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21. August 2022

- Grazer Bezirksvorsteher wollen mehr Macht - Sonntagsfrühstück mit Citymanagerin Verena Hölzlsauer - Ideenkatalog gegen die Trockenheit in Graz - Uni-Tiefgarage ist doch nicht vom Tisch - Ärger über Behinderten-WC auf dem Lendplatz - Grazer Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler schlägt Alarm

- Grazer Bezirksvorsteher wollen mehr Macht
- Sonntagsfrühstück mit Citymanagerin Verena Hölzlsauer
- Ideenkatalog gegen die Trockenheit in Graz
- Uni-Tiefgarage ist doch nicht vom Tisch
- Ärger über Behinderten-WC auf dem Lendplatz
- Grazer Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler schlägt Alarm

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<strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong>, AUSGABE 34<br />

Kaffee<br />

Wir haben mit der neuen Citymanagerin<br />

Verena Hölzlsauer beim Sonntagsfrühstück<br />

über Italien und Graz gesprochen. 2<br />

Wasser<br />

Stadtrat Kurt Hohensinner bringt einige<br />

Ideen ins Spiel, um Wasser künftig<br />

besser speichern zu können. 6<br />

Bezirksvorsteher<br />

wollen Stadt den<br />

Stempel aufdrücken<br />

Aufstand. Die meisten Grazer Bezirksvorsteher sind mit ihrer Situation unzufrieden. Sie fordern mehr Kompetenzen und ein höheres Bezirksbudget.<br />

Mit Ausnahme der KP stehen alle Parteien dieser Forderung positiv gegenüber, der Ball liegt jetzt bei Bürgermeisterin Elke Kahr. SEITEN 4/5<br />

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www.grazer.at <strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Rötlicher<br />

Schimmer der<br />

Hoffnung<br />

J<br />

etzt ist es also doch<br />

noch passiert: SP-Vizelandeshauptmann<br />

Anton Lang hat auf den Tisch<br />

gehaut. Und zwar so laut, dass<br />

man es auch in Graz, wo man<br />

in den letzten Jahren gerne in<br />

die andere Richtung hörte,<br />

wenn Meldungen aus der Burg<br />

kamen, nicht überhören konnte.<br />

Mit Doris Kampus wird<br />

schon bald eine langjährige<br />

Mitstreiterin Langs die<br />

Angenden in der Hauptstadt<br />

übernehmen und Michael<br />

Ehmann nachfolgen. Dieser<br />

hat im „Grazer“ ja schon<br />

Monate vor der Wahl angekündigt,<br />

zurückzutreten, sollte<br />

er seine SP nicht in die<br />

Stadtregierung führen können.<br />

Seitdem wartet er darauf, eine<br />

geordnete Übergabe in die<br />

Wege leiten zu können. Diese<br />

Möglichkeit ist nun da. Gerade<br />

hinsichtlich der Landtagswahl<br />

braucht Lang auch dringend<br />

eine starke Stadt-Land-Achse.<br />

Diese war spätestens seit der<br />

Entscheidung Ehmanns, in die<br />

Koalition zu gehen, ordentlich<br />

angeknackst. Mit Kampus<br />

muss er mit solchen Alleingängen<br />

nicht rechnen. Ganz<br />

im Gegenteil: Die Gefahr<br />

besteht eher darin, dass<br />

Kampus zu brav bleibt und als<br />

Frau mit sozialem Hintergrund<br />

ihren Mitstreiterinnen<br />

in der Koalition zu sehr ähnelt,<br />

um aufzufallen. Man darf<br />

gespannt sein; die dank<br />

Ehmann wieder geeinte<br />

Grazer SP hat dennoch alle<br />

Chancen auf ein Comeback im<br />

zweistelligen Prozentbereich.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

... Verena Hölzlsauer<br />

Ausgiebiges<br />

Frühstück gibt’s<br />

bei Citymanagerin<br />

Verena<br />

Hölzlsauer nicht<br />

zuhause, sondern<br />

in einem<br />

gemütlichen<br />

Grazer Café<br />

(hier: Amouro-<br />

Bar im Aiola<br />

Living Store).<br />

<br />

SCHERIAU<br />

Die neue Citymanagerin liebt die Grazer Innenstadt, aber auch Italien. Die<br />

Malediven wären eher eine Strafe für sie. Warum, erzählt sie im Interview.<br />

Wo gibt’s in der Grazer Innenstadt das<br />

beste Frühstück?<br />

Im neuen Aiola in der Schmiedgasse! Das Lokal hat’s<br />

mir wirklich angetan. Dort schaut auch alles so schön<br />

aus – Eier, Avocado, Toast –, das Auge isst ja mit!<br />

Ist das auch etwas, was Sie zuhause zum<br />

Frühstück machen?<br />

Selten! Unter der Woche frühstücke ich gar nicht.<br />

Zuhause gibt’s meistens nur einen Kaffee. Wenn<br />

ich am Wochenende ausgiebiger frühstücke,<br />

dann eher später in einem Café in der Innenstadt.<br />

Was verbinden Sie mit der Innenstadt?<br />

Die Würstelstand-Besuche mit meinem Opa<br />

am Hauptplatz, die Mama hat in der Sackstraße<br />

gearbeitet – das sind so meine Kindheitserinnerungen.<br />

Graz ist mein Lebensmittelpunkt, ich genieße<br />

es, kein Auto zu brauchen und dort alles zu<br />

haben. Ich wohne und arbeite in der Innenstadt<br />

– und jetzt arbeite ich auch FÜR die Innenstadt.<br />

Brauchen Sie gar nie eine Auszeit?<br />

Doch, am Wochenende fahr ich gerne raus in die<br />

Natur, beispielsweise auf den Schöckl oder sonst<br />

wohin im Norden von Graz. Da borge ich gerne<br />

den Hund von meinem Bruder aus: ein sehr verspielter<br />

Australian Shepherd, mit ihm kann man<br />

gut abschalten!<br />

Welche ist, abgesehen von Graz, Ihre<br />

Lieblingsstadt?<br />

Rom! Dort gibt es ein unglaubliches kulturelles<br />

Angebot und man hat das Gefühl, man ist in einer<br />

anderen Zeit, wenn man durch die Straßen<br />

geht. Außerdem verbinde ich Rom mit Sonne<br />

und Urlaub.<br />

Apropos: Wo waren Sie denn heuer?<br />

Nicht in Rom, aber in Süditalien. Ich bin ein richtiger<br />

Italien-Fan, wir sind in den letzten Jahren<br />

dreimal quer durchs Land gereist.<br />

Was hören und lesen Sie denn, wenn Sie in<br />

Italien am Strand liegen?<br />

Heuer in erster Linie Crime-Podcasts! Und gelesen<br />

hab ich dieses Jahr „Müll“ von Wolf Haas und<br />

„Ende in Sicht“ von Ronja von Rönne.<br />

Lieber Relax- oder Abenteuerurlaub?<br />

Beides, wobei zwei Wochen Malediven oder so<br />

wären für mich eine Strafe! Ich bin gern in Bewegung,<br />

entdecke neue Orte und tauche in die Kultur<br />

eines Landes ein. Und ich bin gern spontan,<br />

liebe es, mein Ziel nicht zu kennen.<br />

Ist Sport auch ein Hobby?<br />

Im Rahmen meiner körperlichen Kompetenzen.<br />

Im Moment muss ich zugeben, dass ich extrem<br />

faul bin und froh, wenn ich es hin und wieder ins<br />

Fitnessstudio schaffe (lacht).<br />

Was inspiriert Sie?<br />

Darüber hab ich noch gar nie nachgedacht. Weniger<br />

Persönlichkeiten als zufällige Begegnungen,<br />

Dinge, die mir das Leben vor die Füße wirft<br />

– daraus ziehe ich Inspiration und neue Ideen.<br />

<br />

VERENA LEITOLD<br />

Verena Hölzlsauer wurde am 14. Juni 1977 in Graz<br />

geboren. Sie begann, Architektur zu studieren,<br />

bevor sie bei der Styria Media Group anfing. 2009<br />

wechselte sie zur Holding, wo sie zuletzt Geschäftsführerin<br />

der Agentur Achtzigzehn war. Seit Anfang<br />

<strong>August</strong> ist sie außerdem Grazer Citymanagerin.


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www.grazer.at <strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

4<br />

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Stell dir vor, es ist Frieden und<br />

einer macht alles hin!“<br />

Vizekanzler Werner Kogler ließ im ORF-<br />

Sommergespräch mit dem Sager aufhorchen, dass er<br />

zur Verteidigung zu den Waffen greifen würde. SIMONIS<br />

Bezirksvorsteher<br />

Karl Nehammer (l.) und Christopher<br />

Drexler im Weinberg BKA/GLASER<br />

Nehammer auf<br />

Graz-Besuch<br />

■ Bundeskanzler Karl Nehammer<br />

stattete Graz und<br />

der Steiermark im Zuge seiner<br />

Sommertour durch die Bundesländer<br />

einen Besuch ab.<br />

Unter anderem traf er dabei<br />

auf Landeshauptmann Christopher<br />

Drexler. „Der enge<br />

Austausch zwischen Land und<br />

Bund ist gerade in dieser Zeit,<br />

in der wir mit so vielen Krisen<br />

und Unsicherheiten konfrontiert<br />

sind, besonders wichtig“,<br />

freut sich Drexler.<br />

Landesrat Hans Seitinger hat sich<br />

die Schäden angesehen. LAND STMK<br />

20 Millionen Euro<br />

Sturmschäden<br />

■ Jener Sturm, der am Donnerstag<br />

über die Steiermark<br />

gezogen ist, hat auch in den<br />

steirischen Wäldern zu Schäden<br />

geführt. Die Forstexperten<br />

des Landes Steiermark<br />

schätzen die Schadholzmenge<br />

nach dem Sturm auf rund<br />

400.000 Festmeter. Der finanzielle<br />

Schaden wird mit 15 bis<br />

20 Millionen Euro beziffert.<br />

Agrarlandesrat Hans Seitinger<br />

appelliert, die Schäden möglichst<br />

rasch aufzuarbeiten.<br />

Rathaus, bitte erhöre uns, scheinen die meisten der Grazer Bezirksvorsteher und Bezirksräte anzustimmen. Es geht<br />

um seit Jahren erhoffte Reformen, damit die Bezirkspolitiker endlich mehr für ihren Bezirk tun können. GRAZ TOURISMUS<br />

derGrazer<br />

Was wünschen Sie sich vom Bezirksvorsteher?<br />

„Es wäre schön,<br />

wenn die Stadt<br />

ein wenig hundefreundlicher<br />

wäre. Aktuell<br />

gibt es wenig.“<br />

Sabine Hartlieb,<br />

48, Sozialpädagogin<br />

„Unbedingt sollte<br />

der Ausbau<br />

von Radwegen<br />

vorangehen.<br />

Derweil gibt es<br />

zu wenige in der<br />

Stadt, finde ich.“<br />

Matthias Kroll, 25,<br />

Student<br />

„Bin froh über<br />

die KPÖ. Fühle<br />

mich sehr wohl<br />

und privilegiert<br />

in der Stadt –<br />

würde nichts<br />

ändern wollen.“<br />

Raphael Nörth, 27,<br />

Sch.ltg. Schlosser<br />

Blitzumfrage<br />

„Ich finde, die<br />

Stadt würde<br />

mehr begrünt<br />

gehören. Sie ist<br />

teilweise ziemlich<br />

nackert.<br />

Schon schade!“<br />

Sandro Eustacchio,<br />

55, Arzt<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Mehr Sitzmöglichkeiten.<br />

