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Sonderteil: 35 Jahre Herzsport in Köln - Herzzentrum Uniklinik Koeln

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Ausgabe 4-2009<br />

defi köln macht Schule:<br />

Karnevalisten lassen<br />

sich <strong>in</strong> „Erster Hilfe“<br />

ausbilden<br />

Das Institut für<br />

Kreislaufforschung<br />

und Sportmediz<strong>in</strong><br />

stellt sich vor<br />

Divertissementchen 2010<br />

Infos unter<br />

(0 15 77) 94 90 740<br />

F Ü R K Ö L N E R<br />

Das Magaz<strong>in</strong> des Vere<strong>in</strong>s der Freunde und Förderer<br />

des <strong>Herzzentrum</strong>s des Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong> e.V.<br />

W<strong>in</strong>tersport für<br />

Herzpatienten:<br />

Infos unter<br />

(02 21) 37 64 66 50<br />

Fördervere<strong>in</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Köln</strong> e.V.<br />

<strong>Sonderteil</strong>:<br />

<strong>35</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Herzsport</strong> <strong>in</strong> <strong>Köln</strong>


INHALT<br />

Nr. 46/12. Jahrgang (15. November 2009)<br />

<strong>35</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Herzsport</strong> <strong>in</strong> <strong>Köln</strong> S. 5 - 7<br />

Das Institut für Kreislaufforschung und Sportmediz<strong>in</strong><br />

stellt sich vor… S. 9 - 10<br />

Defi -Schulung des Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V. S. 12<br />

Beitrittserklärung / Spendenvordruck S. 13 - 14<br />

Stiftung <strong>Köln</strong>er <strong>Herzzentrum</strong> S. 15<br />

<strong>Köln</strong>er Aktionstag „Zeit für Ihr Herz“ 2009 S. 16 - 17<br />

<strong>Herzsport</strong>gruppe gesucht?<br />

Wir helfen Ihnen weiter… S. 18<br />

Aus den <strong>Köln</strong>er Herzgruppen:<br />

100 <strong>Jahre</strong> TV Jahn <strong>Köln</strong> Wahn S. 20<br />

Der „Rotwe<strong>in</strong>wanderweg mit Herz“… S. 21<br />

Term<strong>in</strong>e S. 22<br />

E<strong>in</strong>ladung zum Adventskonzert 2009 S. 24<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Vere<strong>in</strong> der Freunde und Förderer<br />

des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

des Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong> e.V.<br />

c/o Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn<br />

Hahnenstraße 57<br />

50667 <strong>Köln</strong><br />

Konto-Nr. 38382974<br />

BLZ 370 501 98<br />

Redaktion:<br />

PD Dr. med. Dr. Sportwiss.<br />

Christ<strong>in</strong>e Graf<br />

Betty Kle<strong>in</strong>feld<br />

Udo Kleppe<br />

Ellen Kretschmann-Kandel<br />

Gaby Rodenkirchen<br />

Telefon (02 21) 37 64 66 50<br />

Fax (02 21) 37 64 66 51<br />

E-Mail herzzentrum.vere<strong>in</strong>@koeln.de<br />

Internet www.herzzentrum-koeln.de<br />

Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

IPV – Informations-Presse-Verlags-<br />

Gesellschaft mbH<br />

Am Wiesengrund 1<br />

40764 Langenfeld<br />

Telefon (0 21 73) 10 95 - 0<br />

Fax (0 21 73) 10 95 - 111<br />

E-Mail <strong>in</strong>fo@ipv-medien.de<br />

Internet www.ipv-medien.de<br />

Satz und Druck:<br />

SET POINT Medien<br />

Schiff & Kamp GmbH<br />

Moerser Straße 70<br />

47475 Kamp-L<strong>in</strong>tfort<br />

Telefon (0 28 42) 9 27 38 - 0<br />

Fax (0 28 42) 9 27 38 - 32<br />

E-Mail <strong>in</strong>fo@setpo<strong>in</strong>t-medien.de<br />

Internet www.setpo<strong>in</strong>t-medien.de<br />

E<strong>in</strong> Dankeschön an Ihre Großzügigkeit<br />

Der Fördervere<strong>in</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Köln</strong> e.V. bedankt sich ganz herzlich für die Spendenaufrufe von<br />

Herrn Professor Dr. Erland Erdmann und Frau Dr. Hella Erdmann anlässlich ihres jährlichen<br />

Benefi z-Sommerfestes.<br />

Auch bedanken wir uns bei Frau Charlotte Fe<strong>in</strong>dt für ihre großzügige Unterstützung für die<br />

Organspende.<br />

Des Weiteren gilt unser Dank den E<strong>in</strong>zelhändlern der <strong>in</strong>habergeführten Geschäfte der Ehrenstraße<br />

<strong>in</strong> <strong>Köln</strong>. Der Erlös der Aktion „Ehrenstraße zeigt Herz“ kommt dem Projekt defi köln<br />

zugute und wird für die Förderung der Ausbildung der <strong>Köln</strong>er Bevölkerung zur Wiederbelebung<br />

sowie Anwendung von Defi brillatoren verwendet.<br />

3


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Liebe Leser,<br />

als im Juli 1974 die erste <strong>Herzsport</strong>gruppe <strong>in</strong> <strong>Köln</strong> <strong>in</strong>s<br />

Leben gerufen wurde, ahnte niemand die weitere<br />

bahnbrechende Entwicklung. Auf der Basis der maßgeblichen<br />

Forschungsarbeiten von Professor mult. Dr. mult.<br />

Wildor Hollmann und Professor He<strong>in</strong>rich Liesen sowie<br />

anderer sportmediz<strong>in</strong>ischer Arbeitsgruppen (z.B. Hamburg,<br />

Freiburg) <strong>in</strong>itiierten Professor Dr. Richard Rost und<br />

Dr. Dieter Lagerstrøm die erste <strong>Köln</strong>er Gruppe und<br />

damit das sogenannte <strong>Köln</strong>er Modell. Besonders bemerkenswert<br />

ist die Übersetzung kl<strong>in</strong>ischer Forschung <strong>in</strong> den<br />

praktischen Alltag zum Nutzen der Anwender, nämlich<br />

der Patienten: zählen doch Bewegung und auch e<strong>in</strong>e ausgewogene<br />

Ernährung zu den „Medikamenten“, die chronisch<br />

unterdosiert e<strong>in</strong>gesetzt werden. Dabei ist der Nutzen<br />

von körperlicher Aktivität <strong>in</strong> nahezu jedem Zustand<br />

belegt. Neben den Effekten auf das Herz-Kreislauf-System<br />

und die entsprechenden kardiovaskulären Risikofaktoren<br />

muss <strong>in</strong>sbesondere der Gew<strong>in</strong>n an Lebensqualität<br />

betont werden. Viele Patienten haben später geäußert, „ihrem<br />

Infarkt“ <strong>in</strong>sofern dankbar zu se<strong>in</strong>, als dass er ihnen<br />

den Wieder-/Neue<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> e<strong>in</strong> bewegtes Leben aufgezeigt<br />

habe. Diese E<strong>in</strong>stellung spiegelt auch der Titel zahlreicher<br />

späterer Berichte „Aufbruch <strong>in</strong> e<strong>in</strong> zweites Leben“ wider.<br />

Zu den bereits genannten Akteuren möchte ich noch<br />

beispielhaft Betty Kle<strong>in</strong>feld erwähnen, die als Leiter<strong>in</strong> der<br />

Gruppe 3 „Frau“ der ersten Stunde war. Nach wie vor<br />

zeichnet sie sich, wie die vielen anderen auch, die <strong>in</strong> diesem<br />

Bereich im wahrsten S<strong>in</strong>n des Wortes aktiv s<strong>in</strong>d,<br />

4<br />

durch ihr hohes Maß an Engagement und Herz für ihre<br />

Herzpatienten aus. Diesen allen Engagierten, v.a. die nicht<br />

vorrangig im Rampenlicht stehen, s<strong>in</strong>d wir im Namen des<br />

Fördervere<strong>in</strong>s des <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Köln</strong> e.V. zu großem<br />

Dank verpfl ichtet. Ohne Sie alle wäre der <strong>Herzsport</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Köln</strong> nicht möglich!<br />

Und daher wurde das Jubi läum <strong>35</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Herzsport</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

mit allen am 28. Oktober 2009 gestaltet. Als<br />

Festredner konnte ke<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gerer als der Ur-Vater selbst,<br />

Professor Wildor Hollmann, gewonnen werden. Wir<br />

möchten aber auch an diejenigen er<strong>in</strong>nern, die diesen Tag<br />

nicht mehr miter leben konnten, die aber stets <strong>in</strong> Gedanken<br />

anwesend s<strong>in</strong>d wie Professor Richard Rost und viele<br />

ehemalige Herzgruppenteilnehmer.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus befasst sich diese Ausgabe wesentlich mit<br />

der Bewegung als das Präventiv-Medi kament schlechth<strong>in</strong>.<br />

Wir hoffen, dass wir damit auch noch Weitere zu mehr<br />

Mobilisierung motivieren können und wünschen Ihnen<br />

e<strong>in</strong>e schöne Adventszeit.<br />

Ihre Christ<strong>in</strong>e Graf


<strong>35</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Herzsport</strong><br />

Gedanken von Karl Sarholz († Mai 2008)<br />

[Anmerkung der Redaktion: Karl<br />

Sarholz verfasste für uns diesen Artikel<br />

Ende 2007, kurz nach der Eröffnung<br />

des <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Köln</strong>. Er verstarb<br />

