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Die Weinstraße - November 2022

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LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

wohnst du schon oder sparst du noch? Angesichts der desolaten<br />

Lage am Wohnungsmarkt scheint ein wenig Sarkasmus durchaus<br />

angebracht. <strong>Die</strong> Zeiten sind vorbei, in denen ein schmuckes Reihenhäuschen<br />

– freilich noch ohne allfällige Klimahausplaketten – zum<br />

Lebensinventar gehörte, wie die Gründung einer Familie und ein Auto.<br />

Einfach gestrickt waren sie, die schönen alten Zeiten. Heute müssen<br />

wir uns hingegen nicht mit einem, sondern vielen Paradoxa<br />

auseinandersetzen. Überall im Land wird gebaut, hier entsteht ein<br />

Megakomplex, dort wird eine neue Wohnbauzone ausgewiesen. Alle<br />

paar Hundert Meter steht ein Kran, Baustoffe sind knapp und der<br />

Superbonus boomt noch immer. Bauen scheint einerseits fast schon<br />

gratis, wenn man nur einen fähigen Wirtschaftsberater hat oder den<br />

Gasthausgesprächen lauscht. Und andererseits kann sich kaum jemand<br />

mehr den Traum vom Eigenheim erfüllen.<br />

Ist Mieten eine Option? Nicht wirklich, der Mietmarkt ist knapp,<br />

die Mietpreise hoch und die Nebenkosten explodieren gerade. Leistbares<br />

Wohnen sieht anders aus. Vor allem für junge Menschen, die<br />

zukunftsträchtige Entscheidungen zu treffen haben, ist genau dieser<br />

Aspekt des Leistbaren aber richtungsweisend.<br />

Ob auch die politischen Schritte, die jetzt gesetzt werden, in die<br />

richtige Richtung führen oder ob sie wieder im Sinne der verschiedenen<br />

Lobbys schlussendlich nur eine Klientel bedienen, werden<br />

wir sehen. In der Zwischenzeit möchten die Menschen wohnen und<br />

sicher in die Zukunft blicken.<br />

Ihre Astrid Kircher<br />

astrid.kircher@dieweinstrasse.bz<br />

Hydraulikerin<br />

Marion Haas | S. 30<br />

Sigrid Thaler Rizzollis<br />

Kräutertipp im <strong>November</strong> | S. 34<br />

Naturfotografien<br />

von Hermann Ambach | S. 38<br />

Quelle: Marion Haas<br />

Quelle: Hermann Ambach<br />

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meist nicht aus, um die Kosten für Altersheim<br />

oder Pflegepersonal zu bezahlen.<br />

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