12. April 2024
- Naturschutz für Herrgottwiesgasse - Neuer Standort für Treffpunkt Ehrenamt - Eber versucht in Stadiondebatte zu kalmieren
- Naturschutz für Herrgottwiesgasse
- Neuer Standort für Treffpunkt Ehrenamt
- Eber versucht in Stadiondebatte zu kalmieren
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Grazer24<br />
<strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
28°<br />
Morgen<br />
Vormittag<br />
gibt es noch<br />
vereinzelt ein<br />
paar Restwolken.<br />
Am Nachmittag dann strahlend<br />
sonnig bei bis zu 28 Grad.<br />
Viel Geld<br />
“Zwei Fansektoren und ein Auswärtssektor<br />
sind sehr teuer”, entgegnet die Stadt<br />
heute auf die emotionale Debatte. 4<br />
Mehr Geld<br />
Die Spitzen der Landesregierung haben<br />
eine Finanzspritze von 154 Millionen für<br />
Pflege und Soziales beschlossen. 3<br />
Herrgottwiesgasse:<br />
Allee wurde unter<br />
Naturschutz gestellt<br />
KK, GEPA, BINDER<br />
Grünraum. Die rund achtzig Jahre alte Allee in der Herrgottwiesgasse wurde zumindest temporär unter Naturschutz gestellt, weil bei Bauarbeiten<br />
im Brauquartier alte Bäume gefällt wurden. Wenn es keine schwerwiegenden Einwände gibt, bleibt sie weiter „geschützter Landschaftsteil“. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />
So sieht der neue Radweg am Joanneumring<br />
final aus. ARTGINEERING<br />
Joanneumring<br />
verliert fix Spur<br />
■ Heute wurde im Stadtsenat<br />
die Trasse für den neuen<br />
Radweg am Joanneumring<br />
beschlossen. Damit wurde ein<br />
Gemeinderatbeschluss vom<br />
September 2023 umgesetzt.<br />
Zwischen Opernring und Herrengasse<br />
wird der Joanneumring<br />
damit nur mehr zweispurig.<br />
Weiters fallen die Parkplätze<br />
Richtung Jakominiplatz komplett<br />
weg. Der Radweg gilt als<br />
Lückenschluss in der City.<br />
Vier Bäume wurden in der Herrgottwiesgasse bereits gefällt, jetzt sollen die verbliebenen geschützt werden.<br />
Allee Herrgottwiesgasse<br />
nun unter Naturschutz<br />
KK<br />
GRÜNRAUM. Die rund achtzig Jahre alte Allee in der Herrgottwiesgasse wurde<br />
zumindest temporär unter Naturschutz gestellt. Wenn es keine schwerwiegenden<br />
Einwände gibt, bleibt sie weiter „geschützter Landschaftsteil“.<br />
NRAbg. Ernst Gödl, Monika Wallum,<br />
Bgm. Barbara Walch. KK<br />
Gödl als Guide<br />
im Parlament<br />
■ Mehr als 500.000 Personen<br />
haben das PArlament seit seiner<br />
Wiedereröffnung im Jahr<br />
2023 besucht. Für Nationalratsabgeordneten<br />
Ernst Gödl<br />
aus Graz-Umgebung gibt es<br />
dabei ein persönliches Jubiläum.<br />
Rund 80 Gruppen aus seinem<br />
Wahlkreis hat er bereits<br />
durch das Parlament geführt,<br />
kürzlich durfte er die 3000.<br />
Besucherin mit einem Blumenstrauß<br />
überraschen und<br />
natürlich durchs Haus führen.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Von der Kreuzung Puntigamer<br />
Straße bis etwa<br />
hundert Meter nach der<br />
Kreuzung Wagramerweg wird<br />
die Herrgottwiesgasse links und<br />
rechts von mehr als achtzig Jahre<br />
alten Bäumen gesäumt. Im<br />
Zuge der Bauarbeiten zum neuen<br />
Rot-Kreuz-Headquarter am ehemaligen<br />
Ackern-Areal mussten<br />
im letzten November jedoch vier<br />
dieser Riesen gefällt werden. Deshalb<br />
wurde vom Bezirksrat Puntigam<br />
unter Vorsteher Helmuth<br />
Scheuch die Unterschutzstellung<br />
der restlichen Allee beantragt.<br />
Das Thema wurde inzwischen<br />
rechtlich und fachlich von der<br />
Bau- und Anlagenbehörde sowie<br />
