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TE KW 20

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6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM08A037851K<br />

Die führende Wochenzeitung im<br />

AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>20</strong> | 15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Belohntes Engagement<br />

Kematens Alt-Bürgermeister Rudolf Häusler wurde zum Ehrenbürger ernannt mehr auf Seite 6<br />

Zirl<br />

Stationskonzept bei<br />

Krankenhaus-Zubau<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Kematen<br />

Volksbefragung ist<br />

jetzt wohl vom Tisch<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />

Inzing<br />

Gitarrist Simon Eichinger<br />

auf Erfolgswelle<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Der<br />

mit<br />

Corinna Harfouch<br />

Tobias Moretti<br />

Harald Schrott<br />

u.a.<br />

zerbrochne<br />

Krug<br />

KLEIST<br />

Helena Adler Felix Mitterer Johannes Schmidl<br />

Uli Bré´ée Hubert Sauper Marie Stockhausen<br />

Calle Fuhr David Schalko<br />

7 Todsünden<br />

6 JULI – 17 AUG <strong>20</strong>24<br />

frei nach<br />

Sepp<br />

Schluiferer<br />

Fern von Europa<br />

VVK:<br />

Ö-Ticket, Büro Tiroler Volksschauspiele,<br />

Bürgerservice Telfs, TVB Telfs,<br />

TVB Innsbruck<br />

ES WERDE DICH<strong>TE</strong>R TOUR <strong>20</strong>24<br />

&<br />

ERGREIFEND<br />

www.volksschauspiele.at<br />

Telfs<br />

DJANGO 3000<br />

Lisa Wentz<br />

VON SEI<strong>TE</strong>N DER GEMEINDE<br />

Tennis-Auftakt mit<br />

einem 6:3-Sieg<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31


SO WAR ES FRÜHER<br />

Verstärkung für RK Telfs<br />

Dieses Foto aus der Telfer Gemeindechronik<br />

dürfte in den<br />

1960er-Jahren entstanden sein.<br />

Hans Aichberger sen. hat es im<br />

Obermarkt aufgenommen. Pferdeund<br />

Rindergespanne waren zu<br />

dieser Zeit in der Landwirtschaft<br />

noch durchaus üblich. Franz Dollinger<br />

lenkt den Wagen mit dem<br />

„Surpanzen“, mit dem er wohl<br />

gerade auf dem Weg aufs Feld ist.<br />

Im Hintergrund sieht man an der<br />

Ecke Obermarktstraße-Mühlgasse<br />

ein damals legendäres Lokal:<br />

Das „Schleicherlöchl“ der Familie<br />

Gredler, an das sich heute aber nur<br />

mehr die älteren Semester erinnern<br />

können. Stefan Dietrich<br />

Großzügige Spende<br />

(GeSch) Franziska Suitner, Doris Haidlen-Birnbaumer und Sylvia Mautner<br />

haben kürzlich die Prüfung des theoretischen Ausbildungsteils zur Kriseninterventions-Mitarbeiterin<br />

erfolgreich absolviert und können nun beim Roten<br />

Kreuz Telfs in Begleitung von erfahrenen Kollegen in den Einsatz gehen. Im<br />

Bild v.l. Teamleiterin-Stv. Sylvia Kranebitter, Franziska Suitner, Doris Haidlen-<br />

Birnbaumer, Sylvia Mautner und Teamleiterin Barbara Strele. Foto: RK Telfs<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

18./19./<strong>20</strong>.5.<strong>20</strong>24<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/<br />

Pfaffenhofen:<br />

18.5.: Dr. Michael Berti, Pfaffenhofen,<br />

Klosterweg 1, Tel. 05262/62491,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

19.5.: Dr. Claus Bader, Rietz, Dorf 5,<br />

Tel. 05262/62700, NO: 10 bis 11 Uhr<br />

und 17 bis 18 Uhr.<br />

<strong>20</strong>.5.: Dr. Eva Maria Wartelsteiner,<br />

Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel. 05262/<br />

63808, NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis<br />

18 Uhr.<br />

TAXI-KRANKENTRANSPOR<strong>TE</strong><br />

Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />

Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

Wildermieming:<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Matthias Post, Nassereith,<br />

Sachsengasse 81a, Tel. 05265/<br />

5734, NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />

18./19.5.: Dr. Alois Durnes, Seefeld,<br />

Münchner Straße 300, Tel. 05212/<br />

3781, Wohnung: 05212/2709.<br />

<strong>20</strong>.5.: Dr. Benjamin Lechner, Leutasch,<br />

Weidach 3<strong>20</strong>, Tel. 05214/<strong>20</strong>001,<br />

NO: Sa + So: 9 bis 10.30 und 15.30 bis<br />

17 Uhr.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

Zahnärzte<br />

Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

18./19.5.: Dr. Sandra Kirchler, 6112<br />

Wattens, Lindenstraße 1, Top D2 01,<br />

Tel. 05224/52926.<br />

<strong>20</strong>.5.: DDr. Michael Pohl, Birkengasse<br />

4, 6063 Rum, Tel. 0512/267070.<br />

Freudestrahlend nahm Hermann Mader sein neues Fortbewegungsmittel entgegen.<br />

Hinten: „ThT“-Obmann Bgm. Christian Härting, Kassierin Doris Schiller<br />

und die großzügige Spenderin Petra Siller (v.l.). <br />

Foto: MGTelfs/Hackl<br />

(RS) Eine besonders großzügige<br />

Spende konnte der Hilfsverein „Telfer<br />

helfen Telfern“ kürzlich entgegennehmen<br />

und an den glücklichen<br />

Empfänger weiterleiten. Das leistungsstarke<br />

Mobilitätsfahrzeug für<br />

Menschen mit Gehbehinderung wird<br />

ab sofort das Leben von Hermann<br />

Mader sehr erleichtern. Gespendet<br />

wurde das Spezialfahrzeug im Wert<br />

von mehreren tausend Euro von Petra<br />

Siller. Es gehörte ihrem Vater,<br />

doch dieser benutzt es nicht mehr.<br />

Bgm. Christian Härting, der Obmann<br />

von „Telfer helfen Telfern“, Kassierin<br />

Doris Schiller und der neue Besitzer<br />

Hermann Mader bedankten sich natürlich<br />

für die Spende recht herzlich.<br />

Das hochwertige, elektrisch betriebene<br />

Fahrzeug ist straßenverkehrstauglich.<br />

Mit ihm kann sich Hermann<br />

Mader nun mühelos im Ort bewegen<br />

und vor allem auch die Tagesbetreuung<br />

„Griaß enk“ des SGS besuchen.<br />

Mit seinem alten, viel leistungsschwächeren<br />

Gefährt hatte er immer<br />

Probleme gehabt, den Anstieg zum<br />

„Griaß enk“ am Beginn des Hanffeldweges<br />

zu bewältigen.<br />

Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />

18./19.5.: Dr. Marion Gruber, Inzing,<br />

Bahnstraße 13a, Tel. 05238/88111,<br />

NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

<strong>20</strong>.5.: Dr. Alexandra Waldmüller, Inzing,<br />

Angerweg 37, Tel. 05238/87272,<br />

NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Völs:<br />

18./19.5.: Dr. Clemens Offer, Mutters,<br />

Dorfstraße 80, Tel. 0677/62812167,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

<strong>20</strong>.5.: Dr. Katja Kraler, Völs, Peter-<br />

Siegmair-Str. 11, Tel. 0512/303376,<br />

NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

Gries im S./Oberperfuss/Kematen:<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Birgit Mihalovics,<br />

Kematen, Rauthweg 43, Tel. 05232/<br />

3211, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Tierärzte<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale<br />

Notrufannahme: Tel. 0676/88508<br />

82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05223/534<strong>20</strong>.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (16.5.) Adolf, Johann; FR<br />

(17.5.) Dietmar, Pascal, Walter; SA<br />

(18.5.) Erich, Erika, Felix, Johannes;<br />

SO (19.5.) Ivo, Yvonne; MO (<strong>20</strong>.5.)<br />

Bernhardin, Elfriede; DI (21.5.) Christoph,<br />

Constantin, Josef; MI (22.5.)<br />

Julia, Rita.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 15./16. Mai <strong>20</strong>24


10.000 PV-Anlagen neu ans Netz gegangen<br />

<strong>20</strong>23 wurden in Tirol eine Million Quadratmeter PV-Modulfläche errichtet – PV-Ausbauziel <strong>20</strong>30 greifbar nahe<br />

Anlässlich des „Tages der Sonne“ am 3. Mai legte Tirols Energiereferent<br />

LH-Stv. Josef Geisler die PV-Bilanz für das Jahr <strong>20</strong>23 vor – und<br />

diese ist mehr als erfreulich ausgefallen: „PV geht in Tirol durch die<br />

Decke. Im vergangenen Jahr wurden rund eine Million Quadratmeter<br />

PV-Module installiert, mehr als 10.000 neue PV-Anlagen sind ans Netz<br />

gegangen“, listet Geisler auf. Gegenüber dem Jahr <strong>20</strong>22 entspricht das<br />

mehr als einer Verdreifachung der neu errichteten Anlagen.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

In Summe gibt es in Tirol derzeit<br />

rund 25.000 PV-Anlagen. 112.000<br />

Haushalte können aktuell mit Sonnenstrom<br />

großteils vom Dach versorgt<br />

werden, <strong>20</strong>22 waren es noch<br />

61.000 Haushalte. Die Energiegewinnung<br />

aus Sonnenkraft hat sich gegenüber<br />

<strong>20</strong>22 um fast 85 Prozent erhöht.<br />

Den exponentiellen PV-Zuwachs<br />

führt LH-Stv. Josef Geisler auf mehrere<br />

Faktoren zurück: „Tirol bietet<br />

zusätzlich eine Reihe von attraktiven<br />

Landesunterstützungen. Zudem wirken<br />

auch bürokratische Erleichterungen.<br />

Neun von zehn PV-Anlagen<br />

brauchen nach Erleichterungen in<br />

der Bau- und Raumordnung keine<br />

Anzeige oder Bewilligung mehr.“<br />

LANDESFÖRDERUNG FÜR<br />

SPEICHER BOOMT. Auch die seit<br />

Anfang des heurigen Jahres vom<br />

Land aufgelegte Speicherförderung<br />

zur Erhöhung des Eigenverbrauchsanteils<br />

wird außerordentlich gut<br />

angenommen. Fast 600 Anträge<br />

wurden in nur vier Monaten gestellt.<br />

Rund 450.000 Euro an Speicherförderung<br />

hat das Land bereits<br />

ausgeschüttet. „Die Einspeisetarife<br />

für Sonnenenergie sind wieder auf<br />

einem normalen Niveau. Mit dem<br />

Speicher bleibt die Errichtung einer<br />

PV-Anlage trotzdem attraktiv.<br />

Da haben wir den Nagel auf den<br />

Kopf getroffen“, sieht LH-Stv. Josef<br />

Geisler in der Landesförderung für<br />

netzdienliche Stromspeicher eine<br />

wichtige Maßnahme, die zudem zur<br />

Entlastung der Stromnetze beiträgt.<br />

ENERGIEWENDE IM GAN-<br />

GE. Den in der Energiestrategie des<br />

Landes „Tirol <strong>20</strong>50 energieautonom“<br />

festgelegten PV-Ausbauzielen nähert<br />

sich Tirol Schritt für Schritt. „Der<br />

Umbau des Tiroler Energiesystems ist<br />

voll im Gange. Wir haben den Turbo<br />

Versuchter Raub in Völs<br />

Energiereferent LH-Stv. Josef Geisler freut sich über einen wahren PV-Boom<br />

im Jahr <strong>20</strong>23.<br />

Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />

gezündet. Aktuell liegen wir bei 56<br />

Prozent des PV-Ausbauziels <strong>20</strong>30<br />

und werden dieses – wenn wir in dieser<br />

Tonart weitermachen – auch erreichen.<br />

Um bis <strong>20</strong>50 unabhängig von<br />

fossilen Energieimporten zu werden,<br />

brauchen wir aber nicht nur die Sonne,<br />

sondern alle in Tirol verfügbaren<br />

Gut?<br />

erneuerbaren Energieträger“, betont<br />

Geisler die Notwendigkeit zum Ausbau<br />

der Erneuerbaren. Dazu gehören<br />

vor allem auch die Wasserkraft sowie<br />

Biomasse, aber auch Windenergie<br />

oder Wärme aus Abfall.<br />

Weitere Informationen: www.tirol.<br />

gv.at/energiefoerderungen<br />

Zwei Männer haben in der Nacht auf Sonntag die „Jet-Tankstelle“ in Völs überfallen.<br />

Warum sie ohne Beute geflüchtet sind, ist unklar.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

(GeSch) Die Polizei fahndet nach<br />

zwei Männern, die in der Nacht auf<br />

Sonntag kurz nach vier Uhr maskiert<br />

und mit einer Pistole bewaffnet<br />

die „Jet-Tankstelle“ in der Nähe der<br />

Völser „Cyta“ überfallen haben und<br />

plötzlich aus unbekanntem Grund<br />

ohne Beute aus dem Tankstellen-<br />

Shop über einen nahegelegenen<br />

Parkplatz geflüchtet sind. Der Tankwart<br />

blieb unverletzt. Der eine Täter<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

soll ca. 170 cm groß und mit einem<br />

dunklen Oberteil mit Kapuze und<br />

dunkler Hose bekleidet gewesen sein.<br />

Er trug eine dunkle Schildkappe und<br />

Schuhe mit weißer Sohle. Der zweite<br />

Täter ist ca. 180 cm groß und war mit<br />

einem dunklen Daunenanorak mit<br />

Kapuze sowie mit einer Cargohose<br />

mit Seitentaschen bekleidet. Hinweise<br />

werden dringend an das LKA Tirol<br />

unter 059 133 70-3333 erbeten.<br />

Wie die Zukunft aussieht, weiß man heute so wenig<br />

wie vor 100 Jahren. Fest steht: Heute wie morgen<br />

kümmern wir uns darum, dass Sie verlässlich und sicher<br />

mit Energie versorgt werden.<br />

www.gutmann.cc<br />

Gut!<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Neues Stationskonzept für Zubau in Hochzirl<br />

Österreichweit einzigartiges Konzept: Studien belegen, dass dadurch sogar Medikation verringert werden kann<br />

Kann Architektur Einfluss auf die Genesung von Patienten haben?<br />

Beim kürzlich neu eröffneten Zubau der Neurologie in Hochzirl muss<br />

diese Frage eindeutig mit Ja beantwortet werden. Mit einem Ausblick<br />

auf die Natur, auf den Stationsstützpunkt und damit die Arbeit des<br />

Behandlungsteams können so vor allem die Ängste der Patienten aufgefangen<br />

und die Heilung vorangetrieben werden.<br />

Von Nina Zacke<br />

Der Ort der Genesung ist entscheidend<br />

für den gesundheitlichen Erfolg<br />

der Patienten. Deswegen gibt es im<br />

Krankenhaus in Hochzirl seit Kurzem<br />

einen Zubau mit besonderem Stationskonzept.<br />

Die neu eröffnete Station<br />

mit einer Brutto-Grundfläche von 780<br />

Quadratmetern arbeitet mit einem<br />

österreichweit einzigartigen Konzept:<br />

Die Betten in der neuen Station sind<br />

so angeordnet, dass die Patienten sowohl<br />

Ausblick auf die umliegenden<br />

Wälder als auch auf den Stationsstützpunkt<br />

und damit die Arbeit des Behandlungsteams<br />

haben.<br />

ÄNGS<strong>TE</strong> AUFFANGEN, UM<br />

Neu: AK WISO History<br />

Tirol in den 50er Jahren<br />

„Der Weg in die neue Zeit“: Die neue<br />

Ausgabe des Magazins „WISO History“<br />

beleuchtet Tirol in den 1950er<br />

Jahren. Gleich kostenlos bestellen<br />

unter presse@ak-tirol.com<br />

Auf die Zerstörung des Zweiten<br />

Weltkriegs folgte der mühsame<br />

Wiederaufbau: Die Welt, wie viele<br />

von uns sie kennen, begann in den<br />

1950er Jahren. Während der Beginn<br />

des Jahrzehnts noch durch Mangel<br />

und teilweise Not geprägt war,<br />

standen am Ende Unabhängigkeit,<br />

sozialer Friede<br />

und beginnender<br />

Wohlstand.<br />

In dieser<br />

Zeit wurden<br />

die gesellschaftlichen<br />

Grundlagen<br />

in Österreich<br />

und in Tirol<br />

geschaffen,<br />

die unser<br />

Leben auch<br />

heute noch<br />

beeinflus-<br />

HEILUNG ZU FORCIEREN. Mit<br />

diesem architektonischen Stationskonzept<br />

können so vor allem „Verlassens-Ängste“<br />

sehr gut aufgefangen<br />

werden. „Es gibt Studien, die belegen,<br />

dass dank derartiger Behandlungskonzepte<br />

sogar die Medikation verringert<br />

werden kann, was natürlich<br />

für die Betroffenen ein Vorteil ist“,<br />

zeigt sich die Leiterin der Neurologie<br />

in Hochzirl, Elke Pucks-Faes, überzeugt.<br />

Neben den Bettenzimmern<br />

gibt es Therapieflächen, hochmoderne<br />

Überwachungseinheiten sowie modernste<br />

Hygiene- und Sanitäreinrichtungen.<br />

Die Bettenzimmer können<br />

im Bedarfsfall auch als Intensivbett-<br />

Einheiten genutzt werden. Konkret<br />

handelt es sich bei dem Zubau um<br />

sen: individuelle und massenhafte<br />

Mobilität, Konsumgesellschaft,<br />

westliche Popularkultur, überhaupt<br />

eine Öffnung nach außen und eine<br />

Reintegration in Europa. Auch das<br />

österreichische Erfolgsmodell der<br />

Sozialpartnerschaft etablierte sich<br />

in dieser Zeit.<br />

Was können wir von den 1950ern<br />

für die heutige Zeit lernen? Ermöglicht<br />

wurde der Weg in die neue Zeit<br />

durch den Willen zur Zusammenarbeit,<br />

zur Sachlichkeit und dazu,<br />

einen gesellschaftlichen<br />

Ausgleich zu<br />

schaffen, von dem<br />

alle etwas haben. Der<br />

Wohlstand war noch<br />

keineswegs selbstverständlich.<br />

Gleich kostenlos bestellen unter<br />

presse@ak-tirol.com<br />

Der neue Zubau im Krankenhaus in Hochzirl beherbergt ein österreichweit einzigartiges<br />

Stationskonzept, das zur Heilung beitragen soll. Foto: birgitkoell.at<br />

eine Station mit acht Betten für sogenannte<br />

„Phase-B-Patient:innen“. Dabei<br />

handelt es sich um neurologisch schwer<br />

beeinträchtigte Personen, die sich in<br />

der Postakut-Phase zur multimodalen<br />

Behandlung mit Fokus auf Frühmobilisation<br />

befinden, also der nächsten Stufe<br />

nach der Akutversorgung. In dieser<br />

Phase brauchen die kranken Menschen<br />

sehr viel Unterstützung durch ein interprofessionelles<br />

Team aus Pflege, Physiotherapie,<br />

ärztlicher Betreuung uvm.<br />

Vor allem durchleben die Betroffenen,<br />

die noch nicht mobil sind, teils große<br />

Ängste, die mit dem Ausblick auf die<br />

Natur sowie den Stationsstützpunkt gebannt<br />

werden können.<br />

MEDIZIN KOMBINIERT MIT<br />

NACHHALTIGKEIT. Ebenfalls beeindruckt<br />

zeigte sich die bei der Eröffnung<br />

anwesende Gesundheitslandesrätin<br />

Cornelia Hagele: „Was die<br />

Mitarbeitenden aller Berufsgruppen in<br />

Hochzirl täglich für ihre Patientinnen<br />

und Patienten leisten, hat sich ja schon<br />

lange weit über die Grenzen Tirols und<br />

Österreichs herumgesprochen. Dieser<br />

neue Zubau ergänzt das Engagement<br />

des ganzen Teams noch weiter und<br />

ist außerdem ein Beweis dafür, dass<br />

ökologisches Bauen auch im Krankenhausbereich<br />

möglich ist.“ Der neue<br />

Zubau in Hochzirl wurde zeitgerecht<br />

in dreizehn Monaten errichtet und<br />

ist derzeit gerade in Zertifizierung für<br />

den klima:aktiv-Gebäudestandard, bei<br />

dem neben der Energieeffizienz des<br />

Gebäudes auch die Nachhaltigkeit der<br />

verbauten Materialien sowie Raumklima,<br />

Dämmung und Haustechnik<br />

überprüft werden. Es ist außerdem<br />

das erste Bauprojekt der tirol kliniken,<br />

bei dem mittels Building Information<br />

Modeling (BIM) ein digitaler<br />

3D-Zwilling des Gebäudes erschaffen<br />

wurde. Nutzer können damit besser in<br />

die Planung der Innenausstattung und<br />

der Stations-Abläufe eingebunden<br />

werden.<br />

Alexander-Simon Strobl (Pflegedirektor LKH Hochzirl-Natters), Elke Pucks-Faes<br />

(Ärztl. Direktorin LKH Hochzirl-Natters), Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele<br />

und Christian Triendl (Kfm. Direktor LKH Hochzirl-Natters) (v.l.).Foto: Gerhard Berger<br />

RUNDSCHAU Seite 4 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Volksbefragung in Kematen wohl vom Tisch<br />

Grundstücksumwidmung für ein „Biomasse-Heizwerk“ wird diesen Mittwoch vermutlich beschlossen<br />

Die Gemeinderatssitzung diesen Mittwoch in Kematen hat Brisanz.<br />

Der Gemeinderat wird nämlich über die notwendige Umwidmung<br />

eines zwischen der ÖBB-Westbahnstrecke und der A 12 gelegenen<br />

Grundstückes entscheiden, auf welchem die „Tinext“ ein Biomasse-<br />

Heizwerk errichten will. Eine Volksbefragung wird es wohl nicht geben,<br />

weil lediglich 41 Kemater – das sind nicht einmal zwei Prozent<br />

der wahlberechtigten Dorfbewohner – mit ihrer Unterschrift den Antrag<br />

von den zwei Ersatzgemeinderäten der Listen „Unser Kematen“<br />

und „Gemeinsam unabhängig für Kematen“ unterstützt haben.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Eine Volksbefragung stand bereits<br />

vor Wochen im Raum. Eine solche<br />

wurde damals von den Oppositionslisten<br />

„Team Kematen“, „SPÖ“ und<br />

„MFG“ gefordert, weil man dem<br />

Standort und der Dimension des geplanten<br />

Biomasse-Heizwerkes nichts<br />

abgewinnen konnte. Mehr als 500 Unterschriften<br />

wurden damals von den<br />

Oppositionaren gesammelt, mit denen<br />

man eine Volksbefragung pro oder<br />

kontra erreichen wollte. Doch dann<br />

trat Bürgermeister Klaus Gritsch auf<br />

den Plan: Er erklärte nach Rücksprache<br />

mit der Gemeindebehörde die Unterschriftenaktion<br />

als unzulässig, weil<br />

sie nicht den Wirkungsbereich der<br />

Gemeinde betreffe und weil bei einem<br />

Teil der Unterschriftenlisten die Fragestellung,<br />

ob das Biomasse-Heizwerk<br />

errichtet werden soll oder nicht, erst<br />

nachträglich unter die Unterschriften<br />

kopiert worden sein soll.<br />

KLARES SIGNAL. Einige Tage später<br />

dann der Knalleffekt, als die Ersatzgemeinderäte<br />

Theresa Spörr und Philipp<br />

Prohaszka von den Listen „Unser<br />

Kematen“ und „Gemeinsam unabhängig<br />

für Kematen“, deren Mandatare im<br />

Biomasse-Heizwerk mehr Vorteile als<br />

Nachteile sehen, einen Antrag auf eine<br />

Volksbefragung stellten. Die Kemater<br />

sollten befragt werden, ob der Gemeinderat<br />

die für den Bau des Biomasse-Heizwerkes<br />

notwendige Umwidmung<br />

am vorgesehenen Grundstück<br />

nördlich des Bahngleises beschließen<br />

Seefelder Pfingstmarkt<br />

Shopping & Genuss im Zentrum von Seefeld<br />

Bereits zum vierten Mal findet vom 18. bis <strong>20</strong>. Mai jeweils von 10<br />

bis 17 Uhr der Seefelder Pfingstmarkt statt und steht in diesem Jahr<br />

noch mehr unter dem Motto: Shopping & Genuss!<br />

Ein kurzer Urlaub vom Alltag in<br />

einer der schönsten Alpinregionen<br />

von Tirol. Zahlreiche Shops laden<br />

in familiärer Atmosphäre mit tollen<br />

Frühlings- und Sommerangeboten<br />

zum Bummeln ein und Terrassen der<br />

Gastronomie laden endlich wieder<br />

zum kulinarischen Genuss ein. Eine<br />

perfekte Kombination für alle Genießer.<br />

#visitseefeld #tirolshochplateau<br />

Bürgermeister Klaus Gritsch (r.) und GV Bernd Raitmair sehen im „Biomasse-<br />

Heizwerk“ viele Vorteile. <br />

RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />

soll oder nicht. Vier Wochen lang war<br />

der Antrag im Gemeindeamt aufgelegt,<br />

unterschrieben haben ihn lediglich<br />

41 Kemater. Für Bürgermeister<br />

Klaus Gritsch ein klares Signal, dass<br />

die Kemater in der Causa „Biomasse-<br />

Kraftwerk“ auf den Gemeinderat vertrauen.<br />

Mittwoch dieser Woche wird<br />

der Gemeinderat über die notwendige<br />

Umwidmung des Grundstückes entscheiden,<br />

auf welchem das Heizwerk<br />

errichtet werden soll. Inzwischen wurde<br />

bekannt, dass die Oppositionslisten<br />

„Team Kematen“, „SPÖ“ und „MFG“<br />

einen neuen Anlauf gestartet und innerhalb<br />

kürzester Zeit erneut an die<br />

500 Unterschriften gesammelt haben,<br />

die Anfang dieser Woche dem Bürgermeister<br />

übergeben werden sollten.<br />

Gritsch kündigt an, dass sich an der<br />

Tagesordnung der Sitzung am Mittwoch<br />

nichts ändern wird.<br />

EIN FEUERWERK FÜR ALLE<br />

SINNE. Ebenfalls findet ein Bauernmarkt<br />

mit seiner besonderen Vielfalt<br />

statt. Regionale Produkte von heimischen<br />

Bauern stehen in Seefeld<br />

schon immer an vorderster Stelle. Sehen,<br />

Staunen, Kosten, Genießen – ein<br />

Feuerwerk für alle Sinne.<br />

RAUS AUS DEM ALLTAG. Und<br />

für alle, die nach dem Shopping noch<br />

mehr Ruhe und Erholung suchen, ist<br />

es nur einen Katzensprung aus der<br />

Fußgängerzone zum Seefelder Wildsee<br />

oder zum Pfarrerhügel, um die<br />

herrliche Natur zu genießen. Raus<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Die Fußgängerzone bietet den idealen<br />

Ort für gemütliches Schlendern und<br />

Bummeln. Foto: Kaufmannschaft Seefeld<br />

aus dem Alltag, raus aus überfüllten<br />

Städten und rein in die herrliche Umgebung<br />

von Seefeld mit seinen unzähligen<br />

Möglichkeiten.<br />

#shopping&genuss im Zentrum<br />

von Seefeld statt im Einkaufscenter!<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Kematen hat einen weiteren Ehrenbürger<br />

Alt-Bürgermeister Rudolf Häusler erhielt die hohe Gemeindeauszeichnung für sein unermüdliches Wirken<br />

Den Tag des Kirchenpatroziniums<br />

nutzen die Vertreter der<br />

Gemeinde Kematen traditionell,<br />

um im Rahmen eines Festaktes<br />

verdiente Gemeindebürger zu<br />

ehren. Heuer darf sich Alt-Bürgermeister<br />

Rudolf Häusler über<br />

die Ernennung zum Ehrenbürger<br />

der Gemeinde Kematen freuen.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Viele Ehrengäste und Dorfbewohner<br />

hatten sich am vergangenen<br />

Mittwoch in und vor der Kemater<br />

„Pfarrkirche St. Viktor und Maria<br />

Magdalena“ versammelt, um gemeinsam<br />

mit Dekan Dariusz Hrynyszyn<br />

das Kirchenpatrozinium und mit<br />

Alt-Bürgermeister Rudolf Häusler<br />

die Ernennung zum Ehrenbürger<br />

der Melachgemeinde zu feiern. Die<br />

Musikkapelle gratulierte musikalisch<br />

zur Ehrenbürgerschaft, die Schützen<br />

taten das mit einer weithin hörbaren<br />

Ehrensalve. Beim „Landesüblichen<br />

Empfang“ waren auch noch viele andere<br />

Vereine und Institutionen prä-<br />

Laudator Luis Schwarzenberger.<br />

Viele Kemater haben das Kirchenpatrozinium und den anschließenden „Landesüblichen Empfang“ mitgefeiert. Danach<br />

waren die Kirchgänger zur Agape eingeladen. RS-Fotos: Schnöll<br />

sent, für die Rudolf Häusler während<br />

seiner Amtszeit (<strong>20</strong>10 bis <strong>20</strong>22) stets<br />

ein offenes Ohr hatte.<br />

VIEL GELEIS<strong>TE</strong>T. Laudator Alois<br />

„Luis“ Schwarzenberger nannte bei<br />

der anschließenden Ehrenbürgerfeier<br />

im „Haus der Gemeinde“ Rudolf<br />

Häusler einen Visionär mit vier „H“:<br />

nämlich Hirn, Herz, Hand und Humor.<br />

„Sein Streben für die Gemeinde<br />

stand auf den Säulen Kinderbetreuung,<br />

Schulbildung, Senioren sowie<br />

dem Arbeits- und Wohnbereich.<br />

Viele wichtige Infrastrukturprojekte<br />

konnten während der Amtszeit von<br />

Rudolf Häusler realisiert werden,<br />

und er formte Kematen mit zu einem<br />

Wirtschaftsstandort, der heute 2.800<br />

Arbeitnehmer zählt“, so Schwarzenberger.<br />

Sein Schlusswort: „Rudolf hat<br />

ein starkes Stück Kematen gestaltet.“<br />

In Feierstimmung: LH-Stv. Georg Dornauer, LA Cornelia Hagele, Ehrenbürger<br />

Rudolf Häusler mit Gattin Christine, LA Iris Zangerl-Walser, BH Michael Kirchmair<br />

und Bürgermeister Klaus Gritsch (v.l.).<br />

Eine Bläsergruppe der LMS Kematen/Völs unter der Leitung von Raimund<br />

Walder (r.) umrahmte die Ehrungsfeier musikalisch.<br />

Stolz präsentiert Rudolf Häusler die Ehrenbürgerschafts-Urkunde. Gattin Christine<br />

und Bürgermeister Klaus Gritsch gratulierten recht herzlich.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Frische Event-Formate für die Fußgängerzone<br />

