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Ehemalige Fußballgrößen wie Andreas Herzog (l.) zauberten vergangene 

Woche beim Legendenturnier am Imster Parkett. Mehr auf Seite 41 

Sa. 26.11.22 

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Verbreitert 

TIWAG erläutert 

Gewässerschutzprojekte im Ötztal 

Seite 3 

Hoch hinaus 

Neue Drehleiter 

der Feuerwehr Imst eingeweiht 

Seite 16 

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OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG 

Medieninhaber: 

Oberländer Rundschau GmbH 

Postgasse 9, 6460 Imst 

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at 

E-Mail: anzeigen@rundschau.at 

redaktion@rundschau.at 

Herausgeber: 

Kurt Egger (†) 

Geschäftsführung: 

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger 

GF Stv. Nikolaus Meze 

Redaktionsteam/Kürzel: 

(mw) Markus Wechner, (mg) Martin 

Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch) 

Gebi Schnöll, (eci) Beatrice Hackl, (dgh) 

Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (lia) 

Angelika Buchner, (sas) Sabine Schretter 

Im April 1979 soll in Imst ein 

Stück Geschichte vernichtet werden. 

Der alte Postplatz soll einem 

Bankgebäude mit Grünanlage weichen. 

Das hätte geheißen, dass 

es nur noch eine durchgehende 

Straße und keinen Postplatz mehr 

gibt. Laut einer damaligen Umfrage 

der RUNDSCHAU waren die 

Imster Geschäftsleute strikt gegen 

einen solchen Umbau. Man sei 

grundsätzlich für eine Lösung gewesen, 

da das alte, leerstehende 

Post-Gebäude in diesem Zustand 

bestimmt keine Sehenswürdigkeit 

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mehr war. Allerdings diente der 

alte Postplatz als ein Treffpunkt 

und noch dazu als eine zentral 

gelegene Postauto-Haltestelle, die 

den Imster Kunden das Einkaufen 

erleichterte. Ein Umbau wäre somit 

für die Bevölkerung gar nicht 

erst in Frage gekommen. Laut dem 

damaligen Bürgermeister Adolf 

Walch stand der Bau schon fix fest. 

Eine endgültige Fixierung mit der 

Post bezüglich Postautoverkehr 

wird erst nach dem Bau getroffen, 

meinte er. 

Text und Foto: RS-Archiv 

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Tel. 0676/ 8818873. 

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Auflage RUNDSCHAU: 

Verbreitete Auflage 92.113 

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Erscheinung: 

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag 

Namentlich gekennzeichnete Inhalte 

geben die Meinung des Verfassers wieder 

und müssen sich nicht mit der Meinung 

des Verlegers decken. Für unverlangt 

eingesandte Manuskripte und Fotos 

übernimmt der Verlag keine Haftung. Soweit 

personenbezogene Bezeichnungen nur in 

männlicher Form angeführt sind, beziehen 

sie sich auf alle Geschlechter in gleicher 

Weise. Entgeltlich veröffentliche Berichte sind 

mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum 

werden keine akademischen Titel angeführt. 

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: 

abrufbar unter rundschau.at/agb 

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RUNDSCHAU Seite 2 23./24. November 2022

TIWAG präsentiert Gewässerschutzprojekte 

Millionen werden vom Landesenergieversorger in Schutzprojekte an Flüssen und Bächen im Ötztal investiert 

Kürzlich fand in der Dorferau im Gemeindegebiet von Längenfeld 

bei einem Lokalaugenschein der TIWAG im Zuge der 

Kraftwerkserweiterung im Kühtai eine Präsentation, wo und wie 

die zahlreichen Renaturierungsmaßnahmen im Ötztal umgesetzt 

werden, statt. In Summe werden dabei rund sechs Millionen Euro 

investiert. Neben den Experten war auch der Bürgermeister der 

Gemeinde Längenfeld, Richard Grüner, vor Ort. 

Von Christoph Hablitzel 

Bei dem mit rund sechs Millionen 

Euro veranschlagten, umfassenden 

Gewässerschutzpaket sind gleich 

drei Vorhaben in der Gemeinde Längenfeld 

geplant. TIWAG-Vorstandsdirektor 

Johann Herdina betonte im 

Zuge des Lokalaugenscheines: „Diese 

Maßnahmen wurden im Rahmen 

des UVP-Verfahrens als Ausgleich 

für unser Großvorhaben im Kühtai 

festgelegt und dienen dazu, einen 

wesentlichen Beitrag zur Verbesserung 

der Gewässerökologie im gesamten 

Ötztal zu leisten.“ 

FISCHE ERHALTEN NEU- 

EN LEBENSRAUM. Das größte 

Vorhaben betrifft die Neugestaltung 

des Gießensystems im Talbereich des 

Längenfelder Beckens. So werden 

die Einmündungen des Unterrieder 

Bach, Lehnbach, Hauerbach und 

Klammlasbach in die Ötztaler Ache 

künftig fischpassierbar gemacht. „Die 

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das Gießensystem mit der Ötztaler 

Ache. Die beiden Lebensräume werden 

dadurch miteinander vernetzt 

und es entsteht neuer, wertvoller 

Fischlebensraum“, erklärt TIWAG- 

Projektleiter Klaus Feistmantl. Die 

Arbeiten haben bereits begonnen 

und erfolgen über zwei Bausaisonen 

jeweils in der Niederwasserzeit von 

Oktober bis Mai. Die Aufweitung 

der Ötztaler Ache zwischen den Weilern 

Espan und Dorf ist eine weitere 

Maßnahme. Dazu wird das Gewässerbett 

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TIWAG Vorstandsdirektor Johann Herdina, BM Richard Grüner und Projektleiter 

Klaus Feistmantl beim Lokalaugenschein in der Dorferau bei Längenfeld (v.l.). 

Metern buchtenartig verbreitert. So 

entstehen naturnahe Uferböschungen 

und Bereiche, die bei höheren Wasserführungen 

wieder überflutet werden 

können. „Auf diese Weise kann sich 

eine auen-typische Vegetation entwickeln. 

Der bestehende Auwald wird 

zudem erweitert“, berichtet der TI- 

WAG-Projektleiter. Nicht davon beeinflusst 

wird die Hochwassersicherheit 

für die angrenzenden Flächen. 

Auch die Wegverbindung entlang der 

Ache bleibt bestehen. Dazu wird eine 

neue Trasse angelegt. „Der Aspekt des 

Hochwasserschutzes und damit der 

Schutz der Bevölkerung ist mir sehr 

wichtig, und das sehe ich hier gegeben”, 

sagt Bürgermeister Richard Grüner. 

Weitere Aufweitungsarbeiten sind 

bei Sautens an der Gemeindegrenze 

zu Ötz und Haiming vorgesehen. 

Dabei wird zusätzlich noch ein historischer 

Seitenarm wiederhergestellt. 

Hier hat die TIWAG bereits 2021 

beim Brunauer Wehr eine umfassende 

Sanierungsmaßnahme durchgeführt 

und damit neuen und hochwertigen 

Lebensraum für Fische und andere 

Wasserlebewesen erschlossen. Diese 

Maßnahmen an der Ache sollten bis 

2023 abgeschlossen werden. 

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die Niederwasserperiode 2023/24, 

oberhalb von Gries geplant. Der Bach 

soll dort auf einer Länge von etwa 500 

Metern aufgeweitet und ein neuer 

Seitenarm mit Inselbereich geschaffen 

werden, der bei Hochwassern 

als Rückhaltebecken für Geschiebe 

dient. „Neben den ökologischen Vorteilen 

ist diese Maßnahme auch ein 

wirksamer Beitrag zum Hochwasserschutz 

in Gries“, freut sich auch Bürgermeister 

Richard Grüner über die 

vielen Vorhaben in seiner Gemeinde. 

Ebenso wird auch der Tieflehnbach 

in Gries ökologisch verbessert und im 

Mündungsbereich in den Fischbach 

eine Fischwanderhilfe gebaut. 

Bagger sorgen teils für verwunderte Blicke der vorbeispazierenden Einheimischen 

am gegenüberliegendem Spazierweg der Ötztaler Ache. Ein Lokalaugenschein 

klärte kürzlich zum Geschehen dazu auf. 

RS-Fotos: Hablitzel 

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RUNDSCHAU Seite 3

Wirtschaft und Sport 

Zwei Top-Referenten bei „Treffpunkt Raiffeisen“ in Längenfeld 

(mg) Ein jeder Mensch durchlebt Hochs und Tiefs. Auch in der Wirtschaft 

geht es leider nicht immer bergauf. Dass auf düstere Tage, immer 

helle Zeiten folgen, zeigte jüngst der „Treffpunkt Raiffeisen“ auf. 

Es scheint sich mittlerweile eine Krise 

an die andere zu reihen. Insbesondere 

in Zeiten wie diesen wolle man als regionale 

Bank Wegbegleiter und Ideengeber 

sein, die Kunden bei der Umsetzung 

ihrer Träume unterstützen sowie 

zu guter Letzt auch Veranstaltungen 

organisieren, die motivieren sollten, 

bekräftigte Daniel Fender, Vorstand der 

Raiffeisenbank Längenfeld. So durfte 

sich der rappelvolle Gemeindesaal in 

Längenfeld jüngst beim „Treffpunkt 

Raiffeisen“ über zwei außergewöhnliche 

Persönlichkeiten freuen. Den 

Beginn machte Peter Brezinschek, 

Chefanalyst der Raiffeisenbank International. 

Dieser zeigte seinen Zuhörern 

anschaulich die verschiedenen Gründe 

für die derzeitig hohe Inflation und die 

höheren Zinsen auf. Zentrale Themen 

waren im Zuge dessen auch das Klima 

und Klimaschutzmaßnahmen mit Bezug 

auf die Wirtschaft sowie die Energie- 

und Rohstoffversorgung. „Wenn 

wir den Umbau unserer Wirtschaft 

signifikant vorantreiben wollen, dann 

brauchen wir eine Reihe an Rohstoffen, 

Ein Thema, das derzeit jedermann beschäftigt 

Peter Brezinschek, Chefanalyst der Raiffeisen Bank International, im Gespräch mit der RUNDSCHAU über Zinsen und Inflation 

Das Wörtchen Inflation geistert derzeit durch alle Medien und macht sich auch im täglichen Leben 

bemerkbar. Im Zuge der Veranstaltung „Treffpunkt Raiffeisen“ durfte die RUNDSCHAU jüngst mit 

Peter Brezinschek, Chefanalyst der Raiffeisenbank International, über die derzeitige Teuerung sprechen. 

Von Martin Grüneis 

Einen Treiber der Inflation sieht 

Peter Brezinschek, Chefanalyst der 

Raiffeisenbank International, in den 

gestörten Lieferketten infolge der 

Öffnungsschritte nach den weltweiten 

Lockdowns. Ein weiterer Grund 

für die Preisentwicklungen seien die 

starken staatlichen Hilfen für Unternehmer 

und private Haushalte. „Es 

war eben sehr viel Geld im Umlauf. 

Und das Angebot – das eingeschränkt 

war aufgrund der Pandemie – ist mit 

den Öffnungsschritten nur sehr langsam 

in Fahrt gekommen. Daher sind 

die Preissteigerungen seit Ende 2020 

bzw. Anfang 2021 schrittweise nach 

oben gegangen“, so Brezinschek. 

Die Energiepreissteigerungen hätten 

die Inflation dann zusätzlich befeuert, 

„sodass wir bereits in der zweiten 

Jahreshälfte 2021 Inflationsraten 

gehabt haben, die doppelt so hoch 

waren wie das Inflationsziel von zwei 

Prozent“, erklärt der Chefanalyst der 

Auch Richard Grüner, Bürgermeister 

der Gemeinde Längenfeld, lauschte 

aufmerksam den Worten von Peter 

Brezinschek und Thomas Geierspichler. 

die auch wieder nicht bei uns in Europa 

zu Hause sind“, sagte Brezinschek unter 

anderem. Um Konflikten künftig ausweichen 

zu können, wird es eine Kernaufgabe 

der EU sein, Lieferantenländer 

zu gewinnen. Trotz der derzeit hohen 

Inflation und den steigenden Zinsen 

würde es aber nicht zu einer Situation 

wie in den 70er-Jahren kommen, da der 

Arbeitsmarkt sehr robust sei, ist sich 

Brezinschek sicher. An den Rentenmärkten 

seien die Zinsen schon seit eineinhalb 

Jahren am Steigen, die Kredite 

Raiffeisenbank International. „Dazu 

hat sich verschärfend die Abwertung 

des Euros gegenüber dem US-Doller 

bemerkbar gemacht.“ Die Ursache 

hierfür sieht Peter Brezinschek im 

Handeln der Europäischen Zentralbank: 

„Die Europäische Zentralbank 

hat im Gegensatz zu der amerikanischen 

Federal Reserve lange an der 

Negativ-Zins-Politik festgehalten.“ 

Mit dem Ukraine-Krieg wurden die 

inflationären Tendenzen noch einmal 

angeheizt, ist sich der Raiffeisen Chefanalyst 

sicher. „Aber – und das ist ganz 

wichtig – das ist nicht die Ursache. Das 

hat nur die Dynamik nochmals verstärkt“, 

merkt Chefanalyst Peter Brezinschek 

an und fügt hinzu: „Extrem 

hohe Inflationsraten hätte es auch 

schon ohne den Krieg gegeben, aber 

wahrscheinlich keine zweistelligen 

Inflationsraten.“ Der Chefanalyst der 

Raiffeisenbank International glaubt, 

dass es in absehbarer Zeit keine Negativ-Zinsen 

mehr geben würde, denn 

„Teuerung frisst Wachstum.“ 

Im Bild: Aufsichtsratsvorsitzender Ralf Schonger, Moderatorin Claudia Giner, Vorstand 

Hannes Gstrein, Thomas Geierspichler, Peter Brezinschek, Chefanalyst Raiffeisenbank 

International und Vorstand Daniel Fender (v.l.). 

RS-Fotos: Grüneis 

für Unternehmen und private Haushalte 

seien bereits teuerer geworden. 

Freilich sprach Brezinschek noch viele 

weitere interessante Themen an, wie 

beispielsweise den Immobilienmarkt 

sowie die Aktienmärkte, und beantwortete 

diverse Fragen aus dem Publikum. 

EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT 

UND WIE MAN SICH VOR IN- 

FLATION SCHÜTZEN KANN. 

Für eine längerfristig höhere Teuerung 

würde unter anderem das Thema Klima 

sorgen. „CO2-Steuern und Engergiewende 

kosten Geld“, sagt Brezinschek. 

Ein weiterer Preistreiber sei die 

Demographie. „Die ältere Bevölkerung 

nimmt zu. Und diese habe einen 

anderen Warenkorb bzw. ein anderes 

Ausgaben-Verhalten als die Jungen. 

Sie konsumieren viel mehr Dienstleistungen, 

Kultur, Gesundheits- und 

Pflegedienste, etc.. Die Jüngeren hingegen 

kaufen viel mehr Konsumgüter 

wie Handys, Autos oder Möbel. Es 

ist schwieriger, die Produktivität im 

Dienstleistungs-Bereich zu heben, als 

bei Industriegütern“, erklärt Brezinschek. 

„Des Weiteren fehlen uns die 

Arbeitskräfte“, so der Chefanalyst. 

Dies würde unter anderem dazu führen, 

dass immer höhere Löhne von 

den Gewerkschaften durchgesetzt 

werden und die Unternehmen dafür 

EIN MANN MIT EISERNEM 

WILLEN. Mit ehrlichen Worten sowie 

Humor wusste Thomas Geierspichler zu 

begeistern – die Schilderungen seiner 

Schicksalsschläge gingen unter die Haut, 

die Erzählungen über seine Erfolge ließen 

Gänsehaut aufkommen. Er selbst 

sei immer wieder darüber verwundert, 

was er als „Bauernbua“ erreichen konnte 

– trotz seiner Einschränkungen. „Es gibt 

oft schwierige Momente im Leben – ich 

selbst hatte viele. Alle von uns haben 

aber das Potenzial in sich, etwas Großartiges 

zu erreichen“, so Geierspichler. 

Für ihn war es ein langer, steiniger Weg 

hin zu Gold bei Olympia, der gesäumt 

war von Scham, Alkohol und sonstigen 

Drogen. Die gewünschte Wende kam 

anders als gedacht. Nach einem schicksalshaften 

Tag bei einer bekannten Familie, 

wurde sich Geierspichler seiner 

selbst bewusst und konnte in Folge dessen 

die neu entfachte Lebensenergie im 

Sport kanalisieren. Eine entscheidende 

Rolle spielte dabei auch jener Bibelvers: 

„Alle Dinge sind möglich dem, der da 

glaubt“. Fortan steckte er sich hohe 

Ziele, die teilweise nur schwer erreichbar 

schienen. Mit eisernem Willen konnte 

sich Geierspichler aber seine Träume 

erfüllen. Seine persönlichen Erlebnisse 

machten das Geheimnis seiner Motivation 

den Zuhörern auf eine einzigartige 

Art und Weise zugänglich. 

RS-Foto: Grüneis 

Im Bild: Peter Brezinschek, Chefanalyst 

der Raiffeisenbank International 

die Preise anheben. Ebenso würden 

diverse Faktoren (Diversifizierung der 

Lieferketten, ESG, usw.) dafür sorgen, 

dass die bisherigen Fortschritte der 

Globalisierung in Zukunft zurückgehen 

würden. Vor der Teuerung würde 

man sich am besten in jenen Zeiten 

schützen, in denen die Inflation nicht 

so hoch sei, nämlich mit Sachwerten 

wie Aktien oder Immobilien. Derzeit 

sei der Immobilienmarkt aber gebremst 

worden und Aktien würden 

aufgrund der Zinsen Konkurrenz erhalten, 

etwa durch Anleihen. Langfristig 

würde aber kein Weg an diesen 

Anlageformen (auch in Form von 

Fonds) vorbeiführen. 


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23./24. November 2022 

RUNDSCHAU Seite 5

Stamser Gemeinderat stimmt gegen die Erlassung eines Bebauungsplanes 

Bei der letztwöchigen Gemeinderatssitzung in Stams wurde unter anderem über die Erlassung eines Bebauungsplanes für ein Blockheizkraftwerk 

abgestimmt. Der Gemeinderat lehnte den Antrag über die öffentliche Auflage und die Erlassung des Bebauungsplanes 

mehrheitlich ab. Bürgermeister Markus Rinner sprach sich mit seiner Bürgermeisterliste „Team Markus Rinner“ für das Blockheizkraftwerk 

aus und zeigt sich nun enttäuscht über das Ergebnis. Gegenstimmen kamen unter anderem von der Fraktion „Liste für 

Stams“ mit Listenführer Hermann Schweigl, der eine breite Diskussion sowie umfassende Informationen zum Projekt fordert. 

Von Markus Wechner 

„Gerade mit der aktuellen Energiesituation 

wäre das eine nachhaltige 

Geschichte gewesen“, so der Stamser 

Bürgermeister Markus Rinner. „Das 

ist Demokratie, aber trotzdem sehr 

schade.“ Zwecks Nachhaltigkeit und 

Ausstieg aus Gas und Öl habe er das 

Projekt befürwortet. Das derzeit bereits 

bestehende Werk stoße zudem 

an seine Kapazitätsgrenzen. Realisiert 

worden wäre das neue Heizkraftwerk 

von einem privaten Anbieter, 

was nun nicht mehr in Griffnähe 

scheint. Künftig wolle man nach 

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Vorarbeiter für das Ortspflegeteam (m/w/d) 

Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Stunden pro Woche. 

Dienstbeginn ab 12. Dezember 2022 

AUFGABENBEREICHE: 

• Führung des Ortspfl egeteams 

• Ortsbildpfl ege und Reinhaltung öffentlicher Gehwege, Straßen, Plätze, Park- und Friedhofsanlagen 

• Müllentsorgung, Mülleimerentleerung und Betreuung der Hundestationen 

• Schneebeseitigung 

• Instandhaltung der öffentlichen Bepfl anzung und Parkanlagen 

• Arbeiten laut Dienstanweisung 

ANSTELLUNGSERFORDERNISSE: 

• Abgeschlossene Berufsausbildung 

• Körperliche und geistige Eignung 

• Sozial- und Führungskompetenz 

• Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit, Genauigkeit, Verlässlichkeit, Teamfähigkeit 

• Führerschein B, C und F 

• Österreichische oder EWR- bzw. EU-Staatsbürgerschaft 

• Einwandfreier Leumund und bei männlichen Bewerbern Nachweis über abgeleisteten Präsenzdienst 

bzw. Zivildienst 

BEIZULEGENDE UNTERLAGEN: 

• Staatsbürgerschaftsnachweis 

• Geburtsurkunde 

• Lebenslauf 

• Auszug aus dem Strafregister (nicht älter als 3 Monate) 

• ggf. Abschlusszeugnisse und Nachweis der bisherigen Tätigkeiten 

Blockheizkraftwerk abgelehnt 

Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Tiroler Gemeindevertragsbedienstetengesetzes 

(G-VBG 2012), LGBl. 119/2011 idgF., Mindestentlohnung brutto € 2.678,56 (40 Std./ 

Wo.) und erhöht sich bei entsprechender Ausbildung und Vordienstzeiten im öffentlichen Dienst. 

Bewerbungen richten Sie bitte bis 

02. Dezember 2022 entweder postalisch an das Gemeindeamt Sölden, Gemeindestraße 1, 

6450 Sölden oder per E-Mail an amtsleitung@soelden.tirol.gv.at. 

Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 

2005 wird hingewiesen 

Der Bürgermeister: 

Mag. Ernst Schöpf 

anderen Möglichkeiten Ausschau 

halten. Laut Markus Rinner sei es 

„schade“, dass diese Chance nicht 

wahrgenommen wurde: „Das ist zur 

Kenntnis zu nehmen, aber im Endeffekt 

bleiben die Leute auf der Strecke, 

die an das neue Blockheizkraftwerk 

anschließen hätten können.“ 

Auch der potentielle Betreiber des 

neuen Blockheizkraftwerkes, Günter 

Längle, äußerte sich ähnlich. Er erklärte 

in einem Schreiben, dass dieses 

Blockheizkraftwerk zur Erweiterung 

des bestehenden Fernwärmenetzes 

mit erneuerbarer Wärme beitragen 

würde und somit gleichzeitig rund 

600 Haushalte mit je einem Jahresstromverbrauch 

von 4.000 kWh mit 

Ökostrom versorgen hätte können. 

Er ortet daher „eine vertane Chance 

für eine e-Gemeinde, um mehr für 

das Klima und die Eindämmung von 

Treibhausgasen zu tun.“ 

GEGENSTIMMEN. Gegen das 

Blockheizkraftwerk stimmte unter anderem 

Hermann Schweigl mit seiner 

„Liste für Stams“. In einem Schreiben 

führt er an, dass der Gemeinderat im 

Dezember 2021 geschlossen erleichtert 

gewesen sei, dass am Sägeplatz 

kein zweites Blockheizkraftwerk gebaut 

werde. Insofern sei er nun verwundert 

gewesen, dass „ohne lange 

Vorankündigung, Informationen und 

Diskussionsmöglichkeit“ der Tagesordnungspunkt 

zur Abstimmung über 

die Erlassung des Bebauungsplanes 

bei der letzten Sitzung aufgetaucht 

sei. Die Ablehnung des Bebauungsplanes 

sei „das einzige Mittel, wo der 

G LANZLICHTER 

Situationselastisch 

Liebe Freunde des Völkerrechts! 

Menschenrechte sind nicht verhandelbar. 

Diesen Satz strapazieren 

Politiker, wenn es darum geht 

Schutzbedürftigen zu ihrem Recht 

zu verhelfen. Gesetzlich geregelt ist 

dieser humanitäre Umgang mit Hilfesuchenden, 

speziell Flüchtlingen 

aus kriegsführenden Staaten, in der 

Genfer Menschenrechtskonvention. 

So weit, so gut. Solange sich die 

Zahl der Kinder, Frauen und Männer, 

die aus Angst um ihr Leben ihr 

Land verlassen, in Grenzen hält, ist 

die Einhaltung dieser Vereinbarung 

kaum irgendwo ein Problem. Wenn 

aber die Quote der Vertriebenen 

steigt, sinkt die Bereitschaft zu helfen. 

Der Umgang mit dem Recht 

auf Asyl wird so zur ideologischen 

Frage. Unsere Volksvertreter neigen 

dann zur Polarisierung. Die Bandbreite 

reicht von linken Gutmenschen 

bis hin zu rechten Verehrern 

des nationalsozialistischen Gedankengutes. 

Parteien der Mitte, wie 

die SPÖ oder die ÖVP, fürchten 

glanzlichter@rundschau.at 

Gemeinderat bei diesem heiklen Bauvorhaben 

noch regulierend eingreifen 

kann“, so Schweigl. Er fordert eine 

breite Diskussion sowie umfassende 

Informationen über das Projekt und 

kritisiert beispielsweise die Tatsache, 

dass eine externe Firma das Blockheizkraftwerk 

bauen soll. Zudem würde 

das zweite Blockheizkraftwerk laut 

Schweigl keinen Sinn ergeben, da es 

zu mehr Verkehr, mehr Rauch, mehr 

Abgasen, mehr Feinstaub, jedoch zu 

keinen zusätzlichen Arbeitsplätzen 

führen würde. Auch die Gemeinde 

könne keine Einnahmen daraus erzielen. 

Beim Projekt ortet Schweigl deshalb 

nur Nachteile: „Die Gemeinde ist 

nur zu vier Prozent an der Fernwärme 

beteiligt und wir haben die Pflicht, 

auf alle Stamser Gemeindebürger zu 

schauen. Besonders im Zweifelsfall 

geht die Bevölkerung vor. Das Heizen 

oder der Strom wird durch das zusätzliche 

Blockheizkraftwerk für die Stamser 

Bevölkerung eben nicht billiger.“ 

dabei nicht selten Wählerverluste, 

weil sie keine klar nachvollziehbare 

Haltung in dieser Frage erkennen 

lassen. Der Ausweg aus diesem Dilemma 

ist oft die Flucht in den Populismus. 