den Amtssachverständigen des<br />
Naturschutzreferats des Magistrats<br />
geprüft. Wie jetzt von den<br />
zuständigen Stellen zu erfahren<br />
war, ist der erste Schritt Richtung<br />
Naturschutz nun getan: Mit 15.<br />
März wurde die Allee temporär<br />
unter Schutz gestellt. Alle Anwohner<br />
wurden informiert. Gerade<br />
läuft die achtwöchige Frist<br />
für Einwände. Erst nach dieser<br />
Frist kann die Bau- und Anlagenbehörde<br />
den Bescheid erstellen,<br />
wonach die Herrgottwiesgasse,<br />
beginnend ab der Kreuzung mit<br />
der Puntigamer Straße bis hundert<br />
Meter nach der Kreuzung<br />
mit dem Wagramerweg, als geschützter<br />
Landschaftsteil nach<br />
dem Naturschutzgesetz ausgewiesen<br />
wird. Alle Voraussetzungen<br />
dafür sind erfüllt, wie im Na-<br />
turschutzreferat bestätigt wird.<br />
„Es ist von großer Bedeutung,<br />
dass dieser extrem wichtige<br />
Grünraum im Herzen der Stadt<br />
dauerhaft geschützt wird. Im Regelfall<br />
sind es einzelne Bäume,<br />
die unter Schutz gestellt werden,<br />
hier schützen wir eine ganze<br />
Allee aus hochwertigen Stieleichen.<br />
Die ökologische Bedeutung<br />
dieser Straße ist beträchtlich<br />
und soll daher zu Recht<br />
als geschützter Landschaftsteil<br />
ausgewiesen werden“, setzt sich<br />
auch Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner dafür ein.<br />
Einige Bäume<br />
mussten<br />
letzten<br />
Herbst<br />
baustellenbedingt<br />
bereits<br />
gefällt<br />
werden. KK
<strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Spooky mag<br />
Menschen<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
LH-Stv. Anton Lang und Soziallandesrätin Doris Kampus, sowie LH Christopher<br />
Drexler und Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl.<br />
BINDER<br />
Anti-Inflationspaket<br />
Die steirische Landesregierung<br />
hat in ihrer jüngsten Sitzung<br />
ein umfassendes Anti-Inflationspaket<br />
für den Pflege- und<br />
Sozialbereich beschlossen. Im<br />
Bereich der stationären Pflege<br />
stellt die Landesregierung heuer<br />
fast 70 Millionen Euro mehr zur<br />
Verfügung, im Sozialbereich wird<br />
die Teuerung mit zusätzlichen 54<br />
Millionen vom Land Steiermark<br />
ausgeglichen. Damit werden<br />
auch die Mehrkosten der Gehaltserhöhung<br />
abgegolten - ein<br />
Dankeschön an alle Mitarbeiter<br />
im Sozial- und Pflegebereich.<br />
„Wir verbessern Schritt für<br />
Schritt die Versorgungsqualität<br />
für die Steirer! Diese gut investierten<br />
123 Millionen Euro kommen<br />
unseren steirischen Pflege- und<br />
Sozialeinrichtungen zugute und<br />
insbesondere deren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, die Tag<br />
für Tag hervorragende Arbeit leisten<br />
und jenen Mitmenschen helfen,<br />
die Hilfe benötigen“ meint LH<br />
Christopher Drexler.<br />
Spooky ist keine Couchpotato, er braucht viel Bewegung. <br />
KK<br />
Der Puli Mix rüde Spooky kuscheln. Er attackiert Fahrräder<br />
und mag keine Kinder.<br />
durfte in seinem Leben<br />
noch nicht viel kennenlernen.<br />
Daher würde ihm eine konsequente<br />
Erziehung und ein Be-<br />
- braucht Erziehung<br />
- 2 Jahre, männlich<br />
such in der Hundeschule sehr - kuschelt gerne<br />
gut tun. Er mag Menschen und<br />
springt vor Freude an ihnen Kontakt: Arche Noah<br />
hoch. Spooky geht sehr gerne www.aktivertierschutz.at<br />
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />
Der neueste Standort des Treffpunkt Ehrenamt befindet sich im Bezirk<br />