Kaum hat man<br />

in der Stadt die<br />

Möglichkeit<br />

zum Ausruhen<br />

zwischendurch.“<br />

Maria Freidinger,<br />

60, Pensionistin


<strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

BF GRAZ, GETTY<br />

Danke an die Einsatzkräfte<br />

340 Einsätze galt es nach den heftigen<br />

Unwettern am Donnerstag in<br />

Graz und Umgebung abzuarbeiten.<br />

Illegales Feuerwerk gezündet<br />

Der GAK feierte 120. Geburtstag. Das nächtliche<br />

Feuerwerk, das vermutlich von Fans<br />

gezündet wurde, war aber nicht genehmigt.<br />

FLOP<br />

➜<br />

wollen mehr mitreden<br />

UNGEDULD. Die meisten<br />

Bezirksvorsteher und<br />

Bezirksräte in Graz sind<br />

mit ihrer Lage unzufrieden.<br />

Der Ruf nach Reformen<br />

wird unüberhörbar.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

tes für Verfassung und Vergaberecht<br />

Verena Ennemoser: „Zwischen<br />

den Bestrebungen zur Aufwertung<br />

der Bezirksdemokratie im Jahr 2020<br />

und heute liegen insbesondere die<br />

Gemeinderatswahl 2021 und der<br />

Ausbruch der gegenwärtigen SARS-<br />

CoV-2-Pandemie.“ Ennemoser verweist<br />

auch auf ein Projekt bezüglich<br />

Aufwertung der Bezirksdemokratie,<br />

das Gemeinderat Karl Dreisiebner<br />

initiiert hat. Die Bezirksvorsteherin<br />

von Mariatrost, Astrid Wlach, Grüne,<br />

weist auch auf das in diesem<br />

Zusammenhang begonnene Brainstorming<br />

zur Verbesserung der Bezirksdemokratie<br />

hin.<br />

Reform-Explosion<br />

Neben den Grünen arbeiten auch<br />

die VP-Bezirksvorsteher seit Jahren<br />

an Reformvorschlägen, wie der<br />

Bezirksvorsteher von Liebenau,<br />

Karl Christian Kvas, betont. Dieses<br />

Papier wurde noch Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl übergeben und verschwand<br />

da in der Schreibtischlade.<br />

Kvas: „Eine echte weitreichendere<br />

Reform der Bezirksvorsteher wäre<br />

ein Gebot der Stunde.“<br />

Alexis Pascuttini war selbst Bezirksvorsteher<br />

in Gösting und meint<br />

Die Grazer Bezirksvorsteher<br />

sind einer Meinung, dass es<br />

höchste Zeit ist, ihre Position<br />

und ihr Wirken aufzuwerten. Aktuell<br />

schaut es mit Macht und Würde<br />

der Bezirkspolitiker eher schlecht<br />

aus. Viele finden daher auch, dass<br />

sie kaum mitreden können, wenn<br />

es darum geht, Entscheidungen für<br />

den jeweiligen der 17 Stadtbezirke<br />

zu treffen. Der Ruf nach Reformen<br />

ist nicht mehr zu überhören. Dabei<br />

wurde 2020 bereits ein Reformpapier<br />

erarbeitet, das liegt allerdings<br />

noch in der Schreibtischlade, den<br />

Weg in den Gemeinderat zur Beschlussfassung<br />

hat das Papier zum<br />

Leidwesen der Bezirkspolitiker noch<br />

nicht gefunden. Dazu heißt es aus<br />

dem Büro der Leiterin des Referazur<br />

Causa: „Es geht uns vor allem<br />

darum, dass der Bezirksrat als Gremium<br />

mehr Möglichkeiten hat und<br />

eine noch bessere Vertretung der<br />

Bezirksbelange möglich ist. Jene<br />

Mandatare, die am unmittelbarsten<br />

mit den Bürgeranliegen konfrontiert<br />

sind, müssen auch ausreichend Instrumente<br />

haben, diese Anliegen weiterzutransportieren.“<br />

Die FPÖ wird<br />

am 15. September selbst ein Bezirksrat-Reformpaket<br />

präsentieren. Was<br />

wollen die Bezirksvorsteher und Bezirksräte<br />

nun vordringlich geändert<br />

haben? Hier ein Überblick:<br />

☞ Parteienstellung bei Bauverhandlungen.<br />

☞ Akteneinsicht für Bezirksvorsteher<br />

und Stellvertreter.<br />

☞ Änderung der Bezirkswahlordnung.<br />

Der Stimmenstärkste soll<br />

Bezirksvorsteher sein, der Zweitstärkste<br />

1. Stellvertreter und der<br />

Drittplatzierte 2. Stellverteter. (Da<br />

gib es auch ablehnende Meinungen.)<br />

☞ Erhöhung des Bezirksbudgets.<br />

Derzeit erhält der Bezirksrat insgesamt<br />

1 Euro pro Einwohner. Bezirksvorsteher<br />

Sepp Schuster: „Wir<br />

haben 6000 Bewohner und bekommen<br />

6000 Euro. Das ist zu wenig. Im<br />

Vergleich dazu: Jakomini bekommt<br />

31.000 Euro.<br />

☞ Anhörungsrecht erweitern.<br />

☞ Einspruchsmöglichkeit im<br />

Baugesetz beim Thema Ortsbild, die<br />

den Nachbarn ja verwehrt ist.<br />

☞ Rederecht für Bezirksräte im<br />

Gemeinderat zu sie betreffenden<br />

Bezirksthemen und Einladung in<br />

Ausschüsse bei sie betreffenden Bezirksthemen.<br />

☞ Änderung der Honorierung.<br />

Der Bezirksvorsteher bekommt<br />

brutto 1875 Euro pro Monat, die<br />

Stellvertreter jeweils 468 Euro.<br />

☞Einladung des Bezirksrates zu den<br />

Bauverhandlungen.<br />

Ob VP-Politiker wie die Andritzer<br />

Bezirksrätin Gerda Großegger<br />

oder Bezirksvorsteher-Stv. Johannes<br />

Obenaus, Ries-Bezirksvorsteher<br />

Sepp Schuster, Peter Mayr, Waltendorf,<br />

ob Alexis Pascuttini von der<br />

FPÖ, Astrid Wlach und Karl Dreisiebner<br />

von den Grünen, sie alle<br />

wollen endlich Reformen der Geschäftsordnung.<br />

Von der KP gab es<br />

keine Rückmeldung. Die geforderten<br />

Verbesserungen sollen, da sind<br />

sich alle einig, den Bewohnern zugutekommen.<br />

Der Ball liegt jetzt bei<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr.<br />

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von<br />

Vojo<br />

Radkovic<br />

✏ vojo.radkovic@grazer.at<br />

Bezirkspolitiker<br />

wollen arbeiten:<br />

Lasst sie doch!<br />

J<br />

eder einzelne der 17<br />

Grazer Stadtbezirke hat<br />

das Kollegium eines<br />

Bezirksrates. Die ehrenamtlichen<br />

Bezirksräte und die<br />

Bezirksvorsteher bzw. Stellvertreter<br />

mit geringen Aufwandsentschädigungen<br />

sollten ihren<br />

Bezirk wie ihre Westentasche<br />

kennen und sich für die<br />

Bewohner des jeweiligen<br />

Bezirkes einsetzen. Tun sie auch.<br />

Allerdings schränkt die Geschäftsordnung<br />

für den<br />

Bezirksrat dessen Befugnisse<br />

ziemlich ein. Dort, wo wichtige<br />

Entscheidungen zu treffen sind,<br />

etwa bei kontroversiellen<br />

Bauverhandlungen, sind die<br />

Bezirkspolitiker zahnlos. Sie<br />

können nicht mitreden, haben<br />

keine Parteienstellung. Das ist<br />

mitunter frustierend, und so<br />

laufen seit Jahren die Bemühungen<br />

um eine Reform der<br />

Geschäftsordnung. Da ist viel zu<br />

ändern (siehe Seiten 4/5). Aus<br />

der Machtlosigkeit kommt auch<br />

das oft negative Image von<br />

Bezirkspolitikern. Er oder sie<br />

kann ja eh nix tun. Es gibt immer<br />

wieder kleine Aufwertungen, wie<br />

etwa zuletzt das Klimabudget.<br />

Generell hat der gesamte<br />

Bezirksrat zu wenig Geld. Das<br />

Bezirksbudget gehört den<br />

Gegebenheiten angepasst. Die<br />

Bezirkspolitiker wollen arbeiten,<br />

wollen sich für ihre Bewohner<br />

einsetzen, schlimme Entscheidungen<br />

verhindern, positive<br />

Projekte fördern. Die Geschäftsordnung<br />

lässt da nicht viel<br />

Spielraum. Also lasst sie<br />

arbeiten, ändert die Vorschriften.<br />

IDEEN. Der Grundwasserspiegel ist extrem niedrig, Wasser wird immer<br />

wichtiger. Stadtrat Kurt Hohensinner präsentiert einen Ideenkatalog.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Der Klimawandel ist in diesem<br />

Sommer auch in Graz<br />

deutlich zu spüren. Neben<br />

den hohen Temperaturen macht<br />

der Fauna und Flora vor allem die<br />

eklatante Trockenheit zu schaffen.<br />

Der Grundwasserspiegel liegt<br />

nur noch zehn Zentimeter über<br />

dem historischen Tiefststand, die<br />

kommenden Sommer werden<br />

tendenziell bestimmt nicht besser<br />

werden. Der Verbrauch von<br />

Trinkwasser ist in Graz seit den<br />

letzten Jahren permanent gestiegen,<br />

in den letzten zehn Jahren<br />

um etwa 13 Prozent, Tendenz weiter<br />

steigend. Das starke Bevölkerungswachstum<br />

und die langandauernden<br />

Hitzeperioden tragen<br />

mitunter dazu bei. Wasser wird<br />

somit ein immer kostbareres Gut.<br />

Hier setzt jetzt Stadtrat Kurt<br />

Hohensinner an: „Die Ressource<br />

Wasser ist nicht selbstverständlich.<br />

Aktuell lesen wir gerade von<br />

Dürregefahr und niedrigen Wasserstandspegeln<br />

im Süden der<br />

Steiermark. Diesem Thema wird<br />

in den kommenden Jahren besondere<br />

Aufmerksamkeit zukommen.<br />

Die Stadt Graz war und ist nach<br />

wie vor als Innovations-Hotspot<br />

bekannt. Vor diesem Hintergrund<br />

und im Sinne des Klimaschutzes<br />

sollte Graz daher als Stadtverwaltung<br />

und mit den zahlreichen<br />

Unternehmen sofort Maßnahmen<br />

setzen, um die Ressource Wasser<br />

zu schonen und hier eine Vorreiterrolle<br />

einzunehmen.“<br />

Neue Parks und Systeme<br />

Der Handlungsbedarf zur Nutzung<br />

dieser Wässer ist dringender<br />

denn je und sollte als<br />

Fixbestandteil einer jeden Ausschreibung<br />

der Stadt Graz Platz<br />

finden. Im Rahmen der neuen<br />

Volksschule Puntigam etwa wur-<br />

Die<br />

Ressource<br />

Wasser<br />

wird<br />

aufgrund<br />

des Klimawandels<br />

immer<br />

kostbarer.<br />

Stadtrat<br />

Kurt Hohensinner<br />

will mit innovativen<br />

Ideen auf<br />

diese Entwicklung<br />

reagieren.<br />

Gegen die Trockenheit<br />

GRAZER VP<br />

de ein System eingebaut, das<br />

Regenwasser sammelt und für<br />

die Toilettenspülungen im Haus<br />

sorgt. Somit kann eine große<br />

Menge an kostbarem Trinkwasser<br />

gespart werden.<br />

Ein weiteres großes Thema ist<br />

die Neugestaltung von Plätzen,<br />

Parkplätzen oder Parkanlagen.<br />

„Hier gibt es Beispiele etwa aus<br />

Deutschland, wo Regenwasser in<br />

unterirdischen Zisternen gesammelt<br />

und dann für die Bewässerung<br />

der Grünanlagen genutzt<br />

wird“, erklärt Hohensinner.<br />

Spülwägen zum Reinigen der<br />

Straße sowie Tankwägen zur Bewässerung<br />

der vielen Blumeninseln<br />

und kleineren Parks können<br />

ebenso mit Regenwasser, welches<br />

an den vielen Standorten<br />

der Stadt und deren Beteiligungen<br />

über die Dächer der Werkstätten/Fuhrparkhallen<br />

sowie<br />

Bürogebäude gesammelt werden<br />

kann, betankt werden.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD<br />

Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax<br />

0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler<br />

(0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | Elisabeth Brandau (Verkaufsassistenz, 0664/ 80 666 6918) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION:<br />

Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

Uni Graz: Projekt<br />

Tiefgarage lebt!<br />

Die BIG baut<br />

das neue Center<br />

of Physics,<br />

welches bis<br />

2030 fertig<br />

sein soll.<br />

Errichtet wird<br />

auch eine<br />

Tiefgarage.<br />

Entweder mit<br />

100 oder gar<br />

200 Stellplätzen.<br />

RENDERING:<br />

ABERJUNG GMBH<br />

NEUSTART. Der Plan war, auf dem Areal der Karl-Franzens-Universität, dort, wo das Center of Physics errichtet<br />

wird, eine Tiefgarage auch für Anrainer zu bauen. Erst winkte das Rathaus ab, jetzt laufen neue Verhandlungen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Idee ist gut: Man baut<br />

im Rahmen der Großbaustelle<br />

Center of Physics<br />

Uni Graz gleich eine Tiefgarage<br />

unter den universitären Boden<br />

und lässt auch Anrainern diese<br />

Parkmöglichkeit offen. Die frühere<br />

Koalition aus ÖVP und FPÖ war<br />

für dieses Projekt, die jetzige Koalition<br />

KPÖ/Grüne/SPÖ war ebenso<br />

dafür. Dann aber wurde die Teilnahme<br />

der Stadt Graz am Tiefgaragenprojekt<br />

abgeblasen. Offen-<br />

bar war es der Koalition zu teuer.<br />

Davor hatte es viele Gespräche<br />

zwischen Stadt, BIG (Bundesimmobilien<br />

Gesellschaft) und Karl-<br />

Franzens-Universität gegeben.<br />

Neue Gespräche<br />

Emilie Brandl von der BIG meinte<br />

zum Theama: „Wir stehen<br />

betreffend die Anrainer-Tiefgaragenstellplätze<br />

lose, aber unverbindlich<br />

in Kontakt mit der Stadt<br />

Graz.“ Brandl betonte, dass bislang<br />

nur im Zuge des Baues des neuen<br />

Center of Physics eine Tiefgarage<br />

mit 100 Stellplätzen für die Uni<br />

und die TU errichtet wird. Den Ball<br />

des großen Tiefgaragenprojektes<br />

reichte die BIG umgehend wieder<br />

an die Stadt zurück. Dort wird die<br />

Entscheidung fallen, heißt es aus<br />

dem Büro der Geschäftsführung.<br />

Aus dem Büro der zuständigen<br />

Grazer Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner ließ Pressesprecherin<br />

Katharina Hofmann-<br />

Sewera wissen: „Auf Initiative der<br />

Vizebürgermeisterin hat ein Termin<br />

mit der BIG stattgefunden, der<br />

sehr positiv verlaufen ist. Ad Tiefgarage<br />

Uni wurde vereinbart, dass<br />

die BIG die Kalkulationen im Detail<br />

übermittelt und man sich aktiv<br />

um eine Lösung bemühen wird.“<br />

Die erweiterte Tiefgarage könnte<br />

Platz für rund 200 Autos bieten.<br />

Davon würden die Anrainer profitieren,<br />

Parkplätze rund um die Uni<br />

sind rar. Beim Graz Center of Physics<br />

handelt es sich um eines der<br />

größten Universitätsbauprojekte<br />

Österreichs. Es wird die Physik-<br />

Institute von Universität Graz und<br />

TU Graz an einem gemeinsamen<br />

Standort vereinen und entsteht<br />

bis 2030 auf dem Campus der<br />

Uni Graz anstelle der heutigen<br />

Vorklinik.<br />

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<strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Radweg wurde entschärft<br />

VERKEHR. Der neue Radweg in der Alten Poststraße ist fertig. Doppelt so viel Platz wie zuvor und<br />

eine rote Signalfarbe sorgen jetzt für mehr Sicherheit. Weitere Projekte stehen nächste Woche an.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Bis vor Kurzem gab es in der<br />

Alten Poststraße auf Höhe<br />

der Hofer-Filiale einen gemischten<br />

Geh- und Radweg, mit<br />

dem aufgrund von Engstellen<br />

und der gefährlichen Einfahrt zu<br />

besagtem Supermarkt viele unzufrieden<br />

waren. Vor 1,5 Jahren<br />

gingen die Flächen, die zuvor dem<br />

Land Steiermark gehörten, in den<br />

Besitz der Stadt über. Nun wurden<br />

die Verkehrsflächen adaptiert.<br />

Die Holding Graz baute eine<br />

Bushaltestelle, es wurden ein eigener<br />

Gehsteig sowie zwei Richtungsradwege<br />

errichtet. Diese<br />

Woche wurde auch noch eine rote<br />

Signalfarbe angebracht, die für besondere<br />

Aufmerksamkeit bei den<br />

einfahrenden Autofahrern sorgen<br />

soll. „Es ist viel sicherer, die Rad-<br />

fahrer haben dort jetzt doppelt so<br />

viel Platz wie vorher, das Ganze<br />

wurde durch die Übernahme von<br />

Grundstücksflächen von der Firma<br />

Hofer möglich“, freut sich Radverkehrsbeauftragter<br />

Helmut Spinka.<br />

Zwar muss der Radweg teilweise<br />

zwischen den Bäumen geführt<br />

werden – mit etwas engen Radien<br />

–, aber: „Wir haben den Platz<br />

so gut wie möglich genutzt. Eine<br />

Baumfällung kam nicht in Frage.<br />

Es wurde auch mittels händischer<br />

Grabungen gearbeitet, um die Bäume<br />

nicht zu schädigen“, so Spinka.<br />

Weitere Rad-Projekte<br />

Nächste Woche dürfen sich Radfahrer<br />

auch auf den Start der Ausbauarbeiten<br />

am Kaiser-Franz-<br />

Josef-Kai freuen. Im September<br />

geht es in der Marxstraße los. In<br />

der Lastenstraße und Keplerstraße<br />

wird bereits gearbeitet.<br />

Autofahrer, die zum Supermarkt in der Alten Poststraße einbiegen, werden jetzt<br />

durch eine rote Farbe darauf hingewiesen, dass sie einen Radweg queren. SCHERIAU (2)<br />

Arsim Gjergji und seine Frau Albina Uka Gjergji bei der Vertragsunterzeichnung<br />

mit dem Gratkorner Bürgermeister Michael Feldgrill (v. l.)<br />

KK<br />

Balkan-Touch in Gratkorn<br />

■ Szenewirt Arsim Gjergji vom<br />

eleven in der Kaiserfeldgasse<br />

dehnt seine Aktivitäten auf Gratkorn<br />

aus. „Ich habe das dortige<br />

Kulturhaus von der Gemeinde<br />

gepachtet“, bestätigt er. Kulinarisch<br />

setzt er weiterhin auf Hausmannskost<br />

mit Balkan-Touch.<br />

Eine Mischung, die auch im<br />

eleven bei den Gästen sehr gut<br />

ankommt. Anfang September<br />

werden die ersten Gerichte für<br />

die Belegschaft der Firma Sappi<br />

serviert, im Oktober startet dann<br />

der normale Restaurantbetrieb<br />

für alle Gäste. „Wir stellen gerade<br />

ein tolles Team zusammen. Auch<br />

Veranstaltungen werden im Kulturhaus<br />

möglich sein, bis zu 450<br />

Leute haben Platz.“ Dem eleven<br />

wird Gjergji aber dennoch die<br />

Treue halten. „Hier ändert sich<br />

überhaupt nichts, ich bleibe bestimmt<br />

da.“ <br />

TS<br />

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www.grazer.at <strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Wissenschaft fehlt Seele<br />

Zum Artikel „Menschenverstand<br />

schaltet aus“ vom 14. 8. <strong>2022</strong>: Ich<br />

schicke voraus: Der Gebrauch von<br />

Drohungen gegenüber Menschen,<br />

die bestimmte wissenschaftliche<br />

Meinungen vertreten, ist natürlich<br />

aufs Entschiedenste abzulehnen.<br />

Die näheren Umstände des<br />

Todes der Ärztin Frau Dr. Kellermayr<br />

müssen dringend geklärt<br />

werden. Zum Thema: Bereits auf<br />

der Titelseite lautet die Überschrift<br />

„… über seinen [Minister<br />

Polascheks] Kampf gegen Wissenschafts-Skeptiker“.<br />

(Gemeint sind<br />

wohl „Corona-Impf-Skeptiker“?)<br />

„Kampf“ heißt für mich, dass<br />

nicht miteinander gesprochen<br />

wird, die Beweggründe für den<br />

Herrn Minister nicht interessant<br />

sind. Sicher gibt es ganz unterschiedliche<br />

Motive, manchen Lehren<br />

der heutigen Wissenschaften<br />

mit Skepsis gegenüberzutreten.<br />

Das Wort „Kampf“ bedeutet für<br />

mich das Aus der Meinungs- und<br />

Glaubensfreiheit. Leider wurden<br />

uns in den letzten Jahren wissenschaftliche<br />

Meinungen richtiggehend<br />

per Dogma vorgeschrieben.<br />

Wenn wir diese Meinungen nicht<br />

teilen können, empfiehlt uns Herr<br />

Minister Polaschek, die fundierten<br />

Aussagen ebendieser Wissenschaft<br />

herzunehmen, um uns eine<br />

„eigene“ Meinung zu bilden. Die<br />

meisten heutigen Wissenschaften<br />

untersuchen ausschließlich das<br />

Materielle. Wenn man an das Vorhandensein<br />

einer Seele und einer<br />

beseelten Schöpfung glaubt, dann<br />

fehlt den Wissenschaften ein ganz<br />

wesentliches Element. Wenn auch<br />

unsere Gene Seelenanteile tragen,<br />

dann werden bei der Übertragung<br />

von fremdem Genmaterial auch<br />

seelische Anteile übertragen. So<br />

gesehen, ist eine Entscheidung für<br />

oder gegen die „Corona-Impfung“<br />

eine sehr persönliche ethische und<br />

eine Gewissensentscheidung.<br />

Gisela Pirnik, Graz<br />

* * *<br />

Parken in Graz: Problem<br />

Zu Ihren Berichten und verschiedenen<br />

Aussagen, ob es in der Grazer<br />

City freie Parkplätze gibt oder<br />

nicht: Wer sagt, dass der Parkraum<br />

in Graz nicht ausgelastet<br />

ist, der scheint anscheinend das<br />

Recht auf einen Dienstwagen mit<br />

Parkerlaubnis im Rathaushof zu<br />

haben oder selbst kaum in der<br />

Stadt zu sein. Es ist jeden Tag dasselbe<br />

Leid. Das Murmeltier lässt<br />

grüßen. Wenn ich in die Innenstadt<br />

möchte, um kurz zu parken<br />

und um einzukaufen oder um einen<br />

Weg zu erledigen, es gibt keinen<br />

Parkplatz. Ich kurve zigmal<br />

durch die Raubergasse, rund ums<br />

Gericht, wieder in die Schmiedgasse<br />

zur nächsten Runde. Die<br />

Tiefgaragen sind mir, da ich über<br />

die Kurzparkzeit hinaus parken<br />

muss, einfach zu teuer. Ich meine,<br />

jeden Tag kostet das zu viel Geld.<br />

Die Innenstadt muss man wirtschaftlich<br />

am Leben erhalten,<br />

und dazu braucht es Parkplätze.<br />

Johann Krammer, Graz<br />

* * *<br />

Grüner wird’s nimmer<br />

„Heast fahr, grüner wird’s nimmer.“<br />

Wer kennt diesen Spruch<br />

nicht. Es geht um jene Autofahrer,<br />

die selbst durch ihre Fahrweise<br />

Stauverursacher sind. Ich<br />

meine Autofahrer, die sich, selbst<br />

wenn die Ampel längst volles<br />

Grün zeigt, nicht rühren. Dann,<br />

wenn Gelb schon vorbei ist und<br />

die Ampel auf Rot springt, dann<br />

geben sie Gas und biegen links<br />

ab. Fünf weitere Autos, die schon<br />

länger aufs Abbiegen warten,<br />

haben das Nachsehen. Sie müssen<br />

die nächste Welle abwarten.<br />

Was ist los mit diesen Bremsern.<br />

Schnell noch ein SMS gecheckt,<br />

bevor’s losgeht, oder ein wichtiges<br />

Telefonat. Da es diese Situation<br />

mehrfach in Graz gibt, kann man<br />

davon ausgehen, dass diese Autofahrer<br />

in erster Linie selbst Stauverursacher<br />

sind.<br />

Andrea Maierhofer, Graz<br />

* * *<br />

Lustbühel blüht auf<br />

Der Lustbühel war immer schon<br />

ein tolles Naherholungsgebiet von<br />

Graz. Obwohl es bislang schon<br />

schön war, hinter dem Schloss<br />

spazieren zu gehen, die Tiere zu<br />

beobachten, ein Gläschen im<br />

„Heurigen“ zu genießen, soll es<br />

jetzt noch besser werden. Die Stadt<br />

übernimmt. Es ist nur zu hoffen,<br />

dass die Übernahme auch wirklich<br />

das Erlebnis Lustbühel toppt.<br />

Ulli Baumgartner, Graz<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Initiative<br />

