12. April 2024
- Naturschutz für Herrgottwiesgasse - Neuer Standort für Treffpunkt Ehrenamt - Eber versucht in Stadiondebatte zu kalmieren
- Naturschutz für Herrgottwiesgasse
- Neuer Standort für Treffpunkt Ehrenamt
- Eber versucht in Stadiondebatte zu kalmieren
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />
Der neueste Standort des Treffpunkt Ehrenamt befindet sich im Bezirk<br />
Lend in der Wienerstraße 58a beim WIST-Studentenwohnheim. STREET VIEW<br />
Neuer Standort für den<br />
„Treffpunkt Ehrenamt“<br />
SIEBEN. Bisher gab es sechs Standorte für das<br />
Projekt ab heuer kommt ein neuer in Lend dazu.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Das Konzept Treffpunkt<br />
Ehrenamt, das Jugend<br />
am Werk in seinen Räumen<br />
für die Stadt Graz umsetzt,<br />
bietet zusätzliche Infrastruktur<br />
für Ihre organisatorischen Arbeiten<br />
ihre Besprechungen und<br />
ihre Projekte.<br />
Treffpunkt Ehrenamt stellte<br />
bisher sechs Treffpunkte für<br />
jene Menschen, Organisationen,<br />
Vereine, Institutionen,<br />
Initiativen aus Graz, die sich<br />
ehrenamtlich, nachbarschaftlich<br />
und gesellschaftlich in Graz<br />
engagieren möchten, kostenlos<br />
zur Verfügung. Mit der heurigen<br />
Förderung kommt in der Wiener<br />
Straße 58a ein weiterer hinzu.<br />
„Ehrenamtliche Helfer:innen<br />
leisten täglich einen wertvollen<br />
Beitrag. Personen, die sich freiwillig<br />
und unentgeltlich engagieren<br />
sind eine wichtige Stütze<br />
und stärken den sozialen Zu-<br />
sammenhalt in unserer Stadt.<br />
Neben der Ehrenamtsversicherung,<br />
der Ehrenamtsbörse und<br />
dem fee-Award erleichtern wir<br />
ihnen mit dem Treffpunkt Ehrenamt<br />
ihre Arbeit“, freut sich<br />
Robert Krotzer (KPÖ).<br />
Angebote<br />
Jeder Standort bietet verschiedene<br />
Ausstattungen an.<br />
Die bisherigen Orte befinden<br />
sich in der Kärntnerstraße 25,<br />
der Plüddemanngasse 107a,<br />
der Münzgrabenstraße 84a, der<br />
Lauzilgasse 21, der Lauzilgasse<br />
25 und der Nußbaumerstraße<br />
36. In der Wiener Straße 58a<br />
gibt es jetzt den bereits siebten<br />
Standort.<br />
Wer sich für einen der Orte<br />
interessiert, schreibt bitte ein E-<br />
mail an ehrenamt@stadt.graz.at<br />
und stellt die Idee/das Projekt vor.<br />
Nach einem Treffen mit der Projektverantwortlichen<br />
bekommt<br />
man die Schlüssel und kann den<br />
Raum kostenfrei nutzen.<br />
Die GAK-Fankurve im Südwesten der Merkur Arena könnte fallen. Das<br />
sorgt für Wogen die hochgehen. Es gibt aber rationale Gründe.<br />
GEPA<br />
3 Sektoren im Stadion<br />
kosten sehr viel Geld<br />
EMOTIONAL. Wenn jeder Verein eine eigene<br />
Fankurve erhält wird das für alle sehr teuer.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Stadtrat Manfred Eber versucht<br />
heute mit einer Aussendung<br />
die Wogen in der<br />
Stadionfrage zu glätten. Konkret<br />
geht es um Pläne die Fansektoren<br />
bei einem Aufstieg des GAK<br />
in die Bundesliga zusammenzulegen.<br />
Dagegen wehren sich beide<br />
Fangruppen und wollen ihre<br />
Sektoren behalten. Der GAK im<br />
Südwesten und Sturm im Norden<br />
des Stadions.<br />
Geld & Behörden<br />
Drei Sektoren würden aber viel<br />
Geld kosten. Da der GAK mit<br />
seinen dann ausgedehnten Sektoren<br />
22-25 sehr nahe am Auswärtssektor<br />
(ab 27) wäre, müsste<br />
bei Risikospielen stets Sektor 26<br />
als Puffer frei bleiben und von<br />
Polizei bewacht werden. Diese<br />
Einsätze müssten die Vereine<br />
bezahlen. Bei einem vom GAK<br />
veranstalteten Derby, dürfte<br />
Sturm nicht in den Auswärtssektor,<br />
das untersagen die Behörden.<br />
Weiters wären nach jedem<br />
Spiel umbauten der beiden Fansektoren<br />
von Steh- auf Sitzplätze<br />
nötig. Und generell würde es zu<br />
sehr vielen notwendigen Adaptionen<br />
bei drei Sektoren kommen.<br />
All dies könnte vermieden werden,<br />
wenn sich beide Vereine<br />
die nördlichen, bereits adaptierten<br />
Fansektoren teilen und beim<br />
Derby dann eben eine andere<br />
Lösung gefunden wird. Stadtrat<br />
Eber versteht die Emotionen,<br />
sieht jetzt aber die Vereine gefordert.<br />
„Die Vereine müssen sich<br />
im Klaren darüber werden, welche<br />
Variante – mit allen Vor- und<br />
Nachteilen – sie bevorzugen.<br />
Beim nächsten Treffen werden<br />
Polizei und Behördenvertreter<br />
den Vereinsverantwortlichen<br />
die Bedenken gerne persönlich<br />
erläutern. Auch laden wir sehr<br />
gerne je einen Vertreter der<br />
Fangruppierungen dazu ein“, so<br />
Eber abschließend.<br />
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