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RE KW 20

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6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />

Die führende Wochenzeitung im<br />

AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>20</strong> | 15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Trailarea am Urisee eröffnet<br />

Vier MTB-Trails warten auf wagemutige Sportler. Mehr auf Seite 3<br />

Dieter’s<br />

Reisewelt<br />

FMZ (ggü. Hofer)<br />

Lindenstr. 35 | Reutte<br />

Tel. 0676 39 25 156<br />

www.dieters-reisewelt.at<br />

Berufswahl<br />

Lehrbetriebe stellten<br />

ihr Angebot vor<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />

Wir sind Stadt!<br />

Seit 4. Mai ist es nun<br />

offiziell bestätigt<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />

Saisonstart<br />

Tiroler Tennis-<br />

Mannschaftsmeisterschaften<br />

RR - Mi Titel 212 x 65<br />

Foto: Dominik Somweber<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 32<br />

BEKLEIDUNG<br />

BRILLEN<br />

HELME<br />

SCHÄFFLERSTR. 17<br />

FÜSSEN


SO WAR ES FRÜHER<br />

MADAU – Vor 90 Jahren wurde<br />

am 1. Mai das Bergheim Hermine<br />

eingeweiht! (Jeder Lechtler Haushalt<br />

besitzt das Büchlein: Wie es<br />

einmal war – Madau – Seiten 178–<br />

185). Madau (vorrömisch MUTT –<br />

Alpenbärenwurz) – 1627 zwei Höfe<br />

und eine Alm – 1754 – 22 Einwohner<br />

(acht Männer und 14 Frauen).<br />

1812 kam das Hochtal vom Gericht<br />

Landeck zum Gericht Reutte.<br />

Wenige Jahrzehnte später war die<br />

Dauersiedlung verschwunden und<br />

Madau wieder zur Sommeralm<br />

geworden. Madau – Tal des Alperschonbaches<br />

– zugehörig der<br />

Gemeinde Zams (der Wirt Klaus<br />

Frey nennt sich einsamer Wirt und<br />

ist der einzige Zåmmer Bürger),<br />

ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel<br />

im Lechtal. Der Weiler liegt<br />

gegenüber der Saxenwand, aus der<br />

die „Geier-Wally“ – Anna Knittel<br />

– den Jungadler (früher nannte<br />

man Raubvögel einfach „Geier“)<br />

aushorstete. Die Gemeindegrenze<br />

befindet sich beim Märzbåch vor<br />

dem Weiler, der vor Jahren großen<br />

Schaden anrichtete: Brücke weg, E-<br />

Werk-Schaden! Die Kapelle früher<br />

der Hl. Dreifaltigkeit (1679) geweiht,<br />

heute der Krönung Mariens.<br />

Auch noch wert zu lesen im Sagenhaften<br />

Außerfern von Peter Linser<br />

auf Seiten 181 und 182: „Madauer<br />

Nächstenliebe“ und „Das Mütterlein<br />

zu Madau“ (welche Kraft<br />

ein Gebet/Vaterunser hat) – beide<br />

empfehlenswerte Bücher und noch<br />

erhältlich! Werner Friedle<br />

Führerscheinentzug nach Konsum von Suchtmitteln<br />

Verkehrsunfall<br />

Am 9. Mai, gegen 10.35 Uhr, lenkte<br />

eine 59-jährige Deutsche ihren Pkw in<br />

Lermoos aus einer Hofeinfahrt auf die<br />

Innsbrucker Straße und wollte nach ca.<br />

<strong>20</strong> Metern nach links zu einer Tiefgarage<br />

abbiegen. Zur selben Zeit lenkte<br />

ein 47-jähriger Bosnier ein Motorrad<br />

auf der Innsbrucker Straße von Biberwier<br />

kommend Richtung Ortsmitte<br />

Lermoos und kollidierte nach einer<br />

scharfen Rechtskurve mit dem Pkw der<br />

Deutschen. Er zog sich Verletzungen<br />

unbestimmten Grades am linken Fuß<br />

zu und wurde von der Rettung Ehrwald<br />

in das BKH Reutte gebracht. Die<br />

59-Jährige blieb unverletzt.<br />

(sas) Am Montag, dem 6. Mai, gegen<br />

22.<strong>20</strong> Uhr, führten Beamte der PI Bichlbach<br />

und der PI Reutte gemeinsam<br />

mit Beamten der Grenzpolizeistation<br />

Pfronten Fahrzeugkontrollen bei der<br />

Kontrollstelle Musau durch. Dabei wurden<br />

bei einem 40-jährigen rumänischen<br />

Pkw-Lenker Symptome einer Beeinträchtigung<br />

durch Suchtmittel festgestellt.<br />

Die Fahruntauglichkeit sowie die<br />

Beeinträchtigung durch Suchtmittel wurden<br />

von der Sprengelärztin festgestellt.<br />

Dem Mann wurde der Führerschein an<br />

Ort und Stelle abgenommen. In der Jacke<br />

des 33-jährigen rumänischen Beifahrers,<br />

bzw. im Pkw wurden knapp 15 Gramm<br />

Cannabisharz sowie eine geringe Menge<br />

Kokain, Ecstasy und Cannabiskraut<br />

gefunden und sichergestellt. Die beiden<br />

Rumänen wurden nach Rücksprache mit<br />

der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß zur<br />

Anzeige gebracht.<br />

WEB //<br />

NAMENSTAGE<br />

rundschau.at<br />

DO (16.5.) Adolf, Johann; FR<br />

(17.5.) Dietmar, Pascal, Walter; SA<br />

(18.5.) Erich, Erika, Felix, Johannes;<br />

SO (19.5.) Ivo, Yvonne; MO (<strong>20</strong>.5.)<br />

Bernhardin, Elfriede; DI (21.5.) Christoph,<br />

Constantin, Josef; MI (22.5.)<br />

Julia, Rita.<br />

WIRKUNGSWEISE<br />

Iss den Krapfen!<br />

Carina Frei arbeitet<br />

als Soft Skill<br />

Trainerin & Keynote<br />

Speaker mit dem<br />

Fokus auf ganzheitlicher<br />

Kommunikation<br />

und Performance.<br />

Sie ist Autorin der<br />

Gründerbibel, Funktionärin<br />

der JW und<br />

Mompreneur.<br />

In meiner letzten Kolumne habe<br />

ich euch das „Eat the frog first“-<br />

Prinzip erklärt. Es bedeutet, die<br />

unangenehmste (so unangenehm,<br />

wie einen lebendigen Frosch zu<br />

verspeisen) und schwierigste Aufgabe<br />

deiner To-Do-Liste als erstes<br />

zu erledigen. Denn, wenn die erledigt<br />

ist, fühlst du dich besser und<br />

kannst die anderen Aufgaben danach<br />

mit Leichtigkeit hinter dich<br />

bringen.<br />

Im Prinzip ein logischer Ansatz.<br />

Doch für viele funktioniert das<br />

nicht. Warum?<br />

Gerade wenn du Aufgaben<br />

gern vor dir herschiebst, dich oft<br />

vor den schwierigen und unbequemen<br />

Aufgaben drückst, macht<br />

es dir das Eat-the-frog-Prinzip<br />

meist noch schwerer.<br />

Denn die große Aufgabe scheint<br />

fast unüberwindbar und raubt dir<br />

alle Energie, bevor du überhaupt<br />

losgelegt hast. Die Chancen, dass<br />

du prokrastinierst, steigen leider<br />

rasant.<br />

Aber für jedes Problem gibt es<br />

eine Lösung. In diesem Fall mein<br />

favorisiertes, eigenes Prinzip: „Eat<br />

the KRAPFEN first“!<br />

Es funktioniert genau umgekehrt<br />

wie das Frosch-Prinzip:<br />

Setze die schnell und leicht zu<br />

erledigenden Aufgaben an den<br />

Anfang deiner To-Do-Liste und<br />

behalte die unangenehmsten zum<br />

Schluss auf. Mit jeder erledigten<br />

Aufgabe steigen dein Hochgefühl<br />

und dein Enthusiasmus! Dadurch<br />

bekommst du die notwendige Energie,<br />

um die schwierigen Aufgaben<br />

motiviert anzupacken.<br />

Bist du Team FROG oder Team<br />

KRAPFEN?!<br />

Eure Carina<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.<strong>20</strong>24<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

18./19.5.: Dr. Peter Norbert Mantl<br />

jun., Mühler Str. 25a, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64266; NO: 9.30–11 Uhr.<br />

<strong>20</strong>.5.: Dr. Michaela Greinwald, Max-<br />

Kerber-Platz 1, 6600 Breitenwang,<br />

Tel. 05672-63628; NO: 9.30–11 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Georg Prantl,<br />

Hauptstr. 5, 6632 Ehrwald, Tel.<br />

05673-2331; NO: 10–11 Uhr und<br />

17–18 Uhr.<br />

Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-Wehner-Weg<br />

13, 6632 Ehrwald,<br />

Tel. 05673-<strong>20</strong>31212; 24 Stunden-Notdienst.<br />

Tannheimer Tal:<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Siegfried Walch,<br />

Mühlbachweg 9, 6671 Weißenbach,<br />

Tel. 05678-5226; NO: 10–11 Uhr und<br />

17–18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Karin Haß-<br />

Schletterer, 6654 Holzgau 73, Tel.<br />

05633/5211; NO: 9–11 Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: ÖGK Mein Zahngesundheitszentrum<br />

Reutte, Dr. Machenschalk-Straße<br />

1, 6600 Reutte, Tel.<br />

050766-183241 NO: 9–11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />

Apotheke, Tel. 05672-6<strong>20</strong>02.<br />

ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />

Tel. 05672-62374.<br />

Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />

Ehrwald: 18./19./<strong>20</strong>.5.: Zugspitz-Apotheke,<br />

Tel. 05673-<br />

2274. Sa: 8.30–12 und<br />

17–18 Uhr, So: 10–12 und 17–18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

19./<strong>20</strong>.5.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />

Reutte, Tel. 05672-65566.<br />

Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-37304<strong>20</strong>.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte, Tel.<br />

0676-7775009.<br />

19.5.: Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-9395391.<br />

<strong>20</strong>.5.: Dr. Johannes Härting, 6600<br />

Reutte, Tel. 0676-6006009.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Foto: Dominik Somweber<br />

EMAIL //<br />

ausserferner.red@rundschau.at


Eröffnungsfeier der Trailarea-Strecken<br />

Großes Interesse für die neue sportliche Einrichtung<br />

45.000, 17, 12, 10 und 2 – für die meisten von uns sind das einfache<br />

Zahlen, doch für den MTBausserfern bedeuten sie einen Teil seiner<br />

Erfolgsgeschichte. Am Donnerstag, dem 9. Mai, fand die feierliche<br />

Eröffnung von vier Mountainbike-Strecken mit unterschiedlichem<br />

Schwierigkeitsgrad statt.<br />

Von Sofi e Sissi Franz<br />

Die Geschichte begann mit einer<br />

Idee und dem Wunsch nach Veränderung.<br />

Zuerst war eine Downhill-Strecke<br />

vom Dürrenberg geplant, doch aufgrund<br />

der hohen Anzahl an Wanderern<br />

war dies nicht umsetzbar. Also suchte<br />

man nach Alternativen und kam durch<br />

den Waldaufseher des Gebietes südlich<br />

vom Urisee auf die Idee, eine Trailarea-<br />

Strecke zu erbauen. Als im Mai <strong>20</strong>22<br />

die Zusage der Marktgemeinde Reutte<br />

kam, stand dem Traum beinahe nichts<br />

mehr im Weg. Die Planung dieses umfangreichen<br />

Projekts dauerte insgesamt<br />

ungefähr zehn Monate. Die Behörden<br />

genehmigten es nach knapp drei Monaten<br />

Prüfzeit.<br />

DIE UMSETZUNG. Für die Verwirklichung<br />

eines solchen Projekts benötigt<br />

man eine Menge Ressourcen. Die<br />

Kosten für die Trailarea-Strecken beliefen<br />

sich insgesamt auf knapp 70.000<br />

Euro. Mehr als 30 Kleinbetriebe aus<br />

unserem Bezirk brachten gemeinsam<br />

über 45.000 Euro auf, um die Verwirklichung<br />

zu ermöglichen. Ein Teil des<br />

Restbetrags wurde über Crowdfunding<br />

aufgetrieben, was ein weiteres Indiz<br />

für die positive Einstellung der Anrainer<br />

gegenüber dem Bau der Trailarea<br />

ist. Die Finanzierungsorganisation<br />

benötigte ungefähr zwei Monate. Der<br />

Beeindruckend, was man mit einem<br />

MTB machen kann.<br />

www.flitec.at<br />

Insektenschutzgitter<br />

nach Maß für Fenster & Türen<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

FLITEC-Fachbetrieb<br />

A. Bauernfeind in Silz<br />

Tel.: 05263-6377-15<br />

MTBausserfern möchte sich bei den<br />

unzähligen fleißigen, freiwilligen Helfern<br />

auf der Baustelle bedanken, ohne<br />

die die Umsetzung nicht möglich gewesen<br />

wäre. Die Bauzeit belief sich auf<br />

etwa 17 Wochen. Die Errichtung von<br />

insgesamt sechs Konstruktionen war<br />

eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der<br />

gut acht Kubikmeter Lärchenholz verbaut,<br />

70 Bodenhülsen teils in felsigem<br />

Grund eingebohrt und über zwei Tonnen<br />

grobe Steine verlegt wurden. Darüber<br />

hinaus wurden zigtausend Schrauben<br />

verschraubt, um die Stabilität und<br />

Sicherheit der Trails zu gewährleisten.<br />

Besonders stolz ist man auf die aufwendigen<br />

Trail-Portale, die einen einladenden<br />

Eingang zu den Trails bilden<br />

und ein markantes Merkmal des Projekts<br />

darstellen.<br />

ERÖFFNUNG. Nun war es endlich<br />

so weit, der Tag, auf den der Verein so<br />

sehr hingefiebert hatte, war gekommen.<br />

Über 1.000 Besucher und <strong>20</strong>0 MTBiker<br />

wollten sich die großartige Eröffnungsfeier<br />

nicht entgehen lassen. Essen und<br />

Trinken dürfen an so einem Tag natürlich<br />

nicht fehlen. Für alle mit kleinen<br />

Gelüsten gab es Muffins zur freien<br />

Entnahme sowie einen Stand der Konditorei<br />

Valier. Just4wurscht kümmerte<br />

sich um den großen Hunger der Gäste.<br />

Natürlich gab es auch Bars, die den unersättlichen<br />

Durst der Biker und Gäste<br />

zu stillen wussten. Des Weiteren konnten<br />

sich Sport Nagele mit Bikes und die<br />

BPI-Bikeschool mit Ständen in Szene<br />

setzen. Nachdem die Danksagung des<br />

Vorstands sowie die Grußworte der<br />

Ehrengäste vorbei waren, ging es über<br />

zur feierlichen Zerschneidung des<br />

Bandes. Somit waren die Bahnen offiziell<br />

freigegeben, und die Biker sausten<br />

hinunter. Doch damit nicht genug, ein<br />

voll gefülltes Programm wartete auf alle<br />

Besucher. Es gab einen Bunny-Hop-<br />

Contest, an dem ungefähr 30 Teilnehmer<br />

beteiligt waren. Dem Sieger fehlten<br />

nur fünf cm, um die 1-Meter-Marke zu<br />

knacken. Motorkunstflieger Josef Langhans<br />

bot eine Einlage, gefolgt von einer<br />

Predigt über „Schutzengel“ von Diakon<br />

und Jugendseelsorger Patrick Gleffe.<br />

Zum Schluss gab es noch eine unterhaltsame<br />

Minibike-Challenge. Einer<br />

Jumpline wurde besondere Aufmerksamkeit<br />

geschenkt: Nach Absprache<br />

mit der Familie durfte eine Strecke nach<br />

dem im Frühjahr <strong>20</strong>23 verstorbenen<br />

Bei der Eröffnung der Trailarea zeigten die MTB-Fahrer was sie draufhaben.<br />

Fotos: Dominik Somweber<br />

Andi Wolf benannt werden. Er war ein<br />

MTB-Urgestein, und diese Geste sollte<br />

als Erinnerung an einen hochgeschätzten<br />

Verlorenen dienen. Die Meinungen<br />

darüber, was nach dem Tod geschieht,<br />

variieren je nach Religion und Kultur.<br />

Doch eines verbindet alle: Diejenigen,<br />

die wir lieben und durch den Tod verloren<br />

haben, werden wir vermissen<br />

TOU<strong>RE</strong>NPLAN Sommer <strong>20</strong>24<br />

des OeAV – Sektion Reutte<br />

und immer im Herzen bei uns tragen,<br />

sodass wir sie nie vergessen. Das<br />

MTBausserfern-Team kann mit schönen<br />

Erinnerungen auf diesen Tag zurückblicken,<br />

da das endlose Schwitzen<br />

ein Ende gefunden hat, ihre Opening<br />

Party ein voller Erfolg war! Und so<br />

wie es aussieht, kann sich unser Bezirk<br />

schon auf das nächste Projekt freuen!<br />

Mi, 12. Juni: 1. Mittwochtour im heimischen Gebiet (Werner Gratl)<br />

Sa, 15. Juni: Hüttengrat Hochwiesler, Tannheimer Berge-Klettertour 4 / 4+<br />

(Tino Guggemos)<br />

Mi, 19. Juni: Einfache Seniorenwanderung (Werner Gratl)<br />

Sa, 6. Juli: Große Schafkarspitze, Lechtaler Alpen (Thomas Poberschnigg)<br />

Mi, 17. Juli: 2. Mittwochtour im heimischen Gebiet (Werner Gratl)<br />

Sa, <strong>20</strong>. Juli: Sieben Seen Runde, Ridnauntal (Werner Gratl)<br />

Sa, 27. Juli: Klettersteig Plamorderspitze, Ötztaler Alpen (Wolfgang Reichl)<br />

Sa, 3. August: Dremelspitze, Lechtaler Alpen (Manuel Sarapatka)<br />

Mi, 21. August: 3. Mittwochtour im heimischen Gebiet (Werner Gratl)<br />

Sa, 24. August: Reuttener Hütte – HÜTTENFEST, Tag der offenen Tür<br />

(neuer Sektionsraum), Ersatztermin: So, 25.8.<strong>20</strong>24<br />

Sa, 31. August–<br />

So, 1. September: Prinz Luitpoldhaus und Hochvogel, Allgäuer Alpen<br />

(Tino Guggemos)<br />

Mi, 4. September:<br />

Fr, 6. September–<br />

So, 8. September:<br />

4. Mittwochtour im heimischen Gebiet (Werner Gratl)<br />

Sektionsausflug: verschieden schwierige Touren in den<br />

Sellrainer Bergen (Stubaier Alpen)<br />

ANMELDESCHLUSS: 11. AUGUST <strong>20</strong>24<br />

Sa, 14. September: Rote Wand, Lechquellengebirge (Pia Heitzinger)<br />

Sa, 21. September: Klettersteig Köllenspitze, Tannheimer Berge (Tino Guggemos)<br />

Sa, 5. Oktober: Hochwanner, Wettersteingebirge (Pia Heitzinger)<br />

Fr, 11. Oktober: Roggspitze Südpfeiler, Lechtaler Alpen-Klettertour 4<br />

(Ludwig Sandhacker)<br />

Mi, 16. Oktober: 5. Mittwochtour im heimischen Gebiet (Werner Gratl)<br />

Wir freuen uns auf viele TeilnehmerInnen – auch Nichtmitglieder sind zum Schnuppern<br />

herzlich eingeladen! Genauere Infos zu den Tourenangeboten spätestens 14 Tage vor<br />

Beginn auf der Homepage. Anmeldungen bitte bei den jeweiligen TourenführerInnen.<br />

(Tel. Nr. auf der Homepage)<br />

Das Alpinteam: Werner Gratl (Alpinreferent) Tel. 0650 3382733,<br />

Tino Guggemos, Pia Heitzinger, Christoph Ostheimer, Thomas Poberschnigg,<br />

Wolfgang Reichl, Ludwig Sandhacker, Manuel Sarapatka, www.alpenverein.at/reutte<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Tour de Herz Unsupported<br />

Christian „Chritsch“ Tschernutter<br />

radelt für herzkranke Kinder<br />

(sas) Seit <strong>20</strong>14 gibt es die Tour de Herz auf der Strecke Passau–Wien<br />

limitiert für <strong>20</strong>0 Radler. Das Ziel ist, eine möglichst große Spendensumme<br />

zu sammeln, um herzkranken Kindern in Schwellenländern<br />

die notwendige Herzoperation zu ermöglichen. Heuer ist erstmals<br />

auch die Tour de Herz Unsupported möglich.<br />

Die Tour de Herz Unsupported<br />

kann überall gefahren werden – wie es<br />

auch Christian „Chritsch“ Tschernutter<br />

tut. Für die Tour de Herz Unsupported<br />

wählt man seine Strecke selbst<br />

aus, fährt alleine oder mit Freunden<br />

– und das über 15,5 Stunden. Christian<br />

Tschernutter radelt seine Tour de<br />

Herz Unsupported 15,5 Stunden lang<br />

in Runden zwischen dem Kreisverkehr<br />

beim Gemeindeamt Reutte und dem<br />

Kreisverkehr in Weißenbach. Handbiker<br />

werden ihn auf Teilstrecken und vor<br />

allem beim Zieleinlauf begleiten. Wer<br />

für Christians Spendenprojekt spenden<br />

möchte, kann dies über folgenden<br />

link tun: https://herzbewegt.org/tour-<br />

de-herz/spendenseite-tour-de-herz-<br />

<strong>20</strong>24/?cfd=xn36a<br />

„Der Weg in die neue Zeit“: Die neue<br />

Ausgabe des Magazins „WISO History“<br />

beleuchtet Tirol in den 1950er<br />

Jahren. Gleich kostenlos bestellen<br />

unter presse@ak-tirol.com<br />

Auf die Zerstörung des Zweiten<br />

Weltkriegs folgte der mühsame<br />

Wiederaufbau: Die Welt, wie viele<br />

von uns sie kennen, begann in den<br />

1950er Jahren. Während der Beginn<br />

des Jahrzehnts noch durch Mangel<br />

und teilweise Not geprägt war,<br />

standen am Ende Unabhängigkeit,<br />

sozialer Friede<br />

und beginnender<br />

Wohlstand.<br />

In dieser<br />

Zeit wurden<br />

die gesellschaftlichen<br />

Grundlagen<br />

in Österreich<br />

und in Tirol<br />

geschaffen,<br />

die unser<br />

Leben auch<br />

heute noch<br />

beeinflus-<br />

INFOS UND TERMIN. Christian<br />

Tschernutter startet die Tour de Herz<br />

am Samstag, dem 8. Juni, um 4.30<br />

Uhr morgens, radelt dann 15,5 Stunden<br />

am Stück und fährt um ca. <strong>20</strong><br />

Uhr bei der Postpassage im Reuttener<br />

Untermarkt durchs Ziel. Am Parkplatz<br />

neben der Postpassage beginnt<br />

ab 18 Uhr das Rahmenprogramm,<br />

mit dem „Chritsch“ empfangen und<br />

im Ziel gefeiert wird. Das streetstyle<br />

übernimmt vor Ort die Bewirtung<br />

mit Snacks und Getränken. Jeder ist<br />

herzlich willkommen, bei der Postpassage<br />

auf Christian Tschernutter<br />

zu warten und die Spendenaktion der<br />

Tour de Herz Unsupported zu unterstützen.<br />

Alle Infos unter: herzbewegt.<br />

org<br />

Neu: AK WISO History<br />

Tirol in den 50er Jahren<br />

sen: individuelle und massenhafte<br />

Mobilität, Konsumgesellschaft,<br />

westliche Popularkultur, überhaupt<br />

eine Öffnung nach außen und eine<br />

Reintegration in Europa. Auch das<br />

österreichische Erfolgsmodell der<br />

Sozialpartnerschaft etablierte sich<br />

in dieser Zeit.<br />

Was können wir von den 1950ern<br />

für die heutige Zeit lernen? Ermöglicht<br />

wurde der Weg in die neue Zeit<br />

durch den Willen zur Zusammenarbeit,<br />

zur Sachlichkeit und dazu,<br />

einen gesellschaftlichen<br />

Ausgleich zu<br />

schaffen, von dem<br />

alle etwas haben. Der<br />

Wohlstand war noch<br />

keineswegs selbstverständlich.<br />

Gleich kostenlos bestellen unter<br />

presse@ak-tirol.com<br />

Frühlingsmarkt in Reutte<br />

mit Fahrradversteigerung<br />

(mk) Erstmalig gab es heuer in Reutte einen Frühlingsmarkt mit<br />

musikalischer Begleitung in der Parkanlage vor dem Musikpavillon.<br />

Zwischen den vielen Ständen fanden sich beim Frühlingsmarkt auch<br />

einige Mitmachstationen der Beweg Dich Tirol Tour und des Sportvereins<br />

Reutte SC Tennis. Ebenso kam es zu einer Fahrradversteigerung.<br />

Der erste Frühlingsmarkt wurde gut angenommen. Bei feinen Temperaturen<br />

nutzten viele Besucher die Gelegenheit, um Kleinigkeiten zu erwerben.<br />

Dekoartikel für Haus und Garten waren<br />

zu finden.<br />

Am Samstag fand in Reutte im<br />

Parkgelände Untermarkt der erste<br />

Frühlingsmarkt statt. Ab 14 Uhr<br />

konnte man die Stände besuchen<br />

und fand dort alle möglichen Spezialitäten,<br />

Schmuck und auch viel<br />

Dekoration. Selbst Bücher konnte<br />

man erwerben und Alpakas bestaunen.<br />

Am Asphaltplatz vor der Mittelschule<br />

Untermarkt war Bewegung<br />

angesagt. Dort konnten sich die Kinder<br />

in der riesigen Hüpfburg austoben.<br />

Ein Fußballdartsspiel und eine<br />

Kletterwand für Kinder regten die<br />

Geschicklichkeit an. Zudem konnte<br />

unter kundiger Anleitung Tennis<br />

gespielt werden. Für Getränke und<br />

Speisen war gesorgt, zünftige Unterhaltung<br />

inklusive. Um 15.30 Uhr fand<br />

dann die Fahrradversteigerung der<br />

Marktgemeinde Reutte statt, wobei<br />

die einzelnen Räder schon zuvor begutachtet<br />

werden konnten. Untermalt<br />

wurde das Programm musikalisch<br />

vom Michlbauer Harmonika-Ensemble<br />

„A Sack voll Knöpf “ unter der<br />

Leitung von Louis Priemer und später<br />

mit Livemusik von „Handgepäck“.<br />

Zahlreiche Fahrräder warteten auf neue Besitzer.<br />

RS-Fotos: M. Kofelenz<br />

RUNDSCHAU Seite 4 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Learning by doing<br />

Außerferner Berufs-Festival in der Wirtschaftskammer Reutte<br />

(sas) Das Berufs-Festival am Mittwoch, dem 8. Mai, in der Wirtschaftskammer<br />

Reutte brachte 260 Schüler der Mittelschulen des<br />

Bezirkes und des Gymnasiums Reutte mit engagierten Lehrbetrieben<br />

zusammen.<br />

Lehrlinge und Ausbilder gewährten den Schülern Einblicke in die Berufswelt.<br />

Im Freigelände konnten die Fachkräfte von morgen Baustellenluft schnuppern.<br />

Fotos: WK Reutte<br />

Die Veranstaltung, die darauf abzielte,<br />

Berufsorientierung durch<br />

„Learning by doing“ zu fördern,<br />

ermöglichte den Jugendlichen, verschiedene<br />

Tätigkeiten direkt auszuprobieren<br />

und mit Ausbildern und<br />

Lehrlingen in Kontakt zu treten. Das<br />

Festival bot den Schülern eine einzigartige<br />

Gelegenheit, sich aktiv in<br />

die Welt der Berufe einzubringen.<br />

Statt nur über Karrierewege zu sprechen,<br />

konnten die Jugendlichen ihre<br />

Fähigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern<br />

testen und Informationen aus<br />

erster Hand erhalten.<br />

LEISTUNGSSCHAU DER AUS-<br />

SERFERNER LEHRBETRIEBE.<br />

Insgesamt 27 Aussteller repräsentierten<br />

den ausgewogenen Branchenmix<br />

der Außerferner Wirtschaft.<br />

Vom IT-Unternehmen über Handwerksbetriebe<br />

bis hin zum Gastgewerbe<br />

waren alle vertreten, um den<br />

Schülerinnen und Schülern einen<br />

Einblick in die Vielfalt der beruf-<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

lichen Möglichkeiten zu gewähren.<br />

„Das Berufs-Festival geht weit über<br />

herkömmliche Berufsorientierungsveranstaltungen<br />

hinaus. Für einen<br />

Tag verlegen die Schulen ihr Klassenzimmer<br />

und die Betriebe ihre<br />

Wirkungsstätten in die Wirtschaftskammer<br />

Reutte. Dabei wird nicht<br />

nur über Berufe gesprochen, sondern<br />

direkt in die Berufswelt eingetaucht.<br />

Die Schülerinnen und Schüler haben<br />

die Chance, ihre Interessen und<br />

Fähigkeiten zu entdecken, indem sie<br />

verschiedene Berufsbilder direkt erleben“,<br />

zeigt sich Organisator Simon<br />

Volderauer, Leiter der Lehrlingsstelle<br />

der Wirtschaftskammer Reutte, zufrieden.<br />

Das Interesse und die Neugier<br />

waren nicht nur bei den Schülern<br />

groß. Auch die aktiven Lehrlinge<br />

und Ausbilder der vertretenen Unternehmen<br />

konnten sich ein Bild<br />

von den Fachkräften von morgen<br />

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Wie die Zukunft aussieht, weiß man heute so wenig<br />

wie vor 100 Jahren. Fest steht: Heute wie morgen<br />

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machen. „Das Berufs-Festival der<br />

Wirtschaftskammer Reutte zeigt das<br />

Engagement der Außerferner Wirtschaft<br />

im Bereich der Lehrlingsausbildung<br />

und gibt den Jugendlichen<br />

im wahrsten Sinne des Wortes die<br />

Werkzeuge an die Hand, um überlegte<br />

Entscheidungen über den künftigen<br />

Ausbildungsweg zu treffen. Nur<br />

mit einer qualitativ hochwertigen<br />

Lehrlingsausbildung in den Betrieben<br />

kann der zukünftige Fachkräftebedarf<br />

gedeckt werden“, unterstreicht<br />

Christian Strigl, Obmann der Wirtschaftskammer<br />

Reutte, die Bedeutung<br />

dieser Veranstaltung.<br />

Gut!<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Ein Tiroler Kripobeamter –<br />

weltweit im Einsatz<br />

Im Gespräch mit Christoph Hundertpfund<br />

(sas) Der pensionierte Kriminalbeamte Christoph Hundertpfund,<br />

der 1977 am Bundesrealgymnasium in Reutte maturierte, erzählt in<br />

der Bücherei Reutte aus seiner 34-jährigen Dienstzeit als Chefermittler<br />

im Kriminaldienst und als Opfer-Identifizierungsspezialist.<br />

Christoph Hundertpfund war von<br />

<strong>20</strong>05 bis <strong>20</strong><strong>20</strong> stellvertretender Leiter<br />

des Landeskriminalamts Tirol. Anhand<br />

von spektakulären Mordfällen<br />

(z. B. „Goldmord“) wird dargestellt,<br />

wie professionelle Kriminalisten im<br />

Gegensatz zu Fernseh-Kommissaren<br />

wirklich ermitteln. Christoph Hundertpfund<br />

wird auch über seinen<br />

mehrmonatigen Aufenthalt an der<br />

FBI National Academy in Quantico,<br />

Virginia, USA, berichten. Darüber<br />

hinaus geht er auf die besonderen<br />

kriminalpolizeilichen Herausforderungen<br />

ein, mit denen die Ermittler<br />

bei Opfer-Identifizierungseinsätzen,<br />

wie z. B. bei der „Lawine Galtür<br />

(1999)“ und der „Tsunami-Katastrophe<br />

Thailand (<strong>20</strong>04)“ konfrontiert<br />

werden. Für Spannung ist gesorgt.<br />

Das Interview führt Büchereileiterin<br />

Sonja Kofelenz.<br />

INFOS UND TERMIN. Das Gespräch<br />

mit dem pensionierten Kriminalbeamten<br />

Christoph Hundertpfund<br />

findet am Freitag, 24. Mai, in der Bücherei<br />

Reutte (Planseestraße 6) statt.<br />

(sas) Eine 64-jährige Deutsche fuhr<br />

am 10. Mai, gegen 4.<strong>20</strong> Uhr, mit ihrem<br />

Pkw auf der B179 im Gemeindegebiet<br />

von Reutte von Deutschland kommend<br />

in Richtung Süden. Bei StrKm 39,2 kam<br />

die Frau nach derzeitigen Erkenntnissen<br />

aufgrund eines Sekundenschlafs von der<br />

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Foto: Hundertpfund<br />

Der pensionierte Kripobeamte<br />

Christoph Hundertpfund erzählt in<br />

der Bücherei Reutte über seine Zeit<br />

als Chefermittler im Kriminaldienst.<br />

Beginn der Veranstaltung ist um 19<br />

Uhr. Der Eintritt zur Veranstaltung<br />

ist frei. Um Anmeldung unter Tel. +<br />

43 5672 62382 oder E-Mail an: info@<br />

buecherei-reutte.at wird gebeten. Alle<br />

Infos unter: www.buecherei-reutte.at<br />

Fahrbahn ab, überschlug sich im Bereich<br />

der Böschung und kam seitlich auf<br />

der Fahrerseite zum Stillstand. Mittels<br />

„e-Call“ wurde ein Notruf ausgelöst. Die<br />

Deutsche wurde von der Rettung mit<br />

Verletzungen unbestimmten Grades in<br />

das BKH Reutte eingeliefert.<br />

Laufend Lachen schenken<br />

Rote Nasen Lauf in Pflach<br />

(sas) Schon mit Jahresbeginn startete unter dem Motto „Nase auf<br />

und lauf “ die fröhlichste Laufserie des Landes. Rote Nasen Läufe sind<br />

ein Event für die ganze Familie und ein Fest der Lebensfreude, die<br />

Rote Nasen bereits seit drei Jahrzehnten überall dort hinbringen, wo<br />

sie nicht vermutet, aber dringend gebraucht werden.<br />

Beim Rote Nasen Lauf steht auf jeden Fall der Spaß im Vordergrund – und<br />

damit der gute Zweck, mit dem man laufend Lachen schenkt. Foto: Veranstalter<br />

