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EWKE 22-29

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Pia und Haje wussten schon eine Menge über Vögel und ihre Nistkästen - nun haben sie selber<br />

einen gebaut<br />

Foto: sh<br />

Auch Vögel kennen Wohnungsnot<br />

Ein ornithologischer Ferienspaß als Bildungsreise<br />

CADENBERGE sh ∙ Der<br />

Wohnungsmarkt ist stark<br />

unter Druck. Das geht Menschen<br />

so, das geht aber auch<br />

den Vögeln so. Unter dem<br />

Stichwort Ferienspaß Land<br />

Hadeln hatte sich Herbert<br />

Jungclaus mit dem Thema<br />

beschäftigt und ein spannendes<br />

Programm auf die<br />

Beine gestellt. Er bot Kindern<br />

und Jugendlichen an,<br />

ihm unter dem Stichwort<br />

„Wir bauen Häuser gegen<br />

die Wohnungsnot in der<br />

Vogelwelt“ einen Tag lang<br />

auf seiner Streuobstwiese<br />

in Cadenberge zu helfen,<br />

möglichst viele, stabile Unterkünfte<br />

zu erschaffen.<br />

Und um ein großflächiges<br />

Wohnungsangebot für die<br />

gefiederten Mieter zu garantieren,<br />

sollten die Kinder im<br />

Anschluss die selbstgemachten<br />

Häuser mit nach Hause<br />

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eigenen Garten oder zur Not<br />

auf dem Balkon aufhängen.<br />

Herbert Jungclaus wollte<br />

nicht nur möglichst viele<br />

neue Wohnungen, im folgenden<br />

traditionell Nistkästen<br />

genannt, an das Kind<br />

bringen, sondern seinen<br />

jungen Helfern auch eine<br />

Menge nützlicher Informationen<br />

vermitteln. Dabei<br />

ging es zuerst darum,<br />

überhaupt festzustellen,<br />

welche Vögel denn in den<br />

heimischen Gärten leben<br />

würden. Inh. Joachim Man Rawert konnte staunen,<br />

Deichstraße<br />

wie viele<br />

24<br />

Vogelarten<br />

den 27472 Kindern Cuxhaven bereits bekannt<br />

waren. Tel 04721-57160 Auch dass der Kauz<br />

eine andere Art von Nistkasten<br />

Abendrothstraße braucht, als eine 43 Elster<br />

oder 27474 gar Cuxhaven ein Zaunkönig,<br />

war<br />

Tel 04721-571640<br />

den Kindern bewusst.<br />

Während dann mit dem<br />

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Zusammensetzen der Nistkastenelemente<br />

Terminvereinbarung gestartet<br />

wurde, auch online erfuhren möglich die begeisterten<br />

Kinder im Gespräch<br />

mit Herbert Jungclaus eine<br />

Menge mehr über Vögel und<br />

ihre Lebensweisen.<br />

Wie man Vogelfutter selbst<br />

herstellen kann, in welcher<br />

Himmelsrichtung das<br />

Schlupfloch der Nistkästen<br />

angebracht werden sollte,<br />

welche Nesträuber wie vom<br />

Eierklau abgehalten werden<br />

können und warum<br />

Kleiner<br />

der Mensch selbst für den<br />

Schwund Kleiner<br />

an natürlich Nistmöglichkeiten<br />

verantwortlich<br />

ist.<br />

Dank einer sehr guten und<br />

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Fertig ist die Wohnung. Einer von insgesamt 24 neuen Nistkästen steht ab sofort den gefiederten<br />

Freunden zur Verfügung<br />

Foto: Jungclaus<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende


2<br />

Regional 23. Juli 20<strong>22</strong><br />

Geld abheben im Urlaub<br />

Was Reisende jetzt beachten sollten<br />

HANNOVER re ∙ Selbst<br />

überzeugte Kartenzahler<br />

wissen: Im Urlaub kann ein<br />

wenig Bargeld nicht schaden.<br />

Blöd nur, wenn beim<br />

Abheben dafür horrende<br />

Gebühren anfallen. Welche<br />

Karte sich am besten eignet<br />

und worauf Reisende<br />

noch achten sollten, verrät<br />

die Verbraucherzentrale<br />

Niedersachsen.<br />

Wer verreist, sollte im Vorfeld<br />

nicht nur über den Inhalt<br />

des Koffers nachdenken.<br />

„Zu den wichtigen<br />

Vorbereitungen gehört auch,<br />

sich über die Zahlungsmöglichkeiten<br />

im Urlaubsland<br />

zu informieren“, sagt Philipp<br />

Rehberg, Finanzexperte<br />

der Verbraucherzentrale<br />

Niedersachsen, und erklärt<br />

weiter: „Werden dort Karten<br />

kaum angenommen, benötige<br />

ich Bargeld. Ist hingegen<br />

- wie in den USA und einigen<br />

skandinavischen Ländern<br />

- Barzahlung praktisch<br />

nicht mehr üblich, ist eine<br />

Karte sinnvoll, die vor Ort<br />

möglichst überall akzeptiert<br />

wird.“<br />

Eine Kreditkarte von Mastercard<br />

oder Visa funktioniert<br />

praktisch in jedem<br />

Land der Welt. Für den Auslandseinsatz<br />

können jedoch<br />

erhebliche Gebühren anfallen.<br />

Abhebungen mit der Girocard<br />

oder Debitkarte sind<br />

da in der Regel günstiger,<br />

werden jedoch nicht ausnahmslos<br />

überall akzeptiert.<br />

Deshalb ist es ratsam,<br />

sich vor Urlaubsantritt bei<br />

der Bank zu informieren, ob<br />

die jeweilige Karte im Ausland<br />

überhaupt funktioniert<br />

und wie teuer die Nutzung<br />

ist. „Wer nicht die erforderlichen<br />

Karten besitzt, sollte<br />

sie sich rechtzeitig beschaffen,<br />

da dies ein paar Tage<br />

oder auch mal länger dauern<br />

kann“, rät Rehberg.<br />

Vorsicht: Nicht immer<br />

bleibt es bei den Kosten<br />

FÜR ALLE FÄLLE<br />

Wochenendnotdienst vom 23. - 24. Juli 20<strong>22</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

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der niedergelassenen Ärzte<br />

am Krankenhaus Cuxhaven<br />

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Rufnummer: 116 117<br />

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Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

Wesermünde Nord:<br />

Bad Bederkesa, Langen,<br />

Land Wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen<br />

Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />

17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />

zu den Sprechzeiten<br />

der eigenen Bank. Auch<br />

ausländische Banken beziehungsweise<br />

Geldautomatenbetreiber<br />

fordern<br />

häufig zusätzliche Entgelte.<br />

Zusätzliche Gebühren<br />

beachten<br />

Diese sind vor allem bei<br />

Geldautomaten von bankenunabhängigen<br />

Unternehmen<br />

besonders hoch.<br />

Zudem können Wechselgebühren<br />

anfallen, wenn der<br />

abgehobene Betrag am Automaten<br />

direkt in Euro umgerechnet<br />

werden soll. „Von<br />

dieser Option sollten Urlauberinnen<br />

und Urlauber<br />

besser keinen Gebrauch<br />

machen, da die Betreiber<br />

teils sehr ungünstige Wechselkurse<br />

verwenden. Wird<br />

darauf verzichtet, rechnet<br />

die eigene Bank später zum<br />

amtlichen Wechselkurs<br />

um“, so der Finanzexperte.<br />

Unschön, kann aber passieren:<br />

Die Zahlungskarte<br />

wird geklaut oder geht verloren.<br />

„Betroffene sollten<br />

dann über ihre Bank oder<br />

den speziellen Notruf<br />

+(00)49 116 116 die sofortige<br />

Sperrung der Karte veranlassen.<br />

Gut ist auch ein Plan<br />

B: Beispielsweise mehrere<br />

Karten mit auf die Reise zu<br />

nehmen, aber immer nur<br />

eine dabei zu haben“, sagt<br />

Rehberg.<br />

Zudem kann es sinnvoll<br />

sein, eine zusätzliche Karte<br />

mit einem geringeren Limit<br />

einzupacken. Müssen Reisende<br />

bei weniger vertrauenswürdigen<br />

Stellen zahlen<br />

oder Geld abheben, können<br />

sie diese Karte verwenden.<br />

Im Fall eines Betrugs ist der<br />

Schaden immerhin auf das<br />

Kartenlimit begrenzt.<br />

Bei Fragen hilft die Beratung<br />

der Verbraucherzentrale<br />

Niedersachsen www.<br />

verbraucherzentrale-niedersachsen.de/beratung.<br />

Otterndorf, Cadenberge,<br />

Neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />

11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />

Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />

Osten, Hemmoor, Lamstedt,<br />

Freiburg, Wingst, Oberndorf,<br />

Hechthausen u. Wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen Praxis<br />

von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />

Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />

Sprechstunden.<br />

AUGENARZT<br />

Landkreis Cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

Blick von oben auf das Zeltlager-Gelände direkt am Strand der Nordsee in Dorum-Neufeld, aufgenommen mit einer Drohne<br />

<br />

Foto: Freiwillige Feuerwehr Harsefeld / Borchert<br />

Landräte aus Stade und Cuxhaven zu Besuch<br />

Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr mit 600 Teilnehmern an der Nordsee<br />

DORUM re ∙ Nicht nur logistisch<br />

eine Meisterleistung:<br />

Auf dem Campingplatz<br />

der Kurverwaltung<br />

am Strand von Dorum-Neufeld<br />

direkt an der Nordsee<br />

hat die Stader Kreisjugendfeuerwehr<br />

derzeit ihre Zelte<br />

aufgeschlagen. Eine Woche<br />

lang findet dort eine Sommerfreizeit<br />

mit rund 600<br />

Teilnehmern statt. An die<br />

160 Betreuer kümmern sich<br />

um die Kinder und Jugendlichen.<br />

Grund genug für<br />

die Landräte Kai Seefried<br />

aus Stade und Kai-Uwe<br />

Bielefeld aus Cuxhaven,<br />

dem Zeltlager einen Besuch<br />

abzustatten.<br />

Wer auf den Campingplatz<br />

fährt, kann schon von Weitem<br />

die vielen roten Feuerwehrfahrzeuge<br />

und die mit<br />

Fahnen geschmückten Zelte<br />

erkennen, die in der ersten<br />

Reihe direkt am Strand errichtet<br />

worden sind. Mehrere<br />

Tage war das Organisationsteam<br />

um den Stader<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Björn Heibült und seinen<br />

Stellvertreter Ralf Lütjen in<br />

der vergangenen Woche mit<br />

dem Aufbau beschäftigt,<br />

am Samstag kamen dann<br />

die Gruppen aus den Jugendfeuerwehren<br />

aus dem<br />

Landkreis Stade. In diesem<br />

Jahr sind auch einige Jugendfeuerwehren<br />

aus dem<br />

Landkreis Cuxhaven dabei.<br />

Seit 1988 wird das Zeltlager<br />

regelmäßig in Dorum<br />

ZAHNARZT<br />

Cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von 11 bis<br />

12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Dr. Ponke Seeger<br />

Nordheimstraße 46,<br />

Cuxhaven-Sahlenburg<br />

Tel.: 0 47 21/2 90 39<br />

Land Hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Za. Peter Köster<br />

Rathausplatz 25, Hemmoor<br />

Tel.: 0 47 71 / 20 05<br />

Altkreis Wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Za. Marius Richter<br />

Üterlüe Specken 7,Wremen<br />

Tel.: 0 47 05 / 10 55<br />

> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />

> ÄRZTLICHER & APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

CUXHAVEN: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />

> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 47 21 / 57 93 93<br />

> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 01 11<br />

APOTHEKE<br />

Cuxhaven<br />

Samstag:<br />

Schloss-Apotheke<br />

Nordersteinstraße 9,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/2 33 <strong>29</strong><br />

Sonntag:<br />

Deich-Apotheke<br />

Heinrich-Grube-Weg 48,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/4 90 40<br />

Land Hadeln, Cadenberge,<br />

Wingst, Hemmoor,<br />

Lamstedt, Hechthausen<br />

Samstag und Sonntag<br />

Ratsapotheke<br />

Reichenstraße 5,<br />

Otterndorf<br />

Tel.: 0 47 51 / 60 11<br />

Drei Tannen-Apotheke<br />

Große Straße 8, Lamstedt<br />

Tel.: 0 47 73 / 73 00<br />

ausgerichtet.<br />

Das Freizeitprogramm ist<br />

vielfältig: Es wird gespielt<br />

und gebastelt, es gibt eine<br />

Nachtwanderung, eine<br />

Beach party, Karaoke-Singen<br />

und ein Open-Air-Kino<br />

nach Sonnenuntergang.<br />

Strand, Watt und Freibad<br />

wollen erkundet werden.<br />

Jeden Tag wird eine Lagerzeitung<br />

mit Neuigkeiten<br />

von den Teilnehmern und<br />

dem aktuellen Programm<br />

erstellt, gedruckt und verteilt.<br />

Das Essen wird täglich<br />

frisch von Betreuern vor Ort<br />

zubereitet. Rettungsdienstlich<br />

geschultes Personal aus<br />

den Reihen der Ehrenamtlichen<br />

steht im Sanitätszelt<br />

für Notfälle parat, bisher<br />

Stades Landrat Kai Seefried und sein Amtskollege Kai-Uwe Bielefeld<br />

aus Cuxhaven (l.) unterwegs im Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr<br />

Foto: Landkreis Stade / Beneke<br />

Bad Bederkesa<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />

Apotheke am Blink<br />

Twischlehe 15,<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 8 06 28 60<br />

So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />

Hansa-Apotheke<br />

Mecklenburger Weg 126,<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: 04 71 / 6 45 35<br />

Bremerhaven, Langen,<br />

Dorum, Wremen<br />

Samstag:<br />

Löwen Apotheke<br />

Borriesstraße 3,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71 / 2 17 33<br />

Apotheke am Blink<br />

Twischlehe 15,<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 8 06 28 60<br />

blieb es glücklicherweise bei<br />

verstauchten Fingern und<br />

umgeknickten Knöcheln.<br />

Es ist das erste Zeltlager der<br />

Kreisjugendfeuerwehr seit<br />

Ausbruch der Corona-Pandemie<br />

- und dem Nachwuchs<br />

ist die Begeisterung<br />

genauso anzumerken wie<br />

den Erwachsenen. „Wir sind<br />

hier wie eine große Familie“,<br />

sagt der stellvertretende<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Ralf Lütjen. „Nach einer<br />

Woche kennst du fast alle.<br />

Das ist einfach schön.“ Die<br />

Landräte Kai Seefried und<br />

Kai-Uwe Bielefeld zeigten<br />

sich angetan vom abwechslungsreichen<br />

Angebot und<br />

von dem großen ehrenamtlichen<br />

Engagement, das den<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

im Rahmen des Zeltlagers<br />

zuteil wird.<br />

Viele Betreuer opfern ihren<br />

Urlaub, um den Jugendfeuerwehrmitgliedern<br />

einige<br />

schöne Tage zu bereiten, erfahren<br />

die Landräte. „Das<br />

ist keine Selbstverständlichkeit“,<br />

betont Kai Seefried.<br />

„Diese Einsatzbereitschaft<br />

- über den regulären Feuerwehrbetrieb<br />

hinaus - nötigt<br />

uns großen Respekt ab.“<br />

An die Teilnehmer gerichtet<br />

sagt der Stader Landrat:<br />

„Viel schöner als hier könnt<br />

ihr eure Ferien nicht verbringen.“<br />

Zum Tagesausklang<br />

spendierte Seefried 600 Eis,<br />

zur Verfügung gestellt vom<br />

Unternehmen Eisbär Eis.<br />

Sonntag:<br />

Hansa-Apotheke<br />

Mecklenburger Weg 126,<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: 04 71 / 6 45 35<br />

Mühlen-Apotheke<br />

Brameler Str. 3,<br />

Schiffdorf<br />

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Stadt Cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen, wenn<br />

der/die Haustierarzt/ärztin<br />

nicht erreichbar ist.<br />

Samstag und Sonntag::<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

J.-H. Ahlemeyer/P. Burfeindt<br />

St.-Annen-Weg 5,<br />

Cuxhaven-Altenbruch<br />

Tel.: 0 47 <strong>22</strong> / 25 16<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende


23. Juli 20<strong>22</strong> Regional<br />

3e<br />

Ausflüge<br />

für Senioren<br />

WINGST re ∙ Die nachfolgenden<br />

Fahrten und Veranstaltungen<br />

bietet der<br />

DRK-Ortsverein Wingst<br />

noch in diesem Jahr für<br />

Senioren an: Am 4. August<br />

geht es nach Armstorf ins<br />

Landcafé zum gemütlichen<br />

Zusammensitzen bei Kaffee<br />

und Kuchen. Am 1.<br />

September geht es ins Ahlener<br />

Moor zu Kaffee und<br />

Kuchen mit anschließender<br />

zweistündiger Moorbahnfahrt.<br />

Abfahrt ist um 13.30<br />

Uhr am Bushof Buspunkt,<br />

Abholung erfolgt rund um<br />

die Wingst. Und am 6. Oktober<br />

lädt der DRK zum Lotto-Nachmittag<br />

in das Dorfgemeinschaftshaus<br />

Wingst.<br />

Beginn ist um 14.30 Uhr.<br />

Für alle Veranstaltungen<br />

wird um Anmeldung bei<br />

Gerhard Junge unter (04777)<br />

80 86 08 gebeten.<br />

Wilkens weiter<br />

SoVD-Chef<br />

STEINAU re ∙ In seinem Amt<br />

als erster Vorsitzender wurde<br />

Manfred Wilkens bei der Mitgliederversammlung<br />

des So-<br />

VD-Ortsverbandes Steinau/<br />

Odisheim einstimmig bestätigt.<br />

Zu seinem Stellvertreter<br />

wurde Frank Hermanns,<br />

wiedergewählt. Eindeutige<br />

Ergebnisse gab es auch für<br />

Schatzmeisterin Agnes Butt,<br />

Schriftführerin Brigitte Lunden<br />

und Frauenbeauftragte<br />

Katja Meyer, die ebenfalls in<br />

ihren Ämtern bestätigt wurden.<br />

Als Beisitzer wurden<br />

Heidi Schulze, Thekla Ruhnau<br />

und Werner von Ahn gewählt.<br />

67 Jahre „He wackelt noch“<br />

Kegelclub: Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte<br />

IHLIENWORTH re ∙ Der<br />

Ihlienworther Kegelclub<br />

„He wackelt noch“ ist im<br />

Jahr 1955 von 13 Geschäftsleuten<br />

und Unternehmern<br />

gegründet worden. Zuvor<br />

hatte der damalige Gastwirt<br />

Hans-Wilhelm Rüsch<br />

von „Rüsch‘s Sommergarten“<br />

die Bundeskegelbahn<br />

in seinen Räumlichkeiten<br />

errichten lassen. Die Gründungsurkunde<br />

befindet<br />

sich noch heute in den Räumen<br />

der Kegelbahn.<br />

Der Kegelsport erlebte<br />

nach dem Bau der<br />

Kegelbahn einen<br />

regelrechten Boom<br />

Das 65-jährige Bestehen<br />

konnte im Jahr 2020 coronabedingt<br />

nicht gefeiert<br />

werden. Stattdessen hielt<br />

der Präsident des Clubs,<br />

August Schwanemann, anlässlich<br />

der Feier des nunmehr<br />

67-jährigen Bestehens<br />

einen Rückblick auf das<br />

Vereinsleben.<br />

Nach dem Bau der Kegelbahn<br />

erlebte der Kegelsport<br />

in Ihlienworth einen regelrechten<br />

Boom. An jedem<br />

Abend wurde die Anlage<br />

von verschiedenen Clubs<br />

gebucht. Inzwischen kegelt<br />

der Traditionsclub „He wackelt<br />

noch“ mit seinen aktuell<br />

zwölf Mitgliedern als<br />

einziger Club wöchentlich<br />

auf der Bahn.<br />

In den Jahren von 1984 bis<br />

heute wurden regelmäßige<br />

Vergleichskegeln gegen<br />

insgesamt sieben Kegelclubs<br />

ausgetragen. Hierzu<br />

zählen: „Harte Faust“ Ihlienworth,<br />

„Sonnenbrüder“<br />

Bläserklasse „Spätzünder“ startet<br />

„Cuxland Brass“ bietet Musikinstrumenten-Ausbildung<br />

Die aktuellen Mitglieder des Kegelclubs „He wackelt noch“ (obere<br />

Reihe v.l.n.r.:) Wolfgang Scheffel, August Schwanemann, Arnold<br />

Theil, Manfred Wisch, Ewald Plathe, Willi Adami, Helmut<br />

Rieper, Ulrich Kopf. (untere Reihe v.l.n.r.:) Nico Budau, Marco<br />

Budau, Daniel Nintzel. Es fehlt Holger Siefer Foto: Privat<br />

und „Neuntöter“ Otterndorf,<br />

„Liebhaber des Unsinns“<br />

Neuhaus, „Holzfäller“<br />

Wanna, „Trip Neun“<br />

Ritschermoor und „Waterkant“<br />

Bad Bederkesa.<br />

Neben der Geselligkeit war<br />

aber auch der Leistungsgedanke<br />

Antrieb des Sports.<br />

Von 1999 bis 2012 nahm der<br />

Club sehr erfolgreich am<br />

„Hobby- und Freizeitkegeln“<br />

in Cuxhaven teil. In<br />

der „Allgemeinen Klasse“<br />

und in der „Altersklasse“<br />

errangen die Mitglieder<br />

17 erste Plätze und sieben<br />

zweite Plätze. Der Kegelbruder<br />

Willi Adami stattete<br />

das Team mit einheitlichen<br />

Trikots aus. Er baute und<br />

stiftete auch das entsprechende<br />

Regal für die zahlreichen<br />

errungenen Pokale.<br />

Willi Adami organisierte<br />

auch im Jahr 2001 eine Reise<br />

nach Namibia. In Windhouk<br />

und Swakopmund<br />

Auf einem Infoabend vor den Sommerferien informierten sich bereits<br />

zahlreiche Interessenten über die Spätzünder-Bläserklasse,<br />

aber auch ohne Teilnahme ist ein Einstieg in die neue Bläserklasse<br />

noch möglich, die am 1. September starten wird Foto: Färber<br />

HEMMOOR re ∙ Zum Erlernen<br />

eines Musikinstrumentes<br />

ist man nie zu alt<br />

und das gemeinsame Musizieren<br />

mit anderen ist nicht<br />

nur für Kinder und Jugendliche,<br />

sondern auch für Erwachsene<br />

eine sinnvolle<br />

und motivierende Freizeitbeschäftigung,<br />

nicht nur für<br />

einen selbst, sondern auch<br />

für andere, für die man<br />

musiziert.<br />

In der Musikschule „An der<br />

Oste“ in Hemmoor startet<br />

ab dem 1. September eine<br />

neue Bläserklasse für „Spätzünder“.<br />

Jeden Donnerstag<br />

ab 18.30 Uhr beginnt der<br />

Ausbildungsabend mit dem<br />

Instrumentalunterricht bei<br />

den Musiklehrern der Musikschule<br />

und direkt im Anschluss<br />

ab 19.45 Uhr wird<br />

dann im Gesamtensemble<br />

mit „Cuxland Brass“ gemeinsam<br />

musiziert. Ausgebildet<br />

werden im Gruppenunterricht<br />

nach Registern<br />

die Instrumente Querflöte,<br />

Klarinette, Saxofon, Flügelhorn/Trompete,<br />

Tenorhorn/<br />

Bariton, Posaune, Tuba und<br />

Schlagzeug. Die gemeinsame<br />

Ausbildung in der<br />

Gruppe bietet den Vorteil,<br />

dass man denselben musikalischen<br />

Weg gemeinsam<br />

bestreitet und mit anderen<br />

Spätzündern vernetzt wird<br />

und sich gegenseitig helfen<br />

und bei Bedarf auch gemeinsam<br />

üben kann.<br />

Alle Teilnehmer, die sich für<br />

diese Ausbildung bei den<br />

„Spätzündern“ entscheiden,<br />

erhalten ein neues Leihinstrument<br />

für die Ausbildungszeit.<br />

Dieses Projekt<br />

wird im Rahmen des bundesweiten<br />

Programms IM-<br />

PULS gefördert. Mit dem<br />

Förderprogramm IMPULS<br />

soll der Amateurmusik in<br />

ländlichen Räumen geholfen<br />

werden, so dass sich<br />

die finanziellen Kosten für<br />

das erste Halbjahr in einem<br />

kleineren Rahmen halten<br />

werden.<br />

Wer Interesse an der Teilnahme<br />

in der Spätzünder-Bläserklasse<br />

von Cuxland Brass<br />

e.V. hat, sollte möglichst<br />

kurzfristig die Interessensbekundung,<br />

die auf www.<br />

cuxlandbrass.de zu finden<br />

wurde natürlich auch gegen<br />

Einheimische gekegelt. Die<br />

damaligen sechs Teilnehmer,<br />

die noch alle Mitglied<br />

sind, berichten noch heute<br />

von den beeindruckenden<br />

Erlebnissen. Die langjährige<br />

Zugehörigkeit vieler<br />

Kameraden verdeutlicht<br />

die gute Kameradschaft im<br />

Club.<br />

Alle Ergebnisse von Vergleichs-,<br />

Meisterschaftsund<br />

Pokalkegeln hat Präsident<br />

Schwanemann seit<br />

seinem Amtsantritt im Jahr<br />

1984 schriftlich festgehalten.<br />

Seit demselben Jahr findet<br />

auch jährlich ein Pokalkegeln<br />

auf einer fremden<br />

Bahn statt. Die Wanderpokale<br />

wurden seinerzeit von<br />

Gustav Griemsmann gestiftet.<br />

Durch diese wechselnden<br />

Veranstaltungsorte<br />

sind dem Club vermutlich<br />

alle Kegelbahnen im weiteren<br />

Umkreis bekannt.<br />

ist, ausfüllen und dem Organisator<br />

Ralf Drossner unter<br />

E-Mail spaetzuender@<br />

cuxlandbrass.de zukommen<br />

lassen. Für Rückfragen steht<br />

Drossner, der auch die musikalische<br />

Leitung inne hat,<br />

unter der genannten E-Mail<br />

oder unter (0171) 63 134 42<br />

zur Verfügung.<br />

Wer schon ein Instrument beherrscht<br />

und gerne in einem<br />

Musikverein musizieren<br />

möchte, ist eingeladen, eine<br />

Probe von „Cuxland Brass“<br />

zu besuchen, die nach den<br />

Ferien wieder regelmäßig<br />

jeden Mittwoch stattfindet.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.cuxlandbrass.de.<br />

HECHTHAUSEN re ∙ Nach<br />

Berechnungen des Global<br />

Footprint Networks ist der<br />

diesjährige internationale<br />

Erdüberlastungstag am 28.<br />

Juli. Der Tag, an dem die<br />

Menschen alle Ressourcen<br />

der Erde verbraucht haben,<br />

die eigentlich für ein<br />

ganzes Jahr zur Verfügung<br />

stehen. Wir leben und konsumieren<br />

deutlich über<br />

den Kapazitäten unseres<br />

Planeten, besonders in den<br />

Ländern des globalen Nordens,<br />

wo Überkonsum, Fast<br />

Fashion und schnelllebige<br />

Trends den Verbrauch an<br />

wertvollen Ressourcen<br />

anheizen.<br />

„So kann es nicht<br />

weitergehen! Wir müssen<br />

dringend unser Konsumverhalten<br />

ändern“<br />

Gegen den Überkonsum<br />

Nachbarschaftsengel veranstalten Kleidertauschparty<br />

Deutschland zählt dabei zu<br />

den traurigen Spitzenreitern:<br />

Wenn alle Menschen<br />

auf der Welt so leben würden<br />

wie die Bevölkerung<br />

Deutschlands, wäre der<br />

Erd überlastungstag schon<br />

Musikschule feierte<br />

Sommerfest fand großen Anklang<br />

am 5. Mai. Dann bräuchte<br />

es 2,9 Erden, um den übermäßigen<br />

Verbrauch an Ressourcen<br />

zu stillen.<br />

„So kann es nicht weitergehen!<br />

Wir müssen dringend<br />

unser Konsumverhalten<br />

ändern, nachhaltige<br />

Alternativen finden und<br />

HEMMOOR re ∙ Die Musikschule<br />

„An der Oste“ feierte<br />

nach über zwei Jahren pandemiebedingter<br />

Zwangspause<br />

am vorletzten Samstag<br />

wieder ihr Sommerfest.<br />

Musikschulleiter Wolfgang<br />

Haack begrüßte die Besucher<br />

und versprach ein<br />

sehr abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Der Chor, unter der Leitung<br />

von Evelyn Steffens eröffnete<br />

das Sommerfest. Es folgten<br />

Solo- und Ensemblevorträge<br />

der Schüler von Gudula<br />

Senftleben, Christian Clasen,<br />

Lisa-Manuela Paladino und<br />

Hans-Helmut Desch, die ein<br />

hohes musikalisches Niveau<br />

zeigten. Dann eroberten die<br />

jüngsten Musikschulschüler<br />

die Bühne. Die Musikalische<br />

Früherziehung, Kinderchor<br />

und Fantastik-Plastik der<br />

Lehrkräfte Christian Clasen,<br />

Evelyn Steffens und Daniel<br />

Sieb, brachten das Publikum<br />

zum Mitsingen und<br />

Mitmachen.<br />

Eine kleine Theatervorführung<br />

von Petra Jäschke und<br />

Birgit Hamann sorgte mit<br />

ihrem Zauberschrank für<br />

begeisterte Blicke bei den<br />

Kindern. Diese musikalische<br />

Pause wurde für das letzte<br />

Drittel der Vorführungen genutzt.<br />

Denn dann wurde es<br />

lauter. Aus dem Unterricht<br />

von Marco Paladino spielte<br />

eine Schülerband angesagten<br />

Metal-Rock.<br />

Völlig konträr folgte das stark<br />

besetzte Saxophon ensemble<br />

von Mikael Böressen mit nordischen<br />

Volksliedern.<br />

Den Abschluss des Sommerfestes<br />

läutete dann die „Cuxland-Brass“<br />

mit den „Spätzündern“,<br />

unter der Leitung<br />

von Ralf Drossner, mit Swing<br />

über Pop bis Polka ein. Mit<br />

den letzten Tönen der Veranstaltung<br />

zog sich der Himmel<br />

zu.<br />

Viele Besucher beim Sommerfest der Musikschule<br />

Foto: Privat<br />

echte Kreislaufwirtschaft<br />

etablieren. Tauschen statt<br />

Neukaufen - das muss das<br />

neue Normal werden“, finden<br />

die Nachbarschaftsengel<br />

Hechthausen. Denn<br />

wenn alle Deutschen im<br />

Jahr nur zwei T-Shirts weniger<br />

kaufen würden, würde<br />

dies CO 2<br />

-Emissionen im<br />

Ausmaß des gesamten innerdeutschen<br />

Flugverkehrs<br />

einsparen. Deshalb wollen<br />

sie auf die Folgen des weltweiten<br />

Überkonsums aufmerksam<br />

machen und eine<br />

Alternative anbieten. Im<br />

Garten des EngelStüvchen<br />

in der Mühlenstraße 2 veranstalten<br />

sie am Freitag, <strong>29</strong>.<br />

Juli, von 14 bis 18 Uhr eine<br />

Kleidertauschparty.<br />

Hierfür gibt es jedoch ein<br />

paar Regeln: Die mitgebrachten<br />

Kleidungsstücke<br />

müssen gut erhalten und<br />

gewaschen sein. Pro Person<br />

dürfen maximal fünf Teile<br />

Frauenkleidung oder zehn<br />

Teile Männerkleidung mitgebracht<br />

werden und jede<br />

Person darf maximal zehn<br />

Kleidungsstücke mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Mit Siebdruck mitgebrachte<br />

oder getauschte<br />

Kleidung aufhübschen<br />

Gegen eine Spende für soziale<br />

Projekte des Nachbarschaftsengel-Vereins<br />

gibt<br />

es zur Stärkung zwischendurch<br />

Kaffee oder Tee und<br />

Kuchen. Außerdem gibt es<br />

einen Siebdruckstand, bei<br />

dem mitgebrachte oder ertauschte<br />

Kleidung selber<br />

bedruckt und aufgehübscht<br />

werden kann. Zudem ist<br />

auch das EngelStüvchen<br />

selbst geöffnet, in dem es<br />

Lesestoff, Spielsachen für<br />

Kind und Kegel und allerhand<br />

andere schönen (gebrauchten)<br />

Dingen zu entdecken<br />

gibt.


