IM KW 20
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Oberland und Außerfern Nr. <strong>20</strong> | 15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
Grandioser Abschluss<br />
„TschirgArt Jazzfestival“ bot ein spektakuläres Musik-Feuerwerk mehr auf Seite 30 & 32<br />
Projekt<br />
Verbindung zwischen Betrieben<br />
und dem Roten Kreuz<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />
Tradition<br />
Fahnenprojekt der<br />
Schützenkompanie Imst<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7<br />
Jubiläum<br />
100 Jahre<br />
Bienenzucht in Haiming<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />
Rekordzahl<br />
Kopf-an-Kopf-Rennen<br />
beim Imster Radmarathon<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />
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SO WAR ES FRÜHER<br />
Leistbares Wohnen<br />
Übergabe der Wohnanlage Pitzenebene in Arzl<br />
(mel) Die Wohnungseigentum Tirol hat sich in den letzten Jahren<br />
in Ergänzung zum Massivbau auch vermehrt dem Holzwohnbau<br />
gewidmet und dabei eine herausragende Kompetenz in diesem Segment<br />
erarbeitet. So auch bei ihren Wohnungen in Arzl im Pitztal.<br />
Im Jahre 1983 wurde der Schnupferclub<br />
Haiming-Ötztal gegründet.<br />
Und schon wenige Wochen nach der<br />
Statuierung feierte der Verein die ersten<br />
Erfolge. Bei der Gesamttiroler<br />
Meisterschaft am 11.9.1983 in Brixen<br />
eroberte Obmann und Paradeschnupfer<br />
Reinhard Pfausler auf Anhieb<br />
Bronze. Die Trainingseinheiten wurden<br />
in der Bahnhofsrestauration von<br />
Ida Haslwanter in Ötztal-Bahnhof<br />
abgehalten. Bei den Österreichischen<br />
Meisterschaften holte sich Reinhard<br />
Pfausler 1985 den Staatsmeistertitel.<br />
Auch bei den Tiroler Meisterschaften<br />
sahnte der Schnupferclub Haiming-<br />
Ötztal gehörig ab. Pfausler siegte vor<br />
Vereinsmitglied Roman Doblander,<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
bei den Damen eroberte Isolde Doblander<br />
Platz 3. Die Mannschaftswertung<br />
ging souverän an die Haiminger.<br />
Der Schnupferclub Haiming-Ötztal<br />
hat seine Vereinstätigkeit längst eingestellt,<br />
auch die gemütliche Bahnhofsreste<br />
ist seit Jahren geschlossen.<br />
Auf dem Foto die Vereinskollegen,<br />
die ihren „Starschnupfer“ nach dem<br />
Gewinn des Staatsmeistertitels in der<br />
Bahnhofsreste gebührend empfingen.<br />
Von links: Günther Strigl, Georg<br />
Rieder, Helmut Wirthel, Reinhard<br />
Pfausler, Gerhard Graf, Albert Aigner,<br />
Harald Auer.<br />
Foto: Chronik Haiming<br />
Text: Manfred Wegleiter,<br />
Ortschronist<br />
Vizebürgermeister Andreas Hutter, Bürgermeister Josef Knabl, Franz Staggl<br />
Vertreter der Stiftung, WE Christian Nigg, Florian Reimeier, WE Thomas<br />
Sailer, Arch. Robert Reichkendler und Karl Stafferer bei Schlüsselübergabe<br />
der neuen Wohnungen in Arzl.<br />
Foto: Wolfgang Lackner<br />
Attraktiven und bestens geförderten<br />
Wohnraum zu schaffen, kommt die<br />
Wohnungseigentum Tirol derzeit<br />
auch in der Gemeinde Arzl im Pitztal<br />
zuverlässig nach. In sehr guter Wohnlage<br />
entstand nach den Plänen des<br />
Innsbrucker Architekturbüros mahore<br />
ein Holzwohnbau mit zwölf Mietwohnungen.<br />
Das Grundstück wurde<br />
dankenswerter Weise im Baurecht von<br />
der Stiftung Kleinkinderbewahranstalt<br />
zu Förderungsbedingungen zur<br />
Verfügung gestellt. Auf drei Wohnebenen<br />
befinden sich drei 4-Zimmer-,<br />
acht 3-Zimmer-Wohnungen und eine<br />
2-Zimmer-Wohnung. Eine Tiefgarage<br />
mit <strong>20</strong> Pkw-Plätzen macht die Anlage<br />
oberirdisch nahezu Pkw-frei. Die Tiroler<br />
Wohnbauförderung hat das Projekt<br />
im Rahmen der Objektförderung tatkräftig<br />
unterstützt. Die Anlage konnte<br />
am 6. Mai übergeben werden.<br />
18./19./<strong>20</strong>.5.<strong>20</strong>24<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Imst:<br />
18./19.5.: Dr. Stefan Reisinger, Imst,<br />
Pfarrgasse <strong>20</strong>, Tel. 05412/66753. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
<strong>20</strong>.5.: Dr. Florian Albrecht, Imst, Dr.-<br />
Carl-Pfeiffenberger-Str. 24, Tel. 05412/<br />
66100. NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Christoph Unger,<br />
Wenns, Unterdorf 7, Tel. 05414/<br />
87<strong>20</strong>5. NO: 10-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Matthias Post,<br />
Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.<br />
05265/5734. NO: 10-11 Uhr.<br />
Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
18./19.5.: Dr. Helmut Santer, Roppen,<br />
Kirchplatz 8, Tel. 05417/5389. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
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18.5: Dr. Michael Berti, Pfaffenhofen,<br />
Klosterweg 1, Tel. 05262/62491, NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
19.5: Dr. Claus Bader, Rietz, Dorf 5,<br />
Tel. 05262/62700, NO: 10-11 und 17-<br />
18 Uhr.<br />
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Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel. 05262/<br />
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Oetz, Haupttstraße 51a, Tel. 05252/<br />
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Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />
8818865.<br />
Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
0676/8818880.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />
Tel. 0676/ 8818872.<br />
Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />
Tel. 0676/ 8818873.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
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Bichl 222, Tel. 05412/65535.<br />
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18./19./<strong>20</strong>.5.: Stadtapotheke, Imst,<br />
Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />
05412/66210.<br />
NAMENSTAGE<br />
DO (16.5.) Adolf, Johann; FR (17.5.)<br />
Dietmar, Pascal, Walter; SA (18.5.)<br />
Erich, Erika, Felix, Johannes; SO (19.5.)<br />
Ivo, Yvonne; MO (<strong>20</strong>.5.) Bernhardin,<br />
Elfriede; DI (21.5.) Christoph, Constantin,<br />
Josef; MI (22.5.) Julia, Rita.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
FAX<br />
88216-3<br />
WEB //<br />
rundschau.at
Projekt „Zeit“ – eine Initiative vom ÖRK-Imst<br />
Eine Verbindung zwischen örtlichen Betrieben und dem Roten Kreuz soll für zusätzliche ehrenamtliche Mitarbeit sorgen<br />
David Schmid, der Bezirksstellenleiter vom Österreichischen<br />
Roten Kreuz in Imst, stellte in der Bezirksstelle kürzlich ein neues<br />
Projekt Namens „Zeit“ vor. Zentral geht es darum, eine Verbindung<br />
zu den heimischen Betrieben herzustellen und herauszufinden, ob<br />
diese auch bereit sind, das Rote Kreuz durch Spenden in Form von<br />
zur Verfügung stellenden Mitarbeitern zu unterstützen.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
„Wir sind mit diesem Projekt ja<br />
quasi Vorreiter in Tirol, wenn nicht<br />
sogar österreichweit“, sagt Bezirksstellenleiter<br />
David Schmid in die<br />
Runde. Gerne erklärte er den neugierigen<br />
Anwesenden: „Das Wesentliche<br />
an unserem ,Projekt Zeit‘<br />
ist, dass ein Unternehmen etwa anstatt<br />
Geldspenden, Mitarbeiter zum<br />
Türen wieder<br />
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(mg) Gerichte mit Geschichte geht in<br />
die nächste Runde: Am 23. Mai findet<br />
ein Sushi-Kochabend mit der Köchin<br />
Mari Egger statt. Natürlich gibt es Sushi<br />
mit Fisch, vegetarisch und sogar<br />
vegan. Wer lernen möchte, wie man japanisches<br />
Shushi zubereitet, meldet sich<br />
Gerichte mit Geschichte<br />
Rettungsdienst abstellt – natürlich<br />
freiwillig.“ Wie soll denn nun diese<br />
Unterstützung in der Praxis aussehen:<br />
„Ein Arbeitgeber stellt den<br />
Mitarbeiter zwei Mal im Jahr für<br />
einen Dienst beim Roten Kreuz frei.<br />
An diesem Tag verbringt der Mitarbeiter<br />
seinen Arbeitstag nicht an<br />
seinem Arbeitsplatz, sondern in der<br />
jeweiligen Rot-Kreuz-Stelle. Somit<br />
spendet das Unternehmen eine Arbeitsleistung<br />
für diese Tage“, erklärt<br />
Schmid. „Das verschafft auch etwas<br />
Planungssicherheit bei der Diensteinteilung“,<br />
sagt Stefan Gstrein, der<br />
für die Diensteinteilung in der Bezirksstelle<br />
Imst zuständig ist.<br />
verbindlich bis spätestens 21. Mai <strong>20</strong>24<br />
bei Kirsten Mayr im Büro für Diversität<br />
und Integration an. Unkostenbeitrag:<br />
<strong>20</strong> Euro. Die Kochabende finden<br />
im Büro für Diversität und Integration<br />
statt. Kontaktdaten: Tel.: 0664606 98<br />
218 oder integrationsbuero@imst.gv.at.<br />
Stefan Gstrein, David Schmid, Petra Schmid, Bernhard Schöpf und Thomas<br />
Köll bei der Präsentation vom „Projekt Zeit“ in Imst (v.l.). RS-Foto: Hablitzel<br />
BETRIEBE SCHON DABEI. Mit<br />
den Imster Bergbahnen und der Firma<br />
„dsCONSULT Wirtschaftsberatung“<br />
aus Ötztal-Bahnhof, sind seit<br />
April schon Betriebe bei dieser Kooperation<br />
dabei. „Ein tolles Projekt!<br />
Gerade wir als Bergbahnenbetreiber<br />
sind ja oft auf das Rote Kreuz angewiesen.<br />
Mit dieser Aktion kann man<br />
gerne etwas zurückgeben und es ist<br />
auch für die Mitarbeiter eine gute<br />
Sache“, sagt Bernhard Schöpf, der<br />
Geschäftsführer der Imster Bergbahnen<br />
dazu. Petra Schmid von „dsconsult“<br />
ergänzt: „Für uns war ausschlaggebend,<br />
dass wir da ja auch<br />
mitbestimmen können, wann wir<br />
den Mitarbeiter einsetzen können.<br />
Es gibt ja im Betrieb auch Ressourcen,<br />
wo gerade nicht alle Mitarbeiter<br />
gebraucht werden, dieser aber zu<br />
dem Zeitpunkt weder Urlaub noch<br />
Zeitausgleich nehmen möchte. Da<br />
ist das natürlich auch für den Mitarbeiter<br />
eine sinnvolle Beschäftigung.<br />
Also unterstützen wir das ,Projekt<br />
Zeit‘ gerne.“ Bezirksgeschäftsführer<br />
Thomas Köll fügt hinzu: „Natürlich<br />
sind diese freiwilligen Mitarbeiter<br />
alle, was den Sanitätseinsatz betrifft,<br />
voll ausgebildet“, wie auch David<br />
Schmid betont: „Die Teilnahme an<br />
diesem Projekt ist natürlich vollständig<br />
freiwillig.“ Wenn nun jemandem,<br />
egal ob Arbeitgeber oder<br />
Arbeitnehmer, diese Idee vom „Projekt<br />
Zeit“ gefällt, kann man sich gerne<br />
bei der Rot-Kreuz-Bezirksstelle-<br />
Imst darüber informieren.<br />
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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Informationen zum Fernpass-Paket<br />
Abstimmungsgespräche mit den Bürgermeistern haben stattgefunden – Info-Veranstaltung für die Bevölkerung am 21. Mai<br />
In der vergangenen Woche haben nochmals Abstimmungsgespräche<br />
stattgefunden. Es konnte laut Land festgestellt werden, dass der größte<br />
Teil der Forderungen bzw. Wünsche der Gemeinden Nassereith und<br />
Biberwier erfüllbar sind. Am 21. Mai <strong>20</strong>24 findet von 16 bis <strong>20</strong> Uhr<br />
eine Informationsveranstaltung im Mehrzwecksaal Tarrenz statt. Die<br />
Initiative „Gurgltal“ unternimmt derweil einen neuen Anlauf für eine<br />
Volksbefragung.<br />
Von Martin Grüneis<br />
„Das Fernpass-Paket ist ein Chancen-Paket.<br />
Im intensiven Austausch<br />
mit den Gemeindeverantwortlichen<br />
und der Bevölkerung sowie durch die<br />
Durchzugsmaut können zahlreiche<br />
Projekte diesseits und jenseits des Fernpasses<br />
angegangen werden. Das Fernpass-Paket<br />
lebt insbesondere von den<br />
Rückmeldungen aus der Region. Nun<br />
konnten gemeinsam mit den Gemeinden<br />
Nassereith und Biberwier zahlreiche<br />
Maßnahmen vorgelegt werden.<br />
Nach den Beratungen in den Gemeinden<br />
ist der Weg für konkrete Verbesserungen<br />
für die Bevölkerung frei“, ist<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter Josef<br />
Geisler überzeugt. Folgende Punkte<br />
seien von den Gemeinden grundsätzlich<br />
positiv aufgenommen worden: Das<br />
7,5-t-Fahrverbot für Lkws wird seitens<br />
des Landes mit drei Rechtsgutachten<br />
abgesichert. Der Flächenverbrauch für<br />
die geplante Mautinfrastruktur wird<br />
möglichst gering gehalten. Der mautfreie<br />
Zugang zu den Erholungsgebieten<br />
bleibt erhalten: Die Passhöhe ist weiterhin<br />
für Ausflüge an den Fernstein(see)<br />
von Norden und Süden aus mautfrei<br />
erreichbar. Ebenso bleibt das gemeindeeigene<br />
Gebiet von Nassereith von<br />
Süden aus ohne Maut befahrbar. Zur<br />
Erhöhung der Sicherheit wird eine Brücke<br />
für Fußgänger und den Radverkehr<br />
über die B 179 Fernpassstraße in Biberwier<br />
errichtet. Maßnahmen zur Vermeidung<br />
von Ausweichverkehr werden<br />
umgesetzt, darunter eine Lösung für<br />
Forststraßen in Biberwier sowie ein<br />
bereits durchgeführtes Abfahrverbot<br />
für Ausweichverkehr in Nassereith. Es<br />
wird vorausschauend geplant, indem<br />
eine Besprechung mit den Gemeinden<br />
im Ehrwalder Becken über die Auswirkungen<br />
des in Bau befindlichen Kramertunnels<br />
bei Garmisch-Partenkirchen<br />
(Deutschland) stattfindet.<br />
INFO-VERANSTALTUNG DES<br />
LANDES IN TARRENZ. Welche Vorhaben<br />
sind im Rahmen des Fernpass-<br />
Pakets im Bezirk Imst geplant? Welche<br />
Entlastungen sind für die Bevölkerung<br />
zu erwarten? Warum braucht es den<br />
Fernpasstunnel? Diese und viele weitere<br />
Fragen können im Rahmen der<br />
Info-Veranstaltung „Land Tirol vor<br />
Ort“ am 21. Mai <strong>20</strong>24 von 16 bis <strong>20</strong><br />
Uhr im Mehrzwecksaal in Tarrenz mit<br />
politischen Vertretern und Fachexperten<br />
des Landes diskutiert werden.<br />
Damit können Fakten und weitere Planungsschritte<br />
direkt aus erster Hand<br />
mit den Fachleuten besprochen werden.<br />
Gleichzeitig bietet der Infopoint<br />
im Messecharakter die Möglichkeit für<br />
Interessierte, Erfahrungen sowie Anregungen<br />
einzubringen. Ein Kommen<br />
und Gehen ist jederzeit möglich. Abseits<br />
der Info-Veranstaltungen können<br />
Interessierte ihre Anregungen und Fragen<br />
laufend per E-Mail an fernpass@<br />
tirol.gv.at einbringen.<br />
NEUER ANLAUF FÜR VOLKS-<br />
BEFRAGUNG. Die Initiative „Gurgltal“<br />
hatte bereits die erforderliche Anzahl<br />
von Unterschriften für eine Volksbefragung<br />
in der Gemeinde Nassereith<br />
gesammelt. Die Fragen wurden jedoch<br />
abgelehnt, da nach der Tiroler Gemeindeordnung<br />
nur Angelegenheiten<br />
des eigenen Wirkungsbereiches der<br />
Gemeinde Gegenstand einer Volksbefragung<br />
sein können. Doch die Initiative<br />
will nicht locker lassen. „Wenn<br />
sich die Gemeinde hinter Formalismen<br />
verschanzt, treten wir eben noch einmal<br />
an und sammeln Unterschriften<br />
mit geänderter Fragestellung“, heißt<br />
es in einer Aussendung. Bereits am<br />
Wochenende wurde damit begonnen.<br />
Rechtlich gesehen bedeuten neue Fragen<br />
auch, dass ein neuer Antrag gestellt<br />
werden muss. Da dieser neue Fragen<br />
enthält, sind wieder die Unterschriften<br />
von mindestens einem Sechstel der<br />
Stimmberechtigten erforderlich. Sie<br />
geben damit ihre Zustimmung zu einer<br />
Volksbefragung mit den konkreten<br />
Fragen, heißt es von Seiten des Landes.<br />
Jeder Antrag wird entsprechend der<br />
rechtlichen Vorgaben geprüft. Werden<br />
diese eingehalten, hat der Bürgermeister<br />
eine Volksbefragung auszuschreiben.<br />
Die Voraussetzungen für eine<br />
Volksbefragung gelten unabhängig von<br />
der Antragsstellung. Auch wenn der<br />
Gemeinderat die Durchführung einer<br />
Volksbefragung mit der notwendigen<br />
Zwei-Drittel-Mehrheit beschließen<br />
würde, muss die Frage eine Angelegenheit<br />
des eigenen Wirkungsbereiches<br />
betreffen, erklärt das Land. Das Ergebnis<br />
einer Volksbefragung ist laut Tiroler<br />
Fachexperten und politische Vertreter des Landes informieren am 21. Mai<br />
von 16 bis <strong>20</strong> Uhr im Mehrzwecksaal Tarrenz über Maßnahmen entlang der<br />
B 179 Fernpassstraße.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Gemeindeordnung für eine Gemeinde<br />
oder andere politische Ebenen aber<br />
nicht bindend. „Planungsüberlegungen<br />
und Ideen werden beliebig herumgereicht,<br />
bis der letzte Gemeinderat seine<br />
Zustimmung erteilt. Und das, obwohl<br />
das Land Tirol kein Budget hat, um<br />
den Fernpass ohne Maut zu erhalten“,<br />
so die Initiative „Gurgltal“ weiter: „Für<br />
uns ist klar: Wir haben jetzt schon zu<br />
viel Verkehr und wollen, dass unsere<br />
Neu: AK WISO History<br />
Tirol in den 50er Jahren<br />
„Der Weg in die neue Zeit“: Die neue<br />
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Auf die Zerstörung des Zweiten<br />
Weltkriegs folgte der mühsame<br />
Wiederaufbau: Die Welt, wie viele<br />
von uns sie kennen, begann in den<br />
1950er Jahren. Während der Beginn<br />
des Jahrzehnts noch durch Mangel<br />
und teilweise Not geprägt war,<br />
standen am Ende Unabhängigkeit,<br />
sozialer Friede<br />
und beginnender<br />
Wohlstand.<br />
In dieser<br />
Zeit wurden<br />
die gesellschaftlichen<br />
Grundlagen<br />
in Österreich<br />
und in Tirol<br />
geschaffen,<br />
die unser<br />
Leben auch<br />
heute noch<br />
beeinflus-<br />
private und betriebliche Mobilität von<br />
den zuständigen Behörden endlich so<br />
organisiert wird, wie das im Allgemeinen<br />
der Anspruch sein sollte.“<br />
DISKUSSIONSABEND MIT<br />
FRITZ GURGISER. Die Initiative „Lebensraum<br />
Gurgltal“ lädt bereits am 16.<br />
Mai um 19.30 Uhr zu einem Diskussionsabend<br />
mit Fritz Gurgiser in den Gemeindesaal<br />
Nassereith ein.<br />
sen: individuelle und massenhafte<br />
Mobilität, Konsumgesellschaft,<br />
westliche Popularkultur, überhaupt<br />
eine Öffnung nach außen und eine<br />
Reintegration in Europa. Auch das<br />
österreichische Erfolgsmodell der<br />
Sozialpartnerschaft etablierte sich<br />
in dieser Zeit.<br />
Was können wir von den 1950ern<br />
für die heutige Zeit lernen? Ermöglicht<br />
wurde der Weg in die neue Zeit<br />
durch den Willen zur Zusammenarbeit,<br />
zur Sachlichkeit und dazu,<br />
einen gesellschaftlichen<br />
Ausgleich zu<br />
schaffen, von dem<br />
alle etwas haben. Der<br />
Wohlstand war noch<br />
keineswegs selbstverständlich.<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 15./16. Mai <strong>20</strong>24
„Am Weg für Tirol“<br />
ÖVP-Regierungsteam war in der Area 47 zu Gast<br />
(ch) Das ÖVP-Regierungsteam ist auch heuer wieder in allen Bezirken<br />
Tirols unterwegs, um einerseits über erfolgreich abgeschlossene und bevorstehende<br />
Projekte zu informieren, andererseits, um im direkten Kontakt<br />
mit der Bevölkerung zu erfahren, welche Sorgen und Probleme am<br />
dringendsten gelöst werden müssen. So machte das Regierungsteam der<br />
Tiroler ÖVP kürzlich auch im Bezirk Imst Halt. Als Veranstaltungsort<br />
standen die Seminarräume in der Area 47 zur Verfügung.<br />
Wollte von der Landesriege klare Auskunft: Richard Grüner, Bürgermeister<br />
der Gemeinde Längenfeld.<br />
Der ÖVP-Bezirksobmann Bernhard<br />
Schöpf eröffnete den Diskussionsabend<br />
in „seinem“ Bezirk und konnte bis auf<br />
LRin Cornelia Hager (Terminkollision)<br />
alle VP-Regierungsmitglieder und die<br />
ebenso fast vollzähligen VP-Bürgermeister<br />
oder Vbgm. des Bezirkes, begrüßen.<br />
Mit LH Anton Mattle, LHStv. Josef<br />
Geisler, LRin Astrid Mair und LR Mario<br />
Gerber wurde anschließend über die<br />
unterschiedlichsten Themen gesprochen<br />
– von Strompreisbildung über das<br />
Jugendstrafrecht bis hin zu den Dauerbrennern<br />
im Oberland: Fernpass und<br />
Ausbau Kraftwerk Kaunertal. Zum Thema<br />
Fernpass wurde heftig diskutiert, so<br />
übte der Nassereither Ehrenbürger und<br />
Altbürgermeister Reinhold Falbesoner<br />
schwere Kritik Richtung Landesriege<br />
bezüglich der Vorgangsweise zum<br />
Fernpass-Thema. „Wenn wir von eurer<br />
Seite mehr Input statt immer nur Kri-<br />
Stellte sich den Fragen in der Area 47: LH Anton Mattle im Rahmen „Am Weg<br />
für Tirol“, eine Aktion, welche die Tiroler VP in alle Bezirke führt. RS-Fotos: Hablitzel<br />
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tik erhalten würden, täten wir uns alle<br />
leichter, eine gemeinsame Lösung zu<br />
finden“, erwidertete Anton Mattle. Es<br />
werden wohl noch viele Fahrzeuge den<br />
Fernpass überqueren, bis es hier zu einer<br />
Lösung für alle kommt.<br />
KRAFTWERK. Richard Grüner,<br />
der Längenfelder Bürgermeister, wollte<br />
wissen, wie man jetzt als Land Tirol zu<br />
den Ausbauplänen des Kraftwerks Kaunertal-Platzertal<br />
steht. „Wir Ötztaler<br />
Gemeinden haben uns ja mehr oder<br />
weniger da schon klar positioniert.“<br />
LHStv. Josef Geisler meint zum Thema:<br />
„Wir sind ja auch nicht blind, wenn wir<br />
durchs Ötztal fahren, und sehen ja auch<br />
die vielen Plakate, die dort gegen die<br />
Wasserentnahme aus dem Ötztal hängen.<br />
Auch hier wird die Bevölkerung<br />
ernst genommen. Da besteht noch großer<br />
Gesprächsbedarf – auch seitens des<br />
Energieversorgers.“<br />
JUGENDSTRAFRECHT. Zum<br />
Thema Strafmündigkeit bereits ab 14<br />
Jahren beantwortete LRin Astrid Mair<br />
eine Anfrage aus dem Publikum: „Im<br />
Falle schwerer Delikte müsste es dazu<br />
möglich sein, Jugendliche in einer Art<br />
Erziehungsheim festzuhalten, es sollte<br />
nicht sein dass, so wie das Gesetz jetzt<br />
ist, ein Jugendlicher eine Straftat begeht<br />
und dabei überhaupt nicht sanktioniert<br />
wird, das sollten wir nicht tolerieren.“<br />
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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 5
GLANZLICHTER<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Bier für das Volk<br />
Liebe Freunde der Politik für den<br />
kleinen Mann! Am 1. Mai, dem Tag<br />
der Arbeit, feiern nicht nur die Sozis<br />
ihre Errungenschaften für die erwerbstätigen<br />
Menschen. Mittlerweile<br />
buhlen an diesem Feiertag so gut wie<br />
alle Parteien um die Gunst ihrer Anhängerschaft.<br />
Auch der kleine Mann<br />
aus Kärnten, der sich im Herbst zum<br />
Volkskanzler wählen lassen will,<br />
schwang vor jubelnden Fans einmal<br />
mehr eine mit Reimen und Parolen<br />
gespickte Kampfrede. Dabei wurden<br />
nicht nur Fahnen geschwungen und<br />
Teile der Bundeshymne bewusst abgeändert,<br />
um das Nationale im blauen<br />
Programm optisch wie akustisch<br />
emotional zu untermauern. Auch<br />
rhetorisch inszenierte sich Herbert<br />
Kickl als Mauerbauer für die von<br />
ihm angestrebte Festung Österreich.<br />
Um die grölenden Mitsingenden<br />
vor trockenen Kehlen zu<br />
bewahren, wurde auch ausreichend<br />
Hopfensaft ausgeschenkt. Dabei hatten<br />
die Jünger des selbst erwählten<br />
Messias freilich jegliches Maß und<br />
Ziel aus den Augen verloren. Laut<br />
einem Bericht der Oberösterreichischen<br />
Nachrichten verlangten die<br />
Freiheitlichen für eine Maß Bier 14<br />
Euro samt zwei Euro Pfand für den<br />
Krug. Für so manche Kritiker hat die<br />
FPÖ damit sprichwörtlich und buchstäblich<br />
das Fass zum Überlaufen gebracht.<br />
Denn am Tag der Arbeit sei<br />
das heikle Thema der allgemeinen<br />
Teuerung von den Bugglern und<br />
Hacklern in Kickls Rede schmerzlichst<br />
vermisst worden. Überschäumende<br />
Zu-Prost-Gesten erstickten<br />
in den Löchern der Geldtaschen der<br />
Gäste. So manche Zuhörer:innen<br />
sollen sich sogar angesichts des<br />
Bierpreises verschluckt haben. Auch<br />
ich werde jetzt bei Wahlveranstaltungen<br />
nicht nur Programme und<br />
Geschenke, sondern auch die Tarifgestaltung<br />
bei der Verköstigung genau<br />
beäugen. Ob ich deshalb dann<br />
auch gleich der Bierpartei in der<br />
Urne meine Stimme schenke, kann<br />
ich noch nicht sagen.<br />
Meinhard Eiter<br />
Bluatschink live<br />
In der Stadtbühne Imst<br />
Ordentlich gelacht und mitgesungen wird am 29. Mai in der Stadtbühne,<br />
wenn Bluatschink ihr Best-of-Programm „Der Schöne und das Biest“<br />
performen.<br />
Margit und Toni Knittel sind seit 30<br />
Jahren ein Paar und haben <strong>20</strong>23 Silberhochzeit<br />
gefeiert. Die wirklichen<br />
Fans wissen, dass gerade ihre großen<br />
Hits wie „Funka fliaga“ oder „I han<br />
di gera“ autobiographisch sind. Auf<br />
schwung- und humorvolle Art und<br />
Weise erzählen diese Lieder von der<br />
Beziehung der beiden. Das Künstlerpaar<br />
zelebriert ihr besonderes Jubiläum<br />
heuer mit dem Best-of-Programm<br />
„Der Schöne und das Biest“.<br />
Der komödiantische Aspekt darf<br />
natürlich auch hier nicht fehlen! Bei<br />
Bluatschink waren die „Gschichtln“<br />
zwischen den Liedern immer schon<br />
mindestens so wichtig wie die Lieder<br />
selbst. Falls man ein Paradebeispiel<br />
für den Spruch „Gegensätze ziehen<br />
sich an“ braucht – Margit und Toni<br />
könnten unterschiedlicher nicht sein.<br />
Wenn sich jemand jetzt noch nicht<br />
ganz sicher ist, wer denn da jetzt der/<br />
die Schöne ist und wer das Biest – unbedingt<br />
am 29. Mai ab <strong>20</strong> Uhr in der<br />
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Handwerk entdecken<br />
Schüler lernten Lehrberufe rund um den Bau kennen<br />
(mg) Ausgerüstet mit Helm und Weste konnten kürzlich rund 400<br />
Schüler aus dem Bezirk in der Wirtschaftskammer Imst 15 verschiedene<br />
handwerkliche Lehrberufe kennenlernen. Die Begeisterung und Faszination<br />
für das Handwerk war deutlich zu spüren. Es wurde fleißig<br />
gemalt, gespenglert, geschreinert etc.<br />
WK-Bezirksobmann Josef Huber und Stefan Elmer (hinten v.l.) konnten vergangene<br />
