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TIWAG erläutert<br />
Gewässerschutzprojekte im Ötztal<br />
Seite 3<br />
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Seite 16<br />
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Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />
redaktion@rundschau.at<br />
Herausgeber:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(mw) Markus Wechner, (mg) Martin<br />
Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch)<br />
Gebi Schnöll, (eci) Beatrice Hackl, (dgh)<br />
Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (lia)<br />
Angelika Buchner, (sas) Sabine Schretter<br />
Im April 1979 soll in Imst ein<br />
Stück Geschichte vernichtet werden.<br />
Der alte Postplatz soll einem<br />
Bankgebäude mit Grünanlage weichen.<br />
Das hätte geheißen, dass<br />
es nur noch eine durchgehende<br />
Straße und keinen Postplatz mehr<br />
gibt. Laut einer damaligen Umfrage<br />
der RUNDSCHAU waren die<br />
Imster Geschäftsleute strikt gegen<br />
einen solchen Umbau. Man sei<br />
grundsätzlich für eine Lösung gewesen,<br />
da das alte, leerstehende<br />
Post-Gebäude in diesem Zustand<br />
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mehr war. Allerdings diente der<br />
alte Postplatz als ein Treffpunkt<br />
und noch dazu als eine zentral<br />
gelegene Postauto-Haltestelle, die<br />
den Imster Kunden das Einkaufen<br />
erleichterte. Ein Umbau wäre somit<br />
für die Bevölkerung gar nicht<br />
erst in Frage gekommen. Laut dem<br />
damaligen Bürgermeister Adolf<br />
Walch stand der Bau schon fix fest.<br />
Eine endgültige Fixierung mit der<br />
Post bezüglich Postautoverkehr<br />
wird erst nach dem Bau getroffen,<br />
meinte er.<br />
Text und Foto: RS-Archiv<br />
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(fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />
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geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
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RUNDSCHAU Seite 2 23./24. November 2022
TIWAG präsentiert Gewässerschutzprojekte<br />
Millionen werden vom Landesenergieversorger in Schutzprojekte an Flüssen und Bächen im Ötztal investiert<br />
Kürzlich fand in der Dorferau im Gemeindegebiet von Längenfeld<br />
bei einem Lokalaugenschein der TIWAG im Zuge der<br />
Kraftwerkserweiterung im Kühtai eine Präsentation, wo und wie<br />
die zahlreichen Renaturierungsmaßnahmen im Ötztal umgesetzt<br />
werden, statt. In Summe werden dabei rund sechs Millionen Euro<br />
investiert. Neben den Experten war auch der Bürgermeister der<br />
Gemeinde Längenfeld, Richard Grüner, vor Ort.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Bei dem mit rund sechs Millionen<br />
Euro veranschlagten, umfassenden<br />
Gewässerschutzpaket sind gleich<br />
drei Vorhaben in der Gemeinde Längenfeld<br />
geplant. TIWAG-Vorstandsdirektor<br />
Johann Herdina betonte im<br />
Zuge des Lokalaugenscheines: „Diese<br />
Maßnahmen wurden im Rahmen<br />
des UVP-Verfahrens als Ausgleich<br />
für unser Großvorhaben im Kühtai<br />
festgelegt und dienen dazu, einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Verbesserung<br />
der Gewässerökologie im gesamten<br />
Ötztal zu leisten.“<br />
FISCHE ERHALTEN NEU-<br />
EN LEBENSRAUM. Das größte<br />
Vorhaben betrifft die Neugestaltung<br />
des Gießensystems im Talbereich des<br />
Längenfelder Beckens. So werden<br />
die Einmündungen des Unterrieder<br />
Bach, Lehnbach, Hauerbach und<br />
Klammlasbach in die Ötztaler Ache<br />
künftig fischpassierbar gemacht. „Die<br />
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das Gießensystem mit der Ötztaler<br />
Ache. Die beiden Lebensräume werden<br />
dadurch miteinander vernetzt<br />
und es entsteht neuer, wertvoller<br />
Fischlebensraum“, erklärt TIWAG-<br />
Projektleiter Klaus Feistmantl. Die<br />
Arbeiten haben bereits begonnen<br />
und erfolgen über zwei Bausaisonen<br />
jeweils in der Niederwasserzeit von<br />
Oktober bis Mai. Die Aufweitung<br />
der Ötztaler Ache zwischen den Weilern<br />
Espan und Dorf ist eine weitere<br />
Maßnahme. Dazu wird das Gewässerbett<br />
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Klaus Feistmantl beim Lokalaugenschein in der Dorferau bei Längenfeld (v.l.).<br />
Metern buchtenartig verbreitert. So<br />
entstehen naturnahe Uferböschungen<br />
und Bereiche, die bei höheren Wasserführungen<br />
wieder überflutet werden<br />
können. „Auf diese Weise kann sich<br />
eine auen-typische Vegetation entwickeln.<br />
Der bestehende Auwald wird<br />
zudem erweitert“, berichtet der TI-<br />
WAG-Projektleiter. Nicht davon beeinflusst<br />
wird die Hochwassersicherheit<br />
für die angrenzenden Flächen.<br />
Auch die Wegverbindung entlang der<br />
Ache bleibt bestehen. Dazu wird eine<br />
neue Trasse angelegt. „Der Aspekt des<br />
Hochwasserschutzes und damit der<br />
Schutz der Bevölkerung ist mir sehr<br />
wichtig, und das sehe ich hier gegeben”,<br />
sagt Bürgermeister Richard Grüner.<br />
Weitere Aufweitungsarbeiten sind<br />
bei Sautens an der Gemeindegrenze<br />
zu Ötz und Haiming vorgesehen.<br />
Dabei wird zusätzlich noch ein historischer<br />
Seitenarm wiederhergestellt.<br />
Hier hat die TIWAG bereits 2021<br />
beim Brunauer Wehr eine umfassende<br />
Sanierungsmaßnahme durchgeführt<br />
und damit neuen und hochwertigen<br />
Lebensraum für Fische und andere<br />
Wasserlebewesen erschlossen. Diese<br />
Maßnahmen an der Ache sollten bis<br />
2023 abgeschlossen werden.<br />
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oberhalb von Gries geplant. Der Bach<br />
soll dort auf einer Länge von etwa 500<br />
Metern aufgeweitet und ein neuer<br />
Seitenarm mit Inselbereich geschaffen<br />
werden, der bei Hochwassern<br />
als Rückhaltebecken für Geschiebe<br />
dient. „Neben den ökologischen Vorteilen<br />
ist diese Maßnahme auch ein<br />
wirksamer Beitrag zum Hochwasserschutz<br />
in Gries“, freut sich auch Bürgermeister<br />
Richard Grüner über die<br />
vielen Vorhaben in seiner Gemeinde.<br />
Ebenso wird auch der Tieflehnbach<br />
in Gries ökologisch verbessert und im<br />
Mündungsbereich in den Fischbach<br />
eine Fischwanderhilfe gebaut.<br />
Bagger sorgen teils für verwunderte Blicke der vorbeispazierenden Einheimischen<br />
am gegenüberliegendem Spazierweg der Ötztaler Ache. Ein Lokalaugenschein<br />
klärte kürzlich zum Geschehen dazu auf.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Wirtschaft und Sport<br />
Zwei Top-Referenten bei „Treffpunkt Raiffeisen“ in Längenfeld<br />
(mg) Ein jeder Mensch durchlebt Hochs und Tiefs. Auch in der Wirtschaft<br />
geht es leider nicht immer bergauf. Dass auf düstere Tage, immer<br />
helle Zeiten folgen, zeigte jüngst der „Treffpunkt Raiffeisen“ auf.<br />
Es scheint sich mittlerweile eine Krise<br />
an die andere zu reihen. Insbesondere<br />
in Zeiten wie diesen wolle man als regionale<br />
Bank Wegbegleiter und Ideengeber<br />
sein, die Kunden bei der Umsetzung<br />
ihrer Träume unterstützen sowie<br />
zu guter Letzt auch Veranstaltungen<br />
organisieren, die motivieren sollten,<br />
bekräftigte Daniel Fender, Vorstand der<br />
Raiffeisenbank Längenfeld. So durfte<br />
sich der rappelvolle Gemeindesaal in<br />
Längenfeld jüngst beim „Treffpunkt<br />
Raiffeisen“ über zwei außergewöhnliche<br />
Persönlichkeiten freuen. Den<br />
Beginn machte Peter Brezinschek,<br />
Chefanalyst der Raiffeisenbank International.<br />
Dieser zeigte seinen Zuhörern<br />
anschaulich die verschiedenen Gründe<br />
für die derzeitig hohe Inflation und die<br />
höheren Zinsen auf. Zentrale Themen<br />
waren im Zuge dessen auch das Klima<br />
und Klimaschutzmaßnahmen mit Bezug<br />
auf die Wirtschaft sowie die Energie-<br />
und Rohstoffversorgung. „Wenn<br />
wir den Umbau unserer Wirtschaft<br />
signifikant vorantreiben wollen, dann<br />
brauchen wir eine Reihe an Rohstoffen,<br />
Ein Thema, das derzeit jedermann beschäftigt<br />
Peter Brezinschek, Chefanalyst der Raiffeisen Bank International, im Gespräch mit der RUNDSCHAU über Zinsen und Inflation<br />
Das Wörtchen Inflation geistert derzeit durch alle Medien und macht sich auch im täglichen Leben<br />
bemerkbar. Im Zuge der Veranstaltung „Treffpunkt Raiffeisen“ durfte die RUNDSCHAU jüngst mit<br />
Peter Brezinschek, Chefanalyst der Raiffeisenbank International, über die derzeitige Teuerung sprechen.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Einen Treiber der Inflation sieht<br />
Peter Brezinschek, Chefanalyst der<br />
Raiffeisenbank International, in den<br />
gestörten Lieferketten infolge der<br />
Öffnungsschritte nach den weltweiten<br />
Lockdowns. Ein weiterer Grund<br />
für die Preisentwicklungen seien die<br />
starken staatlichen Hilfen für Unternehmer<br />
und private Haushalte. „Es<br />
war eben sehr viel Geld im Umlauf.<br />
Und das Angebot – das eingeschränkt<br />
war aufgrund der Pandemie – ist mit<br />
den Öffnungsschritten nur sehr langsam<br />
in Fahrt gekommen. Daher sind<br />
die Preissteigerungen seit Ende 2020<br />
bzw. Anfang 2021 schrittweise nach<br />
oben gegangen“, so Brezinschek.<br />
Die Energiepreissteigerungen hätten<br />
die Inflation dann zusätzlich befeuert,<br />
„sodass wir bereits in der zweiten<br />
Jahreshälfte 2021 Inflationsraten<br />
gehabt haben, die doppelt so hoch<br />
waren wie das Inflationsziel von zwei<br />
Prozent“, erklärt der Chefanalyst der<br />
Auch Richard Grüner, Bürgermeister<br />
der Gemeinde Längenfeld, lauschte<br />
aufmerksam den Worten von Peter<br />
Brezinschek und Thomas Geierspichler.<br />
die auch wieder nicht bei uns in Europa<br />
zu Hause sind“, sagte Brezinschek unter<br />
anderem. Um Konflikten künftig ausweichen<br />
zu können, wird es eine Kernaufgabe<br />
der EU sein, Lieferantenländer<br />
zu gewinnen. Trotz der derzeit hohen<br />
Inflation und den steigenden Zinsen<br />
würde es aber nicht zu einer Situation<br />
wie in den 70er-Jahren kommen, da der<br />
Arbeitsmarkt sehr robust sei, ist sich<br />
Brezinschek sicher. An den Rentenmärkten<br />
seien die Zinsen schon seit eineinhalb<br />
Jahren am Steigen, die Kredite<br />
Raiffeisenbank International. „Dazu<br />
hat sich verschärfend die Abwertung<br />
des Euros gegenüber dem US-Doller<br />
bemerkbar gemacht.“ Die Ursache<br />
hierfür sieht Peter Brezinschek im<br />
Handeln der Europäischen Zentralbank:<br />
„Die Europäische Zentralbank<br />
hat im Gegensatz zu der amerikanischen<br />
Federal Reserve lange an der<br />
Negativ-Zins-Politik festgehalten.“<br />
Mit dem Ukraine-Krieg wurden die<br />
inflationären Tendenzen noch einmal<br />
angeheizt, ist sich der Raiffeisen Chefanalyst<br />
sicher. „Aber – und das ist ganz<br />
wichtig – das ist nicht die Ursache. Das<br />
hat nur die Dynamik nochmals verstärkt“,<br />
merkt Chefanalyst Peter Brezinschek<br />
an und fügt hinzu: „Extrem<br />
hohe Inflationsraten hätte es auch<br />
schon ohne den Krieg gegeben, aber<br />
wahrscheinlich keine zweistelligen<br />
Inflationsraten.“ Der Chefanalyst der<br />
Raiffeisenbank International glaubt,<br />
dass es in absehbarer Zeit keine Negativ-Zinsen<br />
mehr geben würde, denn<br />
„Teuerung frisst Wachstum.“<br />
Im Bild: Aufsichtsratsvorsitzender Ralf Schonger, Moderatorin Claudia Giner, Vorstand<br />
Hannes Gstrein, Thomas Geierspichler, Peter Brezinschek, Chefanalyst Raiffeisenbank<br />
International und Vorstand Daniel Fender (v.l.).<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
für Unternehmen und private Haushalte<br />
seien bereits teuerer geworden.<br />
Freilich sprach Brezinschek noch viele<br />
weitere interessante Themen an, wie<br />
beispielsweise den Immobilienmarkt<br />
sowie die Aktienmärkte, und beantwortete<br />
diverse Fragen aus dem Publikum.<br />
EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT<br />
UND WIE MAN SICH VOR IN-<br />
FLATION SCHÜTZEN KANN.<br />
Für eine längerfristig höhere Teuerung<br />
würde unter anderem das Thema Klima<br />
sorgen. „CO2-Steuern und Engergiewende<br />
kosten Geld“, sagt Brezinschek.<br />
Ein weiterer Preistreiber sei die<br />
Demographie. „Die ältere Bevölkerung<br />
nimmt zu. Und diese habe einen<br />
anderen Warenkorb bzw. ein anderes<br />
Ausgaben-Verhalten als die Jungen.<br />
Sie konsumieren viel mehr Dienstleistungen,<br />
Kultur, Gesundheits- und<br />
Pflegedienste, etc.. Die Jüngeren hingegen<br />
kaufen viel mehr Konsumgüter<br />
wie Handys, Autos oder Möbel. Es<br />
ist schwieriger, die Produktivität im<br />
Dienstleistungs-Bereich zu heben, als<br />
bei Industriegütern“, erklärt Brezinschek.<br />
„Des Weiteren fehlen uns die<br />
Arbeitskräfte“, so der Chefanalyst.<br />
Dies würde unter anderem dazu führen,<br />
dass immer höhere Löhne von<br />
den Gewerkschaften durchgesetzt<br />
werden und die Unternehmen dafür<br />
EIN MANN MIT EISERNEM<br />
WILLEN. Mit ehrlichen Worten sowie<br />
Humor wusste Thomas Geierspichler zu<br />
begeistern – die Schilderungen seiner<br />
Schicksalsschläge gingen unter die Haut,<br />
die Erzählungen über seine Erfolge ließen<br />
Gänsehaut aufkommen. Er selbst<br />
sei immer wieder darüber verwundert,<br />
was er als „Bauernbua“ erreichen konnte<br />
– trotz seiner Einschränkungen. „Es gibt<br />
oft schwierige Momente im Leben – ich<br />
selbst hatte viele. Alle von uns haben<br />
aber das Potenzial in sich, etwas Großartiges<br />
zu erreichen“, so Geierspichler.<br />
Für ihn war es ein langer, steiniger Weg<br />
hin zu Gold bei Olympia, der gesäumt<br />
war von Scham, Alkohol und sonstigen<br />
Drogen. Die gewünschte Wende kam<br />
anders als gedacht. Nach einem schicksalshaften<br />
Tag bei einer bekannten Familie,<br />
wurde sich Geierspichler seiner<br />
selbst bewusst und konnte in Folge dessen<br />
die neu entfachte Lebensenergie im<br />
Sport kanalisieren. Eine entscheidende<br />
Rolle spielte dabei auch jener Bibelvers:<br />
„Alle Dinge sind möglich dem, der da<br />
glaubt“. Fortan steckte er sich hohe<br />
Ziele, die teilweise nur schwer erreichbar<br />
schienen. Mit eisernem Willen konnte<br />
sich Geierspichler aber seine Träume<br />
erfüllen. Seine persönlichen Erlebnisse<br />
machten das Geheimnis seiner Motivation<br />
den Zuhörern auf eine einzigartige<br />
Art und Weise zugänglich.<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
Im Bild: Peter Brezinschek, Chefanalyst<br />
der Raiffeisenbank International<br />
die Preise anheben. Ebenso würden<br />
diverse Faktoren (Diversifizierung der<br />
Lieferketten, ESG, usw.) dafür sorgen,<br />
dass die bisherigen Fortschritte der<br />
Globalisierung in Zukunft zurückgehen<br />
würden. Vor der Teuerung würde<br />
man sich am besten in jenen Zeiten<br />
schützen, in denen die Inflation nicht<br />
so hoch sei, nämlich mit Sachwerten<br />
wie Aktien oder Immobilien. Derzeit<br />
sei der Immobilienmarkt aber gebremst<br />
worden und Aktien würden<br />
aufgrund der Zinsen Konkurrenz erhalten,<br />
etwa durch Anleihen. Langfristig<br />
würde aber kein Weg an diesen<br />
Anlageformen (auch in Form von<br />
Fonds) vorbeiführen.<br />
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sowie für Tourenzubehör (Lawinen rucksäcke,<br />
LVS Geräte usw.) und Kästle Ski. Einkauf nur<br />
für den Eigenbedarf am Eröffnungstag.<br />
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Mail: info@intersport-arlberg.at • www.intersport-arlberg.at<br />
23./24. November 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Stamser Gemeinderat stimmt gegen die Erlassung eines Bebauungsplanes<br />
Bei der letztwöchigen Gemeinderatssitzung in Stams wurde unter anderem über die Erlassung eines Bebauungsplanes für ein Blockheizkraftwerk<br />
abgestimmt. Der Gemeinderat lehnte den Antrag über die öffentliche Auflage und die Erlassung des Bebauungsplanes<br />
mehrheitlich ab. Bürgermeister Markus Rinner sprach sich mit seiner Bürgermeisterliste „Team Markus Rinner“ für das Blockheizkraftwerk<br />
aus und zeigt sich nun enttäuscht über das Ergebnis. Gegenstimmen kamen unter anderem von der Fraktion „Liste für<br />
Stams“ mit Listenführer Hermann Schweigl, der eine breite Diskussion sowie umfassende Informationen zum Projekt fordert.<br />
Von Markus Wechner<br />
„Gerade mit der aktuellen Energiesituation<br />
wäre das eine nachhaltige<br />
Geschichte gewesen“, so der Stamser<br />
Bürgermeister Markus Rinner. „Das<br />
ist Demokratie, aber trotzdem sehr<br />
schade.“ Zwecks Nachhaltigkeit und<br />
Ausstieg aus Gas und Öl habe er das<br />
Projekt befürwortet. Das derzeit bereits<br />
bestehende Werk stoße zudem<br />
an seine Kapazitätsgrenzen. Realisiert<br />
worden wäre das neue Heizkraftwerk<br />
von einem privaten Anbieter,<br />
was nun nicht mehr in Griffnähe<br />
scheint. Künftig wolle man nach<br />
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Vorarbeiter für das Ortspflegeteam (m/w/d)<br />
Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Stunden pro Woche.<br />
Dienstbeginn ab 12. Dezember 2022<br />
AUFGABENBEREICHE:<br />
• Führung des Ortspfl egeteams<br />
• Ortsbildpfl ege und Reinhaltung öffentlicher Gehwege, Straßen, Plätze, Park- und Friedhofsanlagen<br />
• Müllentsorgung, Mülleimerentleerung und Betreuung der Hundestationen<br />
• Schneebeseitigung<br />
• Instandhaltung der öffentlichen Bepfl anzung und Parkanlagen<br />
• Arbeiten laut Dienstanweisung<br />
ANSTELLUNGSERFORDERNISSE:<br />
• Abgeschlossene Berufsausbildung<br />
• Körperliche und geistige Eignung<br />
• Sozial- und Führungskompetenz<br />
• Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit, Genauigkeit, Verlässlichkeit, Teamfähigkeit<br />
• Führerschein B, C und F<br />
• Österreichische oder EWR- bzw. EU-Staatsbürgerschaft<br />
• Einwandfreier Leumund und bei männlichen Bewerbern Nachweis über abgeleisteten Präsenzdienst<br />
bzw. Zivildienst<br />
BEIZULEGENDE UNTERLAGEN:<br />
• Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
• Geburtsurkunde<br />
• Lebenslauf<br />
• Auszug aus dem Strafregister (nicht älter als 3 Monate)<br />
• ggf. Abschlusszeugnisse und Nachweis der bisherigen Tätigkeiten<br />
Blockheizkraftwerk abgelehnt<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Tiroler Gemeindevertragsbedienstetengesetzes<br />
(G-VBG 2012), LGBl. 119/2011 idgF., Mindestentlohnung brutto € 2.678,56 (40 Std./<br />
Wo.) und erhöht sich bei entsprechender Ausbildung und Vordienstzeiten im öffentlichen Dienst.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte bis<br />
02. Dezember 2022 entweder postalisch an das Gemeindeamt Sölden, Gemeindestraße 1,<br />
6450 Sölden oder per E-Mail an amtsleitung@soelden.tirol.gv.at.<br />
Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes<br />
2005 wird hingewiesen<br />
Der Bürgermeister:<br />
Mag. Ernst Schöpf<br />
anderen Möglichkeiten Ausschau<br />
halten. Laut Markus Rinner sei es<br />
„schade“, dass diese Chance nicht<br />
wahrgenommen wurde: „Das ist zur<br />
Kenntnis zu nehmen, aber im Endeffekt<br />
bleiben die Leute auf der Strecke,<br />
die an das neue Blockheizkraftwerk<br />
anschließen hätten können.“<br />
Auch der potentielle Betreiber des<br />
neuen Blockheizkraftwerkes, Günter<br />
Längle, äußerte sich ähnlich. Er erklärte<br />
in einem Schreiben, dass dieses<br />
Blockheizkraftwerk zur Erweiterung<br />
des bestehenden Fernwärmenetzes<br />
mit erneuerbarer Wärme beitragen<br />
würde und somit gleichzeitig rund<br />
600 Haushalte mit je einem Jahresstromverbrauch<br />
von 4.000 kWh mit<br />
Ökostrom versorgen hätte können.<br />
Er ortet daher „eine vertane Chance<br />
für eine e-Gemeinde, um mehr für<br />
das Klima und die Eindämmung von<br />
Treibhausgasen zu tun.“<br />
GEGENST<strong>IM</strong>MEN. Gegen das<br />
Blockheizkraftwerk stimmte unter anderem<br />
Hermann Schweigl mit seiner<br />
„Liste für Stams“. In einem Schreiben<br />
führt er an, dass der Gemeinderat im<br />
Dezember 2021 geschlossen erleichtert<br />
gewesen sei, dass am Sägeplatz<br />
kein zweites Blockheizkraftwerk gebaut<br />
werde. Insofern sei er nun verwundert<br />
gewesen, dass „ohne lange<br />
Vorankündigung, Informationen und<br />
Diskussionsmöglichkeit“ der Tagesordnungspunkt<br />
zur Abstimmung über<br />
die Erlassung des Bebauungsplanes<br />
bei der letzten Sitzung aufgetaucht<br />
sei. Die Ablehnung des Bebauungsplanes<br />
sei „das einzige Mittel, wo der<br />
G LANZLICHTER<br />
Situationselastisch<br />
Liebe Freunde des Völkerrechts!<br />
Menschenrechte sind nicht verhandelbar.<br />
Diesen Satz strapazieren<br />
Politiker, wenn es darum geht<br />
Schutzbedürftigen zu ihrem Recht<br />
zu verhelfen. Gesetzlich geregelt ist<br />
dieser humanitäre Umgang mit Hilfesuchenden,<br />
speziell Flüchtlingen<br />
aus kriegsführenden Staaten, in der<br />
Genfer Menschenrechtskonvention.<br />
So weit, so gut. Solange sich die<br />
Zahl der Kinder, Frauen und Männer,<br />
die aus Angst um ihr Leben ihr<br />
Land verlassen, in Grenzen hält, ist<br />
die Einhaltung dieser Vereinbarung<br />
kaum irgendwo ein Problem. Wenn<br />
aber die Quote der Vertriebenen<br />
steigt, sinkt die Bereitschaft zu helfen.<br />
Der Umgang mit dem Recht<br />
auf Asyl wird so zur ideologischen<br />
Frage. Unsere Volksvertreter neigen<br />
dann zur Polarisierung. Die Bandbreite<br />
reicht von linken Gutmenschen<br />
bis hin zu rechten Verehrern<br />
des nationalsozialistischen Gedankengutes.<br />
Parteien der Mitte, wie<br />
die SPÖ oder die ÖVP, fürchten<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Gemeinderat bei diesem heiklen Bauvorhaben<br />
noch regulierend eingreifen<br />
kann“, so Schweigl. Er fordert eine<br />
breite Diskussion sowie umfassende<br />
Informationen über das Projekt und<br />
kritisiert beispielsweise die Tatsache,<br />
dass eine externe Firma das Blockheizkraftwerk<br />
bauen soll. Zudem würde<br />
das zweite Blockheizkraftwerk laut<br />
Schweigl keinen Sinn ergeben, da es<br />
zu mehr Verkehr, mehr Rauch, mehr<br />
Abgasen, mehr Feinstaub, jedoch zu<br />
keinen zusätzlichen Arbeitsplätzen<br />
führen würde. Auch die Gemeinde<br />
könne keine Einnahmen daraus erzielen.<br />
Beim Projekt ortet Schweigl deshalb<br />
nur Nachteile: „Die Gemeinde ist<br />
nur zu vier Prozent an der Fernwärme<br />
beteiligt und wir haben die Pflicht,<br />
auf alle Stamser Gemeindebürger zu<br />
schauen. Besonders im Zweifelsfall<br />
geht die Bevölkerung vor. Das Heizen<br />
oder der Strom wird durch das zusätzliche<br />
Blockheizkraftwerk für die Stamser<br />
Bevölkerung eben nicht billiger.“<br />
dabei nicht selten Wählerverluste,<br />
weil sie keine klar nachvollziehbare<br />
Haltung in dieser Frage erkennen<br />
lassen. Der Ausweg aus diesem Dilemma<br />
ist oft die Flucht in den Populismus.<br />
So hat ja auch einst der<br />
