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12. April 2024

- Naturschutz für Herrgottwiesgasse - Neuer Standort für Treffpunkt Ehrenamt - Eber versucht in Stadiondebatte zu kalmieren

- Naturschutz für Herrgottwiesgasse
- Neuer Standort für Treffpunkt Ehrenamt
- Eber versucht in Stadiondebatte zu kalmieren

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Grazer24<br />

<strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

28°<br />

Morgen<br />

Vormittag<br />

gibt es noch<br />

vereinzelt ein<br />

paar Restwolken.<br />

Am Nachmittag dann strahlend<br />

sonnig bei bis zu 28 Grad.<br />

Viel Geld<br />

“Zwei Fansektoren und ein Auswärtssektor<br />

sind sehr teuer”, entgegnet die Stadt<br />

heute auf die emotionale Debatte. 4<br />

Mehr Geld<br />

Die Spitzen der Landesregierung haben<br />

eine Finanzspritze von 154 Millionen für<br />

Pflege und Soziales beschlossen. 3<br />

Herrgottwiesgasse:<br />

Allee wurde unter<br />

Naturschutz gestellt<br />

KK, GEPA, BINDER<br />

Grünraum. Die rund achtzig Jahre alte Allee in der Herrgottwiesgasse wurde zumindest temporär unter Naturschutz gestellt, weil bei Bauarbeiten<br />

im Brauquartier alte Bäume gefällt wurden. Wenn es keine schwerwiegenden Einwände gibt, bleibt sie weiter „geschützter Landschaftsteil“. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />

So sieht der neue Radweg am Joanneumring<br />

final aus. ARTGINEERING<br />

Joanneumring<br />

verliert fix Spur<br />

■ Heute wurde im Stadtsenat<br />

die Trasse für den neuen<br />

Radweg am Joanneumring<br />

beschlossen. Damit wurde ein<br />

Gemeinderatbeschluss vom<br />

September 2023 umgesetzt.<br />

Zwischen Opernring und Herrengasse<br />

wird der Joanneumring<br />

damit nur mehr zweispurig.<br />

Weiters fallen die Parkplätze<br />

Richtung Jakominiplatz komplett<br />

weg. Der Radweg gilt als<br />

Lückenschluss in der City.<br />

Vier Bäume wurden in der Herrgottwiesgasse bereits gefällt, jetzt sollen die verbliebenen geschützt werden.<br />

Allee Herrgottwiesgasse<br />

nun unter Naturschutz<br />

KK<br />

GRÜNRAUM. Die rund achtzig Jahre alte Allee in der Herrgottwiesgasse wurde<br />

zumindest temporär unter Naturschutz gestellt. Wenn es keine schwerwiegenden<br />

Einwände gibt, bleibt sie weiter „geschützter Landschaftsteil“.<br />

NRAbg. Ernst Gödl, Monika Wallum,<br />

Bgm. Barbara Walch. KK<br />

Gödl als Guide<br />

im Parlament<br />

■ Mehr als 500.000 Personen<br />

haben das PArlament seit seiner<br />

Wiedereröffnung im Jahr<br />

2023 besucht. Für Nationalratsabgeordneten<br />

Ernst Gödl<br />

aus Graz-Umgebung gibt es<br />

dabei ein persönliches Jubiläum.<br />

Rund 80 Gruppen aus seinem<br />

Wahlkreis hat er bereits<br />

durch das Parlament geführt,<br />

kürzlich durfte er die 3000.<br />

Besucherin mit einem Blumenstrauß<br />

überraschen und<br />

natürlich durchs Haus führen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Von der Kreuzung Puntigamer<br />