„Telfer Aperitif“ und „Telfs LIVE“ versprechen Musik und Kulinarik zusätzlich zum bewährten Monatsmarkt<br />

(chh) Frische Event-Formate füllen auch heuer die Telfer Fußgängerzone<br />

mit Leben und laden zum Flanieren und Verweilen ein. Auf<br />

dem Programm stehen zusätzlich zum Monatsmarkt jeweils vier<br />

Ausgaben des „Telfer Aperitif “ sowie der Musikreihe „Telfs LIVE“.<br />

Das Wochenende in geselliger<br />

Runde einläuten, Freunde treffen und<br />

das Leben feiern: die Telfer Gastronomen<br />

servieren einmal im Monat<br />

von 17.30 bis 21 Uhr beim Telfer<br />

Aperitif ein besonderes Special zum<br />

unschlagbaren Preis. Straßenkunst-<br />

Ensembles und Tischunterhalter sowie<br />

Musikgruppen wandeln durch<br />

die ansässigen Lokale und sorgen für<br />

entspannte Überraschungsmomente.<br />

Mit dabei sind RathausCafé, Tirolini<br />

Cucina & Bar, Michl´s Sommerschenke,<br />

das Hotel Munde sowie die<br />

Bar Mile Grazie. Der erste Abend am<br />

17. Mai steht ganz im Zeichen des<br />

Swing mit Tanzvorführungen des<br />

Vereins Swingout Innsbruck und einer<br />

live Swing-Band. Die Termine<br />

sind: 17. Mai, 19. Juli, 16. August und<br />

<strong>20</strong>. September, jeweils von 17.30 bis<br />

21 Uhr.<br />

„DAS LEBEN IST DEIN<br />

WUNSCHKONZERT.“ So lautet<br />

das Motto der heurigen Ausgabe von<br />

Telfs LIVE. Das Musikformat wurde<br />

vorigen Sommer aus der Taufe gehoben.<br />

Auch in diesem Jahr werden<br />

wieder an vier Terminen von <strong>20</strong> bis<br />

22 Uhr unterschiedliche Bands an<br />

wechselnden Locations im Telfer<br />

Zentrum für beschwingte Abende<br />

sorgen. Musik- und Genussfreunde<br />

sollten sich folglich schon jetzt den 1.<br />

Donnerstag im Juni, September und<br />

Oktober freihalten. Die Termine: 6.<br />

Juni – Theresa Pramhaas & Paraic<br />

Sweeney, Tirolini Cucina & Bar, 5.<br />

September – MUSIC2GO, Bar Mile<br />

Grazie, 3. Oktober – Holzi & Georg<br />

mit Special Guest, Michl‘s Sommerschenke,<br />

jeweils von <strong>20</strong> bis 22 Uhr.<br />

Zur Musik schmeckt ein leckeres<br />

Essen und/oder ein gutes Getränk<br />

in der Telfer Zentrumsgastronomie.<br />

Gute Laune und Tanz-Feeling stellen<br />

sich sicher von selbst ein.<br />

DER <strong>TE</strong>LFER MONATSMARKT.<br />

Die Straßenkunst-Ensembles und Tischunterhalter mischen sich beim „Telfer<br />

Aperitif“ mitten unter die Gäste der ansässigen Lokale. Foto: MGT/Hackl<br />

Am zweiten Samstag im Monat bietet<br />

der beliebte Telfer Monatsmarkt<br />

wieder ein besonderes Einkaufserlebnis,<br />

untermalt von feiner Musik und<br />

Geselligkeit. Trotz der notwendigen<br />

Verkleinerung aufgrund der Baustelle<br />

für das Raiffeisen Markthaus kann<br />

sich das Angebot sehen lassen: Neben<br />

Bewährtem wie feldfrischem Gemüse<br />

oder Käse und Fleischwaren geben<br />

sich viele neue Produzenten ein<br />

Stelldichein. Baustellenbedingt findet<br />

der Markt heuer im Bereich zwischen<br />

dem „Rössl-Platz“ und dem „Bäcker<br />

Ruetz“ von April bis September jeden<br />

zweiten Samstag im Monat von 8 bis 13<br />

Uhr statt. Die kommenden Termine<br />

sind: 8. Juni, 13. Juli, 10. August, 14.<br />

September. Alle Infos gibt’s auch auf:<br />

wirsindtelfs.at<br />

ANZEIGE<br />

wirsindtelfs.at/telfer-aperitif<br />

Telfer<br />

Aperitif<br />

Live-Musik - Straßenkunst - Drinks<br />

17. Mai<br />

19. Juli<br />

16. August<br />

<strong>20</strong>. September<br />

17:30 - 21:00 Uhr<br />

Teilnehmende Betriebe:<br />

Tirolini Cucina & Bar<br />

Michl´s Sommerschenke<br />

Rathauscafé Telfs<br />

Hotel Munde<br />

Bar Mile Grazie<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 7<br />

telfer-aperitif-<strong>20</strong>24-inserat-rundschau.indd 1 18.04.24 11:23


Grenzüberschreitendes Besuchermonitoring<br />

Die Lenkung der Besucher im Grenzraum zwischen Bayern und Tirol soll durch Euregioprojekt gestärkt werden<br />

Wenn der Frühling Einzug hält, treibt es viele Erholungsssuchende ins<br />

Freie, um entweder sportlich-ambitioniert oder gemütlich die Bergwelt<br />

zu erkunden. Durch ein neu etabliertes Besuchermonitoringssystem an<br />

neuralgischen Stellen und Zugängen in sensible Gebiete sollen künftig<br />

verlässliche Zahlen über Auslastungen an Besucher-Hotspots zur Verfügung<br />

stehen. Auf dieser Basis können beispielsweise Gäste über die<br />

Auslastung vor Ort informiert werden oder Einsätze der Ranger gezielt<br />

geplant werden. Die Lenkung der Besucher aus den stark wachsenden<br />

Ballungsräumen (München, Augsburg, Innsbruck) im Umfeld der EU-<br />

REGIO Zugspitze Wetterstein Karwendel ist entscheidend, um den<br />

Naturraum zu schützen und die Tourismusakzeptanz bei der einheimischen<br />

Bevölkerung und den Grundeigentümern zu erhalten.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Die Grundlage der Besucherlenkung<br />

ist ein Besuchermonitoringsystem,<br />

das flächig Daten zur aktuellen<br />

Nutzung innerhalb der Betreuungsgebiete<br />

der Projektpartner Naturpark<br />

Karwendel, Naturpark Ammergauer<br />

Alpen, Tourismusverband Seefeld<br />

und Zugspitz Region erhebt. Das<br />

Projekt verfolgt dabei die innovative<br />

Idee, punktuelle Besucherzählungen<br />

mit Hilfe von Sensoren mit flächigen<br />

digitalen Daten zu verknüpfen. „Das<br />

grenzüberschreitende Besuchermonitoringsystem<br />

stellt eine neue Qualität<br />

in der Datenerfassung für die<br />

GLANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Region Seefeld dar. Es ermöglicht uns<br />

nicht nur, die Besucherströme intelligent<br />

zu steuern und so die Natur zu<br />

bewahren, sondern stärkt auch das<br />

Bewusstsein und die Verantwortung<br />

jedes Einzelnen für unser wertvolles<br />

Bergökosystem. Unsere Botschaft<br />

ist klar: Wir heißen Gäste herzlich<br />

willkommen und setzen gleichzeitig<br />

auf nachhaltigen Tourismus, der das<br />

Gleichgewicht zwischen Mensch und<br />

Natur respektiert“, meint Elias Walser,<br />

Geschäftsführer des Tourismusverbandes<br />

(TVB) Seefeld.<br />

Bier für das Volk<br />

Liebe Freunde der Politik für den<br />

kleinen Mann! Am 1. Mai, dem Tag<br />

der Arbeit, feiern nicht nur die Sozis<br />

ihre Errungenschaften für die erwerbstätigen<br />

Menschen. Mittlerweile<br />

buhlen an diesem Feiertag so gut wie<br />

alle Parteien um die Gunst ihrer Anhängerschaft.<br />

Auch der kleine Mann<br />

aus Kärnten, der sich im Herbst zum<br />

Volkskanzler wählen lassen will,<br />

schwang vor jubelnden Fans einmal<br />

mehr eine mit Reimen und Parolen<br />

gespickte Kampfrede. Dabei wurden<br />

nicht nur Fahnen geschwungen und<br />

Teile der Bundeshymne bewusst abgeändert,<br />

um das Nationale im blauen<br />

Programm optisch wie akustisch<br />

emotional zu untermauern. Auch<br />

rhetorisch inszenierte sich Herbert<br />

Kickl als Mauerbauer für die von<br />

ihm angestrebte Festung Österreich.<br />

Um die grölenden Mitsingenden<br />

vor trockenen Kehlen zu<br />

bewahren, wurde auch ausreichend<br />

Hopfensaft ausgeschenkt. Dabei hatten<br />

die Jünger des selbst erwählten<br />

Messias freilich jegliches Maß und<br />

Ziel aus den Augen verloren. Laut<br />

einem Bericht der Oberösterreichischen<br />

Nachrichten verlangten die<br />

Freiheitlichen für eine Maß Bier 14<br />

Euro samt zwei Euro Pfand für den<br />

Krug. Für so manche Kritiker hat die<br />

FPÖ damit sprichwörtlich und buchstäblich<br />

das Fass zum Überlaufen gebracht.<br />

Denn am Tag der Arbeit sei<br />

das heikle Thema der allgemeinen<br />

Teuerung von den Bugglern und<br />

Hacklern in Kickls Rede schmerzlichst<br />

vermisst worden. Überschäumende<br />

Zu-Prost-Gesten erstickten<br />

in den Löchern der Geldtaschen der<br />

Gäste. So manche Zuhörer:innen<br />

sollen sich sogar angesichts des<br />

Bierpreises verschluckt haben. Auch<br />

ich werde jetzt bei Wahlveranstaltungen<br />

nicht nur Programme und<br />

Geschenke, sondern auch die Tarifgestaltung<br />

bei der Verköstigung genau<br />

beäugen. Ob ich deshalb dann<br />

auch gleich der Bierpartei in der<br />

Urne meine Stimme schenke, kann<br />

ich noch nicht sagen.<br />

Meinhard Eiter<br />

Anhand von Heatmaps können Bewegungen und Aufenthaltsorte von Besuchern<br />

kartographisch dargestellt werden.<br />

Grafik: Outdooractive<br />

VERSCHIEDENE ZÄHLGE-<br />

RÄ<strong>TE</strong> SIND IM EINSATZ. Die Besucherzählungen<br />

werden einerseits<br />

mit Bildsensoren durchgeführt, die<br />

zwischen unterschiedlichen Nutzern<br />

wie Wanderern, Radfahrern oder<br />

Autofahrern unterscheiden können.<br />

Wichtig ist hier zu erwähnen, dass<br />

keine Bilddaten gespeichert werden.<br />

Ein im Sensor integrierter Algorithmus<br />

wertet die Bilder sofort aus und<br />

übermittelt dann nur noch Zahlen<br />

an den zentralen Datenserver. Andererseits<br />

werden an viel frequentierten<br />

Wanderwegen auch einfache<br />

Infrarotzählgeräte eingesetzt, die nur<br />

die Laufrichtung der Besucher unterscheiden<br />

können. Die acht im Projekt<br />

aufgestellten Sensoren validieren die<br />

flächig vorhandenen Daten, die „Outdooractive“<br />

etwa über GPS-Tracking<br />

seiner Nutzer erhält. Die lokalen<br />

Partner erhalten somit verlässliche<br />

Zeitreihen über die tatsächliche Nutzung<br />

von Besucherhotspots und naturschutzfachlich<br />

sensiblen Bereichen<br />

sowie auch Kurzfristprognosen. „Outdooractive“<br />

integriert anschließend<br />

die Ergebnisse der Messungen in eine<br />

sogenannte Heatmap, die die aktuelle<br />

und prognostizierte Nutzung räumlich<br />

darstellt.<br />

Zählgeräte am Eingang zu den Karwendeltälern<br />

in Scharnitz.<br />

ZÄHLGERÄ<strong>TE</strong> IM NATURPARK<br />

KARWENDEL. Seit einigen Monaten<br />

hängen und stehen die Zählgeräte vor<br />

allem dort, wo man seinen Ausflug<br />

beginnt, also an den Zugängen in den<br />

Naturpark Karwendel in Scharnitz<br />

und Gießenbach. „Für den Naturpark<br />

Karwendel sind die erhobenen Daten<br />

sehr wertvoll, vor allem für die Planung<br />

der Ranger-Einsätze oder zur<br />

Erhebung der Besucherzahlen in sensiblen<br />

Gebieten können die Daten herangezogen<br />

werden“, erklärt Sebastian<br />

Pilloni, Naturpark-Ranger.<br />

An sonnigen und warmen Tagen tummeln sich in den Karwendeltälern viele<br />

Erholungssuchende und Sportler.<br />

Fotos: Sebastian Pilloni<br />

RUNDSCHAU Seite 8 15./16. Mai <strong>20</strong>24


SPÖ fordert mehr Personal in Justizanstalten<br />

Auf der gemeinsamen Website:<br />

www.go-altbau.eu gibt es Informationen<br />

zu den unterschiedlichsten<br />

Sanierungsthemen – angefangen von<br />

Tipps zum Dämmen und Fensteraustausch<br />

über den Wechsel zu erneuerbaren<br />

Energien beim Heizen bis hin<br />

zur Nutzung von Solarenergie und<br />

den passenden staatlichen Förderprogrammen.<br />

„In Zukunft sollen im<br />

Rahmen von GO Altbau aber auch<br />

neue Informations- und Beratungsformate<br />

entwickelt werden, die mit<br />

miet-lagerboxen<br />

Nähere Infos unter<br />

www.risa-lagerbox.at<br />

Gewerbepark RISA | Sagl 2a | 6410 Telfs<br />

weniger Beratungs- und Personalaufwand<br />

mehr Menschen erreichen<br />

können. Das können sowohl Onlineangebote<br />

wie auch in Präsenz und<br />

Hybrid durchgeführte Gruppenberatungen<br />

sein“, erklärt Bruno Oberhuber,<br />

Geschäftsführer der „Energieagentur<br />

Tirol“. Zudem wolle man<br />

mit „GO Altbau“ über neue Social-<br />

Media-Aktivitäten jüngere Zielgruppen<br />

erreichen, betont Oberhuber.<br />

Aktuell können sanierungswillige<br />

Hausbesitzer bereits verschiedene<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

„In den österreichischen Justizanstalten<br />

können aktuell 191 Planstellen<br />

(111 im Exekutivdienst, 80 in der Verwaltung)<br />

nicht besetzt werden. Seit<br />

Jahren herrscht hier akuter Personalmangel,<br />

wodurch die Mitarbeiter übermäßig<br />

belastet sind, da sie das fehlende<br />

Personal und auch etwaige Krankenstände<br />

kompensieren müssen“, erklärt<br />

SPÖ-Justizsprecherin Selma Yildirim.<br />

Die Beantwortung zweier parlamentarischer<br />

Anfragen zeigt, dass die Lage<br />

weiterhin enorm angespannt ist. „In<br />

den vergangenen drei Jahren konnte<br />

der Personalstand nicht erhöht werden.<br />

Die Anzahl der Insassen in den<br />

Justizanstalten ist allerdings angestiegen.<br />

Die Bundesregierung betreibt eine<br />

Mangelverwaltung. Dieser Missstand<br />

ist endlich zu beheben.“ Yildirim war<br />

unlängst auf Lokalaugenschein in der<br />

Justizanstalt Innsbruck: „Auch hier können<br />

nicht alle Stellen besetzt werden.<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten in den<br />

Werkstätten gibt es aktuell nur für rund<br />

die Hälfte der Insassen. Straftäter lediglich<br />

wegzusperren ist nicht zielführend.“<br />

Ein attraktives Berufsbild mit gerechter<br />

Bezahlung ist dafür unerlässlich, ist<br />

Yildirim überzeugt. Schließlich ist der<br />

Personalwettbewerb groß: „Die Schwerarbeiterregelung<br />

sollte beispielsweise für<br />

alle Mitarbeiter der Justizwache gelten.<br />

Aktuell ist das nicht der Fall.“<br />

Gewerbepark 16 · 6460 Imst · T 05412/64031<br />

www.kaercher-center-mueller.at<br />

Beratungsoffensive über Grenzen hinaus<br />

Energieagentur Tirol baut mit Partnern aus Bayern und Österreich Informationsplattform zum Thema Sanierung auf<br />

Viele Hausbesitzer wollen ihre Immobilie energetisch sanieren und<br />

damit fit für die Zukunft machen. Entsprechend groß ist der Informationsbedarf.<br />

Zusätzlich zu den klassischen Energieberatungsangeboten,<br />

bei denen es immer wieder zu längeren Wartezeiten kommen<br />

kann, schuf die „Energieagentur Tirol“ daher mit vier weiteren Partnern<br />

die neue Informationsplattform „GO Altbau“. An dem grenzübergreifenden<br />

EU-Projekt beteiligen sich neben der „Energieagentur<br />

Tirol“ auch die „Energieagentur Südostbayern“, das „Energieund<br />

Umweltzentrum Allgäu“ (eza!), die „Bürgerstiftung Energiewende<br />

Oberland“ und das „Energieinstitut Vorarlberg“.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Online-Ratgeber nutzen und dabei<br />

unter anderem herausfinden, ob ihre<br />

Immobilie für den Umstieg auf eine<br />

Wärmepumpe als klimafreundliches<br />

Heizsystem geeignet ist. Unter der<br />

Rubrik „Haus des Monats“ werden<br />

besonders gelungene Sanierungen<br />

vorgestellt – auch in Videoform.<br />

„Diese Beispiele zeigen, wie Sanierungsprojekte<br />

gelingen können und<br />

dass von einer gut geplanten und<br />

umgesetzten Sanierung gleich in<br />

dreifacher Hinsicht profitiert werden<br />

kann: deutlich geringere Energiekosten,<br />

höherer Wohnkomfort und<br />

eine zusätzliche Wertsteigerung der<br />

Immobilie“, so Oberhuber.<br />

LÄNDERÜBERGREIFENDE ZU-<br />

SAMMENARBEIT. Unterstützt wird<br />

„GO Altbau“ nicht nur von der EU<br />

im Rahmen des Interreg-Programms<br />

Bayern-Österreich <strong>20</strong>21-<strong>20</strong>27, sondern<br />

auch von der Stadt Kempten,<br />

den Landkreisen Traunstein und<br />

Berchtesgadener Land sowie vom<br />

Land Vorarlberg und Land Tirol. Energielandesrat<br />

Josef Geisler begrüßt<br />

die länderübergreifende Zusammenarbeit<br />

im Rahmen des Projektes GO<br />

Altbau: „Jede Sanierung, die wir heute<br />

umsetzen, ist ein wichtiger Schritt<br />

hin zur Energiewende. Durch energetische<br />

Sanierung reduzieren wir den<br />

Energieverbrauch und CO2-Emissionen.<br />

Gleichzeitig verbessern wir die<br />

Wertvolle Sanierungstipps bietet die grenzübergreifende Plattform „GO Altbau“.<br />

Foto: Energieagentur Tirol / Hörmanseder<br />

Lebensqualität. Darüber hinaus sind<br />

die Fragen und Herausforderungen<br />

der Hausbesitzer dieselben, egal ob<br />

das Gebäude in Bayern, Vorarlberg<br />

oder Tirol steht. Mit der neuen Beratungsplattform<br />

entstehen Synergieeffekte<br />

und neue Ideen, die dazu<br />

beitragen, die Ziele von „Tirol <strong>20</strong>50<br />

energieautonom“ zu erreichen. Darüber<br />

hinaus ist die Fördersituation mit<br />

Förderquoten von bis zu 100 Prozent<br />

für Sanierungswillige in Tirol aktuell<br />

so gut wie nie!“ Weitere Informationen<br />

unter: www.go-altbau.eu.<br />

RLB Tirol holt Top-Bankerin<br />

(GeSch) Gabriele Kinast, eine Top-Bankerin aus Berlin, wird ab 1. Jänner <strong>20</strong>25<br />

im Vorstand der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG tätig sein. Die 49-jährige Managerin<br />

ist seit 1994 im Finanzdienstleistungssektor tätig und verfügt über ein<br />

sehr breites Fachwissen. Sie folgt dem Vorstandsvorsitzenden Reinhard Mayr<br />

nach, der mit Ende April <strong>20</strong>25 in den Ruhestand tritt.<br />

Foto: privat<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Leutasch baut Pavillonplatz mit Zeltdach<br />

Eröffnung ist beim „Magdalena Kirchtag“ am 22. Juli geplant. Das „Hotel am See“ erhält Zug-um-Zug-Widmung<br />

Um ja nicht von den Investoren über den Tisch gezogen zu werden,<br />

beschloss der Leutascher Gemeinderat kürzlich eine „Zug-um-Zug“-<br />

Widmung für das „Hotel am See“. Erst wenn alle Raumordnungsverträge<br />

unterzeichnet sind, wird der Gemeinderat die Widmungen<br />

endgültig absegnen. So will man verhindern, dass statt eines Tourismusbetriebes<br />

Freizeitwohnsitze entstehen.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Wie Bürgermeister Jorgo Chrysochoidis<br />

betonte, könnte man das Hotel<br />

in Weidach mit der derzeitigen Widmung<br />

nicht schleifen, da im Mischgebiet<br />

maximal 40 Betten möglich wären.<br />

Außerdem verlangt die Gemeinde<br />

eine Mindestbetriebsdauer, eine Tiefgarage,<br />

eine öffentlich zugängliche<br />

Gastronomie und eine Wellnessanlage.<br />

Um dies alles vertraglich sicherzustellen,<br />

gibt es Teilwidmungen auf<br />

die einzelnen Geschoße: Im Untergeschoß<br />

kann nur eine Tiefgarage<br />

errichtet werden, im Erdgeschoß ein<br />

Restaurant und eine Wellnessanlage<br />

und in den Obergeschoßen Zimmer<br />

mit bis zu 130 Betten. „Ursprünglich<br />

wollten die Betreiber nur 110 Betten<br />

errichten. Damit es dort aber auch<br />

möglich ist, Zustellbetten aufzustellen,<br />

die nunmehr laut einer Landesverordnung<br />

in der Widmung berücksichtigt<br />

werden müssen, haben wir uns auf<br />

130 Betten geeinigt", so der Bürgermeister.<br />

Der Gemeinderat fasste in<br />

seiner jüngsten Sitzung auch einen<br />

Grundsatzbeschluss über diese Vorgehensweise.<br />

Nunmehr sind die Betreiber<br />

am Zug, die Raumordnungsverträge<br />

zu unterzeichnen, dann erfolgt<br />

der Umwidmungsbeschluss.<br />

Seniorencafé bleibt offen<br />

Seefelder Ortschefin übernimmt Koordination<br />

Die Geschäftsführerposten der Seefelder Gemeindebetriebe und<br />

der Fortbestand des Seniorencafés standen bei der jüngsten Seefelder<br />

Gemeinderatssitzung im Zentrum der Debatten. Bürgermeisterin<br />

Andrea Neuner übernahm dabei zentrale Führungsaufgaben.<br />

Die Rosshütten-Rechnung betrug<br />

nach zwei Jahren „Altersheim-<br />

Führung-neu“ 90.000 Euro und stieg<br />

Amtsverwalter Thomas Hauser übel<br />

auf. Er versuchte die Abgänge, die<br />

die mündliche Vereinbarung mit<br />

der Rosshütte verursachte, auf die<br />

Plateaugemeinden aufzuteilen. Da<br />

diese nicht zahlen wollten, wurde<br />

der Abgang zum Problem von Neo-<br />

Dorfchefin Andrea Neuner. „Der Altenwohnheimverband<br />

stellt eine Kaffeemaschine,<br />

kostenlose Kuchen und<br />

schickt uns einen ‚Kümmerer‘. Wir<br />

suchen gemeinsam mit den anderen<br />

Plateaugemeinden ein Team von Freiwilligen,<br />

die an einzelnen Nachmittagen<br />

das Café für ein paar Stunden<br />

ehrenamtlich betreuen. An den anderen<br />

Tagen können sich die Bewohner<br />

wie in den Telfer Altersheimen in einer<br />

SB-Zone selbst versorgen. Es wird<br />

also zu keiner Schließung kommen.“<br />

Weitere wichtige Beschlüsse waren<br />

die vorübergehende Übernahme der<br />

Geschäftsführung der WM-Sport-<br />

Bgm. Andrea Neuner übernimmt<br />

mehrere GF-Posten. Foto: Cammerlander<br />

anlagen Seefeld-Tirol GmbH, des<br />

Olympia-Sport- und Kongresszentrums<br />

und der BIG-GmbH durch<br />

Bürgermeisterin Andrea Neuner: „Da<br />

brauche ich die Unterstützung des<br />

gesamten Gemeinderates und werde<br />

das nur bis zur Vorstellung der Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

tun.“<br />

Die Pflasterarbeiten am Pavillonvorplatz laufen auf Hochtouren. Auch die<br />

Überdachung kommt – und das alles bis zum 22. Juli. Foto: Gem. Leutasch<br />

UMBAU LÄUFT. Bereits begonnen<br />

wurde mit dem Umbau des nahe gelegenen<br />

Pavillonplatzes. Dieser wurde<br />

von einem Landschaftsarchitekten<br />

geplant. Zudem hat man sich dazu<br />

entschieden, eine ganzjährige Überdachung<br />

am Vorplatz zu errichten,<br />

sodass Veranstaltungen wie Platzkonzerte<br />

oder der „Magdalena Kirchtag“<br />

bei jedem Wetter abgehalten werden<br />

können. Rund um den Musikpavillon<br />

entsteht eine freie Fläche, die mit tribünenartigen<br />

Sitzstufen eingegrenzt<br />

wird. Der restliche Platz wird in eine<br />

Parklandschaft verwandelt und der<br />

Zugang zum dahinterliegenden See<br />

geöffnet. Für die endgültige Außengestaltung<br />

ist ein Partizipationsprozess<br />

unter der Leitung der Dorferneuerung<br />

geplant, wo die Bedürfnisse und<br />

Wie Bauauschussobmann Anton<br />

Hiltpolt erklärte, würde es saftige<br />

Strafen für den Bauherrn nach sich<br />

ziehen, wenn er gegen die Vereinbarungen<br />

verstößt: „Der Hotelbetrieb<br />

ist für die nächsten zehn Jahre klar<br />

geregelt, und die Betreibergesellschaft<br />

muss auch mehrere Gastronomiebetriebe<br />

errichten und bestimmte<br />

Öffnungszeiten einhalten. Viele Appartementhäuser<br />

in der Umgebung<br />

werden dadurch aufgewertet!“ Auf<br />

die Frage nach der Baudichte meinte<br />

Hiltpolt: „Diese entsprechen in etwa<br />

der Dichte der bisherigen Bebauung.<br />

Die Zufahrt erfolgt über die Hermannstalstraße.<br />

Es gibt ausreichend<br />

Stellplätze in einer Tiefgarage. Eine<br />

Mindestöffnungszeit von <strong>20</strong>0 Tagen<br />

im Jahr ist vorgeschrieben.“<br />

Die Gemeinderäte verliehen der<br />

Hoffnung Ausdruck, dass mit ihrem<br />

Beschluss das brachliegende Areal<br />

endlich wieder aufgewertet wird. Auch<br />

Vorstellungen deponiert und je nach<br />

Machbarkeit weiterverfolgt werden.<br />

Beim „Magdalena Kirchtag“ am 22.<br />

Juli soll der Platz eröffnet werden.<br />

Die noch fehlenden Gemeinderatsbeschlüsse<br />

zur Finanzierung des Zeltdaches<br />

wurden vergangenen Donnerstag<br />

ebenfalls gefasst.<br />

Hotel Tyrol wird „The Spine“<br />

Fridolin Klotz errichtet den Neubau mit 269 Betten<br />

Eine Projektentwicklungs GmbH rund um den Ötztaler Fridolin<br />

Klotz wird das baufällige Seefelder „Hotel Tyrol“ samt umliegender<br />

Gebäude schleifen und am Areal zwischen „Münchner Straße“ und<br />

„Hermannstalstraße“ das Investhotel „The Spine“ errichten. Neben<br />

einem Bettentrakt mit 269 Schlafmöglichkeiten wird es ein Restaurant,<br />

eine Skybar und einen Wellnessbereich geben.<br />

Vize-Bgm. Anton Hiltpolt spricht von<br />

<strong>20</strong>0 Tagen Mindestöffnung. Foto: Archiv<br />

optisch haben sich die Architekten bemüht,<br />

etwas Besonders zu schaffen.<br />

Da die Debatte nur wenige Minuten<br />

dauerte, meinte Bürgermeisterin Andrea<br />

Neuner in Richtung Publikum:<br />

„Wir hatten gestern schon eine dreieinhalbstündige<br />

Informationssitzung,<br />

bei der die Gmeeinderäte informiert<br />

wurden!“.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Imkerverein hat neuen Chef<br />