junge Altkanzler Sebastian Kurz<br />
seinen Aufstieg inszeniert. Er und<br />
seine türkise Truppe haben ganz<br />
einfach die Blauen rechts überholt.<br />
Und damit großen Applaus<br />
geerntet. Jetzt, wo sich die ÖVP im<br />
Soge des Korruptionsverdachts im<br />
Sinkflug befindet, hat Klubobmann<br />
August Wöginger erneut den Migranten-Trick<br />
ausgepackt. Er möchte<br />
im Kampf gegen übertriebenen<br />
Zuzug die Menschenrechte neu<br />
definieren. Damit soll vom eigenen<br />
Versagen im Umgang mit dem<br />
Asylrecht quasi situationselastisch<br />
abgelenkt werden. Statt Probleme<br />
zu lösen werden sie neu befeuert.<br />
Was Altkanzler Wolfgang Schüssel<br />
einst salopp so formulierte: Die<br />
Wahrheit ist eine Tochter der Zeit!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 23./24. November 2022
Das Höllentor ist geöffnet<br />
Die Ötztaler Feuerteufel bleiben ihrem Namen treu<br />
(riki) Bei den Ötztaler Feuerteufeln ist Nomen tatsächlich<br />
Omen. Seit der Gründung des Vereins 2013 beeindrucken sie mit<br />
Feuer, Schall und Rauch. Alljährlich faszinieren die Ötztaler Feuerteufel<br />
mit spektakulärer Show. Jedes Jahr laden die Krampusse<br />
andere Gruppen ein, um gemeinsam mit ihnen das Höllentor zu<br />
öffnen. An die 330 Tuifl verwandelten Huben für eine Nacht in<br />
einen teuflischen Ort.<br />
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Zu Beginn der mehr als höllischen Nacht zog der Nikolaus am Aufführungsplatz in<br />
Huben ein. Chauffiert von einem Krampus und begleitet von dunklen Engeln.<br />
Freudig leuchtende Kinderaugen<br />
begrüßen den Nikolaus auf seinem<br />
Wagen. Selbst der Krampus, der den<br />
Wagen fährt und die dunklen Engelen<br />
lassen die Kinder nicht fürchten.<br />
Als sich der Nikolaus wieder<br />
auf den Weg macht, bricht langsam<br />
eine gewisse Unruhe aus. Bald, so<br />
hört man, werden die Krampusse<br />
kommen. Im Hintergrund leuchtet<br />
schon das Schild „Höllentor“.<br />
Zahlreiche Besucher drängen sich<br />
um die Absperrung. Und dann<br />
hört man in der Ferne unheimliche<br />
Geräusche, ein Rasseln von Ketten,<br />
schreckliches Glockengeläut<br />
und undefinierbarer Lärm. Die ersten<br />
der fast 330 Tuifl treffen ein.<br />
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Während der nächsten Stunden zeigen<br />
13 Gruppen ihre Interpretation<br />
der Schreckensgestalt, die den Heiligen<br />
Nikolaus begleitet. Krampusse,<br />
Teufel mit dämonisch grinsenden<br />
Masken, schwarze Engel und Hexen<br />
schreien und dröhnen. Unheimliche<br />
Fratzen, glühende Augen – die<br />
Ausstattungen der Teufel sind so<br />
unterschiedlich, wie die Dörfer, aus<br />
23./24. November 2022<br />
Mit Schall, Feuer und Rauch hat sich<br />
das Höllentor geöffnet und lies an die<br />
330 Krampusse, Tuifl und dämonische<br />
Gestalten frei, die eine spektakuläre<br />
Show boten.<br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
denen sie kommen. Bengalische<br />
Feuer erhellen die Nacht, Glocken<br />
und Schüsse zerreißen die Dunkelheit.<br />
In Huben hat sich das Höllentor<br />
geöffnet. Alle boten eine fulminante<br />
Show. Den Abschluss und den<br />
Höhepunkt der höllischen Nacht<br />
bildeten die Gastgeber, die Ötztaler<br />
Feuerteufel. Man darf gespannt<br />
sein, wie die Ötztaler Feuerteufel im<br />
nächsten Jahr ihr 20-jähriges Bestehen<br />
zelebrieren werden. Wild und<br />
feurig, überraschend und spektakulär,<br />
ganz nach Art der Feuerteufel,<br />
wird es mit Sicherheit werden.<br />
Käseprämierung<br />
Jakob Prantl von der Gampe Thaya für Käse ausgezeichnet<br />
(mw) Jakob Prantl von der Almwirtschaft<br />
Gampe Thaya in Sölden<br />
nahm heuer bei der 11. Südtiroler<br />
Alpkäseverkostung an der Fachschule<br />
für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg<br />
teil. Die Fachjury bewertete<br />
das Äußere sowie die Lochung<br />
bzw. das Innere mit der jeweils<br />
vollen Punktezahl. Beim Kriterium<br />
Konstistenz/Teig erreichte Prantl<br />
mit seinem Käse 5,5 von 6 Punkten<br />
und beim Geruch/Geschmack 8,5<br />
von 10 Punkten. Insofern kam Jakob<br />
Prantl mit bei der Käseprämierung<br />
auf ausgezeichnete 18 von 20 Punkte<br />
und wurde von der Juryleitung vom<br />
Sennereiverband Südtirol mit „sehr<br />
gut“ bewertet.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Zukunft gestalten<br />
Herbstkonferenz des Bauernbundes in Imst<br />
(mw) Letzte Woche fand im i-Kuh in Imst die fünfte von insgesamt<br />
acht Herbstkonferenzen des Tiroler Bauernbundes statt.<br />
Über 80 Bauern und Jungbauern folgten der Einladung von Bezirksbauernobmann<br />
Andreas Gstrein. Anwesend war unter anderem<br />
auch Bauernbundobmann und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Josef Geisler.<br />
Sieg um Wasser an TIWAG<br />
Wie geht es jetzt weiter nach dieser Weichenstellung?<br />
(ch) Nach jahrelangem Tauziehen ist nun ein Widerstreitverfahren<br />
um das Wasser der Venter Ache im Tiroler Ötztal zugunsten<br />
des landeseigenen Energieversorgers TIWAG entschieden worden.<br />
Dadurch wurden für die Befürworter wichtige Weichen für<br />
den umstrittenen Ausbau des Kraftwerks Kaunertal zum Pumpspeicherkraftwerk<br />
gestellt. Davor warnen Umweltschutzorganisationen<br />
eindringlich. Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)<br />
dürfte 2023 fortgesetzt werden.<br />
Bauernbunddirektor Peter Raggl, Bauernbundobmann Josef Geisler, Bezirksobmann<br />
der JB/LJ Michael Greuter, Bezirksleiterin der JB/LJ Magdalena Falkner,<br />
Forum-Land-Bezirksobmann Magnus Gratl, Bezirksbäuerin Andrea Lechleitner,<br />
Bezirksbauernobmann Andreas Gstrein und der Direktor der Tiroler Landwirtschaftskammer<br />
Ferdinand Grüner bei der Herbstkonferenz.<br />
Bezirksbauernobmann Andreas<br />
Gstrein verwies in seiner Ansprache<br />
auf die Zeitenwende, in der sich die<br />
Gesellschaft derzeit befinde. So würden<br />
sich Krieg, Pandemie, Teuerung<br />
und Energieversorgung auch bei den<br />
heimischen Bauern bemerkbar machen.<br />
Insofern sei es das Ziel, die heimische<br />
Berglandwirtschaft nachhaltig<br />
abzusichern. Zudem erklärte er auch<br />
den Klimawandel als wesentliche<br />
Herausforderung der Zukunft. Auch<br />
Bauernbundobmann und Landeshauptmann-Stv.<br />
Josef Geisler kam zu<br />
Wort und stellte die Notwendigkeit<br />
der tierärztlichen Grundversorgung<br />
heraus. Konkret soll zukünftig die österreichweite<br />
Ausbildung der Tierärzte<br />
für große Wiederkäuer nach Tirol verlegt<br />
werden. Auch auf die emotionale<br />
Wolfsthematik wurde hingewiesen.<br />
Hier erwartet sich Geisler raschere<br />
und praktikablere Entnahmemöglichkeiten.<br />
Darüber hinaus müsse<br />
der Schutzstatus der Wölfe gesenkt<br />
werden.<br />
Der langjährige Bezirksbauernobmann und ehemalige Bürgermeister der Gemeinde<br />
Tarrenz Rudolf Köll (4.v.l.) wurde mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Tiroler<br />
Bauernbundes ausgezeichnet.<br />
Fotos: Tiroler Bauernbund<br />
ALMINTERESSENTSCHAFT TARRENTON<br />
OBMANN CHRISTIAN STRICKER · GRIESEGG 35 · 6464 TARRENZ<br />
Die Alminteressentschaft Tarrenton sucht einen<br />
Hirten (m/w)<br />
von ca. Ende Mai bis Ende September 2023 für ca. 180 Stk. Galtvieh<br />
im Tarrenzer Schlierengebiet, Tiroler Oberland.<br />
Eigene Hütte auf ca. 1.900m Seehöhe vorhanden.<br />
Interessenten werden gebeten sich umgehend, jedoch bis spätestens<br />
Freitag, den 09. Dezember 2022<br />
bei Obmann unter Tel. 0650 6811 240<br />
bzw. christianstricker44@gmail.com zu melden.<br />
Das Objekt der Begierde für die Zukunft der Landesenergieversorgung – die<br />
Venter Ache.<br />
Foto: Whgler<br />
Bereits im April des 2021 hatte das<br />
Landesverwaltungsgericht im Streit<br />
um das Wasser aus der Venter Ache<br />
zwischen der Gemeinde Sölden<br />
bzw. deren gemeindeeigenen E-Werken<br />
und der TIWAG dem Landesenergieversorger<br />
Recht gegeben. Die<br />
dagegen eingelegte Berufung wurde<br />
nun vom Verwaltungsgerichtshof<br />
abgewiesen, eine Revision dazu wurde<br />
ebenso abgewiesen. Damit wurde<br />
für die Betreiber wohl die letzte<br />
große rechtliche Hürde im Wasserstreit<br />
genommen. Sölden wollte das<br />
Wasser übrigens selbst für ein Kleinkraftwerk<br />
verwenden.<br />
HÖCHSTGERICHT. Das<br />
Höchstgericht untermauerte die Begründung<br />
des Landesverwaltungsgerichtes<br />
Tirol mit Verweis „auf die<br />
bessere Entsprechung des TIWAG-<br />
Vorhabens mit den Vorgaben des<br />
wasserwirtschaftlichen Rahmenplans<br />
Tiroler Oberland, ihrer wesentlich<br />
höheren Menge an erzeugbarer<br />
Energie und ihres Beitrages zur Reduktion<br />
des Hochwasserrisikos im<br />
hinteren Ötztal, den regionalen, nationalen<br />
und europäischen Interessen.<br />
Nach der Fertigstellung würden<br />
rund 787 Millionen Kilowattstunden<br />
pro Jahr aus natürlichem Zufluss<br />
zusätzlich erzeugt.” Damit könnten<br />
laut TIWAG rund 300.000 Tonnen<br />
CO2 jährlich gespart werden. Erstmals<br />
wurden die Pläne für das Pumpspeicherkraftwerk<br />
2009 eingereicht.<br />
Die UVP für die rund zwei Milliarden<br />
Euro teure Erweiterung des<br />
Kraftwerks war 2012 gestellt worden.<br />
ENTSCHEIDUNG BIS SPÄ-<br />
TESTENS 2023. Eine finale Entscheidung,<br />
wie es mit dem Projekt<br />
weitergeht muss bis Ende Februar<br />
2023 fallen. Immer wieder haben sich<br />
Umweltorganisationen vehement<br />
gegen das Projekt ausgesprochen. 40<br />
Vereine und Wissenschaftler hatten<br />
als „Umweltallianz“ im Mai die sogenannte<br />
„Kaunertal-Erklärung“ unterschrieben,<br />
in der sie den sofortigen<br />
Ausbau-Stopp forderten. „Schauen<br />
wir mal. Da wird ja nicht morgen<br />
schon gebaut“, sagt Söldens BM<br />
Ernst Schöpf zu den Medien. Dem<br />
aber nach dem zumindest vorläufigen<br />
Ende des jahrelangen Wasserstreits<br />
aber klar ist: „Möglichkeiten,<br />
sich gegenseitig zu ärgern, gibt es<br />
auf rechtlichem Weg genügend. Es<br />
geht am Ende auch um die Durchsetzbarkeit“,<br />
sagt der Langzeitbürgermeister<br />
weiters, mit Hinblick auf<br />
den erwartbaren Widerstand, wohl<br />
auch aus dem Kaunertal, wo die örtliche<br />
Bevölkerung die Folgen einer<br />
jahrelangen Großbaustelle fürchtet.<br />
„Die Sache ist entschieden, die Entscheidung<br />
um das Wasserrecht ist zugunsten<br />
der TIWAG gefallen, mehr<br />
gibt es dazu jetzt nicht zu sagen”,<br />
gibt Wolfgang Stroppa, Projektleiter<br />
der TIWAG, der RUNDSCHAU zu<br />
Protokoll.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 23./24. November 2022
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23./24. November 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 9
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Foto: Bergbahnen<br />
Ein Archivfund der Pitztaler Gletscherbahnen<br />
bezeugt mit zeitgemäßen Kleidungsstil<br />
und wetterfesten Frisur, dass<br />
Charly schon 1983 strahlte wenn er die<br />
Gäste auf den Gletscher bringen durfte.<br />
Auch wenn das runde Jubiläum<br />
als Fahrer der Pitztaler Gletscherbahnen<br />
noch ein wenig<br />
auf sich warten lässt, kann Karl<br />
„Charly“ Neururer viel erzählen,<br />
war er doch von Anfang an<br />
dabei. Täglich fährt Neururer<br />
mehrfach Gäste, Personal aber<br />
auch wichtige Gerätschaften und<br />
Materialien auf den Berg. Als die<br />
neue Bahn kam, wusste er noch<br />
nicht, wann er in Pension geht,<br />
aber noch macht ihm sein Beruf<br />
Spaß und er gehört schon fast<br />
zum Inventar dazu.<br />
Von Mel Burger<br />
Von Anfang an dabei<br />
Karl Neururer blickt auf 41 Jahre Gletscherbahn zurück<br />
Jetzt im ersten Winter mit der neuen schwarz glänzenden Bahn hat sich an Charlys<br />
Verantwortung gegenüber einem sicheren Hochkommen seiner Fahrgäste nichts geändert,<br />
nur die Bedienung ist komfortabler und etwas heller geworden. RS-Foto: Burger<br />
Alles begann, als Karl Neururer – gebürtiger<br />
St. Leonharder und von allen<br />
nur Charly genannt – als Arbeiter der<br />
Firma Putz bei dem Bau der Pitztaler<br />
Bergbahnen mit dabei war. Bereits<br />
1970 gab es die ersten Ideen zu einem<br />
Gletscherskigebiet im hinteren Pitztal.<br />
Nach erfolgreicher Investorensuche<br />
wurde 1980 die Pitztaler Gletscherbahn<br />
GmbH und Co KG gegründet,<br />
1981 mit dem Bau begonnen und am<br />
23. Dezember 1983 die ersten Skifahrer<br />
und Besucher befördert. Der Gletscherexpress<br />
ist eine in einem Stollen<br />
verlaufende Standseilbahn. Charly<br />
wurde im Oktober 1983 direkt von den<br />
Bergbahnen nach den Bauarbeiten als<br />
neuer Mitarbeiter übernommen und<br />
war von den ersten Stunden an mit dabei.<br />
Als er dann auch noch als einer der<br />
ersten Fahrer eingesetzt wurde, wusste<br />
er nicht, dass dies sein Lebensinhalt<br />
werden würde.<br />
VERANTWORTUNG. Auch<br />
wenn er Tag ein Tag aus den dunklen<br />
Stollen hoch und runter fährt, was für<br />
Außenstehende sehr monoton wirkt,<br />
liebt Charly seine Arbeit und ist stolz,<br />
der Fahrer der Bahn 1 zu sein. Auch als<br />
er dieses Jahr im Sommer auf die hochmoderne<br />
neue Bahn wechselte und<br />
er zuerst befürchtete, es wäre eine zu<br />
große Umstellung, sitzt er wie immer<br />
strahlend hinter dem Steuer und fährt<br />
seinen 40. Winter. Die anderen Mitarbeiter<br />
kennen ihren Charly und auch<br />
für Stammgäste und Einheimische<br />
gehört er dazu, so ist es selbstverständlich,<br />
dass seine Frau Christine und auch<br />
die bereits großgewordene Tochter ihn<br />
immer unterstützen, auch wenn er<br />
manchmal erst spät abends von Materialfahrten,<br />
die nach den Öffnungszeiten<br />
vorgenommen werden, zurückkommt.<br />
Jeden Samstag im Adвnt, sowie am Mitt woch, den 28.12.2022<br />
von 15:30 Uhr bis 21:00 Uhr am Dorfplatz in Feichten.<br />
Sa, 26.11.<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 23./24. November 2022
Jakob Wolf an AAB Spitze<br />
Klubobmann und LA wird Obmann des AAB Tirol<br />
(ch) Im Rahmen einer kürzlich einberufenen Pressekonferenz<br />
kündigte Dominik Mainusch, der geschäftsführende Landesobmann<br />
des Tiroler Arbeiter- und Angestelltenbundes AAB an, auf<br />
die Kandidatur zu verzichten. Im Rahmen dieser Pressekonferenz<br />
schlug Mainusch, nicht überraschend, den Ötztaler Landtagsabgeordneten<br />
Jakob Wolf als Obmann vor.<br />
Jakob Wolf sprach bei der Pressekonferenz<br />
von einem „Neustart“, den<br />
er angehen möchte. An seiner Seite<br />
hat er ein vierköpfiges Team. Landesrätin<br />
Astrid Mair soll seine Stellvertreterin<br />
werden. Als „Bindeglied“ in die<br />
Arbeiterkammer soll indes die Tiroler<br />
AK-Vizepräsidentin Verena Steinlechner-Graziadei<br />
fungieren. Der Bürgermeister<br />
der Gemeinde Steinach und<br />
AAB-Chef im einwohnerstärksten<br />
Bezirk Innsbruck-Land, LAbg. Florian<br />
Riedl, würde die „Koordinierung mit<br />
dem Bundesrat“ übernehmen. LAbg.<br />
Iris Zangerl-Walser, Vizebürgermeisterin<br />
von Zirl, soll schließlich die Brücke<br />
zu den Gemeinden schlagen und eine<br />
Stimme der Frauen und Senioren sein.<br />
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www.portas.at/treppen<br />
EINIGE ÄMTER ABGEBEN.<br />
Der designierte Obmann betonte:<br />
„Ich habe das Amt nicht leichtfertig<br />
angenommen, da ich eigentlich<br />
schon genug politische Ämter innehabe<br />
und nicht noch unbedingt, etwas<br />
werden wolle‘. Ich bin aber von<br />
unterschiedlichen Seiten intensivst<br />
gefragt worden. Unter anderem ist<br />
auch Ex-Landesrätin und ehemalige<br />
AAB-Chefin Beate Palfrader an<br />
mich herangetreten. Meine Ämter<br />
als ÖVP-Bezirksparteiobmann von<br />
Imst und Geschäftsführer des Vereins<br />
Seniorenbund lege ich schweren Herzens<br />
mit sofortiger Wirkung zurück,<br />
meine Position als Aufsichtsratsvorsitzender<br />
bei der Neuen Heimat Tirol<br />
(NHT) im kommenden Jahr, um<br />
dann genügend Ressourcen für die<br />
neue Tätigkeit zu haben.“<br />
NEUSTART. Der von Wolf angekündigte<br />
„Neustart“ und die Organisation<br />
des AAB könne jedoch nicht<br />
23./24. November 2022<br />
Wird als Landesobmann künftig die<br />
Agenden des AAB Tirol übernehmen.<br />
Der Bürgermeister von Umhausen und<br />
Landtagsabgeordneter Jakob Wolf.<br />
„nur von einem Mann alleine getragen<br />
werden“, betonte Jakob Wolf.<br />
„Mein designiertes Team sehe ich<br />
als eine Mischung aus jungen und<br />
politisch erfahrenen Menschen“, so<br />
der designierte AAB Obmann in<br />
spe weiters. Wie lange er im Amt zu<br />
bleiben gedenke, wollte der Ötztaler<br />
nicht sagen. Das Ziel ist auf alle Fälle,<br />
dass der AAB „schlagfertig agieren<br />
und deutlich für die Anliegen<br />
der Arbeitnehmer eintreten müsse.<br />
Haben wir doch bei der Wahl vor<br />
allem bei den Arbeitnehmern verloren,<br />
diese sind zur Liste Fritz, FPÖ<br />
und auch zur SPÖ abgewandert“, so<br />
Jakob Wolf weiters bei der Pressekonferenz.<br />
WAHL <strong>IM</strong> FEBRUAR. Die Wahl<br />
wird am AAB-Landestag im Februar<br />
2023 über die Bühne gehen, wurde<br />
verlautbart. Ein genauer Termin<br />
dazu ist noch nicht bekannt. Am 21.<br />
November ist jedenfalls eine Landesleitungssitzung<br />
anberaumt, im Zuge<br />
derer das Prozedere für die Wahl festgelegt<br />
und der Landtag darauf vorbereitet<br />
werden soll.<br />
8 Std. Erste-Hilfe Auffrischungskurs<br />
26.11.2022, 8 bis 16 Uhr<br />
Rotes Kreuz Längenfeld<br />
Anmeldung unter Tel. 05412 66444<br />
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SONNTAG, 27. November<br />
Ab 9.00:<br />
Weihnachts-Ausstellung<br />
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Anschließend Einzug des<br />
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eine Überraschung<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
S CHNAPPSCHUSS<br />
Leidenschaft,<br />
die unter die Haut geht<br />
25 Jahre Jungzüchterverein Edelweißgrau im Agrarzentrum West<br />
(mel) Immer wieder gibt es im Agrarzentrum West Tierausstellungen<br />
und Bewertungsschauen. Am vergangenen Wochenende<br />
nutzten die Jungzüchter Edelweißgrau die prädestinierten Raumangebote<br />
des bestens organisierten Zentrums, um ihr 25-jähriges<br />
Jubiläum mit einer Ausstellung zu würdigen. Den regen Besuchern<br />
wurden gut aufgestellte Tiere gezeigt, wobei auf das leibliche<br />
Wohl nicht vergessen wurde.<br />
(GeSch) Das herrliche Herbstwetter lockt derzeit immer noch die Bergfexen in<br />
luftige Höhen. Obiges Bild zeigt Johanna und Julia, die vergangenen Samstag<br />
gemeinsam mit dem Imster Autobahnpolizisten Günter Kienel die „Vordere Plateinspitze“<br />
erklommen und den herrlichen Ausblick auf die in viele Herbstfarben<br />
getünchte Natur genossen haben. Vielen Dank für dieses tolle Foto. Foto: Kienel<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Mitarbeiter für das Ortspflegeteam (m/w/d)<br />
Dienstbeginn ab 12. Dezember 2022<br />
AUFGABENBEREICHE:<br />
• Ortsbildpfl ege und Reinhaltung öffentlicher Gehwege, Straßen, Plätze, Park- und Friedhofsanlagen<br />
• Müllentsorgung, Mülleimerentleerung und Betreuung der Hundestationen<br />
• Schneebeseitigung<br />
• Instandhaltung der öffentlichen Bepfl anzung und Parkanlagen<br />
• Arbeiten laut Dienstanweisung<br />
ANSTELLUNGSERFORDERNISSE:<br />
• Körperliche und geistige Eignung<br />
• Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit, Genauigkeit, Verlässlichkeit, Teamfähigkeit<br />
• Österreichische oder EWR- bzw. EU-Staatsbürgerschaft<br />
ARBEITSZEITEN:<br />
• Ab 7 Uhr<br />
• Vier- oder Fünftagewoche (Teilzeitbeschäftigung möglich!)<br />
• Bereitschafts- und Wochenenddienste<br />
• Mittagessen im Restaurant der Freizeitarena inkl. Getränk um € 5,50<br />
• 6 Wochen Urlaub ab dem 43. Lebensjahr bei Jahresanstellung<br />
BEIZULEGENDE UNTERLAGEN:<br />
• Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
• Geburtsurkunde<br />
• Lebenslauf<br />
• Auszug aus dem Strafregister (nicht älter als 3 Monate)<br />
• ggf. Abschlusszeugnisse und Nachweis der bisherigen Tätigkeiten<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Tiroler Gemeindevertragsbedienstetengesetzes<br />
(G-VBG 2012), LGBl. 119/2011 idgF., Mindestentlohnung brutto € 2.381,44 (40 Std./Wo.)<br />
und erhöht sich bei entsprechender Ausbildung und Vordienstzeiten im öffentlichen Dienst.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte bis<br />
02. Dezember 2022 entweder postalisch an das Gemeindeamt Sölden, Gemeindestraße 1,<br />
6450 Sölden oder per E-Mail an amtsleitung@soelden.tirol.gv.at.<br />
Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes<br />
2005 wird hingewiesen<br />
Frieda, Emma, Gina und Alma<br />
waren die Namen der Stars vom Wochenende<br />
im Agrarzentrum Imst, feierten<br />
die Jungzüchter Edelweißgrau<br />
doch ihr 25-jähriges Bestehen mit<br />
einer spektakulären Jubiläumsausstellung.<br />
Schon in den frühen Morgenstunden<br />
am Sonntag bezogen Kühe,<br />
Kalbinnen und Erstlingskühe ihre<br />
Stände, um pünktlich um 10 Uhr eine<br />
Festtagsmesse abzuhalten und alle<br />
Tiere zu segnen. In 21 Ringen zeigten<br />
die Züchter ihre Tiere in den verschiedenen<br />
Alterskategorien. Tierzuchtdirektor<br />
Rudolf Hussel und Thomas<br />
Leiter hatten die schwere Aufgabe,<br />
die Kühe nach Gebäude, Euter und<br />
Typ zu richten. Sie lobten die gute<br />
Qualität der Tiere an diesem Tag und<br />
erklärten nach jedem Ring die Besonderheiten<br />
der einzelnen Tiere.<br />
Die Faszination zum Edelweißgrauvieh<br />
spiegelt sich bei der Jungzüchterin Johanna<br />
Lampert im Namen ihrer Kalbin<br />
„Edelweiß“ sowie einem Edelweißtatoo<br />
an ihrem Bein und einem zweiten Platz<br />
bei den Kalbinnen. RS-Fotos: Burger<br />
ENTSCHEIDUNGEN. Da es<br />
bei den einzelnen Kategorien immer<br />
mehrere Ringe gab, mussten gegen<br />
Nachmittag die Gesamtsiegerinnen<br />
der Gruppen ermittelt werden. Gesamtsiegerin<br />
Kühe ging an „Speik“<br />
von Natalie Kern aus Glinzling, Siegerin<br />
der Erstlingskühe wurde Heike<br />
von Michael Spörr aus Navis und bei<br />
den Kalbinnen gewann Albina von<br />
Lukas Gstrein aus Sölden. Die Veranstaltung,<br />
die von vielen engagierten<br />
Mitgliedern organisiert wurde, war<br />
sehr gut besucht und die Stimmung<br />
hervorragend. Besonderes Highlight<br />
waren die Youngsters, die Kälber, die<br />
erst einige Tage bis Wochen alt waren<br />
und vom ländlichen Nachwuchs<br />
höchst persönlich vorgeführt wur-<br />
Die Zwillinge Julia und Sophia präsentierten<br />
wie ihre erwachsenen Vorbilder<br />
mit viel Ruhe und voller Stolz ihr Kalb<br />
Emmi.<br />
den. Die stolzen Eltern, bewaffnet<br />
mit Handys, freuen sich über das<br />
Interesse ihrer Kinder und Jugendlichen,<br />
braucht es doch Landwirte<br />
