EWKE 22-24
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Solche Momente bietet der Alte Leuchtturm in Balje<br />
Wunderbare Fernsicht inklusive<br />
Der Alte Leuchtturm Balje öffnet ab 25. Juni wieder<br />
BALJE jt ∙ „Am Samstag,<br />
25. Juni, beginnt unsere<br />
neue Leuchtturmsaison. Sie<br />
endet am Sonntag, dem 4.<br />
September“, freut sich der<br />
1. Vorsitzende des Fördervereins<br />
Baljer Leuchtturm<br />
v.1904 e.V., Eckhard Klitzing.<br />
„Am Sonntag, 26. Juni,<br />
feiern wir zu Beginn der<br />
Saison, wie üblich, unser<br />
Begrüßungsfest. Es findet<br />
am Rosenbeet, auf halbem<br />
Weg zum Leuchtturm statt.<br />
Wenn die Wetterbedingungen<br />
es zulassen, beginnen<br />
wir um 11 Uhr und enden<br />
gegen 17 Uhr.“ Für<br />
das leibliche Wohl ist ausreichend<br />
gesorgt. Es gibt<br />
Bratwürste, Torten und<br />
Kuchen, Kaffee, Bier und<br />
Wein. Die netten Gespräche<br />
sind kostenlos.<br />
Der Leuchtturm „Alter<br />
Leuchtturm Balje“ bietet<br />
den schönsten Ausblick auf<br />
die Elbe. Das 1903 an der<br />
Elbe bei Geversdorf errichtete<br />
Leuchtfeuer Balje steht<br />
gegenüber von Brunsbüttel,<br />
OTTERNDORF re ∙ Die<br />
Eintrittspreise für die Badelandschaft<br />
der Sole-Therme<br />
Otterndorf erhöhen sich mit<br />
Wirkung zum 1. Juli. Erwachsene<br />
zahlen dann je Tarif einen<br />
Euro mehr, Kinder und<br />
Jugendliche je 50 Cent. Dies<br />
hat die Gesellschafterversammlung<br />
der Bäderbetriebsgesellschaft<br />
Hadeln GmbH<br />
auf ihrer Sitzung am 30. März<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Die Geschäftsführung, in<br />
Person von Frank Thielebeule<br />
und Prokuristin Marei<br />
Töllner, erklärt warum: „Es<br />
ist ganz einfach so, dass die<br />
wirtschaftlichen Entwicklungen<br />
der letzten Wochen und<br />
Monate eine Reaktion unsererseits<br />
notwendig machen,<br />
um die deutlich gestiegenen<br />
Betriebskosten der Badelandschaft<br />
der Sole-Therme etwas<br />
genau in der Flucht der Kanalschleusen.<br />
Als Leitfeuer<br />
ging es am 1. Februar 1904<br />
in Betrieb, diente nach einer<br />
Veränderung des Fahrwassers<br />
später als Quermarkenfeuer.<br />
Betrieben wurde das<br />
Licht mit Petroleum, seit<br />
1927 mit Flüssiggas und seit<br />
1962 elektrisch. 1979 wurde<br />
das Leuchtfeuer abgeschaltet.<br />
Der Turm wurde bis<br />
2010 saniert und ist außerhalb<br />
der Vogelsaison für Besucher<br />
geöffnet.<br />
Ab diesem Jahr bietet der<br />
abzufangen. Ganz grundsätzlich<br />
sind die Energiekosten<br />
gestiegen und auch die<br />
Materialkosten für beispielsweise<br />
die Schwimmbadchemie<br />
und Reinigungsmittel<br />
bei unseren Lieferanten<br />
haben nicht unbedeutende<br />
Preissteigerungen hinter sich.<br />
Zudem sind auch die übrigen<br />
Betriebs- und Bewirtschaftungskosten<br />
sowie die<br />
Aufwendungen für laufende<br />
Fotos: jt<br />
Verein den Erwerb des Baljer<br />
Leuchtturmwärter-Certifikats<br />
an. Das Angebot<br />
richtet sich an Gruppen<br />
von fünf bis zehn Personen.<br />
Kinder können auch daran<br />
teilnehmen; für sie ist die<br />
Veranstaltung jedoch nicht<br />
konzipiert. Der Spaß steht<br />
bei den Aufgaben, die zu<br />
lösen sind, im Vordergrund.<br />
Es wird ein Beitrag von fünf<br />
Euro pro Person erhoben.<br />
Die Veranstaltung dauert<br />
ungefähr eine Stunde.<br />
Termine können mit dem<br />
Vorsitzenden des Fördervereins,<br />
Eckhard Klitzing,<br />
unter (04753) 84 11 48 abgesprochen<br />
werden. Möglich<br />
sind Termine montags und<br />
freitags, an den anderen<br />
Wochentagen nur nach 18<br />
Uhr. Das maritime Denkmal<br />
ist täglich von 10 bis 18<br />
Uhr geöffnet, außer montags<br />
und freitags. Wer dort<br />
schon einmal einen Sonnenuntergang<br />
erlebt hat,<br />
kommt immer wieder. Dieser<br />
Turm macht süchtig.<br />
Gestiegene Kosten sind Grund<br />
Höhere Preise in der Badelandschaft der Sole-Therme<br />
Foto: Mutter<br />
Unterhaltungsmaßnahmen<br />
in den vergangenen Monaten<br />
angestiegen. Mit dieser<br />
Erhöhung der Eintrittsgelder<br />
beabsichtigen wir deshalb die<br />
wirtschaftliche Tragfähigkeit<br />
der Einrichtung mit den bislang<br />
eingeplanten Zuschussbeträgen<br />
der Samtgemeinde<br />
Land Hadeln zu erhalten. Es<br />
ist dabei ganz definitiv nicht<br />
unser Bestreben einen Überschuss<br />
zu erwirtschaften.“<br />
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2<br />
Regional 18. Juni 20<strong>22</strong><br />
Fit im Berufsalltag<br />
Arbeitsagentur: Vortrag für Frauen<br />
ELBE-WESER re ∙ Der Bezirksverband<br />
der Jungen<br />
Union Elbe-Weser hatte die<br />
Möglichkeit das Europäische<br />
Parlament in Brüssel<br />
zu besuchen. Ermöglicht<br />
wurde die Reise durch den<br />
Abgeordneten David McAllister<br />
MdEP, der die jungen<br />
Köpfe zum gemeinsamen<br />
Austausch in das Europäische<br />
Parlament einlud.<br />
Nach einer Führung durch<br />
das Parlament durften die<br />
jungen Politiker an einer<br />
Sitzung des Ausschusses<br />
für auswärtige Angelegenheiten,<br />
dessen Vorsitzender<br />
David McAllister ist,<br />
für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 18. - 19. Juni 20<strong>22</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
arzt<br />
cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />
wesermünde nord:<br />
Bad Bederkesa, langen,<br />
land wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen<br />
Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />
17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
zu den Sprechzeiten<br />
STADE re ∙ „Fit und entspannt<br />
im Berufsalltag“<br />
lautet der Titel eines weiteren<br />
Vortrags im Rahmen<br />
der Veranstaltungsreihe für<br />
Frauen der Arbeitsagentur.<br />
Dabei geht es am Donnerstag,<br />
23. Juni, in der Zeit von<br />
16 bis 18 Uhr, um das Thema<br />
Stressbewältigung. Die<br />
Veranstaltung findet im<br />
Familien-Informations-Zentrum<br />
(FIZ) in Harsefeld,<br />
Herrenstraße 25a, statt.<br />
Egal ob als Familienmanagerin,<br />
als Freundin, als Partnerin<br />
oder als Arbeitnehmerin,<br />
der tägliche Ärger<br />
erwischt Jede. Ob wir uns<br />
Sorgen um die Gesundheit<br />
von Familienangehörigen<br />
machen oder uns die unangenehme<br />
Haus- oder Gartenarbeit<br />
im Magen liegt, ob<br />
wir uns über den Nachbarn<br />
ärgern oder uns über steigende<br />
Preise aufregen; dies<br />
alles belastet uns.<br />
Als Entspannungspädagogin<br />
und Stressmanagementtrainerin<br />
weiß Angelika<br />
Kottke, wie sie die Teilnehmerinnen<br />
mit kurzen Entspannungs-<br />
und Achtsamkeitsübungen<br />
sowie mit<br />
Tipps für Zwischendurch<br />
zum Stressabbau zum Mitmachen<br />
animieren kann.<br />
Wie wir lernen können, sind<br />
auch entlastende Ereignisse,<br />
etwa ein angenehmes Telefonat<br />
oder ein persönliches<br />
Gespräch oder eine schöne<br />
Zeit mit der Familie, zu nutzen,<br />
um mit den „täglichen<br />
Belastungen“ umzugehen -<br />
das spricht die Referentin in<br />
ihrem Vortrag an.<br />
Neben zahlreichen Informationen<br />
bekommen die Teilnehmerinnen<br />
auch praktische<br />
Übungen geboten,<br />
die zu Hause wiederholt<br />
werden können.<br />
Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />
ist kostenlos. Um<br />
Anmeldung unter (04141) 60<br />
62 30 (Ines Wiese) oder per<br />
E-Mmail frauen@hwk-bls.<br />
de wird gebeten.<br />
JU bei McAllister<br />
Verband besuchte MdEP in Brüssel<br />
teilnehmen und sich einen<br />
Eindruck der politischen<br />
Arbeit verschaffen. Im Büro<br />
des Abgeordneten wurde<br />
intensiv über die aktuellen<br />
politischen Themen in der<br />
EU diskutiert. Besonders<br />
wurde über die schreckliche<br />
Invasion der Ukraine und<br />
die Sanktionen gegen Russland<br />
beraten. Zum Ende der<br />
Reise hatte die Gruppe die<br />
Gelegenheit mit dem Pressesprecher<br />
der deutschen Abgeordneten<br />
der EVP-Fraktion,<br />
Johannes Haenicke, zu<br />
sprechen. Dieser gab ebenfalls<br />
spannende Einblicke in<br />
seine tägliche Arbeit.<br />
Das Gruppenfoto zeigt (v.l.): Johannes Kempff, Tomke Weermann,<br />
Dennis Hasselmann, Madita Baden, Jan Hensel, David<br />
McAllister, Fabian Albrecht, Niels Kohlhaase, Bennett Meyer<br />
und Nathalie Weiß<br />
Foto: EP<br />
otterndorf, cadenberge,<br />
neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />
11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />
Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />
osten, hemmoor, lamstedt,<br />
freiburg, wingst, oberndorf,<br />
hechthausen u. wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis<br />
von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />
Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />
Sprechstunden.<br />
augenarzt<br />
landkreis cuxhaven<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />
Diese bunte Schar sorgt für reichlich Unterhaltung<br />
Riesenspaß für die ganze Familie<br />
Mittelalterfest auf Gut Hörne versetzt in alte Zeiten<br />
BALJE re ∙ Das Mittelalter<br />
wird am Wochenende 25.<br />
und 26. Juni in Balje „Op<br />
de Hörn“ mit einem bunten<br />
Programm wieder lebendig.<br />
In diesem Jahr feiert die<br />
GOBS Freiburg ihr 150-jähriges<br />
Bestehen. Diese hat vor<br />
25 Jahren das Mittelalterliche<br />
Dorf „Op de Hörn“ auf<br />
dem Gut Hörne erbaut, weit<br />
über die Grenzen Nord Kehdingens<br />
hinaus bekannt.<br />
Zum zweiten Mal lädt das<br />
Gut Hörne zum mittelalterlichen<br />
Treiben im und rund<br />
um das Mittelalterliche Dorf<br />
ein. Das Gelände mit seinen<br />
historischen Gebäuden und<br />
vielen alten Bäumen eignet<br />
sich hervorragend als stimmungsvolle<br />
Kulissen für<br />
das Mittelalterfest. Auf gut<br />
10.000 Quadratmetern wird<br />
Jung und Alt Informatives<br />
und Unterhaltsames geboten.<br />
Nicht nur Schauen und<br />
Genießen auch Mitmachen<br />
ist erwünscht.<br />
Heerlager: Die Teilnehmer<br />
der Heerlager, die dem Ruf<br />
der Ritter folgen, gewähren<br />
den Besuchern einen<br />
Blick in das originalgetreue<br />
Lagerleben. Zelte dicht an<br />
dicht, Kochen am offenen<br />
Feuer, Essen an rustikalen<br />
Holztischen aus Holztellern<br />
und Trinken aus Hornbechern.<br />
Die Teilnehmer der<br />
Heerlager bieten ihren Gästen<br />
kostenlose Mitmachaktionen.<br />
So können Kinder<br />
einmal in eine Ritterrüstung<br />
schlüpfen, sich beim<br />
Bogenschießen und an der<br />
Axtwurfscheibe versuchen.<br />
zahnarzt<br />
cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von 11 bis<br />
12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Joachim Dreist<br />
Wilhelm-Heidsiek-Straße 36,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 3 66 60<br />
land hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Za. Dieter Eberhard<br />
Feldstraße 20, Osten<br />
Tel.: 0 47 71 / 45 11<br />
altkreis wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Benjamin Petersen<br />
Amtsdamm 81, Hagen<br />
Tel.: 0 47 46 / 2 49<br />
Viele Maiden bieten Flechterei<br />
der Haare und Schminken<br />
an.<br />
Marktleute: Im Dorf und am<br />
Rand der Heerlager lädt eine<br />
Händlermeile die Besucher<br />
