16. Mai 2024
- 8,3 Millionen Euro für Grazer Schulen - Rassismus-Kritik gegen FPÖ-Bundesrat - AK warnt vor Kollaps des Gesundheitssystems
- 8,3 Millionen Euro für Grazer Schulen
- Rassismus-Kritik gegen FPÖ-Bundesrat
- AK warnt vor Kollaps des Gesundheitssystems
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Grazer24<br />
<strong>16.</strong> MAI <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
21°<br />
Der <strong>Mai</strong> bleibt<br />
wechselhaft,<br />
morgen zeigt<br />
sich die Sonne<br />
wieder öfter und<br />
es wird wärmer mit bis zu<br />
angenehmen 21 Grad.<br />
Gesundheits-Apps<br />
Die Landesregierung präsentierte heute<br />
eine Checkliste mit der man Gesundheits-Apps<br />
überprüfen kann. 4<br />
Gesundheits-Krisen<br />
Die AK warnte heute vor einem Kollaps<br />
des Gesundheitssystems, da rund 10<br />
Prozent an einen Jobwechsel denken. 4<br />
Gemeinderat:<br />
Schulausbau um<br />
8,3 Millionen Euro<br />
FISCHER, BINDER, AK<br />
Beschluss. Der heutige Grazer Gemeinderat drehte sich vor allem um Bildungs- und Jugendeinrichtungen. So werden drei Grazer Pflichtschulstandorte<br />
um rund 8,3 Millionen Euro ausgebaut, darunter die VS Bertha von Suttner (Bild). Auch neue Fuß- und Radverkehrsprojekte kommen. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>16.</strong> MAI <strong>2024</strong><br />
Beim „Nurse Day“ konnte viel<br />
ausprobiert werden.<br />
GGZ<br />
Nurse Day <strong>2024</strong><br />
an den GGZ<br />
■ Im Team der Geriatrischen<br />
Gesundheitszentren (GGZ)<br />
arbeiten unterschiedliche Berufsgruppen<br />
Hand in Hand,<br />
um eine bestmögliche Versorgung<br />
von Patienten zu ermöglichen.<br />
Doch wie erfolgt das<br />
Zusammenspiel? Diese und<br />
weitere Fragen wurden am 4.<br />
Nurse Info Day der GGZ am<br />
15. und <strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong> mit einem<br />
bunten Mix an Vorträgen<br />
und Informationsständen beantwortet.<br />
Die Volksschule Bertha von Suttner im Bezirk Gries soll ebenso wie drei Mittelschulen ausgebaut werden.<br />
STADT GRAZ/FISCHER<br />
Grazer Schulen werden<br />
jetzt weiter ausgebaut<br />
POLITIK. In der heutigen Gemeinderatssitzung wurde vor allem in die<br />
Bildungs- und Jugendeinrichtungen sowie den Ausbau des Fuß- und Radverkehrs<br />
investiert. Einige Sanierungen standen ebenfalls am Programm.<br />
2011 war Sturm das letzte Mal<br />
Meister und feierte.<br />
GEPA<br />
ORF zeigt neuen<br />
Fußballmeister<br />
■ Sonntag Nachmittag entscheidet<br />
sich die Fußball-<br />
Meisterschaft in Graz und Salzburg.<br />
Der ORF wird dank eines<br />
speziellen Deals mit Rechteinhaber<br />
Sky die Meisterfeiern<br />
ab 19 Uhr übertragen. Also<br />
sollte Sturm Meister werden,<br />
Impressionen aus Graz und<br />
sollte es Salzburg doch noch<br />
schaffen aus der Mozartstadt.<br />
Das bedeutet es können mehr<br />
Menschen im Free-TV die Feierlichkeiten<br />
sehen.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Für die Gemeinderatssitzung<br />
am heutigen Donnerstag<br />
standen 28 Punkte<br />
auf der Tagesordnung. Darunter<br />
etwa die Sanierung des inzwischen<br />
äußerst maroden Stadtparkbrunnens<br />
um 800.000 Euro<br />
oder der Neubau des Pongratz-<br />
Moore-Steg um insgesamt 6,15<br />
Millionen (wovon heute 300.000<br />
Euro für die Planung freigegeben<br />
wurden).<br />
Jugendinfrastruktur<br />
Einstimmig fiel der Beschluss<br />
