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IM KW 20

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AUSGABE <strong>IM</strong>ST. 46 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>20</strong> | 15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Grandioser Abschluss<br />

„TschirgArt Jazzfestival“ bot ein spektakuläres Musik-Feuerwerk mehr auf Seite 30 & 32<br />

Projekt<br />

Verbindung zwischen Betrieben<br />

und dem Roten Kreuz<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />

Tradition<br />

Fahnenprojekt der<br />

Schützenkompanie Imst<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7<br />

Jubiläum<br />

100 Jahre<br />

Bienenzucht in Haiming<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

Rekordzahl<br />

Kopf-an-Kopf-Rennen<br />

beim Imster Radmarathon<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />

SAISON-<br />

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SO WAR ES FRÜHER<br />

Leistbares Wohnen<br />

Übergabe der Wohnanlage Pitzenebene in Arzl<br />

(mel) Die Wohnungseigentum Tirol hat sich in den letzten Jahren<br />

in Ergänzung zum Massivbau auch vermehrt dem Holzwohnbau<br />

gewidmet und dabei eine herausragende Kompetenz in diesem Segment<br />

erarbeitet. So auch bei ihren Wohnungen in Arzl im Pitztal.<br />

Im Jahre 1983 wurde der Schnupferclub<br />

Haiming-Ötztal gegründet.<br />

Und schon wenige Wochen nach der<br />

Statuierung feierte der Verein die ersten<br />

Erfolge. Bei der Gesamttiroler<br />

Meisterschaft am 11.9.1983 in Brixen<br />

eroberte Obmann und Paradeschnupfer<br />

Reinhard Pfausler auf Anhieb<br />

Bronze. Die Trainingseinheiten wurden<br />

in der Bahnhofsrestauration von<br />

Ida Haslwanter in Ötztal-Bahnhof<br />

abgehalten. Bei den Österreichischen<br />

Meisterschaften holte sich Reinhard<br />

Pfausler 1985 den Staatsmeistertitel.<br />

Auch bei den Tiroler Meisterschaften<br />

sahnte der Schnupferclub Haiming-<br />

Ötztal gehörig ab. Pfausler siegte vor<br />

Vereinsmitglied Roman Doblander,<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

bei den Damen eroberte Isolde Doblander<br />

Platz 3. Die Mannschaftswertung<br />

ging souverän an die Haiminger.<br />

Der Schnupferclub Haiming-Ötztal<br />

hat seine Vereinstätigkeit längst eingestellt,<br />

auch die gemütliche Bahnhofsreste<br />

ist seit Jahren geschlossen.<br />

Auf dem Foto die Vereinskollegen,<br />

die ihren „Starschnupfer“ nach dem<br />

Gewinn des Staatsmeistertitels in der<br />

Bahnhofsreste gebührend empfingen.<br />

Von links: Günther Strigl, Georg<br />

Rieder, Helmut Wirthel, Reinhard<br />

Pfausler, Gerhard Graf, Albert Aigner,<br />

Harald Auer.<br />

Foto: Chronik Haiming<br />

Text: Manfred Wegleiter,<br />

Ortschronist<br />

Vizebürgermeister Andreas Hutter, Bürgermeister Josef Knabl, Franz Staggl<br />

Vertreter der Stiftung, WE Christian Nigg, Florian Reimeier, WE Thomas<br />

Sailer, Arch. Robert Reichkendler und Karl Stafferer bei Schlüsselübergabe<br />

der neuen Wohnungen in Arzl.<br />

Foto: Wolfgang Lackner<br />

Attraktiven und bestens geförderten<br />

Wohnraum zu schaffen, kommt die<br />

Wohnungseigentum Tirol derzeit<br />

auch in der Gemeinde Arzl im Pitztal<br />

zuverlässig nach. In sehr guter Wohnlage<br />

entstand nach den Plänen des<br />

Innsbrucker Architekturbüros mahore<br />

ein Holzwohnbau mit zwölf Mietwohnungen.<br />

Das Grundstück wurde<br />

dankenswerter Weise im Baurecht von<br />

der Stiftung Kleinkinderbewahranstalt<br />

zu Förderungsbedingungen zur<br />

Verfügung gestellt. Auf drei Wohnebenen<br />

befinden sich drei 4-Zimmer-,<br />

acht 3-Zimmer-Wohnungen und eine<br />

2-Zimmer-Wohnung. Eine Tiefgarage<br />

mit <strong>20</strong> Pkw-Plätzen macht die Anlage<br />

oberirdisch nahezu Pkw-frei. Die Tiroler<br />

Wohnbauförderung hat das Projekt<br />

im Rahmen der Objektförderung tatkräftig<br />

unterstützt. Die Anlage konnte<br />

am 6. Mai übergeben werden.<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.<strong>20</strong>24<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Imst:<br />

18./19.5.: Dr. Stefan Reisinger, Imst,<br />

Pfarrgasse <strong>20</strong>, Tel. 05412/66753. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

<strong>20</strong>.5.: Dr. Florian Albrecht, Imst, Dr.-<br />

Carl-Pfeiffenberger-Str. 24, Tel. 05412/<br />

66100. NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Pitztal:<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Christoph Unger,<br />

Wenns, Unterdorf 7, Tel. 05414/<br />

87<strong>20</strong>5. NO: 10-11 Uhr.<br />

Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />

Nassereith/Obsteig:<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Matthias Post,<br />

Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.<br />

05265/5734. NO: 10-11 Uhr.<br />

Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />

18./19.5.: Dr. Helmut Santer, Roppen,<br />

Kirchplatz 8, Tel. 05417/5389. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

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<strong>20</strong>.5.: Dr. Michael Ladner, Silz, Tiroler<br />

Str. 25, Tel. 05263/6215. NO: 10-11<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Rietz:<br />

18.5: Dr. Michael Berti, Pfaffenhofen,<br />

Klosterweg 1, Tel. 05262/62491, NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

19.5: Dr. Claus Bader, Rietz, Dorf 5,<br />

Tel. 05262/62700, NO: 10-11 und 17-<br />

18 Uhr.<br />

<strong>20</strong>.5: Dr. Eva Maria Wartelsteiner,<br />

Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel. 05262/<br />

63808, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />

18./19.5.: Dr. Stephan Grünewald,<br />

Oetz, Haupttstraße 51a, Tel. 05252/<br />

<strong>20</strong>303. NO: 10-12 und 17-18 Uhr.<br />

<strong>20</strong>.5.: Dr. Christian Hallbrucker, Oetz,<br />

Hauptstraße 53, Tel. 05252/<strong>20</strong>2440.<br />

NO: 10-12 und 15-16 Uhr.<br />

Sölden-Obergurgl:<br />

18./19.5.: Dr. Kathrin Schlegel,<br />

Obergurgl, Gurglerstraße 118, Tel.<br />

05256/6423.<br />

<strong>20</strong>.5.: Dr. Wolfgang Drapela, Sölden,<br />

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(TGKK, BVA, VA, SVA, SVB). NO:<br />

10-12 und 14-17 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0676/8818880.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />

Tel. 0676/ 8818872.<br />

Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />

Tel. 0676/ 8818873.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />

8818860.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

18./19.5.: ZA Holger Hahn, Landeck,<br />

Bruggfeldstraße 31, Tel. 05442/63074.<br />

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<strong>20</strong>.5.: Dr. med. dent. Maurice Heger,<br />

Ötztal-Bhf., Bahnhofplatz 1, Tel.<br />

05266/87142.<br />

Tierärzte<br />

19./<strong>20</strong>.5.: Tierklinik St. Lukas, Arzl,<br />

Bichl 222, Tel. 05412/65535.<br />

Apotheken<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: Stadtapotheke, Imst,<br />

Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />

05412/66210.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (16.5.) Adolf, Johann; FR (17.5.)<br />

Dietmar, Pascal, Walter; SA (18.5.)<br />

Erich, Erika, Felix, Johannes; SO (19.5.)<br />

Ivo, Yvonne; MO (<strong>20</strong>.5.) Bernhardin,<br />

Elfriede; DI (21.5.) Christoph, Constantin,<br />

Josef; MI (22.5.) Julia, Rita.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

FAX<br />

88216-3<br />

WEB //<br />

rundschau.at


Projekt „Zeit“ – eine Initiative vom ÖRK-Imst<br />

Eine Verbindung zwischen örtlichen Betrieben und dem Roten Kreuz soll für zusätzliche ehrenamtliche Mitarbeit sorgen<br />

David Schmid, der Bezirksstellenleiter vom Österreichischen<br />

Roten Kreuz in Imst, stellte in der Bezirksstelle kürzlich ein neues<br />

Projekt Namens „Zeit“ vor. Zentral geht es darum, eine Verbindung<br />

zu den heimischen Betrieben herzustellen und herauszufinden, ob<br />

diese auch bereit sind, das Rote Kreuz durch Spenden in Form von<br />

zur Verfügung stellenden Mitarbeitern zu unterstützen.<br />

Von Christoph Hablitzel<br />

„Wir sind mit diesem Projekt ja<br />

quasi Vorreiter in Tirol, wenn nicht<br />

sogar österreichweit“, sagt Bezirksstellenleiter<br />

David Schmid in die<br />

Runde. Gerne erklärte er den neugierigen<br />

Anwesenden: „Das Wesentliche<br />

an unserem ,Projekt Zeit‘<br />

ist, dass ein Unternehmen etwa anstatt<br />

Geldspenden, Mitarbeiter zum<br />

Türen wieder<br />

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(mg) Gerichte mit Geschichte geht in<br />

die nächste Runde: Am 23. Mai findet<br />

ein Sushi-Kochabend mit der Köchin<br />

Mari Egger statt. Natürlich gibt es Sushi<br />

mit Fisch, vegetarisch und sogar<br />

vegan. Wer lernen möchte, wie man japanisches<br />

Shushi zubereitet, meldet sich<br />

Gerichte mit Geschichte<br />

Rettungsdienst abstellt – natürlich<br />

freiwillig.“ Wie soll denn nun diese<br />

Unterstützung in der Praxis aussehen:<br />

„Ein Arbeitgeber stellt den<br />

Mitarbeiter zwei Mal im Jahr für<br />

einen Dienst beim Roten Kreuz frei.<br />

An diesem Tag verbringt der Mitarbeiter<br />

seinen Arbeitstag nicht an<br />

seinem Arbeitsplatz, sondern in der<br />

jeweiligen Rot-Kreuz-Stelle. Somit<br />

spendet das Unternehmen eine Arbeitsleistung<br />

für diese Tage“, erklärt<br />

Schmid. „Das verschafft auch etwas<br />

Planungssicherheit bei der Diensteinteilung“,<br />

sagt Stefan Gstrein, der<br />

für die Diensteinteilung in der Bezirksstelle<br />

Imst zuständig ist.<br />

verbindlich bis spätestens 21. Mai <strong>20</strong>24<br />

bei Kirsten Mayr im Büro für Diversität<br />

und Integration an. Unkostenbeitrag:<br />

<strong>20</strong> Euro. Die Kochabende finden<br />

im Büro für Diversität und Integration<br />

statt. Kontaktdaten: Tel.: 0664606 98<br />

218 oder integrationsbuero@imst.gv.at.<br />

Stefan Gstrein, David Schmid, Petra Schmid, Bernhard Schöpf und Thomas<br />

Köll bei der Präsentation vom „Projekt Zeit“ in Imst (v.l.). RS-Foto: Hablitzel<br />

BETRIEBE SCHON DABEI. Mit<br />

den Imster Bergbahnen und der Firma<br />

„dsCONSULT Wirtschaftsberatung“<br />

aus Ötztal-Bahnhof, sind seit<br />

April schon Betriebe bei dieser Kooperation<br />

dabei. „Ein tolles Projekt!<br />

Gerade wir als Bergbahnenbetreiber<br />

sind ja oft auf das Rote Kreuz angewiesen.<br />

Mit dieser Aktion kann man<br />

gerne etwas zurückgeben und es ist<br />

auch für die Mitarbeiter eine gute<br />

Sache“, sagt Bernhard Schöpf, der<br />

Geschäftsführer der Imster Bergbahnen<br />

dazu. Petra Schmid von „dsconsult“<br />

ergänzt: „Für uns war ausschlaggebend,<br />

dass wir da ja auch<br />

mitbestimmen können, wann wir<br />

den Mitarbeiter einsetzen können.<br />

Es gibt ja im Betrieb auch Ressourcen,<br />

wo gerade nicht alle Mitarbeiter<br />

gebraucht werden, dieser aber zu<br />

dem Zeitpunkt weder Urlaub noch<br />

Zeitausgleich nehmen möchte. Da<br />

ist das natürlich auch für den Mitarbeiter<br />

eine sinnvolle Beschäftigung.<br />

Also unterstützen wir das ,Projekt<br />

Zeit‘ gerne.“ Bezirksgeschäftsführer<br />

Thomas Köll fügt hinzu: „Natürlich<br />

sind diese freiwilligen Mitarbeiter<br />

alle, was den Sanitätseinsatz betrifft,<br />

voll ausgebildet“, wie auch David<br />

Schmid betont: „Die Teilnahme an<br />

diesem Projekt ist natürlich vollständig<br />

freiwillig.“ Wenn nun jemandem,<br />

egal ob Arbeitgeber oder<br />

Arbeitnehmer, diese Idee vom „Projekt<br />

Zeit“ gefällt, kann man sich gerne<br />

bei der Rot-Kreuz-Bezirksstelle-<br />

Imst darüber informieren.<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Informationen zum Fernpass-Paket<br />

Abstimmungsgespräche mit den Bürgermeistern haben stattgefunden – Info-Veranstaltung für die Bevölkerung am 21. Mai<br />

In der vergangenen Woche haben nochmals Abstimmungsgespräche<br />

stattgefunden. Es konnte laut Land festgestellt werden, dass der größte<br />

Teil der Forderungen bzw. Wünsche der Gemeinden Nassereith und<br />

Biberwier erfüllbar sind. Am 21. Mai <strong>20</strong>24 findet von 16 bis <strong>20</strong> Uhr<br />

eine Informationsveranstaltung im Mehrzwecksaal Tarrenz statt. Die<br />

Initiative „Gurgltal“ unternimmt derweil einen neuen Anlauf für eine<br />

Volksbefragung.<br />

Von Martin Grüneis<br />

„Das Fernpass-Paket ist ein Chancen-Paket.<br />

Im intensiven Austausch<br />

mit den Gemeindeverantwortlichen<br />

und der Bevölkerung sowie durch die<br />

Durchzugsmaut können zahlreiche<br />

Projekte diesseits und jenseits des Fernpasses<br />

angegangen werden. Das Fernpass-Paket<br />

lebt insbesondere von den<br />

Rückmeldungen aus der Region. Nun<br />

konnten gemeinsam mit den Gemeinden<br />

Nassereith und Biberwier zahlreiche<br />

Maßnahmen vorgelegt werden.<br />

Nach den Beratungen in den Gemeinden<br />

ist der Weg für konkrete Verbesserungen<br />

für die Bevölkerung frei“, ist<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter Josef<br />

Geisler überzeugt. Folgende Punkte<br />

seien von den Gemeinden grundsätzlich<br />

positiv aufgenommen worden: Das<br />

7,5-t-Fahrverbot für Lkws wird seitens<br />

des Landes mit drei Rechtsgutachten<br />

abgesichert. Der Flächenverbrauch für<br />

die geplante Mautinfrastruktur wird<br />

möglichst gering gehalten. Der mautfreie<br />

Zugang zu den Erholungsgebieten<br />

bleibt erhalten: Die Passhöhe ist weiterhin<br />

für Ausflüge an den Fernstein(see)<br />

von Norden und Süden aus mautfrei<br />

erreichbar. Ebenso bleibt das gemeindeeigene<br />

Gebiet von Nassereith von<br />

Süden aus ohne Maut befahrbar. Zur<br />

Erhöhung der Sicherheit wird eine Brücke<br />

für Fußgänger und den Radverkehr<br />

über die B 179 Fernpassstraße in Biberwier<br />

errichtet. Maßnahmen zur Vermeidung<br />

von Ausweichverkehr werden<br />

umgesetzt, darunter eine Lösung für<br />

Forststraßen in Biberwier sowie ein<br />

bereits durchgeführtes Abfahrverbot<br />

für Ausweichverkehr in Nassereith. Es<br />

wird vorausschauend geplant, indem<br />

eine Besprechung mit den Gemeinden<br />

im Ehrwalder Becken über die Auswirkungen<br />

des in Bau befindlichen Kramertunnels<br />

bei Garmisch-Partenkirchen<br />

(Deutschland) stattfindet.<br />

INFO-VERANSTALTUNG DES<br />

LANDES IN TARRENZ. Welche Vorhaben<br />

sind im Rahmen des Fernpass-<br />

Pakets im Bezirk Imst geplant? Welche<br />

Entlastungen sind für die Bevölkerung<br />

zu erwarten? Warum braucht es den<br />

Fernpasstunnel? Diese und viele weitere<br />

Fragen können im Rahmen der<br />

Info-Veranstaltung „Land Tirol vor<br />

Ort“ am 21. Mai <strong>20</strong>24 von 16 bis <strong>20</strong><br />

Uhr im Mehrzwecksaal in Tarrenz mit<br />

politischen Vertretern und Fachexperten<br />

des Landes diskutiert werden.<br />

Damit können Fakten und weitere Planungsschritte<br />

direkt aus erster Hand<br />

mit den Fachleuten besprochen werden.<br />

Gleichzeitig bietet der Infopoint<br />

im Messecharakter die Möglichkeit für<br />

Interessierte, Erfahrungen sowie Anregungen<br />

einzubringen. Ein Kommen<br />

und Gehen ist jederzeit möglich. Abseits<br />

der Info-Veranstaltungen können<br />

Interessierte ihre Anregungen und Fragen<br />

laufend per E-Mail an fernpass@<br />

tirol.gv.at einbringen.<br />

NEUER ANLAUF FÜR VOLKS-<br />

BEFRAGUNG. Die Initiative „Gurgltal“<br />

hatte bereits die erforderliche Anzahl<br />

von Unterschriften für eine Volksbefragung<br />

in der Gemeinde Nassereith<br />

gesammelt. Die Fragen wurden jedoch<br />

abgelehnt, da nach der Tiroler Gemeindeordnung<br />

nur Angelegenheiten<br />

des eigenen Wirkungsbereiches der<br />

Gemeinde Gegenstand einer Volksbefragung<br />

sein können. Doch die Initiative<br />

will nicht locker lassen. „Wenn<br />

sich die Gemeinde hinter Formalismen<br />

verschanzt, treten wir eben noch einmal<br />

an und sammeln Unterschriften<br />

mit geänderter Fragestellung“, heißt<br />

es in einer Aussendung. Bereits am<br />

Wochenende wurde damit begonnen.<br />

Rechtlich gesehen bedeuten neue Fragen<br />

auch, dass ein neuer Antrag gestellt<br />

werden muss. Da dieser neue Fragen<br />

enthält, sind wieder die Unterschriften<br />

von mindestens einem Sechstel der<br />

Stimmberechtigten erforderlich. Sie<br />

geben damit ihre Zustimmung zu einer<br />

Volksbefragung mit den konkreten<br />

Fragen, heißt es von Seiten des Landes.<br />

Jeder Antrag wird entsprechend der<br />

rechtlichen Vorgaben geprüft. Werden<br />

diese eingehalten, hat der Bürgermeister<br />

eine Volksbefragung auszuschreiben.<br />

Die Voraussetzungen für eine<br />

Volksbefragung gelten unabhängig von<br />

der Antragsstellung. Auch wenn der<br />

Gemeinderat die Durchführung einer<br />

Volksbefragung mit der notwendigen<br />

Zwei-Drittel-Mehrheit beschließen<br />

würde, muss die Frage eine Angelegenheit<br />

des eigenen Wirkungsbereiches<br />

betreffen, erklärt das Land. Das Ergebnis<br />

einer Volksbefragung ist laut Tiroler<br />

Fachexperten und politische Vertreter des Landes informieren am 21. Mai<br />

von 16 bis <strong>20</strong> Uhr im Mehrzwecksaal Tarrenz über Maßnahmen entlang der<br />

B 179 Fernpassstraße.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Gemeindeordnung für eine Gemeinde<br />

oder andere politische Ebenen aber<br />

nicht bindend. „Planungsüberlegungen<br />

und Ideen werden beliebig herumgereicht,<br />

bis der letzte Gemeinderat seine<br />

Zustimmung erteilt. Und das, obwohl<br />

das Land Tirol kein Budget hat, um<br />

den Fernpass ohne Maut zu erhalten“,<br />

so die Initiative „Gurgltal“ weiter: „Für<br />

uns ist klar: Wir haben jetzt schon zu<br />

viel Verkehr und wollen, dass unsere<br />

Neu: AK WISO History<br />

Tirol in den 50er Jahren<br />

„Der Weg in die neue Zeit“: Die neue<br />

Ausgabe des Magazins „WISO History“<br />

beleuchtet Tirol in den 1950er<br />

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Auf die Zerstörung des Zweiten<br />

Weltkriegs folgte der mühsame<br />

Wiederaufbau: Die Welt, wie viele<br />

von uns sie kennen, begann in den<br />

1950er Jahren. Während der Beginn<br />

des Jahrzehnts noch durch Mangel<br />

und teilweise Not geprägt war,<br />

standen am Ende Unabhängigkeit,<br />

sozialer Friede<br />

und beginnender<br />

Wohlstand.<br />

In dieser<br />

Zeit wurden<br />

die gesellschaftlichen<br />

Grundlagen<br />

in Österreich<br />

und in Tirol<br />

geschaffen,<br />

die unser<br />

Leben auch<br />

heute noch<br />

beeinflus-<br />

private und betriebliche Mobilität von<br />

den zuständigen Behörden endlich so<br />

organisiert wird, wie das im Allgemeinen<br />

der Anspruch sein sollte.“<br />

DISKUSSIONSABEND MIT<br />

FRITZ GURGISER. Die Initiative „Lebensraum<br />

Gurgltal“ lädt bereits am 16.<br />

Mai um 19.30 Uhr zu einem Diskussionsabend<br />

mit Fritz Gurgiser in den Gemeindesaal<br />

Nassereith ein.<br />

sen: individuelle und massenhafte<br />

Mobilität, Konsumgesellschaft,<br />

westliche Popularkultur, überhaupt<br />

eine Öffnung nach außen und eine<br />

Reintegration in Europa. Auch das<br />

österreichische Erfolgsmodell der<br />

Sozialpartnerschaft etablierte sich<br />

in dieser Zeit.<br />

Was können wir von den 1950ern<br />

für die heutige Zeit lernen? Ermöglicht<br />

wurde der Weg in die neue Zeit<br />

durch den Willen zur Zusammenarbeit,<br />

zur Sachlichkeit und dazu,<br />

einen gesellschaftlichen<br />

Ausgleich zu<br />

schaffen, von dem<br />

alle etwas haben. Der<br />

Wohlstand war noch<br />

keineswegs selbstverständlich.<br />

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RUNDSCHAU Seite 4 15./16. Mai <strong>20</strong>24


„Am Weg für Tirol“<br />

ÖVP-Regierungsteam war in der Area 47 zu Gast<br />

(ch) Das ÖVP-Regierungsteam ist auch heuer wieder in allen Bezirken<br />

Tirols unterwegs, um einerseits über erfolgreich abgeschlossene und bevorstehende<br />

Projekte zu informieren, andererseits, um im direkten Kontakt<br />

mit der Bevölkerung zu erfahren, welche Sorgen und Probleme am<br />

dringendsten gelöst werden müssen. So machte das Regierungsteam der<br />

Tiroler ÖVP kürzlich auch im Bezirk Imst Halt. Als Veranstaltungsort<br />

standen die Seminarräume in der Area 47 zur Verfügung.<br />

Wollte von der Landesriege klare Auskunft: Richard Grüner, Bürgermeister<br />

der Gemeinde Längenfeld.<br />

Der ÖVP-Bezirksobmann Bernhard<br />

Schöpf eröffnete den Diskussionsabend<br />

in „seinem“ Bezirk und konnte bis auf<br />

LRin Cornelia Hager (Terminkollision)<br />

alle VP-Regierungsmitglieder und die<br />

ebenso fast vollzähligen VP-Bürgermeister<br />

oder Vbgm. des Bezirkes, begrüßen.<br />

Mit LH Anton Mattle, LHStv. Josef<br />

Geisler, LRin Astrid Mair und LR Mario<br />

Gerber wurde anschließend über die<br />

unterschiedlichsten Themen gesprochen<br />

– von Strompreisbildung über das<br />

Jugendstrafrecht bis hin zu den Dauerbrennern<br />

im Oberland: Fernpass und<br />

Ausbau Kraftwerk Kaunertal. Zum Thema<br />

Fernpass wurde heftig diskutiert, so<br />

übte der Nassereither Ehrenbürger und<br />

Altbürgermeister Reinhold Falbesoner<br />

schwere Kritik Richtung Landesriege<br />

bezüglich der Vorgangsweise zum<br />

Fernpass-Thema. „Wenn wir von eurer<br />

Seite mehr Input statt immer nur Kri-<br />

Stellte sich den Fragen in der Area 47: LH Anton Mattle im Rahmen „Am Weg<br />

für Tirol“, eine Aktion, welche die Tiroler VP in alle Bezirke führt. RS-Fotos: Hablitzel<br />

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tik erhalten würden, täten wir uns alle<br />

leichter, eine gemeinsame Lösung zu<br />

finden“, erwidertete Anton Mattle. Es<br />

werden wohl noch viele Fahrzeuge den<br />

Fernpass überqueren, bis es hier zu einer<br />

Lösung für alle kommt.<br />

KRAFTWERK. Richard Grüner,<br />

der Längenfelder Bürgermeister, wollte<br />

wissen, wie man jetzt als Land Tirol zu<br />

den Ausbauplänen des Kraftwerks Kaunertal-Platzertal<br />

steht. „Wir Ötztaler<br />

Gemeinden haben uns ja mehr oder<br />

weniger da schon klar positioniert.“<br />

LHStv. Josef Geisler meint zum Thema:<br />

„Wir sind ja auch nicht blind, wenn wir<br />

durchs Ötztal fahren, und sehen ja auch<br />

die vielen Plakate, die dort gegen die<br />

Wasserentnahme aus dem Ötztal hängen.<br />

Auch hier wird die Bevölkerung<br />

ernst genommen. Da besteht noch großer<br />

Gesprächsbedarf – auch seitens des<br />

Energieversorgers.“<br />

JUGENDSTRAFRECHT. Zum<br />

Thema Strafmündigkeit bereits ab 14<br />

Jahren beantwortete LRin Astrid Mair<br />

eine Anfrage aus dem Publikum: „Im<br />

Falle schwerer Delikte müsste es dazu<br />

möglich sein, Jugendliche in einer Art<br />

Erziehungsheim festzuhalten, es sollte<br />

nicht sein dass, so wie das Gesetz jetzt<br />

ist, ein Jugendlicher eine Straftat begeht<br />

und dabei überhaupt nicht sanktioniert<br />

wird, das sollten wir nicht tolerieren.“<br />

vorher<br />

Laura<br />

nachher<br />

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intensiv Sport treiben muss. Dass gesundes<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 5


GLANZLICHTER<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Bier für das Volk<br />

Liebe Freunde der Politik für den<br />

kleinen Mann! Am 1. Mai, dem Tag<br />

der Arbeit, feiern nicht nur die Sozis<br />

ihre Errungenschaften für die erwerbstätigen<br />

Menschen. Mittlerweile<br />

buhlen an diesem Feiertag so gut wie<br />

alle Parteien um die Gunst ihrer Anhängerschaft.<br />

Auch der kleine Mann<br />

aus Kärnten, der sich im Herbst zum<br />

Volkskanzler wählen lassen will,<br />

schwang vor jubelnden Fans einmal<br />

mehr eine mit Reimen und Parolen<br />

gespickte Kampfrede. Dabei wurden<br />

nicht nur Fahnen geschwungen und<br />

Teile der Bundeshymne bewusst abgeändert,<br />

um das Nationale im blauen<br />

Programm optisch wie akustisch<br />

emotional zu untermauern. Auch<br />

rhetorisch inszenierte sich Herbert<br />

Kickl als Mauerbauer für die von<br />

ihm angestrebte Festung Österreich.<br />

Um die grölenden Mitsingenden<br />

vor trockenen Kehlen zu<br />

bewahren, wurde auch ausreichend<br />

Hopfensaft ausgeschenkt. Dabei hatten<br />

die Jünger des selbst erwählten<br />

Messias freilich jegliches Maß und<br />

Ziel aus den Augen verloren. Laut<br />

einem Bericht der Oberösterreichischen<br />

Nachrichten verlangten die<br />

Freiheitlichen für eine Maß Bier 14<br />

Euro samt zwei Euro Pfand für den<br />

Krug. Für so manche Kritiker hat die<br />

FPÖ damit sprichwörtlich und buchstäblich<br />

das Fass zum Überlaufen gebracht.<br />

Denn am Tag der Arbeit sei<br />

das heikle Thema der allgemeinen<br />

Teuerung von den Bugglern und<br />

Hacklern in Kickls Rede schmerzlichst<br />

vermisst worden. Überschäumende<br />

Zu-Prost-Gesten erstickten<br />

in den Löchern der Geldtaschen der<br />

Gäste. So manche Zuhörer:innen<br />

sollen sich sogar angesichts des<br />

Bierpreises verschluckt haben. Auch<br />

ich werde jetzt bei Wahlveranstaltungen<br />

nicht nur Programme und<br />

Geschenke, sondern auch die Tarifgestaltung<br />

bei der Verköstigung genau<br />

beäugen. Ob ich deshalb dann<br />

auch gleich der Bierpartei in der<br />

Urne meine Stimme schenke, kann<br />

ich noch nicht sagen.<br />

Meinhard Eiter<br />

Bluatschink live<br />

In der Stadtbühne Imst<br />

Ordentlich gelacht und mitgesungen wird am 29. Mai in der Stadtbühne,<br />

wenn Bluatschink ihr Best-of-Programm „Der Schöne und das Biest“<br />

performen.<br />

Margit und Toni Knittel sind seit 30<br />

Jahren ein Paar und haben <strong>20</strong>23 Silberhochzeit<br />

gefeiert. Die wirklichen<br />

Fans wissen, dass gerade ihre großen<br />

Hits wie „Funka fliaga“ oder „I han<br />

di gera“ autobiographisch sind. Auf<br />

schwung- und humorvolle Art und<br />

Weise erzählen diese Lieder von der<br />

Beziehung der beiden. Das Künstlerpaar<br />

zelebriert ihr besonderes Jubiläum<br />

heuer mit dem Best-of-Programm<br />

„Der Schöne und das Biest“.<br />

Der komödiantische Aspekt darf<br />

natürlich auch hier nicht fehlen! Bei<br />

Bluatschink waren die „Gschichtln“<br />

zwischen den Liedern immer schon<br />

mindestens so wichtig wie die Lieder<br />

selbst. Falls man ein Paradebeispiel<br />

für den Spruch „Gegensätze ziehen<br />

sich an“ braucht – Margit und Toni<br />

könnten unterschiedlicher nicht sein.<br />

Wenn sich jemand jetzt noch nicht<br />

ganz sicher ist, wer denn da jetzt der/<br />

die Schöne ist und wer das Biest – unbedingt<br />

am 29. Mai ab <strong>20</strong> Uhr in der<br />

Stadtbühne vorbeischauen und selbst<br />

ein Urteil bilden!<br />

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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

24.05.<strong>20</strong>24, 10 Uhr möglich!<br />

Handwerk entdecken<br />

Schüler lernten Lehrberufe rund um den Bau kennen<br />

(mg) Ausgerüstet mit Helm und Weste konnten kürzlich rund 400<br />

Schüler aus dem Bezirk in der Wirtschaftskammer Imst 15 verschiedene<br />

handwerkliche Lehrberufe kennenlernen. Die Begeisterung und Faszination<br />

für das Handwerk war deutlich zu spüren. Es wurde fleißig<br />

gemalt, gespenglert, geschreinert etc.<br />

WK-Bezirksobmann Josef Huber und Stefan Elmer (hinten v.l.) konnten vergangene<br />

Woche rund 400 Kinder in der WK-Imst bei der „Erlebniswelt Baustelle“ begrüßen.<br />

