RE KW 18
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6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />
Die führende Wochenzeitung im<br />
AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE. 16 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>18</strong> | 2./3. Mai 2024<br />
Fast einmal um die Erde gekurbelt<br />
Handbike-Winterchallenge-Charity 2023/2024. Mehr auf Seite 10<br />
Never ending story<br />
Die Fernpass-Diskussion<br />
nimmt kein Ende<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 3 und 6<br />
Plansee-Bus<br />
Pack die Badehose ein –<br />
ab 1. Mai fährt er wieder!<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />
Musikschule<br />
Welches Instrument<br />
soll ich lernen?<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 29<br />
Spitzenleistung<br />
Tiroler Meistertitel an<br />
Squash Club Red Bull<br />
RS-Foto: Schretter<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34<br />
11.05.<br />
2024<br />
im<br />
Parkgelände<br />
Untermarkt<br />
in Reutte<br />
ab 14:00 Uhr<br />
& MEHR<br />
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Artikel bis 30.06.2024.<br />
€ 3.500,-<br />
STATT € 4.100,-<br />
Highlights<br />
Fahrrad versteigerung der Markt gemeinde Reutte • Michlbauer Harmonika-Ensemble<br />
A Sackvoll Knöpf • Livemusik mit Handgepäck • Mitmachstationen der Beweg Dich<br />
Tirol Tour und TC Reutte • Speis und Trank der Standbetreiber vom Frühlingsmarkt<br />
Tourismusverband Naturparkregion Reutte<br />
Tel: +43 5672 62336<br />
Mail: info@reutte.com<br />
www.reutte.com/fruehlingsmomente<br />
Nähere<br />
Infos<br />
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TURBO TERO 4.0 EQ<br />
Abenteuer und Alltagsfreude<br />
in einem Bike vereint!
SO WAR ES FRÜHER<br />
Jeder Lechtler (Tiroler) kennt die<br />
rote Busflotte der Firma Feuerstein<br />
aus Steeg, aber, was heißt es, wenn<br />
ein älterer Jahrgang sagt: „’S Augele<br />
kinnt“. Dies ist der frühere gängige<br />
Name der Firma und führt zurück<br />
auf eine Augenverletzung des Besitzers<br />
in Gründungsjahren. Kurzgeschichte<br />
der Firma Feuerstein: Im<br />
Jahr 1922 gründete Bernhard Feuerstein<br />
mit einer Lohnfuhrkutsche<br />
das Unternehmen, die Firma konnte<br />
also das 100-Jahr-Jubiläum feiern.<br />
Oberes Bild in Stockach: Gasthaus<br />
Traube, Post. Unteres Bild: Kurslinie<br />
Steeg-Reutte-Lechtal seit 1928. Seit<br />
1990 lenkt Walter Feuerstein die<br />
Busflotte unter dem Motto: Urlaub<br />
mal anders. Inzwischen fährt die<br />
4. Generation mit 28 Fahrzeugen,<br />
die eine Bandbreite von drei bis 82<br />
Sitzen abdecken, darunter zwölf<br />
Reisebusse und sieben Linienbusse.<br />
Werner Friedle<br />
Sperre Bahnübergang<br />
(sas) Aufgrund der Sperre des Bahnübergangs in Vils/Stegen bleibt die Entsorgungshalle<br />
Vils von Montag, dem 6. Mai, bis Mittwoch, dem 8. Mai, geschlossen.<br />
Foto: Stadtgemeinde Vils<br />
WIRKUNGSWEISE<br />
Iss den Frosch!<br />
Montagmorgen. Beim Blick auf<br />
meinen Schreibtisch überfällt mich<br />
leichtes Grauen: Meine To-do-Liste!<br />
Ziemlich lang ist sie und ziemlich<br />
viel nerviges Zeug liest sich darauf.<br />
Gut für mich, dass es in der Welt der<br />
Produktivität viele Strategien gibt,<br />
um solche endlosen To-do-Listen<br />
zu bewältigen. Eine davon ist das<br />
berühmt-berüchtigte „Eat the frog<br />
first/Iss den Frosch zuerst“- Prinzip<br />
– eine Metapher, die besagt, dass<br />
man zuerst die unangenehmste oder<br />
schwierigste Aufgabe angehen sollte,<br />
um danach den Tag mit einem Gefühl<br />
der Erleichterung fortzusetzen. Aber,<br />
wie wählen wir unseren Frosch aus?<br />
Vielleicht ist es diese E-Mail, die seit<br />
Wochen unbeantwortet in Deinem<br />
Posteingang liegt, oder ein unangenehmes<br />
Gespräch, vor dem Du Dich<br />
drückst? Die Steuererklärung, das<br />
Überweisen einer großen Rechnung,<br />
die Dir Bauchschmerzen verursacht?<br />
Sobald Du Deinen „Frosch“ identifiziert<br />
hast, gibt es kein Zögern mehr.<br />
Du schnappst Dir Deine Gabel – äh,<br />
ich meine natürlich Deinen Laptop<br />
– und machst Dich daran, Deinen<br />
Frosch zu verschlingen! Nachdem Du<br />
ihn verspeist hast, wirst Du feststellen,<br />
dass er gar nicht so schlimm war, wie<br />
Du befürchtet hast. Vielleicht schmeckt<br />
er sogar nach Erfolg und Erleichterung.<br />
Auf jeden Fall werden Dir<br />
alle nachfolgenden Aufgaben Deiner<br />
Liste jetzt um ein Vielfaches leichter<br />
fallen. Und trotz dieser positiven Aspekte<br />
stellt sich mir, wenn ich an das<br />
„Eat the frog first“-Prinzip denke, die<br />
Frage: Gibt es keine bessere Möglichkeit,<br />
um den Tag zu starten? Doch,<br />
die gibt es! Und wie die genau aussieht,<br />
erfahrt Ihr in meiner nächsten<br />
Kolumne. Bis dahin viel Erfolg beim<br />
Abarbeiten eurer To-do-Listen,<br />
Eure Carina<br />
NAMENSTAGE<br />
FR (3.5.) Jakob, Philipp; SA (4.5.)<br />
Florian, Guido; SO (5.5.) Gotthard,<br />
Jutta, Sigrid; MO (6.5.) Antonia, Valerian;<br />
DI (7.5.) Gisela, Helga, Silke; MI<br />
(8.5.) Ida, Klara, Ulrike, Desire.<br />
MONDKALENDER<br />
Carina Frei arbeitet<br />
als Soft Skill Trainerin<br />
& Keynote Speaker mit<br />
dem Fokus auf ganzheitlicher<br />
Kommunikation<br />
und Performance. Sie ist<br />
Autorin der Gründerbibel<br />
und Mompreneur.<br />
Neumond am 8. Mai um 04:23 Uhr.<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
4./5.5.2024<br />
Praktische Ärzte<br />
Reutte:<br />
4./5.5.: Dr. Veronika Andrle, Untermarkt<br />
9, 6600 Reutte, Tel. 05672-65630,<br />
NO: 9.30–11 Uhr<br />
9.5.: Dr. Manfred Dreer, Dogana 1,<br />
6682 Vils, Tel. 05677-20155; NO: 9.30–<br />
11 Uhr.<br />
Zwischentoren:<br />
4./5.5.: Dr. Meinhard Heitzinger, Dr.<br />
Heinrich Srbik-Weg 13, 6632 Ehrwald,<br />
Tel. 05673-20100; NO: 10–11 Uhr und<br />
17–<strong>18</strong> Uhr.<br />
9.5.: Dr. Iris Steiner, Lussgasse 8, 6631<br />
Lermoos, Tel. 05673-5301; NO: 10–11<br />
Uhr und 17–<strong>18</strong> Uhr.<br />
Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-<br />
Wehner-Weg 13, 6632 Ehrwald, Tel.<br />
05673-2031212; 24 Stunden-Notdienst.<br />
Tannheimer Tal:<br />
4./5.5.: Dr. Arno Mauthner, Sennweg 3,<br />
6675 Tannheim, Tel. 05675-6202; NO:<br />
10–11 Uhr und 17–<strong>18</strong> Uhr.<br />
9.5.: Dr. Eva Wurz und Dr. André Sachse,<br />
Dorfstraße 3, 6673 Grän, Tel. 05675-<br />
20777; NO: 10–11 Uhr und 17–<strong>18</strong> Uhr.<br />
Lechtal:<br />
4./5./9.5.: Dr. Hofmann und Dr. Jäger<br />
Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp 55b,<br />
Tel. 05634-6222; NO: 9–10 Uhr und<br />
17–<strong>18</strong> Uhr.<br />
Zahnärzte<br />
Bezirk Reutte:<br />
4./5./9.5.: Dr. Dietmar Scheidle, Lindenstr.<br />
25, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />
64004; NO: 9–11 Uhr.<br />
Hauskrankenpflege<br />
Reutte: 4./5./9.5.: Tel. 0676-88344-800.<br />
Apotheken<br />
Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />
Apotheke, Tel. 05672-62002. ungerade<br />
Wochen: Linden-Apotheke,<br />
Tel. 05672-62374. Der Wechsel<br />
beginnt Samstagmittag. Ehrwald:<br />
4./5./9.5.: Zugspitz-Apotheke,<br />
Tel. 05673-2274. Sa: 8.30–12 und<br />
17–<strong>18</strong> Uhr, So: 10–12 und 17–<strong>18</strong> Uhr.<br />
Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />
Bichlbach.<br />
Tierärzte<br />
5.5.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />
Tel. 05672-65566.<br />
Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />
Tel. 0676-3730420.<br />
Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte, Tel.<br />
0676-9395391.<br />
Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte, Tel.<br />
0676-7775009.<br />
9.5.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />
Tel. 05672-65566.<br />
Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte, Tel.<br />
0676-6006009.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 2./3. Mai 2024<br />
Foto: Dominik Somweber
Das Vertrauen fehlt<br />
Biberwierer äußerten auf Gemeindeversammlung Ängste & Sorgen bzgl. Fernpassstrategie<br />
Die Fernpassstrecken-Ausbaupläne der Tiroler Landesregierung<br />
wühlen derzeit auch die Bürger Biberwiers auf. Denn auf ihrem Gemeindegebiet<br />
soll eine der zwei sechs-spurigen Mautstationen für<br />
den Fernpassscheiteltunnel errichtet werden. Dieser bringe sicher<br />
gutes Geld, aber auch mehr Verkehr und Rückstau. Außerdem traut<br />
man der Zusicherung, dass „das 7,5 Tonnen-Limit bestehen bleibt“<br />
nicht. Auf der Gemeindeversammlung, am Donnerstag, dem 25.<br />
April, stand Bürgermeister Harald Schönherr Rede und Antwort.<br />
Von Juliane Wimmer<br />
Circa 100 Bürgerinnen und Bürger<br />
versammelten sich am vergangenen<br />
Donnerstag im Gemeindesaal, wo der<br />
Bürgermeister über wichtige Aktivitäten<br />
und Projekte des vergangenen Jahres<br />
berichtete. Rückfragen zu allen Themen<br />
sind bei Gemeindevollversammlungen<br />
immer möglich bzw. erwünscht. Doch<br />
die Biberwierer wollten nur über ein<br />
Thema reden: die Fernpasspläne der Tiroler<br />
Landesregierung.<br />
FORDERUNGEN GEMEINDE.<br />
Zu Beginn des 4. Tagespunktes zeigte<br />
Schönherr die vorläufigen Skizzen und<br />
Pläne zur 2. Röhre des Lermooser Tunnels<br />
und des Fernpassscheiteltunnels<br />
inklusive Mautstation in Höhe Plansee-<br />
Zufahrt. Im Anschluss erläuterte er ca.<br />
16 Forderungen, die im Gemeindevorstand<br />
und Agrarausschuss diskutiert<br />
wurden (detaillierte Liste s. Internet-<br />
Galerie auf rundschau.at). Dazu zählen<br />
u. a. eine Fußgänger- bzw. Wildbrücke<br />
zum Blindsee, Grundablöse-Summen<br />
und Ansprüche der Biberwierer an die<br />
Mautgesellschaft. Nicht zuletzt auch wegen<br />
des steigenden Verkehrs aus Richtung<br />
Garmisch nach Fertigstellung des<br />
Kramertunnels bestehen die Gemeinden<br />
Ehrwald, Lermoos und Biberwier<br />
auf eine Talkesselumfahrung und ein<br />
Sekundärwegenetz sowie Begegnungszonen<br />
in der Mitte aller drei Ortschaften<br />
(Tempo-Reduktion wird in Auto-<br />
Navis als Hindernis angezeigt).<br />
ÜBERRUMPELT. Nach der Präsentation<br />
startete die Diskussion. Ein<br />
Biberwierer beklagte sich, dass man<br />
die Bürger glauben lassen wolle, dass<br />
„alles fix sei“. Dem sei nicht so, da u.<br />
a. noch etliche Wasser-, Naturschutzund<br />
weitere Bewilligungen eingeholt<br />
werden müssten. Außerdem fühle man<br />
sich total überrumpelt. Eine weitere<br />
Rednerin schimpfte „Das müssen wir<br />
uns nicht gefallen lassen.“ Eine andere<br />
merkte an: „Wir geben ihnen einfach<br />
unseren Grund nicht.“ Ruhig entgegnete<br />
Schönherr allen Wortmeldungen<br />
und versicherte: „Ich entscheide so ein<br />
bedeutendes Projekt ganz sicher nicht<br />
allein. Weitere Gespräche mit Euch,<br />
auch vonseiten der Landesregierung,<br />
werden folgen.“ Der Bürgermeister ist<br />
jedochauch überzeugt: „Das Fernpass-<br />
Paket kommt, ob wir zustimmen oder<br />
nicht. Sonst werden wir im Zweifelsfall<br />
einfach enteignet und abgefunden. Das<br />
ist in Österreich schon passiert. Wir<br />
müssen nun unseren Verhandlungsspielraum<br />
nutzen und deshalb haben<br />
wir eine detaillierte Forderungsliste erarbeitet.“<br />
ÄNGSTE. Karl Kerber zweifelt, dass<br />
der Bürgermeister, der kürzlich Bezirksgeschäftsführer<br />
der ÖVP geworden<br />
ist, bei diesem schwarz-rotem Projekt<br />
objektiv sein kann. Außerdem sei „die<br />
bisherige Informationspolitik gegenüber<br />
der Bevölkerung eine Frechheit<br />
... Unsere Region soll nicht 'das Sparschwein<br />
von Tirol' werden.“ Diesem<br />
Argument pflichtete Sabine Kerber bei,<br />
die anhand Politiker-Aussagen aus der<br />
Vergangenheit skizzierte, was passieren<br />
könnte, wenn man den Fernpass-Plänen<br />
zustimmen würde: mehr Verkehr,<br />
weitere Tunnel, Autobahn. Ihre größte<br />
Angst ist (wie auch ein Gutachten der<br />
AK aussagt), dass das 7,5-Tonnenlimit<br />
für Lkw nach EU- bzw. Verfassungsgericht-Urteil<br />
fallen, der Verkehr sich<br />
verdreifachen wird. „Ist jedem hier das<br />
Risiko bewusst, das wir eingehen, wenn<br />
wir den Plänen zustimmen?“, fragte sie.<br />
„Unsere Region bzw. Lebensqualität<br />
könnte 'geopfert' werden, um Schritt<br />
für Schritt einen schnellen Zugang zur<br />
Inntalfurche zu bekommen.“ Bürgermeister<br />
Schönherr teilte diese Sorgen<br />
und erwiderte: „Die Einhaltung des<br />
Kleinkind bei Fenstersturz verletzt<br />
(sas) Am Montag, dem 22. April, gegen<br />
14.24 Uhr, stürzte ein fünfjähriges Kind<br />
im Bezirk Reutte aus einem Fenster im<br />
ersten Stock eines Einfamilienhauses ca.<br />
3,55 Meter in die Tiefe und zog sich bei<br />
diesem Unfall Verletzungen unbestimmten<br />
Grades zu. Nach der Erstversorgung<br />
wurde das Kind zunächst ins Bezirkskrankenhaus<br />
Reutte und anschließend<br />
in die Klinik Innsbruck geflogen. Die genauen<br />
Umstände des Unfalls waren Gegenstand<br />
polizeilicher Ermittlungen.<br />
Auch die Biberwierer fühlen sich von den Plänen der Landesregierung überrumpelt<br />
und fordern zum Fernpass-Paket weitere Gespräche sowie Mitbestimmung.<br />
RS-Foto: Wimmer<br />
7,5-Limits ist die Grundvoraussetzung<br />
für unsere Zustimmung zu den Plänen.<br />
Das muss halten!“<br />
WEITE<strong>RE</strong> STIMMEN. Darüber<br />
hinaus gaben sich neben dem Bürgermeister<br />
selbst weitere „Auto-Nutzer“ zu<br />
erkennen. Diese Fraktion betont: Freie<br />
Mobilität hat seinen Preis. Man müsse<br />
sich den „Realitäten“ eines immer stärkeren<br />
Verkehrsaufkommens stellen.<br />
Man könne nicht nur den Touristen<br />
den „Schwarzen Peter“ zuschieben. An<br />
Ein Abend der<br />
besonderen<br />
ART<br />
dieser Stelle meldete sich Harald Schennach<br />
zu Wort, der glaubt: „Wir werden<br />
es nicht aufhalten können, dass zu uns<br />
mehr Verkehr kommt und schneller<br />
durchfließen wird. Alle Baumaßnahmen<br />
rund um uns herum sprechen eine<br />
eindeutige Sprache.“ Deshalb befürwortet<br />
er eine große Lösung: ein Tunnel von<br />
Reutte/Ecke Plansee-Werk bis direkt<br />
nach Mötz zum Autobahnanschluss.<br />
3. Mai 2024<br />
PROGRAMM<br />
Ein Abend der<br />
besonderen<br />
ART<br />
<strong>18</strong>.00 Uhr AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
19.00 Uhr PRÄSENTATION DER<br />
ABSCHLUSSPROJEKTE<br />
19.00 – LANGE NACHT DES<br />
20.45 Uhr KUNSTHANDWERKS<br />
3.Mai 2024<br />
PROGRAMM<br />
<strong>18</strong>.00 Uhr AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
19.00 Uhr PRÄSENTATION DER<br />
ABSCHLUSSPROJEKTE<br />
19.00 – LANGE NACHT DES<br />
20.45 Uhr KUNSTHANDWERKS<br />
Das wäre seiner Ansicht nach eine sinnvolle<br />
Großinvestition, die man über<br />
eine ertragreiche Maut refinanzieren<br />
könnte. Und die Gemeinden Zwischentorens<br />
wie auch des Gurgltals würden<br />
vom Durchzugsverkehr verschont.<br />
FAZIT. Am Ende des Abends war<br />
klar: Ähnlich wie in anderen Gemeinden<br />
zuvor sind auch in Biberwier große<br />
Teile der Bevölkerung mit den derzeitigen<br />
Plänen der Landesregierung<br />
nicht einverstanden. Man vertraut den<br />
Zusicherungen nicht. Weitere Informationsveranstaltungen,<br />
am besten<br />
eine Volksbefragung unter den B179-<br />
Anrainer-Gemeinden sind notwendig.<br />
Bürgermeister Schönherr schloss den<br />
Abend mit der Aussicht, dass die Landesregierung<br />
plant, sich im Mai noch<br />
einmal den Bürgern auf einer Infoveranstaltung<br />
stellen zu wollen. Genaue<br />
Details sollen folgen.<br />
Absolvent/innen unserer<br />
Schule stellen aus:<br />
JULIA GROSSBERGER<br />
LEO WIRTH<br />
Ein Abend der<br />
besonderen<br />
ART<br />
3. Mai 2024<br />
PROGRAMM<br />
<strong>18</strong>.00 Uhr AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
19.00 Uhr PRÄSENTATION DER<br />
ABSCHLUSSPROJEKTE<br />
19.00 – LANGE NACHT DES<br />
20.45 Uhr KUNSTHANDWERKS<br />
AUSSTELLUNGSDAUER:<br />
03.05. – 10.06.2024<br />
Absolvent/innen unserer<br />
Schule stellen aus:<br />
JULIA GROSSBERGER<br />
LEO WIRTH<br />
AUSSTELLUNGSDAUER:<br />
03.05. – 10.06.2024<br />
schnitzschule.at<br />
schnitzschule.at<br />
2./3. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Namenslisten<br />
Eine Chance für die Demokratie oder Mogelpackung?<br />
Bei der Gemeinderatswahl in Innsbruck hat die Namensliste Florian<br />
Tursky – Das Neue Innsbruck (Für Innsbruck, Volkspartei, Seniorenbund)<br />
ein desaströses Wahlergebnis von gerade einmal zehn<br />
Prozent eingefahren. Anderseits hat der ÖVP-Rebell Johannes Anzengruber<br />
ein Rekordergebnis von <strong>18</strong> Prozent erreicht und wurde mit<br />
60 Prozent zum neuen Bürgermeister von Innsbruck gewählt. Das<br />
konservative Lager in der Landeshauptstadt ist gespalten. Innsbruck<br />
ist durchaus ein Sonderfall Tirols, aber auch in anderen Gemeinden<br />
gibt es ein gemeinsames Phänomen: Namenslisten. Auch die zweite<br />
Erscheinung ist ein Tiroler Spezifikum, nämlich das Listenkoppeln.<br />
Im Außerfern gab es immer wieder kuriose Beispiele.<br />
Von Johannes Pirchner<br />
DIE URSPRÜNGE DER NA-<br />
MENSLISTEN IN TIROL. Im Rundschauinterview<br />
zu 75 Jahren ÖVP<br />
2020 nahm Alt-LHStv. Ferdinand<br />
Eberle Bezug zu den Namenlisten. Die<br />
Frage, ob sich die Volkspartei hinter<br />
einem anderen Namen verstecke, verneinte<br />
er. Die Grundidee der Volkspartei<br />
war seinerzeit, eine größere<br />
Anzahl von Menschen in die Gemeindepolitik<br />
einzuladen, die nicht in der<br />
AK rät: Eltern-Kind-Pass-<br />
Untersuchungen nutzen!<br />
Jede werdende Mutter erhält zu<br />
Beginn der Schwangerschaft einen<br />
Eltern-Kind-Pass. Werden nicht alle<br />
Untersuchungen gemacht, verliert<br />
man einen Teil des Kinderbetreuungsgeldes!<br />
5 Untersuchungen der Mutter vor<br />
der 16. bis zur 38. Schwangerschaftswoche<br />
5 Untersuchungen des Kindes<br />
in der 1. Lebenswoche;<br />
in der 4./5./6./7. Lebenswoche;<br />
im 3./4./5. Lebensmonat;<br />
im 7./8. oder 9. Lebensmonat;<br />
im 10./11./12./13./14. Lebensmonat<br />
ÖVP waren. So hatte es passieren können,<br />
dass auf einer ÖVP-Namensliste<br />
Sozialdemokraten, Freiheitliche und<br />
Parteifreie kandidieren konnten, um<br />
in der Gemeindepolitik ihre Expertise<br />
einzubringen. Die Sache sollte im Vordergrund<br />
stehen. Gerade in kleinen<br />
Orten und Dörfern macht dies durchaus<br />
Sinn. Jedoch muss klargestellt<br />
werden, dass die größte Anzahl der<br />
Mandatare natürlich von ÖVP-Mandataren<br />
bzw. ÖVP-nahen Personen<br />
aufgestellt werden.<br />
• Untersuchung 1 - 5 der Mutter sowie<br />
Untersuchung 1 des Kindes<br />
mit der Antragstellung<br />
• Untersuchung 2 - 5 des Kindes<br />
spätestens bis zur Vollendung des<br />
14. Lebensmonats<br />
Wenn Sie dies vergessen oder versäumen,<br />
verlieren Sie einen Teil des<br />
Kinderbetreuungsgeldes!<br />
Deshalb den AK Elternkalender<br />
kostenlos nutzen auf https://elternkalender.arbeiterkammer.at<br />
und kei-<br />
nen Termin verpassen!<br />
MEH<strong>RE</strong><strong>RE</strong> PARTEILISTEN. Die<br />
ÖVP ist eine dezentrale Partei, die<br />
in mehreren Bünden organisiert ist,<br />
beispielsweise Arbeitnehmerbund,<br />
Bauernbund oder Wirtschaftsbund.<br />
Sollte es innerhalb der ÖVP-Struktur<br />
zwischen diesen zu bündischen<br />
Konflikten oder zu persönlichen<br />
Differenzen zwischen Mandataren<br />
kommen, ist es möglich, dass zwei Parteimitglieder<br />
einer Partei gegeneinander<br />
antreten. Der beste Fall stammt<br />
aus der Gemeinde Hinterhornbach<br />
bei der Gemeinderatswahl von 2010.<br />
Damals traten zwei Volksparteiler mit<br />
zwei Listen gegeneinander an. Diese<br />
waren die „ÖVP Gemeindeliste Hinterhornbach“<br />
und die „ÖVP Gemeinsam<br />
für Hinterhornbach“.<br />
DAS KONSERVATIVE DRAMA<br />
INNSBRUCK. Zusammengefasst<br />
bedeutet dies, dass bei Gemeinderatswahlen<br />
in Tirol Namenslisten erlaubt<br />
sind. Auf diesen zwei unterschiedlichen<br />
Namenslisten können Parteimitglieder<br />
derselben Partei kandidieren.<br />
Die einzelnen Listen aus gleicher<br />
Parteifamilie könnten ihre Listen<br />
koppeln. Koppeln bedeutet, dass die<br />
gekoppelten Listen mehr Reststimmen<br />
bekommen. Damit haben diese<br />
eine bessere Chance, ein zusätzliches<br />
Mandat zu erhalten. Dies ist aber keine<br />
Verpflichtung. In Innsbruck entwickelte<br />
sich dieses System für die ÖVP<br />
fatal. Dort war die ÖVP bis Mitte der<br />
1990er die stärkste und dominierende<br />
Kraft in der Landeshauptstadt.<br />
Allerdings brodelte es innerhalb der<br />
Stadtpartei zwischen Bürgermeister<br />
Romuald Niescher (ÖVP) und dessen<br />
innerparteilichem Herausforderer<br />
Herwig van Staa (ÖVP). Van<br />
Staa gründete daraufhin die „ÖVP-<br />
Rebellenliste Für Innsbruck“, gewann<br />
die Gemeinderatswahlen und<br />
schloss eine Koalition mit der Stadt-<br />
SPÖ gegen die Stadtvolkspartei und<br />
ehemalige Bürgermeisterpartei. Als<br />
Sanktion wurde Herwig van Staa von<br />
der ÖVP dann sogar zum Landesparteiobmann<br />
gekürt und letztlich<br />
zum Landeshauptmann gewählt. Es<br />
bildeten sich weitere Abspaltungen<br />
von der ÖVP-Mutterpartei, wie der<br />
Seniorenbund, der auch als eigene<br />
Liste zum Gemeinderat in Innsbruck<br />
antrat. Die ÖVP wollte bei dieser<br />
Wahl unter einer gemeinsamen Liste<br />
antreten und schien damit erfolgreich<br />
zu sein. FI, ÖVP und Seniorenbund<br />
traten gemeinsam unter der Liste Florian<br />
Tursky – Das Neue Innsbruck<br />
an. Allerdings gründete Johannes<br />
Anzengruber, der sich nach parteiinternen<br />
Streitigkeiten nicht durchsetzen<br />
konnte, eine eigene Liste. Die<br />
Liste JA gewann die Gemeinderatswahl<br />
deutlich vor der ÖVP, Johannes<br />
Anzengruber siegte im zweiten Wahlgang<br />
bei der Direktwahl des Bürgermeisters<br />
gegen den amtierenden Bürgermeister<br />
Georg Willi. Damit regiert<br />
wieder eine Namensliste mit einem<br />
Bürgermeister, der ein spezielles<br />
Verhältnis zur ÖVP hat, die Landeshauptstadt.<br />
NAMENSLISTEN BEI MEH<strong>RE</strong>-<br />
<strong>RE</strong>N PARTEIEN. Es muss ebenfalls<br />
angemerkt werden, das Namenslisten<br />
und Einheitslisten kein Phänomen<br />
einer einzigen Partei allein in Tirol<br />
sind. Auch andere Parteien nutzen<br />
dieses System. Ein gutes Beispiel hierfür<br />
ist die SPÖ im Bezirkshauptort<br />
Reutte. So trat etwa 2004 bei der damaligen<br />
Gemeinderatswahl gegen die<br />
SPÖ-Liste des damaligen Bürgermeister<br />
Helmut Wiesenegg (SPÖ) sein<br />
SPÖ-Parteikollege Günter Bußjäger<br />
mit einer eigenen Liste an. Dies wiederholte<br />
sich bei der Gemeinderatswahl<br />
2010. Damals verlor der damalige<br />
Bürgermeister Wiesenegg gegen<br />
die SPÖ-nahe Liste von Luis Oberer<br />
knapp.<br />
Die rechtzeitigen chungen sind wichtig für<br />
Untersudas<br />
Kinderbetreuungsgeld.<br />
Alle Bestätigungen über<br />
die Untersuchungen müssen<br />
rechtzeitig bei der zuständigen<br />
Krankenversicherung abgegeben<br />
die Gesundheit der Mutter,<br />
des Kindes und für<br />
werden:<br />
Foto: Svetlana Fedoseeva/stock.adobe.com<br />
Einladung zum Maitanz<br />
(sk) Am Mittwoch, dem 8. Mai, laden<br />
der Trachtenverband Oberland<br />
mit Außerfern und der Imster Marketenderinnenverein<br />
zum Maitanz in den<br />
Stadtsaal in Imst ein. Beginn ist um 20<br />
Uhr, für Unterhaltung sorgt die Sautener<br />
Tanzlmusig. Die Imster Marketenderinnen<br />
freuen sich auf zahlreiche<br />
Besucher beim Fest ihres 15-jährigen<br />
Bestehens. Tischreservierungen werden<br />
unter: 0664/4989042 gerne entgegengenommen.<br />
Foto: Trachtenverband Oberland mit Außerfern<br />
Beim Maitanz in Mieming 2023 –<br />
heuer am 8. Mai 2024 in Imst.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 2./3. Mai 2024
Lebensmittel: Zu wertvoll, um sie wegzuwerfen!<br />
Der Sozialmarkt Paulusladen Reutte lud zum Tag der offenen Tür ein<br />
Mit einem Fermentier-Workshop, Tipps zum Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
und vielen Gesprächen zeigten die Mitarbeiter des Paulusladens,<br />
wie man Lebensmittelverschwendung verhindern kann.<br />
Von Maria Kofelenz<br />
Am Freitagnachmittag, dem 26.<br />
April, öffnete der Paulusladen seine<br />
Türen, jeder konnte zum Lokalaugenschein<br />
kommen. Ganz unter dem<br />
Motto „Lebensmittel: Zu wertvoll,<br />
um sie wegzuwerfen“ wurde gezeigt,<br />
wie man ganz einfach selbst fermentieren<br />
kann, durfte sogar mitmachen<br />
und das Produkt mit nach Hause<br />
nehmen. Beim Fermentieren wurden<br />
zwei Techniken vorgestellt und<br />
auf einem Handout noch viele weitere<br />
erwähnt. So hatte man am Ende<br />
eine ganze Sammlung an Ideen, um<br />
Lebensmittel zuhause selbst haltbar<br />
zu machen.<br />
VERWENDEN STATT VER-<br />
SCHWENDEN. Zudem wurden<br />
Tipps gegeben, was das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
anbelangt und wie<br />
man Lebensmittelverschwendung<br />
vermeiden kann. Dazu zählen unter<br />
anderen: Die richtige Lagerung,<br />
dass man nur kauft, was auf der Liste<br />
steht, Resteverwertung, Einfrieren,<br />
etwas haltbar machen und vor allem,<br />
Wie funktioniert „Fermentieren“? Das<br />
lernten die Besucher im praktischen<br />
Versuch.<br />
bevor man etwas entsorgt, erst überprüfen,<br />
ob es noch gut ist. Beim<br />
Überprüfen ist wichtig, dass man<br />
eine Verwendung über das angegebene<br />
Datum bei rohem Fleisch, rohem<br />
Fisch, rohen Eiern und Rohmilch<br />
besser bleiben lässt. Diese Produkte<br />
Klaudia Komarek, Geschäftsführerin, begrüßte ihre Gäste und wies auf das<br />
Programm des Tages der offenen Türe hin.<br />
RS-Fotos: M. Kofelenz<br />
haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum,<br />
sondern ein Verbrauchsdatum:<br />
sie sind empfindlicher und sollten<br />
möglichst vor dem Verberauchsdatum<br />
verwendet werden. Klaudia Komarek,<br />
Geschäftsführerin des Paulusladens,<br />
appelliert, möglichst viele<br />
der Lebensmittel zu verwerten und<br />
erwähnt, dass selbst bei ihnen noch<br />
viel übrigbleibt. Derzeit haben sie<br />
an die 150 regelmäßige Nutzer. Um<br />
im Sozialmarkt einkaufen zu dürfen,<br />
braucht es einen Einkaufspass,<br />
der im Paulusladen ausgestellt wird.<br />
Für einen Gaumenschmaus an diesem<br />
besonderen Tag sorgte ein gutes<br />
Buffet mit vielen köstlichen Delikatessen.<br />
Auf historischen Pfaden<br />
Via Claudia Augusta Radstaffel 2024<br />
(sas) Von Freitag, dem 3. bis Sonntag, dem 5. Mai, bewegt sich die<br />
Radstaffel Via Claudia Augusta auf der historischen Verbindung von<br />
Füssen bis Nauders.<br />
Zur Eröffnung der Saison radeln<br />
entlang der Via Claudia Augusta<br />
organisierte Radfahrer-Gruppen<br />
jeweils von einer Gemeinde in die<br />
