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Pastor Jörg Marquardt - Neues

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Nr. 4/04 Dezember 2004/Januar 2005<br />

evangelisch-lutherische<br />

kirchen<br />

zeitung<br />

für bramfeld und steilshoop<br />

Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />

Zeit der<br />

Wünsche<br />

Ganz verschiedene Leute<br />

verraten in<br />

dieser Ausgabe<br />

ihren ganz persönlichen<br />

Wunschzettel<br />

Danke – und<br />

„Tschüß”!<br />

Nach 27 Dienstjahren<br />

geht <strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong>,<br />

<strong>Pastor</strong> der Osterkirche,<br />

in den Ruhestand.<br />

Und <strong>Pastor</strong>in Cornelia<br />

Blum verlässt Steilshoop<br />

Lebender<br />

Ökumenischer<br />

Adventskalender<br />

Vom 28. November<br />

bis zum 24. Dezember:<br />

jeden Tag um 18.00 Uhr<br />

1


LEBENDIGER ADVENT INHALT<br />

So war‘s im letzten Jahr, so wird‘s auch diesmal wieder sein – beim<br />

„Lebenden Ökumenischen Advendtskalender“ in Bramfeld: Unter dem Zeichen<br />

des Sterns versammeln sich Kinder und Erwachsene, um gemeinsam eine<br />

Viertelstunde in Ruhe und Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu verbringen<br />

Treffpunkt: 18.00 Uhr,<br />

irgendwo in Bramfeld<br />

beim „Lebenden Ökumenischen Adventskalender“<br />

Es ist wieder soweit: Der Stern<br />

zeigt den Weg – jeden Abend<br />

im Advent zu einem anderen<br />

Ort in Bramfeld. Draußen vor der Tür<br />

wird um 18 Uhr gesungen oder musiziert,<br />

die Gastgeber lesen eine Geschichte<br />

vor. Oder ein Kind liest ein<br />

Gedicht. Oder, oder.<br />

Dazu Sieglinde Lück aus dem ökumenischen<br />

Vorbereitungsteam: „Ich<br />

freu mich schon auf die neue Runde<br />

des Adventskalenders. Letztes Jahr<br />

war ich ganz oft dabei. Es ist einfach<br />

schön, was sich die Gastgeber immer<br />

alles ausdenken und liebevoll vorbereiten.“<br />

Dieses Jahr wollten sogar mehr Menschen<br />

Gastgeber sein als Tage im<br />

Advent. Ob wohl auch die Besucherzahlen<br />

gegenüber dem letzten Advent<br />

noch einmal gesteigert werden können?<br />

Aber egal, ob 60 oder 16 kommen,<br />

es ist einfach gut, gemeinsam<br />

eine Viertelstunde auszubrechen aus<br />

der Hektik der Adventszeit und sich<br />

gemeinsam, ökumenisch innerlich auf<br />

Weihnachten vorzubereiten.<br />

2<br />

Der Lebende Ökumenische Adventskalender<br />

ist eine gemeinsame<br />

Aktion der Simeon-Kirchengemeinde,<br />

der Kirche St. Wilhelm, der Osterkirche<br />

und des Bramfelder Kulturladen<br />

e. V. Initiatorin ist <strong>Pastor</strong>in Christa<br />

Hunzinger (für weitere Informationen:<br />

Tel.: 040-63 66 49 50).<br />

Der ganze Kalender: Seite 4/5<br />

Unsere Farben<br />

bedeuten<br />

„Macht<br />

hoch die<br />

Tür...“<br />

Egal,<br />

ob mit<br />

Blockfl öte<br />

oder<br />

Stimme<br />

– Musik<br />

gehört<br />

zur Adventszeit<br />

WEIHNACHTEN 2004<br />

Mache dich auf und werde licht<br />

Lebender Ökumenischer<br />

Adventskalender 4<br />

Hilfe, die Herdmanns kommen /<br />

Kirche voll? Einladung zu vielen<br />

unterschiedlichen Krippenspielen 5<br />

JUGEND Das Weihnachtsgeheimnis<br />

/ Konfi rmanden: Bitte<br />

noch eine Wochenend-Freizeit 6<br />

KINDER Das ist neu im<br />

Tagesheim Thomaskirche 7<br />

ÖKUMENE Bibelwoche im<br />

Januar 2005 in Bramfeld /<br />

Gottesdienst zum Tag der Menschenrechte<br />

/ Programm der<br />

„Bramfelder Laterne“ 8<br />

KIRCHE IN DER REGION<br />

Zur Stimmung in unserer<br />

Region / Kleidersammlung für<br />

Bethel / Passionsandachten 9<br />

RELIGIONEN<br />

Muslime und Christen im Dialog 10<br />

VERANSTALTUNGEN 12<br />

UNSERE GOTTESDIENSTE 13<br />

MUSIK IN DER REGION<br />

Adventliches vom Feinsten 14<br />

LESERBRIEFE 16<br />

AUS DER MARTIN LUTHER<br />

KING-KIRCHE Zum Abschied<br />

von <strong>Pastor</strong>in Cornelia Blum 17<br />

AUS DER OSTERKIRCHE<br />

Zum Abschied von <strong>Pastor</strong><br />

<strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong> 18<br />

AUS DER SIMEONKIRCHE 20<br />

AUS DER THOMASKIRCHE 21<br />

STATIONEN UNSERES LEBENS 22<br />

KONTAKT Der Weg zu Ihrer<br />

Gemeinde 23<br />

Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung<br />

für bramfeld und steilshoop“<br />

erscheint fünfmal jährlich. – Redaktion:<br />

Dorothea Neddermeyer, Stephan<br />

Uter (v. i. S. d. P.); Malvida Brandt,<br />

Marlies Dziobek, Fanny Fischer,<br />

Peter Henning, Winni Kehrer, Gudrun<br />

Knispel, Elke Tegtmeyer, Sylvia<br />

Steinhardt; Gemeindekoordination:<br />

Jens Kröger, Antje William, Jürgen<br />

Wisch. – Anzeigen: Thomas Martens.<br />

– Druck: P + N Druckerei, Hamburg.<br />

– Aufl age: ca. 35 000 Expl.<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

„kirchenzeitung“, Martin Luther King-<br />

Gemeindezentrum, Gründgensstr. 28,<br />

22309 Hamburg, Tel. 639 056-0, Fax 639<br />

056-33, Mail: kirchenzeitung@martinluther-king-steilshoop.de<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 1. Febr. 2005<br />

(Redaktionsschluss: 22. Dez. 2004)<br />

Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche<br />

Thomaskirche


Was<br />

wünschst<br />

du dir<br />

denn?<br />

Das ist die entscheidende Frage,<br />

die nun wieder – sehr dringlich<br />

– im Advent gestellt wird.<br />

Natürlich geht es um Weihnachten.<br />

Wunschzettel werden meist (leider?)<br />

nur von kleinen Kindern geschrieben.<br />

Und wenn etwas gewünscht wird,<br />

lässt es sich leichter schenken. Aber<br />

einen wirklichen ‚Volltreffer’ landet<br />

man nur, wenn man etwas total Überraschendes<br />

fi ndet, und man sich über<br />

ein strahlendes Lächeln, eine Umarmung<br />

freuen darf. – Dass Sie solch<br />

ein Geschenk für Menschen fi nden,<br />

die Sie lieb haben, wünsche ich Ihnen<br />

(und mir!). – Arbeiten wir daran!<br />

Wir sind mit unserem Wünschen vorsichtig<br />

geworden. Die wirklich wichtigen<br />

Wünsche gehen ja meist nicht in<br />

Erfüllung, weil sie unerfüllbar oder<br />

zu groß sind. Manchmal arbeiten wir<br />

auch nicht hart genug an ihrer Erfüllung:<br />

für die immer wieder gewünschte<br />

Gesundheit, den Arbeitsplatz oder<br />

das Auskommen mit dem Haushalts-<br />

Wünsch dir was!“ Hinterher<br />

gerufen, auf der Straße.<br />

Gerufen hinter jemand her,<br />

der im Vorübergehen „Guten Tag“ gewünscht<br />

hat. Fast hätte man ihn nicht<br />

erkannt, gerade noch hat man ihn<br />

(oder sie) „untergebracht“.<br />

Dabei sind Wünsche etwas Kostbares.<br />

Eigentlich zu schade, um sie zu einer<br />

Floskel – siehe oben – verkommen<br />

zu lassen. Und weil Weihnachten und<br />

der Start ins neue Jahr nun einmal die<br />

Zeit der Wünsche ist, haben wir prominente<br />

(und weniger prominente)<br />

Menschen aus unserer Region Bramfeld/Steilshoop<br />

nach ihren Wünschen<br />

gefragt. Die ganz unterschiedlichen<br />

Antworten fi nden Sie verteilt auf den<br />

Seiten dieser neuesten Ausgabe Ihrer<br />

„kir chen zei tung“.<br />

Nach ganz persönlichen Wünschen<br />

geld können und müssen wir selbst<br />

sehr viel tun und sollten auch anderen<br />

helfen, dass sie sich ihre Wünsche erfüllen<br />

können.<br />

Und so kreisen unsere Wünsche meist<br />

nur um das Erreichbare, die kleinen<br />

Wünsche: den nächsten Urlaub, die<br />

nächste Rate, die nächste große Anschaffung,<br />

und sind überrascht, dass<br />

jeder erfüllte Wunsch uns doch nicht<br />

glücklich macht. Wilhelm Busch hat<br />

Recht: ‚Ach, Freundchen, rede nicht<br />

so wild, bezähme deine Zunge! Ein<br />

jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt<br />

augenblicklich Junge.’<br />

Allen Enttäuschungen zum Trotz<br />

möchte ich Ihnen Mut machen, sich<br />

nicht mit den kleinen (und doch so<br />

berechtigten) Wünschen zufrieden zu<br />

geben. Wir wissen um die Unsicherheiten<br />

im menschlichen Leben. Weil<br />

die Zukunft von uns nur begrenzt geplant<br />

werden kann, ist sie eine Quelle<br />

für Unruhe, manchmal Angst. Wir<br />

Menschen suchen und wünschen uns<br />

etwas, was langfristig und vertrauenswürdig<br />

ist.<br />

Weil es beim christlichen Glauben um<br />

die Kraft zum Leben geht und nicht<br />

um Vertröstung auf das Reich Gottes,<br />

das kommen wird, spielen Wünsche<br />

und Hoffnungen eine entscheidende<br />

Rolle. Unsere tägliche Wirklichkeit<br />

– manchmal sehr schön, manchmal<br />

furchtbar armselig und traurig – und<br />

haben wir gefragt. Aber auch nach<br />

Wünschen für unseren Stadtteil. Und<br />

natürlich hat uns besonders interessiert,<br />

was unsere Interview-Partner in<br />

dieser Zeit der Kirche wünschen. Weil:<br />

die hat gute Wünsche nun wirklich<br />

verdient! Nicht nur zur Weihnachtszeit.<br />

Und wenn wir uns Weihnachten<br />

treffen, vielleicht zur Christvesper,<br />

zum Mitternachts- oder zum Festgottesdienst,<br />

dann sollte bei den vielfältigen<br />

Wünschen auch ein guter Wunsch<br />

für die Kirche Jesu Christi dabei sein.<br />

Auch unsere Redaktion hat einen<br />

Wunsch: Begleiten Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, unsere Arbeit weiter,<br />

DAS GEISTLICHE WORT<br />

kein Gedanke darüber hinaus, das<br />

ist doch nicht zum Aushalten! Zum<br />

Menschsein gehören Wünsche, Träume<br />

und Bilder, die unser augenblickliches<br />

Leben korrigieren, ergänzen<br />

und über den Tag hinausweisen. Wer<br />

wünscht und hofft, schafft Distanz zu<br />

sich selbst und zu dem, was ist. Wer<br />

hoffen kann, ist durch die Situation,<br />

die vielleicht schmerzvoll oder bedrohlich<br />

ist, nicht gefangen. Wir müssen<br />

uns nicht an die Gegenwart klammern,<br />

wenn wir vertrauen und hoffen<br />

können, dass es noch andere, bessere<br />

Lebensmöglichkeiten gibt. Aus solcher<br />

Distanz erwächst die Kraft, den<br />

Wirrnissen und Dunkelheiten des Lebens<br />

standzuhalten und sie möglichst<br />

schon hier und jetzt zu ändern.<br />

Der wohl größte und schönste Wunsch<br />

steht im letzten Buch der Bibel:<br />

„Ich sehe einen neuen Himmel und<br />

eine neue Erde; alles, was bisher war,<br />

ist vergangen. Gott wohnt bei den<br />

Menschen. Er bleibt bei ihnen. Er<br />

wird alle Tränen abwischen. Den Tod<br />

wird es nicht mehr geben, kein Leid,<br />

keine Klage, keinen Schmerz. Denn<br />

alles, was bisher war, ist vergangen.<br />

Und Gott spricht: Siehe, ich mache<br />

alles neu! Ich bin der Anfang und das<br />

Ende, der Beginn von allem und das<br />

Ziel.“ (Die Bibel: Offenbarung 21)<br />

<strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong>, <strong>Pastor</strong><br />