zur Planung des Pflichtschulausbaus<br />
an drei Standorten in einer<br />
Gesamthöhe von 8,3 Millionen<br />
Euro. Die MS Straßgang und MS<br />
Dr. Renner in Liebenau sowie die<br />
MS Albert Schweitzer und die VS<br />
Bertha von Suttner in Gries werden<br />
saniert und vergrößert.<br />
Darüber hinaus wird das Jugendzentrum<br />
LOGin in Straßgang<br />
um 1,6 Millionen Euro<br />
saniert und erweitert. Auch Photovoltaikanlagen<br />
sind geplant.<br />
Ein entsprechender Entwurf<br />
stammt von Architektin Bettina<br />
Zepp. Sanierungen sind auch bei<br />
zwei Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
dringend notwendig: Im<br />
Kindergarten<br />
Grasbergerstraße<br />
und in der Kinderkrippe Schönbrunngasse<br />
sind die Dächer<br />
undicht. Bei dieser Gelegenheit<br />
werden ebenfalls Photovoltaikanlagen<br />
installiert. Kostenpunkt<br />
insgesamt: 760.000 Euro.<br />
195.000 Euro wurden für Bustransporte<br />
von Grazer Pflichtschülern<br />
zur Radfahrprüfung,<br />
zum Schwimmen und weiteren<br />
Sportstätten sowie zu den städtischen<br />
Schulzahnambulatorien<br />
freigegeben.<br />
Rad- und Fußverkehr<br />
Weiters wurden einige Radverkehrs-<br />
und Fußgängerinfrastrukturprojekte<br />
beschlossen. Weitere<br />
500.000 wurden für weitere Aus-<br />
bauprojekte im Rahmen der Radoffensive<br />
freigegeben. Nachdem<br />
Ende 2022 der neue Radweg am<br />
Kaiser-Franz-Josef-Kai zwischen<br />
Erich-Edegger-Steg und Straßenbahnhaltestelle<br />
Schoßbergbahn<br />
eröffnet wurde, folgt nun der Abschnitt<br />
bis zur Keplerstraße bzw.<br />
ab der Erzherzog-Johann-Brücke.<br />
Darüber hinaus kommen im A-<br />
Netz weitere Abschnitte in der<br />
Liebenauer Hauptstraße, Keplerstraße<br />
und der Petersgasse. Im<br />
B-Netz wird an Radwegprojekten<br />
bei der Unterführung Peter-Tunner-Gasse,<br />
in der Alten Poststraße<br />
und der Plabutscherstraße gearbeitet.<br />
Für die Fußgängerinfrastruktur<br />
2,3 Millionen im Rahmen<br />
des Masterplans Gehen sowie<br />
300.000 Euro als Zuzahlung zum<br />
Land fällig. Am Grieskai kommt<br />
beispielsweise eine „intelligente<br />
Ampel“, in der Andritzer Reichsstraße,<br />
der Kasernstraße und der<br />
Messendorfer Straße ein neuer<br />
Gehsteig.
<strong>16.</strong> MAI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
127,57<br />
GRAZ<br />
FLÄCHE<br />
km 120,12<br />
2<br />
KLAGENFURT<br />
Buddy ist ein<br />
Aufpasser<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
GETTY (2)<br />
Am Sonntag geht es in Graz<br />
um den Meistertitel - gegen<br />
die Austria aus Klagenfurt.<br />
Gewinnt Sturm ist die<br />
Grazer Mannschaft Meister,<br />
muss aber in der Champions-<br />
League wahrscheinlich ins<br />
Klagenfurter Stadion auswandern,<br />
weil die Merkur Arena<br />
dafür nicht geeignet ist. Und<br />
obwohl die beiden südlichen<br />
Landeshauptstädte annähernd<br />
gleich groß sind, leben<br />
in Graz mit 300.000 Menschen<br />
fast dreimal so viele wie in<br />
Klagenfurt mit 120.000 Einwohnern.<br />
Die haben dort aber<br />
mehr Platz als die Grazer.<br />
GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />
Buddy passt gut seine Menschen auf. Er ist ein guter Beschützer. KK<br />
Buddy ist ein freundlicher mandos. Er liebt Futter, Ball<br />
Mischlingsrüde, der sehr und Abfangen spielen.<br />
liebesbedürftig ist. Er besitzt<br />
einen starken Beschützerinstinkt<br />