4<br />

Regional 23. Juli 20<strong>22</strong><br />

Zutaten<br />

(für 4 Personen)<br />

- 4 Tomaten<br />

- 1 Salatgurke<br />

- 2 Zwiebeln<br />

- 1 grüne Paprikaschote<br />

- 200 g Feta<br />

- 1 Glas schwarze Oliven<br />

- Oregano<br />

- 3 EL Rotweinessig<br />

- Salz<br />

- Pfeffer<br />

- 100 ml Olivenöl<br />

Das Gemüse putzen und<br />

waschen, die Zwiebeln<br />

schälen. Tomaten in Achtel,<br />

die Gurke in Scheiben,<br />

die Zwiebeln in Ringe<br />

schneiden.<br />

Paprika halbieren, Kerne<br />

und die weißen Trennwände<br />

entfernen. Paprika in<br />

Ringe schneiden, Feta in<br />

mundgerechte Stücke zerbröckeln.<br />

Die Oliven abtropfen<br />

lassen.<br />

Alles auf vier großen Salattellern<br />

anrichten und mit<br />

BUCHTIPP<br />

Liebe Literaturfreunde,<br />

was ist Schönheit? Die Meinungen<br />

hierzu klaffen weit<br />

auseinander. Alte und neuzeitliche<br />

Kunst dient den<br />

Kunstwissenschaftlern als<br />

Richtlinien, Ästhetik<br />

zu beschreiben. Für<br />

westliches Verständnis<br />

ist die Antike<br />

Griechenlands wegweisend:<br />

Schönheit<br />

und Vollkommenheit.<br />

Seit mehr als 400 Jahren<br />

produziert der<br />

Ackermann Verlag<br />

Druckerzeugnisse; heutigentags<br />

immer auf der Suche<br />

nach beeindruckenden<br />

Motiven, für ansprechende<br />

Bildkalender. Entspannung<br />

für die Augen in der Hektik<br />

des Alltags ist der Monatskalender<br />

„Wabi-Sabi“. Seine<br />

Bilder brechen mit westlichen<br />

Kriterien. Drei Wahrheiten<br />

aus der japanischen<br />

Kunstästhetik sind der<br />

buddhistischen Lehre zu<br />

zuschreiben: Nichts bleibt,<br />

nichts ist abgeschlossen und<br />

nichts ist perfekt.<br />

Diese Sichtweise geht zurück<br />

ins 16. Jahrhundert, zu<br />

dem Tee-Meister Sen no Ribyu.<br />

Sein Ideal sah er nicht<br />

in der Symmetrie, sondern<br />

das Echte - die Vielfalt in<br />

der Natur. Steine, Pflanzen,<br />

Hölzer, überall Fundstücke<br />

Griechischer Salat mit Feta<br />

Sommersalate als sättigende Hauptmahlzeit<br />

Harmonie?<br />

frisch gezupften Oregano-<br />

Blättchen würzen.<br />

Aus Rotweinessig, Salz,<br />

Pfeffer und Olivenöl ein<br />

Dressing zubereiten und<br />

über den Salat geben.<br />

Pro Person:<br />

515 kcal (2155 kJ), 11,6 g Eiweiß,<br />

48,1 g Fett, 10,4 g Kohlenhydrate<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

Statt langem Kochen –<br />

Salate genießen<br />

Deftige Mahlzeiten liegen<br />

im Sommer oft zu schwer im<br />

Magen. Meist ist uns auch<br />

bei den Hauptgerichten mehr<br />

nach kalter Küche. Kalte Gerichte<br />

sind leichter und belasten<br />

kaum, obwohl sie nicht<br />

immer fettarm sind. Salate aller<br />

Art sind deshalb die beste<br />

Wahl. Auf Basis von Nudeln,<br />

Reis oder Gemüse lassen sich<br />

leckere Kreationen vorbereiten,<br />

die angenehm satt machen,<br />

ohne zu beschweren.<br />

- betrachten und entdecken.<br />

Mit zweiundsiebzig Mikro-Jahreszeiten<br />

ist das<br />

Bewusstsein auf die Vergänglichkeit<br />

der Jahreszeiten<br />

eine Erklärung, das<br />

die japanische Gesellschaft<br />

„Wabi-Sabi“ sich als<br />

Lebensmotto wählt.<br />

Zusammen erklären<br />

beide Worte die<br />

Schönheit in der Unvollkommenheit.<br />

Ein Stein bremst den<br />

Fluss, Wasser findet<br />

seinen Weg. Zwischen<br />

dem Riss einer<br />

Baumrinde drängelt sich<br />

eine Pflanze an Licht, die<br />

rosafarbene Blüte erstrahlt.<br />

Ein Stein, Pilze haben sich<br />

die Oberfläche erobert. Der<br />

Stein liegt zwischen Sukkulenten.<br />

Wann wird die<br />

Natur ein neues Bild komponiert<br />

haben? Zwischen<br />

den oberirdischen Wurzeln<br />

eines Baumes entsteht neues<br />

Leben, ein kraftvoll grünes<br />

Pflänzchen, der neue Baum.<br />

Im Hochformat gedruckt,<br />

wollen diese Bilder genau<br />

betrachtet werden, ein inspirierender<br />

Begleiter durch<br />

das kommende Jahr.<br />

Wabi-Sabi, Ackermann<br />

Kunstkalender für 2023,<br />

ISBN 9783838433318, € <strong>22</strong>,-,<br />

24 x 66cm<br />

Vorgestellt von Marianne Haring<br />

buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />

Strompreise steigen - jetzt den Verbrauch senken<br />

Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt Ratschläge für Einsparungen<br />

HANNOVER re ∙ Nicht<br />

nur Gas wird immer teurer<br />

- mittlerweile galoppieren<br />

auch die Strompreise davon.<br />

In vielen Haushalten ist der<br />

Stromverbrauch aber unnötig<br />

hoch. Daher verrät die<br />

Verbraucherzentrale Niedersachsen,<br />

wie Verbraucher<br />

mit einem kleinen Dreh<br />

Geld sparen können.<br />

Etwa 16 Prozent der genutzten<br />

Energie in Privathaushalten<br />

wird für Strom<br />

verbraucht - insbesondere<br />

für große Haushaltsgeräte,<br />

Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik.<br />

Wer hier genauer hinschaut,<br />

kann seinen Verbrauch ganz<br />

einfach senken. Die Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale<br />

gibt Tipps.<br />

Kühl- und Gefriergeräte<br />

verbrauchen viel Strom:<br />

Sind sie in mehrfacher Ausführung<br />

im Haushalt vorhanden,<br />

steigt der Energieverbrauch<br />

enorm. Leistet<br />

der Zweitkühlschrank zu<br />

Feierlichkeiten gute Dienste,<br />

sollte er anschließend wieder<br />

vom Netz genommen<br />

werden. Auch die optimale<br />

Kühl- und Gefriertemperatur<br />

hilft, den Stromverbrauch<br />

zu optimieren:<br />

• Kühlschrank: maximal +7<br />

Grad Celsius.<br />

• Gefriergeräte: nicht wärmer,<br />

aber auch nicht kälter<br />

als -18 Grad Celsius.<br />

Wenn die Geräte keine Abtau-Automatik<br />

haben, sollten<br />

sie regelmäßig abgetaut werden.<br />

Eisschichten erhöhen<br />

den Stromverbrauch deutlich.<br />

Auch Trockner, Waschmaschine<br />

und Geschirrspüler<br />

verbrauchen viel Strom.<br />

Generell gilt: Geräte nur voll<br />

ausgelastet betreiben und<br />

alternativ zum Trockner die<br />

Wäscheleine nutzen.<br />

Tipp: Sind Netzstecker<br />

Den Stromverbrauch im Blick behalten<br />

schwer zu erreichen, helfen<br />

schaltbare Steckerleisten<br />

und Zeitschaltuhren,<br />

um Stand-by-Verluste zu<br />

minimieren.<br />

Strom kann in verschiedenen<br />

Bereichen des Haushalts<br />

eingespart werden.<br />

Mehr als ein Viertel des<br />

Stromverbrauchs entfällt<br />

auf Kommunikations- und<br />

Informationstechnik, wie<br />

Fernseher, Laptop, Spielkonsole<br />

und WLAN, gefolgt<br />

von Kühl- und Tiefkühlschränken.<br />

Um möglichst<br />

viel zu sparen, sollte der<br />

Stromverbrauch häufig genutzter<br />

Haushaltsgeräte<br />

unter die Lupe genommen<br />

GEDANKENSPIELE<br />

Strampelgas am „Hundstag“<br />

Endlich ein richtiger Sommertag,<br />

dachte ich, als ich<br />

morgens mit meinem Fahrrad<br />

in den Zug nach Hamburg<br />

stieg. Ein Termin bei<br />

meinem Zahnarzt stand<br />

an. Zwischendrin blieb mir<br />

Zeit, Strecken mit dem Fahrrad<br />

abzufahren, die mir von<br />

meinem früheren Wohnort<br />

in guter Erinnerung waren.<br />

Leider waren 34 Grad<br />

doch recht warm.<br />

Auf diese Hundstage<br />

hatte ich in<br />

Cuxhaven mitten<br />

im Hochsommer<br />

tagelang gewartet.<br />

Bei Wasser, Watt<br />

und weichem<br />

Sand wären die<br />

Temperaturen wesentlich<br />

besser auszuhalten als in<br />

der Stadt.<br />

Eigentlich beginnen die<br />

Hundstage in Deutschland<br />

ja erst am 23. Juli und enden<br />

am 23. August. Der Zeitraum<br />

ist genau definiert.<br />

Mit Hunden haben sie allerdings<br />

gar nichts zu tun,<br />

auch wenn die Vierbeiner,<br />

schon allein durch das Fell,<br />

sehr unter der Hitze leiden.<br />

Und auch nichts mit der<br />

Hitze. Es ist rein zufällig,<br />

dass die Hundstage mitten<br />

in den Sommer fallen, und<br />

statistisch damit zu den<br />

heißesten Tagen des Jahres<br />

gehören. Den Ursprung des<br />

Namens gab es bereits im<br />

Römischen Reich und er<br />

werden. Maßnahmen mit<br />

hoher Wirksamkeit können<br />

sein:<br />

• WLAN nur Einschalten,<br />

wenn es genutzt wird.<br />

• Das jeweils sparsamste<br />

Gerät nutzen: Smartphones<br />

verbrauchen weniger Strom<br />

als Tablets. Tablets verbrauchen<br />

weniger Strom als<br />

Notebooks. Und Notebooks<br />

verbrauchen weniger Strom<br />

als Desktop-PC’s.<br />

• Ein gutes Buch schlägt<br />

eine schlechte Netflix-Serie<br />

- auch beim Verbrauch.<br />

• Bei Beleuchtung auf LEDs<br />

setzen.<br />

• Für die Umwelt: Strom am<br />

besten dann verbrauchen,<br />

kommt aus der Astronomie.<br />

Nur in dieser Zeit erscheint<br />

der Hundsstern.<br />

Ob Hundstage oder nicht,<br />

mir war es in Hamburg<br />

doch zu warm, sodass ich<br />

mich gegen 20 Uhr in den<br />

Zug Richtung Cuxhaven<br />

begab. Leider endete die<br />

Fahrt bereits in Hechthausen.<br />

Maschinenschaden!<br />

Zusammen mit vielen Reisenden<br />

stand ich<br />

mit meinem Fahrrad<br />

auf dem Bahnsteig.<br />

Alle warteten<br />

auf einen Bus als<br />

Schienenersatz. Mit<br />

der Zeit befürchtete<br />

ich, dass ich mit<br />

meinem Rad gar<br />

keinen Platz darin finden<br />

würde und entschied mich<br />

los zu strampeln. Knapp 50<br />

Kilometer lagen vor mir. Es<br />

war wunderschön, in die<br />

Nacht hineinzufahren. Viele<br />

unterschiedliche Düfte entströmten<br />

dem Buschwerk<br />

und den Wiesen neben dem<br />

Fahrradweg der B73. Ab<br />

und zu lagen Tiere, meist<br />

Katzen, auf dem warmen<br />

Asphalt und genossen die<br />

Restwärme des Tages. In Otterndorf<br />

überholte mich der<br />

Bus mit den übrigen Reisenden.<br />

Die letzten Kilometer<br />

zogen sich hin und als die<br />

Beine sich um Mitternacht<br />

im Bett lang machen konnten,<br />

war froh<br />

Joachim Tonn<br />

Foto: Altmann<br />

wenn viel regenerativer<br />

Strom im Netz ist - also tagsüber<br />

und bei Wind.<br />

Die vorgenannten Maßnahmen<br />

ermöglichen Stromeinsparungen<br />

im unteren zweistelligen<br />

Prozentbereich.<br />

Wer die genauen Stromeinsparungen<br />

ermitteln<br />

möchte, kann sich bei der<br />

Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

ein Strommessgerät<br />

ausleihen.<br />

Online-Vorträge zum Energiesparen<br />

und Informationen<br />

zu vielen weiteren<br />

Themen gibt es unter<br />

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.


23. Juli 20<strong>22</strong> Regional<br />

5<br />

Angst vor dem Krieg, Suizidgefahr & Geldsorgen<br />

Die TelefonSeelsorge Elbe-Weser fängt Menschen in ihren Nöten auf<br />

Gefahr von Bränden<br />

Wald, Moor und Heide betroffen<br />

ELBE-WESER re ∙ In einer<br />

Nacht Ende Februar hat<br />

Russland die Ukraine überfallen.<br />

An den Tag danach<br />

erinnert sich Daniel Tietjen<br />

noch genau. „Die Ehrenamtliche,<br />

mit der ich gesprochen<br />

habe, war völlig platt. In jedem<br />

Gespräch ging es um<br />

die Ukraine-Krise, verbunden<br />

mit großen Ängsten,<br />

Sorgen und Erschütterung“,<br />

sagt der Leiter der Telefon-<br />

Seelsorge Elbe-Weser.<br />

Die Angst vor dem Krieg in<br />

der Ukraine, der Tod eines<br />

Angehörigen oder Liebeskummer:<br />

Die Themen, über<br />

die Ratsuchende am Telefon<br />

reden möchten, sind so<br />

vielfältig wie die Menschen<br />

selbst. Die Ehrenamtlichen<br />

haben immer ein offenes<br />

Ohr für sie. Ihre Stärke liegt<br />

vor allem im Zuhören. Zwar<br />

kann nicht jedes Problem direkt<br />

am Telefon gelöst werden<br />

– aber wer anruft, fühlt<br />

sich sofort weniger einsam.<br />

„Wir sind für alle offen“,<br />

sagt Tietjen. Welche und ob<br />

der oder die Anrufende eine<br />

Religion ausübt, ist egal.<br />

„Zum Christentum gehört<br />

Nächstenliebe genauso wie<br />

Toleranz und ein respektvoller<br />

Umgang miteinander“,<br />

sagt er. Wer die Nummer<br />

der TelefonSeelsorge<br />

wählt, kann sich deshalb<br />

sicher sein: Missioniert wird<br />

hier niemand.<br />

Die mehr als 7.700 ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitenden<br />