zum Stöbern ein. Beim Gang<br />
über das Marktgelände bieten<br />
die Händler ihre Waren<br />
feil: Handgefertigte Seifen,<br />
selbstgezogene Kerzen,<br />
selbstgetöpferte Tongefäße,<br />
mittelalterliche Krämerei,<br />
Kinderspielzeug, handgefertigter<br />
Schmuck, Schwerter,<br />
Dolche und Messer, Lederwaren,<br />
Imkerei, Kosmetik<br />
und Öle und vieles mehr.<br />
Falknerin und Greifvogelkundler:<br />
An beiden Tagen<br />
können zwei Eulen auf<br />
dem Arm ihrer Besitzerin<br />
hautnah bewundert werden<br />
und Interessierte erfahren<br />
Wissenswertes über diese<br />
imposanten Tiere. An einem<br />
Stand im Dorf werden von<br />
einem Fachmann eigene<br />
Präparate von Greifvögeln<br />
und Eulen vorgestellt.<br />
Schwertschaukampf: Die<br />
Schule für mittelalterlichen<br />
Schwertkampf tritt an beiden<br />
Tagen zweimal täglich<br />
auf, um sich in ihrer Schau<br />
in voller Ausrüstung mit<br />
Schwert und Schild zu<br />
messen. Neben den Vorführungen<br />
bieten sie den<br />
Besuchern an, sich selbst am<br />
Schwert zu versuchen.<br />
Barden, Gaukler und Geschichtenerzähler:<br />
Für die<br />
musikalische Unterhaltung<br />
sorgt eine Sängerin aus<br />
den Heerlagern, die sich<br />
auf einer Harfe begleitet,<br />
> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />
> ÄrztlIcher & apotheken-notdIenst<br />
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Samstag:<br />
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Nordersteinstraße 57,<br />
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Sonntag:<br />
Kaiser-Apotheke<br />
Hamburg-Amerika-Straße 1,<br />
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Samstag und Sonntag<br />
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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
sowie ein Barde mit seiner<br />
zwölfseitigen Gitarrencister.<br />
Ein Dudelsackspieler dürfte<br />
für die erwachsenen Besucher<br />
besonders attraktiv<br />
sein. Den Jüngeren zerstreut<br />
ein Geschichtenerzähler mit<br />
alten Märchen und schönen<br />
Geschichten die Zeit. Wer<br />
Lust hat, kann auf geführten<br />
Pferden reiten.<br />
Samstagabend Feuerschau:<br />
Wenn am Abend die Dunkelheit<br />
über das Dorf hereinbricht,<br />
gibt es mit der<br />
Feuerschau einen Höhepunkt<br />
des Festes. Mit viel<br />
Mut und Geschick jongliert<br />
die Künstlerin mit ihren<br />
Feuerkeulen vor dem staunenden<br />
Publikum und sorgt<br />
für begeisterten Applaus.<br />
Mitmachen, Spaßhaben<br />
und leckeres Essen: Alle<br />
Händler, Heerlager und<br />
Gaukler schicken in mittelalterlichem<br />
Gewand die<br />
Gäs te auf eine Zeitreise,<br />
laden zu kostenlosen Mitmachaktionen<br />
ein und<br />
bieten ihre Waren an. Tavernen-Wirte<br />
öffnen ihre<br />
Stände und sorgen mit deftigem<br />
Eintopf oder leckeren<br />
Speisen vom Grill für das<br />
leibliche Wohl. Es gibt Gegrilltes<br />
vom Lamm, Bratwürste<br />
von Gans, Schwein<br />
und Lamm oder geflammten<br />
Lachs. Wer Lust auf Süßes<br />
hat, findet Blechkuchen<br />
und anderes Naschwerk.<br />
Der Eintritt kostet für Kinder<br />
ab vier Jahren vier Euro<br />
und für Erwachsene sieben<br />
Euro. Familien zahlen bis zu<br />
drei Kindern zwanzig Euro.<br />
Bad Bederkesa<br />
Foto: Ruf der Ritter<br />
Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Sa. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />
Möwen-Apotheke<br />
Hans-Böckler-Straße 32,<br />
Bremerhaven-Leherheide<br />
Tel.: 04 71 / 6 29 29<br />
So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />
Beerster Apotheke<br />
Mattenburger Str. 17-19,<br />
Bad Bederkesa<br />
Tel.: 0 47 45/9 11 90<br />
Bremerhaven, langen,<br />
dorum, wremen<br />
Samstag:<br />
Möwen-Apotheke<br />
Hans-Böckler-Straße 32,<br />
Bremerhaven-Leherheide<br />
Tel.: 04 71 / 6 29 29<br />
Energieträger<br />
Wasserstoff<br />
CUXHAVEN re ∙ Vom <strong>24</strong>.<br />
Juni bis zum 3. Juli finden<br />
die Wasserstofftage Nordwest<br />
20<strong>22</strong> in der der Metropolregion<br />
Nordwest statt.<br />
Los geht es am <strong>24</strong>. Juni in<br />
der Cuxhavener Kugelbakehalle,<br />
wo Interessierte ab<br />
10 Uhr unter dem Motto<br />
„Cuxhaven macht sich auf<br />
die (Wasserstoff-)Reise“<br />
mehr über Wasserstoffaktivitäten<br />
in der Region erfahren<br />
und verschiedene Wasserstofffahrzeuge<br />
hautnah<br />
erleben können. Am selben<br />
Tag fällt dort auch der Startschuss<br />
für die Wasserstofftour,<br />
die von Cuxhaven<br />
über Bremen und Oldenburg<br />
bis nach Osnabrück<br />
und Hamburg führt. Eine<br />
Übersicht über alle Termine<br />
findet sich unter www.wasserstofftage-nordwest.de.<br />
Die Sache mit<br />
dem Anhänger<br />
LANDKREIS re ∙ Die Polizei<br />
Geestland hat in dieser<br />
Woche drei Fahrzeugführer<br />
kontrolliert, die<br />
einen Pkw mit Anhänger<br />
führten. Auf Grund der zulässigen<br />
Gesamtgewichte<br />
war jeweils die Fahrerlaubnisklasse<br />
BE erforderlich.<br />
Keiner der kontrollierten<br />
Personen war im Besitz der<br />
erforderlichen Fahrerlaubnis.<br />
Am Dienstag wurde<br />
um 11.30 Uhr zunächst ein<br />
41-jähriger Cuxhavener an<br />
der Autobahnabfahrt Bremerhaven-Geestemünde<br />
festgestellt. Nachmittags<br />
gegen 17.20 Uhr wurde ein<br />
25-jähriger Geestländer in<br />
Drangstedt kontrolliert. Am<br />
Mittwochmorgen um 7.30<br />
Uhr war es dann ein 38-jähriger<br />
Bremer, der auf dem<br />
Autobahnparkplatz Nesse<br />
überprüft wurde. Gegen<br />
die drei Personen wurden<br />
Strafverfahren eingeleitet.<br />
Zudem mussten sie ihre<br />
Anhänger vor Ort stehen<br />
lassen.<br />
Sonntag:<br />
Klus-Apotheke<br />
Leher Straße 20,<br />
Bremerhaven-Spaden<br />
Tel.: 04 71 / 8 52 82<br />
Adler-Apotheke<br />
Auf der Bult 17a,<br />
Bremerhaven-Geestemünde<br />
Tel.: 04 71 / 93 13 203<br />
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Nur in dringenden Fällen, wenn<br />
der/die Hausarzt/ärztin nicht<br />
erreichbar ist.<br />
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18. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />
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Paritätischer veröffentlicht Kita-Bericht 20<strong>22</strong><br />
Ein Fazit: Schlechte Arbeitsbedingungen verhindern gute Betreuung<br />
Schönes und Leckeres<br />
Kunsthandwerker- & Gartenmarkt<br />
LANDKREIS re ∙ Der aktuelle<br />
Kita-Bericht des Paritätischen<br />
Gesamtverbands<br />
illustriert die höchst angespannte<br />
Situation in Deutschlands<br />
Kitas: Arbeitsbelastung<br />
und Rahmenbedingungen<br />
während der Pandemie sowie<br />
vielerorts unzureichende<br />
Personalschlüssel und teilweise<br />
mangelhafte Ausstattung<br />
erschweren es den pädagogischen<br />
Fachkräften,<br />
den Bedürfnissen der Kinder<br />
gerecht zu werden und führen<br />
zu einer hohen Unzufriedenheit<br />
bei den Beschäftigten.<br />
„In Niedersachsen haben<br />
wir keine Erkenntnis-, sondern<br />
Umsetzungsprobleme“,<br />
unter streicht Helle Vanini,<br />
Geschäftsführerin des Kreisverbands<br />
Cuxhaven, und<br />
verweist auf das neue niedersächsische<br />
Kindertagesstättengesetz,<br />
das zum 1. August<br />
2021 in Kraft getreten ist:<br />
„Das Gesetz ist auf die jahrzehntelangen<br />
Forderungen<br />
für kleinere Gruppen, mehr<br />
Vorbereitungszeit und mehr<br />
Leitungsfreistellungen nicht<br />
eingegangen.“<br />
Nach der Studie, die auf der<br />
Befragung von über 1.000 Kindertageseinrichtungen<br />
aus<br />
dem gesamten Bundesgebiet<br />
basiert, verhindert der anhaltend<br />
hohe Fachkräftemangel<br />
bundesweit in jeder zweiten<br />
Kindertageseinrichtung, dass<br />
Kapazitäten vollständig ausgeschöpft<br />
werden. Auch in<br />
Niedersachsen bemängelt die<br />
Hälfte der Befragten diese<br />
ganz konkrete Auswirkung<br />
der Fachkräfteknappheit.<br />
Helle Vanini, Geschäftsführerin des Kreisverbandes Cuxhaven<br />
des Paritätischen <br />
Foto: Paritätischer<br />
Der Paritätische Niedersachsen<br />
fordert angesichts dieser<br />
alarmierenden Befunde<br />
konzertierte Anstrengungen<br />
aller politischen Ebenen zur<br />
Qualitätsentwicklung und<br />
Fachkräftegewinnung. „Ein<br />
Manko ist nach wie vor die<br />
fehlende Vergütung in der<br />
Ausbildung“, so Vanini.<br />
Erstmals wurde mit der Studie<br />
auch der Zusammenhang<br />
mit der sozialräumlichen<br />
Lage der Kindertageseinrichtungen<br />
untersucht. Der<br />
Befund: Unabhängig von der<br />
Pandemie fehlt es insbesondere<br />
für Kitas in benachteiligten<br />
Sozialräumen an gezielter Unterstützung.<br />
„Die Fachkräfte<br />
vor Ort leisten Tag für Tag Enormes<br />
unter vielerorts wirklich<br />
schweren Bedingungen.<br />
Gerade dort, wo viele Kinder<br />
in Armut aufwachsen oder<br />
auf besondere Unterstützung<br />
angewiesen sind, klagen auch<br />
die Kitas über schlechtere<br />
Ausstattung. Hier braucht es<br />
dringend gezielte und bessere<br />
Unterstützung“, fordert<br />
Kerstin Tack, Vorsitzende des<br />
Paritätischen Wohlfahrtsverbands<br />
Niedersachsen.<br />
Insgesamt gehen 60 Prozent<br />
der Teilnehmenden an der<br />
Befragung davon aus, dass<br />
sie mit dem gegenwärtigen<br />
Personalschlüssel den Bedürfnissen<br />
der Kinder nicht<br />
Udo Jürgens... Unvergessen!<br />
Ein Konzert von und mit Alex Parker am 26. Juni<br />
OTTERNDORF re ∙ Klaviertöne<br />
erklingen am Sonntag,<br />
26. Juni, in den Seelandhallen<br />
Achtern Diek, wenn<br />
der Pianist und Sänger Alex<br />
Parker die schönsten Lieder<br />
und größten Hits von Udo<br />
Jürgens performt.<br />
Alex Parker ist bekannt als<br />
Deutschlands erfolgreichster<br />
Udo Jürgens-Interpret,<br />
der es schafft, das legendäre<br />
„Udo Jürgens-Gefühl“<br />
noch einmal aufleben zu<br />
lassen. Wie verblüffend nah<br />
er dabei gesanglich und<br />
spielerisch am Original<br />
ist, bestätigte Udo Jürgens<br />
dem damals 19-Jährigen<br />
höchstpersönlich.<br />
Für sein Konzertprogramm<br />
„Udo Jürgens... Unvergessen!“<br />
holt Alex Parker neben<br />
den größten Hits eine bunte<br />
Mischung musikalischer<br />
Perlen auf die Bühne zurück,<br />
die er so präsentiert,<br />
wie sie einst komponiert<br />
wurden: in ihrer Urform.<br />
Besucher können sich unter<br />
anderem auf „Griechischer<br />
Wein“, „Aber bitte mit Sahne“,<br />
„Ehrenwertes Haus“<br />
und auch auf einige literarische<br />
Lieder des Weltstars,<br />
wie „In dieser Welt“, „Ich<br />
glaube“ oder auch „Der gekaufte<br />
Drachen“ freuen.<br />
Ganz im Stil seines Idols<br />
versteht es Alex Parker auf<br />
sympathische Art und Weise,<br />
eine einzigartige, hoch<br />
emotionale Atmosphäre<br />
zwischen sich und seinem<br />
Publikum zu schaffen.<br />
Neben der großartigen Musik<br />
plaudert Alex Parker<br />
über seine Begegnungen mit<br />
dem Österreicher. So erfahren<br />
die Zuschauer die eine<br />
Alex Parker<br />
Foto: Agentur<br />
oder andere Anekdote aus<br />
dem Leben des unvergessenen<br />
Entertainers. Er selbst<br />
sagt über sich und sein Programm:<br />
„Mein Ziel ist es,<br />
die Chansons von Udo Jürgens<br />
weiterleben zu lassen<br />
und den Menschen damit<br />
eine Freude zu machen, ja<br />
