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Sonderteil: 35 Jahre Herzsport in Köln - Herzzentrum Uniklinik Koeln

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Der „Rotwe<strong>in</strong>wanderweg mit Herz“…<br />

Professor Dr. Erland Erdmann besucht mit Mitgliedern<br />

des Fördervere<strong>in</strong>s das We<strong>in</strong>gut Kloster Marienthal<br />

Was für e<strong>in</strong>e großartige Idee, Bewegung<br />

an der frischen Luft vor der wunderschönen<br />

Kulisse des Ahrtals zur Zeit der<br />

We<strong>in</strong>lese mit Information zu Gesundheit<br />

und Wohlbefi nden zu verquicken.<br />

Professor Dr. Erland Erdmann, Chef<br />

der Kardiologie im <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Köln</strong>,<br />

hatte diese Idee zusammen mit Beiratsmitglied<br />

Eberhard Aug entwickelt und<br />

<strong>in</strong> die Tat umgesetzt.<br />

Am 24. Oktober 2009 war es soweit:<br />

Man traf sich zur Ahrwanderung, We<strong>in</strong>probe<br />

und Vortrag am We<strong>in</strong>gut Kloster<br />

Marienthal.<br />

Eher augenzw<strong>in</strong>kernd begann der Vortrag<br />

von Professor Dr. Erland Erdmann<br />

über das Thema „Positive Effekte des<br />

We<strong>in</strong>s auf das Herz“. In zahlreichen<br />

Selbstversuchen haben er und se<strong>in</strong><br />

wissenschaftliches Team im Labor<br />

französischen Bordeaux-We<strong>in</strong> getestet.<br />

Besonders dem Thema „Positive Effekte<br />

des Rotwe<strong>in</strong>s“ hatte sich e<strong>in</strong>e<br />

Arbeitsgruppe um Professor Erdmann<br />

näher gewidmet und 2008 sogar dafür<br />

den Luxemburger Wissenschaftspreis<br />

erhalten. Es konnte gezeigt werden,<br />

dass vor allem Rotwe<strong>in</strong>, der viele Sonnenstunden<br />

genossen hat und <strong>in</strong><br />

Eichenfässern gelagert wurde (Barrique-<br />

Ausbau), geeignet ist, positiv auf<br />

Arterienverkalkung e<strong>in</strong>zuwirken.<br />

Besonders die bei Rotwe<strong>in</strong> durch die<br />

spezielle erste Gärung aus Beerenhäuten<br />

und Traubenstielen gewonnenen<br />

Polyphenole und Tann<strong>in</strong>e seien das<br />

„Wundermittel“, warum ausgerechnet<br />

Rotwe<strong>in</strong> so positiv gegen Arterienver-<br />

Foto: © Eberhard Aug<br />

kalkung wirke. „Natürlich wirkt der<br />

Rotwe<strong>in</strong> nur dann so überaus gut, wenn<br />

höchstens e<strong>in</strong> bis zwei Gläser am Tag<br />

getrunken werden“, so der Fachmann.<br />

Alkohol im Übermaß genossen, br<strong>in</strong>ge<br />

e<strong>in</strong>e Reihe anderer Probleme mit sich<br />

und wirke als Zellgift. Und immer gehöre<br />

e<strong>in</strong>e ausgewogene Ernährung und<br />

körperliche Betätigung zu e<strong>in</strong>er gesunden<br />

Lebensführung, betonte Professor<br />

Erdmann. Dr. Zobel stellte dann das<br />

Projekt defi <strong>Köln</strong> vor und schulte die<br />

Teilnehmer im Umgang mit dem automatischen<br />

„Defi brillator“.<br />

Der Fördervere<strong>in</strong> dankt Herrn Professor<br />

Erdmann sehr für diesen überaus<br />

gelungenen Tag, der es sich nicht nehmen<br />

ließ, die Fördervere<strong>in</strong>smitglieder<br />

persönlich zu begleiten<br />

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