Am Sonntag, dem 2. Juni, findet<br />

der Rote Nasen Lauf von 10 bis 15<br />

Uhr in Pflach statt. Start und Ziel<br />

sind am Dorfplatz in Pflach. Die<br />

Strecke führt um den Hüttenmühlsee<br />

herum und ist drei Kilometer<br />

lang. Die Kleinen werden mit einer<br />

Feuerwehrhüpfburg gut unterhalten.<br />

Außerdem werden Rote Nasen<br />

Clowns vor Ort sein und die Teilnehmer<br />

anfeuern. Organisiert wird<br />

der Lauf von den Sport- und Bergfreunden<br />

Pflach ZV Skilauf. Es ist<br />

also Zeit, die Laufschuhe zu schnüren<br />

und gemeinsam für mehr Fröhlichkeit<br />

und Lachen an den Start<br />

zu gehen. Dabei steht nicht nur die<br />

sportliche Aktivität im Vordergrund,<br />

sondern Gemeinschaft und Begeisterung.<br />

EIN BESONDE<strong>RE</strong>R LAUF.<br />

Beim Rote Nasen Lauf geht es nicht<br />

um sportliche Erfolge, sondern vor<br />

allem um die Freude, die die Laufserie<br />

bringt. Geschwindigkeit, Kilometer,<br />

Streckenzeiten, Pokale und<br />

Medaillen rücken beim Rote Nasen<br />

Lauf in den Hintergrund. Oberstes<br />

Ziel ist es, andere in schwierigen<br />

Lebenslagen zu unterstützen. Ob<br />

laufend, walkend, mit dem Dreirad<br />

oder im Rollstuhl, mit oder ohne<br />

Kinderwagen, alles ist möglich und<br />

erlaubt. Abgekämpfte, angestrengte<br />

oder müde Gesichter sucht man beim<br />

Rote Nasen Lauf vergeblich, denn<br />

hier regieren Lachen und Fröhlichkeit!<br />

Und das Beste: Die Sieger stehen<br />

bereits jetzt fest. Man findet sie nicht<br />

auf der Laufstrecke, sondern im Spital,<br />

in medizinischen oder sozialen<br />

Einrichtungen, in Pflegehäusern und<br />

Erstaufnahmezentren für geflüchtete<br />

Menschen: Kinder, Erwachsene und<br />

Senioren in Krankheit oder schwierigen<br />

Lebenssituationen, die Rote<br />

Nasen tagtäglich mit der Kraft des<br />

Humors stärken und aufmuntern.<br />

Anmeldungen zum Rote Nasen Lauf<br />

in Pflach und weiteren Gemeinden<br />

in insgesamt sieben Bundesländern<br />

sind unter www.rotenasenlauf.<br />

at möglich. Startspenden: Kinder bis<br />

sechs Jahre laufen gratis, Kinder und<br />

Jugendliche (6 bis 18 Jahre) zahlen<br />

6 Euro, Erwachsene 12 Euro Startgebühr.<br />

Die Familienkarte kostet 24<br />

Euro Startgebühr, bei Gruppen ab<br />

acht Personen macht sie 10 Euro aus.<br />

Im Startgeld sind die Startnummer,<br />

eine Stempelkarte und eine rote Nase<br />

für jeden Teilnehmer enthalten. Die<br />

Anmeldung zum Rote Nasen Lauf in<br />

Pflach ist ab sofort unter E-Mail an:<br />

obmann.schilauf@gmail.com, unter<br />

Tel. +43 676 883 44 224 oder online<br />

unter: www.rotenasenlauf.at möglich.<br />

Kurzentschlossene können sich<br />

am Lauftag, dem 2. Juni, auch noch<br />

vor Ort anmelden. Achtung: Gruppen<br />

müssen sich unbedingt vorab<br />

anmelden! Weitere Informationen<br />

sowie die Online-Anmeldung unter:<br />

www.pflach-schilauf.at.<br />

Um 15 Uhr findet der Rote Nasen<br />

Tag in Pflach seinen gemütlichen<br />

Ausklang bei der Schlussverlosung<br />

mit tollen Sachpreisen. Für Speis und<br />

Trank ist bestens gesorgt.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 15./16. Mai <strong>20</strong>24


An Tagen wie diesen ...<br />

16 frischgebackene Heimhelfer bereichern das Außerferner Pflegeangebot<br />

Insgesamt 400 Unterrichtsstunden – <strong>20</strong>0 Einheiten Theorie und<br />

<strong>20</strong>0 Einheiten Praxis – liegen hinter den 15 Damen und dem Herrn,<br />

seit sie vor vier Monaten mit ihrer Ausbildung begannen. Dabei erhielten<br />

sie das Rüstzeug, um Personen aller Altersstufen, die Betreuung<br />

brauchen bzw. durch gesundheitliche Beeinträchtigungen oder<br />

aufgrund schwieriger sozialer Umstände nicht in der Lage sind, sich<br />

selbst zu helfen, zu unterstützen. Die 16 frischgebackenen Heimhelfer<br />

leisten somit wertvolle Dienste an ihren Mitmenschen.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Gemeindeverbandsobmann Bgm.<br />

Hanspeter Wagner betonte in seiner<br />

Ansprache die Wichtigkeit eines guten<br />

Miteinanders und Zusammenhaltes.<br />

„Das sichert unsere Zukunft. Sie tragen<br />

mit Ihren Diensten dazu bei und dazu<br />

gratuliere ich Ihnen!“ Joachim Kranzler,<br />

Vertreter des Sponsors Hypo Tirol<br />

Bank, ergänzte, wie wichtig finanzielle<br />

Unterstützung bzw. Sicherheit sind, gerade<br />

dann, wenn das Leben Menschen<br />

vor große Herausforderungen stellt. Elf<br />

der 16 Absolventen des Heimhilfelehrganges<br />

machten ihre Ausbildung über<br />

die Pflegestiftung. Julia Pfeiffer erklärte<br />

in ihren Grußworten, dass Modelle<br />

einer öffentlichen Finanzierung nur<br />

möglich sind und funktionieren, wenn<br />

es gute Kooperationspartner gibt, die<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

diese tragen. „Freut Euch, Ihr habt es<br />

geschafft. Auf Euch wartet jetzt ein erfüllender<br />

Beruf mit Zukunft“, teilt sie<br />

ihre Freude mit den 16 Absolventen.<br />

Stolz und Freude erfüllte auch Campus<br />

Gesundheit-Direktorin Carolin Sprenger:<br />

„Ihr zeigt Bereitschaft, für andere<br />

da zu sein und ihr Leben zu erleichtern.<br />

Nehmt die Herausforderungen<br />

an und lasst Euch nicht entmutigen.<br />

Mit allem, was Ihr bis jetzt geschafft<br />

habt, könnt Ihr alle Hürden nehmen.<br />

Bleibt neugierig und entwickelt Euch<br />

weiter!“ Gemeinsam mit Bgm. Wagner<br />

und Klassenvorständin Ulrike Sigl<br />

übergab sie im Beisein von Freunden<br />

und Familien die Diplome und ein<br />

kleines Geschenk an die 16 glücklichen<br />

Heimhelfer. Musikalisch wurde die Diplomfeier<br />

von Iris Schmid-Holaschke<br />

und Diana Dobler umrahmt. Bei<br />

Brautmode in toller<br />

Atmosphäre erleben!<br />

Im Wonnemonat Mai sagen viele Heiratswillige »Ja!« zueinander<br />

– und die noch nicht verheiratet sind, planen am besten den großen<br />

Tag: Deshalb steht am Samstag, 25. Mai beim „Open Day“ und vom<br />

27. Mai bis 8. Juni bei den „Bridal Weeks“ bei Brautmoden Tirol in<br />

Mieming die Braut im Mittelpunkt.<br />

„Am »Open Day« am 25. Mai starten<br />

wir von 12.00 bis 17.00 Uhr in<br />

unsere »Bridal Weeks«. Mit Partnern<br />

aus der Branche stellen wir Ihnen<br />

die neuesten Trends rund ums Heiraten<br />

vor, geben bei einer exklusiven<br />

Modenschau Einblick in die neuen<br />

<strong>20</strong>25-Kollektionen und wollen mit<br />

Kundinnen und Freuden bei Live-<br />

Musik, Getränken und Snacks einen<br />

inspirierenden Tag erleben“, lädt Unternehmerin<br />

Dagmar Melmer ein.<br />

Nach einem umfangreichen »Messemarathon«<br />

und einer »Shoppingtour«<br />

auf den Hochzeitsmessen in<br />

Rom, Barcelona, München und Düsseldorf<br />

sind die neuesten Modelle der<br />

Kollektionen <strong>20</strong>25 bereits in Mieming<br />

eingetroffen und können ausgiebig<br />

begutachtet werden (NEU im Sortiment<br />

ist die Kollektion von Pronovias).<br />

Außerdem kann man sich bei<br />

den Partnern aus der Branche, z. B.<br />

Foto- & Videografie, Dekorationen,<br />

Entdecken Sie die neuesten Trends<br />

rund ums Heiraten bei uns in Mieming.<br />

Make Up u.Ä. über weitere wichtige<br />

Punkte für ein gelungenes Hochzeitsfest<br />

informieren. „Unser motiviertes<br />

Brautmoden Tirol-Team steht euch<br />

gerne für Fragen und Informationen<br />

zur Verfügung. Am Open Day können<br />

keine Anproben stattfinden, wir<br />

freuen uns aber über Terminvereinbarungen!<br />

Zusätzlich bieten wir bei den Bridal<br />

Weeks bis 8. Juni <strong>20</strong>24 einen exklusiven<br />

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15 der 16 Absolventen des Heimhilfelehrgangs mit Direktorin Carolin Sprenger<br />

(l.) und Klassenvorständin Ulrike Sigl (r.).<br />

RS-Foto: Schretter<br />

einem köstlichen Buffet fand die stimmungsvolle<br />

Feier ihren gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

DIE ABSOLVENTEN. Iman<br />

Ahmad, Ümmehan Akbay, Batchuluun<br />

Otgontugs, Lukas Brandl, Martina<br />

Corluka, Marina Erika Freidl, Carmen<br />

Kerber, Nuray Kocak, Katharina Klotz,<br />

Claudia Lorenz, Christine Pauzenberger,<br />

Lena Petodnig, Tereza Safkova,<br />

Inna Schennach, Parwana Teimori,<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Für eine lebenswerte und chancengleiche Zukunft<br />

Die RUNDSCHAU im Gespräch mit Lisa Heinrich, Bezirkssprecherin der Innsbrucker Grünen<br />

Lisa Heinrich ist Bezirkssprecherin der Innsbrucker Grünen und<br />

wurde in den Innsbrucker Gemeinderat gewählt. Aufgewachsen in<br />

einer politisch interessierten Familie auf der Lähn in Breitenwang<br />

hat sie früh die Bedeutung demokratischer Mitbestimmung erkannt.<br />

Für das Studium ist sie <strong>20</strong>12 – wie so viele andere Außerferner/innen<br />

auch – nach Innsbruck gezogen. Viele Momente in meinem Leben,<br />

aber vor allem die Arbeit im sozialen Bereich, haben mir gezeigt, wie<br />

sehr politische Entscheidungen das gesellschaftliche Zusammenleben<br />

prägen können. Dieses Erkenntnis motivierte Heinrich schlussendlich<br />

dazu, sich aktiv in die Politik einzubringen und für die Innsbrucker<br />

Grünen bei der Gemeinderatswahl zu kandidieren.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

RUNDSCHAU: Liebe Lisa, für<br />

welche Themen wirst Du Dich in der<br />

nächsten Periode im Gemeinderat<br />

von Innsbruck besonders einsetzen?<br />

Lisa Heinrich: In der kommenden<br />

Gemeinderatsperiode werde ich<br />

mich besonders für soziale Gerechtigkeit<br />

und die Bedürfnisse unserer<br />

Gemeinschaft einsetzen. Mein Fokus<br />

liegt dabei auf der Unterstützung von<br />

Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte<br />

sowie auf der Förderung<br />

der Gleichstellung von Frauen*.<br />

Ich strebe eine lebenswerte und chancengleiche<br />

Zukunft für alle Innsbrucker/innen<br />

an und setze mich dabei<br />

für eine Politik ein, die die Vielfalt<br />

unserer Gesellschaft als Bereicherung<br />

betrachtet.<br />

RS: Viele Außerferner/innen studieren<br />

in der Landeshauptstadt. Viele<br />

entspannten sich am beim Sonnendeck<br />

auf der Mauer. Diese ist mit<br />

Lisa Heinrich, Gemeinderätin in Innsbruck.<br />

Foto: Die Grünen Ibk/Heinrich<br />

KOMMENTAR<br />

Kontinuität und Qualität (haben) überzeugt<br />

Die derzeitige Bundesregierung<br />

genießt in aktuellen Umfragen<br />

nicht allzu erfreuliche Werte. Es sei<br />

dahingestellt, ob dies an der Performance<br />

der aktuellen Spitzen beider<br />

Regierungsparteien liegt oder doch<br />

am internationalen Trend, zumindest<br />

ist sie von größeren Skandalen<br />

in der jüngeren Vergangenheit verschont<br />

geblieben. Gerne möchte ich<br />

aber heute ein sehr positives und,<br />

so hoffe ich, nachhaltiges Zeichen<br />

für die Demokratie hervorheben.<br />

Bedingt durch die Kostenexplosion<br />

im Papiersektor sowie beim<br />

Zustellpartner Post und der allgemein<br />

schwächelnden Wirtschaft,<br />

insbesondere in den letzten beiden<br />

Jahren, wurden der „4. Gewalt im<br />

Staat“, den Medien, buchstäblich<br />

die Zähne gezogen. Von geschlossenen<br />

Bezirksredaktionen über<br />

vermehrtes Fernbleiben von Journalisten<br />

und damit enttäuschten<br />

Veranstaltern diverser Events bis<br />

hin zu Fehlern in der Orthographie<br />

dank reduzierten Lektorats spiegelte<br />

sich der Kos-tendruck zuletzt in<br />

der Qualität der Berichterstattung<br />

nahezu in der gesamten österreichischen<br />

Medienlandschaft wider.<br />

Mein Vater Kurt Egger, der im<br />

Jahr <strong>20</strong>22 leider viel zu früh verstorbene<br />

Gründer der RUNDSCHAU,<br />

konnte nach Jahrzehnten des<br />

Kampfes um Akzeptanz in Wien<br />

leider nicht mehr erleben, dass die<br />

Presseförderung des Bundes nun<br />

auch für Gratis-Wochenzeitungen<br />

ausgeschüttet wird. Ob die nun neu<br />

geschaffene „Qualitäts-Journalismus-Förderung“<br />

der Bundesregierung<br />

eine Trendwende in der Medienlandschaft<br />

einläuten wird, ist<br />

zum jetzigen Zeitpunkt schwer einzuschätzen,<br />

jedenfalls sehen wir als<br />

RUNDSCHAU diesen für uns neuen<br />

Fördertopf als Auftrag und gleichzeitig<br />

Bestätigung, unseren journalistisch<br />

unabhängigen Weg konsequent<br />

weiterzugehen, um Euch, liebe<br />

Leser, weiterhin Woche für Woche<br />

mit den aktuellsten Informationen<br />

und interessantesten Angeboten aus<br />

der Region<br />

kontinuierlich<br />

und mit Qualität<br />

zu versorgen.<br />

Sabine Egger<br />

GF RUNDSCHAU<br />

einem Gitter gesperrt. Gibt es in diesem<br />

Punkt ein Lösungskonzept?<br />

Lisa Heinrich: Trotz Bemühungen,<br />

alternative Lösungen zu finden, wurde<br />

im Februar-Gemeinderat eine<br />

Entscheidung über eine mögliche<br />

Abgrabungsvariante vertagt. Die Innsbrucker<br />

Grünen setzen sich für<br />

eine Lösung ein, die die Attraktivität<br />

und Aufenthaltsqualität der Promenade<br />

erhält und weiterhin Sitzmöglichkeiten<br />

ohne Konsumzwang bietet.<br />

Wir hoffen, dass es in der neuen Gemeinderatsperiode<br />

neue Mehrheiten<br />

für eine gute Lösung gibt.<br />

RS: BGM Georg Willi hat die BGM-<br />

Stichwahl verloren. Was erwartest Du<br />

vom neuen Bürgermeister Johannes<br />

Anzengruber und welche Rolle werden<br />

die Grünen aus Deiner Sicht in<br />

der neuen Stadtregierung einnehmen?<br />

Lisa Heinrich: Wir gratulieren<br />

Johannes Anzengruber zum Wahlerfolg.<br />

Als politische Partei, die sich<br />

für progressive Ideen und eine nachhaltige<br />

Entwicklung einsetzt, möchten<br />

wir auch weiterhin in der neuen<br />

Stadtregierung mitwirken. Wir werden<br />

uns weiterhin für ein klimafittes,<br />

sozial gerechtes und leistbares Innsbruck<br />

einsetzen. Unsere Priorität<br />

bleibt es, eine nachhaltige Entwicklung<br />

in Innsbruck voranzutreiben<br />

und die Bedürfnisse der Bevölkerung<br />

zu vertreten.<br />

RS: Ein großes Thema, sowohl<br />

für die Innsbruckerinnen als auch<br />

Exilaußerfernerinnen in der Landeshauptstadt<br />

ist der Wohnraum.<br />

Welche Lösungskonzepte haben die<br />

Grünen für die nächste Periode hier?<br />

Lisa Heinrich: Unser Ziel ist es,<br />

durch kommunalen Wohnungsbau<br />

und innovative Wohnformen mehr<br />

leistbaren Wohnraum zu schaffen.<br />

Bei privaten Bauvorhaben sollen 50%<br />

geförderte, 30% fördernahe und <strong>20</strong>%<br />

frei finanzierte Wohnbauten entstehen.<br />

Grüne Bodenpolitik mobilisiert<br />

brachliegendes Bauland und schiebt<br />

Spekulation einen Riegel vor. Durch<br />

Vorbehaltsflächen und ein striktes<br />

Vorgehen gegen Leerstand wollen wir<br />

den hohen Wohnungspreisen entgegenwirken.<br />

Auch die Wiedereinführung<br />

der Mietzinsbeihilfe ab dem<br />

ersten Tag würde die Innsbrucker/<br />

innen finanziell entlasten.<br />

RS: Wenn sie ein Thema für Innsbruck<br />

sofort umsetzen könnten,<br />

welches wäre das?<br />

Lisa Heinrich: Das wäre sicher die<br />

Einführung kostenloser öffentlicher<br />

Mobilität für Kinder bis 18 Jahre tirolweit<br />

durch eine Aufstockung des<br />

Schultickets+. Mit einem kleinen<br />

Selbstbehalt von lediglich 19,60€ ermöglichen<br />

wir nicht nur Mobilität für<br />

Familien, sondern setzen auch eine<br />

Vorbildwirkung für eine nachhaltige<br />

und sozial gerechte Gesellschaft.<br />

RS: Liebe Lisa, die Rundschau bedankt<br />

sich für das Gespräch.<br />

Lisa Heinrich: Vielen Dank.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Foto: Pohler<br />

(RS) Das Ehrwalder Familienunternehmen wurde <strong>20</strong>08 gegründet.<br />

Neben der Reparatur von Land-, Forst- und Gartengeräten wurden<br />

auch Rasenroboter installiert. Im Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong> erfolgte die Spezialisierung<br />

auf Verkauf, Installation und Reparatur von Rasenroboteranlagen.<br />

Beratung vor Ort nehmen Sie sich Zeit.<br />

Rechnen Sie mit 1 bis 1,5 Stunden. Es<br />

werden in den wichtigsten Bereichen<br />

Das Know-how stammt aus den<br />

Erfahrungen von mehreren Hundert<br />

gebauten Anlagen und enger Zusammenarbeit<br />

mit den Herstellern. Gepaart<br />

mit Eigenentwicklungen sind die<br />

Roboterspezialisten in der Lage, sich<br />

nahezu jeder Anforderung zu stellen<br />

und jeden Wunsch zu erfüllen. Als einziger<br />

Fachhändler am Markt bieten sie<br />

umfassende und herstellerunabhängige<br />

Beratung an. Sie führen Produkte aller<br />

namhaften Hersteller, wie Husqvarna<br />

Automower®, Stihl iMow®, Zucchetti<br />

Ambrogio, Viper, AL-KO/SOLO Robolinho,<br />

Honda …<br />

… IN VIER SCHRITTEN ZUM<br />

ERFOLG. Für die Gartenanalyse und<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Erstes Einradeln<br />

PVÖ-OG Weißenbach am Lech<br />

Die Radlergruppe der PVÖ Ortsgruppe Weißenbach bei der ersten Ausfahrt.<br />

(sk) Der viertägige Ausflug vom Reschensee<br />

zum Gardasee steht bevor:<br />

Motivation genug, die dafür benötigten<br />

Muskelpartien einmal ein wenig<br />

in Schwung zu bringen. Da kam das<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

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www.portas.at/treppen<br />

Roboschaf Somweber<br />

sorgt für „a g`mähte Wiesn“<br />

Servicewerkstatt in Ehrwald.<br />

Foto: Roboschaf Somweber<br />

wunderbare Frühlingswetter am Samstag,<br />

dem 11. Mai, gerade recht zu einer<br />

Tour über das Schwarzwasser nach<br />

Stanzach und Elmen. Am Rückweg<br />

konnten sich die Radler im Jamdoo<br />

stärken und am Lech entlang wieder<br />

heimfahren. Die Beteiligung war weit<br />

höher als erwartet, die Teilnehmer aus<br />

Pflach, Reutte, Höfen und Grän hatten<br />

noch einige Kilometer zusätzlich als<br />

Fleißaufgabe zu bewältigen. Der Reschensee<br />

kann kommen!<br />

Hangneigungen, Durchfahrtsbreiten<br />

sowie Abstände zwischen Hindernissen<br />

gemessen. Bei eventuell notwendigen<br />

Grundstücksanpassungen wird<br />

beratend zur Seite gestanden. Die Wahl<br />

des richtigen Rasenrobotors ist die<br />

wichtigste Entscheidung überhaupt.<br />

Er muss Ihren Bedürfnissen entsprechen<br />

und natürlich auch jederzeit den<br />

Anforderungen des Grundstückes gerechtwerden.<br />

Die Installation der Anlage<br />

ist nach der Wahl des Roboters das<br />

Zweitwichtigste. Jede Roboteranlage,<br />

egal, wie groß oder klein, wird mit derselben<br />

Sorgfalt geplant und ausgeführt.<br />

Die Kompetenz führt dabei zu Ihrem<br />

Erfolgsprojekt. Dafür wird die Gesamtverantwortung<br />

– von der Roboterauswahl<br />

bis zur Inbetriebnahme – von<br />

der Firma Roboschaf getragen. Rasenroboter<br />

sind komplexe, hochbelastete<br />

Maschinen, die während der gesamten<br />

Mähsaison extremen Witterungen ausgesetzt<br />

sind. Ohne integriertes Serviceprogramm<br />

geht das nicht. Die Servicearbeiten<br />

werden in der neu errichteten<br />

Servicewerkstatt in Ehrwald durchgeführt.<br />

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GLANZLICHTER<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Bier für das Volk<br />

Liebe Freunde der Politik für den<br />

kleinen Mann! Am 1. Mai, dem Tag<br />

der Arbeit, feiern nicht nur die Sozis<br />

ihre Errungenschaften für die erwerbstätigen<br />

Menschen. Mittlerweile<br />

buhlen an diesem Feiertag so gut wie<br />

alle Parteien um die Gunst ihrer Anhängerschaft.<br />

Auch der kleine Mann<br />

aus Kärnten, der sich im Herbst zum<br />

Volkskanzler wählen lassen will,<br />

schwang vor jubelnden Fans einmal<br />

mehr eine mit Reimen und Parolen<br />

gespickte Kampfrede. Dabei wurden<br />

nicht nur Fahnen geschwungen und<br />

Teile der Bundeshymne bewusst abgeändert,<br />

um das Nationale im blauen<br />

Programm optisch wie akustisch<br />

emotional zu untermauern. Auch<br />

rhetorisch inszenierte sich Herbert<br />

Kickl als Mauerbauer für die von<br />

ihm angestrebte Festung Österreich.<br />

Um die grölenden Mitsingenden<br />

vor trockenen Kehlen zu<br />

bewahren, wurde auch ausreichend<br />

Hopfensaft ausgeschenkt. Dabei hatten<br />

die Jünger des selbst erwählten<br />

Messias freilich jegliches Maß und<br />

DEIN SPEZIALIST FÜR RASENROBOTER<br />

ROBOSCHAF TIROL<br />

Peter Somweber<br />

+43 676 849706100<br />

6632 Ehrwald<br />

somweber@roboschaf.at<br />

Ziel aus den Augen verloren. Laut<br />

einem Bericht der Oberösterreichischen<br />

Nachrichten verlangten die<br />

Freiheitlichen für eine Maß Bier 14<br />

Euro samt zwei Euro Pfand für den<br />

Krug. Für so manche Kritiker hat die<br />

FPÖ damit sprichwörtlich und buchstäblich<br />

das Fass zum Überlaufen gebracht.<br />

Denn am Tag der Arbeit sei<br />

das heikle Thema der allgemeinen<br />

Teuerung von den Bugglern und<br />

Hacklern in Kickls Rede schmerzlichst<br />

vermisst worden. Überschäumende<br />

Zu-Prost-Gesten erstickten<br />

in den Löchern der Geldtaschen der<br />

Gäste. So manche Zuhörer:innen<br />

sollen sich sogar angesichts des<br />

Bierpreises verschluckt haben. Auch<br />

ich werde jetzt bei Wahlveranstaltungen<br />

nicht nur Programme und<br />

Geschenke, sondern auch die Tarifgestaltung<br />

bei der Verköstigung genau<br />

beäugen. Ob ich deshalb dann<br />

auch gleich der Bierpartei in der<br />

Urne meine Stimme schenke, kann<br />

ich noch nicht sagen.<br />

Meinhard Eiter<br />

HERSTELLERUNABHÄNGIG<br />

GARTENANALYSE VOR ORT<br />

INSTALLATION & SERVICE<br />

NACHBET<strong>RE</strong>UUNG<br />

RUNDSCHAU Seite 9


SPEAKERS’ CORNER<br />

Das Wunder: Hören<br />

Foto: Privat<br />

Sofie Sissi Franz<br />

ist 18 Jahre alt und<br />

an der Handelsakademie.<br />

Sofie war<br />

Teilnehmerin beim<br />

Jugendredewettbewerb<br />

<strong>20</strong>23 im Bezirk<br />

Reutte.<br />

Zwitschernde Vögel an einem<br />

Frühlingsmorgen, das Radio oder<br />

Musik auf dem Weg zur Arbeit oder<br />

zur Schule, das Gespräch mit Kollegen<br />

in der Pause über die Erlebnisse<br />

des Wochenendes und das Lachen<br />

mit Freunden in der Freizeit – diese<br />

Dinge sind für die meisten von uns<br />

selbstverständlich und nicht aus dem<br />

Alltag wegzudenken. Doch bis der<br />

Ton über unser Ohr im Gehirn verarbeitet<br />

werden kann, ist eine Vielzahl<br />

an Schritten notwendig.<br />

Alles, was wir hören, sind Schallwellen.<br />

Je nach Alter und Zustand<br />

kann ein Mensch Frequenzen zwischen<br />

16 Hertz und <strong>20</strong>.000 Hertz<br />

wahrnehmen. Unsere Ohrmuschel<br />

fungiert wie ein Trichter und nimmt<br />

die Schallwellen auf. Diese werden<br />

über den äußeren Gehörgang weitergeleitet,<br />

wodurch unser Trommelfell<br />

in Schwingungen versetzt wird.<br />

Das luftgefüllte Mittelohr leitet die<br />

Schwingungen über die drei Gehörknöchel<br />

– Hammer, Amboss und<br />

Steigbügel – an das ovale Fenster<br />

weiter. Druckwellen entstehen in der<br />

Lymphe der Schnecke – einer Flüssigkeit<br />

– wenn der Steigbügel das ovale<br />

Fenster in Schwingungen versetzt.<br />

Auf diese Weise wird Druck auf den<br />

Schneckengang und die Grundmembran<br />

ausgeübt. Kleine Härchen lösen<br />

dann Reize aus, und diese Informationen<br />

werden über einen Nervenstrang<br />

ans Gehirn weitergegeben. Damit wir<br />

also in einer warmen Sommernacht<br />

die Grillen musizieren hören können,<br />

müsssen unser Körper und Gehirn<br />

viel Arbeit leisten.<br />

Was können wir nun tun, um unser<br />

Ohr schonend zu behandeln? Es<br />

liegt wohl auf der Hand, dass extreme<br />

Lautstärke schädlich für uns ist. Um<br />

dem entgegenzuwirken, kann man<br />

an lärmbelasteten Orten einen Gehörschutz<br />

tragen. Auch extreme Kälte<br />

kann unserem Ohr schnell schaden,<br />

daher ist es besonders in kalten Monaten<br />

wichtig, darauf zu achten, dass<br />

unsere Ohren gut eingepackt sind.<br />

Das Geschenk des Hörens ist<br />

wie ein Wunder und sollte nicht als<br />

selbstverständlich angesehen werden.<br />

Kümmern wir uns also gut um unsere<br />

Gesundheit, denn sie ist mehr wert als<br />

alles Geld der Welt.<br />

„Wie gut kennst du sicheres Verhalten?“<br />

(sas) Leitern auf eine ebene<br />

Fläche stellen, vor dem Überqueren<br />

der Straße immer nach links<br />

und rechts schauen und beim Rodeln<br />

vor und nicht in der Kurve<br />

bremsen: Das sind nur drei von<br />

hunderten wichtigen Tipps zum<br />

richtigen Verhalten in Sachen<br />

Sicherheit – vom Haushalt über<br />

den Verkehr bis hin zur Freizeit.<br />

Die App „Sicheres Tirol“ bietet<br />

mit 30 kurzweiligen und interaktiven<br />

Online-Trainings eine digitale<br />

Lern- und Übungsplattform für<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

für das Smartphone oder Tablet.<br />

Zudem haben User die Möglichkeit,<br />

ihre Fragen zum Thema Sicherheit<br />

einem Chatbot zu stellen, der mittels<br />

künstlicher Intelligenz ausschließlich<br />

auf die kuratierten Inhalte trainiert<br />

ist und innerhalb weniger Sekunden<br />

antwortet. Die Konzeption der App<br />

erfolgte in Zusammenarbeit mit dem<br />

Verein Sicheres Tirol und dem Innsbrucker<br />

Digitalisierungsunternehmen<br />

duftner.digital und wurde vom Land<br />

Tirol finanziert. Die unter Einbeziehung<br />

von Sicherheitsexperten entwickelte<br />

Anwendung steht in Apple<br />

Außerferner<br />

Volksmusiktag<br />

Der Volksmusiktag beginnt am<br />

Montag, dem <strong>20</strong>. Mai, um 10 Uhr,<br />

in der Pfarrkirche St. Nikolaus mit<br />

einer Volksmusikmesse, zelebriert<br />

von Pfarrer Donatus Wagner. Musikalisch<br />

gestaltet wird die Messe<br />

von den Bläsern der MK Schattwald/Zöblen,<br />

dem Chor Vielseitig<br />

und dem Harmonikaduo Simone<br />

& Fredl. Anschließend beginnt<br />

um 12 Uhr der Musikantenhuangart<br />

im Gasthof Vilsalpsee.<br />

Die mitwirkenden Gruppen sind:<br />

Die Goachtbergmusig, der MGV<br />

Alpenklang, der Tannheimer<br />

Saitenklang, Steirisch Ziach, die<br />

Saitenzupfer, das Bläserduo Gerald<br />

& Artur und die Tannheimer<br />

Tanzlmusig. Rudl Fröhlich wird<br />

den Musikantenhuangart mit heiterer<br />

Mundart umrahmen. Alle<br />

Freunde der echten Volksmusik,<br />

ob mit oder ohne Instrument, sind<br />

herzlich zu dieser Veranstaltung<br />

eingeladen. Für Speis und Trank<br />

sorgt das Team vom GH Vilsalpsee.<br />

Die Veranstaltung findet bei<br />

freiem Eintritt und jeder Witterung<br />

statt.<br />

Wissen testen und weitergeben mit App „Sicheres Tirol“<br />

App Store und Google Play Store kostenlos<br />

zum Download zur Verfügung.<br />

(sas) Am Sonntag, dem 12. Mai,<br />

gegen 15.40 Uh, fuhr ein 27-jähriger<br />

deutscher Staatsangehöriger mit seinem<br />

Motorrad auf der Planseestraße<br />

in Richtung Ammerwald. Zur gleichen<br />

Zeit fuhr eine 55-jährige österreichische<br />

Staatangehörige mit ihrem Pkw aus<br />

einer an der Planseestraße gelegenen<br />

Ausfahrt. Der Motorradfahrer musste,<br />

um eine Kollision mit dem Pkw zu<br />

Verkehrsunfall in Reutte<br />

Geburtstag<br />

SICHERHEIT UNTERHALT-<br />

SAM VERMITTELT. „Sicherheit<br />

ist ein allgegenwärtiges Thema und<br />

betrifft jeden. Es lauern überall mögliche<br />

Stolpersteine und Gefahrenstellen.<br />

Mit der App ‚Sicheres Tirol‘<br />

wurde eine Plattform entwickelt, mit<br />

der Jung und Alt auf unterhaltsame<br />

Art und Weise für Sicherheitsthemen<br />

sensibilisiert werden. Gleichzeitig sollen<br />

wichtige Verhaltensregeln und<br />

-tipps in Erinnerung gerufen bzw.<br />

vermittelt werden. Vermittelt werden<br />

die Inhalte dabei in einprägsamen<br />

Lern-Einheiten mit spielerischen<br />

Elementen: Quizze sind ebenso dabei<br />

wie Kurz-Videos. Die App kann<br />

unabhängig vom Alter eingesetzt<br />

werden. Ein weiteres Highlight der<br />

App ist die Chatbot-Funktion: Die<br />

künstliche Intelligenz der Anwendung<br />

fungiert als Helfer rund um die<br />

Uhr: Hat man eine Frage zu einem<br />

Sicherheitsthema, kann diese in der<br />

App eingetippt werden. Der mit kuratierten<br />

Inhalten trainierte Chatbot<br />

gibt sofort die passende Antwort.<br />

Die Umsetzung der App ‚Sicheres<br />

Tirol‘ ist ein Beispiel für den sinnvollen<br />

Einsatz von künstlicher Intelligenz<br />

und ein wichtiger Baustein zur<br />

Unfall-Prävention in Tirol. „Sicheres<br />

Tirol“ steht zum gratis Download im<br />

Apple App Store und im Google Play<br />

Store zur Verfügung.<br />

vermeiden, ein Ausweichmanöver einleiten,<br />

kam dadurch von der Fahrbahn<br />

ab und stürzte nach ca. 50 Meter in ein<br />

Bachbett. Bei dem Unfall zog sich der<br />

Motorradlenker im Halsbereich Verletzungen<br />

unbestimmten Grades zu. Nach<br />

der Erstversorgung an der Unfallstelle<br />

wurde der Verunfallte von der Rettung<br />

in das Krankenhaus Reutte gebracht.<br />

Am Motorrad entstand Totalschaden.<br />

(sas) Am 10. Mai feierte Martin Frick aus Lechaschau, seinen 91. Geburtstag.<br />