und will immer auf sei-<br />
- Beschützerinstinkt<br />
- 3 Jahre, männlich<br />
ne Menschen aufpassen. Vor - freundlich<br />
allem an der Leine reagiert<br />
er auf Menschen und Hunde Kontakt: Arche Noah<br />
misstrauisch. Sonst ist er brav www.aktivertierschutz.at<br />
und kann auch die Grundkom-<br />
Tel. 0676 84 24 17 437<br />
Rassismuskritik nach Diskussion<br />
VIDEO. FPÖ-Politiker Markus Leinfellner war gestern zu einer Podiumsdiskussion in einem Grazer BORG<br />
geladen. Dort äußerte er sich laut Beobachtern vor den Schülern „islamophob“ und wurde gefilmt.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Die Wogen gehen nach<br />
einem von Schülern aufgenommen<br />
Video einer<br />
Podiumsdiskussion am Grazer<br />
BORG in der Dreierschützengasse<br />
hoch. Dort hat FPÖ-Bundesrat<br />
und Landesparteiobmann<br />
Markus Leinfellner mit<br />
einer def- tigen Aussage provoziert.<br />
Er meinte, dass sich<br />
Menschen die Schwein essen,<br />
weniger oft in die Luft sprengen<br />
(siehe Video).<br />
Kritik<br />
Mit dabei war auch SPÖ Steiermark<br />
EU-Wahl Kandidat Dominik<br />
Szecsi, der die Situation vor<br />
Ort schildert: „Es war dies die<br />
Antwort auf eine Frage bezüglich<br />
der Migrationspolitik in der<br />
EU. Schüler wie auch Teilneh-<br />
mer der anderen Parteien waren<br />
daraufhin schockiert. Es ging<br />
ein Raunen durch den Saal“, erzählt<br />
er. Laut Szecsi waren dies<br />
aber nicht die einzigen problematischen<br />
Worte von Leinfellner<br />
bei der Diskussion vor einer<br />
Schülerschaft die zu einem großen<br />
Teil Migrationshintergrund<br />
hat.<br />
Das Video wurde von einem<br />
Schüler aufgenommen und von<br />
Mustafa Durmus, Obmann<br />
des Vereins „SoVie - Sozialdemokratische<br />
Vielfalt“ und Gewerkschaftsfunktionär<br />
auf Social<br />
Media geteilt. Er fordert den<br />
Rücktritt Leinfellners. Auch die<br />
Islamische Religionsgemeinde<br />
Steiermark fordert zumindest<br />
eine Entschuldigung. Die Schule<br />
wollte sich nicht äußern. Die<br />
FPÖ wies die Kritik als lächerlich<br />
und aus dem Kontext gerissen<br />
zurück.<br />
Markus Leinfellner ist Bundesrat, Landesparteiobmann Stellvertreter der<br />
FPÖ Steiermark und Bezirksparteiobmann der FPÖ Voitsberg.<br />
FPÖ
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>16.</strong> MAI <strong>2024</strong><br />
V.l.: Hannes Schwarz (SPÖ), Sandra Marczik-Zettinig (Gesundheitsfonds<br />
Steiermark), LR Karlheinz Kornhäusl und Angelika Rzepka (AIT). BINDER<br />
Gesundheits-Apps:<br />
Checkliste für Bürger<br />
CHECK. Die Gesundheitsfonds Steiermark haben<br />
ein neues Angebot für User von Health-Apps.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Die digitale Welt ist voll<br />
von Apps und Gesundheitsangeboten.<br />
Die<br />
Gesundheitsfonds Steiermark<br />
informieren auf der Homepage<br />
www.gesund-informiert.at mit<br />
vertrauenswürdigen Infos zum<br />
Thema Gesundheit. Weiters informiert<br />
ein eigener Podcast zu<br />
Gesundheitsthemen. Damit will<br />
man die digitale Gesundheitskompetent<br />
stärken.<br />
Dem Thema Apps hat man<br />
sich jetzt mit einer Checkliste<br />
angenähert, die dem User eine<br />
Idee und ein Werkzeug gibt um<br />
die Seriosität der App zu bewerten.<br />
Erstellt wurde die Checkliste<br />
zusammen dem Austrian<br />
Institute of Technology unter<br />
Federführung von Forscherin<br />
