PUFFKERFECHEN - St. Ulrich
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PUFFKERFECHEN - St. Ulrich
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Liebe Kinder,<br />
2 2 7<br />
7<br />
SENSÜ �����<br />
9<br />
ZERKE �����<br />
4 4 16 13<br />
ENGESCHEK ���������<br />
8<br />
8<br />
ETUR ����<br />
14 14 10<br />
10<br />
SAUNILOK ��������<br />
1 1 15 15 12<br />
12<br />
<strong>PUFFKERFECHEN</strong> �������������<br />
11 11 5<br />
5<br />
STRICKHIND ����������<br />
17<br />
17<br />
BÄSNEGRATEN �����������<br />
6<br />
6<br />
SULTORBETTELN �������������<br />
3<br />
3<br />
SPARMUK �������<br />
Da haben wir eine Wortsammlung zur Weihnachtszeit gemacht, und dann sind uns leider<br />
alle Buchstaben durcheinander gewirbelt.<br />
Könnt ihr uns helfen, sie wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen?<br />
Wenn euch das gelingt, und ihr die Buchstaben unten eintragt, dann wisst ihr auch, was die<br />
Engel den Hirten sagten.<br />
�������� ���� �����!<br />
1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10 11 11<br />
12 12 13 13 14 15 16 16 17<br />
17<br />
Die Lösung findet ihr wie immer irgendwo im Pfarrbrief.<br />
Viel Spaß<br />
Herausgeber:<br />
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit, Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>, Im Klosterfeld 14, 85716 Unterschleißheim, ☎ 310 46 15<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>, Unterschleißheim Pfarrbrief, Advent/Weihnachten 2008
Weihnachten: Fest des Zeigens<br />
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Tieren und Menschen besteht darin, dass<br />
Menschen sich gegenseitig Dinge zeigen: Sie zeigen sich Wichtiges, Bedrohliches,<br />
Schönes, Überraschendes, Sensationelles. Schon Kleinkinder lieben es anderen<br />
etwas zu zeigen. Das ist kein Zufall. Denn die Fähigkeit, anderen einen<br />
Fingerzeig zu geben, ist lebenswichtig und Voraussetzung für vieles, was wir im<br />
praktischen Leben schaffen können. Im täglichen Miteinander ist es wohltuend,<br />
stärkend und motivierend, wenn man selbst einen Fingerzeig der Wertschätzung<br />
bekommt, wenn ein Mitarbeiter, der Chef oder der Ehepartner sagt: „Das ist dir<br />
sehr gut gelungen.“ In noch viel sensibler Weise ist der Fingerzeig auch dort notwendig,<br />
wo etwas im Argen liegt, sei es gesellschaftlich oder im Privaten, als<br />
Aufruf, Mahnung oder zum Bewusstmachen. Ohne die Fähigkeit, anderen etwas<br />
zu zeigen oder auf Fingerzeige einzugehen, könnten wir einander nur begrenzt<br />
an unseren Erfahrungen teilhaben lassen.<br />
Weihnachten ist ein Fest des Zeigens! Das, was eigentlich nicht darstellbar ist,<br />
was im Judentum und später im Islam streng verboten ist: Gott nimmt Gestalt an.<br />
Der Himmel ist nicht mehr irgendwo, der Himmel ist auf Erden. Uns Menschen<br />
will Gott den Fingerzeig geben: Hier ist mein Sohn, euer Erlöser! Ich bin da, wo<br />
ihr seid, damit euer Leben gelingt!<br />
Für unsere Vorbereitung auf Weihnachten, dem Fest des Zeigens, soll Gottes<br />
Fingerzeig uns zur <strong>St</strong>ärkung werden, selbst einen Fingerzeig zu geben oder auf<br />
einen Fingerzeig eingehen zu können. Auf was möchten Sie zeigen? Was macht<br />
einen Fingerzeig wert oder notwendig? Wo heißt es, nicht weg zu schauen, sondern<br />
den Mund auf zu machen, damit die Menschwerdung Gottes unter uns Menschen<br />
erlebbar bleibt?<br />
Zum Beginn der Adventszeit wünschen wir Ihnen, dass Sie sehen, wo Gott sich<br />
in Ihrem Leben zeigt und sein Dasein zur Freude und Ermutigung wird.<br />
Rita Perl Christian Karmann Dominik Bernhard Franz Muck,<br />
Pastoralassistentin Diakon Kirchenmusiker Pfarrer<br />
Umschlagbild: Unsere Jahreskrippe<br />
2<br />
Aktivitäten und Angebote<br />
für Kinder<br />
in <strong>St</strong> <strong>Ulrich</strong><br />
bis Ostern 2009<br />
30. November Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal<br />
7. Dezember Familiengottesdienst 10.00 Uhr Neue Kirche<br />
14. Dezember Ministranteneinführung 10.00 Uhr Neue Kirche<br />
21. Dezember Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal<br />
24. Dezember Kindermette 15.00 Uhr/16.30 Uhr Neue Kirche<br />
Heiligabend „Der Räuber Horificus“<br />
1.-5. Januar <strong>St</strong>ernsinger unterwegs<br />
6. Januar Familiengottesdienst 10.00 Uhr Neue Kirche<br />
Rückkehr der <strong>St</strong>ernsinger<br />
18. Januar Krabbelgottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal<br />
31. Januar Kinderfasching 15.00 - 18.00 Uhr Pfarrsaal<br />
8. Februar Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal<br />
25. Februar Familiengottesdienst 16.00 Uhr Neue Kirche<br />
Aschermittwoch mit Aschenkreuz<br />
8. März Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal<br />
15. März Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal<br />
22. März Familiennachmittag 15.00 Uhr Pfarrsaal<br />
29. März Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal<br />
5 April Familiengottesdienst 10.00 Uhr beim Alten Wirt<br />
Palmsonntag<br />
10. April Kindergottesdienst 15.00 Uhr Pfarrsaal<br />
Karfreitag<br />
13. April Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal<br />
anschließend Osterfrühstück<br />
Ostermontag<br />
Bibelgespräch für Kinder zwischen 9 und 14 Jahren<br />
21. Dezember - 18. Januar - 8. Februar - 8. März<br />
Im Pfarrheim während des 10.00 Uhr Gottesdienstes<br />
31
In der Vorweihnachtszeit ist dieses Konzert<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> für viele in Unterschleißheim<br />
ein wichtiger Termin: auch<br />
in diesem Jahr veranstaltet der Kirchenbauverein<br />
am<br />
2. Adventssonntag, 7. Dezember 2008<br />
das Bayrische Adventskonzert<br />
um 17:00 Uhr<br />
in der Alten Kirche <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
Der Kirchenbauverein <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> möchte<br />
allen wieder die Möglichkeit geben, sich<br />
in der besonderen Atmosphäre der Alten<br />
Kirche auf das Weihnachtsfest einzustimmen.<br />
Es spielen und singen: die Volksmusikgruppe<br />
Lohhof, der Lohhofer Dreigesang,<br />
das Gemischte Ensemble der <strong>St</strong>adtkapelle<br />
Unterschleißheim, der Altflötenkreis<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> und an der Orgel <strong>St</strong>efan<br />
Hofmann. Besinnliche Texte spricht <strong>St</strong>ephan<br />
Honal.<br />
Alle, die diese Einstimmung auf Weihnachten<br />
schätzen, sind ganz herzlich dazu<br />
eingeladen. Der Eintritt ist frei - der<br />
Spendenerlös wird für Aktivitäten des<br />
Kirchenbauvereins verwendet.<br />
Ernst Schmitter, KBV-Vorsitzender<br />
30<br />
Kirchenbauverein<br />
Adventskonzert 2008<br />
Krippenkalender<br />
2009<br />
Auch in diesem Jahr wird es wieder einen<br />
Kalender geben, der mit Bildern der Jahreskrippe<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> gestaltet ist. Dieser<br />
Kalender 2009 wird in der Adventszeit<br />
nach den Gottesdiensten verkauft -<br />
der Erlös wird zur Gestaltung der Jahreskrippe<br />
verwendet.<br />
Aus dem<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Liebe Mitglieder der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ulrich</strong>,<br />
wenn ich zum Ende des Kirchenjahres zurückschaue<br />
auf die Zeit seit dem letzten<br />
Pfarrbrief, so sind da wieder viele Ereignisse,<br />
an die ich noch einmal erinnern möchte.<br />
Unser schon traditioneller Gottesdienst für<br />
und mit Menschen mit Behinderungen<br />
stand in diesem Jahr unter dem Thema:<br />
„Fürchte dich nicht, Gott kennt deinen Namen;<br />
jeder Mensch ist einzigartig und<br />
wichtig.“ Besonders beeindruckt hat dabei<br />
viele Gottesdienstbesucher, dass wir alle<br />
Vornamen unserer Gemeindemitglieder auf<br />
große Papier-Bahnen geschrieben und an<br />
der Altarwand befestigt hatten, sodass<br />
wirklich alle dabei waren.<br />
Beim Festgottesdienst zum Patrozinium<br />
wurde Diakon Werner Schmidt verabschiedet,<br />
der nun nach Abschluss seiner Ausbildung<br />
eine neue Aufgabe in <strong>St</strong>. Josef in<br />
Karlsfeld übernommen hat. Alle Gruppierungen,<br />
die mit ihm zusammengearbeitet<br />
haben, sagten ihm ein persönliches Dankeschön<br />
und gaben ihm gute Wünsche für<br />
seine weitere Arbeit mit.<br />
Beim gut besuchten Pfarrfest haben wir mit<br />
vielen Pfarreiangehörigen und Gästen aus<br />
nah und fern den Namenstag des Heiligen<br />
<strong>Ulrich</strong> gefeiert. Neben dem Mittagessen<br />
vom Grill fand auch die Tombola des Kirchenbauvereins<br />
großen Anklang. Besonders<br />
die Kinder waren begeistert, da für<br />
jedes Los ein Preis winkte. Beim Kinderfest<br />
konnten sie dann die verschiedensten<br />
Spiele und Aktionen mitmachen, während<br />
es sich die Erwachsenen bei Kaffee und<br />
Kuchen gut gehen ließen.<br />
In der Kinderbibelwoche konnten die Kinder<br />
in diesem Jahr vieles Neues und Inter-<br />
essantes über die Psalmen erfahren.<br />
Sicher waren viele<br />
überrascht, wieviel diese uralten<br />
Gebete mit unserem täglichen<br />
Leben zu tun haben.<br />
Am 21. September wurde nach dem 10:00<br />
Uhr-Gottesdienst, den unsere Chöre und<br />
zahlreiche Instrumentalisten mit der Bolivianischen<br />
Messe von Thomas Gabriel gestalteten,<br />
unsere Kirchenmusikerin Brigitte<br />
Gabriel bei einem Frühschoppen mit Brotzeit<br />
verabschiedet. Wir wünschen Frau<br />