So hat ja auch einst der 

junge Altkanzler Sebastian Kurz 

seinen Aufstieg inszeniert. Er und 

seine türkise Truppe haben ganz 

einfach die Blauen rechts überholt. 

Und damit großen Applaus 

geerntet. Jetzt, wo sich die ÖVP im 

Soge des Korruptionsverdachts im 

Sinkflug befindet, hat Klubobmann 

August Wöginger erneut den Migranten-Trick 

ausgepackt. Er möchte 

im Kampf gegen übertriebenen 

Zuzug die Menschenrechte neu 

definieren. Damit soll vom eigenen 

Versagen im Umgang mit dem 

Asylrecht quasi situationselastisch 

abgelenkt werden. Statt Probleme 

zu lösen werden sie neu befeuert. 

Was Altkanzler Wolfgang Schüssel 

einst salopp so formulierte: Die 

Wahrheit ist eine Tochter der Zeit! 

Meinhard Eiter 


Das Höllentor ist geöffnet 

Die Ötztaler Feuerteufel bleiben ihrem Namen treu 

(riki) Bei den Ötztaler Feuerteufeln ist Nomen tatsächlich 

Omen. Seit der Gründung des Vereins 2013 beeindrucken sie mit 

Feuer, Schall und Rauch. Alljährlich faszinieren die Ötztaler Feuerteufel 

mit spektakulärer Show. Jedes Jahr laden die Krampusse 

andere Gruppen ein, um gemeinsam mit ihnen das Höllentor zu 

öffnen. An die 330 Tuifl verwandelten Huben für eine Nacht in 

einen teuflischen Ort. 

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Zu Beginn der mehr als höllischen Nacht zog der Nikolaus am Aufführungsplatz in 

Huben ein. Chauffiert von einem Krampus und begleitet von dunklen Engeln. 

Freudig leuchtende Kinderaugen 

begrüßen den Nikolaus auf seinem 

Wagen. Selbst der Krampus, der den 

Wagen fährt und die dunklen Engelen 

lassen die Kinder nicht fürchten. 

Als sich der Nikolaus wieder 

auf den Weg macht, bricht langsam 

eine gewisse Unruhe aus. Bald, so 

hört man, werden die Krampusse 

kommen. Im Hintergrund leuchtet 

schon das Schild „Höllentor“. 

Zahlreiche Besucher drängen sich 

um die Absperrung. Und dann 

hört man in der Ferne unheimliche 

Geräusche, ein Rasseln von Ketten, 

schreckliches Glockengeläut 

und undefinierbarer Lärm. Die ersten 

der fast 330 Tuifl treffen ein. 

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Bahnen sich einen Weg durch die 

Menge und das Spektakel beginnt. 

Während der nächsten Stunden zeigen 

13 Gruppen ihre Interpretation 

der Schreckensgestalt, die den Heiligen 

Nikolaus begleitet. Krampusse, 

Teufel mit dämonisch grinsenden 

Masken, schwarze Engel und Hexen 

schreien und dröhnen. Unheimliche 

Fratzen, glühende Augen – die 

Ausstattungen der Teufel sind so 

unterschiedlich, wie die Dörfer, aus 

23./24. November 2022 

Mit Schall, Feuer und Rauch hat sich 

das Höllentor geöffnet und lies an die 

330 Krampusse, Tuifl und dämonische 

Gestalten frei, die eine spektakuläre 

Show boten. 

RS-Fotos: Hirsch 

denen sie kommen. Bengalische 

Feuer erhellen die Nacht, Glocken 

und Schüsse zerreißen die Dunkelheit. 

In Huben hat sich das Höllentor 

geöffnet. Alle boten eine fulminante 

Show. Den Abschluss und den 

Höhepunkt der höllischen Nacht 

bildeten die Gastgeber, die Ötztaler 

Feuerteufel. Man darf gespannt 

sein, wie die Ötztaler Feuerteufel im 

nächsten Jahr ihr 20-jähriges Bestehen 

zelebrieren werden. Wild und 

feurig, überraschend und spektakulär, 

ganz nach Art der Feuerteufel, 

wird es mit Sicherheit werden. 

Käseprämierung 

Jakob Prantl von der Gampe Thaya für Käse ausgezeichnet 

(mw) Jakob Prantl von der Almwirtschaft 

Gampe Thaya in Sölden 

nahm heuer bei der 11. Südtiroler 

Alpkäseverkostung an der Fachschule 

für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg 

teil. Die Fachjury bewertete 

das Äußere sowie die Lochung 

bzw. das Innere mit der jeweils 

vollen Punktezahl. Beim Kriterium 

Konstistenz/Teig erreichte Prantl 

mit seinem Käse 5,5 von 6 Punkten 

und beim Geruch/Geschmack 8,5 

von 10 Punkten. Insofern kam Jakob 

Prantl mit bei der Käseprämierung 

auf ausgezeichnete 18 von 20 Punkte 

und wurde von der Juryleitung vom 

Sennereiverband Südtirol mit „sehr 

gut“ bewertet. 

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RUNDSCHAU Seite 7

Zukunft gestalten 

Herbstkonferenz des Bauernbundes in Imst 

(mw) Letzte Woche fand im i-Kuh in Imst die fünfte von insgesamt 

acht Herbstkonferenzen des Tiroler Bauernbundes statt. 

Über 80 Bauern und Jungbauern folgten der Einladung von Bezirksbauernobmann 

Andreas Gstrein. Anwesend war unter anderem 

auch Bauernbundobmann und Landeshauptmann-Stellvertreter 

Josef Geisler. 

Sieg um Wasser an TIWAG 

Wie geht es jetzt weiter nach dieser Weichenstellung? 

(ch) Nach jahrelangem Tauziehen ist nun ein Widerstreitverfahren 

um das Wasser der Venter Ache im Tiroler Ötztal zugunsten 

des landeseigenen Energieversorgers TIWAG entschieden worden. 

Dadurch wurden für die Befürworter wichtige Weichen für 

den umstrittenen Ausbau des Kraftwerks Kaunertal zum Pumpspeicherkraftwerk 

gestellt. Davor warnen Umweltschutzorganisationen 

eindringlich. Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) 

dürfte 2023 fortgesetzt werden. 

Bauernbunddirektor Peter Raggl, Bauernbundobmann Josef Geisler, Bezirksobmann 

der JB/LJ Michael Greuter, Bezirksleiterin der JB/LJ Magdalena Falkner, 

Forum-Land-Bezirksobmann Magnus Gratl, Bezirksbäuerin Andrea Lechleitner, 

Bezirksbauernobmann Andreas Gstrein und der Direktor der Tiroler Landwirtschaftskammer 

Ferdinand Grüner bei der Herbstkonferenz. 

Bezirksbauernobmann Andreas 

Gstrein verwies in seiner Ansprache 

auf die Zeitenwende, in der sich die 

Gesellschaft derzeit befinde. So würden 

sich Krieg, Pandemie, Teuerung 

und Energieversorgung auch bei den 

heimischen Bauern bemerkbar machen. 

Insofern sei es das Ziel, die heimische 

Berglandwirtschaft nachhaltig 

abzusichern. Zudem erklärte er auch 

den Klimawandel als wesentliche 

Herausforderung der Zukunft. Auch 

Bauernbundobmann und Landeshauptmann-Stv. 

Josef Geisler kam zu 

Wort und stellte die Notwendigkeit 

der tierärztlichen Grundversorgung 

heraus. Konkret soll zukünftig die österreichweite 

Ausbildung der Tierärzte 

für große Wiederkäuer nach Tirol verlegt 

werden. Auch auf die emotionale 

Wolfsthematik wurde hingewiesen. 

Hier erwartet sich Geisler raschere 

und praktikablere Entnahmemöglichkeiten. 

Darüber hinaus müsse 

der Schutzstatus der Wölfe gesenkt 

werden. 

Der langjährige Bezirksbauernobmann und ehemalige Bürgermeister der Gemeinde 

Tarrenz Rudolf Köll (4.v.l.) wurde mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Tiroler 

Bauernbundes ausgezeichnet. 

Fotos: Tiroler Bauernbund 

ALMINTERESSENTSCHAFT TARRENTON 

OBMANN CHRISTIAN STRICKER · GRIESEGG 35 · 6464 TARRENZ 

Die Alminteressentschaft Tarrenton sucht einen 

Hirten (m/w) 

von ca. Ende Mai bis Ende September 2023 für ca. 180 Stk. Galtvieh 

im Tarrenzer Schlierengebiet, Tiroler Oberland. 

Eigene Hütte auf ca. 1.900m Seehöhe vorhanden. 

Interessenten werden gebeten sich umgehend, jedoch bis spätestens 

Freitag, den 09. Dezember 2022 

bei Obmann unter Tel. 0650 6811 240 

bzw. christianstricker44@gmail.com zu melden. 

Das Objekt der Begierde für die Zukunft der Landesenergieversorgung – die 

Venter Ache. 

Foto: Whgler 

Bereits im April des 2021 hatte das 

Landesverwaltungsgericht im Streit 

um das Wasser aus der Venter Ache 

zwischen der Gemeinde Sölden 

bzw. deren gemeindeeigenen E-Werken 

und der TIWAG dem Landesenergieversorger 

Recht gegeben. Die 

dagegen eingelegte Berufung wurde 

nun vom Verwaltungsgerichtshof 

abgewiesen, eine Revision dazu wurde 

ebenso abgewiesen. Damit wurde 

für die Betreiber wohl die letzte 

große rechtliche Hürde im Wasserstreit 

genommen. Sölden wollte das 

Wasser übrigens selbst für ein Kleinkraftwerk 

verwenden. 

HÖCHSTGERICHT. Das 

Höchstgericht untermauerte die Begründung 

des Landesverwaltungsgerichtes 

Tirol mit Verweis „auf die 

bessere Entsprechung des TIWAG- 

Vorhabens mit den Vorgaben des 

wasserwirtschaftlichen Rahmenplans 

Tiroler Oberland, ihrer wesentlich 

höheren Menge an erzeugbarer 

Energie und ihres Beitrages zur Reduktion 

des Hochwasserrisikos im 

hinteren Ötztal, den regionalen, nationalen 

und europäischen Interessen. 

Nach der Fertigstellung würden 

rund 787 Millionen Kilowattstunden 

pro Jahr aus natürlichem Zufluss 

zusätzlich erzeugt.” Damit könnten 

laut TIWAG rund 300.000 Tonnen 

CO2 jährlich gespart werden. Erstmals 

wurden die Pläne für das Pumpspeicherkraftwerk 

2009 eingereicht. 

Die UVP für die rund zwei Milliarden 

Euro teure Erweiterung des 

Kraftwerks war 2012 gestellt worden. 

ENTSCHEIDUNG BIS SPÄ- 

TESTENS 2023. Eine finale Entscheidung, 

wie es mit dem Projekt 

weitergeht muss bis Ende Februar 

2023 fallen. Immer wieder haben sich 

Umweltorganisationen vehement 

gegen das Projekt ausgesprochen. 40 

Vereine und Wissenschaftler hatten 

als „Umweltallianz“ im Mai die sogenannte 

„Kaunertal-Erklärung“ unterschrieben, 

in der sie den sofortigen 

Ausbau-Stopp forderten. „Schauen 

wir mal. Da wird ja nicht morgen 

schon gebaut“, sagt Söldens BM 

Ernst Schöpf zu den Medien. Dem 

aber nach dem zumindest vorläufigen 

Ende des jahrelangen Wasserstreits 

aber klar ist: „Möglichkeiten, 

sich gegenseitig zu ärgern, gibt es 

auf rechtlichem Weg genügend. Es 

geht am Ende auch um die Durchsetzbarkeit“, 

sagt der Langzeitbürgermeister 

weiters, mit Hinblick auf 

den erwartbaren Widerstand, wohl 

auch aus dem Kaunertal, wo die örtliche 

Bevölkerung die Folgen einer 

jahrelangen Großbaustelle fürchtet. 

„Die Sache ist entschieden, die Entscheidung 

um das Wasserrecht ist zugunsten 

der TIWAG gefallen, mehr 

gibt es dazu jetzt nicht zu sagen”, 

gibt Wolfgang Stroppa, Projektleiter 

der TIWAG, der RUNDSCHAU zu 

Protokoll. 


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RUNDSCHAU Seite 9

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Foto: Bergbahnen 

Ein Archivfund der Pitztaler Gletscherbahnen 

bezeugt mit zeitgemäßen Kleidungsstil 

und wetterfesten Frisur, dass 

Charly schon 1983 strahlte wenn er die 

Gäste auf den Gletscher bringen durfte. 

Auch wenn das runde Jubiläum 

als Fahrer der Pitztaler Gletscherbahnen 

noch ein wenig 

auf sich warten lässt, kann Karl 

„Charly“ Neururer viel erzählen, 

war er doch von Anfang an 

dabei. Täglich fährt Neururer 

mehrfach Gäste, Personal aber 

auch wichtige Gerätschaften und 

Materialien auf den Berg. Als die 

neue Bahn kam, wusste er noch 

nicht, wann er in Pension geht, 

aber noch macht ihm sein Beruf 

Spaß und er gehört schon fast 

zum Inventar dazu. 

Von Mel Burger 

Von Anfang an dabei 

Karl Neururer blickt auf 41 Jahre Gletscherbahn zurück 

Jetzt im ersten Winter mit der neuen schwarz glänzenden Bahn hat sich an Charlys 

Verantwortung gegenüber einem sicheren Hochkommen seiner Fahrgäste nichts geändert, 

nur die Bedienung ist komfortabler und etwas heller geworden. RS-Foto: Burger 

Alles begann, als Karl Neururer – gebürtiger 

St. Leonharder und von allen 

nur Charly genannt – als Arbeiter der 

Firma Putz bei dem Bau der Pitztaler 

Bergbahnen mit dabei war. Bereits 

1970 gab es die ersten Ideen zu einem 

Gletscherskigebiet im hinteren Pitztal. 

Nach erfolgreicher Investorensuche 

wurde 1980 die Pitztaler Gletscherbahn 

GmbH und Co KG gegründet, 

1981 mit dem Bau begonnen und am 

23. Dezember 1983 die ersten Skifahrer 

und Besucher befördert. Der Gletscherexpress 

ist eine in einem Stollen 

verlaufende Standseilbahn. Charly 

wurde im Oktober 1983 direkt von den 

Bergbahnen nach den Bauarbeiten als 

neuer Mitarbeiter übernommen und 

war von den ersten Stunden an mit dabei. 

Als er dann auch noch als einer der 

ersten Fahrer eingesetzt wurde, wusste 

er nicht, dass dies sein Lebensinhalt 

werden würde. 

VERANTWORTUNG. Auch 

wenn er Tag ein Tag aus den dunklen 

Stollen hoch und runter fährt, was für 

Außenstehende sehr monoton wirkt, 

liebt Charly seine Arbeit und ist stolz, 

der Fahrer der Bahn 1 zu sein. Auch als 

er dieses Jahr im Sommer auf die hochmoderne 

neue Bahn wechselte und 

er zuerst befürchtete, es wäre eine zu 

große Umstellung, sitzt er wie immer 

strahlend hinter dem Steuer und fährt 

seinen 40. Winter. Die anderen Mitarbeiter 

kennen ihren Charly und auch 

für Stammgäste und Einheimische 

gehört er dazu, so ist es selbstverständlich, 

dass seine Frau Christine und auch 

die bereits großgewordene Tochter ihn 

immer unterstützen, auch wenn er 

manchmal erst spät abends von Materialfahrten, 

die nach den Öffnungszeiten 

vorgenommen werden, zurückkommt. 

Jeden Samstag im Adвnt, sowie am Mitt woch, den 28.12.2022 

von 15:30 Uhr bis 21:00 Uhr am Dorfplatz in Feichten. 

Sa, 26.11. 

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Jakob Wolf an AAB Spitze 

Klubobmann und LA wird Obmann des AAB Tirol 

(ch) Im Rahmen einer kürzlich einberufenen Pressekonferenz 

kündigte Dominik Mainusch, der geschäftsführende Landesobmann 

des Tiroler Arbeiter- und Angestelltenbundes AAB an, auf 

die Kandidatur zu verzichten. Im Rahmen dieser Pressekonferenz 

schlug Mainusch, nicht überraschend, den Ötztaler Landtagsabgeordneten 

Jakob Wolf als Obmann vor. 

Jakob Wolf sprach bei der Pressekonferenz 

von einem „Neustart“, den 

er angehen möchte. An seiner Seite 

hat er ein vierköpfiges Team. Landesrätin 

Astrid Mair soll seine Stellvertreterin 

werden. Als „Bindeglied“ in die 

Arbeiterkammer soll indes die Tiroler 

AK-Vizepräsidentin Verena Steinlechner-Graziadei 

fungieren. Der Bürgermeister 

der Gemeinde Steinach und 

AAB-Chef im einwohnerstärksten 

Bezirk Innsbruck-Land, LAbg. Florian 

Riedl, würde die „Koordinierung mit 

dem Bundesrat“ übernehmen. LAbg. 

Iris Zangerl-Walser, Vizebürgermeisterin 

von Zirl, soll schließlich die Brücke 

zu den Gemeinden schlagen und eine 

Stimme der Frauen und Senioren sein. 

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EINIGE ÄMTER ABGEBEN. 

Der designierte Obmann betonte: 

„Ich habe das Amt nicht leichtfertig 

angenommen, da ich eigentlich 

schon genug politische Ämter innehabe 

und nicht noch unbedingt, etwas 

werden wolle‘. Ich bin aber von 

unterschiedlichen Seiten intensivst 

gefragt worden. Unter anderem ist 

auch Ex-Landesrätin und ehemalige 

AAB-Chefin Beate Palfrader an 

mich herangetreten. Meine Ämter 

als ÖVP-Bezirksparteiobmann von 

Imst und Geschäftsführer des Vereins 

Seniorenbund lege ich schweren Herzens 

mit sofortiger Wirkung zurück, 

meine Position als Aufsichtsratsvorsitzender 

bei der Neuen Heimat Tirol 

(NHT) im kommenden Jahr, um 

dann genügend Ressourcen für die 

neue Tätigkeit zu haben.“ 

NEUSTART. Der von Wolf angekündigte 

„Neustart“ und die Organisation 

des AAB könne jedoch nicht 

23./24. November 2022 

Wird als Landesobmann künftig die 

Agenden des AAB Tirol übernehmen. 

Der Bürgermeister von Umhausen und 

Landtagsabgeordneter Jakob Wolf. 

„nur von einem Mann alleine getragen 

werden“, betonte Jakob Wolf. 

„Mein designiertes Team sehe ich 

als eine Mischung aus jungen und 

politisch erfahrenen Menschen“, so 

der designierte AAB Obmann in 

spe weiters. Wie lange er im Amt zu 

bleiben gedenke, wollte der Ötztaler 

nicht sagen. Das Ziel ist auf alle Fälle, 

dass der AAB „schlagfertig agieren 

und deutlich für die Anliegen 

der Arbeitnehmer eintreten müsse. 

Haben wir doch bei der Wahl vor 

allem bei den Arbeitnehmern verloren, 

diese sind zur Liste Fritz, FPÖ 

und auch zur SPÖ abgewandert“, so 

Jakob Wolf weiters bei der Pressekonferenz. 

WAHL IM FEBRUAR. Die Wahl 

wird am AAB-Landestag im Februar 

2023 über die Bühne gehen, wurde 

verlautbart. Ein genauer Termin 

dazu ist noch nicht bekannt. Am 21. 

November ist jedenfalls eine Landesleitungssitzung 

anberaumt, im Zuge 

derer das Prozedere für die Wahl festgelegt 

und der Landtag darauf vorbereitet 

werden soll. 

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26.11.2022, 8 bis 16 Uhr 

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SONNTAG, 27. November 

Ab 9.00: 

Weihnachts-Ausstellung 

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RUNDSCHAU Seite 11

S CHNAPPSCHUSS 

Leidenschaft, 

die unter die Haut geht 

25 Jahre Jungzüchterverein Edelweißgrau im Agrarzentrum West 

(mel) Immer wieder gibt es im Agrarzentrum West Tierausstellungen 

und Bewertungsschauen. Am vergangenen Wochenende 

nutzten die Jungzüchter Edelweißgrau die prädestinierten Raumangebote 

des bestens organisierten Zentrums, um ihr 25-jähriges 

Jubiläum mit einer Ausstellung zu würdigen. Den regen Besuchern 

wurden gut aufgestellte Tiere gezeigt, wobei auf das leibliche 

Wohl nicht vergessen wurde. 

(GeSch) Das herrliche Herbstwetter lockt derzeit immer noch die Bergfexen in 

luftige Höhen. Obiges Bild zeigt Johanna und Julia, die vergangenen Samstag 

gemeinsam mit dem Imster Autobahnpolizisten Günter Kienel die „Vordere Plateinspitze“ 

erklommen und den herrlichen Ausblick auf die in viele Herbstfarben 

getünchte Natur genossen haben. Vielen Dank für dieses tolle Foto. Foto: Kienel 

STELLENAUSSCHREIBUNG 

Mitarbeiter für das Ortspflegeteam (m/w/d) 

Dienstbeginn ab 12. Dezember 2022 

AUFGABENBEREICHE: 

• Ortsbildpfl ege und Reinhaltung öffentlicher Gehwege, Straßen, Plätze, Park- und Friedhofsanlagen 

• Müllentsorgung, Mülleimerentleerung und Betreuung der Hundestationen 

• Schneebeseitigung 

• Instandhaltung der öffentlichen Bepfl anzung und Parkanlagen 

• Arbeiten laut Dienstanweisung 

ANSTELLUNGSERFORDERNISSE: 

• Körperliche und geistige Eignung 

• Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit, Genauigkeit, Verlässlichkeit, Teamfähigkeit 

• Österreichische oder EWR- bzw. EU-Staatsbürgerschaft 

ARBEITSZEITEN: 

• Ab 7 Uhr 

• Vier- oder Fünftagewoche (Teilzeitbeschäftigung möglich!) 

• Bereitschafts- und Wochenenddienste 

• Mittagessen im Restaurant der Freizeitarena inkl. Getränk um € 5,50 

• 6 Wochen Urlaub ab dem 43. Lebensjahr bei Jahresanstellung 

BEIZULEGENDE UNTERLAGEN: 

• Staatsbürgerschaftsnachweis 

• Geburtsurkunde 

• Lebenslauf 

• Auszug aus dem Strafregister (nicht älter als 3 Monate) 

• ggf. Abschlusszeugnisse und Nachweis der bisherigen Tätigkeiten 

Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Tiroler Gemeindevertragsbedienstetengesetzes 

(G-VBG 2012), LGBl. 119/2011 idgF., Mindestentlohnung brutto € 2.381,44 (40 Std./Wo.) 

und erhöht sich bei entsprechender Ausbildung und Vordienstzeiten im öffentlichen Dienst. 

Bewerbungen richten Sie bitte bis 

02. Dezember 2022 entweder postalisch an das Gemeindeamt Sölden, Gemeindestraße 1, 

6450 Sölden oder per E-Mail an amtsleitung@soelden.tirol.gv.at. 

Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 

2005 wird hingewiesen 

Frieda, Emma, Gina und Alma 

waren die Namen der Stars vom Wochenende 

im Agrarzentrum Imst, feierten 

die Jungzüchter Edelweißgrau 

doch ihr 25-jähriges Bestehen mit 

einer spektakulären Jubiläumsausstellung. 

Schon in den frühen Morgenstunden 

am Sonntag bezogen Kühe, 

Kalbinnen und Erstlingskühe ihre 

Stände, um pünktlich um 10 Uhr eine 

Festtagsmesse abzuhalten und alle 

Tiere zu segnen. In 21 Ringen zeigten 

die Züchter ihre Tiere in den verschiedenen 

Alterskategorien. Tierzuchtdirektor 

Rudolf Hussel und Thomas 

Leiter hatten die schwere Aufgabe, 

die Kühe nach Gebäude, Euter und 

Typ zu richten. Sie lobten die gute 

Qualität der Tiere an diesem Tag und 

erklärten nach jedem Ring die Besonderheiten 

der einzelnen Tiere. 

Die Faszination zum Edelweißgrauvieh 

spiegelt sich bei der Jungzüchterin Johanna 

Lampert im Namen ihrer Kalbin 

„Edelweiß“ sowie einem Edelweißtatoo 

an ihrem Bein und einem zweiten Platz 

bei den Kalbinnen. RS-Fotos: Burger 

ENTSCHEIDUNGEN. Da es 

bei den einzelnen Kategorien immer 

mehrere Ringe gab, mussten gegen 

Nachmittag die Gesamtsiegerinnen 

der Gruppen ermittelt werden. Gesamtsiegerin 

Kühe ging an „Speik“ 

von Natalie Kern aus Glinzling, Siegerin 

der Erstlingskühe wurde Heike 

von Michael Spörr aus Navis und bei 

den Kalbinnen gewann Albina von 

Lukas Gstrein aus Sölden. Die Veranstaltung, 

die von vielen engagierten 

Mitgliedern organisiert wurde, war 

sehr gut besucht und die Stimmung 

hervorragend. Besonderes Highlight 

waren die Youngsters, die Kälber, die 

erst einige Tage bis Wochen alt waren 

und vom ländlichen Nachwuchs 

höchst persönlich vorgeführt wur- 

Die Zwillinge Julia und Sophia präsentierten 

wie ihre erwachsenen Vorbilder 

mit viel Ruhe und voller Stolz ihr Kalb 

Emmi. 

den. Die stolzen Eltern, bewaffnet 

mit Handys, freuen sich über das 

Interesse ihrer Kinder und Jugendlichen, 

braucht es doch Landwirte 

mit der besonderen Leidenschaft 

zum Tier. 

