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Sonderteil: 35 Jahre Herzsport in Köln - Herzzentrum Uniklinik Koeln

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Das Institut für Kreislaufforschung und Sportmediz<strong>in</strong>,<br />

Abteilung für präventive und rehabilitative Sport- und Leistungsmediz<strong>in</strong>, stellt sich vor…<br />

Das Institut für Kreislaufforschung und<br />

Sportmediz<strong>in</strong> an der Deutschen Sporthochschule<br />

<strong>in</strong> <strong>Köln</strong> ist seit 1997 e<strong>in</strong><br />

Teil des <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>in</strong> <strong>Köln</strong>. Trotz<br />

der räumlichen Trennung besteht seit<br />

vielen <strong>Jahre</strong>n e<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit<br />

mit den anderen Abteilungen des<br />

<strong>Herzzentrum</strong>s. Diese betrifft sowohl<br />

die Patientenversorgung als auch die<br />

wissenschaftliche Zusammenarbeit.<br />

Körperliche Aktivität und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

spielen e<strong>in</strong>e entscheidende Rolle <strong>in</strong> der<br />

Vorbeugung und Nachsorge von Herz-<br />

Kreislauferkrankungen. Das Institut für<br />

Kreislaufforschung und Sportmediz<strong>in</strong><br />

blickt auf e<strong>in</strong>e mehr als 50jährige Tradition<br />

<strong>in</strong> der Entwicklung, der wissenschaftlichen<br />

Überprüfung und Umsetzung<br />

adäquater Inhalte des Sports für<br />

Gesunde, aber auch für Patienten mit<br />

verschiedenen kardiovaskulären und/<br />

oder Stoffwechselerkrankungen.<br />

Bereits 1974 wurde mit dem <strong>Köln</strong>er<br />

Modell der ambulanten Herzgruppen<br />

Die fahrradergometrische Untersuchung liefert wichtige<br />

Informationen für die Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsempfehlung.<br />

Rechts: Professor Dr. Hans-Georg Predel, l<strong>in</strong>ks<br />

Georg von Schrader, 71-jähriger Ausnahme-Athlet<br />

und mehrfacher Hawaii-Ironman.<br />

durch Professor Richard Rost und Dr.<br />

Dieter Lagerstrøm, e<strong>in</strong> Exempel für<br />

körperliches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g nach Herz<strong>in</strong>farkt<br />

vorgestellt, umgesetzt und <strong>in</strong> Deutschland<br />

verbreitet. Heute s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Deutschland<br />

mehr als 120.000 Herzpatienten<br />

<strong>in</strong> mehr als 6000 Herzgruppen aktiv.<br />

Vor 15 <strong>Jahre</strong>n entstand <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Institut und der<br />

Kl<strong>in</strong>ik und Polikl<strong>in</strong>ik für K<strong>in</strong>derkardiologie<br />

die erste K<strong>in</strong>derherzgruppe <strong>in</strong><br />

<strong>Köln</strong>. Die Wiege der ambulanten<br />

kardiologischen Rehabilitation der<br />

Phase II liegt ebenfalls <strong>in</strong> <strong>Köln</strong>. Von<br />

1992 bis 1996 wurde das <strong>Köln</strong>er<br />

Modell der ambulanten kardiologischen<br />

Rehabilitation der Phase II <strong>in</strong> enger<br />

Zusammenarbeit mit der Kl<strong>in</strong>ik III<br />

Innere Mediz<strong>in</strong> und der Kl<strong>in</strong>ik für<br />

Herz- und Thoraxchirurgie der Universität<br />

zu <strong>Köln</strong> durchgeführt.<br />

Seit langem ist bekannt, dass e<strong>in</strong> hohes<br />

Maß an körperlicher Fitness mit e<strong>in</strong>er<br />

niedrigen Rate an kardiovaskulären<br />

Komplikationen assoziiert ist. Pr<strong>in</strong>zipiell<br />

ist daher regelmäßige körperliche<br />

Aktivität und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> jeder Lebensphase<br />

s<strong>in</strong>nvoll oder gar notwendig. Um<br />

die sportliche Betätigung für Patienten<br />

mit hohem kardiovaskulären Risiko<br />

oder bereits bestehenden Herz-Kreislauferkrankungen<br />

sicher zu gestalten, ist<br />

e<strong>in</strong>e sportmediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>gangsuntersuchung<br />

vor Aufnahme e<strong>in</strong>es Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />

erforderlich. Zudem kann e<strong>in</strong> hoher<br />

Therapieeffekt durch e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuell<br />

konzipiertes Sportprogramm erzielt<br />

werden. Daher bietet gerade die Sportmediz<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>tegralen Ansatz zur<br />

Prävention und Therapie von kardiovaskulären<br />

Erkrankungen.<br />

Für (Hoch-) Leistungssportler und Athleten<br />

vorgeschrieben, für Hobby-Sport-<br />

Leiter: Univ.- Professor Dr. Hans-Georg Predel<br />

ler und Wiedere<strong>in</strong>steiger empfohlen bietet<br />

das Institut <strong>in</strong> Kooperation von<br />

Ärzten und Sportwissenschaftlern e<strong>in</strong>e<br />

umfassende <strong>in</strong>dividuelle sportmediz<strong>in</strong>ische<br />

Leistungsdiagnostik und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsberatung<br />

auf dem neuesten Stand<br />

der Wissenschaft.<br />

Unser Leistungsangebot umfasst:<br />

Sportärztliche Untersuchung:<br />

Labordiagnostik<br />

12 Kanal Ruhe-EKG<br />

Fahrradergometrie<br />

Echokardiographie<br />

Stressechokardiographie<br />

Duplex der extrakraniellen<br />

Hirngefäße<br />

24 Std. EKG / 24 Std. Blutdruckmessung<br />

Spirometrie<br />

Fortsetzung auf Seite 10 u<br />

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