NRW handelt, Juli 2022

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Respekt-Wochen
im Handel
März 2022
Wissenschaftliches Projekt:
„RespectWork“ stärker
ins Bewusstsein rücken
Respekt – ein Begriff, der in die Jahre gekommen ist?
Ein Begriff, der sich abgenutzt hat? Ein Begriff, der nicht
mehr relevant ist? Mitnichten! „Respekt“ ist mehr als ein
Begriff, ist vielmehr eine Haltung, mit der sich Wertschätzung
ausdrücken lässt.
Respekt bedeutet nicht, gegenüber der Respektsperson die
Hacken zusammenzuknallen, wie es vielleicht in früheren
Zeiten schon einmal war. Respekt ist auch nicht Unterwürfigkeit.
Respekt ist Anerkennung des Gegenübers, des Mitmenschen.
Ist doch selbstverständlich, oder? Leider nicht!
Man könnte auch heute noch den alten Spruch zitieren:
„Was du nicht willst, dass man dir tu‘, das füg auch keinem
andern zu!“
Der Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland hat
nicht ohne Grund ein wissenschaftliches Projekt mit dem
Titel „RespectWork“ initiiert. Respektloses Verhalten kennt
fast jeder, der im Einzelhandel (und in vielen anderen Lebensbereichen)
aktiv ist, ob als Kunde oder als Arbeitskraft.
„Glücklicherweise ist Respektlosigkeit keineswegs
die Regel, sondern die Ausnahme“, macht Thomas Schäfer,
Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes NRW Westfalen-Münsterland
deutlich. Und weiter: „Wir wollen da gar
keinen falschen Eindruck erwecken und alle, die sich gut
und oft vorbildlich verhalten, in ein falsches Licht rücken.
Aber da, wo respektloses Verhalten festzustellen ist, bedeutet
das für die betroffenen Personen eine große Belastung.
Hier kommt es uns darauf an, mit Unternehmen Ideen