Woche rund 400 Kinder in der WK-Imst bei der „Erlebniswelt Baustelle“ begrüßen.<br />
Die „Erlebniswelt Baustelle“ erfreut<br />
sich bei den Schulen großer Beliebtheit.<br />
Vergangene Woche nahmen wieder<br />
rund 400 Kinder aus dem Bezirk<br />
Imst an der Aktion teil. Sie durften mit<br />
unterschiedlichen Werkzeugen und<br />
Materialien arbeiten, lernten so verschiedene<br />
(Lehr-)Berufe rund um den<br />
Bau kennen und erfuhren, dass Arbeit<br />
Spaß machen kann. Dabei wird auch<br />
so manches Talent entdeckt, berichtet<br />
Stefan Elmer, der das Projekt seit vielen<br />
Jahren erfolgreich organisiert. Nicht<br />
zuletzt geht es bei der „Erlebniswelt<br />
Baustelle“ auch darum, den Schülern<br />
ihre Möglichkeiten aufzuzeigen, denn<br />
neben der schulischen Ausbildung gibt<br />
es bekanntlich noch eine Vielzahl von<br />
Lehrberufen. Die Wirtschaft braucht<br />
in allen Bereichen qualifizierte Arbeitskräfte.<br />
Das ist bekannt. Die Lehrlinge<br />
und ihre Ausbildung nehmen<br />
dabei eine zentrale Rolle ein, wie WK-<br />
Bezirksobmann Josef Huber weiß.<br />
LEHRE IN ZAHLEN. Zum<br />
31.12.<strong>20</strong>23 gibt es im Bezirk 807 Lehrlinge<br />
(31.12.<strong>20</strong>22: 844) und 297 Lehrbetriebe<br />
(295). Die Zahl der offenen<br />
Lehrstellen lag im März <strong>20</strong>24 bei 111,<br />
die Zahl der Lehrstellensuchenden bei<br />
18. Die Top-3-Lehrberufe in der Tiroler<br />
Wirtschaft sind der Einzelhandel<br />
(1063), die Elektrotechnik (966) und<br />
die Metalltechnik (879). 55,9 Prozent<br />
der Lehrlinge verteilen sich auf zehn<br />
Lehrberufe. Erfreulich: Über 400 Maturanten<br />
haben in Tirol nach der Matura<br />
den Weg in die Lehre gefunden<br />
– <strong>20</strong>10 waren es noch rund <strong>20</strong>.<br />
Die Schüler konnten mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen arbeiten,<br />
15 handwerkliche Lehrberufe wurden vorgestellt. RS-Fotos: Grüneis<br />
Die Kinder hatten sichtlich Spaß daran, sich in verschiedenen handwerklichen<br />
Berufen auszuprobieren.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Wiedererwachen einer Tradition<br />
Das Fahnenprojekt der Schützenkompanie Imst trägt bereits erste Früchte<br />
Georg Posch, Hauptmann der Imster Schützen, erinnert sich noch gut an frühere Zeiten. Im Laufe der<br />
Jahre ist in Imst die Zahl der Fahnen (etwa an Fronleichnam) zurückgegangen. Die Schützenkompanie<br />
Imst will mit ihrem Fahnenprojekt der Tradition neuen Schwung verleihen.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Die Inspiration für das Projekt kam<br />
Georg Posch während eines Urlaubs,<br />
als er ein „schönes Fahnenmeer“ zu<br />
sehen bekam. „Ich hab dann meinen<br />
Ausschuss sehr schnell begeistern<br />
können für dieses Projekt“, blickt der<br />
Hauptmann der Imster Schützen zurück.<br />
Es wurde mit einer Bestandsaufnahme<br />
aller Häuser entlang des Prozessionsweges<br />
begonnen. „Das war<br />
eine enorme Arbeit“, erinnert sich<br />
Posch. Die Schützen nahmen Kontakt<br />
mit den Besitzern bzw. Bewohnern<br />
auf, um ihnen das Fahnenprojekt persönlich<br />
vorzustellen. Diejenigen, die<br />
bereits Fahnen hatten, erhielten als<br />
Dankeschön etwa einen Schützen-<br />
Wein, während die anderen ermutigt<br />
wurden, sich ebenfalls zu beteiligen.<br />
Die Imster Schützen übernahmen<br />
die Bestellung der Fahnen und unterstützten<br />
bei Bedarf bei der Aufhängung.<br />
Das Vorhaben wurde auch von<br />
der Stadtgemeinde Imst mitgetragen.<br />
Eine weitere Herausforderung war,<br />
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dass manche Menschen nicht wissen,<br />
wann die Fahnen aufzuhängen sind,<br />
bzw. vergessen sie, dies zu tun. Deshalb<br />
wurden die Leute auch gefragt,<br />
ob sie an die Teilnahme erinnert werden<br />
möchten, „um gemeinsam ein<br />
schönes Stadtbild zu schaffen.“ „Das<br />
Tolle an dem Projekt ist, dass wir in<br />
der Stadt extrem positiv wahrgenommen<br />
wurden“, freut sich der Hauptmann<br />
der Schützenkompanie Imst.<br />
Obwohl das Fahnen-Projekt erst Mitte<br />
Mai vollständig abgeschlossen sein<br />
wird, prägten beim letzten Kirchtag<br />
bereits 88 Fahnen das Stadtbild – zu<br />
Beginn vor rund eineinhalb Jahren<br />
wurden 38 gezählt. „Da geht einem<br />
das Herz auf “, erklärt Georg Posch. Er<br />
hofft, dass es an Fronleichnam schon<br />
rund 100 Fahnen sein werden.<br />
Foto: Posch<br />
Die Imster Schützen würden sich über<br />
viele Fahnen zu Fronleichnam freuen.<br />
REG<strong>IM</strong>ENTSFEST IN <strong>IM</strong>ST. Dass<br />
das Projekt so schnell in Angriff genommen<br />
wurde, liegt auch daran,<br />
dass beim kommenden Regimentsfest<br />
ebenfalls eine stattliche Anzahl von<br />
Fahnen in der Stadt präsentiert werden<br />
soll. Das 61. Oberinntaler Regiments-<br />
& Bataillonsfest Starkenberg<br />
findet vom 14. bis 16. Juni in Imst<br />
Schützenhauptmann Georg Posch<br />
freut sich über die positive Resonanz<br />
auf das Fahnenprojekt der Schützenkompanie<br />
Imst.<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
statt. Die Feierlichkeiten beginnen mit<br />
einem Konzertabend am Freitag im<br />
Glenthof und setzen sich am Samstag<br />
mit der Standartenweihe und einem<br />
Marsch zum Glenthof fort, wo „Lätz<br />
Fetz“ spielen wird. Höhepunkt ist der<br />
Sonntag mit dem großen Regimentsfest<br />
samt Einmarsch und Feldmesse<br />
beim Sportplatz Oberstadt – es werden<br />
etwa 1500 bis 1800 Schützen erwartet.<br />
Weiter geht es mit dem Marsch<br />
durch die Stadt mit Defilierung am<br />
Stadtplatz. Die Feierlichkeiten schließen<br />
mit einem Frühschoppen mit der<br />
Stadtmusik beim Glenthof ab. Hauptmann<br />
Georg Posch und die Schützenkompanie<br />
Imst laden herzlich zur<br />
Teilnahme an den Festlichkeiten ein<br />
und freuen sich auf zahlreiche Gäste.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Landwirtschaft wirtschaften und leben lassen!<br />
Die Landwirtschaftskammer Tirol informiert <strong>20</strong>24 schwerpunktmäßig über den vielfältigen „Arbeitsplatz Bauernhof“<br />
Kaum ein Beruf ist derart vielfältig wie jener des Landwirtes.<br />
Was heißt es, einen Hof zu bewirtschaften? Welche Fähigkeiten<br />
braucht man dazu? Welche Chancen bietet die Landwirtschaft?<br />
Darüber informiert die Landwirtschaftskammer im thematischen<br />
Schwerpunkt <strong>20</strong>24: „Arbeitsplatz Bauernhof – Feld der Möglichkeiten“.<br />
Im Rahmen der diesjährigen Bezirksrunde lud die Landwirtschaftskammer<br />
zum Gespräch nach Wenns ein.<br />
Von Mel Burger<br />
Unternehmerische Fähigkeiten,<br />
Wissen über Bodenbearbeitung,<br />
Pflanzenbau, Tierhaltung oder Landtechnik<br />
– auf einem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb braucht es Kenntnisse<br />
aus vielen verschiedenen Themengebieten.<br />
Dazu sind technisches Verständnis,<br />
Planungskompetenz und<br />
stetige Weiterbildung gefragt, um einen<br />
Hof langfristig erfolgreich führen<br />
zu können. Wie auch für andere<br />
Branchen sind es für die Land- und<br />
Forstwirtschaft aktuell turbulente<br />
Zeiten. Dabei gibt es viele positive<br />
Aspekte, wie etwa das gute Ausbildungsniveau<br />
und das grundsätzlich<br />
große Interesse an einer Tätigkeit in<br />
der Landwirtschaft: „Unsere Schulen<br />
sind voll und es gibt auch viele<br />
Quereinsteiger, die sich dafür interessieren,<br />
einen landwirtschaftlichen<br />
Betrieb zu führen. Was die Situation<br />
trübt, sind die sich immer schneller<br />
verändernden Rahmenbedingungen<br />
und die damit fehlende Planungssicherheit.<br />
Vom bürokratischen<br />
Mehraufwand gar nicht zu reden“,<br />
so LK-Präsident Josef Hechenberger.<br />
Er setzt sich auch auf Bundesebene<br />
dafür ein, dass die Spielregeln fair<br />
bleiben: „Wir produzieren bereits<br />
nach strengsten Standards und sind<br />
gerne bereit, uns weiter zu verbessern.<br />
Das geht aber nur mit fairen<br />
Produktpreisen und eben einer langfristigen<br />
Planungssicherheit. Innerhalb<br />
Europas die Daumenschrauben<br />
anzuziehen und zugleich die Importquoten<br />
zu erhöhen ist kein Modell,<br />
das die Lebensmittelproduktion<br />
für die Zukunft absichern wird.“ Die<br />
rund 14000 bäuerlichen Betriebe in<br />
Tirol werden zu rund 60 Prozent im<br />
Nebenerwerb bewirtschaftet. Aber<br />
gerade junge Familien wagen auch<br />
immer wieder den Schritt in den<br />
Vollerwerb. „Das kann gelingen,<br />
wenn es den Freiraum gibt, die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
am Hof zu<br />
nutzen. Gerade in Kombination mit<br />
dem Tourismus ergeben sich viele<br />
Varianten, wie ein zusätzliches Einkommen<br />
im Betrieb erwirtschaftet<br />
werden kann“, ist sich Vizepräsidentin<br />
und Landesbäuerin Helga<br />
Brunschmid sicher.<br />
FAMILIENBETRIEBE WIE DA-<br />
MALS. Sie unterstreicht die Wichtigkeit<br />
der Rolle der Frauen in den<br />
Betrieben: „Wir haben viele Bäuerinnen,<br />
die beruflich aus einer ganz<br />
anderen Ecke kommen. Wir wollen<br />
sie dazu ermutigen, ihre Fähigkeiten<br />
auch im Betrieb einzubringen – gerade<br />
im Bereich der sozialen Landwirtschaft<br />
gibt es da sicherlich noch<br />
Potenzial.“ So verschieden wie die<br />
Landwirte selbst sind auch ihre Möglichkeiten.<br />
„Die Bäuerinnen und<br />
Bauern produzieren hochwertige Lebensmittel,<br />
pflegen die Kulturlandschaft<br />
und beleben den ländlichen<br />
Raum. Je nach Interessen und Stärken<br />
gibt es dabei verschiedene Wege,<br />
den eigenen Hof zu bewirtschaften.<br />
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Bezirkskammerobmann Andreas Gstrein, Vizepräsidentin und Landesbäuerin<br />
Helga Brunschmid, LK-Präsident Josef Hechenberger, Bezirksbäuerin Andrea<br />
Lechleitner, Christian und Kathrin Wille mit Emilia und Annalena, Bezirksstellenleiter<br />
Otmar Juen und Großeltern Sepp und Helene Wille (v.l.). Foto: LK Tirol<br />
Wir möchten den Jahresschwerpunkt<br />
dazu nutzen, den Bäuerinnen<br />
und Bauern aufzuzeigen, welche<br />
Möglichkeiten und unterschiedliche<br />
Betriebskonzepte es gibt, damit jede<br />
und jeder für sich die optimale Lösung<br />
findet“, unterstreicht Präsident<br />
Hechenberger und weist gleichzeitig<br />
auf das vielfältige Beratungsangebot<br />
der Landwirtschaftskammer hin. Im<br />
Rahmen der Bezirksrunde besuchte<br />
die Kammerspitze das Bergchalet<br />
Haflingerherz in Wenns im Pitztal.<br />
Auf 1300 Metern Seehöhe bewirtschaften<br />
Christian und Kathrin Wille<br />
mit ihren beiden Kindern Emilia<br />
und Annalena und Großeltern Sepp<br />
und Helene dort einen Aufzuchtbetrieb<br />
mit ca. 30 Rindern und 16<br />
Hektar im Nebenerwerb. Zum Betrieb<br />
gehören auch vier Haflingerstuten<br />
und vier Ponys. Ein weiteres<br />
Standbein ist die Vermietung von<br />
Ferienwohnungen im Rahmen von<br />
Urlaub am Bauernhof. Unabhängig<br />
von allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />
Faktoren, sind die<br />
Familie und ihr Zusammenhalt eine<br />
der wichtigsten Voraussetzungen<br />
für den Erfolg eines landwirtschaftlichen<br />
Betriebes. Gerade die Frauen<br />
übernehmen hier oft Schlüsselfunktionen,<br />
weshalb sie entsprechend<br />
unterstützt werden: „Wir wollen das<br />
Selbstbewusstsein der Frauen stärken,<br />
damit sie auch auf sich schauen<br />
und über wesentliche Themen, wie<br />
beispielsweise die Altersvorsorge,<br />
rechtzeitig nachdenken. Dahingehend<br />
gibt es noch Aufklärungsbedarf<br />
und wir wollen unseren Beitrag dazu<br />
leisten, die Frauen auf den Höfen zu<br />
informieren und damit bestmöglich<br />
abzusichern“, erklärt Bezirksbäuerin<br />
Andrea Lechleitner einen inhaltlichen<br />
Schwerpunkt der Bäuerinnen.<br />
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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Mangels Anfangsverdacht<br />
Einstellung des Vorprüfungsverfahrens der WKStA<br />
(mg) Der Konflikt um die sogenannten Beinkorbwiesen in Haiming<br />
währt schon lange – die Vorgeschichte reicht bis in die NS-<br />
Zeit zurück. Anfang des Jahres wurde im Zusammenhang mit den<br />
Grundstücksverkäufen der Tiwag an den Speckproduzenten Handl<br />
eine Sachverhaltsdarstellung wegen des Verdachts der Untreue und<br />
der Beteiligung daran bei der Staatsanwaltschaft eingebracht. Wie die<br />
Firma Handl Tyrol nun mitteilt, wurde das Vorprüfungsverfahren<br />
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Aqua Dome Tirol - Therme Längenfeld<br />
wird ein Wellness-Traum<br />
auf über 65.000 m² wahr. Im Thermendom,<br />
dem Herzstück des Aqua<br />
Dome, warten zwei Innenbecken mit<br />
mit einer Einstellungsverfügung erledigt.<br />
Die WKStA sieht von der Einleitung<br />
eines Ermittlungsverfahrens gemäß §<br />
35c StAG ab, da sich kein Anfangsverdacht<br />
erhärten ließ. „Damit steht nun<br />
fest, dass sämtliche von Anton Raffl im<br />
Namen der ehemaligen Grundstückseigentümer<br />
erhobenen und medial<br />
verbreiteten Vorwürfe falsch sind. Fakt<br />
ist, dass Handl Tyrol zum Zeitpunkt<br />
des Vertragsabschlusses im Jahr <strong>20</strong>15<br />
einen vollkommen marktkonformen<br />
Verkaufspreis bezahlt hat und völlig<br />
MEHR<br />
INFOS.<br />
Folgen Sie einfach<br />
dem QR-Code →<br />
SPAR und AQUA DOME laden zu einer Auszeit für die ganze Familie.<br />
Das Vorprüfungsverfahren wurde mit einer Einstellungsverfügung erledigt. Die<br />
WKStA sieht laut Handl Tyrol von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens<br />
gemäß § 35c StAG ab, da sich kein Anfangsverdacht erhärten ließ. RS-Foto: Archiv<br />
korrekt vorgegangen ist. Wir betrachten<br />
diese Angelegenheit mit der Einstellungsverfügung<br />
als erledigt. Doch<br />
einen Appell habe ich: Wir brauchen<br />
mehr Sachlichkeit. Behauptungen<br />
müssen überprüft werden, bevor sie<br />
medial kolportiert werden, sonst wird<br />
medialen Vorverurteilungen Tür und<br />
Tor geöffnet“, sagt Geschäftsführer<br />
Christian Handl. „Unsere weiteren<br />
Planungen am Standort Haiming liegen<br />
derzeit auf Eis, da uns in Teilen<br />
der Gemeindeführung unvoreingenommene<br />
und interessierte Ansprechpartnerinnen<br />
und -partner fehlen. In<br />
der Gemeinde Vomp haben wir eine<br />
sehr gute Übergangslösung errichtet<br />
und entwickeln dort neben der Logistik<br />
auch die vegane Produktion. An<br />
unserem Bekenntnis zum Standort<br />
einer Wasserfläche von 2.<strong>20</strong>0 m² und<br />
mit dem 34° und 36° Celsius warmen<br />
Ötztaler Thermalwasser, das aus rund<br />
1.865 m Tiefe gewonnen wird. Durch<br />
das Flussbecken, das Innen- und Außentherme<br />
verbindet, gelangt man zu<br />
den drei Schalenbecken. Sie wirken,<br />
als würden sie schwerelos schweben<br />
und sind längst zum Aqua-Dome-<br />
Wahrzeichen geworden. In der Massageschale<br />
lässt sich die belebende<br />
Wirkung eines Whirlpools erspüren.<br />
Noch mehr regionalspezifisches<br />
Wellness findet man im Treatment &<br />
SPA mit den Aqua Dome Signature<br />
Treatments und der hauseigenen, vegan-biologischen<br />
Kosmetiklinie „thermal<br />
deep“. In Tirols größtem Wellnessbereich<br />
gibt es in der Saunawelt aber<br />
auch viele fantasievolle Aufgüsse. In<br />
der über 2.000 m² großen Saunawelt<br />
mit ihren sieben Saunen, zwei Dampfbädern,<br />
verschiedenen Ruheräumen<br />
und einem großzügigen Außenpool,<br />
bleiben keine Wünsche offen.<br />
Hungrig geworden vom Saunieren<br />
in der Therme? Dann ist es Zeit für<br />
einen leckeren Burger, einen Salat<br />
oder ein Wokgericht zwischendurch!<br />
Thermenrestaurant und Saunabistro<br />
haben von 9 bis 21 Uhr geöffnet und<br />
legen den Fokus auf frische Küche.<br />
DANK KINDERWELT „ALPEN<br />
ARCHE NOAH“ <strong>IM</strong> AQUA DOME:<br />
EXKLUSIVES THERMENERLEB-<br />
Tirol und speziell zum Oberland ist<br />
nicht zu rütteln – seit <strong>20</strong>18 haben wir<br />
rund 130 Millionen Euro in Tirol investiert.<br />
Wir verfolgen auch eine Zukunftsvision<br />
für Haiming und haben<br />
bereits konkrete Planungsideen und<br />
ein Bebauungskonzept im Sinne einer<br />
intelligenten Naturraumplanung.<br />
Dass wir diesen Standort zeitgemäß<br />
sowie nach ökologischen und ästhetisch<br />
anspruchsvollen Parametern<br />
entwickeln können, haben wir bereits<br />
bewiesen. Der Ball liegt bei der Bürgermeisterin.<br />
Wir wollen den Standort<br />
Haiming ausbauen und hier weitere<br />
Arbeitsplätze schaffen, aber wir brauchen<br />
einen Partner in der Gemeinde<br />
– keine Feindschaft“, so Handl Tyrol in<br />
einer Aussendung zur Perspektive des<br />
Standortes in Haiming.<br />
Foto: SPAR<br />
NIS FÜR ALLE. Der Aqua Dome<br />
bietet Freiraum für alle. So steht Familien<br />
mit Kindern sogar ein eigener<br />
Thermenbereich zur Verfügung. Die<br />
Kinderwelt Alpen Arche Noah wurde<br />
speziell für Familien konzipiert und<br />
bietet viel Raum für jede Menge Action,<br />
aber auch für Erholung. Kids wird<br />
es hier garantiert nicht langweilig dank<br />
Riesenrutschanlage mit Trichter- und<br />
Reifenrutsche, dem Aquaki-Wasserpark<br />
auf dem Schiff der „Arche“ sowie<br />
einer Spielewelt abseits der Becken auf<br />
130 m² mit allerhand Fun-Features.<br />
Gleichzeitig finden Eltern die nötige<br />
Entspannung auf gemütlichen Loungemöbeln<br />
in der nahen Familien-Ruhezone.<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Am 9. Juni sind Europawahlen. Es ist ein wichtiger Tag. Es geht um<br />
eine Richtungsentscheidung, in welchem Europa wir künftig leben<br />
wollen. Die Spitzenkandidatin der SPÖ Eva Steibl-Egenbauer und Listenerste<br />
des Tiroler Oberlandes Conny Kratzer besuchten die Imster<br />
Innenstadt, um sich Fragen interessierter Bürger zu stellen und das<br />
Konzept der SPÖ zu präsentieren.<br />
Die SPÖ Imst startet mit großem<br />
Enthusiasmus in den Wahlkampf<br />
zur Europawahl <strong>20</strong>24, angeführt<br />
von Tirols Spitzenkandidatin Eva<br />
Steibl-Egenbauer und Conny Kratzer<br />
aus Sautens als Listenerste im<br />
Oberland. Unter dem Motto „Europa<br />
fair gestalten“ setzt die SPÖ<br />
dabei klare Schwerpunkte. Die Europäische<br />
Union ist das Versprechen<br />
für Frieden, Sicherheit und Freiheit<br />
in Europa. Die ge meinsamen Werte<br />
– Demokratie, Men schenrechte<br />
und Grund frei heiten – sind die<br />
zentralen Pfeiler der europäischen<br />
Gemeinschaft.<br />
VORSÄTZE DER SPÖ. Doch dieses<br />
Versprechen und diese gemeinsamen<br />
Werte sind laut SPÖ in Gefahr.<br />
Autoritäre und rechtsextreme<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
Von Mel Burger<br />
SPÖ Imst startet EU-Wahlkampf<br />
Für ein starkes, soziales und demokratisches Europa will sich die SPÖ einsetzen<br />
Kräfte bedrohen, wofür Europa im<br />
Kern steht. Dabei ist völlig klar, dass<br />
kein Land den aktuellen Herausforderungen<br />
allein begegnen kann. Wie<br />
wir mit der Teuerung, der Klimakrise<br />
und der Digitalisierung umgehen,<br />
hängt maßgeblich davon ab, wer in<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
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der EU das Sagen hat. Der Ukraine-<br />
Krieg, die Rekordteuerung, die Pandemie<br />
und die Erderhitzung sind<br />
nur einige Faktoren, die den Österreichern<br />
viel abverlangt haben.<br />
GEMEINSAM STARK. Ein Europa,<br />
das auf Solidarität, Gerechtigkeit<br />
Brautmode in toller<br />
Atmosphäre erleben!<br />
Im Wonnemonat Mai sagen viele Heiratswillige »Ja!« zueinander<br />
– und die noch nicht verheiratet sind, planen am besten den großen<br />
Tag: Deshalb steht am Samstag, 25. Mai beim „Open Day“ und vom<br />
27. Mai bis 8. Juni bei den „Bridal Weeks“ bei Brautmoden Tirol in<br />
Mieming die Braut im Mittelpunkt.<br />
„Am »Open Day« am 25. Mai starten<br />
wir von 12.00 bis 17.00 Uhr in<br />
unsere »Bridal Weeks«. Mit Partnern<br />
aus der Branche stellen wir Ihnen<br />
die neuesten Trends rund ums Heiraten<br />
vor, geben bei einer exklusiven<br />
Modenschau Einblick in die neuen<br />
<strong>20</strong>25-Kollektionen und wollen mit<br />
Kundinnen und Freuden bei Live-<br />
Musik, Getränken und Snacks einen<br />
inspirierenden Tag erleben“, lädt Unternehmerin<br />
Dagmar Melmer ein.<br />
Nach einem umfangreichen »Messemarathon«<br />
und einer »Shoppingtour«<br />
auf den Hochzeitsmessen in<br />
Rom, Barcelona, München und Düsseldorf<br />
sind die neuesten Modelle der<br />
Kollektionen <strong>20</strong>25 bereits in Mieming<br />
eingetroffen und können ausgiebig<br />
begutachtet werden (NEU im Sortiment<br />
ist die Kollektion von Pronovias).<br />
Außerdem kann man sich bei<br />
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Entdecken Sie die neuesten Trends<br />
rund ums Heiraten bei uns in Mieming.<br />
Make Up u.Ä. über weitere wichtige<br />
Punkte für ein gelungenes Hochzeitsfest<br />
informieren. „Unser motiviertes<br />
Brautmoden Tirol-Team steht euch<br />
gerne für Fragen und Informationen<br />
zur Verfügung. Am Open Day können<br />
keine Anproben stattfinden, wir<br />
freuen uns aber über Terminvereinbarungen!<br />
Zusätzlich bieten wir bei den Bridal<br />
Weeks bis 8. Juni <strong>20</strong>24 einen exklusiven<br />
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Traumkleid an.“<br />
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EU-Spitzenkandidatinnen Eva Steibl-Egenbauer (l.) und Conny Kratzer (Oberland)<br />
waren in Imst, um hinsichtlich der anstehenden Wahlen mit den Menschen<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Foto: SPÖ/Manuel Matt<br />
und Zukunftsfähigkeit baut, das will<br />
die SPÖ, das wollen die Tiroler EU-<br />
Spitzenkandidatin Eva Steibl-Egenbauer<br />
und auch Conny Kratzer aus<br />
Sautens, Listenerste im Tiroler Oberland.<br />
Beide betonen die Notwendigkeit<br />
einer starken europäischen<br />
Gemeinschaft, die allen Bürgern dieselben<br />
Chancen bietet. Kernanliegen<br />
der SPÖ sind Lohngerechtigkeit, das<br />
Schließen von Steuerschlupflöchern<br />
gegenüber Großkonzernen, Klimaschutz<br />
als soziale Frage und eine sichere<br />
Medikamentenversorgung in<br />
Europa. Ganz nach dem Motto: „Europe<br />
first“ statt „Made in China“.<br />
RUNDSCHAU Seite 11
100 Jahre Bienenzucht in Haiming<br />
Ein Jubiläum für Biene, Mensch und Obstanlagen<br />
„Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier<br />
Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine<br />
Menschen mehr.“ (Albert Einstein)<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Das 100-jährige Bestehen des Bienenzucht–Zweigvereins<br />
Haiming<br />
wurde mit einer Festveranstaltung<br />
und dem Vortrag „Ein Gartenparadies<br />
für Bienen und andere Nützlinge“<br />
von Martin Bramböck gefeiert. Dazu<br />
kam die Herausgabe einer informativen<br />
und reichhaltig bebilderten Jubiläumszeitschrift.<br />
Aus der Festrede<br />
von Hannes Kapeller, Obmann der<br />
miet-lagerboxen<br />
Nähere Infos unter<br />
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Gewerbepark RISA | Sagl 2a | 6410 Telfs<br />
REINHARD HETZENAUER AM<br />
WORT. „Das Engagement für die<br />
Bienenzucht reflektiert ein tiefes Verständnis<br />
für die Verbindung zwischen<br />
Mensch und Natur. Es ist diese Leidenschaft,<br />
die uns antreibt, unser Wissen<br />
und unsere Erfahrung an die nächste<br />
Generation von Imkern weiterzugeben.“<br />
Und an anderer Stelle: „Lasst uns<br />
dieses Jubiläum als einen Meilenstein<br />
betrachten, nicht nur um zu feiern,<br />
was wir erreicht haben, sondern auch,<br />
um neue Wege zu erkunden und unsere<br />
Mission mit erneuter Kraft und<br />
Hingabe fortzusetzen. Ich wünsch dem<br />
Bienenzuchtverein Haiming viel Erfolg<br />
und alles Gute für die nächsten 100<br />
Jahre“, so der Präsident des Österreichischen<br />
Imkerbundes (auszugsweise).<br />
Ihr Engagement gilt der Bienenzucht und somit auch den Apfelanlagen im<br />
größten Obstbaudorf Nordtirols: Willi Strasser, Hannes Kapeller, Adrian Leiter,<br />
Lisa Leiter, Reinhard Hetzenauer und Walter Höllriegl (v.l.). RS-Fotos: Bundschuh<br />
liegen mir die Imkerei und die Gesundheit<br />
Bienen ganz besonders am Herzen.<br />
So gehört der verantwortungsvolle Umgang<br />
mit diesen Geschöpfen und ihr<br />
Schutz zu den obersten Prinzipien einer<br />
schonenden Landwirtschaft, die auf das<br />
Ökosystem Rücksicht nimmt.“<br />
Haiminger Bienenzüchter in vierter<br />
Generation: „Der Bienenzuchtverein<br />
Haiming kann stolz auf seine lange<br />
Geschichte und die erfolgreiche Arbeit<br />
seiner Mitglieder zurückblicken.<br />
Wir freuen uns auf die nächsten 100<br />
Jahre und sind zuversichtlich, dass wir<br />
auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag<br />
zum Erhalt der Bienenpopulation<br />
leisten können.“<br />
OBSTBAU UND <strong>IM</strong>KERWESEN.<br />
Besonders im Obstbau spielt die Bestäubungsfunktion<br />
der Biene eine herausragende<br />
Rolle, die den Haiminger Obstbauern<br />
durchaus bewusst ist. Manfred<br />
Wegleiter gratuliert als Ortschronist<br />
und Obstbauer: „In der größten Obstbaugemeinde<br />
Nordtirols spielen die<br />
Honigbiene und das Imkerwesen eine<br />
herausragende Rolle. Als Obstbauer<br />
60. Imster Muttlrennen<br />
und Muttlwatten<br />
Schafbauer Josef Gstrein, Muttlspenderin Marianne Ewerz, Miss Muttl Katharina<br />
Grüner, Muttlsieger Markus Kohler und Thomas Fischer, Vizepräsidentin<br />
Lisi Walch und Torsetzer Jürgen Posch (v.l.). <br />
Foto: Charly Maass<br />
(mel) Kürzlich fand das 60. Imster<br />