mit der besonderen Leidenschaft<br />
zum Tier.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Mag. Ernst Schöpf<br />
Ehrenobmann Erich Scheiber (2.v.l.) durfte auf keinen Fall fehlen und mischte sich<br />
unter das Publikum zu Landwirtschaftskammerdirektor Ferdinand Grüner (l.), Bezirksbäuerin<br />
Andrea Lechleitner (3.v.r.) und Geschäftsführerin der Bäuerinnen Tirol<br />
Laura Helbling mit ihrer Tochter Ylvi.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 23./24. November 2022
Der erste große Schritt abgeschlossen<br />
Die Leitung der frisch sanierten Volksschule Wenns lud zum Tag der offenen Tür<br />
Die frisch sanierte und wieder<br />
bezogene Volksschule Wenns<br />
wurde letzte Woche mit einem<br />
Kindergottesdienst in den neuen<br />
Räumlichkeiten gefeiert. Am<br />
nächsten Tag wurden die Einwohner<br />
der Gemeinde zum Tag der<br />
offenen Tür eingeladen und so<br />
konnten die hellen und modern<br />
ausgestatteten Klassenzimmer sowie<br />
der Kindergarten und die Bücherei<br />
von allen bestaunt werden.<br />
Von Mel Burger<br />
Das Projekt Sanierung Volksschule<br />
wurde bereits letztes Jahr aufgrund der<br />
steigenden Schülerzahlen beschlossen.<br />
Im selben Zusammenhang wurde auch<br />
der Neubau der Kinderkrippe und des<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
Maurerarbeiten<br />
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Kindergartens geplant. Nach nur fünf<br />
Monaten konnte der erste Schultag am<br />
3. Oktober abgehalten werden. Die<br />
Vizebürgermeister Robert Rundl, Direktorin Dinah Weber, Altbürgermeister Walter<br />
Schöpf, Bürgermeister Patrick Holzknecht und Kindergartenpädagogin Maria<br />
Schlatter (v.l.) loben besonders die Helligkeit aller Räume, so auch der eigenen<br />
Schulbücherei.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Schule bekam durch die Umgestaltung<br />
mehr Räumlichkeiten und ist nun<br />
mit elektronischen Tafeln und iPads<br />
auf dem neuesten Stand beim Thema<br />
Digitalisierung angekommen. Bürgermeister<br />
Patrick Holzknecht bedankte<br />
sich in seiner Ansprache für das hervorragende<br />
Zusammenarbeiten von<br />
Baukoordinator Harald Lochner, den<br />
Architekten Karlheinz Röck und Florian<br />
Ladner, die sich auch immer mit<br />
der Direktorin und dem Lehrpersonal<br />
absprachen und gemeinsam konstruktive<br />
Lösungen fanden.<br />
NEUBEGINN UND ZU-<br />
KUNFT. Das 2,2 Millionen Projekt<br />
Volksschulsanierung, das von Bund sowie<br />
Land und der Gemeinde Wenns finanziert<br />
wurde, ist nur der erste Schritt<br />
und so erfolgt der Aushub zum Neubau<br />
Kindergarten und Krippe bereits<br />
im kommenden Frühjahr. Mit den<br />
Worten „Man hat einen freundlichen<br />
und schönen Platz geschaffen, wo man<br />
sich wohlfühlen und mit Freude lernen<br />
kann“ übergab Holzknecht Pfarrer<br />
Otto Gleinser das Wort, der nach einer<br />
kurzen Predigt die Segnung aller Schulund<br />
Aufenthaltsräume vornahm. Im<br />
Anschluss zeigten die Schüler voller<br />
Stolz die bereits erprobten Räumlichkeiten<br />
und luden die Gäste zu einer<br />
kleinen, selbst zubereiteten Jause ein.<br />
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Verantwortlich für die Planung, die technische<br />
Aufwertung und den reibungslosen<br />
Ablauf beim Bau war das Team Architekt<br />
Karlheinz Röck, Hannes Wultschnig (Elektro),<br />
Baukoordinator Harald Lochner und<br />
Architekt Florian Ladner (v.l).<br />
Umhauser Christkindlmarkt<br />
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Musik mit Gruppen der LMS Ötztal und der MK Umhausen<br />
Adventfenster, Weihnachts-Steppsteig und Umhauser Krippenweg<br />
Rahmenprogramm<br />
Weihnachtskonzert der Trenkwalder - Musikpavillon 27.11. 17:00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert mit Gilbert - VIVEA Umhausen 22.12. 20:00 Uhr<br />
27.11. bis 23.12.2022<br />
jeden Sonntag sowie am<br />
Freitag, den 23.12.<br />
von 15:00 - 20:00 Uhr<br />
auf der Mure<br />
alle Infos findest du auch hier<br />
23./24. November 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Bald leuchten die Fenster<br />
Symposium der MedAlp<br />
„Rettungskette in den Tiroler Gletscherschigebieten”<br />
(ch) Kürzlich lud die MedAlp in Mieming im Restaurant Greenvieh<br />
zu einem hochkarätig besetzten Abendsymposium zum Thema<br />
Versorgung von Verletzten in den Tiroler Gletscher-Schigebieten.<br />
Vertreten waren dabei die fünf Tiroler Gletscherskigebiete<br />
sowie alle involvierten Einrichtungen in der Rettungskette bei<br />
Verletzten und Beteiligten von Skiunfällen.<br />
(riki) Zum zweiten Mal heißt es in Sautens: „Kemt's a bissle Fenster schaugn!“<br />
Bis zum Weihnachtsabend wird täglich ein neues Adventfenster geöffnet. Gestartet<br />
wird an der Volksschule Sautens. Vom Pirchhof bis Rammelstein, von Bichleregg<br />
bis zum Kalkhofen führt der Gang durch den Advent. Die Aktion des katholischen<br />
Familienverbandes Sautens beginnt am 1. Dezember. Beleuchtet bleiben die aufwändig<br />
dekorierten Fenster bis 6. Jänner 2023. Am Bild zu sehen ist das liebevoll<br />
gestaltete Adventfenster an der VS Sautens aus dem letzten Jahr. RS-Foto: Hirsch<br />
Erfreuliche Ergebnisse<br />
Die GHS wirtschaftet auch in Krisenzeiten erfolgreich<br />
Die GHS (gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes)<br />
hielt jüngst ihre jährliche Generalversammlung ab.<br />
Im Bild: Vorstand Dr. Peter Heiss, Aufsichtsräte MMag. Dr. Eduard Wallnöfer, Bernhard<br />
Weide und Vorstand DI (FH) Mag. (FH) Martin Mimm (v.l.)<br />
Foto: GHS<br />
Das Geschäftsjahr 2021 konnte<br />
trotz der pandemiebedingten Schwierigkeiten<br />
wieder als ein erfolgreiches<br />
eingestuft werden. Trotz steigender<br />
Baukosten war das Bau- und Sanierungsvolumen<br />
gegenüber dem Vorjahr<br />
sogar noch angestiegen, die Anzahl<br />
der verwalteten Einheiten ist konstant<br />
gleichgeblieben. In diesem Geschäftsjahr<br />
wurden 43 Wohnungen und 55<br />
Garagenplätze fertiggestellt. Am Ende<br />
des Berichtsjahres 2021 waren zusätzliche<br />
162 Wohnungen und 2 Geschäftslokale<br />
bereits in Bau. Der Vorsitzende<br />
des Aufsichtsrates, MMag. Dr. Eduard<br />
Wallnöfer, freut sich über einen Bilanzgewinn<br />
von über 2 Millionen Euro,<br />
der zur Gänze für die Finanzierung<br />
von Grundstücken und Baukostenzwischenfinanzierungen<br />
verwendet wird.<br />
In seinem Bericht betont Wallnöfer die<br />
Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit<br />
den Gemeinden und den Anspruch,<br />
gemeinsam mit diesen neue und innovative<br />
Projekte zu erarbeiten. „Wir sind<br />
wirtschaftlich sehr gut durch das zweite<br />
Corona Jahr gekommen und auch<br />
im krisengebeutelten Jahr 2022 auf<br />
einem richtig guten Weg!“, freut sich<br />
der kaufmännische Vorstand DI (FH)<br />
Mag. (FH) Martin Mimm über die sehr<br />
guten Wirtschaftlichkeitskennzahlen.<br />
„Das Engagement unseres Teams und<br />
die Zusammenarbeit mit unseren<br />
Partnern sind die Basis für unseren Erfolg“,<br />
so der technische Vorstand Dr.<br />
Peter Heiss. Der Revisionsverband hat<br />
somit für das Geschäftsjahr 2021 den<br />
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />
erteilt, die Generalversammlung<br />
hat dem Jahresabschluss 2021 ihre<br />
Zustimmung erteilt und den Vorstand<br />
sowie den Aufsichtsrat entsprechend<br />
entlastet. <br />
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LR Cornelia Hager, Alois Schranz, Birgit Schliernzauer und Brigitte Trenker - Vorstände<br />
MedAlp, Jannik Trescher - Verwaltungsdirektion MedAlp Imst und Sölden<br />
im vollen Saal des Restaurants „Greenvieh” in Mieming (v.l.). RS-Fotos: Hablitzel<br />
Dabei ging es um die Frage, wie die<br />
Player in der Rettungskette miteinander<br />
zusammenspielen - insbesondere<br />
bei der Pistenrettung auf den hochalpinen<br />
Gletschergebieten. Ein Impulsreferat<br />
der Pistenrettung Sölden<br />
sowie ein Referat des Roten Kreuzes<br />
Imst und des Unfallchirurgen Dr. Fabian<br />
Gerber von der Medalp gaben<br />
einen Einblick über die Abläufe der<br />
Rettungskette. Anwesend war auch<br />
die neue Landesrätin für Gesundheit,<br />
Pflege, Wissenschaft und Bildung -<br />
Dr. Cornelia Hagele. „Wir wollen<br />
dieses Symposium auch dazu nutzen,<br />
um die gute Zusammenarbeit weiter<br />
zu optimieren, und zudem sieht<br />
man dann auch mal ein Gesicht zu<br />
den Namen der Personen, mit denen<br />
man zusammenarbeitet”, eröffnete<br />
der Gründer und Ärztlicher Leiter<br />
der MedAlp Dr. Alois Schranz den<br />
Abend. Durch das Programm und<br />
die anschließende Podiumsdiskussion<br />
führte ORF-Moderatorin Maria Bettina<br />
Bacher. Eindrucksvoll schilderte<br />
Dietmar Pichler von den Bergbahnen<br />
Sölden die Abläufe der Rettungskette<br />
vom Unfallort bis zur Übergabe des<br />
Verunfallten in die Hände ärztlicher<br />
Betreuung. „Ich bin begeistert was ihr<br />
alle hier Tolles leistet um die Erstversorgung<br />
und ärztliche Betreuung unserer<br />
Wintersportler bei uns in Tirol so<br />
gewährleistet und unserem guten Ruf<br />
damit gerecht werdet”, sagte LR Cornelia<br />
Hager abschließend. Alle Vertreter<br />
der fünf Tiroler Gletscherskigebiete<br />
und die Ärzteschaft garantieren eine<br />
weiterhin sehr gute Versorgung der<br />
zahlreichen Wintersportler im Falle<br />
eines Unfalles auf unseren Pisten.<br />
Auch beim Symposium: Michael Maier (Teamleitung Piste BBS Sölden), Thomas<br />
Köll (Bezirksstellenleiter RK Imst), Philipp Falkner (Prokurist der BBS Sölden) (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 14 23./24. November 2022
Wer sich jetzt mit einem Apfelvorrat<br />
für die kommenden Wochen<br />
eindecken will, kann im Obstlager<br />
Haiming aus dem Vollen schöpfen.<br />
Die Sorten Gala, Topaz, Golden<br />
Delicious, Jazz TM , Arlet, Elstar, Mairac<br />
® , Boskoop und Pinova finden im<br />
Obstlager ideale Bedingungen und<br />
werden im „Ladele“ auch im Direktverkauf<br />
angeboten.<br />
REGIONAL EINKAUFEN <strong>IM</strong><br />
„LADELE“. Das „Ladele“ ist der regionale<br />
Verkaufsraum – direkt im Obstlager<br />
Haiming in der Wiesrainstraße 13.<br />
Hier können sich Verbraucher*innen<br />
ihren regionalen Apfelvorrat holen –<br />
entweder kisten- oder kiloweise. Aber<br />
nicht nur das: Im Angebot steht auch<br />
frisch gepresster Apfelsaft in verschiedenen<br />
Größen. Im saisonalen Wechsel<br />
gibt es zusätzlich: Erdäpfel, Würste,<br />
Speck, Eier, Joghurt, Honig und Propolis<br />
sowie Bienenwachstücher. Selbstverständlich<br />
stammen alle Erzeugnisse<br />
aus regionaler Produktion.<br />
HÄTTEN SIE GEWUSST…<br />
dass die Äpfel im Obstlager in eine<br />
Art Winterschlaf versetzt werden? Sie<br />
23./24. November 2022<br />
Alle Äpfel sind schon da…<br />
…im Obstlager Haiming!<br />
Äpfel und mehr … gibt’s im Obstlager Haiming – mit Direktverkauf im Ladele immer am Freitagnachmittag sowie am Samstagvormittag!<br />
Foto: Oberinntalobst<br />
lagern nämlich in kontrollierter Atmosphäre<br />
(d. h. bei niedrigen Temperaturen,<br />
hoher Luftfeuchtigkeit und<br />
reduziertem Sauerstoff) – dadurch<br />
bleibt ihre Qualität erhalten und sie<br />
schmecken auch noch im Frühjahr<br />
wie frisch vom Baum gepflückt.<br />
…dass jeder einzelne Apfel im<br />
Obstlager das Gütesiegel „Qualität<br />
Tirol“ trägt? Das garantiert die<br />
Tiroler Herkunft aus regionaler,<br />
kleinbäuerlicher Erzeugung, beste<br />
Qualität und einen hervorragenden<br />
Kindern Drogen angeboten<br />
Polizei Imst setzt strengere Kontrollmaßnahmen<br />
(mw) Am 15. November gegen 12.30<br />
Uhr meldete eine couragierte Imsterin<br />
der Polizei, dass ein Mann zwei unmündigen<br />
Mädchen im Teenager-Alter<br />
Drogen angeboten habe und sich diese<br />
hilfesuchend an die Passantin wandten.<br />
Passiert ist dieser Zwischenfall im<br />
Stadtteil Brennbichl in der Nähe der<br />
HTL. Laut Nachfrage bei der Polizeiinspektion<br />
Imst konnte eine Streife den<br />
Beschuldigten aufgrund der Personenbeschreibung<br />
nur kurze Zeit später in<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
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der Langgasse ausfindig machen. Bei<br />
einer Befragung und Durchsuchung<br />
auf der Dienststelle wurde Bargeld<br />
beim Mann festgestellt, jedoch kein<br />
Suchtmittel. Aufgrund mehrfacher<br />
Einträge im Strafregister wurde der Verdächtige<br />
in U-Haft gebracht.<br />
WEITERE MASSNAHMEN. Ein<br />
derartiges Geschehen habe man laut<br />
Polizeiinspektion in den vergangenen<br />
Symbolfoto: Adobe Stock<br />
Im Nahbereich einer Schule versuchte ein<br />
Mann zwei Mädchen Drogen zu verkaufen.<br />
Jahren in Imst nicht mehr beobachtet.<br />
Nun sollen aber verschärfte Maßnahmen<br />
gesetzt werden. Es werde nun<br />
einerseits verstärkte Überwachung insbesondere<br />
gegen Abend und nun auch<br />
während der Mittagszeit geben. Speziell<br />
die Zeit rund um das Schulende,<br />
also zwischen 16 und 17 Uhr, wird in<br />
den Fokus gestellt. Zudem sollen bestimmte<br />
Hotsport genauer betrachtet<br />
werden, etwa speziell im Bereich der<br />
HTL und am Postplatz soll vermehrt<br />
Präsenz gezeigt werden. Zudem wird<br />
weiterhin Präventionsarbeit in den<br />
Schulen angeboten. Dort werden<br />
Schüler über die Gefahren des Drogenkonsums<br />
aufgeklärt.<br />
Geschmack. Außerdem stammen<br />
rund 1/3 aller Äpfel aus biologischem<br />
Anbau, gekennzeichnet<br />
durch das Bio-Gütesiegel. ANZEIGE<br />
Öffnungszeiten „Ladele“:<br />
Freitag von 14 – 17 Uhr<br />
Samstag von 9 – 12 Uhr<br />
Adresse: Wiesrainstraße 13,<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Weihnachtsgeschenk um 850.000 Euro<br />
Neue Drehleiter für die Imster Stadtfeuerwehr<br />
Eigentlich hätte sie schon im März geliefert sein sollen. Wegen<br />
Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Bestandteilen aber musste<br />
dies immer wieder verschoben werden. Doch nun ist sie da, die<br />
neue Drehleiter mit der internen Bezeichnung DLKA 23/12. Mit<br />
reichlich Blaulicht und laut tönendem Folgetonhorn traf die neue<br />
Errungenschaft am Freitagabend am Vorplatz der Feuerwehrhalle<br />
ein, wo sie von zahlreich erschienenen Florianijüngern, Stadtpolitikern<br />
und anderen Schaulustigen in Empfang genommen wurde.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Seit 1994 ist die alte Drehleiter der<br />
Imster Stadtfeuerwehr im Einsatz und<br />
hat nun, nach 28 Jahren, ausgedient.<br />
Zumindest für die Imster, denn auch sie<br />
wird, so wie alle hierzulande ausrangierten<br />
Feuerwehrfahrzeuge, anderorts weiter<br />
Verwendung finden. Wohin sie verkauft<br />
werden wird, ist noch nicht klar.<br />
Bis Ende des Jahres wird die alte DLK<br />
noch in Diensten stehen. Von ihr wird<br />
erst dann endgültig Abschied genommen,<br />
sobald genügend Feuerwehrleute<br />
auf die neue DLKA 23/12 eingeschult<br />
sind. Die feierliche Weihe des neuen<br />
Prunkstücks wird es dann im Frühjahr<br />
geben.<br />
TECHNISCHE DATEN. Die<br />
neue Drehleiter der Baureihe L32A XS<br />
3.2 ist ein Erzeugnis des heimischen<br />
Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer<br />
und ist aufgebaut auf das Fahrgestell<br />
eines MAN TGM 18.320 Allrad mit<br />
einem 320 PS starken Motor der Abgasnorm<br />
Euro 6. Das neue technische<br />
Wunderwerk hat eine Leiterlänge von<br />
32 Metern. An der Spitze befestigt ist<br />
ein Rettungskorb mit 500 Kilo Nutzlast<br />
oder für 5 Personen. Der Korb ist ausgerüstet<br />
mit Aufnahmevorrichtungen für<br />
eine schwenkbare Krankentrage, eine<br />
Schwerlasttrage und einen Rollstuhl.<br />
Ferner ist der Rettungskorb mit einer<br />
seitlich fest verlegten Wasserführung<br />
und einem permanent montierten Aluminiumrohr<br />
in der Oberleiter bestückt<br />
und verfügt zudem über eine Einhängevorrichtung<br />
für ein Abseilgerät, Ösen<br />
zum Einhängen von Sicherheitsgurten,<br />
Anschlagpunkte am Drehgestell zur<br />
Absturzsicherung sowie eine automatische<br />
Rückholfunktion, einigen Überwachungskameras,<br />
Rundumleuchten<br />
und zahlreichen weitere Ausstattungen.<br />
EINSATZMÖGLICHKEITEN.<br />
„Solch ein Drehleiterfahrzeug im Fuhrpark<br />
zu haben ist immens wichtig,<br />
wenngleich es wünschenswert wäre, es<br />
- so wie alle anderen - nie für den Ernstfall<br />
einsetzen zu müssen“, war da und<br />
dort aus den Reihen der Schaulustigen<br />
zu vernehmen, „denn ein Einsatz ist logischerweise<br />
stets mit Leid verbunden!“<br />
Drehleitern finden aber nicht nur bei<br />
einem Löscheinsatz Verwendung. Statistiken<br />
zeigen, dass sie des Öfteren auch<br />
bei der Bergung von Liegendkranken<br />
herangezogen werden; vor allem bei<br />
alten Häusern, wenn die Stiegenhäuser<br />
zu schmal sind, um mit einer Trage<br />
durchzukommen oder bei Hoch- oder<br />
Tiefbauunfällen auf Dächern oder Baugerüsten.<br />
Dies geschieht - wenn medizinisch<br />
vertretbar - ausschließlich auf<br />
Anforderung durch den Notarzt oder<br />
Rettungsdienst.<br />
GEMEINDEN HABEN MITGE-<br />
ZAHLT. Gekostet hat das Wunderwerk<br />
der Technik 850.000 Euro, mitfinanziert<br />
von den Gemeinden Imst,<br />
Rund hundert Florianijünger, Stadtpolitiker und andere Schaulustige waren gekommen<br />
um die neue DLKA 23/12 gebührend in Empfang zu nehmen …<br />
… und um sie gleich einer Begutachtung zu unterziehen. Für einige dürfte mit dem<br />
neuen Teil ein Kindheitstraum wahr geworden sein.<br />
Tarrenz, Nassereith, Karrösten, Karres,<br />
Roppen, Imsterberg, Mils b. Imst, Arzl<br />
im Pitztal und Wenns. Mit Stefan Weirather<br />
aus Imst, Stefan Rueland aus<br />
Tarrenz, Herbert Kröll aus Nassereith,<br />
Petra Singer aus Karrösten, Martin Gstrein<br />
aus Karres, Ingo Mayr aus Roppen<br />
und Bernhard Schöpf aus Mils waren<br />
fast alle Bürgermeister dieser Orte gekommen,<br />
um dem Neuankömmling<br />
einen würdigen Empfang zu bereiten.<br />
Stefan Rueland war zudem in<br />
der Funktion als Bezirksfeuerwehrinspektor<br />
vertreten, Hubert Fischer als<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant und<br />
Roland Thurner als sein Stellvertreter<br />
sowie logischerweise auch als Kommandant<br />
der Imster Stadtfeuerwehr,<br />
weiters der stellvertretende Stadtkommandant<br />
Stefan Eller sowie Abschnittskommandant<br />
Thomas Friedl.<br />
Weitere Drehleitern stehen in St. Leonhard,<br />
Sölden und Silz und demnächst<br />
in Längenfeld. Dann soll im Bezirk der<br />
Bedarf an solchen Fahrzeugen ausreichend<br />
gedeckt sein.<br />
Krippenmuseum öffnet<br />
Zuerst die Bürgermeister, dann das<br />
übrige Volk wurden von Stadtkommandant<br />
Roland Thurner in den nächtlichen<br />
Himmel gehoben …<br />
… der mit der computergesteuerten<br />
Technik bereits voll vertraut ist und<br />
sichtlich konzentriert damit umzugehen<br />
weiß.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Die Krippenzeit bricht wieder an. Auch für das Imster Krippenmuseum ist die<br />
Zeit gekommen, erneut seine Pforte zu öffnen und den Krippenfreunden Einlass zu<br />
gewähren. Über 60 Krippen warten darauf, mit Freude bestaunt zu werden. Möglich<br />
ist das vom 25. November bis zum 8. Jänner täglich von 15 bis 19 Uhr in der Pfarrgasse<br />
5 gegenüber dem Elektrogeschäft der Imster Stadtwerke. Eintritt: Freiwillige<br />
Spenden.<br />
RS-Foto: Krismer<br />
RUNDSCHAU Seite 16 23./24. November 2022
BRAUCHTUM SEIT 1980<br />
Haiminger<br />
Krampuslauf<br />
Sonntag, 27.11.2022 ab 18:00 Uhr am Gemeindeplatz<br />
Dorfrunde<br />
Sa., 26. November<br />
Ab 18:30 Uhr am Gemeindeplatz<br />
Der Tag vor dem großen Krampuslauf steht<br />
ganz im Zeichen der Jugend. Haimings Jungkrampeler<br />
werden mit ihrer eigenen Show für Begeisterung<br />
beim Publikum sorgen.<br />
Krampuslauf<br />
So., 27. November<br />
Ab 18:00 Uhr am Gemeindeplatz<br />
Unser Krampuslauf gilt als einer der ältesten<br />
seiner Art und ist bis über die Landesgrenzen<br />
hinaus bekannt für die beeindruckenden Masken<br />
und aufsehenerregende Show.<br />
CORONAVIRUS<br />
RICHTLINIEN<br />
SOWOHL UNSERE MITGLIEDER ALS AUCH ALLE BESUCHER MÜSSEN SICH AN ETWAIGE CORONA-RICHTLINIEN BEI<br />
DEN VERANSTALTUNGEN HALTEN.<br />
Aus aktueller Sicht gibt es keine Einschränkungen für Veranstaltungen. Sollten aufgrund kurzfristiger Änderungen bzw.<br />
behördlicher Auflagen Maßnahmen (G-Regel, Registrierung) notwendig sein, bitte wir um Verständnis, dass wir unsere<br />
Veranstaltung basierend auf den Richtlinien abhalten müssen.<br />
Eine rechtzeitige Ankunft beim Veranstaltungsgelände wird empfohlen.<br />
FÜR SPEIS & TRANK IST BEI ALLEN<br />
VERANSTALTUNGEN BESTENS GESORGT.<br />
WEITERE INFOS UNTER<br />
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23./24. November 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 17
A UF ein WORT<br />
„Umweltaktionen in Museen:<br />
Was halten Sie davon, wenn Kunstwerke<br />
beschüttet werden?”<br />
Katharina Schultes, Zams<br />
Ich finde das übertrieben, man könnte hier<br />
auch anders auf die Problematik reagieren. Hier<br />
wird einfach etwas zu viel gemacht.<br />
EINE FEINE KULINARISCHE REISE IN DEN SÜDEN EUROPAS<br />
Geschichten über Taten und Errungenschaften von Göttern sowie<br />
Helden aus längst vergangenen Zeiten gibt es in Griechenland zur<br />
Genüge. Über die Jahrhunderte blieb die Beliebtheit<br />
dieser Mythen ungebrochen. Das ist auch das Ziel<br />
des „Mythos“, dem neuen griechischen Restaurant<br />
in Imst. Inhaber Thanos und sein Team<br />
möchten mit Gastfreundschaft und leckerem<br />
Essen aus dem schönen Griechenland Herzen<br />
erobern – und so selbst zu einem kleinen<br />
Mythos werden. Sie selbst konnten sowohl in<br />
ihrer Heimat als auch in der Tiroler Gastronomie<br />
über Jahre hinweg Erfahrung sammeln.<br />
Die Speisekarte präsentiert sich übersichtlich,<br />
dennoch dürfte für jedermann ein passendes Gericht dabei sein.<br />
Neben klassischen Getränken, bietet das „Mythos“ freilich auch<br />
typisch griechische Spezialitäten. Das Restaurant eignet sich<br />
natürlich auch für eine kleine kulinarische Reise während<br />
der Mittagspause und überzeugt mit köstlichen Menüs.<br />
Thanos ermöglicht es aber auch, die griechische Küche<br />
Zuhause zu genießen.<br />
Johannes Grießer, Tobadill<br />
Auch wenn jetzt kein Bild beschädigt wurde,<br />
könnte einmal etwas passieren, daher halte ich<br />
diese Aktionen für nicht geeignet, um auf die<br />
Klimaproblematik aufmerksam zu machen.<br />
Alina Neuner, Imst<br />
Die Bilder haben einen großen kunsthistorischen<br />
Wert und ich halte solche Aktionen<br />
für nicht zielführend. Dennoch halte ich es für<br />
sehr wichtig, etwas für die Umwelt zu tun. Es<br />
gibt sicher bessere Möglichkeiten, um die Klimakrise<br />