Lend in der Wienerstraße 58a beim WIST-Studentenwohnheim. STREET VIEW<br />
Neuer Standort für den<br />
„Treffpunkt Ehrenamt“<br />
SIEBEN. Bisher gab es sechs Standorte für das<br />
Projekt ab heuer kommt ein neuer in Lend dazu.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Das Konzept Treffpunkt<br />
Ehrenamt, das Jugend<br />
am Werk in seinen Räumen<br />
für die Stadt Graz umsetzt,<br />
bietet zusätzliche Infrastruktur<br />
für Ihre organisatorischen Arbeiten<br />
ihre Besprechungen und<br />
ihre Projekte.<br />
Treffpunkt Ehrenamt stellte<br />
bisher sechs Treffpunkte für<br />
jene Menschen, Organisationen,<br />
Vereine, Institutionen,<br />
Initiativen aus Graz, die sich<br />
ehrenamtlich, nachbarschaftlich<br />
und gesellschaftlich in Graz<br />
engagieren möchten, kostenlos<br />
zur Verfügung. Mit der heurigen<br />
Förderung kommt in der Wiener<br />
Straße 58a ein weiterer hinzu.<br />
„Ehrenamtliche Helfer:innen<br />
leisten täglich einen wertvollen<br />
Beitrag. Personen, die sich freiwillig<br />
und unentgeltlich engagieren<br />
sind eine wichtige Stütze<br />
und stärken den sozialen Zu-<br />
sammenhalt in unserer Stadt.<br />
Neben der Ehrenamtsversicherung,<br />
der Ehrenamtsbörse und<br />
dem fee-Award erleichtern wir<br />
ihnen mit dem Treffpunkt Ehrenamt<br />
ihre Arbeit“, freut sich<br />
Robert Krotzer (KPÖ).<br />
Angebote<br />
Jeder Standort bietet verschiedene<br />
Ausstattungen an.<br />
Die bisherigen Orte befinden<br />
sich in der Kärntnerstraße 25,<br />
der Plüddemanngasse 107a,<br />
der Münzgrabenstraße 84a, der<br />
Lauzilgasse 21, der Lauzilgasse<br />
25 und der Nußbaumerstraße<br />
36. In der Wiener Straße 58a<br />
gibt es jetzt den bereits siebten<br />
Standort.<br />
Wer sich für einen der Orte<br />
interessiert, schreibt bitte ein E-<br />
mail an ehrenamt@stadt.graz.at<br />
und stellt die Idee/das Projekt vor.<br />
Nach einem Treffen mit der Projektverantwortlichen<br />
bekommt<br />
man die Schlüssel und kann den<br />
Raum kostenfrei nutzen.<br />
Die GAK-Fankurve im Südwesten der Merkur Arena könnte fallen. Das<br />
sorgt für Wogen die hochgehen. Es gibt aber rationale Gründe.<br />
GEPA<br />
3 Sektoren im Stadion<br />
kosten sehr viel Geld<br />
EMOTIONAL. Wenn jeder Verein eine eigene<br />
Fankurve erhält wird das für alle sehr teuer.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Stadtrat Manfred Eber versucht<br />
heute mit einer Aussendung<br />
die Wogen in der<br />
Stadionfrage zu glätten. Konkret<br />
geht es um Pläne die Fansektoren<br />
bei einem Aufstieg des GAK<br />
in die Bundesliga zusammenzulegen.<br />
Dagegen wehren sich beide<br />
Fangruppen und wollen ihre<br />
Sektoren behalten. Der GAK im<br />
Südwesten und Sturm im Norden<br />
des Stadions.<br />
Geld & Behörden<br />
Drei Sektoren würden aber viel<br />
Geld kosten. Da der GAK mit<br />
seinen dann ausgedehnten Sektoren<br />
22-25 sehr nahe am Auswärtssektor<br />
(ab 27) wäre, müsste<br />
bei Risikospielen stets Sektor 26<br />
als Puffer frei bleiben und von<br />
Polizei bewacht werden. Diese<br />
Einsätze müssten die Vereine<br />
bezahlen. Bei einem vom GAK<br />
veranstalteten Derby, dürfte<br />
Sturm nicht in den Auswärtssektor,<br />
das untersagen die Behörden.<br />
Weiters wären nach jedem<br />
Spiel umbauten der beiden Fansektoren<br />
von Steh- auf Sitzplätze<br />
nötig. Und generell würde es zu<br />
sehr vielen notwendigen Adaptionen<br />