Angelika Rzepka. „Die Auseinandersetzung<br />
mit der Evaluierung<br />
von Gesundheits-Apps hat<br />
uns gezeigt, wie komplex das<br />
Thema digitale (App-)Lösungen<br />
im Gesundheitswesen ist. Apps<br />
sind volatil – oft gibt es eine<br />
App schon zwei Wochen nach<br />
deren Recherche nicht mehr“,<br />
meint sie. Sandra Marczik-Zettinig<br />
von den Gesundheitsfonds<br />
dazu: „Mit der neuen Checkliste<br />
für Gesundheits-Apps unterstützen<br />
wir nun auch bei der<br />
Auswahl von vertrauenswürdigen<br />
Gesundheits-Apps.“<br />
E-Health am Anfang<br />
Gesundheits-Landesrat Karlheinz<br />
Kornhäusl sieht die<br />
e-Health in den Startlöchern<br />
auf einer langen Reise, ergänzt<br />
aber: „Die Hinwendungsmedizin,<br />
also der direkte Kontakt<br />
mit dem Arzt soll immer möglich<br />
sein und ist wichtig. Digital<br />
kann aber eine gute Ergänzung<br />
sein und Wege abkürzen.“<br />
SPÖ-Klubobmann Hannes<br />
Schwarz sieht die Checkliste als<br />
wichtige Ergänzung im vielfältigen<br />
Angebot.<br />
V.l.: AK-Präsident Josef Pesserl, Patrick Hart, GF IGSF, Beatrix Eiletz, Betriebsrat<br />
Volkshilfe, und Alexander Gratzer, AK-Abteilung Gesundheit. AK<br />
AK: Gesundheits- und<br />
Sozialbereich kritisch<br />
BERICHT. Die Arbeiterkammer warnt heute vor<br />
groben Problemen im Gesundheitssektor.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Eine Studie der Arbeiterkammer<br />
Steiermark zeigt,<br />
dass das Personal im Gesundheits-<br />
und Sozialsektor<br />
psychisch und physisch überlastet<br />
ist. Trotz vielfältiger Bemühungen<br />
in den letzten zehn<br />
Jahren sind die nötigen Verbesserungen<br />
ausgeblieben, die Gesundheit<br />
der Beschäftigten und<br />
der Gesellschaft soll damit auf<br />
dem Spiel stehen.<br />
Alarmsignale<br />
Die Studie wurde heuer im<br />
Frühjahr im Auftrag der Arbeiterkammer<br />
vom Grazer<br />
Forschungsinstitut „Interdisziplinäre<br />
Gesellschaft für Sozialtechnologie<br />
und Forschung<br />
– IGSF“ durchgeführt. Von den<br />
rund 60.000 steirischen Beschäftigten<br />
im Gesundheitsund<br />
Sozialbereich haben mehr<br />
als 8.600 oder 14,4 Prozent an<br />
der Umfrage teilgenommen. Die<br />
Studie zeigt, dass trotz zahlreicher<br />
Maßnahmen zur Verbesserung<br />
die Burnout-Raten unter<br />
den Beschäftigten bedenklich<br />
hoch bleiben. Mehr als 41 Prozent<br />
der Beschäftigten erleben<br />
moderate, weitere knapp fünf<br />
Prozent schwere Burnout-Symptome.<br />
Das sind Werte, die sich<br />
seit der vergleichbaren AK-Untersuchung<br />
im Jahr 2014 kaum<br />
verändert haben, betonte Studienautor<br />
Patrick Hart.<br />
Die Zukunftsaussichten innerhalb<br />
des Sektors sind laut Einschätzungen<br />
der Beschäftigten<br />
düster. Drei von vier Befragten<br />
befürchten, dass sich die Situation<br />
noch weiter verschlechtern<br />
wird. Mehr als zwei Drittel aller<br />
Beschäftigten denkt regelmäßig<br />
über einen Berufsausstieg nachdenkt.<br />
Knapp zehn Prozent der<br />
Befragten planen konkret, den<br />
Bereich in den nächsten Jahren<br />
zu verlassen. Hart: „Wenn das<br />
passiert, kollabiert das System.“<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />
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Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />
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LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>16.</strong> MAI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Auto überschlug<br />
sich in Feldkirchen<br />
■ Zu einem eher ungewöhnlichen<br />
Einsatz wurde am gestrigen<br />
15. <strong>Mai</strong> die Freiwillige Feuerwehr<br />
Feldkirchen gerufen.<br />
Mitten im Ortsgebiet hatte sich<br />
ein Auto aus bisher unbekannter<br />
Ursache überschlagen und<br />
war auf dem Dach zu liegen<br />
gekommen. Die Beifahrerin<br />
konnte sich selbstständig aus<br />
dem Fahrzeug befreien. Der<br />
Fahrer musste von der Feuerwehr<br />
aus dem Fahrzeug geborgen<br />
werden. Beide Personen<br />
wurden bei dem Unfall verletzt<br />
und wurden von der Feuerwehr<br />
dem Roten Kreuz übergeben.<br />
Der PKW wurde mit hilfe eines<br />
Wechselladefahrzeug mit Kran<br />
geborgen.<br />
Mitten im Ortsgebiet von Feldkirchen überschlug sich ein Auto und kam auf dem Dach zu liegen.<br />
Brandalarm in<br />
Industriegebiet<br />
■ Mittels Landesleitzentrale<br />
„Florian Steiermark“ wurde die<br />
Freiwillige Feuerwehr Peggau<br />
sowie die zuständige Betriebsfeuerwehr<br />
am 15. <strong>Mai</strong> zu einem<br />
Brandmeldeanlagenalarm in einem<br />
Entsorgungsunternehmen<br />
alarmiert. Ein Flammenmelder<br />
im Bereich einer Schredderanlage<br />
hatte den Alarm ausgelöst. Die<br />
Mitglieder der BTF Zuser führten<br />
bei unserem Eintreffen bereits<br />
erste Löschmaßnahmen durch.<br />
Suche nach einer<br />
vermissten Person<br />
■ Gemeinsam mit den Freiwilligen<br />
Feuerwehren Eisbach-Rein,<br />
Kleinstübing und Gratwein wurde<br />
die Feuerwehr Stiwoll zu einer<br />
Suchaktion nach einer vermissten<br />
Person gerufen. Insgesamt<br />
waren drei Mann mit einer Drohne<br />
im Einsatz. Die vermisste<br />
Person konnte glücklicherweise<br />
gefunden werden.<br />
FF FELDKIRCHEN<br />
Verletzte Person in<br />
Wohnung<br />
■ Am 15. <strong>Mai</strong> wurde die Freiwillige<br />
Feuerwehr Gratkorn zu<br />
einer Türöffnung in die Neubaugasse<br />
gerufen. In einer versperrten<br />
Wohnung war es zu<br />
einem Unfall gekommen. Die<br />
Feuerwehr konnte die Tür öffnen<br />
und die verunfallte Person<br />
konnte dem Roten Kreuz übergeben<br />
werden.<br />
BRUNCH<br />
17. <strong>Mai</strong><br />
Congress Graz<br />
9–14 Uhr<br />
Expert:innen-Vorträge<br />
Zahlreiche Aussteller:innen<br />
& Ballpartner:innen<br />
Popup-Disco<br />
FAQ-Fragestunde<br />
MEGA<br />
GEWINN<br />
SPIEL<br />
Melde dich und dein<br />
Maturaball Komitee<br />
jetzt an unter:<br />
www.maturaball.info<br />
Aussteller:innen<br />
UND<br />
→ VIELE<br />
MEHR
<strong>16.</strong> MAI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Erfolg für Grazer Start-up<br />
ERFOLG. Grazer Start-up Smart Study implementiert gemeinsam mit T-System seine Fortbildungs-<br />
Plattform Ucademy bei der hessischen Finanzverwaltung. Ucademy ermöglicht flexibles Lernen.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Das von Michael Rieger<br />
und Daniel Gruber 2021<br />
in Graz gegründete Startup<br />
Smart Study bietet ein intelligentes<br />
E-Learning System für<br />
Unternehmen an.<br />
Implementierung<br />
Gemeinsam mit T-Systems (ein<br />
Unternehmen der Deutschen<br />
Telekom) bietet das junge Unternehmen<br />
eine digitale Lernplattform<br />
(Ucademy) und umfassende<br />
Inhalte an, um die<br />
Verwaltung von morgen voranzubringen.<br />
Nun ist es gelungen,<br />