nehmen sich Zeit für die<br />

Anrufenden. Sie hören zu.<br />

Die Gespräche behandeln<br />

sie vertraulich. Nicht einmal<br />

den Namen müssen Anrufende<br />

nennen. Beide Seiten<br />

bleiben anonym.<br />

Mehr als Hälfte der<br />

Ratsuchenden ist noch<br />

keine 30 Jahre alt<br />

Das Engagement der TelefonSeelsorge<br />

ist nicht nur<br />

für Ratsuchende hilfreich,<br />

sondern für die ganze Gesellschaft.<br />

„Manchmal sind<br />

wir wie ein Seismograf für<br />

gesellschaftliche Entwicklungen.<br />

Welche Themen die<br />

Menschen aktuell bewegen,<br />

merken wir schon sehr<br />

früh“, sagt Daniel Tietjen.<br />

Daraus ergeben sich immer<br />

wieder politische Forderungen:<br />

ganz aktuell etwa<br />

nach einer gesetzlichen Regelung<br />

für die Prävention<br />

von Suiziden.<br />

Menschen beratend und<br />

trös tend zur Seite zu stehen,<br />

die sich das Leben nehmen<br />

wollen: Mit diesem Ziel haben<br />

Engagierte die Telefon-<br />

Seelsorge nach englischem<br />

Vorbild vor mehr als sechs<br />

Jahrzehnten in Berlin gegründet.<br />

Noch heute gehören<br />

der Suizid und dessen<br />

Vorbeugung zum Alltag der<br />

Ehrenamtlichen. Jeder 16.<br />

Anrufende äußert Gedanken<br />

darüber, sich das Leben<br />

nehmen zu wollen. Knapp<br />

ein Prozent reden über konkrete<br />

Suizidabsichten. Im<br />

Chat oder via Mail - über<br />

diese Kanäle kann man die<br />

TelefonSeelsorge ebenfalls<br />

kontaktieren - taucht das<br />

Thema noch häufiger auf. In<br />

jeder vierten Mail und in jedem<br />

fünften Chat schreiben<br />

Ratsuchende über Suizidgedanken.<br />

Mehr als die Hälfte<br />

der Menschen, die sich via<br />

Chat oder Mail melden, sind<br />

noch keine 30 Jahre alt.<br />

Daniel Tietjen, Leiter der TelefonSeelsorge Elbe-Weser<br />

Über Suizid zu schreiben<br />

fällt leichter, als über<br />

ihn zu sprechen<br />

Einerseits falle es offenbar<br />

leichter, über Suizid zu<br />

schreiben als zu sprechen,<br />

mutmaßt Daniel Tietjen.<br />

Andererseits gebe es zu<br />

wenig Therapeuten mit<br />

Kassenzulassung. Wer psychisch<br />

erkrankt ist, sucht<br />

oftmals Monate nach einem<br />

Therapieplatz, dessen Kosten<br />

die gesetzliche Krankenkasse<br />

trägt. In dieser<br />

Zeit geht es vielen Betroffenen<br />

zunehmend schlechter.<br />

Laut der Stiftung Deutsche<br />

Depressionshilfe sind<br />

Suizidgedanken und -impulse<br />

sehr häufige Symptome<br />

einer Depression.<br />

Diese Krankheit lässt sich<br />

gut behandeln - und dadurch<br />

ließen sich Suizide<br />

verhindern. Deshalb fordert<br />

die TelefonSeelsorge,<br />

mehr Kassenzulassungen<br />

zu vergeben.<br />

Denn die Lücke an fehlenden<br />

Therapieplätzen<br />

kann die TelefonSeelsorge<br />

nicht füllen, sagt Daniel<br />

Tietjen. Dieser Anspruch<br />

überfordere die Ehrenamtlichen,<br />

auch wenn sie gut<br />

ausgebildet sind. Wer den<br />

Hörer abnimmt, hat eine 15<br />

Monate lange Ausbildung<br />

im Umfang von 150 Stunden<br />

absolviert. Der Umgang mit<br />

suizidalen Menschen ist ein<br />

Kernthema.<br />

Die Ehrenamtlichen lernen<br />

darüber hinaus: Es geht<br />

während der Telefonate<br />

nicht um mich, sondern um<br />

die Ratsuchenden. Allein gelassen<br />

werden sie aber nicht.<br />

Nach der Ausbildung gibt<br />

es für die Ehrenamtlichen<br />

regelmäßige Supervision. So<br />

haben auch sie jemanden,<br />

mit dem oder der sie belastende<br />

Themen aus Anrufen<br />

besprechen können.<br />

Nachfrage übersteigt<br />

das Angebot<br />

Besonders häufig drehen<br />

sich die anonymen Gespräche<br />

um depressive<br />

Stimmungen, körperliche<br />

Schmerzen und Einsamkeit.<br />

Während der Lockdowns in<br />

der Corona-Pandemie fühlten<br />

sich noch mehr Menschen<br />

alleine - und suchten<br />

Rat. Die TelefonSeelsorge<br />

hat schnell reagiert. Sie<br />

stellte mehr Leitungen zur<br />

Verfügung, Ehrenamtliche<br />

telefonierten teils in Doppelschichten.<br />

Trotzdem übersteigt<br />

die Nachfrage das Angebot<br />

stark. Nur einer von<br />

„In eigener Sache“<br />

13 Anrufenden kommt beim<br />

ersten Versuch durch.<br />

Aktuell ist der Ukraine-<br />

Krieg in den Gesprächen<br />

nicht mehr ganz so präsent,<br />

sagt Daniel Tietjen. Mittlerweile<br />

drehten sich die Telefonate,<br />

Mails und Chats<br />

auch um die persönlichen<br />

Folgen des Krieges für diejenigen,<br />

die in Deutschland<br />

leben: finanzielle Unsicherheiten,<br />

Gesundheitskosten<br />

und politische Fragen.<br />

Lösungen für all diese vielfältigen<br />

und individuellen<br />

Probleme haben die Ehrenamtlichen<br />

der TelefonSeelsorge<br />

in der Regel nicht<br />

sofort parat. Der Anspruch<br />

ist aber auch ein anderer,<br />

erklärt Daniel Tietjen. „Wir<br />

haben ein offenes Ohr. Wer<br />

bei der Telefon-Seelsorge<br />

anruft, kann sicher sein: Am<br />

anderen Ende der Leitung<br />

sitzen Menschen, die ein hohes<br />

Interesse haben, für Sie<br />

da zu sein.“<br />

Die TelefonSeelsorge ist<br />

unter den kostenlosen Rufnummern<br />

(0800) 111 0 111<br />

und (0800) 111 0 <strong>22</strong>2 zu erreichen<br />

oder im Chat unter<br />

www.telefonseelsorge.de.<br />

Zitat der Woche<br />

„Wenn aus den<br />

Tränen schließlich<br />

ein Lächeln entsteht,<br />

öffnet sich<br />

der Himmel.“<br />

Papst Johannes XXIII.,<br />

1881-1963<br />

BREMERHAVEN re ∙ Die<br />

Kreisverwaltung warnt aufgrund<br />

der Trockenheit vor<br />

der erhöhten Brandgefahr<br />

auch im Landkreis Cuxhaven.<br />

Alle Bürger sind zur<br />

Vorsicht aufgerufen. Auch<br />

die Regenschauer in diesen<br />

Tagen bannen die Gefahr<br />

nicht.<br />

Während viele Menschen<br />

das schöne Wetter der letzten<br />

Tage und Wochen genossen<br />

haben, bedeuten für<br />

die Feuerwehren auch im<br />

Landkreis Cuxhaven viel<br />

Sonne und kein Regen eine<br />

erhöhte Alarmbereitschaft.<br />

Bereits am vergangenen<br />

Wochenende ist es wegen<br />

der Trockenheit in Niedersachsen<br />

zu zahlreichen<br />

Wald- und Moorbränden<br />

gekommen. Die Bilder zu<br />

anhaltenden Waldbränden<br />

aus Südeuropa lassen<br />

aufhorchen.<br />

Aufgrund der derzeit andauernden<br />

Trockenheit und<br />

den sommerlichen Temperaturen<br />

ist auch in den nächsten<br />

Tagen von einer hohen<br />

Wald-, Moor- und Heidebrandgefahr<br />

auszugehen.<br />

Auch die Regenschauer in<br />

diesen Tagen reichen nicht<br />

aus, um die ausgetrockneten<br />

Böden ausreichend zu<br />

wässern. Die Brandgefahr<br />

besteht weiterhin. Alle Bürger<br />

sind derzeit mehr denn<br />

je zu besonderer Achtsamkeit<br />

aufgerufen.<br />

Die Kreisverwaltung weist<br />

aufgrund der aktuellen Gefahrenlage<br />

darauf hin, dass<br />

das Rauchen im Wald zwischen<br />

Anfang März und<br />

Ende Oktober grundsätzlich<br />

verboten ist. Zudem<br />

sind offene Lager- oder<br />

Grillfeuer außerhalb der<br />

ausgewiesenen Grillstellen<br />

nicht erlaubt. An ausgewiesenen<br />

Grillstellen ist darauf<br />

zu achten, dass kein Funkenflug<br />

entsteht und dass<br />

das Feuer beim Verlassen<br />

des Grillplatzes richtig gelöscht<br />

wird.<br />

Verheerende Auswirkungen<br />

könnten eine leichtfertig<br />

weggeworfene Zigarettenkippe<br />

(Foto: Pixabay) oder<br />

ein nicht sachgemäß gelöschtes<br />

Grillfeuer bei diesen<br />

Temperaturen und der<br />

langen Trockenheit haben.<br />

Auch die sehr heißen Katalysatoren<br />

von Autos können<br />

auf trockenem Waldboden<br />

bzw. trockenen Wiesen einen<br />

Brand verursachen.<br />

Aus diesen Gründen bittet<br />

der Landkreis alle Ausflügler<br />

nachdrücklich, Autos<br />

nur auf den ausgewiesenen<br />

Parkplätzen abzustellen<br />

und Zufahrten in den Wäldern<br />

nicht zuzuparken,<br />

damit Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge<br />

im Brandfalle<br />

freie Fahrt haben.<br />

Offenes Feuer in Wald, Moor<br />

oder Heide sollte bereits bei<br />

kleinen Bränden sofort über<br />

den Notruf 112 der Feuerwehr<br />

gemeldet werden<br />

Urlaubsvertretung für den „Elbe Weser Kurier“ gesucht<br />

Sommerferien als besondere Herausforderung für Zeitungszustellung<br />

Kurierzusteller Argenis Rodriguez in Aktion.<br />

Cuxhaven – Wir erhalten<br />

von unseren aufmerksamen<br />

Leserinnen und Lesern des<br />

„Elbe Weser Kurier“ gelegentlich<br />

Hinweise, die uns<br />

dabei helfen die Zustellqualität<br />

in einzelnen Bezirken<br />

zu verbessern. Dabei zählt<br />

z. B. die Nachricht, dass Sie<br />

unseren Kurier nicht wie<br />

gewohnt zweimal wöchentlich<br />

erhalten. Es zeigt uns,<br />

dass Sie sich auf unsere Zeitung<br />

freuen und diese wertschätzen.<br />

Sie helfen uns<br />

außerdem dabei unseren<br />

Service stetig zu verbessern.<br />

Unser Vertriebsteam, bestehend<br />

aus Katja Heinlein<br />

und Ina Grote, koordinieren<br />

in der Stadt und einem<br />

Großteil des Landkreises<br />

Cuxhaven rund 450 Zustellerinnen<br />

und Zusteller. Ina<br />

Grote und Katja Heinlein<br />

kümmern sich unter anderem<br />

darum, dass für die<br />

Zustellerinnen und Zusteller<br />

Vertretungen gesucht<br />

werden, die bedingt durch<br />

Krankheit oder Urlaub ausfallen.<br />

Das Team legt auch<br />

regulär die zeitlich ausgewogenen<br />

Strecken in den<br />

Bezirken fest.<br />

Ausfälle durch Urlaub<br />

und Corona in den<br />

Sommerferien<br />

Wir bitten jedoch um Verständnis<br />

und Nachsicht,<br />

wenn die Zustellung in den<br />

bevorstehenden Sommerferien<br />

mal nicht wie gewohnt<br />

klappt. Ferienzeiten stellen<br />

für das Vertriebsteam<br />

immer eine große Herausforderung<br />

dar. Zu den Besonderheiten<br />

zählen in den<br />

kommenden Wochen, dass<br />

nicht nur immer wieder<br />

Boten aufgrund von Coronaerkrankungen<br />

spontan<br />

ausfallen. Entsprechende<br />

Vertretungen müssen dann<br />

umgehend gefunden werden.<br />

Es besteht außerdem<br />

ein enormer Reise-Nachholbedarf,<br />

nach den vergangenen<br />

zwei Jahren der<br />

Einschränkungen, die zu<br />

erheblichen erwarteten<br />

Ausfällen führen können.<br />

Vollständige Kontaktdaten<br />

bei Hinweisen notwendig.<br />

Zwar übernehmen dann<br />

erfahrene Boten gerne die<br />

eine oder andere Tour mehr.<br />

Jedoch kann das aber dazu<br />

führen, dass dann unweigerlich<br />

einige Leserinnen<br />

und Leser des „Elbe Weser<br />

Foto: Verlag<br />

Kurier“ ihre Zeitung erst etwas<br />

später als gewohnt erhalten.<br />

Erfolgen dann noch<br />

ungeplante oder krankheitsbedingte<br />

Ausfälle,<br />

kann das schnell zu Lücken<br />

in der Zustellung führen,<br />

die nur schwer zu besetzen<br />

sind. Es kann dann erfahrungsgemäß<br />

zu Reklamationen<br />

kommen, da der<br />

unerfahrene Vertretungszusteller<br />

gegebenenfalls<br />

ein Haus übersieht, oder<br />

die Zeitung aufgrund eines<br />

Hundeschildes und Respekt<br />

vor eben diesen nicht in den<br />

Briefkasten einwirft. Wir<br />

bitten deshalb Sie, als unsere<br />

geschätzten Leserinnen<br />

und Leser, um Nachsicht<br />

und darum uns ihre Reklamation<br />

bitte schriftlich unter<br />

reklamation@elbe-weser-kurier.de<br />

zukommen<br />

zu lassen. Wichtig ist dabei,<br />

dass der vollständige Name,<br />

Adresse und die Kontaktdaten<br />

für mögliche Rückfragen<br />

angegeben werden.<br />

Wie kann man uns unterstützen<br />

und Zusteller<br />

werden?<br />

Viele Zustellerinnen und<br />

Zusteller sind schon sehr<br />

lange für die Verteilung des<br />

„EWK“ tätig und haben große<br />

Freude daran. Insbesondere<br />

bei unserer Wochenzeitung<br />

mit seiner flexiblen<br />

Arbeitszeit am Mittwoch<br />

oder Samstag. Der Job eignet<br />

sich für Schüler bereits<br />

ab 13 Jahren, sowie als Nebenjob<br />

bis ins Rentneralter<br />

und wird angemessen<br />

vergütet.<br />

Interessenten, die sich jetzt<br />

gerne einen regelmäßigen<br />

Nebenverdienst mit einem<br />

Job als Zeitungszusteller<br />

sichern möchten, können<br />

mit der EWK-Vertriebsabteilung<br />

Möglichkeiten unter<br />

Tel. 04721/7215-72 persönlich<br />

besprechen. Alternativ<br />

kann man unseren Vertrieb<br />

auch schriftlich unter<br />

E-Mail vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

erreichen. Katja<br />

Heinlein und Ina Grote<br />

freuen sich auf den persönlichen<br />

Austausch und heißen<br />

alle Bewerber herzlich<br />

willkommen.<br />

Vertriebsteam: Katja Heinlein und Ina Grote<br />

Tel. 04721/7215-72, vertrieb@elbe-weser-kurier.de


6<br />

Regional 23. Juli 20<strong>22</strong><br />

Wiedersehen stand an<br />

Klassentreffen des 69er Jahrganges<br />

LAMSTEDT mor ∙ Vor drei<br />

Jahren feierten die Schüler<br />

des Jahrganges 1969<br />

der Realschule Lamstedt<br />

ihr 50-jähriges Schulentlassungsjubiläum.<br />

Damals<br />

wurde beschlossen, dass<br />

die Abstände zwischen den<br />

Klassentreffen nicht so lang<br />

sein sollten und daher stand<br />

in diesem Jahr ein Wiedersehen<br />

an.<br />

Die ehemaligen Klassensprecher<br />

Bärbel Theuerkauf<br />

und Hans Heidtbrock hatten<br />

sich auch dieses Mal<br />

um die Logistik gekümmert<br />

und einen interessanten<br />

Tagesablauf vorbereitet.<br />

Sehr bedauerlich waren die<br />

kurzfristigen Absagen von<br />

sieben Ehemaligen. Corona<br />

war mit im Spiel und auch<br />

ein Beinbruch verhinderte<br />

die Teilnahme. Dennoch kamen<br />

18 Teilnehmer aus der<br />

„69er Gruppe“, um gemeinsam<br />

die letzen Jahre Revue<br />

passieren zu lassen.<br />

Die längste Anfahrt hatte<br />

Siegfried Meyer aus dem<br />

14.000 Kilometer entfernten<br />

Jakarta. Er hatte 17 Stunden<br />

Flugzeit hinter sich, um aus<br />

Indonesien anzureisen.<br />

Am Beginn der Zusammenkunft<br />

stand eine Kaffeetafel.<br />

Die Organisatoren hatten<br />

einen Tisch im Ostener<br />

Café Central reserviert. Im<br />

historischen Fachwerkbau<br />

mitten im Ortskern ließ es<br />

sich bei Kaffee und selbstgebackenen<br />

Torten gut klönen.<br />

Den Abend verbrachte<br />

die Gesellschaft im „Alten<br />

Amtsgericht“. Im Fokus<br />

der Gespräche standen Erlebnisse<br />

von den Klassenfahrten,<br />

Abschlussfeten und<br />

Begebenheiten mit Lehrkräften.<br />

Das gute Essen<br />

und die lockere Stimmung<br />

trugen dazu bei, dass man<br />

sich entschied auch das 55.<br />

Jubiläum in Osten zu feiern.<br />

Das Klassentreffen der „69er Gruppe“ fand in Osten statt<br />

<br />

Foto: mor<br />

Auf ins Teufelsmoor<br />

Ticketverkauf für die HammeNacht<br />

RITTERHUDE re ∙ Von<br />

17 bis 24 Uhr schippern 18<br />

Torfkähne zur 18. HammeNacht<br />

am Samstag, 13.<br />

August, dem Vollmond<br />

entgegen.<br />

An verschiedenen Anlegestellen<br />

im Kulturland<br />

Teufelsmoor zwischen der<br />

Ritterhuder Schleuse und<br />

dem Gasthof „Zur Kreuzkuhle“<br />

in Gnarrenburg<br />

starten ausflugslustige<br />

Gäs te zu einer Fahrt auf<br />

der Hamme. An den Anlegestellen<br />

laden Musik und<br />

gutes Essen zum Verweilen<br />

ein.<br />

Die Karten für die Torfkahntouren<br />

der 18. HammeNacht<br />

sind jetzt ausschließlich im<br />

Online-Vorverkauf bei der<br />

Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser<br />

e.V. unter www.hammenacht.de<br />

erhältlich. Die<br />

Tickets kosten zwischen 25<br />

und 40 Euro pro Person.<br />

Mehr Informationen zur 18.<br />

HammeNacht lassen sich<br />

im Flyer zur Veranstaltung<br />

nachlesen. Dieser ist bei den<br />

Touristinformationen in der<br />

Region sowie im Internet<br />

zum kostenlosen Download<br />

bereitgestellt.<br />

Prof. Dr. Gerhard Feldmeier hat den neuen Studiengang konzipiert. Fotos: WFB/Lehmkühler<br />