Muttlrennen und -watten auf der<br />
Muttekopfhütte statt. Trotz der teils<br />
schwierigen Aufstiegsbedingungen<br />
durch den Neuschnee fanden sich<br />
22 Teilnehmer zu diesem Jubiläums-<br />
Event ein. Nach einem spannenden<br />
Watterturnier mit anschließendem<br />
Schirennen wurden den beiden Siegern<br />
auf der Latschenhütte der Muttl übergeben.<br />
Das diesjährige Siegerpaar waren<br />
Markus Kohler und Thomas Fischer.<br />
Miss Muttl wurde Katharina Grüner.<br />
Der Muttl wurde heuer von Marianne<br />
Ewerz gespendet. Das Muttlkomitee<br />
bedankt sich recht herzlich bei Muttewirt<br />
Patrick Zangerl und Latschenhüttewirtin<br />
Waltraud Nothdurfter für die<br />
perfekte Bewirtung und bei allen Teilnehmern<br />
für den reibungslosen Ablauf.<br />
KAMPF MIT KRANKHEITEN<br />
UND BIENENSCHÄDLINGEN. Die<br />
Herausforderungen im Imkerwesen<br />
sind vielfältig. So finden sich auch im<br />
Haiminger Protokollbuch-Aufzeichnungen<br />
über Bienenkrankheiten wie<br />
der Nosema und der Tracheenmilbe<br />
sowie der Faulbrut 1974/75. Dabei handelt<br />
es sich um eine hochansteckende<br />
Bakterienerkrankung, die Bienenmaden<br />
befällt und verfaulen lässt. Die Varroa<br />
Milbe trat erstmals 1987 in Haiming<br />
auf, die Krankheit ist bekämpfbar aber<br />
vorherrschend und ohne sachgerechte<br />
Bekämpfung sterben ganze Bienenvölker.<br />
Aktuell und besorgniserregend ist<br />
die Sichtung der besonders von Imkern<br />
gefürchteten asiatischen Hornisse Vespa<br />
Velutina in Österreich. Dazu meint<br />
die Entomologin und Kuratorin am Naturhistorischen<br />
Museum in Wien: „Diese<br />
Hornisse zählt zu den invasiven Arten<br />
und diese sind weltweit ein großes<br />
Problem. Allerdings meist für die lokale<br />
Artenvielfalt als für den Menschen direkt.<br />
Bei dieser Hornissenart ist es aber<br />
so, dass ihr Vorkommen auch schnell<br />
vom Menschen wahrgenommen wird.<br />
Das hat damit zu tun, dass sie Honigbienen<br />
jagt. Es ist zwar nicht so, dass es<br />
überall, wo sie vorkommt gleich dramatisch<br />
ist, aber diese Hornisse kann für<br />
Imker ein grobes Problem sein.“<br />
EIN GARTEN FÜR BIENEN.<br />
Lisa Leiter, Schriftführerin der Haiminger<br />
Bienenzüchter, gegenüber der<br />
RUNDSCHAU: „Auf Einladung unseres<br />
Vereines hielt Martin Bramböck<br />
einen Vortrag unter dem Titel „Ein<br />
Gartenparadies für Bienen und andere<br />
Nützlinge“. Inhaltlich handelt es sich<br />
Hannes Kapeller, Obmann der Haiminger<br />
Bienenzüchter: „Der Bienenzuchtverein<br />
Haiming kann stolz auf<br />
seine lange Geschichte und die erfolgreiche<br />
Arbeit seiner Mitglieder zurückblicken.“<br />
um eine Steigerung der Blühvielfalt<br />
im Hausgarten und der gleichzeitigen<br />
Erhöhung der Artenvielfalt. Diese<br />
verringert sich ebenso wie das Quantum<br />
an Insekten laufend, nämlich Jahr<br />
für Jahr. Das Engagement eines jeden<br />
Gartenbesitzers kann diesem Negativtrend<br />
entgegenwirken. Dies gilt auch<br />
für Bepflanzungen auf Terrassen und<br />
Balkonen. Besonders in den Sommermonaten<br />
sind Blühpflanzen bei Bienen<br />
besonders gefragt, denn in dieser Zeit<br />
herrscht Mangel an Nahrung für die<br />
heimische Insektenwelt. In diesem Zusammenhang<br />
führte Martin Bramböck<br />
auch Wissenswertes zur Anlage von<br />
Blumenwiesen aus. Abgesehen vom<br />
Mangelangebot an Nahrung kommt<br />
es unter den aktuellen Bedingungen<br />
auch zu einem Engpass an Lebensräumen<br />
für Bienen und andere Nützlinge.<br />
Stichwort Bodenversiegelung. Auch die<br />
Notwendigkeit von Überwinterungsmöglichkeiten<br />
und Nistplätzen wurde<br />
im Vortrag thematisiert. Dabei sollte<br />
neben der Aufstellung so genannter<br />
Insektenhotels auch die Erstellung von<br />
Nisthilfen für bodenbewohnende Arten<br />
nicht vergessen werden. Informationen<br />
zur Anlage von „Bienenrestaurants“ geben<br />
die örtlichen Gartenbauvereine.“<br />
RUNDSCHAU Seite 12 15./16. Mai <strong>20</strong>24
In besten Händen bei der medalp<br />
Vielfältige medizinische Dienstleistungen an fünf Standorten<br />
Nicht nur beim Sport kommt<br />
es zu Verletzungen im Bewegungsapparat.<br />
Eine kleine Unachtsamkeit<br />
im Haus oder am<br />
Arbeitsplatz kann ebenfalls zu<br />
Zerrungen, Prellungen oder Brüchen<br />
führen.<br />
Durch eine schnelle Abklärung<br />
mittels klinischer Untersuchung,<br />
Bildgebung, MRT und CT direkt<br />
in der medalp wird sofort Klarheit<br />
über das Ausmaß der Verletzung<br />
geschaffen und die Behandlungsoptionen<br />
können umfassend mit den<br />
Patient:innen besprochen werden.<br />
Sollte ein chirurgischer Eingriff notwendig<br />
sein, kann dieser ohne lange<br />
Wartezeit und, wo immer möglich,<br />
minimalinvasiv durchgeführt werden.<br />
Damit werden Heilungsprozess<br />
und Wiederherstellung entscheidend<br />
gefördert. Aber auch konservative<br />
Behandlungen werden von<br />
den multiprofessionellen Teams<br />
der medalp angeboten. Dabei stehen<br />
die individuellen Bedürfnisse<br />
der Patient:innen im Mittelpunkt<br />
der Aufmerksamkeit des bestens<br />
geschulten Personals. Das mit den<br />
Die Bedürfnisse der Patient:innen stehen bei der medalp im Mittelpunkt. Bitte<br />
beachten: neue Sommer-Öffnungszeiten! <br />
Fotos: Medalp<br />
behandelnden Ärzt:innen vernetzte<br />
Reha-Team erarbeitet ein individuell<br />
abgestimmtes Therapieprogramm.<br />
Neben akuten Verletzungen steht<br />
das Team der medalp Einrichtungen<br />
auch bei anhaltenden oder chronischen<br />
Beschwerden als medizinischer<br />
Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
Die Terminvergabe erfolgt<br />
schnellstmöglich und eine Behandlung<br />
ist oft am gleichen Tag oder<br />
Folgetag realisierbar. ANZEIGE<br />
Reha-Team erarbeitet ein individuelles<br />
Therapieprogramm<br />
Medizinische<br />
Dienstleistungen<br />
• Versorgung und Behandlung frischer<br />
Verletzungen<br />
• Rekonstruktive und arthroskopische<br />
Chirurgie<br />
• Orthopädie<br />
• Bildgebende Verfahren: MRT, CT,<br />
Röntgen<br />
• Rehabilitation<br />
• Kassen- und Wahlarztpraxen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sportclinic Imst:<br />
Mo – Fr 8 bis 17 Uhr<br />
Sa, So und Feiertage 10 bis 17 Uhr<br />
Sportclinic Sölden:<br />
im Mai geschlossen, ab 7. Juni:<br />
Fr, Sa, So von 10 bis 17 Uhr<br />
Ordination Dr. Köhle:<br />
Montag bis Freitag<br />
8 bis 17 Uhr<br />
Hotline +43 664 288 4000<br />
In Bewegung<br />
bleiben<br />
Schnell wieder tun, was Sie gern tun – dank modernster Behandlungsmethoden<br />
und individueller Therapien in den medalp Sportkliniken.<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Eissport ohne Eis<br />
In Roppen wurde eine Kunststoff-Eisbahn getestet<br />
(mg) Vielerorts war es heuer zu warm, um Eislaufplätze über längere<br />
Zeit offen zu halten. Doch in Roppen drehten bis vor Kurzem noch<br />
Schlittschuhläufer ihre Runden. Auch Pucks und Eisstöcke glitten über<br />
die Eisfläche. Zumindest schien es so. Denn es war kein gewöhnliches<br />
„Eis“, das da unter den Kufen knirschte. Auf der Anlage des Eisschützenclubs<br />
Roppen wurde nämlich eine Kunststoff-Eisbahn getestet.<br />
Beim Clubhaus des ESC Roppen konnte – auch dank der Freundschaft zwischen<br />
Mario Kuprian und Obmann Jürgen Auer – für einige Zeit eine Kunsteisbahn<br />
ohne Eis getestet werden. Der Verein feiert übrigens sein 40-jähriges Bestehen.<br />
In vielen Gemeinden blieben die<br />
Eisflächen geschlossen oder waren nur<br />
an wenigen Tagen geöffnet. Dies ist vor<br />
allem den Temperaturen geschuldet.<br />
Die (hohen) Kosten für Energie und<br />
Wasser erschweren den Betrieb zusätzlich.<br />
In Roppen war es heuer aber auch<br />
ganz ohne Eis möglich, Schlittschuh zu<br />
laufen und sich beim Eisstockschießen<br />
zu vergnügen. In Zusammenarbeit mit<br />
dem Eisschützenclub Roppen ist es Mario<br />
Kuprian nämlich gelungen, im Bereich<br />
des Sportplatzes eine Kunststoff-<br />
Eisbahn eines bayerischen Herstellers<br />
zu Testzwecken aufzubauen. Die Rückmeldungen<br />
waren durchwegs positiv.<br />
Die Unterschiede zum Original seien<br />
marginal. Unter anderem brauche man<br />
etwas mehr Kraft als auf Eis, erzählt<br />
Kuprian. Dafür wurde kein Wasser und<br />
praktisch keine Energie für den Betrieb<br />
benötigt – und man wurde auch nicht<br />
Auf den ersten Blick gibt es keinen großen Unterschied zu anderen Eislaufplätzen.<br />
Tatsächlich wurde in Roppen aber auf Kunststoff gelaufen.<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
Ort der Toleranz und zum Wohlfühlen<br />
Das Jugendzentrum Silz-Mötz öffnete zur Freude der Jugendlichen wieder seine Pforten<br />
Das Jugendzentrum Silz-Mötz öffnete kürzlich für Jugendliche von<br />
zwölf bis 18 Jahren wieder seine Türen. So bietet sich für die jungen<br />
Menschen wieder eine Möglichkeit, neue Freundschaften zu knüpfen<br />
und gemeinsam kreative Ideen umzusetzen oder einfach nur die Freizeit<br />
im „Wohlfühlmodus“ zusammen zu verbringen.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
nass, wenn man hinfiel. Rund einen<br />
Monat lang konnte die Fläche getestet<br />
werden – völlig unabhängig von den<br />
Witterungsbedingungen. Sowohl Kinder<br />
als auch erfahrene Eishockeyspieler<br />
und Eisstockschützen machten sich<br />
in dieser Zeit ein Bild von der Kunsteisbahn<br />
ohne Eis. Der Aufbau gestaltete<br />
sich einfach und war in wenigen<br />
Stunden erledigt, da die Platten einfach<br />
zusammengeklickt werden konnten.<br />
Zudem seien sie langlebig und am<br />
Ende recycelbar.<br />
WIE DIE IDEE GEBOREN<br />
WURDE. „Früher bin ich als Kind total<br />
gerne Eislaufen gegangen“, erzählt Initiator<br />
Mario Kuprian. Der Eislaufplatz<br />
war damals ein wichtiger Treffpunkt<br />
für ihn und seine Freunde. Als er Vater<br />
wurde, sei ihm das wieder bewusst<br />
geworden. Kuprian ist es wichtig, dass<br />
Kinder Spaß an der Bewegung im Freien<br />
haben. Außerdem sieht er Eislaufplätze<br />
als wichtige Orte der Begegnung<br />
in den Gemeinden. Allerdings musste<br />
er feststellen, dass es vielerorts an Eis<br />
fehlt – so auch am Eislaufplatz in Ötztal-<br />
Bahnhof, wo er als Bub unzählige Stunden<br />
verbracht hat. In Zukunft wird der<br />
Betrieb von Eislaufplätzen wohl nicht<br />
einfacher werden. Das brachte ihn auf<br />
die Idee, nach Alternativen zu suchen.<br />
Dabei entdeckte Kuprian Kunststoff-<br />
Eisbahnen. Ein Besuch beim Hersteller<br />
überzeugte ihn davon, dass dieses<br />
System nicht nur funktioniert, sondern<br />
auch von Qualität ist. Davon will er nun<br />
zumindest auch die Gemeinden Haiming<br />
und Roppen überzeugen.<br />
„Bei uns könnt ihr mitmachen und<br />
eure Vorschläge für alles einbringen,<br />
wie zum Beispiel die Räumlichkeiten<br />
gestaltet werden könnten, das Logo<br />
mit den neuen Namen mitentwickeln,<br />
und welche Aktivitäten wir unternehmen.<br />
In Form eines Namens- und<br />
Logo-Wettbewerbs werden wir hier<br />
gemeinsam eure Wünsche umsetzen“,<br />
so die beiden neuen Jugendbetreuerinnen<br />
Elena aus Innsbruck und Sarah<br />
aus Stams bei ihrer Begrüßung.<br />
Maria Schöpf vom Jugendausschuss der Gemeinde Silz mit Elena und Sarah,<br />
den beiden neuen Betreuerinnen vom Jugendzentrum Silz (v.l.).<br />
ORT DER BEGEGNUNG. Maria<br />
Schöpf, die Obfrau vom Jugendausschuss<br />
der Gemeinde Silz berichtet:<br />
„Wir freuen uns alle, dass nach fast<br />
einem Jahr Stillstand das Jugendzentrum<br />
Silz wieder geöffnet werden kann.<br />
Die offizielle Eröffnungsfeier wird<br />
dann im Juli stattfinden. Auch dass wir<br />
auf der Suche nach Betreuerinnen mit<br />
„Selfie vom Selfie“ – die Mädels beim<br />
Tischfußball. <br />
Elena und Sarah ein tolles Team gefunden<br />
haben.“ „Das Jugendzentrum soll<br />
wieder ein abwechslungsreicher Treffpunkt<br />
für alle Jugendlichen hier in der<br />
Umgebung werden“, so die beiden ambitionierten<br />
Betreuerinnen Elena und<br />
Sarah unisono.<br />
Die Jugendlichen warteten schon sehnlichst auf die Wiedereröffnung des JZ<br />
Silz. RS-Fotos: Hablitzel<br />
RUNDSCHAU Seite 14 15./16. Mai <strong>20</strong>24
„Geehrte geben Kirche ein Gesicht“<br />
Ehrenzeichen der Diözese Innsbruck wurden am Petrus-Canisius-Tag vergeben<br />
Bei einem Gottesdienst in der<br />
Innsbrucker Pfarrkirche Saggen<br />
wurden Ende April 21 Ehrenzeichen<br />
und 31 Verdienstzeichen<br />
der Diözese Innsbruck für <strong>20</strong>24<br />
verliehen. Das Verdienstzeichen<br />
und das Ehrenzeichen der Diözese<br />
Innsbruck werden als öffentliche<br />
Anerkennung an verdiente<br />
Laien im ehrenamtlichen Dienst<br />
für Glaube und Kirche sowie für<br />
besonderes Engagement für die<br />
Kirche verliehen.<br />
Von Mel Burger<br />
PRÄSENTIERT<br />
TANJA TRENKER<br />
KUNSTTHERAPIE, COACHING &<br />
MALEREI, SAUTENS<br />
Mit der Erhebung zur Diözese vor<br />
60 Jahren wurde Petrus Canisius zum<br />
Diözesanpatron erkoren. Aus diesem<br />
Grund verlieh die Diözese Innsbruck<br />
im Jubiläumsjahr zu seinem Gedenktag,<br />
dem 27. April, die diesjährigen<br />
Ehren- und Verdienstauszeichnungen<br />
an mehr als 50 ehrenamtliche Helfer.<br />
Seit <strong>20</strong>07 ehrt die Diözese engagierte<br />
Persönlichkeiten im ehrenamtlichen<br />
Holzfenster nie<br />
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und beruflichen Dienst sowie aus der<br />
Gesellschaft für ihre Verdienste um die<br />
katholische Kirche. Die Verleihungen<br />
fanden im Rahmen eines gemeinsamen<br />
großen Festaktes statt. In seiner Predigt<br />
würdigte Bischof Glettler das engagierte<br />
Auftreten der Geehrten: „Alle, die<br />
heute von der Diözese ausgezeichnet<br />
werden, haben der Kirche vor Ort ein<br />
persönliches Gesicht gegeben – ihre Intelligenz,<br />
ihr Herzblut, ihre Charismen<br />
und ihre Hände eingesetzt.“<br />
Pastoralassistent Harald Sturm (Pitztal) und Dekan Franz Angermayer begleiteten<br />
Hubert Gastl, Gertraud Wege, Siegfried Gabl und Alexandra Jehart zu<br />
ihrer Verleihung durch Bischof Hermann Glettler (v.l.).<br />
Fotos: Sigl/dibk.at<br />
EHRENAMT VERLEIHT PER-<br />
SÖNLICHKEIT. Die Ausgezeichneten<br />
machen Mut, dass Gottes Geist auch in<br />
Zukunft Menschen aufwecken wird,<br />
die ihre Berufung des Christseins ernstnehmen.“<br />
Das Verdienstzeichen und<br />
das Ehrenzeichen der Diözese Innsbruck<br />
werden als öffentliche Anerkennung<br />
an verdiente Laien im ehrenamtlichen<br />
Dienst für Glaube und Kirche<br />
sowie für besonderes Engagement für<br />
die Kirche verliehen. Kriterien für die<br />
Verleihung von Verdienst- und Ehrenzeichen<br />
sind etwa besonderes Engagement<br />
im pastoralen Dienst, Leistungen<br />
im sozialen, administrativen und<br />
kulturell-gesellschaftlichen Bereich,<br />
Dienst am und im Kirchenraum sowie<br />
im Bildungsbereich. Hinzu kommen<br />
modellhafte Leistungen. Mit dem Verdienstzeichen<br />
werden Leistungen geehrt,<br />
welche die Ausübung von entweder<br />
mindestens drei Tätigkeiten über<br />
einen gewissen Zeitraum oder einer<br />
Tätigkeit über eine Dauer von zumindest<br />
zehn Jahren umfassen. Das Ehrenzeichen<br />
würdigt außerordentliche<br />
oder diözesanweite Verdienste um die<br />
Heimatkirche. Im Bezirk Imst erhielten<br />
Siegfried Gabl (Arzl im Pitztal), Hubert<br />
Gastl (Kaplanei Leins), Gertraud Wege<br />
(Kaplanei Leins), Ludwig Gundolf<br />
(Wenns), Klaus Trenkwalder (Silz) und<br />
Erna Zimmermann (Silz) das Ehrenzeichen<br />
Dekanat sowie Alexandra Jehart<br />
(Wenns) das Verdienstabzeichen.<br />
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In der Kombination aus<br />
Kunsttherapie, Coaching<br />
und Kreativität entsteht<br />
eine Begegnung auf Augenhöhe,<br />
die Innovation und<br />
Selbstentfaltung fördert.<br />
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<strong>20</strong>:00 Uhr<br />
SO, 19. Mai<br />
<strong>20</strong>:30 Uhr<br />
Rock & Pop mit Youngblood | DJ In-Style<br />
Klaus Trenkwalder (5.v.l.) und Erna Zimmermann (3.v.r.) der Pfarre Silz erhielten<br />
im Beisein ihrer Pfarrkollegen und Diakon Kidane Wodajo Korabza<br />
(2.v.r.) sowie Bischof Hermann Glettler ihre Ehrenabzeichen.<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
Kartenvorverkauf:<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
LUXUS-CHALET<br />
MIT 388 M 2<br />
Wohnen im Hotspot<br />
der Alpen & nahe der<br />
Gondelbahn<br />
EIN „EDELSTEIN“ IN UNMITTELBARER NÄHE<br />
DER GIGGIJOCHBAHN<br />
DAS „WHITE PEARL“ IN SÖLDEN<br />
Das <strong>20</strong>23 erbaute „White Pearl“ – ein Chalet in<br />
den Bergen liegt geradezu ideal um in Sölden den<br />
„Hotspot der Alpen“ einen perfekten Sommeroder<br />
Winterurlaub zu verbringen. Nahe der<br />
Gondelbahn „Giggijoch“ gelegen ist das „White<br />
Pearl“ der ideale Ausgangspunkt für Natur- und<br />
Schneefreaks. Realisiert wurde das Projekt in<br />
Zusammenarbeit der Firmen „Haid & Falkner“<br />
für die Planung und Realisierung, sowie „hip<br />
Falkner“ für die Innenarchitektur und Design.<br />
Schon wenn man beim Einchecken sein Reisegepäck<br />
abstellt, entdeckt man gleich wie<br />
sportlich Luxus sein kann. Noch schönere<br />
Eindrücke erwarten den Urlauber wenn er<br />
das erste Mal die 388 m 2 seines Chalets inmitten<br />
von Sölden erkundet. Dank großzügiger<br />
Fensterfronten hat man die Berge immer<br />
im Blick. Die smarte Raumanordnung sorgt<br />
dafür, dass die Sonne in jedes der sechs<br />
Schlafzimmer scheint. Nur vier Gehminuten<br />
von der Giggijochbahn und den Pisten des<br />
Ötztals entfernt, übrigens bequem über eine<br />
extra errichtete Brücke zu erreichen. Im Sommer<br />
ist das Chalet in Sölden Startpunkt für<br />
Biketouren und Wandererlebnisse im Tal der<br />
Dreitausender. Wenn man abends zurückkehrt,<br />
entspannt man sich in der einzigartigen<br />
Atmosphäre alpiner Gemütlichkeit, geprägt<br />
von einer inspirierenden Kombination<br />
aus Holz und Stein im traditionellen Chalet-<br />
Stil, der auf moderne Ästhetik trifft. Elegante<br />
Schlafräume, die hochmoderne Küche sowie<br />
Dining-Room und Wohnbereich gehören<br />
genauso zu deinem harmonischen Wohnerlebnis<br />
wie die exklusiven MYALPS-Serviceleistungen.<br />
Erlesene Entspannungsmomente<br />
inklusive: Das Chalet „White Pearl“ in Bestlage<br />
in Sölden punktet mit Wellnessbereich,<br />
Sauna, Dampfbad und Vitaminbar und bietet<br />
insgesamt Platz für bis zu 14 Personen.<br />
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Wir danken den Bauherrn für den Auftrag und<br />
wünschen viel Erfolg mit dem Projekt!<br />
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ENERGIE-<br />
AUSWEIS<br />
STATIK<br />
RUNDSCHAU Seite 16 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Jahrgangsbaum gepflanzt<br />
Zweiter Baum im Imster Stadtpark - heuer eine Linde<br />
(ch) Kürzlich wurde im Imster Stadtpark der zweite Jahrgangsbaum<br />
gepflanzt. war es im Vorjahr noch eine Schwarzkiefer so ist es<br />
heuer eine Linde.<br />
FALKNER<br />
LUXURIÖS AUF 388<br />
QUADRATMETER.<br />
Perfekt aufgeteilt bietet das Chalet<br />
„White Pearl“ fünf Schlafzimmer<br />
mit Doppelbetten. Ein Schlafzimmer<br />
mit zwei Stockbetten, sechs<br />
Badezimmer plus zwei Duschen im<br />
Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad,<br />
Ruheraum und Vitaminbar.<br />
Hochwertige und voll ausgestattete<br />
Designerküche mit Bar an der<br />
Küchenzeile. Großzügiger Dining-<br />
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zum selbst Einheizen für romantische<br />
Abende vor dem Feuer. HIFI<br />
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mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten.<br />
Spielzimmer mit Nintendo Switch<br />
und einer PS5 sowie verschiedenen<br />
Gesellschaftsspielen insgesamt 150<br />
m2 Garten und Terrasse mit Loungemöbeln,<br />
einen mit Tisch für 14<br />
Personen und tollem Blick auf die<br />
Berge. Waschküche mit Waschmöglichkeit<br />
für die eigene Wäsche. Abschließbarer<br />
Ski- und Bikeraum mit<br />
Spinden. Ausreichend Parkmöglichkeiten.<br />
Kostenloses WiFi.<br />
Über 40 Namensschilder von den <strong>20</strong>23 in Imst geborenen zieren den Jahrgangsbaum<br />
im Stadtpark Imst.<br />
Fotos: Aichwalder<br />
Bei der Versammlung am letzten<br />
Mittwoch im Stadtpark Imst stellten<br />
sich das Eltern-Kind-Zentrum, der<br />
Verein Gesund ins Leben und auch<br />
die Aktion der Tagesmütter und<br />
-Väter gleich auch den Eltern vor.<br />
Der Zweck der Jahrgangsbäume ist<br />
es, die Kinder auf deren Lebensweg<br />
zu begleiten oder den Baum dann<br />
zu gewissen Lebensanlässen wie<br />
Firmung, Taufe, Geburtstag oder<br />
dergleichen als Fotomotiv zu verwenden.<br />
Dafür „verschoben manche<br />
sogar den Urlaub“ wie Stadtrat<br />
Richard Aichwalder mitteilte. So<br />
waren Eltern, Omas und Opas von<br />
den neuen Imster Erdenbürgern im<br />
Stadtpark. „Von den 97 Neugeborenen<br />
Imster <strong>20</strong>23 waren 41 Familien<br />
dabei“, so Aichwalder weiters.<br />
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A. Bauernfeind in Silz<br />
Tel.: 05263-6377-15<br />
Die Aktion wird toll angenommen“,<br />
zeigt sich Aichwalder begeistert.<br />
So hängen nun 41 neue Namensschilder<br />
der jungen Bürger an den<br />
ebenfalls noch jungen Zweigen des<br />
Baumes.<br />
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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
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Kirsten Mayr vom Integrationsbüro Imst, GR Anna Wagner, Stadtrat Richard<br />
Aichwalder und Johanna Heumader-Schweigl von „Miteinand in Imst“ beim<br />
pflanzen des Jahrgangsbaumes <strong>20</strong>23. (v.l.)<br />
RUNDSCHAU Seite 17
30 Jahre Jannach & Picker<br />
Tennis und Spaß<br />
Event auf der Tennisanlage Hoch-Imst<br />
(ch) In Zusammenarbeit mit dem ASVÖ, dem TTV und der Tennisschule<br />
Moitzi fand kürzlich das Tennis & Fun Event des TC Imst<br />
auf der Anlage in Hoch-Imst statt.<br />
(mel) Am Freitag, dem 12. April feierte das Familienunternehmen Jannach & Picker<br />
ein ganz besonderes Jubiläum. Im Jahr 1994 haben Arno Jannach und Werner<br />
Picker die Firma gegründet. Bereits seit vier Jahren führen die Geschwister Teresa<br />
und Stefan Picker mit Geschäftspartner Robert Jannach das Unternehmen<br />
weiter. Unter dem Motto „Gemeinsam mit unseren Kunden realisieren wir die<br />
schönsten Schattenplätze Tirols“ startet die Firma in das 30. Jubiläumsjahr. Auf<br />
diesen Anlass abgestimmt, wurde dem Schauraum ein „Make-over“ verpasst. In<br />
den nächsten Wochen werden noch die neuesten Markisen, Pergolen sowie ein<br />
High-Light-Produkt, das Lamellendach, aufgestellt. Im Rahmen der Feierlichkeiten<br />
wurden die langjährigsten Mitarbeiter geehrt. Die Wirtschaftskammerpräsidentin<br />
Barbara Thaler überreichte gemeinsam mit Gremialobmann Christian Mühlthaler<br />
das Ehrendiplom für die 30-jährige unternehmerische Tätigkeit. Teresa Picker, Stefan<br />
Picker, Doris Picker, WK-Präsidentin Barbara Thaler, Gremialobmann Christian<br />
Mühlthaler, Werner Picker und Robert Jannach (v. l.). Zum Anlass wurden Spenden<br />
zugunsten des Kinder- und Jugendhandballsports gesammelt. Foto: Jannach-Picker<br />
Jetzt gewinnen!<br />
Wir verlosen <strong>20</strong>x2 Tickets für den Alpine Coaster Imst<br />
Der Sommer in Hoch-Imst hat bereits begonnen. Seit 1. Mai lädt<br />
die längste Alpen-Achterbahn der Welt Abenteuerlustige zu einem<br />
unvergesslichen Fahrspaß ein. Ab 16. Mai täglich von 9.30 bis 17 Uhr.<br />
Mit schönen Touren für Groß und Klein, urigen Hütten und Spielmöglichkeiten<br />
ist die Region rund um die Imster Bergbahnen immer<br />
einen Ausflug wert.<br />
Reger Betrieb herrschte auf der Tennisanlage in Hoch-Imst beim TC Imst-<br />
Event „Tennis & Fun“. <br />
Fotos: TC Imst<br />
Eingeladen, um erstmals oder<br />
wieder ein bisschen Tennisluft zu<br />
schnuppern, waren alle Kinder von<br />
vier bis zwölf Jahren. Tenniskenntnisse<br />
mussten dabei keine mitgebracht<br />
werden, lediglich die Freude<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
an der Bewegung an der frischen<br />
Luft . Natürlich stand – wie das Motto<br />
der Veranstaltung lautete – der<br />
Spaß im Vordergrund. So konnte der<br />
TC Imst heuer 68 Teilnehmende sowie<br />
den TTV-Präsidenten Wolfgang<br />
Winklehner als Zuschauer beim<br />
„Tennis & Fun“-Event begrüßen.<br />
Eifrig wurde den jungen Akteuren<br />
an verschiedensten Stationen der<br />
Umgang mit dem Tennisschläger<br />
nähergebracht. Den Gegenpol zum<br />
Techniktraining bildeten die Speed-<br />
Stacking- und Ernährungsspielstationen,<br />
welche allen Kindern viel<br />
Freude bereiteten und die eine oder<br />
andere wissenswerte Information<br />
zum gesunden Umgang mit Lebensmitteln<br />
und sportlichen Aktivitäten<br />
bereithielten. Als den krönenden<br />
Abschluss dieses tollen Vormittags<br />
durften die fleißigen Jungsportler<br />
mit einem Teilnehmer-Shirt, zahlreichen<br />
Tombola-Preisen und müden<br />
Füßen den Platz verlassen. Sollte<br />
das Interesse des einen oder anderen<br />
am Ballsport mit der gelben Filzkugel<br />
geweckt worden sein, freut sich der<br />
TC Imst über viele neue Gesichter.<br />
Ansprechpartner für das Kindertraining<br />
sind Fabian Pfefferkorn und die<br />
Tennisschule Moitzi.<br />
Spaß & Action im Frühjahr: Der Alpine Coaster Imst hat ab 16. Mai täglich von<br />
9.30 bis 17 Uhr geöffnet und überzeugt auf 3,5 km Länge mit Kurven, Wellen<br />
