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Anzeiger Ausgabe 3822

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ANZEIGER • Seite 12 Samstag, 24. September 2022

ENERGIEWENDETAGE 2022

Am 24. und 25. September finden zum 16. Mal die Energiewendetage statt unter

dem Motto „Für unsere Energie – sauber, nachhaltig, zukunftssicher.“

Die Energiewendetage finden

am 24. und 25. September statt

Jedes Jahr informiert das das Ministerium

für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Baden-Württemberg ein ganzes Wochenende

lang über die Themen erneuerbare

Energien, Energiesparen und Energieeffizienz,

Klimaschutz und die Reduzierung

von Treibhausgasen.

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BIS ZU

FÖRDERUNG!

Mit den Energiewendetagen am 24. und

25. September zeigt das Ländle bereits

zum 16. Mal, dass die Energiewende hier

bereits in vollem Gang ist. In den vergangenen

Jahren wurde in Baden-Württemberg

vieles angestoßen und erste

Etappen auf dem Weg zur Energiewende

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sind gemeistert. Die Aktionstage stehen in

diesen Jahr unter dem Motto: Für unsere

Energie – sauber, nachhaltig, zukunftssicher.

Ziel dieser landesweiten Aktion ist es, gebündelt

an zwei Tagen auf die Bedeutung

der Energiewende und des Klimaschutzes

aufmerksam zu machen. Das Ministerium

will Bürgerinnen und Bürger dafür sensibilisieren,

zum Umdenken und Mitmachen

motivieren und mit praktischen Beispielen

aufzeigen, was jede/ jeder Einzelne tun

kann. Denn die Energiewendetage leben

vom Engagement jedes Einzelnen: Mitgestalten

ist nicht nur ausdrücklich erwünscht,

sondern entscheidend für das

Gemeinschaftsprojekt. Von Bürgerinitiativen

über Verbände, von Stadtwerken

Energiespar-Experte werden

Steigende Energiepreise belasten Familien

und Menschen mit mittlerem bis niedrigem

Einkommen besonders. Daher ist

es empfehlenswert, den eigenen Verbrauch

genau zu überprüfen. Oft verbergen

sich im Alltag Einsparpotenziale, die

sich durch Änderungen im eigenen Verhalten

nutzen lassen. Vielfach lohnt auch

der Umstieg auf modernere Technik. In

beiden Fällen profitiert nicht nur die Haushaltskasse,

denn ein geringerer Energieverbrauch

bringt auch weniger Emissionen

mit sich und fördert somit den Klimaschutz.

Beim Stromverbrauch

genau hinschauen

Vor allem beim eigenen Strombedarf zahlt

es sich aus, auch auf vermeintliche Kleinigkeiten

zu achten. Denn in einem

Durchschnittshaushalt entfällt gut ein

Fünftel der Energiekosten allein auf die

Elektrizität. Gerade bei Altgeräten kann

sich daher ein Austausch rechnen: Ein

moderner Kühlschrank beispielsweise

verbraucht bis zu 75 Prozent weniger

Strom als 1990. Bei Herd, Waschmaschine

und Geschirrspüler haben die Hersteller

den Energieverbrauch um 30 bis

40 Prozent reduziert. Zusätzliche Einspa-

über Unternehmen, von Kommunen bis

zu Anlagenbetreibern – jeder kann mitmachen

und seine Ideen in Aktionen und Veranstaltungen

einer breiten Öffentlichkeit

präsentieren.

Die Energiewende bleibt eines der großen

und wichtigen Generationenprojekte unserer

Zeit. Baden-Württemberg geht beim

Klimaschutz voran und hat sich dazu ambitionierte

Ziele gesetzt. Bereits bis 2040,

also fünf Jahre früher als der Bund und

zehn Jahre früher als die Europäische

Union, will das Land Klimaneutralität erreichen.

Bis zum Jahr 2030 sollen die Emissionen

gegenüber 1990 um mindestens

65 Prozent reduziert werden. Diese Ziele

sind auch im Klimaschutzgesetz des Landes

verankert.

rungen sind durch einen bewussten Umgang

mit der Technik möglich. Bei Kühlgeräten

etwa lässt sich viel Energie durch

die richtige Temperatureinstellung sparen.

Zum Frischhalten reichen 6 bis 8 Grad,

zum Gefrieren minus 18 Grad. Zudem

sollten die Geräte an einem eher kühlen

Ort stehen - möglichst weit weg von

Herd, Spülmaschine oder dem Heizkörper.

Beim Kochen bleibt der Deckel drauf,

denn gerade das Topfgucken vergeudet

viel Strom. Eine Spülmaschine ist nicht

nur aus Gründen der Bequemlichkeit

empfehlenswert, sie spart gegenüber

dem Spülen per Hand etwa die Hälfte an

Energie, zwei Drittel Wasser und viel Zeit.

Ein wichtiges Thema für die Energiebilanz

ist zudem die Heizung. Zwar können etwa

Mieter die vorhandene Technik nicht austauschen,

gleichwohl ist es ihnen möglich,

den Verbrauch zu drosseln. So sollten

Heizkörper nicht zugestellt werden, wichtig

sind zudem regelmäßiges Entlüften

und Reinigen. Außerdem können bereits

ein, zwei Grad weniger im Raum viel

Energie sparen. Die Empfehlungen für die

Raumtemperatur: 20 bis 22 Grad im

Wohnzimmer, 18 Grad in der Küche, 17

Grad im Schlafzimmer.

Ulrich

Schmid

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An der Energie sparen, nicht an der Lebensfreude: Ökologisches Haushalten ist

gleichzeitig ein Beitrag zum Klimaschutz und damit für folgende Generationen.

Foto: djd/Deutscher Spar- kassenverlag

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