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LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />
wohnst du schon oder sparst du noch? Angesichts der desolaten<br />
Lage am Wohnungsmarkt scheint ein wenig Sarkasmus durchaus<br />
angebracht. <strong>Die</strong> Zeiten sind vorbei, in denen ein schmuckes Reihenhäuschen<br />
– freilich noch ohne allfällige Klimahausplaketten – zum<br />
Lebensinventar gehörte, wie die Gründung einer Familie und ein Auto.<br />
Einfach gestrickt waren sie, die schönen alten Zeiten. Heute müssen<br />
wir uns hingegen nicht mit einem, sondern vielen Paradoxa<br />
auseinandersetzen. Überall im Land wird gebaut, hier entsteht ein<br />
Megakomplex, dort wird eine neue Wohnbauzone ausgewiesen. Alle<br />
paar Hundert Meter steht ein Kran, Baustoffe sind knapp und der<br />
Superbonus boomt noch immer. Bauen scheint einerseits fast schon<br />
gratis, wenn man nur einen fähigen Wirtschaftsberater hat oder den<br />
Gasthausgesprächen lauscht. Und andererseits kann sich kaum jemand<br />
mehr den Traum vom Eigenheim erfüllen.<br />
Ist Mieten eine Option? Nicht wirklich, der Mietmarkt ist knapp,<br />
die Mietpreise hoch und die Nebenkosten explodieren gerade. Leistbares<br />
Wohnen sieht anders aus. Vor allem für junge Menschen, die<br />
zukunftsträchtige Entscheidungen zu treffen haben, ist genau dieser<br />
Aspekt des Leistbaren aber richtungsweisend.<br />
Ob auch die politischen Schritte, die jetzt gesetzt werden, in die<br />
richtige Richtung führen oder ob sie wieder im Sinne der verschiedenen<br />
Lobbys schlussendlich nur eine Klientel bedienen, werden<br />
wir sehen. In der Zwischenzeit möchten die Menschen wohnen und<br />
sicher in die Zukunft blicken.<br />
Ihre Astrid Kircher<br />
astrid.kircher@dieweinstrasse.bz<br />
Hydraulikerin<br />
Marion Haas | S. 30<br />
Sigrid Thaler Rizzollis<br />
Kräutertipp im <strong>November</strong> | S. 34<br />
Naturfotografien<br />
von Hermann Ambach | S. 38<br />
Quelle: Marion Haas<br />
Quelle: Hermann Ambach<br />
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oder Pflegepersonal zu bezahlen.<br />
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