Juwelier Bosse<br />
Goldankauf<br />
Wir kaufen Ihr:<br />
Altgold, Schmuck,<br />
Golduhren, Goldmünzen,<br />
Goldbarren, Bruchgold,<br />
Brillianten und Silber!<br />
Sofortige Bezahlung.<br />
Beratung kostenlos.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr 9–<strong>18</strong>.30 Uhr & Sa 9–16 Uhr<br />
2./3. Mai 2024<br />
Reichen Str. 9 • 87629 Füssen<br />
Tel. 0049-8362-509736<br />
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nächste. Dort übernimmt die nachfolgende<br />
Gemeinde den Staffel-Stab<br />
und radelt weiter. Insgesamt geht<br />
es von der Donau über die Alpen<br />
an die Adria zum Fluss Po – über<br />
1.000 Kilometer durch 170 Gemeinden<br />
vom Norden bis in den Süden<br />
Europas. Zusammengerechnet sind<br />
es tausende Mitradelnde.<br />
DURCH’S AUSSERFERN. Am<br />
3. Mai passiert die Via Claudia<br />
Radstaffel den Bezirk Reutte. Der<br />
Zeitplan für Freitag, den 3. Mai: 14<br />
Uhr – Start in Füssen, 14.41 Uhr –<br />
Pinswang, 15.24 Uhr – Pflach, 15.58<br />
Uhr – Reutte (Via Claudia Augusta<br />
Platz beim Park im Untermarkt),<br />
16.46 Uhr – Heiterwang, 17.25 Uhr<br />
– Bichlbach, <strong>18</strong>.36 Uhr – Ankunft<br />
in Lermoos. Die Bevölkerung ist<br />
eingeladen, jeweils bis zur nächsten<br />
Gemeinde mitzuradeln.<br />
www.gutmann.cc/pellets T 050 22 77 50 00<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Die Fernpass-Problematik - A never ending story<br />
Die Stimmung in der Bevölkerung könnte nicht unterschiedlicher sein als derzeit<br />
Seit Ende Jänner 2024, als die Tiroler Regierungsspitze in Reutte<br />
das 500 Millionen (inzwischen schon 600 Mio.) schwere Gesamtpaket<br />
in Sachen Fernpass vorgestellt hat, gibt es fast täglich Neues von<br />
der „Fernpassfront“ zu berichten. Die Gegner werden mehr und so<br />
mancher Befürworter hegt neuerdings auch Zweifel.<br />
Von Bruno Dengg<br />
DIE FERNPASSPROBLEMA-<br />
TIK – EIN BUNTER BLUMEN-<br />
STRAUSS? Dieser einmal „gekaufte“<br />
Blumenstrauß beginnt – so schön<br />
er am Anfang auch war – bei genauerem<br />
Hinsehen langsam zu verwelken.<br />
Es ist zu befürchten, dass<br />
dieser nicht weiter gedeiht, da es zu<br />
viele unterschiedliche Meinungen,<br />
Vorschläge und Expertisen dazu gibt.<br />
Auf die Bevölkerung prasseln wöchentlich<br />
scheinbar neue Erkenntnisse<br />
und Nachrichten ein, die eine<br />
gesunde und faire Meinungsbildung<br />
verkomplizieren. Wem oder was soll<br />
man eigentlich als „Otto-Normalverbraucher“<br />
noch glauben? Momentan<br />
scheint es sich so darzustellen, dass<br />
jede Gemeinde entlang der B179 versucht<br />
ihr „Fell“ zu retten, anstatt eine<br />
gemeinsame Strategie zu entwerfen.<br />
Aber auch eine solche würde nicht<br />
ausreichen, denn die B179 endet<br />
nicht auf der Fernpasshöhe, sie führt<br />
weiter in den Bezirk Imst und, wenn<br />
man den „Ausweichtourismus“ noch<br />
dazu nimmt, sind auch das Mieminger<br />
Plateau und der Raum Seefeld<br />
betroffen.<br />
DER G<strong>RE</strong>NZTUNNEL – START<br />
FÜR DAS FERNPASSDILEMMA.<br />
Die Fernpassroute und deren Problematik<br />
beginnen schon kurz nach<br />
AUTO EXPORT ACHOUR<br />
Tel. 0650 33<strong>18</strong>761<br />
24<br />
Stunden<br />
Erreichbarkeit<br />
(auch per SMS<br />
oder E-Mail)<br />
dem Grenztunnel Füssen, also dort,<br />
wo eine neue große Werbetafel mit<br />
der Aufschrift „Tirol“ steht. Egal, ob<br />
hier abgefahren oder von der Security<br />
zurückgewiesen wird, dem<br />
Stau kann niemand entkommen<br />
und Ausweichrouten durch Dörfer<br />
machen das Leben in diesen nicht<br />
mehr lebenswert. Haben sich nicht<br />
die verantwortlichen Politikerinnen<br />
und Politiker unseres Landes auf die<br />
Fahnen geheftet, dass sie für die Gesundheit<br />
der Bevölkerung einstehen?<br />
Der erste Hotspot ist Musau, eine<br />
380 Seelengemeinde, die ganzjährig<br />
– sowohl bei der Einreise als auch<br />
bei der Ausreise – äußerst stark betroffen<br />
ist. Hier haben sich Anrainer<br />
der L69 (= Ausweichroute) zusammengetan,<br />
um gemeinsam Lösungen<br />
zu finden, da sie von der Gemeinde<br />
in den letzten zehn Jahren bis dato<br />
keine Hilfe erhalten haben. Die seit<br />
Februar bestehende Oppositionsliste<br />
„Für Muasa“ hat sich u. a. zum Ziel<br />
gesetzt, die verfasste Petition der Anrainer<br />
zu unterstützen. Diese stellen<br />
zur Verbesserung der Lebensqualität<br />
nachfolgende Forderungen: Abfahrverbot<br />
auf die L69 und dessen<br />
Kontrolle. Die Securityleute stehen<br />
momentan an einer falschen Stelle.<br />
Sie sollten bei der Ulrichsbrücke die<br />
Zurückweisungen vornehmen, sodass<br />
kaum noch Autos durch Musau<br />
fahren. Bei der Nachbargemeinde<br />
Tel. 0049 175 4462726<br />
achourko@live.de<br />
Ich kaufe alle Autos,<br />
egal welcher Zustand,<br />
mit oder ohne Pickerl,<br />
Motorschaden, Unfall oder viele km...<br />
Bitte alles anbieten!<br />
Wir kaufen ohne Gewährleistungspfl icht, ab Hof mit Barbezahlung.<br />
Ihr Auto geht in den Export. Standort spielt keine Rolle!<br />
Eines der wenigen normalen Reisewochenenden im Jahr – und trotzdem Stau<br />
und das sogar bei der Ausreise. Bild vom 28.4.2024.<br />
RS-Foto: Bruno Dengg<br />
Pinswang funktioniert dies ja auch.<br />
Warum werden die Musauer benachteiligt?<br />
Die Anrainer finden, dass die<br />
Kontrolle beim Kreisverkehr Wiesbichl<br />
zu spät ist. Weiters muss auch<br />
die Rückreise kontrolliert und abgeleitet<br />
werden, am Bestehen durch<br />
Abfahrverbote bei Reutte Süd und<br />
eine nochmalige Kontrolle bei Reutte<br />
Nord. Motorräder nehmen hauptsächlich<br />
die Route durch die Dörfer,<br />
deshalb sollten diese auch auf der<br />
B179 bleiben müssen. Die Ortstafel<br />
Rossschläg sollte Richtung Reutte<br />
versetzt werden. Zusammengefasst<br />
hat die kleine Gemeinde Musau 80<br />
% Durchreiseverkehr. Die belasteten<br />
Personen hoffen auf baldige Umsetzung<br />
ihrer Vorschläge, werden jedoch<br />
weiterhin nicht müde, bei allen<br />
Behörden, bei der Politik, beim Transitforum<br />
usw. ihre schwierige Lage zu<br />
thematisieren.<br />
Weitere Hotspots auf der B179<br />
sind die Gemeinden von Heiterwang<br />
bis Ehrwald. Auch wenn schon ein<br />
Sekundärwegenetz zur Verbesserung<br />
der lokalen Mobilität, Linksabbiegeverbote,<br />
Dosierampeln usw.<br />
angedacht sind, bleiben noch viele<br />
Fragen offen, die auch vergangenen<br />
Dienstagabend, an dem alle ÖVP-<br />
Mitglieder der Tiroler Landesregierung<br />
in Breitenwang anwesend<br />
waren, nicht zur Gänze beantwortet<br />
werden konnten.<br />
Die Bevölkerung sollte unbedingt<br />
ihre Meinung äußern können. In einer<br />
spontanen Umfrage der NEOS<br />
vor einem Einkaufszentrum in Reutte<br />
wurden Einheimische zum Thema<br />
Scheiteltunnel befragt. Über 90<br />
% lehnten diesen ab. Das ist für die<br />
NEOS Grund genug, zu diesem Thema<br />
ein Marktforschungsinstitut zu<br />
beauftragen, um repräsentative Ergebnisse<br />
zu erhalten.<br />
Viele Fragen sind natürlich noch<br />
offen in den Gemeinden Biberwier<br />
und Nassereith, was den Scheiteltunnel,<br />
die Mautstellen und generell<br />
die Einhebung der Maut betrifft.<br />
Hält das 7,5t Limit? Wird der Scheiteltunnel<br />
wirklich zur Sicherheit benötigt?<br />
Ökobilanzstudie versus Umweltverträglichkeitsprüfung?<br />
– usw.<br />
Natürlich ist die Bemautung auch<br />
ein großes und kontrovers diskutiertes<br />
Thema mit vielen ungeklärten<br />
Fragen, wie z. B. : Welcher Teil an<br />
Mauteinnahmen fließt in den Bezirk<br />
Reutte nach Amortisierung der Projekte<br />
zurück? Wie lange werden die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner des<br />
Bezirkes Reutte die „Förderung“ erhalten?<br />
Wie schaut es für Reuttener<br />
Studenten, die auswärts wohnen, mit<br />
Zweitwohnbesitzern und Vereinen<br />
aus? Diese Liste könnte noch beliebig<br />
verlängert werden.<br />
<strong>RE</strong>SÜMEE. Es ist für die Politikerinnen<br />
und Politiker höchste Zeit, die<br />
betroffenen Bürgerinnen und Bürger<br />
entlang der B179 im Bezirk Reutte<br />
– vorbildlich agiert hier Nassereith<br />
– zu befragen. Das hätte den Vorteil,<br />
dass eine Meinungsbildung innerhalb<br />
der Gemeinden stattfindet, dass<br />
neue Vorschläge auf den Tisch kommen<br />
würden, dass die Bevölkerung<br />
nicht „außen fern gehalten wird,<br />
sondern mitten drin ist“. UND DAS<br />
WICHTIGSTE: Die politischen Parteien<br />
und die Interessenvertretungen<br />
müssen im Sinne der Außerferner<br />
Bevölkerung einen Schulterschluss<br />
– auch wenn es ein Kompromiss sein<br />
wird – so schnell wie möglich zusammenbringen.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 2./3. Mai 2024
HERZsicher Außerfern<br />
Rotes Kreuz Reutte startet Defibrillatorenprojekt<br />
(sas) Das Rote Kreuz Reutte kündigte ehrgeizige Pläne für das laufende<br />
Jahr an: Die Umsetzung des Defibrillatorenprojekts „HERZsicher<br />
Außerfern“. Ziel ist es, in allen 37 Gemeinden des Bezirks<br />
Reutte Defibrillatoren zu installieren, um im Notfall schnelle Hilfe<br />
zu gewährleisten.<br />
Von Auto überrollt<br />
(sas) Am Dienstag, dem 23. April,<br />
gegen 19.40 Uhr, wurde im Bezirk<br />
Reutte am Vorplatz eines Wohnhauses<br />
eine 40-jährige Österreicherin von<br />
einem langsam rückwärtsfahrenden<br />
Pkw umgestoßen und überrollt. Während<br />
die 40-Jährige liegenblieb, rollte<br />
der Pkw weiter und wurde schließlich<br />
von einem parkenden Pkw gestoppt.<br />
Im fahrenden Pkw befand sich lediglich<br />
der 9-jährige Sohn der Österreicherin.<br />
Dieser lief anschließend in das<br />
Haus und meldete den Vorfall seinem<br />
Vater, der die Rettungskette in Gang<br />
setzte. Nach erfolgter Erstversorgung<br />
wurde die ansprechbare 40-Jährige<br />
mit der Rettung in das Krankenhaus<br />
nach Kempten eingeliefert. Durch den<br />
Unfall erlitt die Frau Verletzungen<br />
unbestimmten Grades im Bereich des<br />
Rückens. An den beiden Pkw entstand<br />
geringer Sachschaden.<br />
HAUS EH<strong>RE</strong>NBERG<br />
Alltagsg’schicht’n:<br />
Das neue „Generationencafé“<br />
Alle 37 Außerferner Gemeinden sollen „HERZsicher“ werden und je einen Defibrillator<br />
erhalten. Bezirksstellenleiter Stefan Scheucher (l.) und Bezirksausbildungsreferent<br />
und Bezirksrettungskommandant Bertram Schedler, der Initiator<br />
des Projekt ist, freuen sich.<br />
Foto: Rotes Kreuz<br />
„Im Falle eines Herz-Kreislauf-<br />
Stillstands zählt jede Minute. Statistiken<br />
zeigen, dass die Überlebensrate<br />
pro Minute ohne sofortige Hilfe um<br />
bis zu zehn Prozent sinkt. Defibrillatoren<br />
können lebensbedrohliche<br />
Zustände wie Kammerflimmern<br />
beenden und den normalen Herzrhythmus<br />
wiederherstellen, was die<br />
Überlebenschance des Patienten erheblich<br />
erhöht“, so Dr. med. Andreas<br />
Pohler, Chefarzt des Roten Kreuzes<br />
Reutte. Initiator Bertram Schedler,<br />
Bezirksausbildungsreferent und Bezirksrettungskommandant,<br />
gibt an:<br />
„Das Projekt sieht vor, jeder Gemeinde<br />
einen Defibrillator zur Verfügung<br />
zu stellen, der rund um die Uhr zugänglich<br />
ist. Dies umfasst auch eine<br />
Wandhalterung zur Außenmontage<br />
sowie ein Erste-Hilfe-Defi-Zubehör-<br />
Kit. Zusätzlich wird ein kostenloses<br />
Wiederbelebungstraining einschließlich<br />
einer Demonstration zur richtigen<br />
Verwendung des Defibrillators<br />
bei der offiziellen Übergabe stattfinden.“<br />
Stefan Scheucher, Bezirksstellenleiter,<br />
erklärt: „Die Gemeinden<br />
spielen hier als Kooperationspartner<br />
2./3. Mai 2024<br />
Verkehrsunfall in Heiterwang<br />
eine wichtige Rolle. Die Wartungskosten<br />
nach einem Einsatz sowie im<br />
Intervall von vier Jahren werden von<br />
den Gemeinden getragen.“ Weiters<br />
führt Scheucher aus: „Die Standorte<br />
der Defibrillatoren werden in Abstimmung<br />
mit den Bürgermeistern<br />
festgelegt, um eine sinnvolle Positionierung<br />
sicherzustellen. Öffentliche<br />
Zugänglichkeit rund um die Uhr<br />
steht dabei absolut im Fokus.“<br />
HERZSICHER. „Wir sind überzeugt,<br />
dass dieses Projekt unserem<br />
Auftrag gerecht wird und wir dadurch<br />
einen wichtigen Beitrag zu<br />
einem herzsicheren Außerfern leisten.<br />
Eine wesentliche Grundlage<br />
dazu liefern die Spendengelder der<br />
Bevölkerung, durch die diese Projekte<br />
erst verwirklicht werden können“,<br />
betont Mag. (FH) Alexander<br />
Ostheimer, Finanzreferent des Roten<br />
Kreuzes Reutte.<br />
Alle neuen Defibrillatorenstandorte<br />
werden auf der Facebook-Seite<br />
der Rotkreuz-Bezirksstelle Reutte<br />
im Voraus veröffentlicht: www.facebook.com/roteskreuzreutte<br />
(sas) Am Mittwoch, dem 24. April,<br />
gegen 19.10 Uhr, fuhr ein 56-jähriger<br />
Deutscher mit einem Bus auf der L 335<br />
im Gemeindegebiet von Heiterwang<br />
– von Reutte kommend – in Richtung<br />
Bichlbach. Angaben des Busfahrers zufolge<br />
ist ein Pkw plötzlich von rechts in<br />
die bei StrKm 0,800 befindliche Kreuzung<br />
eingefahren. Der 56-Jährige konnte<br />
den Bus nicht mehr zum Stillstand<br />
bringen, es kam zum Zusammenstoß<br />
der beiden Fahrzeuge. Die Pkw-Lenkerin,<br />
eine 62-jährige Österreicherin, erlitt<br />
Verletzungen unbestimmten Grades<br />
und wurde nach der Erstversorgung in<br />
das Bezirkskrankenhaus Reutte eingeliefert.<br />
An den beiden Fahrzeugen entstand<br />
Sachschaden.<br />
Gabi und Aleksandra freuen sich auf euren Besuch.<br />
Wenn im Mai die ersten Bewohnerinnen<br />
und Bewohner im Wohnhaus<br />
Sintwag einziehen, finden sie dort<br />
nicht nur helle, freundliche Zimmer<br />
und Mitarbeiter/innen, die sie schon<br />
mit freudiger Ungeduld erwarten,<br />
sondern auch ein nagelneues Heimcafé.<br />
Im 1. Obergeschoss des neuen<br />
Hauses hat das Café am 22. April den<br />
Betrieb aufgenommen. Gabi und<br />
Aleksandra, die neuesten Mitarbeiterinnen<br />
im Haus, wechseln sich im<br />
Dienst ab und freuen sich, ihre Gäste<br />
mit Kaffee, Erfrischungsgetränken<br />
und täglich frisch gebackenen Kuchen<br />
bewirten zu können. Das Café<br />
ist täglich ohne Ruhetag in der Zeit<br />
von 10 bis 17 Uhr geöffnet – für alle,<br />
bluetenstaub.at | pic © s‘fotostudio<br />
hausehrenberg.at<br />
Foto: Haus Ehrenberg<br />
die vorbeischauen möchten, ganz<br />
egal, ob mit oder ohne Verbindung<br />
zum Haus Ehrenberg. Die Schüler/<br />
innen und Lehrer/innen vom benachbarten<br />
Campus Gesundheit<br />
sollen sich hier ebenso wohlfühlen<br />
wie alle, die im Haus Ehrenberg und<br />
im angrenzenden Krankenhaus arbeiten.<br />
Im Mittelpunkt stehen aber<br />
selbstverständlich die Menschen, die<br />
im Haus Ehrenberg leben und ihre<br />
Angehörigen. Mit dem Stammtisch<br />
für Bewohner/innen auf der einen<br />
Seite der Bar und der noch einzurichtenden<br />
Kinderspielecke auf der<br />
anderen Seite soll das Café in Zukunft<br />
ein echter Treffpunkt der Generationen<br />
werden!<br />
Neugierig auf mehr<br />
Alltagsg‘schichtn?<br />
<br />
RUNDSCHAU Seite 7
So schön war es im Tessin & in der Lombardei<br />
49 Senioren aus dem Bezirk Reutte genossen abwechslungsreichen Frühlingsausflug<br />
Mitte April besuchte der Tiroler Seniorenbund den wunderschönen<br />
Lago Maggiore, das aufregende Mailand, den Comersee sowie den Luganersee.<br />
Dabei erfreute sich die gut gelaunte Gruppe am sonnigen<br />
Wetter und dem unterhaltsamen Programm ihrer fünftägigen Reise.<br />
Von Juliane Wimmer<br />
Ein Reisebus der Firma Feuerstein<br />
begleitete die Seniorinnen und Senioren<br />
zu den Zielen ihrer gut organisierten<br />
Reise.<br />
FÜNF WUNDERVOLLE TAGE.<br />
Am ersten Tag ging es über Innsbruck,<br />
Feldkirch und die Schweiz<br />
an den Lago Maggiore, der zu den<br />
schönsten Seen Italiens zählt. Im<br />
Hotel direkt am See genossen die<br />
Reisenden noch ein wenig freie Zeit,<br />
bevor es zum Abendessen ging. Am<br />
zweiten Tag besuchte man die berühmteste<br />
der fünf Borromäischen<br />
Inseln, die Isola Bella, auf der sich<br />
der Prinzen-Palast samt herrlicher<br />
Gärten befindet. Als Nächstes ging es<br />
zur Isola dei Pescatori mit dem malerischen<br />
Fischerdörfchen, schließlich<br />
zur Isola Madre, die für ihren botanischen<br />
Garten bekannt ist. Tag drei<br />
1. Frühlingsmarkt<br />
Parkgelände Untermarkt in Reutte<br />
(RS) Mit dem Frühlingserwachen öffnet auch Reutte seine Tore für<br />
den ersten Frühlingsmarkt. Im Parkgelände Untermarkt können Besucher<br />
am 11. Mai, ab 14 Uhr, eine Vielzahl von einzigartigen Handwerkskunstwerken<br />
entdecken und in kulinarische Genüsse eintauchen.<br />
Musikalisch wird der Markt von<br />
zwei Konzerten begleitet: Das Michlbauer<br />
Harmonika-Ensemble „A Sack<br />
voll Knöpf “ eröffnet um 14.30 Uhr<br />
mit traditionellen Weisen, gefolgt von<br />
der Band „Handgepäck“, die ab 16 Uhr<br />
mit rockigen Klängen für Stimmung<br />
sorgt. Ein weiteres Highlight ist die<br />
Fahrradversteigerung der Marktgemeinde<br />
Reutte, die Fahrradliebhabern<br />
die Chance bietet, exzellente Räder zu<br />
ersteigern. Der Frühlingsmarkt bietet<br />
aber weit mehr als nur Einkaufen und<br />
Musik. Nehmen Sie an einer der zahlreichen<br />
Mitmachstationen teil: Die<br />
„Beweg Dich Tirol Tour“ findet am 10.<br />
und 11. Mai an der Mittelschule Untermarkt<br />
statt und bietet gemeinsam mit<br />
dem TC Reutte sportliche Aktivitäten<br />
für alle Alters- und Schwierigkeitsstufen.<br />
Erfahrene Trainer und Guides<br />
sind zur Stelle, um Sie anzuleiten und<br />
zu unterstützen. Ob Sie nun die Musik<br />
genießen, bei der Fahrradversteigerung<br />
ein Schnäppchen machen oder<br />
einfach das frühlingshafte Treiben<br />
führte die 49 Reisenden in die aufregende<br />
Metropole der Mode, nach<br />
Mailand. Im Rahmen einer Stadtführung<br />
besuchte man viele Sehenswürdigkeiten,<br />
wie die Mailänder Scala<br />
und den weltbekannten Mailänder<br />
Dom. Anschließend ging es noch<br />
zum Shoppen oder Bummeln. Am<br />
vierten Tag besuchten die Senioren<br />
Como am Comer See, wo eine kurzweilige<br />
Stadtführung durch die wunderschöne<br />
Altstadt führte. Danach<br />
ging es weiter nach Lugano, dem<br />
Diamanten des Tessins. Auch hier<br />
brachte eine Stadtführung den Senioren<br />
die bezaubernde Gegend und<br />
das historische Altstadtzentrum –<br />
samt Arkadengängen der berühmten<br />
Einkaufsstraße Via Nassa – näher.<br />
Nach einem Spaziergang an der Seepromenade<br />
ging es zurück ins Hotel.<br />
Am 5. Tag trat man die Heimreise<br />
an, auf der noch einmal über das Erlebte<br />
geredet und viel gelacht wurde.<br />
Freut euch auf verschiedene Stände<br />
mit Köstlichkeiten.<br />
Foto: Naturparkregion Reutte/Fotostudio Rene<br />
genießen möchten – der Frühlingsmarkt<br />
in Reutte ist ein idealer Ort<br />
für einen erlebnisreichen Tag mit der<br />
ganzen Familie. Die Standbetreiber<br />
sorgen zudem für eine reiche Auswahl<br />
an Speisen und Getränken. Kommen<br />
Sie vorbei und lassen Sie sich von der<br />
Frühlingsluft und dem bunten Angebot<br />
inspirieren und begeistern.<br />
ANZEIGE<br />
49 Männer und Frauen des Tiroler Seniorenbundes aus dem Bezirk Reutte genossen<br />
die interessante Frühlingsfahrt nach Italien und in die Südschweiz.<br />
Foto: Christian Rath<br />
Allerdings „war es schon ein kleiner<br />
Schock für uns“, berichtete Obfrau<br />
Monika Kronspieß im Gespräch mit<br />
der RUNDSCHAU, „als uns zu Hause<br />
nach den herrlichen Urlaubstagen<br />
tiefster Winter empfing!“<br />
GLANZLICHTER<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
ANZEIGENANNAHME:<br />
05672<br />
TEL. // 71313<br />
Auf Trainersuche<br />
Liebe Freunde von Traumjobs!<br />
Das ist ziemlich seltsam. Der FC<br />
Bayern, einer der erfolgreichsten<br />
Fußballvereine der Welt, sucht seit<br />
Wochen einen neuen Trainer. Und<br />
findet keinen! Und das, obwohl<br />
dieser Arbeitsplatz mit einer Millionengage<br />
fürstlich entlohnt wäre.<br />
Rational lässt sich so etwas nicht erklären.<br />
Also muss man darüber philosophieren.<br />
Meine Überlegungen<br />
enden in der Erkenntnis, dass Geld<br />
allein nicht alles ist. Das Stichwort<br />
lautet Schmerzgrenze. Das Problem<br />
liegt im Erfolgsdruck. In jüngster<br />
Vergangenheit haben die Bosse des<br />
Nobelklubs zu oft ihre Übungsleiter<br />
gewechselt. Fast wie die Unterwäsche.<br />
Das macht die Übernahme<br />
eines solchen Jobs schwierig. Denn<br />
kompetente Fachkräfte haben ja<br />
auch etwas zu verlieren. Zum Beispiel<br />
ihren guten Ruf. Womit wir<br />
bei einem sensiblen Thema wären:<br />
Die Führungskultur. Wer auf Dauer<br />
Erfolg haben will, der muss seinen<br />
Angestellten Vertrauen schenken.<br />
Und Misserfolge bei der Schuldfrage<br />
gemeinsam selbstkritisch hinterfragen.<br />
Die Bayern proklamieren seit<br />
Jahrzehnten das Leitmotto „Mia san<br />
mia“, also das Wir-Gefühl zwischen<br />
den Gottoberen, den Spielern und<br />
den Fans. Was im Land der Lederhosen<br />
gut ankommt, stachelt Freunde<br />
des runden Leders in anderen Regionen<br />
an. Im Ruhrpott, im Norden<br />
und im Osten Deutschlands sind<br />
die Rotjacken ob ihrer Überheblichkeit<br />
nicht selten ein Feinbild. Häme,<br />
Spott und Schadenfreude sind dort<br />
die bevorzugten Emotionen bei Niederlagen<br />
des selbst ernannten Stern<br />
des Südens. Es geht also nicht nur<br />
um Erfolge, sondern auch um Sympathie.<br />
Das Siegen kann man als Erniedrigung<br />
der Gegner interpretieren.<br />
Oder nobel als gewinnende Art<br />
respektvoll vortragen. Zum Thema<br />
empfehle ich unseren Bundespräsidenten,<br />
der bei Konflikten harmonisierend<br />
zu sagen pflegt: „So sind<br />
wir nicht!“<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 8 2./3. Mai 2024
Schlau renovieren<br />
Frühlingsfest vom 3.5. bis 5.5. bei Portas in Silz<br />
(mg) Ob Türen, Fenster, Treppen oder Küchen – nach einigen Jahren<br />
entsprechen sie oftmals nicht mehr dem eigenen Idealbild. Unter dem<br />
Motto „Wünsche erfüllen und Werte erhalten“ bietet Portas Modernisierungslösungen<br />
nach Maß. Das schont nicht nur die Ressourcen unserer<br />
Erde, sondern auch den eigenen Geldbeutel. Entspannt informieren kann<br />
man sich während des Frühlingsfests vom 3. bis 5. Mai täglich von 10 bis 17<br />
Uhr im Portas-Fachbetrieb Haslwanter in Silz.<br />
Eine Portas-Renovierung ist unkompliziert<br />
und meist innerhalb<br />
eines Tages ohne Dreck und Lärm abgeschlossen.<br />
Bereits über eine Million<br />
Kunden vertrauten auf die bewährten<br />
Modernisierungslösungen und den<br />
rundum perfekten Wohlfühl-Service:<br />
menschlich kompetent, qualitativ<br />
hochwertig und traditionsbewusst<br />
kundennah.<br />
2./3. Mai 2024<br />
116. Jahreshauptversammlung<br />
Alpenverein wählte neuen Vorstand und ehrte verdiente Mitglieder<br />
(sas) Vor Kurzem hielt der Österreichische<br />
Alpenverein – Sektion<br />
Reutte seine 116. Jahreshauptversammlung<br />
samt Neuwahlen ab.<br />
Nach der Begrüßung der Ehrengäste<br />
und der Mitglieder durch Obmann<br />
Helmut Leuprecht und dem<br />
Gedenken an die verstorbenen Mitglieder<br />
folgten die umfangreichen<br />
Berichte des 1. Vorsitzenden und<br />
der Funktionäre. Besonders gewürdigt<br />
wurden die Verdienste des im<br />
vergangenen Jänner verstorbenen<br />
Hermann Hohenrainer, der über<br />
60 Jahre Mitglied beim Österreichischen<br />
Alpenverein – Sektion Reutte<br />
und von 1984 bis 2007 als Hüttenwart<br />
tätig war. Erfreulich sind die<br />
Zahlen der Mitglieder und Hüttenübernachtungen,<br />
die gestiegen<br />
sind. Die Mitgliederanzahl nahm<br />
im Vergleich zum Vorjahr um +26<br />
Prozent zu und stieg von 1.278 2022<br />
auf 1.613 2023. Auch die Anzahl<br />
der Nächtigungen auf der Reuttener<br />
Hütte legte zu und erreichte 2023<br />
mit 1.851 Nächtigungen einen neuen<br />
Höchststand. Der Vorstand wurde<br />
einstimmig entlastet, der neue<br />
Wahlvorschlag ebenso einstimmig<br />
angenommen. Neu in ihre Funktion<br />
gewählt wurden Klaus Pirktl als Obmann-Stellvertreter,<br />
Gerald Dablander<br />
als Hüttenreferent und Thomas<br />
Lipp als Wegereferent. Bei den ausgeschiedenen<br />
Funktionären, Roman<br />
König, Peter Kropik, Nico Löder,<br />
Kathirn Löder und Caroline Winklmair<br />
bedankte sich der Obmann für<br />
ihre jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit<br />
mit einem Abschiedsgeschenk.<br />
EHRUNGEN. 33 Mitglieder wurden<br />
zur Ehrung für 25, 40, 50 und<br />
60 Jahre Mitgliedschaft eingeladen.<br />
Leider konnten nur zehn dieser Mitglieder<br />
persönlich erscheinen. Für<br />
60 Jahre treue Mitgliedschaft wurde<br />
die rüstige Gertrud Pohler geehrt,<br />
die in früheren Jahren an vielen Alpenvereinstouren<br />
persönlich teilgenommen<br />
hat.<br />
INFOS. Zum 2023 geplanten,<br />
aber wetterbedingt verschobenen<br />
Hüttenfest auf der Raaz lädt die<br />
Sektion Reutte nun voraussichtlich<br />
am 25. August ein. Die geplanten<br />
Veranstaltungen für den Sommer<br />
ABSOLUTE TERMINT<strong>RE</strong>UE,<br />
LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG. So<br />
vielfältig das Programm auch ist, eines<br />
haben alle Renovierungslösungen gemeinsam:<br />
Sie werden fachmännisch<br />
und exakt nach Wunsch ausgeführt.<br />
Schon bei der Beratung kommt es<br />
dem Portas-Fachbetrieb Haslwanter<br />
aus Silz drauf an, das richtige Gespür<br />
für die Kunden zu entwickeln, sodass<br />
diese genau auf ihre Vorstellungen<br />
abgestimmte und zum Wohnum-<br />
Während des Frühlingsfests vom 3. bis<br />
5. Mai kann man sich im Portas-Fachbetrieb<br />
Haslwanter in SIlz entspannt über<br />
die bewährten Renovierungslösungen<br />
von Portas informieren. Foto: epr/PORTAS<br />
feld passende Lösungen erhalten.<br />
Das Frühlingsfest (vom 3. bis 5. Mai<br />
täglich von 10 bis 17 Uhr) bietet die<br />
ideale Möglichkeit, um sich selbst ein<br />
Bild zu machen von den einzigartigen<br />
Möglichkeiten der Portas-Systeme<br />
zur Renovierung von Türen, Küchen,<br />
Treppen und Fenstern. ANZEIGE<br />
Schnell renoviert<br />
in meist nur einem Tag<br />
Die clevere Alternative<br />
zum Neukauf<br />
Ressourcenschonend<br />
und wertsteigernd<br />
Foto: ÖAV/Reutte<br />
Gertrud Pohler (r.) wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />
für ihre 60-jährige<br />
Mitgliedschaft geehrt. Obmann<br />
Helmut Leuprecht freute sich mit der<br />
Jubilarin.<br />
2024 werden demnächst in den Sektionsnachrichten,<br />
als Newsletter, im<br />
Schaukasten und auf der Homepage<br />
/www.alpenverein.at/reutte erscheinen.<br />
Aktionswoche „Offene<br />
Druckereien“ für Schulen<br />
