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Donnerstag<br />
26.05.<strong>20</strong><strong>22</strong><br />
14.00 Uhr<br />
Schnippeltag:<br />
Freitag<br />
27.05.<strong>20</strong><strong>22</strong><br />
Familientag &<br />
Feuerwerk:<br />
Montag<br />
30.05.<strong>20</strong><strong>22</strong><br />
Cuxhavener<br />
Frühjahrsfleckenmarkt<br />
Ritzebütteler Marktplatz<br />
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Täglich 14 - 23 Uhr<br />
Mitstreiter<br />
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FREIBURG re ∙ Konzerte,<br />
Kino, Kneipenabende, Kaffee<br />
und Kuchen, Kultur und<br />
Kreativität, Kunst und Kommunikation<br />
- das alles und<br />
noch viel mehr bietet der<br />
Kornspeicher in Freiburg.<br />
Ein Veranstaltungshaus, das<br />
als Ort der Begegnung nicht<br />
mehr aus der Region wegzudenken<br />
ist und durch den<br />
Förderverein Historischer<br />
Kornspeicher Freiburg/Elbe<br />
am Leben gehalten wird.<br />
Doch mit ihrem vielseitigen<br />
Engagement stoßen die Mitglieder<br />
des Vereins an ihre<br />
Grenzen und suchen weitere<br />
Mitstreiter, die sich ehrenamtlich<br />
einbringen wollen.<br />
Wer Interesse hat, kann den<br />
Förderverein und seine Mitglieder<br />
am Dienstag, 24. Mai,<br />
bei einem unkomplizierten<br />
Ehrenamts-Kaffee um 19<br />
Uhr im Historischen Kornspeicher<br />
kennen lernen. Es<br />
wird um Anmeldung per<br />
E-Mail unter info@kornspeicher-freiburg.de<br />
oder telefonisch<br />
unter (04779) 944 71<br />
gebeten.<br />
Dieseldiebstahl<br />
in Osten<br />
OSTEN re ∙ Wie die Polizei<br />
am Dienstagnachmittag mitteilte<br />
wurden in der letzten<br />
Woche aus dem unverschlossenen<br />
Tank eines in Osten geparkten<br />
Lkw rund 100 Liter<br />
Dieselkraftstoff in einen Wert<br />
von über<br />
<strong>20</strong>0 Euro<br />
gestohlen.<br />
Der Lkw<br />
war am<br />
vorletzten<br />
Donnerstag<br />
gegen 16.15 Uhr an<br />
der Langen Straße vor dem<br />
Friedhof geparkt worden. Als<br />
der Fahrzeugführer am Montag<br />
dieser Woche kurz vor 8<br />
Uhr wieder starten wollte,<br />
stellte er fest, dass der Tank<br />
nahezu leer war. Mögliche<br />
Zeugen werden gebeten, sich<br />
mit der Polizei Hemmoor<br />
unter (04771) 60 70 in Verbindung<br />
zu setzen.<br />
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Das „Don Mendo Cuarteto“ <br />
CUXHAVEN re ∙ Passend<br />
zur wärmer werdenden Jahreszeit<br />
präsentiert der Verein<br />
Jazz und Folk Cuxhaven (JFC)<br />
Musik aus dem Südwesten<br />
Europas. Das „Don Mendo<br />
Cuarteto“ ergänzt durch den<br />
special Guest Martin Gruet,<br />
will am Dienstag, 31. Mai, in<br />
den Hapag-Hallen Cuxhaven<br />
ab <strong>20</strong> Uhr beweisen, dass<br />
Musik auch auf akustischen<br />
2. Jahrgang KW <strong>20</strong>a - 21.05.<strong>20</strong><strong>22</strong> - Ausgabe E - Hadeln<br />
Mitreißend und begeisternd<br />
„Don Mendo Cuarteto“ mit Gastmusiker Martin Gruet<br />
OTTERNDORF re ∙ Die<br />
Schüler der Grundschule Otterndorf<br />
können sich ab sofort<br />
über das Lernen mit iPads<br />
freuen. Durch eine Spende<br />
der Volksbank Stade-Cuxhaven<br />
in Höhe von 1.000 Euro an<br />
den Schulverein der Grundschule<br />
Otterndorf sowie eigenen<br />
Mitteln des Schulvereins,<br />
konnte der Bestand der<br />
Tablets um je zwei iPads pro<br />
Klasse erweitert werden.<br />
Lernen und Arbeiten mit<br />
digitalen Medien sind fester<br />
Bestandteil des Unterrichts.<br />
Tablets kommen im Sachunterricht,<br />
Mathematik und<br />
Deutsch zum Einsatz, auch<br />
im Fach Musik werden sie<br />
genutzt. Die Kinder werden<br />
so an den Umgang und<br />
die Möglichkeiten des Internets,<br />
an Lern-Apps und<br />
Lern-Spiele herangeführt.<br />
Instrumenten mitreißend<br />
und begeisternd sein kann.<br />
Der Bremer Gitarrenvirtuose<br />
Tim Schikoré, der aus Lissabon<br />
stammende Sänger<br />
José dos Santos und der Gitarrist<br />
Andreas Stodte vereinen<br />
die iberische Musik,<br />
also Flamenco und Fado, mit<br />
Latin-Jazz und präsentieren<br />
diese auf technisch höchstem<br />
Niveau - pur, authentisch<br />
und temperamentvoll.<br />
Tim Schikoré studierte klassische<br />
Gitarre mit Schwerpunkt<br />
„spanische Musik“<br />
(und Nebenfach Komposition)<br />
an der Hochschule<br />
für Künste in Bremen und<br />
unterrichtet seit vielen Jahren<br />
selbst. Er beherrscht die<br />
spanische Gitarre wie kaum<br />
ein anderer in Deutschland<br />
und wurde aufgrund dessen<br />
von der europäischen<br />
Fachpresse geradezu mit Lob<br />
überschüttet.<br />
José dos Santos wurde in der<br />
Nähe von Lissabon/Portugal<br />
geboren und ist bereits ewig<br />
als professioneller Musiker<br />
unterwegs. Seine einzigartige<br />
Stimme sucht seinesgleichen.<br />
Kaum ein anderer Sänger<br />
in Deutschland kann die<br />
portugiesische Seele - verbunden<br />
mit spanisch-lateinamerikanischer<br />
Musik - mit<br />
solch einem überzeugenden<br />
Gefühl transportieren.<br />
Andreas Stodte begann mit<br />
E-Gitarre und hatte bereits<br />
Foto: Schikoré<br />
mit seiner Schulband, mit der<br />
er zwei Jahre durch Deutschland,<br />
Holland, Belgien und<br />
Frankreich tingelte, einen<br />
Plattenvertrag in der Tasche.<br />
Für ein grandioses rhythmisches<br />
Fundament sorgt der<br />
Percussion-Allrounder Maximilian<br />
Suhr, Schlagzeuger<br />
und Perkussionist aus Bremen,<br />
der seine Leidenschaft<br />
zur Musik und zum Trommeln<br />
schon in früher Kindheit<br />
entwickelt hat.<br />
Als Special Guest für das<br />
Cuxhavener Konzert hat<br />
Tim Schikoré den französischen<br />
Kontrabassisten Martin<br />
Gruet verpflichtet. Er hat<br />
klassischen Kontrabass in<br />
Paris und Dublin studiert,<br />
anschließend war er im National<br />
Symphony Orchestra of<br />
Ireland tätig.<br />
Karten gibt es in der Kulturinformation<br />
im Schlossgarten<br />
und bei den CN.<br />
1.000 Euro für iPads gespendet<br />
Schulverein freut sich über Volksbank-Förderung<br />
Anja Riechmann und Torsten Schmitz vom Schulverein mit<br />
Schulleiterin Elisabeth Baumann (hinten v.l.) sowie Stefanie Antoni,<br />
2. Vorsitzende Schulverein, Björn Müller, Volksbank Stade-Cuxhaven,<br />
und Henrike Kramer, 1. Vorsitzende Schulverein<br />
(vorne v.l.) <br />
Foto: Privat<br />
Die Tablets wurden durch<br />
Björn Müller, Volksbank<br />
Stade-Cuxhaven, und Vertreter<br />
des Schulvereins an<br />
die Schulleiterin Elisabeth<br />
Baumann übergeben.<br />
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2<br />
Regional 21. Mai <strong>20</strong><strong>22</strong><br />
1.000 Euro für Mission<br />
Helios-Mitarbeiter spendeten<br />
CUXHAVEN re ∙ Mitarbeiter<br />
der Helios Klinik Cuxhaven<br />
konnten im Rahmen<br />
des Tausches ihrer Parkausweise,<br />
ihre dafür hinterlegte<br />
Kaution an die Seemannsmission<br />
Cuxhaven spenden.<br />
Die Spendensumme hat die<br />
Klinikleitung verdoppelt.<br />
Insgesamt wurden 1.000<br />
Euro an die Seemannsmission<br />
Cuxhaven übergeben.<br />
Regelmäßig verlieren sie<br />
ihre Gültigkeit: Die Parkausweise<br />
für Mitarbeiter<br />
der Helios Klinik Cuxhaven.<br />
Zum diesjährigen<br />
Tausch der Parkausweise<br />
ließ sich die Klinikleitung<br />
eine besondere Aktion einfallen.<br />
Das bereits etablierte<br />
Modell des Hinterlegens<br />
einer Kaution wurde aufgehoben.<br />
Im Rahmen der<br />
Rückgabe der abgelaufenen<br />
Parkausweise hat die Klinik<br />
eine Spendenaktion ins Leben<br />
gerufen.<br />
Die Mitarbeiter konnten<br />
entweder ihre hinterlegte<br />
Kaution zurückerhalten<br />
oder diese an die Seemannsmission<br />
Cuxhaven<br />
spenden. Als Anreiz zur<br />
Entscheidung für eine Spende<br />
hat die Klinikleitung vorab<br />
bekanntgegeben, die gesammelte<br />
Spendensumme<br />
zu verdoppeln. Insgesamt<br />
kamen durch die Spendenbereitschaft<br />
der Mitarbeiter<br />
500 Euro zusammen. Klinikgeschäftsführer<br />
Thomas<br />
Hempel durfte somit der<br />
Seemannsmission Cuxhaven<br />
einen Spendencheck<br />
in Höhe von 1.000 Euro<br />
überreichen.<br />
Martin Struwe von der Deutschen<br />
Seemannmission in<br />
Cuxhaven weiß auch schon<br />
genau, wofür die Spendensumme<br />
genutzt werden soll:<br />
Der Klinikgeschäftsführer der Helios Klinik Cuxhaven Thomas<br />
Hempel (r.) übergibt Martin Struwe von der Seemannsmission<br />
Cuxhaven den symbolischen Spendencheck Foto: Helios<br />
Ukrainische Seeleute, die<br />
mit ihren Schiffen im Hafen<br />
von Cuxhaven festmachen,<br />
erhalten von der Seemannsmission<br />
kostenlose Telefonkarten,<br />
umso möglichst viel<br />
mit ihren Angehörigen in<br />
Kontakt bleiben zu können.<br />
„Ich freue mich sehr, dass<br />
unsere Mitarbeiter sich<br />
so zahlreich an der Aktion<br />
beteiligt haben. Damit<br />
leisten sie einen wichtigen<br />
Beitrag zur Hilfe der Menschen,<br />
die direkt oder indirekt<br />
unter dem aktuellen<br />
Kriegsgeschehen leiden“,<br />
sagt Klinikgeschäftsführer<br />
Thomas Hempel stellvertretend<br />
für die gesamte<br />
Klinikleitung.<br />
LANDKREIS re ∙ Mit den<br />
steigenden Temperaturen<br />
im Frühjahr beginnt auch<br />
wieder die Vermehrungszeit<br />
von Motten, Faltern<br />
und Schmetterlingen. Damit<br />
einhergehend kann es<br />
wieder zu einem verstärkten<br />
Auftreten von Raupen<br />
an Bäumen, Sträuchern und<br />
sonstigen Gehölzen kommen.<br />
In der Regel sind auch<br />
starke Vorkommen von Raupen<br />
bzw. Massenauftreten<br />
von Raupen völlig harmlos.<br />
Auch stark befallene Pflanzen<br />
erholen sich meistens<br />
und treiben nach dem Verschwinden<br />
der Raupen wieder<br />
neu aus.<br />
Bereits im vergangenen Jahr<br />
wurden dem Landkreis<br />
Cuxhaven häufig Anfragen<br />
zu potentiellen Funden von<br />
Eichenprozessionsspinnern<br />
gemeldet. Bei allen durch die<br />
Untere Naturschutzbehörde<br />
begutachteten Fällen handelte<br />
es sich jedoch um, teilweise<br />
Massenvorkommen,<br />
völlig harmloser Raupen wie<br />
beispielsweise die Raupen<br />
der Gespinnstmotte. Diese<br />
sind für Menschen und Tiere<br />
völlig ungefährlich, da sie im<br />
Gegensatz zum Eichenprozessionsspinner<br />
keine giftigen<br />
Brennhaare besitzen.<br />
Um die Raupen leichter unterscheiden<br />
zu können sind<br />
nachstehend die wichtigsten<br />
Merkmale beider Raupen<br />
dargestellt.<br />
Gespinnstmottenraupen:<br />
Die Raupen der Gespinnstmotte<br />
bilden häufig klein- bis<br />
großflächige Netze an verschiedenen<br />
Bäumen, sogenannte<br />
Gespinnste. Bei einem<br />
massenhaften Auftreten der<br />
Gespinnstmottenraupe können<br />
auch ganze Bäume eingesponnen<br />
werden. Die Raupen<br />
sind gekennzeichnet durch<br />
eine graue oder cremefarbene<br />
Körperfärbung mit dunklen<br />
Punkten an der Körperseite.<br />
Der Kopf ist komplett<br />
schwarz. Im Gegensatz zum<br />
Prozessionsspinner sind die<br />
Raupen unbehaart.<br />
Da die Raupen der Gespinnstmotte<br />
für Mensch<br />
und Tier keine Gefährdung<br />
darstellen, ist von einer Bekämpfung<br />
mit Insektiziden<br />
abzuraten. Die Raupen stellen<br />
allerdings eine gute Futtergrundlage<br />
für Wildvögel<br />
dar. Bei großflächigem Raupenbefall<br />
an Bäumen kann<br />
für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 21. - <strong>22</strong>. Mai <strong>20</strong><strong>22</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Zwischen harmlos und ganz schön schmerzhaft<br />
Was ist es: Eichenprozessionsspinner oder Raupe der Gespinnstmotten?<br />
Der kann richtig Probleme machen: Eichenprozessionsspinner<br />
