LA KW 21
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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK. 40 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>21</strong> | 22. /23. Mai 2024<br />
Es wird ein gemütlicher Sommer<br />
Die Fußgängerzone in der Malser Straße soll‘s auch diesen Sommer geben Seite 9<br />
Kappl<br />
Diasbahn-Erneuerung im<br />
kommenden Jahr vorgesehen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />
Oberes Gericht<br />
Sunk und Schwall sind der<br />
größte Feind der Fischerei<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11<br />
Stanz<br />
„Brennereidorf Stanz“ zeigte,<br />
wie‘s ein edles Tröpfchen wird<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Flirsch<br />
Bernd Zangerl schickt ein<br />
„Griaß enk aus … Rakchham“<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />
Inspirierend.<br />
Sehen, fühlen und begreifen.<br />
Unser Schauraum ist eine<br />
Welt voller Ideen, reduziert<br />
auf das Besondere.<br />
FRANZ BOUVIER<br />
Installateur
SO WAR ES FRÜHER<br />
(lisi) Diese Aufnahme zeigt die<br />
Familie des Altbürgermeisters<br />
Franz Geiger aus Flirsch. Er war<br />
vor sowie nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
Bürgermeister. In der Dorfchronik<br />
steht geschrieben: Am<br />
Morgen des 13. März 1938 betreten<br />
drei bewaffnete Männer aus Flirsch<br />
den Stall des bisherigen Bürgermeisters<br />
Franz Geiger, als dieser<br />
gerade beim Melken ist. Er wird<br />
aufgefordert, sofort mitzukommen<br />
und darf sich bei Gattin und Kindern<br />
nicht mehr verabschieden. Bis<br />
zum Spätnachmittag wird er auf<br />
dem Gendarmerieposten Flirsch<br />
festgehalten – über Vermittlung<br />
des Gendarmerieinspektors Gröbl<br />
erfolgt schließlich die Freilassung<br />
ohne Anklage aus den unwilligen<br />
Händen hiesiger SA-Männer. Der<br />
neue Bürgermeister war Konrad<br />
Radl (13. März 1938 bis Kriegsende<br />
1945). Im Mai 1945 wurde der<br />
abgesetzte Altbürgermeister Franz<br />
Geiger als politisch Unbescholtener<br />
von der Bezirkshauptmannschaft<br />
Landeck mit Genehmigung der<br />
Militärregierung als Bürgermeister<br />
bestellt – Geiger war zum zweiten<br />
Mal Bürgermeister der Gemeinde<br />
Flirsch (bis 19. September 1946).<br />
Foto: Archiv Rudolf Juen<br />
Fifty-fifty<br />
WWF-Umfrage zu Kraftwerk-Kaunertal-Ausbau<br />
(ahai) Laut einer Umfrage, die von<br />
WWF Österreich in Auftrag gegeben<br />
wurde, bewertet die Tiroler Bevölkerung<br />
den Ausbau des Kraftwerks<br />
Kaunertal als nicht (24 Prozent) bzw.<br />
eher nicht akzeptabel (26 Prozent).<br />
15 Prozent geben an, das geplante<br />
Vorhaben nicht beurteilen zu können,<br />
für 22 Prozent ist der Ausbau<br />
„eher schon akzeptabel“, für 13 Prozent<br />
„auf jeden Fall akzeptabel“. Befragt<br />
wurden 500 Tiroler ab 15 Jahren<br />
(Schwankungsbreite +/– 4,47 Prozent;<br />
Befragungszeitraum 12. März<br />
bis 10. April 2024; Online-Interviews<br />
kombiniert mit computergestützten<br />
telefonischen Befragungen). „Die<br />
Menschen wünschen sich einen modernen<br />
und naturverträglich arbeitenden<br />
Energieversorger, der nicht<br />
länger von parteipolitischen Interessen<br />
gelenkt wird. Landeshauptmann<br />
Anton Mattle muss hier liefern“,<br />
fordert Maximilian Frey von WWF<br />
Österreich und verweist dazu auf die<br />
anstehende Neubesetzung des Tiwag-<br />
Vorstands. Anlässlich der Ergebnisse<br />
der Umfrage fordert der WWF Österreich,<br />
dass LH Anton Mattle den<br />
Ausbau des Kaunertal-Kraftwerks<br />
endgültig stoppt und stattdessen den<br />
Ausbau der Photovoltaik forciert.<br />
„Anton Mattle hält bei der anstehenden<br />
Neubesetzung des Tiwag-<br />
Vorstands alle Zügel in der Hand. Er<br />
kann damit die Richtung vorgeben,<br />
ob der Konzern weiterhin veraltete<br />
Prestigeprojekte durchboxt oder sich<br />
endlich naturverträglich aufstellt“, so<br />
Frey abschließend.<br />
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25./26./30.5.2024<br />
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25./26./30.5.: Keine Angaben bis Redaktionsschluss<br />
vorhanden – unter der<br />
Rufnummer 141 ist der diensthabende<br />
Arzt der jeweiligen Region zu erreichen.<br />
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25./26./30.5.: Dr. Artur Prem, See,<br />
Gemeindezentrum, Tel. 05441/8239.<br />
NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />
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Pfunds/Nauders:<br />
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Prutz, Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202.<br />
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Kreuzstraße 17, Tel. 05266/88414.<br />
30.5.: DDr. Christine Hell, Obermieming,<br />
Bundesstraße 185a, Tel.<br />
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Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
Apotheken<br />
25./26./30.5.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf<br />
“, Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05442/623340.<br />
Tierärzte<br />
26./30.5.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
Zams, Tel. 0676/5114541.<br />
NAMENSTAGE<br />
DO (23.5.) Renate, Desiree; FR<br />
(24.5.) Dagmar, Esther, Vinzenz; SA<br />
(25.5.) Gregor, Magdalene, Urban;<br />
SO (26.5.) Philipp, Alwin, Marianne;<br />
MO (27.5.) August, Bruno; DI (28.5.)<br />
Wilhelm; MI (29.5.) Erwin.<br />
MONDKALENDER<br />
Vollmond am 23. Mai um 14:54<br />
Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 22./23. Mai 2024
Zur Sicherheit mit Ampel<br />
B 171 nach Strengen ab Mitte Juli wieder<br />
befahrbar – das Land investiert 700.000 Euro<br />
(dgh) Ein umfangreiches Schutzkonzept an der B 171 zwischen Pians<br />
und Strengen wird derzeit umgesetzt. Mitte Juli sollte die Straße<br />
wieder befahrbar sein, was eine deutliche Erleichterung für die Strenger<br />
Bevölkerung darstellt.<br />
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Rutschungen auf einer Länge von<br />
800 Metern und mit einem Volumen<br />
von 30.000 Kubikmetern sorgten für<br />
die Sperre der B 171 zwischen Pians<br />
und Strengen – seit Dezember 2023 ist<br />
sie für den gesamten Verkehr gesperrt.<br />
Eine Umfahrung über den Strenger<br />
Tunnel (zwischen den Anschlussstellen<br />
Pians und Flirsch für die Dauer<br />
der Sperre von der Vignettenpflicht<br />
befreit) besteht, der Langsamverkehr<br />
aber muss anderweitig ausweichen:<br />
Seit Anfang April wird er über den<br />
Matrallweg und die B 188 Paznauntalstraße<br />
geführt. Langsamverkehr über<br />
sechs Tonnen wird nach telefonischer<br />
Anmeldung (0676/8850882900)<br />
und zu bestimmten Zeiten während<br />
der Bauzeit durch die Baustelle geschleust.<br />
Der Radverkehr wird über<br />
den Stanzertal Radweg geführt. „Die<br />
bestehende Lösung funktioniert an<br />
sich gut. Das Anmeldesystem für den<br />
Langsamverkehr über sechs Tonnen<br />
bedarf aber natürlich entsprechender<br />
Planung und bietet nicht die volle<br />
Flexibilität“, teilt das Land Tirol auf<br />
RUNDSCHAU-Anfrage hin mit.<br />
lauf errichtet und die Innenseite des<br />
Dammes abgedichtet, um eine dauerhafte<br />
Stabilität zu erreichen. Beim<br />
Auffangbecken hinter dem Damm<br />
wird ein neues Einlaufbauwerk mit<br />
Rechen gebaut und von dort eine neue<br />
Ableitung unter der Tiroler Straße mit<br />
einem Durchmesser von einem Meter.<br />
Talseitig werden erodierte Bereiche<br />
mit einer Grobsteinschlichtung gesichert.<br />
Das Auffangbecken oberhalb<br />
der B 171 kann eine Menge, die bei<br />
einem einjährlichen Murereignis zu<br />
erwarten ist, auffangen. Um im Fall<br />
größerer Muren eine Gefährdung des<br />
Verkehrs ausschließen zu können, ist<br />
die Installation eines automatisierten<br />
Murwarnsystems mit beidseitigen<br />
Ampeln vorgesehen. Das System dahinter:<br />
Bei einer Teilfüllung des Auffangbeckens<br />
werden die Ampeln ab einer<br />
bestimmten Marke auf Rot gestellt<br />
und damit die Straße gesperrt. Damit<br />
ist die Sicherheit der Verkehrsteilnehmern<br />
bestmöglich gewährleistet. Die<br />
behördlichen Genehmigungen sollten<br />
bereits vorliegen oder bald erteilt werden.<br />
Mit den Vorarbeiten wurde aber<br />
bereits Anfang April begonnen. Die<br />
Hauptarbeiten werden ca. acht Wochen<br />
in Anspruch nehmen, womit<br />
die geplante Fertigstellung Mitte Juli<br />
ist. Das gesamte Projekt kostet rund<br />
700.000 Euro.<br />
Bgm. Harald Sieß findet die geplante<br />
Öffnung „super“. Die direkte<br />
Straßenverbindung sei eine deutliche<br />
Erleichterung für das gesamte Dorf,<br />
vor allem die Tagespendler. Und im<br />
Falle von Einsätzen des Roten Kreuzes<br />
o. ä. ist sie von besonderer Wichtigkeit.<br />
Auch die Buslinie wird ab Mitte<br />
Juli – nach sieben Monaten – wieder<br />
wie gewohnt verkehren.<br />
PROJEKT. Nun wird der bestehende<br />
Schutzdamm oberhalb der B<br />
171 instandgesetzt und um einen Meter<br />
erhöht, es wird ein neuer Über-<br />
700.000 Euro investiert das Land in die Lösung an der B 171 zwischen Pians und Strengen. Foto: BBA Imst<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Mit dem Vortrag „Schnapsbrennen<br />
– ganz einfach!“ gab der<br />
Verein „Brennereidorf Stanz“<br />
einen Einblick für künftige<br />
Schnapsbrenner und hilfreiche<br />
Tipps für Spezialisten. Der Vortragende<br />
Ulrich J. Zeni sorgte für<br />
das benötigte Basiswissen, um<br />
mit dem Brennen beginnen zu<br />
können und gab hilfreiche Ratschläge,<br />
wie aus der Frucht ein<br />
edles Tröpfchen wird.<br />
Von Kathrin Gruber<br />
Dass es gar nicht so schwierig ist<br />
Schnaps zu brennen, zeigte kürzlich<br />
der Verein „Brennereidorf Stanz“ im<br />
Salthaus in Stanz. Rund 30 interessierte<br />
Jungbrenner sowie prämierte<br />
Fachleute konnte Obmann Alfred Legenstein<br />
zur Veranstaltung „Schnapsbrennen<br />
– ganz einfach!“ begrüßen,<br />
darunter den Grinner Bürgermeister<br />
und leidenschaftlichen Brenner Franz<br />
Benedikt, den „Sensorik-Meister“<br />
und zahlreich prämierten Brenner<br />
Bernhard Leitner, Alt-Obmann Markus<br />
Auer und viele mehr. Der Vortrag<br />
wurde von Ulrich J. Zeni, Fachberater<br />
für Obstverarbeitung an der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol, gehalten.<br />
Der Verein widmet sich seit vielen<br />
Jahren dem qualitativ hochwertigen<br />
Brennen, bietet sensorische Schulungen<br />
und Fortbildungen an und<br />
darf sich über zahlreiche Prämierungen<br />
seiner Mitglieder freuen.<br />
Baumaschinen gestohlen<br />
Zwischen 10. Mai, 16 Uhr und 13.<br />
Mai, 6.15 Uhr brachen unbekannte<br />
Täter Baucontainer bei einer Baustelle<br />
an der Reschenstraße in Prutz auf<br />
und stahlen daraus Baumaschinen. Es<br />
entstand ein Schaden in bisher unbekannter<br />
Höhe.<br />
Essenz der Frucht<br />
Brennereidorf Stanz zeigte, wie man Schnaps brennt<br />
GEBRANNT WIRD ZWEIMAL.<br />
Damit das Brennen gelingt, brauche<br />
es nicht viel. „Wissen, Motivation<br />
und Zeit sind die Basiselemente zum<br />
Brennen“, ist sich Zeni sicher. Einiges<br />
an Wissen wurde bereits im Zuge des<br />
Vortrages vermittelt, darunter auch<br />