und einem 450-Grad-Kreisel. <br />
Foto: Imster Bergbahnen / Rudi Whylidal<br />
Die auf Schienen geführte Sommerrodelbahn<br />
startet an der Mittelstation<br />
und überzeugt mit einer abwechslungsreichen<br />
Strecke auf 3,5 Kilometern.<br />
Kurven, Wellen, Jumps mit einem<br />
Gefälle von bis zu sechs Metern und<br />
der aufregende 450-Grad-Kreisel<br />
sorgen für Adrenalin pur. Dank der<br />
individuell steuerbaren Schlitten haben<br />
die Fahrgäste die Möglichkeit, ihr<br />
Tempo selbst zu bestimmen. Bereits<br />
3-Jährige dürfen in Begleitung eines<br />
Erwachsenen ins Tal flitzen. Kids ab<br />
acht Jahren und einer Körpergröße<br />
von 1,25 m können das Vehikel sogar<br />
allein abwärts steuern. Alle Infos unter:<br />
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EINFACH DEM<br />
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oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
24.05.<strong>20</strong>24, 10 Uhr möglich!<br />
Auch mit Vorhand-Übungen konnten die jungen Sportler im professionellen<br />
Umfeld in Hoch-Imst Tennisluft schnuppern.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Gut besuchter Unternehmerbrunch der Sparkasse Imst<br />
Vergangene Woche trafen sich lokale<br />
Wirtschaftstreibende aus den<br />
Bezirken Imst und Landeck in der Alpenrast<br />
Tyrol (ehemals Trofana Tyrol).<br />
Neben Kurzvorträgen der Sparkassen-<br />
Vorstände Mario Kometer und Markus<br />
Scheiring ging Gastreferent Mario<br />
Eckmaier, Marketingstratege, gefragter<br />
Speaker und Unternehmer, der Frage<br />
nach, wie künstliche Intelligenz erfolgreich<br />
eingesetzt werden kann und welche<br />
Chancen und Herausforderungen<br />
in Zukunft warten. Dabei ermutigte er<br />
die anwesenden Unternehmer:innen<br />
mit anschaulichen Beispielen aus der<br />
KI-Welt, sich mit den neuen Möglichkeiten<br />
vertraut zu machen und diese<br />
in den Alltag zu integrieren. Vor allem<br />
aber wurde der gelungene Vormittag<br />
für einen anregenden Meinungsaustausch<br />
in entspannter Atmosphäre<br />
genutzt.<br />
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Die Vorstände der Sparkasse Imst, Mario Kometer (l.) und Markus Scheiring<br />
(r.), freuten sich mit dem Referenten Mario Eckmaier über den gelungenen Vormittag<br />
beim Unternehmerbrunch in der Alpenrast Tyrol in Mils bei Imst.<br />
Geschäftsführerin Manuela Handl hieß die Vorstände der Sparkasse Imst, Markus<br />
Scheiring (l.) und Mario Kometer (r.), im Alpenrast Tyrol herzlich willkommen.<br />
Josef Huber, Obmann Wirtschaftskammer Imst und Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Sparkasse Imst, im Gespräch mit Erwin Bouvier, Unternehmer und Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Imst Privatstiftung.<br />
Reiseprofi Philipp Walser (Marco Reisen)<br />
unterhielt sich bestens mit Firmenkundenbetreuer<br />
Simon Klotz (l.).<br />
Vorstand Mario Kometer (l.) im Gespräch<br />
mit Gerhard (M.) und Philipp<br />
Gottstein (Gottstein GmbH).<br />
Firmenkundenbetreuer Hubert<br />
Schwemberger begrüßte Manuel Pedrazzoli<br />
(l.) und Werner Starjakob (r.)<br />
von Cookis Webworks.<br />
Genossen den Vormittag: Freie Berufe-Spezialist<br />
Peter Völk (M.) mit<br />
den Rechtsanwälten Florian (l.) und<br />
Markus Skarics<br />
Vorstand Mario Kometer mit den Aufsichtsräten der Sparkasse Imst AG Franz<br />
Raich und Rechtsanwalt Christian Linser sowie Freie Berufe-Betreuer Peter<br />
Völk (v.l.).<br />
Thomas Schultes (l.), Filialdirektor<br />
Imst, und Freie Berufe-Spezialist<br />
Peter Völk (r.) nahmen Rechtsanwalt<br />
Peter Linser in die Mitte.<br />
Firmenkundenbetreuer Simon Klotz<br />
(l.) im Gespräch mit Dagmar und<br />
Wolfgang Peham (Peham GmbH).<br />
Der Leiter der Geschäftsstelle Imst, Thomas Schultes (2.v.l.) und Firmenkundenbetreuer<br />
Hubert Schwemberger (2.v.r.) begrüßten das Geschäftsführung-Team von<br />
HOPRA BADART Marco Thurner und Andreas mit Anabel Praxmarer sowie Hannes<br />
Staggl (r.) vom Hotel Restaurant Hirschen. Foto: Sparkasse Imst / Christoph Nösig<br />
Unterhielten sich bestens (v.l.): Bernhard<br />
Schöpf, Bürgermeister von Mils und<br />
Geschäftsführer Imster Bergbahnen,<br />
Rechtsanwalt Christian Linser und der<br />
Imster Bürgermeister Stefan Weirather.<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
Firmenkundenbetreuer Meinhard<br />
Reich (l.) tauschte sich mit Beatrix<br />
und Lothar Zebisch (Zebisch Trockenbau)<br />
aus.<br />
Vorstand Markus Scheiring (r.) im<br />
Gespräch mit Architekt Mark Schmid<br />
(Mark ZT GmbH).<br />
Der Imster Filialdirektor Thomas<br />
Schultes traf WK-Bezirksstellenleiter<br />
Stv. Nico Tilg (r.).<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich und der Tiroler Fischereiverband<br />
zeigten in einer Begehung die katastrophalen Folgen<br />
des Schwall-Sunk-Betriebs von Speicherkraftwerken im Oberland.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Die Fakten: Durch den Schwall-<br />
Sunk-Betrieb steigt und sinkt der<br />
Wasserspiegel der Flüsse mehrmals<br />
täglich schnell und drastisch um bis zu<br />
eineinhalb Meter. Dies hat zur Folge,<br />
dass Millionen Jungfische, Fischlarven<br />
und andere Wasserlebewesen sterben.<br />
Warum? Weil sich am Rand jedes<br />
Flusses durch Steine oder Sedimente<br />
seichte „Stauseen“ bilden, die bei natürlicher<br />
Fließgeschwindigkeit laufend<br />
von Wasser um- bzw. überspült<br />
werden und die Jungtiere vor einem<br />
„mitgerissen werden“ schützen. Durch<br />
den plötzlichen, reißenden Schwall,<br />
den die Speicherkraftwerke auslösen,<br />
werden die Jungfische und -insekten<br />
dazu veranlasst, in weitere Richtung<br />
Ufer gelegene „Stauseen“ auszuweichen,<br />
um nicht mitgerissen zu werden.<br />
Setzt dann der Sunkbetrieb ein, sind<br />
diese vermeintlich sicheren Refugien<br />
von der Wasserzufuhr abgeschnitten.<br />
Der Wasserspiegel sinkt bis hin zur<br />
Austrocknung, die darin befindlichen<br />
Jungtiere verenden qualvoll. Ein paar<br />
Stunden später beginnt dieser Kreislauf<br />
von Neuem. Die Biodiversität am<br />
Inn wird dadurch massiv geschädigt,<br />
wie die Fachleute bestätigen.<br />
Vermeintliche sichere „Kinderstube“<br />
für Jungfische und Wasserinsekten:<br />
Bei Sunkbetrieb – beginnend hier<br />
im Bild – wird der kleine „Stausee“<br />
von der Wasserversorgung unterbrochen,<br />
trocknet aus und wird damit zur<br />
Todesfalle für die Jungtiere.<br />
Tod in der Kinderstube am Inn<br />
Lokalaugenschein am Inn bei Haiming<br />
FISCHE ALS GRADMESSER. Zacharias<br />
Schähle, Geschäftsstellenleiter<br />
des Tiroler Fischereiverbandes, im<br />
Originalton: „Fische sind der Gradmesser<br />
für den Zustand von Fluss-<br />
Ökosystemen. In Tirol hat der Fischbestand<br />
in den vergangenen Jahrzehnten<br />
drastisch abgenommen. Um hier endlich<br />
gegenzusteuern, ist unter anderem<br />
eine umfassende Schwallsanierung das<br />
Gebot der Stunde. Schon jetzt beträgt<br />
der Fischbestand im Inn über weite<br />
Abschnitte nur noch <strong>20</strong> Prozent des<br />
eigentlichen Sollzustandes. Es ist daher<br />
wichtig, dass die TIWAG und andere<br />
Kraftwerksbetreiber eine umfassende<br />
Sanierung der Schwall-Sunk-Belastung<br />
umsetzen. Die Flachbereiche am<br />
Rand suchen die Jungfische, Fischlarven<br />
und Wasserinsekten auf, weil es ihr<br />
Lebensraum ist. Sie rechnen aber nicht<br />
damit, dass schlagartig dieser Lebensraum<br />
– ihre Kinderstube sozusagen<br />
– mehrfach täglich jahrein, jahraus<br />
austrocknet. Das geplante <strong>KW</strong> Imst-<br />
Haiming gehört dahingehend modifiziert,<br />
dass die fischschädlichen Wasserstandschwankungen<br />
nicht mehr<br />
stattfinden.“<br />
Zacharias Schähle und Bettina Urbanek warnen vor den fatalen Folgen des<br />
Schwall-Sunk-Betriebs der Speicherkraftwerke. „Es ist fünf vor zwölf für<br />
die Biodiversität am Inn, die Sanierung der Schwall-Sunk-Belastung muss<br />
endlich umgesetzt werden!“ <br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
RECHTLICHE SANIERUNGS-<br />
VERPFLICHTUNG. Rechtlich ist<br />
die Sanierungsverpflichtung mehrfach<br />
verankert. So zielt die EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />
darauf ab, dass bis <strong>20</strong>27<br />
ein guter ökologischer und chemischer<br />
Zustand für Oberflächengewässer erreicht<br />
wird. Das Wasserrechtsgesetz,<br />
das bundesweit in Geltung steht, setzt<br />
diese EU-Richtlinie in Österreichisches<br />
Recht um und die konkreten Maßnahmen,<br />
die zur Sanierung notwendig<br />
sind, werden aktuell im dritten Nationalem<br />
Gewässerbewirtschaftungsplan<br />
<strong>20</strong>21, der bis <strong>20</strong>27 in Geltung steht,<br />
beschrieben. „Darin ist die Schwallsanierung<br />
verankert, so wie auch schon<br />
im zweiten NGP“, erläutert Bettina Urbanek,<br />
Gewässerschutz-Expertin des<br />
WWF. Und weiter: „Jetzt haben wir das<br />
Jahr <strong>20</strong>24 und es ist noch immer nichts<br />
passiert. Das Bundesverwaltungsgericht<br />
hat im Dezember unsere Kritik<br />
am Kraftwerksprojekt Imst-Haiming<br />
und den mangelhaften Planungen bestätigt.<br />
Nur aufgrund der Beschwerden<br />
des WWF, der Fischereiberechtigten<br />
und Anderer werden aktuell Gutachten<br />
von unabhängigen Experten für<br />
nötige Projektänderungen erstellt. Wir<br />
rechnen in den kommenden Wochen<br />
mit umfangreichen Auflagen für das<br />
Projekt durch das Gericht“, so die Expertin<br />
im RUNDSCHAU-Gespräch.<br />
Und Zacharias Schähle ergänzt: „Es ist<br />
fünf vor zwölf, wenn wir die Biodiversität<br />
hier erhalten wollen, eigentlich ist<br />
es fast schon zu spät. Denn viele Arten<br />
werden aussterben. Eine Nachzucht ist<br />
zwar grundsätzlich möglich, es macht<br />
BRIEFKASTEN<br />
Volksbefragungen im Bezirk: Ein<br />
wichtiges Instrument für Bürgernähe<br />
und direkte Demokratie!<br />
In Österreich ist die Volksbefragung<br />
ein zentraler Bestandteil der direkten<br />
Demokratie. Sie ermöglicht es den Gemeindebürgerinnen<br />
und -bürgern, zu<br />
wichtigen gesamtstaatlichen Themen<br />
ihre Meinung zu äußern und somit<br />
aktiv an der politischen Willensbildung<br />
mitzuwirken. Leider wird dieses<br />
Instrument oft unterschätzt und von<br />
der Politik nicht ausreichend genutzt.<br />
Ein aktuelles positives Beispiel aus<br />
dem Bezirk Imst zeigt jedoch eindrucksvoll,<br />
wie es gehen könnte: Die<br />
Gemeinde Sölden wird am 9. Juni<br />
<strong>20</strong>24 eine Volksbefragung zum Thema<br />
"Wasserableitung aus dem Ötztal"<br />
durchführen. Diese Initiative verdient<br />
höchste Anerkennung und Respekt<br />
an alle, die für unser Wasser im Tal<br />
kämpfen! Die Sölder Bevölkerung<br />
kann so ihre Stimme für den Erhalt<br />
des Wassers im Tal erheben und ein<br />
deutliches Zeichen an die Politik im<br />
Land, vor allem aber auch an die TI-<br />
WAG, setzen. Es ist bedauerlich, dass<br />
sich nicht das gesamte Ötztal dieser<br />
vorbildlichen Initiative angeschlossen<br />
hat. Wie wir bereits wissen, muss sich<br />
der ein oder andere Bürgermeister bei<br />
diesem Thema zurückhalten – leider<br />
fürs Tal!<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
aber keinen Sinn, nachgezüchtete Populationen<br />
einzusetzen, damit sie dann<br />
dem Schwall-Sunk-Betrieb zum Opfer<br />
fallen.“<br />
Der Fall Sölden zeigt aber auch, wie<br />
effektiv Volksbefragungen eingesetzt<br />
werden können, um die Meinung der<br />
Bürgerinnen und Bürger einzuholen<br />
und gleichzeitig unnötige Kosten zu<br />
sparen. Gerade in Kombination mit<br />
einer anstehenden Wahl, wie es in<br />
Sölden geschehen wird, ist dies eine<br />
sinnvolle und bürgernahe Vorgehensweise.<br />
Eine verpasste Chance sehen wir<br />
am anderen Ende des Bezirks – in<br />
Nassereith: Man hätte dem Beispiel in<br />
Sölden folgen sollen und die EU-Wahl<br />
für eine Volksbefragung zum Thema<br />
"Fernpass" nutzen können und nicht<br />
ablehnen sollen. Viele Bürgerinnen<br />
und Bürger von Nassereith distanzieren<br />
sich bereits jetzt lautstark von den<br />
Plänen rund um den Fernpass und haben<br />
ein Recht darauf, ihre Meinung zu<br />
diesem wichtigen Thema für die ganze<br />
Region öffentlich zu äußern. Dann<br />
muss man halt die nächste Gelegenheit<br />
im Rahmen einer Wahl nutzen, dies<br />
sollte ja spätestens im September der<br />
Fall sein.<br />
Volksbefragungen stärken die Demokratie<br />
und fördern die Bürgerbeteiligung.<br />
Setzen wir uns alle gemeinsam<br />
dafür ein, dass dieses Instrument<br />
in unseren Gemeinden noch häufiger<br />
und effektiver genutzt wird!<br />
NR a. D. Dominik Schrott, MSc<br />
E-Mail: redaktion@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>20</strong> 15./16. Mai <strong>20</strong>24
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Wasser.<br />
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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 21
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RUNDSCHAU Seite 22 15./16. Mai <strong>20</strong>24
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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Polarlichter über Tirol<br />
Bunte Lichter in ganz Tirol, Bayern und der Schweiz<br />
AUF EIN WORT<br />
Wonach wählen Sie, abgesehen vom Preis,<br />
Ihr Urlaubsziel aus?<br />
Wohin geht es heuer in den Urlaub<br />
und warum gerade dorthin?<br />
Samstagnacht zeigte sich der Himmel vom Stuibenfall in Umhausen Richtung<br />
Norden im breitem Farbspektrum der Polarlichter.<br />
Foto: Jürgen Handl<br />
(fb) Polarlichter entstehen durch die<br />
Wechselwirkung geladener Teilchen<br />
der Sonne mit der Erdatmosphäre, besonders<br />
nahe den Polen. Wenn diese<br />
Teilchen in die Atmosphäre eindringen,<br />
kollidieren sie mit Gasmolekülen und<br />
erzeugen leuchtende Farben. Vom 10.<br />
bis 12. Mai waren über Europa und auch<br />
bei uns im Bezirk Imst beeindruckende<br />
KOMMENTAR<br />
Die derzeitige Bundesregierung<br />
genießt in aktuellen Umfragen<br />
nicht allzu erfreuliche Werte. Es<br />
sei dahingestellt, ob dies an der<br />
Performance der aktuellen Spitzen<br />
beider Regierungsparteien liegt<br />
oder doch am internationalen<br />
Trend, zumindest ist sie von größeren<br />
Skandalen in der jüngeren<br />
Vergangenheit verschont geblieben.<br />
Gerne möchte ich aber heute<br />
ein sehr positives und, so hoffe<br />
ich, nachhaltiges Zeichen für die<br />
Demokratie hervorheben. Bedingt<br />
durch die Kostenexplosion im Papiersektor<br />
sowie beim Zustellpartner<br />
Post und der allgemein schwächelnden<br />
Wirtschaft, insbesondere<br />
in den letzten beiden Jahren, wurden<br />
der „4. Gewalt im Staat“, den<br />
Medien, buchstäblich die Zähne<br />
gezogen. Von geschlossenen Bezirksredaktionen<br />
über vermehrtes<br />
Fernbleiben von Journalisten und<br />
damit enttäuschten Veranstaltern<br />
diverser Events bis hin zu Fehlern<br />
in der Orthographie dank reduziertem<br />
Lektorat spiegelte sich der<br />
Kostendruck zuletzt in der Qualität<br />
der Berichterstattung nahezu<br />
in der gesamten österreichischen<br />
Medienlandschaft wider.<br />
Polarlichter zu sehen. Der Grund für<br />
dieses Naturereignis, das aktuell auch in<br />
südlicheren Regionen zu sehen war, ist,<br />
dass die Erde zurzeit den ersten extremen<br />
Sonnensturm der Stufe fünf (von<br />
fünf Stufen) seit <strong>20</strong>03 erlebt. Neben den<br />
möglichen Kommunikationsstörungen<br />
(Satelliten) bringen Sonnenstürme auch<br />
spektakuläre Polarlichter hervor.<br />
Kontinuität und Qualität (haben) überzeugt<br />
Mein Vater Kurt Egger, der im<br />
Jahr <strong>20</strong>22 leider viel zu früh verstorbene<br />
Gründer der RUNDSCHAU,<br />
konnte nach Jahrzehnten des<br />
Kampfes um Akzeptanz in Wien<br />
leider nicht mehr erleben, dass die<br />
Presseförderung des Bundes nun<br />
auch für Gratis-Wochenzeitungen<br />
ausgeschüttet wird. Ob die nun<br />
neu geschaffene „Qualitäts-Journalismus-Förderung“<br />
der Bundesregierung<br />
eine Trendwende in der<br />
Medienlandschaft einläuten wird,<br />
ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer<br />
einzuschätzen, jedenfalls sehen wir<br />
als RUNDSCHAU diesen für uns<br />
neuen Fördertopf als Auftrag und<br />
gleichzeitig Bestätigung, unseren<br />
journalistisch unabhängigen Weg<br />
konsequent weiterzugehen, um<br />
euch liebe Leser weiterhin Woche<br />
für Woche mit den aktuellsten<br />
Informationen und interessantesten<br />
Angeboten aus der Region<br />
kontinuierlich<br />
und mit<br />
Qualität zu<br />
versorgen.<br />
Sabine Egger<br />
GF RUNDSCHAU<br />
IHRE<br />
MEINUNG IST<br />
GEFRAGT …<br />
Besuchen Sie unsere Homepage und<br />
nehmen Sie an der aktuellen Online-Umfage teil.<br />
Die<br />
Michelle Weber,<br />
Imst<br />
Noch hab ich den Urlaub nicht geplant,<br />
aber ich nehme das Auto, weil es<br />
mit den Kindern am unkompliziertesten<br />
und günstigsten ist.<br />
Isabell Gabl,<br />
Imsterberg<br />
Wir haben heuer Griechenland anvisiert.<br />
Meinem Freund und mir ist es<br />
einfach wichtig, eine feine Zeit zusammen<br />
zu verbringen.<br />
Alex Scheiber,<br />
Imst<br />
Heuer geht es darum, wieder einmal<br />
etwas anderes zu sehen, daher geht es<br />
nicht nach Kroatien, sondern nach<br />
Italien und in die Bretagne.<br />
ZUR ONLINE-<br />
UMFRAGE<br />
Folgen Sie einfach<br />
dem QR-Code →<br />
Leser-Umfrage<br />
rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 24 15./16. Mai <strong>20</strong>24
(ch) Der romantische Weiler<br />
Piburg im Gemeindegebiet<br />
von Oetz liegt westlich etwas<br />
oberhalb von Oetz, am Anfang<br />
des Ötztales, dem längsten Seitental<br />
Tirols. Als markantes Naturmerkmal<br />
gilt der nach dem<br />
kleinen Örtchen genannte Piburger<br />
See. Aber nicht nur der See<br />
punktet in Piburg bei Natur- und<br />
Freizeitaktivisten.<br />
Der Piburger See lädt nicht nur<br />
zum Schwimmen und Verweilen ein,<br />
sondern auch zum Entdecken und Innehalten!<br />
Denn rund um das Naturjuwel<br />
der Region Oetz finden sich neun<br />
Schätze in Form von spektakulären<br />
Aussichtsplattformen und mystischen<br />
Kraftplätzen, die sich spielend einfach<br />
erwandern lassen. An den neun<br />
ausgewählten Plätzen Mühle Piburg,<br />
Seejöchl, Kanzel, Kluft, Wellerbrücke,<br />
Habicher See mit dem Eiskeller,<br />
Ebele, Hexenplatte und Ritzlerhof<br />
finden sich „Gipfelbücher“, in denen<br />
Wünsche, Träume und Hoffnungen<br />
festgehalten werden können – damit<br />
wird jeder Ort zu einem persönlichen<br />
Highlight. Auch mit dem Rad kann<br />
man von Piburg aus die Mountainbike-Route<br />
Seejöchl erkunden. Am<br />
Übungs-Klettersteig Piburg kann<br />
man sich schon einmal auf die vielen<br />
Klettersteige und Routen im Ötztal<br />
bestens vorbereiten. In der Mühle in<br />
Piburg wird jeden Freitag vom 12. Juli<br />
bis 30. August im Rahmen des WIDI<br />
Sommerprogramms ein Brotbacken<br />
mit Kindern veranstaltet. Jedes Kind<br />
FRÜHLINGSERWACHEN PIBURGER SEE<br />
Piburg – eine Geheimoase im vorderen Ötztal<br />
Klein, aber fein, und so viel zu erleben und zu erkunden<br />
Herrlicher Sonnenaufgang am Piburger See. Ein Naturspektakel, das man sich im Ötztal nicht entgehen lassen sollte.<br />
bäckt übrigens sein eigenes Brot an<br />
diesem Brotbacktag. „Es gibt viele<br />
Möglichkeiten, wie man den Piburger<br />
See und seine malerische Umgebung<br />
entdecken und erleben kann.<br />
Ob zu Fuß, per Mountainbike, beim<br />
Schwimmen oder mit den Klettersteig-Sets<br />
beim Übungsklettersteig in<br />
Piburg. Besonders idyllisch ist es, auf<br />
einem Ruderboot über den See zu<br />
gleiten – ein Bootsverleih mit klassischen<br />
Holzbooten macht es möglich“,<br />
sagt Christoph Rauch, Destinationsleiter<br />
Vorderes Ötztal vom Ötztal<br />
Tourismus, begeistert.<br />
Die alte Blasiuskapelle in Piburg wurde<br />
Mitte des 18 Jhd. errichtet. Fotos: ÖT<br />
DEIN Ausflugsziel inmitten des<br />
Naturschutzgebietes Achstürze - Piburger See<br />
Die Mühle in Piburg wurde in Anlehnung an das damalige Mühlengebäude<br />
nachgebaut und dient wieder ihrem Zweck: nämlich dem Mahlen von Korn.<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
128. Bezirksfeuerwehrtag Imst<br />
Steigerung der Einsatzstunden aufgrund vermehrten Unwetteraufkommens im ganzen Bezirk<br />
Am Freitag, dem 3. Mai lud der Bezirksfeuerwehrverband Imst in<br />
Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Längenfeld zum diesjährigen<br />
128. Bezirksfeuerwehrtag in den Gemeindesaal nach Längenfeld ein.<br />
Zuvor marschierten die anwesenden Abordnungen der Feuerwehren<br />
des Bezirkes Imst sowie Ehrengäste und Funktionäre, musikalisch<br />
begleitet durch die Musikapelle Längenfeld, auf der Bundesstraße<br />
186 von Süden kommend in Richtung Gemeindeamt.<br />
Von Mel Burger<br />
Zum Start der diesjährigen Vollversammlung<br />
konnte auch heuer<br />
wieder ein spektakuläres Video der<br />
Einsätze des vergangenen Jahres im<br />
Bezirk Imst zur Einstimmung vorgespielt<br />
werden. Bezirkskommandant<br />
Roland Thurner begrüßte bei seiner<br />
Eingangsansprache zahlreiche Ehrengäste<br />
aus Nah und Fern. Unter<br />
anderem waren Bezirkshauptfrau<br />
Eva Loidhold, Landtagsabgeordneter<br />
Mag. Jakob Wolf, Landes-Feuerwehrinspektor<br />
Rene Staudacher, Vizebürgermeister<br />
der Gemeinde Längenfeld<br />
Johannes Auer und Vertreter aus<br />
allen restlichen Bezirks-Feuerwehrverbänden<br />
vertreten. Die Ehrenmitglieder<br />
Hans Erhart, Manfred Neururer,<br />
Siegfried Fadum, Albin Nösig,<br />
Josef Wagner, Hubert Fischer, Roland<br />
Markert und Thomas Friedl und<br />
alle anwesenden Bezirksbeauftragten,<br />
Kommandanten, Stellvertreter<br />
und Delegierten der Feuerwehren<br />
und anwesenden Bürgermeistern<br />
der Gemeinden sowie Vertreter des<br />
Roten Kreuzes besuchten ebenfalls<br />
die Versammlung. Nach den Tagesordnungspunkten<br />
„Feststellung der<br />
Beschlussfähigkeit“ sowie „Gedenken<br />
an die verstorbenen Feuerwehrkameraden“<br />
wurden die Anwesenden von<br />
Vizebürgermeister Johannes Auer<br />
der Gemeinde Längenfeld offiziell<br />
begrüßt. Nach der Genehmigung<br />
des letzten Protokolls ging Roland<br />
Thurner zu seinem Bericht über. Dabei<br />
wurden wieder neben dem Mitgliederstand<br />
im Bezirk, neugewählte<br />
Kommandanten und Stellvertreter<br />
vorgestellt sowie vom Bewerbswesen<br />
und den hervorragenden Leistungen<br />
beim Landesbewerb in Längenfeld bis<br />
hin zu weiteren Tätigkeiten, Übungen<br />
und Veranstaltungen des gesamten<br />
Jahres berichtet. Michael Bacher erläuterte<br />
in seinem Bericht die Kurskartenthematik<br />
sowie die Teilnahme<br />
an den diversen Kursen. Bezirksfeuerwehrinspektor<br />
Stefan Rueland informierte<br />
die Anwesenden über interessante<br />
Statistiken zu den Einsätzen,<br />
Übungen und Tätigkeiten. Allein die<br />
Einsatzstunden erhöhten sich um<br />
67 Prozent aufgrund der Wettereinsätze<br />
im abgelaufenen Jahr. Weiters<br />
wurden noch die getätigten sowie<br />
anstehenden Fahrzeuganschaffungen<br />
im vergangenen und laufenden Jahr<br />
besprochen.<br />
BERICHT UND VERABSCHIE-<br />
DUNG. Der anschließende Kassabericht<br />
wurde krankheitsbedingt vorab<br />
in einem Video aufgezeichnet. Da<br />
Alois Ambacher (Luis) aufgrund seiner<br />
Krankheit von seinem Amt zurückgetreten<br />
war, musste anschließend<br />
nach der einstimmigen Entlastung ein<br />
neuer Kassier gewählt werden. Zuvor<br />
wurde Luis in der Vollversammlung<br />
nochmal mit allen Ehren gewürdigt<br />
Das neue Bezirkskommando besteht aus Lukas Scheiber, Stefan Rueland, Michael<br />
Bacher, Roland Thurner und Johannes Tschuggnall (v.l.). Fotos: FF Imst/ Dullnig<br />
und als Ehrenmitglied des BFV Imst<br />
ausgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt<br />
hätte sich niemand gedacht, dass Luis<br />
wenige Stunden später viel zu früh<br />
den Kampf gegen die Krankheit verloren<br />
hatte und am darauffolgenden<br />
Tag verstarb. Die Neuwahlen für den<br />
Kassier wurden wie üblich durch Bezirkshauptfrau<br />
Eva Loidhold durchgeführt.<br />
Diese Wahl konnte schlussendlich<br />
Johannes Tschuggnall gewinnen<br />
und wurde zum neuen Bezirkskassier<br />
gewählt. In einer anderen Form als<br />
sonst, wurden abschließend mit einer<br />
Diskussionsrunde, die von Sachgebietsleiter<br />
Öffentlichkeitsarbeit Markus<br />
Dullnig moderiert wurde, aktuelle<br />
Fragen zu verschiedenen Themen gestellt,<br />
bevor der offizielle Teil beendet<br />
werden konnte.<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Die Musen – weibliche Anmut in neun Suiten“<br />
Die Muse Terpsichore von Brigitte Schalhaas. <br />
Foto: Schalhaas<br />
Abschreiten der Formation: die Ehrengäste Landtagsabgeordneter Jakob Wolf,<br />
Bezirkshauptfrau Eva Loidhold und Landesfeuerwehrinspektor Rene Staudacher.<br />
(mel) Am Freitag, 17. Mai um 19 Uhr<br />
lädt das Museum im Ballhaus Imst zur<br />
Ausstellungseröffnung und Katalogpräsentation<br />
von Brigitte Schalhaas ein.<br />
Die Künstlerin präsentiert erstmals ihre<br />
Originalzeichnungen zu den neun Musen<br />
der griechischen Mythologie, die<br />
im Laufe einiger Jahre entstanden sind.<br />
Dazu hat sie kurze Texte zu den einzelnen<br />
Musen verfasst, die teilweise auf<br />
den Musikschriftsteller und Komponisten<br />
Johann Mattheson (1681–1713)<br />
zurückgehen. Brigitte Schalhaas, aufgewachsen<br />