im Garten Vogelfutter verteilt<br />
werden, um mehr Vögel<br />
anzulocken.<br />
Eichenprozessionsspinner:<br />
Der Eichenprozessionsspinner<br />
ist ein Nachtfalter, der<br />
in Mitteleuropa beheimatet<br />
ist. Die Raupen siedeln<br />
vorzugsweise auf Eichen<br />
und in seltenen Fällen auch<br />
auf Hainbuchen. Bei der<br />
Bestimmung der Baumart<br />
hilft ein Vergleich mit deutschen<br />
Centmünzen: Wenn<br />
die Blätter des befallenen<br />
Baumes den Blättern auf der<br />
Rückseite der Münzen entsprechen,<br />
handelt es sich um<br />
eine Eiche. Ist dies nicht der<br />
Fall, handelt es sich um eine<br />
andere Baumart und bei<br />
den Raupen wahrscheinlich<br />
nicht um den gefährlichen<br />
Eichenprozessionsspinner.<br />
Eichenprozessionsspinner<br />
sind gut erkennbar an<br />
langen feinen Härchen am<br />
Körper. Die Brennhaare enthalten<br />
das Gift Thaumetopoein,<br />
das teilweise schwere<br />
Reaktionen verursachen<br />
kann. Ein Kontakt mit den<br />
Brennhaaren kommt dabei<br />
nicht nur durch Berührung<br />
der Raupen zustande. Auch<br />
leere Nester und abgestreifte<br />
Häute enthalten weiterhin<br />
gifte Brennhaare. Die abgelösten<br />
Brennhaare können<br />
darüber hinaus mit dem<br />
Wind verweht werden. Sie<br />
können in Haut, Schleimhäute<br />
und/oder Bindehaut<br />
eindringen und gesundheitsschädliche<br />
Reaktion<br />
hervorrufen.<br />
Falls sich der Befall mit<br />
einem Eichenprozessionsspinner<br />
bestätigt hat, sind<br />
umgehend das Ordnungsamt<br />
der Gemeinde und<br />
das zuständige Gesundheitsamt<br />
zu informieren.<br />
Das Entfernen oder die Bekämpfung<br />
von Eichenprozessionsspinnerraupen<br />
darf<br />
ausschließlich durch dazu<br />
qualifiziertes Fachpersonal<br />
durchgeführt werden.<br />
Folgende Krankheitszeichen<br />
können nach einem Kontakt<br />
mit den Haaren des EPS<br />
auftreten:<br />
• Bei Kontakt mit der Haut:<br />
Gänzlich ungefährlich sind dagegen die Raupen der Gespinnstmotte<br />
Juckreiz, Hautausschlag,<br />
Quaddeln, vorrangig betroffen<br />
sind Gesicht, Hals und<br />
Unterarme (Raupendermatitis,<br />
Lepidopterose).<br />
• Bei Kontakt mit den Augen:<br />
Rötung, Lichtscheue,<br />
Lidödeme, Bindehautentzündung,<br />
Keratitis bei<br />
Durchbohren der Hornhaut<br />
durch die Brennhaare.<br />
• Beim Einatmen: Halss<br />
c h me rz e n, Hu ste n, Ate m-<br />
no t.<br />
• Systemische Krankheitserscheinungen<br />
(im Einzelfall):<br />
Schwindel, Übelkeit,<br />
Fieber, Schüttelfrost, allergischer<br />
Schock.<br />
Nach einem Kontakt mit<br />
Raupenhaaren:<br />
• Umgehender Wechsel der<br />
Kleidung.<br />
• D u s c h bad u nd Ha a r-<br />
reinigung.<br />
• Augen mit viel Wasser<br />
spülen.<br />
• Bei beginnender Hautreaktion<br />
betroffene Stelle(n)<br />
vorsichtig mit kaltem Wasser<br />
waschen und vorsichtig<br />
trocken tupfen, besser föhnen,<br />
da Trockenrubbeln<br />
die Brennhaare tiefer in die<br />
Haut treibt.<br />
• Erste Linderung gegen<br />
mögliche Schwellungen und<br />
Juckreiz durch Kühlung der<br />
betroffenen Hautpartie(n)<br />
mit einer Kaltkompresse.<br />
• Reinigung der kontaminierten<br />
Kleidung in der<br />
Waschmaschine bei mindestens<br />
60° C zur Zerstörung<br />
des in den Brennhaaren enthaltenen<br />
Thaumetopoein.<br />
• Gründliche Reinigung<br />
der benutzten Gegenstände<br />
bzw. des Fahrzeugs (Schutzkleidung<br />
verwenden).<br />
• Achtung: ein einmal zum<br />
Entfernen von EPS-Haaren<br />
eingesetzter Staubsauger<br />
verteilt über lange Zeit diese<br />
bei jeder Benutzung neu.<br />
Fotos: Landkreis<br />
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Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis<br />
von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />
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Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />
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Notfallsprechstunde von 11 bis<br />
12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. C. Heinrich<br />
Bei der Kirche 10a, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 44 44 80<br />
land hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Za. Frank Zielinski<br />
Oberreihe 5,<br />
Cadenberge<br />
Tel.: 0 47 77 / 93 11 11<br />
altkreis wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Za. Thomas Mombeck<br />
Dorfstr.29, Bramstedt<br />
Tel.: 0 47 46 / 72 57 27<br />
apotheke<br />
cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Deich-Apotheke<br />
Heinrich-Grube-Weg 48,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/4 90 40<br />
Sonntag:<br />
Pinguin-Apotheke<br />
Hauptstraße 46,<br />
Altenwalde<br />
Tel.: 0 47 23/23 53<br />
land hadeln, cadenberge,<br />
wingst, hemmoor,<br />
lamstedt, hechthausen<br />
Samstag und Sonntag<br />
Wolf-Apotheke<br />
Zentrumstraße 11, Hemmoor<br />
Tel.: 0 47 71 / 6 50 40<br />
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Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />
Weser Apotheke<br />
Bgm.-Smidt-Str. <strong>22</strong>0,<br />
Bremerhaven-Mitte<br />
Tel.: 04 71 / 4 68 96<br />
So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />
Heide Apotheke<br />
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Bremerhaven-Leherheide<br />
Tel.: 04 71 / 870 29<br />
Bremerhaven, langen,<br />
dorum, wremen<br />
Samstag:<br />
Rosen Apotheke<br />
Schiffdorfer Chaussee 184a,<br />
Schiffdorf<br />
Tel.: 04 71 /296 00<br />
Weser Apotheke<br />
Bgm.-Smidt-Str. <strong>22</strong>0,<br />
Bremerhaven-Mitte<br />
Tel.: 04 71 / 4 68 96<br />
Sonntag:<br />
Heide Apotheke<br />
Langener Landstr. 266,<br />
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Tel.: 04 71 / 870 29<br />
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Nur in dringenden Fällen, wenn<br />
der/die Haustierarzt/ärztin<br />
nicht erreichbar ist.<br />
Samstag und Sonntag::<br />
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Wanhödener Straße 5, Nordholz<br />
Tel.: 0162 / 640 35 74<br />
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21. Mai <strong>20</strong><strong>22</strong> Regional<br />
3e<br />
Zu Gast bei NDR 1 Niedersachsen<br />
MTV Lüdingworth aus Cuxhaven gestaltete die Sendung „Plattenkiste“<br />
CUXHAVEN re ∙ Sportlich<br />
wurde es in der Sendung<br />
„Plattenkiste“ von NDR 1<br />
Niedersachsen am 14. Mai.<br />
Zwischen 12 und 13 Uhr<br />
waren Silvia Romberg und<br />
Bernd Kunze vom MTV Lüdingworth<br />
von 19<strong>22</strong> bei Moderatorin<br />
Martina Gilica zu<br />
Gast. Im Sportverein wird<br />
vom Kinderturnen bis zum<br />
Seniorensport viel angeboten,<br />
zum Beispiel Fußball,<br />
Tischtennis, Zumba oder<br />
auch Badminton.<br />
Vor 100 Jahren begann alles<br />
- damals als „Männerturnverein“,<br />
erzählt Bernd Kunze.<br />
Doch schon in den 19<strong>20</strong>er<br />
Jahren wurde Frauensport<br />
mit einbezogen - und sogar<br />
Kinder. Er selbst mag Ju-Jutsu<br />
gern und betreibt dies seit<br />
der Einführung der Sportart<br />
vor 45 Jahren. „Mattensport“<br />
bedeutete zu der Zeit für den<br />
kleinen Verein eine große<br />
Investition.<br />
Silvia Romberg schätzt die<br />
Gemeinschaft im Sportverein,<br />
denn solche Gemeinschaft<br />
trägt auch das „Dorf“<br />
und bringt viele zusammen.<br />
Sie treibt schon ihr Leben<br />
lang Sport und freut sich,<br />
dass es nun nach pandemiebedingter<br />
Pause wieder<br />
losgehen kann. Früher war<br />
sie beim Geräteturnen und<br />
Trampolin-Springen aktiv,<br />
heute ist es eher Gymnastik.<br />
Nicht nur der Ortsbürgermeister<br />
lobt die Sportanlage<br />
Lüdingworth, auch Bernd<br />
Kunze ist von der Anlage<br />
begeistert, zumal er in der<br />
Nähe wohnt: Zwei Hallen,<br />
ARMSTORF mor ∙ Das<br />
Sportabzeichen-Team des<br />
SV Armstorf ist froh, dass<br />
wieder eine Verleihung der<br />
Leistungsabzeichen stattfinden<br />
konnte. Im gewohnten<br />
Rahmen trafen sich die aktiven<br />
Sportler in der örtlichen<br />
Sporthalle, um vom<br />
Prüfungsteam bestehend aus<br />
Regina Peters, Renate Buck,<br />
Annika Hildebrandt, Laura<br />
Buck und Diedrich Bischoff<br />
ausgezeichnet zu werden.<br />
In den letzten beiden Jahren<br />
gab es wenig Chancen<br />
gemeinschaftlich die Anforderungen<br />
des Deutschen<br />
Sportabzeichen zu erfüllen.<br />
Deshalb war es besonders<br />
erfreulich, dass trotzdem<br />
28 Urkunden und vier Familienabzeichen<br />
vergeben<br />
werden konnten. Es wurden<br />
zehn Urkunden im Jugendbereich<br />
und 18 Ehrungen<br />
bei den Erwachsenen überreicht.<br />
Spitzenreiter des Tages<br />
waren Familie Peters,<br />
Martina Gilica, Silvia Romberg und Bernd Kunze als „Carsten Niebuhr“ (v.l.)<br />
diverse Plätze und vor allem<br />
das Vereinsheim haben es<br />
ihm angetan. Silvia Romberg<br />
betont, dass sie das<br />
Dorf mag, zumal sie dort<br />
auch geboren ist. Wenn es<br />
nicht mal mehr einen Laden<br />
gibt, in dem man sich trifft,<br />
ist der Verein für alle umso<br />
wichtiger, vor allem auch<br />
für die Kinder. Beide fühlen<br />
sich gut aufgehoben in<br />
ihrem Verein, schon wegen<br />
des direkten Drahts auch<br />
zur Vereinsführung, wo<br />
schnell mal etwas besprochen<br />
werden kann.<br />
In diesem Jahr wird vom<br />
10. bis 12. Juni das 100. Jubiläum<br />
gefeiert. Eine Jubiläums-<br />
zeitschrift mit mehr<br />
als 100 Seiten ist dank vieler<br />
Sponsoren schon vorbereitet.<br />
Bereits seit Januar <strong>20</strong>21<br />
sitzt das Team zusammen.<br />
Es ist anstrengend, so ein<br />
Ereignis zu organisieren,<br />
gibt Silvia Romberg zu.<br />
die mit fünf Personen das<br />
<strong>20</strong>. Familiensportabzeichen<br />
absolvierten, und Erhard<br />
Jenk, der schon 30 Mal die<br />
erforderlichen Leistungen<br />
für das Deutsche Sportabzeichen<br />
erbrachte.<br />
Während der diesjährigen<br />
Sportwoche des SV Armstorf<br />
steht vom 29. Mai bis<br />
2. Juni das Sportabzeichen-<br />
Jede Abteilung ist vertreten<br />
und macht etwas über<br />
den Tag: Fußballspiel, Kinderschminken<br />
und „Kinder-Belustigung“.<br />
Am<br />
Freitagabend spielen zwei<br />
Bands auf, für den Samstagabend<br />
ist ein DJ bestellt.<br />
Ein paar „mittelalterliche<br />
Schwertkämpfer“ werden<br />
auftreten. Am Sonntagmorgen<br />
findet der Gottesdienst<br />
auf dem Sportplatz statt.<br />
Zum Fest sind alle dabei<br />
und unterstützen den MTV<br />
Lüdingworth - Landwirte,<br />
Feuerwehr, Schützenverein.<br />
Alleinstellungsmerkmal für<br />
das Dorf Lüdingworth ist<br />
der Mathematiker und Kartograf<br />
Carsten Niebuhr, der<br />
1733 dort zur Welt kam und<br />
berühmt wurde, da er vom<br />
dänischen König auf Arabien-Expedition<br />
geschickt<br />
wurde. Eine Bronzestatue<br />
Niebuhrs steht vor der Kirche<br />
- doch Bernd Kunze<br />
Verleihung der Leistungsabzeichen<br />
Aktive Sportler aller Altersklassen wurden geehrt<br />
Ehrungen nahmen (v.l.) Johann Thomann, Erika Steffens und Johann<br />
Tiedemann entgegen<br />
Fotos: mor<br />
Team wieder bereit, um allen<br />
sportlich Aktiven die<br />
Chance zum Mitmachen zu<br />
bieten.<br />
Für jahrelange Mitgliedschaft<br />
und Hilfeleistung<br />
im SV Armstorf erhielten<br />
Margret Haase, Erika Steffens,<br />
Johann Thomann und<br />
Johann Tiedemann eine<br />
Auszeichnung.<br />
Die Sportabzeichenübergabe beim SV Armstorf fand wieder im gewohnten Rahmen statt<br />
Foto: NDR<br />
macht den Wissenschaftler<br />
als Vereinsmitglied „lebendig“.<br />
So bekleidet wie einst<br />
Niebuhr ist er auch zur Plattenkiste<br />
gekommen und<br />
verkörpert Niebuhr ganz<br />
persönlich. Die Bronzefigur<br />
