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28 NUTZFAHRZEUGE Volkswagen Amarok Singlecab mit elektrohydraulischer hubarbeitsbühne. Amarok mit Arbeitsbühne Individuelle Branchenlösung Wolfsburg (Niedersachsen) – Seit zwei Jahren ist der Amarok auf dem deutschen Markt. Jetzt soll sich die Marke von VW Nutzfahrzeuge auch im kommunalen Einsatz einen Namen zu machen. Der Pickup mit Singlekabine und zuschaltbarem Allrad hat eine 2.205 mm lange Ladefläche. Bei einer Durchladebreite von 1,22 m zwischen den Radkästen bietet sich eine 3,57 m² große Ladefläche. Genug Platz für eine Hub arbeitsbühne von VERSALIFT Typ LT23-TB, die über einen Spezialrahmen fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. Aufgrund einer hydraulischen Achsverriegelung, die im Arbeitskorb eingeschaltet wird, kommt der Amarok ohne zusätzliche Stützen aus. Die Betriebsenergie bekommt die Arbeitsbühne unabhängig vom Fahrzeugmotor aus einem Batteriesatz. Das „Power Pack“ besteht aus einer Gel-Batterie, die während der Warum bei Kögel weniger mehr ist? Weil unser Kipper mit weniger Wartung mehr leistet. Optimierter Zugriff und einfache Anbindung Vereinfachtes An- und Abkuppeln der Zugmaschine aufgrund guter Erreichbarkeit der Anschlussleiste Vielseitige Einsatzmöglichkeiten Die Stahl-Mulde wurde von 24 m³ auf 27 m³ erweitert und ist ab sofort je nach Branche und Bedarf des Kunden in verschiedenen Wand- und Bodenstärken erhältlich. Optional Steckstützen erhältlich Neben den serienmäßig montierten Kurbelstützen zum Absatteln des Kippers (Gesamtbelastung bis zu 24t) bietet Kögel optional Steckstützen für den gewichtsreduzierten Einsatz an. www.koegel.de Mehr Sicherheit auf der Straße Seit Jahresbeginn bereits 80 DAF XF-Zugmaschinen von PacLease mit Tempomat und Spurhalteassistent „Bodyguard“ ausgeliefert Dieburg (Hessen) – Ab 2012 mit „Bodyguard“ unterwegs – so lautete die Überschrift der Presseinformation Ende Januar, mit der die Einführung des „Bodyguards“ bei den DAF XF-Zugmaschinen von Pac- Lease bekannt gegeben wurde. Von Januar bis Anfang Mai 2012 wurden bereits 80 dieser hochwertig ausgestatteten Zugmaschinen ausgeliefert. Die Fahrzeuge wurden Kunden und Interessenten bundesweit Fahrt aufgeladen wird, einer Hydraulikpumpe und dem Laderelais. Zwischen 30 und 50 Mal lässt sich so die Bühne auf 9,2 m Arbeitshöhe auslegen und wieder zurück in Transportstellung einfahren, ohne den Motor starten zu müssen. Die seitliche Reichweite misst 4,4 m bei einer Korblast von 200 Kilogramm. Angetrieben wird der Amarok SingleCab von den drehmomentstarken 2.0-Liter-TDI-Motoren mit 90 kW / 122 PS sowie als Biturbo mit 120 kW / 163 PS. Für die Kraftübertragung stehen der Hinterradantrieb oder der zuschaltbare Allradantrieb 4MOTION mit Untersetzungsstufe – jeweils in Verbindung mit Sechsgang-Schaltgetriebe – zur Wahl. Unverändert auf hohem Niveau bleibt die Sicherheit. Dazu gehören das serienmäßige ESP wie auch Frontairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopf-Seitenairbags. auf zwei Roadshows vorgestellt. In den PacLease-Niederlassungen, bei vielen DAF-Vertriebspartnern und praktischen Fahrdemonstrationen bei Kunden wurde die Gelegenheit, die sicherheitsrelevante Ausstattung im Praxiseinsatz zu testen, von vielen Transportunternehmern und Fahrern genutzt. Die ersten Rückmeldungen der Mietkunden im täglichen Einsatz lassen sich dabei kurz und einfach Foto: VW Nutzfahrzeuge zusammenfassen: „Mit Bodyguard“ bin ich einfach sicherer unterwegs“, so die einhellige Meinung der Fahrer und Unternehmer. Der Einsatz von ACC (Adaptive Cruise Control) in Verbindung mit FCW (Forward Collision Warning) und dem Spurhalteassistent LDWS (Lane Departure Warning System) unterstützen dabei