Anzeiger Ausgabe 3622
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Samstag, 10. September 2022
ANZEIGER • Seite 13
ALTBAUSANIERUNG
Marmorfliesen in XXL-Formaten sind edle Hingucker im Bad - und eigenen sich
ideal für die Wand- und Bodenbekleidung in barrierefreien Duschbereichen.
Fotos: djd/Deutsche-Fliese.de/Steuler
Altersgerechte Badsanierung
in modernem Design
"Barrierefrei wohnen? Das ist kein Thema
für mich!" So denken viele Menschen, bei
denen das Rentenalter noch in einiger
Ferne liegt und die gerade eine Sanierung
ihres Hauses oder ihrer Wohnung
planen. Dabei gibt es Fördergelder für
barrierefreie Modernisierungen unabhängig
von Alter und Gesundheitszustand.
Und dafür hat der Gesetzgeber gute
Gründe. Denn im Rahmen ohnehin anstehender
Sanierungsarbeiten ist die Beseitigung
von Barrieren mit wesentlich
weniger Aufwand verbunden als bei
nachträglichen alters- oder behindertengerechten
Umbauten.
Rutschhemmende Fliesen
geben Standsicherheit
Im Badezimmer zeigt sich ganz besonders
im Duschbereich, wie gut Barrierefreiheit
und mehr Komfort für jedes
Lebensalter zusammenpassen. Bodeneben
geflieste Duschbereiche sind pflegeleicht
und komfortabel. Bei der Auswahl
der keramischen Fliesen lohnt es sich,
neben der Ästhetik auch auf Komfort und
Sicherheit zu achten. Viele deutsche Hersteller
bieten ihre Kollektionen für Bad
und Boden in verschiedenen Rutschhemmklassen
an. So kann man den
Duschbereich mit Fliesen ausstatten, die
auch in nassem Zustand nicht rutschig
werden, sondern Jung und Alt festen Halt
bieten.
Schwellenloser Zugang
ohne Stolperfalle
Im Unterschied zu Duschwannen gibt es
in bodenebenen, gefliesten Duschbereichen
keine Schwellen, die die Bewegungsfreiheit
einschränken oder gar zur
Stolperfalle werden könnten. Duschabtrennungen
lassen sich so einplanen,
dass sie aufklappbar sind oder später
komplett entfernt werden können. So lassen
sich selbst kleinere Badezimmer bei
Alles Bunte kommt von oben. Farbige
Raumdecken verleihen dem Zuhause mit
vergleichsweise wenig Aufwand eine
neue Wirkung. Ein Effekt, der über viele
Jahre jedoch vernachlässigt wurde.
Nachdem weiß gestrichene Decken
lange Zeit quasi als Standard galten, feiert
man heute die Wiederentdeckung der
"fünften Wand" und ihren Einfluss auf die
Raumstimmung. Ob mit bewusst gesetzten
Kontrasten, harmonisch abgestimmten
Farbabstufungen oder mit einer
Ton-in-Ton-Gestaltung: Etwas Mut wird
belohnt, denn kolorierte Decken verleihen
Räumen auf unkomplizierte Weise
ein neues Wohngefühl.
Mehr Farbe bekennen im Zuhause
Mit einem sanften Blauton zum Beispiel
lässt sich ein träumerischer Nachthimmel
über das Bett zaubern oder mit Grüntönen
eine gemütliche Rückzugsoase passend
zum Lieblingssessel schaffen. Eine
kreative Gestaltung der Raumdecken hilft
dabei, individuelle Stimmungen zu kreieren.
Am besten greift man dabei auf eine
Farbe zurück, die bereits im Raum vorhanden
ist, etwa durch ein farbiges Möbelstück.
Wichtig ist zudem, die
Farbgestaltung aller fünf Flächen stets
zusammen zu planen und aufeinander
abzustimmen. So öffnet beispielsweise
Bedarf mit geringem Aufwand rollstuhlgerecht
anpassen. Wer heute einige Vorkehrungen
einplant, kann sein Bad später
mit wenig Aufwand in ein Senioren- oder
sogar rollstuhlgerechtes Bad umbauen.
So lassen sich in den heute üblichen Vorwandinstallationssystemen
beispielsweise
Verstärkungen integrieren. An diesen
Stellen können später Haltegriffe oder
Duschsitze befestigt werden, ohne dass
größere Eingriffe in die geflieste Wand
vorgenommen werden müssen.
Die Wiederentdeckung der
"fünften Wand"
Ein kräftiges Grün an der Decke
schafft zusammen mit Farbakzenten
an den Wänden eine vollkommen neue
Raumwirkung. Foto: djd/Schöner
Wohnen-Kollektion
„Ewiges Lichtblau“ an der Decke den
Raum und geht eine wirkungsstarke Einheit
mit dem charakterstarken und zeitlosen
Farbton „Dynamisches Platingrau“
und dem Leichtigkeit ausstrahlenden
„Heiteres Sonnengelb“ ein.
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