sie vielleicht ein wenig zu<br />
trösten, denn seine Lieder<br />
sind unsterblich!“<br />
Das Konzert beginnt um<br />
19 Uhr und die Tickets gibt<br />
es im Ticketshop (otterndorf.de/ticketshop),<br />
über<br />
reservix (online und alle<br />
bekannten Vorverkaufsstellen)<br />
sowie in der Spiel- &<br />
Spaß-Scheune. Restkarten<br />
sind am Veranstaltungstag<br />
an der Abendkasse in den<br />
Seelandhallen Achtern Diek<br />
erhältlich.<br />
2. Gewerbemesse<br />
25. September in Seelandhallen<br />
OTTERNDORF re ∙ Das<br />
Stadtmarketing plant eine<br />
2. Gewerbemesse mit regionalen<br />
Ausstellern. Die<br />
Messe findet am Sonntag,<br />
25. September, von 11 bis<br />
17 Uhr in den Otterndorfer<br />
Seelandhallen Achtern Diek<br />
sowie in der Tennishalle<br />
statt.<br />
Regionale Aussteller werden<br />
auf der Messe ihre<br />
Neuheiten und Produkte<br />
präsentieren.<br />
Auf der Bühne erwartet die<br />
Besucher ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />
mit<br />
vielen musikalischen Aufführungen<br />
von Kinder- und<br />
Erwachsenentanzgruppen;<br />
im Pavillon der Seelandhallen<br />
werden themenspezifische<br />
Fachvorträge der<br />
Aussteller angeboten.<br />
Weiterhin gibt es wieder<br />
eine große Tombola mit attraktiven<br />
Preisen und für<br />
die Bewirtung ist selbstverständlich<br />
auch gesorgt.<br />
Ein Mittagssnack sowie ein<br />
Kaffee- und Kuchenbüfett<br />
stehen an diesem Tag für<br />
die Gäste bereit.<br />
Der Eintritt ist für Messebesucher<br />
frei und auch die<br />
Spiel- & Spaß-Scheune steht<br />
den Kindern an diesem Tag<br />
kostenlos zur Verfügung.<br />
Es wartet ein informativer<br />
und ereignisreicher Tag in<br />
den Otterndorfer Seelandhallen<br />
auf die Besucher<br />
und Interessierte sollten<br />
sich diesen Termin schon<br />
vormerken.<br />
Standanmeldungen sind unter<br />
www.stadtmarketing-otterndorf.de/veranstaltungen/<br />
gewerbemesse/ möglich. Weitere<br />
Informationen bei Imke<br />
Lütjen, (04751) 919135, E-Mail<br />
Imke.Luetjen@Otterndorf.de.<br />
gerecht werden können. In<br />
Niedersachsen sind es sogar<br />
mehr als 70 Prozent! „Die<br />
aktuelle und auch die nächste<br />
Landesregierung müssen<br />
diese Zahlen zur Kenntnis<br />
nehmen“, sagt Tack. Träger<br />
und Beschäftigte niedersächsischer<br />
Kitas mahnen schon<br />
lange dringend nötige Änderungen<br />
am Kita-Gesetz und<br />
eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />
an, unter<br />
anderem mit einer wöchentlichen<br />
Mahnwache vor der<br />
Staatskanzlei.<br />
Strukturelle Defizite werden<br />
nicht nur bei den Personalschlüsseln,<br />
sondern auch<br />
im Bereich der Kita-Finanzierung<br />
ausgemacht. Neu- und<br />
Ersatzanschaffungen seien<br />
kaum selbstverständlich.<br />
Mehr als ein Drittel der Teilnehmenden<br />
gibt zudem an,<br />
dass die vorgesehenen Finanzmittel<br />
nicht ausreichen,<br />
um die Kinder mit einer ausgewogenen<br />
Ernährung zu<br />
versorgen. „Die Befunde des<br />
Kita-Berichts sind erschütternd.<br />
Es ist schon ein Armutszeugnis,<br />
wenn es uns in<br />
diesem reichen Land nicht<br />
gelingt, jedem Kind eine gesunde<br />
Mahlzeit, bestmögliche<br />
Förderung in der individuellen<br />
Entwicklung und<br />
eine möglichst unbeschwerte<br />
Kindheit zu ermöglichen”,<br />
so Tack. „Wir sind als Träger<br />
froh, in der Stadt Cuxhaven<br />
tätig zu sein, weil wir hier<br />
quer durch alle Parteien eine<br />
große Bereitschaft verspüren,<br />
Investitionen für Kinder zu<br />
tätigen“, lobt Vanini.<br />
Verein für pflegende Angehörige<br />
Veranstaltung zur Gründung eines Landesverbands<br />
Den Pflegenden eine Stimme geben<br />
BALJE re ∙ Schönes und Kreatives<br />
für Haus und Garten<br />
findet sich am heutigen<br />
Samstag, 18., und Sonntag,<br />
19. Juni, von 10 bis 18 Uhr auf<br />
dem Gelände des Natureum<br />
Niederelbe in Balje. Die bunte<br />
Angebotspalette des Kunsthandwerker-<br />
und Gartenmarktes<br />
„Langs de Elv“ umfasst<br />
Keramik, Metallobjekte,<br />
Stauden, Goldschmiedekunst<br />
und Holzbildhauerei.<br />
Außerdem gibt es Naturseifen,<br />
Heimtextilien, Blumenkränze<br />
und -gestecke sowie<br />
Insektenhotels. Und auch<br />
Kulinarisches darf nicht fehlen.<br />
Hobbyköche finden eine<br />
Auswahl an Ölen, Chutneys<br />
und Pestos, Honigspezialitäten<br />
und Gewürzmischungen.<br />
Außerdem gibt es<br />
diverse deftige und süße Leckereien.<br />
„Sämtliche Aussteller<br />
kommen aus der Elbe-Region<br />
und stellen ihre Ware<br />
BERLIN/HANNOVER re<br />
∙ Der Bundesverband wir<br />
pflegen e.V. lädt am Donnerstag,<br />
30. Juni, von 10.30<br />
bis 11.30 Uhr zu einer digitalen<br />
Informationsveranstaltung<br />
zur Gründung<br />
eines Landesvereins für<br />
pflegende Angehörige in<br />
Niedersachsen ein.<br />
Mehr als 450.000 Menschen<br />
in Niedersachsen beziehen<br />
Leistungen der Pflegeversicherung.<br />
Über dreiviertel<br />
von ihnen werden zu Hause<br />
von ihren Angehörigen<br />
versorgt. Nur wenige Angehörige<br />
nehmen dabei die<br />
Hilfe eines Pflegedienstes<br />
in Anspruch, die meisten<br />
versorgen ihre Ehepartner,<br />
(Schwieger-)Eltern oder<br />
auch Kinder allein. Das<br />
heißt: begleiten, betreuen,<br />
versorgen und pflegen rund<br />
um die Uhr. Jeden Tag. Aufgrund<br />
mangelnder Unterstützung<br />
geraten viele dabei<br />
an ihre Grenzen.<br />
Im Austausch mit anderen<br />
Pflegenden erfahren Angehörige<br />
Anerkennung,<br />
durchbrechen soziale Isolation<br />
und erhalten hilfreiche<br />
Tipps zum Umgang mit der<br />
Pflegesituation. Um den<br />
Austausch der pflegenden<br />
Angehörigen in Niedersachsen<br />
zu stärken und ihnen<br />
eine Stimme in Politik und<br />
Gesellschaft zu geben, plant<br />
der Bundesverband wir<br />
pflegen e.V. die Gründung<br />
eines Landesvereins pflegender<br />
Angehöriger. Am 30.<br />
Juni informiert der Bundesverband<br />
Interessierte über<br />
seine Entwicklung und Arbeit<br />
sowie die geplante Vereinsgründung<br />
und erläutert,<br />
warum die Vernetzung pflegender<br />
Angehöriger und<br />
Foto: Pixabay<br />
selbst und größtenteils in<br />
Handarbeit her“, betont Lars<br />
Lichtenberg, Geschäftsführer<br />
des Natureums.<br />
Die Falknerei Cuxhaven-Stade<br />
bietet ein Fotoshooting<br />
mit Greifvögeln<br />
an und informiert über ihre<br />
Arbeit. Außerdem können<br />
sich die Besucher in der<br />
Bernstein-Werkstatt selbst<br />
ein Schmuckstück aus<br />
einem Rohbernstein schleifen.<br />
Am Sonntag sorgt die<br />
Band „MischMasch“ für<br />
musikalische Untermalung<br />
und spielt ab 13 Uhr am<br />
Freiluft-Café Oldies und<br />
instrumentale Klassiker.<br />
Damit mehr Geld zum Einkaufen<br />
übrig bleibt, zahlen<br />
die Besucher an den beiden<br />
Markttagen nur den halben<br />
Eintrittspreis. Die Dauer-<br />
und Sonderausstellungen<br />
des Museums sind trotzdem<br />
im Preis inbegriffen.<br />
Zahlreiche Kunsthandwerker aus der Region präsentieren ihre<br />
Waren bei „Langs de Elv“ Foto: Natureum<br />
der Ausbau von Selbsthilfeinitiativen<br />
für pflegende<br />
Angehörige in Niedersachsen<br />
notwendig ist.<br />
Anmeldeinformationen:<br />
Interessierte schreiben eine<br />
E-Mail an anmeldung@<br />
wir-pflegen.net unter Angabe<br />
des Veranstaltungsnamens<br />
„Informationsveranstaltung<br />
wir pflegen<br />
Niedersachsen“.<br />
Über wir pflegen e.V.: Angehörigen<br />
über den Austausch<br />
mit anderen Pflegenden<br />
mehr Anerkennung,<br />
Kontakt und Informationen<br />
sowie eine Stimme in Politik<br />
und Gesellschaft zu geben,<br />
ist Ziel von wir pflegen e.V.,<br />
der Interessenvertretung<br />
und Selbsthilfeorganisation<br />
pflegender Angehöriger<br />
in Deutschland. Der 2008<br />
gegründete Bundesverband<br />
setzt sich für nachhaltige<br />
Verbesserungen in<br />
der häuslichen Pflege ein.<br />
Dazu gehört der Ausbau<br />
von Selbsthilfeinitiativen<br />
- landesweit, vor Ort und<br />
digital - um die vielfältigen<br />
Erfahrungen und die große<br />
Kompetenz der Betroffenen<br />
zu teilen und zu bündeln.<br />
„Unsere Vision ist eine Gesellschaft,<br />
in der pflegende<br />
Angehörige bessere Unterstützung,<br />
Absicherung und<br />
Wertschätzung erfahren<br />
und selbstbestimmt die Vereinbarkeit<br />
von Pflege, Familie,<br />
Beruf und sozialer Teilhabe<br />
leben“, heißt es in einer<br />
Selbstdarstellung.<br />
Weitere Informationen über<br />
die Tätigkeiten und Schwerpunktthemen<br />
von wir pflegen<br />
e.V. finden sich auf<br />
www.wir-pflegen.net.
4<br />
Regional 18. Juni 20<strong>22</strong><br />
Zutaten<br />
(für 4 Personen)<br />
- 4 Fleischtomaten<br />
- 2 große Hummerkrabben<br />
- einige Zuckerschoten<br />
- 100 g Kräuter Crème<br />
fraîche<br />
- 100 g Saure Sahne<br />
- 1 Stück gelbe Paprikaschote<br />
- 2 EL Erbsen<br />
- Dillfähnchen<br />
- 1 dicke Scheibe geräucherte<br />
Putenbrust<br />
- 1 hartgekochtes Ei<br />
- 1/4 Beet Kresse<br />
Bei den Fleischtomaten<br />
großzügig den Deckel abschneiden<br />
und die Tomaten<br />
mit einem Löffel aushöhlen.<br />
Die Tomatendeckel<br />
würfeln.<br />
Hummerkrabben in wenig<br />
Salzwasser garen, aus der<br />
Schale lösen und in Scheiben<br />
schneiden.<br />
Die Zuckerschoten in kochendem<br />
Salzwasser blanchieren.<br />
BUCHTIPP<br />
Was damals geschah<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
bis heute ist nicht bekannt,<br />
was in den elf Tagen im Dezember<br />
1926 geschah: Das<br />
leere Auto, auf der Rückbank<br />
ihr Pelzmantel, wurde<br />
an einem See<br />
entdeckt. Eigentümerin<br />
des Wagens<br />
ist die berühmte<br />
Agatha Christie.<br />
Elf Tage ist die Krimi-Schriftstellerin<br />
verschwunden.<br />
Was ist in diesen<br />
Tagen geschehen?<br />
Marie Benedict sucht eine<br />
Erklärung. Die Autorin,<br />
bekannt durch autofiktionale<br />
Romane über bekannte<br />
Frauengestalten, beginnt<br />
mit der Spurensuche am<br />
Morgen, als im Haus die<br />
Abwesenheit bemerkt wird<br />
und beobachtet Christies<br />
Ehemann. Das eigenartige<br />
Benehmen des Ehemanns<br />
Archie Christie, ein Kriegsveteran,<br />
stimmt eine Hausangestellte<br />
nachdenklich.<br />
Das unvermittelte Auftreten<br />
des Deputy Chief Constable<br />
Kenwood, anfänglich begegnet<br />
er dem Colonel gelassen<br />
und locker, verunsichert<br />
Archie zusehends. Zunehmend<br />
verschärft sich der<br />
Ton bei den Befragungen.<br />
Gefüllte Tomaten<br />
Leichte Snacks für heiße Tage<br />
Die Kräuter Crème fraîche<br />
mit der Sauren Sahne zu<br />
einer Kräutercreme verrühren.<br />
Ein kleines Stück Paprikaschote<br />
würfeln, mit den<br />
Erbsen, den Tomatenwürfeln<br />
und den Hummerscheiben<br />
und der Hälfte<br />
der Kräutercreme mischen<br />
und in zwei ausgehöhlte<br />
Tomaten füllen.<br />
Mit Dillfähnchen und einigen<br />
blanchierten Zuckerschoten<br />
garnieren.<br />
Putenbrust, Eiweiß und<br />
Eigelb würfeln und unter<br />
die restliche Kräutercreme<br />
heben. Die Masse<br />
in die beiden verbliebenen<br />
Fleischtomaten füllen und<br />
mit Kresse und etwas gehacktem<br />
Eigelb garnieren.<br />
