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Höxter-Kurier 554

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30. Juli 2022 43. Jahrgang Nr. <strong>554</strong> Auflage: 22.800 Verteilu<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-23 Anzeigen 05234-2028-27 Telefax 05234-2028-29<br />

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Wieder mit der<br />

enioren-<br />

S<br />

Zeitun<br />

Öffentlicher Rundgang am 31. Juli<br />

Die Baustelle im Weserbogen<br />

Lesen Sie in dieser Ausgabe die Sonderseiten zum Schützenfest<br />

in Albaxen und zum Laurentiusfest in Bruchhausen!<br />

Früher ein Sägewerk, bald ein Archäologiepark: Was sich im Weserbogen tut, erfahren die Teilnehmer<br />

am Sonntag aus erster Hand – bei einer der regelmäßigen Baustellenführungen der Landesgartenschau<br />

in <strong>Höxter</strong>.<br />

Foto: LGS 2023 <strong>Höxter</strong>/Pia Schöning<br />

Am Sonntag, 31. Juli 2022 lädt<br />

die Landesgartenschau zur vierten<br />

offenen Baustellenführung ein.<br />

Dieses Mal wird der Baufortschritt<br />

im Weserbogen gezeigt. Treffpunkt<br />

ist um 15 Uhr am Wasserschifffahrtsamt.<br />

„Wer den Weserbogen noch mit<br />

dem Alten Sägewerk in Erinnerung<br />

hat, wird das Gelände kaum wiedererkennen“,<br />

sagt Landesgartenschau-<br />

Geschäftsführer Jan Sommer. „Wir<br />

laden alle Bürgerinnen und Bürger<br />

ein, sich die Baustelle mit uns<br />

genauer anzusehen. Wir erklären,<br />

welche Baumaßnahmen bereits<br />

umgesetzt wurden und was bis zur<br />

Eröffnung der Landesgartenschau<br />

noch passieren wird.“ Das Interesse<br />

an den Baustellenführungen ist groß:<br />

Bis zu 200 Bürgerinnen und Bürger<br />

folgten der Einladung zu früheren<br />

Führungen.<br />

„Auf dem Gelände des Alten Sägewerks<br />

entsteht momentan unser<br />

Die Weserscholle wird am 27. Novemnber das Thema der Baustellenführung<br />

sein.<br />

Archäologiepark, in dem wir die<br />

versunkene Stadt Corvey erstmals<br />

erlebbar machen“, sagt Landesgartenschau-Geschäftsführerin<br />

Claudia<br />

Koch. „Wir rekonstruieren auch den<br />

historischen Hellweg, sozusagen die<br />

Autobahn des Mittelalters, die durch<br />

den Weserbogen führt.“ Der historische<br />

Handelsweg führt durch ein<br />

lilafarbenes Lavendelmeer zur barocken<br />

Obstplantage, die von einem<br />

meterhohen Hopfenspalier umgeben<br />

ist. Auch ein neuer Spielplatz und<br />

verschiedene landwirtschaftliche<br />

Felder finden im Weserbogen Platz.<br />

„Im Weserbogen gibt es viel Neues<br />

zu entdecken. All das möchten wir<br />

den Bürgerinnen und Bürgern am 31.<br />

Juli zeigen“, sagt Koch.<br />

Alle weiteren Maßnahmen<br />

erläutert die Durchführungsgesellschaft<br />

in<br />

der kostenlosen zweistündigen<br />

Führung. Bitte<br />

tragen Sie festes Schuhwerk.<br />

Eine Voranmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Weitere Führungen finden<br />

jeweils am letzten<br />

Sonntag im Monat statt:<br />

Am 28. August wird der<br />

Remtergarten besichtigt,<br />

am 25. September der<br />

Wall, am 30. Oktober die<br />

Weserpromenade und<br />

am 27. November die<br />

Weserscholle.<br />

20. April –<br />

15. Oktober<br />

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Landesgartenschau <strong>Höxter</strong> 2023 gGmbH· Westerbachstraße 45 · 37671 <strong>Höxter</strong> · Telefon: 05271 963 4000 · E-Mail: landesgartenschau@hoexter.de


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>554</strong> 30. Juli 2022 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Tja Heinrich, es ist fast wie früher. Überall feiert man wieder Schützenfeste.<br />

Familienfeste und Gartenfeste sind gut besucht, aber nur ganz<br />

wenige Menschen setzen eine Maske auf. Vor Corona hat außer unserem<br />

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, kaum noch jemand Angst.<br />

Hast du denn bei unserem Jubiläumsschützenfest auch mitgefeiert?<br />

Jau Anton, habe ich! Dieses Mal war der Festplatz ja mitten in der<br />

Stadt. Näher und zentraler ging es nicht. Da es ein prächtiges und<br />

überaus gelungenes Schützenfest war, das bestimmt auch noch in die<br />

Geschichte eingehen wird, habe ich alle Tage voll mitgefeiert. Damit<br />

jetzt aber keine Missverständnisse aufkommen: „Voll“ heißt: „unter<br />

vollem Einsatz!“ Sogar das Lied „Wunderschöne Layla“ wurde gespielt<br />

und alle haben begeistert mitgesungen. Die Städte Würzburg und<br />

Düsseldorf haben den Ballermann-Hit von ihren Volksfesten verbannt,<br />

weil es eine Diskriminierung sei. Auf dem Liborifest in Paderborn ist<br />

es nicht erwünscht und in Brakel überlegte man erst auch, ob es bei<br />

den Mallorca-Partys im Festzelt auf dem Annentag gespielt werden<br />

sollte. Man hat dann aber entschieden, dass es doch gespielt werden<br />

darf. Das alles wäre jetzt eigentlich schon ein Fall für unsere Kulturstaatsministerin<br />

Claudia Roth! Die 7-Tage-Inzidenz wird wohl kaum<br />

ansteigen, da für einen kostenlosen Bürgertest jetzt drei Euro bezahlt<br />

werden muss und sich deshalb wohl weniger Menschen testen lassen<br />

werden. Infizierte machen dann bestimmt auch keinen PCR-Test mehr,<br />

der in die Statistik mit einfließen würde.<br />

Kann sein, Heinrich. Aber in den Krankenhäusern und Seniorenheimen<br />

fallen immer mehr Pflegekräfte wegen Corona aus und der Rest ist im<br />

Urlaub. Unser Gesundheitsminister befürchtet jetzt schon steigende<br />

Corona-Zahlen und bereitet sich intensiv auf die Herbstwelle vor. Er<br />

verzichtet sogar auf seinen Sommerurlaub und arbeitet schon mit aller<br />

Kraft an der Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes.<br />

Na ja Anton, dann werden die Regelungen in diesem Herbst vielleicht<br />

noch schlimmer, als die der letzten zwei Jahre. Karl Lauterbach wird<br />

die Maßnahmen bestimmt irgendwann bei Anne Will oder Markus Lanz<br />

in der Talkshow bekannt geben.<br />

Darauf bin ich schon gespannt, Heinrich. Unsere Landesgartenschau-<br />

Botschafterin Holli hat auch bekannt gegeben, dass noch weitere ehrenamtliche<br />

„Elferinnen und Elfer“ für die LGS gesucht werden. Das wär‘<br />

doch was für dich. Pflanzen pflegen und Gästebetreuung kannste doch.<br />

Kann ich, Anton! Ich überlege mir das mal. Vielleicht würde ich<br />

die Boulebahn am Anleger beaufsichtigen, denn die ist klein und<br />

übersichtlich. Eigentlich ist sie aber viel zu klein. Mit mehr als sechs<br />

Spielern kann man dort nicht gleichzeitig spielen. Die Stammspieler,<br />

die dort schon seit Jahren die Kugelsportart ausüben, hätten sich zur<br />

Landesgartenschau eine größere Bahn gewünscht. Damit mindestens<br />

zwei Gruppen gleichzeitig spielen können und kein Spieler wieder<br />

weggeschickt werden muss.<br />

Tja Heinrich, man will ja eine neue Bahn bauen. Sie wird aber die<br />

gleiche Größe haben, weil man sonst die Wurzeln der alten wertvollen<br />

Bäume beschädigen könnte. Auch müssten dort Bänke aufgestellt<br />

werden, da das jüngste Gruppenmitglied bereits 70 Jahre alt ist. In dem<br />

Alter hat man nicht mehr so eine „Super Kondition“, um ohne Pause<br />

durchzuspielen.<br />

Eine größere Bahn wäre schon toll, Anton. Man will auf jeden Fall noch<br />

einmal alles überprüfen, ob man eine Lösung findet. Eine Möglichkeit<br />

wäre der Mehrgenerationen-Platz in Fürstenau mit einer Boule-Bahn,<br />

den überwiegend fleißige Helfer in Eigenleistung errichtet haben.<br />

Aufgrund der Corona-Lage hat das Boule-Virus die Fürstenauer Bürgerinnen<br />

und Bürger noch nicht so richtig infiziert. Der Heimat- und<br />

Verkehrsverein hat deshalb in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr einen Schnupperkurs durchgeführt, bei dem auch Bratwürstchen<br />

und Getränke angeboten wurden. Da hätten sich unsere Spieler<br />

schon mal informieren können.<br />

Jau Heinrich, wäre ne Möglichkeit gewesen. Zwei alte Hasen des<br />

Boulesports aus Beverungen und <strong>Höxter</strong> hatte man eingeladen, um den<br />

Sport bekannter zu machen. Die Begeisterung der anwesenden Gäste<br />

war so groß, dass man sich jetzt bei schönem Wetter jeden Mittwoch<br />

auf dem Spielplatz an der Feuerwehr treffen will. Um Absprachen zu<br />

erleichtern, wird sogar eine WhatsApp-Gruppe „Fürstenauer Boule“<br />

eingerichtet. Dort könnten sich unsere Spieler ja anmelden und sind<br />

nicht nur auf unsere bescheidene Bahn angewiesen.<br />

Stimmt, Anton! Vielleicht machen sie es ja. Wir beide brauchen jedenfalls<br />

keine WhatsApp-Gruppe, um uns hier an der Theke zu treffen und<br />

es klappt bei uns sogar bei schlechtem Wetter. Prost Anton!!!<br />

Prost Heinrich!!!<br />

HKu<br />

Bundesverdienstkreuz für Jocelyne Lambert-Darley aus Brenkhausen<br />

„Brückenbauerin für die Völkerverständigung“<br />

Sie sei eine wichtige Brückenbauerin<br />

und dazu noch eine „ganz<br />

besondere Frau“, sagt Landrat<br />

Michael Stickeln über Jocelyne<br />

Lambert-Darley aus Brenkhausen.<br />

Die Sprecherin des Arbeitskreises<br />

für Städtepartnerschaft in <strong>Höxter</strong><br />

erhielt vor kurzem im historischen<br />

Rathaus in <strong>Höxter</strong> im Beisein von 50<br />

Gästen und der eigenen Familie das<br />

Bundesverdienstkreuz am Bande,<br />

das Landrat Stickeln ihr im Namen<br />

von Bundespräsident Frank Walter<br />

Steinmeier verleihen durfte.<br />

Die bescheidene Ordensträgerin<br />

war gerührt über die Auszeichnung,<br />

für die sie die ehemalige <strong>Höxter</strong>aner<br />

Bürgermeisterin Dorothea Baumgarten<br />

erfolgreich vorgeschlagen hatte.<br />

Die in Frankreich aufgewachsene,<br />

studierte Betriebswirtin und Fremdsprachensekretärin<br />

habe Brücken<br />

gebaut in einer Zeit, als die Wunden<br />

zwischen Deutschland und Frankreich<br />

noch sehr frisch waren. Seit<br />

über 50 Jahren setzt sich Jocelyne<br />

Lambert-Darley für die Pflege und<br />

den Erhalt der Städtefreundschaften<br />

zwischen <strong>Höxter</strong> und Corbie (Frankreich)<br />

sowie Sudbury (England)<br />

ein. Als Arbeitskreisvorsitzende<br />

kümmert sie sich nicht nur um die<br />

Freundschaft mit der Stadt Corbie,<br />

sondern auch um die Partnerschaft<br />

mit der britischen Kleinstadt Sudbury,<br />

zu der <strong>Höxter</strong> eine Freundschaft<br />

seit dem Jahr 1980 unterhält. Auch<br />

die Städtepartnerschaften zwischen<br />

Beverungen und Mers-les-Bains<br />

(Frankreich) unterstützt sie mit sehr<br />

viel Engagement.<br />

Als Dolmetscherin für die Polizei,<br />

Feuerwehr, Ämter und auch für Privatpersonen<br />

habe sie Sprachbarrieren<br />

überwunden und die Freundschaft<br />

zwischen unseren europäischen<br />

Nachbarn weit voran gebracht. Schon<br />

immer sei sie eine „Europäerin von<br />

ganzem Herzen“, betonte Landrat<br />

Landrat Michael Stickeln verleiht Jocelyn Lambert-Darley das Bundesverdienstkreuz am Bande im Namen<br />

von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Stickeln. Denn: Freundschaft müsse<br />

man pflegen. Das gelte für private<br />

Freundschaften und noch mehr für<br />

Städtepartnerschaften, so Stickeln.<br />

„Wer sich kennt, der bekämpft sich<br />

nicht“, sagte Jocelyne Lambert-<br />

Darley anschließend mit gerührter<br />

Stimme.<br />

Nach der Verleihung zollte ihr<br />

der stellvertretende Bürgermeister<br />

Hans-Josef Held im Namen der<br />

Stadt <strong>Höxter</strong> seinen ganz besonderen<br />

Respekt und überreichte ihr<br />

einen Blumenstrauß. Zusammen<br />

könne man viel bewegen und die<br />

Städtefreundschaften zählten zu den<br />

größten Friedensbewegungen in den<br />

vergangenen 72 Jahren, so Lambert-<br />

Darley. Frieden sei außerdem ein<br />

sehr kostbares Gut, für das sich die<br />

Ordensträgerin von Beginn an eingesetzt<br />

hat. Sie möchte auch weiter<br />

dafür kämpfen, das Europa zusammenhält<br />

und noch weiter zusammen<br />

wächst und ganz besonders in diesen<br />

Zeit, in dem sich ein europäisches<br />

Land im Krieg befindet. Auf ihre<br />

jungen Enkelinnen Charlotte und<br />

Sophie ist sie besonders stolz. Auch<br />

für sie möchte Jocelyne Lambert-<br />

Darley, das in Europa dauerhaft<br />

Frieden herrscht.<br />

1963 beurkundeten die Städte<br />

<strong>Höxter</strong> und Corbie ihre Städtefreundschaft,<br />

die nun seit genau 59 Jahren<br />

andauert. Mit 17 Jahren hatte die<br />

Ordensträgerin dann zum ersten Mal<br />

an im Schüleraustausch im Rahmen<br />

dieser Städtepartnerschaft teilgenommen,<br />

wodurch sie nach <strong>Höxter</strong><br />

kam. Sie zog in den 1970er Jahren<br />

nach Deutschland, wo sie studiert und<br />

ihren Mann Franz Darley kennengelernt<br />

hat. Als studierte Betriebswirtin<br />

und Fremdsprachensekretärin<br />

nahm sie hier ein Arbeitsangebot<br />

des Holzmindener Unternehmens<br />

Stiebel Eltron in Holzminden an.<br />

Verheiratet ist Jocelyne Lambert-<br />

Darley mit dem Sonderpädagogen<br />

und Lokalpolitiker Franz Darley aus<br />

Brenkhausen. Ihr 41-jähriger Sohn<br />

Christophe Darley ist ebenfalls dem<br />

europäischen Gedanken verpflichtet.<br />

Er arbeitet in Berlin bei der Konrad-<br />

Adenauer-Stiftung als Leiter der<br />

Abteilung Außenwirtschaft. TKu<br />

<strong>Höxter</strong>aner Ehrenmal am Stadthaus erhält ein neues Gesicht<br />

Pflanzkonzept mit heimischen Stauden<br />

Gemeinsam mit der Stadtgärtnerei<br />

<strong>Höxter</strong> gestaltet der Heimat- und<br />

Verkehrsverein <strong>Höxter</strong> gerade die<br />

Außenbeete am Ehrenmal in <strong>Höxter</strong><br />

an der Westerbachstraße neu. Die<br />

Überplanung erfolgt im Zuge der<br />

bevorstehenden Landesgartenschau,<br />

die eingebettet ist in ein Gesamtkonzept<br />

für das Ehrenmal, um das<br />

sich der HVV schon seit mehreren<br />

Jahren sehr bemüht. „Angesiedelt<br />

werden hier heimische Stauden, mit<br />

denen die Gestalter auch im Umfeld<br />

der Landesgartenschau ein Zeichen<br />

für Nachhaltigkeit setzen möchten“,<br />

erklärt der HVV-Vorsitzende Norbert<br />

Drews.<br />

Das Gesamtkonzept Ehrenmal: Das<br />

Ehrenmal an der Westerbachstraße<br />

wurde 1926 feierlich eingeweiht und<br />

erinnert an die „gefallenen Söhne“<br />

des Ersten Weltkrieges. Auf Anregung<br />

des HVV im Oktober 2019<br />

und Beschluss des damaligen Ortsausschusses<br />

der Kernstadt <strong>Höxter</strong>,<br />

erfolgte im April 2020 das Aufstellen<br />

einer Informationstafel über die<br />

historische Einordnung des Ehrenmals.<br />

Um die Flächen zukunftsfähig,<br />

sowohl ökologisch als auch gestalterisch<br />

ansprechend zu gestalten, hat<br />

der Leiter der Stadtgärtnerei <strong>Höxter</strong>,<br />

Ralf Haffke, ein Pflanzkonzept aus<br />

heimischen Stauden erarbeitet.<br />

Um den Pflanzen einen optimalen<br />

Start zu gewährleisten, wurde der<br />

vorhandene Boden zunächst abgetragen<br />

und durch ein Substrat ersetzt.<br />

„Heimische Stauden sind Pflanzen,<br />

die hier, aber auch anderswo in<br />

Deutschland, als Wildform in der<br />

Natur vorkommen. Sie sind in ihrer<br />

Ursprünglichkeit unverfälscht und<br />

nicht durch Züchtung verändert.<br />

Die Beschaffung solcher Pflanzen<br />

ist derzeit noch problematisch, aber<br />

machbar“, erklärt Ralf Haffke, Leiter<br />

der Stadtgärtnerei <strong>Höxter</strong>.<br />

Ein Teil der Pflanzen wurde daher<br />

sogar in der Stadtgärtnerei selbst<br />

angezogen. „Das zukunftsorientierte<br />

Projekt möchte auch als Beginn einer<br />

Entwicklung verstanden werden,<br />

die ein Umdenken im Garten, aber<br />

auch öffentlichen Grün auslösen soll.<br />

Thematisch wird diese Tendenz auch<br />

auf der Landesgartenschau in dem<br />

eigens dafür entwickelten Ausstellungbeitrag<br />

„NaturGartenForum“<br />

Ehrenmal am Stadthaus erhält<br />

ein neues Gesicht: (v.l.): Ulrike<br />

Krekeler, Bernhard Ruban,<br />

Norbert Drews, Dieter Siebeck<br />

(alle HVV) und Ralf Haffke<br />

(Stadtgärtnerei).<br />

Foto: Thomas Kube<br />

dargestellt werden. Die Verbindung<br />

zum Ehrenmal wird durch den natürlich<br />

anmutenden Charakter und<br />

den Mehrwert der ökologischen<br />

Vielfalt, sprich Unterstützung für<br />

das Leben auf unserer Erde, hergestellt“,<br />

sagt Norbert Drews vom<br />

HVV. Die Aktion wird tatkräftig<br />

von einigen Mitgliedern des Heimat-<br />

und Verkehrsvereins unterstützt<br />

unter fachlicher Anleitung von Ralf<br />

Haffke. Die Kosten für die Pflanzen<br />

der Neugestaltung übernimmt der<br />

Heimat – und Verkehrsverein <strong>Höxter</strong>.<br />

Weiterhin gibt Norbert Drews bekannt,<br />

dass die im Jahre 2019 vom<br />

HVV initiierte Stadtspaten-Aktion<br />

mit neuen Aktionen wieder aufgenommen<br />

werden soll. Coronabedingt<br />

konnte diese Aktion nicht fortgesetzt<br />

werden. „Auch bei der von Paten<br />

übernommenen Betreuung öffentlicher<br />

Grünflächen, soll das Konzept<br />

der ökologischen, naturnahen Pflanzungen<br />

fortgesetzt werden“, ergänzt<br />

Drews.<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>554</strong> 30. Juli 2022 Seite 3<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>554</strong> 30. Juli 2022 Seite 4<br />

Die Brenkhäuser Bürgerinnen und Bürger mit Pastor Tobias Spittmann, Bezirksverwaltungsstellenleiter<br />

Johannes Hüls und dem stellv. Ortsausschussvorsitzenden Martin Hillebrand nach der Einweihung.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Neues Wegkreuz auf dem Räuschenberg eingeweiht<br />