Gabriel von Herzen alles Gute und viel<br />
Freude und Erfolg für ihren weiteren Weg.<br />
Ende September erreichte<br />
uns die Nachricht,<br />
dass Pfarrer Anton<br />
Merkle, der von<br />
1988 bis 1995 Pfarrer<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> gewesen<br />
war, nach schwerer<br />
Krankheit verstorben<br />
ist. Er wurde am 1.<br />
Oktober nach einem<br />
Gottesdienst in der Pfarrei Heilige Familie,<br />
in der er seinen Ruhestand verbrachte, auf<br />
dem Ostfriedhof beerdigt. Viele Gottesdienstbesucher,<br />
die ihn noch aus den Jahren<br />
seines Wirkens bei uns kannten, kamen<br />
auch zu dem eindrucksvollen Auferstehungsgottesdienst,<br />
den Pfarrer Muck am 2.<br />
Oktober in unserer Pfarrkirche zelebrierte.<br />
Möge Gott Pfarrer Merkle all seine Mühe<br />
und Sorge in seiner langjährigen Priestertätigkeit<br />
vergelten!<br />
Am Kirchweihsonntag, dem 19. Oktober,<br />
durften wir unseren neuen Kirchenmusiker<br />
Dominik Bernhard zum ersten Mal im Gottesdienst<br />
hören. Es war eine Freude, wie er<br />
unsere Orgel erklingen ließ. Und so sind<br />
wir auch schon gespannt auf die musikalische<br />
Zukunft. Neben der Gestaltung der<br />
Sonntagsgottesdienste kümmert er sich ja<br />
um unsere Schola, den Chor und die vielen<br />
verschiedenen Kindergruppen und wird<br />
3
hier sicher so manchen neuen Akzent setzen.<br />
Vielleicht werden auch noch weitere<br />
neue Mitglieder zu den Gruppen dazu kommen.<br />
Falls Sie interessiert sind, finden Sie<br />
in diesem Pfarrbrief die Termine und Kontaktmöglichkeiten.<br />
Ich möchte Herrn Bernhard<br />
auch an dieser <strong>St</strong>elle sehr herzlich<br />
begrüßen und ihm alles Gute und viel Erfolg<br />
für seine Tätigkeit in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> wünschen!<br />
Am Nachmittag kamen wieder viele Gäste<br />
zum Kirchweihkaffee, und der traditionelle<br />
Flohmarkt lockte zahlreiche<br />
Schnäppchenjäger,<br />
sodass wir wieder eine<br />
schöne Summe für die breit gestreuten<br />
Aufgaben der Gemeinde einnehmen konnten.<br />
Allen, die uns beim Kaffee und beim<br />
Flohmarkt unterstützt haben, möchte ich<br />
von ganzem Herzen danke sagen!<br />
Diese Unterstützung und auch die Spenden,<br />
die uns immer wieder geschenkt werden,<br />
sind nicht selbstverständlich, und wir sind<br />
sehr, sehr dankbar dafür. Gerade in dieser<br />
Zeit, wo wir überall hören und lesen können,<br />
dass die Armut zunimmt, dass immer<br />
mehr Menschen nicht mehr selber für ihren<br />
Unterhalt sorgen können, sind wir immer<br />
mehr auf Ihre Unterstützung angewiesen.<br />
Die sozialen Probleme werden leider auch<br />
in Zukunft nicht weniger werden, und umso<br />
mehr sind die gefragt, denen es gut geht.<br />
Sei es bei der Caritas-Sammlung, sei es bei<br />
dem Projekt „Schleißheimer Tisch“, bei<br />
dem jede Woche eine steigende Zahl Bedürftiger<br />
mit Lebensmitteln versorgt wird.<br />
Alles das kann nur durchgeführt werden,<br />
weil sich immer wieder Ehrenamtliche<br />
finden, die selbstlos ihre Zeit und Arbeitskraft<br />
einbringen und oft zusätzlich auch<br />
noch finanzielle Unterstützung beisteuern.<br />
Dafür auch an dieser <strong>St</strong>elle ein herzliches<br />
„Vergelt´s Gott“.<br />
Hier möchte ich auch noch besonders<br />
Herrn Gottlieb Herzog danken, der über<br />
4<br />
viele Jahre hinweg die Caritas-Sammlung<br />
organisiert hat. Nach seinem Abschied aus<br />
dieser Funktion hat sich erfreulicherweise<br />
als Nachfolger Herr Ralf Reiche gefunden -<br />
auch ihm ein großes Dankeschön. Es ist gar<br />
nicht einfach, immer wieder Sammler zu<br />
motivieren. Dabei ist das eine so wichtige<br />
Aufgabe! Es kommt Kirche in der Person<br />
der Sammler direkt zu den Menschen, und<br />
wir können zeigen und erklären, dass jeder,<br />
der in Not ist, von der Caritas Hilfe bekommen<br />
kann, ganz ohne Ansehen der Person<br />
oder der Konfession. Nicht alle wissen das.<br />
Umso wichtiger ist es, im persönlichen<br />
Kontakt davon berichten zu können. Viele<br />
unserer SammlerInnen gehen schon seit so<br />
vielen Jahren sammeln, dass sie inzwischen<br />
ein Alter erreicht haben, wo es ihnen einfach<br />
zu schwer fällt, weiterhin von Haus zu<br />
Haus zu gehen. Wir suchen deshalb dringend<br />
Nachfolger für diese Aufgabe. Wenn<br />
Sie sich vorstellen könnten, in einem<br />
Wohngebiet, einer <strong>St</strong>raße um Spenden zu<br />
bitten, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro!<br />
In der Bibellesenacht, die jetzt zum zweiten<br />
Mal stattfand, haben<br />
etwa 40 Kinder<br />
viel Neues über<br />
Paulus, seine Reisen<br />
und seine Briefe<br />
an die jungen<br />
Christen-Gemeinden gehört.<br />
Kinder sind wichtig für die Zukunft unserer<br />
Gemeinde. Wir freuen uns sehr, dass eine<br />
große Anzahl junger Familien zu unseren<br />
Gottesdiensten kommt. Kinder sind auch<br />
wichtig als Ministranten. Jedes Jahr nach<br />
der Erstkommunion entscheidet sich eine<br />
erfreuliche Anzahl für diesen besonderen<br />
Dienst am Altar. Damit sie dabei auch ein<br />
würdiges Bild abgeben, wurden in diesem<br />
Jahr neue Ministrantengewänder angeschafft.<br />
Ich möchte ganz herzlich danken,<br />
dass Sie hierfür so großzügig gespendet<br />
und den Kirchenbauverein bei der Finanzierung<br />
unterstützt haben.<br />
den Gemeinden aber nur noch ausnahmsweise<br />
vorkam, erfreuen sich Andachten<br />
und Konzerte mit mittelalterlicher Musik<br />
und Gregorianischem Choral – genau wie<br />
einschlägige CDs – großer Beliebtheit. Für<br />
die kirchliche Liturgie kann die Gregorianik<br />
nicht unter modischen Aspekten von<br />
„Wellness“ oder des „religiösen Feelings“<br />
Bestand haben. Der Gang zu den Wurzeln<br />
ist entscheidend: der Text, die Betonung<br />
und Vertonung des Wortes Gottes sind der<br />
Kern des Chorals.<br />
Prof. Klöckner, den wir<br />
hier und im folgenden<br />
Absatz gerne zitieren, hat<br />
in seinem Vortrag in Seligenstadt<br />
unterhaltsam und<br />
einleuchtend dargelegt:<br />
die Tradition des Gregorianischen<br />
Chorals bewahren<br />
muss heißen, die Flamme hüten – nicht,<br />
die Asche aufzubewahren. Oder – wie er<br />
mit George Bernhard Shaw formuliert hat:<br />
„Tradition ist wie eine <strong>St</strong>raßenlaterne – der<br />
Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen<br />
leuchtet sie den Weg!“<br />
Der Gregorianische Choral ist eine Chance<br />
für unsere Kirche, wenn es sich bei all den<br />
Bemühungen um dieses kirchenmusikalische<br />
Repertoire nicht nur um Erkennungsmelodien<br />
für ewig Gestrige oder um eine<br />
bloße Überbewertung der Ästhetik handelt,<br />
sondern wenn das alles getragen ist von<br />
einer Rückbesinnung auf das lebendige<br />
Wort der Heiligen Schrift, das in den Menschen<br />
auch heute noch Klang werden und<br />
seine heilsame Wirkung entfalten will.<br />
<strong>St</strong>ephan Honal<br />
Chronik 2008<br />
Juli — November<br />
Taufen:<br />
Amelie Schmitt<br />
Damian Kampka<br />
Luis Karr<br />
Jule Schwägerl<br />
Daniel Bednarek<br />
Sandro Ramsl<br />
Jonas <strong>St</strong>umpf<br />
Luisa Bürg<br />
Lissy Sperl<br />
Luka Kinzel<br />
Lena Münzner<br />
Diana Bauer<br />
Janina Prinz<br />
Luis Kappeler<br />
Marcel Aicher<br />
Laura Kramheller<br />
Theresa Harfensteller<br />
Trauungen:<br />
Marion <strong>St</strong>umpf – Marco <strong>St</strong>umpf<br />
Beerdigungen:<br />
Ferdinand Schmitt – 88 Jahre<br />
Agnes Weber – 88 Jahre<br />
Herbert <strong>St</strong>runk – 88 Jahre<br />
Marianne Zauner – 84 Jahre<br />
Alexander Teuner – 80 Jahre<br />
Maria Heitmaier – 95 Jahre<br />
Fritz Schöttl – 67 Jahre<br />
Josef Dolezel – 64 Jahre<br />
Rosa Maria Hauck – 85 Jahre<br />
Niko Holik – 16 Jahre<br />
Mathilde Aufderhaar – 65 Jahre<br />
Maria Gunkel – 100 Jahre<br />
Barbara Vasniszky – 77 Jahre<br />
Reiner Risse – 69 Jahre<br />
Roswitha Übler – 66 Jahre<br />
29
Die Schola in Seligenstadt<br />
Die Flamme hüten —<br />
nicht die Asche aufbewahren!<br />
Vom 12. bis 14. September 2008 hat die<br />
Schola der Pfarrei an den Gregorianiktagen<br />
in Seligenstadt teilgenommen. Unter dem<br />
Motto „Aus der Praxis - für die Praxis“<br />
haben 15 Sänger aus <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> zusammen<br />
mit Choralscholen, die aus ganz Deutschland<br />
angereist waren, erleben können, welche<br />
Faszination vom Gregorianischen Choral<br />
auch heute noch – oder heute wieder –<br />
ausgeht. Wir konnten viel Wissenswertes<br />
über die Geschichte, Bedeutung und musikalische<br />
Praxis des Chorals erfahren und<br />
werden die gemeinsam gestalteten Gottesdienste<br />
in der großen Basilika von Seligenstadt<br />
sicher noch lange in Erinnerung behalten.<br />
Natürlich kam auch der gesellige<br />
Teil nicht zu kurz: im Gewölbekeller des<br />
ehemaligen Klosters ließ es sich abends gut<br />
feiern! Die Choralschola Seligenstadt hatte<br />
das Wochenende - wie auch schon das<br />
Treffen vor fünf Jahren - mit enormem<br />
Einsatz vorbereitet und organisiert.<br />
Die Themen der Workshops reichten vom<br />
<strong>St</strong>immcoaching über die Zusammenhänge<br />
von Text, Klang und den Neumenhandschriften<br />
bis zu intensiv erlebten Proben<br />
der Gesänge. Wie auch die Vorträge<br />