wenige Monate später. Wir<br />

möchten ihm und allen, die sich im<br />

<strong>Herzsport</strong> wohlgefühlt und engagiert<br />

haben, auf diesem Wege gedenken.]<br />

Die letzte Hauptversammlung, vor<br />

allem aber die sich anschließende Besichtigung<br />

des neuen <strong>Herzzentrum</strong>s lösten<br />

bei mir Überlegungen aus, die sich<br />

damit befassten, wie me<strong>in</strong>e „Herzkarriere“<br />

wohl verlaufen wäre, wenn die heutigen<br />

Mittel und Möglichkeiten der Diagnostik<br />

und Therapie schon vor über<br />

40 <strong>Jahre</strong>n zu Verfügung gestanden hätten.<br />

In e<strong>in</strong>er Gesprächsrunde beim kalten<br />

Gesundheitsbüffet wurde mir von<br />

berufener Seite entgegengehalten, me<strong>in</strong><br />

altes Hirn nicht mehr mit solchen<br />

Überlegungen von ger<strong>in</strong>gem akademischen<br />

Nähr- und oder Lehrwert zu<br />

belasten und stattdessen mal e<strong>in</strong>en Beitrag<br />

für das <strong>Köln</strong>er Herzblatt zu leisten:<br />

Me<strong>in</strong>e langjährige KHK-Karriere müsste<br />

dafür ja wohl E<strong>in</strong>iges hergeben. Ich<br />

komme gerne dieser Bitte nach, was<br />

nicht heißen soll, dass ich e<strong>in</strong>en Lebenslauf,<br />

e<strong>in</strong>e Krankengeschichte, oder gar<br />

e<strong>in</strong> Fortsetzungsroman verfassen werde.<br />

Ich will vielmehr versuchen, mit e<strong>in</strong>igen<br />

Anmerkungen und Bemerkungen<br />

zu zeigen, dass ich mit me<strong>in</strong>en Erkrankungen<br />

den Humor nicht verloren<br />

habe und allen Statistiken zum Trotze<br />

das 87. Lebensjahr <strong>in</strong> noch passablem<br />

Zustand erreicht habe, wofür ich allen<br />

dafür Verantwortlichen nur e<strong>in</strong> ganz<br />

großes „Dankeschön“ sagen kann.<br />

Womit beg<strong>in</strong>nt nun eigentlich die Laufbahn<br />

e<strong>in</strong>es KHK-Patienten?<br />

Wenn es nicht gleich schlimmer<br />

kommt, mit dem sogenannten „Herzkasper“<br />

wie die Bayern so schön sagen,<br />

also mit e<strong>in</strong>em ersten Anfall von Ang<strong>in</strong>a<br />

pectoris, verursacht von verengten<br />

Herzkranzgefäßen.<br />

Die Referate der vier Chefs des neuen<br />

<strong>Herzzentrum</strong>s mit Statistiken über die<br />

nicht mehr zu widerlegenden tödlichen<br />

Gefahren des Nikot<strong>in</strong>abusus haben mich<br />

jedoch bewogen, den Beg<strong>in</strong>n me<strong>in</strong>er<br />

persönlichen Laufbahn <strong>in</strong> me<strong>in</strong> damals<br />

zartes Alter von 13 <strong>Jahre</strong>n zu verlegen.<br />

Damals habe ich jedenfalls mit e<strong>in</strong>iger<br />

Regelmäßigkeit zu rauchen begonnen.<br />

Das konnte ich ohne Taschengeld mir<br />

nur deshalb leisten, weil ich me<strong>in</strong>em<br />

großen Bruder an die Tabaksdose g<strong>in</strong>g.<br />

Der hatte nämlich <strong>in</strong> Frankreich nicht<br />

nur studiert, sondern auch die Kunst des<br />

Zigarettendrehens mit- und mir beigebracht.<br />

Me<strong>in</strong>e Raucherkarriere mit allen<br />

Höhen und Tiefen, Intervallen und guten<br />

Vorsätzen schildern, wäre e<strong>in</strong> Kapitel<br />

für sich. Ich will mich auf das Ende<br />

beschränken. Me<strong>in</strong>e letzte und nicht<br />

aufgebrauchte Packung REVAL habe<br />

ich im Bergischen Land aus e<strong>in</strong>em<br />

Automaten gezogen. Ich spürte bereits<br />

auf dem Heimweg die herannahende<br />

Erkältung, die sich zu e<strong>in</strong>er hochfi eberhaften<br />

Bronchitis auswuchs, bei der mir<br />

ke<strong>in</strong>e Zigarette mehr schmeckte. Ich<br />

sagte mir: Jetzt oder nie! – und habe nie<br />

mehr versucht, ob mir die Zigarette wieder<br />

schmecken würde. Damit war ich<br />

mit 45 <strong>Jahre</strong>n NICHTRAUCHER.<br />

So e<strong>in</strong>fach war das!!<br />

Doch das „Dicke Ende“ kommt nach!<br />

Und damit begann die eigentliche<br />

Herzkarriere und zwar höchst dramatisch:<br />

Nach erfolgreichen drei Wochen ohne<br />

Zigarette von e<strong>in</strong>er Dienstreise zurückgekehrt,<br />

wusste ich me<strong>in</strong>e Kollegen <strong>in</strong><br />

unserer Stammkneipe und wollte mit<br />

ihnen noch e<strong>in</strong> Feierabendbier tr<strong>in</strong>ken.<br />

Das erste Glas Kölsch schmeckte noch,<br />

dann stellte sich urplötzlich e<strong>in</strong> zunächst<br />

nur leichter Schmerz h<strong>in</strong>ter dem<br />

Brustbe<strong>in</strong> e<strong>in</strong>, den ich nicht recht zu<br />

deuten vermochte und mit e<strong>in</strong>em Cognac<br />

zu beseitigen versuchte. Ke<strong>in</strong> Erfolg.<br />

E<strong>in</strong> Kollege brachte mich mit dem<br />

Wagen schnell die paar hundert Meter<br />

nach Hause. Dort große Aufregung.<br />

Mittlerweile hatte sich der Vernichtungsschmerz<br />

derart gesteigert, dass ich<br />

mich auf dem Teppich wand und das<br />

Schlimmste befürchtete. Me<strong>in</strong> Sohn<br />

fl itzte zum nahe gelegen Internisten.<br />

Der hatte aber gar ke<strong>in</strong>e Eile und wollte<br />

erst se<strong>in</strong>e letzten Sprechstunden-Patienten<br />

abfertigen, erschien dann nach<br />

etwa 45 M<strong>in</strong>uten, gab mir e<strong>in</strong>e Injektion<br />

und bestellte den Transport <strong>in</strong> die<br />

Kl<strong>in</strong>ik. Heute kenne ich auch den<br />

Grund für die Verzögerung aus der damaligen<br />

Sicht des Mediz<strong>in</strong>ers. Man<br />

schrieb erst das Jahr 1965: „Führt der<br />

Infarkt <strong>in</strong> der ersten halben Stunde zum<br />

Tode, kann ich als Hausarzt mit me<strong>in</strong>en<br />

Mitteln auch nichts ausrichten; im<br />

Gegenteil: Die Angehörigen machen<br />

mich unter Umständen noch dafür verantwortlich.<br />

Überlebt der Infarktpati-<br />

Fortsetzung auf Seite 6 u<br />

5


HERZ FÜR KÖLNER<br />

u Fortsetzung von Seite 5<br />

ent dagegen die erste halbe Stunde, lassen<br />

sich die weiteren mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Maßnahmen ohne Hektik angehen.“<br />

Ich gehörte zur zweiten Kategorie und<br />

landete im Städtischen Krankenhaus<br />

Merheim, welches damals nur aus den<br />

Kasernenbauten des ehemaligen Fliegerhorstes<br />

bestand, bei den Internisten<br />

im Bette e<strong>in</strong>es Großraumzimmers mit<br />

m<strong>in</strong>destens 15 Patienten. Der Vernichtungsschmerz<br />

war gottlob gewichen,<br />

was sich im Krankenzimmer alles<br />

Nachts abspielte, war nichts für<br />

schwache Nerven. Nur bei mir und für<br />

mich spielte sich gar nichts ab, außer<br />

e<strong>in</strong>er Spätvisite der Oberärzt<strong>in</strong>, die ich<br />

mit den Worten begrüßte: „Ich b<strong>in</strong> der<br />

neue Fall.“, was e<strong>in</strong>e gewisse Heiterkeit<br />

bei ihr auslöste. Das Glanzlicht der<br />

ersten 12 Stunden me<strong>in</strong>er Krankengeschichte<br />

war dann der Ausspruch des<br />

Krankenpflegers, der im Laufe der<br />

Nacht me<strong>in</strong>en Blutdruck gemessen<br />

hatte und dazu auf echt Kölsch bemerkte<br />

„Jung’, ich jläuv, do häste ävver<br />

noch ens ächt Jlöck jehatt!“<br />

In der Folgezeit habe ich auf eigene<br />

Faust eifrig Sport <strong>in</strong> Form von Schwimmen,<br />

Radfahren und vor allem Joggen<br />

ausgeübt.<br />

Ich fühlte mich unschlagbar, nachdem<br />

ich mit e<strong>in</strong>iger Regelmäßigkeit es auf e<strong>in</strong>e<br />

Laufl eistung von m<strong>in</strong>destens 3mal<br />

wöchentlich 8 bis 10 km gebracht hatte.<br />

Auch sonst habe ich me<strong>in</strong>e Freizeit<br />

nach Möglichkeit an der frischen Luft<br />

verbracht, um damit e<strong>in</strong>en Ausgleich<br />

für die sitzende Tätigkeit <strong>in</strong> der klimagesteuerten<br />

Großraum-Büroluft zu<br />

schaffen. Zugang zu <strong>Herzsport</strong>gruppen<br />

hatte ich <strong>in</strong> jener Zeit noch nicht, es<br />

gab sie ja auch erst ab 1974.<br />

So lief also alles bestens bis zu me<strong>in</strong>em<br />

59. Lebensjahr. Da stellten sich nach<br />

6<br />

e<strong>in</strong>er immer kürzer werdenden Laufstrecke<br />

erste pectang<strong>in</strong>öse Beschwerden<br />

e<strong>in</strong>, die trotz Weiterlaufens nicht<br />

schwan den und mich zum Facharzt<br />

trieben. Der zögerte gottlob nicht lange<br />

und wies mich zum Herzkatheter <strong>in</strong><br />

die Unikl<strong>in</strong>ik e<strong>in</strong>. Als bemerkenswert<br />

fand ich aus heutiger Sicht zwei Fakten:<br />

Die Ang<strong>in</strong>a pectoris-Anfälle wurden<br />

künstlich ausgelöst, und e<strong>in</strong> OP-Team<br />

stand für den Fall etwaiger Komplikationen<br />

bei der Untersuchung nicht be-<br />

reit. Die Auswertung und die Entscheidung<br />

über die therapeutischen<br />

Konsequenzen erreichten mich im Februar<br />

1979 mit der Empfehlung e<strong>in</strong>er<br />

Operation am offenen Herzen zur<br />

Anlage e<strong>in</strong>es aorto-koronaren Venenbypasses,<br />

die am 14. März 1979 von<br />

Professor Dalichau ausgeführt wurde.<br />

Heute hätte man sich vielleicht mit<br />

e<strong>in</strong>em Stent begnügt. Ich wage aber<br />

nicht zu beurteilen, ob ich damit letztendlich<br />

besser gefahren wäre.


