STADTJournal Oktober 2022
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STADTJournal Benefiz-Krimi
Die Tote vom Bleidenberg
Gelungene Premiere des 10. Koblenzer Benefiz-Krimis
Die Erlöse des Films werden dem Verein
„Lichtzeichen e.V.“ in Vallendar gespendet,
der sich um schwangere Mädchen und
Frauen kümmert, die unverschuldet in eine
Notlage geraten sind.
Vor ausverkauftem Haus fand am
Sonntag, 25. September, im Kinopolis
die Premiere des 10. Koblenz-
Benefiz-Krimis statt. Die Zuschauer,
unter ihnen auch zahlreiche Prominente,
wie die Koblenzer Kulturdezernentin Dr.
Margit Theis-Scholz, waren von dem Film
begeistert, verknüpft er doch eine spannende
Handlung,
viel Lokalkolorit,
tolle regionale
Drehorte
mit rasanten
Szenen,
für die das
„Stuntteam
Germany“
verantwortlich
zeichnete.
Die Story:
Auf der Fahrt von ihrem Haus bemerkt
Lisa Hoffmann (Catrin Nickenig) einen
langsam vor ihr fahrenden Wagen. Auf der
Rückbank glaubt sie eine Person zu sehen,
die Hilfe braucht. An der Hand trägt diese
Person einen auffallenden Siegelring. Da
die Polizei mit diesen vagen Angaben nicht
einschreiten kann, zieht sie ihre Freundin
Hannah Wagner (Verena Schimmel)
ins Vertrauen. Die Frauen recherchieren,
dass solch ein Siegelring einem Kai Trautmann
(Ralf Hoffmeyer), Geschäftsführer
einer Baumaschinenfirma, gehört. Der soll
sich auf einer Tagung in Füssen befinden.
Lisa Hoffmann findet heraus, dass er am
Tagungsort aber nie angekommen ist. Bald
verschwinden in Koblenz Carla Rossmann
(Julia Scherer), Inhaberin einer Modeboutique
und Hans Korte (Martin Hofmann),
Mitarbeiter der Futura Bank. Zwischen
den Verschwundenen scheint es keinen
Zusammenhang zu
geben. Der Oberbürgermeister
von
Koblenz (David
Langner) sucht
die ehemaligen
Mitarbeiter des
Ordnungsamts und
jetzigen Besitzer
der Kneipe „Zur
guten Ordnung“
Müller (Manfred
Gniffke) und Beck
(Olav Kullak) auf
und beauftragt
sie, in einem Fall -
eine Bande bricht
die Koblenzer
Parkautomaten
auf - undercover
zu ermitteln.
Durch eigene
Ermittlungen geraten
nicht nur
Lisa und Hannah,
sondern auch
Müller und Beck
in große Gefahr.
Mit diesem Film endet eine 25-jährige
Erfolgsgeschichte der Koblenzer Benefiz-Krimis,
die in Mülheim-Kärlich begonnen
hat. Nicht umsonst bezeichnete sie Julia
Klöckner als ein „deutschlandweit einzigartiges
Projekt“. Da man ein solches Konzept,
Filme drehen und die Erlöse spenden, nicht
einfach „begräbt“, hat der Filmemacher
Bernd Schneider bereits ein völlig neues
Konzept für den 11. Koblenz-Benefiz-Film
in der Schublade.
Wer mehr über das Projekt, die Filme,
die DVD´s, weitere Aufführungsorte oder
eine Möglichkeit zum Mitmachen wissen
möchte: www.cine-coblenz.com oder Benefizkrimis@t-online.de
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