■ Die Grazer Alexander Stiasny<br />

und Marcel Wessels haben sich<br />

einen Traum erfüllt und das „Barcode“<br />

am Ostbahnhof in eine Tapas-<br />

und Cocktail-Bar mit spanischem<br />

Flair verwandelt. Das Lokal<br />

in der Conrad-von-Hötzendorf-<br />

Straße wurde komplett umgebaut.<br />

Sommergespräch<br />

■ Im neuen Stadtteil Reininghaus<br />

gibt es noch ein paar alte<br />

Industrie-Silos. Gemeinderat<br />

Christian Sikora von der KPÖ<br />

schlägt nun vor, diese von Grazer<br />

Künstlern verschönern zu lassen<br />

– ähnlich wie bei den bekannten<br />

Taggerwerken in der Puchstraße.<br />

Gastronews<br />

■ Mariatrosts Bezirksvorsteherin<br />

Astrid Wlach von den Grünen<br />

sprach im Interview über ihre<br />

wichtigsten Themen: Sie möchte<br />

die Barrierefreiheit sowie das Angebot<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

im Bezirk ausbauen.<br />

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<strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Ärger über Behinderten-WC<br />

UNSCHÖN. Die Behinderten-Toiletten am Lendplatz und Jakominiplatz sind ständig extrem verschmutzt.<br />

Und das, obwohl eigentlich nur wenige Personen Zugang haben sollten. Ein Appell für mehr Rücksicht.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Mit dem Euro-Key können<br />

mehr als 12.000 Behinderten-Toiletten<br />

in<br />

ganz Europa aufgesperrt werden.<br />

Anspruch auf einen solchen<br />

Schlüssel haben Inhaber eines<br />

gültigen Bundesbehindertenpasses<br />

oder eines Parkausweises<br />

für Menschen mit Behinderung.<br />

„In letzter Zeit kommt es am<br />

Lendplatz häufig vor, dass das<br />

Behinderten-WC komplett verdreckt<br />

ist. Dabei haben eigentlich<br />

die wenigsten einen Schlüssel,<br />

um es überhaupt benutzen<br />

zu dürfen. Das stellt mich regelmäßig<br />

vor Probleme“, ärgert sich<br />

„Grazer“-Leser Markus Binder,<br />

der selbst im Rollstuhl sitzt.<br />

Bei der GBG, die für die öffent-<br />

lichen WC-Anlagen zuständig ist,<br />

kennt man das Problem. Neben<br />

dem Lendplatz habe man auch am<br />

Jakominiplatz damit zu kämpfen,<br />

wie Geschäftsführer Günter Hirner<br />

bestätigt. Die Anlagen werden<br />

ein- bis zweimal täglich gereinigt,<br />

natürlich kann es aber sein, dass<br />

es kurz danach zu einer neuerlichen<br />

Verschmutzung kommt, die<br />

dann bis zum nächsten Tag anhält.<br />

Rücksicht nehmen<br />

„Oft sind es Standler, die aus welchen<br />

Gründen auch immer zu einem<br />

Euro-Key kommen und diesen<br />

dann an Gäste weitergeben. Vor<br />

allem im Marktbereich sowie bei<br />

Veranstaltungen beobachten wir<br />

das immer wieder. Man kann nur<br />

appellieren, die Toiletten der Zielgruppe<br />

zu überlassen, die sie wirklich<br />

dringend braucht“, so Hirner.<br />

➠<br />

Nur für Menschen<br />

mit Behinderung!<br />

Besonders bei Veranstaltungen reichen die drei Toiletten am Lendplatz<br />

nicht aus. Das Behinderten-WC wird unrechtmäßig ebenfalls verwendet. KK<br />

WEIL ES UM DIE<br />

STEIERMARK UND<br />

IHRE ZUKUNFT GEHT<br />

Massive Steuerentlastungen,<br />

um der Teuerung zu begegnen<br />

Aufrechterhaltung der Spitalsstrukturen<br />

Effektive Grenzsicherung und<br />

Beendigung des Asylchaos<br />

..<br />

Der Beste fur unser Land.<br />

mkunasek<br />

Mario Kunasek<br />

..<br />

FPO-Klubobmann<br />

mariokunasek<br />

VERLÄSSLICH.<br />

BODENSTÄNDIG.<br />

HEIMATBEWUSST.<br />

Freiheitlicher Landtagsklub Steiermark, Herrengasse 16, 8010 Graz


szene<br />

graz<br />

12 www.grazer.at <strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

12<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Personalmangel<br />

Schön, dass wir gemeinsam ein<br />

bisserl was Gutes tun können!“<br />

Volks-Rock-’n’-Roller Andreas Gabalier spendete<br />

seine Gage und einen Großteil der Ticket-Einnahmen<br />

seines Konzerts am Freitag in Kitzbühel an den Lilienhof. KK<br />

Erste Lokale müssen schließen<br />

SCHWIERIG. Die Gastronomen finden kein Personal.<br />

Das Easy Asia musste jetzt den Restaurantbetrieb<br />

vorübergehend einstellen, andere streichen Tage.<br />

Das Easy Asia kann momentan den Thai-Restaurant-Betrieb nicht aufrecht<br />

erhalten: Die Mitarbeiter im Service und in der Küche fehlen dafür.<br />

KK<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Die Personalsituation in der<br />

Gastronomie ist mehr als<br />

angespannt. Zahlreiche<br />

Betriebe setzen inzwischen auf<br />

die 4-Tage-Woche, um Mitarbeiter<br />

für sich zu gewinnen: in Graz<br />

etwa dreizehn, Burger Factory<br />

oder Café Mitte. Bei anderen ist<br />

die Lage sogar noch drastischer.<br />

So gab Jusuf Aubed vom Thai-<br />

Restaurant „Easy Asia“ in der<br />

Albert-Schweitzer-Gasse kürzlich<br />

bekannt: „Schweren Herzens<br />

müssen wir unser Lokal für eine<br />

unbestimmte Zeit schließen. Wir<br />

stecken mitten in einer schweren<br />

Mitarbeiter-Krise und es fehlt uns<br />

an Fachkräften für die Küche und<br />

den Service!“ Shop und Lieferser-<br />

vice bleiben inzwischen aufrecht.<br />

Wann es den Restaurant-Betrieb<br />

wieder geben wird, ist unklar.<br />

Im Nordstern in Weinzödl<br />

hat man ganz Schluss machen<br />

müssen. Laut Kreditorenschutzverband<br />

steht unter den Insolvenzursachen<br />

auch: „Es gab<br />

große Probleme, Mitarbeiter für<br />

das Unternehmen zu finden. So<br />

konnte ein 7-Tage-Betrieb nicht<br />

mehr aufrechterhalten werden.<br />

Weitere Schließungstage folgten.“<br />

Auch im Leo in Kalsdorf hat<br />

man sich kürzlich dazu entschieden,<br />

aufgrund des Mitarbeiter-<br />

Mangels Sonntag und Montag<br />

zum Ruhetag zu machen. Der<br />

neue Opernpavillon konnte in<br />

den letzten Wochen aufgrund<br />

fehlenden Personals ebenfalls öfter<br />

nicht aufsperren.<br />

26. <strong>August</strong> um 18.30 Uhr<br />

85 Euro<br />

pro<br />

Person<br />

Ausschließlich Online-<br />

Reservierungen per Mail<br />

unter info@sanpietro.at<br />

Bei Schlechtwetter wird die<br />

Veranstaltung abgesagt.


<strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

szene graz 13<br />

RIPIX, LUEF<br />

Stephan Pensold<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

Der Barista’s-Gründer feiert am DER WOCHE<br />

Mittwoch seinen 45. Geburtstag.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Happy Birthday!<br />

Gerhard Wohlmuth<br />

Der Winzer darf am Freitag<br />

auf seinen 41. Geburtstag<br />

anstoßen. Zum Wohle!<br />

Begegnung<br />

■ Ein „Jahrhundertereignis“:<br />

Zum 120. Geburtstag des GAK<br />

trafen sich diese Woche das<br />

mit hundert Jahren älteste<br />

GAK-Mitglied Erwin Wendl,<br />

der noch mit den GAK-Handballern<br />

Österreichischer Meister<br />

wurde, und Konsul Rudi<br />

Roth, der als Spieler und Präsident<br />

mit dem GAK österreichischer<br />

Fußballmeister wurde,<br />

am Trainingsgelände in Andritz,<br />

wo sie viele gemeinsame<br />

Erinnerungen austauschten.<br />

Der Herbst lässt die Trachtenmode wieder aufleben – das Aufsteirern bietet wieder besten Anlass dazu. VOLKSKULTUR STMK.<br />

Countdown: Es wird<br />

bald wieder zünftig<br />

NOCH VIER WOCHEN BIS ZUM AUFSTEIRERN. Mit dem beliebtesten<br />

Volksfest in Graz kehren auch die Trachten schon bald wieder zurück.<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

In nicht einmal 30 Tagen wird<br />

wieder kräftig in Dirndl und<br />

Lederhose gefeiert. Umso<br />

mehr ein Grund, seine Garderobe<br />

aufzufrischen und die schöne<br />

Tracht – mit all ihren Facetten<br />

– zu präsentieren. Dabei muss<br />

es nicht immer gleich ein neues<br />

Kleidungsstück sein: Ganz im<br />

Sinne des Zeitgeistes hat es sich<br />

das Steirische Heimatwerk zur<br />

Aufgabe gemacht, alte Kleider<br />

zu recyceln und ihnen so, ganz<br />

getreu dem Motto „Style up your<br />

Dirndl“, neues Leben einzuhauchen.<br />

Das schont nicht nur Ressourcen,<br />

sondern kann oft auch<br />

den ideellen Wert eines Stückes<br />

weitertragen. Etwa wenn man ein<br />

Kleid von der Mutter oder Oma<br />

bekommen hat, das man gerne<br />

selbst weitertragen möchte.<br />

Traditionelle Dirndl modelle in<br />

Handarbeit lassen sich von Generation<br />

zu Generation weitergeben<br />

und können durch einfache<br />

Schritte, beispielsweise eine neue<br />

Schürze oder einen neuen Kittel,<br />

individuell angepasst werden.<br />

Schneiderskunst<br />

In der Region Graz (und Umgebung)<br />

gibt es 35 unterschiedliche<br />

regional geprägte Ausführungen<br />

von Dirndln, bei den Männertrachten<br />

sind es 16. Bewahrt wird<br />

dieses Wissen von den Schneidermeisterinnen<br />

und Schneidermeistern<br />

und insbesondere von<br />

den zwei Landestrachten-Beratungsstellen,<br />

die beide ihren<br />

Sitz in der Region rund um Graz<br />

haben. Für die Herrentrachten<br />

zeichnet Schneidermeister Hubert<br />

Fink aus Gratwein verantwortlich,<br />

bei den Frauentrachten<br />

ist es das Steirische Heimatwerk.<br />

Maßgefertigte Dirndln aus der<br />

hauseigenen Schneiderei und<br />

das Wissen um spezifische handwerkliche<br />

Fertigkeiten sind die<br />

Kernkompetenzen des Steirischen<br />

Heimatwerks.<br />

Rund 315 unterschiedliche<br />

Frauentrachten in regional geprägten<br />

Ausführungen sind im<br />

Steirischen Heimatwerk dokumentiert<br />

und werden in der hauseigenen<br />

Schneiderei in Maß- und<br />

Einzelfertigung umgesetzt. In der<br />

Werkstätte der Grazer Altstadt<br />

entstehen so Schätze der Schneiderskunst,<br />

die ein Leben lang<br />

Freude bereiten.<br />

Zwei GAK-Legenden: Konsul Rudi<br />

Roth (l.) und Erwin Wendl<br />

MS<br />

Geburtstag<br />

■ Ex-Model und Reality-Star Natascha<br />

Ochsenknecht feierte am<br />

Mittwoch ihren 58. Geburtstag<br />

– und zwar in Graz: Im Miss Cho<br />

kam die gesamte Familie zusammen.<br />

Am Tag darauf war dann<br />

der Junggesellinnenabschied von<br />

Tochter Cheyenne Savannah.<br />

Cool bleiben.<br />

Dem Klima zuliebe:<br />

Taxi statt<br />

Individualverkehr.<br />

www.878.at


eco<br />

Fabian Kleindienst<br />

14<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Wir müssen als Politik für unsere<br />