dieses System bei der hessischen<br />
Finanzverwaltung zu implementieren.<br />
Die Ucademy ermöglicht<br />
den <strong>16.</strong>000 Beschäftigten nun flexibles<br />
Lernen nach individuellem<br />
Zeitplan. Das kompetenzbasierte<br />
E-Learning schult unter anderem<br />
in Bereichen wie Softskills, MS-<br />
Office, Projektmanagement, Führungskompetenz,<br />
Nachhaltigkeit<br />
und Compliance. Der Vorteil der<br />
Ucademy ist ein niederschwelliges<br />
Lernangebot, das sich gut<br />
in den Arbeitsalltag integrieren<br />
lässt. Die Mitarbeiter können<br />
ohne Login-Daten (Single-Sign-<br />
On) auf die Plattform zuzugreifen.<br />
„Wir haben 2022 gemeinsam<br />
mit unserem Partner T-Systems<br />
an einer Ausschreibung der hessischen<br />
Finanzverwaltung teilgenommen<br />
und diese dann gewonnen.<br />
2023 wurde dann mit<br />
der Implementierung begonnen.<br />
Auf Kundenwunsch haben wir<br />
das System dann noch individuell<br />
angepasst. Das Projekt läuft sehr<br />
gut“, freut sich Smart Study Gründer<br />
Michael Rieger.<br />
Seit Ende 2023 ist die Ucademy von Smart Study und T-Systems in der hessischen<br />
Finanzverwaltung in Benützung.<br />
SAMRT STUDY/T-SYSTEMS<br />
Ich studier’<br />
im Univiertel<br />
Kottulinsky<br />
Moridal<br />
„der Grazer“ und sieben Univiertel-Lokale<br />
geben jetzt so richtig Gas und präsentieren<br />
Top-Events, Gewinnspiele sowie einen<br />
neuen Sammelpass.<br />
Kultus<br />
Merano<br />
Scheinbar<br />
Schrille Grille<br />
Monkeys<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>16.</strong> MAI <strong>2024</strong><br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Zu wenig<br />
Augenauswischerei – solange<br />
die Gesetzgebung hinterherhinkt<br />
und nicht weiß, welche<br />
Richtung sie einschlagen will,<br />
wird sich genau gar nichts ändern.<br />
Und den Zusammenhang<br />
zwischen dem (längst etablierten)<br />
Gemeinschaftsgarten sowie<br />
Yoga auf der einen und Dealerbekämpfung<br />
auf der anderen<br />
Seite, möge mir die werte Stadtregierung<br />
erklären.<br />
Daniel Cooper<br />
* * *<br />
Mehr Wächter<br />
20 würden vielleicht besser sein<br />
ODER mehr Abschiebungen!<br />
Manfred Köck<br />
* * *<br />
Friedensbüro sinnlos<br />
Das Grazer Friedensbüro ist<br />
eine der lächerlichsten Institutionen<br />
überhaupt. Eigentlich nur<br />
da um woken Mimosen und<br />
Protektionskindern mit Sinnlosstudien<br />
einen geschützten<br />
„Arbeit“splatz zur Verfügung zu<br />
stellen. Yoga gegen Drogendealer...<br />
Franz J. Krandmaier<br />
* * *<br />
Lächerlich<br />
Viel zu wenig... die werden dort<br />
doch ausgelacht ....<br />
Esther Hofmayer<br />
* * *<br />
Mehr Wächter<br />
Nur zwei? Da braucht man eine<br />
ganze Truppe so wie es dort zugeht.<br />
Mia Hopfer<br />
* * *<br />
Wurzel<br />
Vielleicht sollte man das Problem<br />
dort mal wirklich an der<br />
Wurzel packen.<br />
Andrea Haffner<br />
* * *<br />
Keine Lösung?<br />
So löst die Politik<br />
heutzutage die<br />
Probleme! Bemerkenswert...<br />
Murphy<br />
MacManus<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
* * *<br />
Mitleid<br />
Die zwei Wächter tun mir jetzt<br />
schon leid.<br />
Kurt Lomakin<br />
* * *<br />
Armada<br />
2 Wächter sind vieeeel zu wenig!<br />
30 wäre besser.<br />
Irene Wß<br />
Wächter<br />
für<br />
Volksgarten<br />
Gestern hat Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr Maßnahmen<br />