wurde monatlich von einer<br />
anderen Sportgruppe dekoriert:<br />
durfte für Ju-Jutsu,<br />
Volleyball, Tischtennis oder<br />
auch Fußball antreten. Alle<br />
sind immer gespannt, was im<br />
nächsten Monat neu gezeigt<br />
wird. So rückt die Bronzestatue<br />
auch den Sport immer<br />
wieder in den Mittelpunkt<br />
- und viele wissen nun, wer<br />
Carsten Niebuhr war.<br />
Immer am Samstag stellen<br />
sich zwischen 12 und<br />
13 Uhr Vereine, Clubs und<br />
Organisationen bei NDR 1<br />
Niedersachsen in der Sendung<br />
„Plattenkiste“ vor. Informationen<br />
zur Bewerbung<br />
finden sich unter www.ndr.<br />
de/ndr1niedersachsen.<br />
Unterbringung für Berufsschüler<br />
Grundsteinlegung für das Gästehaus Cadenberge<br />
CADENBERGE re ∙ Der<br />
Grundstein für das neue<br />
Gästehaus der Berufsbildenden<br />
Schulen (BBS) in Cadenberge<br />
wurde am Dienstag<br />
gelegt - und damit auch der<br />
Berufsschulstandort für die<br />
Zukunft gesichert.<br />
Schon seit längerem genügte<br />
das bestehende Internat<br />
in Cadenberge nicht mehr<br />
modernen Ansprüchen. Neben<br />
zahlreichen weiteren<br />
Baumaßnahmen hatte der<br />
Kreistag daher im April des<br />
vergangenen Jahres auch<br />
diesen Neubau in die Liste<br />
der umzusetzenden schulischen<br />
Großbaumaßnahmen<br />
aufgenommen.<br />
Zum Schuljahr <strong>20</strong>23/<strong>20</strong>24<br />
sollen die rund 3.150 Quadratmeter<br />
Nutzfläche des<br />
barrierefreien Gästehauses<br />
bezugsfertig sein. 150 Betten<br />
in 76 Doppelzimmern und<br />
zwei Doppelzimmern für<br />
Menschen mit einem Handicap<br />
können dann den Schülern<br />
angeboten werden, die<br />
in der BBS Cadenberge die<br />
zum Teil landesweit einzige<br />
Berufsschule für ihren Ausbildungszweig<br />
vorfinden.<br />
Dem Baubeginn vorausgegangen<br />
war ein aufwändiges<br />
EU-weites Vergabeverfahren,<br />
das das Unternehmen<br />
Böhmischer<br />
Frühschoppen<br />
DROCHTERSEN re ∙ Die<br />
blaue Uniform wird gegen<br />
Lederhose und Dirndl eingetauscht:<br />
Am Sonntag,<br />
<strong>22</strong>. Mai, heißt es ab 11 Uhr<br />
wieder „Böhmischer Frühschoppen“<br />
in der Kulturscheune<br />
Drochtersen. Die<br />
Kehdinger Blasmusikanten<br />
verwandeln sich in fesche<br />
„Madln“ und „Buam“<br />
und widmen in diesem<br />
Frühschoppenkonzert der<br />
böhmischen Blasmusik die<br />
volle Aufmerksamkeit. Neben<br />
den allseits beliebten<br />
Klassikern dürfen natürlich<br />
auch modernere Titel wie<br />
„Böhmischer Traum“ nicht<br />
fehlen.<br />
Aktion „Radeln<br />
für Hadeln“<br />
WINGST re ∙ Die Wingst<br />
nimmt an der Sternfahrt im<br />
Rahmen der Aktion „Radeln<br />
für Hadeln“ teil. Treffen<br />
ist am Sonntag, <strong>22</strong>. Mai,<br />
um 13 Uhr beim Parkplatz<br />
am Wasserwerk Wingst.<br />
Abfahrt ist 13.15 Uhr und<br />
das Ziel, der Sportplatz Bülkau,<br />
soll um 14 Uhr erreicht<br />
werden. Die Benefizaktion<br />
von „Land Hadeln hilft“<br />
steht ganz im Sinne der<br />
Stärkung des Radverkehrs<br />
in der Hadler Region. Insbesondere<br />
die Unterstützung<br />
der Grundschulen steht dabei<br />
im Fokus. Weitere Informationen<br />
sind unter www.<br />
land-hadeln-hilft.de zu<br />
finden. Die Organisatoren<br />
würden sich über eine gute<br />
Teilnahme der Wingster<br />
Bürger freuen.<br />
Landrat Bielefeld bei der Grundsteinlegung<br />
Depenbrock Partnering<br />
für sich entscheiden konnte.<br />
Mehr als 16 Millionen<br />
Euro sind für die Umsetzung<br />
dieses ÖPP-Projektes<br />
veranschlagt. Die Finanzierung<br />
könnte eine beantragte<br />
Sanierungsförderung im<br />
Rahmen der Bundesförderung<br />
für effiziente Gebäude<br />
(BEG) unterstützen. Die<br />
erwartete Fördersumme beträgt<br />
2,06 Millionen Euro.<br />
Ein Projektteam aus Mitarbeitern<br />
des Landkreises, Mitgliedern<br />
des Kreistages und<br />
Mitarbeitern der BBS Cadenberge<br />
beschäftigte sich schon<br />
seit <strong>20</strong>16 damit, die Voraussetzungen<br />
für eine bessere<br />
Unterbringung der Berufsschüler<br />
zu schaffen. Bereits<br />
in den ersten Überlegungen<br />
wurde deutlich, dass wesentlich<br />
mehr Gäste beherbergt<br />
werden sollen, als in den bisherigen<br />
Gebäuden möglich,<br />
denn ein großer Teil der Schüler<br />
ist derzeit bei privaten Anbietern<br />
untergebracht.<br />
Ein Nutzungskonzept für<br />
das Gebäude befindet sich<br />
noch in Arbeit. Geprüft wird<br />
die Möglichkeit, das neue<br />
Gästehaus über die schulische<br />
Nutzung hinaus zu<br />
öffnen, denn auch wenn es<br />
500 Euro für die<br />
Ukraine-Hilfe<br />
HEMMOOR re ∙ Richtig<br />
stolz ist der DRK-Ortsverein<br />
Hemmoor/Basbeck-Warstade<br />
auf seine Blutspender,<br />
denn die haben dafür gesorgt,<br />
dass 500 Euro für die<br />
Ukraine-Hilfe zusammen<br />
kamen. Genau 100 Personen<br />
waren dem Aufruf gefolgt<br />
und zur Blutspende in das Familienzentrum<br />
gekommen.<br />
Der Ortsverein hatte angekündigt,<br />
pro Blutspende fünf<br />
Euro für die Ukraine-Hilfe<br />
zu geben. Neben der dringend<br />
benötigten Blutspende<br />
kam so ein ansehnlicher<br />
Betrag zustande. Besonders<br />
bedankte sich die 1. Vorsitzende,<br />
Ilse Huljus, bei Angelika<br />
Stehrenberg, die ihre 50.<br />
Blutspende absolvierte. Der<br />
nächste Blutspende-Termin<br />
ist Mittwoch, 13. Juli.<br />
Foto: Landkreis<br />
Phasen mit vollständiger Belegung<br />
durch die Schüler geben<br />
wird, muss, Ferien und<br />
Wochenenden einbezogen,<br />
von einer Auslastung von<br />
etwa 84 Prozent ausgegangen<br />
werden. Kapazitäten für<br />
eine außerschulische Nutzung<br />
sind also vorhanden,<br />
zum Beispiel für Schulungen<br />
oder Tagungen. Eine Konkurrenzsituation<br />
zu Beherbergungs-<br />
und Gastronomiebetrieben<br />
in der Gemeinde<br />
soll dadurch jedoch nicht<br />
entstehen.<br />
Vorrangig soll ohnehin zunächst<br />
so bald wie möglich<br />
der Internatsbetrieb aufgenommen<br />
werden. Eine Ausweitung<br />
der Nutzung kann<br />
dann danach schrittweise<br />
und im Rahmen der personellen<br />
und finanziellen<br />
Möglichkeiten erfolgen.
4<br />
Regional 21. Mai <strong>20</strong><strong>22</strong><br />
Zutaten<br />
(ergibt 12 Stück)<br />
- <strong>22</strong>5 g Zucker<br />
- 100 g Butter<br />
- 1 Prise Salz<br />
- Saft von 1/2 Zitrone<br />
- 2 Eier<br />
- <strong>20</strong>0 g Mehl<br />
- 2 gestrichene TL Backpulver<br />
- 9 Blatt Gelatine<br />
- 400 g Quark<br />
- 400 ml Schlagsahne<br />
- 2 Eigelb<br />
- 750 g Erdbeeren<br />
- 1 Päckchen Tortenguss<br />
- 1 EL Zucker<br />
- 50 g Mandelblättchen<br />
Für die Herstellung des<br />
Bodens 100 g Zucker, Butter,<br />
Salz, 1 EL Zitronensaft<br />
und die Eier cremig rühren.<br />
Das mit Backpulver<br />
vermischte Mehl unterrühren.<br />
Die Masse in eine<br />
mit etwas Butter ausgestrichene<br />
runde Backform<br />
(26 cm Ø) streichen und<br />
bei 180°C ca. 25 Minuten<br />
backen. Den Boden aus<br />
der Backform lösen und<br />
WINGST re ∙ „Schwarze<br />
Geschichten“ und mehr<br />
stehen am Freitag, 27. Mai,<br />
auf dem Programm. An<br />
diesem Tag wird Wolfgang<br />
Winkel (Foto: Privat) um 17<br />
Uhr im Gasthaus „Zur Linde“,<br />
Lamstedter Straße 12 in<br />
Wingst, aus seinen Werken<br />
lesen.<br />
Der in Verden/Aller geborene<br />
Autor (Jahrgang<br />
1947) ist seit 1989 ein publizierender<br />
Wingster.<br />
Der Urheber zahlreicher<br />
Schriften nimmt gespannte<br />
Zuhörer mit auf eine interessante<br />
Reise durch sein<br />
vielfältiges literarisches<br />
Lebenswerk.<br />
Der ehemalige Soldat und<br />
nunmehr Lehrer im Ruhestand<br />
hat in den letzten<br />
Erdbeer-Quark-Torte<br />
Erdbeeren – die süße Versuchung<br />
Schwarze Geschichten<br />
Eine Lesung mit Wolfgang Winkel<br />
30 Jahren in der ihm eigenen<br />
Erzählkraft zahlreiche<br />
Kurzgeschichten und Gedichte<br />
verfasst und sie in<br />
Büchern und Schriften<br />
publiziert.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
abkühlen lassen. Für die<br />
Quarkfüllung die Gelatine<br />
nach Packungsanweisung<br />
in Wasser quellen lassen.<br />
Den Quark mit 125 g Zucker,<br />
1 Prise Salz, 2 Eigelb,<br />
100 g pürierten Erdbeeren<br />
und dem restlichen Zitronensaft<br />
cremig rühren. Die<br />
Sahne steif schlagen. Die<br />
Gelatine leicht auspressen,<br />
unter vorsichtigem<br />
Erwärmen auflösen. Die<br />
flüssige Gelatine erst unter<br />
einen kleinen Teil der<br />
Sahne, dann mit dem Rest<br />
mischen und unter den<br />
Quark heben. Den Boden<br />
in eine Ringform stellen,<br />
die Quark-Sahne-Masse<br />
einfüllen, glatt streichen<br />
und mindestens 2 Stunden<br />
kalt stellen. Die Erdbeeren<br />
waschen, putzen, große<br />
Erdbeeren halbieren und<br />
den Kuchen damit belegen.<br />
Den Tortenguss nach<br />
Packungsanweisung zubereiten,<br />
die Torte damit<br />
bestreichen. Anschließend<br />
die Ringform entfernen.<br />
Die Mandeln in einer Pfanne<br />
leicht anrösten und den<br />
Tortenrand mit den Mandeln<br />
dekorieren.<br />
CUXHAVEN hgi ∙ „ Ich bin<br />
positiv überrascht, wenn<br />
ich diesen Raum betrete“,<br />
sagte Cuxhavens Bürgermeisterin<br />
Silke Karallus<br />
zur Ausstellungseröffnung<br />
„Naturgewalt“ im Schloss<br />
Ritzebüttel. Bei Naturgewalt<br />
denke man an der rauen<br />
Nordseeküste an Wind,<br />
Sturm und Schnee, Verwüstung<br />
eben. Aber diese<br />
leuchtenden Farben zeigen<br />
etwas ganz anderes. Sie sei<br />
stolz, dass Schloss Ritzebüttel<br />
einen Namen als Ausstellungsort<br />
habe. Kultur<br />
und netter Austausch sei<br />
etwas Schönes.<br />
Die Gemeinschaftsausstellung<br />
beleuchte die Naturgewalt<br />
aus unterschiedlichen<br />
Aspekten, so der 1. Vorsitzende<br />
des Cuxhavener<br />
Kunstvereins, Hans Hochfeld.<br />
Und trotzdem ergänzen<br />
die Bilder sich. „Als wir<br />
uns vor zwei Jahren trafen,<br />
waren wir selbst überrascht,<br />
dass beides zusammen<br />
funktioniert“, sagte<br />
Willem Julius Müller. „Das<br />
Gegensätzliche ist spannend<br />
und man sieht, was<br />
Kunst ermöglicht.“<br />
Vergänglichkeit und<br />
Unvergänglichkeit<br />
Pro Stück: 386 kcal (1616 kJ),<br />
10,9 g Eiweiß, 21,6 g Fett,<br />
36,8 g Kohlenhydrate<br />
Fotohinweis: Wirths PR<br />
Eine „Naturgewalt“ im Schloss Ritzebüttel<br />
Neue Ausstellung mit Werken von René Sauerbrei und Willem Julius Müller<br />
einst Spaß bei einer Fahrt<br />
hatten? Gehen die Lichter<br />
an? Oder krabbeln Igel<br />
durch das Gras und sind<br />
froh, dass sie ihre Ruhe<br />
haben?<br />
„Bei meinem ersten Besuch<br />
in Cuxhaven, als wir die<br />
Räumlichkeiten für unsere<br />
Ausstellung im Schloss Ritzebüttel<br />
besichtigten, sind<br />
mir zwei Motive begegnet.<br />
Ein aufgegebenes Boot und<br />
ein verlassener Wohnwagen“,<br />
erzählte Willem Julius<br />
Müller. Er sprach von der<br />
Apokalypse als Anfang. Es<br />
ist etwas passiert. Der Moment<br />
ist eingefroren. Vieles<br />
löst sich auf und irgendwann<br />
wird es diese Situation nicht<br />
mehr geben. Die Natur erobert<br />
sich das Gelände zurück.<br />
Die Kunst hat etwas<br />
Berührendes, wenn man sich<br />
berühren lassen will.<br />
„Ich sehe etwas in der<br />
Natur, ich verinnerliche<br />
das Gesehene, es geht<br />
durch meinen Körper“<br />
Welche Freude! Endlich<br />
können wieder Schützenfeste<br />
gefeiert werden. Das<br />
letzte Wochenende stand in<br />
Otterndorf ganz im Zeichen<br />
der Schützen.<br />
Beim Umzug wurde jeder,<br />
der am Wegesrand<br />
stand, von<br />
der Fröhlichkeit<br />
mitgerissen.<br />
Bunt mit<br />
Orden behängt,<br />