aktiv den Fahrer, ohne ihn zu bevormunden. Zu jedem Zeitpunkt ist dabei die vollständige Kontrolle des Fahrers über sein Fahrzeug gegeben. Gleichzeitig wird er entlastet und, speziell bei langen Strecken und gleichförmigen Topografien, im Hintergrund unterstützt. Die hohe Zahl der Auslieferungen und die positive Resonanz der Fahrer und Unternehmer zeigt deutlich, dass die Zielsetzung von PacLease, einen aktiven Beitrag zur allgemeinen Erhöhung der Verkehrssicherheit zu leisten, zum richtigen Zeitpunkt eingeführt wurde. Daher wird der Bodyguard, je nach Verfügbarkeit, ab sofort auch in der Kurz- und Mittelfristigen Miete eingesetzt. Diese Fahrzeuge mit der hochwertigen Sicherheitsausstattung sind somit ein weiterer Bestandteil der umfangreichen Dienstleistungspalette mit modernsten Fahrzeugen im Standard- Programm von PacLease. Die geplante Einführung dieser Ausstattung wird, auf Grund der hohen Nachfrage, in allen mit dieser Ausstattung verfügbaren Modellen von PacLease als zukünftiger Flottenstandard, vorangetrieben. • Die technischen Details von ACC/ FCW und LDWS sind dabei wie folgt: Der Einsatz von ACC (Adaptive Cruise Control) in Verbindung mit FCW (Forward Collision Warning) ist ein Tempomat mit erweiterten Funktionen, der dem Fahrer hilft, einen sicheren Abstand zu anderen Fahrzeugen zu bewahren und der eine Warnmeldung erteilt, wenn ein Eingreifen des Fahrers erforder- hohe nachfrage von den Transportprofis: Mit Bodyguard einfach sicherer unterwegs. lich ist. ACC erkennt mithilfe eines Radarsensors bewegliche Objekte, die sich vor dem Fahrzeug in derselben Spur befinden. Solange kein Hindernis erkannt wird, wird durch ACC die Fahrzeuggeschwindigkeit konstant gehalten. Wird ein langsamer vorausfahrendes Fahrzeug oder ein anderes, sich bewegendes Hindernis erkannt, reduziert ACC die Motorleistung und setzt bei Bedarf Retarder- systeme und Bremsen ein, um einen sicheren Abstand beizubehalten. Falls ein Eingreifen des Fahrers nötig ist, um den eingestellten Sicherheitsabstand beizubehalten, wird eine Abstandswarnung ausgegeben. Das integrierte Auffahrwarnsystem alarmiert den Fahrer, wenn ein Auffahrunfall nur durch maximale Bremsleistung vermieden werden kann. FCW gibt, bei zu geringem Abstand, ein kaum zu überhörendes Foto: Paccar Leasing GmbH Juli 2012 Der BauUnternehmer Klassiker – immer auf dem neuesten Stand Im Tandem-Dreiseitenkipper von Fliegl steckt die Erfahrung von 20 erfolgreichen Jahren Berlin/Triptis – Der Tandem- Dreiseitenkipper TSK von Fliegl gibt es in sehr vielen unterschiedlichen Ausführungen, „aber die 500 Millimeter Bordwände gibt es nur aus Stahl. Eine Alu-Ausführung bieten wir nicht an“, sagte Stephan Helmig, Gebietsverkaufsleiter beim thüringischen Fahrzeugbauer Fliegl. Dahinter steckt eine Firmenüberzeugung, eine Philosophie. „Der TSK ist eine Baustellenfahrzeug, auf Baustellen geht es nicht zimperlich zu. Da sind Stahl-Bordwände Alu-Wänden einfach überlegen“, sagte Helmig dem BauUnternehmer. Aber natürlich können Kunden, denen die 500 Millimeter Bordwände nicht ausreichen, doppelt so hohe Bordwände bei Fliegl ordern. Das zweiachsige Fahrzeug ist seit Firmengründung im Jahr 1992 Bestandteil der Produktpalette von Fliegl. „In dem Fahrzeug stecken 20 Jahre Produktentwicklung,“ so der Gebietsverkaufsleiter weiter. Darüber hinaus seien über die Jahre unzählige Kundenwünsche und Kundenkritiken in die Konstruktion eingeflossen. Eine der neusten Innovationen ist die Form-Optimierung des Brückenbodens. „Wir haben die Außenkanten, das Außenprofil in halbrunder Form abgedreht. Und zusätzlich verfügen die Bordwände des Fahrzeug über einen Verschluss mehr als vergleichbare Fahrzeuge im Wettbewerbe,“ so Helmig. „Damit können wir gewährleisten, dass die Bordwand dichter rangedrückt wird.