LANDESTAG29. LANDESTAGDES ÖAAB VORARLBERG6LAbg. Veronika Marte wird beim29. Landestag neue Obfraudes Vorarlberger ÖAAB. Derneue Leitantrag beinhaltet u.a.die Forderung nach € 1.700Mindestlohn, Forderungen nachVerbesserungen im Betreuungs- undPflegesystem, zukunftsorientierteBildungsmodelle und Maßnahmengegen die Teuerung.Vor zahlreichen Ehrengästen,darunter Landeshauptmann MarkusWallner, ÖAAB BundesobmannAugust Wöginger, Abg. z. NR NorbertSieber und Landtagspräsident HaraldSonderegger, präsentierte LAbg.Veronika Marte zu ihrem Amtsantrittals Obfrau den neuen Leitantrag.Gleich einleitend brachte Martees auf den Punkt: „Was haben wirvon Vollbeschäftigung, wenn sichFamilien trotz Vollzeit-Job das Lebenbald nicht mehr leisten können?“Um diese und die vielen anderenHerausforderungen zu meisternund die Zukunft mitzugestalten,brauche es eine starke Vertretung desMittelstandes, einen starken ÖAAB inVorarlberg. „Mit unseren Ideen undForderungen wollen wir unseren Teildazu beitragen, die Lebensqualitätin Vorarlberg weiter zu verbessern,einen breiten Zugang zu Bildungzu ermöglichen, Leben und Arbeitin Balance zu halten, GestaltungsundEntfaltungsmöglichkeiten zubieten und uns gesellschaftlichweiterzuentwickeln“, so die neueObfrau.„Mit unseren Ideen und Forderungenwollen wir unseren Teil dazubeitragen, die Lebensqualität inVorarlberg weiter zu verbessern“ÖAAB-Obfrau Veronika MarteStarke Vertretung des MittelstandesLAbg. Veronika Marte wurde an diesemAbend im Rankweiler Vinomnasaalvon 100 Prozent der Delegierten zurVorarlberger Landesobfrau des ÖAABgewählt. Sie löst damit LAbg. Bgm.Harald Witwer ab, der das Amt seit2017 innehatte. „Ich freue mich aufdiese Aufgabe und bedanke michherzlich bei Harald Witwer, der wieüber die vergangenen Jahre auch, inden Arbeitsgruppen für den neuenLeitantrag mit seiner Tatkraft undseiner Expertise zur Formulierungder gemeinsamen Ziele Ideeneingebracht hat“, so Marte direktnach ihrer Ernennung.Mindestlohn, Familien entlasten,Talente fördernLeistung muss sich lohnen, darumsei eine der wichtigen Forderungendes ÖAAB die Einführung einesMindestlohns, der mit € 1.700deutlich über der bedarfsorientiertenMindestsicherung liegt. „Damitdieser Mindestlohn auch nachhaltigseine Wirkung entfalten kann,muss außerdem dringend die kalteProgression abgeschafft werden, wasnun mit Jahreswechsel Realität wird.Wir setzen uns für familienfreundlicheArbeit, Gerechtigkeit bei Pensionenund gelebten Klimaschutz ein.Schwerpunkte in den BereichenBildung, Jugend und Wohnenhaben das Ziel, Talente und dieindividuelle Entfaltung zu fördern,damit Vorarlberg der chancenreichsteLebensraum für Kinder wird.“
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