Modernere Spielplätze<br />

„Flying Fox“ für Spielplatz am Telfer „Puelacherweg“<br />

(chh) Die Spielplätze am Telfer „Puelacherweg“ und „Am Fuchsbühel“<br />

sollen moderner, attraktiver und schöner werden. Kürzlich<br />

besichtigte Bürgermeister Christian Härting mit Gemeindevorständin<br />

Silvia Schaller die bestehende Anlage am „Puelacherweg“. Als<br />

Obfrau des Ausschusses für Senioren, Familie und Soziales wird sie<br />

das Projekt koordinieren.<br />

Der neue und der alte Vorstand beim Gruppenfoto nach der Jahreshauptversammlung<br />

der Imker.<br />

Foto: Imkerverein Seefeld<br />

(rabe) Der „Imkerverein Region<br />

Seefeld - Tirols Hochplateau“ mit<br />

derzeit 37 Mitgliedern und ca. 750<br />

Bienenvölkern hielt kürzlich seine Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen<br />

ab. Johann Ömer wurde zum Obmann<br />

und Thomas Monz zum Stellvertreter<br />

gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder<br />

sind Werner Greinhofer und<br />

Martin Kluckner sowie Bernhard<br />

Gohm und Frank Kollmitzer als Kassaprüfer.<br />

Wie der neue Obmann informiert,<br />

gibt es zahlreiche Vorteile für<br />

KOMMENTAR<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Mitglieder: „Alle gemeldeten Bienenvölker<br />

sind durch eine Mitgliedschaft<br />

gut versichert. Der Verein unterstützt<br />

bei der Beantragung von Förderungen<br />

und Untersuchungen. Wir pflegen und<br />

machen Führungen beim Bienenlehrpfad.<br />

Neueste Attraktion ist eine Vogelnestschaukel,<br />

die von Sponsoren<br />

gespendet und von der Gemeinde<br />

Reith TÜV-überprüft wird. Meldet<br />

Euch umgehend, wenn ihr einen herrenlosen<br />

Bienenstand entdeckt! Wir<br />

kümmern uns sofort darum“, so Ömer.<br />

Kontinuität und Qualität (hat) überzeugt<br />

Die derzeitige Bundesregierung<br />

genießt in aktuellen Umfragen<br />

nicht allzu erfreuliche<br />

Werte. Es sei dahingestellt, ob<br />

dies an der Performance der<br />

aktuellen Spitzen beider Regierungsparteien<br />

liegt oder doch<br />

am internationalen Trend, zumindest<br />

ist sie von größeren<br />

Skandalen in der jüngeren Vergangenheit<br />

verschont geblieben.<br />

Gerne möchte ich aber heute ein<br />

sehr positives und, so hoffe ich,<br />

nachhaltiges Zeichen für die Demokratie<br />

hervorheben. Bedingt<br />

durch die Kostenexplosion im<br />

Papiersektor sowie beim Zustellpartner<br />

Post und der allgemein<br />

schwächelnden Wirtschaft, insbesondere<br />

in den letzten beiden<br />

Jahren, wurden der „4. Gewalt<br />

im Staat“, den Medien, buchstäblich<br />

die Zähne gezogen. Von geschlossenen<br />

Bezirksredaktionen<br />

über vermehrtes Fernbleiben<br />

von Journalisten und damit enttäuschten<br />

Veranstaltern diverser<br />

Events bis hin zu Fehlern in der<br />

Orthographie dank reduziertem<br />

Lektorat spiegelte sich der Kostendruck<br />

zuletzt in der Qualität<br />

der Berichterstattung nahezu in<br />

der gesamten österreichischen<br />

Medienlandschaft wider.<br />

Mein Vater Kurt Egger, der im<br />

Jahr <strong>20</strong>22 leider viel zu früh verstorbene<br />

Gründer der RUNDSCHAU,<br />

konnte nach Jahrzehnten des<br />

Kampfes um Akzeptanz in Wien<br />

leider nicht mehr erleben, dass die<br />

Presseförderung des Bundes nun<br />

auch für Gratis-Wochenzeitungen<br />

ausgeschüttet wird. Ob die nun<br />

neu geschaffene „Qualitäts-Journalismus-Förderung“<br />

der Bundesregierung<br />

eine Trendwende in der<br />

Medienlandschaft einläuten wird,<br />

ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer<br />

einzuschätzen, jedenfalls sehen wir<br />

als RUNDSCHAU diesen für uns<br />

neuen Fördertopf als Auftrag und<br />

gleichzeitig Bestätigung, unseren<br />

journalistisch unabhängigen Weg<br />

konsequent weiterzugehen, um euch<br />

liebe Leser weiterhin Woche für Woche<br />

mit den aktuellsten Informationen<br />

und interessantesten Angeboten<br />

aus der Region kontinuierlich und<br />

mit Qualität zu versorgen.<br />

Sabine Egger<br />

GF RUNDSCHAU<br />

Bgm. Christian Härting und GV Silvia Schaller besprachen vor Ort, wie der<br />

Spielplatz am Puelacherweg neu gestaltet werden könnte. Foto: MG Telfs/Dietrich<br />

Weltnichtrauchertag<br />

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ausgebildeten Dipl. Hypnotiseure der<br />

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Facebook: Hypnosepraxis Telfs<br />

„Die große Grünfläche ist derzeit<br />

nicht voll genutzt. Es soll ein attraktiver,<br />

zeitgemäßer Spielplatz entstehen“,<br />

umriss Bürgermeister Härting<br />

das Vorhaben bei der Begehung<br />

am „Puelacherweg“. Die Gemeinde<br />

lässt sich das Projekt, das noch heuer<br />

verwirklicht werden soll, einiges<br />

kosten. 150.000 Euro sind dafür im<br />

Budget vorgesehen. „Was genau gemacht<br />

wird, ist jetzt Gegenstand der<br />

Beratungen im Ausschuss und mit<br />

Fachleuten. Derzeit sind wir noch für<br />

alles offen. Auch Vorschläge und Anregungen<br />

nehmen wir gern entgegen“,<br />

unterstrich Gemeindevorständin Silvia<br />

Schaller. Verschiedene neue Geräte<br />

für den Platz werden diskutiert.<br />

Ziemlich fix ist, dass eine „Flying<br />

Fox“-Anlage kommen wird. Natürlich<br />

wird es auch Annehmlichkeiten<br />

wie Bänke, Tische und Wasserspender<br />

für die begleitenden Erwachsenen<br />

geben.<br />

Ebenso sollen einige Parkplätze<br />

geschaffen werden, denn die sind<br />

derzeit „Mangelware“ in diesem Teil<br />

des „Puelacherweges“. Die Plätze<br />

werden dann auch die Benutzung der<br />

benachbarten Wertstoffsammelinsel<br />

erleichtern.<br />

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Tanja Narr.<br />

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Foto: Burger<br />

RUNDSCHAU Seite 11<br />

ES


Brand am Pollingberg forderte Einsatzkräfte<br />

Übung des Feuerwehrabschnitts Telfs wurde unter schwierigen Bedingungen klaglos abgearbeitet<br />

Feueralarm herrschte am vergangenen Mittwoch am Pollingberg.<br />

Dort ist am Abend ein Wirtschaftsgebäude in Flammen aufgegangen,<br />

mehrere Personen mussten aus umliegenden Häusern evakuiert werden,<br />

zudem bestand die Gefahr, dass das Feuer auch auf ein nahegelegenes<br />

Waldstück übergreift. Doch keine Angst: Es handelte sich<br />

glücklicherweise nur um die Übung des Feuerwehrabschnitts Telfs.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die Abschnttsübung wurde von<br />

der Feuerwehr Polling unter der Leitung<br />

von Kommandant OBI Marco<br />

Daum ausgearbeitet und organisiert.<br />

Als Übungsannahme galt es, einen<br />

Brand eines Wirtschaftsgebäude am<br />

Pollingberg zu bekämpfen und das<br />

Übergreifen der Flammen auf die<br />

angrenzenden Häuser und ein Waldstück<br />

zu verhindern. Von den Einsatzkräften<br />

der Feuerwehren Polling,<br />

Flaurling und Telfs, die innerhalb<br />

nach der Alarmierung am Übungsschauplatz<br />

eingetroffen sind, wurden<br />

die Bergung der in den benachbarten<br />

Häusern eingeschlossenen Kinder<br />

und die Erst-Brandbekämpfung<br />

durchgeführt. Zur Sicherung der<br />

Wasserversorgung am Einsatzort<br />

musste von den nachgerückten Feuerwehren<br />

von Pfaffenhofen, Hatting,<br />

Pettnau und Inzing eine Relaisleitung<br />

von einem Wasserreservat (90 Kubikmeter)<br />

am Pollingberg bis zum<br />

Brandobjekt verlegt werden. Die erste<br />

Zubringerleitung wurde von Einatzkräften<br />

der FF Oberhofen, die mit<br />

Pumpen das Löschwasser von einem<br />

Bach ansaugten, zu den Einsatzfahrzeugen<br />

verlegt.<br />

Auch aus einem kleinen Bächlein<br />

wurde Löschwasser entnommen.<br />

GROSSES AUFGEBOT AN EIN-<br />

SATZKRÄF<strong>TE</strong>N. Durch die gute<br />

Zusammenarbeit aller Feuerwehren<br />

konnte das Löschwasser innerhalb<br />

kürzester Zeit bei einer Gesamtstrecke<br />

von 700 Metern und einem Höhenunterschied<br />

von 40 Metern zum<br />

Einsatzort gebracht werden. Für die<br />

Relaisleitung wurden vier TS eingebaut<br />

und 38 B-Druckschläuche verlegt.<br />

Die „verletzten“ Personen wurden<br />

vom Roten Kreuz Telfs versorgt.<br />

An der Abschnittspübung nahmen<br />

96 Einsatzkräfte von Feuerwehr und<br />

dem Roten Kreuz mit 15 Fahrzeugen<br />

teil. Beobachtet wurde die Übung von<br />

Abschnittskommandant ABI Matthias<br />

Hagele, BFK-Stv. a.D. BR Peter<br />

Larcher und Kdt. a. D. BI Adi Platzgummer<br />

sowie von der Pollinger Bürgermeisterin<br />

Gabi Rothbacher und<br />

Vizebürgermeister Thomas Norz.<br />

Es war Eile geboten: Das Feuer drohte auf Häuser und ein Waldstück überzugreifen.<br />

<br />

Fotos: FF Polling/Thomas Hagele<br />

Brandbekämpfung aus der Vogelperspektive: Die FF Telfs war auch mit der<br />

Drehleiter vor Ort.<br />

Kein Honiglecken für die Einsatzkräfte: Aus 700 Metern Entfernung musste<br />

das Löschwasser herangeschafft werden.<br />

Diese beiden Buben haben sich „Brandverletzungen“ zugezogen. Die Wunden<br />

wurden vor Ort von Rettungssanitätern erstversorgt.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Wellness für Groß & Klein: Auszeit im AQUA DOME<br />

Gutscheine bei SPAR, EUROSPAR und IN<strong>TE</strong>RSPAR<br />

Der AQUA DOME und SPAR<br />

verschenken von 13. bis 18. Mai<br />

<strong>20</strong>24 insgesamt 300.000 Gutscheine<br />

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im Tiroler Thermenresort<br />

AQUA DOME in Längenfeld. Für<br />

SPAR-Kund:innen gibt es damit<br />

Entspannung und Erholung pur<br />

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Die Gutscheine können<br />

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Dome Ticketshop eingelöst werden.<br />

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wird ein Wellness-Traum<br />

auf über 65.000 m² wahr. Im Thermendom,<br />

dem Herzstück des Aqua<br />

Dome, warten zwei Innenbecken mit<br />

Brautmode in toller<br />

Atmosphäre erleben!<br />

Im Wonnemonat Mai sagen viele Heiratswillige »Ja!« zueinander<br />

– und die noch nicht verheiratet sind, planen am besten den großen<br />

Tag: Deshalb steht am Samstag, 25. Mai beim „Open Day“ und vom<br />

27. Mai bis 8. Juni bei den „Bridal Weeks“ bei Brautmoden Tirol in<br />

Mieming die Braut im Mittelpunkt.<br />

„Am »Open Day« am 25. Mai starten<br />

wir von 12.00 bis 17.00 Uhr in<br />

unsere »Bridal Weeks«. Mit Partnern<br />

aus der Branche stellen wir Ihnen<br />

die neuesten Trends rund ums Heiraten<br />

vor, geben bei einer exklusiven<br />

Modenschau Einblick in die neuen<br />

<strong>20</strong>25-Kollektionen und wollen mit<br />

Kundinnen und Freuden bei Live-<br />

Musik, Getränken und Snacks einen<br />

inspirierenden Tag erleben“, lädt Unternehmerin<br />

Dagmar Melmer ein.<br />

Nach einem umfangreichen »Messemarathon«<br />

und einer »Shoppingtour«<br />

auf den Hochzeitsmessen in<br />

Rom, Barcelona, München und Düsseldorf<br />

sind die neuesten Modelle der<br />

Kollektionen <strong>20</strong>25 bereits in Mieming<br />

eingetroffen und können ausgiebig<br />

begutachtet werden (NEU im Sortiment<br />

ist die Kollektion von Pronovias).<br />

Außerdem kann man sich bei<br />

den Partnern aus der Branche, z. B.<br />

Foto- & Videografie, Dekorationen,<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

SPAR und AQUA DOME laden zu einer Auszeit für die ganze Familie.<br />

Entdecken Sie die neuesten Trends<br />

rund ums Heiraten bei uns in Mieming.<br />

Make Up u.Ä. über weitere wichtige<br />

Punkte für ein gelungenes Hochzeitsfest<br />

informieren. „Unser motiviertes<br />

Brautmoden Tirol-Team steht euch<br />

gerne für Fragen und Informationen<br />

zur Verfügung. Am Open Day können<br />

keine Anproben stattfinden, wir<br />

freuen uns aber über Terminvereinbarungen!<br />

Zusätzlich bieten wir bei den Bridal<br />

Weeks bis 8. Juni <strong>20</strong>24 einen exklusiven<br />

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Traumkleid an.“<br />

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einer Wasserfläche von 2.<strong>20</strong>0 m² und<br />

mit dem 34° und 36° Celsius warmen<br />

Ötztaler Thermalwasser, das aus rund<br />

1.865 m Tiefe gewonnen wird. Durch<br />

das Flussbecken, das Innen- und Außentherme<br />

verbindet, gelangt man zu<br />

den drei Schalenbecken. Sie wirken,<br />

als würden sie schwerelos schweben<br />

und sind längst zum Aqua-Dome-<br />

Wahrzeichen geworden. In der Massageschale<br />

lässt sich die belebende<br />

Wirkung eines Whirlpools erspüren.<br />

Noch mehr regionalspezifisches<br />

Wellness findet man im Treatment &<br />

SPA mit den Aqua Dome Signature<br />

Treatments und der hauseigenen, vegan-biologischen<br />

Kosmetiklinie „thermal<br />

deep“. In Tirols größtem Wellnessbereich<br />

gibt es in der Saunawelt aber<br />

auch viele fantasievolle Aufgüsse. In<br />

der über 2.000 m² großen Saunawelt<br />

mit ihren sieben Saunen, zwei Dampfbädern,<br />

verschiedenen Ruheräumen<br />

und einem großzügigen Außenpool,<br />

bleiben keine Wünsche offen.<br />

Hungrig geworden vom Saunieren<br />

in der Therme? Dann ist es Zeit für<br />

einen leckeren Burger, einen Salat<br />

oder ein Wokgericht zwischendurch!<br />

Thermenrestaurant und Saunabistro<br />

haben von 9 bis 21 Uhr geöffnet und<br />

legen den Fokus auf frische Küche.<br />

DANK KINDERWELT „ALPEN<br />

ARCHE NOAH“ IM AQUA DOME:<br />

EXKLUSIVES THERMENERLEB-<br />

Foto: SPAR<br />

NIS FÜR ALLE. Der Aqua Dome<br />

bietet Freiraum für alle. So steht Familien<br />

mit Kindern sogar ein eigener<br />

Thermenbereich zur Verfügung. Die<br />

Kinderwelt Alpen Arche Noah wurde<br />

speziell für Familien konzipiert und<br />

bietet viel Raum für jede Menge Action,<br />

aber auch für Erholung. Kids wird<br />

es hier garantiert nicht langweilig dank<br />

Riesenrutschanlage mit Trichter- und<br />

Reifenrutsche, dem Aquaki-Wasserpark<br />

auf dem Schiff der „Arche“ sowie<br />

einer Spielewelt abseits der Becken auf<br />

130 m² mit allerhand Fun-Features.<br />

Gleichzeitig finden Eltern die nötige<br />

Entspannung auf gemütlichen Loungemöbeln<br />

in der nahen Familien-Ruhezone.<br />

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RUNDSCHAU Seite 13


Geturnt wird in Telfs schon seit 132 Jahren<br />

Der Telfer Turnverein ist der älteste Sportverein der Gemeinde, die RUNDSCHAU sprach mit der Vereinsobfrau<br />

In der Marktgemeinde Telfs ist der Turnsport nicht erst seit Kurzem<br />

beliebt. Der hiesige Turnverein wurde bereits im Jahr 1892 gegründet<br />

und ist somit der älteste Sportverein der Gemeinde. Die RUND-<br />

SCHAU traf sich mit der Vereinsobfrau Silvia Eiter zum Gespräch<br />

und erhielt dabei interessante Einblicke in die Vereinsgeschichte.<br />

Von Nina Zacke<br />

Auf dem Trampolin wird gehüpft,<br />

das Gleichgewicht beim Balancieren<br />

auf dem Schwebebalken trainiert und<br />

noch mit kleinen, vorsichtigen Schritten<br />

auf den Sprungkasten geklettert:<br />

Beim Eltern-Kind-Turnen am Donnerstagvormittag<br />

üben sich die eineinhalb-<br />

bis dreijährigen Kinder schon<br />

beim ersten Hineinschnuppern in die<br />

Welt des Turnens. Turnen ist in der<br />

Marktgemeinde Telfs aber nicht erst<br />

seit Kurzem beliebt. Bereits im Jahr<br />

1892 gegründet, ist der Turnverein mit<br />

seinen 132 Jahren der älteste Sportverein<br />

der Gemeinde.<br />

VOM REINEN MÄNNERVER-<br />

EIN ZUM FRAUENSPORT. Heute<br />

ist der Turnsport weltweit eher mädchen-<br />

und frauenlastig. Im Telfer<br />

Verein sieht das nicht anders aus, 75<br />

Prozent der Turnenden sind weiblich.<br />

Was viele allerdings nicht wissen, ist,<br />

dass das nicht immer so war. Der Telfer<br />

Turnverein wurde am 1. Mai 1892<br />

als reiner Männerverein gegründet.<br />

Damals hatten ein paar Männer die<br />

Idee zum Turnverein und haben sich<br />

nach der Gründung regelmäßig zum<br />

gemeinsamen Turnen getroffen. Der<br />

„Kornkasten“ hinter dem „Löwenwirt“<br />

wurde zur ersten Turnhalle. 1910<br />

konnte dann die erste Turnhalle in der<br />

Bahnhofstraße eröffnet werden. Erst<br />

im Jahr 1911 durften Frauen in Telfs<br />

mitturnen. Damals noch in Vollmontur.<br />

„Bei den Kindern sind die Kurse<br />

ungefähr bis zur Schule bunt durchgemischt,<br />

also bis sechs Jahren“, erzählt<br />

Eiter und ergänzt, „dass es ab dem<br />

Zeitpunkt dann doch sehr mädchenlastig<br />

wird“. Nichtsdestotrotz gibt es seit<br />

gut zwölf Jahren das Männerturnen<br />

mit je zwei reinen Männergruppen<br />

und insgesamt zwanzig Teilnehmern.<br />

„Diese Kurse sind komplett voll, und<br />

wir können keine neuen Mitglieder<br />

mehr aufnehmen, was mich sehr<br />

freut“, sagt die Vereinsobfrau stolz.<br />

Auf Freiturnplätzen am Ematbödele und am Lus wurde den Zuschauern von<br />

den Turnenden eine akrobatische Vorführung geboten. Fotos: Telfer Turnverein<br />

Damals: Die Telfer Turnerinnen aus<br />

dem Jahr 1910 oder 1911, bereitgestellt<br />

von Anton Wörle (Post Toni).<br />

GROSSE BEGEIS<strong>TE</strong>RUNG BEI<br />

DEN <strong>TE</strong>LFER TURNERN. Besucht<br />

man die Website des Vereins, ploppt<br />

sofort eine Meldung auf: „Aus zeitlichen<br />

Gründen können wir unterjährig<br />

keine Anfragen und Anmeldungen<br />

mehr entgegennehmen.“<br />

Spricht für die enorme Begeisterung<br />

der Telfer für die vielseitige Sportart,<br />

die insbesondere Grundkompetenzen<br />

wie Koordination, Kraft,<br />

Schnelligkeit, Körpergefühl, Balance<br />

und Geschicklichkeit vermittelt. „Es<br />

braucht keine Voraussetzung dafür,<br />

turnen kann jeder, und es ist eine gute<br />

Vorbereitung für jede andere Sportart“,<br />

erklärt Vereinsobfrau Silvia Eiter<br />

den Grund für die Beliebtheit des<br />

Turnens. „In den vergangenen Jahren<br />

haben wir einen großen Zulauf bekommen,<br />

es haben uns über das Jahr<br />

verteilt derart viele Anfragen per E-<br />

Mail und Telefon erreicht, und das hat<br />

administrativ viel Zeit in Anspruch<br />

genommen – da wir die Vereinsorganisation<br />

ja alle nebenher machen–,<br />

sodass wir Kursplätze nicht mehr unter<br />

dem Jahr vergeben können“, schildert<br />

das langjährige Vereinsmitglied.<br />

Neuanmeldungen für das kommende<br />

Turnjahr sind deshalb lediglich ab 1.<br />

Juli <strong>20</strong>24 ausschließlich online über<br />

die Homepage möglich. Solange freie<br />

Plätze verfügbar sind.<br />

VON EINEINHALB BIS ACHT-<br />

UNDACHTZIG. Heute ist das Angebot<br />

des Turnvereins mit historischen<br />

Wurzeln enorm breit. Von Kinderturnen<br />

über Geräteturnen, Parkour/<br />

Trampolin und Tanzkursen bis hin<br />

zum Fitness-Kurs für Männer, Yoga<br />

oder Lady Fit und Senioren-Gymnastik:<br />

Rund 24 Trainer sorgen dabei<br />

für Bewegung, Anleitung und Spaß<br />

zugleich. „Die jüngsten Turner sind<br />

aktuell eineinhalb Jahre und die zwei<br />

ältesten Teilnehmerinnen bei der<br />

Senioren-Gymnastik sind 88 Jahre<br />

alt“, erzählt Eiter begeistert. Vorletztes<br />

Wochenende trug der Telfer Turnverein<br />

zudem den Turn10-Kids-Cup im<br />

Sportzentrum in Telfs aus, bei dem<br />

rund 150 Kinder zwischen sechs und<br />

zwölf Jahren aus acht Vereinen aus<br />

ganz Tirol und Osttirol ihre turnerischen<br />

Kompetenzen am Boden, auf<br />

dem Balken, am Reck, am Minitrampolin<br />

und beim Sprung über den Kasten<br />

bewiesen.<br />

Beim Eltern-Kind-Turnen üben sich bereits die Kleinsten beim Balancieren auf<br />

dem Schwebebalken. <br />

RS-Foto: Zacke<br />

Heute: Die jungen Telfer Turnerinnen stellten kürzlich beim KidsCup im Sportzentrum<br />

Telfs ihr Talent unter Beweis.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Viertes E-Auto im Dienst<br />

Gemeindeverband AWH Telfs investiert in Nachhaltigkeit<br />

Spatenstich für Markthaus<br />

Raiffeisenbank Tirol Mitte West baut im Telfer Zentrum<br />

Der Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs ist aktuell mit vier Elektrofahrzeugen<br />

unterwegs: (v.l.) Iran Shtavica, Josef Köll, Dir. Dorijan Jungic, Dir. Matthias<br />

Kaufmann.<br />

Fotos: Mathias Brabetz Photography<br />

(niza) Der Gemeindeverband<br />

Altenwohnheim Telfs betreibt insgesamt<br />

zehn Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen<br />

in der Region, darunter<br />

die Wohn- und Pflegeheime<br />

Wiesenweg und Schlichtling in Telfs<br />

und Seefeld sowie das Betreute Wohnen<br />

in Telfs (Lumma, Hanffeldweg<br />

und Schlichtling), Seefeld, Leutasch,<br />

Oberhofen und Flaurling. Vor einigen<br />

Monaten wurde ein weiteres<br />

Elektroauto für den Hausmeister angeschafft,<br />

womit die Flotte nunmehr<br />

aus vier E-Autos besteht. „Um unsere<br />

Bewohner an allen Standorten optimal<br />

zu betreuen, ist unser Team oft<br />

unterwegs. Daher ist es uns wichtig,<br />

dass diese Fahrten so umweltfreundlich<br />

wie möglich sind. Soweit es unser<br />

Budget erlaubt, werden wir auch in<br />

den kommenden Jahren sukzessive<br />

auf Elektroautos umstellen“, erklärt<br />

Verwaltungsdirektor Matthias Kaufmann<br />

die Anschaffung des vierten<br />

E-Fahrzeugs. Die entsprechenden Ladestationen<br />

am Wiesenweg und beim<br />

Pflegeheim Schlichtling wurden bereits<br />

installiert, während die Planung<br />

für eine E-Tankstelle für das Pflegeheim<br />

Seefeld läuft.<br />

Die regelmäßige Wartung des<br />

gesamten Fuhrparks obliegt den<br />

Haustechnikern Josef Köll und Iran<br />

Shtavica. Neben dem Ausbau der E-<br />

Mobilität investiert der Altenwohnheimverband<br />

Telfs auch in erneuerbare<br />

Energien durch die hauseigene<br />

Photovoltaikanlage. „Unser gesamtes<br />

Dach am Standort Wiesenweg wird<br />

zur maximalen Stromerzeugung genutzt.<br />

Dadurch können wir insgesamt<br />

125 kWp erneuerbare Energie produzieren“,<br />

erläutert Matthias Kaufmann.<br />

Auch in Details wird auf Umweltschutz<br />

und Nachhaltigkeit geachtet,<br />

beispielsweise durch die handgefertigte<br />

Abfüllung sämtlicher Seifen zur<br />

Reduzierung von Verpackungsmaterial.<br />

Architekt Jürgen Kitzmüller, Herbert Waldner (Aufsichtsratsvorsitzender RB<br />

Telfs-Mieming), Andreas Wolf (Vorstandsvorsitzender RB Tirol Mitte West), Bgm.<br />

Christian Härting, Architekt und GL Architekturhalle Raimund Wulz, Architektin<br />

Todorka Illiova und Techn. NL-Leiter Herbert Pichler (Porr) (v.l.). RS-Foto: Zacke<br />

(niza) In der Fußgängerzone im<br />

Telfer Untermarkt errichtet die Raiffeisenbank<br />

Tirol Mitte West ein neues,<br />

zeitgemäßes Markthaus. Vergangenen<br />

Montagvormittag erfolgte der Spatenstich<br />

unter Beisein der Architekten<br />

und des Telfer Bürgermeisters Christian<br />

Härting auf der Baustelle. Das<br />

STAMSER<br />

PFINGSTFEST<br />

Sportplatz Stams - Festzelt<br />

SA, 18. Mai<br />

neue Gebäude mit seiner Gesamtnutzfläche<br />

von rund 4.450 Quadratmetern<br />

wird Drehscheibe der heimischen<br />

Wirtschaft und wichtiger Bestandteil<br />

des Dorfgeschehens werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

beläuft sich<br />

auf 22 Millionen Euro, Ende <strong>20</strong>25 soll<br />

der Bau fertiggestellt werden.<br />

Die jungen Mundewurz‘n | Volxrock<br />

Die jungen Zillertaler | DJ In-Style<br />

<strong>20</strong>:00 Uhr<br />

SO, 19. Mai<br />

<strong>20</strong>:30 Uhr<br />

Rock & Pop mit Youngblood | DJ In-Style<br />

(v.l.) Pflegedirektorin Daria Wascher, Dir. Dorijan Jungic, Gemeindeverbandsobmann<br />

Bgm. Christian Härting, Dir. Matthias Kaufmann und die stellvertretende<br />

Pflegedirektorin Leonie Gander.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Kartenvorverkauf:<br />

oeticket.com, oeticket-Verkaufsstellen, tickets.raiffeisen.at<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Hochrangiger Besuch an der Mittelschule Völs<br />

Einen Meilenstein für Bildung und Engagement setzte die Ernennung zu einer von 100 KI-Pilotschulen<br />