zu thematisieren.<br />
RS-Fotos: M. Grüneis<br />
WIR DANKEN DEN<br />
FOLGENDEN FIRMEN FÜR<br />
DIE ZUSAMMENARBEIT<br />
Karl-von-Lutterotti-Straße 19<br />
6460 Imst<br />
T 0664 5491196<br />
mythosimst@gmail.com<br />
Restaurant Mythos<br />
restaurant_mythos_imst<br />
Mia Juen, Karrösten<br />
Ich persönlich würde so was nicht machen.<br />
Es gibt auch andere Wege, um ein Umdenken<br />
in der Klimapolitik einzufordern. Klimaschutz<br />
ist für mich ein wichtiges Thema, aber solche<br />
Aktionen gehen zu weit.<br />
Noah Schatz, Nassereith<br />
Dieses Thema hat für mich persönlich keine<br />
große Priorität und solche Aktionen provozieren<br />
mehr als dass sie einen Nutzen haben.<br />
grissemann.at<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 18 RUNDSCHAU 23./24. November Seite 20222
Award für Holz-Pfeifer<br />
Pfeifer Group mit SAP Quality Award ausgezeichnet<br />
Wir bauen Block- und Riegelhäuser<br />
und setzen dabei ganz auf<br />
traditionelle Handwerkskunst in<br />
Kombination mit modernster Technik.<br />
IT-Chef Stefan Hammerl und Andreas Schierle nahmen den SAP Quality Award<br />
2022 persönlich entgegen. Foto: Curt-Themessl<br />
(ch) Kürzlich wurden in Wien die<br />
SAP Quality Awards 2022 vergeben.<br />
Der deutsche Software-Konzern SAP<br />
würdigt alljährlich besonders erfolgreiche<br />
Umsetzungen ihrer Technologie.<br />
Auch unter den Preisträgern: Die<br />
Pfeifer Holding aus Imst, die sich den<br />
Sieg in der Kategorie „Business Transformation“<br />
holte. Die Holding aus<br />
Imst glänzte mit dem Hauptsieg in der<br />
Kategorie „Business Transformation“.<br />
IT-Chef Stefan Hammerl und Andreas<br />
Schierle (Leiter Organisation, Prozessund<br />
Projektmanagement) nahmen den<br />
Award persönlich entgegen. „Wir sind<br />
stolz auf die Auszeichnung, weil sie<br />
einen intensiven und mutigen Transformationsprozess<br />
im Unternehmen<br />
honoriert“, so Schierle. Seit 2017 setzt<br />
das Holzindustrie-Unternehmen auf<br />
SAP-Software. Zunächst im Bereich<br />
Finanzbuchhaltung und Controlling,<br />
später auch im Gesamtbereich der Personalprozesse.<br />
2019 fiel der Entschluss,<br />
das bisher eingesetzte ERP-System für<br />
Planung, Steuerung und Verwaltung<br />
von Unternehmensressourcen abzulösen<br />
und die SAP-Softwarelösung<br />
www.flitec.at<br />
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Tel.: 0664 4958310<br />
S/4HANA zu implementieren. „Pfeifer<br />
hat SAP dort eingeführt, wo es<br />
konkret Sinn macht“, blickt IT-Chef<br />
Stefan Hammerl zurück.<br />
Roppener Krampeler<br />
www.tiroler-holzhaus.com<br />
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Wir freuen uns auf ein Gespräch mit dir.<br />
Foto: Roppener Krampeler<br />
(mg) Die Roppener Krampeler laden heuer wieder zum Fackelumzug und dem<br />
traditionellen Krampuslauf ein. Am Freitag, dem 25. November, startet der Fackelumzug<br />
um 19 Uhr am Burschl-Parkplatz. Der Krampuslauf samt Adventbasar (ab<br />
15 Uhr) und Nikolauseinzug (16.30 Uhr) findet am Samstag, dem 3. Dezember,<br />
statt. Der eigentliche Krampuslauf beginnt um 18 Uhr. Die Krampeler-Bar hat<br />
dann ab 19.30 Uhr geöffnet. Hausbesuche sind zwischen Sonntag, dem 27. November,<br />
und Donnerstag, dem 1. Dezember, möglich. Die Roppener Krampeler<br />
freuen sich auf zahlreiche Besucher.<br />
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23./24. November 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Ein Schreibset, ein „Gebet“, ein Gespräch<br />
Ein besonderes Michael-Schneider-Werk wird bei der RUNDSCHAU-Weihnachtsaktion versteigert<br />
Nicht nur für Kalligrafen interessant: Die RUNDSCHAU versteigert<br />
zugunsten des Martiniladens Landeck ein japanisches<br />
Schreibset, das Michael Schneider mit seiner Kunst zum Unikat<br />
gemacht hat. In dessen Gebrauch führt der Künstler per Videokonferenz<br />
ein.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Bereits seit einigen Jahren spenden<br />
namhafte Oberländer Künstler<br />
ein Werk für die RUNDSCHAU-<br />
Weihnachtsaktion, das für einen<br />
guten Zweck versteigert wird.<br />
Diesmal ist es etwas ganz Besonderes,<br />
das Michael Schneider zur<br />
Verfügung stellt: ein japanisches<br />
Schreibset, das er zu einem Unikat<br />
gemacht hat, indem er es mit einem<br />
„Gebet in der Sprache der Engel“<br />
aufgewertet hat. Der aus Landeck<br />
stammende Schneider hat diese Verschriftlichung<br />
von Gebeten einer<br />
amerikanischen Fernsehpredigerin<br />
im Japanischen 2021 bei einer Ausstellung<br />
in der Galerie Nothburga<br />
in Innsbruck gezeigt – natürlich mit<br />
kritischem Blick auf Derartiges: Silben<br />
wie hata, anda, ata, horo oder<br />
bata sind jedenfalls unverständlich,<br />
ob japanisch oder amerikanisch<br />
oder deutsch. Das Schreibset ist<br />
also nicht nur für Kalligrafen interessant,<br />
sondern auch für Freunde<br />
der Kunst Michael Schneiders, die<br />
ihn als Lehrenden an die Kunstuniversität<br />
in Tokio geführt hat (dies<br />
ist übrigens eine nicht hoch genug<br />
einzuschätzende Auszeichnung für<br />
einen europäischen Druckgrafiker).<br />
EINFÜHRUNG DURCH<br />
MICHAEL SCHNEIDER. Und<br />
das ist noch nicht alles: Michael<br />
Schneider erklärt zudem, wie das<br />
Schreibset, das drei Pinsel, Pinselhalter,<br />
einen Tintenstein, der mit<br />
Wasser zu Tinte verrieben wird,<br />
und anderes mehr enthält, zu<br />
verwenden ist. Online (via Skype<br />
o. ä.) gibt er eine einstündige<br />
Einführung – wobei man sich die<br />
Chance nicht entgehen lassen<br />
sollte, auch Themen abseits der<br />
Kalligrafie anzuschneiden: Schneider<br />
ist ein kritischer, wacher Geist,<br />
ein gesellschaftlicher Seismograf,<br />
wie es Künstler bestenfalls sind.<br />
Die Kunst des Landeckers, der<br />
mit seiner Ehefrau Buchkünstlerin<br />
Elisabeth Parth seit sechs Jahren<br />
in Tokio lebt, kommt aus dem Leben<br />
– entsprechend anregend sind<br />
Gespräche mit ihm. Nähere Informationen<br />
über Michael Schneiders<br />
Schaffen gibt’s auf http://www.michael-schneider.info;<br />
einen Blick<br />
auf Elisabeth Parths und Michael<br />
Schneiders Verlag kann man auf<br />
http://www.editionps.at werfen.<br />
VERSTEIGERUNG. Der Ausrufungspreis<br />
für das von Michael<br />
Schneider aufgewertete japanische<br />
Michael Schneider bei der Arbeit<br />
Schreibset samt Online-Videoeinführung<br />
durch den Künstler beträgt 200<br />
Euro. Ersteigern kann man es bis 23.<br />
Dezember 12 Uhr via Angebot auf<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
www.rundschau.at, wo es auch Infos<br />
über das aktuelle Höchstgebot gibt.<br />
Der Erlös kommt dem Landecker Sozialmarkt,<br />
dem Martiniladen, zugute.<br />
Das japanische Schreibset (samt Tasche) wurde …<br />
… dank Michael Schneiders Verschriftlichung eines „Gebets“ zum Unikat.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 23./24. November 2022
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RUNDSCHAU Seite 21
Kinder lernen Wirtschaft<br />
Projekt von WK Imst und vier Volksschulen aus dem Bezirk<br />
Taktstockübergabe<br />
bei der MK Imsterberg<br />
(hg) Nach fünf erfolgreichen, aber auch von der Pandemie geprägten<br />
Jahren, übergibt Kapellmeister Siegfried Neururer den Taktstock an<br />
seinen Nachfolger Johannes Reheis aus Imst (Königskapelle).<br />
Es gibt bestimmt keinen festlicheren<br />
Anlass für eine Taktstockübergabe<br />
als der höchste Feiertag<br />
eines jeden Musikanten, nämlich<br />
zu Cäcilia. Im Rahmen der Messgestaltung<br />
übergab Kapellmeister<br />
Siegfried Neururer den Taktstock an<br />
seinen Nachfolger Johannes Reheis.<br />
„Es war eine sehr schöne und erfolgreiche<br />
Zeit mit der Musikkapelle<br />
Imsterberg“, so Siegfried Neururer.<br />
Der erfahrene Kapellmeister und<br />
Musikant kann auf eine 25-jährige<br />
Kapellmeistertätigkeit zurückblicken.<br />
Im Oktober diesen Jahres<br />
wurde er vom Blasmusikverband<br />
Tirol mit dem goldenen Verdienstzeichen<br />
für das Kapellmeisterwesen<br />
ausgezeichnet.<br />
MUSIKALISCHE LAUFBAHN.<br />
Seine ersten musikalischen Gehversuche<br />
hat er bei der Musikkapelle<br />
Arzl mit dem Althorn (Es-Horn)<br />
unternommen und nur kurze Zeit<br />
später wechselte auf seine „heißgeliebte“<br />
Tuba. Mit seiner Tuba im<br />
Gepäck rückte er 1995 bei der Militärmusik<br />
Tirol ein und verpflichtete<br />
sich gleich für fünf Jahre. Während<br />
dieser Zeit besuchte er den vierse-<br />
(ch) KiWi – „Kinder entdecken<br />
Wirtschaft” - das ist Unterricht<br />
zum Anfassen. Seit mehreren<br />
Wochen beschäftigen sich knapp<br />
100 Schüler aus dem Bezirk Imst<br />
mit spannenden Fragen: Warum<br />
braucht man eine Gewerbeberechtigung?<br />
Was ist ein Mietvertrag?<br />
Wie funktioniert Werbung? Wie<br />
kalkuliert man richtig? Was sind<br />
gute Verkaufsargumente? Mit dabei<br />
waren die Schüler der VS Obsteig,<br />
VS Imst Unterstadt, VS Arzl<br />
i.P. und der Sportmittelschule<br />
Imst. So wurde ein Sortiment festgelegt,<br />
der Firmenname gewählt,<br />
die Bestellung beim Großhandel<br />
aufgegeben, Dekoration vorbereitet,<br />
die Preisliste geschrieben und,<br />
zu guter Letzt, die Auswahl der<br />
Bekleidung am „Handelstag” im<br />
Stadtsaal Imst beschlossen. Am 16.<br />
November war es dann soweit es<br />
galt dann für die Schülerinnen das<br />
Gelernte umzusetzen: Sie gründeten<br />
im Stadtsaal Imst ihr „eigenes“<br />
Unternehmen und boten ihre<br />
Waren an einem der 20 Verkaufsstände<br />
an. Dabei konnte man den<br />
ein oder anderen kreativen Marketingansatz<br />
und wohl durchdachte<br />
Verkaufsstrategien erkennen. Unterstützung<br />
kam dabei auch von<br />
Schülern der HAK Imst, die mit je<br />
einem Schüler die „Unternehmen”<br />
unterstützten. Eltern und Angehörige<br />
fungierten als Kunden. Diese<br />
mussten am Eingang ihre Euros in<br />
„Kiwi's”, die Währung der kleinen<br />
Unternehmer, umtauschen. Jeder<br />
eingenommene Kiwi ergab einen<br />
Punkt für das jeweilige Unternehmen.<br />
Ab einer Punktezahl über<br />
100 wurde die Firma von der Jury<br />
prämiert und die Goldmedaille der<br />
Wirtschaftskammer Tirol an die<br />
Firmenbetreiber verliehen. Nico<br />
Tilg von der WK Imst war „begeistert<br />
mit welcher Hingabe und<br />
Fleiß” die „Jungunternehmer” an<br />
dem Projekt, das heuer bereits zum<br />
zehnten Mal stattfand, arbeiteten.<br />
mestrigen Blasorchesterleiter-Lehrgang<br />
am Tiroler Landeskonservatorium.<br />
Somit wurde der Grundstein<br />
für eine aufstrebende, musikalische<br />
Laufbahn gelegt. 1997 übernahm er<br />
die Musikkapelle seiner Heimatgemeinde<br />
Arzl und dies war zugleich<br />
der Beginn seiner Kapellmeisterkarriere.<br />
Zehn Jahre lang war Siegfried<br />
Kapellmeister in Arzl, bis er 2008<br />
ein Angebot von der Musikkapelle<br />
Mötz annahm und dort wieder für<br />
zehn Jahre die Kapelle leitete.<br />
MUSIKKAPELLE <strong>IM</strong>STBERG.<br />
2017 übernahm er die Musikkapelle<br />
Imsterberg und brachte sie durch<br />
sein Können und Fleiß musikalisch<br />
auf Vordermann. Die Musikkapelle<br />
verzeichnete unter seiner Führung<br />
ihre bisher erfolgreichste Teilnahme<br />
an einem Wertungsspiel (2019)<br />
sowie bei einer Marschbewertung<br />
(2022). Aber nicht nur durch musikalische<br />
Erfolge, sondern auch mit<br />
seiner geselligen, „kamotten“ Art<br />
konnte er sehr viel zum Vereinsleben<br />
beitragen. Auf die Frage, wohin<br />
seine musikalische Reise geht,<br />
konnte er noch keine konkrete Aussagen<br />
treffen. Eines aber sei gewiss,<br />
Jeder Stand ein Unternehmen. Hier zu sehen: Firmenstand 20, wo der Buchhalter<br />
schon mal zwischenbilanziert.<br />
Der Bezirksstellenleiter Nico Tilg (l.) übergab die Goldmedaillen an die prämierten<br />
jungen Firmengründer, im Bild ein „Unternehmen” der VS Arzl. RS-Fotos: Hablitzel<br />
Kapellmeister Siegfried Neururer (r.) übergibt seinen Taktstock, bei der gemeinsam<br />
gestalteten Cäciliamesse, an Johannes Reheis (l.).<br />
RS-Foto: Gstrein<br />
dass ein Vollblutmusikant wie Siggi<br />
sicher nicht lange ohne Blasmusik<br />
sein kann. „Danke Siggi für deinen<br />
unermüdlichen Einsatz, trotz der<br />
pandemiebedingten, schwierigen<br />
Umstände. Es ist sehr schade, dass<br />
ein so routinierter Kapellmeister<br />
wie du, unsere Kapelle verlässt“, so<br />
der Obmann Christoph Schuler.<br />
DER NEUE. Seit der Jahreshauptversammlung<br />
im Oktober diesen<br />
Jahres ist Johannes Reheis aus Imst<br />
(Königskapelle) neuer Kapellmeister<br />
der Musikkapelle Imsterberg.<br />
Seine noch recht junge musikalische<br />
Laufbahn startete er mit<br />
dem Tenorhorn bei der Stadtmusik<br />
Imst. Schnell wurde dem talentierten<br />
Musiker klar, dass er beruflich<br />
eine musikalische Laufbahn<br />
anstreben möchte. Der 22-Jährige<br />
studiert derzeit Instrumental- und<br />
Gesangspädagogik mit Hautpfach<br />
Posaune und Blasorchersterleitung<br />
am Mozarteum Innsbruck. Neben<br />
seiner neuen Tätigkeit als Kapellmeister<br />
der Musikkapelle Imsterberg<br />
ist er Gründungsmitglied und<br />
musikalischer Leiter der unter Blasmusikkennern<br />
bekannten Formation<br />
„Brass Friends“. Er leitet das<br />
JBO Tschirgant und ist auch nach<br />
wie vor Mitglied bei der Stadtmusik<br />
Imst. „Wir sind froh, dass wir<br />
einen jungen und gut ausgebildeten<br />
Kapellmeister gefunden haben<br />
und heißen ihn recht herzlich<br />
in unserer Kapelle willkommen“,<br />
so der Obmann.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 23./24. November 2022
Weiterhin<br />
kulinarischer Hochgenuss<br />
in Roppen.<br />
SPORTPLATZ 1 | 6426 ROPPEN<br />
In der Küche des „StaMpfer“ geht es wieder heiß her. Nino Moseck übernahm<br />
jüngst das weitum bekannte Restaurant in Roppen. Mit viel Herzblut schwingt er<br />
den Kochlöffel, die Leidenschaft zur Gastronomie bildete sich bereits im Kindesalter.<br />
Der erfahrene Koch wollte schon immer einmal ein eigenes Restaurant führen<br />
– dieser Lebenstraum ging nunmehr in Erfüllung. Gerne ist Nino mit Menschen in<br />
Kontakt. Freilich ist es ihm auch ein Anliegen, seinen Gästen mit besonderen Leckerbissen<br />
eine große Freude zu bereiten. Dabei setzt er vor allem auf hochwertige<br />
Produkte aus der Region, die stets frisch zu wohlschmeckenden Gerichten verarbeitet<br />
werden. Die Speisekarte beinhaltet eine Liste der Lieferanten, schließlich<br />
legt Nino auch großen Wert auf Transparenz.<br />
Der aus Haiming stammende Gastronom möchte, dass ein jeder Gast beim Blick in<br />
die Speisekarte fündig wird. Für die kleinen Besucher werden die meisten Hauptgerichte<br />
als kleine Portion zubereitet. Zudem verwöhnt der „StaMpfer“ mit einer<br />
täglich wechselnden Tageskarte. Es stehen zwei Hauptgerichte zur Auswahl, dazu<br />
gibt es ein Suppen-Buffet.<br />
Das „StaMpfer“ eignet sich freilich auch für diverse Familien- und Firmenfeiern<br />
im gemütlichen Rahmen. Im Advent bietet Nino mit seinem<br />
Team ein besonderes Angebot: Im privaten Rahmen können<br />
Gruppen in gemütlicher Atmosphäre Glühwein und Maroni genießen<br />
(wir bitten um Reservierung – ab 20 Personen).<br />
Auf euren Besuch freut sich Nino Moseck mit dem „StaMpfer“-Team.<br />
STAMPFER RESTAURANT/CAFÉ<br />
Sportplatzweg 44, 6426 Roppen<br />
Tel. 05417 20019, info@stampfer-roppen.at<br />
Wir bedanken uns bei den angeführten Firmen<br />
für die Unterstützung.<br />
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23./24. November 2022<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
e5-GALA 2022<br />
Starker Auftritt der Imster Energiegemeinden<br />
Cäcilienfeier und<br />
Jahreshauptversammlung<br />
MK Imst feierte Cäcilia, die Patronin der Kirchenmusik<br />
(mel) Den Tag der heiligen Cäcilia nutzte die Musikkapelle<br />
der Stadtgemeinde Imst nicht nur um die Sonntagsmesse mitzugestalten,<br />
sondern auch um ihre Jahreshauptversammlung abzuhalten.<br />
Nach der Messe und einer gelungenen Defilierung wurde<br />
die Versammlung im Hotel Hirschen ausgerichtet und Ehrungen<br />
sowie die Leistungsabzeichen für den Nachwuchs überreicht.<br />
Land Tirol und Energie Tirol laden zur e5-Gala 2022: LHStv. Josef Geisler, LH Anton<br />
Mattle, Bruno Oberhuber (GF Energie Tirol), LR René Zumtobel (v.l.). Foto: Energie Tirol<br />
(ch) Starker Auftritt der Imster Energiegemeinden<br />
auf der diesjährigen<br />
e5-Gala. Im Rahmen der festlichen<br />
Auszeichnungs-Veranstaltung, zu<br />
der das Land Tirol und Energie Tirol<br />
Mitte November in den Innsbrucker<br />
Congress geladen hatten, hat der<br />
Bezirk Imst ordentlich abgeliefert.<br />
Roppen konnte im 3. Audit die Auszeichnung<br />
mit 3e wieder erreichen.<br />
Zu den Erfolgsprojekten gehört der<br />
vorbildlich neu gebaute Kindergarten<br />
mit Erdwärmepumpe, Photovoltaik<br />
und E-Ladestation. Schon länger<br />
mit PV Anlagen ausgestattet sind<br />
die Turnhalle und das Sportplatz-<br />
Restaurant. Die Gemeinde hat aber<br />
auch in Sachen Mobilität zugelegt.<br />
So wurde im Projekt „ProByke“ die<br />
Zauberhafter Advent<br />
Weihnachts-Shopping im Einkaufszentrum FMZ Imst<br />
Damit das Weihnachtsshopping nicht zu stressig wird, hat das<br />
FMZ Imst an den Advent-Samstagen bis 18 Uhr sowie am 8. Dezember<br />
von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Gratis Parkplätze und kostenloser<br />
Einpackservice inklusive.<br />
Über 70 Shops und 1000 Marken stehen für den Weihnachtseinkauf bereit.<br />
Belebung des Radverkehrs geplant<br />
und zusätzlich Tempo 30 im Ortsgebiet<br />
umgesetzt. Für ihre zahlreichen<br />
Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen<br />
Gebäuden wurde die Gemeinde<br />
Roppen zudem als Klimaschutzvorbild<br />
„PV auf dem Gemeindedach“<br />
prämiert. Die Gemeinde Mötz (ee)<br />
setzt vor allem auf die Vorbildwirkung<br />
der Gemeindepolitik und Gemeindemitarbeiter,<br />
die hauptsächlich<br />
zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs<br />
sind. Darüber hinaus wurde die<br />
Bevölkerung mit Aktionen wie dem<br />
Heizanlagencheck aktiviert. Auch die<br />
vorbildliche Zusammenarbeit bei der<br />
Umsetzung von Projekten mit Vereinen,<br />
der Schule sowie dem Kindergarten<br />
gehört hervorgehoben.<br />
Zudem findet heuer im FMZ<br />
Imst wieder ein kleines Adventprogramm<br />
statt, dass vor allem für<br />
Kinder viele Highlights bietet. Am<br />
Samstag, 3. Dezember schauen der<br />
Nikolaus und ein paar Haiminger<br />
Krampeler im Shopping-Center<br />
vorbei und verteilen kleine Geschenke<br />
an alle Kinder. Und am<br />
Feiertag, am 8. Dezember, werden<br />
alle Kinder ins FMZ Kino eingeladen.<br />
Um 14 und 16 Uhr werden<br />
zwei verschiedene Weihnachts-<br />
Filme gezeigt. Die süßen Weihnachtsgeschichten<br />
sind ohne Altersbeschränkung<br />
(14 Uhr) bzw. ab<br />
6 Jahren (16 Uhr) empfohlen.<br />
Ob Elektronik, Spielwaren, Mode,<br />
Parfümerie, Lifestyle, festliche Dekorationen...<br />
das FMZ Imst zeichnet<br />
sich durch seinen vielfältigen Branchenmix<br />
aus: Bei über 70 Shops und<br />
über 1000 Marken ist bestimmt auch<br />
das Richtige für Sie dabei! Und wer<br />
sich – dank der großen Auswahl –<br />
gar nicht für ein Geschenk entscheiden<br />
kann, dem bleiben immer noch<br />
die FMZ Imst Einkaufsgutscheine<br />
- diese sind in allen Betrieben im<br />
Zentrum einlösbar.<br />
ANZEIGE<br />
Großer Höhepunkt während der Festtagsmesse war die Amtsübernahme als Fahnenpatin<br />
durch Julia Gottstein. Sie folgt ihrer Großmutter und Mutter Andrea nach.<br />
Die Besucher der Sonntagsmesse<br />
der Pfarrkirche Imst kamen mit der<br />
musikalischen Begleitung durch die<br />
Musikkapelle Imst in einen besonderen<br />
Genuss am Tag zu Ehren der<br />
Patronin Cäcilia. Schon beim Einzug<br />
verwöhnte die Intrada Festiva von<br />
Hans Perkhofer die Kirchgeher und<br />
wurde von sechs weiteren Stücken unterstützt.<br />
Das Arrangement des Kapellenmitgliedes<br />
Johannes Reheis – das<br />
Locus Iste von Anton Bruckner – war<br />
für Viele eine ganz außergewöhnliche<br />
Interpretation. Dekan Franz Angermayer,<br />
unterstützt von Altpfarrer<br />
Alois Oberhuber, gestaltete die Messe<br />
und lud im Anschluss alle zur Defilierung<br />
beim Sebastianbrunnen ein.<br />
Nach dem gelungenen Aufzug der<br />
Kapelle und einem Wendemanöver,<br />
bewiesen die Musikanten unter der<br />
Idee von Kapellmeister Josef Schiechtl<br />
ihr schauspielerisches Talent.<br />
MULTITALENTE. Deutete<br />
der Kapellmeister einen Abzug<br />
Richtung Stadt an, so traten die<br />
folgenden Musikanten rücklings<br />
zum Hotel Hirschen ab und rechtfertigten<br />
sich belustigt, das Essen<br />
sei in der anderen Richtung. Nach<br />
dem verdienten Applaus ging es danach<br />
wirklich in den Saal, wo nach<br />
einer kleinen Stärkung direkt die<br />
Jahreshauptversammlung startete.<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
Galt es nach einem Jahresrückblick<br />
von Obmann Lukas Reheis, dem<br />
Bericht von Kapellmeister Josef<br />
Schiechtl den Kassabericht abzuarbeiten,<br />
so wurden heuer viele langjährige<br />
Mitglieder geehrt und auch Leistungsabzeichen<br />
verliehen. Für den<br />
gemütlichen Ausklang sorgten neben<br />
der ausgezeichneten Kochkunst des<br />
Hauses die Jungmusikanten mit kleinen<br />
Musikstücken.<br />
Josef Schiechtl (2.v.r.), Lukas Reheis (6.v.l.) und Bezirksobmann Daniel Neururer (3.v.l.)<br />
gratulierten den Geehrten Ernst Reiter und Günther Thaler für 60 Jahre, Walter Kiechl<br />
zum silbernen Stabführer, Peter Köfler für 50 Jahre, Karin Ungericht und Anton Senn<br />
für 40 Jahre und Christoph Schrott für 25 Jahre (v.l.).<br />
RS-Fotos: Burger<br />
RUNDSCHAU Seite 24 23./24. November 2022
Erstes Hauben-Restaurant in Längenfeld<br />
„VIER Studios & Restaurant“ konnte „Gault & Millau“-Restauranttester überzeugen<br />
(mg) Seit der Eröffnung im<br />
vergangenen Jahr verwöhnt das<br />
„VIER Studios & Restaurant“ mit<br />
kreativen kulinarischen Highlights.<br />
Nunmehr wurde das VIER<br />
mit einer Haube ausgezeichnet.<br />
Mit seinem à la Carte Restaurant<br />
begeistert das „VIER Studios & Restaurant“<br />
sowohl Einheimische als auch Gäste.<br />
Für den „Gault & Millau“ war dies<br />
Grund genug, dem Restaurant einen Besuch<br />
abzustatten. Die Restauranttester<br />
blieben dem Team gänzlich unerkannt,<br />
wie Inhaber und Küchenchef Florian<br />
Schranz schildert. Umso größer war die<br />
Freude darüber, dass das Restaurant mit<br />
einer „Haube“ ausgezeichnet wurde.<br />
Die Küchenphilosophie des Restaurant-<br />
Newcomers werteten die Restauranttester<br />
als hochwertig-traditionell und zugleich<br />
zeitgenössisch-angesagt. Weiters<br />