Pro Person: 199 kcal (833 kJ),<br />
12,5 g Eiweiß, 12,3 g Fett,<br />
21,2 g Kohlenhydrate<br />
Fotohinweis: Wirths PR<br />
Die Aufklärungsarbeit erfährt<br />
immer mehr öffentliches<br />
Interesse. „Das Manuskript“,<br />
das so benannte<br />
Kapitel im Buch, blickt zurück,<br />
als 1912 Miss Agatha<br />
Miller und Lieutenant Archie<br />
Christie sich<br />
begegnen. Gegen<br />
den Widerstand<br />
der Familie heiraten<br />
die Zwei.<br />
Christie zu Beginn<br />
der Beziehung von<br />
Miss Miller fasziniert,<br />
dominiert<br />
seine junge Frau.<br />
Agatha, blind in ihrer Liebe,<br />
ignoriert die Spannungen<br />
im Ehealltag. Wo ist der<br />
Bruch in der Beziehung?<br />
Fragwürdig erscheint dem<br />
Ermittler, dass die Eheleute<br />
das Wochenende getrennt<br />
verlebten… Nach elf Tagen<br />
taucht Agatha Christie wieder<br />
auf - ohne Erklärungen!<br />
Benötigte sie diesen „Zwischenfall“<br />
um sich zu befreien?<br />
Geheimnisumwittert<br />
bleibt ihr Verschwinden.<br />
Marie Benedict, Mrs. Agatha<br />
Christie, Kiepenheuer&Witsch,<br />
ISBN 9783<br />
462002959, € 16,-, 316 S.,<br />
aus dem amerikanischen<br />
Englisch von Marieke<br />
Heimburger<br />
Vorgestellt von Marianne Haring<br />
buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />
Als Zukunftsbauern den Wandel mitgestalten<br />
Deutscher Bauerntag: Tierhaltung in Deutschland muss Perspektive haben<br />
LÜBECK re ∙ Das Bekenntnis<br />
von Bundeslandwirtschaftsminister<br />
Cem Özdemir zur<br />
deutschen Landwirtschaft<br />
wurde wohlwollend von<br />
den Delegierten des 90.<br />
Mitgliederversammlung<br />
beim Bauerntag in Lübeck<br />
aufgenommen. Doch Aussagen<br />
zur Finanzierung<br />
von mehr Tierwohl sowie<br />
zu konkreteren Plänen bei<br />
der Ausgestaltung der gemeinsamen<br />
Agrarpolitik<br />
mit all ihren aktuellen Problemfeldern<br />
im Klima- und<br />
Umweltschutz blieb er den<br />
Bauern schuldig. „Bundeslandwirtschaftsminister<br />
Özdemir hat unsere Probleme,<br />
vor allem die, die wir<br />
aktuell in der Schweinehaltung<br />
haben, sehr wohl erkannt<br />
und auch, dass Landwirte<br />
Lösungen und keine<br />
weiteren Problembeschreibungen<br />
brauchen. Was mir<br />
aber noch fehlt, ist die Geschwindigkeit.<br />
Es muss einfach<br />
schneller gehen, denn<br />
unsere Schweine- und Sauenhalter<br />
können nicht länger<br />
warten. Wir brauchen<br />
eine sichere Herkunftskennzeichnung<br />
und ein Bekenntnis<br />
des Handels, der Verarbeiter,<br />
aber auch der Politik<br />
zur deutschen Schweinehaltung<br />
- und zwar jetzt“,<br />
zieht Landvolkpräsident Dr.<br />
Holger Hennies sein Fazit<br />
zu Özdemirs Rede. Hennies<br />
wurde auf dem Bauerntag<br />
mit 89,28 Prozent der Stimmen<br />
zum Vize-Präsidenten<br />
des Deutschen Bauernverbandes<br />
gewählt.<br />
„Tierhaltung muss eine Zukunft<br />
haben, und die Rahmen<br />
müssen so gesetzt sein,<br />
dass sie eine Zukunft hat“,<br />
forderte Bauernpräsident<br />
Joachim Rukwied in seiner<br />
Grundsatzrede schon zu Beginn<br />
des Bauerntags in der<br />
Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies (r.) nahm die Wahl in Lübeck<br />
an und bedankte sich für das Vertrauen der Delegierten<br />
Foto: Landvolk<br />
Musik- und Kongresshalle<br />
Lübeck. Die Bauern seien zu<br />
mehr Tierwohl bereit, doch<br />
der einen Milliarde Anschubfinanzierung<br />
müssen<br />
weitere folgen. Sonst könne<br />
der Umbauprozess nicht<br />
fortgesetzt werden. Haltungs-<br />
und Herkunftskennzeichnung<br />
müssen sowohl<br />
Frischfleisch als auch für<br />
Gastronomie und verarbeitete<br />
Produkte gelten. Sollte<br />
bis Ende des Jahres seitens<br />
der EU kein Vorschlag<br />
erfolgen, so sei Deutschland<br />
in der Pflicht die<br />
Herkunftskennzeichnung<br />
voranzubringen, zeigt Rukwied<br />
auf. Ein Anspruch,<br />
den Özdemir in seiner Rede<br />
untermauerte.<br />
Die deutschen Bauern könnten<br />
mehr als nur Lebensmittel<br />
zu erzeugen. Sie machten<br />
Umwelt- und Klimaschutz,<br />
sorgten für Artenvielfalt<br />
und Energie. Trotz aller<br />
GEDANKENSPIELE<br />
„Muh“ heißt „Moin“<br />
Heute nehme ich Sie, liebe<br />
Leserinnen und liebe Leser,<br />
mal wieder mit auf eine<br />
Fahrradtour. Sie wissen ja,<br />
dass ich ganz selten ins Auto<br />
steige. Wer mit dem Auto<br />
reist, erlebt die Bewegung,<br />
spürt aber nicht seinen Körper.<br />
Das Radfahren hat so<br />
viele Vorteile. An<br />
erster Stelle stehen<br />
für mich natürlich<br />
der Aufenthalt in<br />
der frischen Luft<br />
und die Bewegung.<br />
Beim Schreiben<br />
verbringe ich<br />
die Zeit sitzend am Resopaltisch<br />
in meiner Küche.<br />
Also ist die Fahrt mit dem<br />
Fahrrad ein sehr gesunder<br />
Ausgleich. Außerdem ist es<br />
auch noch inspirierend; mir<br />
fliegt sprichwörtlich vieles<br />
zu, wenn ich in die Pedale<br />
trete.<br />
Auf meinem Weg von Sahlenburg<br />
fahre ich meistens<br />
Richtung Stickenbüttel<br />
am Galgenberg vorbei.<br />
Die Strecke ist ja in langer,<br />
aufwendiger Arbeit zur<br />
Fahrradstraße ausgebaut<br />
worden. Wobei auch Kritik<br />
angebracht ist. Nur wenige<br />
Autos halten sich an die vorgegebene<br />
Geschwindigkeit<br />
von 30 km/h und nutzen sie<br />
als Rennstrecke. Aber das<br />
ist ein anderes Thema.<br />
In Höhe des Galgenbergs ist<br />
auf der gegenüberliegenden<br />
Seite eine große Wiese. Als<br />
Schwierigkeiten glaubten<br />
viele von ihnen an die Landwirtschaft<br />
und wollten diese<br />
und den aktuellen Wandel<br />
als „Zukunftsbauern“<br />
mitgestalten, Lösungen erarbeiten<br />
sowie gemeinsam<br />
mit der Gesellschaft Verantwortung<br />
übernehmen.<br />
„Die jungen Nachfolger auf<br />
den Höfen wollen Gestalter<br />
der Zukunft sein. Sie wollen<br />
raus aus der Opferrolle“, erklärte<br />
Werner Schwarz bei<br />
der Vorstellung der Arbeitsgruppe<br />
Zukunftsbauern am<br />
zweiten Tag des Deutschen<br />
Bauerntages in Lübeck.<br />
Die AG will ein Bild der<br />
deutschen Landwirtschaft<br />
entwerfen, das sie wieder<br />
stärker in die Mitte der<br />
Gesellschaft rückt und zugleich<br />
den Bäuerinnen und<br />
Bauern eine wirtschaftliche<br />
Perspektive bietet.<br />
Mit einer Satzungsänderung<br />
machten die Delegierten<br />
bei diesem Bauerntag<br />
den Weg für eine Vize-Präsidentin<br />
frei. Diese Änderung<br />
gibt dem Vorstand die<br />
Möglichkeit, jeweils für die<br />
laufende Wahlperiode eine<br />
ich dort vorbeifuhr, guckten<br />
mich einige große Kuhaugen<br />
sehr interessiert an. Sie<br />
fixierten mich so, dass ich<br />
absteigen musste. Sofort boten<br />
mir die ungefähr acht<br />
Kühe eine kleine Rangelei,<br />
nach dem Motto: Wer hat<br />
die stärksten Hörner? Eine<br />
noch recht schlanke<br />
Jungkuh war auf<br />
Krawall aus. Aber<br />
da hatte sie die<br />
Rechnung ohne die<br />
anderen gemacht.<br />
Entweder gingen<br />
sie auf den gesenkten<br />
Kopf gar nicht ein oder<br />
zeigten, dass sie auch Hörner<br />
haben. Währenddessen kam<br />
diese Motzkuh nahe an den<br />
Zaun zu mir. Auf Berührung<br />
reagierte sie mit Unwillen<br />
und entfernte sich lieber.<br />
Inzwischen stellte sich eine<br />
andere Kuh zu mir an den<br />
Zaun und reagierte, als ich<br />
sie ansprach, als würde sie<br />
meine Worte verstehen. Das<br />
Kraulen am Hals war ihr<br />
sehr angenehm und sie blieb<br />
gerne bei mir stehen. Ich<br />
konnte mich kaum trennen,<br />
soviel gab mir das Vertrauen<br />
des Tieres.<br />
Wenn Sie mal wieder an<br />
einer Kuhweide vorbeikommen,<br />
genießen Sie diese<br />
Tiere in der Natur. Für<br />
mich war das ein richtiges<br />
Glücksgefühl. Probieren Sie<br />
es mal aus, rät Ihnen<br />
Joachim Tonn<br />
weitere voll stimm- und<br />
vertretungsberechtigte Vizepräsidentin<br />
zu kooptieren.<br />
Die Vorsitzende des neu<br />
eingerichteten DBV-Fachausschusses<br />
„Unternehmerinnen“,<br />
Susanne Schulze<br />
Bockeloh, soll demnach<br />
nach der Eintragung der<br />
Satzungsänderung erste<br />
Vize-Präsidentin des Deutschen<br />
Bauernverbandes<br />
werden.<br />
Als Ausbildungsbetrieb des<br />
Jahres 20<strong>22</strong> wurde die Klose-Köhler<br />
KG aus Trittau<br />
geehrt. Friedrich Klose bildet<br />
seit 35 Jahren aus und<br />
hat bereits 61 Auszubildende<br />
erfolgreich in den Beruf<br />
gebracht. In der Gesprächsrunde<br />
mit Bundeslandwirtschaftsminister<br />
Özdemir<br />
machte Klose deutlich,<br />
dass es in der Ausbildung<br />
zum Landwirt darum gehe,<br />
bei den Azubis die Aufgeschlossenheit<br />
für Neues,<br />
Eigenverantwortung und<br />
Mut bei der Bewältigung<br />
der Zukunftsherausforderungen<br />
zu fördern. Um eine<br />
gute Ausbildung zu erhalten,<br />
sollten die Berufs- und<br />
Fachschulen mehr gefördert<br />
werden, damit sie neuen<br />
Kompetenzen gerecht werden<br />
können. Darauf verwies<br />
die Auszubildende im<br />
2. Lehrjahr, Lina Machnik,<br />
den Bundeslandwirtschaftsminister.<br />
„Wir sind die Zukunftsbauern.<br />
Sie wollen,<br />
dass wir die Landwirtschaft<br />
später wettbewerbsfähig<br />
machen, erhalten und, dass<br />
wir die Landwirtschaft in<br />
Deutschland voranbringen.<br />
Deshalb müssen Sie sich,<br />
stellvertretend für die Politik,<br />
auch ein bisschen bewegen“,<br />
forderte Lina Machnik<br />
und erhielt von den Bauern<br />
für ihre klaren Worte viel<br />
Beifall.
18. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />
5e<br />
Ferienpass ist fertig<br />
Aktionen mit hohem Spaßfaktor<br />
ARMSTORF mor ∙ Der<br />
28. Armstorfer Ferienpass<br />
ist fertig und liegt zum<br />
Abholen bereit. Auch in<br />
diesem Jahr wurden viele<br />
Aktionen mit einem hohen<br />
Spaßfaktor für die Kinder<br />
zusammengestellt. Das Vorbereitungsteam<br />
hat zwölf<br />
Angebote im Programm<br />
und berücksichtigte dabei<br />
die Interessengebiete der<br />
Teilnehmer.<br />
Gleich am Beginn der Sommerferien<br />
sind zwei neue<br />
Projekte im Angebot. Die<br />
Betreuerinnen laden die<br />
Kinder zu einem Experimentiernachmittag<br />
ein und<br />
einige Tage später können<br />
die Mädchen und Jungen<br />
ihre musikalischen Fähigkeiten<br />
einsetzen. Auf<br />
vielfachen Wunsch wird<br />
wieder ein Fußballturnier<br />
ausgetragen und auf dem<br />
örtlichen Sportplatz kann<br />
gezeltet werden. Auch ein<br />
Boßel-Nachmittag steht auf<br />
dem Ferienprogramm und<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
Armstorf hat während ihrer<br />
Aktion garantiert viel<br />
Wasser in ihren Schläuchen.<br />
Es wird ein Erste-Hilfe-Tag<br />
stattfinden, an dem sich die<br />
Kinder zum Juniorhelfer<br />
Otterndorfer Schwimmerinnen und Schwimmer sorgen für Medaillenregen<br />
Bei Bezirksmeisterschaften in Sottrum: 98 Medaillen, 28 Bezirksjahrgangstitel, viermal Gold erschwommen<br />
OTTERNDORF/SOTTRUM<br />
re ∙ Das war eine besondere<br />
Meisterschaft für die Otterndorfer<br />
Schwimmabteilung<br />
des TSV. Mit 30 Teilnehmern<br />
stellten sie am letzten Wochende<br />
die größte Mannschaft<br />
bei den diesjährigen<br />
Schwimmmeisterschaften<br />
des Bezirksschwimmverband<br />
Lüneburg mit Teilnehmern<br />