Straße bis etwa<br />

hundert Meter nach der<br />

Kreuzung Wagramerweg wird<br />

die Herrgottwiesgasse links und<br />

rechts von mehr als achtzig Jahre<br />

alten Bäumen gesäumt. Im<br />

Zuge der Bauarbeiten zum neuen<br />

Rot-Kreuz-Headquarter am ehemaligen<br />

Ackern-Areal mussten<br />

im letzten November jedoch vier<br />

dieser Riesen gefällt werden. Deshalb<br />

wurde vom Bezirksrat Puntigam<br />

unter Vorsteher Helmuth<br />

Scheuch die Unterschutzstellung<br />

der restlichen Allee beantragt.<br />

Das Thema wurde inzwischen<br />

rechtlich und fachlich von der<br />

Bau- und Anlagenbehörde sowie<br />

den Amtssachverständigen des<br />

Naturschutzreferats des Magistrats<br />

geprüft. Wie jetzt von den<br />

zuständigen Stellen zu erfahren<br />

war, ist der erste Schritt Richtung<br />

Naturschutz nun getan: Mit 15.<br />

März wurde die Allee temporär<br />

unter Schutz gestellt. Alle Anwohner<br />

wurden informiert. Gerade<br />

läuft die achtwöchige Frist<br />

für Einwände. Erst nach dieser<br />

Frist kann die Bau- und Anlagenbehörde<br />

den Bescheid erstellen,<br />

wonach die Herrgottwiesgasse,<br />

beginnend ab der Kreuzung mit<br />

der Puntigamer Straße bis hundert<br />

Meter nach der Kreuzung<br />

mit dem Wagramerweg, als geschützter<br />

Landschaftsteil nach<br />

dem Naturschutzgesetz ausgewiesen<br />

wird. Alle Voraussetzungen<br />

dafür sind erfüllt, wie im Na-<br />

turschutzreferat bestätigt wird.<br />

„Es ist von großer Bedeutung,<br />

dass dieser extrem wichtige<br />

Grünraum im Herzen der Stadt<br />

dauerhaft geschützt wird. Im Regelfall<br />

sind es einzelne Bäume,<br />

die unter Schutz gestellt werden,<br />

hier schützen wir eine ganze<br />

Allee aus hochwertigen Stieleichen.<br />

Die ökologische Bedeutung<br />

dieser Straße ist beträchtlich<br />

und soll daher zu Recht<br />

als geschützter Landschaftsteil<br />

ausgewiesen werden“, setzt sich<br />

auch Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner dafür ein.<br />

Einige Bäume<br />

mussten<br />

letzten<br />

Herbst<br />

baustellenbedingt<br />

bereits<br />

gefällt<br />

werden. KK


<strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Spooky mag<br />

Menschen<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

LH-Stv. Anton Lang und Soziallandesrätin Doris Kampus, sowie LH Christopher<br />

Drexler und Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl.<br />

BINDER<br />

Anti-Inflationspaket<br />

Die steirische Landesregierung<br />

hat in ihrer jüngsten Sitzung<br />

ein umfassendes Anti-Inflationspaket<br />

für den Pflege- und<br />

Sozialbereich beschlossen. Im<br />

Bereich der stationären Pflege<br />

stellt die Landesregierung heuer<br />

fast 70 Millionen Euro mehr zur<br />

Verfügung, im Sozialbereich wird<br />

die Teuerung mit zusätzlichen 54<br />

Millionen vom Land Steiermark<br />

ausgeglichen. Damit werden<br />

auch die Mehrkosten der Gehaltserhöhung<br />

abgegolten - ein<br />

Dankeschön an alle Mitarbeiter<br />

im Sozial- und Pflegebereich.<br />

„Wir verbessern Schritt für<br />

Schritt die Versorgungsqualität<br />

für die Steirer! Diese gut investierten<br />

123 Millionen Euro kommen<br />

unseren steirischen Pflege- und<br />

Sozialeinrichtungen zugute und<br />

insbesondere deren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, die Tag<br />

für Tag hervorragende Arbeit leisten<br />

und jenen Mitmenschen helfen,<br />

die Hilfe benötigen“ meint LH<br />

Christopher Drexler.<br />

Spooky ist keine Couchpotato, er braucht viel Bewegung. <br />

KK<br />

Der Puli Mix rüde Spooky kuscheln. Er attackiert Fahrräder<br />

und mag keine Kinder.<br />

durfte in seinem Leben<br />

noch nicht viel kennenlernen.<br />

Daher würde ihm eine konsequente<br />

Erziehung und ein Be-<br />

- braucht Erziehung<br />

- 2 Jahre, männlich<br />

such in der Hundeschule sehr - kuschelt gerne<br />

gut tun. Er mag Menschen und<br />

springt vor Freude an ihnen Kontakt: Arche Noah<br />

hoch. Spooky geht sehr gerne www.aktivertierschutz.at<br />

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />

Der neueste Standort des Treffpunkt Ehrenamt befindet sich im Bezirk<br />

Lend in der Wienerstraße 58a beim WIST-Studentenwohnheim. STREET VIEW<br />

Neuer Standort für den<br />

„Treffpunkt Ehrenamt“<br />

SIEBEN. Bisher gab es sechs Standorte für das<br />

Projekt ab heuer kommt ein neuer in Lend dazu.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Das Konzept Treffpunkt<br />