waren die Workshops hochkarätig besetzt<br />
mit mehreren Regionalkantoren und dem<br />
einzigen Lehrstuhlinhaber für Gregorianik<br />
in Deutschland, Prof. Dr. <strong>St</strong>efan Klöckner.<br />
Die Gregorianiktage wurden wesentlich<br />
mitgetragen von seinem Vorgänger Prof.<br />
28<br />
Joppich, der im Eingangsreferat<br />
am Freitagabend<br />
mit seiner Begeisterung<br />
alle Teilnehmer<br />
anstecken konnte.<br />
Für die Schola <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
war die Vorbereitung<br />
mit einiger Probenarbeit<br />
verbunden: unter<br />
der Leitung von Brigitte<br />
Gabriel durften wir zum<br />
Konzert am Samstagabend<br />
vier Choräle beitragen<br />
– bei soviel geballter<br />
Kompetenz und<br />
kritischen Ohren war<br />
die Nervosität vorher<br />
dann doch spürbar. Um so schöner, dass<br />
wir (und unsere Solistin) anschließend viel<br />
Lob bekamen.<br />
Das Wochenende war gleichzeitig eine<br />
„Abschlussfahrt“ für unsere bisherige Kirchenmusikerin<br />
Brigitte Gabriel. Sie hat die<br />
Schola in den letzten Jahren neu geformt<br />
und damit nicht zuletzt dem Gregorianischen<br />
Choral wieder Raum in der Gottesdienstgestaltung<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> gegeben. Wir<br />
möchten ihr an dieser <strong>St</strong>elle noch mal ganz<br />
herzlich für diese Arbeit danken, die uns<br />
alle begeistert und uns eine musikalische<br />
Welt erschlossen hat.<br />
Höhepunkt des Wochenendes war das Pontifikalamt<br />
am Sonntag mit Kardinal Lehmann,<br />
das äußerst festlich gestaltet war,<br />
nicht zuletzt durch die Mitwirkung aller<br />
Teilnehmer und Thomas Gabriel an der<br />
Orgel. Gut, dass auch nach kurzer Nacht<br />
spontan jemand fürs Alleluia-Solo einsprang.<br />
Ein zentrales Thema in Vorträgen und Diskussionen<br />
war der <strong>St</strong>ellenwert des Gregorianischen<br />
Chorals in unseren Kirchengemeinden:<br />
Während der Gregorianische<br />
Choral im II. Vatikanischen Konzil noch<br />
als der „der römischen Liturgie eigene Gesang“<br />
bezeichnet wurde, in der Folge in<br />
Nur wenn es uns gelingt, die frohmachende<br />
Botschaft von Jesus Christus auch an die<br />
nächsten Generationen weiter zu geben, hat<br />
unsere Kirche eine Zukunft.<br />
Um dafür auch in Zeiten des Priestermangels<br />
und des Rückgangs der Zahl der Gläubigen<br />
sowie der Kirchensteuermittel einen<br />
gangbaren Weg zu finden, hat Erzbischof<br />
Reinhard Marx das Projekt „Dem Glauben<br />
Zukunft geben“ ins Leben gerufen. Bei<br />
diesem Projekt gibt es 4 große Treffen mit<br />
jeweils etwa 123 Delegierten aus den verschiedensten<br />
Bereichen der Kirche. Damit<br />
die Diskussion aber wirklich auf einer breiten<br />
Ebene geführt werden kann, sind alle<br />
Pfarreien, Dekanate, Verbände und sonstigen<br />
Gremien aufgerufen, sich zu beteiligen.<br />
Erzbischof Marx schreibt im Faltblatt<br />
„Dem Glauben Zukunft geben“:<br />
Deswegen wollen wir gemeinsam in den<br />
nächsten zwei Jahren in unseren Pfarreien<br />
und Dekanaten über diese Zukunft nachdenken.<br />
Dabei stellen wir diesen Weg des<br />
Nachdenkens und Diskutierens unter das<br />
Motto „Dem Glauben Zukunft geben“<br />
Gemeinsam wollen wir uns an diesem Prozess<br />
beteiligen, der die Seelsorge in unserem<br />
Erzbistum verbindlich neu orientieren<br />
und strukturieren soll. Außerdem ist es das<br />
Ziel dieses Prozesses, Schwerpunkte und<br />
Vereinbarungen für die Seelsorge in den<br />
kommenden Jahren zu entwickeln und zu<br />
beschließen. Auf dieser Grundlage sollen<br />
dann konkrete pastorale Konzepte in den<br />
einzelnen Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften<br />
erarbeitet werden. […]<br />
Als getaufte und gefirmte Christen bitte ich<br />
Sie, diesen Weg mitzugehen. Informieren<br />
Sie sich über die wichtigsten Inhalte des<br />
Projekts und die Möglichkeiten, sich dabei<br />
selbst einzubringen. Mit Ihrer Mitarbeit<br />
und Ihrem Gebet können Sie einen wichtigen<br />
Beitrag leisten und durch Ihr Engagement<br />
dem Glauben in unserem Erzbistum<br />
Zukunft geben.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.dem-glauben-zukunft-geben.de<br />
Wenn Sie Anregungen zur künftigen Entwicklung<br />
haben, wenn Sie Ideen oder auch<br />
Kritik einbringen möchten, können Sie dies<br />
jederzeit gerne beim Pfarrgemeinderat tun.<br />
Wir werden uns in den kommenden Sitzungen<br />
intensiv mit dem Projekt beschäftigen<br />
und die Anregungen, Ideen und Fragen<br />
werden über Dekan Muck dann in das Forum<br />
einfließen.<br />
Unsere bereits im Sommer-Pfarrbrief angekündigte<br />
große Spendenaktion „Platz<br />
schaffen hilft“ läuft jetzt seit dem 16. November<br />
und noch bis zum 11. Januar 2009.<br />
Wir bitten Sie alle, in Ihren Kellern und<br />
Speichern nach verborgenen Schätzen zu<br />
suchen, die Sie nicht mehr brauchen können,<br />
die aber anderen „etwas wert“ sind.<br />
Diese werden mit Hilfe der Firma „goodsellers<br />
AG“ im Internet verkauft. Der Erlös<br />
wird unserer Pfarrgemeinde zugute kommen.<br />
Näheres hierzu finden Sie an anderer<br />
<strong>St</strong>elle in diesem Pfarrbrief, auf Plakaten,<br />
Handzetteln und in der Presse.<br />
Das ökumenische Seminar der<br />
drei christlichen Gemeinden<br />
in Unterschleißheim stand in<br />
diesem Jahr unter dem Thema:<br />
„Krankheit und Tod, ein hoffnungsloses<br />
Schicksal?“, und gab den Zuhörern an<br />
den drei Abenden gute Anregungen und<br />
Gedanken zu diesem Themenkreis, der<br />
immer noch allzu oft verdrängt wird, obwohl<br />
er uns doch alle angeht.<br />
Nun beginnt mit dem Advent wieder die<br />
„staade Zeit“, in der wir uns auf das Geburtsfest<br />
unseres Herrn Jesus Christus einstimmen<br />
wollen. Auch heuer werden die<br />
traditionellen Konzerte in unseren beiden<br />
Kirchen stattfinden. Eine Übersicht über<br />
alle Gottesdienste und die weiteren Veranstaltungen<br />
finden Sie auf Seite 21 in diesem<br />
Pfarrbrief.<br />
Ein herzliches Grüßgott möchte ich von<br />
5
hier aus schon mal unserem neuen Diakon<br />
Christian Karmann sagen, der zum<br />
ersten Advent seinen Dienst in unserer<br />
Gemeinde antritt, und sich Ihnen auf der<br />
nächsten Seite auch selber vor- stellt.<br />
Im Neuen Jahr werden unsere<br />
<strong>St</strong>ernsinger durch die <strong>St</strong>raßen<br />
ziehen und erhoffen sich<br />
auch diesmal wieder offene<br />
Häuser und Herzen sowie<br />
Gaben für Kinder in Not.<br />
Am 22. Januar 2009 werden wir beim ökumenischen<br />
Gottesdienst für die Einheit der<br />
Christen in <strong>St</strong>. Korbinian die Vorbereitung<br />
auf den 2. Ökumenischen Kirchentag einleiten,<br />
der vom 12. bis zum 16. Mai 2010 in<br />
München stattfinden wird. Beim diesem<br />
Großereignis, zu dem über 100 000 Besucher<br />
erwartet werden, wird es um die<br />
christliche Verantwortung in unserer Gesellschaft<br />
gehen, das Leitwort ist „Damit<br />
Ihr Hoffnung habt“.<br />
Im Fasching werden wir hoffentlich<br />
wieder fröhlich feiern,<br />
die Kinder beim Kinderfasching<br />
am Samstag, 31. Januar,<br />
die Senioren bei ihrem<br />
Faschingsnachmittag am<br />
Dienstag, 10. Februar und alle von 16 bis<br />
100 beim traditionellen Kehraus am Faschingsdienstag,<br />
der auf den 24. Februar<br />
fällt.<br />
Am Freitag, 6. März 2009 findet der Weltgebetstag<br />
für Unterschleißheim in der Genezareth-Gemeinde<br />
statt. Zur gleichen Zeit<br />
kommen auf der ganzen Welt Menschen<br />
zusammen, die nach derselben Liturgie<br />
miteinander beten und feiern. In diesem<br />
Jahr kommen die Texte und Lieder aus<br />
Papua Neuguinea.<br />
Vielleicht haben Sie ja Lust auch (wieder)<br />
bei der einen oder anderen Veranstaltung<br />
dazu zu kommen, mit zu beten und mit zu<br />
feiern, neue Leute kennen zu lernen und<br />
alte Bekanntschaften zu pflegen. Gelegen-<br />
6<br />
heiten dazu bieten sich immer wieder reichlich.<br />
Ich möchte nun nicht schließen, ohne allen<br />
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
und Helfern der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> ganz<br />
herzlich für ihren Einsatz in Wort, Tat und<br />
Gebet ganz herzlich zu danken. Beides ist<br />
wichtig: Das tatkräftige Zupacken und das<br />
mehr zurückgezogene Beten. So kann jeder<br />
nach seinen Möglichkeiten zum Gelingen<br />
unseres Pfarreilebens beitragen.<br />
Ich wünsche Ihnen allen auch im Namen<br />
des gesamten Pfarrgemeinderats von ganzem<br />
Herzen eine besinnliche Adventszeit,<br />
ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
Gottes Segen für das neue Jahr 2009.<br />
Brigitte Knatz<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
Wallfahrt nach<br />
Weihenlinden<br />
Am Samstag, 6. Dezember 2008 findet<br />
heuer zum 32. Mal unsere gemeinsame<br />
Wallfahrt von <strong>St</strong>. Korbinian und <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
nach Weihenlinden statt.<br />
Abfahrt ist um 16:00 Uhr an der Kirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>. Weitere Informationen für<br />
Teilnahme und Anmeldung finden Sie im<br />
Kirchenzettel.<br />
Damit sie eins<br />
werden in deiner<br />
Hand<br />
Gottesdienst in der Gebetswoche für die<br />
Einheit der Christen – erster Schritt auf<br />
dem Weg zum Ökumenischen Kirchentag<br />
2010 in München.<br />