den typischen<br />
Musikklängen<br />
gelauscht, dem<br />
Tambourmajor hinterher<br />
marschiert, kam man auch<br />
an einem Seniorenheim<br />
vorbei. Die Augen blitzten<br />
vor Freude, als sie diese<br />
lustige Gruppe sahen. Und<br />
die Schützen sonnten sich<br />
nicht nur in der strahlenden<br />
Sonne, sondern auch im<br />
Beifall der Menschen. Die<br />
Bewunderung spornte sie<br />
an und sie wurden immer<br />
ausgelassener. Da wurde<br />
getanzt, gesungen und<br />
gelacht.<br />
Und weil’s so schön war,<br />
soll in Zukunft bei jedem<br />
Umzug an diesem Platz<br />
Halt gemacht werden. Zwei<br />
Jahre mussten nicht nur alle<br />
Schützen, ob in Cuxhaven<br />
oder im Landkreis, auf ihre<br />
Feiern verzichten. Brauchtumsfeste,<br />
wie Karneval,<br />
Kirmes waren wegen der<br />
Corona-Pandemie immer<br />
wieder abgesagt worden.<br />
„In der Schulzeit hatte ich<br />
Angst vor Formeln“, sagte<br />
Dr. Jessica Lütge Kuratorin<br />
im Cuxhavener Kunstverein<br />
lächelnd. In den Bildern von<br />
dem Meteorologen, Mathematiker<br />
und Künstler René<br />
Sauerbrei wird Natur und<br />
Mathematik grafisch dargestellt.<br />
„Ich sehe etwas in<br />
der Natur, ich verinnerliche<br />
das Gesehene, es geht durch<br />
meinen Körper“, erklärt der<br />
Künstler. Er habe es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, zwei<br />
scheinbar nicht zu vereinbarende<br />
Disziplinen zu verbinden.<br />
Das Ergebnis, ist<br />
eine Symbiose aus der rationalen<br />
Naturwissenschaft<br />
und der vielfältigen Emotionswelt<br />
des Individuums.<br />
Er arbeite immer größer,<br />
mit dem ganzen Körper<br />
und kratze das Innere aus<br />
sich heraus. „Man muss nah<br />
an die Bilder herangehen,<br />
damit man meine selbst<br />
geschriebenen Formeln in<br />
dem Bild erkennt.“ Eine<br />
neue Verbindung zur Mathe-Schönheit,<br />
Rationalität<br />
Klartext<br />
Es geht wieder los<br />
Das betraf auch Schausteller,<br />
die in der Zeit ihren Beruf<br />
nicht ausführen konnten<br />
und ohne Einkommen für<br />
ihre Familien besonders<br />
schlecht aufgestellt waren.<br />
Nun geht es langsam wieder<br />
los, denn Himmelfahrt<br />
startet<br />
endlich wieder<br />
einmal der<br />
Fleckenmarkt<br />
in Cuxhaven.<br />
Zwar noch sehr<br />
vorsichtig mit<br />
besonderen<br />
Auflagen, aber zur Freude<br />
der Bevölkerung trägt<br />
er auf jeden Fall bei. Wenn<br />
sich gleich zu Beginn, die<br />
Menschen zum Impfen entschlossen<br />
hätten, wären wir<br />
vielleicht schon eher besser<br />
dran gewesen. Aber lassen<br />
wir uns nicht die Freude an<br />
unbelehrbaren Menschen<br />
verderben, sondern denken<br />
wie Johann Wolfgang von<br />
Goethe: „Willst Du glücklich<br />
sein im Leben, trage bei<br />
zu anderer Glück, denn die<br />
Freude, die wir geben, kehrt<br />
ins eigene Herz zurück.“<br />
Wer die Schützenvereine<br />
aus Otterndorf und deren<br />
Gäste gesehen hat, weiß genau,<br />
was ich meine. Anderen<br />
eine Freude zu bereiten<br />
und dabei deren Lächeln zu<br />
sehen, ist doch das Schönste,<br />
was man sich vorstellen<br />
kann und unbezahlbar<br />
meint Joachim Tonn<br />
und Emotionalität aus der<br />
Natur. Das sind zwei Wege,<br />
die sich über die Jahre angeglichen<br />
haben. Seine ganz<br />
eigene Technik aus Sepiatusche,<br />
Schellack und der Einfluss<br />
von Wind und Wetter<br />
im Entstehungsprozess prägen<br />
die beeindruckenden<br />
Bilder aus Formeln, Formen<br />
und Farben - irgendwo im<br />
Spannungsfeld zwischen intensivem<br />
Naturerlebnis und<br />
abstrakter Mathematik.<br />
Durch die Anwesenheit<br />
der beiden Künstler wurde<br />
die Aussage ihrer Werke<br />
spürbar. „Für drei Tage genossen<br />
wir einen kleinen<br />
Urlaub in Cuxhaven bei<br />
schönstem Sonnenschein“,<br />
sagten sie zum Abschied<br />
vor ihrer Rückreise nach<br />
Berlin.<br />
Die Ausstellung „Naturgewalt“<br />
ist bis zum 24. Juli im<br />
Schloss Ritzebüttel zu besichtigen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag und Mittwoch 11<br />
bis 13 Uhr sowie 14 bis 17<br />
Uhr. Samstag und Sonntag<br />
11 bis 15 Uhr.<br />
Die Bilder von Willem Julius<br />
Müller schildern eine<br />
Situation in stillgelegten<br />
Orten, wie den Luna-Park,<br />
der einst der größte und<br />
berühmteste Vergnügungspark<br />
Berlins war. Noch ist<br />
das Riesenrad in leuchtenden<br />
Farben zu erkennen,<br />
doch es fährt schon lange<br />
nicht mehr. Die Natur hat<br />
diesen Platz zurückerobert.<br />
Mit Fantasie kann man<br />
überlegen, was in der Nacht<br />
dort passiert. Hört man das<br />
Juchzen der Menschen, die<br />
Kuratorin Dr. Jessica Lütge und Hans Hochfeld, 1. Vorsitzender des Cuxhavener Kunstvereins<br />
freuten sich, die Künstler René Sauerbrei (2.v.l.) und Willem Julius Müller (r.) im Schloss begrüßen<br />
zu können<br />
Foto: hgi
21. Mai <strong>20</strong><strong>22</strong> Regional<br />
5e<br />
BUCHTIPP<br />
Bilder einer Ausstellung<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
Dina kletterte als Erste über<br />
den Zaun des Botanischen<br />
Gartens. Zögernd folgen ihr<br />
Keto, Ira und Nene. „In jener<br />
Nacht aber, viele ahnungslose<br />
Jahre<br />
vom Tod<br />
entfernt,<br />
war ich geb<br />
a n n t …“,<br />
u n b e -<br />
schwert ist<br />
1987 für die<br />
vier Mädchen<br />
der<br />
Beginn ihrer<br />
Freundschaft.<br />
Polit ische<br />
Umbrüche<br />
in einer<br />
korrupten<br />
Gesellschaft,<br />
vergiftete<br />
Liebesbeziehungen,<br />
Familienehre muss gewahrt<br />
werden, Gewalt der Straße,<br />
enden im Chaos und sind<br />
prägend für ihr Leben.<br />
<strong>20</strong>19 in Brüssel: Die Fotoausstellung,<br />
eine Hommage<br />
an ihre verstorbene Schwester<br />
Dina, der berühmten<br />
Kriegsfotografin, hat Anano<br />
organisiert. Die beeindruckenden<br />
Porträts, Bilder aus<br />
Kriegsgebieten und bislang<br />
nicht veröffentlichte private<br />
Fotos wecken in Keto<br />
FREIBURG sh ∙ Viel hilft<br />
viel, den Spruch kennt<br />
man. Viele helfen Vielen<br />
ist dagegen nicht nur ein<br />
Spruch, sondern dankenswerte<br />
Realität. In der Samtgemeinde<br />
Nordkehdingen<br />
beispielsweise hat sich das<br />
Aktionsbündnis „Nordkehdingen-Hilft“<br />
zusammengeschlossen,<br />
um ukrainische<br />
Flüchtlinge direkt<br />
und vor Ort in der Samtgemeinde<br />
zu unterstützen. Die<br />
Idee hatten der Vorsitzende<br />
des Kornspeicher-Vereins<br />
Jörg Petersen sowie Malte<br />
Bösch aus der „Vereinsrunde“<br />
bei einem ihrer regelmäßigen<br />
Treffen Ende Februar.<br />
Am 9. März wurde das Ak-<br />
emotionale Erinnerungen.<br />
Als gefragte Restauratorin<br />
ist Deutschland ihr neues<br />
Zuhause. Ira hat sich ein<br />
beeindruckendes Ansehen<br />
als Anwältin in den Staaten<br />
erarbeitet. Nene, Mutter<br />
von drei Kindern, zahlt einen<br />
hohen Preis für ein Leben<br />
im Luxus: Arrangierte<br />
Ehen!<br />
Wie wird das Wiedersehen<br />
nach dieser langen Zeit?<br />
Keto weiß um einen Streit<br />
zwischen Ira und Nene,<br />
kennt aber keine näheren<br />
Umstä nde.<br />
Kaum zu ertragen<br />
sind<br />
die Erinnerungen<br />
beim<br />
Betrachten<br />
der Bilder -<br />
damals in<br />
Tbiliss , dem<br />
ehemaligen<br />
Tiflis. Wenig<br />
Raum<br />
wurde dem<br />
Mädchenq<br />
u a r t e t t<br />
g e w ä h r t ,<br />
sich auf ein<br />
selbstbes<br />
t i m m t e s<br />
Erwachsenenleben vorzubereiten.<br />
Entsprechend die<br />
Brüche in ihren Biografien.<br />
Das Wiedersehen wird zur<br />
intimen Rückschau, zwingt<br />
sie schonungslos sich der<br />
Vergangenheit zu stellen.<br />
Erstaunlich und tröstlich,<br />
dass zwischen dem Elend<br />
Platz für positives Erinnern<br />
geblieben ist. Detailreich<br />
erzählt die georgisch-deutsche<br />
Autorin die Geschichte<br />
ihrer Heimat. Eine Lektüre<br />
mit einer traurigen Aktualität<br />
- ein mitreißender<br />
Erzählstil!<br />
Nino Haratischwili, Das<br />
mangelnde Licht, Frankfurter<br />
Verlagsanstalt, ISBN<br />
9783627002930, € 34,-, 832 S.<br />
Vorgestellt von Marianne Haring<br />
buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />
tionsbündnis geschlossen.<br />
Schnell und effektiv wollte<br />
man sein und war es auch.<br />
Denn Viele helfen Vielen<br />
trifft es dabei nur zu gut. In<br />
dem Aktionsbündnis haben<br />
sich die Vereine, Unternehmer<br />
und Privatpersonen<br />
der Region zusammengeschlossen,<br />
um zielgenau<br />
und sehr direkt den ukrainischen<br />
Flüchtlingen, die in<br />
der Samtgemeinde allesamt<br />
sehr willkommen sind, unmittelbare<br />
Unterstützung<br />
zukommen zulassen. Diese<br />
Unterstützung gewinnt zusätzliche<br />
Bedeutung durch<br />
die bestens funktionierende<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Neuer Rekord bei der Bingo-Umweltstiftung<br />
214.000 Euro: Im Landkreis Cuxhaven wurden 16 Projekte in <strong>20</strong>21 gefördert<br />
HANNOVER re ∙ Mit mehr<br />
als 5,9 Millionen Euro Fördersumme<br />
konnte die Bingo-Umweltstiftung<br />
(NBU)<br />
<strong>20</strong>21 mit 669 Projekten so viele<br />
Maßnahmen wie noch nie in<br />
den Bereichen Umwelt und<br />
Naturschutz, Entwicklungszusammenarbeit<br />
und Denkmalpflege<br />
niedersachsenweit<br />
unterstützen. Gefördert wurden<br />
wieder zahlreiche kleine<br />
Projekte mit viel ehrenamtlichem<br />
Engagement. Um Kinder<br />
und Jugendliche für die<br />
Natur zu begeistern, wurde<br />
die Zusammenarbeit mit den<br />
Kinder- und Jugendfeuerwehren<br />
in Niedersachsen gestartet,<br />
die auch in diesem Jahr<br />
fortgeführt wird.<br />
„Das Jahr <strong>20</strong><strong>22</strong> wird insbesondere<br />
im Zeichen des<br />
25-jährigen Jubiläums der<br />
Bingo-Umweltlotterie stehen.<br />
Geplant sind Projektbesuche<br />
mit Michael Thürnau sowie<br />
verschiedene Aktionen mit<br />
den Jugendfeuerwehren in<br />
ganz Niedersachsen unter<br />
Bildungswege in Landwirtschaft sind vielfältig<br />
Neue Broschüre zeigt berufliche Perspektiven für junge Landwirte auf<br />
BONN lpd ∙ „Wer als Landwirtin<br />
oder Landwirt im<br />
Wettbewerb bestehen will,<br />
braucht eine solide Berufsausbildung.“<br />
Mit dieser<br />
Aussage stellt das Bundesinformationszentrum<br />
Landwirtschaft (BZL) eine<br />
Broschüre vor, in der alle<br />
beruflichen Bildungswege<br />
in der Landwirtschaft von<br />
der Ausbildung über berufliche<br />
Fortbildungen bis<br />
hin zum Studium ausführlich<br />
skizziert und erläutert<br />
werden. Die Inhalte zeigen,<br />
welche Fähigkeiten für die<br />
verschiedenen Bildungswege<br />
mitzubringen sind und<br />
welche beruflichen Perspektiven<br />
es nach der Ausbildung<br />
gibt. Die verschiedenen<br />
landwirtschaftlichen<br />
Bildungswege münden in<br />
Tätigkeiten als landwirtschaftliche<br />
Fachkraft oder<br />
in einem landwirtschaftlichen<br />
Dienstleistungsberuf.<br />
„Wir begrüßen sehr, dass<br />
das BZL seine Broschüre<br />
Samtgemeinde Nordkehdingen<br />
selbst. Die Schirmherrschaft<br />
hat dann auch<br />
folgerichtig Samtgemeindebürgermeisterin<br />
Erika Hatecke<br />
übernommen.<br />
Dass diese Art der Hilfe<br />
nicht nur bei den momentan<br />
rund 90 ukrainischen<br />
der Schirmherrschaft von<br />
Umweltminister Olaf Lies.<br />
Im Rahmen einer Müllsammelaktion<br />
sollen 250 Tonnen<br />
Müll zusammenkommen und<br />
im Herbst ein Upcycling-Wettbewerb<br />
stattfinden“, erklärt<br />
NBU-Geschäftsführer<br />
Karsten<br />
Behr. Zahlreichen<br />
Jugendf<br />
e u e r w e h r e n<br />
wurden bereits<br />
Waldkoffer ausgehändigt,<br />
mit<br />
denen die Natur<br />