Ehrenamt, das Jugend<br />

am Werk in seinen Räumen<br />

für die Stadt Graz umsetzt,<br />

bietet zusätzliche Infrastruktur<br />

für Ihre organisatorischen Arbeiten<br />

ihre Besprechungen und<br />

ihre Projekte.<br />

Treffpunkt Ehrenamt stellte<br />

bisher sechs Treffpunkte für<br />

jene Menschen, Organisationen,<br />

Vereine, Institutionen,<br />

Initiativen aus Graz, die sich<br />

ehrenamtlich, nachbarschaftlich<br />

und gesellschaftlich in Graz<br />

engagieren möchten, kostenlos<br />

zur Verfügung. Mit der heurigen<br />

Förderung kommt in der Wiener<br />

Straße 58a ein weiterer hinzu.<br />

„Ehrenamtliche Helfer:innen<br />

leisten täglich einen wertvollen<br />

Beitrag. Personen, die sich freiwillig<br />

und unentgeltlich engagieren<br />

sind eine wichtige Stütze<br />

und stärken den sozialen Zu-<br />

sammenhalt in unserer Stadt.<br />

Neben der Ehrenamtsversicherung,<br />

der Ehrenamtsbörse und<br />

dem fee-Award erleichtern wir<br />

ihnen mit dem Treffpunkt Ehrenamt<br />

ihre Arbeit“, freut sich<br />

Robert Krotzer (KPÖ).<br />

Angebote<br />

Jeder Standort bietet verschiedene<br />

Ausstattungen an.<br />

Die bisherigen Orte befinden<br />

sich in der Kärntnerstraße 25,<br />

der Plüddemanngasse 107a,<br />

der Münzgrabenstraße 84a, der<br />

Lauzilgasse 21, der Lauzilgasse<br />

25 und der Nußbaumerstraße<br />

36. In der Wiener Straße 58a<br />

gibt es jetzt den bereits siebten<br />

Standort.<br />

Wer sich für einen der Orte<br />

interessiert, schreibt bitte ein E-<br />

mail an ehrenamt@stadt.graz.at<br />

und stellt die Idee/das Projekt vor.<br />

Nach einem Treffen mit der Projektverantwortlichen<br />

bekommt<br />

man die Schlüssel und kann den<br />

Raum kostenfrei nutzen.<br />

Die GAK-Fankurve im Südwesten der Merkur Arena könnte fallen. Das<br />

sorgt für Wogen die hochgehen. Es gibt aber rationale Gründe.<br />

GEPA<br />

3 Sektoren im Stadion<br />

kosten sehr viel Geld<br />

EMOTIONAL. Wenn jeder Verein eine eigene<br />

Fankurve erhält wird das für alle sehr teuer.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Stadtrat Manfred Eber versucht<br />