Die „Erlebniswelt Baustelle“ erfreut<br />

sich bei den Schulen großer Beliebtheit.<br />

Vergangene Woche nahmen wieder<br />

rund 400 Kinder aus dem Bezirk<br />

Imst an der Aktion teil. Sie durften mit<br />

unterschiedlichen Werkzeugen und<br />

Materialien arbeiten, lernten so verschiedene<br />

(Lehr-)Berufe rund um den<br />

Bau kennen und erfuhren, dass Arbeit<br />

Spaß machen kann. Dabei wird auch<br />

so manches Talent entdeckt, berichtet<br />

Stefan Elmer, der das Projekt seit vielen<br />

Jahren erfolgreich organisiert. Nicht<br />

zuletzt geht es bei der „Erlebniswelt<br />

Baustelle“ auch darum, den Schülern<br />

ihre Möglichkeiten aufzuzeigen, denn<br />

neben der schulischen Ausbildung gibt<br />

es bekanntlich noch eine Vielzahl von<br />

Lehrberufen. Die Wirtschaft braucht<br />

in allen Bereichen qualifizierte Arbeitskräfte.<br />

Das ist bekannt. Die Lehrlinge<br />

und ihre Ausbildung nehmen<br />

dabei eine zentrale Rolle ein, wie WK-<br />

Bezirksobmann Josef Huber weiß.<br />

LEHRE IN ZAHLEN. Zum<br />

31.12.<strong>20</strong>23 gibt es im Bezirk 807 Lehrlinge<br />

(31.12.<strong>20</strong>22: 844) und 297 Lehrbetriebe<br />

(295). Die Zahl der offenen<br />

Lehrstellen lag im März <strong>20</strong>24 bei 111,<br />

die Zahl der Lehrstellensuchenden bei<br />

18. Die Top-3-Lehrberufe in der Tiroler<br />

Wirtschaft sind der Einzelhandel<br />

(1063), die Elektrotechnik (966) und<br />

die Metalltechnik (879). 55,9 Prozent<br />

der Lehrlinge verteilen sich auf zehn<br />

Lehrberufe. Erfreulich: Über 400 Maturanten<br />

haben in Tirol nach der Matura<br />

den Weg in die Lehre gefunden<br />

– <strong>20</strong>10 waren es noch rund <strong>20</strong>.<br />

Die Schüler konnten mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen arbeiten,<br />

15 handwerkliche Lehrberufe wurden vorgestellt. RS-Fotos: Grüneis<br />

Die Kinder hatten sichtlich Spaß daran, sich in verschiedenen handwerklichen<br />

Berufen auszuprobieren.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Wiedererwachen einer Tradition<br />

Das Fahnenprojekt der Schützenkompanie Imst trägt bereits erste Früchte<br />

Georg Posch, Hauptmann der Imster Schützen, erinnert sich noch gut an frühere Zeiten. Im Laufe der<br />

Jahre ist in Imst die Zahl der Fahnen (etwa an Fronleichnam) zurückgegangen. Die Schützenkompanie<br />

Imst will mit ihrem Fahnenprojekt der Tradition neuen Schwung verleihen.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Die Inspiration für das Projekt kam<br />

Georg Posch während eines Urlaubs,<br />

als er ein „schönes Fahnenmeer“ zu<br />

sehen bekam. „Ich hab dann meinen<br />

Ausschuss sehr schnell begeistern<br />

können für dieses Projekt“, blickt der<br />

Hauptmann der Imster Schützen zurück.<br />

Es wurde mit einer Bestandsaufnahme<br />

aller Häuser entlang des Prozessionsweges<br />

begonnen. „Das war<br />

eine enorme Arbeit“, erinnert sich<br />

Posch. Die Schützen nahmen Kontakt<br />

mit den Besitzern bzw. Bewohnern<br />

auf, um ihnen das Fahnenprojekt persönlich<br />

vorzustellen. Diejenigen, die<br />

bereits Fahnen hatten, erhielten als<br />

Dankeschön etwa einen Schützen-<br />

Wein, während die anderen ermutigt<br />

wurden, sich ebenfalls zu beteiligen.<br />

Die Imster Schützen übernahmen<br />

die Bestellung der Fahnen und unterstützten<br />

bei Bedarf bei der Aufhängung.<br />

Das Vorhaben wurde auch von<br />

der Stadtgemeinde Imst mitgetragen.<br />

Eine weitere Herausforderung war,<br />

Treppen wieder<br />

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dass manche Menschen nicht wissen,<br />

wann die Fahnen aufzuhängen sind,<br />

bzw. vergessen sie, dies zu tun. Deshalb<br />

wurden die Leute auch gefragt,<br />

ob sie an die Teilnahme erinnert werden<br />

möchten, „um gemeinsam ein<br />

schönes Stadtbild zu schaffen.“ „Das<br />

Tolle an dem Projekt ist, dass wir in<br />

der Stadt extrem positiv wahrgenommen<br />

wurden“, freut sich der Hauptmann<br />

der Schützenkompanie Imst.<br />

Obwohl das Fahnen-Projekt erst Mitte<br />

Mai vollständig abgeschlossen sein<br />

wird, prägten beim letzten Kirchtag<br />

bereits 88 Fahnen das Stadtbild – zu<br />

Beginn vor rund eineinhalb Jahren<br />

wurden 38 gezählt. „Da geht einem<br />

das Herz auf “, erklärt Georg Posch. Er<br />

hofft, dass es an Fronleichnam schon<br />

rund 100 Fahnen sein werden.<br />

Foto: Posch<br />

Die Imster Schützen würden sich über<br />

viele Fahnen zu Fronleichnam freuen.<br />

REG<strong>IM</strong>ENTSFEST IN <strong>IM</strong>ST. Dass<br />

das Projekt so schnell in Angriff genommen<br />

wurde, liegt auch daran,<br />

dass beim kommenden Regimentsfest<br />

ebenfalls eine stattliche Anzahl von<br />

Fahnen in der Stadt präsentiert werden<br />

soll. Das 61. Oberinntaler Regiments-<br />

& Bataillonsfest Starkenberg<br />

findet vom 14. bis 16. Juni in Imst<br />

Schützenhauptmann Georg Posch<br />

freut sich über die positive Resonanz<br />

auf das Fahnenprojekt der Schützenkompanie<br />

Imst.<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

statt. Die Feierlichkeiten beginnen mit<br />

einem Konzertabend am Freitag im<br />

Glenthof und setzen sich am Samstag<br />

mit der Standartenweihe und einem<br />

Marsch zum Glenthof fort, wo „Lätz<br />

Fetz“ spielen wird. Höhepunkt ist der<br />

Sonntag mit dem großen Regimentsfest<br />

samt Einmarsch und Feldmesse<br />

beim Sportplatz Oberstadt – es werden<br />

etwa 1500 bis 1800 Schützen erwartet.<br />

Weiter geht es mit dem Marsch<br />

durch die Stadt mit Defilierung am<br />

Stadtplatz. Die Feierlichkeiten schließen<br />

mit einem Frühschoppen mit der<br />

Stadtmusik beim Glenthof ab. Hauptmann<br />

Georg Posch und die Schützenkompanie<br />

Imst laden herzlich zur<br />

Teilnahme an den Festlichkeiten ein<br />

und freuen sich auf zahlreiche Gäste.<br />

Gut?<br />

Summer Card<br />

für Ötztaler:innen<br />

DIE SAISONKARTE FÜR EINHE<strong>IM</strong>ISCHE UND MITARBEITER<br />

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BIKEPARK (einmaliges 2h Ticket pro Karte)<br />

– Täglich freier Eintritt bei vielen Freizeitattraktionen wie Ötzi-Dorf, Ötztaler Museen,<br />

Top Mountain Motorcycle Experience, Naturpark Haus, uvm.<br />

– Täglich freier Eintritt in alle Schwimmbäder & Badeseen im Ötztal<br />

– 1x pro Karte ein kostenloses Leihbike bzw. Rabatt auf Spezialbikes<br />

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Wie die Zukunft aussieht, weiß man heute so wenig<br />

wie vor 100 Jahren. Fest steht: Heute wie morgen<br />

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Erwerb nur durch Personen mit Hauptwohnsitz im Verbandsgebiet von Ötztal Tourismus.<br />

Persönliche Identifikation und Meldebestätigung bei Erstabholung verpflichtend.<br />

MitarbeiterInnen erhalten die Summer Card gegen Vorlage der Arbeitsbestätigung vom Arbeitgeber im Ötztal.<br />

* Kinder (Jahrgänge <strong>20</strong>09 – <strong>20</strong>17). Kinder ab Jahrgang <strong>20</strong>18 und jünger sind frei (Nachweis erforderlich!)<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Landwirtschaft wirtschaften und leben lassen!<br />

Die Landwirtschaftskammer Tirol informiert <strong>20</strong>24 schwerpunktmäßig über den vielfältigen „Arbeitsplatz Bauernhof“<br />

Kaum ein Beruf ist derart vielfältig wie jener des Landwirtes.<br />

Was heißt es, einen Hof zu bewirtschaften? Welche Fähigkeiten<br />

braucht man dazu? Welche Chancen bietet die Landwirtschaft?<br />

Darüber informiert die Landwirtschaftskammer im thematischen<br />

Schwerpunkt <strong>20</strong>24: „Arbeitsplatz Bauernhof – Feld der Möglichkeiten“.<br />

Im Rahmen der diesjährigen Bezirksrunde lud die Landwirtschaftskammer<br />

zum Gespräch nach Wenns ein.<br />

Von Mel Burger<br />

Unternehmerische Fähigkeiten,<br />

Wissen über Bodenbearbeitung,<br />

Pflanzenbau, Tierhaltung oder Landtechnik<br />

– auf einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb braucht es Kenntnisse<br />

aus vielen verschiedenen Themengebieten.<br />

Dazu sind technisches Verständnis,<br />

Planungskompetenz und<br />

stetige Weiterbildung gefragt, um einen<br />

Hof langfristig erfolgreich führen<br />

zu können. Wie auch für andere<br />

Branchen sind es für die Land- und<br />

Forstwirtschaft aktuell turbulente<br />

Zeiten. Dabei gibt es viele positive<br />

Aspekte, wie etwa das gute Ausbildungsniveau<br />

und das grundsätzlich<br />

große Interesse an einer Tätigkeit in<br />

der Landwirtschaft: „Unsere Schulen<br />

sind voll und es gibt auch viele<br />

Quereinsteiger, die sich dafür interessieren,<br />

einen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb zu führen. Was die Situation<br />

trübt, sind die sich immer schneller<br />

verändernden Rahmenbedingungen<br />

und die damit fehlende Planungssicherheit.<br />

Vom bürokratischen<br />

Mehraufwand gar nicht zu reden“,<br />

so LK-Präsident Josef Hechenberger.<br />

Er setzt sich auch auf Bundesebene<br />

dafür ein, dass die Spielregeln fair<br />

bleiben: „Wir produzieren bereits<br />

nach strengsten Standards und sind<br />

gerne bereit, uns weiter zu verbessern.<br />

Das geht aber nur mit fairen<br />

Produktpreisen und eben einer langfristigen<br />

Planungssicherheit. Innerhalb<br />

Europas die Daumenschrauben<br />

anzuziehen und zugleich die Importquoten<br />

zu erhöhen ist kein Modell,<br />

das die Lebensmittelproduktion<br />

für die Zukunft absichern wird.“ Die<br />

rund 14000 bäuerlichen Betriebe in<br />

Tirol werden zu rund 60 Prozent im<br />

Nebenerwerb bewirtschaftet. Aber<br />

gerade junge Familien wagen auch<br />

immer wieder den Schritt in den<br />

Vollerwerb. „Das kann gelingen,<br />

wenn es den Freiraum gibt, die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

am Hof zu<br />

nutzen. Gerade in Kombination mit<br />

dem Tourismus ergeben sich viele<br />

Varianten, wie ein zusätzliches Einkommen<br />

im Betrieb erwirtschaftet<br />

werden kann“, ist sich Vizepräsidentin<br />

und Landesbäuerin Helga<br />

Brunschmid sicher.<br />

FAMILIENBETRIEBE WIE DA-<br />

MALS. Sie unterstreicht die Wichtigkeit<br />

der Rolle der Frauen in den<br />

Betrieben: „Wir haben viele Bäuerinnen,<br />

die beruflich aus einer ganz<br />

anderen Ecke kommen. Wir wollen<br />

sie dazu ermutigen, ihre Fähigkeiten<br />

auch im Betrieb einzubringen – gerade<br />

im Bereich der sozialen Landwirtschaft<br />

gibt es da sicherlich noch<br />

Potenzial.“ So verschieden wie die<br />

Landwirte selbst sind auch ihre Möglichkeiten.<br />

„Die Bäuerinnen und<br />

Bauern produzieren hochwertige Lebensmittel,<br />

pflegen die Kulturlandschaft<br />

und beleben den ländlichen<br />

Raum. Je nach Interessen und Stärken<br />

gibt es dabei verschiedene Wege,<br />

den eigenen Hof zu bewirtschaften.<br />

SCHW<strong>IM</strong>MBADERÖFFNUNG<br />

SAUTENS<br />

Freitag, 17. Mai <strong>20</strong>24 bei FREIEM EINTRITT!<br />

EINTRITT: Erwachsene € 6,00 Kinder € 3,00<br />

Bezirkskammerobmann Andreas Gstrein, Vizepräsidentin und Landesbäuerin<br />

Helga Brunschmid, LK-Präsident Josef Hechenberger, Bezirksbäuerin Andrea<br />

Lechleitner, Christian und Kathrin Wille mit Emilia und Annalena, Bezirksstellenleiter<br />

Otmar Juen und Großeltern Sepp und Helene Wille (v.l.). Foto: LK Tirol<br />

Wir möchten den Jahresschwerpunkt<br />

dazu nutzen, den Bäuerinnen<br />

und Bauern aufzuzeigen, welche<br />

Möglichkeiten und unterschiedliche<br />

Betriebskonzepte es gibt, damit jede<br />

und jeder für sich die optimale Lösung<br />

findet“, unterstreicht Präsident<br />

Hechenberger und weist gleichzeitig<br />

auf das vielfältige Beratungsangebot<br />

der Landwirtschaftskammer hin. Im<br />

Rahmen der Bezirksrunde besuchte<br />

die Kammerspitze das Bergchalet<br />

Haflingerherz in Wenns im Pitztal.<br />

Auf 1300 Metern Seehöhe bewirtschaften<br />

Christian und Kathrin Wille<br />

mit ihren beiden Kindern Emilia<br />

und Annalena und Großeltern Sepp<br />

und Helene dort einen Aufzuchtbetrieb<br />

mit ca. 30 Rindern und 16<br />

Hektar im Nebenerwerb. Zum Betrieb<br />

gehören auch vier Haflingerstuten<br />

und vier Ponys. Ein weiteres<br />

Standbein ist die Vermietung von<br />

Ferienwohnungen im Rahmen von<br />

Urlaub am Bauernhof. Unabhängig<br />

von allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />

Faktoren, sind die<br />

Familie und ihr Zusammenhalt eine<br />

der wichtigsten Voraussetzungen<br />

für den Erfolg eines landwirtschaftlichen<br />

Betriebes. Gerade die Frauen<br />

übernehmen hier oft Schlüsselfunktionen,<br />

weshalb sie entsprechend<br />

unterstützt werden: „Wir wollen das<br />

Selbstbewusstsein der Frauen stärken,<br />

damit sie auch auf sich schauen<br />

und über wesentliche Themen, wie<br />

beispielsweise die Altersvorsorge,<br />

rechtzeitig nachdenken. Dahingehend<br />

gibt es noch Aufklärungsbedarf<br />

und wir wollen unseren Beitrag dazu<br />

leisten, die Frauen auf den Höfen zu<br />

informieren und damit bestmöglich<br />

abzusichern“, erklärt Bezirksbäuerin<br />

Andrea Lechleitner einen inhaltlichen<br />

Schwerpunkt der Bäuerinnen.<br />

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Tanja Narr.<br />

Foto: Burger<br />

RUNDSCHAU Seite 8 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Land Tirol vor Ort<br />

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21. Mai <strong>20</strong>24, 16 bis <strong>20</strong> Uhr<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Mangels Anfangsverdacht<br />

Einstellung des Vorprüfungsverfahrens der WKStA<br />

(mg) Der Konflikt um die sogenannten Beinkorbwiesen in Haiming<br />

währt schon lange – die Vorgeschichte reicht bis in die NS-<br />

Zeit zurück. Anfang des Jahres wurde im Zusammenhang mit den<br />

Grundstücksverkäufen der Tiwag an den Speckproduzenten Handl<br />

eine Sachverhaltsdarstellung wegen des Verdachts der Untreue und<br />

der Beteiligung daran bei der Staatsanwaltschaft eingebracht. Wie die<br />

Firma Handl Tyrol nun mitteilt, wurde das Vorprüfungsverfahren<br />

EIN BLICK ÜBER DIE<br />

BEZIRKSGRENZE …<br />

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gesamten Erscheinungsgebiet<br />

in der jeweiligen E-Paper-Ausgabe<br />

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Aqua Dome Tirol - Therme Längenfeld<br />

wird ein Wellness-Traum<br />

auf über 65.000 m² wahr. Im Thermendom,<br />

dem Herzstück des Aqua<br />

Dome, warten zwei Innenbecken mit<br />

mit einer Einstellungsverfügung erledigt.<br />

Die WKStA sieht von der Einleitung<br />

eines Ermittlungsverfahrens gemäß §<br />

35c StAG ab, da sich kein Anfangsverdacht<br />

erhärten ließ. „Damit steht nun<br />

fest, dass sämtliche von Anton Raffl im<br />

Namen der ehemaligen Grundstückseigentümer<br />

erhobenen und medial<br />

verbreiteten Vorwürfe falsch sind. Fakt<br />

ist, dass Handl Tyrol zum Zeitpunkt<br />

des Vertragsabschlusses im Jahr <strong>20</strong>15<br />

einen vollkommen marktkonformen<br />

Verkaufspreis bezahlt hat und völlig<br />

MEHR<br />

INFOS.<br />

Folgen Sie einfach<br />

dem QR-Code →<br />

SPAR und AQUA DOME laden zu einer Auszeit für die ganze Familie.<br />

Das Vorprüfungsverfahren wurde mit einer Einstellungsverfügung erledigt. Die<br />

WKStA sieht laut Handl Tyrol von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens<br />

gemäß § 35c StAG ab, da sich kein Anfangsverdacht erhärten ließ. RS-Foto: Archiv<br />

korrekt vorgegangen ist. Wir betrachten<br />

diese Angelegenheit mit der Einstellungsverfügung<br />

als erledigt. Doch<br />

einen Appell habe ich: Wir brauchen<br />

mehr Sachlichkeit. Behauptungen<br />

müssen überprüft werden, bevor sie<br />

medial kolportiert werden, sonst wird<br />

medialen Vorverurteilungen Tür und<br />

Tor geöffnet“, sagt Geschäftsführer<br />

Christian Handl. „Unsere weiteren<br />

Planungen am Standort Haiming liegen<br />

derzeit auf Eis, da uns in Teilen<br />

der Gemeindeführung unvoreingenommene<br />

und interessierte Ansprechpartnerinnen<br />

und -partner fehlen. In<br />

der Gemeinde Vomp haben wir eine<br />

sehr gute Übergangslösung errichtet<br />

und entwickeln dort neben der Logistik<br />

auch die vegane Produktion. An<br />

unserem Bekenntnis zum Standort<br />

einer Wasserfläche von 2.<strong>20</strong>0 m² und<br />

mit dem 34° und 36° Celsius warmen<br />

Ötztaler Thermalwasser, das aus rund<br />

1.865 m Tiefe gewonnen wird. Durch<br />

das Flussbecken, das Innen- und Außentherme<br />

verbindet, gelangt man zu<br />

den drei Schalenbecken. Sie wirken,<br />

als würden sie schwerelos schweben<br />

und sind längst zum Aqua-Dome-<br />

Wahrzeichen geworden. In der Massageschale<br />

lässt sich die belebende<br />

Wirkung eines Whirlpools erspüren.<br />

Noch mehr regionalspezifisches<br />

Wellness findet man im Treatment &<br />

SPA mit den Aqua Dome Signature<br />

Treatments und der hauseigenen, vegan-biologischen<br />

Kosmetiklinie „thermal<br />

deep“. In Tirols größtem Wellnessbereich<br />

gibt es in der Saunawelt aber<br />

auch viele fantasievolle Aufgüsse. In<br />

der über 2.000 m² großen Saunawelt<br />

mit ihren sieben Saunen, zwei Dampfbädern,<br />

verschiedenen Ruheräumen<br />

und einem großzügigen Außenpool,<br />

bleiben keine Wünsche offen.<br />

Hungrig geworden vom Saunieren<br />

in der Therme? Dann ist es Zeit für<br />

einen leckeren Burger, einen Salat<br />

oder ein Wokgericht zwischendurch!<br />

Thermenrestaurant und Saunabistro<br />

haben von 9 bis 21 Uhr geöffnet und<br />

legen den Fokus auf frische Küche.<br />

DANK KINDERWELT „ALPEN<br />

ARCHE NOAH“ <strong>IM</strong> AQUA DOME:<br />

EXKLUSIVES THERMENERLEB-<br />

Tirol und speziell zum Oberland ist<br />

nicht zu rütteln – seit <strong>20</strong>18 haben wir<br />

rund 130 Millionen Euro in Tirol investiert.<br />

Wir verfolgen auch eine Zukunftsvision<br />

für Haiming und haben<br />

bereits konkrete Planungsideen und<br />

ein Bebauungskonzept im Sinne einer<br />

intelligenten Naturraumplanung.<br />

Dass wir diesen Standort zeitgemäß<br />

sowie nach ökologischen und ästhetisch<br />

anspruchsvollen Parametern<br />

entwickeln können, haben wir bereits<br />

bewiesen. Der Ball liegt bei der Bürgermeisterin.<br />

Wir wollen den Standort<br />

Haiming ausbauen und hier weitere<br />

Arbeitsplätze schaffen, aber wir brauchen<br />

einen Partner in der Gemeinde<br />

– keine Feindschaft“, so Handl Tyrol in<br />

einer Aussendung zur Perspektive des<br />

Standortes in Haiming.<br />

Foto: SPAR<br />

NIS FÜR ALLE. Der Aqua Dome<br />

bietet Freiraum für alle. So steht Familien<br />

mit Kindern sogar ein eigener<br />

Thermenbereich zur Verfügung. Die<br />

Kinderwelt Alpen Arche Noah wurde<br />

speziell für Familien konzipiert und<br />

bietet viel Raum für jede Menge Action,<br />

aber auch für Erholung. Kids wird<br />

es hier garantiert nicht langweilig dank<br />

Riesenrutschanlage mit Trichter- und<br />

Reifenrutsche, dem Aquaki-Wasserpark<br />

auf dem Schiff der „Arche“ sowie<br />

einer Spielewelt abseits der Becken auf<br />

130 m² mit allerhand Fun-Features.<br />

Gleichzeitig finden Eltern die nötige<br />

Entspannung auf gemütlichen Loungemöbeln<br />

in der nahen Familien-Ruhezone.<br />

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RUNDSCHAU Seite 10 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Am 9. Juni sind Europawahlen. Es ist ein wichtiger Tag. Es geht um<br />

eine Richtungsentscheidung, in welchem Europa wir künftig leben<br />

wollen. Die Spitzenkandidatin der SPÖ Eva Steibl-Egenbauer und Listenerste<br />

des Tiroler Oberlandes Conny Kratzer besuchten die Imster<br />

Innenstadt, um sich Fragen interessierter Bürger zu stellen und das<br />

Konzept der SPÖ zu präsentieren.<br />

Die SPÖ Imst startet mit großem<br />

Enthusiasmus in den Wahlkampf<br />

zur Europawahl <strong>20</strong>24, angeführt<br />

von Tirols Spitzenkandidatin Eva<br />

Steibl-Egenbauer und Conny Kratzer<br />

aus Sautens als Listenerste im<br />

Oberland. Unter dem Motto „Europa<br />

fair gestalten“ setzt die SPÖ<br />

dabei klare Schwerpunkte. Die Europäische<br />

Union ist das Versprechen<br />

für Frieden, Sicherheit und Freiheit<br />

in Europa. Die ge meinsamen Werte<br />

– Demokratie, Men schenrechte<br />

und Grund frei heiten – sind die<br />

zentralen Pfeiler der europäischen<br />

Gemeinschaft.<br />

VORSÄTZE DER SPÖ. Doch dieses<br />

Versprechen und diese gemeinsamen<br />

Werte sind laut SPÖ in Gefahr.<br />

Autoritäre und rechtsextreme<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Von Mel Burger<br />

SPÖ Imst startet EU-Wahlkampf<br />

Für ein starkes, soziales und demokratisches Europa will sich die SPÖ einsetzen<br />

Kräfte bedrohen, wofür Europa im<br />

Kern steht. Dabei ist völlig klar, dass<br />

kein Land den aktuellen Herausforderungen<br />

allein begegnen kann. Wie<br />

wir mit der Teuerung, der Klimakrise<br />

und der Digitalisierung umgehen,<br />

hängt maßgeblich davon ab, wer in<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

der EU das Sagen hat. Der Ukraine-<br />

Krieg, die Rekordteuerung, die Pandemie<br />

und die Erderhitzung sind<br />

nur einige Faktoren, die den Österreichern<br />

viel abverlangt haben.<br />

GEMEINSAM STARK. Ein Europa,<br />

das auf Solidarität, Gerechtigkeit<br />

Brautmode in toller<br />

Atmosphäre erleben!<br />

Im Wonnemonat Mai sagen viele Heiratswillige »Ja!« zueinander<br />

– und die noch nicht verheiratet sind, planen am besten den großen<br />

Tag: Deshalb steht am Samstag, 25. Mai beim „Open Day“ und vom<br />

27. Mai bis 8. Juni bei den „Bridal Weeks“ bei Brautmoden Tirol in<br />

Mieming die Braut im Mittelpunkt.<br />

„Am »Open Day« am 25. Mai starten<br />

wir von 12.00 bis 17.00 Uhr in<br />

unsere »Bridal Weeks«. Mit Partnern<br />

aus der Branche stellen wir Ihnen<br />

die neuesten Trends rund ums Heiraten<br />

vor, geben bei einer exklusiven<br />

Modenschau Einblick in die neuen<br />

<strong>20</strong>25-Kollektionen und wollen mit<br />

Kundinnen und Freuden bei Live-<br />

Musik, Getränken und Snacks einen<br />

inspirierenden Tag erleben“, lädt Unternehmerin<br />

Dagmar Melmer ein.<br />

Nach einem umfangreichen »Messemarathon«<br />

und einer »Shoppingtour«<br />

auf den Hochzeitsmessen in<br />

Rom, Barcelona, München und Düsseldorf<br />

sind die neuesten Modelle der<br />

Kollektionen <strong>20</strong>25 bereits in Mieming<br />

eingetroffen und können ausgiebig<br />

begutachtet werden (NEU im Sortiment<br />

ist die Kollektion von Pronovias).<br />

Außerdem kann man sich bei<br />

den Partnern aus der Branche, z. B.<br />

Foto- & Videografie, Dekorationen,<br />

Entdecken Sie die neuesten Trends<br />

rund ums Heiraten bei uns in Mieming.<br />

Make Up u.Ä. über weitere wichtige<br />

Punkte für ein gelungenes Hochzeitsfest<br />

informieren. „Unser motiviertes<br />

Brautmoden Tirol-Team steht euch<br />

gerne für Fragen und Informationen<br />

zur Verfügung. Am Open Day können<br />

keine Anproben stattfinden, wir<br />

freuen uns aber über Terminvereinbarungen!<br />

Zusätzlich bieten wir bei den Bridal<br />

Weeks bis 8. Juni <strong>20</strong>24 einen exklusiven<br />

Rabatt von minus 10% auf dein<br />

Traumkleid an.“<br />

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EU-Spitzenkandidatinnen Eva Steibl-Egenbauer (l.) und Conny Kratzer (Oberland)<br />

waren in Imst, um hinsichtlich der anstehenden Wahlen mit den Menschen<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Foto: SPÖ/Manuel Matt<br />

und Zukunftsfähigkeit baut, das will<br />

die SPÖ, das wollen die Tiroler EU-<br />

Spitzenkandidatin Eva Steibl-Egenbauer<br />

und auch Conny Kratzer aus<br />

Sautens, Listenerste im Tiroler Oberland.<br />

Beide betonen die Notwendigkeit<br />

einer starken europäischen<br />

Gemeinschaft, die allen Bürgern dieselben<br />

Chancen bietet. Kernanliegen<br />

der SPÖ sind Lohngerechtigkeit, das<br />

Schließen von Steuerschlupflöchern<br />

gegenüber Großkonzernen, Klimaschutz<br />

als soziale Frage und eine sichere<br />

Medikamentenversorgung in<br />

Europa. Ganz nach dem Motto: „Europe<br />

first“ statt „Made in China“.<br />

RUNDSCHAU Seite 11


100 Jahre Bienenzucht in Haiming<br />

Ein Jubiläum für Biene, Mensch und Obstanlagen<br />

„Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier<br />

Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine<br />

Menschen mehr.“ (Albert Einstein)<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Das 100-jährige Bestehen des Bienenzucht–Zweigvereins<br />

Haiming<br />

wurde mit einer Festveranstaltung<br />

und dem Vortrag „Ein Gartenparadies<br />

für Bienen und andere Nützlinge“<br />

von Martin Bramböck gefeiert. Dazu<br />

kam die Herausgabe einer informativen<br />

und reichhaltig bebilderten Jubiläumszeitschrift.<br />

Aus der Festrede<br />

von Hannes Kapeller, Obmann der<br />

miet-lagerboxen<br />

Nähere Infos unter<br />

www.risa-lagerbox.at<br />

Gewerbepark RISA | Sagl 2a | 6410 Telfs<br />

REINHARD HETZENAUER AM<br />

WORT. „Das Engagement für die<br />

Bienenzucht reflektiert ein tiefes Verständnis<br />

für die Verbindung zwischen<br />

Mensch und Natur. Es ist diese Leidenschaft,<br />

die uns antreibt, unser Wissen<br />

und unsere Erfahrung an die nächste<br />

Generation von Imkern weiterzugeben.“<br />

Und an anderer Stelle: „Lasst uns<br />

dieses Jubiläum als einen Meilenstein<br />

betrachten, nicht nur um zu feiern,<br />

was wir erreicht haben, sondern auch,<br />

um neue Wege zu erkunden und unsere<br />

Mission mit erneuter Kraft und<br />

Hingabe fortzusetzen. Ich wünsch dem<br />

Bienenzuchtverein Haiming viel Erfolg<br />

und alles Gute für die nächsten 100<br />

Jahre“, so der Präsident des Österreichischen<br />

Imkerbundes (auszugsweise).<br />

Ihr Engagement gilt der Bienenzucht und somit auch den Apfelanlagen im<br />

größten Obstbaudorf Nordtirols: Willi Strasser, Hannes Kapeller, Adrian Leiter,<br />

Lisa Leiter, Reinhard Hetzenauer und Walter Höllriegl (v.l.). RS-Fotos: Bundschuh<br />

liegen mir die Imkerei und die Gesundheit<br />

Bienen ganz besonders am Herzen.<br />

So gehört der verantwortungsvolle Umgang<br />

mit diesen Geschöpfen und ihr<br />

Schutz zu den obersten Prinzipien einer<br />

schonenden Landwirtschaft, die auf das<br />

Ökosystem Rücksicht nimmt.“<br />

Haiminger Bienenzüchter in vierter<br />

Generation: „Der Bienenzuchtverein<br />

Haiming kann stolz auf seine lange<br />

Geschichte und die erfolgreiche Arbeit<br />

seiner Mitglieder zurückblicken.<br />

Wir freuen uns auf die nächsten 100<br />

Jahre und sind zuversichtlich, dass wir<br />

auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag<br />

zum Erhalt der Bienenpopulation<br />

leisten können.“<br />

OBSTBAU UND <strong>IM</strong>KERWESEN.<br />

Besonders im Obstbau spielt die Bestäubungsfunktion<br />

der Biene eine herausragende<br />

Rolle, die den Haiminger Obstbauern<br />

durchaus bewusst ist. Manfred<br />

Wegleiter gratuliert als Ortschronist<br />

und Obstbauer: „In der größten Obstbaugemeinde<br />

Nordtirols spielen die<br />

Honigbiene und das Imkerwesen eine<br />

herausragende Rolle. Als Obstbauer<br />

60. Imster Muttlrennen<br />

und Muttlwatten<br />

Schafbauer Josef Gstrein, Muttlspenderin Marianne Ewerz, Miss Muttl Katharina<br />