im Wald spielerisch erfahren<br />
werden kann.<br />
Bei der größten Förderstiftung<br />
für Niedersachsen stehen<br />
auch für <strong>20</strong><strong>22</strong> wieder<br />
ausreichend Mittel zur Verfügung.<br />
„Durch die herausragenden<br />
Ergebnisse der<br />
Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) stellt<br />
eine Broschüre vor, in der alle beruflichen Bildungswege in der<br />
Landwirtschaft von der Ausbildung über berufliche Fortbildungen<br />
bis hin zum Studium erläutert werden Foto: Landvolk<br />
über die Bildungswege in<br />
der Landwirtschaft immer<br />
wieder neu auflegt“, betont<br />
Martin Roberg, Vorsitzender<br />
des Bildungsausschusses im<br />
Landvolk Niedersachsen.<br />
„Das Heft bietet dem Berufsnachwuchs<br />
eine wichtige<br />
Entscheidungshilfe bei der<br />
Ausgestaltung des eigenen<br />
Flüchtlingen, meist Frauen<br />
und Kinder, sondern auch<br />
den Nordkehdingern selbst<br />
sehr gut ankommt, beweist<br />
die hohe Spendenbereitschaft<br />
in den ersten Tagen.<br />
Momentan steht das Spendenbarometer<br />
bei rund<br />
25.000 Euro. Tendenz steigend.<br />
Was für alle Beteiligten<br />
kein Grund ist, sich<br />
bequem zurückzulehnen.<br />
Erfahrungsgemäß flaut die<br />
Bingo-Umweltlotterie aus<br />
dem letzten Jahr konnte ein<br />
erheblicher Mittelvortrag gebildet<br />
werden, der zusätzlich<br />
für Projekte zur Verfügung<br />
steht,“ so Karsten Behr. Gemeinnützige<br />
Vereine, Schulen,<br />
Kitas, (Kirchen-)Gemeinden<br />
und Stiftungen sind also dazu<br />
aufgerufen, ihre Projektideen<br />
einzureichen.<br />
Für Akteure aus dem Landkreis<br />
Cuxhaven hat die Bingo-Umweltstiftung<br />
insgesamt<br />
213.590 Euro Fördermittel<br />
für 16<br />
Projekte bereitgestellt.<br />
Fördermittel<br />
in Höhe von 2.940<br />
Euro erhielt unter<br />
anderem der<br />
Schulverein der Grundschule<br />
Neuhaus an der Oste, um das<br />
Leben der Störche im Jahresverlauf<br />
zu erforschen. Die<br />
Grundschule hat gemeinsam<br />
mit dem Natureum Niederelbe<br />
vor fünf Jahren ein Storchennest<br />
aufgebaut, sodass<br />
aus den Klassenzimmern heraus<br />
die Störche beobachtet<br />
werden können. Um keinen<br />
Einblick in das Storchennest<br />
zu verpassen wurde eine Kamera<br />
installiert, sodass die<br />
beruflichen Bildungswegs.“<br />
Neben der dualen Ausbildung<br />
im Beruf Landwirt/<br />
in sind in der Broschüre<br />
die Möglichkeiten der aufbauenden<br />
beruflichen Fortbildungen<br />
beschrieben.<br />
Junge Landwirtinnen und<br />
Landwirte können sich zu<br />
Landwirtschaftsmeistern,<br />
Viel hilft viel - Viele helfen Vielen<br />
Aktionsbündnis „Nordkehdingen-Hilft“ und Samtgemeinde gemeinsam erfolgreich<br />
Mehr als ein Zeichen der Solidarität. Die ukrainische Flagge am<br />
Rathaus in Freiburg steht für die große Spenden- und Hilfsbereitschaft,<br />
die den ukrainischen Flüchtlingen in der Samtgemeinde<br />
momentan zu Teil wird<br />
Foto: Helmholtz<br />
Spendenbereitschaft nach<br />
dem Schock über den russischen<br />
Überfall mit der<br />
Zeit ab, wobei die Hilfsbereitschaft<br />
selbst stetig<br />
bleibt. Und zusätzliche<br />
Gelder sind willkommen,<br />
schließlich hat man noch<br />
viel vor. Tankgutscheine<br />
für Flüchtlinge genauso<br />
wie für Helfer, die mit ihren<br />
Privatfahrzeugen trotz<br />
horrender Spritkosten zur<br />
Stelle sind. Die Beschaffung<br />
von Fahrradhelmen<br />
genauso wie von Möbeln,<br />
die Förderung von Fahrunterricht,<br />
die Finanzierung<br />
eines qualifizierten Sprachunterrichtes<br />
sowie unzählige<br />
weitere Vorhaben des<br />
Aktionsbündnisses.<br />
Wer bereits wie, was und<br />
wo geholfen und unterstützt<br />
hat, ist auf der Internetseite<br />
nordkehdingen-hilft.de zu<br />
erfahren. Ein Besuch dieser<br />
Seite ist wärmstens ans<br />
Herz gelegt.<br />
Denn eines haben die Nordkehdinger<br />
sich bereits erworben.<br />
Den Dank aller,<br />
der Geflüchteten sowie den<br />
der Organisatoren des Aktionsbündnisses<br />
und natürlich<br />
auch den Dank der<br />
Samtgemeindeverwaltung.<br />
Damit auch weiterhin Viele<br />
Vielen helfen können, kann<br />
und sollte man auf eines<br />
der nachfolgenden Konten<br />
eine Spende platzieren.<br />
Dirk Boneß „Nordkehdingen-Hilft“<br />
- Ostfriesische<br />
Volksbank Leer/Kehdingen<br />
- IBAN DE19 2859 0075 7360<br />
1373 01 und Samtgemeinde<br />
Nordkehdingen - Kreissparkasse<br />
Stade - IBAN: DE<br />
04 2415 1116 0000 4580 00 -<br />
Zweck: Ukraine.<br />
Kinder nun sehr genau Ankunft,<br />
Brutverhalten und die<br />
Aufzucht des Nachwuchses<br />
beobachten, dokumentieren<br />
und analysieren können.<br />
Auch der Verein Nachhaltiger<br />
Norden erhielt eine Fördersumme<br />
von insgesamt 5.000<br />
Euro, um zum einen gemeinsam<br />
mit Schülern 100 Nistkästen<br />
zu bauen und aufzuhängen<br />
und zum anderen ein<br />
Feuchtbiotop anzulegen, das<br />
für Wildtiere, Insekten und<br />
Amphibien einen geeigneten<br />
Lebensraum bietet.<br />
Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung<br />
fördert<br />
Umwelt- und Naturschutzprojekte<br />
sowie Projekte zugunsten<br />
der Entwicklungszusammenarbeit<br />
und der<br />
Denkmalpflege. Die Stiftung<br />
finanziert sich aus der Glückspielabgabe<br />
und vor allem aus<br />
Einnahmen der Bingo-Umweltlotterie.<br />
Weitere Informationen<br />
finden sich unter<br />
www.bingo-umweltstiftung.<br />
de.<br />
Staatlich geprüften Wirtschaftern<br />
und/oder Staatlich<br />
geprüften Betriebswirten<br />
fortbilden. Zu den<br />
beruflichen Fortbildungen<br />
gehören ferner die landwirtschaftlichen<br />
Spezialberufe<br />
wie beispielsweise<br />
Fachagrarwirt Herdenmanagement<br />
oder Fachagrarwirt<br />
Erneuerbare Energien.<br />
Abschließend widmet sich<br />
die Broschüre dem Bachelor-<br />
bzw. Master-Studium<br />
Hochschulen (ehemals<br />
Fachhochschulen) und den<br />
Universitäten.<br />
Die Broschüre umfasst 52<br />
Seiten und steht auf der<br />
Website der Bundesanstalt<br />
für Landwirtschaft<br />
und Ernährung www.<br />
ble-medienservice.de/1189/<br />
berufsbildung-in-der-landwirtschaft-ausbildung-fortbildung-studium<br />
kostenlos<br />
zum Download und alternativ<br />
für zwei Euro je Exemplar<br />
zum Bestellen zur<br />
Verfügung.<br />
Neue Selbsthilfe<br />
bei Arthrose<br />
OTTERNDORF re ∙ Arthrose<br />
ist die weltweit häufigste<br />
Gelenkerkrankung.<br />
Bei einer Arthroseerkrankung<br />
verschleißt der Knorpel<br />
an den Gelenken. Es<br />
fehlt dann die Schutzschicht<br />
zwischen den beiden Knochenenden,<br />
die verhindert,<br />
dass die Knochen aufeinander<br />
reiben. Meistens entwickelt<br />
sich die Arthrose<br />
langsam und über viele Jahre.<br />
Schmerzhafte und steife<br />
Gelenke sind typische Anzeichen.<br />
Eine neue Selbsthilfegruppe<br />
in Otterndorf<br />
möchte Erfahrungen über<br />
den Krankheitsverlauf und<br />
die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten<br />
austauschen und vor allem<br />
auch über die Frage sprechen,<br />
ob eine Operation<br />
wirklich unvermeidbar ist,<br />
oder ob es Alternativen<br />
dazu gibt. Die Gruppe plant<br />
sich mittwochs um 17 Uhr<br />
14-tägig in Otterndorf zu<br />
treffen. Weitere Informationen<br />
gibt es bei der Gruppengründerin<br />
unter (0176)<br />
34 37 91 80.
6<br />
Regional 21. Mai <strong>20</strong><strong>22</strong><br />
<strong>20</strong>0 Teilnehmer dabei<br />
Sternwanderung bei „Kaiserwetter“<br />
FLÖGELN fs ∙ Nahezu <strong>20</strong>0<br />
Radler aus einem Umkreis<br />
von 30 Kilometern machten<br />
sich am letzten Sonntag auf<br />
den Weg zum Jan-Christopher-Hus<br />
in Flögeln. So<br />
viele Teilnehmer hatten<br />
Sternwanderungen schon<br />
lange nicht mehr. Die Anzahl<br />
erinnerte an die Anfangszeit<br />
in den 1970er<br />
Jahren, als sich bis zu 400<br />
Menschen an den Zielorten<br />
einfanden.<br />
Eingeladen zu der inzwischen<br />
47. Sternwanderung<br />
hatte die ARGE Vier Seen<br />
Platte. Reihum beteiligen<br />
sich drei Vereine an deren<br />
Ausgestaltung: der Verschönerungsverein<br />
Neuenwalde/Krempel,<br />
der Verkehrsverein<br />
Wanna und<br />
der Flögelner Heimatverein<br />
„Kranichkring“, der in diesem<br />
Jahr der örtliche Ausrichter<br />
war.<br />
Am Ziel in Flögeln angekommen<br />
Beim Heimathaus angekommen,<br />
wartete von Frauen<br />
des Vereins gebackener Butterkuchen<br />
auf die Radler.<br />
Der Vorsitzende des Kranichkring,<br />
Klaus Pülsch, begrüßte<br />
die fröhliche Runde<br />
und wünschte den Frauen<br />
und Männern einen angenehmen<br />
Aufenthalt. Das<br />
Heimatmuseum und die<br />
Kirche boten sich für Besichtigungen<br />
an. Bläser des<br />
Flögelner Posaunenchors<br />
unterhielten die Besucher<br />
mit der Jahreszeit entsprechenden<br />
frühlingshaften<br />
Melodien. Auch die Fischerin<br />
zog mit geräuchertem<br />
Fisch die Aufmerksamkeit<br />
auf sich.<br />
Gut gestärkt, machten sich<br />
die Radwanderer auf den<br />
Heimweg, mit Aussicht und<br />
Vorfreude auf die Sternwanderung<br />
im kommenden Jahr<br />
nach Neuenwalde.<br />
Foto: fs<br />
Treibstoffpreise bremsen Kutter<br />
Krisenhilfe für einheimische Fischerei beschlossen<br />
HAMBURG/BERLIN re ∙<br />
Der Haushaltsausschuss des<br />
Bundestages hat am Donnerstag<br />
bei der sogenannten<br />
„Bereinigungssitzung“<br />
den Nachtragshaushalt mit<br />
Maßnahmen zur Krisenhilfe<br />
beschlossen. Darin sind<br />
auch zehn Millionen Euro<br />
für die deutsche Fischerei<br />
enthalten. Die Mittel werden<br />
dringend gebraucht, um drohende<br />
Insolvenzen durch den<br />
dramatischen Anstieg der<br />
Betriebskosten in Folge der<br />
Ölpreisexplosion abzuwenden<br />
und die Marktversorgung<br />
weiterhin zu sichern.<br />
Die EU hatte dafür bereits<br />
Ende März einen Rechtsrahmen<br />
geschaffen, um Soforthilfen<br />
zu ermöglichen. Mit<br />
so einer Maßnahme sollen<br />
einheimische Erzeugungskapazitäten<br />
gesichert werden,<br />
damit die Importabhängigkeit<br />
nicht weiter zunimmt.<br />
Die Parteien im Deutschen<br />
Bundestag hatten sich in<br />
einer Debatte am 8. April<br />
geschlossen für die schnelle<br />
Schaffung eines solchen<br />
Hilfsinstrumentes ausgesprochen.<br />
Am 13. April hatte<br />
die EU-Kommission noch einen<br />
weiteren Rechtsrahmen<br />
für die Gewährung von solchen<br />
Hilfen bereitgestellt.<br />
Der Präsident des Deutschen<br />
Fischerei-Verbandes<br />
und Mitglied des Deutschen<br />
Für viele lohnt die Ausfahrt nicht mehr<br />
Foto: Pixabay<br />
Bundestages, Dr. Gero Hocker,<br />
zeigte sich zufrieden:<br />
„Die Formalitäten zur Ausgestaltung<br />
solcher nicht-rückzahlbaren<br />
Hilfen sind sehr<br />
komplex. Die EU hat ihren<br />
Job gemacht. Jetzt kommt es<br />
darauf an, dass die nachgelagerten<br />
Dienststellen unsere<br />
Beschlüsse schnellstmöglich<br />
umsetzen. Darauf werden<br />
wir sehr genau achten.“<br />
Kapitän Dirk Sander, Krabbenfischer<br />
aus Ostfriesland,<br />
macht den Ernst der Lage<br />
nochmals klar: „Im Moment<br />
gehen 60 bis 80 Prozent der<br />
Fangerlöse für Treibstoff<br />
drauf. Da bleibt einfach<br />
nichts übrig für die Fischer.<br />
Wenn da nicht bald etwas<br />
auf dem Konto eingeht, droht<br />
vielen der Verlust von Kutter<br />
und Wohnung. Einige<br />
Betriebe haben bereits Insolvenz<br />
angemeldet.“<br />
Erschwerend kommt hinzu,<br />
dass im Moment bei einer<br />
Zwangsversteigerung von<br />
Kuttern mit Sicherheit kein<br />
normaler Preis mehr zu erzielen<br />
wäre. Es gibt schon<br />
Berichte über Anrufe von<br />