„Wir beten für die eine Christenheit. Dass<br />
wir unser Herz den Schwestern und Brüdern<br />
in unseren christlichen Nachbargemeinden<br />
öffnen, dass wir alle gemeinsam<br />
Christus suchen und bekennen, dass wir<br />
eins seien im Gebet und in der Liebe, im<br />
Zeugnis und im Dienst. Amen.“<br />
Dieses „Gebet der Einheit“ wurde erstmals<br />
gesprochen 2008 beim Katholikentag in<br />
Osnabrück. Es wird die deutschen Christen<br />
begleiten beim evangelischen Kirchentag<br />
2009 in Bremen bis hin zum 2. Ökumenischen<br />
Kirchentag in München 2010. Auf<br />
diese große Veranstaltung hin sollen sich im<br />
Vorbereitungsjahr 2009 alle ökumenischen<br />
Aktivitäten in unserer Region zu bewegen.<br />
Und was würde sich als Auftakt besser<br />
Nach einer Andacht und einem gemütlichen<br />
Frühstück klang die Lesenacht aus.<br />
Ruth Biller, Angelika Schoof<br />
eignen als die Gebetswoche für die Einheit<br />
der Christen? Sie hat eine zentrale Bedeutung<br />
für die weltweite geistliche Verbundenheit<br />
der Kirchen. Hier wird erkennbar,<br />
dass Christen aller Konfessionen und Kulturen<br />
eine spirituelle Mitte haben, die wir<br />
auch bei uns im gemeinsamen Beten erlebbar<br />
machen wollen.<br />
Das Leitwort der Gebetswoche 2009 entstammt<br />
dem Buch des Propheten Ezechiel.<br />
Ihm liegt eine Zeichenhandlung des Propheten<br />
zugrunde. Dass Gott die Trennung seines<br />
Volkes überwinden will, macht er durch<br />
das Zusammenfügen zweier Holzteile deutlich:<br />
„Und füge eins in das andere, so dass<br />
sie eins werden in deiner Hand.“ In Korea,<br />
woher der Gottesdienstentwurf in diesem<br />
Jahr stammt, ist dies ein Schlüsseltext,<br />
in dem das in zwei <strong>St</strong>aaten geteilte Volk<br />
seine Sehnsucht nach Einheit ausdrückt.<br />
Auch in Deutschland hat dieses Leitwort<br />
eine ganz besondere Bedeutung: 2009 wird<br />
der 20. Jahrestag des Mauerfalls sein, der<br />
Beginn der Wiedervereinigung. Über diese<br />
politische Thematik hinaus spricht das Motto<br />
der Gebetswoche 2009 aber für viele<br />
konflikthafte Bereiche menschlichen Zusammenlebens<br />
die tiefe Sehnsucht nach<br />
Überwindung von Trennendem, nach Versöhnung<br />
und Heilung an.<br />
In Unterschleißheim ist der Gottesdienst in<br />
der Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />
zu einer festen ökumenischen Tradition<br />
geworden. Diesmal findet er am Donnerstag,<br />
den 22. Januar 2009 um 19.00 Uhr in<br />
<strong>St</strong>. Korbinian statt. Im gemeinsamen<br />
Wortgottesdienst können wir ein Zeichen<br />
unserer Bereitschaft zur Überwindung von<br />
Trennendem setzen und einstimmen in das<br />
„Gebet der Einheit“. So gehen wir auch<br />
einen ersten Schritt auf dem Weg zum Ökumenischen<br />
Kirchentag 2010 (12.-16.5.), der<br />
uns Mut zusprechen und uns stärken will<br />
mit seinem Motto „Damit ihr Hoffnung<br />
habt.“<br />
Christina Halisch<br />
27
Mit Paulus durch<br />
die Nacht<br />
Über 40 Kinder versammelten sich am<br />
Abend vor Allerheiligen im Pfarrsaal, um<br />
mit Paulus (dargestellt von <strong>St</strong>ephan Ho-<br />
nal) durch die Nacht zu reisen. Angelika<br />
Schoof, Ruth Biller und Nicole Graf hatten<br />
vier Reisestationen des Hl. Paulus für<br />
die Kinder vorbereitet. Richard Graf las<br />
die Bibelstellen zu den einzelnen <strong>St</strong>ationen<br />
vor.<br />
So begleiteten wir Paulus auf dem Weg<br />
nach Damaskus, hörten, wie er bekehrt<br />
wurde und lasen den Brief an die Galater,<br />
in dem er von diesem Ereignis berichtet.<br />
Da Christus als Licht eine besondere<br />
Bedeutung für Paulus hatte, zündeten<br />
wir Teelichter an und erlebten in einem<br />
Lichtertanz, in Erinnerung an unsere Taufe,<br />
seinen besonderen Zauber. Mit den<br />
Teelichtern in der Hand vollzogen wir<br />
Paulus Aufbruch nach, zogen singend um<br />
26<br />
die Kirche und besuchten Pfarrer Muck in<br />
seiner Wohnung, wo er mit den Kindern<br />
ein Gespräch über Paulus führte. Er erklärte<br />
ihnen, wie wichtig es für Paulus<br />
war, sich mit den anderen Christen in<br />
Häusern und Wohnungen zu treffen, da<br />
sie noch keine Kirchen zum Beten hatten.<br />
Anschließend erlebten wir, wie es Paulus<br />
im Gefängnis erging, in das er wegen<br />
seines Glaubens geworfen worden war.<br />
Als die Mauern des Gefängnisses barsten,<br />
Paulus die Gefangenen und den Gefängniswärter<br />
rettete, feierten wir auf Einladung<br />
des Gefängniswärters das Fest in<br />
Philippi mit einem von den Eltern der<br />
Kinder reich bestückten Buffet. Während<br />
die hilfreichen Küchengeister Evi Riediger,<br />
Judith Biller, Christoph Graf und<br />
Benedikt Schoof aufräumten, hörten wir<br />
von Paulus Aufenthalt in Ephesus und<br />
spielten einen Aufruhr zwischen Christen<br />
und den Anhängern der Göttin Diana<br />
nach. Wir erfuhren schließlich, dass Paulus<br />
in Ceasarea erneut gefangen genommen<br />
wurde und dem römischen Kaiser<br />
übergeben werden sollte. Es folgte eine<br />
lebensgefährliche Schiffsreise nach Rom,<br />
bei der zum Schluss alle gerettet wurden.<br />
Als Abschluss malten wir noch eine<br />
Weltkugel mit Menschen aller möglichen<br />
Hautfarben und Rassen an, die einander<br />
die Hand reichen, und klebten sie auf<br />
einen Umschlag, in den am nächsten<br />
Morgen die vier Paulusbriefe gesteckt<br />
wurden, die wir im Laufe der Nacht gelesen<br />
hatten. �<br />
Neue Mitarbeiter<br />
Christian Karmann wird<br />
Diakon in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
Liebe Gemeinde von <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>,<br />
wie Sie wissen, beginne ich meinen Dienst<br />
als Diakon in Ihrer Gemeinde zum 1. Advent.<br />
Und wenn ein neuer Seelsorger in die<br />
Gemeinde kommt, möchte man natürlich<br />
einiges über ihn erfahren, auch wenn klar<br />
ist, dass man einander erst in den konkreten<br />
Begegnungen kennen lernen kann. Was<br />
kann man also in aller Kürze über sich sagen,<br />
das einen anderen interessieren könnte?<br />
Zunächst sicherlich äußere Dinge: ich<br />
bin seit neun Jahren Diakon und war in<br />
dieser Zeit als Seelsorger in Markt Schwaben<br />
<strong>St</strong>. Margaret tätig. Seit einigen Jahren<br />
bin ich mit meiner Familie in Markt<br />
Schwaben sesshaft geworden. Es wird für<br />
mich sicher eine Umstellung werden, als<br />
„pastoraler“ Pendler nach Unterschleißheim<br />
unterwegs zu sein und nicht mehr die<br />
kurzen Wege wie bisher zu meinem Arbeitsplatz<br />
zu haben.<br />
Neben meinem Glauben, meiner Spiritualität<br />
und dem Bestreben, den Dingen auf den<br />
(eigenen) Grund zu gehen, gibt es natürlich<br />
noch viele andere Dinge, die mir wichtig<br />
sind. So gehört beispielsweise die Astronomie<br />
zu meinen größten Leidenschaften –<br />
wir bauen in Markt Schwaben gerade eine<br />
<strong>St</strong>ernwarte auf. Daneben treibe ich noch<br />
sehr gerne Sport, auch wenn man mir das<br />
vielleicht nicht direkt ansieht, vorzugsweise<br />
seit vielen Jahren Volleyball. Klassische<br />
Musik ist mir auch sehr wichtig.<br />
Vor den Sommerferien war ich an einem<br />
Sonntag zu Besuch in Ihrer Gemeinde und<br />
fühlte mich bei Ihnen sofort wohl. Ich erlebte<br />
den Gottesdienst wohltuend locker<br />
und feierlich zugleich. Und nachher beim<br />
Frühschoppen im Pfarrheim durfte ich mit<br />
einigen von Ihnen ins Gespräch kommen.<br />
Ich bin sehr gespannt<br />
und freue mich auf die<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>,<br />
auf Sie, auf die Art<br />
und Weise wie Sie<br />
Gemeinde leben und<br />
gestalten, wie Sie<br />
jede(r) ganz individuell<br />
sind und so Ihren<br />
Glauben gestalten,<br />
Ihren Christus-Weg<br />
lebendig und bewusst suchen. Ich freue<br />
mich darauf, wenn wir einander an unserem<br />
Leben und Glauben Teil haben lassen<br />
und uns gegenseitig als Geschenk füreinander<br />
begreifen in dem Bewusstsein, diesen<br />
großartigen Gott in uns, zwischen uns und<br />
um uns herum zu wissen.<br />
Ihr Christian Karmann, Diakon<br />
Kirchgeld 2008<br />
Jede Pfarrgemeinde muss nach den Richtlinien<br />
der Diözese einmal jährlich von<br />
den erwachsenen Pfarreimitgliedern das<br />
Kirchgeld erheben. Dies ist ein wichtiger<br />
Beitrag bei der Haushaltsführung unserer<br />
Pfarrgemeinde. Deshalb möchten wir Sie<br />
auch jetzt wieder bitten, Ihr Kirchgeld mit<br />
dem beiliegenden Überweisungsträger<br />
direkt auf das Pfarreikonto bei der Liga-<br />
Bank zu überweisen.<br />
Das eingezahlte Kirchgeld kann wie die<br />
Kirchensteuer ohne Obergrenze als Sonderausgabe<br />
steuerlich geltend gemacht<br />
werden. Bis € 100,-- gilt bereits der Überweisungsbeleg<br />
dabei als Nachweis für das<br />
Finanzamt.<br />
Herzlichen Dank allen, die durch Zahlung<br />
des Kirchgeldes die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
wieder direkt unterstützen.<br />
Ernst Schmitter, Kirchenpfleger<br />
7
Liebe Pfarrgemeinde,<br />
seit dem letzten Erscheinen der Brücke<br />
fanden vor allem in den letzten Wochen<br />
vor den Sommerferien etliche Aktionen<br />
der Jugend von <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> statt, über die<br />
wir Sie hier informieren wollen. Zusätzlich<br />
dazu haben wir eine kurze Zusammenfassung<br />
des erst kürzlich abgehaltenen<br />