Die sich anschließende fünfwöchige<br />

Rehabilitation verschaffte mir <strong>in</strong>sofern<br />

seelischen Aufw<strong>in</strong>d, als ich von Woche<br />

zu Woche zu e<strong>in</strong>er Gruppe mit höherer<br />

Leistungsstufe aufrücken durfte, was<br />

dafür sprach, dass ich die Operationsfolgen<br />

gut überstanden hatte. Auch die<br />

nach e<strong>in</strong>em Jahr <strong>in</strong> der Mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Universitätskl<strong>in</strong>ik durchgeführte Nachuntersuchung<br />

bei Professor Hilger<br />

brachte gute Ergebnisse. So konnte ich<br />

ohne ärztliche Bedenken anschließend<br />

zum Ski-Langlauf <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terurlaub<br />

fahren, nicht ohne mich vorher zur<br />

Teilnahme am <strong>Herzsport</strong> angemeldet<br />

zu haben.<br />

Mit den <strong>Herzsport</strong>gruppen begann eigentlich<br />

der beste Teil me<strong>in</strong>er Herzkarriere,<br />

obwohl es noch Monate dauerte,<br />

bis ich e<strong>in</strong>er neu aufgestellten Gruppe<br />

zugeteilt werden konnte. Mit der Organisation<br />

war damals noch das Sport-<br />

und Bäderamt der Stadt <strong>Köln</strong> betraut,<br />

das sich offenbar mit dieser Aufgabe etwas<br />

schwer und mir auch ke<strong>in</strong>en Gefallen<br />

damit tat, mich nach Porz-Zündorf<br />

e<strong>in</strong>zuteilen. In der Turnhalle des dortigen<br />

Gymnasiums fanden die Übungsstunden<br />

statt und zwar zweimal wöchentlich.<br />

Das bedeutete bei e<strong>in</strong>er<br />

e<strong>in</strong>fachen Entfernung vom Wohnsitz<br />

von 24 km e<strong>in</strong>e Wegstrecke von ca.<br />

100 km pro Woche. Das war e<strong>in</strong> Grund<br />

für mich, e<strong>in</strong>e näher gelegene Herzgruppe<br />

zu suchen, was mit Hilfe des<br />

Herrn Rösch auch bald gelang, und sich<br />

als regelrechter Glücksfall erwies, wofür<br />

ich ihm noch heute dankbar b<strong>in</strong>.<br />

Ich landete nämlich <strong>in</strong> der von Herrn<br />

Kle<strong>in</strong>feld jr., dem Sohn von Betty<br />

Kle<strong>in</strong>feld, geleiteten <strong>Herzsport</strong>gruppe.<br />

Dieser stand damals vor dem Abschluss<br />

se<strong>in</strong>es Studiums an der Deutschen<br />

Sporthochschule <strong>Köln</strong> (DSHS), und<br />

ich konnte noch nichts von den Verb<strong>in</strong>dungen<br />

zum Institut für Kreislaufforschung<br />

und se<strong>in</strong>em Leiter Herrn<br />

Professor Dr. Rost ahnen.<br />

Ich fühlte mich jedenfalls wohl, war<br />

von der Gruppe akzeptiert und <strong>in</strong> ihr<br />

<strong>in</strong>tegriert und staunte nicht schlecht, als<br />

mir nach relativ kurzer Zeit mit e<strong>in</strong>igen<br />

weiteren Mitgliedern der Gruppe die<br />

Teilnahme an e<strong>in</strong>em von der DSHS<br />

organisierten Ski-Kurs im Ötztal angeboten<br />

wurde. Wer könnte da „ne<strong>in</strong>“<br />

sagen. So g<strong>in</strong>g es mit Professor Rost,<br />

Dr. Lagerstrøm und e<strong>in</strong>em Aufnahmeteam<br />

der Sportredaktion des WDR<br />

nach Längenfeld im Ötztal, wo<br />

zunächst an Idiotenhängen unsere<br />

Abfahrtslauffertigkeiten geprüft und<br />

wenn nötig wieder verbessert wurden.<br />

Der Höhepunkt im wahrsten S<strong>in</strong>ne des<br />

Wortes war die Fahrt mit Bus und Bergbahn<br />

nach Hochsölden, von wo wir mit<br />

Skilift <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Höhe von über 2.500<br />

Meter gebracht wurden, dann unseren<br />

Abfahrtslauf starteten und auch glücklich<br />

und ohne Komplikationen h<strong>in</strong>legten.<br />

Damit war bewiesen, dass auch Koronarkranke<br />

nach Testung ihres Leistungsvermögens<br />

durchaus <strong>in</strong> der Lage<br />

waren, wieder hochalp<strong>in</strong>en Skisport<br />

auszuüben. Das Beste von allem waren<br />

jedoch der sportkameradschaftliche<br />

Umgang mite<strong>in</strong>ander, der allabendliche<br />

Après-Ski mit Musik, Gesang, Tanz<br />

und Unterhaltung mit e<strong>in</strong>em Flair das<br />

ke<strong>in</strong>er der Teilnehmer je vergessen<br />

wird.<br />

In den nächsten <strong>Jahre</strong>n war es mir vergönnt,<br />

<strong>in</strong> diesem von Betty Kle<strong>in</strong>feld<br />

betreuten Kreis an weiteren Skisport-<br />

Aktivitäten <strong>in</strong> Obsteig und zweimal <strong>in</strong><br />

Lofer teilzunehmen, dazu kamen zwei<br />

Flugreisen nach Mallorca, aber nicht<br />

zum Strand oder zum Ballermann, sondern<br />

zum Wandern im dortigen attraktiven<br />

Hochgebirge. Alle diese Unternehmungen<br />

waren erstklassig geleitet<br />

und von dem bereits erwähnten Geist<br />

erfüllt, durch den sie für alle Teilnehmer<br />

zum Erlebnis wurden.<br />

In der zweiten <strong>Herzsport</strong>gruppe konnte<br />

ich wegen der unhaltbar gewordenen<br />

Parkplatzverhältnisse leider nicht bleiben,<br />

zumal sich <strong>in</strong> der Nähe me<strong>in</strong>es<br />

Wohnsitzes e<strong>in</strong>e neue Möglichkeit ergab.<br />

So konnte ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er zunächst<br />

dem 1. SC Holweide angegliederten<br />

<strong>Herzsport</strong>gruppe aufgenommen werden,<br />

die sich später DAKSE (Die<br />

aktiven Senioren) benannte und dem<br />

Fördervere<strong>in</strong> angegliedert ist. Auch hier<br />

habe ich mich gut e<strong>in</strong>gelebt, an allen<br />

Aktivitäten teilgenommen, und wurde<br />

dazu noch von ihrem Leiter, Herrn<br />

Dieter Wirtz, bestens ärztlich betreut.<br />

Hier s<strong>in</strong>d besonders zu erwähnen drei<br />

Fahrten <strong>in</strong> die Alpen zu Hochgebirgswanderungen<br />

mit Ausgangspunkten<br />

Abtenau, Gasteig/Stubaital und Grödnertal/Dolomiten<br />

und dazu noch<br />

die von e<strong>in</strong>em Mitglied der Gruppe<br />

betreuten Reisen nach Paris, Elsass-<br />

Lothr<strong>in</strong>gen und Santiago di Compostella.<br />

Ich will damit aufzeigen, dass mir die<br />

Teilnahme am <strong>Herzsport</strong> viel gegeben<br />

hat: Durch die körperliche Ertüchtigung<br />

konnte ich mit der Erkrankung<br />

besser umgehen und me<strong>in</strong>e Fitness bis<br />

<strong>in</strong>s hohe Alter erhalten, was zu e<strong>in</strong>er<br />

ganz wesentlichen Steigerung der Lebensqualität<br />

führte, wozu auch die<br />

menschlichen Kontakte <strong>in</strong>nerhalb der<br />

jeweiligen Gruppen ganz wesentlich<br />

beigetragen haben.<br />

Mit diesen Hilfen und mit dem neuen<br />

<strong>Herzzentrum</strong> und se<strong>in</strong>en erstklassigen<br />

Ärzteteams im Rücken kann mir ja<br />

nichts mehr passieren. Ich habe <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em Leben so viel Glück gehabt<br />

(schon im Säugl<strong>in</strong>gsalter wurde ich als<br />

nicht lebensfähig deklariert), so dass ich<br />

hoffe, noch e<strong>in</strong> paar Jährchen mit e<strong>in</strong>igermaßen<br />

wach bleibendem Hirn zulegen<br />

zu dürfen, sofern die Gene und der<br />

liebe Gott mitspielen.<br />

Karl Sarholz<br />

7


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Sportmediz<strong>in</strong> an der Deutschen Sporthochschule<br />

<strong>in</strong> <strong>Köln</strong> ist seit 1997 e<strong>in</strong><br />

Teil des <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>in</strong> <strong>Köln</strong>. Trotz<br />

der räumlichen Trennung besteht seit<br />

vielen <strong>Jahre</strong>n e<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit<br />

mit den anderen Abteilungen des<br />

<strong>Herzzentrum</strong>s. Diese betrifft sowohl<br />

die Patientenversorgung als auch die<br />

wissenschaftliche Zusammenarbeit.<br />

Körperliche Aktivität und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

spielen e<strong>in</strong>e entscheidende Rolle <strong>in</strong> der<br />

Vorbeugung und Nachsorge von Herz-<br />

Kreislauferkrankungen. Das Institut für<br />

Kreislaufforschung und Sportmediz<strong>in</strong><br />

blickt auf e<strong>in</strong>e mehr als 50jährige Tradition<br />

<strong>in</strong> der Entwicklung, der wissenschaftlichen<br />

Überprüfung und Umsetzung<br />

adäquater Inhalte des Sports für<br />

Gesunde, aber auch für Patienten mit<br />

verschiedenen kardiovaskulären und/<br />

oder Stoffwechselerkrankungen.<br />

Bereits 1974 wurde mit dem <strong>Köln</strong>er<br />

Modell der ambulanten Herzgruppen<br />

Die fahrradergometrische Untersuchung liefert wichtige<br />

Informationen für die Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsempfehlung.<br />

Rechts: Professor Dr. Hans-Georg Predel, l<strong>in</strong>ks<br />

Georg von Schrader, 71-jähriger Ausnahme-Athlet<br />

und mehrfacher Hawaii-Ironman.<br />

durch Professor Richard Rost und Dr.<br />

Dieter Lagerstrøm, e<strong>in</strong> Exempel für<br />

körperliches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g nach Herz<strong>in</strong>farkt<br />

vorgestellt, umgesetzt und <strong>in</strong> Deutschland<br />

verbreitet. Heute s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Deutschland<br />

mehr als 120.000 Herzpatienten<br />

<strong>in</strong> mehr als 6000 Herzgruppen aktiv.<br />

Vor 15 <strong>Jahre</strong>n entstand <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Institut und der<br />