für den Grazer Volksgarten<br />
angekündigt, der als Problempark<br />
gilt. Zwei Personen der<br />
Ordnungswache sollen täglich<br />
sieben Stunden permanent im<br />
Park stationiert werden, außerdem<br />
soll das Friedensbüro im<br />
Park vermitteln. Auf Facebook<br />
wurden die Maßnahmen begrüßt,<br />
aber mehr gefordert.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
Breaking News<br />
Jetzt gratis<br />
registrieren<br />
Exklusive Vorteile und Rabatte im „Grazer-Club“<br />
JAN DELAY<br />
AM KARMELITERPLATZ<br />
2x2 TICKETS<br />
zu gewinnen<br />
www.grazer.at/club
<strong>16.</strong> MAI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Leo Kysela: Mit starker Stimme<br />
und starker Gitarre. MANFRED PICHLER<br />
Neue CD„Leo<br />
Kysela My Way“<br />
■ Es handelt sich um Leo Kyselas<br />
15.!!! CD-Album und ist ab<br />
sofort erhältlich. Der Titel: „Leo<br />
Kysela My Way“. Auf dem Album<br />
finden sich 15 Welthits – 15 außergewöhnliche<br />
Cover-Versionen<br />
made by Leo Kysela in den<br />
Jahren 1991 bis <strong>2024</strong>. Darunter<br />
finden sich Songs wie „Walk on<br />
the Wild Side“ (Lou Reed), „The<br />
Dock of the Bay“ (Ottis Redding),<br />
„With or without you“ (U<br />
2), „Blowin in The Wind“ (Bob<br />
Dylan), „Jersey Girl“ (Bruce<br />
Springsteen) oder „Honky Tonk<br />
Woman“ (Rolling Stones). Alles<br />
in bewährter Kysela-Manier.<br />
Unterstützt wurde Leo von Giorgio<br />
Hammer (Viola), Chris<br />
Hammer (Violin), Fritz Jerey<br />
(Bass Guitar), Streetman<br />
(Acoustic Guitar). Nächstes<br />
Graz-Konzert: 15. Juni, Auster.<br />
Purple & The<br />
Ghostbusters: Spring Rock!<br />
Purple (Bild Mitte) & The Ghostbusters in voller Action bei der Weihnachtsshow 2023 im Grazer Orpheum.<br />
FRÜHLINGSFEELING. Purple & The Ghostbusters präsentieren am Samstag,<br />
25. <strong>Mai</strong> um 20 Uhr im Moxx, Moserhofgasse die langererwartete Spring Show.<br />
Hansjörg Sitner ist schon<br />
mitten in den Proben. In<br />
wenigen Tagen am Samstag,<br />
25. <strong>Mai</strong> startet um 20 Uhr<br />
im Grazer Moxx „Spring Rock“<br />
mit Purple & The Ghostbusters.<br />
„We will rock you“ verspricht<br />
Hansjörg „Purple“ Sitner für die-<br />
sen Konzertabend. Tickets gibt es<br />
bei den Bandmitgliedern sowie<br />
im mo.xx am Abend der Veranstaltung...der<br />
frühe Vogel fängt<br />
das Ticket zum Vorverkaufspreis<br />
um 25 Euro...später Entschlossene<br />
am Abend der Show um<br />
30 Euro. Purple: „Wir freuen uns<br />
auf einen super Abend mit Rock<br />
and Roll und Spaß mit dem einzigartigen<br />
Purple and the Ghostbusters<br />
Publikum. Die Band liebt<br />
Live-Shows und bereitet sich da<br />
auch bei den Proben intensiv<br />
vor. Musikalisch dominieren die<br />
Rockklassiker aller Zeiten. VOJO<br />
KK<br />
Ausstellung „Noch mehr Kunst“<br />
VIELFALT. Die Artfactory in der Grazer Michael Kienreichstrasse 3a kommt im Rahmen eines Re-<br />
Openings mit einer großen Galerie-Ausstellung mit ausgewählten Künstlerinnen und Künstler.<br />
Die Ausstellung mit dem<br />
Thema „Noch mehr Kunst“<br />
vom 25. <strong>Mai</strong> bis 23. Juni<br />
<strong>2024</strong> zielt darauf ab, Kunst nicht<br />
nur als ästhetische Erfahrung zu<br />
präsentieren, sondern auch als<br />
Medium, um wichtige soziale, politische<br />
oder Umweltthemen zu<br />
reflektieren und anzugehen. Die<br />