in der Oster-Kirchengemeinde<br />

Gedanken beim Zeitungmachen<br />

Die Zeit der Wünsche ist da<br />

gern auch kritisch. Wir können Kritik<br />

vertragen. Bitte schreiben Sie uns!<br />

Ihnen allen schöne Weihnachtstage<br />

und ein gutes und gesundes neues Jahr<br />

2005 mit Gottes Segen!<br />

Winni Kehrer<br />

3


WEIHNACHTEN<br />

Mache dich auf und werde licht<br />

Die dunkelste Zeit des Jahres hat<br />

begonnen. Wir sehnen uns nach<br />

Licht. Ganz hell soll es sein, besonders<br />

in unseren Herzen. Zahllose<br />

Lichter zünden wir an, aber so richtig<br />

hell will es noch nicht werden.<br />

Wir warten auf die Ankunft Jesu,<br />

einen großen Glanz, der uns ganz<br />

bis ins Innerste erfüllt. Aber alleine<br />

warten? Nein. Mache dich auf...<br />

In unseren vier Gemeinden machen<br />

sich viele Menschen mit Freude auf,<br />

gemeinsame Begegnungen in der Advents-<br />

und Weihnachtszeit zu gestalten.<br />

Auf dieser Seite haben wir eine<br />

Auswahl zusammengestellt. Mehr adventliche<br />

und weihnachtliche Termine<br />

fi nden Sie überall im Heft.<br />

11. Dezember<br />

10.00 Uhr<br />

Advent für Kinder ab 5 Jahre<br />

ab 16.00 Uhr mit Eltern<br />

Simeonkirche<br />

Anmeldung Antje William<br />

Tel.67 10 68 46<br />

Kosten 5 Euro<br />

4<br />

Die Martin Luther King-Gemeinde<br />

lädt schon am 27. 11. zum jährlichen<br />

Adventsbasar ein. Eine Woche später<br />

freut sich das Kindertagesheim<br />

der Thomaskirche auf Gäste. Antje<br />

William bittet Kinder zum Basteln,<br />

Singen, Backen und Spielen in die<br />

Simeonkirche. Bei der Weihnachtskinderkirche<br />

in der Osterkirche sind<br />

die Kiddies der Tanzgruppe „Step by<br />

Step“ und Kinder der musikalischen<br />

Früherziehung zu Gast. In ganz besonderer<br />

Weise werden wir alle von<br />

den Akteuren des Lebenden Ökumenischen<br />

Adventskalenders eingeladen<br />

oder dann schon im neuen Jahr von<br />

den Sternsingern. Machen auch wir<br />

uns auf!<br />

Die Vorfreude im Advent, besinnliche<br />

Stunden und Licht, das uns erfüllt,<br />

können wir miteinander teilen und ge-<br />

4. Dezember<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Adventskaffeetrinken<br />

mit weihnachtlichem<br />

Verkauf<br />

im Kindertagesheim<br />

der Thomaskirche<br />

11. Dezember<br />

10.00 – 12.00 Uhr<br />

Weihnachtskinderkirche<br />

mit den Großen<br />

Osterkirche<br />

Nächste Kinderkirche<br />

22.01.05<br />

nießen. Dann, wenn wir uns Zeit nehmen<br />

für Begegnungen miteinander,<br />

wenn wir zusammen feiern und sprechen,<br />

wir zusammen unseren christlichen<br />

Glauben leben und gestalten,<br />

kann es sehr hell werden. Das Licht<br />

im Herzen kann wie ein Lächeln sein,<br />

das wir gerne erwidern, kann Zufriedenheit<br />

des Herzens sein, von der wir<br />

angesteckt sind. Das Licht können wir<br />

weitertragen und noch manches Dunkel<br />

erhellen. So sind wir Licht mitten<br />

im ganz großen Glanz.<br />

gudrun knispel


Ein Krippenspiel der besonderen Art. Von Barbara Robinson<br />

Die Konfi rmandinnen und Konfi rmanden der Thomaskirche und<br />

erwachsene Darsteller laden zu einem etwas anderen Krippenspiel<br />

ein.<br />

Die Herdmanns, die den gesamten Stadtteil tyrannisieren und in<br />

der Schule die Anderen malträtieren, besetzen im Krippenspiel<br />

alle wichtigen Rollen.<br />

Wird jemand sich diese Aufführung ansehen wollen? Der Zweifel<br />

am Weihnachtstag ist groß. Doch die Kirche ist brechend voll.<br />

Wird Hedwig Herdmann, der Verkündigungsengel, tatsächlich<br />

wie Batman über die Hirten hinweg donnern?<br />

Am Heiligen Abend werden die jungen und alten Darsteller Ihnen<br />

ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk machen.<br />

Thomaskirche, 24. Dezember 2004, um 23.00 Uhr.<br />

Machen Sie sich auf den Weg zur Krippe. Es wird sich lohnen,<br />

dieses Krippenspiel zu sehen. Ute Andresen<br />

WEIHNACHTEN<br />

24. Dezember<br />

9.30 Uhr – 12.00 Uhr 24. Dezember<br />

Weihnachtsbasteln<br />

15.45 Uhr<br />

24. Dezember<br />

mit Jugendlichen<br />

Krippenspiel<br />

14.00 Uhr<br />

für Kinder<br />

der Konfi rmanden<br />

Krippenspiel<br />

Material 3 Euro für Kinder ab 6 Jahre<br />

des Kindergartens<br />

Simeonkirche Osterkirche<br />

für Kinder bis 6 Jahre<br />

Osterkirche<br />

Ich sehe noch die enttäuschten entt enttäuschten entt<br />

Gesichter vor mir, als im letz- letz- letzten<br />

Jahr zum Krippenspiel die<br />

Osterkirche so voll war, dass<br />

wir tatsächlich niemanden mehr<br />

Kirche voll?! hineinlassen konnten. Dicht gedrängt<br />

saßen die Gottesdienstbesucher,<br />

viele mussten stehen<br />

Herzliche<br />

und konnten kaum etwas mit-<br />

Einladung<br />

bekommen von unserem so liebevoll<br />

eingeübten Krippenspiel.<br />

zu vielen<br />

Deshalb bieten wir für den Hei-<br />

unterschiedlichen ligen Abend in diesem Jahr zwei<br />

Krippenspiele an, die jeweils für<br />

Krippenspielen eine bestimmte Altersgruppe er-<br />

in allen<br />

arbeitet werden.<br />

Sternsingen<br />

Im neuen Jahr kommen wir zu Ihnen,<br />

um Ihr Haus zu segnen und Geld zu<br />

sammeln für Kinder in Not. Die Kinder<br />

sehen dabei, dass sie gemeinsam<br />

etwas Gutes bewirken können – eine<br />

wichtige Erfahrung in dieser Welt.<br />

Dieses Jahr lautet das Motto: Kinder<br />

haben eine Stimme, das Beispielland<br />

ist Thailand. Am 7. Januar um 15 Uhr<br />

treffen sich die Kinder, die mitmachen<br />

wollen, im Gemeindehaus der<br />

Simeonkirche und hören Geschichten,<br />

kochen thailändisch, üben die<br />

Sternsinger-Lieder und basteln Kronen.<br />

Anmeldung bitte im Kinder- und<br />

Jugendbüro bei Antje William unter<br />

67 10 68 46.<br />

Am 8. Januar gehen wir dann vormittags<br />

in der Gemeinde umher. Wenn<br />

Gemeinden<br />

und Kirchen!<br />

Wenn ich einen Wunsch frei<br />

hätte - na dann, dass in diesem<br />

Jahr hoffentlich alle einen Platz<br />

Sie besungen werden möchten, melden<br />

Sie sich bitte im Büro der Si meonkir<br />

che, nach den Gottesdiensten oder<br />

in ihrer Kirche fi nden.<br />

im Seniorenkreis an. Da wir mit dem<br />

Siehe Veranstaltungsplan<br />

und Gottesdienste S. 12 und 13<br />

<strong>Pastor</strong>in Gunda Männel-Kaul Pkw unterwegs sind, können wir auch<br />

in den anderen Gemeinden Besuche<br />

machen!<br />

5


JUGEND<br />

6<br />

Was ist Dein erster Wunsch für Dein persönliches<br />

Leben?<br />

Mein größter Wunsch ist, glücklich zu sein. Glück<br />

beinhaltet für mich alles: Liebe, Gesundheit, Familie,<br />

Erfolg…<br />

Was wünschst Du unserem Stadtteil?<br />

Dass es Orte der Kommunikation gibt für alle<br />

Altersgruppen, besonders aber für Jugendliche.<br />

Dabei denke ich besonders an den sportlichen und<br />

kulturellen Bereich (Tanz, Theater, Musik), wo Jugendliche<br />

ihre Kreativität und Emotionen entfalten<br />

und selbst aktiv sein können, ohne immer nur zu<br />

konsumieren.<br />

Was wünschst Du der Kirche?<br />

Mona Sturzenbecher<br />

26 Jahre<br />

Tanzpädagogin<br />

leitet die Tanzgruppen<br />

STEP BY STEP<br />

in der Oster-Kirchengemeinde<br />

Dass sie weiterhin eine Begegnungsstätte ist für<br />

Jung und Alt (so, wie ich das in der Osterkirche zur<br />

Zeit auch erlebe) und ein Ort, an dem Kinder und<br />

Jugendliche es nicht peinlich fi nden, zur Kirche zu<br />

kommen.<br />

Ihr Wunsch wird wahr: bald ist es wieder so weit<br />

Wonach du sehnlich ausgeschaut,<br />

es wurde dir beschieden.<br />

Du triumphierst und jubelst laut:<br />

Jetzt hab ich endlich Frieden!<br />

Ach, Freundchen, rede nicht so wild.<br />

Bezähme deine Zunge.<br />

Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,<br />

kriegt augenblicklich Junge.<br />

Wilhelm Busch<br />

Das Weihnachtsgeheimnis<br />

Joachim wünscht sich einen Adventskalender. Nur in einem<br />

kleinen Buchladen bekommt<br />

er noch einen, den letzten: alt und<br />

staubig. Woher er kommt, weiß selbst<br />

der Händler nicht.<br />

Mit der ersten offenen Tür reist Joachim<br />

mit Elisabeth 24 Tage lang<br />

durch die Zeit bis hin zur Geburt Jesu.<br />

Er erfährt Geheimnisse aus seiner und<br />

früheren Zeiten, aber die Geschichte in<br />

der Geschichte bleibt geheimnisvoll.<br />

Jostein Gaarder erzählt sie mit philosophischem Hintergrund<br />

anschaulich und spannend von der ersten bis zur letzten<br />

Seite. Ich habe sie letztes Jahr entdeckt und empfehle sie<br />

jung (ab ca. 7 Jahren) und alt als anregendes Lesevergnügen<br />

für eher besinnliche Stunden allein oder gemeinsam.<br />

gudrun knispel


Das ist neu im Kindertagesheim Thomaskirche!<br />

Diesen Wunsch äußerten viele meiner<br />

Konfi rmanden, nachdem sie ihre<br />

Wochenend-Freizeit im Jugendheim<br />

Lichtensee hinter sich hatten. Mit<br />

jeder Konfi rmandengruppe fahre ich<br />

eigentlich nur einmal während ihrer<br />

Konfi rmandenzeit. Aber in diesem<br />

Jahr hat es auch mir ganz besonders<br />

gut gefallen, denn alles lief sehr harmonisch<br />

und sehr fröhlich ab. Die<br />

beiden neuen Teamer Michi und<br />

Eggi, die nach der Konfi rmation im<br />

April 2005 eine neue Jugendgruppe<br />

aufmachen wollen, begleiteten uns<br />

und brachten viele tolle Ideen mit.<br />

Und von so netten Konfi rmanden lass<br />

ich mich dann doch überreden und<br />

fahre an meinem freien Wochenende<br />

wieder nach Lichtensee – mitten im<br />

Winter.<br />

<strong>Pastor</strong>in Gunda Männel-Kaul<br />

KINDER<br />

Kennen Sie schon das besondere Konzept des Kindertagesheimes der Thomaskirche?<br />

In diesem Kindertagesheim gibt es eine Schulkindergruppe und zwei Integrationsgruppen.<br />

In den Gruppen werden bis zu 18 Kinder im Alter von zwei bis<br />

sechs Jahren betreut. Es gibt in jeder Gruppe sechs Plätze für Kinder, die in ihrer<br />

Sprachentwicklung verzögert oder sprachbehindert sind.<br />

Kinderchor<br />

Zur Zeit üben die Kinderchöre der<br />

Simeon-Kirchengemeinde für die<br />

Weihnachtszeit. In der Gruppe der<br />

Kleinen (ab 4 Jahren) sind noch Plätze<br />

frei: wir singen montags von 16-17<br />

Uhr viele Lieder mit Gitarrenbegleitung.<br />

Ältere Kinder dürfen gern noch<br />

zu den anderen Gruppen dazukommen.<br />

Die Gospelkinder (ab 8 Jahren)<br />

singen schon regelmäßig im großen<br />

Gospelkonzert mit! Informationen bei<br />

Antje William, Tel. 67 10 68 46<br />

Bitte noch eine<br />

Wochenend-<br />

Freizeit<br />

Grundsatz der pädagogischen Arbeit ist die ganzheitliche Förderung der Kinder.<br />

Schwerpunkte sind die Sprachförderung und die Bewegungserziehung. Die Kinder<br />

können in diesem Kindertagesheim vielfältige Erfahrungen sammeln. Die<br />

ErzieherInnen schaffen eine Umgebung, die Sicherheit und Geborgenheit bietet<br />

und die Entdeckungslust und Kreativität der Kinder anregt.<br />

Seit August 2004 gibt es einige Plätze für Halbtagsbetreuung und Sechs-Stunden-Betreuung,<br />

und seit November 2004 können auch Krippenkinder aufgenommen<br />

werden.<br />

Wenn Sie sich persönlich ein Bild von der Arbeit im Kindertagesheim Thomaskirche,<br />

Fabriciusstr. 52, machen wollen, schauen Sie gerne einmal dort vorbei!<br />

Das Team des Kindertagesheimes Thomaskirche<br />

7


ÖKUMENE<br />

8<br />

Was ist Ihr erster Wunsch für Ihr persönliches<br />

Leben?<br />

Geistige und körperliche Gesundheit,<br />

damit man in der Lage ist, seinen Platz in Familie<br />

und Gesellschaft sinnvoll auszufüllen.<br />

Was wünschen Sie unserem Stadtteil?<br />

Einen attraktiven Bramfelder Ortskern, in den Gewerbetreibende,<br />

Geschäfte, Vereine und Institutionen,<br />

(also auch die Kirche) eingebunden sind und<br />

mit dem die Bramfelder Bürger und Bürgerinnen<br />

sich identifi zieren können. Und als Krönung dazu:<br />

eine U-Bahn nach Bramfeld.<br />

Was wünschen Sie der Kirche?<br />

Heinz-Adolf Dibbern<br />

61 Jahre, Ruheständler<br />

evangelisch-reformiert<br />

im Stadtteil aktiv u.a. als<br />

Vorsitzender des Ortsausschusses<br />

Bramfeld und des Vereins<br />

„Bramfelder Umwelttag“<br />

Weniger Kirchenaustritte, sondern eine Zunahme<br />

der Mitgliederschaft. Hin und wieder etwas mehr<br />

Fingerspitzengefühl bei der Einmischung in den<br />

politischen Alltag bei Predigten oder öffentlichen<br />

Veranstaltungen.<br />

Bibelwochenthemen und -termine im einzelnen:<br />

„Angesichts des Himmels...“<br />

Montag, 17. Januar, Simeonkirche „...anders hoffen lernen“, Lukas 2, 21 - 40<br />

