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Wenn Sie kein Amtsblatt bekommen haben - Verbandsgemeinde ...

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<strong>Amtsblatt</strong> der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Lingenfeld - 30 - Ausgabe 45/2008<br />

steuer wird in diesem Fall durch das Finanzamt im Rahmen des Veranlagungsverfahrens<br />

festgesetzt und erhoben.<br />

Dies wirkt dem mit der Einführung der Abgeltungsteuer verfolgten<br />

Ziel der Vereinfachung jedoch entgegen.<br />

Voraussichtlich wird ab dem Jahr 2011 beim Bundeszentralamt für<br />

Steuern eine Datei eingerichtet, die alle notwendigen Daten für die<br />

Abgeltungsteuer einschließlich der Religionszugehörigkeit enthält<br />

und auf die die Banken unter Wahrung des Datenschutzes zugreifen<br />

können. Bei den derzeit verschickten Antragsformularen und Fragebögen<br />

der Banken handelt es sich demnach um ein freiwilliges Serviceangebot<br />

der Kreditinstitute, das die Kunden nicht zur Rückmeldung<br />

verpflichtet.<br />

Für die Abgeltungsteuer gilt das so genannte Veranlagungswahlrecht:<br />

Auf Antrag werden die Kapitaleinkünfte in den allgemeinen Einkommensteuertarif<br />

einbezogen, also ein Besteuerungsverfahren wie<br />

bisher durchgeführt, wenn dies zu einer niedrigeren festzusetzenden<br />

Einkommensteuer/Kirchensteuer führt. „Zu viel“ gezahlte Abgeltungsteuer<br />

und die hierauf entfallene Kirchensteuer (soweit durch die<br />

Bank einbehalten und abgeführt) wird in diesen Fällen vom Finanzamt<br />

erstattet.<br />

Die bisher mögliche Steuerfreistellung von Kapitalerträgen anhand<br />

von erteilten Freistellungsaufträgen (die bisher maßgeblichen Beträge<br />

- 801,- € für Ledige/1.602,- € für Verheiratete - behalten weiterhin ihre<br />

Gültigkeit) oder durch die Vorlage von Nichtveranlagungs-Bescheinigungen<br />

gilt nach wie vor.<br />

Weitere Auskünfte zur Abgeltungssteuer erteilt die Info-Hotline der<br />

rheinland-pfälzischen Finanzämter unter: 0180 3757400 (Montag -<br />

Donnerstag von 08:00 bis 17:00 und Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr;<br />

Kosten pro Anruf: 9 Cent pro Minute).<br />

Neues Umweltförderprogramm 2008/09<br />

Die Themen „Energieeffizienz“ und „CO 2 - Minderung“ gewinnen von<br />

Tag zu Tag an Bedeutung. Aus diesem Grund <strong>haben</strong> wir ein neues<br />

Förderprogramm zur Umstellung auf Heizungsanlagen mit Erdgas-<br />

Brennwerttechnik bzw. mit Erdgas-Brennwerttechnik in Verbindung<br />

mit einer Solarthermieanlage erstellt. Die Förderung erfolgt nur im<br />

Versorgungsgebiet der Stadtwerke Germersheim GmbH, Germersheim,<br />

Stadtteil Sondernheim und Ortsgemeinde Lingenfeld.<br />

Gefördert wird die Umstellung mindestens 15 Jahre alter Heizungsanlagen<br />

(Öl, Festbrennstoffe, Strom, Flüssiggas) auf Erdgas-Brennwerttechnik<br />

bzw. Erdgas-Brennwerttechnik in Verbindung mit einer<br />

Solarthermieanlage.<br />

Der Förderzeitraum ist bis maximal 31. Dezember 2009 festgelegt<br />

und berücksichtigt nur Anlagen, die bis zum 31. Dezember 2009 umgestellt<br />

und in Betrieb genommen sind. Das Budget ist begrenzt<br />

und wird nach dem Prinzip first come - first served vergeben.<br />

Außerdem wird die erstmalige Anschaffung eines Erdgas-Herdes und<br />

eines Erdgas-Wäschetrockners bezuschusst.<br />

Auf unserer Homepage finden <strong>Sie</strong> das Umweltförderprogramm<br />

2008/09 und den Förderantrag zum Downloaden.<br />

Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiter des Kundencenters<br />

der Stadtwerke während unserer Öffnungszeiten, montags bis donnerstags<br />

von 09:00 - 18:00 Uhr und freitags von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

persönlich oder telefonisch (07274 960 393) zur Verfügung.<br />

Stadtwerke Germersheim GmbH<br />

-Kundencenteri.<br />

V. Michael Frech<br />

Was sonst noch interessiert<br />

Jehovas Zeugen in Lingenfeld<br />

Zusammenkünfte im Königreichssaal, Iggelheimer Str. 12, Speyer<br />

Sonntag, 09. November 2008<br />

17:00 Uhr Öffentlicher Vortrag: „Mit Glauben und Mut in die Zukunft<br />

blicken“, anschließend Bibelstudium anhand des Themas:<br />

„Jehova sorgte in biblischer Zeit für Rettung“ (Psalm 70:5)<br />

Dienstag, 11. November 2008<br />

15:00 Uhr und<br />

19:00 Uhr Wöchentlicher Bibelkurs in kleinen Gruppen, bei dem die<br />

12 so genannten Kleinen Propheten betrachtet werden.<br />

Thema in dieser Woche: „Güte lieben und mit dem wahren<br />

Gott wandeln“ (Micha 6:8)<br />

Donnerstag, 13. November 2008<br />

19:00 Uhr Theokratische Predigtdienstschule u. a. mit dem Thema:<br />

„Bosheit und Leid sind <strong>kein</strong> Beweis für die Nichtexistenz<br />

Gottes“ (5. Mose 32:4; Prediger 8:9), anschließend<br />

Dienstzusammenkunft<br />

Malteser Hilfsdienst e. V.<br />

Diözesangeschäftsstelle Speyer<br />

Weiterbildung für Pflegekräfte<br />

„Palliativbegleitung“<br />

Die Malteser bieten im Zeitraum vom 24. November 2008 bis 03.<br />

Dezember 2008 in der Ludwigstr. 63 in Speyer ein Seminar „Palliativbegleitung“<br />