Kl<strong>in</strong>ik und Polikl<strong>in</strong>ik für K<strong>in</strong>derkardiologie<br />

die erste K<strong>in</strong>derherzgruppe <strong>in</strong><br />

<strong>Köln</strong>. Die Wiege der ambulanten<br />

kardiologischen Rehabilitation der<br />

Phase II liegt ebenfalls <strong>in</strong> <strong>Köln</strong>. Von<br />

1992 bis 1996 wurde das <strong>Köln</strong>er<br />

Modell der ambulanten kardiologischen<br />

Rehabilitation der Phase II <strong>in</strong> enger<br />

Zusammenarbeit mit der Kl<strong>in</strong>ik III<br />

Innere Mediz<strong>in</strong> und der Kl<strong>in</strong>ik für<br />

Herz- und Thoraxchirurgie der Universität<br />

zu <strong>Köln</strong> durchgeführt.<br />

Seit langem ist bekannt, dass e<strong>in</strong> hohes<br />

Maß an körperlicher Fitness mit e<strong>in</strong>er<br />

niedrigen Rate an kardiovaskulären<br />

Komplikationen assoziiert ist. Pr<strong>in</strong>zipiell<br />

ist daher regelmäßige körperliche<br />

Aktivität und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> jeder Lebensphase<br />

s<strong>in</strong>nvoll oder gar notwendig. Um<br />

die sportliche Betätigung für Patienten<br />

mit hohem kardiovaskulären Risiko<br />

oder bereits bestehenden Herz-Kreislauferkrankungen<br />

sicher zu gestalten, ist<br />

e<strong>in</strong>e sportmediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>gangsuntersuchung<br />

vor Aufnahme e<strong>in</strong>es Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />

erforderlich. Zudem kann e<strong>in</strong> hoher<br />

Therapieeffekt durch e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuell<br />

konzipiertes Sportprogramm erzielt<br />

werden. Daher bietet gerade die Sportmediz<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>tegralen Ansatz zur<br />

Prävention und Therapie von kardiovaskulären<br />

Erkrankungen.<br />

Für (Hoch-) Leistungssportler und Athleten<br />

vorgeschrieben, für Hobby-Sport-<br />

Leiter: Univ.- Professor Dr. Hans-Georg Predel<br />

ler und Wiedere<strong>in</strong>steiger empfohlen bietet<br />

das Institut <strong>in</strong> Kooperation von<br />

Ärzten und Sportwissenschaftlern e<strong>in</strong>e<br />

umfassende <strong>in</strong>dividuelle sportmediz<strong>in</strong>ische<br />

Leistungsdiagnostik und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsberatung<br />

auf dem neuesten Stand<br />

der Wissenschaft.<br />

Unser Leistungsangebot umfasst:<br />

Sportärztliche Untersuchung:<br />

Labordiagnostik<br />

12 Kanal Ruhe-EKG<br />

Fahrradergometrie<br />

Echokardiographie<br />

Stressechokardiographie<br />

Duplex der extrakraniellen<br />

Hirngefäße<br />

24 Std. EKG / 24 Std. Blutdruckmessung<br />

Spirometrie<br />

Fortsetzung auf Seite 10 u<br />

9


HERZ FÜR KÖLNER<br />

u Fortsetzung von Seite 9<br />

Leistungsdiagnostik:<br />

Spiroergometrie (auch mobil)<br />

Laufbandergometrie<br />

Fahrradergometrie (Hochleistung)<br />

Drehkurbelergometrie<br />

Laktatbestimmungen<br />

Blutgasanalysen<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsempfehlungen und<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplanung<br />

Nicht-<strong>in</strong>vasive kardiovaskuläre<br />

Funktionsdiagnostik:<br />

Impedanzkardiographie<br />

Arterielle Gefäßsteifi gkeit<br />

„Beat-to-Beat”-Blutdruckmessung<br />

Herzfrequenzvariabilität<br />

Endothelfunktionsmessung<br />

Bewegungstherapeutische<br />

Prävention/ Rehabilitation:<br />

Individuelle oder gruppenbasierte Bewegungs-,<br />

Fitness- oder Sportkonzepte<br />

zur Prävention und Bewegungstherapie<br />

<strong>in</strong>nerer Erkrankungen:<br />

MOBILIS (Adipositas)<br />

PräFord (Patienten mit hohem kardiovaskulären<br />

Risikoprofi l)<br />

Herz_aktiv (Präventive Kardiologie)<br />

ambulante Rehabilitation/ Herzgruppen<br />

(Patienten mit koronarer<br />

Herzerkrankung, Herz<strong>in</strong>suffi zienz,<br />

Klappenerkrankungen, Herzrhythmusstörungen<br />

etc.)<br />

betriebliche Gesundheitsförderung<br />

(„Fit im Job“)<br />

<strong>in</strong>dividuelles Gesundheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

E<strong>in</strong>e Laktatabnahme bei der Ergometrie erlaubt e<strong>in</strong>e<br />

präzisere E<strong>in</strong>schätzung der eigentlichen Belastbarkeit.<br />

10<br />

Für Menschen mit dem Risiko für oder<br />

bereits aufgetretenen „Zivilisationserkrankungen“<br />

z.B.:<br />

Übergewicht<br />

Bluthochdruck<br />

Fettstoffwechselstörungen<br />

Bewegungsmangel, oder für all jene,<br />

die ihrer Bewegungslosigkeit e<strong>in</strong> Ende<br />

setzen wollen, aber nicht genau<br />

wissen wie.<br />

Die ambulanten Herzgruppen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft ambulanter Herzgruppen<br />

an der DSHS <strong>Köln</strong> zusammengefasst<br />

und werden als Intensiv-Herzgruppen<br />

oder Spezialprogramme (Junge<br />

Patienten, Herz <strong>in</strong> suffi zienz-Patienten)<br />

unter der Leitung von Professor Dr. Birna<br />

Bjarnason-Wehrens durchgeführt.<br />

Programme für Leistungssportler:<br />

DOSB-Zertifi zierung für ABCD-<br />

Kaderuntersuchung.<br />

Kooperationen mit dem Deutschen<br />

Forschungszentrum für Leistungssport<br />

„Momentum“ sowie dem<br />

Olympiastützpunkt Rhe<strong>in</strong>land.<br />

Sportmediz<strong>in</strong>ische Betreuung von<br />

Profi - und Amateurvere<strong>in</strong>en sowie<br />

Individualbetreuung von Athleten<br />

unterschiedlicher Diszipl<strong>in</strong>en.<br />

Programme für Freizeit- und<br />

Breitensportler:<br />

<strong>in</strong>dividuelle Leistungsdiagnostik und<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplanung<br />

<strong>Herzsport</strong>gruppe im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.<br />

Fahrradergometrie mit EKG und Atemgasanalyse<br />

Für e<strong>in</strong>e Kontaktaufnahme stehen<br />

Ihnen verschiedene Möglichkeiten<br />

zur Verfügung:<br />

Institut für Kreislaufforschung<br />

und Sportmediz<strong>in</strong>,<br />

Anmeldung: (02 21) 49 82 53 10;<br />

Sekretariat Prof. Hans-Georg<br />

Predel: (02 21) 49 82 52 70<br />

Ambulante Herzgruppen:<br />

Anmeldung über den Fördervere<strong>in</strong><br />

<strong>Herzzentrum</strong> <strong>Köln</strong> e.V.:<br />

(02 21) 37 64 66 50


Ihr Vere<strong>in</strong> für Präven� ons- und Rehasport <strong>in</strong> Müngersdorf<br />

• Rehasport: Vom Arzt verordnet,<br />

von den Kassen bezahlt<br />

• Fitness & mediz<strong>in</strong>ische Rehabilita� on<br />

• Professionelle Betreuung durch<br />

Diplomsportwissenscha� ler & Physiotherapeuten<br />

• Nordic Walk<strong>in</strong>g Kurse, Rückenfi tkurse<br />

NEU AB OKTOBER: HERZSPORTGRUPPEN<br />

Meditra<strong>in</strong><strong>in</strong>g e.V. · Alter Militärr<strong>in</strong>g 14-16 · 50933 <strong>Köln</strong><br />

Tel. 0221-510 86 77 · www.meditra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.de<br />

} Coach<strong>in</strong>g für Führungskräfte<br />

} <strong>in</strong>dividuelle<br />

Gesundheitsförderung<br />

} Stress-, Konfl ikt- und<br />

Zeitmanagement<br />

} Kommunikationstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

} Psychoonkologie<br />

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Praxis für<br />

Säugl<strong>in</strong>gs- und K<strong>in</strong>dertherapie<br />

Ursula Kühl<br />

• Entwicklungsberatung und sensomotorische Frühförderung<br />

speziell bei Frühgeborenen<br />

• Elternberatung und ganzheitlich orientierte Säugl<strong>in</strong>gs- u.<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dbehandlung nach den Konzepten:<br />

• Bobath<br />

• Vojta<br />

• Säugl<strong>in</strong>gsosteopathie<br />

• Manualtherapie<br />

• Psychomotorik<br />

• sensorische Integration (SI) J. Ayres<br />

• sensomotorische Förderung bei Entwicklungsrückständen<br />

nach frühk<strong>in</strong>dlichen Operationen<br />

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Dienstleistungen<br />

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• Büro- u. Praxisre<strong>in</strong>igung<br />

• Bau- u. Grundre<strong>in</strong>igung<br />

• Treppenre<strong>in</strong>igung


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Defi -Schulung des Reiter-Korps<br />