wurde das Restaurant als zeitgemäß-modern<br />
und dennoch gemütlich beschrieben.<br />
Die Weinkarte und das Weinangebot<br />
rund um Jungsommelier sowie<br />
Gastgeberin Christine Schranz wurde<br />
als klein, aber fein gewertet. Insgesamt<br />
sahen die Tester die optische Speiseninszenierung<br />
als gelungen an.<br />
Die Gastgeber Florian und Christine<br />
Schranz sowie das gesamte Team-<br />
VIER freuen sich sehr über diese tolle<br />
Auszeichnung – und den damit verbundenen<br />
Motivations-Ansporn. <br />
REGIONALE PRODUKTE, TOP<br />
QUALITÄT. Das Speisenangebot<br />
richtet sich im VIER immer nach der<br />
Jahreszeit. Aktuell werden neben dreioder<br />
fünf-gängigen weihnachtlichen<br />
Überraschungsmenüs, auch frische<br />
Weihnachtsgänse angeboten. Einheimische<br />
Lieferanten gewährleisten Top-<br />
Qualität: Firma A la Carte Fleischspezialitäten<br />
in Haiming, Genusswelt Obst<br />
Winkler in Ötztal Bahnhof und Neurauter<br />
Frisch. Das VIER startet ab 25.<br />
November in die neue Wintersaison.<br />
Die Entwicklung der Küchenline und Kreation von Gerichten sowie neuen Speisen, wird<br />
im VIER auch maßgeblich von Seniorchefin und Mama von Florian – Luise Schranz -<br />
begleitet. Im Bild: Sabrina Schöpf, Florian Schranz sowie Luise Schranz (v.l.).<br />
Täglich warme Küche von 18 bis 21<br />
Uhr (Dienstag-Ruhetag). Auf Vorreservierung<br />
ab mindestens sechs Personen<br />
auch Sonn- und Feiertags von 11.30 bis<br />
14 Uhr warme Küche. Gerne richtet das<br />
VIER auch kleinere Weihnachtsfeiern,<br />
Taufen oder Hochzeiten bis maximal<br />
30 Personen aus. ANZEIGE<br />
Fotos: VIER Studios & Restaurant<br />
RESERVIERUNG UNTER<br />
T 05253 94100 ODER<br />
OFFICE@VIER-STUDIOS.AT<br />
VIER Studios & Restaurant – Fam. Schranz<br />
Runhof 108 – 6444 Längenfeld<br />
T +43 5253 94100 – 0664 4277989<br />
M office@vier-studios.at – www.vier-studios.at<br />
1 GAULT&MILLAU HAUBE<br />
23./24. November 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 25
10 2022 TERMINE<br />
SEITE 19<br />
10 2022 TERMINE<br />
SEITE 19<br />
10 2022 TERMINE<br />
SEITE 19<br />
Einladung zur<br />
mit<br />
Krippenausstellung mit<br />
Landeskrippentag<br />
<br />
„Jetzt ist es an enk!“<br />
Die Heimatbühne Tarrenz<br />
Die Heimatbühne Tarrenz<br />
präsentiert im Gasthof Sonne<br />
präsentiert Die Heimatbühne Gasthof Tarrenz Sonne<br />
präsentiert im Gasthof Sonne<br />
Jungbürgerfeier in Jerzens mit hohem Besuch<br />
Die<br />
Gespenstermacher<br />
(mel) Bei der diesjährigen Jungbürgerfeier des Vorderen Pitztales,<br />
der Gemeinden Arzl, Wenns und Jerzens, traf es aufgrund der Pause<br />
im vorigen Jahr drei anstatt zwei Jahrgänge und so füllte sich der Gemeindesaal<br />
in Jerzens bis auf den letzten Platz. Neben den Vertretern<br />
der jeweiligen Gemeinden reihten sich Bezirkshauptfrau Eva Loidhold<br />
und Landesrat René Zumtobel in die Reihe der Gratulanten ein.<br />
Nach einem Festgottesdienst mit<br />
Ein lustig-makaberer Schwank in Akten<br />
Fürbitten und Lesungen Ein lustig-makaberer genau auf<br />
von Ralph<br />
Schwank<br />
Wallner<br />
in 3 Akten<br />
die Jugendlichen abgestimmt, Ein lustig-makaberer von fanden<br />
die Feierlichkeiten im Gemein-<br />
Ralph Schwank Wallner in 3 Akten<br />
von Ralph Wallner<br />
desaal Jerzens statt. Dieser war, wie<br />
die Shuttelbusse zur und von der<br />
Veranstaltung, die Ansprachen, das<br />
Gelöbnis sowie die Verpflegung<br />
durch Jackys Pizza-Grill perfekt von<br />
60 Jahre Krippenverein Tarrenz<br />
dem Jugendausschuss der Gemeinde<br />
60 Jahre Krippenverein Tarrenz<br />
60 Jahre Krippenverein Tarrenz<br />
Jerzens organisiert. Die 260 Mädchen<br />
und Burschen der Jahrgänge<br />
(v.r.), Bürgermeister Patrick Holzknecht von<br />
Gerne dachten Bürgermeister Josef Knabl<br />
und Vize-Bgm. Andreas Huter von Arzl<br />
Festprogramm:<br />
2000 bis 2003 nahmen Platz und Wenns, Landesrat René Zumtobel, Bezirkshauptfrau<br />
Eva Loidhold, Bürgermeister Ma-<br />
Samstag, Festprogramm:<br />
26. November 2022<br />
Samstag, 26. November 2022<br />
Bürgermeister Mathias Plattner begrüßte<br />
alle und übergab das Wort thias Plattner und Vize-Bgm. Tanja Grutsch<br />
16.00 20.00 Uhr Krippenausstellung im Mehrzweckgebäude Tarrenz<br />
ab<br />
16.00 Samstag,<br />
20.00<br />
- 20.0026. Uhr<br />
Uhr November<br />
Musikalische<br />
Krippenausstellung 2022<br />
Unterhaltung<br />
im Mehrzweckgebäude<br />
mit<br />
Tarrenz<br />
ab 16.00 20.00 - 20.00 Uhr Uhr Musikalische Krippenausstellung<br />
Single Malt<br />
Unterhaltung im Mehrzweckgebäude<br />
(Jenny Hannes)<br />
mit<br />
Tarrenz<br />
an Landesrat René Zumtobel. Er auch an sich selbst in diesem Alter zurück.<br />
ab 20.00 Uhr Musikalische<br />
Anklöpfler Single Malt Unterhaltung<br />
vom (Jenny MGV & Rietz Hannes) mit<br />
erzählte von Erfolgen, technischen<br />
Die Heimatbühne<br />
und nutzte die Bühne,<br />
Tarrenz<br />
um den jungen<br />
Ehrengästen mit viel Energie die<br />
Stubenmusig Anklöpfler Single Malt vom (Jenny Mittleres MGV & Rietz Hannes) Oberinntal und dem<br />
Errungenschaften, den Fortschritten<br />
Kirchenchor Stubenmusig Anklöpfler vom Tarrenz Mittleres MGV Rietz Oberinntal und dem<br />
Kirchenchor Stubenmusig Tarrenz Mittleres Oberinntal und dem<br />
aber auch dem Terror und den Problemen<br />
der Zeit, in der die Anwe-<br />
und ihre Pflichten aber auch Rech-<br />
Sicherheit ihres eigenen Rechtstaates<br />
Kirchenchor Tarrenz<br />
Sonntag, 27. November 2022 Landeskrippentag<br />
Sonntag, 27. November 2022 - Landeskrippentag<br />
senden geboren wurden. Er forderte te aufzuzeigen. So bat Loidhold die<br />
10.00 Uhr Hl. Messe mit Bischof Hermann Glettler in der Pfarrkirche Tarrenz<br />
10.00<br />
10.00 Sonntag, Uhr 27. November<br />
18.00 Uhr<br />
Hl.<br />
Krippenausstellung<br />
Messe mit 2022 Bischof -<br />
im<br />
Hermann Landeskrippentag<br />
Mehrzweckgebäude<br />
Glettler in der<br />
Tarrenz<br />
Pfarrkirche Tarrenz die Jungbürger auf, für sich aufzustehen,<br />
ihren Leidenschaften zu folgen Nimmt's teil in der Gesellschaft“, für<br />
Anwesenden: „Jetzt ist es an enk.<br />
10.00 - Uhr 18.00 Uhr Hl. Krippenausstellung Messe mit Bischof im Hermann Mehrzweckgebäude Glettler in der Tarrenz Pfarrkirche Tarrenz<br />
10.00 - 18.00 Uhr Krippenausstellung im Mehrzweckgebäude Tarrenz<br />
und ihren eigenen Weg zu gehen. sich einzustehen und das Recht auf<br />
Der Krippenverein Tarrenz freut sich auf zahlreiche Besucher! Bezirksobfrau Eva Loidhold schloss freie Meinung zu nutzen und kritisch<br />
zu denken.<br />
Der Krippenverein Tarrenz freut sich auf zahlreiche Besucher!<br />
Der Krippenverein Tarrenz Eintritt frei!<br />
Eintritt freut sich frei! auf zahlreiche Besucher! sich den Worten ihres Vorredners an<br />
Eintritt frei!<br />
HANDLUNG<br />
HANDLUNG<br />
Schippe und Schaufe sind zwei skurrile aber lustige Totengräber im tristen<br />
Schippe HANDLUNG und Schaufe sind zwei skurrile aber lustige Totengräber im tristen<br />
Gurgltaler Moos, die gerade so ihr Auskommen haben. Abgesehen vom<br />
Gurgltaler Schippe und Moos, Schaufe die gerade sind zwei so skurrile ihr Auskommen aber lustige haben. Totengräber Abgesehen im tristen vom<br />
sympathischen Knecht Leo werden sie von jedermann eher gemieden. Ebenso<br />
sympathischen Gurgltaler Moos, Knecht die gerade Leo werden so ihr sie von Auskommen jedermann haben. eher gemieden. Abgesehen Ebenso vom<br />
von der Dorfverrückten Philomena oder der resoluten Moorwirtin Rosa, in deren<br />
von sympathischen der Dorfverrückten Knecht Philomena Leo werden oder sie von der resoluten jedermann Moorwirtin eher gemieden. Rosa, in Ebenso deren<br />
heruntergekommenen Dorfschenke sich alles abspielt. Eines Tages müssen die<br />
heruntergekommenen von der Dorfverrückten Dorfschenke Philomena oder sich der alles resoluten abspielt. Moorwirtin Eines Tages Rosa, müssen in deren die<br />
beiden Graberer erfahren, dass zukünftig ihr Gehalt gestrichen, dafür aber eine<br />
beiden heruntergekommenen Graberer erfahren, Dorfschenke dass zukünftig sich alles ihr Gehalt abspielt. gestrichen, Eines Tages dafür müssen aber eine die<br />
geringe Prämie pro Begräbnis bezahlt wird. Mehr Tote, mehr Geld? Eine Flasche<br />
geringe beiden Graberer Prämie pro erfahren, Begräbnis dass bezahlt zukünftig wird. ihr Mehr Gehalt Tote, gestrichen, mehr Geld? dafür Eine aber Flasche eine<br />
<br />
<br />
geringe Prämie pro Begräbnis<br />
<br />
präsentiert<br />
bezahlt wird. Mehr<br />
im<br />
Tote,<br />
Gasthof<br />
mehr Geld?<br />
Sonne<br />
Eine Flasche<br />
Bezirkshauptfrau<br />
<br />
<br />
Eva Loidhold (2.v.r.), Landesrat Rene Zumtobel (r.), Vizebürgermeisterin<br />
muss unterdessen ihren langjährigen Zwist mit der wohlhabendenen Veichtlingerin<br />
kleinsten austragen. Gruppe Denn der beide Jerzner interessieren Jungbürger sich noch für den gut Platz. Schuaster-Jackl, der<br />
muss <br />
Grutsch Tanja (l.) und Bürgermeister Mathias Plattner (2.v.l.) hatten neben<br />
der<br />
unterdessen ihren langjährigen Zwist mit der wohlhabendenen Veichtlingerin<br />
muss unterdessen austragen. Denn ihren beide langjährigen interessieren Zwist sich mit der für wohlhabendenen Schuaster-Jackl, Veicht-<br />
der<br />
ING.GEORGC.HUEBER<br />
sich für keine begeistern kann. Leo dagegen lernt seine große Liebe kennen.<br />
+43541262513<br />
sich lingerin für keine austragen. begeistern Denn kann. beide Leo interessieren dagegen lernt sich für seine den große Schuaster-Jackl, Liebe kennen. der<br />
Einladung<br />
GEORG@PLAN-FORM.AT<br />
sich für keine begeistern kann. Leo dagegen lernt seine große Liebe kennen.<br />
DARSTELLER<br />
SPIELTERMINE<br />
DARSTELLER<br />
SPIELTERMINE<br />
AM TASEN 7<br />
Schippe .................... Matthias Hodgkinson<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
Schippe<br />
DARSTELLER<br />
.................... Matthias Hodgkinson<br />
Di., SPIELTERMINE<br />
25.10.2022<br />
6464 TARRENZ<br />
Schaufe Gerold Tangl<br />
Di., 25.10.2022<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
Schaufe<br />
Schippe ....................<br />
....................<br />
Matthias<br />
Gerold Tangl<br />
Hodgkinson<br />
WWW.PLAN-FORM.AT<br />
Samstag,<br />
Sa., Di., 25.10.2022 29.10.2022<br />
Rosa Moderer Elisa Neururer<br />
Samstag,<br />
Sa., 29.10.2022<br />
Rosa<br />
Schaufe<br />
Moderer<br />
....................<br />
......... Elisa<br />
Gerold<br />
Neururer<br />
Tangl<br />
Samstag,<br />
Vevi Veichtl .............. Fini Brand<br />
Fr., Sa., 04.11.2022<br />
29.10.2022<br />
12.<br />
12.<br />
November<br />
November<br />
2022<br />
Vevi<br />
Rosa<br />
Veichtl<br />
Moderer<br />
.............. Elisa<br />
Fini Brand<br />
Neururer<br />
Fr., 04.11.2022<br />
2022<br />
Leo ........................... Klemens Fischer<br />
Leo<br />
Vevi<br />
...........................<br />
Veichtl Fini<br />
Klemens<br />
Brand<br />
Fr.,<br />
Fischer<br />
So., 04.11.2022<br />
06.11.2022<br />
12. November 2022<br />
So., 06.11.2022<br />
Lena Carina Juen<br />
um 20.00 Uhr<br />
Mit 110<br />
Lena<br />
Leo Jungbürgern ........................... waren die<br />
......................... Carina<br />
Klemens Arzler<br />
Juen<br />
Fischer die größte Gruppe und Bürgermeister<br />
Sa., So., 12.11.2022<br />
06.11.2022 Josef Knabl<br />
um 20.00 Uhr<br />
sowie Philomena Agnes Egger<br />
Sa., 12.11.2022<br />
um 20.00 Uhr<br />
Philomena<br />
Lena<br />
Vizebürgermeister<br />
.........................<br />
Andreas<br />
............... Agnes<br />
Carina<br />
Huter<br />
Egger<br />
Juen<br />
waren auf der rechten Seite kaum zu sehen.<br />
So., Sa., 12.11.2022<br />
13.11.2022<br />
im Rittersaal<br />
Schuaster-Jackl Johannes Brüggler<br />
So., 13.11.2022<br />
im Rittersaal<br />
Schuaster-Jackl<br />
Philomena ...............<br />
...... Johannes<br />
Agnes Egger<br />
Brüggler<br />
So.,<br />
im Rittersaal<br />
Schuaster-Jackl ...... Johannes Brüggler<br />
Fr., 13.11.2022<br />
18.11.2022<br />
Fr., 18.11.2022<br />
auf<br />
auf<br />
Starkenberg<br />
Starkenberg<br />
Visagistinnen ........... Karin Wörle Manuela Schnegg<br />
Visagistinnen ........... Karin Wörle / Manuela Schnegg Sa., Fr., 19.11.2022<br />
18.11.2022<br />
auf Starkenberg<br />
Sa., 19.11.2022<br />
............... Evelyn Neururer<br />
Die Tarreter Krampeler veranstalten am Samstag,<br />
<br />
Visagistinnen<br />
............... Evelyn<br />
Karin Wörle<br />
Neururer<br />
/ Manuela Schnegg<br />
Di., Sa., 22.11.2022<br />
19.11.2022<br />
Obmann ................... Wolfgang Stricker<br />
<br />
Die Tarreter Krampeler veranstalten am Samstag,<br />
Di., 22.11.2022<br />
Obmann<br />
<br />
................... Wolfgang<br />
Evelyn Neururer<br />
Stricker<br />
<br />
Die Tarreter Krampeler veranstalten am Samstag,<br />
<br />
Obm. Stv. Regie Waltraud Pohl<br />
Fr., Di., 22.11.2022<br />
25.11.2022<br />
<br />
Obm.<br />
Obmann<br />
Stv.<br />
...................<br />
& Regie ... Waltraud<br />
Wolfgang<br />
Pohl<br />
Stricker<br />
Fr., 25.11.2022<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Obm. Stv. & Regie ... Waltraud Pohl<br />
Fr., 25.11.2022<br />
<br />
<br />
Auch die hundert Kartenreservierung Wenner Jungbürger täglich nutzten von die 18:00 Möglichkeit bis 20:00 der Uhr. organisierten<br />
<br />
Shuttlebusse, um Kartenreservierung nach Jerzens zu kommen täglich und von wurden 18:00 bis von 20:00 ihrem Uhr. Bürgermeister<br />
Theaterhotline: 0676 60 56 305<br />
Die Jahreshauptversammlung mit Essen der<br />
Patrick Holzknecht<br />
Kartenreservierung<br />
unterstützt. Theaterhotline:<br />
täglich<br />
0676<br />
von<br />
60<br />
18:00<br />
56 305<br />
bis 20:00 Uhr.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Die Jahreshauptversammlung mit Essen der<br />
RUNDSCHAU<br />
KLUANE KRAMPELER<br />
Seite 26<br />
<br />
Reservierte Karten sind bis 19:30 Uhr an der Abendkassa abzuholen.<br />
KLUANE Die Jahreshauptversammlung KRAMPELER <br />
mit Essen der<br />
Reservierte Karten<br />
Theaterhotline:<br />
sind bis 19:30 Uhr<br />
0676<br />
an<br />
60<br />
der<br />
56<br />
Abendkassa<br />
305<br />
23./24. November abzuholen. 2022<br />
KLUANE <br />
<br />
KRAMPELER <br />
Reservierte Karten sind bis 19:30 Uhr an der Abendkassa abzuholen.<br />
<br />
Möchten Sie in Ruhe „Bargers“ Küche genießen, empfehlen wir Ihnen schon
K ULTUR<br />
3 Wochenenden – 3 Künstlerinnen<br />
In der alten Senn in Sautens gibt es Kunst mal 3<br />
Die Künstlerinnen Andrea Gritsch, Tamara Kurz und Barbara Lott stellen erstmals gemeinsam aus. An<br />
drei Wochenenden bildet die alte Senn in Sautens den stimmigen Rahmen für Kunst mal drei. Bild, Keramik<br />
und Stoff treffen aufeinander und zeigen in überraschender Weise, wie unterschiedlichste Materialien<br />
und Zugänge in Einklang stehen können. Die drei Künsterinnen verbindet nicht nur ihr Heimatort Roppen,<br />
sondern auch das feine Gespür für Formen, Farben und Faszination für Überraschendes.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Die Alte Senn in Sautens, ein über<br />
500 Jahre altes Kirchengebäude, beherbergt<br />
aktuell an drei Wochenenden<br />
drei unterschiedliche Künsterlerinnen.<br />
Unter dem vielsagenden Titel „Kunst<br />
x 3“ zeigen Andrea Gritsch, Tamara<br />
Kurz und Barbara Lott Bilder, Keramik<br />
und Kreationen aus Stoff. Mit<br />
Treffsicherheit haben die Künsterinnen<br />
die Alte Senn mit ihren Werken<br />
bestückt. Andrea Gritsch und<br />
Tamara Kurz verbindet schon lange<br />
eine künstlerische Freundschaft. Beide<br />
loten in Bildern und Skulpturen Grenzen<br />
aus. Grenzen des Materials und<br />
Grenzen in der Herangehensweise.<br />
Sie zeigen überraschend individuelle<br />
Töpferkunst, so wie das Leben selbst.<br />
Es ist eine Töpferkunst, die das alte<br />
Bild, Keramik und Stoff – überraschend, individuell und wandelbar. Die Ausstellung<br />
ist noch an den kommenden Wochenenden zu sehen. <br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
Handwerk in das Hier und Jetzt transportiert<br />
- überraschend und wandelbar.<br />
Barbara Lott, die mit ihrem Label<br />
„Lott of Lot“ durch mutige, kreative<br />
Ideen im Bereich Textil und Stoff besticht,<br />
hätte als Dritte im Ausstellungsbunde<br />
nicht passender sein können.<br />
Mit ihrem „Seelenwärmer“, einem<br />
UMSTEIGEN • AUFSTEIGEN<br />
BAUTECHNIK-KOLLEG<br />
IT-KOLLEG <strong>IM</strong>ST<br />
Geförderte technische Ausbildung<br />
für Erwachsene<br />
ONLINE-INFO-ABEND<br />
Freitag, 2.12.2022<br />
18:00 Uhr • www.htl-imst.at<br />
www.bautechnik-kolleg.at<br />
www.it-kolleg.at<br />
Andrea Gritsch, Tamara Kurz und Barbara<br />
Lott (v.l.) zeigen in der Alten Senn in<br />
Sautens Kunst mal 3.<br />
Kleidungsstück, das vielfältig zu tragen<br />
ist, zeigt auch sie wie wandelbar und<br />
überraschend Kunst sein kann. An<br />
den nächsten zwei Wochenenden werden<br />
die Künstlerinnen wieder vor Ort<br />
sein und ihr Werke in der alten Senn,<br />
jeweils von 10 bis 17 Uhr, zeigen.<br />
GRATIS | Stadtbus + VVT | www.fmz-imst.com | fmz.imst<br />
€<br />
GRATIS<br />
EINPACK-<br />
SERVICE<br />
LÄNGER GEÖFFNET<br />
Mehr Zeit zum GESCHENKE SHOPPEN<br />
» An den Advent-Samstagen bis 18 Uhr und am Feiertag, 8. Dezember von 10 bis 18 Uhr geöffnet<br />
» GRATIS Einpackservice im 1. Stock, kostenlos für Geschenke, die im FMZ <strong>IM</strong>ST gekauft wurden<br />
23./24. November 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Kein Kaffee beim Theaterverein Silz<br />
Neueste Produktion „Büro Büro. Hat denn noch immer keiner Kaffee gekocht?“ gibt humorvolle Einblicke ins Büro<br />
Turbulent geht es im Büro der Gummiwarenfabrik Junginger zu, doch trotz aller Querelen und Absatzprobleme bleibt das Mitarbeiterteam<br />
optimistisch. Denn der Juniorchef setzt mit seiner Tante Hermine statt auf Schnullerproduktion auf Kinderverhütungsprodukte und<br />
landet damit im asiatischen Markt einen Coup. Die treue Seele der Firma, Susanne Schmoll, versucht sich derweil den Chef zu angeln.<br />
Tosender Applaus für Denisé Perwög, Urgestein Jakob Schaber, Barbara Rieß,<br />
Engelbert Kaneider, Adriano Perwög, Kordula Schwarzer und Simon Gruber (v.l.)<br />
Von Agnes Dorn<br />
Die Figuren des Stücks „Büro<br />
Büro“ sind allesamt Unikate und<br />
dank der Regie von Engelbert Kaneider<br />
kommen diese in der Produktion<br />
des Theatervereins Silz auch voll zur<br />
Musikalischer Angriff gegen Lockdown<br />
Aus der Not Nutzen gezogen und ein besonderes Ensemble gegründet<br />
Nach dem Konzert über die Vertonung des Gedichts „der Rabe“ von<br />
Edgar Allan Poe vergangenes Wochenende, lud der Konzertverein Imst<br />
die vier Ausnahmemusiker des Ensembles Locktett ein. Diese präsentierten<br />
ihre eigene Version von verschiedenen Stücken, mit denen sie<br />
das Leben des bekannten Fußballers Maradona nacherzählten.<br />
Von Mel Burger<br />
Wurde in den letzten Jahren nur<br />
noch von Lockdowns, Ausgangssperren<br />
und Pausen gesprochen,<br />
ließen sich vier leidenschaftliche<br />
Musiker aus Vorarlberg nicht beirren<br />
und trafen sich augenzwinkernd zu<br />
Profimusikerproben. Was eher aus<br />
Langeweile und dem Streichen von<br />
Aufführungen anfing, wurde schnell<br />
mehr, merkten doch die vier, wie gut<br />
sie zusammen harmonierten. Also<br />
trafen sich ein Kontrabassist, ein<br />
Klarinettist und ein Akkordeonist<br />
bei einem Geiger und stießen durch<br />
einen traurigen Zufall auf die Idee<br />
für ihre erste Aufführung. Die vier<br />
Fußballfans nannten sich aufgrund<br />
des erneuten Lockdowns im Herbst<br />
2020 „Locktett“ und widmeten ihr<br />
erstes Programm dem zur gleichen<br />
Zeit verstorbenen Ausnahmefußballer<br />
Diego Armando Maradona. Mit<br />
viel Raffinesse und Temperament<br />
griffen sie weltbekannte Klassikstücke<br />
auf und verliehen ihnen die<br />
spezielle Note der Locktett-Gruppe.<br />
Lebendig und mit viel Charme trugen<br />
die Ausnahmemusiker vier musikalische<br />
Blöcke parallel zu Maradonas<br />
Lebensreise vor.<br />
Erfahrung gegen Frische: Wer von den beiden Sekretärinnen wird sich wohl am<br />
Ende durchsetzen?<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Eine besondere Mischung an Kultur, Musikstilen und Instrumenten verbindet den<br />
griechischen Geiger Aris Kapagiannidis, den bosnischen Akkordeonisten Drazen<br />
Gvozdenovic, den vorarlberger Kontrabassisten Bernd Konzett und den bulgarischen<br />
Klarinettisten Levent Ivov (v.l.).<br />
RS-Fotos: Burger<br />
MUSIKALISCHE REISE. Mit<br />
Leichtigkeit stiegen die Flamencotakte<br />
immer höher an und spiegelten<br />
die jungen Jahre des Fußballers,<br />
die er noch am Boden mit Respekt<br />
über seine Herkunft erkämpfte. Mit<br />
dem geschichtlichen Wechsel nach<br />
Spanien passten sich die Musiker<br />
musikalisch aber auch trikottechnisch<br />
dem Werdegang des Sportlers<br />
an. Die sieben wohl erfolgreichsten<br />
Jahre in Italien wurden mit Stücken<br />
von Vivaldi über Daniele bis hin zu<br />
Piazzolla dargestellt. Das Ende des<br />
Abends und des Fußballers spiegelte<br />
Adios Nonino, ebenfalls von Piazzolla,<br />
und schloss einen Musikgenuss<br />
von jugendlicher Energie über<br />
den temperametvollen Aufstieg und<br />
dem raumerfüllenden Erfolg bis hin<br />
zum tragischen Abstieg sowie dem<br />
berührenden Ende. Durch ihre besondere<br />
Kunst des mitreißenden<br />
Musizierens und ihren gekonnten<br />
Körpereinsatz mit Klopfen und sogar<br />
kurzes Mitsingen, packten sie<br />
die Zuhörer und rissen sie geistig mit<br />
durch das bewegte Leben des nicht<br />
ganz so graden Maradonas. Tosender<br />
Applaus während der kurzen<br />
Pausen und am Ende belohnte die<br />
Musiker und ließ die Begeisterung<br />
im ganzen Raum spüren.<br />
Geltung: Ganz besonders Obfrau<br />
Kordula Schwarzer, die als Chefsekretärin<br />
Susanne Schmoll beweist,<br />
dass Alter und Erfahrung nicht mit<br />
Langeweile einhergehen müssen: So<br />
setzt sie sich auch gegen ihre junge,<br />
männerbezaubernde Kollegin Anette<br />
Giebl (Viktoria Schöffthaler aus<br />
Rietz) durch. Köstlich ihr Auftritt<br />
bei der Betriebsfeier, wo sich schließlich<br />
alle Verwicklungen lösen. Für<br />
ihren ersten Auftritt auf der Bühne<br />
kann man Denisé Perwög gratulieren,<br />
die in ihrer Darstellung als Lehrling<br />
Martina alle Register zieht und<br />
selbst ihren Onkel Achim (Leo Hellrigl)<br />
um den Finger wickelt. Weitere<br />
Termine der Komödie in drei Akten<br />
sind am 26. (20 Uhr) und 27.11 (18<br />
Uhr) sowie am 2. und 8.12 jeweils<br />
um 20 Uhr im Jugendheim Silz.<br />
Kleines Highlight und eine Huldigung<br />
an den Fußballer Maradona waren die<br />
Clubtrikots der Fußballvereine, die dieser<br />