Dienstag, 18. Januar, St. Wilhelm, „...anfangen lernen“, Lk 4, 16 - 31<br />

Mittwoch, 19. Januar, Simeonkirche „...werden Verhältnisse umgekehrt“, Lk 16, 1 - 9<br />

Freitag, 21. Januar, „...voller Hoffnung leben“, Lukas 24, 44 - 53<br />

– Agapemahl im Gemeindehaus St. Wilhelm, Hohnerkamp 22<br />

Sonntag, 23. Januar, „...anders leben“, Lukas 10, 25 - 37, Gottesdienste<br />

zum Abschluss der Bibelwoche um 9.30 Uhr in der Simeonkirche und<br />

um 10 Uhr in St. Wilhelm<br />

Alle Termine in der Woche ab 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst zum Tag<br />

der Menschenrechte<br />

Die Gruppe des Menschenrechtsnetzwerkes<br />

in Stormarn lädt herzlich ein<br />

zu einem Gottesdienst am 10. Dezember<br />

um 18 Uhr in der kath. Kirche<br />

St. Wilhelm, Hohnerkamp 22.<br />

Die Gruppe, deren Mitglieder sich bei<br />

Rechtsverletzungen in Mittelamerika<br />

mit Briefen an Regierungsstellen für<br />

Benachteiligte einsetzen, kommt anschließend<br />

im Weltladen „Bramfelder<br />

Laterne“ zu einem Treffen zusammen.<br />

Auch dabei sind Interessierte<br />

sehr willkommen.<br />

Jens Christian Falk<br />

Freitag, 10. Dezemberr, 20 Uhr<br />

Adventlicher Abend<br />

Anders leben<br />

Bald ist wieder Ökumenische Bibelwoche in Bramfeld. Und<br />

da dreht sich - zumindest am ersten Abend - alles um Simeon.<br />

Nicht um die Simeongemeinde, nein vielmehr um den weisen<br />

Simeon, nach dem die Kirche ihren Namen hat. Der Evangelist<br />

Lukas berichtet, dass Simeon als alter Mann den Säugling<br />

Jesus im Tempel in Jerusalem auf die Arme nimmt und voller<br />

Freude sagt: „Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren,<br />

denn meine Augen haben dein Heil gesehen.“<br />

Dieses alte Bild von Simeon (zweiter v. r.) war ein Geschenk der<br />

Gemeinde St. Wilhelm zum 30. Geburtstag der Simeonkirche<br />

Um diese und weitere Geschichten aus dem Lukasevangelium<br />

wird es gehen. Von Montag bis Mittwoch und am Freitag trifft<br />

man sich von 20 bis 22 Uhr abwechselnd in der Simeonkirche<br />

und in St. Wilhelm. Nach einer Andacht in der Kirche wird<br />

der biblische Text in kleinen Gruppen besprochen, bevor eine<br />

Bildmeditation den Abend in der Kirche beschließt. Am Freitag<br />

feiern wir gemeinsam Agapemahl: Brot und Traubensaft<br />

und mitgebrachtes Essen in ökumenischer Verbundenheit geteilt.<br />

Die Gottesdienste am Sonntag bilden in beiden Kirchen<br />

den Abschluss der Bibelwoche. Christa Hunzinger<br />

Freitag, 14. Januar 2005, 20 Uhr<br />

Von „Hamburger Pfeffersäcken“<br />

zum „Hamburger Fairmaster“<br />

Über die Hamburger Kolonialgeschichte<br />

mit Michael Dürrwächter<br />

Freitag, 28. Januar, 20 Uhr<br />

Mitgliederversammlung des<br />

Vereins Bramfelder Laterne<br />

Jahresberichte 04 und Planung für 05<br />

Ökumenische Bibelwoche vom<br />

17. - 23.Januar 2005 in Bramfeld<br />

Veranstaltungen<br />

im Weltladen Bramfelder Laterne,<br />

Berner Chaussee 58, Tel. 641 50 23<br />

Mo, Di, Do, Fr 16–18 Uhr, Mi, Sa 10–12 Uhr<br />

Freitag, 4. Februar, 20 Uhr<br />

Kein Geld, keine Arbeit, keine<br />

Zukunft...<br />

Die Situation junger Erwachsener in<br />

Nicaraguas Hauptstadt Managua, ein<br />

Bericht von Marion Stark, die nach<br />

einjähriger sozialer Arbeit vor Ort für<br />

drei Monate im Weltladen engagiert<br />

ist.<br />

Vom 27. 12. - 31. Dezember bleibt<br />

der Weltladen geschlossen!


Was nun, ihr<br />

Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirchengemeinden?<br />

Mit lutherischem Optimismus und evangelischem<br />

Realitätssinn in eine gemeinsame Zukunft<br />

In der vorigen Ausgabe der kirchenzeitung<br />

hatten sich noch drei Neue<br />

vorgestellt, diesmal sind zwei Abschiede<br />

anzukündigen. Es gibt viele<br />

Veränderungen in den evangelischen<br />

Kirchengemeinden unserer Region<br />

Bramfeld und Steilshoop. Früher war<br />

mit dem Weggang eines <strong>Pastor</strong>s oder<br />

einer <strong>Pastor</strong>in die spannende Frage<br />

verbunden: Wer kommt danach? Heute<br />

ist klar: Die Pfarrstellen von <strong>Pastor</strong>in<br />

Cornelia Blum, die von der Martin<br />

Luther King-Kirche nach Barmbek<br />

wechselt, und von <strong>Pastor</strong> <strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong><br />

aus der Osterkirche, der nach<br />

27 Bramfelder Amtsjahren in den<br />

Ruhestand geht, werden nicht neu<br />

Passionsandachten 2005<br />

Wer hat Lust mitzugestalten?<br />

Im vergangenen Jahr wurden die<br />

einzelnen Andachten von Laien gestaltet.<br />

Diese Form ist gut bei den<br />

Zuhörenden angekommen. Wer<br />

nun mitmachen möchte, ist zum<br />

ersten Vorbereitungstreffen am 9.<br />

Dezember herzlich eingeladen. Die<br />

weiteren Termine sind am 13. und<br />

27. Januar 2005 jeweils um 16.30<br />

Uhr in der Fabriciusstraße 52. Andachtsort<br />

für die ganze Region soll<br />

dieses Mal die Thomaskirche sein.<br />

Ute Andresen und Stephan Uter<br />

besetzt. Jens Christian Falk, <strong>Pastor</strong> in<br />

der Thomaskirche seit 1986: „Nach<br />

meiner Erinnerung waren wir früher<br />

immer vierzehn, die Zahl der <strong>Pastor</strong>en<br />

hat sich also in ziemlich kurzer Zeit<br />

fast halbiert!“ Damit die Kirche auch<br />

in Zukunft nah bei den Menschen sein<br />

kann, muss sich die Arbeit verändern.<br />

Das ist allen Verantwortlichen in der<br />

<strong>Pastor</strong>enschaft und den Kirchenvorständen<br />

klar. Darum wird immer öfter<br />

der Blick über die Gemeindegrenzen<br />

hinweg gesucht. Die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit<br />

mit der kirchenzeitung<br />

ist dafür ein Beispiel. Hier sind<br />

Kräfte gebündelt worden. Ein anderes<br />

Beispiel: Wenn Senioren aller vier<br />

Gemeinden mitfahren, wird ein Bus<br />

voll und eine Tagesfahrt erschwinglich.<br />

In manchen Bereichen kann die<br />

Kirche also dadurch, dass sich die Gemeinden<br />

zusammen tun, attraktiver<br />

werden. In anderen Bereichen wird<br />

es weiter auf die Gemeinde begrenzte<br />

Lösungen geben müssen.<br />

Ein besonderes Forum für solche<br />

Zukunftsüberlegungen ist der Re-<br />

gionalvorstand, der Ende September<br />

zum ersten Mal zusammen kam. Drei<br />

Kirchenvorstandsmitglieder aus jeder<br />

Gemeinde und zwei Vertreterinnen der<br />

Mitarbeiterschaft stellen sich, in enger<br />

Anbindung an die Kirchenvorstände,<br />

mit Optimismus und Realitätssinn der<br />

� Umweltgerechte Schädlingsbekämpfung<br />

�Holzschutz �Holzschutzmittel<br />

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KIRCHE IN DER REGION<br />

Aufgabe, die Zukunft der Kirche in<br />

unserer Region unter erheblich reduzierten<br />

finanziellen und personellen<br />

Bedingungen zu gestalten.<br />

Mancher mag sich vielleicht wundern,<br />

dass trotz vieler Abschiede und<br />

auch Abbrüche so viel Mut, Zuversicht<br />

und Aufbruchstimmung zu spüren<br />

sind. Joachim Tröstler, seit vielen<br />

Jahren <strong>Pastor</strong> in der Simeon-Kirchengemeinde,<br />

beobachtet bei seinen<br />

Kolleginnen und Kollegen eine neue<br />

Grundhaltung: „Wir helfen uns nicht<br />

mehr nur einfach so aus, sondern wir<br />

nehmen gemeinschaftlich Verantwortung<br />

wahr.“ Und Jens Christian Falk<br />

ergänzt: „In allen Gemeinden wächst<br />

die Bereitschaft, dass man die schwierige<br />

Lage gemeinschaftlich angeht.“<br />

Dorothea Neddermeyer<br />

Kleidersammlung<br />

für Bethel<br />

Von Montag, 24. Januar, bis Freitag,<br />

28. Januar 2005, Thomaskirche,<br />

Haldesdorfer Straße 28 (nicht am 25.<br />

1. 2005!) und Osterkirche, Bramfelder<br />

Chaussee 200, 8.00 - 18.00 Uhr.<br />

Gesammelt werden Bekleidung aller<br />

Art, Wäsche und Federbetten, aber<br />

keine Textilabfälle. Tragbare Schuhe<br />

bitte paarweise gebündelt abliefern.<br />

Kleidersäcke sind in der Thomaskirche<br />

beim Küster, Herrn Beyer, oder in den<br />

Kirchenbüros während der Bürozeiten<br />

erhältlich. Für Nachfragen bitte in den<br />

Kirchenbüros melden (vgl. S. 23).<br />

9


RELIGIONEN<br />

„Kirche in der multikulturellen Stadt –<br />

MigrantInnen eine Stimme geben“<br />

Es tut sich etwas in der kirchlichen Wahrnehmung unserer vielfältigen Lebenswirklichkeit: In einem Workshop trafen<br />

sich Gemeindeglieder, Interessierte und Vertreter verschiedener sozialer und kirchlicher Institutionen aus der<br />

Region zu einer öffentlichen Beratung um Fragen des Miteinanders der verschiedenen Kulturen und Religionen.<br />

10<br />

Was ist Ihr erster Wunsch für Ihr persönliches<br />

Leben?<br />

Ich wünsche mir natürlich Gesundheit, auch für<br />

meine Familie, meine Frau, meine Kinder und Enkelkinder.<br />

Und für mein persönliches Umfeld.<br />

Was wünschen Sie unserem Stadtteil?<br />

Gewiss kommt die U-Bahn nach Bramfeld/Steilshoop<br />

nicht im nächsten Jahr. Aber ich wünsche mir<br />

erkennbare planungs- und bautechnische Fortschritte<br />

für die von Ole von Beust uns versprochene<br />

Linie nach Steilshoop und Bramfeld.<br />

Was wünschen Sie der Kirche?<br />

Wolf Dieter Scheurell<br />

Ingeneur, 60 Jahre<br />

SPD-Eintritt 1972<br />

seit 1991 Mitglied der<br />

Hamburgischen Bürgerschaft<br />

für Wandsbek/Steilshoop<br />

Ich begrüße ausdrücklich die Schaffung der Stelle<br />

von <strong>Pastor</strong> Touché. Ich wünsche mir, dass seine<br />

Tätigkeit dazu führt, dass das Zusammenleben von<br />

Bramfelder/Steilshooper Bürgern und ausländischen<br />

Mitbürgern sich deutlich verbessert.<br />

Imam Mustafa Günesdogdu zeigt einen Taschen-Koran<br />

Ein reiches Sammeln, Genießen, Sortieren und Planen für die<br />

Zukunft ist es am 15.10.2004 in der Martin Luther King-Kirche<br />

geworden. Und dies im Ohr, im Geist und im Bauch: leckeres<br />

Essen, gute Musik und vielfältige Beiträge der 35 Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen machten den Nachmittag zum Erfolg.<br />