Gruppenleiterarbeitswochenendes.<br />
Auch dieses Jahr hatte die Jugend beim<br />
Pfarrfest einen Pommes- und Eisstand<br />
für die Kleinen aufgebaut und kümmerte<br />
sich zusätzlich um die Spielegestaltung<br />
am Nachmittag.<br />
Zum diesjährigen Zeltlager mit 135 Teilnehmern<br />
fuhren wie all die Jahre zuvor<br />
eine stolze Zahl an Ministranten, Gruppenleitern<br />
und sonstigen Helfern mit.<br />
Erstmalig dabei waren die neuen Ministrantengruppen,<br />
die „Gnümis“ und die<br />
„Allstars“ sowie Kinder des Kinderchores<br />
als eigene Gruppe.<br />
Nach einigen Turbulenzen (u. a. kamen<br />
die Busse wegen <strong>St</strong>au eine <strong>St</strong>unde zu spät<br />
zur Abholung) konnten die Grüpplinge<br />
endlich ihre Zelte beziehen und ins Wochenende<br />
starten. Die Abendgestaltung<br />
war eine „Laufsteg-Performance“ jeder<br />
einzelnen Gruppe. Sie hatten diese im<br />
8<br />
Aus der Jugend<br />
Pfarrfest, Zeltlager<br />
Gruppenleiter<br />
Voraus in ihren Gruppenstunden vorbereitet.<br />
Sie wurden dann von einer ausgesuchten<br />
und natürlich hochkompetenten<br />
Jury ;-) bewertet. Anschließend saßen alle<br />
noch um das Lagerfeuer.<br />
Wie jedes Jahr kam Pfarrer Muck am<br />
Samstagvormittag zu uns auf den Zeltplatz,<br />
um sich von dem Treiben selbst ein<br />
Bild machen zu können und um mit allen<br />
Gottesdienst zu feiern.<br />
Je näher nach dem Mittagessen die Rallye<br />
rückte, desto mehr schlug die lockere<br />
<strong>St</strong>immung auf dem Zeltplatz immer mehr<br />
in eine angespannte Vorfreude um. Wie<br />
immer gab es etliche <strong>St</strong>ationen, die die<br />
körperlichen und geistigen Fähigkeiten<br />
der Gruppen zum Teil hart auf die Probe<br />
stellten. So wurden unter anderem sämtliches<br />
Wissen über die EM’08, taktisches<br />
Vorgehen beim Holzturmbau auf Zeit<br />
oder körperliche Ausdauer bei Parcoursläufen<br />
abverlangt.<br />
Zum Abschluss des Tages ging es dann<br />
noch auf eine kleine Nachtwanderung in<br />
der näheren Umgebung des Zeltplatzes.<br />
Sonntagvormittag gab es als abschließendes<br />
Spiel einen <strong>St</strong>affellauf: mit<br />
Schwimmbrille, Schwimmflügeln und<br />
einer Schwimmflosse ausgestattet sollten<br />
die Läufer nun verschiedene Hindernisse<br />
überwinden, aus Planschbecken Gummikirschen<br />
hochtauchen und anschließend<br />
die gleiche <strong>St</strong>recke wieder zurücklaufen.<br />
Nachdem anschließend alle Koffer ge-<br />
im Museumsstüberl des Schusteröderhofs<br />
mit frischem Kuchen und „Auszog´nen“.<br />
Zufrieden und erfreut über den Reigen<br />
der Erlebnisse erreichten wir nach einer<br />
kurzweiligen Fahrt <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>. Danke für<br />
die gute Planung und Durchführung.<br />
Franz Spiroch<br />
Machen Sie mit beim<br />
Seniorentreff in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>!<br />
Unser Programm bis März 2009<br />
Dezember<br />
Gemütlicher Nachmittag im Advent<br />
Dienstag, den 9. Dezember 2008<br />
Januar<br />
Unser neuer Diakon stellt sich vor<br />
Dienstag, den 13. Januar 2009<br />
Februar<br />
Das fröhliche Faschingstreffen<br />
Dienstag, den 10. Februar 2009<br />
März<br />
Wortgottesdienst mit Krankensalbung<br />
Dienstag, den 10. März 2009<br />
Auf Ihr Kommen freut sich der Seniorenkreis<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
25
In der Fremde erfährt man mehr als<br />
zu Hause.<br />
So motiviert starteten wir den diesjährigen<br />
Jahresausflug des Seniorenkreises.<br />
Das Ziel war der schöne Markt Massing<br />
in Niederbayern, welchen wir nach einer<br />
fröhlichen Fahrt mit einer Brez‘n-Brotzeit<br />
und bayerischen Humoreinlagen erwartungsvoll<br />
erreichten.<br />
Die erste Überraschung war der Besuch<br />
des Berta Hummel Museums. Das Geburtshaus<br />
der Künstlerin bot einen Überblick<br />
über ihr Leben, Wirken und ihre<br />
Kunst bis hin zu den berühmten Hummelfiguren,<br />
welche seit Jahrzehnten so manches<br />
Wohnzimmer bis heute schmücken.<br />
Nach einem guten bayerischen Mittagessen<br />
und einem Spaziergang über den hübschen<br />
Marktplatz besuchten wir die<br />
Marktkapelle aus dem 19. Jahrhundert<br />
und freuten uns über das gute Wetter.<br />
Aber nur kurz. Denn die nächste Überraschung<br />
war ein echtes Oktober-Gewitter.<br />
Die Rettung war unser Bus und die Fahrt<br />
in das Freilicht-Museum in Massing.<br />
Nachdem die Schirme wieder trocken<br />
24<br />
waren, starteten wir unseren Rundgang<br />
durch das weitläufige Gelände mit mehreren<br />
großen und kleineren Bauernhöfen<br />
aus dem Rottal, dem Isartal und der Hallertau.<br />
Je nach Kondition und Laufbereitschaft<br />
konnte jeder bequem das eine oder andere<br />
Anwesen erreichen und frühere Lebens-<br />
und Arbeitsbedingungen auf einem Bauernhof<br />
besichtigen. Die Einrichtungen<br />
und die Ausstattung der Räume stammen<br />
vom ursprünglichen Hof. Sehenswert<br />
waren <strong>St</strong>ube, <strong>St</strong>älle (auch mit Tieren!),<br />
Küche und Schlafkammer. Eine Ruhepause<br />
in der guten Bauernstube kam gelegen.<br />
Der Abschluss war ein Nachmittagskaffee<br />
packt, verladen und die Zelte geputzt waren,<br />
kam der Augenblick der Entscheidung-<br />
die Siegerehrung: Der diesjährige<br />
Sieger der Zeltlagerrallye heißt<br />
„Kirchenmafia“! Nochmals Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Doch egal ob Sieger oder Verlierer - alle<br />
freuten sich über ein anstrengendes, aber<br />
schönes Zeltlager 2008.<br />
Noch mal ein herzliches Dankeschön an<br />
Rita, an alle sonstigen Helfer und vor<br />
allem an das Kochteam, das uns auch<br />
dieses Jahr wieder hervorragend verköstigt<br />
hat. DANKE!!!<br />
Das diesjährige Gruppenleiterarbeitswochenende<br />
stand unter dem Motto<br />
„Thematische Gruppenstunden“. Im Einstieg<br />
am Freitag abend hatten wir die<br />
Möglichkeit unsere eigene Zeit als<br />
Grüpplinge mit Blick auf thematische<br />
Gruppenstunden zu betrachten und im<br />
Anschluss in Kleingruppen zu überlegen,<br />
welche Themen Jugendliche heutzutage<br />
interessieren und welche für unsere Gruppen<br />
am wichtigsten sind. Unsere Ergebnisse<br />
hielten wir auf selber gestalteten<br />
Collagen fest und stellten sie im Plenum<br />
vor. Am Samstag arbeiteten die Gruppenleiter<br />
eigene thematische Gruppenstunden<br />
aus, die auf den momentanen <strong>St</strong>and und/<br />
oder Probleme der jeweiligen Gruppen<br />
besonders eingehen. Dies war ein sehr<br />
intensiver Prozess, denn so wurde zuerst<br />
viel über die eigenen Gruppen geredet,<br />
Positives und Negatives durchleuchtet,<br />
um die Bedürfnisse der Gruppen zu erkennen<br />
und danach zu handeln. Im Ganzen<br />
konnten wir aus diesem Wochenende<br />
viele neue Ideen für zahlreiche kreative<br />
und abwechslungsreiche Gruppenstunden<br />
sammeln, um somit wieder voller Enthusiasmus<br />
und Energie in das neue Schuljahr<br />
starten zu können. Ganz herzlich<br />
möchten wir an dieser <strong>St</strong>elle auch noch<br />
mal ein großes Dankeschön an Sabine<br />
(bitte verlass uns nicht ;-) ) und Rita aussprechen,<br />
die das ganze Wochenende<br />
vorbereitet haben und uns auch immer<br />
mit guten Tipps und vielen Gedankenanstößen<br />
inspiriert und zur Kreativität angeregt<br />
haben. DANKE!!!<br />
Für die Jugend<br />
Sebastian Kägler<br />
9
Auch dieses Jahr gab es wieder eine ganz<br />
besondere Aktion für unsere Ministranten.<br />
Vom 11. bis 13. April 2008 hat es über 80<br />
von ihnen nach Fürstenried zu unserem<br />
Miniwochenende gezogen. Und es war ein<br />
voller Erfolg! Das Motto „Gemeinschaft -<br />
gemeinsam Ministranten“ hat vollkommen<br />
den Geschmack unserer Schützlinge getroffen<br />
und bereitete uns allen viel Spaß.<br />
Es gab zwei sehr schöne kreativ Workshops,<br />
in denen wir thematisch zum Motto<br />
gearbeitet haben. Dabei entstanden zum<br />
Beispiel zwei riesengroße Gemeinschaftsbilder,<br />
auf denen sich jeder verewigen<br />
konnte, und viele verschiedene Vertrauenshäuschen<br />
aus Karton. Doch zu allererst<br />
durfte jeder erst einmal eine Tonfigur von<br />
sich selbst anfertigen, natürlich mit den<br />
ganz besonderen Eigenschaften. Da entstanden<br />
- wie könnte es anders sein - viele<br />
Fußballspieler, viele lachende Gesichter,<br />
aber auch Angler, Engel und PC-Begabte.<br />
Alles in allem viele wunderschöne Figuren,<br />
die deutlich machten welche Vielfalt in<br />
unseren Ministranten steckt. Das wurde<br />
auch im Gottesdienst von Pfarrer Muck<br />
aufgegriffen.<br />
Für besonderen Spaß sorgte die Spezialausgabe<br />
von „Wetten, dass...?“ mit Sebastian<br />
Hausa als Thomas Gottschalk (mit blonder<br />
Perücke) und Daniela Frey als Gundula<br />
Gause und natürlich<br />
den vielen Wettgruppen.<br />
So gab es zum<br />
Beispiel die Wette, ob<br />
Rita Perl es schaffen<br />
kann, durch Schmecken<br />
die verschiedenen<br />
Farben der Gummibär-<br />
10<br />
Mini-WE 2008<br />
Spiel, Spaß und Spannung<br />
in Fürstenried<br />
chen zu erkennen. Eine andere Wette war<br />
ob der männliche Oberministrant es schafft,<br />
innerhalb von 3 Minuten die passende<br />
Schminke an der richtigen <strong>St</strong>elle der weiblichen<br />
Oberministrantin anzuwenden. Er<br />
hat es geschafft!<br />
