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Solche Momente bietet der Alte Leuchtturm in Balje<br />

Wunderbare Fernsicht inklusive<br />

Der Alte Leuchtturm Balje öffnet ab 25. Juni wieder<br />

BALJE jt ∙ „Am Samstag,<br />

25. Juni, beginnt unsere<br />

neue Leuchtturmsaison. Sie<br />

endet am Sonntag, dem 4.<br />

September“, freut sich der<br />

1. Vorsitzende des Fördervereins<br />

Baljer Leuchtturm<br />

v.1904 e.V., Eckhard Klitzing.<br />

„Am Sonntag, 26. Juni,<br />

feiern wir zu Beginn der<br />

Saison, wie üblich, unser<br />

Begrüßungsfest. Es findet<br />

am Rosenbeet, auf halbem<br />

Weg zum Leuchtturm statt.<br />

Wenn die Wetterbedingungen<br />

es zulassen, beginnen<br />

wir um 11 Uhr und enden<br />

gegen 17 Uhr.“ Für<br />

das leibliche Wohl ist ausreichend<br />

gesorgt. Es gibt<br />

Bratwürste, Torten und<br />

Kuchen, Kaffee, Bier und<br />

Wein. Die netten Gespräche<br />

sind kostenlos.<br />

Der Leuchtturm „Alter<br />

Leuchtturm Balje“ bietet<br />

den schönsten Ausblick auf<br />

die Elbe. Das 1903 an der<br />

Elbe bei Geversdorf errichtete<br />

Leuchtfeuer Balje steht<br />

gegenüber von Brunsbüttel,<br />

OTTERNDORF re ∙ Die<br />

Eintrittspreise für die Badelandschaft<br />

der Sole-Therme<br />

Otterndorf erhöhen sich mit<br />

Wirkung zum 1. Juli. Erwachsene<br />

zahlen dann je Tarif einen<br />

Euro mehr, Kinder und<br />

Jugendliche je 50 Cent. Dies<br />

hat die Gesellschafterversammlung<br />

der Bäderbetriebsgesellschaft<br />

Hadeln GmbH<br />

auf ihrer Sitzung am 30. März<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Die Geschäftsführung, in<br />

Person von Frank Thielebeule<br />

und Prokuristin Marei<br />

Töllner, erklärt warum: „Es<br />

ist ganz einfach so, dass die<br />

wirtschaftlichen Entwicklungen<br />

der letzten Wochen und<br />

Monate eine Reaktion unsererseits<br />

notwendig machen,<br />

um die deutlich gestiegenen<br />

Betriebskosten der Badelandschaft<br />

der Sole-Therme etwas<br />

genau in der Flucht der Kanalschleusen.<br />

Als Leitfeuer<br />

ging es am 1. Februar 1904<br />

in Betrieb, diente nach einer<br />

Veränderung des Fahrwassers<br />

später als Quermarkenfeuer.<br />

Betrieben wurde das<br />

Licht mit Petroleum, seit<br />

1927 mit Flüssiggas und seit<br />

1962 elektrisch. 1979 wurde<br />

das Leuchtfeuer abgeschaltet.<br />

Der Turm wurde bis<br />

2010 saniert und ist außerhalb<br />

der Vogelsaison für Besucher<br />

geöffnet.<br />

Ab diesem Jahr bietet der<br />

abzufangen. Ganz grundsätzlich<br />

sind die Energiekosten<br />

gestiegen und auch die<br />

Materialkosten für beispielsweise<br />

die Schwimmbadchemie<br />

und Reinigungsmittel<br />

bei unseren Lieferanten<br />

haben nicht unbedeutende<br />

Preissteigerungen hinter sich.<br />

Zudem sind auch die übrigen<br />

Betriebs- und Bewirtschaftungskosten<br />

sowie die<br />

Aufwendungen für laufende<br />

Fotos: jt<br />

Verein den Erwerb des Baljer<br />

Leuchtturmwärter-Certifikats<br />

an. Das Angebot<br />

richtet sich an Gruppen<br />

von fünf bis zehn Personen.<br />

Kinder können auch daran<br />

teilnehmen; für sie ist die<br />

Veranstaltung jedoch nicht<br />

konzipiert. Der Spaß steht<br />

bei den Aufgaben, die zu<br />

lösen sind, im Vordergrund.<br />

Es wird ein Beitrag von fünf<br />

Euro pro Person erhoben.<br />

Die Veranstaltung dauert<br />

ungefähr eine Stunde.<br />

Termine können mit dem<br />

Vorsitzenden des Fördervereins,<br />

Eckhard Klitzing,<br />

unter (04753) 84 11 48 abgesprochen<br />

werden. Möglich<br />

sind Termine montags und<br />

freitags, an den anderen<br />

Wochentagen nur nach 18<br />

Uhr. Das maritime Denkmal<br />

ist täglich von 10 bis 18<br />

Uhr geöffnet, außer montags<br />

und freitags. Wer dort<br />

schon einmal einen Sonnenuntergang<br />

erlebt hat,<br />

kommt immer wieder. Dieser<br />

Turm macht süchtig.<br />

Gestiegene Kosten sind Grund<br />

Höhere Preise in der Badelandschaft der Sole-Therme<br />

Foto: Mutter<br />

Unterhaltungsmaßnahmen<br />

in den vergangenen Monaten<br />

angestiegen. Mit dieser<br />

Erhöhung der Eintrittsgelder<br />

beabsichtigen wir deshalb die<br />

wirtschaftliche Tragfähigkeit<br />

der Einrichtung mit den bislang<br />

eingeplanten Zuschussbeträgen<br />

der Samtgemeinde<br />

Land Hadeln zu erhalten. Es<br />

ist dabei ganz definitiv nicht<br />

unser Bestreben einen Überschuss<br />

zu erwirtschaften.“<br />

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2<br />

Regional 18. Juni 20<strong>22</strong><br />

Fit im Berufsalltag<br />

Arbeitsagentur: Vortrag für Frauen<br />

ELBE-WESER re ∙ Der Bezirksverband<br />

der Jungen<br />

Union Elbe-Weser hatte die<br />

Möglichkeit das Europäische<br />

Parlament in Brüssel<br />

zu besuchen. Ermöglicht<br />

wurde die Reise durch den<br />

Abgeordneten David McAllister<br />

MdEP, der die jungen<br />

Köpfe zum gemeinsamen<br />

Austausch in das Europäische<br />

Parlament einlud.<br />

Nach einer Führung durch<br />

das Parlament durften die<br />

jungen Politiker an einer<br />

Sitzung des Ausschusses<br />

für auswärtige Angelegenheiten,<br />

dessen Vorsitzender<br />

David McAllister ist,<br />

für alle fÄlle<br />

Wochenendnotdienst vom 18. - 19. Juni 20<strong>22</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

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cuxhaven<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

der niedergelassenen Ärzte<br />

am Krankenhaus Cuxhaven<br />

Altenwalder Chaussee 10,<br />

Cuxhaven<br />

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Rufnummer: 116 117<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

wesermünde nord:<br />

Bad Bederkesa, langen,<br />

land wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen<br />

Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />

17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />

zu den Sprechzeiten<br />

STADE re ∙ „Fit und entspannt<br />

im Berufsalltag“<br />

lautet der Titel eines weiteren<br />

Vortrags im Rahmen<br />

der Veranstaltungsreihe für<br />

Frauen der Arbeitsagentur.<br />

Dabei geht es am Donnerstag,<br />

23. Juni, in der Zeit von<br />

16 bis 18 Uhr, um das Thema<br />

Stressbewältigung. Die<br />

Veranstaltung findet im<br />

Familien-Informations-Zentrum<br />

(FIZ) in Harsefeld,<br />

Herrenstraße 25a, statt.<br />

Egal ob als Familienmanagerin,<br />

als Freundin, als Partnerin<br />

oder als Arbeitnehmerin,<br />

der tägliche Ärger<br />

erwischt Jede. Ob wir uns<br />

Sorgen um die Gesundheit<br />

von Familienangehörigen<br />

machen oder uns die unangenehme<br />

Haus- oder Gartenarbeit<br />

im Magen liegt, ob<br />

wir uns über den Nachbarn<br />

ärgern oder uns über steigende<br />

Preise aufregen; dies<br />

alles belastet uns.<br />

Als Entspannungspädagogin<br />

und Stressmanagementtrainerin<br />

weiß Angelika<br />

Kottke, wie sie die Teilnehmerinnen<br />

mit kurzen Entspannungs-<br />

und Achtsamkeitsübungen<br />

sowie mit<br />

Tipps für Zwischendurch<br />

zum Stressabbau zum Mitmachen<br />

animieren kann.<br />

Wie wir lernen können, sind<br />

auch entlastende Ereignisse,<br />

etwa ein angenehmes Telefonat<br />

oder ein persönliches<br />

Gespräch oder eine schöne<br />

Zeit mit der Familie, zu nutzen,<br />

um mit den „täglichen<br />

Belastungen“ umzugehen -<br />

das spricht die Referentin in<br />

ihrem Vortrag an.<br />

Neben zahlreichen Informationen<br />

bekommen die Teilnehmerinnen<br />

auch praktische<br />

Übungen geboten,<br />

die zu Hause wiederholt<br />

werden können.<br />

Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />

ist kostenlos. Um<br />

Anmeldung unter (04141) 60<br />

62 30 (Ines Wiese) oder per<br />

E-Mmail frauen@hwk-bls.<br />

de wird gebeten.<br />

JU bei McAllister<br />

Verband besuchte MdEP in Brüssel<br />

teilnehmen und sich einen<br />

Eindruck der politischen<br />

Arbeit verschaffen. Im Büro<br />

des Abgeordneten wurde<br />

intensiv über die aktuellen<br />

politischen Themen in der<br />

EU diskutiert. Besonders<br />

wurde über die schreckliche<br />

Invasion der Ukraine und<br />

die Sanktionen gegen Russland<br />

beraten. Zum Ende der<br />

Reise hatte die Gruppe die<br />

Gelegenheit mit dem Pressesprecher<br />

der deutschen Abgeordneten<br />

der EVP-Fraktion,<br />

Johannes Haenicke, zu<br />

sprechen. Dieser gab ebenfalls<br />

spannende Einblicke in<br />

seine tägliche Arbeit.<br />

Das Gruppenfoto zeigt (v.l.): Johannes Kempff, Tomke Weermann,<br />

Dennis Hasselmann, Madita Baden, Jan Hensel, David<br />

McAllister, Fabian Albrecht, Niels Kohlhaase, Bennett Meyer<br />

und Nathalie Weiß<br />

Foto: EP<br />

otterndorf, cadenberge,<br />

neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />

11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />

Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />

osten, hemmoor, lamstedt,<br />

freiburg, wingst, oberndorf,<br />

hechthausen u. wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen Praxis<br />

von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />

Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />

Sprechstunden.<br />

augenarzt<br />

landkreis cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

Diese bunte Schar sorgt für reichlich Unterhaltung<br />

Riesenspaß für die ganze Familie<br />

Mittelalterfest auf Gut Hörne versetzt in alte Zeiten<br />

BALJE re ∙ Das Mittelalter<br />

wird am Wochenende 25.<br />

und 26. Juni in Balje „Op<br />

de Hörn“ mit einem bunten<br />

Programm wieder lebendig.<br />

In diesem Jahr feiert die<br />

GOBS Freiburg ihr 150-jähriges<br />

Bestehen. Diese hat vor<br />

25 Jahren das Mittelalterliche<br />

Dorf „Op de Hörn“ auf<br />

dem Gut Hörne erbaut, weit<br />

über die Grenzen Nord Kehdingens<br />

hinaus bekannt.<br />

Zum zweiten Mal lädt das<br />

Gut Hörne zum mittelalterlichen<br />

Treiben im und rund<br />

um das Mittelalterliche Dorf<br />

ein. Das Gelände mit seinen<br />

historischen Gebäuden und<br />

vielen alten Bäumen eignet<br />

sich hervorragend als stimmungsvolle<br />

Kulissen für<br />

das Mittelalterfest. Auf gut<br />

10.000 Quadratmetern wird<br />

Jung und Alt Informatives<br />

und Unterhaltsames geboten.<br />

Nicht nur Schauen und<br />

Genießen auch Mitmachen<br />

ist erwünscht.<br />

Heerlager: Die Teilnehmer<br />

der Heerlager, die dem Ruf<br />

der Ritter folgen, gewähren<br />

den Besuchern einen<br />

Blick in das originalgetreue<br />

Lagerleben. Zelte dicht an<br />

dicht, Kochen am offenen<br />

Feuer, Essen an rustikalen<br />

Holztischen aus Holztellern<br />

und Trinken aus Hornbechern.<br />

Die Teilnehmer der<br />

Heerlager bieten ihren Gästen<br />

kostenlose Mitmachaktionen.<br />

So können Kinder<br />

einmal in eine Ritterrüstung<br />

schlüpfen, sich beim<br />

Bogenschießen und an der<br />

Axtwurfscheibe versuchen.<br />

zahnarzt<br />

cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von 11 bis<br />

12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Dr. Joachim Dreist<br />

Wilhelm-Heidsiek-Straße 36,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 3 66 60<br />

land hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Za. Dieter Eberhard<br />

Feldstraße 20, Osten<br />

Tel.: 0 47 71 / 45 11<br />

altkreis wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Dr. Benjamin Petersen<br />

Amtsdamm 81, Hagen<br />

Tel.: 0 47 46 / 2 49<br />

Viele Maiden bieten Flechterei<br />

der Haare und Schminken<br />

an.<br />

Marktleute: Im Dorf und am<br />

Rand der Heerlager lädt eine<br />

Händlermeile die Besucher<br />

zum Stöbern ein. Beim Gang<br />

über das Marktgelände bieten<br />

die Händler ihre Waren<br />

feil: Handgefertigte Seifen,<br />

selbstgezogene Kerzen,<br />

selbstgetöpferte Tongefäße,<br />

mittelalterliche Krämerei,<br />

Kinderspielzeug, handgefertigter<br />

Schmuck, Schwerter,<br />

Dolche und Messer, Lederwaren,<br />

Imkerei, Kosmetik<br />

und Öle und vieles mehr.<br />

Falknerin und Greifvogelkundler:<br />

An beiden Tagen<br />

können zwei Eulen auf<br />

dem Arm ihrer Besitzerin<br />

hautnah bewundert werden<br />

und Interessierte erfahren<br />

Wissenswertes über diese<br />

imposanten Tiere. An einem<br />

Stand im Dorf werden von<br />

einem Fachmann eigene<br />

Präparate von Greifvögeln<br />

und Eulen vorgestellt.<br />

Schwertschaukampf: Die<br />

Schule für mittelalterlichen<br />

Schwertkampf tritt an beiden<br />

Tagen zweimal täglich<br />

auf, um sich in ihrer Schau<br />

in voller Ausrüstung mit<br />

Schwert und Schild zu<br />

messen. Neben den Vorführungen<br />

bieten sie den<br />

Besuchern an, sich selbst am<br />

Schwert zu versuchen.<br />

Barden, Gaukler und Geschichtenerzähler:<br />

Für die<br />

musikalische Unterhaltung<br />

sorgt eine Sängerin aus<br />

den Heerlagern, die sich<br />

auf einer Harfe begleitet,<br />

> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />

> ÄrztlIcher & apotheken-notdIenst<br />

cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / landkreIs: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />

> frauennotruf des parItÄtIschen tag + nacht tel. 0 47 21 / 57 93 93<br />

> telefonseelsorge tag + nacht tel. 08 00 / 1 11 01 11<br />

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cuxhaven<br />

Samstag:<br />

Stadt-Apotheke<br />

Nordersteinstraße 57,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/2 30 31<br />

Sonntag:<br />

Kaiser-Apotheke<br />

Hamburg-Amerika-Straße 1,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/5 69 60<br />

land hadeln, cadenberge,<br />

wingst, hemmoor,<br />

lamstedt, hechthausen<br />

Samstag und Sonntag<br />

Apotheke in der Wingst<br />

Wassermühle 1, Wingst<br />

Tel.: 0 47 78 / 78 16<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

sowie ein Barde mit seiner<br />

zwölfseitigen Gitarrencister.<br />

Ein Dudelsackspieler dürfte<br />

für die erwachsenen Besucher<br />

besonders attraktiv<br />

sein. Den Jüngeren zerstreut<br />

ein Geschichtenerzähler mit<br />

alten Märchen und schönen<br />

Geschichten die Zeit. Wer<br />

Lust hat, kann auf geführten<br />

Pferden reiten.<br />

Samstagabend Feuerschau:<br />

Wenn am Abend die Dunkelheit<br />

über das Dorf hereinbricht,<br />

gibt es mit der<br />

Feuerschau einen Höhepunkt<br />

des Festes. Mit viel<br />

Mut und Geschick jongliert<br />

die Künstlerin mit ihren<br />

Feuerkeulen vor dem staunenden<br />

Publikum und sorgt<br />

für begeisterten Applaus.<br />

Mitmachen, Spaßhaben<br />

und leckeres Essen: Alle<br />

Händler, Heerlager und<br />

Gaukler schicken in mittelalterlichem<br />

Gewand die<br />

Gäs te auf eine Zeitreise,<br />

laden zu kostenlosen Mitmachaktionen<br />

ein und<br />

bieten ihre Waren an. Tavernen-Wirte<br />

öffnen ihre<br />

Stände und sorgen mit deftigem<br />

Eintopf oder leckeren<br />

Speisen vom Grill für das<br />

leibliche Wohl. Es gibt Gegrilltes<br />

vom Lamm, Bratwürste<br />

von Gans, Schwein<br />

und Lamm oder geflammten<br />

Lachs. Wer Lust auf Süßes<br />

hat, findet Blechkuchen<br />

und anderes Naschwerk.<br />

Der Eintritt kostet für Kinder<br />

ab vier Jahren vier Euro<br />

und für Erwachsene sieben<br />

Euro. Familien zahlen bis zu<br />

drei Kindern zwanzig Euro.<br />

Bad Bederkesa<br />

Foto: Ruf der Ritter<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Sa. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />

Möwen-Apotheke<br />

Hans-Böckler-Straße 32,<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: 04 71 / 6 29 29<br />

So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />

Beerster Apotheke<br />

Mattenburger Str. 17-19,<br />

Bad Bederkesa<br />

Tel.: 0 47 45/9 11 90<br />

Bremerhaven, langen,<br />

dorum, wremen<br />

Samstag:<br />

Möwen-Apotheke<br />

Hans-Böckler-Straße 32,<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: 04 71 / 6 29 29<br />

Energieträger<br />

Wasserstoff<br />

CUXHAVEN re ∙ Vom <strong>24</strong>.<br />

Juni bis zum 3. Juli finden<br />

die Wasserstofftage Nordwest<br />

20<strong>22</strong> in der der Metropolregion<br />

Nordwest statt.<br />

Los geht es am <strong>24</strong>. Juni in<br />

der Cuxhavener Kugelbakehalle,<br />

wo Interessierte ab<br />

10 Uhr unter dem Motto<br />

„Cuxhaven macht sich auf<br />

die (Wasserstoff-)Reise“<br />

mehr über Wasserstoffaktivitäten<br />

in der Region erfahren<br />

und verschiedene Wasserstofffahrzeuge<br />

hautnah<br />

erleben können. Am selben<br />

Tag fällt dort auch der Startschuss<br />

für die Wasserstofftour,<br />

die von Cuxhaven<br />

über Bremen und Oldenburg<br />

bis nach Osnabrück<br />

und Hamburg führt. Eine<br />

Übersicht über alle Termine<br />

findet sich unter www.wasserstofftage-nordwest.de.<br />

Die Sache mit<br />

dem Anhänger<br />

LANDKREIS re ∙ Die Polizei<br />

Geestland hat in dieser<br />

Woche drei Fahrzeugführer<br />

kontrolliert, die<br />

einen Pkw mit Anhänger<br />

führten. Auf Grund der zulässigen<br />

Gesamtgewichte<br />

war jeweils die Fahrerlaubnisklasse<br />

BE erforderlich.<br />

Keiner der kontrollierten<br />

Personen war im Besitz der<br />

erforderlichen Fahrerlaubnis.<br />

Am Dienstag wurde<br />

um 11.30 Uhr zunächst ein<br />

41-jähriger Cuxhavener an<br />

der Autobahnabfahrt Bremerhaven-Geestemünde<br />

festgestellt. Nachmittags<br />

gegen 17.20 Uhr wurde ein<br />

25-jähriger Geestländer in<br />

Drangstedt kontrolliert. Am<br />

Mittwochmorgen um 7.30<br />

Uhr war es dann ein 38-jähriger<br />

Bremer, der auf dem<br />

Autobahnparkplatz Nesse<br />

überprüft wurde. Gegen<br />

die drei Personen wurden<br />

Strafverfahren eingeleitet.<br />

Zudem mussten sie ihre<br />

Anhänger vor Ort stehen<br />

lassen.<br />

Sonntag:<br />

Klus-Apotheke<br />

Leher Straße 20,<br />

Bremerhaven-Spaden<br />

Tel.: 04 71 / 8 52 82<br />

Adler-Apotheke<br />

Auf der Bult 17a,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71 / 93 13 203<br />

tIerarzt<br />

stadt cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen, wenn<br />

der/die Hausarzt/ärztin nicht<br />

erreichbar ist.<br />

Samstag und Sonntag::<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Petra Hille<br />

Schillerstr. 53,<br />

Cuxhaven-Lotsenviertel<br />

Tel.: 0171 / 759 <strong>22</strong> 29<br />

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18. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />

3e<br />

Paritätischer veröffentlicht Kita-Bericht 20<strong>22</strong><br />

Ein Fazit: Schlechte Arbeitsbedingungen verhindern gute Betreuung<br />

Schönes und Leckeres<br />

Kunsthandwerker- & Gartenmarkt<br />

LANDKREIS re ∙ Der aktuelle<br />

Kita-Bericht des Paritätischen<br />

Gesamtverbands<br />

illustriert die höchst angespannte<br />

Situation in Deutschlands<br />

Kitas: Arbeitsbelastung<br />

und Rahmenbedingungen<br />

während der Pandemie sowie<br />

vielerorts unzureichende<br />

Personalschlüssel und teilweise<br />

mangelhafte Ausstattung<br />

erschweren es den pädagogischen<br />

Fachkräften,<br />

den Bedürfnissen der Kinder<br />

gerecht zu werden und führen<br />

zu einer hohen Unzufriedenheit<br />

bei den Beschäftigten.<br />

„In Niedersachsen haben<br />

wir keine Erkenntnis-, sondern<br />

Umsetzungsprobleme“,<br />

unter streicht Helle Vanini,<br />

Geschäftsführerin des Kreisverbands<br />

Cuxhaven, und<br />

verweist auf das neue niedersächsische<br />

Kindertagesstättengesetz,<br />

das zum 1. August<br />

2021 in Kraft getreten ist:<br />

„Das Gesetz ist auf die jahrzehntelangen<br />

Forderungen<br />

für kleinere Gruppen, mehr<br />

Vorbereitungszeit und mehr<br />

Leitungsfreistellungen nicht<br />

eingegangen.“<br />

Nach der Studie, die auf der<br />

Befragung von über 1.000 Kindertageseinrichtungen<br />

aus<br />

dem gesamten Bundesgebiet<br />

basiert, verhindert der anhaltend<br />

hohe Fachkräftemangel<br />

bundesweit in jeder zweiten<br />

Kindertageseinrichtung, dass<br />

Kapazitäten vollständig ausgeschöpft<br />

werden. Auch in<br />

Niedersachsen bemängelt die<br />

Hälfte der Befragten diese<br />

ganz konkrete Auswirkung<br />

der Fachkräfteknappheit.<br />

Helle Vanini, Geschäftsführerin des Kreisverbandes Cuxhaven<br />

des Paritätischen <br />

Foto: Paritätischer<br />

Der Paritätische Niedersachsen<br />

fordert angesichts dieser<br />

alarmierenden Befunde<br />

konzertierte Anstrengungen<br />

aller politischen Ebenen zur<br />

Qualitätsentwicklung und<br />

Fachkräftegewinnung. „Ein<br />

Manko ist nach wie vor die<br />

fehlende Vergütung in der<br />

Ausbildung“, so Vanini.<br />

Erstmals wurde mit der Studie<br />

auch der Zusammenhang<br />

mit der sozialräumlichen<br />

Lage der Kindertageseinrichtungen<br />

untersucht. Der<br />

Befund: Unabhängig von der<br />

Pandemie fehlt es insbesondere<br />

für Kitas in benachteiligten<br />

Sozialräumen an gezielter Unterstützung.<br />

„Die Fachkräfte<br />

vor Ort leisten Tag für Tag Enormes<br />

unter vielerorts wirklich<br />

schweren Bedingungen.<br />

Gerade dort, wo viele Kinder<br />

in Armut aufwachsen oder<br />

auf besondere Unterstützung<br />

angewiesen sind, klagen auch<br />

die Kitas über schlechtere<br />

Ausstattung. Hier braucht es<br />

dringend gezielte und bessere<br />

Unterstützung“, fordert<br />

Kerstin Tack, Vorsitzende des<br />

Paritätischen Wohlfahrtsverbands<br />

Niedersachsen.<br />

Insgesamt gehen 60 Prozent<br />

der Teilnehmenden an der<br />

Befragung davon aus, dass<br />

sie mit dem gegenwärtigen<br />

Personalschlüssel den Bedürfnissen<br />

der Kinder nicht<br />

Udo Jürgens... Unvergessen!<br />

Ein Konzert von und mit Alex Parker am 26. Juni<br />

OTTERNDORF re ∙ Klaviertöne<br />

erklingen am Sonntag,<br />

26. Juni, in den Seelandhallen<br />

Achtern Diek, wenn<br />

der Pianist und Sänger Alex<br />

Parker die schönsten Lieder<br />

und größten Hits von Udo<br />

Jürgens performt.<br />

Alex Parker ist bekannt als<br />

Deutschlands erfolgreichster<br />

Udo Jürgens-Interpret,<br />

der es schafft, das legendäre<br />

„Udo Jürgens-Gefühl“<br />

noch einmal aufleben zu<br />

lassen. Wie verblüffend nah<br />

er dabei gesanglich und<br />

spielerisch am Original<br />

ist, bestätigte Udo Jürgens<br />

dem damals 19-Jährigen<br />

höchstpersönlich.<br />

Für sein Konzertprogramm<br />

„Udo Jürgens... Unvergessen!“<br />

holt Alex Parker neben<br />

den größten Hits eine bunte<br />

Mischung musikalischer<br />

Perlen auf die Bühne zurück,<br />

die er so präsentiert,<br />

wie sie einst komponiert<br />

wurden: in ihrer Urform.<br />

Besucher können sich unter<br />

anderem auf „Griechischer<br />

Wein“, „Aber bitte mit Sahne“,<br />

„Ehrenwertes Haus“<br />

und auch auf einige literarische<br />

Lieder des Weltstars,<br />

wie „In dieser Welt“, „Ich<br />

glaube“ oder auch „Der gekaufte<br />

Drachen“ freuen.<br />

Ganz im Stil seines Idols<br />

versteht es Alex Parker auf<br />

sympathische Art und Weise,<br />

eine einzigartige, hoch<br />

emotionale Atmosphäre<br />

zwischen sich und seinem<br />

Publikum zu schaffen.<br />

Neben der großartigen Musik<br />

plaudert Alex Parker<br />

über seine Begegnungen mit<br />

dem Österreicher. So erfahren<br />

die Zuschauer die eine<br />

Alex Parker<br />

Foto: Agentur<br />

oder andere Anekdote aus<br />

dem Leben des unvergessenen<br />

Entertainers. Er selbst<br />

sagt über sich und sein Programm:<br />

„Mein Ziel ist es,<br />

die Chansons von Udo Jürgens<br />

weiterleben zu lassen<br />

und den Menschen damit<br />

eine Freude zu machen, ja<br />

sie vielleicht ein wenig zu<br />

trösten, denn seine Lieder<br />

sind unsterblich!“<br />

Das Konzert beginnt um<br />

19 Uhr und die Tickets gibt<br />

es im Ticketshop (otterndorf.de/ticketshop),<br />

über<br />

reservix (online und alle<br />

bekannten Vorverkaufsstellen)<br />

sowie in der Spiel- &<br />

Spaß-Scheune. Restkarten<br />

sind am Veranstaltungstag<br />

an der Abendkasse in den<br />

Seelandhallen Achtern Diek<br />

erhältlich.<br />

2. Gewerbemesse<br />

25. September in Seelandhallen<br />

OTTERNDORF re ∙ Das<br />

Stadtmarketing plant eine<br />

2. Gewerbemesse mit regionalen<br />

Ausstellern. Die<br />

Messe findet am Sonntag,<br />

25. September, von 11 bis<br />

17 Uhr in den Otterndorfer<br />

Seelandhallen Achtern Diek<br />

sowie in der Tennishalle<br />

statt.<br />

Regionale Aussteller werden<br />

auf der Messe ihre<br />

Neuheiten und Produkte<br />

präsentieren.<br />

Auf der Bühne erwartet die<br />

Besucher ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />

mit<br />

vielen musikalischen Aufführungen<br />

von Kinder- und<br />

Erwachsenentanzgruppen;<br />

im Pavillon der Seelandhallen<br />

werden themenspezifische<br />

Fachvorträge der<br />

Aussteller angeboten.<br />

Weiterhin gibt es wieder<br />

eine große Tombola mit attraktiven<br />

Preisen und für<br />

die Bewirtung ist selbstverständlich<br />

auch gesorgt.<br />

Ein Mittagssnack sowie ein<br />

Kaffee- und Kuchenbüfett<br />

stehen an diesem Tag für<br />

die Gäste bereit.<br />

Der Eintritt ist für Messebesucher<br />

frei und auch die<br />

Spiel- & Spaß-Scheune steht<br />

den Kindern an diesem Tag<br />

kostenlos zur Verfügung.<br />

Es wartet ein informativer<br />

und ereignisreicher Tag in<br />

den Otterndorfer Seelandhallen<br />

auf die Besucher<br />

und Interessierte sollten<br />

sich diesen Termin schon<br />

vormerken.<br />

Standanmeldungen sind unter<br />

www.stadtmarketing-otterndorf.de/veranstaltungen/<br />

gewerbemesse/ möglich. Weitere<br />

Informationen bei Imke<br />

Lütjen, (04751) 919135, E-Mail<br />

Imke.Luetjen@Otterndorf.de.<br />

gerecht werden können. In<br />

Niedersachsen sind es sogar<br />

mehr als 70 Prozent! „Die<br />

aktuelle und auch die nächste<br />

Landesregierung müssen<br />

diese Zahlen zur Kenntnis<br />

nehmen“, sagt Tack. Träger<br />

und Beschäftigte niedersächsischer<br />

Kitas mahnen schon<br />

lange dringend nötige Änderungen<br />

am Kita-Gesetz und<br />

eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />

an, unter<br />

anderem mit einer wöchentlichen<br />

Mahnwache vor der<br />

Staatskanzlei.<br />

Strukturelle Defizite werden<br />

nicht nur bei den Personalschlüsseln,<br />

sondern auch<br />

im Bereich der Kita-Finanzierung<br />

ausgemacht. Neu- und<br />

Ersatzanschaffungen seien<br />

kaum selbstverständlich.<br />

Mehr als ein Drittel der Teilnehmenden<br />

gibt zudem an,<br />

dass die vorgesehenen Finanzmittel<br />

nicht ausreichen,<br />

um die Kinder mit einer ausgewogenen<br />

Ernährung zu<br />

versorgen. „Die Befunde des<br />

Kita-Berichts sind erschütternd.<br />

Es ist schon ein Armutszeugnis,<br />

wenn es uns in<br />

diesem reichen Land nicht<br />

gelingt, jedem Kind eine gesunde<br />

Mahlzeit, bestmögliche<br />

Förderung in der individuellen<br />

Entwicklung und<br />

eine möglichst unbeschwerte<br />

Kindheit zu ermöglichen”,<br />

so Tack. „Wir sind als Träger<br />

froh, in der Stadt Cuxhaven<br />

tätig zu sein, weil wir hier<br />

quer durch alle Parteien eine<br />

große Bereitschaft verspüren,<br />

Investitionen für Kinder zu<br />

tätigen“, lobt Vanini.<br />

Verein für pflegende Angehörige<br />

Veranstaltung zur Gründung eines Landesverbands<br />

Den Pflegenden eine Stimme geben<br />

BALJE re ∙ Schönes und Kreatives<br />

für Haus und Garten<br />

findet sich am heutigen<br />

Samstag, 18., und Sonntag,<br />

19. Juni, von 10 bis 18 Uhr auf<br />

dem Gelände des Natureum<br />

Niederelbe in Balje. Die bunte<br />

Angebotspalette des Kunsthandwerker-<br />

und Gartenmarktes<br />

„Langs de Elv“ umfasst<br />

Keramik, Metallobjekte,<br />

Stauden, Goldschmiedekunst<br />

und Holzbildhauerei.<br />

Außerdem gibt es Naturseifen,<br />

Heimtextilien, Blumenkränze<br />

und -gestecke sowie<br />

Insektenhotels. Und auch<br />

Kulinarisches darf nicht fehlen.<br />

Hobbyköche finden eine<br />

Auswahl an Ölen, Chutneys<br />

und Pestos, Honigspezialitäten<br />

und Gewürzmischungen.<br />

Außerdem gibt es<br />

diverse deftige und süße Leckereien.<br />

„Sämtliche Aussteller<br />

kommen aus der Elbe-Region<br />

und stellen ihre Ware<br />

BERLIN/HANNOVER re<br />

∙ Der Bundesverband wir<br />

pflegen e.V. lädt am Donnerstag,<br />

30. Juni, von 10.30<br />

bis 11.30 Uhr zu einer digitalen<br />

Informationsveranstaltung<br />

zur Gründung<br />

eines Landesvereins für<br />

pflegende Angehörige in<br />

Niedersachsen ein.<br />

Mehr als 450.000 Menschen<br />

in Niedersachsen beziehen<br />

Leistungen der Pflegeversicherung.<br />

Über dreiviertel<br />

von ihnen werden zu Hause<br />

von ihren Angehörigen<br />

versorgt. Nur wenige Angehörige<br />

nehmen dabei die<br />

Hilfe eines Pflegedienstes<br />

in Anspruch, die meisten<br />

versorgen ihre Ehepartner,<br />

(Schwieger-)Eltern oder<br />

auch Kinder allein. Das<br />

heißt: begleiten, betreuen,<br />

versorgen und pflegen rund<br />

um die Uhr. Jeden Tag. Aufgrund<br />

mangelnder Unterstützung<br />

geraten viele dabei<br />

an ihre Grenzen.<br />

Im Austausch mit anderen<br />

Pflegenden erfahren Angehörige<br />

Anerkennung,<br />

durchbrechen soziale Isolation<br />

und erhalten hilfreiche<br />

Tipps zum Umgang mit der<br />

Pflegesituation. Um den<br />

Austausch der pflegenden<br />

Angehörigen in Niedersachsen<br />

zu stärken und ihnen<br />

eine Stimme in Politik und<br />

Gesellschaft zu geben, plant<br />

der Bundesverband wir<br />

pflegen e.V. die Gründung<br />

eines Landesvereins pflegender<br />

Angehöriger. Am 30.<br />

Juni informiert der Bundesverband<br />

Interessierte über<br />

seine Entwicklung und Arbeit<br />

sowie die geplante Vereinsgründung<br />

und erläutert,<br />

warum die Vernetzung pflegender<br />

Angehöriger und<br />

Foto: Pixabay<br />

selbst und größtenteils in<br />

Handarbeit her“, betont Lars<br />

Lichtenberg, Geschäftsführer<br />

des Natureums.<br />

Die Falknerei Cuxhaven-Stade<br />

bietet ein Fotoshooting<br />

mit Greifvögeln<br />

an und informiert über ihre<br />

Arbeit. Außerdem können<br />

sich die Besucher in der<br />

Bernstein-Werkstatt selbst<br />

ein Schmuckstück aus<br />

einem Rohbernstein schleifen.<br />

Am Sonntag sorgt die<br />

Band „MischMasch“ für<br />

musikalische Untermalung<br />

und spielt ab 13 Uhr am<br />

Freiluft-Café Oldies und<br />

instrumentale Klassiker.<br />

Damit mehr Geld zum Einkaufen<br />

übrig bleibt, zahlen<br />

die Besucher an den beiden<br />

Markttagen nur den halben<br />

Eintrittspreis. Die Dauer-<br />

und Sonderausstellungen<br />

des Museums sind trotzdem<br />

im Preis inbegriffen.<br />

Zahlreiche Kunsthandwerker aus der Region präsentieren ihre<br />

Waren bei „Langs de Elv“ Foto: Natureum<br />

der Ausbau von Selbsthilfeinitiativen<br />

für pflegende<br />

Angehörige in Niedersachsen<br />

notwendig ist.<br />

Anmeldeinformationen:<br />

Interessierte schreiben eine<br />

E-Mail an anmeldung@<br />

wir-pflegen.net unter Angabe<br />

des Veranstaltungsnamens<br />

„Informationsveranstaltung<br />

wir pflegen<br />

Niedersachsen“.<br />

Über wir pflegen e.V.: Angehörigen<br />

über den Austausch<br />

mit anderen Pflegenden<br />

mehr Anerkennung,<br />

Kontakt und Informationen<br />

sowie eine Stimme in Politik<br />

und Gesellschaft zu geben,<br />

ist Ziel von wir pflegen e.V.,<br />

der Interessenvertretung<br />

und Selbsthilfeorganisation<br />

pflegender Angehöriger<br />

in Deutschland. Der 2008<br />

gegründete Bundesverband<br />

setzt sich für nachhaltige<br />

Verbesserungen in<br />

der häuslichen Pflege ein.<br />

Dazu gehört der Ausbau<br />

von Selbsthilfeinitiativen<br />

- landesweit, vor Ort und<br />

digital - um die vielfältigen<br />

Erfahrungen und die große<br />

Kompetenz der Betroffenen<br />

zu teilen und zu bündeln.<br />

„Unsere Vision ist eine Gesellschaft,<br />

in der pflegende<br />

Angehörige bessere Unterstützung,<br />

Absicherung und<br />

Wertschätzung erfahren<br />

und selbstbestimmt die Vereinbarkeit<br />

von Pflege, Familie,<br />

Beruf und sozialer Teilhabe<br />

leben“, heißt es in einer<br />

Selbstdarstellung.<br />

Weitere Informationen über<br />

die Tätigkeiten und Schwerpunktthemen<br />

von wir pflegen<br />

e.V. finden sich auf<br />

www.wir-pflegen.net.


4<br />

Regional 18. Juni 20<strong>22</strong><br />

Zutaten<br />

(für 4 Personen)<br />

- 4 Fleischtomaten<br />

- 2 große Hummerkrabben<br />

- einige Zuckerschoten<br />

- 100 g Kräuter Crème<br />

fraîche<br />

- 100 g Saure Sahne<br />

- 1 Stück gelbe Paprikaschote<br />

- 2 EL Erbsen<br />

- Dillfähnchen<br />

- 1 dicke Scheibe geräucherte<br />

Putenbrust<br />

- 1 hartgekochtes Ei<br />

- 1/4 Beet Kresse<br />

Bei den Fleischtomaten<br />

großzügig den Deckel abschneiden<br />

und die Tomaten<br />

mit einem Löffel aushöhlen.<br />

Die Tomatendeckel<br />

würfeln.<br />

Hummerkrabben in wenig<br />

Salzwasser garen, aus der<br />

Schale lösen und in Scheiben<br />

schneiden.<br />

Die Zuckerschoten in kochendem<br />

Salzwasser blanchieren.<br />

BUCHTIPP<br />

Was damals geschah<br />

Liebe Literaturfreunde,<br />

bis heute ist nicht bekannt,<br />

was in den elf Tagen im Dezember<br />

1926 geschah: Das<br />

leere Auto, auf der Rückbank<br />

ihr Pelzmantel, wurde<br />

an einem See<br />

entdeckt. Eigentümerin<br />

des Wagens<br />

ist die berühmte<br />

Agatha Christie.<br />

Elf Tage ist die Krimi-Schriftstellerin<br />

verschwunden.<br />

Was ist in diesen<br />

Tagen geschehen?<br />

Marie Benedict sucht eine<br />

Erklärung. Die Autorin,<br />

bekannt durch autofiktionale<br />

Romane über bekannte<br />

Frauengestalten, beginnt<br />

mit der Spurensuche am<br />

Morgen, als im Haus die<br />

Abwesenheit bemerkt wird<br />

und beobachtet Christies<br />

Ehemann. Das eigenartige<br />

Benehmen des Ehemanns<br />

Archie Christie, ein Kriegsveteran,<br />

stimmt eine Hausangestellte<br />

nachdenklich.<br />

Das unvermittelte Auftreten<br />

des Deputy Chief Constable<br />

Kenwood, anfänglich begegnet<br />

er dem Colonel gelassen<br />

und locker, verunsichert<br />

Archie zusehends. Zunehmend<br />

verschärft sich der<br />

Ton bei den Befragungen.<br />

Gefüllte Tomaten<br />

Leichte Snacks für heiße Tage<br />

Die Kräuter Crème fraîche<br />

mit der Sauren Sahne zu<br />

einer Kräutercreme verrühren.<br />

Ein kleines Stück Paprikaschote<br />

würfeln, mit den<br />

Erbsen, den Tomatenwürfeln<br />

und den Hummerscheiben<br />

und der Hälfte<br />

der Kräutercreme mischen<br />

und in zwei ausgehöhlte<br />

Tomaten füllen.<br />

Mit Dillfähnchen und einigen<br />

blanchierten Zuckerschoten<br />

garnieren.<br />

Putenbrust, Eiweiß und<br />

Eigelb würfeln und unter<br />

die restliche Kräutercreme<br />

heben. Die Masse<br />

in die beiden verbliebenen<br />

Fleischtomaten füllen und<br />

mit Kresse und etwas gehacktem<br />

Eigelb garnieren.<br />

Pro Person: 199 kcal (833 kJ),<br />

12,5 g Eiweiß, 12,3 g Fett,<br />

21,2 g Kohlenhydrate<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

Die Aufklärungsarbeit erfährt<br />

immer mehr öffentliches<br />

Interesse. „Das Manuskript“,<br />

das so benannte<br />

Kapitel im Buch, blickt zurück,<br />

als 1912 Miss Agatha<br />

Miller und Lieutenant Archie<br />

Christie sich<br />

begegnen. Gegen<br />

den Widerstand<br />

der Familie heiraten<br />

die Zwei.<br />

Christie zu Beginn<br />

der Beziehung von<br />

Miss Miller fasziniert,<br />

dominiert<br />

seine junge Frau.<br />

Agatha, blind in ihrer Liebe,<br />

ignoriert die Spannungen<br />

im Ehealltag. Wo ist der<br />

Bruch in der Beziehung?<br />

Fragwürdig erscheint dem<br />

Ermittler, dass die Eheleute<br />

das Wochenende getrennt<br />

verlebten… Nach elf Tagen<br />

taucht Agatha Christie wieder<br />

auf - ohne Erklärungen!<br />

Benötigte sie diesen „Zwischenfall“<br />

um sich zu befreien?<br />

Geheimnisumwittert<br />

bleibt ihr Verschwinden.<br />

Marie Benedict, Mrs. Agatha<br />

Christie, Kiepenheuer&Witsch,<br />

ISBN 9783<br />

462002959, € 16,-, 316 S.,<br />

aus dem amerikanischen<br />

Englisch von Marieke<br />

Heimburger<br />

Vorgestellt von Marianne Haring<br />

buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />

Als Zukunftsbauern den Wandel mitgestalten<br />

Deutscher Bauerntag: Tierhaltung in Deutschland muss Perspektive haben<br />

LÜBECK re ∙ Das Bekenntnis<br />

von Bundeslandwirtschaftsminister<br />

Cem Özdemir zur<br />

deutschen Landwirtschaft<br />

wurde wohlwollend von<br />

den Delegierten des 90.<br />

Mitgliederversammlung<br />

beim Bauerntag in Lübeck<br />

aufgenommen. Doch Aussagen<br />

zur Finanzierung<br />

von mehr Tierwohl sowie<br />

zu konkreteren Plänen bei<br />

der Ausgestaltung der gemeinsamen<br />

Agrarpolitik<br />

mit all ihren aktuellen Problemfeldern<br />

im Klima- und<br />

Umweltschutz blieb er den<br />

Bauern schuldig. „Bundeslandwirtschaftsminister<br />

Özdemir hat unsere Probleme,<br />

vor allem die, die wir<br />

aktuell in der Schweinehaltung<br />

haben, sehr wohl erkannt<br />

und auch, dass Landwirte<br />

Lösungen und keine<br />

weiteren Problembeschreibungen<br />

brauchen. Was mir<br />

aber noch fehlt, ist die Geschwindigkeit.<br />

Es muss einfach<br />

schneller gehen, denn<br />

unsere Schweine- und Sauenhalter<br />

können nicht länger<br />

warten. Wir brauchen<br />

eine sichere Herkunftskennzeichnung<br />

und ein Bekenntnis<br />

des Handels, der Verarbeiter,<br />

aber auch der Politik<br />

zur deutschen Schweinehaltung<br />

- und zwar jetzt“,<br />

zieht Landvolkpräsident Dr.<br />

Holger Hennies sein Fazit<br />

zu Özdemirs Rede. Hennies<br />

wurde auf dem Bauerntag<br />

mit 89,28 Prozent der Stimmen<br />

zum Vize-Präsidenten<br />

des Deutschen Bauernverbandes<br />

gewählt.<br />

„Tierhaltung muss eine Zukunft<br />

haben, und die Rahmen<br />

müssen so gesetzt sein,<br />

dass sie eine Zukunft hat“,<br />

forderte Bauernpräsident<br />

Joachim Rukwied in seiner<br />

Grundsatzrede schon zu Beginn<br />

des Bauerntags in der<br />

Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies (r.) nahm die Wahl in Lübeck<br />