Die Pflege mit der Medizin verbinden<br />

Bremerhavener Hochschule tritt mit neuem Studium Ärztemangel entgegen<br />

BREMERHAVEN re ∙<br />

Ärzte verbringen viel Zeit<br />

mit Aufgaben, für die eine<br />

akademische Ausbildung<br />

sinnvoll, aber kein Medizinstudium<br />

erforderlich ist.<br />

Deshalb bietet die Hochschule<br />

Bremerhaven ab<br />

Herbst ein Studienangebot<br />

für das neue Berufsbild<br />

„Physician Assistant“ an.<br />

Pflegenotstand und Ärztemangel<br />

- seit langem operiert<br />

das deutsche Gesundheitssystem<br />

an der Grenze<br />

seiner Möglichkeiten. Prof.<br />

Dr. Gerhard Feldmeier von<br />

der Hochschule Bremerhaven<br />

ist überzeugt, dass dies<br />

nicht nur an einer zu geringen<br />

Zahl von Medizinern<br />

und Medizinerinnen liegt:<br />

„Sowohl in den niedergelassenen<br />

Praxen als auch in den<br />

Krankenhäusern müssen<br />

sich die Ärzte mit Dingen<br />

beschäftigen, für die sie gar<br />

nicht ausgebildet sind und<br />

die auch nicht ihrer Aufgabe<br />

als Mediziner entsprechen.“<br />

Entlastung könnte daher ein<br />

neuer Beruf bringen, der medizinisches<br />

Grundwissen<br />

mit Kenntnissen beispielsweise<br />

aus Verwaltung und<br />

Betriebswirtschaft verbindet,<br />

ist Feldmeier überzeugt,<br />

der Dekan des Fachbereichs<br />

Management und Informationssysteme<br />

an der Hochschule<br />

Bremerhaven ist. Gemeinsam<br />

mit Vertretern aus<br />

der medizinischen Praxis<br />

hat er ein Bachelorstudium<br />

für ein neues Berufsbild im<br />

Gesundheitswesen konzipiert:<br />

Physician Assistant,<br />

übersetzt könnte man medizinische<br />

Assistenz sagen.<br />

Erstmals wird es in Bremerhaven<br />

zum Wintersemester<br />

20<strong>22</strong>/23 angeboten. „Mit der<br />

Ausbildung zum Physician<br />

Assistant schließen wir die<br />

Lücke zwischen der Pflege<br />

und Vollmedizinern und<br />

können so zur Verringerung<br />

des Pflegenotstandes<br />

beitragen“, ist Feldmeier<br />

überzeugt.<br />

Ärzten in niedergelassenen<br />

Praxen und Krankenhäusern.<br />

Tatsächlich kommt<br />

aber etliche Arbeit hinzu,<br />

die mit den eigentlichen<br />

medizinischen Aufgaben<br />

nichts oder nicht viel zu<br />

tun hat: „Die Bandbreite ist<br />

groß, sie umfasst die Vorbereitung<br />

von Operationen<br />

und Behandlungen bis zur<br />

Dokumentation von Befunden<br />

und Maßnahmen“, fasst<br />

es Feldmeier beispielhaft<br />

zusammen, „am Ende kostet<br />

dies alles Zeit, die dann<br />

für die eigentliche Arbeit<br />

des Mediziners fehlt“. Bis zu<br />

70 Prozent ihrer Arbeitszeit<br />

verbringen Ärztinnen und<br />

Ärzte mit Tätigkeiten, die<br />

nicht ihren ureigenen Aufgaben<br />

entsprechen, schätzt<br />

Feldmeier.<br />

„Wesentlicher Beitrag<br />

zur Effizienzsteigerung<br />

im Gesundheitswesen“<br />

Zurzeit können Krankenhaus-Mediziner,<br />

niedergelassene<br />

Ärztinnen oder<br />

Gemeinschaftspraxen dies<br />

bestenfalls umgehen, wenn<br />

sie Pflegekräfte weiterbilden<br />

und auf deren Erfahrungen<br />

vertrauen. Doch<br />

ausreichend sei dies nicht:<br />

„Es gibt immer mehr Aufgaben<br />

im Gesundheitswesen,<br />

die eine akademische<br />

Ausbildung erfordern,<br />

welche aber nicht das komplette<br />

Spektrum eines Medizinstudiums<br />

abdecken<br />

müssen“, so Feldmeier. Die<br />

„Physician Assistants“ sollen<br />

im Klinik- und Praxisalltag<br />

die Medizinerinnen<br />

und Mediziner entlasten,<br />

indem sie von diesen delegierte<br />

Aufgaben unter<br />

ärztlicher Weisung übernehmen.<br />

„Auf diese Weise<br />

kann eine hohe Qualität<br />

der professionellen und<br />

nachhaltigen Patientenversorgung<br />

gesichert und ein<br />

wesentlicher Beitrag zur<br />

Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen<br />

geleistet<br />

werden“, sagt Feldmeier.<br />

Entsprechend umfasst der<br />

neue Studiengang in den<br />

ersten Semestern naturwissenschaftliche<br />

Grundlagen<br />

genauso wie Basiswissen<br />

aus dem Medizinstudium<br />

sowie über Medizintechnik.<br />

In den weiteren Semestern<br />

stehen Diagnose- und<br />

Therapieverfahren, Hygiene,<br />

Mikrobiologie oder<br />

Pharmakologie auf dem<br />

Lehrplan, aber auch Inhalte<br />

zu den Themen Kommunikation,<br />

Medizinrecht,<br />

Gesundheitsökonomie<br />

und -management sowie<br />

Medizinethik. „Bei der<br />

Entwicklung des Studiengangs<br />

haben wir auf einen<br />

großen Praxisbezug Wert<br />

gelegt“, betont Feldmeier.<br />

Neben praktischen Anwendungsphasen<br />

in den ersten<br />

drei Semestern gibt es mit<br />

dem vierten und siebten<br />

Semester zwei komplette<br />

Praxissemester.<br />

Studienangebot bietet<br />

auch Weiterbildungschance<br />

für Fachkräfte<br />

Der neue Studiengang sei<br />

für zwei Zielgruppen sehr<br />

interessant, sagt Feldmeier.<br />

Grundsätzlich richte er<br />

sich an junge Menschen<br />

mit einem hohen Interesse<br />

an einer Tätigkeit im medizinischen<br />

Bereich, die<br />

aber kein langwieriges Medizinstudium<br />

absolvieren<br />

möchten. „Dieser Zielgruppe<br />

können wir hiermit eine<br />

gute berufliche Perspektive<br />

geben“, so Feldmeier. Ebenso<br />

schafft das Studienangebot<br />

ausgebildeten Fachkräften<br />

mit vorhandenen<br />

berufspraktischen Erfahrungen<br />

gute Aufstiegsmöglichkeiten<br />

im medizinischen<br />

Bereich.<br />

In vielen Ländern existieren<br />

bereits Berufsbilder,<br />

die dem „Physician Assistant“<br />

entsprechen. Auch<br />

in Deutschland gibt es<br />

einige vergleichbare Studiengänge,<br />

in erster Linie<br />

an privaten Hochschulen.<br />

„Es handelt sich dabei<br />

zum größten Teil um kostenpflichtige<br />

Studienangebote“,<br />

so Feldmeier. In<br />

Norddeutschland bietet<br />

Bremerhaven als erste öffentliche<br />

Hochschule den<br />

Studiengang an. Aber nicht<br />

nur deshalb ist Feldmeier<br />

überzeugt, dass das neue<br />

Studienangebot ein Erfolg<br />

wird. „Der neue Studiengang<br />

ergänzt ideal die bereits<br />

vorhandenen Studiengänge<br />

Medizintechnik und<br />

Biotechnologie, die ebenfalls<br />

medizinische Bezüge<br />

aufweisen“, sagt Feldmeier.<br />

Ärzte brauchen viel<br />

Zeit für Tätigkeiten<br />

außerhalb ihrer Aufgaben<br />

Erlebnis HammeNacht <br />

Foto: Arndt<br />

Eine Erkrankung diagnostizieren,<br />

Behandlungsmethoden<br />

entwickeln und<br />

ihre Erfolge kontrollieren<br />

- das wäre vereinfacht ausgedrückt<br />

das Idealbild der<br />

Arbeit von Ärztinnen und<br />

Gerhard Feldmeier will die Lücke zwischen Pflege und Vollmedizinern schließen


23. Juli 20<strong>22</strong> Regional<br />

7<br />

Telefonische<br />

Sprechstunde<br />

CUXHAVEN re ∙ Bürger,<br />

die Fragen, Anliegen oder<br />

Anregungen an die Stadtverwaltung<br />

in Cuxhaven<br />

richten wollen, können eine<br />

telefonische Bürgersprechstunde<br />

am Montag, 25. Juli,<br />

nutzen. Interessierte Personen<br />

können sich in der<br />

Zeit von 17 bis 18 Uhr unter<br />

(04721) 70 01 50 melden. Das<br />

Büro des Oberbürgermeisters<br />

bittet um Verständnis,<br />

dass es auf Grund der<br />

terminlichen Begrenzung<br />

und des hohen Aufkommens<br />

an Anrufen zu Wartezeiten<br />

kommen kann.<br />

Bürger können sich zudem<br />

mit ihren Anliegen auch jederzeit<br />

direkt an das Büro<br />

des Oberbürgermeisters unter<br />

(04721) 70 06 10 oder per<br />

E-Mail an oberbuergermeister@cuxhaven.de<br />

wenden.<br />

Einladung zum<br />

Grillabend<br />

NORDLEDA re ∙ Der Sozial<br />

Verband Deutschland (SoVD)<br />

Ortsverband Neuenkirchen/<br />

Nordleda lädt zum Grillabend<br />

im „Kiek mol in“ in<br />

Nordleda am Donnerstag, 4<br />

August, ein. Beginn ist um 18<br />

Uhr. Um Anmeldung bis zum<br />

30. Juli bei Anneliese Schriever<br />

unter (04758) 276, oder bei<br />

Gernoldt Frey unter (04751)<br />

24 35 wird gebeten. Auch<br />

Gäs te sind willkommen.<br />

LESERREISE<br />

Das Miteinander begeisterte<br />

OHA lud Geflüchtete zu einer Stadtrundfahrt ein<br />

CUXHAVEN re ∙ Für rund<br />

45 Männer und Frauen aus<br />

der Ukraine sowie 20 aus<br />

Syrien und Afghanistan<br />

zeigte sich Cuxhaven bei<br />

einer Busrundfahrt aus einer<br />

neuen Perspektive. Die<br />

Flüchtlingsinitiative der<br />

ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Altenwalde, das Offene<br />

Herz Altenwalde, hatte zur<br />

Stadtrundfahrt mit dem<br />

doppelstöckigen Cityliner<br />

eingeladen. Knapp drei<br />

Stunden fuhr der Bus durch<br />

Cuxhaven. Gestoppt wurde<br />

an der Kugelbake und<br />

den Hapag-Hallen. Für die<br />

neu nach Cuxhaven gekommenen<br />

Menschen eine tolle<br />

Gelegenheit, mehr über<br />

Cuxhaven zu erfahren. Vielen<br />

wurde erst mit der Rundfahrt<br />

klar, dass sie mit ihrem<br />

neuen Wohnort im größten<br />

deutschen Seeheilbad gelandet<br />

waren. Der Blick auf den<br />

Hafen, das geschäftige Treiben<br />

in Döse und das Wasser<br />

löste bei vielen Fahrgästen<br />

Begeisterung aus.<br />

Eine ganz besondere Herausforderung<br />

war die<br />

Übersetzung. Im ständigen<br />

Wechsel wurden die Erläuterungen<br />

vom Deutschen<br />

durch Ehrenamtliche ins<br />

Ukrainische, Russische und<br />

auf Dari übersetzt. Amüsiert<br />

und interessiert lauschten<br />

die Mitfahrenden den<br />

Die Stadtrundfahrt durch Cuxhaven mit anschließendem Picknick<br />

begeisterte alle Beteiligten<br />

Foto: Privat<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

Ein Nachmittag rund um die Heidelbeere<br />

auf dem Hof Thiermann in Kirchdorf am 06.08.20<strong>22</strong><br />

Die Heidelbeere hat es in sich! Heidelbeeren gehören zu den wertvollsten Früchten überhaupt. Schon der kräuterkundigen Hildegard von Bingen<br />

waren die positiven und gesundheitsfördernden Wirkungen der Beeren bekannt, wie z.B. die Anregung der Nervenzellen im Gehirn. Außerdem enthalten<br />

die natürlichen Zungenfärber viele Vitamine (C, E, B) und Mineralstoffe wie Magnesium und Eisen. Aufgrund ihrer stabilen Struktur lassen sich die<br />

kleinen Kraftpakete im Kühlschrank bis zu 14 Tagen lagern, und eingefroren sogar bis zu einem Jahr. Sei schlau iss blau! Gesundheit mit Genuss!<br />

Auf dem Weg zu Thiermanns Hof legen wir eine kleine Brötchen- und Kaffeepause ein. Im niedersächsischen Kirchdorf angekommen, besichtigen wir in<br />

Begleitung eines Gästebetreuers die Heidelbeerplantage und erfahren Spannendes über die Kulturheidelbeere und deren Anbau. Anschließend fahren wir<br />

zum großen Heidelbeeren-Essen auf dem Hof der Familie Thiermann. Köstliche Variationen, wie Waffeln<br />

mit Heidelbeeren und Sahne, Pfannkuchen mit Heidelbeeren, Kuchenspezialitäten mit Heidelbeeren,<br />

Kaffee und Tee erwarten uns. Wenn Sie mögen, können Sie im Anschluss sich auf einen Bummel durch<br />

den Hofladen begeben. Dort überzeugt Qualität und Frische mit einem liebevoll zusammengestellten,<br />