afrikanischen Schiffsmaklern,<br />
die auf besonders preisgünstige,<br />
seegängige Kutter<br />
hoffen. In der Erwartung<br />
der bevorstehenden Versorgungsschwierigkeiten<br />
in<br />
Afrika durch Getreidemangel<br />
wird man versuchen, die<br />
Bevölkerung mit mehr Fischfang<br />
zu ernähren. Es wird<br />
auch erwartet, dass die Notlage<br />
zu verstärkten Aktivitäten<br />
auf den Flüchtlingsrouten im<br />
Mittelmeer führen könnte.<br />
Auch dazu könnten Fischereifahrzeuge<br />
aus Insolvenzmasse<br />
eingesetzt werden.<br />
Termin zur<br />
Blutspende<br />
MITTELSTENAHE re ∙<br />
Der DRK-Ortsverein Mittelstenahe<br />
bietet am Dienstag,<br />
31. Mai, einen Blutspendetermin<br />
an. In der „Olen<br />
Dörpschool“ in Nordahn<br />
kann man von 17 bis <strong>20</strong><br />
Uhr seine Spende unter den<br />
dann geltenden Hygieneregeln<br />
abgeben. Zum Termin<br />
den Personalausweis und<br />
den Blutspendeausweis mitbringen.<br />
Für alle Spender<br />
hält das DRK als Dank einen<br />
Imbiss bereit.<br />
Flohmarkt am<br />
„Tag des Pferdes“<br />
BALJE re ∙ Im Rahmen des<br />
„Tags des Pferdes“ (Foto:<br />
Natureum) am Sonntag, <strong>22</strong>.<br />
Mai, findet nach dem erfolgreichen<br />
Debut im vergangenen<br />
Jahr wieder<br />
ein Flohmarkt<br />
rund um Pferd<br />
und Reiter im<br />
Natureum Niederelbe<br />
statt.<br />
Nachdem der<br />
„Tag des Pferdes“ in den vergangenen<br />
Jahren jeweils coronabedingt<br />
in den Oktober<br />
verschoben werden musste,<br />
kann die Veranstaltung in<br />
diesem Jahr wieder an ihrem<br />
angestammten Termin<br />
im Frühling stattfinden. Es<br />
gibt zahlreiche Aktionen für<br />
Kinder und ein Showprogramm<br />
rund ums Pferd.<br />
Ihre<br />
ELBE WESER<br />
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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
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Reiseverlauf<br />
1. 9. Abfahrt in Cuxhaven, CUXLINER Frühstück, Abendessen im Moselstern Hotel***<br />
„Weinhaus Fuhrmann“ an der Mosel<br />
2. 9. Radtour an der Mosel entlang von Zell über Traben-Trabach nach Bernkastel-Kues (ca. 45 km),<br />
Freizeit in Bernkastel-Kues mit seinem Weinfest, Abendessen im Hotel<br />
3. 9. Radtour nach Cochem, Fahrt mit dem Mosel-Wein-Express, Zeit zur freien Verfügung und<br />
individuelle Rückfahrt mit dem Fahrrad zum Hotel, Abendessen im Hotel<br />
4. 9. Radtour von Koblenz nach Cochem (ca. 50 km), 6er Weinprobe, Abendessen / Winzerplatte<br />
5. 9. Rückfahrt nach Cuxhaven Ankunft ca. 19.00 Uhr<br />
Änderungen des Reiseverlaufs und des Ausflugsprogramms bleiben vorbehalten.<br />
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />
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Im Reisepreis sind folgende<br />
Leistungen enthalten:<br />
- Busfahrt mit dem Fahrradbus gem. Reiseverlauf<br />
- CUXLINER Reise- und Fahrradbegleitung für die gesamte Reise<br />
- CUXLINER Frühstück auf der Hinfahrt<br />
- Fahrradtouren gem. Reiseverlauf<br />
- 4 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet im Moselstern Hotel***<br />
„Weinhaus Fuhrmann“<br />
- 3 x Abendessen im Hotel<br />
- 1 x Abendessen als Winzerplatte<br />
- 1 x 6er Weinprobe beim Winzer mit Vesper<br />
- 1 x Fahrt mit dem Mosel – Wein – Express<br />
(ca. 30 Minuten, inkl. 1 Glas Wein)<br />
Reisepreis: 639,-€ im DZ<br />
EZ-Zuschlag: 45,- €<br />
Für diese Reise gilt die Stornostaffel A<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
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21. Mai <strong>20</strong><strong>22</strong> Regional<br />
7<br />
Du sammeln. Ich jagen!<br />
Dauerbrenner „Caveman“ im Stadeum<br />
STADE re ∙ Esther Schweins‘<br />
Inszenierung des Broadway-Dauerbrenners<br />
„Caveman“<br />
kommt mit Kristian<br />
Bader (Foto: Reichhardt)<br />
als steinzeitlich Erleuchtetem<br />
am Samstag, 28. Mai,<br />
um 19.45 Uhr auf die Stadeum-Bühne.<br />
Das Theaterstück<br />
für alle die eine Beziehung<br />
führen, führten oder<br />
führen wollen, wirft einen<br />
ganz eigenen Blick auf die<br />
Beziehung zwischen Mann<br />
und Frau.<br />
In dem funkenschlagenden<br />
One-man-Spektakel geht<br />
es um den sympathischen<br />
Helden Tom, der - von seiner<br />
Freundin vor die Tür<br />
gesetzt - im „magischen<br />
Unterwäschekreis“ seinem<br />
Urahn aus der Steinzeit<br />
begegnet, der ihn an Jahrtausende<br />
alter Weisheit<br />
teilhaben lässt: Männer<br />
sind Jäger und Frauen sind<br />
Sammlerinnen. Eine Tatsache,<br />
die die menschliche<br />
Evolution bis heute nicht<br />
hat ändern können. Was der<br />
Durchschnitts-Mann schon<br />
immer vermutet hat, weiß<br />
Tom nun aus erster Hand<br />
und fragt sich: „Warum betrachten<br />
wir Frauen und<br />
Männer nicht einfach als<br />
För veele Lüüd hört dat to<br />
jeden neen Daag, dat se<br />
morns inne Fröh von denn<br />
Kalenner een Blatt afrieten<br />
doot. Dat mit dat Datum,<br />
dat mutt stimmen, just as<br />
mit dat Optrecken von de<br />
Klock. Dat givt obers ok<br />
noch annere Lüüd, de loot<br />
sick dör denn Dag drieben.<br />
Se kennt keen Dag un keen<br />
Stünn un sind ok tofreeden.<br />
Ick mutt so´n Slach<br />
von Lüüd bewunnern. Se<br />
lot sick nich drieben von<br />
völlig unterschiedliche Kulturen?<br />
Mit verschiedenen<br />
Sprachen, verschiedenen<br />
Verhaltensweisen und verschiedener<br />
Herkunft?“<br />
Von dieser Erkenntnis beflügelt,<br />
analysiert Tom das<br />
befremdliche Universum der<br />
Sammlerinnen: Diese geheimnisvolle<br />
Welt von besten<br />
Freundinnen, Einkaufen und<br />
Sex. Mit immensem Mitteilungsbedürfnis,<br />
trockenem<br />
Humor und ironischem Blick<br />
beobachtet Tom aber auch<br />
die Lebensweise des Jägers.<br />
Er enthüllt, welche Erfüllung<br />
„Rumsitzen, ohne zu reden“<br />
bedeuten kann, warum Männer<br />
durch das Fernsehprogramm<br />
zappen müssen und<br />
dass eine Unterhaltung unter<br />
Jägern mit den Worten „Lass<br />
uns in den Keller gehen, Sachen<br />
bohren“ beginnt und<br />
gleichzeitig endet.<br />
Tickets für dieses furiose<br />
Comedy-Solo sind unter<br />
(04141) 40 91 40 sowie www.<br />
stadeum.de erhältlich.<br />
De Platt-Eck<br />
Zukunftswerkstatt richtet Blick auf Agrarthemen<br />
Ulrich Löhr: „So viele Menschen wie möglich vor Hunger bewahren“<br />
CELLE lpd ∙ Die Zukunftswerkstatt<br />
der Marketinggesellschaft<br />
Niedersachsen<br />
stand in diesem Jahr unter<br />
dem Titel „Entscheiden in<br />
komplexen Systemen - Prioritäten<br />
und Perspektiven<br />
für die niedersächsische<br />
Land- und Ernährungswirtschaft<br />
in herausfordernden<br />
Zeiten“. Vorstandsvorsitzender<br />
Ulrich Löhr, der auch Vizepräsident<br />
des Landvolks<br />
Niedersachsen ist, begrüßte<br />
dazu im Celler Schloss rund<br />
300 Gäste aus Politik und<br />
Landwirtschaft. Löhr stellte<br />
klar, dass vor dem Hintergrund<br />
der aktuellen Krisen,<br />
vor allem auch wegen<br />
des Krieges in Europa, die<br />
„Dramatik der Lage“ noch<br />
besser wahrgenommen<br />
werden müsse. „Entscheider<br />
stehen heute vor ganz<br />
anderen Aufgaben als noch<br />
vor zwölf Monaten. Es muss<br />
uns allen darum gehen, so<br />
viele Menschen wie möglich<br />
vor Hunger zu bewahren“,<br />
sagte er.<br />
Der Präsident des<br />
Bundesins tituts für Risikobewertung<br />
in Berlin, Prof.<br />
Andreas Hensel, erklärte:<br />
„In Krisen braucht es lösungsorientierte<br />
anstelle<br />
De Kalenner<br />
Dag un<br />
Stünn un<br />
mööt nich oppassen op<br />
Klockenslag un Terminkalenner.<br />
Möt keen Angst<br />
hebben, denn Bus oder de<br />
Bohn to verpassen.<br />
An de Arbeitsstee mutt<br />
man ock pünktlich ween,<br />
een will jo ock bie tiets Fierobend<br />
moken. De Göörn<br />
on de School möögt dat ock<br />
n i c h ,<br />
w e n n<br />
d e<br />
Schoolm<br />
e s t e r<br />
s i c k<br />
n i c h<br />
üm dat<br />
Puusenklingeln<br />
kümmert.<br />
Dat gifft een barg<br />
Lüüd, för de ward de Terminkalenner<br />
dat wichtigste<br />
Book. Se holt sick<br />
extra een Sekretärin, anner<br />
kommt se mit all dat, wat<br />
se schüllt oder sülms wüllt<br />
total döreenanner. So een<br />
Terminkalenner kann to<br />
een Drieber mit de Pietsch<br />
warrn, drifft von een Steed<br />
to de anner, vun een Termin<br />
to denn annern un<br />
denn hest keeb Tied mehr<br />
för dat eegen Kind, un för<br />
een Klönsnack mit de Noborslüüd.<br />
Dat geiht so lang<br />
bit dat Hart nich mehr mitmoken<br />
deit.<br />
Dor lööv ick mie den, de<br />
Daag för Daag dat Kalennerblatt<br />
affrieten deit, sick<br />
dormit ganz still hinsett<br />
un allns lest, watt för klooge<br />
Sprökels dor schreven<br />
stoht.<br />
Un wenn dor een lustige<br />
Ulrich Löhr, Vizepräsident des Landvolks Niedersachsen, begrüßte<br />
im Celler Schloss rund 300 Gäste aus Politik und Landwirtschaft<br />
auf der Zukunftswerkstatt der niedersächsischen<br />
Land- und Ernährungswirtschaft<br />
Foto: Landvolk<br />
angstgetriebener Entscheidungen.<br />
Krisen befördern<br />
die Transformationsprozesse<br />
von morgen.“ Als Beispiel<br />
nannte er die Digitalisierung,<br />
die durch Corona<br />
einen massiven Schub erfahren<br />
hat. Dies müsse auch für<br />
Versorgung und Ernährung<br />
gelten; diese Themen seien<br />
wieder ganz nach oben auf<br />
die Agenda gerückt.<br />
Prof. Urs Niggli vom Institut<br />
für Agrarökologie in Aarau<br />
(Schweiz) erinnerte daran,<br />
dass der Verbraucher ein Teil<br />
Geschicht affdruckt is,<br />
de lees ick dann jümmers<br />
toerst. Op dat Grienen<br />
un sick ee to Högen<br />
schull keen een verzichten.<br />
. Jo un denn steiht dor noch<br />
een kloges, mitünner dwatsches<br />
Woort, lohnt sick ober<br />
jümmer doröber to simmuleern.<br />
Hüüt steiht door, dat<br />
ick gau öbersetten will:<br />
Dat töben muss du leern,<br />
du kummst dor nich um<br />
rum, du dröffs noch töben,<br />
un dat is doch ne Freud. Un<br />
achtder all dien Töben, dor<br />
kummt ock noch wat.<br />
Töben leern, dat mööt se<br />
all, de mit de Klock in de<br />
Hand und de, de denn Hergott<br />
den lewen Daag klauen<br />
deit, töben leern mööt se<br />
all, de mit un ohn denn Terminkalenner.<br />
Töben kann<br />
ock Freud moken.<br />
Uwe Hülsen<br />
der Transformation sei und<br />
dass „der Diskurs über notwendige<br />
Veränderungen vor<br />
allem in Mangelsituationen<br />
wahrgenommen wird“.<br />
Prof. Bernhard Brümmer,<br />
Vizepräsident Forschung<br />
und Entwicklung der Georg-August-Universität<br />
Göttingen,<br />
spannte den Bogen<br />
zur Praxis: „Wachsende gesellschaftliche<br />
Ansprüche<br />
an die Landwirtschaft machen<br />
es erforderlich, dass<br />
die Produktivität sowohl bei<br />
Agrarrohstoffen als auch bei<br />
Wirtschaft für Schüler<br />
Jetzt schnell für Lizenzen bewerben<br />
STADE re ∙ Die ökonomische<br />
Bildung von Schülern<br />
liegt der Industrie- und<br />
Handelskammer (IHK) Stade<br />
besonders am Herzen.<br />
Daher ermöglicht sie auch<br />
im Schuljahr <strong>20</strong><strong>22</strong>/<strong>20</strong>23 wieder<br />
40 Schulen aus ihrem<br />
Bezirk einen kostenfreien<br />
Zugang zum großen Online-Portal<br />
von wigy. Interessierte<br />
Schulen können<br />
sich noch bis zum 31. Mai<br />
bewerben.<br />
Mit der Lizenz hat das Kollegium<br />
vom 1. August <strong>20</strong><strong>22</strong><br />
bis 31. Juli <strong>20</strong>23 Zugriff auf<br />
über 3.500 direkt auf die<br />
Lehrpläne zugeschnittene<br />
Unterrichtsangebote. Die<br />
Unterlagen, die in Zusammenarbeit<br />
mit dem Institut<br />
für Ökonomische Bildung<br />
Umweltgütern weiter gesteigert<br />