Bei der dritten Aktionswoche der<br />
offenen Druckereien, vom 13. bis<br />
17. Mai, lädt der Verband Druck<br />
Medien Schulklassen aller Altersstufen<br />
ein, die bunte Welt des Drucks<br />
zu erkunden. Ab sofort können sich<br />
Volksschulen, Mittelschulen, AHS<br />
und HTL für eine Exkursion durch<br />
eine der 26 teilnehmenden Druckereien<br />
anmelden. Für Schulen aus dem<br />
Bezirk Reutte ist der Besuch der Bellutti<br />
GmbH/Innsbruck relevant. Der<br />
Verband Druck Medien möchte mit<br />
dieser Aktion neue Einblicke in die<br />
Welt des Drucks eröffnen und für<br />
die Arbeit in oder mit einer Druckerei<br />
begeistern. Denn die Druck- und<br />
Medienbranche bietet spannende Berufsbilder<br />
und Karrieren, von vielfältigen<br />
Lehrberufen bis zum Management.<br />
Die Aktionswoche der offenen<br />
Druckereien findet in diesem Jahr<br />
vom 13. bis 17. Mai statt. Teilnehmen<br />
können alle interessierten Schulen,<br />
Terminbuchung und Anmeldung erfolgen<br />
online unter www.druckmedien.at/aktionswoche-2024/.<br />
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FRÜHLINGSFEST<br />
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täglich von 10 - 17 Uhr<br />
Der Frühling lässt unsere Natur<br />
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Wir freuen uns auf Deinen Anruf oder<br />
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PORTAS-Fachbetrieb Josef Haslwanter KG<br />
Bau- und Möbeltischlerei · Josef-Marberger-Str. 13 · 6424 Silz / Tirol<br />
0 52 63 / 63 77-0 · haslwanter.portas.at<br />
RUNDSCHAU Seite 9
39.423 Kilometer für eine Rollstuhlschaukel<br />
Zwölf Handbiker rockten die Handbike-Winterchallenge-Charity 2023/2024<br />
Die Trainingspläne der beiden<br />
Rollifahrer, Bernhard Gruber<br />
aus Reutte und Ewald Somweber<br />
aus Ehrwald, entwickelten sich<br />
im Winter 2022/2023 zur Idee,<br />
sich den Winter über im sportlichen<br />
Wettkampf zu messen.<br />
Das war die Geburtsstunde des<br />
Projekts Handbike-Winterchallenge-Charity.<br />
Im vergangenen<br />
Winter erlebte diese ihre zweite<br />
sehr erfolgreiche Auflage.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Vor sechs Jahren wurde der Verein<br />
„die Barrierefreien“ gegründet. Rund<br />
um Obmann Bernhard Gruber und<br />
Stellvertreter Stefan Posch arbeitet der<br />
Verein an der Verwirklichung seiner<br />
Vision, die Umwelt für alle Menschen<br />
barrierefrei zu gestalten. Dafür werden<br />
viele Hebel in Bewegung gesetzt. Einer<br />
ist die Handbike-Winterchallenge, bei<br />
der erkurbelte Kilometer in bare Münze<br />
umgewandelt werden. Im Startwinter<br />
2022/23 kurbelten sich Bernhard<br />
Gruber und Ewald Somweber aus<br />
Ehrwald insgesamt 6.000 Kilometer in<br />
die Arme. Mit Spenden von Sponsoren<br />
und Privatpersonen wurden diese in<br />
die Summe von 6.300 Euro umgemünzt<br />
und dem Jugendrotkreuz Tirol<br />
übergeben. Im Winter 2023/24 verstärkte<br />
Alex Gritsch, das Tiroler Aushängeschild<br />
der Handbikesportszene,<br />
die Winterchallenge.<br />
D<strong>RE</strong>AMTEAM. Gemeinsam mit<br />
Bernhard Gruber, Ewald Somweber<br />
und Alex Gritsch nahmen neun weitere<br />
Handbiker die Challenge im Winter<br />
2023/2024 an. Erklärtes Ziel: So<br />
viele Kilometer erkurbeln, dass eine<br />
barrierefreie Rollstuhlschaukel für<br />
den öffentlichen Park beim Spielplatz<br />
im Reuttener Untermarkt finanziert<br />
werden kann. Inklusives gemeinsames<br />
Spielen ist nur möglich, wenn es auch<br />
barrierefreie Spielgeräte gibt. Bislang<br />
ist das an keinem der fünf erst vor<br />
Kurzem umgebauten und sanierten<br />
öffentlichen Spielplätze der Marktgemeinde<br />
Reutte der Fall. Bernhard<br />
Gruber betont in diesem Zusammenhang<br />
die Forderung nach einem Sachverständigen<br />
für barrierefreies Planen<br />
und Bauen bei jedem Hoch- und Tiefbauverfahren.<br />
CHALLENGE ACCEPTED, MIS-<br />
SION ACCOMPLISHED! Das<br />
Dreamteam der Handbike-Winterchallenge-Charity<br />
2023/2024: Benjamin<br />
Hundsbichler (Tirol), Conny<br />
Wibmer (Salzburg), Ewald Somweber<br />
Er hätte ihn schon noch gerne in seinem Wohnzimmer behalten. Dennoch reichte<br />
Ewald Somweber (r.) nach der Handbike-Winterchallenge-Charity 2023/2024 den<br />
Wanderpokal mit Freude an Siegi Plattner weiter.<br />
RS-Foto: Schretter<br />
aus Ehrwald, Yvonne Wolf (Tirol),<br />
Ernst Bachmeier (Oberösterreich),<br />
Siegi Plattner (Tirol), Svetlana Moshkovich<br />
(Tirol), Walter Ablinger (Oberösterreich),<br />
Harald Hörman (Tirol),<br />
Alex Gritsch (Tirol), Bernhard Gruber<br />
aus Reutte und Helmut Jost (Kärnten)<br />
startete am 1. Adventsonntag 2023<br />
und hatte sich vorgenommen, in 120<br />
Tagen, also bis zum Ostersonntag<br />
2024, 35.000 Kilometer zusammenzubringen.<br />
Kurz nach dem Start der<br />
Challenge wurde dieses Limit nach<br />
oben geschraubt, man wollte einmal<br />
die Erde umrunden (40.075 Kilometer<br />
auf Höhe Äquator). Die zwölf Rollifahrer,<br />
die zusammen seit 223 Lebensjahren<br />
auf einen Rolli angewiesen sind,<br />
schafften 39.423 Kilometer in insgesamt<br />
1.714 Stunden und einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 23 km/h<br />
am Handbike – mit der Differenz von<br />
652 Kilometern verpasste man das gesteckte<br />
Ziel nur sehr knapp! Gefahren<br />
wurde in Tirol, Salzburg, Oberösterreich,<br />
Kärnten, Italien, Deutschland,<br />
Frankreich, Spanien und Australien.<br />
Dank der großzügigen Spenden von<br />
Sponsoren (Großteils Außerferner<br />
Unternehmen) und von Privatpersonen<br />
konnten die 39.423 Kilometer<br />
in die Spendensumme von 11.856<br />
Euro umgemünzt werden. Damit kann<br />
nicht nur die Rollstuhlschaukel, die<br />
bereits fertiggestellt ist und Mitte Mai<br />
an den Bauhof Reutte übergeben wird,<br />
finanziert werden. Bauhofmitarbeiter<br />
der Gemeinde Reutte übernehmen<br />
die Erdarbeiten, die notwendige Fundierung<br />
und die Montage der Schaukel<br />
am Spielplatz im Park. Mit dem<br />
Restbetrag unterstützt der Verein „die<br />
Barrierefreien“, ein Herzensprojekt des<br />
Vereinskassiers, Berg- und Wanderführers<br />
und Extremsportlers Christian<br />
Tschernutter. Er wird am Samstag,<br />
8. Juni, insgesamt 15,5 Stunden am<br />
Stück für die Tour de Herz radeln, um<br />
herzkranken Kindern zu helfen. Der<br />
Verein unterstützt dieses Projekt mit<br />
drei Euro pro Kilometer. Auf den letzten<br />
20 Kilometern vor dem Ziel soll<br />
Christian Tschernutter von möglichst<br />
vielen Handbikern begleitet werden.<br />
Wer die Tour de Herz unterstützen<br />
möchte, kann dies über folgendne<br />
Link tun: https://herzbewegt.org/tour-<br />
de-herz/spendenseite-tour-de-herz-<br />
2024/?cfd=xn36a<br />
Was von der ursprünglichen Spendensumme<br />
dann noch übrig ist, verbleibt<br />
für weitere Hilfsprojekte im<br />
Projekttopf des Vereins „die Barrierefreien“.<br />
P<strong>RE</strong>ISE UND WANDERPOKAL.<br />
Da das Team bei der Handbike-<br />
Winterchallenge-Charity 2023/2024<br />
bunt zusammengesetzt war – Damen,<br />
Herren, Profis und Amateure – wurde<br />
entschieden, jedem Teilnehmer als<br />
Preis etwas Nützliches (Design-Wasserkrug)<br />
und etwas Auszeichnendes<br />
(Medaille aus Glas), hergestellt von der<br />
Glasmanufaktur Kisslinger aus Rattenberg,<br />
zu überreichen. Der Wanderpokal,<br />
ein gläserner Handbiker, wird<br />
unter den Amateuren weitergereicht.<br />
Im Startwinter ging der Wanderpokal<br />
an Ewald Somweber aus Ehrwald.<br />
Heuer muss Ewald den Pokal an Siegi<br />
Plattner weiterrreichen, der mit 2.600<br />
erkurbelten Kilometern die Nase vorne<br />
hatte. Als beste Dame erkurbelte<br />
Svetlana Moshkovich 4.142 Kilometer,<br />
Nummer eins bei den Herren war<br />
Walter Ablinger mit 6.283 Kilometern.<br />
Wo der Wanderpokal nach dem<br />
Challengewinter 2024/2025 sein Zuhause<br />
findet, wird sich zeigen.<br />
SPEAKERS’ CORNER<br />
Das Leiden der Fellnasen<br />
Sofie Sissi Franz<br />
ist 17 Jahre alt und<br />
an der Handelsakademie.<br />
Sofie war<br />
Teilnehmerin beim<br />
Jugendredewettbewerb<br />
2023 im Bezirk<br />
Reutte.<br />
Ein schreckliches Blutbad: Die<br />
Produktion von Tierpelz ist eine<br />
der dunkelsten Kapitel in der Geschichte<br />
der Menschheit. Hinter<br />
den glamourösen Auslagen von<br />
Pelzgeschäften verbirgt sich eine<br />
Welt voller Leid und Grausamkeit.<br />
Millionen von Tieren, darunter<br />
Füchse, Nerze, Marderhunde und<br />
sogar Hunde und Katzen werden<br />
jährlich Opfer dieser barbarischen<br />
Industrie.<br />
Die Methoden, um Pelz zu gewinnen<br />
sind entsetzlich. Tiere werden<br />
in winzigen Käfigen eingesperrt, oft<br />
unter schrecklichen Bedingungen,<br />
ohne ausreichende Nahrung, Wasser<br />
oder Platz zum Bewegen. Viele<br />
sterben an Krankheiten oder Verletzungen,<br />
bevor sie überhaupt<br />
zur Pelzgewinnung herangezogen<br />
werden. Diejenigen, die das Pech<br />
haben, am Leben zu bleiben, werden<br />
oft auf grausame Weise getötet<br />
– durch Elektroschocks, Vergiftung<br />
oder sogar lebendiges Häuten. Es<br />
ist wichtig, sich bewusst zu machen,<br />
dass Pelz ein sinnloser Luxusartikel<br />
ist, der auf dem Rücken unschuldiger<br />
Lebewesen hergestellt wird.<br />
Es gibt keinerlei Rechtfertigung für<br />
diese Grausamkeit. Glücklicherweise<br />
gibt es eine Vielzahl von Alternativen<br />
zu Echtpelz, die genauso stilvoll<br />
und warm sind, aber ohne das<br />
Leid der Tiere verursachen. Hochwertige<br />
synthetische Materialien,<br />
wie Kunstpelz und andere tierfreundliche<br />
Optionen, bieten eine<br />
ethische und modische Alternative<br />
zu echtem Pelz. Indem wir uns für<br />
diese Alternativen entscheiden,uns<br />
gegen den Kauf von echtem Pelz<br />
entscheiden, können wir dazu beitragen,<br />
das Leid und die Grausamkeit<br />
in der Pelzindustrie zu beenden.<br />
Es liegt in unserer Verantwortung,<br />
mitfühlendere Entscheidungen zu<br />
treffen und eine Welt zu schaffen, in<br />
der Tiere nicht länger für unser modisches<br />
Vergnügen leiden müssen.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 2./3. Mai 2024<br />
Foto: Privat<br />
ANZEIGENANNAHME:<br />
05672<br />
TEL. // 71313
Ein Bezirk – und wirklich nur ein Thema?<br />
Bezirkstour des Tiroler VP-Regierungsteams (leider) von Fernpass-Paket dominiert<br />
Es begann mit Protest gegen das Fernpass-Paket. Dem folgte ein<br />
Schlagabtausch zu selbigem – was eigentlich nur eines der Themen war,<br />
zu dem die fünf VP-Regierungsmitglieder – LH Anton Mattle, LH-Stv.<br />
Josef Geisler, LR Cornelia Hagele, LR Astrid Mair und LR Mario Gerber<br />
– am Dienstag, dem 23. April, im Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />
Rede und Antwort stehen wollten.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Kurz vor 19 Uhr traf LH Anton<br />
Mattle ein, begrüßte Anwesende und<br />
Teilnehmer der Protestkundgebung,<br />
die sich vor dem Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang versammelt hatten.<br />
„Wir nehmen Eure Sorgen ernst. Es<br />
gehört zum Wesen einer Demokratie,<br />
dass kontroverse Meinungen geäußert<br />
und auch gehört werden.“ Gekommen<br />
waren neben den VP-Regierungsvertretern<br />
auch LTP Sonja Ledl-Rossmann,<br />
NR Elisabeth Pfurtscheller,<br />
etliche Bürgermeister und Gemeindevertreter<br />
sowie interessierte Bürger aus<br />
allen Teilen des Bezirkes. LH Mattle<br />
eröffnete mit der Schlagzeile „Widerstand<br />
gegen das Fernpass-Paket“. Unter<br />
Beachtung wichtiger Parameter – keine<br />
weitere Transitroute, Bestehenbleiben<br />
des 7,5 t-Limits – war dieses beschlossen<br />
worden. LR Cornelia Hageles Themenkreis:<br />
Bildung, Pflege und Kinderbetreuung.<br />
Für Drittgenanntes ist der<br />
Bezirk Reutte Pilotregion. „Halbe Arbeit<br />
bei doppelter Steuer“ – LR Mario<br />
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Gerber untermauerte seinen Ansatz,<br />
dass man zurück zur Leistung kehren<br />
müsse. LR Astrid Mair machte sich für<br />
die Herabsetzung der Strafmündigkeit<br />
stark, bezog sich dabei auf schwere<br />
Straftaten, wie Vergewaltigung oder<br />
Mord. Die Fünfer-Runde schloss LH-<br />
Stv. Josef Geisler mit dem Diskussionsthema<br />
Großraubtiere ab. Bis auf eines<br />
liefen alle Eröffnungsstatements ins<br />
Leere. Leider.<br />
WIRKLICH NUR EIN THEMA?<br />
Denn Fragen und Antworten kannten<br />
nur Thema: Das Fernpass-Paket. Neue<br />
Erkentnisse? Keine! Kann der Scheiteltunnel<br />
den Verkehr reduzieren? Und<br />
hält die 7,5 t-Beschränkung?, wollte<br />
Dr. Otto Tschauko wissen. Was man im<br />
Außerfern brauche, sei eine gute Bahnverbindung<br />
ins Inntal. Jeder Außerferner<br />
muss ohne Maut die Landeshauptstadt<br />
erreichen können. Damit meldete<br />
sich Rudolf aus Vils zu Wort. Warum<br />
bemautet man nicht in den Regionen,<br />
die vom Verkehr durch das Außerfern<br />
profitieren – wie das Ötztal oder<br />
das Pitztal? Diese Frage stellte Werner<br />
Gratl. Regina Karlen bemängelte die<br />
fehlenden Bürgerversammlungen in<br />
den Gemeinden und vermisst die Fairness<br />
gegenüber anderen Tiroler Bezirken.<br />
„Die Maut sperrt unseren Bezirk<br />
aus!“ Touristikerin Andrea Mayer aus<br />
Lermoos kritisierte Dosierampeln, die<br />
den Verkehr nicht verringern, sondern<br />
lediglich verlagern. Stau wird dadurch<br />
in den Regionen verursacht, woher<br />
ein Großteil der Gäste anreist. Die<br />
Hotelierin plädierte für eine sinnvolle,<br />
LH Anton Mattle im angeregten Gespräch mit Paul Mascher.<br />
größere Lösung, den Gartnerwandtunnel.<br />
Margit Dablander sprach den<br />
Landeshauptmann direkt darauf an,<br />
sich um eine gestaffelte Anreise in die<br />
Tourismusgebiete zu bemühen und einen<br />
Ausbaustopp in diesen Regionen<br />
durchzusetzen. „Warum befragt man<br />
nicht die Bevölkerung“, wollte Dr. Peter<br />
Rödhammer wissen. Ferdinand Scheidle<br />
aus Lermoos sprach von Zuckerbrot<br />
und Peitsche – ein ÖVP-Job für den<br />
Biberwierer Bürgermeister (er wurde<br />
neuer VP-Bezirksgeschäftsführer, wir<br />
berichteten) und Schweigegeld – sprich<br />
Gutscheine – für die Außerferner. Der<br />
Schutz von Natur und Bevölkerung<br />
sowie das Sekundärwegenetz wurden<br />
ebenfalls angesprochen. Auf Fragen,<br />
die in den letzten Wochen mehrfach<br />
gestellt wurden, folgten Antworten, die<br />
in den letzten Wochen mehrfach gegeben<br />
worden waren. Um 21 Uhr beendete<br />
Moderatorin Kathrin Baumann<br />
den offiziellen Part des Abends recht<br />
abrupt, verärgerte damit vor allem<br />
Biberwiers Alt-Bgm. Paul Mascher:<br />
„Meine drei vorbereiteten Fragen, die<br />
ich an die Moderatorin weitergereicht<br />
habe, wurden gar nicht behandelt“,<br />
echauffierte er sich. Angesichts dessen<br />
RS-Foto: Schretter<br />
machte LH Mattle sein Versprechen<br />
wahr und setzte sich zu Paul Mascher<br />
an den Tisch, um die Fragen zu diskutieren.<br />
FAZIT NACH DER VP-BEZIRKS-<br />
TOUR. „Am Weg für Tirol“, hatte es in<br />
der Einladung des VP-Regierungsteams<br />
geheißen. Zuhören, Dinge beim Namen<br />
nennen, kritische Fragen stellen, sich<br />
austauschen wäre gewünscht gewesen.<br />
Der Fernpass wurde zur Sackgasse und<br />
blieb einziger Diskussionsinhalt. Schade,<br />
denn Themen hätte es genug gegeben:<br />
Etwa, was man sich unter einer<br />
Pilotregion in Bezug auf Kinderbetreuung<br />
vorstellen kann? Oder: Wie sollen<br />
Überstunden oder Mehr-Leistungen<br />
steuerlich entlastet werden? Was kann<br />
im Außerfern für eine sichere Alm- und<br />
Weidesaison unternommen werden?<br />
Präventive Maßnahmen gegen Jugendkriminalität<br />
in Tirol? Schade für die, die<br />
in dieser Gesinnung ins Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang gekommen waren.<br />
Widerstand zeigen ist eine Errungenschaft<br />
der Demokratie. Inhalte, die<br />
wichtig, aber nicht Gegenstand dieses<br />
Widerstands sind, außen vor zu lassen,<br />
nicht. Das ist ein Versäumnis.<br />
2./3. Mai 2024<br />
Verkehrsunfall mit Verletzten in Breitenwang<br />
(sas) Am Dienstag, dem 23. April,<br />
gegen 10.50 Uhr, lenkte ein 27-jähriger<br />
afghanischer Staatsangehöriger einen<br />
Klein-Lkw auf der Fernpassstraße B<br />
179 in Fahrtrichtung Deutschland.<br />
Im Gemeindegebiet von Breitenwang<br />
geriet er aus bisher ungeklärter Ursache<br />
in den Gegenverkehrsbereich und<br />
touchierte seitlich einen entgegenkommenden<br />
Pkw den ein 74-jähriger<br />
Österreicher lenkte. Der Pkw-Lenker<br />
geriet mit seinem Fahrzeug ebenfalls<br />
auf die Gegenfahrbahn und stieß mit<br />
einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt<br />
von einem 29-jährigen Italiener,<br />
frontal zusammen. Der 74-Jährige und<br />
seine 71-jährige beifahrende Gattin<br />
wurden beim Unfall unbestimmten<br />
Grades verletzt und die Frau in das<br />
Bezirkskrankenhaus Reutte gebracht.<br />
Die beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich<br />
beschädigt und mussten abgeschleppt<br />
werden. Im Zuge der Unfallaufnahme<br />
ergab sich der Verdacht, der<br />
Lenker des Klein-Lkw befinde sich in<br />
nicht fahrtauglichem Zustand. Bei der<br />
folgenden ärztlichen Untersuchung<br />
wurde diese aufgrund von Suchtmittelund<br />
Medikamenteneinnahme sowie<br />
Übermüdung festgestellt. Dem Lenker<br />
wurde der Führerschein vorläufig abgenommen.<br />
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Tiroler Feldern erntefrisch über<br />
SPAR auf die Teller der Tiroler/<br />
innen. SPAR präsentiert in den<br />
Obst- und Gemüseabteilungen<br />
der SPAR-Supermärkte in großer<br />
Vielfalt heimisches Gemüse.<br />
Bunt leuchten etwa knackige Radieschen,<br />
angebaut von Familie<br />
Norz aus Thaur, oder frischer<br />
Mix-Salat aus Zirl, geerntet von<br />
Familie Falkner, entgegen.<br />
Jungzwiebeln, Eisbergsalat, Mix-<br />
Salat, Kopfsalat rot, Krauthäupl,<br />
Kohlrabi und Radieschen. Denn genau<br />
diese heimischen Gemüsesorten<br />
haben jetzt Saison, sind damit jung,<br />
frisch und von bester Tiroler Qualität.<br />
Naheliegend ist, dass die Tiroler<br />
Gemüsebauern auf kürzestem Weg zu<br />
SPAR in ganz Tirol liefern.<br />
LANGJÄHRIGE PARTNER-<br />
SCHAFTEN. Hinter dem jungen<br />
Gemüse stehen Tiroler Landwirtschaftsfamilien,<br />
die teilweise seit<br />
Heimisches Gemüse hat Saison<br />
Frisches Gemüse aus Tirol bei SPAR<br />
Anton Giner mit seiner Familie liefert direkt von den Thaurer Feldern an SPAR<br />
Tirol.<br />
Jahrzehnten SPAR-Partnerbetriebe<br />
sind. So wie Josef Norz vom Schotthof<br />
in Thaur, der neben Radieschen<br />
auch Jungzwiebeln und Salat an<br />
SPAR liefert. Ebenfalls auf den Thaurer<br />
Feldern bauen Anton Giner und<br />
Josef Wopfner in familiengeführten<br />
Betrieben Gemüse für SPAR an. Weitere<br />
SPAR-Gemüsepartner sind die<br />
Familie Falkner aus Zirl und die Familie<br />
Strillinger aus Söll.<br />
Grenzüberschreitendes Angebot<br />
Planseebus fährt wieder ab 1. Mai<br />
(sas) Ab Mittwoch, dem 1. Mai, nimmt die grenzüberschreitende<br />
Busverbindung zum Plansee, einem der beliebtesten Naherholungsgebiet<br />
der Außerferner Bevölkerung, wieder ihren Betrieb auf. Die<br />
im letzten Jahr ins Leben gerufene RVO-Linie 9624 von Oberau nach<br />
Reutte erschließt die Berge rund um das Graswangtal und ermöglicht<br />
vielfältige Wanderungen durch das Ammergebirge.<br />
Die Busverbindung kreuz und quer<br />
durchs Ammergebirge wird wieder<br />
vom 1. Mai bis 29. September an<br />
Samstagen, Sonntagen und Feiertagen<br />
bestehen. Sie startet am Bahnhof<br />
Reutte und führt über Breitenwang<br />
zum Plansee, weiter durch das Graswangtal<br />
zu Schloss Linderhof und<br />
Ettal. Ankunft und Abfahrt sind perfekt<br />
an den Zugfahrplan in Reutte<br />
angepasst. Die Busse fahren zwischen<br />
8 und 19 Uhr, sodass auch ausgedehntere<br />
Bergtouren für Einheimische<br />
und Gäste ohne den eigenen<br />
Pkw möglich sind. Reuttes Bürgermeister<br />
Günter Salchner erhofft sich<br />
dadurch auch eine Verbesserung der<br />
Parksituation am Plansee. Morgens<br />
und abends wird auch der Bahnhof<br />
Oberau angefahren, damit Tagesbesucher<br />
aus dem Großraum München<br />
in weniger als zwei Stunden ins Ammergebirge<br />
anreisen können. „Gemeinsam<br />
mit den Touristikern aus<br />
Reutte, Füssen und dem Ostallgäu<br />
hat der Naturpark Ammergauer Alpen<br />
Tourenvorschläge erarbeitet, die<br />
am besten mit Bus und Bahn durchgeführt<br />
werden können“, verdeutlicht<br />
Klaus Pukall (Naturpark Ammergauer<br />
Alpen). Ein besonderer Vorteil ist<br />
hier, dass Ausgangspunkt und Ziel-<br />
Haltestelle beliebig kombinier- und<br />
planbar sind. Eine Umfrage, die im<br />
Interreg-Projekt „Vorstudie Ringbus<br />
Ammergebirge“ durchgeführt wurde,<br />
verdeutlicht, dass nicht nur Bergsteiger<br />
und Wanderer den Bus nutzen,<br />
sondern auch Badende und Kulturinteressierte,<br />
die die Königsschlösser<br />
bzw. die Burg Ehrenberg besuchen.<br />
Im Interreg-Projekt werden intensiv<br />
Varianten diskutiert, wie in der Zukunft<br />
das Bus-Angebot rund um das<br />
Ammergebirge weiter verbessert werden<br />
kann.<br />
LÜCKENSCHLUSS. Durch die<br />
Linie 9624 wird nicht nur eine zentrale<br />
Lücke im regionalen Busnetz<br />
geschlossen, sondern neuerdings<br />
auch jene, die bis letztes Jahr zwischen<br />
den Buslinien 100 im Lechtal,<br />
9606 von Füssen nach Oberammergau<br />
und 9622 Oberammergau nach<br />
Linderhof bestand. Einheimische<br />
wie Gäste können nun möglichst<br />
umweltschonend die Linien 9622<br />
(Oberammergau – Linderhof) und<br />
9624 (Oberau – Füssen – Reutte –<br />
Garmisch-Partenkirchen) für geplante<br />
Aktivitäten nutzen. Ronald<br />
Petrini vom Tourismusverband Naturparkregion<br />
Reutte zeigt sich begeistert:<br />
„Durch den Lückenschluss<br />
im regionalen Busnetz ergeben sich<br />
viele neue Möglichkeiten für Touren<br />
und Ausflüge nicht nur in der Region,<br />
sondern auch überregional.“ Im<br />
Interreg-Projekt soll auf Basis von<br />
Nutzerbefragungen gemeinsam mit<br />
den Touristikern und Nahverkehrsverantwortlichen<br />
der Landkreise<br />
Garmisch-Partenkirchen, Ostallgäu<br />
und Weilheim-Schongau sowie der<br />
Naturparkregion Reutte das Busangebot<br />
im Ammergebirge weiterhin<br />
SPAR-DEVISE LAUTET: VOR-<br />
RANG FÜR TIROL. „Kurze Transportwege,<br />
maximale Frische und<br />
heimische Qualität: Konsument/innen<br />
wünschen sich dies heute mehr<br />
denn je“, freut sich SPAR-Geschäftsführerin<br />
Patricia Sepetavc über die<br />
große Auswahl an heimischem Gemüse.<br />
Fündig werden sie bei SPAR,<br />
wo 2.250 regionale Tiroler Lebensmittel<br />
bereitstehen. Dies erfolgt ent-<br />
Josef Norz vom Schotthof in Thaur<br />
liefert Radieschen, Jungzwiebeln und<br />
Salat an SPAR Tirol. Fotos: SPAR<br />
weder durch eine direkte Belieferung<br />
eines oder mehrerer Supermärkte,<br />
oder durch eine Abwicklung über<br />
die Zentrale in Wörgl, von wo aus<br />
SPAR die Tiroler Produkte auf das<br />
gesamte Bundesland verteilt. Partner<br />
von SPAR sind rund 144 heimische<br />
Produzent/innen. Die Bandbreite<br />
reicht von Obst- und Gemüsebauern,<br />
Almrind-Züchtern, Sennereien<br />
bis hin zu Bäckereien. ANZEIGE<br />
Reuttener und Breitenwanger Bürger<br />
können den Planseebus wieder gratis<br />
nutzen.<br />
Foto: Simon Bauer<br />
verbessert werden. Die Vision ist,<br />
dass ein gegenläufiger Ringbus den<br />
Erholungssuchenden Freizeiterlebnisse<br />
ohne Umsteigen ermöglicht.<br />
INFOS UND P<strong>RE</strong>ISE. Das Tagesticket<br />
für den Bus 9624 kostet<br />
für Erwachsene 5 Euro, für Kinder<br />
2 Euro. Alle auf Teilstrecken gültigen<br />
Zeittickets, wie das VVT-Jahresticket,<br />
das Bayernticket oder das<br />
Deutschlandticket gelten auch auf<br />
der Buslinie. Bürger der Partnergemeinden<br />
Breitenwang und Reutte<br />
können den Bus wieder mit einem<br />
auf der Gemeinde erhältlichen Gratisticket<br />
kostenlos nutzen. Alle Infos<br />
unter: www.reutte.com<br />
RUNDSCHAU Seite 12 2./3. Mai 2024
Schlüssel zum Glück im neuen Daheim<br />
TIGEWOSI schließt Projekt in Tannheim ab<br />
(liv) Am vergangenen Donnerstag fand die feierliche Schlüsselübergabe<br />
zur wohnbaugeförderten Mietanlage mit Kaufoption Langler<br />
II in Tannheim statt.<br />
Von Lisa Vaudreuil<br />
Bereits 20<strong>18</strong> war TIGEWOSI Partner<br />
der Gemeinde Tannheim beim<br />
Bau der Wohnanlage Langler 6,8,<br />
aufgrund der guten Zusammenarbeit<br />
und der Zufriedenheit aller Beteiligten<br />
kamen die Gemeinde Tannheim<br />
und TIGEWOSI wieder zusammen,<br />
sogar früher als erwartet. „Der Gemeinde<br />
Tannheim liegt es am Herzen,<br />
den Bewohnerinnen leistbare Wohnmöglichkeiten<br />
zu bieten, darunter vor<br />
allem auch betreute Wohneinheiten,<br />
weshalb es auch so schnell zur Umsetzung<br />
kam“, so Vizebgm. Reinstadler.<br />
Insgesamt bietet die Wohnanlage 23<br />
Wohnungen und acht betreute Wohneinheiten.<br />
Ohne der Grundstückbereitstellung<br />
seitens der Gemeinde zu<br />
wohnbauförderlichen Preisen und der<br />
Unterstützung des Landes Tirol sowie<br />
der Eigenmittel der TIGEWOSI wäre<br />
der Bau unter den derzeitigen schwierigen<br />
Baubedingungen nicht möglich<br />
gewesen. „Umso erfreulicher ist es<br />
für uns, dass es uns mit diesem Projekt<br />
trotzdem gelungen ist, leistbares<br />
Wohnen zu verträglichen Mietpreisen<br />
zu schaffen“, so der Prokurist der<br />
TIGEWOSI, Edgar Gmeiner. Großes<br />
Dankeschön gilt allen Partnern und<br />
Beteiligten, vor allem dem Bauherrn,<br />
aber auch den derzeitigen Mietern der<br />
Wohnanlage nebenan, die unter den<br />
Bauarbeiten litten und mit der einspurigen<br />
Einfahrt zu kämpfen haben,<br />
die bald durch eine zweispurige ersetzt<br />
wird, damit soll auch wieder Ruhe<br />
einkehren. Da Pfarrer Boguslaw am<br />
Donnerstag verhindert war, wird es<br />
noch eine Segnungsfeier geben.<br />
Endlich den Schlüssel zur neuen<br />
Wohnung in der Hand – Gratulation!<br />
MUSIKKAPELLEN<br />
stellen sich vor…<br />
„Blasmusik meets Kirche“<br />
Die Musikkapelle Bichlbach spielt auf<br />
(RS) Beim diesjährigen Frühjahrskonzert am Samstag, dem<br />
11. Mai 2024, um 20.15 Uhr, begibt sich die Bundesmusikkapelle<br />
Bichlbach auf eine musikalische Reise durch verschiedenste Genren<br />
der Blasmusik.<br />
Nicht nur der neue Mieter (M.) freut sich über seinen neuen Platz, auch seine<br />
Tochter (r. hinten) ist glücklich. Prokurist Edgar Gmeiner (l.), Bgm-Stv. Reinstadler<br />
(r).<br />
RS-Fotos: Vaudreuil<br />
SCHNAPPSCHUSS<br />
Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend beim Frühjahrskonzert der<br />