Grüner, Muttlsieger Markus Kohler und Thomas Fischer, Vizepräsidentin<br />

Lisi Walch und Torsetzer Jürgen Posch (v.l.). <br />

Foto: Charly Maass<br />

(mel) Kürzlich fand das 60. Imster<br />

Muttlrennen und -watten auf der<br />

Muttekopfhütte statt. Trotz der teils<br />

schwierigen Aufstiegsbedingungen<br />

durch den Neuschnee fanden sich<br />

22 Teilnehmer zu diesem Jubiläums-<br />

Event ein. Nach einem spannenden<br />

Watterturnier mit anschließendem<br />

Schirennen wurden den beiden Siegern<br />

auf der Latschenhütte der Muttl übergeben.<br />

Das diesjährige Siegerpaar waren<br />

Markus Kohler und Thomas Fischer.<br />

Miss Muttl wurde Katharina Grüner.<br />

Der Muttl wurde heuer von Marianne<br />

Ewerz gespendet. Das Muttlkomitee<br />

bedankt sich recht herzlich bei Muttewirt<br />

Patrick Zangerl und Latschenhüttewirtin<br />

Waltraud Nothdurfter für die<br />

perfekte Bewirtung und bei allen Teilnehmern<br />

für den reibungslosen Ablauf.<br />

KAMPF MIT KRANKHEITEN<br />

UND BIENENSCHÄDLINGEN. Die<br />

Herausforderungen im Imkerwesen<br />

sind vielfältig. So finden sich auch im<br />

Haiminger Protokollbuch-Aufzeichnungen<br />

über Bienenkrankheiten wie<br />

der Nosema und der Tracheenmilbe<br />

sowie der Faulbrut 1974/75. Dabei handelt<br />

es sich um eine hochansteckende<br />

Bakterienerkrankung, die Bienenmaden<br />

befällt und verfaulen lässt. Die Varroa<br />

Milbe trat erstmals 1987 in Haiming<br />

auf, die Krankheit ist bekämpfbar aber<br />

vorherrschend und ohne sachgerechte<br />

Bekämpfung sterben ganze Bienenvölker.<br />

Aktuell und besorgniserregend ist<br />

die Sichtung der besonders von Imkern<br />

gefürchteten asiatischen Hornisse Vespa<br />

Velutina in Österreich. Dazu meint<br />

die Entomologin und Kuratorin am Naturhistorischen<br />

Museum in Wien: „Diese<br />

Hornisse zählt zu den invasiven Arten<br />

und diese sind weltweit ein großes<br />

Problem. Allerdings meist für die lokale<br />

Artenvielfalt als für den Menschen direkt.<br />

Bei dieser Hornissenart ist es aber<br />

so, dass ihr Vorkommen auch schnell<br />

vom Menschen wahrgenommen wird.<br />

Das hat damit zu tun, dass sie Honigbienen<br />

jagt. Es ist zwar nicht so, dass es<br />

überall, wo sie vorkommt gleich dramatisch<br />

ist, aber diese Hornisse kann für<br />

Imker ein grobes Problem sein.“<br />

EIN GARTEN FÜR BIENEN.<br />

Lisa Leiter, Schriftführerin der Haiminger<br />

Bienenzüchter, gegenüber der<br />

RUNDSCHAU: „Auf Einladung unseres<br />

Vereines hielt Martin Bramböck<br />

einen Vortrag unter dem Titel „Ein<br />

Gartenparadies für Bienen und andere<br />

Nützlinge“. Inhaltlich handelt es sich<br />

Hannes Kapeller, Obmann der Haiminger<br />

Bienenzüchter: „Der Bienenzuchtverein<br />

Haiming kann stolz auf<br />

seine lange Geschichte und die erfolgreiche<br />

Arbeit seiner Mitglieder zurückblicken.“<br />

um eine Steigerung der Blühvielfalt<br />

im Hausgarten und der gleichzeitigen<br />

Erhöhung der Artenvielfalt. Diese<br />

verringert sich ebenso wie das Quantum<br />

an Insekten laufend, nämlich Jahr<br />

für Jahr. Das Engagement eines jeden<br />

Gartenbesitzers kann diesem Negativtrend<br />

entgegenwirken. Dies gilt auch<br />

für Bepflanzungen auf Terrassen und<br />

Balkonen. Besonders in den Sommermonaten<br />

sind Blühpflanzen bei Bienen<br />

besonders gefragt, denn in dieser Zeit<br />

herrscht Mangel an Nahrung für die<br />

heimische Insektenwelt. In diesem Zusammenhang<br />

führte Martin Bramböck<br />

auch Wissenswertes zur Anlage von<br />

Blumenwiesen aus. Abgesehen vom<br />

Mangelangebot an Nahrung kommt<br />

es unter den aktuellen Bedingungen<br />

auch zu einem Engpass an Lebensräumen<br />

für Bienen und andere Nützlinge.<br />

Stichwort Bodenversiegelung. Auch die<br />

Notwendigkeit von Überwinterungsmöglichkeiten<br />

und Nistplätzen wurde<br />

im Vortrag thematisiert. Dabei sollte<br />

neben der Aufstellung so genannter<br />

Insektenhotels auch die Erstellung von<br />

Nisthilfen für bodenbewohnende Arten<br />

nicht vergessen werden. Informationen<br />

zur Anlage von „Bienenrestaurants“ geben<br />

die örtlichen Gartenbauvereine.“<br />

RUNDSCHAU Seite 12 15./16. Mai <strong>20</strong>24


In besten Händen bei der medalp<br />

Vielfältige medizinische Dienstleistungen an fünf Standorten<br />

Nicht nur beim Sport kommt<br />

es zu Verletzungen im Bewegungsapparat.<br />

Eine kleine Unachtsamkeit<br />

im Haus oder am<br />

Arbeitsplatz kann ebenfalls zu<br />

Zerrungen, Prellungen oder Brüchen<br />

führen.<br />

Durch eine schnelle Abklärung<br />

mittels klinischer Untersuchung,<br />

Bildgebung, MRT und CT direkt<br />

in der medalp wird sofort Klarheit<br />

über das Ausmaß der Verletzung<br />

geschaffen und die Behandlungsoptionen<br />

können umfassend mit den<br />

Patient:innen besprochen werden.<br />

Sollte ein chirurgischer Eingriff notwendig<br />

sein, kann dieser ohne lange<br />

Wartezeit und, wo immer möglich,<br />

minimalinvasiv durchgeführt werden.<br />

Damit werden Heilungsprozess<br />

und Wiederherstellung entscheidend<br />

gefördert. Aber auch konservative<br />

Behandlungen werden von<br />

den multiprofessionellen Teams<br />

der medalp angeboten. Dabei stehen<br />

die individuellen Bedürfnisse<br />

der Patient:innen im Mittelpunkt<br />

der Aufmerksamkeit des bestens<br />

geschulten Personals. Das mit den<br />

Die Bedürfnisse der Patient:innen stehen bei der medalp im Mittelpunkt. Bitte<br />

beachten: neue Sommer-Öffnungszeiten! <br />

Fotos: Medalp<br />

behandelnden Ärzt:innen vernetzte<br />

Reha-Team erarbeitet ein individuell<br />

abgestimmtes Therapieprogramm.<br />

Neben akuten Verletzungen steht<br />

das Team der medalp Einrichtungen<br />

auch bei anhaltenden oder chronischen<br />

Beschwerden als medizinischer<br />

Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Die Terminvergabe erfolgt<br />

schnellstmöglich und eine Behandlung<br />

ist oft am gleichen Tag oder<br />

Folgetag realisierbar. ANZEIGE<br />

Reha-Team erarbeitet ein individuelles<br />

Therapieprogramm<br />

Medizinische<br />

Dienstleistungen<br />

• Versorgung und Behandlung frischer<br />

Verletzungen<br />

• Rekonstruktive und arthroskopische<br />

Chirurgie<br />

• Orthopädie<br />

• Bildgebende Verfahren: MRT, CT,<br />

Röntgen<br />

• Rehabilitation<br />

• Kassen- und Wahlarztpraxen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sportclinic Imst:<br />

Mo – Fr 8 bis 17 Uhr<br />

Sa, So und Feiertage 10 bis 17 Uhr<br />

Sportclinic Sölden:<br />

im Mai geschlossen, ab 7. Juni:<br />

Fr, Sa, So von 10 bis 17 Uhr<br />

Ordination Dr. Köhle:<br />

Montag bis Freitag<br />

8 bis 17 Uhr<br />

Hotline +43 664 288 4000<br />

In Bewegung<br />

bleiben<br />

Schnell wieder tun, was Sie gern tun – dank modernster Behandlungsmethoden<br />

und individueller Therapien in den medalp Sportkliniken.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Eissport ohne Eis<br />

In Roppen wurde eine Kunststoff-Eisbahn getestet<br />

(mg) Vielerorts war es heuer zu warm, um Eislaufplätze über längere<br />

Zeit offen zu halten. Doch in Roppen drehten bis vor Kurzem noch<br />

Schlittschuhläufer ihre Runden. Auch Pucks und Eisstöcke glitten über<br />

die Eisfläche. Zumindest schien es so. Denn es war kein gewöhnliches<br />

„Eis“, das da unter den Kufen knirschte. Auf der Anlage des Eisschützenclubs<br />

Roppen wurde nämlich eine Kunststoff-Eisbahn getestet.<br />

Beim Clubhaus des ESC Roppen konnte – auch dank der Freundschaft zwischen<br />

Mario Kuprian und Obmann Jürgen Auer – für einige Zeit eine Kunsteisbahn<br />

ohne Eis getestet werden. Der Verein feiert übrigens sein 40-jähriges Bestehen.<br />

In vielen Gemeinden blieben die<br />

Eisflächen geschlossen oder waren nur<br />

an wenigen Tagen geöffnet. Dies ist vor<br />

allem den Temperaturen geschuldet.<br />

Die (hohen) Kosten für Energie und<br />

Wasser erschweren den Betrieb zusätzlich.<br />

In Roppen war es heuer aber auch<br />

ganz ohne Eis möglich, Schlittschuh zu<br />

laufen und sich beim Eisstockschießen<br />

zu vergnügen. In Zusammenarbeit mit<br />

dem Eisschützenclub Roppen ist es Mario<br />

Kuprian nämlich gelungen, im Bereich<br />

des Sportplatzes eine Kunststoff-<br />

Eisbahn eines bayerischen Herstellers<br />

zu Testzwecken aufzubauen. Die Rückmeldungen<br />

waren durchwegs positiv.<br />

Die Unterschiede zum Original seien<br />

marginal. Unter anderem brauche man<br />

etwas mehr Kraft als auf Eis, erzählt<br />

Kuprian. Dafür wurde kein Wasser und<br />

praktisch keine Energie für den Betrieb<br />

benötigt – und man wurde auch nicht<br />

Auf den ersten Blick gibt es keinen großen Unterschied zu anderen Eislaufplätzen.<br />

Tatsächlich wurde in Roppen aber auf Kunststoff gelaufen.<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

Ort der Toleranz und zum Wohlfühlen<br />

Das Jugendzentrum Silz-Mötz öffnete zur Freude der Jugendlichen wieder seine Pforten<br />

Das Jugendzentrum Silz-Mötz öffnete kürzlich für Jugendliche von<br />

zwölf bis 18 Jahren wieder seine Türen. So bietet sich für die jungen<br />

Menschen wieder eine Möglichkeit, neue Freundschaften zu knüpfen<br />

und gemeinsam kreative Ideen umzusetzen oder einfach nur die Freizeit<br />

im „Wohlfühlmodus“ zusammen zu verbringen.<br />

Von Christoph Hablitzel<br />

nass, wenn man hinfiel. Rund einen<br />

Monat lang konnte die Fläche getestet<br />

werden – völlig unabhängig von den<br />

Witterungsbedingungen. Sowohl Kinder<br />

als auch erfahrene Eishockeyspieler<br />

und Eisstockschützen machten sich<br />

in dieser Zeit ein Bild von der Kunsteisbahn<br />

ohne Eis. Der Aufbau gestaltete<br />

sich einfach und war in wenigen<br />

Stunden erledigt, da die Platten einfach<br />

zusammengeklickt werden konnten.<br />

Zudem seien sie langlebig und am<br />

Ende recycelbar.<br />

WIE DIE IDEE GEBOREN<br />

WURDE. „Früher bin ich als Kind total<br />

gerne Eislaufen gegangen“, erzählt Initiator<br />

Mario Kuprian. Der Eislaufplatz<br />

war damals ein wichtiger Treffpunkt<br />

für ihn und seine Freunde. Als er Vater<br />

wurde, sei ihm das wieder bewusst<br />

geworden. Kuprian ist es wichtig, dass<br />

Kinder Spaß an der Bewegung im Freien<br />

haben. Außerdem sieht er Eislaufplätze<br />

als wichtige Orte der Begegnung<br />

in den Gemeinden. Allerdings musste<br />

er feststellen, dass es vielerorts an Eis<br />

fehlt – so auch am Eislaufplatz in Ötztal-<br />

Bahnhof, wo er als Bub unzählige Stunden<br />

verbracht hat. In Zukunft wird der<br />

Betrieb von Eislaufplätzen wohl nicht<br />

einfacher werden. Das brachte ihn auf<br />

die Idee, nach Alternativen zu suchen.<br />

Dabei entdeckte Kuprian Kunststoff-<br />

Eisbahnen. Ein Besuch beim Hersteller<br />

überzeugte ihn davon, dass dieses<br />

System nicht nur funktioniert, sondern<br />

auch von Qualität ist. Davon will er nun<br />

zumindest auch die Gemeinden Haiming<br />

und Roppen überzeugen.<br />

„Bei uns könnt ihr mitmachen und<br />

eure Vorschläge für alles einbringen,<br />

wie zum Beispiel die Räumlichkeiten<br />

gestaltet werden könnten, das Logo<br />

mit den neuen Namen mitentwickeln,<br />

und welche Aktivitäten wir unternehmen.<br />

In Form eines Namens- und<br />

Logo-Wettbewerbs werden wir hier<br />

gemeinsam eure Wünsche umsetzen“,<br />

so die beiden neuen Jugendbetreuerinnen<br />

Elena aus Innsbruck und Sarah<br />

aus Stams bei ihrer Begrüßung.<br />

Maria Schöpf vom Jugendausschuss der Gemeinde Silz mit Elena und Sarah,<br />

den beiden neuen Betreuerinnen vom Jugendzentrum Silz (v.l.).<br />

ORT DER BEGEGNUNG. Maria<br />

Schöpf, die Obfrau vom Jugendausschuss<br />

der Gemeinde Silz berichtet:<br />

„Wir freuen uns alle, dass nach fast<br />

einem Jahr Stillstand das Jugendzentrum<br />

Silz wieder geöffnet werden kann.<br />

Die offizielle Eröffnungsfeier wird<br />

dann im Juli stattfinden. Auch dass wir<br />

auf der Suche nach Betreuerinnen mit<br />

„Selfie vom Selfie“ – die Mädels beim<br />

Tischfußball. <br />

Elena und Sarah ein tolles Team gefunden<br />

haben.“ „Das Jugendzentrum soll<br />

wieder ein abwechslungsreicher Treffpunkt<br />

für alle Jugendlichen hier in der<br />

Umgebung werden“, so die beiden ambitionierten<br />

Betreuerinnen Elena und<br />

Sarah unisono.<br />

Die Jugendlichen warteten schon sehnlichst auf die Wiedereröffnung des JZ<br />

Silz. RS-Fotos: Hablitzel<br />

RUNDSCHAU Seite 14 15./16. Mai <strong>20</strong>24


„Geehrte geben Kirche ein Gesicht“<br />

Ehrenzeichen der Diözese Innsbruck wurden am Petrus-Canisius-Tag vergeben<br />

Bei einem Gottesdienst in der<br />

Innsbrucker Pfarrkirche Saggen<br />

wurden Ende April 21 Ehrenzeichen<br />

und 31 Verdienstzeichen<br />

der Diözese Innsbruck für <strong>20</strong>24<br />

verliehen. Das Verdienstzeichen<br />

und das Ehrenzeichen der Diözese<br />

Innsbruck werden als öffentliche<br />

Anerkennung an verdiente<br />

Laien im ehrenamtlichen Dienst<br />

für Glaube und Kirche sowie für<br />

besonderes Engagement für die<br />

Kirche verliehen.<br />

Von Mel Burger<br />

PRÄSENTIERT<br />

TANJA TRENKER<br />

KUNSTTHERAPIE, COACHING &<br />

MALEREI, SAUTENS<br />

Mit der Erhebung zur Diözese vor<br />

60 Jahren wurde Petrus Canisius zum<br />

Diözesanpatron erkoren. Aus diesem<br />

Grund verlieh die Diözese Innsbruck<br />

im Jubiläumsjahr zu seinem Gedenktag,<br />

dem 27. April, die diesjährigen<br />

Ehren- und Verdienstauszeichnungen<br />

an mehr als 50 ehrenamtliche Helfer.<br />

Seit <strong>20</strong>07 ehrt die Diözese engagierte<br />

Persönlichkeiten im ehrenamtlichen<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

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05263/6377-0<br />

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und beruflichen Dienst sowie aus der<br />

Gesellschaft für ihre Verdienste um die<br />

katholische Kirche. Die Verleihungen<br />

fanden im Rahmen eines gemeinsamen<br />

großen Festaktes statt. In seiner Predigt<br />

würdigte Bischof Glettler das engagierte<br />

Auftreten der Geehrten: „Alle, die<br />

heute von der Diözese ausgezeichnet<br />

werden, haben der Kirche vor Ort ein<br />

persönliches Gesicht gegeben – ihre Intelligenz,<br />

ihr Herzblut, ihre Charismen<br />

und ihre Hände eingesetzt.“<br />

Pastoralassistent Harald Sturm (Pitztal) und Dekan Franz Angermayer begleiteten<br />

Hubert Gastl, Gertraud Wege, Siegfried Gabl und Alexandra Jehart zu<br />

ihrer Verleihung durch Bischof Hermann Glettler (v.l.).<br />

Fotos: Sigl/dibk.at<br />

EHRENAMT VERLEIHT PER-<br />

SÖNLICHKEIT. Die Ausgezeichneten<br />

machen Mut, dass Gottes Geist auch in<br />

Zukunft Menschen aufwecken wird,<br />

die ihre Berufung des Christseins ernstnehmen.“<br />

Das Verdienstzeichen und<br />

das Ehrenzeichen der Diözese Innsbruck<br />

werden als öffentliche Anerkennung<br />

an verdiente Laien im ehrenamtlichen<br />

Dienst für Glaube und Kirche<br />

sowie für besonderes Engagement für<br />

die Kirche verliehen. Kriterien für die<br />

Verleihung von Verdienst- und Ehrenzeichen<br />

sind etwa besonderes Engagement<br />

im pastoralen Dienst, Leistungen<br />

im sozialen, administrativen und<br />

kulturell-gesellschaftlichen Bereich,<br />

Dienst am und im Kirchenraum sowie<br />

im Bildungsbereich. Hinzu kommen<br />

modellhafte Leistungen. Mit dem Verdienstzeichen<br />

werden Leistungen geehrt,<br />

welche die Ausübung von entweder<br />

mindestens drei Tätigkeiten über<br />

einen gewissen Zeitraum oder einer<br />

Tätigkeit über eine Dauer von zumindest<br />

zehn Jahren umfassen. Das Ehrenzeichen<br />

würdigt außerordentliche<br />

oder diözesanweite Verdienste um die<br />

Heimatkirche. Im Bezirk Imst erhielten<br />

Siegfried Gabl (Arzl im Pitztal), Hubert<br />

Gastl (Kaplanei Leins), Gertraud Wege<br />

(Kaplanei Leins), Ludwig Gundolf<br />

(Wenns), Klaus Trenkwalder (Silz) und<br />

Erna Zimmermann (Silz) das Ehrenzeichen<br />

Dekanat sowie Alexandra Jehart<br />

(Wenns) das Verdienstabzeichen.<br />

STAMSER<br />

PFINGSTFEST<br />

Sportplatz Stams - Festzelt<br />

SA, 18. Mai<br />

In der Kombination aus<br />

Kunsttherapie, Coaching<br />

und Kreativität entsteht<br />

eine Begegnung auf Augenhöhe,<br />

die Innovation und<br />

Selbstentfaltung fördert.<br />

die-oetztalerin.at<br />

EU-Bund-Land-kofinanziert:<br />

Mit Unterstützung von Bund, Land<br />

und Europäischer Union.<br />

Die jungen Mundewurz‘n | Volxrock<br />

Die jungen Zillertaler | DJ In-Style<br />

<strong>20</strong>:00 Uhr<br />

SO, 19. Mai<br />

<strong>20</strong>:30 Uhr<br />

Rock & Pop mit Youngblood | DJ In-Style<br />

Klaus Trenkwalder (5.v.l.) und Erna Zimmermann (3.v.r.) der Pfarre Silz erhielten<br />

im Beisein ihrer Pfarrkollegen und Diakon Kidane Wodajo Korabza<br />

(2.v.r.) sowie Bischof Hermann Glettler ihre Ehrenabzeichen.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Kartenvorverkauf:<br />

oeticket.com, oeticket-Verkaufsstellen, tickets.raiffeisen.at<br />

RUNDSCHAU Seite 15


LUXUS-CHALET<br />

MIT 388 M 2<br />

Wohnen im Hotspot<br />

der Alpen & nahe der<br />

Gondelbahn<br />

EIN „EDELSTEIN“ IN UNMITTELBARER NÄHE<br />

DER GIGGIJOCHBAHN<br />

DAS „WHITE PEARL“ IN SÖLDEN<br />

Das <strong>20</strong>23 erbaute „White Pearl“ – ein Chalet in<br />

den Bergen liegt geradezu ideal um in Sölden den<br />

„Hotspot der Alpen“ einen perfekten Sommeroder<br />

Winterurlaub zu verbringen. Nahe der<br />

Gondelbahn „Giggijoch“ gelegen ist das „White<br />

Pearl“ der ideale Ausgangspunkt für Natur- und<br />

Schneefreaks. Realisiert wurde das Projekt in<br />

Zusammenarbeit der Firmen „Haid & Falkner“<br />

für die Planung und Realisierung, sowie „hip<br />

Falkner“ für die Innenarchitektur und Design.<br />

Schon wenn man beim Einchecken sein Reisegepäck<br />

abstellt, entdeckt man gleich wie<br />

sportlich Luxus sein kann. Noch schönere<br />

Eindrücke erwarten den Urlauber wenn er<br />

das erste Mal die 388 m 2 seines Chalets inmitten<br />

von Sölden erkundet. Dank großzügiger<br />

Fensterfronten hat man die Berge immer<br />

im Blick. Die smarte Raumanordnung sorgt<br />

dafür, dass die Sonne in jedes der sechs<br />

Schlafzimmer scheint. Nur vier Gehminuten<br />

von der Giggijochbahn und den Pisten des<br />

Ötztals entfernt, übrigens bequem über eine<br />

extra errichtete Brücke zu erreichen. Im Sommer<br />

ist das Chalet in Sölden Startpunkt für<br />

Biketouren und Wandererlebnisse im Tal der<br />

Dreitausender. Wenn man abends zurückkehrt,<br />

entspannt man sich in der einzigartigen<br />

Atmosphäre alpiner Gemütlichkeit, geprägt<br />

von einer inspirierenden Kombination<br />

aus Holz und Stein im traditionellen Chalet-<br />

Stil, der auf moderne Ästhetik trifft. Elegante<br />

Schlafräume, die hochmoderne Küche sowie<br />

Dining-Room und Wohnbereich gehören<br />

genauso zu deinem harmonischen Wohnerlebnis<br />

wie die exklusiven MYALPS-Serviceleistungen.<br />

Erlesene Entspannungsmomente<br />

inklusive: Das Chalet „White Pearl“ in Bestlage<br />

in Sölden punktet mit Wellnessbereich,<br />

Sauna, Dampfbad und Vitaminbar und bietet<br />

insgesamt Platz für bis zu 14 Personen.<br />

oberengereweg 9 / Top 1, 6511 Zams [tirol] [austria]<br />

+43(0)5442/68094 . buero@zanon-plan.at<br />

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Wir danken den Bauherrn für den Auftrag und<br />

wünschen viel Erfolg mit dem Projekt!<br />

PLANUNG<br />

BAUMA-<br />

NAGEMENT<br />

6426 Roppen, Gewerbepark 1<br />

Tel. 05417/5<strong>20</strong>9<br />

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T: +43 664 25 18 211<br />

office@md-plantechnik.at<br />

www.md-plantechnik.at<br />

ENERGIE-<br />

AUSWEIS<br />

STATIK<br />

RUNDSCHAU Seite 16 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Jahrgangsbaum gepflanzt<br />

Zweiter Baum im Imster Stadtpark - heuer eine Linde<br />

(ch) Kürzlich wurde im Imster Stadtpark der zweite Jahrgangsbaum<br />

gepflanzt. war es im Vorjahr noch eine Schwarzkiefer so ist es<br />

heuer eine Linde.<br />

FALKNER<br />

LUXURIÖS AUF 388<br />

QUADRATMETER.<br />

Perfekt aufgeteilt bietet das Chalet<br />

„White Pearl“ fünf Schlafzimmer<br />

mit Doppelbetten. Ein Schlafzimmer<br />

mit zwei Stockbetten, sechs<br />

Badezimmer plus zwei Duschen im<br />

Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad,<br />

Ruheraum und Vitaminbar.<br />

Hochwertige und voll ausgestattete<br />

Designerküche mit Bar an der<br />

Küchenzeile. Großzügiger Dining-<br />

Room mit Weinkühlschrank. Kamin<br />

zum selbst Einheizen für romantische<br />

Abende vor dem Feuer. HIFI<br />

Multi-Room-Stereoanlage. TV-Raum<br />

mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten.<br />

Spielzimmer mit Nintendo Switch<br />

und einer PS5 sowie verschiedenen<br />

Gesellschaftsspielen insgesamt 150<br />

m2 Garten und Terrasse mit Loungemöbeln,<br />

einen mit Tisch für 14<br />

Personen und tollem Blick auf die<br />

Berge. Waschküche mit Waschmöglichkeit<br />

für die eigene Wäsche. Abschließbarer<br />

Ski- und Bikeraum mit<br />

Spinden. Ausreichend Parkmöglichkeiten.<br />

Kostenloses WiFi.<br />

Über 40 Namensschilder von den <strong>20</strong>23 in Imst geborenen zieren den Jahrgangsbaum<br />

im Stadtpark Imst.<br />

Fotos: Aichwalder<br />

Bei der Versammlung am letzten<br />

Mittwoch im Stadtpark Imst stellten<br />

sich das Eltern-Kind-Zentrum, der<br />

Verein Gesund ins Leben und auch<br />

die Aktion der Tagesmütter und<br />

-Väter gleich auch den Eltern vor.<br />

Der Zweck der Jahrgangsbäume ist<br />

es, die Kinder auf deren Lebensweg<br />

zu begleiten oder den Baum dann<br />

zu gewissen Lebensanlässen wie<br />

Firmung, Taufe, Geburtstag oder<br />

dergleichen als Fotomotiv zu verwenden.<br />

Dafür „verschoben manche<br />

sogar den Urlaub“ wie Stadtrat<br />

Richard Aichwalder mitteilte. So<br />

waren Eltern, Omas und Opas von<br />

den neuen Imster Erdenbürgern im<br />

Stadtpark. „Von den 97 Neugeborenen<br />

Imster <strong>20</strong>23 waren 41 Familien<br />

dabei“, so Aichwalder weiters.<br />

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nach Maß für Fenster & Türen<br />

FLITEC-Fachbetrieb<br />

A. Bauernfeind in Silz<br />

Tel.: 05263-6377-15<br />

Die Aktion wird toll angenommen“,<br />

zeigt sich Aichwalder begeistert.<br />

So hängen nun 41 neue Namensschilder<br />

der jungen Bürger an den<br />

ebenfalls noch jungen Zweigen des<br />

Baumes.<br />

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Tel. 05412 / 66810<br />

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Industriezone 46 . Imst<br />

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6471 Arzl · Gewerbepark 3 · T 05412 652 13 · office@seppkuechen.com<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

fender-installationen.at<br />

Kirsten Mayr vom Integrationsbüro Imst, GR Anna Wagner, Stadtrat Richard<br />

Aichwalder und Johanna Heumader-Schweigl von „Miteinand in Imst“ beim<br />

pflanzen des Jahrgangsbaumes <strong>20</strong>23. (v.l.)<br />

RUNDSCHAU Seite 17


30 Jahre Jannach & Picker<br />

Tennis und Spaß<br />

Event auf der Tennisanlage Hoch-Imst<br />

(ch) In Zusammenarbeit mit dem ASVÖ, dem TTV und der Tennisschule<br />

Moitzi fand kürzlich das Tennis & Fun Event des TC Imst<br />

auf der Anlage in Hoch-Imst statt.<br />

(mel) Am Freitag, dem 12. April feierte das Familienunternehmen Jannach & Picker<br />

ein ganz besonderes Jubiläum. Im Jahr 1994 haben Arno Jannach und Werner<br />

Picker die Firma gegründet. Bereits seit vier Jahren führen die Geschwister Teresa<br />

und Stefan Picker mit Geschäftspartner Robert Jannach das Unternehmen<br />

weiter. Unter dem Motto „Gemeinsam mit unseren Kunden realisieren wir die<br />

schönsten Schattenplätze Tirols“ startet die Firma in das 30. Jubiläumsjahr. Auf<br />

diesen Anlass abgestimmt, wurde dem Schauraum ein „Make-over“ verpasst. In<br />

den nächsten Wochen werden noch die neuesten Markisen, Pergolen sowie ein<br />

High-Light-Produkt, das Lamellendach, aufgestellt. Im Rahmen der Feierlichkeiten<br />

wurden die langjährigsten Mitarbeiter geehrt. Die Wirtschaftskammerpräsidentin<br />

Barbara Thaler überreichte gemeinsam mit Gremialobmann Christian Mühlthaler<br />

das Ehrendiplom für die 30-jährige unternehmerische Tätigkeit. Teresa Picker, Stefan<br />

Picker, Doris Picker, WK-Präsidentin Barbara Thaler, Gremialobmann Christian<br />

Mühlthaler, Werner Picker und Robert Jannach (v. l.). Zum Anlass wurden Spenden<br />

zugunsten des Kinder- und Jugendhandballsports gesammelt. Foto: Jannach-Picker<br />

Jetzt gewinnen!<br />

Wir verlosen <strong>20</strong>x2 Tickets für den Alpine Coaster Imst<br />

Der Sommer in Hoch-Imst hat bereits begonnen. Seit 1. Mai lädt<br />

die längste Alpen-Achterbahn der Welt Abenteuerlustige zu einem<br />

unvergesslichen Fahrspaß ein. Ab 16. Mai täglich von 9.30 bis 17 Uhr.<br />

Mit schönen Touren für Groß und Klein, urigen Hütten und Spielmöglichkeiten<br />

ist die Region rund um die Imster Bergbahnen immer<br />

einen Ausflug wert.<br />

Reger Betrieb herrschte auf der Tennisanlage in Hoch-Imst beim TC Imst-<br />

Event „Tennis & Fun“. <br />

Fotos: TC Imst<br />

Eingeladen, um erstmals oder<br />

wieder ein bisschen Tennisluft zu<br />

schnuppern, waren alle Kinder von<br />

vier bis zwölf Jahren. Tenniskenntnisse<br />

mussten dabei keine mitgebracht<br />

werden, lediglich die Freude<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

an der Bewegung an der frischen<br />

Luft . Natürlich stand – wie das Motto<br />

der Veranstaltung lautete – der<br />

Spaß im Vordergrund. So konnte der<br />

TC Imst heuer 68 Teilnehmende sowie<br />

den TTV-Präsidenten Wolfgang<br />

Winklehner als Zuschauer beim<br />

„Tennis & Fun“-Event begrüßen.<br />

Eifrig wurde den jungen Akteuren<br />

an verschiedensten Stationen der<br />

Umgang mit dem Tennisschläger<br />

nähergebracht. Den Gegenpol zum<br />

Techniktraining bildeten die Speed-<br />

Stacking- und Ernährungsspielstationen,<br />

welche allen Kindern viel<br />

Freude bereiteten und die eine oder<br />

andere wissenswerte Information<br />

zum gesunden Umgang mit Lebensmitteln<br />

und sportlichen Aktivitäten<br />

bereithielten. Als den krönenden<br />

Abschluss dieses tollen Vormittags<br />

durften die fleißigen Jungsportler<br />

mit einem Teilnehmer-Shirt, zahlreichen<br />

Tombola-Preisen und müden<br />

Füßen den Platz verlassen. Sollte<br />

das Interesse des einen oder anderen<br />

am Ballsport mit der gelben Filzkugel<br />

geweckt worden sein, freut sich der<br />

TC Imst über viele neue Gesichter.<br />

Ansprechpartner für das Kindertraining<br />

sind Fabian Pfefferkorn und die<br />

Tennisschule Moitzi.<br />

Spaß & Action im Frühjahr: Der Alpine Coaster Imst hat ab 16. Mai täglich von<br />