Zu den Gratulanten zählte auch der Pensionistenverband Ortsgruppe<br />

Lechaschau. Obfrau Patricia Pellegrini und Obfrau-Stv.Brigitte Schonath besuchten<br />

das Geburtstagskind, wünschten ihm alles Beste – vor allem Gesundheit<br />

und viele schöne Momente im Kreise der Familie – und überreichten ein<br />

kleines Präsent.<br />

Foto: Pellegrini<br />

RUNDSCHAU Seite 10 15./16. Mai <strong>20</strong>24


<strong>RE</strong>A Vollversammlung<br />

Mitglieder der Regionalentwicklung Außerfern beschlossen Beitritt zur Umsetzungspartnerschaft<br />

(sas) 52 Mitglieder stark ist der Verein Regionalentwicklung Außerfern<br />

(<strong>RE</strong>A), darunter sind die 37 Gemeinden des Außerferns, die<br />

Tourismusverbände, die Sozialpartner, Banken, Unternehmen und<br />

auch Privatpersonen. Mindestens einmal jährlich kommen die Mitglieder<br />

in der Vollversammlung zusammen, um über die Tätigkeiten<br />

des Vereins zu sprechen und wichtige Entscheidungen zu treffen.<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Am Dienstag, dem 7. Mai, fand die<br />

diesjährige Vollversammlung statt. In<br />

den Räumen der Arbeiterkammer,<br />

Bezirksstelle Reutte, begrüßte <strong>RE</strong>A-<br />

Obmann Bgm. Günter Salchner die<br />

Mitglieder. Beinahe zwei Stunden<br />

dauerte die Sitzung – schließlich ist<br />

im vergangenen Jahr einiges passiert.<br />

Als „One-Stop-Shop“, so berichtete<br />

Geschäftsführerin Lena Schröcker,<br />

betreut <strong>RE</strong>A viele verschiedene Förderprogramme<br />

von EU, Bund und<br />

Land Tirol. Über alle Programme<br />

hinweg begleiteten die Mitarbeiterinnen<br />

in der Geschäftsstelle im Jahr<br />

<strong>20</strong>23 insgesamt 34 neue Projekte und<br />

haben damit 2,2 Millionen Euro an<br />

Fördergeldern ins Außerfern geholt<br />

und über 18 Millionen Euro Investitionen<br />

ausgelöst. Eines der Projekte,<br />

gefördert vom EU-Programm LEA-<br />

DER, war sogar „live“ vor Ort: Andrea<br />

Dohr, die Leiterin der Arbeit Reutte,<br />

berichtete vom Projekt „Verpackung<br />

– sozial & ökologisch!“, in dem eine<br />

neue Produktionslinie der Lebenshilfe<br />

aufgebaut wurde. Die Klienten der<br />

Lebenshilfe produzieren aus Altpapier<br />

recyceltes Verpackungsmaterial für<br />

den Versandbedarf. Die sogenannten<br />

Karopacks gibt es ab sofort im Speckbacherhaus<br />

zu kaufen. Andrea Dohr<br />

hatte auch gleich einige Probepackungen<br />

als Anschauungsmaterial für<br />

die <strong>RE</strong>A-Mitglieder dabei.<br />

UMSETZUNGSPARTNER-<br />

SCHAFT. Eine Neuerung für die<br />

Arbeit von <strong>RE</strong>A ergibt das vom Land<br />

Tirol neu entwickelte Konzept für<br />

die Umsetzungspartnerschaft. Die<br />

insgesamt zehn Tiroler Regionalmanagements<br />

werden in der Partnerschaft<br />

sehr eng mit den verschiedenen<br />

Landesabteilungen und landesnahen<br />

Organisationen wie z. B. dem VVT<br />

oder der Standortagentur Tirol vernetzt.<br />

Marco Birlmair, der neue Regionalbetreuer<br />

für das Außerfern bei<br />

der Abteilung Landesentwicklung<br />

beim Land Tirol, erklärte, dass die<br />

Umsetzungspartnerschaft dabei helfen<br />

wird, die Ziele der Tiroler Nachhaltigkeits-<br />

und Klimastrategie zu<br />

erreichen. Deshalb sprachen sich die<br />

<strong>RE</strong>A-Mitglieder auch einstimmig für<br />

den Beitritt zur Umsetzungspartnerschaft<br />

aus. <strong>RE</strong>A-Förderexpertin Silvia<br />

Hofer berichtete ausführlich von den<br />

Neuigkeiten zum Regionalwirtschaftlichen<br />

Programm (RWP) für die Naturparkregion<br />

Lechtal-Reutte. Das<br />

RWP ist ein Förderprogramm des<br />

Landes Tirol. Bereits zweimal wurde<br />

dieses Programm für einen Zeitraum<br />

von zehn Jahren für die 25 Gemeinden<br />

entlang des Lechs gewährt. <strong>20</strong>25<br />

wird das aktuelle Programm auslaufen,<br />

weshalb das vergangene Jahr von<br />

den Anstrengungen, eine Folgelösung C<br />

zu finden, geprägt war. Und gefunden<br />

M<br />

wurde sie: Für den Zeitraum <strong>20</strong>25<br />

Y<br />

bis <strong>20</strong>34 wurden 8,5 Millionen Euro<br />

Weltnichtrauchertag<br />

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Hypnose wird erfolgreich zur Raucherentwöhnung<br />

verwendet. Die seriös<br />

ausgebildeten Dipl. Hypnotiseure der<br />

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zur Verfügung. Termine nach telefonischer<br />

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Roten Kreuz, 6410 Telfs<br />

Mobil: +43 (0) 699 15015811,<br />

E-Mail: therapie-hypnose@web.de<br />

Facebook: Hypnosepraxis Telfs<br />

Tanja Narr.<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Foto: Burger<br />

Andrea Dohr, Leiterin der Arbeit Reutte, (Mitte) stellte die neue Produktionslinie<br />

der Lebenshilfe vor. Das Projekt „Verpackung – sozial & ökologisch!“ war<br />

LEADER-gefördert.<br />

Foto: <strong>RE</strong>A/Hofer<br />

Fördergelder zugesagt. In intensiven<br />

Abstimmungen mit dem Land und<br />

Gesprächen mit vielen regionalen<br />

und überregionalen Experten wird<br />

derzeit das Programm entwickelt,<br />

nachdem die Fördergelder vergeben<br />

werden. Schwerpunkte sind dabei die<br />

Weiterentwicklung eines naturnahen<br />

Qualitätstourismus, die Stärkung<br />

der heimischen Wirtschaftsbetriebe<br />

bei Innovation und Nachhaltigkeitsthemen,<br />

die Stärkung der Lechtaler<br />

Der<br />

zerbrochne<br />

Krug<br />

mit Corinna Harfouch<br />

Tobias Moretti<br />

Harald Schrott<br />

u.a.<br />

KLEIST<br />

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gibt’s unter<br />

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Seitentalgemeinden sowie die Forcierung<br />

energiebezogener Umweltvorhaben<br />

– wie z. B. Großbatteriespeicher,<br />

Holzbau und Stromerzeugungsanlagen<br />

aus erneuerbaren Energieträgern<br />

für Gemeinden und Betriebe. Weitere<br />

Informationen zum Verein <strong>RE</strong>A unter<br />

www.rea.tirol. Dort stehen auch der<br />

Tätigkeitsbericht <strong>20</strong>23, ausführliche<br />

Infos zu allen Förderprogrammen<br />

sowie den Projekten aus den letzten<br />

Jahren zur Verfügung.<br />

Helena Adler<br />

Uli Bré´ée<br />

Calle Fuhr<br />

Felix Mitterer<br />

Hubert Sauper<br />

David Schalko<br />

Johannes Schmidl<br />

Marie Stockhausen<br />

Lisa Wentz<br />

7 Todsünden<br />

frei nach<br />

Sepp<br />

Schluiferer<br />

Fern von Europa<br />

06 JULI — 17 AUG 24<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Dottergelber Mai<br />

Die beste Wahl<br />

Margreth Falkner tritt bei der Nationalratswahl<br />

für den Regionalwahlkreis Oberland an<br />

(sas) Die ÖVP Bezirksparteiobleute aus Reutte, Imst und Landeck<br />

sind sich einig: Margreth Falkner ist die ideale Kandidatin, um<br />

das Tiroler Oberland und das Außerfern nach der nächsten Nationalratswahl<br />

in Wien stark zu vertreten.<br />

Foto: Fischler<br />

Foto: Landtagsdirektion<br />

Wenn Tausende von „Butterknollen“<br />

über Vorderhornbachs Wiesenraine rollen,<br />

dann ist Mai!<br />

Zu schön, um wahr zu sein, doch viel zu schnell vorbei!<br />

(Gedicht und Foto: Lotte Paulmichl)<br />

Jetzt gewinnen!<br />

Wir verlosen <strong>20</strong>x2 Tickets für den Alpine Coaster Imst<br />

Der Sommer in Hoch-Imst hat bereits begonnen. Seit 1. Mai lädt<br />

die längste Alpen-Achterbahn der Welt Abenteuerlustige zu einem<br />

unvergesslichen Fahrspaß ein. Ab 16. Mai täglich von 9.30 bis 17 Uhr.<br />

Mit schönen Touren für Groß und Klein, urigen Hütten und Spielmöglichkeiten<br />

ist die Region rund um die Imster Bergbahnen immer<br />

einen Ausflug wert.<br />

Spaß & Action im Frühjahr: Der Alpine Coaster Imst hat ab 16. Mai täglich von<br />

9.30 bis 17 Uhr geöffnet und überzeugt auf 3,5 km Länge mit Kurven, Wellen<br />

und einem 450-Grad-Kreisel.<br />

Foto: Imster Bergbahnen / Rudi Whylidal<br />

Die auf Schienen geführte Sommerrodelbahn<br />

startet an der Mittelstation<br />

und überzeugt mit einer abwechslungsreichen<br />

Strecke auf 3,5 Kilometern.<br />

Kurven, Wellen, Jumps mit einem<br />

Gefälle von bis zu sechs Metern und<br />

der aufregende 450-Grad-Kreisel<br />

sorgen für Adrenalin pur. Dank der<br />

individuell steuerbaren Schlitten haben<br />

die Fahrgäste die Möglichkeit, ihr<br />

Tempo selbst zu bestimmen. Bereits<br />

3-Jährige dürfen in Begleitung eines<br />

Erwachsenen ins Tal flitzen. Kids ab<br />

acht Jahren und einer Körpergröße<br />

von 1,25 m können das Vehikel sogar<br />

allein abwärts steuern. Alle Infos unter:<br />

www.imster-bergbahnen.at ANZEIGE<br />

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für den Alpine Coaster<br />

in Imst.<br />

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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

24.05.<strong>20</strong>24, 10 Uhr möglich!<br />

LTP Sonja Ledl-Rossmann (r.) begrüßt die Kandidatur Margreth Falkners bei<br />

der Nationalratswahl im kommenden Herbst.<br />

„Mit ihrem leidenschaftlichen<br />

Einsatz für Tirol und ihrer Durchsetzungsstärke<br />

hat sich Margreth<br />

Falkner längst weit über die Bezirksgrenzen<br />

hinaus den Ruf einer echten<br />

politischen Kämpferin erarbeitet, die<br />

sich stets für die Anliegen der Menschen<br />

vor Ort einsetzt – seien die<br />

Probleme noch so klein oder die Herausforderung<br />

noch so groß. Deshalb<br />

bin ich absolut überzeugt davon, dass<br />

sie alle drei Bezirke in Zukunft stark<br />

vertreten wird, und unseren Anliegen<br />

in Wien politisches Gewicht verleiht“,<br />

so die Außerferner Bezirksparteiobfrau<br />

und Landtagspräsidentin Sonja<br />

Ledl-Rossmann. Ihr Imster Pendant,<br />

Bezirksparteiobmann Bgm. Bernhard<br />

Schöpf kann dem nur beipflichten:<br />

„Als Bürgermeister weiß ich<br />

aus eigener Erfahrung, wie wichtig<br />

es ist, kompetente und verlässliche<br />

Ansprechpartner im Land und im<br />

Bund zu haben. Margreth Falkner ist<br />

genau so jemand: Mit der notwendigen<br />

Härte und Beharrlichkeit wird sie<br />

dafür sorgen, dass wir Oberländer in<br />

Wien wieder besser gehört werden.“<br />

Schöpf stört vor allem die jüngste<br />

Kritik an dieser Kandidatur: „Wenn<br />

man jetzt schon Parteimitarbeitern<br />

verbieten will, sich politisch zu engagieren,<br />

ja wo kommen wir denn<br />

da hin? Gerade Margreth Falkner hat<br />

sich über Jahrzehnte hinweg immer<br />

für die Menschen im Land eingesetzt,<br />

hat durch ihre Arbeit so viel Erfahrung<br />

und Know-how gesammelt, was<br />

politische Prozesse und Entscheidungsfindung<br />

anbelangt. Ich kann<br />

verstehen, dass der eine oder andere<br />

darauf neidisch werden könnte, aber<br />

ihr deshalb die Kandidatur schlechtzureden<br />

ist nicht in Ordnung.“ Ähnlich<br />

sieht dies auch Dominik Traxl,<br />

VP Bezirksparteiobmann in Landeck<br />

und Klubobmannstellvertreter<br />

im ÖVP Tirol Landtagsklub: „Wer<br />

Margreth Falkner kennt, weiß, dass<br />

sie nicht nur in ganz Tirol bestens<br />

vernetzt ist, sondern vor allem auch<br />

weiß, wie und bei wem man Anliegen<br />

richtig artikuliert, damit sie gehört<br />

werden. Das ist in meinen Augen die<br />

wesentlichste Voraussetzung für eine<br />

erfolgreiche Politikerin, deshalb ist es<br />

der beste Vorteil, den unsere gemeinsame<br />

Kandidatin haben kann, dass<br />

sie eben die Partei und die internen<br />

Strukturen seit Jahren in- und auswendig<br />

kennt. Für uns Bezirksparteiobleute,<br />

aber für allem für die Menschen<br />

aus der Region, ist Margreth<br />

Falkner nicht nur die absolut richtige<br />

Wahl, sondern die beste Wahl!“<br />

INFO. Der Regionalwahlkreis<br />

Oberland (7D) umfasst die politischen<br />

Bezirke Reutte, Imst und Landeck.<br />

Drei Mandate werden in diesem<br />

Wahlkreis vergeben. Aktuell, bis zur<br />

anstehenden Wahl im Herbst (wahrscheinlich<br />

29. September) vertritt<br />

die Außerfernerin Elisabeth Pfurtscheller<br />

den Wahlkreis Oberland im<br />

Nationalrat.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Pionierarbeit im Tourismus<br />

40 Nachhaltigkeitskoordinatoren schlossen Ausbildung ab<br />

(sas) Nach intensiver Schulung und fundierter Ausbildung wurden<br />

rund 40 Mitarbeiter der Tiroler Tourismusverbände zu Nachhaltigkeitskoordinatoren<br />

ausgebildet.<br />

Gold für einen Engel<br />

Leon Gunselmann vom Hotel „der Engel“<br />

gewann in der Kategorie „Restaurant Service“<br />

(sas) Die juniorSkills Austria, die österreichische Staatsmeisterschaft<br />

für Lehrlinge in Tourismusberufen, fand <strong>20</strong>24 im WIFI<br />

Kärnten mit anschließender Siegerehrung im Casino Velden statt.<br />

Fotos: bild[Art]isten<br />

Martina Mayer (3.v.l.) ist Nachhaltigkeitskoordinatorin im Bezirk Reutte. Hier<br />

gemeinsam mit: Ingrid Schneider (Geschäftsführerin des Verbandes der Tiroler<br />

Tourismusverbände), Martina Groder (Lechtal Tourismus) und Mario Gerber<br />

(Landesrat für Wirtschaft, Tourismus und Digitalisierung) (v.l.).<br />

Foto: Verband der Tiroler Tourismusverbände/Lechner<br />

Unter der Schirmherrschaft des<br />

Verbandes der Tiroler Tourismusverbände<br />

(VTT) und in Zusammenarbeit<br />

mit dem Land Tirol, den führenden<br />

Bildungseinrichtungen MCI<br />

Tourismus und WIFI Tirol sowie der<br />

Tirol Werbung, konnte kürzlich der<br />

erste, alpenweit einzigartige Lehrgang<br />

für Nachhaltigkeitskoordinatoren abgeschlossen<br />

werden. Beteiligt waren<br />

Mitarbeiter aus allen 34 Tiroler Tourismusverbänden<br />

(TVBs). Die Finanzierung<br />

dieses wegweisenden Ausbildungsprogramms<br />

wurde durch den<br />

Tiroler Tourismusförderungsfonds<br />

sichergestellt. Nachhaltigkeitsberichte<br />

auf regionaler und landesweiter<br />

Ebene folgen bis zum Sommer. Nach<br />

Beendigung des dreimodularen Ausbildungsprogrammes,<br />

das im Jänner<br />

diesen Jahres gestartet wurde, sind<br />

die Absolventen nun bestens gerüstet,<br />

um die Tiroler Tourismusverbände<br />

in ihren laufenden Bemühungen um<br />

nachhaltiges Management weiter zu<br />

stärken. Ihr fundiertes Wissen und<br />

ihre praktischen Fähigkeiten werden<br />

einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Weiterentwicklung der Tiroler Tourismusbranche<br />

leisten. Sie sind nun<br />

gefordert, mit allen relevanten Partnern<br />

in ihren Regionen Nachhaltigkeitsstrategien<br />

zu entwickeln. Ebenso<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

zeichnen sie für die Berichtslegung<br />

innerhalb ihrer TVB verantwortlich.<br />

Neben qualitativen Status-Quo-<br />

Erhebungen gibt es in diesem Jahr<br />

erstmals auch entsprechende quantitative<br />

Kennzahlen, die im gemeinsam<br />

vom VTT und Tirol Werbung<br />

entwickelten „Nachhaltigkeitscheck“<br />

– unter wissenschaftlicher Begleitung<br />

des MCI Tourismus – erhoben<br />

und analysiert werden. Diese Ergebnisse<br />

fließen wiederum in den vom<br />

VTT konsolidierten Bericht ein, der<br />

im Sommer an die Tiroler Landesregierung<br />

zur Evaluierung übergeben<br />

wird.<br />

RÜSTZEUG. Martina Mayer<br />

(<strong>RE</strong>A) ist Nachhaltigkeitskoordinatorin<br />

im Außerfern. „Ich betreue die<br />

vier Tourismusverbände des Bezirks<br />

Reutte und für mich persönlich war<br />

es zum einen natürlich sehr hilfreich,<br />

weil wir eine Nachhaltigkeitsberichtserstattung<br />

abliefern müssen und zum<br />

anderen gab es viele Inspirationen für<br />

die Arbeit selbst, also für Maßnahmen,<br />

die wir setzen können, für Projekte,<br />

die wir umsetzen können. Deswegen<br />

fand ich das ganze Programm<br />

alles in allem sehr, sehr gut verpackt<br />

und es wurde jeder abgeholt, weil wir<br />

ja verschiedene Wissensstände, was<br />

das Thema Nachhaltigkeit angeht,<br />

hatten und so haben wir jetzt eine<br />

gute Basis, mit der wir weiterarbeiten<br />

können“, betrachtet den Lehrgang als<br />

hilfreiche Basis für die weitere Tätigkeit<br />

als Nachhaltigkeitskoordinatorin<br />

im Bezirk Reutte.<br />

Leon Gunselmann (l.) absolviert seine Ausbildung beim Hotel „der Engel“ und<br />

holte bei den juniorSkills Austria <strong>20</strong>24 Gold in der Kategorie „Restaurant Service“.<br />

Auch bei den Interviews stellte sich Leon sehr geschickt an (r.).<br />

Bei den juniorSkills Austria treten<br />

alljährlich junge Teilnehmer aus ganz<br />

Österreich gegen- und miteinander in<br />

den Wettbewerbsbereichen: „Cook“,<br />

„Restaurant Service“, „Hotel Reception“<br />

an. Vor einer fachkundigen Jury<br />

wurde gekocht, serviert und es wurden<br />

Beratungsgespräche mit Gästen<br />

geführt.<br />

ENGEL LEON. Durch seinen Sieg<br />

im vergangenen Jahr beim Fallstaff<br />

Young Talent Cup in der Kategorie<br />

„Gastgeber“ qualifizierte sich der Auszubildende<br />

des Hotels „der Engel“<br />

in Grän, Leon Gunselmann, für die<br />

juniorSkills Austria <strong>20</strong>24. Insgesamt<br />

kämpften beim diesjährigen Wettbewerb<br />

81 Lehrlinge um den Titel des<br />

Staatsmeisters für Tourismusberufe.<br />

Leon trat gemeinsam mit dem Team<br />

Tirol in der Kategorie „Restaurant<br />

Service“ an. „Etwas ganz Simples wie<br />

der Mittagsservice, den ich im Hotel<br />

„der Engel“ täglich ohne Probleme<br />

mache, hat mich während des Wettbewerbs<br />

in Stücke zerrissen“, beschrieb<br />

Leon. Doch der Nervenkitzel unter<br />

den kritischen Augen der Fachjury<br />

zahlte sich aus. Es gab Gold für den<br />

„Engel“ Leon Gunselmann! Im Hotel<br />

„der Engel“ wurden Leons Talent<br />

und Motivation schnell erkannt, als<br />

er im September <strong>20</strong>21 seine Ausbildung<br />

zum Restaurantfachmann dort<br />

begann. Leons beeindruckende Leistungen<br />

bei Wettbewerben – wie den<br />

TirolSkills, dem Falstaff Young Talent<br />

Cup und jetzt den juniorSkills Austria<br />

sprechen für sich. Im Hotel „der Engel“<br />

wird großer Wert darauf gelegt,<br />

die Auszubildenden individuell zu unterstützen<br />

und zu fördern, damit sie,<br />

wie auch Leon Gunselmann betonte,<br />

solche Siege feiern können. Leon hat<br />

zudem bereits <strong>20</strong>22 seine Leidenschaft<br />

für Wein entdeckt und erfolgreich den<br />

Titel des Jungsommeliers erlangt. Mit<br />

seiner Zielstrebigkeit setzt er nun weitere<br />

Meilensteine für seine berufliche<br />

Entwicklung an und strebt aktuell den<br />

Titel des Wein-Sommeliers an.<br />

Mit großer Zuversicht und gedrückten<br />

Daumen begleitet das Team des<br />

Hotels „der Engel“ seinen „Engel“<br />

Leon auf dem Weg zu den bevorstehenden<br />

Prüfungen zum Sommelier<br />

und der anschließenden Lehrabschlussprüfung.<br />

Die gesamte Engel-<br />

Familie ist stolz darauf, die Entwicklung<br />

und Erfolge all ihrer Lehrlinge<br />

miterleben zu dürfen. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 13


(sas) Der Tiroler Landtag verabschiedete<br />

am <strong>20</strong>. März dieses<br />

Jahres das Gesetz, mit dem<br />

der Marktgemeinde Reutte die<br />

Bezeichnung „Stadtgemeinde“<br />

verliehen wird. Diese Erhebung<br />

der Marktgemeinde zur Stadtgemeinde<br />

ist kraft Landesgesetzblatt<br />

vom 3. Mai jetzt offiziell.<br />

Mit Ablauf des 3. Mai trat das<br />

Gesetz am 4. Mai in Kraft.<br />

Landtagspräsidentin Sonja Ledl-<br />

Rossmann, LH Anton Mattle, LH-<br />

Stv-Dr. Georg Dornauer als Mitglied<br />

der Landesregierung und<br />

Landesamtsdirektor Dr. Herbert<br />

Forster unterfertigten das Landesgesetzblatt.<br />

AB URBE CONDITA. Die<br />

Marktgemeinde Reutte ist also Geschichte.<br />

Die Erhebung zur Stadtgemeinde<br />

wird am Wochenende um<br />

den <strong>20</strong>. Juli groß gefeiert – künftig<br />

wird man Ereignisse zeitlich grob<br />

mit „da waren wir noch Markt“ oder<br />

„das war noch vor der Erhebung<br />

zur Stadtgemeinde“ oder – wenn<br />

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dem Herzstück des Aqua<br />

Dome, warten zwei Innenbecken mit<br />

„Ab urbe condita!“<br />

Reutte ist per Gesetz seit 4. Mai offiziell Stadtgemeinde<br />

Blick auf die Stadtgemeinde Reutte. Seit 4. Mai dürfen Ansichten wie diese so benannt werden.<br />

auch unwahrscheinlich – „ab urbe<br />

condita“, „seit Gründung der Stadt“<br />

benennen. „Ab urbe condita“ lautet<br />

der Titel des Hauptwerkes des römischen<br />

Geschichtsschreibers Titus<br />

Livius, der sich damit auf das Gründungsjahr<br />

Roms, 753 v. Chr., bezog.<br />

SPAR und AQUA DOME laden zu einer Auszeit für die ganze Familie.<br />

einer Wasserfläche von 2.<strong>20</strong>0 m² und<br />

mit dem 34° und 36° Celsius warmen<br />

Ötztaler Thermalwasser, das aus rund<br />

1.865 m Tiefe gewonnen wird. Durch<br />

das Flussbecken, das Innen- und Außentherme<br />

verbindet, gelangt man zu<br />

den drei Schalenbecken. Sie wirken,<br />

als würden sie schwerelos schweben<br />

und sind längst zum Aqua-Dome-<br />

Wahrzeichen geworden. In der Massageschale<br />

lässt sich die belebende<br />

Wirkung eines Whirlpools erspüren.<br />

Noch mehr regionalspezifisches<br />

Wellness findet man im Treatment &<br />

SPA mit den Aqua Dome Signature<br />

Treatments und der hauseigenen vegan-biologischen<br />

Kosmetiklinie „thermal<br />

deep“. In Tirols größtem Wellnessbereich<br />

gibt es in der Saunawelt aber<br />

auch viele fantasievolle Aufgüsse. In<br />

der über 2.000 m² großen Saunawelt<br />

mit ihren sieben Saunen, zwei Dampfbädern,<br />

verschiedenen Ruheräumen<br />

und einem großzügigen Außenpool,<br />

bleiben keine Wünsche offen.<br />

Hungrig geworden vom Saunieren<br />

in der Therme? Dann ist es Zeit für<br />

einen leckeren Burger, einen Salat<br />

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Thermenrestaurant und Saunabistro<br />

haben von 9 bis 21 Uhr geöffnet und<br />

legen den Fokus auf frische Küche.<br />

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ARCHE NOAH“ IM AQUA DOME:<br />

EXKLUSIVES THERMENERLEB-<br />

Foto: Marktgemeinde Reutte<br />

WAS LANGE WÄHRT ... Der<br />

Weg zur Stadtgemeinde Reutte war<br />

ein langer. Im Jahr 1489 erhob der<br />

Tiroler Landesfürst Sigmund der<br />

Münzreiche Reutte zum Markt.<br />

1491 erhielt der Markt Reutte von<br />

König Maximilian I das Recht zur<br />

freien Bürgeraufnahme. 1604 verlegte<br />

der Pfleger von Ehrenberg<br />

seinen Sitz nach Reutte, das damit<br />

Sitz des Gerichts und Hauptort des<br />

Gerichts Ehrenberg wurde. Aus finanziellen<br />

Gründen wurde 1743 das<br />

Angebot zur Stadterhebung abgelehnt.<br />

Es sollte bis <strong>20</strong>24 dauern, bis<br />

dieser Schritt vollzogen wurde. Einer,<br />

der sich schon viele Jahre zuvor<br />

stets für eine Stadterhebung Reuttes<br />

aussprach, ist der Historiker Dr.<br />

Richard Lipp, der sich diesem Thema<br />

seit den 1980er-Jahren intensiv<br />

widmete. Die Frage, warum Reutte<br />

Stadt werden sollte, müsse besser<br />

heißen: „Warum ist Reutte noch keine<br />

Stadt?“, so Dr. Lipp. Reutte erfülle<br />

die erforderlichen Kriterien. Es waren<br />

die Bretter, die gebohrt werden<br />

mussten. Im Oktober <strong>20</strong>23 beschloss<br />

dann der Reuttener Gemeinderat<br />

mehrheitlich, Stadt werden zu wollen.<br />

Dem hat das Land Tirol nun offiziell<br />

zugestimmt. Man erhofft sich<br />

in Reutte von diesem Schritt Entwicklungsimpule<br />

und eine attraktive<br />

Außenwirkung für Investoren,<br />

Gäste und Facharbeitskräfte.<br />

Reuttes abwechslungsreiche Geschichte<br />

wird jedenfalls ein bedeutendes<br />

Kapitel hinzugefügt – „ab<br />

urbe condita“.<br />

Foto: SPAR<br />

NIS FÜR ALLE. Der Aqua Dome<br />

bietet Freiraum für alle. So steht Familien<br />

mit Kindern sogar ein eigener<br />

Thermenbereich zur Verfügung. Die<br />

Kinderwelt Alpen Arche Noah wurde<br />

speziell für Familien konzipiert<br />

und bietet viel Raum für jede Menge<br />

Action, aber auch für Erholung. Kids<br />

wird es hier dank Riesenrutschanlage<br />

mit Trichter- und Reifenrutsche, dem<br />

Aquaki-Wasserpark auf dem Schiff der<br />

„Arche“ sowie einer Spielewelt abseits<br />

der Becken auf 130 m² mit allerhand<br />

Fun-Features garantiert nicht langweilig.<br />

Gleichzeitig finden Eltern die<br />

nötige Entspannung auf gemütlichen<br />

Loungemöbeln in der nahen Familien-<br />

Ruhezone.<br />

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RUNDSCHAU Seite 14 15./16. Mai <strong>20</strong>24


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Reisebüroassistentin bei Komm-mit<br />

in Reutte an. Seitdem habe ich mich<br />

voller Leidenschaft der Touristik verschrieben.<br />

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aufs Neue, Urlaubswünsche wahr<br />

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Anfänger ist, sich das Campingfahrzeug<br />

genau erklären lassen – wie verwendet<br />

man die Gasanlage inklusive<br />

Heizung und Herd richtig oder was<br />

ist beim Entleeren des Abwassertanks<br />

und der Toilette zu beachten. Auch<br />

regelmäßiges Lüften, vor allem während<br />

des Kochens, vergessen viele.<br />

In Österreich ist freies Stehen – umgangssprachlich<br />

unter „Wildcampen“<br />

bekannt – mit Zelt oder Campingfahrzeug<br />

größtenteils verboten. Im<br />

europäischen Ausland gibt es dazu<br />

keine einheitliche Regelung. Daher<br />

läuft man schnell Gefahr, Strafen zu<br />

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Urlaubsform aus. Das zeigt sich auch in den österreichischen<br />

Nächtigungszahlen. Die heimischen Camping- und Stellplätze<br />

verbuchten 8,3 Millionen Übernachtungen im Jahr <strong>20</strong>23.<br />

PLANUNG. Generell verboten<br />

ist das Campen in ganz Europa in<br />

Nationalparks und Naturschutzgebieten<br />

sowie auf landwirtschaftlich<br />

genutzten Flächen. Will man<br />

in Europa campen, sollte man sich<br />

vorab genau informieren, wo freies<br />

Stehen und Übernachten erlaubt ist<br />

bzw. im Zweifelsfall lieber auf einen<br />

offiziellen Stellplatz oder Campingplatz<br />

ausweichen. Vor der Abfahrt<br />

in den Urlaub sollte man das Fahren<br />

auf bekannten und wenig belebten<br />

Straßen üben. So bekommt<br />

man ein Gefühl fürs Fahrzeug und<br />

fährt sicherer. Die Fahrkenntnisse<br />

und -fähigkeiten kann man auch<br />

bei einem Fahrtraining speziell für<br />

Campingfahrzeuge auffrischen. Bei<br />

einer Campingreise muss einiges<br />

mitgenommen werden – das zugeladene<br />

Gewicht und dessen Verteilung<br />

haben einen erheblichen<br />

Einfluss auf das Bremsverhalten<br />

und die Fahrstabilität. Daher ist es<br />

besonders wichtig, das höchstzulässige<br />

Gesamtgewicht im Auge zu<br />

behalten.<br />

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perfekten Kontrast dazu bilden edle<br />

Designhotels mit modernster Architektur<br />

und Wellnessunterkünfte, die<br />

sich ganz dem körperlichen Wohl verschrieben<br />

haben. Und wem im Urlaub<br />

Flexibilität wichtig ist, dem stehen etwa<br />

90 Campingplätze in schönster Natur<br />

zur Verfügung – viele davon sogar mit<br />

hotelähnlichem Komfort. Damit ein<br />

Radurlaub – ob mit dem Trekkingrad,<br />

Mountainbike oder Gravelbike – so<br />

angenehm wie möglich wird, gibt es<br />

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ist hier zu beachten),<br />

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Pflaster und Verbandszeug. Wichtig<br />

sind auch Mittel gegen Fieber,<br />

Durchfall und Erbrechen sowie<br />

Schmerzmittel. Auch Husten- und<br />

Schnupfenpräparate sollten vorhanden<br />

sein – gegebenenfalls antiallergische<br />

Mittel und Breitbandantibiotika<br />

bzw. Medikamente für<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Abstimmungstermin zum Fernpass-Paket<br />