durchwanderte.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 23./24. November 2022
ERFOLGREICHE<br />
BETRIEBSÜBERGABE<br />
Auf Fliesen kann man bauen<br />
Seit 1992 besteht die Firma abc-Fliesen in der Imster Au - nun übernahm Junior Thomas Kranebitter das Unternehmen<br />
Fliesen, Öfen oder Parkett: abc-Fliesen Imst bietet Design in<br />
Perfektion und fachmännische Beratung. Das Familienunternehmen<br />
ist nun unter der Leitung von Thomas Kranebitter. Hochwertige<br />
Materialien, ansprechendes Design und exzellente Verarbeitung.<br />
Diesen Ansprüchen entsprechend bedient die Familie<br />
Kranebitter seit 1999 ihre Kundschaft im Tiroler Oberland.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
6460 Imst www.abc-fliesen-imst.at<br />
Industriezone Tel.: 05412 / 62150<br />
„Service, umfassende Beratung,<br />
Erfahrung und sehr viel Leidenschaft<br />
sind die Markenzeichen unseres Betriebes.<br />
Uns ist es sehr wichtig, dass<br />
unsere Kunden mit den erworbenen<br />
Produkten zufrieden und glücklich<br />
sind, daher steht eine seriöse und<br />
kompetente Fachberatung bei uns<br />
an oberster Stelle!” So kurz und prägnant<br />
beschreibt Thomas seine Firmenphilosophie.<br />
„So hat mein Papa<br />
Manfred die Firma geführt und das<br />
wird natürlich auch so übernommen”,<br />
sagt der junge Geschäftsinhaber<br />
weiters. Der Jungunternehmer ist<br />
seit 2005 im Betrieb, den sein Vater<br />
im Jahre 1999 erworben hat. „Nach<br />
der Handelsschule machte ich eine<br />
Ausbildung als Vermessungstechniker,<br />
dann zog es mich aber doch in<br />
den Betrieb meiner Familie”, sagt der<br />
nunmehrige „Herrscher” von über<br />
Tausenden von Fliesen.<br />
MITARBEITER. Aktuell beschäftigt<br />
das Unternehmen neun Mitarbeiter.<br />
„Die wichtigsten Akteure unserer<br />
Firma. Ohne die läuft nichts”, stellt<br />
Thomas klar. Im Sortiment der Oberländer<br />
Traditionsfirma sind nicht nur<br />
Fliesen, sondern auch Terrassenplatten,<br />
Öfen, Vinyl- und Parkettböden<br />
aller Art. „Durch Selbstimporte aus<br />
Italien, Spanien und Deutschland<br />
und ständigen Kontakt mit den Erzeugerfirmen<br />
ist es uns möglich,<br />
hochwertige Materalien mit dem aktuellsten<br />
Design unseren Kunden zu<br />
Top-Preisen anzubieten”, erläutert<br />
Thomas Kranebitter. Gemeinsam<br />
mit den Partnerverlegebetrieben von<br />
abc-Fliesen und dem angebotenen<br />
Lieferservice gestaltet das Unternehemen<br />
alle Wünsche genau nach den<br />
Vorstellungen des Kunden. Natürlich<br />
findet auch jeder Kunde das passende<br />
für sein Eigenheim im Geschäft in der<br />
Imster Au. www.abc-fliesen-imst.at<br />
Die „Kranebitters” Manfred und Thomas in ihrem Geschäft. Im Februar übernahm<br />
der Junior die Firma.<br />
RS-Foto: Hablitzel<br />
Modernes Design in Zement- und Marmoroptik sowie klare Linien und auch Großformate<br />
sind momentan im Trend!<br />
Foto: abc<br />
Auch Öfen gehören zum Sortiment des Familienunternehmens mit Firmensitz und<br />
Geschäft in der Imster Au.<br />
Foto: abc<br />
ES STEHT EINE<br />
BETRIEBSÜBERGABE AN?<br />
DAS TEAM DER BEZIRKSSTELLE<br />
<strong>IM</strong>ST HILFT IHNEN GERNE.<br />
JUNGE WIRTSCHAFT TIROL<br />
Bezirksstelle Imst<br />
Hauptstraße 78 | 6464 Tarrenz<br />
T 05 90 90 5-3110 | E imst@wktirol.at<br />
23./24. November 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 29
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG24. November<br />
AK Infoabend<br />
Die AK veranstaltet am 24.<br />
November um 19 Uhr in der<br />
AK Imst einen Infoabend unter<br />
dem Titel „Pflegebedürftig,<br />
was nun?“. Hierbei gibt es für<br />
Betroffene und Angehörige<br />
Tipps und Beratung von Daniela<br />
Russinger und Matthias<br />
Kotter. Die Experten informieren<br />
dabei unter anderem über<br />
Pflege- und Betreuungsfreistellung,<br />
Pflegekarenz & Pflegeteilzeit<br />
und 24-Stunden-Betreuung.<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
Tel. 0800-2255223131 oder unter<br />
imst@ak-tirol.com<br />
Infovormittag zur Beikost<br />
Am 24. November um 9.30 Uhr<br />
findet im Jugendheim Silz ein<br />
Infovormittag zur Beikost statt.<br />
Babys und Kinder sind willkommen.<br />
Der Kurs kostet 10 Euro.<br />
Anmeldungen bei Kursleiterin<br />
Barbara Oberwalder unter Tel.<br />
0664-2627171.<br />
Kirchenkonzert<br />
der Polizeimusik<br />
Am 24. November findet um<br />
18.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Imst ein Kirchenkonzert der Polizeimusik<br />
Tirol in Kooperation<br />
mit dem Kiwanisclub Landeck-<br />
Imst statt. Kartenverkauf: belinda<br />
Gravurstudio, Dr. Carl Pfeiffenberger<br />
Straße 4., Imst; Trafik<br />
Tangl, Dr. Carl Pfeiffenberger<br />
Straße 19, Imst; Raiffeisenbank<br />
Oberland-Reutte, Hauptsraße<br />
55, Zams. Kartenreservierungen<br />
bei den Kiwanis Landeck-Imst<br />
unter Tel. 0676-841625200.<br />
FREITAG<br />
25. November<br />
Aufputzkurs<br />
Zur Vorbereitung auf die kommende<br />
„Buabefasnacht“ und<br />
die darauffolgende „Groaße<br />
Fasnacht“ – Schemenlaufen –<br />
findet heuer ein Aufputzkurs<br />
statt, bei dem Interessierten das<br />
Binden von „Bischelen“ und<br />
die Herstellung eines Aufputzes<br />
für Roller oder Scheller vermittelt<br />
wird. Der Kurs findet noch<br />
am 25. November sowie am 2.<br />
Dezember um 18.30 Uhr in der<br />
Feuerwehrhalle in Imst statt.<br />
Anmeldung bei Pia Walser unter<br />
Tel. 0676-9285523. Materialkostenbeitrag<br />
20 Euro.<br />
Vortrag Gemüseanbau<br />
in Mischkultur<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
Imst lädt am 25. November um<br />
19 Uhr zum Vortrag „Gemüseanbau<br />
in Mischkultur“ mit<br />
David Hechl ein. Hierbei geht<br />
es um neue Wege und praktische<br />
Erkenntnisse im Bereich<br />
Sortenvielfalt und Pflanzengemeinschaften<br />
im Gemüseanbau.<br />
Veranstaltungsort ist „Die<br />
Mensa Imst“, Brennbichl 84,<br />
Imst. OGV-Mitglieder zahlen<br />
keinen Eintritt, Nicht-Mitglieder<br />
15 Euro. Informationen bei<br />
Martin Tabernig unter martin@<br />
ogv-imst.at oder unter Tel. 0677-<br />
61018303.<br />
SAMSTAG<br />
26. November<br />
20. Tiroler IPA-Advent<br />
Am 26. November findet in der<br />
Trofana in Mils bei Imst der 20.<br />
Tiroler IPA-Advent statt. Der<br />
Reinerlös kommt dem Sozialtopf<br />
der IPA Tirol zugute. Beginn der<br />
Verantstaltung ist um 19.30 Uhr.<br />
Zum umfangreichen Programm<br />
gehören unter anderem die Mundartdichterin<br />
Lotte Paulmichl, der<br />
IPA Chor Tirol, das Quintett der<br />
MK Karrösten sowie der DoReMi<br />
Chor. Anmeldungen und Anfragen<br />
an Reinhard Wieser. Eintritt<br />
im Vorverkauf: 10 Euro, Abendkassa<br />
12 Euro.<br />
SONNTAG<br />
27. November<br />
25th Irish Christmas<br />
Am 27. November um 20 Uhr<br />
kommt es zur 25. Ausgabe des<br />
Irish Christmas in der Arena des<br />
Agrarzentrums Imst. Mit dabei<br />
sind heuer „Emma Corbett &<br />
Thomas Ahern & Breandan Seoighe“,<br />
das Familien-Ensemble<br />
„The Moynihans“ sowie die „The<br />
Alt“. Tickets gibt es bei Öticket<br />
und in allen Raiffeisenbanken.<br />
Infos unter www.artclubimst.at<br />
Tag der offenen Tür<br />
im Fasnachtshaus<br />
Die Buabefåsnåcht hätte eigentlich<br />
im Februar stattfinden sollen,<br />
nun soll sie am 5. Februar<br />
2023 nachgeholt werden. Für<br />
viele Eltern, aber auch für die<br />
Buben selbst tun sich hier natürlich<br />
einige Fragen auf. Deshalb<br />
findet am 27. November von 13<br />
bis 19 Uhr der Tag der offenen<br />
Tür im Fasnachtshaus für fachkundige<br />
Informationen statt.<br />
SONNTAG 27. November SONNTAG 27. November<br />
Advent<br />
im Heimatmuseum<br />
Am 27. November wird von 14.30<br />
bis 17 Uhr vom Tiroler Volksmusikverein<br />
und dem Ötztaler<br />
Heimatverein im Ötztaler Heimatmuseum<br />
wieder zum Advent-<br />
Beisammensein geladen. In den<br />
Stuben des Heimatmuseums,<br />
des Gedächtnisspeichers und des<br />
Ruperten-Hauses am Lehnbach<br />
sowie im Freien spielen unter anderem<br />
die Ötztaler Adventbläser<br />
und sorgen für einen stimmungsvollen<br />
Adventbeginn.<br />
Adventsingen<br />
Am 27. November um 16 Uhr<br />
wird zeitgleich in allen Bezirken<br />
Tirols in den Advent gesungen.<br />
Unter dem Titel „Mit’nand in<br />
Advent einisingen“ veranstaltet<br />
der Tiroler Volksmusikverein<br />
das Programm im Rahmen der<br />
Initiative „Offene Herzen“. Der<br />
Eintritt ist frei, freiwillige Spenden<br />
sind erbeten. Unterstützt<br />
wird „Licht ins Dunkel“/Arche<br />
Tirol. Im Bezirk Imst findet das<br />
Adventsingen in Imsterberg im<br />
Gasthof Venetrast statt.<br />
Maria Erlacher &<br />
Markus Forster<br />
ensemble amarena bringen ein<br />
exzellent ausgewähltes Weihnachtskonzert<br />
am 27. November<br />
um 20 Uhr in die Pfarrkirche<br />
Untermieming. Jung,<br />
dynamisch und überzeugend<br />
– ein Abend den man nicht verpassen<br />
sollte. Besucher*innen<br />
bis 26 Jahre Euro 9,-. www.<br />
mieming.at/kulturort<br />
Haiminger Krampuslauf<br />
Am 27. November findet um<br />
18 Uhr der Haiminger Krampuslauf<br />
mit einem breiten Rahmenprogramm<br />
statt. Ab 15 Uhr<br />
sind die Krampusstandln am<br />
Gemeindeplatz geöffnet, um<br />
14 und 15 Uhr gibt es ein Kindertheater<br />
im Oberlandsaal, um<br />
15.30 Uhr findet die Nikolausandacht<br />
in der Kirche statt und<br />
um 16 Uhr verteilt der Nikolaus<br />
Geschenke an die Kinder am<br />
Gemeindeplatz. Um 17 Uhr<br />
startet der Lauf der Nachwuchskrampeler<br />
und um 18 Uhr der<br />
große Haiminger Krampuslauf.<br />
MONTAG<br />
28. November<br />
Mitgliederausstellung<br />
Im Mesnerhaus Mieming findet<br />
am 28. November um 19 Uhr<br />
eine Mitgliederausstellung des<br />
Kunst-Werk-Raums unter dem<br />
Titel „Malzeit oder Mahlzeit“<br />
statt. Die Ausstellung ist dann<br />
noch bis 18. Dezember zu sehen.<br />
Öffnungszeiten sind jeweils<br />
am Samstag und am Sonntag<br />
von 15 bis 19 Uhr.<br />
MITTWOCH 30. November<br />
76. Trialog<br />
Miteinander reden auf Augenhöhe<br />
zum Thema: „Die innere<br />
Schatztruhe entdecken“. TRIA-<br />
LOG am Mittwoch, dem 30. November<br />
2022, von 15 bis 17 Uhr<br />
in der Kirchstraße 12 in Telfs.<br />
Nähere Infos: www.psptirol.org<br />
oder Tel. 0676-835535816.<br />
TSCHIRGART JAZZFESTIVAL 2023<br />
06.05. REBEKKA BAKKEN &<br />
JAZZ/TAKES SUPERGROUP<br />
05.05. Josef Hader<br />
11.05. Thomas Stipsits<br />
12.05. Gotthard & Eclipse<br />
13.05. Edmund & Milow<br />
<strong>IM</strong>ST GLENTHOF<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raikas www.artclubimst.at<br />
Einladung zur<br />
Krippen-<br />
Ausstellung<br />
Gemeindesaal Schönwies<br />
Sa., 3.12. & So., 4.12.<br />
Öffnungszeiten: 10 - 18 Uhr<br />
Krippenweihe: S0., 4.12.2022, 9.30 Uhr<br />
Für Getränke,<br />
Kaffee und<br />
Kuchen ist<br />
bestens<br />
gesorgt!<br />
Krippenbau-Verein Schönwies + Mils bei Imst<br />
Volksheilkundlicher Kräuterkurs<br />
nach Ignaz Schlifni<br />
Lerninhalte: Mind. 400 heimische Heilkräuter und<br />
ihre Verwendung, Biologie und Ökologie, Herstellen von<br />
Hausmitteln und noch vieles mehr.<br />
WO: 6500 Landeck<br />
START: SA. 10. Dezember 2022<br />
200 Unterrichtseinheiten zu je 50 Minuten; 33 Wochenendseminare<br />
von Dezember 2022 bis August 2024<br />
Anmeldung und weitere Informationen zur Ausbildung<br />
auf fnl-kraeuterakademie.at oder unter<br />
+39 345 3967798 | georggapp@gmail.com<br />
RUNDSCHAU Seite 30 23./24. November 2022
DIVERSES<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20<br />
Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. 19 bis 22 Uhr<br />
unter Tel. 0664-5165880.<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge<br />
im Einzel- und Gruppensetting<br />
für Menschen mit<br />
Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren Angehörige in allen<br />
Tiroler Bezirken. In Imst<br />
findet die Beratung in der Ing.<br />
Ballerstraße 1 statt. Infos und<br />
Anmeldungen unter Tel. 0512-<br />
580080 oder unter www.suchthilfe.tirol<br />
A Scottish Christmas<br />
Erleben Sie am 1.12. um 20<br />
Uhr im Gemeindesaal Mieming<br />
eine ganz spezielle<br />
LAGANA-Show mit einer<br />
Auswahl an winterlichen Kompositionen<br />
und internationalen<br />
Weihnachtsliedern. Jugendförderung–KULTUR<br />
für alle<br />
erreichbar: www.mieming.at/<br />
kulturort<br />
Yoga im Advent<br />
Online – 19 bis 20.15 Uhr, Yin<br />
Yoga trifft auf Hatha Yoga plus<br />
Mediation. Themen: 29.11. Einkehr,<br />
6.12. Stille, 13.12. Freude,<br />
20.12. Erfüllung. Anmeldung<br />
und Info: www.joydance.at, Tel.<br />
0650-9379596.<br />
Energieberatung<br />
in Roppen<br />
In Roppen findet am 2. Dezember<br />
die kostenlose unabhängige<br />
Energieberatung des<br />
Landes Tirol für private Häuslbauer<br />
statt. Anmeldungen<br />
beim Regionalmanagement<br />
unter Tel. 05417-20018 oder<br />
unter www.energie-tirol.at/beratung/servicestellen<br />
Advent in Oetz<br />
Am 2. Dezember um 20 Uhr<br />
findet in Oetz, nach einer Idee<br />
von Ortschronist Sieghard<br />
Schöpf, mit der Bücherei im<br />
Turm sowie jungen und junggebliebenen<br />
Musikantinnen<br />
und Musikanten im Saal „Ez“<br />
eine musikalische Reise in die<br />
besinnliche Zeit der Vorweihnacht<br />
statt. Durch das Programm<br />
führt Wolfgang Schmid.<br />
Donnerstag, 24. November bis Mittwoch, 30. November<br />
Lawinenupdate<br />
mit Michael Larcher<br />
Die erfolgreiche Vortragstour<br />
mit wertvollen Tipps zum<br />
Einstieg in den Tourenwinter<br />
kommt am 2. Dezember nach<br />
Imst. Der aktuelle Stand der<br />
praktischen Lawinenkunde und<br />
Rettungstechnik wird anhand<br />
von Lawinenunfällen aus dem<br />
letzten Winter dargestellt. Beginn<br />
ist um 19.30 Uhr im Stadtsaal<br />
Imst, der Eintritt frei.<br />
Computeria-Treffen<br />
Die Ötztal Computeria lädt wieder<br />
zu kostenlosen, monatlichen<br />
Zusammenkünften. Dabei wird<br />
ein generationenübergreifendes<br />
Angebot zur Unterstützung von<br />
Senioren im Umgang mit neuen<br />
Technologien und dem Internet<br />
geboten. Die Treffen finden von<br />
14 bis 16 Uhr im Sitzungssaal<br />
des Gemeindeamtes Oetz samt<br />
barrierefreiem Zugang statt. Aus<br />
organisatorischen Gründen wird<br />
eine Anmeldung bis zum Mittwoch<br />
um 18 Uhr vor dem jeweiligen<br />
Treffen unter Tel. 0677-<br />
63998373 erbeten. Die nächsten<br />
Termine: 15. Dezember sowie<br />
im neuen Jahr am 12. Jänner, 9.<br />
Februar, 9. März, 13. April, 11.<br />
Mai und 8. Juni.<br />
LaKiko<br />
Familiengottesdienst<br />
Einmal im Monat findet in der<br />
Brennbichler Kirche ein Familiengottesdienst<br />
für Alt und<br />
Jung statt. Der nächste Termin<br />
ist am 4. Dezember um 10.30<br />
Uhr. Wer Lust hat, den Familiengottesdienst<br />
musikalisch<br />
oder inhaltlich aktiv mitzugestalten,<br />
kann sich unter Tel.<br />
0676-87307192 oder unter lorand.veress@dibk.at<br />
melden.<br />
rundschau.at<br />
rundschau.at<br />
Die führende Wochenzeitung<br />
im Oberland und Außerfern!<br />
Wir beraten Sie gerne: Tel. 05412 6911 anzeigen@rundschau.at<br />
WEB<br />
Weihnacht<br />
im Museum Tarrenz<br />
Die Weihnacht im Museum<br />
Tarrenz findet am 8.<br />
Dezember ab 16 Uhr statt.<br />
Zum Programm gehört die Bläsergruppe<br />
Tarrenz, das Zitherspiel<br />
von Erika und Günter,<br />
die Lesung einer Weihnachtsgeschichte<br />
und die Walder<br />
Stubenmusikanten. Natürlich<br />
ist auch fürs leibliche Wohl<br />
gesorgt.<br />
Conni kehrt<br />
zurück nach Telfs<br />
mit einem neuen<br />
Abenteuer!<br />
08.12.22<br />
Rathaussaal Telfs<br />
Beginn: 16 Uhr | Einlass: 15 Uhr<br />
Karten gibt es bei Ö-Ticket und allen Raiffeisenbanken Tirols<br />
8 Std. Erste-Hilfe<br />
Auffrischungskurs<br />
26.11.2022, 8 bis 16 Uhr<br />
Rotes Kreuz Längenfeld<br />
Anmeldung unter Tel. 05412 66444<br />
23./24. November 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 31
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
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Sofia<br />
Eltern: Sandra und<br />
Rainer Holzknecht<br />
aus Längenfeld<br />
Geburtstag: 30.10.2022<br />
Geburtsort: Zams<br />
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Samuel<br />
Nico<br />
Eltern: Sandra Kirschner<br />
und Christian Höllrigl<br />
aus Ladis/Imsterberg<br />
Geburtstag: 17.10.2022<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.960 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Scott Johannes<br />
Eltern: Douglas Rae und<br />
Aimée Hochstenbach<br />
aus Oetz<br />
Geburtstag: 18.11.2021<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 2.710 g<br />
Größe: 51 cm<br />
Laura<br />
Eltern: Ines und<br />
Christof Riezler<br />
aus Tarrenz<br />
Geburtstag: 19.10.2022<br />
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Eltern: Kristyna Stefakova<br />
und Roland Stefak aus<br />
Sautens<br />
Geburtstag: 07.10.2022<br />
Geburtsort: Sautens<br />
Gewicht: 3.440 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Die Befreiung<br />
mit Wort und Pinsel<br />
Lesung mit Dora Czell<br />
(fb) Vergangenen Donnerstag fand in Oetz die Lesung der Künstlerin<br />
Dora Czell statt. Mit dem Titel „Liebeserklärung an Mutter<br />
Erde oder das verlorene Paradies“ zeigte die bedeutende Tiroler<br />
Malerin ihr breites künstlerisches Verständnis und regte mit feministischen<br />
und umweltkritischen Texten das Auditorium zum<br />
Nachdenken, aber auch mit ironischem Witz zum Schmunzeln an.<br />
Die jährlich stattfindende Herbstlesung<br />
der Oetzer Bibliothek wurde<br />
dieses Jahr im Gedenken an die<br />
Autorin Carola Meier Seethaler<br />
und Elisabeth Sauer abgehalten.<br />
Beide Frauen sind im heurigen Jahr<br />
verstorben. „Wir haben uns von<br />
der Erde entfernt“, kritisiert Dora<br />
Czell in ihrer Lesung den Umgang<br />
mit der Natur. Sie warnt vor einem<br />
ökologischen Zusammenbruch und<br />
ruft dazu auf, die Erde zu retten.<br />
Den passenden Rahmen bildete<br />
das Musikertrio mit Marlon Prantl,<br />
Reinhard Tamerl und Jürgen Nawratil.<br />
Die Anregung zu diesem Kulturereignis<br />
holte sich Dora Czell von<br />
einer Reise nach Südfrankreich. Die<br />
Höhlenmalereien von Lasceaux aus<br />
dem Jungpaläolithikum inspirierten<br />
sie zu einer Gegenüberstellung von<br />
frühmenschlichen Kunstwerken mit<br />
ihrem eigenen, heutigen Schaffenswerk.<br />
Die Künstlerin, die in einer<br />
Wissenschaftlerfamilie aufwuchs,<br />
war schon in frühester Kindheit mit<br />
den Elementen der Natur und der<br />
Philosophie vertraut. Der Vater war<br />
ein Theologe und Historiker, die<br />
Mutter mehr naturwissenschaftlich<br />
geprägt, arbeitete in Tirol als Absolventin<br />
der Universität für Bodenkultur<br />
an bodenkundlichen Untersuchungen.<br />
In Lehrvorträgen warnte<br />
diese schon früh vor einer Überdüngung<br />
der landwirtschaftlichen<br />
Flächen. Bereits in ihrer frühesten<br />
Kindheit wurde Dora Czell durch<br />
ihre Mutter auf die Notwendigkeit<br />
geprägt, Rücksicht auf die Natur zu<br />
nehmen. Diese Erfahrungen und ihr<br />
eigener femininer Zugang, Mensch<br />
und Natur zu vereinen, prägten ihr<br />
angewandtes Schaffen entscheidend.<br />
KUNST VERBINDET DIE<br />
ZEITALTER. Bereits in ihrem Diplomwerk<br />
„Salige“ griff Dora Czell<br />
auf altes Kulturgut zurück und mit<br />
ihrem Bild Mutter Erde verbindet<br />
sie ganz stark matrizentrische Kulturelemente<br />
mit ihrem eigenen,<br />
magischen und naturverbundenen<br />
Stil. Starke Frauengestalten, Muttergottheiten<br />
oder etwa ihr Bild Distelfrau<br />
ergeben einen Werksreigen an<br />
bildender Kunst, welcher die Frau<br />
ins Zentrum rückt, als Wesen das<br />
Leben erschafft und mit der Natur<br />
verbunden ist. Die moderne Künst-<br />
Drei Wortkünstler vereint<br />
RS-Foto: Archiv Foto: Martin Grüneis Foto: Christoph Thonwartl<br />
(mg) Unterschiedlicher könnten sie nicht sein und doch – oder gerade deswegen<br />
– geben Annemarie Regensburger, Manuel Matt und Roswitha Matt (v.l.) am<br />
Sonntag, dem 27. November, um 18 Uhr im Café Rosengartl (Pflegezentrum Imst)<br />
gemeinsam ihre eigenen Texte zum Besten. Die Zuhörer dürfen sich auf Nachdenkliches,<br />
Besinnliches und Humorvolles freuen – samt musikalischer Umarmung<br />
durch Hanno Deisenberger samt Begleitung.<br />
Dora Czell ist es mit ihrer Lesung gelungen,<br />
ihre künstlerische Disziplin, die<br />
Malerei, um das Genre der Literatur zu<br />
erweitern. Zu ihrem künstlerischen Leseabend<br />
am vergangenen Donnerstag<br />
füllte sich der Gemeindesaal in Oetz bis<br />
auf die letzten Plätze. RS-Fotos: Friedle<br />
Mit ihren gesellschaftskritischen Songs<br />
„das Leben ist ein Traum“ oder „Dahuam“<br />
konnten Reinhard Tamerl, Marlon Prantl<br />
und Jürgen Nawratil (v.l.) überzeugen.<br />
lerin schafft damit eine Verbindung<br />
der Ur- und Frühgeschichte mit ihrem<br />
zeitgenössischen Werk, indem<br />
sie etwa die Venus von Willendorf<br />
ihrem eigenen Werk „Mutter Erde“<br />
gegenüberstellt.<br />
VON DER EISZEIT ZUR AK-<br />
TUELLEN ERDERWÄRMUNG.<br />
Die Entstehung der Höhlenmalereien<br />
in Lasceaux reichen in die<br />
Würm-Kaltzeit zurück, als der alpine<br />
Raum noch von Eis beherrscht<br />
war. Der Unterschied zu heute liegt<br />
in ein paar Grad Celsius der Jahresmitteltemperatur.<br />
Auch für eine<br />
Klimakrise braucht es nur ein paar<br />
Grad mehr. Mit der Referenz zur<br />
Autorin Carola Meier Seethaler kritisiert<br />
Dora Czell die patriarchale<br />
Fortschrittswelt und mahnt zu einer<br />
Gesellschaft des Miteinanders von<br />
Natur und Mensch im Sinne des<br />
Gemeinwohls.<br />
„Weihnachten fällt aus!“<br />
Unter diesem Titel wird am 1.<br />
Dezember um 18 Uhr und am 2.<br />
Dezember um 19 Uhr ein Musical<br />
von Peter Schindler im Oberlandsaal<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 23./24. November 2022
Eher schaurig als traurig<br />
Friederike Hirsch gibt Gebrechen und Tod<br />
in ihren Gedichten ein Gesicht<br />
(ado) Bei ihrer Lesung im Mannschaftsraum der FF Sautens<br />
entführte Friederike Hirsch in die dunkle Welt von Schmerz,<br />
Krankheit, Verlust und Tod. Ihr zur Seite stand Musiker Alex<br />
Strigl, der mit seinen Liedern ebenfalls jene Themen ansprach,<br />
die sonst gerne in der Schublade des Vergessens verschwinden.<br />
Den Künstlern gemein sind ihre bildhaften Beschreibungen der<br />
Abgründe der menschlichen Seele.<br />
Sehr gutes Ergebnis<br />
beim Alpenländischen Volksmusikwettbewerb<br />
(hg) Vom 27. - 30. Oktober fand der Alpenländische Volksmusikwettbewerb<br />
in Innsbruck statt. Die Familienmusik Mayr - „Postgassler“<br />
und „Geschwister Mayr“ erspielten jeweils „Sehr gut“.<br />
Wenn volksmusikalische Klänge aus<br />