Darum ging es den Teilnehmenden: besser Bescheid wissen<br />

über den Islam, das evangelische Profi l schärfen, den Erfahrungsreichtum<br />

der schon bestehenden Gruppen und Institutionen<br />

vernetzen und so besser nutzen. Nicht zuletzt ging es auch<br />

um die Frage nach interreligiösen Gottesdiensten. Dabei soll<br />

die Würde des Menschen im Blick bleiben, etwa bei Schularbeitenhilfe<br />

und Hilfen im Flüchtlingsheim oder Kirchenasyl.<br />

Interessierte haben sich zu einer Gruppe gefunden, die in dieser<br />

Richtung weiterarbeiten und fortlaufend Angebote machen<br />

wird. <strong>Pastor</strong> Christoph Touché<br />

Informationsabend zum Islam<br />

am 2. Dezember 2004, um 20.00 Uhr, mit der<br />

nordelbischen Expertin im interreligiösen Dialog,<br />

Frau Brigitte Werner, aus der Evangelischen<br />

Studentengemeinde Hamburg.<br />

Ort: Martin Luther King-Kirche<br />

Ein Gottesdienst zum Thema „Migration“ ist am<br />

gleichen Ort geplant für den 24. 2. 2005, 10.00 Uhr.<br />

Christen besuchen die Moschee<br />

Fünfzehn Kirchenvorsteher, Konfi rmanden und interessierte<br />

Gemeindeglieder aus Steilshoop besuchten am 30.<br />

September die Centrum Moschee in der Böckmannstrasse.<br />

Freundlich wird die Gruppe vom Imam Mustafa Özcan Günesdogdu<br />

mit Zimttee im hauseigenen Restaurant begrüßt. Vorbei<br />

an der eigenen Bücherei, dem Moscheefriseur und den Räumen<br />

für rituelle Waschungen geht‘s dann hinauf zum Schuheausziehen:<br />

Den buntgekachelten Betsaal mit seinen dicken<br />

Gebetsteppichen dürfen auch ungewaschene Besucher nur auf<br />

Strumpfsocken betreten. In diesem stillen und ernst wirkenden<br />

Raum überrascht uns der sprachgewandte Imam mit einer Kinder-Moscheekiste.<br />

Man denkt an Familiengottesdienste, doch<br />

die Gebetsketten und verschiedensprachigen Koranausgaben<br />

sind allein für den Unterricht der Kleinen bestimmt. In der<br />

anschließenden Diskussion lernen wir einen freundlichen und<br />

zur Welt hin offenen Islam kennen. Als ein Besucher seinen<br />

Eindruck von der Ablehnung vieler Muslime gegen die kritische<br />

Vernunft äußert, verblüfft der Imam seine Besucher allerdings:<br />

Der Koran sei doch schon unhinterfragbarer Ausdruck<br />

menschlicher Vernunft, und dann auch jeder, der ihm ernsthaft<br />

folge. Viele fi nden nach dem Besuch, dass darüber zu diskutieren<br />

wäre, und warten schon mit Spannung auf die nächste<br />

Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Stephan Uter


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VERANSTALTUNGEN<br />

in allen Gemeinden<br />

Lebender Ökumenischer Adventskalender<br />

Näheres und alle 27 Veranstaltungen auf den Seiten 2 u. 4/5<br />

5. Dezember<br />

2. Sonntag<br />

im Advent<br />

10. Dezember<br />

Freitag<br />

11. Dezember<br />

Sonnabend<br />

12. Dezember<br />

3. Sonntag<br />

im Advent<br />

18. Dezember<br />

Sonnabend<br />

8. Januar<br />

Sonnabend<br />

14. Januar<br />

Freitag<br />

28. Januar<br />

Freitag<br />

4. Februar<br />

Freitag<br />

6. Februar<br />

Estomihi<br />

16.30 Uhr Thomaskirche<br />

Adventskonzert mit den „Sweet Harmonis“<br />

für große wie für kleine Leute<br />

18.00 Uhr Simeonkirche<br />

„Silent Night!“ Der Gospelchor singt zum<br />

Advent. Zu Gast: die Gospelkinder<br />

Eintritt: € 5,– (erm. 3,–)<br />

20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />

Adventlicher Abend mit Geschichten und<br />

Liedern aus aller Welt<br />

17.00 Uhr Osterkirche<br />

Adventssingen zum Mitmachen. Mit der<br />

Kantorei und Weihnachtlichem „op Platt“<br />

17.00 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />

„Ich steh an deiner Krippe hier“.<br />

Festliches Adventskonzert für die ganze<br />

Familie. Leitung: Regine Schütz<br />

17.00 Uhr Thomaskirche<br />

Adventskonzert zum Mitsingen und<br />

Zuhören. Mit Kantorei und Instrumentalkreis.<br />

Ltg. C. Becker-Hienerwadel<br />

20.00 Uhr Osterkirche<br />

Neujahrskonzert bei Wein und Kerzenschein.<br />

V. Anochin (Violine) und W.<br />

Lamm (Orgel) spielen Strauß, Kreisler, Sarasate<br />

und Bach. Eintritt: € 7,– (erm. 5,–)<br />

20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />

Von den „Hamburger Pfeffersäcken“<br />

zum „Hamburger Fairmaster“. Ein<br />

Gang durch die Hamburger Kolonialgeschichte<br />

mit Michael Dürrwächter<br />

20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />

Mitgliederversammlung des Vereins<br />

Bramfelder Laterne. Bericht des Vorsitzenden<br />

u. d. Kassenwartin, Planung 2005<br />

20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />

„Kein Geld, keine Arbeit, keine<br />

Zukunft?“ Die Situation von jungen<br />

Erwachsenen in Nicaraguas Hauptstadt<br />

Managua. Ein Bericht von Marion Stark<br />

18.00 Uhr Osterkirche<br />

Faschingskonzert für Orgel und<br />

Schlagzeug. Schorsch Künzer und Werner<br />

Lamm mit Gästen. Eintritt: € 7,– (erm. 5,–)<br />

Ökumenische Bibelwoche<br />

Mo., 17. Jan., 20.00 Uhr, Simeonkirche: Bibelabend / Di., 18.<br />

Jan., 20.00 Uhr, St. Wilhelm, Hohnerkamp 22: Bibelabend /<br />

Mi., 19. Jan., 20.00 Uhr, Simeonkirche: Bibelabend / Fr., 21.<br />

Jan., 20.00 Uhr, St. Wilhelm: Ökumenisches Agapemahl im<br />

Gemeindehaus<br />

12<br />

12<br />

Andacht mit Liedern aus Taizé<br />

Sonntag, 30. Januar, 19.00 Uhr, St. Wilhelm (Hohnerkamp 22)<br />

Martin-Luther-King<br />

28. November<br />

1. Sonntag<br />

im Advent<br />

5. Dezember<br />

2. Sonntag<br />

im Advent<br />

10. Dezember<br />

Freitag<br />

12. Dezember<br />

3. Sonntag<br />

im Advent<br />

19. Dezember<br />

4. Sonntag<br />

im Advent<br />

24. Dezember<br />

Heiliger Abend<br />

25. Dezember<br />

1. Weihnachtstag<br />

26. Dezember<br />

2. Weihnachtstag<br />

31. Dezember<br />

Silvester<br />

2. Januar<br />

2. Sonntag nach<br />

dem Christfest<br />

9. Januar / 1. So.<br />

nach Epiphanias<br />

16. Januar<br />

2. Sonntag nach<br />

Epiphanias<br />

23. Januar<br />

Septuagesimä<br />

30. Januar<br />

Sexagesimä<br />

6. Februar<br />

Estomihi<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Uter<br />

Mit Taufe, Vokalensemble<br />

Weihnachtliche Chormusik<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Wisch / Vikarin<br />

Tietz. Musikal. Gruppenarbeit.<br />

Mit Abendmahl (Wein)<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Blum<br />

mit Abendmahl (Saft)<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Uter<br />

Jugendgottesdienst<br />

15.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Blum und<br />

Frau Hüffel: Krippenspiel<br />

17.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Wisch. Christvesper<br />

mit MGA: „Oh Heiland,<br />

reiß den Himmel auf“<br />

23.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Uter. Mitternachtsgottesdienst<br />

mit Kantorei,<br />

Abendmahl<br />

10.00 Uhr Vikarin Tietz, P. Wisch.<br />

Festgottesdienst mit Abendmahl<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Blum<br />

Singegottesdienst<br />

17.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Uter. Jahresschlußandacht<br />

mit Abendmahl<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Wisch<br />

mit Abendmahl (Wein)<br />

10.00 Uhr Vikarin Tietz. und<br />

<strong>Pastor</strong> Wisch<br />

10.00 Uhr Alle <strong>Pastor</strong>Innen<br />

Verabschiedung von <strong>Pastor</strong>in<br />

Blum; mit Abendmahl (Saft)<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Uter<br />

10.00 Uhr Vikarin Tietz<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Uter<br />

Abendmahl feiern wir in der<br />

Regel an jedem 1. Sonntag im<br />

Monat mit Wein und an jedem<br />

3. Sonntag i. M. mit Traubensaft<br />

Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottesdi


UNSERE GOTTESDIENSTE<br />

Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />

11.00 Uhr Vikar Neumann-Holbeck;<br />

nach dem Gottesdienst ist<br />

der Eine-Welt-Laden geöffnet<br />

10.00 Uhr Gottesdienst im GZ<br />

Hegholt: <strong>Pastor</strong>in Neddermeyer<br />

11.00 Uhr <strong>Pastor</strong> <strong>Marquardt</strong><br />

11.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Männel-Kaul<br />

mit Taufen<br />

11.00 Uhr <strong>Pastor</strong> <strong>Marquardt</strong><br />

Nach dem Gottesdienst ist der<br />

Eine-Welt-Laden geöffnet<br />

14.00 Pn. Männel-Kaul. Krippenspiel<br />

(bis 6 J.); 15.45 Pn. Männel-Kaul.<br />

Krippenspiel (ab 6 J.);<br />

16.00 Vesper im GZ Hegholt: P.<br />

<strong>Marquardt</strong>; 17.30 P. <strong>Marquardt</strong>.<br />

Vesper; 23.00 Vikar Neumann-<br />

Holbeck: Christmette mit Abendmahl<br />

(Bramfelder Kantorei)<br />

9.30 Uhr <strong>Pastor</strong> Tröstler, <strong>Pastor</strong>in<br />

Hunzinger. Kirchweihfest<br />

9.30 Uhr <strong>Pastor</strong>in Hunzinger<br />

mit der Bramfelder Kantorei<br />

(Abendmahl)<br />

17.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Tröstler, Antje<br />

William. Krabbelgottesdienst<br />

9.30 Uhr <strong>Pastor</strong> Tröstler<br />

Familiengottesdienst mit den<br />

Kindern der Kindertagesstätte<br />

9.30 Uhr <strong>Pastor</strong>in Niejahr<br />

mit Abendmahl<br />

14.30 Uhr <strong>Pastor</strong> Tröstler. Familienweihnacht;<br />

15.30 Uhr <strong>Pastor</strong><br />

Tröstler. Familienweihnacht<br />

16.45 Uhr <strong>Pastor</strong>in Hunzinger<br />

Christvesper; 18.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in<br />

Hunzinger: Christvesper<br />

23.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Niejahr<br />

Christmette<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Andresen 28. November<br />

1. Sonntag<br />

im Advent<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Falk 5. Dezember<br />

2. Sonntag<br />

im Advent<br />

10. Dezember<br />

Freitag<br />

10.00 Uhr Prädikantin Barbara<br />

Helmchen<br />

12. Dezember<br />

3. Sonntag<br />

im Advent<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Andresen 19. Dezember<br />

4. Sonntag<br />

im Advent<br />

15.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Andresen<br />

17.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Falk<br />

23.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Andresen<br />

24. Dezember<br />

Heiliger Abend<br />

11.00 Uhr <strong>Pastor</strong> <strong>Marquardt</strong> 9.30 Uhr <strong>Pastor</strong> Tröstler 10.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Gerstner 25. Dezember<br />

1. Weihnachtstag<br />

11.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Neddermeyer<br />

Weihnachtlicher Taufgottesdienst<br />

18.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Tröstler<br />

Gottesdienst zum Altjahresabend<br />

10.00 Uhr Neujahrsgottesdienst<br />

im GZ Hegholt. Alle <strong>Pastor</strong>Innen<br />

(Fahrdienst 9.30 Uhr ab Osterkirche;<br />

dort kein Gottesdienst)<br />

11.00 Uhr Vikar Neumann-Holbeck<br />

9.30 Uhr <strong>Pastor</strong>in Niejahr 10.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Falk 26. Dezember<br />

2. Weihnachtstag<br />

16.30 Uhr <strong>Pastor</strong> Tröstler 17.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Andresen 31. Dezember<br />

Silvester<br />

9.30 Uhr <strong>Pastor</strong>in Hunzinger<br />

mit Abendmahl<br />

11.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Niejahr 9.30 Uhr <strong>Pastor</strong>in Niejahr<br />

mit Abendmahl<br />

11.00 Uhr Gottesdienst zur<br />

Verabschiedung von <strong>Pastor</strong> <strong>Jörg</strong><br />

<strong>Marquardt</strong>. Propst Liebich, P.<br />

<strong>Marquardt</strong>, Pn. Männel-Kaul, Pn.<br />

Neddermeyer. Anschl. Empfang<br />

11.00 Uhr Pn. Neddermeyer. Zum<br />

Gedenken an den 60. Jahrestag<br />

der Befreiung des KZ Auschwitz<br />

11.00 Uhr Pn. Männel-Kaul.<br />

Missionsgottesdienst zum Thema<br />

„Papua Neuguinea“; mit P. Rud.<br />

Lies, Nordelb. Missionszentrum<br />

Abendmahl in der Regel in jedem<br />

Gottesdienst<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Falk<br />

Plattdeutscher Gottesdienst<br />

2. Januar<br />

2. Sonntag nach<br />

dem Christfest<br />

9.30 Uhr <strong>Pastor</strong> Tröstler 10.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Andresen 9. Januar / 1. So.<br />

nach Epiphanias<br />

9.30 Uhr <strong>Pastor</strong>in Hunzinger und<br />

ökumenisches Team<br />

Gottesdienst zum Abschluss der<br />

ökumenischen Bibelwoche<br />

10.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Falk 16. Januar<br />

2. Sonntag nach<br />

Epiphanias<br />

10.00 Uhr Prädikantin Barbara<br />

Helmchen<br />

23. Januar<br />

Septuagesimä<br />

9.30 Uhr <strong>Pastor</strong> Tröstler 10.00 Uhr <strong>Pastor</strong>in Andresen 30. Januar<br />

Sexagesimä<br />

9.30 Uhr <strong>Pastor</strong>in Hunzinger 10.00 Uhr <strong>Pastor</strong> Falk 6. Februar<br />

Estomihi<br />

Abendmahl mit Traubensaft<br />

an jedem 3. Sonntag im Monat<br />

Abendmahl regelmäßig im Gottesdienst<br />

nach den Gewohnheiten<br />

der Thomaskirche<br />

enst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den <strong>Pastor</strong>innen oder <strong>Pastor</strong>en<br />