heute mit einer Aussendung<br />

die Wogen in der<br />

Stadionfrage zu glätten. Konkret<br />

geht es um Pläne die Fansektoren<br />

bei einem Aufstieg des GAK<br />

in die Bundesliga zusammenzulegen.<br />

Dagegen wehren sich beide<br />

Fangruppen und wollen ihre<br />

Sektoren behalten. Der GAK im<br />

Südwesten und Sturm im Norden<br />

des Stadions.<br />

Geld & Behörden<br />

Drei Sektoren würden aber viel<br />

Geld kosten. Da der GAK mit<br />

seinen dann ausgedehnten Sektoren<br />

22-25 sehr nahe am Auswärtssektor<br />

(ab 27) wäre, müsste<br />

bei Risikospielen stets Sektor 26<br />

als Puffer frei bleiben und von<br />

Polizei bewacht werden. Diese<br />

Einsätze müssten die Vereine<br />

bezahlen. Bei einem vom GAK<br />

veranstalteten Derby, dürfte<br />

Sturm nicht in den Auswärtssektor,<br />

das untersagen die Behörden.<br />

Weiters wären nach jedem<br />

Spiel umbauten der beiden Fansektoren<br />

von Steh- auf Sitzplätze<br />

nötig. Und generell würde es zu<br />

sehr vielen notwendigen Adaptionen<br />

bei drei Sektoren kommen.<br />

All dies könnte vermieden werden,<br />

wenn sich beide Vereine<br />

die nördlichen, bereits adaptierten<br />

Fansektoren teilen und beim<br />

Derby dann eben eine andere<br />

Lösung gefunden wird. Stadtrat<br />

Eber versteht die Emotionen,<br />

sieht jetzt aber die Vereine gefordert.<br />

„Die Vereine müssen sich<br />

im Klaren darüber werden, welche<br />

Variante – mit allen Vor- und<br />

Nachteilen – sie bevorzugen.<br />

Beim nächsten Treffen werden<br />

Polizei und Behördenvertreter<br />

den Vereinsverantwortlichen<br />

die Bedenken gerne persönlich<br />

erläutern. Auch laden wir sehr<br />

gerne je einen Vertreter der<br />

Fangruppierungen dazu ein“, so<br />

Eber abschließend.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />

Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF-<br />

LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />

Erneut Aufregung<br />

bei Zeugen Jehovas<br />

■ Nach Sprengstoffanschlägen<br />

in Leibnitz 2023 und einem versuchten<br />

Anschlag in Kalsdorf am<br />

Karfreitag liegen bei den Zeugen<br />

Jehovas die Nerven blank.<br />

So auch gestern Abend. Gegen<br />

19.00 Uhr erstattete ein Mitglied<br />

der Glaubensgemeinschaft via<br />

Notruf Anzeige bei der Polizei.<br />

Grund da- für war ein nicht zuordenbares<br />

Paket beim dortigen<br />

Königreichsaal. Dieses war ganz<br />

offenbar im Eingangsbereich<br />

abgestellt geworden und konnte<br />

vorerst nicht näher zugeordnet<br />

werden. Zahlreiche Polizeistreifen<br />

sowie Sprengstoffexperten<br />

(SKO) der Polizei begaben sich<br />

innerhalb kurzer Zeit zum Einsatzort<br />

und sperrten großräu-<br />

Vor dem Haus der Zeugen Jehovas in Graz-Eggenberg wurde gestern<br />

Abend ein verdächtiges Paket gefunden - es war kein Sprengstoff. STREET VIEW<br />

mig ab. Zu diesem Zweck wurden<br />

mehrere Dutzend Angehörige<br />

der Glaubens-gemeinschaft sowie<br />

Bewohner umliegender Häuser<br />

rasch in Sicherheit gebracht.<br />

Das Rote Kreuz stand ebenso<br />

vorsorglich im Einsatz. Mit Hilfe<br />

von speziellen technischen Geräten<br />

führten SKO-Beamte und<br />

Entschärfer des EKO Cobra/DSE<br />

in der Folge Begutachtungen des<br />

Paketes durch. Dabei stellte sich<br />

bald heraus, dass es sich scheinbar<br />

um ein falsch zugestelltes<br />

Paket mit Bekleidung handelte.<br />

Nachdem Entwarnung gegeben<br />

werden konnte, wurden die Absperrmaßnahmen<br />

wieder aufgehoben.<br />

Verletzt wurde niemand.<br />

Dieb verunfallt mit<br />

seiner Beute in Graz<br />

■ Am frühen Donnerstagabend<br />

stahlen unbekannte Täter in der<br />

Radegunder Straße ein abgesperrtes<br />

Kleinmotorrad. Einige<br />

Stunden später verursachten<br />

vermutlich dieselben Täter<br />

un- weit des Tatortes einen Verkehrsunfall.<br />

Andritzer Polizisten<br />

begaben sich zur Unfallaufnahme<br />

dorthin und stellten dabei<br />

fest, dass es sich um das wenige<br />

Stunden zuvor gestohlene<br />

Kleinmotorrad handelt. Der<br />

Lenker des gestohlenen Fahrzeues,<br />

ein 34-jähriger Grazer,<br />

war zudem alkoholisiert. Er wurde<br />

festgenommen.<br />

GU: Fahrzeugdiebe<br />

festgenommen<br />

■ Zwei Männer (27 und 36 Jahre<br />

alt) stehen im Verdacht das Auto<br />

eines 51-Jährigen aus Graz-Umgebung<br />

gestohlen zu haben. Sie<br />

sollen ein Vertrauensverhältnis<br />

ausgenutzt haben und den Originalschlüssel<br />

erbeutet haben.<br />

Während sich das Opfer im Urlaub<br />

befand haben die beiden<br />

das Auto entwendet. Das Auto<br />

wurde nach Rumänien verbracht.<br />

Die Polizei konnte jetzt<br />

die beiden Täter festnehmen.<br />

Sie sind nocht geständig und sitzen<br />

in der JA Graz-Jakomini.<br />

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<strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Die Fachkräfte von morgen<br />