werden muss, wenn wir<br />
unserer globalen Verantwortung<br />
für Ernährungssicherung<br />
und für funktionierende<br />
Ökosysteme gerecht<br />
werden wollen.“ Auch die<br />
weiteren Diskutanten appellierten<br />
an Pragmatismus<br />
und den Willen zur Veränderung.<br />
Sven Guericke,<br />
Vorsitzender des Agrarund<br />
Ernährungsforums Oldenburger<br />
Münsterland in<br />
Vechta, sagte: „Der Umbau<br />
der Tierhaltung ist notwendig,<br />
er darf aber nicht zu<br />
einer Gefahr für die Wertschöpfung<br />
ganzer Regionen<br />
werden.“ Mehrere Landwirtinnen<br />
und Landwirte aus<br />
dem Auditorium schilderten<br />
ihre aktuell schwierige Lage,<br />
insbesondere wegen des gesellschaftlich<br />
geforderten<br />
Umbaus der Tierhaltung.<br />
Dr. Christian Schmidt, Geschäftsführer<br />
der Marketinggesellschaft,<br />
erklärte in<br />
seinem Schlusswort, dass<br />
in der Zukunftswerkstatt<br />
viele neue Impulse für den<br />
aktuellen Diskurs über die<br />
Entwicklung ländlicher<br />
Räume und der Ernährungswirtschaft<br />
gesetzt<br />
worden seien.<br />
kontinuierlich aktualisiert<br />
und erweitert werden, können<br />
von den Schulen flexibel<br />
an die eigenen Strukturen<br />
angepasst werden.<br />
Der größte Online-Pool seiner<br />
Art bietet einen reichen<br />
Fundus an didaktisch aufbereiteten<br />
Arbeitsblättern, Unterrichtseinheiten<br />
und multimedialen<br />
Angeboten für<br />
den Wirtschaftsunterricht.<br />
Darüber hinaus stehen ein<br />
Glossar mit Kurzbeschreibungen<br />
ökonomischer Begriffe,<br />
hilfreiche Weblinks<br />
sowie eine virtuelle Bibliothek<br />
zur Verfügung. Zudem<br />
gibt es didaktisch aufbereitetes<br />
Unterrichtsmaterial<br />
zu aktuellen Themen sowie<br />
aufgearbeitete Karikaturen<br />
rund um die Wirtschaft.<br />
Arbeitshilfen zur systematischen<br />
Berufs- und Studienorientierung<br />
runden das<br />
vielfältige Angebot ab.<br />
Das Bewerbungsformular<br />
ist online unter www.ihk.<br />
de/stade/wigy zu finden.<br />
Weitere Informationen bei<br />
Sonja Tiedemann unter<br />
(04141) 524-<strong>22</strong>7 oder E-Mail:<br />
sonja.tiedemann@stade.ihk.<br />
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8<br />
Regional 21. Mai <strong>20</strong><strong>22</strong><br />
Geschenk für Tochter<br />
Baugrundstück als Eh-da-Fläche<br />
WINGST jt ∙ Das Eh-da-<br />
Flächen-Konzept macht<br />
Schule. Nicht nur Kommunen,<br />
auch Privatleute legen<br />
mittlerweile Eh-da-Flächen<br />
an und sind von der Idee,<br />
brachliegende Areale in Paradiese<br />
für Insekten, Falter<br />
und Vögel zu verwandeln,<br />
begeistert. Wie Herbert und<br />
Gisela Rath.<br />
An der Anglerstraße in der<br />
Wingst grünte und blühte<br />
es schon im letzten Jahr.<br />
„Wir freuen uns schon,<br />
wenn es in diesem Jahr wieder<br />
soweit ist. Die Eh-da-<br />
Fläche war ein Geschenk<br />
meiner Frau Gisela und mir<br />
als Geburtstagsgeschenk<br />
für unsere Tochter“, strahlt<br />
der Oppelner Herbert Rath.<br />
„Mein Freund Kurt Fuchs<br />
hat uns bei der Auswahl der<br />
Saatenmischung beraten<br />
und hat auch bei der Aussaat<br />
geholfen. Per Arbeitsteilung<br />
wurde die mehrjäh-<br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche HAMMBURG re ∙ Seit <strong>20</strong>13<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
rige Wildblumenmischung<br />
„Blühende Landschaft“ eingesät.<br />
Kurt hat gesät und ich<br />
habe das Ganze gewalzt“,<br />
erzählt er. Das Ergebnis<br />
konnte sich sehen lassen:<br />
Die Scharfgarbe kam mit aller<br />
Macht, Honigbienen und<br />
andere Insekten saßen nur<br />
allzu gerne darauf und ließen<br />
es sich gutgehen.<br />
„Ich freue mich jeden Tag,<br />
wenn ich hier mit meinem<br />
Fahrrad vorbeifahre und<br />
sehe, wie sich die Wiese entwickelt.<br />
Da geht mir richtig<br />
das Herz auf“, freut sich<br />
der begeisterte Radsportler.<br />
„Einen kargen Bauplatz<br />
in eine blühende Wiese zu<br />
verwandeln ist doch einfach<br />
grandios. Die ersten Halme<br />
gucken schon neugierig aus<br />
dem Boden und die Insekten<br />
brummen schon hungrig<br />
herum. Jetzt hoffen wir<br />
nur noch auf einen schönen<br />
Sommer…“<br />
Auf der „Eh-da-Wiese“, einem Geburtstagsgeschenk von Gisela<br />
und Herbert Rath für die Tochter, soll es auch in diesem Jahr wieder<br />
so schön blühen wie im letzten Jahr<br />
Foto: jt<br />
Nun bleiben mal alle ganz<br />
ruhig. Der Erdogan will nicht<br />
mitspielen. Na und? Dass ist<br />
ja nun an sich keine Neuigkeit,<br />
auch wenn diese uns<br />
diesmal echt verdrießt. Erdogan<br />
hat sein Veto eingelegt<br />
bezüglich des Beitritts von<br />
Schweden und Finnland zur<br />
NATO. Der ist gut, der Witz.<br />
Aber da Witze von humorlosen<br />
Menschen selten<br />
lustig sind, können wir<br />
darüber auch nicht lachen.<br />
Stattdessen<br />
müssen wir uns<br />
überlegen, wie es<br />
weitergeht.<br />
Nun,<br />
die<br />
einfachste<br />
M ö g l i c h k e i t<br />
wäre die, bei der<br />
der Begriff „Überzeugung“<br />
hilft. Überzeugen kann man<br />
den Mann schlecht mit sachlichen<br />
Argumenten. Da hat<br />
der kleine Mann mit den<br />
seltsamen Ansichten schon<br />
viel zu häufig eine gewisse<br />
Immunität gegen bewiesen.<br />
Also gegen sachliche Argumente<br />
ist hier gemeint. dere Immunitäten sollen hier<br />
An-<br />
keine Rolle spielen.<br />
Stattdessen muss man sich<br />
etwas anderes überlegen.<br />
Das Spiel „Beitritt gegen Beitritt“<br />
verbietet sich. Gemeint<br />
ist, EU-Beitritt der Türkei gegen<br />
Beitritt Finnlands und<br />
Schwedens zur NATO. Das<br />
kommt allerdings nicht gut.<br />
Die EU hat schon genug Autokraten<br />
verschiedenster Nationen<br />
in ihren Reihen. Wer<br />
unter Werteunion eine spezielle<br />
Definition von Werte<br />
hat, wie eine, die sich stark<br />
an das Monetäre bindet,<br />
sollte eher eine Zollunion mit<br />
Ungarn bilden. Also, Danke<br />
nein. Bleibt die Möglichkeit<br />
des Kaufens. Hat Tradition<br />
sowohl in der NATO als<br />
auch in der Türkei.<br />
Ein wenig<br />
Basar, so mit<br />
Feilschen und Hands<br />
c h l a g . Aber auch<br />
das wäre u n s c h ö n .<br />
Den Makel<br />
würde man zwar wann los, schließlich heilt<br />
irgend-<br />
Zeit alle Löcher im Portemonnaie,<br />
aber haben wir<br />
nicht schon unendlich viel,<br />
zu viel Geld in die marode<br />
türkische Elite gesteckt? Außerdem<br />
braucht das Geld die<br />
EU, um den Spritpreis niedrig<br />
und die Moral hoch zu<br />
halten.<br />
Und doch gibt es eine<br />
Möglichkeit. Eine die<br />
uns wehrhaft und dabei<br />
nicht erpressbar wirken<br />
Strategie für konkrete Maßnahmen<br />
Metropolregion legt Zahlen zum Wirtschaftsfaktor Tourismus vor<br />
METROPOLREGION<br />
HAMBURG re ∙ Die Metropolregion<br />
Hamburg arbeitet<br />
an einem Tourismusentwicklungskonzept<br />
und macht<br />
sich damit auf den Weg, den<br />
Tourismus in der Region<br />
zukunftsfähig aufzustellen.<br />
Ziele sind die Erhöhung der<br />
touristischen Wertschöpfung<br />
und die Verbesserung<br />
der Angebote für Gäste und<br />
die Menschen vor Ort. Vor<br />
diesem Hintergrund veröffentlicht<br />
die Metropolregion<br />
Hamburg jetzt erstmalig<br />
Zahlen zum Wirtschaftsfaktor<br />
Tourismus für die gesamte<br />
Region.<br />
Die Wett bewerbsfähigkeit<br />
stärken<br />
Damit arbeitet die Metropolregion<br />
Hamburg an der Umsetzung<br />
der Empfehlungen<br />
der OECD zur Stärkung ihrer<br />
Wettbewerbsfähigkeit. Dazu<br />
entwickelt sie derzeit ein Tourismusentwicklungskonzept.<br />
Ziele sind, den Tourismus<br />
in der Region erfolgreicher,<br />
attraktiver und nachhaltiger<br />
zu gestalten. Alle <strong>20</strong> Tourismusorganisationen<br />
der Länder,<br />
Kreise und Städte der<br />
Metropolregion Hamburg<br />
sowie die Handelskammern<br />
sind an diesem Prozess beteiligt.<br />
Die Federführung liegt<br />
beim Amt für Regionale Landesentwicklung<br />
Lüneburg.<br />
Fachlich begleitet wird der<br />
Prozess durch die dwif-Consulting<br />
GmbH.<br />
Dass der Tourismus zu den<br />
lässt. Eine Europäische Armee<br />
muss her. Und zwar eine,<br />
die von den Staaten gestellt<br />
wird, die in der EU auf festen<br />
demokratischen Wurzeln<br />
stehen. Hätte viele Vorteile,<br />
echt. Zum einen den, dass<br />
man Russland nicht verärgert<br />
(schließlich unterbleibt die<br />
NATO-Erweiterung).<br />
Man<br />
würde sich von den USA unabhängiger<br />
machen (da kann<br />
Trump wiedergewählt werden,<br />
so oft er will), man<br />
könnte<br />
Schweden<br />
und Finnland -<br />
und meinetwegen<br />
auch Moldau und<br />
Georgien - Sicherheitsgarantien<br />
aussprechen,<br />
ohne die Bereitschaft Dritter<br />
kaufen zu müssen, und<br />
man würde der heimischen,<br />
europäischen Wirtschaft in<br />
schwierigen Zeiten mächtig<br />
unter die Arme greifen.<br />
Bleibt ein einziges Problem.<br />
Das mit der Zeit. In der<br />
Ukraine sterben weiter die<br />
Menschen, Russland lügt<br />
sich und der Welt weiter<br />
in die Tasche und Europa,<br />
vorneweg Deutschland, hat<br />
sich in der letzten Zeit als<br />
eben zeitlos erwiesen. Wobei<br />
zeitlos für ganz, ganz<br />
schlechtes Management<br />
steht. Vielleicht sollten wir<br />
uns doch lieber wie auf dem<br />
Basar über den Tisch ziehen<br />
lassen und bezahlen. Wie<br />
gesagt, Zeit heilt alle Löcher<br />
im Portemonnaie.<br />
Mit einem Tourismusentwicklungskonzept will die Metropolregion<br />
den Tourismus in der Region zukunftsfähig machen Foto: tw<br />
Schlüsselbranchen der Metropolregion<br />
gehört, unterstreicht<br />
der jetzt erscheinende<br />
„Wirtschaftsfaktor<br />
Tourismus“, indem er die<br />
Wirtschaftskraft des Tourismus<br />
mit konkreten Zahlen<br />
untermauert. Er ist ein<br />
Baustein im Rahmen der<br />
Analysen für das Tourismusentwicklungskonzept.<br />
Als Basis dient das Vor-Corona-Jahr<br />
<strong>20</strong>19, so sind die<br />
Aussagen nicht pandemiebedingt<br />
beeinflusst. Gut 336<br />
Millionen Tage verbrachten<br />
Übernachtungs- und Tagesgäste<br />
<strong>20</strong>19 in der Metropolregion<br />
Hamburg und gaben<br />
dabei täglich zwischen 31<br />
und 144 Euro pro Person<br />
aus. Damit wurde ein Bruttoumsatz<br />
von gut 15,6 Milliarden<br />
Euro erwirtschaftet.<br />
Dies entspricht einem Umsatzplus<br />
von 35 Prozent verglichen<br />
mit dem Jahr <strong>20</strong>13.<br />
Die Umsätze verteilen sich<br />
Musicalhit geht in zweite Runde<br />
Schmidt: Uraufführung „Die Königs schenken nach“<br />
je zur Hälfte auf Tages- und<br />
Übernachtungsreisen. Mit<br />
über sieben Milliarden Euro<br />
profitierte davon das Gastgewerbe<br />
am stärksten. Der<br />
Einzelhandel nahm dadurch<br />
gut fünf Milliarden und<br />
die Dienstleistungsbranche<br />
knapp 3,5 Milliarden Euro<br />
ein. Umgerechnet ergibt sich<br />
in der Region aus den Umsätzen<br />
für über 257.000 Menschen<br />
ein Jahreseinkommen<br />
von 28.500 Euro. Aus dem<br />
Tourismus fließen fast 1,5<br />
Milliarden Euro Steueraufkommen<br />
in die öffentlichen<br />
Haushalte.<br />
Großes Potenzial beim Aktivtourismus<br />
vom Wasser<br />
über das Radfahren und<br />
Wandern<br />
Auf Basis einer umfassenden<br />
Analyse rund um die Qualität<br />
der touristischen Angebote,<br />
das Reiseverhalten,<br />
begeistern „Die Königs vom<br />
Kiez“ als Musical mit Herz<br />
und Promille im Schmidt<br />
Theater. Jetzt bringen Martin<br />
Lingnau und Heiko<br />
Wohlgemuth, Deutschlands<br />
erfolgreichste Musicalautoren,<br />
gemeinsam mit<br />
Co-Autor Mark Needham<br />