9.30 bis 17 Uhr geöffnet und überzeugt auf 3,5 km Länge mit Kurven, Wellen<br />

und einem 450-Grad-Kreisel. <br />

Foto: Imster Bergbahnen / Rudi Whylidal<br />

Die auf Schienen geführte Sommerrodelbahn<br />

startet an der Mittelstation<br />

und überzeugt mit einer abwechslungsreichen<br />

Strecke auf 3,5 Kilometern.<br />

Kurven, Wellen, Jumps mit einem<br />

Gefälle von bis zu sechs Metern und<br />

der aufregende 450-Grad-Kreisel<br />

sorgen für Adrenalin pur. Dank der<br />

individuell steuerbaren Schlitten haben<br />

die Fahrgäste die Möglichkeit, ihr<br />

Tempo selbst zu bestimmen. Bereits<br />

3-Jährige dürfen in Begleitung eines<br />

Erwachsenen ins Tal flitzen. Kids ab<br />

acht Jahren und einer Körpergröße<br />

von 1,25 m können das Vehikel sogar<br />

allein abwärts steuern. Alle Infos unter:<br />

www.imster-bergbahnen.at ANZEIGE<br />

RS - GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen <strong>20</strong> x 2 Freikarten<br />

für den Alpine Coaster<br />

in Imst.<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

QR-CODE<br />

oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

24.05.<strong>20</strong>24, 10 Uhr möglich!<br />

Auch mit Vorhand-Übungen konnten die jungen Sportler im professionellen<br />

Umfeld in Hoch-Imst Tennisluft schnuppern.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Gut besuchter Unternehmerbrunch der Sparkasse Imst<br />

Vergangene Woche trafen sich lokale<br />

Wirtschaftstreibende aus den<br />

Bezirken Imst und Landeck in der Alpenrast<br />

Tyrol (ehemals Trofana Tyrol).<br />

Neben Kurzvorträgen der Sparkassen-<br />

Vorstände Mario Kometer und Markus<br />

Scheiring ging Gastreferent Mario<br />

Eckmaier, Marketingstratege, gefragter<br />

Speaker und Unternehmer, der Frage<br />

nach, wie künstliche Intelligenz erfolgreich<br />

eingesetzt werden kann und welche<br />

Chancen und Herausforderungen<br />

in Zukunft warten. Dabei ermutigte er<br />

die anwesenden Unternehmer:innen<br />

mit anschaulichen Beispielen aus der<br />

KI-Welt, sich mit den neuen Möglichkeiten<br />

vertraut zu machen und diese<br />

in den Alltag zu integrieren. Vor allem<br />

aber wurde der gelungene Vormittag<br />

für einen anregenden Meinungsaustausch<br />

in entspannter Atmosphäre<br />

genutzt.<br />

ANZEIGE<br />

Die Vorstände der Sparkasse Imst, Mario Kometer (l.) und Markus Scheiring<br />

(r.), freuten sich mit dem Referenten Mario Eckmaier über den gelungenen Vormittag<br />

beim Unternehmerbrunch in der Alpenrast Tyrol in Mils bei Imst.<br />

Geschäftsführerin Manuela Handl hieß die Vorstände der Sparkasse Imst, Markus<br />

Scheiring (l.) und Mario Kometer (r.), im Alpenrast Tyrol herzlich willkommen.<br />

Josef Huber, Obmann Wirtschaftskammer Imst und Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Sparkasse Imst, im Gespräch mit Erwin Bouvier, Unternehmer und Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Imst Privatstiftung.<br />

Reiseprofi Philipp Walser (Marco Reisen)<br />

unterhielt sich bestens mit Firmenkundenbetreuer<br />

Simon Klotz (l.).<br />

Vorstand Mario Kometer (l.) im Gespräch<br />

mit Gerhard (M.) und Philipp<br />

Gottstein (Gottstein GmbH).<br />

Firmenkundenbetreuer Hubert<br />

Schwemberger begrüßte Manuel Pedrazzoli<br />

(l.) und Werner Starjakob (r.)<br />

von Cookis Webworks.<br />

Genossen den Vormittag: Freie Berufe-Spezialist<br />

Peter Völk (M.) mit<br />

den Rechtsanwälten Florian (l.) und<br />

Markus Skarics<br />

Vorstand Mario Kometer mit den Aufsichtsräten der Sparkasse Imst AG Franz<br />

Raich und Rechtsanwalt Christian Linser sowie Freie Berufe-Betreuer Peter<br />

Völk (v.l.).<br />

Thomas Schultes (l.), Filialdirektor<br />

Imst, und Freie Berufe-Spezialist<br />

Peter Völk (r.) nahmen Rechtsanwalt<br />

Peter Linser in die Mitte.<br />

Firmenkundenbetreuer Simon Klotz<br />

(l.) im Gespräch mit Dagmar und<br />

Wolfgang Peham (Peham GmbH).<br />

Der Leiter der Geschäftsstelle Imst, Thomas Schultes (2.v.l.) und Firmenkundenbetreuer<br />

Hubert Schwemberger (2.v.r.) begrüßten das Geschäftsführung-Team von<br />

HOPRA BADART Marco Thurner und Andreas mit Anabel Praxmarer sowie Hannes<br />

Staggl (r.) vom Hotel Restaurant Hirschen. Foto: Sparkasse Imst / Christoph Nösig<br />

Unterhielten sich bestens (v.l.): Bernhard<br />

Schöpf, Bürgermeister von Mils und<br />

Geschäftsführer Imster Bergbahnen,<br />

Rechtsanwalt Christian Linser und der<br />

Imster Bürgermeister Stefan Weirather.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Firmenkundenbetreuer Meinhard<br />

Reich (l.) tauschte sich mit Beatrix<br />

und Lothar Zebisch (Zebisch Trockenbau)<br />

aus.<br />

Vorstand Markus Scheiring (r.) im<br />

Gespräch mit Architekt Mark Schmid<br />

(Mark ZT GmbH).<br />

Der Imster Filialdirektor Thomas<br />

Schultes traf WK-Bezirksstellenleiter<br />

Stv. Nico Tilg (r.).<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich und der Tiroler Fischereiverband<br />

zeigten in einer Begehung die katastrophalen Folgen<br />

des Schwall-Sunk-Betriebs von Speicherkraftwerken im Oberland.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Die Fakten: Durch den Schwall-<br />

Sunk-Betrieb steigt und sinkt der<br />

Wasserspiegel der Flüsse mehrmals<br />

täglich schnell und drastisch um bis zu<br />

eineinhalb Meter. Dies hat zur Folge,<br />

dass Millionen Jungfische, Fischlarven<br />

und andere Wasserlebewesen sterben.<br />

Warum? Weil sich am Rand jedes<br />

Flusses durch Steine oder Sedimente<br />

seichte „Stauseen“ bilden, die bei natürlicher<br />

Fließgeschwindigkeit laufend<br />

von Wasser um- bzw. überspült<br />

werden und die Jungtiere vor einem<br />

„mitgerissen werden“ schützen. Durch<br />

den plötzlichen, reißenden Schwall,<br />

den die Speicherkraftwerke auslösen,<br />

werden die Jungfische und -insekten<br />

dazu veranlasst, in weitere Richtung<br />

Ufer gelegene „Stauseen“ auszuweichen,<br />

um nicht mitgerissen zu werden.<br />

Setzt dann der Sunkbetrieb ein, sind<br />

diese vermeintlich sicheren Refugien<br />

von der Wasserzufuhr abgeschnitten.<br />

Der Wasserspiegel sinkt bis hin zur<br />

Austrocknung, die darin befindlichen<br />

Jungtiere verenden qualvoll. Ein paar<br />

Stunden später beginnt dieser Kreislauf<br />

von Neuem. Die Biodiversität am<br />

Inn wird dadurch massiv geschädigt,<br />

wie die Fachleute bestätigen.<br />

Vermeintliche sichere „Kinderstube“<br />

für Jungfische und Wasserinsekten:<br />

Bei Sunkbetrieb – beginnend hier<br />

im Bild – wird der kleine „Stausee“<br />

von der Wasserversorgung unterbrochen,<br />

trocknet aus und wird damit zur<br />

Todesfalle für die Jungtiere.<br />

Tod in der Kinderstube am Inn<br />

Lokalaugenschein am Inn bei Haiming<br />

FISCHE ALS GRADMESSER. Zacharias<br />

Schähle, Geschäftsstellenleiter<br />

des Tiroler Fischereiverbandes, im<br />

Originalton: „Fische sind der Gradmesser<br />

für den Zustand von Fluss-<br />

Ökosystemen. In Tirol hat der Fischbestand<br />

in den vergangenen Jahrzehnten<br />

drastisch abgenommen. Um hier endlich<br />

gegenzusteuern, ist unter anderem<br />

eine umfassende Schwallsanierung das<br />

Gebot der Stunde. Schon jetzt beträgt<br />

der Fischbestand im Inn über weite<br />

Abschnitte nur noch <strong>20</strong> Prozent des<br />

eigentlichen Sollzustandes. Es ist daher<br />

wichtig, dass die TIWAG und andere<br />

Kraftwerksbetreiber eine umfassende<br />

Sanierung der Schwall-Sunk-Belastung<br />

umsetzen. Die Flachbereiche am<br />

Rand suchen die Jungfische, Fischlarven<br />

und Wasserinsekten auf, weil es ihr<br />

Lebensraum ist. Sie rechnen aber nicht<br />

damit, dass schlagartig dieser Lebensraum<br />

– ihre Kinderstube sozusagen<br />

– mehrfach täglich jahrein, jahraus<br />

austrocknet. Das geplante <strong>KW</strong> Imst-<br />

Haiming gehört dahingehend modifiziert,<br />

dass die fischschädlichen Wasserstandschwankungen<br />

nicht mehr<br />

stattfinden.“<br />

Zacharias Schähle und Bettina Urbanek warnen vor den fatalen Folgen des<br />

Schwall-Sunk-Betriebs der Speicherkraftwerke. „Es ist fünf vor zwölf für<br />

die Biodiversität am Inn, die Sanierung der Schwall-Sunk-Belastung muss<br />

endlich umgesetzt werden!“ <br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

RECHTLICHE SANIERUNGS-<br />

VERPFLICHTUNG. Rechtlich ist<br />

die Sanierungsverpflichtung mehrfach<br />

verankert. So zielt die EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />

darauf ab, dass bis <strong>20</strong>27<br />

ein guter ökologischer und chemischer<br />

Zustand für Oberflächengewässer erreicht<br />

wird. Das Wasserrechtsgesetz,<br />

das bundesweit in Geltung steht, setzt<br />

diese EU-Richtlinie in Österreichisches<br />

Recht um und die konkreten Maßnahmen,<br />

die zur Sanierung notwendig<br />

sind, werden aktuell im dritten Nationalem<br />

Gewässerbewirtschaftungsplan<br />

<strong>20</strong>21, der bis <strong>20</strong>27 in Geltung steht,<br />

beschrieben. „Darin ist die Schwallsanierung<br />

verankert, so wie auch schon<br />

im zweiten NGP“, erläutert Bettina Urbanek,<br />

Gewässerschutz-Expertin des<br />

WWF. Und weiter: „Jetzt haben wir das<br />

Jahr <strong>20</strong>24 und es ist noch immer nichts<br />

passiert. Das Bundesverwaltungsgericht<br />

hat im Dezember unsere Kritik<br />

am Kraftwerksprojekt Imst-Haiming<br />

und den mangelhaften Planungen bestätigt.<br />

Nur aufgrund der Beschwerden<br />

des WWF, der Fischereiberechtigten<br />

und Anderer werden aktuell Gutachten<br />

von unabhängigen Experten für<br />

nötige Projektänderungen erstellt. Wir<br />

rechnen in den kommenden Wochen<br />

mit umfangreichen Auflagen für das<br />

Projekt durch das Gericht“, so die Expertin<br />

im RUNDSCHAU-Gespräch.<br />

Und Zacharias Schähle ergänzt: „Es ist<br />

fünf vor zwölf, wenn wir die Biodiversität<br />

hier erhalten wollen, eigentlich ist<br />

es fast schon zu spät. Denn viele Arten<br />

werden aussterben. Eine Nachzucht ist<br />

zwar grundsätzlich möglich, es macht<br />

BRIEFKASTEN<br />

Volksbefragungen im Bezirk: Ein<br />

wichtiges Instrument für Bürgernähe<br />

und direkte Demokratie!<br />

In Österreich ist die Volksbefragung<br />

ein zentraler Bestandteil der direkten<br />

Demokratie. Sie ermöglicht es den Gemeindebürgerinnen<br />

und -bürgern, zu<br />

wichtigen gesamtstaatlichen Themen<br />

ihre Meinung zu äußern und somit<br />

aktiv an der politischen Willensbildung<br />

mitzuwirken. Leider wird dieses<br />

Instrument oft unterschätzt und von<br />

der Politik nicht ausreichend genutzt.<br />

Ein aktuelles positives Beispiel aus<br />

dem Bezirk Imst zeigt jedoch eindrucksvoll,<br />

wie es gehen könnte: Die<br />

Gemeinde Sölden wird am 9. Juni<br />

<strong>20</strong>24 eine Volksbefragung zum Thema<br />

"Wasserableitung aus dem Ötztal"<br />

durchführen. Diese Initiative verdient<br />

höchste Anerkennung und Respekt<br />

an alle, die für unser Wasser im Tal<br />

kämpfen! Die Sölder Bevölkerung<br />

kann so ihre Stimme für den Erhalt<br />

des Wassers im Tal erheben und ein<br />

deutliches Zeichen an die Politik im<br />

Land, vor allem aber auch an die TI-<br />

WAG, setzen. Es ist bedauerlich, dass<br />

sich nicht das gesamte Ötztal dieser<br />

vorbildlichen Initiative angeschlossen<br />

hat. Wie wir bereits wissen, muss sich<br />

der ein oder andere Bürgermeister bei<br />

diesem Thema zurückhalten – leider<br />

fürs Tal!<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

aber keinen Sinn, nachgezüchtete Populationen<br />

einzusetzen, damit sie dann<br />

dem Schwall-Sunk-Betrieb zum Opfer<br />

fallen.“<br />

Der Fall Sölden zeigt aber auch, wie<br />

effektiv Volksbefragungen eingesetzt<br />

werden können, um die Meinung der<br />

Bürgerinnen und Bürger einzuholen<br />

und gleichzeitig unnötige Kosten zu<br />

sparen. Gerade in Kombination mit<br />

einer anstehenden Wahl, wie es in<br />

Sölden geschehen wird, ist dies eine<br />

sinnvolle und bürgernahe Vorgehensweise.<br />

Eine verpasste Chance sehen wir<br />

am anderen Ende des Bezirks – in<br />

Nassereith: Man hätte dem Beispiel in<br />

Sölden folgen sollen und die EU-Wahl<br />

für eine Volksbefragung zum Thema<br />

"Fernpass" nutzen können und nicht<br />

ablehnen sollen. Viele Bürgerinnen<br />

und Bürger von Nassereith distanzieren<br />

sich bereits jetzt lautstark von den<br />

Plänen rund um den Fernpass und haben<br />

ein Recht darauf, ihre Meinung zu<br />

diesem wichtigen Thema für die ganze<br />

Region öffentlich zu äußern. Dann<br />

muss man halt die nächste Gelegenheit<br />

im Rahmen einer Wahl nutzen, dies<br />

sollte ja spätestens im September der<br />

Fall sein.<br />

Volksbefragungen stärken die Demokratie<br />

und fördern die Bürgerbeteiligung.<br />

Setzen wir uns alle gemeinsam<br />

dafür ein, dass dieses Instrument<br />

in unseren Gemeinden noch häufiger<br />

und effektiver genutzt wird!<br />

NR a. D. Dominik Schrott, MSc<br />

E-Mail: redaktion@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>20</strong> 15./16. Mai <strong>20</strong>24


100 Jahre.<br />

Wasser.<br />

Kraft.<br />

Gemeinsam feiern. Zurückblicken<br />

und nach vorne schauen. Für Tirol<br />

und seine Menschen. Zu 100 %.<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 21


PFINGSTFUSSBALLFEST24<br />

3 TAGE ZELTFEST<br />

MIT LIVEMUSIK<br />

Sportplatz in Umhausen-Östen<br />

MAI<br />

17<br />

FR<br />

ab 18.30 Uhr FUNINO-BLITZTURNIER für Firmenund<br />

Vereinsteams (3:3)<br />

ab 21.00 Uhr Eröffnung des 30. Int. Pfingstturniers<br />

Preisverteilung FUNINO-BLITZTURNIER<br />

Präsentation des Spielplanes,<br />

Unterhaltung mit den<br />

ÖTZTALER ALPENTORNADOS<br />

ab 22.00 Uhr Partystimmung in der<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 15./16. Mai <strong>20</strong>24


PFING<br />

26<br />

27<br />

SA<br />

28<br />

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PFINGST FUSSBALL<br />

FEST 23<br />

MAI<br />

18<br />

SA<br />

MAI<br />

19<br />

SO<br />

ab 09.00 Uhr Vorrunden-Spiele<br />

ca. 17.00 Uhr Kreuzspiele<br />

ca. 19.00 Uhr Finale<br />

ab 21.00 Uhr Preisverteilung,<br />

Unterhaltung mit der Partyband<br />

„BERGALARM“<br />

ab 22.00 Uhr<br />

Partystimmung in der legendären Zeltbar<br />

ab 10.00 Uhr PFINGST-NACHWUCHSTURNIER<br />

für U11 Mannschaften<br />

ab 11.00 Uhr<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Unterhaltung für unsere kleinen Gäste mit<br />

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Speedschießen<br />

FRÜHSCHOPPEN mit der<br />

„HUAMINGER BÖHMISCHEN“<br />

ab 12.30 Uhr PFINGST-NACHWUCHSTURNIER<br />

für U13 Mannschaften<br />

ca. 15 Uhr<br />

MAI<br />

26<br />

FR<br />

Finale und Preisverteilung<br />

Festausklang im Anschluss<br />

MAI<br />

Für Speis und Trank ist an allen drei Tagen<br />

in gewohnter Manier gesorgt!<br />

27<br />

SA<br />

Kurzfristige Programm-Änderungen vorbehalten!<br />

Bitte um Beachtung des Jugendschutzgesetzes!<br />

Martin Scheiber<br />

T. 0664 91 45 776<br />

Christian Kapferer<br />

T. 0664 11 23 653<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Polarlichter über Tirol<br />

Bunte Lichter in ganz Tirol, Bayern und der Schweiz<br />

AUF EIN WORT<br />

Wonach wählen Sie, abgesehen vom Preis,<br />

Ihr Urlaubsziel aus?<br />

Wohin geht es heuer in den Urlaub<br />

und warum gerade dorthin?<br />

Samstagnacht zeigte sich der Himmel vom Stuibenfall in Umhausen Richtung<br />

Norden im breitem Farbspektrum der Polarlichter.<br />

Foto: Jürgen Handl<br />

(fb) Polarlichter entstehen durch die<br />

Wechselwirkung geladener Teilchen<br />

der Sonne mit der Erdatmosphäre, besonders<br />

nahe den Polen. Wenn diese<br />

Teilchen in die Atmosphäre eindringen,<br />

kollidieren sie mit Gasmolekülen und<br />

erzeugen leuchtende Farben. Vom 10.<br />

bis 12. Mai waren über Europa und auch<br />

bei uns im Bezirk Imst beeindruckende<br />

KOMMENTAR<br />

Die derzeitige Bundesregierung<br />

genießt in aktuellen Umfragen<br />

nicht allzu erfreuliche Werte. Es<br />

sei dahingestellt, ob dies an der<br />

Performance der aktuellen Spitzen<br />

beider Regierungsparteien liegt<br />

oder doch am internationalen<br />

Trend, zumindest ist sie von größeren<br />

Skandalen in der jüngeren<br />

Vergangenheit verschont geblieben.<br />

Gerne möchte ich aber heute<br />

ein sehr positives und, so hoffe<br />

ich, nachhaltiges Zeichen für die<br />

Demokratie hervorheben. Bedingt<br />

durch die Kostenexplosion im Papiersektor<br />

sowie beim Zustellpartner<br />

Post und der allgemein schwächelnden<br />

Wirtschaft, insbesondere<br />

in den letzten beiden Jahren, wurden<br />

der „4. Gewalt im Staat“, den<br />

Medien, buchstäblich die Zähne<br />

gezogen. Von geschlossenen Bezirksredaktionen<br />

über vermehrtes<br />

Fernbleiben von Journalisten und<br />

damit enttäuschten Veranstaltern<br />

diverser Events bis hin zu Fehlern<br />

in der Orthographie dank reduziertem<br />

Lektorat spiegelte sich der<br />

Kostendruck zuletzt in der Qualität<br />

der Berichterstattung nahezu<br />

in der gesamten österreichischen<br />

Medienlandschaft wider.<br />

Polarlichter zu sehen. Der Grund für<br />

dieses Naturereignis, das aktuell auch in<br />

südlicheren Regionen zu sehen war, ist,<br />

dass die Erde zurzeit den ersten extremen<br />

Sonnensturm der Stufe fünf (von<br />

fünf Stufen) seit <strong>20</strong>03 erlebt. Neben den<br />

möglichen Kommunikationsstörungen<br />

(Satelliten) bringen Sonnenstürme auch<br />

spektakuläre Polarlichter hervor.<br />

Kontinuität und Qualität (haben) überzeugt<br />

Mein Vater Kurt Egger, der im<br />

Jahr <strong>20</strong>22 leider viel zu früh verstorbene<br />

Gründer der RUNDSCHAU,<br />

konnte nach Jahrzehnten des<br />

Kampfes um Akzeptanz in Wien<br />

leider nicht mehr erleben, dass die<br />

Presseförderung des Bundes nun<br />

auch für Gratis-Wochenzeitungen<br />

ausgeschüttet wird. Ob die nun<br />

neu geschaffene „Qualitäts-Journalismus-Förderung“<br />

der Bundesregierung<br />

eine Trendwende in der<br />

Medienlandschaft einläuten wird,<br />

ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer<br />

einzuschätzen, jedenfalls sehen wir<br />

als RUNDSCHAU diesen für uns<br />

neuen Fördertopf als Auftrag und<br />

gleichzeitig Bestätigung, unseren<br />

journalistisch unabhängigen Weg<br />

konsequent weiterzugehen, um<br />

euch liebe Leser weiterhin Woche<br />

für Woche mit den aktuellsten<br />

Informationen und interessantesten<br />

Angeboten aus der Region<br />

kontinuierlich<br />

und mit<br />

Qualität zu<br />

versorgen.<br />

Sabine Egger<br />

GF RUNDSCHAU<br />

IHRE<br />

MEINUNG IST<br />

GEFRAGT …<br />

Besuchen Sie unsere Homepage und<br />

nehmen Sie an der aktuellen Online-Umfage teil.<br />

Die<br />

Michelle Weber,<br />

Imst<br />

Noch hab ich den Urlaub nicht geplant,<br />

aber ich nehme das Auto, weil es<br />

mit den Kindern am unkompliziertesten<br />

und günstigsten ist.<br />

Isabell Gabl,<br />

Imsterberg<br />

Wir haben heuer Griechenland anvisiert.<br />

Meinem Freund und mir ist es<br />

einfach wichtig, eine feine Zeit zusammen<br />

zu verbringen.<br />

Alex Scheiber,<br />

Imst<br />

Heuer geht es darum, wieder einmal<br />

etwas anderes zu sehen, daher geht es<br />

nicht nach Kroatien, sondern nach<br />

Italien und in die Bretagne.<br />

ZUR ONLINE-<br />

UMFRAGE<br />

Folgen Sie einfach<br />

dem QR-Code →<br />

Leser-Umfrage<br />

rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 24 15./16. Mai <strong>20</strong>24


(ch) Der romantische Weiler<br />

Piburg im Gemeindegebiet<br />

von Oetz liegt westlich etwas<br />

oberhalb von Oetz, am Anfang<br />

des Ötztales, dem längsten Seitental<br />

Tirols. Als markantes Naturmerkmal<br />

gilt der nach dem<br />

kleinen Örtchen genannte Piburger<br />

See. Aber nicht nur der See<br />

punktet in Piburg bei Natur- und<br />

Freizeitaktivisten.<br />

Der Piburger See lädt nicht nur<br />

zum Schwimmen und Verweilen ein,<br />

sondern auch zum Entdecken und Innehalten!<br />

Denn rund um das Naturjuwel<br />

der Region Oetz finden sich neun<br />

Schätze in Form von spektakulären<br />

Aussichtsplattformen und mystischen<br />

Kraftplätzen, die sich spielend einfach<br />

erwandern lassen. An den neun<br />

ausgewählten Plätzen Mühle Piburg,<br />

Seejöchl, Kanzel, Kluft, Wellerbrücke,<br />

Habicher See mit dem Eiskeller,<br />

Ebele, Hexenplatte und Ritzlerhof<br />

finden sich „Gipfelbücher“, in denen<br />

Wünsche, Träume und Hoffnungen<br />

festgehalten werden können – damit<br />

wird jeder Ort zu einem persönlichen<br />

Highlight. Auch mit dem Rad kann<br />

man von Piburg aus die Mountainbike-Route<br />

Seejöchl erkunden. Am<br />

Übungs-Klettersteig Piburg kann<br />

man sich schon einmal auf die vielen<br />

Klettersteige und Routen im Ötztal<br />

bestens vorbereiten. In der Mühle in<br />

Piburg wird jeden Freitag vom 12. Juli<br />

bis 30. August im Rahmen des WIDI<br />

Sommerprogramms ein Brotbacken<br />

mit Kindern veranstaltet. Jedes Kind<br />

FRÜHLINGSERWACHEN PIBURGER SEE<br />

Piburg – eine Geheimoase im vorderen Ötztal<br />

Klein, aber fein, und so viel zu erleben und zu erkunden<br />

Herrlicher Sonnenaufgang am Piburger See. Ein Naturspektakel, das man sich im Ötztal nicht entgehen lassen sollte.<br />

bäckt übrigens sein eigenes Brot an<br />

diesem Brotbacktag. „Es gibt viele<br />

Möglichkeiten, wie man den Piburger<br />

See und seine malerische Umgebung<br />

entdecken und erleben kann.<br />

Ob zu Fuß, per Mountainbike, beim<br />

Schwimmen oder mit den Klettersteig-Sets<br />

beim Übungsklettersteig in<br />

Piburg. Besonders idyllisch ist es, auf<br />

einem Ruderboot über den See zu<br />

gleiten – ein Bootsverleih mit klassischen<br />

Holzbooten macht es möglich“,<br />

sagt Christoph Rauch, Destinationsleiter<br />

Vorderes Ötztal vom Ötztal<br />

Tourismus, begeistert.<br />

Die alte Blasiuskapelle in Piburg wurde<br />

Mitte des 18 Jhd. errichtet. Fotos: ÖT<br />

DEIN Ausflugsziel inmitten des<br />

Naturschutzgebietes Achstürze - Piburger See<br />

Die Mühle in Piburg wurde in Anlehnung an das damalige Mühlengebäude<br />

nachgebaut und dient wieder ihrem Zweck: nämlich dem Mahlen von Korn.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Große Sonnenterrasse<br />

Piburg 22 • 6433 Oetz • Tel. 05252 62<strong>20</strong>-0<br />

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RUNDSCHAU Seite 25


128. Bezirksfeuerwehrtag Imst<br />

Steigerung der Einsatzstunden aufgrund vermehrten Unwetteraufkommens im ganzen Bezirk<br />

Am Freitag, dem 3. Mai lud der Bezirksfeuerwehrverband Imst in<br />

Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Längenfeld zum diesjährigen<br />

128. Bezirksfeuerwehrtag in den Gemeindesaal nach Längenfeld ein.<br />

Zuvor marschierten die anwesenden Abordnungen der Feuerwehren<br />

des Bezirkes Imst sowie Ehrengäste und Funktionäre, musikalisch<br />

begleitet durch die Musikapelle Längenfeld, auf der Bundesstraße<br />

186 von Süden kommend in Richtung Gemeindeamt.<br />

Von Mel Burger<br />

Zum Start der diesjährigen Vollversammlung<br />

konnte auch heuer<br />

wieder ein spektakuläres Video der<br />

Einsätze des vergangenen Jahres im<br />

Bezirk Imst zur Einstimmung vorgespielt<br />

werden. Bezirkskommandant<br />

Roland Thurner begrüßte bei seiner<br />

Eingangsansprache zahlreiche Ehrengäste<br />

aus Nah und Fern. Unter<br />

anderem waren Bezirkshauptfrau<br />

Eva Loidhold, Landtagsabgeordneter<br />

Mag. Jakob Wolf, Landes-Feuerwehrinspektor<br />

Rene Staudacher, Vizebürgermeister<br />

der Gemeinde Längenfeld<br />

Johannes Auer und Vertreter aus<br />

allen restlichen Bezirks-Feuerwehrverbänden<br />

vertreten. Die Ehrenmitglieder<br />

Hans Erhart, Manfred Neururer,<br />

Siegfried Fadum, Albin Nösig,<br />

Josef Wagner, Hubert Fischer, Roland<br />

Markert und Thomas Friedl und<br />

alle anwesenden Bezirksbeauftragten,<br />

Kommandanten, Stellvertreter<br />

und Delegierten der Feuerwehren<br />

und anwesenden Bürgermeistern<br />

der Gemeinden sowie Vertreter des<br />

Roten Kreuzes besuchten ebenfalls<br />

die Versammlung. Nach den Tagesordnungspunkten<br />

„Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit“ sowie „Gedenken<br />

an die verstorbenen Feuerwehrkameraden“<br />

wurden die Anwesenden von<br />

Vizebürgermeister Johannes Auer<br />

der Gemeinde Längenfeld offiziell<br />

begrüßt. Nach der Genehmigung<br />

des letzten Protokolls ging Roland<br />

Thurner zu seinem Bericht über. Dabei<br />

wurden wieder neben dem Mitgliederstand<br />

im Bezirk, neugewählte<br />

Kommandanten und Stellvertreter<br />

vorgestellt sowie vom Bewerbswesen<br />

und den hervorragenden Leistungen<br />

beim Landesbewerb in Längenfeld bis<br />

hin zu weiteren Tätigkeiten, Übungen<br />

und Veranstaltungen des gesamten<br />

Jahres berichtet. Michael Bacher erläuterte<br />

in seinem Bericht die Kurskartenthematik<br />

sowie die Teilnahme<br />

an den diversen Kursen. Bezirksfeuerwehrinspektor<br />

Stefan Rueland informierte<br />

die Anwesenden über interessante<br />

Statistiken zu den Einsätzen,<br />

Übungen und Tätigkeiten. Allein die<br />

Einsatzstunden erhöhten sich um<br />

67 Prozent aufgrund der Wettereinsätze<br />

im abgelaufenen Jahr. Weiters<br />

wurden noch die getätigten sowie<br />

anstehenden Fahrzeuganschaffungen<br />

im vergangenen und laufenden Jahr<br />

besprochen.<br />

BERICHT UND VERABSCHIE-<br />

DUNG. Der anschließende Kassabericht<br />

wurde krankheitsbedingt vorab<br />

in einem Video aufgezeichnet. Da<br />

Alois Ambacher (Luis) aufgrund seiner<br />

Krankheit von seinem Amt zurückgetreten<br />

war, musste anschließend<br />

nach der einstimmigen Entlastung ein<br />

neuer Kassier gewählt werden. Zuvor<br />

wurde Luis in der Vollversammlung<br />

nochmal mit allen Ehren gewürdigt<br />

Das neue Bezirkskommando besteht aus Lukas Scheiber, Stefan Rueland, Michael<br />