Großteil der Forderungen aus Biberwier und Nassereith erfüllbar<br />

(sas) Am Freitag, dem 10. Mai, fanden weitere Abstimmungstermine<br />

zwischen dem Land Tirol und den Gemeinden Biberwier und<br />

Nassereith bezüglich der Umsetzung des Fernpasspaketes statt. Demnach<br />

ist der größte Teil der Forderungen und Wünsche aus Biberwier<br />

und Nassereith erfüllbar.<br />

„Erfahrungen aus erster Hand schaffen<br />

beste Voraussetzungen, um den<br />

Bildungs- und Pflegebereich in den Bezirken<br />

weiterzuentwickeln“, davon ist<br />

Bildungs- und Pflegelandesrätin Cornelia<br />

Hagele überzeugt. Im vergangenen<br />

Jahr konnten in Gesprächen mit<br />

den Bürgermeistern bereits viele Anregungen<br />

zum Recht auf Vermittlung<br />

eines Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplatzes<br />

sowie die Weiterentwicklung<br />

der Pflege im Bezirk Reutte<br />

gesammelt werden. Nun lädt die Landesrätin<br />

Leiter von Kinderbildungsund<br />

Pflegeeinrichtungen zum Austausch<br />

ein. Im Bezirk Reutte standen<br />

vor Kurzem vor allem Gruppengrößen<br />

in der Elementarbildung sowie der Ausbau<br />

der qualifizierten Kurzzeitpflege im<br />

Fokus. „Als Expertinnen und Experten<br />

ermöglichen uns die Leiterinnen und<br />

Leiter der Einrichtungen einen wertvollen<br />

Einblick in ihre Arbeitsrealität<br />

sowie regionale Herausforderungen<br />

in den Bezirken. Durch einen solch<br />

ehrlichen, beidseitigen Austausch können<br />

wir für die Regionen notwendige<br />

Maßnahmen in der Betreuung unserer<br />

Jüngsten und Ältesten noch besser vorantreiben.<br />

Deshalb freut es mich umso<br />

mehr, dass so viele Interessierte unserer<br />

Einladung folgen und vor Ort mit uns<br />

die Zukunft der Bildung und Pflege gestalten<br />

möchten“, freut sich LR Hagele<br />

über das bisher große Interesse bei den<br />

Bezirkstagen.<br />

Die beiden Gemeinden haben die<br />

Lösungsvorschläge des Landes zu weiteren<br />

Beratungen entgegengenommen.<br />

Grundsätzlich positiv wurden folgende<br />

Punkte aufgenommen:<br />

• Keine neue Transitroute: Das 7,5t-<br />

Fahrverbot für Lkw ist seitens des Landes<br />

mit drei renommierten Rechtsgutachten<br />

abgesichert.<br />

• Platzbedarf reduziert: Der Flächenverbrauch<br />

für die angedachte Mautinfrastruktur<br />

wird möglichst gering gehalten.<br />

• Mautfreier Zugang zu Erholungsgebieten:<br />

Die Passhöhe bleibt für Ausflüge<br />

an den Fernstein(see) beidseitig von<br />

Norden und Süden mautfrei erreichbar.<br />

Das gemeindeeigene Gebiet von Nassereith<br />

bleibt von Süden aus ebenfalls<br />

ohne Maut befahrbar.<br />

• Mehr Sicherheit: Errichtung einer<br />

Brücke für den Fußgänger/innen- und<br />

Radverkehr über die B 179 Fernpassstraße<br />

in Biberwier.<br />

• Ausweichverkehr vermeiden: Lösung<br />

für Forststraßen in Biberwier;<br />

Abfahrverbot für Ausweichverkehr in<br />

Nassereith bereits umgesetzt.<br />

• Vorausschauend planen: Besprechung<br />

mit den Gemeinden im Ehr-<br />

(sas) Gruppengrößen in Kinderbildungseinrichtungen und eine<br />

qualifizierte Kurzzeitpflege standen im Fokus des Expertenaustausches,<br />

der vor Kurzem im Bezirk Reutte stattfand.<br />

ZUM WOHLE DER MENSCHEN.<br />

Im Pflegebereich betreuen im Bezirk<br />

Reutte aktuell rund 150 Pflege- und<br />

Betreuungskräfte insgesamt über 500<br />

Menschen stationär und mobil in den<br />

zwei Alten- und Pflegeheimen sowie<br />

in einer weiteren Pflege- und Betreuungsorganisation.<br />

Rund 250 Elementarpädagogen<br />

und Assistenzkräfte<br />

bilden und betreuten in insgesamt 49<br />

Kinderbildungseinrichtungen über<br />

1.260 Kinder unter 15 Jahren. Während<br />

bereits an zahlreichen Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />

für Pädagogen gearbeitet wird,<br />

sind indessen bei den Gruppengrößen<br />

bereits jetzt sehr gute Voraussetzungen<br />

gegeben. So zeigt sich im Bundesländervergleich,<br />

dass Tirol bei den Gruppengrößen,<br />

beim Personaleinsatz und<br />

insbesondere beim Einsatz von zusätzlichem<br />

Personal als Vorreiter gilt. „Mit<br />

maximal <strong>20</strong> Kindern, insbesondere in<br />

Kindergärten, haben wir in Tirol österreichweit<br />

die kleinsten Gruppengrößen“,<br />

betont LR Hagele. „Zu gelungener<br />

Kinderbildung gehören allen voran<br />

die richtigen Rahmenbedingungen.<br />

Deshalb setzen wir in Tirol auf kleine<br />

Gruppengrößen. Auch bei den Betreuungsschlüsseln<br />

und der Inklusion von<br />

Kindern mit besonderen Bedürfnissen<br />

sind wir Vorreiter. Wir arbeiten aber<br />

laufend daran, die Strukturqualität in<br />

unseren Kinderbildungseinrichtungen<br />

noch weiter zu verbessern.“ Derzeit<br />

Expertenrunde tagte in Reutte<br />

Austausch zu den Themen Bildung und Pflege<br />

walder Becken über Auswirkungen des<br />

in Bau befindlichen Kramertunnels bei<br />

Garmisch-Partenkirchen (Deutschland).<br />

„Das Fernpass-Paket ist ein Chancen-<br />

Paket. Im intensiven Austausch mit den<br />

Gemeindeverantwortlichen und der<br />

Bevölkerung sowie durch die Durchzugsmaut<br />

können zahlreiche Projekte<br />

diesseits und jenseits des Fernpasses angegangen<br />

werden. Das Fernpass-Paket<br />

lebt insbesondere von den Rückmeldungen<br />

aus der Region, nun konnten<br />

gemeinsam mit den Gemeinden Nassereith<br />

und Biberwier zahlreiche Maßnahmen<br />

vorgelegt werden. Nach den<br />

Beratungen in den Gemeinden ist der<br />

Weg für konkrete Verbesserungen für<br />

die Bevölkerung frei“, ist LH-Stv. Josef<br />

Geisler überzeugt. „Die Gemeinde<br />

Biberwier profitiert von einer verlässlichen<br />

Anbindung des Außerferns an<br />

das Inntal durch den Fernpasstunnel.<br />

Zudem hat das Land zahlreiche Begleitmaßnahmen<br />

erarbeitet und unsere offenen<br />

Fragen beantwortet. Alles, was bei<br />

Beibehaltung des 7,5t-Fahrverbots die<br />

Sicherheit und Verfügbarkeit der Fernpassstraße<br />

erhöht und die Lebensqualität<br />

der Bevölkerung verbessert, tragen<br />

wir mit“, berichtet der Bürgermeister<br />

von Biberwier, Harald Schönherr, von<br />

einem konstruktiven Austausch. „Das<br />

Land Tirol ist auf die Forderungen und<br />

Bedürfnisse der Gemeinde Nassereith<br />

eingegangen. Der Fernsteinsee und<br />

auch die Passhöhe bleiben mautfrei erreichbar.<br />

Das Fahrverbot für den Ausweichverkehr<br />

auf Nassereither Gemeindegebiet<br />

ist seit Donnerstag in Kraft“,<br />

zeigt sich der Bürgermeister von Nassereith,<br />

Herbert Kröll, zufrieden.<br />

LR Cornelia Hagele lud die Leiter der Kinderbildungs- und Pflegeeinrichtungen<br />

aus dem Bezirk Reutte zum Austausch ein.<br />

Foto: Land Tirol<br />

liegt der Betreuungsschlüssel in Tirol<br />

bei 1:10 im Kindergarten und 1:6<br />

in der Kinderkrippe. Eine Erhöhung<br />

der Gruppengrößen ist im Rahmen<br />

des Rechts auf Vermittlung eines<br />

Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplatzes<br />

nicht angedacht und eine<br />

Überschreitung der zulässigen Kinderhöchstzahlen<br />

wird nur in begründeten<br />

Fällen zugelassen.<br />

SPEZIALISIERTE KURZZEIT-<br />

PFLEGE. Auch im Bereich der Pflege<br />

wird gemeinsam mit den Gemeinden<br />

und Einrichtungen laufend an regionalen<br />

Strukturentwicklungen gearbeitet.<br />

Um Versorgungslücken bestmöglich<br />

zu schließen, Pflegebedürftigen<br />

die beste medizinische Versorgung<br />

in höchster Qualität zu ermöglichen<br />

und pflegende Angehörige zu entlasten,<br />

wird derzeit an einem Ausbau<br />

der qualifizierten Kurzzeitpflege gearbeitet.<br />

Dabei sollen Pflegebedürftige<br />

beispielsweise nach einem Aufenthalt<br />

im Krankenhaus oder einem operativen<br />

Eingriff durch die Versorgung in<br />

einem multiprofessionellen Team aus<br />

Pflege, Therapie und Medizin in einer<br />

spezialisierten Übergangspflege fit<br />

für zuhause gemacht werden. Bisher<br />

wurde die qualifizierte Kurzzeitpflege<br />

(auch qualifizierte Nachsorge oder<br />

Übergangspflege) in den Bezirken<br />

Schwaz und Kitzbühel mit insgesamt<br />

31 Plätzen realisiert. Bis <strong>20</strong>27 folgen<br />

weitere 24 Plätze am Krankenhaus<br />

St. Vinzenz Zams. Im Rahmen des<br />

Strukturplans Pflege soll der Ausbau<br />

der qualifizierten Kurzzeitpflege auch<br />

im Bezirk Reutte mit weiteren sechs<br />

Plätzen gefördert werden und bis <strong>20</strong>33<br />

tirolweit insgesamt 124 Plätze zur Verfügung<br />

stehen.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 15./16. Mai <strong>20</strong>24


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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 17


„Der Weg vom Wetterstadel zum Salzstadel“<br />

Mühseliger Salztransport über den Gachtpass<br />

Waren es ursprünglich die Furten, die das Überqueren breiter Gewässer<br />

zu Fuß und mit Fuhrwerken möglich machten, gelang mit<br />

dem menschlichen Einfallsreichtum die Konstruktion immer größerer<br />

und längerer Brücken, um Gewässer und Schluchten zu überspannen.<br />

Ob aus Stein oder Holz gebaut, der Zahn der Zeit nagte<br />

an Gemäuer und Holz. Die neue Zeit erforderte immer tragfähigere<br />

Brückenwerke und damit wurden leider viele wunderbare Zeugnisse<br />

alter einheimischer Zimmermannskunst abgebrochen.<br />

Von Peter Linser<br />

Der Pass überwindet in fünf Kilometern<br />

mit 42 Kurven einen Höhenunterschied<br />

von 260 Metern. Zur Zeit<br />

Friedrichs IV. „mit der leeren Tasche“<br />

wurde der alte Saumweg angelegt, der<br />

unterhalb des Weilers Rauth mündet.<br />

Der steile Karrenweg von Weißenbach<br />

über den Gachtpass ins Tannheimer<br />

Tal war zwischen 1540 und 1550 für<br />

den Salztransport ausgebaut worden<br />

Brücken aus dem Außerfern Teil 9<br />

und war nicht die vermutete Römerstraße<br />

„Via Decia“ – diese führte über<br />

den Brenner und den Zirler Berg nach<br />

Augsburg. Die sogenannte „Hallstraße“<br />

(Hall = Salz) führte über das Tannheimer<br />

Tal nach Lindau und weiter in<br />

die Ostschweiz, nach Graubünden und<br />

an den Oberrhein.<br />

Im Weißenbacher Wetterstadel wurden<br />

seit 1612 bei Schlechtwetter die<br />

Salzfuhren gelagert und von dort innerhalb<br />

eines Tages in den Salzstadel<br />

nach Nesselwängle transportiert. Das<br />

war eine der wenigen Zuverdienstmöglichkeiten<br />

für die Bauern. Als<br />

Rodleute waren sie für die Transporte<br />

der Salzfässer zu je ca. 266 kg eingeteilt.<br />

Zudem belebten die Fuhrleute das<br />

einschlägige Handwerk der Schmiede,<br />

Wagner, Sattler, Wirte oder Auf- und<br />

Ablader. In den besten Jahren des 17.<br />

Jahrhunderts transportierte man bis<br />

zu 4000 t des Haller Salzes über den<br />

Gachtpass. Die Sprengung einer neuen<br />

Straße (1756) in die überhängenden<br />

Felsen hatte keine Zukunft, da die bisherigen<br />

Absatzmärkte einbrachen.<br />

Schließlich erbaute man zwischen<br />

1909 und 1912 die Brücke in neuer<br />

Führung. Die gesamte Brückenweite<br />

betrug 112 m, der Stahlbetonbogen<br />

überspannte 35 m, dazu kamen noch<br />

zwei Seitenöffnungen zu 5 m bzw. 4<br />

m Weite. Am 29. April 1945 wurde sie<br />

von Nationalsozialisten für den erhofften<br />

„Endsieg“ vollständig gesprengt.<br />

Durch eine Straßenumlegung erfolgte<br />

kein Wiederaufbau mehr.<br />

In elegantem Bogen überspannt<br />

die neue Gämstalbrücke 150 m über<br />

Grund den tiefen Tobel. Erbaut wurde<br />

sie in den Jahren 1978/79 von einem<br />

großen Firmenkonsortium und bewältigt<br />

seither das mittlerweile sehr große<br />

Verkehrsaufkommen vom Lechtal ins<br />

Tannheimer Tal.<br />

(Quellen: Ausferner/Außferner Bote<br />

1923,1929–1931, Bezirk Reutte, <strong>20</strong>10,<br />

Gerlich, Brücken in Tirol, 1960, Knittel/<br />

Ruepp, Ehrenberg, 1910, Kögl, Ehrenberg,<br />

1833, Kröll, Chronik Pflach, <strong>20</strong>07,<br />

Linser, Rundschau <strong>20</strong>14, Lipp, Reutte-500<br />

Jahre Markt, 1989.)<br />

DA WAR WAS LOS<br />

Die Pensionisten aus Ehenbichl und Rieden genossen einen interessanten<br />

und abwechlungsreichen Kulturnachmittag in der Burgenwelt Ehrenberg<br />

und auf dem Schlosskopf.<br />

Foto: Margit Rastl<br />

Vor Kurzem lud die Gemeinde<br />

Ehenbichl die Pensionisten von<br />

Ehenbichl und Rieden zu einem<br />

Kulturausflug auf den Schlosskopf<br />

ein. In der Klause traf die Gruppe<br />

auf Dipl.Ing. Armin Walch, der<br />

trotz angeschlagener Gesundheit<br />

Einblicke in den Werdegang der<br />

Burgenrestaurierung von einst bis<br />

jetzt gab. Beeindruckende Fotos<br />

dokumentierten die Arbeitserfolge.<br />

Aus seiner begeisterten Rede war zu<br />

erkennen, dass sich Armin Walch<br />

mit Leib und Seele für den Erhalt<br />

dieser Burg verschrieben hat. Mit<br />

dem Autotaxi oder zu Fuß ging es<br />

zur Ruine Ehrenberg und weiter mit<br />

dem Top Liner zum Schlosskopf.<br />

Besonders wertvoll: Die Auffahrt<br />

mit dem Lift ermöglicht auch Menschen<br />

mit Rollstuhl, den höchsten<br />

(Aussichts)-Punkt zu erreichen. Mit<br />

viel Fachwissen führten Waltraud<br />

Heinrich und Paul Nessler durch<br />

das Areal und erklärten interessante<br />

Details. Der wunderschöne Ausblick<br />

ins Zwischentoren und über<br />

den Talkessel Reutte belohnte die<br />

Pensionistengruppe. Sonnenschein<br />

verlieh dem Kulturnachmittag zusätzlich<br />

eine besondere Note. Zum<br />

Abschluss kehrte man noch ins Café<br />

Sintwag zu Kuchen und Kaffee ein.<br />

Für diese wertvollen Stunden sei<br />

herzlicher Dank an Bürgermeister<br />

Wolfgang Winkler und seine Stellvertreterin<br />

Rikki Schmid gerichtet.<br />

(Text: Gabi Wolf)<br />

Die alte Gämstalbrücke von 1912 bis 1945.<br />

Die neue Gämstalbrücke.<br />

Foto: L. Reiter<br />

Foto: verren.at<br />

RUNDSCHAU Seite 18 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Tierarztpraxis SmartVet<br />

(RS) Unsere Praxis ist auf Vorbeugung,<br />

Behandlung und Diagnostik<br />

von Kleintierkrankheiten<br />

spezialisiert. Natürlich kümmern<br />

wir uns nicht nur um Bello, Miezi<br />

und Goldi, auch „Exoten“ – wie<br />

Reptilien und Ziervögel – zählen zu<br />

unseren Patienten. Eine hochmoderne<br />

Ausstattung ermöglicht uns<br />

eine Behandlung auf dem Standard<br />

einer Tierklinik. Zu unserer modernen<br />

Ausstattung zählen: ein eigenes<br />

Labor, Chirurgie, Ultraschall,<br />

Röntgen, Endoskopie, EKG. Kurze<br />

Wartezeiten, genügend Parkmöglichkeiten<br />

sind nur einige Vorteile<br />

unseres Standortes. Wir nehmen<br />

uns Zeit für Ihre Schützlinge. Neben<br />

kompetenter tiermedizinischer<br />

Versorgung sind auch Streicheleinheiten,<br />

Handfütterung und aufmunterndes<br />

Zureden der stationären<br />

Patienten ein wichtiger Bestandteil.<br />

Unser SmartVet Tierarztpraxis-<br />

Team überzeugt durch Komeptenz,<br />

Professionalität und Freundlichkeit.<br />

Wir beraten Sie gerne persönlich<br />

über Haltung, sinnvolle Fütterung<br />

und vorbeugende Behandlung Ihrer<br />

Liebsten!<br />

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Tierbestattungen Klaus<br />

Ein würdevoller Abschied Ihres Lieblings<br />

(RS) Wir verbringen viel Zeit mit unseren geliebten tierischen Freunden,<br />

verbinden viel Liebe, Fürsorge und Freude mit ihnen und integrieren<br />

sie voller Freude und Selbstverständlichkeit in unser Leben.<br />

Sind wir traurig, schenken sie uns Trost. Geht es uns gut, freuen sie<br />

sich mit uns – sie gehören zu den ehrlichsten und treuesten Begleitern<br />

in unserem Leben.<br />

Hund, Katze & Co.<br />

Tierarztpraxis Dean Lawrence<br />

Abt-Hafner-Straße 5 • D-87629 Füssen im Allgäu<br />

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Sprechzeiten nach Vereinbarung.<br />

P Parkplätze kostenlos<br />

Hilfe mit Hand und Herz.<br />

macht tierisch gesund<br />

24h Notdienst<br />

Einfuhrbestimmungen für Haustiere nach Österreich<br />

(mel) Seit <strong>20</strong>14 sind bei der Mitnahme<br />

von Hunden, Katzen und Frettchen<br />

im privaten Reiseverkehr zwischen den<br />

Mitgliedstaaten der EU und des EWR<br />

verschiedene Erfordernisse zu beachten.<br />

Höchstens fünf Tiere dürfen im<br />

Privatreiseverkehr innergemeinschaftlich<br />

verbracht werden. Für jedes Tier<br />

muss ein Ausweis mitgeführt werden.<br />

Aus dem Ausweis muss hervorgehen,<br />

dass das Tier über eine gültige Tollwutimpfung<br />

verfügt. Die Tollwutimpfung<br />

ist 21 Tage nach Abschluss der<br />

Grundimmunisierung gültig. Das Tier<br />

muss durch eine deutlich erkennbare<br />

Tätowierung oder einen Mikrochip gekennzeichnet<br />

sein. Die Mitnahme von<br />

Hunde, Katzen und Frettchen, die jünger<br />

als 12 Wochen alt sind, unterliegt<br />

gesonderten Bestimmungen.<br />

Haustiere dürfen weder verkauft noch<br />

weitergegeben werden.<br />

Abschied<br />

in Würde<br />

Für die Aufbewahrung der Asche bieten wir Ihnen ein reichhaltiges Sortiment<br />

an verschiedenen Urnen, die Sie dann mit nach Hause nehmen können oder<br />

auch auf unserer Tiergedenkstätte beisetzen lassen können.<br />

Fotos: Tierbestattungen Klaus<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Unsere Tiere sind ein wichtiger Teil<br />

unseres Lebens und es ist ganz natürlich,<br />

dass wir das Gefühl haben, einen<br />

guten Freund zu verlieren, wenn sie<br />

uns verlassen. Sich von einem Tier<br />

zu verabschieden, ist ein erster und<br />

wichtiger Schritt in der Bewältigung<br />

der Gefühle von Trauer, Kummer<br />

und Verlust. Angemessen Abschied<br />

zu nehmen, war nicht immer ganz<br />

einfach: Denn die entsprechenden<br />

Dienstleistungen wurden entweder<br />

gar nicht oder nur unzureichend und<br />

häufig nur zu sehr hohen Preisen angeboten.<br />

Dieses Verständnis ist unsere<br />

Motivation, Ihren besten Freund auch<br />

nach dem Ableben in den Mittelpunkt<br />

zu stellen. Haben Sie sich schon einmal<br />

überlegt oder wissen Sie, was mit<br />

Ihrem geliebten Haustier geschieht,<br />

wenn es von uns gehen muss? Wie<br />

viele andere Tierbesitzer wahrscheinlich<br />

nicht. In einem solch traurigen Fall<br />

lassen viele Halter ihren Liebling beim<br />

Tierarzt. Dieser ist jedoch verpflichtet,<br />

Ihr Haustier, gemäss den gesetzlichen<br />

Vorschriften, einer Tierkörper-Verwertungsstelle<br />

zu übergeben. Unsere<br />

Mission ist es, etwas Gutes für Tiere<br />

und deren Besitzer zu tun. Wir wollen<br />

den Menschen die Tierbestattung<br />

nahebringen und vermitteln, dass die<br />

Verabschiedung und Kremierung von<br />

Tieren eine wertvolle und respektvolle<br />

Art und Weise ist, sich von seinem geliebten<br />

Haustier zu verabschieden.<br />

Auf unserer Homepage möchten<br />

wir Ihnen die Tierbestattung als würde-<br />

und pietätvolle Möglichkeit näherbringen,<br />

damit Sie sich von Ihrem<br />

tierischen Freund verabschieden können.<br />

Für etwaige Fragen stehen wir<br />

Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

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Ihr Tier auf der<br />

letzten Reise in<br />

besten Händen!<br />

www.allgaeu-tierbestattung.de<br />

Tel. 05672 / 6 57 46<br />

RUNDSCHAU Seite 19


DA WAR WAS LOS<br />

KULTUR<br />

Gelungene Premiere<br />

Mit einer lustigen Feier verabschiedete sich die Tanzgruppe Bichlbach in<br />

die Sommerpause. Die Vorfreude auf den Neustart im Herbst ist jetzt schon<br />

groß. Neuzugänge sind herzlich willkommen.<br />

Foto: Monika Sprenger<br />

(sas) Die Tanzgruppe Bichlbach<br />

schloss das Tanzjahr gemeinsam<br />

mit Tanzleiterin Angelika Haas mit<br />

einer netten lustigen Feier ab. Die<br />

Tanzmäuse werden jetzt erst einmal<br />

TERMIN //<br />

den Sommer genießen und freuen<br />

sich schon auf einen Neustart im<br />

Herbst. Neue Tanzfreudige sind bei<br />

der Tanzgruppe Bichlbach immer<br />

herzlich willkommen.<br />

ANZEIGENSCHLUSS: Freitag, 12 Uhr<br />

Alpenfilmtheater Füssen<br />

Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de<br />

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Die Heiterwanger Improniere verbuchten an den beiden Improvisationstheaterabenden<br />

jeweils große Erfolge bei ausverkauftem Theatersaal. Foto: Weirather<br />

(sas) Die Theatergruppe Heiterwang<br />

betrat mit dem Improvisationstheater<br />

Neuland im Außerfern.<br />

Am 3. und 7. Mai konnten die „Improniere“,<br />

so der Name der Improvisationstheatergruppe,<br />

beide Male<br />

vor ausverkauftem Theatersaal ihr<br />

Bestes geben. Das Publikum war<br />

begeistert – einige wischten noch<br />

beim Hinausgehen Lachtränen aus<br />

dem Gesicht. Auch die Obfrau des<br />

Theaterverbands Tirol, Dr. Beate<br />

Palfrader sowie der Außerferner<br />

Bezirksobmann, Gert Köpfle, konnten<br />

in Heiterwang begrüßt werden.<br />

Aufgrund dieses Erfolges wird es in<br />

Heiterwang sicher wieder Impro-<br />

Theater geben. Im Herbst folgt aber<br />

erst einmal ein „normales“ Theaterstück.<br />

Mariensingen in Pinswang<br />

(sas) Am Samstag, dem 25. Mai,<br />

findet um 19 Uhr das traditonelle<br />

Mariensingen in der Pfarrkirche St.<br />

Ulrich in Pinswang mit Gruppen<br />

aus dem Allgäu und dem Außerfern<br />

statt. Es singen und spielen: Die Geschwister<br />

Speißer (Oberallgäu), das<br />

Jodlerduo Roland und Franz Böck<br />

aus Weißensee, ein Bläserensemble<br />

der Landesmusikschule Reutte-Außerfern,<br />

das Harmonikaduo Simone<br />

und Fredl (Tannheim), Andrew Bellenkes<br />

(Orgel) und die Museumsmusig<br />

aus Reutte. Die verbindenden<br />

Worte spricht Klaus Wankmiller. Der<br />

Eintritt ist frei. Die Pfarrei freut sich<br />

über freiwillige Spenden für die Renovierung<br />

der Ulrichskirche.<br />

(sas) Die beiden Bildhauerinnen<br />

Michi Gräper und Tanja Römer stellen<br />

ihre Werke in der Galerie Augenblick<br />

in Tannheim aus. Zu sehen sind „Objekt<br />

– Installation – Fotografie – Grafik<br />

– Skulptur“.<br />

INFOS UND TERMINE. Die Ausstellungseröffnung<br />

findet am Freitag,<br />

dem 17. Mai, um 19 Uhr, in der Galerie<br />

Du oder ich<br />

Heuer wirken die Geschwister Speißer<br />

beim traditionellen Mariensingen<br />

in Pinswang mit.<br />

Foto: Wankmiller<br />

Augenblick in Tannheim statt. Anschließend<br />

kann die Ausstellung „Du oder<br />

ich“ vom 18. Mai bis 9. Juni, jeweils von<br />

Mittwoch bis Sonntag, in der Zeit von<br />

15 bis 18 Uhr besucht werden. Beide<br />

Künstlerinnen sind bei der Vernissage<br />

am 17. Mai und bei der Finissage am<br />

9. Juni anwesend. Michi Gräper ist auch<br />

am 26. Mai sowie am 2. und 8. Juni zu<br />

den Öffffnungszeiten anwesend.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>20</strong> 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Das Land der Gefühle<br />

Vorlesen und Basteln mit Bgm. Günter Salchner<br />

Aus dem Leben gegriffen<br />

Liselotte Paulmichl las in der Bücherei Weißenbach<br />

(sas) Vor Kurzem fand in Weißenbach eine Lesung der Lechtaler Autorin<br />

Liselotte Paulmichl statt. Veranstaltet wurde die Lesung von der<br />

ortsansässigen Bücherei. Der Begegnungsraum Weißenbach war bis<br />

auf den letzten Platz gefüllt, als die Autorin vor rund 50 interessierten<br />

Zuhörern ihre Werke präsentierte und ihr Mann Fritz Paulmichl sie<br />

dabei musikalisch auf seiner Steirischen Harmonika begleitete.<br />

Foto: Bücherei Weißenbach<br />

Am 22. Mai findet in der Bücherei Reutte wieder ein Kindernachmittag mit Vorlesen<br />

und Basteln statt.<br />

Foto: Veranstalter<br />

(sk) Stell Dir vor, irgendwo tief in<br />

Dir gibt es ein kleines, unentdecktes<br />

Land: Ein Land, in dem in klitzekleinen<br />

bunten Häuschen ganz verschiedene<br />

Gefühle wohnen. Doch, was ist,<br />

wenn sich die Bewohner des kleinen<br />

Landes so ganz und gar nicht verstehen?<br />

Entdecke Deine innere Welt,<br />

lerne Deine Gefühle kennen und<br />

erfahre, was passiert, als eines Tages<br />

ANZEIGENANNAHME:<br />

TEL. // 05672 71313<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

ein Neuankömmling im Land der<br />

Gefühle einzieht und alles verändert.<br />

INFO UND TERMIN. Der Kindernachmittag<br />

mit Bgm. Günter<br />

Salchner findet am Mittwoch, dem<br />

22. Mai, um 15 Uhr, in der Bücherei<br />

Reutte (Planseestraße 6) statt und ist<br />

für alle Kinder ab drei Jahren geeignet.<br />

Der Eintritt zum Kindernachmittag<br />

ist frei. Die Teilnehmerzahl ist<br />

auf maximal <strong>20</strong> Kinder beschränkt,<br />

um Anmeldung unter Tel. +43 5672<br />

62382 oder E-Mail an: info@buecherei-reutte.at<br />

wird gebeten.<br />

Ausstellung Marina Areito<br />

Werke der Spanierin<br />

mit Außerferner Wurzeln in der Kohlehütte<br />

(sas) Ihre Werke strahlen die Fröhlichkeit afrikanischer Landschaften<br />

aus, fangen die Farbenspiele des Himmels über Madrid ein, vermitteln<br />

die Ruhe der Tiroler Alpen. Marina Areito zeigt ihre Werke in Vils.<br />

Vom 23. bis 31. Mai kann die Ausstellung<br />

mit Bildern von Marina<br />

Areito, Spanierin mit Außerferner<br />

Wurzeln, besichtigt werden. „Inspiration<br />

kann von etwas Einfachem<br />

kommen, wie einem frisch gemähten<br />

Rasen, dem Klang eines stillen<br />

Nachmittags oder der Zärtlichkeit<br />

einer Liebkosung“, beschreibt die<br />

Künstlerin ihr Schaffen. Marina<br />

Areito ist überzeugt, dass „Kunst,<br />

auch in dieser immer wechselnden<br />

Welt, Frieden bedeuten kann.“ Die<br />

Vernissage zur Ausstellung findet<br />

am Donnerstag, dem 23. Mai, um 19<br />

Uhr, in der Kohlehütte bei der Hammerschmiede<br />

Vils (Ritterweg 15)<br />

statt.<br />

ANZEIGE<br />

Sie sind ein eingespieltes Team: Autorin Lotte Paulmichl (r.) und ihr Mann<br />

Fritz. Lotte liest aus ihren Werken und Fritz begleitet sie mit der Harmonika.<br />

Liselotte Paulmichl gewährte den<br />

Besuchern Einblicke in ihre vier Bücher,<br />

darunter auch ihr neuestes Werk<br />

„Augenzwinkern“, das sie erst im vergangenen<br />

Jänner veröffentlichte. Mit<br />

ihrer mitreißenden und herzlichen<br />

Art schaffte es Lotte, das Publikum zu<br />

begeistern, mithilfe der mitgebrachten<br />

Bilder wurde das Publikum in<br />

den Bann ihrer Geschichten gezogen.<br />

Anhand ihrer Werke „Wir Kinder der<br />

1950-er Jahre …“ und „PISA“ noch in<br />

weiter Ferne!“ und „Von der Hochalm<br />

zum Lehrerpult“ schilderte Lieselotte<br />

Paulmichl eindrucksvoll die Erlebnissen<br />

ihrer Kindheit. Ebenfalls thematisierte<br />

sie kurz ihren historischen<br />

Roman „Ich bin Anna, Andreas Hofers<br />

"Weib": ... und jetzt rede ich“, und<br />

schilderte dem Publikum interessante<br />

Fakten über die Tiroler Geschichte.<br />

Die verschiedenen Abschnitte des<br />

Abends wurden mit unterhaltsamer<br />

Ziehharmonikamusik untermalt.<br />

Nach der Lesung bot sich den Gästen<br />

die Gelegenheit zu einem regen Austausch<br />

mit der Autorin. Das Team der<br />

Bücherei Weißenbach sorgte für die<br />

Verpflegung. Der Abend fand seinen<br />

Ausklang mit interessanten Gesprächen<br />

und großer Wertschätzung für<br />

die Autorin und ihre Werke.<br />

VilsArt KUNST<br />

Bilderausstellung<br />

23.–31. Mai <strong>20</strong>24<br />

St. Anna Vils • Kohlehütte<br />

Marina Areito<br />

Spanierin mit Außerferner Wurzeln<br />

Vernissage Donnerstag 23. Mai • 19 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Fr, 24.5. 17–19 Uhr, Sa, 25.5. 15–19 Uhr, So, 26.5. 11–22 Uhr,<br />

Mo, 27.5.–Mi, 29.5. 17–19 Uhr, Do, 30.5. 11–19 Uhr, Fr, 31.5. 17–19 Uhr<br />

Am Sonntag 26. Mai um 18 Uhr spielt „Spätlese Böhmische“ in St. Anna.<br />

RUNDSCHAU Seite 21


TERMINKALENDER 16. Mai <strong>20</strong>24 – 22. Mai <strong>20</strong>24<br />

DONNERSTAG 16.5.<br />

SONNTAG 19.5.<br />

DIENSTAG 21.5.<br />

DIVERSES<br />

Babytreff/Stillberatung<br />

Reutte. Von 15–16.30 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />

35.<br />

Naturausstellung<br />

Elmen. Die Naturausstellung „Der<br />

letzte Wilde“ zeigt die Besonderheiten<br />

eines Wildflusses: Weites Flussbett,<br />

Schotterinseln, verzweigte Flussarme<br />

und große Auwälder. Täglich von<br />

10–18 Uhr geöffnet. www.naturparktiroler-lech.at<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 17.5.<br />