AUSGEZEICHNET. Mit dem Projekt HAK Forward vernetzen die Sparte Information und Consulting<br />

und die steirische Bildungsdirektion die weiß-grünen Handelsakademien mit der Wirtschaft.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Im Rahmen des HAK Forward-<br />

Networking-Events wurden<br />

nun die ersten 20 Diplomanden<br />

ausgezeichnet. Das Projekt,<br />

dass 2016 ins Leben gerufen wurde<br />

soll steirischen HAK-Schülern<br />

durch praxisbezogene Einblicke<br />

bei Unternehmen den Einstieg in<br />

das Berufsleben erleichtern.<br />

Zukunft<br />

„Die Jugendlichen von heute sind<br />

die Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

beziehungsweise Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter von<br />

morgen“, weiß Daniela Müller-<br />

Mezin, Obmann-Stellvertreterin<br />

der Sparte Information und Consulting.<br />

Beim aktuellen Projektdurchgang<br />

werden 24 Unterneh-<br />

men mit 105 Schülerinnen und<br />

Schülern vernetzt. Die Jugendlichen<br />

aus den dritten Jahrgängen<br />

der steirischen Handelsakademien<br />

absolvieren in Zweier- bis Viererteams<br />

die „My Company-Days“<br />

und können diese Praxistage auch<br />

zur Findung eines Diplomarbeiten-Themas<br />

nutzen. „Seit Projektbeginn<br />

konnten mehr als 600<br />

Schülerinnen und Schüler in über<br />

120 Unternehmen im Zuge der<br />

„My Companydays“ erste Einblicke<br />

in Unternehmensstrukturen<br />

und notwendige Kompetenzen für<br />

die Berufsrealität gewinnen“, so<br />

Müller-Mezin im Zuge des Events.<br />

Experte Fabio Steiner von „Conversion<br />

Club“ begeisterte die beim<br />

Event anwesenden Schüler mit<br />

seinem Vortrag: „Storytelling im<br />

Online Marketing – erfolgreiche<br />

Videos haben ein Konzept“.<br />

Karl-Heinz Dernoscheg, Elisabeth Meixner, Daniela Müller-Mezin, Ursula<br />

Haas-Kotzegger, Andrea Graf, Josef Herk und Markus Kohlmeier (v. l.). LOSKE<br />

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€ 130,-, gesetzl. Vertragsgeb. 191,-, zu zahlender Gesamtbetrag € 37.155,-. **Berechnungsbeispiel am Modell Fiesta Cool & Connect,1.1 75PS: Barzahlungspreis € 16.490,–, Leasingentgeltvorauszahlung € 2.900,–, Laufzeit 48 Monate, 10.000 Kilometer/Jahr, Restwert € 8.642,–, monatliche<br />

Rate € 169,–, Sollzinssatz 5,99 %, Effektivzinssatz 6,68%, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 110,-, zu zahlender Gesamtbetrag € 19.764,–. .Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über Ford Credit, ein Angebot der Santander Consumer Bank. Bankübliche<br />

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8 graz<br />

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<strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

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www.facebook.com/derGrazer<br />