Bacher, Roland Thurner und Johannes Tschuggnall (v.l.). Fotos: FF Imst/ Dullnig<br />

und als Ehrenmitglied des BFV Imst<br />

ausgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt<br />

hätte sich niemand gedacht, dass Luis<br />

wenige Stunden später viel zu früh<br />

den Kampf gegen die Krankheit verloren<br />

hatte und am darauffolgenden<br />

Tag verstarb. Die Neuwahlen für den<br />

Kassier wurden wie üblich durch Bezirkshauptfrau<br />

Eva Loidhold durchgeführt.<br />

Diese Wahl konnte schlussendlich<br />

Johannes Tschuggnall gewinnen<br />

und wurde zum neuen Bezirkskassier<br />

gewählt. In einer anderen Form als<br />

sonst, wurden abschließend mit einer<br />

Diskussionsrunde, die von Sachgebietsleiter<br />

Öffentlichkeitsarbeit Markus<br />

Dullnig moderiert wurde, aktuelle<br />

Fragen zu verschiedenen Themen gestellt,<br />

bevor der offizielle Teil beendet<br />

werden konnte.<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Die Musen – weibliche Anmut in neun Suiten“<br />

Die Muse Terpsichore von Brigitte Schalhaas. <br />

Foto: Schalhaas<br />

Abschreiten der Formation: die Ehrengäste Landtagsabgeordneter Jakob Wolf,<br />

Bezirkshauptfrau Eva Loidhold und Landesfeuerwehrinspektor Rene Staudacher.<br />

(mel) Am Freitag, 17. Mai um 19 Uhr<br />

lädt das Museum im Ballhaus Imst zur<br />

Ausstellungseröffnung und Katalogpräsentation<br />

von Brigitte Schalhaas ein.<br />

Die Künstlerin präsentiert erstmals ihre<br />

Originalzeichnungen zu den neun Musen<br />

der griechischen Mythologie, die<br />

im Laufe einiger Jahre entstanden sind.<br />

Dazu hat sie kurze Texte zu den einzelnen<br />

Musen verfasst, die teilweise auf<br />

den Musikschriftsteller und Komponisten<br />

Johann Mattheson (1681–1713)<br />

zurückgehen. Brigitte Schalhaas, aufgewachsen<br />

in Imst, studierte Geschichte,<br />

Kunstgeschichte, Psychologie und<br />

Philosophie und war als AHS-Lehrerin<br />

in Landeck, Imst und Innsbruck tätig.<br />

Ihre ungebremste Leidenschaft für das<br />

Zeichnen ist bis heute anhaltend. Zudem<br />

beschäftigte sie sich auch intensiv<br />

künstlerisch mit dem Medium der Fotografie.<br />

Sie schuf freie Fotozyklen zu<br />

unterschiedlichsten Themen, Ausstellungen<br />

und Veröffentlichungen.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Eine musikalische Reise durch Zeit und Genre<br />

Musikalische Eleganz beim Muttertagskonzert der MK Stams<br />

Am vergangenen Samstag fand im Turnsaal des Meinhardinum<br />

Stams ein besonderes musikalisches Ereignis statt: das Muttertagskonzert.<br />

Bereits um 18.15 Uhr eröffnete ein Sektempfang die Veranstaltung,<br />

bei der Eintritt durch freiwillige Spenden möglich war.<br />

Von Leo Kittinger<br />

Künstlerkollektiv C4ter<br />

Vernissage am 23. Mai in der Galerie Theodor von Hörmann<br />

(mel) Körper, Menschen und die Natur stehen im Mittelpunkt der Werke<br />

des Künstlerkollektivs C4ter aus Südtirol. Die vier Grödner Bildhauer<br />

stellen erstmalig als Kollektiv in Imst aus und zeigen in der Städtischen<br />

Galerie Theodor von Hörmann beeindruckende Bilder und Skulpturen.<br />

Die Vernissage findet am 23. Mai um 19 Uhr statt.<br />

Das Wortspiel C4ter deutet nicht<br />

nur auf die Anzahl der Mitglieder des<br />

Künstlerkollektivs hin, sondern auch<br />

auf deren Herkunft. Cater bedeutet auf<br />

Ladinisch Vier und das Künstlerkollektiv<br />

C4ter setzt sich aus vier Bildhauern<br />

aus dem Grödnertal zusammen,<br />

deren Muttersprache Ladinisch ist.<br />

Alle vier Künstler prägen die reiche<br />

Holzbildhauertradition, die im Grödnertal<br />

eine lange Geschichte hat.<br />

AUSSTELLUNG. Gerald Moroder,<br />

Alfons Runggaldier, Walter Pancheri<br />

und Hubert Mussner treten in<br />

ihrer gemeinsamen Ausstellung in<br />

der Städtischen Galerie Theodor von<br />

Hörmann miteinander in Dialog und<br />

schaffen interessante Perspektiven<br />

und Blickachsen. Waren es zu Beginn<br />

der Karriere von Walter Pancheri vor<br />

allem sakrale Figuren zur Verschönerung,<br />

so arbeitet Walter Pancheri heute<br />

vor allem an profanen Themen. Pancheri<br />

kombiniert als Erforscher und<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Das Konzert begann mit einem<br />

eindrucksvollen Auftritt der Jungmusik<br />

der Musikkapelle Stams. Evi Pass<br />

und Alexander Dosch übernahmen<br />

die Moderation und fanden zwischen<br />

den Musikstücken passsende<br />

Worte, die das Publikum durch die<br />

Zeitreise der Musik führten. Eine<br />

beeindruckende Darbietung war die<br />

musikalische Zeitreise ins Jahr 1809,<br />

in die Tiroler Aufstandsbewegung<br />

unter Andreas Hofer. Das Stück „Tirol<br />

1809“ von Sepp Tanzer wurde<br />

in drei Sätzen vorgetragen, die drei<br />

Phasen – Aufstand, Kampf und Sieg<br />

– widerspiegelten. Dies wurde gefolgt<br />

von der mitreißenden „Perger Polka“<br />

von Kurt Gäble und „...und der Rest<br />

ist Österreich“ von Florian Moitzi. Im<br />

Anschluss wurden mehrere Mitglieder<br />

der Musikkapelle Stams für ihre<br />

Verdienste geehrt, bevor der erste Teil<br />

des Konzerts mit dem Astronauten-<br />

Evi Pass und Alexander Dosch<br />

führten mit verbindenden Worten<br />

durch das Konzert. RS-Fotos: Kittinger<br />

marsch von Josef Ulrich und Gerald<br />

Weinkopf seinen Abschluss fand.<br />

ZWEITER TEIL DES KONZERTS<br />

MIT MODERNEN EINFLÜSSEN.<br />

Der zweite Teil des Konzerts gestaltete<br />

sich musikalisch durchgemischter<br />

durch die Jahrzehnte. Es begann mit<br />

dem Soul der 1970er Jahre, präsentiert<br />

Entdecker seiner Heimat den Rohstoff<br />

Holz mit der Fotografie und erschafft<br />

im Zusammenspiel virtuose und faszinierende<br />

Werke. Hubert Mussner<br />

C<br />

M<br />

schafft es mit seinen Werken, größte<br />

Y<br />

Intimität für die Betrachter zu generieren.<br />

Mit seinen Holzskulpturen kreiert CM<br />

er Abbildungen unseres Lebens, die<br />

MY<br />

von großem Einfühlungsvermögen<br />

CY<br />

des Schaffenden zeugen. Ein Einblick<br />

in ein anderes Leben, ein Auszug aus<br />

CMY<br />

einer anderen Realität. Die Natur steht<br />

K<br />

für den Bildhauer Alfons Runggaldier<br />

im Zentrum seines Schaffens. Aus<br />

Holz schöpft er menschliche Figuren,<br />

die sich aus dem Werkstoff in langen<br />

und zierlichen Formen aufrichten.<br />

Gerald Moroder widmet sich in seiner<br />

Kunst der Darstellung der menschlichen<br />

Essenz, dem Körper, der Natur,<br />

dem Menschen. Seine Figuren und<br />

Bilder aus selbst hergestelllter modellierter<br />

Steinmasse sind gekennzeichnet<br />

von einer tiefen Sehnsucht, einer<br />

Spannung und der Suche nach etwas.<br />

Von Andreas Hofer bis Stevie Wonder: Große Vielfalt beim Muttertagskonzert.<br />

durch „Sir Duke“ von Stevie Wonder.<br />

Ein Höhepunkt war das Stück<br />

„Facedown“ von Sven Van Calster aus<br />

dem Jahr <strong>20</strong>10, das den Solisten am<br />

Bariton, Johannes Strele, ins Rampenlicht<br />

rückte. Das vorletzte Stück<br />

des Abends war der Konzertmarsch<br />

„Arsenal“ von Jan Van der Roost, der<br />

1995 komponiert wurde und das Publikum<br />

mit seiner Dynamik und Energie<br />

begeisterte. Das Konzert endete<br />

mit einem mitreißenden Medley der<br />

Hits der 80er Jahre, „80er KULT“ von<br />

Thiemo Kraas.<br />

Der<br />

zerbrochne<br />

Krug<br />

mit Corinna Harfouch<br />

Tobias Moretti<br />

Harald Schrott<br />

u.a.<br />

KLEIST<br />

Tickets & Termine<br />

gibt’s unter<br />

www.volksschauspiele.at<br />

FEINE TÖNE ZUM MUTTER-<br />

TAG. Der musikalische Leiter des<br />

Konzerts, Kapellmeister Martin<br />

Dosch, zeigte sich hoch zufrieden mit<br />

dem perfekten Ablauf des Konzerts.<br />

Zahlreiche Zuschauer fanden sich im<br />

gut gefüllten Turnsaal des Meinhardinum<br />

Stams ein, um den vielfältigen<br />

Klängen zu lauschen. Das Muttertagskonzert<br />

war ein musikalisches Erlebnis,<br />

das auf vielfältige Weise Aspekte<br />

der Musikgeschichte und Vielfalt der<br />

Musik auf eindrucksvolle Weise im<br />

Meinhardinum präsentierte.<br />

Helena Adler<br />

Uli Bré´ée<br />

Calle Fuhr<br />

Felix Mitterer<br />

Hubert Sauper<br />

David Schalko<br />

Johannes Schmidl<br />

Marie Stockhausen<br />

Lisa Wentz<br />

7 Todsünden<br />

frei nach<br />

Sepp<br />

Schluiferer<br />

Fern von Europa<br />

06 JULI — 17 AUG 24<br />

RUNDSCHAU Seite 27


KULTUR<br />

Mit einem großem Auftaktfest startet das Projekt „Kimst-Kultur in<br />

Imst" durch. Am 25. Mai von 14 – 18 Uhr wird das Areal rund um die<br />

Johanneskirche mit einem Wortfest für die ganze Familie belebt und<br />

der neue Kulturkalender sowie das erste Projekt mit Wortkünstler<br />

Wilfried Schatz gefeiert.<br />

Von Christoph Hablitzel<br />

Fix und fertig ist er nun: Der neue<br />

Kulturkalender des Kutlurreferates der<br />

Satdt Imst. Start ist am 25. Mai. Um die<br />

Publikation gebührend zu feiern geht<br />

das Auftaktfest und das erste Projekt<br />

„Wortfest“ mit Wortkünstler Wilfried<br />

Schatz über die Bühne. Das Programm<br />

für die ganze Familie lädt zum Verweilen,<br />

Mitmachen, Zuhören und dabei<br />

sein ein.<br />

VIEL PROGRAMM. Nach der offiziellen<br />

Eröffnung um 14 Uhr wartet<br />

noch einiges auf die Besucher. So stehen<br />

Programmpunkte wie Musik von<br />

Dieter Oberkofler & Friends, von Jack<br />

& Ace – Sarah und Elias Latta sowie<br />

von Sandro Amon Kathrein auf der<br />

Frühjahrskonzert sprengte alle Erwartungen<br />

Bei übervollem Haus zeigte die MK Tumpen eine große Bandbreite an Blasmusik<br />

Zu Christi Himmelfahrt lud die MK Tumpen in den Saal des Vivea Gesundheitshotels<br />

zum traditionellen Frühjahrskonzert nach Umhausen.<br />

Aufgestuhlt für <strong>20</strong>0 Besucher sprengte das Interesse alle Erwartungen. An<br />

die 300 Blasmusikbegeisterte füllten den Saal. Das abwechslungsreiche<br />

Programm, zusammengestellt von Kapellmeister Damian Brüggler, riss<br />

die Zuhörer einfach mit. Das neu gegründete Jugendorchester Umha-<br />

Tum eröffnete den musikalisch-bunten Frühlingsreigen.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Schon vor Beginn des Frühjahrskonzerts<br />

der MK Tumpen ließ der<br />

Besucherandrang erahnen, dass dieses<br />

Konzert die Erwartungen sprengen<br />

wird. An die 300 Blasmusikinteressierten<br />

drängten sich in den Saal<br />

des Vivea Gesundheitshotels in Umhausen.<br />

Selbst Kapellmeister Damian<br />

Brüggler musste noch kurz vor den<br />

Anfangstönen Stühle im Saal aufstellen.<br />

Neben Bürgermeister Jakob Wolf<br />

und Vizebürgermeister Michael Kapferer<br />

ließen sich Vertreter aus Wirtschaft<br />

und dem Blasmusikverband<br />

das Frühjahrskonzert nicht entgehen.<br />

UMHA-TUM. Umha-Tum ist ein<br />

Projekt der MK Umhausen in Zusammenarbeit<br />

mit der MK Tumpen.<br />

Jakob Wolf, Bgm. Umhausen, dazu:<br />

„Kimscht - Kultur in Imst“<br />

Auftakt für das Kulturprojekt vom Kulturreferat der Stadt Imst<br />

„Ich bin beeindruckt von diesem<br />

Projekt und bin froh, dass die Zusammenarbeit<br />

zwischen Umhausen und<br />

Tumpen so gut funktioniert.“ Bestehend<br />

aus jungen Musikern der Kapellen<br />

Umhausen und Tumpen gab das<br />

Jugendorchester unter der Leitung<br />

von Jeannine Fiegl (Jugendreferentin)<br />

und Hannes Klotz (Bezirksjugendreferent)<br />

zwei Stücke zum Besten.<br />

DAS KONZERT. Mit der ,Fanfare<br />

Prelude‘ eröffnete anschließend<br />

die Musikkapelle Tumpen das Programm.<br />

Das Konzertprogramm beinhaltete<br />

unterschiedliche Musikgenres.<br />

Märsche, Polkas und ein Walzer wurden<br />

dabei ebenso geboten wie moderne<br />

Rhythmen oder Symphonische<br />

Blasmusikwerke. Tamara Schieber<br />

führte gekonnt charmant mit geistreichen<br />

Hintergrundinformationen<br />

Auftakt zum Projekt „Kimscht-Kultur in Imst“ ist am 25. Mai bei der Johanneskirche<br />

mit Wortkünstler Wilfried Schatz<br />

Foto: Gomez<br />

Liste. Weiters präsenitert Poetry-Slam-<br />

Meisterin Roswitha Matt einen Text.<br />

Die Improsantinnen ziehen das Publikum<br />

mit einem Impro-Theaterstück<br />

in ihren Bann. Wortkünstler Wilfried<br />

Schatz zeigt, welche Macht Worte haben,<br />

und erfindet mit den Gästen neue<br />

Wortschöpfungen. Crazy Mr. Sketch<br />

startet eine Live-Graffiti-Session und<br />

lässt sich beim Entstehen eines Graffiti-<br />

Kunstwerkes über die Schulter blicken.<br />

Die Stadtbücherei Imst ist mit dem<br />

Lese-Tipi vor Ort. Eine Straßenkreiden-Station<br />

und Zauberer/Geschichtenerzähler<br />

Christian Forster rundet<br />

das Programm für die kleinen Gäste<br />

ab. Auch eine Bar, betreut vom EKIZ<br />

– Eltern-Kind-Zentrum Imst wir dzur<br />

Verfügung stehen und die Gäste mit<br />

Speis und Trank versorgen. Der Wortkünstler<br />

Wilfried Schatz hat für den<br />

Auftakt in Zusammenarbeit mit dem<br />

Kulturreferat die Wortkunst im Imster<br />

Stadtgebiet umgesetzt. Öffentliche<br />

Orte, Schaufenster und Co. werden mit<br />

Wortschöpfungen bestückt. Live vor<br />

Die Musikkapelle Tumpen unter der Leitung von Damian Brüggler brachte mit<br />

ihrem Frühjahrskonzert den Lenz gekonnt auf die Bühne. RS-Foto: Hirsch<br />

durch den bunten Frühjahrsreigen.<br />

Kapellmeister Damian Brüggler hatte<br />

einen gut durchdachten Mix, bei<br />

dem man den Frühling regelrecht<br />

hören konnte, zusammengestellt. Sei<br />

es durch den „Walzer Nr. 2“, der an<br />

den ersten verliebten Frühlingstanz<br />

erinnerte, oder durch die „Kuschelpolka“.<br />

Sanftes Glockenspiel, wie das<br />

Rauschen eines Frühlingswindes war<br />

zuhören,und hie und da der Ruf eines<br />

Ort erfindet Schatz am 25. Mai gemeinsam<br />

mit den Veranstaltungsbesuchern<br />

neue Worte. In einem Workshop am<br />

26.Juli., ab 18 Uhr im alten Feuerwehrhaus<br />

können Interessierte noch tiefer in<br />

die Kunst von Schatz eintauchen.<br />

Kuckucks. Mit „Eos“ erzählte die MK<br />

Tumpen eine Geschichte aus dem antiken<br />

Griechenland ganz ohne Worte.<br />

Kapellmeister Damian Brüggler ließ<br />

die Musiker gekonnt über musikalische<br />

Grenzen gehen. Mit viel Gefühl<br />

für Takt und Klang begeisterte er das<br />

zahlreiche Publikum, das mit phonetischem<br />

Applaus und den Rufen nach<br />

„Zugabe“ die Musikkapelle für die<br />

hervorragende Leistung belohnte.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 15./16. Mai <strong>20</strong>24


GIEBELKREUZ & QUER BEZIRK <strong>IM</strong>ST | WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />

Trail Motion Tirol beim Wings for Life Run<br />

5. Mai <strong>20</strong>24 | Mils bei Imst<br />

MILS BEI <strong>IM</strong>ST. Bereits zum<br />

vierten Mal nahmen auch die Läuferinnen<br />

und Läufer des heimischen<br />

TrailMotion Tirol - Vereins am<br />

Wings for Life World Run teil. Unter<br />

dem Motto „Laufen für die, die<br />

es selbst nicht können“ starteten<br />

insgesamt 70 Mitglieder, darunter<br />

<strong>20</strong> Kinder, pünktlich um 13.00<br />

Uhr am Sportplatz in Mils. Nach<br />

insgesamt 913 km war auch für die<br />

letzten Teilnehmer:innen Schluss.<br />

Das virtuelle Catcher Car hatte alle<br />

eingeholt. Letztendlich konnte der<br />

Verein stolze € 2.0<strong>20</strong>.- für die Rückenmarkforschung<br />

spenden. Bei<br />

Pizza, Kaffee & Kuchen sowie bester<br />

Stimmung ließen alle zusammen<br />

den Nachmittag gemütlich ausklingen.<br />

Die Teilnahme am Wings for<br />

Life Run <strong>20</strong>25 ist so gut wie sicher!<br />

Raiffeisen Club-Ermäßigung<br />

in der Area47<br />

Start Sommersaison am 30. Mai <strong>20</strong>24<br />

Wir macht‘s möglich – Fast senkrechte Rutschen, eine Riesenschaukel mit freiem<br />

Fall, der höchste Hochseilklettergarten Österreichs, Cannonball, Blobbing,<br />

Mountainbiken und vieles mehr treiben den Pulsschlag und die Mundwinkel in<br />

die Höhe in Österreichs größtem Outdoor-Freizeitpark. Foto: Jens Klatt – Area47<br />

ÖTZTAL-BAHNHOF. Raiffeisen<br />

Kund:innen freuen sich ganz besonders<br />

auf den Area47 Sommer <strong>20</strong>24,<br />

denn sie bekommen gegen Vorlage<br />

einer Raiffeisen Club-Bankkarte eine<br />

Ermäßigung von <strong>20</strong>% auf die Normalpreise<br />

aller Tages- und Saisonkarten<br />

in der Water AREA sowie auf<br />

die folgende Outdoor Aktivitäten:<br />

Mega Swing & Flying Fox, Kletterturm,<br />

Tagestickets in der Wake Area<br />

Trail Motion Tirol unterstützte auch heuer wieder die Rückenmarkforschung – 70 Vereinsmitglieder nahmen beim Wings<br />

for Life Run am 5. Mai <strong>20</strong>24 teil.<br />

Foto: Trail Motion Tirol<br />

(exkl. Equipment), Hochseilgarten<br />

(Eintritt in die Water Area im Preis<br />

inbegriffen), Rafting (Eintritt in die<br />

Water Area im Preis inbegriffen),<br />

Canyoning (Eintritt in die Water<br />

Area im Preis inbegriffen). Achtung:<br />

nur die Samstage sind von der<br />

Ermäßigung ausgenommen. Ready<br />

for Real Action? Die Sommersaison<br />

startet am 30. Mai <strong>20</strong>24. Mehr Infos<br />

auf www.area47.at<br />

Wir macht’s möglich –<br />

Das Wunder des WIR.<br />

Mehrwert schaffen für unsere Kund:innen –<br />

seit über 130 Jahren<br />

Es ist nicht der Einzelne, der die<br />

Welt verändert. Es ist die Gemeinschaft,<br />

die stärker ist als alles andere.<br />

Das WIR, das füreinander sorgt und<br />

füreinander Mehrwert schafft. Bei uns<br />

dreht sich alles ums WIR! Denn es ermöglicht<br />

uns, Dinge zu tun, die vorher<br />

unmöglich schienen. Ein WIR kann<br />

alles schaffen – egal wie groß eine Idee<br />

oder unerreichbar ein Ziel sein mag.<br />

Wenn Menschen sich zusammentun,<br />

um Großes zu erreichen, wird das<br />

Unmögliche möglich. Für die Gemeinschaft<br />

selbst oder für Menschen,<br />

die viel für die Gemeinschaft getan<br />

haben. Mehr dazu auf www.raiffeisen.<br />

at/wirmachtsmoeglich<br />

Veranstaltungs-VORSCHAU<br />

(Unterstützt von Raiffeisen Bezirk Imst)<br />

Stamser Pfingstfest | 18. - 19.5. | Stams - Zelt<br />

High South | 23.5. | Stadtbühne Imst<br />

Gery Seidl | 24.5. | Landeck<br />

Stuiben Trail Run | 24. - 25.5. | Umhausen<br />

Kastelruther Spatzen | 1.6. | Huben<br />

Thermenlauf | 2.6. | Längenfeld - Aqua Dome<br />

Manuel Randi Trio | 7.6. | Stadtbühne Imst<br />

Familienfest Hochimst | 9.6. | Hochimst<br />

Tschirgant Sky Run | 15.6. | Imst - Sportzentrum<br />

Sumsifest im Ötzidorf | 23.6. | Umhausen<br />

ANZEIGE<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Best of Kabarett beim TschirgArt Festival<br />

Bodenständig, lustig und musikalisch – das niederbayerische Allroundtalent Martin Frank auf der Bühne des Glenthofes<br />

Martin Frank, der Kabarettist mit der großen Stimme aus Hutthurm<br />

im Bayerischen Wald, war zu Gast beim TschirgArt Jazzfestival in Imst.<br />

Seine Themen sind die Heimat, der Bauernhof und seine geliebte Oma,<br />

die er bis zu ihrem Tod gepflegt hat. Dass er mit seiner humorvollen<br />

Art ein Riesenpublikum zum Lachen und mit seiner klassisch-musikalischen<br />

Stimme dieses auch zum Staunen bringen kann, hat er im<br />

vollbesetzten Saal des Glenthofes vergangene Woche bewiesen.<br />

Von Mel Burger<br />

Mit einem Feuerwerk an erstklassigen<br />

Events wartete auch heuer<br />

das TschirgArt Jazzfestival erneut<br />

auf. Ohne sich nur dem Jazz zu verpflichten,<br />

bot das bestens organisierte<br />

Team vom Art Club Imst eine bunte<br />

Mischung von klassischer Musik<br />

über Newcomer und alte Hasen der<br />

Musikbranche bis hin zu Comedy.<br />

So überraschte in der zweiten Festivalwoche<br />

der bayerische Kabarettist<br />

Martin Frank mit einem Bombardement<br />

aus gekonnten Scherzen und<br />

seinem Talent, dem klassischen Singen.<br />

Von Südtirol, Bayern und sogar<br />

aus der Schweiz, aber natürlich auch<br />

vor allem aus ganz Tirol, kamen die<br />

Fans des erst 31-jährigen Komikers<br />

und füllten die Halle des Glenthofes<br />

bis auf den letzten Platz. Frank, der<br />

Drei Stunden Musik vom Feinsten<br />

„Trio Emocionante“ und „Alpen und Glühen“ begeisterten das Publikum<br />

Im Rahmen des „TschirgArt Jazzfestivals“ – organisiert vom Art<br />

Club Imst – gastierten am Abend des Christi Himmelfahrtstages die<br />

Gruppen „Trio Emocionante“ und „Alpen und Glühen“ in der Eventhalle<br />

Glenthof in Imst.<br />

Von Werner Föger<br />

Den in jeder Hinsicht sehr gelungenen<br />

und begeisternden Abend,<br />

eröffnete das „Trio Emocionante“ –<br />

bestehend aus der Kärntner Ausnahmegitarristin<br />

Julia Malischnig, die<br />

eine leidenschaftliche musikalische<br />

Sprache spricht und die ganz ihrer<br />

eigenen Note folgt. Sie ist eine Grenzgängerin<br />

zwischen Klassik, Jazz, lateinamerikanischer<br />

Musik, Worldmusic<br />

und Soul und zählt zu den<br />

führenden Musikerinnenpersönlichkeiten<br />

der aktuellen Gitarrenszene.<br />

An ihrer Seite sorgte der international<br />

gefeierte und mit vielen hohen Preisen<br />

ausgezeichnete Gitarrist Cecilo Perera<br />

für Gänsehautfeeling. Feuer und Leidenschaft<br />

spanischer Gitarrenmusik<br />

sorgten dabei für ein Klangerlebnis<br />

voller Emotion und Leidenschaft. Als<br />

„Dritte im Bunde“ zeigte Marina Razumovkaja<br />

herrliche Tänze, begleitet<br />

von ihren Kastagnetten.<br />

Beim letzten musikalischen Stück holte<br />

sich Frank mit Herbert aus Reutte tatkräftige<br />

Unterstützung auf die Bühne.<br />

Die hervorragende Gitarristin Julia<br />

Malischnig.<br />

Die Mischung an bayerischer Sprache<br />

und gekonnten Grimassen versetzte<br />

das Publikum in Ekstase. RS-Fotos: Burger<br />

Die Musikerinnen und Musiker von „Alpen & Glühen“.<br />

„ALPEN UND GLÜHEN“. Im<br />

zweiten Teil des grandiosen Abends<br />

betraten zwei Musikerinnen und sieben<br />

Musiker die Bühne – an der Spitze der<br />

renommierte Trompeten-Virtuose und<br />

Stil-Tausendsassa Thomas Gansch, der<br />

das Bandprojekt Alpen & Glühen initiierte.<br />

Herausragende Musikerinnen<br />

und Musiker haben sich bei diesem<br />

Projekt zusammengefunden, um ihre<br />

verschiedenen musikalischen Wurzeln<br />

und Sozialisierungen zu einem ästhetisch<br />

vielgestaltigen Klangkörper zu<br />

bündeln. Dabei treffen volksmusikalische<br />

Traditionen auf Jazz, filigranes<br />

Musizieren auf mitreißende Improvisationen,<br />

ein Boarischer mit viel humoristischem<br />

Groove auf einen ins<br />

Österreichische übersetzten indischen<br />

Raga. Was zunächst nach wildem Stilpluralismus<br />

klingen mag, verwebt sich<br />

auf der Bühne zu besonderen Klangwelten,<br />

die melancholisch, ekstatisch<br />

und humorvoll in einem sind. Thomas<br />

Gansch (Trompete und Flügelhorn),<br />

Christian Bakanic (Akkordeon), Manu<br />

Das humorvolle Buch über seine geliebte<br />

Omi signierte Martin Frank im Anschluss<br />

an seinen gelungenen Abend.<br />

schon von sich hören ließ, ist in Kennerkreisen<br />

als virtuoser Kabarettist<br />

bekannt. Sorgte er mit seinem bayerischen<br />

Charme sowie gekonnten<br />

Witzen über sich selbst und seine<br />

Familie bei den Zuschauern für Lachmuskelkater,<br />

so hielten diese kurz<br />

inne, wenn er zwischendurch mit<br />

seiner meisterhaften Stimme Arien<br />

und Volksweisen anstimmte. Auch<br />

wenn er die tragenden Stücke durch<br />

Witz gekonnt mit seinem Lachprogramm<br />

einbindet, fragen sich die Zuschauer<br />

immer wieder: Wie kann der<br />

junge Mann auf der Bühne beides so<br />

gut bedienen.Besonders die liebevoll<br />

gemeinten Scherze über das Zusammenwohnen<br />

in dem Mehrgenerationenhaus<br />

seiner Familie kamen beim<br />

Publikum gut an. Aber auch Themen<br />

wie Nachhaltigkeit, von ihm nicht<br />

verstandene Modeerscheinungen<br />

und Künstliche Intelligenz wurden<br />

ausgiebig beleuchtet. Am Ende der<br />

gelungenen Vorstellung nahm sich<br />

Frank Zeit und signierte noch sein<br />

neuestes Werk, ein Buch über seine<br />

geliebte Omi.<br />

RS-Fotos: Föger<br />

Delago (Percussion), Lukas Kranzelbinder<br />

(Kontrabass), Bernie Mallinger<br />

und Igmar Jenner (Violine), Cynthia<br />

Liao (Viola), Sophie Abraham (Cello)<br />

und als Gast Wolfgang Puschnig (Saxophon,<br />

Querflöte) sorgten für einen<br />

unterhaltsamen und unvergesslichen<br />

Abend, durch den Thomas Gansch<br />

mit seinem unvergleichlichen Humor<br />

führte und der nach dem Konzert bei<br />

den zahlreichen Besucherinnen und<br />

Besuchern zu interessanten Gesprächen<br />

führte, die allen noch lange in bester<br />

Erinnerung bleiben werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 15./16. Mai <strong>20</strong>24