in Imst, studierte Geschichte,<br />
Kunstgeschichte, Psychologie und<br />
Philosophie und war als AHS-Lehrerin<br />
in Landeck, Imst und Innsbruck tätig.<br />
Ihre ungebremste Leidenschaft für das<br />
Zeichnen ist bis heute anhaltend. Zudem<br />
beschäftigte sie sich auch intensiv<br />
künstlerisch mit dem Medium der Fotografie.<br />
Sie schuf freie Fotozyklen zu<br />
unterschiedlichsten Themen, Ausstellungen<br />
und Veröffentlichungen.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Eine musikalische Reise durch Zeit und Genre<br />
Musikalische Eleganz beim Muttertagskonzert der MK Stams<br />
Am vergangenen Samstag fand im Turnsaal des Meinhardinum<br />
Stams ein besonderes musikalisches Ereignis statt: das Muttertagskonzert.<br />
Bereits um 18.15 Uhr eröffnete ein Sektempfang die Veranstaltung,<br />
bei der Eintritt durch freiwillige Spenden möglich war.<br />
Von Leo Kittinger<br />
Künstlerkollektiv C4ter<br />
Vernissage am 23. Mai in der Galerie Theodor von Hörmann<br />
(mel) Körper, Menschen und die Natur stehen im Mittelpunkt der Werke<br />
des Künstlerkollektivs C4ter aus Südtirol. Die vier Grödner Bildhauer<br />
stellen erstmalig als Kollektiv in Imst aus und zeigen in der Städtischen<br />
Galerie Theodor von Hörmann beeindruckende Bilder und Skulpturen.<br />
Die Vernissage findet am 23. Mai um 19 Uhr statt.<br />
Das Wortspiel C4ter deutet nicht<br />
nur auf die Anzahl der Mitglieder des<br />
Künstlerkollektivs hin, sondern auch<br />
auf deren Herkunft. Cater bedeutet auf<br />
Ladinisch Vier und das Künstlerkollektiv<br />
C4ter setzt sich aus vier Bildhauern<br />
aus dem Grödnertal zusammen,<br />
deren Muttersprache Ladinisch ist.<br />
Alle vier Künstler prägen die reiche<br />
Holzbildhauertradition, die im Grödnertal<br />
eine lange Geschichte hat.<br />
AUSSTELLUNG. Gerald Moroder,<br />
Alfons Runggaldier, Walter Pancheri<br />
und Hubert Mussner treten in<br />
ihrer gemeinsamen Ausstellung in<br />
der Städtischen Galerie Theodor von<br />
Hörmann miteinander in Dialog und<br />
schaffen interessante Perspektiven<br />
und Blickachsen. Waren es zu Beginn<br />
der Karriere von Walter Pancheri vor<br />
allem sakrale Figuren zur Verschönerung,<br />
so arbeitet Walter Pancheri heute<br />
vor allem an profanen Themen. Pancheri<br />
kombiniert als Erforscher und<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
Das Konzert begann mit einem<br />
eindrucksvollen Auftritt der Jungmusik<br />
der Musikkapelle Stams. Evi Pass<br />
und Alexander Dosch übernahmen<br />
die Moderation und fanden zwischen<br />
den Musikstücken passsende<br />
Worte, die das Publikum durch die<br />
Zeitreise der Musik führten. Eine<br />
beeindruckende Darbietung war die<br />
musikalische Zeitreise ins Jahr 1809,<br />
in die Tiroler Aufstandsbewegung<br />
unter Andreas Hofer. Das Stück „Tirol<br />
1809“ von Sepp Tanzer wurde<br />
in drei Sätzen vorgetragen, die drei<br />
Phasen – Aufstand, Kampf und Sieg<br />
– widerspiegelten. Dies wurde gefolgt<br />
von der mitreißenden „Perger Polka“<br />
von Kurt Gäble und „...und der Rest<br />
ist Österreich“ von Florian Moitzi. Im<br />
Anschluss wurden mehrere Mitglieder<br />
der Musikkapelle Stams für ihre<br />
Verdienste geehrt, bevor der erste Teil<br />
des Konzerts mit dem Astronauten-<br />
Evi Pass und Alexander Dosch<br />
führten mit verbindenden Worten<br />
durch das Konzert. RS-Fotos: Kittinger<br />
marsch von Josef Ulrich und Gerald<br />
Weinkopf seinen Abschluss fand.<br />
ZWEITER TEIL DES KONZERTS<br />
MIT MODERNEN EINFLÜSSEN.<br />
Der zweite Teil des Konzerts gestaltete<br />
sich musikalisch durchgemischter<br />
durch die Jahrzehnte. Es begann mit<br />
dem Soul der 1970er Jahre, präsentiert<br />
Entdecker seiner Heimat den Rohstoff<br />
Holz mit der Fotografie und erschafft<br />
im Zusammenspiel virtuose und faszinierende<br />
Werke. Hubert Mussner<br />
C<br />
M<br />
schafft es mit seinen Werken, größte<br />
Y<br />
Intimität für die Betrachter zu generieren.<br />
Mit seinen Holzskulpturen kreiert CM<br />
er Abbildungen unseres Lebens, die<br />
MY<br />
von großem Einfühlungsvermögen<br />
CY<br />
des Schaffenden zeugen. Ein Einblick<br />
in ein anderes Leben, ein Auszug aus<br />
CMY<br />
einer anderen Realität. Die Natur steht<br />
K<br />
für den Bildhauer Alfons Runggaldier<br />
im Zentrum seines Schaffens. Aus<br />
Holz schöpft er menschliche Figuren,<br />
die sich aus dem Werkstoff in langen<br />
und zierlichen Formen aufrichten.<br />
Gerald Moroder widmet sich in seiner<br />
Kunst der Darstellung der menschlichen<br />
Essenz, dem Körper, der Natur,<br />
dem Menschen. Seine Figuren und<br />
Bilder aus selbst hergestelllter modellierter<br />
Steinmasse sind gekennzeichnet<br />
von einer tiefen Sehnsucht, einer<br />
Spannung und der Suche nach etwas.<br />
Von Andreas Hofer bis Stevie Wonder: Große Vielfalt beim Muttertagskonzert.<br />
durch „Sir Duke“ von Stevie Wonder.<br />
Ein Höhepunkt war das Stück<br />
„Facedown“ von Sven Van Calster aus<br />
dem Jahr <strong>20</strong>10, das den Solisten am<br />
Bariton, Johannes Strele, ins Rampenlicht<br />
rückte. Das vorletzte Stück<br />
des Abends war der Konzertmarsch<br />
„Arsenal“ von Jan Van der Roost, der<br />
1995 komponiert wurde und das Publikum<br />
mit seiner Dynamik und Energie<br />
begeisterte. Das Konzert endete<br />
mit einem mitreißenden Medley der<br />
Hits der 80er Jahre, „80er KULT“ von<br />
Thiemo Kraas.<br />
Der<br />
zerbrochne<br />
Krug<br />
mit Corinna Harfouch<br />
Tobias Moretti<br />
Harald Schrott<br />
u.a.<br />
KLEIST<br />
Tickets & Termine<br />
gibt’s unter<br />
www.volksschauspiele.at<br />
FEINE TÖNE ZUM MUTTER-<br />
TAG. Der musikalische Leiter des<br />
Konzerts, Kapellmeister Martin<br />
Dosch, zeigte sich hoch zufrieden mit<br />
dem perfekten Ablauf des Konzerts.<br />
Zahlreiche Zuschauer fanden sich im<br />
gut gefüllten Turnsaal des Meinhardinum<br />
Stams ein, um den vielfältigen<br />
Klängen zu lauschen. Das Muttertagskonzert<br />
war ein musikalisches Erlebnis,<br />
das auf vielfältige Weise Aspekte<br />
der Musikgeschichte und Vielfalt der<br />
Musik auf eindrucksvolle Weise im<br />
Meinhardinum präsentierte.<br />
Helena Adler<br />
Uli Bré´ée<br />
Calle Fuhr<br />
Felix Mitterer<br />
Hubert Sauper<br />
David Schalko<br />
Johannes Schmidl<br />
Marie Stockhausen<br />
Lisa Wentz<br />
7 Todsünden<br />
frei nach<br />
Sepp<br />
Schluiferer<br />
Fern von Europa<br />
06 JULI — 17 AUG 24<br />
RUNDSCHAU Seite 27
KULTUR<br />
Mit einem großem Auftaktfest startet das Projekt „Kimst-Kultur in<br />
Imst" durch. Am 25. Mai von 14 – 18 Uhr wird das Areal rund um die<br />
Johanneskirche mit einem Wortfest für die ganze Familie belebt und<br />
der neue Kulturkalender sowie das erste Projekt mit Wortkünstler<br />
Wilfried Schatz gefeiert.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Fix und fertig ist er nun: Der neue<br />
Kulturkalender des Kutlurreferates der<br />
Satdt Imst. Start ist am 25. Mai. Um die<br />
Publikation gebührend zu feiern geht<br />
das Auftaktfest und das erste Projekt<br />
„Wortfest“ mit Wortkünstler Wilfried<br />
Schatz über die Bühne. Das Programm<br />
für die ganze Familie lädt zum Verweilen,<br />
Mitmachen, Zuhören und dabei<br />
sein ein.<br />
VIEL PROGRAMM. Nach der offiziellen<br />
Eröffnung um 14 Uhr wartet<br />
noch einiges auf die Besucher. So stehen<br />
Programmpunkte wie Musik von<br />
Dieter Oberkofler & Friends, von Jack<br />
& Ace – Sarah und Elias Latta sowie<br />
von Sandro Amon Kathrein auf der<br />
Frühjahrskonzert sprengte alle Erwartungen<br />
Bei übervollem Haus zeigte die MK Tumpen eine große Bandbreite an Blasmusik<br />
Zu Christi Himmelfahrt lud die MK Tumpen in den Saal des Vivea Gesundheitshotels<br />
zum traditionellen Frühjahrskonzert nach Umhausen.<br />
Aufgestuhlt für <strong>20</strong>0 Besucher sprengte das Interesse alle Erwartungen. An<br />
die 300 Blasmusikbegeisterte füllten den Saal. Das abwechslungsreiche<br />
Programm, zusammengestellt von Kapellmeister Damian Brüggler, riss<br />
die Zuhörer einfach mit. Das neu gegründete Jugendorchester Umha-<br />
Tum eröffnete den musikalisch-bunten Frühlingsreigen.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Schon vor Beginn des Frühjahrskonzerts<br />
der MK Tumpen ließ der<br />
Besucherandrang erahnen, dass dieses<br />
Konzert die Erwartungen sprengen<br />
wird. An die 300 Blasmusikinteressierten<br />
drängten sich in den Saal<br />
des Vivea Gesundheitshotels in Umhausen.<br />
Selbst Kapellmeister Damian<br />
Brüggler musste noch kurz vor den<br />
Anfangstönen Stühle im Saal aufstellen.<br />
Neben Bürgermeister Jakob Wolf<br />
und Vizebürgermeister Michael Kapferer<br />
ließen sich Vertreter aus Wirtschaft<br />
und dem Blasmusikverband<br />
das Frühjahrskonzert nicht entgehen.<br />
UMHA-TUM. Umha-Tum ist ein<br />
Projekt der MK Umhausen in Zusammenarbeit<br />
mit der MK Tumpen.<br />
Jakob Wolf, Bgm. Umhausen, dazu:<br />
„Kimscht - Kultur in Imst“<br />
Auftakt für das Kulturprojekt vom Kulturreferat der Stadt Imst<br />
„Ich bin beeindruckt von diesem<br />
Projekt und bin froh, dass die Zusammenarbeit<br />
zwischen Umhausen und<br />
Tumpen so gut funktioniert.“ Bestehend<br />
aus jungen Musikern der Kapellen<br />
Umhausen und Tumpen gab das<br />
Jugendorchester unter der Leitung<br />
von Jeannine Fiegl (Jugendreferentin)<br />
und Hannes Klotz (Bezirksjugendreferent)<br />
zwei Stücke zum Besten.<br />
DAS KONZERT. Mit der ,Fanfare<br />
Prelude‘ eröffnete anschließend<br />
die Musikkapelle Tumpen das Programm.<br />
Das Konzertprogramm beinhaltete<br />
unterschiedliche Musikgenres.<br />
Märsche, Polkas und ein Walzer wurden<br />
dabei ebenso geboten wie moderne<br />
Rhythmen oder Symphonische<br />
Blasmusikwerke. Tamara Schieber<br />
führte gekonnt charmant mit geistreichen<br />
Hintergrundinformationen<br />
Auftakt zum Projekt „Kimscht-Kultur in Imst“ ist am 25. Mai bei der Johanneskirche<br />
mit Wortkünstler Wilfried Schatz<br />
Foto: Gomez<br />
Liste. Weiters präsenitert Poetry-Slam-<br />
Meisterin Roswitha Matt einen Text.<br />
Die Improsantinnen ziehen das Publikum<br />
mit einem Impro-Theaterstück<br />
in ihren Bann. Wortkünstler Wilfried<br />
Schatz zeigt, welche Macht Worte haben,<br />
und erfindet mit den Gästen neue<br />
Wortschöpfungen. Crazy Mr. Sketch<br />
startet eine Live-Graffiti-Session und<br />
lässt sich beim Entstehen eines Graffiti-<br />
Kunstwerkes über die Schulter blicken.<br />
Die Stadtbücherei Imst ist mit dem<br />
Lese-Tipi vor Ort. Eine Straßenkreiden-Station<br />
und Zauberer/Geschichtenerzähler<br />
Christian Forster rundet<br />
das Programm für die kleinen Gäste<br />
ab. Auch eine Bar, betreut vom EKIZ<br />
– Eltern-Kind-Zentrum Imst wir dzur<br />
Verfügung stehen und die Gäste mit<br />
Speis und Trank versorgen. Der Wortkünstler<br />
Wilfried Schatz hat für den<br />
Auftakt in Zusammenarbeit mit dem<br />
Kulturreferat die Wortkunst im Imster<br />
Stadtgebiet umgesetzt. Öffentliche<br />
Orte, Schaufenster und Co. werden mit<br />
Wortschöpfungen bestückt. Live vor<br />
Die Musikkapelle Tumpen unter der Leitung von Damian Brüggler brachte mit<br />
ihrem Frühjahrskonzert den Lenz gekonnt auf die Bühne. RS-Foto: Hirsch<br />
durch den bunten Frühjahrsreigen.<br />
Kapellmeister Damian Brüggler hatte<br />
einen gut durchdachten Mix, bei<br />
dem man den Frühling regelrecht<br />
hören konnte, zusammengestellt. Sei<br />
es durch den „Walzer Nr. 2“, der an<br />
den ersten verliebten Frühlingstanz<br />
erinnerte, oder durch die „Kuschelpolka“.<br />
Sanftes Glockenspiel, wie das<br />
Rauschen eines Frühlingswindes war<br />
zuhören,und hie und da der Ruf eines<br />
Ort erfindet Schatz am 25. Mai gemeinsam<br />
mit den Veranstaltungsbesuchern<br />
neue Worte. In einem Workshop am<br />
26.Juli., ab 18 Uhr im alten Feuerwehrhaus<br />
können Interessierte noch tiefer in<br />
die Kunst von Schatz eintauchen.<br />
Kuckucks. Mit „Eos“ erzählte die MK<br />
Tumpen eine Geschichte aus dem antiken<br />
Griechenland ganz ohne Worte.<br />
Kapellmeister Damian Brüggler ließ<br />
die Musiker gekonnt über musikalische<br />
Grenzen gehen. Mit viel Gefühl<br />
für Takt und Klang begeisterte er das<br />
zahlreiche Publikum, das mit phonetischem<br />
Applaus und den Rufen nach<br />
„Zugabe“ die Musikkapelle für die<br />
hervorragende Leistung belohnte.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 15./16. Mai <strong>20</strong>24
GIEBELKREUZ & QUER BEZIRK <strong>IM</strong>ST | WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />
Trail Motion Tirol beim Wings for Life Run<br />
5. Mai <strong>20</strong>24 | Mils bei Imst<br />
MILS BEI <strong>IM</strong>ST. Bereits zum<br />
vierten Mal nahmen auch die Läuferinnen<br />
und Läufer des heimischen<br />
TrailMotion Tirol - Vereins am<br />
Wings for Life World Run teil. Unter<br />
dem Motto „Laufen für die, die<br />
es selbst nicht können“ starteten<br />
insgesamt 70 Mitglieder, darunter<br />
<strong>20</strong> Kinder, pünktlich um 13.00<br />
Uhr am Sportplatz in Mils. Nach<br />
insgesamt 913 km war auch für die<br />
letzten Teilnehmer:innen Schluss.<br />
Das virtuelle Catcher Car hatte alle<br />
eingeholt. Letztendlich konnte der<br />
Verein stolze € 2.0<strong>20</strong>.- für die Rückenmarkforschung<br />
spenden. Bei<br />
Pizza, Kaffee & Kuchen sowie bester<br />
Stimmung ließen alle zusammen<br />
den Nachmittag gemütlich ausklingen.<br />
Die Teilnahme am Wings for<br />
Life Run <strong>20</strong>25 ist so gut wie sicher!<br />
Raiffeisen Club-Ermäßigung<br />
in der Area47<br />
Start Sommersaison am 30. Mai <strong>20</strong>24<br />
Wir macht‘s möglich – Fast senkrechte Rutschen, eine Riesenschaukel mit freiem<br />
Fall, der höchste Hochseilklettergarten Österreichs, Cannonball, Blobbing,<br />
Mountainbiken und vieles mehr treiben den Pulsschlag und die Mundwinkel in<br />
die Höhe in Österreichs größtem Outdoor-Freizeitpark. Foto: Jens Klatt – Area47<br />
ÖTZTAL-BAHNHOF. Raiffeisen<br />
Kund:innen freuen sich ganz besonders<br />
auf den Area47 Sommer <strong>20</strong>24,<br />
denn sie bekommen gegen Vorlage<br />
einer Raiffeisen Club-Bankkarte eine<br />
Ermäßigung von <strong>20</strong>% auf die Normalpreise<br />
aller Tages- und Saisonkarten<br />
in der Water AREA sowie auf<br />
die folgende Outdoor Aktivitäten:<br />
Mega Swing & Flying Fox, Kletterturm,<br />
Tagestickets in der Wake Area<br />
Trail Motion Tirol unterstützte auch heuer wieder die Rückenmarkforschung – 70 Vereinsmitglieder nahmen beim Wings<br />
for Life Run am 5. Mai <strong>20</strong>24 teil.<br />
Foto: Trail Motion Tirol<br />
(exkl. Equipment), Hochseilgarten<br />
(Eintritt in die Water Area im Preis<br />
inbegriffen), Rafting (Eintritt in die<br />
Water Area im Preis inbegriffen),<br />
Canyoning (Eintritt in die Water<br />
Area im Preis inbegriffen). Achtung:<br />
nur die Samstage sind von der<br />
Ermäßigung ausgenommen. Ready<br />
for Real Action? Die Sommersaison<br />
startet am 30. Mai <strong>20</strong>24. Mehr Infos<br />
auf www.area47.at<br />
Wir macht’s möglich –<br />
Das Wunder des WIR.<br />
Mehrwert schaffen für unsere Kund:innen –<br />
seit über 130 Jahren<br />
Es ist nicht der Einzelne, der die<br />
Welt verändert. Es ist die Gemeinschaft,<br />
die stärker ist als alles andere.<br />
Das WIR, das füreinander sorgt und<br />
füreinander Mehrwert schafft. Bei uns<br />
dreht sich alles ums WIR! Denn es ermöglicht<br />
uns, Dinge zu tun, die vorher<br />
unmöglich schienen. Ein WIR kann<br />
alles schaffen – egal wie groß eine Idee<br />
oder unerreichbar ein Ziel sein mag.<br />
Wenn Menschen sich zusammentun,<br />
um Großes zu erreichen, wird das<br />
Unmögliche möglich. Für die Gemeinschaft<br />
selbst oder für Menschen,<br />
die viel für die Gemeinschaft getan<br />
haben. Mehr dazu auf www.raiffeisen.<br />
at/wirmachtsmoeglich<br />
Veranstaltungs-VORSCHAU<br />
(Unterstützt von Raiffeisen Bezirk Imst)<br />
Stamser Pfingstfest | 18. - 19.5. | Stams - Zelt<br />
High South | 23.5. | Stadtbühne Imst<br />
Gery Seidl | 24.5. | Landeck<br />
Stuiben Trail Run | 24. - 25.5. | Umhausen<br />
Kastelruther Spatzen | 1.6. | Huben<br />
Thermenlauf | 2.6. | Längenfeld - Aqua Dome<br />
Manuel Randi Trio | 7.6. | Stadtbühne Imst<br />
Familienfest Hochimst | 9.6. | Hochimst<br />
Tschirgant Sky Run | 15.6. | Imst - Sportzentrum<br />
Sumsifest im Ötzidorf | 23.6. | Umhausen<br />
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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Best of Kabarett beim TschirgArt Festival<br />
Bodenständig, lustig und musikalisch – das niederbayerische Allroundtalent Martin Frank auf der Bühne des Glenthofes<br />
Martin Frank, der Kabarettist mit der großen Stimme aus Hutthurm<br />
im Bayerischen Wald, war zu Gast beim TschirgArt Jazzfestival in Imst.<br />
Seine Themen sind die Heimat, der Bauernhof und seine geliebte Oma,<br />
die er bis zu ihrem Tod gepflegt hat. Dass er mit seiner humorvollen<br />
Art ein Riesenpublikum zum Lachen und mit seiner klassisch-musikalischen<br />
Stimme dieses auch zum Staunen bringen kann, hat er im<br />
vollbesetzten Saal des Glenthofes vergangene Woche bewiesen.<br />
Von Mel Burger<br />
Mit einem Feuerwerk an erstklassigen<br />
Events wartete auch heuer<br />
das TschirgArt Jazzfestival erneut<br />
auf. Ohne sich nur dem Jazz zu verpflichten,<br />
bot das bestens organisierte<br />
Team vom Art Club Imst eine bunte<br />
Mischung von klassischer Musik<br />
über Newcomer und alte Hasen der<br />
Musikbranche bis hin zu Comedy.<br />
So überraschte in der zweiten Festivalwoche<br />
der bayerische Kabarettist<br />
Martin Frank mit einem Bombardement<br />
aus gekonnten Scherzen und<br />
seinem Talent, dem klassischen Singen.<br />
Von Südtirol, Bayern und sogar<br />
aus der Schweiz, aber natürlich auch<br />
vor allem aus ganz Tirol, kamen die<br />
Fans des erst 31-jährigen Komikers<br />
und füllten die Halle des Glenthofes<br />
bis auf den letzten Platz. Frank, der<br />
Drei Stunden Musik vom Feinsten<br />
„Trio Emocionante“ und „Alpen und Glühen“ begeisterten das Publikum<br />
Im Rahmen des „TschirgArt Jazzfestivals“ – organisiert vom Art<br />
Club Imst – gastierten am Abend des Christi Himmelfahrtstages die<br />
Gruppen „Trio Emocionante“ und „Alpen und Glühen“ in der Eventhalle<br />
Glenthof in Imst.<br />
Von Werner Föger<br />
Den in jeder Hinsicht sehr gelungenen<br />
und begeisternden Abend,<br />
eröffnete das „Trio Emocionante“ –<br />
bestehend aus der Kärntner Ausnahmegitarristin<br />
Julia Malischnig, die<br />
eine leidenschaftliche musikalische<br />
Sprache spricht und die ganz ihrer<br />
eigenen Note folgt. Sie ist eine Grenzgängerin<br />
zwischen Klassik, Jazz, lateinamerikanischer<br />
Musik, Worldmusic<br />
und Soul und zählt zu den<br />
führenden Musikerinnenpersönlichkeiten<br />
der aktuellen Gitarrenszene.<br />
An ihrer Seite sorgte der international<br />
gefeierte und mit vielen hohen Preisen<br />
ausgezeichnete Gitarrist Cecilo Perera<br />
für Gänsehautfeeling. Feuer und Leidenschaft<br />
spanischer Gitarrenmusik<br />
sorgten dabei für ein Klangerlebnis<br />
voller Emotion und Leidenschaft. Als<br />
„Dritte im Bunde“ zeigte Marina Razumovkaja<br />
herrliche Tänze, begleitet<br />
von ihren Kastagnetten.<br />
Beim letzten musikalischen Stück holte<br />
sich Frank mit Herbert aus Reutte tatkräftige<br />
Unterstützung auf die Bühne.<br />
Die hervorragende Gitarristin Julia<br />
Malischnig.<br />
Die Mischung an bayerischer Sprache<br />
und gekonnten Grimassen versetzte<br />
das Publikum in Ekstase. RS-Fotos: Burger<br />
Die Musikerinnen und Musiker von „Alpen & Glühen“.<br />
„ALPEN UND GLÜHEN“. Im<br />
zweiten Teil des grandiosen Abends<br />
betraten zwei Musikerinnen und sieben<br />
Musiker die Bühne – an der Spitze der<br />
renommierte Trompeten-Virtuose und<br />
Stil-Tausendsassa Thomas Gansch, der<br />
das Bandprojekt Alpen & Glühen initiierte.<br />
Herausragende Musikerinnen<br />
und Musiker haben sich bei diesem<br />
Projekt zusammengefunden, um ihre<br />
verschiedenen musikalischen Wurzeln<br />
und Sozialisierungen zu einem ästhetisch<br />
vielgestaltigen Klangkörper zu<br />
bündeln. Dabei treffen volksmusikalische<br />
Traditionen auf Jazz, filigranes<br />
Musizieren auf mitreißende Improvisationen,<br />
ein Boarischer mit viel humoristischem<br />
Groove auf einen ins<br />
Österreichische übersetzten indischen<br />
Raga. Was zunächst nach wildem Stilpluralismus<br />
klingen mag, verwebt sich<br />
auf der Bühne zu besonderen Klangwelten,<br />
die melancholisch, ekstatisch<br />
und humorvoll in einem sind. Thomas<br />
Gansch (Trompete und Flügelhorn),<br />
Christian Bakanic (Akkordeon), Manu<br />
Das humorvolle Buch über seine geliebte<br />
Omi signierte Martin Frank im Anschluss<br />
an seinen gelungenen Abend.<br />
schon von sich hören ließ, ist in Kennerkreisen<br />
als virtuoser Kabarettist<br />
bekannt. Sorgte er mit seinem bayerischen<br />
Charme sowie gekonnten<br />
Witzen über sich selbst und seine<br />
Familie bei den Zuschauern für Lachmuskelkater,<br />
so hielten diese kurz<br />
inne, wenn er zwischendurch mit<br />
seiner meisterhaften Stimme Arien<br />
und Volksweisen anstimmte. Auch<br />
wenn er die tragenden Stücke durch<br />
Witz gekonnt mit seinem Lachprogramm<br />
einbindet, fragen sich die Zuschauer<br />
immer wieder: Wie kann der<br />
junge Mann auf der Bühne beides so<br />
gut bedienen.Besonders die liebevoll<br />
gemeinten Scherze über das Zusammenwohnen<br />
in dem Mehrgenerationenhaus<br />
seiner Familie kamen beim<br />
Publikum gut an. Aber auch Themen<br />
wie Nachhaltigkeit, von ihm nicht<br />
verstandene Modeerscheinungen<br />
und Künstliche Intelligenz wurden<br />
ausgiebig beleuchtet. Am Ende der<br />
gelungenen Vorstellung nahm sich<br />
Frank Zeit und signierte noch sein<br />
neuestes Werk, ein Buch über seine<br />
geliebte Omi.<br />
RS-Fotos: Föger<br />
Delago (Percussion), Lukas Kranzelbinder<br />
(Kontrabass), Bernie Mallinger<br />
und Igmar Jenner (Violine), Cynthia<br />
Liao (Viola), Sophie Abraham (Cello)<br />
und als Gast Wolfgang Puschnig (Saxophon,<br />
Querflöte) sorgten für einen<br />
unterhaltsamen und unvergesslichen<br />
Abend, durch den Thomas Gansch<br />
mit seinem unvergleichlichen Humor<br />
führte und der nach dem Konzert bei<br />
den zahlreichen Besucherinnen und<br />
Besuchern zu interessanten Gesprächen<br />
führte, die allen noch lange in bester<br />
Erinnerung bleiben werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 15./16. Mai <strong>20</strong>24
TERMINKALENDER<br />
16. Mai – 22. Mai <strong>20</strong>24<br />
DONNERSTAG 16.5.<br />
FREITAG 17.5.<br />
Marina Eckhart präsentiert<br />
neues Album<br />
Imst. Marina Eckhart, die Schlagzeugerin<br />
von „Under Violet Skies“ präsentiert<br />
am 17. Mai ihr neues Album<br />
mit der Single „Falcon Heart“ in der<br />
Stadtbücherei Imst. Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
MONTAG <strong>20</strong>.5.<br />
Ötztaler Mountainbike-Festival<br />
Ötztal-Bahnhof. Gleich am Eingang des<br />
Ötztals findet man eine der bekanntesten<br />
Cross-Country-Mountainbike-Strecken<br />
Europas. Beim Ötztaler Mountainbike-<br />
Festival vom 19. bis <strong>20</strong>. Mai auf der<br />
Ötztaler-Höhe kämpfen auch dieses Jahr<br />
wieder die weltbesten Mountainbiker um<br />
Weltranglistenpunkte. Insgesamt treffen<br />
sich Athleten aus über 15 Nationen, um<br />
in den einzelnen Kategorien Punkte im<br />
Worldcup zu erkämpfen. Start und Ziel:<br />
Ötztaler Höhe – Einkaufszentrum.<br />
DIVERSES<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Imst. Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge im<br />
Einzel- und Gruppensetting für Menschen<br />
mit Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren Angehörige in allen Tiroler<br />
Bezirken. In Imst findet die Beratung<br />
in der Ing.-Ballerstraße 1 statt. Infos<br />
und Anmeldungen unter Tel. 0512-<br />
580080 oder unter www.suchthilfe.<br />
tirol<br />
Computeria Treffen<br />
Oetz. Die Ötztal-Computeria bietet<br />
im Rahmen der monatlichen Treffen<br />
um 14.30 Uhr einen Vortrag mit dem<br />
Thema „Smartphone, Computer und<br />
was kann künstliche Intelligenz für<br />
mich tun“ an. Der Vortrag findet im Besprechungsraum<br />
des Gemeindeamtes<br />
Oetz statt. Vortragender ist DI Ronald<br />
Hechenberger, Gründer von Safer Internet.at,<br />
Digitale SeniorInnen u.w. Neben<br />
dem theoretischen Teil gibt es auch<br />
die Möglichkeit für Hilfestellungen bei<br />
Fragen zum Internet und verschiedenen<br />
Schwierigkeiten bei den eigenen Geräten<br />
wie Handy, Laptop etc. Eintritt frei,<br />
freiwillige Spenden erbeten. Auf regen<br />
Besuch freut sich das Computeria-<br />
Team.<br />
FREITAG 17.5.<br />
Die Musen. Weibliche Anmut<br />
in neun Suiten<br />
Imst. Ausstellungseröffnung und Katalogpräsentation<br />
von Brigitte Schalhaas<br />
im Ballhaus Museum Imst. Begrüßung:<br />
Kulturreferentin Barbara<br />
Hauser, Musik: Maria Ma. Brigitte<br />
Schalhaas präsentiert erstmals ihre<br />
Originalzeichnungen zu den neun<br />
Musen der griechischen Mythologie,<br />
die im Laufe einiger Jahre entstanden<br />
sind. Dazu hat sie kurze Texte<br />
zu den einzelnen Musen verfasst, die<br />
teilweise auf den Musikschriftsteller<br />
und Komponisten Johann Mattheson<br />
(1681–1713) zurückgehen. Ihre ungebremste<br />
Leidenschaft für das Zeichnen<br />