an.<br />

Der Unterricht findet montags bis freitags jeweils in der Zeit von<br />

08:30 bis 12:30 Uhr statt.<br />

In vielen Fällen möchten Schwerstkranke und Sterbende zu Hause in<br />

der vertrauten Umgebung versorgt und betreut werden. Meist sind<br />

sich die Beteiligten aber unsicher, da sie eine solche Situation in<br />

ihren Familien noch nie erlebt <strong>haben</strong>.<br />

- Wie organisieren wir dies? - Geht jemand den Weg mit uns?<br />

- Wie können wir eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung sicherstellen?<br />

- Schaffen wir das überhaupt?<br />

Der Malteser Hilfsdienst möchte helfen, auf diese Fragen Antworten<br />

zu finden.<br />

In 40 Seminarstunden werden Themen wie Kommunikation und Pflege<br />

und Betreuung schwerkranker Menschen behandelt. So erhalten<br />

<strong>Sie</strong> wichtige Hilfestellungen für den Umgang mit den Themen Sterben<br />

und Tod.<br />

Das Seminar richtet sich an Pflegefachkräfte und Schwesternhelferinnen,<br />

ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie Angehörige, die<br />

Sterbende daheim, im ambulanten Pflegedienst oder in stationären<br />

Einrichtungen begleiten.<br />

Angehörigen will das Seminar Mut machen, sich für die Begleitung eines<br />

Sterbenden daheim zu entschließen. Es zeigt Wege auf, wie Angehörige<br />

sich vor der schmerzlichen Erfahrung schützen können,<br />

dass sich Freunde, Bekannte, Nachbarn und Familienmitglieder<br />

zurückziehen. Der drohenden Isolation kann man sinnvoll begegnen,<br />

in dem frühzeitig ein Betreuungsnetzwerk geflochten wird, dass aus<br />

möglichst vielen Verwandten, Nachbarn, Pflegekräften sowie ehrenamtlichen<br />

und bezahlten Palliatvbegleitern bestehen soll.<br />

Nährere Informationen und Anmeldung bei Sabine Wüst unter Tel.-<br />

Nr. 06232 6778-14, unter www.malteser-speyer.de bzw. per E-Mail:<br />

Sabine.Wuest@maltanet.de<br />

Skifreizeit der Evangelischen Jugend<br />

Vom 27. Dez. 2008 - 03. Januar 2009 bieten die Evangelische Jugend<br />

und der Gemeindepädagogische Dienst eine Skifreizeit für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene an.<br />

Das Skigebiet Veysonnaz in der Schweiz ist mit 380 Abfahrtskilometern<br />

eine der ganz großen Skiregionen.<br />

Untergebracht sind wir in einer geräumigen Skihütte in Veysonnaz,<br />

nicht allzuweit von den Liftanlagen entfernt.<br />

Wir reisen mit dem Bus an, bieten Unterkunft, Vollverpflegung, einen<br />

Skikurs für Anfänger und natürlich auch ein Rahmenprogramm, das<br />

Laune macht.<br />

Anfragen an:<br />

Gemeindereferent Joachim Würth, Forlacherstr. 11, 76744 Wörth,<br />

Tel.: 07271 7672684, E-Mail: Joachim.Wuerth@evkirchepfalz.de<br />

Veranstaltung zum Thema<br />

„Ambulant vor Stationär“<br />

Die Betreuungsvereine der Arbeiterwohlfahrt, der Lebenshilfe, des<br />

Sozialdienstes Kath. Frauen und Männer, die im Landkreis tätig sind,<br />

und die Betreuungsbehörde der Kreisverwaltung laden alle Interessierten<br />

recht herzlich zu einer Veranstaltung zu dem Thema „Ambulant<br />

vor Stationär“ ein.<br />

Die Veranstaltung findet am Montag, dem 10.11.2008, um 19:00<br />

Uhr im Zentrum für seelische Gesundheit, Friedensstraße 9, in<br />

Germersheim statt.<br />

Referenten des Abends sind Frau Ulrike Pagels, Dipl.-Sozialarbeiterin,<br />

Ambulante Dienste bei der Sozialtherapeutischen Kette<br />

und ein Vertreter des Fachbereiches Soziale Hilfen, Kreisverwaltung<br />

Germersheim.<br />

Gerade in der Versorgung und Unterstützung von Menschen mit<br />

chronischen psychischen Erkrankungen gilt seit Jahren „Ambulant<br />

vor Stationär“, weg von großen Krankenhäusern und stationären Einrichtungen<br />

hin zu individuellen Wohnformen, persönlicher Unterstützung<br />

und tagesstrukturierenden Angeboten. Ist dies der richtige<br />

Weg? Kostenersparnis oder Förderung der Eigenverantwortung und<br />

Selbsthilfe? Diese Wege sollen auch im Bereich von geistig Behinderten<br />

und auch alten Menschen, die auf fremde Hilfe angewiesen sind,<br />

begangen werden.<br />

An diesem Abend wird es Informationen und Erfahrungsberichte über<br />

bestehende Angebote geben, Planungen werden angesprochen und<br />

Fragen zu dem Themenbereich beantwortet. Eingeladen sind alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger.

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