Ein Ort der Ruhe und der Besinnlichkeit<br />

Es soll ein Ort der Ruhe und<br />

der Besinnlichkeit für Wanderer<br />

werden: Das im Februar 2022<br />

aufgestellte Wegkreuz oberhalb der<br />

Räuschenbergstraße an einem Wanderweg<br />

mit Blick auf den heutigen<br />

Flugplatz <strong>Höxter</strong>-Holzminden hat<br />

seinen christlichen Segen erhalten.<br />

Im Beisein von einigen Brenkhäuser<br />

Bürgerinnen und Bürgern hat<br />

Bezirksverwaltungsstellenleiter<br />

Johannes Hüls eine Zeitkapsel mit<br />

den aktuellen Tageszeitungen, einem<br />

Schriftstück und einem Satz Hartgeld<br />

unter dem Kreuz versenkt. Pastor<br />

Tobias Spittmann segnete sowohl die<br />

Zeitkapsel, wie auch das fast drei Meter<br />

hohe Kreuz mit Weihwasser. Nach<br />

alter Handwerkstradition besiegelte<br />

Pastor Spittmann den Schlussstein<br />

mit drei Hammerschlägen. „Hier<br />

oben auf dem Flugplatz ist man an<br />

dieser Stelle Gott sehr nahe“, sagte<br />

Pastor Spittmann im Beisein des<br />

stellvertretenden Ortsausschussvorsitzenden<br />

Martin Hillebrand.<br />

Das 15. Brenkhäuser Wegkreuz<br />

hat eine bewegte Geschichte hinter<br />

sich: Das erste Kreuz wurde im Jahr<br />

1800 an gleicher Stelle aufgestellt.<br />

Zweimal wurde es im vergangenen<br />

Jahrhundert zerstört.<br />

Das erste Kreuz wurde während<br />

des dritten Reiches gesprengt. Das<br />

nach dem zweiten Weltkrieg erneut<br />

aufgestellte Nachfolgemodell hielt<br />

ebenfalls nicht lange. Es ist laut<br />

Johannes Hüls in den Anfängen des<br />

Segelfliegens auf dem Flugplatz<br />

durch einen verunglückten Segelflieger<br />

so stark beschädigt worden,<br />

dass es wieder abgebaut werden<br />

musste. Dank engagierter Brenkhäuser<br />

Bürgerinnen und Bürger sowie<br />

der beiden Handwerksunternehmen<br />

Hemesoth aus <strong>Höxter</strong> und Holzbau<br />

Werner aus Fürstenau konnte das<br />

neue Kreuz in Vollholz-Eiche mit<br />

Inschrift nach jahrzehntelanger Abwesenheit<br />

endlich wieder an Ort und<br />

Stelle montiert werden. Geplant sei<br />

noch das Aufstellen einer Ruhebank<br />

in unmittelbarer Nähe zum Kreuz,<br />

berichtet Hüls.<br />

TKu<br />

Dirk Lücke vom Planungsbüro L2, Bürgermeister Daniel Hartmann, Baudezernentin Claudia Koch sowie<br />

der Leiter der Stadtgärtnerei Ralf Haffke eröffnen den Pumptrack.<br />

Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />

Pumptrack offiziell eröffnet<br />

Parcours für jede Altersklasse geeignet<br />

Der Pumptrack in der städtischen<br />

Freizeitanlage in <strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />

ist nun endlich offiziell eröffnet und<br />

somit freigegeben worden. Während<br />

der Eröffnung probierten bereits zahlreiche<br />

Interessierte den Parcours aus.<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann<br />

freut sich, mit dieser weiteren<br />

Sportmöglichkeit in <strong>Höxter</strong> die<br />

Bewegung, Fitness und Koordination<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

fördern zu können. Der Rundkurs ist<br />

mit 1.500 Quadratmeter der größte<br />

Pumptrack im Kreis <strong>Höxter</strong> und<br />

ergänzt das Freizeitangebot in der<br />

Stadt mit der bereits vorhandenen<br />

Skateranlage und dem Dirt-Track<br />

am Bielenberg. Daniel Hartmann<br />

ist sich sicher: „Diesen Track zu<br />

bauen war die richtige Entscheidung<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong>. Es freut mich,<br />

den Spaß und die Begeisterung der<br />

Jugendlichen auf dem Pumptrack zu<br />

erleben. Diese Strecke ist ein echter<br />

Gewinn, denn der Parcours ist für<br />

alle Räder und auch für Skateboards<br />

sowie für jede Altersklasse geeignet.“<br />

Bei der Eröffnung mit dabei<br />

waren auch Pumptrack-Profifahrer<br />

der ausführenden Baufirma. Sie<br />

zeigten den staunenden Zuschauern<br />

ihr akrobatisches Können auf der<br />

nagelneuen Strecke.<br />

Daniel Hartmann betonte: „Die<br />

Stadt <strong>Höxter</strong> legt großen Wert auf die<br />

Steigerung der Lebens- und Wohnqualität<br />

in <strong>Höxter</strong>. So konnten wir<br />

inzwischen das Spielplatzkonzept<br />

erfolgreich umsetzen, die Schulhöfe<br />

attraktiver umgestalten und wir<br />

schaffen neue Spielmöglichkeiten<br />

auf dem künftigen Landesgartenschaugelände.“<br />

Der Bürgermeiste bedankte sich<br />

beim Planungsbüro L2 aus Borgentreich<br />

für die fachliche Begleitung<br />

und bei der ausführenden Firma<br />

Pumptrack aus Augsburg, die als<br />

erfahrener Betrieb für die reibungslose<br />

Erstellung der Anlage gesorgt<br />

hat. Die Kosten für Bau und Planung<br />

lagen bei ca. 200.000 Euro. Zur Finanzierung<br />

mussten keine Mittel aus<br />

dem städtischen Haushalt verwendet<br />

werden. Dies lag zum einen an der<br />

Förderung des Landes NRW aber<br />

auch an dem finanziellen Engagement<br />

<strong>Höxter</strong>aner Bürgerinnen und<br />

Bürgern, denen Daniel Hartmann<br />

ganz herzlich dankte.<br />

Die erste Schützenkönigin von Ovenhausen, Nadine Husemann, mit ihrem Prinzregent Maximilian Knickelmann.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Erstes Schützenfest in Ovenhausen nach fast 450 Jahren<br />

Heimatschutzverein mit Schützenkönigin<br />

Nadine Husemann trägt die Schützenkette<br />

Novum in Ovenhausen: Schützenkönigin<br />

Nadine Husemann stand<br />

im Mittelpunkt des diesjährigen<br />

Ovenhäuser Schützenfestes. Nadine<br />

Husemann ist die erste Schützenkönigin<br />

nach fast 450 Jahren Vereinsgeschichte<br />

des Heimatschutzvereins<br />

Ovenhausen von 1575 e.V. Seit 2017<br />

steht der Heimat- und Schützenverein<br />

auch Frauen offen, die beim<br />

Königsschießen Ovenhausen 2018<br />

zum ersten Mal mitgeschossen haben.<br />

Die 22-jährige Marinesoldatin<br />

schoss den Vogel beim Königsschießen<br />

im vergangenen Jahr ab und hat<br />

damit in Ovenhausen Geschichte<br />

geschrieben. Aus diesem Grund trug<br />

nämlich sie die schwere Königskette<br />

im festlichen Kleid und nicht ihr ausgewählter<br />

Prinzregent Maximilian<br />

Knickelmann an ihrer Seite.<br />

Vom Festumzug, in dem die<br />

Schützinnen und Schützen, die<br />

Musikkapellen und heimischen<br />

Vereine sowie die Gastvereine aus<br />

Bosseborn, Brenkhausen, <strong>Höxter</strong><br />

und Lütmarsen mitmarschierten,<br />

wurde das Königspaar zunächst<br />

von zu Hause abgeholt, wo auch<br />

die Königsparade stattfand. Von hier<br />

aus ging es weiter zum Ehrenmal an<br />

der Hauptstraße in Ovenhausen, wo<br />

dann der Festakt mit Kranzniederlegung<br />

zelebriert wurde. Begleitet<br />

wurde Schützenkönigin Nadine<br />

Husemann von ihrem Hofstaat,<br />

bestehend aus Ina Janowitz, Lea<br />

Bömelburg, Loreen Wittmann, Maria<br />

Rode, Katharina Werner, Melissa<br />

Husemann, Susanne Stiewe-Haag,<br />

Stefan Husemann, Niklas Striewe,<br />

Lukas Rösen, Benedikt Haag, Till<br />

Janowitz, Erik Unverzagt und Paul<br />

Unverzagt. Frauen im Schützenwesen,<br />

das ist in Ovenhausen gar<br />

kein Thema mehr, obwohl es beim<br />

Festakt doch Thema war und von<br />

den Rednern in sehr positivem Sinne<br />

aufgegriffen wurde: Die Traditionsvereine<br />

müssten sich alle für Frauen<br />

öffnen, meinte Michael Gorzolka,<br />

der neben dem HSV-Vorsitzenden<br />

Andreas Maßmann und der stellvertretenden<br />

Bürgermeisterin Andrea<br />

Dangela die Festrede am Ehrenmal<br />

hielt. Es ist ein seltenes Bild, aber<br />

auch einige Schützinnen standen<br />

in grüner Uniform neben ihren<br />

männlichen Vereinsmitgliedern und<br />

lauschten den Festreden, während die<br />

Sonne bei mehr als 30 Grad Celsius<br />

vom Himmel brannte. Überhaupt<br />

sei der Heimatschutzverein Ovenhausen<br />

sehr fortschrittlich, meinte<br />

die stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Andrea Dangela, die damit nicht<br />

nur die Mitgliedschaft von Frauen<br />

im Traditionsverein gemeint hatte,<br />

sondern auch die Einstellung des<br />

HSV zum Klimaschutz. Der Verein<br />

investiere nämlich gerade eine<br />

hohe Summe in die energetische<br />

Sanierung seines Vereinsheimes.<br />

Dangela zeigte sich erfreut, das die<br />

Schützinnen und Schützen endlich<br />

wieder Schützenfest feiern können.<br />

Das Fest führe Menschen aus allen<br />

Schichten zusammen und sei als<br />

tragende Säule des Gemeinwesens<br />

somit Sinnbild einer lebendigen<br />

Gemeinschaft.<br />

TKu<br />

Mehrgenerationenpark Lütmarsen: (v.l.) Das Projektteam Dagmar Zimmermann, Petra Hamel, Johannes<br />

Wöstefeld, Baudezernentin Claudia Koch und Wolfram Höing.<br />

Foto: Projektteam<br />

Lütmarsen soll einen Dorfmittelpunkt erhalten<br />

125.000 Euro sollen investiert werden<br />

Nach Ovenhausen möchte nun auch<br />

Lütmarsen einen Mehrgenerationenpark<br />

in seiner Ortschaft verankern,<br />

der das Potential zu einem Dorfmittelpunkt<br />

haben soll. Ein Spiel- und<br />

Kletterparadies für Kinder, Fitnessgeräte,<br />

ein Feuerplatz mit einer<br />

offenen Hütte, eine Boule-Bahn mit<br />

Pausenplatz sowie viele gemütliche<br />

Sitzgelegenheiten, Liegebänke mit<br />

sehr viel Grün sollen unterhalb der<br />

Feldstraße in Lütmarsen auf einer<br />

Wiese nahe der ehemaligen Förderschule<br />

entstehen. Die Kosten für das<br />

Projekt auf dem 3000 Quadratmeter<br />

großen Areal betragen rund 125.000<br />

Euro, sagt <strong>Höxter</strong>s Baudezernentin<br />

Claudia Koch. Das Land hat einen<br />

Förderbescheid von 82.000 Euro<br />

zugesagt und somit also zwei Drittel<br />

aus dem NRW-Dorferneuerungsprogramm<br />

2022. Das Projekt solle jetzt<br />

nicht auf die „lange Bank“ geschoben<br />

werden, meint das Projektteam vom<br />

So soll der neue Mehrgenerationenpark in aussehen. Ein Baustart ist<br />

in den nächsten Wochen vorgesehen.<br />

Ortsausschuss Lütmarsen, bestehend<br />

aus Dagmar Zimmermann, Petra<br />

Hamel und Johannes Wöstefeld bei<br />

einem Ortstermin. „Ein vorzeitiger<br />

Baubeginn ist beantragt“, sagt Wolfram<br />

Höing, der ehemalige Ortsausschussvorsitzende,<br />

der mit diesem<br />

Projekt aber weiterhin betraut ist.<br />

Laut <strong>Höxter</strong>s Baudezernentin<br />

Claudia Koch soll der Mehrgenerationenpark<br />

bis zur Eröffnung der<br />

Landesgartenschau im April 2023<br />

fertiggestellt und eröffnet sein. Unter<br />

dem Motto „Lütmarser Schweiz am<br />

Jakobsweg“ ist ein Spielbereich für<br />

Kinder mit Kletterturm, Matterhorn-<br />

Kletterfels und Bergsteigerrampe<br />

nebst Rutsche geplant. Für jede Generation<br />

sei laut dem Projektteam etwas<br />

dabei. Cross-Trainer, Beinpresse<br />

oder Sitzruderer sollen fit halten und<br />

nicht nur für ältere Menschen interessant<br />

sein, sondern alle Generationen<br />

ansprechen. Geschicklichkeit kann<br />

auf der geplanten Boule-Bahn unter<br />

Beweis gestellt werden. Ein Büdchen<br />

nach dem Vorbild der „Boffzer Bude“<br />

könne sich das Projektteam ebenfalls<br />

gut an dieser, durch den Radweg hoch<br />

frequentierten Stelle vorstellen. Mit<br />

den Anliegern möchte sich Wolfram<br />

Höing und seine Mitstreiter Mitte<br />

August zusammensetzen, um das<br />

Projekt näher zu erläutern. Vom<br />

Ablauf her ist laut Wolfram Höing<br />

ein Baustart für die nächsten acht<br />

Wochen geplant.<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>554</strong> 30. Juli 2022 Seite 5<br />

Kleiner Park für Ottbergen: (v.l.) Eckhard Hemesoth, Fritz Fuhrmann, Elmar Heukrodt, Michael Rüstemeier,<br />

Martin Weskamp, Dietmar Barkhausen und Wolfgang Roth sowie auf der Bank Kathrin Schlüter und<br />

Barbara Rüstemeier. Es fehlen Ulrich Krekeler, Reinhold Menke, Josef Schlüter und Elmar Stockmeier.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Kleiner Park für Ottbergen wird durch Dorfwerkstatt aufgewertet<br />

„Schönes Fleckchen Erde an der Nethe“<br />

Die Dorfwerkstatt Ottbergen hat<br />

in den vergangenen Wochen die<br />

alte Bleiche in Ottbergen wieder<br />

hergerichtet.<br />

Die Bleiche ist ein schönes Fleckchen<br />

in Ottbergen, direkt am Radweg<br />

R2 zwischen dem Sportplatz und der<br />

Nethe gelegen, wo in grauer Vorzeit<br />

Wäsche in der Nethe gewaschen<br />

wurde. Dieses „schönes Fleckchen<br />

Erde an der Nethe“, wie es die<br />

Ortsausschussvorsitzende Barbara<br />

Rüstemeier (BfH) bezeichnet,<br />

wurde nun aufwändig in mehr als<br />

120 Stunden wieder hergerichtet,<br />

anlässlich der Landesgartenschau<br />

2023. Dafür dankte sie während eines<br />

gemütlichen Zusammentreffens allen<br />

Helferinnen und Helfern, die sich in<br />

unzähligen Stunden Eigenarbeit am<br />

Projekt beteiligt haben.<br />

Die alten „bulligen“ und morschen<br />

Holzbänke sind entfernt worden. An<br />

dessen Stelle ist nun eine schöne neue<br />

Rundecke, sowie eine Relax-Liege<br />

als neue Sitzgelegenheiten entstanden.<br />

Auch an die Kinder wurde mit<br />

einem Spielgerät gedacht. Da, wo<br />

man früher die Wäsche gewaschen<br />

hat, ist eine kleine Treppe zur Nethe<br />

entstanden, wo man direkt am Fließgewässer<br />

sitzen kann. „Der kleine<br />

Park wird den Radweg und auch<br />

Ottbergen aufwerten“, sagt Barbara<br />

Rüstemeier.<br />

Die Arbeiten der Dorfwerkstatt<br />

unterstützt haben das Unternehmen<br />

Stockmeier und der Dipl.-Ing. Eckhard<br />

Hemesoth als Baufachmann mit<br />

seiner Expertise sowie der Bauhof<br />

und die Stadtgärtnerei aus <strong>Höxter</strong>.<br />

Die Zusammenarbeit habe mit allen<br />

Kräften hervorragend funktioniert,<br />

ergänzt die Ortsausschussvorsitzende.<br />

Die Gesamtkosten für das Projekt<br />

betragen etwa 10.000 Euro, die mit<br />

ca. 2000 Euro aus Ortschaftsmitteln<br />

finanziert worden sind. Noch sind die<br />

Arbeiten nicht abgeschlossen. Ein<br />

Teil des Zaunes soll noch entfernt<br />

werden, um das Netheufer an dieser<br />

Stelle auf einigen Metern weiter<br />

umzugestalten.<br />

TKu<br />

Veranstalter hoffen auf 1000 Läuferinnen und Läufer für<br />

den 7. <strong>Höxter</strong>aner Firmenlauf<br />

Gemeinsam zu laufen macht Spaß<br />

Anfang September geht in <strong>Höxter</strong><br />

der siebte Firmenlauf wieder<br />

an den Start. Anmeldungen für<br />

den Firmenlauf am 9. September<br />

2022 sind online noch bis zum 31.<br />

August unter der Internetadresse<br />

www.aok-firmenlauf.de möglich.<br />

Die Veranstalter hoffen in diesem<br />

Jahr auf 1000 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer – etwa 750 waren es in<br />

den vergangenen Jahren. Neu ist der<br />

Bambini-Lauf für Kinder zwischen<br />

sechs und zwölf Jahren – 400 Meter<br />

die Marktstraße hinauf und wieder<br />

herunter. Bis zum Firmenlauf soll<br />

die Baustelle in der Marktstraße<br />

beseitigt sein, sagt Jens Klingemann<br />

vom Mode- und Sporthaus<br />

Klingemann in <strong>Höxter</strong>, das auch in<br />

diesem Jahr wieder als Initiator des<br />

Firmenlaufes fungiert. Zeitgleich<br />

findet am 9. September zwischen<br />

15 und 16 Uhr der Familienfreitag<br />

der Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong> auf<br />

dem Marktplatz statt, der dann unter<br />

dem Thema „Sport“ veranstaltet<br />

wird. Wie in den Vorjahren auch,<br />

wird der siebte Firmenlauf <strong>Höxter</strong><br />

gemeinsam mit der AOK Nordwest<br />

veranstaltet und von der Sparkasse<br />

<strong>Höxter</strong> unterstützt. Am Freitag,<br />

den 9. September soll es um 18:00<br />

Uhrzeit auf die rund fünf Kilometer<br />

lange Strecke durch die <strong>Höxter</strong>aner<br />

Innenstadt gehen. „Wir erwarten<br />

in diesem Jahr erstmals nach der<br />

Corona-Pandemie wieder mehrere<br />

hundert Läuferinnen und Läufer zu<br />

unserem Firmenlauf. Vom Azubi bis<br />

zum Chef – mit den Kolleginnen und<br />

Kollegen gemeinsam zu laufen macht<br />

Spaß und sorgt für ein gesundes Betriebsklima“,<br />

sagt AOK-Teamleiter<br />

Vertrieb Thomas Pottmeier.<br />

Jede Firma könne teilnehmen und<br />

ein oder mehrere Teams zu je maximal<br />

drei Läufern stellen. Aber auch<br />

Einzelläufer seien gefragt, sich zu<br />

beteiligen. „Wir möchten die hiesigen<br />

Firmen mit unserem Firmenlauf<br />

dabei unterstützen, ein positives Betriebsklima<br />

zu fördern und gleichzeitig<br />

gemeinsam etwas für die Gesundheit<br />

zu tun“, sagt Thomas Pottmeier.<br />

Die fünf Kilometer lange Laufstrecke<br />

sei sowohl für Hobbysportler als<br />

auch für Laufanfänger geeignet.<br />

Ankommen sei das Ziel. Der Spaß<br />

und die Freude an der gemeinsamen<br />

Bewegung stünden im Vordergrund,<br />

so das Veranstalter-Team. Das Team<br />

möchte insbesondere Hobbyläufer<br />

sowie Neueinsteiger ermutigen, am<br />

Firmenlauf teilzunehmen. Mit der<br />

Idee der Firmenläufe möchte die<br />

AOK Nord-West außerdem die Menschen<br />

für eine gesunde Lebensweise<br />

motivieren. Am 9. September erfolgt<br />

um 18:00 Uhr der Start in der Marktstraße<br />

Höhe Marktplatz. Von dort<br />

geht es auf einen 1.250 Meter langen<br />

Rundkurs durch die <strong>Höxter</strong>aner Innenstadt.<br />

Dieser ist nach dem Start<br />

viermal zu durchlaufen. Direkt im<br />

Anschluss an den Firmenlauf erfolgt<br />

die Siegerehrung. Ausgezeichnet<br />

werden die je drei besten Damen-,<br />

Herren und gemischten Teams sowie<br />

die drei besten Einzelläuferinnen<br />

und Läufer. „Wir freuen uns, dass<br />

wir auch in diesem Jahr wertvolle<br />

Sachpreise und Warengutscheine<br />

im Gesamtwert von über 1.000 Euro<br />

ausgeben können“, sagt Jörg Albers<br />

vom Aktionspartner Sparkasse<br />

<strong>Höxter</strong>. Erstmals bieten die Organisatoren<br />

in diesem Jahr auch einen<br />

Bambini-Lauf für Kinder von sechs<br />

bis zwölf Jahren an. Der Start ist für<br />

17:15 Uhr vorgesehen. Auf einer<br />

Strecke von 400 Metern geht es über<br />

die Marktstraße Richtung Sparkasse<br />

und zurück. Die Anmeldung für den<br />

Bambini-Lauf ist kostenlos und erfolgt<br />

direkt im Mode- und Sporthaus<br />

Klingemann. Die Startgebühr beträgt<br />

fünf Euro pro Teilnehmerin und Teilnehmer.<br />

Der Teilnahmebeitrag des<br />

diesjährigen Firmenlaufs wird an den<br />

Förderverein der fünf Grundschulen<br />

in <strong>Höxter</strong> gespendet. TKu<br />

Startklar für den siebten Firmenlauf <strong>Höxter</strong>: Thomas Pottmeier<br />

(AOK-Teamleiter Vertrieb), Jörg Albers (Sparkasse <strong>Höxter</strong>) und Jens<br />

Klingemann (Geschäftsführer Sport- und Modehaus Klingemann).<br />

Foto: Thomas Kube<br />

2. Fürstenberger<br />

Dorfflohmarkt am<br />

4. September<br />

Garagen,<br />

Dachböden<br />

und Keller<br />

aufräumen<br />

Alle Fürstenberger sind eingeladen<br />

am Sonntag, 4. September beim 2.<br />

Fürstenberger Dorfflohmarkt mitzumachen.<br />

„Räumt Eure Garagen,<br />

Dachböden, Keller und Schuppen<br />

auf und meldet Euch an.“ Wer keine<br />

Stellmöglichkeit auf dem eigenen<br />

Grundstück hat, bietet sich die<br />

Möglichkeit eines Stellplatzes am<br />

Dorfteich. Am Dorfladen werden Getränke<br />

und Kuchen mit Unterstützung<br />

des Fördervereins vom Kindergarten<br />

angeboten. Für die Gäste wird am<br />

Dorfladen ein Lageplan mit den<br />

Teilnehmern ausliegen. Damit auch<br />

kein Standort übersehen wird, sollten<br />

diese mit Luftballons markiert<br />

werden. Verbindliche Anmeldung<br />

der Teilnehmer bis zum 14. August<br />

unter flohmarkt-fbg@gmx.de oder<br />

direkt im Dorfladen.<br />

A Cappella Chor<br />

Fürstenberg gab<br />

Mitsingkonzert:<br />

Probenstart am<br />

17. August<br />

Singen für<br />

den Frieden<br />

Der A Cappella Chor Fürstenberg<br />

gab nach langer coronabedingter<br />

Pause ein zu Herzen gehendes<br />

und abwechslungsreiches<br />

Mitsingkonzert.<br />

Um auch weiterhin viele Gäste<br />

und Gemeindemitglieder mit seiner<br />

Musik verwöhnen zu können,<br />

freut sich der A Cappella Chor<br />

über alle interessierten Sänger<br />

und Sängerinnen, die nach der<br />

Sommerpause ab Mittwoch, 17.<br />

August um 19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />

in Fürstenberg (ganz<br />

in der Nähe der Christuskirche)<br />

mitproben möchten!<br />

„Sandfarbene“ Kombination für die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Höxter</strong><br />

Neue Feuerschutzkleidung für<br />

<strong>Höxter</strong>aner Retter<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Höxter</strong> erhält neue Schutzkleidung. Waren die<br />

Feuerwehrleute bislang nur an ihrer schwarzen Einsatzkleidung erkennbar,<br />

so hat sich nicht nur die Farbe der neuen Einsatzkleidung verändert: Die<br />

neue „sandfarbene“ Kombination aus Hose und Jacke sehe nicht nur durch<br />

das aufgestickte Stadtwappen und den Schriftzug „Feuerwehr <strong>Höxter</strong>“besser<br />

aus, sondern zeichne sich insbesondere durch die höhere Sicherheit bei<br />

Brandeinsätzen im sogenannten Innenangriff und durch den verbesserten<br />

Tragekomfort aus.<br />

„Die Kleidung ist leichter und besser zu tragen und schützt außerdem<br />

vor Feuer und bei Kälte im Winter“, sagt Marcel Fichtner vom Löschzug<br />

<strong>Höxter</strong>, der als einer der ersten fünf Feuerwehrleute mit der neuen Schutzkleidung<br />

ausgestattet worden ist. Nach und nach soll laut Feuerwehrleiter<br />

Jürgen Schmits in den kommenden Jahren die sogenannte persönliche<br />

Brandschutzkleidung (PSA) aller aktiven Atemschutzgeräteträger und<br />

-trägerinnen gegen die neue Kleidung ausgetauscht werden. Über mehrere<br />

Jahre wurde sich am Markt orientiert und die Vorgehensweise in einer<br />

Arbeitsgruppe geplant und zuletzt der Stadt <strong>Höxter</strong> vorgestellt, heißt es<br />

vom Feuerwehrleiter. Das Ergebnis könne sich aus Sicht der Feuerwehr<br />

aber sehen lassen. Durch die Bereitstellung von Geldern durch die Politik<br />

und Verwaltung sei das untermauert worden.<br />

200 aktive Atemschutzgeräteträger sind derzeit in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

aktiv. Neben der allgemeinen Feuerwehrtätigkeit setzen sie sich einer<br />

besonderen Gefahr aus. Hierbei handele es sich unter anderem um Einsätze<br />

im Innenangriff, um beispielsweise Personen zu retten und das Feuer aus<br />

nächster Nähe zu bekämpfen. Temperaturen jenseits der 800 Grad durch<br />

extreme Ereignisse seien dabei laut Stadtbrandinspektor Jürgen Schmits<br />

keine Seltenheit. Eine gute Ausbildung in Kombination mit einer guten<br />

Ausstattung sei für einen erfolgreichen Einsatz unerlässlich, heißt es von<br />

der Feuerwehrführung.<br />

Brandinspektor Patrick Ostermann hat als Verantwortlicher der Kleiderkammer<br />

mit seinem Team dieses Projekt begleitet und konnte ein bereits<br />

vor seiner Zeit gestartetes Projekt jetzt gemeinsam im Team umsetzen.<br />

Vor der geplanten Ausgabe wurden die Führungskräfte und die Träger der<br />

Kleidung in der Handhabung der Schutzkleidung geschult, damit keine<br />

unnötigen Folgekosten durch Unachtsamkeit entstehen. Denn: Die Kleidung<br />

reagiere sensibel auf Beaufschlagung von z.B. chemischen Stoffen<br />

oder Betriebsstoffen, wodurch der eigentliche Schutz beeinträchtigt werde.<br />

Die Kosten pro Einsatzgarnitur betragen mehr als 1300 Euro. TKu<br />

Unterbrandmeister Marcel Fichtner mit der neuen Einsatzkleidung<br />

auf der Drehleiter in 30 Metern Höhe. Foto: Thomas Kube<br />

markilux<br />

markilux


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>554</strong> 30. Juli 2022 Seite 6<br />

Der Startschuss für die zweite Produktserie der Heimatapfel-Schorle fiel im REWE-Markt am Lipper Tor in Steinheim.<br />

Fortsetzung für Erfolgsmodell Heimatapfelschorle: 26.160 Flaschen im Handel<br />

Ab sofort ist die beliebte Streuobst-<br />

Direktsaftschorle „Heimatapfel“<br />

wieder erhältlich. 26.160 Flaschen<br />

der Schorle mit einem Saftgehalt<br />

von 65 Prozent sind in diesem Jahr<br />

verfügbar, die in der beliebten 0,7<br />

Liter-Mehrweg-Perlglasflasche<br />

abgefüllt wurden. Zu kaufen ist die<br />

erfrischende Apfelschorle in den 13<br />

Märkten des Kreises <strong>Höxter</strong> und in<br />

weiteren Märkten im angrenzenden<br />

Lippe und Niedersachsen. Im Markt<br />

von REWE-Kaufmann Jörg Kanne<br />

am Lipper Tour in Steinheim fiel der<br />

Startschuss für die neue Serie der<br />

Heimat-Apfelschorle.<br />

Der Mineralbrunnen „Graf Metternich<br />

Quellen“ aus Steinheim-<br />

Vinsebeck kaufte nicht nur einen<br />

großen Teil der Apfelernte 2021<br />

an. Er leitete auch für jede verkaufte<br />

Flasche Streuobst-Schorle<br />

der Vorjahresedition acht Cent für<br />

die Pflege der Obstbäume auf den<br />

Streuobstwiesen weiter. „Im letzten<br />

Jahr sind auf diesem Weg 3600<br />

Euro zusammengekommen, die<br />

sofort wieder in Streuobstbestände<br />

investiert wurden. „Es handelt sich<br />

um ein Erfolgsmodell, das wir gemeinsam<br />

mit unseren Partnern gerne<br />

weiterführen,“ freute sich Brunnen-<br />

Geschäftsführer Andreas Schöttker,<br />

der die gute Resonanz der ersten<br />

Produktserie bestätigte, die schnell<br />

verkauft war.<br />

Zum Erfolg habe die Rewe-Group<br />

mit ihren Märkten beigetragen.<br />

Regionalmanager Ulrich Mönikes:<br />

„Wir setzen besonders auf regionale<br />

Produkte.“ So wird REWE<br />

im Regionaldorf des diesjährigen<br />

Käsemarktes in Nieheim auch die<br />

Heimatapfelschorle anbieten.<br />

Heribert Gensicki von der Stiftung<br />

„Natur, Heimat und Kultur im<br />

Steinheimer Becken“ ergänzte: „In<br />

diesem Jahr haben wir auf vielfachen<br />

Wunsch etwa von einem Drittel der<br />

Ernte auch den 100-prozentigen<br />

Heimatapfel-Saft angeboten, was<br />

nochmal 600 Euro an Pflegebonus<br />

Naturprodukt von Streuobstwiesen (von links) REWE-Kaufmann Jörg Kanne, Stephan<br />

Lücking, Heribert Gensicki und Andreas Schöttker.<br />

für die Bestände gebracht hat. Die<br />

Heimatapfel-Produktfamilie wächst<br />

dadurch langsam, aber stetig an.“<br />

Die Schorle mit Mehrwert leistet<br />

einen Beitrag zur Pflege wie zum<br />

Erhalt der Streuobstbestände, die ein<br />

wichtiger Teil der Kulturlandschaft<br />

sind. Gensicki dankte Jörg Kanne<br />

8 Cent pro Flasche für Erhalt<br />

+ Pflege der Streuobstwiesen<br />

Graf<br />

Metternich<br />

Quellen<br />

Traumhaft frische Direktsaft-<br />

Schorle aus alten Apfelsorten<br />

von Streuobstwiesen –<br />

aus dem Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Ernte<br />

2021<br />

nur für kurze Zeit<br />

erhältlich<br />

Kulturlandpartner<br />

und den anderen Marktleitern für ihr<br />

Engagement mit viel Herzblut, das<br />

sie beim Verkauf der Apfelschorle<br />

bewiesen haben.<br />

Mit in das Projekt eingestiegen sind<br />

in diesem Jahr die „Beste Stadtwerke“,<br />

die den Streuobstwiesenschutz<br />

im Rahmen eines Sponsoringvertrages<br />

für vier Jahre unterstützen. So<br />

sollen noch mehr Nachpflanzungen,<br />

Bildungsarbeit in Schulen und Kindergärten<br />

sowie für die Pflege der<br />

Streuobstwiesen möglich werden.<br />

Geschäftsführer Stefan Wagner-<br />

Schlee: „Für uns ist das ein wichtiger<br />

Beitrag zur Nachhaltigkeit.“<br />

Saft aus 22 Tonnen Obst<br />

Die Streuobstwiesenflächen, von<br />

denen die Streuobst-Apfelschorle<br />

und der Streuobst-Apfelsaft kommen,<br />

liegen ausschließlich im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>. An einem kräftigen<br />

Baum können zweieinhalb bis drei<br />

Doppelzentner Äpfel wachsen. „Im<br />

vergangenen Jahr war der Ertrag<br />

eher durchschnittlich, doch für dieses<br />

Jahr rechnen wir wieder mit deutlich<br />

höheren Ertrag bei der Apfelernte“,<br />

wagt Stephan Lücking vom Heimatverein<br />

Ottenhausen einen Ausblick.<br />

Für die Ernte der Äpfel wurde<br />

den Streuobstanlieferanten 20 Euro<br />

pro Doppelzentner Obst vergütet,<br />

ein Preis, der die wirtschaftliche<br />

Nutzung der Ernte attraktiv macht.<br />

Etwa 22 Tonnen Obst sind im<br />

Erntejahr 2021 aus dem gesamten<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> zusammengekommen,<br />

für das sich viele Streuobstakteure<br />

und Streuobstwiesenberater und<br />

Streuobstwiesenberaterinnen aus<br />

dem ganzen Kreis eingesetzt haben.<br />

Heimatschützenverein Ovenhausen will Vereinsheim nachhaltig energetisch sanieren<br />

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Gas zum Heizen soll künftig kein Thema mehr sein<br />

Nachhaltiges Denken und Handeln da die Auftragsbücher voll seien, zudem noch heller gestaltet haben, darf würde sich nach der Umsetzung senken lassen. Die Gesamtinvestitionssumme<br />

Man rechne laut Gutachten mit<br />

hat sich für den Heimat- und Schützenverein<br />

sagt Andreas Massmann. Gefunden ähnlich wie im Hauptsaal. Auch die für die energetischen etwa 370 Arbeitsstunden, die bei<br />

aller sieben Maßnahmenpakete<br />

Ovenhausen von 1575 e.V. hat der Verein seinen Energieberater Erneuerung der etwa 25 Jahre alten von über 100.000 Kilowattstunden Sanierungsmaßnahmen betragen Eigenleistung des Vereins wiederum<br />

ausgezahlt. Der Traditionsverein, der schließlich im 55 Kilometer entfernten<br />

Gasheizung habe oberste Priorität. auf etwa 10.000 Kilowattstunden 59.000 Euro. 8000 Euro davon wäre eine erhebliche Reduzierung der Ge-<br />

mit seinem Energiekonzept für das<br />

Moringen nahe Northeim. Dieser Der Verein werde die Heizungsanla-<br />

und somit um über 90 Prozent die Mindestsumme an Eigenanteil. samtsumme bedeuten würde. TKu<br />

Vereinsheim beim „Klima-Sieger hat daraufhin eine ausführliche ge, die sich auf dem Dachboden des<br />

Wettbewerb“ des kommunalen Bewertung erstellt, die der Heimatschützenverein<br />

Gebäudes befindet, einschließlich<br />

beim diesjährigen mehrerer Pumpengruppen, erneuern.<br />

Netzbetreibers Westfalen Weser<br />

Energie GmbH in diesem Jahr den Wettbewerb der Westfalen Weser Eine Ansteuerung der Heizungsanlage<br />

ersten Platz belegt und 25.000 Euro Energie GmbH eingereicht hat – mit<br />

über Smart Home ist vorgesehen,<br />

gewonnen hat, möchte das Ovenhäuser<br />

Erfolg! Der Verein errang mit dem die zukünftig erlaubt, die Heizung<br />

Schützenhaus der Umwelt zuliebe Konzept einer klimatechnischen und extern zu steuern, sowie einzelne<br />

umbauen. Auch die Energiekosten energetischen Sanierung den ersten Räume gezielt zu beheizen. „Von<br />

spielen für den 450 Mitglieder Platz, der mit 25.000 Euro dotiert Gas als Brennstoff wollen wir uns<br />

starken Verein eine große Rolle. ist. Das mehr als 50 Jahre alte Vereinsheim<br />

wenn möglich verabschieden“, sagt<br />

ist in die Jahre gekommen. Etwa 5000 Euro jährlich würden<br />

Massmann. Der Austausch von al-<br />

die Energiekosten für den Heimatschützenverein<br />

Zur Zeit seiner Erbauung habe man ten Fenstern im Hauptsaal soll den<br />

betragen, wie der sich keine Gedanken über ressour-<br />

positiven Effekt der Einsparungen<br />

erste Vorsitzende Andreas Massmann censparendes Bauen gemacht, weiß durch die neue Heizungsanlage<br />

bei einem Besichtigungstermin im der erste Vorsitzende zu berichten. noch verstärken. Das energetische<br />

Schützenhaus mit Schießstand an Die Ziele seien klar vorgegeben. Einsparpotential der 30 Jahre alten<br />

der L755 nahe dem Dreiort erklärt. Auf der nächsten Mitgliederversammlung<br />

Fenster halte sich jedoch in Gren-<br />

In diesem Jahr dürften die Kosten<br />

sollen die geplanten zen, sagt Massmann und zitiert<br />

aufgrund der stark gestiegenen Umbaumaßnahmen vorgestellt dabei den vom Verein engagierten<br />

Energiepreise noch deutlich höher und dessen Umsetzung nach dem Energieberater. Die meiste Wärme<br />

sein, ergänzt Massmann.<br />

ausgearbeiteten Konzept in einer gehe laut dem Fachmann über den<br />

Bereits 2021 hat sich der Heimat- Abstimmung beschlossen werden.<br />

Dachbereich verloren. Der Strom<br />

und Schützenverein Ovenhausen<br />

Vieles wolle der Verein auch für das Gebäude könne in Zukunft<br />

erfolgreich beim „Klima-Sieger in Eigenleistung umsetzen, weil durch die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage<br />

inklusive Speicher zum<br />

Wettbewerb“ beworben und eine zahlreiche Vereinsmitglieder in<br />

Anschubfinanzierung für das Energiekonzept<br />

unterschiedlichen handwerklichen Großteil selbst erzeugt werden, führt<br />

erhalten. Dieser Gewinn Bereichen tätig sind und sich daher Andreas Massmann näher aus. Aber<br />

wurde mit einem 25-prozentigen professionell einbringen können, auch im Vorraum des Schießstandes<br />

Eigenanteil des Vereins dazu benutzt, erklärt Andreas Massmann. Als soll einem Energieverlust durch eine<br />

einen Energieberater zu engagieren, eine der ersten Maßnahmen soll die bessere Dämmung entgegen gewirkt<br />

der das Schützenhaus aus energetischer<br />

Decke im Altbau des Vereinsheimes werden. Das Gesamtkonzept wurde<br />

Sicht einmal genauer unter die gedämmt werden, so wie es bereits durch den Energieberater in sieben<br />

Lupe nimmt. Schwierig sei es gewesen,<br />

vor Corona durch eigene Mittel Maßnahmenpaketen zusammen<br />

überhaupt einen Fachmann für im Hauptsaal erfolgt ist. Die sehr gefasst, die schrittweise aufeinander Der erste Vorsitzende Andreas Massmann mit der zweiten Schriftführerin Grit Winkelhahn vor dem alten<br />

diese Aufgabe gewinnen zu können, dunkle Holzdecke möchte der Verein aufbauen. Der absolute Energiebe-<br />

Schützenhaus.<br />

Foto: Thomas Kube


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>554</strong> 30. Juli 2022 Seite 7<br />

Ein traditioneller Höhepunkt ist das Festhochamt. Mit 580 Jahren gehört<br />

das Laurentiusfest zu den ältesten Festen in der Gegend.<br />

Die Laurentius Kirmes in <strong>Höxter</strong>-<br />

Bruchhausen ist eine Dorf-Kirmes<br />

mit langer Tradition und zugleich<br />

Patronatsfest zu Ehren des Heiligen<br />

Laurentius. Auf Libori folgt<br />

Annentag und darauf die Laurentiuskirmes<br />

im staatlich anerkannten<br />

Kurort Bruchhausen. So hat es<br />

seit 580 Jahren Tradition, denn so<br />

lange ist das Fest in Bruchhausen<br />

dokumentiert. Die Laurentius Kirmes<br />

in <strong>Höxter</strong>-Bruchhausen findet<br />

immer am zweiten Wochenende im<br />

August statt. Nach über zwei Jahren<br />

Corona, hat sich die Welt nun verändert.<br />

Das merkt man besonders<br />

deutlich im Schaustellergewerbe.<br />

Die Schausteller mit Fahrgeschäften,<br />

die traditionell zur Laurentiuskirmes<br />

gekommen sind, haben ihre<br />

Geschäfte größtenteils aufgegeben.<br />

Ein neuer Autoscooter ist kurzfristig<br />

abgesprungen, so dass der Kirmesbetrieb<br />

zum 580. Fest etwas in den<br />

Hintergrund treten muss.<br />

„Für uns entscheidend war aber die<br />

Tatsache, dass das Fest wieder ohne<br />

große Einschränkungen stattfinden<br />

kann“, erklärt Matthias Berndt,<br />

580. Laurentiusfest in Bruchhausen am 13. und 14. August<br />

„Ein tolles Programm“<br />

Vorsitzender des Verkehrs- und Kulturvereins<br />

Bruchhausen/Ottbergen.<br />

Es ausfallen zu lassen wäre für den<br />

Verein auch keine Option gewesen.<br />

„Wir haben es für dieses Jahr aber<br />

etwas reduziert und auf zwei Tage<br />

verkürzt“, so Berndt. So fällt zum<br />

Beispiel der Montag im Jahr 2022<br />

weg. Trotz allen Widrigkeiten haben<br />

der Kulturverein und die Wirte ein<br />

tolles Programm zusammengestellt.<br />

Eröffnet wird das ganze traditionell<br />

durch den Bierfass-Anstich von <strong>Höxter</strong>s<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann.<br />

Auch für die Kinder wird etwas<br />

dabei sein.<br />

Kasseler Band<br />

Rockhead<br />

Besonders erwähnenswert ist das<br />

Abendprogramm mit unterschiedlicher<br />

Live-Musik. Ein Highlight<br />

ist sicherlich die Kasseler Band<br />

Rockhead sein, die am Samstag ab<br />

20 Uhr auf dem Dorfplatz spielt.<br />

Rockhead ist seit über 20 Jahren<br />

„cool“ und „rockig“ wie eh und je.<br />

Die hochkarätigen und professionellen<br />

Musiker sorgen für mega<br />

Auch den einen oder anderen Flohmarktstand wird man beim Laurentiusfest<br />

finden.<br />

Fotos: Verkehrs- und Kulturverein<br />

Stimmung. Erfahrung haben die<br />

Musiker der Band teils aus vorigen<br />

Besetzungen als Support von Größen<br />

wie Doro Pesch, Sweet, Slade,<br />

Rodgau Monotones, In Extremo oder<br />

Saxon. Frontmann Mike Gerhold,<br />

Lead-Gitarrist Thomas Kilb, Bassist<br />

Gerhard Kunze, Keyboarder Thomas<br />

Ellenberger und Schlagzeuger Dominik<br />

Lang verstehen es, das Publikum<br />

mit geballter Ladung guter Laune und<br />

Unterhaltung mit einem Feuerwerk<br />

von Nummer eins-Hits aus 30 Jahren<br />

Rockgeschichte zu begeistern. Das<br />

mitreißende Repertoire besteht aus<br />

den Hits von Deep Purple, Steppenwolf,<br />

T.Rex, The Sweet, AC/<br />

DC, Judas Priest, ZZ Top, Bon Jovi,<br />

Brian Adams, Status Quo, Queen,<br />

Hot Chocolate, C.C.R., Rainbow,<br />

u.v.a.. Das zum Kult gewordene<br />

Bühnenoutfit mit dunklen Brillen,<br />

Zebralook und Leder gehört genauso<br />

zum Auftritt von Rockhead, wie der<br />

enge Kontakt zum Publikum.<br />

Festhochamt zu Ehren<br />

des heiligen Laurentius<br />

Daneben gibt es eine nette kleine<br />

Kirmesmeile mit diversen Leckereien,<br />

Cocktails sowie verschiedenen<br />

kleinen Angeboten für Kinder und<br />

sicherlich den ein oder anderen<br />

Flohmarktstand. Im Mittelpunkt des<br />

Festes steht wieder das Festhochamt<br />

mit der Sakramentsprozession zu<br />

Ehren des heiligen Laurentius. In<br />

altbewährter Weise wird es auch<br />

eine ökumenische Station geben. Die<br />

alttraditionelle Laurentiusprozession<br />

findet Sonntag um 10:30 Uhr statt.<br />

Programmübersicht:<br />

Samstag, 13. August:<br />

14:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst an<br />

der evangelischen Kirche<br />

15:00 Uhr Freibieranstich durch den<br />

Bürgermeister<br />

20:00 Uhr Live-Musik-Programm mit<br />

„Rockhead“<br />

Sonntag, 14. August:<br />

10:30 Uhr Festhochamt und Sakramentsprozession<br />

zu Ehren des Heiligen<br />

Laurentius<br />

ab 14:00 Uhr Flohmarkt, Kirmestreiben, Kaffee und<br />

Kuchen und Unterhaltungsprogramm<br />

20:00 Uhr Live-Musik-Programm<br />

www.kurier-verlag.de


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>554</strong> 30. Juli 2022 Seite 8<br />

„Wie finde ich zu meiner Persönlichkeit,<br />

zu meinem wahren Kern, zu<br />

meinem Lebensziel? Warum stehe<br />

ich mir manchmal selbst im Weg oder<br />

bremse mich aus? Warum begegnen<br />

immer mir genau solche Situationen,<br />

Ängste oder Krankheiten? Viele solcher<br />

Fragen beschäftigen Menschen<br />

immer wieder, auf die sie Antworten<br />

suchen ohne dafür Lösungen parat zu<br />

haben. In ihrem Gesundheitszentrum<br />

für Persönlichkeitsentwicklung in<br />

Papenhöfen (Antoniusstraße 15) entwickelt<br />

Tatjana C. Weber Strategien,<br />

um solche Probleme aufzuarbeiten<br />

und zu lösen.<br />

„Die eigenen Bedürfnisse und Wünsche<br />

klar zu erkennen, die ureigene<br />

Kraft und Energie, die bereits tief<br />

Gesundheitszentrum für<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

Ganzheitliche Aus- und Weiterbildungen, Seminare,<br />

Workshops, individuelle Prozessbegleitung<br />

Schamanismus / Erlebnispädagogik<br />

Feuerlauf & Schwitzhütte<br />

ganzheitliche Gefühlsarbeit / Präsenztraining<br />

zielorientierte Familien- & Themenaufstellung<br />

Schattenintegration / Trancearbeit<br />

astrosophische Archetypenlehre<br />

& Symbolsprache<br />

weitere Angebote siehe Homepage<br />

05276 / 2389 868 | www.gzpe.de | info@gzpe.de<br />

Antoniusstr. 15 | 37696 Marienmünster<br />

Gesundheitszentrum für Persönlichkeitsentwicklung in Papenhöfen<br />

Tatjana C. Weber: „Menschen in ihre Ursprungskraft führen“<br />

ins uns verankert ist, aufzuwecken<br />

und sich selbst wieder vertrauen zu<br />

können, stellt einen wichtigen Schritt<br />

zur eigenen Weiterentwicklung dar,“<br />

ist die Trainerin überzeugt, weil<br />

viele tiefsitzende Ursachen oder<br />

die Verdrängung von Problemen<br />

ursächlich zugrunde liegen. Zu den<br />

immer wieder auftauchenden Fragen<br />

gehören Probleme bei Prüfungen,<br />

Lebenskrisen, bei Suchtgefahr,<br />

Beziehungsfragen, in Zeiten der<br />

Umorientierung oder Zukunftsplanung.<br />

Viele der im späteren Leben<br />

auftretenden Probleme können auf<br />

Ursachen in der Kindheit zurückzuführen<br />

sein. Im Vordergrund der<br />

individuellen Beratung und des<br />

Persönlichkeitscoachings stehe die<br />

eigene, authentische Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Die individuelle<br />

Beratung sieht eine Begleitung in<br />

verschiedenen Lebenssituationen<br />

und Prozessen vor, in denen durch<br />

eigene Reflexion aus neutraler Sicht<br />

neue Erkenntnisse und Selbsterfahrungen<br />

wahrgenommen werden können.<br />

„Für mich persönlich sagt das<br />

aus, was ich in meiner ganzheitlichen<br />

Arbeit mit den Menschen erarbeite:<br />

Sie in ihre Ursprungskraft zu führen,<br />

so dass sie sich aufrichten und zu sich<br />

selbst finden können,“ sagt Tatjana C.<br />

Weber, die durch zahlreiche Ausbildungen<br />

und Qualifikationen bestens<br />

auf ihre Arbeit vorbereitet ist. Seit<br />

2018 studiert sie im Fernstudium<br />

Psychologie.<br />

Feuerläufe<br />

gehören zu den<br />

Highlights<br />

Die Ansätze dafür sind vielseitig,<br />

sie bestehen aus Naturerfahrung,<br />

Konzentrationstraining oder Erlebnispädagogik.<br />

Zu den Highlights<br />

zählen Feuerläufe, die Menschen zu<br />

sich selbst bringen, wenn sie über<br />

800 Grad heiße Glut laufen. „In<br />

den Fußreflexzonen liegen unsere<br />

Energiezentren,“ beschreibt Tatjana<br />

C. Weber die Bedeutung dieser Methode,<br />

die sie in Papenhöfen bereits<br />

durchgeführt hat. Dadurch soll der<br />

Kraftaufbau stattfinden und Angst<br />

überwunden werden.<br />

Ohne Angst gäbe es nämlich keinen<br />

Mut. Die Feuerlauforte werden später<br />

selbst zu Kraftorten. Tatjana C. Weber<br />

zitiert in diesem Zusammenhang<br />

gerne Tolly Burkan: „Wenn Du es<br />

schaffst, etwas eigentlich vollkommen<br />

„Unmögliches“ möglich zu machen<br />

und zu erleben, dann lernst Du,<br />

dass deine Gedanken alles andere in<br />

deinem Leben beeinflussen können.“<br />

Viele der Behandlungen, Seminare,<br />

Workshops und Ausbildungen sind in<br />

Gruppen- oder Einzeltherapie möglich,<br />

bei Kindern mit Abenteuer- und<br />

Erlebnistagen. Neu im Angebot ist<br />

ein Selbsthilfeprogramm für Kinder<br />

und Jugendliche, mit ganzheitlicher<br />

Gefühlsarbeit (Wut, Angst, Trauer),<br />

Bogenschießen, Schamanismus oder<br />

Slack-Line zur Förderung der Konzentration<br />

und Koordination. Zum<br />

Einstieg sind auch Schnupperkurse<br />

möglich. Neben den Behandlungen,<br />

Seminaren und Ausbildungen<br />

kommen regelmäßige monatliche<br />

Angebote in kleinen Gruppen zu<br />

den Jahreskreisfesten und den Vollmondabenden<br />

dazu. Der Kontakt<br />

zum Gesundheitszentrum ist über<br />

die Homepage, telefonisch oder bei<br />

speziellen Gefühlsabenden möglich.<br />

Zu den Highlights des Gesundheitszentrums für Persönlichkeitsentwicklung<br />

in Papenhöfen gehören Feuerläufe, über die Menschen durch<br />

Kraftaufbau zu sich selbst finden können.<br />

Tatjana C. Weber entwickelt Strategien, um allgemeine Probleme und<br />

Lebenskrisen von Menschen zu meistern.<br />

26 florale Beete sollen zur Landesgartenschau entstehen, wovon 20 von den Studierenden der TH OWL in<br />

<strong>Höxter</strong> kreiert werden (von links): Ute Aland (TH OWL), Karin Remmert und Katharina Vötter (Werbegemeinschaft).<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Mehr florale Inseln und bunte Blumenfahrräder zur LGS-2023 geplant<br />

26 Beete soll es geben<br />

Schon jetzt sind die Vorbereitungen in vollem Gange:<br />

Für die Landesgartenschau 2023 wollen die Studierenden<br />

der Technischen Hochschule OWL in <strong>Höxter</strong> die Stadt mit<br />

weiteren floralen Inseln aufstocken. 15 Beete waren es in<br />

diesem Jahr und 26 sollen es 2023 zur Landesgartenschau<br />

werden, wovon 20 von den Studierenden kreiert werden<br />

sollen. Auch wenn noch Zeit ist, geplant werden müsse<br />

rechtzeitig, sagt Karin Remmert aus dem Vorstand der<br />

Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong>.<br />

Die floralen Inseln werden am 30. März 2023 aufgestellt<br />

und sollen bis Mitte September 2023 im Rahmen<br />

der Landesgartenschau an Ort und Stelle verweilen. Der<br />

„<strong>Höxter</strong>aner Frühling“ am 2. April 2023 wird die Auftaktveranstaltung<br />

zu den Feierlichkeiten sein. Außerdem sollen<br />

mindestens 20 bunte florale Fahrräder aufgestellt werden,<br />

zehn mehr als in diesem Jahr. Beteiligt am Projekt der<br />

floralen Inseln sind 40 Studierende unter der Projektleitung<br />

von Ute Aland. Ziel sei es mit diesem Pflanzkonzept die<br />

Innenstadt in das Landesgartenschauprojekt zu integrieren,<br />

sagt Ute Aland von der Technischen Hochschule. Für<br />

jedes Beet gibt es jeweils einen Sponsor. Die Sponsoren<br />

übernehmen die Kosten und werden bei der Gestaltung<br />

von den Studierenden beraten. Die jeweilige Optik werde<br />

in gemeinsamer Absprache ermittelt. Die meisten Gedanken<br />

zur Umsetzung dazu machen sich jedoch die<br />

Studierenden selbst.<br />

Die floralen Inseln sollen in erster Linie inspirieren<br />

mit subtilen Effekten. Zweimal hinschauen zu<br />

müssen und zu überlegen, was mit der Bepflanzung<br />

ausgesagt werden soll, das würden die Studierenden<br />

mit ihrer Kreativität erreichen wollen, sagt Ute Aland.<br />

Insektenstauden und sogenannte Klimapflanzen wie<br />

Steppengräser oder Steppen-Salbei sollen aufgrund<br />

ihrer Haltbarkeit am ehesten Verwendung finden, weiß<br />

die Projektleiterin zu berichten. Die Bewässerung sei<br />

aufgrund der umfangreicheren Planungen nicht mehr<br />

durch die Studierenden leistbar. Die Stadtgärtnerei<br />

habe aber schon bereits Unterstützung zugesichert,<br />

heißt es von der Werbegemeinschaft und der Projektleitung.<br />

Man dürfe sich bereits schon jetzt auf die<br />

gestalterische Umsetzung freuen, ergänzt Katharina<br />

Vötter von der <strong>Höxter</strong>aner Werbegemeinschaft. Mit<br />

der Aufstellung von 26 Beeten bzw. floralen Inseln sei<br />

man hier bereits am Limit angekommen. Mehr als 20<br />

bunte Blumenfahrräder seien aber noch möglich, wenn<br />

sich noch weitere Sponsoren dafür finden würden,<br />

sagt Vötter.<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>554</strong> 30. Juli 2022 Seite 9<br />

„Endlich wieder Schützenfest“ vom 30. Juli bis zum 2. August<br />

Julius Peters und Marie Kuhlmann regieren zwei Jahre<br />

„Endlich wieder Schützenfest“,<br />

unter diesem Motto steht das diesjährige<br />

Schützenfest in Albaxen in<br />

der Zeit vom 30. Juli bis zum 2.<br />

August 2022. Aufgrund der Corona<br />

Pandemie konnte in 2020 kein<br />

Schützenfest gefeiert werden. So regierten<br />

die amtierenden Königspaare<br />

Manfred Schäfers und Monika Rode<br />

in der Abteilung St. Dionysius sowie<br />

Christoph Struck und Kristin Koch<br />

in der Abteilung St.Vitus insgesamt<br />

vier Jahre. Beim Königsschießen<br />

am 11. Juni 2022 konnte nun Julius<br />

Peters aus der Abteilung St. Vitus<br />

(Jungschützen) die Königswürde<br />

erringen. Zu seiner Königin erwählte<br />

er Marie Kuhlmann. Beide werden<br />

die Schützenbruderschaft Albaxen<br />

in den nächsten zwei Jahren repräsentieren.<br />

Vorstand und Festausschuss haben<br />

die Vorbereitungen für das diesjährige<br />

Schützenfest abgeschlossen. Alle<br />

Verträge sind unterschrieben und<br />

ein umfangreiches Festprogramm<br />

wurde ausgearbeitet. Sie hoffen nun,<br />

dass das Fest trotz der noch vorhandenen<br />

Corona-Einschränkungen angenommen<br />

wird und endlich wieder<br />

Schützenfest gefeiert werden kann.<br />

Beginnen wird das Fest am Samstag,<br />

30. Juli 2022 mit dem Abholen<br />

der amtierenden Königinnen, dem<br />

Gedenken der verstorbenen und in<br />

den Kriegen gefallenen Schützen.<br />

Nach der Schützenmesse, die um<br />

18:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Dionysius<br />

gefeiert wird, erfolgt auf dem<br />

Sportplatz bei hoffentlich trockenem<br />

Wetter der Zapfenstreich und die<br />

Krönung des neuen Königspaares.<br />

Es folgt der „Große Festball“ mit<br />

der Band „Enjoy“.<br />

Der Sonntag, 31. Juli steht ganz im<br />

Zeichen des Großen Festumzuges.<br />

Die Frauen bis 35 Jahre treffen sich<br />

im Schützenhaus, die Frauen ab 35<br />

Jahre im Pfarrheim (Voranmeldung<br />

erforderlich) zum Kaffeetrinken.<br />

Zunächst wird das neue Königspaar<br />

Julius Peters und Marie Kuhlmann<br />

abgeholt, bevor gegen 15:30 Uhr<br />

der Festumzug ab der Pfarrkirche<br />

beginnt. Neben den Schützen und<br />

den Frauen aus Albaxen werden auch<br />

die Schützen aus Bödexen, <strong>Höxter</strong>,<br />

Lüchtringen und Stahle, sowie eine<br />

Abordnung der Bundeswehr, der<br />

anderen Albaxer Vereine und die<br />

Gäste aus Politik und Kirche am<br />

Festumzug teilnehmen. Der Festumzug<br />

endet mit dem Vorbeimarsch<br />

am Sportplatz Am Abend spielt die<br />

Tanzband „Dolce Vita“ ab 20:00<br />

Uhr auf.<br />

Königspaar 2022: Julius Peters und Marie Kuhlmann.<br />

Ablauf des Schützenfestes 2022<br />

Samstag, 30. Juli:<br />

16:15 Uhr Antreten der Schützen St. Dionysius und St. Vitus<br />

im Festzelt (Schützen in weiß!)<br />

16:30 Uhr Umzug mit Abholung der Königinnen und Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal<br />

18:00 Uhr Schützenhochamt in der Pfarrkirche St. Dionysius<br />

19:15 Uhr „Großer Zapfenstreich“ auf dem Sportplatz,<br />

anschließend<br />

Krönung des neuen Königspaares auf dem Sportplatz<br />

20:30 Uhr Tanz im Festzelt (Eintritt 8 Euro)<br />

mit DJ Miles und der „Band Enjoy“<br />

Sonntag, 31. Juli:<br />

13:30 Uhr Kaffeetrinken der Damen, bis 35 Jahre am Schützenhaus,<br />

ab 35 Jahre im Pfarrheim<br />

14:00 Uhr Treffen der Alters- und Ehrenkompanie<br />

14:00 Uhr Antreten der Schützen St. Dionysius und St. Vitus im<br />

Festzelt mit den Gastvereinen<br />

14:15 Uhr Abholung des Königspaares St. Vitus<br />

15:30 Uhr Großer Festumzug ab Pfarrkirche St. Dionysius unter<br />

Leitung des Oberst St. Vitus mit Festakt auf dem Sportplatz<br />

anschl. Musikalische Unterhaltung durch DJ Miles im Festzelt<br />

20:00 Uhr „Großer Festball“ im Festzelt mit der mit der<br />

„Band Dolce Vita“ (Eintritt 6 Euro)<br />

Montag, 1. August:<br />

13:30 Uhr Antreten der Schützen St. Dionysius und St. Vitus bei den<br />

Hauptmännern Olli Ohrmann und Yannik Hunger<br />

14:00 Uhr Abholung der Beteiligten durch die Schützen St. Dionysius<br />

und St. Vitus nach traditioneller Art<br />

13:30 Uhr Kaffeetrinken der Damen, bis 35 Jahre am Schützenhaus,<br />

ab 35 Jahre am Pfarrheim<br />

14:00 Uhr Treffen der Alters- und Ehrenkompanie<br />

16:00 Uhr Großer Festumzug ab Pfarrkirche St. Dionysius unter<br />

Leitung des Oberst St. Vitus<br />

19:00 Uhr „Großer Festball“ im Festzelt mit der Band „Dolce Vita“<br />

(freier Eintritt)<br />

Dienstag, 2. August:<br />

11:00 Uhr Katerfrühstück im Festzelt (Karten können nur im Vorverkauf<br />

erworben werden)<br />

anschl.<br />

Gemütliches Beisammensein und Kaffeetafel mit allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern aus Albaxen<br />

15:00 Uhr (Kaffee- und Kuchenverkauf; Kostenbeitrag: 2,50 Euro<br />

Kinderschützenfest mit Freifahrten und Ermittlung des<br />

Kinderschützenkönigs<br />

Tanz im Festzelt mit DJ Miles (freier Eintritt)<br />

„Endlich wieder Schützenfest“<br />

Liebe Albaxerinnen und Albaxer, liebe Gäste aus Nah und Fern, die<br />

Schützenbruderschaft Albaxen e.V. feiert vom 30.07.2022 – 02.08.2022<br />

ihr traditionelles Schützenfest. Zu diesem Fest, welches unter dem<br />

Motto steht: „Endlich wieder Schützenfest nach vier Jahren“ laden<br />

wir alle Bewohnerinnen und Bewohner unserer Gemeinde sowie alle<br />

Gäste aus Nah und Fern herzlich ein.<br />

Nachdem das Schützenfest 2020 aufgrund der Pandemie ausfallen<br />

musste freuen wir uns, endlich wieder feiern zu können. Beim Königsschießen<br />

am 11. Juni 2022 wurden die Regenten für die kommenden<br />

zwei Jahre ermittelt. Das Königsschießen war der erste Höhepunkt<br />

des diesjährigen Schützenfestes. Die tolle Stimmung an diesem Tag<br />

hat uns positiv auf das Schützenfest eingestimmt. Wir sind froh, auch<br />

in diesem Jahr unser Schützenfest wieder mit einem Königspaar<br />

feiern zu können. In der Abteilung St.Vitus errang Julius Peters die<br />

Königswürde. Als Königin steht ihm in den nächsten zwei Jahren<br />

Marie Kuhlmann zur Seite. Sie werden sowohl beim Schützenfest in<br />

Albaxen als auch bei auswärtigen Festen in den nächsten zwei Jahren<br />

die gesamte Bruderschaft vertreten.<br />

Wir wünschen allen Besuchern, dem Königspaar mit ihrem Hofstaat,<br />

den Offizieren und allen Schützen nach der langen Pause stimmungsvolle<br />

Schützentage, an denen wir für einige Stunden die Sorgen und<br />

Nöte des Alltags vergessen wollen.<br />

Für den Vorstand<br />

Für den Festausschuss<br />

Franz-Josef Rabbe<br />

Claus Benger<br />

Brudermeister<br />

Sprecher des Festausschusses<br />

Am Montag, 1. August werden<br />

zunächst die Offiziere beider Abteilungen<br />

abgeholt. Die Schützen<br />

der Abteilung St. Dionysius treten<br />

beim Hauptmann Olli Ohrmann,<br />

die Schützen der Abteilung St. Vitus<br />

beim Hauptmann Yannik Hunger an.<br />

Die Frauen treffen sich wie am Sonntag<br />

um 13:30 Uhr zum Kaffeetrinken<br />

im Schützenhaus (bis 35 Jahre) bzw.<br />

im Pfarrheim (ab 35 Jahre). Nachdem<br />

das Königspaar abgeholt wurde,<br />

beginnt um 16:00 Uhr ab Pfarrheim<br />

der Festumzug. Ab 19:00 Uhr spielt<br />

erneut die Tanzband Dolce Vita. Der<br />

Eintritt ist am Montagabend im frei.<br />

Am Dienstag, 2. August beginnt<br />

das traditionelle Katerfrühstück<br />

um 11:00 Uhr (Marken sind nur im<br />

Vorverkauf zu erhalten), begleitet<br />

durch das Blasorchester Albaxen.<br />

Ab 15:00 Uhr beginnt für alle Bürger<br />

das Kaffeetrinken im Festzelt.<br />

Gleichzeitig startet das von den<br />

Offizieren und dem Königspaar der<br />

Abteilung St. Vitus vorbereitetet<br />

Kinderprogramm. Hier soll der<br />

diesjährige Kinderkönig oder die<br />

diesjährige Kinderkönigin ermittelt<br />

werden. Teilnehmende Kinder<br />

erhalten Freifahrtscheine für das<br />

Kinderkarussell oder für das Auto<br />

Scooter. Der Nachmittag wird musikalisch<br />

begleitet durch DJ Miles.<br />

Vorstand und Festausschuss sind<br />

zuversichtlich, dass die erforderlichen<br />

Änderungen beim diesjährigen<br />

Schützenfest positiv aufgenommen<br />

werden. Die Bürger der Gemeinde<br />

werden gebeten, die Straßen mit<br />

Fahnen und Fähnchen zu schmücken.<br />

Im Jahr 2024 feiert die<br />

Schützenbruderschaft 450 Jahre<br />

Schützenwesen in Albaxen. Neben<br />

dem Jubiläumsschützenfest findet<br />

dann auch gleichzeitig das Bezirksschützenfest<br />

statt.<br />

Jungkönigspaar 1982: Jürgen Dähling und Elisabeth<br />

Dähling, geborene Dinand.<br />

Königspaar St. Dionysius 1982 Johannes Hüls und<br />

Maria Düker.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>554</strong> 30. Juli 2022 Seite 10<br />

Demenzkurse<br />

Mit Liebe ins Vergessen begleiten<br />

Sa. 13.08. / So. 14.08.2022<br />

Sa. 20.08. / So. 21.08.2022<br />

jeweils von 11.00 – 15.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Maria Kukuk • Sommersell 95 •<br />

33039 Nieheim<br />

Die Kurse werden unterstützt<br />

durch die AOK<br />

Kostenlose Kurstermine im<br />

August und September<br />

Sa. 17.09. / So.18.09.2022<br />

Sa. 24.09. / So. 25.09.2022<br />

jeweils von 11.00 – 15.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Marcus Klinik • Brunnenstr. 1•<br />

33014 Bad Driburg<br />

Weitere Termine nach Absprache möglich<br />

Der Kurs findet unter Einhaltung der aktuellen<br />

Hygienevorschriften statt.<br />

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Anmeldung<br />

erforderlich<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Pflegeexpertin Maria Kukuk<br />

Tel.: +49 152 5792 0881<br />

E-Mail: maria.kukuk@graefliche-kliniken.de<br />

Jubiläums- und Verabschiedungsfeier für treue Mitarbeiter<br />

Der KHWE langjährig verbunden<br />

Ob Medizin, Pflege, Hauswirtschaft, Technik oder<br />

Verwaltung: Bei der Jubiläums- und Abschiedsfeier<br />

der KHWE sind wieder zahlreiche Mitarbeiter geehrt<br />

und verabschiedet worden. „Wir danken Ihnen für Ihre<br />

Treue zu unserem Unternehmen. Ohne Sie kann die<br />

KHWE nicht erfolgreich sein“, sagt Simon Schmale,<br />

Leiter Geschäftsbereich Krankenhaus in Vertretung für<br />

die Geschäftsführung, bei einer Feierstunde.<br />

In lockerer Runde und natürlich mit Abstand tauschten<br />

die Jubilare und Ehemaligen Erinnerungen und<br />

Anekdoten aus. Gemeinsam ließen sie ihre Zeit bei<br />

der KHWE Revue passieren. „Über Jahrzehnte haben<br />

Sie alle zum Erfolg des Unternehmens beigetragen“,<br />

so Schmale weiter. Auch Pflegedirektor Christian<br />

Bargatzky sowie Martina Voss, Vorsitzende der Mitarbeitervertretung<br />

Krankenhaus, und Peter Siebert<br />

für die Mitarbeitervertretung Seniorenhäuser und<br />

Ambulante Pflege lobten die nicht selbstverständliche<br />

Treue zur KHWE.<br />

In diesem Jahr wurden bisher 33 Mitarbeiter in den verdienten<br />

Ruhestand verabschiedet: Rudi Triono Boenarto,<br />

Johannes Brune, Luisa Buller, Ludger Burges, Werner<br />

Dichtl, Elisabeth Disse, Brigitte Dreweskracht, Silke Flock,<br />

Dorothea Franke, Margret Gabsch, Dr. Ute Gerschberg,<br />

Margarita Grechnew, Barbara Häckel, Klaudia Heilemann,<br />

Heinz-Jürgen Herten, Elisabeth Jamali, Hedwig Kreimeyer,<br />

Alice Lieven, Manfred Lohmann, Sylvia Müller-Henke,<br />

Gabriele Muskalla, Ralf Schiwek, Edith Schmitz, Karin<br />

Siewers, Josef Stadermann, Bernadette Struck, Elisabeth<br />

Tewes, Christiane Thiet, Heidrun Unger, Ruth Warnecke,<br />

Barbara Weyer, Birgit Willert und Kordula Wittmann. Vor<br />

40 Jahren hatte Petra Lippenmeyer ihren Dienstbeginn.<br />

25-jähriges Dienstjubiläum feiern Marion Meyer, Karina<br />

Rasche und Contessa Wolf.<br />

„JuKit+“ des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> bietet neue Termine an<br />

Jugendliche und Kinder trauern gemeinsam<br />

GUTE AUSBILDUNG. SICHERE ZUKUNFT.<br />

In unserem Verbund KHWE arbeiten rund 2.900 Mitarbeiter für die<br />

Gesundheitsversorgung in der Region. Unterstützen Sie uns dabei!<br />

Wir bilden aus (m/w/d) in diesen Bereichen:<br />

▪ Pflegefachkraft<br />

▪ Hebammenwissenschaft<br />

studienbegleitend mit der FHM Bielefeld<br />

▪ Pflegefachassistenz<br />

▪ Kauffrau/-mann für Büromanagement<br />

▪ Medizinische Fachangestellte<br />

▪ zudem bieten wir Praktika und<br />

Bundesfreiwilligendienst an<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Dick, Personalreferent<br />

05272 - 607 11 56<br />

Ute Pägel, Schulleitung<br />

05272 - 607 19 10<br />

Weitere Infos und Bewerbungen unter:<br />

www.khwe.de/de/karriere/ausbildung<br />

Die Jugend- und Kindertrauergruppe „JuKit+“ des<br />

Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> der KHWE bietet ab Freitag, 19. August,<br />

neun aufeinander bauende Termine an. Dabei werden<br />

die Betroffenen und ihre Bezugspersonen von zertifizierten<br />

Hospizmitarbeitern begleitet. Bei Verlusten, die<br />

Kinder und Jugendliche erlebt haben, spielt es keine<br />

Rolle, wie lange der Abschied her ist oder von wem<br />

Abschied genommen werden musste. Egal, ob Bruder,<br />

Tante, Lehrerin, Oma, Opa oder Eltern – jeder Einzelne<br />

geht mit dem Verlust anders um.<br />

Gerade in dieser schwierigen Lebenssituation kann eine<br />

Gruppe mit anderen Kindern oder Jugendliche, denen<br />

es ähnlich geht, sehr unterstützend sein. Die Gruppe<br />

bietet Kindern (ab sechs Jahre) und Jugendlichen (ab<br />

zwölf Jahre) sowie deren Bezugspersonen, außerhalb<br />

von Familie und Freundeskreis, einen Raum zum Trauern.<br />

Die Betroffenen treffen auf Menschen, die zuhören,<br />

mitgehen, ermutigen, bestätigen und Impulse geben.<br />

Die Treffen ab dem 19. August (jeweils freitags) beginnen<br />

um 17 Uhr im evangelischen Gemeindehaus,<br />

Brüderstraße 9, in <strong>Höxter</strong>. Darüber hinaus ist für Samstag,<br />

10. September, ein Aktionstag geplant. Die Teilnahme<br />

an der Kinder- und Jugendtrauergruppe ist überkonfessionell<br />

und kostenfrei. Weitere Infos und Anmeldung<br />

bei den Koordinatorinnen des Ambulanten Hospiz- und<br />

Palliativ-Beratungsdienstes im Kreis <strong>Höxter</strong> Silvia Drüke<br />

und Silke Antemann unter Telefonnummer 05272/39<br />

40 160. Die Jugend- und Kindertrauergruppe „JuKit+“<br />

freut sich über Geldspenden: Ambulanter Hospiz- und<br />

Palliativberatungsdienst im Kreis <strong>Höxter</strong>, IBAN DE28<br />

4726 0121 9002 3117 00, Stichwort „Hospizarbeit im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>“.<br />

Surfclub Weserbergland erfreut sich immer größerer Beliebtheit<br />

Eine familiäre Angelegenheit<br />

Ehrungen und Verabschiedungen bei der KHWE: Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung drücken<br />

langjährigen und scheidenden Mitarbeitern ihren Dank und ihre Anerkennung aus.<br />

Erster Lehrgang zum Gesundheitscoach<br />

erfolgreich beendet<br />

Neuer Info-Termin bei<br />

der VHS am 8. August<br />

Stolz halten die neun Absolventinnen ihr Zertifikat zum Gesundheitscoach<br />

in den Händen. Es ist der Abschluss eines 10-monatigen Lehrgangs,<br />

der bei der VHS <strong>Höxter</strong> stattgefunden hat. Jeden Donnerstag ab 18 Uhr<br />

standen Themen rund um die Gesundheit auf dem Stundenplan: Wie kann<br />

man Gesundheitskompetenz fördern? Welchen Beitrag leisten Ernährung,<br />

Bewegung und Entspannung zur Prävention? Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

und wie kann man Gesundheit im Unternehmen fördern?<br />

Was sind digitale Gesundheitsanwendungen? „Super, dass wir so viele<br />

unterschiedliche Bereiche kennenlernen konnten. Die Dozenten sind alle<br />

so tolle Persönlichkeiten mit unglaublich viel Wissen, Menschlichkeit und<br />

Lebenserfahrung“, resümiert eine Teilnehmerin. Eine andere ergänzt: „Der<br />

Kurs hat mich in meinem Bestreben, andere Menschen in gesundheitlichen<br />

Belangen zu begleiten, deutlich bestärkt und gefördert.“<br />

Der nächste Kurs ist bereits in Planung und startet im September. Die<br />

Qualifizierung richtet sich an Menschen, die sich als kompetenter Ansprechpartner<br />

im Bereich Gesundheitsberatung weiterbilden möchten und sich<br />

im Rahmen ihrer Tätigkeit für Gesundheitsthemen interessieren. Weitere<br />

Einzelheiten gibt es unter www.vhs-hoexter.de. Ein Infotermin ist für den<br />

Montag, 8. August um 17 Uhr geplant. Interessenten melden sich bitte<br />

in der VHS <strong>Höxter</strong> unter c.gehle@vhs-hoexter.de oder 05271-9634303.<br />

Sommer, Sonne, Surfclub: „Geboren am 2. März 1983“ ist auf<br />

der Facebookseite des Surfclubs Weserbergland e.V. aus <strong>Höxter</strong> zu<br />

lesen. Im nächsten Jahr wird der Surfclub stolze 40 Jahre alt. Die<br />

Vereinsmitglieder haben das Bestehen schon in diesem Jahr ein klein<br />

wenig mit einem Sommerfest am Freizeitsee <strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />

vorgefeiert. Hier besitzt der Surfclub ein eigenes Vereinsareal hinter<br />

dem Wohnmobilparkplatz des Freizeitsees. Im Mittelpunkt des<br />

Clubs stehe nicht nur der Sport, sondern auch die Geselligkeit, wie<br />

der erste Vorsitzende des Surfclubs Weserbergland, Peter Busch aus<br />

<strong>Höxter</strong>, betont. Beim diesjährigen Sommerfest kam aber auch der<br />

sportliche Teil nicht zu kurz, ebenso wie das Fest an sich. Zwei Tage<br />

mit Übernachtung am See liegen hinter den etwa 50 Vereinsmitgliedern,<br />

die das Sommerfest gemeinsam gefeiert haben und nicht nur<br />

aus <strong>Höxter</strong>, sondern aus der gesamten Region stammen. Der Verein<br />

sei sehr familiär aufgestellt, wie Peter Busch erklärt. Nur wenige<br />

Einzelmitglieder zähle der Surfclub, in dem 70 komplette Familien<br />

angemeldet sind, so Busch. Der Sport ist gefragt: zuletzt seien sehr<br />

viele neue Mitglieder hinzugestoßen.<br />

Auf das nächste Jahr freuen sich die Sportlerinnen und Sportler<br />

bereits, wenn der Verein sein 40. Bestehen feiert. Was macht den Reiz<br />

an diesem Sport so aus?, wollten wir wissen. Darauf entgegnete der<br />

Vereinsvorsitzende: Wenn man ans Surfen denkt, habe man sicherlich<br />

Sommer, Sonne und kilometerlange Strände im Kopf – vielleicht aber<br />

auch die lauten Geräusche brechender Wellen oder Jubelschreie von<br />

Surfern in der Ferne, die ihre erste oder eine besonders herausfordernde<br />

Welle gestanden haben. Das Surfen am Freizeitsee <strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />

ist weniger von großen Wellen geprägt, mache aber nicht weniger<br />

Spaß wie andernorts, berichtet der Vorsitzende Peter Busch, der mit<br />

seinem Club nicht nur in <strong>Höxter</strong> sportlich unterwegs ist.<br />

Auch Vereinsfahrten gehören dazu und so werden auch regelmäßige<br />

Trips nach Dänemark angeboten. „Auch, wenn sich nicht immer<br />

alle Mitglieder daran beteiligen können, eine Gruppe bekomme der<br />

Surfclub dafür aber immer zusammen“, heißt es vom Vereinsvorsitzenden<br />

Peter Busch. TKu Der Surfclub Weserbergland e.V. bei seiner Vorfeier zum bevorstehenden 40. Bestehen im nächsten Jahr. Foto: Thomas Kube


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>554</strong> 30. Juli 2022 Seite 11<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Höxter</strong> bis zum 20. August<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ <strong>Höxter</strong> “<br />

unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der<br />

angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

30. 7. Weser-Apo., Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />

31. 7. Rosen-Apo., Bgm.-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />

1. 8. Kur-Apo., Am Wildenkiel 2, Neuhaus, 05536/405<br />

2. 8. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

3. 8. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

4. 8. Bülte-Apo., Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

5. 8. Rosen-Apo., Bgm-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />

6. 8. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

7. 8. Marien-Apo., In der Woort 2, Ottbergen, 05275/683<br />

8. 8. Apo. St. Georg, Lange Str. 65, Beverungen, 05273/6081<br />

9. 8. Kiliani-Apo., An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />

10. 8. Malteser-Apo., Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />

11. 8. Petri-Apo., Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

12. 8. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

13. 8. Bülte-Apo., Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

14. 8. Kur-Apo., Am Wildenkiel 2, Neuhaus, 05536/405<br />

15. 8. Rosen-Apo., Bgm-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />

16. 8. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

17. 8. Kiliani-Apo., An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />

18. 8. Maximilian Apo., Bahnhofstraße 7, Lauenförde, 05273 2269620<br />

19. 8. Kur-Apo., Am Wildenkiel 2, Neuhaus, 05536/405<br />

20. 8. Sonnen-Apo., Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />

Notrufnummern und<br />

Notdienste Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Email:<br />

info@hoexter-kurier.de<br />

Internet:<br />

www.hoexter-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Thomas Kube (TKu, <strong>Höxter</strong>)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

<strong>Höxter</strong>, Beverungen, Boffzen:<br />

Roland Hütte (verantw.)<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28 29<br />

info@kurier-verlag.de<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Der nächste <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> erscheint<br />

am 20. August 2022.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />

Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch<br />

im internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und<br />

Bilder. Bei Nichterscheinen aus von<br />

dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch<br />

auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />

2/2021. Druckauflage: 23.100<br />

Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt<br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie<br />

scannen den untenstehenden QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre<br />

Bankverbindung bereit.<br />

Beim Einscannen dieses<br />

QR-Codes mit dem Smartphone<br />

gelangen Sie zum<br />

Kleinanzeigenmarkt.<br />

Online-Veranstaltung der VHS am 2. August<br />

100 Sternschnuppen pro Stunde<br />

Der VHS-Zweckverband Bad Driburg bietet am<br />

Dienstag, 2. August in der Zeit von 19:00 bis 20:00<br />

Uhr einen Online-Vortrag zum Thema „Perseiden -<br />

Sternschnuppenregen am Augusthimmel“ (113H36)<br />

an. Die Veranstaltung wird von Horst Thiel moderiert.<br />

Jedes Jahr im August durchquert die Erde die Reste<br />

des Kometen Swift-Tuttle, wodurch ein richtiger<br />

Sternschnuppenregen entsteht, der sich gegen Mitternacht<br />

beobachten lässt. Bis zu 100 Sternschnuppen<br />

pro Stunde sind zu erwarten. Horst Thiel erklärt diese<br />

Himmelskörper, berichtet von spektakulären Fällen,<br />

die sogar in näherer Umgebung niedergegangen sind,<br />

Gästeführerinnen und Gästeführer für Landesgartenschau gesucht<br />

Interesse an der Region mitbringen<br />

Für die zahlreichen Gruppen, die 2023 das Landesgartenschau-Gelände<br />

besuchen werden, sucht die Durchführungsgesellschaft<br />

engagierte Gästeführerinnen und<br />

Gästeführer. „Wir erwarten mindestens 400.000 Gäste,<br />

die <strong>Höxter</strong> zur Landesgartenschau besuchen werden“,<br />

sagt Lisa Sommer, die für die Organisation zuständig<br />

ist. „Viele davon möchten die Landesgartenschau im<br />

Rahmen einer Führung erleben. Dafür suchen wir ab<br />

sofort Guides für Gästeführungen, die <strong>Höxter</strong> und die<br />

Landesgartenschau unseren Besucherinnen und Besuchern<br />

vorstellen möchten.“<br />

Alle Interessierten bekommen vorab kostenlos eine<br />

detaillierte Schulung mit umfangreichem Material über<br />

die Stadt <strong>Höxter</strong> und die Landesgartenschau. „Nach der<br />

Teilnahme sind alle Gästeführerinnen und Gästeführer<br />

berechtigt, Gruppen rund 1,5 Stunden über unser Gelände<br />

und zeigt Exponate großer Sternschnuppen, die es bis auf<br />

die Erde geschafft haben.<br />

Voraussetzungen: Sie nehmen als Zuschauender am<br />

45-minütigen Livestream von zu Hause aus teil. Der Link<br />

wird nach erfolgreicher Kurs-Anmeldung vom VHS-ZV<br />

zugesandt. Als Zuschauender sind Sie nicht sichtbar,<br />

daher sind weder Mikrofon noch Kamera erforderlich.<br />

Als erforderliches Endgerät dient ein PC, Notebook,<br />

Tablet oder Smartphone. Die Diskussion erfolgt per Chat.<br />

Bitte beachten Sie, dass Sie sich am Veranstaltungstag<br />

lediglich bis 11:30 Uhr anmelden können. Verbindliche<br />

Anmeldungen unter www.vhs-driburg.de.<br />

zu führen.“ Besondere Vorkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich. „Alle Interessierten sollten Interesse<br />

an der Region mitbringen und Spaß am Umgang<br />

mit Menschen haben“, sagt Sommer.<br />

Wie oft die Gästeführerinnen und Gästeführer<br />

eingesetzt werden, hängt von der persönlichen<br />

Verfügbarkeit ab. „Jeder Termin wird im Vorfeld<br />

noch einmal besprochen“, sagt Sommer. Pro gehaltene<br />

Führung bekommen die Tourguides eine<br />

Aufwandsentschädigung in Höhe von 45 Euro. Man<br />

kann sich online auf www.landesgartenschau-hoexter.de<br />

oder im Flyer „Schön hier. Komm begleiten!“<br />

informieren und das Anmeldeformular ausfüllen.<br />

Für weitere Fragen ist Lisa Sommer unter 05271<br />

963 4040 oder unter landesgartenschau-elfen@<br />

hoexter.de zu erreichen.<br />

Die Landesgartenschau sucht Gästeführerinnen<br />

und Gästeführer.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>554</strong> 30. Juli 2022 Seite 12<br />

Begeistert von Veranstaltung & Activity (v.l.) Wilhelm von Garrel, Past-ZoneChairman (LC Anröchte-Warstein-Rüthen), Claus Winter (MB)<br />

vom LC Brakel initiierte 2018 als erster Präsident die Paddock-Party, Heinrich Sagel, Sponsor des Reitwettbewerbs, Elmar Brok, Schirmherr<br />

und Europapolitiker, Heinz Kirchhoff, Vorsitzender des Reitervereins Nethegau, Vize-Governorin Marita von Garrel, Past-Distrikt-Governor<br />

Siegfried Mühlenweg, Reiner Krekeler, Präsident LC Brakel und Fritz Unruhe, Past-Distrikt-Governor.<br />

Erlös des „Charity-Festivals der Herzen“ von Lions Club und Reiterverein hilft<br />

verletzten Krankenhaus-Patienten in Kiew<br />

Schirmherr Brok überbringt Grüße<br />

von Kiews Bürgermeister Klitschko<br />

Im größten Sommerreitturnier des<br />

Kreises <strong>Höxter</strong> organisiert der Lions<br />

Club Brakel als Benefizpartner mit<br />

dem veranstaltenden Reiterverein<br />

Nethegau starke Projekte für einen<br />

guten Zweck. Das Charity-Festival<br />

auf der Reitsportanlage Brakel<br />

begeistert mit sportlicher Spannung<br />

und viel Unterhaltung. Mit der „traditionellen<br />

Paddock-Party“ erlebten<br />

viele hundert Besucher im Juli zudem<br />

ein attraktives Event. Mit dem Erlös<br />

wird gezielt verletzten Krankenhaus-<br />

Patienten in Kiew geholfen.<br />

Schirmherr Brok über<br />

Krieg in der Ukraine<br />

Der weltweit agierende Europapolitiker<br />

Elmar Brok übernahm<br />

erneut die Schirmherrschaft für diese<br />

Benefiz-Veranstaltung. Er begrüßt<br />

gemeinsam mit Club-Präsident<br />

Rainer Krekeler, Heinz Kirchhoff<br />

(Vorsitzender des Reitervereins)<br />

und der Vize-Governorin Marita von<br />

Garrel die vielen Gäste. Brok, der<br />

auch Senior Advisor der Münchner<br />

Sicherheitskonferenz ist, drückt<br />

seine Freude über diese Charity<br />

zum Wohl von kriegsverletzten<br />

Patienten in der Ukraine aus. Ihn<br />

verbindet zudem eine langjährige<br />

Freundschaft mit den Klitschko-<br />

Brüdern. Geradezu andachtsvolle<br />

Stille herrscht beim Publikum, als<br />

der langjährige Europaabgeordnete<br />

über die Not der Menschen und die<br />

Lage in der Ukraine referiert. Brok<br />

bringt einen historischen Rückblick<br />

und interpretiert anschaulich Putins<br />

Weltbild. Der Überfall Russlands auf<br />

die Ukraine empfindet er als große<br />

weltpolitische Zäsur. In der Ukraine<br />

geht es auch um Europa und eine auf<br />

Völkerrecht beruhende Sicherheitsordnung.<br />

Auch die Ukrainerinnen<br />

und Ukrainer haben das Recht, in<br />

Freiheit in Europa zu leben. Als<br />

überraschenden Höhepunkt bestellt<br />

er die persönlichen Grüße von Vitali<br />

Klitschko, dem Bürgermeister von<br />

Kiew. „Es ist großartig, dass der<br />

Lions Club Brakel die Initiative<br />

ergriffen hat und dank der guten<br />

Kontakte zu Krankenhausärzten in<br />

Kiew gezielt die erforderliche Hilfe<br />

bietet,“ so Brok. Die Begeisterung<br />

der Zuhörer entlädt sich in einem<br />

Riesenapplaus.<br />

Forum des Gemeinsinns<br />

Auch wenn Krise, Krieg und Klima<br />

vielen Menschen Freude und Heiterkeit<br />

im Alltag eintrüben, brauchen<br />

alle Lichtblicke, um zuversichtlich<br />

in die Zukunft zu schauen. Die Gäste<br />

sind beeindruckt, wie förderlich<br />

diese „Charity der Herzen“ wie ein<br />

Leuchtturmprojekt wirkt und dabei<br />

Menschen in tiefer Not unterstützt.<br />

Dieser Auffassung schließen sich<br />

Heinz Kirchhoff (Vorsitzender<br />

des Reitervereins Nethegau) und<br />

Rainer Krekeler (Lions-Präsident)<br />

Schulmaterialienkammer der Diakonie in <strong>Höxter</strong><br />

Sonderöffnungszeiten zum<br />

Schuljahreswechsel<br />

Die Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-<strong>Höxter</strong> e.V., Brüderstraße<br />

7 in <strong>Höxter</strong> im Innenhof der Marienkirche, bietet zum Schuljahreswechsel<br />

folgende Sonderöffnungszeiten an: 3. bis 5. August von 14 bis 16<br />

Uhr und 10. bis 12. August von 14 bis 16 Uhr. Bis zu den Sonderterminen<br />

im August ist die Schulmaterialienkammer jeden Donnerstag von 14 bis 15<br />

Uhr geöffnet, danach wieder jeden ersten Donnerstag im Monat von 14 bis<br />

15 Uhr. Die Schulmaterialienkammer kann zu den genannten Zeiten ohne<br />

Termin besucht werden. Für die Ausgabe werden eine aktuelle Materialliste<br />

der Schule, ein gültiger Einkommensnachweis (Arbeitslosengeld II,<br />

Wohngeld- oder Asylbewerberbescheid) sowie ein gültiger Personalausweis<br />

(Pass, Duldung oder Ankunftsnachweis) benötigt.<br />

in ihren Begrüßungsreden an. „Der<br />

Ideenreichtum und das förderliche<br />

Zusammenwirken der vielen Mitglieder<br />

ist einzigartig. Alles trägt<br />

dazu bei, personelle und finanzielle<br />

Ressourcen effizienter zum Wohle<br />

notleidender Menschen in der Ukraine<br />

zu bündeln. Es ist fabelhaft, dass<br />

sich Lions und Reitsportlerinnen und<br />

-sportler freundschaftlich gefunden<br />

haben, um gemeinsam das Publikum<br />

und viele Sponsoren als Förderer der<br />

Ukraine-Hilfe zu begeistern.“<br />

Reitsport und Event für<br />

guten Zweck<br />

„Ich sehe in glückliche Gesichter<br />

…“, mit diesen Worten drückt der<br />

Lions-Präsident Krekeler die aufhellende<br />

Stimmung der Besucher<br />

der Paddock-Party aus. „Die enormen<br />

Herausforderungen einer solch<br />

großen Veranstaltung kann ein Club<br />

allein nicht schultern. Darum gilt<br />

mein herzlicher Dank auch den Mitgliedern<br />

des Reitervereins und dem<br />

renommierten Europapolitiker Elmar<br />

Brok.“ Er sieht zudem die Teilnahme<br />

von vier Lions-Past-Governorn<br />

(PDG) aus dem Distrikt Westfalen-<br />

Lippe mit seinen rund 3800 Mitgliedern<br />

als Zeichen der Wertschätzung<br />

dieser Benefiz-Veranstaltung: Vize-<br />

Governorin Marita von Garrel, PDG<br />

(LC Anröchte-Warstein-Rüthen),<br />

PDG Siegfried Mühlenweg (LC<br />

Bomberg), PDG Karl-Heinz Menne<br />

(LC Bad Driburg), IPDG Fritz<br />

Unruhe (LC Brakel). Die Mitglieder<br />

des Lions Clubs Brakel und des<br />

Reitervereins Nethegau wohnen in<br />

diversen Städten des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

sowie in weiteren Nachbarstädten der<br />

angrenzenden Kreise.<br />

Förderung des<br />

Friedens und der<br />

Völkerverständigung<br />

Die amtierende Vize-Governorin<br />

Marita von Garrel lobt in ihrer Rede<br />

das seit vier Jahrzehnten nachhaltige<br />

Engagement des Lions Clubs Brakel<br />

und das gemeinschaftliche Wirken<br />

beider Organisationen. Sie informiert<br />

das Publikum, dass sich die Lions<br />

seit über 100 Jahren für Frieden,<br />

Freiheit und Völkerverständigung<br />

auf der ganzen Welt einsetzen. „In<br />

der Situation, in der sich jetzt die<br />

Menschen in der Ukraine befinden,<br />

wird unsere Hilfsbereitschaft mehr<br />

denn je gebraucht,“ so die Distrikt-<br />

Governorin vom LC Anröchte-<br />

Warstein-Rüthen.<br />

Nach den Grußworten und dem<br />

leckeren Dinner-Buffet sorgen die<br />

bekannten DJ Marcus & Markus für<br />

Musik und ausgelassene Festival-<br />

Stimmung. Getanzt wird bis weit<br />

nach Mitternacht. Food- und Getränkestand<br />

bieten den vielen Partygäste<br />

nach Herzenslust Schlemmereien<br />

und köstliche Getränke, darunter<br />

auch heimische Biere.<br />

Jeden zweiten Freitag im Monat wird es bunt auf<br />

dem Marktplatz in <strong>Höxter</strong><br />

Actionreiches Programm für<br />

Groß und Klein<br />

Am Familien Frei-Tag am 12. August gibt es auch in diesem Jahr den<br />

Kinderflohmarkt in der Innenstadt. Kombiniert wird der Kinderflohmarkt<br />

mit Ständen verschiedenster Kunsthandwerker, die Einzigartiges und<br />

Handgemachtes präsentieren. Der Floh- und Handwerkermarkt soll vor<br />

allem regionale Produkte aus der Region und damit verbunden das Thema<br />

„Heimatshoppen” wieder in den Mittelpunkt rücken. Anmeldungen<br />

zum Kinderflohmarkt und Handwerkermarkt können noch bis zum 30.<br />

Juli bei der Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong> erfolgen – telefonisch unter der<br />

05271/9594869 oder per E-Mail an info@werbegmeinschaft-hoexter.de.<br />

Im September wird der Familien Frei-Tag am 9. September 2022<br />

sportlich. Unter dem Motto „Sportfest“ laden am Nachmittag Torwand<br />

schießen, Bowling und Fußball Dart zum sportlichen Mitmachen ein.<br />

Ab 18:00 Uhr startet dann der <strong>Höxter</strong>aner Firmenlauf, initiiert vom<br />

Mode- und Sporthaus Klingemann. Unter dem Motto „Laufen für ein<br />

gesundes Betriebsklima“ kann grundsätzlich jede Firma ein oder mehrere<br />

Teams mit max. drei Läufern anmelden. Auch Einzelläufer sind<br />

herzlich eingeladen, die Distanz von etwa 5km zu bewältigen. Neu in<br />

diesem Jahr: Der Bambini-Lauf, bei dem Kinder zwischen sechs und<br />

zwölf Jahren 400 Meter absolvieren können - die Marktstraße hinauf<br />

und wieder herunter. Im Rahmen des Familien Frei-Tags haben die Geschäfte<br />

der Innenstadt bis 19:00 Uhr geöffnet. Die Familien Frei-Tage<br />

finden in den Sommermonaten jeden zweiten Freitag des Monats von<br />

15:00 bis 19:00 Uhr statt.<br />

Das Team der Schulmaterialienkammer: (v. l.) Wiebke Robitsch, Sieglinde<br />

Bach, Heidrun Larusch-Gettings, Monika Lange, Uta Lechner<br />

und Agnes Pryczko.<br />

Foto: Diakonie <strong>Höxter</strong>


Ihr Partner für ihr barrierefreies Bad<br />

und moderne Heizungs- und Solaranlagen<br />

Walter<br />

Alberding<br />

Haus- und Industrietechnik GmbH und Co KG<br />

Heizungs- und Lüftungsbaumeister<br />

Zum Osterfeld 16, 37688 Beverungen<br />

Tel. 0 52 73 / 35 406, Fax 0 52 73 / 35 407<br />

12. Deutscher Käsemarkt entführt nach „Bella Italia“<br />

Reise durch südliche Genussregionen<br />

Italien ist ein echtes Sehnsuchtsland<br />

und immer eine<br />

Reise wert. Einen Hauch von<br />

mediterranem Flair und ein<br />

bisschen Urlaubsstimmung<br />

bringt im Spätsommer der 12.<br />

Deutsche Käsemarkt vom 2. bis<br />

4. September in die heimische<br />

Region. Aromatische Köstlichkeiten<br />

wie Salami, Mortadella,<br />

Schinken, Oliven, Pasta oder<br />

natürlich eine Vielzahl an italienischen<br />

Käsespezialitäten<br />

verwandeln die Lange Straße<br />

im Herzen der Stadt Nieheim<br />

in eine farbenprächtige „Italienische<br />

Meile“.<br />

Spezialitäten<br />

aus vielen Regionen<br />

Für den Genuss pur sorgen<br />

zehn Aussteller vor allem aus<br />

Nord- und Mittelitalien. Unter<br />

der Regie des charmanten Ehepaares<br />

Caroline und Michele<br />

Bolla, die einen italienischen<br />

Spezialitäten-Marktstand<br />

in Wien betreiben, sowie<br />

vielen Familienmitgliedern<br />

und Freunden erhalten die<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

des Deutschen Käsemarktes<br />

einen tiefen Einblick in<br />

einzelne Feinschmeckerregionen<br />

Italiens und der dort<br />

herrschenden Esskultur. Beispielsweise<br />

im Piemont ist<br />

der ökologische Landbau weit<br />

verbreitet. Fruchtbare Böden<br />

und jahrhundertealte Traditionen<br />

bringen dort besondere<br />

Freuden für den Gaumen<br />

hervor, die dann von kleinen<br />

Familienbetrieben zu qualitativ<br />

hochwertigen Produkten<br />

verarbeitet werden. Das<br />

Ehepaar Bolla hat selbst viel<br />

Auf der italienischen Meile: der 12. Deutscher Käsemarkt in<br />

Nieheim entführt nach „Bella Italia“.<br />

Kontakt zu vielen italienischen<br />

Feinkost- Produzenten, die<br />

man sonst nicht in regulären<br />

Geschäften findet.<br />

Von Parmesan zu<br />

Prosecco<br />

Neben berühmten Käsesorten<br />

wie Parmesan, Ricotta oder<br />

Pecorino haben verschiedene<br />

bekannte Wurstsorten wie<br />

Salami Piemontesi, Mortadella<br />

oder Prosciutto Crudo<br />

(mindestens zehn Monate<br />

gereifter Rohschinken) ihren<br />

großen Auftritt. Dazu kommen<br />

Antipasti wie getrocknete<br />

Tomaten, getrocknetes Obst,<br />

aromareiche Olivenöle, Pasta,<br />

verschiedene Pestos und andere<br />

Soßen auf die Schlemmer-<br />

Theken des Deutschen Käsemarktes.<br />

Und natürlich werden<br />

auch die edlen italienischen<br />

Weine aus den verschiedenen<br />

Anbaugebieten und weitere<br />

Getränkespezialitäten angeboten:<br />

Von Prosecco über Pinot<br />

Nero, Barolo, Chardonnay bis<br />

hin zum Grappa und Limoncello<br />

ist alles dabei, was italienische<br />

Lebensart ausmacht.<br />

Alla salute !<br />

Die Marktzeiten sind am Freitag,<br />

2. September 14 bis 20 Uhr,<br />

am Samstag, 3. September 10<br />

bis 20 Uhr und am Sonntag, 4.<br />

September 10 bis 18 Uhr. Der<br />

Eintritt zum Marktgeschehen<br />

beträgt an jedem Tag drei Euro<br />

für Erwachsene. Ein Wochenend-Ticket<br />

gibt es für sechs<br />

Euro. Im Vorverkauf sind im<br />

Nieheimer REWE-Markt auch<br />

die 3-Tage-Eintrittsbändchen<br />

erhältlich. Kinder haben freien<br />

Eintritt. Das Parken an ausgewiesenen<br />

Standorten und der<br />

Park-Shuttle-Service sind kostenfrei.<br />

Der Nahverkehrsbund<br />

(nph) Paderborn/<strong>Höxter</strong> bietet<br />

über das Wochenende einen<br />

Bus-Sonderverkehr an.<br />

Vom 2. bis 4. September lockt Nieheims Käsemarkt


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 50 30. Juli 2022 Seite 2<br />

Liebe Leserinnen und Leser, dass<br />

wir in belastenden Zeiten leben,<br />

macht vielen Angst, ist aber keine<br />

Neuigkeit. Dass wir zusätzlich mit<br />

verwirrenden Meldungen unserer<br />

Regierung leben, auch nicht. Doch<br />

dass unser Gesundheitsminister<br />

jetzt sagt, Menschen unter 60<br />

Jahren können eine Corona-<br />

Schutzimpfung erhalten, schon,<br />

denn welche Altersgruppen sind<br />

damit gemeint? Alle? Ich lese<br />

aus seiner Verlautbarung, ja alle.<br />

Die Impfärzte stehen vor einem<br />

Dilemma, denn die STIKO (das ist<br />

die „ständige Impfkommission“<br />

des Robert-Koch-Instituts(RKI))<br />

sagt etwas anderes „nur die<br />

Generation 60 +“. Nun gibt es<br />

Impfärzte, die sagen „Empfehlungen<br />

sind eben Empfehlungen,<br />

keine Anordnung“ und so entscheidet<br />

jeder Arzt, ob er auch<br />

die anderen Altersgruppen impft<br />

oder eben nicht! Sind Sie nun<br />

Auf ein Wort - von Dr. Hans-Henning Kobusch<br />

Verwirrung in Sachen Impfung und Spritkosten<br />

schlauer geworden? Ich denke,<br />

nicht wesentlich, denn wer hat<br />

nun eigentlich recht? Fragen Sie<br />

also Ihren Hausarzt und beim<br />

Besuch eines mobilen Impfteams<br />

den dortigen Impfarzt (derzeit in<br />

Niedersachsen).<br />

Gleiche Verwirrung herrscht auch<br />

hinsichtlich der Energieversorgung,<br />

die Spritkosten – auf dem<br />

Lande ein durchaus belastender<br />

Haushaltsposten, die Preiserhöhungen<br />

für die Nahrungsmittel,<br />

die Rechte für chronisch Kranke<br />

und eingeschränkte Personen<br />

und ihre Pflegepersonen im<br />

Haushalt, die Grundsteuerklärung,<br />

die für ältere Mitbürger<br />

eine zunächst unüberwindliche<br />

Hürde erscheinen. Übrigens hilft<br />

beim Ausfüllen des entsprechenden<br />

Formulars Ihr Seniorenbüro<br />

Beverungen und die EUTB (erweiterte<br />

unabhängige Teilhabeberatung<br />

des Paritätischen, z.B. in<br />

Dr. Hans-Henning Kubusch spricht über Widersprüche.<br />

Kreuzworträtsel-Lösung von Seite 8<br />

Thema: Kennen Sie Ihre Heimat?<br />

<strong>Höxter</strong>). Auch der heiße Sommer<br />

bringt Probleme mit sich. Die<br />

Hitze schafft vielen älteren Menschen<br />

gesundheitliche Folgen<br />

des Herzens und Kreislaufs, der<br />

Atmung und des Wasserverlusts.<br />

Achten Sie besonders auf ausreichende<br />

Flüssigkeitsaufnahme.<br />

Wenn Sie Hilfe beim Einkauf<br />

brauchen, wenden Sie sich zum<br />

Beispiel an Ihr Seniorenbüro (Tel.<br />

05273/392-226) oder Ihren Pflegedienst,<br />

die Ihnen gern behilflich<br />

sind. Die Sommerpause des Büros<br />

ist kein Hinderungsgrund, denn<br />

die Anrufe werden weitergeleitet.<br />

Ein letztes Thema sei nicht verschwiegen.<br />

Die ehrenamtliche<br />

Arbeit im Seniorennetz oder<br />

der Seniorengemeinschaften ist<br />

immer abhängig von der Beteiligung<br />

der Menschen, die für ihre<br />

Mitbürger da sein wollen und<br />

können. Auch Ehrenamtliche<br />

werden älter und es werden<br />

Zeiten kommen, da sie ihre<br />

Arbeit aus Altersgründen nicht<br />

fortsetzen können.<br />

Was dann? Nach dem Staat<br />

(in diesem Falle der Kommune)<br />

rufen? Keine gute Idee, denn<br />

der Staat sind wir alle, die wir<br />

Steuerzahler sind und wissen,<br />

dass Finanzmittel für das Ehrenamt<br />

beschränkt sind. Also dann<br />

ganz auf ehrenamtliche Tätigkeit<br />

verzichten? Auch keine gute Idee,<br />

das hieße zum Beispiel auf die<br />

Freiwillige Feuerwehr, das THW,<br />

die freiwilligen Helfer beim Roten<br />

Kreuz, bei den Maltesern, den<br />

Johannitern, der DLRG und viele<br />

andere, auch die Mitarbeiter in<br />

der Seniorenarbeit zu verzichten.<br />

Was also tun? Unterstützen und<br />

Mitarbeiten heißt die Devise,<br />

kurzzeitig, in Teilbereichen, je<br />

nach Interesse und Können und<br />

wenn das nicht möglich ist,<br />

Kinder und Enkel für eine solche<br />

Tätigkeit begeistern.<br />

Wir leben, wie oben gesagt, in<br />

schwierigen Zeiten. Nun heißt<br />

es, wie vor 77 Jahren anpacken<br />

und die ‚Karre aus dem Dreck<br />

ziehen‘. Maulen und Kritisieren<br />

half damals nicht und wird es<br />

auch heute nicht. Die heutige<br />

Seniorengeneration weiß das<br />

noch aus Erfahrung und muss<br />

dabei helfen, den Zauderern und<br />

Verweigerern auf die Sprünge zu<br />

helfen, denn wie heißt die alten<br />

Sprichworte? ‚von nichts kommt<br />

nichts!‘ und ‚hilf dir selbst, dann<br />

hilft dir Gott!‘ In diesem Sinne<br />

grüße ich Sie Ihr HHK<br />

Kreuzworträtsel machen Spaß und<br />

halten fit. Wer regelmäßig Kreuzworträtsel<br />

löst, hat ein bis zu zehn Jahre<br />

jüngeres Gehirn als Altersgenossen.<br />

Das fanden vor Kurzem Forscher aus<br />

England heraus. Vor allem die Nerven<br />

im Stirnlappen hält das Rätseln frisch.<br />

Wissenschaftler aus den USA hatten<br />

bereits vor ein paar Jahren nachweisen<br />

können, dass bereits ein Kreuzworträtsel<br />

täglich hilft, die verbale Intelligenz<br />

zu erhalten. Genau das Richtige für die<br />

aktiven Seniorinnen und Senioren in<br />

<strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung.<br />

Haben Sie’s gewusst? Unten finden Sie alle<br />

Lösungen des Kreuzworträtsels auf Seite 8.<br />

Das Lösungswort für unser Kreuzworträtsel<br />

Nummer 50 lautet<br />

„VIELFAELTIGE HEIMAT KREIS HOEXTER“<br />

Hätten Sie‘s gewusst?<br />

Das Lösungswort lautet „VIELFAELTIGE HEIMAT KREIS HOEXTER“.


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 50 30. Juli 2022 Seite 3<br />

Landrat und Kreisdirektor stufen nph-Angebot als Zukunfts- und Erfolgsmodell ein<br />

„Holibris wichtiger Baustein für die Mobilitätswende“<br />

Die Holibris laufen im Stadtgebiet<br />

<strong>Höxter</strong> und den Ortschaften<br />

der Stadt auf Hochtouren. Das<br />

neue Abruf-Angebot des Nahverkehrsverbunds<br />

Paderborn/<br />

<strong>Höxter</strong> (nph) verzeichnet eine<br />

stetig höhere Nachfrage. Das<br />

9-Euro-Ticket trägt nun zu<br />

einer noch höheren Nachfrage<br />

bei. „Wir haben aktuell durchschnittlich<br />

700 Anrufe am Tag für<br />

Buchungen“, berichtet Bernhard<br />

Risse. Der Chef von Risse Reisen<br />

wartete gegenüber Landrat Michael<br />

Stickeln und Kreisdirektor<br />

Klaus Schumacher anlässlich<br />

deren Besuch beim <strong>Höxter</strong>aner<br />

Unternehmen mit beeindruckenden<br />

Zahlen auf.<br />

Vier kleine Elektrofahrzeuge<br />

und ein Ersatz-Fahrzeug bringen<br />

die Fahrgäste seit dem 6. Dezember<br />

des vergangenen Jahres<br />

„on demand“, also auf konkrete<br />

Buchung hin, bequem von A nach<br />

B. Dabei liegt der nächste Zusteigepunkt<br />

für viele Menschen bei<br />

fast 1.300 Haltestellen vor der<br />

Haustür. „Die Holibris erfreuten<br />

sich von Beginn an einer hohen<br />

Nachfrage. Das neue Angebot<br />

stellt einen wichtigen Baustein<br />

im Rahmen der Mobilitätswende<br />

dar“, hob Landrat Stickeln hervor.<br />

Auch Kreisdirektor Klaus Schumacher<br />

zeigte sich angesichts einer<br />

Nachfragesteigerung von 70<br />

Prozent gegenüber den vorherigen<br />

Höxeraner Stadtbus-Linien<br />

beeindruckt: „Holibri avanciert<br />

zu einem Erfolgsmodell“, so<br />

Schumacher, der seit 2013<br />

stellvertretender nph-Verbandsvorsteher<br />

ist. Bestätigt wird das<br />

auch durch den halbjährlichen<br />

nph-Sachstandsbericht. Im Vergleich<br />

zu den rund 2.600 Nutzern<br />

des alten Bus-Angebots seien im<br />

April insgesamt 4.600 Fahrgäste<br />

per On-Demand-Verkehr (ODV)<br />

befördert worden. „1,8 Gäste<br />

sind es inzwischen durchschnittlich<br />

pro Fahrt“, sagte Bernhard<br />

Risse.<br />

Und so wird gebucht: Die<br />

Fahrgäste geben digital oder<br />

analog ihr gewünschtes Fahrziel<br />

an und erhalten dann eine<br />

Buchungsbestätigung sowie die<br />

Route zur Haltestelle via App,<br />

Web oder mündlich am Telefon<br />

(Rufnummer 0800/97877777).<br />

Der Preis für die Fahrkarte ist<br />

identisch zum Busverkehr. Dank<br />

großzügiger Förderung des Landes<br />

NRW, sie beläuft sich auf<br />

rund 1,5 Millionen Euro, wird der<br />

On-Demand-Verkehr in <strong>Höxter</strong><br />

drei Jahre lang getestet.<br />

Das <strong>Höxter</strong>aner Busunternehmen<br />

Risse hat die Fahrzeugflotte<br />

mit fünf E-Vans ausgestattet.<br />

Der On-Demand-Verkehr wird<br />

vollelektrisch abgewickelt. Auf<br />

dem Risse-Betriebshof im Gewerbegebiet<br />

„Zur Lüre“ stehen<br />

nicht nur die Ladestationen<br />

bereit, sondern immer auch ein<br />

„vollgetanktes“ Restfahrzeug.<br />

Die Shuttle-Busse mit dem<br />

kleinen grünen Vogel ziehen in<br />

<strong>Höxter</strong> und den Ortschaften die<br />

Blicke auf sich und die Fahrgäste<br />

an. „Wir gestalten den ÖPNV<br />

damit flexibler und werden<br />

den Bedürfnissen der Kunden<br />

gerecht. Dabei leistet das Pilotprojekt<br />

auch einen wichtigen<br />

Umweltbeitrag“, stellt Kreisdirektor<br />

und stellvertretender<br />

nph-Verbandsvorsteher Klaus<br />

Schumacher heraus.<br />

- Inhaliergeräte - Defibrillatoren<br />

Tel. 0 52 71 / 970 30<br />

Tel. 0 52 71 / 39 13 127<br />

Grüne Mühle 2d & Westerbachstr. 38 · 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Holibri ist ein Baustein für die Mobilitätswende: Bernhard Risse von Risse Reisen (v. l.), Kreisdirektor Klaus Schumacher und<br />

Landrat Michael Stickeln sehen im Pilotprojekt ein Erfolgsmodell.<br />

Fotos: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Tag der Generationen<br />

Spendenübergabe an Beverunger Tisch<br />

Vortrag mit Coletta Lehmenkühler am<br />

8. September im Cordt-Holstein-Haus<br />

Abzocke bei Seniorinnen<br />

Nahrungsergänzungsmittel, Enkeltrick 2.0, Gewinnspiele.<br />

Dies sind nur einige Abzockmethoden, die gezielt bei Seniorinnen<br />

eingesetzt werden. In einem Vortrag am Donnerstag,<br />

8. September 2022 um 16 bis 17 Uhr im Cordt-Holstein-<br />

Haus erfahren Interessierte von der kommissarischen<br />

Leiterin der Verbraucherzentrale im Kreis <strong>Höxter</strong>, Coletta<br />

Lehmenkühler (CK), nicht nur, wo Seniorinnen im Alltag<br />

besonders aufmerksam sein sollten, sondern auch, wie<br />

und wo Sie Hilfe bei der Verbraucherzentrale bekommen<br />

können, wenn Sie Opfer einer solchen Abzocke geworden<br />

sind.<br />

CL<br />

Das Kaffee- und Kuchenbuffet am Tag der Generationen<br />

2022 wurde wiederholt von der Katholischen<br />

Frauengemeinschaft Beverungen (KFD) unter Mithilfe des<br />

Beverungen Seniorennetz e. V. angeboten und gestaltet.<br />

Den Erlös aus dieser Aktion, da waren sich die KFD und<br />

das Beverunger Seniorennetz einig, wird dem Beverunger<br />

Tisch zu kommen. Dadurch konnte ein Betrag in Höhe<br />

von 350 Euro dem Beverunger Tisch übergeben werden.<br />

Gisela Koch bedankte sich herzlich für die Übergabe des<br />

Betrages in Höhe von 350 Euro.<br />

IA<br />

Spendenübergabe: (v.l.) Gisela Koch (Beverunger Tisch), Irmhild Pissors (KFD) und Irene Alberding (Beverunger<br />

Seniorennetz e.V.).<br />

Spaziergehtreff erfolgreich<br />

Der nächste Termin ist am 30. Juli<br />

Durch Anregung einer Seniorin kamen zum 1. Kennenlernen am 2. Juli 2022<br />

bei strahlendem Sonnenschein am Dampferanleger mehrere Teilnehmer<br />

zusammen. Vorstellung und Begrüßung folgten.<br />

Für einen gemeinsamen Spaziergang war es etwas zu warm, aber die Sommerterrasse<br />

war ja nicht weit. Also machte sich die kleine Gruppe auf den<br />

Weg, und bei Kaffee, Kuchen und köstlichem Mineralwasser war das Eis schnell<br />

gebrochen. Nach gut einer Stunde, war man sich einig, das wiederholen wir.<br />

Am Samstag, 30. Juli 2022 um 15:00 Uhr war am Dampferanleger wieder<br />

ein Treffen. Wer Spaß an kurzen gemeinsamen Unternehmungen, plaudern,<br />

spielen, spazieren gehen, Kaffee trinken, einfach auch neue Menschen kennen<br />

zu lernen, der kann sich gern unter der Tel.: Nr.: 05273-392226 im Seniorenbüro<br />

des Beverunger Seniorennetzes anmelden. Jeder ist herzlich willkommen. IA


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 50 30. Juli 2022 Seite 4<br />

Aktion Silberfisch erhält Förderung des Deutschen Hilfswerkes<br />

„Gemeinsam statt einsam – gesund und<br />

aktiv älter werden in <strong>Höxter</strong>“, so lautete der<br />

Titel des neuen Projektes der Aktion Silberfisch<br />

in <strong>Höxter</strong>. Ab September sollen neue<br />

Angebote für ältere Menschen geschaffen<br />

werden. Die Stiftung Deutsches Hilfswerk<br />

fördert das dreijährige Projekt mit 72.000<br />

Euro. Sie unterstützt mit den Erlösen aus<br />

dem Losverkauf der Deutschen Fernsehlotterie<br />

soziale und karitative Maßnahmen und<br />

Projekte, nun auch das Projekt der Aktion<br />

Silberfisch in <strong>Höxter</strong>.<br />

„Wir möchten dem Problem der Einsamkeit<br />

und soziale Isolation von Senioren und<br />

Seniorinnen in <strong>Höxter</strong> begegnen“, so der<br />

Vorsitzende des Vereins, Manfred Jouliet.<br />

„Durch die Corona-Pandemie hat sich die<br />

Einsamkeit bei älteren Mitbürgern noch<br />

einmal alarmierend verstärkt“, berichtet<br />

Jouliet. Manfred Jouliet wurde auf der<br />

letzten Mitgliederversammlung des Vereins<br />

zum neuen Vorsitzenden gewählt. Gemeinsam<br />

mit Heidrun Larusch-Gettinsg und<br />

Waltraud Friedrich hat das neue Vorstandsteam<br />

viele Ideen, wie die Angebote für<br />

Senioren und weitere Interessierte in <strong>Höxter</strong><br />

ausgebaut werden können. Die barrierefreie<br />

Begegnungsstätte in der Neuen Straße 15<br />

bietet hierzu beste Möglichkeiten. Gerade<br />

ältere Menschen, die alleine zu Hause leben,<br />

haben in den vergangenen Jahren unter<br />

den Kontaktbeschränkungen der Corona<br />

Pandemie gelitten. Sich mit anderen Menschen<br />

treffen, um nicht alleine zu sein, ins<br />

Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu<br />

knüpfen, gemeinsam aktiv zu sein oder neue<br />

Impulse durch Vorträge zu bekommen – in<br />

der Neuen Straße soll vieles möglich sein.<br />

Auch das Thema Gesundheitsprävention<br />

soll in den Blick genommen werden, um<br />

ein gesundes und aktives älter werden zu<br />

fördern. „Ältere Menschen sollen bei uns<br />

Neues Projekt<br />

für Senioren<br />

in <strong>Höxter</strong> in<br />

der Begegnungsstätte:<br />

Waltraud<br />

Friedrich,<br />

Heidrun Larusch-Gettings<br />

und<br />

Manfred<br />

Jouliet (1.<br />

Vorsitzender).<br />

mitbestimmen, welche Angebote gewünscht<br />

sind und ihre eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

einbringen“, so Larusch-Gettings.<br />

Sie sind aufgerufen, ihre Ideen und Wünsche<br />

einzubringen. „Ebenso freuen wir uns über<br />

ehrenamtliche Helferinnen und Helfer,<br />

die Lust haben, Angebote mitzugestalten.<br />

Helfende Hände sind uns immer willkommen“,<br />

ruft Waltraud Friedrichs interessierte<br />

Personen zur Mitarbeit auf. Auch wird eine<br />

hauptberufliche Fachkraft gesucht, die das<br />

Projekt begleitet. Interessenten finden die<br />

Stellenausschreibung unter www.hoexter.<br />

paritaet-nrw.org.<br />

Taschengeldbörse <strong>Höxter</strong> sucht (jugendliche) Helfer und Helferinnen<br />

Unterstützung für andere Menschen<br />

Die Taschengeldbörse <strong>Höxter</strong> vermittelt Jugendliche<br />

und weitere interessierte Mitwirkende,<br />

um älteren oder hilfesuchenden Menschen<br />

Unterstützung zu bieten. Ob Unterstützung im<br />

Garten, Einkäufe erledigen, Hund ausführen,<br />

Spielpartner beim Schach sein oder der Wunsch,<br />

das Smartphone oder den PC erklärt zu bekommen<br />

– die Aufträge, die bei der Taschengeldbörse<br />

eingehen, sind vielfältig. Die Taschengeldbörse<br />

<strong>Höxter</strong> sucht neue Jugendliche, die sich hier<br />

gegen ein kleines Taschengeld engagieren<br />

möchten. Auch erwachsene Unterstützer*innen<br />

sind herzlich willkommen.<br />

„Alltagsaufgaben sind gerade für viele ältere<br />

Menschen eine Herausforderung“, so Manfred<br />

Jouliet, Vorsitzender der Aktion Silberfisch – Hilfe<br />

in Not e.V. „Gerade, wenn Familienangehörige<br />

nicht vor Ort sind oder nur eingeschränkt unterstützen<br />

können, fehlt hier und da einfach<br />

eine helfende Hand, die mit anpackt!“, so<br />

Jouliet. Die Taschengeldbörse will hier eine<br />

Brücke schlagen und Unterstützung vermitteln.<br />

„Wir suchen junge Menschen, die Lust haben,<br />

ihre Hilfe anzubieten und so ihr Taschengeld<br />

etwas aufbessern“, berichtet Martina Gittel vom<br />

Paritätischen Wohlfahrtsverband, Koordinatorin<br />

der Taschengeldbörse. Hierbei handelt es sich um<br />

unregelmäßige und ungefährliche Tätigkeiten,<br />

dauerhafte Verpflichtungen werden nicht eingegangen.<br />

„Die Taschengeldbörse möchte aber nicht<br />

einfach nur Tätigkeiten an Jugendliche vermitteln,<br />

sondern ganz bewusst den Kontakt zwischen beiden<br />

Generationen herstellen und damit fördern“<br />

zeigt Gittel die Intention des Projektes auf.<br />

Ihre Hilfe anbieten können Jugendliche und<br />

Erwachsene. Hierzu ist eine kostenlose Registrierung<br />

bei der Taschengengeldbörse notwendig, bei<br />

der auch Tätigkeitswünsche angegeben werden<br />

können. Hilfesuchende können sich im Büro der<br />

Taschengeldbörse montags von 14.00 bis 16.30<br />

Uhr sowie mittwochs von 9.00 bis 12.30 Uhr oder<br />

nach individueller Terminvereinbarung über das<br />

Angebot der Taschengeldbörse informieren oder<br />

die kostenlose Vermittlung in Anspruch nehmen.<br />

Weitere Informationen sind beim Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband unter www.hoexter.paritaetnrw.org<br />

oder 05271-380042 erhältlich.<br />

In einer kleinen Feierstunde wurde der neue <strong>Höxter</strong>aner Stadtheimatpfleger in das Amt<br />

eingeführt. Seinem Vorgänger gebührte der Dank für das Engagement in der Heimatpflege.<br />

Vorne (v.l.) Wilfried Henze, Kreisheimatpfleger Hans-Werner Gorzolka, Stadtheimatpfleger Dr.<br />

Dirk Meyhöfer, Bürgermeister Daniel Hartmann und OA-Vorsitzender Ralf Dohmann. Hinten<br />

(v.l.) Stadtarchivar Michael Koch, Dorothee Meyhöfer, HVV-Vorsitzender Norbert Drews und<br />

Abteilungsleiterin Sabine Hasenbein.<br />

Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />

Wechsel in der Heimatpflege<br />

Dr. Dirk Meyhöfer neuer<br />

Stadtheimatpfleger in <strong>Höxter</strong><br />

Dr. Dirk Meyhöfer ist zum neuen Stadtheimatpfleger<br />

in <strong>Höxter</strong> bestellt worden. Durch Kreisheimatpfleger<br />

Hans-Werner Gorzolka wurde er<br />

nun in das Ehrenamt offiziell eingeführt. Er tritt<br />

die Nachfolge von Wilfried Henze an, der sich<br />

über 22 Jahre um die Heimatpflege in <strong>Höxter</strong><br />

gekümmert hatte.<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann würdigte die<br />

Verdienste Wilfried Henzes und dankte ihm für<br />

sein Engagement in den letzten Jahren. „Ob<br />

bei der geschichtlichen Aufarbeitung <strong>Höxter</strong>s,<br />

ihrem Einsatz für den Erhalt und die Aufwertung<br />

unserer schönen alten Fachwerkhäuser oder der<br />

Bewahrung und Weiterentwicklung unseres<br />

Baumbestandes. Mit ihrem Engagement haben<br />

Sie Spuren hinterlassen“, blickte Hartmann auf<br />

das vielfältige Wirken Henzes zurück und stellte<br />

fest: „Sie haben viel für <strong>Höxter</strong> geleistet, so viel,<br />

dass Sie selbst ein Stück der Geschichte dieser<br />

Stadt geworden sind“.<br />

Seit vielen Jahren ist Wilfried Henze auch als<br />

Stadtführer in <strong>Höxter</strong> tätig. Daran wird sich<br />

auch künftig nichts ändern und das stimmt nicht<br />

nur Bürgermeister Hartmann froh: „Gerade mit<br />

Blick auf die Landesgartenschau, und den vielen<br />

zusätzlichen Gästen die wir in <strong>Höxter</strong> erwarten,<br />

ist es toll einen so fundierten Kenner der Stadt<br />

weiterhin als Touristenführer an unserer Seite<br />

zu wissen.“ Für die Stadtheimatpflege in <strong>Höxter</strong><br />

wurde mit Dr. Dirk Meyhöfer ein guter Nachfolger<br />

gefunden. Seit vielen Jahren ist der 71-Jährige<br />

als Journalist in den Bereichen Architektur,<br />

Landschaft und Baugeschichte tätig. „Ihre berufliche<br />

und fachliche Vita zeigt eindrucksvoll auf,<br />

dass sie viele wichtige Ideen und Qualitäten mitbringen,<br />

die dieses Amt mit Blick auf die Zukunft<br />

braucht“, so Bürgermeister Daniel Hartmann, der<br />

davon überzeugt ist, dass die <strong>Höxter</strong>anerinnen und<br />

<strong>Höxter</strong>aner ihre Stadt mit ihrer langen Geschichte,<br />

auch künftig, in guten Händen wissen.<br />

Mit dem kurzen Satz „Hiermit ernenne ich Sie zum<br />

Heimatpfleger der Stadt <strong>Höxter</strong>.“ führte Kreisheimatpfleger<br />

Hans-Werner Gorzolka den Nachfolger<br />

Henzes in sein neues Amt ein. Mit dem Ausruf<br />

„Glück Auf!“ wünschte er Dr. Meyhöfer stets ein<br />

glückliches Händchen und erinnerte damit auch an<br />

die frühere Heimat des neuen Stadtheimatpflegers.<br />

Dieser stammt eigentlich aus dem Ruhrgebiet. Weil<br />

er mit einer <strong>Höxter</strong>anerin verheiratet ist, hält er<br />

sich aber seit vielen Jahrzehnten ständig in <strong>Höxter</strong><br />

auf und hat die Stadt an der Weser als Heimat<br />

lieben gelernt. „Über den Kontakt zum Heimatund<br />

Verkehrsverein <strong>Höxter</strong> (HVV) ist das Interesse<br />

gewachsen, mich vermehrt in der Heimatpflege zu<br />

engagieren“, so Dr. Meyhöfer.<br />

Dem Dank an Wilfried Henze schlossen sich bei<br />

der kleinen Feierstunde auch Kreisheimatpfleger<br />

Hans-Werner Gorzolka, der Vorsitzende des Ortsausschusses<br />

<strong>Höxter</strong>-Stadtkern Ralf Dohmann,<br />

HVV-Vorsitzender Norbert Drews und weitere Vertreter<br />

der Stadtverwaltung an. Seinem Nachfolger<br />

wünschten alle Teilnehmer einen gelungenen Start<br />

in das neue Ehrenamt.


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 50 30. Juli 2022 Seite 5<br />

Fahrt der VHS<br />

Beverungen am<br />

14. August zu<br />

„Club der toten<br />

Dichter“<br />

Besuch der<br />

Bad Hersfelder<br />

Festspiele<br />

Wie in Vor-Corona-Jahren<br />

bietet die VHS Beverungen<br />

eine Fahrt zu den grandiosen<br />

Bad Hersfelder Festspielen<br />

an. Sie führt am Sonntag,<br />

dem 14. August zu einer<br />

Nachmittagsaufführung des<br />

Schauspiels „Club der toten<br />

Dichter“. Neuengland in den<br />

1960er Jahren der Ehrenkodex<br />

der Elite-Akademie Welton<br />

lautet: „Tradition! Ehre! Disziplin!<br />

Leistung!“ Eigenständiges<br />

Denken und Kritik sind nicht<br />

erwünscht, Verweigerung wird<br />

hart sanktioniert. Dann kommt<br />

John Keating als neuer Englischlehrer,<br />

der selbst einmal in<br />

Welton die Schulbank gedrückt<br />

hat. Er fordert seine Schüler zu<br />

selbstständigem Handeln und<br />

freiem Denken auf: „In meiner<br />

Klasse werden Sie lernen, für<br />

sich selbst zu denken! Sie werden<br />

lernen, Worte und Sprache<br />

zu genießen. Ganz gleich, was<br />

man Ihnen auch erzählt: Worte<br />

und Gedanken können die<br />

Welt verändern.“ Er inspiriert<br />

sie dazu, den „Club der toten<br />

Dichter“ zu gründen und ihren<br />

strikten Gehorsam in Frage zu<br />

stellen. Selbst, als der Konflikt<br />

mit der Schulleitung eskaliert,<br />

lassen sich Keatings Schüler<br />

nicht davon abbringen, ihren<br />

eigenen Weg weiterzugehen.<br />

Vor dreißig Jahren ließ Tom<br />

Schulman seine eigenen Erlebnisse<br />

an der Montgomery Bell<br />

Academy in ein Drehbuch einfließen<br />

und setzte seinem Englischlehrer<br />

darin ein Denkmal.<br />

Michael Rotschopf brilliert in<br />

der Rolle des inspirierenden<br />

Lehrers John Keating. Die<br />

Inszenierung erntete bereits<br />

im letzten Jahr begeisterte<br />

Kritiken.<br />

Die Fahrt der VHS beginnt<br />

um 10.30 Uhr (Busbahnfort<br />

Beverungen) und führt über<br />

Borgentreich und Warburg<br />

in die Festspielstadt. Beginn<br />

der Aufführung ist um 15.00<br />

Uhr. Zuvor besteht noch die<br />

Gelegenheit zu einem kleinen<br />

Stadtbummel.<br />

Anmeldungen können über<br />

die Homepage (www.vhsdiemel-egge-weser.de),<br />

per<br />

E-Mail (vhs@beverungen.<br />

de) oder persönlich im VHS-<br />

Büro Beverungen (Weserstr.<br />

16) getätigt werden. Telefonisch<br />

ist das VHS-Büro unter<br />

05273/392125 zu erreichen.<br />

Zum 225. Geburtstag der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff ist am 21. August eine<br />

Lesung vor dem Haus Bökerhof.<br />

Am 21. August Lesung vor dem Haus Bökerhof zum 225. Geburtstag der Dichterin<br />

„Die Unzeitgemäße“: Annette von<br />

Droste-Hülshoff im Widerspruch<br />

Aus Anlass des 225. Geburtstags<br />

der Dichterin Annette<br />

von Droste-Hülshoff findet in<br />

Bökendorf am Sonntag, 21. August<br />

um 11 Uhr eine kombinierte<br />

Vortrags- und Lesungsveranstaltung<br />

vor dem historischen Haus<br />

Bökerhof statt. Der Vorstand des<br />

Heimatvereins Bökendorf freut<br />

sich sehr, dass der renommierte<br />

Droste-Experte Dr. Jochen Grywatsch<br />

aus Münster den Vortrag<br />

gestalten wird. Er war von 1999<br />

bis 2021 wissenschaftlicher Leiter<br />

der Droste-Forschungsstelle<br />

bei der LWL-Literaturkommission<br />

für Westfalen, ist Vorsitzender<br />

des Droste-Forums und Zweiter<br />

Vorsitzender der Droste-<br />

Gesellschaft.<br />

„Man könnte sagen, dass Annette<br />

von Droste-Hülshoff sich<br />

zeitlebens immer wieder gefühlt<br />

hat, als sitze sie zwischen allen<br />

Stühlen. Auf der anderen Seite<br />

war sie um Ausgleich und Akzeptanz<br />

bemüht. Ihre Bereitschaft<br />

zu Kompromiss und Anpassung<br />

betraf aber niemals ihr literarisches<br />

Schaffen. Im künstlerischen<br />

Bereich ging Annette von<br />

Droste-Hülshoff stetig ihren<br />

eigenen Weg, ließ sich nicht von<br />

Moden der Zeit oder Vorstellungen<br />

Anderer beirren. So wundert<br />

es nicht, dass sie sich mit ihrem<br />

Werk in ihrer Gegenwart oft<br />

unverstanden fühlte und für die<br />

wahre Wertschätzung auf die<br />

Nachwelt setzte. „Ich mag und<br />

will jetzt nicht berühmt werden,<br />

aber nach hundert Jahren möcht<br />

ich gelesen werden“, lautet ihr<br />

vielzitiertes Bonmot. Die Autorin<br />

war sich des Unzeitgemäßen<br />

ihres Werks nur allzu bewusst“,<br />

macht der Dr. Jochen Grywatsch<br />

neugierig auf seinen Vortrag.<br />

Der Vortrag vergleicht Annette<br />

von Droste-Hülshoffs so besonderes<br />

Leben und Schaffen im<br />

Kontext der Auseinandersetzungen<br />

mit einer oft reglementierenden<br />

Gegenwart und den<br />

schwierigen Bedingungen ihrer<br />

Zeit. Dabei rücken vor allem<br />

Texte in den Fokus, in denen die<br />

Konflikterfahrungen einer intellektuellen,<br />

schreibenden Frau<br />

im frühen 19. Jahrhundert, noch<br />

zudem einer Adeligen, offenbar<br />

werden – vom Jugendgedicht<br />

Unruhe, über den Roman Ledwina,<br />

bis zum Zyklus der Zeitbilder<br />

der 1840er Jahre und der<br />

lyrischen Klage um den zu früh<br />

geborenen Dichter. Daneben gelangen<br />

auch die Verwerfungen im<br />

lebensweltlichen Kontext in den<br />

Blick und es wird deutlich, wie<br />

sehr gesellschaftlich-familiäre<br />

Normen und Zwänge der selbstbewussten<br />

Autorin das Dasein<br />

und das Schreiben erschwerten.<br />

Für die Rezitationen ist auch die<br />

Schauspielerin Christina Seck aus<br />

Paderborn mit dabei, die von der<br />

Droste-Lesung im Jahr 2020 noch<br />

in bester Erinnerung ist. Christina<br />

Seck, die gebürtig aus Bökendorf<br />

stammt, ist für ihre markante<br />

Stimme, ihre unbändige Spielfreude<br />

und ihre phantasievolle<br />

Kreativität bekannt. Mehrfach<br />

war sie auch bereits in der<br />

hiesigen Region unterwegs und<br />

hatte viele Auftritte mit ihrem<br />

„Lumpentheater“. Doch auch<br />

Lesungen und Vorträge sind für<br />

sie kein neues Genre.<br />

„Bei dieser vielversprechenden<br />

Droste-Veranstaltung können<br />

die Teilnehmer gleichzeitig den<br />

Blick auf das idyllisch gelegene<br />

Haus Bökerhof, dem Wohnsitz<br />

von Drostes Großeltern mütterlicherseits,<br />

genießen, denn der<br />

Vortrag findet im Schatten der<br />

riesigen Blutbuche statt, die vor<br />

dem Bökerhof steht“, erklärt der<br />

Vorstand des Heimatvereins. Und<br />

auch der Vorstand der Freilichtbühne<br />

unterstützt das Vorhaben.<br />

Denn sollte das Wetter wider<br />

Erwarten zu schlecht sein für eine<br />

Veranstaltung im Freien, wird die<br />

Lesung unter dem Tribünendach<br />

der nahegelegenen Freilichtbühne<br />

stattfinden, sodass alle<br />

im Trockenen sitzen. So können<br />

die Bökendorfer unabhängig<br />

vom Wetter in angemessener<br />

Weise an den 225. Geburtstag<br />

der Annette von Droste-Hülshoff<br />

erinnern. Ein besonderer Dank<br />

geht auch an die Familie von<br />

Haxthausen, die das Areal vor<br />

dem Bökerhof für die Veranstaltung<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Aufgrund der begrenzten Platzanzahl<br />

ist eine Teilnahme nur<br />

nach vorheriger Anmeldung<br />

möglich. Kartenreservierungen<br />

(10 Euro regulär, 8 Euro ermäßigt)<br />

werden unter der Tel.-Nr.<br />

0151/26507251 oder der Mail-<br />

Adresse „veranstaltungen@<br />

boekendorf.de“ entgegengenommen.<br />

Naturbestattungen<br />

Ihre günstige und pflegefreie Ruhestätte im Wald<br />

Persönliche Führungen<br />

Tel.: 05274 9891-20<br />

www.avenatura-holsterberg.de<br />

Friedhof Am Holsterberg<br />

Ein Tag an der Seite eines mobilen Impfteams<br />

Es ging Schlag auf Schlag<br />

Am 15.7.22 rollte unser Johanniter-LKW auf den Parkplatz des<br />

EDEKA-Marktes in Boffzen. Pünktlich um 9:30 Uhr wurde er<br />

vorbereitet, Zugangsleiter, ein Stehtisch vor dem LKW, Stühle für<br />

Impfwillige und eventuelle Pausen an der frischen Luft, die Impfkabine<br />

mit den gekühlten Impfdosen, vorbereiteten Anamnesebögen,<br />

der Erfassungscomputer. Das erfahrene Impfteam aus vier Kräften<br />

und einem Arzt bereitete die Routinearbeiten zügig vor und schon<br />

standen erste Klienten vor dem Anmeldetisch.<br />

Die Zeit für einen Morgenkaffee musste also warten. Von nun an<br />

ging der Publikumsverkehr Schlag auf Schlag, bis Mittag waren<br />

schon 17 Impfungen geschafft. „Wir müssen noch einen Hausbesuch<br />

machen!“ „Klar, er ist für die Mittagspause vorgesehen!“ Die<br />

Mittagspause rückte näher, aber noch immer kamen Impfwillige,<br />

„Vielleicht schaffen wir den Hausbesuch am frühen Nachmittag?“<br />

Aber auch der verging, ohne dass der Publikumsverkehr nachließ.<br />

„Um halb vier ist aber Ende?“ Doch mit der letzten Impfung wurde<br />

es vier Uhr.<br />

Also Abbau und mit dem auch mitgebrachten VW-Bus schnell zur<br />

Adresse des Hausbesuchs, einem Seniorenheim. Dort freundliche<br />

Aufnahme, das Suchen nach vorausgefülltem Anamneseformular<br />

und Impfpass dauerte ein wenig, dann Impfen und eine Viertelstunde<br />

im Bus vor der Haustür auf mögliche Impfreaktionen warten, bis zur<br />

Rückfahrt in die FTZ (Feuerwehrtechnische Zentrale). „Wir haben<br />

heute 47 Impfungen geschafft, sogar Impfstoff nachgeordert und<br />

das ohne Pause!“ dank des gesamten Teams!<br />

HHK


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 50 30. Juli 2022 Seite 6<br />

Allerlei am Wegesrand<br />

Ein neues, anderes, nicht gekanntes Warburg<br />

Die Überraschung<br />

Der Geburtstag war schon einige Wochen her.<br />

Coronabedingt fiel die Feier aus. Es waren nette<br />

Kleinigkeiten, die meine Kinder und Enkel sich<br />

ausdachten, um mir Freude zu bereiten. Ein paar<br />

Wochen später, lud mich einer meiner Söhne zu<br />

einer nachträglichen Geburtstagsüberraschung<br />

ein. „Lass Dich überraschen und frag bitte nicht“,<br />

bat mich mein Sohn. Gegen 17:00 Uhr ging es<br />

los. Es ging nicht in die Richtung, die ich vorher<br />

vermutet hatte. Als wir Dalhausen passierten,<br />

fragte ich dann doch neugierig, wohin geht es<br />

denn? Kurz und knapp, kam die Antwort: Warburg!<br />

Die versteckten Ecken, die mein Sohn nun anfuhr,<br />

kannte ich nicht. Ich habe immer gedacht ich kenne<br />

Warburg, aber die malerische, mittelalterliche<br />

Altstadt war mir völlig unbekannt. Kirchen, das<br />

Kloster, sehr alte enge steile Straßen mit Kopfsteinpflaster<br />

und eng aneinander geschmiegte<br />

kleine Fachwerkhäuser, nur durch Treppenaufgänge<br />

erreichbar. So hatte ich Warburg noch nie gesehen.<br />

An der Altstadtmauer über eine Treppe erreichbar,<br />

führte mich mein Sohn dann zu einem Restaurant.<br />

Ein herrlicher weiter Blick über die Börde, im<br />

abendlichen Licht, ließ mich nur noch staunen.<br />

Dann für mich, die nächste Überraschung. Ein<br />

Steak auf einem heißen Stein, zum selbst braten.<br />

Mit Hilfe des netten Wirtes, gelang mir das dann<br />

auch. Ein schmackhaftes, sehr nachhaltiges Essen!<br />

Mit gut gefülltem Magen ging es dann heimwärts.<br />

Ein völlig neues, anderes, nicht gekanntes Warburg<br />

hat sich mir gezeigt, dass sich lohnt, es zu besuchen.<br />

Frei nach Goethe: „Warum in die Ferne schweifen,<br />

sieh das Gute liegt so nah.“ Es gibt hier in unserem<br />

herrlichen Weserbergland wunderschöne Winkel<br />

zu entdecken, es lohnt sich!<br />

Renate von Scheidt<br />

Die Fahrt des Raddampfers ‚Kaiser Wilhelm‘ holte bei Hans-Hennig Kubusch wieder Erinnerungen<br />

aus der Kindheit hervor, als der Raddampfer noch regelmäßig durch die Weserfluten<br />

pflügte.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

122 Jahre alter Raddampfer ‚Kaiser Wilhelm‘ war unterwegs auf der Weser<br />

Kindheit wieder erlebt<br />

Kindheitserlebnisse sind gespeichert<br />

und werden manchmal,<br />

wie derzeit, wieder ganz<br />

lebendig. Die Fahrt des Raddampfers<br />

‚Kaiser Wilhelm‘ (Baujahr<br />

1900) war schon aus der<br />

Zeitung bekannt. Als er sich<br />

flussauf Beverungens Anleger<br />

mit seiner Schiffssirene näherte,<br />

einem Geräusch, dass man sonst<br />

nur von den großen Häfen kennt,<br />

tauchte das Bild meiner ersten<br />

Fahrt auf ihm wieder auf, sein<br />

schnittiger Bug teilte das Wasser,<br />

die beiden Schaufelräder<br />

links und rechts wühlten den<br />

Fluss auf.<br />

‚Aber das Schiff und die Radgehäuse<br />

sind ja gar nicht mehr<br />

gelb, jetzt sind sie weiß‘ ging mir<br />

als erstes durch den Sinn. Am<br />

Ufer wartete schon eine große<br />

Menschenmenge, links und<br />

rechts neben mir offensichtlich<br />

in ähnlicher Altersklasse, die sich<br />

genauso freuten wie ich. Vor 72<br />

Jahren als Steppke durfte ich mit<br />

diesem Dampfer an der Hand<br />

meiner Tante von Holzminden<br />

nach Karlshafen (damals noch<br />

nicht Bad) fahren.<br />

Zu dieser Zeit gab es noch<br />

die beiden Schwesterschiffe<br />

‚Kronprinz Wilhelm‘ (1967 außer<br />

Dienst gestellt und abgewrackt)<br />

und ‚Fürst Bismarck‘ (Abbruch<br />

1967), auf denen ich auch<br />

in den Folgejahren, während<br />

meiner Sommerferien in Holzminden,<br />

fahren durfte, jedes<br />

Mal eine ‚große Reise‘, denn<br />

meine Heimatstadt lag nur an<br />

einem kleinen Flluss. Immer war<br />

an Bord schönes Wetter, aber<br />

an der Stelle mag mich meine<br />

Erinnerung trügen.<br />

Heute war das Schiff voll<br />

besetzt mit winkenden Erinnerungsreisenden,<br />

nur wenige<br />

durften in Beverungen noch<br />

an Bord gehen. Beim Ablegen<br />

zweimaliges erneutes Tuten,<br />

unter der Brücke musste der<br />

hohe Schornstein, aus dem<br />

schwarze Rauchwolken stiegen,<br />

umgelegt werden – wie früher.<br />

Ich bewunderte das trotz der<br />

großen Radkästen elegante<br />

Ablegemanöver und dass das<br />

60 Meter-Schiff sogleich in die<br />

Flussmitte gesteuert wurde,<br />

schließlich ist der Wasserstand<br />

für Kielschiffe nur dort ausreichend.<br />

Da fuhr er hin und nahm<br />

meine Erinnerungen mit auf die<br />

kleine ‚große Reise‘. Vielleicht<br />

gibt es eines Tages ein Wiedersehen.<br />

Übrigens ist der Heimathafen<br />

des ‚Kaiser Wilhelm‘ schon<br />

seit vielen Jahren Lauenburg an<br />

der Elbe (mehr unter https://<br />

raddampfer-kaiser-wilhelm.de)<br />

und kann auch dort besichtigt<br />

werden.<br />

HHK<br />

Neuer Raum für das Treffen der Mitglieder und auch gleichzeitig ein<br />

Beratungsbüro der Selbsthilfe<br />

Inklusive Gesellschaft ist gemeinsames Ziel<br />

Bisher wurden Beratungen von<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

in den privaten Räumen des<br />

BSK Leiters, Karl Josef Günther,<br />

durchgeführt. Seit Mitte Juni<br />

können sich Hilfesuchende in<br />

den neuen Räumlichkeiten der<br />

BSK Landesvertretung Selbsthilfe<br />

Körperbehinderter in der<br />

Warburger Straße 25 in Brakel<br />

melden. Auch Mitgliedertreffen<br />

sollen hier von nun an möglich<br />

sein. Der Landesvorsitzende, Karl<br />

Josef Günther, stellte fest, dass<br />

es immer mehr Menschen mit<br />

Behinderungen gibt, die Hilfe oder<br />

Beratung brauchen. Deshalb sei<br />

die BSK froh, zentral gelegene,<br />

selbstverständlich barrierefreie<br />

Räumlichkeiten in Brakel gefunden<br />

zu haben, hob Günther hervor.<br />

Bürgermeister Hermann Temme<br />

erläuterte in seinem Grußwort,<br />

wie wichtig es sei, dass man<br />

gemeinsam die vielen sichtbaren<br />

und unsichtbaren Barrieren<br />

unserer modernen Gesellschaft<br />

beseitige. Er stellte eine inklusive<br />

Gesellschaft als gemeinsames Ziel<br />

der Bevölkerung und der Verantwortlichen<br />

vor. Die Stadt Brakel<br />

sei, besonders bei Bauprojekten,<br />

hinsichtlich der Barrierefreiheit<br />

immer dankbar für die Hilfe Betroffener<br />

und dankte Karl Josef<br />

Günther für die Unterstützung<br />

in den vergangenen Jahren.<br />

Durch die Barrierefreiheit in allen<br />

Bereichen des Lebens könne<br />

man die Lebensqualität aller<br />

Mitmenschen – mit und ohne<br />

Behinderung – steigern, so der<br />

erste Bürger der Stadt. Infos zur<br />

Beratungsstelle bekommt man<br />

bei Karl Josef Günther per Email<br />

an info@bsk-brakel.de oder<br />

telefonisch unter 0 52 72 - 94<br />

98. KG<br />

Zu den ersten Gästen bei der offiziellen Eröffnung des Beratungsbüros der BSK durch den Landesvorsitzenden<br />

Karl Josef Günther gehörte auch Bürgermeister Hermann Temme. Foto: KJG


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 50 30. Juli 2022 Seite 7<br />

Rentenerhöhung auch bei<br />

pflegenden Rentnern/in<br />

Rentenberatung<br />

lohnt sich<br />

Durch meine ehrenamtliche Tätigkeit im<br />

Seniorenbüro, stelle ich immer wieder fest,<br />

das die Möglichkeit einer 99 Prozent-Teilrente<br />

für zu pflegende Angehörige(Rentnerin/er) zu<br />

wenig bekannt ist, das pflegende Angehörige,<br />

die schon Rente beziehen, ihre Rente durch<br />

die Pflege eines Angehörigen erhöhen können.<br />

Voraussetzungen sind:<br />

1.Die Pflegeperson hat mindestens Pflegegrad 2<br />

2.Die Pflege wird nicht erwerbsmäßig durchgeführt<br />

3.Die Pflege umfasst mindestens 10 Std./Woche<br />

in häuslicher Umgebung. Diese müssen auf zwei<br />

Tage die Woche verteilt sein und mindestens<br />

für zwei Monate sein.<br />

Dann kann man formlos eine 99-prozentige<br />

Teilrente bei der DRV beantragen.<br />

Beispiel: Pflegegrad 2-Sie bekommen 900 Euro<br />

Rente. Davon wird ein Prozent einbehalten,<br />

also 9 Euro. Die Pflegekasse zahlt in dieser<br />

Zeit Rentenbeiträge für Sie in die Rentenkasse.<br />

Nach 1 Jahr werden aus den 9 Euro dann ca.<br />

17 Euro. Sie sehen, es lohnt sich, besonders<br />

wenn abzusehen ist, dass die Pflege länger<br />

dauern wird.<br />

Rückwirkend kann diese Teilrente nicht beantragt<br />

werden. Wenden Sie sich an die Deutsche<br />

Rentenversicherung oder gehen Sie zu einer<br />

Rentenberatung. Besonders bei kleinen Renten<br />

lohnt sich der Gang zur Rentenberatung, den<br />

ich nur empfehlen kann. IA<br />

§<br />

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§<br />

Haushaltsnahe Handwerkerleistungen<br />

Bei der Einkommensteuererklärung<br />

angeben<br />

Haushaltsnahe Handwerkerleistungen<br />

können Sie in der Einkommensteuererklärung<br />

angeben. Auf<br />

den Arbeitslohn erhalten Sie eine<br />

direkte Steuerermäßigung von<br />

20 Prozent bis maximal 6.000<br />

Arbeitskosten, maximale Steuerersparnis<br />

1.200,00 Euro.<br />

Leider kommt es immer wieder<br />

vor, dass Handwerker den Arbeitslohn<br />

nicht direkt ausweisen, wenn<br />

z.B. ein Komplettangebot über<br />

Material- und Lohnleistungen in<br />

einer Summe ausgewiesen werden,<br />

oder bei einem Küchenkauf<br />

inklusive Montage. Nach einem<br />

Jahr (Erstellung der Steuererklärung)<br />

ist es immer mit Aufwand<br />

verbunden, den Handwerker<br />

nachträglich um Ausweisung des<br />

Arbeitslohnes zu bitten. Mein<br />

Rat, prüfen Sie sofort nach Erhalt<br />

der Rechnung ob die Lohnkosten<br />

ausgewiesen wurden. Die Handwerker<br />

sind verpflichtet Ihnen das<br />

auszustellen.<br />

IA<br />

Erklärung zur Feststellung des<br />

Grundstückwertes<br />

Bis zum 31. Oktober<br />

abgeben<br />

Ihre Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts<br />

(kurz Feststellungsklärung) können Sie<br />

seit dem 1. Juli 2022 über Ihr Online-Finanzamt<br />

ELSTER elektronisch abgeben. Abgabefrist ist der<br />

31. Oktober 2022. ELSTER steht für „ELektronische<br />

STeuerERklärung“ und ist ein kostenloser Service<br />

der Finanzverwaltung. Falls Sie bereits bei ELSTER<br />

registriert sind, weil Sie zum Beispiel eine Einkommensteuererklärung<br />

abgeben, können Sie Ihr bestehendes<br />

Benutzerkonto auch für die Übermittlung<br />

Ihrer Feststellungserklärung nutzen.<br />

Gut zu wissen: Die Feststellungserklärung kann<br />

auch über den Zugang von nahen Angehörigen<br />

abgegeben werden.<br />

Möchten Sie nicht mit Elster übertragen und haben<br />

auch kein Konto bei Elster, haben Sie noch die Möglichkeit<br />

die Erklärung ebenfalls kostenlos, über das<br />

Portal „Grundsteuererklärung für Privateigentum“<br />

abzugeben, sofern Sie eine Emailadresse haben.<br />

Dort werden Sie mit einfachen Fragen durch die<br />

Erklärung geführt. Zum Abschluss wird Ihnen ein<br />

Freischaltcode zugesandt, den Sie dann eingeben<br />

und absenden.<br />

In besonderen Ausnahmefällen, wenn Ihnen beispielsweise<br />

kein Zugang zum Internet zur Verfügung<br />

steht, Sie nicht über die erforderlichen technischen<br />

Geräte verfügen oder Sie keine ausreichenden<br />

Kenntnisse mit elektronischer Datenverarbeitung<br />

haben, können Sie bei Ihrem Finanzamt Papiervordrucke<br />

anfordern.<br />

IA/GS<br />

Neue Selbsthilfegruppe für Pflegende Angehörige in<br />

<strong>Höxter</strong><br />

Unterstützung für<br />

pflegende Angehörige<br />

Mit Unterstützung des Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe soll eine<br />

neue Selbsthilfegruppe für Pflegenden Angehörige in <strong>Höxter</strong><br />

gegründet werden. Die Treffen finden in den Räumlichkeiten des<br />

Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in <strong>Höxter</strong> statt.<br />

Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe möchten Angehörigen einen<br />

Raum bieten, in dem sie über ihre Sorgen sprechen können. Die<br />

neue Gruppe wird zunächst regelmäßig vom Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe<br />

begleitet. Es werden Themen aufgegriffen, die für<br />

Angehörige in einer Pflegesituation interessant und hilfreich sind.<br />

In angenehmer Atmosphäre mit anderen sprechen, vielleicht auch<br />

Tipps zu bekommen, weil alle die Herausforderungen kennen,<br />

die mit einer häuslichen Pflegesituation einhergehen -das kann<br />

emotional sehr entlastend sein und ist hilfreich, weil andere oft<br />

schon aus Erfahrung wissen, wo und wie man Hilfe bekommen<br />

kann. Interessierte können sich beim Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe<br />

des Paritätischen unter 0 52 71 96 69 875 sowie pflegeselbsthilfehoexter@paritaet-nrw.org<br />

anmelden.<br />

Das Paritätische Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe informiert über<br />

bestehende Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige, begleitet<br />

und unterstützt bestehende Gruppen und hilft bei Gründung und<br />

Aufbau neuer Selbsthilfegruppen. Die Einrichtung wird gefördert<br />

durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des<br />

Landes NRW, der Landesverbände der Pflegekassen und des Verbandes<br />

der Privaten Krankenversicherung.<br />

20. August 2022


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 50 30. Juli 2022 Seite 8<br />

Kreuzworträtsel<br />

Weserbergland<br />

von Dr. med. Hans-Henning Kubusch<br />

Fragen und Antworten<br />

1. Ein Ereignis bewegt den Kreis?<br />

2. Brakel feiert sein größtes Fest?<br />

3. Wo treffen sich Biker bevorzugt?<br />

4. Wo erfährt man, wie Käse gemacht wird? (2 Wörter)<br />

5. Wo trafen sich im 18. Jahrhundert Dichter?<br />

6. Wo kann man mit einer Gierseilfähre die Weser überqueren?<br />

7. Wo findet man die „Alte Eisenbahn“<br />

8. Das größte Freizeitgelände findet man in?<br />

9. Edle Tropfen kann man kaufen im? (zwei Wörter)<br />

10. Wo stehen exotische Bäume und Sträucher? (3Wörter)<br />

11. Ein neugestaltes Weserufer kann man besichtigen in?<br />

12. Wo steht der Lattbergturm?<br />

13. Auf welchem Berg kann man starten und landen?<br />

14. Gewesene Telegrafen kann man auf einer Tour entdecken<br />

15. Kun.t und Natur vereinen sich? (2 Wörter)<br />

16. Noch ein Garten, der Sinnesgarten befindet sich in?<br />

17. Und der Landschaftspark steht in?<br />

16. Einen Wanderweg entlang eines Flusses findet man in?<br />

19. Kinder haben besondere Freude am Kaleidoskopweg in? (2 Wörter)<br />

20. Die schräge Motorradtour startet in?<br />

21. Das Beste aus der Region lernen Biker kennen vom Ausgangspunkt in? (2 Wörter)<br />

22. Viele Fahrradtouristen haben ihn zum Lieblingsweg gewählt?<br />

23. Kulinarische Genießer des Weserradweges starten in?<br />

24. Welche andere Genuss-Tour bietet der Südkreis? (2 Wörter)<br />

25. Besonders beliebt unter Genießern sind 4 Gastgeber in?<br />

Kreuzworträtsel machen Spaß<br />

und halten fit. Genau das<br />

Richtige für die aktiven Seniorinnen<br />

und Senioren in <strong>Höxter</strong>,<br />

Beverungen und Umgebung.<br />

Die Redaktion der „Seniorenzeitung<br />

Weserbergland“ testet<br />

hier, wie gut Sie sich im Weserbergland<br />

auskennen. Damit<br />

Sie es nicht so einfach haben,<br />

sind auch einige recht knifflige<br />

Fragen dabei. Die Auflösung<br />

finden Sie auf Seite 2 dieser<br />

Ausgabe der Seniorenzeitung<br />

Weserbergland.<br />

Testen Sie<br />

Ihr Wissen<br />

rund um den<br />

Kreis <strong>Höxter</strong><br />

?<br />

Lösungswort (vier Wörter)<br />

Sommerküche genießen: Aromatische Bohnensuppe<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

750 ml Gemüsebrühe<br />

800 g grüne Bohnen<br />

500 g Kartoffeln<br />

40g Margarine<br />

od. 4 Essl. Speiseöl<br />

1 Zwiebel, Salz, Pfeffer<br />

1kl.Dose Mais, wahlweise<br />

250g Kidneybohnen oder<br />

frische, dicke Bohnen,<br />

150 g durchwachsener, geräucherter Speck<br />

einige Stängel Bohnenkraut<br />

aus der Redaktion<br />

der Seniorenzeitung<br />

Weserbergland<br />

Von den Bohnen die Enden abschneiden und in kleine Stücke schneiden. Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden, Bohnenkraut<br />

abspülen, trockentupfen. Die Brühe mit den Bohnen, Kartoffeln und Bohnenkraut zum Kochen bringen, ca 25 Minuten gar<br />

kochen. 10 Minuten vorher die Kidneybohnen oder die dicken Bohnen zugeben und mit garen.<br />

In einer Pfanne die kleingeschnittene Zwiebel mit dem gewürfelten Speck anbraten. Dann Alles mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br />

Das mitgegarte Bohnenkraut vor dem Servieren entfernen. Veganern schmeckt der Eintopf auch ohne Speck. Dazu kann<br />

man Ciabatta – Brot oder Brötchen reichen.<br />

Guten Appetit - Elisabeth Meier

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