Gelegenheit zum Austoben fanden wir alle<br />
bei dem riesengroß angelegten Outdoorspiel<br />
„Asterix und Obelix“, bei dem<br />
alle zusammen geholfen haben und wie um<br />
ihr Leben gerannt sind, um die andere<br />
Mannschaft doch noch zu besiegen. Das<br />
Resultat: Trotz Nieselregen wollten wir gar<br />
nicht mehr aufhören!<br />
Alles in allem war es für uns Oberministranten<br />
ein wunderschönes Miniwochenende,<br />
vielleicht sogar das schönste, für das<br />
sich die Arbeit absolut gelohnt hat und das<br />
wir so schnell nicht vergessen werden.<br />
Schade, dass es nur ein Wochenende war!<br />
Daniela Frey, Sebastian Hausa<br />
Helfende Hände<br />
Unterstützung<br />
Schwerstbehinderter<br />
Zu Weihnachten, einem „Fest des Zeigens“,<br />
kann ein Fingerzeig auf gelebte Nächstenliebe<br />
und auf konkrete Unterstützung ein<br />
wichtiger Anstoß sein, die Menschwerdung<br />
Gottes auch für unsere Mitmenschen erlebbar<br />
zu machen. Darum möchten wir in diesem<br />
Pfarrbrief zu Weihnachten 2008 auf<br />
„Helfende Hände“, einen Verein zur Förderung<br />
und Betreuung mehrfach behinderter<br />
Kinder und Erwachsener e.V. aufmerksam<br />
machen. In seinen Einrichtungen leben,<br />
lernen und arbeiten zur Zeit 140 Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene, die besonderer<br />
Förderung bedürfen. Eine dieser Jugendlichen<br />
ist Alexandra aus unserer Pfarrgemeinde,<br />
deren Familie tagtäglich die Hilfe<br />
dieser Einrichtung selbst erfahren kann und<br />
die dabei geleistete Arbeit unendlich<br />
schätzt.<br />
Im Mittelpunkt des Vereins „Helfende Hände“<br />
steht dabei ein Menschenbild, in dem<br />
Behinderung nicht als Defizit betrachtet<br />
wird. Vielmehr wird Behinderung als eine<br />
Bedingung des Lebens anerkannt, in dem<br />
erfülltes Leben gelingen kann. Für dessen<br />
Umsetzung bedarf es neben der vertrauensvollen<br />
Zusammenarbeit von Betroffenen,<br />
Mitarbeitern und Eltern auch der notwendigen<br />
Einrichtungen von Förderschule und<br />
Heilpädagogischen Tagesstätten, die jetzt<br />
durch ein Neubauprojekt erweitert werden<br />
müssen und für das jede Spende und Unterstützung<br />
dankbar angenommen werden<br />
(siehe auch www.helfende-haende.org ).<br />
Und so möchten wir unseren Fingerzeig<br />
auch auf das Spendenkonto richten: Helfende<br />
Hände e.V., Konto: 785 00 00, BLZ 700<br />
205 00 - Bank für Sozialwirtschaft.<br />
Ernst Schmitter<br />
Chor <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
sucht Sängerinnen<br />
und Sänger für ...<br />
„Die Schöpfung“<br />
von Joseph Haydn<br />
Der Chor <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> Unterschleißheim<br />
führt zusammen mit dem Moosacher Kirchenchor<br />
<strong>St</strong>. Martin das berühmte Oratorium<br />
„Die Schöpfung“ von Joseph Haydn<br />
im kommenden Jahr auf. Die beiden<br />
Pfarrkirchen bieten am Samstag, 25. und<br />
Sonntag, 26. Juli 2009 jeweils um 19<br />
Uhr den Rahmen für zwei große Kirchenkonzerte<br />
für Chor, Soli und Orchester.<br />
Um eine möglichst große Chorstärke zu<br />
erreichen, sind zur Mitwirkung bei diesem<br />
Projekt alle interessierten Sängerinnen<br />
und Sänger, vor allem auch Jugendliche<br />
aus der Pfarrei und darüber hinaus<br />
herzlich eingeladen und willkommen: Die<br />
Teilnahme ist auch nur projektweise möglich!<br />
Die Proben finden in der Regel am Dienstag<br />
von 20.00 - 21.30 Uhr im Pfarrsaal<br />
Unterschleißheim statt und beginnen am<br />
13. Januar 2009 - ein detaillierter Probenplan<br />
bis zum Konzert wird dann ausgehändigt.<br />
Falls Sie mitsingen möchten, kommen Sie<br />
einfach zum Info-Abend am 13. Januar<br />
um 20 Uhr, dort erfahren Sie Näheres<br />
über das Werk, die Probentermine und die<br />
Rahmenbedingungen.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne<br />
Kirchenmusiker<br />
Dominik Bernhard,<br />
Tel: 089 / 374 88 731,<br />
Email: musik@st-ulrich-ush.de<br />
23
22<br />
Firmung 2008<br />
Als Mann und Frau schuf er sie,<br />
als Abbild Gottes schuf er - dich<br />
„...was, ich soll ein Abbild Gottes sein, das kann nicht<br />
sein!“ schoss es unverhoffterweise aus dem Mund eines<br />
Firmlings. Dass in den Spiegelbildern, die nun in<br />
der Kirche hängen, viele kleine Kostbarkeiten zu entdecken<br />
sind, können auch Sie als Gemeinde wahrnehmen,<br />
wenn Sie die Spiegel betrachten.<br />
Auf dem Wochenende, zu Beginn der Firmvorbereitung,<br />
machten sich die Firmlinge auf die Entdeckungsreise<br />
ihrer selbst: Was macht mich aus? Was<br />
kann ich gut? Welche Ziele und Wünsche habe ich<br />
im Leben? Bestärkt mit dem Wissen, so wie sie sind,<br />
sind sie von Gott geliebt, ging es auf die nächste Entdeckungsreise:<br />
Wer ist dieser Jesus? Spielt er eine<br />
Rolle in meinem Leben? Das Nachsinnen über die<br />
Frage „Was gibt meinem Leben Halt?“ brachte Ruhe<br />
in die bewegte und kreative Firmvorbereitung, die<br />
den Jugendlichen spürbar ans Herz gewachsen ist.<br />
Halt geben den 45 Firmlingen in diesen zwei Monaten<br />
die neun Firmhelfer, die sie in dieser Vorbereitungszeit<br />
intensiv und mit viel Begeisterung begleiten.<br />
Dass neben Freunden und Familie auch Jesus zu<br />
dem werden kann, der den Firmlingen Halt im Leben<br />
gibt, wünscht ihnen von Herzen im Namen aller<br />
Firmhelferinnen und Firmhelfer<br />
Rita Perl<br />
Anna Ungnadner, Sebastian Kägler:<br />
Alexander <strong>St</strong>raßer<br />
Ivan Grubisic<br />
Johannes Glas<br />
Larissa Hammerl<br />
Marcus Hammerl<br />
Marcus Schuster<br />
<strong>St</strong>efan Spängler<br />
Tobias <strong>St</strong>eck<br />
Thomas Boos, Johannes Matschke:<br />
Alexandra Funer<br />
Helena Weber<br />
Jenifer Geng<br />
Mariella Kremer<br />
Nadine Schauer<br />
Nicole Gallus<br />
Sabrina Kaufmann<br />
<strong>St</strong>efanie Lang<br />
Susanne Mohaupt<br />
Jutta Mederl, Paul Reidler:<br />
Alexandra Dietl<br />
Andreas Ellecosta<br />
Anja Fischer<br />
Fabian Porsch<br />
Nora Jahnen<br />
Peter Weyerer<br />
Thomas Bartesch<br />
Tobias Kirsch<br />
Daniela Kummerer, Tobias Sasse:<br />
Adrian Weis<br />
Kerstin Morgenroth<br />
Lisa Ostermeier<br />
Martin Gibisch<br />
Matthias Beil<br />
Michael Hahm<br />
Richard Langer<br />
Sabrina Nowakowitsch<br />
Simon <strong>St</strong>eurer<br />
Tatjana Maier<br />
Sebastian Hausa:<br />
Anna Feldmeier<br />
Belinda Zbin<br />
Bettina Teichmann<br />
Christian Auer<br />
Fabian Dopfer<br />
Florian Frank<br />
Florian Tauser<br />
Johann Lohberger<br />
Philipp Münchow<br />
Simon Gruber<br />
Neue Oberminis<br />
<strong>St</strong>abwechsel nach 4 Jahren<br />
Liebe Gemeinde,<br />
nach vier schönen Jahren im Amt der<br />
Oberministranten ist es für uns nun an der<br />
Zeit, unsere Aufgaben an ein neues junges<br />
Team weiter zu geben: Veronika Hoderlein<br />
(16) und Andrea Weyerer (16)<br />
werden am 3. Advent zusammen mit den<br />
neuen Ministranten eingeführt. Die beiden<br />
langjährigen Ministrantinnen werden<br />
zukünftig vielfältige Aufgaben zu bewältigen<br />
haben. Darunter fallen zum Beispiel:<br />
das Erstellen der Ministrantenpläne,<br />
die Vorbereitung von Ministrantenwochenenden<br />
und Minitagen, die Betreuung<br />
der Ministranten, die Leitung der Festgottesdienstproben<br />
und vieles mehr (aus<br />
Platzgründen können wir leider nicht alle<br />
Aufgaben aufzählen). Wir bedanken uns<br />
für die schöne Zeit, für die Zusammenarbeit<br />
mit Rita und hoffen, dass unsere<br />
Nachfolgerinnen mit genau so viel Freude<br />
und Spaß bei der Sache sein werden.<br />
Patricia, Basti und Daniela<br />
Neue Obermins auf einen Blick:<br />
Veronika Hoderlein<br />
Minigruppe: Zicken- Run<br />
Alter: 16 Jahre<br />
Hobbies: Tennis, Klavier spielen, in<br />
der Schulband Keyboard<br />
spielen, in die Gruppenstunde<br />
gehen<br />
Schule: Carl-Orff-Gymnasium<br />
Unterschleißheim, 11a<br />
Warum ich Obermini sein möchte:<br />
Ich kümmere mich gerne um<br />
Kinder und plane gerne gemeinsame<br />
Aktionen für sie.<br />
Andrea Weyerer<br />
Minigruppe: Kirchenmafia<br />
Alter: 16 Jahre<br />
Hobbies: in die Gruppenstunde gehen,<br />
mit meinen Tieren spielen,<br />
mich mit Kindern beschäftigen<br />
Schule: Berufsfachschule für<br />
Kinderpflege Freising, 10a<br />
Warum ich Obermini sein möchte:<br />
Ich arbeite gerne mit Kindern<br />
und organisiere gerne.<br />
11
12<br />
Am Sonntag, 16. November 2008 hat die<br />
Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> das Sachspendenprojekt<br />
„Platz schaffen hilft!“ gestartet. Hier kann<br />
jeder bis zum 11. Januar 2009 Gegenstände<br />
spenden, die von goodsellers AG<br />
im Internet für die Pfarrei versteigert werden.<br />
Bei der Umsetzung unterstützen uns<br />
vor Ort Beauty time, Coiffeur Baumann,<br />
Kreissparkasse München <strong>St</strong>arnberg sowie<br />
Raiffeisenbank München-Nord eG durch<br />
ihre Anzeigen. Dafür bedanken wir uns<br />
herzlich! Der Gesamterlös der Aktion<br />
kommt unmittelbar der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
zugute.<br />
Ob verborgene Schätze, lange Unbenutztes<br />
oder doppelt Vorhandenes – was Sie<br />
nicht mehr benötigen, kann Anderen von<br />
großer Bedeutung und einiges Geld wert<br />
sein. So ermöglichen es Ihre Sachspenden,<br />
Gutes zu tun, ohne ein Loch in den<br />
eigenen Geldbeutel zu reißen. In dem<br />