an und bedankte sich für das Vertrauen der Delegierten<br />

Foto: Landvolk<br />

Musik- und Kongresshalle<br />

Lübeck. Die Bauern seien zu<br />

mehr Tierwohl bereit, doch<br />

der einen Milliarde Anschubfinanzierung<br />

müssen<br />

weitere folgen. Sonst könne<br />

der Umbauprozess nicht<br />

fortgesetzt werden. Haltungs-<br />

und Herkunftskennzeichnung<br />

müssen sowohl<br />

Frischfleisch als auch für<br />

Gastronomie und verarbeitete<br />

Produkte gelten. Sollte<br />

bis Ende des Jahres seitens<br />

der EU kein Vorschlag<br />

erfolgen, so sei Deutschland<br />

in der Pflicht die<br />

Herkunftskennzeichnung<br />

voranzubringen, zeigt Rukwied<br />

auf. Ein Anspruch,<br />

den Özdemir in seiner Rede<br />

untermauerte.<br />

Die deutschen Bauern könnten<br />

mehr als nur Lebensmittel<br />

zu erzeugen. Sie machten<br />

Umwelt- und Klimaschutz,<br />

sorgten für Artenvielfalt<br />

und Energie. Trotz aller<br />

GEDANKENSPIELE<br />

„Muh“ heißt „Moin“<br />

Heute nehme ich Sie, liebe<br />

Leserinnen und liebe Leser,<br />

mal wieder mit auf eine<br />

Fahrradtour. Sie wissen ja,<br />

dass ich ganz selten ins Auto<br />

steige. Wer mit dem Auto<br />

reist, erlebt die Bewegung,<br />

spürt aber nicht seinen Körper.<br />

Das Radfahren hat so<br />

viele Vorteile. An<br />

erster Stelle stehen<br />

für mich natürlich<br />

der Aufenthalt in<br />

der frischen Luft<br />

und die Bewegung.<br />

Beim Schreiben<br />

verbringe ich<br />

die Zeit sitzend am Resopaltisch<br />

in meiner Küche.<br />

Also ist die Fahrt mit dem<br />

Fahrrad ein sehr gesunder<br />

Ausgleich. Außerdem ist es<br />

auch noch inspirierend; mir<br />

fliegt sprichwörtlich vieles<br />

zu, wenn ich in die Pedale<br />

trete.<br />

Auf meinem Weg von Sahlenburg<br />

fahre ich meistens<br />

Richtung Stickenbüttel<br />

am Galgenberg vorbei.<br />

Die Strecke ist ja in langer,<br />

aufwendiger Arbeit zur<br />

Fahrradstraße ausgebaut<br />

worden. Wobei auch Kritik<br />

angebracht ist. Nur wenige<br />

Autos halten sich an die vorgegebene<br />

Geschwindigkeit<br />

von 30 km/h und nutzen sie<br />

als Rennstrecke. Aber das<br />

ist ein anderes Thema.<br />

In Höhe des Galgenbergs ist<br />

auf der gegenüberliegenden<br />

Seite eine große Wiese. Als<br />

Schwierigkeiten glaubten<br />

viele von ihnen an die Landwirtschaft<br />

und wollten diese<br />

und den aktuellen Wandel<br />

als „Zukunftsbauern“<br />

mitgestalten, Lösungen erarbeiten<br />

sowie gemeinsam<br />

mit der Gesellschaft Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

„Die jungen Nachfolger auf<br />

den Höfen wollen Gestalter<br />

der Zukunft sein. Sie wollen<br />

raus aus der Opferrolle“, erklärte<br />

Werner Schwarz bei<br />

der Vorstellung der Arbeitsgruppe<br />

Zukunftsbauern am<br />

zweiten Tag des Deutschen<br />

Bauerntages in Lübeck.<br />

Die AG will ein Bild der<br />

deutschen Landwirtschaft<br />

entwerfen, das sie wieder<br />

stärker in die Mitte der<br />

Gesellschaft rückt und zugleich<br />

den Bäuerinnen und<br />

Bauern eine wirtschaftliche<br />

Perspektive bietet.<br />

Mit einer Satzungsänderung<br />

machten die Delegierten<br />

bei diesem Bauerntag<br />

den Weg für eine Vize-Präsidentin<br />

frei. Diese Änderung<br />

gibt dem Vorstand die<br />

Möglichkeit, jeweils für die<br />

laufende Wahlperiode eine<br />

ich dort vorbeifuhr, guckten<br />

mich einige große Kuhaugen<br />

sehr interessiert an. Sie<br />

fixierten mich so, dass ich<br />

absteigen musste. Sofort boten<br />

mir die ungefähr acht<br />

Kühe eine kleine Rangelei,<br />

nach dem Motto: Wer hat<br />

die stärksten Hörner? Eine<br />

noch recht schlanke<br />

Jungkuh war auf<br />

Krawall aus. Aber<br />

da hatte sie die<br />

Rechnung ohne die<br />

anderen gemacht.<br />

Entweder gingen<br />

sie auf den gesenkten<br />

Kopf gar nicht ein oder<br />

zeigten, dass sie auch Hörner<br />

haben. Währenddessen kam<br />

diese Motzkuh nahe an den<br />

Zaun zu mir. Auf Berührung<br />

reagierte sie mit Unwillen<br />

und entfernte sich lieber.<br />

Inzwischen stellte sich eine<br />

andere Kuh zu mir an den<br />

Zaun und reagierte, als ich<br />

sie ansprach, als würde sie<br />

meine Worte verstehen. Das<br />

Kraulen am Hals war ihr<br />

sehr angenehm und sie blieb<br />

gerne bei mir stehen. Ich<br />

konnte mich kaum trennen,<br />

soviel gab mir das Vertrauen<br />

des Tieres.<br />

Wenn Sie mal wieder an<br />

einer Kuhweide vorbeikommen,<br />

genießen Sie diese<br />

Tiere in der Natur. Für<br />

mich war das ein richtiges<br />

Glücksgefühl. Probieren Sie<br />

es mal aus, rät Ihnen<br />

Joachim Tonn<br />

weitere voll stimm- und<br />

vertretungsberechtigte Vizepräsidentin<br />

zu kooptieren.<br />

Die Vorsitzende des neu<br />

eingerichteten DBV-Fachausschusses<br />

„Unternehmerinnen“,<br />

Susanne Schulze<br />

Bockeloh, soll demnach<br />

nach der Eintragung der<br />

Satzungsänderung erste<br />

Vize-Präsidentin des Deutschen<br />

Bauernverbandes<br />

werden.<br />

Als Ausbildungsbetrieb des<br />

Jahres 20<strong>22</strong> wurde die Klose-Köhler<br />

KG aus Trittau<br />

geehrt. Friedrich Klose bildet<br />

seit 35 Jahren aus und<br />

hat bereits 61 Auszubildende<br />

erfolgreich in den Beruf<br />

gebracht. In der Gesprächsrunde<br />

mit Bundeslandwirtschaftsminister<br />

Özdemir<br />

machte Klose deutlich,<br />

dass es in der Ausbildung<br />

zum Landwirt darum gehe,<br />

bei den Azubis die Aufgeschlossenheit<br />

für Neues,<br />

Eigenverantwortung und<br />

Mut bei der Bewältigung<br />

der Zukunftsherausforderungen<br />

zu fördern. Um eine<br />

gute Ausbildung zu erhalten,<br />

sollten die Berufs- und<br />

Fachschulen mehr gefördert<br />

werden, damit sie neuen<br />

Kompetenzen gerecht werden<br />

können. Darauf verwies<br />

die Auszubildende im<br />

2. Lehrjahr, Lina Machnik,<br />

den Bundeslandwirtschaftsminister.<br />

„Wir sind die Zukunftsbauern.<br />

Sie wollen,<br />

dass wir die Landwirtschaft<br />

später wettbewerbsfähig<br />

machen, erhalten und, dass<br />

wir die Landwirtschaft in<br />

Deutschland voranbringen.<br />

Deshalb müssen Sie sich,<br />

stellvertretend für die Politik,<br />

auch ein bisschen bewegen“,<br />

forderte Lina Machnik<br />

und erhielt von den Bauern<br />

für ihre klaren Worte viel<br />

Beifall.


18. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />

5e<br />

Ferienpass ist fertig<br />

Aktionen mit hohem Spaßfaktor<br />

ARMSTORF mor ∙ Der<br />

28. Armstorfer Ferienpass<br />

ist fertig und liegt zum<br />

Abholen bereit. Auch in<br />

diesem Jahr wurden viele<br />

Aktionen mit einem hohen<br />

Spaßfaktor für die Kinder<br />

zusammengestellt. Das Vorbereitungsteam<br />

hat zwölf<br />

Angebote im Programm<br />

und berücksichtigte dabei<br />

die Interessengebiete der<br />

Teilnehmer.<br />

Gleich am Beginn der Sommerferien<br />

sind zwei neue<br />

Projekte im Angebot. Die<br />

Betreuerinnen laden die<br />

Kinder zu einem Experimentiernachmittag<br />

ein und<br />

einige Tage später können<br />

die Mädchen und Jungen<br />

ihre musikalischen Fähigkeiten<br />

einsetzen. Auf<br />

vielfachen Wunsch wird<br />

wieder ein Fußballturnier<br />

ausgetragen und auf dem<br />

örtlichen Sportplatz kann<br />

gezeltet werden. Auch ein<br />

Boßel-Nachmittag steht auf<br />

dem Ferienprogramm und<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Armstorf hat während ihrer<br />

Aktion garantiert viel<br />

Wasser in ihren Schläuchen.<br />

Es wird ein Erste-Hilfe-Tag<br />

stattfinden, an dem sich die<br />

Kinder zum Juniorhelfer<br />

Otterndorfer Schwimmerinnen und Schwimmer sorgen für Medaillenregen<br />

Bei Bezirksmeisterschaften in Sottrum: 98 Medaillen, 28 Bezirksjahrgangstitel, viermal Gold erschwommen<br />

OTTERNDORF/SOTTRUM<br />

re ∙ Das war eine besondere<br />

Meisterschaft für die Otterndorfer<br />

Schwimmabteilung<br />

des TSV. Mit 30 Teilnehmern<br />

stellten sie am letzten Wochende<br />

die größte Mannschaft<br />

bei den diesjährigen<br />

Schwimmmeisterschaften<br />

des Bezirksschwimmverband<br />

Lüneburg mit Teilnehmern<br />

aus <strong>24</strong> Vereinen. Ein Wochenende,<br />

bei dem das Otterndorfer<br />

Team insgesamt 98<br />

Medaillen erzielte, 28 Bezirksjahrgangstitel<br />

sowie viermal<br />

Gold in der offenen Wertung<br />

erschwamm.<br />

In der Einzelwertung gelang<br />

dieser Gesamtsieg Janek Meyer<br />

über 50 Meter Brust und<br />

50 Meter Rücken. Aber auch<br />

die Staffeln präsentierten<br />

sich erneut äußerst erfolgreich<br />

und sicherten sich unter<br />

lautstarker Anfeuerung<br />

durch das gesamte Team<br />

über 4 x 100 Meter Freistil<br />

männlich (Luis Hagenah,<br />

Otto Landspersky, Jannik Pigorsch,<br />

Janek Meyer) sowie<br />

weiblich (Tomke Hanschen,<br />

ausbilden lassen können.<br />

Das perfekte Dinner steht<br />

ebenfalls auf der Mitmachliste<br />

und Geschicklichkeit<br />

braucht man beim Kreativnachmittag.<br />

Die Armstorfer<br />

Jäger haben sich auch<br />

wieder angeboten den Kindern<br />

die heimische Tierwelt<br />

näher zu bringen und am<br />

Abschluss der Ferien lädt<br />

das Team zur Kinderdisco<br />

ein.<br />

Am 20. August kommt der,<br />

inzwischen sehr bekannte<br />

und beliebte Liedermacher<br />

Florian Müller nach Armstorf.<br />

Seine mitreißende Musik<br />

spricht alle Altersgruppen<br />

an und wird für einen<br />

schwungvollen Nachmittag<br />

sorgen. Auch ohne Ferienpass<br />

können die Kinder daran<br />

teilnehmen. Zusätzlich<br />

stehen an diesem Tag eine<br />

Hüpfburg und Spielestationen<br />

zur Verfügung.<br />

Der Ferienpass ist ab Mittwoch,<br />

29. Juni bei Angelika<br />

Steffens, Hauptstraße 30 in<br />

Armstorf für einen Euro<br />

erhältlich. Die einzelnen<br />

Aktionen können vor Ort<br />

angemeldet werden. Es gibt<br />

für einige Angebote nur<br />

eine begrenzte Anzahl von<br />

Plätzen.<br />

Jochen Jenk bereitet schon mit seiner Tochter Lotte die Medaillen<br />

für das Boßel-Turnier vor<br />

Foto: mor<br />

Carolin von Rummel, Luisa<br />

von Ahnen, Mia Johannßen)<br />

mit deutlichem Vorsprung<br />

die Goldmedaille. Die Mixed-Staffel<br />

(Luis, Janek, Tomke,<br />

Mia) wurde Zweite knapp<br />

hinter dem TuS Zeven. Auch<br />

die Staffel über 4 x 100 Meter<br />

Lagen mixed in derselben Besetzung<br />

schwamm auf den<br />

zweiten Platz hinter dem TSV<br />

Achim und erzielte dabei einen<br />

neuen Vereinsrekord.<br />

Für die Jahrgänge 2010 weiblich<br />

sowie 2009/2010 männlich<br />

fand ein schwimmerischer<br />

Mehrkampf (SMK) statt. Hier<br />

gewann Luisa Niedzwicki im<br />

SMK Kraul die Goldmedaille<br />

vor ihrer Vereinskollegin<br />

Katharina Falk, die sich über<br />

Silber freute. Bei den Jungen<br />

siegte Henry Hagenah ebenfalls<br />

im SMK Kraul; Justin<br />

Grother erreichte Platz 1 im<br />

SMK Brust.<br />

In der Einzelwertung erschwamm<br />

sich Luisa Niedzwicki<br />

sieben Jahrgangstitel<br />

und siegte somit neben dem<br />

Mehrkampf auch auf jeder<br />

ihrer gemeldeten Strecken<br />

Ein ganzer Ort im Rap-Fieber<br />

Premiere „Wir von hier - unser Osterbruch“ begeisterte<br />

OSTERBRUCH jt ∙ Das<br />

Popcorn ploppte in der Maschine<br />

und erzeugte den typischen<br />

Duft von „Film gucken<br />

im Kino“. Kino gab es<br />

tatsächlich am letzten Samstag<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Osterbruch.<br />