Kleinsten groß denken.“<br />

Landesrätin Ursula Lackner zu dem präsentierten<br />

Maßnahmenbündel, das den Beruf von<br />

Elementarpädagogen aufwerten soll. LAND STEIERMARK<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

Wirtschaft:<br />

Stadt muss kleinere<br />

Brötchen backen<br />

Wirtschaftsstadtrat<br />

Günter Riegler<br />

(kl. Bild) muss<br />

aufgrund<br />

des Budgets<br />

„massiv<br />

umschichten“.<br />

FOTO FISCHER, GETTY<br />

GESTRICHEN. Die Einsparungen der Koalition im neuen Budget stellen die Grazer Wirtschaft vor gröbere<br />

Probleme. Betroffen sind unter anderem die Film Commission, der Club Zukunft und Förderungen.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

hälfte stark reduziert dasteht.<br />

„Von den Einsparungen betroffen<br />

ist weiters etwa ein Finanzierungsanteil<br />

für das Grazer<br />

Mountainfilm-Festival oder für<br />

den Kinospielfilm Pulled Pork<br />

mit Pizzera & Jaus. Unter den<br />

Budgetentwicklungen<br />

leidet<br />

der jahrelange Imageaufbau als<br />

Filmstadt daher enorm“, bedauert<br />

Riegler. Trotz der budgetären<br />

Einschnitte steht die Leiterin<br />

der Film Commission, Barbara<br />

Rosanelli, den Filmschaffenden<br />

weiterhin zur Verfügung.<br />

Kein Club Zukunft<br />

Den Budgetkürzungen ebenfalls<br />

zum Opfer fällt das über viele<br />

Jahre organisierte und in der<br />

Grazer Wirtschaft sehr geschätzte<br />

sowie hochkarätige Vernetzungsformat<br />

„Club Zukunft“. Der<br />

„Club Zukunft“ setzte gerade<br />

Zukunftsthemen für die Grazer<br />

Wirtschaft auf die Agenda, diskutierte<br />

diese aus unterschied-<br />

Mit dem von der Rathauskoalition<br />

im Juni beschlossenen<br />

Budget hat<br />

das Wirtschaftsressort der Stadt<br />

Graz mit spürbaren Kürzungen<br />

und Streichungen für das Jahr<br />

<strong>2022</strong> zu kämpfen. „Um die von<br />

KPÖ, Grüne und SPÖ im Budget<br />

<strong>2022</strong> vorgegebenen Budgetobergrenzen<br />

einhalten zu können,<br />

mussten leider einige geplante<br />

und in den letzten Jahren bereits<br />

erfolgreich angenommene Unterstützungsleistungen<br />

gekürzt<br />

und zum Teil sogar gestrichen<br />

werden“, moniert Wirtschaftsstadtrat<br />

Günter Riegler.<br />

Konkret von den auferlegten<br />

finanziellen Einbußen betroffen<br />

ist etwa die Film Commission<br />

Graz, deren Förderbudget<br />

für <strong>2022</strong> praktisch bereits Mitte<br />

des Jahres verbraucht war und<br />

die somit für die zweite Jahreslichen<br />

Blickwinkeln und ermöglichte<br />

neben Wissens- und<br />

Ideenvermittlung auch den persönlichen<br />

Austausch innerhalb<br />

der Grazer Wirtschaft.<br />

Fachkräfte-Dämpfer<br />

Darüber hinaus bekommen auch<br />

die Weiterentwicklung wichtiger<br />

Themen, wie Internationalisierung<br />

und Fachkräftemangel,<br />

sowie Austauschformate zum<br />

Themenschwerpunkt New Work/<br />

Leadership die Budgetkürzungen<br />

zu spüren, weshalb etwa die<br />

aktive Teilnahme an EU-Projekten<br />

aktuell zurückgenommen<br />

werden muss. „Damit werden<br />

wir leider auch weniger Möglichkeiten<br />

haben, den Grazer<br />

Wirtschaftsstandort international<br />

zu bewerben. Zudem erfahren<br />

unsere Anstrengungen beim<br />

Thema Fachkräftemangel leider<br />

einen Dämpfer“, unterstreicht<br />

der Stadtrat. Ein gemeinsam mit<br />

den anderen städtischen Abteilungen<br />

entwickeltes wichtiges<br />

Leitsystem für den Gewerbepark<br />

Messendorf muss in der Realisierung<br />

ebenso hintangestellt werden.<br />

Mit dem definiten Budget<br />

<strong>2022</strong> wollte Riegler ursprünglich<br />

eine neue Betriebsansiedelungsförderung<br />

aufstellen – auch diese<br />

wird bis auf weiteres verschoben.<br />

Das bewährte Förderangebot<br />

der Abteilung für Wirtschafts-<br />

und Tourismusentwicklung<br />

kann aufrechterhalten werden.<br />

So können etwa die seit Jahren<br />

gut angenommenen Mietförderprogramme<br />

für Gründer fortgeführt<br />

und damit eine wertvolle<br />

Unterstützung für Firmen-Gründungen<br />

und Start-ups geboten<br />

werden. Auch die Baustellenförderung<br />

wird wieder angeboten.<br />

„Mit den Förderungsprogrammen<br />

können wir trotz allem einen<br />

bewährten Maßnahmenmix<br />

für die Grazer Wirtschaftstreibenden<br />

sicherstellen“, freut sich<br />

Riegler.


<strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

eco 15<br />

➜<br />

TEURER<br />

GETTY (2)<br />

Milch, Käse, Eier +17,4 %<br />

Die Teuerungen legen noch einmal zu:<br />

Tierische Produkte (außer Fleisch) sind im<br />

Juli noch einmal deutlich teurer geworden.<br />

Mobiltelefone -6,7 %<br />

Viel ist nicht günstiger geworden:<br />

Mobiltelefongeräte im Vergleich zum<br />

Vorjahr aber zumindest ein bisschen.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

Haus der Bildung um 50 Millionen<br />

SPEKTAKULÄR. Das Gebäude Universitätsplatz 4 wird um 50 Millionen Euro generalsaniert und als Haus<br />

der Bildung wieder eröffnet. Baustart ist in zwei Jahren, die Arbeiten sollen 2027 abgeschlossen sein.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Nach Fertigstellung des<br />

Med-Campus Graz und<br />

der Absiedelung der Medizinischen<br />

Universität sollen die<br />

derzeit primär als Laborflächen<br />

genutzten Räumlichkeiten zu<br />

Büro- und Lehrflächen umgebaut<br />

werden. Hintergrund: Um 50 Millionen<br />

Euro soll hier das Grazer<br />

„Haus der Bildung“ entstehen.<br />

Nach den Umbaumaßnahmen<br />

sollen in diesem Gebäude rund<br />

180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sowie bis zu 1260 Studierende<br />

untergebracht werden.<br />

Nach dem aktuellen Grobterminplan<br />

sollen im vierten Quartal<br />

2024 die Bauarbeiten beginnen<br />

und das Gebäude im Herbst 2027<br />

an die Universität Graz übergeben<br />

werden.<br />

„Die Schaffung des ,Hauses<br />

der Bildung‘ durch diese Generalsanierung<br />

ist für die Entwicklung<br />

der Universität Graz und<br />

den Wissenschaftsstandort Graz<br />

von überaus großer Bedeutung“,<br />

erklärt Bildungsminister Martin<br />

Polaschek. „Ich bin daher davon<br />

überzeugt, dass wir mit der Investition<br />

von 50 Millionen Euro an<br />

der richtigen Stelle ansetzen. Den<br />

erziehungswissenschaftlichen<br />

Fachbereichen steht nun eine<br />

Nutzfläche von über 5200 Quadratmetern<br />

zur Verfügung. Damit<br />

schaffen wir Raum für die stetig<br />

wachsende Anzahl an Studierenden.<br />

Die Universität Graz und<br />

der Studienzweig Erziehungswissenschaften<br />

haben durch diese<br />

zukunftsorientierte Investition<br />

nun eine gute Basis, noch mehr<br />

Studierende in diesem wichtigen<br />

Bildungsbereich auszubilden.“<br />

Der Universitätsplatz 4 wird komplett auf Vordermann gebracht. Um 50<br />

Millionen Euro entsteht das Haus der Bildung für Erziehungswissenschaft.<br />

KK<br />

W I R T S C H A F T<br />

Aus für Bunny Bogart<br />

Neue Immo-Leiterin<br />

EcoNews<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Einblick in Uni-Bau<br />

■ Die Universität für Musik und<br />

darstellende Kunst wurde am<br />

Standort Brandhofgasse erweitert<br />

und durch einen Zubau mit dem<br />

Bibliotheksgebäude verbunden.<br />

Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen.<br />

Der Zubau von Tritthart +<br />

Herbst Architekten wurde zum<br />

neuen Entree und zur lichtdurchfluteten<br />

Erschließung, die über<br />

drei Geschoße eine Abfolge von<br />

Kommunikationszonen für Lehrende,<br />

Studierende und Besucher<br />

bietet. Am Samstag, 27. <strong>August</strong>,<br />

kann man um 11 sowie 12 Uhr an<br />

einer Führung mit den Architekten<br />

und dem HDA teilnehmen.<br />

■ „Die Entwicklungen der letzten<br />

Zeit waren leider nicht auf unserer<br />

Seite“, informierte die Grazer<br />

Star-Designerin Lena Hoschek<br />

jetzt über das Aus ihrer Kindermarke:<br />

„Schweren Herzens<br />

müssen wir mitteilen, dass wir<br />

uns mit Bunny Bogart aus dem<br />

Kindermoden-Geschäft zurückziehen.“<br />

Lena Hoschek hört mit ihrer Kindermoden-Marke<br />

Bunny Bogart auf. BUNNY BOGART<br />

Zwei Wochen Spiel und Action für<br />

den Spar-Nachwuchs. SPAR/VELCHEV<br />

Spar-Sommercamp<br />

■ 40 Kinder von Spar-Mitarbeitern<br />

sowie Einzelhändlern hatten die<br />

Gelegenheit, zwei Wochen lang<br />

Spiel, Spannung und viel Spaß zu<br />

erleben. Im Spar-Sommercamp<br />

lernten die Kinder die Betriebsfeuerwehr<br />

kennen, erlebten die Interspar-Bäckerei<br />

hautnah beim Backen<br />

eigener Kunstwerke, konnten<br />

sich am benachbarten Spielplatz<br />

austoben und kamen bei einer gesunden<br />

Jause zur Ruhe.<br />

■ Am Dienstag hat Heike Wolf-<br />

Nikodem-Eichenhardt die Leitung<br />

der städtischen Abteilung<br />

für Immobilien übernommen.<br />

Die Juristin möchte vor allem am<br />

„Ziel, die lebenswerteste Stadt<br />

Europas zu werden“, mitarbeiten.<br />

Taxi 878.<br />

www.878.at


16<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

16<br />

redaktion@grazer.at<br />

Liebe Grüße!<br />

TOLL. Wieder haben uns „Grazer“-Leser zahlreiche<br />

Urlaubsfotos zukommen lassen. Vielen Dank<br />

dafür! Einfach ein Bild mit ein paar Zeilen an<br />

redaktion@grazer.at schicken oder auf Instagram<br />

mit #dergrazerurlaubsfoto<strong>2022</strong> verlinken, und<br />

schon kann man einen Gutschein für zwei Nächte<br />

und zwei Personen im Natur- und Wellnesshotel<br />

Höflehner gewinnen!<br />

Eine Auffrischungsimpfung vor dem<br />

Herbst für über 60-Jährige und Risikogruppen<br />

ist unbedingt geboten.“<br />

Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß startet einen<br />

eindringlichen Appell an die betroffenen Steirer. FOTO FISCHER<br />

Carina Cölestin verbrachte drei wundervolle Wochen in<br />

ihrem „zweiten Zuhause“, dem Familienboot vor Porec.<br />

Ich glaub, mich laust ein Lemur! Dies dachte sich<br />

wohl Herta Fischer, als sie dieses Foto machte.<br />

Manuela und Jürgen Putzi entdeckten<br />

diesen prachtvollen Wasserfall auf Island.<br />

Michael Pros hängte am Gipfel des Figerhorns<br />

in Osttirol mit Blick auf den Großglockner ab.<br />

Zu<br />

gewinnen:<br />

Wellness-<br />

Urlaub<br />

Eva Jank genoss die Sonnenuntergänge in Kroatien auf sportliche Art.<br />

Im Natur- und Wellnesshotel Höflehner<br />

kann man besonders gut die Seele<br />

baumeln lassen. HÖFLEHNER<br />

HÖFLEHNER<br />

GETTY


<strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 17<br />

➜<br />

IN<br />

KK, SCHERIAU<br />

Impfung: Zuwachs von 50 Prozent<br />

Alle 15 steirischen Impfstraßen haben<br />

wieder geöffnet. 1300 haben sich an den<br />

ersten vier Tagen den 4. Stich geholt.<br />

Fast 40 Prozent nicht geimpft<br />

Nur 60,6 Prozent der Steirer sind<br />

derzeit gegen Covid laut den aktuellen<br />

NIG-Empfehlungen geimpft.<br />

OUT<br />

➜<br />

Senioren fühlen sich im Abseits<br />

SCHADE. „Das Angebot für Grazer Pensionisten wird zurückgefahren!“, schlägt Seniorenbundobmann<br />