Wünsche<br />

Wünsche mir weniger Kebabbuden,<br />

mehr Würstelstandl.<br />

Manfred Hufnagl<br />

* * *<br />

Förderungen<br />

Wieviel Förderungsgeld?<br />

Wolfgang Sikora<br />

* * *<br />

Spannung<br />

... bin schon gespannt, was jetzt<br />

wieder für frustrierte Gestalten<br />

hier kommentieren warum des<br />

„ois a Bledsinn“ is, und sich aufregen,<br />

dass ma „fürs sowas wieder<br />

Geld“ haben.<br />

Jakob Egger<br />

* * *<br />

Antwort<br />

Jakob Egger naja was bringt so<br />

was denn? Wenn ich ein Anliegen<br />

oder Problem habe gehe ich<br />

doch gleich zum Bezirksvorsteher<br />

und nicht wieder zu am zwischen<br />

Büro... aber naja<br />

Andreas Stummer<br />

* * *<br />

Zusammenleben<br />

Aber geh wer braucht den bitte<br />

Menschen die sich ums zusammenleben<br />

kümmern, des bringt<br />

doch eh nix , da kommt einfach<br />

kein Geld rein und da verdient<br />

auch niemand was xd<br />

Florian Schrötter<br />

* * *<br />

Grätzl<br />

Was bitte ist ein Grätzl????<br />

* * *<br />

Replik<br />

Es heißt „Grätzel“,<br />

laut Duden vermutlich<br />

vom mittelhochdeutschen<br />

Heinz Hillebrand<br />

gerei was soviel<br />

wie Umkreis bedeutet,<br />

abgeleitet. Und<br />

nicht, wie man auch meinen<br />

könnte, von der ehemaligen<br />

Schreibweise von Graz, nämlich<br />

„Grätz “.<br />

Aber „Grätzel“ gibts in Graz eigentlich<br />

nicht, da heißt es „Viertel“<br />

- mit einer Ausnahme: dem<br />

Viertel rund ums Magarethenbad,<br />

wo sich die engagierten<br />

Viertelbewohner:innen zur<br />

Karl-Heinz Leiss<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Stadtteilbüro in<br />

der Annenstraße<br />

eröffnet<br />

Im Herbst 2019 wurde das<br />

„Annenviertler Büro zur Rettung<br />

der Welt“, ein Stadtteil-<br />

Büro rund um Maria Reiner<br />

und den Verein „Annenviertel“<br />

geschlossen - der Vertrag in den<br />

Räumlichkeiten des ehemaligen<br />

Kult-Geschäfts Gummi Neger<br />

in der Annenstraße lief aus..<br />

Kürzlich war es wieder soweit:<br />

Das Stadtteilbüro feierte sein<br />

Comeback am alten Standort.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

„der Grazer“ ist die<br />

Nummer 1<br />

des Landes<br />

„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />

„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />

der Steiermark und inhaltlich<br />

sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />

www.grazer.at


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />

Gerettet!<br />

■ Nachdem wie berichtet haben,<br />

dass dem Schlagergarten<br />

am 28. <strong>April</strong> die Absage drohte,<br />

schaut es nun wieder ganz<br />

anders aus. Good News! Die<br />

erforederlichen 10.000 Euro<br />

bei der Crowdfunding-Aktion<br />

waren in relativ kurzer Zeit beisammen<br />

und in der Stadt Graz<br />

haben Bürgermeisterin Elke<br />

Kahr und Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner sich im<br />

Stadtsenat doch für eine Förderung<br />

der Stadt Graz eingesetzt.<br />

Franz Lammer: „Unser Hilfeschrei<br />

hat zu einem Umdenken<br />

in der Politik geführt“. Somit<br />

steht dem Schlagergarten <strong>2024</strong><br />

am 28. <strong>April</strong> im Volksgarten<br />

hoffentlich nichts mehr im<br />

Wege. Das Programm ist fertig.<br />

Michael Ostrowski wird in bewährter<br />

Manier wieder durch<br />

den Schlagergarten führen,<br />

Mit dabei beim Schlagergarten auch das DJ Set Music für Millionen sowie etliche weitere DJ Sets aus verschiedenen<br />

Genres. Weiters gibt es auch einige Live Acts und Headliner ist hier der Grazer Raphael Wressnig.<br />

FOTO LUPI SPUMA<br />

KUG: „Big Band Bang“<br />

Tricky Niki ist zwar nicht groß aber<br />

immer großartig. FOTO FELICITAS MATERN<br />

Tricky Niki mit<br />

„Grössenwahn“<br />

■ Mit seinem einzigartigen<br />

Mix aus Bauchreden, Zauberkunst<br />

und Wahnsinnspointen<br />

hebt Tricky Niki in seiner Show<br />

„Größenwahn“ Entertainment<br />

auf ein neues Level und begibt<br />

sich auf die Suche nach den<br />

letzten 10 cm. Mit von der Partie<br />

sind Tricky Nikis kurzweilige<br />

Handlanger: ein frivoler Drache<br />

Emil, der auf großem Fuß<br />

leben will, hat seiner rechten<br />

Hand gerade noch gefehlt. Ein<br />

benebelter Justin Biber möchte<br />

Niki dafür ganz groß rausbringen.<br />

Spätestens bei Faultier<br />

Diego wird langsam klar, dass<br />

hier kein Auge trocken bleibt,<br />

wenn es in diesem Tempo weitergeht.<br />

Und Affe Luigi haut am<br />

Ende sowieso alle vom Hocker.<br />

Tricky Niki, „Grössenwahn“,<br />

17.<strong>April</strong>, 20 Uhr Orpheum Graz.<br />

POWER. Mit dem Festival „Big Band Bang“ bringt die Kunstuniversität<br />

Graz (KUG) am 24. und 25. <strong>April</strong> eine geballte Ladung Jazz nach Graz.<br />