Der Bürgermeister: 

Mag. Ernst Schöpf 

Ehrenobmann Erich Scheiber (2.v.l.) durfte auf keinen Fall fehlen und mischte sich 

unter das Publikum zu Landwirtschaftskammerdirektor Ferdinand Grüner (l.), Bezirksbäuerin 

Andrea Lechleitner (3.v.r.) und Geschäftsführerin der Bäuerinnen Tirol 

Laura Helbling mit ihrer Tochter Ylvi. 


Der erste große Schritt abgeschlossen 

Die Leitung der frisch sanierten Volksschule Wenns lud zum Tag der offenen Tür 

Die frisch sanierte und wieder 

bezogene Volksschule Wenns 

wurde letzte Woche mit einem 

Kindergottesdienst in den neuen 

Räumlichkeiten gefeiert. Am 

nächsten Tag wurden die Einwohner 

der Gemeinde zum Tag der 

offenen Tür eingeladen und so 

konnten die hellen und modern 

ausgestatteten Klassenzimmer sowie 

der Kindergarten und die Bücherei 

von allen bestaunt werden. 


Das Projekt Sanierung Volksschule 

wurde bereits letztes Jahr aufgrund der 

steigenden Schülerzahlen beschlossen. 

Im selben Zusammenhang wurde auch 

der Neubau der Kinderkrippe und des 

Fensterwechsel 

ohne Stemm- und 

Maurerarbeiten 


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Kindergartens geplant. Nach nur fünf 

Monaten konnte der erste Schultag am 

3. Oktober abgehalten werden. Die 

Vizebürgermeister Robert Rundl, Direktorin Dinah Weber, Altbürgermeister Walter 

Schöpf, Bürgermeister Patrick Holzknecht und Kindergartenpädagogin Maria 

Schlatter (v.l.) loben besonders die Helligkeit aller Räume, so auch der eigenen 

Schulbücherei. 

RS-Fotos: Burger 

Schule bekam durch die Umgestaltung 

mehr Räumlichkeiten und ist nun 

mit elektronischen Tafeln und iPads 

auf dem neuesten Stand beim Thema 

Digitalisierung angekommen. Bürgermeister 

Patrick Holzknecht bedankte 

sich in seiner Ansprache für das hervorragende 

Zusammenarbeiten von 

Baukoordinator Harald Lochner, den 

Architekten Karlheinz Röck und Florian 

Ladner, die sich auch immer mit 

der Direktorin und dem Lehrpersonal 

absprachen und gemeinsam konstruktive 

Lösungen fanden. 

NEUBEGINN UND ZU- 

KUNFT. Das 2,2 Millionen Projekt 

Volksschulsanierung, das von Bund sowie 

Land und der Gemeinde Wenns finanziert 

wurde, ist nur der erste Schritt 

und so erfolgt der Aushub zum Neubau 

Kindergarten und Krippe bereits 

im kommenden Frühjahr. Mit den 

Worten „Man hat einen freundlichen 

und schönen Platz geschaffen, wo man 

sich wohlfühlen und mit Freude lernen 

kann“ übergab Holzknecht Pfarrer 

Otto Gleinser das Wort, der nach einer 

kurzen Predigt die Segnung aller Schulund 

Aufenthaltsräume vornahm. Im 

Anschluss zeigten die Schüler voller 

Stolz die bereits erprobten Räumlichkeiten 

und luden die Gäste zu einer 

kleinen, selbst zubereiteten Jause ein. 

Jetzt reicht‘s, 

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Verantwortlich für die Planung, die technische 

Aufwertung und den reibungslosen 

Ablauf beim Bau war das Team Architekt 

Karlheinz Röck, Hannes Wultschnig (Elektro), 

Baukoordinator Harald Lochner und 

Architekt Florian Ladner (v.l). 

Umhauser Christkindlmarkt 

 

 

 

 

Kunsthandwerk, Handarbeiten, Schmuck, Dekoartikel, Gebasteltes, 

Marmelande, Schnäpse 

Glühwein, Punsch, Kastanien, Kiachlen, Zuckerwatte 

Musik mit Gruppen der LMS Ötztal und der MK Umhausen 

Adventfenster, Weihnachts-Steppsteig und Umhauser Krippenweg 

Rahmenprogramm 

Weihnachtskonzert der Trenkwalder - Musikpavillon 27.11. 17:00 Uhr 

Weihnachtskonzert mit Gilbert - VIVEA Umhausen 22.12. 20:00 Uhr 

27.11. bis 23.12.2022 

jeden Sonntag sowie am 

Freitag, den 23.12. 

von 15:00 - 20:00 Uhr 

auf der Mure 

alle Infos findest du auch hier 

23./24. November 2022 

RUNDSCHAU Seite 13

Bald leuchten die Fenster 

Symposium der MedAlp 

„Rettungskette in den Tiroler Gletscherschigebieten” 

(ch) Kürzlich lud die MedAlp in Mieming im Restaurant Greenvieh 

zu einem hochkarätig besetzten Abendsymposium zum Thema 

Versorgung von Verletzten in den Tiroler Gletscher-Schigebieten. 

Vertreten waren dabei die fünf Tiroler Gletscherskigebiete 

sowie alle involvierten Einrichtungen in der Rettungskette bei 

Verletzten und Beteiligten von Skiunfällen. 

(riki) Zum zweiten Mal heißt es in Sautens: „Kemt's a bissle Fenster schaugn!“ 

Bis zum Weihnachtsabend wird täglich ein neues Adventfenster geöffnet. Gestartet 

wird an der Volksschule Sautens. Vom Pirchhof bis Rammelstein, von Bichleregg 

bis zum Kalkhofen führt der Gang durch den Advent. Die Aktion des katholischen 

Familienverbandes Sautens beginnt am 1. Dezember. Beleuchtet bleiben die aufwändig 

dekorierten Fenster bis 6. Jänner 2023. Am Bild zu sehen ist das liebevoll 

gestaltete Adventfenster an der VS Sautens aus dem letzten Jahr. RS-Foto: Hirsch 

Erfreuliche Ergebnisse 

Die GHS wirtschaftet auch in Krisenzeiten erfolgreich 

Die GHS (gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes) 

hielt jüngst ihre jährliche Generalversammlung ab. 

Im Bild: Vorstand Dr. Peter Heiss, Aufsichtsräte MMag. Dr. Eduard Wallnöfer, Bernhard 

Weide und Vorstand DI (FH) Mag. (FH) Martin Mimm (v.l.) 

Foto: GHS 

Das Geschäftsjahr 2021 konnte 

trotz der pandemiebedingten Schwierigkeiten 

wieder als ein erfolgreiches 

eingestuft werden. Trotz steigender 

Baukosten war das Bau- und Sanierungsvolumen 

gegenüber dem Vorjahr 

sogar noch angestiegen, die Anzahl 

der verwalteten Einheiten ist konstant 

gleichgeblieben. In diesem Geschäftsjahr 

wurden 43 Wohnungen und 55 

Garagenplätze fertiggestellt. Am Ende 

des Berichtsjahres 2021 waren zusätzliche 

162 Wohnungen und 2 Geschäftslokale 

bereits in Bau. Der Vorsitzende 

des Aufsichtsrates, MMag. Dr. Eduard 

Wallnöfer, freut sich über einen Bilanzgewinn 

von über 2 Millionen Euro, 

der zur Gänze für die Finanzierung 

von Grundstücken und Baukostenzwischenfinanzierungen 

verwendet wird. 

In seinem Bericht betont Wallnöfer die 

Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit 

den Gemeinden und den Anspruch, 

gemeinsam mit diesen neue und innovative 

Projekte zu erarbeiten. „Wir sind 

wirtschaftlich sehr gut durch das zweite 

Corona Jahr gekommen und auch 

im krisengebeutelten Jahr 2022 auf 

einem richtig guten Weg!“, freut sich 

der kaufmännische Vorstand DI (FH) 

Mag. (FH) Martin Mimm über die sehr 

guten Wirtschaftlichkeitskennzahlen. 

„Das Engagement unseres Teams und 

die Zusammenarbeit mit unseren 

Partnern sind die Basis für unseren Erfolg“, 

so der technische Vorstand Dr. 

Peter Heiss. Der Revisionsverband hat 

somit für das Geschäftsjahr 2021 den 

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk 

erteilt, die Generalversammlung 

hat dem Jahresabschluss 2021 ihre 

Zustimmung erteilt und den Vorstand 

sowie den Aufsichtsrat entsprechend 

entlastet. 

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LR Cornelia Hager, Alois Schranz, Birgit Schliernzauer und Brigitte Trenker - Vorstände 

MedAlp, Jannik Trescher - Verwaltungsdirektion MedAlp Imst und Sölden 

im vollen Saal des Restaurants „Greenvieh” in Mieming (v.l.). RS-Fotos: Hablitzel 

Dabei ging es um die Frage, wie die 

Player in der Rettungskette miteinander 

zusammenspielen - insbesondere 

bei der Pistenrettung auf den hochalpinen 

Gletschergebieten. Ein Impulsreferat 

der Pistenrettung Sölden 

sowie ein Referat des Roten Kreuzes 

Imst und des Unfallchirurgen Dr. Fabian 

Gerber von der Medalp gaben 

einen Einblick über die Abläufe der 

Rettungskette. Anwesend war auch 

die neue Landesrätin für Gesundheit, 

Pflege, Wissenschaft und Bildung - 

Dr. Cornelia Hagele. „Wir wollen 

dieses Symposium auch dazu nutzen, 

um die gute Zusammenarbeit weiter 

zu optimieren, und zudem sieht 

man dann auch mal ein Gesicht zu 

den Namen der Personen, mit denen 

man zusammenarbeitet”, eröffnete 

der Gründer und Ärztlicher Leiter 

der MedAlp Dr. Alois Schranz den 

Abend. Durch das Programm und 

die anschließende Podiumsdiskussion 

führte ORF-Moderatorin Maria Bettina 

Bacher. Eindrucksvoll schilderte 

Dietmar Pichler von den Bergbahnen 

Sölden die Abläufe der Rettungskette 

vom Unfallort bis zur Übergabe des 

Verunfallten in die Hände ärztlicher 

Betreuung. „Ich bin begeistert was ihr 

alle hier Tolles leistet um die Erstversorgung 

und ärztliche Betreuung unserer 

Wintersportler bei uns in Tirol so 

gewährleistet und unserem guten Ruf 

damit gerecht werdet”, sagte LR Cornelia 

Hager abschließend. Alle Vertreter 

der fünf Tiroler Gletscherskigebiete 

und die Ärzteschaft garantieren eine 

weiterhin sehr gute Versorgung der 

zahlreichen Wintersportler im Falle 

eines Unfalles auf unseren Pisten. 

Auch beim Symposium: Michael Maier (Teamleitung Piste BBS Sölden), Thomas 

Köll (Bezirksstellenleiter RK Imst), Philipp Falkner (Prokurist der BBS Sölden) (v.l.). 


Wer sich jetzt mit einem Apfelvorrat 

für die kommenden Wochen 

eindecken will, kann im Obstlager 

Haiming aus dem Vollen schöpfen. 

Die Sorten Gala, Topaz, Golden 

Delicious, Jazz TM , Arlet, Elstar, Mairac 

® , Boskoop und Pinova finden im 

Obstlager ideale Bedingungen und 

werden im „Ladele“ auch im Direktverkauf 

angeboten. 

REGIONAL EINKAUFEN IM 

„LADELE“. Das „Ladele“ ist der regionale 

Verkaufsraum – direkt im Obstlager 

Haiming in der Wiesrainstraße 13. 

Hier können sich Verbraucher*innen 

ihren regionalen Apfelvorrat holen – 

entweder kisten- oder kiloweise. Aber 

nicht nur das: Im Angebot steht auch 

frisch gepresster Apfelsaft in verschiedenen 

Größen. Im saisonalen Wechsel 

gibt es zusätzlich: Erdäpfel, Würste, 

Speck, Eier, Joghurt, Honig und Propolis 

sowie Bienenwachstücher. Selbstverständlich 

stammen alle Erzeugnisse 

aus regionaler Produktion. 

HÄTTEN SIE GEWUSST… 

dass die Äpfel im Obstlager in eine 

Art Winterschlaf versetzt werden? Sie 

23./24. November 2022 

Alle Äpfel sind schon da… 

…im Obstlager Haiming! 

Äpfel und mehr … gibt’s im Obstlager Haiming – mit Direktverkauf im Ladele immer am Freitagnachmittag sowie am Samstagvormittag! 

Foto: Oberinntalobst 

lagern nämlich in kontrollierter Atmosphäre 

(d. h. bei niedrigen Temperaturen, 

hoher Luftfeuchtigkeit und 

reduziertem Sauerstoff) – dadurch 

bleibt ihre Qualität erhalten und sie 

schmecken auch noch im Frühjahr 

wie frisch vom Baum gepflückt. 

…dass jeder einzelne Apfel im 

Obstlager das Gütesiegel „Qualität 

Tirol“ trägt? Das garantiert die 

Tiroler Herkunft aus regionaler, 

kleinbäuerlicher Erzeugung, beste 

Qualität und einen hervorragenden 

Kindern Drogen angeboten 

Polizei Imst setzt strengere Kontrollmaßnahmen 

(mw) Am 15. November gegen 12.30 

Uhr meldete eine couragierte Imsterin 

der Polizei, dass ein Mann zwei unmündigen 

Mädchen im Teenager-Alter 

Drogen angeboten habe und sich diese 

hilfesuchend an die Passantin wandten. 

Passiert ist dieser Zwischenfall im 

Stadtteil Brennbichl in der Nähe der 

HTL. Laut Nachfrage bei der Polizeiinspektion 

Imst konnte eine Streife den 

Beschuldigten aufgrund der Personenbeschreibung 

nur kurze Zeit später in 

Holzfenster nie 

mehr streichen! 

Aluminium-Verkleidung von außen 


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der Langgasse ausfindig machen. Bei 

einer Befragung und Durchsuchung 

auf der Dienststelle wurde Bargeld 

beim Mann festgestellt, jedoch kein 

Suchtmittel. Aufgrund mehrfacher 

Einträge im Strafregister wurde der Verdächtige 

in U-Haft gebracht. 

WEITERE MASSNAHMEN. Ein 

derartiges Geschehen habe man laut 

Polizeiinspektion in den vergangenen 

Symbolfoto: Adobe Stock 

Im Nahbereich einer Schule versuchte ein 

Mann zwei Mädchen Drogen zu verkaufen. 

Jahren in Imst nicht mehr beobachtet. 

Nun sollen aber verschärfte Maßnahmen 

gesetzt werden. Es werde nun 

einerseits verstärkte Überwachung insbesondere 

gegen Abend und nun auch 

während der Mittagszeit geben. Speziell 

die Zeit rund um das Schulende, 

also zwischen 16 und 17 Uhr, wird in 

den Fokus gestellt. Zudem sollen bestimmte 

Hotsport genauer betrachtet 

werden, etwa speziell im Bereich der 

HTL und am Postplatz soll vermehrt 

Präsenz gezeigt werden. Zudem wird 

weiterhin Präventionsarbeit in den 

Schulen angeboten. Dort werden 

Schüler über die Gefahren des Drogenkonsums 

aufgeklärt. 

Geschmack. Außerdem stammen 

rund 1/3 aller Äpfel aus biologischem 

Anbau, gekennzeichnet 

durch das Bio-Gütesiegel. ANZEIGE 

Öffnungszeiten „Ladele“: 

Freitag von 14 – 17 Uhr 

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RUNDSCHAU Seite 15

Weihnachtsgeschenk um 850.000 Euro 

Neue Drehleiter für die Imster Stadtfeuerwehr 

Eigentlich hätte sie schon im März geliefert sein sollen. Wegen 

Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Bestandteilen aber musste 

dies immer wieder verschoben werden. Doch nun ist sie da, die 

neue Drehleiter mit der internen Bezeichnung DLKA 23/12. Mit 

reichlich Blaulicht und laut tönendem Folgetonhorn traf die neue 

Errungenschaft am Freitagabend am Vorplatz der Feuerwehrhalle 

ein, wo sie von zahlreich erschienenen Florianijüngern, Stadtpolitikern 

und anderen Schaulustigen in Empfang genommen wurde. 

Von Ewald Krismer 

Seit 1994 ist die alte Drehleiter der 

Imster Stadtfeuerwehr im Einsatz und 

hat nun, nach 28 Jahren, ausgedient. 

Zumindest für die Imster, denn auch sie 

wird, so wie alle hierzulande ausrangierten 

Feuerwehrfahrzeuge, anderorts weiter 

Verwendung finden. Wohin sie verkauft 

werden wird, ist noch nicht klar. 

Bis Ende des Jahres wird die alte DLK 

noch in Diensten stehen. Von ihr wird 

erst dann endgültig Abschied genommen, 

sobald genügend Feuerwehrleute 

auf die neue DLKA 23/12 eingeschult 

sind. Die feierliche Weihe des neuen 

Prunkstücks wird es dann im Frühjahr 

geben. 

TECHNISCHE DATEN. Die 

neue Drehleiter der Baureihe L32A XS 

3.2 ist ein Erzeugnis des heimischen 

Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer 

und ist aufgebaut auf das Fahrgestell 

eines MAN TGM 18.320 Allrad mit 

einem 320 PS starken Motor der Abgasnorm 

Euro 6. Das neue technische 

Wunderwerk hat eine Leiterlänge von 

32 Metern. An der Spitze befestigt ist 

ein Rettungskorb mit 500 Kilo Nutzlast 

oder für 5 Personen. Der Korb ist ausgerüstet 

mit Aufnahmevorrichtungen für 

eine schwenkbare Krankentrage, eine 

Schwerlasttrage und einen Rollstuhl. 

Ferner ist der Rettungskorb mit einer 

seitlich fest verlegten Wasserführung 

und einem permanent montierten Aluminiumrohr 

in der Oberleiter bestückt 

und verfügt zudem über eine Einhängevorrichtung 

für ein Abseilgerät, Ösen 

zum Einhängen von Sicherheitsgurten, 

Anschlagpunkte am Drehgestell zur 

Absturzsicherung sowie eine automatische 

Rückholfunktion, einigen Überwachungskameras, 

Rundumleuchten 

und zahlreichen weitere Ausstattungen. 

EINSATZMÖGLICHKEITEN. 

„Solch ein Drehleiterfahrzeug im Fuhrpark 

zu haben ist immens wichtig, 

wenngleich es wünschenswert wäre, es 

- so wie alle anderen - nie für den Ernstfall 

einsetzen zu müssen“, war da und 

dort aus den Reihen der Schaulustigen 

zu vernehmen, „denn ein Einsatz ist logischerweise 

stets mit Leid verbunden!“ 

Drehleitern finden aber nicht nur bei 

einem Löscheinsatz Verwendung. Statistiken 

zeigen, dass sie des Öfteren auch 

bei der Bergung von Liegendkranken 

herangezogen werden; vor allem bei 

alten Häusern, wenn die Stiegenhäuser 

zu schmal sind, um mit einer Trage 

durchzukommen oder bei Hoch- oder 

Tiefbauunfällen auf Dächern oder Baugerüsten. 

Dies geschieht - wenn medizinisch 

vertretbar - ausschließlich auf 

Anforderung durch den Notarzt oder 

Rettungsdienst. 

GEMEINDEN HABEN MITGE- 

ZAHLT. Gekostet hat das Wunderwerk 

der Technik 850.000 Euro, mitfinanziert 

von den Gemeinden Imst, 

Rund hundert Florianijünger, Stadtpolitiker und andere Schaulustige waren gekommen 

um die neue DLKA 23/12 gebührend in Empfang zu nehmen … 

… und um sie gleich einer Begutachtung zu unterziehen. Für einige dürfte mit dem 

neuen Teil ein Kindheitstraum wahr geworden sein. 

Tarrenz, Nassereith, Karrösten, Karres, 

Roppen, Imsterberg, Mils b. Imst, Arzl 

im Pitztal und Wenns. Mit Stefan Weirather 

aus Imst, Stefan Rueland aus 

Tarrenz, Herbert Kröll aus Nassereith, 

Petra Singer aus Karrösten, Martin Gstrein 

aus Karres, Ingo Mayr aus Roppen 

und Bernhard Schöpf aus Mils waren 

fast alle Bürgermeister dieser Orte gekommen, 

um dem Neuankömmling 

einen würdigen Empfang zu bereiten. 

Stefan Rueland war zudem in 

der Funktion als Bezirksfeuerwehrinspektor 

vertreten, Hubert Fischer als 

Bezirksfeuerwehrkommandant und 

Roland Thurner als sein Stellvertreter 

sowie logischerweise auch als Kommandant 

der Imster Stadtfeuerwehr, 

weiters der stellvertretende Stadtkommandant 

Stefan Eller sowie Abschnittskommandant 

Thomas Friedl. 

Weitere Drehleitern stehen in St. Leonhard, 

Sölden und Silz und demnächst 

in Längenfeld. Dann soll im Bezirk der 

Bedarf an solchen Fahrzeugen ausreichend 

gedeckt sein. 

Krippenmuseum öffnet 

Zuerst die Bürgermeister, dann das 

übrige Volk wurden von Stadtkommandant 

Roland Thurner in den nächtlichen 

Himmel gehoben … 

… der mit der computergesteuerten 

Technik bereits voll vertraut ist und 

sichtlich konzentriert damit umzugehen 

weiß. 

RS-Fotos: Krismer 

(Jo) Die Krippenzeit bricht wieder an. Auch für das Imster Krippenmuseum ist die 

Zeit gekommen, erneut seine Pforte zu öffnen und den Krippenfreunden Einlass zu 

gewähren. Über 60 Krippen warten darauf, mit Freude bestaunt zu werden. Möglich 

ist das vom 25. November bis zum 8. Jänner täglich von 15 bis 19 Uhr in der Pfarrgasse 

5 gegenüber dem Elektrogeschäft der Imster Stadtwerke. Eintritt: Freiwillige 

Spenden. 

RS-Foto: Krismer 


BRAUCHTUM SEIT 1980 

Haiminger 

Krampuslauf 

Sonntag, 27.11.2022 ab 18:00 Uhr am Gemeindeplatz 

Dorfrunde 

Sa., 26. November 

Ab 18:30 Uhr am Gemeindeplatz 

Der Tag vor dem großen Krampuslauf steht 

ganz im Zeichen der Jugend. Haimings Jungkrampeler 

werden mit ihrer eigenen Show für Begeisterung 

beim Publikum sorgen. 

Krampuslauf 

So., 27. November 

Ab 18:00 Uhr am Gemeindeplatz 

Unser Krampuslauf gilt als einer der ältesten 

seiner Art und ist bis über die Landesgrenzen 

hinaus bekannt für die beeindruckenden Masken 

und aufsehenerregende Show. 

CORONAVIRUS 

RICHTLINIEN 

SOWOHL UNSERE MITGLIEDER ALS AUCH ALLE BESUCHER MÜSSEN SICH AN ETWAIGE CORONA-RICHTLINIEN BEI 

DEN VERANSTALTUNGEN HALTEN. 

Aus aktueller Sicht gibt es keine Einschränkungen für Veranstaltungen. Sollten aufgrund kurzfristiger Änderungen bzw. 

behördlicher Auflagen Maßnahmen (G-Regel, Registrierung) notwendig sein, bitte wir um Verständnis, dass wir unsere 

Veranstaltung basierend auf den Richtlinien abhalten müssen. 

Eine rechtzeitige Ankunft beim Veranstaltungsgelände wird empfohlen. 

FÜR SPEIS & TRANK IST BEI ALLEN 

VERANSTALTUNGEN BESTENS GESORGT. 

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23./24. November 2022 

RUNDSCHAU Seite 17

A UF ein WORT 

„Umweltaktionen in Museen: 

Was halten Sie davon, wenn Kunstwerke 

beschüttet werden?” 

Katharina Schultes, Zams 

Ich finde das übertrieben, man könnte hier 

auch anders auf die Problematik reagieren. Hier 

wird einfach etwas zu viel gemacht. 

EINE FEINE KULINARISCHE REISE IN DEN SÜDEN EUROPAS 

Geschichten über Taten und Errungenschaften von Göttern sowie 

Helden aus längst vergangenen Zeiten gibt es in Griechenland zur 

Genüge. Über die Jahrhunderte blieb die Beliebtheit 

dieser Mythen ungebrochen. Das ist auch das Ziel 

des „Mythos“, dem neuen griechischen Restaurant 

in Imst. Inhaber Thanos und sein Team 

möchten mit Gastfreundschaft und leckerem 

Essen aus dem schönen Griechenland Herzen 

erobern – und so selbst zu einem kleinen 

Mythos werden. Sie selbst konnten sowohl in 

ihrer Heimat als auch in der Tiroler Gastronomie 

über Jahre hinweg Erfahrung sammeln. 

Die Speisekarte präsentiert sich übersichtlich, 

dennoch dürfte für jedermann ein passendes Gericht dabei sein. 

Neben klassischen Getränken, bietet das „Mythos“ freilich auch 

typisch griechische Spezialitäten. Das Restaurant eignet sich 

natürlich auch für eine kleine kulinarische Reise während 

der Mittagspause und überzeugt mit köstlichen Menüs. 

Thanos ermöglicht es aber auch, die griechische Küche 

Zuhause zu genießen. 

Johannes Grießer, Tobadill 

Auch wenn jetzt kein Bild beschädigt wurde, 

könnte einmal etwas passieren, daher halte ich 

diese Aktionen für nicht geeignet, um auf die 

Klimaproblematik aufmerksam zu machen. 

Alina Neuner, Imst 

Die Bilder haben einen großen kunsthistorischen 

Wert und ich halte solche Aktionen 

für nicht zielführend. Dennoch halte ich es für 

sehr wichtig, etwas für die Umwelt zu tun. Es 

gibt sicher bessere Möglichkeiten, um die Klimakrise 

zu thematisieren. 

RS-Fotos: M. Grüneis 

WIR DANKEN DEN 

FOLGENDEN FIRMEN FÜR 

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Restaurant Mythos 

restaurant_mythos_imst 

Mia Juen, Karrösten 

Ich persönlich würde so was nicht machen. 