ist bis heute anhaltend. Zudem<br />
beschäftigte sie sich auch intensiv<br />
künstlerisch mit dem Medium der<br />
Fotografie. Die Ausstellung geht von<br />
18. Mai bis 7. Juni. Geöffnet: Di, Do,<br />
Fr, Sa, 14 bis 18 Uhr (nicht an Feiertagen).<br />
www.kultur-imst.at<br />
SAMSTAG 18.5.<br />
Stamser Pfingstfest<br />
Stams. Das diesjährige Stamser<br />
Pfingstfest findet als Zeltfest am 18.<br />
und 19. Mai am Sportplatz Stams<br />
statt. Am Pfingstsamstag sorgen<br />
ab <strong>20</strong> Uhr im Festzelt „Die jungen<br />
Mundewurz'n“, „Volxrock“, „Die Juzi's“<br />
und Top-DJ In-Style für Unterhaltung.<br />
Am Pfingstsonntag gibt es Rock und<br />
Pop mit „YoungBlood“ und DJ In-<br />
Style. Karten gibt es für beide Tage<br />
im Vorverkauf online bei Oeticket,<br />
in Oeticket-Verkaufsstellen und unter<br />
tickets.raiffeisen.at. Die Spiele im<br />
Rahmen des Pfingstturniers finden<br />
am Pfingstsamstag und Pfingstsonntag<br />
am Sportplatz Stams von 10 bis 17<br />
Uhr statt.<br />
SONNTAG 19.5.<br />
Reiki I und II Seminare<br />
Nassereith. Usui Shiki Ryoho – die<br />
Usui-Methode des natürlichen Heilens.<br />
Die Ausbildung erfolgt in aufeinander<br />
aufbauenden Stufen. Diese<br />
Stufen werden Grade genannt. Für<br />
Grad II gilt Voraussetzung: Besuch<br />
eines Reiki I Seminars. Grad I findet<br />
von Freitag abends bis Sonntag Nachmittag,<br />
Grad II von Samstag früh bis<br />
Sonntag Nachmittag statt (Samstag<br />
jeweils ganztags). Infos unter +43660<br />
4287<strong>20</strong>2 oder healyourlife@hausberger.at.<br />
DIENSTAG 21.5.<br />
Vegan Vibes – 99 vielfältige<br />
Rezepte für den Alltag<br />
Oetz-Piburg. Vegane Rezepte voller Geschmack!<br />
Von bunten Smoothies über<br />
kreative Salate und pikante Wraps bis<br />
hin zu schmackhaften Pasta-Gerichten.<br />
Präsentation des Buches durch die Autorin<br />
Andrea Stigger. Kostproben aus dem<br />
Buch. Musikalische Umrahmung: „Single<br />
Malt“ (Hannes und Jenny). Andrea<br />
Stigger, aufgewachsen im Tiroler Oberland,<br />
Ausbildung zur diplomierten Ernährungstrainerin,<br />
vermittelt ihr Wissen<br />
über die vegane Ernährung im Rahmen<br />
von Weiterbildungs- und Kochkursen.<br />
Oetz, Piburg-Seebichlhof. Beginn: 19<br />
Uhr. Eintritt frei. Wir bitten um Anmeldung<br />
unter buchverlag@tyrolia.at<br />
DIVERSES<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Landeck/Telfs. Jeden Montag in den<br />
Räumen des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis <strong>20</strong> Uhr und<br />
jeden Dienstag in Landeck Treffen der<br />
Anonymen Alkoholiker und Treffen der<br />
Angehörigen um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): täglich 19 bis 22 Uhr unter<br />
Tel. 0664-5165880<br />
Parkinson Selbsthilfe-Gruppe<br />
Imst. Immer am ersten Mittwoch im<br />
Monat trifft sich die Parkinson Selbsthilfe-Gruppe<br />
im Gasthof Hirschen in<br />
Imst ab 15 Uhr. Sollte der erste Mittwoch<br />
im Monat auf einen Feiertag fallen,<br />
findet das Treffen am zweiten Mittwoch<br />
im Monat statt. Informationen aus<br />
erster Hand (Ärzte, Therapeuten, Pfleger<br />
etc.) tragen zum besseren Verständnis<br />
und Umgang mit der Erkrankung<br />
bei. Für nähere Informationen ist Peter<br />
Klotz unter Tel. 0650-7374944 oder per<br />
E-Mail: peterklotz1958@gmail.com erreichbar.<br />
Wallfahrtskirche Locherboden<br />
Locherboden. Jeden Dienstag und Freitag,<br />
15 Uhr, Rosenkranzgebet.<br />
High South in Imst<br />
Imst. Von der Presse schon mehrfach<br />
als „Die legitimen Nachfolger von<br />
Harmony-Vocal-Bands wie Crosby,<br />
Stills & Nash, The Eagles und America<br />
oder „Die Zukunft des Country Rock“<br />
bezeichnet, hat sich die Band High<br />
South in den letzten Jahren ein treues<br />
Publikum erspielt. Auf ihrer „Best Of<br />
Acoustic Tour <strong>20</strong>24“ machen High<br />
South am 23. Mai auf Einladung des<br />
Art Club in der Stadtbühne Imst Station.<br />
Tickets gibt es bei oeticket.com, tickets.<br />
raiffeisen.at und artclubimst.at<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 31
„Österreichischer“ Abschluss von TschirgArt 24<br />
Julian Grabmayer als Vorgruppe zu Chris Steger begeistern im Glenthof<br />
Julian Grabmayer, der Steirer, und Chris Steger, der Salzburger,<br />
liefern österreichischen Austropop vom Feinsten. Das generationenübergreifende<br />
Publikum inklusive „polternden“ Bräuten<br />
sorgt für Gänsehautstimmung.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
„I gfrei mi, dass mia als Vorgruppn<br />
zum Chris enk da im Glenthof aufwama<br />
deaffn“, beginnt Julian Grabmayer<br />
und los geht es mit messerscharf-ironisch,<br />
kritischen Texten in steirischer<br />
Mundart, mitreißend intoniert durch<br />
seine fünfköpfige Band. Julian begann<br />
als Straßenmusiker in Graz und dehnte<br />
seine Konzerte nach und nach auf viele<br />
Straßen und Bühnen in ganz Österreich<br />
aus. Er schreibt seine Texte selbst.<br />
Die Inhalte ziehen sich von Tanz, Beziehungsstreit,<br />
über Dosengulasch,<br />
das Leben als Straßenmusiker, Samenspender<br />
oder Influencer hin zum Weltuntergang<br />
und treffen den Nerv der<br />
Zeit mit seinem Mix aus Austropop,<br />
modernen Country-Einflüssen und<br />
volkstümlichen Elementen. Ein Live-<br />
Musiker, der mit seinen Songs – teils<br />
von Schwermut geprägt, teils leichtfüßig<br />
– auf der Bühne mit seiner Band<br />
regelrecht aufblüht.<br />
Chris Steger präsentierte im Glenthof<br />
seine neue Single „Gib ma an Grund“<br />
und ehrte auch mit „Leicht kennt mas<br />
hom“ alle Mamas zum folgenden<br />
sonntäglichen Muttertag.<br />
CHRIS STEGER HEIZT EIN.<br />
Gegen 21 Uhr jubelt das Publikum.<br />
Chris Steger als fixe Größe der österreichischen<br />
Musikszene startet mit<br />
Julian Grabmayer freute sich, mit seiner fünfköpfigen Band das begeisterte<br />
Publikum „aufwama zu derffn“, bevor Chris Steger die Bühne übernahm.<br />
seiner Band. Der jüngste Amadeus<br />
Award-Preisträger, dessen Song des<br />
Jahres „Zefix“ Goldstatus erreichte,<br />
überzeugt mit frechen, rockigen Liedern<br />
der volkstümlichen Musik, aber<br />
auch mit Balladen. In Imst präsentiert<br />
er seine neue Single „Gib ma an<br />
Grund“, die sich um das Thema Liebe<br />
dreht. Passend zum Muttertag stimmt<br />
er „Leicht kennt mas hom“ an und<br />
trifft damit die Mamas im Publikum<br />
mitten ins Herz. Chris Steger wendet<br />
sich auch direkt an seine Fans, wenn<br />
er meint: „Es ist koa Selbstverständlichkeit<br />
soiche Fans zu hobn. Deswegn<br />
a großes Dankeschön, weil ohne Eich<br />
wars nit möglich, dass i mein Traum<br />
lebn derf!“<br />
Elektrisierendes Rock-Feuerwerk<br />
Hall of Rock beim „TschirgArt Jazzfestival“ mit „Auditory Message“, „Motionsick“ und Mother‘s Cake“<br />
Geniale Live-Musik hören, ausgelassen tanzen und gemeinsam eine großartige Zeit genießen: Mit „Mother‘s Cake“ gab es vergangene Woche<br />
beim „TschirgArt Jazzfestival“ in Imst einen echten Leckerbissen, der für pure Ekstase sorgte. Zuvor hatten bereits „Motionsick“ mit ihrem kraftvollen<br />
Sound und die jungen Musiker von „Auditory Message“ mit ihrem leidenschaftlichen Spiel den Besuchern ordentlich eingeheizt.<br />
Mit ihrem breiten Repertoire – kein Song gleicht dem anderen – und viel Spaß auf der Bühne sorgten „Mother‘s Cake“ (M.) für ein unglaubliches Finale. Aber<br />
auch „Auditory Message“ (l.) und „Motionsick“ (r.) vermochten mit einer beherzten Performance zu begeistern.<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
Von Martin Grüneis<br />
Es war ein Erlebnis, das sich nur<br />
schwer in Worte fassen lässt. Wer live<br />
dabei war, erlebte ein mitreißendes Konzert<br />
voller Energie und Emotionen, das<br />
sicherlich in Erinnerung bleiben wird.<br />
Unter den Zuhörern entwickelte sich im<br />
Laufe des Abends eine ganz besondere<br />
Dynamik. Nicht nur die Köpfe nickten<br />
mit. Die drei herausragenden Bands<br />
sorgten mit ihrem einzigartigen Sound<br />
für Nervenkitzel und man konnte sich<br />
einfach fallen lassen. Gemeinsam wurde<br />
das musikalische Abenteuer ausgelassen<br />
gefeiert – und manch einer nahm auch<br />
ein Bad in der Menge. Obwohl er schon<br />
auf vielen Bühnen in Europa und darüber<br />
hinaus gestanden hat, gestand Yves<br />
Krismer, dass er ein wenig nervös war.<br />
Doch davon war nichts zu spüren. Mit<br />
viel Wortwitz interagierte der „Mother‘s<br />
Cake“-Frontmann mit seinem Publikum.<br />
Mit seiner unvergleichlichen Stimme,<br />
leidenschaftlichen Gitarrenriffs und<br />
ihren bekannt vielseitigen Hits (etwa aus<br />
ihrem letzten, sehr erfolgreichen Release<br />
„Cyberfunk!“) versüßten „Mother‘s<br />
Cake“ den Abend hör- und sichtbar. Zuvor<br />
hatten „Auditory Message“ die Bühne<br />
im Glenthof ordentlich gerockt – ihr<br />
Feuer sprang sofort auf das Publikum<br />
über. „Motionsick“ hauten derweil mit<br />
ordentlich Power an den Instrumenten<br />
sowie kraftvollem Gesang das Publikum<br />
aus den Socken.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Maitanz im Stadtsaal Imst<br />
Trachtler aus dem Oberland & Außerfern tanzen gemeinsam<br />
(mg) Trachtler aus dem ganzen Oberland und dem Außerfern trafen<br />
sich vergangene Woche im Stadtsaal Imst. Die Stimmung hätte nicht<br />
besser sein können. Natürlich wurde viel getanzt. Aber auch abseits<br />
des Tanzparketts wurde beim traditionellen Maitanz des Trachtenverbands<br />
Oberland mit Außerfern eine feine Zeit miteinander verbracht.<br />
Im Bild: Landesverbandsobmann Alexander Schatz und Bezirksobmann Markus<br />
Sailer mit den Geehrten Noah Kranebitter (Trachtenverein Edelweiß Mieming),<br />
Carina Agerer (Trachtenverein Die Starkenberger), Veronika Thurner (Imster<br />
Marketenderinnen Verein) und Manuel Greuter (Trachtenverein Die Starkenberger)<br />
sowie Bürgermeister Stefan Weirather, Marketenderinnen-Obfrau Marianne<br />
Ewerz und Simon Witsch (v.l.)<br />
Der Maitanz, der diesmal vom Imster Marketenderinnen Verein im Stadtsaal veranstaltet<br />
wurde, war sehr gut besucht und es herrschte eine ausgelassene Stimmung.<br />
Der Trachtenverband Oberland mit<br />
Außerfern und der Imster Marketenderinnen<br />
Verein als Ausrichter des<br />
diesjährigen Maitanzes konnten sich<br />
über eine rege Teilnahme freuen. Der<br />
Stadtsaal war bis auf den letzten Platz<br />
gefüllt. Nach kurzer Zeit war dann<br />
auch die Tanzfläche voll. Begleitet von<br />
der Sautener Tanzlmusig wurden verschiedene<br />
Tänze aufgeführt. Durch das<br />
Tanzprogramm begleiteten wieder in<br />
gekonnter Weise die beiden Vortänzer<br />
Simon Witsch und Fabienne Pedross.<br />
Ein besonderer Höhepunkt des Maitanzes<br />
war die Einlage der Jugendgruppe<br />
des Trachtenvereins „Die Starkenberger“<br />
aus Tarrenz – den tosenden<br />
Applaus hatten sich die Mädchen und<br />
Burschen mehr als verdient. Im Rahmen<br />
des Maitanzes wurden auch Ehrungen<br />
für 10-jährige Mitgliedschaft<br />
Große Begeisterung löste der Auftritt<br />
der Jugendgruppe des Trachtenvereins<br />
„Die Starkenberger“ aus.<br />
vorgenommen. Weiters überreichten<br />
die Imster Marketenderinnen Spenden<br />
an „Imster helfen Imster“, „Trachtler<br />
helfen Trachtler“, die „Schützenhilfe“<br />
und den Blasmusikverband. Bis Mitternacht<br />
wurde das Tanzbein geschwungen.<br />
Den Abschluss bildete „Fein sein,<br />
beinander bleib’m“.<br />
Bei der Spendenübergabe: Schützen-Bezirkskommandant Major Norbert<br />
Rudigier, Obmann des Tiroler Landestrachtenverbandes Alexander Schatz,<br />
Bezirksblasmusikobmann Daniel Neururer, Angelika Tangl und Andreas<br />
Sturm von „Imster helfen Imstern“, Katharina Reheis und Marianne Ewerz<br />
vom Imster Marketenderinnen Verein (v.l.).<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Wenn Vater und Tochter Kunstwerke schaffen<br />
Ausstellung „Holz trifft Farbe“ von Corinna und Franz Tilg in der Tarrenzer Museumsgalerie<br />
Ob überraschend oder nicht, jedenfalls war der Andrang zur Vernissage<br />
am vergangenen Freitag ziemlich groß. Dazu in die Galerie<br />
des Tarrenzer Heimatmuseums eingeladen hatte der heimische Museumsverein<br />
zusammen mit den Künstlern Corinna Tilg und Franz<br />
Tilg. Es war der Beginn der ersten Kunstausstellung im heurigen<br />
Jahr, der hoffentlich noch einige folgen werden. Die weitum bekannte<br />
Museumsgalerie war schon in der Vergangenheit für viele Künstler<br />
Sprungbrett in eine künstlerische Zukunft.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Schon <strong>20</strong>15 zeigten die beiden<br />
in der Museumsgalerie ihre Kunstwerke.<br />
Während Tochter Corinna<br />
damals noch am Beginn ihrer<br />
künstlerischen Laufbahn stand,<br />
konnte Vater Franz auf ein jahrzehntelanges<br />
Kunstschaffen zurückblicken.<br />
„Der Apfel fällt nicht weit<br />
vom Stamm“, heißt es. Daher ist es<br />
wahrlich nicht verwunderlich, dass<br />
Corinna die künstlerischen Fähigkeiten<br />
ihres Vaters vererbt bekommen<br />
hat. Nur mit dem Unterschied,<br />
dass Corinna – die schon als junge<br />
Dame diverse Malkurse besuchte<br />
und Mitglied im Kunstforum Salvesen<br />
ist – sich der Leinwand und dem<br />
Pinsel verschrieben hat und Franz<br />
als gelernter Tischler auch in seinem<br />
Kunstschaffen ausschließlich<br />
mit Holz zu hantieren pflegt. Daher<br />
trifft immer wieder Holz auf Farbe,<br />
wenn beide gemeinsam eine Kunstpräsentation<br />
bespielen.<br />
DIE KUNSTSCHAFFENDEN.<br />
Bei Franz Tilg als einem waschechten<br />
Imster ist es naheliegend, sich<br />
als Holzbildhauer auch der Imster<br />
Fasnacht zu widmen. So entsprangen<br />
aus seinen Händen zahlreiche<br />
Corinnas Werke „I know only way to<br />
fly” (ich weiß nur, wie man fliegt) …<br />
Larven. Mit einer davon gab er einige<br />
Male das „Korbweibele“, so wie<br />
letztens beim Schemenlaufen <strong>20</strong>24.<br />
Zudem sind viele Weihnachtskrippen<br />
mit seinen Figuren bevölkert.<br />
Später schuf Franz Kunstwerke mit<br />
der Kettensäge und zuletzt mit der<br />
Drechselbank. Tochter Corinna lässt<br />
bei ihrer Arbeit sowohl reale als auch<br />
abstrakte Bilder entstehen. Und wer<br />
ihre ersten Werke kennt, der dürfte<br />
den unübersehbaren Fortschritt<br />
gleich bemerkt haben. Nicht umsonst<br />
bekommt die junge Imsterin<br />
auch Aufträge, Bilder zu diversen Jubiläen<br />
zu gestalten. Entbehrlich wäre<br />
High South in Imst<br />
Franz Tilg mit selbstgedrechseltem Hut und Weinflasche aus Holz und Corinna<br />
Tilg mit hölzernem Weinbecher vor ihrem Werk „for al my life“ (mein ganzes<br />
Leben lang).<br />
Fotos: Archiv Krismer<br />
… und „one way or another, I'm gonna<br />
find you” (auf die eine oder andere<br />
Weise werde ich dich finden).<br />
allerdings, ihre ausgestellten Bilder<br />
durchgehend in englischer Sprache<br />
zu betiteln. Ausstellungen in der<br />
Vergangenheit waren im Pflegezentrum<br />
Imst <strong>20</strong>12, bei der Kunststraße<br />
Imst <strong>20</strong>16, seit <strong>20</strong>10 Präsentationen<br />
im Weihnachtshaus und alle zwei<br />
Jahre bei Imster Kunstmarkt zusammen<br />
mit ihrem Vater. Außerdem ist<br />
Corinna begeisterte Chronistin beim<br />
Imster Marketenderinnenverein.<br />
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(mel) Am Donnerstag, dem 23. Mai um <strong>20</strong> Uhr gastieren auf Einladung des Art<br />
Club Imst „High South“ in der Stadtbühne und erstmals im Tiroler Oberland.<br />
Sie wurden mehrfach als die legitimen Nachfolger von Harmony-Vocal-Bands<br />
wie Crosby, Stills & Nash, The Eagles und America bezeichnet.<br />
Foto: ACI<br />
Revolution in der Modebranche: Aus<br />
Holz gedrechselte Hüte von Franz Tilg.<br />
„FALCON HEART“<br />
Am Freitag, dem 17. Mai um 19.30<br />
Uhr präsentiert Marina Eckhart ihr<br />
neues Album „Falcon Heart“. Bereits<br />
zum zweiten Mal darf die Stadtbücherei<br />
Imst Marina Eckhart als Gast begrüßen.<br />
Auch dieses Mal wird die Musikerin<br />
und Autorin von ihrer Band „Under Violet<br />
Skies“ mit Alex Bartunek an der Gitarre<br />
und Josef Haas am Bass begleitet.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 15./16. Mai <strong>20</strong>24
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Ein Wettkampf mit der eigenen Zeit<br />
Der RV Nassereith ging am Radwochenende im Gurgltal erstmals mit dem „Bike Adventure“ an den Start<br />
Am vergangenen Samstag erlebte der Radverein Nassereith (RV<br />
Nassereith) eine Premiere mit seinem erstmaligen „Bike Adventure“,<br />
das im Rahmen des Radwochenendes um 10 Uhr am Eislaufplatz im<br />
Sportzentrum Imst startete. Die Veranstaltung lockte Radbegeisterte<br />
jeden Alters an und bot ein vielfältiges Programm, das für Begeisterung<br />
sorgte.<br />
Von Leo Kittinger<br />
Für die fleißigen Radler standen verschiedene<br />
Attraktionen bereit, darunter<br />
ein anspruchsvoller Bikeparcours,<br />
ein Lastenrad zum Ausprobieren, eine<br />
Hüpfburg für die jüngsten Teilnehmer<br />
und ein aufregender Parcours auf Zeit.<br />
Gemeinsam mit Martins Bikeschule<br />
gelang es dem RV Nassereith, die Faszination<br />
für den Radsport bei vielen<br />
jungen Radfahrern zu wecken und<br />
zu fördern. Im Mittelpunkt des „Bike<br />
Adventure“ stand die Idee der Selbstreflexion.<br />
Es ging nicht darum, besser<br />
zu sein als andere, sondern vielmehr<br />
darum, zu erkennen, dass mit genügend<br />
Übung und Einsatz stetige Verbesserungen<br />
möglich sind. Das Motto<br />
„Übung macht den Meister“ prägte das<br />
Event und betonte die Bedeutung persönlicher<br />
Entwicklung über den reinen<br />
Wettkampfgedanken hinaus.<br />
FREUDE AM EIGENEN FORT-<br />
SCHRITT „Das Bike Adventure ist ein<br />
Wettkampf für dich selbst“, betonte Raffael<br />
Auf der Klamm, Obmann des RV<br />
RV Nassereith-Obmann Raffael Auf<br />
der Klamm und Mountainbike-Guide<br />
Martin Föger blicken auf ein erfolgreiches<br />
„Bike Adventure“ zurück.<br />
Nassereith. „In einer Zeit, in der oft zu<br />
viel Wert auf den Vergleich mit anderen<br />
gelegt wird, möchten wir den Fokus auf<br />
die individuelle Entwicklung und die<br />
Freude am eigenen Fortschritt setzen.<br />
Besonders für Kinder ist es wichtig,<br />
ihre eigenen Erfolge zu erleben und zu<br />
sehen, wie sie sich verbessern können.“<br />
WISSENSAUSTAUSCH UND<br />
UNTERSTÜTZUNG VOR ORT. Ein<br />
weiteres Ziel des RV Nassereith ist es,<br />
sein Fachwissen und seine Erfahrung<br />
im Radsport an alle Interessierten in<br />
Gelungene Premiere: Erstmals gab es das Event „Bike Adventure“ des noch<br />
jungen Radvereins Nassereith.<br />
RS-Fotos: Kittinger<br />
der Region weiterzugeben. Daher war<br />
die Veranstaltung auch in Imst, um<br />
möglichst viele Teilnehmer zu erreichen.<br />
Ausgebildete Mountainbike-<br />
Guides wie Martin Föger von Martins<br />
Bikeschule waren vor Ort, um die jungen<br />
Sportler zu unterstützen und ihr<br />
Wissen weiterzugeben.<br />
INTEGRATION INS RAD-<br />
WOCHENENDE DER REGION<br />
GURGLTAL. Die Initiative, das „Bike<br />
Adventure“ als Teil des Radwochenendes<br />
in der Region Gurgltal zu integrieren,<br />
kam von Imst Tourismus. Trotz<br />
seiner kurzen Existenz wächst der RV<br />
Nassereith stetig und zeigt, wie stark<br />
die Nachfrage nach Radsportaktivitäten<br />
ist. Mit 36 Mitgliedern, darunter<br />
17 Kinder und Jugendliche, verfolgt<br />
der junge Verein seine Leidenschaft für<br />
den Radsport und trägt dazu bei, diese<br />
Leidenschaft in der Gemeinschaft zu<br />
teilen. Die gute Arbeit macht sich bezahlt:<br />
Mitglied Patrick Föger holte vor<br />
Kurzem als erster Starter des RV Nassereith<br />
beim Radmarathon in Riva den<br />
dritten Platz von 270 Startern.<br />
GEMEINSAME VISION UND ZU-<br />
SAMMENHALT: RV NASSEREITHS<br />
MOTTO. Das Motto des Vereins „Ein<br />
Traum wird erst Realität, wenn man ihn<br />
gemeinsam träumt“ spiegelt die gemeinsame<br />
Vision und den Zusammenhalt<br />
wider, der den aus einer Leidenschaft<br />
entstandenen RV Nassereith zu einem<br />
aufstrebenden Akteur, der für jede Art<br />
von Radbegeisterten offen ist, in der<br />
Radcommunity macht. Das „Bike Adventure“<br />
war ein voller Erfolg und hinterließ<br />
bei den Teilnehmern unvergessliche<br />
Erinnerungen an einen Tag voller<br />
Spaß, Sport und Gemeinschaft.<br />
<strong>IM</strong>PRESSUM<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
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Herausgeber:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Aufl age 87.926<br />
Erscheinung in Imst, Landeck, Reutte und Telfs-<br />
Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt sind,<br />
beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />
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keine akademischen Titel angeführt.<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph<br />
Hablitzel, (hg) Harald Gstrein, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (sas) Sabine<br />
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(IH) Peter Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch,<br />
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Albert Unterpirker, (leo) Leo Kittinger, Claudia Sager,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
RUNDSCHAU Seite 38 15./16. Mai <strong>20</strong>24
„Feinschliff für Olympia-Qualifikation“<br />
Ötztaler Mountainbike-Festival steigt diesmal zu Pfingsten<br />
Seit 15 Jahren findet bereits das Ötztaler Mountainbike-Festival<br />
statt. Mittlerweile arbeitete sich das Team rund um Gerhard Auf der<br />
Klamm von der untersten UCI-Kategorie C3 bis zur zweithöchsten<br />
Kategorie hinauf – der Hors catégorie (HC). Geändert hat sich im<br />
Laufe der Jahre einiges, und heuer gibt es erstmals einen neuen Austragungstermin:<br />
Die Rennen gehen zu Pfingsten über die Bühne.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Geändert hat sich heuer einiges, so<br />
auch der Termin für die Rennen. Diese<br />
gingen diesmal nicht – wie sonst immer<br />
– im April über die Bühne, sondern<br />
finden erst am Pfingstsonntag<br />
und Pfingstmontag statt. Grund dafür<br />
ist, dass es am April-Termin ein Weltcup-Rennen<br />
in Brasilien gab.Damit<br />
hätten beim Ötztaler MTB-Festival<br />
auch alle einheimischen Stars gefehlt.<br />
Deshalb wurde beim Rad-Weltsportverband<br />
UCI um Verschiebung angesucht.<br />
„Es war heuer ziemlich<br />
schwierig, einen Termin zu finden,<br />
da wegen der Olympiade in Paris der<br />
Rennkalender sehr dicht ist“, erzählt<br />
Gerhard Auf der Klamm, Obmann<br />
vom Racing-Team Haiming. Das<br />
Ötztaler MTB-Festival ist damit eine<br />
Standortbestimmung für die anschließenden<br />
Olympia-Quali-Rennen beim<br />
Weltcup in Nové Město (TCH). „Jede<br />
Fahrerin und jeder Fahrer holen sich<br />
hier bei uns den letzten Feinschliff “, so<br />
Auf der Klamm. Den Quali-Stress haben<br />
Laura Stigger und Mona Mitterwallner<br />
nicht mehr, denn die beiden<br />
Oberländer-Lokalmatadorinnen sind<br />
bereits für das Großereignis in Frankreich<br />
qualifiziert.<br />
STELLENWERT. Überhaupt hat<br />
das HC-Rennen auf der Ötztaler Höhe<br />
mittlerweile einen massiven Stellenwert<br />
in der Branche. Kaum jemand<br />
von den Spitzenathleten lässt sich diese<br />
Gelegenheit entgehen, um sich für die<br />
Olympiade akribisch vorzubereiten.<br />
Ein Duell, das keinen kalt lässt: Laura<br />
Stigger gegen ...<br />
Außer den heimischen Top-Stars wie<br />
Stigger, Mitterwallner, Gregor Raggl<br />
und Mario Bair ist auch Österreichs<br />
Nummer Drei bei den Frauen, Tamara<br />
Widmann, am Start. Zudem ist die<br />
Radschmiede Cannondale fahrermäßig<br />
komplett vertreten. Mit von der<br />
Partie sind u. a.: Simon Andreassen<br />
– der Däne holte sich in Brasilien den<br />
Weltcup-Sieg – sowie Jenny Rissveds,<br />
schwedische Olympiasiegerin in Rio<br />
<strong>20</strong>16. Spannend wird zu sehen sein,<br />
wie die Athleten mit der leicht veränderten<br />
Strecke – u. a. ohne „Rattlesnake“<br />
– zurechtkommen. Denn der<br />
vorjährige Herbststurm hinterließ eine<br />
Schneise der Verwüstung. Außerdem<br />
wurde der Parcours nun schneller<br />
gestaltet. „Für die Zuschauer ist das<br />
Heuer noch spektakulärer: Das Ötztaler Mountainbike-Festival. RS-Fotos: Unterpirker<br />
... ihre Oberländer Kontrahentin Mona<br />
Mitterwallner!<br />
nochmal interessanter, weil die Runden<br />
jetzt kürzer und knackiger sind,<br />
und es mehr Positionskämpfe gibt!“<br />
UNTERSTÜTZUNG. Bedanken<br />
möchte sich Auf der Klamm bei der<br />
Gemeinde Haiming, bei seinem OK-<br />
Team, den Sponsoren, Unterstützern<br />
und Partnern, vor allem auch für die<br />
Zustimmung der Teilwald-Besitzer:<br />
„Denn ohne sie alle wäre es nicht<br />
möglich, diese UCI-Veranstaltung<br />
durchzuführen!“ Froh darüber, wieder<br />
ins schöne Ötztal zu kommen,<br />
werden auch die rund 300 Starter aus<br />
<strong>20</strong> Nationen sein, darunter auch weitgereiste<br />
Athleten aus den USA (Nationalteam),<br />
Südafrika, Australien,<br />
Neuseeland und Brasilien – was einer<br />
kostenlosen Werbung für die gesamte<br />
Region gleichkommt. Der organisatorische<br />
Aufwand wird indessen immer<br />
größer und kostenintensiver. Inklusive<br />
den Blaulichtorganisationen sind an<br />
den Renntagen rund 70 Mitarbeiter im<br />
Einsatz. „Unser Team ist äußerst routiniert<br />
und hat ein enormes Fachwissen“,<br />
freut sich Auf der Klamm, „durch sie<br />
gibt es eine sehr gute Unterstützung –<br />
und ohne sie ginge es nicht mehr!“ Übrigens:<br />