die Wichtigkeit der Reife der Frucht.<br />
„Die Frucht muss optisch nicht makellos<br />
sein, hier zählt die Vollreife“,<br />
erklärte er. Gebrannt wird übrigens<br />
zweimal. „Der erste Brennvorgang<br />
wird Rohbrand oder auch Rauchbrennen<br />
genannt. Dabei wird der<br />
Alkohol von der Maische getrennt.<br />
Beim zweiten Brand, dem Feinbrand<br />
oder Guatbrennen, werden die Al-<br />
Viele Interessierte nahmen wertvolle Informationen rund ums Brennen mit.<br />
kohole vom Wasser getrennt und<br />
sortiert.“ Neben der Wissensvermittlung<br />
zur Herstellung wurde auch auf<br />
Gesetzesvorgaben eingegangen und<br />
genauestens erklärt.<br />
SCHNAPS IST NICHT GLEICH<br />
SCHNAPS. „Für euch soll das heute<br />
ein Leitfaden sein“, erklärte Ulrich J.<br />
Zeni. Gemeint war damit der Unterschied<br />
zwischen Geist, Schnaps, Spirituosen<br />
und Bränden, welche sich<br />
nicht nur im Geschmack, sondern<br />
besonders durch ihre Inhaltsstoffe<br />
und Qualität unterscheiden. Während<br />
bei Bränden der gesamte Alkohol<br />
aus der Frucht stammt und keine<br />
Aromen oder andere Alkohole zugesetzt<br />
werden dürfen, sieht das bei Spirituosen<br />
ganz anders aus. „Da ist im<br />
Grunde fast alles erlaubt. Bei dieser<br />
Bezeichnung dürfen Aromen, Farbstoffe<br />
und bis zu 100 Gramm Zucker<br />
pro Liter zugesetzt werden“, berichtete<br />
der Fachmann. Der edelste Tropfen<br />
wird als „Österreichischer Qualitätsobstbrand“<br />
bezeichnet und darf keinen<br />
zugesetzten Zucker enthalten.<br />
„Wenn wir einen Schnaps bestellen,<br />
erwarten wir eigentlich einen Brand“,<br />
so Zeni. Der Vortrag sollte vor allem<br />
Interessierten Mut machen, sich an<br />
das Abenteuer Schnapsbrennen zu<br />
wagen, wobei der Verein sowie die<br />
Landwirtschaftskammer gerne unterstützend<br />
zur Seite stehen. Abschließend<br />
wurde noch ein Apfelbrand<br />
verkostet und damit die Lust aufs<br />
Brennen noch mehr entfacht.<br />
Arbeitsunfall<br />
Am 16. Mai, gegen 11.20 Uhr,<br />
führte ein 53-jähriger Österreicher<br />
Arbeiten an seinem Heustadl in Kaunerberg<br />
durch. Dabei stürzte er aus<br />
bisher unbekannter Ursache aus einer<br />
Höhe von ca. drei Metern von einer<br />
Aluleiter auf einen Holzboden, wobei<br />
er sich schwere Verletzungen zuzog.<br />
Ein Angehöriger setzte die Rettungskette<br />
in Gang. Der 53-Jährige wurde<br />
mit dem Rettungshubschrauber ins<br />
Krankenhaus in Zams eingeliefert.<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
In das Geheimnis des Schnapsbrennens weihte das „Brennereidorf Stanz“<br />
ein. Obmann Alfred Legenstein (l.) und Referent Ulrich J. Zeni luden zum Vortrag<br />
„Schnapsbrennen – ganz einfach!“ ins Salthaus in Stanz.<br />
G<strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Feuer und Flamme<br />
Liebe Freunde sinnstiftender Beschäftigung!<br />
Dieser Tage traf ich<br />
einen befreundeten Ofenbauer.<br />
Auf die Frage, wie es ihm denn so<br />
gehe, meinte er: „Ich brenne nach<br />
wie vor für meine Arbeit!“ Und er<br />
glaube auch, dass er dieses Feuer auf<br />
seine Beschäftigten und seine Kunden<br />
übertragen könne. Sein Laden<br />
laufe jedenfalls gut, es gäbe nichts<br />
zu klagen. Mir wurde bei dieser<br />
Geschichte warm ums Herz. Weil<br />
mir endlich jemand mit Flackern<br />
in seinen Augen ein flammendes<br />
Pamphlet für die Freude am Gelderwerb<br />
hielt. Das Schöne daran ist,<br />
dass viele real Tätige doch noch anders<br />
ticken als der Großteil unserer<br />
Politiker. Selbige streiten sich wieder<br />
einmal um die Arbeitszeit. Die<br />
einen wollen bei vollem Lohnausgleich<br />
gar nur noch 32 Stunden pro<br />
Woche buckeln, die anderen ihre<br />
Hackler mehr als 40 Stunden ohne<br />
Gehaltsaufstockung zu mehr Leistung<br />
zwingen. Nur so könne man<br />
unsere Wirtschaft konkurrenzfähig<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
halten, sagen Zweitere. Mir fehlt bei<br />
dieser Debatte das Wesentliche: Die<br />
Freude, die Lust und die Motivation!<br />
Ich selbst habe 44 Jahre lang als<br />
Angestellter und als Selbstständiger<br />
meinen Lebensunterhalt bestritten.<br />
Und bin gerne auch als Pensionist<br />
noch tätig. Es gibt mir das Gefühl,<br />
gebraucht zu werden. Und ich erhalte<br />
neben ein bisschen Taschengeld<br />
jede Menge Anerkennung.<br />
Geschätzt wird offenbar meine Leistung.<br />
Und nicht die Dauer meines<br />
Aufenthaltes an irgendeinem Arbeitsplatz.<br />
Das ist die Krux an der<br />
Sache. Wir sollen arbeiten, um zu<br />
leben. Nur zu leben, um zu arbeiten,<br />
beschert Frust. Übrigens: Ich kenne<br />
mittlerweile einige Betriebe, die<br />
ihren Leuten eine 4-Tage-Woche<br />
anbieten. Und dadurch leichter Beschäftigte<br />
bekommen. Ein Modell,<br />
das auf gegenseitigem Verständnis<br />
aufbaut und offenbar beide Seiten<br />
glücklich machen kann. Wo ein<br />
Wille, da ein Weg!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 22./23. Mai 2024
Zurück zu alter Stärke<br />
Ried: Das „Hotel Mozart“ eröffnet im Juli wieder<br />
(dgh) Die DOM Hotel GmbH mit Sitz in Innsbruck erwirbt das<br />
Hotel Mozart Vital in Ried. Es soll ab Juli wieder geöffnet sein.<br />
Finger mit<br />
Holzspalter abgetrennt<br />
(dgh) Am 17. Mai, gegen 12.40 Uhr,<br />
führte ein 68-jähriger Österreicher in<br />
Kappl Arbeiten mit einem Holzspalter<br />
durch. Dabei geriet er mit der Hand<br />
zwischen Spaltkeil und Maschine und<br />
trennte sich einen Finger der linken<br />
Hand ab. Angehörige setzten einen<br />
Notruf ab. Der 68-Jährige wurde mit<br />
dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus<br />
Zams geflogen.<br />
Das als „Russen-Hotel“ bekannte<br />
„Hotel Mozart“ in Ried ging Mitte<br />
2022 in Konkurs. Der Kreditschutzverband<br />
von 1870 führt es mit 12<br />
Millionen Euro Passiva in seiner Statistik.<br />
Der Obmann des Rieder TVB-<br />
Ortsbeirates Ried, Markus Raich,<br />
kennt die Folgen: „Die Schließung<br />
des Hotel Mozart … war für unser<br />
Dorf – man muss es so deutlich zum<br />
Ausdruck bringen – eine wahre Katastrophe.<br />
Die Nächtigungszahlen<br />
sind eingebrochen, die Einnahmen<br />
des Tourismusverbandes (Aufenthaltsabgaben,<br />
Pflichtbeiträge) und<br />
der Gemeinde (Kommunalsteuer,<br />
Wasser-, Kanal- und Müllgrundgebühren)<br />
sind massiv zurückgegangen,<br />
wichtige Arbeitsplätze für die<br />
ganze Region sind verlorengegangen<br />
und zwei große Gebäude waren über<br />
zwölf Monate verwaist.“<br />
TIROLER LÖSUNG. Knapp zwei<br />
Jahre später soll das Hotel wieder in<br />
Betrieb gehen: Die vom alleinigen<br />
Gesellschafter Dominik Nagiller<br />
gegründete DOM Hotel GmbH in<br />
Innsbruck wird den ehemaligen<br />
Leitbetrieb im Obergricht schon auf<br />
die Sommersaison 2024 hin wieder<br />
eröffnen (ab Juli). Der aus dem<br />
Stubaital stammende Nagiller ist<br />
als Unternehmer in der Reise- und<br />
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(ahai) Bereits am 11. April wurde<br />
über das Vermögen des Betreibers<br />
des „Hotel Restaurant Edelweiß“ in<br />
Pfunds ein Konkursverfahren eröffnet.<br />
Nun folgte ein weiteres Hotel,<br />
am 16. Mai wurde auch über das<br />
Vermögen der Firma „Hotel Kajetansbrücke<br />
GmbH“ ein Insolvenzverfahren<br />
eröffnet. Die Gesellschafter<br />
Jurij Zurba und Sergey Pogulyaev<br />
betrieben das „Hotel Kajetansbrücke“<br />
im Vorderrauth. Ab sofort können<br />
Gläubigerforderungen bis zum<br />
1. Juli (gerichtliche Anmeldefrist)<br />
über den Kreditschutzverband 1870<br />
IT Branche international tätig und<br />
freut sich, das Hotel „mit meinem<br />
Team aus der heimischen Hotellerie<br />
… wieder zu einer attraktiven<br />
Destination für den Familien- &<br />
Aktiv-Urlaub zu formen und auch<br />
den wachsenden Markt aus Fernost<br />
zu bedienen.“ Welchen Namen das<br />
Hotel haben wird, steht noch nicht<br />
fest, Bgm. Daniel Patscheider ist<br />
mit dieser Tiroler Lösung jedenfalls<br />
sehr zufrieden: „Wir sind hocherfreut<br />
und erleichtert zugleich, dass<br />
der größte Rieder Beherbergungsbetrieb<br />
mit der Sommersaison wieder<br />
geöffnet wird. Die Tiroler Lösung<br />
mit dem einheimischen und mit unserem<br />
Ort tief verbundenen Rieder<br />
Geschäftsführer Alexander Zerzer<br />
ist für uns die perfekte und zugleich<br />
beste Lösung.“ TVB-Ortsbeirat-<br />
Ried-Obmann Markus Raich glaubt<br />
ebenso an ein Comeback des „Mozart“:<br />
„Ich bin überzeugt, dass diese<br />
Tiroler Lösung mit dem heimischen<br />
& erfahrenen Team diesen ehemaligen<br />
Vorzeigebetrieb wieder zu alter<br />
Stärke zurückführen wird.“<br />
Ausgedünnt<br />
Weiteres Hotel in Pfunds ist insolvent<br />
(KSV1870) per Mail an ins.innsbruck@ksv.at<br />
angemeldet werden.<br />
Über die Gründe dieser Insolvenz liegen<br />
dem KSV1870 derzeit noch keine<br />
geprüften Informationen vor, laut<br />
Schuldnerangaben sind elf Dienstnehmer<br />
beschäftigt. Zum Insolvenzverwalter<br />
wurde Rechtsanwalt Dr.<br />
Christopher Fink bestellt. Die erste<br />
Prüfungstagsatzung wurde mit 15.<br />
Juli festgelegt. Auch das ehemalige<br />
„Hotel Austria“ wird in Pfunds derzeit<br />
umgebaut. Unter dem neuen<br />
Namen „Austria Living“ sollen <strong>21</strong> Eigentumswohnungen<br />
entstehen.<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Aufwärts<br />
Die Diasbahn in Kappl soll 2025 erneuert werden<br />
(dgh) Die Diasbahn in Kappl wird im kommenden Jahr ersetzt<br />
werden – 10er-Gondeln bringen dann Skifahrer, Wanderer & Co. auf<br />
Dias.<br />
Etappe für Etappe<br />
Landecker Teil der Via-Claudia-Radstaffel<br />
Der Neubau der Diasbahn wird via Stiftung bewerkstelligt. <br />
Die Gemeinde Kappl hat die Gründung<br />
der Privatstiftung „Kappl Tourismus“<br />
beschlossen – dies nicht aus<br />
Gründen übermäßigen Reichtums,<br />
sondern aus beihilfenrechtlichen<br />
Überlegungen. Es werden Gelder für<br />
den Bau der neuen Dias-Bahn zwecks<br />
Kapitalerhöhung benötigt, die über<br />
Gemeinde und eine zweckgebundene<br />
Kurtaxenerhöhung über den TVB<br />
Paznaun-Ischgl aufgebracht werden.<br />
Dank der Stiftung halten öffentliche<br />
Einrichtungen dann weniger als 50<br />
Prozent an der Bergbahnen Kappl<br />
AG. Nach eingehender Information<br />
der Gemeinderäte wurde nun einstimmig<br />
beschlossen, die Stiftung zu<br />
gründen. Es folgen Schritte auf Verwaltungsebene,<br />
um im kommenden<br />
Jahr mit dem Austausch der Bahn<br />
beginnen zu können: Naturschutzund<br />
eisenbahnrechtliche sowie etliche<br />
andere Verfahren sind durchzuführen.<br />
„Im Frühjahr könnte es eine<br />
Ausgeflogen<br />
RS-Fotos: Archiv<br />
Bgm. Helmut Ladner: zweckgebundene<br />
Kurtaxe und Gemeindegelder in<br />
Stiftung.<br />
Bewilligung geben, wenn es gut geht“,<br />
sagt Bgm. Helmut Ladner, ohne den<br />
Behörden vorgreifen zu wollen. Entstehen<br />
werde eine 10er-Gondelbahn.<br />
Die Kosten sollen sich um die 20 Millionen<br />
Euro belaufen.<br />
Die Schönwieser Radler zwischen Schönwies und Zams. Fotos: Via Claudia Augusta<br />
(ahai) Zur Eröffnung der Radsaison<br />
radelten von den Gemeinden<br />
organisierte Radler-Gruppen entlang<br />
der Via Claudia Augusta jeweils ein<br />