Info-Blatt, das z.B. in der Kirche ausliegt,<br />
werden empfohlene Warengruppen aufgelistet,<br />
die sich für die Aktion besonders<br />
eignen. Ebenso wird erklärt, wie man sich<br />
dann konkret daran beteiligen kann: Entweder<br />
wendet man sich unmittelbar unter<br />
der Telefonnummer 0800 – 000 53 71<br />
(kostenlos) an goodsellers AG oder nutzt<br />
den angebotenen Abreißzettel, um die<br />
eigene Sachspende in dieses Projekt<br />
„Platz schaffen hilft!“ einzubringen. Unser<br />
Kooperationspartner – die Sachenspendenagentur<br />
goodsellers AG – verkauft<br />
die gespendeten Artikel über die<br />
Internetplattform eBay, nachdem zuvor<br />
die Verkaufswahrscheinlichkeit geprüft<br />
wurde. Dazu ist die Anmeldung der Sachspende<br />
notwendig, die dann nach vereinbartem<br />
Termin bei jedem Spender zuhause<br />
abgeholt wird. Als erster Abholtag ist<br />
schon Montag, 15. Dezember 2008 geplant.<br />
Wir würden uns freuen, wenn unser Projekt<br />
„Platz schaffen hilft!“ möglichst bald<br />
erfolgreich Erlös für <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> schaffen<br />
kann, indem Sie jetzt Gegenstände spenden,<br />
die noch einen gewissen Wert haben.<br />
Wir danken Ihnen allen für Ihre Sachspende<br />
und die Unterstützung der Pfarrei.<br />
Weitere Informationen finden Sie auch im<br />
Internet www.st-ulrich-ush.de oder im<br />
Laufe dieses Sachspendenprojektes auf<br />
den Kirchenzetteln, die jeweils in der<br />
Neuen Kirche bzw. in der Alten Kirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> ausliegen.<br />
Ernst Schmitter, Kirchenpfleger<br />
21
„Kinder suchen Frieden!“<br />
<strong>St</strong>ernsinger aus unserer Pfarrei kommen<br />
auch zu Ihnen<br />
Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen und<br />
leuchtende <strong>St</strong>erne: Vom 2. bis 5. Januar<br />
sind die <strong>St</strong>ernsinger der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
wieder in den <strong>St</strong>raßen von Unterschleißheim<br />
unterwegs. Mit dem Kreidezeichen<br />
„20*C+M+B+09“ bringen sie als die Heiligen<br />
Drei Könige den Segen „Christus segne<br />
dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln<br />
für Not leidende Kinder in aller Welt.<br />
Bundesweit beteiligen sich die <strong>St</strong>ernsinger<br />
in diesem Jahr an der 51. Aktion Dreikönigssingen.<br />
1959 wurde die Aktion erstmals<br />
gestartet, die inzwischen die weltweit größte<br />
Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für<br />
Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen<br />
vom Kindermissionswerk „Die <strong>St</strong>ernsinger“<br />
und vom Bund der Deutschen Katholischen<br />
Jugend (BDKJ). Mit dem Leitwort „Kinder<br />
suchen Frieden!“ wollen die Mädchen und<br />
Jungen deutlich machen, dass in über 40<br />
Ländern der Erde insbesondere Kinder und<br />
Jugendliche unter den Folgen von Kriegen<br />
und kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
leiden. Auch in Kolumbien, dem Beispielland<br />
der 51. Aktion, sind versteckte und offene<br />
Gewalt immer wieder hautnah spürbar.<br />
Nach mehr als 40 Jahren Bürgerkrieg gibt<br />
es dort niemanden mehr, der nicht Gewalt<br />
und Tod in der eigenen Familie zu beklagen<br />
hätte. Immer stärker wächst der Wunsch,<br />
20<br />
diese Spirale von<br />
Gewalt und Gegengewalt,<br />
die<br />
immer nur wieder<br />
neue Gewalt<br />
hervorbringt, zu<br />
durchbrechen.<br />
Unterstützt auch<br />
durch die Aktion<br />
Dreikönigssingen<br />
gibt es in<br />
Kolumbien viele<br />
Initiativen und<br />
Projekte, die Hoffnung machen. Kinder und<br />
Jugendliche schließen sich zusammen und<br />
setzten sich gemeinsam für ihre Rechte und<br />
für ein friedlicheres Lebensumfeld ein, in<br />
ihren Familien, in der Schule, in ihren<br />
Wohnvierteln.<br />
Doch nicht nur die Kinder in den Projekten<br />
in Kolumbien profitieren vom Einsatz der<br />
kleinen Könige in Deutschland. <strong>St</strong>raßenkinder,<br />
Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen<br />
und Jungen, die nicht zur Schule gehen<br />
können, denen Wasser, Nahrung und<br />
medizinische Versorgung fehlen, die in<br />
Kriegs- und Krisengebieten, in Flüchtlingslagern<br />
oder ohne ein festes Dach über dem<br />
Kopf aufwachsen – Kinder in gut 100 Ländern<br />
der Welt werden jedes Jahr in Projekten<br />
versorgt, die aus den Mitteln der Aktion<br />
unterstützt werden.<br />
Wer den Besuch der <strong>St</strong>ernsinger wünscht,<br />
kann sich bis zum 31.12.2008 unter der Telefonnummer<br />
310 23 67 bei Frau Madl anmelden.<br />
Wegen der Größe des Pfarrgebietes<br />
schaffen die <strong>St</strong>ernsinger es nicht, während<br />
der Aktion alle Haushalte zu besuchen.<br />
Wir weisen noch einmal darauf hin, dass die<br />
<strong>St</strong>ernsinger der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> nur in der<br />
Zeit vom 1. – 5. Januar 2009 in den <strong>St</strong>raßen<br />
von Unterschleißheim unterwegs sind und<br />
immer einen Ausweis mitführen.<br />
Marianne Madl, Ute Linberg<br />
13
Nun war er da, der 21. September 2008, an<br />
dem es für die Pfarrgemeinde galt, von<br />
Frau Brigitte Gabriel als Kirchenmusikerin<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> Abschied zu nehmen – und sie<br />
tat mit einem „musikalischen Blumenstrauß“,<br />
der einmal mehr deutlich machte,<br />
was Frau Gabriel in fast 8 Jahren von 2001<br />
– 2008 in der Musik der Pfarrei aufgebaut<br />
14<br />
Jedem Jedem Abschied Abschied Abschied …<br />
…<br />
Alles Gute für die Zukunft,<br />
Brigitte Gabriel!<br />
Für das engagierte, erfolgreiche, prägende<br />
und künstlerische Wirken als vielseitige<br />
Kirchenmusikerin in der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
und gestaltet hat. Es begann mit der bolivianischen<br />
Messe, die in der Pfarrgemeinde<br />
schon so großen Anklang gefunden hatte<br />
und die alle einbezog: die Chöre, die Flötengruppen,<br />
das Orchester und die Gottesdienstbesucher<br />
– dirigiert und angeleitet<br />
von ihr, der „mitreißenden“ Kirchenmusikerin.<br />
Höhepunkt aber war ein „Danke-<br />
Musical“ von und mit den Flötengruppen,<br />
dem Kinderorchester, den Kinderchören,<br />
der Schola und dem Kirchenchor – aus<br />
„musikalischem Brachland“ in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
ist eine „Musik-Hochburg“ im Münchner<br />
Norden geworden.<br />
sagen wir auch im Namen aller Pfarreimitglieder<br />
und vieler anderer Musikliebhabern<br />
in und um Unterschleißheim ein ganz herzliches<br />
Dankeschön!!!<br />
erreichbar<br />
Pfarrer Franz Muck nach Vereinbarung Tel.: 315 66 720<br />
franz.muck@st-ulrich-ush.de<br />
Diakon Christian Karmann nach Vereinbarung Tel.: 315 66 721<br />
christian.karmann@st-ulrich-ush.de<br />
Pastoralassistentin Rita Perl nach Vereinbarung Tel.: 310 46 15<br />
rita.perl@st-ulrich-ush.de<br />
Kirchenmusiker Dominik Bernhard nach Vereinbarung Tel.: 374 88 731 (AB)<br />
musik@st-ulrich-ush.de<br />
Pfarrbüro - Sekretärinnen :<br />
Ursula Zimmermann, Brigitte Lang Tel.: 310 46 15, Fax: 310 50 48<br />
buero@st-ulrich-ush.de<br />
Montag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
Wir sind für Sie da<br />
Mittwoch 9.00 - 10.30 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
15.00 - 18.30 Uhr<br />
auch im Internet unter www.st-ulrich-ush.de<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>: Tel.: 310 37 69<br />
kindergarten@st-ulrich-ush.de www.st-ulrich-ush.de/kiga<br />
Freitag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Caritas Sozialstation: Tel.: 321 83 20, Fax: 321 83 253<br />
sozialstation-schleissheim-garching Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8.00 - 17.00, Fr. - 14.00 Uhr<br />
@caritasmuenchen.de<br />
Bankverbindung: Raiffeisenbank München Nord, BLZ 701 694 65<br />
Konto Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>: 27 00 425; Spendenkonto: 10 27 00 425<br />
Spendenkonto Ausbildungsbeihilfe Manila: 25 63 827<br />
Spendenkonto Kirchenbauverein <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>: 25 93 998<br />
Spendenkonto Liga (ua. Kirchgeld) BLZ 750 90 300, Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>:210 56 67<br />
Bitte bei Spenden immer Zweck angeben.<br />
Bei Spenden bis € 200,- gilt der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung,<br />
bei darüber hinaus gehenden Spenden erhalten Sie eine Quittung.<br />
Kirchenverwaltung:<br />
Kirchenpfleger Ernst Schmitter Tel.: 317 709 55<br />
ernst.schmitter@st-ulrich-ush.de<br />
Pfarrgemeinderat:<br />
Vorsitzende Brigitte Knatz Tel.: 288 588 76<br />
brigitte.knatz@st-ulrich-ush.de<br />
Und wenn Sie uns mal nicht erreichen...<br />
Anrufen.... darüber reden... TELEFONSEELSORGE MÜNCHEN TAG UND NACHT<br />
Evangelisch 0800-111 0 111<br />
Katholisch 0800-111 0 222 Zum Nulltarif zu erreichen!<br />
19
18<br />
Termine<br />
Samstag, 6. Dezember 16.00 Uhr Adventswallfahrt nach Weihenlinden<br />
Sonntag, 7. Dezember 17.00 Uhr Bayrisches Adventskonzert Alte Kirche<br />
Sonntag, 14. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst mit Ministranteneinführung<br />
17.00 Uhr Adventssingen<br />
Sängerkreis Lohhof, Volksmusikgruppe<br />
und <strong>St</strong>adtkapelle Neue Kirche<br />
Donnerstag, 18. Dezember 19.30 Uhr Bußgottesdienst zur Adventszeit<br />