Ernest Schwindsackl Alarm. Vor allem die Kommunikation der Angebote lasse zu wünschen übrig.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Der „Großelterntag“ nach<br />

den Lockdowns im letzten<br />

Jahr kam bei den Grazer<br />

Senioren sehr gut an. Doch es blieb<br />

bei einer einmaligen Sache, in diesem<br />

Jahr gab es den Aktionstag für<br />

die ältere Bevölkerung nicht mehr.<br />

Das stößt Seniorenbundobmann<br />

und Bundesrat Ernest<br />

Schwindsackl sauer auf, denn der<br />

sieht das Angebot für die eh schon<br />

oft ins Abseits gestellten Pensionisten<br />

der Stadt zurückgefahren.<br />

Auch das eigentlich so beliebte<br />

„Café Graz“ ging nach der Coro-<br />

napause gehörig in die Hose. Statt<br />

wie zuvor rund 800 Besucher versammelten<br />

sich heuer im Arbeiterkammersaal<br />

nur 46 Personen.<br />

Und das liegt laut Schwindsackl<br />

an der mangelnden Kommunikation.<br />

„Die Information, dass nach<br />

der Pandemie wieder ein Café<br />

Graz stattfindet, wurde kaum bis<br />

gar nicht kommuniziert – weder<br />

ausreichend über das Amt noch<br />

über die Seniorenverbände, Seniorenheime<br />

etc. Wir als große Seniorenorganisation<br />

wurden über die<br />

Wiederbelebung nicht informiert<br />

und eingebunden! Es gibt auch<br />

seit einem Jahr keine Treffen zum<br />

Informationsaustausch durch das<br />

Grazer Seniorenreferat mit allen<br />

Seniorenvertretern! Ich habe den<br />

Eindruck, auf dem Abstellgleis<br />

der Sozialreferentin zu stehen!“, so<br />

Schwindsackl.<br />

Unzufrieden<br />

Auch mit dem von Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr präsentierten Sommerprogramm<br />

ist der Interessenvertreter<br />

nicht zufrieden und<br />

spricht von einer „Alibi-Aktion“:<br />

„Keine durchgehende Kommunikation<br />

und wirkliche Wahrnehmung!<br />

Unsere interne Befragung<br />

ergab, dass niemand angesprochen<br />

wurde und daher auch niemand<br />

teilgenommen hat.“<br />

FISCHER<br />

Bisher war der AK-Saal immer gut<br />

gefüllt beim Café Graz. Heuer nicht.<br />

ANZEIGE<br />

Vorführungen eines Vierspänners im Gestüt in Piber.<br />

Vor einem begeisterten Publikum<br />

werden Vorführungen<br />

der ausgebildeten Reitstuten<br />

des Gestüts sowie der Fahrkunst<br />

mit Zwei- und Vierspännern<br />

präsentiert. Ein weiterer<br />

Höhepunkt werden Programmpunkte<br />

des weltberühmten „Ballett<br />

der Weißen Hengste“ sein.<br />

Ab 11 Uhr in der Reitarena: Einlass<br />

für alle Besucher. Um 13.30<br />

Uhr Beginn des Programms. Tickets<br />

ab sofort online erhältlich<br />

SRS RENE VAN BAKEL<br />

Das Fest der Lipizzaner<br />

Am 10. September im Lipizzanergestüt Piber.<br />

unter shop.piber.com oder unter<br />

tickets@piber.com.<br />

G E W I N N S P I E L<br />

2 x Eintritt<br />

zu gewinnen!<br />

E-Mail mit Betreff „Lipizzaner“<br />

und Telefonnummer<br />

an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn<br />

nicht übertragbar. Einsendeschluss: 31.8.<strong>2022</strong>.<br />

Gewinner werden telefonisch verständigt und<br />

sind mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />

Freitag, 9. September <strong>2022</strong><br />

Kulinarische Freitagsgrüße € 145,–<br />

Fischerauer’s Senf u. Essig & Genussgut Krispel<br />

Busfahrt, Verkostung in der Essig- & Senfmanufaktur Fischerauer in Pischelsdorf,<br />

4-Gang-Menü inkl. Führung & Verkostung von Wollschweinspeck sowie<br />

dreier Weine im Genussgut Krispel in Neusetz bei Straden, Reiseleitung<br />

11. – 16. September <strong>2022</strong><br />

Mali Losinj – Insel der Düfte & Aromen<br />

Erholung im Hotel Aurora **** ab € 650,–<br />

Busfahrt, Halbpension im Zimmer Parkseite, 1 Strandtuch, Bademantel &<br />

Slipper p. P., Hallenbad mit beheiztem Meerwasser, Fährüberfahrten, Fakultativausflüge<br />

auf die Insel Cres & Valun und Veli Losinj & Mali Losinj, Reiseleitung<br />

3. – 6. Oktober <strong>2022</strong><br />

Südtirol – Kunst, Kultur & Kulinarik<br />

Bruneck – Leifers – Meran – Bozen ab € 535,–<br />

Busfahrt, Halbpension, Stadtführung in Bozen, Eintritt Schloss & GartenanlageTrauttmansdorf,<br />

Führung & Eintritt auf Schloss Schenna, Fahrt durch<br />

die Südtiroler Weinstraße mit Aufenthalt in Kaltern, Reiseleitung<br />

Samstag, 8. Oktober <strong>2022</strong><br />

Ein Tag im Nibelungengau € 95,–<br />

Ybbs-Persenbeug – Maria Taferl – Schloss Artstetten<br />

Busfahrt, Eintritt & Führung Schaukraftwerk Ybbs & Schloss Artstetten, Reiseltg.<br />

Musical-Herbst in Wien ab € 145,–<br />

Sonntag, 16. Oktober <strong>2022</strong><br />

„REBECCA“ | Raimund-Theater<br />

Sonntag, 20. November <strong>2022</strong><br />

„DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME“ | Ronacher<br />

Jeweilige Leistungen: Busfahrt, Musicalkarte der Kat. A, B oder C, Reiseleitung<br />

(Nachmittagsvorstellungen mit Jugend- & Seniorenermäßigungen)<br />

ORBIS-Reisen GmbH|Hauptstraße 98|8142 Wundschuh<br />

Kontakt: +43 3135 503 30|office@orbisreisen.com|www.orbisreisen.com<br />

Tel.: +43 3135 503 30


18 motor<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

Perfekter Auftritt: Kia<br />

Niro EV<br />

Wenn E-Auto, dann Kia Niro<br />

CROSSOVER. Wer voll elektrisch fahren will, soll sich den neuen Kia Niro näher anschauen. Mutiges<br />

Design, neueste E-Technik mit Reichweite bis zu 460 Kilometer und dynamisches Fahrerlebnis pur.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Der Sound der Zukunft ist<br />

ein leiser, die vollektrischen<br />

Motoren geben<br />

kaum Laute von sich. Echte Benzinbrüder<br />

sehen dieser Entwicklung<br />

misstrauisch entgegen. Die<br />

Frage, woher der viele Strom<br />

kommen soll, schwebt über allen<br />

total emissionsfreien Autos. Für<br />

die eingefleischten Motorfans ist<br />

elektrisches Fahren auch nicht<br />

wirklich Autofahren. Da muss<br />

noch viel Überzeugungsarbeit<br />

geleistet werden. Wer allerdings,<br />

so wie ich, in den neuen Kia Niro<br />

EV einsteigen und losfahren darf,<br />

der wird schnell überzeugt sein.<br />

Den Kia EV <strong>2022</strong> zu lenken ist<br />

Autofahren pur. Die Koreaner<br />

haben sich da viel einfallen lassen.<br />

Allein schon der charismatische<br />

Look des SUV. Von außen<br />

kantig und dynamisch, und dann<br />

der Innenraum mit modernem,<br />

reduziertem Cockpit mit großen<br />

Displays und hochwertigen<br />

Materialien. Die Scheinwerfer<br />

sollen eine stilisierte Version der<br />

menschlichen Herzschlagkurve<br />

darstellen.<br />

Viele Assistenten<br />

Also fahren wir los. Das typische<br />

Ready-Zeichen in Grün gibt freie<br />

Fahrt und der Kia Niro rollt lautlos<br />

in die Straßen von Graz. Man<br />

kann zwischen mehreren Fahrmodi<br />

wählen. Eco ist effizient,<br />

Sport nicht wirklich sportlich.<br />

Ich habe den Normal-Fahrmodus<br />

am liebsten, der ist sponta-<br />

Das Cockpit ist aufgeräumt, die Displays sind miteinander verbunden, die<br />

Bedienung ist einfach. Das Multifunktions-Lenkrad sieht verwegen aus. SCHERIAU (3)<br />

ner und garantiert entspanntes<br />

Fahren. Die 204 PS bringen mich<br />

in rund acht Sekunden von 0 auf<br />

100 km/h, und die Höchstgeschwindigkeit<br />

wird mit 167 km/h<br />

angegeben.<br />

Die Bedienung ist einfach und<br />

alles funktioniert perfekt. Auch<br />

wenn man öfter aufs Gas drückt,<br />

die Reichweite von rund 460 Kilometern<br />

wird durchwegs eingehalten.<br />

Viel tut sich auf dem<br />

Assistenzsektor, da hat man ordentlich<br />

aufgerüstet. Der Frontkollisionswarner<br />

erkennt Fußgänger<br />

und Radfahrer vor dem<br />

Auto und auch den Querverkehr.<br />

Ein Geschwindigkeitskassistent<br />

zeigt Tempolimits an. Dazu gibt<br />

es noch u. v. a. einen aktiven<br />

Totewinkelassistent mit Lenk-<br />

Brems-Eingriff. Eine Feinheit ist<br />

auch der Ausstiegsassistent – der<br />

tritt in Aktion, wenn ein Passagier<br />

im Fond beim Öffnen der Tür ein<br />

herannahendes Fahrzeug oder<br />

Fahrrad übersieht. Mit dem Remote-Parkassistenten<br />

lässt sich<br />

der Niro EV per Fernbedienung<br />

in enge Parklücken manövrieren.<br />

Der Kia ist auch online mit der<br />

Kia Connect App auf dem neuesten<br />

Stand. Mit dem Kia Niro<br />

EV zu fahren, ist ein vergnügliches<br />

Erlebnis. Für Familien ist<br />

der Crossover überhaupt ein Hit.<br />

Besser geht E-Auto einfach nicht.<br />

<br />

Kia Niro EV <strong>2022</strong><br />

■ MOTOR: E-Motor, Leistung<br />

204 PS (150 kW), Beschleunigung<br />

0–100 km/h in 7,8 Sekunden,<br />

Höchstgeschwindigkeit 167 km/h,<br />

Batterietyp: Li-Ionen-Polymer<br />

■ REICHWEITE: max. 460 km<br />

■ LADEDAUER: Gleichstrom-<br />

Schnelllader (100 kW) ca. 41<br />

Minuten für 72 kW; Haushaltssteckdose<br />

230 V ca. 27:30<br />

Stunden, Wallbox 7 kW ca. 9:25<br />

Stunden und Wallbox 11 kW 6:20<br />

Stunden<br />

■ VERBRAUCH: 16,2 kWh/km<br />

■ ABMESSUNGEN: Länge 4,42<br />

Meter, Breite 1,82 Meter, Höhe 1,58<br />

Meter, Leergewicht 1,73 Tonnen,<br />

Radstand 2720 mm, Wendekreis<br />

5,3 Meter, Kofferraumvolumen<br />

475 bis 1392 Liter<br />

■ PREIS: 49.940 Euro<br />

■ AUTOHAUS: Autohaus Robinson<br />

KG, Kärntner Straße 28–30,<br />

Graz, Tel. 0 316/780-0,<br />

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20<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