der Imster Postgasse ertönen, dann ist<br />
bestimmt die Familienmusik Mayr<br />
beim Proben. Die überaus musikalische<br />
Familie hat sich der echten Volksmusik<br />
verschrieben und musiziert schon seit<br />
mittlerweile acht Jahren gemeinsam unter<br />
dem Namen Familienmusik Mayr -<br />
„Postgassler“. Dem musikbegeisterten<br />
Nachwuchs war dies aber noch nicht<br />
genug und so wurden nach einiger Zeit<br />
parallel die „Geschwister Mayr“ gegründet.<br />
Ein Höhepunkt für die Familie war<br />
Geschwister Mayr – Jakob, Viktoria und<br />
Anna-Maria.<br />
Fotos: Privat<br />
bestimmt die Produkion ihrer ersten<br />
eigenen CD. Mit Sicherheit wird man<br />
in nächster Zeit noch einiges von der<br />
musikalischen Familie Mayr hören.<br />
Hinschauen, wo andere wegschauen, und dann darüber berichten, ist sowohl Autorin<br />
Friederike Hirsch als auch Musiker Alex Strigl ein Anliegen.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Die Sautnerin Friederike Hirsch ist<br />
ein wahrer Tausendsassa in Kunst und<br />
Kultur. Der breiten Öffentlichkeit bekannt<br />
durch ihre redaktionellen Beiträge<br />
in der RUNDSCHAU, ist sie<br />
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zugleich auch als Malerin, Schmuckdesignerin,<br />
Fotografin und Autorin<br />
unterschiedlichster Genres begehrt.<br />
Einen Auszug aus ihrem ersten Gedichtband<br />
„Eher schaurig als traurig“<br />
hat sie nun in ihrer Heimatgemeinde<br />
vor Publikum zum Besten gegeben.<br />
Auf Einladung der Bücherei Sautens<br />
bestritt sie gemeinsam mit Musiker<br />
Alex Strigl – ebenfalls gebürtiger Sautner<br />
– einen Abend, der in die dunkle<br />
Welt des Abschiednehmens entführte.<br />
DER DUNKLEN SEITE<br />
ZUGEWANDT. Gerade die feinen<br />
Federstriche sind es dabei, die ihrer<br />
Welt die richtige Atmosphäre geben:<br />
„Drin Kinder in Reih und Glied gartenblumengleich<br />
gezüchtet…Drin<br />
Gartenkinder, nur kein Wildkind<br />
mehr“, beschreibt sie einen „akkuraten<br />
Kindergarten“. Oder mit „>Gegrüsset<br />
seist du Maria
„TschirgArt“ - Jazz & Rap<br />
Der 6. Mai steht unter dem Motto „Jazz & Crossover“.<br />
B UCHVORSTELLUNG<br />
Schmunzeln erlaubt<br />
Rebekka Bakken kommt am 6. Mai zum TschirgArt Jazzfestival.<br />
(ch) Der Art Club für das Tschirg-<br />
Art Jazzfestival Imst 2023 veröffentlicht<br />
nun zwei weitere Programmpunkte:<br />
Am 6. Mai werden Rebekka<br />
Bakken und ihre Band den Abend eröffnen.<br />
Den zweiten Teil des Abends<br />
bestreitet die Jazz/Takes Supergroup<br />
mit den Miles-Davis-Weggefährten<br />
Bill Evans (Sax.) und Stones-Bassist<br />
Darryl Jones sowie dem dänischen<br />
Pianisten Niels Lan Doky und dem<br />
legendären Drummer Harvey Mason<br />
(George Benson, Earth, Wind &<br />
Fire, James Brown, Duke Ellington<br />
Foto: Bitesnich<br />
etc.). Am 7. Mai gibt es ein Wiedersehen<br />
mit VSDG (Von Seiten der<br />
Gemeinde). Das Oberländer DJ-Rap-<br />
Trio rockte schon 2022 die Bühne des<br />
Jazzfestivals und programmiert 2023<br />
einen eigenen Tag. Eingeladen werden<br />
musikalische Freunde aus Österreich,<br />
fixiert ist bereits der Wiener Rapper<br />
Monobrother. Weitere Programmpunkte:<br />
5.5.: Josef Hader; 11.5.: Thomas<br />
Stipsits; 12.5.: Gotthard & Eclipse;<br />
13.5.: Edmund & Milow. Tickets<br />
gibt es bei Ö-Ticket und in allen Raikas.<br />
Infos: www.artclubimst.at<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Lieber Papa und liebe Mama!<br />
Lieber Opa und liebe Oma!<br />
Liebe Schwiegereltern!<br />
Auf 50 Jahre Eheglück<br />
schaut ihr beide jetzt zurück.<br />
Ihr habt in eurem Leben<br />
so viel uns schon gegeben.<br />
Für alle Mühe,<br />
die ihr euch macht,<br />
sei hier im Dank euch dargebracht.<br />
Es möge für euch im weiteren Leben<br />
noch viel Freude und Gesundheit geben.<br />
Wir sind dankbar euch an unserer<br />
Seite haben zu dürfen!<br />
Wir haben euch unendlich lieb.<br />
Lieber Rudi!<br />
Wir wünschen dir<br />
alles Glück der Welt und<br />
viel, viel Gesundheit<br />
zu deinem<br />
80. Geburtstag.<br />
Deine Nachbarn<br />
„Die Unverbesserlichen“ von Volker<br />
Klüpfel und Michael Kobr, 491<br />
S., Ullstein Verlag<br />
(mel) Mit ihrer Neuerscheinung<br />
„Die Unverbesserlichen“ mischt<br />
das Schriftsteller Duo Volker Klüpfel<br />
und Michael Kobr die südfranzösische<br />
Adelsdynastie auf. Kurzerhand<br />
lassen sie das ungewöhnliche<br />
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Team um den Gelegenheitsgauner<br />
Guillaume, den Wassertaxifahrer<br />
Karim, die Eisverkäuferin Jaqueline,<br />
den Fremdenlegionär Paul,<br />
die Handyverkäuferin Delphine<br />
und die 84-jährige Lebedame Lizzy<br />
sich finden, um den Coup ihres<br />
Lebens zu machen. Das Rätsel um<br />
einen Familienschatz bringt sie<br />
in das Kanalsystem eines Küstenstädtchens.<br />
Die Chance, als Team<br />
der Unverbesserlichen an Geld<br />
zu kommen, scheitert fast, als ihnen<br />
die Bussi-Bussi-Gesellschaft<br />
der Cote d´Azur auf die Schliche<br />
kommt. Brillante Beschreibungen<br />
und der besondere, humorvolle<br />
Stil des Schreibens, der sich ergänzenden<br />
Wortjongleure Klüpfel<br />
und Kobr erwecken die Hauptprotagonisten<br />
der illustren Gesellschaft<br />
zum Leben und erzählen<br />
den Kleingaunerroman mit viel<br />
Humor.<br />
Irgendwie kurios startet der Roman<br />
von Jonas Jonasson „Drei<br />
fast geniale Freunde auf dem Weg<br />
zum Ende der Welt“ mit Johan,<br />
der nochmal vor dem Ende der<br />
Welt auf Reisen gehen will und<br />
schon beim ersten Rastplatzbeziehen<br />
den einzigen weiteren<br />
Wohnwagen streift, der sich auf<br />
dem riesigen Platz befindet. Nur<br />
wenige Seiten weiter wird der<br />
Leser mit dem Satz „Kann man<br />
sich hier nicht mal in Ruhe aufhängen?“<br />
tief in die Abenteuerreise<br />
von Johan, Petra und Agnes<br />
gezogen. Die Drei treffen zufällig<br />
aufeinander und auch wenn sie<br />
verschiedener nicht sein könnten,<br />
brechen sie auf, um die letzten<br />
Tage dieser Welt gemeinsam für<br />
Erkundungen zu nutzen und jeden<br />
Tag wie den letzten aller Tage<br />
zu genießen. Dabei lassen sie<br />
sich weder von arroganten Diplo-<br />
„Drei fast geniale Freunde auf dem<br />
Weg zum Ende der Welt“ von Jonas<br />
Jonasson, 4<strong>47</strong> S., Bertelsmann Verlag<br />
maten oder eigenwilligen Herrschern<br />
aufhalten. Mit viel Witz<br />
und Phantasie erzählt Jonasson<br />
die Geschichte der ungleichen Zufallsfreunde,<br />
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RUNDSCHAU Seite 35
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ISCHGL<br />
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Hotel Alpenroyal in Fiss sucht<br />
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Auch eine längere Arbeitszeit<br />
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Gesucht werden auch Reinigungshilfen<br />
für Samstag. Tel.<br />
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Garni Plojen Serfaus sucht<br />
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6 Stunden. Tel. 0676 6700785<br />
Appartement Kardona in Ischgl<br />
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Bezahlung. Tel. 0664 5060544<br />
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Haus Klimmer in St. Anton:<br />
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(ch) Anhand von Lawinenunfällen<br />
aus dem letzten Winter wird der aktuelle<br />
Stand der praktischen Lawinenkunde<br />
und Rettungskunde dargestellt. Aus<br />
Lawinenunfällen lernen - so lautet das<br />
Motto beim Lawinenupdate mit Michael<br />
Larcher am 2. Dezember im Stadtsaal<br />
Imst. Wie bereitet man sich auf Touren<br />
abseits von Skipisten vor, welche Ausrüstung<br />
gehört in den Rucksack, was muss<br />
man bei der Tourenplanung beachten<br />
und welche Faktoren unterstützen die<br />
Entscheidungen vor Ort? Die Alpenvereinssektion<br />
Imst-Oberland holt für einen<br />
guten Einstieg in den Tourenwinter<br />
die Vortragsreihe „Lawinenupdate“ nach<br />
Imst. Viele Lawinenunfälle wären vermeidbar.<br />
„Rund 20 Tourengeher sterben<br />
Jahr für Jahr durch Lawinen. Auch wenn<br />
nicht alle Lawinen vorhersehbar sind, beobachten<br />
wir doch auch wiederkehrende<br />
Unfallmuster, die eindeutig vermeidbar<br />
wären“, sagt Michael Larcher. Beginn im<br />
Imster Stadtsaal ist um 19 Uhr.<br />
Tipps in Sachen Lawinen gibt Michael Larcher, Leiter der Bergsport-Abteilung im<br />
Alpenverein, Bergführer und Vortragender am 2. Dezember in Imst. Foto: AV Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 40 23./24. November 2022
Herzog, Vastic und Co. triumphierten<br />
Star-Revival in Imst verzauberte die Zuschauer<br />
Beim internationalen Star-Revival – organisiert von „The Voice“ Ralph<br />
Schader – wurde den Besuchern in der ausverkauften Halle der Mittelschule<br />
Imst Unterstadt sehenswerter Hallenkick vom Feinsten serviert.<br />
Mit dabei waren zahlreiche Granden vergangener Tage. Untergebracht<br />
waren die Teilnehmer im „Mein Almhof“ in Nauders. Auch der SC Sparkasse<br />
Imst hatte bei diesem einzigartigen Event mitgeholfen.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Ob Jerzy Brzeczek, Patrik Jezek,<br />
Oliver Prudlo oder Radoslav Gilewicz,<br />
die seinerzeit beim FC Tirol Innsbruck<br />
die Fans verwöhnten, oder solche Publikumsmagneten<br />
wie Ex-Nationalteamspieler<br />
Ivo Vastic, Walter Schachner und<br />
Andreas Herzog, sie verzückten die Besucher<br />
in der Halle ebenso, wie manche<br />
ehemalige Stars des FC Bayern, unter<br />
ihnen Klaus Augenthaler und Diego<br />
Contento. The Voice Ralph Schader ist<br />
mit diesem interationalen Star-Revival<br />
ein sensationeller Event gelungen, der<br />
den Fußballbegeisterten hierzulande<br />
wohl ewig in Erinnerung bleiben wird.<br />
Den Turnier-Sieg sicherte sich das Team<br />
Austria Ost im Finale gegen den FC<br />
Bayern München (5:5, Penaltyschießen<br />
8:7). Andreas Herzog sparte dabei nicht<br />
– wie viele andere auch – mit glanzvollen<br />
Gustostückerln.<br />
Auch in Imst mit von der Partie: Ivo Vastic<br />
(l.) und Peter Stöger.<br />
Ailton holte mit Werder Bremen 2004 in München gegen die Bayern den Meistertitel.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
23./24. November 2022<br />
Star-Revival Team-Aufstellungen<br />
FC Tirol Innsbruck-Größen: Radoslav<br />
Gilewicz (l.) und Jerzy Brzeczek.<br />
Dream Team Austria Ost: Pepi<br />
Schicklgruber, Kurt Garger, Matthias<br />
Hattenberger, Oliver Prudlo, Roman<br />
Stary, Markus Schopp, Steffen<br />
Hofmann, Ivo Vastic, Rupert Marko,<br />
Andreas Herzog, Walter Schachner.<br />
Trainerteam: Peter Stöger, Franz Wohlfahrt.<br />
Dream Team Austria West: Otto<br />
Konrad, Michael Baur, Michael Streiter,<br />
Franz Aigner, Alexander Gruber,<br />
Andreas Schiener, Robert Scheiber,<br />
Andreas Spielmann, Edi Glieder,<br />
Heimo Pfeifenberger, Hermann<br />
Stadler, Roland Kirchler. Trainerteam:<br />
Hansi Müller, Thomas Silberberger,<br />
Walter Kogler. FC Bayern München<br />
Legenden: Harald Dax, Thomas Linke,<br />
Hans Pflügler, Nico Feldhahn,<br />
Klaus Augenthaler, Diego Contento,<br />
Manni Bender, Marcel Witeczek, Andreas<br />
Ottl, Lars Weichert. Trainerteam:<br />
Maradona-Double Abi Atici, Thomas<br />
Helmer. Internationales Allstar-Team:<br />
Wolfgang Knaller, Guido Buchwald,<br />
Silvio Meissner, Ingo Anderbrügge,<br />
Radoslav Gilewicz, Jerzy Brzeczek, Fredi<br />
Bobic, Krassimir Balakov, Ailton,<br />
Patrik Jezek, Maurizio Gaudino. Trainerteam:<br />
Stanislaw Tschertschessow,<br />
Bernd Wehmeyer, Horst Hrubesch.<br />
Die Spiele wurden geleitet von Konrad<br />
Plautz und Bernhard Zauner. PS:<br />
Krankheitsbedingt absagen mussten<br />
Toni Polster und Martin Hinteregger.<br />
Ralph Schader (r., hier mit Hansi Müller)<br />
organisierte einen Top-Event.<br />
Maradona-Double Abi Atici – da musste<br />
man sich die Augen reiben.<br />
Michael Baur gegen Oliver Prudlo im<br />
Vorrunden-Duell.<br />
Snow Workshop in Gurgl<br />
Update für die Freeride- und Tourensaison<br />
(ch) Der erste Schnee der Saison<br />
ist immer etwas Besonderes: Vor dem<br />
Wiedersehen beherrschen Ungeduld,<br />
Vorfreude und auch eine gewisse Unsicherheit<br />
den Gemütszustand. Wenn<br />
es dann aber soweit ist, werden alle<br />
Bedenken über Bord geworfen und es<br />
wird sich schnurstracks ins Abenteuer<br />
gestürzt. Aber halt: Wie war das nochmals<br />
mit den alpinen Gefahren, mit<br />
den Lawinen, Gletscherspalten oder<br />
Felsstürzen? Lieber rechtzeitig das Wissen<br />
auffrischen und damit das Risiko<br />
minimieren, als bereits am ersten Tag<br />
der Saison eine böse Überraschung zu<br />
erleben. Wo und wann? Bei den kostenlosen<br />
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Den Season Kick-Off gibt es am 2.<br />
Dezember 2022 im Kongresszentrum<br />
Gurgl Carat im Ötztal.<br />
Mit Lawinen ist es so eine Sache.<br />
Selbst die Profis können nicht zu 100<br />
Prozent sagen, wo und wann eine abgeht.<br />
Foto: Klaus Kranebitter, SNOWHOW<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Kämpferische Scorpions unterliegen<br />
1:8 – Titelfavorit Weerberg war eine Nummer zu groß<br />
Prächtige Atmosphäre herrschte am vergangenen Freitag bei der Heimpremiere der SPG Ehrwald/Imst in der<br />
Imster Eisarena. Die Zugspitz-Scorpions empfingen den Titelanwärter aus Weerberg zum heißen Tanz, und<br />
über 100 Fans ließen sich dieses Landesliga-Kräftemessen nicht entgehen. Trotz einer deutlichen 1:8 (0:1, 0:3,<br />
1:4)-Niederlage hielt sich die Katerstimmung bei den Hausherren in Grenzen.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Während die Silzbulls ihren Heimauftakt<br />
verschieben mussten, ging das erste<br />
Heimspiel von Ehrwald/Imst plangemäß<br />
über die Bühne. Schon vor Spielbeginn<br />
war allerdings klar: „Favorisiert sind wir<br />
heute eher nicht“, nickt Christian Harold<br />
vom Scorpions-Vorstand auf eine<br />
vorsichtige Anfrage, wie es um das Kräfteverhältnis<br />
in dieser Partie stehe. Weerberg<br />
lief freilich mit einigen Stars auf, darunter<br />
solche Kapazunder wie Taylor Holst, Sohn<br />
von Innsbruck-Legende Greg Holst. Gregs<br />
Nummer ist im Innsbrucker Eisstadion<br />
ebenso „retired“, wie auch jene von Keeper<br />
Claus Dalpiaz, Patrick Mössmer und Rem<br />
Murray. Aber zurück ins Tiroler Oberland,<br />
Tiroler Landesliga, 4. Runde<br />
Ehrwald/Imst – Weerberg, 1:8 (0:1,<br />
0:3, 1:4). Tor für Ehrwald/Imst: J. Holzer<br />
(51.). Shots on Goal: 27:41. Strafen: 6:12.<br />
Nächste Spiele: Silz – Zirl, Mittwoch,<br />
23.11., 19:30 Uhr. Ehrwald/Imst – Silz,<br />
Freitag, 25. November, 20 Uhr. Tabelle: 1.<br />
Kufstein 9/3, 2. Mils 6/2, 3. Weerberg 3/1,<br />
4. Wattens II 3/2, 5. Ehrwald/Imst 3/3, 6.<br />
Silz 2/2, 7. Götzens 2/3, 8. Zirl 0/2.<br />
Gurgl lockt zum Auftakt in den Skiwinter<br />
Live-Musik, Weihnachtsmarkt und Kunstausstellung zum Opening<br />
Seit vergangener Woche empfängt<br />
der „Diamant der Alpen“ wieder<br />
zum genussvollen Pistenvergnügen.<br />
Die Fahrt ins hintere Ötztal lohnt<br />
sich. Zum Opening gibt‘s jede Menge<br />
Live-Musik, Weihnachtsmarkt<br />
und vieles mehr. Einheimische profitieren<br />
die ganze Saison von attraktiven<br />
Ticketpreisen.<br />
Von Markus Wechner<br />
Als Geheimtipp für anspruchsvolle<br />
Genießer schätzen sowohl Gäste aus<br />
aller Welt als auch Einheimische die<br />
Vorzüge eines Skitages in Gurgl. Die<br />
Fakten sprechen für sich: Schneesichere<br />
Höhenlage von 1.800 bis 3.080 Meter,<br />
112 bestens präparierte Pistenkilometer<br />
und 25 Liftanlagen. Dank dieser<br />
Angebotsvielfalt sind Pausen nur beim<br />
Einkehren angesagt. Jeden Samstag ist<br />
die Tageskarte für Erwachsene um 28<br />
Euro erhältlich. Varianten- und aussichtsreich<br />
präsentieren sich die kulinarischen<br />
Ziele im Skigebiet: Von der<br />
Hohen Mut Alm (2.670 m) in Obergurgl<br />
bis hin zum Top Mountain Star<br />
(3.080 m) am Wurmkogel. Immer einen<br />
Besuch wert ist der Top Mountain Crosspoint<br />
in Hochgurgl. Dieser beherbergt<br />
neben Kirchenkarbahn auch ein Bedienungsrestaurant<br />
sowie Europas höchstgelegenes<br />
Motorrad-Museum.<br />
in die Landesliga. Nach einer Niederlage<br />
bei Kufstein II und einem Sieg in Götzens<br />
stand der Spielgemeinschaft an diesem<br />
Abend ein schier übermächtiger Gegner<br />
gegenüber. Dennoch zeigte das Team von<br />
Spielertrainer Benedikt Guem von Beginn<br />
weg keinen Respekt vor großen Namen.<br />
Der erste Abschnitt gestaltete sich in der<br />
Startphase weitestgehend ausgeglichen, die<br />
Gastgeber in ihrem Spielsystem diszipliniert<br />
und mit mutigen Breaks. Dennoch<br />
gelang den Unterländern der erste Treffer<br />
(14.), nachdem Weerberg das Heft mehr<br />
und mehr in die Hand genommen hatte.<br />
ENGAGIERT. Der Mitteldurchgang<br />
brachte für die Hausherren schon in den<br />
ersten Sekunden mit dem zweiten Gegentreffer<br />
(20:18) eine veritable Gnackwatschn.<br />
Und als die spielerisch starken<br />
Gäste in diesem Drittel auf 4:0 vorlegten,<br />
ahnte man Übles. Ehrwald/Imst steckte<br />
aber nicht auf, bewies enormes Kämpferherz,<br />
hielt weiter dagegen, und versuchte<br />
auf Biegen und Brechen zum Torerfolg<br />
zu kommen. Dieser sollte erst nach zwei<br />
weiteren Gegentreffern gelingen, als Julian<br />
Holzer zum 1:6 einschoss. Am Ende fasste<br />
man eine empfindliche 1:8-Schlappe aus.<br />
Übrigens: Weerberg fabrizierte zahlreiche<br />
Ein vielfältiges Programm zum Ski-Opening mit Live-Musik, Weihnachtsmarkt und einer Kunstausstellung erwartet die Besucher<br />
in Gurgl. <br />
Foto: Ötztal Tourismus/Jochen Müller<br />
VIELFÄLTIGES PROGRAMM.<br />
Auch am zweiten Opening-Wochenende<br />
von 25. bis 27. November lädt ein hochkarätiges<br />
Programm ein, das Skigebiet zu<br />
erkunden. Die musikalische Hütten-Tour<br />
verwöhnt mit Live-Musik im Top Mountain<br />
Crosspoint und auf der Hohen Mut<br />
Alm (Samstag von 13 Uhr bis 16 Uhr).<br />
Das Finale des Pistentages lässt sich am<br />
Solche Clash’s wie dieser standen an<br />
der Tagesordnung.<br />
unnötige Fouls – warum dies die Unterländer<br />
nötig hatten, blieb fraglich. Bei strengerer<br />
Regelauslegung wären wohl noch<br />
mehrere Kühlboxverweise als nur sechs<br />
möglich gewesen. Was bleibt als Fazit von<br />
dieser Partie? „Trotz alledem war das keine<br />
schlechte Leistung, die Jungs haben sich<br />
kämpferisch sehr engagiert gezeigt“, sagt<br />
Scorpions-Obmann Markus Fischnaller,<br />
und fügt an: „Wir haben eine sehr junge<br />
Mannschaft – man muss ihr Zeit geben.“<br />
In der nächsten Runde kommt es am<br />
Freitag, 25. November, in der Imster Eisarena<br />
zum großen Oberländer Schlager<br />
zwischen Ehrwald/Imst und den Silzbulls.<br />
Freitag und Samstag ab 16 Uhr bei Live-<br />
Klängen in der Nederhütte begehen.<br />
Auch im Ort ist einiges los. Am Samstag,<br />
dem 26. November, steigt im Gurgl Carat<br />
die Diamond Night mit der Band „Funky<br />
Ladies“. Passende Einstimmung auf die<br />
Weihnachtszeit bietet der Weihnachtsmarkt<br />
am Freitag und Sonntag (jeweils<br />
von 16 Uhr bis 20 Uhr) mit authentischen<br />
Toughe Zweikämpfe zwischen Ehrwald/<br />
Imst (im Bild: Peter Gabriel, r.) und<br />
Weerberg. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Benedikt Guem (r., SPG) und sein Team<br />
hatten an diesem Abend viel zu tun.<br />
Zuvor findet als Teaser am Mittwoch, 23.<br />
November, das Derby Silz gegen Zirl statt.<br />
Zwei Eishockey-Feste stehen an.<br />
Ötztaler Produkten (Textilien, Holzkunst,<br />
Dekorationen), Bläsern der Musikkapelle<br />
Huben und weiteren Höhepunkten im<br />
Ortszentrum von Obergurgl. Kunstgenuss<br />
verspricht die Ausstellung „Berge,<br />
Ski & Horizont“ im Gurgl Carat (16 Uhr<br />
bis 20 Uhr) mit Werken von Lisa Krabichler,<br />
Peppi Spiss und Paula Ladner. Weitere<br />
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RUNDSCHAU Seite 42 23./24. November 2022
„Die Kampfrichter des Österreichischen Skiverbandes leisten einen unverzichtbaren<br />
Beitrag bei der Abwicklung von Ski- und Snowboardrennen<br />
im Alpinen Bereich sowie bei Langlauf- und Sprunglaufveranstaltungen im<br />
nordischen Bereich. Sie sind zuständig für die Einhaltung des Reglements<br />
und für die Sicherheit der Läuferinnen und Läufer“, so alter und einstimmig<br />
neu gewählter (GKR) Gebietskampf Richter Marco Neurauter. Für sein<br />
40 Jahre währendes Engagement als Kampfrichter wurde Sigfried Lechner<br />
geehrt. Das Hotel „Drei Mohren“ in Oetz hatte in traditioneller Weise eigens<br />
für die Kampfrichtertagung seine Tore im November geöffnet.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Die Richter im Schnee<br />
Hauptversammlung der Kampfrichter des Bezirkes Imst<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Im Bezirk Imst wachen derzeit 130<br />
Kamprichter und fünf Sprungrichter des<br />
Österreichischen Skiverbandes über den<br />
korrekten Ablauf von Skisport-Wettbewerben.<br />
Sie stehen nicht im „Rampenlicht“,<br />
sondern erfüllen ihre Aufgabe „backstage“,<br />
aber ohne Kampfrichter ist die Austragung<br />
von Wettkämpfen, sei es Alpin oder Nordisch,<br />
nicht möglich und das bereits auf<br />
Basis von vereinsinternen Rennen. Fazit:<br />
Ohne die ehrenamtlichen Richter im<br />
Schnee könnte keine einzige gültig gewertete<br />
Veranstaltung ausgetragen werden, und<br />
das gilt vom Bezirkscup bis hin zu Weltmeisterschaften.<br />
ALSO GANZ EHRLICH. Der Job<br />
als Mitglied eines Schiedsgerichtes ist kein<br />
Honiglecken, das zeigt sich nicht nur bei<br />
Fußballspielen, sondern auch auf der Piste.<br />
Zu Konflikten kommt es zwar nicht<br />
regelmäßig, aber doch immer wieder und<br />
da sind gelegentlich auch recht „harte Bandagen“<br />
gefragt, denn die Einsprüche von<br />
Rennläufern und Trainern gegen Kampfrichterentscheidungen<br />
nehmen tendenziell<br />
zu. Außerdem, die zeitlichen Differenzen<br />
Personell sind die Kampfrichter recht gut<br />
aufgestellt, aber die „weißen Richter“<br />
sollten auch über den ortseigenen Klub<br />
hinaus tätig sein, so Landeskampfrichter<br />
Hans Peter Krepper. RS-Fotos: Bundschuh<br />
im 100-stel Sekundenbereich zwischen den<br />
Ergebnissen der einzelnen Athleten stellen<br />
dabei hohe Anforderungen an Zeitnehmung<br />
und Not-Zeitnehmung. Dabei geht<br />
es gar nicht um „große“ Rennen, denn<br />
Kampfrichtereinsätze beginnen bereits bei<br />
den „Bambini“. Davon abgesehen gibt es<br />
Unterhaltsameres, als das „Büffeln“ von<br />
Reglementänderungen der Österreichischen<br />
Wettkampfordnung, die sich in Einzelheiten<br />
beinahe jährlich ändert. Die Ausbildung<br />