Es gibt auch andere Wege, um ein Umdenken 

in der Klimapolitik einzufordern. Klimaschutz 

ist für mich ein wichtiges Thema, aber solche 

Aktionen gehen zu weit. 

Noah Schatz, Nassereith 

Dieses Thema hat für mich persönlich keine 

große Priorität und solche Aktionen provozieren 

mehr als dass sie einen Nutzen haben. 

grissemann.at 

Die 

Leser-Umfrage 

RUNDSCHAU Seite 18 RUNDSCHAU 23./24. November Seite 20222

Award für Holz-Pfeifer 

Pfeifer Group mit SAP Quality Award ausgezeichnet 

Wir bauen Block- und Riegelhäuser 

und setzen dabei ganz auf 

traditionelle Handwerkskunst in 

Kombination mit modernster Technik. 

IT-Chef Stefan Hammerl und Andreas Schierle nahmen den SAP Quality Award 

2022 persönlich entgegen. Foto: Curt-Themessl 

(ch) Kürzlich wurden in Wien die 

SAP Quality Awards 2022 vergeben. 

Der deutsche Software-Konzern SAP 

würdigt alljährlich besonders erfolgreiche 

Umsetzungen ihrer Technologie. 

Auch unter den Preisträgern: Die 

Pfeifer Holding aus Imst, die sich den 

Sieg in der Kategorie „Business Transformation“ 

holte. Die Holding aus 

Imst glänzte mit dem Hauptsieg in der 

Kategorie „Business Transformation“. 

IT-Chef Stefan Hammerl und Andreas 

Schierle (Leiter Organisation, Prozessund 

Projektmanagement) nahmen den 

Award persönlich entgegen. „Wir sind 

stolz auf die Auszeichnung, weil sie 

einen intensiven und mutigen Transformationsprozess 

im Unternehmen 

honoriert“, so Schierle. Seit 2017 setzt 

das Holzindustrie-Unternehmen auf 

SAP-Software. Zunächst im Bereich 

Finanzbuchhaltung und Controlling, 

später auch im Gesamtbereich der Personalprozesse. 

2019 fiel der Entschluss, 

das bisher eingesetzte ERP-System für 

Planung, Steuerung und Verwaltung 

von Unternehmensressourcen abzulösen 

und die SAP-Softwarelösung 

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S/4HANA zu implementieren. „Pfeifer 

hat SAP dort eingeführt, wo es 

konkret Sinn macht“, blickt IT-Chef 

Stefan Hammerl zurück. 

Roppener Krampeler 

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Wir freuen uns auf ein Gespräch mit dir. 

Foto: Roppener Krampeler 

(mg) Die Roppener Krampeler laden heuer wieder zum Fackelumzug und dem 

traditionellen Krampuslauf ein. Am Freitag, dem 25. November, startet der Fackelumzug 

um 19 Uhr am Burschl-Parkplatz. Der Krampuslauf samt Adventbasar (ab 

15 Uhr) und Nikolauseinzug (16.30 Uhr) findet am Samstag, dem 3. Dezember, 

statt. Der eigentliche Krampuslauf beginnt um 18 Uhr. Die Krampeler-Bar hat 

dann ab 19.30 Uhr geöffnet. Hausbesuche sind zwischen Sonntag, dem 27. November, 

und Donnerstag, dem 1. Dezember, möglich. Die Roppener Krampeler 

freuen sich auf zahlreiche Besucher. 

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23./24. November 2022 

RUNDSCHAU Seite 19

Ein Schreibset, ein „Gebet“, ein Gespräch 

Ein besonderes Michael-Schneider-Werk wird bei der RUNDSCHAU-Weihnachtsaktion versteigert 

Nicht nur für Kalligrafen interessant: Die RUNDSCHAU versteigert 

zugunsten des Martiniladens Landeck ein japanisches 

Schreibset, das Michael Schneider mit seiner Kunst zum Unikat 

gemacht hat. In dessen Gebrauch führt der Künstler per Videokonferenz 

ein. 

Von Daniel Haueis 

Bereits seit einigen Jahren spenden 

namhafte Oberländer Künstler 

ein Werk für die RUNDSCHAU- 

Weihnachtsaktion, das für einen 

guten Zweck versteigert wird. 

Diesmal ist es etwas ganz Besonderes, 

das Michael Schneider zur 

Verfügung stellt: ein japanisches 

Schreibset, das er zu einem Unikat 

gemacht hat, indem er es mit einem 

„Gebet in der Sprache der Engel“ 

aufgewertet hat. Der aus Landeck 

stammende Schneider hat diese Verschriftlichung 

von Gebeten einer 

amerikanischen Fernsehpredigerin 

im Japanischen 2021 bei einer Ausstellung 

in der Galerie Nothburga 

in Innsbruck gezeigt – natürlich mit 

kritischem Blick auf Derartiges: Silben 

wie hata, anda, ata, horo oder 

bata sind jedenfalls unverständlich, 

ob japanisch oder amerikanisch 

oder deutsch. Das Schreibset ist 

also nicht nur für Kalligrafen interessant, 

sondern auch für Freunde 

der Kunst Michael Schneiders, die 

ihn als Lehrenden an die Kunstuniversität 

in Tokio geführt hat (dies 

ist übrigens eine nicht hoch genug 

einzuschätzende Auszeichnung für 

einen europäischen Druckgrafiker). 

EINFÜHRUNG DURCH 

MICHAEL SCHNEIDER. Und 

das ist noch nicht alles: Michael 

Schneider erklärt zudem, wie das 

Schreibset, das drei Pinsel, Pinselhalter, 

einen Tintenstein, der mit 

Wasser zu Tinte verrieben wird, 

und anderes mehr enthält, zu 

verwenden ist. Online (via Skype 

o. ä.) gibt er eine einstündige 

Einführung – wobei man sich die 

Chance nicht entgehen lassen 

sollte, auch Themen abseits der 

Kalligrafie anzuschneiden: Schneider 

ist ein kritischer, wacher Geist, 

ein gesellschaftlicher Seismograf, 

wie es Künstler bestenfalls sind. 

Die Kunst des Landeckers, der 

mit seiner Ehefrau Buchkünstlerin 

Elisabeth Parth seit sechs Jahren 

in Tokio lebt, kommt aus dem Leben 

– entsprechend anregend sind 

Gespräche mit ihm. Nähere Informationen 

über Michael Schneiders 

Schaffen gibt’s auf http://www.michael-schneider.info; 

einen Blick 

auf Elisabeth Parths und Michael 

Schneiders Verlag kann man auf 

http://www.editionps.at werfen. 

VERSTEIGERUNG. Der Ausrufungspreis 

für das von Michael 

Schneider aufgewertete japanische 

Michael Schneider bei der Arbeit 

Schreibset samt Online-Videoeinführung 

durch den Künstler beträgt 200 

Euro. Ersteigern kann man es bis 23. 

Dezember 12 Uhr via Angebot auf 

RS-Fotos: Haueis 

www.rundschau.at, wo es auch Infos 

über das aktuelle Höchstgebot gibt. 

Der Erlös kommt dem Landecker Sozialmarkt, 

dem Martiniladen, zugute. 

Das japanische Schreibset (samt Tasche) wurde … 

… dank Michael Schneiders Verschriftlichung eines „Gebets“ zum Unikat. 


21 JAHRE 

Imster 

Hachle TuiFL 

UMZUG AM 26.11.2022 

17:00 Uhr Nikolaus-Einzug 

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18:00 Uhr Krampusumzug 

Oberer Sparkassenplatz bis Gasthaus Sonne und Retour 

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Öffnungszeiten: Montag - Sonntag, 11.30 - 14.00 Uhr 

und 17.00 - 24.00 Uhr 

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RUNDSCHAU Seite 21

Kinder lernen Wirtschaft 

Projekt von WK Imst und vier Volksschulen aus dem Bezirk 

Taktstockübergabe 

bei der MK Imsterberg 

(hg) Nach fünf erfolgreichen, aber auch von der Pandemie geprägten 

Jahren, übergibt Kapellmeister Siegfried Neururer den Taktstock an 

seinen Nachfolger Johannes Reheis aus Imst (Königskapelle). 

Es gibt bestimmt keinen festlicheren 

Anlass für eine Taktstockübergabe 

als der höchste Feiertag 

eines jeden Musikanten, nämlich 

zu Cäcilia. Im Rahmen der Messgestaltung 

übergab Kapellmeister 

Siegfried Neururer den Taktstock an 

seinen Nachfolger Johannes Reheis. 

„Es war eine sehr schöne und erfolgreiche 

Zeit mit der Musikkapelle 

Imsterberg“, so Siegfried Neururer. 

Der erfahrene Kapellmeister und 

Musikant kann auf eine 25-jährige 

Kapellmeistertätigkeit zurückblicken. 

Im Oktober diesen Jahres 

wurde er vom Blasmusikverband 

Tirol mit dem goldenen Verdienstzeichen 

für das Kapellmeisterwesen 

ausgezeichnet. 

MUSIKALISCHE LAUFBAHN. 

Seine ersten musikalischen Gehversuche 

hat er bei der Musikkapelle 

Arzl mit dem Althorn (Es-Horn) 

unternommen und nur kurze Zeit 

später wechselte auf seine „heißgeliebte“ 

Tuba. Mit seiner Tuba im 

Gepäck rückte er 1995 bei der Militärmusik 

Tirol ein und verpflichtete 

sich gleich für fünf Jahre. Während 

dieser Zeit besuchte er den vierse- 

(ch) KiWi – „Kinder entdecken 

Wirtschaft” - das ist Unterricht 

zum Anfassen. Seit mehreren 

Wochen beschäftigen sich knapp 

100 Schüler aus dem Bezirk Imst 

mit spannenden Fragen: Warum 

braucht man eine Gewerbeberechtigung? 

Was ist ein Mietvertrag? 

Wie funktioniert Werbung? Wie 

kalkuliert man richtig? Was sind 

gute Verkaufsargumente? Mit dabei 

waren die Schüler der VS Obsteig, 

VS Imst Unterstadt, VS Arzl 

i.P. und der Sportmittelschule 

Imst. So wurde ein Sortiment festgelegt, 

der Firmenname gewählt, 

die Bestellung beim Großhandel 

aufgegeben, Dekoration vorbereitet, 

die Preisliste geschrieben und, 

zu guter Letzt, die Auswahl der 

Bekleidung am „Handelstag” im 

Stadtsaal Imst beschlossen. Am 16. 

November war es dann soweit es 

galt dann für die Schülerinnen das 

Gelernte umzusetzen: Sie gründeten 

im Stadtsaal Imst ihr „eigenes“ 

Unternehmen und boten ihre 

Waren an einem der 20 Verkaufsstände 

an. Dabei konnte man den 

ein oder anderen kreativen Marketingansatz 

und wohl durchdachte 

Verkaufsstrategien erkennen. Unterstützung 

kam dabei auch von 

Schülern der HAK Imst, die mit je 

einem Schüler die „Unternehmen” 

unterstützten. Eltern und Angehörige 

fungierten als Kunden. Diese 

mussten am Eingang ihre Euros in 

„Kiwi's”, die Währung der kleinen 

Unternehmer, umtauschen. Jeder 

eingenommene Kiwi ergab einen 

Punkt für das jeweilige Unternehmen. 

Ab einer Punktezahl über 

100 wurde die Firma von der Jury 

prämiert und die Goldmedaille der 

Wirtschaftskammer Tirol an die 

Firmenbetreiber verliehen. Nico 

Tilg von der WK Imst war „begeistert 

mit welcher Hingabe und 

Fleiß” die „Jungunternehmer” an 

dem Projekt, das heuer bereits zum 

zehnten Mal stattfand, arbeiteten. 

mestrigen Blasorchesterleiter-Lehrgang 

am Tiroler Landeskonservatorium. 

Somit wurde der Grundstein 

für eine aufstrebende, musikalische 

Laufbahn gelegt. 1997 übernahm er 

die Musikkapelle seiner Heimatgemeinde 

Arzl und dies war zugleich 

der Beginn seiner Kapellmeisterkarriere. 

Zehn Jahre lang war Siegfried 

Kapellmeister in Arzl, bis er 2008 

ein Angebot von der Musikkapelle 

Mötz annahm und dort wieder für 

zehn Jahre die Kapelle leitete. 

MUSIKKAPELLE IMSTBERG. 

2017 übernahm er die Musikkapelle 

Imsterberg und brachte sie durch 

sein Können und Fleiß musikalisch 

auf Vordermann. Die Musikkapelle 

verzeichnete unter seiner Führung 

ihre bisher erfolgreichste Teilnahme 

an einem Wertungsspiel (2019) 

sowie bei einer Marschbewertung 

(2022). Aber nicht nur durch musikalische 

Erfolge, sondern auch mit 

seiner geselligen, „kamotten“ Art 

konnte er sehr viel zum Vereinsleben 

beitragen. Auf die Frage, wohin 

seine musikalische Reise geht, 

konnte er noch keine konkrete Aussagen 

treffen. Eines aber sei gewiss, 

Jeder Stand ein Unternehmen. Hier zu sehen: Firmenstand 20, wo der Buchhalter 

schon mal zwischenbilanziert. 

Der Bezirksstellenleiter Nico Tilg (l.) übergab die Goldmedaillen an die prämierten 

jungen Firmengründer, im Bild ein „Unternehmen” der VS Arzl. RS-Fotos: Hablitzel 

Kapellmeister Siegfried Neururer (r.) übergibt seinen Taktstock, bei der gemeinsam 

gestalteten Cäciliamesse, an Johannes Reheis (l.). 

RS-Foto: Gstrein 

dass ein Vollblutmusikant wie Siggi 

sicher nicht lange ohne Blasmusik 

sein kann. „Danke Siggi für deinen 

unermüdlichen Einsatz, trotz der 

pandemiebedingten, schwierigen 

Umstände. Es ist sehr schade, dass 

ein so routinierter Kapellmeister 

wie du, unsere Kapelle verlässt“, so 

der Obmann Christoph Schuler. 

DER NEUE. Seit der Jahreshauptversammlung 

im Oktober diesen 

Jahres ist Johannes Reheis aus Imst 

(Königskapelle) neuer Kapellmeister 

der Musikkapelle Imsterberg. 

Seine noch recht junge musikalische 

Laufbahn startete er mit 

dem Tenorhorn bei der Stadtmusik 

Imst. Schnell wurde dem talentierten 

Musiker klar, dass er beruflich 

eine musikalische Laufbahn 

anstreben möchte. Der 22-Jährige 

studiert derzeit Instrumental- und 

Gesangspädagogik mit Hautpfach 

Posaune und Blasorchersterleitung 

am Mozarteum Innsbruck. Neben 

seiner neuen Tätigkeit als Kapellmeister 

der Musikkapelle Imsterberg 

ist er Gründungsmitglied und 

musikalischer Leiter der unter Blasmusikkennern 

bekannten Formation 

„Brass Friends“. Er leitet das 

JBO Tschirgant und ist auch nach 

wie vor Mitglied bei der Stadtmusik 

Imst. „Wir sind froh, dass wir 

einen jungen und gut ausgebildeten 

Kapellmeister gefunden haben 

und heißen ihn recht herzlich 

in unserer Kapelle willkommen“, 

so der Obmann. 


Weiterhin 

kulinarischer Hochgenuss 

in Roppen. 

SPORTPLATZ 1 | 6426 ROPPEN 

In der Küche des „StaMpfer“ geht es wieder heiß her. Nino Moseck übernahm 

jüngst das weitum bekannte Restaurant in Roppen. Mit viel Herzblut schwingt er 

den Kochlöffel, die Leidenschaft zur Gastronomie bildete sich bereits im Kindesalter. 

Der erfahrene Koch wollte schon immer einmal ein eigenes Restaurant führen 

– dieser Lebenstraum ging nunmehr in Erfüllung. Gerne ist Nino mit Menschen in 

Kontakt. Freilich ist es ihm auch ein Anliegen, seinen Gästen mit besonderen Leckerbissen 

eine große Freude zu bereiten. Dabei setzt er vor allem auf hochwertige 

Produkte aus der Region, die stets frisch zu wohlschmeckenden Gerichten verarbeitet 

werden. Die Speisekarte beinhaltet eine Liste der Lieferanten, schließlich 

legt Nino auch großen Wert auf Transparenz. 

Der aus Haiming stammende Gastronom möchte, dass ein jeder Gast beim Blick in 

die Speisekarte fündig wird. Für die kleinen Besucher werden die meisten Hauptgerichte 

als kleine Portion zubereitet. Zudem verwöhnt der „StaMpfer“ mit einer 

täglich wechselnden Tageskarte. Es stehen zwei Hauptgerichte zur Auswahl, dazu 

gibt es ein Suppen-Buffet. 

Das „StaMpfer“ eignet sich freilich auch für diverse Familien- und Firmenfeiern 

im gemütlichen Rahmen. Im Advent bietet Nino mit seinem 

Team ein besonderes Angebot: Im privaten Rahmen können 

Gruppen in gemütlicher Atmosphäre Glühwein und Maroni genießen 

(wir bitten um Reservierung – ab 20 Personen). 

Auf euren Besuch freut sich Nino Moseck mit dem „StaMpfer“-Team. 

STAMPFER RESTAURANT/CAFÉ 

Sportplatzweg 44, 6426 Roppen 

Tel. 05417 20019, info@stampfer-roppen.at 

Wir bedanken uns bei den angeführten Firmen 

für die Unterstützung. 

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Tel.: 0660 5580603, haus-raimund@gmx.at 

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23./24. November 2022 

GEMEINDE ROPPEN 

6426 Roppen, Mairhof 33, Tel. 05417 / 5210 

gemeinde@roppen.gv.at 

RUNDSCHAU Seite 23

e5-GALA 2022 

Starker Auftritt der Imster Energiegemeinden 

Cäcilienfeier und 

Jahreshauptversammlung 

MK Imst feierte Cäcilia, die Patronin der Kirchenmusik 

(mel) Den Tag der heiligen Cäcilia nutzte die Musikkapelle 

der Stadtgemeinde Imst nicht nur um die Sonntagsmesse mitzugestalten, 

sondern auch um ihre Jahreshauptversammlung abzuhalten. 

Nach der Messe und einer gelungenen Defilierung wurde 

die Versammlung im Hotel Hirschen ausgerichtet und Ehrungen 

sowie die Leistungsabzeichen für den Nachwuchs überreicht. 

Land Tirol und Energie Tirol laden zur e5-Gala 2022: LHStv. Josef Geisler, LH Anton 

Mattle, Bruno Oberhuber (GF Energie Tirol), LR René Zumtobel (v.l.). Foto: Energie Tirol 

(ch) Starker Auftritt der Imster Energiegemeinden 

auf der diesjährigen 

e5-Gala. Im Rahmen der festlichen 

Auszeichnungs-Veranstaltung, zu 

der das Land Tirol und Energie Tirol 

Mitte November in den Innsbrucker 

Congress geladen hatten, hat der 

Bezirk Imst ordentlich abgeliefert. 

Roppen konnte im 3. Audit die Auszeichnung 

mit 3e wieder erreichen. 

Zu den Erfolgsprojekten gehört der 

vorbildlich neu gebaute Kindergarten 

mit Erdwärmepumpe, Photovoltaik 

und E-Ladestation. Schon länger 

mit PV Anlagen ausgestattet sind 

die Turnhalle und das Sportplatz- 

Restaurant. Die Gemeinde hat aber 

auch in Sachen Mobilität zugelegt. 

So wurde im Projekt „ProByke“ die 

Zauberhafter Advent 

Weihnachts-Shopping im Einkaufszentrum FMZ Imst 

Damit das Weihnachtsshopping nicht zu stressig wird, hat das 

FMZ Imst an den Advent-Samstagen bis 18 Uhr sowie am 8. Dezember 

von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Gratis Parkplätze und kostenloser 

Einpackservice inklusive. 

Über 70 Shops und 1000 Marken stehen für den Weihnachtseinkauf bereit. 

Belebung des Radverkehrs geplant 

und zusätzlich Tempo 30 im Ortsgebiet 

umgesetzt. Für ihre zahlreichen 

Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen 

Gebäuden wurde die Gemeinde 

Roppen zudem als Klimaschutzvorbild 

„PV auf dem Gemeindedach“ 

prämiert. Die Gemeinde Mötz (ee) 

setzt vor allem auf die Vorbildwirkung 

der Gemeindepolitik und Gemeindemitarbeiter, 

die hauptsächlich 

zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs 

sind. Darüber hinaus wurde die 

Bevölkerung mit Aktionen wie dem 

Heizanlagencheck aktiviert. Auch die 

vorbildliche Zusammenarbeit bei der 

Umsetzung von Projekten mit Vereinen, 

der Schule sowie dem Kindergarten 

gehört hervorgehoben. 

Zudem findet heuer im FMZ 

Imst wieder ein kleines Adventprogramm 

statt, dass vor allem für 

Kinder viele Highlights bietet. Am 

Samstag, 3. Dezember schauen der 

Nikolaus und ein paar Haiminger 

Krampeler im Shopping-Center 

vorbei und verteilen kleine Geschenke 

an alle Kinder. Und am 

Feiertag, am 8. Dezember, werden 

alle Kinder ins FMZ Kino eingeladen. 

Um 14 und 16 Uhr werden 

zwei verschiedene Weihnachts- 

Filme gezeigt. Die süßen Weihnachtsgeschichten 

sind ohne Altersbeschränkung 

(14 Uhr) bzw. ab 

6 Jahren (16 Uhr) empfohlen. 

Ob Elektronik, Spielwaren, Mode, 

Parfümerie, Lifestyle, festliche Dekorationen... 

das FMZ Imst zeichnet 

sich durch seinen vielfältigen Branchenmix 

aus: Bei über 70 Shops und 

über 1000 Marken ist bestimmt auch 

das Richtige für Sie dabei! Und wer 

sich – dank der großen Auswahl – 

gar nicht für ein Geschenk entscheiden 

kann, dem bleiben immer noch 

die FMZ Imst Einkaufsgutscheine 

- diese sind in allen Betrieben im 

Zentrum einlösbar. 

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Großer Höhepunkt während der Festtagsmesse war die Amtsübernahme als Fahnenpatin 

durch Julia Gottstein. Sie folgt ihrer Großmutter und Mutter Andrea nach. 

Die Besucher der Sonntagsmesse 

der Pfarrkirche Imst kamen mit der 

musikalischen Begleitung durch die 

Musikkapelle Imst in einen besonderen 

Genuss am Tag zu Ehren der 

Patronin Cäcilia. Schon beim Einzug 

verwöhnte die Intrada Festiva von 

Hans Perkhofer die Kirchgeher und 

wurde von sechs weiteren Stücken unterstützt. 

Das Arrangement des Kapellenmitgliedes 

Johannes Reheis – das 

Locus Iste von Anton Bruckner – war 

für Viele eine ganz außergewöhnliche 

Interpretation. Dekan Franz Angermayer, 

unterstützt von Altpfarrer 

Alois Oberhuber, gestaltete die Messe 

und lud im Anschluss alle zur Defilierung 

beim Sebastianbrunnen ein. 

Nach dem gelungenen Aufzug der 

Kapelle und einem Wendemanöver, 

bewiesen die Musikanten unter der 

Idee von Kapellmeister Josef Schiechtl 

ihr schauspielerisches Talent. 

MULTITALENTE. Deutete 

der Kapellmeister einen Abzug 

Richtung Stadt an, so traten die 

folgenden Musikanten rücklings 

zum Hotel Hirschen ab und rechtfertigten 

sich belustigt, das Essen 

sei in der anderen Richtung. Nach 

dem verdienten Applaus ging es danach 

wirklich in den Saal, wo nach 

einer kleinen Stärkung direkt die 

Jahreshauptversammlung startete. 

Kleiderverkauf und 

Annahme Kleiderspenden 

Öffnungszeiten: 

Mittwoch > 14 – 18 Uhr 

Samstag > 9 – 13 Uhr 

Handelszentrum Ötztaler Höhe 

www.roteskreuz-imst.at 

Galt es nach einem Jahresrückblick 

von Obmann Lukas Reheis, dem 

Bericht von Kapellmeister Josef 

Schiechtl den Kassabericht abzuarbeiten, 

so wurden heuer viele langjährige 

Mitglieder geehrt und auch Leistungsabzeichen 

verliehen. Für den 

gemütlichen Ausklang sorgten neben 

der ausgezeichneten Kochkunst des 

Hauses die Jungmusikanten mit kleinen 

Musikstücken. 

Josef Schiechtl (2.v.r.), Lukas Reheis (6.v.l.) und Bezirksobmann Daniel Neururer (3.v.l.) 

gratulierten den Geehrten Ernst Reiter und Günther Thaler für 60 Jahre, Walter Kiechl 

zum silbernen Stabführer, Peter Köfler für 50 Jahre, Karin Ungericht und Anton Senn 

für 40 Jahre und Christoph Schrott für 25 Jahre (v.l.). 



Erstes Hauben-Restaurant in Längenfeld 

„VIER Studios & Restaurant“ konnte „Gault & Millau“-Restauranttester überzeugen 

(mg) Seit der Eröffnung im 

vergangenen Jahr verwöhnt das 

„VIER Studios & Restaurant“ mit 

kreativen kulinarischen Highlights. 

Nunmehr wurde das VIER 

mit einer Haube ausgezeichnet. 

Mit seinem à la Carte Restaurant 

begeistert das „VIER Studios & Restaurant“ 

sowohl Einheimische als auch Gäste. 

Für den „Gault & Millau“ war dies 

Grund genug, dem Restaurant einen Besuch 

abzustatten. Die Restauranttester 

blieben dem Team gänzlich unerkannt, 

wie Inhaber und Küchenchef Florian 

Schranz schildert. Umso größer war die 

Freude darüber, dass das Restaurant mit 

einer „Haube“ ausgezeichnet wurde. 