Stück der historischen Route. Insgesamt<br />
radelten Staffeln aus 170 Gemeinden<br />
1.000 Kilometer vom nördlichen<br />
Teil Europas über die Alpen in<br />
den südlichen Teil Europas. Der Tiroler<br />
Teil der Radstaffel Via Claudia<br />
Augusta 2024 wurde am 10. Mai mit<br />
der Übergabe des Staffelholzes durch<br />
die Nauderer Radler-Gruppe unter<br />
Bgm. Helmut Spöttl an die Grauner<br />
abgeschlossen. Im Bezirk Landeck<br />
radelte eine Schönwieser Abordnung<br />
das Staffelholz weiter in die nächsten<br />
Gemeinden, die Landecker Delegation<br />
wurde von StR Philipp Pflaume<br />
angeführt. Die Gemeinden Prutz,<br />
Ried und Tösens waren ebenfalls mit<br />
Radlergruppen dabei, in Ried wurden<br />
die Fahrer mit einer kleinen Stärkung<br />
und Getränken begrüßt. Schließlich<br />
radelten die Pfundser, angeführt von<br />
Gemeindevorstand Harald Fuchs,<br />
mit Rückendeckung des Begleitfahrzeugs<br />
der Tour, über die B 180 Reschenstraße<br />
nach Nauders, wo u. a.<br />
Bgm. Helmut Spöttl, VBgm. Karl Ploner<br />
und TVB-GF Manuel Baldauf die<br />
Pfundser erwarteten. Von Graun aus<br />
geht das Staffelholz dann weiter an<br />
die Adria bis zum Fluss Po.<br />
Herzlicher Empfang in Ried mit Bgm. Daniel Patscheider (5. v. r.).<br />
Die Pensionistenverband-Ortsgruppe Landeck machte am 9. Mai eine Wanderung<br />
am Reschensee. „Wir hatten zum Glück gutes Wetter und gute Laune war<br />
auch dabei“, berichtet Obmann Stephan Walch. <br />
Foto: Stephan Walch<br />
Die Pfundser Radler auf der Radbrücke mit Blick Richtung Nauders und dem<br />
Reschenpass.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 22./23. Mai 2024
Ein Todesopfer<br />
Der Lawinenreport 2023/24 aus Sicht des Bezirkes<br />
(ahai) Noch nie gab es so viele Zugriffe auf den Euregio-Lawinenreport<br />
wie diese Wintersaison. Er trägt maßgeblich dazu bei, mögliche<br />
Unfälle im alpinen Gelände zu verhindern. 35 der 260 registrierten<br />
Lawinenabgänge in Tirol ereigneten sich im Bezirk Landeck, wobei<br />
eine Person getötet wurde.<br />
Der Euregio-Lawinenreport erfreut<br />
sich großer Beliebtheit. Das zeigen die<br />
Zugriffszahlen, die sich mit fünf Millionen<br />
auf ein Rekordniveau gesteigert<br />
und im Vergleich zum vergangenen<br />
Jahr mehr als verdoppelt haben. Auf<br />
www.lawinen.report werden in den<br />
Wintermonaten täglich wertvolle Infos<br />
zur aktuellen Lawinensituation bereitgestellt.<br />
Der erste Bericht der Saison<br />
2023/24 wurde am 24. November 2023<br />
veröffentlicht, der letzte am 30. April,<br />
um 17 Uhr, als Prognose für den 1. Mai.<br />
MEHR PERSONENBETEILI-<br />
GUNGEN – WENIGER TOTE. Seitens<br />
des Lawinenwarndienstes des Landes<br />
Tirol wurden im Winter 2023/24 insgesamt<br />
260 Lawinenabgänge registriert,<br />
davon 110 mit Personenbeteiligung. Im<br />
Bezirk Landeck wurden 35 Lawinenabgänge<br />
aufgezeichnet, davon zwölf mit<br />
Personenbeteiligung. Innerhalb der<br />
letzten 20 Jahre waren im Bezirk im<br />
Schnitt sechs Personen pro Saison bei<br />
Lawinenabgängen beteiligt. Betrachtet<br />
man den Zeitraum zwischen 2004/05<br />
und 2012/13, waren es durchschnittlich<br />
gar nur 2,1 Personen. Mit sieben durch<br />
Lawinenabgänge tödlich verunglückten<br />
Personen in Tirol war dieses Jahr statistisch<br />
gesehen unter dem jährlichen<br />
Durchschnitt, der in den vergangenen<br />
20 Jahren bei elf tödlich Verunglückten<br />
liegt. Der Bezirk Landeck hat eine tote<br />
Person zu beklagen, somit ist man auch<br />
hier unter dem Durchschnitt, der bei<br />
2,5 Personen liegt.<br />
GLEITSCHNEEPROBLEMATIK<br />
ALS DAUERTHEMA. Große Schneemengen<br />
im Hochgebirge, wenig Schnee<br />
in tieferen Lagen und häufig hohe Temperaturen<br />
– Patrick Nairz, Leiter des<br />
Lawinenwarndienstes des Landes Tirol,<br />
zieht Bilanz: „Der vergangene Winter<br />
wird definitiv als Gleitschneewinter in<br />
die Geschichte eingehen. An 123 Tagen<br />
hatten wir in mindestens einer Region<br />
eine Gleitschneeproblematik zu verzeichnen.<br />
Grund dafür waren die oft<br />
hohen Temperaturen in Verbindung<br />
mit den großen Schneemengen in höheren<br />
Lagen. Grundsätzlich hatten wir<br />
es in Tirol jedoch in Summe mit einem<br />
günstigen Schneedeckenaufbau zu<br />
tun.“ An zwölf Tagen herrschte die Lawinengefahrenstufe<br />
4 (groß) in Teilen<br />
Tirols, die höchste Lawinengefahrenstufe<br />
5 (sehr groß) musste nie ausgegeben<br />
werden. „Zu den Gefahrenstufen<br />
im Bezirk Landeck eine Aussage zu<br />
treffen ist schwierig, da die Warnregionen<br />
anders als die Bezirksgrenzen<br />
verlaufen“, so Jakob Poppeller der Abteilung<br />
Krisen- und Gefahrenmanagement<br />
des Landes Tirol.<br />
Große Schneemengen im Hochgebirge,<br />
wenig Schnee in tieferen Lagen und<br />
häufig hohe Temperaturen lassen den<br />
vergangenen Winter als „Gleitschneewinter“<br />
in die Geschichte eingehen.<br />
Foto: stock.adobe.com/Andreas P<br />
BLOG DES <strong>LA</strong>WINENREPORTS<br />
INFORMIERT WEITERHIN. Sollte<br />
es in den Monaten, in denen keine<br />
tägliche Lawinenprognose über den<br />
Report erfolgt, zu kritischen Lawinensituationen<br />
kommen, werden diese über<br />
den Blog www.lawinen.report/blog<br />
und über die Social-Media-Kanäle des<br />
Lawinenwarndienstes veröffentlicht.<br />
Einen Einblick in die Arbeit des Lawinenwarndienstes<br />
und einen Rückblick<br />
auf die Wintersaison bietet der aktuelle<br />
Landes-Film unter www.youtube.com/<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Kameradschaft ohne Grenzen<br />
Florianifeier mit Fahrzeugübergabe in Landeck<br />
Einzug der Stadtmusikkapelle Landeck und der FF Landeck in Richtung Stadtpfarrkirche<br />
…<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Die Kollegen aus Kroatien überreichten zum Dank eine Plakette an Kdt. Mayer<br />
und Fahrzeug-Koordinator Peter Logar.<br />
… und nach der Florianimesse wieder zurück zum Ausbildungszentrum der<br />
FF Landeck.<br />
(iep) Im Anschluss der feierlichen<br />
Forianimesse in der Stadtpfarrkirche<br />
Landeck fand im Ausbildungszentrum<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Landeck<br />
die Fahrzeugübergabe statt. Ein<br />
ausgemustertes Gefahrgutfahrzeug<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
wurde an kroatische Kameraden eines<br />
Ausbildungszentrums in Vučevica<br />
übergeben. Es ist dies das vierte aus<br />
Landeck und das 257. Fahrzeug aus<br />
ganz Tirol, wie Kommandant Christian<br />
Mayer bekanntgab. Den Kameraden<br />
in Kroatien mit einem Fahrzeug<br />
helfen zu können, bezeichnete<br />
auch Bgm. Herbert Mayer als sehr erfreulich.<br />
Die Kollegen aus Kroatien,<br />
die nach einer zwölfstündigen Fahrt<br />
in Landeck ankamen, zeigten sich<br />
sichtlich erfreut über das Fahrzeug<br />
und überreichten eine Plakette an<br />
Kdt. Christian Mayer und Fahrzeug-<br />
Koordinator Peter Logar. Erfreulich<br />
war auch der diesjährige Wissenstest<br />
der Feuerwehrjugend, bei dem, je<br />
nach Stufe, Fragen zu verschiedenen<br />
feuerwehrfachlichen Bereichen gestellt<br />
wurden. Im feierlichen Rahmen<br />
der Florianifeier, begleitet von der<br />
Stadtmusikkapelle Landeck, wurden<br />
die jeweiligen Medaillen an die siegreichen<br />
Teilnehmer überreicht.<br />
Das vierte ausgemusterte Gefahrgutfahrzeug für Kroatien.<br />
Verwöhnnachmittag<br />
(dgh) Die Kartner des Seniorentreffs Alter Widum Landeck besuchten am 8.<br />
Mai Kronburg. Nach einer kurzen Andacht ließen sie sich im Gasthof mit Speis<br />
und Trank verwöhnen. „Es war wieder ein wunderschöner Nachmittag“, berichtet<br />
Elfi und Klaus Gerstgrasser.<br />
Foto: Elfi Gerstgrasser<br />
Aufg’spielt weard<br />
Auszeichnung der Jungfeuerwehr nach bestandenem Wissenstest<br />
(ahai) Am 24. Mai startet ab 19 Uhr wieder die Volksmusikreihe „Aufg’spielt<br />
weard“ in der Prutzer Begegnungszone. Den Anfang macht die „Tuttenmusig<br />
Pinswang“.<br />
Foto: privat<br />
RUNDSCHAU Seite 8 22./23. Mai 2024
Ein weiterer Testlauf<br />
Landeck: Fußgängerzone soll wieder „geprobt“ werden<br />
MEINUNGSABFRAGE. Apropos<br />
professionelle Umfragen: Im Vorjahr<br />
wurde der Abschnitt zwischen Weltladen<br />
und Citypassage in der Malser<br />
Straße vom 15. Juli bis 26. August<br />
probeweise als Fußgängerzone eingerichtet.<br />
Während und nach dieser<br />
Testphase wurden Meinungsabfragen<br />
bei den Geschäftsbetrieben, Anwoh-<br />
(aktiefi) In der vorwöchigen Sitzung beschäftigte sich der Landecker<br />
Stadtrat mit dem Thema „Malser Straße als Fußgängerzone“.<br />
Das politische Führungsgremium der Stadt spricht sich für einen<br />
weiteren Testlauf in diesem Sommer aus.<br />
nern und Besuchern durch ein Innsbrucker<br />
Institut für Marktforschung<br />
und Datenanalyse durchgeführt, mit<br />
deren Hilfe nun weitere Entscheidungen<br />
getroffen werden. Die Ergebnisse<br />
dieser Abfragen überraschten:<br />
92 Prozent der befragten Besucher, 72<br />
Prozent der befragten Anwohner und<br />
die Hälfte der befragten Unternehmer<br />
in der Malserstraße bewerteten<br />
den Test mit einer Fußgängerzonen-<br />
Regelung positiv.<br />
Der Landecker Bürgermeister Herbert<br />
Mayer und das Stadtratskollegium<br />
befassten sich vorige Woche mit<br />
dem Thema „Malserstraße als Fußgängerzone“.<br />
Die Stadt Landeck folgt dem Trend,<br />
das Stadtzentrum zu einer Fußgängerzone<br />
(Fuzo) auszugestalten und<br />
zu entwickeln – vorerst einmal nur in<br />
den Sommermonaten. Dabei werden,<br />
so Landecks Bürgermeister Herbert<br />
Mayer, die von den Geschäftsbetrieben<br />
geäußerten Anliegen und Interessen<br />
nach Möglichkeit berücksichtigt<br />
sowie die Wünsche der Anwohner<br />
und Kunden (Passanten) miteinbezogen.<br />
Diese Meinungseinholung erfolgt<br />
über persönliche Gespräche und<br />
professionellen Umfragen.<br />
ZUKUNFTSFRAGE. Hinsichtlich<br />
der Zukunftsfrage fällt das Stimmungsbild<br />
klar zugunsten der Einführung<br />
einer Fußgängerzone aus:<br />
Der größte Anteil der Befragten (40,3<br />
Prozent) spricht sich für die Beibehaltung<br />
der Sommer-Fuzo (Passanten 60<br />
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%, Anwohner 25 %, Unternehmer 36<br />
%) aus. Danach folgt mit 33,6 Prozent<br />
die Einführung einer ganzjährigen<br />
Fuzo (Passanten 20 %, Anwohner<br />
50 %, Unternehmer 31 %). Mit 22,3<br />
Prozent dieser Auswertung steht die<br />
Beibehaltung der bisherigen Begegnungszone<br />
(Passanten 14 %, Anwohner<br />
20 %, Unternehmer 33 Prozent)<br />
an dritter Stelle.<br />
WEITERER TEST<strong>LA</strong>UF. Der<br />
Landecker Stadtrat befasste sich nun<br />
in seiner vorwöchigen Sitzung mit<br />
dem Thema „Malser Straße als Fußgängerzone“.<br />
Das wichtigste Ergebnis<br />
dieser Beratung ist, dass der Stadtrat<br />
dem Gemeinderat empfehlen wird,<br />
er möge einen weiteren Testlauf für<br />
eine Fußgängerzone im kommenden<br />
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Bronze – Landesfinale des Jugendredewettbewerbs<br />
Sommer genehmigen. Beim Gemeinderat<br />
liegt hier die letztliche Entscheidung.<br />
In welchem Zeitraum der Test<br />
durchgeführt werden soll, ist noch<br />
offen. „Der Talkesselmanager Florian<br />