Es war ein aufregender Tag<br />

für die Filmemacherin Renate<br />

Venske und ihre achtköpfige<br />

Crew. 150 verkaufte<br />

Karten im Vorverkauf<br />

zeigten das große Interesse<br />

der Dorfbewohner von Osterbruch.<br />

Schließlich spielten<br />

viele von ihnen eine Rolle<br />

in dem Film „Wir von hier<br />

- unser Osterbruch“.<br />

Die Uridee für den Film<br />

entstand im Gemeinderat.<br />

Damals wäre niemand auf<br />

die Idee gekommen, dass<br />

einmal Jugendliche aus der<br />

Region den Film umsetzen.<br />

Basis war eine alte DVD<br />

von 1960, die dringend der<br />

Neuerung bedurfte. So kam<br />

die Osterbrucherin Andrea<br />

von See auf die Idee, einen<br />

Film in neuem Gewand zu<br />

realisieren. Schnell waren<br />

Jugendliche aus dem Ort gefunden<br />

und Renate Venske,<br />

von Haus aus Filmemacherin,<br />

stellte sich als Coach für<br />

das Projekt zu Verfügung.<br />

Das ganze Projekt war für<br />

ein Jahr geplant; durch Corona<br />

war zwischendurch<br />

ein bisschen die Luft raus.<br />

Kreativ, wie die jungen Leute<br />

waren, bauten sie das Virus<br />

einfach in das Projekt<br />

ein.<br />

Der Film beinhaltet drei<br />

Hauptthemen: Interviews,<br />

zum Beispiel über Heimat,<br />

das Leben mit Corona und<br />

einen Kunstwettbewerb.<br />

Den Anfang, noch zu Coronazeiten,<br />

machte eine Keksback-Aktion,<br />

bei der die<br />

jungen Leute Kekse backten<br />

und nett verpackt in Osterbruch,<br />

vornehmlich an<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

verteilten. „Wir durften uns<br />

zu der Zeit ja nicht in der<br />

Gruppe treffen, wollten aber<br />

unser Ziel nicht aus den Augen<br />

lassen“, erzählten sie.<br />

So entstand auch der Part<br />

„Mein Leben mit und nach<br />

Corona“.<br />

Die TSV-Schwimmer konnten sich über viele Siege freuen<br />

über 50, 100, 200 und 400 Meter<br />

Freistil, 50 und 100 Meter<br />

Schmetterling sowie über 200<br />

Meter Lagen.<br />

Mit fünf Goldmedaillen nur<br />

knapp dahinter (50 und 100<br />

Schmetterling, 100 Meter<br />

Brust, 200 Meter Freistil, 200<br />

Meter Lagen) lag Henry Hagenah;<br />

Silber holte er über<br />

50 und 100 Meter Freistil sowie<br />

Bronze über 400 Meter<br />

Freistil.<br />

Janek Meyer (2004) wurde<br />

Film ab! Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Dorfgemeinschaftshaus<br />

zur Premiere<br />

Foto: jt<br />

„Manchmal erforderte auch<br />

die Arbeitsphase bei Renate<br />

Geduld, bis die einzelnen<br />

Filmszenen besprochen<br />

wurden. Wir haben nur<br />

rumgesessen und Zettel hin<br />

und her geschoben“, lachten<br />

die Mädchen. Vier Monate<br />

wurde gedreht, im Sommer<br />

2021 jedes Wochenende.<br />

„Besonders interessant war<br />

das Motorradtreffen. Da haben<br />

wir Leute aus anderen<br />

Bundesländern interviewt.“<br />

Viel gedreht wurde auf dem<br />

Spielplatz an der Hauptstraße.<br />

„Der ist eigentlich<br />

nur für Kinder bis zu zwölf<br />

Jahren erlaubt und ziemlich<br />

hässlich. An der Bushaltestelle<br />

zu drehen, stellte sich<br />

als schwierig heraus, da<br />

die vorbeifahrenden Autos<br />

ziemlichen Lärm machten“,<br />

meinte Flora, die für den<br />

Ton zuständig war.<br />

Das ganze Dorf hat mitgemacht.<br />

Beim Abschiedsrap<br />

mit Kind und Kegel waren<br />

dem Alter keine Grenzen<br />

gesetzt. Fünf Strophen Rap<br />

und alle anderen Musikstücke<br />

komponierte Kevin<br />

Fremgen, in Osterbruch<br />

kein Unbekannter in Sachen<br />

Musik, für die Akteure, mit<br />

denen er die Songs produziert.<br />

Am besten war der<br />

Rap am Schluss, zu dem das<br />

ebenfalls fünfmal Juniorenmeister<br />

(Jahrgänge 2003/2004,<br />

50 und 100 Meter Brust, 50<br />

Meter Schmetterling, 50 Meter<br />

Rücken, 100 Meter Freistil),<br />

über 100 Meter Schmetterling<br />

wurde er Zweiter (3. Platz in<br />

der offenen Wertung), über 50<br />

Meter Freistil Dritter.<br />

Jüngster Otterndorfer Jahrgangsmeister<br />

war Jost Niedzwicki<br />

(2012); er siegte über<br />

50 Meter Schmetterling, 50<br />

Meter Rücken, 100 und 200<br />

ganze Dorf samt Tanzeinlage<br />

motiviert wurde. Auch<br />

Ortsbewohner wurden zu<br />

Tänzern, von denen man<br />

das nie erwartet hätte.<br />

Nicht nur die Zuschauer<br />

waren begeistert, auch Osterbruchs<br />

Bürgermeister<br />

Peter von Spreckelsen gratulierte<br />

Renate Venske und<br />

ihrer Filmcrew ganz herzlich.<br />

Aus sechzig Stunden<br />

Filmmaterial hat sie den<br />

80-minütigen Film geschnitten.<br />

„Das fällt einem nicht<br />

leicht“, lacht sie. Oft heißt es<br />

„Kill your darlings“ .<br />

Die Aktion hat allen gut<br />

gefallen und viel Spaß gemacht,<br />

andererseits waren<br />

die Jugendlichen traurig,<br />

dass das Projekt nun vorbei<br />

ist. Gefragt, was sie sich für<br />

den Ort wünschen, waren<br />

sie einhelliger Meinung:<br />

„Wir brauchen einen Spielplatz,<br />

einen Fußballplatz<br />

und eine Skaterbahn.“<br />

Die Moral von der Geschichte<br />

ist: ein Dorf, „auch<br />

noch so klein“, ist ein Ort<br />

zum Wohlfühlen. Manch<br />

einer der jungen Filmcrew<br />

könnte sich vorstellen, in<br />

Osterbruch wohnen zu bleiben.<br />

Wer sich an der DVD<br />

erfreuen möchte, kann<br />

sie im Dorfladen käuflich<br />

erwerben.<br />

Foto: Privat<br />

Meter Freistil. Über 50 Meter<br />

Freistil erreichte er Bronze.<br />

Weitere Bezirksjahrgangsmeister<br />

wurden Justin Grother<br />

über 50 und 200 Meter<br />

Brust (Bronze 100 Meter<br />

Brust), Cherine Rau (2012/50<br />

Meter Schmetterling; Silber<br />

50 Meter Freistil), Eva Gurt<br />

(2011/200 Meter Lagen; Silber<br />

50 Meter Schmetterling,<br />

Bronze 100 Meter Rücken und<br />

200 Meter Freistil), Sebastian<br />

Kuppe (2008/100 Meter<br />

Größerer<br />

Polizeieinsatz<br />

CUXHAVEN re ∙ Am Dienstagabend<br />

kam es in der<br />

Küddowstraße in Cuxhaven<br />

zu einem größeren Polizeieinsatz.<br />

Ein 42-jähriger Familienvater<br />

hatte sich nach<br />

einem Streit mit seinen Kindern<br />

in der gemeinsamen<br />

Wohnung eingeschlossen.<br />

Bereits in den Tagen und<br />

der Nacht zuvor hatte es polizeiliche<br />

Einsätze mit ihm<br />

gegeben, aufgrund dessen<br />

der Mann ein Betretungsverbot<br />

für die Wohnung<br />

erhielt. Da eine Gefährdung<br />

nicht ausgeschlossen<br />

werden konnte, wurde der<br />

Einsatzort von starken Polizeikräften<br />

angefahren.<br />

Ebenso waren Rettungskräfte<br />

sowie die Berufsfeuerwehr<br />

Cuxhaven vor Ort.<br />

Nach einer Notöffnung der<br />

Tür konnte der Mann in der<br />

Wohnung überwältigt werden.<br />

Alle Personen blieben<br />

bei dem Einsatz unverletzt.<br />

Die Kinder wurden in die<br />

Obhut der Mutter übergeben.<br />

Da eine psychische Erkrankung<br />

des Mannes nicht<br />

ausgeschlossen werden<br />

konnte, wurde er dem Sozialpsychiatrischen<br />

Dienst<br />

des Landkreises Cuxhaven<br />

vorgestellt, durch den er in<br />

eine Spezialklinik eingewiesen<br />

wurde.<br />

Schmetterling, Bronze 200<br />

Meter Freistil), Carolin von<br />

Rummel (2007/200 Meter Rücken,<br />

Silber 50 und 100 Meter<br />

Freistil, Bronze 50 Meter Rücken)<br />

sowie Luis Hagenah<br />

(2004) Juniorenmeister über<br />

200 Meter Brust (Silber 50<br />

und 100 Meter Brust, 50 und<br />

100 Meter Freistil, Bronze 50<br />

Meter Schmetterling); seine<br />

Zeit bedeutete außerdem die<br />

Bronzemedaille in der offenen<br />

Wertung sowie einen<br />

neuen Vereinsrekord.<br />

Auch die weiteren Otterndorfer<br />

Schwimmerinnen und<br />

Schwimmer erzielten tolle<br />

Ergebnisse, schwammen<br />

mehrfach in die Medaillenränge<br />

oder erzielten persönliche<br />

Bestleistungen. Trainer<br />

Matthias von Ahnen zeigte<br />

sich hochzufrieden mit den<br />

individuellen Leistungen in<br />

allen Jahrgängen sowie der<br />

großartigen Teamleistung,<br />

die sich vor allem in der Geschlossenheit,<br />

Motivation und<br />

Leidenschaft zeigte und „für<br />

viele Gänsehautmomente“<br />

am Beckenrand sorgte.


6<br />

Regional 18. Juni 20<strong>22</strong><br />

Backtag für 19.<br />

Juni geplant<br />

WANNA re ∙ Der nächste<br />

Backtag im Heimatmuseum<br />

Wanna (Foto: fs) findet<br />

am Sonntag, 19. Juni, statt.<br />

Vorbestellungen für den<br />

Außer-Haus-Verkauf können<br />

bei Winfried Busch<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0162) 76 815 25 aufgegeben<br />