Weltladentag<br />

Reutte. Willkommen im Weltladen (Untermarkt<br />

9) von 9–12 Uhr Verkostung<br />

und Straßenmusik „spontan“.<br />

Sprechstunde<br />

Reutte. Die Schilddrüsensprechstunde<br />

am Bezirkskrankenhaus Reutte findet<br />

jeden Freitag, in der Zeit von 10 bis 13<br />

Uhr, statt. Termine nach Vereinbarung<br />

unter der Tel. 05672 601430.<br />

SAMSTAG 18.5.<br />

Ausstellung<br />

Elbigenalp. „Die Trachten des Tiroler<br />

Lechtals – Tradition, die anzieht“ des<br />

gleichnamigen Buches von Frau Dr. Angelika<br />

Neuner-Rizolli. Ausstellung jeden<br />

Mittwoch bis Samstag von 14–18 Uhr.<br />

Mehr Infos finden Sie auf www.wunderkammer.tirol<br />

WEB //<br />

Vortrag: Das Gesetz der guten<br />

Form und seine Anwendung<br />

Der Museumsverein Reutte lädt am 23. Mai zum<br />

Vortrag über den Goldenen Schnitt von Ernst<br />

Hornstein ein. Der Goldene Schnitt ist ein Harmoniegesetz,<br />

das seit der Antike vor 2500 Jahren<br />

Anwendung findet.<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Dauer ca. 90 Minuten<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel. 05672 72 304 13 oder<br />

shop@museum-reutte.at<br />

www.museum-reutte.at<br />

Flohmarkt<br />

Am Sonntag, dem 19. Mai, findet ein Flohmarkt<br />

beim EUROSPAR in Reutte statt.<br />

Bei Schlechtwetter wird der Markt in die<br />

Tiefgarage verlegt. KeineWohnmobile. Jeder<br />

kann mitmachen! Anmeldung erforderlich<br />

unter Tel. 0676 5841517.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

MONTAG <strong>20</strong>.5.<br />

5. Außerferner Volksmusiktag<br />

Tannheim. Am Pfingstmontag, dem<br />

<strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>24, findet in Tannheim/<br />

Pfarrkirche St. Nikolaus um 10 Uhr<br />

eine Volksmusikmesse statt. Gestaltet<br />

wird sie von den Bläsern der MK<br />

Schattwald/Zöblen, dem Chor Vielseitig<br />

und dem Harmonikaduo Simone<br />

& Fredl. Anschließend, um 12 Uhr,<br />

beginnt im Gasthof Vilsalpsee der<br />

Musikantenhoangart. Mitwirkende<br />

Gruppen sind: Goachtbergmusig,<br />

MGV Alpenklang, Tannheimer Saitenklang,<br />

Steirisch Ziach, Saitenzupfer,<br />

Bläserduo Gerald & Artur und die<br />

Tannheimer Tanzlmusig. Rudl Fröhlich<br />

wird mit seiner heiteren Mundart<br />

den Musikantenhuangart umrahmen.<br />

Alle Freunde der echten Volksmusik,<br />

ob mit oder ohne Instrument, sind<br />

herzlich eingeladen. Für Speis und<br />

Trank sorgt das Team vom GH Vilsalpsee.<br />

Die Veranstaltung findet bei<br />

freiem Eintritt und jeder Witterung<br />

statt.<br />

rundschau.at<br />

Samstagskultur<br />

zur Villa<br />

Goldonkel<br />

in Pfronten<br />

Der Museumsverein des Bezirkes Reutte lädt am Samstag,<br />

dem 25. Mai <strong>20</strong>24, zu einer Samstagskultur zur<br />

„Villa Goldonkel“ unterhalb der Pfrontener Pfarrkirche<br />

St. Nikolaus ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Eingang<br />

zum Eiskeller unterhalb der Pfarrkirche gegenüber des<br />

Pfarrheims.<br />

Weitere Infos und Anmeldung:<br />

Museum im Grünen Haus, Tel. 05672 72304 od.<br />

shop@museum-reutte.at<br />

Familientreff<br />

Elbigenalp. Jeden Dienstag findet von<br />

14.30–16.30 ein Familientreff in der Villa<br />

Kunterbunt mit Tatjana Eisnecker statt.<br />

In den Schulferien findet kein Treffen<br />

statt.<br />

MITTWOCH 22.5. .<br />

Mutter-Kind-Lernen<br />

Reutte. Gemeinsam mit anderen Mamas<br />

und Kindern (0–3 Jahre) sprechen,<br />

spielen und lernen wir Deutsch. Anmeldung<br />

bei Stefanie Gabriel - +43 681<br />

<strong>20</strong>59 2409. Jeden Mittwoch um 9 Uhr<br />

im Tauscherhaus.<br />

Ausstellung<br />

Tannheim. Eine Palette voller Farben –<br />

Ausstellung in der Galerie Augenblick.<br />

Geöffnet von Mittwoch bis Sonntag, jeweils<br />

15–18 Uhr.<br />

Elternberatung<br />

Reutte. Von 15–17 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />

35.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

DIVERSES<br />

Wallfahrt<br />

Kronburg/Zams. Donnerstag, 23. Mai,<br />

Wallfahrtskirche „Maria Hilf “. Start: 8.45<br />

Uhr Parkplatz, Pfarrkirche Breitenwang;<br />

11 Uhr hl. Messe, anschließend Mittagessen.<br />

Nachmittag: Imst – Johanneskirche<br />

(kleine Andacht), Kuchen und Kaffee,<br />

16.30 Uhr Rückfahrt. Genaues Programm<br />

bei Anmeldung. Fahrtkosten: kostenlos.<br />

Anmeldung: 3.–17. Mai <strong>20</strong>24, Pfarrkanzlei<br />

Breitenwang zu den Öffnungszeiten.<br />

Smart & Fit Workshop<br />

Vils. Am 24. Mai findet in der Bücherei in<br />

Vils ein Workshop statt. Im Rahmen des<br />

Projekts „Digital Überall“ des OEIAT werden<br />

kostenlose Workshops für Senioren<br />

und Seniorinnen angeboten. Abhängig<br />

von den Vorkenntnissen der Teilnehmer<br />

werden folgende Themen behandelt: Erste<br />

Schritte mit dem Smartphone, Anpassung<br />

der Geräte an individuelle Bedürfnisse,<br />

Kommunizieren mit Sofortnachrichtendiensten<br />

( WhatsApp, Telegramm, Signal),<br />

Sicherheit im Internet. Maximal zwölf<br />

Teilnehmer, Anmeldung erforderlich.<br />

4. Außerferner Zitherstammtisch<br />

Weißenbach. Freitag, 24. Mai, im Hotel-<br />

Gasthof Goldenes Lamm, Beginn: 19<br />

Uhr. Durch den Abend führen Harald<br />

Oberlechner und Isolde Jordan/Konservatorium<br />

Innsbruck und Mozarteum<br />

Innsbruck-Salzburg. Eingeladen sind<br />

alle Freunde der echten Volksmusik.<br />

Bücherei Vils<br />

Die Bücherei Vils ist immer Mittwoch<br />

und Freitag, jeweils von 17 bis 19 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Bücherei Tannheim<br />

Montag, 16–17.30 Uhr und Donnerstag,<br />

17.30–19 Uhr geöffnet. Gemeindeamt,<br />

Höf 36.<br />

Bücherei Grän<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,<br />

jeweils von 9 bis 11 Uhr, an Feiertagen<br />

geschlossen.<br />

Bücherei Reutte<br />

Die Bücherei Reutte ist von Dienstag bis<br />

Freitag, von 9–12 Uhr und Dienstag und<br />

Freitag, von 16–19 Uhr geöffnet.<br />

Bücherei Häselgehr<br />

Die Bücherei Häselgehr ist während<br />

des Schuljahres Mittwoch und Freitag,<br />

von 17 bis 18.30 Uhr, geöffnet. Anmeldungen<br />

zum neuen Antolin-Lesewettbewerb<br />

sind jederzeit möglich.<br />

Bücherei Vorderhornbach<br />

Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch (Ausnahme<br />

Feiertag) von 18–<strong>20</strong> Uhr.<br />

Bücherei Holzgau<br />

Alte Volksschule am Höhenbach. Donnerstags<br />

von 19–<strong>20</strong> Uhr.<br />

Bücherei Weißenbach<br />

Wir haben Sonntag, von 9.30 bis 10.30<br />

Uhr und Mittwoch, von 18.30 bis 19.30<br />

Uhr (Winteröffnungszeit) bzw. <strong>20</strong> bis 21<br />

Uhr (Sommeröffnungszeit) geöffnet.<br />

Bücherei Ehrwald<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag,<br />

16.30 Uhr bis 19 Uhr und Mittwoch, 10<br />

bis 11 Uhr.<br />

Bücherei Breitenwang<br />

1. Stock des Gemeindezentrums Breitenwang:<br />

Montag, von 16–18 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24


It’s not a WHAT, it’s a HOW!<br />

Zweimaurer treten in der Kellerei Reutte auf<br />

(sas) Manchmal ist es nur der<br />

Wahnsinn, der uns zu dem macht,<br />

was wir sind! Durch Wahnsinn<br />

entsteht auch diese explosive Mischung,<br />

die beim Zusammenkommen<br />

der vier Musiker Christian<br />

Maurer (sax), Anna Maurer (piano/<br />

vocs), Wolfgang Rainer (drums)<br />

und Robert Riegler (bass) in einem<br />

musikalischen Klimax mündet.<br />

Dabei finden sich die vier Künstler<br />

in der Mitte zwischen erdigen<br />

Grooves, raffinierter Harmonik,<br />

energiegeladenen Improvisationen<br />

und einfach schönen Melodien, um<br />

aus diesen Ingredienzen jedes Mal<br />

ein neues Übernatürliches entstehen<br />

zu lassen. Alles ist unmöglich,<br />

bis es jemand tut. Simply Jazz, but as<br />

a general mindset. „It’s not a WHAT,<br />

it’s a HOW!!!<br />

Foto: Maurer<br />

„Zweimaurer“ (Anna und Christian<br />

Maurer) sind sich sicher: „It’s not a<br />

what, it’s a how!“. Zu hören am 24.<br />

Mai in der Kellerei in Reutte.<br />

INFOS UND TERMIN. „Zweimaurer“<br />

treten am Freitag, dem 24.<br />

Mai, in der Kellerei Reutte (Tauschergasse<br />

3) auf. Konzertbeginn<br />

ist um <strong>20</strong> Uhr. Der Eintritt kostet<br />

25 Euro, <strong>20</strong> Euro für Mitglieder. Für<br />

Besucher unter 18 Jahre ist der Eintritt<br />

frei. Weitere Infos unter: www.<br />

diekellerei.at<br />

(sas) Am Samstag, dem 11. Mai, um<br />

12.40 Uhr, rutschte ein 63-jähriger Österreicher<br />

in Steeg beim Abstieg vom<br />

Biberkopf auf einem Altschneefeld aus<br />

Alpinunfall in Steeg<br />

und stürzte ca. <strong>20</strong>0 Meter ab. Er wurde<br />

unbestimmten Grades verletzt, vom<br />

Rettungshubschrauber geborgen und ins<br />

Klinikum nach Immenstadt geflogen.<br />

STELLENMARKT AUSSERFERN<br />

Sie möchten mit Ihrer Arbeit einen Beitrag dazu leisten, dass Reutte sauber, schön und lebenswert ist?<br />

Sie arbeiten gerne im Team, aber auch selbstständig und sind gerne draußen an der frischen Luft?<br />

Dann suchen wir Sie für die Marktgemeinde Reutte als:<br />

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40 Wochenstunden, ab 1.7.24<br />

Die genaue Tätigkeitsbeschreibung, die Anforderungen für die Position sowie alle Vorteile, die wir<br />

Ihnen als moderner Arbeitgeber bieten, finden Sie in der ausführlichen Stellenanzeige auf unserer<br />

Homepage<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 31. Mai <strong>20</strong>24,<br />

bevorzugt über unser Online-Bewerbungsformular unter:<br />

www.reutte.at | Bürgerservice | Aktuelles | Stellenausschreibungen<br />

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ausserferner@rundschau.at<br />

Der Bürgermeister<br />

Mag. (FH) Mag. Günter Salchner<br />

GEMEINDEAMT<br />

HÖFEN<br />

GEMEINDEAMT<br />

HÖFEN<br />

STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />

Bei der Gemeinde Höfen gelangt ab 09. September <strong>20</strong>24 eine Stelle als<br />

Pädagogische Fachkraft für den Kindergarten<br />

mit einem Beschäftigungsausmaß von 17,15 Wochenstunden, dies entspricht 42,86 % der<br />

Vollbeschäftigung, befristet bis 11.07.<strong>20</strong>25 mit der Option auf Verlängerung zur Besetzung.<br />

Von den Bewerberinnen werden folgende Voraussetzungen erwartet (vgl. § 30-33 TKKG):<br />

• Abgeschlossene Ausbildung als Kindergartenpädagogin<br />

• Selbstständiges Arbeiten, gute Teamfähigkeit und freundliches Auftreten<br />

• Belastbarkeit sowie Flexibilität<br />

• Verantwortungsvoller Umgang und Freude an der Arbeit mit Kindern<br />

• Österreichische Staatsbürgerschaft oder EU-Bürgerschaft<br />

• Einwandfreier Leumund<br />

• Abgeleisteter Präsenzdienst bei männlichen Bewerbern<br />

Entlohnung:<br />

Nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes <strong>20</strong>12, Entlohnungsgruppe ki2 (mit<br />

Ferien). Das Mindestentgelt für diese Verwendung beträgt monatlich brutto € 2.717,80 bei Vollbeschäftigung<br />

(100 %), das sich aufgrund der gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls durch anrechenbare Vordienstzeiten<br />

sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundenen Bezugs- bzw. Entlohnungsbestandteilen<br />

erhöht.<br />

Bewerbung:<br />

Bewerbungen sind unter Anschluss eines Lebenslaufs, der Nachweise der in der Ausschreibung genannten<br />

Erfordernisse und der Gründe, die die Bewerberin bzw. den Bewerber für die ausgeschriebene Funktion geeignet<br />

erscheinen lassen, schriftlich bis spätestens 30. Mai <strong>20</strong>24, an die Gemeinde Höfen, Hauptstraße 24,<br />

6604 Höfen oder per E-Mail: amtsleiter@hoefen.gv.at) zu richten. Die Bewerbungen werden selbstverständlich<br />

vertraulich behandelt, die Entscheidung über die Einstellung obliegt dem Gemeindevorstand.<br />

Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes <strong>20</strong>05 in Verbindung mit § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes<br />

<strong>20</strong>05 wird hingewiesen.<br />

Der Bürgermeister Rüdiger Reyman<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />

Bei der Gemeinde Höfen gelangt ab 09. September <strong>20</strong>24 eine Stelle als<br />

Pädagogische Fachkraft für den Kindergarten<br />

mit einem Beschäftigungsausmaß von 36,58 Wochenstunden, dies entspricht 91,43 % der<br />

Vollbeschäftigung, befristet bis 11.07.<strong>20</strong>25 mit der Option auf Verlängerung zur Besetzung.<br />

Von den Bewerberinnen werden folgende Voraussetzungen erwartet (vgl. § 30-33 TKKG):<br />

• Abgeschlossene Ausbildung als Kindergartenpädagogin<br />

• Selbstständiges Arbeiten, gute Teamfähigkeit und freundliches Auftreten<br />

• Belastbarkeit sowie Flexibilität<br />

• Verantwortungsvoller Umgang und Freude an der Arbeit mit Kindern<br />

• Österreichische Staatsbürgerschaft oder EU-Bürgerschaft<br />

• Einwandfreier Leumund<br />

• Abgeleisteter Präsenzdienst bei männlichen Bewerbern<br />

Entlohnung:<br />

Nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes <strong>20</strong>12, Entlohnungsgruppe ki2 (mit<br />

Ferien). Das Mindestentgelt für diese Verwendung beträgt monatlich brutto € 2.717,80 bei Vollbeschäftigung<br />

(100 %), das sich aufgrund der gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls durch anrechenbare Vordienstzeiten<br />

sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundenen Bezugs- bzw. Entlohnungsbestandteilen<br />

erhöht.<br />

Bewerbung:<br />

Bewerbungen sind unter Anschluss eines Lebenslaufs, der Nachweise der in der Ausschreibung genannten<br />

Erfordernisse und der Gründe, die die Bewerberin bzw. den Bewerber für die ausgeschriebene Funktion geeignet<br />

erscheinen lassen, schriftlich bis spätestens 30. Mai <strong>20</strong>24, an die Gemeinde Höfen, Hauptstraße 24,<br />

6604 Höfen oder per E-Mail: amtsleiter@hoefen.gv.at) zu richten. Die Bewerbungen werden selbstverständlich<br />

vertraulich behandelt, die Entscheidung über die Einstellung obliegt dem Gemeindevorstand.<br />

Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes <strong>20</strong>05 in Verbindung mit § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes<br />

<strong>20</strong>05 wird hingewiesen.<br />

Der Bürgermeister Rüdiger Reyman<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Darum prüfe, wie man sich ewig windet<br />

Irrungen und Wirrungen um ein Eheverhinderungs- und ein Eheanbahnungsinstitut<br />

(sas) Die Dorfbühne Höfen hat es wieder auf Ihre Lachmuskeln abgesehen!<br />

Die werden nämlich bei der Komödie „Darum prüfe, wie<br />

man sich ewig windet“ ganz schön strapaziert. Das Stück feiert am<br />

Samstag, dem 25. Mai, um <strong>20</strong> Uhr, Premiere in der Kulturwerkstatt<br />

Höfen (Volksschule Höfen).<br />

Zum Stück: Bernhard Bleibtreu,<br />

genannt Bernie, hat es sich zum Ziel<br />

gesetzt, seine Geschlechtsgenossen<br />

vor dem Joch der Ehe zu bewahren.<br />

Aus diesem Grund gründet er<br />

das Eheverhinderungsinstitut „Bleibe<br />

allein, aber glücklich“ und steht<br />

Männern zur Seite, die zur Hochzeit<br />

gedrängt werden sollen. Mit allerlei<br />

Kniffen und Tricks unterstützt er<br />

seine eheunwilligen Kunden, um der<br />

Ehe zu entgehen. Im gleichen Haus,<br />

in dem sich Bernhards Büro befindet,<br />

hat allerdings auch Sigrid Rapp ihre<br />

Geschäftsräume. Sie führt das Eheanbahnungsinstitut<br />

„Gib der Braut<br />

eine Chance“ und ihr höchstes Glück<br />

ist es, Frauen zu unterstützen, damit<br />

EMAIL //<br />

diese mit ihrer Hilfe in den Hafen<br />

der Ehe einlaufen können. „Wenn er<br />

wackelt und nicht fällt, komm zu mir,<br />

dann wird das Aufgebot bestellt“, ist<br />

ihre Devise. Ihr erklärter Erzfeind ist<br />

Bernie, der allen Prinzipien, die sie<br />

vertritt, zuwiderhandelt. Die Kunden<br />

der beiden Kontrahenten sind nicht<br />

von schlechten Eltern und fordern<br />

von Bernie und Sigrid höchsten Einsatz.<br />

Erschwerend dazu kommt, dass<br />

sowohl Sigrid als auch Bernie von<br />

Marianne Muckensturm, einer Beamtin<br />

des Finanzamtes, geprüft werden.<br />

Die Finanzbeamtin hat vor, mit<br />

eisernem Besen jede noch so kleine<br />

Ungereimtheit in den Steuererklärungen<br />

der beiden aufzudecken. Als<br />

ausserferner.red@rundschau.at<br />

2seedsleft in der Kellerei<br />

Still Don‘t Know How to surf<br />

Die einen wollen Ehen verhindern, die anderen glückliche Paare auf ewig verbinden.<br />

Turbulenzen über Turbulenzen werden in der Höfener Kulturwerkstatt<br />

erwartet. Ein Angriff auf die Lachmuskeln mit überraschendem Ende.<br />

nicht immer hilfreich entpuppt sich<br />

auch Raumpflegerin Jirina, die sich<br />

sowohl bei Sigrid als auch bei Bernie<br />

etwas nebenher verdient. Neugierig<br />

mischt sie sich in alles ein, was nicht<br />

selten ein Desaster nach sich zieht.<br />

Ein Theaterstück mit einem sehr<br />

überraschenden Ende!<br />

INFOS UND TERMINE. Die Premiere<br />

der Komödie „Darum prüfe,<br />

wie man sich ewig windet“ findet am<br />

Samstag, dem 25. Mai, <strong>20</strong> Uhr, in der<br />

Kulturwerkstatt Höfen statt. Die weiteren<br />

Spieltermine sind: Mittwoch,<br />

29. Mai; Sonntag, 9. Juni; Freitag, 14.<br />

Juni; Freitag; 21. Juni, Freitag, 28. Juni<br />

und Samstag, 29. Juni. Die Vorstellungen<br />

beginnen jeweils um <strong>20</strong> Uhr<br />

und finden in der Kulturwerkstatt<br />

Höfen (Volksschule Höfen) statt.<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost für die<br />

Komödie „Darum prüfe, wie man<br />

sich ewig windet“ der Dorfbühne Höfen<br />

3x2 Karten – Termin nach Wahl,<br />

außer Premiere. Bitte Wunschtermin<br />

bekanntgeben! Einfach bis Mittwoch,<br />

den 22. Mai, eine E-Mail mit dem<br />

Kennwort „Dorfbühne Höfen“, deinem<br />

Namen und deiner Telefonnummer an<br />

gewinnen.reutte@rundschau.at schicken,<br />

Glück haben und gewinnen!<br />

Foto: Dorfbühne Höfen<br />

Saaleinlass ist um 19.30 Uhr. Der Kartenvorverkauf<br />

für alle Vorstellungen<br />

ist bevorzugt online unter www.dorfbuehne-hoefen/Reservierung<br />

oder an<br />

der Abendkassa möglich. Der Eintritt<br />

kostet 10 Euro für Erwachsene und<br />

5 Euro für Kinder, zahlbar an der<br />

Abendkassa.<br />

2seedsleft sind am 23. Mai in der Kellerei in Reutte zu hören.<br />

Foto: Paul Krismer<br />

(sas) 2seedsleft präsentieren ihr 6.<br />

Studioalbum „Still Don’t Know How<br />

To Surf “. Neue Songs über die typischen<br />

Probleme von kleinen Künstlern<br />

Ende <strong>20</strong> (Anfang 30): Dem Sinn<br />

des Lebens, den Sonnen- und Schattenseiten<br />

von Freiheit, dem Drang<br />

nach Unabhängigkeit, ohne dabei auf<br />

Mamas Kekse verzichten zu wollen<br />

und der Suche nach der wahren Liebe,<br />

während die alten Schulfreunde<br />

auf der Baustelle ihres (ersten) Einfamilienhauses<br />

versumpfen. 2seedsleft<br />

sind: Andreas T. J. Steiner (vox<br />

& guitars), Sebastian Schweiger (vox<br />

& keys), Jakob Köhle (vox & drums)<br />

und Benjamin Lampert (bass).<br />

INFOS UND TERMIN. 2seedsleft<br />

treten am Donnerstag, dem 23. Mai,<br />

in der Kellerei in Reutte (Tauschergasse<br />

3) auf. Konzertbeginn ist um <strong>20</strong><br />

Uhr. Der Eintritt kostet 25 Euro, <strong>20</strong><br />

Euro für Mitglieder. Für Besucher unter<br />

18 Jahren ist der Eintritt frei. Weitere<br />

Infos unter: www.diekellerei.at<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

RUNDSCHAU Seite 24 15./16. Mai <strong>20</strong>24


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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 25


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0681 <strong>20</strong>398240<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

Für unser Apart Alpenflair (3<br />

Appartements) in Fiss/<br />

Fisser-Höfe suchen wir zur<br />

Unterstützung unseres Teams<br />

für die Sommersaison eine<br />

Reinigungskraft in Teilzeit.<br />

Möglich wären 5- 10 Std.,<br />

sowie es für Dich am besten<br />

passt, bei guter Bezahlung. Tel.<br />

0699 11345650<br />

Hotel Andy<br />

in Jerzens bei<br />

der Hochzeiger<br />

Talstation<br />

sucht für den<br />

Sommer, ServicemitarbeiterInnen<br />

für unser<br />

Restaurant mit Lehre oder sehr<br />

guten langjährigen Fachkenntnissen<br />

im a la Carte, Samstag<br />

bis Dienstag von 13 bis 23 Uhr<br />

und von Mittwoch bis Samstag<br />

von 13 bis 23 Uhr (36 Stunden/4<br />

Tage). Arbeitsbeginn wäre der<br />

22.5.<strong>20</strong>24 bis 6. November<br />

<strong>20</strong>24. Bewerbungen an E-Mail:<br />

info@hotelandy.com, z.H. Frau<br />

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Hotel Alpenroyal in Fiss sucht<br />

RezeptionistIn in Teilzeit/<br />

Vollzeit,FrühstückskellnerIn<br />

5- oder 6-Tage/Woche, PraktikantIn<br />

oder Ferialjob im<br />

Bereich Service/Rezeption,<br />

Zimmermädchen (m/w)<br />

6-Tage/Woche sowie Reinigungshilfen<br />

für Samstag.<br />

Bewerbung an: info@hotelsfiss.com<br />

oder unter Tel. 05476<br />

6470<br />

Hotel Mozart**** Landeck<br />

sucht Servicemitarbeiter/in<br />

und Zimmermädchen Teilzeit.<br />

Kleines, familiäres Team<br />

und geregelte Arbeitszeiten<br />

erwarten dich. Adamhofgasse<br />

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Oetz: Wir suchen eine motivierte<br />

Küchenhilfe in Voll- oder<br />

Teilzeit. Bewerbungen an:<br />

nicole@der-jaegerhof.at oder<br />

Tel. 0664 75155892<br />

Für unser Restaurant Food.<br />

Bar.Music Liebelei im Herzen<br />

von Sölden suchen wir eine/n<br />

Küchenchef/in für die Sommersaison<br />

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langfristig für die Wintersaison<br />

<strong>20</strong>24/<strong>20</strong>25). Sende deinen<br />

Lebenslauf (inkl. Foto) bitte<br />

an: office@liebelei-soelden.<br />

com, 6450 Sölden, Dorfstraße<br />

66, Tel. 0664 9158513, www.<br />

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Suchen ab sofort oder nach<br />

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melde dich bei uns.<br />

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Telefon +43 680 444 1702<br />

info@ualm.at<br />

RUNDSCHAU Seite 26 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab Anfang Juli <strong>20</strong>24<br />

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Wir sind ein Familienbetrieb in 3. Generation und unser Haus ist sehr<br />

beliebt bei vielen Stammgästen. Wir sind auch stolz darauf, dass wir<br />

in unserem Betrieb viele langjährige Mitarbeiter bei uns haben.<br />

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Gstrein.<br />

lisa.gstrein@soelden.at Tel. 05254 2564<br />

Die Schloss Stube Starkenberg<br />

sucht ab sofort Unterstützung<br />

im Service (mit Inkasso) in Teiloder<br />

Vollzeit. Details unter Tel.<br />

0664 9588880<br />

Suche für die Sommersaison<br />

Zimmermädchen für Frühstückspension<br />

in Oetz, vormittags,<br />

Lohn nach Vereinbarung.<br />

Tel. 05252 6363<br />

Oetz: Hotel Pension Stecher<br />

sucht ein Zimmermädchen<br />

sowie eine Allrounderin für<br />

Service und Zimmer. 6 Tage/<br />

Woche, keine Unterkunft vorhanden.<br />

Tel. 0664 73826696<br />

Oetz: Suche ab Anfang Juni ein<br />

Zimmermädchen für Samstag<br />

zur Endreinigung von 1 - 2<br />

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4059830<br />

Suche ab Juli verlässliche Reinigungskraft,<br />

samstags, geringfügig,<br />

für Ferienwohnung<br />

im Kaunertal. Tel. 05475 248<br />

Wir suchen ab sofort und für die<br />

Sommersaison eine/n Zahlkellner/in<br />

mit Inkasso und Praxis,<br />

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Pfunds. Tel. 0664 4425439<br />

Servicemitarbeiter/-in, Volloder<br />

Teilzeit, Frühstück- oder<br />

Abendservice bis ca. 22 Uhr,<br />

für unser nettes Hotel-Team<br />

gesucht. Bewerbung an Hotel<br />

Enzian, Tel. 05442 6<strong>20</strong>66,<br />

verwaltung@hotel-enzian.com<br />

Zimmermädchen, Teilzeit,<br />

für unser nettes Hotel-Team<br />

gesucht. Bewerbung an Hotel<br />

Enzian, Tel. 05442 6<strong>20</strong>66,<br />

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Arbeit suchen<br />

Junges, slowakisches Paar mit<br />

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Tel. 0677<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


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(sas) Der Laubfrosch ist der Urtyp von Frosch. Er ist in allen österreichischen<br />

Bundesländern verbreitet. Er kann ausgezeichnet<br />

klettern und hält sich als einziger heimischer Frosch gern auf und<br />

zwischen den Blättern von Bäumen, Sträuchern und Hecken auf. Der<br />

Naturschutzbund präsentiert über sein Projekt „Netzwerk Amphibienschutz“<br />

den dämmerungs- und nachtaktiven grünen Freund als<br />

Lurch des Monats Mai. Schützen kann man ihn, indem man Laubfrosch-Beobachtungen<br />

auf naturbeobachtung.at teilt.<br />

WETTERPROPHET. Traurige<br />

Berühmtheit erlangte der Laubfrosch<br />

durch seinen Ruf als Wetterprophet.<br />

Nicht selten wurde er in Einmachgläser<br />

gesperrt, um bei schönem<br />

Wetter das Leiterchen im Glas hochzusteigen.<br />

Eine derartige Fähigkeit,<br />

Schönwetter anzuzeigen, konnte<br />

wissenschaftlich nicht nachgewiesen<br />

werden. Vermutlich sind die Tiere<br />

in ihren beengten Gurkengläsern bei<br />

Sonnenschein in höhere Bereiche der<br />

Gläser geklettert, weil die Luft oben<br />

einfach besser war.<br />

Der Laubfrosch (Hyla arborea) besitzt<br />

auffällig lange Finger und Zehen<br />

mit Haftscheiben, was ihm ermöglicht,<br />

in Bäumen, Sträuchern und<br />

Hecken herumzuklettern. Gerne hält<br />

er sich beispielsweise gut getarnt in<br />

Brombeerbüschen auf. Die stacheligen<br />

Büsche dienen ihm als geschützter<br />

Wohnort und zugleich als Jagdrevier.<br />

Das dämmerungs- und nachtaktive<br />

Tier ist am häufigsten von April bis<br />

Juni anzutreffen. Er liebt strukturreiche,<br />

offene Landschaften, wie zum<br />

Beispiel dynamische Auwälder. Den<br />

Sommer verbringen Laubfrösche<br />

vorzugsweise in gewässerbegleitenden<br />

Gehölzen. Der „Klettermeister“<br />

ist europaweit streng geschützt. Seine<br />

typische grüne Färbung, kann – abhängig<br />

von Stimmung, Temperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit – auch gelblich,<br />

bräunlich oder gräulich ausfallen.<br />

Auffällig ist ein dunkler Streifen, der<br />

sich an seiner Seite entlang von der<br />

Nase bis hin zur Hüfte zieht. Der<br />

Laubfrosch wird bis zu fünf Jahre alt<br />

und drei bis fünf Zentimeter lang.<br />

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Der Laubfrosch<br />

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Die glatte, meist glänzende Haut in Kombination mit den Haftscheiben und den<br />

dunklen Seitenstreifen machen den Laubfrosch unverwechselbar. Foto: Leo Bleeker<br />

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GRAMM. Ab einer Außentemperatur<br />

von etwa zehn Grad wandern die<br />

Laubfrösche zu ihren Laichgewässern.<br />

Dabei bevorzugen sie warme,<br />

besonnte Gewässer mit einer Flachwasserzone<br />

ohne viele Wasserpflanzen.<br />

Mit ihrer auffälligen großen mittigen<br />

Schallblase können Männchen<br />

bis zu 90 Dezibel auf einen Meter<br />

Entfernung rufen – das ist ziemlich<br />

laut und energiezehrend: Ein Laubfrosch-Männchen<br />

kann während<br />

der Paarungszeit durch ausgiebiges<br />

Rufen mehr als zehn Prozent seines<br />

Körpergewichts verlieren.<br />

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Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />

6911 unter Chiffre Nr. 1471<br />

BEDROHT. Der grüne Frosch ist<br />

gefährdet: In den vergangenen Jahrzehnten<br />

ist der Laubfroschbestand<br />

stark zurückgegangen. Die Austrocknung<br />

von Gewässern, Grundwasserabsenkungen,<br />

Begradigung von<br />

Bächen und Flüssen, Entfernung<br />

von Hecken etc. schränken seinen<br />

Lebensraum ein. Der Einsatz von<br />

Pestiziden und Düngemitteln sowie<br />

Müllablagerungen etc. verschmutzen<br />

seine Aufenthaltsorte. Auch Fische<br />

minimieren sein Vorkommen,<br />

indem sie Laich und Larven fressen.<br />

Weitere Gefahren lauern durch den<br />

Straßenverkehr, Mähmaschinen und<br />

Gullys. Mit Amphibienschutz-vorrichtungen<br />

an Straßen können zahlreiche<br />

Lurchleben gerettet werden.<br />

Nicht zuletzt wollen die kleinen Grünen<br />

ungestört sein: Das heißt, man<br />

sollte sie weder stören noch fangen<br />

oder gar sammeln.<br />

Der Naturschutzbund bittet die<br />

Bevölkerung, jede Beobachtung von<br />

Frosch & Co auf naturbeobachtung.<br />

at oder der gleichnamigen App zu<br />

teilen. Jeder einzelne Eintrag trägt<br />

zum Amphibienschutz bei.<br />

IMP<strong>RE</strong>SSUM<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

redaktion@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6600 Pfl ach,<br />

IC Pfl ach, Kohlplatz 7, Tel. 05672/71313<br />

Herausgeber:<br />

Erika Egger<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.926<br />

Erscheinung in Reutte, Imst, Landeck und Telfs-<br />

Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(sas) Sabine Schretter, (sk) Sonja Kofelenz, (niza) Nina<br />