D<br />

en Festivalauftakt bestreiten<br />

die Big Band RTV<br />

Slovenija und das JM<br />

Jazz World Orchestra verstärkt<br />

durch die Grammy nominierte<br />

Jazzsängerin Carmen Bradford.<br />

Am zweiten Tag zeigen die KUGeigenen<br />

Big Bands – KUG Stage<br />

Band und KUG Jazz Orchester<br />

– wie viel Energie hinter großen<br />

Klangkörpern steckt. Diesmal<br />

mit musikalischer Verstärkung<br />

durch den Funk- und Jazz-Musiker<br />

Joe Bowie.<br />

Schulungen<br />

Im vielfältig kreativen Universum<br />

der Grazer Jazz-Szene war<br />

der Sound von „Large Ensembles“<br />

bislang vergleichsweise<br />

wenig präsent. An der KUG wiederum<br />

liegt auf der Arbeit mit<br />

großen Klangkörpern ein gut<br />

etablierter Schwerpunkt. Nun<br />

bekommt der junge Big-Band-<br />

Nachwuchs wieder eine große<br />

Bühne, um sich im MUMUTH<br />

im Rahmen des KUG-Hauptabonnements<br />

zu präsentieren.<br />

KUG-Studierende teilen sich die<br />

Bühne mit international renommierten<br />

Klangkörpern und USamerikanischen<br />

Weltstars der<br />

Jazz- und Funk-Szene.<br />

Carmen Bradford, Grammy-<br />

Preisträgerin, gefeierte Jazz-Sängerin<br />

und Gewinnerin des Jazz<br />

Vocalist Award der Los Angeles<br />

Jazz Society, war von frühester<br />

Kindheit an zu musikalischer<br />

Größe bestimmt. Geboren in<br />

Austin, Texas, und aufgewachsen<br />

in Altadena, Kalifornien,<br />

tauchte Carmen als Nachfahrin<br />

des legendären Kornettisten und<br />

Komponisten Bobby Bradford<br />

und der weltberühmten Jazzsängerin,<br />

Komponistin und Autorin<br />

Melba Joyce in ein reiches musikalisches<br />

Erbe ein.<br />

Joseph „Joe“ Bowie wurde<br />

1953 in St. Louis, Missouri als<br />

Sohn von William Lester Bowie<br />

Sr. und Earxie L. Bowie geboren.<br />

Beeinflusst von Byron, ein Saxophonist<br />

und Arrangeur, und seinem<br />

älteren Bruder Lester, Jazztrompeter<br />

und AACM-Mitglied.<br />

Joseph „Joe“ Bowie ist ein großartiger<br />

Saxophonist und Arrangeur.<br />

KK


19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />

graz 11


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />

Dritter Anlauf zu Platz drei<br />

VOLLEYBALL. Die Damen des UVC Graz starten am Sonntag in die „Best of three“-Serie um den<br />

dritten Platz. Gegen Sokol/Post will man zu Hause vorlegen und sich endlich Liga-Bronze holen.<br />

Ursula Erhart und die Damen des UVC Graz wollen sich in der Serie um Platz<br />

drei gegen Sokol/Post aus Wien am Sonntag eine gute Basis schaffen. GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Zweimal hintereinander<br />