aus <strong>24</strong> Vereinen. Ein Wochenende,<br />
bei dem das Otterndorfer<br />
Team insgesamt 98<br />
Medaillen erzielte, 28 Bezirksjahrgangstitel<br />
sowie viermal<br />
Gold in der offenen Wertung<br />
erschwamm.<br />
In der Einzelwertung gelang<br />
dieser Gesamtsieg Janek Meyer<br />
über 50 Meter Brust und<br />
50 Meter Rücken. Aber auch<br />
die Staffeln präsentierten<br />
sich erneut äußerst erfolgreich<br />
und sicherten sich unter<br />
lautstarker Anfeuerung<br />
durch das gesamte Team<br />
über 4 x 100 Meter Freistil<br />
männlich (Luis Hagenah,<br />
Otto Landspersky, Jannik Pigorsch,<br />
Janek Meyer) sowie<br />
weiblich (Tomke Hanschen,<br />
ausbilden lassen können.<br />
Das perfekte Dinner steht<br />
ebenfalls auf der Mitmachliste<br />
und Geschicklichkeit<br />
braucht man beim Kreativnachmittag.<br />
Die Armstorfer<br />
Jäger haben sich auch<br />
wieder angeboten den Kindern<br />
die heimische Tierwelt<br />
näher zu bringen und am<br />
Abschluss der Ferien lädt<br />
das Team zur Kinderdisco<br />
ein.<br />
Am 20. August kommt der,<br />
inzwischen sehr bekannte<br />
und beliebte Liedermacher<br />
Florian Müller nach Armstorf.<br />
Seine mitreißende Musik<br />
spricht alle Altersgruppen<br />
an und wird für einen<br />
schwungvollen Nachmittag<br />
sorgen. Auch ohne Ferienpass<br />
können die Kinder daran<br />
teilnehmen. Zusätzlich<br />
stehen an diesem Tag eine<br />
Hüpfburg und Spielestationen<br />
zur Verfügung.<br />
Der Ferienpass ist ab Mittwoch,<br />
29. Juni bei Angelika<br />
Steffens, Hauptstraße 30 in<br />
Armstorf für einen Euro<br />
erhältlich. Die einzelnen<br />
Aktionen können vor Ort<br />
angemeldet werden. Es gibt<br />
für einige Angebote nur<br />
eine begrenzte Anzahl von<br />
Plätzen.<br />
Jochen Jenk bereitet schon mit seiner Tochter Lotte die Medaillen<br />
für das Boßel-Turnier vor<br />
Foto: mor<br />
Carolin von Rummel, Luisa<br />
von Ahnen, Mia Johannßen)<br />
mit deutlichem Vorsprung<br />
die Goldmedaille. Die Mixed-Staffel<br />
(Luis, Janek, Tomke,<br />
Mia) wurde Zweite knapp<br />
hinter dem TuS Zeven. Auch<br />
die Staffel über 4 x 100 Meter<br />
Lagen mixed in derselben Besetzung<br />
schwamm auf den<br />
zweiten Platz hinter dem TSV<br />
Achim und erzielte dabei einen<br />
neuen Vereinsrekord.<br />
Für die Jahrgänge 2010 weiblich<br />
sowie 2009/2010 männlich<br />
fand ein schwimmerischer<br />
Mehrkampf (SMK) statt. Hier<br />
gewann Luisa Niedzwicki im<br />
SMK Kraul die Goldmedaille<br />
vor ihrer Vereinskollegin<br />
Katharina Falk, die sich über<br />
Silber freute. Bei den Jungen<br />
siegte Henry Hagenah ebenfalls<br />
im SMK Kraul; Justin<br />
Grother erreichte Platz 1 im<br />
SMK Brust.<br />
In der Einzelwertung erschwamm<br />
sich Luisa Niedzwicki<br />
sieben Jahrgangstitel<br />
und siegte somit neben dem<br />
Mehrkampf auch auf jeder<br />
ihrer gemeldeten Strecken<br />
Ein ganzer Ort im Rap-Fieber<br />
Premiere „Wir von hier - unser Osterbruch“ begeisterte<br />
OSTERBRUCH jt ∙ Das<br />
Popcorn ploppte in der Maschine<br />
und erzeugte den typischen<br />
Duft von „Film gucken<br />
im Kino“. Kino gab es<br />
tatsächlich am letzten Samstag<br />
im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Osterbruch.<br />
Es war ein aufregender Tag<br />
für die Filmemacherin Renate<br />
Venske und ihre achtköpfige<br />
Crew. 150 verkaufte<br />
Karten im Vorverkauf<br />
zeigten das große Interesse<br />
der Dorfbewohner von Osterbruch.<br />
Schließlich spielten<br />
viele von ihnen eine Rolle<br />
in dem Film „Wir von hier<br />
- unser Osterbruch“.<br />
Die Uridee für den Film<br />
entstand im Gemeinderat.<br />
Damals wäre niemand auf<br />
die Idee gekommen, dass<br />
einmal Jugendliche aus der<br />
Region den Film umsetzen.<br />
Basis war eine alte DVD<br />
von 1960, die dringend der<br />
Neuerung bedurfte. So kam<br />
die Osterbrucherin Andrea<br />
von See auf die Idee, einen<br />
Film in neuem Gewand zu<br />
realisieren. Schnell waren<br />
Jugendliche aus dem Ort gefunden<br />
und Renate Venske,<br />
von Haus aus Filmemacherin,<br />
stellte sich als Coach für<br />
das Projekt zu Verfügung.<br />
Das ganze Projekt war für<br />
ein Jahr geplant; durch Corona<br />
war zwischendurch<br />
ein bisschen die Luft raus.<br />
Kreativ, wie die jungen Leute<br />
waren, bauten sie das Virus<br />
einfach in das Projekt<br />
ein.<br />
Der Film beinhaltet drei<br />
Hauptthemen: Interviews,<br />
zum Beispiel über Heimat,<br />
das Leben mit Corona und<br />
einen Kunstwettbewerb.<br />
Den Anfang, noch zu Coronazeiten,<br />
machte eine Keksback-Aktion,<br />
bei der die<br />
jungen Leute Kekse backten<br />
und nett verpackt in Osterbruch,<br />
vornehmlich an<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
verteilten. „Wir durften uns<br />
zu der Zeit ja nicht in der<br />
Gruppe treffen, wollten aber<br />
unser Ziel nicht aus den Augen<br />
lassen“, erzählten sie.<br />
So entstand auch der Part<br />
„Mein Leben mit und nach<br />
Corona“.<br />
Die TSV-Schwimmer konnten sich über viele Siege freuen<br />
über 50, 100, 200 und 400 Meter<br />
Freistil, 50 und 100 Meter<br />
Schmetterling sowie über 200<br />
Meter Lagen.<br />
Mit fünf Goldmedaillen nur<br />
knapp dahinter (50 und 100<br />
Schmetterling, 100 Meter<br />
Brust, 200 Meter Freistil, 200<br />
Meter Lagen) lag Henry Hagenah;<br />
Silber holte er über<br />
50 und 100 Meter Freistil sowie<br />
Bronze über 400 Meter<br />
Freistil.<br />
Janek Meyer (2004) wurde<br />
Film ab! Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Dorfgemeinschaftshaus<br />
zur Premiere<br />
Foto: jt<br />
„Manchmal erforderte auch<br />
die Arbeitsphase bei Renate<br />
Geduld, bis die einzelnen<br />
Filmszenen besprochen<br />
wurden. Wir haben nur<br />
rumgesessen und Zettel hin<br />
und her geschoben“, lachten<br />
die Mädchen. Vier Monate<br />
wurde gedreht, im Sommer<br />
2021 jedes Wochenende.<br />
„Besonders interessant war<br />
das Motorradtreffen. Da haben<br />
wir Leute aus anderen<br />
Bundesländern interviewt.“<br />
Viel gedreht wurde auf dem<br />
Spielplatz an der Hauptstraße.<br />
„Der ist eigentlich<br />
nur für Kinder bis zu zwölf<br />
Jahren erlaubt und ziemlich<br />
hässlich. An der Bushaltestelle<br />
zu drehen, stellte sich<br />
als schwierig heraus, da<br />
die vorbeifahrenden Autos<br />
ziemlichen Lärm machten“,<br />
meinte Flora, die für den<br />
Ton zuständig war.<br />
Das ganze Dorf hat mitgemacht.<br />
Beim Abschiedsrap<br />
mit Kind und Kegel waren<br />
dem Alter keine Grenzen<br />
gesetzt. Fünf Strophen Rap<br />
und alle anderen Musikstücke<br />
komponierte Kevin<br />
Fremgen, in Osterbruch<br />
kein Unbekannter in Sachen<br />
Musik, für die Akteure, mit<br />
denen er die Songs produziert.<br />
Am besten war der<br />
Rap am Schluss, zu dem das<br />
ebenfalls fünfmal Juniorenmeister<br />
(Jahrgänge 2003/2004,<br />
50 und 100 Meter Brust, 50<br />
Meter Schmetterling, 50 Meter<br />
Rücken, 100 Meter Freistil),<br />
über 100 Meter Schmetterling<br />
wurde er Zweiter (3. Platz in<br />
der offenen Wertung), über 50<br />
Meter Freistil Dritter.<br />
Jüngster Otterndorfer Jahrgangsmeister<br />
war Jost Niedzwicki<br />
(2012); er siegte über<br />
50 Meter Schmetterling, 50<br />
Meter Rücken, 100 und 200<br />
ganze Dorf samt Tanzeinlage<br />
motiviert wurde. Auch<br />
Ortsbewohner wurden zu<br />
Tänzern, von denen man<br />
das nie erwartet hätte.<br />
Nicht nur die Zuschauer<br />
waren begeistert, auch Osterbruchs<br />
Bürgermeister<br />
Peter von Spreckelsen gratulierte<br />
Renate Venske und<br />
ihrer Filmcrew ganz herzlich.<br />
Aus sechzig Stunden<br />
Filmmaterial hat sie den<br />
80-minütigen Film geschnitten.<br />
„Das fällt einem nicht<br />
leicht“, lacht sie. Oft heißt es<br />
„Kill your darlings“ .<br />
Die Aktion hat allen gut<br />
gefallen und viel Spaß gemacht,<br />
andererseits waren<br />
die Jugendlichen traurig,<br />
dass das Projekt nun vorbei<br />
ist. Gefragt, was sie sich für<br />
den Ort wünschen, waren<br />
sie einhelliger Meinung:<br />
„Wir brauchen einen Spielplatz,<br />
einen Fußballplatz<br />
und eine Skaterbahn.“<br />
Die Moral von der Geschichte<br />
ist: ein Dorf, „auch<br />
noch so klein“, ist ein Ort<br />
zum Wohlfühlen. Manch<br />
einer der jungen Filmcrew<br />
könnte sich vorstellen, in<br />
Osterbruch wohnen zu bleiben.<br />
Wer sich an der DVD<br />
erfreuen möchte, kann<br />
sie im Dorfladen käuflich<br />
erwerben.<br />
Foto: Privat<br />
Meter Freistil. Über 50 Meter<br />
Freistil erreichte er Bronze.<br />
Weitere Bezirksjahrgangsmeister<br />
wurden Justin Grother<br />
über 50 und 200 Meter<br />
Brust (Bronze 100 Meter<br />
Brust), Cherine Rau (2012/50<br />
Meter Schmetterling; Silber<br />
50 Meter Freistil), Eva Gurt<br />
(2011/200 Meter Lagen; Silber<br />
50 Meter Schmetterling,<br />
Bronze 100 Meter Rücken und<br />
200 Meter Freistil), Sebastian<br />
Kuppe (2008/100 Meter<br />
Größerer<br />
Polizeieinsatz<br />
CUXHAVEN re ∙ Am Dienstagabend<br />
kam es in der<br />
Küddowstraße in Cuxhaven<br />
zu einem größeren Polizeieinsatz.<br />
Ein 42-jähriger Familienvater<br />
hatte sich nach<br />
einem Streit mit seinen Kindern<br />
in der gemeinsamen<br />
Wohnung eingeschlossen.<br />
Bereits in den Tagen und<br />
der Nacht zuvor hatte es polizeiliche<br />
Einsätze mit ihm<br />
gegeben, aufgrund dessen<br />
der Mann ein Betretungsverbot<br />
für die Wohnung<br />
erhielt. Da eine Gefährdung<br />
nicht ausgeschlossen<br />
werden konnte, wurde der<br />
Einsatzort von starken Polizeikräften<br />
angefahren.<br />
Ebenso waren Rettungskräfte<br />
sowie die Berufsfeuerwehr<br />
Cuxhaven vor Ort.<br />
Nach einer Notöffnung der<br />
Tür konnte der Mann in der<br />
Wohnung überwältigt werden.<br />
Alle Personen blieben<br />
bei dem Einsatz unverletzt.<br />
Die Kinder wurden in die<br />
Obhut der Mutter übergeben.<br />
Da eine psychische Erkrankung<br />
des Mannes nicht<br />
ausgeschlossen werden<br />
konnte, wurde er dem Sozialpsychiatrischen<br />
Dienst<br />
des Landkreises Cuxhaven<br />
vorgestellt, durch den er in<br />
eine Spezialklinik eingewiesen<br />
wurde.<br />
Schmetterling, Bronze 200<br />
Meter Freistil), Carolin von<br />
Rummel (2007/200 Meter Rücken,<br />
Silber 50 und 100 Meter<br />
Freistil, Bronze 50 Meter Rücken)<br />
sowie Luis Hagenah<br />
(2004) Juniorenmeister über<br />
200 Meter Brust (Silber 50<br />
und 100 Meter Brust, 50 und<br />
100 Meter Freistil, Bronze 50<br />
Meter Schmetterling); seine<br />
Zeit bedeutete außerdem die<br />
Bronzemedaille in der offenen<br />
Wertung sowie einen<br />
neuen Vereinsrekord.<br />
Auch die weiteren Otterndorfer<br />
Schwimmerinnen und<br />
Schwimmer erzielten tolle<br />
Ergebnisse, schwammen<br />
mehrfach in die Medaillenränge<br />
oder erzielten persönliche<br />
Bestleistungen. Trainer<br />
Matthias von Ahnen zeigte<br />
sich hochzufrieden mit den<br />
individuellen Leistungen in<br />
allen Jahrgängen sowie der<br />
großartigen Teamleistung,<br />
die sich vor allem in der Geschlossenheit,<br />
Motivation und<br />
Leidenschaft zeigte und „für<br />
viele Gänsehautmomente“<br />
am Beckenrand sorgte.