20<br />

Die Fans dürfen mich nennen,<br />

wie sie wollen. Aber ich bin der<br />

Gregerl.“<br />

Freiburg-Legionär Michael Gregoritsch wurde diese Woche<br />

von Fans der Spitzname „Hubschrauber“ verliehen. GEPA (3)<br />

Sportamtsleiter<br />

Thomas<br />

Rajakovics,<br />

Nadja Büchler<br />

(ASVÖ),<br />

Markus<br />

Pichler<br />

(Sportunion)<br />

und<br />

Denise<br />

Roschitz<br />

(ASKÖ)<br />

scharren<br />

bereits in<br />

den Startlöchern.<br />

WOCHINZ<br />

Riesiges Fest für Jugend-Sport<br />

AUF GEHT’S. Am 4. September steigt im ASKÖ-Stadion das riesige Sportfest „Stars von morgen“.<br />

Dabei können alle interessierten Kinder und Jugendlichen zahlreiche Sportarten exklusiv ausprobieren.<br />

Es ist angerichtet! Und zwar<br />

für die Jugend und für Eltern,<br />

die für ihre Kids die<br />

ideale Sportmöglichkeit suchen.<br />

Die Stadt Graz, das Land Steiermark<br />

und der „Grazer“ sowie<br />

die Verbände ASKÖ, Union und<br />

ASVÖ und deren Vereine laden<br />

am 4. September zur größten Kinder-<br />

und Jugendsport-Show ins<br />

ASKÖ-Stadion in Eggenberg. Auch<br />

das Gesundheitsamt der Stadt ist<br />

mit an Bord. Bei freiem Eintritt,<br />

versteht sich. Auch die Kleinsten<br />

kommen dabei auf ihre Rechnung,<br />

stellt doch die Union mit<br />

ihrem „Playground“ ein gigantisches<br />

Spielgerät auf den Rasen.<br />

Thomas Rajakovics, Sportamtsleiter,<br />

brachte es beim<br />

Final-Meeting mit den Vereinen<br />

auf den Punkt. „Wir wollen<br />

die Kinder wieder in Bewegung<br />

bringen. Die Corona-Auswir-<br />

kungen sind noch immer brutal<br />

vorhanden. Der Sport ist die beste<br />

Vorbeugung für ein gesundes<br />

Leben. Wir müssen die Kinder<br />

begeistern und auch die Eltern<br />

überzeugen, damit die Computer<br />

eine Pause bekommen.“<br />

Und dafür stellen wir, wie beim<br />

„Tag des Sports“, der nächstes<br />

Jahr im September stattfindet,<br />

mit Unterstützung der Verbände<br />

und Vereine eine „Jugend-Sport-<br />

Arena“ hin, die alle Stückerln<br />

spielt. Vom Tennis über Football,<br />

Basketball, Sportkegeln, Tischtennis<br />

bis hin zum Wassersport<br />

gibt es von 10 Uhr bis 17 Uhr den<br />

Sport zum „Angreifen.“ Probieren,<br />

testen, mitmachen!<br />

Es ist die Chance, Sportarten,<br />

die man sonst nur vom TV kennt,<br />

vor Ort zu testen. Jeder ist willkommen.<br />

Weitere Infos unter<br />

hinterleitner@styria-medien.at<br />

Organisator Rudi Hinterleitner bei der Lagebesprechung<br />

WOCHINZ


<strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

sport<br />

graz 21<br />

➜<br />

OHA!<br />

Im Finale der Ringe<br />

Mit einer Klasseleistung hat sich Ringeturner<br />

Vinzenz Höck für das heutige<br />

EM-Finale (Start: 15 Uhr) qualifiziert.<br />

Sechserpack in Spanien<br />

Schade! Das Champions-League-Abenteuer<br />

gegen Real Madrid endete für die Sturm-<br />

Damen mit einer klaren 0:6-Niederlage.<br />

OJE!<br />

➜<br />

Medaillen bei Schülerspielen<br />

TOLL. Die jungen Grazer Sportler haben bei den Schülerspielen im englischen Coventry ihre internationale<br />

Klasse bewiesen. Insgesamt haben sie zweimal Gold und je einmal Silber und Bronze geholt.<br />

Bevor es zur Jugendolympiade<br />

oder gar zu den großen<br />

Olympischen Spielen geht,<br />

gibt es für die unter 16-Jährigen<br />

die Internationalen Schülerspiele,<br />

welche bis Dienstag in Coventry,<br />

England, stattgefunden<br />

haben. Dabei geht es nicht nur<br />

um sportliche Leistungen, sondern<br />

auch um die Begegnung<br />

und das Kennenlernen anderer<br />

Kulturen! Deshalb steht auch<br />

„Fair Play“ im Mittelpunkt. 1800<br />

Kinder von allen fünf Kontinenten<br />

und aus 31 Ländern waren<br />

heuer mit dabei, darunter auch<br />

15 Kinder aus Graz. Und diese<br />

waren höchst erfolgreich, denn<br />

es gab gleich zweimal Gold für<br />

Christian Leitner, und zwar im<br />

Bouldern und im Lead, und das<br />

bei starker Konkurrenz aus Südtirol,<br />

Bayern und Slowenien. Silber<br />

im Weitsprung holte sich mit<br />

persönlicher Bestleistung von<br />

5,64 Metern Lena Standfest, und<br />

im Tennis gab es Bronze bei den<br />

Burschen durch Alex Huszar.<br />

Auch die Mädchen und Burschen<br />

der Grazer 3x3-Basketball-<br />

Teams kamen trotz stark besetzten<br />

Teilnehmerfelds mit jeweils<br />

drei Siegen in der Gruppenphase<br />

ins Viertelfinale, wo letztlich nur<br />

die späteren Gesamtsieger zu<br />

stark waren.<br />

Die kleine, aber feine Delegation aus Graz war bei den International<br />

Children’s Games in Coventry (Großbritannien) ausgesprochen erfolgreich. KK<br />

Rätsel-Lösung vom 14. 8. <strong>2022</strong><br />

M O V B G E<br />

A B S E N G E R S N O B<br />

R E T R O B O T E R<br />

C I T Y O F D E S I G N E<br />

A R D A R I C H E M U<br />

T U L L B A C H E H E N<br />

E R D E U M H E R M T E<br />

D O E R F L A N O T E R<br />

S E O A H N A H<br />

S T A R H E M B E R G I O<br />

R E G E L S A T Z D O R F<br />

R S E D<br />

Lösung:<br />

T H O N D O R F<br />

J E L K N I E STADT-<br />

R I T U S N E U BEZIRK<br />

C I T Y L A G E Lösung:<br />

U H R N U E R STADTBEZIRK<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>21.</strong> 8. <strong>2022</strong><br />

3 1 4 2 9 6 7 5 8<br />

7 9 6 5 1 8 3 4 2<br />

5 8 2 3 7 4 9 1 6<br />

1 5 3 9 4 2 8 6 7<br />

8 2 7 6 3 5 1 9 4<br />

4 6 9 1 8 7 2 3 5<br />

6 3 5 7 2 9 4 8 1<br />

2 4 1 8 6 3 5 7 9<br />

9 7 8 4 5 1 6 2 3<br />

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22 www.grazer.at <strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

26 30 www.grazer.at 15. AUGUST 11. APRIL 2020<br />

38 www.grazer.at 5. MAI 2021 2019<br />

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GRAZ<br />

„Ins Das „Tischlein „PEP. „Café<br />

„by Pfandl“ Maida“ deli Erde“ deck kredenzt vom serviert<br />

serviert dich“ land“ ...<br />

delikate uns serviert ...<br />

Gurken-Karotten-Suppe<br />

Schwammerlsauce<br />

Fleischstrudel<br />

... Topfen-Ravioli Spargelquichein<br />

Salbei-Butter<br />

Biljana Gruber tischt auf. KK (2)<br />

Christian<br />

K<br />

Beiers Eigenkreation. KK (2)<br />

uriose Beobachtung – trotten<br />

Sommer & die H. Michetschläger Handy-Liebhaber KK (2)<br />

DE. Riedel er verabschiedet<br />

Sjetzt Martina sich mit Nittel langsam. mit ihrem einem gebeugten<br />

Lenz-Gruß KK (2)<br />

trudel ist ihr Leben – Die des wegen Saison<br />

Smartphone-Blick Dbie a in tet freut den das sich Beeten PEP. die Veronika! deli auch läuft vom schon aber Heute land<br />

nach neben durch gibt’s wie pikanten was vor den mit auf Strudeln Spargel, auch ganz süße im<br />

Hochtouren.<br />

Varian Wald? Sinne<br />

Inhaberin<br />

ten von Irrtum.<br />

aus Wenn’s „Veronika, man Maida<br />

in Max der Raabes<br />

beim<br />

Strudel-Stubn Liedzeile<br />

Wie Schmankerlnan.<br />

Zubereiten.<br />

Wer um der den Lenz perfekten ist da“: „Die Teig<br />

KK, SUSANNE HASSLER-SMITH<br />

ageht, ganze<br />

da ubuck-<br />

lig as durch nette, (auch kleine der Lokal Teig nicht). in der Münz-<br />

Übri-<br />

lassen<br />

Welt s die<br />

ist<br />

Besitzer<br />

wie verhext,<br />

sich nicht<br />

Ve-<br />

der Spargel wächst.“ Aufs<br />

Karotten<br />

Teller<br />

Dronika,<br />

lumpen<br />

grabenstraße und kommt die Frühlingsköstlichkeit<br />

gens ist einfach ein idealer<br />

die Spargelquiche zählt Forste der dank Strudel dem heute „Tischlein schon<br />

Gurken zu Tipp, ob für einen leckeren Lunch zwischendurch<br />

trabt, deck unserer dich“<br />

eine feine sind Geschichte: (Schmiedgasse). Er ist nämlich Ursprünglich<br />

dem Gebiet stammt des<br />

auf oder eine Kaffeepause samt<br />

SKuchen. Schwammerlsucher!<br />

Habsburgerreiches<br />

u p Die p Inhaberin e Maida legt Wert<br />

die Quiche aus<br />

zaubert, auf frische Zutaten zeigt und das ein oder andere<br />

besondere das Café Etwas. Erde Ihre (Andreas-<br />

Rezepte sind<br />

Lothringen entstanden,<br />

Waldfrüchten (Frank-<br />

Dass man aus den<br />

uns<br />

Hofer-Platz).<br />

geprägt von<br />

fand feinste Sauce<br />

ausgereiften<br />

Die strotzt<br />

geschmacklichen<br />

Nuancen Einzug kann, zeigt uns das „Ins<br />

später fertigen reich).<br />

durch<br />

– die Teller sind stets mit<br />

Carotin (Karotten) und Kalziumfolgenden<br />

wunderbar wo bedeutet Zink, jetzt fürs auch Eisen,<br />

viel Pfandl“ Ferner die Liebe nach-<br />

dekoriert (Puntigamer und daher Straße), ebenso<br />

Auge gemacht. Schwammerl-<br />

Magnesium<br />

LIA<br />

und das Kalium Wort<br />

Nationalküchen<br />

Pfandl (Gurke) vor Gesundem.<br />

„Kuechel“,<br />

serviert wird. Und es gibt<br />

doch Rezept: Und wer’s (zumindeslerweilfundene<br />

100 g beim Bauerntopfen Ernten) gern „süß“<br />

das im eine ist Hochdeutschen<br />

international. Schwammerl zum werden VALI<br />

Handy-Parallele: mitt-<br />

Ge-<br />

hat), 100 g legt Toastbrot Karotte und Gurke<br />

gleich Kuchen<br />

nebeneinander: Minze (gehackt) gepostet wurde. Im ... Frühling bietet PHIL es<br />

sich Zutaten: an, sie Teig: – statt 500 wie g Schaut am glattes gängigsten Mehl, aus<br />

wie Handvoll ein Twinni ger. u. gehackte ... Pinienkerne<br />

Zutaten mit 50 ml Speck Öl, für 250 und 4 ml Käse Personen: lauwarmes (Quiche Lorraine) Wasser, 500 PHIL g<br />