zum Kampfrichter gilt für alpine<br />
Rekord an Michael Konrad<br />
Schwimmer vom WSV Imst erfolgreich bei Meisterschaften<br />
Gebietskampfrichter Marco Neurauter (r.) hat gerufen und das „Who is Who“ der<br />
Schneerichter hat sich eingefunden.<br />
und nordische Bewerbe, allerdings sind<br />
Spezialisierungen und damit verbundenes<br />
spezifisches Wissen unumgänglich.<br />
FLEXIBILITÄT GEFRAGT. Flexibilität<br />
gefragt könnte man in diesem<br />
Fall auch ganz gut mit „Aussa hinterm<br />
Ofen“ übersetzen. Zahlenmäßig sind die<br />
Kampfrichter in Tirol nicht so schlecht<br />
aufgestellt, aber es geht auch darum nicht<br />
nur für den eigenen Verein zur Verfügung<br />
zu stehen, sondern hinaus in die große<br />
weite Skiwelt des Landes zu reisen, meint<br />
Landeskampfrichter Hans Peter Krepper.<br />
In ähnlicher Weise spricht sich auch der<br />
Bezirksobmann des TSV Andre Arnold<br />
aus, wenn er anlässlich der Jahrestagung<br />
der Kampfrichter des Bezirkes meint: „Ich<br />
bin hier, um mich für euren Einsatz beim<br />
Weltcup-Opening in Sölden zu bedanken,<br />
denn wir Ötztaler allein könnten den<br />
Event nicht durchziehen.“<br />
Nach der dreijährigen „Corona-Pause“ wurden 18 neuen Kampfrichtern ihre Diplome<br />
überreicht.<br />
Feiner Mannschaftsabend<br />
Erfolgreicher Athlet für den WSV Imst – Michael Konrad.<br />
(ch) Bei den Tiroler Landesmeisterschaften<br />
im Schwimmen für<br />
Menschen mit Behinderung am<br />
USI in Innsbruck gelang es Michael<br />
Konrad kürzlich die 25m Rücken<br />
in der Spitzenzeit von 30,91s zu<br />
schwimmen. Diese Zeit bedeutet<br />
damit neuen österreichischen Rekord<br />
in dieser Disziplin! Zudem<br />
holte er sich über 50m Freistil in<br />
23./24. November 2022<br />
Foto: Haueis<br />
der Klasse S21 die Silbermedaille<br />
und somit den Tiroler Vizemeistertitel<br />
über diese Distanz. Ein erfolgreicher<br />
Wettkampf für den Schwimmer<br />
des WSV Imst. Damit setzt der<br />
junge Sportler aus Arzl im Pitztal<br />
einen weiteren Meilenstein seiner<br />
Schwimmkarriere und erweitert<br />
seine Medaillensammlung um ein<br />
weiteres Unikat.<br />
Foto: Privat<br />
Die Kinder und Eltern der U13 der SPG Sölden bedanken sich recht herzlich bei<br />
Nikolai und Serafin Gurschler vom Restaurant GUSTO in Sölden für die Einladung<br />
zum Mannschaftsabend. Wir sind ein Team!<br />
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RUNDSCHAU Seite 43
Ewald Schöpf verstorben<br />
„Mit Ewald verlieren wir einen äußerst<br />
engagierten und liebenswerten<br />
Chronistenkollegen. Gerne denke ich<br />
an viele erfreuliche und nachhaltige<br />
Begegnungen mit ihm“, zeigt sich<br />
der ehemalige Landeschronist Mag.<br />
Helmut Hörmann betroffen über das<br />
Ableben von Ewald Schöpf am 15.<br />
November. Über dreißig Jahre lang<br />
hat der Lehrer, emsige Teilhaber am<br />
Vereinsleben seiner Heimatgemeinde,<br />
Musikant und Familienmensch an der<br />
Chronik von Sölden gearbeitet. Rückblickend<br />
sagte er vor zwei Jahren: „Leider<br />
ist meine Arbeit beim Sammeln<br />
und wieder Sammeln geblieben, ohne<br />
die vielen Themen und Ereignisse in<br />
einer Chronik zu verschriftlichen. Meine<br />
Nachfolger können so wenigstens<br />
aus vielfältigen Quellen schöpfen.“<br />
Groß geworden ist Ewald in Gries, er<br />
war Lehrer in Zwieselstein, später unterrichtete<br />
er an der Hauptschule in<br />
Sölden, der er bis zu seiner Pensionierung<br />
auch als Direktor vorstand. Vier<br />
Jahrzehnte aktives Mitglied bei der<br />
Musikkapelle und ein ebenso langes<br />
Engagement bei der Erwachsenenschule<br />
– für Ewald schien keine Aufgabe zu<br />
mühsam. Das „Chronikfieber“ hat ihn<br />
1984 erfasst, als ihn der damalige Bürgermeister<br />
Franz Santer bat, doch auch<br />
in Sölden eine Dorfchronik zu installieren.<br />
Ab diesem Zeitpunkt ging es los<br />
mit sammeln und recherchieren, mit<br />
interviewen und nachfragen. Tagelang<br />
durchsuchte er die Zettelkataloge im<br />
Landesmuseum, machte Termine im<br />
Landesarchiv, begutachtete Pfarrchroniken<br />
und erstellte die umfangreiche<br />
Flurnamensammlung von Sölden. Im<br />
Laufe der Jahrzehnte ist ein wertvolles<br />
Konvolut von interessanten Zeitdokumenten<br />
entstanden, das von seinen<br />
Nachfolgern digitalisiert, bewertet und<br />
aufgearbeitet wird. In der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Bezirkschronisten galt<br />
Ewald als ruhiger, besonnener und<br />
auskunftsfreudiger Kollege. Nicht laut,<br />
nein im Stillen erledigte er die Anfragen<br />
seiner Kolleginnen und Kollegen.<br />
Zwei Mal organsierte er den Bezirkschronistentag<br />
in Sölden – im Jahre<br />
2013 zum Thema „Sölden im Lauf der<br />
Zeit“. Auch der Chronistenbibliothek<br />
Oberland war er eng verbunden und<br />
stellte zahlreiche Bücher und Schriften<br />
zur Verfügung. Die Chronistinnen und<br />
Chronisten des Bezirkes Imst verlieren<br />
mit Ewald Schöpf einen äußerst feinen<br />
Menschen, kompetenten Mitarbeiter<br />
und freundlichen Kollegen. Seine Arbeit<br />
für das Chronikwesen hat Fortbestand<br />
und wird geehrt. Vergelt’s Gott<br />
Ewald. Manfred Wegleiter für die<br />
Chronisten des Bezirkes Imst<br />
Danksagung<br />
Wir möchten herzlich DANKE sagen,<br />
für die Anteilnahme am Tod unserer Oma,<br />
Uroma und Schwester, Frau<br />
Rosa Reich<br />
* 7.6.1932 † 13.11.2022<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- unserem Freund Helmut<br />
- allen Freunden, Bekannten und Nachbarn<br />
- dem Team der Ötztalpflege<br />
- Herrn Pfarrer Andreas Agreiter, dem Mesner Josef und den<br />
Ministranten<br />
- dem Kirchenchor Oetz<br />
- der Gärtnerei Rosenhammer<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
- allen, die für unsere liebe Rosl gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben<br />
Imst, im November 2022<br />
Björn mit Michaela, Linus und Pius<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Erinnerungen... immer und überall<br />
Deine Stimme im Ohr<br />
Tränen in den Augen<br />
Bilder im Kopf<br />
viel Liebe im Herzen<br />
Karl „Charly” Hainz<br />
* 19.07.1941 † 29.11.2021<br />
In liebevoller Erinnerung feiern wir den<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST am<br />
Freitag, 25.11.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Kathi u. Anna Pechtl, Kathi Sager<br />
/ Verst. Familie Tschenett<br />
Samstag, 26.11.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />
Teilnahme der Fuhrleutezunft und deren<br />
Opfergang; 17 Uhr 1. Adventabend<br />
Sonntag, 27.11.: 1. Adventsonntag,<br />
Tag der Hauskirche, Adventkranzweihe<br />
bei den Gottesdiensten<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst; 19<br />
Uhr Abendmesse, Int. f. Johann<br />
Gasser (1.Jt.) / Wolfgang Oppl (1.Jt.)<br />
/ Pepi Mark u. Angehörige / Hubert<br />
Schwemberger u. Schwiegereltern<br />
/ Andrä Sager / Kuni Rangger (40.<br />
Jt.), Hedwig u. Pepi Rangger / Verst.<br />
Zunft der Tischler, Schlosser, Glaser<br />
u. Einverleibter / Alois u. Elfriede<br />
Ambacher u. Arme Seelen<br />
Montag, 28.11.: 18 Uhr Adventabend<br />
der Landesmusikschule Imst<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 26.11.: 17 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 27.11.: 10.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Adventkranzweihe, Int. f. Alfons<br />
u. Agnes Mauracher u. Sohn Alfons<br />
/ Otto Grassl u. Verst. Angehörige,<br />
Meinrad Flür u. Verst. Ang. / Gerhard<br />
Maier (1.Jt.) / Martha Raich (20.Jt.)<br />
Dienstag, 29.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz;<br />
19 Uhr Friedensmesse u. –gebet,<br />
Int. zu Ehren der Muttergottes<br />
Johanneskirche<br />
Donnerstag, 24.11.: 18 bis 19 Uhr<br />
eucharistische Anbetungsstunde als<br />
Fürbittgruppe<br />
Samstag, 26.11.: 18.30 Uhr Abendmesse<br />
mit Adventkranzweihe, Int.<br />
f. Erwin Schuler (10.Jt.) / Angela<br />
Mungenast u. Remigius Pangratz<br />
Sonntag, 27.11.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />
Wortgottesdienst<br />
Montag, 28.11.: 6 Uhr Roratemesse,<br />
Int. f. Hermine u. Toni Gamper /<br />
Karl u. Maria Gritsch<br />
Dienstag, 29.11.: 6 Uhr Roratemesse,<br />
Int. f. Verst. Pechtl u. Santer u. Buttinger<br />
/ Jonny, Markus u. Mario Thurner<br />
Mittwoch, 30.11.: 6 Uhr Roratemesse,<br />
anschließend Roratefrühstück<br />
im Pfarrsaal, Int. f. Mathilde u. Johann<br />
Partoll / Verst. Fam. Winkler<br />
u. Jakob / Luise Schwendinger<br />
Donnerstag, 1.12.: 6 Uhr Roratemesse,<br />
Int. f. Verst. Köll u. Neururer<br />
18 bis 19 Uhr eucharistische Anbetungsstunde<br />
als Fürbittgruppe<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />
um 7.30 Uhr<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 26.11.: 11 Uhr Taufe Emil<br />
Erlacher-Fiegl; 16 Uhr Diamantene<br />
Hochzeit (Neururer)<br />
Montag, 28.11.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Der Pfarrgemeinderat hat in seiner<br />
letzten Sitzung beschlossen, dass ab<br />
dem 1. Adventsonntag, 27.11., die<br />
Abendmessen einheitlich um 19 Uhr<br />
stattfinden! Die Seelenrosenkränze<br />
werden eine halbe Stunde früher um<br />
18.30 Uhr gebetet. Die Gottesdienste<br />
sind aktuell auf der Website der Pfarre<br />
Imst www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Herzliche Einladung zum Kirchenkonzert<br />
der Polizeimusik Tirol<br />
(Dirigent Michael Geisler) in Kooperation<br />
mit Kiwanis Imst-Landeck<br />
am Do., 24.11., 18.30 Uhr, in der<br />
Stadtpfarrkirche Imst. Karten erhältlich<br />
bei: Belinda Gravurstudio<br />
und Trafik Tangl in Imst, Raiffeisenbank<br />
Oberland in Zams.<br />
Die Pfarre bietet heuer wieder Nikolaus-Hausbesuche<br />
ohne Krampusse<br />
am Montag, 5., und Dienstag, 6. Dezember,<br />
an. Anmeldungen werden im<br />
Pfarrbüro, Tel. 66227, bis Donnerstag,<br />
1. Dez., Mittag entgegengenommen.<br />
Der Reinerlös aus freiwilligen Spenden<br />
kann für ImsterInnen in Notsituationen<br />
sinnvoll verwendet werden.<br />
Sonntag, dem 04. Dezember 2022, um 19.00 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Imst.<br />
Herzlichen Dank fürs Dabeisein.<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 44 23./24. November 2022
Markus<br />
Kirschner<br />
† 25.11.2021<br />
1. JAHRTAG<br />
Die Zeit heilt nicht<br />
alle Wunden,<br />
sie lehrt uns aber,<br />
mit dem Unbegreiflichen<br />
zu leben.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir eurer am<br />
Sonntag, dem 27.11.2022,<br />
um 8.30 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Jerzens.<br />
Herzlichen Dank<br />
allen, die daran<br />
teilnehmen oder im<br />
Stillen an euch denken.<br />
Ihr bleibt uns unvergessen und werdet<br />
in unseren Herzen weiterleben.<br />
Eure Trauerfamilie<br />
Karl<br />
Kirschner<br />
† 18.11.2020<br />
2. JAHRTAG<br />
Aus unserem Leben bist du gegangen,<br />
in unseren Herzen bleibst du.<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
an Herrn<br />
Klaus Kranewitter<br />
am Samstag, dem 26. November 2022,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Nassereith.<br />
Liebevoll und dankbar<br />
gedenken wir unserem<br />
Josef Klotz<br />
„Streifen Seppele“<br />
Allen, die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen seiner gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Nassereith, im November 2022<br />
beim<br />
2. Jahresgottesdienst<br />
am Freitag, dem 25. November 2022, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Sölden, im November 2022<br />
Allen, die daran teilnehmen,<br />
ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Vergelt‘s Gott<br />
allen die bei der würdevollen Verabschiedungsfeier<br />
mitgeholfen und teilgenommen haben.<br />
Nichts kann mehr zu Herzen geh´n ,<br />
als die Mutter sterben seh´n.<br />
Ihr letztes Wort, ihr letzter Blick,<br />
nie mehr kehrt sie zu uns zurück.<br />
Emmi Arnold<br />
geb. Micheler<br />
* 6.1.1949 † 14.11.2022<br />
Unser tiefer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Gregor Nowicki<br />
- den Vorbetern Philipp und Magret mit Mesner Gerhard<br />
- den Urnen-, Kranz- und Kreuzträger Lukas, Laurin und Rebecca<br />
- der musikalischen Umrahmung Chor Chorisma, Chor Laurentius<br />
aus Tösens, Bianca mit Martina und Sarah, Toni<br />
- dem Roten Kreuz Mayrhofen und Notarzt<br />
- der Neurochirurgie Intensivstation Innsbruck<br />
- Blumen Bair<br />
- der Bestattung Klocker<br />
- für die vielen Blumen und Kerzenspenden<br />
- für die zahlreichen Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen<br />
im Internet<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die zahlreichen<br />
schriftlichen und persönlichen Beileidsbezeugungen<br />
- allen, die für unsere liebe Mama gebetet und sie auf Ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
Sölden, im November 2022<br />
Danksagung<br />
Danke für das tröstende Wort,<br />
gesprochen oder geschrieben,<br />
für einen Händedruck, wenn Worte fehlten,<br />
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,<br />
für ein stilles Gebet beim Heimgang<br />
unserer lieben Mama, Schwiegermutter,<br />
Oma, Uroma, Schwägerin, Tante und Patin,<br />
Frau<br />
Zenzl Hechenberger<br />
geborene Kapferer<br />
Die Trauerfamilien<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- den MitarbeiterInnen vom Pflegeheim Oetz<br />
- Herrn Dr. Wolfgang Frick<br />
- Herrn Dekan Thaddäus Slonina und dem Kirchenchor Tumpen<br />
- Frau Julie Scheiber für ihre Dienste<br />
- den Vorbetern Johann und Hilda<br />
- Herrn Bgm. Mag. Jakob Wolf für das Vortragen des Lebenslaufs<br />
- den Sargträgern Martin, Rainer, Luca und Raphael<br />
- der Bestattung Klocker<br />
- für die Blumen-, Geld- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen für die Begleitung zur letzten Ruhestätte.<br />
Die vielen Beweise der Anteilnahme waren uns<br />
ein Trost in den schweren Stunden.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Umhausen, im November 2022<br />
23./24. November 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 45
DANKE<br />
Jürgen Neururer<br />
Fahrlehrer<br />
* 24. Juli 1964 † 9. November 2022<br />
Danksagung<br />
Die Sonne geht<br />
auf und<br />
sie geht wieder unter.<br />
Dazwischen müssen<br />
wir lernen,<br />
ohne dich zu leben.<br />
Renate Santeler<br />
geborene Krismer<br />
Chefin der Firma Santeler Imst<br />
* 2.8.1953 † 8.11.2022<br />
So viel Zeichen der Verbundenheit,<br />
Zeichen des Mitgefühls, der Anteilnahme,<br />
so viele Umarmungen, mitgeweinte Tränen,<br />
so viel Hilfe hat uns durch diese schwere Zeit<br />
des Abschiednehmens von unserer<br />
lieben Renate getragen.<br />
Außerstande, jedem Einzelnen persönlich<br />
zu danken, bitten wir hiermit alle,<br />
unseren aufrichtigen Dank entgegenzunehmen.<br />
Eure Wertschätzung für unsere liebe Renate<br />
gibt uns Kraft und Trost.<br />
Das Vertrauen und die Freundschaft,<br />
die unserem lieben Jürgen im Leben geschenkt wurden<br />
und die ihren Ausdruck in der liebevollen Anteilnahme<br />
nach seinem Tod fanden, hat uns tief bewegt.<br />
Dafür sagen wir von Herzen danke.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Mag. Josef Ahorn für die tröstliche Gestaltung der Messfeier<br />
- den Ministrant*innen, der Vorbeterin Maria Lanbach und unserem Mesner Paul<br />
- den Ersthelfer*innen Julia Ambrosig und Yasin Korkmaz<br />
- dem Team der Rettung Mötz<br />
- den Ärzten und dem gesamten Team der Intensivstation Neurologie Innsbruck<br />
- den Familien Huber und den Kolleg*innen der Fahrschule für die Verbundenheit<br />
- seinen Kollegen der Feuerwehr Tarrenz<br />
- Jenny und Hannes für die berührende musikalische Umrahmung<br />
- den Jahrgängern 1964<br />
- Helmut und Andrea von der Bestattung Der Fährmann für die einfühlsame<br />
Begleitung<br />
- für die zahlreichen Kerzen und Blumenspenden, die Kondolenzeinträge<br />
und die entzündeten Kerzen im Internet<br />
- für alle Worte, jedes Lächeln, jeden Händedruck und jede mitgeweinte Träne<br />
Claudia, Lukas und Tobias<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme<br />
beim letzten Weg unserer lieben Mama,<br />
Schwiegermama, unserer Nala und Tante,<br />
Frau<br />
Theresia Neururer<br />
geborene Rauch<br />
* 30.4.1930 † 27.10.2022<br />
möchten wir uns bei unseren Verwandten, Nachbarn und allen,<br />
die mit ihr verbunden waren, herzlich bedanken.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Altdekan Cons. Paul Grünerbl, den Vorbetern und den<br />
Ministranten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Orgelspieler und den Sängerinnen<br />
- der Musikkapelle St. Leonhard<br />
- dem Grabmacher Stefan<br />
- dem Hausarzt Dr. Michael Niederreiter mit seinem Team sowie<br />
Dr. Christoph Unger für die jahrelange gute medizinische Betreuung<br />
- Doris mit ihrem Team vom Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal<br />
- der Trauerhilfe Praxmarer<br />
- Blumen und Kerzen von Blumen Bair<br />
- für die Gedenkkerzen im Internet und allen, die für unsere Mama<br />
gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
St. Leonhard, Sölden, im November 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ganz still und leise, ohne ein Wort gingst du von uns fort.<br />
Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen.<br />
Es ist so schwer, es zu verstehen, dass wir dich niemals wiedersehen.<br />
Du warst so treu und herzensgut und musstest doch so Schweres leiden,<br />
doch jetzt ist Friede, Licht und Ruhe, so schmerzlich auch das Scheiden.<br />
Wir nehmen Abschied von meiner lieben Frau, meiner Mutter,<br />
Schwiegermutter, Oma, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau<br />
Monika Wohlfarter<br />
* 27. Juni 1960 † 18. November 2022<br />
die versehen mit den Heiligen Sakramenten<br />
im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen ist.<br />
Wir verabschieden uns von unserer lieben Monika im engsten Familienkreis.<br />
Wenn die Sonne untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />
Dein Mann<br />
Deine Tochter<br />
Deine Mama<br />
Deine Geschwister<br />
Erwin<br />
Sabrina mit David, Lena und Elias<br />
Elfriede<br />
Georg mit Sonja und Angela<br />
Christine mit Hansjörg und Jessica<br />
Maria mit Christoph und Sarah<br />
im Namen aller Verwandten und Freunde<br />
Wenns, Imst, Längenfeld, im November 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 46 23./24. November 2022
Irrgärten<br />
Welcher Weg<br />
führt jeweils<br />
zum Ziel?<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
E<br />
B<br />
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A<br />
D<br />
I<br />
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L T I T A<br />
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ADELGOTT SCHATZ<br />
Sudoku 1:<br />
Sudoku 2:<br />
7<br />
5<br />
8<br />
6<br />
2<br />
1<br />
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9<br />
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1<br />
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5<br />
7<br />
Suchbild:<br />
2<br />
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5<br />
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23./24. November 2022<br />
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1<br />
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7<br />
4<br />
3<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
3<br />
1<br />
6<br />
4<br />
kurz für:<br />
heran<br />
Stadt in<br />
Brasilien<br />
(Kw.)<br />
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Fuß-<br />
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Knickspur<br />
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Affront<br />
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Heldin<br />
der Schiffsreisekleinesage<br />
Tristan-<br />
veraltet:<br />
nun<br />
Einschnitt,<br />
denn!<br />
Scharte<br />
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franz. Jagd-<br />
Edda<br />
korb<br />
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Fußglied<br />
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franz.<br />
sehr schaft<br />
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hund Land-<br />
Variante<br />
chende<br />
Land-<br />
5<br />
schaft<br />
tiefer<br />
(Côte ...)<br />
Variante<br />
5<br />
Kimonogürtel<br />
offizieller<br />
(Côte ...)<br />
Musikton<br />
gürtel 6 zieller<br />
(Mz.)<br />
Kimono-<br />
offi-<br />
Widerruf<br />
Wider-<br />
6 bibli-<br />
(Mz.)<br />
ruf<br />
4<br />
Schiffsreise<br />
biblisches<br />
Hohlmaß<br />
kurz für:<br />
Sumpf-,<br />
heran<br />
AckervogelStadt<br />
in<br />
Brasilien<br />
(Kw.)<br />
Knickspur<br />
Kränkung,<br />
Affront<br />
6<br />
7<br />
3<br />
2<br />
8<br />
1<br />
2<br />
5<br />
Name<br />
Attilas<br />
musikalischer<br />
Halbton<br />
9<br />
1<br />
6<br />
2<br />
7<br />
2<br />
6<br />
3<br />
sches<br />
‚Killer-<br />
Hohlmaß<br />
wal‘<br />
Sumpf-,<br />
Ackervogel<br />
7<br />
3<br />
4<br />
5<br />
kurzer,<br />
heftiger<br />
Niederschlag<br />
veraltet: kleiner<br />
nun<br />
Einschnitt,<br />
politischer<br />
Scharte<br />
denn!<br />
Gewalttäter<br />
ein<br />
Wasservogel<br />
Name<br />
Attilas<br />
Fisch-<br />
in der<br />
8<br />
3<br />
musikalischer<br />
Halbton<br />
‚Killerwal‘<br />
ein<br />
Facharzt<br />
kurzer,<br />
heftiger<br />
Niederschlag<br />
politischer<br />
Gewalttäter<br />
Metallbolzen<br />
ein<br />
Wasservogel<br />
Pappel<br />
mit fast<br />
runden<br />
Blättern<br />
zögernd<br />
Das Lösungswort ergibt einen in Nesselwängle<br />
geborenen österreichischen Stuckateur,<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
spezialisiert auf neubarocke 1 Altäre 2 und 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Innenraumgestaltung im Stil des Rokokos.<br />
5<br />
9<br />
7<br />
3<br />
8<br />
6<br />
7<br />
4<br />
Fischfang-<br />
1<br />
3<br />
2<br />
7<br />
3<br />
3<br />
8<br />
7<br />
6<br />
1<br />
4<br />
9<br />
7<br />
10<br />
Abk.:<br />
franzö-<br />
Restzahlung<br />
ein Gold<br />
sisch:<br />
Facharzt<br />
7<br />
8<br />
5<br />
Pappel<br />
Metallbolzen<br />
runden<br />
mit fast<br />
italienisch:<br />
Blättern<br />
drei<br />
engli-<br />
1<br />
5<br />
2<br />
Gefolge<br />
Abk.:<br />
sehr<br />
Stück<br />
tiefer<br />
Musikton<br />
zögernd englisch,<br />
franzö-<br />
10<br />
sisch:<br />
Abk.: französisch:<br />
Alter<br />
Restzahlung<br />
Gold<br />
nicht<br />
ausgeschaltet<br />
7<br />
8<br />
2<br />
1<br />
4<br />
6<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
italienisch:<br />
drei<br />
ausdenken<br />
englischer<br />
Jagdhund<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>47</strong><br />
4<br />
nicht<br />
ausgeschaltet
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