regionalen Sortiment.<br />

Haltestellen<br />

08:30 Uhr Hemmoor KSK/VGH (B73)<br />

08:35 Uhr Hemmoor Esso Tankstelle<br />

08:45 Uhr Wingst „Hotel Peter“<br />

08:50 Uhr Cadenberge Shell Tankstelle<br />

09:00 Uhr Neuhaus Buswendeplatz<br />

09:10 Uhr Otterndorf ZOB Schulzentrum<br />

Haltestelle 5<br />

Übersetzungen. Während<br />

beim afghanischen Dari vor<br />

allem der Klang der Sprache<br />

faszinierte, schmunzelten<br />

die Fahrgäste über die deutlich<br />

umfangreicheren Übersetzungen<br />

ins Ukrainische<br />

oder Russische. Die Erläuterung<br />

in drei Sprachen begeisterten<br />

Pastor Wolff, der<br />

die Gruppe begleitete, ganz<br />

besonders: „Dieses Miteinander<br />

wollen wir auch in<br />

unserer Stadt erreichen“, so<br />

Pastor Wolff.<br />

Heike Hebecker, die die Tour<br />

ehrenamtlich für das Offene<br />

Herz Altenwalde organisiert<br />

hatte, freute sich über<br />

die gelungene Fahrt und die<br />

Begeisterung der Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen.<br />

Beim anschließenden Picknick<br />

im Pastorengarten der<br />

Martinskirche Ritzebüttel,<br />

feierten sie dann den Tag<br />

der Offenen Gesellschaft.<br />

Während sich die Kinder auf<br />

der Hüpfburg vergnügten,<br />

kamen Ukrainer, Syrer,<br />

Afghanen mit alteingesessenen<br />

Cuxhavenern ins Gespräch.<br />

Für alle Beteiligten<br />

eine schöne Erinnerung.<br />

Den Initiatoren der Initiative<br />

Offenes Herz Altenwalde<br />

ging es darum, den neu<br />

angekommenen Menschen<br />

etwas von Cuxhaven zu zeigen,<br />

und sie hier willkommen<br />

zu heißen.<br />

Möglich geworden war die<br />

Rundfahrt durch die Unterstützung<br />

des Inner Wheel<br />

Clubs, des Rotary Clubs und<br />

der Sparkasse.<br />

Zweiter Welttag der Großeltern und Senioren<br />

Seit 2021 wird am vierten Sonntag im Juli der älteren Generation gedacht<br />

<br />

ROM re ∙ Am 24. Juli feiert die<br />

Kirche den zweiten Welttag für<br />

Großeltern und Senioren, den<br />

Papst Franziskus im Jahr 2021<br />

erstmalig ausgerufen hat. Seitdem<br />

wird der Welttag jährlich<br />

am vierten Sonntag im Juli begangen<br />

- in Anlehnung an die<br />

Gedenktage der Großeltern<br />

Jesu, der Heiligen Anna und<br />

Joachim. Der Welttag für Großeltern<br />

und Senioren steht in<br />

diesem Jahr unter dem Leitthema<br />

„Sie tragen Frucht noch im<br />

Alter“ (Ps 92,15).<br />

Papst Franziskus betont in seiner<br />

Botschaft zum diesjährigen<br />

Welttag der Großeltern und Senioren,<br />

dass ältere Menschen<br />

nicht an den Rand unserer<br />

Gesellschaft gedrängt werden<br />

dürfen. „Viele Menschen haben<br />

Angst vor dem Alter. Sie betrachten<br />

es als eine Art Krankheit,<br />

mit der man besser jeden<br />

Kontakt vermeidet: Alte Menschen<br />

gehen uns nichts an - so<br />

denken sie“, sagt Papst Franziskus.<br />

Er stellt die Wertschätzung<br />

der älteren Generation sowie<br />

ihren Reichtum an Lebenserfahrung<br />

in den Mittelpunkt<br />

und lädt ein, dem Alter mit<br />

Freude statt Angst entgegen zu<br />

gehen. „In Wirklichkeit ist ein<br />

langes Leben - wie die Heilige<br />

Schrift lehrt - ein Segen, und<br />

die Alten sind keine Ausgestoßenen,<br />

von denen man sich<br />

Foto: Pixabay<br />

distanzieren muss, sondern ein<br />

lebendiges Zeichen von Gottes<br />

Wohlwollen, das Leben in Fülle<br />

schenkt“, so Papst Franziskus<br />

in seiner Botschaft zum<br />

Welttag der Großeltern und<br />

Senioren. Das Alter sei keine<br />

sinnlose Zeit, in der man das<br />

Handtuch wirft und sich zurückzieht,<br />

sagt Papst Franziskus,<br />

sondern „eine Zeit, in der<br />

wir noch Früchte tragen können.<br />

Die besondere Sensibilität,<br />

die wir alten Menschen für die<br />

Aufmerksamkeiten, die Gedanken<br />

und die Liebe haben,<br />

die uns menschlich machen,<br />

sollte wieder zur Berufung<br />

für viele werden.“ Schon seit<br />

einiger Zeit hebt Papst Franziskus<br />

in seinen Katechesen über<br />

das Alter regelmäßig die große<br />

Bedeutung der älteren Generation<br />

für die gesamte Gesellschaft<br />

hervor.<br />

In vielen Kirchengemeinden<br />

wird der Welttag der Großeltern<br />

und Senioren zum Anlass<br />

genommen, Großeltern und<br />

ältere Menschen mit ihrem<br />

Erfahrungsschatz in den Mittelpunkt<br />

zu stellen und den<br />

Dialog der verschiedenen Generationen<br />

zu betonen. Papst<br />

Franziskus lädt darüber hinaus<br />

dazu ein, älteren Menschen<br />

eine Freude zu bereiten, sie zu<br />

besuchen und ihnen die Einsamkeit<br />

zu nehmen.<br />

Das Tier der Woche<br />

Ömchen<br />

wünscht Ruhe<br />

„Hallo! Ich bin das Ömchen<br />

oder auch die Omi.<br />

Wie man anhand meines<br />

Namens schon erahnen<br />

kann, bin ich eine ältere<br />

Katzendame. Mein genaues<br />

Alter kann man jedoch<br />

nicht sagen.<br />

Völlig ausgehungert kam<br />

ich ins Tierheim... Draußen<br />

war ich schon so verzweifelt,<br />

dass ich mich<br />

von Müll ernährt habe.<br />

Die Tierpfleger waren<br />

ganz überrascht, was sie<br />

manchmal im Katzenklo<br />

gefunden haben. Das seltsamste<br />

war ein Luftballon.<br />

Kurz gefasst kann man<br />

sagen, dass ich viel erlebt<br />

habe und daher möchte<br />

ich jetzt in meinen Wohlverdienten<br />

Ruhestand!<br />

CUXHAVEN re ∙ Das erste<br />

von insgesamt vier Orgelkonzerten<br />

in der St. Jacobi<br />

Kirche Lüdingworth wird in<br />

diesem Jahr von Hausherrin<br />

Anna Scholl (Foto: Privat) am<br />

heutigen Samstag, 23. Juli, ab<br />

18 Uhr an der Wilde-Schnitger-Orgel<br />

bestritten. Sie hat<br />

ein Programm ausgewählt,<br />

das den verschiedenen im<br />

reichhaltig ausgestatteten<br />

Lüdingworther Bauerndom<br />

vertretenen Epochen Rechnung<br />

trägt: Von Josquin Desprez,<br />

dessen Todestag sich<br />

in diesem Jahr zum 500. Mal<br />

jährt, über Bearbeitungen<br />

von Hans-Leo Hassler bis<br />

hin zu Schnitgers Zeitgenossen<br />

Dietrich Buxtehude<br />

und Johann Adam Reincken,<br />

die wiederum den spätesten<br />

im Programm vertretenen<br />

Komponisten Johann Sebastian<br />

Bach entscheidend geprägt<br />

haben.<br />

09:20 Uhr Altenbruch Kirche<br />

09:30 Uhr Cuxhaven Bahnhof/ZOB<br />

09:45 Uhr Altenwalde Apotheke<br />

09:55 Uhr Nordholz Shell-Tankstelle<br />

10:05 Uhr Midlum Buswendeplatz<br />

10:15 Uhr Langen-Mitte Bruns Eck<br />

10:35 Uhr Bremerhaven P+R Bismarckstraße<br />

Buchungscode: EWA<br />

Mit anderen Katzen vertrage<br />

ich mich überhaupt<br />

nicht und so sehr ich Menschen<br />

auch mag, manchmal<br />

möchte ich meine<br />

Ruhe haben.<br />

Wer mir, einer manchmal<br />

grantigen, meist aber<br />

bezaubernden Omi, eine<br />

Chance geben möchte,<br />

soll sich bitte im Tierheim<br />

Cuxhaven unter Telefon<br />

(04721) 71 16 76 melden.<br />

Verschiedene Epochen<br />

Orgelsommer im St. Jacobi<br />

Dessen Toccata E-Dur, die<br />

hier in ihrer C-Dur-Fassung<br />

erklingt, kann auf der mitteltönigen<br />

Orgel ihre Norddeutschen<br />

Einflüsse kaum<br />

leugnen.<br />

Anna Scholl, seit 2017 Organistin<br />

an den beiden historischen<br />

Orgeln in Altenbruch<br />

und Lüdingworth ist<br />

eine gefragte Interpretin für<br />

insbesondere dieses Repertoire<br />

und konzertiert neben<br />

ihrer Organistentätigkeit<br />

in Altenbruch und Lüdingworth<br />

auch international<br />

an anderen bedeutenden<br />

Instrumenten. Darüber hinaus<br />

ist sie als Dirigentin<br />

und Cembalistin tätig und<br />

unterrichtet Orgel an der<br />

Hochschule für Musik und<br />

Theater Hamburg.<br />

Karten für zwölf Euro sind<br />

an der Abendkasse erhältlich,<br />

Kinder und Jugendliche<br />

haben freien Eintritt.<br />

Leistungen im Überblick:<br />

- Fahrt mit dem CUXLINER Reisebus und<br />

CUXLINER Reisebegleitung<br />

- Spätes Frühstück auf der Hinfahrt<br />

- Besichtigung mit Erläuterung der Heidelbeerplantage<br />

der Familie Thiermann<br />

- Großes Heidelbeeren-Essen mit vielen<br />

köstlichen Variationen<br />

- Möglichkeiten im Hofladen einzukaufen<br />

Reisepreis: 49,- € p.P.<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven


8<br />

Gastspiele in Cuxhaven<br />

Bückeburger Jäger wieder vor Ort<br />

Die Bückeburger Jäger sind wieder da<br />

BREMERHAVEN re ∙ Eine<br />

aufmerksame Polizeistreife<br />

bemerkte am Dienstag abend<br />

im Stadtteil Grünhöfe eine<br />

wilde Schlägerei vor einem<br />

Café. Vor dem Kaffeehaus<br />

an der Boschstraße waren<br />

gegen 19.20 Uhr offensichtlich<br />

zwei Männer innerhalb<br />

einer größeren Gruppe in<br />

Streit geraten, wobei einer<br />

der Streithähne sogar einen<br />

Stuhl als Schlag instrument<br />

BÖRDE LAMSTEDT mor<br />

∙ Bei den Landfrauen aus<br />

der Börde Lamstedt ist immer<br />

etwas los und es wird<br />

nie langweilig. Die 1. Vorsitzende<br />

Sabine von Kamp<br />

hatte mit ihrem Vorstand<br />

in diesem Jahr ein interessantes<br />

Sommerprogramm<br />

zusammengestellt.<br />

Für den Monat Juli war<br />

eine 45 Kilometer lange<br />

Fahrradtour ausgeschrieben,<br />

die bei schönem Wetter<br />

durchgeführt wurde.<br />

14 Teilnehmerinnen trafen<br />

sich in der Gaststätte Iseler<br />

Hof in Iselersheim um gemeinsam<br />

einen Ausflug in<br />

den Landkreis Bremervörde<br />

zu unternehmen. Die Fahrräder<br />

waren noch auf dem<br />

Fahrradträger befestigt und<br />

kamen erst am Vörder See<br />

zum Einsatz. Entlang der<br />

Oste ging es von da aus in<br />

Richtung Langenhausen in<br />

die Gemeinde Gnarrenburg.<br />

Das Ziel war der Milchhof<br />

der Familie Kück, der direkt<br />

am Oste-Hamme-Kanal<br />

liegt. Bei dem Hofrundgang<br />

CUXHAVEN re ∙ Endlich<br />

kann auch die Big Band<br />

Bückeburger Jäger wieder<br />

auf den verschiedenen Konzertplätzen<br />

in Cuxhaven zu<br />

ihrem Publikum kommen.<br />

Mit ihrem bekannt vielfältigen<br />

Programm im Gepäck<br />

reisen die Bückeburger<br />

Jäger als Kurorchester in<br />

Cuxhaven an und eröffnen<br />

die Konzertreihe am 1. August<br />

um 12.30 Uhr auf der<br />

Waldbühne in Sahlenburg<br />

mit „Band Opening“.<br />

Als Überraschung für die<br />

Konzertgäste wird der Shanty-Chor<br />

Cuxhaven unter der<br />

Leitung von Udo Brozio zu<br />

Gast sein und endlich werden<br />

die beiden Formationen<br />

wieder gemeinsam auftreten<br />

können. Zwei Jahre<br />

lang war dies aufgrund der<br />

Corona-Schutzmaßnahmen<br />

nicht möglich. Umso mehr<br />

freuen sich Big Band und<br />

Chor die speziell von Georg<br />

Wolff für diese Kombination<br />

arrangierten Potpourris<br />

„Backbord - Steuerbord“<br />

und von „Hafen zu Hafen“<br />

wieder auf dem Programm<br />

zu haben.<br />

Filmreife Schlägerei<br />

Foto: Privat<br />

einsetzte. Die Polizisten<br />

stiegen sofort aus, beendeten<br />

nach Anforderung<br />

weiterer Einsatzkräfte die<br />

Auseinandersetzung und<br />

beruhigten die Gemüter der<br />

Anwesenden. Ob einfach<br />

nur die Hitze des Tages bei<br />

den Kontrahenten zu dem<br />

Streit geführt hatte konnte<br />

nicht geklärt werden. Die<br />

Männer verletzten sich dabei<br />

nur leicht.<br />

Besuch im Milchhof<br />

Börde-Landfrauen waren unterwegs<br />

konnten sich die Landfrauen<br />

einen Einblick in die<br />

moderne Landwirtschaft<br />

verschaffen. Der Milchbetrieb<br />

wurde im Jahre 1950<br />

erbaut und wird in der<br />

dritten Generation geführt.<br />

Betriebsleiter Bernd Kück<br />

zeigte den interessierten<br />

Landfrauen, wie mit neuester<br />

Technik gearbeitet wird.<br />

Verständlich und transparent<br />

wurden den Frauen aus<br />

der Börde Lamstedt die Lebensmittelherstellung<br />

von<br />

der Erzeugung bis hin zu<br />

Verarbeitung gezeigt. Am<br />

Ende der Betriebserkundung<br />

stand eine Verkostung<br />

der hofeigenen Produkte an.<br />

Gut gestärkt ging die Fahrradtour<br />

weiter über Brillit,<br />

Barchel, Oerel zurück nach<br />

Bremervörde.<br />

Als nächstes bieten die aktiven<br />

Landfrauen der Börde<br />

Lamstedt am Mittwoch, 3.<br />

August, einen Grillabend in<br />

Stinstedt an. Anmeldungen<br />

nimmt Heidi Offer mann<br />

unter (0151) 70 80 09 21<br />

entgegen.<br />

Die Börde Landfrauen besichtigen den Milchhof der Familie<br />

Kück <br />

Foto: mor<br />

BEDERKESA re ∙ Er muss<br />

noch eben schnell ein Telefonat<br />

beenden, dann hat<br />

Leon Kernchen Zeit für<br />

einen Kakao und ein Gespräch.<br />

„Wenn ich eins<br />

gelernt habe, dann Telefonieren“,<br />

sagt der 20-Jährige<br />

lachend. Aber das ist nicht<br />

das einzige, was er aus seinem<br />

Freiwilligen Sozialen<br />

Jahr - kurz: FSJ - mitnimmt.<br />

„Ich habe mich weiterentwickelt<br />

und bin erwachsener<br />

geworden.“ Im August ist<br />

sein Einsatz beendet - eine<br />

Nachfolgerin oder ein Nachfolger<br />

wird noch gesucht.<br />

„Ich war die ganze Zeit in<br />

Bederkesa im Einsatz.“<br />

Leon Kernchen hat nach<br />

seinem Fachabitur im Sommer<br />

2020 beim Kreisjugenddienst<br />

der Evangelischen<br />

Jugend Wesermünde mit<br />

dem FSJ begonnen. „Ich war<br />

die ganze Zeit in Bederkesa<br />

im Einsatz.“ Und das insgesamt<br />

doppelt so lange wie<br />

sonst üblich: „Der Träger,<br />

das Diakonische Werk, hat<br />

mein FSJ angesichts der unklaren<br />

Coronasituation auf<br />

meinen Wunsch um ein Jahr<br />

verlängert.“<br />

Sein erstes Jahr dominierten<br />

Online-Formate. Der Langener,<br />

der sich schon vorher in<br />

Regional 23. Juli 20<strong>22</strong><br />

Die Schule ist vorbei - und was kommt jetzt?<br />

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) - Leon Kernchen kann es nur empfehlen<br />

HANNOVER lpd ∙ Duschen<br />

für die Kühe, Verneblungsanlagen<br />

für die<br />

Hähnchen und kühle Luft<br />

für die Schweine im Stall.<br />

Niedersachsens Milch- und<br />

Federvieh- sowie Schweinehalter<br />

versuchen mit<br />

verschiedensten Methoden<br />

ihren Tieren so viel Abkühlung<br />

wie möglich zu verschaffen,<br />

damit die Tiere die<br />

heißen Tage gut überstehen.<br />

„Es wundert einen manchmal,<br />

wenn gerade bei uns<br />

in den Urlaubsregionen Ostfrieslands<br />

die Urlauber bei<br />

über 30 Grad Kühe auf der<br />

Weide sehen wollen - und<br />

selbst schnellstmöglich kühlen<br />

Schatten suchen. Da unterscheidet<br />

sich der Mensch<br />

nicht groß vom Tier“, erklärt<br />

Landvolk-Vizepräsident<br />

und Milchviehhalter im ostfriesischen<br />

Bensersiel, Manfred<br />

Tannen, schmunzelnd.<br />

„Kühe mit Weidegang können<br />

oftmals frei wählen,<br />

wo sie bei hohen Temperaturen<br />

sein wollen. Die<br />

meisten suchen sich in der<br />

Mittagszeit lieber ein schattiges<br />

Plätzchen im Stall<br />

und gehen stattdessen früh<br />

morgens raus auf die Weide“,<br />

beobachtet Tannen das<br />

Verhalten seiner 200 Kühe<br />

bei starker Hitze. Die Wohlfühltemperatur<br />

der Kühe<br />

liege bei circa zehn Grad,<br />

sodass es nicht verwunderlich<br />

sei, dass im Nordwesten<br />

Deutschlands vermehrt<br />

Milchviehbetriebe zu finden<br />

sind. „Hier herrscht das<br />

Atlantikklima mit kühlen<br />

Sommern und milden Wintern.<br />

Dieser Standortvorteil<br />

lässt sich in der Statistik zur<br />

Entwicklung der Anzahl<br />

von gehaltenen Milchkühen<br />

erkennen“, zeigt Tannen auf.<br />

Vor dem Melken im Stall<br />

sorgen die Milchbauern<br />

beispielsweise mit Vernebelungsanlagen<br />

im Wartehof<br />

Zwischen Paddel und Handy: Leon Kernchen hat ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr im „Ourhouse“ in Bederkesa absolviert Foto: Ahlers<br />