Die Küchenphilosophie des Restaurant- 

Newcomers werteten die Restauranttester 

als hochwertig-traditionell und zugleich 

zeitgenössisch-angesagt. Weiters 

wurde das Restaurant als zeitgemäß-modern 

und dennoch gemütlich beschrieben. 

Die Weinkarte und das Weinangebot 

rund um Jungsommelier sowie 

Gastgeberin Christine Schranz wurde 

als klein, aber fein gewertet. Insgesamt 

sahen die Tester die optische Speiseninszenierung 

als gelungen an. 

Die Gastgeber Florian und Christine 

Schranz sowie das gesamte Team- 

VIER freuen sich sehr über diese tolle 

Auszeichnung – und den damit verbundenen 

Motivations-Ansporn. 

REGIONALE PRODUKTE, TOP 

QUALITÄT. Das Speisenangebot 

richtet sich im VIER immer nach der 

Jahreszeit. Aktuell werden neben dreioder 

fünf-gängigen weihnachtlichen 

Überraschungsmenüs, auch frische 

Weihnachtsgänse angeboten. Einheimische 

Lieferanten gewährleisten Top- 

Qualität: Firma A la Carte Fleischspezialitäten 

in Haiming, Genusswelt Obst 

Winkler in Ötztal Bahnhof und Neurauter 

Frisch. Das VIER startet ab 25. 

November in die neue Wintersaison. 

Die Entwicklung der Küchenline und Kreation von Gerichten sowie neuen Speisen, wird 

im VIER auch maßgeblich von Seniorchefin und Mama von Florian – Luise Schranz - 

begleitet. Im Bild: Sabrina Schöpf, Florian Schranz sowie Luise Schranz (v.l.). 

Täglich warme Küche von 18 bis 21 

Uhr (Dienstag-Ruhetag). Auf Vorreservierung 

ab mindestens sechs Personen 

auch Sonn- und Feiertags von 11.30 bis 

14 Uhr warme Küche. Gerne richtet das 

VIER auch kleinere Weihnachtsfeiern, 

Taufen oder Hochzeiten bis maximal 

30 Personen aus. ANZEIGE 

Fotos: VIER Studios & Restaurant 

RESERVIERUNG UNTER 

T 05253 94100 ODER 

OFFICE@VIER-STUDIOS.AT 

VIER Studios & Restaurant – Fam. Schranz 

Runhof 108 – 6444 Längenfeld 

T +43 5253 94100 – 0664 4277989 

M office@vier-studios.at – www.vier-studios.at 

1 GAULT&MILLAU HAUBE 

23./24. November 2022 

RUNDSCHAU Seite 25

10 2022 TERMINE 

SEITE 19 


SEITE 19 


SEITE 19 

Einladung zur 

mit 

Krippenausstellung mit 

Landeskrippentag 

 

„Jetzt ist es an enk!“ 

Die Heimatbühne Tarrenz 

Die Heimatbühne Tarrenz 

präsentiert im Gasthof Sonne 

präsentiert Die Heimatbühne Gasthof Tarrenz Sonne 

präsentiert im Gasthof Sonne 

Jungbürgerfeier in Jerzens mit hohem Besuch 

Die 

Gespenstermacher 

(mel) Bei der diesjährigen Jungbürgerfeier des Vorderen Pitztales, 

der Gemeinden Arzl, Wenns und Jerzens, traf es aufgrund der Pause 

im vorigen Jahr drei anstatt zwei Jahrgänge und so füllte sich der Gemeindesaal 

in Jerzens bis auf den letzten Platz. Neben den Vertretern 

der jeweiligen Gemeinden reihten sich Bezirkshauptfrau Eva Loidhold 

und Landesrat René Zumtobel in die Reihe der Gratulanten ein. 

Nach einem Festgottesdienst mit 

Ein lustig-makaberer Schwank in Akten 

Fürbitten und Lesungen Ein lustig-makaberer genau auf 

von Ralph 

Schwank 

Wallner 

in 3 Akten 

die Jugendlichen abgestimmt, Ein lustig-makaberer von fanden 

die Feierlichkeiten im Gemein- 

Ralph Schwank Wallner in 3 Akten 

von Ralph Wallner 

desaal Jerzens statt. Dieser war, wie 

die Shuttelbusse zur und von der 

Veranstaltung, die Ansprachen, das 

Gelöbnis sowie die Verpflegung 

durch Jackys Pizza-Grill perfekt von 

60 Jahre Krippenverein Tarrenz 

dem Jugendausschuss der Gemeinde 



Jerzens organisiert. Die 260 Mädchen 

und Burschen der Jahrgänge 

(v.r.), Bürgermeister Patrick Holzknecht von 

Gerne dachten Bürgermeister Josef Knabl 

und Vize-Bgm. Andreas Huter von Arzl 

Festprogramm: 

2000 bis 2003 nahmen Platz und Wenns, Landesrat René Zumtobel, Bezirkshauptfrau 

Eva Loidhold, Bürgermeister Ma- 

Samstag, Festprogramm: 

26. November 2022 

Samstag, 26. November 2022 

Bürgermeister Mathias Plattner begrüßte 

alle und übergab das Wort thias Plattner und Vize-Bgm. Tanja Grutsch 

16.00 20.00 Uhr Krippenausstellung im Mehrzweckgebäude Tarrenz 

ab 

16.00 Samstag, 

20.00 

- 20.0026. Uhr 

Uhr November 

Musikalische 

Krippenausstellung 2022 

Unterhaltung 

im Mehrzweckgebäude 

mit 

Tarrenz 

ab 16.00 20.00 - 20.00 Uhr Uhr Musikalische Krippenausstellung 

Single Malt 

Unterhaltung im Mehrzweckgebäude 

(Jenny Hannes) 

mit 

Tarrenz 

an Landesrat René Zumtobel. Er auch an sich selbst in diesem Alter zurück. 

ab 20.00 Uhr Musikalische 

Anklöpfler Single Malt Unterhaltung 

vom (Jenny MGV & Rietz Hannes) mit 

erzählte von Erfolgen, technischen 

Die Heimatbühne 

und nutzte die Bühne, 

Tarrenz 

um den jungen 

Ehrengästen mit viel Energie die 

Stubenmusig Anklöpfler Single Malt vom (Jenny Mittleres MGV & Rietz Hannes) Oberinntal und dem 

Errungenschaften, den Fortschritten 

Kirchenchor Stubenmusig Anklöpfler vom Tarrenz Mittleres MGV Rietz Oberinntal und dem 

Kirchenchor Stubenmusig Tarrenz Mittleres Oberinntal und dem 

aber auch dem Terror und den Problemen 

der Zeit, in der die Anwe- 

und ihre Pflichten aber auch Rech- 

Sicherheit ihres eigenen Rechtstaates 

Kirchenchor Tarrenz 

Sonntag, 27. November 2022 Landeskrippentag 

Sonntag, 27. November 2022 - Landeskrippentag 

senden geboren wurden. Er forderte te aufzuzeigen. So bat Loidhold die 

10.00 Uhr Hl. Messe mit Bischof Hermann Glettler in der Pfarrkirche Tarrenz 

10.00 

10.00 Sonntag, Uhr 27. November 

18.00 Uhr 

Hl. 

Krippenausstellung 

Messe mit 2022 Bischof - 

im 

Hermann Landeskrippentag 

Mehrzweckgebäude 

Glettler in der 

Tarrenz 

Pfarrkirche Tarrenz die Jungbürger auf, für sich aufzustehen, 

ihren Leidenschaften zu folgen Nimmt's teil in der Gesellschaft“, für 

Anwesenden: „Jetzt ist es an enk. 

10.00 - Uhr 18.00 Uhr Hl. Krippenausstellung Messe mit Bischof im Hermann Mehrzweckgebäude Glettler in der Tarrenz Pfarrkirche Tarrenz 

10.00 - 18.00 Uhr Krippenausstellung im Mehrzweckgebäude Tarrenz 

und ihren eigenen Weg zu gehen. sich einzustehen und das Recht auf 

Der Krippenverein Tarrenz freut sich auf zahlreiche Besucher! Bezirksobfrau Eva Loidhold schloss freie Meinung zu nutzen und kritisch 

zu denken. 

Der Krippenverein Tarrenz freut sich auf zahlreiche Besucher! 

Der Krippenverein Tarrenz Eintritt frei! 

Eintritt freut sich frei! auf zahlreiche Besucher! sich den Worten ihres Vorredners an 

Eintritt frei! 

HANDLUNG 

HANDLUNG 

Schippe und Schaufe sind zwei skurrile aber lustige Totengräber im tristen 

Schippe HANDLUNG und Schaufe sind zwei skurrile aber lustige Totengräber im tristen 

Gurgltaler Moos, die gerade so ihr Auskommen haben. Abgesehen vom 

Gurgltaler Schippe und Moos, Schaufe die gerade sind zwei so skurrile ihr Auskommen aber lustige haben. Totengräber Abgesehen im tristen vom 

sympathischen Knecht Leo werden sie von jedermann eher gemieden. Ebenso 

sympathischen Gurgltaler Moos, Knecht die gerade Leo werden so ihr sie von Auskommen jedermann haben. eher gemieden. Abgesehen Ebenso vom 

von der Dorfverrückten Philomena oder der resoluten Moorwirtin Rosa, in deren 

von sympathischen der Dorfverrückten Knecht Philomena Leo werden oder sie von der resoluten jedermann Moorwirtin eher gemieden. Rosa, in Ebenso deren 

heruntergekommenen Dorfschenke sich alles abspielt. Eines Tages müssen die 

heruntergekommenen von der Dorfverrückten Dorfschenke Philomena oder sich der alles resoluten abspielt. Moorwirtin Eines Tages Rosa, müssen in deren die 

beiden Graberer erfahren, dass zukünftig ihr Gehalt gestrichen, dafür aber eine 

beiden heruntergekommenen Graberer erfahren, Dorfschenke dass zukünftig sich alles ihr Gehalt abspielt. gestrichen, Eines Tages dafür müssen aber eine die 

geringe Prämie pro Begräbnis bezahlt wird. Mehr Tote, mehr Geld? Eine Flasche 

geringe beiden Graberer Prämie pro erfahren, Begräbnis dass bezahlt zukünftig wird. ihr Mehr Gehalt Tote, gestrichen, mehr Geld? dafür Eine aber Flasche eine 

 

 

geringe Prämie pro Begräbnis 

 

präsentiert 

bezahlt wird. Mehr 

im 

Tote, 

Gasthof 

mehr Geld? 

Sonne 

Eine Flasche 

Bezirkshauptfrau 

 

 

Eva Loidhold (2.v.r.), Landesrat Rene Zumtobel (r.), Vizebürgermeisterin 

muss unterdessen ihren langjährigen Zwist mit der wohlhabendenen Veichtlingerin 

kleinsten austragen. Gruppe Denn der beide Jerzner interessieren Jungbürger sich noch für den gut Platz. Schuaster-Jackl, der 

muss 

Grutsch Tanja (l.) und Bürgermeister Mathias Plattner (2.v.l.) hatten neben 

der 

unterdessen ihren langjährigen Zwist mit der wohlhabendenen Veichtlingerin 

muss unterdessen austragen. Denn ihren beide langjährigen interessieren Zwist sich mit der für wohlhabendenen Schuaster-Jackl, Veicht- 

der 

ING.GEORGC.HUEBER 

sich für keine begeistern kann. Leo dagegen lernt seine große Liebe kennen. 

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sich lingerin für keine austragen. begeistern Denn kann. beide Leo interessieren dagegen lernt sich für seine den große Schuaster-Jackl, Liebe kennen. der 

Einladung 

GEORG@PLAN-FORM.AT 

sich für keine begeistern kann. Leo dagegen lernt seine große Liebe kennen. 

DARSTELLER 

SPIELTERMINE 

DARSTELLER 

SPIELTERMINE 

AM TASEN 7 

Schippe .................... Matthias Hodgkinson 

zur Jahreshauptversammlung 

Schippe 

DARSTELLER 

.................... Matthias Hodgkinson 

Di., SPIELTERMINE 

25.10.2022 

6464 TARRENZ 

Schaufe Gerold Tangl 

Di., 25.10.2022 

zur Jahreshauptversammlung 

Schaufe 

Schippe .................... 

.................... 

Matthias 

Gerold Tangl 

Hodgkinson 

WWW.PLAN-FORM.AT 

Samstag, 

Sa., Di., 25.10.2022 29.10.2022 

Rosa Moderer Elisa Neururer 

Samstag, 

Sa., 29.10.2022 

Rosa 

Schaufe 

Moderer 

.................... 

......... Elisa 

Gerold 

Neururer 

Tangl 

Samstag, 

Vevi Veichtl .............. Fini Brand 

Fr., Sa., 04.11.2022 

29.10.2022 

12. 

12. 

November 

November 

2022 

Vevi 

Rosa 

Veichtl 

Moderer 

.............. Elisa 

Fini Brand 

Neururer 

Fr., 04.11.2022 

2022 

Leo ........................... Klemens Fischer 

Leo 

Vevi 

........................... 

Veichtl Fini 

Klemens 

Brand 

Fr., 

Fischer 

So., 04.11.2022 

06.11.2022 

12. November 2022 

So., 06.11.2022 

Lena Carina Juen 

um 20.00 Uhr 

Mit 110 

Lena 

Leo Jungbürgern ........................... waren die 

......................... Carina 

Klemens Arzler 

Juen 

Fischer die größte Gruppe und Bürgermeister 

Sa., So., 12.11.2022 

06.11.2022 Josef Knabl 

um 20.00 Uhr 

sowie Philomena Agnes Egger 

Sa., 12.11.2022 

um 20.00 Uhr 

Philomena 

Lena 

Vizebürgermeister 

......................... 

Andreas 

............... Agnes 

Carina 

Huter 

Egger 

Juen 

waren auf der rechten Seite kaum zu sehen. 

So., Sa., 12.11.2022 

13.11.2022 

im Rittersaal 

Schuaster-Jackl Johannes Brüggler 

So., 13.11.2022 

im Rittersaal 

Schuaster-Jackl 

Philomena ............... 

...... Johannes 

Agnes Egger 

Brüggler 

So., 

im Rittersaal 

Schuaster-Jackl ...... Johannes Brüggler 

Fr., 13.11.2022 

18.11.2022 

Fr., 18.11.2022 

auf 

auf 

Starkenberg 

Starkenberg 

Visagistinnen ........... Karin Wörle Manuela Schnegg 

Visagistinnen ........... Karin Wörle / Manuela Schnegg Sa., Fr., 19.11.2022 

18.11.2022 

auf Starkenberg 

Sa., 19.11.2022 

............... Evelyn Neururer 

Die Tarreter Krampeler veranstalten am Samstag, 

 

Visagistinnen 

............... Evelyn 

Karin Wörle 

Neururer 

/ Manuela Schnegg 

Di., Sa., 22.11.2022 

19.11.2022 

Obmann ................... Wolfgang Stricker 

 


Di., 22.11.2022 

Obmann 

 

................... Wolfgang 

Evelyn Neururer 

Stricker 

 


 

Obm. Stv. Regie Waltraud Pohl 

Fr., Di., 22.11.2022 

25.11.2022 

 

Obm. 

Obmann 

Stv. 

................... 

& Regie ... Waltraud 

Wolfgang 

Pohl 

Stricker 

Fr., 25.11.2022 

 

 

 

 

 

Obm. Stv. & Regie ... Waltraud Pohl 

Fr., 25.11.2022 

 

 

Auch die hundert Kartenreservierung Wenner Jungbürger täglich nutzten von die 18:00 Möglichkeit bis 20:00 der Uhr. organisierten 

 

Shuttlebusse, um Kartenreservierung nach Jerzens zu kommen täglich und von wurden 18:00 bis von 20:00 ihrem Uhr. Bürgermeister 

Theaterhotline: 0676 60 56 305 

Die Jahreshauptversammlung mit Essen der 

Patrick Holzknecht 

Kartenreservierung 

unterstützt. Theaterhotline: 

täglich 

0676 

von 

60 

18:00 

56 305 

bis 20:00 Uhr. 


Die Jahreshauptversammlung mit Essen der 

RUNDSCHAU 

KLUANE KRAMPELER 

Seite 26 

 

Reservierte Karten sind bis 19:30 Uhr an der Abendkassa abzuholen. 

KLUANE Die Jahreshauptversammlung KRAMPELER 

mit Essen der 

Reservierte Karten 

Theaterhotline: 

sind bis 19:30 Uhr 

0676 

an 

60 

der 

56 

Abendkassa 

305 

23./24. November abzuholen. 2022 

KLUANE 

 

KRAMPELER 

Reservierte Karten sind bis 19:30 Uhr an der Abendkassa abzuholen. 

 

Möchten Sie in Ruhe „Bargers“ Küche genießen, empfehlen wir Ihnen schon

K ULTUR 

3 Wochenenden – 3 Künstlerinnen 

In der alten Senn in Sautens gibt es Kunst mal 3 

Die Künstlerinnen Andrea Gritsch, Tamara Kurz und Barbara Lott stellen erstmals gemeinsam aus. An 

drei Wochenenden bildet die alte Senn in Sautens den stimmigen Rahmen für Kunst mal drei. Bild, Keramik 

und Stoff treffen aufeinander und zeigen in überraschender Weise, wie unterschiedlichste Materialien 

und Zugänge in Einklang stehen können. Die drei Künsterinnen verbindet nicht nur ihr Heimatort Roppen, 

sondern auch das feine Gespür für Formen, Farben und Faszination für Überraschendes. 

Von Friederike Hirsch 

Die Alte Senn in Sautens, ein über 

500 Jahre altes Kirchengebäude, beherbergt 

aktuell an drei Wochenenden 

drei unterschiedliche Künsterlerinnen. 

Unter dem vielsagenden Titel „Kunst 

x 3“ zeigen Andrea Gritsch, Tamara 

Kurz und Barbara Lott Bilder, Keramik 

und Kreationen aus Stoff. Mit 

Treffsicherheit haben die Künsterinnen 

die Alte Senn mit ihren Werken 

bestückt. Andrea Gritsch und 

Tamara Kurz verbindet schon lange 

eine künstlerische Freundschaft. Beide 

loten in Bildern und Skulpturen Grenzen 

aus. Grenzen des Materials und 

Grenzen in der Herangehensweise. 

Sie zeigen überraschend individuelle 

Töpferkunst, so wie das Leben selbst. 

Es ist eine Töpferkunst, die das alte 

Bild, Keramik und Stoff – überraschend, individuell und wandelbar. Die Ausstellung 

ist noch an den kommenden Wochenenden zu sehen. 

RS-Fotos: Hirsch 

Handwerk in das Hier und Jetzt transportiert 

- überraschend und wandelbar. 

Barbara Lott, die mit ihrem Label 

„Lott of Lot“ durch mutige, kreative 

Ideen im Bereich Textil und Stoff besticht, 

hätte als Dritte im Ausstellungsbunde 

nicht passender sein können. 

Mit ihrem „Seelenwärmer“, einem 

UMSTEIGEN • AUFSTEIGEN 

BAUTECHNIK-KOLLEG 

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Freitag, 2.12.2022 

18:00 Uhr • www.htl-imst.at 

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www.it-kolleg.at 

Andrea Gritsch, Tamara Kurz und Barbara 

Lott (v.l.) zeigen in der Alten Senn in 

Sautens Kunst mal 3. 

Kleidungsstück, das vielfältig zu tragen 

ist, zeigt auch sie wie wandelbar und 

überraschend Kunst sein kann. An 

den nächsten zwei Wochenenden werden 

die Künstlerinnen wieder vor Ort 

sein und ihr Werke in der alten Senn, 

jeweils von 10 bis 17 Uhr, zeigen. 

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23./24. November 2022 

RUNDSCHAU Seite 27

Kein Kaffee beim Theaterverein Silz 

Neueste Produktion „Büro Büro. Hat denn noch immer keiner Kaffee gekocht?“ gibt humorvolle Einblicke ins Büro 

Turbulent geht es im Büro der Gummiwarenfabrik Junginger zu, doch trotz aller Querelen und Absatzprobleme bleibt das Mitarbeiterteam 

optimistisch. Denn der Juniorchef setzt mit seiner Tante Hermine statt auf Schnullerproduktion auf Kinderverhütungsprodukte und 

landet damit im asiatischen Markt einen Coup. Die treue Seele der Firma, Susanne Schmoll, versucht sich derweil den Chef zu angeln. 

Tosender Applaus für Denisé Perwög, Urgestein Jakob Schaber, Barbara Rieß, 

Engelbert Kaneider, Adriano Perwög, Kordula Schwarzer und Simon Gruber (v.l.) 

Von Agnes Dorn 

Die Figuren des Stücks „Büro 

Büro“ sind allesamt Unikate und 

dank der Regie von Engelbert Kaneider 

kommen diese in der Produktion 

des Theatervereins Silz auch voll zur 

Musikalischer Angriff gegen Lockdown 

Aus der Not Nutzen gezogen und ein besonderes Ensemble gegründet 

Nach dem Konzert über die Vertonung des Gedichts „der Rabe“ von 

Edgar Allan Poe vergangenes Wochenende, lud der Konzertverein Imst 

die vier Ausnahmemusiker des Ensembles Locktett ein. Diese präsentierten 

ihre eigene Version von verschiedenen Stücken, mit denen sie 

das Leben des bekannten Fußballers Maradona nacherzählten. 


Wurde in den letzten Jahren nur 

noch von Lockdowns, Ausgangssperren 

und Pausen gesprochen, 

ließen sich vier leidenschaftliche 

Musiker aus Vorarlberg nicht beirren 

und trafen sich augenzwinkernd zu 

Profimusikerproben. Was eher aus 

Langeweile und dem Streichen von 

Aufführungen anfing, wurde schnell 

mehr, merkten doch die vier, wie gut 

sie zusammen harmonierten. Also 

trafen sich ein Kontrabassist, ein 

Klarinettist und ein Akkordeonist 

bei einem Geiger und stießen durch 

einen traurigen Zufall auf die Idee 

für ihre erste Aufführung. Die vier 

Fußballfans nannten sich aufgrund 

des erneuten Lockdowns im Herbst 

2020 „Locktett“ und widmeten ihr 

erstes Programm dem zur gleichen 

Zeit verstorbenen Ausnahmefußballer 

Diego Armando Maradona. Mit 

viel Raffinesse und Temperament 

griffen sie weltbekannte Klassikstücke 

auf und verliehen ihnen die 

spezielle Note der Locktett-Gruppe. 

Lebendig und mit viel Charme trugen 

die Ausnahmemusiker vier musikalische 

Blöcke parallel zu Maradonas 

Lebensreise vor. 

Erfahrung gegen Frische: Wer von den beiden Sekretärinnen wird sich wohl am 

Ende durchsetzen? 

RS-Fotos: Dorn 

Eine besondere Mischung an Kultur, Musikstilen und Instrumenten verbindet den 

griechischen Geiger Aris Kapagiannidis, den bosnischen Akkordeonisten Drazen 

Gvozdenovic, den vorarlberger Kontrabassisten Bernd Konzett und den bulgarischen 

Klarinettisten Levent Ivov (v.l.). 


MUSIKALISCHE REISE. Mit 

Leichtigkeit stiegen die Flamencotakte 

immer höher an und spiegelten 

die jungen Jahre des Fußballers, 

die er noch am Boden mit Respekt 

über seine Herkunft erkämpfte. Mit 

dem geschichtlichen Wechsel nach 

Spanien passten sich die Musiker 

musikalisch aber auch trikottechnisch 

dem Werdegang des Sportlers 

an. Die sieben wohl erfolgreichsten 

Jahre in Italien wurden mit Stücken 

von Vivaldi über Daniele bis hin zu 

Piazzolla dargestellt. Das Ende des 

Abends und des Fußballers spiegelte 

Adios Nonino, ebenfalls von Piazzolla, 

und schloss einen Musikgenuss 

von jugendlicher Energie über 

den temperametvollen Aufstieg und 

dem raumerfüllenden Erfolg bis hin 

zum tragischen Abstieg sowie dem 

berührenden Ende. Durch ihre besondere 

Kunst des mitreißenden 

Musizierens und ihren gekonnten 

Körpereinsatz mit Klopfen und sogar 

kurzes Mitsingen, packten sie 

die Zuhörer und rissen sie geistig mit 

durch das bewegte Leben des nicht 

ganz so graden Maradonas. Tosender 

Applaus während der kurzen 

Pausen und am Ende belohnte die 

Musiker und ließ die Begeisterung 

im ganzen Raum spüren. 

Geltung: Ganz besonders Obfrau 

Kordula Schwarzer, die als Chefsekretärin 

Susanne Schmoll beweist, 

dass Alter und Erfahrung nicht mit 

Langeweile einhergehen müssen: So 

setzt sie sich auch gegen ihre junge, 

männerbezaubernde Kollegin Anette 

Giebl (Viktoria Schöffthaler aus 

Rietz) durch. Köstlich ihr Auftritt 

bei der Betriebsfeier, wo sich schließlich 

alle Verwicklungen lösen. Für 

ihren ersten Auftritt auf der Bühne 

kann man Denisé Perwög gratulieren, 

die in ihrer Darstellung als Lehrling 

Martina alle Register zieht und 

selbst ihren Onkel Achim (Leo Hellrigl) 

um den Finger wickelt. Weitere 

Termine der Komödie in drei Akten 

sind am 26. (20 Uhr) und 27.11 (18 

Uhr) sowie am 2. und 8.12 jeweils 

um 20 Uhr im Jugendheim Silz. 

Kleines Highlight und eine Huldigung 

an den Fußballer Maradona waren die 

Clubtrikots der Fußballvereine, die dieser 

durchwanderte. 


ERFOLGREICHE 

BETRIEBSÜBERGABE 

Auf Fliesen kann man bauen 

Seit 1992 besteht die Firma abc-Fliesen in der Imster Au - nun übernahm Junior Thomas Kranebitter das Unternehmen 

Fliesen, Öfen oder Parkett: abc-Fliesen Imst bietet Design in 

Perfektion und fachmännische Beratung. Das Familienunternehmen 

ist nun unter der Leitung von Thomas Kranebitter. Hochwertige 

Materialien, ansprechendes Design und exzellente Verarbeitung. 

