STADTJournal Oktober 2022
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STADTJournal Tierisch
Projektgruppe der Geschwister-Scholl-Realschule
plus Andernach besucht Tierheim Andernach
Der Tierschutzverein Andernach u.U.e.V.
freut sich über jede Anfrage von Schulen
und KiTas, um die jeweiligen Institutionen
bei ihrem Bildungsauftrag zu unterstützen.
Augenblicklich ist dies jedoch vor Ort im
Tierheim leider kaum möglich, weil umfangreiche
Umbaumaßnahmen laufen.
Als jedoch Renate Gengenbach und Rita
Zilligen-Neisius, Lehrerinnen an der
Geschwister-Scholl-Realschule plus, wegen
eines Besuches anfragten, gab es ein kleines
organisatorisches Zeitfenster.
So konnte im Rahmen der geplanten Projektwoche
zum Thema „Tiere, sorgsamer
Umgang mit Tieren und Tierschutz" ein
Besuch des Tierheims Andernach stattfinden.
Dorothee Schünemann- Diederichs
begrüßte im Namen des Vorstandes herzlich
die Schülergruppe aus den Klassenstufen
5 und 6, die sich für dieses Projekt
entschieden hatte. Die Mädchen und Jungen
brannten förmlich darauf, ihre vielen
Fragen zur praktischen Arbeit des Tierschutzes
stellen zu dürfen.
Lena Neuhaus, aus dem Team der Tierpflegerinnen,
beantwortete sachkompetent
alle Fragen der wissbegierigen Gruppe. Sie
hatte Josy mitgebracht, die nun nach einer
kostenintensiven, aber erfolgreichen Behandlung
von Herzwürmern, auf den Einzug in
ein neues Zuhause wartet. An diesem Beispiel
konnte gezeigt werden, welche anspruchsvollen
Aufgaben alle in der Tierpflege anfallen.
Natürlich wollten die Kinder noch mehr
über die Schicksale der Hunde erfahren,
die zurzeit auf eine Vermittlung warten.
Welche Tiere werden überhaupt abgegeben?
Warum? Was geschieht mit kranken Tieren?
In der Septemberausgabe habe ich das
Foto von dem Albinoigel von Tobias
Berweiler gesehen.
Tannenweg 1
56218 Mülheim-Kärlich
Tel. 0 2630 966830
Fax. 02630 966864
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag:
10:00 – 12:00 Uhr
15:00 – 18:30 Uhr
Donnerstag
15:00 – 18:30 Uhr
Samstag
10:00 – 12:00 Uhr
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Wir hatten im Juni eine Igelmama
im Garten, die vier Kinder zur Welt
gebracht hat, darunter ein Albinoigel.
Da ich in dieser Zeit engen Kontakt
und Unterstützung zu einer Igelnotstation
hatte, weiß ich, dass Albinoigel
äußerst selten vorkommen. Es ist also
gut möglich, dass dieser Albinoigel,
den wir “Heino“ genannt haben, ein
gebürtiger Mülheimer ist :)
Er hatte noch drei Geschwister, die wir
mit Rührei, besonderem Katzenfutter
und frischem Wasser versorgt haben.
Es freut mich sehr, ihn wiedergesehen
zu haben.
Liebe Grüße
Andrea Lotzen
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