bei drei Sektoren kommen.<br />
All dies könnte vermieden werden,<br />
wenn sich beide Vereine<br />
die nördlichen, bereits adaptierten<br />
Fansektoren teilen und beim<br />
Derby dann eben eine andere<br />
Lösung gefunden wird. Stadtrat<br />
Eber versteht die Emotionen,<br />
sieht jetzt aber die Vereine gefordert.<br />
„Die Vereine müssen sich<br />
im Klaren darüber werden, welche<br />
Variante – mit allen Vor- und<br />
Nachteilen – sie bevorzugen.<br />
Beim nächsten Treffen werden<br />
Polizei und Behördenvertreter<br />
den Vereinsverantwortlichen<br />
die Bedenken gerne persönlich<br />
erläutern. Auch laden wir sehr<br />
gerne je einen Vertreter der<br />
Fangruppierungen dazu ein“, so<br />
Eber abschließend.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />
Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />
Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />
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<strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />
Erneut Aufregung<br />
bei Zeugen Jehovas<br />
■ Nach Sprengstoffanschlägen<br />
in Leibnitz 2023 und einem versuchten<br />
Anschlag in Kalsdorf am<br />
Karfreitag liegen bei den Zeugen<br />
Jehovas die Nerven blank.<br />
So auch gestern Abend. Gegen<br />
19.00 Uhr erstattete ein Mitglied<br />
der Glaubensgemeinschaft via<br />
Notruf Anzeige bei der Polizei.<br />
Grund da- für war ein nicht zuordenbares<br />
Paket beim dortigen<br />
Königreichsaal. Dieses war ganz<br />
offenbar im Eingangsbereich<br />
abgestellt geworden und konnte<br />
vorerst nicht näher zugeordnet<br />
werden. Zahlreiche Polizeistreifen<br />
sowie Sprengstoffexperten<br />
(SKO) der Polizei begaben sich<br />
innerhalb kurzer Zeit zum Einsatzort<br />
und sperrten großräu-<br />
Vor dem Haus der Zeugen Jehovas in Graz-Eggenberg wurde gestern<br />
Abend ein verdächtiges Paket gefunden - es war kein Sprengstoff. STREET VIEW<br />
mig ab. Zu diesem Zweck wurden<br />
mehrere Dutzend Angehörige<br />
der Glaubens-gemeinschaft sowie<br />
Bewohner umliegender Häuser<br />
rasch in Sicherheit gebracht.<br />
Das Rote Kreuz stand ebenso<br />
vorsorglich im Einsatz. Mit Hilfe<br />
von speziellen technischen Geräten<br />
führten SKO-Beamte und<br />
Entschärfer des EKO Cobra/DSE<br />
in der Folge Begutachtungen des<br />
Paketes durch. Dabei stellte sich<br />
bald heraus, dass es sich scheinbar<br />
um ein falsch zugestelltes<br />
Paket mit Bekleidung handelte.<br />
Nachdem Entwarnung gegeben<br />
werden konnte, wurden die Absperrmaßnahmen<br />
wieder aufgehoben.<br />
Verletzt wurde niemand.<br />
Dieb verunfallt mit<br />
seiner Beute in Graz<br />
■ Am frühen Donnerstagabend<br />
stahlen unbekannte Täter in der<br />
Radegunder Straße ein abgesperrtes<br />
Kleinmotorrad. Einige<br />
Stunden später verursachten<br />
vermutlich dieselben Täter<br />
un- weit des Tatortes einen Verkehrsunfall.<br />
Andritzer Polizisten<br />
begaben sich zur Unfallaufnahme<br />
dorthin und stellten dabei<br />
fest, dass es sich um das wenige<br />
Stunden zuvor gestohlene<br />
Kleinmotorrad handelt. Der<br />
Lenker des gestohlenen Fahrzeues,<br />
ein 34-jähriger Grazer,<br />
war zudem alkoholisiert. Er wurde<br />
festgenommen.<br />
GU: Fahrzeugdiebe<br />
festgenommen<br />
■ Zwei Männer (27 und 36 Jahre<br />
alt) stehen im Verdacht das Auto<br />
eines 51-Jährigen aus Graz-Umgebung<br />
gestohlen zu haben. Sie<br />
sollen ein Vertrauensverhältnis<br />
ausgenutzt haben und den Originalschlüssel<br />