Zacke, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel,<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (mel) Mel Burger, (chh) Christina Hötzel<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins) Peter Linser, (heni)<br />

H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller, (bw) Bernadette Wolf,<br />

(mk) Maria Kofelenz, (upi) Albert Unterpirker, (mawi)<br />

Magdalena Winkler, (cs) Christine Schneider, (jp) Johannes<br />

Pirchner, (mp) Marlen Perl, (mjc) M. Färber,<br />

(liv) Lisa Vaudreuil, (frei) Carina Frei, (bd) Bruno Dengg,<br />

(th) Tina Haupt, (sissi) Sofi e Sissi Franz, Gertrud<br />

Shuttleworth, Gastkommentar: Markus Arzl, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 28 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Gartenbewohner beobachten<br />

Gärten als Refugien für Amphibien und Reptilien<br />

(sas) Am <strong>20</strong>. März fand der Welttag der Frösche statt, zu dessen<br />

Anlass der Naturschutzbund als Projektpartner von Global <strong>20</strong>00 das<br />

Projekt „BIOM-Garten“ in den Fokus stellt. Menschen werden dazu<br />

eingeladen, in ihren Gärten nach Amphibien und Reptilien Ausschau<br />

zu halten, ihre Beobachtungen fotografisch festzuhalten und auf naturbeobachtung.at<br />

zu teilen.<br />

EIN BLICK ÜBER DIE<br />

BEZIRKSG<strong>RE</strong>NZE …<br />

Diese Artikel und vieles mehr<br />

lesen Sie in der jeweiligen<br />

E-Paper-Ausgabe<br />

Ihrer aktuellen RUNDSCHAU.<br />

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IMST<br />

Eissport ohne Eis in Roppen<br />

Naturnahe Gärten bieten Lebens- und Schutzraum für verschiedene Tiere –<br />

wie Amphibien- und Reptilienarten.<br />

Symbolbild: AdobeStock<br />

Jedes Foto schließt als kleiner<br />

Puzzlestein bestehende Lücken im<br />

Amphibien- und Reptilienmonitoring.<br />

Die von Experten ausgewerteten<br />

Fotos dienen als Basis für den<br />

Schutz dieser Tierarten. Naturnah<br />

gestaltete Gärten sind ein wertvolles<br />

Refugium vieler Arten. Je mehr verschiedene<br />

Pflanzen, Laub, Totholz,<br />

Tümpel und Steinstrukturen in<br />

einem Garten vorzufinden sind, desto<br />

mehr Unterschlupf gibt es dort<br />

für gefährdete Arten. Somit ist jeder<br />

naturnahe Garten ungemein wichtig<br />

für den Artenschutz.<br />

ALS CITIZEN SCIENTIST AR-<br />

TEN SCHÜTZEN. Heute gehen immer<br />

mehr natürliche Lebensräume<br />

verloren: Durch intensive Land- und<br />

Forstwirtschaft, durch Bodenversiegelung<br />

oder intensiv gepflegte Grünflächen<br />

in Siedlungsgebieten. Naturnah<br />

gestaltete Hausgärten können hier<br />

eine nicht unwesentliche Rolle für<br />

viele Arten spielen: Amphibien, Reptilien<br />

und andere Tiere machen es sich<br />

in diesen Kleinoden gemütlich. Naturnahe<br />

Gärten haben großes Potenzial,<br />

bedrohte Arten zu schützen. Wie groß<br />

dieses Potenzial tatsächlich ist, welche<br />

Arten in Gärten leben und welche<br />

Lebensumstände für diese besonders<br />

förderlich sind, gilt es noch zu erforschen.<br />

Und das kann nur gemeinsam<br />

gelingen. Der Naturschutzbund und<br />

Global<strong>20</strong>00 bitten deshalb alle Menschen,<br />

die einen Garten haben, als<br />

Citizen Scientist aktiv zu werden, quakende<br />

und kriechende Gartenfreunde<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

zu beobachten, zu fotografieren und<br />

– ganz wichtig – jede Beobachtung<br />

auf naturbeobachtung.at mit dem<br />

Kennwort „Garten“ im Kommentarfeld<br />

zu teilen. So wird gemeinsam die<br />

Forschung vorangetrieben, der Schutz<br />

der Gartenbewohner ermöglicht. Amphibien<br />

und Reptilien geraten durch<br />

die sich stetig verändernde Welt immer<br />

mehr in Bedrängnis. Fast alle der<br />

in Österreich lebenden 21 Amphibien-<br />

und 15 Reptilienarten sind laut<br />

der Roten Liste als „nahezu gefährdet“<br />

eingestuft, vier Arten sogar als „vom<br />

Aussterben bedroht“.<br />

ARTENF<strong>RE</strong>UNDLICHE GAR-<br />

TENGESTALTUNG. In Gärten lässt<br />

sich einiges zaubern. Wer einen Teich<br />

im Garten hat – und diesen naturfreundlich<br />

gestaltet – lockt mit Sicherheit<br />

den einen oder anderen Gartenfreund<br />

an: Flache Uferzonen – nicht<br />

tiefer als zehn Zentimeter – in Kombination<br />

mit strukturreicher Vegetation,<br />

Wurzeln und tieferen Bereichen<br />

werden von Lurchen gerne gesehen.<br />

Ganz wichtig ist, keine (Zier-)Fische<br />

im Teich zu haben, denn: Diese fressen<br />

mit Vorliebe Laich und Kaulquappen<br />

von Amphibien und erschweren<br />

so ihre Fortpflanzung immens. Auch<br />

außerhalb des Wassers gibt es ein<br />

paar Tipps: Heimische Hecken sorgen<br />

bei Insekten und Vögeln für Freude,<br />

Laubfrösche finden hier reiche<br />

Beute. Ab und zu ein Dornenbusch<br />

zwischendurch bietet den Gartenbewohnern<br />

ein gutes Versteck vor Fressfeinden.<br />

(mg) Vielerorts war es heuer zu warm,<br />

um Eislaufplätze über längere Zeit offen<br />

zu halten. Doch in Roppen drehten bis<br />

vor Kurzem noch Schlittschuhläufer ihre<br />

Runden. Auch Pucks und Eisstöcke glitten<br />

über die Eisfläche. Zumindest schien<br />

es so. Denn es war kein gewöhnliches<br />

„Eis“, das da unter den Kufen knirschte.<br />

Auf der Anlage des Eisschützenclubs<br />

Roppen wurde nämlich eine Kunststoff-<br />

Eisbahn getestet. Die Rückmeldungen<br />

waren jedenfalls durchwegs positiv.<br />

LANDECK<br />

Michael Schneider ist in Japan hochgeschätzt<br />

(dgh) Michael Schneider wurde<br />

von der Kunstuniversität in Tokio<br />

zum ordentlichen Professor ernannt.<br />

Der Landecker Künstler hat bereits<br />

seit <strong>20</strong>15 als Außerordentlicher Professor<br />

an der Abteilung für Malerei<br />

das Labor Nr. 1 für Druckgrafik geleitet<br />

und war der erste ausländische<br />

Leiter einer Abteilung für bildende<br />

Kunst an der Uni in Tokio. Und er<br />

wurde auch heuer in die Jury des in<br />

Japan höchstdotierten Kunstpreises<br />

„Art Olympia“ eingeladen.<br />

TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Kemater Alt-Bürgermeister Häusler ist Ehrenbürger<br />

(GeSch) Den Tag des Kirchenpatroziniums<br />

nutzen die Vertreter der Gemeinde<br />

Kematen traditionell, um im<br />

Rahmen eines Festaktes verdiente Gemeindebürger<br />

zu ehren. Heuer darf sich<br />

Alt-Bürgermeister Rudolf Häusler über<br />

die Ernennung zum Ehrenbürger freuen.<br />

Während seiner Amtszeit konnten<br />

etliche wichtige Infrastrukturprojekte<br />

realisiert sowie auch Betreuungs- und<br />

Bildungsinitiativen gestartet werden.<br />

Auch im Bereich der Wirtschaft hat<br />

Häusler viele Maßnahmen gesetzt.<br />

Auf den ersten Blick gibt es keinen<br />

großen Unterschied zu anderen Eislaufplätzen.<br />

Tatsächlich wurde in Roppen<br />

aber auf Kunststoff gelaufen. Und zudem<br />

ist die Anlage völlig wetterunabhängig.<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

Michael Schneider vor seiner Arbeit<br />

„Sharara“<br />

Foto: Kato Rintaro<br />

Alt-Bürgermeister Rudolf Häusler<br />

freute sich mit Gattin Christine über die<br />

Ehrenbürgerschaft. RS-Foto:Schnöll<br />

RUNDSCHAU Seite 29


AUS VERGANGENEN TAGEN<br />

Ein rauher Ort mit zänkischen Leuten<br />

„Im Etschland ist es wärmer und der Wein wohlfeiler“<br />

Wechselhaft, ja manchmal abenteuerlich sind die Berichte aus der<br />

Gründungszeit der meisten Pfarren, die sich im Laufe der Zeit von<br />

den oft weit entfernten Mutterpfarren abgetrennt hatten und unter<br />

widrigen Umständen auf eigenen Füßen zu stehen versuchten. Deren<br />

Einsprüche dagegen waren sowohl finanzieller Natur als auch der<br />

zu erwartenden Verminderung des Einflusses geschuldet. Dass die<br />

Pfarrherren emsige Bauherren und auch gute Seelenhirten waren, ist<br />

hinlänglich dokumentiert.<br />

Von Peter Linser<br />

DIE KIRCHLICHE ENTWICK-<br />

LUNG VON LÄHN UND WEN-<br />

GLE. Um 1350 hieß die Gegend „im<br />

Walde“ und um 1350 wird das Gericht<br />

„im Walde zwischen den Klausen“<br />

erwähnt. Lähn hieß „Mittewald“<br />

und war mit Wengle 1278 im Besitz<br />

des Klosters Weingarten im westlichen<br />

Allgäu. Der Name Lähn wird<br />

erstmals 1404 erwähnt, als Grenze<br />

zwischen den beiden „Nachperschaften<br />

ob und unter der Lönen“. Über<br />

das Lawinenunglück vom 30. Jänner<br />

1456 berichtet eine Gedenktafel: „22<br />

Personen jung und alt hat man zu<br />

der Leen undergangen zählt, dadurch<br />

dieser Ort zu einer Öde gemacht.“<br />

Die Häuser wurden nun entlang der<br />

Landstraße wieder aufgebaut. An das<br />

alte Mittewald erinnern noch einige<br />

Grundmauern. Auf dem „Bichl“ sind<br />

die Grundmauern der Kapelle zum<br />

hl. Brando feststellbar. Eine gotische<br />

Kirche entstand um 1480 nach den<br />

Plänen des Lechtaler Meisters Christian<br />

Räffl. Der Sage nach lieferte ein<br />

unbekannter Fuhrmann (angeblich<br />

ein Engel) das Baumaterial für die<br />

neue Kirche. Am 4. Februar 1689<br />

wurde neben anderen Gemeinden<br />

im Außerfern auch Lähn wieder hart<br />

getroffen. Es wurden die letzten elf<br />

Häuser der alten Ansiedlung durch<br />

eine gewaltige Staublawine zerstört<br />

und 24 Menschen dabei getötet.<br />

BOCKIGE SCHÄFLEIN. Viele Kosten,<br />

viel Arbeit und viel Ärger hatten<br />

die damaligen Pfarrherrn mit ihren oft<br />

bockigen Schäflein. Pfarrer Matthäus<br />

Daiser beschwerte sich am 1. März<br />

1731: „Der Dekan solle diesen groben<br />

und unverständigen Pfarrkindern einen<br />

starken Verweis geben, dass sie<br />

mit ihrem Seelsorgerr umgehen als wie<br />

mit einem Kuh- oder Geißhirten.“ Er<br />

führte die kanonischen Bücher sehr<br />

genau. Nachtrag zu dem Lawinenunglück:<br />

„Jenes zweijährige, am 29. März<br />

1687 geborene Mädchen Katharina<br />

Spiss, welches den 4. Hornung 1689<br />

unter die große Lawine in Lähn geraten,<br />

aus der Wiege geworfen, durch<br />

2 übergeschossene Schneidbretteer<br />

jedoch geschützt am Leben erhalten<br />

worden, starb under diesem Pfarrherrn<br />

den 18. Oktober 1718 in puerperio<br />

(= Kindsbett), versehen mit allen<br />

Heiligkeiten. Den 4. Mai 1705, sohin<br />

18 Jahre alt, verehelichte sich Katharina<br />

unter dem Pfarrer Lucas (Egger) mit<br />

Franz Kohlhund […]. Sie lebte 13 Jahre<br />

als Gattin, gab in dieser Zeit ihrem<br />

Manne 6 Kinder: Mariam, Reginam,<br />

Magdalenam, Johannes, Gertraud und<br />

Anonymus (das Büblein starb bei der<br />

Geburt) und segnete in einem Alter<br />

von 31 Jahren das Zeitliche. Jenes Weib<br />

„im Krautfass“, Eva Koch, verehelichte<br />

Jakob Hosp, starb als Witwe schon<br />

unter Lucas Egger den 22. März 1703<br />

mit den hl. Sterbsakramenten versehen<br />

in einem Alter von 48 Jahren.“ 1737<br />

wurde der Bau eines eigenen Widums<br />

genehmigt. 1760 kam als erster Kaplan<br />

Franz Anton Beeß aus Dillingen nach<br />

Lähn, der nach einem Jahr auf dem<br />

Weg nach Füssen starb. Sein Nachfolger<br />

Michael Schopp aus Tannheim<br />

war der erste Expositus und soll bei<br />

der ersten Trauung das Brautpaar mit<br />

der Formel des augsburgischen Wettersegens<br />

„A fulgure et tempestate …“<br />

eingesegnet haben. Das heißt nichts<br />

anderes als „Vor Blitz, Hagel und Ungewitter<br />

…“. Er blieb 40 Jahre in Lähn.<br />

SICH DEM ETSCHLAND NÄ-<br />

HERN. 1791 wurde Lähn zur Expositur<br />

erhoben, sehr zum Missfallen des<br />

damaligen Bichlbacher Pfarrers. „Der<br />

Grund dafür lag wohl hauptsächlich<br />

in dem ungeberdigen Betragen der<br />

dortigen Pfarrkinder. So drangen einmal<br />

mehrere Leute aus Lähn in seinen<br />

Pfarrhof mit solchem Ungestüm, dass<br />

ein Dienstbote des Pfarrers hierüber<br />

vor Schrecken erkrankte und nach<br />

wenigen Tagen des Todes verblich.“<br />

1802 folgte der frühere Kapuziner<br />

Eugen Neuner aus Scharnitz, der anscheinend<br />

recht streitbar gewesen ist.<br />

Er schrieb an das Generalvikariat, „er<br />

wolle diesen rauhen Ort, wo es so zänkische<br />

Leute gebe, verlassen, um sich<br />

dem Etschland zu nähern, wo es wärmer<br />

und der Wein wohlfeiler ist“. Er<br />

starb mit 81 Jahren nach 26 Jahren – in<br />

Lähn. Im Jahre 1856 entbrannte auch<br />

ein Streit, ob die Wengler als Kirchenbesucher<br />

zum Kirchen- und Widumsbau<br />

in Lähn etwas beitragen müssen.<br />

Die Lähner wollten eine eigene politische<br />

Gemeinde, eine selbstständige<br />

Kuratie, ja sogar eine Kooperatur<br />

werden. Um eine hohe Seelenzahl zu<br />

erreichen, sollten die Hausnummern<br />

in Wengle mit Nr. 1 beginnen und erst<br />

am Ortsende von Lähn aufhören. Die<br />

fatale Geldfrage war auch kein Thema,<br />

hatten sie doch in 44 Gemeinden die<br />

Erlaubnis zu einer Haussammlung.<br />

Doch die Wengler wurden 1861 von<br />

der Beitragspflicht sowohl von der<br />

geistlichen als auch weltlichen Obrigkeit<br />

freigesprochen. Die Prozesskosten<br />

betrugen ca. 300 Gulden, zu bezahlen<br />

„an den Advokaten Kathrein in Imst“.<br />

ZUR PFAR<strong>RE</strong> ERHOBEN. Seit<br />

1888 halten die Lähner ihre eigene<br />

Fronleichnamsprozession ab. Der fünfte<br />

Sonntag nach Ostern, der „Krautkirchtag“,<br />

war das Kirchweihfest der alten<br />

Kapelle zum hl. Brando. Die jetzige<br />

Kirche ist „Unserer Lieben Frau Maria<br />

Schnee“ geweiht. Mit 1. Juli 1948<br />

wurde Lähn gemeinsam mit Wengle<br />

von der Pfarre Bichlbach getrennt und<br />

zur Pfarre erhoben – spät, aber doch!<br />

Die Kapelle zum hl. Martin in Wengle<br />

gehört nach Ansicht der Fachleute zu<br />

den ältesten sakralen Gedenkstätten<br />

an der Straße durch Zwischentoren.<br />

Das Kloster Weingarten im westlichen<br />

Allgäu war 1278 im Besitz der Wengler<br />

Höfe und es ist anzunehmen, dass<br />

damals schon die Kapelle bestand. Im<br />

18. Jahrhundert wurde sie auf alten<br />

Grundmauern aufgemauert und in<br />

barockem Stil ausgestaltet. Sie gehört<br />

kunsthistorisch zu den Kleinodien<br />

im Außerfern. Das Gemälde des hl.<br />

Martin ist um1650 datiert. Das Hochaltarbild,<br />

die Flucht nach Ägypten darstellend,<br />

„Heiliger Wandel“ genannt,<br />

stammt von Johann Heel (1685 bis<br />

1749) und soll früher in der Zunftkirche<br />

St. Josef in Bichlbach gewesen<br />

sein. Der kunstvolle Hochaltar ist ein<br />

Werk des Barockkünstlers Josef Klemens<br />

Witwer aus Imst. In den Jahren<br />

1989/90 gründlich restauriert, wurde<br />

1995 eine neue Weihnachtskrippe am<br />

Eingang aufgestellt.<br />

Lähn mit Blick zum Wiestal und Wanneregg, um 1940. RS-Repros: Linser Wengle mit der Martinskapelle, um 1940.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Venedig nur gegen Bares<br />

Online-Reservierung und Eintrittsgebühr –<br />

Testphase seit 25. April, fix ab <strong>20</strong>25<br />

(sas) Venedig zählt zu Europas beliebtesten Reisezielen. Seit<br />

Kurzem bittet die Lagunenstadt Tagestouristen zur Kassa. Auch<br />

Übernachtungsgäste müssen sich online registrieren. Die seit langem<br />

angekündigte Eintrittsgebühr von fünf Euro trat mit 25. April an<br />

bestimmten Tagen in Kraft.<br />

Tagesbesucher müssen ihren Ausflug<br />

in die Altstadt Venedigs vorab<br />

online reservieren und die Eintrittsgebühr<br />

bezahlen. Diese Maßnahme<br />

dient der besseren Besucherlenkung.<br />

Unter https://cda.ve.it/de/ wird der<br />

Tagesausflug in die Lagunenstadt reserviert<br />

und bezahlt. Nach der erfolgreichen<br />

Bezahlung wird ein QR-Code<br />

generiert, der als Ticket fungiert und<br />

bei einer Kontrolle vorzuweisen ist.<br />

Wer keinTicket hatt, muss mit Strafen<br />

zwischen 50 und 300 Euro rechnen.<br />

TESTPHASE <strong>20</strong>24, DAUER-<br />

HAFTE EINFÜHRUNG <strong>20</strong>25. <strong>20</strong>24<br />

testet die Stadtverwaltung Venedigs<br />

die Eintrittsgebühr an 29 Tagen. Konkret<br />

wird diese Tagesgebühr seit 5.<br />

Mai an den Wochenenden (jeweils<br />

Samstag und Sonntag) bis zum 13.<br />

und 14. Juli zu bezahlen sein (mit<br />

Ausnahme 1. und 2. Juni ). Zwischen<br />

16 Uhr und 8.30 Uhr entfällt die Eintrittsgebühr.<br />

Die generelle Einführung<br />

der Tagestickets ist für das Jahr<br />

<strong>20</strong>25 vorgesehen. Die Gebühr gilt<br />

nur für den antiken Stadtteil. Keine<br />

Eintrittsgebühr ist für das gesamte<br />

Festland, die kleineren Inseln, Tronchetto<br />

und die Hafenanlegestelle zu<br />

entrichten. Darüber hinaus sind die<br />

Bereiche Piazzale Roma, Fondamenta<br />

Santa Chiara, Fondamenta Santa Lucia<br />

und San Giobbe von der Gebühr<br />

ausgenommen.<br />

AUSNAHMEN. Ausgenommen<br />

von der Gebühr sind Kinder unter 14<br />

Jahren und Übernachtungsgäste, die<br />

mindestens eine Nacht in einer Unterkunft<br />

in Venedig verbringen. Sofern<br />

Übernachtungsgäste keinen<br />

QR-Code von der Unterkunft erhalten,<br />

müssen sie sich selbst registrieren.<br />

Werden Name und Adresse der<br />

gebuchten Unterkunft angegeben,<br />

entfällt die Gebühr und man erhält<br />

ebenfalls einen QR-Code. Menschen<br />

mit Europäischem Behindertenausweis<br />

und deren Betreuer werden bei<br />

Vorlage des Ausweises von der Gebühr<br />

befreit und müssen sich auch<br />

nicht vorab online registrieren.<br />

Wer einen Tagesausflug nach Venedig plant, wird zur Kassa gebeten – <strong>20</strong>24<br />

noch testweise, ab <strong>20</strong>25 dann fix.<br />

Symbolbild: AdobeStock<br />

SPORT<br />

Sieg gegen den SV Hernstein<br />

Breitenwanger Stockschützen weiter Tabellenführer<br />

(sas) Die Stockschützen des SC Breitenwang gewannen das Bundesliga-Heimspiel<br />

gegen den SV Hernstein aus Niederösterreich mit<br />

8:2 und behaupten damit die Tabellenführung vor dem punktegleichen<br />

ESV Deutschfeistritz.<br />

„Pflicht-Utensilien“ bei Autoreisen ins Ausland<br />

(sas) Warnweste, Warndreieck und Verbandszeug<br />

– diese drei Dinge gehören zur<br />

vorgeschriebenen Grundausstattung für<br />

Autos in Österreich. Wer im europäischen<br />

Ausland mit dem Auto unterwegs ist, muss,<br />

den jeweiligen Gesetzen entsprechend, teilweise<br />

auch andere Utensilien mitführen.<br />

Das sind die „Must-haves“ in beliebten<br />

Reiseländern.:<br />

• Warnweste: Bei Warnwesten wird<br />

zwischen Mitführpflicht und Tragepflicht<br />

unterschieden. Die Tragepflicht besagt,<br />

dass alle Insassen bei einem Unfall oder<br />

einer Panne verpflichtet sind, außerhalb<br />

des Fahrzeugs eine Warnweste zu tragen.<br />

Siet gilt in vielen europäischen Ländern,<br />

ist aber nicht immer an eine Mitführpflicht<br />

gekoppelt. Am besten hält für alle Autoinsassen<br />

eine Weste bereit.<br />

• Verbandszeug: In den meisten europäischen<br />

Ländern ist Verbandszeug im Auto<br />

verpflichtend, nicht aber in Frankreich, Italien<br />

und Spanien.<br />

• Warndreieck: Fast überall in Europa<br />

ist ein Warndreieck im Auto Pflicht.<br />

In der Türkei und Zypern müssen zwei<br />

Warndreiecke im Auto mitgeführt werden.<br />

Das gilt auch in Spanien, allerdings nur<br />

für im Land gemeldete Pkw – somit auch<br />

für Mietwagen. In der Schweiz muss ein<br />

Warndreieck mitgeführt werden, dieses<br />

muss griffbereit sein und sollte nicht im<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Kofferraum liegen.<br />

• Ersatzreifen: In Tschechien oder Spanien<br />

muss ein Ersatzreifen im Auto parat<br />

sein. Ist dieser nicht serienmäßig vorhanden,<br />

gehört stattdessen ein Reparaturset<br />

oder -spray an Bord.<br />

• Feuerlöscher: In Bulgarien, Estland,<br />

Griechenland, Lettland, Litauen, Polen,<br />

Rumänien und in der Türkei gehört ein<br />

Feuerlöscher verpflichtet in jedes Fahrzeug.<br />

In Belgien müssen Reisende im eigenen<br />

Auto keinen Feuerlöscher dabeihaben,<br />

die Mitführpflicht bezieht sich nur auf in<br />

Belgien selbst zugelassene Pkw – bei Mietautos<br />

sollte daher kontrolliert werden, ob<br />

ein Feuerlöscher im Auto ist.<br />

Mitführpflichten für Motorradfahrer:<br />

In fast allen europäischen Ländern<br />

müssen Motorradfahrer eine Warnweste<br />

mitführen. Bei einer Motorradtour durch<br />

Schweden oder Litauen muss ein Warndreieck<br />

mitgenommen werden, in Ungarn<br />

und Lettland nur dann, wenn man eine<br />

Beiwagenmaschine fährt. In Albanien,<br />

Bulgarien, Lettland, Litauen, Montenegro,<br />

Serbien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn<br />

gehört Verbandszeug zur Pflichtausstattung.<br />

In Slowenien gilt dies nur für in<br />

Slowenien registrierte Motorräder – also<br />

auch für Mietfahrzeuge. In Österreich<br />

müssen Motorradfahrer nur Verbandszeug<br />

verpflichtend mitführen.<br />

Die erfolgreichen Breitenwanger: Mathias Adler und Alexander Hechenblaikner<br />

(vorne v.l.) sowie Wolfgang Hechenblaikner, Christopher Schwaiger und<br />

Roland Hechenblaikner (hinten v.l.).<br />

Foto: SC Breitenwang<br />

Der SC Breitenwang mit den<br />

Spielern Mathias Adler, Christopher<br />

Schwaiger, Alexander, Wolfgang<br />

und Roland Hechenblaikner<br />

begann vor über 60 Zuschauern<br />

sehr nervös, das erste Spiel ging gegen<br />

sehr gut spielende Hernsteiner<br />

mit 3:4 verloren. Ab dem zweiten<br />

Durchgang kam Breitenwang besser<br />

ins Spiel und gewann dieses mit<br />

10:2. Mit 2:2 ging es in die Pause<br />

und Breitenwang kam wie verwandelt<br />

zurück. In den Spielen 3 bis 5<br />

wurden fast keine Fehler mehr gemacht<br />

und alle Partien gewonnen<br />

– das dritte Spiel mit 6:4, das vierte<br />

mit 6:1 und das fünfte mit 7:1. Nach<br />

dieser perfekten Vorstellung vor einer<br />

super Stimmung in der Eis- und<br />

Stocksportarena hofft man auf eine<br />

ähnliche Performance beim nächsten<br />

Auswärtsspiel in Hernstein<br />

– dann ist einiges in dieser schwierigen<br />

Gruppe möglich.<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Spiel – Satz – und Sieg. Die gelbe Filzkugel fliegt wieder<br />

Start der Tiroler Tennis-Mannschaftsmeisterschaften <strong>20</strong>24 mit starker Außerferner Beteiligung<br />

Nach sechs Monaten Hallentraining freuen sich alle Tennisspielerinnen<br />

und -spieler, ihren Sport wieder outdoor ausüben zu können.<br />

Vorher galt es jedoch, noch gemeinsam die Ärmel hochzukrempeln und<br />

die Tennisanlagen für den Sommerbetrieb auf Hochglanz zu bringen.<br />

Von Bruno Dengg<br />

Dass Tennis ein sehr beliebter Sport<br />

bei Jung und Alt ist, zeigt sich an der<br />

hohen Anzahl an Tennisclubs im Land<br />

Tirol. Es gibt ca. 100 Tennisvereine,<br />

allein 13 im Bezirk Reutte, acht davon<br />

nehmen an den Tiroler Tennis-Mannschaftsmeisterschaften<br />

<strong>20</strong>24 teil. Diese<br />

werden für Kids, Jugendliche und<br />

Erwachsene vom 10 Mai bis 13. Juli<br />

ausgetragen. Zudem gibt es noch eine<br />

Herbstrunde für den Tennisnachwuchs<br />

vom 8. September bis 6. Oktober. Etwas<br />

nachteilig für die teilnehmenden<br />

Außerferner Clubs ist der weite Weg<br />

nach Innertirol, es werden jedoch auch<br />

spannende „Lokalderbys“ im Außerfern<br />

zu sehen sein. Grund genug, die<br />

Vorstellung der einzelnen Tennisclubs<br />

und deren Vereinsverantwortlichen in<br />

diesem Jahr fortzusetzen und sie im<br />

Rahmen der Berichterstattung in der<br />

Rundschau vor den Vorhang zu holen.<br />

DER TENNISCLUB PFLACH.<br />

Auf Initiative des damaligen geschäftsführenden<br />

Obmannes der Sport- und<br />

Bergfreunde Pflach, Paul Schuler, wurde<br />

der TC Pflach am 11. August 1971<br />

gegründet. Der erste Vorstand bestand<br />

aus Paul Schuler, Rudolf Schretter,<br />

Bernhard Schäffler, Sigi Praxmair, Alexander<br />

Hummel und Gerhard Leitner.<br />

Trotz schwieriger, fast unlösbarer finanzieller<br />

Problemen gelang es ihnen,<br />

den Tennissport in Pflach attraktiv zu<br />

machen und Wegbegleiter für einen<br />

erfolgreichen Club und Vorzeigeverein<br />

in Tirol zu sein. Der TC Pflach kann<br />

seinen Mitgliedern eine sehr schöne<br />

Anlage, bestehend aus vier top gepfleg-<br />

Tennisauftakt in Ehrwald<br />

Herren verloren knapp gegen Sölden<br />

(sas) Die Herrenmannschaft 35+ des TC Ehrwald hat auf heimischem<br />

Boden tapfer gekämpft. Dennoch hieß der Sieger am Ende<br />

des Tages Sölden. Die stark aufspielende Söldener Mannschaft setzte<br />

sich am Ende knapp mit 4:3 durch.<br />

Der Mannschaftsführer der Ehrwalder<br />

Truppe, Robert Schiftner, war<br />

mit der Leistung seiner Truppe zufrieden<br />

und blickt den folgenden Begegnungen<br />

voll Zuversicht entgegen.<br />

Die Niederlage der Ehrwalder Burschen<br />

war denkbar knapp. Nach den<br />

Einzelpartien sah es für die Hausherren<br />

nicht gut aus, denn nur Stefan<br />

Spielmann konnte sein Spiel gegen<br />

Herbert Riml mit 6:2 und 7:5 für sich<br />

entscheiden. Marco Jäger musste sich<br />

Gottlieb Ennemoser erst im dritten<br />

Satz knapp mit 9:11 geschlagen geben.<br />

MarkusTomelic, Robert Schiftner<br />

und Harald Unterweger waren in<br />

Stefan Spielmann hat die Kastanien<br />

im Einzel aus dem Feuer geholt, er<br />

besiegte Herbert Riml. Fotos: Privat<br />

ihren Spielen leider chancenlos. Nach<br />

den Einzelbewerben stand es 4:1 für<br />

Sölden. Die Doppel gingen dann<br />

aber an die Herren aus Ehrwald.<br />

Die Paarungen Tomelic/Unterweger<br />

und Jäger/ Schiftner gewannen ihre<br />

Spiele nach hartem Kampf jeweils im<br />

Tiebreak. Aus Ehrwalder Sicht trotz<br />

knapper Niederlage ein gelungener<br />

Auftakt und ein erster Punkt für die<br />

heimische Mannschaft.<br />

Der neu gewählte Vereinsausschuss des TC Pflach: Bruno Dengg, Klaus Koch,<br />

Manfred Walch, Fabian Koch, Martina Schuler, Christian Steiner und Markus<br />

Schuler (v.l.).<br />

Foto: TC Pflach<br />

ten Sandplätzen, einer großzügigen<br />

Außenanlage und einem einladenden<br />

Clubheim mit optimaler Infrastruktur<br />

bieten. Letzteres dient auch der<br />

Förderung der Kameradschaft, die<br />

in Pflach seit je her großgeschrieben<br />

wird. Natürlich galt es in der bis dato<br />

über 50-jährigen Geschichte auch<br />

Tiefpunkte zu bewältigen. Nicht nur<br />

einmal, im Jahre 1999, sondern auch<br />

noch ein zweites Mal, im Jahre <strong>20</strong>05,<br />

verwüstete ein Jahrhunderthochwasser<br />

die gesamte Anlage und das Clubheim.<br />

Der Vorstand und seine Mitglieder<br />

ließen sich durch diese Katastrophen<br />

nicht unterkriegen und bauten zweimal<br />

wieder auf. Trauer und Freude<br />

im Club wechselten sich heuer schon<br />

zweimal sehr stark ab. Im März <strong>20</strong>24<br />

musste sich der Verein leider von seinem<br />

Gründungsmitglied Bernhard<br />

Schäffler verabschieden. „Benny“, wie<br />

er genannt wurde, war immer zur<br />

Stelle, wenn Hilfe benötigt wurde, war<br />

lange Jahre Jugend- und Sportwart<br />

und trug zum sportlichen Aufstieg<br />

maßgeblich bei. Die zweite traurige<br />

Nachricht ereilte den Club vor zwei<br />

Wochen, als Karl „Charly“ Schönherr<br />

aus dem Leben schied. Der TC Pflach<br />

hat „Charly“ sehr viel zu verdanken<br />

und er wird eine große Lücke hinterlassen.<br />

Er war über Jahrzehnte hinweg<br />

ein Vorzeigesportler, als langjähriger<br />

Obmannstellvertreter und Kassaprüfer<br />

bis zu seinem Tode ein hochverdienter<br />

Funktionär. Sein Ideenreichtum, sein<br />

Netzwerk, sein Herangehen an die<br />

Lösung von Problemen, seine positive<br />

Denkweise und Übersicht suchen ihresgleichen.<br />

Freude bereiten dem Club<br />

der Zusammenhalt und die Kameradschaft,<br />

die sportlichen Leistungen auf<br />

Bezirks- und Landesebene (Tiroler<br />

Meisterinnen: Damenmannschaft 55<br />

Die Herren 45 des TC Breitenwang<br />

starteten erfolgreich in die neue Saison.<br />

Unter anderem punktete das erfahrene<br />

Doppel Reinhold Gruber (r.)<br />

und Michael Hold. RS-Foto: Dengg<br />

+ und Telser Katherina im Einzel), die<br />

hohe Anzahl an zufriedenen Mitgliedern,<br />

die ständig wachsende Anzahl<br />

von Kids und Jugendlichen und deren<br />

Freude am Tennissport. Am 12. April<br />

fanden bei der Jahreshauptversammlung<br />

die Neuwahlen für den Vereinsausschuss<br />

statt. Erfreulich ist, dass sich<br />

auch Jüngere bereit erklärt haben,<br />

hierbei mitzuwirken. Der Vereinsvorstand<br />

unter Obmann Manfred Walch<br />

hat sich für die kommenden drei Jahre<br />

einfach klingende, jedoch nicht so<br />

leicht umsetzbare Ziele gesetzt. Neben<br />

Adaptierungen an der Tennisanlage<br />

und im Außenbereich steht der Spaß<br />

am Tennissport an erster Stelle. Der<br />

TC Pflach möchte Kids, Jugendliche<br />

und Erwachsene vom Sport mit der<br />

gelben Filzkugel begeistern und vermitteln,<br />

dass Tennis begeistern kann<br />

und eine sehr sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />

ist. Ein weiteres Ziel ist die<br />

Fortschreibung der sportlichen Erfolge<br />

vom letzten Jahr bei den Bezirks- und<br />

Landesmeisterschaften.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Neuer Tiroler Rekord<br />