werden.<br />

Polizei sucht<br />

mögliche Zeugen<br />

CUXHAVEN re ∙ In der Nacht<br />

von Mittwoch auf Donnerstag<br />

brachen im Zeitraum von<br />

0 bis etwa 3 Uhr unbekannte<br />

Täter einen Zigarettenautomaten<br />

am Westerwischweg<br />

in Höhe der Hausnummer<br />

103 auf. Als Tatmittel wurde<br />

vermutlich ein Trennschleifer<br />

benutzt; erlangt wurde<br />

neben Tabakwaren auch Bargeld.<br />

Die Schadenshöhe wird<br />

auf einen vierstelligen Betrag<br />

geschätzt. Möglich Zeugen,<br />

die Angaben zu Personen,<br />

Fahrzeugen, Geräuschen<br />

oder anderen Besonderheiten<br />

im Tatzeitraum machen können,<br />

werden gebeten, sich bei<br />

der Polizei Cuxhaven unter<br />

(04721) 57 30 zu melden.<br />

Vortrag über<br />

Zeitenwende<br />

WINGST re ∙ „Zeitenwende<br />

in der europäischen Außen-<br />

und Sicherheitspolitik“<br />

- unter diesem Thema steht<br />

ein „Klönschnackabend“,<br />

zu dem<br />

die Reservistenk<br />

a m e -<br />

radschaft<br />

W i n g s t<br />

und Umgebung<br />

am<br />

Freitag, <strong>24</strong>. Juni, um 19.30<br />

Uhr einlädt. Zu Gast im<br />

Reservistenheim am Knaus<br />

Campingpark, Schwimmbadallee<br />

12 in Wingst, wird<br />

der Europa-Abgeordnete<br />

David McAllister (Foto:<br />

EP) sein. Besucher sollten<br />

auf dem Parkplatz am<br />

Schwimmbad parken.<br />

Schnellschiff kam von der Ems an die Elbe<br />

Saisonstart im Helgoland-Verkehr für den Katamaran „Nordlicht II“<br />

CUXHAVEN re ∙ Die Reederei<br />

Cassen Eils hat ihr Angebot<br />

im Helgolandverkehr<br />

erweitert, denn seit Montag<br />

hat die „Nordlicht II“ den<br />

Schnellverkehr ab Cuxhaven<br />

übernommen. Der Neubaukatamaran,<br />

der den gleichen<br />

Namen trägt wie der erste<br />

Deutsche High-Tech-Katamaran<br />

bietet noch mehr<br />

Sitzplätze, höchs ten Fahrkomfort<br />

durch aktives Motion-Dampf-System<br />

und<br />

ist aktuell das modernste<br />

Schiff seiner Klasse.<br />

Täglich werden bis zu drei<br />

Abfahrten ab Cuxhaven angeboten.<br />

Je nach Wochentag<br />

startet das Schiff ab Fährhafen<br />

oder „Alte Liebe“ bereits<br />

um 8.30 bzw. 9.30 Uhr<br />

ab Cuxhaven und fährt erst<br />

um 18 Uhr wieder von Helgoland<br />

zurück. „Mit diesem<br />

Schiff hat man den längsten<br />

Aufenthalt auf der Insel;<br />

selbst ein Dünenbesuch<br />

zum Baden ist gut machbar“,<br />

sagt Reederei Cassen<br />

Eils-Geschäftsführer Peter<br />

Eesmann.<br />

An Bord von „Nordlicht<br />

II“ erwartet die Gäste ein<br />

modernes Ambiente und<br />

Schnell, viel Komfort und mit Helgoland ein klares Ziel - der Katamaran<br />

„Nordlicht II“<br />

Foto: Cassen Eils<br />

CUXHAVEN re ∙ Im Rahmen<br />

der DEHOGA-Initiative<br />

„Top-Ausbildungsbetrieb“<br />

wurde das Strandhotel Duhnen<br />

kürzlich mit dem gleichnamigen<br />

bundes- und branchenweiten<br />

Ausbildungssiegel des<br />

Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes<br />

(DEHOGA)<br />

ausgezeichnet.<br />

Um als Top-Ausbildungsbetrieb<br />

zertifiziert zu werden,<br />

müssen sich Hotels und Restaurants<br />

auf zwölf Leitsätze<br />

verpflichten. Dazu zählen<br />

beispielsweise die Betreuung<br />

durch einen Paten, die Balance<br />

von Arbeit und Privatleben<br />

und eine intensive Prüfungsvorbereitung.<br />

Erst wenn die<br />

eigenen Auszubildenden die<br />

detaillierten Angaben der Betriebe<br />

konkret bestätigt haben,<br />

wird das Siegel verliehen.<br />

Im Zuge des stetigen Verbesserungsprozesses<br />

vereint das<br />

Strandhotel Duhnen künftig<br />

alles rund um HR-Strategie,<br />

Talent Management und<br />

Recruiting im Unternehmensbereich<br />

„People & Culture“.<br />

„Uns ist eine gute Ausbildung<br />

auf fachlich hohem Niveau<br />

wichtig, hierfür engagieren<br />

wir uns und sorgen dafür,<br />

dass unsere Auszubildenden<br />

optimale Voraussetzungen erhalten“,<br />

erklärt Annette Kamp,<br />

Head of People & Culture. Um<br />

diesen Worten Kraft zu verleihen,<br />

hat das Hotel ein Konzept<br />

zur Mitarbeiterbindung und<br />

-entwicklung erarbeitet.<br />

bequeme verstellbare Sitze.<br />

Die insgesamt 450 Sitzplätze<br />

sind auf zwei großzügige<br />

Decks mit drei unterschiedlichen<br />

Salonbereichen verteilt.<br />

Die exklusive „Captains<br />

Class“ verfügt über<br />

96 Plätze und bietet durch<br />

mehr Beinfreiheit und größere<br />

Sitze zusätzlichen<br />

Komfort und ist per „Upgrade“<br />

buchbar. Alle Sitzgruppen,<br />

die nicht direkt<br />

am Fenster liegen, sind als<br />

Vis-à-Vis-Plätze mit großzügigen<br />

Tischen ausgestattet.<br />

Alle Plätze verfügen über<br />

USB-Ladebuchsen. Ein weiteres<br />

Highlight ist das freie<br />

Sonnendeck mit weiteren 54<br />

Sitzplätzen.<br />

Zur Komfortsteigerung<br />

Das „5+1-Konzept“, mit welchem<br />

sich der Betrieb auch für<br />

den diesjährigen „Hospitality<br />

HR-Award“ der Deutschen<br />

Hotelakademie bewerben<br />

wird, steht für ein mitarbeiterorientiertes<br />

Arbeitskonzept.<br />

Hier werden richtungsweisende<br />

Schlagworte definiert<br />

und mit Leben gefüllt. Unter<br />

anderem geht es um Digitalisierung,<br />

Bildung, Lebensqualität<br />

und Mobilität. Die<br />

verfügt der High-Tech-Katamaran<br />

über ein Motion-Damp-System,<br />

das zur<br />

Wellendämpfung dient. Mit<br />

35 Knoten ist es schnell unterwegs<br />

und benötigt für<br />

die Fahrt von Cuxhaven<br />

nach Helgoland nur 75 Minuten.<br />

Als Treibstoff dient<br />

umweltgerechtes synthetisches<br />

GTL (Gas-to-liquids).<br />

Für Passagiere mit Gepäck,<br />

Kinderwagen oder körperlichen<br />

Einschränkungen ist<br />

der Einstieg im Vergleich<br />

zu Schiffen dieser Bauart<br />

verändert und erleichtert<br />

worden. Weiterhin steht auf<br />

„Nordlicht II“ ein Lift vom<br />

Hauptdeck zum Ober- und<br />

Sonnendeck zur Verfügung.<br />

Neben den täglichen Verbindungen<br />

mit dem neuen<br />

Schnellschiff, werden ganzjährig<br />

Fahrten mit dem Seebäderschiff<br />

MS „Helgoland“<br />

ab Cuxhaven/Fährhafen<br />

Richtung Hochseeinsel angeboten.<br />

Aktuell startet das<br />

umweltfreundliche Schiff<br />

täglich um 10 Uhr ab Fährhafen<br />

und fährt ab Helgoland<br />

um 16.15 Uhr bzw.<br />

dienstags und donnerstags<br />

17 Uhr zurück.<br />

Die DEHOGA gibt Brief und Siegel<br />

Das Strandhotel Duhnen - ein Top-Ausbildungsbetrieb / Zwölf Leitsätze<br />

Motivierte Azubis - ein Wert an sich<br />

Foto: Strandhotel<br />

Werte überschneiden sich<br />

stark mit den Anforderungen<br />

der DEHOGA-Initiative.<br />

Beispielsweise wird durch<br />

die hausinterne „Kamp-Hotels-Akademie“<br />

eine optimale<br />

Prüfungsvorbereitung sowie<br />

allgemeine Weiterbildung gewährleistet.<br />

Beim Baustein<br />

„Lebensqualität“ ist dem<br />

Strandhotel an zufriedenen<br />

Mitarbeitern gelegen, da insbesondere<br />

hierdurch ein gutes<br />

betriebliches Miteinander<br />

und folglich das bestmögliche<br />

Gast erlebnis zu erzielen<br />

ist. Verlässliche Dienstpläne<br />

sowie eine ausgewogene<br />

Work-Life-Balance sind in diesem<br />

Bereich nur zwei Stichpunkte,<br />

auf welche das Hotel<br />

vermehrt den Fokus setzt.<br />

Die Verantwortlichen fühlen<br />

sich mit dem neuen Ausbildungssiegel<br />

„Top Ausbildungsbetrieb“<br />

und dem<br />

bestätigten Rückenwind der<br />

eigenen Auszubildenden in<br />

ihren fortwährenden Bemühungen<br />

erneut bestätigt.<br />

60.000 Euro<br />

Sachschaden<br />

BREMERHAVEN re ∙ Hoher<br />

Sachschaden entstand<br />

bei einem Verkehrsunfall<br />

am Dienstag gegen 10 Uhr<br />

auf der Königsberger Straße<br />

in Speckenbüttel. Zu<br />

diesem Zeitpunkt beabsichtigte<br />

der Fahrer einer<br />

Mercedes-Limousine, am<br />

Straßenrand rückwärts<br />

einzuparken. Dabei legte<br />

er jedoch fälschlicherweise<br />

nicht den Rückwärts- sondern<br />

den Vorwärtsgang<br />

ein. Der hochmotorisierte<br />

Mercedes beschleunigte<br />

nach vorn und prallte mit<br />

großer Wucht gegen das<br />

Heck eines dort geparkten<br />

Wohnmobils. Die Limousine<br />

wurde unter dem Campingfahrzeug<br />

eingeklemmt<br />

und stark beschädigt (Sachschaden<br />

etwa 20.000 Euro).<br />

Sie musste später durch ein<br />

Abschleppunternehmen<br />

abtransportiert werden.<br />

Der Mercedes-Fahrer blieb<br />

unverletzt. Im Wohnmobil<br />

befand sich zum Zeitpunkt<br />

der Kollision der<br />

Fahrzeughalter. Er wurde<br />

durch den Aufprall durch<br />

das Innere geschleudert,<br />

trug aber ebenfalls keine<br />

Verletzungen davon. Das<br />

erst wenige Monate alte<br />

Wohnmobil war nicht mehr<br />

fahrbereit. Die Schäden am<br />

Camper wurden durch die<br />

Polizei auf rund 40.000 Euro<br />

geschätzt.<br />

Feier zur<br />

Sonnenwende<br />

NORDLEDA re ∙ Bald naht<br />

der Wechsel von Frühling<br />

auf Sommer. Aus diesem<br />

Anlass lädt der TSV Nordleda<br />

nach drei Jahren wieder<br />

zu einer Sonnenwendfeier<br />

ein. Die Veranstaltung beginnt<br />

am Dienstag, 21. Juni,<br />

um 17 Uhr mit einer Begrüßung<br />

durch den 1. Vorstand<br />

Jürgen Hoberg. Auf dem<br />

Sportplatz hinter der Schule<br />

und dem angrenzenden Gelände<br />

des Schützenvereins,<br />

gibt es abwechslungsreiche<br />

Spiele für Kinder und natürlich<br />

ist auch für Essen<br />

und Trinken gesorgt.<br />

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18. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />

7<br />

Kameradschaft<br />

trifft sich<br />

IHLIENWORTH re ∙ Die<br />

Krieger- und Soldatenkameradschaft<br />

Ihlienworth<br />

und Umgebung trifft sich<br />

am Montag, 20. Juni, im<br />

Gasthaus Katt um 20 Uhr<br />

zur Mitgliederversammlung.<br />

Auf der Tagesordnung<br />

stehen Jahresberichte und<br />

Rechnungsablage, Wahlen<br />

und Veranstaltungen (siehe<br />

Extrablatt Tagesfahrt zum<br />

Orchideengarten in Dahlenburg<br />

am 28. August).<br />

Um rege Teilnahme wird<br />

gebeten. Die zur Veranstaltung<br />

gültigen Corona-Regelungen<br />

sind zu beachten.<br />

Gottesdienst in<br />

verhüllter Kirche<br />

OTTERNDORF re ∙ „Es<br />

sieht aus, als ob der Verhüllungskünstler<br />

Christo<br />

in Otterndorf gewirkt hat.“<br />

So sagte es jemand, der vor<br />

kurzem einen Blick in die<br />

St. Severi-Kirche geworfen<br />

hat. Dieser besondere Blick<br />

auf die im Inneren weiß verhüllte<br />

und dadurch stark verfremdete<br />

Kirche (Foto: Privat)<br />

soll allen Interessierten<br />

ermöglicht werden. Darum<br />

feiert die evangelische Kirchengemeinde<br />

Otterndorf<br />

am Sonntag, 19. Juni, um<br />

10.30 Uhr ihren Gottesdienst<br />

ausnahmsweise noch einmal<br />

im Altarraum der St. Severi-Kirche.<br />

Im Anschluss an<br />

den Gottesdienst gibt es die<br />

Möglichkeit, sich über den<br />

Baufortschritt zu informieren<br />

und die Kirche in Augenschein<br />

zu nehmen.<br />

Weniger Zucker, aber nicht weniger Kalorien<br />

Forschungsprojekt der Hochschule Bremerhaven zeigt Probleme auf<br />

BREMERHAVEN re ∙ Führt<br />

die Nationale Reduktionsund<br />

Innovationsstrategie<br />

(NRI) tatsächlich zu einer<br />

Verringerung des Zucker-,<br />

Fett-, Salz- und Energiegehalts<br />

in verarbeiteten<br />

Lebensmitteln? Mit dieser<br />

Frage hat sich Lebensmittelchemiker<br />

Prof. Dr.<br />

Hauke Hilz im Rahmen<br />

des dreijährigen Projekts<br />

„Auswirkungen der Nationalen<br />

Reduktionsstrategie<br />

auf Produkte der Handelsmarken<br />

von Lebensmitteleinzelhändlern“<br />

an der<br />

Hochschule Bremerhaven<br />

beschäftigt. Das Ergebnis:<br />

erste Tendenzen sind zu erkennen.<br />

Bisher hat sich aber<br />

nur bei rund einem Fünftel<br />

der untersuchten Produkte<br />

etwas an der Zusammensetzung<br />

verändert. Um die<br />

Ziele der NRI wie vorgesehen<br />

bis 2025 zu erreichen,<br />

muss noch viel passieren.<br />

Vor allem auf das Ziel, den<br />

Energiegehalt zu reduzieren,<br />

zahlen diese Änderungen<br />

dabei kaum ein.<br />

Immer mehr Menschen in<br />

Deutschland leiden unter ernährungsbedingten<br />

Erkrankungen,<br />

wie Diabetes Typ<br />

2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

oder Adipositas.<br />

Rund 47 Prozent der Frauen<br />

und 62 Prozent der Männer<br />

sind laut Bundesministerium<br />

für Ernährung und<br />

Landwirtschaft (BMEL)<br />

übergewichtig. Um dem<br />

entgegenzuwirken, wurde<br />

die Nationale Reduktionsund<br />

Innovationsstrategie<br />

(NRI) vom Bundesministerium<br />

für Ernährung und<br />

Landwirtschaft entwickelt.<br />

Diese startete 2018 und<br />

sieht eine Reduktion des<br />

Zucker-, Fett-, Salz- und<br />

Energiegehalts in verarbei-<br />

Prof. Dr. Hauke Hilz<br />

teten Lebensmitteln vor. Ob<br />

dies auch umgesetzt wird,<br />

hat Prof. Hilz mit seinem<br />

Projektteam untersucht.<br />

Vom Frühjahr 2019 bis zum<br />

Herbst 2021 wurden insgesamt<br />

fast 3.500 Produkte<br />

der Handelsmarken aus<br />

acht Supermarktketten erfasst.<br />

Dabei handelte es sich<br />

um Aufstriche, Backwaren,<br />

Cerealien, Fertigprodukte,<br />

Milcherzeugnisse und Süßwaren.<br />

Im Abstand von<br />

sechs Monaten wurden der<br />

Zucker-, Fett-, Salz- und Energiegehalt<br />

der Lebensmittel<br />

überprüft. „Wir wollten<br />

herausfinden, ob Auswirkungen<br />

der NRI auf Produkte<br />

führender Lebensmitteleinzelhändler<br />

erkennbar<br />

sind und die Veränderungen<br />

Foto: Schmitz<br />

dokumentieren. Dabei stellen<br />

die Handelsmarken der<br />

großen Einzelhandelsunternehmen<br />

den Schwerpunkt<br />

der Studie dar, da sie eine<br />

deutliche Reduktion im<br />

Sinne der NRI angekündigt<br />

haben“, sagt Prof. Hilz.<br />

Die Forschungsergebnisse<br />

zeigen, dass sich vier Jahre<br />

nach Veröffentlichung der<br />

Strategie noch wenig an der<br />

Zusammensetzung der Produkte<br />

geändert hat. Erste<br />

Tendenzen zeigen sich aber<br />

insbesondere bei Milchprodukten<br />

und bei Aufstrichen.<br />

Insgesamt konnten die Forschenden<br />

bei rund einem<br />

Fünftel der Proben eine Veränderung<br />

der untersuchten<br />

Parameter nachweisen. In<br />

rund elf Prozent der Produkte<br />

war eine wesentliche<br />

Gehaltsabnahme von Zucker,<br />

Fett oder Salz erkennbar.<br />

Aber in nur knapp vier<br />

Prozent davon, nämlich in<br />

125 von 3.500 untersuchten<br />

Produkten, wurde der Energiegehalt<br />

reduziert. „Häufig<br />

werden reduzierte Inhaltsstoffe<br />

einfach nur durch andere<br />

ersetzt. Der Ersatz von<br />

Zucker durch andere verdauliche<br />

Kohlenhydrate, wie<br />

bei vielen Cerealien, führt<br />

aber nicht zu einer Energiereduzierung<br />

und der Ersatz<br />

von Zucker durch Fett kann<br />

den Energiegehalt sogar erhöhen.<br />

Das zeigen unsere<br />

Daten: von 260 Produkten,<br />

in denen Zucker reduziert<br />

wurde, weisen nur ein etwa<br />

Drittel auch weniger Kalorien<br />

auf. Zur Bekämpfung<br />

von Übergewicht und Adipositas<br />

ist eine reduzierte<br />

Energieaufnahme jedoch<br />

unabdingbar“, so Prof. Hilz.<br />

Das Forschungsteam erwartet<br />

in diesem Bereich deutliche<br />

Veränderungen in den<br />

kommenden drei Jahren.<br />

Bis 2025 soll die Nationale<br />

Reduktions- und Innovationsstrategie<br />

vollständig<br />

umgesetzt sein. „Dies<br />

könnte ein Grund dafür<br />

sein, dass die große Mehrheit<br />

der Produkte in dem<br />

Erhebungszeitraum von<br />

knapp drei Jahren unverändert<br />

blieb. Wir konnten aber<br />

eine Tendenz zur Nährwertreduktion<br />

beobachten.<br />

Leider ist dabei aktuell keine<br />

einheitliche und konsequente<br />

Strategie der Einzelhandelsunternehmen<br />

zu<br />

erkennen“, so Prof. Hilz. Zur<br />

abschließenden Bewertung<br />

der Nationalen Reduktionsund<br />

Innovationsstrategie sei<br />

weiterer Forschungsbedarf<br />

notwendig.<br />

„Riverside Jazz<br />

Connexion“<br />

OSTEN re ∙ Nach einer<br />

längeren Pause steht die<br />

bekannte Hamburger Formation<br />

„Riverside Jazz<br />

Connexion“ wieder auf<br />

der Bühne der Kulturmühle<br />

in Osten. Am heutigen<br />

Samstag, 18. Juni, sind die<br />

Vollblutmusiker ab 20 Uhr<br />

zu hören. Mit Dixieland,<br />

Blues- und Swingtiteln, mit<br />

Evergreens und Latin Rythmen<br />

präsentiert sich R.J.C.<br />

seit 1986 mit wachsendem<br />

Erfolg. Aber auch mit Eigenkompositionen,<br />

frisch<br />

verpackt in eigenen Arrangements,<br />

gewinnen die<br />

sechs Musiker die Herzen<br />

der Zuhörer mit viel Liebe<br />

zur Musik. Der Eintritt ist<br />

wie immer frei; um Spenden<br />

wird gebeten.<br />

TSV übergibt<br />

Sportabzeichen<br />

HOLLNSETH re ∙ In einer<br />

kleinen Feierstunde<br />

konnten der 1. Vorsitzende<br />

des TSV Hollen, Henry<br />

Springer, und Spartenleiter<br />

Günter Tiedemann insgesamt<br />

15 Sportabzeichen<br />

und zwei Familiensportabzeichen<br />

übergeben. In der<br />

Jugend erhielten Janne und<br />

Matthis Hildebrandt und<br />

Joost Marx ihr Abzeichen in<br />

Bronze, Tabea Leddin und<br />

Thees Marx in Silber. Bei<br />

den Erwachsenen konnten<br />

Saskia Meyer und Claudia<br />

Springer ihr Bronzeabzeichen<br />

in Empfang nehmen.<br />

Silber ging an Frank Leddin,<br />

Dörte Patjens, Claudia<br />

Tiedemann und Nese Algie.<br />

Das Sportabzeichen in Gold<br />

erhielten Heike Kohrs, Daria<br />

Leddin, Thorsten Marx<br />

und Günter Tiedemann.<br />

Das Familiensportabzeichen<br />

ging an die Familien<br />

Leddin und Marx.<br />

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27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />

Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

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Redaktionsleiter:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.850<br />

Druckauflage Wochenende 52.055<br />

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wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

eine E-Mail an<br />

vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit<br />

dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />

Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />

Mehr Informationen:<br />

werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung.


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Baudirektor Hahn Str. 4 • 27472 Cuxhaven<br />

Mobil: 0160 980 392 32 • E-Mail: d.hoffer@cuxhafenlogistik.de<br />

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Kontakt: 04751-9991491 oder Email info@hoyer-heizung.de<br />

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27472 Cuxhaven, info@cuxliner.de<br />

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Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />

METALLBAUER (M/W/D)<br />

LAND- UND BAUMASCHINEN-MECHATRONIKER (M/W/D)<br />

MOTORGERÄTEMECHANIKER (M/W/D)<br />

Sie sind technisch versiert, kreativ, arbeiten gerne im Team<br />

und der Umgang mit Kunden bereitet Ihnen Freude.<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung,<br />

gerne auch per e-mail.<br />

Samtgemeinde Börde Lamstedt<br />

Die Samtgemeinde Börde Lamstedt sucht<br />

für das neue Schuljahr 20<strong>22</strong>/23 eine*n<br />

Bundesfreiwillige*n (m/w/d) für die<br />

Grundschule Lamstedt in Voll oder Teilzeit<br />

Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse)<br />

sind bis zum 4. Juli 20<strong>22</strong> an die Samtgemeinde Börde<br />

Lamstedt, Personalabteilung, Schützenstraße 20, 21769<br />

Lamstedt, zu richten.<br />

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite<br />

unter www.boerdelamstedt.de sowie auf Facebook. Weitere<br />

Auskünfte erteilt Celin Monsees (Tel.: 04773/899200).<br />

Lamstedt, den 18. Juni 20<strong>22</strong><br />

Süderwisch · 21762 Otterndorf<br />

Tel. 04751/2191 · Fax 58 67<br />

christian.ahl@t-online.de<br />

Holger Meyer<br />

Samtgemeindebürgermeister


10 2 KURIER<br />

Marktplatz 18. 19. Juni 06. 20<strong>22</strong> 20<strong>22</strong><br />

MARKTPLATZ<br />

STELLENANGEBOTE<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

zum baldmöglichsten Termin einen<br />

Bautechniker oder Holztechniker<br />

(m/w/d)<br />

Für den Bereich Wintergarten und Terrassendächer<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Technische Bearbeitung unserer Überdachungsprojekte<br />

Beschaffung der dazugehörigen Komponenten<br />

Montageplanung und Betreuung der verschiedenen Baustellen<br />

Für den Bereich der Arbeitsvorbereitung<br />

und ggf. Energieberatung<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Arbeitsvorbereitung und technische Betreuung unserer<br />

Fensterfertigung<br />

Erstellung, Pflege und Verwaltung der zur Fertigung benötigten<br />

Stammdaten<br />

Idealerweise bringen Sie mit:<br />

Abgeschlossene Ausbildung zum Bautechniker/ zeichner,<br />

Holztechniker oder vergleichbare Qualifikation<br />

Sehr gute EDVKenntnisse<br />

Kenntnisse in Fensterbauprogrammen (idealerweise KLAES)<br />

und Zeichenprogrammen (CAD)<br />

Fähigkeit und Engagement, Projekte eigenverantwortlich zu<br />

bearbeiten<br />

Wir bieten:<br />

Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis und angemessenes Festgehalt<br />

Ein kompetentes und hoch motiviertes Team in gutem Arbeitsklima<br />

Eine vielseitige Produktpalette<br />

und ein interessantes Arbeitsfeld<br />

Zuwendungen wie Betriebsrente,<br />

EBikeLeasing, ggf. Firmenwagen<br />

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe-Nordsee<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zum<br />

31.03.2027,eine/einen<br />

Wirtschaftsingenieurin/<br />

Wirtschaftsingenieur (m/w/d)<br />

für Seeverkehr (FH-Diplom/Bachelor)<br />

als Nautische Sachbearbeiterin/<br />

Nautischen Sachbearbeiter (m/w/d)<br />

Der Dienstort ist Hamburg oder Cuxhaven.<br />

Referenzcode der Ausschreibung 20<strong>22</strong>1120_9421<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 01.07.20<strong>22</strong> über das Elektronische<br />

Bewerbungsverfahren (EBV) auf der Einstiegsseite http://<br />

www.bav.bund.de/Einstieg-EBV<br />

Hier geben Sie bitte den oben genannten Referenzcode ein.<br />

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen beim Wasserstraßen-und Schifffahrtsamt<br />

Elbe-Nordsee Frau Dr. Gätje, Tel.: 040 44110-302, Frau<br />

Röder,Tel.: 04044110-415, und für tarifliche Fragen Herr Rupprecht,<br />

Tel.: 040 44110-120, zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie über das Internet unter http://<br />

www.wsa-elbe-nordsee.wsv.de und http://www.bav.bund.de<br />

Wenn Sie Spaß an der Arbeit haben<br />

und sich gerne den Herausforderungen<br />

eines wachsenden Unternehmens<br />

stellen, freuen wir uns auf Ihre<br />

Bewerbung.<br />

Brauchen Unterstützung<br />

im Garten. Tel. 04751 / 9991089<br />

Haushaltshilfe (m/w/d)<br />

für kleinen Haushalt in Döse<br />

gesucht. 1 x wtl.<br />

Mobil 0172 / 2988798<br />

Putzfee (m/w/d) gesucht<br />

für 2Pers.Haushalt in Neu<br />

haus. 1 x wtl. f. 2 Std., 15, ¤<br />

/Std. Tel. 04752 / <strong>22</strong><strong>24</strong>847<br />

Welcher Rentner hat<br />

die Möglichkeit einer alten<br />

Dame im Haus und Garten zu<br />

helfen? Tel. 04777 / 9295396<br />

Gartenhilfe für Pflege<br />

der Beete und Strauchschnitt<br />

nach Bedarf ges., Cux.Duhnen.<br />

Mobil 0175 / 4605881<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Nebenverdienst als<br />

Tageszeitungszusteller m/w/d<br />

in NORDLEDA (Bezirk ab <strong>22</strong>.06.20<strong>22</strong> frei)<br />

„Der frühe Vogel fängt den Wurm“<br />

Als Zusteller/in für die NIEDERELBE ZEITUNG sind Sie frühmorgens<br />

an der frischen Luft unterwegs.<br />

Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />

Zusatzverdienst.<br />

Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />

Am Wichelboom<br />

Heringskoop<br />

Neuer Weg<br />

Rotdornweg<br />

Süderfeld<br />

Was wir von Ihnen erwarten:<br />

Zuverlässigkeit und Sorgfalt<br />

Belastbarkeit und Flexibilität<br />

Sie sind ortskundig und neugierig auf Ihre Heimat<br />

Was Sie von uns erwarten dürfen:<br />

einen attraktiven Nebenverdienst bei<br />

leistungsgerechter Entlohnung<br />

ein sicheres Arbeitsverhältnis<br />

Arbeitshilfsmittel werden von uns gestellt<br />

Zustellbezirke ganz in Ihrer Nähe<br />

ein Freiexemplar der NiederelbeZeitung<br />

viel frische Luft mit FitnessPotenzial<br />

ein tolles und motiviertes Team<br />

eine qualifizierte Einarbeitung<br />

Ihr Interesse ist geweckt?<br />

Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />

sich per EMail an zustellung@cuxonline.de oder direkt<br />

telefonisch unter 04721/585126 bei Sylvia Gorny.<br />

Hadler Zeitungsvertriebs GmbH<br />

Neue Industriestraße 14<br />

27472 Cuxhaven


Marktplatz<br />

19. 18. 06. Juni 20<strong>22</strong> 20<strong>22</strong> KURIER 113<br />

MARKTPLATZ<br />

STELLENANGEBOTE<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

eine Leitung (m/w/d) für die<br />

Feuerwehrtechnische Zentrale in Cadenberge<br />

für das Ordnungsamt,<br />

Fachgebiet Brand-und Katastrophenschutz.<br />

-Die Stelleist unbefristet und in Vollzeitzubesetzen.<br />

Bei geeigneter Bewerbungslage kanndie Stelle auch in<br />

Teilzeit besetzt werden.<br />

-Die Vergütung erfolgt nachEntgeltgruppe 9b TVÖD.<br />

Die Bewerbungsfrist endet am 01.07.20<strong>22</strong>.<br />

Jetzt online bewerben!<br />

Bewerbungen bittenur online über unsere Homepage.<br />

Schriftliche oder per E-Mail übersandte Bewerbungen können<br />

leider nicht berücksichtigt werden. Wir freuen uns auf Sie!<br />

www.landkreis-cuxhaven.de/stellenangebote<br />

Nebenverdienst als<br />

Tageszeitungszusteller m/w/d<br />

in OTTERNDORF (Bezirk ab sofort frei)<br />

„Der frühe Vogel fängt den Wurm“<br />

Als Zusteller/in für die NIEDERELBE ZEITUNG sind Sie frühmorgens<br />

an der frischen Luft unterwegs.<br />

Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />

Zusatzverdienst.<br />

Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />

Am Alten Deich<br />

Diekenhoper Ring<br />

Kattenkopp<br />

Lange Wisch<br />

Schillerstraße<br />

Was wir von Ihnen erwarten:<br />

Zuverlässigkeit und Sorgfalt<br />

Belastbarkeit und Flexibilität<br />

Sie sind ortskundig und neugierig auf Ihre Heimat<br />

Was Sie von uns erwarten dürfen:<br />

einen attraktiven Nebenverdienst bei<br />

leistungsgerechter Entlohnung<br />

ein sicheres Arbeitsverhältnis<br />

Arbeitshilfsmittel werden von uns gestellt<br />

Zustellbezirke ganz in Ihrer Nähe<br />

ein Freiexemplar der NiederelbeZeitung<br />

viel frische Luft mit FitnessPotenzial<br />

ein tolles und motiviertes Team<br />

eine qualifizierte Einarbeitung<br />

Ihr Interesse ist geweckt?<br />

Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />

sich per EMail an zustellung@cuxonline.de oder direkt<br />

telefonisch unter 04721/585126 bei Sylvia Gorny.<br />

Hadler Zeitungsvertriebs GmbH<br />

Neue Industriestraße 14<br />

27472 Cuxhaven<br />

So manche Karriere nahm ihren Anfang im Stellenmarkt<br />

der Lokalzeitung – warum nicht auch Ihre?