1.-5. Januar <strong>St</strong>ernsinger unterwegs im Pfarrgebiet<br />
Samstag, 10. Januar 9.00 - Bazar für Erstkommunionkleidung<br />
10.30 Uhr Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />
Sonntag, 18. Januar 17.00 Uhr Konzert zum Neuen Jahr Neue Kirche<br />
Donnerstag, 22. Januar 19.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche<br />
für die Einheit der Christen <strong>St</strong>. Korbinian<br />
Mittwoch, 28. Januar 19.00 Uhr Dankeschönabend<br />
Samstag, 31. Januar 15.00 Uhr Kinderfasching<br />
Pfarrsaal<br />
Montag, 2. Februar 18.30 Uhr Lichtmessgottesdienst und Blasiussegen Alte Kirche<br />
Prozession zur Neuen Kirche<br />
Dienstag, 24. Februar 19.00 Uhr Kehraus Pfarrsaal<br />
Mittwoch, 25. Februar 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Aschenkreuz<br />
19.30 Uhr Aschermittwochsgottesdienst<br />
Freitag, 6. März 18.00 Uhr Weltgebetstag in Genezareth<br />
Sonntag, 17. Mai 10.00 Uhr Erstkommunion, Michael-Ende-Schule und Sonstige<br />
Sonntag, 24. Mai 10.00 Uhr Erstkommunion, Ganghofer-Schule<br />
Alle Termine und vieles mehr finden Sie auch im Internet unter<br />
www.st-ulrich-ush.de<br />
Regelmäßige Gottesdienstangebote:<br />
Samstag 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Neue Kirche<br />
Sonntag 8.30 Uhr Gottesdienst Alte Kirche<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst Neue Kirche<br />
19.00 Uhr Abendgottesdienst <strong>St</strong>. Wilhelm, Oberschleißheim<br />
Dienstag 18.30 Uhr Gottesdienst oder Vesper Neue Kirche<br />
Mittwoch 9.00 Uhr Gottesdienst Alte Kirche<br />
Donnerstag 18.30 Uhr Gottesdienst Neue Kirche<br />
Freitag 17.00 Uhr Rosenkranz Neue Kirche<br />
(ab Ostern 18.30 Uhr)<br />
Lösung des Kinderrätsels: Nüsse, Kerze, Geschenke, Rute, Nikolaus, Pfefferkuchen, Christkind, Gänsebraten,<br />
Butterstollen, Krampus: Fürchtet euch nicht!<br />
… … wohnt wohnt ein ein neuer neuer Anfang Anfang inne<br />
inne<br />
Willkommen, Dominik Bernhard!<br />
Liebe Pfarrgemeinde von <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>,<br />
mir ist es eine große Ehre, mich als neuer<br />
Kirchenmusiker bei Ihnen vorstellen und<br />
das sehr lebendige Kirchenmusikleben hier<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> weiterführen zu dürfen. Für<br />
das dafür entgegengebrachte Vertrauen und<br />
für die offenherzige Aufnahme möchte ich<br />
mich bei Herrn Pfarrer Muck und allen<br />
Verantwortlichen nochmals bedanken.<br />
Es ist durchaus keine Selbstverständlichkeit,<br />
ein so reges, durch alle Altersschichten<br />
aktives musikalisches Engagement in<br />
einer Pfarrgemeinde vorzufinden, wofür<br />
ich vor allem auch Frau Gabriel für ihre<br />
vorbildliche Arbeit in den vergangenen<br />
Jahren und für ihre kooperative Unterstützung<br />
jetzt am Anfang sehr danke.<br />
Mir ist es weiterhin ein Anliegen, eine vielseitige<br />
und offene kirchenmusikalische und<br />
zugleich auch pastorale Arbeit hier fortzuführen.<br />
Was meine Person betrifft: ich stamme aus<br />
Weiler im Allgäu (Landkreis Lindau), wo<br />
ich noch bis vor kurzem meine bisherigen<br />
praktischen Erfahrungen neben dem <strong>St</strong>udium<br />
als Kirchenmusiker gesammelt habe.<br />
Seit sechs Jahren studiere ich an der Musikhochschule<br />
München, wo ich im Sommer<br />
mein A-Kirchenmusikdiplom absolviert<br />
habe und im Moment noch in der<br />
Meisterklasse Orgel bei Prof. Edgar Krapp<br />
studiere.<br />
Ich freue mich auf viele Begegnungen hier<br />
in der Pfarrei und hoffe, auch zukünftig die<br />
Kirchenmusik hier neu beleben und bereichern<br />
zu können. Jederzeit sind hierfür<br />
neue Gesichter in meinen Chören herzlich<br />
willkommen, das Angebot und die Uhrzeiten<br />
finden Sie im Internet sowie an den<br />
Pinwänden in der Kirche.<br />
D e s w e i t e r e n<br />
möchte ich in<br />
Zukunft regelmäßig<br />
kurze Matinée-Konzerte<br />
von<br />
ca. 30 min Dauer<br />
am Sonntag nach<br />
dem 10 Uhr-Gottesdiensteinführen.<br />
Dabei möchte<br />
ich die Vielseitigkeit<br />
der Sandtner-Orgel<br />
sowohl<br />
solistisch auch in Verbindung mit anderen<br />
Instrumenten und Ensembles vorstellen.<br />
Außerdem versuche ich, ab Januar einen<br />
Jugendchor neu zu etablieren, der das vokale<br />
Angebot neben den Kinderchören und<br />
dem Kirchenchor ergänzen und ein vielseitiges<br />
modernes Repertoire abdecken soll.<br />
Hierfür ergeht eine herzliche Einladung an<br />
alle ca. 14-25-jährigen. Ein Aushang mit<br />
der genauen Probenzeit wird noch folgen.<br />
Auf Ihr Interesse an der Kirchenmusik in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> freue ich mich sehr und hoffe auf<br />
eine gute und harmonische Zusammenarbeit<br />
innerhalb der Pfarrgemeinde.<br />
Dominik Bernhard<br />
Mit Pauken<br />
und Trompeten<br />
Neujahrskonzert<br />
18. Januar 2009<br />
Frank Bloedhorn, Andreas Öttl, Ralf<br />
Scholtes, Raymond Curfs und Heinz Riedmann,<br />
zusammen das „brassArt-<br />
Ensemble“, geben uns ein festliches Konzert<br />
mit Trompeten, Pauken und Orgel und<br />
mit Werken von Johann Sebastian Bach,<br />
Georg Friedrich Händel und anderen.<br />
Näheres erfahren Sie auf den Plakaten und<br />
dem Kirchenzettel. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch.<br />
15
Gottesdienstordnung für den Advent<br />
Samstag, 29.11.<br />
Neue Kirche 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst mit Adventskranzsegnung<br />
Einführung des neuen Diakons<br />
Sonntag, 30.11. 1. Adventssonntag<br />
Alte Kirche 8.30 Uhr Gottesdienst mit Adventskranzsegnung<br />
Einführung des neuen Diakons<br />
Neue Kirche 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Adventskranzsegnung<br />
Einführung des neuen Diakons<br />
Pfarrsaal 10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />
anschl. Frühschoppen und Eine-Welt-Laden<br />
Mittwoch, 3.12.<br />
Alte Kirche 6.00 Uhr Engelamt<br />
Samstag, 6.12.<br />
Neue Kirche 16.00 Uhr Abfahrt – Adventswallfahrt nach Weihenlinden<br />
Neue Kirche 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst<br />
Sonntag, 7.12. 2. Adventssonntag<br />
Alte Kirche 8.30 Uhr Gottesdienst<br />
Neue Kirche 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Flötengruppen<br />
Alte Kirche 17.00 Uhr Bayrisches Adventskonzert<br />
Mittwoch, 10.12.<br />
Alte Kirche 6.00 Uhr Engelamt<br />
Samstag, 13.12.<br />
Kapelle 17.30-18.15 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Neue Kirche 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst<br />
Sonntag, 14.12. 3. Adventssonntag<br />
Alte Kirche 8.30 Uhr Gottesdienst<br />
Neue Kirche 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst, Einführung der neuen Ministranten<br />
Neue Kirche 17.00 Uhr Unterschleißheimer Adventssingen<br />
Mittwoch, 17.12.<br />
Alte Kirche 6.00 Uhr Engelamt<br />
Donnerstag, 18.12.<br />
Neue Kirche 19.30 Uhr Bußgottesdienst (keine Abendmesse)<br />
Samstag, 20.12.<br />
Kapelle 17.30-18.15 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Neue Kirche 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst<br />
Sonntag, 21.12. 4. Adventssonntag<br />
Alte Kirche 8.30 Uhr Gottesdienst<br />
Neue Kirche 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Schola<br />
Pfarrsaal 10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />
Pfarrheim 10.00 Uhr Bibelgespräch<br />
16<br />
Gottesdienstordnung für die Feiertage<br />
Mittwoch, 24.12. Feier des Hl. Abends<br />
Neue Kirche 15.00 Uhr Kindermette<br />
Neue Kirche 16.30 Uhr Kindermette<br />
Friedhof-Lohhof 15.00 Uhr weihnachtliche Bläsermusik<br />
Waldfriedhof 15.45 Uhr weihnachtliche Bläsermusik<br />
Friedhof-Alte Kirche 16.30 Uhr weihnachtliche Bläsermusik<br />
Neue Kirche 23.00 Uhr Christmette ADVENIAT - Sammlung<br />
Weihnachtliche Orgel– und Instrumentalmusik<br />
Turmbläser nach der Christmette<br />
Donnerstag, 25.12. 1. Weihnachtstag<br />
Alte Kirche 8.30 Uhr Festgottesdienst ADVENIAT - Sammlung<br />
Neue Kirche 10.00 Uhr Festgottesdienst ADVENIAT - Sammlung<br />
Trompete und Orgel<br />
Alte Kirche 18.00 Uhr feierliche Vesper mit Schola<br />
Freitag, 26.12. 2. Weihnachtstag - Fest des Heiligen <strong>St</strong>ephanus<br />
Alte Kirche 8.30 Uhr Festgottesdienst<br />
Schubert-Messe mit Bläsern<br />
Neue Kirche 10.00 Uhr Festgottesdienst<br />
Ignaz Reimann - Christkindlmesse<br />
Samstag, 27.12.<br />
Neue Kirche 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst<br />
Sonntag, 28.12. Fest der Heiligen Familie<br />
Alte Kirche 8.30 Uhr Gottesdienst,<br />
Neue Kirche 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Mittwoch, 31.12. Silvester<br />
Neue Kirche 17.00 Uhr Jahresschlußgottesdienst<br />
Donnerstag, 1.1. Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria<br />
Neue Kirche 18.30 Uhr Gottesdienst mit Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger<br />
Samstag, 3.1.<br />
Neue Kirche 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst<br />
Sonntag, 4.1. 2. Sonntag nach Weihnachten<br />
Alte Kirche 8.30 Uhr Gottesdienst,<br />
Neue Kirche 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Dienstag, 6.1. Erscheinung des Herrn - Dreikönigsfest<br />
Alte Kirche 8.30 Uhr Gottesdienst,<br />
Segnung von Weihrauch, Wasser und Kreide<br />
Neue Kirche 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Rückkehr der <strong>St</strong>ernsinger,<br />
Segnung von Weihrauch, Wasser und Kreide<br />
17