“ Das ermöglicht den verlustfreien Transport von trockenem, feinkörnigem Sand. Foto: Fliegl-Fahrzeugbau GmbH der TSK von Fliegl ist robust, zuverlässig und variabel im Einsatz: Er transportiert Schüttgüter ebenso wie Baumaterial oder Baumaschinen. „Der Tandem-Dreiseitenkipper ist in drei unterschiedlichen Brückenlängen erhältlich: 4 Meter, 4,5 Meter und 5 Meter. Das Leergewicht des Fahrzeugs beginnt bei zirka 3,1 Tonnen, die Nutzlast geht bis 9,9 Tonnen, die Laderaumhöhe beträgt 500 Millimeter. Trotz der geringen Ladehöhe bietet der Anhänger große Bodenfreiheit. Das Fahrgestell des Fliegl-TSK ist verzinkt. Das Fahrzeug besitzt eine verstärkte Blattfederung, groß dimensionierte Achsen, einen Unterfahrschutz, Schmutzfänger, einen Getriebestützfuß, Unterlegkeile und einen Zugholm bis 13,5 Tonnen Gesamtgewicht, der um 250 Millimeter stufenlos höhen- verstellbar ist und so exakt an die Kupplungshöhe des Zugfahrzeugs angepasst werden kann. Serienmäßig ist der Kipper mit einer Zentralverriegelung auf allen drei Seiten ausgestattet. „Die Heckabstützung ist jeweils unter den Längstträgern angebracht - um die Kräfte optimal zu verteilen“, erklärte Helmig. Als besonders Highligt verweiset Helmig auf die raffinierte Konstruktion und Platzierung der Fahrzeugbeleuchtung. „Mit dieser kann gefahrlos und problemlos im Baustellenbereich rückwärtsgefahren werden. Die Beleuchtungstechnik ist so eingebaut, dass sie bei eventuellen Zusammenstößen nicht beschädigt wird“, so Helmig. In der Standard-Variante verfügt das Fahrzeug auf jeder Seite über drei Zurrösen, die im Kipperboden eingelassen sind. Gegen Mehrpreis sei das Fahrzeug aber auch mit zusätzlichen Zurrösen lieferbar, versichert Helmig. Unter der Kipperbrücke befindet sich ein Rampenstaufach. Auch in Sache Heckklappe beweist der TSK von Fliegl großen Variantenreichtum. „Unter anderem ist die Heckklappe auch als Zwei-Flügeltür erhältlich“, so Helmig. Diese Variante werde häufig von Landschafts- und Gartenbauern nachgefragt, so der Fliegl-Manager Helmig weiter. (Heiko Metzger) Warnsignal aus und hilft, das Auffahren zu vermeiden, selbst wenn ACC ausgeschaltet wird. • Spurhalteassistent LDWS: Mit dem Spurhalteassistent LDWS (Lane Departure Warning System) werden Unfälle aufgrund eines unbeabsichtigten Spurwechsels oder eines Abkommens von der Straße verhindert, indem der Fahrer bei einem bevorstehenden Überfahren der Fahrbahnmarkierungen gewarnt wird. Mit einer Kamera hinter der Windschutzscheibe wird die Fahrzeugstellung in Relation zur Fahrbahnmarkierung überwacht. Bei Gefahr eines unbeabsichtigten Fahrbahnwechsels nach rechts oder links wird das Radio stummgeschaltet und der Fahrer wird durch ein charakteristisches Nagelbandrattern über den Lautsprecher auf der entsprechenden Seite darauf aufmerksam gemacht, Korrekturen vorzunehmen. Unnötige Warnungen werden durch ein intelligentes System verhindert, das beabsichtigte Spurwechsel erkennt. 12_07_06_ANZ_Bauunternehmer_HTD40t_158x90.indd 1 15.06.12 13:43
JULI 2012 30 Schalung & Beton 31 Schalung & Beton 32 Bausoftware 33 Bausoftware WWW.dEr-BAU-UnTErnEhMEr.dE SCHALUng & BETon 34 29 Aus den Unternehmen 35 Aus den Unternehmen 36 Aus den Unternehmen der Schnellbeton Chronocrete wurde mit Fahrmischern aus dem Werk hafen der heidelberger Beton Gmbh & Co. Stuttgart KG angeliefert. Ein enger Takt und die für den Einbau per hand notwendige weiche bis fließfähige Konsistenz bei der Anlieferung sicherten einen schnellen Baufortschritt. Wenn es schnell gehen muss Erneuerung der Stuttgarter Stadtbahnschienen erfolgte in kürzester Zeit mit Schnellbeton Chronocrete von Heidelberger Beton Heidelberg (Baden-Württemberg) – Wenn