erbeutet haben.<br />
Während sich das Opfer im Urlaub<br />
befand haben die beiden<br />
das Auto entwendet. Das Auto<br />
wurde nach Rumänien verbracht.<br />
Die Polizei konnte jetzt<br />
die beiden Täter festnehmen.<br />
Sie sind nocht geständig und sitzen<br />
in der JA Graz-Jakomini.<br />
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graz 7<br />
Die Fachkräfte von morgen<br />
AUSGEZEICHNET. Mit dem Projekt HAK Forward vernetzen die Sparte Information und Consulting<br />
und die steirische Bildungsdirektion die weiß-grünen Handelsakademien mit der Wirtschaft.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Im Rahmen des HAK Forward-<br />
Networking-Events wurden<br />
nun die ersten 20 Diplomanden<br />
ausgezeichnet. Das Projekt,<br />
dass 2016 ins Leben gerufen wurde<br />
soll steirischen HAK-Schülern<br />
durch praxisbezogene Einblicke<br />
bei Unternehmen den Einstieg in<br />
das Berufsleben erleichtern.<br />
Zukunft<br />
„Die Jugendlichen von heute sind<br />
die Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
beziehungsweise Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter von<br />
morgen“, weiß Daniela Müller-<br />
Mezin, Obmann-Stellvertreterin<br />
der Sparte Information und Consulting.<br />
Beim aktuellen Projektdurchgang<br />
werden 24 Unterneh-<br />
men mit 105 Schülerinnen und<br />
Schülern vernetzt. Die Jugendlichen<br />
aus den dritten Jahrgängen<br />
der steirischen Handelsakademien<br />
absolvieren in Zweier- bis Viererteams<br />
die „My Company-Days“<br />
und können diese Praxistage auch<br />
zur Findung eines Diplomarbeiten-Themas<br />
nutzen. „Seit Projektbeginn<br />
konnten mehr als 600<br />
Schülerinnen und Schüler in über<br />
120 Unternehmen im Zuge der<br />
„My Companydays“ erste Einblicke<br />
in Unternehmensstrukturen<br />
und notwendige Kompetenzen für<br />
die Berufsrealität gewinnen“, so<br />
Müller-Mezin im Zuge des Events.<br />
Experte Fabio Steiner von „Conversion<br />
Club“ begeisterte die beim<br />
Event anwesenden Schüler mit<br />
seinem Vortrag: „Storytelling im<br />
Online Marketing – erfolgreiche<br />
Videos haben ein Konzept“.<br />
Karl-Heinz Dernoscheg, Elisabeth Meixner, Daniela Müller-Mezin, Ursula<br />
Haas-Kotzegger, Andrea Graf, Josef Herk und Markus Kohlmeier (v. l.). LOSKE<br />
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€ 130,-, gesetzl. Vertragsgeb. 191,-, zu zahlender Gesamtbetrag € 37.155,-. **Berechnungsbeispiel am Modell Fiesta Cool & Connect,1.1 75PS: Barzahlungspreis € 16.490,–, Leasingentgeltvorauszahlung € 2.900,–, Laufzeit 48 Monate, 10.000 Kilometer/Jahr, Restwert € 8.642,–, monatliche<br />
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<strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
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Wünsche<br />
Wünsche mir weniger Kebabbuden,<br />
mehr Würstelstandl.<br />
Manfred Hufnagl<br />
* * *<br />
Förderungen<br />
Wieviel Förderungsgeld?<br />
Wolfgang Sikora<br />
* * *<br />
Spannung<br />
... bin schon gespannt, was jetzt<br />
wieder für frustrierte Gestalten<br />
hier kommentieren warum des<br />
„ois a Bledsinn“ is, und sich aufregen,<br />
dass ma „fürs sowas wieder<br />
Geld“ haben.<br />
Jakob Egger<br />
* * *<br />
Antwort<br />
Jakob Egger naja was bringt so<br />
was denn? Wenn ich ein Anliegen<br />
oder Problem habe gehe ich<br />
doch gleich zum Bezirksvorsteher<br />
und nicht wieder zu am zwischen<br />
Büro... aber naja<br />
Andreas Stummer<br />