der Evangelischen Jugend<br />

engagiert hatte, konnte seine<br />

technischen Fähigkeiten<br />

bei Streaming-Angeboten<br />

und Videokonferenzen einbringen.<br />

„Damals haben<br />

wir vor allem überlegt, wie<br />

wir trotz Corona irgendetwas<br />

anbieten können. Das<br />

war gar nicht leicht, weil die<br />

Kinder und Jugendlichen ja<br />

schon beim Home schooling<br />

die ganze Zeit nur vor dem<br />

Bildschirm saßen.“ Deshalb<br />

war die Kanufreizeit<br />

im Sommer 2021 für ihn<br />

auch ein Highlight. Das<br />

Zusammensein mit den<br />

Jugendlichen eine Woche<br />

lang war anstrengend, aber<br />

auch sehr intensiv. „Daher<br />

freue ich mich schon auf<br />

die Wiederholung in diesen<br />

Sommerferien.“<br />

Was der 20-Jährige vor<br />

allem an seinem FSJ zu<br />

schätzen gelernt hat, ist,<br />

dass er eigene Ideen umsetzen<br />

konnte. So wollte er den<br />

Jugendraum im „Ourhouse“<br />

neben der Beerster Kirche<br />

gerne modernisieren. Nach<br />

Spendenakquise und Renovierung<br />

sieht er schon fast<br />

so aus, wie Leon Kernchen<br />

es sich vorgestellt hatte.<br />

Er hat bei Konfirmandenprojekten<br />

mitgemacht und<br />

beim Kinderkirchentag -<br />

immer angeleitet von Diakon<br />

Manfred Ahlers. „Das<br />

ist ein Unterstützer-Typ,<br />

kein Chef-Typ.“<br />

Dies alles hat ihm viel Spaß<br />

des Melkstands für ein kühleres<br />

Klima. Ventilatoren in<br />

den Ställen selbst sorgen für<br />

Luftbewegung. „Auch wird<br />

ein Augenmerk auf ausreichende<br />

Tränkeplätze gelegt,<br />

damit die Kühe jederzeit<br />

Zugang zu frischem Wasser<br />

haben. Der Bedarf mit bis zu<br />

200 Litern pro Kuh am Tag<br />

ist enorm“, sagt Tannen.<br />

Auch die 35.000 Hähnchen<br />

im Stall von Vize-Präsident<br />

Ulrich Löhr werden an heißen<br />

Tagen mit Sprühnebel gekühlt.<br />

„Damit kann man die<br />

Temperatur im Stall gut um<br />

bis zu vier Grad weniger als<br />

die Außentemperatur unterschreiten“,<br />

erklärt der Hähnchenmäster<br />

im Braunschweiger<br />

Land. Da junge Tiere eine<br />

Temperatur von 35 Grad benötigen,<br />

könne bei hohen Außentemperaturen<br />

so mancher<br />

Hähnchenmäster nun Gas<br />

sparen. Bei den erwachsenen<br />

Tieren helfe gegen Hitze das<br />

Lüften und Vernebelungskälte<br />

mittels moderner Technik.<br />

Zudem werde in den Ställen<br />

der Wasserdruck erhöht,<br />

damit für die Tiere Wasser<br />

im Überfluss vorhanden ist.<br />

„Hier steht das Tierwohl im<br />

Vordergrund, auch wenn<br />

dies die Tiere zum Spielen<br />

verführt“, erklärt Löhr. Weiterhin<br />

werden die Hähnchen<br />

für die Schlachtung nachts<br />

verladen, um bei hohen Außentemperaturen<br />

Stress für<br />

die Tiere zu vermeiden.<br />

„Das A und O bei großer<br />

Hitze ist bei den Schweinen<br />

das Überprüfen der Alarmanlagen<br />

für die Lüftung“,<br />

zeigt Vize-Präsident Jörn<br />

gemacht. „Aber manchmal<br />

musste ich auch Dinge erledigen,<br />

auf die ich keine Lust<br />

hatte, weil es einfach sein<br />

musste - zum Beispiel 1.200<br />

Briefe wegfalten.“ So etwas<br />

dann geduldig abzuarbeiten,<br />

gehört auch zu Dingen,<br />

die er im FSJ gelernt hat.<br />

Ein FSJ im „Ourhouse“<br />

in Bederkesa kann er<br />

allen empfehlen<br />

Ende August ist diese Zeit<br />

nun für ihn vorbei. Was danach<br />

kommt, weiß er noch<br />

nicht so genau. Vielleicht<br />

eine Ausbildung zum Mechatroniker,<br />

ein Studium<br />

oder die Bundeswehr. So eilig<br />

hat er es nicht.<br />

Ein FSJ im „Ourhouse“ in<br />

Bederkesa kann er allen<br />

empfehlen, „die mit Kindern<br />

und Jugendlichen arbeiten<br />

wollen, die flexibel sind,<br />

sich mit der Einsatzstelle<br />

identifizieren und Bock<br />

drauf haben“. Die Institution<br />

Kirche sollte keinen abschrecken:<br />

„Wir beten nicht<br />

den ganzen Tag“, sagt der<br />

20-Jährige schmunzelnd.<br />

Wer sich für ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr beim Kreisjugenddienst<br />

in Bederkesa<br />

interessiert, kann sich unter<br />

(04745) 81 75 oder kjd.bederkesa@freun.de<br />

melden.<br />

Landwirte sorgen bei ihren Tieren für Abkühlung<br />

Mit moderner Technik, Fütterung & Obacht werden heiße Tage überstanden<br />

Ventilatoren im Stall sorgen für Abkühlung <br />

Foto: Landvolk<br />

Ehlers auf. Die Lüftungsanlagen<br />

moderner Schweineställe<br />

sorgen nicht nur<br />

für ein angenehmes Klima<br />

im Stall, sondern auch für<br />

den Austausch der Luft<br />

und müssen daher fit sein,<br />

appelliert der Schweinehalter<br />

aus Rotenburg-Verden.<br />

Bei einem Lüftungsausfall<br />

im Winter bekommen die<br />

Schweine maximal einen<br />

Schnupfen, im Sommer hingegen<br />

wären die Folgen mit<br />

zu wenig Luft und starker<br />

Hitze weitaus größer. „Mit<br />

Wasservernebelungsanlagen<br />

können wir zudem<br />

die Ställe kühlen. Wichtig<br />

ist auch bei den Schweinen<br />

die Kontrolle der Wasserzufuhr,<br />

damit sie gut durch<br />

die heißen Sommertage<br />

kommen.“


23. Juli 20<strong>22</strong> Regional/Marktplatz<br />

9<br />

AUFGESPIESST<br />

Die Glosse der Woche<br />

Von Stefan Hackenberg<br />

Es ist nicht jedermanns<br />

Ding, mit der Vergangenheit<br />

klarzukommen. Das<br />

hat öfter mal Auswirkungen<br />

auf die Zukunft.<br />

Und natürlich auf die Gegenwart.<br />

In Beziehungen<br />

entwickeln sich daraus<br />

mitunter toxische Verhältnisse,<br />

und das ist nicht gut.<br />

Ehrlich. Toxisch bedeutet ja<br />

vergiftet, und Gift ist das<br />

Mittel in der Szene der üblen<br />

Gesellen, die<br />

auf der untersten<br />

sozialen Stufe um<br />

Anerkennung<br />

betteln.<br />

Da te man nicht<br />

dazu gehören,<br />

weder zu den<br />

üblen Gesellen noch überhaupt<br />

zu welchen auf der<br />

untersten Stufe.<br />

Wenn das schon in Zweier-Beziehungen<br />

ein echtes<br />

Unding ist, darf man getrost<br />

vermuten, dass die<br />

Abscheu vor vergifteten<br />

Beziehungen auch auf<br />

große soziale Gruppen zu-<br />

möchtrifft.<br />

Nennen wir so eine<br />

soziale Gruppe doch der<br />

Einfachheit halber Gesellschaft.<br />

Die ist, jedenfalls<br />

was die unsere betrifft, auf<br />

dem besten Wege toxisch zu<br />

werden. Das hat viel mit unserer<br />

Vergangenheit zu tun,<br />

mit der wir gegenwärtig so<br />

unsere Schwierigkeiten haben.<br />

Und die uns, wenn wir<br />

nicht aufpassen, eine toxische<br />

Zukunft verspricht.<br />

Unsere Gesellschaft ist ja<br />

voll bester Gelegenheiten<br />

sich - und andere - zu<br />

vergiften. Das fängt am<br />

Rhythm & Blues<br />

und Americana<br />

OBERNDORF re ∙ In<br />

der Kombüse 53° Nord<br />

in Oberndorf ist am heutigen<br />

Samstag, 23. Juli, um<br />

19 Uhr das Duo „Rails ‚n‘<br />

Rivers“ zu Gast. Dahinter<br />

verbergen sich Heinz<br />

Lück und Sönke Reymann.<br />

Sie kommen mit überzeugenden<br />

Eigenkompositionen<br />

in feinen Harmonien<br />

und interpretieren mit ihren<br />

akustischen Gitarren<br />

gerne Songs von Bands<br />

wie Byrds, Beatles, Eagles,<br />

Stones, Crosby, Stills<br />

& Nash und Lovin Spoonful,<br />

angesiedelt zwischen<br />

Maschendrahtzaun des<br />

Nachbarn an, findet beste<br />

Gelegenheiten im Dschungel<br />

von rollenden und häufig<br />

auch stehenden Fahrzeugen,<br />

hat einen ewigen<br />

Jungbrunnen beim Sommer-Schluss-Verkauf<br />

und<br />

giert ge- radezu nach<br />

raschem<br />

Wachstum<br />

auf po- l i t i s c h e n<br />

F e l d - ern oder<br />

Äckern.<br />

Im<br />

Spezi-<br />

ellen die politischen Felder<br />

sind es, auf denen gerne<br />

Gift eingesetzt wird. Manche<br />

meinen, das müsse so<br />

sein, weil es ja dort auch<br />

viel Unkraut gäbe. So viel,<br />

dass ein bisschen Zupfen<br />

und Jäten nicht ausreiche.<br />

Und die dann gerne auf die<br />

Vergangenheit verweisen,<br />

in denen mit dem Unkraut<br />

kurzer Prozess gemacht<br />

wurde. Wenn überhaupt<br />

ein Prozess geführt wurde.<br />

Das sind die, die lieber verbal<br />

und real die Giftkeule<br />

schwingen und dementsprechend<br />

wenig feinfühlig<br />

Rhythm & Blues und Americana.<br />

Bei hoffentlich lauem<br />

Sommerabend findet das<br />

Konzert im Kombüsen-Biergarten<br />

statt. Der Eintritt ist<br />

frei; Spenden für die Musiker<br />

werden erbeten.<br />

ZITAT DER WOCHE<br />

„Wenn man als<br />

Werkzeug nur einen<br />

Hammer hat, sieht<br />

jedes Problem wie<br />

ein Nagel aus.“<br />

Abraham Maslow, amerik.<br />

Psychologe, 1908-1970<br />

durchs Unterholz krachen<br />

und liebend gerne auch den<br />

Hochwald roden würden.<br />

So ein Kahlschlag tut allerdings<br />

weder dem Wald<br />

gut, und auf die Ackerwirtschaft<br />

übertragen, der<br />

gesamten Ernte nicht. Sie<br />

vergiften mehr als nur das<br />

Klima.<br />

So eine Gelegenheit, ihre<br />

toxischen Unflätigkeiten zu<br />

verstreuen und gleichzeitig<br />

auch noch ein paar<br />

Bäume zu killen,<br />

haben ein paar<br />

heutige Gestrige<br />

just bei Weimar<br />

wieder<br />

zelebriert.<br />

Rund um die Gedenkstätte<br />

Buchenwald haben<br />

sie sieben Gedenkbäume<br />

abgeholzt. Die Bäume waren<br />

den getöteten Kindern<br />

von Buchenwald und<br />

sechs namentlich genannten<br />

Häftlingen gewidmet.<br />

Ganz ehrlich: In Zeiten,<br />

in denen wir tagtäglich<br />

erleben müssen, wie Mörderbanden<br />

in der nicht<br />

besonders weit entfernten<br />

Ukraine wüten, wie einst<br />

die deutschen Vorfahren<br />

der heutigen deutschen<br />

Gestrigen in ganz Europa,<br />

macht so ein Akt der geistigen<br />

und körperlichen<br />

Entblödung fassungslos.<br />

Es sind diese Tropfen toxischen<br />

Unflats, die drohen<br />

uns alle zu vergiften. Das<br />

Gegengift trägt den Namen<br />

Demokratie und sollte in<br />

vollen Dosen verabreicht<br />

werden.<br />

BEILAGEN<br />

Heute im<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Gesamt oder in Teilen<br />

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Jawoll<br />

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Aldi<br />

Marktkauf<br />

Edeka Cohrt & Kliebisch<br />

Edeka Holling<br />

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IMPRESSUM<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

EWa Verlag GmbH<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />

Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.850<br />

Druckauflage Wochenende 52.055<br />

ELBE WESER KURIER<br />

die Wochenzeitung für den<br />

nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />

wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

eine E-Mail an<br />

vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit<br />

dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />

Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />

Mehr Informationen:<br />

werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. <strong>29</strong> ab 1.11.2021.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung.<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

STELLENMARKT<br />

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Mo. – So.: um 5:00 Uhr, je 3 Std.<br />

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ELBE WESER KURIER AM<br />

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per E-Mail an vertrieb@elbeweser-<br />

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unter 0 47 21 / 72 15 11.<br />

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ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

EWa Vertrieb GmbH . Grodener Chaussee 34 . 27472 Cuxhaven<br />

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ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

EWa Vertrieb GmbH . Grodener Chaussee 34 . 27472 Cuxhaven<br />

Sponsoring der Woche: Firma EWD<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Der Elbe-Weser Kurier, die Wochenzeitung für die Region<br />

im nördlichen Teil des Landkreises Cuxhaven, braucht für<br />

sofort oder später Verstärkung.<br />

Wenn Sie freundlich und geschickt am Telefon und im Außendienst<br />

verkaufen möchten, dann bewerben Sie sich als<br />

MEDIENBERATER M/W/D<br />

gerne auch als Quereinsteiger.<br />

Ihre Bewerbung – gern auch per E-Mail –<br />

senden Sie bitte an lomba@elbe-weser-kurier.de.<br />

Bei Rückfragen Kontakt unter 0 47 21 / 72 15 - 44.<br />

HEMMOOR/LAMSTEDT re ∙ Die Firma EWD aus Lamstedt hat Trainingsanzüge für die U7-<br />

sowie U8-Mannschaften des FC Basbeck-Osten gestiftet. Auf dem Bild sind die Mannschaften U7/<br />

U8 mit Trainer Rolf Dieckmann und Torsten Hammann sowie Marcel Stoltz (EWD) zu sehen. Die<br />

Mannschaften bedankten sich mit einem Blumenstrauß bei ihrem Sponsor. Foto: Privat<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch & am Wochenende<br />

Grodener Chaussee 34, 27472 Cuxhaven<br />

Homepage: www.elbe-weser-kurier.de<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 15 - 44


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AFH Alter Fischereihafen Cuxhaven GmbH<br />

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Die Bewerbungsfrist endet am 14.08.20<strong>22</strong>.<br />

Das habe ich nicht<br />

gewusst...<br />

ist oft ein peinliches Eingeständnis.<br />

Informieren Sie sich. Lesen Sie<br />

deshalb täglich Ihre Tageszeitung.<br />

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Bewerbungen bittenur online über unsere Website. Schriftliche<br />

oder per E-Mail übersandte Bewerbungen können leider<br />

nicht berücksichtigt werden. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Beiuns geht Ihre Spendegarantiertnicht unter.<br />

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Bank für Sozialwirtschaft<br />

