Vattenfall my Highlights Ausgabe 2/2022
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„<br />
Mit dem neuen Bürogebäude<br />
am Südkreuz entsteht mehr als eine<br />
nachhaltige Unternehmenszentrale.<br />
Wir werden hier für rund 1.650<br />
Mitarbeiter:innen eine neue, moderne<br />
und innovative Arbeitswelt schaffen.<br />
Damit gehört auch die 5-Tage-Woche<br />
an ein und demselben Schreibtisch<br />
der Vergangenheit an.“<br />
Fermin Bustamante<br />
An E-Mobilität führt kein Weg vorbei.<br />
Nina Burkhardt<br />
Senior Communicator<br />
Fermin Bustamante arbeitet seit Oktober 2018 im<br />
Bereich E-Mobilitäts-Lösungen bei <strong>Vattenfall</strong>. „Es handelt<br />
sich hierbei um eine sehr junge Branche mit einem<br />
rasanten Marktwachstum. In den letzten vier Jahren<br />
haben wir aus dem Nichts ein Team von 30 Leuten<br />
aufgebaut, das neue Produkte entwickelt und die Verkehrswende<br />
positiv beeinflusst. Auch unseren Fuhrpark<br />
elektrifizieren wir immer weiter. Seit zwei Jahren<br />
können Mitarbeiter:innen, die Anspruch auf einen Firmenwagen<br />
haben, wählen, ob sie ein Hybrid- oder ein<br />
reines E-Auto fahren möchten“, berichtet er. Als besonders<br />
wegweisend sieht er die Zusammenarbeit<br />
mit Coca-Cola: „Mit unseren Ladelösungen helfen wir<br />
einem weltweit bekannten Unternehmen dabei, seinen<br />
Fuhrpark zu elektrifizieren. Somit tragen wir einen<br />
großen Teil zur Emissionsverringerung von Coca-Cola<br />
bei.“ Sein Nachhaltigkeitstipp: „Verzichten Sie so oft<br />
„<br />
wie möglich auf das Auto. Bei täglichen Wegen sparen<br />
Sie so viel CO2 ein.“<br />
Um unser Netto-Null-Ziel zu<br />
erreichen, müssen wir entlang der<br />
gesamten Wertschöpfungskette<br />
zusammenarbeiten. Es freut mich<br />
sehr, dass die Organisation CDP<br />
(Carbon Disclosure Project) uns in<br />
diesem Sinne zum ‚Supplier<br />
Engagement Leader‘ erklärt hat.“<br />
Andreas Dierkes<br />
Das Thema Nachhaltigkeit steht bei jeder<br />
Einzelentscheidung im Fokus.<br />
Als Architekt und Projektleiter für Bau und Ausstattung<br />
arbeitet Andreas Dierkes seit fast 20 Jahren für<br />
<strong>Vattenfall</strong>. Damit ist er auch für die Umsetzung aller<br />
baulichen Belange von <strong>Vattenfall</strong> in Abstimmung mit<br />
dem Projektentwickler EDGE in der neuen Zentrale<br />
am Südkreuz Berlin verantwortlich. „Wir haben uns<br />
auf die Fahne geschrieben, sämtliche Gebäude<br />
möglichst CO2-arm zu bauen und zu bewirtschaften,<br />
um innerhalb einer Generation fossilfrei zu werden.<br />
Bei dem Büroneubau am Bahnhof Südkreuz handelt<br />
es sich um ein Holz-Hybrid-Ge bäude, bei dem im<br />
Vergleich zur Errichtung in konventioneller Stahlbetonbauweise<br />
etwa 80 Prozent der für die Herstellung<br />
des Rohbaus anfallenden CO2-Emissionen reduziert<br />
werden. Zudem besteht es im Sinne der Kreislaufwirtschaft<br />
zu einem großen Teil aus später recycelbaren<br />
Baustoffen. Das zahlt wesentlich auf unser Ziel<br />
ein.“ Als deutscher Ansprechpartner für Nachhaltigkeitsthemen<br />
legt Andreas Dierkes Richtlinien für<br />
<strong>Vattenfall</strong> Büros weltweit fest. „Für unser Arbeitsumfeld<br />
entwickeln wir internationale Standards. Wir<br />
definieren Zertifizierungen, planen Müllvermeidungsstrategien,<br />
setzen Stromsparziele und prüfen den<br />
Verbrauch von Trinkwasser.“ Sein Nachhaltigkeitstipp:<br />
„Achten Sie bei Ihrer Inneneinrichtung auf<br />
nachhaltig produzierte Möbel. Es gibt heutzutage<br />
viele Alternativen zu Kunststoff, Plastik und Co.“<br />
Nadine Pompe<br />
In einer Welt, die immer digitaler<br />
wird, gehen wir vermehrt in den<br />
persönlichen Kontakt.<br />
Nadine Pompe begann ihre Karriere bei <strong>Vattenfall</strong><br />
als Promoterin, heute leitet sie den Store in Berlin-<br />
Steglitz. „Wir legen bei der Beratung einen klaren<br />
Schwerpunkt auf die Naturtarife. Meist sind es nur<br />
wenige Euro, die einen riesigen Unterschied für<br />
das Klima machen.“ Ihr Nachhaltigkeitstipp: „Wir<br />
müssen die Themen Umwelt- und Klimaschutz von<br />
Generation zu Generation weitergeben. Nur so<br />
haben wir die Chance auf eine fossilfreie Zukunft.“<br />
Thomas Olsson<br />
Viele Themen meiner täglichen Arbeit<br />
stehen im Zusammenhang mit dem<br />
1,5-Grad-Ziel.<br />
Seit 2011 arbeitet Thomas Olsson bei <strong>Vattenfall</strong>. In<br />
Schweden ist er als Umweltspezialist tätig. „Mein<br />
Schwerpunkt liegt auf der Schaffung von mehr Umweltbewusstsein,<br />
Nachhaltigkeit und erneuerbaren<br />
Energien.“ Ein Projekt, an dem das komplette Unternehmen<br />
beteiligt ist, lautet SCO2RE. Hier geht es<br />
darum, die CO2-Emissionen der Lieferkette zu reduzieren.<br />
Das leistet einen großen Beitrag zum 1,5-Grad-<br />
Ziel. „Indem wir mit unseren Lieferanten zusammenarbeiten,<br />
können wir auf mehr Dekarbonisierung und<br />
Elektrifizierung setzen und gleichzeitig unseren<br />
CO2-Fußabdruck reduzieren. Am Ende des Tages<br />
macht genau das unsere Produkte noch attraktiver<br />
für den Markt.“ Sein Nachhaltigkeitstipp: „Wir sollten<br />
versuchen, weniger Essen zu verschwenden. Ein<br />
Bewusstsein für den eigenen Konsum kann dabei<br />
helfen.“<br />
Helle Herk-Hansen<br />
Leiterin des Bereichs Umwelt bei <strong>Vattenfall</strong><br />
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