(sas) Beim Bayerntop Meeting in<br />

Germeringen (D) waren bei guten<br />

Bedingungen auch fünf Reuttener<br />

Athleten am Start. Bei der U<strong>20</strong><br />

konnte Leonhard Jäger seine derzeit<br />

gute Form erneut unter Beweis<br />

stellen. Leonhard gewann das Kugelstoßen<br />

überlegen und verpasste<br />

seinen eigenen Tiroler Rekord um<br />

einen Zentimeter. Dafür schleuderte<br />

er den 1,75 kg Diskus auf die neue<br />

Tiroler Rekordweite von 50,06 Meter<br />

und verbesserte damit seinen eigenen<br />

Rekord aus dem Vorjahr um<br />

1,73 Meter. Bei der WU<strong>20</strong> konnte<br />

sich Sophia Insam über den Sieg im<br />

Kugelstoßen freuen, mit dem Diskus<br />

wurde sie Zweite. Bei dem M15<br />

war Raffael Vent am Start, der mit<br />

EMAIL //<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

persönlicher Bestleistung im 100<br />

Meter Sprint den neunten Rang belegte.<br />

Die 80 Meter Hürden gewann<br />

er überlegen. Im Weitsprung und im<br />

Kugelstoßen belegte Raffael jeweils<br />

den zweiten Rang. Dominik Haas<br />

war bei der M14 über die 80 Meter<br />

Hürden, im 100 Meter Lauf und im<br />

Hochspringen jeweils eine Klasse für<br />

sich. Er konnte in allen drei Bewerben<br />

eine persönliche Bestleistung<br />

erzielen, sich als Sieger feiern lassen.<br />

Sein Vereinskollege Raphael Singer<br />

stand ihm nicht viel nach und erzielte<br />

ebenfalls drei neue persönliche<br />

Bestleistungen. Er gewann Weitsprung<br />

und Kugelstoßen. Im 100<br />

Meter Sprint belegte er den vierten<br />

Rang.<br />

Ergebnisse erste Meisterschaftswoche<br />

(bd) Jugend U 13 männlich BL1 1:<br />

TC Telfs 2 : TennisClub Außerfern – 4:0.<br />

Leider ein sehr schlechter Start in die Saison.<br />

Die Außerferner verloren alle drei<br />

Einzel und das Doppel. TC Pfaffenhofen<br />

1 : TC Pflach 1 – 1:3. Ein hervorragender<br />

Auswärtssieg zu Beginn der Saison.<br />

Alexander Schuler und Leonard Friedl<br />

punkteten in ihren Einzelspielen und gewannen<br />

auch noch das Doppel. Jugend<br />

U 13 weiblich BL1 1: SV Silz 1 : Tennis-<br />

Club Außerfern 1– 2:2. Die Außerfernerinnen<br />

erreichten auswärts ein gerechtes<br />

Unentschieden. Jaciara Hummel trug<br />

mit ihrem Sieg im Einzel und Hummel/<br />

Knittel mit dem Gewinn des Doppels<br />

dazu bei. Allgemeine Klasse Damen LL:<br />

Leonhard Jäger ist derzeit in bestechender Form. Mit dem 1,75 kg Diskus erzielte<br />

er beim Bayerntop Meeting in Germeringen die neue Tiroler Rekordweite<br />

von 50,06 Metern.<br />

Foto: Witting<br />

Auf der Basis unserer Wahrnehmung<br />

und unserer Erfahrung treffen<br />

wir im Match die Entscheidungen,<br />

wohin und wie wir den Ball spielen.<br />

Mit verbesserter Wahrnehmung<br />

und objektiver Information werden<br />

die Entscheidungen erfolgverspre-<br />

Mental-Tenniscamp<br />

chender, da es weniger Fehler und<br />

TC Raiffeisen Lermoos 1 : ITC-ASKÖ Lechtal 1 : TC Tarrenz 1– 4:5. Leider eine<br />

1 – 3:4. Eine knappe Niederlage für die knappe Heimniederlage für die Lechtaler.<br />

Heimmannschaft zu Saisonbeginn. Katerina<br />

Telser und Eva Fasser punkteten Andreas Dietz und Lothar Wolf im Einzel<br />

Punktegewinne der Heimischen durch<br />

im Einzel und Fasser/Bubendorfer im sowie durch die Doppel Dietz/Forstinger<br />

Doppel. TC Kolsass 1 BESSER : TC Breitenwang ENTSCHEIDEN und Koning/Kapeller. - BESSER Allgemeine SPIELEN! Klasse<br />

– 4:3. Nicht ganz geschafft haben es die Herren BL 3 1: TC Pflach 2 : SV Zams 1<br />

Breitenwangerinnen Auf im der Unterinntal. Basis unserer – 2:7. Kein Wahrnehmung besonders guter Auftakt und für unserer<br />

Nadine Tschiderer, Angelika Erfahrung Marktl und treffen die Pflacher. wir im Nur Match Alexander die Schuler Entscheidungen,<br />

und<br />

Adriana Wacker sorgten wohin für die und Punkte wie Christian wir den Steiner Ball siegten. spielen. TC Mit Landeck verbesserter<br />

im Einzel. Leider gingen beide Doppel 3 : TC Lechtal 2 – 4:5. Mit einem Auswärtssieg<br />

und objektiver kehrten die Lechtaler Information zurück. werden<br />

verloren. Allgemeine Klasse Wahrnehmung Damen BL1<br />

1: TC Raiba Ehrwald 1 die : SV Reutte Entscheidungen 1 – 0:7. Alexander erfolgsversprechender, Selb, Dominik Frischmann gewannen<br />

und mehr ihre Einzel erspielte und Matti/Selb, Punkte Mit-<br />

gibt.<br />

da es<br />

Auf Ehrwalder Boden weniger fand schon Fehler das<br />

erste Lokalderby statt, das allerdings die terdorfer/Bailom und Wolf/Frischmann<br />

Reuttenerinnen klar für Campleiter: sich entscheiden Mentalexperte ihre Doppel. Seniorenklasse Herbert Herren Schnaubelt 35 in<br />

konnten. Alicia Kloos, Anna Zusammenarbeit Palla, Louisa BL1 mit 1: TC Trainern Raiba Ehrwald der : Pro TC Sölden Tennisschool.<br />

Schütz, Alina Benz und Vanessa Lagg gewannen<br />

ihre Einzel und Kloos/Palla und<br />

Schütz/Benz ihre Doppel. Allgemeine<br />

Klasse Damen BL2 1: TC Raiba Ehrwald<br />

2 : TC Sparkasse Imst 1 – 0:7. Leider war<br />

in Imst für die Ehrwalderinnen nichts zu<br />

gewinnen. Alle Einzel und Doppel gingen<br />

an Imst. Allgemeine Klasse Herren BL1<br />

1: TC Prutz 1 : SV Reutte 1 – 0:9. Besser<br />

geht es wohl nicht. Eine bravouröse Leistung<br />

in Prutz. Marco Jäger, Andreas Pittracher,<br />

Fabian Wassermann, Pascal Mair,<br />

Alexander Wagner und Andreas Gruber<br />

gewannen ihre Einzel, Pittracher/Wassermann,<br />

Jäger/Mair und Wagner/Gruber<br />

ausserferner.red@rundschau.at<br />

ihre Doppel. Allgemeine Klasse Herren<br />

BL2 1: TC Pflach 1 : TC Ischgl 1 – 8:1.<br />

Die Pflacher starteten in ihrem Heimspiel<br />

sehr gut in die neue Saison. Bernd Scholz,<br />

Josef Bubendorfer, Klaus Koch, Johannes<br />

Baumgartner, Fabian Bader und Nico<br />

Blondeel waren in ihren Einzeln siegreich,<br />

Bubendorfer/Baumgartner und<br />

Scholz/Bader auch noch in den Doppeln.<br />

TC Raiba Ehrwald 1 : SV Raika Längenfeld–<br />

7:2. Den Ehrwaldern gelang ein sehr<br />

guter Start in die Meisterschaft. Marco Jäger,<br />

Jakob Rothleitner, Maximilian Weber,<br />

Peter Gabriel und Stefan Spielmann trugen<br />

mit ihren gewonnenen Einzeln und<br />

Jäger/Unterweger und Hohenegg/Gabriel<br />

mit ihren Siegen im Doppel bei. TC<br />

1 – 3:4. Einen knappen Sieg konnten die<br />

Ötztaler mit nach Hause nehmen. Für<br />

Ehrwald punktete Stefan Spielmann im<br />

Einzel und die Doppel Jäger/Schiftner<br />

und Tomelic/Unterweger. Seniorenklasse<br />

Herren 45 BL1 1: TC Breitenwang 1 : TC<br />

Mental-Tenniscamp<br />

BESSER ENTSCHEIDEN - BESSER SPIELEN!<br />

PROGRAMM TENNIS-MENTAL-CAMP<br />

Auf der Basis unserer Wahrnehmung und unserer 3 x Trainingseinheiten à 90 Minuten<br />

Erfahrung<br />

3 x Trainingseinheiten<br />

treffen wir im 3 Match x Trainingseinheiten à<br />

die<br />

90<br />

Entscheidungen,<br />

Minuten<br />

2 x 30 à Minuten Padel-Camp<br />

90 Minuten<br />

Theorie<br />

wohin 2 x 30 und Minuten wie wir den Theorie Ball spielen. Mit verbesserter 1 x Matchtraining unter Anleitung<br />

Wahrnehmung und objektiver 2 x 30 Information Minuten werden Theorie Freies Spielen<br />

BESSER<br />

die 1 x Entscheidungen Matchtraining ENTSCHEIDEN<br />

erfolgsversprechender, unter - Anleitung<br />

BESSER SPIELEN! 4 x Trainingseinheiten PROGRAMM à 90 TENNIS-MENTAL-C<br />

Minuten<br />

da es Teilnahmegebühr Turnier NK4<br />

Auf weniger Freies der Fehler Spielen Basis und unserer mehr<br />

1 x<br />

erspielte Wahrnehmung Matchtraining<br />

Punkte gibt. und unserer unter Teilnahme Grillparty<br />

Anleitung<br />

(ohne Padelturnier<br />

3 Getränke) x Trainingseinheiten à 90 Minute<br />

Erfahrung Campleiter: Mentalexperte treffen wir Herbert Schnaubelt in<br />

Begrüßungs-Apero (ab 16 Jahre)<br />

Teilnahmegebühr Freies Turnier im Match NK4 Spielen die Entscheidungen, Freies Spielen 2 x 30 Minuten Theorie<br />

wohin Zusammenarbeit und wie mit wir Trainern den Ball der Pro spielen. Tennisschool. Mit verbesserter 1 x Matchtraining P<strong>RE</strong>IS EUR unter 290,- Anleitung<br />

Wahrnehmung Grillparty (ohne und Teilnahmegebühr Getränke) objektiver Information werden Turnier Grillparty (ohne NK4Getränke)<br />

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da Begrüßungs-Apero es Teilnahmegebühr (ab 16 Jahre) Turnier NK4<br />

weniger Preis € 290,- Fehler und mehr erspielte Punkte gibt.<br />

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Campleiter: Mentalexperte Herbert Schnaubelt in<br />

Begrüßungs-Apero (ab 16 Jahre)<br />

Zusammenarbeit mit Trainern der Pro Tennisschool.<br />

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Preis € 260,-<br />

17.-<strong>20</strong>. Begrüßungs-Apero MAI (ab 16<strong>20</strong>24<br />

Jahre)<br />

IN <strong>RE</strong>UTTE / TIROL<br />

Anmeldungen bis 27. März unter<br />

Mental-Tenniscamp<br />

+39 335 84 16 222<br />

info@pro-tennisschool.com<br />

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PROGRAMM TENNIS-MENTAL-CAMP<br />

PADEL-FÄHIGKEITEN<br />

Auf der Basis unserer<br />

AUSBAUEN<br />

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Wahrnehmung und unserer 3 x Trainingseinheiten à 90 Minuten<br />

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ein wohin Padelcamp und wie statt, wir bei den dem Ball spielen. ihr die neue Mit verbesserter 1 Teilnahme x Matchtraining Padelturnier unter Anleitung<br />

Trendsportart Wahrnehmung kennenlernen und objektiver 17. bzw. Information euer - <strong>20</strong>24<br />

IN <strong>RE</strong>UTTE / TIROL<br />

Ischgl 1 – 5:2. Ein Auftakt nach Maß, für<br />

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bis 27. März Freies Spielen <strong>20</strong>24<br />

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den Reinhold Gruber, Kurt Holzknecht<br />

Knowhow die Entscheidungen vertiefen könnt. erfolgsversprechender, da es Teilnahmegebühr Grillparty (ohne Getränke) Turnier NK4<br />

und Martin Pohler durch ihre gewonnenen<br />

Einzelspiele und Gruber/Hold<br />

mit Trainern der Pro Tennisschool. info@pro-tennisschool.com<br />

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und mehr erspielte Punkte gibt. +39 335 Grillparty (ohne Getränke)<br />

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84 16 222<br />

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Zusammenarbeit mit Trainern der Pro Tennisschool.<br />

P<strong>RE</strong>IS EUR 290,-<br />

und Holzknecht/Pohler durch ihre Doppel<br />

sorgten. Seniorenklasse Herren 45<br />

BL2 1: TC Sparkasse Imst 1 : SV Reutte<br />

1 – 6:1. Das Doppel Blümel/Krause sorgte<br />

für den Ehrenpunkt.<br />

PADEL-FÄHIGKEITEN AUSBAUEN<br />

„Besser entscheiden – besser spielen!“ – Unter diesem Motto steht<br />

das Tennis-Mental-Camp. Erlebt mit den Coaches vier intensive Tennistage<br />

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Parallel zum Mental-Tenniscamp findet<br />

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BAUEN: Parallel zum Mental-Tenniscamp<br />

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17.-<strong>20</strong>. MAI <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 33<br />

PROGRAMM PADEL-CAMP<br />

PROGRAMM PADEL-CAMP<br />

4 x Trainingseinheiten à 90 Minut<br />

Teilnahme Padelturnier<br />

Freies Spielen<br />

Grillparty (ohne Getränke)<br />

Begrüßungs-Apero (ab 16 Jahre)<br />

P<strong>RE</strong>IS E


LANDESLIGA WEST<br />

2. KLASSE WEST<br />

(sas) FC Vils 1b : SPG Pitztal 1b<br />

- 4:0 (4:0). Man kann zu Recht von<br />

Vilser Fußball-Festspielen sprechen,<br />

wenn man über das vergangene Spielwochenende<br />

berichtet. Vils 1b stand<br />

jedenfalls der Kampfmannschaft um<br />

nichts nach – im Gegenteil: Man hatte<br />

die SPG Pitztal zu Gast und zeigte<br />

eindrucksvoll, wer in der Grenzstadt<br />

das Sagen hat. Manuel Leonhard eröffnete<br />

die Vilser Torparade in der 16.<br />

Spielminute. Wenig später legte Jonas<br />

Tschiderer nach (17.). Vils lag 2:0 voran.<br />

Manuel Leonhard erhöhte auf ein<br />

Vorschau<br />

Samstag, 25. Mai <strong>20</strong>24<br />

SV Reutte : Sportverein IBK<br />

SPG Lechtal : FC St. Leonhard<br />

FC Lechaschau : SC Mils 1b<br />

FC Tiroler Zugspitze : FC Stubai 1b<br />

„Das war nicht unser bestes Spiel“<br />

Reutte unterlag nach matter Vorstellung in Thaur<br />

17.30 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

(upi) SV Thaur : SV Schweiger<br />

Reutte - 2:0 (1:0). Nächstes Spiel: SV<br />

Schweiger Reutte : SV Innsbruck:<br />

Samstag, 25. Mai – 17.30 Uhr. Quasi<br />

eine Konter-Revolution zettelte Thaur<br />

gegen Reutte an. Denn mit schnellen<br />

Gegenstößen der Hausherren<br />

hatten die Außerferner so ihre liebe<br />

Not. Am Ende musste man nach der<br />

0:2-Schlappe mit leeren Händen zurück<br />

über den Fernpass. „Wir haben<br />

nicht so wirklich in unser Spiel hineingefunden,<br />

so wir wir es aufziehen<br />

wollten“, erklärt nach dem Match Dirk<br />

Handtrack, „und Thaur war taktisch<br />

sehr gut eingestellt, die haben Vollgas<br />

gegeben!“ Trotzdem fanden die<br />

Außerferner in der ersten Halbzeit<br />

gleich mal einige gute Einschussmöglichkeiten<br />

vor, aber unter anderem<br />

scheiterte man auch am gut postierten<br />

gegnerischen Torhüter. „Man hatte<br />

da das Gefühl: Wenn ein Tor für uns<br />

gefallen wäre, hätte das Spiel anders<br />

verlaufen können“, führt der Co-Trainer<br />

der Spielgemeinschaft aus. Probleme<br />

hatten die Gäste vor allem mit<br />

den schnellen Gegenzügen der Heimischen.<br />

In der zweiten Halbzeit versuchte<br />

man, etwas umzustellen. „Aber<br />

es ist uns nicht gelungen, ein Tor zu<br />

erzielen“, so Handtrack. Rund zehn<br />

Minuten vor Ende der Partie war mit<br />

dem zweiten Gegengreffer „der Drops<br />

gelutscht“. Fazit? „Das Team war bemüht,<br />

aber offensiv ist uns leider nicht<br />

so viel gelungen. Thaur hat sich hinten<br />

reingestellt, auf Konter gewartet – und<br />

uns beim 0:2 eiskalt erwischt! Es war<br />

aber leider auch nicht unser bestes<br />

Spiel, wir konnten nicht an unsere bisherigen<br />

Leistungen anschließen – wie<br />

etwa gegen Tabellenführer und Fast-<br />

Aufsteiger Stubai gezeigt.“ Motto?<br />

„Jetzt heißt es: Mund abputzen, und<br />

in den nächsten Spielen einfach Vollgas<br />

geben!“ In anderen Ligen wird gerade<br />

mit Krankheitswellen gekämpft,<br />

ist das in Reutte eigentlich auch so?<br />

„Nein, davon sind wir verschont geblieben“,<br />

sagt Handtrack. Verletzte?<br />

„Es gibt den einen oder angeschlagenen<br />

Spieler, aber der Kader ist breit<br />

genug, um das zu kompensieren. Jene<br />

Spieler, die nachrücken, werden das<br />

genauso gut machen.“<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 21 83:24 57<br />

2. SV Götzens 21 47:26 42<br />

3. SV Haiming 21 37:27 36<br />

4. FC Zirl 21 46:34 33<br />

5. SV Reutte 21 43:48 33<br />

6. SV Zams 21 37:38 32<br />

7. SV Landeck 21 50:41 32<br />

8. FG Schönwies/Mils 21 40:34 31<br />

9. SV Thaur 21 39:50 28<br />

10. SV Rum 21 42:50 24<br />

11. Sportverein Innsbruck 21 33:43 23<br />

12. SV Matrei 21 44:61 <strong>20</strong><br />

13. SPG Innsbruck West 21 30:54 17<br />

14. FC Wipptal 21 22:63 10<br />

Torparade des FC Vils 1b<br />

Junge Vilser parierten Pitztal mit 4:0<br />

komfortables 3:0 (26.) und Jonas Music<br />

fixierte mit seinem Treffer in der 44.<br />

Minute den Pausenstand mit 4:0. Nach<br />

Seitenwechsel gelang die Verteidigung<br />

dieses Spielstandes, Pitztal kam kaum<br />

zum Zug. Groß ist die Freude nach diesem<br />

Erfolg, gestärkt sind Selbstvertrauen<br />

und Motivation.<br />

2. KLASSE WEST<br />

1. SPG Arlberg-Stanzertal 16 52:12 45<br />

2. FG Schönwies/Mils 1b 15 32:15 32<br />

3. FC Zirl 1b 15 54:29 30<br />

4. Umhausen 1b 16 39:33 24<br />

5. SV Landeck 1b 15 31:28 23<br />

6. SV Haiming Juniors 15 32:31 22<br />

7. SV Zams 1b 16 25:27 <strong>20</strong><br />

8. SPG Pitztal 1b 16 29:42 16<br />

9. FC Vils 1b 16 23:34 16<br />

10. FC Paznaun 1b 15 26:61 12<br />

11. FC Grins 15 28:59 7<br />

Der SV Schweiger Reutte (weiß) musste in Thaur eine 2:0-Niederlage einstecken.<br />

RS-Foto: Schwarzl<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

Sieg gegen SVG Reichenau 1b<br />

FC Vils behauptet Platz zwei in der Tabelle<br />

(sas) FC Vils : SVG Reichenau<br />

1b - 1:0 (1:0). Die Leistungen in den<br />

vergangenen Spielen konnten sich<br />

sehen lassen. Als hervorragender<br />

Tabellenzweiter ging der FC Vils in<br />

das vergangene Heimspiel gegen die<br />

SVG Reichenau 1b. Devise: Ein weiterer<br />

Sieg und die Manifestierung<br />

auf Tabellenplatz 2. Mission accomplished!<br />

Motivation und Kampfgeist<br />

passten, damit gestärkt empfing man<br />

am 11. Mai die Gäste aus Innsbruck.<br />

Die erste Halbzeit blieb dennoch lange<br />

torlos, erst in der 37. Speilminute<br />

konnte Simon Bleiholder erfolgreich<br />

umsetzen und den erlösenden Treffer<br />

für die Vilser noch vor dem Pausenpfiff<br />

(37. Minute) erzielen. Mit dem<br />

knappen Vorsprung ging es in die Kabinen.<br />

Nach dem Seitenwechsel hieß<br />

es, auf keinen Fall einen Gegentreffer<br />

kassieren und die Führung verteidigen<br />

– im besten Fall sogar ausbauen.<br />

Es gelang, den Spielstand von 1:0 über<br />

die Distanz zu retten und auch noch<br />

die Nachspielzeit ohne gegnerisches<br />

Tor zu überstehen. Mit diesem Sieg<br />

untermauerte der FC Vils den zweiten<br />

Tabellenplatz und geht mit viel Selbstvertrauen<br />

in die nächsten Partien.<br />

Vils (Matthias Ostheimer) besiegte die<br />

Reichenau.<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

RUNDSCHAU Seite 34 15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

WEB //<br />

rundschau.at<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 21 58:27 46<br />

2. FC Vils 21 49:27 44<br />

3. SU Inzing 21 65:44 35<br />

4. FC Seefelder Plateau 21 48:41 35<br />

5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 21 45:40 33<br />

6. SPG Axams/Grinzens 21 38:34 30<br />

7. FC Paznaun 21 48:45 29<br />

8. SPG Pitztal 21 44:45 29<br />

9. SPG Mieminger Plateau 21 39:40 28<br />

10. FC Tarrenz 21 29:48 21<br />

11. SPG Rinn/Tulfes 21 44:57 21<br />

12. SPG Rietz/Stams 21 45:59 21<br />

13. SPG Sölden 21 38:53 19<br />

14. SV Fritzens 21 34:64 16


BEZIRKSLIGA WEST<br />

„Muss den Hut ziehen“<br />

SPG Lechtal holt mit müden Beinen ein Remis<br />

(upi) FC Sellraintal : SPG Lechtal<br />

- 2:2 (0:1). Tore für Lechtal: J. Matti<br />

(35.), J. Haider (63.). SGP Lechtal :<br />

FC Fließ - 2:5 (0:1). Tore für Lechtal:<br />

S. Schlichtherle (48.), J. Haider (80.).<br />

Nächstes Spiel: SPG Lechtal : FC<br />

St.Leonhard: Samstag, 25. Mai – 18<br />

Uhr. Zweimal in Führung gegangen,<br />

zweimal aber musste Lechtal im Sellraintal<br />

den Ausgleich hinnehmen,<br />

die SPG fährt aber mit einem Punkt<br />

heim. Anders die Partie unter der<br />

Woche daheim gegen Fließ, als es gegen<br />

den Aufstiegsanwärter eine deutliche<br />

Niederlage setzte. Allerdings<br />

musste man die Stärke der Gäste auch<br />

goutieren. Gegen den Aufstiegsanwärter<br />

aus dem Oberen Gericht war<br />

vor allem die zweite Halbzeit der<br />

Grund, dass man keine Punkte einholen<br />

konnte. Mehr als der Ausgleich<br />

unmittelbar nach Wiederanpfiff war<br />

für die Spielgemeinschaft in dieser<br />

Partie nicht drin. „Die möchten unbedingt<br />

aufsteigen“, muss Sebastian<br />

Huber die Stärke der Obergrichter bei<br />

der 2:5-Heimniederlage anerkennen.<br />

„Sie waren in diesem Spiel einen Tick<br />

aggressiver, hatten es ein bisschen<br />

mehr gewollt. Wir müssen da Repekt<br />

zollen – das haben sie gut gemacht!“<br />

Nur: „Es ist aber auch vom Spielverlauf<br />

etwas schlecht für uns“, weiß der<br />

Spielertrainer. Denn nach dem Ausgleich<br />

„haben wir mit zwei weiteren<br />

Gegentreffern gleich wieder zwei Nackenschläge<br />

bekommen. Dann schießen<br />

wir den 2:3-Anschlusstreffer,<br />

AFL - AUSSERFERNER FUSSBALLLIGA<br />

(sas) Bei den drei Samstagsspielen<br />

der 14. Runde trennten sich Tannheim<br />

und Höfen mit 4:2. Erfolgreichster<br />

Torschütze der Begegnung war Dario<br />

Müller, der zweimal für Tannheim traf.<br />

Pflach unterlag Weißenbach mit 1:2.<br />

Die Treffer erzielten Dominik Schlux<br />

für Pflach und Daniel Strauß und Adrian<br />

Kraussler für Weißenbach. Elmen<br />

schickte Breitenwang mit einem 2:1<br />

nach Hause. Die Torschützen: Tamir<br />

AFL Vorschau<br />

Samstag, 25. Mai <strong>20</strong>24<br />

Steeg/Holzgau : Ehenbichl<br />

Pflach : Breitenwang<br />

Elmen : Tannheim<br />

Sonntag, 26. Mai <strong>20</strong>24<br />

International Reutte : Höfen<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

17.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

bekommen aber postwendend das<br />

2:4 – schade! Aber im Endeffekt muss<br />

man dennoch sagen: Eine verdiente<br />

Niederlage. Passiert.“ Sellraintal?<br />

„Zwei Tage später war das schwierig,<br />

viele hatten noch die 90 Minuten von<br />

dem Fließ-Spiel in den Beinen. Aber<br />

ich muss vor meinen Leuten den Hut<br />

ziehen, sie haben alles gegeben und<br />

bis zur letzten Minute alles reingehauen!<br />

Wir sind zwar mit dem 2:2<br />

nicht ganz belohnt worden, aber im<br />

Großen und Ganzen zufrieden.“ Die<br />

SPG ist nun bereits im dritten Auswärtsspiel<br />

ungeschlagen. Überhaupt<br />

veränderte man für die Spiele in der<br />

Fremde ein wenig die Taktik. „Wir<br />

haben früher auch auf den kleinen<br />

Plätzen versucht zu spielen, machen<br />

das aber jetzt mehr mit hohen Pässen.<br />

Es kommt da zwar nicht wirklich<br />

ein Spektakel raus, aber wir holen<br />

zumindest raus was geht“, so Huber<br />

abschließend.<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 21 83:32 47<br />

2. FC Fließ 21 51:26 44<br />

3. SU Roppen 21 68:38 42<br />

4. FC Patscherkofel 21 54:28 42<br />

5. SK Wilten 21 55:42 36<br />

6. SV Sistrans 21 50:39 34<br />

7. SV Telfs 1b 21 60:57 32<br />

8. SV Navis 21 43:42 31<br />

9. SPG Lechtal 21 32:51 29<br />

10. WSG Tirol 1b 21 42:49 21<br />

11. FC Sellraintal 21 42:70 17<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 21 39:75 16<br />

13. SPG Oetz/Sautens 21 40:60 12<br />

14. FC St. Leonhard 21 31:81 12<br />

International führt Tabelle an<br />

Breitenwang auf Platz zwei in Lauerstellung<br />

Batsaikhan und Claudio Perl (Elmen)<br />

sowie Fabian Sakk für Breitenwang.<br />

Das Muttertagsspiel am Sonntag trugen<br />

der FC International Reutte und<br />

der SC Ehenbichl in Forchach aus. Man<br />

trennte nach Treffern von Onur Kibar<br />

(International) und Mikail Önal (Ehenbichl)<br />

mit einem 1:1-Unentschieden.<br />

AFL<br />

1. FC International Reutte 12 41:8 30<br />

2. SC Breitenwang 12 29:12 29<br />

3. SV Weissenbach 13 38:23 27<br />

4. SV Elmen 13 23:22 17<br />

5. 1. FC Tannheim 13 30:29 16<br />

6. SBF Pflach 12 19:22 16<br />

7. SC Ehenbichl 13 15:24 12<br />

8. FC Höfen 12 23:29 9<br />

9. SPG Steeg/Holzgau 12 7:56 1<br />

1. KLASSE WEST<br />

Sattes 3:0 für Lechaschau<br />

FC Tiroler Zugspitze hatte gegen SC Mils 1b das Nachsehen<br />

Der FC Tiroler Zugspitze (blau) unterlag gegen den SC Mils 1b auswärts mit<br />

0:1. RS-Foto: Schwarzl<br />

(sas) FC Lechaschau : SV Hall 1b<br />

- 3:0 (0:0). Der FC Lechaschau hatte<br />

am Himmelfahrtstag den SV Hall 1b<br />

zu Gast. Eine heiße Partie, bei der es<br />

ordentlich zur Sache ging – vor allem<br />

in der zweiten Spielhälfte. Lechaschau<br />

liegt im guten Mittelfeld der aktuellen<br />

Tabelle, man will diese Position verteidigen<br />

und keinesfalls abrutschen. Die<br />

erste Spielhälfte verlief mühsam, kein<br />

Tor wollte fallen. Mit 0:0 ging es in die<br />

Kabinen. Die Worte des Lechaschauer<br />

Trainers zeigten Wirkung, denn nach<br />

Seitenwechsel wurde der Turbo gezündet.<br />

Sandro Gruber gelang in der 48.<br />

Spielminute der Befreiungsschuss, er<br />

brachte sein Team mit 1:0 voran. Der<br />

Bann war gebrochen, zumindest für<br />

die Gastgeber. Bayar Enkhtuvshin legte<br />

für Lechaschau nach und verlängerte<br />

auf 2:0 (65.). Nur wenige Minuten später<br />

(71.) schlug wieder Sandro Gruber<br />

zu und traf zum 3:0 – und wurde aufgrund<br />

unsportlichen Verhaltens postwendend<br />

mit gelb-rot vom Spielfeld<br />

geschickt. Auch in der Unterzahl gab<br />

Lechaschau nicht nach, verteidigte das<br />

3:0 bis zum Schlusspfiff. In der Nachspielzeit<br />

sah auch ein Milser Spieler<br />

noch gelb-rot. Musa Ziahi musste nach<br />

unsportlichem Verhalten vom Platz<br />

(90+4).<br />

(sas) SPG Oberland West : FC<br />

Lechaschau - 1:2 (0:1). Auc die zweite<br />

Begegnung der Woche, am 11. Mai<br />

auswärts gegen Oberland West, konnte<br />

der FC Lechaschau für sich entscheiden.<br />

Diesmal dauerte es zwölf Minuten,<br />

bis sich die Gäste nach dem Treffer<br />

von Thomas Fesl (12. Minute) in Front<br />

bringen konnten. Mit dem Spielstand<br />

von 1:0 auf seinem Konto ging der FC<br />

Lechaschau nach dem Pausenpfiff in<br />

die Kabine. Nach Seitenwechsel war<br />

klar: Die Gastgeber wollten sich nicht<br />

einfach so geschlagen geben. Lukas<br />

Stöckl brachte die SPG Oberland West<br />

mit seinem Tor in der 62. Spielminute<br />

wieder ins Spiel (1:1). Lange währte<br />

der Jubel nicht, denn Milorad Pavlovic<br />

setzte in Minute 67 an, zog durch und<br />

stellte auf 1:2 für Lechaschau. Der Endstand<br />

war fixiert und der FC konnte<br />

mit dem guten Gefühl eines Sieges in<br />

der Tasche nach Hause fahren.<br />

(sas) SC Mils 1b : FC Tiroler Zugspitze<br />

- 1:0 (1:0). Am Sonntag, dem<br />

12. Mai, trat der FC Tiroler Zugspitze<br />

die Fahrt nach Mils an und traf dort<br />

auf den SC Mils 1b. In der aktuellen<br />

Tabelle ist Zugspitze Mils auf den Fersen.<br />

Die Plätze zu tauschen ist bei der<br />

Begegnung am Milser Sportplatz leider<br />

nicht gelungen. Während der regulären<br />

Spielzeit der ersten Hälfte fiel kein Tor,<br />

erst in der Nachspielzeit (45+1) erlöste<br />

Max Ablinger sein Team und brachte<br />

Mils 1b mit 1:0 voran. Daran sollte sich<br />

auch während der zweiten 45 Minuten<br />

nichts mehr ändern. Mit dem Pausenstand<br />

war auch der Endstand der Partie<br />

fixiert. Beide Teams konnten Chancen<br />

nicht mehr verwerten und auch<br />

die Nachspielzeit nicht für sich nutzen.<br />

Man trennte sich mit 1:0. Zugspitze<br />

bleibt als Tabellenfünfter Mils weiter<br />

auf den Fersen (Tabellenplatz vier).<br />

1. KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 23 92:41 54<br />

2. FC Flaurling/Polling 23 74:32 46<br />

3. SC Mils 1b 23 59:30 45<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 23 58:34 42<br />

5. FC Lechaschau 24 58:52 41<br />

6. FC Wacker Innsbruck 1b 24 70:40 39<br />

7. SPG Oberland West 1b 23 44:46 38<br />

8. Innsbrucker AC 1b 23 68:58 38<br />

9. ESV Hatting-Pettnau 23 69:44 34<br />

10. SV Längenfeld 1b 23 55:54 32<br />

11. SV Hall 1b 23 50:45 32<br />

12. Union Innsbruck 1b 22 55:46 30<br />

13. FC Nassereith 24 43:76 18<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 23 26:90 11<br />

15. SPG Oberes Gericht 22 6:139 0<br />

RUNDSCHAU Seite 35


FRAUEN - TIROLERLIGA<br />

Vomp in die Knie gezwungen<br />

Lechaschauerinnen errangen zuhause 2:1-Sieg<br />

(sas) FC Lechaschau : FC Vomp<br />

- 2:1 (0:0). Am Samstag, dem 11.<br />

Mai, war der FC Vomp zu Gast in<br />

Lechaschau.Die Lechaschauerinnen<br />

befinden sich auf dem unbequemen<br />

vorletzten Tabellenplatz. Dennoch<br />

zeigte die Mannschaft bei der Begegnung<br />

Kampfgeist, der am Ende<br />

mit einem Sieg belohnt wurde. Nach<br />

einem verhaltenen Start blieb die<br />

erste Hälfte torlos. Während der Pause<br />

in den Kabinen konnten die Kräfte<br />

mobilisiert werden, schon wenige Minuten<br />

nach dem Seitenwechsel brachte<br />

Theresa Beirer Lechaschau mit 1:0<br />

in Füherung (48.). Kerstin Sailer glich<br />

jedoch wenig später (Spielminute<br />

56) für Vomp aus – neuer Spielstand<br />

4 A reason!<br />

Die 4A Klasse der Mittelschule Tannheimer Tal<br />

beim Wings for Life World Run<br />

(sas) Am Sonntag, dem 5. Mai, fand der Wings for Life World Run<br />

statt, bei dem es darum ging, Geld für die Rückenmarkforschung zu<br />

sammeln. Auch die 4A der MS Tannheimer Tal wollte ihren Teil dazu<br />

beitragen und beschloss, dies gemeinsam mit Klassenlehrerin Katharina<br />

Praschberger und Lehrer Benjamin Frey zu tun.<br />

Sie liefen, um zu helfen: Die Schüler der 4A der Mittelschule Tannheimer Tal<br />