Schweiger wird nun beauftragt auszuloten,<br />
welcher Zeitraum dafür der<br />
günstigste ist“, erklärte Bgm. Herbert<br />
Mayer. Diese zweite Testphase sollte<br />
wieder beobachtet und evaluiert<br />
(dgh) 52 Schüler und Lehrlinge aus<br />
ganz Tirol haben sich im Landesfinale<br />
des 71. Jugendredewettbewerbs in<br />
den drei Kategorien „Klassische Rede“,<br />
„Spontanrede“ und „Sprachrohr“ einer<br />
Jury und einem interessierten Publikum<br />
gestellt. Das Themenspektrum war breit<br />
gefächert, von mentaler Gesundheit<br />
über Geschlechterrollen bis zum Nahostkonflikt<br />
und Glück, Solidarität, Liebe,<br />
Religion und Macht. Landeckerinnen<br />
setzten sich in den Kategorien Klassische<br />
Rede/Polytechnische Schulen in Szene:<br />
Laura Dilitz (PTS Prutz) wurde mit<br />
„KI – unsere Zukunft?“ Dritte. Gleiches<br />
gelang Judith Michaeler (BAfEP Zams)<br />
mit ihren Ausführungen „Liebe braucht<br />
Mut“ in der Kategorie „Sprachrohr“.<br />
werden. Es sind auch wieder Meinungsabfragen<br />
vorgesehen. Nach der<br />
Auswertung sollte im Herbst über die<br />
Zukunftsfrage „Welcher Variante ist<br />
der Vorzug zu gegeben?“ entschieden<br />
werden. Talkesselmanager Florian<br />
Schweiger und VBgm. Mathias Niederbacher<br />
(Liste „Zukunft Landeck")<br />
konnten für eine Stellungnahme<br />
nicht erreicht werden.<br />
Der Landecker Stadtrat spricht sich für einen weiteren Test „Malser Straße als Fußgängerzone“ in diesem Sommer<br />
aus.<br />
RS-Fotos: Tiefenbacher<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Nächstes Jahr Gastgeber<br />
AUF EIN WORT<br />
Am 9. Juni wird das Europaparlament gewählt.<br />
Österreich wird von 19 Mandataren in Straßburg<br />
bzw. Brüssel vertreten:<br />
Wofür sollen sie sich Ihrer<br />
Meinung nach starkmachen?<br />
Heidi Gruber,<br />
Zams<br />
Frieden, Beständigkeit und Wohlstand<br />
für alle sind die großen Themen,<br />
die wichtig sind. Es soll uns allen einfach<br />
gut gehen.<br />
(dgh) Am Landeswettbewerb der 50. Chemieolympiade nahmen 87 Schüler teil,<br />
das BRG/BORG Landeck unter der Leitung von Dir. Otto Siegele (r.) und Prof.<br />
Tobias Stocker (l.) wurde von Youssef Nsir (7a), Matthias Schönherr (5b), Lorenz<br />
Maynollo (5a) und Rafael Stadelwieser (8a; v. l.) vertreten. Nsir erreichte<br />
in drei Stunden Theorie und zweistündiger Praxisphase den vierten Platz und<br />
verpasste knapp den Bundeswettbewerb. Auch die übrigen drei Perjener Schüler<br />
konnten sich in der vorderen Hälfte platzieren. „Wir freuen uns darauf, dass<br />
unsere Schule, das BRG/BORG Landeck, im nächsten Schuljahr Gastgeber des<br />
Landeswettbewerbs der 51. Chemieolympiade sein wird. Es wird sicherlich eine<br />
spannende Veranstaltung“, verspricht Stocker.<br />
Foto: BG/BRG Landeck<br />
Kältebox Tirol<br />
Eine Welt, in der Erholung keine Illusion ist, sondern Realität<br />
(mg) Sich von Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen und Co.<br />
die Lebensfreude rauben lassen? Das muss nicht sein. Im Herzen von<br />
Tarrenz, wo die Kälte zum wohltuenden Zauber wird, öffnet sich eine<br />
Oase der Erholung, eine Revolution der Regeneration.<br />
Sandra Eldabe,<br />
Flirsch<br />
Ich finde, die Themen, die Menschen<br />
betreffen, gehören immer in<br />
den Vordergrund. Das sind für mich<br />
etwa alleinerziehende Mütter und natürlich<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 22./23. Mai 2024<br />
Die<br />
Josef Pataki,<br />
Tösens<br />
Ich finde, das Wichtigste ist, daß die<br />
Leute arbeiten und etwas weitergeht.<br />
ZUR ONLINE-<br />
UMFRAGE<br />
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Leser-Umfrage<br />
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„Unser größter Feind“<br />
Sunk und Schwall am Inn im Obergricht<br />
(dgh) Die Sunk-Schwall-Situation am Inn im Oberen Gericht hat<br />
sich seit Inbetriebnahme des GKI verbessert. Aber auch wenn die<br />
Vorgaben laut Tiwag erfüllt wurden, sind z. B. Fischereivertreter<br />
nicht restlos glücklich damit. Der Landesenergieversorger prüft noch<br />
Optimierungsmöglichkeiten.<br />
Bezirksobmann Franz Siess: Nicht<br />
mehr so viel, aber nicht ganz weg.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
In Haiming haben der WWF und<br />
der Tiroler Fischereiverband Nachschau<br />
gehalten: Durch den Betrieb<br />
von Speicherkraftwerken steigt und<br />
sinkt der Wasserspiegel oft mehrmals<br />
täglich schnell und teils um bis zu<br />
1,5 Meter. Bei hohem Wasserstand<br />
weichen Jungfische in flache Uferbereiche<br />
aus, um der schnellen Strömung<br />
zu entgehen; nach dem erneuten<br />
Absinken des Wassers bleiben sie<br />
in seichten Bereichen und Gumpen<br />
gefangen, wo sie dann zu Tausenden<br />
verenden. Dem fallen jährlich Millionen<br />
Jungfische, Fischlarven und andere<br />
Wasserlebewesen zum Opfer, und<br />
die Biodiversität der Ökosysteme am<br />
Inn werde durch den Schwall-Sunk-<br />
Betrieb massiv geschädigt. „Fische<br />
sind die Gradmesser für den Zustand<br />
von Fluss-Ökosystemen. In Tirol hat<br />
der Fischbestand in den vergangenen<br />
Jahrzehnten drastisch abgenommen.<br />
Um hier endlich gegenzusteuern ist<br />
u. a. eine umfassende Schwallsanierung<br />
das Gebot der Stunde, wenn<br />
wir gefährdete Arten – wie Huchen<br />
und Äschen – nicht gänzlich verlieren<br />
wollen“, warnt Zacharias Schähle,<br />
Geschäftsstellenleiter des Tiroler Fischereiverbandes.<br />
Schon jetzt betrage<br />
der Fischbestand im Inn über weite<br />
Abschnitte nur noch 20 Prozent des<br />
eigentlichen Sollzustandes.<br />
OBERGRICHT: NOCH NICHT<br />
DAS GELBE VOM EI. Im Obergricht<br />
sollte sich die Situation verbessert<br />
haben, seit das GKI in Betrieb ist<br />
– es soll den aus der Schweiz „importierten“<br />
Sunk und Schwall reduzieren.<br />
Fischer-Bezirksobmann Franz Siess<br />
ist jedenfalls nicht restlos glücklich:<br />
„Es ist nicht mehr so viel Sunk und<br />
Schwall wie davor, aber ganz weg ist<br />
22./23. Mai 2024<br />
es noch nicht.“ Er habe auch nächtens<br />
schon einen „brutalen Schwall“<br />
gesehen – und das erschwert den Fischern<br />
das Leben. „Durch den Sunk<br />
und Schwall wird viel hingemacht, es<br />
gibt kein Eigenaufkommen mehr“, so<br />
Siess. In Tirol einzigartigen Vorhaben<br />
wie dem Landecker Bachforellenprojekt<br />
schadet das natürlich auch. „Der<br />
Sunk und Schwall ist unser größter<br />
Feind“, sagt Sieß. Zacharias Schähle<br />
kann noch nicht abschließend<br />
beurteilen, ob sich die Situation im<br />
Obergricht seit Inbetriebnahme des<br />
GKI verbessert hat, „da es im Winter<br />
2023 noch zu starken Schwall-Sunk<br />
Ereignissen gekommen ist. Offenbar<br />
war der Kraftwerksbetrieb noch nicht<br />
vollumfänglich im Normalbetrieb.<br />
Die nächsten Monate werden dann<br />
zeigen, inwiefern die angekündigte<br />
Schwallsanierung geglückt ist.“ Er<br />
regt an, das Überleben der Wassertiere<br />
durch ein Maßnahmenbündel<br />
aus intelligentem Kraftwerksbetrieb<br />
und Schwallausgleichsbecken sicherzustellen.<br />
„Derzeit ist eine natürliche<br />
Vermehrung der Fische kaum möglich<br />
und dies steht in direktem Zusammenhang<br />
mit dem Kraftwerksbetrieb“,<br />
so Schähle.<br />
VORGABEN ERFÜLLT, OPTI-<br />
MIERUNG MÖGLICH. Die Tiwag<br />
sieht noch Optimierungsmöglichkeiten,<br />
grundsätzlich aber werde erfüllt,<br />
was gefordert ist: Vorgaben zur<br />
Restwasserabgabe und zu Schwall-<br />
Sunk-Gradienten sowie -Verhältnissen<br />
würden vom GKI eingehalten.<br />
Es sei jährlich ein Bericht an die<br />
Genehmigungsbehörde zu übermitteln,<br />
und für das erste Betriebsjahr<br />
2023 weist dieser eine Einhaltung<br />
der Grenzwerte nach. „Im Rahmen<br />
dessen bestehen noch Optimierungsmöglichkeiten,<br />
die evaluiert werden“,<br />
teilt die Tiwag mit. Die im Wasserwirtschaftlichen<br />
Rahmenplan Tiroler<br />
Oberland vorgesehenen Vorhaben<br />
umfassen Schwallausleitungskraftwerke<br />
(GKI bereits umgesetzt) und<br />
große Dämpfungsbecken (Schwalldämpfungsbecken<br />
Silz bereits umgesetzt)<br />
mit einem Gesamt-Volumen<br />
von 1,8 Millionen Kubikmetern. „Die<br />
bereits umgesetzten Maßnahmen<br />
zählen zu den bislang ersten und sicherlich<br />
größten zur Minderung der<br />
Auswirkungen von Schwall und Sunk<br />
in Europa“, sagt die Tiwag.<br />
Österreichs bester Foodtruck ist wieder da!<br />
Im 11er GENUSS-BUS wird Streetfood aus<br />
11er Kartoffelspezialitäten und weiteren<br />
Zutaten aus Österreich frisch für Sie zubereitet –<br />
vorbeikommen & probieren!<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Auf Personalsuche<br />
Experten aus Bildung und Pflege im Bezirk trafen sich<br />
(dgh) Pflegelandesrätin Cornelia Hagele informiert sich vor Ort<br />
über regionale Herausforderungen und Chancen in den Bereichen<br />
Bildung und Pflege. Im Bezirk werden 740 Menschen stationär oder<br />
mobil gepflegt und 2.100 Kinder unter 15 Jahren betreut.<br />
Brand in Ried<br />
(dgh) Am 14. Mai, gegen 16 Uhr,<br />
geriet in einer Wohnung einer Wohnanlage<br />
in Ried die Abdeckung eines<br />
Herdes in Brand. Das Feuer konnte<br />
von der Feuerwehr rasch unter Kontrolle<br />
gebracht werden. Die Wohnanlage<br />
wurde durchlüftet, Personen<br />
wurden keine verletzt. Es entstand<br />
Sachschaden in noch unbestimmter<br />
Höhe. Im Einsatz standen die Feuerwehren<br />
Ried, Prutz, Pfunds, die Rettung<br />
sowie eine Polizeistreife.<br />
Alpen<br />
T H E R M E<br />
E H R E N B E R G<br />
in Reutte/Tirol<br />
Im Bezirk Landeck haben bereits im<br />
vergangenen Jahr Gespräche mit den<br />
Bürgermeistern stattgefunden, wobei<br />
es um die Umsetzung des Strukturplans<br />
Pflege und das Recht auf Vermittlung<br />
eines Kinderbildungs- und<br />
Kinderbetreuungsplatzes ging. Nun<br />
folgte ein Austausch mit den Leitern<br />
der Bildungs- und Pflegeeinrichtungen,<br />
wobei im Fokus der Gespräche<br />
die Ausbildungsmöglichkeiten standen.<br />
Derzeit betreuen im Bezirk Landeck<br />
385 Pflege- und Betreuungskräfte<br />
mehr als 740 Menschen stationär<br />
(fünf Heime) und mobil (fünf Sozialsprengel).<br />
Im Pflegebereich werden<br />
laufend weitere wohnortnahe Ausbildungsmöglichkeiten<br />
geschaffen:<br />
Am St. Vinzenz Bildungszentrum für<br />
Gesundheitsberufe in Zams können<br />
Interessierte beispielsweise zwischen<br />
einem Bachelorstudium Gesundheits-<br />
und Krankenpflege oder einer<br />
Pflegefachassistenz- und Pflegeassistenz-Ausbildung<br />
wählen. Zudem ist<br />
für Schüler ein früherer Einstieg in die<br />
Pflegeassistenz über die Fachschule<br />
für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement<br />
Landeck-Perjen<br />
(FSBHM) möglich. Ein fünfjähriger<br />
Ausbildungsschwerpunkt „Pflegefachassistenz“<br />
wird an der Höheren<br />
Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung<br />
(HLPS) in Zams angeboten.<br />
Um vor allem auch jüngere Menschen<br />
für die Pflege zu begeistern, wurde mit<br />
Start der Pflegelehre auch die Altersschwelle<br />
in den Berufseinstieg und<br />
LR Hagele lud die Leiter der Kinderbildungs- und Pflegeeinrichtungen aus<br />
dem Bezirk Landeck zum Austausch ein.<br />
Foto: Land Tirol<br />