Musikkapelle Bichlbach.<br />
Foto: MK Bichlbach<br />
Vor eindrucksvoller Kulisse erklingen<br />
in der Pfarrkirche zum heiligen<br />
Laurentius traditionelle Stücke, symphonische<br />
Konzertwerke und moderne<br />
Melodien. Unter der Leitung von<br />
Kapellmeister Christoph Schrötter<br />
wird das Publikum in die abwechslungreiche<br />
Welt der Blasmusik entführt.<br />
Neben Popklassikern – wie „The<br />
Story“ und „Coldplay in Symphony“<br />
werden die Musikantinnen und Musikanten<br />
auch bekannte Filmmusik<br />
aus „The Greatest Showman“ und der<br />
„König der Löwen“ darbieten. Durch<br />
das Programm führt Joch Weißbacher,<br />
der tirolweit für seine ausgezeichneten<br />
und humorvollen Moderationen<br />
bekannt ist. Wir freuen uns<br />
auf ein mitreißendes Konzerterlebnis<br />
und zahlreiche Besucherinnen und<br />
Besucher. Den darauffolgenden Muttertag<br />
wollen wir festlich einleiten<br />
und haben für jede Mama eine kleine<br />
Überraschung vorbereitet. ANZEIGE<br />
Im Schnee versunken und halb erfroren konnte sich das Himmelschlüsselchen<br />
so gar nicht mit den winterlichen Temperaturen anfreunden (l.).<br />
Aber schon mit den ersten Sonnenstrahlen kehrten die Lebensgeister zurück,<br />
das Blümchen taute wieder auf.<br />
Fotos: Alois Schretter<br />
2./3. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 13
LIVE<br />
in unserer<br />
Ausstellung<br />
sehen<br />
WENN ALLES<br />
GENAU SO WIRD,<br />
WIE DU ES DIR<br />
VORGESTELLT<br />
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Dann ist es föger.<br />
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Der Profi-Dampfbackofen für dahoam.<br />
Ob knusprige Braten, köstliches Gemüse oder<br />
luftig-leichte, goldbraune Croissants. Dank seiner<br />
schonend-gleichmäßigen Dampferzeugung<br />
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der BORA X BO Dampfbackofen perfekte<br />
Garergebnisse – selbst wenn du drei gefüllte<br />
Bleche auf einmal hineinschiebst!<br />
RUNDSCHAU Seite 14 2./3. Mai 2024
Wie plant man Träume?<br />
Als erstes vereinbaren wir einen Termin für ein<br />
Kennenlerngespräch. Das kannst du auf viele verschiedene<br />
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2./3. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Muttertag SONNTAG, 12. MAI 2024<br />
Ein Korb voll Glück<br />
Reuttener Kaufmannschaft<br />
überrascht mit neuer Muttertagsaktion<br />
(sas) Alles neu macht der Mai: Verteilte Rosen vor dem Muttertag waren<br />
gestern! Heuer ist alles anders – es gibt etwas zu gewinnen. Natürlich<br />
stehen bei der Premiere dieses Gewinnspiels die Mütter im Mittelpunkt.<br />
Heldinnen des Alltags<br />
Danke sagen für die vielen Stunden, die sie uns schenkt<br />
(mel) Am 12. Mai ist Muttertag und die beste Gelegenheit, den<br />
Müttern und Großmüttern Danke zu sagen. Vom ersten Schrei an<br />
bis weit über die eigentliche Selbstständigkeit eines Kindes hinaus<br />
ist eine Mutter immer für ihren Nachwuchs da. Wie eine Löwin<br />
steht sie hinter ihrem Kind und tröstet es in harten Zeiten. Der<br />
Muttertag ist ein Tag, an dem Kinder sich bei ihren Müttern für<br />
diese Loyalität und Liebe bedanken.<br />
Als neue Muttertagsaktion hat sich der Vorstand der Reuttener Kaufmannschaft<br />
etwas Besonderes ausgedacht: Ein Gewinnspiel, bei dem die Mütter im<br />
Mittelpunkt stehen.<br />
Foto: Kaufmannschaft<br />
Wie ’s geht? Das ist ganz einfach:<br />
Noch bis Donnerstag, den 9. Mai,<br />
kann man ein Foto von sich – allein,<br />
gemeinsam mit der Mama, der Oma,<br />
der Freundin ... – vor oder im Lieblings-Kaufmannschaftsbetrieb<br />
machen<br />
und auf die Facebookseite der<br />
Kaufmannschaft Reutte hochladen.<br />
Die Besucher dieser Seite entscheiden<br />
dann mit ihren Likes, wer die glücklichen<br />
Gewinner sind. Denn für die<br />
drei Fotos mit den meisten Likes gibt<br />
es je einen Geschenkkorb mit Produkten,<br />
die die Kaufmannschaftsbetriebe<br />
hineingelegt haben. Diese Gewinne<br />
werden dann am Samstag vor<br />
dem Muttertag zu den glücklichen Gewinnerinnen<br />
gebracht. Die Geschenkkörbe<br />
im Gesamtwarenwert von über<br />
300 Euro füllen folgende Betriebe:<br />
Markus Saletz Lieblingsweine mit einer<br />
Flasche Wein, Glas Lumper mit<br />
einem Bilderrahmen, Schuhe Leitner<br />
mit Filzpatschen, Café und Konditorei<br />
Valier mit Pralinen, Aromapflege mit<br />
einem Duftset, Eveline Beirer Uhren<br />
& Schmuck mit einem Gutschein im<br />
Wert von 50 Euro, Schuhhaus Nipp<br />
mit einer Geldtasche, Modern Hair<br />
Christiane mit einem Gutschein in<br />
der Höhe von 20 Euro, Reisestudio<br />
Schrettl mit einem Gutschein in der<br />
Höhe von 50 Euro, Flowers & More<br />
mit Blumen, Deco Schnitt mit einem<br />
Gutschein in der Höhe von 50 Euro,<br />
Mode von Feucht mit einem Gutschein<br />
in der Höhe von 50 Euro, Alpentherme<br />
Ehrenberg mit zwei Eintrittskarten<br />
für die Saunawelt, das<br />
Lagerhaus Reutte verpackt das Ganze<br />
in gesponserte Körbe. Mit diesem Gewinnspiel<br />
möchte die Reuttener Kaufmannschaft<br />
der Leistung Anerkennung<br />
zollen, die Mütter nicht nur für<br />
die eigenen Familien, sondern für die<br />
ganze Gesellschaft erbringen, wünscht<br />
viel Freude beim Fotografieren und<br />
drückt fest die Daumen!<br />
Am 12. Mai ist Muttertag<br />
Bestellen Sie jetzt Ihre Wunschtorte bei Ihrem Konditor.<br />
Egal, ob ein bunter Blumenstrauß oder ein kleines Geschenk, am Muttertag wollen<br />
viele ihren Müttern Danke für ihre Liebe sagen. Foto: Stock / Konstantin Yuganov<br />
Egal in welchem Alter wir sind,<br />
meist ist unsere Mutter eine unserer<br />
wichtigsten Bezugspersonen im Leben.<br />
Sie fängt uns beim ersten Gehversuch<br />
auf, tröstet uns beim ersten<br />
Liebeskummer und steht uns auch<br />
noch nach dem Auszug immer mit<br />
Rat und Tat zur Seite. Für viele ist<br />
sie genau aus diesen Gründen ihre<br />
persönliche Heldin. Danke zu sagen<br />
und ihr ein kleines Stück Aufmerksamkeit<br />
zurückzugeben ist vielen<br />
am Muttertag ein besonders Anliegen.<br />
Der klassische Sonntag, an dem<br />
die Mütter und Großmütter gefeiert<br />
werden, beginnt meist mit einem gemeinsamen<br />
Frühstück oder Brunch.<br />
DANKE SAGEN. Auch dürfen<br />
zum Beispiel ein bunter Blumenstrauß<br />
und etwas verlockendes<br />
Süßes nicht fehlen. Mit einem kleinen<br />
Geschenk, das ihr zeigt, wie<br />
wichtig sie ist, kann ihr dieser Tag<br />
zu etwas Besonderem werden und<br />
bleibt ihr somit lang in Erinnerung.<br />
Gerade zum Frühlingsbeginn<br />
kann ein neues Accessoire in den<br />
neuen Farben des Jahres eine unverhoffte<br />
Überraschung sein. Viele<br />
heimische Händler helfen mit Beratungen,<br />
Aktionen und Ideen oder<br />
bieten eine Vielfalt an Gutscheinen<br />
an, um den Müttern ein Lächeln<br />
ins Gesicht zu zaubern.<br />
Untermarkt 5<br />
Untermarkt Reutte 5 • Reutte<br />
Tel. 05672 62462<br />
Obermarkt 29 • Reutte<br />
Tel. 05672 62507<br />
Dorfstr. 7 • Lechaschau<br />
Tel. 0676 62 29 087<br />
Lechtalerstr. 33 • Lechaschau<br />
Tel. 0676 72 83 453<br />
RUNDSCHAU Seite 16 2./3. Mai 2024
Muttertag SONNTAG, 12. MAI 2024<br />
2./3. Mai 2024<br />
Zeit schenken<br />
Bei einer kleinen Auszeit Energie tanken<br />
(mel) Jedes Jahr im Mai die gleiche Frage: Was schenk ich meiner<br />
lieben Mama zum Muttertag? Es soll nicht zu klein, aber auch nicht<br />
zu groß sein – auf alle Fälle aber soll es sie freuen und zum Lächeln<br />
bringen. Man denkt oft zu lange darüber nach und kauft dann doch<br />
meistens das Gleiche. Dieses Jahr könnte es anders werden.<br />
Ist eure Mutter immer für alle anderen<br />
da, es bleibt ihr kaum Spielraum<br />
für eigene Bedürfnisse im Alltag? Neben<br />
der wenigen Zeit für sich selbst<br />
wird auch die Schönheitspflege für<br />
Mütter zum gekonnten Schnellprogramm.<br />
Eine Auszeit ist daher genau<br />
das Richtige, um Körper und Seele<br />
zu verwöhnen. Das kann ein Tag im<br />
SPA mit Massage, eine Maniküre beim<br />
Nageldesigner oder ein Besuch beim<br />
Lieblingsfriseur sein. Jede kleine Auszeit<br />
kann Mamas zeigen, wie wichtig<br />
sie für ihre Lieben ist.<br />
Wie beim ersten Weihnachten oder dem ersten Geburtstag merken<br />
junge Mütter gerade auch am Muttertag, wie das kleine Wunder<br />
ihr Leben bereits zum Positiven verändert und beeinflusst hat. Am<br />
ersten Ehrentag einer jeden Mama sind besonders die Väter gefordert,<br />
die mit wenig Mitteln, wie einem Ausflug ins Grüne oder einer<br />
kleinen Auszeit, ihre Wertschätzung zeigen können.<br />
Von Mel Burger<br />
Am 12. Mai wird es für viele Mamas<br />
das erste Mal sein, dass sie als Mutter<br />
gefeiert werden. Selbstverständlich ist<br />
das kleine Wunder noch längst nicht<br />
imstande, Mama an ihrem Ehrentag zu<br />
gratulieren oder gar ein Geschenk zu<br />
überreichen. Das ist in den ersten Jahren<br />
die Aufgabe des frischgebackenen<br />
Papas, der sich überlegen muss, wie er<br />
Mamas ersten Muttertag unvergesslich<br />
machen kann. Je nachdem, wie das Familienleben<br />
gestaltet wird, kann eine<br />
Auszeit für die Mama eine gute Idee<br />
zum Muttertag sein. Wenn der Vater<br />
während der Woche in der Arbeit ist<br />
und nur wenig Zeit hat, bei den tagtäglichen<br />
Aufgaben zu helfen, ist der Muttertag<br />
eine gute Gelegenheit, um ihr<br />
eine Auszeit zu gönnen.<br />
AUSFLUG ZU DRITT. Ein Ausflug<br />
mit der kleinen Familie kann für Mama<br />
ein schönes Geschenk sein, das bedeutet<br />
Abwechslung vom Alltag – raus aus<br />
dem neuen Tagesablauf zwischen Stillen,<br />
Flaschemachen, Füttern, Wickeln<br />
und Babyherumtragen. Der Ausflug<br />
muss übrigens nicht weit in die Ferne<br />
gehen. Ein Spaziergang in der Stadt<br />
oder ein Besuch eines kleinen Sees kann<br />
schon ausreichen, um einen Familienausflug<br />
zu Mamas Ehren zu gestalten.<br />
Auch eine persönliche Auszeit nur für<br />
Mama kann eine gute Idee sein. Dies<br />
kann ein gemütliches Frühstück unter<br />
Freundinnen sein, ein Wellnesstag oder<br />
ein ungestörter Shopping-Nachmittag<br />
mit einer Freundin. Auch ein gemütlicher<br />
Tag zu Hause, an dem sie stundenlang<br />
in der Badewanne verschwinden,<br />
ungestört ein Buch lesen oder<br />
einfach Zeit mit sich selbst verbringen<br />
kann, zeigt, wie sehr sie geschätzt wird.<br />
Es bedarf nicht viel, um gerade den ersten<br />
Muttertag in eine unvergessliche<br />
Erinnerung zu verwandeln und Mamas<br />
zum Lächeln zu bringen.<br />
Blumenmarkt<br />
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Der erste Muttertag<br />
Wenn das kleine Wunder in die Familie einzieht und alles auf den Kopf stellt<br />
Wenn das erste Kind in die Familie Einzug nimmt und alles auf den Kopf stellt,<br />
kann der erste Muttertag ein schöner Tag für ein Innehalten sein. Foto: Burger<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
An diesem Tag ist weder arbeitsfrei noch schulfrei. Einst war er der<br />
Landesheilige Tirols. In der Neuzeit wurde der heilige Georg durch<br />
den heiligen Josef ersetzt. Eine Degradierung eines Heiligen im Heiligen<br />
Land Tirol? Wie konnte es dazu kommen?<br />
Von Johannes Pirchner<br />
WER IST DER HEILIGE GEORG?<br />
Der heilige Georg wird in die Zeit des<br />
römischen Kaisers Diokletian (ca. 236–<br />
312) datiert. Er dürfte aus der heutigen<br />
Türkei stammen, war römischer Offizier<br />
und bekannte sich zum christlichen<br />
Glauben. Als die Christenverfolgungen<br />
einsetzten, schwieg Georg nicht und<br />
prangerte diese Verfolgungen an. Dafür<br />
erlitt er das Martyrium und wurde vom<br />
römischen Kaiser hingerichtet. Hierbei<br />
muss erwähnt werden, dass sich diese<br />
Überlieferungen nicht explizit belegen<br />
lassen, da das dritte Jahrhundert eine<br />
sehr schriftarme Phase des Imperiums<br />
war. Georg wird oft als Drachentöter<br />
dargestellt.<br />
GEORG, EIN IDEALER HEILI-<br />
GER FÜR TIROL. Der heilige Georg<br />
ist eigentlich der optimale Schutzheilige<br />
für Tirol. Georg gilt als Schutzheiliger<br />
der Bergleute, Wanderer und Bauern.<br />
Der unbekannte Landesfeiertag<br />
Am 23. April wurde der Tag des heiligen Georg gefeiert<br />
Diese Eigenschaften sind wie gemacht<br />
für das Land Tirol. Man denke nur an<br />
die bedeutende Rolle und Lage Tirols.<br />
So wurde Tirol im Mittelalter und in<br />
der Neuzeit durch seinen Bergbau und<br />
Salzhandel ein extrem reiches Land und<br />
hatte seitjeher einen starken Arbeiterund<br />
Bauernstand.<br />
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MISSVERSTÄNDNIS DEGRA-<br />
DIERT HEILIGEN. Seit 1363 regierten<br />
die Habsburger in Tirol. Der Schutzheilige<br />
der Habsburgerdynastie ist der<br />
heilige Josef, der Ehemann der Gottesmutter<br />
Maria und Ziehvater von Jesus<br />
Christus. 1772 wurde Kaiserin Maria<br />
Theresia (1717–1780) vorgeschlagen,<br />
durch Tiroler Vertreter den heiligen<br />
Josef als Tiroler Landesheiligen einzusetzen.<br />
Die Kaiserin kam diesem<br />
Wunsch mit einem Edikt nach. Allerdings<br />
wollten die Tiroler Vertreter<br />
den heiligen Georg nachweislich nicht<br />
degradieren, sondern lediglich den<br />
heiligen Josef zusätzlich als Landesheiligen<br />
aufnehmen. Die wurde allerdings<br />
im Eifer des Gefechts versäumt und so<br />
wich der Georg dem heiligen Josef. Dies<br />
war die Geburtsstunde des Josefitags in<br />
Tirol.<br />
IM SCHATTEN DES HEILIGEN<br />
PAARS. In Tirol hat Maria Himmelfahrt<br />
ebenfalls noch eine weitere, besondere<br />
historische Bedeutung. Am<br />
15. August <strong>18</strong>09 fand die dritte Bergiselschlacht<br />
in Innsbruck statt, bei der<br />
Andreas Hofer über Bayern und die<br />
Franzosen einen glänzenden Sieg errang.<br />
1959 wurde in Erinnerung daran<br />
durch Beschluss des Tiroler Landtags<br />
der „Hohe Frauentag“ zum Landesfeiertag<br />
erhoben. An diesem Tag verleiht<br />
das Land Tirol jährlich Auszeichnungen<br />
und Orden an verdiente Tirolerinnen<br />
und Tiroler. Damit verlor der Georgstag<br />
weiterhin an Bekanntheit. Maria und<br />
Josef überstrahlen damit Georg in der<br />
Erinnerungskultur.<br />
Mit Wirkung zum 1. Juli senken die<br />
EWR den Energiepreis für Kunden in<br />
Österreich. Der Energiepreis im Tarif<br />
strom.PLUS (bis 10.000 kWh/a) reduziert<br />
sich von 21,31 Cent (brutto) auf<br />
15,24 Cent pro Kilowattstunde (brutto),<br />
was einer Reduktion von fast 30<br />
Prozent entspricht. Der Grundpreis<br />
wird in diesem Zuge um 0,90 Euro pro<br />
Monat moderat angehoben. Diese Änderung<br />
tritt automatisch in Kraft. Bestehende<br />
Kunden müssen keine weiteren<br />
Schritte unternehmen, um von<br />
den günstigeren Preisen zu profitieren.<br />
TRANSPA<strong>RE</strong>NZ UND EIN-<br />
FACHHEIT. Die EWR setzen auf<br />
einfache,transparente Tarifmodelle,<br />
die für all ihre Kunden gelten, ohne<br />
komplizierte Rabattierungen. „Es<br />
ist uns wichtig, dass unsere Kunden<br />
einen klaren Überblick über ihre E-<br />
nergiekosten haben“, erklärt DI (FH)<br />
Sebastian Freier, Vorstand bei EWR.<br />
„Mit dieser Preissenkung möchten<br />
Der heilige Georg tötet den Drachen.<br />
Foto: Wikipedia<br />
GEORG BEKOMMT SEINE ROL-<br />
LE ZURÜCK. 2006 wurde auf Initiativer<br />
des damaligen Landeshauptmanns<br />
Herwig van Staa und des damaligen<br />
Landtagspräsident Helmut Mader (beide<br />
ÖVP) beschlossen, dem heiligen Georg<br />
den Status des Landesheiligen von<br />
Tirol zurückzugeben. Alle Fraktionen<br />
des Landtags stimmten (mit Ausnahme<br />
der Grünen) zu. Als Grund führten<br />
sie seinerzeit an, dass es in Tirol eine<br />
Trennung von Kirche und Staat gebe.<br />
Ein weiterer Landesheiliger sei deshalb<br />
überflüssig. Seitdem begeht Tirol seit<br />
2006 wieder einen zweiten Landesfeiertag<br />
am 23. April. Die Bekanntheit des<br />
„Georgstags“ in den vergangen zwanzig<br />
Jahren ist allerdings noch ausbaufähig.<br />
Gut für’s Börserl<br />
Elektrizitätswerke Reutte senken Strompreise<br />
(sas) Ab 1. Juli dürfen sich die Stromkunden der Elektrizitätswerke<br />
Reutte (EWR) im Außerfern über signifikant niedrigere Energiepreise<br />
freuen. Der Energieversorger kündigt eine umfassende Preissenkung<br />
in Österreich von fast 30 Prozent an.<br />
strom.PLUS – P<strong>RE</strong>ISVERGLEICH<br />
strom.PLUS<br />
Energiepreis<br />
(brutto)<br />
Grundpreis Vertrieb<br />
(brutto)<br />
strom.PLUS strom.PLUS<br />
Differenz<br />
bis 30.06. ab 01.07.<br />
wir die finanzielle Last verringern<br />
und unser Engagement für transparente<br />
Preisgestaltung verstärken. Wir<br />
beliefern alle unsere Privat- und Gewerbekunden<br />
(Standardtarife) zu 100<br />
Prozent mit Ökostrom.“<br />
WIE VIEL SPA<strong>RE</strong>N ENDKUN-<br />
DEN? Aktuell zahlt ein Durchschnittshaushalt<br />
mit einem Jahresverbrauch<br />
von 3.500 kWh im strom.<br />
PLUS Tarif 797,57 Euro pro Jahr. Ab<br />
Juli sinken die Kosten auf 595,44 Euro<br />
pro Jahr, was eine Ersparnis von rund<br />
200 Euro ergibt. Die Berechnung bezieht<br />
sich auf den Energiepreis (brutto),<br />
exklusive Netzentgelte sowie Abgaben<br />
und gesetzliche Gebühren und<br />
ohne Einbezug der Strompreisbremse.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>18</strong> 2./3. Mai 2024<br />
21,31<br />
ct/kWh<br />
4,31 Euro/<br />
Monat<br />
15,24<br />
ct/kWh<br />
5,17 Euro/<br />
Monat<br />
- 6,07 ct<br />
(- 28%)<br />
+0,86 Euro<br />
(+20%)
Penthouse Eröffnung bei Gitterle in Mils<br />
Unter dem Motto „Handwerk und Design“ erweiterte das Familienunternehmen ihre Ausstellungsfläche<br />
Das familiär geführte Einrichtungshaus Gitterle erweiterte vergangene<br />
Woche um eine weitere Etage ihre Ausstellungsfläche. Das<br />
sogenannte Penthouse im dritten Stock des Gebäudes beherbergt<br />
klassisches und modernes Design von Partnerfirmen des Einrichtungshauses.<br />
Neben innovativen und nachhaltigen Betten sind auch<br />
wandelbare Sofas und Multifunktionsmöbel ausgestellt.<br />
Von Mel Burger<br />
Es ist nach wie vor einer der atemberaubendsten<br />
Straßenmarathons<br />
weltweit, es bleibt beim ersten Sonntag<br />
im Juli und es wird wieder ein Green<br />
Event. Auch in der <strong>18</strong>. Auflage beweist<br />
der Pitztaler Gletschermarathon seine<br />
Klasse. Neue Strecke und Distanz sowie<br />
das neue Ziel konnten sowohl Teilnehmende<br />
als auch das Publikum überzeugen.<br />
So begrüßen alle Interessierten<br />
wieder die Läuferinnen und Läufer in<br />
der Gruabe Arena in Arzl, die sich in<br />
fünf Disziplinen von 5,5 bis 42 Kilometern<br />
ihren Konkurrent*innen stellen.<br />
Der Marathon startet um 8 Uhr in<br />
Mandarfen auf 1735 Höhenmetern und<br />
schlängeln sich der Talstraße durch die<br />
atemberaubende Kulisse des Pitztal,<br />
gemeinsam mit einer überschaubaren<br />
Anzahl an Teilnehmenden. Der Startpunkt<br />
für den Halbmarathon ist um<br />
9 Uhr in Eggenstall, für den Run-&-<br />
Fun über 11 Kilometer ist der Start um<br />
10 Uhr in Wenns. Der 5,5-km-Lauf, der<br />
Besonderer Blickfang für die Herren<br />
von Jung bis Alt war ein durchsichtiger<br />
Tischfußball-Tisch.<br />
Die Erfolgsgeschichte des familiär<br />
geführten Einrichtungshauses Gitterle<br />
bekam vergangene Woche ein neues,<br />
strahlendes Kapitel dazu. Mit seinen<br />
zwei Niederlassungen vereint das Familienunternehmen<br />
mit der Tischlerei<br />
innovative Gesamtkonzepte mit qualitativ<br />
hochwertigem Handwerk und edlem<br />
Design zu harmonischen Wohnlandschaften.<br />
Mit der Niederlassung in Mils<br />
bot die Familie Gitterle bisher mehr als<br />
700 Quadratmeter anregend gestaltete<br />
Ausstellungsfläche ihren Kunden, um<br />
sich ihre persönliche Traumeinrichtung<br />
nicht nur zu erträumen, sondern sie mit<br />
erstklassiger Beratung zu verwirklichen.<br />
Neben der exklusiven Küchenausstellung<br />
mit erlesenen Wohnaccessoires,<br />
einer umfangreichen Textilabteilung,<br />
einer eigenen Stuhl- und Esstischpräsentation<br />
sowie einer Tiroler Zirbenausstellung<br />
hat das neu eröffnete Penthouse<br />
weitere Highlights zu bieten.<br />
SYMBIOSE HANDWERK UND<br />
DESIGN. Die Firma Schramm, bekannt<br />
für ihre persönlich abgestimmten<br />
Matratzen, stellt hier einige ihrer<br />
Betten neben den einfallsreichen Sofas<br />
der Firma Edra und den kompakten<br />
Raumlösungen von Rimadesio sowie<br />
Der Pitztaler Gletschermarathon<br />
Alles andere als ein gewöhnlicher Straßenmarathon<br />
Wenn am 7. Juli 2024 internationale Top-Athlet*innen im Pitztal für den<br />
<strong>18</strong>. Gletschermarathon an den Start gehen, erlebe auf fünf Distanzen eine<br />
imposanten Naturkulisse, begleitet von Wiesen, Wäldern und Bergriesen.<br />
vor allem alle Anfänger*innen des Zeitlaufens<br />
anspricht, führt ausgehend von<br />
Wenns (Startzeit um 10 Uhr) entlang<br />
der Pitztaler Landesstraße nach Arzl<br />
ins Zielgelände.<br />
INKLUSIVLEISTUNGEN FÜR<br />
ALLE TEILNEHMER*INNEN:<br />
Starterpaket samt Startnummer und<br />
T-Shirt, Medaille für alle Finisher, Essens-Gutschein<br />
für die Pasta-Party am<br />
Vortag, kostenloser Eintritt zum Badeteich<br />
im Pitz Park am Veranstaltungstag,<br />
Gepäcktransport.<br />
DAS G<strong>RE</strong>EN EVENT IM PITZ-<br />
TAL. Regionalität und Nachhaltigkeit<br />
sind den Pitztaler Betrieben, Hotels,<br />
Restaurants & Co. schon lange kein<br />
Fremdwort mehr. Auch bei den Events<br />
legen sie sich ins Zeug und konnten den<br />
Gletschermarathon zum dritten Mal<br />
vollständig als Green Event durchführen.<br />
Dafür wurde das Event im Januar<br />
Simon, Martina, Christoph, David und Josef Gitterle (v.l.) luden zum spektakulären<br />
Penthouse Opening ein.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Steintischen von Draenert aus. Um die<br />
neue Kompetenz im Bereich Schlafen,<br />
Wohnen und Textilien mit Herstellern<br />
aus Skandinavien, Deutschland und<br />
Italien zu feiern, lud die Familie Gitterle<br />
Kunden, Partner, Freunde und Familie<br />
zu einem Abend mit kulinarischen wie<br />
musikalischen Highlights ein. Die anwesenden<br />
Vertreter der Partnerfirmen stellten<br />
persönlich ihre Produkte vor und so<br />
wurde bis tief in die Nacht gefeiert, aber<br />
auch Neues am Möbelmarkt entdeckt.<br />
Du willst dabei sein und Teil der Gletschermarathon-Familie werden? Anmeldung<br />
und Infos unter www.gletschermarathon.at<br />
Fotos: Jasmin Walter<br />
offiziell wiederholt vom Klimabündnis<br />
Tirol ausgezeichnet.<br />
NOCH BIS 5 MAI ANMELDEN<br />
UND SPA<strong>RE</strong>N. Nur noch wenige<br />
Tage bis zum 5. Mai, dem letzten Tag<br />
der Frühbucherphase für den Pitztaler<br />
Gletschermarathon! Nutze jetzt die Gelegenheit<br />
und sichere Dir deinen Startplatz<br />
zum reduzierten Preis. Denn nach<br />
dem 5. Mai wird es einen Preissprung<br />
bei der Anmeldung geben. Worauf<br />
wartest Du noch? Melde Dich jetzt an<br />
und sei Teil des spektakulären Laufevents<br />
am Pitztaler Gletscher!<br />
Ralf Koch von der Firma Schramm<br />
erklärte die Innovation der von ihnen<br />
produzierten Wohlfühlmatratze.<br />
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Wir verlosen vier Startplätze<br />
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(für Einsteiger).<br />
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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
07.05.2024, 10 Uhr möglich!<br />
2./3. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 19
KULTUR<br />
Die Bürgermusikkapelle Reutte begeisterte<br />
„Im Wandel der Zeit“ war das Motto des diesjährigen Frühjahrskonzertes der BMK Reutte<br />
Die Musikantinnen und Musikanten des traditionsreichen Klangkörpers<br />
nahmen die Besucherinnen und Besucher in der Arena auf<br />
Ehrenberg auf eine phantastische musikalische Zeitreise vom Feinsten<br />
mit. Die Geschichte von Ehrenberg musikalisch zu „verpacken“<br />
ist wohl ein Novum, das höchste Anerkennung verdient.<br />
Von Bruno Dengg<br />
DIE BÜRGERMUSIKKAPELLE<br />
<strong>RE</strong>UTTE. Der Klangkörper gehört zu<br />
den ältesten Traditionsvereinen des Außerfern<br />
und erlebte seine Gründung im<br />
Jahre 1799. Obmann Karlheinz Scheiber<br />
ist stolz auf die lange Geschichte<br />
der BMK Reutte, insbesondere jedoch<br />
auf die derzeit 60 Musikerinnen und<br />
Musiker, die herausragende musikalische<br />
Leistungen erbringen sowie auf<br />
die sechs Marketenderinnen und den<br />
Fähnrich, die das Ensemble komplettieren.<br />
Zudem garantieren insgesamt<br />
70 Musikschülerinnen und -schüler<br />
– davon 25 bereits schon aktiv – eine<br />
sorgenfreie Zukunft. Ebenso erfreulich<br />
ist der hohe Frauenanteil mit 45<br />
%. Trotz alledem werden noch Musikschülerinnen<br />
und -schüler gesucht, die<br />
sich für die Tuba, das Tenorhorn, die<br />
Klarinette und die Posaune begeistern<br />
und die BMK Reutte zukünftig dauerhaft<br />
verstärken können.<br />
EIN KONZERT DER SUPERLA-<br />
TIVE. Damit ein solcher Erfolg entsteht,<br />
müssen viele Puzzleteile perfekt<br />
zusammenpassen, wie z. B. die Idee zur<br />
Gestaltung eines Frühjahrskonzertes<br />
der etwas anderen Art, die Location,<br />
auf die sich das Motto bezieht, ein abwechslungsreiches<br />
und harmonisches<br />
Programm, viele organisatorische Vorarbeiten,<br />
wöchentliche Proben der motivierten<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
über Monate hinweg, die Moderation<br />
bis hin zur Vermarktung und dem Verkauf<br />
der Eintrittskarten. All das ist dem<br />
Team rund um Obmann Karlheinz<br />
Scheiber und Kapellmeister Johannes<br />
Petz bestens gelungen.<br />
Die Arena auf Ehrenberg mit ihrem<br />
alten Gemäuer war ein ideales Ambiente<br />
und verstärkender Effekt für das<br />
Frühjahrskonzert der BMK Reutte. Ein<br />
ausverkauftes „Haus“ mit 470 Besucherinnen<br />
und Besucher bildete eine<br />
unglaubliche Kulisse für die musikalische<br />
Zeitreise, die mit einem „Aufzug“<br />
(Aufzüge sind im musikalischen<br />
Sinne kurze, feierlich klingende Stücke)<br />
aus Bichlbach für Trompeten und Pauke<br />
begann. Obmann Karlheinz Scheiber<br />
konnte in seiner Ansprache viele<br />
Ehrengäste begrüßen und zeigte sich<br />
überwältigt über die überaus sensationelle<br />
Anzahl an Musikfreunden aus<br />
nah und fern, zumal gleichzeitig auch<br />
noch weitere drei Frühjahrskonzerte in<br />
der Umgebung von Reutte stattfanden.<br />
Besonders begrüßte er den Männergesangsverein<br />
Reutte, der bei zwei Stücken<br />
zusammen mit der BMK auftrat.<br />
Ein herzlicher Willkommensgruß galt<br />
auch Klaus Schimana, der als Moderator<br />
an diesem Abend gekonnt durch die<br />