6<br />
Regional 18. Juni 20<strong>22</strong><br />
Backtag für 19.<br />
Juni geplant<br />
WANNA re ∙ Der nächste<br />
Backtag im Heimatmuseum<br />
Wanna (Foto: fs) findet<br />
am Sonntag, 19. Juni, statt.<br />
Vorbestellungen für den<br />
Außer-Haus-Verkauf können<br />
bei Winfried Busch<br />
unter der Telefonnummer<br />
(0162) 76 815 25 aufgegeben<br />
werden.<br />
Polizei sucht<br />
mögliche Zeugen<br />
CUXHAVEN re ∙ In der Nacht<br />
von Mittwoch auf Donnerstag<br />
brachen im Zeitraum von<br />
0 bis etwa 3 Uhr unbekannte<br />
Täter einen Zigarettenautomaten<br />
am Westerwischweg<br />
in Höhe der Hausnummer<br />
103 auf. Als Tatmittel wurde<br />
vermutlich ein Trennschleifer<br />
benutzt; erlangt wurde<br />
neben Tabakwaren auch Bargeld.<br />
Die Schadenshöhe wird<br />
auf einen vierstelligen Betrag<br />
geschätzt. Möglich Zeugen,<br />
die Angaben zu Personen,<br />
Fahrzeugen, Geräuschen<br />
oder anderen Besonderheiten<br />
im Tatzeitraum machen können,<br />
werden gebeten, sich bei<br />
der Polizei Cuxhaven unter<br />
(04721) 57 30 zu melden.<br />
Vortrag über<br />
Zeitenwende<br />
WINGST re ∙ „Zeitenwende<br />
in der europäischen Außen-<br />
und Sicherheitspolitik“<br />
- unter diesem Thema steht<br />
ein „Klönschnackabend“,<br />
zu dem<br />
die Reservistenk<br />
a m e -<br />
radschaft<br />
W i n g s t<br />
und Umgebung<br />
am<br />
Freitag, <strong>24</strong>. Juni, um 19.30<br />
Uhr einlädt. Zu Gast im<br />
Reservistenheim am Knaus<br />
Campingpark, Schwimmbadallee<br />
12 in Wingst, wird<br />
der Europa-Abgeordnete<br />
David McAllister (Foto:<br />
EP) sein. Besucher sollten<br />
auf dem Parkplatz am<br />
Schwimmbad parken.<br />
Schnellschiff kam von der Ems an die Elbe<br />
Saisonstart im Helgoland-Verkehr für den Katamaran „Nordlicht II“<br />
CUXHAVEN re ∙ Die Reederei<br />
Cassen Eils hat ihr Angebot<br />
im Helgolandverkehr<br />
erweitert, denn seit Montag<br />
hat die „Nordlicht II“ den<br />
Schnellverkehr ab Cuxhaven<br />
übernommen. Der Neubaukatamaran,<br />
der den gleichen<br />
Namen trägt wie der erste<br />
Deutsche High-Tech-Katamaran<br />
bietet noch mehr<br />
Sitzplätze, höchs ten Fahrkomfort<br />
durch aktives Motion-Dampf-System<br />
und<br />
ist aktuell das modernste<br />
Schiff seiner Klasse.<br />
Täglich werden bis zu drei<br />
Abfahrten ab Cuxhaven angeboten.<br />
Je nach Wochentag<br />
startet das Schiff ab Fährhafen<br />
oder „Alte Liebe“ bereits<br />
um 8.30 bzw. 9.30 Uhr<br />
ab Cuxhaven und fährt erst<br />
um 18 Uhr wieder von Helgoland<br />
zurück. „Mit diesem<br />
Schiff hat man den längsten<br />
Aufenthalt auf der Insel;<br />
selbst ein Dünenbesuch<br />
zum Baden ist gut machbar“,<br />
sagt Reederei Cassen<br />
Eils-Geschäftsführer Peter<br />
Eesmann.<br />
An Bord von „Nordlicht<br />
II“ erwartet die Gäste ein<br />
modernes Ambiente und<br />
Schnell, viel Komfort und mit Helgoland ein klares Ziel - der Katamaran<br />
„Nordlicht II“<br />
Foto: Cassen Eils<br />
CUXHAVEN re ∙ Im Rahmen<br />
der DEHOGA-Initiative<br />
„Top-Ausbildungsbetrieb“<br />
wurde das Strandhotel Duhnen<br />
kürzlich mit dem gleichnamigen<br />
bundes- und branchenweiten<br />
Ausbildungssiegel des<br />
Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes<br />
(DEHOGA)<br />
ausgezeichnet.<br />
Um als Top-Ausbildungsbetrieb<br />
zertifiziert zu werden,<br />
müssen sich Hotels und Restaurants<br />
auf zwölf Leitsätze<br />
verpflichten. Dazu zählen<br />
beispielsweise die Betreuung<br />
durch einen Paten, die Balance<br />
von Arbeit und Privatleben<br />
und eine intensive Prüfungsvorbereitung.<br />
Erst wenn die<br />
eigenen Auszubildenden die<br />
detaillierten Angaben der Betriebe<br />
konkret bestätigt haben,<br />
wird das Siegel verliehen.<br />
Im Zuge des stetigen Verbesserungsprozesses<br />
vereint das<br />
Strandhotel Duhnen künftig<br />
alles rund um HR-Strategie,<br />
Talent Management und<br />
Recruiting im Unternehmensbereich<br />
„People & Culture“.<br />
„Uns ist eine gute Ausbildung<br />
auf fachlich hohem Niveau<br />
wichtig, hierfür engagieren<br />
wir uns und sorgen dafür,<br />
dass unsere Auszubildenden<br />
optimale Voraussetzungen erhalten“,<br />
erklärt Annette Kamp,<br />
Head of People & Culture. Um<br />
diesen Worten Kraft zu verleihen,<br />
hat das Hotel ein Konzept<br />
zur Mitarbeiterbindung und<br />
-entwicklung erarbeitet.<br />
bequeme verstellbare Sitze.<br />
Die insgesamt 450 Sitzplätze<br />
sind auf zwei großzügige<br />
Decks mit drei unterschiedlichen<br />
Salonbereichen verteilt.<br />
Die exklusive „Captains<br />
Class“ verfügt über<br />
96 Plätze und bietet durch<br />
mehr Beinfreiheit und größere<br />
Sitze zusätzlichen<br />
Komfort und ist per „Upgrade“<br />
buchbar. Alle Sitzgruppen,<br />
die nicht direkt<br />
am Fenster liegen, sind als<br />
Vis-à-Vis-Plätze mit großzügigen<br />
Tischen ausgestattet.<br />
Alle Plätze verfügen über<br />
USB-Ladebuchsen. Ein weiteres<br />
Highlight ist das freie<br />
Sonnendeck mit weiteren 54<br />
Sitzplätzen.<br />
Zur Komfortsteigerung<br />
Das „5+1-Konzept“, mit welchem<br />
sich der Betrieb auch für<br />
den diesjährigen „Hospitality<br />
HR-Award“ der Deutschen<br />
Hotelakademie bewerben<br />
wird, steht für ein mitarbeiterorientiertes<br />
Arbeitskonzept.<br />
Hier werden richtungsweisende<br />
Schlagworte definiert<br />
und mit Leben gefüllt. Unter<br />
anderem geht es um Digitalisierung,<br />
Bildung, Lebensqualität<br />
und Mobilität. Die<br />
verfügt der High-Tech-Katamaran<br />
über ein Motion-Damp-System,<br />
das zur<br />
Wellendämpfung dient. Mit<br />
35 Knoten ist es schnell unterwegs<br />
und benötigt für<br />
die Fahrt von Cuxhaven<br />
nach Helgoland nur 75 Minuten.<br />
Als Treibstoff dient<br />
umweltgerechtes synthetisches<br />
GTL (Gas-to-liquids).<br />
Für Passagiere mit Gepäck,<br />
Kinderwagen oder körperlichen<br />
Einschränkungen ist<br />
der Einstieg im Vergleich<br />
zu Schiffen dieser Bauart<br />
verändert und erleichtert<br />
worden. Weiterhin steht auf<br />
„Nordlicht II“ ein Lift vom<br />
Hauptdeck zum Ober- und<br />
Sonnendeck zur Verfügung.<br />
Neben den täglichen Verbindungen<br />
mit dem neuen<br />
Schnellschiff, werden ganzjährig<br />
Fahrten mit dem Seebäderschiff<br />
MS „Helgoland“<br />
ab Cuxhaven/Fährhafen<br />
Richtung Hochseeinsel angeboten.<br />
Aktuell startet das<br />
umweltfreundliche Schiff<br />
täglich um 10 Uhr ab Fährhafen<br />
und fährt ab Helgoland<br />
um 16.15 Uhr bzw.<br />
dienstags und donnerstags<br />
17 Uhr zurück.<br />
Die DEHOGA gibt Brief und Siegel<br />
Das Strandhotel Duhnen - ein Top-Ausbildungsbetrieb / Zwölf Leitsätze<br />
Motivierte Azubis - ein Wert an sich<br />
Foto: Strandhotel<br />
Werte überschneiden sich<br />
stark mit den Anforderungen<br />
der DEHOGA-Initiative.<br />
Beispielsweise wird durch<br />
die hausinterne „Kamp-Hotels-Akademie“<br />
eine optimale<br />
Prüfungsvorbereitung sowie<br />
allgemeine Weiterbildung gewährleistet.<br />
Beim Baustein<br />
„Lebensqualität“ ist dem<br />
Strandhotel an zufriedenen<br />
Mitarbeitern gelegen, da insbesondere<br />
hierdurch ein gutes<br />
betriebliches Miteinander<br />
und folglich das bestmögliche<br />
Gast erlebnis zu erzielen<br />
ist. Verlässliche Dienstpläne<br />
sowie eine ausgewogene<br />
Work-Life-Balance sind in diesem<br />
Bereich nur zwei Stichpunkte,<br />
auf welche das Hotel<br />
vermehrt den Fokus setzt.<br />
Die Verantwortlichen fühlen<br />
sich mit dem neuen Ausbildungssiegel<br />
„Top Ausbildungsbetrieb“<br />
und dem<br />
bestätigten Rückenwind der<br />
eigenen Auszubildenden in<br />
ihren fortwährenden Bemühungen<br />
erneut bestätigt.<br />
60.000 Euro<br />
Sachschaden<br />
BREMERHAVEN re ∙ Hoher<br />
Sachschaden entstand<br />
bei einem Verkehrsunfall<br />
am Dienstag gegen 10 Uhr<br />
auf der Königsberger Straße<br />
in Speckenbüttel. Zu<br />
diesem Zeitpunkt beabsichtigte<br />
der Fahrer einer<br />
Mercedes-Limousine, am<br />
Straßenrand rückwärts<br />
einzuparken. Dabei legte<br />
er jedoch fälschlicherweise<br />
nicht den Rückwärts- sondern<br />
den Vorwärtsgang<br />
ein. Der hochmotorisierte<br />
Mercedes beschleunigte<br />
nach vorn und prallte mit<br />
großer Wucht gegen das<br />
Heck eines dort geparkten<br />
Wohnmobils. Die Limousine<br />
wurde unter dem Campingfahrzeug<br />
eingeklemmt<br />
und stark beschädigt (Sachschaden<br />
etwa 20.000 Euro).<br />
Sie musste später durch ein<br />
Abschleppunternehmen<br />
abtransportiert werden.<br />
Der Mercedes-Fahrer blieb<br />
unverletzt. Im Wohnmobil<br />
befand sich zum Zeitpunkt<br />
der Kollision der<br />
Fahrzeughalter. Er wurde<br />
durch den Aufprall durch<br />
das Innere geschleudert,<br />
trug aber ebenfalls keine<br />
Verletzungen davon. Das<br />
erst wenige Monate alte<br />
Wohnmobil war nicht mehr<br />
fahrbereit. Die Schäden am<br />
Camper wurden durch die<br />
Polizei auf rund 40.000 Euro<br />
geschätzt.<br />
Feier zur<br />
Sonnenwende<br />
NORDLEDA re ∙ Bald naht<br />
der Wechsel von Frühling<br />
auf Sommer. Aus diesem<br />
Anlass lädt der TSV Nordleda<br />
nach drei Jahren wieder<br />
zu einer Sonnenwendfeier<br />
ein. Die Veranstaltung beginnt<br />
am Dienstag, 21. Juni,<br />
um 17 Uhr mit einer Begrüßung<br />
durch den 1. Vorstand<br />
Jürgen Hoberg. Auf dem<br />
Sportplatz hinter der Schule<br />
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18. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />
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Kameradschaft<br />
trifft sich<br />
IHLIENWORTH re ∙ Die<br />
Krieger- und Soldatenkameradschaft<br />
Ihlienworth<br />
und Umgebung trifft sich<br />
am Montag, 20. Juni, im<br />
Gasthaus Katt um 20 Uhr<br />
zur Mitgliederversammlung.<br />
Auf der Tagesordnung<br />
stehen Jahresberichte und<br />
Rechnungsablage, Wahlen<br />
und Veranstaltungen (siehe<br />
Extrablatt Tagesfahrt zum<br />
Orchideengarten in Dahlenburg<br />
am 28. August).<br />
Um rege Teilnahme wird<br />
gebeten. Die zur Veranstaltung<br />
gültigen Corona-Regelungen<br />
sind zu beachten.<br />
Gottesdienst in<br />
verhüllter Kirche<br />
OTTERNDORF re ∙ „Es<br />
sieht aus, als ob der Verhüllungskünstler<br />
Christo<br />
in Otterndorf gewirkt hat.“<br />
So sagte es jemand, der vor<br />
kurzem einen Blick in die<br />
St. Severi-Kirche geworfen<br />
hat. Dieser besondere Blick<br />
auf die im Inneren weiß verhüllte<br />
und dadurch stark verfremdete<br />
Kirche (Foto: Privat)<br />
soll allen Interessierten<br />
ermöglicht werden. Darum<br />
feiert die evangelische Kirchengemeinde<br />
Otterndorf<br />
am Sonntag, 19. Juni, um<br />
10.30 Uhr ihren Gottesdienst<br />
ausnahmsweise noch einmal<br />
im Altarraum der St. Severi-Kirche.<br />
Im Anschluss an<br />
den Gottesdienst gibt es die<br />
Möglichkeit, sich über den<br />
Baufortschritt zu informieren<br />
und die Kirche in Augenschein<br />
zu nehmen.<br />
Weniger Zucker, aber nicht weniger Kalorien<br />
Forschungsprojekt der Hochschule Bremerhaven zeigt Probleme auf<br />
BREMERHAVEN re ∙ Führt<br />
die Nationale Reduktionsund<br />
Innovationsstrategie<br />
(NRI) tatsächlich zu einer<br />
Verringerung des Zucker-,<br />
Fett-, Salz- und Energiegehalts<br />
in verarbeiteten<br />
Lebensmitteln? Mit dieser<br />
Frage hat sich Lebensmittelchemiker<br />
Prof. Dr.<br />
Hauke Hilz im Rahmen<br />
des dreijährigen Projekts<br />
„Auswirkungen der Nationalen<br />
Reduktionsstrategie<br />
auf Produkte der Handelsmarken<br />
von Lebensmitteleinzelhändlern“<br />
an der<br />
Hochschule Bremerhaven<br />
beschäftigt. Das Ergebnis:<br />
erste Tendenzen sind zu erkennen.<br />
Bisher hat sich aber<br />
nur bei rund einem Fünftel<br />
der untersuchten Produkte<br />
etwas an der Zusammensetzung<br />
verändert. Um die<br />
Ziele der NRI wie vorgesehen<br />
bis 2025 zu erreichen,<br />
muss noch viel passieren.<br />
Vor allem auf das Ziel, den<br />
Energiegehalt zu reduzieren,<br />
zahlen diese Änderungen<br />
dabei kaum ein.<br />
Immer mehr Menschen in<br />
Deutschland leiden unter ernährungsbedingten<br />
Erkrankungen,<br />
wie Diabetes Typ<br />
2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
oder Adipositas.<br />
Rund 47 Prozent der Frauen<br />
und 62 Prozent der Männer<br />
sind laut Bundesministerium<br />
für Ernährung und<br />
Landwirtschaft (BMEL)<br />
übergewichtig. Um dem<br />
entgegenzuwirken, wurde<br />
die Nationale Reduktionsund<br />
Innovationsstrategie<br />
(NRI) vom Bundesministerium<br />
für Ernährung und<br />
Landwirtschaft entwickelt.<br />
Diese startete 2018 und<br />
sieht eine Reduktion des<br />
Zucker-, Fett-, Salz- und<br />
Energiegehalts in verarbei-<br />
Prof. Dr. Hauke Hilz<br />
teten Lebensmitteln vor. Ob<br />
dies auch umgesetzt wird,<br />
hat Prof. Hilz mit seinem<br />
Projektteam untersucht.<br />
Vom Frühjahr 2019 bis zum<br />