somit der Zugang zum Pflegeberuf<br />
erleichtert. Derzeit absolvieren rund<br />
30 Auszubildende eine Lehre als Pflegeassistenz<br />
oder Pflegefachassistenz<br />
in Tirol.<br />
BILDUNG. Am anderen Ende der<br />
Alterspyramide bilden und betreuten<br />
345 Elementarpädagogen und Assistenzkräfte<br />
in 71 Kinderbildungseinrichtungen<br />
gut 2.100 Kinder unter<br />
15 Jahren. Im Bezirk Landeck gibt<br />
es derzeit zwei Möglichkeiten, eine<br />
Ausbildung im Elementarbereich zu<br />
absolvieren: An der Fachschule für<br />
ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement<br />
in Landeck kann man<br />
im Schwerpunkt „Gesundheit und<br />
Soziales“ die Zusatzqualifikation als<br />
Assistenzkraft in Kinderkrippen und<br />
Kindergärten erwerben. An der Bildungsanstalt<br />
für Elementarpädagogik<br />
(BAfEP) in Zams kann zwischen<br />
einer dreijährigen Fachausbildung<br />
bzw. einer fünfjährigen Ausbildung<br />
mit Matura in Elementarpädagogik<br />
und Horterziehung gewählt werden.<br />
Derzeit geht es vor allem darum,<br />
Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich<br />
der Elementarbildung zu erweitern.<br />
Mit der Implacementstiftung<br />
„Elementarpädagogik Tirol“ erhalten<br />
beispielsweise 90 Interessierte bis<br />
Ende 2026 die Möglichkeit, eine geförderte<br />
Ausbildung im Bereich der<br />
Elementarbildung zu absolvieren. Mit<br />
einem weiteren Hochschullehrgang<br />
„Quereinstieg Elementarpädagogik“<br />
erhalten Personen mit einem abgeschlossenen<br />
Bachelorstudium jeglicher<br />
Fachrichtung eine Ausbildungsmöglichkeit<br />
im Quereinstieg in das<br />
Berufsfeld Elementarpädagogik. Im<br />
Rahmen der Kampagne „Wir sind elementar“<br />
werden zudem alle Informationen<br />
zu den verschiedenen elementarpädagogischen<br />
Ausbildungswegen<br />
dargestellt: www.elementar.tirol<br />
Badespaß & Abenteuer<br />
in der Alpentherme Ehrenberg beim Familien-Zeltlager<br />
(RS) Zu Beginn der Sommerferien in Tirol gibt es auch in diesem<br />
Jahr wieder ein besonderes Aktionsangebot für Familien.<br />
Familien-Zeltlager in der Badewelt<br />
Samstag, 29. bis Sonntag, 30. Juni 2024<br />
Foto: Alpentherme Reutte<br />
vivamar Betriebsgesellschaft Reutte m.b.H.<br />
Thermenstraße 10 • A-6600 Reutte / Tirol<br />
Tel: +43 (0)5672 72222 • Fax: +43 (0)5672 7222<strong>21</strong>1<br />
Öffnungszeiten täglich (Saunazutritt ab 16 Jahre):<br />
Mai - Sep.: Badewelt: 10 – 20 Uhr • Sauna: 10 – <strong>21</strong> Uhr<br />
Okt. - April: Badewelt: 10 – <strong>21</strong> Uhr • Sauna: 10 – 22 Uhr<br />
info@alpentherme-ehrenberg.at<br />
www.alpentherme-ehrenberg.at<br />
5 Saunen • 1 Dampfbad • 4 Ruheräume • Saunalounge<br />
250 Liegemöglichkeiten • Anfahrt vignettenfrei<br />
Ein spannendes Wochenende beim<br />
JUHUI Sommerfest mit Familien-<br />
Zeltlager am 29. und 30. Juni 2024 auf<br />
der großen Liegewiese in der Badewelt.<br />
Zwei Tage buntes Aktions- und<br />
Animationsprogramm im und am<br />
Wasser, Grillfest, Lagerfeuer und die<br />
Übernachtung im eigenen Zelt lassen<br />
einen Besuch zum großen Abenteuer<br />
werden. Unter dem Motto „Mittelalter“<br />
wird es ein besonderes Erlebnis<br />
für Groß und Klein. Schnellsein lohnt<br />
sich, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt<br />
und das Zeltlager sehr beliebt!<br />
Die Badewelt ist an diesem Samstag<br />
exklusiv nur für Gäste des Zeltlagers<br />
geöffnet, d. h. kein Einlass für Tagesgäste.<br />
Im Saunaparadies ist regulärer<br />
Saunabetrieb. Nähere Informationen<br />
und die Anmeldung finden Sie unter<br />
www.alpentherme-ehrenberg.at<br />
RUNDSCHAU Seite 12 22./23. Mai 2024<br />
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„Ins Leben gestorben“<br />
1.200 Kilometer für Sternenkinder<br />
„Erlebnis“-Raum Wiese<br />
hautnah entdecken<br />
Besondere Gräser, Kräuter und Blumen kennenlernen<br />
Rainer Juriatti (r.) machte auf seiner Durchreise einen kurzen Besuch in Zams<br />
auf Einladung des Eltern-Kind-Zentrums Region Landeck. RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
(iep) Rainer Juriatti, gebürtiger<br />
Vorarlberger und Wahlgrazer, möchte<br />
mit seinem Lauf quer durch Österreich<br />
verstorbenen Kindern eine<br />
Stimme geben. In 40 Etappen legt<br />
er 1.240 Kilometer durch neun Bundesländer<br />
zurück und meistert dabei<br />
10.000 Höhenmeter. Einen leeren<br />
Sportkinderwagen, der um die 45<br />
Kilogramm wiegt, führt er als Symbol<br />
für Sternenkinder mit. Juriatti<br />
ist selbst mehrfacher Sternenkindvater<br />
und weiß nur zu gut, wie dieses<br />
traumatische Erlebnis betroffene Eltern<br />
ein Leben lang begleitet. „Umgehen<br />
kann man damit gar nicht, es<br />
zerreißt einen.“ Um diesen Kindern<br />
eine Stimme zu geben, Menschen für<br />
dieses Thema zu sensibilisieren und<br />
mit ihnen ins Gespräch zu kommen,<br />
hat Juriatti diesen Charity-Lauf gestartet<br />
und zwar genau am 29. Todestag<br />
seines ersten Sternenkindes.<br />
Über seine Beweggründe und über<br />
bisherige und zum Teil „herzergreifende<br />
Erlebnisse“ auf dieser Tour berichtete<br />
Juriatti bei seinem Stopp in<br />
Zams bei einem kleinen Frühstück<br />
im Widumgarten, organisiert vom<br />
Ekiz Land eck, um seinem Anliegen<br />
„Raum für mehr Erreichbarkeit“ zu<br />
geben.<br />
Auch in diesem Jahr lockt der Juni im oberen Gericht mit zahlreichen Events<br />
des TVB Tiroler Oberland.<br />
Foto: TVB Tiroler Oberland/Roman Huber<br />
Mittendrin im „Wiesenmonat“<br />
wird im oberen Inntal wieder ein<br />
erlebnisreiches und informatives<br />
Programm geboten, an dem alle Naturbegeisterten<br />
teilnehmen können.<br />
Unter dem Namen „Juni.Bluama.Zeit“<br />
leuchtet dabei ein Highlight-Event des<br />
Veranstalters TVB Tiroler Oberland<br />
besonders hervor: Das „Wiesenfest“<br />
am 22. Juni – ab 16 Uhr – am Lindenplatz<br />
in Ried. Bei diesem regionalen<br />
Fest gibt es ein buntes Programm<br />
mit Workshops, Verkostungen, Kinder-<br />
und Familienprogramm sowie<br />
köstliche Schmankerln, umrahmt von<br />
heimischer Musik. Nachhaltigkeit<br />
und Regionalität werden dabei großgeschrieben.<br />
Das Wiesenfest wurde<br />
auch dieses Jahr wieder als „Green<br />
Event basic Tirol“ ausgezeichnet. Infos<br />
unter: www.tiroler-oberland.com/<br />
juni.bluama.zeit<br />
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Sommer 2024<br />
Ein leerer Kinderwagen als Symbol<br />
für Sternenkinder.<br />
Ergreifend und berührend berichtete<br />
Juriatti von seinen Beweggründen<br />
für den Charity-Lauf, was ihn antreibt<br />
und was ihn müde macht.<br />
Das Wiesenmonat<br />
Von 01. Juni bis 30. Juni 2024<br />
WIESENFEST<br />
(dgh) Auch heuer findet der Euregio-Mobilitätstag<br />
statt. Am 25. Mai<br />
bietet er den Menschen in der Europaregion<br />
Tirol-Südtirol-Trentino die<br />
Möglichkeit, die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
der drei Länder am Aktionstag<br />
kostenlos zu nutzen. Das Angebot<br />
umfasst das gesamte Gebiet der Euregio<br />
und ermöglicht einen Tag im Sinne<br />
des Mottos „Grenzen überwinden“.<br />
Gültig ist die Aktion für BesitzerInnen<br />
des EuregioFamilyPasses oder von gültigen<br />
Jahres- bzw. Semes tertickets für<br />
den öffentlichen Nahverkehr in Tirol,<br />
Südtirol oder dem Trentino. Von der<br />
22./23. Mai 2024<br />
Euregio-Mobilitätstag 2024<br />
Aktion ausgenommen sind Fernverkehrszüge<br />
wie Railjet, Eurocity (EC),<br />
Intercityzüge (IC) und Frecciargento.<br />
In Tirol werden Tiere und Kleintiere<br />
kostenlos befördert, auf ausgewählten<br />
Strecken auch Fahrräder. Neben Bus<br />
und Bahn nehmen auch einzelne Seilbahnen<br />
in Südtirol (Seilbahnen Ritten,<br />
Kohlern, Vöran, Mölten und Meransen,<br />
die Rittner Schmalspurbahn und die<br />
Standseilbahn Mendel) und im Trentino<br />
(Seilbahnverbindung Trient – Sardagna)<br />
an der Initiative teil. Alle Infos<br />
zum Euregio-Mobilitätstag auf www.<br />
europaregion.info/aktionstag<br />
Die Wiesen in den Alpen sind etwas Besonderes, vor allem im Frühsommer, wenn die<br />
zahlreichen Kräuter und bunten Blumen blühen. Die unberührte Natur rund um die<br />
Hauptorte Prutz, Ried & Pfunds ist ein großer Schatz – den es zu bewahren gilt. Deshalb<br />
wird der Juni im Tiroler Oberland zum „Wiesenmonat“ erklärt. Das abwechslungsreiche<br />
Programm führt durch blühende Wiesen, zu engagierten Landwirten und einfallsreichen<br />
Kräuterpädagoginnen.<br />
JUNI.BLUAMA.ZEIT GENUSSBETRIEBE<br />
Kreative Gastronomen im Tiroler Oberland kreieren wohlschmeckende<br />
Gerichte rund ums Thema Wiese & Kräuter.<br />
Mindestens ein Gericht mit regionalen Zutaten aus Wiese<br />
oder Kräutergarten steht im Juni auf der Speisekarte.<br />
MADE.IN.TIROLER.OBER<strong>LA</strong>ND<br />
Regionale Produzenten & Landwirte stellen sich vor<br />
Betriebsführungen und Kulinarisches produziert im<br />
Tiroler Oberland<br />
am 22. Juni 2024<br />
WIESENFEST<br />
22. JUNI IN RIED<br />
Regionales Wiesenfest beim Lindenplatz in Ried<br />
WÖCHENTLICHES PROGRAMM<br />
WIESEN.ALMEN.TÄLER<br />
Naturpädagogin, Kräuterwanderungen<br />
KRÄUTER.GESUNDHEIT<br />
Lerne die unerschöpfliche Kraft der ALLE INFOS<br />
alpinen Natur kennen und nutzen<br />
GENUSS.ZEIT<br />
Kulinarischer Streifzug<br />
durch die Natur<br />
www.tiroler-oberland.com<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Neu gedacht<br />
(ahai) Der alte Gemeindevorplatz<br />
in Zams verwandelte sich zum neuen<br />
Dorfplatz. Gemeinsam mit dem<br />
Architekten DI Michael Goidinger<br />
dachte die Gemeinde Zams den<br />
gesamten Platz neu.<br />
Der in die Jahre gekommene und baufällige Gemeindevorplatz in<br />
Zams wurde im vergangenen Jahr zum neuen Dorfplatz umgestaltet<br />
und technisch saniert, die finalen Arbeiten fanden bis vor Kurzem statt.<br />
„Unser gemeinsames Ziel war es, im Herzen unserer Gemeinde ein<br />
Zentrum für Kommunikation und das soziale Miteinander zu schaffen<br />
und die Gemeindewerte – Transparenz, Offenheit und Klarheit – auch<br />
architektonisch ins Rampenlicht zu rücken“, so Bgm. Benedikt Lentsch.<br />
RS-Fotos: Haidegger<br />
SICHERER, BARRIEREFREI UND IMMERGRÜN. Ein wichtiger Punkt<br />
bei der Neugestaltung war laut Bgm. Lentsch die Verkehrssicherheit.<br />
Der Gehsteig wurde von der Bundesstraße und den Parkplätzen klar<br />
abgetrennt und führt nun über den neuen Dorfplatz. Zudem wurde die<br />
Park- und Verkehrssituation durch Längsparkplätze verbessert und<br />
ein von allen Seiten barrierefreier Zugang zum Gemeindeamt realisiert.<br />
Durch viele Grünbereiche mit immergrünen Pflanzen, der Beruhigung<br />
der Fassade und der Erhöhung zur Straße entstand ein einladender<br />
Platz für alle Zammerinnen und Zammer.<br />
GEMEINDE ZAMS<br />
Hauptstraße 53, 6511 Zams<br />
+43 5442 62288<br />
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Öffnungszeiten Gemeindeamt:<br />
Montag–Freitag: 08:00–12:00 Uhr<br />
Montag–Donnerstag: 14:30–16:30 Uhr<br />
SEGNUNG AM 30. MAI. Ganz im Sinne des Bürgerservice wurde<br />
der neue Zammer Gemeindeplatz mit einer digitalen Amtstafel und<br />
einer E-Ladestation inkl. E-Carsharing ausgestattet. Das edle, aus<br />