TERMINKALENDER<br />

16. Mai – 22. Mai <strong>20</strong>24<br />

DONNERSTAG 16.5.<br />

FREITAG 17.5.<br />

Marina Eckhart präsentiert<br />

neues Album<br />

Imst. Marina Eckhart, die Schlagzeugerin<br />

von „Under Violet Skies“ präsentiert<br />

am 17. Mai ihr neues Album<br />

mit der Single „Falcon Heart“ in der<br />

Stadtbücherei Imst. Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

MONTAG <strong>20</strong>.5.<br />

Ötztaler Mountainbike-Festival<br />

Ötztal-Bahnhof. Gleich am Eingang des<br />

Ötztals findet man eine der bekanntesten<br />

Cross-Country-Mountainbike-Strecken<br />

Europas. Beim Ötztaler Mountainbike-<br />

Festival vom 19. bis <strong>20</strong>. Mai auf der<br />

Ötztaler-Höhe kämpfen auch dieses Jahr<br />

wieder die weltbesten Mountainbiker um<br />

Weltranglistenpunkte. Insgesamt treffen<br />

sich Athleten aus über 15 Nationen, um<br />

in den einzelnen Kategorien Punkte im<br />

Worldcup zu erkämpfen. Start und Ziel:<br />

Ötztaler Höhe – Einkaufszentrum.<br />

DIVERSES<br />

Suchthilfe Tirol<br />

Imst. Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />

Begleitung und Nachsorge im<br />

Einzel- und Gruppensetting für Menschen<br />

mit Abhängigkeitserkrankungen<br />

und deren Angehörige in allen Tiroler<br />

Bezirken. In Imst findet die Beratung<br />

in der Ing.-Ballerstraße 1 statt. Infos<br />

und Anmeldungen unter Tel. 0512-<br />

580080 oder unter www.suchthilfe.<br />

tirol<br />

Computeria Treffen<br />

Oetz. Die Ötztal-Computeria bietet<br />

im Rahmen der monatlichen Treffen<br />

um 14.30 Uhr einen Vortrag mit dem<br />

Thema „Smartphone, Computer und<br />

was kann künstliche Intelligenz für<br />

mich tun“ an. Der Vortrag findet im Besprechungsraum<br />

des Gemeindeamtes<br />

Oetz statt. Vortragender ist DI Ronald<br />

Hechenberger, Gründer von Safer Internet.at,<br />

Digitale SeniorInnen u.w. Neben<br />

dem theoretischen Teil gibt es auch<br />

die Möglichkeit für Hilfestellungen bei<br />

Fragen zum Internet und verschiedenen<br />

Schwierigkeiten bei den eigenen Geräten<br />

wie Handy, Laptop etc. Eintritt frei,<br />

freiwillige Spenden erbeten. Auf regen<br />

Besuch freut sich das Computeria-<br />

Team.<br />

FREITAG 17.5.<br />

Die Musen. Weibliche Anmut<br />

in neun Suiten<br />

Imst. Ausstellungseröffnung und Katalogpräsentation<br />

von Brigitte Schalhaas<br />

im Ballhaus Museum Imst. Begrüßung:<br />

Kulturreferentin Barbara<br />

Hauser, Musik: Maria Ma. Brigitte<br />

Schalhaas präsentiert erstmals ihre<br />

Originalzeichnungen zu den neun<br />

Musen der griechischen Mythologie,<br />

die im Laufe einiger Jahre entstanden<br />

sind. Dazu hat sie kurze Texte<br />

zu den einzelnen Musen verfasst, die<br />

teilweise auf den Musikschriftsteller<br />

und Komponisten Johann Mattheson<br />

(1681–1713) zurückgehen. Ihre ungebremste<br />

Leidenschaft für das Zeichnen<br />

ist bis heute anhaltend. Zudem<br />

beschäftigte sie sich auch intensiv<br />

künstlerisch mit dem Medium der<br />

Fotografie. Die Ausstellung geht von<br />

18. Mai bis 7. Juni. Geöffnet: Di, Do,<br />

Fr, Sa, 14 bis 18 Uhr (nicht an Feiertagen).<br />

www.kultur-imst.at<br />

SAMSTAG 18.5.<br />

Stamser Pfingstfest<br />

Stams. Das diesjährige Stamser<br />

Pfingstfest findet als Zeltfest am 18.<br />

und 19. Mai am Sportplatz Stams<br />

statt. Am Pfingstsamstag sorgen<br />

ab <strong>20</strong> Uhr im Festzelt „Die jungen<br />

Mundewurz'n“, „Volxrock“, „Die Juzi's“<br />

und Top-DJ In-Style für Unterhaltung.<br />

Am Pfingstsonntag gibt es Rock und<br />

Pop mit „YoungBlood“ und DJ In-<br />

Style. Karten gibt es für beide Tage<br />

im Vorverkauf online bei Oeticket,<br />

in Oeticket-Verkaufsstellen und unter<br />

tickets.raiffeisen.at. Die Spiele im<br />

Rahmen des Pfingstturniers finden<br />

am Pfingstsamstag und Pfingstsonntag<br />

am Sportplatz Stams von 10 bis 17<br />

Uhr statt.<br />

SONNTAG 19.5.<br />

Reiki I und II Seminare<br />

Nassereith. Usui Shiki Ryoho – die<br />

Usui-Methode des natürlichen Heilens.<br />

Die Ausbildung erfolgt in aufeinander<br />

aufbauenden Stufen. Diese<br />

Stufen werden Grade genannt. Für<br />

Grad II gilt Voraussetzung: Besuch<br />

eines Reiki I Seminars. Grad I findet<br />

von Freitag abends bis Sonntag Nachmittag,<br />

Grad II von Samstag früh bis<br />

Sonntag Nachmittag statt (Samstag<br />

jeweils ganztags). Infos unter +43660<br />

4287<strong>20</strong>2 oder healyourlife@hausberger.at.<br />

DIENSTAG 21.5.<br />

Vegan Vibes – 99 vielfältige<br />

Rezepte für den Alltag<br />

Oetz-Piburg. Vegane Rezepte voller Geschmack!<br />

Von bunten Smoothies über<br />

kreative Salate und pikante Wraps bis<br />

hin zu schmackhaften Pasta-Gerichten.<br />

Präsentation des Buches durch die Autorin<br />

Andrea Stigger. Kostproben aus dem<br />

Buch. Musikalische Umrahmung: „Single<br />

Malt“ (Hannes und Jenny). Andrea<br />

Stigger, aufgewachsen im Tiroler Oberland,<br />

Ausbildung zur diplomierten Ernährungstrainerin,<br />

vermittelt ihr Wissen<br />

über die vegane Ernährung im Rahmen<br />

von Weiterbildungs- und Kochkursen.<br />

Oetz, Piburg-Seebichlhof. Beginn: 19<br />

Uhr. Eintritt frei. Wir bitten um Anmeldung<br />

unter buchverlag@tyrolia.at<br />

DIVERSES<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Landeck/Telfs. Jeden Montag in den<br />

Räumen des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis <strong>20</strong> Uhr und<br />

jeden Dienstag in Landeck Treffen der<br />

Anonymen Alkoholiker und Treffen der<br />

Angehörigen um 18.30 Uhr. Kontakt<br />

(Landeck): täglich 19 bis 22 Uhr unter<br />

Tel. 0664-5165880<br />

Parkinson Selbsthilfe-Gruppe<br />

Imst. Immer am ersten Mittwoch im<br />

Monat trifft sich die Parkinson Selbsthilfe-Gruppe<br />

im Gasthof Hirschen in<br />

Imst ab 15 Uhr. Sollte der erste Mittwoch<br />

im Monat auf einen Feiertag fallen,<br />

findet das Treffen am zweiten Mittwoch<br />

im Monat statt. Informationen aus<br />

erster Hand (Ärzte, Therapeuten, Pfleger<br />

etc.) tragen zum besseren Verständnis<br />

und Umgang mit der Erkrankung<br />

bei. Für nähere Informationen ist Peter<br />

Klotz unter Tel. 0650-7374944 oder per<br />

E-Mail: peterklotz1958@gmail.com erreichbar.<br />

Wallfahrtskirche Locherboden<br />

Locherboden. Jeden Dienstag und Freitag,<br />

15 Uhr, Rosenkranzgebet.<br />

High South in Imst<br />

Imst. Von der Presse schon mehrfach<br />

als „Die legitimen Nachfolger von<br />

Harmony-Vocal-Bands wie Crosby,<br />

Stills & Nash, The Eagles und America<br />

oder „Die Zukunft des Country Rock“<br />

bezeichnet, hat sich die Band High<br />

South in den letzten Jahren ein treues<br />

Publikum erspielt. Auf ihrer „Best Of<br />

Acoustic Tour <strong>20</strong>24“ machen High<br />

South am 23. Mai auf Einladung des<br />

Art Club in der Stadtbühne Imst Station.<br />

Tickets gibt es bei oeticket.com, tickets.<br />

raiffeisen.at und artclubimst.at<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 31


„Österreichischer“ Abschluss von TschirgArt 24<br />

Julian Grabmayer als Vorgruppe zu Chris Steger begeistern im Glenthof<br />

Julian Grabmayer, der Steirer, und Chris Steger, der Salzburger,<br />

liefern österreichischen Austropop vom Feinsten. Das generationenübergreifende<br />

Publikum inklusive „polternden“ Bräuten<br />

sorgt für Gänsehautstimmung.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

„I gfrei mi, dass mia als Vorgruppn<br />

zum Chris enk da im Glenthof aufwama<br />

deaffn“, beginnt Julian Grabmayer<br />

und los geht es mit messerscharf-ironisch,<br />

kritischen Texten in steirischer<br />

Mundart, mitreißend intoniert durch<br />

seine fünfköpfige Band. Julian begann<br />

als Straßenmusiker in Graz und dehnte<br />

seine Konzerte nach und nach auf viele<br />

Straßen und Bühnen in ganz Österreich<br />

aus. Er schreibt seine Texte selbst.<br />

Die Inhalte ziehen sich von Tanz, Beziehungsstreit,<br />

über Dosengulasch,<br />

das Leben als Straßenmusiker, Samenspender<br />

oder Influencer hin zum Weltuntergang<br />

und treffen den Nerv der<br />

Zeit mit seinem Mix aus Austropop,<br />

modernen Country-Einflüssen und<br />

volkstümlichen Elementen. Ein Live-<br />

Musiker, der mit seinen Songs – teils<br />

von Schwermut geprägt, teils leichtfüßig<br />

– auf der Bühne mit seiner Band<br />

regelrecht aufblüht.<br />

Chris Steger präsentierte im Glenthof<br />

seine neue Single „Gib ma an Grund“<br />

und ehrte auch mit „Leicht kennt mas<br />

hom“ alle Mamas zum folgenden<br />

sonntäglichen Muttertag.<br />

CHRIS STEGER HEIZT EIN.<br />

Gegen 21 Uhr jubelt das Publikum.<br />

Chris Steger als fixe Größe der österreichischen<br />

Musikszene startet mit<br />

Julian Grabmayer freute sich, mit seiner fünfköpfigen Band das begeisterte<br />

Publikum „aufwama zu derffn“, bevor Chris Steger die Bühne übernahm.<br />

seiner Band. Der jüngste Amadeus<br />

Award-Preisträger, dessen Song des<br />

Jahres „Zefix“ Goldstatus erreichte,<br />

überzeugt mit frechen, rockigen Liedern<br />

der volkstümlichen Musik, aber<br />

auch mit Balladen. In Imst präsentiert<br />

er seine neue Single „Gib ma an<br />

Grund“, die sich um das Thema Liebe<br />

dreht. Passend zum Muttertag stimmt<br />

er „Leicht kennt mas hom“ an und<br />

trifft damit die Mamas im Publikum<br />

mitten ins Herz. Chris Steger wendet<br />

sich auch direkt an seine Fans, wenn<br />

er meint: „Es ist koa Selbstverständlichkeit<br />

soiche Fans zu hobn. Deswegn<br />

a großes Dankeschön, weil ohne Eich<br />

wars nit möglich, dass i mein Traum<br />

lebn derf!“<br />

Elektrisierendes Rock-Feuerwerk<br />

Hall of Rock beim „TschirgArt Jazzfestival“ mit „Auditory Message“, „Motionsick“ und Mother‘s Cake“<br />

Geniale Live-Musik hören, ausgelassen tanzen und gemeinsam eine großartige Zeit genießen: Mit „Mother‘s Cake“ gab es vergangene Woche<br />

beim „TschirgArt Jazzfestival“ in Imst einen echten Leckerbissen, der für pure Ekstase sorgte. Zuvor hatten bereits „Motionsick“ mit ihrem kraftvollen<br />

Sound und die jungen Musiker von „Auditory Message“ mit ihrem leidenschaftlichen Spiel den Besuchern ordentlich eingeheizt.<br />

Mit ihrem breiten Repertoire – kein Song gleicht dem anderen – und viel Spaß auf der Bühne sorgten „Mother‘s Cake“ (M.) für ein unglaubliches Finale. Aber<br />

auch „Auditory Message“ (l.) und „Motionsick“ (r.) vermochten mit einer beherzten Performance zu begeistern.<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

Von Martin Grüneis<br />

Es war ein Erlebnis, das sich nur<br />

schwer in Worte fassen lässt. Wer live<br />

dabei war, erlebte ein mitreißendes Konzert<br />

voller Energie und Emotionen, das<br />

sicherlich in Erinnerung bleiben wird.<br />

Unter den Zuhörern entwickelte sich im<br />

Laufe des Abends eine ganz besondere<br />

Dynamik. Nicht nur die Köpfe nickten<br />

mit. Die drei herausragenden Bands<br />

sorgten mit ihrem einzigartigen Sound<br />

für Nervenkitzel und man konnte sich<br />

einfach fallen lassen. Gemeinsam wurde<br />

das musikalische Abenteuer ausgelassen<br />

gefeiert – und manch einer nahm auch<br />

ein Bad in der Menge. Obwohl er schon<br />

auf vielen Bühnen in Europa und darüber<br />

hinaus gestanden hat, gestand Yves<br />

Krismer, dass er ein wenig nervös war.<br />

Doch davon war nichts zu spüren. Mit<br />

viel Wortwitz interagierte der „Mother‘s<br />

Cake“-Frontmann mit seinem Publikum.<br />

Mit seiner unvergleichlichen Stimme,<br />

leidenschaftlichen Gitarrenriffs und<br />

ihren bekannt vielseitigen Hits (etwa aus<br />

ihrem letzten, sehr erfolgreichen Release<br />

„Cyberfunk!“) versüßten „Mother‘s<br />

Cake“ den Abend hör- und sichtbar. Zuvor<br />

hatten „Auditory Message“ die Bühne<br />

im Glenthof ordentlich gerockt – ihr<br />

Feuer sprang sofort auf das Publikum<br />

über. „Motionsick“ hauten derweil mit<br />

ordentlich Power an den Instrumenten<br />

sowie kraftvollem Gesang das Publikum<br />

aus den Socken.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Maitanz im Stadtsaal Imst<br />

Trachtler aus dem Oberland & Außerfern tanzen gemeinsam<br />

(mg) Trachtler aus dem ganzen Oberland und dem Außerfern trafen<br />

sich vergangene Woche im Stadtsaal Imst. Die Stimmung hätte nicht<br />

besser sein können. Natürlich wurde viel getanzt. Aber auch abseits<br />

des Tanzparketts wurde beim traditionellen Maitanz des Trachtenverbands<br />

Oberland mit Außerfern eine feine Zeit miteinander verbracht.<br />

Im Bild: Landesverbandsobmann Alexander Schatz und Bezirksobmann Markus<br />

Sailer mit den Geehrten Noah Kranebitter (Trachtenverein Edelweiß Mieming),<br />

Carina Agerer (Trachtenverein Die Starkenberger), Veronika Thurner (Imster<br />

Marketenderinnen Verein) und Manuel Greuter (Trachtenverein Die Starkenberger)<br />

sowie Bürgermeister Stefan Weirather, Marketenderinnen-Obfrau Marianne<br />

Ewerz und Simon Witsch (v.l.)<br />

Der Maitanz, der diesmal vom Imster Marketenderinnen Verein im Stadtsaal veranstaltet<br />

wurde, war sehr gut besucht und es herrschte eine ausgelassene Stimmung.<br />

Der Trachtenverband Oberland mit<br />

Außerfern und der Imster Marketenderinnen<br />

Verein als Ausrichter des<br />

diesjährigen Maitanzes konnten sich<br />

über eine rege Teilnahme freuen. Der<br />

Stadtsaal war bis auf den letzten Platz<br />

gefüllt. Nach kurzer Zeit war dann<br />

auch die Tanzfläche voll. Begleitet von<br />

der Sautener Tanzlmusig wurden verschiedene<br />

Tänze aufgeführt. Durch das<br />

Tanzprogramm begleiteten wieder in<br />

gekonnter Weise die beiden Vortänzer<br />

Simon Witsch und Fabienne Pedross.<br />

Ein besonderer Höhepunkt des Maitanzes<br />

war die Einlage der Jugendgruppe<br />

des Trachtenvereins „Die Starkenberger“<br />

aus Tarrenz – den tosenden<br />

Applaus hatten sich die Mädchen und<br />

Burschen mehr als verdient. Im Rahmen<br />

des Maitanzes wurden auch Ehrungen<br />

für 10-jährige Mitgliedschaft<br />

Große Begeisterung löste der Auftritt<br />

der Jugendgruppe des Trachtenvereins<br />

„Die Starkenberger“ aus.<br />

vorgenommen. Weiters überreichten<br />

die Imster Marketenderinnen Spenden<br />

an „Imster helfen Imster“, „Trachtler<br />

helfen Trachtler“, die „Schützenhilfe“<br />

und den Blasmusikverband. Bis Mitternacht<br />

wurde das Tanzbein geschwungen.<br />

Den Abschluss bildete „Fein sein,<br />

beinander bleib’m“.<br />

Bei der Spendenübergabe: Schützen-Bezirkskommandant Major Norbert<br />

Rudigier, Obmann des Tiroler Landestrachtenverbandes Alexander Schatz,<br />

Bezirksblasmusikobmann Daniel Neururer, Angelika Tangl und Andreas<br />

Sturm von „Imster helfen Imstern“, Katharina Reheis und Marianne Ewerz<br />

vom Imster Marketenderinnen Verein (v.l.).<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Wenn Vater und Tochter Kunstwerke schaffen<br />

Ausstellung „Holz trifft Farbe“ von Corinna und Franz Tilg in der Tarrenzer Museumsgalerie<br />

Ob überraschend oder nicht, jedenfalls war der Andrang zur Vernissage<br />

am vergangenen Freitag ziemlich groß. Dazu in die Galerie<br />

des Tarrenzer Heimatmuseums eingeladen hatte der heimische Museumsverein<br />

zusammen mit den Künstlern Corinna Tilg und Franz<br />

Tilg. Es war der Beginn der ersten Kunstausstellung im heurigen<br />

Jahr, der hoffentlich noch einige folgen werden. Die weitum bekannte<br />

Museumsgalerie war schon in der Vergangenheit für viele Künstler<br />

Sprungbrett in eine künstlerische Zukunft.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Schon <strong>20</strong>15 zeigten die beiden<br />

in der Museumsgalerie ihre Kunstwerke.<br />

Während Tochter Corinna<br />

damals noch am Beginn ihrer<br />

künstlerischen Laufbahn stand,<br />

konnte Vater Franz auf ein jahrzehntelanges<br />

Kunstschaffen zurückblicken.<br />

„Der Apfel fällt nicht weit<br />

vom Stamm“, heißt es. Daher ist es<br />

wahrlich nicht verwunderlich, dass<br />

Corinna die künstlerischen Fähigkeiten<br />

ihres Vaters vererbt bekommen<br />

hat. Nur mit dem Unterschied,<br />

dass Corinna – die schon als junge<br />

Dame diverse Malkurse besuchte<br />

und Mitglied im Kunstforum Salvesen<br />

ist – sich der Leinwand und dem<br />

Pinsel verschrieben hat und Franz<br />

als gelernter Tischler auch in seinem<br />

Kunstschaffen ausschließlich<br />

mit Holz zu hantieren pflegt. Daher<br />

trifft immer wieder Holz auf Farbe,<br />

wenn beide gemeinsam eine Kunstpräsentation<br />

bespielen.<br />

DIE KUNSTSCHAFFENDEN.<br />

Bei Franz Tilg als einem waschechten<br />

Imster ist es naheliegend, sich<br />

als Holzbildhauer auch der Imster<br />

Fasnacht zu widmen. So entsprangen<br />

aus seinen Händen zahlreiche<br />

Corinnas Werke „I know only way to<br />

fly” (ich weiß nur, wie man fliegt) …<br />

Larven. Mit einer davon gab er einige<br />

Male das „Korbweibele“, so wie<br />

letztens beim Schemenlaufen <strong>20</strong>24.<br />

Zudem sind viele Weihnachtskrippen<br />

mit seinen Figuren bevölkert.<br />

Später schuf Franz Kunstwerke mit<br />

der Kettensäge und zuletzt mit der<br />

Drechselbank. Tochter Corinna lässt<br />

bei ihrer Arbeit sowohl reale als auch<br />

abstrakte Bilder entstehen. Und wer<br />

ihre ersten Werke kennt, der dürfte<br />

den unübersehbaren Fortschritt<br />

gleich bemerkt haben. Nicht umsonst<br />

bekommt die junge Imsterin<br />

auch Aufträge, Bilder zu diversen Jubiläen<br />

zu gestalten. Entbehrlich wäre<br />

High South in Imst<br />

Franz Tilg mit selbstgedrechseltem Hut und Weinflasche aus Holz und Corinna<br />

Tilg mit hölzernem Weinbecher vor ihrem Werk „for al my life“ (mein ganzes<br />

Leben lang).<br />

Fotos: Archiv Krismer<br />

… und „one way or another, I'm gonna<br />

find you” (auf die eine oder andere<br />

Weise werde ich dich finden).<br />

allerdings, ihre ausgestellten Bilder<br />

durchgehend in englischer Sprache<br />

zu betiteln. Ausstellungen in der<br />

Vergangenheit waren im Pflegezentrum<br />

Imst <strong>20</strong>12, bei der Kunststraße<br />

Imst <strong>20</strong>16, seit <strong>20</strong>10 Präsentationen<br />

im Weihnachtshaus und alle zwei<br />

Jahre bei Imster Kunstmarkt zusammen<br />

mit ihrem Vater. Außerdem ist<br />

Corinna begeisterte Chronistin beim<br />

Imster Marketenderinnenverein.<br />

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(mel) Am Donnerstag, dem 23. Mai um <strong>20</strong> Uhr gastieren auf Einladung des Art<br />

Club Imst „High South“ in der Stadtbühne und erstmals im Tiroler Oberland.<br />

Sie wurden mehrfach als die legitimen Nachfolger von Harmony-Vocal-Bands<br />

wie Crosby, Stills & Nash, The Eagles und America bezeichnet.<br />

Foto: ACI<br />

Revolution in der Modebranche: Aus<br />

Holz gedrechselte Hüte von Franz Tilg.<br />

„FALCON HEART“<br />

Am Freitag, dem 17. Mai um 19.30<br />

Uhr präsentiert Marina Eckhart ihr<br />

neues Album „Falcon Heart“. Bereits<br />

zum zweiten Mal darf die Stadtbücherei<br />

Imst Marina Eckhart als Gast begrüßen.<br />

Auch dieses Mal wird die Musikerin<br />

und Autorin von ihrer Band „Under Violet<br />

Skies“ mit Alex Bartunek an der Gitarre<br />

und Josef Haas am Bass begleitet.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 15./16. Mai <strong>20</strong>24


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RUNDSCHAU Seite 35


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Ein Wettkampf mit der eigenen Zeit<br />

Der RV Nassereith ging am Radwochenende im Gurgltal erstmals mit dem „Bike Adventure“ an den Start<br />

Am vergangenen Samstag erlebte der Radverein Nassereith (RV<br />

Nassereith) eine Premiere mit seinem erstmaligen „Bike Adventure“,<br />

das im Rahmen des Radwochenendes um 10 Uhr am Eislaufplatz im<br />

Sportzentrum Imst startete. Die Veranstaltung lockte Radbegeisterte<br />

jeden Alters an und bot ein vielfältiges Programm, das für Begeisterung<br />

sorgte.<br />

Von Leo Kittinger<br />

Für die fleißigen Radler standen verschiedene<br />

Attraktionen bereit, darunter<br />

ein anspruchsvoller Bikeparcours,<br />

ein Lastenrad zum Ausprobieren, eine<br />

Hüpfburg für die jüngsten Teilnehmer<br />

und ein aufregender Parcours auf Zeit.<br />

Gemeinsam mit Martins Bikeschule<br />

gelang es dem RV Nassereith, die Faszination<br />

für den Radsport bei vielen<br />

jungen Radfahrern zu wecken und<br />

zu fördern. Im Mittelpunkt des „Bike<br />

Adventure“ stand die Idee der Selbstreflexion.<br />

Es ging nicht darum, besser<br />

zu sein als andere, sondern vielmehr<br />

darum, zu erkennen, dass mit genügend<br />

Übung und Einsatz stetige Verbesserungen<br />

möglich sind. Das Motto<br />

„Übung macht den Meister“ prägte das<br />

Event und betonte die Bedeutung persönlicher<br />

Entwicklung über den reinen<br />

Wettkampfgedanken hinaus.<br />

FREUDE AM EIGENEN FORT-<br />

SCHRITT „Das Bike Adventure ist ein<br />

Wettkampf für dich selbst“, betonte Raffael<br />

Auf der Klamm, Obmann des RV<br />

RV Nassereith-Obmann Raffael Auf<br />

der Klamm und Mountainbike-Guide<br />

Martin Föger blicken auf ein erfolgreiches<br />

„Bike Adventure“ zurück.<br />

Nassereith. „In einer Zeit, in der oft zu<br />

viel Wert auf den Vergleich mit anderen<br />

gelegt wird, möchten wir den Fokus auf<br />

die individuelle Entwicklung und die<br />

Freude am eigenen Fortschritt setzen.<br />

Besonders für Kinder ist es wichtig,<br />

ihre eigenen Erfolge zu erleben und zu<br />

sehen, wie sie sich verbessern können.“<br />

WISSENSAUSTAUSCH UND<br />

UNTERSTÜTZUNG VOR ORT. Ein<br />

weiteres Ziel des RV Nassereith ist es,<br />

sein Fachwissen und seine Erfahrung<br />

im Radsport an alle Interessierten in<br />

Gelungene Premiere: Erstmals gab es das Event „Bike Adventure“ des noch<br />

jungen Radvereins Nassereith.<br />

RS-Fotos: Kittinger<br />

der Region weiterzugeben. Daher war<br />

die Veranstaltung auch in Imst, um<br />

möglichst viele Teilnehmer zu erreichen.<br />

Ausgebildete Mountainbike-<br />

Guides wie Martin Föger von Martins<br />

Bikeschule waren vor Ort, um die jungen<br />

Sportler zu unterstützen und ihr<br />

Wissen weiterzugeben.<br />

INTEGRATION INS RAD-<br />

WOCHENENDE DER REGION<br />

GURGLTAL. Die Initiative, das „Bike<br />

Adventure“ als Teil des Radwochenendes<br />

in der Region Gurgltal zu integrieren,<br />

kam von Imst Tourismus. Trotz<br />

seiner kurzen Existenz wächst der RV<br />

Nassereith stetig und zeigt, wie stark<br />

die Nachfrage nach Radsportaktivitäten<br />

ist. Mit 36 Mitgliedern, darunter<br />

17 Kinder und Jugendliche, verfolgt<br />

der junge Verein seine Leidenschaft für<br />

den Radsport und trägt dazu bei, diese<br />

Leidenschaft in der Gemeinschaft zu<br />

teilen. Die gute Arbeit macht sich bezahlt:<br />

Mitglied Patrick Föger holte vor<br />

Kurzem als erster Starter des RV Nassereith<br />

beim Radmarathon in Riva den<br />

dritten Platz von 270 Startern.<br />

GEMEINSAME VISION UND ZU-<br />

SAMMENHALT: RV NASSEREITHS<br />

MOTTO. Das Motto des Vereins „Ein<br />

Traum wird erst Realität, wenn man ihn<br />

gemeinsam träumt“ spiegelt die gemeinsame<br />

Vision und den Zusammenhalt<br />

wider, der den aus einer Leidenschaft<br />

entstandenen RV Nassereith zu einem<br />

aufstrebenden Akteur, der für jede Art<br />

von Radbegeisterten offen ist, in der<br />

Radcommunity macht. Das „Bike Adventure“<br />

war ein voller Erfolg und hinterließ<br />

bei den Teilnehmern unvergessliche<br />

Erinnerungen an einen Tag voller<br />

Spaß, Sport und Gemeinschaft.<br />

<strong>IM</strong>PRESSUM<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

redaktion@rundschau.at<br />

Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.926<br />

Erscheinung in Imst, Landeck, Reutte und Telfs-<br />

Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph<br />

Hablitzel, (hg) Harald Gstrein, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />

(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (sas) Sabine<br />

Schretter, (chh) Christina Hötzel, (niza) Nina Zacke<br />

(fb) Bernhard Friedle, (fri) Friederike Bundschuh,<br />

(IH) Peter Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch,<br />

(föwe) Werner Föger, (bako) Barbara Föger-Klotz,<br />

(jazu) Janine Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (upi)<br />

Albert Unterpirker, (leo) Leo Kittinger, Claudia Sager,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 38 15./16. Mai <strong>20</strong>24


„Feinschliff für Olympia-Qualifikation“<br />

Ötztaler Mountainbike-Festival steigt diesmal zu Pfingsten<br />

Seit 15 Jahren findet bereits das Ötztaler Mountainbike-Festival<br />

statt. Mittlerweile arbeitete sich das Team rund um Gerhard Auf der<br />

Klamm von der untersten UCI-Kategorie C3 bis zur zweithöchsten<br />

Kategorie hinauf – der Hors catégorie (HC). Geändert hat sich im<br />

Laufe der Jahre einiges, und heuer gibt es erstmals einen neuen Austragungstermin:<br />

Die Rennen gehen zu Pfingsten über die Bühne.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Geändert hat sich heuer einiges, so<br />

auch der Termin für die Rennen. Diese<br />

gingen diesmal nicht – wie sonst immer<br />

– im April über die Bühne, sondern<br />

finden erst am Pfingstsonntag<br />

und Pfingstmontag statt. Grund dafür<br />

ist, dass es am April-Termin ein Weltcup-Rennen<br />

in Brasilien gab.Damit<br />

hätten beim Ötztaler MTB-Festival<br />

auch alle einheimischen Stars gefehlt.<br />

Deshalb wurde beim Rad-Weltsportverband<br />

UCI um Verschiebung angesucht.<br />

„Es war heuer ziemlich<br />

schwierig, einen Termin zu finden,<br />

da wegen der Olympiade in Paris der<br />

Rennkalender sehr dicht ist“, erzählt<br />

Gerhard Auf der Klamm, Obmann<br />

vom Racing-Team Haiming. Das<br />

Ötztaler MTB-Festival ist damit eine<br />

Standortbestimmung für die anschließenden<br />

Olympia-Quali-Rennen beim<br />

Weltcup in Nové Město (TCH). „Jede<br />

Fahrerin und jeder Fahrer holen sich<br />

hier bei uns den letzten Feinschliff “, so<br />

Auf der Klamm. Den Quali-Stress haben<br />

Laura Stigger und Mona Mitterwallner<br />

nicht mehr, denn die beiden<br />

Oberländer-Lokalmatadorinnen sind<br />

bereits für das Großereignis in Frankreich<br />

qualifiziert.<br />

STELLENWERT. Überhaupt hat<br />

das HC-Rennen auf der Ötztaler Höhe<br />

mittlerweile einen massiven Stellenwert<br />

in der Branche. Kaum jemand<br />

von den Spitzenathleten lässt sich diese<br />

Gelegenheit entgehen, um sich für die<br />

Olympiade akribisch vorzubereiten.<br />

Ein Duell, das keinen kalt lässt: Laura<br />

Stigger gegen ...<br />

Außer den heimischen Top-Stars wie<br />

Stigger, Mitterwallner, Gregor Raggl<br />

und Mario Bair ist auch Österreichs<br />

Nummer Drei bei den Frauen, Tamara<br />

Widmann, am Start. Zudem ist die<br />

Radschmiede Cannondale fahrermäßig<br />

komplett vertreten. Mit von der<br />

Partie sind u. a.: Simon Andreassen<br />

– der Däne holte sich in Brasilien den<br />

Weltcup-Sieg – sowie Jenny Rissveds,<br />

schwedische Olympiasiegerin in Rio<br />

<strong>20</strong>16. Spannend wird zu sehen sein,<br />

wie die Athleten mit der leicht veränderten<br />

Strecke – u. a. ohne „Rattlesnake“<br />

– zurechtkommen. Denn der<br />

vorjährige Herbststurm hinterließ eine<br />

Schneise der Verwüstung. Außerdem<br />

wurde der Parcours nun schneller<br />

gestaltet. „Für die Zuschauer ist das<br />

Heuer noch spektakulärer: Das Ötztaler Mountainbike-Festival. RS-Fotos: Unterpirker<br />

... ihre Oberländer Kontrahentin Mona<br />

Mitterwallner!<br />

nochmal interessanter, weil die Runden<br />

jetzt kürzer und knackiger sind,<br />

und es mehr Positionskämpfe gibt!“<br />

UNTERSTÜTZUNG. Bedanken<br />

möchte sich Auf der Klamm bei der<br />

Gemeinde Haiming, bei seinem OK-<br />

Team, den Sponsoren, Unterstützern<br />

und Partnern, vor allem auch für die<br />

Zustimmung der Teilwald-Besitzer:<br />

„Denn ohne sie alle wäre es nicht<br />

möglich, diese UCI-Veranstaltung<br />

durchzuführen!“ Froh darüber, wieder<br />

ins schöne Ötztal zu kommen,<br />

werden auch die rund 300 Starter aus<br />

<strong>20</strong> Nationen sein, darunter auch weitgereiste<br />

Athleten aus den USA (Nationalteam),<br />

Südafrika, Australien,<br />

Neuseeland und Brasilien – was einer<br />

kostenlosen Werbung für die gesamte<br />

Region gleichkommt. Der organisatorische<br />

Aufwand wird indessen immer<br />

größer und kostenintensiver. Inklusive<br />

den Blaulichtorganisationen sind an<br />

den Renntagen rund 70 Mitarbeiter im<br />

Einsatz. „Unser Team ist äußerst routiniert<br />

und hat ein enormes Fachwissen“,<br />

freut sich Auf der Klamm, „durch sie<br />

gibt es eine sehr gute Unterstützung –<br />

und ohne sie ginge es nicht mehr!“ Übrigens:<br />

<strong>20</strong>23 siegte Laura Stigger. Für<br />

Hochspannung im Duell mit Mona<br />

Mitterwallner ist gesorgt.<br />

MAIR<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

TLP gelb (Adressatenkreis)<br />

TLP gelb (Adressatenkreis)<br />

TLP gelb (Adressatenkreis)<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Rekordbeteiligung beim Imster Radmarathon<br />