„Jan von Werth“ e.V.<br />

Wie schnell e<strong>in</strong> plötzlicher Herzstillstand<br />

auftreten kann, haben wir <strong>in</strong> der<br />

vergangenen Karnevalssession <strong>in</strong> den eigenen<br />

Reihen dramatisch erleben müssen.<br />

Durch glückliche Umstände, die<br />

e<strong>in</strong>e sofortige Reanimation ermöglichten,<br />

war der Ausgang positiv. Bei e<strong>in</strong>em<br />

Besuch der K<strong>in</strong>derkardiologie lernten<br />

wir Herrn Helmes vom Fördervere<strong>in</strong><br />

kennen, der uns über das Projekt „defi -<br />

köln“ <strong>in</strong>formierte und uns Schulungskurse<br />

dazu anbot.<br />

In der Zwischenzeit s<strong>in</strong>d drei Kurse<br />

durchgeführt worden. Die Referenten<br />

begannen jeweils mit e<strong>in</strong>em theoretischen<br />

Teil, <strong>in</strong> dem zunächst über<br />

die Häufi gkeit des plötzlichen Herzs<br />

tillstandes, Bedeutung von sofortigen<br />

Rettungsmaßnahmen sowie über das<br />

Projekt defi köln berichtet wurde.<br />

Es folgten Erklärungen über das richtige<br />

Verhalten am Unfallort sowie Beschreibung<br />

der Erstmaßnahmen. Ausführlich<br />

wurden dann die Beatmung,<br />

12<br />

die Herzmassage und der E<strong>in</strong>satz des<br />

Defi s besprochen.<br />

Danach folgte der praktische Teil. Hier<br />

bestand ausreichend Möglichkeit für jeden,<br />

das eben Erlernte auch praktisch<br />

am Phantom umzusetzen und mit unterschiedlichen<br />

Typen von Defi brillatoren<br />

zu üben.<br />

Jeder von uns hat, zum<strong>in</strong>dest bei der<br />

Führersche<strong>in</strong>prüfung, e<strong>in</strong>en Erste Hilfe<br />

Kurs absolviert. Wir haben jetzt aber erfahren<br />

müssen, dass sich vieles bei der<br />

Erstversorgung verändert hat und dass<br />

wir die Maßnahmen der Reanimation<br />

(Herzmassage und Beatmung) eventuell<br />

überhaupt nicht erlernt haben.<br />

Die Schwellenangst vor der Benutzung<br />

des Defi s war groß. Durch die Schulung<br />

konnte jeder erfahren, dass man<br />

ihn auch als Laie durch die selbsterklärende<br />

Arbeitsweise leicht anwenden<br />

kann. E<strong>in</strong>e Schädigung des Patienten<br />

ist dadurch nicht möglich.<br />

Die Teilnehmer waren sich im Anschluss<br />

e<strong>in</strong>ig, dass sie durch die Schulung<br />

altes Wissen aufgefrischt, viel Neues<br />

dazu gelernt und Angst vor e<strong>in</strong>er<br />

Notfallsituation abgebaut haben.<br />

Im Notfall würde jeder e<strong>in</strong>en Defi benutzen.<br />

Diese Kurse sollten auch <strong>in</strong> anderen<br />

Gesellschaften, Firmen und Vere<strong>in</strong>en<br />

durchgeführt werden.<br />

Das Reiter-Korps „Jan von Werth“<br />

plant für die nächste Session die Anschaffung<br />

e<strong>in</strong>es eigenen Defi s.<br />

Durch die guten Referenten wurde es<br />

zu e<strong>in</strong>em gelungenen Abend, der uns<br />

auch bei dem Ernst des Themas viel<br />

Spaß bereitet hat.<br />

Ingwert Hansen-Schmidt<br />

Hier können Sie nochmals kurz nachlesen,<br />

wie Sie im Notfall helfen können:<br />

Vere<strong>in</strong> der Freunde und<br />

Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

des Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong> e. V.<br />

Unser Projekt:<br />

HELFEN ist ganz e<strong>in</strong>fach:<br />

Zunächst ganz kurz prüfen, ob<br />

der/die Betreffende ansprechbar<br />

ist, und/oder<br />

normal (6 bis 8 regelmäßige<br />

Atemzüge <strong>in</strong> 30 Sekunden)<br />

atmet.<br />

Ist dies nicht der Fall, dann sofort<br />

über 112 den Notarzt rufen<br />

(lassen),<br />

schnellstmöglich mit der<br />

Herzdruckmassage beg<strong>in</strong>nen<br />

(Thoraxkompressionen<br />

100/M<strong>in</strong>ute, ggf. 30/2 Wechsel<br />

mit Beatmung)<br />

e<strong>in</strong>en Defi aus e<strong>in</strong>em der<br />

Stützpunkte holen lassen und<br />

dessen Anweisungen folgen.<br />

Defi brillatoren fi nden Sie aktuell<br />

rund um die Uhr <strong>in</strong> allen <strong>Köln</strong>er<br />

Geschäftsstellen der Sparkasse<br />

<strong>Köln</strong>Bonn <strong>in</strong> den Foyers aller<br />

<strong>Köln</strong>er Kl<strong>in</strong>iken sowie im Flughafen<br />

<strong>Köln</strong>-Bonn.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

unter: www.defi köln.de<br />

oder per E-Mail <strong>in</strong>fo@defi koeln.de


Z 1 1<br />

Vere<strong>in</strong> der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

des Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong> e.V.<br />

Was liegt uns <strong>Köln</strong>ern am Herzen,<br />

wenn’s mal eng wird?<br />

Der Vere<strong>in</strong> der Freunde und Förderer hat sich die ideelle und materielle<br />

Unterstützung des <strong>Herzzentrum</strong>s des Universitätskl<strong>in</strong>ikums<br />

<strong>Köln</strong> zur Aufgabe gemacht. Den Initiatoren liegt <strong>in</strong>sbesondere die<br />

Verbesserung der Situation von Herzpatienten im Raum <strong>Köln</strong> „am<br />

Herzen“. Damit ist nicht nur die akute Notfallversorgung oder die<br />

Ausstattung der Kl<strong>in</strong>ik mit modernsten Geräten zur Diagnostik<br />

angesprochen, sondern vor allem die Verbesserung der Prävention<br />

und Therapiemöglichkeiten sowie die lebensbegleitende Unterstützung<br />

von Herzpatienten am Wohnort <strong>in</strong> sogenannten ambulanten<br />

Herzgruppen.<br />

Der „Harry-Blum-Fonds“ als Bestandteil des Fördervere<strong>in</strong>s verfolgt<br />

vor allem den Präventionsgedanken von Herz-Kreislauferkrankungen.<br />

Mit Hilfe des Fonds soll langfristig die Basis dafür<br />

gelegt werden, die Früherkennung von Herz-Kreislauferkrankungen<br />

zu verbessern, die mediz<strong>in</strong>ische Forschung auf diesem Gebiet<br />

zu unterstützen und nicht zuletzt, um das <strong>Herzzentrum</strong> des Universitätskl<strong>in</strong>ikums<br />

<strong>Köln</strong> als wissenschaftliches und mediz<strong>in</strong>isches Zentrum<br />

zu festigen.<br />

? Hiermit erkläre ich me<strong>in</strong>en Beitritt zum Vere<strong>in</strong> der<br />

Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

des Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong> e.V.:<br />

Name, Vorname: ___________________________________________________<br />

Beruf: _________________________ Geb.Tag: _________________________<br />

PLZ, Ort: ______________________ Telefon: __________________________<br />

Straße, Nr.: _______________________________________________________<br />

Ich zahle e<strong>in</strong>en jährlichen Beitrag von €: ______________________________<br />

M<strong>in</strong>destbeitrag E<strong>in</strong>zelperson: 30,– € p.a.<br />

M<strong>in</strong>destbeitrag Vere<strong>in</strong>e: 75,– € p.a.<br />

M<strong>in</strong>destbeitrag Unternehmen: 260,– € p.a.<br />

In diesem Beitrag ist das Abonnement der Zeitung „Herz für <strong>Köln</strong>er“ enthalten.<br />

Datum: _____________________ Unterschrift: _________________________<br />

Ermächtigung zum Beitragse<strong>in</strong>zug<br />

? Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, den von mir zu entrichtenden<br />

Mitgliedsbeitrag mittels Lastschrift e<strong>in</strong>zuziehen, und zwar jährlich zu<br />

Lasten me<strong>in</strong>es Girokontos:<br />

Nr.: ________________________________ BLZ: _________________________<br />

bei (Bank/Sparkasse): ______________________________________________<br />

Datum: _______________________ Unterschrift: _________________________<br />

? Ich b<strong>in</strong> als Mitglied an den Angeboten der ambulanten<br />

Herzgruppen <strong>in</strong>teressiert.<br />

? Ich überweise als Spende € _________ auf das Konto 38382974 bei der<br />

Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn BLZ 370 501 98 und bitte um e<strong>in</strong>e Zuwendungsbestätigung.<br />

Datum: __________________________ Unterschrift: ________________________<br />

Die Mitgliederdaten werden zur Nutzung vere<strong>in</strong>sspezifischer Zwecke gespeichert. 11/2009


Der Vere<strong>in</strong> der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

bietet se<strong>in</strong>en Mitgliedern regelmäßig<br />

Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen<br />

mit aktuellen Themen rund um „Herz und Gesundheit“,<br />

Aufklärungsaktionen zur Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen<br />

sowie Früherkennung des Herz<strong>in</strong>farktes,<br />

„Herz für <strong>Köln</strong>er“ – e<strong>in</strong> Magaz<strong>in</strong>, <strong>in</strong>formativ<br />

und verständlich, mit neuesten Berichten aus der<br />

mediz<strong>in</strong>ischen Forschung und Tipps zur gesunden<br />

Lebensweise – ersche<strong>in</strong>t viermal im Jahr,<br />

telefonische Sprechzeiten für Betroffene<br />

und ihre Angehörigen,<br />

Vermittlung von Ansprechpartnern<br />

<strong>in</strong> ambulanten Herzgruppen,<br />

Zusammengefasst möchte der Fördervere<strong>in</strong> den Fortschritt der<br />

Erkennung und Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen<br />

sichern und weiter verbessern.<br />

Und wo sonst – außer <strong>in</strong> <strong>Köln</strong> – könnte diese Zielsetzung als gutes<br />

Beispiel vorangehen, schließlich heißt es nicht umsonst,<br />

„Dat Hätz vun dr Welt, dat is <strong>in</strong> Kölle …“.<br />

Wenn Sie Mitglied werden möchten, senden Sie bitte die<br />

beigefügte Beitrittserklärung zurück. Wir würden uns freuen, Sie<br />

begrüßen zu können!<br />

Absender<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Antwort<br />

Der Vere<strong>in</strong> der Freunde und Förderer des<br />

<strong>Herzzentrum</strong>s des Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong> e.V. ist<br />

gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG durch Besche<strong>in</strong>igung<br />

des F<strong>in</strong>anzamtes <strong>Köln</strong>-West, Steuer-Nr. 223/5921/0946,<br />

vom 06.11.2008 von der Körperschaftssteuer befreit.<br />

Vere<strong>in</strong> der Freunde<br />

und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

des Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong> e.V.<br />

c/o Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn<br />

Hahnenstraße 57<br />

Der Vere<strong>in</strong> verfolgt wissenschaftliche Zwecke.<br />

Bis 200,00 € gilt die Quittung als Zuwendungsbestätigung.<br />

Für Spenden über 200,00 € übersenden<br />

wir unaufgefordert e<strong>in</strong>e Zuwendungsbestätigung.<br />

50667 <strong>Köln</strong><br />

Bankverb<strong>in</strong>dung:<br />

Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn<br />

Konto-Nr.: 38382974, BLZ 37050198<br />

Vere<strong>in</strong> der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

des Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong> e.V.<br />

c/o Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn<br />

Hahnenstraße 57 50667 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: (0 22 1) 37 64 66 50<br />

Telefax: (0 22 1) 37 64 66 51<br />

E-Mail: herzzentrum.vere<strong>in</strong>@koeln.de<br />

www.herzzentrum-koeln.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn<br />

Konto-Nr. 38382974<br />

BLZ 370 501 98<br />

Zuwendungsbestätigung für Spenden bis 200,00 € –<br />

zur Vorlage beim F<strong>in</strong>anzamt<br />

Der Vere<strong>in</strong> der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s des<br />

Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong> e.V. ist gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG durch<br />

Besche<strong>in</strong>igung des F<strong>in</strong>anzamtes <strong>Köln</strong>-West, Steuer-Nr. 223/5921/0946,<br />

vom 06.11.2008 von der Körperschaftssteuer befreit.<br />

Der Vere<strong>in</strong> verfolgt wissenschaftliche Zwecke. Bis 200,00 € gilt die<br />