Holz gefertigte „Severins Bankl“ erwies sich bereits als begehrtes<br />
Fotomotiv und ist ein echter Hingucker. Rund 690.000 Euro investierte<br />
die Gemeinde Zams in das Projekt, wobei rund 367.000 Euro an Fördermitteln<br />
eingeholt werden konnten. Die Segnung des neuen Dorfplatzes<br />
findet am 30. Mai im Zuge der Fronleichnamsprozession statt.<br />
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RUNDSCHAU 25./26. Jänner 2023 Seite 14 RUNDSCHAU 22./23. Mai Seite 20241
Genussvoll wandern<br />
„Kulinarisches Paznaun“: Hütten mit besonderen Gerichten<br />
Sieben Paznauner Spitzenköche kreieren<br />
in Kooperation mit jeweils einer<br />
Hütte ein Gourmetgericht aus regionalen<br />
Produkten.<br />
Foto: TVB Paznaun - Ischgl<br />
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(dgh) Der „Kulinarische Jakobsweg“<br />
heißt ab heuer „Kulinarisches<br />
Paznaun“. Das Konzept bleibt dasselbe:<br />
Sieben Paznauner Spitzenköche<br />
kreieren mit je einer Hütte ein spezielles<br />
Gourmetgericht aus regionalen<br />
Produkten, das dann einen Sommer<br />
lang auf deren Speisekarte zu finden<br />
ist. Heuer gibt’s „Käsefondue Pralinen“<br />
auf der Faulbrunn Alm, „Gröstl<br />
von Erdäpfel-Nidei“ im Almstüberl,<br />
„Marillenknödel“ auf der Friedrichshafener<br />
Hütte, „Buttermilch-<br />
Backhendl“ auf der Heidelberger<br />
Hütte, „Überbackener Erdäpfel“ auf<br />
der Ascher Hütte, „Spinatradl auf<br />
Schwammerlgulasch“ auf der Jamtalhütte<br />
und „Asiatische Schweinshaxe<br />
mit Spätzle“ auf der Larein Alpe. Die<br />
Kreationen lassen sich im Rahmen<br />
einer Halb- oder Ganztagestour oder<br />
ab Galtür sogar im Zuge einer Gletschersafari<br />
erwandern oder mit dem<br />
(E-)Bike erfahren. Für musikalisch<br />
untermalte Genussmomente sorgen<br />
die sieben Hüttenfeste zwischen 7.<br />
Juli und 1. September, bei denen der<br />
jeweilige Hüttenwirt zusammen mit<br />
seinem Koch-Paten aus dem Tal sein<br />
Gourmet-Hüttengericht präsentiert.<br />
Wer am 5. Juli zum Auftakt der Veranstaltungsreihe<br />
„Kulinarisches Paznaun“<br />
auf den Ischgler Genussmarkt<br />
kommt, kann alle sieben Gerichte verkosten<br />
und lernt die teilnehmenden<br />
Spitzenköche und Hüttenwirte kennen<br />
(Unkostenbeitrag: 25 Euro).<br />
Kulinarisches Paznaun<br />
• 5.7.: Auftaktveranstaltung mit<br />
Genussmarkt beim Kulturzentrum<br />
in Ischgl<br />
• 7.7.: Hüttenfest auf der Faulbrunn<br />
Alm mit Hermann Huber<br />
• 20.7.: Hüttenfest im Almstüberl<br />
mit Martin Sieberer<br />
• 27.7.: Hüttenfest auf der<br />
Friedrichshafener Hütte mit den<br />
#YoungChefsPaznaun<br />
• 10.8.: Hüttenfest auf der Heidelberger<br />
Hütte mit Patrick Raaß<br />
• 18.8.: Hüttenfest auf der Ascher<br />
Hütte mit Andreas Spitzer<br />
• 25.8.: Hüttenfest auf der Jamtalhütte<br />
mit den #YoungChefsPaznaun<br />
• 1.9.: Hüttenfest auf der Larein Alpe<br />
mit Daniel Kurz und Kai Lindner<br />
Nauderer Lifte starten<br />
Ein faires Europa<br />
SP-EU-Wahlkandidaten in Landeck<br />
Wollen ein gerechtes Europa: Georg Dornauer, Cornelia Kratzer, Eva Steibl-<br />
Egenbauer und Benedikt Lentsch (v. l.).<br />
RS-Foto: Haueis<br />
(dgh) Die Roten schicken eine<br />
EU-erfahrene Frau ins Rennen um<br />
einen Parlamentssitz in Straßburg:<br />
Eva Steibl-Egenbauer. Die 29-jährige<br />
Wörglerin war Büroleiterin der Tiroler<br />
SPÖ-MEP Theresa Bielowski.<br />
An Nummer acht der Bundesliste gereiht,<br />
wird sie wohl kaum schon nach<br />
dem 9. Juni ins Parlament einziehen,<br />
Landesparteiobmann Georg Dornauer<br />
hat sich aber bereits in „Wien“<br />
dafür starkgemacht, dass bei etwaigen<br />
Wechseln Tirol nicht vergessen wird.<br />
Das Anliegen Steibl-Egenbauers ist<br />
eine Sozialunion: Soziale Gerechtigkeit,<br />
gegen Kinderarmut und ein Klimaschutz,<br />
der von der Bevölkerung<br />
mitgetragen werden kann. Ihr zur<br />
Seite steht eine Oberländerin: Cornelia<br />
Kratzer, 27-jährige Mutter und<br />
kaufmännische Hausverwalterin,<br />
stammt aus Sautens und tritt u. a. für<br />
ein Europa mit gleichen Rechten und<br />
Chancen ein, Gewalt gegen Frauen ist<br />
ebenfalls ein Problem, dessen sie sich<br />
annimmt. Georg Dornauer unterstützt<br />
die beiden jedenfalls, ist zwei<br />
Wochen lang mit ihnen unterwegs,<br />
um die Bedeutung der EU-Wahl<br />
persönlich klarzumachen. Und „Ich<br />
kenne den Pragmatismus und das<br />
Gespür der beiden“, lobt er Steibl-<br />
Egenbauer und Kratzer. Wahlziel ist<br />
ein „gutes Ergebnis“, für das auch SP-<br />
Europasprecher <strong>LA</strong> Bgm. Benedikt<br />
Lentsch kämpft. Bei der Europawahl<br />
2019 erreichte die SPÖ im Bezirk<br />
Landeck 14,35 Prozent.<br />
(ahai) Wanderer und Biker in Nauders aufgepasst: Der Mutzkopf-Sessellift hat<br />
seit 9. Mai geöffnet und fährt täglich ab 8.30 Uhr in das nahegelegene Wander-<br />
und Bikegebiet. Die Bergkastelseilbahn ist dann ab 25. Mai bis 6. Oktober<br />
täglich geöffnet.<br />
Foto: Daniel Zangerl<br />
22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 15
DA WAR WAS LOS<br />
Verdient gemacht<br />
Pfundser bei der TLSB-Jahreshauptversammlung geehrt<br />
Beim Gemeindeamt Flirsch fand die feierliche Preisverleihung mit zahlreichen<br />
Ehrengästen statt.<br />
RS-Fotos: Hötzel<br />
(chh) Am vergangenen Freitag<br />
und Samstag wurde in Flirsch das 33.<br />
Gesamt-Tiroler Landesjungschützenschießen<br />
abgehalten. Fast 480 junge<br />
Schützen und Marketenderinnen waren<br />
mit ihren Betreuern aus allen Tiroler<br />
Landesteilen angereist und maßen<br />
sich im sportlichen Wettkampf.<br />
Nach dem Schützenempfang am<br />
Fußballplatz Flirsch und der Andacht<br />
durch den Schützenkuraten des Viertels<br />
Oberland Johannes Leichner und<br />
dem kurzen Festmarsch durch die<br />
Gemeinde stand die Preisverleihung<br />
beim Gemeindeamt Flirsch auf dem<br />
Programm. Beim Schießwettbewerb<br />
waren die Mädchen tonangebend, so<br />
holte sich dieses Mal Anna Siegele<br />
der Talschaft Paznaun den Tagessieg:<br />
Mit 103,6 Ringen erzielte sie das beste<br />
Ergebnis des Tages und wurde somit<br />
Landes-Jungschützen-Siegerin. Beim<br />
Königsschuss, also dem besten Zehner<br />
konnte sich ebenfalls ein Mädchen,<br />
Magdalena Moser (Bataillon<br />
Kufstein) mit einem fantastischen<br />
Teiler von 19,2 durchsetzen und nun<br />
als „Schützenkönigin“ feiern lassen.<br />
„Ihr seid unsere Zukunft, denn ihr<br />
habt den Schützengeist, den wir jetzt<br />
und in Zukunft brauchen“, lobte Landesschützenkommandant<br />
Thomas<br />
Saurer die Jungschützen. Bgm. Roland<br />
Wechner konnte sich an keine<br />
Schützenveranstaltung dieses Ausmaßes<br />
in Flirsch erinnern.<br />
Silberne Verdienstmedaille für Martin Öttl der SG Pfunds.<br />
(ahai) Am 27. April wurde die mittlerweile<br />
75. Jahreshauptversammlung<br />
des Tiroler Landesschützenbundes<br />
im Innsbrucker Landhaus abgehalten,<br />
bei der unter anderem zahlreiche<br />
Mitglieder der jeweiligen Bezirke, die<br />
sich in der Vergangenheit durch besondere<br />
Leistungen verdient gemacht<br />
hatten, mit Ehrungen des TLSB ausgezeichnet<br />
wurden. Aus dem Bezirk<br />
Landeck wurden die vier Mitglieder<br />
der SG Pfunds Kurt Guem, Reinhold<br />
Dangl, Reinhard Palman und Martin<br />
Öttl mit der Silbernen Verdienstmedaille<br />
ausgezeichnet. Neuwahlen<br />
standen ebenfalls an, als neuer Landesoberschützenmeister<br />
wurde Jochen<br />
Klammsteiner, Bezirks-Oberschützenmeister<br />
in Schwaz, in seiner<br />
Fotos: Christian Kramer<br />
Funktion gemäß Wahlvorschlag bestätigt.<br />
Als neue Landesschützenmeister<br />
konnten Martina Chamson,<br />
Manfred Schachner und Martin<br />
Schranz gewählt werden.<br />
Silberne Verdienstmedaille für Kurt<br />
Guem der SG Pfunds.<br />
Vom Fußballplatz startete der Festmarsch<br />
durch die Gemeinde.<br />
Anna Siegele erzielte das beste Ergebnis<br />
des Tages.<br />
Silberne Verdienstmedaille für Reinhold<br />
Dangl der SG Pfunds.<br />
Silberne Verdienstmedaille für Reinhard<br />
Palman der SG Pfunds.<br />
90er in Mathon<br />
Landesjungschützenkönigin Magdalena Moser mit ihrem Vorgänger und den<br />
Gratulanten zu ihrem besten Zehner.<br />
(dgh) Ihren 90. Geburtstag feierte Sophie Kathrein in Mathon. Im Namen der<br />
Gemeinde Ischgl überbrachten VBgm. Daniel Winkler und GR Lukas Walser<br />
die besten Glückwünsche. VBgm. Winkler, Josef Kathrein, Theresia Feistmantl,<br />
Claudia Kathrein, Hubert Kathrein und GR Walser (h.v.l.) mit Jubilarin<br />
Sophie Kathrein. <br />
Foto: Gemeinde Ischgl<br />
RUNDSCHAU Seite 16 22./23. Mai 2024
„It’s Showtime“<br />
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Nauders<br />
(ahai) Am 11. Mai lud die Musikkapelle Nauders zu ihrem traditionellen<br />
Frühjahrskonzert ins Veranstaltungszentrum Nauders. Den<br />
rund 60 Musikern bot sich ein voller Konzertsaal, Kapellmeister Daniel<br />
Waldegger begeisterte mit seinen Instrumentalisten das Publikum.<br />
Ehrungen<br />
verdienter Musiker<br />
Jungmusiker Leistungsabzeichen Gold:<br />
Maria Theresa Federspiel<br />
25 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Luis Federspiel und David Prieth<br />
55 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Luis Rudigier sen.<br />
Grünes Verdienstabzeichen:<br />
Stefan Federspiel<br />
Silberne Verdienstmedaille:<br />
Daniel Waldegger und Lukas Waldegger<br />
Goldenes Verdienstzeichen:<br />
Karl Stecher sen.<br />
Obmann Lukas Waldegger konnte<br />
zahlreiche Ehrengäste, darunter<br />
Bgm. Helmut Spöttl und VBgm. Karl<br />
Ploner, Ehrenmitglieder, Ehrenkameraden<br />
der Musikkapelle Nauders,<br />
Funktionäre des Blasmusikverbandes<br />
sowie zahlreiche Musikkapellen aus<br />
Nord- und Südtirol und dem benachbarten<br />
Engadin willkommenheißen.<br />
Unter der musikalischen Leitung von<br />
Daniel Waldegger – und der organisatorischen<br />
Leitung von Lukas Waldegger<br />
– wurde das Frühjahrskonzert<br />
mit dem Stück „Festmusik der<br />
Stadt Wien“ und dem Konzertwalzer<br />
„Rosen aus dem Süden“ von Johann<br />
Strauss Sohn eröffnet. Weiter ging<br />
es mit der Polka „Feuerfest“, einige<br />
Werke wurden von eindrucksvollen<br />
Bildern begleitet. Anlässlich der Ehrungen<br />
der verdienten Musiker und<br />
Funktionäre wurde der erste Teil des<br />
Konzerts mit dem Marsch „In Treue<br />
fest“ beendet.<br />
ELVIS UND CO. Der zweite Teil<br />
des Konzerts stand unter dem Motto<br />
„It’s Showtime“ – er fand mit gekonnt<br />
eingesetzten Lichteffekten und<br />
Showelementen großen Anklang bei<br />
den Zuhörern. Solisten aus allen Registern<br />
konnten ihr Können unter Beweis<br />
stellen. Mit einem Elvis-Medley<br />
wurde der offizielle Teil des Konzerts<br />
Das Frühjahrskonzert der Musikkapelle Nauders im Veranstaltungszentrum<br />
bestand aus einem ersten, klassischen Teil …<br />
Fotos: Stefan Federspiel<br />
unter tobendem Applaus beendet.<br />
Bei der Zugabe mit dem Stück „Presenting<br />
the Band“ konnten die einzelnen<br />
Register nochmals ihr Können<br />
beweisen. Im Anschluss wurde auf das<br />
gelungene Konzert angestoßen und<br />
der Abend fand einen gemütlichen<br />
Ausklang. Moderiert und mit Erzählungen<br />
begleitet wurde das Konzert<br />
von Erwin Vögele.<br />