* * *<br />
Zusammenleben<br />
Aber geh wer braucht den bitte<br />
Menschen die sich ums zusammenleben<br />
kümmern, des bringt<br />
doch eh nix , da kommt einfach<br />
kein Geld rein und da verdient<br />
auch niemand was xd<br />
Florian Schrötter<br />
* * *<br />
Grätzl<br />
Was bitte ist ein Grätzl????<br />
* * *<br />
Replik<br />
Es heißt „Grätzel“,<br />
laut Duden vermutlich<br />
vom mittelhochdeutschen<br />
Heinz Hillebrand<br />
gerei was soviel<br />
wie Umkreis bedeutet,<br />
abgeleitet. Und<br />
nicht, wie man auch meinen<br />
könnte, von der ehemaligen<br />
Schreibweise von Graz, nämlich<br />
„Grätz “.<br />
Aber „Grätzel“ gibts in Graz eigentlich<br />
nicht, da heißt es „Viertel“<br />
- mit einer Ausnahme: dem<br />
Viertel rund ums Magarethenbad,<br />
wo sich die engagierten<br />
Viertelbewohner:innen zur<br />
Karl-Heinz Leiss<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Stadtteilbüro in<br />
der Annenstraße<br />
eröffnet<br />
Im Herbst 2019 wurde das<br />
„Annenviertler Büro zur Rettung<br />
der Welt“, ein Stadtteil-<br />
Büro rund um Maria Reiner<br />
und den Verein „Annenviertel“<br />
geschlossen - der Vertrag in den<br />
Räumlichkeiten des ehemaligen<br />
Kult-Geschäfts Gummi Neger<br />
in der Annenstraße lief aus..<br />
Kürzlich war es wieder soweit:<br />
Das Stadtteilbüro feierte sein<br />
Comeback am alten Standort.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
„der Grazer“ ist die<br />
Nummer 1<br />
des Landes<br />
„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />
„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />
der Steiermark und inhaltlich<br />
sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />
www.grazer.at
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />
Gerettet!<br />
■ Nachdem wie berichtet haben,<br />
dass dem Schlagergarten<br />
am 28. <strong>April</strong> die Absage drohte,<br />
schaut es nun wieder ganz<br />
anders aus. Good News! Die<br />
erforederlichen 10.000 Euro<br />
bei der Crowdfunding-Aktion<br />
waren in relativ kurzer Zeit beisammen<br />
und in der Stadt Graz<br />
haben Bürgermeisterin Elke<br />
Kahr und Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner sich im<br />
Stadtsenat doch für eine Förderung<br />
der Stadt Graz eingesetzt.<br />
Franz Lammer: „Unser Hilfeschrei<br />
hat zu einem Umdenken<br />
in der Politik geführt“. Somit<br />
steht dem Schlagergarten <strong>2024</strong><br />
am 28. <strong>April</strong> im Volksgarten<br />
hoffentlich nichts mehr im<br />
Wege. Das Programm ist fertig.<br />
Michael Ostrowski wird in bewährter<br />
Manier wieder durch<br />
den Schlagergarten führen,<br />
Mit dabei beim Schlagergarten auch das DJ Set Music für Millionen sowie etliche weitere DJ Sets aus verschiedenen<br />
Genres. Weiters gibt es auch einige Live Acts und Headliner ist hier der Grazer Raphael Wressnig.<br />
FOTO LUPI SPUMA<br />
KUG: „Big Band Bang“<br />
Tricky Niki ist zwar nicht groß aber<br />
immer großartig. FOTO FELICITAS MATERN<br />
Tricky Niki mit<br />
„Grössenwahn“<br />
■ Mit seinem einzigartigen<br />
Mix aus Bauchreden, Zauberkunst<br />
und Wahnsinnspointen<br />
hebt Tricky Niki in seiner Show<br />
„Größenwahn“ Entertainment<br />
auf ein neues Level und begibt<br />
sich auf die Suche nach den<br />
letzten 10 cm. Mit von der Partie<br />
sind Tricky Nikis kurzweilige<br />
Handlanger: ein frivoler Drache<br />
Emil, der auf großem Fuß<br />
leben will, hat seiner rechten<br />
Hand gerade noch gefehlt. Ein<br />