eine Hauptverkehrsader in einer Stadt für Reparaturen gesperrt werden muss, bleibt wenig Zeit. In Stuttgart war die Heilbronner Straße dank des Schnellbetons Chronocrete nur wenige Stunden nach Einbau neuer Stadtbahnschienen wieder frei befahrbar Verschleiß durch den Zugverkehr und hunderte Fahrzeuge täglich hatten den Gleisen und dem Unterbau der Stadtbahn U5 zugesetzt. Sie mussten an der Überfahrt Heilbronner Straße (Haltestelle Eckartshaldenweg) völlig erneuert werden. Auch im weiteren Verlauf der U5 Richtung Endhaltestelle Killesberg stand eine Erneuerung des Oberbaus an. Während der Arbeiten war dieser Abschnitt einschließlich Überfahrt Heilbronner Straße für den Zugverkehr gesperrt. Der Straßenverkehr ließ sich jedoch nicht ohne Weiteres umleiten. Grund: Bei der überfahrenen Fahrbahn handelt es sich um die B27, eine der Hauptverkehrsadern in Stuttgart. Eine Sperrung wurde daher nur für ein Wochenende genehmigt. „Uns war klar, dass wir einen Schnellbeton benötigten, um in diesem knappen Zeitfenster die Betonage fertig stellen zu können“, sagt Jochen Gartner von der Abteilung Gleisinstandhaltung bei der Stutt- München/Ludwigshafen – Der langjährige Wacker Neuson-Kunde Ready Betontechnik, ein europaweit tätiger Fachspezialist für Industrieböden, Stahlbetonböden und Stahlfaserböden, hat kürzlich in Lauterecken bei Kaiserslautern über 2.200 m² Bodeneinbau- und Glättung für eine Produktions- und Lagerhalle fertiggestellt. Durchgeführt wurden die effizienten Bodenglätt- und Polierarbeiten mit den Wacker Neuson-Flügelglättern CRT 36 und CRT 48, die für sehr hohe Leistungsfähigkeit und Bedienerfreundlichkeit stehen. Im Gewerbegebiet Lauterecken nahe Kaiserslautern hat das qualitätsorientierte Fachunternehmen aus dem hessischen Bürstadt bereits 20.000 m² Industrieboden eingebaut und geglättet. „Die Vorteile der neuen CRT-Serie entsprechen unseren hohen Ansprüchen an Qualität, Effizienz und Bedienerfreundlichkeit. Die von uns verwendeten Betonflügelglätter der Serie garter Straßenbahnen AG. „HeidelbergCement bot uns dafür Chronocrete an.“ Chronocrete hat eine extrem schnelle Festigkeitsentwicklung und erreicht schon nach wenigen Stunden eine Druckfestigkeit von 20 N/ mm2 und eine Biegezugfestigkeit von 3,0 N/mm2 – die Voraussetzung für eine schnelle Verkehrsfreigabe. Zudem kann wegen des niedrigen Wasserzementwertes (w/z-Wert) von 0,36 bis 0,38 auch ohne künstlich eingeführte Luftporen ein hoher Frost-Tausalz-Widerstand hergestellt werden, was Herstellung und Verarbeitung des Betons erleichtert. „Wir haben alle Vorarbeiten, wie Ausbau der Schienen und Einbau der etwa 30 bis 40 cm dicken, unbewehrten Unterbetonplatte, an zwei Wochenenden zuvor durchgezogen“, erzählt Jochen Gartner. „Diese Arbeiten konnten wir mit einer nur halbseitigen Sperrung der Fahrbahn realisieren.“ Am dritten Wochenende fand dann der eigentliche Einbau der neuen, mit Gummiprofilen umman- Weil die für Stuttgart wichtige Verkehrsader B27 gesperrt werden musste, stand nur der knappe Zeitkorridor von Samstag 15 Uhr bis Montag 5 Uhr für die Betonage der Gleise zur Verfügung. Präzises Glätten und Polieren großer Betonflächen der „Steuerungs-Assistent“ ermöglicht eine besonders kraftsparende und genaue Lenkung des Flügelglätters Betonflügelglätter von Wacker Neuson Foto: Wacker Neuson telten Rillenschienen straßenbündig auf der Betontragschicht statt. „Nach dem millimetergenauen Verlegen der Schienen wurden diese noch mit einem Spezialmörtel kraftschlüssig untergossen, so dass sie lage- und höhenmäßig sicher fixiert waren“, erklärt Heinz Kauffmann, Bauleiter der ausführenden Jörger GmbH Bauunternehmung (Stuttgart). Das Verlegen und Befestigen der Schienen sowie das Aufstellen der