Kürzlich erhielt die Mittelschule<br />

Völs hohen Besuch:<br />

Martin Polaschek, der österreichische<br />

Bildungsminister,<br />

Bildungslandesrätin Cornelia<br />

Hagele, Bürgermeister Peter<br />

Lobenwein und Dietmar Meinschad,<br />

Schulqualitätsmanager<br />

der Bildungsdirektion, waren<br />

vor Ort, um der Schule eine<br />

bedeutende Auszeichnung und<br />

drei persönliche Briefe zu überreichen.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Der erste Grund für den Besuch<br />

war digitaler Natur. Die Mittelschule<br />

Völs wurde von einer Jury als eine<br />

von nur 100 KI-Pilotschulen in ganz<br />

Österreich ausgewählt. Diese Auszeichnung<br />

bedeutet nicht nur eine<br />

große Ehre für die Schule, sondern<br />

ist auch ein Schritt in Richtung innovativer<br />

Bildungsmethoden. Als<br />

KI-Pilotschule wird die Mittelschule<br />

Völs in Zukunft „Künstliche Intelligenz“<br />

als sinnvolle Unterrichtsmethode<br />

integrieren. Dabei soll ein<br />

kritischer Blick stets gewahrt bleiben.<br />

Bildungsminister Polaschek<br />

überreichte dazu feierlich die KI-<br />

Pilotschulen-Plakette an Direktorin<br />

Lovrana Zoller.<br />

BEDEU<strong>TE</strong>NDEN PERSÖN-<br />

LICHKEI<strong>TE</strong>N GESCHRIEBEN.<br />

Der Hauptgrund für den Besuch der<br />

Politiker war jedoch analoger Natur.<br />

Die Klasse 1b führte im Rahmen<br />

des Deutschunterrichts mit ihren<br />

Peter Lobenwein, Cornelia Hagele, Martin Polaschek, Lavrana Zoller und Dietmar Meinschad (v.l.) mit Schülern der Mittelschule<br />

Völs und der KI-Plakette.<br />

Fotos: MS-Völs<br />

Lehrerinnen Marion Pedevilla und<br />

Kathrin Gapp-Wohlfarter ein Briefprojekt<br />

durch, bei dem die Schüler<br />

Briefe an prominente Persönlichkeiten<br />

schrieben. Zu ihrer großen<br />

Freude erhielten sie Antworten<br />

von einigen der bedeutendsten<br />

Persönlichkeiten Österreichs und<br />

von internationalen Größen. Unter<br />

den Antwortenden waren unter<br />

anderem Bundespräsident Van der<br />

Bellen, der deutsche Bundeskanzler<br />

Olaf Scholz, Landeshauptmann Anton<br />

Mattle, Landeshauptmannstellvertreter<br />

Georg Dornauer, die Fußballclubs<br />

FC Bayern München und<br />

BVB Dortmund, Bischof Hermann<br />

Glettler, aber auch Sportgrößen wie<br />

Manuel Feller und Fabio Wibmer.<br />

PERSÖNLICHE ÜBERGABE<br />

DER BRIEFE. Im Rahmen des Besuchs<br />

überreichten Bildungsminister<br />

Polaschek an Rajana Bersaeva, Bildungslandesrätin<br />

Hagele an Ursula<br />

Krnjic und Bürgermeister Lobenwein<br />

an Nourel Alhafian persönlich<br />

ihre Briefe. Für die Schüler war es<br />

eine spannende Erfahrung zu sehen,<br />

wie ihre Briefe wahrgenommen und<br />

ihre Anliegen ernst genommen wurden.<br />

Sie erfuhren, wie wichtig es ist,<br />

seine Meinung zu äußern und aktiv<br />

zu werden. Die Mittelschule Völs ist<br />

stolz darauf, als KI-Pilotschule Teil<br />

der österreichischen Schulgeschichte<br />

zu sein und freut sich darauf, ihren<br />

Schülerinnen und Schülern auch<br />

weiterhin innovative Bildungsmöglichkeiten<br />

bieten zu können.<br />

Petition:<br />

SMS * mit<br />

RET<strong>TE</strong>N<br />

an 54554<br />

Die Arktis ist in Gefahr.<br />

Retten wir die Heimat der Eisbären!<br />

eis.greenpeace.at<br />

*Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zum Zweck der Kampagnenkommunikation<br />

erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit per Nachricht an service@<br />

greenpeace.at oder Greenpeace, Wiedner Hauptstraße 1<strong>20</strong>-124, 1050 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif,<br />

keine Zusatzkosten.<br />

Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />

Die Schüler der Klasse 1b bekamen ihre Antwortbriefe der prominenten Persönlichkeiten<br />

von den Politikern überreicht.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Naturreichtum vor der eigenen Haustür<br />

Die Landesförderung des Projektes „Natur im Garten“ ist bis <strong>20</strong>26 sichergestellt<br />

Das Land Tirol unterstützt die Initiative „Natur im Garten“ mit<br />

über 260.000 Euro bis <strong>20</strong>26. Bereits 667 zertifizierte Naturgärten<br />

gibt es in Tirol. Einreichungen von Hobbygärtnern sind für das<br />

aktuelle Jahr unter: www.naturimgarten.tirol noch möglich. Wirklich<br />

jeder kann mit naturnahem Gärtnern etwas zum Schutz der<br />

Artenvielfalt beitragen.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Bereits seit <strong>20</strong>14 ist das Projekt „Natur<br />

im Garten“ in Tirol beim Tiroler<br />

Bildungsforum angesiedelt. Das Ziel<br />

ist, Privatgärten und öffentliche Grünflächen<br />

tier- und pflanzenfreundlich zu<br />

gestalten, Bewusstseinsbildung zu fördern<br />

und durch Workshops und Vorträge<br />

viele Menschen für den sensiblen<br />

Umgang mit der Natur zu begeistern.<br />

Auf Antrag von Naturschutzlandesrat<br />

René Zumtobel wurde kürzlich beschlossen,<br />

die Initiative heuer und in<br />

den kommenden zwei Jahren wieder<br />

mit mehr als 260.000 Euro zu unterstützen.<br />

„Ob im eigenen Garten oder auch<br />

auf der Verkehrsinsel der Gemeinde –<br />

naturnahes Gärtnern ist überall möglich,<br />

schafft wertvollen Lebensraum für<br />

Tiere und Pflanzen und ist ein wichtiger<br />

Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.<br />

Seit <strong>20</strong>14 wurden bereits mehr als 660<br />

Privatgärten in Tirol mit der Plakette<br />

,Natur im Garten‘ ausgezeichnet. Zudem<br />

gibt es 41 Gemeinden, die Teil des<br />

Projektes sind und die Vorgaben der<br />

Initiative auf ihren öffentlichen Grünflächen<br />

umsetzen“, erklärt Zumtobel. Er<br />

freut sich über das aktive Engagement<br />

in Tirols Gärten: „Der Erhalt der Artenvielfalt<br />

ist im Kampf gegen die Auswirkungen<br />

des Klimawandels wesentlich.<br />

Mit dem naturnahen ‚Gart’ln‘ verschönern<br />

viele Tiroler Hobbygärtnerinnen<br />

und Hobbygärntner nicht nur ihre eigene<br />

grüne Oase, sondern bieten damit<br />

vielen Tier- und Pflanzenarten einen<br />

Lebens- und Rückzugsraum. Das ist<br />

aktiver Klima- und Artenschutz vor der<br />

eigenen Haustüre.“<br />

ARBEIT IM SINNE DES NATUR-<br />

SCHUTZES WEI<strong>TE</strong>RFÜHREN.<br />

„Natur im Garten ist im Bereich Natur<br />

und Umwelt eine der größten Initiativen,<br />

die bei uns im Bildungsforum<br />

angesiedelt sind – und erfreut sich großer<br />

Beliebtheit. Vom Workshop zum<br />

Thema Neophyten über Vorträge über<br />

die Bedeutung und Lebensweise von<br />

Insekten für Kinder bis hin zu den begehrten<br />

Plaketten: Mit den Fördermitteln<br />

können wir die Arbeit im Sinne des<br />

Naturschutzes nun weiter fortsetzen",<br />

so Margarete Ringler, Geschäftsführerin<br />

des Tiroler Bildungsforums. „Natur<br />

im Garten“-Projektleiter Matthias Karadar<br />

schlägt in dieselbe Kerbe: „In den<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

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kommenden Jahren haben wir wieder<br />

ein abwechslungsreiches Programm,<br />

mit dem wir für unterschiedliche Zielund<br />

Altersgruppen die Bedeutung des<br />

naturnahen Gärtners für die Artenvielfalt<br />

in der Tier- und Pflanzenwelt vermitteln<br />

werden. Im Herbst steht dann<br />

wieder die Verleihung der Plaketten an<br />

– Einreichungen sind noch möglich.“<br />

WISSENSWER<strong>TE</strong>S ÜBER „NA-<br />

TUR IM GAR<strong>TE</strong>N“. Im Rahmen der<br />

Initiative werden Privatgärtner und<br />

auch Gemeindebedienstete bei der<br />

naturnahen Garten- und Grünflächengestaltung<br />

beraten und können nach<br />

einer Beurteilung durch Experten die<br />

Plakette „Natur im Garten“ erhalten.<br />

Die Gärten müssen dabei beispielsweise<br />

eine vorgegebene Mindestanzahl<br />

folgender Kriterien erfüllen: Verzicht<br />

auf Torf, Pestizide und Kunstdünger;<br />

Lebensraum für kleine Säugetiere und<br />

Insekten durch entsprechende Bepflanzung;<br />

den Einsatz von Totholz<br />

oder Nisthilfen; artenreiche – für den<br />

Alpenraum typische Bepflanzung;<br />

Trocken- und/oder Feuchtbiotope sowie<br />

reduzierte Bodenversiegelung und<br />

Lichtverschmutzung. Informationen<br />

und Einreichungen unter: www.naturimgarten.tirol.<br />

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FÜR UNFÄLLE JEGLICHER ART WIRD NICHT GEHAF<strong>TE</strong>T.<br />

Das Land Tirol unterstützt die Initiative „Natur im Garten“ mit über 260.000<br />

Euro bis <strong>20</strong>26.<br />

Foto: Victoria Hörtnagl<br />

Zäune aus Totholz bieten Lebensraum für zahlreiche Tierarten. Foto: Land Tirol/Knabl<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


Schatzkammer der Tiroler Artenvielfalt<br />

Landesrat Zumtobel zu Besuch im Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen<br />

Erst kürzlich war Landesrat René Zumtobel zu Besuch im Sammlungs-<br />

und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen. Dort gibt<br />

es Millionen Funde und Nachweise als Grundlage für die Forschung<br />

und den Naturschutz. Die Digitalisierung der Daten schreitet voran<br />

und erleichtert die internationale Forschungszusammenarbeit.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Ist eine Art bedroht oder gar ausgestorben?<br />

Gibt es neue, eingeschleppte<br />

Arten? Wo genau kommen bestimmte<br />

Tier- und Pflanzenarten in Tirol vor?<br />

Egal ob Insekten, Wirbeltiere, Vögel,<br />

Pilze, Pflanzen oder Mineralien: Die<br />

Naturwissenschaftliche Sammlung<br />

der Tiroler Landesmuseen im Sammlungs-<br />

und Forschungszentrum in<br />

Hall birgt einen wahren Schatz der<br />

Artenvielfalt. Naturschutzlandesrat<br />

René Zumtobel war kürzlich vor Ort,<br />

um sich mit dem Leiter der Sammlung,<br />

Peter Huemer, auszutauschen<br />

und sich über die vielfältigen Aufgaben<br />

des rund zehnköpfigen Teams<br />

sowie etlicher Ehrenamtlichen zu informieren.<br />

Um naturschutzrechtliche<br />

Entscheidungen zu treffen, ist eine<br />

solide Datengrundlage notwendig.<br />

Für Tirol beziehungsweise den Alpenraum<br />

werden diese Daten von der<br />

Naturwissenschaftlichen Sammlung<br />

der Tiroler Landesmuseen gesammelt,<br />

gepflegt und analysiert.<br />

ZWEI MILLIONEN INSEK<strong>TE</strong>N.<br />

Seit der Eröffnung im Jahr <strong>20</strong>17 sind<br />

neben Kunstobjekten auch alle naturwissenschaftlichen<br />

Schätze der<br />

Landesmuseen zentral im insgesamt<br />

rund 8.000 Quadratmeter großen<br />

Sammlungs- und Forschungszentrum<br />

in Hall gelagert. „Es ist wirklich<br />

beeindruckend, auf welchen umfangreichen<br />

Wissensschatz die naturwissenschaftliche<br />

Forschung und der<br />

Naturschutz in Tirol zurückgreifen<br />

können. Die hier gelagerten Funde<br />

und Nachweise sowie die digitale Datenbank<br />

sind eine wichtige Grundlage<br />

für Forschung, Naturschutz und<br />

die damit verbundenen rechtlichen<br />

Fragestellungen“, so Zumtobel. Mit<br />

rund zwei Millionen Exemplaren<br />

macht der Bestand an sogenannten<br />

„Wirbellosen“, vor allem Insekten,<br />

den größten Teil der Sammlung aus.<br />

Die weltweit vollständigste und größte<br />

Sammlung von Alpenschmetterlingen<br />

wird unter der Expertise von<br />

Huemer, selbst international führender<br />

Schmetterlingsexperte, betreut.<br />

In Zusammenarbeit mit Forschenden<br />

der Universität Innsbruck und weiterer<br />

Hochschulen sowie Experten<br />

und Freiwilligen werden regelmäßig<br />

aktuelle Daten erhoben – wie etwa<br />

beim Tag der Artenvielfalt, an dem<br />

‚Zumtobel letztes Jahr in Leutasch<br />

auch selbst teilnahm. Wichtige Fachliteratur<br />

wie die <strong>20</strong>23 erschienene<br />

„Rote Liste der Gefäßpflanzen Tirols“<br />

basiert auf der Datenbank der Botanischen<br />

Abteilung der Naturwissenschaftlichen<br />

Sammlung, die von<br />

Michael Thalinger geleitet wird. In<br />

andere Arbeiten, wie dem „Brutvogelatlas<br />

Tirols“, sind Informationen<br />

aus dieser Datenbank eingeflossen.<br />

DIGITALISIERUNG IMMER<br />

WICHTIGER. Neben der ständigen<br />

Pflege der Sammlungsstücke, die in<br />

René Zumtobel besuchte kürzlich die Naturwissenschaftliche Sammlung der<br />

Tiroler Landesmuseen. Hier mit dem Leiter, Peter Huemer. Fotos: Land Tirol/Knabl<br />

Kästen, Tüten und Kisten fein säuberlich<br />

sortiert und beschriftet aufbewahrt<br />

werden, und der ständigen<br />

Erweiterung des Archivs durch neue<br />

Funde oder an das Landesmuseum<br />

geschenkte private Sammlungen ist<br />

die Digitalisierung des gesamten<br />

Bestandes eine der Hauptaufgaben<br />

des Teams. „Wir haben ja nicht nur<br />

präparierte Tiere, Knochen, getrocknete<br />

Pflanzen und Pilze sowie Mineralien,<br />

sondern auch einen großen<br />

Datenbestand über Sichtungen, die<br />

als schriftliche Einträge in unserer<br />

Datenbank vermerkt sind“, erklärt<br />

Huemer. All das vorhandene Wissen<br />

wird Stück für Stück digitalisiert und<br />

damit der Zugang für Forschende<br />

und Experten aus aller Welt wesentlich<br />

vereinfacht. „Auch die genetische<br />

Analyse spielt eine wesentliche<br />

Rolle“, so Huemer: „So können wir<br />

feststellen, ob äußerlich ähnliche<br />

beziehungsweise gleich aussehende<br />

Tiere oder Pflanzen auf unterschiedlichen<br />

Teilen der Erde wirklich derselben<br />

Art angehören oder eben auch<br />

nicht.“ Die hier zentral gesammelten<br />

Daten sind also einerseits wesentlich<br />

für zahlreiche Forschungs- und Artenschutzprojekte<br />

und dienen auch<br />

als Grundlage für viele naturschutzrechtliche<br />

Verfahren und bei Fragen<br />

der Umweltverträglichkeit von Bauprojekten.<br />

„Ich bin fasziniert von der<br />

Arbeit der hier tätigen Wissenschaftler<br />

und Wissenschaftlerinnen und<br />

dankbar, dass sie diesen Schatz bewahren<br />

und stetig ausbauen“, betonte<br />

der Landesrat.<br />

Den dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling hatte Landesrat Zumtobel letztes<br />

Jahr auch beim Tag der Artenvielfalt in Leutasch gesichtet. <br />

Insekten und andere wirbellose Tiere machen den größten Teil der Sammlung<br />

aus. <br />

RUNDSCHAU Seite 18 15./16. Mai <strong>20</strong>24


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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Flanieren und genießen<br />

Beim „Monatsmarkt“ in Telfs war wieder viel los<br />

EIN BLICK ÜBER DIE<br />

BEZIRKSGRENZE …<br />

Diese Artikel und vieles mehr<br />

lesen Sie in der jeweiligen<br />

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IMST<br />

Eissport ohne Eis in Roppen<br />

Hereinspaziert! Im Telfer Ortszentrum findet von April bis Oktober an jedem<br />

zweiten Samstag des Monats der beliebte „Monatsmarkt“ statt. RS-Fotos: Schnöll<br />

(GeSch) Im Ortszentrum von Telfs<br />

hat am vergangenen Samstag die zweite<br />

Ausgabe der diesjährigen „Monatsmärkte“<br />

stattgefunden. Die Standler<br />

haben wieder ein reichhaltiges Sortiment<br />

an Fleischwaren, Würsten,<br />

Käse, Nudeln, Gemüse, Schnäpsen,<br />

Geschenksartikeln etc. angeboten. Zu<br />

jedem „Monatsmarkt“ gibt es auch ein<br />

Unterhaltungsprogramm. Diesmal hat<br />

das beliebte Trio „Jung und Frisch“<br />

die vielen Marktbesucher bestens unterhalten.<br />

Der nächste Monatsmarkt<br />

findet am 8. Juni (9 bis 13 Uhr) statt.<br />

(mg) Vielerorts war es heuer zu<br />

warm, um Eislaufplätze über längere<br />

Zeit offen zu halten. Doch in Roppen<br />

drehten bis vor Kurzem noch Schlittschuhläufer<br />

ihre Runden. Auch Pucks<br />

und Eisstöcke glitten über die Eisfläche.<br />

Zumindest schien es so. Denn es<br />

war kein gewöhnliches „Eis“, das da<br />

unter den Kufen knirschte. Auf der<br />

Anlage des Eisschützenclubs Roppen<br />

wurde nämlich eine Kunststoff-Eisbahn<br />

getestet. Die Rückmeldungen<br />

waren jedenfalls durchwegs positiv.<br />

Auf den ersten Blick gibt es keinen<br />

großen Unterschied zu anderen Eislaufplätzen.<br />

Tatsächlich wurde in Roppen<br />

aber auf Kunststoff gelaufen. Und zudem<br />

ist die Anlage völlig wetterunabhängig.<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

LANDECK<br />

Einkaufen, plauschen und genießen: Beim „Monatsmarkt“ im Telfer Untermarkt<br />

kann man die Seele baumeln lassen.<br />

Michael Schneider ist in Japan hochgeschätzt<br />

(dgh) Michael Schneider wurde<br />

von der Kunstuniversität in Tokio<br />

zum ordentlichen Professor ernannt.<br />

Der Landecker Künstler hat bereits<br />

seit <strong>20</strong>15 als Außerordentlicher Professor<br />

an der Abteilung für Malerei<br />

das Labor Nr.1 für Druckgrafik geleitet<br />

und war der erste ausländische<br />

Leiter einer Abteilung für bildende<br />

Kunst an der Uni in Tokio. Und er<br />

wurde auch heuer in die Jury des in<br />

Japan höchstdotierten Kunstpreises<br />

„Art Olympia“ eingeladen.<br />

Michael Schneider vor seiner Arbeit<br />

„Sharara“<br />

Foto: Kato Rintaro<br />

Die „Jung und Frisch“-Musikerinnen unterhielten die Marktbesucher wieder<br />

bestens.<br />

REUT<strong>TE</strong><br />

Eröffnungsfeier der Trailarea-Strecken<br />

(sf) Am Donnerstag, dem 9. Mai,<br />

fand die Eröffnung von vier Mountainbike-Strecken<br />

mit unterschiedlichem<br />

Schwierigkeitsgrad statt. Gebaut wurde<br />

die MTB-Area im Gebiet südlich vom<br />

Urisee, wobei man besonders stolz auf<br />

die aufwendigen Trail-Portale ist, die einen<br />

einladenden Eingang zu den Trails<br />

bilden und ein markantes Merkmal des<br />

Projekts darstellen. Über 1.000 Besucher<br />

und <strong>20</strong>0 MTBiker wollten sich die<br />

großartige Eröffnungsfeier nicht entgehen<br />

lassen und so wurde die Opening<br />

Party ein voller Erfolg!<br />

Zahlreiche Besucher bestaunten die<br />

beeindruckenden Trail-Abfahrten.<br />

Foto: Dominik Somweber<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>20</strong> 15./16. Mai <strong>20</strong>24


DA WAR WAS LOS<br />

Pkw warf Klein-Laster um<br />

Höhepunkt der Visite war ein Festgottesdienst am Seefelder Pfarrerbichl,<br />

an dem auch Gläubige des Seelsorgeraums teilnahmen. Fotos: Holzknecht<br />

(rabe) Auf „hohem Niveau“ hielt<br />

Bischof Hermann Glettler kürzlich<br />

seine Visite am Seefelder Plateau<br />

ab. Unter anderem besuchte er auch<br />

Schulen und Seniorenheime, traf<br />

sich mit den Entscheidungsträgern<br />

sowie der Jugend des Seelorgeraumes<br />

und feierte einen gemeinsamen<br />

Festgottesdienst mit allen<br />

Plateaubewohnern am Seefelder<br />

Pfarrerbichl. In seiner Predigt rief<br />

der Geistliche dazu auf, eine Kultur<br />

des Sonntags zu etablieren: „Jeder<br />

Sonntag ist ein Fest, nicht alle Tage<br />

sind gleich.“ Gerade in einem so<br />

touristisch geprägten Gebiet sei dies<br />

besonders wichtig. „Die Kinder und<br />

Jugendlichen wissen mit den Problemen<br />

unserer Zeit umzugehen.<br />

Wir sollten mehr auf sie hören“,<br />

meinte der Bischof abschließend in<br />

seiner Predigt.<br />

Auf den Gottesdienst folgte ein<br />

landesüblicher Empfang sowie<br />

eine Agape. Als Geschenk wurde<br />

dem Innsbrucker Oberhirten<br />

eine Spende für die Katharinastube<br />

überreicht. „Ein wunderbares Geschenk“,<br />

betonte der Bischof.<br />

(GeSch) Schwerer Crash am vergangenen Freitag auf der L 394 bei Kematen:<br />

Ein 22-Jähriger war kurz nach 18 Uhr von Axams kommend in Richtung der<br />

Melachgemeinde unterwegs. Dabei ist er offenbar zu schnell in die Kreuzung<br />

L 13/L 394 eingefahren und hat daraufhin die Kontrolle über das Fahrzeug verloren.<br />

Im Kreuzungsbereich kollidierte er mit einem Klein-Lkw, der durch die<br />

Wucht des Aufpralls zur Seite kippte. Der 22-Jährige und sein Beifahrer (22)<br />

wurden ins BKH Hall eingeliefert, der Lkw-Lenker wurde mit dem Notarzthubschrauber<br />

zur Klinik Innsbruck geflogen, die 40-jährige Beifahrerin wurde von<br />

der Rettung dorthin gebracht. <br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Jetzt gewinnen!<br />

Wir verlosen <strong>20</strong>x2 Tickets für den Alpine Coaster Imst<br />

Der Sommer in Hoch-Imst hat bereits begonnen. Seit 1. Mai lädt<br />

die längste Alpen-Achterbahn der Welt Abenteuerlustige zu einem<br />

unvergesslichen Fahrspaß ein. Ab 16. Mai täglich von 9.30 bis 17 Uhr.<br />

Mit schönen Touren für Groß und Klein, urigen Hütten und Spielmöglichkeiten<br />

ist die Region rund um die Imster Bergbahnen immer<br />

einen Ausflug wert.<br />

Viel Applaus gab es für die musikalische Umrahmung der Feier durch die<br />

Seefelder Bürgermusikkapelle. <br />

In Reith traf der Bischof die Bürgermeister des Plateaus und andere Entscheidungsträger<br />

der Region.<br />

Foto: F. Kreiser<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Spaß & Action im Frühjahr: Der Alpine Coaster Imst hat ab 16. Mai täglich von<br />

9.30 bis 17 Uhr geöffnet und überzeugt auf 3,5 km Länge mit Kurven, Wellen<br />

und einem 450-Grad-Kreisel. <br />

Foto: Imster Bergbahnen / Rudi Whylidal<br />

Die auf Schienen geführte Sommerrodelbahn<br />

startet an der Mittelstation<br />

und überzeugt mit einer abwechslungsreichen<br />

Strecke auf 3,5 Kilometern.<br />

Kurven, Wellen, Jumps mit einem<br />

Gefälle von bis zu sechs Metern und<br />

der aufregende 450-Grad-Kreisel<br />

sorgen für Adrenalin pur. Dank der<br />

individuell steuerbaren Schlitten haben<br />

die Fahrgäste die Möglichkeit, ihr<br />

Tempo selbst zu bestimmen. Bereits<br />

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24.05.<strong>20</strong>24, 10 Uhr möglich!<br />

RUNDSCHAU Seite 21


KULTUR<br />

Mit Gitarrenriffs Reichweite schaffen<br />

In Inzing hat alles begonnen: Mittlerweile erreicht Simon Eichinger mit seiner Musik Tausende Menschen weltweit<br />