musikalisch und geschichtlich bewegte<br />
Zeitreise führte.<br />
Alles begann mit dem Bau der Via<br />
Claudia Augusta vor ca 2.000 Jahren<br />
durch die Römer. Die Burg entstand<br />
erst viel später und darüber „erzählte“<br />
musikalisch das erste Konzertstück<br />
„Renaissance Suite“, das gleichzeitig der<br />
Der große Klangkörper der BMK Reutte auf der Arena Ehrenberg, dem passsenden<br />
Ambiente für ihr diesjähriges Frühjahrskonzert. Fotos: Alois Redolfi<br />
Auftakt für fünf Jahrhunderte Musikgeschichte<br />
war, die den Aufbau, Niedergang<br />
und die Wiederentdeckung<br />
der Burg Ehrenberg umfasste. Beim<br />
zweiten Stück „Games of Thrones“ mag<br />
wohl der eine oder andere zuerst an<br />
ein Computerspiel gedacht haben und<br />
nicht an die Filmmusik, die sich nach<br />
Meinung des Kapellmeisters Johannes<br />
Petz sehr gut eignet, Höhen und Tiefen<br />
der Geschichte von Ehrenberg zu vertonen.<br />
Dabei wechselte sich der musikalische<br />
Genuss mit geschichtlichen<br />
Informationen ab. Danach spielte die<br />
BMK Reutte „Pastime with Good<br />
Company“, ein lebhaftes Werk über<br />
die Geselligkeit am Englischen Hof,<br />
das von König Heinrich VIII komponiert<br />
wurde. Weiter ging es mit dem<br />
bekannten Prinz Eugen Marsch, bei<br />
dem der Männergesangsverein Reutte<br />
mitwirkte. Der zweite Teil des Abends<br />
begann mit einem feierlichen Aufzug<br />
aus Vils für Trompeten und Pauken.<br />
Das nächste Stück „The Light Stone“<br />
war geprägt von Fantasie und leitete zu<br />
einem Highlight des Abends, dem Jägerchor<br />
aus der Oper „Freischütz“ über,<br />
dessen Darbietung durch die BMK und<br />
den Männergesangsverein Reutte begeisterte.<br />
Mit „Stroke of Fate“, geschrieben<br />
von Komponist Martin Rainer aus<br />
Pinswang, das über eine Katastrophe,<br />
Hoffnung und Zukunftsvision erzählt,<br />
ging der tolle Abend schon langsam<br />
dem Ende entgegen. „Fire on Ice“ bildete<br />
schließlich den krönenden Abschluss<br />
und die Überleitung zu einem<br />
kurzen, jedoch sehr interessanten bebilderten<br />
Bericht von Architekt Armin<br />
Walch über die „Wiederbelebung“ von<br />
Ehrenberg. Eine solche Veranstaltung<br />
kann natürlich nicht ohne Zugaben enden.<br />
Die Besucherinnen und Besucher<br />
durften bei der ersten ein nochmaliges<br />
Zusammenwirken von BMK und Männergesangsverein<br />
Reutte bei der Darbietung<br />
des „Hessenmarsch“ genießen.<br />
Die zweite Zugabe „Roller Coaster“<br />
vermittelte den Konzertbesuchern das<br />
Gefühl, mit dem DragonFly, der Zipline,<br />
von der Burg ins Tal zu rauschen.<br />
Die BMK Reutte konnte mit ihrem<br />
etwas anderen Frühjahrskonzert die<br />
Musikfreunde in ihren Bann ziehen,<br />
hat am vergangenen Samstag Einzigartiges<br />
geleistet und Blasmusik vom<br />
Feinsten geboten.<br />
Blasmusik und Gesang passen bei Konzerten perfekt zusammen. Die BMK<br />
und der Männergesangsverein Reutte stellten sich dieser Herausforderung.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 2./3. Mai 2024
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2./3. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 21
BAUEN I WOHNEN I SANIE<strong>RE</strong>N I <strong>RE</strong>NOVIE<strong>RE</strong>N<br />
Top-Aktion bei Krismer<br />
Bis zu minus 20% Rabatt auf Türen und Fenster<br />
(mg) Die Tischlerei Krismer ist weitum als kompetenter Partner in<br />
Sachen Wohnen bekannt. Ob Fenster, Türen oder Möbel – im Mittelpunkt<br />
stehen Qualität und die individuellen Wünsche der Kunden.<br />
Dies gilt freilich auch für sämtliche Türen und Fenster der Tischlerei<br />
Krismer. Die kompetenten Einrichtungsberater bieten eine Top-Aktion<br />
auf alle Fenster, Innen- und Haustüren an.<br />
Nachhaltig Bauen<br />
Energieeffizienz und Digitalisierung im Bauwesen<br />
(mel) Eine nachhaltige Bauweise liegt ganz klar im Trend, immer<br />
mehr Österreicher wollen auch beim Hausbau die Umwelt nicht<br />
außer Acht lassen. Dabei entwickeln sich Jahr für Jahr Trends für<br />
nachhaltige Wohnkonzepte und Ideen. In einem Gesamtkonzept<br />
möchten viele private Bauherren nicht nur mit Materialien und<br />
Einrichtungsgegenständen auf die Umwelt achten, sondern auch<br />
bei Heizung und Digitalisierung den neuesten Wohntrends folgen.<br />
Die maßgefertigten Türen der Tischlerei Krismer überzeugen durch praktisches<br />
Design und Top-Qualität.<br />
Foto: © Julian Raggl<br />
All jene, die Handwerksqualität zu<br />
schätzen wissen, werden die Türen und<br />
Fenster der Tischlerei Krismer lieben.<br />
Dank eines gediegenem Designs sind alle<br />
Türen auch optisch ein Highlight.<br />
Die Tischlerei Krismer fertigt auch<br />
maßgefertigte HAKA-Küchen, diese ermöglichen<br />
ein besonders praktisches<br />
Arbeiten. Ausgestattet mit hochwertigen<br />
Marken-Elektrogeräten verspricht die<br />
Küche jede Menge Koch-Spaß. Mit ausgeklügelten<br />
Details sowie individuellen Essplatzlösungen<br />
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das perfekte Zuhause ab. ANZEIGE<br />
Wie auch in den vorigen Jahren<br />
dominiert das Thema Energieeffizienz<br />
die Baubranche Österreichs. Die<br />
Menschen wollen Häuser und Wohnungen,<br />
die möglichst wenig Energie<br />
benötigen. Dabei wird im Bauprozess<br />
vor allem auf gute Dämmung und effiziente<br />
Beschattung geachtet. Außerdem<br />
rückt auch ein energiesparender<br />
und nachhaltiger Bauprozess, der die<br />
Umwelt möglichst wenig belastet,<br />
weiter in denVordergrund. Im Winter<br />
soll es warm bleiben und im Sommer<br />
bestenfalls angenehm kühl. Außenwände,<br />
Dach, Kellerdecke, oberste<br />
Geschossdecke sowie Fenster gilt es<br />
gut zu dämmen, um einen maximalen<br />
Wärmeschutz zu gewährleisten. Eine<br />
luftdichte Gebäudehülle sorgt gleichzeitig<br />
dafür, dass die Dämmung optimal<br />
funktioniert und die Wärme im<br />
Haus bleibt.<br />
NEUESTE ENTWICKLUNG.<br />
Umweltfreundliche Energie aus regenerativen<br />
Quellen ist heute aus dem<br />
Neubau nicht mehr wegzudenken.<br />
Naturmaterialien für den Innen- und<br />
Außenbereich. Foto: stock/lavizzara<br />
Ob Photovoltaik, Hybridheizungen<br />
oder die Nutzung von Umweltwärme<br />
durch eine Wärmepumpe, Bauherren<br />
wünschen sich, einen gewissen Anteil<br />
ihres Wärmebedarfs aus erneuerbaren<br />
Energien decken zu können. Nachhaltige<br />
Baumaterialien – wie Holz, Stein,<br />
Naturfasern oder andere recyclebare<br />
Stoffe sind der Grundstein für den<br />
weiteren Trend. Die nachhaltigen Materialien<br />
setzen sich auch im Innenraum<br />
fort. Naturmaterialien halten in<br />
Form von beispielsweise Steinböden,<br />
Holzmöbeln oder Einrichtungsgegenständen<br />
aus Recyclingmaterial Einzug<br />
in die Wohnräume.<br />
Bayerischer Staatspreis 2014<br />
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Balkon- Alu-Balkone<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 2./3. Mai 2024<br />
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SMART-WOHNRAUM LÖ-<br />
SUNGEN. Auch die Digitalisierung<br />
hat die Baubranche schon vor ein paar<br />
Jahren erreicht. Dabei werden digitale<br />
Geräte aller Art im Innen- und Außenbereich<br />
miteinander vernetzt, um<br />
mehr Energieeffizienz, Nachhaltigkeit<br />
und natürlich auch Bequemlichkeit<br />
zu erzielen. Mit dieser modernen<br />
Option können alle Hausherren die<br />
Vorteile des Energiesparens genießen,<br />
ohne anwesend sein zu müssen oder<br />
auf das Einpendeln der Temperaturen<br />
zu warten. Ein gutes Beispiel dafür<br />
ist, dass die Temperatur dann je nach<br />
persönlichen Vorlieben und Wetterlage<br />
erhöht oder gesenkt wird, so dass<br />
die Wohnung bei der Rückkehr der<br />
Familie perfekt temperiert ist.
Wohnbaufinanzierung<br />
Der Weg zum Eigenheim wird von vielen Fragen begleitet<br />
(RS) Einige kann man selbst beantworten, bei anderen ist der Rat<br />
von erfahrenen Experten hilfreich. Im Gespräch mit dem Team Bauen<br />
& Wohnen der Raiffeisenbank Oberland-Reutte sprechen wir über<br />
die Fragen, die Häuslbauer derzeit am meisten beschäftigen.<br />
Wie geht es mit den Zinsen für<br />
Wohnkredite weiter? „Die Zinsentwicklung<br />
können auch wir nicht<br />
vorhersagen. Wir merken aber, dass<br />
unsere Kunden wegen der steigenden<br />
Zinsen zunehmend verunsichert<br />
sind. Das Interesse für<br />
Fixzinskredite nimmt zu. Viele unserer<br />
Kunden gehen derzeit lieber<br />
auf Nummer sicher“, erklärt Bernhard<br />
Storf. 20 Prozent Eigenmittel,<br />
hohe Baukosten und steigende<br />
Zinsen – kann ich mir den Traum<br />
vom Eigenheim derzeit überhaupt<br />
noch leisten? „Ob sich das geplante<br />
Wohnprojekt finanziell ausgeht,<br />
sehen wir uns im persönlichen Beratungsgespräch<br />
genau an. Und<br />
manchmal kann auch eine energetische<br />
Sanierung und Erweiterung<br />
eines bestehenden Gebäudes eine<br />
günstigere Alternative zum Neubau<br />
sein“, erzählt Mathias Adler.<br />
Was empfiehlst du deinen Kunden?<br />
„Eine frühzeitige Abstimmung mit<br />
einem starken Finanzpartner ist<br />
meiner Ansicht nach besonders<br />
wichtig. Wir unterstützen unsere<br />
Häuslbauer schon in der Planungsphase<br />
bei der Erstellung einer Übersicht<br />
der monatlichen Einnahmen<br />
und Ausgaben. So bekommen sie<br />
erstmal ein Gefühl dafür, ob die<br />
Kreditrate in das monatliche Haushaltsbudget<br />
passt.“ Anschließend<br />
empfiehlt Wohnbauberater Florian<br />
Degasperi, gemeinsam einen Finanzierungs-<br />
und Rückzahlungsplan zu<br />
erstellen, bei dem alle Förderungen<br />
optimal genutzt werden können.<br />
„Jedes Bauprojekt ist individuell.<br />
Gemeinsam mit unseren Kunden<br />
suchen wir die passende Finanzierungslösungen<br />
dafür. ANZEIGE<br />
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Deutschlands führendes Fertighausunternehmen<br />
ist auch in Österreich aktiv<br />
(RS) Das süddeutsche Familienunternehmen SchwörerHaus ist<br />
für private Baufamilien und Bauinvestoren durch sorgfältige Ausführung<br />
und Finanzierungssicherheit ein zuverlässiger Baupartner.<br />
Jedes Schwörer-Haus wird von Architekten vor Ort geplant und individuell<br />
auf die Wünsche der Kunden und die Vorgaben der Bewilligungsbehörden<br />
abgestimmt.<br />
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Mathias Adler, Bernhard Storf und Florian Degasperi<br />
Der gesamte Produktionsprozess<br />
ist nach ökologischen Richtlinien ausgelegt.<br />
Der natürliche Rohstoff Holz<br />
stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />
der nahen Umgebung und wird<br />
im firmeneigenen Sägewerk am Firmensitz<br />
zu hochwertigen Bau- und<br />
Werkstoffen ohne chemischen Holzschutz<br />
verarbeitet. Auch beim Innenausbau<br />
wird auf wohngesunde Materialien<br />
Wert gelegt. Von der hohen<br />
Innovationskraft des Unternehmens<br />
zeugen viele eigene Patente und ständige<br />
Weiterentwicklungen, vom Einfamilien-<br />
über das Mehrfamilienhaus bis<br />
hin zum mehrgeschossigen City-Loft<br />
in Hybridbauweise und den „Flying<br />
Spaces“, als Raummodule konzipierte<br />
flexible Minihäuser.<br />
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auch Eigenleistungen möglich. Sie bezahlen<br />
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,Polster-und umfasst Teppich-, Matratzenreinigungsar-<br />
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Kriminalprävention<br />
Die Sicherheit in unseren eigenen vier Wänden<br />
(mel) Je besser man über die Methoden bei Betrügereien und Verbrechen<br />
Bescheid weiß, desto schwieriger wird es für die Täter, jemanden<br />
zu schädigen. Tipps, wie Betrügereien erkannt werden und<br />
wie man sich dagegen wehren kann, findet man auf den Internetseiten<br />
der Landespolizeidirektion (oesterreich.gv.at).<br />
In den Ferien, der Urlaubszeit<br />
oder wenn die Tage wieder kürzer<br />
werden und es früher dunkel wird,<br />
kommt es vermehrt zu Einbrüchen.<br />
Sicherheit gehört zu den wichtigsten<br />
Grundbedürfnissen der Menschen<br />
und ist Bestandteil einer ganz persönlichen<br />
Lebensqualität. Ein Einbruch<br />
in die eigenen vier Wände ist<br />
für die Betroffenen oft ein großer<br />
Schock. Die Verletzung der Privatsphäre<br />
verändert nicht nur das verloren<br />
gegangene Sicherheitsgefühl.<br />
Sie kann auch Auslöser für schwerwiegende<br />
psychische Schäden sein,<br />
die oft Jahre andauern können und<br />
sogar bis zur Aufgabe der Wohnung<br />
und dem Austausch der gesamten<br />
Kleidung führen können. Sicherungstechnische<br />
Maßnahmen, das<br />
bedeutet sowohl elektronische als<br />
auch mechanische, leisten einen<br />
großen Beitrag zu Ihrer Sicherheit.<br />
Ergänzt durch richtiges Verhalten<br />
und nachbarschaftliche Hilfe wird<br />
es Gaunern sehr schwerfallen, Einbrüche<br />
oder Diebstähle zu begehen.<br />
Grundsätzlich gilt, je mehr Hindernisse<br />
dem Einbrecher in den<br />
Weg gelegt werden, desto schwerer<br />
kommt er ans Ziel. Größte Schwachstellen<br />
können Türen, Fenster oder<br />
Dachfenster und Kellerschächte<br />
sein. Erkennen Sie Schwachstellen<br />
in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung,<br />
bevor es Einbrecher tun. Offene<br />
Gartentüren, Garagentore oder<br />
Hofeinfahrten laden geradezu ein,<br />
das Grundstück zu betreten. Bauen<br />
Sie selbstschließende Gartentore<br />
oder Tore mit elektrischem Türöffner<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 2./3. Mai 2024
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Den Boden selbst zu verlegen, zu tapezieren<br />
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Hausanbieter über verschiedene Ausbaustufen,<br />
die jeweils unterschiedlich hohen<br />
zeitlichen Aufwand und handwerkliches<br />
Geschick seitens der Bauherren erfordern.<br />
Obendrein kann die sogenannte<br />
Muskelhypothek bei der Baufinanzierung<br />
als Eigenkapital angerechnet werden und<br />
zu Zinsvergünstigungen führen. Beim<br />
Roboschaf Somweber<br />
sorgt für „a gmähte Wiesn“<br />
(RS) Das Ehrwalder Familienunternehmen wurde 2008 gegründet.<br />
Neben der Reparatur von Land-, Forst- und Gartengeräten wurden<br />
auch Rasenroboter installiert. Im Jahr 2020 erfolgte die Spezialisierung<br />
auf Verkauf, Installation und Reparatur von Rasenroboteranlagen.<br />
Beratung vor Ort nehmen sie sich Zeit.<br />
Rechnen Sie mit 1 bis 1,5 Stunden. Es<br />
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Das Know-how stammt aus den<br />
Erfahrungen von mehreren Hundert<br />
gebauten Anlagen und enger Zusammenarbeit<br />
mit den Herstellern. Gepaart<br />
mit Eigenentwicklungen sind die<br />
Roboterspezialisten in der Lage, sich<br />
nahezu jeder Anforderung zu stellen<br />
und jeden Wunsch zu erfüllen. Als einziger<br />
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umfassende und herstellerunabhängige<br />
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namhaften Hersteller, wie Husqvarna<br />
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ERFOLG. Für die Gartenanalyse und<br />
2./3. Mai 2024<br />
Grundriss und der Raumaufteilung haben<br />
die Bauherren 2024 klare Vorstellungen.<br />
Offen, hell und luftig soll es sein. Denn je<br />
offener der Raum, desto freier das Lebensgefühl.<br />
Insbesondere im Küchen- und<br />
Wohnbereich hat sich das offene Konzept<br />
längst unter den Fertighaus-Trends<br />
durchgesetzt. Geschlossene Küchen in<br />
separaten Räumen sind nicht mehr zeitgemäß.<br />
Stattdessen verschmelzen Küche<br />
und Wohnraum miteinander.<br />
Hangneigungen, Durchfahrtsbreiten<br />
sowie Abstände zwischen Hindernissen<br />
gemessen. Bei eventuell notwendigen<br />
Grundstücksanpassungen wird<br />
beratend zur Seite gestanden. Die Wahl<br />
des richtigen Rasenrobotors ist die<br />
wichtigste Entscheidung überhaupt. Er<br />
muss Ihren Bedürfnissen entsprechen<br />
und natürlich auch jederzeit den Anforderungen<br />
des Grundstückes gerecht<br />
werden. Die Installation der Anlage ist<br />
nach der Wahl des Roboters das Zweitwichtigste.<br />
Jede Roboteranlage, egal,<br />
wie groß oder klein, wird mit derselben<br />
Sorgfalt geplant und ausgeführt.<br />
Die Kompetenz führt dabei zu Ihrem<br />
Erfolgsprojekt. Dafür wird die Gesamtverantwortung<br />
– von der Roboterauswahl<br />
bis zur Inbetriebnahme – von<br />
der Firma Roboschaf getragen. Rasenroboter<br />
sind komplexe, hochbelastete<br />
Maschinen, die während der gesamten<br />
Mähsaison extremen Witterungen ausgesetzt<br />
sind. Ohne integriertes Serviceprogramm<br />
geht das nicht. Die Servicearbeiten<br />
werden in der neu errichteten<br />
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von Kanber Asal und Yunus Abur, zwei<br />
sehr engagierten Spezialisten, in bester<br />
Lage in Haiming gegründet. Mittlerweile<br />
konnten sie schon viele Projekte ihrer<br />
Kunden im Einfamilienhaus-, Büroaber<br />
auch Hotelsegment umsetzen. Der<br />
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Gebührenbefreiung<br />
Temporäre Befreiung für Grundbucheintragungen<br />
(mel) Am 20. März 2024 wurde im Nationalrat die temporäre Befreiung<br />
von den Gebühren für die Eintragung von Eigentumsrecht und<br />
Pfandrecht im Grundbuch bei Erwerb von Wohnraum beschlossen.<br />
Die Gebührenbefreiung gilt bis zu einer Bemessungsgrundlage von<br />
500.000 Euro. Für den Teil, der über 500.000 Euro hinausgeht, ist die<br />
Gebühr zu entrichten. Damit soll die Anschaffung von Wohnimmobilien<br />
für die eigene Nutzung unterstützt werden.<br />
Regional wertvoll: Gemeinden bauen mit Holz<br />
(mel) Gemeinden stehen heute vor zahlreichen<br />
Herausforderungen und Fragestellungen.<br />
Sie müssen für ihre Bürger bezahlbaren<br />
Wohnraum schaffen, hochwertige<br />
Räume für Bildung und vieles andere mehr<br />
anbieten und zugleich verantwortungsvoll<br />
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stärkt sie die regionale Wertschöpfung.<br />
und Vorhangstangen sowie alle Rollos<br />
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montiert. Gerne übernehmen<br />
wir auch die Anbringung Ihrer<br />
neuen Vorhänge und Dekorationen.<br />
Wir legen sehr viel Wert auf persönliche<br />
und individuelle Beratung. Um<br />
auf Ihre konkreten Wünsche und<br />
Verstellungen eingehen zu können,<br />
bitten wir um Terminvereinbarung.<br />
Gerne auch außerhalb der Geschäftszeiten.<br />
Damit wir Sie bestmöglich beraten<br />
können, besuchen wir Sie auch<br />
gerne zu Hause, um Ihre persönliche<br />
Raumsituation kennenzulernen.<br />
Der Nationalrat verabschiedete<br />
Ende März einen Teil des von der Bundesregierung<br />
angekündigten Wohnund<br />
Baupakets. Im Zuge dessen<br />
werden vorübergehend die Grundbucheintragungsgebühr<br />
und die<br />
Pfandrechtseintragungsgebühr durch<br />
eine Novelle des Gerichtsgebührengesetzes<br />
abgeschafft, um den Erwerb von<br />
Eigentum erschwinglicher zu gestalten.<br />
Konkret entfallen diese Gebühren<br />
bis zu einer Bemessungsgrundlage von<br />
500.000 Euro. Für die Inanspruchnahme<br />
dieser Gebührenbefreiung gibt es<br />
bestimmte Voraussetzungen. Die Liegenschaft<br />
muss entgeltlich erworben<br />
werden und darf nicht durch Schenkung<br />
oder Vererbung übertragen worden<br />
sein. Zudem muss die Immobilie<br />
selbst genutzt werden und einem dringenden<br />
Wohnbedürfnis dienen, was<br />
Es sind die Details, die einen Wohnraum gemütlich durch machen: Vorlage Vorhänge, einer Meldebestätigung<br />
Polsterungen,<br />
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werden Note. muss. Der Innenausstatter Sowohl der alleinige ist An-<br />
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atmosphäre und geben dem Raum ANZEIGE eine persönliche<br />
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Es sind die Details, die einen Wohnraum gemütlich machen: Vorhänge,<br />
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Eigentümer als auch Miteigentümer<br />
können von der Befreiung profitieren,<br />
sofern die Wohnung, die ihrem<br />
Miteigentumsanteil entspricht, ihrem<br />
dringenden Wohnbedürfnis dient, wie<br />
etwa bei einer Eigentumswohnung.<br />
Das entgeltliche Rechtsgeschäft muss<br />
nach dem 31. März abgeschlossen<br />
werden. Anträge auf Grundbucheintragung<br />
dürfen erst nach dem 30. Juni<br />
2024, aber vor dem 1. Juli 2026 gestellt<br />
werden.<br />
ANSCHAFFUNG UND NUT-<br />
ZEN. Diese Maßnahme zielt darauf<br />
ab, zukünftige Immobilienkäufe zu<br />
fördern, anstatt bereits in der Vergangenheit<br />
getätigte zu begünstigen.<br />
Sie soll auch verhindern, dass bereits<br />
entrichtete Eintragungsgebühren für<br />
Rechtsgeschäfte vor dem 1. April 2024<br />
zurückerstattet werden müssten. Die<br />
Gebührenbefreiung gilt bis zu einer<br />
Bemessungsgrundlage von 500.000<br />
Euro. Mehrere Pfandrechte werden<br />
zusammengezählt, mindestens 90<br />
Prozent des Finanzierungsbetrags<br />
müssen für den Kauf und die Sanierung<br />
der erworbenen Liegenschaft<br />
verwendet werden. Für den Teil des<br />
Kaufpreises, der die Bemessungsgrundlage<br />
von 500.000 Euro übersteigt,<br />
sind Eintragungsgebühren zu<br />
entrichten. „Melden Sie sich für eine<br />
kostenlose Beratung und eine unverbindliche<br />
Wertermittung bei mir und<br />
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Klaus Venier, Kooperationspatner<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 2./3. Mai 2024
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setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Außerferner Unternehmen.<br />
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(sk) In kleinem Rahmen fand im Vortragsraum des Museums im<br />
Grünen Haus die alljährliche Buchpräsentation des nunmehr <strong>18</strong>. Extra<br />
Verren statt. Im Jahrbuch 2023 des Museumsvereins des Bezirkes Reutte<br />
sind wieder qualitativ hochwertige Beiträge rund um die Geschichte<br />
der benachbarten Regionen Außerfern und Allgäu zu finden.<br />
Einige Mitwirkende braucht es, um<br />
ein Jahrbuch dieses Umfangs zusammenzustellen.<br />
Allen voran Schriftleiter<br />
Klaus Wankmiller, der nicht nur die<br />
Texte der einzelnen Autoren zusammenführt,<br />
er steuert mit eigenen Beiträgen<br />
viel geschichtliches Wissen bei.<br />
Schlussendlich bringt dann Obmann<br />
Ernst Hornstein das Buch ins richtige<br />
Format für den Druck. Und offiziell erhält<br />
er dann das erste fertige Exemplar<br />
aus den Händen von Klaus Wankmiller<br />
nach der umfassenden Präsentation<br />
überreicht.<br />
BEITRÄGE EXTRA VER<strong>RE</strong>N<br />
2023. Klaus Wankmiller wandelte auf<br />
den Spuren des heiligen Ulrichs und<br />
seiner Verehrung im Außerfern. Auf<br />
über 80 Seiten gibt er einen Überblick<br />
über das Leben, berichtet von oftmals<br />
skurrilen Legenden und zeigt anhand<br />
von detailreichem Bildmaterial die<br />
Kirchen und Denkmäler. Thomas<br />
Pfundner widmete sich einem Grenzvertrag,<br />
der eng mit der Geschichte des<br />
Allgäus und des Außerferns aus dem<br />
Jahr 1670/72 verbunden ist. Darauf<br />
folgt ein spannender Beitrag von Erich<br />
Printschler. Er nimmt den Leser mit<br />
in die Zeit der Blutgerichtsbarkeit auf<br />
Ehrenberg bis hin zum Hexenwahn.<br />
2./3. Mai 2024<br />
Klangwolke im Untermarkt<br />
Der Tag der offenen Tür der Musikschule am vergangenen Freitagnachmittag war ein voller Erfolg<br />
Wenn im Untermarkt die verschiedensten Töne aus den offenen<br />
Fenstern der Landesmusikschule Reutte-Außerfern zu hören und<br />
keine Parkplätze mehr zu finden sind, dann sind das untrügliche Zeichen,<br />
dass – wie jedes Jahr – der Tag der offenen Tür der Musikschule<br />
stattfindet. Zuhören, zusehen, ausprobieren, Ratschläge einholen<br />
und Gespräche führen kann schon der Start in eine musikalische<br />
Ausbildung sein.<br />
Von Bruno Dengg<br />
Die Landesmusikschule (LMS)<br />
Reutte-Außerfern ist eine der größten<br />
in Tirol mit einem beeindruckenden<br />
Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Direktor Tobias Lämmle und<br />
seine 45 Lehrerinnen und Lehrer haben<br />
alle ein abgeschlossenes Studium<br />
und bieten somit nicht nur viel Engagement,<br />
sondern auch hohe Qualität.<br />
Der Unterricht wird überwiegend in<br />
Kleingruppen, bestehend aus zwei bis<br />
drei Schülerinnen bzw. Schülern abgehalten,<br />
ein Einzelunterricht ist jedoch<br />
auch möglich. Die Schulkosten sind<br />
sehr moderat, außerdem gibt es maßgeschneiderte<br />
Ermäßigungen. Zudem<br />
stellen Musikkapellen Instrumente zur<br />
Verfügung und beteiligen sich bei den<br />
Kosten des vorgeschriebenen Schulgeldes.<br />
SPASS, INFORMATION, BEGEIS-<br />
TERUNG, INTE<strong>RE</strong>SSE. Ich war beeindruckt<br />
von der Neugierde und vom<br />
Spaß der Kids, Jugendlichen, aber auch<br />
von den Erwachsenen, die Interesse an<br />
Das Autoren-Team und die Lektoren<br />
des Extra Verren 2023 haben wieder<br />
ein fundiertes geschichtliches Buch<br />
präsentiert.<br />
Foto: Pacher<br />
Regelrecht detektivisch ist die Spurensuche<br />
von Klaus Wankmiller, der die<br />
Malerfamilie Zeiller und die Malerbrüder<br />
Leu anhand von Pfarrbuchentragungen<br />
analysiert. Weiters sind Aufsätze<br />
von Josef Mair über die Brüder<br />
Leu, Joachim Zeune und Armin Walch<br />
über Ehrenberg, Peter Linser über die<br />
Schicksalsjahre im <strong>18</strong>. Jahrhundert<br />
enthalten. Am Schluss folgt ein Beitrag<br />
von Günter Pass, der Fotografen<br />
im Außerfern beschreibt. Der Band<br />
schließt mit zwei Buchbesprechungen<br />
und einem umfangreichen Personenund<br />
Ortsregister ab. Erhältlich ist das<br />
Buch im Museum im Grünen Haus,<br />
in der Bücherei Reutte und im Buchhandel.<br />
der Musik haben. Es wurden nicht nur<br />
alle Instrumente vorgestellt, sondern<br />
auch das Schauspiel (neues Fach seit<br />
September 2023) und die Chöre. Das<br />
Haus war mehr als voll und bei so manchen<br />
Instrumenten bildeten sich lange<br />
Reihen, um die Vorführungen zu sehen<br />
bzw. um die Instrumente selbst ausprobieren<br />
zu können. Der Bandraum und<br />
der große Saal mit den Schlagwerken<br />
waren besonders gefragt.<br />
UND FRÜH ÜBT SICH, WER<br />
EIN MEISTER WERDEN WILL. Wie<br />
beim Skifahren stellen sich auch die<br />
Erziehungsberechtigten bei der Musik<br />
die Frage, ab welchem Alter mit dem<br />
Musizieren begonnen werden kann<br />
bzw. sollte. Die Landesmusikschule<br />
Reutte-Außerfern kann hier kompetent<br />
Auskunft geben, da sie musikalische<br />
Früherziehung (4–6 Jahre) und<br />
musikalische Grundausbildung (Vorschule<br />
bzw. 1. bis 2. Klasse Volksschule)<br />
erfolgreich anbietet – diese bieten den<br />
