12.04.2024 Aufrufe

12. April 2024

- Naturschutz für Herrgottwiesgasse - Neuer Standort für Treffpunkt Ehrenamt - Eber versucht in Stadiondebatte zu kalmieren

- Naturschutz für Herrgottwiesgasse
- Neuer Standort für Treffpunkt Ehrenamt
- Eber versucht in Stadiondebatte zu kalmieren

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />

So sieht der neue Radweg am Joanneumring<br />

final aus. ARTGINEERING<br />

Joanneumring<br />

verliert fix Spur<br />

■ Heute wurde im Stadtsenat<br />

die Trasse für den neuen<br />

Radweg am Joanneumring<br />

beschlossen. Damit wurde ein<br />

Gemeinderatbeschluss vom<br />

September 2023 umgesetzt.<br />

Zwischen Opernring und Herrengasse<br />

wird der Joanneumring<br />

damit nur mehr zweispurig.<br />

Weiters fallen die Parkplätze<br />

Richtung Jakominiplatz komplett<br />

weg. Der Radweg gilt als<br />

Lückenschluss in der City.<br />

Vier Bäume wurden in der Herrgottwiesgasse bereits gefällt, jetzt sollen die verbliebenen geschützt werden.<br />

Allee Herrgottwiesgasse<br />

nun unter Naturschutz<br />

KK<br />

GRÜNRAUM. Die rund achtzig Jahre alte Allee in der Herrgottwiesgasse wurde<br />

zumindest temporär unter Naturschutz gestellt. Wenn es keine schwerwiegenden<br />

Einwände gibt, bleibt sie weiter „geschützter Landschaftsteil“.<br />

NRAbg. Ernst Gödl, Monika Wallum,<br />

Bgm. Barbara Walch. KK<br />

Gödl als Guide<br />

im Parlament<br />

■ Mehr als 500.000 Personen<br />

haben das PArlament seit seiner<br />

Wiedereröffnung im Jahr<br />

2023 besucht. Für Nationalratsabgeordneten<br />

Ernst Gödl<br />

aus Graz-Umgebung gibt es<br />

dabei ein persönliches Jubiläum.<br />

Rund 80 Gruppen aus seinem<br />

Wahlkreis hat er bereits<br />

durch das Parlament geführt,<br />

kürzlich durfte er die 3000.<br />

Besucherin mit einem Blumenstrauß<br />

überraschen und<br />

natürlich durchs Haus führen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Von der Kreuzung Puntigamer<br />

Straße bis etwa<br />

hundert Meter nach der<br />

Kreuzung Wagramerweg wird<br />

die Herrgottwiesgasse links und<br />

rechts von mehr als achtzig Jahre<br />

alten Bäumen gesäumt. Im<br />

Zuge der Bauarbeiten zum neuen<br />

Rot-Kreuz-Headquarter am ehemaligen<br />

Ackern-Areal mussten<br />

im letzten November jedoch vier<br />

dieser Riesen gefällt werden. Deshalb<br />

wurde vom Bezirksrat Puntigam<br />

unter Vorsteher Helmuth<br />

Scheuch die Unterschutzstellung<br />

der restlichen Allee beantragt.<br />

Das Thema wurde inzwischen<br />

rechtlich und fachlich von der<br />

Bau- und Anlagenbehörde sowie<br />

den Amtssachverständigen des<br />

Naturschutzreferats des Magistrats<br />

geprüft. Wie jetzt von den<br />

zuständigen Stellen zu erfahren<br />

war, ist der erste Schritt Richtung<br />

Naturschutz nun getan: Mit 15.<br />

März wurde die Allee temporär<br />

unter Schutz gestellt. Alle Anwohner<br />

wurden informiert. Gerade<br />

läuft die achtwöchige Frist<br />

für Einwände. Erst nach dieser<br />

Frist kann die Bau- und Anlagenbehörde<br />

den Bescheid erstellen,<br />

wonach die Herrgottwiesgasse,<br />

beginnend ab der Kreuzung mit<br />

der Puntigamer Straße bis hundert<br />

Meter nach der Kreuzung<br />

mit dem Wagramerweg, als geschützter<br />

Landschaftsteil nach<br />

dem Naturschutzgesetz ausgewiesen<br />

wird. Alle Voraussetzungen<br />

dafür sind erfüllt, wie im Na-<br />

turschutzreferat bestätigt wird.<br />

„Es ist von großer Bedeutung,<br />

dass dieser extrem wichtige<br />

Grünraum im Herzen der Stadt<br />

dauerhaft geschützt wird. Im Regelfall<br />

sind es einzelne Bäume,<br />

die unter Schutz gestellt werden,<br />

hier schützen wir eine ganze<br />

Allee aus hochwertigen Stieleichen.<br />

Die ökologische Bedeutung<br />

dieser Straße ist beträchtlich<br />

und soll daher zu Recht<br />

als geschützter Landschaftsteil<br />

ausgewiesen werden“, setzt sich<br />

auch Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner dafür ein.<br />

Einige Bäume<br />

mussten<br />

letzten<br />

Herbst<br />

baustellenbedingt<br />

bereits<br />

gefällt<br />

werden. KK

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!