hat es nach dem Aus im<br />

Halbfinale nicht geklappt,<br />

doch noch auf das Sieger-Stockerl<br />

der Volleball-Bundesliga<br />

zu springen und die Saison auf<br />

dem dritten Platz zu beenden.<br />

Heuer soll es endlich soweit<br />

sein. Nach der Länderspielpause<br />

starten die Damen des<br />

UVC Graz gegen Sokol/Post<br />

in die letzte Serie der Saison.<br />

„Wir wollen zu Hause vorlegen<br />

und eine Woche später in Wien<br />

den Sack zumachen“, sagt Anna<br />

Oberhauser klipp und klar. „Es<br />

wird sicherlich nicht leicht,<br />

aber wir sind voll motiviert und<br />

heiß auf die Bronzemedaille.“<br />

Noch einmal will man alle<br />

Kraftreserven mobilisieren und<br />

sich den dritten Platz sichern.<br />

Die bisherigen beiden Saisonduelle<br />

konnte der UVC gewinnen.<br />

Feiern können Sonntag ab 16<br />

Uhr aber auch die Damen auf<br />

der Tribüne. Für alle Damen,<br />

die älter als 16 Jahre sind, gibt<br />

es während des Spiels auf der<br />

Tribüne gratis Prosecco solange<br />

der Vorrat reicht.<br />

Für die UVC-Herren geht es<br />

Samstag in Ried und eine Woche<br />

später in Graz um Platz fünf<br />

und die Qualifikation für den<br />

Europacup. Ausgetragen wird<br />

das Duell in Hin- und Rückspiel,<br />

wobei bei Satz-Gleichstand<br />

am Ende ein „Golden Set“<br />

über Rang fünf entscheidet.<br />

„Nach einem Jahr Pause wollen<br />

wir zurück aufs internationale<br />

Parkett“, sagt der sportliche Leiter<br />

Frederick Laure.<br />

Ich studier’<br />

im Univiertel<br />

„der Grazer“ und sieben Univiertel-Lokale<br />

geben jetzt so richtig Gas und präsentieren<br />

Top-Events, Gewinnspiele sowie einen<br />

neuen Sammelpass.<br />

Kottulinsky<br />

Kultus<br />

Moridal<br />

Merano<br />

Scheinbar<br />

Schrille Grille<br />

Monkeys<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


<strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Ausblick<br />

Was am Samstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Das Graz Museum lädt am morgigen 13. sowie am 14. <strong>April</strong> bei<br />

freiem Eintritt wieder zum Frühlingsfest ein. Mit dem Jahresthema<br />

Stadt Natur widmet man sich dem Zusammenleben von Menschen,<br />

Pflanzen – und allen weiteren Lebewesen in der Stadt. Am morgigen<br />

Samstag wird auch die Ausstellung „Mini Graz Museum“ eröffnet.<br />

■ Zum Palästina-Israel-Konflikt gibt es morgen wieder eine Demo<br />

in Graz. Diese beginnt um 16 Uhr am Hauptbahnhof und führt dann<br />

durch die Annenstraße und Murgasse zum Hauptplatz. Es kommt zu<br />

Verkehrsbehinderungen, Straßenbahnen und Busse stehen entlang<br />

der Strecke.<br />

■ Im Forum Stadtpark eröffnet offiziell die „Halle für Streit | Hall of<br />

Beef“. Um 15 Uhr startet ein Workshop gegen Stammtischparolen, der<br />

von Antidiskriminierungstrainerin Melinda Tamás geleitet wird. Weiter<br />

geht es um 19 Uhr mit einer Podiumsdiskussion. Danach gibt‘s Musik.<br />

■ Die FPÖ lädt morgen zum kostenlosen Fahrrad-Service nach Puntigam.<br />

Von 10 bis 12 Uhr kann mein sein Rad bei Bauer Bikes in der<br />

Puntigamer Straße 124 durchchecken lassen. In der Wartezeit gibt es<br />

Kaffee und Eierspeis.<br />

Im Graz Museum wird am morgigen Samstag und am Sonntag Frühlingsfest<br />

gefeiert. Die Ausstellungen sind bei freiem Eintritt zu besuchen. GRAZ TOURISMUS/REISER<br />

■ Im Citypark findet der erste offizielle Hundefrühlingsmarkt statt.<br />

Es gibt dort Zubehör für lange Spaziergänge und Outdoor-Aktivitäten,<br />

aber auch Leckerlis, Hundetorten und Cupcakes.<br />

sportfreunde<br />

stiller<br />

13.7.|Wagna<br />

cook-music.at/tickets<br />

Peter<br />

cornelius<br />

& Band<br />

2.8.|piber<br />

Pizzera & jaus.<br />

2.8.|wagna<br />

14.8.|graz<br />

20.9.|grafenegg<br />

Jan Delay.<br />

16.8.|henndorf<br />

17.8.|graz<br />

Eckel, kulis,<br />

fleischhacker<br />

16.8.|Graz

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