12<br />

Regional 18. Juni 20<strong>22</strong><br />

Herausforderung für Wasserwirtschaft und Naturschutz<br />

NLWKN: Minister Olaf Lies betont führende Rolle des Landesamtes bei der Anpassung an die Klimafolgen<br />

NORDEN re ∙ „Die Anpassung<br />

an die Klimafolgen ist<br />

die größte Herausforderung<br />

für Niedersachsens Wasserwirtschaft<br />

und Naturschutz“,<br />

sagte Niedersachsens<br />

Umweltminister Olaf<br />

Lies am Mittwoch bei der<br />

Vorstellung des Jahresberichts<br />

des Niedersächsischen<br />

Landesbetriebs für<br />

Wasserwirtschaft, Küstenund<br />

Naturschutz (NLWKN)<br />

in der NLWKN-Direktion<br />

in Norden. „Der Klimawandel<br />

bestimmt zunehmend<br />

unsere Maßnahmen und<br />

den Handlungsbedarf im<br />

Hochwasserrisikomanagement,<br />

an den Küsten, an den<br />

Grundwasserkörpern sowie<br />

in naturschutzfachlich bedeutenden<br />

Bereichen. Zur<br />

Umsetzung dieser enorm<br />

wichtigen Aufgaben haben<br />

wir den NLWKN seit<br />

2017 mit umfangreichen<br />

finanziellen Mitteln und<br />

Personalstellen ausgestattet.“<br />

„Der NLWKN spielt<br />

mit seinen umfangreichen<br />

Monitoringaufgaben, Planungs-<br />

und Bauprojekten<br />

eine sehr wichtige Rolle,<br />

um das Land für die Folgen<br />

des Klimawandels bestmöglich<br />

vorzubereiten“, sagte<br />

Anne Rickmeyer, Direktorin<br />

des NLWKN. „Das gilt<br />

sowohl für die Umsetzung<br />

praktischer Maßnahmen,<br />

für konzeptionelle und forschende<br />

Vorhaben sowie<br />

für Maßnahmen zur reinen<br />

Datenerhebung.“<br />

Zur Sicherstellung des Insel-<br />

und Küstenschutzes<br />

zum Beispiel konnte der<br />

NLKWN die Anzahl der sogenannten<br />

erlösfinanzierten<br />

Dauerbeschäftigungen von<br />

136 im Jahr 2017 auf heute<br />

200 erhöhen. Zudem erhielt<br />

der Landesbetrieb neben<br />

den Küstenschutzmitteln<br />

für 20<strong>22</strong> in Höhe von mehr<br />

als 60 Millionen Euro weitere<br />

fünf Millionen Euro<br />

zur Beseitigung der aktuellen<br />

Sturmflutfolgen auf<br />

den Inseln. Die Maßnahmen<br />

sind bereits gestartet. Für<br />

die Aufgaben in der Fließgewässerentwicklung<br />

sowie<br />

zur Überprüfung und<br />

Aktualisierung der Düngeverordnung<br />

konnte der NL-<br />

WKN für 20<strong>22</strong> und zusätzlich<br />

ab 2023 insgesamt 13<br />

neue Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

schaffen. Im Rahmen<br />

des Niedersächsischen<br />

Wegs erhielt der NLWKN<br />

für die neuen, zusätzlichen<br />

Stellten gemeinsam in Norden den Jahresbericht vor - Umweltminister Olaf Lies und NLWKN-Direktorin<br />

Anne Rickmeyer<br />

Foto: Lippe<br />

Aufgaben bislang etwa 2,5<br />

Millionen Euro sowie die<br />

Möglichkeit, 38 neue Mitarbeitende<br />

befristet einzustellen<br />

- sowohl im Naturschutz<br />

als auch in der Wasserwirtschaft.<br />

„Wir werden den<br />

Landesbetrieb auch weiterhin<br />

sowohl finanziell als<br />

auch personell stärken, um<br />

das Land vor den Folgen des<br />

Klimawandels zu schützen“,<br />

betont der Niedersächsische<br />

Minister.<br />

Höhere und breitere Deiche<br />

sowie Modernisierung der<br />

Sperrwerke an der Elbe<br />

Im Rahmen des Termins<br />

in Norden machten die Experten<br />

des NLWKN auf zu<br />

erwartende Auswirkungen<br />

etwa beim Küsten- und<br />

Hochwasserschutz aufmerksam,<br />

die schon heute<br />

für Planungen berücksichtigt<br />

werden. So werden<br />

für die etwa 26 Kilometer<br />

langen Hauptdeiche der<br />

Tideelbe oberhalb von<br />

Hamburg zukünftig größere<br />

Belastungen erwartet.<br />

Hauptgrund sind deutlich<br />

höhere Wasserstände - als<br />

Folge des Klimawandels.<br />

Der vom NLWKN bis Jahresende<br />

fertig gestellte Rahmenentwurf<br />

beschreibt die<br />

zukünftig notwendigen<br />

Küs tenschutzmaßnahmen<br />

an den Hauptdeichen von<br />

der Landesgrenze zu Hamburg<br />

bis zur Staustufe Rönne/Geesthacht<br />

inklusive<br />

der Sperr-, Siel- und Schöpfwerke.<br />

Fazit: Die Deiche<br />

müssen in den nächsten Dekaden<br />

laut aktuellem Stand<br />

stellenweise um bis zu 1,5<br />

Meter erhöht werden und<br />

sind dann fit für die Auswirkungen<br />

des Klimawandels.<br />

Eine Erhöhung um 1,5<br />

Meter bedeutet eine neun<br />

Meter breitere Aufstellfläche<br />

des Deiches - nicht<br />

einfach in den oft engen<br />

Ortslagen. Zusätzlich planen<br />

die niedersächsischen<br />

Küstenschützer die Niedersächsischen<br />

Klimadeiche so,<br />

dass künftige Generationen<br />

sie um einen weiteren Meter<br />

werden erhöhen können.<br />

Aber nicht nur die Deiche<br />

an der Elbe macht der NL-<br />

WKN zukunftsfähig im<br />

Hinblick auf die Klimafolgenanpassung,<br />

auch<br />

massive Bauwerke wie<br />

Sperrwerke erhalten eine<br />

Frischzellenkur für die steigenden<br />

Anforderungen. Ein<br />

gutes Beispiel ist das Ilmenau-Sperrwerk,<br />

das nach<br />

fast 50 Jahren im Einsatz<br />

ein neues Betriebsgebäude,<br />

neue Tore und auch eine<br />

neue Technik erhält. Zurzeit<br />

laufen die Arbeiten auf<br />

Hochtouren. Kurz vor der<br />

Vollendung und damit im<br />

Zeitplan ist der im Sommer<br />

2018 gestartete Neubau der<br />

Hadelner Kanalschleuse in<br />

Otterndorf. Bei dem Projekt<br />

geht es um mehr als<br />

einen Ersatz für eine veraltete<br />

Schleusenanlage. Der<br />

Küstenschutz, die Entwässerung<br />

des Binnenlandes<br />

und der Schleusenbetrieb<br />

werden durch das derzeit<br />

größte Küstenschutzprojekt<br />

des Landes Niedersachsen<br />

deutlich verbessert. Im Juli<br />

20<strong>22</strong> soll die neue Anlage in<br />

Betrieb genommen werden.<br />

Klima-Messprogramm<br />

und Regionalberichte<br />

- Quantität und Qualität<br />

des Grundwassers<br />

Die Trockenheit in den Jahren<br />

2018 bis 2020 hat gezeigt,<br />

welche Auswirkungen<br />

lang anhaltende Trockenperioden<br />

und ausbleibende<br />

Niederschläge auf die Situation<br />

und die Entwicklung<br />

des Grundwasserstands<br />

in Niedersachsen haben.<br />

Sie geben zudem einen<br />

Eindruck von den möglichen<br />

Veränderungen der<br />

niedersächsischen Grundwasserstände<br />

in Folge des<br />

fortschreitenden Klimawandels.<br />

Um belastbare Aussagen<br />

hinsichtlich der Effekte<br />

des Klimawandels auf die<br />

Entwicklung des niedersächsischen<br />

Grundwasserstands<br />

zu erhalten, hat der<br />

NLWKN ein umfangreiches<br />

neues Messprogramm gestartet.<br />

Mit dem Programm<br />

„Klima-Grundwasserstand“<br />

soll eine Datenbasis<br />

geschaffen werden, um<br />

weitergehende Analysen<br />

hinsichtlich klimawandelbedingter<br />

Veränderungen<br />

des Grundwasserstands zu<br />

ermöglichen. Insbesondere<br />

die sich daraus ergebenden<br />

Folgen für die Umwelt,<br />

Wasser-, Land- und Forstwirtschaft<br />

rücken zunehmend<br />

in den Fokus. Über<br />

eine derzeit in Entwicklung<br />

befindliche Webanwendung<br />

sollen die Daten der<br />

Grundwassermessstellen<br />

des Messprogramms vor<br />

diesem Hintergrund künftig<br />

jederzeit und tagesaktuell<br />

abrufbar sein. „Mit der<br />

Anwendung wird der NL-<br />

WKN sein umfangreiches<br />

Informationsangebot rund<br />

um relevante Umwelt- und<br />

Wasserwirtschaftsdaten<br />

aus Niedersachsen damit<br />

um eine zunehmend wichtiger<br />

werdende Komponente<br />

erweitern“, betont<br />

NLWKN-Direktorin Anne<br />

Rickmeyer.<br />

„In unserer täglichen Arbeit<br />

stellen wir fest, dass Fragen<br />

wie ‚Steht noch genügend<br />

Trinkwasser zur Verfügung?‘,<br />

‚Sind die Grundwasserstände<br />

wieder gefallen?‘,<br />

‚Ist das Grundwasser durch<br />

Schadstoffe belastet?‘ oder<br />

‚Wie ist die Situation bei<br />

mir vor Ort?‘ insgesamt<br />

ver stärkt in den Fokus der<br />

Öffentlichkeit rücken“, so<br />

Rickmeyer. Der NLWKN<br />

erarbeitet daher sogenannte<br />

Regionalberichte, um die<br />

Grundwassersituation für<br />

klar abgegrenzte Regionen<br />

allgemein verständlich darstellen<br />

zu können. Bisher<br />

hat der Landesbetrieb sechs<br />

Regionalberichte veröffentlicht.<br />

Ziel ist es, Regionalberichte<br />

für ganz Niedersachsen<br />

zu erstellen.<br />

Klimaschutz und Klimafolgenanpassung<br />

mit Hilfe<br />

von EU LIFE-Projekten<br />

Auch Projekte aus dem LI-<br />

FE-Programm der EU unter<br />

der Ägide des NLWKN fokussieren<br />

auf den vorbeugenden<br />

Klimaschutz durch<br />

Moorentwicklung - wie<br />

die „Hannoversche Moorgeest“<br />

oder zum Teil auch<br />

„GrassBirdHabitats“. Moore<br />

sind als selten gewordener<br />

Lebensraum gesetzlich geschützt.<br />

Dennoch sind nahezu<br />

alle Moorschutzgebiete<br />

durch Entwässerung stark<br />

beeinträchtigt, was große<br />

Relevanz für den Klimaschutz<br />

hat. Der NLWKN<br />

schätzt, dass mit der Wiedervernässung<br />

vor allem<br />

stark entwässerter Moorböden<br />

die Treibhausgasemissionen<br />

aus diesen Flächen um<br />

50 bis 75 Prozent reduziert<br />

werden können. „Ein Klimaschutz-Faktor,<br />

der in Zukunft<br />

eine sehr große Rolle<br />

spielen wird“, unterstreicht<br />

Umweltminister Olaf Lies.<br />

In Niedersachsen leitet der<br />

NLWKN mehrere große<br />

Moorprojekte. Beim „LIFE<br />

- Projekt Hannoversche<br />

Moorgeest“ sind in zwei<br />

der vier Moore erste Erfolge<br />

sichtbar. Die Bauzeit<br />

ist bis 2027 geplant. Das<br />

Projekt „LIFE IP GrassBird-<br />

Habitats“ knüpft an das<br />

auslaufende LIFE-Projekt<br />

„Wiesenvögel“ an. Es umfasst<br />

27 für Wiesenvögel in<br />

Niedersachsen bedeutsame<br />

Gebiete, darunter eine Reihe<br />

von Hoch- und Niedermoorgebieten.<br />

Dabei steht<br />

auch die flächige Optimierung<br />

der Wasserstände im<br />

Mittelpunkt, die durch die<br />

zunehmenden Trockenperioden<br />

immer wichtiger<br />

wird.<br />

Das LIFE-Projekt „Atlantische<br />

Sandlandschaften“<br />

hat neben der Erhaltung<br />

der biologischen Vielfalt<br />

auch die Anpassung an die<br />

Klimafolgen im Fokus. Aufforstungen,<br />

Nährstoffeinträge<br />

und Nutzungsänderungen<br />

haben die offenen<br />

Binnendünen-Lebensräume<br />

in Niedersachsen dramatisch<br />

schrumpfen lassen.<br />

Auch Heidelandschaften<br />

und nährstoffarme Stillgewässer<br />

sind in ihrem Bestand<br />

bedroht und müssen<br />

wiederhergestellt werden.<br />

In Kooperation mit niedersächsischen<br />

Institutionen<br />

stellt sich der NLWKN<br />

diesem Trend entgegen<br />

und bietet gefährdeten Arten<br />

wie zum Beispiel dem<br />

„Schwimmenden Froschkraut“,<br />

das in Niedersachsen<br />

als „stark gefährdet“<br />

auf der Roten Liste steht,<br />

den passenden Lebensraum.<br />

Die neu entwickelten<br />

Lebensräume sind<br />

ein wichtiger Beitrag zum<br />

Biotopverbund, der eine<br />

Ausbreitung von Arten beziehungsweise<br />

eine Wiederbesiedlung<br />

unter sich<br />

verändernden Klimabedingungen<br />

unterstützt.<br />

Die genannten Themen sowie<br />

zahlreiche weitere Berichte<br />

sind Bestandteil des<br />

NLKWN-Jahresberichts<br />

2021/20<strong>22</strong>. Dieser ist auf<br />

der Website des Landesbetriebs<br />

veröffentlicht: www.<br />

nlwkn.de/jb20<strong>22</strong>. Neben<br />

einem Rückblick auf das<br />

vergangene Jahr 2021, gibt<br />

er auch einen Eindruck von<br />

den Aktivitäten des Landesbetriebs<br />

im laufenden Jahr<br />

20<strong>22</strong>.<br />

LESERREISE<br />

Oktoberfest -<br />

typisch<br />

bayrisch<br />

Reiseverlauf<br />

29.09. Abfahrt in Cuxhaven, CUXLINER Picknick auf der Hinfahrt<br />

Ankunft im Hotel Gasthof Groß*** in Bergkirchen, typisch bayrisches Abendessen im Hotel<br />

30.09. Frühstück im Hotel, Busabfahrt ab Hotel nach München in die Innenstadt,<br />

Reservierte Plätze im Löwenbräu-Festzelt, Zeit zur freien Verfügung, Rücktransfer zum Hotel<br />

01.10. Frühstück im Hotel, Busabfahrt ab Hotel nach München, Stadtführung München,<br />

Zeit zur freien Verfügung in München<br />

02.10. Frühstück im Hotel, Rückfahrt nach Cuxhaven, Ankunft ca. 20.00 Uhr<br />

Änderungen des Reiseverlaufs und des Ausflugsprogramms bleiben vorbehalten.<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

29.09. - 2.10.20<strong>22</strong><br />

Im Reisepreis sind folgende<br />

Leistungen enthalten:<br />

- Busfahrt gem. Reiseverlauf<br />

- CUXLINER Reisebegleitung für die gesamte Reise<br />

- Frühstück nach CUXLINER Art auf der Hinfahrt<br />

- Mittagsimbiss auf der Hinfahrt<br />

- 3 x Übernachtung im Hotel Gasthof Groß in Bergkirchen<br />

- 2 x bayrisches Abendessen im Hotel<br />

- Transfer zum Oktoberfest und Rücktransfer zum Hotel<br />

- Reservierte Plätze im Festzelt von 12.00 – 16.00 Uhr<br />

- Verzehrgutschein für 2 Maß Bier und ½ Hähnchen im Festzelt<br />

- 1 x Stadtführung München<br />

Unser schönes typisch bayrisches Hotel liegt verkehrsgünstig in<br />

Bergkirchen bei Dachau (7,5 km vom Bahnhof Dachau entfernt, es<br />

gibt einen Linienbus vom Bahnhof Dachau oder Taxen), wenn man<br />

lieber individuell zum Hotel zurückkehren möchte.<br />

Buchungscode: EWA<br />

Reisepreis: 559,-€ im DZ<br />

EZ-Zuschlag: 150,- €<br />

Für diese Reise gilt die Stornostaffel A<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven

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