Salz, Pfeffer<br />

Schwammerl, – Prise mit<br />

Butter Salz, Spargel<br />

und 1 Salbei Ei; zu 1 füllen.<br />

zum Zwiebel, Der entwässert,<br />

ist voll mit<br />

Anrichten 2 EL<br />

Zutaten Sauerrahm, für 1 EL den<br />

4 Mehl, Vitaminen<br />

Personen: 1/2 Bund A, C<br />

geräucherte Petersilie,<br />

und Fleischmasse: E sowie<br />

Nudelteig: 3 Lorbeerblätter,<br />

Folsäure 1,5 kg und gemischtes harmoniert<br />

Faschiertes, dank milden 150 g Aromas Butter, 2 mit große dem<br />

Karotten, Salz, 1<br />

Karotte, Pfeffer, 800 g griffiges Majoran, 2 TL Mehl, Ahornsirup, Butterschmalz,<br />

ein Schuss 1<br />

Mürbteig, Zwiebeln (würfelig), der dieses 100 im g Ofen Semmelwürfel,<br />

100 Hier g praktisch: Pefferoni Beim (mild), grünen Salz,<br />

übernimmt.<br />

El Gemüsebrühe; Olivenöl, Apfel essig, Dotter, 3 Zutaten 3 EL Eier, Olivenöl, SalzKnödel:<br />

1<br />

EL 300 Flüssigrauch, g kleinwürfelig Salz; geschnittene Suppe:<br />

Spargel<br />

1<br />

Pfeffer, erspart<br />

Semmeln, Zubereitung: Zwiebel,<br />

Oregano, man<br />

250 1 großer<br />

Majoran, sich das Schälen.<br />

ml Milch, Erdapfel,<br />

Knoblauch,<br />

alle Freut 1 Zwiebel,<br />

1 große geräuchertes Zeitsparenden<br />

Gurke, Paprikapulver – und die Veronika<br />

Als Bund Erstes sowieso. Petersilie, den 2 Eier, Salz, PHIL<br />

1 Bund Dill,<br />

1/2<br />

etwas Paradeiser-Ragout: Milch oder 1 Haferdrink,<br />

kg Fleischparadeiser,<br />

Zutaten Pfeffer<br />

Teig kneten<br />

Joghurt,<br />

Pfeffer, 3 EL<br />

Salz,<br />

Öl<br />

Zubereitung:<br />

und zur Seite<br />

stellen. Knoblauch, selbstgemacht), Oregano, 1 kg Zucker, grüner<br />

für 21 Zwiebel, Quiche: 1 Pkg. EL Tomatenmark,<br />

(oder Zwiebel kleinwür-<br />

Mürbteig<br />

felig schneiden und goldbraun<br />

Zubereitung:<br />

Birnen-Essig, Spargel, Für die 3 Stk. Olivenöl Tomaten, Karotten 1 Ei, 1 Becher<br />

schälen anrösten, Schlagobers, Fülle den und Pilze Basilikumpesto, mit mitdünsten, einem Sparschäler<br />

dazu, Zubereitung: Pfeffer, Topfen etwas Muskatnuss in Teig: anbrandeln dünne Zutaten Streifen vermen-<br />

lassen<br />

Mehl Salz,<br />

schnei und gen Zubereitung: mit mit und Minze den. Brühe kneten. Den In aufgießen, Spargel Strudelteig einem evtl. würzen schälen Sieb einen<br />

über Tag und circa vorher ca. Pinienkernen<br />

Tomaten Am den Teig in Schluss eine restlichen dünn in Scheiben ausrollen. mit Sauerrahm Zutaten schneiden.<br />

Wasserdampf 530 Minuten zubereiten knackig köcheln und garen. kochen. rasten lassen.<br />

lassen. Die Mit<br />

mind. abschmecken. Den Schüssel Teig 1 in Stunde geben. die Form Für marinieren.<br />

geben die Knödel und den<br />

In Fleisch:<br />

Zwiebel Spargel Das der Toastbrot Zwischenzeit Alles<br />

und ringförmig anrösten,<br />

Petersilie entrinden, darauflegen, würzen,<br />

in Zwiebel in Öl kleine zum<br />

an-<br />

die<br />

anschwitzen,<br />

Schluss Tomatenscheiben Würfel schneiden die Semmelwürfel<br />

die und darüberlegen. Semmelwürfel<br />

gewürfelten<br />

mit ein untermischen,<br />

wenig Für<br />

Erdapfel<br />

dazugeben, den Öl anrösten, Guss auskühlen den und<br />

Milch Schlagobers dann Gurke lassen.<br />

erwärmen in Topfenmasse hinzufügegekühlte<br />

und werfen. 1 (einen Esslöffel Alles Masse miteinander Teil Basilikumpesto in den für Strudel die vermischen verrüh-<br />

Gar-<br />

füllen<br />

mit Die dem aus-<br />

und Ei<br />

mit Eiern, Salz, Pfeffer unter die<br />

nitur und ren, mit kurz zusammenrollen, beiseitestellen). Salz, kaltstellen. Pfeffer und Nudeln mit Muskatnuss Mit Butter dünn 1<br />

Liter Masse<br />

würzen ausrollen, Wasser rühren.<br />

und füllen über und aufgießen Gut<br />

das<br />

durchkneten<br />

bestreichen und ca. mit Gemüse 55 Minuten dem geben. Ausstecher<br />

und bei<br />

kochen. und Knödel<br />

Halbmonde Zum formen. Schluss ausstechen.<br />

In mit siedendem<br />

und anschließend Salzwasser Dill und in circa einer Haferdrink 15 Pfanne Minuten<br />

100 Die Spargelquiche °C im Rohr dämpfen. ca. 30 Minuten Kochen gehacktem<br />

bei<br />

180 Grad backen, aus dem Ofen nehmen,<br />

brauner ein und Butter lassen. Alles<br />

mit<br />

mixen köcheln Ragout:<br />

paar mit und Minuten Mit leicht<br />

Salbei Salz, Sauce anrösten,<br />

rasten schwenken. Pfeffer lassen, servieren.<br />

einkochen, und anschneiden Fertig! Joghurt leicht<br />

und abschmecken.<br />

aufmixen.<br />

genießen.<br />

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Stier-<br />

Musikerin<br />

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Lösung der Vorwoche: Next Fatimakirche Toepfermarkt STADTBEZIRK Schoecklbach, Liberty die Gewinner werden verständigt Rätsellösungen: S. S.28<br />

21 26 25 35<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

1 2 324 324 3<br />

4 5 657 6<br />

657 7 98<br />

8 8 109<br />

98<br />

9 1110<br />

10 12 11<br />

113 12 12 14 1315 13<br />

12<br />

1416<br />

15 17 18 16 17<br />

SUDOKU<br />

21 98 42 3 7 5 89<br />

6<br />

73 56 54 6 51 15 9 3 28<br />

27 9 8 8 7 79 5 6 143<br />

51 79 4 36 21<br />

8 2 65 7<br />

81 537 12<br />

7 21<br />

36<br />

42<br />

34 962 91 3 8 7<br />

5<br />

4<br />

5 13 6 38 62 3 72<br />

1 8<br />

9<br />

62 17 19 5 5 5 79<br />

3 9<br />

72 9 2 1 4 16 56 1 28 1095 1190<br />

1097<br />

71124<br />

1035<br />

4<br />

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Jede Ziffer darf in<br />

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Viel Spaß!<br />

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<strong>21.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 23<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>21.</strong> AUGUST<br />

Internationaler Töpfer-Markt<br />

In Graz wird bereits zum 16. Mal<br />

zum Internationalen Töpfermarkt<br />

geladen. Ganze 16 Keramiker und<br />

Keramikerinnen an der Zahl sind<br />

aus 14 Nationen angereist, um ihre<br />

Werke zu präsentieren. Außerdem<br />

gibt es eine Ausstellung der<br />

HTBLVA Graz. Heute findet der<br />

letzte Tag der Veranstaltung statt,<br />

von 10 bis 18 Uhr am Karmeliterplatz.<br />

Sophie Abraham „Brothers“<br />

Der musikalische Vortrag wird<br />

von der Komponistin, Cellistin und<br />

Sängerin, die aus Holland stammt,<br />

präsentiert. Sophie Abraham,<br />

geboren 1986, studierte an der<br />

Kunstuni Graz. Nun präsentiert sie<br />

ihr erstes Solo-Album „Brothers“,<br />

das stark vom Lawinen-Tod ihrer<br />

Brüder im Jahr 1993 geprägt ist.<br />

Alle Stücke wurden komponiert,<br />

aufgenommen, ausgeführt und<br />

produziert von der Künstlerin.<br />

Last Film Show<br />

Samay ist dem Kino verfallen. Er<br />

schwänzt die Schule, um ins Galaxy<br />

zu laufen und Fazal bei der Arbeit<br />

zuzuschauen; der Vorführer macht<br />

den Buben mit den Feinheiten des<br />

Films vertraut, wofür dieser ihm<br />

die köstlichen, von seiner Mutter<br />

zubereiteten Lunchboxes überlässt.<br />

Später werden Samay und seine<br />

Freunde sich Filmrollen „borgen“<br />

und mit einem Projektor Marke<br />

Eigenbau in einem verlorenen<br />

Palast spielen; Musik und Geräusche<br />

improvisiert die Rasselbande<br />

live dazu. „Das Licht, aus dem<br />

die Träume sind“ des indischen<br />

Filmemachers Pan Nalin ist eine<br />

autobiografisch getönte Ode an<br />

das Kino: eine Feier der Farben,<br />

der Bewegung, des flirrenden<br />

Lichts. Zu sehen im Lesliehof des<br />

Joanneumsviertels um 21 Uhr.<br />

GRAZ TOURISMUS/FOTO FISCHER, GETTY<br />

Rundfahrt mit dem Cabriobus<br />

Wer die Stadt einmal ganz anders<br />

entdecken möchte, der hat die<br />

Möglichkeit, eine Rundfahrt<br />

mit dem Cabriobus zu erleben.<br />

Während man die Atmosphäre<br />

einer Cabriofahrt genießt, wird<br />

Wissenswertes über die Stadt<br />

und ihre Sehenswürdigkeiten<br />

vermittelt. Aus<br />

dieser Perspektive<br />

tun<br />

sich andere<br />

Welten auf.<br />

Treffpunkt<br />

am Kunsthaus<br />

Graz um 11 Uhr.<br />

Dauer circa eineinhalb<br />

Stunden.<br />

HIGHLIGHT:<br />

Internationaler<br />

Töpfer-Markt<br />

Amazons of Pop!<br />

Grellbunte Farben, Plastik und<br />

PVC, reduzierte Formen, triviale<br />

und gleichermaßen fetischisierte<br />

Motive aus Konsum und Werbung,<br />

Massenmedien und Comics, sexuell<br />

freizügige Zurschaustellung<br />

von Weiblichkeit – das ist Pop-Art<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

bekanntermaßen. Sie kann aber<br />

auch anders: zornig, verwegen,<br />

rebellisch, offen erotisch, subversiv<br />

ironisch wie konfrontativ,<br />

einladend und aktivistisch.<br />

Selbstbewusst und ausdrucksstark<br />

formen die Pop-Art-Künstlerinnen<br />

von Anfang an diese lange von<br />

Männern dominierte Kunstrichtung.<br />

Mit rund 120 Werken lädt die<br />

Ausstellung dazu ein, in eine Zeit<br />

des Ausbruchs der 60er und 70er<br />

Jahre einzutauchen. Nach Nizza<br />

und Kiel läuft die Ausstellung aktuell<br />

noch bis Anfang September<br />

im Kunsthaus in Graz. Zu sehen<br />

von 10 bis 18 Uhr.<br />

Im Land der Wilden Kerle<br />

In der Geschichte geht es um<br />

einen Jungen namens Max.<br />

Nachdem dieser ein Wolfskostüm<br />

angezogen hat, tobt er so wild<br />

durchs Haus, dass er von seiner<br />

Mutter ohne Abendessen ins Bett<br />

geschickt wird. Das Schlafzimmer<br />

von Max verwandelt sich daraufhin<br />

auf geheimnisvolle Weise<br />

in eine Dschungelumgebung.<br />

Max gelangt mit einem kleinen<br />

Segelboot auf eine Insel, die<br />

von großen Monstern bewohnt<br />

wird, den „Wilden Kerlen“. Nach<br />

dem berühmten Kinderbuch von<br />

Maurice Sendak. Um 10 und 17 Uhr<br />

wird das Theaterstück für Kinder<br />

im Lesliehof im Joanneumsviertel<br />

gezeigt.<br />

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