Über 1300 Teilnehmer fuhren die drei unterschiedlichen Strecken des 8. Imster Radmarathons<br />

Am 12. Mai hieß es in die Pedale treten und dabeisein bei der 8. Auflage<br />

des beliebten Imster Radmarathons. Für das Highlight in der Radsportszene<br />

hatten Imst Tourismus und das Veranstaltungsteam des RC<br />

Radsportevents Tirol etliche Höhepunkte und ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm erstellt. Das Wetter zeigte sich heuer auch von der<br />

besten Seite. So konnte fast pünktlich um 7.30 Uhr auf die herrlichen<br />

Strecken durch die Tiroler Natur gestartet werden.<br />

Von Mel Burger<br />

Zum 8. Mal fiel der Startschuss für<br />

den Imster Radmarathon vor dem<br />

Sportzentrum in Imst. Weit vor dem<br />

Start zogen am Sonntag früh morgens<br />

Fahrer, einzeln oder in kleinen Gruppen,<br />

durch die Straßen des noch verschlafenen<br />

Imst. Eng wurde es durch<br />

die gewaltige Teilnehmerzahl von<br />

über 1300 Teilnehmern im Startbereich,<br />

obwohl die Startlinie schon im<br />

Vorfeld um einige Meter vorverlegt<br />

worden war. Trotz dieser Maßnahmen<br />

und der im Vorfeld ausgewiesenen<br />

Startpositionen kam es kurz<br />

vor dem Start zu einigem Gedränge,<br />

das die Organisatoren bestens bewältigten,<br />

das Safety-Car versetzten und<br />

der Start noch weiter vorverlegt wurde.<br />

Mit dem unfallfreien Start ging<br />

auch die Sonne auf und erhellte die<br />

Rennstrecke, die zu Beginn für alle<br />

drei Streckenverläufe von Imst Richtung<br />

Nasserreith und weiter über das<br />

Mieminger Plateau nach Telfs führte.<br />

ANSPRUCHSVOLLE STRECKEN.<br />

Kurzes Durchatmen im Inntal galt<br />

es für die Teilnehmer der Strecke A,<br />

auf die der Haimingerberg mit 1000<br />

Höhenmetern auf nur 10 Kilometer<br />

wartete. Mit 110 Kilometer, und 2300<br />

Höhenmetern bezwangen die Fahrer<br />

der Strecke A, die längste und anspruchvollste<br />

Route des Marathons.<br />

Für die Bezwinger der Strecke B mit<br />

Herrliches Bergpanorama, nicht nur<br />

in Arzl, für alle Teilnehmer.<br />

90 Kilometern und 1300 Höhenmetern<br />

ging es nach Roppen, Richtung<br />

Jerzens und in Folge nach Arzl und<br />

weiter ins Ziel. Die Panoramaroute<br />

war ebenfalls nicht zu verachten und<br />

führte 70 Kilometer über 700 Höhenmeter.<br />

Der Imster Daniel Federspiel<br />

holte sich in einem unerbitterlichen<br />

Zielspurt über die Königsdisziplin<br />

der Strecke A mit einer Zeit von<br />

3:06:02.1 den Sieg. Nur 5 Hunderstel<br />

hinter ihm landete der Vorarlberger<br />

Marathon-Vizeweltmeister Daniel<br />

Geismayr auf Platz Zwei. Bei den<br />

Damen auf der Strecke A siegte die<br />

Deutsche Janine Meyer.<br />

Kurz nach der Durchfahrt von Silz trennten sich die Teilnehmer der Strecke A<br />

und fuhren Richtung Haimingerberg.<br />

Silber bei Regenschlacht<br />

Mona Mitterwallner wird Zweite bei EM in Rumänien<br />

(mel) Nach einer mehrwöchigen Krankheitspause holte die 22-jährige<br />

Mona Mitterwallner bei den Cross-Country-Europameisterschaften<br />

in Rumänien überraschend Silber. Wie im Vorjahr musste<br />

sie sich nur der Niederländerin Puck Pieterse geschlagen geben, obwohl<br />

sie während des Rennens bei Regen stürzte.<br />

Etwas Gedränge im Startbereich lösten die Veranstalter gekonnt auf, in dem<br />

sie die Startlinie nach vorne verlegten.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Ein Comeback für Mona Mitterwallner bei der EM in Rumänien. Trotz extremen<br />

Wetterbedingungen und langer Krankheitspause holt sie Silber.<br />

Die Bedingungen für die Europameisterschaft<br />

in Cheile Gradistei in<br />

den Karpaten waren alles andere als<br />

einladend. Auf einer Seehöhe von 1300<br />

Metern herrschte Kälte, Nebel und Regen.<br />

Das Rennen entwickelte sich zu<br />

einer Regen- und Schlammschlacht.<br />

Die lange auf Medaillenkurs liegende<br />

Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot<br />

musste nach einem Sturz aufgeben. An<br />

der gleichen Stelle erwischte es auch<br />

Mona in der vorletzten Runde, die Ötztalerin<br />

konnte aber weiterfahren. Im<br />

Ziel hatte sie 1:11 Minuten Rückstand<br />

auf Pieterse. Vor sechs Monaten bestritt<br />

Mona Mitterwallner den letzten<br />

Olympischen Cross-Country. „Nach<br />

den Etappenrennen in Südafrika im<br />

Februar und März war das heute mein<br />

erster XC. Perfekt wäre die Goldmedaille<br />

gewesen, aber nach all den Sachen,<br />

die mir in diesem Jahr schon passiert<br />

sind, mit Virus und Salmonellen,<br />

bin ich zufrieden. Vor allem, dass sich<br />

mein Körper und Geist in den letzten<br />

vier Wochen so gut erholt hat,“ erklärte<br />

Mona, als sie direkt wieder auf das Podest<br />

fuhr. „Das EM-Rennen selbst war<br />

brutal schwer. Vor allem die Kälte war<br />

enorm. In der dritten Runde hatte ich<br />

Probleme mit dem Schalten, weil ich<br />

die Finger nicht mehr gespürt habe.“<br />

Nächster Auftritt von Mona Mitterwallner<br />

folgt bei ihrem Heimrennen,<br />

dem Ötztaler Mountainbike-Festival<br />

am 19. und <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>24.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 15./16. Mai <strong>20</strong>24


REGIONALLIGA WEST<br />

Imst verliert 11-Tore-Schlagabtausch<br />

Silz/Mötz fasst nach Comeback in Schwaz 3:2 Niederlage aus<br />

In einer dramatischen 25. Runde<br />

der Regionalliga West mussten<br />

sowohl der SC Imst als auch die<br />

SPG Silz/Mötz herbe Rückschläge<br />

hinnehmen. Der SC Imst lieferte<br />

sich einen verrückten Schlagabtausch<br />

mit dem Tabellenletzten<br />

RW Rankweil, der eher einem<br />

Eishockey-Spiel als einem Fußballmatch<br />

glich. Währenddessen<br />

erlebte die SPG Silz/Mötz im Tiroler<br />

Derby gegen den SC Schwaz<br />

ebenfalls eine Enttäuschung, als<br />

sie trotz einer starken kämpferischen<br />

Leistung und einem<br />

Comeback eine knappe 3:2-Niederlage<br />

hinnehmen musste.<br />

Von Leo Kittinger<br />

TORE <strong>IM</strong> MINUTENTAKT. Der<br />

SC Imst trat zu Gast beim Tabellenletzten<br />

RW Rankweil an und erlebte<br />

ein Spiel, das eher an ein Eishockey-<br />

Match erinnerte als an Fußball. In<br />

einem heftigen Schlagabtausch in<br />

der zweiten Halbzeit endete die<br />

Partie mit einer denkwürdigen<br />

6:5-Niederlage für die Imster. Das<br />

Team musste bereits früh einen<br />

herben Rückschlag verkraften, als<br />

Leistungsträger Niko Schneebauer<br />

mit einem Kreuzbandriss vom Platz<br />

musste. Mit einem unscheinbaren<br />

1:1 gingen beide Mannschaften in<br />

die Kabine, um danach ein Offensivfeuerwerk<br />

auf beiden Seiten zu<br />

zünden. Ab der 60. Minute schien<br />

das Spiel förmlich zu eskalieren,<br />

und Tore fielen im Minutentakt.<br />

Ein Ergebnis, mit dem niemand gerechnet hatte: Der SC Imst verliert beim Tabellenschlusslicht Rankweil mit 6:5. RS-Fotos: Archiv<br />

Auf jeden Treffer der Imster folgte<br />

sogleich eine Antwort von Rankweil,<br />

und die Zuschauer waren<br />

gleichermaßen fasziniert wie verwirrt<br />

von diesem ungewöhnlichen<br />

Schauspiel. Die Tore für die Imster<br />

erzielten Stefan Lorenz (6.), Rene<br />

Prantl (60.), Alp Demir (62.), Adam<br />

Matalik (66.) und erneut Rene<br />

Prantl (85.). Trotz einer starken offensiven<br />

Leistung auf beiden Seiten<br />

offenbarte sich bei beiden Mannschaften<br />

eine eklatante Schwäche in<br />

der Defensive.<br />

NÄCHSTE HERAUSFORDE-<br />

RUNG WARTET BEREITS. Trainer<br />

Bernhard Lampl und sein Team<br />

müssen diese bittere Niederlage<br />

beim Tabellenletzten nun schnell<br />

verdauen, denn bereits kommenden<br />

Samstag um 17 Uhr empfängt man<br />

Zuhause den Tabellenzweiten Vfb<br />

Hohenems. Ein Spiel, das nun umso<br />

wichtiger wird, um die Moral und<br />

den Teamgeist wieder aufzubauen.<br />

Hausherren zwei weitere Tore, die<br />

den Sieg für Schwaz sicherten. Trotz<br />

vieler ungenutzter Torchancen und<br />

einer starken Leistung in der Offensive<br />

reichte es für Silz/Mötz nicht,<br />

um als Sieger vom Platz zu gehen,<br />

und das Spiel endete 3:2. Das Team<br />

von Helmut Kraft muss sich nun<br />

schnell wieder fokussieren, denn<br />

bereits am kommenden Freitag um<br />

19.30 Uhr steht das nächste Heimspiel<br />

gegen Bischofshofen im Innstadion<br />

Mötz an. Gegen den Tabellenneunten<br />

aus Salzburg gilt es, die<br />

Heimstärke zu nutzen und wieder in<br />

die Erfolgsspur zurückzufinden.<br />

Trotz einem Blitz-Comeback in der zweiten Hälfte durch zwei Augustin-Treffer<br />

verließ die SPG Silz/Mötz Schwaz ohne Punkte.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

ENTTÄUSCHUNG <strong>IM</strong> DERBY.<br />

Auch die SPG Silz/Mötz hatte keinen<br />

erfolgreichen Spieltag im Tirol<br />

Derby gegen den SC Schwaz. Nach<br />

einer enttäuschenden 5:2-Niederlage<br />

gegen die Altach Juniors am vorigen<br />

Spieltag, musste das Team von<br />

Trainer Helmut Kraft erneut eine<br />

Pleite hinnehmen. Zwar konnte man<br />

kurz nach dem Seitenwechsel durch<br />

einen Doppelpack von Michael Augustin<br />

(46., 50.) eindrucksvoll zurückschlagen<br />

und es sah lange nach<br />

einem Sieg für die Inntaler aus, doch<br />

in der Schlussphase gelangten den<br />

REGIONALLIGA West<br />

1. SV Austria Salzburg 25 70:28 55<br />

2. VFB Hohenems 25 58:29 49<br />

3. FC Pinzgau Saalfelden 25 42:29 43<br />

4. SVG Reichenau 25 46:26 43<br />

5. SCR Altach Juniors 25 45:33 42<br />

6. SPG Silz/Mötz 25 67:52 40<br />

7. SV Wals-Grünau 25 40:38 40<br />

8. SC Imst 25 55:50 39<br />

9. Bischofshofen Sportclub 25 54:38 39<br />

10. SC Schwaz 25 40:35 36<br />

11. FC Kufstein 25 26:41 28<br />

12. TSV St. Johann 25 34:47 26<br />

13. SC Röfix Röthis 25 30:42 26<br />

14. FC Wolfurt 25 32:66 21<br />

15. Rot Weiß Rankweil 25 31:82 16<br />

16. Emma & Eugen DSV 25 26:60 15<br />

RUNDSCHAU Seite 41


TIROLLIGA<br />

„3:1 war Knackpunkt“<br />

Kuprian-Elf triumphiert in Prutz<br />

(upi) Nach vier Runden darf Längenfeld wieder über einen Sieg<br />

jubeln, der 5:2-Erfolg in Prutz tut der Ötztaler Seele gut. Umhausen<br />

remisiert gegen Oberperfuss.<br />

SV UMHAUSEN – SV OBER-<br />

PERFUSS, 1:1 (0:0). Tor für Umhausen:<br />

T. Gufler (65.). Nächstes<br />

Spiel: SV Breitenbach – SV Umhausen,<br />

Samstag, 25.5., 17 Uhr.<br />

Nach rund einer Viertelstunde in<br />

der zweiten Halbzeit gerieten die<br />

Ötztaler in Rückstand. Aber Umhausen-Trainer<br />

Rene Reinstadler<br />

bewies bei seiner Einwechslung von<br />

Thomas Gufler (für Clemens Leiter)<br />

ein goldenes Händchen, denn<br />

der Eingewechselte schaffte nach<br />

etwa vier Minuten den umjubelten<br />

Ausgleich für die Hausherren. Zufrieden<br />

mit dem Unentschieden?<br />

„Absolut“, sagt Reinstadler nach<br />

dem Match, „Oberperfuss ist eine<br />

brutal spielstarke Mannschaft. Gegen<br />

die muss man erstmal einen<br />

Punkt holen.“ Beide Mannschaften<br />

fanden im Laufe der Partie dabei<br />

einige Top-Chancen vor, Umhausen<br />

zum Beispiel in der Anfangsphase,<br />

als man schon in der zweiten Minute<br />

bei einer 1:1-Situation am gegnerischen<br />

Keeper scheiterte, oder<br />

einen Kopfball am Fünfer vergab<br />

(5.). Allerdings: In den ersten 45<br />

Minuten habe man sich phasenweise<br />

„ein bisschen schwer getan,<br />

da sind wir zu weit weg vom Mann<br />

gewesen“ – Oberperfuss ließ allerdings<br />

das Leder in seinen Reihen<br />

beeindruckend zirkulieren. Nach<br />

1.KLASSE WEST<br />

Seitenwechsel „war dann ein anderer<br />

Wind drin“, und vor allem Torschütze<br />

Gufler beruhigte das Spiel<br />

der Heimischen, und zeigte seine<br />

Top-Qualitäten. Nun muss Umhausen<br />

in Breitenbach zwei Gesperrte<br />

ersetzen. „Das ist zu kompensieren“,<br />

so Reinstadler.<br />

SPG OBERLAND – SV RAIKA<br />

LÄNGENFELD, 2:5 (1:1). Tore für<br />

Längenfeld: R. Scheiber (14./Elfmeter),<br />

L. Gstrein (63.), A. Gritsch<br />

(69.), N. Venier (73.), F. Riml (77.).<br />

Nach Redaktionsschluss: SV Längenfeld<br />

– SV Brixen, Mittwoch,<br />

15.5., <strong>20</strong>.30 Uhr. Nächstes Spiel: SV<br />

Raika Längenfeld – SC Mils, Freitag,<br />

24.5., 19.30 Uhr. Aufgrund der letzten<br />

35 Minuten sei der Sieg „auch<br />

in dieser Höhe verdient“, obwohl es<br />

lange Zeit nicht nach einer „gmahtn<br />

Wiesn“ ausgesehen hatte. Wermutstropfen<br />

zudem gleich nach wenigen<br />

Minuten: Marcel Holzknecht musste<br />

mit einer Knieverletzung raus.<br />

Nach Seitenwechsel präsentierten<br />

sich die Hausherren anfangs „etwas<br />

aktiver, aggressiver“, aber die Ötztaler<br />

machten dann das 2:1 und 3:1<br />

– „das war dann der Knackpunkt“,<br />

sagt der Längenfeld-Coach. Fazit?<br />

„Ausbaufähig, aber der Sieg tut gut.<br />

Nun geht es mit einem positiven<br />

Gefühl gegen Brixen!“<br />

„Hätten siegen müssen“<br />

Nassereith gelingt fast Sensation<br />

(upi) Was für ein Spiel von Nassereith! Man hatte den überlegenen<br />

Leader ganz klar vor dem Bug, holte einen 0:2-Rückstand auf, und<br />

legte auf 3:2 vor. Leider hat es nicht ganz gereicht. Längenfeld ergattert<br />

in seiner englischen Woche einen Punkt.<br />

FC STUBAI II – FC NASSEREITH,<br />

5:4 (2:2). Tore für Nassereith: J. Schmid<br />

(31.), S. Larcher (35., 83.), S. Krabichler<br />

(58.). Nächstes Spiel: FC Nassereith:<br />

spielfrei. „Wir sind gut ins Spiel gekommen“,<br />

blickt Marinko Mamic zurück,<br />

aber individuelle Fehler machten eine<br />

Sensation beim Spitzenreiter zunichte.<br />

„Eigentlich hätten wir es gewinnen<br />

müssen, aber ich bin mit der Leistung<br />

vom Team trotzdem zufrieden – wir<br />

haben uns gut verkauft“, so der Coach.<br />

FC TIROLER ZUGSPITZE –<br />

SV RAIKA LÄNGENFELD II, 2:2<br />

(2:0). Tore für Längenfeld: M. Kuen<br />

(69./Elfmeter), G. Gstrein (90.).<br />

ESV Hatting-Pettnau – SV Raika<br />

Längenfeld II, 6:3 (3:0). Tore für<br />

Längenfeld: M. Walch (51., 55., 80.).<br />

Nächste Spiele: SV Raika Längenfeld<br />

– SPG Oberes Gericht, Dienstag,<br />

21.5., <strong>20</strong> Uhr & SV Raika Längenfeld<br />

II – SPG Oberland West II, Samstag,<br />

25.5., 18 Uhr.<br />

LANDESLIGA WEST<br />

„Jeder hat gekämpft“<br />

Haiming bietet Zams die Stirn<br />

(upi) Großartiges Haiming! Nach einer massiven Erkrankungswelle<br />

holen für Haiming Spieler der zweiten Mannschaft die Kastanien<br />

bei Zams aus dem Feuer. Schönwies/Mils triumphiert über Götzens –<br />

dank eines Kopfball-Treffers von Tobias Tilg.<br />

SV ZAMS – SV HA<strong>IM</strong>ING, 1:1<br />

(0:0). Tor für Haiming: S. Ribis (58./<br />

Elfmeter). Nächstes Spiel: SV Haiming<br />

– FC Zirl, Freitag, 24.5., 19.30<br />

Uhr. Wenn man in der Nachspielzeit<br />

den Ausgleich kassiert, braucht man<br />

eher nicht zu fragen, ob man mit dem<br />

Unentschieden zufrieden ist, oder?<br />

„Im Nachhinein sind es verlorene<br />

Punkte“, erklärt Michael Schennach,<br />

„aber wenn man die Situation betrachtet,<br />

dann ist man zufrieden!“ Warum<br />

das? „Wir hatten zehn erkrankte Spieler,<br />

also mussten sechs Spieler von der<br />

Zweiten in die Startelf. Außerdem saßen<br />

noch drei Spieler von der zweiten<br />

Mannschaft auf der Bank.“ Dabei habe<br />

man versucht, bei Zams eine Spielverschiebung<br />

zu erreichen. „Wir sind bis<br />

Mittag auf Nadeln gehockt, haben uns<br />

bemüht“, so der Haiming-Trainer –<br />

aus der Spielverschiebung wurde aber<br />

nichts. Schennach: „Das haben sie fast<br />

ein bisschen ausgenutzt.“ Beinahe hätten<br />

die Gäste trotzdem drei Punkte<br />

entführt. „Hut ab! Jeder hat gekämpft<br />

und gefightet!“ Großes Lob hatte<br />

Schennach u. a. für den erst 15-jährigen<br />

Marian Nagele übrig. „Auch er<br />

hat sich voll reingehaut!“ PS: Haiming-<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck 21 61:13 54<br />

2. SC Mils 21 57:34 46<br />

3. SVG Mayrhofen <strong>20</strong> 51:39 41<br />

4. FC Natters 21 43:32 37<br />

5. SV Oberperfuss 21 50:37 33<br />

6. SV Hall 21 40:30 32<br />

7. SV Längenfeld <strong>20</strong> 49:49 32<br />

8. SV Kirchbichl <strong>20</strong> 38:37 31<br />

9. Generali Union Innsbruck 21 25:47 21<br />

10. SC Münster 21 31:46 <strong>20</strong><br />

11. SV Umhausen 21 37:40 19<br />

12. SPG Oberland West 21 33:53 19<br />

13. SC Brixen <strong>20</strong> 29:51 16<br />

14. SV Breitenbach 21 19:55 10<br />

1.KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 23 92:41 54<br />

2. FC Flaurling/Polling 23 74:32 46<br />

3. SC Mils 1b 23 59:30 45<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 23 58:34 42<br />

5. FC Lechaschau 24 58:52 41<br />

6. FC Wacker Innsbruck 1b 24 70:40 39<br />

7. SPG Oberland West 1b 23 44:46 38<br />

8. Innsbrucker AC 1b 23 68:58 38<br />

9. ESV Hatting-Pettnau 23 69:44 34<br />

10. SV Längenfeld 1b 23 55:54 32<br />

11. SV Hall 1b 23 50:45 32<br />

12. Union Innsbruck 1b 22 55:46 30<br />

13. FC Nassereith 24 43:76 18<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 23 26:90 11<br />

15. SPG Oberes Gericht 22 6:139 0<br />

Lorenz Heidegger (blau, FG) – stark<br />

im Zweikampf. wRS-Fotos: Unterpirker<br />

Keeper Daniel Mittermair rettete vor<br />

allem in der ersten Halbzeit einige<br />

Male bravourös, nach Seitenwechsel<br />

spielten die Gäste die Partie „stabil“<br />

runter.<br />

(bf) FG FAMILYHAUS SCHÖN-<br />

WIES/MILS – SV GÖTZENS, 1:0<br />

(1:0). Tor: T. Tilg (30.). Nächstes Spiel:<br />

SV Landeck – FG Familyhaus Schönwies/Mils,<br />

Samstag, 25.5., 17.30 Uhr.<br />

Man merkte den Lentsch-Jungs von<br />

Anpfiff weg die Revangegelüste für<br />

das 0:5 im Hinspiel an: engagiert, voll<br />

bemüht – starke erste halbe Stunde,<br />

gekrönt mit dem Führungstor des besten<br />

FG-Torschützen, Tobias Tilg (13<br />

Saisontore). Die von David Moser getretene<br />

Ecke fand Tilg, dessen Kopfball<br />

wurde abgefälscht – 1:0. Das weckte<br />

Götzens, trainiert von Ex-Profi Pichlmann,<br />

auf. Die restliche Zeit bis zum<br />

Pausenpfiff gehörte ihnen. „Gut, dass<br />

Halbzeit war“, gestand FG-Trainer Simon<br />

Lentsch: „Sie wurden stärker.“<br />

Nach Wiederanfpiff ergaben sich dann<br />

Räume, in denen Klingenschmid &<br />

Co. hineinstießen. „Der „Deckel“<br />

drauf wäre möglich gewesen“, sagte<br />

Lentsch. Doch so richtig gefährlich<br />

wurde es nicht mehr, der Tabellenzweite<br />

biss sich an einer leidenschaftlichen<br />

FG-Mannschaft die Zähne aus. FG-<br />

Jubeltraube mit Schlusspfiff – starke<br />

Leistung, geglückte Revanche. „Die<br />

Jungs haben alles reingehaut, es durchgezogen,<br />

toll“, freute sich der Trainer<br />

zufrieden, „alles in allem finde ich, war<br />

es verdient.“ Die FG scheint gerüstet<br />

für das Derby gegen Landeck.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 15./16. Mai <strong>20</strong>24


GEBIETSLIGA WEST<br />

„Altes Gesicht gezeigt“<br />

Tarrenz liefert geiles Spektakel<br />

(upi) Bist du deppat! Nicht mal acht Minuten brauchte Tarrenz gegen<br />

Oberhofen-Pfaffenhofen, um mit drei Treffern für klare Verhältnisse<br />

beim 4:1-Sieg zu sorgen, und den Aufstiegsambitionen der Gäste einen<br />

herben Dämpfer zu verpassen. Besonders bemerkenswert: Die Köll-<br />

Truppe spielte über eine Halbzeit mit einem Mann weniger! Mit demselben<br />

Ergebnis fährt Miemiger Plateau über Paznaun drüber.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 21 58:27 46<br />

2. FC Vils 21 49:27 44<br />

3. SU Inzing 21 65:44 35<br />

4. FC Seefelder Plateau 21 48:41 35<br />

5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 21 45:40 33<br />

6. SPG Axams/Grinzens 21 38:34 30<br />

7. FC Paznaun 21 48:45 29<br />

8. SPG Pitztal 21 44:45 29<br />

9. SPG Mieminger Plateau 21 39:40 28<br />

10. FC Tarrenz 21 29:48 21<br />

11. SPG Rinn/Tulfes 21 44:57 21<br />

12. SPG Rietz/Stams 21 45:59 21<br />

13. SPG Sölden 21 38:53 19<br />

14. SV Fritzens 21 34:64 16<br />

FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />

RENZ – FC OBERHOFEN-PFAFFEN-<br />

HOFEN, 4:1 (1:0). Tore für Tarrenz:<br />

M. Schöpf (16.), K. Lisowski (53., 61./<br />

Elfmeter), J. Hammerle (59.). Nächstes<br />

Spiel: SPG Rinn/Tulfes – FC Autohaus<br />

Krißmer Tarrenz, Sonntag, 26.5., 17.30<br />

Uhr. Den höchsten Sieg der laufenden<br />

Meisterschaft holte Tarrenz ein – und<br />

das ausgerechnet gegen Oberhofen-<br />

Pfaffenhofen, das sich noch Chancen<br />

auf den Aufstieg ausrechne(te)n. Außerdem<br />

mussten die Hausherren ab der<br />

41. Minute mit einem Mann weniger<br />

auskommen, denn Mathias Schöpf, der<br />

die 1:0-Führung markiert hatte, musste<br />

mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche.<br />

Tarrenz agierte aber aus einer stabilen<br />

Defensive heraus – und der Platzverweis<br />

von Schöpf konnte die bestens eingestellten<br />

Gurgltaler nicht aufhalten. „Ich<br />

habe ihnen in der Pause gesagt, dass<br />

wir zehn Prozent mehr geben müssen,<br />

dann können wir das kompensieren“,<br />

erzählt Benjamin Köll – und innerhalb<br />

von acht Minuten markierten seine stark<br />

aufspielenden Jungs drei Treffer. „Nicht<br />

irgendwelche Tore, sondern sauber herausgespielte,<br />

wie aus einem Guss“, kann<br />

der RUNDSCHAU-Redakteur fast ein<br />

Zungenschnalzen bei diesem Statement<br />

vernehmen. Fazit? „Wir haben hinten<br />

nichts zugelassen und sauber wegverteidigt“,<br />

lobt der Coach, der anfügt:<br />

„Endlich haben wir uns auch mal richtig<br />

belohnt! Die Zuschauer waren voll auf<br />

unserer Seite, das war ein brutal lässiges<br />

Heimspektakel, da hat der Lenzenanger<br />

wieder sein altes Gesicht gezeigt – da ist<br />

immer was los!“<br />

SPG MIEMINGER PLATEAU –<br />

FC PAZNAUN, 4:1 (0:1). Tore für<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 21 83:24 57<br />

2. SV Götzens 21 47:26 42<br />

3. SV Haiming 21 37:27 36<br />

4. FC Zirl 21 46:34 33<br />

5. SV Reutte 21 43:48 33<br />

6. SV Zams 21 37:38 32<br />

7. SV Landeck 21 50:41 32<br />

8. FG Schönwies/Mils 21 40:34 31<br />

9. SV Thaur 21 39:50 28<br />

10. SV Rum 21 42:50 24<br />

11. Sportverein Innsbruck 21 33:43 23<br />

12. SV Matrei 21 44:61 <strong>20</strong><br />

13. SPG Innsbruck West 21 30:54 17<br />

14. FC Wipptal 21 22:63 10<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Mieminger Plateau: P. Jäger (56.), S.<br />

Waldauer (81.), S. Soraperra (86.), F.<br />

Krug (90./Elfmeter). Nächstes Spiel:<br />

FC Oberhofen-Pfaffenhofen – SPG<br />

Mieminger Plateau, Samstag, 25.5., 17<br />

Uhr. Nach 16 Minuten lagen die Gastgeber<br />

mit 0:1 im Rückstand, und die<br />

SPG brauchte seine Zeit, um auf Touren<br />

zu kommen. Aber nach Wiederanpfiff<br />

war es um die Paznauntaler geschehen,<br />

vor allem zehn Minuten hatten es mit<br />

drei Toren in sich. Rückblick: Die <strong>20</strong>0<br />

Zuschauer am Sportplatz Mieming bekamen<br />

eine abwechslungsreiche Partie<br />

serviert. Dabei startete die Mannschaft<br />

von Trainer Hans Gratzei gut ins Spiel,<br />

fasste aber durch einen Fehler den<br />

0:1-Rückstand aus. In Folge gab es in<br />

einer ausgeglichenen ersten Halbzeit<br />

Chancen, hüben wie drüben. Für die<br />

zweite Hälfte stellte der SPG-Coach auf<br />

4:4:2-System um. „Dann haben sich<br />

Räume aufgetan“, so Gratzei, „und es ist<br />

die Post abgegangen!“ Nachsatz: „Die<br />

Mannschaft wollte es, das hat man gesehen!“<br />

Was gefiel besonders? „Dass die<br />

Mannschaft gesagt hat, (der junge) Felix<br />

(Krug, ein Außenverteidiger) soll den<br />

Elfmeter schießen!“ Essenz? „Das war<br />

Kampfgeist ohne Ende! Ich war sicher:<br />

Dieses Spiel verlieren wir heute nicht!“<br />

Nun werde die Truppe wieder ein eingeschworener<br />

Haufen, „beim Training<br />

ist wieder Spaß da!“<br />

SV FRITZENS – SPG RAIKA<br />

PITZTAL, 4:3. (3:0). Tore für Pitztal:<br />

M. Mark (52., 75.), D. Krabichler (56.).<br />

Nächstes Spiel: SPG Raika Pitztal – FC<br />

Vils, Samstag, 25.5., 18 Uhr. Ohne den<br />

Spielverlauf zu kennen – unverdiente<br />

Niederlage? Simon Horn entgegnet:<br />

„Nein, eigentlich nicht! Die erste Halbzeit<br />

haben wir komplett verschlafen, wir<br />

haben den Matchplan überhaupt nicht<br />

umgesetzt“, klingt beim SPG-Trainer<br />

fast sowas wie Entsetzen durch. Man<br />

habe Fritzens „eingeladen“, dafür „lud“<br />

Horn seine Elf während der Pause zu<br />

einem klärenden Gespräch. „Es ist da<br />

ein bisschen lauter geworden“, sagt der<br />

Trainer – und die eingehenden Worte<br />

fruchteten. Pitztal holte auf, erzielte den<br />

Ausgleich, um dann in der 90. Minute<br />

nach einem Standard (Einwurf) den<br />

vierten Gegentreffer auszufassen. Manuel<br />

Mark traf anschließend noch die<br />

Latte. Fazit? „Wir haben in der zweiten<br />

Halbzeit ein super Gesicht gezeigt – aber<br />

davor waren wir nicht auf dem Platz!“<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