idealen Einstieg in die Welt der Musik.<br />
Musizieren in frühen Jahren wirkt sich<br />
sehr positiv auf die Gesamtentwicklung<br />
des Kindes aus und weckt die<br />
Wahrnehmung, die Lernbereitschaft<br />
und das Sozialverhalten. Die weitverbreitete<br />
Ansicht, dass die Blockflöte die<br />
Vorstufe für das Erlernen von Instrumenten<br />
darstellt, ist schon längst passé.<br />
Die Kinder können ohne Vorkenntnisse<br />
kommen und werden von der LMS<br />
Reutte-Außerfern bestens betreut, sogar<br />
kleinere Leihinstrumente für Streicher<br />
können zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
FÄCHERANGEBOT, ORCHES-<br />
TER & ENSEMBLES. Die LMS Reutte-Außerfern<br />
ist in all diesen Bereichen<br />
sehr gut aufgestellt. Es wird Unterricht<br />
in Vokalfächern, für Holzblas-, Blechblas-,<br />
Streich-, Tasten- und Zupfinstrumente<br />
angeboten. Gemeinsames<br />
Musizieren bereitet viel Freude und<br />
Spaß, deshalb wird in der Musikschule<br />
eine Vielfalt an Möglichkeiten dazu<br />
angeboten, wie z. B. Schülerblas- und<br />
Auswahlorchester, Kinder- und Jugendchor,<br />
Rock-Pop Bands, Brass und<br />
Volksmusik-Ensembles sowie viele andere<br />
mehr.<br />
ANMELDUNG. Die Einschreibung<br />
sollte bis 31. Mai erfolgen. Über<br />
den folgenden QR-Code kommt man<br />
auf die Anmeldeseite. Im Juni werden<br />
dann die zukünftigen Schülerinnen<br />
und Schüler zu Eignungsgesprächen<br />
eingeladen und – sofern eine Aufnahme<br />
erfolgt – beginnt das Schuljahr ab<br />
9. September 2024. Direktor Tobias<br />
Ist das schon bald ein motivierter und<br />
erfolgreicher Jungsaxophonist?<br />
RS-Foto: Bruno Dengg<br />
Lämmle ist hocherfreut, dass die Musikschule<br />
im kleinsten Bezirk Tirols so<br />
gut angenommen wird. Der Tag der<br />
offenen Tür gehört zu den wichtigsten<br />
Veranstaltungen im Schuljahr, da alle<br />
Interessierten Gelegenheit haben, in<br />
Kontakt mit den Musikpädagoginnen<br />
und -pädagogen zu treten. Wichtig<br />
sei seiner Meinung nach, dass die zukünftigen<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
ihre Liebe zur Musik und zu ihrem<br />
Instrument finden. Musik verbinde<br />
über alle Grenzen hinweg und lasse für<br />
viele Stunden die momentan schwierige<br />
Weltlage in den Hintergrund treten.<br />
Die LMS Reutte-Außerfern sei im<br />
Bezirk ein gesellschaftlich-kulturelles<br />
Zentrum und er freue sich schon auf<br />
viele „neue Gesichter“ im Herbst.<br />
STATEMENTS VON BESU-<br />
CHERN. Verena Lechner war mit<br />
Sohn Niclas da und er interessierte sich<br />
besonders für E-Gitarre und Geige.<br />
„Das Ausprobieren war super.“ Nüket<br />
Özata hat zwei Söhne. Der Ältere spielt<br />
bereits seit zwei Jahren Klavier, der<br />
Jüngere möchte Klavier oder Trompete<br />
lernen. Ihre Kinder waren von der<br />
musikalischen Früherziehung im Kindergarten<br />
begeistert und wurden so<br />
auf die Musikschule aufmerksam. Zwei<br />
bereits arrivierte Zitherspielerinnen,<br />
Dr. Ingrid Kramer und Heike Gruber<br />
wollen sich musikalisch verändern und<br />
suchen eine neue Herausforderung,<br />
wahrscheinlich als Blechbläserinnen.<br />
MEHR<br />
INFOS.<br />
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dem QR-Code →<br />
RUNDSCHAU Seite 29
TERMINKALENDER 2. Mai 2024 – 8. Mai 2024<br />
DONNERSTAG 2.5.<br />
SAMSTAG 4.5.<br />
DIENSTAG 7.5.<br />
DIVERSES<br />
Buchvorstellung<br />
Ausstellung<br />
Familientreff<br />
Wallfahrt<br />
Ehrwald. Am Donnerstag, dem 2. Mai,<br />
findet ein heiterer Abend mit Inge Welzig<br />
statt: „Meine sieben Leben“. Beginn:<br />
19 Uhr, Gemeindeamt Ehrwald, 2. Stock,<br />
freier Eintritt.<br />
Babytreff/Stillberatung<br />
Reutte. Von 15–16.30 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />
35.<br />
Museum Grünes Haus<br />
Reutte. Langer Donnerstag: 2. Mai 2024,<br />
verlängerte Öffnungszeiten von 13–19<br />
Uhr. Öffentliche Führung ab 17.30 Uhr<br />
durch die Dauerausstellung im Museum<br />
im Grünen Haus. www.museum-reutte.at<br />
Frauenstammtisch<br />
Reutte. Am Donnerstag, dem 2. Mai,<br />
findet um 19 Uhr im „Das Kaffee“ ein<br />
Frauenstammtisch statt: Iris „Jugend-<br />
Kreativ-Austausch.“<br />
F<strong>RE</strong>ITAG 3.5.<br />
Sprechstunde<br />
Reutte. Die Schilddrüsensprechstunde<br />
am Bezirkskrankenhaus Reutte findet<br />
jeden Freitag, in der Zeit von 10 bis 13<br />
Uhr, statt. Termine nach Vereinbarung<br />
unter der Tel. 05672 601430.<br />
Elternberatung<br />
Ehrwald. Von 14–16 Uhr in der Ord. Dr.<br />
Heitzinger, Dr. Heinrich-Srbik-Weg 13.<br />
Zwiegespräch in Form und<br />
Farbe – Brigitte Dorn<br />
Gemeinde Breitenwang. Brigitte Dorn ist<br />
freischaffende Malerin, absolvierte ein<br />
Kunststudium in Nürnberg sowie diverse<br />
Meisterklassen/Ausstellungsdauer: bis 14.<br />
Juni 2024. Montag bis Freitag von 7.30–12<br />
Uhr und Mittwoch: 7.30–12 & 13–<strong>18</strong> Uhr.<br />
Reutte. Ausstellung „Frau Meier lässt<br />
die Sau raus“ von Ilse Bill in der Zeillergalerie<br />
von Dienstag–Samstag von<br />
15–<strong>18</strong> Uhr bis einschließlich 4 . Mai.<br />
SONNTAG 5.5.<br />
Flohmarkt<br />
Am Sonntag, dem 5. Mai, findet ein Flohmarkt<br />
beim EUROSPAR in Reutte statt.<br />
Bei Schlechtwetter wird der Markt in die<br />
Tiefgarage verlegt. KeineWohnmobile. Jeder<br />
kann mitmachen! Anmeldung erforderlich<br />
unter Tel. 0676 5841517.<br />
Naturausstellung<br />
Elmen. Die Naturausstellung „Der<br />
letzte Wilde“ zeigt die Besonderheiten<br />
eines Wildflusses: Weites Flussbett,<br />
Schotterinseln, verzweigte Flussarme<br />
und große Auwälder. Täglich von<br />
10–<strong>18</strong> Uhr geöffnet. www.naturparktiroler-lech.at<br />
Ausstellung<br />
Tannheim. Eine Palette voller Farben –<br />
Ausstellung in der Galerie Augenblick.<br />
Geöffnet von Mittwoch bis Sonntag, jeweils<br />
15–<strong>18</strong> Uhr.<br />
MONTAG 6.5.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen des Sozial-<br />
und Gesundheitssprengels Telfs,<br />
von <strong>18</strong>.30 bis 20 Uhr, jeden Dienstag<br />
in Landeck: Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 19 Uhr sowie auch jeden<br />
Sonntag um 8 Uhr. Kontakt für ganz<br />
Tirol: Tägl. 19 bis 22 Uhr unter Tel.<br />
0664 5165880.<br />
Pflanzentauschbörse<br />
Samstag, 11. Mai 2024 • 10 bis 14 Uhr<br />
Für das leibliche Wohl gibt’s Kaffee, Kuchen und Würstel!<br />
Achtung! Die Pflanzentauschbörse findet ab jetzt immer direkt<br />
bei der Obstpresse in Pflach statt. Zusätzlich werden Führungen<br />
durch den neuen Lions-Spindel-Garten angeboten.<br />
Obst- und Gartenbauverein Reutte<br />
Tel. 0676 7037532, Obfrau Karin Huber<br />
info@pur-genusspresse.at, www.pur-genusspresse.at<br />
Kohlplatz 16, 6600 Pflach<br />
Elbigenalp. Jeden Dienstag findet von<br />
14.30–16.30 ein Familientreff in der Villa<br />
Kunterbunt mit Tatjana Eisnecker statt. In<br />
den Schulferien findet kein Treffen statt.<br />
fit for family online<br />
Der Storch kann nichts dafür<br />
Online. „Mama/Papa, wie kommt ein Baby<br />
in den Bauch hinein?“ oder „Was ist Sex?“ –<br />
Da ist es meist nicht einfach, spontan eine<br />
Antwort zu finden. Oft machen wir uns Sorgen,<br />
dass eine konkrete Antwort die Grenzen<br />
unserer Kinder verletzen könnte. Wie<br />
können wir altersgemäß auf Fragen oder<br />
Bemerkungen unserer Kinder eingehen, die<br />
Liebe und Sexualität betreffen? Was macht<br />
Kinder stark gegen Grenzverletzungen? Anmeldung<br />
bis 2.5.2024, Tel.: 0664 4230619,<br />
Mail: kk-holzgau@tsn.at. Mitveranstalter:<br />
Der Katholische Familienverband Tirol,<br />
EkiZ Lechtal. Online: 20.15 Uhr.<br />
Ich begleite dich: Impulse und Gespräch<br />
für pflegende Angehörige<br />
Reutte. Die Sorge um kranke und ältere<br />
Menschen in unserem Umfeld kann oft<br />
sehr belastend sein, aber auch Kraftquellen<br />
freilegen. Wen begleitest du? Was gibt<br />
dir Kraft für diese Aufgabe? Welche Momente<br />
bestärken dich in dem, was du tust?<br />
Nach fachlichen und persönlichen Impulsen<br />
von Mitarbeitern aus verschiedenen<br />
Bereichen, die mit älteren und/oder kranken<br />
Menschen arbeiten, laden wir herzlich<br />
zu einem Austausch im lockeren Rahmen<br />
ein. Von 14–16 Uhr im Seniorenzentrum<br />
„Haus zum guten Hirten“. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos. Aus organisatorischen<br />
Gründen bitten wir um Anmeldung bis<br />
Freitag, 3. Mai 2024 unter: regina.kerle@<br />
caritas.tirol, Tel. 0676 8730 6722<br />
MITTWOCH 8.5. .<br />
Elternberatung<br />
Reutte. Von 15–17 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />
35.<br />
Elternberatung<br />
Elbigenalp. Jeden zweiten Mittwoch im<br />
Monat, ab 14 Uhr im EKIZ „Villa Kunterbunt“,<br />
Dorfstr. 55b. Telefonische Voranmeldung<br />
bis einen Tag davor unter der Tel.<br />
0676 5869734.<br />
Mutter-Kind-Lernen<br />
Reutte. Gemeinsam mit anderen Mamas<br />
und Kindern (0–3 Jahre) sprechen, spielen<br />
und lernen wir Deutsch. Anmeldung bei<br />
Stefanie Gabriel, Tel. 0681 2059 2409. Jeden<br />
Mittwoch um 9 Uhr im Tauscherhaus.<br />
Kronburg/Zams. Donnerstag, 23. Mai,<br />
Wallfahrtskirche „Maria Hilf “. Start: 8.45<br />
Uhr Parkplatz, Pfarrkirche Breitenwang;<br />
11 Uhr hl. Messe, anschließend Mittagessen.<br />
Nachmittag: Imst – Johanneskirche<br />
(kleine Andacht), Kuchen und Kaffee,<br />
16.30 Uhr Rückfahrt. Genaues Programm<br />
bei Anmeldung. Fahrtkosten: kostenlos.<br />
Anmeldung: 3.–17. Mai 2024, Pfarrkanzlei<br />
Breitenwang zu den Öffnungszeiten.<br />
Tiroler Seniorenbund<br />
Reutte und Umgebung<br />
Zweitägige Busreise ins Südtirol vom 6.–<br />
7.6.2024. Genaues Programm und Anmeldung<br />
bis spätestens 15.5 beim Busunternehmen<br />
Anton Specht, Tel. 05672 626870.<br />
Bücherei Lermoos<br />
Öffnungszeiten: Montag und Freitag,<br />
von 17–<strong>18</strong>.30 Uhr. Aktuelle Veranstaltungen<br />
werden auf der Homepage www.<br />
lermoos. bvoe.at angekündigt.<br />
Bücherei Vils<br />
Die Bücherei Vils ist immer Mittwoch<br />
und Freitag, jeweils von 17 bis 19 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Bücherei Tannheim<br />
Montag, 16–17.30 Uhr und Donnerstag,<br />
17.30–19 Uhr geöffnet. Gemeindeamt,<br />
Höf 36.<br />
Bücherei Grän<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,<br />
jeweils von 9 bis 11 Uhr, an Feiertagen<br />
geschlossen.<br />
Bücherei Reutte<br />
Die Bücherei Reutte ist von Dienstag bis<br />
Freitag, von 9–12 Uhr und Dienstag und<br />
Freitag, von 16–19 Uhr geöffnet.<br />
Bücherei Vorderhornbach<br />
Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch (Ausnahme<br />
Feiertag) von <strong>18</strong>–20 Uhr.<br />
Bücherei Holzgau<br />
Alte Volksschule am Höhenbach. Donnerstags<br />
von 19–20 Uhr.<br />
Bücherei Weißenbach<br />
Wir haben Sonntag, von 9.30 bis 10.30<br />
Uhr und Mittwoch, von <strong>18</strong>.30 bis 19.30<br />
Uhr (Winteröffnungszeit) bzw. 20 bis 21<br />
Uhr (Sommeröffnungszeit) geöffnet.<br />
Bücherei Ehrwald<br />
Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag,<br />
16.30 Uhr bis 19 Uhr und Mittwoch, 10<br />
bis 11 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 30<br />
2./3. Mai 2024
Thema: Harter Stuhl<br />
Wenn einfach<br />
nichts mehr geht...<br />
SPORT<br />
Dieses war der vierte Streich<br />
Team des SC Tannheimer Tal Bezirksmeister nordisch<br />
(sas) Zum vierten Mal in Folge holte das Team nordisch des SC Tannheimer<br />
Tal den Bezirksmeistertitel. Der Kampf um die notwendigen<br />
Punkte für den Meistertitel blieb bis zum Schluss sehr spannend.<br />
Obwohl rund 15 % der Bevölkerung<br />
daran leiden 1 , spricht niemand<br />
gerne darüber: Verstopfung.<br />
Die Begleiterscheinungen<br />
reichen von einem Blähbauch<br />
bis hin zu Schmerzen beim<br />
Stuhlgang. Zu den häufigsten<br />
Ursachen zählen Stress im Alltag,<br />
die Einnahme bestimmter<br />
Medikamente oder auch ein<br />
mehrmaliges Unterdrücken<br />
des Toilettengangs – zum Beispiel,<br />
um nicht am Arbeitsplatz<br />
das stille Örtchen aufsuchen<br />
zu müssen. All diese Faktoren<br />
können dazu führen, dass der<br />
Stuhl länger als gewohnt im<br />
Darm verbleibt. Durch diese<br />
längere Verweildauer wird ihm<br />
sämtliche Flüssigkeit entzogen<br />
und er wird hart – mit all den<br />
unliebsamen Nebeneffekten<br />
wie etwa Hämorrhoiden aufgrund<br />
von zu starkem Pressen.<br />
Was kann man tun?<br />
Die gute Nachricht: Um gegenzusteuern<br />
braucht es meistens<br />
keine chemischen Abführmittel.<br />
Neben der Aufnahme von genügend<br />
Flüssigkeit lautet eine<br />
2./3. Mai 2024<br />
Mag. Dirk Meier<br />
Nährstoffexperte<br />
„So bringen Sie Ihren Darm wieder<br />
in Schwung – rein pflanzlich und<br />
ohne Abführmittel.“<br />
der wichtigsten Empfehlungen,<br />
auf eine erhöhte Ballaststoffzufuhr<br />
zu achten. Diese nützlichen<br />
Pflanzenstoffe können durch<br />
ihre hervorragenden Quelleigenschaften<br />
einerseits die<br />
Stuhlkonsistenz verbessern,<br />
andererseits aber auch die<br />
Darmtätigkeit anregen und so<br />
ganz generell für einen schnelleren<br />
Abtransport des Stuhls<br />
sorgen. Im Gegensatz zu dem,<br />
was ihr Name vermuten lässt,<br />
sind Ballaststoffe also keineswegs<br />
eine „Last“ für unseren<br />
Darm – ganz im Gegenteil!<br />
Meine Empfehlung<br />
Sieht man sich den österreichischen<br />
Ernährungsbericht<br />
an, fällt die Zufuhr von Ballaststoffen<br />
leider oft zu gering aus.<br />
Sinnvoll sind dann spezielle<br />
Ballaststoff-Präparate aus der<br />
Apotheke. Besonders zu empfehlen<br />
ist hier Dr. Böhm ® Darm<br />
aktiv. Das pflanzliche Trinkpulver<br />
enthält eine ideal dosierte<br />
5-fach-Kombination ausgewählter<br />
Ballaststoffe. Es sorgt<br />
insbesondere dank dem enthaltenen<br />
Flohsamen für einen<br />
angenehm weichen Stuhl sowie<br />
eine leichte und regelmäßige<br />
Darmentleerung. So wie es<br />
eigentlich sein sollte. Mein<br />
Tipp: Besonders gut schmeckt<br />
Dr. Böhm ® Darm aktiv, wenn Sie<br />
es in Orangensaft einrühren.<br />
1<br />
Andresen V et al. S2k-Leitlinie Chronische Obstipation: Definition, Pathophysiologie,<br />
Diagnostik und Therapie. Z Gastroenterol 2013; 51 (7): 651–72<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Für Ihren Apotheker: PZN 5787795<br />
Dr. Böhm<br />
® Darm aktiv<br />
Die Lösung bei hartem Stuhl<br />
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Sie sind zu Recht stolz auf ihre Leistung! Der SC Tannheimer Tal nordisch<br />
holte zum vierten Mal den Bezirksmeistertitel ins Hochtal. Foto: SC Tannheimer Tal<br />
Beim letzten Rennen in 1.700 m<br />
Seehöhe konnte sich der SC Tannheimer<br />
Tal die begehrten Punkte sichern.<br />
Im alpinen Sektor kann sich der Verein<br />
mittlerweile über den 11. Platz<br />
von 16 Vereinen in der Gesamtwertung<br />
freuen – da der SC Tannheimer<br />
Tal alpin auf Bezirksebene erst seit<br />
zwei Jahren wieder aktiv ist, ist dies<br />
eine beachtliche Leistung. Mit der<br />
Abschlussveranstaltung am 21.April<br />
in Breitenwang ist der Winter nun<br />
auch offiziell beendet. Allen Kindern<br />
sei für die großartigen Leistungen bei<br />
den Rennen herzlich gratuliert. Für<br />
den Einsatz bei den Trainings gilt allen<br />
– den Athleten und Trainern im<br />
nordischen und alpinen Bereich – ein<br />
großes Dankeschön. Die tollen Leistungen<br />
werden erst durch den Einsatz<br />
der Trainer möglich. Ein Vergelt’s Gott<br />
ist auch an alle Eltern und Helfer für<br />
die Unterstützung während der gesamten<br />
Saison gerichtet.<br />
Internationales Säulingturnier<br />
Die Sieger des Wanderpokals die Bayernauswahl mit Obmann Manfred Gruber<br />
(r.) und Obmann-Stv. Markus Lorenz (l.).<br />
Foto: Gruber<br />
(sas) Bereits zum sechsten Mal<br />
wurde das Internationale Säulingturnier<br />
der SBF Pflach Zweigverein<br />
Stocksport ausgetragen. Am 27. April<br />
waren am Vormittag elf Mannschaften,<br />
am Nachmittag elf Duo-Mannschaften<br />
aus dem In- und Ausland<br />
am Start. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
wurden viele spannende, vor<br />
allem faire Partien geboten, die von<br />
den neu geprüften Schiedsrichtern,<br />
Mathias und Sabrina, geleitet wurden.<br />
Der Gewinn des Wanderpokals<br />
war bis zum letzten Spiel offen. Am<br />
Ende hatte schließlich die Bayernauswahl<br />
(Bereich Peißenberg) knapp<br />
die Nase vor dem SK Völs und dem<br />
ESK Wattens vorn. Am Nachmittag<br />
konnte sich beim Duo-Turnier<br />
die Mannschaft aus Osterreinen vor<br />
Nenzing und Fuchstal behaupten.<br />
Großer Dank gilt allen Sponsoren,<br />
die die Veranstaltung in Pflach unterstützten.<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Den VCM gerockt!<br />
STELLENMARKT AUSSERFERN<br />
Gemeinde Lechaschau<br />
Dorfstraße 10 • 6600 Lechaschau, Tel. 05672 65103 • gemeinde@lechaschau.tirol.gv.at<br />
(sas) Tolle Leistungen gelangen den Außerfernern Alexandra Schretter, Christian<br />
Buschneg und Stephanie Pirktl (v.l.) beim 41. Vienna City Marathon (VCM). Alle<br />
drei liefen die 42,195 Kilometer in weniger als vier Stunden! Hut ab und beide<br />
Daumen hoch!<br />
RS-Foto: Schretter<br />
Sieg in Schwaz<br />
Daniel Stütz beim Alpencup weiter erfolgreich<br />
(sas) Am Samstag, dem 27. April, wurde in Schwaz der Tiroler Alpencup<br />
mit dem Bahnlauf fortgesetzt. Mehr als 250 Sportler waren<br />
ins Sportzentrum gekommen, um auf der Laufbahn über verschiedene<br />
Distanzen an den Start zu gehen.<br />
STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />
In der Volksschule Lechaschau kommt ab sofort die Stelle einer<br />
STÜTZKRAFT (m/w/d)<br />
zur Neubesetzung. Die Entlohnung erfolgt im Entlohnungsschema Ak. Das Arbeitsausmaß beträgt 20% der<br />
Vollbeschäftigung. Die Anstellung ist auf die Dauer des Bedarfes befristet und es können sich während des<br />
Jahres Änderungen im Anstellungsausmaß ergeben. Stützkräfte haben zusätzlich zu den Aufgaben nach § 8 des<br />
Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetzes insbesondere die Aufgabe, durch die gemeinsame Erziehung,<br />
Betreuung, Bildung und Pflege von Kindern und Kindern mit erhöhtem Förderbedarf oder Kindern, denen Maßnahmen<br />
nach dem Tiroler Rehabilitationsgesetz gewährt werden, nach erprobten wissenschaftlichen Grundsätzen,<br />
insbesondere auf dem Gebiet der Inklusion und der Integration, soziale Kontakte zwischen den Kindern<br />
anzubahnen und weiterzuentwickeln sowie das gegenseitige Verständnis zu fördern. Die genaueren Bedingungen<br />
über Anstellung und Entlohnung richten sich nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012<br />
- G-VBG 2012, LGBI. 119/2011, i.d.g.F. Das Brutto-Mindestentgelt beträgt monatlich € 2.167,30 (bei l 00% - Beschäftigung).<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angefühtie Mindestentgelt aufgrund von gesetzlichen<br />
Bestimmungen gegebenenfalls durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten<br />
des Arbeitsplatzes verbundenen Entgeltbestandteilen erhöht.<br />
Anstellungserfordernisse:<br />
EU-Staatsbürgerschaft, einwandfreier Leumund, persönliche und fachliche Eignung, bei männlichen Bewerbern<br />
abgeleisteter Präsenz-, Zivildienst oder Befreiungsbescheid.<br />
Bewerbungsunterlagen:<br />
Lebenslauf (handgeschrieben) mit Lichtbild, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Strafregisterbescheinigung<br />
und Gesundheitszeugnis (können nachgereicht werden), Nachweis über die Schulausbildung,<br />
allfällige Dienstzeugnisse und bei männlichen Bewerbern den Nachweis über den abgeleisteten Präsenz- bzw.<br />
Zivildienst oder die Befreiung jeweils Kopien). Schriftliche Bewerbungen sind bis spätestens Freitag, 17.<br />
Mai 2024, an die Gemeinde Lechaschau, Dorfstraße 10, erbeten.<br />
Die Bürgermeisterin Mag. Eva Wolf<br />
Landesmeistertitel U14!<br />
Foto: Gruber<br />
Lieselotte Heiss, Daniel Stütz und Alexander Haissl (v.l.).<br />
Foto: Stütz<br />
Die TU Raika Schwaz hatte alles<br />
bestens organisiert, bei angenehmen<br />
Frühlingstemperaturen zeigten die<br />
Athleten tolle Leistungen. Vom SC<br />
Breitenwang Special Handicap gingen<br />
eine Dame und zwei Herren an den<br />
Start: Lieselotte Heiss erreichte bei<br />
den Damen in der Klasse Behindertensport<br />
über 600 Meter den zweiten<br />
Platz. Bei den Herren konnte Alexander<br />
Haissl im offen ausgetragenen Lauf<br />
der Klasse Behindertensport über 600<br />
Meter mit seiner Zeit von 2:24,1 Minuten<br />
den zweiten Platz belegen. Den<br />
Sieg in dieser Klasse holte sich Alexanders<br />
Teamkollege Daniel Stütz.<br />
Der 24-jährige Parasportler aus Wängle<br />
konnte mit seiner Zeit von 2:02:0<br />
Minuten seinen vierten Tagessieg<br />
2024 feiern und die Gesamtführung<br />
im Tiroler Alpencup ausbauen. Der<br />
nächste Bewerb wird sehr spannend.<br />
Am <strong>18</strong>. Mai findet in Itter der Berglauf<br />
statt – für Breitenwangs Sportler ein<br />
besondere Herausforderung, die sie<br />
bestmöglich meistern wollen.<br />
Die Siegermannschaft mit Noah Kastner, Pascal und Marcel Mellitzer mit Werner<br />
Müller (O-Dorf), daneben Alen Eftimov, Jonathan Schreieck (beide SBF Pflach)<br />
und Madeleine Haller, Selina Kaiser, Ronja Seiband (alle ESF Pinswang).<br />
sas) Mit einem Großaufgebot waren<br />
die Sport- und Bergfreunde (SBF)<br />
Pflach Zweigverein Stocksport bei<br />
der U14 Landesmeisterschaft vertreten.<br />
Die erste Mannschaft spielte mit<br />
Werner aus dem O-Dorf, die zweite<br />
Mannschaft in einer Spielgemeinschaft<br />
mit dem ESF Pinswang. Nach dem<br />
Gewinn bei der Winterlandesmeisterschaft<br />
standen die Jungs aus Pflach als<br />
Favoriten fest. Dieser Belastung waren<br />
sie auch von Beginn an gewachsen<br />
und spielten der Reihe nach super Partien.<br />
Mit nur einer Niederlage konnten<br />
sie sich den Landesmeistertitel vor den<br />
Hausherren aus Uderns sichern und<br />
vertreten Tirol bei der Staatsmeisterschaft<br />
in Breitenbach. Die SPG mit<br />
Pinswang spielte zum ersten Mal in<br />
dieser Zusammensetzung und rundete<br />
das erfolgreiche Wochenende mit<br />
dem 6. Rang ab.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 2./3. Mai 2024
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Bewerbungsfrist bis 31. Mai<br />
(sas) Am Donnerstag, dem 25. April,<br />
gegen 9.25 Uhr, lenkte ein 52-jähriger<br />
Deutscher einen Lkw auf der Berwang-<br />
Namloser Straße L 21 talwärts Richtung<br />
Bichlbach. Am Ausgang einer leichten<br />
Linkskurve bei StrKM 3,05 geriet der<br />
52-Jährige mit dem Lkw auf den linken<br />
Fahrstreifen und stieß gegen einen<br />
entgegenkommenden Lkw, gelenkt von<br />
einem 58-jährigen Österreicher. Beim<br />
Zusammenstoß der Fahrzeuge, hauptsächlich<br />
im Bereich der jeweils linken<br />
Seite der Fahrerkabinen, wurden beide<br />
2./3. Mai 2024<br />
Verkehrsunfall in Bichlbach<br />
Lenker verletzt. Der 58-jährige Österreicher<br />
wurde mit Verletzungen unbestimmten<br />
Grades in das Bezirkskrankenhaus<br />
Reutte gebracht. Der 52-jährige<br />
Deutsche erlitt leichte Schnittverletzungen<br />
an der linken Hand. Nach dem<br />
Unfall waren beide Lkw nicht mehr<br />
fahrbereit und mussten von Abschleppunternehmungen<br />
geborgen werden.<br />
Die L 21 war während der Unfallaufnahme<br />
und bis zur erfolgten Fahrzeugbergung<br />
für die Dauer von ca. 2,5 Stunden<br />
gesperrt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 33
Meistertitel ging ins Außerfern<br />
Finale Tiroler Squashliga und Landesliga<br />
(sas) Das Tirolerliga Squash-Team Red Bull Reutte holte in einem<br />
spannenden Finale den Tiroler Meistertitel nach Reutte. Die Squashanlage<br />
im Innsbrucker Burkia war Austragungsort eines spannenden<br />
Ligafinales – sowohl in der Tiroler Liga (höchste Spielklasse) als auch<br />
in der Landesliga.<br />
Die Reuttener kamen zwar mit<br />
einem Punktevorsprung in die Landeshauptstadt,<br />
aber der Vorjahresmeister<br />
Veldidena Boasters Innsbruck<br />
unternahm alles, um den Titel<br />
erfolgreich zu verteidigen. Dazu wurde<br />
extra Österreichs aktuell Nummer<br />
sechs geholt. Reutte ließ sich nicht beirren<br />
und blieb geduldig. MF Thomas<br />
Wachter stellte das Team geschickt<br />
zusammen und dann passierte das<br />
Ersehnte. Der SC Red Bull Reutte<br />
schnappte sich auf der Zielgeraden<br />
den Tiroler Meistertitel. Reutte geriet<br />
zwar gegen den Titelverteidiger rasch<br />
mit 0:3 in Rückstand. Michael Haunschmid<br />
verlor 1:3 gegen Daniel Lutz,<br />
Thomas Wachter mit 0:3 gegen Jan<br />
Gastl und Arnd Hille ebenso gegen<br />
Florian Gastl. Aber im Doppel schlugen<br />
die Reuttener mit Haunschmid/<br />
Straub zu und legten mit einer kämpferischen,<br />
sehenswerten Leistung<br />
den Grundstein für den Erfolg. Sie<br />
besiegten das ebenfalls ausgezeichnet<br />
spielende Duo Gastl/Gastl in einer<br />
knappen, hochdramatischen Partie<br />
mit 11:15 / 15:12 und 15:14. Die zweite<br />
Begegnung mit der SPG Gerlos/<br />
Lienz endete dann ohne große Dramatik<br />
mit 4:0 für die Reuttener. Das<br />
Team mit Norbert Straub, Thomas<br />
Wachter, Arnd Hille, Finn-Lennart<br />
Koch, Patrick Bezdek und Michael<br />
Haunschmid zeigte über die gesamte<br />
Spielsaison eine solide Mannschaftsleistung<br />
und wurden am Ende verdient<br />
Meister. Das letzte Meisterstück<br />
gelang den Red Bulls aus Reutte in<br />
der Spielsaison 2005/2006.<br />
LANDESLIGA. In der Landesliga,<br />
die gleichzeitig ihre Saison im Burkia<br />
beendete, spielte das Team Red Bull<br />
Reutte II mit einer verjüngten dynamischen<br />
Mannschaft. Und Victor Alvarez,<br />
Sebastian Schock, David Holl,<br />
Sándor Somogyi, Mia Winkler und<br />
Hannes Assanek behaupteten sich in<br />
diversen Begegnungen sehr gut. Am<br />
Ende war es dann der vierte Rang<br />
und einiges an Erfahrung für den<br />
nächsten Schritt.<br />
Endstände Tiroler Squashliga und Landesliga<br />
(sas) Tiroler Squashliga: 1. und Tiroler<br />
Meister SC Red Bull Reutte I – 19<br />
Punkte, 2. SC Veldidena Boasters I – 16<br />
Punkte, 3. SG Gerlos/Lienz – 7 Punkte,<br />
4. Raiffeisen SC Telfs – 6 Punkte.<br />
FRAUEN - TIROLERLIGA<br />
(sas) FC Lechaschau : SPG Mittelgebirge<br />
Ost - 1:4 (1:2). Leider mussten<br />
die Lechaschauer Fußballfrauen vor<br />
heimischem Publikum eine 1:4-Niederlage<br />
gegen die SPG Mittelgebirge<br />
Ost hinnehmen. Lena Stricker traf<br />
in der ersten Spielhälfte zweimal für<br />
die Gäste. Den Treffer für Lechaschau<br />
erzielte Theresa Beirer mit einem<br />
Freistoß in der 38. Minute. Savanna<br />
Suppersberger (48.) und Anna Quintus<br />
(88.) fixierten mit ihren Toren den<br />
Foto: Ch. Winkler<br />
Das Meisterteam Squashclub Red Bull<br />