13 13


MUSIK<br />

14<br />

Adventliche<br />

Musik vom<br />

Feinsten<br />

Weihnachtliche Musik gehört<br />

ebenso zum Christfest wie<br />

der Tannenbaum. In den vier Gemeinden<br />

unserer Region ist denn<br />

auch vielfach Gelegenheit, sich mit<br />

Musik festlich einzustimmen – wie<br />

unsere Zusammenstellung auf diesen<br />

Seiten zeigt. Ganz traditionell<br />

und zum Mitsingen. Oder auch<br />

ausgelassen rhythmisch beim Gospelkonzert.<br />

Und wenn Weihnachten, Silvester<br />

und Neujahr dann „gelaufen“ sind,<br />

setzt die Osterkirche mit dem Neujahrskonzert<br />

(diesmal am 8. Januar)<br />

auch eine Tradition fort. Werner<br />

Lamm (Orgel) und der hochbegabte<br />

junge Geiger Vladimir Anochin<br />

spielen zur Begrüßung des Jahres<br />

2005 heitere Werke, u. a. von Johann<br />

Strauß und Fritz Kreisler.<br />

Wir wünschen Ihnen friedliche<br />

Weihnachten mit ganz viel Musik!<br />

Christine Krahl<br />

43 Jahre<br />

Alleinerziehende zweier Kinder<br />

Versicherungsangestellte<br />

aktiv im Ortsausschuss,<br />

beim Runden Tisch Bramfeld<br />

und in der Stadtteilkonferenz<br />

Was ist Ihr erster Wunsch für Ihr persönliches<br />

Leben?<br />

Ich wünsche mir für mich und meine Familie Glück<br />

und Gesundheit, und dass ich die Kids auf einen<br />

guten Weg bringe.<br />

Was wünschen Sie unserem Stadtteil?<br />

Dass die Vernetzung weiter gut voran kommt, die<br />

Menschen miteinander und nicht nebeneinander<br />

her leben!<br />

Was wünschen Sie der Kirche?<br />

Dass die Kirche in ihrem Engagement nicht nachlässt.<br />

Mehr Mitglieder! Dass die Kirche mit allen<br />

vier Gemeinden und auch den anderen Christen in<br />

unserem Stadtteil noch enger zusammenwächst.<br />

Dass noch mehr Menschen im Weltladen einkaufen!<br />

...in der<br />

Martin Luther King-Kirche<br />

Gründgensstraße 28<br />

Sonntag, 12. Dezember, 17.00 Uhr<br />

„Ich steh an deiner Krippe hier“. Weihnachtslieder des Nordens<br />

und aus aller Welt. Dazu Werke von Händel, Karg-Elert u. a. im festlichen<br />

Adventskonzert für die ganze Familie. Mitwirkende: Kinderchor und Kantorei<br />

der Martin Luther King-Kirche und ein Instrumentalkreis. Leitung:<br />

Regine Schütz. Eintritt frei, Spenden erbeten<br />

Mittwoch, 18. Januar, 15.30 Uhr<br />

Gemeindenachmittag: „Die Wunderfl öte“, ein Singspiel für Kinder.<br />

Von Hildegard Süß. Es singt und spielt der Kinderchor der Martin Luther<br />

King-Kirche, Leitung: Regine Schütz. Eintritt frei, Spenden erbeten<br />

...in der Simeon-Kirche<br />

Am Stühm Süd 85<br />

Sonntag, 5. Dezember, 18.00 Uhr<br />

Silent Night! Das Adventskonzert des Gospelchores „Gospel on Earth“.<br />

Zu Gast: die Gospelkinder. Eintritt: € 5,– (ermäßigt € 3,–)<br />

Freitag, 28. Januar 2005, 17.00 Uhr<br />

„Die Bremer Stadtmusikanten“. Schattentheater für Kinder auf der<br />

Orgelempore. Einrichtung: Antje William, Musik: Werner Lamm. Eintritt frei<br />

...in der<br />

Osterkirche<br />

Bramfelder Chaussee 200<br />

Sonnabend, 11. Dez., 17.00 Uhr<br />

Adventssingen zum Mitmachen. Wir singen zusammen<br />

mit der Kantorei und hören Weihnachtliches<br />

„op Platt“<br />

Eintritt frei<br />

Sonnabend, 8. Jan., 20.00 Uhr<br />

Neujahrskonzert bei Kerzenschein. Vladimir<br />

Anochin (Violine) und Werner Lamm (Orgel) spielen<br />

Strauß, Kreisler, Sarasate und Bach<br />

Eintritt: € 7,– (ermäßigt € 5,–)<br />

Sonntag, 6. Febr., 18.00 Uhr<br />

Faschingskonzert für Orgel und Schlagzeug<br />

Schorsch Künzer und Werner Lamm mit Gästen.<br />

Grieg: Peer-Gynt-Suite, Strauß: Donauwalzer, Ravel:<br />

Pavane, Schostakowitsch: Jazz-Suite und musikalische<br />

Überraschungen!<br />

Eintritt: € 7,– (ermäßigt € 5,–)


...in der<br />

Thomaskirche<br />

Haldesdorfer Straße 26<br />

Sonntag, 5. Dezember, 16.30 Uhr<br />

Adventskonzert mit den<br />

„Sweet Harmonis“<br />

Ein Konzert für große wie für<br />

kleine Leute.<br />

Dazwischen:<br />

Weihnachtsgeschichten und<br />

-gedichte<br />

Eintritt frei (Kollekte am Ausgang)<br />

Sonnabend, 18. Dez., 17.00 Uhr<br />

Adventskonzert<br />

zum Mitsingen und Zuhören.<br />

Mit der Kantorei der Thomaskirche<br />

und einem Instrumentalkreis.<br />

Leitung:<br />

Carola Becker-Hienerwadel<br />

Eintritt frei (Kollekte am Ausgang)<br />

Soeben<br />

erschienen:<br />

„IN<br />

DULCI<br />

JUBILO“<br />

- stimmungsvolleweihnachtliche<br />

Orgelmusik,<br />

eingespielt<br />

auf der schönen<br />

Orgel der<br />

Osterkirche Bramfeld. Gespielt von Werner<br />

Lamm, dem Kantor der Simeon- und<br />

der Osterkirche. Preis: 10 Euro. Und das<br />

Tolle daran: den Reinerlös der CD bekommt<br />

der Förderverein für Kirchenmusik<br />

an der Simeonkirche und der Osterkirche.<br />

Erhältlich ist die CD in den Kirchenbüros<br />

der Simeon- und der Osterkirche, in<br />

der Buchhandlung Heymann (Bramfelder<br />

Chaussee 282) und in der Bramfelder<br />

Apotheke (Bramfelder Chaussee 187)<br />

...IN DER REGION<br />

Rückblick: Ein vielbejubeltes Konzert gab das Scardanelli-Quartett<br />

mit seinem 1. Geiger Vladimir Anochin (links) am 24. Oktober in<br />

der Osterkirche. Man darf es ruhig sagen: die nahezu 100 Zuhörer<br />

erlebten eine Sternstunde der Kammermusik. Die vier jungen russischen<br />

Musiker brachten Streichquartette von Joseph Haydn, Alexander<br />

Borodin und Peter Tschaikowsky zur Aufführung und bewiesen,<br />

dass mittlerweile der Vergleich mit ihren Lehrern, den Geigern des<br />

berühmten Londonder Amadeus-Quartetts, durchaus erlaubt ist.<br />

15


LESERBRIEFE<br />

Habe nun, ach...<br />

die Kirchenzeitung von Ausgabe zu<br />

Ausgabe immer wieder genau durchgesehen,<br />

in der Hoffnung, dass sie<br />

besser wird. Aber leider ist dies nicht<br />

der Fall!<br />

Ich möchte unseren Gemeindebrief<br />

zurück!<br />

In der Kirchenzeitung steht nichts<br />

über die Spielgruppen meiner Gemeinde,<br />

die Chöre, über Gruppen anderen<br />

sozialen Charakters, nicht einmal<br />

wer sie leitet, geschweige denn,<br />

wann sie stattfi nden und für wen sie<br />

gedacht sind!<br />

Stattdessen fi nde ich Artikel darin, die<br />

mich nicht interessieren, da sie meine<br />

Gemeinde nicht betreffen, oder<br />

aber Artikel, die mir in ihrer Formulierung<br />

nicht gefallen. Außerdem ist<br />

die Kirchenzeitung unübersichtlich<br />

und wirkt (nicht zuletzt durch die Unmengen<br />

an Anzeigen - überwiegend<br />

von Bestattungsunternehmen) wie ein<br />

schlechtes Werbeblatt. Ich bekomme<br />

durch diese Kirchenzeitung nicht die<br />

Informationen, die ich haben möchte.<br />

Gedanken zum Thema „Wünsche“<br />

Eigentlich geht es mir so, dass ich immer Wünsche habe.<br />

Das ganze Jahr hindurch, nicht nur zu Weihnachten. All’<br />

die kleinen und großen Dinge, die das Leben erleichtern<br />

sollen und Spaß versprechen und jeden Tag locken. Da gibt<br />

es Telefone mit eingebauten Fotoapparaten oder noch größere<br />

Tannenbaumkugeln mit noch mehr Glitzer.<br />

Es wär’ schon schön, sich diesem Konsumrausch und Luxus<br />

einmal richtig zu ergeben und im Dschungel der Schnäppchen<br />

und Sonderangebote mitzubrüllen, glaube ich. Oder?<br />

Manchmal habe ich da so meine Zweifel, ob das dann die<br />

Erfüllung für mich wäre. Kaufrausch – gut und schön. Aber<br />

was ist mit den Dingen, die für Geld nicht zu haben sind,<br />

die wir nur durch uns selbst erlangen können? Durch unsere<br />

Freundlichkeit, Offenheit und Fairness. Ich denke da zum<br />

Beispiel an das Vertrauen, das uns unsere Kinder entgegen<br />

bringen, oder an die Liebe und den Respekt, mit denen uns<br />

Freunde und Lebenspartner betrachten; oder aber auch die<br />

Freude in uns über das Leben mit all’ seinen Möglichkeiten,<br />

Menschen kennen zu lernen, ihre Gedanken zu entdecken,<br />

und die vielleicht für uns fremde Kultur und Lebensart<br />

willkommen zu heißen.<br />

Ist es nicht viel eher angebracht, die Wünsche in diese<br />

Richtung zu lenken? Unsere Kraft und Energie einzusetzen,<br />

um ein harmonisches und humanes Miteinander, auch<br />

in schwierigen Zeiten, zu ermöglichen?<br />

Ich habe mich entschieden: ich wünsche mir Toleranz gegenüber<br />

dem Fremden, Solidarität mit den Schwachen und<br />

Gerechtigkeit für alle. Das ist für mich der wahre Luxus.<br />

Allen eine entspannte Adventzeit! Henriette Kelling<br />

16<br />

Der Gemeindebrief der Simeonkirche<br />

war perfekt!<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Iris Rose, Simeonkirchengemeinde<br />

Antwort auf den Leserbrief von Iris<br />

Rose<br />

Endlich! Nach drei Ausgaben wurde<br />

es Zeit für Kritik. Schließlich gilt:<br />

Keine Veränderung ohne Widerstand!<br />

Die Leserbriefschreiberin hat Recht:<br />

Die kirchenzeitung ist in der Tat anders<br />

als die früheren Gemeindebriefe.<br />

Sie will ganz besonders diejenigen<br />

Menschen ansprechen, die nicht regelmäßig<br />

am kirchlichen Leben teilnehmen,<br />

ihre Kirche aber dennoch<br />

mit Interesse begleiten. Die Redaktion<br />

trifft eine Auswahl aus der Fülle dessen,<br />

was in den Gemeinden angeboten<br />

wird. Sie hat nicht den Anspruch, alles,<br />

was regelmäßig in festen Gruppen<br />

geschieht, zu veröffentlichen. In einigen<br />

Gemeinden gibt es darum zusätzlich<br />

eine aktuelle Übersicht über alle<br />

Gruppen und Kreise. Die ist wichtig<br />

für einige, nicht für alle!<br />

Die kirchenzeitung hat allerdings den<br />

Anspruch, über den eigenen Kirchturm<br />

hinauszublicken und die Vielfalt<br />

evangelischen Lebens zu zeigen. An<br />

dieser Stelle unterscheiden wir uns<br />

von unserer Kritikerin. Wir fi nden:<br />

der weite Blick ist eine christliche<br />

Tugend! Die Gemeinsamkeit über<br />

Gemeindegrenzen hinaus macht uns<br />

stark – nach innen und außen. Unsere<br />

Welt kann eine starke Kirche gut gebrauchen!<br />

Anzeigen in kirchlichen Veröffentlichungen<br />

sind umstritten. Aber auch<br />

die Kirche ist zum sparsamen Wirtschaften<br />

verpfl ichtet. Wir danken an<br />

dieser Stelle unseren Inserenten! Ohne<br />

sie wäre die kirchenzeitung nicht zu<br />

fi nanzieren. Übrigens sind manche<br />

LeserInnen auch für mehr Werbung,<br />

damit die Gemeinden mehr Geld für<br />

ihre vielen anderen Aufgaben haben.<br />

Die kirchenzeitung geht einen Mittelweg<br />

und begrenzt den Werbeplatz.<br />

Wir wüssten gern, was unsere Leser<br />

und Leserinnen dazu denken. Schreiben<br />

Sie uns!<br />

Dorothea Neddermeyer, Redaktion<br />

Herzlichen Dank für alle Zuschriften!<br />

Wir freuen uns immer sehr über Leserbriefe.<br />

Nutzen Sie bitte auch unsere E-Mail-Adresse:<br />

kirchenzeitung@martin-luther-king-steilshoop.de<br />

Redaktionelle Kürzungen behalten wir uns vor.<br />

Hildegard Kosmowski<br />

82 Jahre<br />

lebt in Bramfeld/Steilshoop<br />

war im Kirchenvorstand und<br />

nimmt noch immer am<br />

Gemeindeleben der Region teil<br />

Was ist Ihr erster Wunsch für Ihr persönliches<br />

Leben?<br />

Ich wünsche mir, so gesund wie jetzt zu bleiben<br />

und ein friedliches Lebensende.<br />

Was wünschen Sie unserem Stadtteil?<br />

Ich wünsche mir, dass Bramfeld/Steilshoop ein<br />

bürgernaher Stadtteil bleibt, dass es weiter ein<br />

gutes Einvernehmen zwischen Bürgern, Verwaltung<br />

und den vielen Ausländern gibt.<br />

Was wünschen Sie der Kirche?<br />

Ich wünsche mir, dass die so gut begonnene gemeinsame<br />

ökumenische Arbeit der vier Gemeinden<br />

sich auch so gut weiterentwickelt.


AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />

Liebe Menschen in Steilshoop<br />

und Bramfeld,<br />

lieber wäre es mir gewesen, ich hätte<br />

bleiben können! Nach gerade mal<br />

knapp 3 Jahren werde ich die Martin<br />

Luther King-Kirche in Steilshoop verlassen.<br />

Meine Stelle war auf 5 Jahre<br />

befristet, und es war klar, dass diese<br />

Befristung keine Aussicht auf Verlängerung<br />

hatte, weil in Steilshoop noch<br />

Drei Wünsche für meine Gemeinde<br />

Das mussten wir im Jahr 2004 verkraften: Die Gemeinde<br />

erhielt für ihre gesamte Arbeit 39 % weniger Kirchensteuern!<br />

Und nun ist auch noch eine ganze <strong>Pastor</strong>innenstelle<br />

gestrichen. Es ist einfach klar: Es muss sich etwas ändern.<br />

Wenn mir nun ein Engel erschiene und sagte: „Für deine<br />

Gemeinde hast du - abgesehen vom Geld - drei Wünsche<br />

frei!“ - was wünschte ich mir ?<br />

Ich wünschte mir als erstes noch mehr engagierte Menschen,<br />

die das Haus mit Leben füllen, Ideen haben und sich<br />

für sie einsetzen - und Menschen mögen mit ihren Macken<br />

und Liebenswürdigkeiten.<br />

Und ich wünschte mir, dass ich mir viel mehr Zeit für die<br />

Menschen nehmen könnte und viel weniger Zeit durch die<br />

Mühsal mit Gebäuden, Haushaltsplänen und Sitzungen<br />

aufgefressen würde.<br />

Und schließlich wünschte ich mir, dass unsere „blaue Kachel“<br />

durchsichtig und leuchtend hell wäre, so dass mehr<br />

von dem Leben im Inneren in den Stadtteil ausstrahlen<br />

würde, dass sie einlädt und neugierig machte auf die Lebendigkeit<br />

des christlichen Glaubens.<br />

In Psalm 37, Vers 4 steht: „Habe deine Lust an Gott, der<br />

wird dir geben, was dein Herz wünscht.“ In diesem Sinne<br />

also wünsche ich unserer Gemeinde, Ihnen und mir eine<br />

gesegnete Weihnachtszeit. <strong>Pastor</strong> Jürgen Wisch<br />

Konrad kommt!<br />

Mach‘s gut, Cornelia!<br />

<strong>Pastor</strong>in Cornelia Blum verabschiedet sich in<br />

einem offene Brief aus Gemeinde und Region<br />

Pfarrstellen abgebaut werden bin. Wir wissen heute alle zu gut um<br />

mussten. So hatte ich mich den unschätzbaren Wert eines siche-<br />

inzwischen gut eingearbeitet ren Arbeitsplatzes. Andererseits bin<br />

und wusste gleichzeitig, dass ich aber auch traurig, eine mir lieb ge-<br />

ich mich langfristig nach einer wordene Gemeinde zu verlassen. Ich<br />

neuen Stelle würde umschau- profi tiere sehr von meinen ersten Been<br />

müssen. Es kam schneller rufsjahren hier, danke allen, die sich<br />

als ich dachte, das Angebot mit mir auf den Weg gemacht haben.<br />

aus der Nachbargemeinde im Ihnen wünsche ich Gottes Begleitung<br />

Kirchenkreis Alt-Hamburg. und Segen bei allem, was Ihnen die<br />

Die beiden Kirchen St. Gabriel am Zukunft persönlich und in der Region<br />

Hartzlohplatz und die Auferstehungs- Bramfeld/Steilshoop bringt.<br />

kirche am Tieloh bilden zusammen<br />

die Region Barmbek-Nord. Dort<br />

werde ich ab dem 1. Januar 2005 als<br />

<strong>Pastor</strong>in arbeiten, und zwar auf einer<br />

ganzen, unbefristeten Stelle. Ein langer,<br />

unsicherer berufl icher Werdegang<br />

kommt damit endlich an ein vorläufi -<br />

ges Ziel, worüber ich sehr glücklich<br />

Zum Glück kann man Abschiede<br />

begehen! Dazu haben Sie und ich<br />

Gelegenheit in einem Gottesdienst<br />

mit anschließendem Empfang am<br />

16. Januar 2005 um 10 Uhr in der<br />

Martin Luther King-Kirche. Ich<br />

freue mich sehr, wenn Sie kommen!<br />

Ihre <strong>Pastor</strong>in Cornelia Blum<br />

Wir haben zu danken!<br />

Werner Straub<br />

54 Jahre<br />

gelernter KFZ- Schlosser<br />

Wohnung in Barmbek<br />

kümmert sich seit fünf Jahren<br />

ehrenamtlich um Haus und Hof<br />

seiner Kirche<br />

Was ist Ihr erster Wunsch für Ihr persönliches<br />

Leben?<br />

Was soll ich mir wünschen? Ich möchte mehr Ruhe<br />

haben, ein geregeltes Leben. Ich bräuchte schon<br />

lange eine andere Wohnung. Jetzt fühle ich mich in<br />

der Kirche wohler als zu Hause.<br />

Was wünschen Sie unserem Stadtteil?<br />

Ich wünschte jedem eine Beschäftigung, auch den<br />

Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern. Auch ohne<br />

bezahlte Arbeit gibt einem eine Beschäftigung Halt.<br />

Wenn ich morgens aufstehe, denke ich: Ich muss<br />

nicht – aber ich tue es gern!<br />

Was wünschen Sie der Kirche?<br />

Dass die Gemeinden bei ihrer Finanznotlage nicht<br />

allen kündigen müssen. Es wäre gut, wenn nicht<br />

jeder nur seine Sache macht, sondern alle zusammenarbeiten<br />

– wie Kollegen.<br />

Das neue Sozialmobil für Martin Luther King für Fahrdienste der Begegnungsstätte Treffpunkt und<br />

für Gottesdienstbesucher haben folgende Firmen durch ihre Werbeaufdrucke fi nanziert:<br />

Einkaufszentrum CCS Steilshoop, Tischlerei Meisterbetr. Rainer Stamm, Askanier Apotheke, KFZ-Reparatur<br />

Blumberg, Pfl egedienst Ringelblume, KROLL Dachdeckerei, PTH Pfl egeteam „to huus“, Blumenhaus Kahl<br />

am Seehof, KFZ-Meisterbetr. Uwe Städt, Sanitärtechnik Dreßler, Khodl Elektro-Anlagen, Fa. Wiebicke für<br />

Zentralheizungs-und Lüftungsbau, Theodor-Fliedner-Haus, Samt + Seife Textilservice und Werbeaufdruck<br />

der KHS Service O & H. Gefahren wird der Bus von „unserem“ Zivildienstleistenden Konrad Krömeke.<br />

17


AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

<strong>Pastor</strong> <strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong>:<br />

Verkündigung<br />

und konkretes Handeln<br />

<strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong>, dienstältester <strong>Pastor</strong> der Region Bramfeld/Steilshoop, geht Ende Januar in den Ruhestand. Aufgewachsen<br />

im Ruhrgebiet, kam er nach Vikariat und ‚Hilfspredigerjahr’ in Bremen im Jahr 1972 nach Hamburg.<br />

Sein Dienst an der Osterkirche begann am 1. November 1977.<br />

Jung und dynamisch: so haben viele Bramfelder<br />

<strong>Pastor</strong> <strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong> kennen gelernt<br />

<strong>Pastor</strong> <strong>Marquardt</strong>, wenn Sie an Ihren<br />

Beginn hier in Bramfeld zurückdenken<br />

- an was erinnern Sie sich besonders<br />

gerne?<br />

In der Osterkirche und am Gemeindezentrum<br />

Hegholt gab es damals<br />

wöchentlich Kindergottesdienste.<br />

Für den Kigo im Hegholt war ich<br />

zuständig und hatte sehr engagierte<br />

ehrenamtliche Mitarbeiterinnen,<br />

mit denen ich heute befreundet bin<br />

und die z.T. seit Jahren im Kirchenvorstand<br />

sind. Auch meine eigenen<br />

Kinder waren natürlich damals dabei.<br />

Das war eine sehr schöne Zeit.<br />

Was war damals anders als heute?<br />

Zunächst einmal waren wir fünf<br />

Männer – <strong>Pastor</strong>innen gab es noch<br />

kaum. Heute sind wir zu dritt und<br />

mit meiner Pensionierung wird auch<br />

18<br />

meine Stelle gestrichen.<br />

Damals mussten<br />

wir uns fast ‚drängeln’,<br />

um wenigstens einmal<br />

im Monat predigen zu<br />

können. Wir hatten neben<br />

der Arbeit im Talar<br />

viel mehr Zeit als heute<br />

für gemeindliche Aktivitäten.<br />

Was haben Sie als <strong>Pastor</strong><br />

besonders gerne gemacht?<br />

Für mich war immer<br />

wichtig, die Verkündigung<br />

und das Predigen<br />

mit konkretem<br />

Handeln zu verknüpfen.<br />

Ich bin dankbar<br />

dafür, dass mir dies<br />

in meinem Beruf und<br />

zu meiner Zeit möglich<br />

war. Als wir z.B.<br />

die Ökowiese und die<br />

Teiche angelegt haben,<br />

war das theologische<br />

Thema Bewahrung der Schöpfung.<br />

Wenn ich mich für Obdachlose engagierte,<br />

entsprach das dem Gebot<br />

der Nächstenliebe. Das gilt auch<br />

für meine Zusammenarbeit mit der<br />

Gerichtshilfe: Viele Jugendliche<br />

und Erwachsene konnten in der Gemeinde<br />

ihre Strafe abarbeiten, das<br />

Gefängnis wurde ihnen so erspart.<br />

<strong>Pastor</strong> <strong>Marquardt</strong>, Sie sind seit langem<br />

im Beirat der Stadtteilkonferenz.<br />

Was ist dort Ihr Anliegen?<br />

Nach so vielen Jahren im Stadtteil<br />

bin ich mit Bramfeld verwachsen<br />

und möchte mich auch engagieren.<br />

Die Stadtteilkonferenz ist offen für<br />

alle Belange der Bürger oder Institutionen.<br />

Die Kirche muß dort präsent<br />

sein, heute mehr denn je.<br />

Wie erleben Sie die neue Zusammenarbeit<br />

zwischen den Gemeinden in der<br />

Region?<br />

Ich fi nde, es gibt dafür gute Beispiele:<br />

die Arbeit mit einem gemeinsamen<br />

Kirchenmusiker für<br />

die Oster- und Simeonkirche, der<br />

‚Kanzeltausch’ zwischen Simeon-<br />

und Osterkirche, die neue Kirchenzeitung<br />

für die Region...<br />

Gibt es etwas, was Sie gerne mal getan<br />

hätten, aber nie dazu gekommen<br />

sind?<br />

Ich hätte sehr gerne einen Brief an<br />

alle Kirchensteuerzahler geschrieben<br />

und mich bei ihnen bedankt,<br />

dass sie kirchliche Arbeit bei uns<br />

ermöglichen und auch mich bezahlen.<br />

Das ist aber leider aufgrund des<br />

Gottesdienst zur Verabschiedung<br />

von <strong>Pastor</strong> <strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong><br />

in den Ruhestand<br />

am Sonntag, 23. Januar 2005, 11 Uhr in der Osterkirche<br />

Propst Hartwig Liebich, <strong>Pastor</strong>innen Gunda Männel-Kaul, Dorothea Neddermeyer,<br />

<strong>Pastor</strong> <strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong>, Bramfelder Kantorei mit Kirchenmusiker Werner Lamm<br />

Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich<br />

in den Saal der Osterkirche eingeladen!<br />

Datenschutzes nicht möglich.<br />

Was ist Ihr größter Wunsch?<br />

Wenn Grenzen aus unseren Köpfen<br />

verschwinden würden, die Streit


und Kriege verursachen.<br />

Mögen Sie Glockenläuten?<br />

Ja, sehr gerne - am liebsten aus weiter<br />

Entfernung. Wenn ich am Wo-<br />

Was ich<br />

<strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong><br />

zum Abschied<br />

wünsche<br />

Meine Zusammenarbeit in der<br />

Stadtteilkonferenz mit <strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong><br />

(und anderen Kirchenvertretern)<br />

hat dazu geführt, dass ich die<br />

Arbeit, die die Kirche für die Region<br />

Bramfeld/Steilshoop leistet,<br />

mit anderen Augen sehe. Dies sage<br />

ich auf dem Hintergrund meiner eigenen<br />

Biographie. Kirche war für<br />

mich stets etwas Unnahbares, hatte<br />

vor allem mit Glauben zu tun. Die<br />

soziale Stellung der Kirche war mir<br />

nie so bewusst – bis zu dem Zeitpunkt,<br />

als ich durch die Stadtteilkonferenz<br />

damit konfrontiert wurde.<br />

Aus der angenehmen Arbeit in<br />

der Stadtteilkonferenz hat sich zwischen<br />

<strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong> und mir ein<br />

sehr persönliches Verhältnis entwickelt.<br />

Ich bin dafür dankbar. Und<br />

auch ein bisschen stolz darauf.<br />

Lieber <strong>Jörg</strong>, vielleicht verlieren<br />

wir uns in der nächsten Zeit ein wenig<br />

aus den Augen. Aber dies von<br />

Rentner zu Rentner: Gesundheit ist<br />

in dieser neuen Phase des Lebens<br />

das Wichtigste. Du kannst selbst<br />

viel dazu beitragen.<br />

Harry Schaub<br />

chenende in Bramfeld die Glocken<br />

höre, bekomme ich oft einen Schrecken:<br />

Trauung, Taufe vergessen?<br />

Haben Sie eine Vorstellung vom Jenseits?<br />

Ich hoffe, dass es kommt. Das gibt<br />

mir Kraft für mein Leben.<br />

<strong>Pastor</strong> <strong>Marquardt</strong>, welche Pläne haben<br />

Sie für den Ruhestand?<br />

Als erstes mache ich einen Angelschein.<br />

Dann freue ich mich darauf,<br />

meine Zeit ohne dienstlichen<br />

Terminkalender planen zu können,<br />

und möchte endlich einmal wegfahren,<br />

ohne vorher festlegen zu müssen,<br />

wann ich wieder da bin.<br />

Das Interview führte Angela Pintsch.<br />

AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

Ein letzter Gottesdienst<br />

im Gemeindezentrum<br />

Hegholt<br />

Der Kirchenvorstand hat beschlossen, nach dem Wegfall der Stelle von <strong>Pastor</strong><br />

<strong>Marquardt</strong> sonntags nur noch einen Gottesdienst in der Gemeinde zu feiern. Die<br />

Einstellung regelmäßiger Gottesdienste im Gemeindezentrum Hegholt ist eine<br />

schmerzhafte Entscheidung. Seit dem 4. Advent 1965, als das Gemeindezentrum<br />