FC PATSCHERKOFEL – SC <strong>IM</strong>ST<br />

JUNIORS, 1:2 (1:1). Tore für Imst: T.<br />

Fleischmann (45.), K. Tilg (78.). Nächstes<br />

Spiel: SC Imst Juniors – FC Fließ,<br />

Freitag, 24.5., <strong>20</strong> Uhr. Einen Riesenschritt<br />

in Richtung Aufstieg machten die<br />

Juniors beim Top-Spiel der Runde!<br />

SPG THURNER OETZ/SAUTENS<br />

– FC VELDIDENA INNSBRUCK, 5:2<br />

(3:0). Tore für Oetz/Sautens: T. Amprosi<br />

(5.), D. Praxmarer (16.), D. Leiter (<strong>20</strong>.),<br />

J. Kometer (65., 86/Elfmeter). Nächstes<br />

Spiel: SV Sistrans – SPG Thurner<br />

Oetz/Sautens, Freitag, 24.5., 19 Uhr.<br />

„Endlich“, freut sich Roland Waldhart<br />

nach dem Spiel, „wir sind über unseren<br />

Schweinehund drüber!“ Gemeint war<br />

jene Phase, als man nach Seitenwechsel<br />

einen Doppelschlag einfing – da schien<br />

die SPG wieder zu kopfen. Fazit? „Verdient<br />

gewonnen – und den letzten Platz<br />

abgegeben!“<br />

FC SIGLU ST. LEONHARD – SV<br />

NAVIS, 2:4 (1:2). Tore für St. Leonhard:<br />

J. Mair (42., 60.). Nächstes Spiel: SPG<br />

Lechtal – FC Siglu St. Leonhard, Samstag,<br />

25.5., 18 Uhr. Den 0:2-Rückstand<br />

konnte Julian Mair per Doppelpack<br />

Tarrenz (im Bild: Niklas Hammerle)<br />

triumphiert mit 4:1. RS-Foto: Unterpirker<br />

SPG RIETZ/STAMS – SPG FALK-<br />

NER & R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 3:0 (1:0). Tore:<br />

D. Holzknecht (<strong>20</strong>./ET), M. Welzenberger<br />

(84., 87.). Nächste Spiele: SPG Falkner<br />

& Riml Sölden – SU Inzing, Samstag,<br />

25.5., 19 Uhr & SVG Reichenau II<br />

– SPG Rietz/Stams, Sonntag, 26.5., 1030<br />

Uhr. Einer der Hauptverantwortlichen<br />

für den Sieg war der 16-jährige Marian<br />

Welzenberger, „der zwei Hüttn gemacht<br />

hat“, freut sich Rietz/Stams-Coach Michael<br />

Kerschbaum, der anfügt: „In der<br />

zweiten Halbzeit war der Gegner nie<br />

richtig gefährlich – nach dem 3:0 haben<br />

wir es trocken heimgespielt!“ Bernhard<br />

Mittermair: „In der ersten Halbzeit haben<br />

wir zuwenig getan, und nach Seitenwechsel<br />

hatten wir es eigentlich gut im<br />

Griff “, hadert der Sölden-Trainer auch<br />

mit unglücklichen Toren.<br />

„Verdient gewonnen“<br />

Oetz/Sautens darf endlich jubeln<br />

(upi) Erster Sieg im Frühjahr für Oetz/Sautens! Mit 5:2 zerlegt die<br />

Waldhart-Elf die Veldidena! Die Juniors machen derweil einen großen<br />

Schritt gen Aufstieg.<br />

ausgleichen, doch die Gäste aus Navis<br />

legten noch zwei Tore nach. St. Leonhard-Tordifferenz<br />

mittlerweile: 31:81.<br />

SU ROPPEN – WSG TIROL III, 4:1<br />

(1:0). Tore für Roppen: K. Kaya (21.), K.<br />

Jurgec (55.), C. Huter (71./Elfmeter), N.<br />

Eisenbeutl (85.). Nächstes Spiel: FC Veldidena<br />

– SU Roppen, Samstag, 25.5., 17<br />

Uhr. Alles gepasst? „Das war nicht unser<br />

bestes Spiel, außerdem spielten wir fast<br />

mit dem letzten Aufgebot. Aber wir waren<br />

routinierter, und der Sieg ist nicht<br />

unverdient! Jedes Spiel ist nun eigentlich<br />

ein Endspiel – es bleibt schwierig!“<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 21 83:32 47<br />

2. FC Fließ 21 51:26 44<br />

3. SU Roppen 21 68:38 42<br />

4. FC Patscherkofel 21 54:28 42<br />

5. SK Wilten 21 55:42 36<br />

6. SV Sistrans 21 50:39 34<br />

7. SV Telfs 1b 21 60:57 32<br />

8. SV Navis 21 43:42 31<br />

9. SPG Lechtal 21 32:51 29<br />

10. WSG Tirol 1b 21 42:49 21<br />

11. FC Sellraintal 21 42:70 17<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 21 39:75 16<br />

13. SPG Oetz/Sautens 21 40:60 12<br />

14. FC St. Leonhard 21 31:81 12<br />

RUNDSCHAU Seite 43


Bei der Austrian Summer Giants Quali <strong>20</strong>24 spannte es die Baumwolle<br />

an den Oberarmen so sehr auf die Folter, dass es fast zu Sprengungen<br />

kam. Zumindest bei den Beteiligten. Denn zwölf Athleten bewiesen in<br />

fünf Disziplinen, dass sich Steine, Bäume, aber auch Pistenbullys bei einer<br />

direkten Begegnung warm anziehen müssen.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Die Verantwortlichen hätten sich<br />

kaum ein besseres Ambiente aussuchen<br />

können als die Mittelstation<br />

der Imster Bergbahnen auf der<br />

Untermarkter Alm. Schon bei der<br />

Auffahrt konnten es deutsche Gäste<br />

kaum mehr erwarten, sich von<br />

der österreichischen Muskelkraft<br />

zu überzeugen. „Dat möchten wir<br />

unbedingt sehen“, so ein Ehepaar<br />

aus Berlin. Aber nicht nur unsere<br />

Nachbarn waren hingerissen von<br />

dieser kraftstrotzenden Veranstaltung,<br />

auch zahlreiche einheimische<br />

Besucher fanden sich am Adrenalin-Tatort<br />

ein. Los ging es mit dem<br />

Pistenbully ziehen – und das hatte<br />

es gleich in sich. Denn das neun (!)<br />

Tonnen schwere Gerät der Bergbahnen<br />

musste aus der Halle ins<br />

Freie zu den Zuschauern gezogen<br />

werden. Dabei kam es freilich auch<br />

T-Shirt-Sprengung auf U-Alm<br />

Giganten-Qualifikation lässt auch deutsche Urlauber staunen<br />

auf die richtige Oberkörper-Technik<br />

an. Glücklicherweise war – entgegen<br />

der meisten Wetterprognosen – auch<br />

Petrus milde gestimmt. So konnten<br />

ebenfalls Disziplinen wie das<br />

überaus spektakuläre Baumstamm-<br />

Stemmen bei quasi perfekten Bedingungen<br />

über die Bühne gehen. PS:<br />

Klasse moderiert wurden die Kämpfe<br />

von Romina Rauth, die kürzlich<br />

die österreichischen Powerlifting-<br />

Meisterschaften gewann.<br />

TOP. Die fünf Disziplinen waren:<br />

Pistenbully ziehen (9 Tonnen),<br />

Baumstamm stemmen (1<strong>20</strong> kg),<br />

Kreuzheben (ab 300 kg), Yoke Race<br />

(380 kg auf 30 Meter auf den Schultern<br />

tragen) und Atlas Stones (Betonkugeln<br />

heben, 1<strong>20</strong> kg, 150 kg, 180<br />

kg). Von den zwölf Athleten qualifizierten<br />

sich neun für das Finale am<br />

15. Juni im Wiener Prater. „Zum<br />

Glück findet die Qualifikation heuer<br />

Neue Bestzeit<br />

Amelie Kofler mit Bestleistung in die Saison gestartet<br />

(mel) Auch Tiroler Sprintchampion Amelie Kofler trat am vergangenen<br />

Wochenende beim 33. Internationalen Läufermeeting Pliezhausen,<br />

Nähe Stuttgart, an. Sie konnte ihre Bestzeit vom Vorjahr verbessern und<br />

freut sich auf die anstehenden Meisterschaften im Juni.<br />

Bald ist er dank dieses Teilnehmers über der Linie, der Pistenbully der Imster<br />

Bergbahnen.<br />

auf der schönen Untermarkter Alm<br />

statt“, so Erwin Geisler, Präsident<br />

der Austrian-Strong-Men-Federation,<br />

der selbst zehnmal stärkster<br />

Mann Österreichs war. Zustandegekommen<br />

ist der Event, als Imsts Parade-Kraftsportler<br />

Christoph Senn<br />

bei Erwin Geisler in dessen „Hall of<br />

Pain“ (Weerberg) trainierte. „Wir haben<br />

darüber gesprochen, dass man<br />

die Austrian Giant Quali ja auf der<br />

Untermarkter Alm machen könnte“,<br />

so Geisler. „Und dank der Unterstützung<br />

der Imster Bergbahnen<br />

konnte das dann auch durchgeführt<br />

werden“, fügt Senn an, „Danke an<br />

dieser Stelle auch an Betriebsleiter<br />

Stefan Kropf sowie Martin Winkler,<br />

Chef der Untermarkter Alm, für ihre<br />

Unterstützung!“ Gewonnen hat Jan<br />

Trettenbrein (OÖ) vor dem Tiroler<br />

Das Baumstamm-Stemmen war für<br />

die vielen Zuschauer ein ...<br />

Stefan Larch. Der Event wurde live<br />

auf YouTube übertragen.<br />

Kärntnerin Fabiola Fortschegger freute sich mit Amelie Kofler und deren Trainer<br />

Thomas Abfalter (v.l.) über den gelungenen Lauf. Foto: Tiroler SprintChampion<br />

Nach einer intensiven Frühjahresvorbereitung<br />

mit einem Trainingslager<br />

in Cervia (Italien) ist für die junge<br />

Leichtathletin Amelie Kofler der Saisonauftakt<br />

geglückt. Bei der erneuten<br />

Teilnahme beim internationalen Läufermeeting<br />

in Pliezhausen konnte die<br />

Haimingerin über die „krumme Strecke“<br />

von 150 Meter mit 19,52 die <strong>20</strong><br />

Sekunden Schallmauer brechen und<br />

ihre persönliche Bestleistung aus dem<br />

Vorjahr um 7 Zehntel verbessern. Der<br />

Formaufbau scheint zu stimmen und<br />

lässt für den ersten Saisonhöhepunkt,<br />

die Tiroler Meisterschaft der U18 Anfang<br />

Juni, einiges erwarten.<br />

... richtiges Spektakel, wie auch die anderen vier Disziplinen dieser spannenden<br />

Quali.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

RUNDSCHAU Seite 44 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Frauen, Tiroler Liga: SPG ALP-<br />

ACHTAL – SPG OBERLAND, 0:1<br />

(0:0). Tor für SPG Oberland: A. Vossen<br />

(64.). Nächstes Spiel: FC Stubai –<br />

SPG Oberland, Samstag, 25.5., 17 Uhr.<br />

Frauen, Landesliga West: SPG THUR-<br />

NER OETZ/SAUTENS – SK JEN-<br />

BACH, 5:2 (1:1). Tore für Oetz/Sautens:<br />

L. Auer (23./Elfmeter, 72.), S. Schöpf<br />

(52., 81.), T. Schöpf (78./Elfmeter).<br />

Nächstes Spiel: SPG Thaur/Rum, SPG<br />

Thurner Oetz/Sautens, Samstag, 25.5.,<br />

18.30 Uhr. 2. Klasse West: SV ZAMS II<br />

– SV HA<strong>IM</strong>ING JUNIORS, 0:1 (0:1).<br />

Frauen-Ligen & 2. Klasse<br />

Tor für Haiming: J. Strigl (19.). Nächstes<br />

Spiel: SV Haiming Juniors – FC Zirl II,<br />

Samstag, 25.5., 19.30 Uhr. SV UMHAU-<br />

SEN II – FC GRINS, 1:1 (0:0). Tor für<br />

Umhausen: D. Schrom (67.). Nächstes<br />

Spiel: FC Paznaun II – SV Umhausen<br />

II, Freitag, 24.5., 19.45 Uhr. FC VILS II<br />

– SPG RAIKA PITZTAL II, 4:0 (4:0).<br />

Nächstes Spiel: SPG Raika Pitztal II – SV<br />

Zams II, Samstag, 25.5., 15.30 Uhr. FG<br />

Familyhaus Schönwies/Mils spielfrei.<br />

Nächstes Spiel: SV Landeck II – FG Familyhaus<br />

Schönwies/Mils II, Samstag,<br />

25.5., <strong>20</strong> Uhr.<br />

Künstliche Intelligenz am Smartphone und Computer<br />

(mg) Die Ötztal-Computeria bietet<br />

am 16. Mai um 14.30 Uhr einen Vortrag<br />

zum Thema „Smartphone, Computer<br />

und was kann künstliche Intelligenz<br />

für mich tun“ an. Der Vortrag findet im<br />

Besprechungsraum des Gemeindeamtes<br />

Oetz statt. Vortragender ist Ronald Hechenberger,<br />

Gründer von Saferinternet.<br />

at, Digitale SeniorInnen etc. Neben<br />

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben<br />

nicht mehr selbst gestalten kann,<br />

ist der Weg zur Freiheit und der Trost für alle.<br />

dem theoretischen Teil gibt es auch die<br />

Möglichkeit der Hilfestellung bei Fragen<br />

zum Internet und diversen Schwierigkeiten<br />

mit den eigenen Geräten wie<br />

Handy oder Laptop. Eintritt frei, um<br />

freiwillige Spenden wird gebeten. Dauer<br />

des Vortrags mit Fragenteil sowie Pause:<br />

rund 2,5 Stunden. Das Team der Computeria<br />

freut sich auf regen Besuch.<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 17.5.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />

Katharina Pechtl; 19 Uhr Maiandacht<br />

Samstag, 18.5.: 10.45 Uhr Taufe Marina<br />

Ladner; 11.30 Uhr Taufe Klara<br />

Maria Kanzian<br />

Sonntag, 19.5.: Pfingstsonntag,<br />

Hochfest der Herabkunft des Hl.<br />

Geistes – 9 Uhr Festgottesdienst;<br />

19 Uhr Abendmesse, Int. f. Elfriede<br />

Pechtl (1.Jt.) / Josef Burja u. Eltern,<br />

Luise, Albine u. Alois Gasser / Hans<br />

Absenger u. Werner Schnepfleitner /<br />

Karla Ginther (2.Jt.)<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: Pfingstmontag – 9<br />

Uhr Festgottesdienst, Int. f. Engelbert<br />

u. Gisela Posch; Keine Abendmesse<br />

in der Pfarrkirche<br />

Mittwoch, 22.5.: 19 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Anna Friedl u. Verst.<br />

Angehörige<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 18.5.: 19 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Marianne Sieberer / Josef,<br />

Franz u. Olga Meringer, Johann u.<br />

Franz Praxmarer<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />

Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />

Kapuzinerkirche<br />

Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />

um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />

um 7.30 Uhr<br />

Brennbichler Kirche<br />

Donnerstag, 16.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

Samstag, 18.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

Pfingstsonntag, 19.5.: 10.30 Uhr<br />

Festgottesdienst, Int. f. Josef Grissemann<br />

/ Sophie Rathgeb (50.Jt.) u.<br />

Verst. Angehörige<br />

Pfingstmontag, <strong>20</strong>.5.: 9 Uhr Festgottesdienst,<br />

Int. f. Otto Grassl u. Verst.<br />

Angehörige, Meinrad Flür u. Verst.<br />

Angehörige / Josef u. Anna Egger u.<br />

Josef Klingenschmid<br />

Dienstag, 21.5.: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />

/ Gebet um geistliche Berufungen<br />

; 19 Uhr Abendmesse u. Gebet,<br />

anschließend Beichtgelegenheit,<br />

Int. f. zu Ehren der Muttergottes<br />

Donnerstag, 23.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

Wallfahrtskirche Gunglgrün<br />

Donnerstag, 16.5.: 19 Uhr hl. Messe<br />

und Wiedereinweihung der Wallfahrtskirche<br />

Maria Schnee in Gunglgrün<br />

- im Anschluss lädt die Pfarre zu<br />

einem Umtrunk vor der Kirche recht<br />

herzlich ein; Int. f. Josef u. Reinhold<br />

Pechtl, Reinhold Senn<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Evangelische/Ökumenische<br />

Gottesdienste<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: Imst, Johanneskirche<br />

10.30 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind aktuell auf der<br />

Website der Pfarre Imst www.pfarreimst.at<br />

ersichtlich!<br />

Maiandacht in dieser Woche: Do.,<br />

16. und Sa., 18.5., jeweils um 19 Uhr<br />

in Brennbichl, Fr., 17.5., um 19 Uhr in<br />

der Pfarrkirche<br />

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“<br />

und aufrichtigen „Dank“ zu sagen, für die Anteilnahme und das Mitgefühl am Heimgang<br />

meines lieben Mannes, unseres herzensguten Vaters, Bruders, Schwiegersohnes,<br />

Schwagers, Onkels und Tete, Herrn<br />

Johann Grüner<br />

„Giovanni“<br />

ist uns ein Herzensbedürfnis.<br />

Wir danken:<br />

- für jeden Händedruck und stille Umarmung, wenn Worte fehlten<br />

- für jede Hilfe und Unterstützung<br />

- für die Kerzen- und Blumenspenden sowie für die Gedenkkerzen<br />

und Kondolenzbucheintragungen im Internet<br />

- für die würdevolle Gestaltung der Beerdigung<br />

- für das Gebet und zahlreiche letzte Geleit<br />

- allen, die gerne an Giovanni denken und ihn in guter Erinnerung weiterleben lassen.<br />

Sölden, im Mai <strong>20</strong>24<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />

unserer Mama, Schwiegermama, Oma, Uroma,<br />

Schwester, Schwägerin und Patin, Frau<br />

Berta Pali<br />

geborene Erhart<br />

welche am 10. Mai im 95. Lebensjahr von uns gegangen ist.<br />

Wir verabschieden uns von unserer Mama am Samstag, dem 18. Mai <strong>20</strong>24,<br />

um 14 Uhr beim Sterbegottesdienst in der Pfarrkirche Haiming.<br />

Am Freitag beten wir um 19.30 Uhr den Seelenrosenkranz.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Deine Kinder<br />

Deine Enkel<br />

Deine Urenkel<br />

Deine Patenkinder<br />

Haiming, Roppen, Silz, Mai <strong>20</strong>24<br />

Roswitha mit Bernhard<br />

Reinhard mit Bernadette<br />

Christoph mit Dagmar<br />

Thomas mit Barbara<br />

Christian mit Marianne<br />

Markus<br />

Marie-Christine mit Gregor<br />

Alexander mit Sarah<br />

Elisabeth mit Yannik<br />

Julia und Philipp<br />

Simon, Elias, Raphael,<br />

Jonas und Hannah<br />

Erich und Veronika<br />

im Namen aller Verwandten<br />

Anstelle von Kränzen und Blumen bitten wir um eine Spende für die<br />

Lebenshilfe Tirol - Region Telfs, IBAN: AT21 <strong>20</strong>50 3000 0002 9157, <strong>KW</strong>: Berta Pali<br />

Jutta, Peter, Hannes und die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Ich bin bei dir,<br />

sagt die Liebe,<br />

bei Tag und Nacht.<br />

Für immer.<br />

Und meine Seele spannte<br />

weit ihre Flügel aus,<br />

flog durch die stillen Lande<br />

als flöge sie nach Haus…<br />

- Joseph von Eichendorff -<br />

Foto: Lohmann<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />

unserem geliebten Vater, Opa, Schwiegervater, Bruder,<br />

Schwager und Onkel, Herrn<br />

Werner Lohmann<br />

Fotograf & Kaufmann<br />

welcher am 8. Mai <strong>20</strong>24, im 86. Lebensjahr,<br />

nach langer, schwerer Krankheit von uns gegangen ist.<br />

Den Sterbegottesdienst feiern wir am<br />

Samstag, dem 18. Mai <strong>20</strong>24, um 10 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Oetz mit anschließender<br />

Urnenbeisetzung am Ortsfriedhof.<br />

Obergurgl, Wien, Obsteig, Seefeld, Deutschland,<br />

im Mai <strong>20</strong>24<br />

In liebem Gedenken:<br />

deine Kinder Ursula, Peter und Alexander mit Familien<br />

deine Geschwister Ruth und Walter mit Familien<br />

deine Lebensgefährtin Sigrid<br />

im Namen aller Verwandten und Freunde<br />

Die Seelenrosenkränze beten wir<br />

am Donnerstag, 16.05.<strong>20</strong>24, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Obergurgl<br />

und am Freitag, 17.05.<strong>20</strong>24, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Oetz.<br />

Die Urne ist ab Freitag, 17.05.<strong>20</strong>24,<br />

in der Michaelskapelle in Oetz aufgebahrt.<br />

1/4 Seite Ausgabe Imst mit Farbfoto<br />

für Mittwoch, Tief berührt 24.1.<strong>20</strong>24 von der großen (<strong>KW</strong> Anteilnahme 4)<br />

ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen<br />

Rechnung an Verwandten, Bestattung Freunden, Bekannten Klocker und<br />

allen, die meinen Mann und unseren lieben Papa<br />

auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Fritz Schiechtl<br />

* 21.4.1941 † 5.5.<strong>20</strong>24<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Dr. Dr. Johannes Laichner für die würdevolle Gestaltung<br />

des Begräbnisgottesdienst<br />

- den Vorbeterinnen Annelies, Martha und Erna, den Ministranten<br />

und Sargträgern<br />

- dem Männergesangsverein Strengen für die musikalische Umrahmung<br />

- Dagi´s Deko - Katrin für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- der Soforthilfe Mils sowie dem Gemeindearbeiter Gregor<br />

- dem Dialysezentrum in Perjen mit ihrem Team für die jahrelange Betreuung<br />

sowie dem Taxi Leys für die zahlreichen Transporte<br />

- der chirurgischen Abteilung im Krankenhaus Zams<br />

- dem mobilen Palliativteam und der Wundversorgung für die liebevolle<br />

Betreuung und Unterstützung<br />

- der Bestattung Praxmarer<br />

- für die Kranz-, Kerzen-, Blumen-, und Messespenden sowie die<br />

zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />

und die Kondolenzeinträge im Internet<br />

- allen, die für Fritz gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />

Mils bei Imst, im Mai <strong>20</strong>24<br />

Die Trauerfamilien<br />

In Liebe und Dankbarkeit denken wir<br />

an unseren geliebten Sohn<br />

Fabio Pöll<br />

beim 1. Jahresgottesdienst<br />

am Pfingstsonntag, dem 19. Mai <strong>20</strong>24,<br />

um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />

10 JAHRE OHNE DICH<br />

Danke an alle, die daran teilnehmen oder<br />

im Stillen an ihn denken.<br />

Marion & Andi<br />

Längenfeld, im April <strong>20</strong>24<br />

In Liebe und Dankbarkeit denken wir an unsere liebe<br />

Gattin, Mama, Schwiegermama und Oma<br />

Maria Neurauter<br />

geborene Köll<br />

verstorben am 10. Mai <strong>20</strong>14<br />

Nichts ist mehr, wie es war, alles ist anders geworden.<br />

Es gibt so viele Momente, in denen wir an dich denken, so viele Augenblicke,<br />

in denen wir dich brauchen, so viele Stunden, in denen wir dich vermissen,<br />

so vieles, was wir noch gerne mit dir erlebt hätten!<br />

Uns fehlen dein Lachen, deine Herzlichkeit, deine Güte, uns fehlst DU.<br />

Der Jahresgottesdienst findet am Sonntag, dem 19. Mai <strong>20</strong>24,<br />

um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Karres statt.<br />

Danke an alle, die an dich denken<br />

und dich in lieber Erinnerung behalten!<br />

Hans, Andreas, Johanna und Steffi<br />

mit Familien<br />

DANKSAGUNG<br />

Josef Starjakob<br />

* 6.3.1939 † 24.4.<strong>20</strong>24<br />

Wir bedanken uns von Herzen für alle Zeichen der<br />

Anteilnahme und Verbundenheit, für jedes tröstende<br />

Wort sowie für Kerzen, Blumen, Mess- und Geldspenden.<br />

Besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Asper mit Ministrant*innen und Mesnern<br />

- dem Kirchenchor Grins<br />

- den Vorbeter*innen Gudrun und Bruno<br />

- den Kreuz- und Laternenträgern Vinzent und Konrad<br />

- dem Team der Abteilung Innere Medizin II im KH Zams<br />

- der Krankenhausseelsorge Zams<br />

- Dr. Gerlinde Schnegg mit ihrem Team<br />

- Blumen Lisi<br />

- dem Team der Bestattung Dellemann<br />

- allen, die Sepp auf seinem letzten Weg begleitet und für ihn gebetet haben<br />

Moni, Gotthard und Marianne<br />

RUNDSCHAU Seite 46 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Irrgarten<br />

Finde den Weg<br />

durch den Irrgarten<br />

zum Ziel.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

A<br />

D<br />

N<br />

S<br />

A<br />

K<br />

R<br />

I<br />

L<br />

E<br />

G<br />

K<br />

E<br />

R<br />

A<br />

B<br />

A<br />

U<br />

E<br />

R<br />

E<br />

N<br />

B<br />

H<br />

S<br />

A<br />

S<br />

O<br />

E<br />

S<br />

E<br />

V<br />

E<br />

R<br />

S<br />

C<br />

H<br />

L<br />

A<br />

G<br />

E<br />

R<br />

U<br />

E<br />

T E E<br />

A C H T I S<br />

F O H C<br />

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L E I S O<br />

N D E T<br />

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R K I<br />

W E G<br />

R S C<br />

E D<br />

N<br />

U<br />

G<br />

E<br />

R<br />

E<br />

KARL KOCH<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

7<br />

9<br />

4<br />

8<br />

1<br />

5<br />

3<br />

2<br />

6<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

1<br />

9<br />

2<br />

6<br />

5<br />

8<br />

4<br />

3<br />

7<br />

5<br />

3<br />

2<br />

7<br />

6<br />

4<br />

1<br />

9<br />

8<br />

3<br />

6<br />

4<br />

9<br />

7<br />

2<br />

8<br />

1<br />

5<br />

Suchbild:<br />

8<br />

1<br />

6<br />

2<br />

3<br />

9<br />

5<br />

7<br />

4<br />

7<br />

5<br />

8<br />

1<br />

4<br />

3<br />

6<br />

9<br />

2<br />

4<br />

6<br />

5<br />

1<br />

9<br />

2<br />

7<br />

8<br />

3<br />

6<br />

8<br />

9<br />

2<br />

3<br />

5<br />

1<br />

7<br />

4<br />

1<br />

2<br />

8<br />

3<br />

5<br />

7<br />

4<br />

6<br />

9<br />

2<br />

3<br />

7<br />

4<br />

9<br />

1<br />

5<br />

6<br />

8<br />

3<br />

7<br />

9<br />

6<br />

4<br />

8<br />

2<br />

1<br />

5<br />

5<br />

4<br />

1<br />

7<br />

8<br />

6<br />

3<br />

2<br />

9<br />

2<br />

5<br />

3<br />

9<br />

8<br />

1<br />

6<br />

4<br />

7<br />

8<br />

7<br />

6<br />

3<br />

2<br />

4<br />

9<br />

5<br />

1<br />

6<br />

8<br />

1<br />

4<br />

7<br />

3<br />

9<br />

5<br />

2<br />

9<br />

1<br />

5<br />

8<br />

6<br />

7<br />

2<br />

4<br />

3<br />

C<br />

H<br />

E<br />

W<br />

E<br />

H<br />

E<br />

H<br />

I<br />

D<br />

A<br />

T<br />

E<br />

N<br />

9<br />

4<br />

7<br />

5<br />

2<br />

6<br />

8<br />

3<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3<br />

5<br />

1<br />

9<br />

7<br />

8<br />

6<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

8<br />

1<br />

7<br />

9<br />

4<br />

zusätzl.<br />

zusätzl.<br />

Einlegearbeit<br />

Einlegearbeit<br />

Entgelt<br />

Entgelt Helfer,<br />

Helfer,<br />

in<br />

in<br />

für<br />

für<br />

guten<br />

guten<br />

Mentor<br />

Mentor<br />

Service<br />

Service<br />

Holz<br />

Holz<br />

neutral<br />

neutral<br />

Nähfaden<br />

Nähfaden<br />

krummes<br />

krummes<br />

Gliedmaß<br />

Gliedmaß<br />

über-<br />

überstehendestehender<br />

Faden<br />

Faden<br />

8<br />

3<br />

9<br />

5<br />

1<br />

kurz für:<br />

kurz für:<br />

an das<br />

an das<br />

Kurz-<br />

Kurzschreibforschreibform<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

verständig<br />

verständig<br />

2<br />

1<br />

6<br />

9<br />

8<br />

5<br />

3<br />

5<br />

6<br />

9<br />

5<br />

7<br />

2<br />

1<br />

4<br />

4<br />

3<br />

8<br />

9<br />

5<br />

5<br />

6<br />

2<br />

6<br />

1<br />

4<br />

7<br />

König<br />

König<br />

von<br />

von<br />

Sparta<br />

Sparta<br />

8<br />

Wissen<br />

Wissen<br />

und<br />

und<br />

Erfahrung<br />

Erfahrung<br />

Weltreligion<br />

Weltreligion<br />

Kfz-Z.<br />

Kfz-Z.<br />

Neuenburg,<br />

Neuenburg,<br />

Schweiz<br />

Schweiz<br />

englische<br />

englische<br />

Gasthöfe<br />

Gasthöfe<br />

chinesischer<br />

chinesischer<br />

Politiker<br />

† Politiker<br />

Musikdrama<br />

Musikdrama<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

1<br />

5<br />

2<br />

7<br />

span.<br />

span.<br />

Nachterlebnis<br />

Formel<br />

Formel 1- Nachterlebnis<br />

1-<br />

Pilot<br />

Pilot<br />

Wirkung<br />

Wirkung<br />

von<br />

von<br />

Drogen<br />

Drogen<br />

altgriech.<br />

altgriech.<br />

Dichterin<br />

Dichterin<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

über,<br />

über,<br />

oberhalb<br />

oberhalb<br />

südam.<br />

südam.<br />

Knollenfrucht<br />

Knollenfrucht<br />

2<br />

Maß der<br />

Magnet-<br />

Maß der<br />

feld-<br />

stärke<br />

Magnetfeldstärke<br />

Zugtier<br />

Zugtier<br />

7<br />

Das Lösungswort ergibt die seit <strong>20</strong>06 bestehende luxemburgische Partnergemeinde von Ischgl.<br />

6<br />

8<br />

1<br />

5<br />

4<br />

2<br />

7<br />

8<br />

5<br />

1<br />

2<br />

6<br />

5<br />

7<br />

9<br />

9<br />

5<br />

7<br />

3<br />

1<br />

4<br />

5<br />

9<br />

5<br />

8<br />

1<br />

2<br />

7<br />

ein<br />

ein<br />

Orientale<br />

Orientale<br />

Geliebte<br />

von<br />

Geliebte<br />

Lohengrin<br />

von<br />

Lohengrin<br />

drei<br />

drei<br />

Musizierende<br />

Musizierende<br />

german.<br />

Sagengestalt<br />

Sagen-<br />

german.<br />

(Leben) gestalt<br />

(Leben)<br />

Initialen<br />

des Initialen<br />

Dichters des<br />

France Dichters<br />

France<br />

weggebrochen<br />

weggebrochen<br />

(ugs.)<br />

(ugs.)<br />

spanisch:<br />

spanisch:<br />

Insel<br />

Insel<br />

Deckname<br />

Deckname<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Primat,<br />

Primat,<br />

Lemur<br />

Lemur<br />

3<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 47


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Irrtum, Satz-, Druckfehler und Änderungen vorbehalten! | Layout: Vanessa Gritsch - Riml Sports; FOTO: Vaude

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