Reutte I mit dem glücklichen Obmann:<br />
Paul Strolz (Obmann), Thomas Wachter,<br />
Arnd Hille, Michael Haunschmid<br />
(v.l.) und sitzend Norbert Straub.<br />
Tiroler Landesliga 2023/2024: 1. und<br />
Meister Squash Team Burkia – 19 Punkte,<br />
2. 1. Tiroler Squash-Verein – 13 Punkte,<br />
3. SC Veldidena Boasters II – 12 Punkte,<br />
4. SC Red Bull Reutte II – 4 Punkte.<br />
FRAUEN - TIROLERLIGA<br />
1. SPG Mittelgebirge Ost 11 34:13 26<br />
2. Sportverein Innsbruck 11 35:12 25<br />
3. SK Wilten 11 32:20 <strong>18</strong><br />
4. SPG Oberland 10 20:13 16<br />
5. FC Vomp 10 14:11 16<br />
6. SV Angerberg 10 19:21 16<br />
7. FC Stubai 11 16:23 8<br />
8. FC Lechaschau 11 17:47 4<br />
9. SPG Alpbachtal 9 6:33 3<br />
10. FC Schwoich 0 0:0 0<br />
Endstand von 1:4 für die SPG Mittelgebirge<br />
Ost..<br />
Ereignisreiches Jahr<br />
43. Generalversammlung des Squashclubs Reutte<br />
(sas) Vor Kurzem lud der Squashclub Red Bull Reutte zu seiner bereits<br />
43. Generalversammlung ins Reuttener Hotel Mohren ein. Die<br />
zahlreich anwesenden Mitglieder genossen den Rückblick in Form<br />
einer abwechslungsreichen farbigen PowerPoint-Präsentation.<br />
Die Anzahl der sportlichen Aktivitäten<br />
und der gesellschaftlichsozialen<br />
Zusammenkünfte war e-<br />
norm. Über die sportlichen Erfolge<br />
berichtete Obmann-Stv. Charly<br />
Winkler, der den Tiroler Meistertitel<br />
von Thomas Wachter, Senioren 50+,<br />
den 5. Platz von Orlando Rocks in<br />
der Klasse U13 und die Bronzemedaille<br />
bei der Tiroler Doppelmeisterschaft<br />
durch Victor Alvarez/Thomas<br />
Wachter besonders betonte. Die<br />
sportliche Kooperation zwischen<br />
dem 1. SC Füssen und dem SC Red<br />
Bull Reutte war in der Bezirksliga<br />
Bayern Süd wieder eine erfolgreiche.<br />
Die im Mai 2023 begonnene Sanierung<br />
beider Squash-Courts wurde<br />
abgeschlossen, ein ungestörter<br />
Spielbetrieb auf höchstem Niveau ist<br />
wieder möglich. Besonderer Dank<br />
gilt Adele Strolz, die sich in Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen aktiv<br />
für das „Schulsportservice“ einsetzt<br />
und bemüht. Auch „Schnupper-<br />
Squash“ für Anfänger und Firmen<br />
finden sehr guten Anklang. Die neuen<br />
Clubmeister nach der 33. Clubmeisterschaft<br />
heißen Adele Strolz<br />
und Arnd Hille. Ein neues Projekt<br />
in Kooperation mit dem ASVÖ Tirol<br />
startete im Dezember 2023 – „Fit<br />
für die Zukunft“. Unser Club will<br />
sich nachhaltig und zukunftsorientiert<br />
weiterentwickeln. Dabei stehen<br />
Themen wie Mitgliedergewinnung,<br />
Kommunikation, administrative<br />
Tätigkeiten bis hin zu Organisation<br />
und Digitalisierung im Fokus. Gemeinsam<br />
mit dem ASVÖ Tirol analysieren<br />
wir die vielfältigen Themenfelder<br />
und entwickeln Strategien,<br />
um unseren Club zu stärken und erfolgreich<br />
in die Zukunft zu führen.<br />
Kassierin Adele Strolz erläuterte die<br />
Kosten der unterschiedlichen Aktivitäten<br />
und zeigte auf, wie diese<br />
finanziert wurden. Immerhin betrugen<br />
die Ausgaben 11.485 Euro, die<br />
Einnahmen lagen bei 10.120 Euro.<br />
Die Kassaprüfer bescheinigten eine<br />
lückenlose, einwandfreie Kassaführung<br />
und der gestellte Antrag auf<br />
Alpinunfall in Grän<br />
Der Vorstand des SC Red Bull Reutte:<br />
Charly Winkler, Paul Strolz, Anton<br />
Dobler, Michael Kuhn und Adele<br />
Strolz (v.l.). Foto: SC Red Bull Reutte<br />
Entlastung nahm die hohe Generalversammlung<br />
einstimmig an.<br />
NEUWAHL. Bei der anstehenden<br />
Neuwahl des Vorstandes konnte<br />
Wahlleiter Thomas Wachter Einstimmigkeit<br />
feststellen. Der Vorstand<br />
mit Paul Strolz (Obmann),<br />
Charly Winkler (Obmann-Stv.) und<br />
Adele Strolz (Kassierin) nahm die<br />
Wahl an. Als Kassaprüfer wurden<br />
Toni Dobler und Michi Kuhn wiedergewählt.<br />
Herzlich gedankt wurde<br />
dem ausgeschiedenen Schriftführer<br />
Sebastian Schock, der nach einem<br />
Wohnortwechsel jetzt im Oberland<br />
zuhause ist. Ein Dank erging an David<br />
Holl als MF der Landesliga und<br />
als Administrator der Website, an<br />
Thomas Wachter als MF der Tirolerliga,<br />
an die Pächter Familie Hiemer,<br />
an die Marktgemeinde Reutte,<br />
an Red Bull, an die Raiffeisenbank<br />
Oberland-Reutte und an die regionale<br />
Presse. Im Anschluss lud<br />
der Club zu einem gemeinsamen<br />
Abendessen bei geselligem Beisammensein.<br />
(sas) Am Samstag, dem 27. April, gegen<br />
15 Uhr, kam eine 55-jährige deutsche<br />
Staatsangehörige nach einer Skitour mit<br />
ihrem Mann im Bereich Füssener Jöchle<br />
(Gemeindegebiet Grän) bei der Talabfahrt<br />
ohne Fremdverschulden zu Sturz<br />
und zog sich einen Bruch des linken Unterschenkels<br />
zu. Sie wurde nach der Erstversorgung<br />
durch die Crew des RK2 in<br />
das Bezirkskrankenhaus Reutte gebracht.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 2./3. Mai 2024
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RUNDSCHAU Seite 35
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RUNDSCHAU Seite 36 2./3. Mai 2024
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RUNDSCHAU Seite 37
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Turnerinnen zeigten Können<br />
Tiroler Meistertitel und weitere Erfolge<br />
(sas) Am Samstag, dem 13. April,<br />
fanden in Wattens die Tiroler Meisterschaften<br />
des ÖTB (Österreichischer<br />
Turnerbund) statt. Vom SV<br />
Reutte/Zweigverein Turnen stellten<br />
16 Mädchen aus den Leistungsriegen<br />
von Thomas Hornstein, Sophie<br />
Schatzlmair und Marianne Hornstein<br />
ihr Können unter Beweis. An<br />
fünf verschiedenen Geräten (Boden,<br />
Balken, Sprung, Minitrampolin<br />
und Tisch) wurden die Mädchen<br />
von einem Kampfgericht bewertet.<br />
Grundsätzlich ist es möglich, in jeder<br />
Altersklasse in der Basis- und<br />
Oberstufe zu turnen. Die Mädchen<br />
des SVR-Zweigverein Turnen nahmen<br />
alle in der Basisstufe teil und<br />
konnten dort sehr gute Erfolge erzielen.<br />
Maria Hohenrainer setzte<br />
sich in der Basisstufe AK <strong>18</strong> gegen<br />
vier weitere Mädchen durch und sicherte<br />
sich damit den Tiroler Meistertitel.<br />
Bei den Tiroler Meisterschaften des ÖTB in Wattens konnten die Mädels des<br />
SV Reutte ihr Können unter Beweis stellen.<br />
Foto: Schatzlmair<br />
IMP<strong>RE</strong>SSUM<br />
Medieninhaber:<br />
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Postgasse 9, 6460 Imst<br />
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Herausgeber:<br />
Erika Egger<br />
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GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Aufl age 87.926<br />
Erscheinung in Reutte, Imst, Landeck und Telfs-<br />
Seefeld-Völs<br />
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wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
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(sas) Sabine Schretter, (sk) Sonja Kofelenz, (niza) Nina<br />
Zacke, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel,<br />
(GeSch) Gebi Schnöll, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />
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Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
RUNDSCHAU Seite 40 2./3. Mai 2024
Freiluftsaison eröffnet<br />
In Reutte wird fleißig Tennis und Padel gespielt<br />
(sas) In den letzten Wochen startete der SV Reutte Tennis mit der<br />
Tennisschule „Pro Tennisschool“ in die Freiluftsaison. Sämtliche<br />
Trainings für Jung und Alt auf der Anlage haben bereits begonnen.<br />
Für die Tennisspieler aus Reutte und Breitenwang hat die Freiluftsaison bereits<br />
begonnen. Voller Vorfreude erwarten sie alle den offiziellen Saisonstart<br />
am 4. Mai und den Beginn der Wettkampfspiele.<br />
Foto: Leuprecht<br />
Für eine Gruppe von 58 Personen<br />
fand außerdem ein fünftägiges Trainingslager<br />
in Meran in Südtirol statt.<br />
Dort erhielten knapp 40 Tennisspieler<br />
von 6 bis 50 Jahren den letzten Feinschliff<br />
für die kommende Saison. Das<br />
Trainingslager wurde wieder gemeinsam<br />
mit der Tennisschule von Hannes<br />
König organisiert. Neben zahlreichen<br />
Mannschaftsspielern aus Reutte und<br />
Breitenwang, Freizeitspielern und Kindern<br />
des TC Außerfern nahmen auch<br />
einige der stärksten Nachwuchsspieler<br />
Österreichs an diesem Camp teil. Mit<br />
den stärksten Reuttener Cracks – wie<br />
Ben Schnitzer und Louisa Schütz –<br />
gaben sich auch Tiroler Talente, wie<br />
Anna Pircher (Nr. 1/ U14/ AUT),<br />
Emely Lederer (Nr. 9/ U<strong>18</strong>/ AUT) und<br />
Daniel Zimmermann (19/ ITN 1,7)<br />
die Ehre und genossen ein intensives<br />
Training. Im Laufe der Woche wurden<br />
auch einige lokale Spitzenspieler zum<br />
Trainieren und Matchen eingeladen.<br />
Die drei Reuttener Athleten Valentina<br />
Leuprecht, Ben Schnitzer und Louisa<br />
Schütz nahmen bei einem Verbandsturnier<br />
in Partschins teil, wo Louisa<br />
den Turniersieg bei den Damen schaffte.<br />
Neben Tennis wurde auch fleißig<br />
Padel gespielt. Einige Eltern und<br />
Campteilnehmer konsumierten eine<br />
Trainingseinheit bei einem Trainer der<br />
Meraner Padelacademy, um Kenntnisse<br />
zu erwerben oder zu vertiefen. In<br />
den nächsten Wochen werden wieder<br />
zahlreiche Schulen im Bezirk besucht,<br />
um den Kids im Turnunterricht die<br />
Sportart Tennis näherzubringen.<br />
2./3. Mai 2024<br />
STARTSCHUSS. Am 4. Mai findet<br />
die offizielle Saisoneröffnung des<br />
SV Reutte Tennis und Padel und TC<br />
Breitenwang, gemeinsam mit der Tennisschule<br />
statt. Von 10 Uhr bis 11.30<br />
Uhr bietet die Pro Tennisschool einen<br />
kostenlosen Schnuppertag für Jung<br />
und Alt an. Jeder hat die Möglichkeit,<br />
die verschiedenen Programme der<br />
Tennisschule auszuprobieren. Von der<br />
Ballschule für die Kleinsten bis hin<br />
zum Training für die Erwachsenen ist<br />
alles dabei.<br />
Ab 13 Uhr stellt sich dann die Tennisjugend<br />
aus Reutte und Breitenwang<br />
ihren Clubmitgliedern, Sponsoren<br />
und allen Interessierten vor. Neben<br />
Tennis werden die Kids die anwesenden<br />
Mitglieder, Sponsoren, Gäste<br />
und Ehrengäste aktiv bei Padel,<br />
Tischfußball und einem breiten Spielangebot<br />
in den Nachmittag miteinbeziehen.<br />
Im Anschluss startet das<br />
bekannte Ranglistenturnier in die 20.<br />
Saison. Die Mitglieder der Rangliste<br />
schließen die Saison in jedem Jahr mit<br />
einer Feier und tollen Preisen ab. Auch<br />
Padel kommt natürlich nicht zu kurz.<br />
Vormittags können alle Gäste kostenlos<br />
auf der neuen Anlage spielen und<br />
sich den ein oder anderen Tipp bei<br />
den Padeltrainern abholen. Am Nachmittag<br />
findet das Eröffnungsturnier<br />
des Padelvereins statt. Der ganze Tag<br />
wird mit Musik umrahmt, für Speis<br />
und Trank ist bestens gesorgt. Alle<br />
sind herzlich willkommen und eingeladen,<br />
in die Welt von Tennis und Padel<br />
einzutauchen!<br />
Im Mai geht der SV Reutte Tennis<br />
mit sieben Mannschaften bei der Tiroler<br />
Mannschaftsmeisterschaft an den<br />
Start. Auch die Jugendmannschaften<br />
des TC Außerfern tragen ihre Meisterschaft<br />
auf der Anlage in Reutte aus.<br />
Die Vorfreude auf die beginnende Saison<br />
ist groß, die Tennissportler stehen<br />
bereits motiviert in den Startlöchern!<br />
Erfolge für Tischtennis-Talent<br />
Patrick Chmielak trumpfte in Heimhalle in Reutte auf<br />
(sas) Silber und Bronze bei den in der Sporthalle Reutte ausgetragenen<br />
Tiroler Meisterschaften der Altersklasse U13 leuchteten hell<br />
für das Reuttener Toptalent Patrick Chmielak.<br />
Aufgrund der starken Auftritte des<br />
Reuttener Tischtennis-Nachwuchses<br />
in der laufenden Saison hat sich die<br />
Vereinsführung erfolgreich um die<br />
Ausrichtung der Tiroler Meisterschaften<br />
der Altersklasse U13 bemüht. Damit<br />
sollte die fleißige Nachwuchstruppe,<br />
die im Laufe einer Saison zahlreiche<br />
Fahrten zu oft weit entfernten Turnierorten<br />
zurücklegt, mit einem Heimturnier<br />
belohnt werden. So fand dann<br />
kürzlich in der von vielen Helfern<br />
wunderschön aufbereiteten Reuttener<br />
Sporthalle das wichtigste Saisonturnier<br />
dieser Altersklasse statt. Und diesen<br />
Heimvorteil nutzte der Reuttener<br />
Patrick Chmielak zu einem tollen Erfolgslauf.<br />
Gegen durchwegs ältere und<br />
somit auch erfahrenere Spieler aus<br />
ganz Tirol kämpfte er sich mit einer<br />
Reihe von sehenswerten Leistungen<br />
durch bis ins Halbfinale des Burschen<br />
Einzels. Dabei beendete er mit einem<br />
spannenden 5-Satz-Krimi gegen seinen<br />
höher eingestuften Gegner seine<br />
Vorrundengruppe als Sieger, was ihm<br />
im folgenden Viertelfinale eine günstigere<br />
Auslosung bescherte als dem<br />
Gruppenzweiten. Souverän gewann er<br />
auch sein Viertelfinale, im Halbfinale<br />
war dann gegen die klare Nummer 1<br />
des Turniers von der Turnerschaft Innsbruck<br />
Endstation. Die Bronzemedaille<br />
war der verdiente Lohn dafür. Im<br />
Burschen Doppel glänzte die errungene<br />
Medaille sogar in Silber. Mit sei-<br />
AFL - AUSSERFERNER FUSSBALLLIGA<br />
FC International an der Spitze<br />
Weißenbach und Breitenwang in Lauerstellung<br />
(sas) Noch ist die AFL-Saison jung,<br />
doch zeichnet sich schon jetzt Spannung<br />
ab. Am Freitag fanden die Auftaktspiele<br />
des vergangenen Wochenendes<br />
statt. Der SC Ehenbichl schickte<br />
Höfen mit einem satten 5:1 nach Hause.<br />
Im zweiten Freitagsspiel hatte der<br />
1. FC Tannheim das Nachsehen und<br />
unterlag dem SV Weißenbach klar<br />
mit 6:2. Am Samstag folgten die weiteren<br />
beiden Partien. Das Lechtaler<br />
Duell SPG Steeg/Holzgau gegen SV<br />
AFL Vorschau<br />
Freitag, 3. Mai 2024<br />
SC Ehenbichl : SV Elmen<br />
SV Weißenbach : FC Internat. Reutte<br />
Samstag, 4. Mai 2024<br />
SC Breitenwang : 1. FC Tannheim<br />
Sonntag, 5. Mai 2024<br />
SPG Steeg/Holzgau : SBF Pflach<br />
19.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
Patrick Chmielak mit den errungenen<br />
Preisen.<br />
Foto: Pjotr Chmielak<br />
nem Partner Elias Moser aus Kufstein<br />
zog er souverän ins Halbfinale ein,<br />
in dem man nach deutlichem Rückstand<br />
in einem wahren 5-Satz-Krimi<br />
die Oberhand behielt und ins Finale<br />
einzog. Auch dort waren deutlich ältere<br />
Spieler dann übermächtig. Zwei<br />
Medaillen in einer Altersklasse, in der<br />
Patrick noch drei Jahre spielberechtigt<br />
ist, sind ein großartiger Erfolg! In Patricks<br />
Chmielaks Sog konnten auch<br />
Magnus Wörle, David Wagner, Elia<br />
und Luca Wasle sowie Gabriel und<br />
Josef Payr dem heimischen Publikum<br />
ihr Talent beweisen. Alle hatten große<br />
Freude daran. Trainer, Betreuer, Helfer<br />
und die Vereinsführung sind stolz auf<br />
die tolle Nachwuchstruppe des SVR.<br />
Elmen entschied Elmen für sich und<br />
siegte mit 5:0. Ganz knapp unterlag<br />
GastgeberSBF Pflach zuhause dem<br />
FC International Reutte. Nach dem<br />
0:1-Sieg liegt International nun an der<br />
Tabellenspitze. Weißenbach lauert auf<br />
Platz zwei, Breitenwang nimmt aktuell<br />
den dritten Tabellenplatz ein. Tabellenschlusslicht<br />
ist die SPG Steeg/<br />
Holzgau.<br />
AFL<br />
1. FC International Reutte 9 24:5 23<br />
2. SV Weissenbach 10 34:17 23<br />
3. SC Breitenwang 9 20:8 23<br />
4. 1. FC Tannheim 10 23:19 13<br />
5. SBF Pflach 10 13:20 13<br />
6. SV Elmen 10 19:19 12<br />
7. FC Höfen 10 21:22 9<br />
8. SC Ehenbichl 10 10:21 7<br />
9. SPG Steeg/Holzgau * 10 6:39 1<br />
RUNDSCHAU Seite 41
LANDESLIGA WEST<br />
(upi) SV Matrei : SV Reutte - 1:2<br />
(0:2). Tore für Reutte: M. Bosnjak<br />
(13.), E. Müller (29.). Nächstes Spiel:<br />
SV Reutte – FC Stubai, Samstag, 4.<br />
Mai, 17.30 Uhr. Es ist nicht zu packen!<br />
Reutte holt auswärts beim 2:1-<br />
Sieg in Matrei den fünften (!) vollen<br />
Erfolg in Serie, und rüstet das Drei-<br />
Tannen-Stadion zum Liga-Schlagerspiel<br />
gegen Stubai. Derweil braucht<br />
bei den Bezirkshauptstädtern wohl<br />
kaum jemand zusätzlich Glückshormone<br />
per Nahrungsergänzung einzuwerfen,<br />
im Gegenteil: Begegnet dir in<br />
der Innenstadt von Reutte jemand mit<br />
einem wonnigen Gesichtsausdruck,<br />
ist die Wahrscheinlichkeit groß, einen<br />
Landesliga-Spieler vor sich zu haben.<br />
Predrag, kannst du überhaupt noch<br />
schlafen vor lauter Glücksgefühlen?<br />
Der Reutte-Trainer lacht: „Ich kann<br />
sehr gut schlafen, habe überhaupt einen<br />
guten Schlaf!“ Freilich: „Aber mit<br />
so einem Gefühl ist es natürlich noch<br />
schöner ins Bett zu gehen!“ Gemeint<br />
Vorschau<br />
Samstag, 4. Mai 2024<br />
SV Reutte : FC Stubai<br />
SPG Lechtal : SU Roppen<br />
FC Lechaschau : ESV Hatting/Pettnau<br />
FC Tiroler Zugspitze : SPG Oberland West 1b<br />
„Das war eine super Team-Leistung“<br />
Reutte pflückt sich auch in Matrei eine Menge an Glücksgefühlen<br />
17.30 Uhr<br />
<strong>18</strong>.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
sind die Siege am Fließband, die von<br />
Bader, Djedovic, Müller & Co. zuletzt<br />
eingesackt wurden. Auch Matrei bekam<br />
die neue Außerferner Selbstverständlichkeit<br />
zu spüren. Dennoch:<br />
„Wir haben gewusst, dass es schwierig<br />
wird“, sagt Bukarica, „wir haben in<br />
Matrei in der Liga ja schon jahrelang<br />
nicht mehr gewinnen können.“ Reutte<br />
startete dabei perfekt in die Begegnung,<br />
wobei Mario Bosnjak beim 1:0<br />
„ein super Abschluss“ gelang. Tja,<br />
und das 2:0 von Kapitän Erik Müller,<br />
der „ein tolles Spiel“ machte, war<br />
„ein wunderschöner Kopfball“. Die<br />
Wipptaler hingegen waren ziemlich<br />
abgemeldet und hätten sich zur Pau-<br />
LANDESLIGA WEST<br />
1. FC Stubai 19 73:23 51<br />
2. SV Götzens 19 43:23 39<br />
3. SV Reutte 19 44:43 33<br />
4. FC Zirl 19 43:29 32<br />
5. SV Haiming 19 33:24 32<br />
6. SV Landeck 19 47:37 31<br />
7. SV Zams 19 34:37 28<br />
8. FG Schönwies/Mils 19 37:32 27<br />
9. SV Thaur 19 35:48 24<br />
10. Sportverein Innsbruck 19 33:39 23<br />
11. SV Rum 19 34:45 20<br />
12. SV Matrei 19 40:54 19<br />
13. SPG Innsbruck West 19 26:52 13<br />
14. FC Wipptal 19 21:55 9<br />
se nicht über ein 0:4 beklagen dürfen.<br />
„Sie haben uns viele Räume gelassen,<br />
und wir hatten wirklich mehrere hundertprozentige<br />
Chancen.“ Wie etwa<br />
nach Wiederanpfiff: Dasselbe Spielchen,<br />
die stark agierenden Gäste, die<br />
immer wieder Einschussmöglichkeiten<br />
vorfanden, beherrschten das<br />
Match quasi nach Belieben. Der Anschlusstreffer<br />
von Matrei schönte die<br />
dürftige Vorstellung der Heimischen,<br />
denn Reutte hätte das Spiel objektiv<br />
betrachtet (mindestens) mit 7:0<br />
gewinnen müssen. Fazit? „Kompliment<br />
an die ganze Mannschaft, das<br />
war eine super Team-Leistung“, so<br />
Bukarica. Was hat sich für ihn nach<br />
seinem Reutte-Engagement 20<strong>18</strong>/19<br />
verändert? „Ich bin natürlich ein paar<br />
Jährchen älter geworden, die Erfahrung<br />
als Trainer kann dir keiner nehmen.<br />
Damals war es ein ganz anderes<br />
Umfeld, eine ganz andere Mannschaft<br />
– die Jungs jetzt (Durchschnittsalter<br />
21 Jahre) sind wirklich für alles bereit,<br />
und der Wille ist da! Es ist ein<br />
toller Haufen, es macht Spaß!“Jetzt<br />
kommt Stubai, geht man in dieses<br />
Spitzenspiel lieber mit diesem Lauf<br />
rein, oder wäre es einem lieber als<br />
kompletter Underdog? „Wir möchten<br />
Stefan Sucur und Mario Bosnjak –<br />
Reutte jubelt! RS-Foto: Unterpirker<br />
diesen Schwung mitnehmen, diese<br />
positive Engergie. Wir möchten unsere<br />
Fans begeistern. Es entwickelt sich<br />
hier etwas, nach dem Motto: Gehen<br />
wir Reutte schauen!“ Aber Stubai hat<br />
Tiroler Liga-Qualität. „Wir haben Respekt,<br />
und es gibt nichts Schöneres,<br />
als gegen den Tabellenführer zu spielen.<br />
Das wird eine riesen Spiel – wir<br />
werden alles geben!“<br />
1. KLASSE WEST<br />
Knappe Niederlage für FC Lechaschau<br />
Der FC Tiroler Zugspitze kassiert gegen Hatting/Pettnau ebenso knappes 1:0<br />
(sas) Generali Union Innsbruck<br />
1b – FC Lechaschau – 5:4 (4:2). In<br />
der 22. Runde der 1. Klasse West<br />
war der FC Lechaschau zu Gast am<br />
Sportplatz Fennerareal und trat gegen<br />
Union Innsbruck 1b an. Und es<br />
begann grandios mit den Tor von<br />
Enes Alan in der ersten Spielminute.<br />
Milorad Pavlovic setzte nach und<br />
traf in Spielminute zum 2:0 für die<br />
Gäste aus Lechaschau. Union zündete<br />
dann den Turbo und stellte<br />
mit einem Tor-Furioso rasant um:<br />
Zweimal versenkte Leonhard Lukas<br />
das Leder (14., 21.). Ivan Krajina<br />
verlängerte wenig später (26. Minute)<br />
auf 3:2 und brachte Lechaschau<br />
erstmals in Bedrängnis. Noch vor<br />
dem Seitenwechsel vergößerten die<br />
Gastgeber ihren Vorsprung. Stefan<br />
Milovanovic traf in der 30. Minute<br />
zum 4:2 und fixierte damit den Pausenstand.<br />
Nach dem Seitenwechsel<br />
zeigte Lechaschau, dass die Pause<br />
in der Kabine für einen Motivationsimpuls<br />
genützt worden war. Die<br />
Moral des FC Lechaschau war nicht<br />
gebrochen, schon kurz nach dem<br />
Anpfiff verkürzte Sandro Gruber auf<br />
4:3. Auf der Gegenseite holte Leonhard<br />
Lukas wenig später zu seinem<br />
dritten Gegenschlag aus und traf in<br />
der 51. Minute zum 5:3 für Union<br />
Innsbruck 1b. Eine Minute später<br />
war es wieder Sandro Gruber, der<br />
sein Team auf 5:4 heranbrachte. Der<br />
Ausgleich bzw. die Führung wollte<br />
dann leider nicht mehr gelingen.<br />
Auf Tabellenplatz sieben ging der<br />
FC Lechaschau dann in die neue<br />
Woche.<br />
(sas) ESV Hatting/Pettnau : FC<br />
Tiroler Zugspitze - 1:0 (1:0). Der<br />
FC Tiroler Zugspitze war Gast beim<br />
ESV Hatting/Pettnau. Viele Höhepunkt<br />
und Tore hatte die Partie<br />
nicht zu bieten. Knapp vor dem Pfiff<br />
zur Halbzeitpause brachte Noah<br />
Scheiring die Gastgeber mit 1:0 in<br />
Führung. Damit war nicht nur der<br />
Halbzeitstand angeschrieben, sondern<br />
auch schon der Endstand. Weitere<br />
Tore gab es keine. Der FC Tiroler<br />
Zugspitze liegt aktuell auf dem<br />
5. Tabellenrang. Hinter der zweiten<br />
Außerferner Mannschaft, dem FC<br />
Lechaschau, belegt der ESV Hatting/<br />
Pettnau Tabellenplatz acht.<br />
1. KLASSE WEST<br />
1. FC Stubai 1b 20 79:31 47<br />
2. FC Flaurling/Polling 21 70:24 45<br />
3. SPG Oberland West 1b 20 40:35 38<br />
4. SC Mils 1b 20 47:29 36<br />
5. FC Tiroler Zugspitze 19 47:30 35<br />
6. FC Wacker Innsbruck 1b 21 62:32 35<br />
7. FC Lechaschau 20 49:45 32<br />
8. ESV Hatting-Pettnau 20 60:35 31<br />
9. Innsbrucker AC 1b 20 55:53 29<br />
10. SV Hall 1b 20 40:41 28<br />
11. Union Innsbruck 1b 19 45:36 27<br />
12. SV Längenfeld 1b 19 41:44 25<br />
13. FC Nassereith 21 38:57 <strong>18</strong><br />
14. Sportverein Innsbruck 1b 21 23:87 8<br />
15. SPG Oberes Gericht 19 6:123 0<br />
Förderaktion<br />
„Altes Handwerk“<br />
Im Rahmen der Förderung wird<br />
die Aufrechterhaltung, Revitalisierung<br />
sowie die Übernahme von Kleinstunternehmen<br />
mit „altem Handwerk“ gefördert.<br />
Die Förderaktion besteht einerseits<br />
aus einer Investitionsförderung (30<br />
Prozent der förderbaren Kosten; diese<br />
müssen mindestens 5.000 Euro, dürfen<br />
jedoch maximal 50.000 Euro betragen)<br />
und andererseits aus einem Übernahmebonus<br />
(maximal 20.000 Euro pro<br />
Übernahme eines Unternehmens).<br />
Goldschmied, Schuster, Hutmacher<br />
oder Uhrmacher – das sind nur wenige<br />
Beispiele für Berufe, die ein traditionelles<br />
Handwerk ausführen. Sogenannte<br />
„alte Handwerksbetriebe“ sind gekennzeichnet<br />
durch traditionelle handwerkliche<br />
Techniken und Fertigkeiten, die<br />
über Jahre hinweg weitergegeben wurden.<br />
Um diese nachhaltig zu unterstützen<br />
und zu bewahren, legt das Land Tirol<br />
auf Antrag von Wirtschaftslandesrat<br />
Mario Gerber eine neue Förderung für<br />
Kleinstunternehmen mit Standort in Tirol<br />
im Rahmen der Tiroler Wirtschaftsförderung<br />
auf. Organisatorisches: Förderanträge<br />
können seit Mittwoch, 1. Mai,<br />
eingebracht werden. Alle Informationen<br />
zur Förderaktion sowie das Antragsformular<br />
finden sich ab 1. Mai unter www.<br />
tirol.gv.at/wirtschaftsfoerderung.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 2./3. Mai 2024
BEZIRKSLIGA WEST<br />
„Lassen Punkte liegen“<br />
Lechtal dominiert Spiel bei Oetz/Sautens<br />
(upi) SPG Thurner Oetz/Sautens<br />
: SPG Lechtal – 1:1 (1:0).<br />
Tor für Lechtal: J. Haider (68.).<br />
Nächstes Spiel: SPG Lechtal : SU<br />
Roppen, Samstag, 4. Mai, <strong>18</strong> Uhr.<br />
Nachtrag: SGP Lechtal : FC Fließ,<br />
Mittwoch, 1. Mai. Wer das Spiel in<br />
Oetz gesehen hat, müsste eigentlich<br />
meinen, dass Lechtal als ganz<br />
klarer Sieger vom Platz hätte gehen<br />
müssen. Aber Fußball ist mitunter<br />
ungerecht, siehe bei diesem 1:1-Remis.<br />
Vielleicht geht der Knopf nun<br />
gegen Fließ und Roppen auf. Am<br />
Fußballplatz in Oetz spielte über<br />
weite Strecken nur Lechtal: Aus einer<br />
gefälligen Abwehr heraus mit<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
1. SC Imst 1b 19 76:31 41<br />
2. FC Patscherkofel 19 52:25 41<br />
3. SU Roppen 19 63:35 39<br />
4. FC Fließ 17 36:17 35<br />
5. SK Wilten 19 54:39 35<br />
6. SV Sistrans 19 45:30 31<br />
7. SV Telfs 1b 19 50:55 26<br />
8. SV Navis <strong>18</strong> 31:35 25<br />
9. SPG Lechtal 17 24:42 22<br />
10. WSG Tirol 1b 19 37:45 <strong>18</strong><br />
11. FC Veldidena Innsbruck 19 36:67 16<br />
12. FC Sellraintal 19 37:61 16<br />
13. FC St. Leonhard <strong>18</strong> 26:66 12<br />
14. SPG Oetz/Sautens 19 35:54 9<br />
einem durchdachten, spielaufbauendem<br />
Konzept, ruhig und gewissenhaft<br />
– um dann im richtigen<br />
Offensiv-Moment Schlichtherle<br />
und Co. auf die stürmerische Reise<br />
zu schicken. Allein, was fehlte,<br />
waren die Tore. Dennoch mussten<br />
die Gäste nach rund einer halben<br />
Stunde einem Rückstand nachlaufen,<br />
eigentlich völlig entgegen<br />
dem Spielgeschehen am Felde.<br />
Der hochverdiente Ausgleich der<br />
Außerferner erst 20 Minuten vor<br />
Schluss. Zufrieden mit dem Unentschieden?<br />
„Nein, nicht zufrieden“,<br />
kommt die rasche und ganz<br />
deutliche Verneinung von Sebastian<br />
Huber, „überhaupt nicht!“<br />
Die Führung der Heimischen sei<br />
„glücklich“ gewesen, und die Partie<br />
ein Spiegelbild der letzten Runden.<br />
„Das zieht sich leider wie ein<br />
roter Faden durch“, weiß der Spielertrainer,<br />
„wir bekommen saublöde<br />
Tore, und machen aus unseren<br />
Chancen einfach zu wenig. Bitter!“<br />
Dabei: „Wir haben gut gespielt,<br />