BLZ 370 205 00<br />

Tel. 0<strong>22</strong>8/604690<br />

www.aids-stiftung.de


12<br />

Eine große<br />

Warenspende<br />

HEMMOOR jl ∙ Ein Herz<br />

für Hilfsbedürftige zeigte<br />

kürzlich eine ältere Einwohnerin<br />

aus der Samtgemeinde<br />

Hemmoor. Die Dame,<br />

die nicht genannt werden<br />

möchte, kam vor kurzem<br />

zu Dagmar Schneeclaus,<br />

Leiterin des DRK Shops<br />

Hemmoor, und fragte an,<br />

ob sie eine Warenspende<br />

für hilfsbedürftige Menschen<br />

an sie übergeben darf.<br />

Diese freute sich über die<br />

Anfrage und teilte ihr mit,<br />

dass es zurzeit auch durch<br />

die neu hinzugekommenen<br />

Ukraineflüchtlinge sehr<br />

viele hilfsbedürftige Menschen<br />

gibt und eine Spende<br />

willkommen wäre. Bereits<br />

wenige Tage später überreichte<br />

die Dame eine große<br />

Warenspende an den DRK<br />

Shop mit der Bitte den vielen<br />

hilfsbedürftigen Menschen<br />

damit eine Freude zu<br />

machen. Eine Spende, mit<br />

der inzwischen vielen Menschen<br />

geholfen wurde.<br />

LANDKREIS re ∙ Die<br />

Rettungshundestaffel<br />

Cuxland e.V. konnte<br />

Ende Mai den Fördermitgliedern<br />

aus<br />

den drei Lions Clubs<br />

im Cuxland, dem LC<br />

Bad Bederkesa, dem<br />

LC Langen-Pipinsburg<br />

und dem LC<br />

Wesermünde, eine<br />

eindrucksvolle Vorführung<br />

mit drei<br />

Hunden - Rex, Pearl<br />

und Lykke - auch persönlich<br />

geben. Eine<br />

Delegation aus diesen<br />

Clubs war dazu nach Ankelohe<br />

gekommen, wo die Vorführung<br />

mit den Hunden<br />

auf dem Gelände des Reitsportvereins<br />

möglich war.<br />

Mathias Wesemann, der 1.<br />

Vorsitzende des Vereins,<br />

begrüßte die Förderer und<br />

stellte einige aktive Mitglieder<br />

mit drei Hunden<br />

vor. In den über zehn Jahren<br />

seit der Gründung hat die<br />

Regional 23. Juli 20<strong>22</strong><br />

Eindrucksvoll: Sehen was Hund und Mensch leisten<br />

Die Lions Clubs der Region fördern die Rettungshundestaffel Cuxland<br />

Vertreter der Lions und der Rettungshundestaffel<br />

Rettungshundestaffel im<br />

Cuxland bereits sehr viele<br />

Suchaktionen erfolgreich<br />

absolviert. Die vollständig<br />

ehrenamtlich tätige Gruppe<br />

hilft der Polizei oder Feuerwehr<br />

mit ihren Hunden bei<br />

der Suche nach Menschen,<br />

die vermisst werden. Die<br />

engagierte Hundetrainerin<br />

Nicole erläuterte vor Ort<br />

wesentliche Ausbildungsschritte,<br />

die sich mit von ihren<br />

Anlagen her geeigneten<br />

Hunden über ein bis zwei<br />

Jahre hinzieht. Erst dann<br />

können Mensch und Hund<br />

die Prüfungen ablegen.<br />

Die Lionsfreunde konnten<br />

bei den Vorführungen, bei<br />

denen Rex, der Altdeutsche<br />

Schäferhund, Pearl, eine<br />

weiße Schweizer Schäferhündin,<br />

und auch Lykke,<br />

eine Mischung aus<br />

Deutsch-Kurzhaar<br />

und Vizsla, ihr Können<br />

unter Beweis<br />

stellten, sehr gut sehen,<br />

was hier Hund<br />

und Mensch leisten.<br />

Dank der Spenden<br />

der drei Clubs in<br />

Höhe von 4.750 Euro<br />

Foto: Privat<br />

konnte nunmehr<br />

auch der Transporter<br />

des Vereins, den<br />

die Volksbank gestiftet<br />

hat, ausgebaut<br />

werden. Jetzt sind<br />

nicht nur sichere<br />

Transportboxen für drei<br />

Hunde vorhanden, sondern<br />

es ist auch eine zentrale<br />

Steuerung der Suchmannschaften<br />

vom Bildschirm<br />

im Wagen aus möglich. Mit<br />

Hilfe von digitalen und analogen<br />

Systemen, den Sendern<br />

und Transpondern am<br />

Hund sowie auch den Funkverbindungen<br />

zu anderen<br />

öffentlichen Dienststellen,<br />

die bei derartigen Such- und<br />

Rettungsvorgängen federführend<br />

tätig sind, wird eine<br />

höhere Effektivität erreicht.<br />

Die Lions konnten allerdings<br />

nicht verstehen, dass<br />

die Mitglieder der Rettungshundestaffel<br />

für die kostspielige<br />

Ausrüstung, das<br />

technische Material oder<br />

das Hundefutter, keine finanzielle<br />

Unterstützung<br />

vom Land oder Kommunen<br />

erhalten. So eine spezialisierte<br />

Leistung benötigt<br />

auch das Ehrenamt<br />

- es kann aber nicht als eine<br />

Selbstverständlichkeit angesehen<br />

werden. Eine finanzielle<br />

öffentliche Beteiligung<br />

müsse daher bei Such- und<br />

Rettungseinsätzen in Zukunft<br />

geleistet werden.<br />

Über private Förderer und<br />

interessierte Hundefreunde<br />

freut sich der Verein der<br />

Rettungshundestaffel aber<br />

auch. Weitere Informationen<br />

unter www.rhs-cuxland.de.<br />

Leserreisen<br />

4<br />

8<br />

TAGE TAGE<br />

4<br />

4<br />

TAGE TAGE<br />

5<br />

TAGE<br />

se Reise <strong>22</strong>-35 <strong>22</strong>-31<br />

erlin Istriens & Spreewald Schönheiten<br />

lin In der ist immer nördlichen einen Adria Besuch zwischen wert. dem Golf von Triest (Italien)<br />

er und gutes der Hotel Kvarner liegt Bucht mitten von in Rijeka Berlin, (Kroatien) so dass Sie liegt für die Ihre<br />

enen wunderschöne Ausflüge und Halbinsel Besichtigungen Istrien. Es in erwarten der Hauptstadt uns eine kurze<br />

ge naturbelassene haben und Ihnen Landschaft, ausreichend hübsche Freizeit Städte bleibt. und<br />

Berlin interessante aus unternehmen Sehenswürdigkeiten, wir einen aufmerksame Tagesausflug in kroatische den<br />

önen Gastfreundschaft Spreewald. Diese und märchenhafte ein mildes spätsommerliches lagunenartige Klima.<br />

sslandschaft mit einem Gewässernetz von fast 1000 km<br />

ört Reiseverlauf<br />

seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe Leistungen und liegt im<br />

osten 19. 9. Brandenburgs.<br />

20<strong>22</strong><br />

• Busfahrt gem. Reiseverlauf<br />

einem • Abfahrt Spreewaldkahn in Cuxhavenfahren wir durch<br />

• CUXLINER<br />

üppige Flora<br />

Reisebegleitung<br />

Fauna • CUXLINER zum Museumsdorf Frühstück Lehde, wo uns<br />

für<br />

ein<br />

die<br />

typisches<br />

gesamte Reise<br />

eewaldessen • Abendessen erwartet. / ÜN im • 1 x CUXLINER Frühstück<br />

Hotel Christl in Rohrdorf • 2 x ÜN / Abendessen und<br />

iseverlauf 20.9.20<strong>22</strong><br />

Leistungen Frühstücksbuffet im<br />

• Ankunft im Hotel Mediteran<br />

0. 20<strong>22</strong><br />

• Busfahrt Hotel gem. Christl Reiseverlauf in Rohrdorf<br />

Plava Laguna*** in Porec<br />

bfahrt in Cuxhaven<br />

• CUXLINER • 5 x ÜN Reisebegleitung<br />

/ Frühstück /<br />

• Abendessen im Hotel<br />

UXLINER Frühstück<br />

für die Abendessen gesamte Fahrt im Hotel<br />

21.9.20<strong>22</strong><br />

nkunft im Hotel Sylter Hof<br />

Mediteran Plava<br />

• ganztägige Istrien-Rundfahrt<br />

• 1 x CUXLINER Frühstück<br />

as Hotel liegt sehr zentral in Laguna*** in Porec<br />

über Pula nach Rovinj und • 3 x ÜN / Frühstücksbuffet<br />

erlin Mitte in der Nähe des • 3 Ganztagsausflüge,<br />

Limski Fjord<br />

im Hotel<br />

urfürstendamms.<br />

davon 2,5 Tage mit<br />

• Abendessen im Hotel Sylter Hof*** superior<br />

eit zur freien Verfügung<br />

externer Reiseleitung<br />

<strong>22</strong>.9.20<strong>22</strong><br />

• Ganztagsausflug in den<br />

0. • Stadtrundgang in Pula,<br />

• 20<strong>22</strong> Tag zur freien Verfügung schönen Spreewald mit<br />

anztagsausflug Rovinj & Opatija<br />

• Abendessen im in den Hotel Kahnfahrt und Mittagessen<br />

preewald 23.9.20<strong>22</strong> mit romantischer • 1 x Kaffee & Kuchen<br />

ahrt • ganztägiger mit einem Ausflug zu den Termin • Eintritt und Führung<br />

preewaldkahn Adelsberger Grotten und an 8. – 11. Adelsberger Oktober 20<strong>22</strong> Grotten<br />

emeinsames die slowenische Mittagessen Küste<br />

inkl. Höhlenbahnfahrt<br />

eit • zur Abendessen freien Verfügung im Hotel • Ortstaxe<br />

Reisepreis<br />

ückkehr 24.9.20<strong>22</strong> zum Hotel<br />

389,00 € p.P. im DZ<br />

eit • zur ganztägiger freien Verfügung Ausflug ins das<br />

EZ-Zuschlag: Termin 48,00 €<br />

. 10. Seebad 20<strong>22</strong> Opatija<br />

19. – 26. September 20<strong>22</strong><br />

Für diese Reise gilt Stornostaffel A.<br />

ag • zur Abendessen freien Verfügung im Hotel<br />

. 10.<br />

25.9.20<strong>22</strong><br />

20<strong>22</strong><br />

ückfahrt<br />

• Abendessen<br />

nach Cuxhaven<br />

/ ÜN im<br />

nkunft<br />

Hotel<br />

ca.<br />

Christl<br />

18.00<br />

in<br />

Uhr<br />

Rohrdorf<br />

26.9.20<strong>22</strong><br />

• Rückfahrt nach Cuxhaven<br />

Ankunft ca. 20.00 Uhr<br />

Reisepreis<br />

8<strong>29</strong>,00 € p.P. im DZ<br />

EZ-Zuschlag: 115,00 €<br />

Für diese Reise gilt Stornostaffel A.<br />

Neue Industriestr. 14<br />

27472 Cuxhaven<br />

Telefon: 0 47 21 / 600 645<br />

Reise Reise <strong>22</strong>-36 <strong>22</strong>-32<br />

Reise <strong>22</strong>-37<br />

Südschweden Oktoberfest in & MünchenElbsandsteingebirge,<br />

Kopenhagen<br />

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt. Dresden & Prag<br />

Mit Mitten der Tagesfähre in der Stadt, fahren auf den wir „Wiesn“, von Rostock wird nach gefeiert: Trelleborg kleine und Wir wohnen zentral in Dresden und erkunden die Stadt und ihre<br />

übernachten große Fahrgeschäfte, in Malmö. Am riesige nächsten Festzelte, Tag fahren Brauerei wir über gespanne, die Öresundbrücke<br />

und nach tolle Kopenhagen, Stimmung, eben wo wir bayrische nach unserer Lebenskultur. Stadtrundfahrt Man kann auch es die tschechische Hauptstadt Prag, auch „Stadt der 100 Türme“<br />

Blasmusik vielen Sehenswürdigkeiten. Wir unternehmen einen Ausflug in<br />

noch nicht Zeit für beschreiben, eigene Entdeckungen man muss haben. es erleben Unsere ...<br />

Rundfahrt durch die genannt. Außerdem machen wir einen Ganztagsausflug in<br />

schöne Unser Landschaft typisch und bayrisches die interessanten Hotel liegt Städte verkehrsgünstig Südschwedens in Bergkirchen führen die sächsische Schweiz mit den imposanten Felsformationen.<br />

wir am bei Folgetag Dachau durch, (7,5 km danach vom Bahnhof geht es mit Dachau der Nachtfähre entfernt). Das zurück. Hotel Eine romantische Schifffahrt auf der Elbe darf in dem<br />

verfügt über ein gutes Restaurant mit bayrischen Spezialitäten. Ausflugsprogramm natürlich nicht fehlen.<br />

Reiseverlauf<br />

Leistungen<br />

13. 10. 20<strong>22</strong><br />

• Busfahrt gem. Reiseverlauf Leistungen<br />

Reiseverlauf<br />

Reiseverlauf<br />

Leistungen<br />

• Abfahrt in Cuxhaven<br />

• CUXLINER Reisebegleitung • Busfahrt gem. Reiseverlauf 24. 10. 20<strong>22</strong><br />

• CUXLINER <strong>29</strong>. 9. 20<strong>22</strong> Frühstück<br />

für • die Busfahrt gesamte gem. Fahrt Reiseverlauf<br />

• CUXLINER Reisebegleitung • Abfahrt in Cuxhaven<br />

• Fährfahrt • Abfahrt Rostock in Cuxhaven –<br />

• CUXLINER • CUXLINER Frühstück Reisebegleitung für die gesamte Fahrt • CUXLINER Picknick<br />

Trelleborg • CUXLINER Picknick • CUXLINER für die Picknick gesamte mittags Fahrt<br />

• 1 x CUXLINER Picknick • Ankunft in Dresden<br />

• Abendessen • Ankunft an im Bord Hotel Gasthof • 2 x • ÜN 1 x / CUXLINER FR im Scandic Picknick<br />

• 4 x ÜN / Frühstücksbuffet • Zeit zur freien Verfügung<br />

• ÜN einem Groß*** Scandic in Bergkirchen Hotel****<br />

• Mittagsimbiss<br />

in Malmö<br />

auf der im Hotel Am Terassenufer 25. 10. 20<strong>22</strong><br />

Hotel**** • typisch in bayrisches Malmö • 1 x ÜN<br />

Hinfahrt<br />

/ FR auf der TTin<br />

Dresden<br />

Abendessen im Hotel Nachtfähre<br />

• kombinierte Stadtrundfahrt/-<br />

14. 10. 20<strong>22</strong><br />

• 3 x ÜN / FR im Hotel Gasthof<br />

Groß in Bergkirchen bei<br />

• 1 x Abendessen (Hinfahrt) • 1 x Abendessen<br />

gang in Dresden<br />

• Fahrt 30. über 9. 20<strong>22</strong> die Öresundbrücke<br />

• Frühstück nach Kopenhagen im Hotel<br />

als 3-Gang-Menü<br />

• kombinierte Stadtrundfahrt/-<br />

gang in Dresden<br />

• Zeit zur freien Verfügung<br />

inkl.<br />

Dachau<br />

1 Softgetränk<br />

• Besuch des Oktoberfestes<br />

26. 10. 20<strong>22</strong><br />

• Stadtrundfahrt<br />

• 1 x • Abendessen 2 x bayrisches (Rückfahrt) Abendessen<br />

• Ganztagsausflug nach Prag<br />

• Zeit zur freien Verfügung in<br />

• ganztägige Fahrt in die<br />

• Zeit zur freien Verfügung als Buffet im Hotel inkl. 1 Getränk mit Stadtrundgang<br />

München<br />

sächsische Schweiz durch<br />

15. 10. 20<strong>22</strong><br />

(Bier, • Transfer Wein, Softgetränke) zum Oktoberfest • Ganztagsausflug mit ortskundiger<br />

Reiseleitung in<br />

• Rücktransfer zum Hotel<br />

das Elbsandsteingebirge,<br />

• Rundfahrt „Südliches • Stadtrundfahrt Rücktransfer Kopenhagen zum Hotel<br />

• Zeit zur freien Verfügung<br />

Besuch der Festung<br />

Schweden“ mit örtlicher • Ganztagsausflug<br />

• reservierte Plätze im Festzelt<br />

von Schweden“ 12.00 – 16.00 Uhr ins Elbsandsteingebirge auf der Elbe<br />

die Sächsische Schweiz und „Königstein“ und Schifffahrt<br />

Reiseleitung 1. 10. 20<strong>22</strong><br />

„Südliches<br />

• mittags • Frühstück CUXLINER im Hotel Picknick • Verzehrgutschein für 2 Maß mit Besuch der Festung • Rückfahrt nach Dresden<br />

• Stadtrundfahrt • Stadtführung in Malmö München Termin Bier und ½ Hähnchen im „Königstein“<br />

• Zeit zur freien Verfügung<br />

• Zeit • zur Zeit freien zur freien Verfügung Verfügung in 13. – 16. Festzelt Oktober 20<strong>22</strong><br />

• romantische Elbschifffahrt 27. 10. 20<strong>22</strong><br />

• Rückfahrt München mit der TT-<br />

• 1 x Stadtführung München<br />

• ganztägiger Ausflug nach<br />

Nachtfähre • typisch Trelleborg bayrisches – Reisepreis<br />

Termin<br />

Prag mit Stadtrundgang<br />

Travemünde, Abendessen Abendessen im Hotel 449,00<br />

Termin<br />

€ p.P. (2-Bettkabine innen)<br />

24. – 28. Oktober 20<strong>22</strong> • Rückfahrt nach Dresden<br />

an 2. Bord 10. 20<strong>22</strong><br />

469,00 € p.P. (2-Bettkabine außen)<br />

<strong>29</strong>. Sept. – 2. Okt. 20<strong>22</strong><br />

• Zeit zur freien Verfügung<br />

16. 10. • Frühstück 20<strong>22</strong> im Hotel EZ-Zuschlag Hotel und<br />

Reisepreis<br />

28. 10. 20<strong>22</strong><br />

• Frühstücksbuffet • Rückfahrt nach an Cuxhaven Bord 1-Bettkabine innen: 1<strong>29</strong>,00 €<br />

Reisepreis<br />

535,00 € p.P. im DZ<br />

• Rückfahrt nach Cuxhaven<br />

• Rückfahrt Ankunft nach ca. Cuxhaven 20.00 Uhr EZ-Zuschlag Hotel und<br />

559,00 € p.P. im DZ<br />

EZ-Zuschlag: 103,00 €<br />

Ankunft ca. 18.30 Uhr<br />

Ankunft in Cuxhaven 1-Bettkabine außen: 139,00 €<br />

EZ-Zuschlag: 150,00 €<br />

Für diese Reise gilt Stornostaffel A.<br />

ca.12.00 Uhr<br />

Für diese Reise gilt Stornostaffel A.<br />

Für diese Reise gilt Stornostaffel A.<br />

i i<br />

i<br />

Cuxliner GmbH Cuxliner GmbH<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxliner Cuxhaven GmbH<br />

Neue Industriestraße 14 · 27472 Cuxhaven<br />

Tel.: Neue 0 47 Industriestraße 21 / 600 645 · 14 www.cuxliner.de<br />

· 27472 CuxhavenReiseveranstalter:<br />

Tel.: 0 47 21 / 600 645 · info@cuxliner.de · www.cuxliner.de<br />

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