Mit fünfzehn Jahren begann das Inzinger Ausnahmetalent Simon<br />

Eichinger damit, Gitarre zu spielen. Vor einigen Jahren entschied er<br />

sich dazu, sein Gitarrenspiel mit Freunden und Bekannten auf Social<br />

Media zu teilen. Was dann passierte, hatte der heute 24-Jährige selbst<br />

nicht erwartet: Schon nach einigen Monaten wuchs seine Fangemeinde<br />

enorm an, er erhielt Likes und Kommentare von großen Namen<br />

aus der Gitarristenwelt, etwa vom amerikanischen Gitarristen Zack<br />

Wylde, im August tritt er in der Wiener Staatsoper auf und seine erste<br />

veröffentlichte Single wurde bereits zahlreich gecovert. Noch im Mai<br />

will der Gitarrist seinen neuen Song „Mocca“ veröffentlichen.<br />

Von Nina Zacke<br />

RUNDSCHAU: Wie bist du zur Gitarre<br />

gekommen, und was hat dich inspiriert,<br />

Musiker zu werden?<br />

Simon Eichinger: Ich fing schon<br />

mit fünf Jahren an, Klavier zu spielen,<br />

jedoch wurde das nach ein paar Jahren<br />

sehr halbherzig. Zur Gitarre fand ich<br />

erst mit fünfzehn Jahren, als ich wieder<br />

ein paar „Green Day“-Alben ausgegraben<br />

hatte. Das Instrument zog<br />

mich sehr schnell in seinen Bann, was<br />

dazu führte, dass ich im Schnitt drei<br />

bis fünf Stunden täglich übte.<br />

RS: Welche Musikrichtung und<br />

Bands haben dich auf deinem Weg inspiriert<br />

und beeinflusst?<br />

Eichinger: Anfangs war ich ein riesiger<br />

„Guns N’ Roses“-Fan. Meinen<br />

heutigen Spielstil haben aber vor allem<br />

Bands wie „Dream Theater“ (Progressive<br />

Rock/Metal) und Gitarristen wie<br />

John Petrucci („Dream Theater“) und<br />

Synyster Gates („Avenged Sevenfold“)<br />

sowie John Mayer beeinflusst.<br />

RS: Was macht deiner Ansicht nach<br />

deinen musikalischen Stil einzigartig<br />

und erfolgreich?<br />

Eichinger: Meine „Vibrato“-Technik<br />

– auf der E-Gitarre ist ein sehr<br />

„vokaler“ Ausdruck durch einen stufenlosen<br />

Tonwechsel (Ziehen einer<br />

Saite) möglich. Diese Töne „schreien“<br />

bei mir sehr. Jeder Gitarrist hat dadurch<br />

quasi einen eigenen Fingerabdruck,<br />

meiner ist anscheinend sehr<br />

ausgeprägt.<br />

RS: Du bist vor einigen Jahren mit<br />

einem Instagram-Profil gestartet<br />

und verfügst mittlerweile mit über<br />

165.000 Followern eine große Fangemeinde.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Weg entschieden, Menschen mit<br />

deiner Musik zu erreichen?<br />

Eichinger: Eigentlich hatte ich<br />

beim Erstellen des Profils keinen besonderen<br />

Hintergedanken und wollte<br />

eigentlich nur mein Gitarrenspiel<br />

mit Freunden und Bekannten teilen.<br />

Nach einigen Monaten erreichte mein<br />

Content aber bereits einige Tausend<br />

Menschen, und ich bekam auch Likes<br />

und Kommentare von Gitarristen wie<br />

Zack Wylde (Ozzy Osbourne), weswegen<br />

ich begann, das Ganze ernster<br />

zu nehmen. Sodass ich vermehrt<br />

darauf geachtet habe, die Bild- und<br />

Audio-Qualität meines Contents zu<br />

verbessern und einen klaren Wiedererkennungswert<br />

zu entwickeln.<br />

Der junge Inzinger Gitarrist Simon Eichinger startete vor einigen Jahren mit<br />

seinem einzigartigen Musikstil durch. <br />

Foto: Nelli<br />

Somit hat sich das für mich also ganz<br />

von selbst gelöst. Was allerdings ein<br />

großes Problem darstellt, ist vor allem<br />

der Traum, als Newcomer durch eigene<br />

Musik erfolgreich zu werden.<br />

Meist fehlt es an Budget und/oder<br />

Marketingkenntnis. Deswegen habe<br />

ich meine erste eigene Single „Cherry<br />

Cigarettes“ erst vor ein paar Monaten<br />

veröffentlicht – nachdem ich schon<br />

eine beträchtliche Reichweite aufgebaut<br />

hatte –, was mir natürlich einen<br />

unglaublich großen Vorsprung verschaffte.<br />

Das Outro-Solo des Songs ist<br />

auf Instagram und TikTok explodiert,<br />

es gibt auch schon zahlreiche Coverversionen<br />

davon. Meine eigenen Videos<br />

und Covers anderer Gitarristen<br />

konnten auf den genannten Plattformen<br />

in Summe schon die zehn<br />

Millionen Aufrufe knacken.<br />

richtsstunden, hin und wieder durch<br />

Product Placements, also bezahlte<br />

Werbung.<br />

RS: Kannst du uns etwas über aktuelle<br />

Projekte, Auftritte oder Veröffentlichungen<br />

verraten?<br />

Eichinger: Im Moment bin ich dabei,<br />

meiner nächsten Single „Mocca“<br />

den finalen Feinschliff zu verleihen.<br />

Hoffentlich klappt es, sie noch im<br />

Mai zu veröffentlichen. Viele meiner<br />

Auftritte sind privat oder lediglich<br />

„normale“ Coverjobs. Für den nächsten<br />

großen öffentlichen Auftritt<br />

trete ich mit Orchester und Rockband<br />

am 10. und 11. August im Rahmen<br />

des Projektes „Rock The Opera“<br />

in der Wiener Staatsoper auf, worauf<br />

ich mich schon sehr freue. Die Tickets<br />

dafür sind bereits erhältlich.<br />

Mittlerweile folgen dem 24-jährigen<br />

Gitarristen 165.000 Menschen auf Instagram.<br />

<br />

Foto: Lukas Neurauter<br />

RS: Das Musikgeschäft ist schwer,<br />

gerade für junge Musiker. Welche Herausforderungen<br />

hast du als Gitarrist<br />

bisher selbst erlebt, und wie bist du<br />

damit umgegangen?<br />

Eichinger: Ich hatte zum Teil mit<br />

Auftragsmangel zu kämpfen. Ein<br />

Monat läuft super, im nächsten sind<br />

es dann plötzlich nur drei Auftritte.<br />

Glücklicherweise betrifft mich das<br />

mittlerweile aufgrund meiner Online-Reichweite<br />

und meines Status<br />

nicht mehr. Das größte Problem sind<br />

jetzt eher Terminkollisionen (lacht).<br />

RS: Was sind deine Ziele als Musiker<br />

für die Zukunft?<br />

Eichinger: Mein Hauptziel ist es,<br />

mir als Solo-Künstler einen zunehmend<br />

größeren Namen zu machen,<br />

also das Produkt „Simon Eichinger“<br />

zu vergrößern. Das heißt auch, von<br />

den meisten Auftritten loszukommen<br />

bzw. nicht mehr auf diese angewiesen<br />

zu sein. Das bin ich zum<br />

Glück nicht mehr zu 100 Prozent, da<br />

ich auch online Geld verdiene, etwa<br />

durch den Verkauf von Noten meiner<br />

Songs und vorgefertigten Unter-<br />

RS: Welchen Ratschlag würdest<br />

du einem angehenden Gitarristen<br />

mit auf den Weg geben?<br />

Eichinger: Trial and error – alles<br />

zu versuchen und nicht aufzugeben.<br />

Mit das Wichtigste ist heutzutage<br />

Social Media. Einen einfacheren<br />

Vermarktungsweg gibt es nicht, und<br />

mit der heutigen Technik ist es auch<br />

keine Raketenwissenschaft, hochwertigen<br />

Content zu erschaffen. Ein<br />

wichtiges Stichwort ist hier Geduld.<br />

RS: Vielen Dank für das Gespräch!<br />

RUNDSCHAU Seite 22 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Austropop in Inzing präsentiert<br />

Das Konzert der Chorgemeinschaft Inigazingo am 22. Juni lädt zum Mitsingen und Mitschwingen ein<br />

Nach barocker Passionsmusik<br />

wagt sich die Chorgemeinschaft<br />

Inigazingo für ihr neues<br />

Konzert am 22. Juni um <strong>20</strong> Uhr<br />

im Mehrzwecksaal in Inzing<br />

an Austropop-Liedgut. Die<br />

Konzertbesucher erwartet ein<br />

stimmungsvolles und abwechslungsreiches<br />

Programm – von<br />

der romantischen Austropop-<br />

Ballade bis zum Gassenhauer<br />

zum Mitsingen – und Mitschwingen.<br />

Von Nina Zacke<br />

Virtuose „Trumpet Party“<br />

Zwei beeindruckende Konzerte der „Hattinger“<br />

Farbenfrohe Gesangstalente: Die Inzinger Chorgemeinschschaft Inigazingo tritt am 22. Juni um <strong>20</strong> Uhr im Mehrzwecksaal<br />

auf.<br />

Foto: Inigazingo/ Peter Oberhofer<br />

Nach barocker Passionsmusik im<br />

vergangenen Jahr wagt sich der Inzinger<br />

Chor Inigazingo in seinem<br />

nächsten Projekt an einen neueren<br />

Musikstil. Für das Konzert am 22.<br />

Juni um <strong>20</strong> Uhr im Mehrzwecksaal<br />

in Inzing hat sich die Chorgemeinschaft<br />

an ein eher ungewöhnliches<br />

und unerwartetes Liedgut gewagt,<br />

nämlich Austropop. Texte und Melodien<br />

sind dem Publikum bestens<br />

bekannt. Umso spannender und herausfordernder<br />

ist es für den Chor,<br />

diese Songs einzustudieren und präsentieren<br />

zu dürfen.<br />

MUSIKALISCHE UN<strong>TE</strong>R-<br />

STÜTZUNG DURCH INZIN-<br />

GER MUSIKER. Dazu hat sich der<br />

Chor tatkräftige und stimmungsvolle<br />

Unterstützung gesucht. Die<br />

Inzinger Musiker Mat WeiX und<br />

Bastian Ernst treten üblicherweise<br />

gemeinsam im Rahmen ihrer Palettenkonzerte<br />

auf und interpretieren<br />

vor allem Austropop-Klassiker. Besonders<br />

freut sich der Chor darauf,<br />

dass einige Songs von Inigazingo<br />

und Mat WeiX gemeinsam performt<br />

werden und sich das Publikum so<br />

auf ganz besondere und neue Versionen<br />

der bekannten Songs freuen<br />

kann.<br />

BREI<strong>TE</strong>S AUSTROPOP-SPEK-<br />

<br />

<br />

<br />

TRUM. Die Konzertbesucher erwartet<br />

ein stimmungsvolles und<br />

abwechslungsreiches Programm –<br />

von der romantischen Austropop-<br />

Ballade bis zum Gassenhauer zum<br />

Mitsingen und -klatschen. Und vielleicht<br />

wird sogar der eine oder andere<br />

zum Tanzen angeregt. Eintritt:<br />

freiwillige Spenden.<br />

Die Saxophonisten-Freunde Markus Geyr, David Huber und Raphael Huber<br />

zeigten sich als jazziges „Saxpack“ (v.r.).<br />

Fotos: Walter Neuner<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

(chh) Mit zwei beeindruckenden<br />

Frühjahrskonzerten am 12. und 13.<br />

April setzten die „Hattinger“ unter<br />

Kapellmeister Peter Kostner musikalische<br />

Akzente. Highlights des ersten<br />

Teils waren zweifellos die Ouvertüre<br />

zur Verdi-Oper „La forza del destino“,<br />

das Programmmusikwerk über<br />

den berühmten Apotheker, Arzt und<br />

Astrologen „Nostradamus“ und der<br />

„Marsch der Priester“ aus Mozarts<br />

„Zauberflöte“. Nach der Pause war<br />

eine Solistenparade angekündigt.<br />

Was es damit auf sich hatte? Nicht<br />

weniger als drei Register stellten ihre<br />

Solisten vor: Robert Hieger, René<br />

Schöpf und Alfons Valtiner entlockten<br />

ihren Hörnern wunderbare<br />

Klänge im „Hornfestival“. Lukas<br />

Gsellmann, Stephan Kostner, Andreas<br />

Schöpf und Michael Valtiner<br />

feierten eine beeindruckend virtuose<br />

„Trumpet Party“. Und die Saxophonisten-Freunde<br />

Markus Geyr, David<br />

Huber und Raphael Huber zeigten<br />

sich als jazziges „Saxpack“. Von<br />

Obmann Gerhard Krug neu in der<br />

Kapelle begrüßt wurden die beiden<br />

Marketenderinnen Letizia Gritscher<br />

und Katharina Tamerl sowie Klarinettist<br />

Christian Köll. Moderator<br />

Wolfgang Kostner entlockte mit seinen<br />

Anekdoten den einen oder anderen<br />

Schmunzler und führte dabei<br />

kurzweilig durch den Abend. Die<br />

Frühjahrskonzerte der Musikkapelle<br />

Hatting haben für Stimmung gesorgt<br />

– sowohl bei den Musikern als auch<br />

im Publikum und wurden mit Standing<br />

Ovations belohnt.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

RUNDSCHAU Seite 23


<strong>TE</strong>RMINKALENDER 16. Mai – 22. Mai <strong>20</strong>24<br />

DONNERSTAG 16.5.<br />

fit for family<br />

Online. Am Donnerstag, dem 16. Mai,<br />

um <strong>20</strong>.15 Uhr: Webinar zum Thema<br />

„fit for family online – Zipp und Zapp,<br />

Windel ab“. Das Sauberwerden ist eine<br />

eigenständige Entwicklungsleistung<br />

des Kindes. Durch achtsames Wahrnehmen<br />

der kindlichen Bedürfnisse<br />

können Eltern dieses „Abenteuer“ hilfreich<br />

begleiten und ihrem Kind liebevoll<br />

zur Seite stehen. In welchem Alter<br />

können Kinder sauber werden? Welche<br />

Signale senden Kinder aus, wenn sie<br />

dazu bereit sind? Wie können Eltern<br />

ihr Kind unterstützen? Link: https://<br />

seelsorgeamtinnsbruckabteilunggemeinde.my.webex.com/join/abteilung.<br />

gemeinde. Der Online Raum ist ab <strong>20</strong><br />

Uhr geöffnet.<br />

Volksmusikabend<br />

Sellrain. Im Mehrzwecksaal findet am<br />

Donnerstag, dem 16. Mai, um 19 Uhr<br />

ein Volksmusikabend statt. Solisten<br />

und Ensembles der Landesmusikschule<br />

Kematen-Völs und Umgebung gestalten<br />

den Abend. Für Verpflegung sorgt die<br />

Musikkapelle Sellrain. Parkmöglichkeiten<br />

beim Parkplatz Rothenbrunn<br />

(gegenüber MiniM).<br />

Vortrag<br />

Völs. Am Donnerstag, dem 16. Mai,<br />

um 19 Uhr in den Gesundheitsdiensten<br />

Völs: Vortrag zum Thema „Ein Anti<br />

Aging Programm für Körper, Geist und<br />

Seele“ - Fit im Alter. Referentin: Stefanie<br />

Praxmarer, BEd.<br />

Open Stage<br />

Telfs. Der Fachbereich Jazz- und Popularmusik<br />

der Musikschule lädt alle<br />

Interessierten am Donnerstag, dem 16.<br />

Mai, zur „open stage“, in Rico’s Bar im<br />

Sportzentrum ein. Ab 19.30 Uhr kann<br />

hier jeder mit seinem Instrument mitspielen<br />

oder einfach zuhören, ganz nach<br />

dem Motto: „Bring your instrument and<br />

join in - everybody is welcome!“<br />

AUSGABE IMST<br />

DONNERSTAG 16.5.<br />

Tanzabend<br />

Seefeld. In der Karwendelhalle (Seefelder<br />

Bundesstraße B177) findet am<br />

Donnerstag, dem 16. Mai, ein Tanzabend<br />

in stimmungsvollem Ambiente<br />

statt. Von <strong>20</strong> bis 23 Uhr ist Tanzen mit<br />

DJ (FOX-Musik) und Barfeeling angesagt.<br />

Eintritt frei.<br />

FREITAG 17.5.<br />

Telfer Aperitif<br />

Telfs. Am Freitag, dem 17. Mai, findet<br />

ab 17.30 Uhr der Telfer Aperitif statt.<br />

Gemütliche Stunden beim Flanieren<br />

und Gustieren durch das Gastronomie-<br />

Angebot, begleitet von Livemusik und<br />

diversen Überraschungen in der Telfer<br />

Fußgängerzone.<br />

Tastenabend advanced<br />

Telfs. Am Freitag, dem 17. Mai, um<br />

19.30 Uhr im Orgelsaal der Musikschule:<br />

Die erwachsenen Schüler der Fachgruppe<br />

Klavier präsentieren ihr Können<br />

bei gemütlicher Atmosphäre.<br />

Pfingstturnier<br />

Sellrain. Der FC Sellraintal feiert 40<br />

Jahre. Am Freitag, dem 17. Mai, ab<br />

17.30 Uhr: Blitzturnier der Altherren<br />

und anschließend Party mit DJ Förtsch.<br />

Am Samstag, dem 18. Mai, ab 11 Uhr:<br />

Dorfturnier und anschließend Party mit<br />

Sagg´risch und DJ Sid & LA.<br />

SAMSTAG 18.5.<br />

Kulturfestival<br />

Zirl. Im Veranstaltungszentrum B4<br />

findet am Samstag, dem 18. Mai und<br />

Sonntag, dem 19. Mai von 9 bis 22 Uhr<br />

sowie am Montag, dem <strong>20</strong>. Mai, von 9<br />

bis 19 Uhr ein Kulturfestival statt. Freuen<br />

Sie sich auf ein buntes Programm<br />

mit: kulinarischen Spezialitäten aus<br />

verschiedenen Kulturen, spannende<br />

Ausstellungen, Spiel und Spaß für Kinder,<br />

Begegnungen mit Menschen aus<br />

unterschiedlichen Kulturen.<br />

Hier könnte auch Ihre<br />

Veranstaltung<br />

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Wir informieren Sie gerne über unsere Event-Angebote:<br />

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SAMSTAG 18.5.<br />

Pfingstmarkt<br />

Seefeld. Bereits zum vierten Mal findet<br />

vom Samstag, dem 18., bis Montag, dem<br />

<strong>20</strong>. Mai, jeweils von 10 bis 17 Uhr der<br />

Seefelder Pfingstmarkt statt. Zahlreiche<br />

Shops laden in familiärer Atmosphäre<br />

mit tollen Frühlings- und Sommerangeboten<br />

zum Bummeln ein und die Terrassen<br />

der Gastronomie laden wieder<br />

zum kulinarischen Genuss ein. Auch<br />

findet ein Bauernmarkt mit seiner<br />

besonderen Vielfalt statt.<br />

MONTAG <strong>20</strong>.5.<br />

Pflanzentausch-Treffen<br />

Inzing. Der Gartenbauverein Inzing<br />

lädt zum Pflanzentausch-Treffen.<br />

Bringt eure überzähligen Pflanzen und<br />

holt euch welche, die euch noch fehlen.<br />

Gartenplauscherl (Tipps und Austausch<br />

zu Gartenfragen)Wann? Pfingstmontag,<br />

<strong>20</strong>. Mai, von 15 bis 18 bis Uhr. Wo? Vor<br />

dem Widum in Inzing. Alle sind willkommen!<br />

DIENSTAG 21.5.<br />

Sammlertreffen<br />

Telfs. Das Sammlertreffen der Sektion<br />

Telfs des PhK Merkur Innsbruck findet<br />

am Dienstag, dem 21. Mai, im Hotel<br />

Hohe Munde zwischen 17 und 19 Uhr<br />

statt. Es sind Einheimische und Gäste<br />

jeden Alters herzlich zur Teilnahme eingeladen,<br />

die an Briefmarken, Ansichtskarten,<br />

Post- und Zeitgeschichte, alten<br />

Schriftstücken usw. interessiert sind.<br />

Es werden nicht nur Sammlungsstücke<br />

gezeigt, ge- und verkauft, sondern es<br />

gibt auch die Gelegenheit für eine ausführliche<br />

Diskussion.Versierte Sammler<br />

und Chronisten stellen gerne Ihr Wissen<br />

zur Verfügung und knüpfen auf<br />

Wunsch Kontakte zu Spezialisten von<br />

anderen Sammelgebieten. Bringen Sie<br />

Ihre Sammlung (bzw. Beispiele daraus),<br />

Schriftstücke oder Gegenstände jeder<br />

Art mit und lassen Sie sich kostenlos<br />

beraten.<br />

MITTWOCH 22.5.<br />

Vortrag<br />

Telfs. Am Mittwoch, dem 22. Mai,<br />

um 18 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum<br />

(Bahnhofstraße 13): Spaß am Patchworken<br />

– wenn eine neue Familie entsteht<br />

und beide Partner Kinder mitbringen,<br />

braucht es Gespür und aktives Mitmachen<br />

an einer neuen Familien- und Erziehungskultur.<br />

Hilfreiche Impulse für<br />

eine „Neugründung“ ihrer Patchworkfamilie.<br />

Referent: Bernhard Moritz MSc,<br />

Paar- und Sexualtherapeut. Freiwillige<br />

Spenden.<br />

DIVERSES<br />

Vortrag „Ein guter Start<br />

in die Schule“<br />

Online. In diesem Vortrag via Zoom<br />

am Donnerstag, dem 23. Mai, erhalten<br />

Eltern Antworten darauf, wie sie ihr<br />

Kind in dieser wichtigen Lebensphase<br />

unterstützen und damit einen guten Start<br />

ins Schulleben begünstigen können.<br />

Referentin: Iris van den Hoeven, MA.<br />

Beginn: 19 Uhr, Kostenbeitrag: 10<br />

Euro, Anmeldungen bitte im EKIZ Zirl<br />

unter: info@ekiz-zirl.at!“<br />

Tag der offenen Tür<br />

Telfs. Von A wie Akkordeon bis Z wie Zither:<br />

Am Freitag, dem 24. Mai, findet von<br />

14.30 bis 17.30 Uhr wieder der beliebte<br />

Tag der offenen Tür der Landesmusikschule<br />

Telfs statt. Ab 14.30 Uhr präsentieren<br />

sich die einzelnen Ensembles und<br />

Gruppen der Musikschule in verschiedenen<br />

Vorführungen. Kinder und Eltern<br />

sind herzlich eingeladen, sich über den<br />

Musikschulbetrieb zu informieren, mit<br />

den Lehrpersonen Kontakt aufzunehmen<br />

und auch die diversen Instrumente<br />

selber auszuprobieren! Weitere Infos:<br />

www.musikschuletelfs.at<br />

Gesprächsoase<br />

Telfs. Die Gesprächsoase im Franziskanerkloster<br />

ist kostenfrei und offen für<br />

alle Menschen, unabhängig von Religion,<br />

Nationalität und Alter. Die ausgebildeten<br />

Mitarbeiterinnen sind gerne für<br />

Sie da und zur Verschwiegenheit verpflichtet.<br />

Gespräche können telefonisch<br />

vereinbart werden: Tel. 0676 83038 290.<br />

Telfer Wohnzimmer<br />

Telfs. Treffen ab der Lebensmitte im<br />

Telfer Wohnzimmer im Noaflhaus (Untermarkstraße<br />

<strong>20</strong>), jeden Montag, Mittwoch<br />

und Freitag von 14 bis 17 Uhr. Ein<br />

zwangloser Treff, um alles zu zeigen, was<br />

wir können, und gemeinsam zu planen,<br />

was wir noch erleben wollen. Schachspielen,<br />

Kartenspielen, Unterhaltung,<br />

kreatives Arbeiten, gemeinsames Kochen,<br />

Feste feiern wie sie fallen. Je jünger<br />

die Senioren sind, desto schwungvoller<br />

geht es im Telfer Wohnzimmer zu. Für<br />

kulinarische Überraschungen ist immer<br />

gesorgt.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat<br />

findet von 14 bis 16 Uhr eine kostenlose<br />

Mutter-Eltern-Beratung im Sitzungssaal<br />

der Marktgemeinde statt. Neben Gewichtskontrollen<br />

wird auch über eine altersgemäße<br />

Ernährung und die motorische<br />

Entwicklung beraten. Es ist keine Anmeldung<br />

erforderlich. Die Beratung wird kostenlos<br />

angeboten.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 15./16. Mai <strong>20</strong>24


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RUNDSCHAU Seite 25


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kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />

Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei bis zu € 1.800<br />

netto monatlich.<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in<br />

Wort und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Wir verstärken unser Team!<br />

Mitarbeiter/in<br />

Vollzeit/Teilzeit<br />

Flexibel<br />

(Früh-, Mittel- und Spätdienst)<br />

ab sofort für unsere<br />

ENI-GUTMANN Tankstelle in<br />

Ötztal-Bahnhof.<br />

Entlohnung lt. Kollektiv,<br />

Überzahlung nach Qualifikation<br />

möglich.<br />

Bewerbung telefonisch bei Frau<br />

Gritsch unter 0664/14 69 297<br />

oder per E-Mail:<br />

oetztal@gutmann.cc<br />

Scharfe Typen<br />

in Imst gesucht.<br />

Fleischer/in<br />

Koch/Köchin im<br />

Fleischfachverkauf<br />

Wir bieten<br />

ein familiäres Arbeitsumfeld,<br />

kostenlose Verpflegung und marktgerechte<br />

Überbezahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />

Interesse? Bewirb dich unter:<br />

bewerbung@fleischhof-oberland.at<br />

+43.5412.6966-0<br />

oder direkt per WhatsApp unter<br />

+43.664.78622814<br />

www.fleischhof-oberland.at/karriere<br />

Reutte: Suchen Unterstützung<br />

zum kontrollieren und sortieren<br />

von Kleinteilen. Arbeitszeit 15-<br />

<strong>20</strong> Std./Woche. Bei Interesse<br />

bitte E-mail an: info@graessle.<br />

cc oder Tel. 05672 63390<br />

NEBENJOB<br />

Suche Reinigungshilfe für<br />

Single-Haushalt in Arzl i. P.,<br />

6-8 Std. im Monat, Verdienst<br />

nach Vereinbarung. Tel. 0677<br />

64852733<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w/d)<br />

mit Erfahrung, 5-Tage/Woche<br />

(40 oder 45 Stunden/Woche)<br />

Bezahlung nach Vereinbarung.<br />

Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Bewirb<br />

dich noch<br />

heute!<br />

GESUCHT!<br />

Wir suchen dich! Zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

suchen wir eine/n engagierte/n<br />

Mitarbeiter/in. Zahnarztassistent/in<br />

(in Teilzeit) oder<br />

auszubildende/r Assistent/in<br />

(Lehrling). Bei Interesse bitte<br />

um Bewerbung mit Lebenslauf<br />

und Foto an: Zahnarztpraxis Dr.<br />

Gianna Mangweth, Nauders<br />

221, 6543 Nauders, E-mail:<br />

praxis@drmangweth.at<br />

Wir suchen ab sofort eine<br />

verlässliche und freundliche<br />

Reinigungskraft für Ordinationsräumlichkeiten<br />

in Imst,<br />

tgl. abends, 5 x pro Woche (ca.<br />

10 - 12 Std.).Bewerbung an Dr.<br />

Ulrike Ortner Imst, Tel. 05412<br />

64844 oder per E-Mail: praxis@<br />

mehr-als-haut.at.<br />

Taxi Tipotsch, Ötztal-Bhf.:<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Taxifahrer/in, 4 Tage/Woche,<br />

Bezahlung über Kollektiv,<br />

sowie eine Aushilfe für den<br />

Wochenend-Nachtdienst. Tel.<br />

0664 88398460<br />

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KOMM INS <strong>TE</strong>AM<br />

WERDE ARZTHELFERIN<br />

bei DR. DRAPELA SÖLDEN<br />

Interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit,<br />

die unter anderem Front Office,<br />

bildgebende Verfahren und Labor umfasst.<br />

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KEINE VORKENNTNISSE NÖTIG<br />

Dir liegt der Umgang mit Menschen?<br />

Du bist kommunikativ, hilfsbereit und suchst die Herausforderung?<br />

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jobs@drapela.info<br />

Wir suchen<br />

DICH!<br />

m/w<br />

BÄCKERLEHRLINGE<br />

BÄCKER/IN<br />

HILFSKRAFT<br />

für unsere Backstube<br />

FAHRER/IN<br />

VERKÄUFER/IN<br />

Jahresstellen • faire Entlohnung<br />

sauberes Arbeiten • Nachtarbeit<br />

+43 5445 6239<br />

weegon@gmx.at<br />

Dorf 300, 6555 Kappl<br />

Regensburger Cafe-Konditorei:<br />

Wir suchen (m/w/d)<br />

Kellner/in mit Inkasso, Mitarbeiter/in<br />

im Service. Standort:<br />

Kramergasse Imst. Ausmaß:<br />

Voll- oder Teilzeit, <strong>20</strong>-40 Stunden<br />

pro Woche. Wir freuen uns<br />

auf ihre Bewerbung. Rufen Sie<br />

uns gerne an unter Tel. 05412<br />

63803<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />

auf, gern im Raum<br />

Stanzertal, Oberes Gericht,<br />

Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />

Lehrgang im Herbst<br />

<strong>20</strong>24. Kontakt: paedagogik@<br />

tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />

0660 3735641<br />

PUTZHILFE<br />

Imst: Suche für 3 Stunden<br />

wöchentlich eine Putzfee. Tel.<br />

0681 <strong>20</strong>398240<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

Für unser Apart Alpenflair (3<br />

Appartements) in Fiss/<br />

Fisser-Höfe suchen wir zur<br />

Unterstützung unseres Teams<br />

für die Sommersaison eine<br />

Reinigungskraft in Teilzeit.<br />

Möglich wären 5- 10 Std.,<br />

sowie es für Dich am besten<br />

passt, bei guter Bezahlung. Tel.<br />

0699 11345650<br />

Hotel Andy<br />

in Jerzens bei<br />

der Hochzeiger<br />

Talstation<br />

sucht für den<br />

Sommer, ServicemitarbeiterInnen<br />

für unser<br />

Restaurant mit Lehre oder sehr<br />

guten langjährigen Fachkenntnissen<br />

im a la Carte, Samstag<br />

bis Dienstag von 13 bis 23 Uhr<br />

und von Mittwoch bis Samstag<br />

von 13 bis 23 Uhr (36 Stunden/4<br />

Tage). Arbeitsbeginn wäre der<br />

22.5.<strong>20</strong>24 bis 6. November<br />

<strong>20</strong>24. Bewerbungen an E-Mail:<br />

info@hotelandy.com, z.H. Frau<br />

Hinterwaldner<br />

Hotel Alpenroyal in Fiss sucht<br />

RezeptionistIn in Teilzeit/<br />

Vollzeit,FrühstückskellnerIn<br />

5- oder 6-Tage/Woche, PraktikantIn<br />

oder Ferialjob im<br />

Bereich Service/Rezeption,<br />

Zimmermädchen (m/w)<br />

6-Tage/Woche sowie Reinigungshilfen<br />

für Samstag.<br />

Bewerbung an: info@hotelsfiss.com<br />

oder unter Tel. 05476<br />

6470<br />

Hotel Mozart**** Landeck<br />

sucht Servicemitarbeiter/in<br />

und Zimmermädchen Teilzeit.<br />

Kleines, familiäres Team<br />

und geregelte Arbeitszeiten<br />

erwarten dich. Adamhofgasse<br />

7, 6500 Landeck, Tel. 05442<br />

64222, E-Mail: landeck@mozarthotels.at<br />

KÜCHENHILFE<br />

Oetz: Wir suchen eine motivierte<br />

Küchenhilfe in Voll- oder<br />

Teilzeit. Bewerbungen an:<br />

nicole@der-jaegerhof.at oder<br />

Tel. 0664 75155892<br />

Für unser Restaurant Food.<br />

Bar.Music Liebelei im Herzen<br />

von Sölden suchen wir eine/n<br />

Küchenchef/in für die Sommersaison<br />

<strong>20</strong>24 (und gerne<br />

langfristig für die Wintersaison<br />

<strong>20</strong>24/<strong>20</strong>25). Sende deinen<br />

Lebenslauf (inkl. Foto) bitte<br />

an: office@liebelei-soelden.<br />

com, 6450 Sölden, Dorfstraße<br />

66, Tel. 0664 9158513, www.<br />

liebelei-soelden.com<br />

Suchen ab sofort oder nach<br />

Vereinbarung noch folgende<br />

engagierte Mitarbeiter:<br />

FRÜHSTÜCKS-<br />

KELLNER/IN<br />

5-Tage-Woche.<br />

Bezahlung über KV.<br />

Du fühlst dich<br />

angesprochen, dann<br />

melde dich bei uns.<br />

UAlm Imst<br />

Telefon +43 680 444 1702<br />

info@ualm.at<br />

RUNDSCHAU Seite 26 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab Anfang Juli <strong>20</strong>24<br />