Hegholt der Oster-Kirchengemeinde eingeweiht wurde, wurde hier Gottesdienst<br />

gefeiert, erst wöchentlich, dann monatlich und an Festtagen. Aber die Gottesdienstgemeinde<br />

wurde immer kleiner. Das ist ein Trend unserer Zeit: Menschen<br />

suchen die besondere Ausstrahlung traditioneller Kirchräume, schlichte Gemeindesäle<br />

werden immer weniger als Orte geistlicher Besinnung angenommen.<br />

Der letzte Gottesdienst im Gemeindezentrum Hegholt soll noch einmal besonders<br />

gefeiert werden – als Neujahrsgottesdienst 2005. Dazu ist die ganze Gemeinde<br />

am 2. Januar in die Haldesdorfer Straße 135 eingeladen (Beginn 10<br />

Uhr, Fahrdienst ab Osterkirche 9.30 Uhr). <strong>Pastor</strong> <strong>Marquardt</strong> und die <strong>Pastor</strong>innen<br />

Männel-Kaul und Neddermeyer werden gemeinsam den Gottesdienst gestalten<br />

und dabei auch den Ehrenamtlichen Frau Gripp für das ehrenamtliche Orgelspiel<br />

und Ehepaar Scheffel für Küsterdienst und Kirchkaffee danken. Anschließend<br />

trifft sich die Gemeinde beim Kirchkaffee. Dorothea Neddermeyer<br />

Lutherfest<br />

Wie ungewöhnlich! Schon lange<br />

nicht war die Kirche an einem Reformationsfest<br />

so gut besucht - mit<br />

ca. 350 Menschen bis auf den letzten<br />

Platz besetzt. Aber als <strong>Pastor</strong>in<br />

Gunda Männel-Kaul eine lange Lesung<br />

in lateinischer Sprache begann,<br />

bis ein Konfi rmand protestierte und<br />

Verständlichkeit einforderte, wurde<br />

allen klar, welch umwälzendes Ereignis<br />

die Reformation Martin Luthers<br />

für die Kirche bedeutete. Nicht nur<br />

sprachlich und musikalisch durch die<br />

Flötenkinder mit Claudia Maack bot<br />

dieser Tag einen Ausfl ug ins Mittelalter.<br />

Ritter und Prinzessinnen tummelten<br />

sich in den Kirchenbänken und<br />

später im Gemeindezentrum, wo man<br />

bei kräftigem Essen und Ritterspielen<br />

O K i - T e l e g r a m m<br />

Ein herzliches Dankeschön an Herrn<br />

Heinz-Werner Siefert, der ehrenamtlich<br />

die Toiletten beim Saal neu gefl iest hat!<br />

Ausgabetermine für die kirchenzeitung<br />

Nr. 5: 25./26./27.01, 16-18 Uhr<br />

zwei in der Gemeinde sehr bekannten<br />

Königinnen begegnen konnte. (Bild<br />

links unten: Ihre Majestäten Kindergartenleiterin<br />

Sabine Waltner und<br />

<strong>Pastor</strong>in Gunda Männel-Kaul)<br />

19


AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

20<br />

15 Jahre Büchertisch –<br />

kaum zu glauben!<br />

Liebe Besucher der Simeonkirche, wir möchten uns sehr herzlich für<br />

Ihre Treue bedanken. In den vergangenen Jahren konnte unser Büchertisch<br />

dazu beitragen, dass christliche Literatur angeboten und gelesen<br />

wird, und nebenbei in jedem Jahr zwischen 200 und 300 Euro für karitative<br />

Zwecke zur Verfügung stellen.<br />

Ab 2005 planen wir eine Änderung, die – wie wir hoffen – für alle von Vorteil<br />

ist. Der Büchertisch wird in Zukunft bei allen Festen der Simeonkirche<br />

dabei sein, wie z. B. beim Sommerfest, Kirchweihfest und Martinsmarkt, mit<br />

der darauf folgenden sonntäglichen Kalenderaktion bis Anfang Dezember.<br />

Ihr Büchertischteam Hildegard Matthies, Ellen Meyn,<br />

Hellen Nehmann und Barbara Schuncke<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Diesmal: für Senioren<br />

Im Gemeindezentrum, Am Stühm-Süd 85, Seniorennachmittag:<br />

Montag, 15.00 bis 17.00 Uhr / Seniorentanz: Mittwoch,<br />

10.30 bis 12.00 Uhr / Seniorengymnastik: Donnerstag, 9.30<br />

bis 10.30 Uhr / Spielenachmittag (Berner Chaussee 58): Freitag,<br />

14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Wir pflegen Sie bestmöglich,<br />

unabhängig von Ihrer Konfession<br />

und von Ihrer Nationalität. Unsere<br />

Sorge um Sie ist geprägt durch<br />

ein christliches Menschenbild.<br />

Das bieten wir im Einzelnen:<br />

b Altenpflege<br />

b Krankenpflege<br />

b Schwerstkrankenpflege<br />

b Sterbebegleitung<br />

b Hilfe für pflegende Angehörige<br />

b Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Wir beraten Sie:<br />

b Im Rahmen der Pflegeversichrung<br />

b Bei der altersgerechten Gestaltung<br />

Ihres Wohnraums<br />

b Bei Finanzierungsfragen und<br />

Verhandlungen mit Behörden und<br />

mit Krankenkassen<br />

Wir bieten langjährige Erfahrung<br />

und neueste pflegerische Standards.<br />

Die Diakoniestation wird getragen<br />

von der evangelisch-lutherischen<br />

Kirchengemeinde in Wellingsbüttel<br />

und der evangelisch-lutherischen<br />

Simeonkirchengemeinde in Bramfeld.<br />

DIAKONIESTATION<br />

Wellingsbüttel/Bramfeld<br />

Unser Büro:<br />

Am Stühm-Süd 85<br />

22175 Hamburg<br />

Telefon 640 00 65<br />

Fax 640 20 75<br />

Bramfelder Kantorei<br />

Wir suchen Sänger<br />

(Tenor, Bass)<br />

und Sängerinnen<br />

(Sopran)<br />

Kontakt: Tel. 0179/ 20 50<br />

357 o. 641 95 00<br />

oder<br />

werner.lamm@iworld.de<br />

WinniKehrer@web.de<br />

Einander begegnen<br />

Themenmonat in der<br />

Simeonkirche<br />

im Februar 2005<br />

Sind Sie neugierig auf Menschen anderer<br />

Kulturen oder Religionen, die<br />

mit uns in Bramfeld und Umgebung<br />

leben? Wollten Sie schon immer mal<br />

mit ihnen ins Gespräch kommen<br />

oder sie besuchen?<br />

Im Febuar 2005 bieten wir in unserer<br />

Kirche viele Begegnungsmöglichkeiten<br />

an: Es gibt Besuche in der<br />

Moschee, der Synagoge und auch in<br />

unserer katholischen Nachbarkirche.<br />

Eine Filmreihe an allen Donnerstagabenden<br />

wird in der Kirche gezeigt,<br />

Klezmerklänge werden abends<br />

im Konzert ertönen, afrikanische<br />

Rhythmen und Klänge aus der Synagoge<br />

morgens im Gottesdienst. Kindergarten,<br />

Kinderbibelwochenende,<br />

Jugendarbeit und die SeniorInnen<br />

arbeiten zu diesem Thema – für alle<br />

Altersgruppen ist etwas dabei!<br />

Das genaue Programm fi nden Sie in<br />

der nächsten Ausgabe unserer kirchenzeitung.<br />

Sie, Jg. 1999, polyphon und<br />

polygam, aufgeschlossen,<br />

harmoniebedürftig, sucht Ihn<br />

(Tenor, Bass) oder Sie (Sopran)<br />

für gemeinsame Stunden<br />

voller musikalischer Leidenschaft.<br />

1. Stelldichein immer<br />

dienstags, 20.00 Uhr in der<br />

Simeonkirche (1. Monatshälfte)<br />

oder in der Osterkirche<br />

(2. Hälfte), Kennw.: Kantorei<br />

Flohmarkt für Kindersachen<br />

Heiß begehrt sind die Standplätze bei uns, und darum<br />

darf jeder/jede nur einmal im Jahr verkaufen. Die Termine<br />

fürs neue Jahr: 15. Januar, 30. April, 27. August<br />

und 12. November. Die Flohmärkte beginnen jeweils<br />

um 14.30 Uhr; die Standgebühr beträgt einen leckeren<br />

Kuchen und 5 Euro. Anmeldung bitte bei Antje<br />

William, Telefon 67 10 68 46


Aus dem Kirchenvorstand<br />

oder: Neue Mitglieder im Kirchenvorstand<br />

Die Thomas-Kirchengemeinde Bramfeld-Hellbrook hat als kleinste in der Region<br />

auch den kleinsten Kirchenvorstand mit nur 10 Mitgliedern. Im Laufe<br />

der letzten Monate waren aus berufl ichen bzw. gesundheitlichen Gründen Barbara<br />

Helmchen, Inge Kersten und Heinz Koldehofe zurückgetreten. Nun konnten<br />

neue Personen für die Mitarbeit in dem Leitungsgremium gewonnen und im<br />

September berufen werden: Bernd Ockert, Sven Plat und Hans Wyrowski.<br />

Im Gottesdienst am 24. Oktober sind die bisherigen Mitglieder mit Dank verabschiedet<br />

worden, und die Neuen haben „vor Gott und der Gemeinde“ ihr Gelöbnis<br />

abgelegt. Vielleicht ist es an dieser Stelle auch interessant, einmal den<br />

Wortlaut dieses Versprechens kennen zu lernen: „Ich gelobe vor Gott und dieser<br />

Gemeinde, das mir anvertraute Amt als Mitglied des Kirchenvorstandes gemäß<br />

dem Evangelium von Jesus Christus, wie es in der Heiligen Schrift gegeben und<br />

im Bekenntnis der evangelisch-lutherischen Kirche bezeugt ist, zu führen. Ich bin<br />

bereit, Verantwortung zu übernehmen für den Gottesdienst, für die diakonischen<br />

und missionarischen Aufgaben sowie für Lehre, Leben und Ordnung der Kirche.“<br />

Alle Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher in unserer Region haben sich<br />

bereit erklärt, in diesem Sinn ihre Aufgabe zu erfüllen; wir sagen ihnen Dank dafür.<br />

Jens Christian Falk<br />

Gemeinde-Versammlung<br />

Am Sonntag, den 9. Januar 2005 fi ndet im Saal der Thomaskirche, Haldesdorfer<br />

Straße 28, nach dem Gottesdienst eine Gemeindeversammlung statt.<br />

Alle konfi rmierten Gemeindeglieder sind hiermit eingeladen und aufgerufen,<br />

sich zu beteiligen. Der Kirchenvorstand wird über die Aktivitäten und<br />

die Probleme der ThoKi in diesem Jahr berichten. Es wird Gelegenheit geben,<br />