Quittung als Zuwendungsbestätigung. Für Spenden über 200,00 €<br />

übersenden wir unaufgefordert e<strong>in</strong>e Zuwendungsbestätigung.<br />

Vere<strong>in</strong> der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

des Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong> e.V.<br />

c/o Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn<br />

Hahnenstraße 57 · 50667 <strong>Köln</strong>


Stiftung <strong>Köln</strong>er <strong>Herzzentrum</strong><br />

Für das, was Ihnen am Herzen liegt<br />

Der Vere<strong>in</strong> der Freunde und<br />

Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

des Universitätskl<strong>in</strong>ikums<br />

<strong>Köln</strong> e.V. lädt Menschen e<strong>in</strong>,<br />

<strong>in</strong> der Stiftung soziale Verantwortung<br />

wahrzunehmen und bürgerschaftliches<br />

Engagement zur Förderung<br />

von Wissenschaft und<br />

Forschung zum Ausdruck zu br<strong>in</strong>gen<br />

durch:<br />

u e<strong>in</strong>e Spende,<br />

u e<strong>in</strong>e Zustiftung<br />

(möglich ab 5.000,00 €),<br />

u die Errichtung e<strong>in</strong>es<br />

Stiftungsfonds<br />

(möglich ab 50.000,00 €),<br />

u die Errichtung e<strong>in</strong>er rechtlich<br />

unselbständigen (treuhänderischen)<br />

Stiftung unter dem<br />

Dach der „Stiftung <strong>Köln</strong>er<br />

<strong>Herzzentrum</strong>“<br />

(möglich ab 100.000,00 €),<br />

u durch Erbvertrag, Testament<br />

oder Vermächtnis,<br />

u durch e<strong>in</strong> Stiftungsdarlehen<br />

(möglich ab 20.000,00 €).<br />

Stiftung als Erbe –<br />

Warum e<strong>in</strong>e Testamentsspende<br />

s<strong>in</strong>nvoll ist<br />

E<strong>in</strong>e Testamentsspende ...<br />

u gibt Ihnen die Möglichkeit,<br />

auch mit Ihrem letzten Willen<br />

Gutes zu tun.<br />

u kommt ohne Abzüge durch die<br />

Erbschaftssteuer Menschen zugute.<br />

u hilft, die fi nanzielle Situation<br />

und Förderung von Wissenschaft<br />

und Forschung im <strong>Köln</strong>er<br />

<strong>Herzzentrum</strong> zu verbessern<br />

und ermöglicht damit auch <strong>in</strong><br />

Zukunft schnelle, unbürokratische<br />

und politisch unabhängige<br />

Hilfe.<br />

u verh<strong>in</strong>dert, dass der Nachlass<br />

anonym <strong>in</strong> der Staatskasse untergeht,<br />

falls Sie ke<strong>in</strong>e erbberechtigten<br />

Angehörigen haben.<br />

u kann bei geschickter Verteilung<br />

des Erbes dazu beitragen, die<br />

Steuerlast für Ihre Nachkommen<br />

zu m<strong>in</strong>dern.<br />

Spenden oder Stiften?<br />

Der Vere<strong>in</strong> der Freunde und Förderer<br />

des <strong>Herzzentrum</strong> des Universitätskl<strong>in</strong>ikums<br />

<strong>Köln</strong> e. V. und die Stiftung<br />

<strong>Köln</strong>er <strong>Herzzentrum</strong> verfolgen den gleichen<br />

geme<strong>in</strong>nützigen, steuerbegünstigten<br />

Zweck: die fi nanzielle Unterstützung<br />

der vielfältigen Aufgaben des<br />

<strong>Köln</strong>er <strong>Herzzentrum</strong>s. E<strong>in</strong> Zweck und<br />

zwei Organisationen – warum?<br />

Zahlungen an steuerbegünstigte Organisationen<br />

bezeichnet die Abgabenordnung<br />

als „Zuwendungen“. Deshalb ist<br />

die korrekte Bezeichnung für das <strong>in</strong> der<br />

Regel als „Spendenbesche<strong>in</strong>igung“ genannte<br />

Formular, mit dem die Zahlung<br />

von der Steuer abgesetzt werden kann,<br />

„Zuwendungsbestätigung“. Der weitere<br />

Begriff der Zuwendung be<strong>in</strong>haltet<br />

Spenden und (Zu-)Stiftungen.<br />

Wenn Sie e<strong>in</strong> persönliches Gespräch<br />

<strong>in</strong>teressiert, rufen Sie bitte an:<br />

W<strong>in</strong>fried Helmes,<br />

Schatzmeister und Mitglied<br />

des Stiftungsvorstandes,<br />

Telefon: (02 21) 226-2126.<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung<br />

Kontonummer 1 900 874 544<br />

bei der Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn<br />

BLZ 370 501 98<br />

15


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Herz-Check und wertvolle<br />

Informationen für die Gesundheit:<br />

<strong>Köln</strong>er Aktionstag „Zeit für Ihr Herz“ 2009<br />

Herz-Kreislauferkrankungen s<strong>in</strong>d<br />

Todesursache Nr. 1!<br />

Rund 70 Prozent der Männer und<br />

50 Prozent der Frauen <strong>in</strong> Deutschland<br />

s<strong>in</strong>d übergewichtig, jeder fünfte<br />

Deutsche ist fettsüchtig, mit<br />

e<strong>in</strong>em Body-Mass-Index (BMI) von<br />

30 und höher – erschreckend s<strong>in</strong>d<br />

die Ergebnisse aktueller Studien, die<br />

weiter steigende Tendenzen aufzeigen<br />

(z.B. die „zweite nationale Verzehrstudie<br />

2008“). M<strong>in</strong>destens<br />

25.000 K<strong>in</strong>der und Jugendliche <strong>in</strong><br />

der Stadt <strong>Köln</strong> s<strong>in</strong>d übergewichtig.<br />

E<strong>in</strong>e wahrhaft schwere Bürde, denn<br />

übergewichtige K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d die Diabetiker<br />

und Herzpatienten von<br />

morgen und diese Krankheiten verursachen<br />

e<strong>in</strong>en erheblichen Kostenaufwand<br />

im Gesundheitswesen. Dabei<br />

lassen sich hier viele Ausgaben<br />

durch aktive <strong>in</strong>dividuelle Vorbeugung<br />

und nachhaltige Präventionsstrategien<br />

vermeiden.<br />

Seit vielen <strong>Jahre</strong>n ist der „Harry-Blum-<br />

Fonds“ im Fördervere<strong>in</strong> Herz zentrum<br />

<strong>Köln</strong> e.V. bestrebt, über die Risikofaktoren<br />

der Herz-Kreislauferkrankungen<br />

aufzuklären und das Gesundheitsbewusstse<strong>in</strong><br />

der <strong>Köln</strong>er Bevölkerung zu<br />

wecken. Geme<strong>in</strong>sam mit der <strong>Köln</strong>ischen<br />

Rundschau und der Sparkasse<br />

<strong>Köln</strong>Bonn bietet er im Rahmen se<strong>in</strong>er<br />

Aktion „Zeit für Ihr Herz“ e<strong>in</strong>mal<br />

im Jahr kostenlos die Bestimmung von<br />

Cholester<strong>in</strong>, Blutdruck und BMI. Individuelle<br />

Beratung zu e<strong>in</strong>em gesunden<br />

Lebensstil gibt es von Experten des<br />

<strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Köln</strong> sowie von qualifi -<br />

16<br />

zierten Mitarbeitern der Kooperationspartner<br />

u. a. AOK Rhe<strong>in</strong>land/Hamburg,<br />

Apothekerverband <strong>Köln</strong><br />

e.V., Deutsche Sporthochschule <strong>Köln</strong>,<br />

pep-tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g Frechen und StadtSport-<br />

Bund <strong>Köln</strong> e.V.<br />

Der Hauptaktionstag fand am 20. August<br />

<strong>in</strong> der Hauptstelle der Sparkasse<br />

<strong>Köln</strong>Bonn am Rudolfplatz statt. Die<br />

Bilanz der diesjährigen Messaktivitäten<br />

zeigte zwar nur <strong>in</strong> seltenen Fällen riskant<br />

hohe Werte, wies aber immerh<strong>in</strong><br />

bei ca. 25 bis <strong>35</strong> % der Besucher über<br />

der Norm erhöhte Werte bei Blutdruck<br />

und Cholester<strong>in</strong> sowie „e<strong>in</strong>ige Kilos<br />

zuviel auf den Hüften“ auf. Viele<br />

Getestete nutzten daraufh<strong>in</strong> die Gelegenheit,<br />

sich wertvollen und <strong>in</strong>dividuellen<br />

Rat von Mediz<strong>in</strong>erseite bei den<br />

Auch junge Leute ließen sich auf zu hohe Cholester<strong>in</strong>werte testen…<br />

Ärzten des <strong>Herzzentrum</strong>s Dr. Fikret Er,<br />

Dr. Anton Sabashnikov und Dr. Rasmus<br />

Timm e<strong>in</strong>zuholen und auch die<br />

Diplom-Oecotropholg<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Holtz<br />

zu Ernährungsfragen zu konsultieren.<br />

Während Udo Poller vom StadtSport-<br />

Bund <strong>Köln</strong> e.V. über die vielfältigen<br />

Möglichkeiten zu Bewegung im<br />

Rahmen der Sportangebote <strong>in</strong> der<br />

Stadt <strong>Köln</strong> <strong>in</strong>formierte, demonstrierten<br />

Christoph Ley von pep-tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und<br />

Sebastian Wanke, Mitarbeiter des<br />

Projektes defi<strong>Köln</strong>, lebensrettende<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen sowie den<br />

Umgang mit e<strong>in</strong>em Laien-Defi brillator,<br />

wie er auch im Rahmen des vom Fördervere<strong>in</strong><br />

unterstützten Projektes<br />

defi <strong>Köln</strong> bei plötzlichem Herztod e<strong>in</strong>gesetzt<br />

wird.


