21. August 2022
- Grazer Bezirksvorsteher wollen mehr Macht - Sonntagsfrühstück mit Citymanagerin Verena Hölzlsauer - Ideenkatalog gegen die Trockenheit in Graz - Uni-Tiefgarage ist doch nicht vom Tisch - Ärger über Behinderten-WC auf dem Lendplatz - Grazer Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler schlägt Alarm
- Grazer Bezirksvorsteher wollen mehr Macht
- Sonntagsfrühstück mit Citymanagerin Verena Hölzlsauer
- Ideenkatalog gegen die Trockenheit in Graz
- Uni-Tiefgarage ist doch nicht vom Tisch
- Ärger über Behinderten-WC auf dem Lendplatz
- Grazer Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler schlägt Alarm
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<strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
grazer sonntag 23<br />
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>21.</strong> AUGUST<br />
Internationaler Töpfer-Markt<br />
In Graz wird bereits zum 16. Mal<br />
zum Internationalen Töpfermarkt<br />
geladen. Ganze 16 Keramiker und<br />
Keramikerinnen an der Zahl sind<br />
aus 14 Nationen angereist, um ihre<br />
Werke zu präsentieren. Außerdem<br />
gibt es eine Ausstellung der<br />
HTBLVA Graz. Heute findet der<br />
letzte Tag der Veranstaltung statt,<br />
von 10 bis 18 Uhr am Karmeliterplatz.<br />
Sophie Abraham „Brothers“<br />
Der musikalische Vortrag wird<br />
von der Komponistin, Cellistin und<br />
Sängerin, die aus Holland stammt,<br />
präsentiert. Sophie Abraham,<br />
geboren 1986, studierte an der<br />
Kunstuni Graz. Nun präsentiert sie<br />
ihr erstes Solo-Album „Brothers“,<br />
das stark vom Lawinen-Tod ihrer<br />
Brüder im Jahr 1993 geprägt ist.<br />
Alle Stücke wurden komponiert,<br />
aufgenommen, ausgeführt und<br />
produziert von der Künstlerin.<br />
Last Film Show<br />
Samay ist dem Kino verfallen. Er<br />
schwänzt die Schule, um ins Galaxy<br />
zu laufen und Fazal bei der Arbeit<br />
zuzuschauen; der Vorführer macht<br />
den Buben mit den Feinheiten des<br />
Films vertraut, wofür dieser ihm<br />
die köstlichen, von seiner Mutter<br />
zubereiteten Lunchboxes überlässt.<br />
Später werden Samay und seine<br />
Freunde sich Filmrollen „borgen“<br />
und mit einem Projektor Marke<br />
Eigenbau in einem verlorenen<br />
Palast spielen; Musik und Geräusche<br />
improvisiert die Rasselbande<br />
live dazu. „Das Licht, aus dem<br />
die Träume sind“ des indischen<br />
Filmemachers Pan Nalin ist eine<br />
autobiografisch getönte Ode an<br />
das Kino: eine Feier der Farben,<br />
der Bewegung, des flirrenden<br />
Lichts. Zu sehen im Lesliehof des<br />
Joanneumsviertels um 21 Uhr.<br />
GRAZ TOURISMUS/FOTO FISCHER, GETTY<br />
Rundfahrt mit dem Cabriobus<br />
Wer die Stadt einmal ganz anders<br />
entdecken möchte, der hat die<br />
Möglichkeit, eine Rundfahrt<br />
mit dem Cabriobus zu erleben.<br />
Während man die Atmosphäre<br />
einer Cabriofahrt genießt, wird<br />
Wissenswertes über die Stadt<br />
und ihre Sehenswürdigkeiten<br />
vermittelt. Aus<br />
dieser Perspektive<br />
tun<br />
sich andere<br />
Welten auf.<br />
Treffpunkt<br />
am Kunsthaus<br />
Graz um 11 Uhr.<br />
Dauer circa eineinhalb<br />
Stunden.<br />
HIGHLIGHT:<br />
Internationaler<br />
Töpfer-Markt<br />
Amazons of Pop!<br />
Grellbunte Farben, Plastik und<br />
PVC, reduzierte Formen, triviale<br />
und gleichermaßen fetischisierte<br />
Motive aus Konsum und Werbung,<br />
Massenmedien und Comics, sexuell<br />
freizügige Zurschaustellung<br />
von Weiblichkeit – das ist Pop-Art<br />
WOHIN AM SONNTAG<br />
bekanntermaßen. Sie kann aber<br />
auch anders: zornig, verwegen,<br />
rebellisch, offen erotisch, subversiv<br />
ironisch wie konfrontativ,<br />
einladend und aktivistisch.<br />
Selbstbewusst und ausdrucksstark<br />
formen die Pop-Art-Künstlerinnen<br />
von Anfang an diese lange von<br />
Männern dominierte Kunstrichtung.<br />
Mit rund 120 Werken lädt die<br />
Ausstellung dazu ein, in eine Zeit<br />
des Ausbruchs der 60er und 70er<br />
Jahre einzutauchen. Nach Nizza<br />
und Kiel läuft die Ausstellung aktuell<br />
noch bis Anfang September<br />
im Kunsthaus in Graz. Zu sehen<br />
von 10 bis 18 Uhr.<br />
Im Land der Wilden Kerle<br />
In der Geschichte geht es um<br />
einen Jungen namens Max.<br />
Nachdem dieser ein Wolfskostüm<br />
angezogen hat, tobt er so wild<br />
durchs Haus, dass er von seiner<br />
Mutter ohne Abendessen ins Bett<br />
geschickt wird. Das Schlafzimmer<br />
von Max verwandelt sich daraufhin<br />
auf geheimnisvolle Weise<br />
in eine Dschungelumgebung.<br />
Max gelangt mit einem kleinen<br />
Segelboot auf eine Insel, die<br />
von großen Monstern bewohnt<br />
wird, den „Wilden Kerlen“. Nach<br />
dem berühmten Kinderbuch von<br />
Maurice Sendak. Um 10 und 17 Uhr<br />
wird das Theaterstück für Kinder<br />
im Lesliehof im Joanneumsviertel<br />
gezeigt.<br />
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