Fragen und Anregungen an den Kirchenvorstand zu richten.<br />

T h o K i − T e l e g r a m m<br />

Weihnachtspäckchen-Aktion 2004: Auch in diesem<br />

Jahr wollen wir wieder kleine Geschenkpäckchen verteilen.<br />

Wollen Sie uns dabei fi nanziell unterstützen? Für<br />

etwa 13 Euro können wir schöne und schmackhafte Sachen<br />

für ein Päckchen kaufen. Unsere Konfi rmanden<br />

schmücken und verteilen sie dann kurz vor Weihnachten<br />

an Bedürftige. Wenn Sie mithelfen wollen, dass es<br />

wieder viele Präsente werden, freuen wir uns über Ihre<br />

Spende. Konto der Thomaskirche bei der Haspa: 1023/24<br />

37 00 BLZ: 200 505 50 Susanne Kühne<br />

Der nächste Yogakurs für jedermann läuft vom<br />

12.11.04-17.12.04 (dann Pause) und 21.1.05-11.2.05,<br />

freitags von 17-18 Uhr. Kosten 55,- €. Er fi ndet im Gemeindesaal<br />

der Thomaskirche, Haldesdorfer Str. 28, statt.<br />

Der Kurs dauert 10 Std., späteres Einsteigen ist möglich.<br />

Warme Kleidung, Socken und Wolldecke erforderlich.<br />

Bitte umgehend anmelden. Information und Anmeldung<br />

bitte bei Veronika Stuber-Mayer unter Tel: 643 28 71<br />

DANKE<br />

Wir sagen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen<br />

Gemeindegliedern, die durch Spenden und Kirchensteuern<br />

in diesem Jahr die Arbeit in unserer Gemeinde ermöglicht<br />

und mitgetragen haben. Wir wünschen Ihnen gesegnete<br />

Weihnachten und ein gutes Jahr 2005.<br />

Der Kirchenvorstand der Thomaskirche<br />

AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

Bibel und Wein<br />

Personen und Zeit der Bibel im<br />

Gespräch kennenlernen<br />

Eine schwangere, unverheiratete Frau<br />

geht zu ihrer Tante, die im hohen Alter<br />

auch ein Kind erwartet. Hier sucht die<br />

junge Frau, Maria, Verständnis, vielleicht<br />

Antwort auf ihre Fragen. Wie<br />

kann sie mit diesem unehelichen Kind<br />

weiterleben. Im Zusammensein mit<br />

ihrer Tante verändert sich alles, sie beginnt<br />

ein Loblied über ihre Situation zu<br />

singen – wie kann dieses geschehen?<br />

Am 8. Dezember 2004, 19 Uhr:<br />

das Magnifi cat der Maria.<br />

Am 5. Januar 2005 geht es dann um die<br />

Sklavin von Naamann. Eine junge Frau<br />

zeigt ihrem Herrn einen Weg auf, den er<br />

selbst nicht zu sehen vermocht hat.<br />

Bibeltag<br />

Am Samstag, 15. Januar, veranstaltet die<br />

Thomaskirche wieder einen Bibeltag.<br />

Es werden diesmal Texte aus dem Lukas-Evangelium<br />

zugrunde gelegt unter<br />

dem Thema: „Meine Augen haben deinen<br />

Heiland gesehen.“ Wenn Sie Lust<br />

haben, in Gemeinschaft ausgewählte<br />

Abschnitte zu lesen und zu besprechen,<br />

kommen Sie doch von 10 bis 16 Uhr ins<br />

Gemeindehaus Haldesdorfer Str. 28<br />

Harry Schaub<br />

71 Jahre<br />

Bramfelder Bürger<br />

Moderator Stadtteilkonferenz<br />

Vorstandsmitglied BRAKULA<br />

(Bramfelder Kulturladen)<br />

Was ist Ihr erster Wunsch für Ihr persönliches<br />

Leben?<br />

Ich wünsche mir natürlich Gesundheit, auch für<br />

meine Familie, meine Frau, meine Kinder und Enkelkinder.<br />

Und für mein persönliches Umfeld.<br />

Was wünschen Sie unserem Stadtteil?<br />

Gewiss kommt die U-Bahn nach Bramfeld/Steilshoop<br />

nicht im nächsten Jahr. Aber ich wünsche mir<br />

erkennbare planungs- und bautechnische Fortschritte<br />

für die von Ole von Beust uns versprochene<br />

Linie nach Steilshoop und Bramfeld.<br />

Was wünschen Sie der Kirche?<br />

Ich begrüße ausdrücklich die Schaffung der Stelle<br />

von <strong>Pastor</strong> Touché. Ich wünsche mir, dass seine<br />

Tätigkeit dazu führt, dass das Zusammenleben von<br />

Bramfelder/Steilshooper Bürgern und ausländischen<br />

Mitbürgern sich deutlich verbessert.<br />

21


STATIONEN DES LEBENS<br />

22<br />

Ge t a u f t<br />

wurden:<br />

Christopher Peter Bruhn<br />

Janine Bubke<br />

Catherine Joanna Dähn<br />

Justin Fahl<br />

Otto Maria Jander<br />

Mira Schleip<br />

Annalena Schulz<br />

David Süllbrandt<br />

Nils Sanne<br />

Thilo Hochbaum<br />

Hannes Hochbaum<br />

Catherine Dähn<br />

Michelle Schiefer<br />

Adrian Schiefer<br />

Moana Kahrmann<br />

Claas Ruge<br />

Nikita Bär<br />

Alexandra Stroetzel<br />

Luca Schleßelmann<br />

Alina Faul<br />

Timo Schulz<br />

Inessa Fauser<br />

in der<br />

Martin Luther King-Kirche<br />

Osterkirche<br />

Simeonkirche<br />

Thomaskirche<br />

Ge t r a u t<br />

wurden:<br />

Ina Kaja und Enriko Schöndube<br />

Natalia Kress und Viktor Panin<br />

Natascha Thiel und <strong>Jörg</strong> Jürgens<br />

Christine Schumann und Dirk Bolduan<br />

Ulrike Kellermann und Stefan Feldbusch<br />

SybilleWichmann und Volkmar Schattschneider<br />

Maike Siebers und Matthias Roth<br />

Christine Solomatow und Paul Schneider<br />

Manuela Böhme und Thorsten Schwarz<br />

Katrin Goldbeck und Christopher Turner<br />

Gudrun Schumann und Andreas Reese<br />

Lea Luttermann<br />

Deniz Atamtürk<br />

Jasmin Elfriede Atamtürk<br />

Sarah Dietrich<br />

Katarina Hastedt<br />

Robin Elias Gutsche<br />

Joris Konstantin Raschke<br />

Lina Schleicher<br />

Vivian Leonie Kück<br />

Nele Sophie Dieckmann<br />

Justin Steidle<br />

Jan Dolck<br />

Fabian Barg<br />

Kathrin Feldmann<br />

Julia Känkenmeister<br />

Stefan Schulz<br />

Lennart Löding<br />

Julian Löding<br />

Yasmine Knoop<br />

Joel Johannes Jakob Döhler<br />

Marisol Soraya Dettmann<br />

Felix Römmer<br />

Vladimir Becker<br />

Julianna Becker<br />

Marvin Götz<br />

Calvin- Finn Brunckhorst<br />

Verena Pahl<br />

Marie Eydeler<br />

Denn ihr seid alle<br />

Kinder des Lichts<br />

und des Tages.<br />

1. Thessalonicher 5,5<br />

Sarah Woiczechowski<br />

und Stephan Falke<br />

Johanna Tauschner<br />

und Bernd Sabat<br />

Christina Wollenhaupt<br />

und Christof Lange<br />

Melanie Ehlert<br />

und Stefan Brunckhorst<br />

Susanne Mendrzik<br />

und Christian Cardinal<br />

Daniela Wolfangel<br />

und Jesko Slupek<br />

Be s t a t t e t<br />

wurden:<br />

Wolfgang Kieserling 69 J.<br />

Herbert Wilhelm Piest 76 J.<br />

Horst Lothar Weist 74 J.<br />

Rosemarie Riecke 68 J.<br />

Herbert Schliewa 73 J.<br />

Gerda Ritter 70 J.<br />

Ingrid Gluth 64 J.<br />

Peter Semmelhaak 65 J.<br />

Alma Tezlaw 95 J.<br />

Lorelotte Ziegler 80 J.<br />

Dorothea Jeschke 73 J.<br />

Dieter Fittkau 68 J.<br />

Willi Frank 81 J.<br />

Irma Holtz 92 J.<br />

Carl-Heinz Hajek 61 J.<br />

Margarete Albrecht 80 J.<br />

Max Winterstein 93 J.<br />

Angela Lettau 90 J.<br />

Thomas Kreusel 42 J.<br />

Siegfried Reinke 61 J.<br />

Gerhard Rosenberger 74 J.<br />

Irmgard Wittig 80 J.<br />

Bodo Bienhüls 63 J.<br />

Ruth Strenge 90 J.<br />

Ingrid Ritter 68 J.<br />

Arnold Voigt 83 J.<br />

Dora Hoffmann 75 J.<br />

Giesela Jänschke 78 J.<br />

Erich-Lothar Schmekel 70 J.<br />

Ernst Otto Woltemath 91 J.<br />

Walter Doberschütz 92 J.<br />

Martha Post 90 J.<br />

Gertrud Zander 97 J.<br />

Angela Lettau 90 J.<br />

Friedel Inkuletz 77 J.<br />

Benno Gier 81 J.<br />

Karl Seck 84 J.<br />

Dieter Naumann 63 J.<br />

Gertrud Dubbe 90 J.<br />

Arnold Barenthien 81 J.<br />

Jürgen Schütt 65 J.<br />

Frieda Pecher 90 J.


Evangelisch-Lutherische Kirche in Bramfeld und Steilshoop<br />

Martin Luther King-Kirchengemeinde<br />

Kirchenbüro Frau Kelling Gründgensstr. 28<br />

22309 Hamburg<br />

Sprechzeiten Mo Di 9–12.00 Mi geschlossen<br />

Do 16–18.00 Fr 10-12.00<br />

Tel. 639 056-0 Fax 639 056-33<br />

Mail info@martin-luther-king-steilshoop.de<br />

Internet www.martin-luther-king-steilshoop.de<br />

<strong>Pastor</strong>en und <strong>Pastor</strong>in auch nach Vereinbarung<br />

Cornelia Blum bis 31.12.04 Di 11.00-12.00 Tel. 639 056-14<br />

Jürgen Wisch Mi 17.00-18.00 Tel. 639 056-16<br />

Stephan Uter Fr 11.30-12.30 Tel. 639 056-15<br />

Küster Herr Möller Tel. 639 056-12<br />

Jugendsozialarbeit<br />

Urte Bliesemann / Carsten Baltes Tel. 639 056-17<br />

Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />

Heike Junge / Kai Schiffer Tel. 630 90 74<br />

Musik. Gruppenarbeit Frau Hanke Tel. 639 056-19<br />

Kirchenmusikerin Frau Schütz Tel. 639 056-27<br />

Treffpunkt Steilshoop Frau Möller, Senioren, eigenes<br />

Programm liegt im Gemeindezentrum aus Tel. 639 056-21<br />

Kindertagesstätte-Kindertagesheim<br />

Edwin-Scharff-Ring 43, Frau Wolter Tel. 630 38 50<br />

Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks<br />

Georg-Raloff-Ring 11, Frau Lübcke Mo: Tel. 630 16 52<br />

Textilservice „Samt und Seife“ Tel. 632 999-0<br />

Frau Stefaniak (Näherei) / Frau Schwarz (Wäscherei)<br />

Edwin-Scharff-Ring 41 Fax 632 999-13<br />

Guttempler Steilshoop Herr Töppler<br />

Beratung: Alkohol, Medikamente Tel. 641 99 38<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Kirchl. Verwaltungsz. Stormarn, EDG Kiel, Kto 391 395<br />

BLZ 21060237; Verwendungszweck (!): MLK<br />

Simeon-Kirchengemeinde<br />

Kirchenbüro Irmtraud Schaffner Am Stühm-Süd 85<br />

22175 Hamburg<br />

Sprechzeiten Di-Fr 9-12.00 Do 15-18.00<br />

in den Ferien Mi+Fr 9-12.00 Tel. 67 10 68 40<br />

Mail mail@simeonkirche.de Fax 67 10 68 44<br />

Internet www.Simeonkirche.de<br />

<strong>Pastor</strong>innen und <strong>Pastor</strong> nach telefonischer Absprache<br />

Joachim Tröstler Tel. 640 07 75<br />

Mail j.troestler@simeonkirche.de<br />

Christa D. Hunzinger (halbe Pfarrstelle) Tel. 63 66 49 50<br />

Mail C.hunzinger@simeonkirche.de<br />

Frauke Niejahr (halbe Pfarrstelle) Tel 67 10 68 43<br />

Mail f.niejahr@simeonkirche.de<br />

Kirchenmusiker Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />

Küster (auch ZDL) Alexander Reiswig Tel. 0177/419 45 02<br />

Kinder- und Jugendarbeit Antje William<br />

Mail simeonjugend@web.de Tel. 67 10 68 46<br />

Hohnerkampprojekt<br />

Catherine Klose und Tobias Wolff Tel. 67 10 68 45<br />

Mail hohnerkamp-projekt@web.de<br />

Kindergarten Erika Nagel Tel. 640 15 50<br />

Tucholskyring 41 Mo-Do 14-15.30 Fax 644 54 93<br />

Besuchsdienst Angela Pintsch Tel. 649 40 120<br />

Frauenhilfe für Senioren Frau Willert Tel. 642 96 04<br />

Gemeindebesuche Maria Petersen Tel. 53 69 33 82<br />

Beauftr. für Ehrenamtliche Frau Lück Tel. 640 47 50<br />

Selbsthilfegruppe f. Alkoholiker (ELAS)<br />

Herbert Pahlke Mo 19-21.00 Uhr Tel. 642 68 14<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />

Kto. 1066/13 21 58, BLZ 200 505 50<br />

Oster-Kirchengemeinde<br />

Kirchenbüro Frau Scharnberg Bramfelder Chaussee 200<br />

22177 Hamburg<br />

Sprechzeiten Mo Di Fr 10-12.00 Mi 16-19.00;<br />

in den Ferien Mo Fr 10-12.00 Mi 17-19.00<br />

Tel. 641 32 28 Fax 642 73 74<br />

Mail osterkirche.bramfeld@web.de<br />

Internet www.osterkirche-bramfeld.de<br />

Gemeindezentrum Hegholt Haldesdorfer Str. 135<br />

22179 Hamburg<br />

<strong>Pastor</strong>innen und <strong>Pastor</strong> nach telefonischer Absprache<br />

Gunda Männel-Kaul Tel.+ Fax 63 31 78 39<br />

Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />

<strong>Jörg</strong> <strong>Marquardt</strong> Tel. 641 68 90<br />

Seekamp 12, 22177 Hamburg Fax 64 22 01 10<br />

Mail j.mdt@web.de.<br />

Dorothea Neddermeyer Tel. 63 66 49 90<br />

Haldesdorfer Str. 135, 22179 Hamburg Fax 63 64 81 23<br />

Mail d.neddermeyer@hamburg.de<br />

Kirchenmusiker Werner Lamm Tel. 53 79 33 10<br />

Mail werner.lamm@iworld.de<br />

Jugendarbeit<br />

Sozialpädagoge Peter Schubart Mo-Fr 8-8.45 Tel. 690 44 85<br />

Jugendkeller/Garage Tel. 642 55 04<br />

Kindergarten Frau Waltner, Mo 14-15.30<br />

Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg Tel. 641 76 45<br />

Beauftr. für Ehrenamtliche<br />

Frau Kwik über das Büro<br />

Anonyme Alkoholiker Michael Tel. 641 75 17<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse<br />

Kto 1054/24 43 61, BLZ 200 505 50<br />

Verwendungszweck bitte unbedingt angeben<br />

Thomas-Kirchengemeinde<br />

Kirchenbüro Birte Busse Fabriciusstr. 52<br />

22177 Hamburg<br />

Sprechzeiten Mo Di Do 9-12.00<br />

Mi 17-19.00<br />

Tel. 61 71 73<br />

Fax 691 57 61<br />

Mail thomaskirche-bramfeld@t-online.de<br />

<strong>Pastor</strong> / <strong>Pastor</strong>in<br />

Jens Christian Falk Tel. 61 83 66<br />

Haldesdorfer Str.28, Sprechstunde nach Absprache<br />

Ute Andresen (halbe Pfarrstelle) Tel. 61 71 73<br />

Mi, Do, Fr und nach Vereinbarung<br />

Kirchenmusikerin Tel. 48 51 68<br />

Carola Becker-Hienerwadel<br />

Kinderstube Thomaskirche Tel. 693 74 28<br />

Barbara Emmrich<br />

Kindertagesheim Fabriciusstr. 52 Tel. 691 57 47<br />

Ingrid Ohland<br />

Jugendbüro Fabriciusstr. 56 Tel. 691 67 01<br />

Carsten Sülter<br />

Seniorennachmittag Christa Lang Tel. 695 48 84<br />

Gisela Holstein Tel. 691 49 06<br />

Taufbesuchskreis Renate Göde Tel 691 63 61<br />

Vertretung der Ehrenamtlichen Tel. 695 48 84<br />

Christa Lang<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Thomaskirche,Hamburger Sparkasse<br />

Kto 1023/24 37 00, BLZ 200 505 50<br />

Regionale Projektpfarrstelle für Migrationsarbeit: <strong>Pastor</strong> Christoph Touché<br />

Mail christoph.touche@martin-luther-king-steilshoop.de Tel. 639 056-13<br />

Friedhofsverwaltung Berner Chaussee 50-56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12.00); Tel. 63 64 88 84; Fax 64 60 48 79<br />

Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld Am Stühm-Süd 85, Tel. 640 00 65 / 640 00 75<br />

23


FOTO: Christian Beyer<br />

In ihm sei‘s begonnen,<br />

der Monde und Sonnen<br />

an blauen Gezelten<br />

des Himmels bewegt.<br />

Du, Vater, du rate!<br />

Lenke du und wende!<br />

Herr, dir in die Hände<br />

sei Anfang und Ende,<br />

sei alles gelegt!<br />

Eduard Mörike („Zum neuen Jahr“)

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