mit den beiden Lehrpersonen, Benjamin Frey und Katharina Praschberger.<br />

Foto: MS Tannheimer Tal<br />

Mit voller Begeisterung und großem<br />

Ehrgeiz starteten die Schüler<br />

der 4A gegen 13 Uhr bei der Mittelschule<br />

in Tannheimer Tal. Die Route<br />

führte vom Ortsgebiet Berg aus über<br />

Kienzen im Rundlauf. Für die Versorgung<br />

wurde mit einem kleinen Stand<br />

am Rand der Laufstrecke gesorgt. Alle<br />

gemeinsam kamen auf eine Laufstrecke<br />

von insgesamt 91 Kilometern, was<br />

die stolze Spendensumme von 400<br />

Euro für die Rückenmarkforschung<br />

ergab. Auch viele Eltern standen dem<br />

Ganzen helfend zur Seite. Dieses Projekt<br />

hat die Klassengemeinschaft in<br />

der 4A enorm gestärkt.<br />

WINGS FOR LIFE. Aber wie funktioniert<br />

das Ganze eigentlich? Beim<br />

Wings for Life World Run geht es<br />

1:1. Jetzt hieß es, Nerven bewahren,<br />

nicht locker lassen und weiter<br />

kämpfen. Diese Vorgabe setzten die<br />

Lechaschauerinnen beherzt um. Tamara<br />

Wolf konnte das Leder kurz vor<br />

dem Schlusspfiff in der 88. Minute<br />

versenken und fixierte den Endstand<br />

mit 2:1 für den FC Lechaschau.<br />

FRAUEN - TIROLERLIGA<br />

1. SPG Mittelgebirge Ost 13 41:17 32<br />

2. Sportverein Innsbruck 12 38:13 28<br />

3. SPG Oberland 12 22:13 22<br />

4. SK Wilten 13 36:25 19<br />

5. FC Vomp 12 16:16 16<br />

6. SV Angerberg 11 19:22 16<br />

7. FC Stubai 12 17:26 8<br />

8. SPG Alpbachtal 12 14:37 7<br />

9. FC Lechaschau 13 21:55 7<br />

10. FC Schwoich 0 0:0 0<br />

darum, Kilometer zu machen, indem<br />

man vor einem fahrenden virtuellen<br />

Auto wegläuft. Über Kopfhörer kann<br />

man hören, wie weit entfernt das Auto<br />

noch ist. Sobald man vom sogenannten<br />

,,catcher car‘‘ eingeholt wird, kann<br />

man aufhören zu laufen. Das Wichtigste<br />

an der ganzen Sache ist es aber,<br />

Spaß zu haben und natürlich auch<br />

viele Spenden zu sammeln. Ein herzlicher<br />

Dank gilt auch den Firmen, die<br />

die Schüler an diesem Nachmittag mit<br />

Speis und Trank unterstützt haben:<br />

Bauhof Tannheim, Bäckerei Bitesnich,<br />

FC Tannheim, Gebi’s Getränkehandel,<br />

Bäckerei Glätzle, Hofladen Käthrer,<br />

Eisdirndl und Kaufhaus Lutz.<br />

(Text: C.Falke und E.Erd,<br />

Schülerinnen der 4A)<br />

Starker Nachwuchs<br />

Tolle Leistungen der jüngsten Reuttener Leichtathleten<br />

(sas) Vor Kurzem fand bei herrlichem Wetter in Innsbruck –<br />

im Rahmen der ASKÖ Kindermeisterschaften – auch die Tiroler<br />

Meisterschaft der U14 im Fünfkampf statt.<br />

Dominik Singer (Mitte) auf Platz eins, Leandro Santa (l.) auf Platz 2 und Jannis<br />

Braun auf dem dritten Platz: Das Podest der Klasse MU12 der ASKÖ Kindermeisterschaft<br />

war fest in Reuttener Hand.<br />

Foto: Witting<br />

Bei der MU14 waren David<br />

Tschauko, Valentino Santa und Felix<br />

Horninger am Start. David konnte<br />

drei neue persönliche Bestleistungen<br />

erzielen (Hochsprung, 60<br />

Meter, 60 Meter Hürden). Leider lief<br />

es beim Vortex nicht nach Wunsch,<br />

was David Tschauko den sicheren<br />

Sieg kostete – am Ende fehlten nur<br />

25 Punkte auf den ersten Platz. Valentino<br />

konnte über die Hürden und<br />

mit dem Vortex jeweils eine neue<br />

persönliche Bestleistung erreichen<br />

und wurde in der Endwertung hinter<br />

David guter Dritter. Felix wurde<br />

mit persönlicher Bestleistung im<br />

Hochsprung und über die Hürden<br />

in der Endwertung Zehnter. In der<br />

Mannschaftswertung belegten die<br />

drei Burschen den zweiten Rang.<br />

Bei den gleichaltrigen Mädchen<br />

waren Gloria Madar, Magdalena<br />

Kollnig und Ronja Kunze am Start.<br />

Ronja belegte als beste Reuttenerinmit<br />

einer persönlichen Bestleistung<br />

im Hochsprung den zwölften Rang,<br />

Magdalena wurde 23. Gloria verletzte<br />

sich beim ersten Bewerb im 60<br />

Meter Sprint, konnte aber dennoch<br />

mit dem Vortex eine persönliche<br />

Bestleistung erzielen. Aufgrund der<br />

Verletzung konnte Gloria Madar die<br />

80 Meter Hürden und den Crosslauf<br />

nicht bestreiten und belegte am<br />

Ende den 24. Rang.<br />

VIERKAMPF. Bei der ASKÖ<br />

Kindermeisterschaft wurde für die<br />

U12 und U10 ein Vierkampf ausgetragen.<br />

Bei der MU12 waren Jannis<br />

Braun, Dominik Singer und Leandro<br />

Santa am Start. Dominik konnte<br />

drei persönliche Bestleistungen<br />

(Weitsprung, Vortex, 800 Meter)<br />

erzielen und sich am Ende über den<br />

Sieg freuen. Mit seiner Zeit über die<br />

800 Meter ist er aktuell Sechster in<br />

der Österreichischen Bestenliste der<br />

U14. Leandro schaffte sogar vier<br />

persönliche Bestleistungen und belegte<br />

den sehr guten zweiten Rang.<br />

Jannis komplettierte das Stockerl.<br />

Er wurde mit zwei persönlichen<br />

Bestleistungen in der Endwertung<br />

guter Dritter. Bei der MU10 konnte<br />

Leo Kuhlen drei neue persönliche<br />

Bestleistungen (Vortex, Weitsprung,<br />

400 Meter) erzielen und<br />

sich mit <strong>20</strong> Punkten Vorsprung<br />

den Sieg sichern. Seine Vereinskollegen<br />

Michael Kollnig und Matteo<br />

Schneider konnten drei persönliche<br />

Bestleistungen erzielen, Jakob<br />

Presslauer schaffte zwei. Michael belegte<br />

in der Endwertung den dritten<br />

Rang. Matteo reihte sich auf dem<br />

undankbaren vierten Rang ein. Für<br />

Jakob gab es den sechsten Platz. Bei<br />

der WU10 war Miriam Rauth die<br />

einzige Starterin für den SV Reutte<br />

Leichtathletik. Sie machte ihre Sache,<br />

wie die Burschen auch, ausgezeichnet,<br />

konnte zwei persönliche<br />

Bestleistungen erzielen und sich am<br />

Ende über den Sieg in ihrer Klasse<br />

freuen. Der nächste Start für die<br />

jüngsten Reuttener Leichtathleten<br />

folgt am 2. Juni in Reutte.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Den Heimvorteil genutzt<br />

Weitere Silbermedaille für Anais Huber<br />

(sas) Am 4. Mai wurde in Reutte die 1. Runde des jährlichen Tiroler<br />

Nachwuchscups ausgetragen. Zuletzt richtete der Außerferner Judoclub<br />

SV Reutte dieses Turnier vor acht Jahren aus. Ungefähr 1<strong>20</strong> Judoka<br />

aus den Altersklassen – von U12 bis U16 – aus ganz Tirol kamen<br />

nach Reutte, um die begehrten Stockerlplätze zu kämpfen.<br />

Die Wängler Judoka freuten sich<br />

diesmal über die ungewohnt kurze<br />

Anreise. Sogar judointeressierte<br />

Freunde und Verwandte kamen, um<br />

die Judowettkämpfe einmal live mitzuerleben<br />

und kräftig anzufeuern.<br />

Drei Judoka des Judo Teams Wängle<br />

bereiteten sich auf dieses Nachwuchsturnier<br />

vor und starteten auf<br />

der Tatami in der Mehrzweckhalle<br />

des Reuttener Schulzentrums. Simon<br />

Heitzinger hatte sich längere<br />

Zeit nicht mehr auf der Wettkampfmatte<br />

gezeigt. Für ihn war es das<br />

erste Turnier dieser Saison in seiner<br />

neuen Altersklasse der unter 12-Jährigen.<br />

Leider fehlte es ihm dadurch<br />

an Wettkampfroutine. Simon musste<br />

sich mit Platz sieben zufriedengeben.<br />

Dennoch kann er den Wettkampf in<br />

Reutte als guten Einstieg werten, um<br />

seine ursprüngliche Wettkampfform<br />

wiederzuerlangen und sich auf die<br />

kommenden Turniere vorzubereiten.<br />

Johanna Oberer ist fleißig dabei,<br />

Wettkampferfahrungen zu sammeln<br />

und war auch schon bei der Tiroler<br />

Einzelmeisterschaften am Start.<br />

Leider wurde sie diesmal von ihren<br />

starken Gegnerinnen überrascht und<br />

konnte sich in der Trostrunde Platz<br />

fünf erkämpfen.<br />

GROSSES ZIEL ER<strong>RE</strong>ICHT.<br />

Anais Huber gehört inzwischen zu<br />

DA WAR WAS LOS<br />

„Ich begleite dich“ – ein Nachmittag<br />

im Zeichen der Unterstützung<br />

für pflegende Angehörige bot Raum<br />

für den Austausch über eigene Erfahrungen<br />

und die Quellen der Kraft<br />

im Alltag. Diese Veranstaltung, als<br />

Teil des Leader-finanzierten Caritas<br />

Besuchsdienstprojekts (17182), fand<br />

im Haus zum Guten Hirten in Reutte<br />

statt. Experten aus der Caritas, der<br />

Seelsorge, des CareManagements<br />

Tirol und der Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

standen für offene Fragen mit<br />

ihrem Fachwissen zur Verfügung.<br />

Bei Interesse am Caritas Besuchsdienst<br />

und an der Freiwilligentätigkeit<br />

in diesem Rahmen ist Regina<br />

Kerle als Ansprechperson erreichbar:<br />

Tel. +43 676 8730 6722 oder E-<br />

Mail an: regina.kerle@caritas.tirol<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Beim Tirol Cup in Reutte konnte<br />

Anais Huber ihre Angstgegnerin besiegen<br />

und holte Silber. Foto: Konzmann<br />

den gefährlichen Medaillenanwärterinnen<br />

in ihrer Alters- und Gewichtsklasse.<br />

Sie kämpft jedes mögliche<br />

Turnier mit, das ausgeschrieben wird.<br />

Das große Ziel, ihre „Angstgegnerin“<br />

endlich zu besiegen, konnte Anais<br />

beim Tirol Cup erreichen. Sie gewann<br />

verdient ihre Begegnung mit<br />

zwei Waza-ari und kämpfte sich auf<br />

direktem Weg ins Finale. Das Halbfinale<br />

gewann sie souverän mit Ippon.<br />

Nur eine Judoka aus Innsbruck<br />

war Anais im Finale überlegen. Eine<br />

starke Silbermedaille und ein erfolgreicher<br />

Tag für Anais Huber und das<br />

Judo Team Wängle waren Anlass zu<br />

großer Freude.<br />

Anna Paulweber (CareManagment),<br />

Sabine Hosp (Hospizteam Reutte),<br />

Regina Kerle (Caritas) und Georg<br />

Rehm (Krankenhausseelsorger am<br />

BKH Reutte) (v.l.) boten beim informativen<br />

Nachmittag Unterstützung<br />

für pflegende Angehörige. Foto: Kerle<br />

Alles im Visier<br />

Tiroler Meisterschaft Vorderlader Pistole<br />

(sas) Am 4. Mai fand in Schwoich die Landesmeisterschaft der Vorderlader<br />

statt. Heinrich Grad und Albin Weirather, beide Schützengilde<br />

Tannheim, nahmen daran teil und räumten auch kräftig ab.<br />

Heinrich Grad, vulgo „Hacke“ (l.), hatte mit seinen acht Medaillen gut lachen.<br />

Albin Weirather konnte Bronze abstauben. Beiden herzliche Gratulation zu<br />

diesen Leistungen!<br />

Foto: Dirr<br />

Bei diesen Bewerben gibt es für acht<br />

verschiedene Pistolentypen die Möglichkeit,<br />

an den Start zu gehen. Heinrich<br />

Grad bestritt alle acht Bewerbe<br />

und holte dabei viermal Gold, dreimal<br />

Silber und eine Bronzemedaille. Albin<br />

Weirather sicherte sich einmal Bronze,<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Drei inspirierende Mütter in der Bibel<br />

(und eine Großmutter)<br />

Wenn ich an die Mütter in der Bibel<br />

denke, fällt mir als erstes Eva ein. In 1.<br />

Mose 4,1 lesen wir Evas Worte nach der<br />

Geburt ihres ersten Sohnes Kain: „Mit<br />

der Hilfe des Herrn habe ich einen Sohn<br />

bekommen!“ Man kann fast das Staunen<br />

in ihrer Stimme hören.<br />

Aber Eva ist auch die erste Mutter, die<br />

Konflikte zwischen ihren Kindern erlebte,<br />

und die erste, die ein Kind verlor.<br />

Wie schwierig musste das sein.<br />

Als sie später Mutter von Set wurde,<br />

sagte sie: „Gott hat mir einen anderen<br />

Nachkommen geschenkt!"<br />

In ihren beiden überlieferten Geburtsgeschichten<br />

schwingt Dankbarkeit an<br />

Gott mit. Anstatt sich auf ihren Schmerz,<br />

Verlust und Enttäuschung zu konzentrieren,<br />

entschied sie sich dafür, Gott für die<br />

einzigartige Freude über neues Leben zu<br />

loben.<br />

Auch denke ich an Jochebed, die Mutter<br />

von Mose. Sie wurde als Sklavin geboren,<br />

eine Fremde in einem fremden<br />

Land, und als ihr drittes Kind zur Welt<br />

kam, erließ der Pharao ein Gesetz, das<br />

vorschrieb, alle neugeborenen Jungen zu<br />

töten. Sie riskierte ihr Leben, um ihr Kind<br />

zu schützen. Ihr kluger Plan, den drei<br />

hatte aber mit viermal „Blech“ leider<br />

nicht den besten Tag erwischt. Für solche<br />

sportlichen Höchstleistungen sind<br />

höchste Konzentration, gute Kondition<br />

und Ausdauer gefragt. Deshalb ist<br />

dieser Sport für das körperliche Befinden<br />

sehr wertvoll.<br />

Monate alten Mose in einem Körbchen<br />

am Nilufer zwischen den Schilfrohren<br />

zu platzieren, wo die Tochter des Pharaos<br />

badete, führte dazu, dass das Kind unter<br />

dem Schutz der Prinzessin aufwachsen<br />

konnte. Später würde Gott ihre Söhne<br />

Mose und Aaron nützen, um das ganze<br />

Volk zu retten und aus der Sklaverei zu<br />

befreien.<br />

Schließlich denke ich an Lois und<br />

Eunike, die Großmutter und die Mutter<br />

von Timotheus, einem Jünger des Apostels<br />

Paulus. Paulus schrieb Timotheus in<br />

einem Brief: „Dankbar erinnere ich mich<br />

daran, wie aufrichtig du glaubst; genauso<br />

war es schon bei deiner Großmutter<br />

Lois und deiner Mutter Eunike. Ich bin<br />

überzeugt, dass dieser Glaube auch in dir<br />

lebt.“(2. Timotheus 1,5).<br />

Lois und Eunike haben die Herausforderungen<br />

des Lebens mit der Hilfe<br />

Gottes und dem Vertrauen auf ihn gemeistert.<br />

Timotheus hat das gesehen und<br />

von ihnen übernommen.<br />

Wir sind unseren Müttern so dankbar,<br />

für ihre Liebe, ihre Opfer, ihre Weisheit<br />

und ihren Glauben.<br />

Gordon Beck<br />

Freikirche Außerfern<br />

RUNDSCHAU Seite 37


KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 17.5.: 8 Uhr hl. Messe.<br />

Samstag, 18.5.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in kroatischer Sprache.<br />

Sonntag, 19.5.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />

feierlicher Gottesdienst musik. Gest.:<br />

St. Anna Chor und Orchester, Eberlin-Messe:<br />

Missa in C von Johann<br />

Ernst Eberlin. Gedenken an: Roland<br />

Frick zum JG., Kurt Bader, Eltern<br />

Blanka und Franz Ihrenberger, Ulrike<br />

und Gerhard Pfurtscheller, Martina<br />

Simon, nach Meinung, arme Seelen.<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: Wängle: 9 Uhr Ökumenischer<br />

Gottesdienst zusammen<br />

mit ev. Pfarrer Michael Jäger.<br />

Dienstag, 21.5.: 19 Uhr heilige Messe<br />

– Gedenken an Verstorbene, Manfred<br />

Schennach (+13.04.<strong>20</strong>24).<br />

Rosenkranz in der St. Anna von Montag<br />

bis Freitag 18 Uhr.<br />

Herz-Marien-Kirche Tränke<br />

Samstag, 18.5.: 14 Uhr Taufe von<br />

Elio-Lian Lassnig//19 Uhr hl. Messe<br />

mit Bischof Selvister aus Kerala (Indien).<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Samstag, 18.5.: 18 Uhr Firmgottesdienst//19<br />

Uhr kein Gottesdienst.<br />

Sonntag, 19.5.: 9 Uhr hl. Messe –<br />

Kirche für Kinder in der Seitenkirche,<br />

musikalisch gestaltet von der<br />

Kirchenmusik Breitenwang – Schola<br />

und Streicher.<br />

Mittwoch, 22.5.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an die Verstorbenen<br />

des vergangenen Monats – Christine<br />

Jäger (+11.4.<strong>20</strong>24), Friedrich<br />

Strassky (+3.5.<strong>20</strong>24) und Hedi Pohler<br />

(+4.5.<strong>20</strong>24).<br />

Maiandachten: Frauenbrünnele: jeden<br />

Montag um 19 Uhr; Antonius-<br />

Am 15. Mai <strong>20</strong>24 jährt sich<br />

zum ersten Mal der schmerzvolle Tag<br />

an dem unser<br />

Andi Wolf<br />

* 30. Juli 1991 - t 15. Mai <strong>20</strong>23<br />

unschuldig durch einen Verkehrsunfall<br />

aus dem Leben gerissen wurde.<br />

Immer in unseren Herzen<br />

In ewiger Liebe<br />

Deine Julia<br />

Deine Mama und dein Papa<br />

Deine Brüder<br />

Geggi mit Regina<br />

Richie und Patrick<br />

kapelle: jeden Dienstag um 18 Uhr;<br />

Pflach: Ulrichskirche: jeden Montag<br />

und Freitag um 18 Uhr; Dreikönigskapelle:<br />

jeden Donnerstag um 18<br />

Uhr; Ehenbichl: jeden Dienstag um<br />

19 Uhr.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Sonntag, 19.5.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Jäger, zugleich Kindergottesdienst,<br />

im Anschluss Kirchencafé.<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: 10.15 Uhr ökumenischer<br />

Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

Wängle (Dekan Franz Neuner,<br />

Diakon Dr. Patrick Gleffe, Pfr. Michael<br />

Jäger).<br />

Pfarre St. Martin<br />

Donnerstag, 16.5.: Wängle: 19 Uhr<br />

hl. Messe, Gebetsanliegen: Paula Singer<br />

zum 10. JG.<br />

Freitag, 17.5.: Höfen: 8.50 Uhr Kirche<br />

entdecken, Gebet 3. und 4. Klasse//18.30<br />

Uhr Maiandacht Kapelle<br />

Untere Platte//Wängle und Höfen: 19<br />

Uhr Maiandacht.<br />

Samstag, 18.5. Höfen: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier,<br />

musikal. Gest. Frauensingkreis Höfen.<br />

Sonntag, 19.5.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />

Messe mit Bischof Selvister aus Kerala<br />

(Indien), musikal. Gest. Familie<br />

Wetzel aus Pinswang, 7./30. Kathi<br />

Retter, Gebetsanliegen: Fritz Thurner<br />

zum 10. JG. und verst. Angehörige,<br />

Hans Schrotter, Resi Storf//Wängle<br />

und Höfen: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: Wängle: 9 Uhr Ökumenischer<br />

Gottesdienst, zusammen<br />

mit ev. Pfarrer Michael Jäger//Höfen:<br />

18.30 Uhr Maiandacht Kapelle Untere<br />

Platte//Wängle/Höfen: 19 Uhr<br />

Maiandacht.<br />

Ohne dich ... Alles ist anders geworden.<br />

Es gibt so viele Momente, in denen wir an dich denken.<br />

So viele Augenblicke, in denen wir dich brauchen.<br />

So viele Stunden, in denen wir dich vermissen.<br />

So viele Dinge, die wir gerne noch mit dir erlebt hätten.<br />

Kirche der<br />

Freikirche Außerfern<br />

Sonntag, 12.5.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Isserweg 3.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 12.5.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Sieben-Tags Adventisten<br />

Jeden Samstag 9.30 Uhr Bibelgespräch,<br />

10.30 Uhr Predigt, Obermarkt<br />

81, Reutte.<br />

Zeugen Jehovas<br />

Donnerstag um 19.15 Uhr und Sonntag<br />

um 18 Uhr.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Donnerstag, 16.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

in der Ottilienkapelle.<br />

Freitag, 17.5.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Samstag, 18.5.: 14 Uhr Taufe Valentina<br />

Böckle.<br />

Sonntag, 19.5.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />

Patrozinium hl. Geist mit Bischof<br />

Selvister aus Kerla/Indien im Gedenken<br />

an Martin Wörle zum 1. Jahrtag,<br />

Hilda Ivkovits zum 19. Jahrtag, musikalisch<br />

gestaltet von Dr. Christian<br />

Pichler und dem Chor Viva la musica<br />

(Salutaner-Messe) im Anschluss an<br />

den Gottesdienst laden wir zu einer<br />

Agape ein.<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

10. Jahresgottesdienst<br />

unseres lieben Verstorbenen<br />

Friedrich Thurner<br />

am Sonntag, dem 19. Mai <strong>20</strong>24, um 9.00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Wängle.<br />

Allen, die daran teilnehmen,<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Die Angehörigen<br />

Ein Jahr ohne dich ...<br />

Frau<br />

Irmgard Meier<br />

geb. Hosp<br />

Gedanken * 14. August - 1940 Augenblicke, – ✝ 18. Mai <strong>20</strong>23<br />

In liebevoller sie Erinnerung werden uns gedenken immer wir deiner beim<br />

1. an Jahresgottesdienst<br />

dich erinnern,<br />

am uns Sonntag, glücklich dem und 19. traurig Mai <strong>20</strong>24, machen, um 8.30 Uhr<br />

und in dich der Pfarrkirche nie vergessen Weißenbach. lassen.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an sie denken.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Standesamtliches<br />

geboren wurden<br />

30.4. Leni (Sabine Tatjana Wolf und<br />

Simon Alois Niedermayer aus Reutte)<br />

1.5. Emilius (Sarah und Stefan Oskar<br />

Doser aus Pfronten)<br />

geheiratet haben<br />

11.5. Julia Loss und Christian Keller<br />

aus Reutte<br />

11.5. Jasmin Dreher und Christoph<br />

Schmied aus Lechaschau<br />

gestorben sind<br />

4.5. Irmtraud Lechleitner aus Stanzach<br />

5.5. Elly Kapeller aus Elbigenalp<br />

7.5. Reinhold Tröber aus Vils<br />

7.5. Helga Hosp aus Vils<br />

9.5. Arnold Weißenbach aus Holzgau<br />

ANZEIGENSCHLUSS:<br />

Freitag<br />

TERMIN //12 Uhr<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: 9 Uhr Ökumenischer<br />

Gottesdienst in Wängle, Predigt:<br />

Pfarrer Michael Jäger (evangelische<br />

Gemeinde Reutte).<br />

Dienstag, 21.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

in der Pfarrkirche<br />

Mittwoch 22.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

in der Ottilienkapelle.<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Gedanken – Augenblicke,<br />

sie werden uns immer an dich<br />

erinnern, uns glücklich und<br />

traurig machen, und dich nie<br />

vergessen lassen.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Irrgarten<br />

Finde den Weg<br />

durch den Irrgarten<br />

zum Ziel.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

A<br />

D<br />

N<br />

S<br />

A<br />

K<br />

R<br />

I<br />

L<br />

E<br />

G<br />

K<br />

E<br />

R<br />

A<br />

B<br />

A<br />

U<br />

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N<br />

B<br />

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A<br />

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S<br />

C<br />

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F O H C<br />

E W O C H<br />

L E I S O<br />

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R S C<br />

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N<br />

U<br />

G<br />

E<br />

R<br />

E<br />

KARL KOCH<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

7<br />

9<br />

4<br />

8<br />

1<br />

5<br />

3<br />

2<br />

6<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

1<br />

9<br />

2<br />

6<br />

5<br />

8<br />

4<br />

3<br />

7<br />

5<br />

3<br />

2<br />

7<br />

6<br />

4<br />

1<br />

9<br />

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3<br />

6<br />

4<br />

9<br />

7<br />

2<br />

8<br />

1<br />

5<br />

Suchbild:<br />

8<br />

1<br />

6<br />

2<br />

3<br />

9<br />

5<br />

7<br />

4<br />

7<br />

5<br />

8<br />

1<br />

4<br />

3<br />

6<br />

9<br />

2<br />

4<br />

6<br />

5<br />

1<br />

9<br />

2<br />

7<br />

8<br />

3<br />

6<br />

8<br />

9<br />

2<br />

3<br />

5<br />

1<br />

7<br />

4<br />

1<br />

2<br />

8<br />

3<br />

5<br />

7<br />

4<br />

6<br />

9<br />

2<br />

3<br />

7<br />

4<br />

9<br />

1<br />

5<br />

6<br />

8<br />

3<br />

7<br />

9<br />

6<br />

4<br />

8<br />

2<br />

1<br />

5<br />

5<br />

4<br />

1<br />

7<br />

8<br />

6<br />

3<br />

2<br />

9<br />

2<br />

5<br />

3<br />

9<br />

8<br />

1<br />

6<br />

4<br />

7<br />

8<br />

7<br />

6<br />

3<br />

2<br />

4<br />

9<br />

5<br />

1<br />

6<br />

8<br />

1<br />

4<br />

7<br />

3<br />

9<br />

5<br />

2<br />

9<br />

1<br />

5<br />

8<br />

6<br />

7<br />

2<br />

4<br />

3<br />

C<br />

H<br />

E<br />

W<br />

E<br />

H<br />

E<br />

H<br />

I<br />

D<br />

A<br />

T<br />

E<br />

N<br />

9<br />

4<br />

7<br />

5<br />

2<br />

6<br />

8<br />

3<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3<br />

5<br />

1<br />

9<br />

7<br />

8<br />

6<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

8<br />

1<br />

7<br />

9<br />

4<br />

zusätzl.<br />

zusätzl.<br />

Einlegearbeit<br />

Einlegearbeit<br />

Entgelt<br />

Entgelt Helfer,<br />

Helfer,<br />

in<br />

in<br />

für<br />

für<br />

guten<br />

guten<br />

Mentor<br />

Mentor<br />

Service<br />

Service<br />

Holz<br />

Holz<br />

neutral<br />

neutral<br />

Nähfaden<br />

Nähfaden<br />

krummes<br />

krummes<br />

Gliedmaß<br />

Gliedmaß<br />

über-<br />

überstehendestehender<br />

Faden<br />

Faden<br />

8<br />

3<br />

9<br />

5<br />

1<br />

kurz für:<br />

kurz für:<br />

an das<br />

an das<br />

Kurz-<br />

Kurzschreibforschreibform<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

verständig<br />

verständig<br />

2<br />

1<br />

6<br />

9<br />

8<br />

5<br />

3<br />

5<br />

6<br />

9<br />

5<br />

7<br />

2<br />

1<br />

4<br />

4<br />

3<br />

8<br />

9<br />

5<br />

5<br />

6<br />

2<br />

6<br />

1<br />

4<br />

7<br />

König<br />

König<br />

von<br />

von<br />

Sparta<br />

Sparta<br />

8<br />

Wissen<br />

Wissen<br />

und<br />

und<br />

Erfahrung<br />

Erfahrung<br />

Weltreligion<br />

Weltreligion<br />

Kfz-Z.<br />

Kfz-Z.<br />

Neuenburg,<br />

Neuenburg,<br />

Schweiz<br />

Schweiz<br />

englische<br />

englische<br />

Gasthöfe<br />

Gasthöfe<br />

chinesischer<br />

chinesischer<br />

Politiker<br />

† Politiker<br />

Musikdrama<br />

Musikdrama<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

1<br />

5<br />

2<br />

7<br />

span.<br />

span.<br />

Nachterlebnis<br />

Formel<br />

Formel 1- Nachterlebnis<br />

1-<br />

Pilot<br />

Pilot<br />

Wirkung<br />

Wirkung<br />

von<br />

von<br />

Drogen<br />

Drogen<br />

altgriech.<br />

altgriech.<br />

Dichterin<br />

Dichterin<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

über,<br />

über,<br />

oberhalb<br />

oberhalb<br />

südam.<br />

südam.<br />

Knollenfrucht<br />

Knollenfrucht<br />

2<br />

Maß der<br />

Magnet-<br />

Maß der<br />

feld-<br />

stärke<br />

Magnetfeldstärke<br />

Zugtier<br />

Zugtier<br />

7<br />

Das Lösungswort ergibt die seit <strong>20</strong>06 bestehende luxemburgische Partnergemeinde von Ischgl.<br />

6<br />

8<br />

1<br />

5<br />

4<br />

2<br />

7<br />

8<br />

5<br />

1<br />

2<br />

6<br />

5<br />

7<br />

9<br />

9<br />

5<br />

7<br />

3<br />

1<br />

4<br />

5<br />

9<br />

5<br />

8<br />

1<br />

2<br />

7<br />

ein<br />

ein<br />

Orientale<br />

Orientale<br />

Geliebte<br />

von<br />

Geliebte<br />

Lohengrin<br />

von<br />

Lohengrin<br />

drei<br />

drei<br />

Musizierende<br />

Musizierende<br />

german.<br />

Sagengestalt<br />

Sagen-<br />

german.<br />

(Leben) gestalt<br />

(Leben)<br />

Initialen<br />

des Initialen<br />

Dichters des<br />

France Dichters<br />

France<br />

weggebrochen<br />

weggebrochen<br />

(ugs.)<br />

(ugs.)<br />

spanisch:<br />

spanisch:<br />

Insel<br />

Insel<br />

Deckname<br />

Deckname<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Primat,<br />

Primat,<br />

Lemur<br />

Lemur<br />

3<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 39

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