XPLR Beileger 01/2021
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Q & A<br />
DARF<br />
DEEPFAKE<br />
UNTER-<br />
Deepfakes<br />
sind durch Techniken<br />
der künstlichen Intelligenz<br />
abgewandelte oder manipulierte<br />
Bilder oder Videos, die teils<br />
überzeugend echt wirken, es aber<br />
nicht sind. Durch den Einsatz von<br />
Machine Learning können Deepfake-Medieninhalte<br />
weitestgehend<br />
autonom erstellt<br />
werden.<br />
WARUM IST TIKTOK MEHR<br />
ALS EINE TEENIE-APP?<br />
„Das Besondere an TikTok ist nicht allein die Art und Weise, wie man als User<br />
Content rezipiert, sondern vor allem die Einfachheit, mit der man direkt in der<br />
App die Möglich keit bekommt, eigenen, kreativen Video-Content zu erstellen.<br />
Mit den Bordmitteln der App können alle, ohne vorherige Expertise und unabhängig<br />
vom Alter, binnen Minuten zum Creator von kurzweiligen und kreativen<br />
Videoclips und somit ein aktiver Teil der Community werden. Egal, ob auf<br />
TikTok oder anderswo: Diese Form des Contents wird uns auf jeden Fall erhalten<br />
bleiben, deswegen lohnt sich die Auseinandersetzung damit definitiv.“<br />
Insa Heegner, Senior Account Managerin Rapid Peaks und Kolumnistin bei MEEDIA →<br />
HALTEN?<br />
Deepfakes kommen im Satire- und Entertainment-Bereich<br />
immer häufiger zum<br />
Einsatz und sind gerade in den sozialen<br />
Medien beliebt. Der Kabarettist und<br />
Hörfunkmoderator Chris Boettcher hat<br />
das Potenzial der Technologie für sich<br />
erkannt: In seinem Jahresrückblick<br />
2020 singt er Seite an Seite mit<br />
Deepfake-Promis wie Angela<br />
Merkel, Boris Becker oder<br />
Florian Silbereisen.<br />
FOTOS: DENNIS KÖNIG, LISA HINDER (BR), RAPID PEAKS<br />
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