18.05.2022 Aufrufe

knw journal

Die zweite Ausgabe unseres knw journal ist da. Wir bedanken uns bei allen, die sich an unserer Umfrage zum ersten knw journal beteiligt haben. Hier kam viel positives Feedback, ebenso in den Dutzenden von Rückmeldungen per Mail, was uns sehr gefreut und motiviert hat! Teilen Sie uns gerne weiter Ihre Meinung mit. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei helfen könnten, im knw journal noch mehr Inhalte aus den Mitgliedsorganisationen zu veröffentlichen – Nun hoffen wir, dass Sie wieder zahlreiche Artikel finden, die Sie und Euch interessieren! Auch für die „Kleinen“ ist wieder was dabei …

Die zweite Ausgabe unseres knw journal ist da. Wir bedanken uns bei allen, die sich an unserer Umfrage zum ersten knw journal beteiligt haben. Hier kam viel positives Feedback, ebenso in den Dutzenden von Rückmeldungen per Mail, was uns sehr gefreut und motiviert hat! Teilen Sie uns gerne weiter Ihre Meinung mit. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei helfen könnten, im knw journal noch mehr Inhalte aus den Mitgliedsorganisationen zu veröffentlichen – Nun hoffen wir, dass Sie wieder zahlreiche Artikel finden, die Sie und Euch interessieren! Auch für die „Kleinen“ ist wieder was dabei …

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Aus dem Gesundheitswesen<br />

27<br />

Da jedes Bundesland eigene ÖGD-Gesetze hat, sind<br />

die Dienste sehr heterogen ausgestattet und gestaltet.<br />

Nicht alle sind gleichermaßen offen für eine<br />

ortsindividuelle Netzwerkarbeit. Im „Pakt für den<br />

ÖGD“, der im September 2020 von der Bundesregierung<br />

und den Bundesländern beschlossen wurde,<br />

stellt der Bund 4 Milliarden Euro für Personal,<br />

Digitalisierung und moderne Strukturen zur Verfügung.<br />

Das sind einige Voraussetzungen, die eine<br />

Rückbesinnung und -organisation für das eigentliche<br />

Aufgabenspektrum der KJGD ermöglichen.<br />

Bedeutet?<br />

Situation und Lebenslage einfordern. Es braucht<br />

nicht immer eine breit angelegte und allumfassende<br />

SGB V Unterstützung. Niedrigschwelligkeit, aufsuchende<br />

Hilfen und die Kenntnisse der örtlichen<br />

Gegebenheiten, gepaart mit dem sozialmedizinischen<br />

Wissen und Sachverstand der Ärztinnen und<br />

Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst, können<br />

oft ganz unbürokratisch helfen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Unsere Vorsitzende Dr. Annette Mund stellte die<br />

Fragen an Dr. med. Ulrike Horacek.<br />

Nun, zurückzugehen zu den eigentlichen Aufgaben<br />

des ÖGD. Aber Personal, Digitalisierung und<br />

moderne Strukturen scheinen noch nicht auszureichen,<br />

damit dieses Ziel erreicht werden kann. Wir<br />

brauchen die Stimme der Eltern, der betroffenen<br />

Menschen. Sie sollten die ÖGD-Begleitung und Unterstützung<br />

in allen sie betreffenden Lebenslagen<br />

einfordern und das laut und deutlich. Und sie sollten<br />

die individuelle Anpassung der geforderten Beratung<br />

und Unterstützung an die jeweilige Familie,<br />

Kontakt:<br />

Dr. med. Ulrike Horacek<br />

Vorstandsmitglied und Sprecherin des<br />

Fachausschusses ÖGD<br />

Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und<br />

Jugendmedizin (DGSPJ) e.V.<br />

Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin<br />

geschaeftsstelle@dgspj.de<br />

www.dgspj.de

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