<strong>20</strong>23 siegte Laura Stigger. Für<br />
Hochspannung im Duell mit Mona<br />
Mitterwallner ist gesorgt.<br />
MAIR<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
TLP gelb (Adressatenkreis)<br />
TLP gelb (Adressatenkreis)<br />
TLP gelb (Adressatenkreis)<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Rekordbeteiligung beim Imster Radmarathon<br />
Über 1300 Teilnehmer fuhren die drei unterschiedlichen Strecken des 8. Imster Radmarathons<br />
Am 12. Mai hieß es in die Pedale treten und dabeisein bei der 8. Auflage<br />
des beliebten Imster Radmarathons. Für das Highlight in der Radsportszene<br />
hatten Imst Tourismus und das Veranstaltungsteam des RC<br />
Radsportevents Tirol etliche Höhepunkte und ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm erstellt. Das Wetter zeigte sich heuer auch von der<br />
besten Seite. So konnte fast pünktlich um 7.30 Uhr auf die herrlichen<br />
Strecken durch die Tiroler Natur gestartet werden.<br />
Von Mel Burger<br />
Zum 8. Mal fiel der Startschuss für<br />
den Imster Radmarathon vor dem<br />
Sportzentrum in Imst. Weit vor dem<br />
Start zogen am Sonntag früh morgens<br />
Fahrer, einzeln oder in kleinen Gruppen,<br />
durch die Straßen des noch verschlafenen<br />
Imst. Eng wurde es durch<br />
die gewaltige Teilnehmerzahl von<br />
über 1300 Teilnehmern im Startbereich,<br />
obwohl die Startlinie schon im<br />
Vorfeld um einige Meter vorverlegt<br />
worden war. Trotz dieser Maßnahmen<br />
und der im Vorfeld ausgewiesenen<br />
Startpositionen kam es kurz<br />
vor dem Start zu einigem Gedränge,<br />
das die Organisatoren bestens bewältigten,<br />
das Safety-Car versetzten und<br />
der Start noch weiter vorverlegt wurde.<br />
Mit dem unfallfreien Start ging<br />
auch die Sonne auf und erhellte die<br />
Rennstrecke, die zu Beginn für alle<br />
drei Streckenverläufe von Imst Richtung<br />
Nasserreith und weiter über das<br />
Mieminger Plateau nach Telfs führte.<br />
ANSPRUCHSVOLLE STRECKEN.<br />
Kurzes Durchatmen im Inntal galt<br />
es für die Teilnehmer der Strecke A,<br />
auf die der Haimingerberg mit 1000<br />
Höhenmetern auf nur 10 Kilometer<br />
wartete. Mit 110 Kilometer, und 2300<br />
Höhenmetern bezwangen die Fahrer<br />
der Strecke A, die längste und anspruchvollste<br />
Route des Marathons.<br />
Für die Bezwinger der Strecke B mit<br />
Herrliches Bergpanorama, nicht nur<br />
in Arzl, für alle Teilnehmer.<br />
90 Kilometern und 1300 Höhenmetern<br />
ging es nach Roppen, Richtung<br />
Jerzens und in Folge nach Arzl und<br />
weiter ins Ziel. Die Panoramaroute<br />
war ebenfalls nicht zu verachten und<br />
führte 70 Kilometer über 700 Höhenmeter.<br />
Der Imster Daniel Federspiel<br />
holte sich in einem unerbitterlichen<br />
Zielspurt über die Königsdisziplin<br />
der Strecke A mit einer Zeit von<br />
3:06:02.1 den Sieg. Nur 5 Hunderstel<br />
hinter ihm landete der Vorarlberger<br />
Marathon-Vizeweltmeister Daniel<br />
Geismayr auf Platz Zwei. Bei den<br />
Damen auf der Strecke A siegte die<br />
Deutsche Janine Meyer.<br />
Kurz nach der Durchfahrt von Silz trennten sich die Teilnehmer der Strecke A<br />
und fuhren Richtung Haimingerberg.<br />
Silber bei Regenschlacht<br />
Mona Mitterwallner wird Zweite bei EM in Rumänien<br />
(mel) Nach einer mehrwöchigen Krankheitspause holte die 22-jährige<br />
Mona Mitterwallner bei den Cross-Country-Europameisterschaften<br />
in Rumänien überraschend Silber. Wie im Vorjahr musste<br />
sie sich nur der Niederländerin Puck Pieterse geschlagen geben, obwohl<br />
sie während des Rennens bei Regen stürzte.<br />
Etwas Gedränge im Startbereich lösten die Veranstalter gekonnt auf, in dem<br />
sie die Startlinie nach vorne verlegten.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Ein Comeback für Mona Mitterwallner bei der EM in Rumänien. Trotz extremen<br />
Wetterbedingungen und langer Krankheitspause holt sie Silber.<br />
Die Bedingungen für die Europameisterschaft<br />
in Cheile Gradistei in<br />
den Karpaten waren alles andere als<br />
einladend. Auf einer Seehöhe von 1300<br />
Metern herrschte Kälte, Nebel und Regen.<br />
Das Rennen entwickelte sich zu<br />
einer Regen- und Schlammschlacht.<br />
Die lange auf Medaillenkurs liegende<br />
Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot<br />
musste nach einem Sturz aufgeben. An<br />
der gleichen Stelle erwischte es auch<br />
Mona in der vorletzten Runde, die Ötztalerin<br />
konnte aber weiterfahren. Im<br />
Ziel hatte sie 1:11 Minuten Rückstand<br />
auf Pieterse. Vor sechs Monaten bestritt<br />
Mona Mitterwallner den letzten<br />
Olympischen Cross-Country. „Nach<br />
den Etappenrennen in Südafrika im<br />
Februar und März war das heute mein<br />
erster XC. Perfekt wäre die Goldmedaille<br />
gewesen, aber nach all den Sachen,<br />
die mir in diesem Jahr schon passiert<br />
sind, mit Virus und Salmonellen,<br />
bin ich zufrieden. Vor allem, dass sich<br />
mein Körper und Geist in den letzten<br />
vier Wochen so gut erholt hat,“ erklärte<br />
Mona, als sie direkt wieder auf das Podest<br />
fuhr. „Das EM-Rennen selbst war<br />
brutal schwer. Vor allem die Kälte war<br />
enorm. In der dritten Runde hatte ich<br />
Probleme mit dem Schalten, weil ich<br />
die Finger nicht mehr gespürt habe.“<br />
Nächster Auftritt von Mona Mitterwallner<br />
folgt bei ihrem Heimrennen,<br />
dem Ötztaler Mountainbike-Festival<br />
am 19. und <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>24.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 15./16. Mai <strong>20</strong>24
REGIONALLIGA WEST<br />
Imst verliert 11-Tore-Schlagabtausch<br />
Silz/Mötz fasst nach Comeback in Schwaz 3:2 Niederlage aus<br />
In einer dramatischen 25. Runde<br />
der Regionalliga West mussten<br />
sowohl der SC Imst als auch die<br />
SPG Silz/Mötz herbe Rückschläge<br />
hinnehmen. Der SC Imst lieferte<br />
sich einen verrückten Schlagabtausch<br />
mit dem Tabellenletzten<br />
RW Rankweil, der eher einem<br />
Eishockey-Spiel als einem Fußballmatch<br />
glich. Währenddessen<br />
erlebte die SPG Silz/Mötz im Tiroler<br />
Derby gegen den SC Schwaz<br />
ebenfalls eine Enttäuschung, als<br />
sie trotz einer starken kämpferischen<br />
Leistung und einem<br />
Comeback eine knappe 3:2-Niederlage<br />
hinnehmen musste.<br />
Von Leo Kittinger<br />
TORE <strong>IM</strong> MINUTENTAKT. Der<br />
SC Imst trat zu Gast beim Tabellenletzten<br />
RW Rankweil an und erlebte<br />
ein Spiel, das eher an ein Eishockey-<br />
Match erinnerte als an Fußball. In<br />
einem heftigen Schlagabtausch in<br />
der zweiten Halbzeit endete die<br />
Partie mit einer denkwürdigen<br />
6:5-Niederlage für die Imster. Das<br />
Team musste bereits früh einen<br />
herben Rückschlag verkraften, als<br />
Leistungsträger Niko Schneebauer<br />
mit einem Kreuzbandriss vom Platz<br />
musste. Mit einem unscheinbaren<br />
1:1 gingen beide Mannschaften in<br />
die Kabine, um danach ein Offensivfeuerwerk<br />
auf beiden Seiten zu<br />
zünden. Ab der 60. Minute schien<br />
das Spiel förmlich zu eskalieren,<br />
und Tore fielen im Minutentakt.<br />
Ein Ergebnis, mit dem niemand gerechnet hatte: Der SC Imst verliert beim Tabellenschlusslicht Rankweil mit 6:5. RS-Fotos: Archiv<br />
Auf jeden Treffer der Imster folgte<br />
sogleich eine Antwort von Rankweil,<br />
und die Zuschauer waren<br />
gleichermaßen fasziniert wie verwirrt<br />
von diesem ungewöhnlichen<br />
Schauspiel. Die Tore für die Imster<br />
erzielten Stefan Lorenz (6.), Rene<br />
Prantl (60.), Alp Demir (62.), Adam<br />
Matalik (66.) und erneut Rene<br />
Prantl (85.). Trotz einer starken offensiven<br />
Leistung auf beiden Seiten<br />
offenbarte sich bei beiden Mannschaften<br />
eine eklatante Schwäche in<br />
der Defensive.<br />
NÄCHSTE HERAUSFORDE-<br />
RUNG WARTET BEREITS. Trainer<br />
Bernhard Lampl und sein Team<br />
müssen diese bittere Niederlage<br />
beim Tabellenletzten nun schnell<br />
verdauen, denn bereits kommenden<br />
Samstag um 17 Uhr empfängt man<br />
Zuhause den Tabellenzweiten Vfb<br />
Hohenems. Ein Spiel, das nun umso<br />
wichtiger wird, um die Moral und<br />
den Teamgeist wieder aufzubauen.<br />
Hausherren zwei weitere Tore, die<br />
den Sieg für Schwaz sicherten. Trotz<br />
vieler ungenutzter Torchancen und<br />
einer starken Leistung in der Offensive<br />
reichte es für Silz/Mötz nicht,<br />
um als Sieger vom Platz zu gehen,<br />
und das Spiel endete 3:2. Das Team<br />
von Helmut Kraft muss sich nun<br />
schnell wieder fokussieren, denn<br />
bereits am kommenden Freitag um<br />
19.30 Uhr steht das nächste Heimspiel<br />
gegen Bischofshofen im Innstadion<br />
Mötz an. Gegen den Tabellenneunten<br />
aus Salzburg gilt es, die<br />
Heimstärke zu nutzen und wieder in<br />
die Erfolgsspur zurückzufinden.<br />
Trotz einem Blitz-Comeback in der zweiten Hälfte durch zwei Augustin-Treffer<br />
verließ die SPG Silz/Mötz Schwaz ohne Punkte.<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
ENTTÄUSCHUNG <strong>IM</strong> DERBY.<br />
Auch die SPG Silz/Mötz hatte keinen<br />
erfolgreichen Spieltag im Tirol<br />
Derby gegen den SC Schwaz. Nach<br />
einer enttäuschenden 5:2-Niederlage<br />
gegen die Altach Juniors am vorigen<br />
Spieltag, musste das Team von<br />
Trainer Helmut Kraft erneut eine<br />
Pleite hinnehmen. Zwar konnte man<br />
kurz nach dem Seitenwechsel durch<br />
einen Doppelpack von Michael Augustin<br />
(46., 50.) eindrucksvoll zurückschlagen<br />
und es sah lange nach<br />
einem Sieg für die Inntaler aus, doch<br />
in der Schlussphase gelangten den<br />
REGIONALLIGA West<br />
1. SV Austria Salzburg 25 70:28 55<br />
2. VFB Hohenems 25 58:29 49<br />
3. FC Pinzgau Saalfelden 25 42:29 43<br />
4. SVG Reichenau 25 46:26 43<br />
5. SCR Altach Juniors 25 45:33 42<br />
6. SPG Silz/Mötz 25 67:52 40<br />
7. SV Wals-Grünau 25 40:38 40<br />
8. SC Imst 25 55:50 39<br />
9. Bischofshofen Sportclub 25 54:38 39<br />
10. SC Schwaz 25 40:35 36<br />
11. FC Kufstein 25 26:41 28<br />
12. TSV St. Johann 25 34:47 26<br />
13. SC Röfix Röthis 25 30:42 26<br />
14. FC Wolfurt 25 32:66 21<br />
15. Rot Weiß Rankweil 25 31:82 16<br />
16. Emma & Eugen DSV 25 26:60 15<br />
RUNDSCHAU Seite 41
TIROLLIGA<br />
„3:1 war Knackpunkt“<br />
Kuprian-Elf triumphiert in Prutz<br />
(upi) Nach vier Runden darf Längenfeld wieder über einen Sieg<br />
jubeln, der 5:2-Erfolg in Prutz tut der Ötztaler Seele gut. Umhausen<br />
remisiert gegen Oberperfuss.<br />
SV UMHAUSEN – SV OBER-<br />
PERFUSS, 1:1 (0:0). Tor für Umhausen:<br />
T. Gufler (65.). Nächstes<br />
Spiel: SV Breitenbach – SV Umhausen,<br />
Samstag, 25.5., 17 Uhr.<br />
Nach rund einer Viertelstunde in<br />
der zweiten Halbzeit gerieten die<br />
Ötztaler in Rückstand. Aber Umhausen-Trainer<br />
Rene Reinstadler<br />
bewies bei seiner Einwechslung von<br />
Thomas Gufler (für Clemens Leiter)<br />
ein goldenes Händchen, denn<br />
der Eingewechselte schaffte nach<br />
etwa vier Minuten den umjubelten<br />
Ausgleich für die Hausherren. Zufrieden<br />
mit dem Unentschieden?<br />
„Absolut“, sagt Reinstadler nach<br />
dem Match, „Oberperfuss ist eine<br />
brutal spielstarke Mannschaft. Gegen<br />
die muss man erstmal einen<br />
Punkt holen.“ Beide Mannschaften<br />
fanden im Laufe der Partie dabei<br />
einige Top-Chancen vor, Umhausen<br />
zum Beispiel in der Anfangsphase,<br />
als man schon in der zweiten Minute<br />
bei einer 1:1-Situation am gegnerischen<br />
Keeper scheiterte, oder<br />
einen Kopfball am Fünfer vergab<br />
(5.). Allerdings: In den ersten 45<br />
Minuten habe man sich phasenweise<br />
„ein bisschen schwer getan,<br />
da sind wir zu weit weg vom Mann<br />
gewesen“ – Oberperfuss ließ allerdings<br />
das Leder in seinen Reihen<br />
beeindruckend zirkulieren. Nach<br />
1.KLASSE WEST<br />
Seitenwechsel „war dann ein anderer<br />
Wind drin“, und vor allem Torschütze<br />
Gufler beruhigte das Spiel<br />
der Heimischen, und zeigte seine<br />
Top-Qualitäten. Nun muss Umhausen<br />
in Breitenbach zwei Gesperrte<br />
ersetzen. „Das ist zu kompensieren“,<br />
so Reinstadler.<br />
SPG OBERLAND – SV RAIKA<br />
LÄNGENFELD, 2:5 (1:1). Tore für<br />
Längenfeld: R. Scheiber (14./Elfmeter),<br />
L. Gstrein (63.), A. Gritsch<br />
(69.), N. Venier (73.), F. Riml (77.).<br />
Nach Redaktionsschluss: SV Längenfeld<br />
– SV Brixen, Mittwoch,<br />
15.5., <strong>20</strong>.30 Uhr. Nächstes Spiel: SV<br />
Raika Längenfeld – SC Mils, Freitag,<br />
24.5., 19.30 Uhr. Aufgrund der letzten<br />
35 Minuten sei der Sieg „auch<br />
in dieser Höhe verdient“, obwohl es<br />
lange Zeit nicht nach einer „gmahtn<br />
Wiesn“ ausgesehen hatte. Wermutstropfen<br />
zudem gleich nach wenigen<br />
Minuten: Marcel Holzknecht musste<br />
mit einer Knieverletzung raus.<br />
Nach Seitenwechsel präsentierten<br />
sich die Hausherren anfangs „etwas<br />
aktiver, aggressiver“, aber die Ötztaler<br />
machten dann das 2:1 und 3:1<br />
– „das war dann der Knackpunkt“,<br />
sagt der Längenfeld-Coach. Fazit?<br />
„Ausbaufähig, aber der Sieg tut gut.<br />
Nun geht es mit einem positiven<br />
Gefühl gegen Brixen!“<br />
„Hätten siegen müssen“<br />
Nassereith gelingt fast Sensation<br />
(upi) Was für ein Spiel von Nassereith! Man hatte den überlegenen<br />
Leader ganz klar vor dem Bug, holte einen 0:2-Rückstand auf, und<br />
legte auf 3:2 vor. Leider hat es nicht ganz gereicht. Längenfeld ergattert<br />
in seiner englischen Woche einen Punkt.<br />
FC STUBAI II – FC NASSEREITH,<br />
5:4 (2:2). Tore für Nassereith: J. Schmid<br />
(31.), S. Larcher (35., 83.), S. Krabichler<br />
(58.). Nächstes Spiel: FC Nassereith:<br />
spielfrei. „Wir sind gut ins Spiel gekommen“,<br />
blickt Marinko Mamic zurück,<br />
aber individuelle Fehler machten eine<br />
Sensation beim Spitzenreiter zunichte.<br />
„Eigentlich hätten wir es gewinnen<br />
müssen, aber ich bin mit der Leistung<br />
vom Team trotzdem zufrieden – wir<br />
haben uns gut verkauft“, so der Coach.<br />
FC TIROLER ZUGSPITZE –<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD II, 2:2<br />
(2:0). Tore für Längenfeld: M. Kuen<br />
(69./Elfmeter), G. Gstrein (90.).<br />
ESV Hatting-Pettnau – SV Raika<br />
Längenfeld II, 6:3 (3:0). Tore für<br />
Längenfeld: M. Walch (51., 55., 80.).<br />
Nächste Spiele: SV Raika Längenfeld<br />
– SPG Oberes Gericht, Dienstag,<br />
21.5., <strong>20</strong> Uhr & SV Raika Längenfeld<br />
II – SPG Oberland West II, Samstag,<br />
25.5., 18 Uhr.<br />
LANDESLIGA WEST<br />
„Jeder hat gekämpft“<br />
Haiming bietet Zams die Stirn<br />
(upi) Großartiges Haiming! Nach einer massiven Erkrankungswelle<br />
holen für Haiming Spieler der zweiten Mannschaft die Kastanien<br />
bei Zams aus dem Feuer. Schönwies/Mils triumphiert über Götzens –<br />
dank eines Kopfball-Treffers von Tobias Tilg.<br />
SV ZAMS – SV HA<strong>IM</strong>ING, 1:1<br />
(0:0). Tor für Haiming: S. Ribis (58./<br />
Elfmeter). Nächstes Spiel: SV Haiming<br />
– FC Zirl, Freitag, 24.5., 19.30<br />
Uhr. Wenn man in der Nachspielzeit<br />
den Ausgleich kassiert, braucht man<br />
eher nicht zu fragen, ob man mit dem<br />
Unentschieden zufrieden ist, oder?<br />
„Im Nachhinein sind es verlorene<br />
Punkte“, erklärt Michael Schennach,<br />
„aber wenn man die Situation betrachtet,<br />
dann ist man zufrieden!“ Warum<br />
das? „Wir hatten zehn erkrankte Spieler,<br />
also mussten sechs Spieler von der<br />
Zweiten in die Startelf. Außerdem saßen<br />
noch drei Spieler von der zweiten<br />
Mannschaft auf der Bank.“ Dabei habe<br />
man versucht, bei Zams eine Spielverschiebung<br />
zu erreichen. „Wir sind bis<br />
Mittag auf Nadeln gehockt, haben uns<br />
bemüht“, so der Haiming-Trainer –<br />
aus der Spielverschiebung wurde aber<br />
nichts. Schennach: „Das haben sie fast<br />
ein bisschen ausgenutzt.“ Beinahe hätten<br />
die Gäste trotzdem drei Punkte<br />
entführt. „Hut ab! Jeder hat gekämpft<br />
und gefightet!“ Großes Lob hatte<br />
Schennach u. a. für den erst 15-jährigen<br />
Marian Nagele übrig. „Auch er<br />
hat sich voll reingehaut!“ PS: Haiming-<br />
TIROLLIGA<br />
1. FC Wacker Innsbruck 21 61:13 54<br />
2. SC Mils 21 57:34 46<br />
3. SVG Mayrhofen <strong>20</strong> 51:39 41<br />
4. FC Natters 21 43:32 37<br />
5. SV Oberperfuss 21 50:37 33<br />
6. SV Hall 21 40:30 32<br />
7. SV Längenfeld <strong>20</strong> 49:49 32<br />
8. SV Kirchbichl <strong>20</strong> 38:37 31<br />
9. Generali Union Innsbruck 21 25:47 21<br />
10. SC Münster 21 31:46 <strong>20</strong><br />
11. SV Umhausen 21 37:40 19<br />
12. SPG Oberland West 21 33:53 19<br />
13. SC Brixen <strong>20</strong> 29:51 16<br />
14. SV Breitenbach 21 19:55 10<br />
1.KLASSE WEST<br />
1. FC Stubai 1b 23 92:41 54<br />
2. FC Flaurling/Polling 23 74:32 46<br />
3. SC Mils 1b 23 59:30 45<br />
4. FC Tiroler Zugspitze 23 58:34 42<br />
5. FC Lechaschau 24 58:52 41<br />
6. FC Wacker Innsbruck 1b 24 70:40 39<br />
7. SPG Oberland West 1b 23 44:46 38<br />
8. Innsbrucker AC 1b 23 68:58 38<br />
9. ESV Hatting-Pettnau 23 69:44 34<br />
10. SV Längenfeld 1b 23 55:54 32<br />
11. SV Hall 1b 23 50:45 32<br />
12. Union Innsbruck 1b 22 55:46 30<br />
13. FC Nassereith 24 43:76 18<br />
14. Sportverein Innsbruck 1b 23 26:90 11<br />
15. SPG Oberes Gericht 22 6:139 0<br />
Lorenz Heidegger (blau, FG) – stark<br />
im Zweikampf. wRS-Fotos: Unterpirker<br />
Keeper Daniel Mittermair rettete vor<br />
allem in der ersten Halbzeit einige<br />
Male bravourös, nach Seitenwechsel<br />
spielten die Gäste die Partie „stabil“<br />
runter.<br />
(bf) FG FAMILYHAUS SCHÖN-<br />
WIES/MILS – SV GÖTZENS, 1:0<br />
(1:0). Tor: T. Tilg (30.). Nächstes Spiel:<br />
SV Landeck – FG Familyhaus Schönwies/Mils,<br />
Samstag, 25.5., 17.30 Uhr.<br />
Man merkte den Lentsch-Jungs von<br />
Anpfiff weg die Revangegelüste für<br />
das 0:5 im Hinspiel an: engagiert, voll<br />
bemüht – starke erste halbe Stunde,<br />
gekrönt mit dem Führungstor des besten<br />
FG-Torschützen, Tobias Tilg (13<br />
Saisontore). Die von David Moser getretene<br />
Ecke fand Tilg, dessen Kopfball<br />
wurde abgefälscht – 1:0. Das weckte<br />
Götzens, trainiert von Ex-Profi Pichlmann,<br />
auf. Die restliche Zeit bis zum<br />
Pausenpfiff gehörte ihnen. „Gut, dass<br />
Halbzeit war“, gestand FG-Trainer Simon<br />
Lentsch: „Sie wurden stärker.“<br />
Nach Wiederanfpiff ergaben sich dann<br />
Räume, in denen Klingenschmid &<br />
Co. hineinstießen. „Der „Deckel“<br />
drauf wäre möglich gewesen“, sagte<br />
Lentsch. Doch so richtig gefährlich<br />
wurde es nicht mehr, der Tabellenzweite<br />
biss sich an einer leidenschaftlichen<br />
FG-Mannschaft die Zähne aus. FG-<br />
Jubeltraube mit Schlusspfiff – starke<br />
Leistung, geglückte Revanche. „Die<br />
Jungs haben alles reingehaut, es durchgezogen,<br />
toll“, freute sich der Trainer<br />
zufrieden, „alles in allem finde ich, war<br />
es verdient.“ Die FG scheint gerüstet<br />
für das Derby gegen Landeck.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 15./16. Mai <strong>20</strong>24
GEBIETSLIGA WEST<br />
„Altes Gesicht gezeigt“<br />
Tarrenz liefert geiles Spektakel<br />
(upi) Bist du deppat! Nicht mal acht Minuten brauchte Tarrenz gegen<br />
Oberhofen-Pfaffenhofen, um mit drei Treffern für klare Verhältnisse<br />
beim 4:1-Sieg zu sorgen, und den Aufstiegsambitionen der Gäste einen<br />
herben Dämpfer zu verpassen. Besonders bemerkenswert: Die Köll-<br />
Truppe spielte über eine Halbzeit mit einem Mann weniger! Mit demselben<br />
Ergebnis fährt Miemiger Plateau über Paznaun drüber.<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
1. SVG Reichenau 1b 21 58:27 46<br />
2. FC Vils 21 49:27 44<br />
3. SU Inzing 21 65:44 35<br />
4. FC Seefelder Plateau 21 48:41 35<br />
5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 21 45:40 33<br />
6. SPG Axams/Grinzens 21 38:34 30<br />
7. FC Paznaun 21 48:45 29<br />
8. SPG Pitztal 21 44:45 29<br />
9. SPG Mieminger Plateau 21 39:40 28<br />
10. FC Tarrenz 21 29:48 21<br />
11. SPG Rinn/Tulfes 21 44:57 21<br />
12. SPG Rietz/Stams 21 45:59 21<br />
13. SPG Sölden 21 38:53 19<br />
14. SV Fritzens 21 34:64 16<br />
FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />
RENZ – FC OBERHOFEN-PFAFFEN-<br />
HOFEN, 4:1 (1:0). Tore für Tarrenz:<br />
M. Schöpf (16.), K. Lisowski (53., 61./<br />
Elfmeter), J. Hammerle (59.). Nächstes<br />
Spiel: SPG Rinn/Tulfes – FC Autohaus<br />
Krißmer Tarrenz, Sonntag, 26.5., 17.30<br />
Uhr. Den höchsten Sieg der laufenden<br />
Meisterschaft holte Tarrenz ein – und<br />
das ausgerechnet gegen Oberhofen-<br />
Pfaffenhofen, das sich noch Chancen<br />
auf den Aufstieg ausrechne(te)n. Außerdem<br />
mussten die Hausherren ab der<br />
41. Minute mit einem Mann weniger<br />
auskommen, denn Mathias Schöpf, der<br />
die 1:0-Führung markiert hatte, musste<br />
mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche.<br />
Tarrenz agierte aber aus einer stabilen<br />
Defensive heraus – und der Platzverweis<br />
von Schöpf konnte die bestens eingestellten<br />
Gurgltaler nicht aufhalten. „Ich<br />
habe ihnen in der Pause gesagt, dass<br />
wir zehn Prozent mehr geben müssen,<br />
dann können wir das kompensieren“,<br />
erzählt Benjamin Köll – und innerhalb<br />
von acht Minuten markierten seine stark<br />
aufspielenden Jungs drei Treffer. „Nicht<br />
irgendwelche Tore, sondern sauber herausgespielte,<br />
wie aus einem Guss“, kann<br />
der RUNDSCHAU-Redakteur fast ein<br />
Zungenschnalzen bei diesem Statement<br />
vernehmen. Fazit? „Wir haben hinten<br />
nichts zugelassen und sauber wegverteidigt“,<br />
lobt der Coach, der anfügt:<br />
„Endlich haben wir uns auch mal richtig<br />
belohnt! Die Zuschauer waren voll auf<br />
unserer Seite, das war ein brutal lässiges<br />
Heimspektakel, da hat der Lenzenanger<br />
wieder sein altes Gesicht gezeigt – da ist<br />
immer was los!“<br />
SPG MIEMINGER PLATEAU –<br />
FC PAZNAUN, 4:1 (0:1). Tore für<br />
LANDESLIGA WEST<br />
1. FC Stubai 21 83:24 57<br />
2. SV Götzens 21 47:26 42<br />
3. SV Haiming 21 37:27 36<br />
4. FC Zirl 21 46:34 33<br />
5. SV Reutte 21 43:48 33<br />
6. SV Zams 21 37:38 32<br />
7. SV Landeck 21 50:41 32<br />
8. FG Schönwies/Mils 21 40:34 31<br />
9. SV Thaur 21 39:50 28<br />
10. SV Rum 21 42:50 24<br />
11. Sportverein Innsbruck 21 33:43 23<br />
12. SV Matrei 21 44:61 <strong>20</strong><br />
13. SPG Innsbruck West 21 30:54 17<br />
14. FC Wipptal 21 22:63 10<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
Mieminger Plateau: P. Jäger (56.), S.<br />
Waldauer (81.), S. Soraperra (86.), F.<br />
Krug (90./Elfmeter). Nächstes Spiel:<br />
FC Oberhofen-Pfaffenhofen – SPG<br />
Mieminger Plateau, Samstag, 25.5., 17<br />
Uhr. Nach 16 Minuten lagen die Gastgeber<br />
mit 0:1 im Rückstand, und die<br />
SPG brauchte seine Zeit, um auf Touren<br />
zu kommen. Aber nach Wiederanpfiff<br />
war es um die Paznauntaler geschehen,<br />
vor allem zehn Minuten hatten es mit<br />
drei Toren in sich. Rückblick: Die <strong>20</strong>0<br />
Zuschauer am Sportplatz Mieming bekamen<br />
eine abwechslungsreiche Partie<br />
serviert. Dabei startete die Mannschaft<br />
von Trainer Hans Gratzei gut ins Spiel,<br />
fasste aber durch einen Fehler den<br />
0:1-Rückstand aus. In Folge gab es in<br />
einer ausgeglichenen ersten Halbzeit<br />
Chancen, hüben wie drüben. Für die<br />
zweite Hälfte stellte der SPG-Coach auf<br />
4:4:2-System um. „Dann haben sich<br />
Räume aufgetan“, so Gratzei, „und es ist<br />
die Post abgegangen!“ Nachsatz: „Die<br />
Mannschaft wollte es, das hat man gesehen!“<br />
Was gefiel besonders? „Dass die<br />
Mannschaft gesagt hat, (der junge) Felix<br />
(Krug, ein Außenverteidiger) soll den<br />
Elfmeter schießen!“ Essenz? „Das war<br />
Kampfgeist ohne Ende! Ich war sicher:<br />
Dieses Spiel verlieren wir heute nicht!“<br />
Nun werde die Truppe wieder ein eingeschworener<br />
Haufen, „beim Training<br />
ist wieder Spaß da!“<br />
SV FRITZENS – SPG RAIKA<br />
PITZTAL, 4:3. (3:0). Tore für Pitztal:<br />
M. Mark (52., 75.), D. Krabichler (56.).<br />
Nächstes Spiel: SPG Raika Pitztal – FC<br />
Vils, Samstag, 25.5., 18 Uhr. Ohne den<br />
Spielverlauf zu kennen – unverdiente<br />
Niederlage? Simon Horn entgegnet:<br />
„Nein, eigentlich nicht! Die erste Halbzeit<br />
haben wir komplett verschlafen, wir<br />
haben den Matchplan überhaupt nicht<br />
umgesetzt“, klingt beim SPG-Trainer<br />
fast sowas wie Entsetzen durch. Man<br />
habe Fritzens „eingeladen“, dafür „lud“<br />
Horn seine Elf während der Pause zu<br />
einem klärenden Gespräch. „Es ist da<br />
ein bisschen lauter geworden“, sagt der<br />
Trainer – und die eingehenden Worte<br />
fruchteten. Pitztal holte auf, erzielte den<br />
Ausgleich, um dann in der 90. Minute<br />
nach einem Standard (Einwurf) den<br />
vierten Gegentreffer auszufassen. Manuel<br />
Mark traf anschließend noch die<br />
Latte. Fazit? „Wir haben in der zweiten<br />
Halbzeit ein super Gesicht gezeigt – aber<br />
davor waren wir nicht auf dem Platz!“<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
FC PATSCHERKOFEL – SC <strong>IM</strong>ST<br />
JUNIORS, 1:2 (1:1). Tore für Imst: T.<br />
Fleischmann (45.), K. Tilg (78.). Nächstes<br />
Spiel: SC Imst Juniors – FC Fließ,<br />
Freitag, 24.5., <strong>20</strong> Uhr. Einen Riesenschritt<br />
in Richtung Aufstieg machten die<br />
Juniors beim Top-Spiel der Runde!<br />
SPG THURNER OETZ/SAUTENS<br />
– FC VELDIDENA INNSBRUCK, 5:2<br />
(3:0). Tore für Oetz/Sautens: T. Amprosi<br />
(5.), D. Praxmarer (16.), D. Leiter (<strong>20</strong>.),<br />
J. Kometer (65., 86/Elfmeter). Nächstes<br />