Herbst 2021 wurden insgesamt<br />
fast 3.500 Produkte<br />
der Handelsmarken aus<br />
acht Supermarktketten erfasst.<br />
Dabei handelte es sich<br />
um Aufstriche, Backwaren,<br />
Cerealien, Fertigprodukte,<br />
Milcherzeugnisse und Süßwaren.<br />
Im Abstand von<br />
sechs Monaten wurden der<br />
Zucker-, Fett-, Salz- und Energiegehalt<br />
der Lebensmittel<br />
überprüft. „Wir wollten<br />
herausfinden, ob Auswirkungen<br />
der NRI auf Produkte<br />
führender Lebensmitteleinzelhändler<br />
erkennbar<br />
sind und die Veränderungen<br />
Foto: Schmitz<br />
dokumentieren. Dabei stellen<br />
die Handelsmarken der<br />
großen Einzelhandelsunternehmen<br />
den Schwerpunkt<br />
der Studie dar, da sie eine<br />
deutliche Reduktion im<br />
Sinne der NRI angekündigt<br />
haben“, sagt Prof. Hilz.<br />
Die Forschungsergebnisse<br />
zeigen, dass sich vier Jahre<br />
nach Veröffentlichung der<br />
Strategie noch wenig an der<br />
Zusammensetzung der Produkte<br />
geändert hat. Erste<br />
Tendenzen zeigen sich aber<br />
insbesondere bei Milchprodukten<br />
und bei Aufstrichen.<br />
Insgesamt konnten die Forschenden<br />
bei rund einem<br />
Fünftel der Proben eine Veränderung<br />
der untersuchten<br />
Parameter nachweisen. In<br />
rund elf Prozent der Produkte<br />
war eine wesentliche<br />
Gehaltsabnahme von Zucker,<br />
Fett oder Salz erkennbar.<br />
Aber in nur knapp vier<br />
Prozent davon, nämlich in<br />
125 von 3.500 untersuchten<br />
Produkten, wurde der Energiegehalt<br />
reduziert. „Häufig<br />
werden reduzierte Inhaltsstoffe<br />
einfach nur durch andere<br />
ersetzt. Der Ersatz von<br />
Zucker durch andere verdauliche<br />
Kohlenhydrate, wie<br />
bei vielen Cerealien, führt<br />
aber nicht zu einer Energiereduzierung<br />
und der Ersatz<br />
von Zucker durch Fett kann<br />
den Energiegehalt sogar erhöhen.<br />
Das zeigen unsere<br />
Daten: von 260 Produkten,<br />
in denen Zucker reduziert<br />
wurde, weisen nur ein etwa<br />
Drittel auch weniger Kalorien<br />
auf. Zur Bekämpfung<br />
von Übergewicht und Adipositas<br />
ist eine reduzierte<br />
Energieaufnahme jedoch<br />
unabdingbar“, so Prof. Hilz.<br />
Das Forschungsteam erwartet<br />
in diesem Bereich deutliche<br />
Veränderungen in den<br />
kommenden drei Jahren.<br />
Bis 2025 soll die Nationale<br />
Reduktions- und Innovationsstrategie<br />
vollständig<br />
umgesetzt sein. „Dies<br />
könnte ein Grund dafür<br />
sein, dass die große Mehrheit<br />
der Produkte in dem<br />
Erhebungszeitraum von<br />
knapp drei Jahren unverändert<br />
blieb. Wir konnten aber<br />
eine Tendenz zur Nährwertreduktion<br />
beobachten.<br />
Leider ist dabei aktuell keine<br />
einheitliche und konsequente<br />
Strategie der Einzelhandelsunternehmen<br />
zu<br />
erkennen“, so Prof. Hilz. Zur<br />
abschließenden Bewertung<br />
der Nationalen Reduktionsund<br />
Innovationsstrategie sei<br />
weiterer Forschungsbedarf<br />
notwendig.<br />
„Riverside Jazz<br />
Connexion“<br />
OSTEN re ∙ Nach einer<br />
längeren Pause steht die<br />
bekannte Hamburger Formation<br />
„Riverside Jazz<br />
Connexion“ wieder auf<br />
der Bühne der Kulturmühle<br />
in Osten. Am heutigen<br />
Samstag, 18. Juni, sind die<br />
Vollblutmusiker ab 20 Uhr<br />
zu hören. Mit Dixieland,<br />
Blues- und Swingtiteln, mit<br />
Evergreens und Latin Rythmen<br />
präsentiert sich R.J.C.<br />
seit 1986 mit wachsendem<br />
Erfolg. Aber auch mit Eigenkompositionen,<br />
frisch<br />
verpackt in eigenen Arrangements,<br />
gewinnen die<br />
sechs Musiker die Herzen<br />
der Zuhörer mit viel Liebe<br />
zur Musik. Der Eintritt ist<br />
wie immer frei; um Spenden<br />
wird gebeten.<br />
TSV übergibt<br />
Sportabzeichen<br />
HOLLNSETH re ∙ In einer<br />
kleinen Feierstunde<br />
konnten der 1. Vorsitzende<br />
des TSV Hollen, Henry<br />
Springer, und Spartenleiter<br />
Günter Tiedemann insgesamt<br />
15 Sportabzeichen<br />
und zwei Familiensportabzeichen<br />
übergeben. In der<br />
Jugend erhielten Janne und<br />
Matthis Hildebrandt und<br />
Joost Marx ihr Abzeichen in<br />
Bronze, Tabea Leddin und<br />
Thees Marx in Silber. Bei<br />
den Erwachsenen konnten<br />
Saskia Meyer und Claudia<br />
Springer ihr Bronzeabzeichen<br />
in Empfang nehmen.<br />
Silber ging an Frank Leddin,<br />
Dörte Patjens, Claudia<br />
Tiedemann und Nese Algie.<br />
Das Sportabzeichen in Gold<br />
erhielten Heike Kohrs, Daria<br />
Leddin, Thorsten Marx<br />
und Günter Tiedemann.<br />
Das Familiensportabzeichen<br />
ging an die Familien<br />
Leddin und Marx.<br />
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Medienmanager:<br />
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Sie sind technisch versiert, kreativ, arbeiten gerne im Team<br />
und der Umgang mit Kunden bereitet Ihnen Freude.<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung,<br />
gerne auch per e-mail.<br />
Samtgemeinde Börde Lamstedt<br />
Die Samtgemeinde Börde Lamstedt sucht<br />
für das neue Schuljahr 20<strong>22</strong>/23 eine*n<br />
Bundesfreiwillige*n (m/w/d) für die<br />
Grundschule Lamstedt in Voll oder Teilzeit<br />
Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse)<br />
sind bis zum 4. Juli 20<strong>22</strong> an die Samtgemeinde Börde<br />
Lamstedt, Personalabteilung, Schützenstraße 20, 21769<br />
Lamstedt, zu richten.<br />
Nähere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite<br />
unter www.boerdelamstedt.de sowie auf Facebook. Weitere<br />
Auskünfte erteilt Celin Monsees (Tel.: 04773/899200).<br />
Lamstedt, den 18. Juni 20<strong>22</strong><br />
Süderwisch · 21762 Otterndorf<br />
Tel. 04751/2191 · Fax 58 67<br />
christian.ahl@t-online.de<br />
Holger Meyer<br />
Samtgemeindebürgermeister
10 2 KURIER<br />
Marktplatz 18. 19. Juni 06. 20<strong>22</strong> 20<strong>22</strong><br />
MARKTPLATZ<br />
STELLENANGEBOTE<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />
zum baldmöglichsten Termin einen<br />
Bautechniker oder Holztechniker<br />
(m/w/d)<br />
Für den Bereich Wintergarten und Terrassendächer<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Technische Bearbeitung unserer Überdachungsprojekte<br />
Beschaffung der dazugehörigen Komponenten<br />
Montageplanung und Betreuung der verschiedenen Baustellen<br />
Für den Bereich der Arbeitsvorbereitung<br />
und ggf. Energieberatung<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Arbeitsvorbereitung und technische Betreuung unserer<br />
Fensterfertigung<br />
Erstellung, Pflege und Verwaltung der zur Fertigung benötigten<br />
Stammdaten<br />
Idealerweise bringen Sie mit:<br />
Abgeschlossene Ausbildung zum Bautechniker/ zeichner,<br />
Holztechniker oder vergleichbare Qualifikation<br />
Sehr gute EDVKenntnisse<br />
Kenntnisse in Fensterbauprogrammen (idealerweise KLAES)<br />
und Zeichenprogrammen (CAD)<br />
Fähigkeit und Engagement, Projekte eigenverantwortlich zu<br />
bearbeiten<br />
Wir bieten:<br />
Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis und angemessenes Festgehalt<br />
Ein kompetentes und hoch motiviertes Team in gutem Arbeitsklima<br />
Eine vielseitige Produktpalette<br />
und ein interessantes Arbeitsfeld<br />
Zuwendungen wie Betriebsrente,<br />
EBikeLeasing, ggf. Firmenwagen<br />
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe-Nordsee<br />
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zum<br />
31.03.2027,eine/einen<br />
Wirtschaftsingenieurin/<br />
Wirtschaftsingenieur (m/w/d)<br />
für Seeverkehr (FH-Diplom/Bachelor)<br />
als Nautische Sachbearbeiterin/<br />
Nautischen Sachbearbeiter (m/w/d)<br />
Der Dienstort ist Hamburg oder Cuxhaven.<br />
Referenzcode der Ausschreibung 20<strong>22</strong>1120_9421<br />
Fühlen Sie sich angesprochen?<br />
Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 01.07.20<strong>22</strong> über das Elektronische<br />
Bewerbungsverfahren (EBV) auf der Einstiegsseite http://<br />
www.bav.bund.de/Einstieg-EBV<br />
Hier geben Sie bitte den oben genannten Referenzcode ein.<br />
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen beim Wasserstraßen-und Schifffahrtsamt<br />
Elbe-Nordsee Frau Dr. Gätje, Tel.: 040 44110-302, Frau<br />
Röder,Tel.: 04044110-415, und für tarifliche Fragen Herr Rupprecht,<br />
Tel.: 040 44110-120, zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie über das Internet unter http://<br />
www.wsa-elbe-nordsee.wsv.de und http://www.bav.bund.de<br />
Wenn Sie Spaß an der Arbeit haben<br />
und sich gerne den Herausforderungen<br />
eines wachsenden Unternehmens<br />
stellen, freuen wir uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
Brauchen Unterstützung<br />
im Garten. Tel. 04751 / 9991089<br />
Haushaltshilfe (m/w/d)<br />
für kleinen Haushalt in Döse<br />
gesucht. 1 x wtl.<br />
Mobil 0172 / 2988798<br />
Putzfee (m/w/d) gesucht<br />
für 2Pers.Haushalt in Neu<br />
haus. 1 x wtl. f. 2 Std., 15, ¤<br />
/Std. Tel. 04752 / <strong>22</strong><strong>24</strong>847<br />
Welcher Rentner hat<br />
die Möglichkeit einer alten<br />
Dame im Haus und Garten zu<br />
helfen? Tel. 04777 / 9295396<br />
Gartenhilfe für Pflege<br />
der Beete und Strauchschnitt<br />
nach Bedarf ges., Cux.Duhnen.<br />
Mobil 0175 / 4605881<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Nebenverdienst als<br />
Tageszeitungszusteller m/w/d<br />
in NORDLEDA (Bezirk ab <strong>22</strong>.06.20<strong>22</strong> frei)<br />
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“<br />
Als Zusteller/in für die NIEDERELBE ZEITUNG sind Sie frühmorgens<br />
an der frischen Luft unterwegs.<br />
Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />
Zusatzverdienst.<br />
Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />
Am Wichelboom<br />
Heringskoop<br />
Neuer Weg<br />
Rotdornweg<br />
Süderfeld<br />
Was wir von Ihnen erwarten:<br />
Zuverlässigkeit und Sorgfalt<br />
Belastbarkeit und Flexibilität<br />
Sie sind ortskundig und neugierig auf Ihre Heimat<br />
Was Sie von uns erwarten dürfen:<br />
einen attraktiven Nebenverdienst bei<br />
leistungsgerechter Entlohnung<br />
ein sicheres Arbeitsverhältnis<br />
Arbeitshilfsmittel werden von uns gestellt<br />
Zustellbezirke ganz in Ihrer Nähe<br />
ein Freiexemplar der NiederelbeZeitung<br />
viel frische Luft mit FitnessPotenzial<br />
ein tolles und motiviertes Team<br />
eine qualifizierte Einarbeitung<br />
Ihr Interesse ist geweckt?<br />
Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />
sich per EMail an zustellung@cuxonline.de oder direkt<br />
telefonisch unter 04721/585126 bei Sylvia Gorny.<br />
Hadler Zeitungsvertriebs GmbH<br />
Neue Industriestraße 14<br />
27472 Cuxhaven
Marktplatz<br />
19. 18. 06. Juni 20<strong>22</strong> 20<strong>22</strong> KURIER 113<br />
MARKTPLATZ<br />
STELLENANGEBOTE<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
eine Leitung (m/w/d) für die<br />
Feuerwehrtechnische Zentrale in Cadenberge<br />
für das Ordnungsamt,<br />
Fachgebiet Brand-und Katastrophenschutz.<br />
-Die Stelleist unbefristet und in Vollzeitzubesetzen.<br />
Bei geeigneter Bewerbungslage kanndie Stelle auch in<br />
Teilzeit besetzt werden.<br />
-Die Vergütung erfolgt nachEntgeltgruppe 9b TVÖD.<br />
Die Bewerbungsfrist endet am 01.07.20<strong>22</strong>.<br />
Jetzt online bewerben!<br />
Bewerbungen bittenur online über unsere Homepage.<br />
Schriftliche oder per E-Mail übersandte Bewerbungen können<br />
leider nicht berücksichtigt werden. Wir freuen uns auf Sie!<br />
www.landkreis-cuxhaven.de/stellenangebote<br />
Nebenverdienst als<br />
Tageszeitungszusteller m/w/d<br />
in OTTERNDORF (Bezirk ab sofort frei)<br />
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“<br />
Als Zusteller/in für die NIEDERELBE ZEITUNG sind Sie frühmorgens<br />
an der frischen Luft unterwegs.<br />
Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />
Zusatzverdienst.<br />
Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />
Am Alten Deich<br />
Diekenhoper Ring<br />
Kattenkopp<br />
Lange Wisch<br />
Schillerstraße<br />
Was wir von Ihnen erwarten:<br />
Zuverlässigkeit und Sorgfalt<br />
Belastbarkeit und Flexibilität<br />
Sie sind ortskundig und neugierig auf Ihre Heimat<br />
Was Sie von uns erwarten dürfen:<br />
einen attraktiven Nebenverdienst bei<br />
leistungsgerechter Entlohnung<br />
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Arbeitshilfsmittel werden von uns gestellt<br />
Zustellbezirke ganz in Ihrer Nähe<br />
ein Freiexemplar der NiederelbeZeitung<br />
viel frische Luft mit FitnessPotenzial<br />
ein tolles und motiviertes Team<br />
eine qualifizierte Einarbeitung<br />
Ihr Interesse ist geweckt?<br />
Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />
sich per EMail an zustellung@cuxonline.de oder direkt<br />
telefonisch unter 04721/585126 bei Sylvia Gorny.<br />
Hadler Zeitungsvertriebs GmbH<br />
Neue Industriestraße 14<br />
27472 Cuxhaven<br />
So manche Karriere nahm ihren Anfang im Stellenmarkt<br />
der Lokalzeitung – warum nicht auch Ihre?