Vernissage in der Michael Kienreichstrasse<br />
3a findet am 25. <strong>Mai</strong><br />
ab 13 Uhr mit offenem Ende statt.<br />
Die Finissage gibt es dann am 23.<br />
Juni von 13 bis 16 Uhr. Die Ausstellung<br />
ist immer von Donnerstag bis<br />
Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Vogel-Performance<br />
Bei der Vernissage steht beim Rahmenprogramm<br />
Live-Musik im<br />
Mittelpunkt und die kommt von<br />
„MALO“, Mario Lorenz. Susanne<br />
Guzei-Taschner wird eine Kunstperformance,<br />
die sie „Vogelperformance“<br />
nennt, präsentieren.<br />
Es gibt auch Workshops mit Irena<br />
Rácek und Alexandra Ritter.<br />
Die Liste der ausstellenden<br />
Künstler ist umfangreich. Hier<br />
einige Beispiele der Magie der<br />
Kunst: Evelyn Fasch, Petra Punz,<br />
Ralf Leidinger, Herbert von Bodensee,<br />
Riggi Hinterleitner, Brigitte<br />
Kratochwill, Helmut Lichtenegger,<br />
Wirbelart, Julia Toplak,<br />
Lisi Deutsch, Elke Hubmann-<br />
Kniely und viele mehr sind mit<br />
faszinierenden Kunstwerken vertreten<br />
in der Ausstellung vertreten.<br />
VOJO<br />
Raimund Seidl präsentiert im Rahmen eines Re-Openings der Artfactory in<br />
Graz die umfangreiche Ausstellung „Noch mehr Kunst“. Start: 25. <strong>Mai</strong>. ARTFACTORY
graz<br />
10 www.grazer.at <strong>16.</strong> MAI <strong>2024</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Freitag in<br />
Graz wichtig ist<br />
■ Bevor am Sonntag die neue Tegetthoffbrücke eingehoben wird,<br />
werden am morgigen Freitag sowie am Samstag zwei Spezialkräne am<br />
Marburgerkai und Grieskai antransportiert und aufgebaut. Am Lendkai<br />
gilt deshalb ab dem Floßlendplatz ein Fahrverbot für LKW über<br />
7,5 Tonnen Richtung Süden. Ab der Erzherzog-Johann-Brücke gibt es<br />
eine Umleitung über die Igelgasse, Griesgasse und Arche Noah. Zwischen<br />
20 und 24 Uhr ist morgen außerdem in der Belgiergasse, Griesgasse<br />
und am Grieskai mit längeren Wartezeiten zu rechnen.<br />
■ Der FPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl Harald Vilimsky ist<br />
morgen in Graz. Um 19 Uhr ist er beispielsweise im Gösser Bräu.<br />
■ Die KPÖ lädt zur Podiumsdiskussion „Was ist Kommunismus heute?“<br />
ins Volkshaus. Darüber sprechen Bürgermeisterin Elke Kahr,<br />
Kevin Guillas-Cavan von der Kommunistischen Partei Frankreichs<br />
(PCF), die Salzburger KPÖplus-Klubobfrau Natalie Hangöbl sowie<br />
KPÖ-Bundessprecher Tobias Schweiger.<br />
■ Die Handballer der HSG Graz könnten diese Woche alles klar machen<br />
und den Klassenerhalt in der Handball Liga Austria fixieren.<br />
Dazu braucht es einen Sieg im Derby gegen Bärnbach/Köflach.<br />
So wird die fertige Teggetthoffbrücke aussehen. Ab morgen werden Spezialkräne<br />
aufgebaut, die die neuen Tandems am Sonntag einheben. ARTGINEERING<br />
■ Ab 19 Uhr gehört Graz wieder den Inline-Skatern. Mit Start und<br />
Ziel beim OBI Graz-Mitte geht es bei der zweiten Tour im heurigen<br />
Jahr auf die Eggenberg-Gösting-Runde. Treffpunkt: 18.30 Uhr.<br />
cook-music.at/tickets<br />
Peter<br />
cornelius<br />
& Band<br />
2.8.|piber<br />
19.6. | KIRCHSCHLAG (NÖ)<br />
29.7. | KRIEGLACH<br />
Pizzera & jaus.<br />
2.8.|wagna<br />
14.8.|graz<br />
20.9.|grafenegg<br />
Jan Delay.<br />
<strong>16.</strong>8.|henndorf<br />
17.8.|graz<br />
sportfreunde<br />
stiller<br />
13.7.|Wagna<br />
Eckel, kulis,<br />
fleischhacker<br />
<strong>16.</strong>8.|Graz