Diesen Ansprüchen entsprechend bedient die Familie 

Kranebitter seit 1999 ihre Kundschaft im Tiroler Oberland. 

Von Christoph Hablitzel 

6460 Imst www.abc-fliesen-imst.at 

Industriezone Tel.: 05412 / 62150 

„Service, umfassende Beratung, 

Erfahrung und sehr viel Leidenschaft 

sind die Markenzeichen unseres Betriebes. 

Uns ist es sehr wichtig, dass 

unsere Kunden mit den erworbenen 

Produkten zufrieden und glücklich 

sind, daher steht eine seriöse und 

kompetente Fachberatung bei uns 

an oberster Stelle!” So kurz und prägnant 

beschreibt Thomas seine Firmenphilosophie. 

„So hat mein Papa 

Manfred die Firma geführt und das 

wird natürlich auch so übernommen”, 

sagt der junge Geschäftsinhaber 

weiters. Der Jungunternehmer ist 

seit 2005 im Betrieb, den sein Vater 

im Jahre 1999 erworben hat. „Nach 

der Handelsschule machte ich eine 

Ausbildung als Vermessungstechniker, 

dann zog es mich aber doch in 

den Betrieb meiner Familie”, sagt der 

nunmehrige „Herrscher” von über 

Tausenden von Fliesen. 

MITARBEITER. Aktuell beschäftigt 

das Unternehmen neun Mitarbeiter. 

„Die wichtigsten Akteure unserer 

Firma. Ohne die läuft nichts”, stellt 

Thomas klar. Im Sortiment der Oberländer 

Traditionsfirma sind nicht nur 

Fliesen, sondern auch Terrassenplatten, 

Öfen, Vinyl- und Parkettböden 

aller Art. „Durch Selbstimporte aus 

Italien, Spanien und Deutschland 

und ständigen Kontakt mit den Erzeugerfirmen 

ist es uns möglich, 

hochwertige Materalien mit dem aktuellsten 

Design unseren Kunden zu 

Top-Preisen anzubieten”, erläutert 

Thomas Kranebitter. Gemeinsam 

mit den Partnerverlegebetrieben von 

abc-Fliesen und dem angebotenen 

Lieferservice gestaltet das Unternehemen 

alle Wünsche genau nach den 

Vorstellungen des Kunden. Natürlich 

findet auch jeder Kunde das passende 

für sein Eigenheim im Geschäft in der 

Imster Au. www.abc-fliesen-imst.at 

Die „Kranebitters” Manfred und Thomas in ihrem Geschäft. Im Februar übernahm 

der Junior die Firma. 

RS-Foto: Hablitzel 

Modernes Design in Zement- und Marmoroptik sowie klare Linien und auch Großformate 

sind momentan im Trend! 

Foto: abc 

Auch Öfen gehören zum Sortiment des Familienunternehmens mit Firmensitz und 

Geschäft in der Imster Au. 

Foto: abc 

ES STEHT EINE 

BETRIEBSÜBERGABE AN? 

DAS TEAM DER BEZIRKSSTELLE 

IMST HILFT IHNEN GERNE. 

JUNGE WIRTSCHAFT TIROL 

Bezirksstelle Imst 

Hauptstraße 78 | 6464 Tarrenz 

T 05 90 90 5-3110 | E imst@wktirol.at 

23./24. November 2022 

RUNDSCHAU Seite 29

T ERMINKALENDER 

DONNERSTAG24. November 

AK Infoabend 

Die AK veranstaltet am 24. 

November um 19 Uhr in der 

AK Imst einen Infoabend unter 

dem Titel „Pflegebedürftig, 

was nun?“. Hierbei gibt es für 

Betroffene und Angehörige 

Tipps und Beratung von Daniela 

Russinger und Matthias 

Kotter. Die Experten informieren 

dabei unter anderem über 

Pflege- und Betreuungsfreistellung, 

Pflegekarenz & Pflegeteilzeit 

und 24-Stunden-Betreuung. 

Anmeldung erforderlich unter 

Tel. 0800-2255223131 oder unter 

imst@ak-tirol.com 

Infovormittag zur Beikost 

Am 24. November um 9.30 Uhr 

findet im Jugendheim Silz ein 

Infovormittag zur Beikost statt. 

Babys und Kinder sind willkommen. 

Der Kurs kostet 10 Euro. 

Anmeldungen bei Kursleiterin 

Barbara Oberwalder unter Tel. 

0664-2627171. 

Kirchenkonzert 

der Polizeimusik 

Am 24. November findet um 

18.30 Uhr in der Pfarrkirche 

Imst ein Kirchenkonzert der Polizeimusik 

Tirol in Kooperation 

mit dem Kiwanisclub Landeck- 

Imst statt. Kartenverkauf: belinda 

Gravurstudio, Dr. Carl Pfeiffenberger 

Straße 4., Imst; Trafik 

Tangl, Dr. Carl Pfeiffenberger 

Straße 19, Imst; Raiffeisenbank 

Oberland-Reutte, Hauptsraße 

55, Zams. Kartenreservierungen 

bei den Kiwanis Landeck-Imst 

unter Tel. 0676-841625200. 

FREITAG 

25. November 

Aufputzkurs 

Zur Vorbereitung auf die kommende 

„Buabefasnacht“ und 

die darauffolgende „Groaße 

Fasnacht“ – Schemenlaufen – 

findet heuer ein Aufputzkurs 

statt, bei dem Interessierten das 

Binden von „Bischelen“ und 

die Herstellung eines Aufputzes 

für Roller oder Scheller vermittelt 

wird. Der Kurs findet noch 

am 25. November sowie am 2. 

Dezember um 18.30 Uhr in der 

Feuerwehrhalle in Imst statt. 

Anmeldung bei Pia Walser unter 

Tel. 0676-9285523. Materialkostenbeitrag 

20 Euro. 

Vortrag Gemüseanbau 

in Mischkultur 

Der Obst- und Gartenbauverein 

Imst lädt am 25. November um 

19 Uhr zum Vortrag „Gemüseanbau 

in Mischkultur“ mit 

David Hechl ein. Hierbei geht 

es um neue Wege und praktische 

Erkenntnisse im Bereich 

Sortenvielfalt und Pflanzengemeinschaften 

im Gemüseanbau. 

Veranstaltungsort ist „Die 

Mensa Imst“, Brennbichl 84, 

Imst. OGV-Mitglieder zahlen 

keinen Eintritt, Nicht-Mitglieder 

15 Euro. Informationen bei 

Martin Tabernig unter martin@ 

ogv-imst.at oder unter Tel. 0677- 

61018303. 

SAMSTAG 

26. November 

20. Tiroler IPA-Advent 

Am 26. November findet in der 

Trofana in Mils bei Imst der 20. 

Tiroler IPA-Advent statt. Der 

Reinerlös kommt dem Sozialtopf 

der IPA Tirol zugute. Beginn der 

Verantstaltung ist um 19.30 Uhr. 

Zum umfangreichen Programm 

gehören unter anderem die Mundartdichterin 

Lotte Paulmichl, der 

IPA Chor Tirol, das Quintett der 

MK Karrösten sowie der DoReMi 

Chor. Anmeldungen und Anfragen 

an Reinhard Wieser. Eintritt 

im Vorverkauf: 10 Euro, Abendkassa 

12 Euro. 

SONNTAG 

27. November 

25th Irish Christmas 

Am 27. November um 20 Uhr 

kommt es zur 25. Ausgabe des 

Irish Christmas in der Arena des 

Agrarzentrums Imst. Mit dabei 

sind heuer „Emma Corbett & 

Thomas Ahern & Breandan Seoighe“, 

das Familien-Ensemble 

„The Moynihans“ sowie die „The 

Alt“. Tickets gibt es bei Öticket 

und in allen Raiffeisenbanken. 

Infos unter www.artclubimst.at 

Tag der offenen Tür 

im Fasnachtshaus 

Die Buabefåsnåcht hätte eigentlich 

im Februar stattfinden sollen, 

nun soll sie am 5. Februar 

2023 nachgeholt werden. Für 

viele Eltern, aber auch für die 

Buben selbst tun sich hier natürlich 

einige Fragen auf. Deshalb 

findet am 27. November von 13 

bis 19 Uhr der Tag der offenen 

Tür im Fasnachtshaus für fachkundige 

Informationen statt. 

SONNTAG 27. November SONNTAG 27. November 

Advent 

im Heimatmuseum 

Am 27. November wird von 14.30 

bis 17 Uhr vom Tiroler Volksmusikverein 

und dem Ötztaler 

Heimatverein im Ötztaler Heimatmuseum 

wieder zum Advent- 

Beisammensein geladen. In den 

Stuben des Heimatmuseums, 

des Gedächtnisspeichers und des 

Ruperten-Hauses am Lehnbach 

sowie im Freien spielen unter anderem 

die Ötztaler Adventbläser 

und sorgen für einen stimmungsvollen 

Adventbeginn. 

Adventsingen 

Am 27. November um 16 Uhr 

wird zeitgleich in allen Bezirken 

Tirols in den Advent gesungen. 

Unter dem Titel „Mit’nand in 

Advent einisingen“ veranstaltet 

der Tiroler Volksmusikverein 

das Programm im Rahmen der 

Initiative „Offene Herzen“. Der 

Eintritt ist frei, freiwillige Spenden 

sind erbeten. Unterstützt 

wird „Licht ins Dunkel“/Arche 

Tirol. Im Bezirk Imst findet das 

Adventsingen in Imsterberg im 

Gasthof Venetrast statt. 

Maria Erlacher & 

Markus Forster 

ensemble amarena bringen ein 

exzellent ausgewähltes Weihnachtskonzert 

am 27. November 

um 20 Uhr in die Pfarrkirche 

Untermieming. Jung, 

dynamisch und überzeugend 

– ein Abend den man nicht verpassen 

sollte. Besucher*innen 

bis 26 Jahre Euro 9,-. www. 

mieming.at/kulturort 

Haiminger Krampuslauf 

Am 27. November findet um 

18 Uhr der Haiminger Krampuslauf 

mit einem breiten Rahmenprogramm 

statt. Ab 15 Uhr 

sind die Krampusstandln am 

Gemeindeplatz geöffnet, um 

14 und 15 Uhr gibt es ein Kindertheater 

im Oberlandsaal, um 

15.30 Uhr findet die Nikolausandacht 

in der Kirche statt und 

um 16 Uhr verteilt der Nikolaus 

Geschenke an die Kinder am 

Gemeindeplatz. Um 17 Uhr 

startet der Lauf der Nachwuchskrampeler 

und um 18 Uhr der 

große Haiminger Krampuslauf. 

MONTAG 

28. November 

Mitgliederausstellung 

Im Mesnerhaus Mieming findet 

am 28. November um 19 Uhr 

eine Mitgliederausstellung des 

Kunst-Werk-Raums unter dem 

Titel „Malzeit oder Mahlzeit“ 

statt. Die Ausstellung ist dann 

noch bis 18. Dezember zu sehen. 

Öffnungszeiten sind jeweils 

am Samstag und am Sonntag 

von 15 bis 19 Uhr. 

MITTWOCH 30. November 

76. Trialog 

Miteinander reden auf Augenhöhe 

zum Thema: „Die innere 

Schatztruhe entdecken“. TRIA- 

LOG am Mittwoch, dem 30. November 

2022, von 15 bis 17 Uhr 

in der Kirchstraße 12 in Telfs. 

Nähere Infos: www.psptirol.org 

oder Tel. 0676-835535816. 

TSCHIRGART JAZZFESTIVAL 2023 

06.05. REBEKKA BAKKEN & 

JAZZ/TAKES SUPERGROUP 

05.05. Josef Hader 

11.05. Thomas Stipsits 

12.05. Gotthard & Eclipse 

13.05. Edmund & Milow 

IMST GLENTHOF 

Tickets: Ö-Ticket, alle Raikas www.artclubimst.at 

Einladung zur 

Krippen- 

Ausstellung 

Gemeindesaal Schönwies 

Sa., 3.12. & So., 4.12. 

Öffnungszeiten: 10 - 18 Uhr 

Krippenweihe: S0., 4.12.2022, 9.30 Uhr 

Für Getränke, 

Kaffee und 

Kuchen ist 

bestens 

gesorgt! 

Krippenbau-Verein Schönwies + Mils bei Imst 

Volksheilkundlicher Kräuterkurs 

nach Ignaz Schlifni 

Lerninhalte: Mind. 400 heimische Heilkräuter und 

ihre Verwendung, Biologie und Ökologie, Herstellen von 

Hausmitteln und noch vieles mehr. 

WO: 6500 Landeck 

START: SA. 10. Dezember 2022 

200 Unterrichtseinheiten zu je 50 Minuten; 33 Wochenendseminare 

von Dezember 2022 bis August 2024 

Anmeldung und weitere Informationen zur Ausbildung 

auf fnl-kraeuterakademie.at oder unter 

+39 345 3967798 | georggapp@gmail.com 


DIVERSES 

Anonyme Alkoholiker 

Jeden Montag in den Räumen 

des Sozial- und Gesundheitssprengels 

Telfs von 18.30 bis 20 

Uhr und jeden Dienstag in Landeck 

Treffen der Anonymen Alkoholiker 

und Treffen der Angehörigen 

um 18.30 Uhr. Kontakt 

(Landeck): tägl. 19 bis 22 Uhr 

unter Tel. 0664-5165880. 

Suchthilfe Tirol 

Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung, 

Begleitung und Nachsorge 

im Einzel- und Gruppensetting 

für Menschen mit 

Abhängigkeitserkrankungen 

und deren Angehörige in allen 

Tiroler Bezirken. In Imst 

findet die Beratung in der Ing. 

Ballerstraße 1 statt. Infos und 

Anmeldungen unter Tel. 0512- 

580080 oder unter www.suchthilfe.tirol 

A Scottish Christmas 

Erleben Sie am 1.12. um 20 

Uhr im Gemeindesaal Mieming 

eine ganz spezielle 

LAGANA-Show mit einer 

Auswahl an winterlichen Kompositionen 

und internationalen 

Weihnachtsliedern. Jugendförderung–KULTUR 

für alle 

erreichbar: www.mieming.at/ 

kulturort 

Yoga im Advent 

Online – 19 bis 20.15 Uhr, Yin 

Yoga trifft auf Hatha Yoga plus 

Mediation. Themen: 29.11. Einkehr, 

6.12. Stille, 13.12. Freude, 

20.12. Erfüllung. Anmeldung 

und Info: www.joydance.at, Tel. 

0650-9379596. 

Energieberatung 

in Roppen 

In Roppen findet am 2. Dezember 

die kostenlose unabhängige 

Energieberatung des 

Landes Tirol für private Häuslbauer 

statt. Anmeldungen 

beim Regionalmanagement 

unter Tel. 05417-20018 oder 

unter www.energie-tirol.at/beratung/servicestellen 

Advent in Oetz 

Am 2. Dezember um 20 Uhr 

findet in Oetz, nach einer Idee 

von Ortschronist Sieghard 

Schöpf, mit der Bücherei im 

Turm sowie jungen und junggebliebenen 

Musikantinnen 

und Musikanten im Saal „Ez“ 

eine musikalische Reise in die 

besinnliche Zeit der Vorweihnacht 

statt. Durch das Programm 

führt Wolfgang Schmid. 

Donnerstag, 24. November bis Mittwoch, 30. November 

Lawinenupdate 

mit Michael Larcher 

Die erfolgreiche Vortragstour 

mit wertvollen Tipps zum 

Einstieg in den Tourenwinter 

kommt am 2. Dezember nach 

Imst. Der aktuelle Stand der 

praktischen Lawinenkunde und 

Rettungstechnik wird anhand 

von Lawinenunfällen aus dem 

letzten Winter dargestellt. Beginn 

ist um 19.30 Uhr im Stadtsaal 

Imst, der Eintritt frei. 

Computeria-Treffen 

Die Ötztal Computeria lädt wieder 

zu kostenlosen, monatlichen 

Zusammenkünften. Dabei wird 

ein generationenübergreifendes 

Angebot zur Unterstützung von 

Senioren im Umgang mit neuen 

Technologien und dem Internet 

geboten. Die Treffen finden von 

14 bis 16 Uhr im Sitzungssaal 

des Gemeindeamtes Oetz samt 

barrierefreiem Zugang statt. Aus 

organisatorischen Gründen wird 

eine Anmeldung bis zum Mittwoch 

um 18 Uhr vor dem jeweiligen 

Treffen unter Tel. 0677- 

63998373 erbeten. Die nächsten 

Termine: 15. Dezember sowie 

im neuen Jahr am 12. Jänner, 9. 

Februar, 9. März, 13. April, 11. 

Mai und 8. Juni. 

LaKiko 

Familiengottesdienst 

Einmal im Monat findet in der 

Brennbichler Kirche ein Familiengottesdienst 

für Alt und 

Jung statt. Der nächste Termin 

ist am 4. Dezember um 10.30 

Uhr. Wer Lust hat, den Familiengottesdienst 

musikalisch 

oder inhaltlich aktiv mitzugestalten, 

kann sich unter Tel. 

0676-87307192 oder unter lorand.veress@dibk.at 

melden. 

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Wir beraten Sie gerne: Tel. 05412 6911 anzeigen@rundschau.at 

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Weihnacht 

im Museum Tarrenz 

Die Weihnacht im Museum 

Tarrenz findet am 8. 

Dezember ab 16 Uhr statt. 

Zum Programm gehört die Bläsergruppe 

Tarrenz, das Zitherspiel 

von Erika und Günter, 

die Lesung einer Weihnachtsgeschichte 

und die Walder 

Stubenmusikanten. Natürlich 

ist auch fürs leibliche Wohl 

gesorgt. 

Conni kehrt 

zurück nach Telfs 

mit einem neuen 

Abenteuer! 

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Beginn: 16 Uhr | Einlass: 15 Uhr 

Karten gibt es bei Ö-Ticket und allen Raiffeisenbanken Tirols 

8 Std. Erste-Hilfe 

Auffrischungskurs 

26.11.2022, 8 bis 16 Uhr 

Rotes Kreuz Längenfeld 

Anmeldung unter Tel. 05412 66444 

23./24. November 2022 

RUNDSCHAU Seite 31

WILLKOMMEN 

im Leben! 

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ein Foto mit folgenden Angaben: Name des 

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag, 

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an 

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Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst. 

Sofia 

Eltern: Sandra und 

Rainer Holzknecht 

aus Längenfeld 

Geburtstag: 30.10.2022 

Geburtsort: Zams 

Gewicht: 3.725 g 

Größe: 52 cm 

Samuel 

Nico 

Eltern: Sandra Kirschner 

und Christian Höllrigl 

aus Ladis/Imsterberg 





Scott Johannes 

Eltern: Douglas Rae und 

Aimée Hochstenbach 

aus Oetz 


Geburtsort: Innsbruck 



Laura 

Eltern: Ines und 

Christof Riezler 

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Eltern: Kristyna Stefakova 

und Roland Stefak aus 

Sautens 


Geburtsort: Sautens 



Die Befreiung 

mit Wort und Pinsel 

Lesung mit Dora Czell 

(fb) Vergangenen Donnerstag fand in Oetz die Lesung der Künstlerin 

Dora Czell statt. Mit dem Titel „Liebeserklärung an Mutter 

Erde oder das verlorene Paradies“ zeigte die bedeutende Tiroler 

Malerin ihr breites künstlerisches Verständnis und regte mit feministischen 

und umweltkritischen Texten das Auditorium zum 

Nachdenken, aber auch mit ironischem Witz zum Schmunzeln an. 

Die jährlich stattfindende Herbstlesung 

der Oetzer Bibliothek wurde 

dieses Jahr im Gedenken an die 

Autorin Carola Meier Seethaler 

und Elisabeth Sauer abgehalten. 

Beide Frauen sind im heurigen Jahr 

verstorben. „Wir haben uns von 

der Erde entfernt“, kritisiert Dora 

Czell in ihrer Lesung den Umgang 

mit der Natur. Sie warnt vor einem 

ökologischen Zusammenbruch und 

ruft dazu auf, die Erde zu retten. 

Den passenden Rahmen bildete 

das Musikertrio mit Marlon Prantl, 

Reinhard Tamerl und Jürgen Nawratil. 

Die Anregung zu diesem Kulturereignis 

holte sich Dora Czell von 

einer Reise nach Südfrankreich. Die 

Höhlenmalereien von Lasceaux aus 

dem Jungpaläolithikum inspirierten 

sie zu einer Gegenüberstellung von 

frühmenschlichen Kunstwerken mit 

ihrem eigenen, heutigen Schaffenswerk. 

Die Künstlerin, die in einer 

Wissenschaftlerfamilie aufwuchs, 

war schon in frühester Kindheit mit 

den Elementen der Natur und der 

Philosophie vertraut. Der Vater war 

ein Theologe und Historiker, die 

Mutter mehr naturwissenschaftlich 

geprägt, arbeitete in Tirol als Absolventin 

der Universität für Bodenkultur 

an bodenkundlichen Untersuchungen. 

In Lehrvorträgen warnte 

diese schon früh vor einer Überdüngung 

der landwirtschaftlichen 

Flächen. Bereits in ihrer frühesten 

Kindheit wurde Dora Czell durch 

ihre Mutter auf die Notwendigkeit 

geprägt, Rücksicht auf die Natur zu 

nehmen. Diese Erfahrungen und ihr 

eigener femininer Zugang, Mensch 

und Natur zu vereinen, prägten ihr 

angewandtes Schaffen entscheidend. 

KUNST VERBINDET DIE 

ZEITALTER. Bereits in ihrem Diplomwerk 

„Salige“ griff Dora Czell 

auf altes Kulturgut zurück und mit 

ihrem Bild Mutter Erde verbindet 

sie ganz stark matrizentrische Kulturelemente 

mit ihrem eigenen, 

magischen und naturverbundenen 

Stil. Starke Frauengestalten, Muttergottheiten 

oder etwa ihr Bild Distelfrau 

ergeben einen Werksreigen an 

bildender Kunst, welcher die Frau 

ins Zentrum rückt, als Wesen das 

Leben erschafft und mit der Natur 

verbunden ist. Die moderne Künst- 

Drei Wortkünstler vereint 

RS-Foto: Archiv Foto: Martin Grüneis Foto: Christoph Thonwartl 

(mg) Unterschiedlicher könnten sie nicht sein und doch – oder gerade deswegen 

– geben Annemarie Regensburger, Manuel Matt und Roswitha Matt (v.l.) am 

Sonntag, dem 27. November, um 18 Uhr im Café Rosengartl (Pflegezentrum Imst) 

gemeinsam ihre eigenen Texte zum Besten. Die Zuhörer dürfen sich auf Nachdenkliches, 

Besinnliches und Humorvolles freuen – samt musikalischer Umarmung 

durch Hanno Deisenberger samt Begleitung. 

Dora Czell ist es mit ihrer Lesung gelungen, 

ihre künstlerische Disziplin, die 

Malerei, um das Genre der Literatur zu 

erweitern. Zu ihrem künstlerischen Leseabend 

am vergangenen Donnerstag 

füllte sich der Gemeindesaal in Oetz bis 

auf die letzten Plätze. RS-Fotos: Friedle 

Mit ihren gesellschaftskritischen Songs 

„das Leben ist ein Traum“ oder „Dahuam“ 

konnten Reinhard Tamerl, Marlon Prantl 

und Jürgen Nawratil (v.l.) überzeugen. 

lerin schafft damit eine Verbindung 

der Ur- und Frühgeschichte mit ihrem 

zeitgenössischen Werk, indem 

sie etwa die Venus von Willendorf 

ihrem eigenen Werk „Mutter Erde“ 

gegenüberstellt. 

VON DER EISZEIT ZUR AK- 

TUELLEN ERDERWÄRMUNG. 

Die Entstehung der Höhlenmalereien 

in Lasceaux reichen in die 

Würm-Kaltzeit zurück, als der alpine 

Raum noch von Eis beherrscht 

war. Der Unterschied zu heute liegt 

in ein paar Grad Celsius der Jahresmitteltemperatur. 

Auch für eine 

Klimakrise braucht es nur ein paar 

Grad mehr. Mit der Referenz zur 

Autorin Carola Meier Seethaler kritisiert 

Dora Czell die patriarchale 

Fortschrittswelt und mahnt zu einer 

Gesellschaft des Miteinanders von 

Natur und Mensch im Sinne des 

Gemeinwohls. 

„Weihnachten fällt aus!“ 

Unter diesem Titel wird am 1. 

Dezember um 18 Uhr und am 2. 

Dezember um 19 Uhr ein Musical 

von Peter Schindler im Oberlandsaal 

in Haiming aufgeführt. Eintritt 

für Erwachsene 12 Euro, für Kinder 

8 Euro. Kartenreservierungen unter 

Tel. 0677-64453888 oder unter info@ 

gesangsstudio-doremi.com 


Eher schaurig als traurig 

Friederike Hirsch gibt Gebrechen und Tod 

in ihren Gedichten ein Gesicht 

(ado) Bei ihrer Lesung im Mannschaftsraum der FF Sautens 

entführte Friederike Hirsch in die dunkle Welt von Schmerz, 

Krankheit, Verlust und Tod. Ihr zur Seite stand Musiker Alex 

Strigl, der mit seinen Liedern ebenfalls jene Themen ansprach, 

die sonst gerne in der Schublade des Vergessens verschwinden. 

Den Künstlern gemein sind ihre bildhaften Beschreibungen der 

Abgründe der menschlichen Seele. 

Sehr gutes Ergebnis 

beim Alpenländischen Volksmusikwettbewerb 

(hg) Vom 27. - 30. Oktober fand der Alpenländische Volksmusikwettbewerb 

in Innsbruck statt. Die Familienmusik Mayr - „Postgassler“ 

und „Geschwister Mayr“ erspielten jeweils „Sehr gut“. 