12<br />
Regional 18. Juni 20<strong>22</strong><br />
Herausforderung für Wasserwirtschaft und Naturschutz<br />
NLWKN: Minister Olaf Lies betont führende Rolle des Landesamtes bei der Anpassung an die Klimafolgen<br />
NORDEN re ∙ „Die Anpassung<br />
an die Klimafolgen ist<br />
die größte Herausforderung<br />
für Niedersachsens Wasserwirtschaft<br />
und Naturschutz“,<br />
sagte Niedersachsens<br />
Umweltminister Olaf<br />
Lies am Mittwoch bei der<br />
Vorstellung des Jahresberichts<br />
des Niedersächsischen<br />
Landesbetriebs für<br />
Wasserwirtschaft, Küstenund<br />
Naturschutz (NLWKN)<br />
in der NLWKN-Direktion<br />
in Norden. „Der Klimawandel<br />
bestimmt zunehmend<br />
unsere Maßnahmen und<br />
den Handlungsbedarf im<br />
Hochwasserrisikomanagement,<br />
an den Küsten, an den<br />
Grundwasserkörpern sowie<br />
in naturschutzfachlich bedeutenden<br />
Bereichen. Zur<br />
Umsetzung dieser enorm<br />
wichtigen Aufgaben haben<br />
wir den NLWKN seit<br />
2017 mit umfangreichen<br />
finanziellen Mitteln und<br />
Personalstellen ausgestattet.“<br />
„Der NLWKN spielt<br />
mit seinen umfangreichen<br />
Monitoringaufgaben, Planungs-<br />
und Bauprojekten<br />
eine sehr wichtige Rolle,<br />
um das Land für die Folgen<br />
des Klimawandels bestmöglich<br />
vorzubereiten“, sagte<br />
Anne Rickmeyer, Direktorin<br />
des NLWKN. „Das gilt<br />
sowohl für die Umsetzung<br />
praktischer Maßnahmen,<br />
für konzeptionelle und forschende<br />
Vorhaben sowie<br />
für Maßnahmen zur reinen<br />
Datenerhebung.“<br />
Zur Sicherstellung des Insel-<br />
und Küstenschutzes<br />
zum Beispiel konnte der<br />
NLKWN die Anzahl der sogenannten<br />
erlösfinanzierten<br />
Dauerbeschäftigungen von<br />
136 im Jahr 2017 auf heute<br />
200 erhöhen. Zudem erhielt<br />
der Landesbetrieb neben<br />
den Küstenschutzmitteln<br />
für 20<strong>22</strong> in Höhe von mehr<br />
als 60 Millionen Euro weitere<br />
fünf Millionen Euro<br />
zur Beseitigung der aktuellen<br />
Sturmflutfolgen auf<br />
den Inseln. Die Maßnahmen<br />
sind bereits gestartet. Für<br />
die Aufgaben in der Fließgewässerentwicklung<br />
sowie<br />
zur Überprüfung und<br />
Aktualisierung der Düngeverordnung<br />
konnte der NL-<br />
WKN für 20<strong>22</strong> und zusätzlich<br />
ab 2023 insgesamt 13<br />
neue Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
schaffen. Im Rahmen<br />
des Niedersächsischen<br />
Wegs erhielt der NLWKN<br />
für die neuen, zusätzlichen<br />
Stellten gemeinsam in Norden den Jahresbericht vor - Umweltminister Olaf Lies und NLWKN-Direktorin<br />
Anne Rickmeyer<br />
Foto: Lippe<br />
Aufgaben bislang etwa 2,5<br />
Millionen Euro sowie die<br />
Möglichkeit, 38 neue Mitarbeitende<br />
befristet einzustellen<br />
- sowohl im Naturschutz<br />
als auch in der Wasserwirtschaft.<br />
„Wir werden den<br />
Landesbetrieb auch weiterhin<br />
sowohl finanziell als<br />
auch personell stärken, um<br />
das Land vor den Folgen des<br />
Klimawandels zu schützen“,<br />
betont der Niedersächsische<br />
Minister.<br />
Höhere und breitere Deiche<br />
sowie Modernisierung der<br />
Sperrwerke an der Elbe<br />
Im Rahmen des Termins<br />
in Norden machten die Experten<br />
des NLWKN auf zu<br />
erwartende Auswirkungen<br />
etwa beim Küsten- und<br />
Hochwasserschutz aufmerksam,<br />
die schon heute<br />
für Planungen berücksichtigt<br />
werden. So werden<br />
für die etwa 26 Kilometer<br />
langen Hauptdeiche der<br />
Tideelbe oberhalb von<br />
Hamburg zukünftig größere<br />
Belastungen erwartet.<br />
Hauptgrund sind deutlich<br />
höhere Wasserstände - als<br />
Folge des Klimawandels.<br />
Der vom NLWKN bis Jahresende<br />
fertig gestellte Rahmenentwurf<br />
beschreibt die<br />
zukünftig notwendigen<br />
Küs tenschutzmaßnahmen<br />
an den Hauptdeichen von<br />
der Landesgrenze zu Hamburg<br />
bis zur Staustufe Rönne/Geesthacht<br />
inklusive<br />
der Sperr-, Siel- und Schöpfwerke.<br />
Fazit: Die Deiche<br />
müssen in den nächsten Dekaden<br />
laut aktuellem Stand<br />
stellenweise um bis zu 1,5<br />
Meter erhöht werden und<br />
sind dann fit für die Auswirkungen<br />
des Klimawandels.<br />
Eine Erhöhung um 1,5<br />
Meter bedeutet eine neun<br />
Meter breitere Aufstellfläche<br />
des Deiches - nicht<br />
einfach in den oft engen<br />
Ortslagen. Zusätzlich planen<br />
die niedersächsischen<br />
Küstenschützer die Niedersächsischen<br />
Klimadeiche so,<br />
dass künftige Generationen<br />
sie um einen weiteren Meter<br />
werden erhöhen können.<br />
Aber nicht nur die Deiche<br />
an der Elbe macht der NL-<br />
WKN zukunftsfähig im<br />
Hinblick auf die Klimafolgenanpassung,<br />
auch<br />
massive Bauwerke wie<br />
Sperrwerke erhalten eine<br />
Frischzellenkur für die steigenden<br />
Anforderungen. Ein<br />
gutes Beispiel ist das Ilmenau-Sperrwerk,<br />
das nach<br />
fast 50 Jahren im Einsatz<br />
ein neues Betriebsgebäude,<br />
neue Tore und auch eine<br />
neue Technik erhält. Zurzeit<br />
laufen die Arbeiten auf<br />
Hochtouren. Kurz vor der<br />
Vollendung und damit im<br />
Zeitplan ist der im Sommer<br />
2018 gestartete Neubau der<br />
Hadelner Kanalschleuse in<br />
Otterndorf. Bei dem Projekt<br />
geht es um mehr als<br />
einen Ersatz für eine veraltete<br />
Schleusenanlage. Der<br />
Küstenschutz, die Entwässerung<br />
des Binnenlandes<br />
und der Schleusenbetrieb<br />
werden durch das derzeit<br />
größte Küstenschutzprojekt<br />
des Landes Niedersachsen<br />
deutlich verbessert. Im Juli<br />
20<strong>22</strong> soll die neue Anlage in<br />
Betrieb genommen werden.<br />
Klima-Messprogramm<br />
und Regionalberichte<br />
- Quantität und Qualität<br />
des Grundwassers<br />
Die Trockenheit in den Jahren<br />
2018 bis 2020 hat gezeigt,<br />
welche Auswirkungen<br />
lang anhaltende Trockenperioden<br />
und ausbleibende<br />
Niederschläge auf die Situation<br />
und die Entwicklung<br />
des Grundwasserstands<br />
in Niedersachsen haben.<br />
Sie geben zudem einen<br />
Eindruck von den möglichen<br />
Veränderungen der<br />
niedersächsischen Grundwasserstände<br />
in Folge des<br />
fortschreitenden Klimawandels.<br />
Um belastbare Aussagen<br />
hinsichtlich der Effekte<br />
des Klimawandels auf die<br />
Entwicklung des niedersächsischen<br />
Grundwasserstands<br />
zu erhalten, hat der<br />
NLWKN ein umfangreiches<br />
neues Messprogramm gestartet.<br />
Mit dem Programm<br />
„Klima-Grundwasserstand“<br />
soll eine Datenbasis<br />
geschaffen werden, um<br />
weitergehende Analysen<br />
hinsichtlich klimawandelbedingter<br />
Veränderungen<br />
des Grundwasserstands zu<br />
ermöglichen. Insbesondere<br />
die sich daraus ergebenden<br />
Folgen für die Umwelt,<br />
Wasser-, Land- und Forstwirtschaft<br />
rücken zunehmend<br />
in den Fokus. Über<br />
eine derzeit in Entwicklung<br />
befindliche Webanwendung<br />
sollen die Daten der<br />
Grundwassermessstellen<br />
des Messprogramms vor<br />
diesem Hintergrund künftig<br />
jederzeit und tagesaktuell<br />
abrufbar sein. „Mit der<br />
Anwendung wird der NL-<br />
WKN sein umfangreiches<br />
Informationsangebot rund<br />
um relevante Umwelt- und<br />
Wasserwirtschaftsdaten<br />
aus Niedersachsen damit<br />
um eine zunehmend wichtiger<br />
werdende Komponente<br />
erweitern“, betont<br />
NLWKN-Direktorin Anne<br />
Rickmeyer.<br />
„In unserer täglichen Arbeit<br />
stellen wir fest, dass Fragen<br />
wie ‚Steht noch genügend<br />
Trinkwasser zur Verfügung?‘,<br />
‚Sind die Grundwasserstände<br />
wieder gefallen?‘,<br />
‚Ist das Grundwasser durch<br />
Schadstoffe belastet?‘ oder<br />
‚Wie ist die Situation bei<br />
mir vor Ort?‘ insgesamt<br />
ver stärkt in den Fokus der<br />
Öffentlichkeit rücken“, so<br />
Rickmeyer. Der NLWKN<br />
erarbeitet daher sogenannte<br />
Regionalberichte, um die<br />
Grundwassersituation für<br />
klar abgegrenzte Regionen<br />
allgemein verständlich darstellen<br />
zu können. Bisher<br />
hat der Landesbetrieb sechs<br />
Regionalberichte veröffentlicht.<br />
Ziel ist es, Regionalberichte<br />
für ganz Niedersachsen<br />
zu erstellen.<br />
Klimaschutz und Klimafolgenanpassung<br />
mit Hilfe<br />
von EU LIFE-Projekten<br />
Auch Projekte aus dem LI-<br />
FE-Programm der EU unter<br />
der Ägide des NLWKN fokussieren<br />
auf den vorbeugenden<br />
Klimaschutz durch<br />
Moorentwicklung - wie<br />
die „Hannoversche Moorgeest“<br />
oder zum Teil auch<br />
„GrassBirdHabitats“. Moore<br />
sind als selten gewordener<br />
Lebensraum gesetzlich geschützt.<br />
Dennoch sind nahezu<br />
alle Moorschutzgebiete<br />
durch Entwässerung stark<br />
beeinträchtigt, was große<br />
Relevanz für den Klimaschutz<br />
hat. Der NLWKN<br />
schätzt, dass mit der Wiedervernässung<br />
vor allem<br />
stark entwässerter Moorböden<br />
die Treibhausgasemissionen<br />
aus diesen Flächen um<br />
50 bis 75 Prozent reduziert<br />
werden können. „Ein Klimaschutz-Faktor,<br />
der in Zukunft<br />
eine sehr große Rolle<br />
spielen wird“, unterstreicht<br />
Umweltminister Olaf Lies.<br />
In Niedersachsen leitet der<br />
NLWKN mehrere große<br />
Moorprojekte. Beim „LIFE<br />
- Projekt Hannoversche<br />
Moorgeest“ sind in zwei<br />
der vier Moore erste Erfolge<br />
sichtbar. Die Bauzeit<br />
ist bis 2027 geplant. Das<br />
Projekt „LIFE IP GrassBird-<br />
Habitats“ knüpft an das<br />
auslaufende LIFE-Projekt<br />
„Wiesenvögel“ an. Es umfasst<br />
27 für Wiesenvögel in<br />
Niedersachsen bedeutsame<br />
Gebiete, darunter eine Reihe<br />
von Hoch- und Niedermoorgebieten.<br />
Dabei steht<br />
auch die flächige Optimierung<br />
der Wasserstände im<br />
Mittelpunkt, die durch die<br />
zunehmenden Trockenperioden<br />
immer wichtiger<br />
wird.<br />
Das LIFE-Projekt „Atlantische<br />
Sandlandschaften“<br />
hat neben der Erhaltung<br />
der biologischen Vielfalt<br />
auch die Anpassung an die<br />
Klimafolgen im Fokus. Aufforstungen,<br />
Nährstoffeinträge<br />
und Nutzungsänderungen<br />
haben die offenen<br />
Binnendünen-Lebensräume<br />
in Niedersachsen dramatisch<br />
schrumpfen lassen.<br />
Auch Heidelandschaften<br />
und nährstoffarme Stillgewässer<br />
sind in ihrem Bestand<br />
bedroht und müssen<br />
wiederhergestellt werden.<br />
In Kooperation mit niedersächsischen<br />
Institutionen<br />
stellt sich der NLWKN<br />
diesem Trend entgegen<br />
und bietet gefährdeten Arten<br />
wie zum Beispiel dem<br />
„Schwimmenden Froschkraut“,<br />
das in Niedersachsen<br />
als „stark gefährdet“<br />
auf der Roten Liste steht,<br />
den passenden Lebensraum.<br />
Die neu entwickelten<br />
Lebensräume sind<br />
ein wichtiger Beitrag zum<br />
Biotopverbund, der eine<br />
Ausbreitung von Arten beziehungsweise<br />
eine Wiederbesiedlung<br />
unter sich<br />
verändernden Klimabedingungen<br />
unterstützt.<br />
Die genannten Themen sowie<br />
zahlreiche weitere Berichte<br />
sind Bestandteil des<br />
NLKWN-Jahresberichts<br />
2021/20<strong>22</strong>. Dieser ist auf<br />
der Website des Landesbetriebs<br />
veröffentlicht: www.<br />
nlwkn.de/jb20<strong>22</strong>. Neben<br />
einem Rückblick auf das<br />
vergangene Jahr 2021, gibt<br />
er auch einen Eindruck von<br />
den Aktivitäten des Landesbetriebs<br />
im laufenden Jahr<br />
20<strong>22</strong>.<br />
LESERREISE<br />
Oktoberfest -<br />
typisch<br />
bayrisch<br />
Reiseverlauf<br />
29.09. Abfahrt in Cuxhaven, CUXLINER Picknick auf der Hinfahrt<br />
Ankunft im Hotel Gasthof Groß*** in Bergkirchen, typisch bayrisches Abendessen im Hotel<br />
30.09. Frühstück im Hotel, Busabfahrt ab Hotel nach München in die Innenstadt,<br />
Reservierte Plätze im Löwenbräu-Festzelt, Zeit zur freien Verfügung, Rücktransfer zum Hotel<br />
01.10. Frühstück im Hotel, Busabfahrt ab Hotel nach München, Stadtführung München,<br />
Zeit zur freien Verfügung in München<br />
02.10. Frühstück im Hotel, Rückfahrt nach Cuxhaven, Ankunft ca. 20.00 Uhr<br />
Änderungen des Reiseverlaufs und des Ausflugsprogramms bleiben vorbehalten.<br />
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />
29.09. - 2.10.20<strong>22</strong><br />
Im Reisepreis sind folgende<br />
Leistungen enthalten:<br />
- Busfahrt gem. Reiseverlauf<br />
- CUXLINER Reisebegleitung für die gesamte Reise<br />
- Frühstück nach CUXLINER Art auf der Hinfahrt<br />
- Mittagsimbiss auf der Hinfahrt<br />
- 3 x Übernachtung im Hotel Gasthof Groß in Bergkirchen<br />
- 2 x bayrisches Abendessen im Hotel<br />
- Transfer zum Oktoberfest und Rücktransfer zum Hotel<br />
- Reservierte Plätze im Festzelt von 12.00 – 16.00 Uhr<br />
- Verzehrgutschein für 2 Maß Bier und ½ Hähnchen im Festzelt<br />
- 1 x Stadtführung München<br />
Unser schönes typisch bayrisches Hotel liegt verkehrsgünstig in<br />
Bergkirchen bei Dachau (7,5 km vom Bahnhof Dachau entfernt, es<br />
gibt einen Linienbus vom Bahnhof Dachau oder Taxen), wenn man<br />
lieber individuell zum Hotel zurückkehren möchte.<br />
Buchungscode: EWA<br />
Reisepreis: 559,-€ im DZ<br />
EZ-Zuschlag: 150,- €<br />
Für diese Reise gilt die Stornostaffel A<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven