25.12.2012 Aufrufe

OBERÖSTERREICH: „Bioregion Mühlviertel“ angekündigt - UBV ...

OBERÖSTERREICH: „Bioregion Mühlviertel“ angekündigt - UBV ...

OBERÖSTERREICH: „Bioregion Mühlviertel“ angekündigt - UBV ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

NIEDERÖSTERREICH<br />

– 6 –<br />

erhalten, sondern auch den Grundstock für eine gute Weiterentwicklung und Verbreiterung der<br />

Organisation zu legen. Durch die vielen neuen jungen Leute mit Interneterfahrung ist es für<br />

uns jetzt an der Zeit der Jugend Platz zu machen“, so der Landesobmann. „Wir Älteren wollen in<br />

die hinteren Reihen zurücktreten und – falls gewünscht – unsere Erfahrungen und unsere Mitarbeit<br />

einbringen.“<br />

Der Landesvorstand beauftragte Dr. KUBASTA und seinen Stellvertreter Erich ZAHNT entsprechende<br />

Sondierungen und Gespräche in Richtung Verjüngung des Landesvorstandes aufzunehmen<br />

und einen diesbezüglichen Wahlvorschlag im Sinne eines Generationswechsels für den<br />

Landesverbandstag 2010 vorzubereiten.<br />

Auf Grund einer besonderen Anregung hat der Landesvorstand beschlossen: „Um die derzeit<br />

gewählten Kammerräte nicht zu überfordern und um eine breitere Funktionärsbasis zu erreichen,<br />

wird die Arbeit von <strong>UBV</strong>-Funktionären und Kammermandataren ab sofort getrennt.“<br />

Der Kassabericht von Verbandskassier HABERL wurde zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />

Einstimmig wurde LO Dr. KUBASTA gebeten seine Funktion in bewährter Manier bis zum<br />

reibungslosen Generationswechsel beizubehalten. Der Obmann hat dem zugestimmt, will aber<br />

einige Funktionen neu besetzen.<br />

Gesucht überregionale Wildschadenskommission<br />

Wildschweine und die von ihnen verursachten schweren Schäden in landwirtschaftlichen Kulturen<br />

werden zunehmend bereits in mehreren Regionen NÖ’s zum Problem, sowohl für die Jagdinhaber,<br />

die Jäger als auch die betroffenen Landwirte. Die schwierige Bejagung hat trotz aller Intensivierung<br />

bisher alles andere als zu Erfolgen geführt. Da und dort sehen sich zunehmend die Jagdgesellschaften<br />

außer Stande die extremen Wildschäden entsprechend zu vergüten. Gütliche Einigungen<br />

werden wesentlich schwieriger. Deshalb ist die Frage nach Bildung einer „überregionalen Wildschadens-Kommission“<br />

aufgetaucht, die unbelastet von persönlichen Bindungen eine sachgerechte<br />

und befriedigende Beurteilung der Wildschäden durchführt. Die angefordert werden kann, wenn<br />

keine Einigung in Sicht ist. Dem Jagdgesetz nach ist solch eine „überregionale Kommission“ nicht<br />

vorgesehen, aber vielleicht führt die Diskussion darüber zu einer praktikablen, objektiven Lösung,<br />

wo es um beträchtliche Schadenssummen geht – und um den Frieden in den Gemeinden.<br />

Versichert für was ?<br />

Über die „Österreichische Hagelversicherungs-Anstalt“ gibt es die Möglichkeit mit „AGRAR<br />

OPTIMAL“ eine betriebliche Gesamtversicherung abzuschließen. Aber wie bewährt sich diese, wie<br />

wirksam ist sie im „Falle dass“? – Fast unentwegt leben wir heuer mit extremen Regengüssen,<br />

großen Niederschlagsmengen, Überschwemmungen und Vernässungen landwirtschaftlicher<br />

Kulturflächen. Um für diesen Fall eine bestimmte finanzielle Entschädigung zu erhalten, schließt<br />

man eine Versicherung ab. Und wie sieht das nun bei uns in der Praxis aus?<br />

„Geld gibt es nur, so sagt die Versicherung, für den Wiederanbau solcher Kulturflächen.“ Doch<br />

wie und wann soll so ein Feld neu bestellt werden, wenn es gar nicht abtrocknet, gar nicht befahrbar<br />

ist? Und selbst wenn dies zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist, ja was kann denn da noch<br />

sinnvoller Weise neu angebaut werden? Ist da nicht die Frage berechtigt: „Für was bin ich da eigentlich<br />

versichert?“<br />

Die andere Frage ist, wie sind solche Überschwemmungs- bzw. Vernässungsflächen gegenüber der<br />

AMA zu melden. Weil sich bei und entlang der March, diese Probleme heuer häufen und kein Ende<br />

in Sicht ist, hat die AMA über Rundschreiben der BBK mitgeteilt, dass dort, wo das Wasser noch<br />

steht keine Meldung an die AMA (keine Antragsänderung) notwendig ist. Bei Neubestellung muss<br />

diese aber erfolgen!<br />

Alles Josef Schmid<br />

Mit Falschmeldungen unterwegs !!<br />

Folgendes, Unerhörtes und Unverschämtes berichtete BKR BUCHINGER der UBZ: Zu den konstituierenden<br />

Sitzungen der nö Bezirksbauernkammern heuer in Niederösterreich, die auch noch im<br />

Juni stattfanden, wurde jeweils ein besonderer Referent zum Vortrag eingeladen. Bei uns in der BBK

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!