… und einem zweiten Teil unter dem Motto „It’s Showtime“.<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 17
GRIASS ENK AUS … Rakchham im indischen Himalaya Teil 1<br />
Griaß enk,<br />
Fernweh. Eigentlich eine komische<br />
Sache, denn es ist ein Bedürfnis<br />
nach etwas Unbekanntem.<br />
Die Ferne. Nichts könnte unklarer<br />
sein als „dieses Andere“ an irgendeinem<br />
anderen Ort irgendwo auf<br />
diesem Planeten. Aber trotzdem<br />
verspüre ich immer wieder dieses<br />
Fernweh. Nur dass ich nicht das<br />
Unbestimmte in der Ferne suche,<br />
sondern etwas ganz Bestimmtes.<br />
Ich halte Ausschau nach Bergen,<br />
Wänden und Felsblöcken. Ich halte<br />
Ausschau nach noch unentdeckten<br />
Linien, neuen Herausforderungen<br />
im Klettersport.<br />
Was für viele ein Stück Schokolade<br />
sein kann, das verführerisch<br />
nach seinem Genuss schreit, ein<br />
Verlangen, eine Begierde hervorruft,<br />
ist für mich wohl das Klettern.<br />
Immer wieder greifen wir zu,<br />
pardon, müssen wir an den Fels gehen,<br />
ohne genau zu wissen, woher<br />
dieses Verlangen eigentlich kommt.<br />
Es ist einfach ein Gefühl, dem wir<br />
uns hingeben. Diese Lustgefühle<br />
und der Anspruch auf sie kommen<br />
tief aus unserem Unterbewusstsein.<br />
Wir „brauchen“ diese andauernden<br />
„Bestätigungen“ und stärken damit<br />
unser Ego. Das Ego wiederum erfindet<br />
stets neue Ansprüche, Wünsche,<br />
Verlangen, denen wir uns hingeben<br />
können. Diese wiederholen sich und<br />
wollen gar nicht ein für allemal befriedigt<br />
werden. Ein Stück Schokolade<br />
schmeckt doch immer gleich?<br />
Ist Klettern im Grunde genommen<br />
auch nur eine Lust? Ein Bedürfnis,<br />
dem ich mich gerne hingebe.<br />
Hingabe? Ist das vielleicht das<br />
Schlüsselwort? Hingabe führt zu<br />
Leidenschaft. Und ist die Leidenschaft<br />
einmal entfacht, dann gibt’s<br />
kein Zurück mehr. Wie sonst kann<br />
es sein, dass man sich über so viele<br />
Jahre hinweg mit der Materie Fels<br />
befassen kann? Das Klettern hat einen<br />
Vagabunden aus mir gemacht,<br />
dessen Neugierde nie gestillt werden<br />
kann.<br />
Ich bin gerade in Rakchham.<br />
Ein kleines Dorf im indischen Himalaya,<br />
kurz vor der tibetischen<br />
Grenze. Das Dorf liegt auf 3.260<br />
Metern, also knappe 100 Meter<br />
über meinem Hausberg, dem Flirscher<br />
Riffler. In der Nacht hat es geschneit<br />
und die bis zu 6.000 Meter<br />
hohen Gipfel leuchten im frischen<br />
Schnee. Leider habe ich keine Tourenski<br />
mitgenommen. Es ist kalt<br />
und im Zimmer nur ein paar Grad<br />
wärmer als draußen. Heizung beziehungsweise<br />
Dämmungen gibt es<br />
noch keine. Dafür warme Decken<br />
und Tee. Seit 14 Jahren komme ich<br />
schon hierher in den Himalaya. Vier<br />
Jahre meines Lebens habe ich schon<br />
in Rakchham verbracht und über<br />
die Jahre sind viele Freundschaften<br />
entstanden …<br />
<br />
Bernd Zangerl<br />
Teil 2 folgt in der nächsten<br />
RUNDSCHAU-Ausgabe, auf www.<br />
rundschau.at ist aber bereits das<br />
gesamte „Griaß enk aus …“ von<br />
Bernd Zangerl abrufbar<br />
„Griaß enk aus …“ ist eine<br />
RUNDSCHAU-Serie, in der „Auslandslandecker“<br />
zu Wort kommen<br />
– diesmal Bernd Zangerl aus<br />
Flirsch, der in der Schweiz und<br />
zeitweise im indischen Himalaya<br />
lebt. Auch er ermöglicht in seinem<br />
„Brief “ einen Blick auf das Leben<br />
in einem recht weit entfernten Teil<br />
der Welt. Viel Freude beim Lesen,<br />
Sicherinnern – falls Sie Bernd Zangerl<br />
kennen – und Neues Erfahren.<br />
<br />
Die Redaktion<br />
Bernd Zangerl, Jahrgang 1978 und aus Flirsch, bereist seit über 20 Jahren<br />
kletternderweise die Welt und wohnt, wenn er nicht gerade im Himalaya ist,<br />
in der Schweiz. <br />
Fotos: Archiv Zangerl<br />
Insgesamt vier Jahre seines Lebens hat Zangerl bisher in Rakchham verbracht.<br />
Rakchham.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 22./23. Mai 2024
INDUSTRIEZONE IMST<br />
Optimaler Standort für unterschiedliche Branchen<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 19
INDUSTRIEZONE IMST<br />
(mel) Eine gute Adresse ist ein wichtiger Standortfaktor für ein neues Unternehmen. Gewerbe- und Industriegebiete mit modernem<br />
Umfeld, schnellem Internet, guter Verkehrsanbindung und nachbarschaftlichen Unternehmernetzwerken bieten einen großen Mehrwert<br />
für private aber auch gewerbliche Kunden. Neben dem Stadtzentrum sorgt in Imst vor allem auch die Industriezone mit seinen<br />
zahlreichen Betrieben der unterschiedlichsten Branchen für eine florierende und wachsende Wirtschaft.<br />
In den vergangenen Jahren stetig<br />
gewachsen, ist die Industriezone<br />
Imst heute zu einem wichtigen<br />
Handels- und Gewerbergebiet<br />
herangewachsen. Die Vielfalt an<br />
Starke Unternehmen - Starker Standort<br />
Branchenvielfalt und stetiger Wachstum in der Industriezone Imst<br />
Klein- und Mittelbetrieben sowie<br />
Produktionsstätten macht Imst zu<br />
einer weithin bekannten Einkaufsdestination<br />
für alt und jung. Durch<br />
die günstige Lage an der Autobahn<br />
Auch die etlichen Dienstleistungs- und Produktionsbetriebe wachsen und sind<br />
auf fachgerechte Beratungen und kundenfreundlichen Service spezialisiert.<br />
Release.Relax.Reset.<br />
Lösung von Stress durch Impulse<br />
(mel) Body Stress Release ist die richtige Adresse für Entspannung<br />
und Schmerzlinderung. Die gesundheitsfördernde Technik<br />
ist sanft und daher gut für Babys ab etwa 1 Monat. Präventiv auch<br />
besonders für Musiker und Sportler geeignet.<br />
sind die Betriebe der Imster Industriezone<br />
nicht nur für Zulieferer,<br />
sondern auch für Kunden aus und<br />
um Imst einfach zu erreichen. Der<br />
Wachstum der einzelnen Betriebe<br />
spricht ebenfalls für die Kundenzufriedenheit.<br />
FÜR JEDEN WAS DABEI. Die<br />
Branchenvielfalt hingegen macht den<br />
Einkauf nicht nur zu einem Erlebnis<br />
sondern vereinfacht diesen ungemein.<br />
Die Vernetzung unter den Betrieben<br />
und das gute nachbarschaftliche<br />
Verhältnis dieser, wirkt sich auf<br />
die Qualität der produktübergreifenden<br />
Einkäufe aus. Egal ob Autos,<br />
Produkte für Heimwerker, verschiedenste<br />
Lebensmittel, Kleidung oder<br />
elektronische Geräte, in der Imster<br />
Industriezone wird man bestimmt<br />
fündig. Zahlreiche Produktions- und<br />
Dienstleistungsbetriebe bieten hier<br />
ihre Produkte an. Faire Preise, kundenfreundlicher<br />
Service und fachgerechte<br />
Beratungen haben dabei<br />
oberste Priorität. Die Industriezone<br />
und die dort ansässigen Unternehmen<br />
stellen den Kunden außerdem<br />
etliche kostenlose Parkplätze, die zu<br />
einem entspannten Einkaufserlebnis<br />
dazu gehören. Ebenso erfüllen die<br />
ansässigen gastronomischen Betriebe<br />
fast jeden kulinarischen Wunsch, um<br />
sich während dem Einkauf stärken zu<br />
können.<br />
Bei Body Stress Release handelt es sich<br />
um eine nicht-therapeutische ergänzende<br />
Gesundheitstechnik. Es ist eine<br />
leichte und präzise Methode um durch<br />
Impulse intensive Entspannungsprozesse<br />
auszulösen. Ziel ist die Gesundheit<br />
zu fördern sowie in Stand zu halten,<br />
wobei der eigene Körper als Bio-Feedbackmechanismus<br />
dient. BSR bezweckt<br />
letztendlich die Wiederherstellung der<br />
Nervenkommunikation. Das Konzept<br />
basiert auf dem Prinzip der inneren Regenerationsfähigkeit.<br />
Ebenfalls begleitet<br />
das engagierte Team Kinder, die als<br />
Frühchen, mittels Saugglocke oder per<br />
Kaiserschnitt auf die Welt gekommen<br />
sind. Für bessere Leistungen, mehr Normalität<br />
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Branchenvielfalt zeichnet ein gutes Gewerbegebiet aus, die Industriezone Imst<br />
kann noch zusätzlich mit etlichen Familienbetrieben punkten. RS-Fotos: Burger<br />
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Schlafproblematik (z.B. Einschlaf- & Durchschlafschwierigkeiten,<br />
Nachtschreck), Bauchschmerzen nervöser Art,<br />
Lärmempfi ndlichkeit, Hyperaktivität, Refl ux, sich nicht mehr<br />
beruhigen (lassen), Verhaltensauffälligkeiten, Verdauungsprobleme,<br />
wenig Energie, immer müde, generelle Abneigung<br />
gegen Bewegung und Sport, und vieles mehr. Auch für<br />
„Schreibabys“ super geeignet.<br />
Babys, Kinder & Jugendliche unter 16 erhalten bei uns einen Rabatt,<br />
das sie uns besonders am Herzen liegen und BSR oft in ihren noch<br />
jungen Jahren einen wirklichen Unterschied für das ganze weitere<br />
Leben bedeuten kann.<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 22./23. Mai 2024
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Die Tischlerei Krismer gilt als kompetenter Partner in Sachen Bauen<br />
und Wohnen im Tiroler Oberland. Ob Fenster, Türen, Küchen<br />
oder Möbel – die Tischlerei achtet sowohl auf Qualität als auch auf<br />
Individualität.<br />
Im Türstudio werden über 50 Modelle angeboten.<br />
Foto: Julian Raggl<br />
Edle Materialien, die mit viel Sorgfalt<br />
und genau nach Kundenwunsch Die Tischlerei Krismer bietet seiner<br />
de steht hier immer an erster Stelle.<br />
verarbeitet werden – das macht die Kundschaft beispielsweise Türen mit<br />
Tischlerei Krismer aus. Das Team unterstützt<br />
seine Kunden von der indi-<br />
edlen Materialien hergestellt und nach<br />
Wohlfühlcharakter: Diese werden aus<br />
viduellen Planung über kompetente ihren persönlichen Wünschen gestaltet.<br />
Zu den edlen Holzarten zählen<br />
Beratung bis hin zur qualitativ hochwertigen<br />
Ausführung, denn der Kun-<br />
Akazie, Nuss, Zebrano und Teak. Bei<br />
Edle Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung machen die Tischlerei Krismer<br />
zu einem kompetenten Partner mit hoher Qualität. Foto: Tischlerei Krismer<br />
Sonderanfertigungen wie etwa Schiebetüren<br />
oder Brandschutztüren berät<br />
das Krismer-Team ebenfalls gerne. Haka-Küchen<br />
stehen zudem für Qualität<br />
aus Österreich, denn sowohl die Rohstoffe<br />
also auch die Vertriebspartner<br />
sind Rot-Weiß-Rot. Diese können nur<br />
bei fachkundigen Küchenstudios und<br />
Tischlern erworben werden. Die Haka-<br />
Küchen bestechen durch ihre hervorragende<br />
Ausstattung und das besondere<br />
Design. Weitere Informationen gibt es<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>21</strong>
Fürs Morgen<br />
EIN BLICK ÜBER DIE<br />
BEZIRKSGRENZE …<br />
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E-Paper-Ausgabe<br />
Ihrer aktuellen RUNDSCHAU.<br />
rundschau.at/epaper<br />
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INFOS.<br />
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Ingrid Schneider (Geschäftsführerin des Verbandes der Tiroler Tourismusverbände),<br />
Christian Zauser (TVB Paznaun-Ischgl), Katharina Lentsch (TVB<br />
Serfaus-Fiss-Ladis), Jessica Braun (TVB TirolWest), Gerhard Eichhorn (TVB<br />
St. Anton am Arlberg) und LR Mario Gerber (v. l.).<br />
Foto: Verband der Tiroler Tourismusverbände/Lechner<br />
(dgh) Rund 40 Mitarbeiter der<br />
Tiroler Tourismusverbände wurden<br />
seit Jänner in drei Modulen zu Nachhaltigkeitskoordinatoren<br />
ausgebildet.<br />
Sie sollen mit relevanten Partnern in<br />