Rezeptionist/in<br />

WIR BIE<strong>TE</strong>N DIR:<br />

+ sehr gute Bezahlung<br />

+ 5 oder 6 Tage Woche<br />

+ auf Wunsch Jahresstelle<br />

+ kostenlose Unterkunft im<br />

Einzelzimmer<br />

Wir sind ein Familienbetrieb in 3. Generation und unser Haus ist sehr<br />

beliebt bei vielen Stammgästen. Wir sind auch stolz darauf, dass wir<br />

in unserem Betrieb viele langjährige Mitarbeiter bei uns haben.<br />

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Gstrein.<br />

lisa.gstrein@soelden.at Tel. 05254 2564<br />

Die Schloss Stube Starkenberg<br />

sucht ab sofort Unterstützung<br />

im Service (mit Inkasso) in Teiloder<br />

Vollzeit. Details unter Tel.<br />

0664 9588880<br />

Suche für die Sommersaison<br />

Zimmermädchen für Frühstückspension<br />

in Oetz, vormittags,<br />

Lohn nach Vereinbarung.<br />

Tel. 05252 6363<br />

Oetz: Hotel Pension Stecher<br />

sucht ein Zimmermädchen<br />

sowie eine Allrounderin für<br />

Service und Zimmer. 6 Tage/<br />

Woche, keine Unterkunft vorhanden.<br />

Tel. 0664 73826696<br />

Oetz: Suche ab Anfang Juni ein<br />

Zimmermädchen für Samstag<br />

zur Endreinigung von 1 - 2<br />

Ferienwohnungen. Tel. 0660<br />

4059830<br />

Suche ab Juli verlässliche Reinigungskraft,<br />

samstags, geringfügig,<br />

für Ferienwohnung<br />

im Kaunertal. Tel. 05475 248<br />

Wir suchen ab sofort und für die<br />

Sommersaison eine/n Zahlkellner/in<br />

mit Inkasso und Praxis,<br />

gute Entlohnung, Arbeitszeit<br />

9 bis 18 Uhr, 6- bzw. 5-Tage-<br />

Woche. Restaurant Florian in<br />

Pfunds. Tel. 0664 4425439<br />

Servicemitarbeiter/-in, Volloder<br />

Teilzeit, Frühstück- oder<br />

Abendservice bis ca. 22 Uhr,<br />

für unser nettes Hotel-Team<br />

gesucht. Bewerbung an Hotel<br />

Enzian, Tel. 05442 6<strong>20</strong>66,<br />

verwaltung@hotel-enzian.com<br />

Zimmermädchen, Teilzeit,<br />

für unser nettes Hotel-Team<br />

gesucht. Bewerbung an Hotel<br />

Enzian, Tel. 05442 6<strong>20</strong>66,<br />

verwaltung@hotel-enzian.com<br />

Arbeit suchen<br />

Junges, slowakisches Paar mit<br />

Erfahrung in der Gastronomie<br />

und guten Deutsch- und Englischkenntnissen<br />

sucht einen<br />

Ferienjob mit Kost und Logis.<br />

Kontakt bitte per E-mail: j.cangelova@gmail.com,<br />

Tel. 0677<br />

63600931<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

+ kostenloses<br />

Mitarbeiteressen<br />

+ geregelte Arbeitszeiten<br />

+ ein familiäres Arbeitsumfeld<br />

+ einen modernen Arbeitsplatz<br />

Gasthof Grauer Bär GmbH<br />

Dorfstraße 172, 6450 Sölden. www.grauer-baer.com<br />

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Strahlarbeiten mit<br />

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derstrahlerundmaler.com, Tel.<br />

0664 4192732<br />

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€ 1.080,- plus BK. Tel. 0664<br />

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Bei Interesse melden Sie sich bitte bei<br />

Herrn Mag. Gernot Moser, info@stadtapotheke-imst.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


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Ausstellung im „Landhaus 1“ verlängert<br />

„Vom Gauhaus zum Landhaus“: Bis 26. Oktober Führungen, Rundgänge, Gespräche und Filmvorführungen<br />

Auf das vermittelnde Element der Ausstellung „Vom Gauhaus zum<br />

Landhaus – Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte“ setzt weiterhin<br />

LH Anton Mattle. Bisher wurden bei dieser Präsentation im „Landhaus<br />

1“ in den ehemaligen Räumen der Gauleitung über 7.000 Besucher<br />

gezählt. Auch die begleitenden Veranstaltungen sind laufend<br />

ausgebucht, und die Nachfrage der Bevölkerung nach der kritischen<br />

Auseinandersetzung mit der NS-Zeit ist unverändert groß.<br />

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Von Gebi G. Schnöll<br />

Um noch mehr Menschen die<br />

Möglichkeit zu geben, diese kostenfrei<br />

zugängliche Ausstellung zu besuchen,<br />

hat LH Mattle die Laufzeit<br />

über den 4. Mai hinaus bis zum 26.<br />

Oktober verlängert. Außerdem finden<br />

bereits Vorbereitungsarbeiten<br />

statt, um die gesamte Ausstellung<br />

weiterhin dauerhaft, zeitgemäß und<br />

ortsunabhängig in Form eines „virtuellen<br />

Rundgangs“ zugänglich zu<br />

machen. Nun liegt auch das erweiterte<br />

Begleitprogramm bis Oktober<br />

vor. „Diese Ausstellung ist mir ein<br />

persönliches Anliegen und ich bin<br />

beeindruckt vom Wissensdurst und<br />

der Bereitschaft der Tiroler sowie<br />

zahlreicher Besucher aus verschiedenen<br />

Ländern zur Auseinandersetzung<br />

mit unserer Geschichte“, so LH<br />

Mattle.<br />

RAHMENPROGRAMM ALS<br />

KOOPERATION. Die Ausstellung<br />

im Landhaus ist neuerdings von<br />

Montag bis Freitag von jeweils 9<br />

bis 17 Uhr, ausgenommen an Feiertagen<br />

und den unter www.tirol.<br />

gv.at/erinnern abrufbaren Schließtagen<br />

zugänglich. Nach Anmeldung<br />

ist der Ausstellungsbesuch<br />

von Gruppen auch außerhalb der<br />

üblichen Öffnungszeiten möglich.<br />

Das ebenso kostenfrei angebotene<br />

Rahmenprogramm ist eine Kooperation<br />

des Landes Tirol mit dem<br />

Archiv für Bau.Kunst.Geschichte<br />

und dem Institut für Zeitgeschichte<br />

der Universität Innsbruck, dem<br />

Verein „ERINNERN:AT“ und dem<br />

Programm der „OeAD – Österreichs<br />

Agentur für Bildung und Internationalisierung“<br />

– zum Lehren und<br />

Lernen über Nationalsozialismus<br />

und Holocaust sowie dem Tiroler<br />

Landestheater und dem Leokino in<br />

Innsbruck.<br />

Ausstellungskuratorin Hilde Strobl im Ausstellungsraum, der früher als Kanzlei<br />

des Gauleiters im heutigen Landhaus 1 diente. Fotos: Land Tirol/Die Fotografen<br />

VERANSTALTUNGEN AM 24.<br />

MAI UND 7. JUNI. Die nächste Veranstaltung<br />

am Freitag, den 24. Mai,<br />

um 14 Uhr ist ein Rundgang am Gedenk-<br />

und Informationsort Hall in<br />

Tirol zur NS-Euthanasie mit Oliver<br />

Seifert vom Historischen Archiv des<br />

Landeskrankenhauses Hall in Tirol:<br />

Da maximal 25 Personen teilnehmen<br />

können, ist die rechtzeitige Anmeldung<br />

per E-Mail an kultur@tirol.<br />

gv.at erforderlich. Am Freitag, den 7.<br />

Juni, folgt um 16 Uhr eine Führung<br />

mit Ausstellungskurator Christian<br />

Mathies zum Thema „Leben und<br />

Arbeiten in der NS-Diktatur“. Dafür<br />

ist keine Anmeldung erforderlich,<br />

Treffpunkt ist das Foyer des „Landhauses<br />

1“ in Innsbruck. Aktuelle Informationen<br />

zu den Veranstaltungen,<br />

darunter die Filmvorführung „Das<br />

Tagebuch der Diana B.“ mit anschließendem<br />

Gespräch mit der Regisseurin<br />

Dana Budislavjevic im Anschluss<br />

an die Ausstellung am 4. November,<br />

sowie das Vermittlungsangebot für<br />

die Schulen finden sich unter www.<br />

tirol.gv.at/erinnern.<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6410 Telfs,<br />

Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/6<strong>20</strong>30<br />

Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.926<br />

Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst, Landeck<br />

und Reutte<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (niza) Nina Zacke, (chh) Christina<br />

Hötzel, (mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch)<br />

Christoph Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />

(fl y) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker, (rabe) Bernhard<br />

Rangger, (fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />

Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch, (vev) Verena<br />

Volgger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 28 15./16. Mai <strong>20</strong>24


DA WAR WAS LOS<br />

„Kassl Luis“ feierte 90sten<br />

Das Telfer Original ist immer noch sehr aktiv<br />

(GeSch) Alois Neuner – in Telfs besser bekannt als „Kassl Luis“ –<br />

feierte kürzlich in bester Verfassung seinen 90. Geburtstag. Dazu gehörte<br />

auch ein Besuch von Bürgermeister Christian Härting, der dem<br />

als sehr aktiv und kreativ bekannten „Ur-Telfer“ die Glückwünsche<br />

der Marktgemeinde überbrachte.<br />

Die Band „Dixi Five“ mit Max Greger und Mühle-Besitzer Dr. Jochen Buck<br />

(l.) aus Scharnitz unterhielten im künftigen Biergarten. Fotos: B. Rangger<br />

(rabe) In Scharnitz wird auf den<br />

Fundamenten des ehemaligen Kulturgasthauses<br />

„Alte Mühle“ auf Initiative<br />

von Ex-Bobfahrer Jochen Buck<br />

das neue „Lorenz in der Alten Mühle“<br />

errichtet. Bis zum Beginn der<br />

Wintersaison entstehen über einem<br />

Mühlstein von 1506 ein Wirtshaus<br />

mit leistbarer, gutbürgerlicher Küche<br />

und ein „Chef-Table“, den Koch<br />

Lorenz Maria Griesser (ehemals<br />

„Kracherle Moos“ bzw. 16 Jahre<br />

Sternekoch) für eine „handvoll erlesener<br />

Gäste“ mit Hauben-Küche und<br />

im Biergarten mit einfacher Hausmannskost<br />

für Einheimische, Wandergäste<br />

und Radfahrer betreibt.<br />

Richi Wagner, bisheriger Pächter,<br />

wird sich um kulturelle Veranstaltungen<br />

bemühen, und in den Obergeschoßen<br />

gibt es Seminarräume,<br />

Mitarbeiter-Wohnungen und ein<br />

besonders attraktives Appartment<br />

zur Vermietung. Vergangene Woche<br />

gab es statt einer Spatentichfeier ein<br />

„Get2gether“ und ein Kurzkonzert<br />

von „Dixi Five“ mit Max Greger im<br />

künftigen Biergarten.<br />

Bgm. Ihrenberger, die Vertreter des Tiroler Holzhauses, Dr. Jochen Buck,<br />

May-Ann Paulin und Lorenz Maria Griesser bei der Projektpräsentation (v.l.).<br />

Beim Geburtstagsbesuch von Bürgermeister Christian Härting (r.) zeigte Luis<br />

Neuner einige seiner Werke. Darunter auch ein Bild mit der „Hohen Munde“ als<br />

Motiv.<br />

Foto: MG Telfs/Dietrich<br />

Natürlich wurde auf das Wohl<br />

des Jubilars angestoßen. Bei der anschließenden<br />

Plauderei erzählte Luis<br />

Neuner aus seinem ereignisreichen<br />

Leben. Als Unternehmer hat er sich<br />

mit seinem erfolgreichen Malerbetrieb<br />

in Telfs und der Region einen<br />

Namen gemacht. Eine Pioniertat<br />

war Anfang der Achtzigerjahre die<br />

Anschaffung des ersten „Steigers“ in<br />

Tirol, der Malerarbeiten ohne Gerüst<br />

möglich machte. Aber auch im<br />

Musikleben der Marktgemeinde war<br />

Luis Neuner eine wichtige Persönlichkeit.<br />

Schon als Elfjähriger trat er<br />

im Jahr 1945 in die Marktmusikkapelle<br />

Telfs ein. Erst spielte er Trompete<br />

und Klarinette, dann stieg er<br />

auf das Flügelhorn um und war als<br />

Meister auf diesem Instrument landauf,<br />

landab bekannt. Der heimischen<br />

Kapelle gehörte er fast 40 Jahre an.<br />

Als echter Telfer ist Luis Neuner natürlich<br />

auch begeisterter Fasnachtler.<br />

Jahrzehntelang war er beim Schleicherlaufen<br />

dabei, erst in der Musibanda,<br />

dann als Fanfarenbläser bei<br />

den Herolden.<br />

Im Ruhestand fand er Zeit, einem<br />

weiteren kreativen Hobby nachzugehen.<br />

Er malt, meist in Akryl, und<br />

hat inzwischen eine eindrucksvolle<br />

Galerie von Bildern geschaffen. Ein<br />

Hauptmotiv ist seine Heimatgemeinde.<br />

Dabei widmet er sich vor allem<br />

dem „alten Telfs“, also verschwundenen<br />

Motiven. So kann man in seinem<br />

Atelier etwa die alte Innbrücke,<br />

das Sauplatzl oder das Dollingerhaus<br />

entdecken. Auch der Bürgermeister<br />

war beeindruckt vom ganz persönlichen,<br />

unverkennbaren Stil des<br />

Jubilars und seiner Art, reduzierte<br />

Farbflächen und Linien zu bemerkenswerten<br />

Bilderkompositionen<br />

zusammenzufügen. Die Vitalität<br />

und Energie, die der frischgebackene<br />

Neunziger beim Besuch des Gemeindechefs<br />

an den Tag legte, lässt keinen<br />

Zweifel: Luis Neuner wird auch weiterhin<br />

so aktiv, gesellig und unternehmungslustig<br />

sein wie eh und je!<br />

Auch Solarexperte Markus Riedl, Jens Demetz von „Engel & Völkers“ sowie<br />

TVB-GF Elias Walser (v.l.) waren bei der Veranstaltung.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Schwerer Arbeitsunfall auf Bauernhof in Leutasch<br />

(GeSch) Zu einem schweren Arbeitsunfall<br />

ist es am vergangenen Mittwoch<br />

auf einem Bauernhof in Leutasch gekommen.<br />

Der 51-jährige Landwirt war<br />

gegen <strong>20</strong> Uhr im Futtergang seines<br />

Stalles beim Versorgen der Tiere, als<br />

sich auf einer sogenannten „Rem“ – dabei<br />

handelt es sich um eine Stalldecke,<br />

die als Zwischenboden zur Futterablage<br />

dient – für den Bauer unvorhersehbar<br />

ein Futterballen selbständig machte und<br />

in den Stall abstürzte. Der 51-Jährige<br />

wurde von dem Futterballen getroffen<br />

und zu Boden geschleudert. Er wurde<br />

unbestimmten Grades verletzt und<br />

nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber<br />

in die Klinik Innsbruck<br />

eingeliefert.<br />

RUNDSCHAU Seite 29


So geht’s: Tipps für sicheres E-Biken<br />

Sicherheitslandesrätin Astrid Mair berät Bikefreunde zur anlaufenden Mountainbikesaison<br />

E-Biken boomt. Das spiegelt sich seit einigen Jahren jedoch nicht<br />

nur in den E-Bike-Verkaufszahlen, sondern auch in den Unfallstatistiken<br />

wider. Von den insgesamt 7.<strong>20</strong>0 verletzten RadfahrerInnen<br />

im Jahr <strong>20</strong>22 in Tirol war ein Drittel mit dem E-Bike unterwegs – im<br />

Jahr <strong>20</strong>18 waren es noch rund 16 Prozent. Die anlaufende Mountainbike-Saison<br />

nimmt Sicherheitslandesrätin Astrid Mair daher zum<br />

Anlass, auf die wichtigsten Tipps für ein sicheres E-Bike-Vergnügen<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Von Christina Hötzel<br />

„Durch die Unterstützung des<br />

Elektromotors ist es vielen Radbegeisterten<br />

möglich, längere und teils<br />

auch steilere Strecken zu meistern.<br />

Gerade bei Touren in den Bergen<br />

darf jedoch nicht vergessen werden,<br />

dass diese Steigungen auch wieder<br />

retour gefahren werden müssen.<br />

Das höhere Tempo und das höhere<br />

Gewicht von E-Bikes sorgen für ein<br />

anderes Fahrverhalten. Gerade in<br />

Kurven, beim Beschleunigen oder<br />

Abbremsen ist für das Fahren mit<br />

einem Elektrorad ein größeres technisches<br />

Können notwendig“, betont<br />

die Landesrätin und weist darauf<br />

hin, dass für ein sicheres E-Biken<br />

die Einhaltung von einigen einfachen,<br />

aber effektiven Tipps unerlässlich<br />

ist.<br />

GLEICHMÄSSIGES BETÄTI-<br />

GEN DER BREMSEN. Zudem ist<br />

gerade beim Bremsen mit E-Bikes<br />

darauf zu achten, dass Vorder- und<br />

Hinterbremse gleichmäßig betätigt<br />

werden. Bei Bremskraftverlust oder<br />

lauten Geräuschen sollte eine Pause<br />

eingelegt werden. Auch bei langen,<br />

steilen Abfahrten empfiehlt es sich,<br />

„cool down-Stops“ einzulegen, um<br />

ein Überhitzen der Bremsscheiben<br />

zu verhindern. Bremsbeläge sollten<br />

regelmäßig kontrolliert werden.<br />

WERTVOLLE TIPPS FÜR SI-<br />

CHERES E-BIKEN. „Wenn wir<br />

diese einfachen, aber wichtigen Sicherheitstipps<br />

beherzigen, können<br />

E-Bike-Touren sicherer gestaltet<br />

und schwere Unfälle bestmöglich<br />

vermieden werden“, so Mair abschließend.<br />

Umfangreiche Infos zu<br />

den wichtigsten Sicherheitstipps<br />

beim E-Biken liefert die Broschüre<br />

vom Verein Sicheres Tirol. Zudem<br />

finden sich auch in der neuen App<br />

„Sicheres Tirol“, die im Apple App<br />

Store und Google Play Store kostenlos<br />

zum Download zur Verfügung<br />

steht, wertvolle Informationen für<br />

mehr Sicherheit beim E-Biken.<br />

Die anlaufende Mountainbike-Saison nimmt Landesrätin Astrid Mair zum<br />

Anlass, auf die wichtigsten Tipps für ein sicheres E-Bike-Vergnügen aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Foto: Land Tirol/Brandhuber<br />

Die wichtigsten Tipps für sicheres E-Biken:<br />

• Anfänger sollten Übungsfahrten in<br />

einfachem Gelände durchführen.<br />

• E-Biker sollten Helm und weitere<br />

Sicherheitsausrüstung (Sportbrille, Radhandschuhe,<br />

bei Bedarf auch Knie- und<br />

Ellbogenprotektoren) tragen.<br />

• Beim Bergabfahren sollten sie den<br />

Motor ausschalten oder mit ECO-Modus<br />

fahren, um beim Antreten nicht<br />

überrascht zu werden.<br />

• E-Biker sollten dem Fahrkönnen<br />

angepasste Touren wählen und die eigene<br />

Fitness nicht überschätzen.<br />

• Regelmäßige Wartung und Kontrolle<br />

des E-Bikes, insbesondere der Bremsen,<br />

der Reifen und der Beleuchtung, sind<br />

unerlässlich, um sicherzustellen, dass das<br />

Fahrrad einwandfrei funktioniert.<br />

• Rücksichtnahme auf Fußgänger und<br />

andere Radfahrer ist stets oberstes Gebot.<br />

Einmalige Lernerfahrung für 800 Schüler<br />

„Guten Appetit“ inspirierte und holte Berufe der Gastronomie und Lebensmittelbranche vor den Vorhang<br />

Die Nase tief in duftende Kräuter stecken oder etwas über die<br />

Zubereitung und Herstellung von köstlichen Torten, Gebäck, Broten<br />

oder Wurstwaren erfahren – die Mitmachausstellung „Guten<br />

Appetit“ in Innsbruck vermittelte Schülern wertvolles Wissen über<br />

gesunde Ernährung und lieferte spannende Einblicke in Gastronomie-<br />

und Lebensmittelberufe.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Bereits in jungen Jahren die Grundsteine<br />

für eine gesunde Lebensweise<br />

zu legen, ist entscheidend. Die Mitmachausstellung<br />

„Guten Appetit“,<br />

bot darum auch in diesem Jahr wieder<br />

etwa 800 Schülern der ersten<br />

und zweiten Klassen von Volksschulen<br />

und Mittelschulen in Tirol eine<br />

einmalige Lernerfahrung. An zahlreichen<br />

Mitmachstationen erlernten<br />

die Kinder spielerisch Wissenswertes<br />

über Lebensmittel, deren Herkunft,<br />

Regionalität und Saisonalität. Dabei<br />

stand neben dem Wissen um gesunde<br />

Ernährung auch die Präsentation<br />

verschiedener Berufe in der Gastronomie<br />

und der Lebensmittelbranche<br />

im Vordergrund. So bekamen die<br />

Schüler Einblicke in den Berufsalltag<br />

von Köchen, Konditoren, bis hin zu<br />

Hotel- und Gastgewerbeassistenten.<br />

Aber auch Berufe wie Bäcker, Metzger<br />

oder Lebensmittelhändler, die nicht<br />

nur vielversprechende Karrierewege<br />

bieten, sondern auch tiefes handwerkliches<br />

und kulturelles Verständnis<br />

erfordern, wurden vor den Vorhang<br />

geholt. Auch Tourismus-Spartenobmann<br />

Alois Rainer, die Fachgruppenobfrau<br />

für Gastronomie, Anna<br />

Kurz, und der Geschäftsführer der<br />

Sparte Handel, Simon Franzoi, waren<br />

Rosmarin , Thymian, Salbei – spielerisch lernten die Kinder alles über Kräuter<br />

und ihren Einsatz in einer gesunden Ernährung. Foto: Wirtschaftskammer Tirol<br />

bei einem Lokalaugenschein begeistert<br />

vom lernorientierten Angebot der<br />

Veranstaltung. „Diese praktische und<br />

erlebnisreiche Lernumgebung ist für<br />

die Entwicklung von Kindern von unschätzbarem<br />

Wert. Zudem stärkt die<br />

Veranstaltung auch das familiäre Umfeld,<br />

indem die Schüler ihr neues Wissen<br />

über regionale Küche nach Hause<br />

tragen“, so Simon Franzoi. „Es ist ermutigend<br />

zu sehen, wie solche Initiativen<br />

junge Menschen inspirieren und<br />

sie für mögliche Karrierewege in der<br />

Gastronomie begeistern“, zeigte sich<br />

Alois Rainer überzeugt vom Format<br />

der Mitmachausstellung.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 15./16. Mai <strong>20</strong>24


S PORT<br />

6:3-Sieg! Playoff-Plan im Soll!<br />

„TC Telfs“ besiegt Urfahr – nächstes Heimspiel ist am Samstag<br />

Perfekter Auftakt für den<br />

„TC Telfs“! Bei der diesjährigen<br />

Heim-Premiere in der zweiten<br />

Bundesliga besiegten die Oberländer<br />

den „ÖTB TV Urfahr“<br />

mit 6:3. Den Grundstein für diesen<br />

Erfolg legten die Tiroler auch<br />

in den Doppel-Austragungen.<br />

Schon am Samstag findet das<br />

nächste Heimspiel am Birkenberg<br />

statt, Gegner ist der „UTC<br />

Mistelbach“.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Obfrau Astrid Seiser: „Klassenerhalt<br />

ist Minimalziel!“<br />

Der „TC Telfs“ besiegte Urfahr mit 6:3: Tobias Jesacher, Sandro Kopp, Lukas Ollert, Jonas Trinker, Vital Leuch und<br />

Twan Kneringer (v.l.). RS-Fotos: Unterpirker<br />

Es war sehenswertes Tennis, das<br />

vom „TC Telfs“ geboten wurde –<br />

und schon bei den anfänglichen<br />

Doppel-Bewerben wurde klar: Die<br />

Gäste wollten sich an diesem schönen<br />

Samstag bei besten Bedingungen<br />

nicht die Butter vom Brot nehmen<br />

lassen. Zwei der drei Doppel gingen<br />

an die Heimischen, im Einzel triumphierten<br />

Telfs-Aushängeschild<br />

Sandro Kopp, sowie Lukas Ollert, Vital<br />

Leuch und Tobias Jesacher. Knapp<br />

geschlagen geben mussten sich Jonas<br />

Trinker und Twan Kneringer. „Der<br />

Klassenerhalt ist das Minimalziel“,<br />

sagt „TC Telfs“-Obfrau Astrid Seiser<br />

– mit diesem Erfolg dürfte der erste<br />

große Schritt in diese Richtung gemacht<br />

worden sein.<br />

OBERES PLAYOFF IM VISIER.<br />

Jetzt geht es wohl schon darum, mit<br />

dem etwas verjüngten Team das<br />

obere Playoff anzusteuern. Gelegenheit<br />

dazu gibt es für die Oberländer<br />

schon am Samstag, wenn Mistelbach<br />

am Birkenberg gastiert (18. Mai. ab<br />

11 Uhr). „Wir wollen in diesen zwei<br />

Heimspielen möglichst viele Punkte<br />

holen“, so Seiser. PS: Der „TC Telfs“<br />

feiert heuer sein 70-Jahre-Jubiläum<br />

(großes Partyzelt, unter anderem mit<br />

Live-Musik) – dies während der Finalphase<br />

des „World Tennis Turniers“<br />

„TC Telfs“ – „TV Urfahr“, 2. Bundesliga<br />

Sätze: 13:8. Games: 90:69. Einzel:<br />

Sandro Kopp – Johannes Prammer, 6:4,<br />

6:4. Jonas Trinker – Marco Pansi, 5:7,<br />

4:6. Lukas Ollert – Oliver Hinterleitner,<br />

6:0, 6:0. Vital Leuch – Clemens Reichenberger,<br />

7:6, 1.6, 10:8. Tobias Jesacher, 6:1,<br />

6:3. Twan Kneringer – Philipp Schöfer,<br />

2:6, 6:2, 7:10. Doppel: Trinker/Ollert –<br />

(19. Juli). Die Stimmung beim Verein<br />

ist bestens: „Gemeinsam haben wir<br />

es geschafft, unseren Club zu dem zu<br />

machen, was er heute ist: Ein vitaler<br />

Tennisclub, der seinen Platz in vielen<br />

regionalen und überregionalen Circuits<br />

gefunden hat!“<br />

Prammer/Aigner, 6:2, 6:0. Kopp/Jesacher<br />

– Hinterleitner/Reichenberger, 6:3, 4:6,<br />

10:6. Leuch/Kneringer – Pansi/Schöfer,<br />

2:6, 3:6. Gegner in der 2. Bundesliga,<br />

Gruppe B: Urfahr (Limz), Mistelbach<br />

(Nö), St. Pölten, Bad Sauerbrunn (Bgld).<br />

Gruppe A: Irdning, Hard, Seebenstein/<br />

Schiltern, Amstetten, Hochwolkersdorf.<br />

Jonas Trinker und sein Doppel-Partner<br />

...<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

...Lukas Ollert holten einen tollen<br />

Sieg...<br />

... wie auch Tobias Jesacher mit Partner<br />

...<br />

...und Telfs-Aushängeschild Sandro<br />

Kopp.<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Scheinbar schwerelose Figuren auf dem Pferd<br />

Voltigiercup Tirol und Vorarlberg auf der Anlage des Reitclubs Seefeld begeisterte zahlreiche Zuschauer<br />

Das zweite Turnier des Voltigiercups Tirol und Vorarlberg fand<br />

kürzlich auf der Anlage des Reitclubs Seefeld statt. In allen Kategorien<br />

von A bis S – einzeln, in der Gruppe oder beim „Pas de deux“ gab es<br />

Starter. Am Samstag stand hauptsächlich der Pflicht-Teil auf dem Programm.<br />

Das heißt alle führten die gleichen vorgegebenen Übungen<br />

aus, und am Sonntag überwog die Kür. Etwa <strong>20</strong>0 Voltigierer und 30<br />

Pferde nahmen teil. Die Besten aus den drei Cup-Turnieren kämpfen<br />

um den Bundesländer-Meisterschaftstitel in Niederösterreich.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Drei junge Frauen turnen auf<br />

dem Pferd, formen mit ihren Körpern<br />

scheinbar schwerelos Figuren,<br />

und das in vollem Galopp. Was sich<br />

nach einer Zirkusvorführung anhört,<br />

konnten die Zuschauer live<br />

und kostenlos in der Halle der Reitanlage<br />

Seefeld erleben. Dabei mussten<br />

sich alle Teilnehmer blind auf<br />

ihre Gruppenmitglieder verlassen<br />

können – Raum für Egoisten oder<br />

Prinzessinnen gibt es bei dem Sport<br />

nicht. Beim zweiten Voltigiercup Tirols<br />

und Vorarlbergs zeigten an zwei<br />

Tagen rund <strong>20</strong>0 Voltigierer in Pflicht<br />

und Kür ihr Können. Während die<br />

Mannschaften sich am Sonntagnachmittag<br />

auf dem Außenplatz<br />

warmmachten, fanden in der Halle<br />

die Küren statt. Das Notensystem<br />

reicht von Null bis Zehn. „Heute<br />

passt das Wetter, letzte Woche haben<br />

wir noch gebibbert, ob das Tunier<br />

stattfindet“, freute sich Martina<br />

Seyrling, Vorstand und Trainerin<br />

der Voltigiergruppe S-Junior und<br />

Einzel A bis S. Voltigiert wird bereits<br />

seit der Antike. Ursprünglich<br />

als militärische Ausbildungsmethode<br />

für Pferd und Reiter entwickelt,<br />

wurden schon bei den Römern die<br />

akrobatischen Übungen auf dem<br />

galoppierenden Pferd einem großen<br />

Publikum präsentiert. 19<strong>20</strong> war<br />

Voltigieren sogar eine olympische<br />

Disziplin. Das ist heutzutage leider<br />

nicht mehr der Fall. Die Kombination<br />

aus Reit- und Turnsport erfreut<br />

sich aber noch immer sehr großer<br />

Beliebtheit.<br />

Die M-Gruppe des VG Pill startete als einzige in dieser Kategorie in ihr Programm.<br />