Wenn volksmusikalische Klänge aus 

der Imster Postgasse ertönen, dann ist 

bestimmt die Familienmusik Mayr 

beim Proben. Die überaus musikalische 

Familie hat sich der echten Volksmusik 

verschrieben und musiziert schon seit 

mittlerweile acht Jahren gemeinsam unter 

dem Namen Familienmusik Mayr - 

„Postgassler“. Dem musikbegeisterten 

Nachwuchs war dies aber noch nicht 

genug und so wurden nach einiger Zeit 

parallel die „Geschwister Mayr“ gegründet. 

Ein Höhepunkt für die Familie war 

Geschwister Mayr – Jakob, Viktoria und 

Anna-Maria. 

Fotos: Privat 

bestimmt die Produkion ihrer ersten 

eigenen CD. Mit Sicherheit wird man 

in nächster Zeit noch einiges von der 

musikalischen Familie Mayr hören. 

Hinschauen, wo andere wegschauen, und dann darüber berichten, ist sowohl Autorin 

Friederike Hirsch als auch Musiker Alex Strigl ein Anliegen. 

RS-Fotos: Dorn 

Die Sautnerin Friederike Hirsch ist 

ein wahrer Tausendsassa in Kunst und 

Kultur. Der breiten Öffentlichkeit bekannt 

durch ihre redaktionellen Beiträge 

in der RUNDSCHAU, ist sie 

UMSTEIGEN • AUFSTEIGEN 

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zugleich auch als Malerin, Schmuckdesignerin, 

Fotografin und Autorin 

unterschiedlichster Genres begehrt. 

Einen Auszug aus ihrem ersten Gedichtband 

„Eher schaurig als traurig“ 

hat sie nun in ihrer Heimatgemeinde 

vor Publikum zum Besten gegeben. 

Auf Einladung der Bücherei Sautens 

bestritt sie gemeinsam mit Musiker 

Alex Strigl – ebenfalls gebürtiger Sautner 

– einen Abend, der in die dunkle 

Welt des Abschiednehmens entführte. 

DER DUNKLEN SEITE 

ZUGEWANDT. Gerade die feinen 

Federstriche sind es dabei, die ihrer 

Welt die richtige Atmosphäre geben: 

„Drin Kinder in Reih und Glied gartenblumengleich 

gezüchtet…Drin 

Gartenkinder, nur kein Wildkind 

mehr“, beschreibt sie einen „akkuraten 

Kindergarten“. Oder mit „>Gegrüsset 

seist du Maria

„TschirgArt“ - Jazz & Rap 

Der 6. Mai steht unter dem Motto „Jazz & Crossover“. 

B UCHVORSTELLUNG 

Schmunzeln erlaubt 

Rebekka Bakken kommt am 6. Mai zum TschirgArt Jazzfestival. 

(ch) Der Art Club für das Tschirg- 

Art Jazzfestival Imst 2023 veröffentlicht 

nun zwei weitere Programmpunkte: 

Am 6. Mai werden Rebekka 

Bakken und ihre Band den Abend eröffnen. 

Den zweiten Teil des Abends 

bestreitet die Jazz/Takes Supergroup 

mit den Miles-Davis-Weggefährten 

Bill Evans (Sax.) und Stones-Bassist 

Darryl Jones sowie dem dänischen 

Pianisten Niels Lan Doky und dem 

legendären Drummer Harvey Mason 

(George Benson, Earth, Wind & 

Fire, James Brown, Duke Ellington 

Foto: Bitesnich 

etc.). Am 7. Mai gibt es ein Wiedersehen 

mit VSDG (Von Seiten der 

Gemeinde). Das Oberländer DJ-Rap- 

Trio rockte schon 2022 die Bühne des 

Jazzfestivals und programmiert 2023 

einen eigenen Tag. Eingeladen werden 

musikalische Freunde aus Österreich, 

fixiert ist bereits der Wiener Rapper 

Monobrother. Weitere Programmpunkte: 

5.5.: Josef Hader; 11.5.: Thomas 

Stipsits; 12.5.: Gotthard & Eclipse; 

13.5.: Edmund & Milow. Tickets 

gibt es bei Ö-Ticket und in allen Raikas. 

Infos: www.artclubimst.at 

GLÜCKWÜNSCHE 

Lieber Papa und liebe Mama! 

Lieber Opa und liebe Oma! 

Liebe Schwiegereltern! 

Auf 50 Jahre Eheglück 

schaut ihr beide jetzt zurück. 

Ihr habt in eurem Leben 

so viel uns schon gegeben. 

Für alle Mühe, 

die ihr euch macht, 

sei hier im Dank euch dargebracht. 

Es möge für euch im weiteren Leben 

noch viel Freude und Gesundheit geben. 

Wir sind dankbar euch an unserer 

Seite haben zu dürfen! 

Wir haben euch unendlich lieb. 

Lieber Rudi! 

Wir wünschen dir 

alles Glück der Welt und 

viel, viel Gesundheit 

zu deinem 

80. Geburtstag. 

Deine Nachbarn 

„Die Unverbesserlichen“ von Volker 

Klüpfel und Michael Kobr, 491 

S., Ullstein Verlag 

(mel) Mit ihrer Neuerscheinung 

„Die Unverbesserlichen“ mischt 

das Schriftsteller Duo Volker Klüpfel 

und Michael Kobr die südfranzösische 

Adelsdynastie auf. Kurzerhand 

lassen sie das ungewöhnliche 

Erhältlich bei 

TYROLIA 

Team um den Gelegenheitsgauner 

Guillaume, den Wassertaxifahrer 

Karim, die Eisverkäuferin Jaqueline, 

den Fremdenlegionär Paul, 

die Handyverkäuferin Delphine 

und die 84-jährige Lebedame Lizzy 

sich finden, um den Coup ihres 

Lebens zu machen. Das Rätsel um 

einen Familienschatz bringt sie 

in das Kanalsystem eines Küstenstädtchens. 

Die Chance, als Team 

der Unverbesserlichen an Geld 

zu kommen, scheitert fast, als ihnen 

die Bussi-Bussi-Gesellschaft 

der Cote dÁzur auf die Schliche 

kommt. Brillante Beschreibungen 

und der besondere, humorvolle 

Stil des Schreibens, der sich ergänzenden 

Wortjongleure Klüpfel 

und Kobr erwecken die Hauptprotagonisten 

der illustren Gesellschaft 

zum Leben und erzählen 

den Kleingaunerroman mit viel 

Humor. 

Irgendwie kurios startet der Roman 

von Jonas Jonasson „Drei 

fast geniale Freunde auf dem Weg 

zum Ende der Welt“ mit Johan, 

der nochmal vor dem Ende der 

Welt auf Reisen gehen will und 

schon beim ersten Rastplatzbeziehen 

den einzigen weiteren 

Wohnwagen streift, der sich auf 

dem riesigen Platz befindet. Nur 

wenige Seiten weiter wird der 

Leser mit dem Satz „Kann man 

sich hier nicht mal in Ruhe aufhängen?“ 

tief in die Abenteuerreise 

von Johan, Petra und Agnes 

gezogen. Die Drei treffen zufällig 

aufeinander und auch wenn sie 

verschiedener nicht sein könnten, 

brechen sie auf, um die letzten 

Tage dieser Welt gemeinsam für 

Erkundungen zu nutzen und jeden 

Tag wie den letzten aller Tage 

zu genießen. Dabei lassen sie 

sich weder von arroganten Diplo- 

„Drei fast geniale Freunde auf dem 

Weg zum Ende der Welt“ von Jonas 

Jonasson, 447 S., Bertelsmann Verlag 

maten oder eigenwilligen Herrschern 

aufhalten. Mit viel Witz 

und Phantasie erzählt Jonasson 

die Geschichte der ungleichen Zufallsfreunde, 

die einfach noch ein 

bisschen Glück erleben wollen. 

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RUNDSCHAU Seite 35


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(ch) Anhand von Lawinenunfällen 

aus dem letzten Winter wird der aktuelle 

Stand der praktischen Lawinenkunde 

und Rettungskunde dargestellt. Aus 

Lawinenunfällen lernen - so lautet das 

Motto beim Lawinenupdate mit Michael 

Larcher am 2. Dezember im Stadtsaal 

Imst. Wie bereitet man sich auf Touren 

abseits von Skipisten vor, welche Ausrüstung 

gehört in den Rucksack, was muss 

man bei der Tourenplanung beachten 

und welche Faktoren unterstützen die 

Entscheidungen vor Ort? Die Alpenvereinssektion 

Imst-Oberland holt für einen 

guten Einstieg in den Tourenwinter 

die Vortragsreihe „Lawinenupdate“ nach 

Imst. Viele Lawinenunfälle wären vermeidbar. 

„Rund 20 Tourengeher sterben 

Jahr für Jahr durch Lawinen. Auch wenn 

nicht alle Lawinen vorhersehbar sind, beobachten 

wir doch auch wiederkehrende 

Unfallmuster, die eindeutig vermeidbar 

wären“, sagt Michael Larcher. Beginn im 

Imster Stadtsaal ist um 19 Uhr. 

Tipps in Sachen Lawinen gibt Michael Larcher, Leiter der Bergsport-Abteilung im 

Alpenverein, Bergführer und Vortragender am 2. Dezember in Imst. Foto: AV Imst 


Herzog, Vastic und Co. triumphierten 

Star-Revival in Imst verzauberte die Zuschauer 

Beim internationalen Star-Revival – organisiert von „The Voice“ Ralph 

Schader – wurde den Besuchern in der ausverkauften Halle der Mittelschule 

Imst Unterstadt sehenswerter Hallenkick vom Feinsten serviert. 

Mit dabei waren zahlreiche Granden vergangener Tage. Untergebracht 

waren die Teilnehmer im „Mein Almhof“ in Nauders. Auch der SC Sparkasse 

Imst hatte bei diesem einzigartigen Event mitgeholfen. 

Von Albert Unterpirker 

Ob Jerzy Brzeczek, Patrik Jezek, 

Oliver Prudlo oder Radoslav Gilewicz, 

die seinerzeit beim FC Tirol Innsbruck 

die Fans verwöhnten, oder solche Publikumsmagneten 

wie Ex-Nationalteamspieler 

Ivo Vastic, Walter Schachner und 

Andreas Herzog, sie verzückten die Besucher 

in der Halle ebenso, wie manche 

ehemalige Stars des FC Bayern, unter 

ihnen Klaus Augenthaler und Diego 

Contento. The Voice Ralph Schader ist 

mit diesem interationalen Star-Revival 

ein sensationeller Event gelungen, der 

den Fußballbegeisterten hierzulande 

wohl ewig in Erinnerung bleiben wird. 

Den Turnier-Sieg sicherte sich das Team 

Austria Ost im Finale gegen den FC 

Bayern München (5:5, Penaltyschießen 

8:7). Andreas Herzog sparte dabei nicht 

– wie viele andere auch – mit glanzvollen 

Gustostückerln. 

Auch in Imst mit von der Partie: Ivo Vastic 

(l.) und Peter Stöger. 

Ailton holte mit Werder Bremen 2004 in München gegen die Bayern den Meistertitel. 

RS-Fotos: Unterpirker 

23./24. November 2022 

Star-Revival Team-Aufstellungen 

FC Tirol Innsbruck-Größen: Radoslav 

Gilewicz (l.) und Jerzy Brzeczek. 

Dream Team Austria Ost: Pepi 

Schicklgruber, Kurt Garger, Matthias 

Hattenberger, Oliver Prudlo, Roman 

Stary, Markus Schopp, Steffen 

Hofmann, Ivo Vastic, Rupert Marko, 

Andreas Herzog, Walter Schachner. 

Trainerteam: Peter Stöger, Franz Wohlfahrt. 

Dream Team Austria West: Otto 

Konrad, Michael Baur, Michael Streiter, 

Franz Aigner, Alexander Gruber, 

Andreas Schiener, Robert Scheiber, 

Andreas Spielmann, Edi Glieder, 

Heimo Pfeifenberger, Hermann 

Stadler, Roland Kirchler. Trainerteam: 

Hansi Müller, Thomas Silberberger, 

Walter Kogler. FC Bayern München 

Legenden: Harald Dax, Thomas Linke, 

Hans Pflügler, Nico Feldhahn, 

Klaus Augenthaler, Diego Contento, 

Manni Bender, Marcel Witeczek, Andreas 

Ottl, Lars Weichert. Trainerteam: 

Maradona-Double Abi Atici, Thomas 

Helmer. Internationales Allstar-Team: 

Wolfgang Knaller, Guido Buchwald, 

Silvio Meissner, Ingo Anderbrügge, 

Radoslav Gilewicz, Jerzy Brzeczek, Fredi 

Bobic, Krassimir Balakov, Ailton, 

Patrik Jezek, Maurizio Gaudino. Trainerteam: 

Stanislaw Tschertschessow, 

Bernd Wehmeyer, Horst Hrubesch. 

Die Spiele wurden geleitet von Konrad 

Plautz und Bernhard Zauner. PS: 

Krankheitsbedingt absagen mussten 

Toni Polster und Martin Hinteregger. 

Ralph Schader (r., hier mit Hansi Müller) 

organisierte einen Top-Event. 

Maradona-Double Abi Atici – da musste 

man sich die Augen reiben. 

Michael Baur gegen Oliver Prudlo im 

Vorrunden-Duell. 

Snow Workshop in Gurgl 

Update für die Freeride- und Tourensaison 

(ch) Der erste Schnee der Saison 

ist immer etwas Besonderes: Vor dem 

Wiedersehen beherrschen Ungeduld, 

Vorfreude und auch eine gewisse Unsicherheit 

den Gemütszustand. Wenn 

es dann aber soweit ist, werden alle 

Bedenken über Bord geworfen und es 

wird sich schnurstracks ins Abenteuer 

gestürzt. Aber halt: Wie war das nochmals 

mit den alpinen Gefahren, mit 

den Lawinen, Gletscherspalten oder 

Felsstürzen? Lieber rechtzeitig das Wissen 

auffrischen und damit das Risiko 

minimieren, als bereits am ersten Tag 

der Saison eine böse Überraschung zu 

erleben. Wo und wann? Bei den kostenlosen 

SNOWHOW Workshops Lawine. 

Den Season Kick-Off gibt es am 2. 

Dezember 2022 im Kongresszentrum 

Gurgl Carat im Ötztal. 

Mit Lawinen ist es so eine Sache. 

Selbst die Profis können nicht zu 100 

Prozent sagen, wo und wann eine abgeht. 

Foto: Klaus Kranebitter, SNOWHOW 

RUNDSCHAU Seite 41

Kämpferische Scorpions unterliegen 

1:8 – Titelfavorit Weerberg war eine Nummer zu groß 

Prächtige Atmosphäre herrschte am vergangenen Freitag bei der Heimpremiere der SPG Ehrwald/Imst in der 

Imster Eisarena. Die Zugspitz-Scorpions empfingen den Titelanwärter aus Weerberg zum heißen Tanz, und 

über 100 Fans ließen sich dieses Landesliga-Kräftemessen nicht entgehen. Trotz einer deutlichen 1:8 (0:1, 0:3, 

1:4)-Niederlage hielt sich die Katerstimmung bei den Hausherren in Grenzen. 

Von Albert Unterpirker 

Während die Silzbulls ihren Heimauftakt 

verschieben mussten, ging das erste 

Heimspiel von Ehrwald/Imst plangemäß 

über die Bühne. Schon vor Spielbeginn 

war allerdings klar: „Favorisiert sind wir 

heute eher nicht“, nickt Christian Harold 

vom Scorpions-Vorstand auf eine 

vorsichtige Anfrage, wie es um das Kräfteverhältnis 

in dieser Partie stehe. Weerberg 

lief freilich mit einigen Stars auf, darunter 

solche Kapazunder wie Taylor Holst, Sohn 

von Innsbruck-Legende Greg Holst. Gregs 

Nummer ist im Innsbrucker Eisstadion 

ebenso „retired“, wie auch jene von Keeper 

Claus Dalpiaz, Patrick Mössmer und Rem 

Murray. Aber zurück ins Tiroler Oberland, 

Tiroler Landesliga, 4. Runde 

Ehrwald/Imst – Weerberg, 1:8 (0:1, 

0:3, 1:4). Tor für Ehrwald/Imst: J. Holzer 

(51.). Shots on Goal: 27:41. Strafen: 6:12. 

Nächste Spiele: Silz – Zirl, Mittwoch, 

23.11., 19:30 Uhr. Ehrwald/Imst – Silz, 

Freitag, 25. November, 20 Uhr. Tabelle: 1. 

Kufstein 9/3, 2. Mils 6/2, 3. Weerberg 3/1, 

4. Wattens II 3/2, 5. Ehrwald/Imst 3/3, 6. 

Silz 2/2, 7. Götzens 2/3, 8. Zirl 0/2. 

Gurgl lockt zum Auftakt in den Skiwinter 

Live-Musik, Weihnachtsmarkt und Kunstausstellung zum Opening 

Seit vergangener Woche empfängt 

der „Diamant der Alpen“ wieder 

zum genussvollen Pistenvergnügen. 

Die Fahrt ins hintere Ötztal lohnt 

sich. Zum Opening gibt‘s jede Menge 

Live-Musik, Weihnachtsmarkt 

und vieles mehr. Einheimische profitieren 

die ganze Saison von attraktiven 

Ticketpreisen. 

Von Markus Wechner 

Als Geheimtipp für anspruchsvolle 

Genießer schätzen sowohl Gäste aus 

aller Welt als auch Einheimische die 

Vorzüge eines Skitages in Gurgl. Die 

Fakten sprechen für sich: Schneesichere 

Höhenlage von 1.800 bis 3.080 Meter, 

112 bestens präparierte Pistenkilometer 

und 25 Liftanlagen. Dank dieser 

Angebotsvielfalt sind Pausen nur beim 

Einkehren angesagt. Jeden Samstag ist 

die Tageskarte für Erwachsene um 28 

Euro erhältlich. Varianten- und aussichtsreich 

präsentieren sich die kulinarischen 

Ziele im Skigebiet: Von der 

Hohen Mut Alm (2.670 m) in Obergurgl 

bis hin zum Top Mountain Star 

(3.080 m) am Wurmkogel. Immer einen 

Besuch wert ist der Top Mountain Crosspoint 

in Hochgurgl. Dieser beherbergt 

neben Kirchenkarbahn auch ein Bedienungsrestaurant 

sowie Europas höchstgelegenes 

Motorrad-Museum. 

in die Landesliga. Nach einer Niederlage 

bei Kufstein II und einem Sieg in Götzens 

stand der Spielgemeinschaft an diesem 

Abend ein schier übermächtiger Gegner 

gegenüber. Dennoch zeigte das Team von 

Spielertrainer Benedikt Guem von Beginn 

weg keinen Respekt vor großen Namen. 

Der erste Abschnitt gestaltete sich in der 

Startphase weitestgehend ausgeglichen, die 

Gastgeber in ihrem Spielsystem diszipliniert 

und mit mutigen Breaks. Dennoch 

gelang den Unterländern der erste Treffer 

(14.), nachdem Weerberg das Heft mehr 

und mehr in die Hand genommen hatte. 

ENGAGIERT. Der Mitteldurchgang 

brachte für die Hausherren schon in den 

ersten Sekunden mit dem zweiten Gegentreffer 

(20:18) eine veritable Gnackwatschn. 

Und als die spielerisch starken 

Gäste in diesem Drittel auf 4:0 vorlegten, 

ahnte man Übles. Ehrwald/Imst steckte 

aber nicht auf, bewies enormes Kämpferherz, 

hielt weiter dagegen, und versuchte 

auf Biegen und Brechen zum Torerfolg 

zu kommen. Dieser sollte erst nach zwei 

weiteren Gegentreffern gelingen, als Julian 

Holzer zum 1:6 einschoss. Am Ende fasste 

man eine empfindliche 1:8-Schlappe aus. 

Übrigens: Weerberg fabrizierte zahlreiche 

Ein vielfältiges Programm zum Ski-Opening mit Live-Musik, Weihnachtsmarkt und einer Kunstausstellung erwartet die Besucher 

in Gurgl. 

Foto: Ötztal Tourismus/Jochen Müller 

VIELFÄLTIGES PROGRAMM. 

Auch am zweiten Opening-Wochenende 

von 25. bis 27. November lädt ein hochkarätiges 

Programm ein, das Skigebiet zu 

erkunden. Die musikalische Hütten-Tour 

verwöhnt mit Live-Musik im Top Mountain 

Crosspoint und auf der Hohen Mut 

Alm (Samstag von 13 Uhr bis 16 Uhr). 

Das Finale des Pistentages lässt sich am 

Solche Clash’s wie dieser standen an 

der Tagesordnung. 

unnötige Fouls – warum dies die Unterländer 

nötig hatten, blieb fraglich. Bei strengerer 

Regelauslegung wären wohl noch 

mehrere Kühlboxverweise als nur sechs 

möglich gewesen. Was bleibt als Fazit von 

dieser Partie? „Trotz alledem war das keine 

schlechte Leistung, die Jungs haben sich 

kämpferisch sehr engagiert gezeigt“, sagt 

Scorpions-Obmann Markus Fischnaller, 

und fügt an: „Wir haben eine sehr junge 

Mannschaft – man muss ihr Zeit geben.“ 

In der nächsten Runde kommt es am 

Freitag, 25. November, in der Imster Eisarena 

zum großen Oberländer Schlager 

zwischen Ehrwald/Imst und den Silzbulls. 

Freitag und Samstag ab 16 Uhr bei Live- 

Klängen in der Nederhütte begehen. 

Auch im Ort ist einiges los. Am Samstag, 

dem 26. November, steigt im Gurgl Carat 

die Diamond Night mit der Band „Funky 

Ladies“. Passende Einstimmung auf die 

Weihnachtszeit bietet der Weihnachtsmarkt 

am Freitag und Sonntag (jeweils 

von 16 Uhr bis 20 Uhr) mit authentischen 

Toughe Zweikämpfe zwischen Ehrwald/ 

Imst (im Bild: Peter Gabriel, r.) und 

Weerberg. 

RS-Fotos: Unterpirker 

Benedikt Guem (r., SPG) und sein Team 

hatten an diesem Abend viel zu tun. 

Zuvor findet als Teaser am Mittwoch, 23. 

November, das Derby Silz gegen Zirl statt. 

Zwei Eishockey-Feste stehen an. 

Ötztaler Produkten (Textilien, Holzkunst, 

Dekorationen), Bläsern der Musikkapelle 

Huben und weiteren Höhepunkten im 

Ortszentrum von Obergurgl. Kunstgenuss 

verspricht die Ausstellung „Berge, 

Ski & Horizont“ im Gurgl Carat (16 Uhr 

bis 20 Uhr) mit Werken von Lisa Krabichler, 

Peppi Spiss und Paula Ladner. Weitere 

Infos unter www.gurgl.com ANZEIGE 


„Die Kampfrichter des Österreichischen Skiverbandes leisten einen unverzichtbaren 

Beitrag bei der Abwicklung von Ski- und Snowboardrennen 

im Alpinen Bereich sowie bei Langlauf- und Sprunglaufveranstaltungen im 

nordischen Bereich. Sie sind zuständig für die Einhaltung des Reglements 

und für die Sicherheit der Läuferinnen und Läufer“, so alter und einstimmig 

neu gewählter (GKR) Gebietskampf Richter Marco Neurauter. Für sein 

40 Jahre währendes Engagement als Kampfrichter wurde Sigfried Lechner 

geehrt. Das Hotel „Drei Mohren“ in Oetz hatte in traditioneller Weise eigens 

für die Kampfrichtertagung seine Tore im November geöffnet. 

Von Peter Bundschuh 

Die Richter im Schnee 

Hauptversammlung der Kampfrichter des Bezirkes Imst 


Im Bezirk Imst wachen derzeit 130 

Kamprichter und fünf Sprungrichter des 

Österreichischen Skiverbandes über den 

korrekten Ablauf von Skisport-Wettbewerben. 

Sie stehen nicht im „Rampenlicht“, 

sondern erfüllen ihre Aufgabe „backstage“, 

aber ohne Kampfrichter ist die Austragung 

von Wettkämpfen, sei es Alpin oder Nordisch, 

nicht möglich und das bereits auf 

Basis von vereinsinternen Rennen. Fazit: 

Ohne die ehrenamtlichen Richter im 

Schnee könnte keine einzige gültig gewertete 

Veranstaltung ausgetragen werden, und 

das gilt vom Bezirkscup bis hin zu Weltmeisterschaften. 

ALSO GANZ EHRLICH. Der Job 

als Mitglied eines Schiedsgerichtes ist kein 

Honiglecken, das zeigt sich nicht nur bei 

Fußballspielen, sondern auch auf der Piste. 

Zu Konflikten kommt es zwar nicht 

regelmäßig, aber doch immer wieder und 

da sind gelegentlich auch recht „harte Bandagen“ 

gefragt, denn die Einsprüche von 

Rennläufern und Trainern gegen Kampfrichterentscheidungen 

nehmen tendenziell 

zu. Außerdem, die zeitlichen Differenzen 

Personell sind die Kampfrichter recht gut 

aufgestellt, aber die „weißen Richter“ 

sollten auch über den ortseigenen Klub 

hinaus tätig sein, so Landeskampfrichter 

Hans Peter Krepper. RS-Fotos: Bundschuh 

im 100-stel Sekundenbereich zwischen den 

Ergebnissen der einzelnen Athleten stellen 

dabei hohe Anforderungen an Zeitnehmung 

und Not-Zeitnehmung. Dabei geht 

es gar nicht um „große“ Rennen, denn 

Kampfrichtereinsätze beginnen bereits bei 

den „Bambini“. Davon abgesehen gibt es 

Unterhaltsameres, als das „Büffeln“ von 

Reglementänderungen der Österreichischen 

Wettkampfordnung, die sich in Einzelheiten 

beinahe jährlich ändert. Die Ausbildung 

zum Kampfrichter gilt für alpine 

Rekord an Michael Konrad 

Schwimmer vom WSV Imst erfolgreich bei Meisterschaften 

Gebietskampfrichter Marco Neurauter (r.) hat gerufen und das „Who is Who“ der 

Schneerichter hat sich eingefunden. 

und nordische Bewerbe, allerdings sind 

Spezialisierungen und damit verbundenes 

spezifisches Wissen unumgänglich. 