Schalungen für die Gleistrassen dauerte bis in die frühen Morgenstunden am Sonntag. Danach konnte betoniert werden. Der Chronocrete wurde von Heidelberger Beton Stuttgart im Werk Hafen hergestellt und mit Fahrmischern zur Einbaustelle gebracht. Ab 10 Uhr wurden die neu verlegten Gleise in eine Oberbeton-Tragplatte aus Schnellbeton eingebettet. Für den Einbau per Hand war es nötig, den Beton in einer sehr weichen bis fließfähigen Konsistenz (Ausbreitmaß 520 bis 580 mm, Konsistenzklasse F4 / F5) einzustellen. Damit konnte auch das Herstellen der monolithischen Gleistragplatte sichergestellt werden. „In einem Bereich, der für den Fahrmischer nicht befahrbar war, erfolgte der Einbau unter erschwerten Bedingungen mit dem Krankübel. So konnten wir überall den Beton genau platzieren – schließlich müssen die Schienen vollständig bis auf CRT 36 und CRT 48 liefern präzise Glätt- und Polierergebnisse auf großen Betonflächen und auf Betonböden mit höchsten Ebenheitsanforderungen. Das war gerade bei Lauterecken gefordert. Wir haben ausschließlich beste Erfahrungen mit den Wacker Neuson-Geräten gemacht. Die automatische, variable Spezialkupplung garantiert stets das passende Motordrehmoment zu derjenigen Rotordrehzahl, die für den Abbindezustand des Betons erforderlich ist. Somit konnten wir besonders effizient und genau arbeiten“, sagt Vait Kaya, Prokurist bei Ready Betontechnik. Der „Steuerungs-Assistent“ ermöglicht eine besonders kraftsparende und genaue Lenkung des Flügelglätters und beugt somit frühzeitiger Ermüdung des Bedieners vor. Auch mit professionellem Kundenservice punktet Wacker Neuson bei Ready Betontechnik. „Neben dem optimalen Preis- Leistungsverhältnis und der hohen Fotos (3): Siegfried Riffel, HeidelbergCement AG 4,0 cm zur Oberkante umhüllt sein. Obwohl das den Einbau verlängerte, waren wir doch um 12.30 Uhr fertig“, berichtet Heinz Kauffmann. Siegfried Riffel, Projektmanager Infrastruktur, Entwicklung & Anwendung bei HeidelbergCement war beim Betoneinbau vor Ort: „Um die Vorteile, bzw. das gesamte Potenzial des Schnellbetonsystems Chronocrete nutzen zu können, sind eine hohe Gleichmäßigkeit der Betonzusammensetzung, eine definierte Frischbetontemperatur und ein zügiger Einbau durch geschul- tes, erfahrenes Personal und eine sorgfältige, wärmehaltende Nachbehandlung notwendig.“ Bereits ab 16 Uhr hatte der Chronocrete die ausreichende Festigkeit, um mit Asphalt den Fahrbahnanschluss an die beiden Gleistrassen herzustellen. Dann wurde noch die etwa 20 cm dicke Schnellbetonschicht mit einer 4,0 cm dicken Splittmastix-Deckschicht überbaut. Heinz Kauffmann war zufrieden: „Chronocrete hat sich sehr gut bewährt. Wir konnten den Zeitplan sicher einhalten“. die enge Abstimmung zwischen der Stuttgarter Straßenbahnen AG, der ausführenden Baufirma Jörger Gmbh und heidelberger Beton garantierten die zügige Erneuerung der Gleisanlagen. Bedienungs- und Umweltfreundlichkeit sind für uns maximale Zuverlässigkeit und Qualität der Baugeräte sowie der exzellente Service die wesentlichsten Vorteile der langjährigen Zusammenarbeit mit Wacker Neuson“, sagt Vait Kaya. „Wir vertrauen Wacker Neuson als kompetentem Hersteller und Kom- plettanbieter und profitieren von der Nähe zu unserem Ansprechpartner, der uns in allen Belangen bestens betreut“, so Kaya. Ready Betontechnik bearbeitet mit 14 Mitarbeitern jährlich rund 500.000 m². Allein 2011 wurden in Österreich 241.000 m² Industrieboden bearbeitet. Elvermann GmbH Zur Reithalle 72-76 D-46286 Dorsten-Lembeck Tel. 0049 (0) 2369 9891-0 Fax 0049 (0) 2369 9891-95 E-Mail: info@elvermann.de www.elvermann.de Ihr kompetenter Ansprechpartner für innovative Schalungstechnik
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