die nahtlose Fortsetzung<br />
der wohl warmherzigsten<br />
Liebeserklärung an St. Pauli<br />
auf die Bühne: „Die Königs<br />
schenken nach!“ feiert am<br />
2. Juni Uraufführung, der<br />
Vorverkauf läuft - auch für<br />
das geplante Double Feature<br />
„Königs im Doppelpack: Die<br />
volle Dröhnung“ am 30. Juli.<br />
Der daueralkoholisierte Vater<br />
König, von allen Käpt’n<br />
genannt, seine große Familienbande<br />
und natürlich auch<br />
die liebestolle Nachbarin<br />
Berta, sie alle sind wieder<br />
mit dabei im neuen Abenteuer<br />
um die schrägste Sippe<br />
auf St. Pauli. Inzwischen<br />
sind allerdings goldene<br />
Zeiten bei Familie König angebrochen:<br />
Seit Oma bei der<br />
Glücksspirale die lebenslange<br />
Sofortrente gewonnen<br />
hat, ist im heimischen Souterrain<br />
der Wohlstand eingezogen.<br />
Wie seine vier Kinder<br />
ist auch der Käpt’n voll im<br />
Kaufrausch und investiert<br />
erstmal in die heimische<br />
Wirtschaft. Wortwörtlich.<br />
Volle Kasse, voller Kühlschrank<br />
und blau bis aufs<br />
Blut - kann das lange gutgehen?<br />
Auf keinen Fall! Schnell<br />
zieht wieder das pralle Chaos<br />
ein und der Käpt’n und<br />
seine Sprösslinge wünschen<br />
sich sehnlichst die Sorgen<br />
von gestern zurück. Denn<br />
wo’s bisher nur ums schnöde<br />
Geld ging, geht’s jetzt<br />
ums nackte Überleben …<br />
Schräge Kieztypen, gnadenloser<br />
Humor und mitreißende<br />
Songs begeistern<br />
auch in der Fortsetzung der<br />
gefeierten Musicalkomödie:<br />
„Teil 2 funktioniert auch<br />
ganz ohne Vorwissen. Aber<br />
‚Die Königs vom Kiez‘ sollte<br />
man sich natürlich trotzdem<br />
nicht entgehen lassen“, sagt<br />
Komponist Martin Lingnau.<br />
Gelegenheit dazu gibt<br />
es noch bis zum 28. Mai:<br />
So lange stehen „Die Königs<br />
vom Kiez“ auf dem<br />
Schmidt-Spielplan, bevor<br />
die aktuellen Rahmenbedingungen<br />
und unter Einbindung<br />
der Tourismusakteure<br />
in der Metropolregion Hamburg<br />
wurden im nächsten<br />
Schritt Handlungsfelder<br />
identifiziert.<br />
Hier zeigt die Analyse großes<br />
Potenzial beim Aktivtourismus<br />
vom Wasser über das<br />
Radfahren und Wandern.<br />
Zudem sollen in der Metropolregion<br />
zentrale Zukunftsthemen<br />
wie Arbeitskräftemangel,<br />
Nachhaltigkeit und<br />
Mobilität angegangen werden.<br />
Pandemiebedingt steht<br />
die Branche vor zusätzlichen<br />
Herausforderungen: Mit der<br />
steigenden Nachfrage vor<br />
allem aus dem Inland geht<br />
einher, dass die Belange der<br />
Menschen vor Ort stärker<br />
berücksichtigt werden müssen,<br />
um die Akzeptanz für<br />
den Tourismus zu erhalten.<br />
Ein Credo für die künftigen<br />
Maßnahmen wird daher sein,<br />
über den Tourismus einen<br />
Beitrag zur Steigerung der<br />
Lebens- und Aufenthaltsqualität<br />
zu leisten.<br />
Das Tourismusentwicklungskonzept<br />
für die Metropolregion<br />
eröffnet die Möglichkeit,<br />
gemeinsam kreative Projekte<br />
für den künftigen Tourismus<br />
zu entwickeln. Aufbauend<br />
auf den verschiedenen Analysen<br />
werden nun gemeinsame<br />
Ziele, eine Strategie und<br />
konkrete Maßnahmen für die<br />
künftige Zusammenarbeit<br />
erarbeitet. Die Fertigstellung<br />
des Konzeptes ist für Anfang<br />
<strong>20</strong>23 geplant.<br />
die Story dann ab 2. Juni<br />
nahtlos weitererzählt wird.<br />
Und am 30. Juli gibt’s sogar<br />
die „Königs im Doppelpack“:<br />
In einem Double Feature<br />
zeigt die Kiez-Bühne<br />
beide Shows an einem Tag.<br />
Autor Heiko Wohlgemuth,<br />
der bei „Die Königs schenken<br />
nach!“ auch Regie führt:<br />
„Das wird ein großartiges<br />
Theatererlebnis und für uns<br />
alle ein echtes Abenteuer -<br />
die volle Dröhnung eben.<br />
Wir freuen uns wie Bolle!“<br />
Karten und weitere Informationen<br />
unter www.tivoli.<br />
de.<br />
Foto: Ingo Boelter
21. Mai <strong>20</strong><strong>22</strong> Marktplatz<br />
9<br />
„Taiko“: Wenn die Luft vibriert<br />
Sinnliches und mitreißendes Trommelfeuerwerk<br />
BREMERHAVEN re ∙ Mit<br />
„Taiko“ feiert am heutigen<br />
Samstag, 21. Mai, um 19.30<br />
Uhr im Großen Haus des<br />
Stadttheaters Bremerhaven<br />
die letzte Ballettproduktion<br />
dieser Saison Premiere.<br />
Es ist die letzte Arbeit<br />
von Ballett meister Sergei<br />
Vanaev, der sich mit einem<br />
Trommelfeuerwerk von Bremerhaven<br />
verabschiedet.<br />
Weitere Aufführungen sind<br />
am 26. Mai, 10., 11. und 19.<br />
Juni vorgesehen.<br />
„Taiko“ ist pure japanische<br />
Trommellust. Schon in den<br />
alten Sagen Japans tanzten<br />
und trommelten die Götter<br />
um die Wette. Die Bauern<br />
trommelten, um eine<br />
gute Ernte zu erbitten, und<br />
die Soldaten, um sich zum<br />
Kampf anzufeuern. Theateraufführungen<br />
gaben den<br />
„dicken Trommeln“ - wie<br />
„Taiko“ übersetzt heißt - einen<br />
rituellen Rahmen. Das<br />
größte der fassartigen Instrumente<br />
hat einen Durchmesser<br />
von 1,80 Meter und<br />
symbolisiert zugleich die<br />
Sonne. Mit dem typischen<br />
Don-Doko-Don-Beat eroberten<br />
die „Taiko“-Ensembles<br />
in den letzten Jahrzehnten<br />
die restliche Welt.<br />
Die Gruppe Masa-Daiko<br />
Ihr kraftvoller Sound,<br />
verbunden mit der choreografisch<br />
anmutenden<br />
Darbietung, ist reine energetische<br />
Lebensfreude und<br />
ein Genuss für Auge und<br />
Ohr. Das war auch der Anlass<br />
für Sergei Vanaev, über<br />
eine Kooperation seiner<br />
Ballettcompagnie mit der<br />
„Taiko“-Gruppe Masa-Daiko<br />
Bremen nachzudenken.<br />
Sie zählt zu den besten japanischen<br />
Trommelgruppen<br />
Europas und beherrscht ein<br />
reichhaltiges Repertoire mit<br />
Musik von Masakazu Nishimine<br />
und traditionellen japanischen<br />
Werken. Gemeinsam<br />
haben die Künstler ein<br />
Sponsoring der Woche: Alwistra<br />
Foto: Stadttheater<br />
Stück erarbeitet, das Rhythmus<br />
und Choreografie in<br />
einem wahren Trommelfeuerwerk<br />
vereint: kraftvoll,<br />
sinnlich, mitreißend.<br />
Ein besonderer Reiz besteht<br />
für Vanaev vor allem in der<br />
direkten Verbindung zwischen<br />
der „Taiko“-Gruppe<br />
und seinen Tänzern, aus der<br />
er für den „Taiko“-Abend<br />
schöpfen kann. Der Rhythmus<br />
geht in den Körper,<br />
wie eine chemische Reaktion,<br />
der sich keiner entziehen<br />
kann. „Es ist kein<br />
Stück über Steine, Blätter<br />
oder Wolken. Sondern eines<br />
über die Menschheit. Ein<br />
menschliches Stück.“<br />
Beilagen<br />
Heute in<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Gesamt oder in Teilen<br />
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Edeka Tiedemann<br />
Kaufhaus Stolz<br />
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Wohnerlebnis Steffens<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
EWa Verlag GmbH<br />
Grodener Chaussee 34,<br />
27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />
Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
Druckzentrum Nordsee GmbH<br />
Druckauflage Mittwoch 65.850<br />
Druckauflage Wochenende 52.055<br />
Elbe Weser kurier<br />
die Wochenzeitung für den<br />
nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />
wird an alle erreichbaren Haushalte<br />
kostenlos verteilt.<br />
Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />
erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />
eine E-Mail an<br />
vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />
zu senden oder einen Aufkleber mit<br />
dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />
Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />
Mehr Informationen:<br />
werbung-im-briefkasten.de<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.<strong>20</strong>21.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Einwilligung.<br />
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0 39 44-3 61 60, www.wm-aw.de Fa.<br />
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CUXHAVEN re ∙ Die U 12-1 vom JFV Cuxhaven freut sich sehr über neue Trainingsanzüge,<br />
die von Alwistra Steuerberater und Wirtschaftsprüfer zur Verfügung gestellt wurden.<br />
Die Mannschaft bedankt sich herzlich für das Sponsoring bei Timo Böhme. Das Foto zeigt<br />
in der vorderen Reihe von links: Max Mrusek, Nias Hey, Simon Fliegl, Melvin Fornaßon,<br />
Elias Fornaßon, John Powils. Mittlere Reihe von links: Henri Sabzog, Niko Sommer, Jannik<br />
Dunkel, Till Duderstadt, Erik Regenberg, Noel Piotrowski, Tjark Stange. Hintere Reihe<br />
<strong>22</strong>. 05. <strong>20</strong><strong>22</strong> KURIER<br />
von links: Michael Hey, Björn Dunkel, Thomas Mrusek, Mathias Sabzog. Es MARKTPLATZ<br />
3<br />
fehlen: Ole<br />
Böhme, Jason Holst, Ali Bazzi, Janes Schade.<br />
Foto: Privat<br />
Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven<br />
STELLENANGEBOTE<br />
Mibau Deutschland GmbH ist ein europaweit tätiges Unternehmen mit eigenen<br />
Steinbrüchen in Norwegen, Schiffen und insgesamt 40 Umschlagplätzen, davon 18 in<br />
Deutschland. Des Weiteren vertreiben wir im Auftrag der Heidelberger Sand und Kies<br />
GmbH aus eigenen Vorkommen Sand und Kies für die Baustoffindustrie.<br />
Für unsere Zentrale in Cadenberge suchen wir zur weiteren Verstärkung unseres<br />
Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n:<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Kontierung und Buchung laufender Geschäftsvorgänge in der Debitoren-,<br />
Kreditoren-, Anlagen- und Bankbuchhaltung<br />
• Abstimmung der Konten und Klärung<br />
• Vorbereitung und Unterstützung bei Monats- und Jahresabschlüssen<br />
• Erstellung von Zahlläufen<br />
Ihr Profil:<br />
• Sie verfügen über eine abgeschlossene kfm. Ausbildung und erste Erfahrung<br />
im Bereich Buchhaltung/Rechnungswesen oder haben erfolgreich eine<br />
Ausbildung als Steuerfachangestellte/r absolviert.<br />
• Sie sind ambitioniert und haben Freude daran, sich proaktiv in neue<br />
Aufgabengebiete einzuarbeiten. Ihre Arbeitsweise ist effizient und strukturiert.<br />
• Sie sind sicher im Umgang mit MS Office 365 Produkten und verfügen<br />
bestenfalls über erste Erfahrungen mit Microsoft Dynamics 365/Navision.<br />
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• Eine intensive Einarbeitung in Ihr neues Aufgabengebiet<br />
• Flache Hierarchien, ein eingespieltes Team sowie ein modernes Arbeitsumfeld<br />
• Eine langfristige Perspektive mit Entwicklungspotential<br />
• Fachspezifische Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Bike Leasing sowie Gesundheitsgutschein<br />
Interessiert? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen.<br />
Ihre Bewerbung mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins<br />
richten Sie bitte an: Frau Silke Bonnes, E-Mail: bonnes@mibau-stema.com<br />
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Sehr geehrte Leser und Geschäftspartner,<br />
wir wünschen Ihnen, Ihren Angehörigen und<br />
Angestellten einen schönen Feiertag!<br />
Folgender Anzeigen-/Vorlagenschlusstermin<br />
gilt für die kommende Woche:<br />
KW 21 „Am Wochenende“<br />
Erscheinungstermin Samstag 28.05.<strong>22</strong><br />
Anzeigen-/Vorlagenschlusstermin:<br />
Mittwoch, der 25.05.<strong>22</strong> um 13:00 Uhr<br />
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(Bachelor oder Diplom/FH) imIngenieurwesen oder<br />
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Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf sowie bei Jobtiteln die männliche Form der Anrede, womit<br />
stets alle Geschlechter(m/w/d) gemeint sind. Selbstverständlich sind bei Lidl Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen.<br />
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