waren überlegen, haben gut verteidigt,<br />
konnten diese Überlegenheit<br />
aber leider nicht ummünzen<br />
– und bekommen aus dem Nichts<br />
Nur 1:1-Unentschieden in Oetz: Christoph Wolf (grün, Lechtal) und ...<br />
die Gegentreffer.“ Woran liegt das?<br />
„Vielleicht ist das mittlerweile eine<br />
mentale Sache“, mutmaßt Huber,<br />
der dem Team „überhaupt keinen<br />
Vorwurf “ machen kann. Fazit?<br />
„Schade, so lassen wir die Punkte<br />
liegen, obwohl wir es uns absolut<br />
verdient hätten. Wir haben ja<br />
auch noch auf das 2:1-Siegestor gedrängt!“<br />
Jetzt wartet nächstens eine<br />
wirklich knallharte englische Woche,<br />
gleich zwei Liga-Top-Teams<br />
gastieren in Elbigenalp. „Eine Herausforderung,<br />
aber wir streben<br />
zwei Siege an. Unsere Tabellensituation<br />
lügt ein bisschen – wir brauchen<br />
uns nicht zu verstecken!“<br />
... Mitspieler Lukas Plangger.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
Vils zwang Sölden in die Knie<br />
2:1 gegen Ötztaler vor heimischem Publikum<br />
(sas) FC Vils : SPG Sölden – 2:1<br />
(2:0). Am Sonntag, dem 28. April, trafen<br />
am Sportplatz Vils der FC Vils und<br />
die SPG Sölden aufeinander. Für die<br />
Grenzstädter lief es gut, ein Auftakt fast<br />
nach Maß. Matthias Ostheimer brachte<br />
die Gastgeber in der 13. Spielminute<br />
mit 1:0 in Führung. Den Vilsern gelang<br />
es, diese eisern zu verteidigen. Umso<br />
erlösender war dann Manuel Hummels<br />
Treffer zum 2:0 kurz vor dem Pausenpfiff.<br />
Mit diesem Speilstand ging es für<br />
die beiden Mannschaften in die Kabinen.<br />
Nach Seitenwechsel wollte man<br />
den Sieg in Vils nicht mehr aus der<br />
Hand geben. Doch ganz so leicht gaben<br />
sich auch die Gäste aus dem Ötztal<br />
nicht geschlagen. Lukas Fiegl brachte<br />
WEB //<br />
2./3. Mai 2024<br />
rundschau.at<br />
Sölden auf 2:1 (68.) heran. Nachdem<br />
David Holzknecht in der 80. Minute<br />
erst gelb dann rot sah (unsportliches<br />
Verhalten, Kritik), agierte Vils in der<br />
Überzahl, konnte dies aber nicht für<br />
einen Ausbau der Führung bzw. weitere<br />
Tore nutzen. Auch die Nachspielzeit<br />
brachte keine Veränderung mehr.<br />
Vils holte mit 2:1 zwei wichtige Punkte<br />
gegen Sölden und liegt solide auf dem<br />
zweiten Tabellenplatz.<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
1. SVG Reichenau 1b 19 55:26 43<br />
2. FC Vils <strong>18</strong> 45:24 38<br />
3. SU Inzing <strong>18</strong> 59:37 31<br />
4. FC Seefelder Plateau <strong>18</strong> 43:37 31<br />
5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 19 39:33 30<br />
6. SPG Axams/Grinzens 19 36:30 29<br />
7. SPG Pitztal 19 39:39 28<br />
8. FC Paznaun 19 46:41 26<br />
9. SPG Mieminger Plateau 19 33:37 24<br />
10. SPG Rinn/Tulfes 19 41:52 20<br />
11. FC Tarrenz 19 25:46 <strong>18</strong><br />
12. SPG Rietz/Stams 19 41:57 <strong>18</strong><br />
13. SPG Sölden 19 34:48 16<br />
14. SV Fritzens <strong>18</strong> 28:57 10<br />
2. KLASSE WEST<br />
Vils 1b holt zwei Punkte<br />
1:0 gegen den SV Haiming Juniors<br />
(sas) FC Vils 1b : SV Haiming Juniors<br />
– 1:0 (0:0). Vils 1b empfing am<br />
Sonntag, dem 28. April, den SV Haiming<br />
Juniors. Eine sehr ausgeglichene<br />
Partie zeichnete sich ab. In der ersten<br />
Halbzeit passierte nicht viel. Man<br />
trennte sich mit 0:0 nach dem Halbzeitpfiff.<br />
Mit etwas mehr Schwung ging<br />
es nach dem Kabinenstopp weiter. Vils<br />
wollte zwei Punkte holen und machte<br />
seine Hausaufgaben. Elias Preisegger<br />
brachte die Grenzstädter in der<br />
56. Spielminute mit 1:0 in Führung.<br />
2. KLASSE WEST<br />
1. SPG Arlberg-Stanzertal 14 46:7 42<br />
2. FG Schönwies/Mils 1b 14 27:14 29<br />
3. FC Zirl 1b 14 52:29 27<br />
4. SV Landeck 1b 12 27:19 22<br />
5. SV Zams 1b 14 24:25 19<br />
6. SV Haiming Juniors 13 28:28 <strong>18</strong><br />
7. Umhausen 1b 13 31:28 17<br />
8. SPG Pitztal 1b 14 28:36 16<br />
9. FC Vils 1b 13 15:28 12<br />
10. FC Paznaun 1b 12 19:51 9<br />
11. FC Grins 13 24:56 3<br />
Ein dünner Vorsprung, den die Vilser<br />
aber eisern bis zum Abpfiff nach 90<br />
Minuten zu verteidigen wussten. Zwei<br />
Punkte waren angeschrieben, man<br />
reihte sich auf dem neunten Tabellenrang<br />
ein. Die Gäste nehmen nach der<br />
knappen Niderlage aktuell den sechsten<br />
Tabelllenplatz ein.<br />
Tiroler Seniorenplattform<br />
Die Tiroler Seniorenplattform dient<br />
dem Austausch und der Vernetzung<br />
der wesentlichen Institutionen im Seniorenbereich<br />
und soll Impulse, Ideen,<br />
Anregungen und Wünsche für die Tiroler<br />
Seniorenarbeit liefern. Der Tiroler<br />
Seniorenplattform gehören Seniorenverbände<br />
(Seniorenbund, Pensionistenverband,<br />
Generation Plus, Seniorenring,<br />
Dachverband unabhängiger Seniorenvereine),<br />
Vertretungen von Gemeinden<br />
(Tiroler Gemeindeverband, Stadt Innsbruck)<br />
und Einrichtungen aus dem Gesundheits-<br />
und Sozialbereich (Caritas,<br />
Rotes Kreuz, Innsbrucker Soziale Dienste,<br />
Vinzenzgemeinschaften) an.<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Zu früh geboren<br />
„Ich trage dich in meinem Herzen“<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
www.bestattung-reutte.at<br />
24h für Sie<br />
erreichbar!<br />
TrauerHILFE<br />
Bestattung Longo<br />
Tel.: 05672/62577<br />
Bestattungen Klaus<br />
ReuTTe<br />
Tel. 05672-65746<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
Diakon Gerhard Hartmann gestaltete die Andacht für die Sternenkinder und<br />
ihre Familien auf dem Friedhof am Kapellenbichl. Lea Storf umrahmte die Feier<br />
musikalisch.<br />
So lautete die Überschrift der Andacht,<br />
die am Freitagnachmittag, dem<br />
19. April, für die „zu früh-/totgeborenen<br />
Kinder, die Sternenkinder“, ihre<br />
Eltern und Geschwister stattfand. Die<br />
Aufbahrungshalle, die Gedenkstätte<br />
und das Kindergrab auf dem Friedhof<br />
Kapellenbichl in Reutte waren die<br />
zentralen Orte. Die Andacht wurde<br />
von Lea Storf aus Wängle mit ausgewählten<br />
Musikstücken begleitet. Das<br />
nasskalte Wetter spiegelte die bedrückte<br />
Stimmung an diesem Nachmittag<br />
wider. „Worte des Trostes suche<br />
ich – angesichts eures Leides. Worte<br />
der Hoffnung suche ich – angesichts<br />
eurer Trauer. Worte habe ich gesucht“,<br />
– so die Worte über den Gedanken der<br />
CHRISTEN UNTERWEGS<br />
Wusstest du schon, dass die Nähe<br />
eines Menschen gesund machen, krank<br />
machen, tot oder lebendig machen kann;<br />
Wusstest du schon, dass die Nähe eines<br />
Menschen gut machen, böse machen,<br />
traurig und froh machen kann; Wusstest<br />
du schon, dass das Wegbleiben eines<br />
Menschen sterben lassen kann, dass das<br />
Kommen eines Menschen wieder leben<br />
lässt; Wusstest du schon, dass die Stimme<br />
eines Menschen einen anderen Menschen<br />
wieder aufhorchen lässt, der für alles<br />
taub war; Wusstest du schon, dass das<br />
Wort oder das Tun eines Menschen wieder<br />
sehend machen kann, einen, der für<br />
alles blind war, der nichts mehr sah, der<br />
keinen Sinn mehr sah in dieser Welt und<br />
seinem Leben; Wusstest du schon, dass<br />
das Zeithaben für einen Menschen mehr<br />
ist als Geld, mehr als Medikamente, unter<br />
Umständen mehr als eine geniale Operation;<br />
Wusstest du schon, dass das Anhören<br />
eines Menschen Wunder wirkt, dass<br />
das Wohlwollen Zinsen trägt, dass ein<br />
Wusstest du schon ...<br />
Ansprache zur Andacht. „Dein, euer<br />
Kind hat auch sein „Sein“ hinterlassen<br />
– bei dir, in dir“ – und bei euch,<br />
in euch“ – war ein zentraler Satz der<br />
Andacht. Das Kindergrab auf dem<br />
Friedhof Kapellenbichl bietet den Familien<br />
die Möglichkeit und einen Ort,<br />
ihrer „Sternenkinder“ zu gedenken<br />
und der Trauer einen Platz zu geben.<br />
„Du warst ein Lied in mir, das nie gesungen<br />
wurde – nur gehört von mir“<br />
– brachte eine betroffene Mama in ihrem<br />
Schmerz, einmal zum Ausdruck.<br />
Dieses Lied hören viele Mamas.<br />
(Text und Foto: Diakon Gerhard<br />
Hartmann, Seelsorger/TrauerBegleiter)<br />
Vorschuss an Vertrauen hundertfach auf<br />
uns zurückkommt; Wusstest du schon,<br />
dass Tun mehr ist als Reden; Wusstest du<br />
das alles schon? Wusstest du auch schon,<br />
dass der Weg vom Wissen über das Reden<br />
zum Tun unendlich weit ist.<br />
Quelle: Willms Wilhelm, Schatztruhe<br />
für sozial Engagierte – Heft 2, Caritas der<br />
Diözese Innsbruck.<br />
Regina Kerle<br />
Regionalarbeit Caritas<br />
Projekt Besuchsdienst<br />
Adobe/Stock, Alexandra Rooss<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Freitag, 3.5.: 8 Uhr hl. Messe mit den<br />
Sternsingern, Gedenken an: Familie<br />
Hosp und Singer.<br />
Samstag, 4.5.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in kroatischer Sprache.<br />
Sonntag, 5.5.: Kög: 9 Uhr hl. Messe<br />
– Florianifeier. Bei schlechtem Wetter<br />
in der St. Anna!<br />
Dienstag, 7.5.: 19 Uhr hl. Messe –<br />
Bittgottesdienst. Gedenken an: Sonja<br />
Pirker.<br />
Montag bis Freitag: Rosenkranz in<br />
der St. Anna von <strong>18</strong> Uhr.<br />
Pfarre St. Martin<br />
Donnerstag, 2.5.: Wängle: 19 Uhr hl.<br />
Messe.<br />
Freitag, 3.5.: Höfen: <strong>18</strong>.30 Uhr Maiandacht<br />
Kapelle Untere Platte; Wängle: 19<br />
Uhr Abendgebet „Von Christus getragen“.<br />
Samstag, 4.5. Wängle: <strong>18</strong>.30 Uhr Wortgottesdienst,<br />
dreiörtlich – Floriani.<br />
Kein Gottesdienst in Höfen!<br />
Sonntag, 5.5.: Wängle: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Gebetsanliegen: Manfred und Maria<br />
Schreieck; Wängle/Höfen: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Pfarre Lechaschau<br />
Donnerstag, 2.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />
in der Ottilienkapelle.<br />
Freitag, 3.5.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Sonntag, 5.5.: 10.15 Uhr hl. Messe im<br />
Gedenken an Richard Strauß zum 1.<br />
Jahrtag, musikalisch gestaltet vom Ensemble<br />
Kuhbichl unter der Leitung von<br />
Elisabeth Straubinger.<br />
Kirche der<br />
Sieben-Tags Adventisten<br />
Jeden Samstag 9.30 Uhr Bibelgespräch,<br />
10.30 Uhr Predigt, Obermarkt 81 in<br />
Reutte.<br />
Zeugen Jehovas<br />
Donnerstag um 19.15 Uhr und Sonntag<br />
um <strong>18</strong> Uhr.<br />
Herz-Marien-Kirche Tränke<br />
Samstag, 4.5.: 14 Uhr Taufe von Raphael<br />
Thurnes Frischhut//19 Uhr hl.<br />
Messe, Gedenken an: Edith Siebenhüner<br />
und verstorbene Angehörige.<br />
Pfarre Breitenwang<br />
Maiandachten: Frauenbrünnele: jeden<br />
Montag um 19 Uhr, Antoniuskapelle:<br />
jeden Dienstag um <strong>18</strong> Uhr,<br />
Pflach: Ulrichskirche: jeden Montag<br />
und Freitag um <strong>18</strong> Uhr, Dreikönigskapelle:<br />
jeden Donnerstag um <strong>18</strong> Uhr<br />
Ehenbichl: jeden Dienstag um 19<br />
Uhr.<br />
Samstag, 4.5.: 19 Uhr Breitenwang:<br />
hl. Messe.<br />
Sonntag, 5.5.: 9 Uhr kein Gottesdienst.<br />
Mittwoch, 8.5.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag, 5.5.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Donnerstag, 9.5.: 19.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Samstag, 4.5.: 9 Uhr Arbeitseinsatz<br />
an der evangelischen Kirche//9 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht (Fahrt nach<br />
Füssen).<br />
Sonntag, 5.5.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl in Reutte (Pfr. i. R.<br />
Mathias Stieger).<br />
Freikirche Außerfern<br />
Sonntag, 5.5.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />
Isserweg 3.<br />
Standesamtliches<br />
geboren wurden<br />
3.4. Oskar (Theresa Rief und Mario<br />
Hosp aus Vorderhornbach)<br />
10.4. Ida (Theresa Barbist und Stefan<br />
Frick aus Höfen)<br />
24.4. Mathea Ophelia (Alisa und Julian<br />
Oliver Kurz aus Reutte)<br />
geheiratet haben<br />
27.4. Larissa Triendl und David Wibmer<br />
aus Lechaschau<br />
27.4. Dr.rer.nat. MSc Natalia Zabarska<br />
aus Burghausen/D und Mag.iur.<br />
Dr.iur Karl Franz Wörle aus Wien<br />
gestorben sind<br />
20.4. Gertrud Baader aus Ehenbichl<br />
22.4. Karl Ludwig Schönherr aus Reutte<br />
25.4. Benedikt Winkler aus Forchach<br />
RUNDSCHAU Seite 44 2./3. Mai 2024
Dem Auge fern,<br />
dem Herzen<br />
ewig nah.<br />
Ursula Gärtner<br />
geb. Heinrich<br />
* 13. Dezember 1946 – † 3. April 2024<br />
Danksagung<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre liebevolle Anteilnahme<br />
auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />
Die Trauerfamilie<br />
1. Jahrtag<br />
In Liebe und Dankbarkeit erinnern<br />
wir uns an unseren lieben<br />
Franz Luttinger<br />
* 16. Dezember 1929 – † 4. Mai 2023<br />
beim Gottesdienst am Sonntag,<br />
dem 5. Mai 2024, um 10.00 Uhr,<br />
in der Pfarrkirche Pinswang.<br />
Allen, die daran teilnehmen<br />
ein herzliches Vergelt’s Gott.<br />
Deine Familie, Verwandte und Freunde<br />
Danksagung<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen<br />
und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art<br />
zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />
Luis Alber<br />
* 11.5.1940 – ✝ 14.4.2024<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Andreas Zeisler für das Spenden der Sterbesakramente und die würdevolle<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- Rosalinde und Elmar für das Vorbeten beim Rosenkranz<br />
- den Mesnern Michael und Johann, den Ministranten und dem Kreuzträger Johann<br />
- dem Chor Vielsaitig und der Bläsergruppe der Plansee Werksmusik<br />
für die musikalische Umrahmung<br />
- den Sprengelärzten, Dr. Eva Wurz und Dr. Sigi Walch<br />
- dem Team des SGS Außerfern<br />
- Josef Sandhacker, Fa. Plansee für die respektvollen Worte<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck und ihrem Team<br />
- Blumen Lehne für den schönen Blumenschmuck<br />
- für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie die Spenden<br />
an den Sozialfonds Weißenbach<br />
- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Luis besucht, ihm etwas Gutes getan,<br />
für ihn gebetet haben und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
Weißenbach, im April 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
2./3. Mai 2024<br />
Danksagung<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlen und ihre liebevolle<br />
Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck<br />
brachten, danken wir von Herzen.<br />
Erika Osler<br />
* 5.5.1929 – † 28.3.2024<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Andreas Zeisler und Diakon Gerhard Hartmann für die würdevolle<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- Rosalinde und Elmar für das Vorbeten beim Rosenkranz und Klaudia für<br />
die Lesung<br />
- dem Mesner Michael, den Ministranten und dem Kreuzträger Johann<br />
- dem Erweiterten Lehrersingkreis Außerfern und der Bläsergruppe der<br />
Musikkapelle Weißenbach für die musikalische Umrahmung<br />
- LWL Christian Schönherr, besonders Maria für die liebevolle Pflege<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Karlheinz Kerle für das<br />
Tragen der Urne<br />
- Steffis florale manufaktur für den schönen Blumenschmuck<br />
- für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />
- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und<br />
das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten,<br />
die unsere liebe Verstorbene auf ihrem<br />
letzten Weg begleitet haben<br />
Weißenbach, im April 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• Für die würdevolle Gestaltung und die musikalische Umrahmung<br />
des Seelenrosenkranzes und Sterbegottesdienstes:<br />
- Vikar Joseph Thambi Gone<br />
- Vorbeter Elmar Huber, den Ministranten<br />
- Hannes Neururer, Barbara Lang und der Bläsergruppe MK-Holzgau<br />
• Für die medizinische Betreuung und Pflege:<br />
- Hausärztin Dr. Haß-Schletterer, Fr. Dr. Lackner<br />
- SGS, Rotes-Kreuz, Palliativteam Außerfern<br />
- Sozialkreis Holzgau für die fürsorgliche Unterstützung<br />
• Anitas Blumenladen für den schönen Blumenschmuck<br />
• Hubert Kerber für die Hilfe auf dem Friedhof<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck mit Team<br />
für die einfühlsame Begleitung<br />
• für die zahlreichen Blumen-, Geld- und Kerzenspenden<br />
• allen Verwandten, Nachbarn, Bekannten und Freunden, die unseren lieben<br />
Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben sowie für das<br />
Anzünden der Gedenkkerzen und die Eintragungen im Kondolenzbuch im Internet<br />
Holzgau, im April 2024<br />
Danksagung<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen<br />
und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum<br />
Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />
Othmar Klotz<br />
* 21. Februar 1933 – † 14. April 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Ein herzliches „Vergelts Gott“<br />
sagen wir allen, die unseren lieben<br />
Hubert Jäger<br />
im Leben und auf seinem letzten Weg begleitet haben,<br />
sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />
ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Boguslaw Duda, den Ministranten, den Mesnerinnen und den Helfern<br />
für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier<br />
- dem Organisten, dem Jodlerduo Baiz und der Jungholzer Bläsergruppe<br />
für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- der Fahnenabordnung der Feuerwehr und des Schützenvereins Jungholz und des<br />
Trachtenvereins Petersthal wie auch für die ehrenden Nachrufe<br />
- dem Hausarztteam Dr. Bruns, dem Krankenhaus Pfronten und dem Klinikum Kempten<br />
für die gute Betreuung<br />
- unseren hilfsbereiten Nachbarn für ihre Unterstützung sowie allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
Jungholz, im April 2024<br />
Die Kinder mit Familien<br />
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„Danke“<br />
sagen wir von ganzem Herzen all jenen, die<br />
geholfen haben, ihren Lebensabend und das Ende<br />
in Würde zu gestalten. Die sie im Leben unterstützt<br />
haben sowie allen, die sie auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Helena Zick<br />
geb. Müller<br />
* 30. Dezember 1937 – † 28. März 2024<br />
Besonders danken wir:<br />
• Pfarrer Boguslaw Duda, den Ministranten Quirin<br />
und Marian<br />
• Karin und Dietmar sowie dem Organisten<br />
• Dr. Arno Mauthner mit Team und Dr. Eva Wurz mit Team<br />
• Theresia und Henry sowie Christian Greger<br />
• allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden<br />
• für das Anzünden der Gedenkkerzen und die Eintragung<br />
im Kondolenzbuch im Internet<br />
• allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />
Zöblen, im April 2024<br />
Die Trauerfamilie<br />
Ein Jahr ohne Dich<br />
Hannes Beyrer<br />
* 12.6.1963 – † 6.5.2023<br />
Wir wollten doch noch so viel unternehmen …<br />
Deine schwere Krankheit hat uns aber das Liebste genommen. Wir haben so viele<br />
schöne und gute Jahre zusammen erlebt, diese Zeit kann uns nie mehr genommen<br />
werden. Umso schmerzlicher ist diese Leere um uns – ohne Dich, Dein Lachen,<br />
Deine Herzlichkeit und Deine Güte. Ein Teil von Dir – wird immer bei uns sein.<br />
Lieber Papa – Hannes – Du fehlst uns!<br />
Gaby<br />
Pascal und Yannis<br />
Mama Margot<br />
Wir und alle, die Dich nicht vergessen haben, denken in Stille an Dich.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Vikar Joemon Varghese für die würdevolle Gestaltung der Wort-Gottes-Feier<br />
- der Organistin Susi Becke für die musikalische Umrahmung<br />
- der Fa. Plansee für den ehrenden Nachruf sowie der Werksmusik<br />
- der Hausärztin Dr. Veronika Andrle<br />
- dem Ärzte- und Pflegepersonal des BKH Reutte, besonders Prim. Dr. Patrick Loidl<br />
- dem Roten Kreuz Reutte<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck und ihrem Team für die einfühlsame Begleitung<br />
- für Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden<br />
der Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unsere<br />
liebe Christine auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Reutte, im April 2024<br />
Danksagung<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und<br />
ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck<br />
brachten, danken wir von Herzen.<br />
Christine Jäger<br />
* 21.11.1941 – † 11.4.2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Allen, die beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen<br />
Hannelore ihre Anteilnahme und Verbundenheit auf vielfältige<br />
Art bekundeten, sprechen wir unseren herzlichen Dank aus.<br />
Hannelore Frick<br />
geb. Hicker<br />
* 23. Februar 1944 – ✝ 31. März 2024<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• Pfarrer Martin Schautzgy und den Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes<br />
• der Tiroler-Hospizgemeinschaft Hall in Tirol für die liebevolle Begleitung<br />
• Dr. Stephan Schreieck und dem Palliativteam Reutte für die fürsorgliche Betreuung<br />
• Petra und Christoph für die musikalische Umrahmung<br />
• Andreas Bauer für die schöne Gestaltung der Andacht<br />
• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen<br />
• für alle Kranz-, Blumen- und Geldspenden<br />
• dem Team der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />
• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Hannelore<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Stanzach, im Mai 2024<br />
Die Angehörigen<br />
RUNDSCHAU Seite 46 2./3. Mai 2024
Fehlersuchbild<br />
Im rechten Bild<br />
haben sich fünf Fehler<br />
eingeschlichen.<br />
Male um jeden<br />
Fehler einen Kreis.<br />
Wer findet sie alle?<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
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ANTON KECHT<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
2<br />
9<br />
3<br />
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1<br />
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5<br />
Sudoku<br />
Auflösung<br />
2:<br />
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Suchbild:<br />
6<br />
5<br />
8<br />
7<br />
3<br />
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2<br />
4<br />
1<br />
1<br />
7<br />
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4<br />
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27<br />
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7<br />
7<br />
1<br />
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3<br />
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58<br />
7<br />
2<br />
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37<br />
1<br />
79<br />
62<br />
8<br />
4<br />
3<br />
2<br />
2<br />
3<br />
9<br />
8<br />
6<br />
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1<br />
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1<br />
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1<br />
8<br />
8<br />
7<br />
78<br />
7<br />
84<br />
24<br />
35<br />
5<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
8 5<br />
7<br />
82<br />
3<br />
42<br />
3<br />
4<br />
5<br />
2<br />
3 5<br />
7<br />
65 7<br />
51<br />
6<br />
21<br />
36<br />
7<br />
85<br />
1<br />
14<br />
61<br />
2<br />
8<br />
52<br />
5 8<br />
rechnerische<br />
rechnerische<br />
Erhebung<br />
Erhebung<br />
leichte<br />
leichte<br />
Haarfärbung<br />
Haarfärbung<br />
Kraftfah-<br />
Kraftfahrerorganisatiorerorganisation<br />
(Abk.)<br />
(Abk.)<br />
großes<br />
großes<br />
Gemeinwesen<br />
Gemeinwesen<br />
Salz-<br />
Salzgewingewinnungsanlagnungsanlage<br />
Heißgetränk<br />
Heißgetränk<br />
Maß-<br />
Maßbandbandeinteiluneinteilung<br />
9<br />
54<br />
4<br />
9 93<br />
3<br />
24<br />
139<br />
1<br />
53<br />
6<br />
17<br />
1<br />
61<br />
76<br />
25<br />
56<br />
9 9<br />
8 75<br />
5<br />
51<br />
19<br />
5<br />
1<br />
6<br />
südam.<br />
südam.<br />
Knollenfrucht<br />
Knollenfrucht<br />
Zeitalter<br />
Zeitalter<br />
emp-<br />
empfindsafindsam<br />
4<br />
Vorname<br />
Vorname<br />
der Glas<br />
der Glas<br />
5<br />
1<br />
2<br />
8<br />
4<br />
9<br />
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1<br />
13<br />
15 15<br />
3<br />
1<br />
6<br />
7<br />
9<br />
5<br />
7<br />
Platz in<br />
Platz in<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
(Kw.)<br />
(Kw.)<br />
16<br />
16<br />
Meeresfische<br />
Meeresfische<br />
griechischer<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
Buchstabe<br />
katalonischer,<br />
katalonischer,<br />
mallorq.<br />
mallorq. Artikel<br />
Artikel<br />
Teil<br />
Teil<br />
dorischer<br />
dorischer<br />
Säulen<br />
Säulen<br />
Goldgewicht<br />
Goldgewicht<br />
muslimischer<br />
muslimischer<br />
Name für<br />
Name ‚Jesus‘ für<br />
‚Jesus‘<br />
Gesetzbuch<br />
der<br />
Gesetzbuch<br />
der<br />
Juden<br />
Juden<br />
10 11<br />
3<br />
hohe<br />
hohe<br />
Spielkarte<br />
Spielkarte<br />
Riesenkröte<br />
Riesenkröte<br />
abgesondert,<br />
abgesondert,<br />
extra<br />
extra<br />
Muse<br />
des<br />
Muse<br />
Lustspiels<br />
des<br />
Lustspiels<br />
Schnee-<br />
Schneegleitbretgleitbrett<br />
1<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
12<br />
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13<br />
14<br />
14<br />
15<br />
15<br />
16<br />
16<br />
17<br />
17<br />
12<br />
5<br />
Spion<br />
Spion<br />
1<br />
17 17<br />
gutgläubig<br />
gutgläubig<br />
mietkaufen<br />
mietkaufen<br />
Bankkunde<br />
Bankkunde<br />
Eislaufsprung<br />
Eislaufsprung<br />
Knabengestalt<br />
b.<br />
Knabengestalt<br />
b.<br />
Kipling<br />
Kipling<br />
Insel der<br />
griech. Insel der<br />
Zauberin griech.<br />
Circe Zauberin<br />
Circe<br />
griechische<br />
griechische<br />
Unheilsgöttin<br />
Unheilsgöttin<br />
US- Lehre<br />
US- Lehre<br />
int.<br />
int.<br />
Kfz-K.<br />
Kfz-K.<br />
Sängerin,<br />
vom<br />
Sängerin,<br />
vom<br />
Trinidad<br />
Trinidad<br />
Körperbau<br />
Tobago<br />
und<br />
Lady Körperbau<br />
und<br />
Lady<br />
...<br />
...<br />
Tobago<br />
Deckname<br />
Deckname<br />
8<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
2<br />
Ton-<br />
Tonbezeichnunbezeichnung<br />
nicht<br />
nicht<br />
ausgeschaltet<br />
ausgeschaltet<br />
Das Lösungswort ergibt eine eng mit der Gemeinde Tarrenz verbundene Wiener Malerin, die der Nachwelt über 150 Fresken an Hausfassaden im Tiroler Oberland hinterlassen hat.<br />
9<br />
8<br />
5<br />
6<br />
5<br />
8<br />
9<br />
7<br />
3<br />
4<br />
3<br />
9<br />
4<br />
6<br />
9<br />
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3<br />
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5<br />
7<br />
2<br />
6<br />
3<br />
3<br />
4<br />
8<br />
14<br />
14<br />
2./3. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 47
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