Spiel: SV Sistrans – SPG Thurner<br />
Oetz/Sautens, Freitag, 24.5., 19 Uhr.<br />
„Endlich“, freut sich Roland Waldhart<br />
nach dem Spiel, „wir sind über unseren<br />
Schweinehund drüber!“ Gemeint war<br />
jene Phase, als man nach Seitenwechsel<br />
einen Doppelschlag einfing – da schien<br />
die SPG wieder zu kopfen. Fazit? „Verdient<br />
gewonnen – und den letzten Platz<br />
abgegeben!“<br />
FC SIGLU ST. LEONHARD – SV<br />
NAVIS, 2:4 (1:2). Tore für St. Leonhard:<br />
J. Mair (42., 60.). Nächstes Spiel: SPG<br />
Lechtal – FC Siglu St. Leonhard, Samstag,<br />
25.5., 18 Uhr. Den 0:2-Rückstand<br />
konnte Julian Mair per Doppelpack<br />
Tarrenz (im Bild: Niklas Hammerle)<br />
triumphiert mit 4:1. RS-Foto: Unterpirker<br />
SPG RIETZ/STAMS – SPG FALK-<br />
NER & R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 3:0 (1:0). Tore:<br />
D. Holzknecht (<strong>20</strong>./ET), M. Welzenberger<br />
(84., 87.). Nächste Spiele: SPG Falkner<br />
& Riml Sölden – SU Inzing, Samstag,<br />
25.5., 19 Uhr & SVG Reichenau II<br />
– SPG Rietz/Stams, Sonntag, 26.5., 1030<br />
Uhr. Einer der Hauptverantwortlichen<br />
für den Sieg war der 16-jährige Marian<br />
Welzenberger, „der zwei Hüttn gemacht<br />
hat“, freut sich Rietz/Stams-Coach Michael<br />
Kerschbaum, der anfügt: „In der<br />
zweiten Halbzeit war der Gegner nie<br />
richtig gefährlich – nach dem 3:0 haben<br />
wir es trocken heimgespielt!“ Bernhard<br />
Mittermair: „In der ersten Halbzeit haben<br />
wir zuwenig getan, und nach Seitenwechsel<br />
hatten wir es eigentlich gut im<br />
Griff “, hadert der Sölden-Trainer auch<br />
mit unglücklichen Toren.<br />
„Verdient gewonnen“<br />
Oetz/Sautens darf endlich jubeln<br />
(upi) Erster Sieg im Frühjahr für Oetz/Sautens! Mit 5:2 zerlegt die<br />
Waldhart-Elf die Veldidena! Die Juniors machen derweil einen großen<br />
Schritt gen Aufstieg.<br />
ausgleichen, doch die Gäste aus Navis<br />
legten noch zwei Tore nach. St. Leonhard-Tordifferenz<br />
mittlerweile: 31:81.<br />
SU ROPPEN – WSG TIROL III, 4:1<br />
(1:0). Tore für Roppen: K. Kaya (21.), K.<br />
Jurgec (55.), C. Huter (71./Elfmeter), N.<br />
Eisenbeutl (85.). Nächstes Spiel: FC Veldidena<br />
– SU Roppen, Samstag, 25.5., 17<br />
Uhr. Alles gepasst? „Das war nicht unser<br />
bestes Spiel, außerdem spielten wir fast<br />
mit dem letzten Aufgebot. Aber wir waren<br />
routinierter, und der Sieg ist nicht<br />
unverdient! Jedes Spiel ist nun eigentlich<br />
ein Endspiel – es bleibt schwierig!“<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
1. SC Imst 1b 21 83:32 47<br />
2. FC Fließ 21 51:26 44<br />
3. SU Roppen 21 68:38 42<br />
4. FC Patscherkofel 21 54:28 42<br />
5. SK Wilten 21 55:42 36<br />
6. SV Sistrans 21 50:39 34<br />
7. SV Telfs 1b 21 60:57 32<br />
8. SV Navis 21 43:42 31<br />
9. SPG Lechtal 21 32:51 29<br />
10. WSG Tirol 1b 21 42:49 21<br />
11. FC Sellraintal 21 42:70 17<br />
12. FC Veldidena Innsbruck 21 39:75 16<br />
13. SPG Oetz/Sautens 21 40:60 12<br />
14. FC St. Leonhard 21 31:81 12<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Bei der Austrian Summer Giants Quali <strong>20</strong>24 spannte es die Baumwolle<br />
an den Oberarmen so sehr auf die Folter, dass es fast zu Sprengungen<br />
kam. Zumindest bei den Beteiligten. Denn zwölf Athleten bewiesen in<br />
fünf Disziplinen, dass sich Steine, Bäume, aber auch Pistenbullys bei einer<br />
direkten Begegnung warm anziehen müssen.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Die Verantwortlichen hätten sich<br />
kaum ein besseres Ambiente aussuchen<br />
können als die Mittelstation<br />
der Imster Bergbahnen auf der<br />
Untermarkter Alm. Schon bei der<br />
Auffahrt konnten es deutsche Gäste<br />
kaum mehr erwarten, sich von<br />
der österreichischen Muskelkraft<br />
zu überzeugen. „Dat möchten wir<br />
unbedingt sehen“, so ein Ehepaar<br />
aus Berlin. Aber nicht nur unsere<br />
Nachbarn waren hingerissen von<br />
dieser kraftstrotzenden Veranstaltung,<br />
auch zahlreiche einheimische<br />
Besucher fanden sich am Adrenalin-Tatort<br />
ein. Los ging es mit dem<br />
Pistenbully ziehen – und das hatte<br />
es gleich in sich. Denn das neun (!)<br />
Tonnen schwere Gerät der Bergbahnen<br />
musste aus der Halle ins<br />
Freie zu den Zuschauern gezogen<br />
werden. Dabei kam es freilich auch<br />
T-Shirt-Sprengung auf U-Alm<br />
Giganten-Qualifikation lässt auch deutsche Urlauber staunen<br />
auf die richtige Oberkörper-Technik<br />
an. Glücklicherweise war – entgegen<br />
der meisten Wetterprognosen – auch<br />
Petrus milde gestimmt. So konnten<br />
ebenfalls Disziplinen wie das<br />
überaus spektakuläre Baumstamm-<br />
Stemmen bei quasi perfekten Bedingungen<br />
über die Bühne gehen. PS:<br />
Klasse moderiert wurden die Kämpfe<br />
von Romina Rauth, die kürzlich<br />
die österreichischen Powerlifting-<br />
Meisterschaften gewann.<br />
TOP. Die fünf Disziplinen waren:<br />
Pistenbully ziehen (9 Tonnen),<br />
Baumstamm stemmen (1<strong>20</strong> kg),<br />
Kreuzheben (ab 300 kg), Yoke Race<br />
(380 kg auf 30 Meter auf den Schultern<br />
tragen) und Atlas Stones (Betonkugeln<br />
heben, 1<strong>20</strong> kg, 150 kg, 180<br />
kg). Von den zwölf Athleten qualifizierten<br />
sich neun für das Finale am<br />
15. Juni im Wiener Prater. „Zum<br />
Glück findet die Qualifikation heuer<br />
Neue Bestzeit<br />
Amelie Kofler mit Bestleistung in die Saison gestartet<br />
(mel) Auch Tiroler Sprintchampion Amelie Kofler trat am vergangenen<br />
Wochenende beim 33. Internationalen Läufermeeting Pliezhausen,<br />
Nähe Stuttgart, an. Sie konnte ihre Bestzeit vom Vorjahr verbessern und<br />
freut sich auf die anstehenden Meisterschaften im Juni.<br />
Bald ist er dank dieses Teilnehmers über der Linie, der Pistenbully der Imster<br />
Bergbahnen.<br />
auf der schönen Untermarkter Alm<br />
statt“, so Erwin Geisler, Präsident<br />
der Austrian-Strong-Men-Federation,<br />
der selbst zehnmal stärkster<br />
Mann Österreichs war. Zustandegekommen<br />
ist der Event, als Imsts Parade-Kraftsportler<br />
Christoph Senn<br />
bei Erwin Geisler in dessen „Hall of<br />
Pain“ (Weerberg) trainierte. „Wir haben<br />
darüber gesprochen, dass man<br />
die Austrian Giant Quali ja auf der<br />
Untermarkter Alm machen könnte“,<br />
so Geisler. „Und dank der Unterstützung<br />
der Imster Bergbahnen<br />
konnte das dann auch durchgeführt<br />
werden“, fügt Senn an, „Danke an<br />
dieser Stelle auch an Betriebsleiter<br />
Stefan Kropf sowie Martin Winkler,<br />
Chef der Untermarkter Alm, für ihre<br />
Unterstützung!“ Gewonnen hat Jan<br />
Trettenbrein (OÖ) vor dem Tiroler<br />
Das Baumstamm-Stemmen war für<br />
die vielen Zuschauer ein ...<br />
Stefan Larch. Der Event wurde live<br />
auf YouTube übertragen.<br />
Kärntnerin Fabiola Fortschegger freute sich mit Amelie Kofler und deren Trainer<br />
Thomas Abfalter (v.l.) über den gelungenen Lauf. Foto: Tiroler SprintChampion<br />
Nach einer intensiven Frühjahresvorbereitung<br />
mit einem Trainingslager<br />
in Cervia (Italien) ist für die junge<br />
Leichtathletin Amelie Kofler der Saisonauftakt<br />
geglückt. Bei der erneuten<br />
Teilnahme beim internationalen Läufermeeting<br />
in Pliezhausen konnte die<br />
Haimingerin über die „krumme Strecke“<br />
von 150 Meter mit 19,52 die <strong>20</strong><br />
Sekunden Schallmauer brechen und<br />
ihre persönliche Bestleistung aus dem<br />
Vorjahr um 7 Zehntel verbessern. Der<br />
Formaufbau scheint zu stimmen und<br />
lässt für den ersten Saisonhöhepunkt,<br />
die Tiroler Meisterschaft der U18 Anfang<br />
Juni, einiges erwarten.<br />
... richtiges Spektakel, wie auch die anderen vier Disziplinen dieser spannenden<br />
Quali.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 44 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Frauen, Tiroler Liga: SPG ALP-<br />
ACHTAL – SPG OBERLAND, 0:1<br />
(0:0). Tor für SPG Oberland: A. Vossen<br />
(64.). Nächstes Spiel: FC Stubai –<br />
SPG Oberland, Samstag, 25.5., 17 Uhr.<br />
Frauen, Landesliga West: SPG THUR-<br />
NER OETZ/SAUTENS – SK JEN-<br />
BACH, 5:2 (1:1). Tore für Oetz/Sautens:<br />
L. Auer (23./Elfmeter, 72.), S. Schöpf<br />
(52., 81.), T. Schöpf (78./Elfmeter).<br />
Nächstes Spiel: SPG Thaur/Rum, SPG<br />
Thurner Oetz/Sautens, Samstag, 25.5.,<br />
18.30 Uhr. 2. Klasse West: SV ZAMS II<br />
– SV HA<strong>IM</strong>ING JUNIORS, 0:1 (0:1).<br />
Frauen-Ligen & 2. Klasse<br />
Tor für Haiming: J. Strigl (19.). Nächstes<br />
Spiel: SV Haiming Juniors – FC Zirl II,<br />
Samstag, 25.5., 19.30 Uhr. SV UMHAU-<br />
SEN II – FC GRINS, 1:1 (0:0). Tor für<br />
Umhausen: D. Schrom (67.). Nächstes<br />
Spiel: FC Paznaun II – SV Umhausen<br />
II, Freitag, 24.5., 19.45 Uhr. FC VILS II<br />
– SPG RAIKA PITZTAL II, 4:0 (4:0).<br />
Nächstes Spiel: SPG Raika Pitztal II – SV<br />
Zams II, Samstag, 25.5., 15.30 Uhr. FG<br />
Familyhaus Schönwies/Mils spielfrei.<br />
Nächstes Spiel: SV Landeck II – FG Familyhaus<br />
Schönwies/Mils II, Samstag,<br />
25.5., <strong>20</strong> Uhr.<br />
Künstliche Intelligenz am Smartphone und Computer<br />
(mg) Die Ötztal-Computeria bietet<br />
am 16. Mai um 14.30 Uhr einen Vortrag<br />
zum Thema „Smartphone, Computer<br />
und was kann künstliche Intelligenz<br />
für mich tun“ an. Der Vortrag findet im<br />
Besprechungsraum des Gemeindeamtes<br />
Oetz statt. Vortragender ist Ronald Hechenberger,<br />
Gründer von Saferinternet.<br />
at, Digitale SeniorInnen etc. Neben<br />
Einschlafen dürfen, wenn man das Leben<br />
nicht mehr selbst gestalten kann,<br />
ist der Weg zur Freiheit und der Trost für alle.<br />
dem theoretischen Teil gibt es auch die<br />
Möglichkeit der Hilfestellung bei Fragen<br />
zum Internet und diversen Schwierigkeiten<br />
mit den eigenen Geräten wie<br />
Handy oder Laptop. Eintritt frei, um<br />
freiwillige Spenden wird gebeten. Dauer<br />
des Vortrags mit Fragenteil sowie Pause:<br />
rund 2,5 Stunden. Das Team der Computeria<br />
freut sich auf regen Besuch.<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 17.5.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />
Katharina Pechtl; 19 Uhr Maiandacht<br />
Samstag, 18.5.: 10.45 Uhr Taufe Marina<br />
Ladner; 11.30 Uhr Taufe Klara<br />
Maria Kanzian<br />
Sonntag, 19.5.: Pfingstsonntag,<br />
Hochfest der Herabkunft des Hl.<br />
Geistes – 9 Uhr Festgottesdienst;<br />
19 Uhr Abendmesse, Int. f. Elfriede<br />
Pechtl (1.Jt.) / Josef Burja u. Eltern,<br />
Luise, Albine u. Alois Gasser / Hans<br />
Absenger u. Werner Schnepfleitner /<br />
Karla Ginther (2.Jt.)<br />
Montag, <strong>20</strong>.5.: Pfingstmontag – 9<br />
Uhr Festgottesdienst, Int. f. Engelbert<br />
u. Gisela Posch; Keine Abendmesse<br />
in der Pfarrkirche<br />
Mittwoch, 22.5.: 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Anna Friedl u. Verst.<br />
Angehörige<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 18.5.: 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Marianne Sieberer / Josef,<br />
Franz u. Olga Meringer, Johann u.<br />
Franz Praxmarer<br />
Montag, <strong>20</strong>.5.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />
Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />
um 7.30 Uhr<br />
Brennbichler Kirche<br />
Donnerstag, 16.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />
Samstag, 18.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />
Pfingstsonntag, 19.5.: 10.30 Uhr<br />
Festgottesdienst, Int. f. Josef Grissemann<br />
/ Sophie Rathgeb (50.Jt.) u.<br />
Verst. Angehörige<br />
Pfingstmontag, <strong>20</strong>.5.: 9 Uhr Festgottesdienst,<br />
Int. f. Otto Grassl u. Verst.<br />
Angehörige, Meinrad Flür u. Verst.<br />
Angehörige / Josef u. Anna Egger u.<br />
Josef Klingenschmid<br />
Dienstag, 21.5.: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />
/ Gebet um geistliche Berufungen<br />
; 19 Uhr Abendmesse u. Gebet,<br />
anschließend Beichtgelegenheit,<br />
Int. f. zu Ehren der Muttergottes<br />
Donnerstag, 23.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />
Wallfahrtskirche Gunglgrün<br />
Donnerstag, 16.5.: 19 Uhr hl. Messe<br />
und Wiedereinweihung der Wallfahrtskirche<br />
Maria Schnee in Gunglgrün<br />
- im Anschluss lädt die Pfarre zu<br />
einem Umtrunk vor der Kirche recht<br />
herzlich ein; Int. f. Josef u. Reinhold<br />
Pechtl, Reinhold Senn<br />
Montag, <strong>20</strong>.5.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Evangelische/Ökumenische<br />
Gottesdienste<br />
Montag, <strong>20</strong>.5.: Imst, Johanneskirche<br />
10.30 Uhr<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind aktuell auf der<br />
Website der Pfarre Imst www.pfarreimst.at<br />
ersichtlich!<br />
Maiandacht in dieser Woche: Do.,<br />
16. und Sa., 18.5., jeweils um 19 Uhr<br />
in Brennbichl, Fr., 17.5., um 19 Uhr in<br />
der Pfarrkirche<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“<br />
und aufrichtigen „Dank“ zu sagen, für die Anteilnahme und das Mitgefühl am Heimgang<br />
meines lieben Mannes, unseres herzensguten Vaters, Bruders, Schwiegersohnes,<br />
Schwagers, Onkels und Tete, Herrn<br />
Johann Grüner<br />
„Giovanni“<br />
ist uns ein Herzensbedürfnis.<br />
Wir danken:<br />
- für jeden Händedruck und stille Umarmung, wenn Worte fehlten<br />
- für jede Hilfe und Unterstützung<br />
- für die Kerzen- und Blumenspenden sowie für die Gedenkkerzen<br />
und Kondolenzbucheintragungen im Internet<br />
- für die würdevolle Gestaltung der Beerdigung<br />
- für das Gebet und zahlreiche letzte Geleit<br />
- allen, die gerne an Giovanni denken und ihn in guter Erinnerung weiterleben lassen.<br />
Sölden, im Mai <strong>20</strong>24<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
unserer Mama, Schwiegermama, Oma, Uroma,<br />
Schwester, Schwägerin und Patin, Frau<br />
Berta Pali<br />
geborene Erhart<br />
welche am 10. Mai im 95. Lebensjahr von uns gegangen ist.<br />
Wir verabschieden uns von unserer Mama am Samstag, dem 18. Mai <strong>20</strong>24,<br />
um 14 Uhr beim Sterbegottesdienst in der Pfarrkirche Haiming.<br />
Am Freitag beten wir um 19.30 Uhr den Seelenrosenkranz.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Deine Kinder<br />
Deine Enkel<br />
Deine Urenkel<br />
Deine Patenkinder<br />
Haiming, Roppen, Silz, Mai <strong>20</strong>24<br />
Roswitha mit Bernhard<br />
Reinhard mit Bernadette<br />
Christoph mit Dagmar<br />
Thomas mit Barbara<br />
Christian mit Marianne<br />
Markus<br />
Marie-Christine mit Gregor<br />
Alexander mit Sarah<br />
Elisabeth mit Yannik<br />
Julia und Philipp<br />
Simon, Elias, Raphael,<br />
Jonas und Hannah<br />
Erich und Veronika<br />
im Namen aller Verwandten<br />
Anstelle von Kränzen und Blumen bitten wir um eine Spende für die<br />
Lebenshilfe Tirol - Region Telfs, IBAN: AT21 <strong>20</strong>50 3000 0002 9157, <strong>KW</strong>: Berta Pali<br />
Jutta, Peter, Hannes und die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Ich bin bei dir,<br />
sagt die Liebe,<br />
bei Tag und Nacht.<br />
Für immer.<br />
Und meine Seele spannte<br />
weit ihre Flügel aus,<br />
flog durch die stillen Lande<br />
als flöge sie nach Haus…<br />
- Joseph von Eichendorff -<br />
Foto: Lohmann<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
unserem geliebten Vater, Opa, Schwiegervater, Bruder,<br />
Schwager und Onkel, Herrn<br />
Werner Lohmann<br />
Fotograf & Kaufmann<br />
welcher am 8. Mai <strong>20</strong>24, im 86. Lebensjahr,<br />
nach langer, schwerer Krankheit von uns gegangen ist.<br />
Den Sterbegottesdienst feiern wir am<br />
Samstag, dem 18. Mai <strong>20</strong>24, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Oetz mit anschließender<br />
Urnenbeisetzung am Ortsfriedhof.<br />
Obergurgl, Wien, Obsteig, Seefeld, Deutschland,<br />
im Mai <strong>20</strong>24<br />
In liebem Gedenken:<br />
deine Kinder Ursula, Peter und Alexander mit Familien<br />
deine Geschwister Ruth und Walter mit Familien<br />
deine Lebensgefährtin Sigrid<br />
im Namen aller Verwandten und Freunde<br />
Die Seelenrosenkränze beten wir<br />
am Donnerstag, 16.05.<strong>20</strong>24, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Obergurgl<br />
und am Freitag, 17.05.<strong>20</strong>24, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Oetz.<br />
Die Urne ist ab Freitag, 17.05.<strong>20</strong>24,<br />
in der Michaelskapelle in Oetz aufgebahrt.<br />
1/4 Seite Ausgabe Imst mit Farbfoto<br />
für Mittwoch, Tief berührt 24.1.<strong>20</strong>24 von der großen (<strong>KW</strong> Anteilnahme 4)<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen<br />
Rechnung an Verwandten, Bestattung Freunden, Bekannten Klocker und<br />
allen, die meinen Mann und unseren lieben Papa<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Fritz Schiechtl<br />
* 21.4.1941 † 5.5.<strong>20</strong>24<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Dr. Dr. Johannes Laichner für die würdevolle Gestaltung<br />
des Begräbnisgottesdienst<br />
- den Vorbeterinnen Annelies, Martha und Erna, den Ministranten<br />
und Sargträgern<br />
- dem Männergesangsverein Strengen für die musikalische Umrahmung<br />
- Dagi´s Deko - Katrin für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
- der Soforthilfe Mils sowie dem Gemeindearbeiter Gregor<br />
- dem Dialysezentrum in Perjen mit ihrem Team für die jahrelange Betreuung<br />
sowie dem Taxi Leys für die zahlreichen Transporte<br />
- der chirurgischen Abteilung im Krankenhaus Zams<br />
- dem mobilen Palliativteam und der Wundversorgung für die liebevolle<br />
Betreuung und Unterstützung<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- für die Kranz-, Kerzen-, Blumen-, und Messespenden sowie die<br />
zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />
und die Kondolenzeinträge im Internet<br />
- allen, die für Fritz gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
Mils bei Imst, im Mai <strong>20</strong>24<br />
Die Trauerfamilien<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir<br />
an unseren geliebten Sohn<br />
Fabio Pöll<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Pfingstsonntag, dem 19. Mai <strong>20</strong>24,<br />
um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />
10 JAHRE OHNE DICH<br />
Danke an alle, die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen an ihn denken.<br />
Marion & Andi<br />
Längenfeld, im April <strong>20</strong>24<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir an unsere liebe<br />
Gattin, Mama, Schwiegermama und Oma<br />
Maria Neurauter<br />
geborene Köll<br />
verstorben am 10. Mai <strong>20</strong>14<br />
Nichts ist mehr, wie es war, alles ist anders geworden.<br />
Es gibt so viele Momente, in denen wir an dich denken, so viele Augenblicke,<br />
in denen wir dich brauchen, so viele Stunden, in denen wir dich vermissen,<br />
so vieles, was wir noch gerne mit dir erlebt hätten!<br />
Uns fehlen dein Lachen, deine Herzlichkeit, deine Güte, uns fehlst DU.<br />
Der Jahresgottesdienst findet am Sonntag, dem 19. Mai <strong>20</strong>24,<br />
um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Karres statt.<br />
Danke an alle, die an dich denken<br />
und dich in lieber Erinnerung behalten!<br />
Hans, Andreas, Johanna und Steffi<br />
mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Josef Starjakob<br />
* 6.3.1939 † 24.4.<strong>20</strong>24<br />
Wir bedanken uns von Herzen für alle Zeichen der<br />
Anteilnahme und Verbundenheit, für jedes tröstende<br />
Wort sowie für Kerzen, Blumen, Mess- und Geldspenden.<br />
Besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Herbert Asper mit Ministrant*innen und Mesnern<br />
- dem Kirchenchor Grins<br />
- den Vorbeter*innen Gudrun und Bruno<br />
- den Kreuz- und Laternenträgern Vinzent und Konrad<br />
- dem Team der Abteilung Innere Medizin II im KH Zams<br />
- der Krankenhausseelsorge Zams<br />
- Dr. Gerlinde Schnegg mit ihrem Team<br />
- Blumen Lisi<br />
- dem Team der Bestattung Dellemann<br />
- allen, die Sepp auf seinem letzten Weg begleitet und für ihn gebetet haben<br />
Moni, Gotthard und Marianne<br />
RUNDSCHAU Seite 46 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Irrgarten<br />
Finde den Weg<br />
durch den Irrgarten<br />
zum Ziel.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
A<br />
D<br />
N<br />
S<br />
A<br />
K<br />
R<br />
I<br />
L<br />
E<br />
G<br />
K<br />
E<br />
R<br />
A<br />
B<br />
A<br />
U<br />
E<br />
R<br />
E<br />
N<br />
B<br />
H<br />
S<br />
A<br />
S<br />
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S<br />
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S<br />
C<br />
H<br />
L<br />
A<br />
G<br />
E<br />
R<br />
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T E E<br />
A C H T I S<br />
F O H C<br />
E W O C H<br />
L E I S O<br />
N D E T<br />
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R K I<br />
W E G<br />
R S C<br />
E D<br />
N<br />
U<br />
G<br />
E<br />
R<br />
E<br />
KARL KOCH<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
7<br />
9<br />
4<br />
8<br />
1<br />
5<br />
3<br />
2<br />
6<br />
Sudoku<br />
Auflösung<br />
2:<br />
1<br />
9<br />
2<br />
6<br />
5<br />
8<br />
4<br />
3<br />
7<br />
5<br />
3<br />
2<br />
7<br />
6<br />
4<br />
1<br />
9<br />
8<br />
3<br />
6<br />
4<br />
9<br />
7<br />
2<br />
8<br />
1<br />
5<br />
Suchbild:<br />
8<br />
1<br />
6<br />
2<br />
3<br />
9<br />
5<br />
7<br />
4<br />
7<br />
5<br />
8<br />
1<br />
4<br />
3<br />
6<br />
9<br />
2<br />
4<br />
6<br />
5<br />
1<br />
9<br />
2<br />
7<br />
8<br />
3<br />
6<br />
8<br />
9<br />
2<br />
3<br />
5<br />
1<br />
7<br />
4<br />
1<br />
2<br />
8<br />
3<br />
5<br />
7<br />
4<br />
6<br />
9<br />
2<br />
3<br />
7<br />
4<br />
9<br />
1<br />
5<br />
6<br />
8<br />
3<br />
7<br />
9<br />
6<br />
4<br />
8<br />
2<br />
1<br />
5<br />
5<br />
4<br />
1<br />
7<br />
8<br />
6<br />
3<br />
2<br />
9<br />
2<br />
5<br />
3<br />
9<br />
8<br />
1<br />
6<br />
4<br />
7<br />
8<br />
7<br />
6<br />
3<br />
2<br />
4<br />
9<br />
5<br />
1<br />
6<br />
8<br />
1<br />
4<br />
7<br />
3<br />
9<br />
5<br />
2<br />
9<br />
1<br />
5<br />
8<br />
6<br />
7<br />
2<br />
4<br />
3<br />
C<br />
H<br />
E<br />
W<br />
E<br />
H<br />
E<br />
H<br />
I<br />
D<br />
A<br />
T<br />
E<br />
N<br />
9<br />
4<br />
7<br />
5<br />
2<br />
6<br />
8<br />
3<br />
1<br />
4<br />
2<br />
3<br />
5<br />
1<br />
9<br />
7<br />
8<br />
6<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
8<br />
1<br />
7<br />
9<br />
4<br />
zusätzl.<br />
zusätzl.<br />
Einlegearbeit<br />
Einlegearbeit<br />
Entgelt<br />
Entgelt Helfer,<br />
Helfer,<br />
in<br />
in<br />
für<br />
für<br />
guten<br />
guten<br />
Mentor<br />
Mentor<br />
Service<br />
Service<br />
Holz<br />
Holz<br />
neutral<br />
neutral<br />
Nähfaden<br />
Nähfaden<br />
krummes<br />
krummes<br />
Gliedmaß<br />
Gliedmaß<br />
über-<br />
überstehendestehender<br />
Faden<br />
Faden<br />
8<br />
3<br />
9<br />
5<br />
1<br />
kurz für:<br />
kurz für:<br />
an das<br />
an das<br />
Kurz-<br />
Kurzschreibforschreibform<br />
(Kw.)<br />
(Kw.)<br />
verständig<br />
verständig<br />
2<br />
1<br />
6<br />
9<br />
8<br />
5<br />
3<br />
5<br />
6<br />
9<br />
5<br />
7<br />
2<br />
1<br />
4<br />
4<br />
3<br />
8<br />
9<br />
5<br />
5<br />
6<br />
2<br />
6<br />
1<br />
4<br />
7<br />
König<br />
König<br />
von<br />
von<br />
Sparta<br />
Sparta<br />
8<br />
Wissen<br />
Wissen<br />
und<br />
und<br />
Erfahrung<br />
Erfahrung<br />
Weltreligion<br />
Weltreligion<br />
Kfz-Z.<br />
Kfz-Z.<br />
Neuenburg,<br />
Neuenburg,<br />
Schweiz<br />
Schweiz<br />
englische<br />
englische<br />
Gasthöfe<br />
Gasthöfe<br />
chinesischer<br />
chinesischer<br />
Politiker<br />
† Politiker<br />
Musikdrama<br />
Musikdrama<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
1<br />
5<br />
2<br />
7<br />
span.<br />
span.<br />
Nachterlebnis<br />
Formel<br />
Formel 1- Nachterlebnis<br />
1-<br />
Pilot<br />
Pilot<br />
Wirkung<br />
Wirkung<br />
von<br />
von<br />
Drogen<br />
Drogen<br />
altgriech.<br />
altgriech.<br />
Dichterin<br />
Dichterin<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
über,<br />
über,<br />
oberhalb<br />
oberhalb<br />
südam.<br />
südam.<br />
Knollenfrucht<br />
Knollenfrucht<br />
2<br />
Maß der<br />
Magnet-<br />
Maß der<br />
feld-<br />
stärke<br />
Magnetfeldstärke<br />
Zugtier<br />
Zugtier<br />
7<br />
Das Lösungswort ergibt die seit <strong>20</strong>06 bestehende luxemburgische Partnergemeinde von Ischgl.<br />
6<br />
8<br />
1<br />
5<br />
4<br />
2<br />
7<br />
8<br />
5<br />
1<br />
2<br />
6<br />
5<br />
7<br />
9<br />
9<br />
5<br />
7<br />
3<br />
1<br />
4<br />
5<br />
9<br />
5<br />
8<br />
1<br />
2<br />
7<br />
ein<br />
ein<br />
Orientale<br />
Orientale<br />
Geliebte<br />
von<br />
Geliebte<br />
Lohengrin<br />
von<br />
Lohengrin<br />
drei<br />
drei<br />
Musizierende<br />
Musizierende<br />
german.<br />
Sagengestalt<br />
Sagen-<br />
german.<br />
(Leben) gestalt<br />
(Leben)<br />
Initialen<br />
des Initialen<br />
Dichters des<br />
France Dichters<br />
France<br />
weggebrochen<br />
weggebrochen<br />
(ugs.)<br />
(ugs.)<br />
spanisch:<br />
spanisch:<br />
Insel<br />
Insel<br />
Deckname<br />
Deckname<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Primat,<br />
Primat,<br />
Lemur<br />
Lemur<br />
3<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 47
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Irrtum, Satz-, Druckfehler und Änderungen vorbehalten! | Layout: Vanessa Gritsch - Riml Sports; FOTO: Vaude