Christoph Ley von peptra<strong>in</strong><strong>in</strong>g demonstriert die<br />

Herzdruckmassage.<br />

Viele Besucher wollten wissen, wie e<strong>in</strong><br />

„Defi “ funktioniert und waren am Ende<br />

sehr erstaunt, wie leicht es se<strong>in</strong> kann,<br />

Menschenleben zu retten.<br />

Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete<br />

wie auch <strong>in</strong> den Vorjahren die große<br />

Mediz<strong>in</strong>er-Runde am Abend des Gesundheitstages<br />

<strong>in</strong> der Sparkasse <strong>Köln</strong>-<br />

Bonn mit den Experten des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

und der Deutschen Sport hochschule<br />

<strong>Köln</strong>, moderiert vom früheren Chefredakteur<br />

Jost Spr<strong>in</strong>gensguth.<br />

Nachdem W<strong>in</strong>fried Helmes als Vertreter<br />

der Gastgeber<strong>in</strong> sowie des Vorstandes<br />

des Fördervere<strong>in</strong>s und Carola Blum<br />

als Schirmherr<strong>in</strong> des „Harry-Blum-<br />

Fonds“ die Gäste begrüßt hatten, wies<br />

die Sport- und Ernährungsmediz<strong>in</strong>er<strong>in</strong>,<br />

Privatdozent<strong>in</strong> Dr. Dr. Christ<strong>in</strong>e Graf,<br />

darauf h<strong>in</strong>, dass Prävention bereits im<br />

K<strong>in</strong>desalter beg<strong>in</strong>nen muss. In Form<br />

von Alltagsaktivitäten, Spiel und Sport<br />

sollten sich K<strong>in</strong>der m<strong>in</strong>destens zwei<br />

Stunden täglich bewegen. E<strong>in</strong>e wichtige<br />

„Vorbildfunktion“ haben dabei die Eltern<br />

und ihr Bewegungsverhalten. „Jeder<br />

von uns hat se<strong>in</strong>e eigene Gesundheit<br />

zu mehr als 50 % selbst <strong>in</strong> der<br />

Hand“, betonte Professor Dr. Erland<br />

Erdmann, Direktor der Kardiologie im<br />

<strong>Herzzentrum</strong> <strong>Köln</strong>. Neben dem Bewegungsfaktor<br />

be<strong>in</strong>haltet e<strong>in</strong> gesundheitsbewusster<br />

Lebensstil e<strong>in</strong>e obst- und gemüsereiche<br />

sowie fleisch- und<br />

salzreduzierte Ernährung und das<br />

„Nichtrauchen“.<br />

Auch im fortgeschrittenen Alter könne<br />

zur Stärkung des Herz-Kreislaufsystems<br />

und Unterstützung e<strong>in</strong>er Gewichtsreduzierung<br />

noch mit Sport angefangen<br />

werden, berichtete Sportmediz<strong>in</strong>er Professor<br />

Dr. Georg Predel. Besonders für<br />

ältere Menschen empfehlenswert seien<br />

Sportarten wie z. B. Walk<strong>in</strong>g, Radfahren,<br />

Schwimmen oder Aqua-Jogg<strong>in</strong>g.<br />

Professor Dr. Thorsten Wahlers, der<br />

Direktor der Herzchirurgie, erläuterte<br />

den Anwesenden verschiedenen Operationstechniken,<br />

die im <strong>Herzzentrum</strong><br />

Bereit für Fragen aus dem Publikum:<br />

Von l<strong>in</strong>ks: Privatdozent<strong>in</strong> Dr. Dr. Christ<strong>in</strong>e Graf, Professor Dr. Erland Erdmann, Professor Dr. Michael<br />

Gawenda, Jost Spr<strong>in</strong>gensguth, Professor Dr. Thorsten Wahlers, Professor Dr. Georg Predel.<br />

angewendet werden. Durch die Techniken<br />

mit kle<strong>in</strong>en Schnitten, der so genannten<br />

m<strong>in</strong>imal-<strong>in</strong>vasiven Operationen,<br />

welche für ca. 10 bis 20 % der<br />

Patienten <strong>in</strong> Frage kämen, könnten<br />

heute zum Beispiel bestimmte Arten<br />

von Herzklappen auch bei „Hochbetagten“<br />

noch e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

Zu hohe Blutzucker und Blutfettwerte<br />

sowie Bewegungsmangel verursachen<br />

nicht nur die Erkrankungen der Herzkranzgefäße,<br />

sondern führen auch zu<br />

Veränderungen der gesamten Blutgefäße<br />

im Körper wie z. B. Verengungen<br />

der Halsschlagader (Carotisstenosen)<br />

oder der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit<br />

(pAVK) der Be<strong>in</strong>e.<br />

Professor Dr. Michael Gawenda, leitender<br />

Oberarzt der Gefäßchirurgie, führte<br />

<strong>in</strong> diesem Zusammenhang an, dass<br />

30 bis 50 % der Patienten mit Gefäßerkrankungen<br />

mittels Kathetertechnik<br />

„m<strong>in</strong>imal-<strong>in</strong>vasiv“ behandelt werden<br />

könnten.<br />

Als Schirmherr<strong>in</strong> des „Harry-Blum-<br />

Fonds“ dankte Carola Blum den Mediz<strong>in</strong>ern<br />

am Ende für die wertvollen Aus-<br />

führungen über den „neuesten Stand<br />

der Mediz<strong>in</strong>“.<br />

Der Fördervere<strong>in</strong> bedankt sich bei all<br />

denen, die im Rahmen des diesjährigen<br />

Gesundheitstages mitgewirkt haben:<br />

allen voran der Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn als<br />

Gastgeber<strong>in</strong>, dem StadtSportBund<br />

<strong>Köln</strong> e.V., der AOK Rhe<strong>in</strong>land/Hamburg<br />

und dem Apothekerverband <strong>Köln</strong><br />

e.V., des Weiteren den Ärzten des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

sowie den Messhelfern, der<br />

Ernährungsberater<strong>in</strong> und den Nordic-<br />

Walk<strong>in</strong>g Tra<strong>in</strong>ern der Deutschen Sporthochschule<br />

<strong>Köln</strong>. Allen nochmals herzlichen<br />

Dank!<br />

17


HERZ FÜR KÖLNER<br />

<strong>Herzsport</strong>gruppe gesucht?<br />

Wir helfen Ihnen weiter<br />

<strong>Köln</strong>er Info-Telefon der<br />

<strong>Herzsport</strong> gruppen / Förder vere<strong>in</strong><br />

<strong>Herzzentrum</strong> <strong>Köln</strong> e.V.:<br />

(02 21) 37 64 66 50<br />

18<br />

u Sie s<strong>in</strong>d Herzpatient und Ihr Arzt hat Ihnen e<strong>in</strong>e<br />

<strong>Herzsport</strong>gruppe empfohlen.<br />

u Wir beraten Sie gerne, wo Sie <strong>in</strong> Ihrer Nähe, praktisch<br />

„um die Ecke“, und Ihrer Belastung entsprechend<br />

e<strong>in</strong>e ärztlich überwachte Gruppe fi nden können.<br />

u Formulare zur Aufnahme halten wir für Sie<br />

bereit und stellen den Kontakt zu Gruppen<br />

<strong>in</strong> Ihrer Nähe her.<br />

u Auf Wunsch vere<strong>in</strong>baren wir für<br />

Sie „Schnupperstunden“, <strong>in</strong> denen<br />

Sie die Gruppen unverb<strong>in</strong>dlich<br />

kennenlernen können.


Thema Ehrenamt<br />

Ehrenurkunde der Stadt <strong>Köln</strong> für Frau Dr. Hasse<br />

Frau Dr. Anne Hasse (Ärzt<strong>in</strong>) leitet seit<br />

1988 im Dünnwalder TV 1905 e.V.<br />

(DTV) ehrenamtlich <strong>in</strong> ihrer Freizeit,<br />

sehr engagiert unsere Ambulanten<br />

<strong>Herzsport</strong>gruppen.<br />

In ihrer Freizeit nimmt sie an Fortbildungsveranstaltungen<br />

teil, (u.a. Gerätee<strong>in</strong>satz<br />

und Medikation bei Notfallsituationen)<br />

die dem Übungsbetrieb<br />

zugute kommen.<br />

Frau Dr. Hasse leitet <strong>in</strong> unserem<br />

Übungsleiter-Ärzteteam Arzt-Patientengespräche,<br />

betreut unsere Gruppen<br />

bei Wanderungen, Radtouren und dreitägigen<br />

Therapiewochenenden sowie<br />

den ganztägigen Herzgruppen-Volleyballturnieren<br />

<strong>in</strong> Arnheim.<br />

In unserem Angebot zur Ausbildung<br />

für Übungsleiter <strong>in</strong> der 2. Lizenzstufe<br />

(Prävention und Rehabilitation bei<br />

Herz-und Diabetessport) unterweist<br />

Frau Dr. Hasse die Hospitanten <strong>in</strong> der<br />

Handhabung der Notfallausrüstungen<br />

und den Umgang mit Patienten.<br />

Sie übernimmt auch kurzfristig sportpädagogisch<br />

die Gruppe, wenn sich der<br />

Übungsleiter e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zelnen Teilnehmer<br />

zuwenden muss.<br />

In den ambulanten Herz-Diabetes- und<br />

Lungengruppen des DTV wird nach<br />

anerkannten Qualitätsstandards und<br />

Rehabilitationszielen der Landesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

für kardiologische<br />

Prävention und Rehabilitation im LandesSportBund<br />

sowie des Beh<strong>in</strong>derten-<br />

Sportverbandes Nord rhe<strong>in</strong>-Westfalens<br />

und dem <strong>Köln</strong>er Modell gearbeitet.<br />

Der Fördervere<strong>in</strong> des<br />

<strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Köln</strong> e.V.<br />

gratuliert ganz herzlich<br />

und freut sich über diesen<br />

vorbildhaften E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong><br />

der <strong>Herzsport</strong>gruppe.<br />

(v.l.n.r.) He<strong>in</strong>z Laick (Patientensprecher Abteilung<br />

Präventiv- und Rehasport), Karl-He<strong>in</strong>z Ponsar<br />

(Vorstand), Frau Dr. Anne Hasse (Ärzt<strong>in</strong>) und<br />

Ditmar Wiesner (Leitung Abteilung Präventiv-<br />

und Rehasport).<br />

Aufgrund ihrer herzlichen Art, ihrer<br />

Fachkompetenz und ihres engagierten<br />

E<strong>in</strong>satzes trägt Frau Dr. Hasse <strong>in</strong> unserem<br />

Team dazu bei, dass der Dünnwalder<br />

TV, bei den freiwilligen qualitätssichernden<br />

Überprüfungen, wieder<br />

mit e<strong>in</strong>em hervorragenden Ergebnis se<strong>in</strong>er<br />

Rehaleistungen anerkannt wurde.<br />

Frau Dr. Hasse bekam als Anerkennung<br />

ihres über 20jährigen Engagements<br />

im Dünnwalder TV die Ehrenurkunde<br />

der Stadt <strong>Köln</strong> verliehen.<br />

Diese Auszeichnungen für Bezirkssportler<br />

und Funktionäre wurden im<br />

Rahmen e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feierstunde am<br />

19. Mai 2009 im Bezirksrathaus<br />

überreicht.<br />

Ditmar Wiesner<br />

19


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Aus den <strong>Köln</strong>er Herzgruppen:<br />

Volleyballturnier für <strong>Herzsport</strong>gruppen, anlässlich des<br />

100jährigen Bestehens des TV Jahn Wahn 1909 e.V.<br />

Der TV Jahn Wahn 1909 e.V. feiert <strong>in</strong><br />

diesem Jahr se<strong>in</strong>en 100. Geburtstag.<br />

Aus diesem Anlass veranstaltete die<br />

Abteilung Gesundheitssport, Sparte<br />

<strong>Herzsport</strong>, am 26. September 2009 e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>ternationales Volleyballturnier für<br />