FLEXIBILITÄT GEFRAGT. Flexibilität 

gefragt könnte man in diesem 

Fall auch ganz gut mit „Aussa hinterm 

Ofen“ übersetzen. Zahlenmäßig sind die 

Kampfrichter in Tirol nicht so schlecht 

aufgestellt, aber es geht auch darum nicht 

nur für den eigenen Verein zur Verfügung 

zu stehen, sondern hinaus in die große 

weite Skiwelt des Landes zu reisen, meint 

Landeskampfrichter Hans Peter Krepper. 

In ähnlicher Weise spricht sich auch der 

Bezirksobmann des TSV Andre Arnold 

aus, wenn er anlässlich der Jahrestagung 

der Kampfrichter des Bezirkes meint: „Ich 

bin hier, um mich für euren Einsatz beim 

Weltcup-Opening in Sölden zu bedanken, 

denn wir Ötztaler allein könnten den 

Event nicht durchziehen.“ 

Nach der dreijährigen „Corona-Pause“ wurden 18 neuen Kampfrichtern ihre Diplome 

überreicht. 

Feiner Mannschaftsabend 

Erfolgreicher Athlet für den WSV Imst – Michael Konrad. 

(ch) Bei den Tiroler Landesmeisterschaften 

im Schwimmen für 

Menschen mit Behinderung am 

USI in Innsbruck gelang es Michael 

Konrad kürzlich die 25m Rücken 

in der Spitzenzeit von 30,91s zu 

schwimmen. Diese Zeit bedeutet 

damit neuen österreichischen Rekord 

in dieser Disziplin! Zudem 

holte er sich über 50m Freistil in 

23./24. November 2022 

Foto: Haueis 

der Klasse S21 die Silbermedaille 

und somit den Tiroler Vizemeistertitel 

über diese Distanz. Ein erfolgreicher 

Wettkampf für den Schwimmer 

des WSV Imst. Damit setzt der 

junge Sportler aus Arzl im Pitztal 

einen weiteren Meilenstein seiner 

Schwimmkarriere und erweitert 

seine Medaillensammlung um ein 

weiteres Unikat. 

Foto: Privat 

Die Kinder und Eltern der U13 der SPG Sölden bedanken sich recht herzlich bei 

Nikolai und Serafin Gurschler vom Restaurant GUSTO in Sölden für die Einladung 

zum Mannschaftsabend. Wir sind ein Team! 

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RUNDSCHAU Seite 43

Ewald Schöpf verstorben 

„Mit Ewald verlieren wir einen äußerst 

engagierten und liebenswerten 

Chronistenkollegen. Gerne denke ich 

an viele erfreuliche und nachhaltige 

Begegnungen mit ihm“, zeigt sich 

der ehemalige Landeschronist Mag. 

Helmut Hörmann betroffen über das 

Ableben von Ewald Schöpf am 15. 

November. Über dreißig Jahre lang 

hat der Lehrer, emsige Teilhaber am 

Vereinsleben seiner Heimatgemeinde, 

Musikant und Familienmensch an der 

Chronik von Sölden gearbeitet. Rückblickend 

sagte er vor zwei Jahren: „Leider 

ist meine Arbeit beim Sammeln 

und wieder Sammeln geblieben, ohne 

die vielen Themen und Ereignisse in 

einer Chronik zu verschriftlichen. Meine 

Nachfolger können so wenigstens 

aus vielfältigen Quellen schöpfen.“ 

Groß geworden ist Ewald in Gries, er 

war Lehrer in Zwieselstein, später unterrichtete 

er an der Hauptschule in 

Sölden, der er bis zu seiner Pensionierung 

auch als Direktor vorstand. Vier 

Jahrzehnte aktives Mitglied bei der 

Musikkapelle und ein ebenso langes 

Engagement bei der Erwachsenenschule 

– für Ewald schien keine Aufgabe zu 

mühsam. Das „Chronikfieber“ hat ihn 

1984 erfasst, als ihn der damalige Bürgermeister 

Franz Santer bat, doch auch 

in Sölden eine Dorfchronik zu installieren. 

Ab diesem Zeitpunkt ging es los 

mit sammeln und recherchieren, mit 

interviewen und nachfragen. Tagelang 

durchsuchte er die Zettelkataloge im 

Landesmuseum, machte Termine im 

Landesarchiv, begutachtete Pfarrchroniken 

und erstellte die umfangreiche 

Flurnamensammlung von Sölden. Im 

Laufe der Jahrzehnte ist ein wertvolles 

Konvolut von interessanten Zeitdokumenten 

entstanden, das von seinen 

Nachfolgern digitalisiert, bewertet und 

aufgearbeitet wird. In der Arbeitsgemeinschaft 

der Bezirkschronisten galt 

Ewald als ruhiger, besonnener und 

auskunftsfreudiger Kollege. Nicht laut, 

nein im Stillen erledigte er die Anfragen 

seiner Kolleginnen und Kollegen. 

Zwei Mal organsierte er den Bezirkschronistentag 

in Sölden – im Jahre 

2013 zum Thema „Sölden im Lauf der 

Zeit“. Auch der Chronistenbibliothek 

Oberland war er eng verbunden und 

stellte zahlreiche Bücher und Schriften 

zur Verfügung. Die Chronistinnen und 

Chronisten des Bezirkes Imst verlieren 

mit Ewald Schöpf einen äußerst feinen 

Menschen, kompetenten Mitarbeiter 

und freundlichen Kollegen. Seine Arbeit 

für das Chronikwesen hat Fortbestand 

und wird geehrt. Vergelt’s Gott 

Ewald. Manfred Wegleiter für die 

Chronisten des Bezirkes Imst 

Danksagung 

Wir möchten herzlich DANKE sagen, 

für die Anteilnahme am Tod unserer Oma, 

Uroma und Schwester, Frau 

Rosa Reich 

* 7.6.1932 † 13.11.2022 

Unser besonderer Dank gilt: 

- unserem Freund Helmut 

- allen Freunden, Bekannten und Nachbarn 

- dem Team der Ötztalpflege 

- Herrn Pfarrer Andreas Agreiter, dem Mesner Josef und den 

Ministranten 

- dem Kirchenchor Oetz 

- der Gärtnerei Rosenhammer 

- für die Blumen- und Kerzenspenden 

- allen, die für unsere liebe Rosl gebetet und sie auf ihrem letzten Weg 

begleitet haben 

Imst, im November 2022 

Björn mit Michaela, Linus und Pius 

† 

KIRCHLICHE NACHRICHTEN 

Pfarrkirche 

Erinnerungen... immer und überall 

Deine Stimme im Ohr 

Tränen in den Augen 

Bilder im Kopf 

viel Liebe im Herzen 

Karl „Charly” Hainz 

* 19.07.1941 † 29.11.2021 

In liebevoller Erinnerung feiern wir den 

1. JAHRESGOTTESDIENST am 

Freitag, 25.11.: 7 Uhr hl. Messe, Int. 

f. Kathi u. Anna Pechtl, Kathi Sager 

/ Verst. Familie Tschenett 

Samstag, 26.11.: 9 Uhr hl. Messe mit 

Teilnahme der Fuhrleutezunft und deren 

Opfergang; 17 Uhr 1. Adventabend 

Sonntag, 27.11.: 1. Adventsonntag, 

Tag der Hauskirche, Adventkranzweihe 

bei den Gottesdiensten 

– 9 Uhr Pfarrgottesdienst; 19 

Uhr Abendmesse, Int. f. Johann 

Gasser (1.Jt.) / Wolfgang Oppl (1.Jt.) 

/ Pepi Mark u. Angehörige / Hubert 

Schwemberger u. Schwiegereltern 

/ Andrä Sager / Kuni Rangger (40. 

Jt.), Hedwig u. Pepi Rangger / Verst. 

Zunft der Tischler, Schlosser, Glaser 

u. Einverleibter / Alois u. Elfriede 

Ambacher u. Arme Seelen 

Montag, 28.11.: 18 Uhr Adventabend 

der Landesmusikschule Imst 

Brennbichl 

Samstag, 26.11.: 17 Uhr Rosenkranz 

Sonntag, 27.11.: 10.30 Uhr hl. Messe 

mit Adventkranzweihe, Int. f. Alfons 

u. Agnes Mauracher u. Sohn Alfons 

/ Otto Grassl u. Verst. Angehörige, 

Meinrad Flür u. Verst. Ang. / Gerhard 

Maier (1.Jt.) / Martha Raich (20.Jt.) 

Dienstag, 29.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz; 

19 Uhr Friedensmesse u. –gebet, 

Int. zu Ehren der Muttergottes 

Johanneskirche 

Donnerstag, 24.11.: 18 bis 19 Uhr 

eucharistische Anbetungsstunde als 

Fürbittgruppe 

Samstag, 26.11.: 18.30 Uhr Abendmesse 

mit Adventkranzweihe, Int. 

f. Erwin Schuler (10.Jt.) / Angela 

Mungenast u. Remigius Pangratz 

Sonntag, 27.11.: 10.30 Uhr ökumenischer 

Wortgottesdienst 

Montag, 28.11.: 6 Uhr Roratemesse, 

Int. f. Hermine u. Toni Gamper / 

Karl u. Maria Gritsch 

Dienstag, 29.11.: 6 Uhr Roratemesse, 

Int. f. Verst. Pechtl u. Santer u. Buttinger 

/ Jonny, Markus u. Mario Thurner 

Mittwoch, 30.11.: 6 Uhr Roratemesse, 

anschließend Roratefrühstück 

im Pfarrsaal, Int. f. Mathilde u. Johann 

Partoll / Verst. Fam. Winkler 

u. Jakob / Luise Schwendinger 

Donnerstag, 1.12.: 6 Uhr Roratemesse, 

Int. f. Verst. Köll u. Neururer 

18 bis 19 Uhr eucharistische Anbetungsstunde 

als Fürbittgruppe 

Kapuzinerkirche 

Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen 

um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen 

um 7.30 Uhr 

Gunglgrün 

Samstag, 26.11.: 11 Uhr Taufe Emil 

Erlacher-Fiegl; 16 Uhr Diamantene 

Hochzeit (Neururer) 

Montag, 28.11.: 14.15 Uhr Rosenkranz 

Sonstiges 

Der Pfarrgemeinderat hat in seiner 

letzten Sitzung beschlossen, dass ab 

dem 1. Adventsonntag, 27.11., die 

Abendmessen einheitlich um 19 Uhr 

stattfinden! Die Seelenrosenkränze 

werden eine halbe Stunde früher um 

18.30 Uhr gebetet. Die Gottesdienste 

sind aktuell auf der Website der Pfarre 

Imst www.pfarre-imst.at ersichtlich! 

Herzliche Einladung zum Kirchenkonzert 

der Polizeimusik Tirol 

(Dirigent Michael Geisler) in Kooperation 

mit Kiwanis Imst-Landeck 

am Do., 24.11., 18.30 Uhr, in der 

Stadtpfarrkirche Imst. Karten erhältlich 

bei: Belinda Gravurstudio 

und Trafik Tangl in Imst, Raiffeisenbank 

Oberland in Zams. 

Die Pfarre bietet heuer wieder Nikolaus-Hausbesuche 

ohne Krampusse 

am Montag, 5., und Dienstag, 6. Dezember, 

an. Anmeldungen werden im 

Pfarrbüro, Tel. 66227, bis Donnerstag, 

1. Dez., Mittag entgegengenommen. 

Der Reinerlös aus freiwilligen Spenden 

kann für ImsterInnen in Notsituationen 

sinnvoll verwendet werden. 

Sonntag, dem 04. Dezember 2022, um 19.00 Uhr in der 

Pfarrkirche Imst. 

Herzlichen Dank fürs Dabeisein. 

Die Trauerfamilie 


Markus 

Kirschner 

† 25.11.2021 

1. JAHRTAG 

Die Zeit heilt nicht 

alle Wunden, 

sie lehrt uns aber, 

mit dem Unbegreiflichen 

zu leben. 

In liebevoller Erinnerung 

gedenken wir eurer am 

Sonntag, dem 27.11.2022, 

um 8.30 Uhr in der 

Pfarrkirche Jerzens. 

Herzlichen Dank 

allen, die daran 

teilnehmen oder im 

Stillen an euch denken. 

Ihr bleibt uns unvergessen und werdet 

in unseren Herzen weiterleben. 

Eure Trauerfamilie 

Karl 

Kirschner 

† 18.11.2020 

2. JAHRTAG 

Aus unserem Leben bist du gegangen, 

in unseren Herzen bleibst du. 

In Liebe und Dankbarkeit denken wir beim 

1. Jahresgottesdienst 

an Herrn 

Klaus Kranewitter 

am Samstag, dem 26. November 2022, 

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Nassereith. 

Liebevoll und dankbar 

gedenken wir unserem 

Josef Klotz 

„Streifen Seppele“ 

Allen, die daran teilnehmen oder 

im Stillen seiner gedenken, 

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“. 

Die Trauerfamilien 

Nassereith, im November 2022 

beim 

2. Jahresgottesdienst 

am Freitag, dem 25. November 2022, um 19 Uhr 

in der Pfarrkirche Sölden. 

Sölden, im November 2022 

Allen, die daran teilnehmen, 

ein herzliches Vergelt‘s Gott. 


Vergelt‘s Gott 

allen die bei der würdevollen Verabschiedungsfeier 

mitgeholfen und teilgenommen haben. 

Nichts kann mehr zu Herzen gehń , 

als die Mutter sterben sehń. 

Ihr letztes Wort, ihr letzter Blick, 

nie mehr kehrt sie zu uns zurück. 

Emmi Arnold 

geb. Micheler 

* 6.1.1949 † 14.11.2022 

Unser tiefer Dank gilt: 

- Herrn Pfarrer Gregor Nowicki 

- den Vorbetern Philipp und Magret mit Mesner Gerhard 

- den Urnen-, Kranz- und Kreuzträger Lukas, Laurin und Rebecca 

- der musikalischen Umrahmung Chor Chorisma, Chor Laurentius 

aus Tösens, Bianca mit Martina und Sarah, Toni 

- dem Roten Kreuz Mayrhofen und Notarzt 

- der Neurochirurgie Intensivstation Innsbruck 

- Blumen Bair 

- der Bestattung Klocker 

- für die vielen Blumen und Kerzenspenden 

- für die zahlreichen Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen 

im Internet 

- allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die zahlreichen 

schriftlichen und persönlichen Beileidsbezeugungen 

- allen, die für unsere liebe Mama gebetet und sie auf Ihrem letzten 

Weg begleitet haben. 

Sölden, im November 2022 

Danksagung 

Danke für das tröstende Wort, 

gesprochen oder geschrieben, 

für einen Händedruck, wenn Worte fehlten, 

für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft, 

für ein stilles Gebet beim Heimgang 

unserer lieben Mama, Schwiegermutter, 

Oma, Uroma, Schwägerin, Tante und Patin, 

Frau 

Zenzl Hechenberger 

geborene Kapferer 



- den MitarbeiterInnen vom Pflegeheim Oetz 

- Herrn Dr. Wolfgang Frick 

- Herrn Dekan Thaddäus Slonina und dem Kirchenchor Tumpen 

- Frau Julie Scheiber für ihre Dienste 

- den Vorbetern Johann und Hilda 

- Herrn Bgm. Mag. Jakob Wolf für das Vortragen des Lebenslaufs 

- den Sargträgern Martin, Rainer, Luca und Raphael 

- der Bestattung Klocker 

- für die Blumen-, Geld- und Kerzenspenden 

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet 

- allen für die Begleitung zur letzten Ruhestätte. 

Die vielen Beweise der Anteilnahme waren uns 

ein Trost in den schweren Stunden. 


Umhausen, im November 2022 

23./24. November 2022 

RUNDSCHAU Seite 45

DANKE 

Jürgen Neururer 

Fahrlehrer 

* 24. Juli 1964 † 9. November 2022 

Danksagung 

Die Sonne geht 

auf und 

sie geht wieder unter. 

Dazwischen müssen 

wir lernen, 

ohne dich zu leben. 

Renate Santeler 

geborene Krismer 

Chefin der Firma Santeler Imst 

* 2.8.1953 † 8.11.2022 

So viel Zeichen der Verbundenheit, 

Zeichen des Mitgefühls, der Anteilnahme, 

so viele Umarmungen, mitgeweinte Tränen, 

so viel Hilfe hat uns durch diese schwere Zeit 

des Abschiednehmens von unserer 

lieben Renate getragen. 

Außerstande, jedem Einzelnen persönlich 

zu danken, bitten wir hiermit alle, 

unseren aufrichtigen Dank entgegenzunehmen. 

Eure Wertschätzung für unsere liebe Renate 

gibt uns Kraft und Trost. 

Das Vertrauen und die Freundschaft, 

die unserem lieben Jürgen im Leben geschenkt wurden 

und die ihren Ausdruck in der liebevollen Anteilnahme 

nach seinem Tod fanden, hat uns tief bewegt. 

Dafür sagen wir von Herzen danke. 


- Herrn Pfarrer Mag. Josef Ahorn für die tröstliche Gestaltung der Messfeier 

- den Ministrant*innen, der Vorbeterin Maria Lanbach und unserem Mesner Paul 

- den Ersthelfer*innen Julia Ambrosig und Yasin Korkmaz 

- dem Team der Rettung Mötz 

- den Ärzten und dem gesamten Team der Intensivstation Neurologie Innsbruck 

- den Familien Huber und den Kolleg*innen der Fahrschule für die Verbundenheit 

- seinen Kollegen der Feuerwehr Tarrenz 

- Jenny und Hannes für die berührende musikalische Umrahmung 

- den Jahrgängern 1964 

- Helmut und Andrea von der Bestattung Der Fährmann für die einfühlsame 

Begleitung 

- für die zahlreichen Kerzen und Blumenspenden, die Kondolenzeinträge 

und die entzündeten Kerzen im Internet 

- für alle Worte, jedes Lächeln, jeden Händedruck und jede mitgeweinte Träne 

Claudia, Lukas und Tobias 


DANKSAGUNG 

Für die aufrichtige Anteilnahme 

beim letzten Weg unserer lieben Mama, 

Schwiegermama, unserer Nala und Tante, 

Frau 

Theresia Neururer 

geborene Rauch 

* 30.4.1930 † 27.10.2022 

möchten wir uns bei unseren Verwandten, Nachbarn und allen, 

die mit ihr verbunden waren, herzlich bedanken. 

Besonders danken wir: 

- Herrn Altdekan Cons. Paul Grünerbl, den Vorbetern und den 

Ministranten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes 

- dem Orgelspieler und den Sängerinnen 

- der Musikkapelle St. Leonhard 

- dem Grabmacher Stefan 

- dem Hausarzt Dr. Michael Niederreiter mit seinem Team sowie 

Dr. Christoph Unger für die jahrelange gute medizinische Betreuung 

- Doris mit ihrem Team vom Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal 

- der Trauerhilfe Praxmarer 

- Blumen und Kerzen von Blumen Bair 

- für die Gedenkkerzen im Internet und allen, die für unsere Mama 

gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben 

St. Leonhard, Sölden, im November 2022 


Ganz still und leise, ohne ein Wort gingst du von uns fort. 

Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen. 

Es ist so schwer, es zu verstehen, dass wir dich niemals wiedersehen. 

Du warst so treu und herzensgut und musstest doch so Schweres leiden, 

doch jetzt ist Friede, Licht und Ruhe, so schmerzlich auch das Scheiden. 

Wir nehmen Abschied von meiner lieben Frau, meiner Mutter, 

Schwiegermutter, Oma, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau 

Monika Wohlfarter 

* 27. Juni 1960 † 18. November 2022 

die versehen mit den Heiligen Sakramenten 

im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen ist. 

Wir verabschieden uns von unserer lieben Monika im engsten Familienkreis. 

Wenn die Sonne untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung. 

Dein Mann 

Deine Tochter 

Deine Mama 

Deine Geschwister 

Erwin 

Sabrina mit David, Lena und Elias 

Elfriede 

Georg mit Sonja und Angela 

Christine mit Hansjörg und Jessica 

Maria mit Christoph und Sarah 

im Namen aller Verwandten und Freunde 

Wenns, Imst, Längenfeld, im November 2022 


Irrgärten 

Welcher Weg 

führt jeweils 

zum Ziel? 

Rätsel-Lösungen 

aus der Vorwoche 

Rätsel: 

E 

B 

R 

A 

D 

I 

O 

L 

O 

G 

E 

1 

2 

4 

3 

6 

9 

8 

5 

7 

F 

L 

A 

S 

H 

M O S 

H 

E N E 

L E 

T A 

E I N 

R A N 

N A 

9 

3 

6 

5 

8 

7 

2 

1 

4 

8 

7 

5 

4 

1 

2 

9 

6 

3 

P 

E 

T 

R 

E 

L 

3 

5 

1 

2 

9 

6 

4 

7 

8 

E 

N 

E 

Z 

K A 

H H L L 

L E L E I 

L T I T A 

A T K L T E R 

R N N O C E A 

ADELGOTT SCHATZ 

Sudoku 1: 

Sudoku 2: 

7 

5 

8 

6 

2 

1 

4 

3 

9 

9 

1 

6 

4 

8 

3 

2 

5 

7 

Suchbild: 

2 

3 

4 

9 

5 

7 

6 

8 

1 

4 

7 

5 

8 

3 

2 

9 

1 

6 

23./24. November 2022 

T 

7 

8 

2 

1 

4 

3 

5 

9 

6 

1 

9 

3 

7 

6 

5 

8 

2 

4 

V 

E 

R 

B 

O 

R 

G 

E 

N 

H 

A 

4 

6 

9 

8 

7 

5 

1 

3 

2 

6 

8 

2 

1 

4 

9 

3 

7 

5 

R 

5 

9 

3 

7 

2 

8 

6 

4 

1 

3 

6 

7 

2 

1 

4 

5 

9 

8 

K 

L 

O 

N 

I 

2 

1 

7 

6 

5 

4 

3 

8 

9 

5 

4 

9 

3 

7 

8 

1 

6 

2 

S 

C 

H 

U 

E 

T 

T 

E 

R 

H 

E 

F 

E 

T 

E 

I 

G 

6 

4 

8 

9 

3 

1 

7 

2 

5 

8 

2 

1 

5 

9 

6 

7 

4 

3 

Sudoku 1: Sudoku 2: 

3 

1 

6 

4 

kurz für: 

heran 

Stadt in 

Brasilien 

(Kw.) 

Heldin 

der 

Tristansage 

Fuß- 

glied 

Knickspur 

Kränkung, 

Affront 

4 

3 

5 

9 

6 

5 

1 

7 

1 

4 

8 

Heldin 

der Schiffsreisekleinesage 

Tristan- 

veraltet: 

nun 

Einschnitt, 

denn! 

Scharte 

1 

fang- 

korb 

franz. Jagd- 

Edda 

korb 

scher 2 

in der 

1 Edda 

abweichende 

Fußglied 

abwei- 

franz. 

sehr schaft 

2 

hund Land- 

Variante 

chende 

Land- 

5 

schaft 

tiefer 

(Côte ...) 

Variante 

5 

Kimonogürtel 

offizieller 

(Côte ...) 

Musikton 

gürtel 6 zieller 

(Mz.) 

Kimono- 

offi- 

Widerruf 

Wider- 

6 bibli- 

(Mz.) 

ruf 

4 

Schiffsreise 

biblisches 

Hohlmaß 

kurz für: 

Sumpf-, 

heran 

AckervogelStadt 

in 

Brasilien 

(Kw.) 

Knickspur 

Kränkung, 

Affront 

6 

7 

3 

2 

8 

1 

2 

5 

Name 

Attilas 

musikalischer 

Halbton 

9 

1 

6 

2 

7 

2 

6 

3 

sches 

‚Killer- 

Hohlmaß 

wal‘ 

Sumpf-, 

Ackervogel 

7 

3 

4 

5 

kurzer, 

heftiger 

Niederschlag 

veraltet: kleiner 

nun 

Einschnitt, 

politischer 

Scharte 

denn! 

Gewalttäter 

ein 

Wasservogel 

Name 

Attilas 

Fisch- 

in der 

8 

3 

musikalischer 

Halbton 

‚Killerwal‘ 

ein 

Facharzt 

kurzer, 

heftiger 

Niederschlag 

politischer 

Gewalttäter 

Metallbolzen 

ein 

Wasservogel 

Pappel 

mit fast 

runden 

Blättern 

zögernd 

Das Lösungswort ergibt einen in Nesselwängle 

geborenen österreichischen Stuckateur, 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 

spezialisiert auf neubarocke 1 Altäre 2 und 3 4 5 6 7 8 9 10 

Innenraumgestaltung im Stil des Rokokos. 

5 

9 

7 

3 

8 

6 

7 

4 

Fischfang- 

1 

3 

2 

7 

3 

3 

8 

7 

6 

1 

4 

9 

7 

10 

Abk.: 

franzö- 

Restzahlung 

ein Gold 

sisch: 

Facharzt 

7 

8 

5 

Pappel 

Metallbolzen 

runden 

mit fast 

italienisch: 

Blättern 

drei 

engli- 

1 

5 

2 

Gefolge 

Abk.: 

sehr 

Stück 

tiefer 

Musikton 

zögernd englisch, 

franzö- 

10 

sisch: 

Abk.: französisch: 

Alter 

Restzahlung 

Gold 

nicht 

ausgeschaltet 

7 

8 

2 

1 

4 

6 

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die 

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte 

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen. 

italienisch: 

drei 

ausdenken 

englischer 

Jagdhund 

RUNDSCHAU Seite 47 

4 

nicht 

ausgeschaltet

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IM KW 47

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