benebelter Justin Biber möchte<br />
Niki dafür ganz groß rausbringen.<br />
Spätestens bei Faultier<br />
Diego wird langsam klar, dass<br />
hier kein Auge trocken bleibt,<br />
wenn es in diesem Tempo weitergeht.<br />
Und Affe Luigi haut am<br />
Ende sowieso alle vom Hocker.<br />
Tricky Niki, „Grössenwahn“,<br />
17.<strong>April</strong>, 20 Uhr Orpheum Graz.<br />
POWER. Mit dem Festival „Big Band Bang“ bringt die Kunstuniversität<br />
Graz (KUG) am 24. und 25. <strong>April</strong> eine geballte Ladung Jazz nach Graz.<br />
D<br />
en Festivalauftakt bestreiten<br />
die Big Band RTV<br />
Slovenija und das JM<br />
Jazz World Orchestra verstärkt<br />
durch die Grammy nominierte<br />
Jazzsängerin Carmen Bradford.<br />
Am zweiten Tag zeigen die KUGeigenen<br />
Big Bands – KUG Stage<br />
Band und KUG Jazz Orchester<br />
– wie viel Energie hinter großen<br />
Klangkörpern steckt. Diesmal<br />
mit musikalischer Verstärkung<br />
durch den Funk- und Jazz-Musiker<br />
Joe Bowie.<br />
Schulungen<br />
Im vielfältig kreativen Universum<br />
der Grazer Jazz-Szene war<br />
der Sound von „Large Ensembles“<br />
bislang vergleichsweise<br />
wenig präsent. An der KUG wiederum<br />
liegt auf der Arbeit mit<br />
großen Klangkörpern ein gut<br />
etablierter Schwerpunkt. Nun<br />
bekommt der junge Big-Band-<br />
Nachwuchs wieder eine große<br />
Bühne, um sich im MUMUTH<br />
im Rahmen des KUG-Hauptabonnements<br />
zu präsentieren.<br />
KUG-Studierende teilen sich die<br />
Bühne mit international renommierten<br />
Klangkörpern und USamerikanischen<br />
Weltstars der<br />
Jazz- und Funk-Szene.<br />
Carmen Bradford, Grammy-<br />
Preisträgerin, gefeierte Jazz-Sängerin<br />
und Gewinnerin des Jazz<br />
Vocalist Award der Los Angeles<br />
Jazz Society, war von frühester<br />
Kindheit an zu musikalischer<br />
Größe bestimmt. Geboren in<br />
Austin, Texas, und aufgewachsen<br />
in Altadena, Kalifornien,<br />
tauchte Carmen als Nachfahrin<br />
des legendären Kornettisten und<br />
Komponisten Bobby Bradford<br />
und der weltberühmten Jazzsängerin,<br />
Komponistin und Autorin<br />
Melba Joyce in ein reiches musikalisches<br />
Erbe ein.<br />
Joseph „Joe“ Bowie wurde<br />
1953 in St. Louis, Missouri als<br />
Sohn von William Lester Bowie<br />
Sr. und Earxie L. Bowie geboren.<br />
Beeinflusst von Byron, ein Saxophonist<br />
und Arrangeur, und seinem<br />
älteren Bruder Lester, Jazztrompeter<br />
und AACM-Mitglied.<br />
Joseph „Joe“ Bowie ist ein großartiger<br />
Saxophonist und Arrangeur.<br />
KK
19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />
graz 11
12 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />
Dritter Anlauf zu Platz drei<br />
VOLLEYBALL. Die Damen des UVC Graz starten am Sonntag in die „Best of three“-Serie um den<br />
dritten Platz. Gegen Sokol/Post will man zu Hause vorlegen und sich endlich Liga-Bronze holen.<br />
Ursula Erhart und die Damen des UVC Graz wollen sich in der Serie um Platz<br />
drei gegen Sokol/Post aus Wien am Sonntag eine gute Basis schaffen. GEPA<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Zweimal hintereinander<br />
hat es nach dem Aus im<br />
Halbfinale nicht geklappt,<br />
doch noch auf das Sieger-Stockerl<br />
der Volleball-Bundesliga<br />
zu springen und die Saison auf<br />
dem dritten Platz zu beenden.<br />
Heuer soll es endlich soweit<br />
sein. Nach der Länderspielpause<br />
starten die Damen des<br />
UVC Graz gegen Sokol/Post<br />
in die letzte Serie der Saison.<br />