<strong>Herzsport</strong>gruppen.<br />

Seit 1995 kennen wir diese Art der Veranstaltung<br />

von unseren niederländischen<br />

Kollegen: das Volleyball<br />

Freundschaftsturnier <strong>in</strong> Arnheim.<br />

Da Volleyball mit modifi zierten Spielregeln<br />

sehr gut an die Belastbarkeit<br />

von Herz-Kreislaufpatienten angepasst<br />

werden kann, bieten wir nun schon seit<br />

e<strong>in</strong>igen <strong>Jahre</strong>n <strong>in</strong> Kooperation mit<br />

unserem befreundeten Vere<strong>in</strong> Dünnwalder<br />

TV e<strong>in</strong>en speziellen Volleyballkurs<br />

für <strong>Herzsport</strong>ler an.<br />

20<br />

Die Verantwortlichen für diesen Kurs,<br />

Anja Groppel, Silke Koenen und Ditmar<br />

Wiesner, übernahmen wie immer<br />

die Turnierplanung. Unterstützt<br />

wurden sie von zwei sehr engagierten<br />

Mitgliedern, Hajo Kolter und Hans<br />

Erdmann, sowie zahlreichen helfenden<br />

Händen von Mitgliedern und deren<br />

Ehepartnern. Ebenso hatten sich<br />

Mitglieder des Dünnwalder TV 1905<br />

e.V. am Turniertag als Helfer angeboten.<br />

Mit kle<strong>in</strong>em Budget, viel Ehrgeiz und<br />

vor allen D<strong>in</strong>gen als Team stellten sie<br />

e<strong>in</strong> tadellos organisiertes Turnier auf<br />

die Be<strong>in</strong>e. Von A wie Arzt bis Z wie<br />

Zähltafel war an alles gedacht. Auch für<br />

das leibliche Wohl war gesorgt.<br />

Am Turnier nahmen zehn Mannschaften<br />

teil: zwei aus Hürth, e<strong>in</strong>e aus<br />

Dünnwald, zwei aus Porz sowie fünf<br />

niederländische. Sogar unser langjähriges<br />

Vere<strong>in</strong>smitglied Gabriel Clemente,<br />

der mittlerweile wieder <strong>in</strong> Portugal<br />

lebt, wurde e<strong>in</strong>gefl ogen. Gabriel<br />

ist der Adm<strong>in</strong>istrator der Homepage<br />

www.herzsport-koeln.de<br />

Jede Mannschaft bestritt sechs Spiele à<br />

20 M<strong>in</strong>uten mit entsprechenden Pausen.<br />

Zwischen 10:00 und 17:00 Uhr<br />

war auf drei Plätzen Freude und Spaß<br />

an der Bewegung und „am“ dabei se<strong>in</strong><br />

zu sehen. Hierbei stand nicht der Sieg<br />

im Vordergrund, sondern der Austausch<br />

mit Gleichges<strong>in</strong>nten. Am Ende<br />

des Tages feierte man e<strong>in</strong>en gelungenen<br />

und verletzungsfreien Tag.<br />

Der Fördervere<strong>in</strong> des <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Köln</strong> e.V. gratuliert zum 100jährigen Bestehen für Sport<br />

und Gesundheit im <strong>Köln</strong>er Süden sowie zu diesem ganz besonderen Turnier für <strong>Herzsport</strong>ler.


Der „Rotwe<strong>in</strong>wanderweg mit Herz“…<br />

Professor Dr. Erland Erdmann besucht mit Mitgliedern<br />

des Fördervere<strong>in</strong>s das We<strong>in</strong>gut Kloster Marienthal<br />

Was für e<strong>in</strong>e großartige Idee, Bewegung<br />

an der frischen Luft vor der wunderschönen<br />

Kulisse des Ahrtals zur Zeit der<br />

We<strong>in</strong>lese mit Information zu Gesundheit<br />

und Wohlbefi nden zu verquicken.<br />

Professor Dr. Erland Erdmann, Chef<br />

der Kardiologie im <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Köln</strong>,<br />

hatte diese Idee zusammen mit Beiratsmitglied<br />

Eberhard Aug entwickelt und<br />

<strong>in</strong> die Tat umgesetzt.<br />

Am 24. Oktober 2009 war es soweit:<br />

Man traf sich zur Ahrwanderung, We<strong>in</strong>probe<br />

und Vortrag am We<strong>in</strong>gut Kloster<br />

Marienthal.<br />

Eher augenzw<strong>in</strong>kernd begann der Vortrag<br />

von Professor Dr. Erland Erdmann<br />

über das Thema „Positive Effekte des<br />

We<strong>in</strong>s auf das Herz“. In zahlreichen<br />

Selbstversuchen haben er und se<strong>in</strong><br />

wissenschaftliches Team im Labor<br />

französischen Bordeaux-We<strong>in</strong> getestet.<br />

Besonders dem Thema „Positive Effekte<br />

des Rotwe<strong>in</strong>s“ hatte sich e<strong>in</strong>e<br />

Arbeitsgruppe um Professor Erdmann<br />

näher gewidmet und 2008 sogar dafür<br />

den Luxemburger Wissenschaftspreis<br />

erhalten. Es konnte gezeigt werden,<br />

dass vor allem Rotwe<strong>in</strong>, der viele Sonnenstunden<br />

genossen hat und <strong>in</strong><br />

Eichenfässern gelagert wurde (Barrique-<br />

Ausbau), geeignet ist, positiv auf<br />

Arterienverkalkung e<strong>in</strong>zuwirken.<br />

Besonders die bei Rotwe<strong>in</strong> durch die<br />

spezielle erste Gärung aus Beerenhäuten<br />

und Traubenstielen gewonnenen<br />

Polyphenole und Tann<strong>in</strong>e seien das<br />

„Wundermittel“, warum ausgerechnet<br />

Rotwe<strong>in</strong> so positiv gegen Arterienver-<br />

Foto: © Eberhard Aug<br />

kalkung wirke. „Natürlich wirkt der<br />

Rotwe<strong>in</strong> nur dann so überaus gut, wenn<br />

höchstens e<strong>in</strong> bis zwei Gläser am Tag<br />

getrunken werden“, so der Fachmann.<br />

Alkohol im Übermaß genossen, br<strong>in</strong>ge<br />

e<strong>in</strong>e Reihe anderer Probleme mit sich<br />

und wirke als Zellgift. Und immer gehöre<br />

e<strong>in</strong>e ausgewogene Ernährung und<br />

körperliche Betätigung zu e<strong>in</strong>er gesunden<br />

Lebensführung, betonte Professor<br />

Erdmann. Dr. Zobel stellte dann das<br />

Projekt defi <strong>Köln</strong> vor und schulte die<br />

Teilnehmer im Umgang mit dem automatischen<br />

„Defi brillator“.<br />

Der Fördervere<strong>in</strong> dankt Herrn Professor<br />

Erdmann sehr für diesen überaus<br />

gelungenen Tag, der es sich nicht nehmen<br />

ließ, die Fördervere<strong>in</strong>smitglieder<br />

persönlich zu begleiten<br />

21


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Bitte merken Sie sich folgende TERMINE vor:<br />

Sonntag, 6. Dezember 2009<br />

Donnerstag, 21. Januar 2010<br />

22<br />

Adventskonzert<br />

11.00 Uhr<br />

im Hörsaal 1 des LFI-Gebäudes des<br />

Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong>.<br />

Mitglieder des Fördervere<strong>in</strong>s erhalten e<strong>in</strong>e persönliche E<strong>in</strong>ladung.<br />

Ausführliche Infos fi nden Sie auf der Rückseite unseres Magaz<strong>in</strong>s.<br />

Divertissementchen 2010<br />

„Met bläcke Fööss“<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />

(01577) 9490740.<br />

Mitglieder erhalten e<strong>in</strong>e persönliche E<strong>in</strong>ladung.<br />

Divertissementchen von Fritzdieter Gerhards und Peter F<strong>in</strong>k<br />

Unser Divertissementchen widmet sich dem 40jährigen Bühnenjubiläum der „Bläck Fööss“ im <strong>Jahre</strong> 2010 und beg<strong>in</strong>nt<br />

im selbigen Jahr <strong>in</strong> der Pause des Jubiläumskonzertes der „Fööss“.<br />

In e<strong>in</strong>em Rückblick, der jeweils von den ältesten Besuchern des Konzerts – analog zum Chor <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em antiken Theaterstück<br />

– e<strong>in</strong>geleitet wird, durchlaufen wir die Stationen bis zur Gründung der Band. Hier endet der Rückblick, wir<br />

kommen wieder zum Anfang des Stückes zurück und beenden das Jubiläumskonzert. E<strong>in</strong> „Seniorenchor“ aus den ältesten<br />

Mitgliedern der Familien Schmitz, Kolvenbach und Offermann und den anderen Mitgliedern der Familien begleiten die<br />

„Fööss“ durch die vier Jahrzehnte und refl ektieren das e<strong>in</strong> oder andere Ereignis dieser Zeitspanne.<br />

Natürlich werden die Lieder der „Bläck Fööss“ nicht zu kurz kommen und auch das Ballett wird se<strong>in</strong>e Tanzkunst zeigen.<br />

Die Regie liegt wieder <strong>in</strong> den bewährten Händen von Fritzdieter Gerhards, die musikalischen Arrangements s<strong>in</strong>d von<br />

Thomas Guthoff, die musikalische Leitung hat Bernhard Ste<strong>in</strong>er.<br />

Der Fördervere<strong>in</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Köln</strong> e.V. freut sich, Ihnen wieder exklusiv e<strong>in</strong>e Vorstellung anbieten zu können.<br />

Informieren Sie sich unter:<br />

Info-Tel.: (01577) 9490740


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Adventskonzert<br />

zugunsten des Vere<strong>in</strong>s der Freunde und Förderer<br />

des <strong>Herzzentrum</strong>s des Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong> e.V.<br />

Klaviermat<strong>in</strong>ee<br />

Weihnachtliche<br />

Klaviermusik<br />

zu zwei und<br />

vier Händen<br />

im Hörsaal 1 des LFI-Gebäudes des<br />

Universitätskl<strong>in</strong>ikums,<br />

Kerpener Straße 62, 50924 <strong>Köln</strong><br />

am<br />

2. Adventssonntag,<br />

dem 6. Dezember 2009<br />

um 11.00 Uhr<br />

Vere<strong>in</strong> der Freunde und Förderer<br />

des <strong>Herzzentrum</strong>s des<br />

Universitätskl<strong>in</strong>ikums <strong>Köln</strong> e.V.<br />

Interpretiert durch<br />

Oliver Drechsel, Klavier<br />

und<br />

Wilhelm Kemper,<br />

Klavier (Secondo)<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist kostenfrei.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter Tel. (02 21) 226 40 30<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung der

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