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Pfarrbrief St. Matthias Pfarrbrief St. Matthias

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Bunte Vielfalt für guten Zweck<br />

Benefi z Basar in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> von Erstkommunionkindern für Mädcheninternat<br />

im Kongo<br />

Kaum war der Familiengottesdienst zu Ende, herrschte ein reges Treiben<br />

auf dem Platz vor der <strong>Matthias</strong> Basilika. Tische wurden schnell<br />

dekoriert, Produkte aufgebaut und Wechselgeld gezählt.<br />

Aufgeregt präsentierten die Kinder zusammen mit ihren Katechetinnen<br />

und Katecheten die gebastelten Produkte, welche sie zum Kauf<br />

anboten. An Kunden mangelte es nicht. In doppelten Reihen standen<br />

die Interessenten an den <strong>St</strong>änden und kauften kulinarische Leckereien,<br />

Dekorationsmaterial und nützliche Kleinigkeiten für die anstehenden<br />

Ostertage. „Der fi nanzielle Erlös kommt einem Mädcheninternat im<br />

Kongo zu Gute“, so Bruder Markus Watrinet, der für die Erstkommunionvorbereitung<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> verantwortlich ist. Die Kinder wissen<br />

das! Denn bereits in den sonntäglichen Familiengottesdiensten hat<br />

Bruder Markus öfters vom Leben in diesem Mädcheninternat erzählt<br />

und auch einen Brief vorgelesen, den die Mädchen im Kongo an die<br />

Kinder von <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> gesendet haben.<br />

Zum Projekt:<br />

Die auf dem Basar erwirtschafteten fi nanziellen Mittel unterstützen die<br />

wichtige Arbeit des Lycée „Motema Mpiko“ in der Demokratischen<br />

Republik Kongo mitten in Afrika am Äquator. „Motema Mpiko“ bedeutet<br />

„Tapferes Herz“. So heißt diese Schule der Schwestern von den<br />

Missionarinnen Christi, weil sie viel Mut brauchten, nach dem Krieg<br />

wieder zurückzukommen und die Schule wieder aufzubauen.<br />

Afrikanische Familien schicken eher Jungen in die Schule, weil die<br />

Mädchen schon früh ihren Müttern auf den Feldern und im Haushalt<br />

helfen müssen. Wenn Mädchen auch eine Schulausbildung haben, ist<br />

das gut für die Entwicklung der Gesellschaft. Denn in Afrika leisten<br />

die Frauen einen großen Teil der Arbeit und tragen die Verantwortung<br />

für eine gesunde Entwicklung der Familie und der Gemeinschaft.<br />

10<br />

Thomas Lehnart

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