<br />

RS-Fotos: Hötzel<br />

S<strong>TE</strong>IGERUNG VON DER TON-<br />

NE BIS ZUM GALOPPIERENDEN<br />

PFERD. Um erfolgreich Handstände,<br />

Hebefiguren, Sprünge und andere<br />

akrobatische Elemente auf einem<br />

galoppierenden Pferd durchführen<br />

zu können, braucht es jede Menge<br />

Training. Ab sechs Jahren kann man<br />

in Seefeld mit dem Sport anfangen.<br />

Zuerst wird nur im Schritt voltigiert.<br />

Im Wettkampf wird die Kür auf der<br />

„Tonne“ gezeigt und nur die Pflicht<br />

auf dem Pferd. „Wir möchten aber,<br />

dass auch die jungen Voltigierer im<br />

Bewerb eingebunden sind und den<br />

Fortgeschritteneren zusehen“, erklärt<br />

Seyrling. Die Trainer arbeiten ehrenamtlich<br />

und entwerfen und nähen die<br />

Kostüme meistens selbst. Auch hier<br />

konnte sich das Ergebnis sehenlassen.<br />

Fast 60 Aktive voltigieren in Seefeld<br />

in sechs Mannschaften. Zehn bis<br />

zwölf Trainer und andere Engagierte<br />

sind organisatorisch tätig, damit<br />

eine solche Veranstaltung möglich<br />

wird. In der Gastronomie zauberten<br />

die Mamas Falafel, Pommes, Kuchen<br />

und anderes Fingerfood. Am 25./ 26.<br />

Mai findet der dritte Teil des Cups<br />

ebenfalls in Seefeld statt, und vom<br />

27. bis 29. September die österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften. International<br />

gehört die Top Gruppe S der<br />

Seefelder zu den Besten: <strong>20</strong>22 gab es<br />

bei den Weltmeisterschaften im dänischen<br />

Herning Bronze im Team.<br />

Die Gruppe RC Seefeld 2 zeigte eine<br />

tolle Leistung in der Junior S Kür.<br />

Beim aktuellen zweiten Cuptunier<br />

belegte die Gruppe RC Seefeld 2 den<br />

zweiten Platz in der Junior S-Kategorie<br />

und die Gruppe RC Seefeld 3 den<br />

dritten Platz in ihrer Kategorie.<br />

Die Gruppe VRZ Dornbirn 1 während<br />

ihrer gelungenen S Kür.<br />

Auch deutsche Gäste zeigten in Seefeld ihr Können, wie der VRV Allgäu-Illertal<br />

bei ihrer Darbietung.<br />

Um zu dritt eine Hebefigur auf dem gallopierenden Pferd zu stehen, wie die<br />

Gruppe VG Pill 1, braucht es vor allem viel Training und Koordination.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Grießer beim Nation-Cup<br />

Das Mitglied des Junioren-Nationalteams kämpfte tapfer<br />

Grießer (l.) bei einem weiteren schwierigen Rennen in Bovolone, Italien. Foto: ASVI<br />

(chh) Ramona Grießer, Mitglied<br />

des Österreichischen Juniorinnen-<br />

Nationalteams, nahm am Nation-<br />

Cup in Frankreich (Tour du Gévaudan)<br />

teil. Obwohl sie nach einer<br />

überstandenen Krankheit noch<br />

nicht in Topform war, kämpfte sie<br />

tapfer und beendete beide Rennen,<br />

bei insgesamt 180 Starterinnen, im<br />

Mittelfeld. Zuvor hatte Grießer bereits<br />

an einem schweren Rennen in<br />

Leonding (Damen Bundesliga) und<br />

in Bovolone, Italien teilgenommen<br />

und danach eine Woche mit der<br />

Schule in Florenz verbracht. Beim<br />

Bergrennen auf die Hungerburg gewann<br />

sie souverän, konnte jedoch<br />

aufgrund einer Erkrankung das erste<br />

Straßenrennen in Tirol, am 14. April<br />

in Söll, nicht bestreiten. Nach mehr<br />

als zwei Wochen Trainingspause<br />

kehrte sie beim Einzelzeitfahren der<br />

Österreichischen Meisterschaften<br />

zurück und sicherte sich die Silbermedaille.<br />

Gesundheit stand für<br />

Ramona stets an erster Stelle, auch<br />

wenn sie das erste Nation-Cuprennen<br />

in Holland verpasste.<br />

Zum zweiten Mal trafen die Telfs Patriots diese Saison auf die Rangers<br />

aus Mödling. Zwar konnten sich die Telfer deutlich steigern, mussten<br />

sich aber trotzdem mit 21:56 geschlagen geben.<br />

Keine Qualifikation<br />

Olympia auch heuer ohne die RSC-Inzing Ringer<br />

Daniel Gastl musste in der Klasse bis<br />

130 Kilogramm antreten. Foto: RSCI/ Archiv<br />

(chh) Vier Jahre bereiten sich<br />

Sportler auf eine Teilnahme an<br />

olympischen Spiel vor. Im Ringsport<br />

ist dies besonders schwierig, denn<br />

nur 16 Nationen ist eine Teilnahme<br />

möglich. Entsprechend hart ist der<br />

Ausleseprozess, und das bekamen<br />

die Inzinger Athleten wieder einmal<br />

mehr zu spüren. Die letzte Möglichkeit<br />

gab es nun in Istanbul beim<br />

World Qualifier Turnier, bei dem die<br />

letzten drei Startplätze einer jeden<br />

Gewichtsklasse vergeben wurden.<br />

Daniel Gastl musste aufgrund der<br />

verlorenen internen Qualifikation gegen<br />

Teamkollege Ragginger aus Wals<br />

in der Klasse bis 130 Kilogramm an<br />

den Start gehen. Er wahrte diese<br />

Chance und siegte gegen seinen um<br />

vieles schwereren Gegner aus Indien<br />

nach Punkten, ehe er seinem Kontrahenten<br />

aus Japan knapp nach Punkten<br />

unterlag und aus dem Bewerb<br />

scheiden musste. Die größten Hoffnungen<br />

lasteten auf Martina Kuenz,<br />

die nach langer Verletzungspause den<br />

zweiten Wettkampf bestritt. In einem<br />

Fight auf Augenhöhe unterlag sie der<br />

Europameisterin aus <strong>20</strong>23 Yaneva aus<br />

Bulgarien denkbar knapp mit 5:7 und<br />

hatte die Chance über die Hoffnungsrunde<br />

das Ticket schlussendlich zu fixieren.<br />

Im ersten Hoffnungsrundenkampf<br />

klappte das auch erfolgreich,<br />

so siegte sie gegen die im „neutralen<br />

Dress“ ringende Russin Shumova mit<br />

einem klaren 5:0 Punktesieg. Danach<br />

hatte sie die Ukrainerin Shustova<br />

zum Gegner, welcher sie sich nach<br />

offenem Schlagabtausch beim Stande<br />

von 7:8 denkbar knapp geschlagen<br />

geben musste. Benjamin Greil, der<br />

ebenfalls an einer Verletzung hadert,<br />

lag bis zwölf Sekunden vor Schluss in<br />

der Klasse bis 86 Kilogramm gegen<br />

seinen Gegner aus Mexiko in Front,<br />

ehe er quasi in letzter Sekunde eine<br />

5:3 Niederlage hinnehmen musste<br />

und aus dem Bewerb schied.<br />

Trotz gutem Spiel daheim erneut verloren<br />

Die Telfer Patriots unterlagen im Heimspiel gegen die Mödling Rangers trotz guter Anfangsphase<br />

Von Christina Hötzel<br />

In der Anfangsphase spielten die<br />

Telfer gut. Bereits Ende März standen<br />

sich die Telfs Patriots und die<br />

Mödling Rangers, damals in Mödling,<br />

gegenüber. Im Hinspiel konnten<br />

die Rangers schnell Punkte machen,<br />

und es dauerte bis ins dritte Viertel<br />

bis die Goldhelme anschreiben<br />

konnten. So einfach wurde es den<br />

Mödlingern diesmal allerdings nicht<br />

gemacht. Zwar konnten die Niederösterreicher<br />

im ersten Quarter in<br />

Führung gehen, die Patriots konnten<br />

aber im zweiten Viertel ausgleichen.<br />

Quarterback Martin Danler konnte<br />

Lukas Meinschad in die Endzone<br />

schicken und nach dem Extrapunkt<br />

von David Ladner stand es 7:7.<br />

PUNK<strong>TE</strong>REICHES ZWEI<strong>TE</strong>S<br />

VIER<strong>TE</strong>L. Noch vor der Halbzeitpause<br />

ging es dann Schlag auf<br />

Schlag. Die Rangers konnten erneut<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

nach einem Touchdown und Extrapunkt<br />

in Führung gehen. Die Telfer<br />

konterten direkt. Martin Danler lief<br />

selbst mit dem Leder in die Endzone,<br />

und so konnten die Goldhelme,<br />

nach dem verwerteten Extrapunkt<br />

durch David Ladner, erneut auf<br />

14:14 ausgleichen. Minuten vor der<br />

Pause nutzen die Rangers einige Unachtsamkeiten<br />

und Fehler der Patriots<br />

zur erneuten Führung aus. Mit<br />

14:35 ging es dann in die Pause.<br />

DRIT<strong>TE</strong>R TOUCHDOWN FÜR<br />

<strong>TE</strong>LFS. Nach der Pause konnte US-<br />

Import Jahkese Watkins endlich<br />

seinen ersten AFL-Touchdown anschreiben,<br />

und nach dem Extrapunkt<br />

durch David Ladner verkürzten die<br />

Patriots auf 21:35. Das Spiel war wieder<br />

offen, und die Telfer witterten<br />

ihre Chance. Die Gäste konnten ihre<br />

Möglichkeiten allerdings besser nutzen<br />

und konnten so das Spiel mit<br />

21:56 für sich entscheiden.<br />

Zum zweiten Mal trafen die Patriots dieses Jahr auf die Mödling Rangers und<br />

unterlagen ihnen im Heimspiel.<br />

Foto: Simon David<br />

RUNDSCHAU Seite 33


REGIONALLIGA TIROL – UN<strong>TE</strong>RES PLAY OFF<br />

Völs auf vierten Derbysieg in Folge aus<br />

Pfurtscheller-Team empfängt Lokalrivalen Kematen – „Blues“ gewannen keines der letzten fünf Prestigeduelle<br />

(fly) Für Spieler und Funktionäre des SV Kematen ist es dieser Tage<br />

nicht ganz leicht, den Fokus zu wahren. Zum einen ist die „Melach-<br />

Road“ am Montag Schauplatz dreier Endspiele um den Kerschdorfer<br />

Tirol Cup. Zum anderen geht’s am Freitag nach Völs zum ewig jungen<br />

Revierschlager.<br />

VÖLSER SV – SV BÄCKER RUETZ<br />

KEMA<strong>TE</strong>N – IAC, Freitag, 17. Mai,<br />

18.30. Da stellt sich unweigerlich die<br />

Frage: Gelingt der erste Erfolg nach zuletzt<br />

fünf sieglosen Derbys in Folge? „Es<br />

wäre langsam wieder mal an der Zeit.<br />

Beim letzten Spiel (Kematen unterlag<br />

im März mit 2:3, Anmerk.) waren wir<br />

knapp dran an einem Sieg. Mit einem<br />

ähnlichen Auftritt wie damals wäre ich<br />

diesmal auch zufrieden. Nur das Ergebnis<br />

sollte ein anderes sein“, erwartet<br />

Trainer Sammy Glatz einen offenen<br />

Schlagabtausch.<br />

Nach einer klaren Angelegenheit sah<br />

es zunächst gegen den IAC aus, führten<br />

die Innsbrucker nach 52 Minuten doch<br />

mit 2:0. „Die erste Halbzeit haben wir<br />

komplett verschlafen. Wir waren zu<br />

fehleranfällig im Spiel nach vorne und<br />

haben den IAC förmlich zum Kontern<br />

eingeladen“, bewies Kematens Coach<br />

bei seinen Wechseln ein glückliches<br />

Händchen. So waren die eingewechselten<br />

Johannes Raitmaier und David<br />

Bucher nicht ganz unbeteiligt an der<br />

furiosen Aufholjagd. Binnen 32 Minuten<br />

machten die „Blues“ aus einem 0:2<br />

ein 5:2. Maximilian Plattner glänzte mit<br />

einem Dreierpack. „Die Mannschaft<br />

hat in der zweiten Hälfte ein völlig anderes<br />

Gesicht gezeigt und bewiesen,<br />

was in ihr steckt. Der Ball lief über<br />

mehrere Stationen, und auch das Spiel<br />

in die Tiefe funktionierte hervorragend“,<br />

bestätigte Glatz seinem Team zudem<br />

eine tolle Moral. „Als Trainer hast<br />

du unterm Spiel kaum Möglichkeiten<br />

einzuwirken. Umso beeindruckender<br />

war es, wie sich die Mannschaft in einen<br />

regelrechten Flow gespielt hat.“<br />

In einem Flow der weniger positiven<br />

Art ist Lokalrivale Völs. Zumindest<br />

dann, wenn es um Gastspiele am Emat<br />

geht. Auch im neunten Versuch reichte<br />

es nicht für den ersten Sieg in Telfs seit<br />

über 30 Jahren. Beim jüngsten 2:4 bekamen<br />

die Grün/Weißen vor allem in<br />

der ersten Halbzeit nur selten Zugriff.<br />

„Telfs hat wie aus der Pistole geschossen<br />

begonnen und uns zu Fehlern<br />

gezwungen“, bemängelte Trainer Alexander<br />

Pfurtscheller vor allem die fehlende<br />

Konsequenz. „Wir waren in vielen<br />

Situationen zu fahrig, haben Telfs<br />

dadurch viele Einschussmöglichkeiten<br />

gewährt.“<br />

Ein völlig anderes Bild bot sich in<br />

Halbzeit zwei. Zwar erhöhte Telfs zwischenzeitlich<br />

auf 3:0. Aber während<br />

bei den Gastgebern der Schlendrian<br />

Einzug hielt, spielte Völs mit einer gewissen<br />

Wurstigkeit munter drauf los,<br />

verkürzte binnen drei Minuten auf 2:3.<br />

„Nach dem 0:3 dachte ich mir: Hoch<br />

werden wir das nicht mehr gewinnen.<br />

Aber Telfs hat uns mit einem schweren<br />

Fehler zurück ins Spiel geholt. Ab diesem<br />

Zeitpunkt war’s ein offener Schlagabtausch.<br />

Und hätte Ali das 3:3 erzielt,<br />

wer weiß…“, trauerte Pfurtscheller der<br />

Großchance von Ali Yigit knapp vor<br />

dem Ende nach. „Die Reaktion auf das<br />

0:3 war aber dennoch beeindruckend.“<br />

Für das Match gegen Kematen hat<br />

der VSV-Coach einen klaren Auftrag<br />

In einem verbissen geführten Derby besiegte Telfs (Fabian Schreter, links) Lokalrivalen<br />

Völs (Marco Eberl, rechts).<br />

an sein Team. „Wir wollen unsere Derby-Serie<br />

weiter ausbauen.“<br />

SV WÖRGL – SV <strong>TE</strong>LFS, Freitag,<br />

17. Mai, 18.30. 4:1, 4:0 und 10:0: Die<br />

letzten drei Duelle waren eine eindeutige<br />

Telfer Angelegenheit. Allerdings ist<br />

die Bilanz auf Unterländer Boden nicht<br />

die beste. Von den letzten sechs Gastspielen<br />

konnte nur jenes im Oktober<br />

(4:1) gewonnen werden. „Wir fahren<br />

nach Wörgl um zu gewinnen. Aber<br />

Selbstläufer wird das sicher keiner.<br />

Wörgl hat mit einem Kekez oder einem<br />

Schöpf hervorragende Spieler in seinen<br />

Reihen“, setzt Trainer Marcel Schreter<br />

aber vorwiegend auf die eigenen Stärken.<br />

Die zeigte seine Mannschaft im<br />

Derby gegen Völs nur 45 Minuten lang.<br />

„In der ersten Halbzeit waren wir klar<br />

besser. Da haben wir es verabsäumt,<br />

das zweite oder dritte Tor nachzulegen.<br />

Das war dann auch mit ein Grund, warum<br />

es in der zweiten Hälfte nochmal<br />

richtig eng geworden ist“, bemängelte<br />

der Telfs-Coach in Durchgang zwei<br />

die lasche Einstellung. „Das hatte zeitweise<br />

etwas von Schwimmbad-Kick.<br />

Auch weil wir nach dem 3:0 geglaubt<br />

haben, dass das ein Selbstläufer wird.<br />

Wir waren dann zu weit weg von den<br />

Gegenspielern, kamen in keine Zweikämpfe<br />

mehr und haben Völs mit zwei<br />

schweren individuellen Fehlern nochmal<br />

Leben eingehaucht. Und wenn’s<br />

blöd läuft, kassieren wir sogar noch<br />

den Ausgleich.“ Nur gut, dass Schreter<br />

einen Mann wie Lukas Rohracher von<br />

der Bank bringen kann. Der Stürmer<br />

hat derzeit einen Lauf (acht Tore in den<br />

letzten zwei Spielen der zweiten Mannschaft),<br />

traf in der Nachspielzeit zum<br />

4:2-Endstand. „Da sieht man wieder,<br />

was es ausmacht, wenn man sich in<br />

der zweiten Mannschaft Selbstvertrauen<br />

holt. Das Tor hat er im Stile eines<br />

Vollblutstürmers gemacht und den Ball<br />

eiskalt ins kurze Kreuzeck genagelt“, so<br />

Schreter.<br />

Die Spiele der 4. Runde: Telfs – Völs<br />

4:2 (2:0). Tore: Perstaller (18.), Schreter<br />

(41.), Pichler (54.), L. Rohracher (94.);<br />

Peintner (57.), Genc (60.). Kematen –<br />

IAC 5:2 (0:1). Tore: Plattner (55., 76.,<br />

82.), Ulses (65.), Bucher (87.); Oberortner<br />

(44., 52.).<br />

REGIONALLIGA Tirol UPO<br />

1. SV Telfs 4 55:50 23<br />

2. SV Kematen 4 46:56 <strong>20</strong><br />

3. Völser SV 4 44:50 19<br />

4. Innsbrucker AC 4 50:50 16<br />

5. SC Kundl 4 27:51 12<br />

6. SV Wörgl 4 25:72 6<br />

Emanuel Wendl (links) und Francesco Riehle (rechts) schenkten einander<br />

nichts. <br />

Fotos: sportszene.tirol<br />

SPRÜCHE DER WOCHE<br />

„Alle 22 Spieler waren nicht gut.<br />

Aber die drei Schiedsrichter waren<br />

noch schlechter.“<br />

Oberperfuss-Goalie Sandro Abfalterer<br />

nach dem 1:1 in Umhausen.<br />

„Das hatte schon was von<br />

Schwimmbad-Kick.“<br />

Marcel Schreter nach dem 4:2<br />

über Völs zur Leistung seines Teams<br />

in Halbzeit zwei.<br />

„Nach dem 0:3 dachte ich mir:<br />

Hoch werden wir das nicht mehr gewinnen.“<br />

Völs-Coach Alexander Pfurtscheller<br />

in Anlehnung an Toni Pfeffer.<br />

„Wir hätten ruhig noch <strong>20</strong> Minuten<br />

länger spielen können.“<br />

Sammy Glatz sieht seine „Blues“<br />

in einer sehr guten körperlichen<br />

Verfassung.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 15./16. Mai <strong>20</strong>24


TIROLLIGA<br />

Nur ein mageres Remis<br />

Oberperfuss kommt in Umhausen lediglich zu einem 2:2<br />

(fly) Mit 13 Zählern aus elf Spielen ist Oberperfuss das fünftbeste<br />

Auswärtsteam der Liga. Umso enttäuschender die Tatsache, dass es<br />

bei Nachzügler Umhausen nur zu einem X langte.<br />

LANDESLIGA WEST<br />

Erfolg.<br />

FC ZIRL – SV LANDECK 1:1 (1:0).<br />

Tore: Steinbacher (29.); Maneschg<br />

(51.). Auch gegen das in der Rückrunde<br />

ebenfalls wenig überzeugende Landeck<br />

reichte es nicht zum so heiß ersehnten<br />

Dreier. Zwar brachte der Gerüchten<br />

zufolge von manch Regionalliga-Tirol-<br />

Club umworbene Lukas Steinbacher,<br />

die Sukiasyan nach knapp einer halben<br />

Stunde in Front. Direkt nach dem<br />

Seitenwechsel gelang den Gästen allerdings<br />

der nicht ganz unverdiente Ausgleich.<br />

Somit blieb Zirl auch im fünften<br />

Spiel in Folge ohne Sieg.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

SV UMHAUSEN – SV WEBER<br />

BETON OBERPERFUSS 1:1 (0:0).<br />

Tore: Gufler (65.); Willam (58.). Auch<br />

deshalb, weil Umhausen alles andere<br />

denn eine Heimmacht ist. Kein anderes<br />

Ligateam verlor zuhause so oft (7x) wie<br />

die Ötztaler. Dass es dennoch nicht zu<br />

einem Sieg langte, war für Oberperfuss-Goalie<br />

Sandro Abfalterer schnell<br />

erklärt. „Weil wir von vorne bis hinten<br />

viel zu fehleranfällig waren. Zwar liefen<br />

wir, die Schlussminuten ausgenommen,<br />

nie wirklich Gefahr das Spiel zu<br />

verlieren. Aber alles in allem war das zu<br />

wenig. Deshalb geht das Unentschieden<br />

so in Ordnung.“<br />

Das Warten geht weiter<br />

Zirl bleibt auch im fünften Spiel in Folge ohne Sieg<br />

(fly) Das Zirler Frühjahrstief hält weiter an. Seit dem 6. April, einem<br />

2:1 bei der SPG Innsbruck West, warten Kapferer & Co. auf einen vollen<br />

2.KLASSE MIT<strong>TE</strong><br />

SV MATREI 1B – VÖLSER<br />

YOUNG BOYS 0:2 (0:1). Tore: Langbroek<br />

(39.), Radl (80.). Allerdings<br />

dauerte es bis zur 39. Minute, ehe<br />

Maximilian Langbroek bei seinem<br />

dritten Pflichtspieleinsatz für die<br />

Young Boys zur erlösenden 1:0-Führung<br />

traf. Endgültig den Deckel drauf<br />

machte Daniel Radl. Der erzielte seinen<br />

ersten Saisontreffer, sorgte zehn<br />

Minuten vor dem Schlusspfiff für den<br />

2:0-Endstand.<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck 21 61:13 54<br />

2. SC Mils 21 57:34 46<br />

3. SVG Mayrhofen <strong>20</strong> 51:39 41<br />

4. FC Natters 21 43:32 37<br />

5. SV Oberperfuss 21 50:37 33<br />

6. SV Hall 21 40:30 32<br />

7. SV Längenfeld <strong>20</strong> 49:49 32<br />

8. SV Kirchbichl <strong>20</strong> 38:37 31<br />

9. Generali Union Innsbruck 21 25:47 21<br />

10. SC Münster 21 31:46 <strong>20</strong><br />

11. SV Umhausen 21 37:40 19<br />

12. SPG Oberland West 21 33:53 19<br />

13. SC Brixen <strong>20</strong> 29:51 16<br />

14. SV Breitenbach 21 19:55 10<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 21 83:24 57<br />

2. SV Götzens 21 47:26 42<br />

3. SV Haiming 21 37:27 36<br />

4. FC Zirl 21 46:34 33<br />

5. SV Reutte 21 43:48 33<br />

6. SV Zams 21 37:38 32<br />

7. SV Landeck 21 50:41 32<br />

8. FG Schönwies/Mils 21 40:34 31<br />

9. SV Thaur 21 39:50 28<br />

10. SV Rum 21 42:50 24<br />

11. Sportverein Innsbruck 21 33:43 23<br />

12. SV Matrei 21 44:61 <strong>20</strong><br />

13. SPG Innsbruck West 21 30:54 17<br />

14. FC Wipptal 21 22:63 10<br />

Pflichtsieg eingefahren<br />

Völser Young Boys in Matrei vor kaum Probleme gestellt<br />

(fly) Die erwarteten Siege sind zumeist die schwersten. Einen solchen,<br />

mit Hinblick auf den Titelkampf enorm wichtigen Pflichtsieg,<br />

fuhren die Völser Young Boys zuletzt in Matrei ein.<br />

2.KLASSE MIT<strong>TE</strong><br />

1. FC Natters 1b 17 48:25 37<br />

2. Völser Young Boys 17 42:28 33<br />

3. SV Absam 1b 17 66:40 33<br />

4. SK Rum 1b 17 50:27 32<br />

5. SV Nordkette 17 65:46 29<br />

6. SV Thaur 1b 17 52:33 26<br />

7. FC Wipptal 1b 17 57:45 26<br />

8. SV Matrei 1b 17 35:30 23<br />

9. SPG Rinn/Tulfes1b 17 31:71 17<br />

10. SPG Innsbruck West 1b 17 42:67 12<br />

11. SPG Axams/Grinzens 1b 17 26:59 11<br />

12. SK Wilten 1b 17 24:67 11<br />

FRAUEN - LANDESLIGA WEST<br />

In der Rolle des Jägers<br />

Telfs kommt gegen Thaur/Rum über Remis nicht hinaus<br />

(fly) Kurzzeitig die Gejagten, schlüpfen die Telfer Damen nach zuletzt<br />

zwei sieglosen Spielen in Folge wieder in die Rolle des Jägers. Der Rückstand<br />

auf Leader Oetz/Sautens hält sich allerdings in Grenzen.<br />

1.KLASSE WEST<br />

Mit Sieg in Pfingstpause<br />

Hatting/Pettnau deklassiert Längenfeld deutlich mit 6:3<br />

(fly) Gardasee oder Pfingstturnier? Für manch Hobbykicker eine<br />

nur schwer zu beantwortende Frage. Nicht so für Hattings Kicker.<br />

ESV HATTING/PETTNAU – SV<br />

LÄNGENFELD 1B 6:3 (3:0). Tore:<br />

Scheiring (11., 30., 39.), D. Neuner (52.),<br />

Holzer (68.), Dinkhauser (85.); Walch<br />

(51., 55., 80.). Denn die sind beim<br />

sonntägigen Hobbyturnier im Innstadion<br />

im Einsatz. Mit dem nötigen<br />

Engagement ging es auch gegen Längenfeld<br />

zur Sache. Bereits nach elf Minuten<br />

klopfte Noah Scheiring das erste<br />

Mal bei Goalie Kuprian an, um nur 28<br />

Minuten später für einen lupenreinen<br />

Hattrick zu sorgen. Das Rennen um die<br />

interne Torjägerkrone ist dennoch ein<br />

enges. Aktuell liegt Scheiring (14 Tore)<br />

einen Treffer hinter Felix Neuner und<br />

2.KLASSE WEST<br />

SV <strong>TE</strong>LFS – SPG THAUR/RUM<br />

1:1 (0:1). Tore: Kalchgruber (82.);<br />

Schmollgruber (14.). Zwei Punkte<br />

sind es derzeit, die den Tabellenführer<br />

von Telfs trennen. Während die<br />

Ötztalerinnen gegen Schlusslicht Jenbach<br />

einen letztlich ungefährdeten<br />

5:2-Heimerfolg einfuhren, mühte sich<br />

die Mannschaft von Sandro Palma zuhause<br />

gegen die SPG Thaur/Rum zu<br />

einem 1:1-Remis. Nach dem frühen<br />

Rückstand nach knapp einer Viertelstunde<br />

dauerte es bis acht Minuten<br />

vor dem Ende der regulären Spielzeit,<br />

ehe Elena Kalchgruber mit Saisontor<br />

Nummer sechs für den umjubelten<br />

Ausgleich sorgte.<br />

FRAUEN LANDESLIGA WEST<br />

1. SPG Oetz/Sautens 15 51:32 29<br />

2. SV Telfs 15 36:19 27<br />

3. SV Ried/Kaltenbach 14 45:22 26<br />

4. SK Hippach 14 42:45 <strong>20</strong><br />

5. SPG Thaur/Rum 15 43:36 19<br />

6. SK Jenbach 15 11:74 3<br />

einen vor Manuel Holzer.<br />

1.KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 23 92:41 54<br />

2. FC Flaurling/Polling 23 74:32 46<br />

3. SC Mils 1b 23 59:30 45<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 23 58:34 42<br />

5. FC Lechaschau 24 58:52 41<br />

6. FC Wacker Innsbruck 1b 24 70:40 39<br />

7. SPG Oberland West 1b 23 44:46 38<br />

8. Innsbrucker AC 1b 23 68:58 38<br />

9. ESV Hatting-Pettnau 23 69:44 34<br />

10. SV Längenfeld 1b 23 55:54 32<br />

11. SV Hall 1b 23 50:45 32<br />

12. Union Innsbruck 1b 22 55:46 30<br />

13. FC Nassereith 24 43:76 18<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 23 26:90 11<br />

15. SPG Oberes Gericht 22 6:139 0<br />

Der „Vize“ ist noch drin<br />

Zirl fehlen nur noch zwei Zähler auf Rang zwei<br />

(fly) Die SPG Arlberg-Stanzertal zieht vorne einsam ihre Kreise.<br />

Dahinter ist aber ein Zweikampf um den Vizemeistertitel entbrannt.<br />

FC ZIRL 1B – SV LANDECK 1B 2:0<br />

(1:0). Tore: Rainer (17.), Unterluggauer<br />

(58.). Denn während die FG Schönwies/Mils<br />

am vergangenen Spieltag<br />

zum Zuschauen verurteilt war, erfüllte<br />

Zirl seine Hausaufgaben, kam gegen<br />

den Tabellenfünften Landeck zu einem<br />

2:0-Heimerfolg. Nach etwas mehr als<br />

einer Viertelstunde brachte Alexander<br />

Rainer die Hausherren mit 1:0 in Front.<br />

Marcel Unterluggauer traf in Minute 58<br />

zum letztlich entscheidenden 2:0. Damit<br />

bleibt die Mannschaft von Gerhard<br />

Gstettner auch im fünften Spiel des Jahres<br />

unbesiegt, holte nicht weniger als 13<br />

von 15 möglichen Punkten.<br />

2.KLASSE WEST<br />

1. SPG Arlberg-Stanzertal 16 52:12 45<br />

2. FG Schönwies/Mils 1b 15 32:15 32<br />

3. FC Zirl 1b 15 54:29 30<br />

4. Umhausen 1b 16 39:33 24<br />

5. SV Landeck 1b 15 31:28 23<br />

6. SV Haiming Juniors 15 32:31 22<br />

7. SV Zams 1b 16 25:27 <strong>20</strong><br />

8. SPG Pitztal 1b 16 29:42 16<br />

9. FC Vils 1b 16 23:34 16<br />

10. FC Paznaun 1b 15 26:61 12<br />

11. FC Grins 15 28:59 7<br />

RUNDSCHAU Seite 35


GEBIETSLIGA WEST<br />

Torserie hält weiter an<br />

Inzings Nico Strobl trifft auch im achten Spiel in Folge<br />

(fly) Die aktuelle Torquote von Nico Strobl ist schon beeindruckend.<br />

In jedem der bislang acht Einsätze für Inzing traf der Winterneuzugang<br />

zumindest einmal. Im Schnitt setzt der Stürmer alle 65 Minuten zum<br />

Torjubel an.<br />

SU INZING – SPG RINN/TULFES<br />

1:1 (1:1). Tore: Strobl (36.); Unterlechner<br />

(24.). Rot: Rezo (26. Torraub/Rinn-<br />

Tulfes). Gegen Rinn/Tulfes erzielte<br />

Strobl seinen elften Treffer im Inzing-<br />

Trikot. Dennoch kam die Mannschaft<br />

von Markus Gehring, der mit Walch,<br />

Wendl, Pauli und Dubravac einige Stützen<br />

zu Beginn auf der Bank ließ, über<br />

ein mageres 1:1-Remis nicht hinaus. Für<br />

den Nachzügler war es der erst zweite<br />

Punktgewinn in der Fremde.<br />

FC TARRENZ – FC FRITZ OBER-<br />

HOFEN/PFAFFENHOFEN 4:1 (1:0).<br />

Tore: Schöpf (16.), Lisowski (53., 61. Elfmeter),<br />

Hammerle (59.); Er (86.). Gelb/<br />

Rot: Schöpf (41. Unsportlichkeit/Tarrenz).<br />

Nach dem 5:3 über Inzing noch<br />

auf Wolke sieben schwebend, setzte es<br />

für Oberhofen/Pfaffenhofen zuletzt einen<br />

Dämpfer. Gegen das abstiegsgefährdete<br />

Tarrenz kassierte die Sporer-Elf eine<br />

überraschende 1:4-Pleite. Es war dies die<br />

erste Niederlage gegen die Gurgltaler<br />

nach zuletzt sechs Siegen in Folge.<br />

SPG AXAMS/GRINZENS – FC<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

FC SELLRAINTAL – SPG LECHTAL<br />

2:2 (0:1). Tore: E. Schlögl (56.), Hassler<br />

(85.); Matti (35.), Haider (63.). Mit diesem<br />

Unentschieden gegen den Tabellenachten<br />

hat sich Sellrain wieder etwas<br />

mehr Luft im Abstiegskampf verschafft.<br />

Der Vorsprung auf Schlusslicht St. Leonhard<br />

beträgt für Runden vor dem Ende<br />

einigermaßen beruhigende fünf Zähler.<br />

Einen wichtigen Punkt holten Haider &<br />

Co. beim 2:2 gegen Lechtal. Dabei egalisierte<br />

die Plunser-Elf dank Toren von<br />

Elias Schlögl und Paul Hassler zweimal<br />

einen Rückstand.<br />

SK WIL<strong>TE</strong>N – SV <strong>TE</strong>LFS 1B 0:2<br />

(0:1). Tore: L. Rohracher (17., 84.). Lukas<br />

Rohracher ist weiter „on fire“. Nach<br />

dem Sechserpack gegen St. Leonhard<br />

legte „Torracher“ gegen Wilten, dem<br />

bis dato besten Rückrundenteam der<br />

Liga, einen Doppelpack nach und zeigte<br />

SEEFELDER PLA<strong>TE</strong>AU 0:2 (0:2). Tore:<br />

Geiger (22.), Mittich (39.). Der vierte<br />

Seefelder Saison-Auswärtssieg ist ein<br />

durchaus überraschender, gelang der<br />

doch gegen das im Jahr <strong>20</strong>24 bis dato<br />

ungeschlagene Axams/Grinzens. Mathias<br />

Geiger sorgte mit seinem ersten<br />

Pflichtspieltreffer für die frühe Führung.<br />

Dank des fünften Saisontreffers von Marius<br />

Mittich bog das Team von Himmet<br />

Erdogan noch vor der Pause endgültig<br />

auf die Siegerstraße ab. Für die Hausherren<br />

war das 0:2 die erste Pleite seit<br />

Oktober <strong>20</strong>23, einem 0:3 in Inzing.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 21 58:27 46<br />

2. FC Vils 21 49:27 44<br />

3. SU Inzing 21 65:44 35<br />

4. FC Seefelder Plateau 21 48:41 35<br />

5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 21 45:40 33<br />

6. SPG Axams/Grinzens 21 38:34 30<br />

7. FC Paznaun 21 48:45 29<br />

8. SPG Pitztal 21 44:45 29<br />

9. SPG Mieminger Plateau 21 39:40 28<br />

10. FC Tarrenz 21 29:48 21<br />

11. SPG Rinn/Tulfes 21 44:57 21<br />

12. SPG Rietz/Stams 21 45:59 21<br />

13. SPG Sölden 21 38:53 19<br />

14. SV Fritzens 21 34:64 16<br />

Wichtiger Bonuspunkt<br />

FC Sellraintal holt gegen Lechtal ein Unentschieden<br />

(fly) So wichtig die direkten Duelle im Abstiegskampf sind, so wichtig<br />

ist es auch, gegen besser platzierte Teams zu punkten. Das gelang<br />

dem FC Sellraintal gegen Lechtal.<br />

sich hauptverantwortlich dafür, dass die<br />

Innsbrucker nach 13 Spielen erstmals<br />

als Verlierer vom heimischen „Besele“<br />

gingen. Am kommenden Wochenende<br />

gilt Rohrachers Aufmerksamkeit ganz<br />

seinem Hobbyclub „Dynamo Tresen“,<br />

der beim traditionellen Pfingstturnier in<br />

Stams antritt.<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 21 83:32 47<br />

2. FC Fließ 21 51:26 44<br />

3. SU Roppen 21 68:38 42<br />

4. FC Patscherkofel 21 54:28 42<br />

5. SK Wilten 21 55:42 36<br />

6. SV Sistrans 21 50:39 34<br />

7. SV Telfs 1b 21 60:57 32<br />

8. SV Navis 21 43:42 31<br />

9. SPG Lechtal 21 32:51 29<br />

10. WSG Tirol 1b 21 42:49 21<br />

11. FC Sellraintal 21 42:70 17<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 21 39:75 16<br />

13. SPG Oetz/Sautens 21 40:60 12<br />

14. FC St. Leonhard 21 31:81 12<br />

KERSCHDORFER TIROL CUP<br />

Finaltraum geplatzt<br />

Telfer Damen unterliegen im Halbfinale Stubai knapp<br />

(fly) Erst Lechaschau im Elfmeterschießen aus dem Weg geräumt.<br />

Dann Ried/Kaltenbach ebenfalls vom Punkt aus bezwungen. Die Telfer<br />

Damen bewiesen in der heurigen Cup-Saison nicht nur einmal<br />

Nerven aus Stahl. Und auch im Halbfinale gegen Tirolligist Stubai<br />

sah es lange Zeit nach Elfmeterschießen aus.<br />

Kathrin Falkner (links) und ihre Telferinnen mussten sich Stubai (Nika Petschenig,<br />

rechts) knapp geschlagen geben. <br />

Foto: sportszene.tirol<br />

Knapp <strong>20</strong>0 Zuschauer fanden sich<br />

am Emat ein, um die Mannschaft von<br />

Sandro Palma zum bislang größten<br />

Erfolg in der noch kurzen Vereinsgeschichte<br />

zu peitschen. Die ganz große<br />

Stimmung kam aber nur selten auf.<br />

Auch, weil die Gäste aus dem Stubaital<br />

von Beginn an sehr abgeklärt agierten.<br />

Nur selten vermochten sich die „Säbelzahntigerinnen“<br />

aus der Umklammerung<br />

zu befreien. Entlastungsangriffe<br />

fanden so gut wie nicht statt.<br />

Ein völlig verändertes Bild bot sich<br />

dann in Durchgang zwei. Telfs agierte<br />

mutiger, kam angetrieben von der<br />

umtriebigen Kathrin Falkner vermehrt<br />

zu längeren Ballbesitzphasen.<br />

Die Schlüsselszene des Spiels ereignete<br />

sich dann eine Viertelstunde vor<br />

dem Ende. Nach einem Eckball stieg<br />

Elisa Welzenberger am höchsten.<br />

Im darauffolgenden Gewusel vergab<br />

Marie Therese Eigentler den Matchball.<br />

Dem nicht genug, gelang Stubai<br />

praktisch im Gegenzug der entscheidende<br />

Treffer. Die anschließenden,<br />

stürmischen Angriffe von Gabl & Co.<br />

blieben unbelohnt.<br />

Die zweite Halbfinal-Begegnung<br />

war an Spannung ebenfalls kaum zu<br />

überbieten. Nach einem 2:2 in der<br />

regulären Spielzeit musste sich Titelverteidiger<br />

Wilten Vorjahresfinalist<br />

SVI im Elfmeterschießen geschlagen<br />

geben. Die Entscheidung vom Punkt<br />

mutierte zu einem regelrechten Krimi.<br />

Nicht weniger als 18 Elfmeter<br />

mussten her, um den Sieger zu ermitteln.<br />

Während Anne-Marie Raßhofer<br />

auf Seiten des SVI traf, versagten Wiltens<br />

Valerie Reppert die Nerven.<br />

LÖWEN HANDZAHM. Bei den<br />

Herren wurde die Reichenau ihrer Favoritenrolle<br />

gerecht. Die Mannschaft<br />

des Flaurlingers Bernhard Mittermair<br />

– erzielte vier Minuten nach seiner<br />

Einwechslung das 4:0 – kam gegen in<br />

der zweiten Halbzeit zahnlose Löwen<br />

zu einem ungefährdeten 5:0-Heimerfolg.<br />

Weitaus dramatischer gestaltete<br />

sich das zweite Semifinale. Nach<br />

einem 1:1 in der regulären Spielzeit<br />

setzte sich der FC Volders gegen die<br />

Tirol Juniors im Elfmeterschießen<br />

mit 4:2 durch.<br />

Die Halbfinal-Ergebnisse bei den<br />

Frauen: Telfs – Stubai 0:1 (0:0). Tor:<br />

Gleirscher (76.). Wilten – SVI 6:7 i.E.<br />

(2:2, 1:0).<br />

Die Halbfinal-Ergebnisse bei den<br />

Herren: Reichenau – Hall 5:0 (0:0),<br />

Volders – Tirol Juniors 4:2 i.E. (1:1,<br />

1:0).<br />

RUNDSCHAU Seite 36 15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

WEB //<br />

rundschau.at


Die Melach-Arena wird zum Party-Hotspot<br />

FC Sellraintal feiert 40-jähriges Bestandsjubiläum mit Altherren- und Dorfturnier – in der dritten Halbzeit gibt’s Musik<br />

(fly) Sportlich läuft es für den FC Sellraintal aktuell nicht ganz<br />

nach Wunsch. Mit ein Grund ist die radikale Verjüngungskur, die<br />

der Mannschaft im Sommer verpasst wurde. Grund zu feiern gibt es<br />

dennoch, bestreitet der Verein am Pfingstwochenende doch die Feierlichkeiten<br />

anlässlich seines 40-Jahr-Jubiläums.<br />

Trotz seines, gegenüber anderen<br />

Vereinen, verhältnismäßig kurzen Bestehens,<br />

kann der FC Sellraintal auf<br />

eine bewegte Geschichte zurückblicken<br />

und sorgte für so manche Schlagzeile.<br />

Sowohl auf als auch abseits des grünen<br />

Rasens. So war der 1984 gegründete<br />

Verein, dem Gründungs-Obmann<br />

Hansjörg Kapferer 18 Jahre vorstand,<br />

Heimat für manch außergewöhnlichen<br />

Kicker. Unter anderem schnürte der<br />

22-fache österreichische Teamspieler<br />

Kurt Welzl unter dem damaligen<br />

Trainer Arthur Gaspari seine Fußballschuhe<br />

für den damals noch SV Sellraintal<br />

heißenden Club. Gespielt wurde<br />

bis 1990 in Ermangelung eines eigenen<br />

Platzes zumeist in Hatting oder Kematen.<br />

In der Saison 1990/91 konnte erstmals<br />

in der in Eigenregie erbauten<br />

Melach-Arena gespielt werden. Offiziell<br />

eröffnet wurde die Heimstätte 1995.<br />

Und auch die ersten Erfolge ließen<br />

nicht lange auf sich warten. So langte es<br />

in den Spielzeiten 1994/95 und <strong>20</strong>03/04<br />

zu Meisterehren. In der Saison <strong>20</strong>21/22<br />

gelang als Zweiter der Aufstieg in die<br />

Bezirksliga. Großes Augenmerk wird<br />

KERSCHDORFER TIROL CUP<br />

auch auf den Nachwuchs gelegt. Neben<br />

einem Fußball-Kindergarten hat<br />

Sellrain als Teil der SPG Melach auch<br />

eine U7, U8, U10 und U12-Mannschaft<br />

beim Tiroler Fußballverband gemeldet.<br />

Geführt wird der Verein aktuell von<br />

Obmann Marco Holzknecht. Ihm im<br />

Ausschuss zur Seite stehen Manuel<br />

Haselwanter, Florian Leitner, Johanna<br />

Schlögl, Florian Schlögl, Thomas Rieser,<br />

Philipp Haider, Melanie Geir, Elias<br />

Schlögl, Toni Praxmarer und Wolfgang<br />

Rainer. Für die Vorstandsmitglieder<br />

Melanie Geier und Elias Schlögl gab es<br />

schon im Vorfeld des 40-Jahr-Jubiläums<br />

Grund zu feiern, sind die beiden<br />

am 7. Mai doch stolze Eltern der kleinen<br />

Hannah geworden.<br />

Das Programm anlässlich 40 Jahre<br />

FC Sellraintal.<br />

Freitag, 17. Mai ab 17:30 Uhr: Altherren-Blitzturnier.<br />

Im Anschluss sorgt<br />

DJ Förtsch im Festzelt für Partystimmung.<br />

Samstag, 18. Mai ab 11 Uhr: Dorfturnier.<br />

Am Abend unterhalten die Zillertaler<br />

Partyband „Sagg’risch“ und „DJ<br />

S!D & LA“.<br />

Die Sellrainer Aufstiegs-Mannschaft der Saison <strong>20</strong>21/22. <br />

Fotos: FC Sellraintal<br />

Ein Bild von der 30-Jahr-Feier mit den Ehrenmitgliedern des FC Sellraintal:<br />

Hansjörg Kapferer, Thomas Rieser, Bruno Schlögl, Christian Ragg, Altbürgermeister<br />

Norbert Jordan, Thomas Leitner, Werner Haider, Kurt Raich (v.l.).<br />

„Melach Road“ erstrahlt in Rot/Schwarz<br />

Reichenau und Volders bestreiten das Endspiel um den Kerschdorfer Tirol Cup – Finaltag in Kematen startet ab 11 Uhr<br />

(fly) Normalerweise erstrahlt die „Melach Road“ in Kematen das<br />

ganze Jahr über in blau. Das wird sich am Pfingstmontag wohl ändern,<br />

tragen doch beide Finalteilnehmer bei den Herren, sowohl die<br />

Reichenau als auch Volders, rot/schwarz in ihren Vereinsfarben.<br />

Dem nicht genug, sind die Innsbrucker<br />

auch noch im Finale der<br />

U18 (Anstoß ist um 11 Uhr) vertreten.<br />

Die „Youngsters“ der Reichenau<br />

treffen dort auf die Alterskollegen aus<br />

Schwaz. Im Anschluss erfolgt um 14<br />

Uhr das Endspiel bei den Damen,<br />

welches Titelverteidiger Wilten als<br />

Favorit gegen Liga-Konkurrent Stubai<br />

in Angriff nimmt. Und ab 17 Uhr<br />

wird dann die Frage beantwortet, wer<br />

dem SC Imst als Cupsieger nachfolgt.<br />

Die Vorfreude bei TFV-Vizepräsident<br />

und Kematen-Obmann Arno<br />

Bucher ist jedenfalls groß. „Jedes<br />

der drei Finali hat seinen Reiz. Deshalb<br />

erwarten wir uns den ganzen<br />

Tag über viele Zuschauer.“ Die sollen<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

nicht nur in Sachen Fußball sondern<br />

auch kulinarisch voll auf ihre Kosten<br />

kommen. Neben einem eigens<br />

aufgebauten VIP-Bereich wird es im<br />

Norden einen Gastrobereich geben.<br />

Dazu sind auch die gewohnten Ausschänke<br />

auf der Tribüne, der Terrasse<br />

und natürlich auch die Kantine selbst<br />

geöffnet.<br />

Dass die Austragung des Finaltages<br />

durchaus auch mit Arbeit verbunden<br />

ist, will Bucher gar nicht erst verhehlen.<br />

„Für uns als Verein ist es sehr viel<br />

Aufwand. Wir wollen ja ein perfekter<br />

Gastgeber sein.“ Deshalb gibt es auch<br />

zwei Eingangsbereiche. Einen auf der<br />

Nordseite und den Haupteingang im<br />

Süden. Die Parkplatzkapazitäten sind<br />

Die „Melach Road“ ist zum dritten Mal Austragungsort des Endspiels um den<br />

Tiroler Fußballcup. <br />

Foto: SV Kematen<br />

dagegen etwas beschränkt. Deshalb<br />

empfiehlt der „Blues“-Boss so gut es<br />

geht auf das Auto zu verzichten. „Der<br />

Parkplatz beim Bäcker Ruetz steht<br />

diesmal nur den VIP’s bzw. den Mitarbeitern<br />

zur Verfügung. Wir bitten<br />

deshalb alle Fans, mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln anzureisen.<br />

Der Bahnhof ist ja nur 500 Meter<br />

entfernt. Wer dennoch mit dem Auto<br />

anreist, möge bitte die Parkplätze<br />

im Gewerbegebiet Nord nutzen und<br />

einfach durch die Unterführung zur<br />

„Melach Road“ gehen.“<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Cheer Championship 24<br />

Telfs Pats qualifizierten sich für Staatsmeisterschaft<br />

Die Telfer Cheerleaderinnen bewiesen Anfang Mai bei der Cheer Championship<br />

<strong>20</strong>24, dass sich das harte Training lohnt.<br />

Fotos: Wolfgang Bell<br />

(niza) Ein Wochenende gefüllt<br />

mit Freudentränen, Aufregung und<br />

Erleichterung ging Anfang Mai für<br />

alle Cheerleader und Cheer-Performance-Begeisterten<br />

zu Ende. Bei<br />

der diesjähigen Landesmeisterschaft,<br />

der Cheer Championship Tirol als<br />

Vorentscheid zur Österreichischen<br />

Staatsmeisterschaft, stellten rund 450<br />

aktive Athleten ihre Performances<br />

im Landessportcenter in Innsbruck<br />

unter Beweis. Und mit rekordverdächtigen<br />

1.<strong>20</strong>0 Zusehenden war das<br />

Event ein voller Erfolg – nicht nur für<br />

alle Tiroler Cheerleader und Cheer-<br />

Performance-Vereine, sondern auch<br />

für alle teilnehmenden Teams. Alle<br />

Teams der Telfs Pats konnten sich<br />

für die kommende Österreichische<br />

Cheerleader- und Staatsmeisterschaft<br />

qualifizieren, welche von 29.<br />

Mai bis 2.Juni im Rahmen der Sport<br />

Austria Finals erstmals in Innsbruck<br />

stattfinden wird. Die Telfer Cheerleaderinnen<br />

würden sich natürlich<br />

auch dort über eine zahlreiche Fangemeinde<br />

freuen, die sie bei ihren<br />

Auftritten mit jubelndem Applaus<br />

und Zurufen unterstützt.<br />

Das Publikum unterstützte die Cheer-<br />

Performances.<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 17.5. – 17.00 Uhr Firmung.<br />

Samstag, 18.5. – Hl. Johannes I.,<br />

17.00 Uhr Firmung.<br />

Sonntag, 19.5. – Pfingsten (Joh<br />

<strong>20</strong>,19-23), 9.00 Uhr Festgottesdienst;<br />

Gestaltung Chor – wir beten für Hermann<br />

Langmaier und verstorbene<br />

Angehörige. Kein Gottesdienst in<br />

der Herz-Jesu-Notkirche (Sommerpause).<br />

19.00 Uhr hl. Messe – wir beten<br />

für Sonja Neuner (1. Jt.) und die<br />

Verstorbenen der Familien Neuner<br />

und Hochenegger. Das ewige Licht<br />

brennt für Franz Stubenböck, Annemarie<br />

und Paulina Jordan.<br />

Montag, <strong>20</strong>.5. – Pfingstmontag, 9.00<br />

Uhr Festgottesdienst. Keine Messe<br />

im Altenwohnheim.<br />

Dienstag, 21.5. – Hl. Hermann Josef,<br />

Hl. Christophorus Magallanes und<br />

Gefährten, Sel. Franz Jägerstätter,<br />

Keine Abendmesse.<br />

EMAIL //<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />

und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />

Freitag, 8.00 Uhr, bis Sonntag, 8.00<br />

Uhr – 48-Stunden-Anbetung (Tag<br />

und Nacht anbeten) in der Klosterkirche,<br />

beginnt und endet mit einer<br />

heiligen Messe.<br />

Beichtgelegenheiten in der Klosterkirche:<br />

16. Mai bis 22. Mai <strong>20</strong>24<br />

Samstags von 17.00 bis 18.00 Uhr;<br />

sonntags am Beginn der beiden<br />

Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />

Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />

Ort: In einem der Sprechzimmer (bitte<br />

durch die Klosterpforte gehen).<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Sonntag, 19.5. – Pfingsten (Joh<br />

<strong>20</strong>,19-23), 10.00 Uhr Festgottesdienst;<br />

Gestaltung Chor Liederkreis,<br />

Solomesse von Haydn – wir beten<br />

für Helene und Franz Scheibenstock,<br />

Franz Kerber, Regina, Rosa, Eugen<br />

und Helmut Westreicher. Das ewige<br />

Licht brennt für die Armen Seelen.<br />

Montag, <strong>20</strong>.5. – Pfingstmontag,<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 16.5. – Hl. Johannes<br />

Nepomuk, 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Samstag, 18.5. – Hl. Johannes I., ab<br />

14.00 Uhr Tauffeiern.<br />

Sonntag, 19.5. – Pfingsten (Joh<br />

<strong>20</strong>,19-23), 10 Uhr Festgottesdienst;<br />

Patrozinium; Gestaltung Chor Canto<br />

Santo Spirito – wir beten für Eltern<br />

verstorbene Angehörige Hermann<br />

und Elisabeth Markt, Verstorbene<br />

der Familien Orsingher und Gapp.<br />

Das Ewige Licht brennt für Josefa<br />

Pertoll.<br />

Beichtgelegenheit im Seelsorgeraum<br />

Telfs (nach Vereinbarung):<br />

Pfarramt Peter und Paul, Tel. 05262<br />

62265 oder 0676 87307495.<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Foto: Adobe Stock/cowboy92<br />

Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />

Gestaltung und Buchung einer<br />

Todesanzeige, Danksagung<br />

oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen.<br />

Freudestrahlend und erleichtert nahmen die Mädchen der Telfs Pats ihre Medaillen<br />

entgegen.<br />

rundschau.at<br />

Tel. 05262 6<strong>20</strong>30<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 38 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Irrgarten<br />

Finde den Weg<br />

durch den Irrgarten<br />

zum Ziel.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

A<br />

D<br />

N<br />

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F O H C<br />

E W O C H<br />

L E I S O<br />

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KARL KOCH<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

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Sudoku<br />

Auflösung<br />

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Suchbild:<br />

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8<br />

3<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3<br />

5<br />

1<br />

9<br />

7<br />

8<br />

6<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

8<br />

1<br />

7<br />

9<br />

4<br />

zusätzl.<br />

zusätzl.<br />

Einlegearbeit<br />

Einlegearbeit<br />

Entgelt<br />

Entgelt Helfer,<br />

Helfer,<br />

in<br />

in<br />

für<br />

für<br />

guten<br />

guten<br />

Mentor<br />

Mentor<br />

Service<br />

Service<br />

Holz<br />

Holz<br />

neutral<br />

neutral<br />

Nähfaden<br />

Nähfaden<br />

krummes<br />

krummes<br />

Gliedmaß<br />

Gliedmaß<br />

über-<br />

überstehendestehender<br />

Faden<br />

Faden<br />

8<br />

3<br />

9<br />

5<br />

1<br />

kurz für:<br />

kurz für:<br />

an das<br />

an das<br />

Kurz-<br />

Kurzschreibforschreibform<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

verständig<br />

verständig<br />

2<br />

1<br />

6<br />

9<br />

8<br />

5<br />

3<br />

5<br />

6<br />

9<br />

5<br />

7<br />

2<br />

1<br />

4<br />

4<br />

3<br />

8<br />

9<br />

5<br />

5<br />

6<br />

2<br />

6<br />

1<br />

4<br />

7<br />

König<br />

König<br />

von<br />

von<br />

Sparta<br />

Sparta<br />

8<br />

Wissen<br />

Wissen<br />

und<br />

und<br />

Erfahrung<br />

Erfahrung<br />

Weltreligion<br />

Weltreligion<br />

Kfz-Z.<br />

Kfz-Z.<br />

Neuenburg,<br />

Neuenburg,<br />

Schweiz<br />

Schweiz<br />

englische<br />

englische<br />

Gasthöfe<br />

Gasthöfe<br />

chinesischer<br />

chinesischer<br />

Politiker<br />

† Politiker<br />

Musikdrama<br />

Musikdrama<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

1<br />

5<br />

2<br />

7<br />

span.<br />

span.<br />

Nachterlebnis<br />

Formel<br />

Formel 1- Nachterlebnis<br />

1-<br />

Pilot<br />

Pilot<br />

Wirkung<br />

Wirkung<br />

von<br />

von<br />

Drogen<br />

Drogen<br />

altgriech.<br />

altgriech.<br />

Dichterin<br />

Dichterin<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

über,<br />

über,<br />

oberhalb<br />

oberhalb<br />

südam.<br />

südam.<br />

Knollenfrucht<br />

Knollenfrucht<br />

2<br />

Maß der<br />

Magnet-<br />

Maß der<br />

feld-<br />

stärke<br />

Magnetfeldstärke<br />

Zugtier<br />

Zugtier<br />

7<br />

Das Lösungswort ergibt die seit <strong>20</strong>06 bestehende luxemburgische Partnergemeinde von Ischgl.<br />

6<br />

8<br />

1<br />

5<br />

4<br />

2<br />

7<br />

8<br />

5<br />

1<br />

2<br />

6<br />

5<br />

7<br />

9<br />

9<br />

5<br />

7<br />

3<br />

1<br />

4<br />

5<br />

9<br />

5<br />

8<br />

1<br />

2<br />

7<br />

ein<br />

ein<br />

Orientale<br />

Orientale<br />

Geliebte<br />

von<br />

Geliebte<br />

Lohengrin<br />

von<br />

Lohengrin<br />

drei<br />

drei<br />

Musizierende<br />

Musizierende<br />

german.<br />

Sagengestalt<br />

Sagen-<br />

german.<br />

(Leben) gestalt<br />

(Leben)<br />

Initialen<br />

des Initialen<br />

Dichters des<br />

France Dichters<br />

France<br />

weggebrochen<br />

weggebrochen<br />

(ugs.)<br />

(ugs.)<br />

spanisch:<br />

spanisch:<br />

Insel<br />

Insel<br />

Deckname<br />

Deckname<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Primat,<br />

Primat,<br />

Lemur<br />

Lemur<br />

3<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 39


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Irrtum, Satz-, Druckfehler und Änderungen vorbehalten! | Layout: Vanessa Gritsch - Riml Sports; FOTO: Vaude

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