„Wir wollen zu Hause vorlegen<br />
und eine Woche später in Wien<br />
den Sack zumachen“, sagt Anna<br />
Oberhauser klipp und klar. „Es<br />
wird sicherlich nicht leicht,<br />
aber wir sind voll motiviert und<br />
heiß auf die Bronzemedaille.“<br />
Noch einmal will man alle<br />
Kraftreserven mobilisieren und<br />
sich den dritten Platz sichern.<br />
Die bisherigen beiden Saisonduelle<br />
konnte der UVC gewinnen.<br />
Feiern können Sonntag ab 16<br />
Uhr aber auch die Damen auf<br />
der Tribüne. Für alle Damen,<br />
die älter als 16 Jahre sind, gibt<br />
es während des Spiels auf der<br />
Tribüne gratis Prosecco solange<br />
der Vorrat reicht.<br />
Für die UVC-Herren geht es<br />
Samstag in Ried und eine Woche<br />
später in Graz um Platz fünf<br />
und die Qualifikation für den<br />
Europacup. Ausgetragen wird<br />
das Duell in Hin- und Rückspiel,<br />
wobei bei Satz-Gleichstand<br />
am Ende ein „Golden Set“<br />
über Rang fünf entscheidet.<br />
„Nach einem Jahr Pause wollen<br />
wir zurück aufs internationale<br />
Parkett“, sagt der sportliche Leiter<br />
Frederick Laure.<br />
Ich studier’<br />
im Univiertel<br />
„der Grazer“ und sieben Univiertel-Lokale<br />
geben jetzt so richtig Gas und präsentieren<br />
Top-Events, Gewinnspiele sowie einen<br />
neuen Sammelpass.<br />
Kottulinsky<br />
Kultus<br />
Moridal<br />
Merano<br />
Scheinbar<br />
Schrille Grille<br />
Monkeys<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert
<strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
Ausblick<br />
Was am Samstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Das Graz Museum lädt am morgigen 13. sowie am 14. <strong>April</strong> bei<br />
freiem Eintritt wieder zum Frühlingsfest ein. Mit dem Jahresthema<br />
Stadt Natur widmet man sich dem Zusammenleben von Menschen,<br />
Pflanzen – und allen weiteren Lebewesen in der Stadt. Am morgigen<br />
Samstag wird auch die Ausstellung „Mini Graz Museum“ eröffnet.<br />
■ Zum Palästina-Israel-Konflikt gibt es morgen wieder eine Demo<br />
in Graz. Diese beginnt um 16 Uhr am Hauptbahnhof und führt dann<br />
durch die Annenstraße und Murgasse zum Hauptplatz. Es kommt zu<br />
Verkehrsbehinderungen, Straßenbahnen und Busse stehen entlang<br />
der Strecke.<br />
■ Im Forum Stadtpark eröffnet offiziell die „Halle für Streit | Hall of<br />
Beef“. Um 15 Uhr startet ein Workshop gegen Stammtischparolen, der<br />
von Antidiskriminierungstrainerin Melinda Tamás geleitet wird. Weiter<br />
geht es um 19 Uhr mit einer Podiumsdiskussion. Danach gibt‘s Musik.<br />
■ Die FPÖ lädt morgen zum kostenlosen Fahrrad-Service nach Puntigam.<br />
Von 10 bis 12 Uhr kann mein sein Rad bei Bauer Bikes in der<br />
Puntigamer Straße 124 durchchecken lassen. In der Wartezeit gibt es<br />
Kaffee und Eierspeis.<br />
Im Graz Museum wird am morgigen Samstag und am Sonntag Frühlingsfest<br />
gefeiert. Die Ausstellungen sind bei freiem Eintritt zu besuchen. GRAZ TOURISMUS/REISER<br />
■ Im Citypark findet der erste offizielle Hundefrühlingsmarkt statt.<br />
Es gibt dort Zubehör für lange Spaziergänge und Outdoor-Aktivitäten,<br />
aber auch Leckerlis, Hundetorten und Cupcakes.<br />
sportfreunde<br />
stiller<br />
13.7.|Wagna<br />
cook-music.at/tickets<br />
Peter<br />
cornelius<br />
& Band<br />
2.8.|piber<br />
Pizzera & jaus.<br />
2.8.|wagna<br />
14.8.|graz<br />
20.9.|grafenegg<br />
Jan Delay.<br />
16.8.|henndorf<br />
17.8.|graz<br />
Eckel, kulis,<br />
fleischhacker<br />
16.8.|Graz