ihren Regionen Nachhaltigkeitsstrategien<br />
entwickeln, eine qualitative<br />
Status-quo-Erhebung durchführen<br />
und Kennzahlen erheben. Für Tourismuslandesrat<br />
Mario Gerber sind<br />
sie Fundament für einen nachhaltigen<br />
Tourismus. Katharina Lentsch<br />
vom TVB Serfaus-Fiss-Ladis fühlt<br />
sich gut vorbereitet: „Die gelernten<br />
Inhalte von der Nachhaltigkeitskoordinator/innen-Ausbildung<br />
können<br />
wir sehr gut in der Praxis umsetzen.“<br />
Der alpenweit einzigartige Lehrgang<br />
wurde unter der Schirmherrschaft<br />
des Verbandes der Tiroler Tourismusverbände<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem Land, MCI Tourismus und<br />
Wifi sowie Tirol Werbung durchgeführt.<br />
IMST<br />
Ehemaliger Amtsleiter zieht vor Gericht<br />
(mel) Der ehemalige Bürgermeister<br />
und Amtsleiter von Jerzens,<br />
Mathias Plattner, fordert die Wiedereinstellung<br />
als Amtsleiter oder<br />
eine Abfindung aufgrund der Kündigung<br />
vergangenes Jahr von Seiten<br />
der Gemeinde. Bei der Verhandlung<br />
am Donnerstag konnten sich die Parteien<br />
allerdings nicht einigen. Nach<br />
fast drei Stunden kamen die Anwälte<br />
zum Entschluss, einen neuen Deal<br />
auszuarbeiten bzw. weitere Gespräche<br />
zu führen.<br />
REUTTE<br />
Der erste Termin am Landesgericht Innsbruck<br />
brachte noch keine Einigung,<br />
obwohl dieser über drei Stunden dauerte.<br />
RS-Foto: Burger<br />
Tickets: oeticket.com oder über rathaussaal@telfs.gv.at<br />
Einmal Gold, zweimal Silber für MS Lechtal<br />
(mawi) Am 8. Mai fand der Erste<br />
Hilfe-Landeswettbewerb für Schüler<br />
der 4. Klasse Unterstufe statt. Mit<br />
dabei waren drei jeweils fünfköpfige<br />
Teams aus der MS Lechtal in Elbigenalp.<br />
Die Schüler erreichten mehr<br />
als 90 Prozent aller Punkte und sicherten<br />
sich damit den Meistertitel.<br />
Vorbereitend wurden der klassische<br />
16-Stunden-Kurs sowie weitere<br />
Übungseinheiten absolviert. Die drei<br />
Lechtaler „Help-Teams“ holten eine<br />
Gold- und zwei Silbermedaillen.<br />
TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
Biomasse-Heizwerk in Kematen wird gebaut<br />
(GeSch) Die Tiwag-Tochter „Tinext“<br />
plant bekanntlich ein Biomasse-Heizwerk<br />
für Kematen, das<br />
nun wohl errichtet wird. Drei Oppositionslisten<br />
stemmen sich gegen<br />
das Projekt und fordern eine Unterschriftenaktion.<br />
Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />
am vergangenen<br />
Mittwoch wurden trotz heftiger Proteste<br />
die für den Heizwerk-Bau nötigen<br />
Änderungen im Raumordnungskonzept<br />
und Flächenwidmungsplan<br />
beschlossen.<br />
Nach dem erfolgreichen Wettbewerb<br />
war die Freude groß. Foto: MS Lechtal<br />
Bürgermeister Klaus Gritsch sieht im<br />
Projekt etliche Vorteile für die Gemeinde<br />
Kematen.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
RUNDSCHAU Seite 22 22./23. Mai 2024
TOP ARBEITGEBER<br />
ARBEITGEBER<br />
AUS DER REGION<br />
LEHRBETRIEBE | AUS- UND WEITERBILDUNG<br />
Altes Handwerk bewahren<br />
Förderungen für traditionelle Handwerksbetriebe<br />
(ahai) Sogenannte „alte Handwerksbetriebe“ sind gekennzeichnet<br />
durch traditionelle handwerkliche Techniken und Fertigkeiten,<br />
die oft über Jahrhunderte hinweg weitergegeben wurden. Um diese<br />
nachhaltig zu unterstützen und zu bewahren legte das Land Tirol<br />
eine neue Förderung für Kleinstunternehmen mit Standort in Tirol<br />
im Rahmen der Tiroler Wirtschaftsförderung auf. Förderanträge<br />
können ab sofort eingebracht werden.<br />
Goldschmied, Schuster, Hutmacher<br />
oder Uhrmacher – das sind nur<br />
einige Beispiele für Berufe, die ein<br />
traditionelles Handwerk ausführen.<br />
Handgefertigte und aus natürlichen<br />
Rohstoffen erzeugte Produkte sind<br />
gefragt und werden wieder zunehmend<br />
geschätzt. Traditionelle Handwerksbetriebe<br />
sind jedoch u. a. mit<br />
der Herausforderung konfrontiert,<br />
einen Nachfolger zu finden.<br />
INVESTITIONSFÖRDERUNG.<br />
Die Förderaktion besteht einerseits<br />
aus einer Investitionsförderung, andererseits<br />
aus einem Übernahmebonus.<br />
Bei der Investitionsförderung<br />
werden Investitionen in Sachanlagen,<br />
wie Gebäude, Einrichtungen oder<br />
Ausrüstungen unterstützt, die unmittelbar<br />
im Zusammenhang mit der<br />
Tätigkeit des traditionellen Handwerks<br />
stehen und zur Sicherung des<br />
Handwerksunternehmens beitragen.<br />
Die Förderung beträgt maximal 30<br />
Prozent der förderbaren Kosten. Diese<br />
müssen mindestens 5.000 Euro,<br />
dürfen jedoch maximal 50.000 Euro<br />
betragen.<br />
ÜBERNAHMEBONUS. Der<br />
Übernahmebonus wird gewährt,<br />
wenn der Handwerksbetrieb durch<br />
einen Nachfolger übernommen und<br />
zumindest für die nächsten fünf Jahre<br />
weitergeführt wird. Voraussetzung<br />
ist, dass das gegenständliche Handwerksunternehmen<br />
gerade übergeben<br />
wird oder maximal sechs Monate<br />
vor Antragstellung übergeben wurde.<br />
Die Förderung beträgt maximal<br />
20.000 Euro pro Übernahme eines<br />
Unternehmens.<br />
RUND 400 ALTE HANDWERKS-<br />
BETRIEBE IN TIROL. In Tirol gibt<br />
Der Beruf des Goldschmieds zählt u. a. zum „Alten Handwerk“. Seit 1. Mai<br />
werden Kleinstunternehmen mit einer Investitionsförderung und einem Übernahmebonus<br />
unterstützt. <br />
Foto: stock.adobe.com/Ingo Bartussek<br />
es rund 27.300 Betriebe im Bereich<br />
Gewerbe und Handwerk. Etwa 400<br />
davon sind dem „Alten Handwerk“<br />
zuzuordnen. „Traditionelle Handwerksberufe<br />
sind untrennbar mit der<br />
Geschichte und der Kultur unseres<br />
Landes verbunden. Dabei stehen sie<br />
keineswegs nur für die Vergangenheit.<br />
Mit ihren einzigartigen Fertigkeiten<br />
und dem damit verbundenen<br />
Qualitätsversprechen sind sie zweifellos<br />
auch fit für die Zukunft, wenngleich<br />
gerade Kleinstunternehmen<br />
aktuell mit besonders vielen Herausforderungen<br />
zu kämpfen haben“, betont<br />
Franz Jirka, Obmann der Sparte<br />
Gewerbe und Handwerk in der Tiroler<br />
Wirtschaftskammer, und ergänzt:<br />
„Vor diesem Hintergrund sehe ich in<br />
dieser neuen Förderinitiative einen<br />
wichtigen Beitrag dazu, dass das alte<br />
Handwerk in seinen vielen Facetten<br />
als ein Stück Tiroler Identität erhalten<br />
bleibt und auch erfolgreich weiterentwickelt<br />
werden kann.“ Alle Informationen<br />
zur neuen Förderaktion<br />
sowie das Antragsformular stehen auf<br />
der Website des Landes unter www.<br />
tirol.gv.at/wirtschaftsfoerderung zur<br />
Verfügung.<br />
Wir suchen ab sofort zu besten Bedingungen<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
AUS DER REGION | LEHRBETRIEBE | AUS- UND WEITERBILDUNG<br />
TOPARBEITGEBER<br />
Tirol als Vorreiter<br />
Erste Pflegelehrlinge mit Fachberufsschule gestartet<br />
(ahai) Mit Herbst 2023 starteten die Ausbildungen zur Lehre in<br />
den Pflegeassistenzberufen in Tirol. Damit soll es gelingen, die Altersschwelle<br />
für den Einstieg in den Pflegeberuf zu senken und den<br />
Zugang zur Pflegeausbildung weiter zu erleichtern.<br />
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sind unsere Lehrlinge gut gerüstet,<br />
um den Herausforderungen<br />
der Zukunft zu begegnen und innovative<br />
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vielfältige Karrierechancen<br />
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kontinuierlich weiterzuentwickeln.<br />
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wichtigen Beitrag zur Gestaltung<br />
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Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele besuchte kürzlich die ersten Pflegelehrlinge:<br />
„Der niederschwellige Zugang und die praxisnahe duale Ausbildung<br />
zeigen schon jetzt Wirkung und ich freue mich, dass sich bereits so viele engagierte<br />
Jugendliche für eine Pflegelehre entschieden haben.“<br />
Foto: Land Tirol/Jansenberger<br />
Nach den ersten Praxismonaten<br />
starteten insgesamt 27 Lehrlinge<br />
kürzlich den ersten Lehrgang der<br />
Pflegeassistenz an der Tiroler Fachberufsschule<br />
(TFBS) für Ernährung,<br />
Schönheit, Chemie und Medien in<br />
Innsbruck. Mit 27 abgeschlossenen<br />
Lehrverträgen liegt Tirol somit weit<br />
über dem österreichischen Durchschnitt.<br />
Mit einer Aufteilung von<br />
80:20 Prozent praktischer Ausbildung<br />
im Lehrbetrieb und schulischer<br />
Ausbildung an der Tiroler Fachberufsschule<br />
soll eine praxisnahe duale<br />
Ausbildung gewährleistet werden.<br />
Bisher war ein Einstieg in Tirol nur<br />
über die dreieinhalbjährige Ausbildung<br />
an einer berufsbildenden mittleren<br />
und höheren Schule oder der<br />
Ausbildung in den Gesundheits- und<br />
Krankenpflegeschulen ab 17 Jahren<br />
möglich.<br />
EINSTIEG NACH PFLICHT-<br />
SCHULZEIT. Mit der Pflegelehre gibt<br />
es nun die Möglichkeit, bereits nach<br />
der abgeschlossenen Pflichtschulzeit<br />
direkt in den Pflegeberuf einzusteigen.<br />
Direkte Pflegetätigkeiten werden<br />
weiterhin mit Erreichen des 17.<br />
Lebensjahrs ausgeübt, wodurch auch<br />
auf das Alter und das damit einhergehende<br />
Reife- bzw. Belastungsmaß Bezug<br />
genommen wird. Die Ausbildung<br />
richtet sich an Interessierte ab 15 Jahren<br />
und dauert für die Pflegeassistenz<br />
drei bzw. die Pflegefachassistenz vier<br />
Jahre.<br />
ALLGEMEINBILDEND UND<br />
PRAXISORIENTIERT. Der Unterricht<br />
in den allgemeinbildenden<br />
Pflichtgegenständen wird in der<br />
Berufsschule integriert. Die fachtheoretischen<br />
und fachpraktischen<br />
Unterrichtsgegenstände werden in<br />
Kooperation mit dem Ausbildungszentrum<br />
West für Gesundheitsberufe<br />
(AZW) in Innsbruck angeboten.<br />
Neben den allgemeinbildenden<br />
Pflichtgegenständen und dem Fachunterricht<br />
enthält die Ausbildung<br />
an der Fachberufsschule zudem Inhalte<br />
aus Recht, Organisation und<br />
Qualität, Beziehungsgestaltung und<br />
Kommunikation sowie Praktika. Die<br />
Lehrbetriebe sind verpflichtet, Ausbildungsverbünde<br />
mit den verschiedenen<br />
praxisrelevanten Bereichen<br />
herzustellen, in denen sie nicht selbst<br />
Lehrbetrieb sein können: Neben dem<br />
Praktikum im Pflegeheim im Ausmaß<br />
von mindestens 240 Stunden<br />
braucht es einen Ausbildungspartner<br />
für das Praktikum im Akutbereich im<br />
Krankenhaus mit 160 Stunden, für<br />
Hauskrankenpflege mit 120 Stunden<br />
sowie eine Einrichtung für Menschen<br />
mit Behinderung im Ausmaß von 120<br />
Stunden.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 22./23. Mai 2024
Mit viel Erfahrung zur Topausbildung<br />
Wer bei Elektro Müller in Landeck seine Ausbildung macht, ist in besten Händen<br />
Die Lehrlingsausbildung hat bei Elektro Müller eine lange Tradition<br />
und ist eine Erfolgsgeschichte, auf die das Familienunternehmen<br />
sehr stolz ist.<br />
Bereits bei der Gründung des Unternehmens<br />
haben der Gründer von<br />
Elektro Müller Gerhard Müller und<br />
sein Kompagnon Anton Kiefer der<br />
Förderung von Nachwuchsfachkräften<br />
einen hohen Stellenwert beigemessen.<br />
Ein Einsatz, der sich bis<br />
heute bezahlt macht: Mehr als 600 Jugendliche<br />
wurden im 65-jährigen Bestehen<br />
in den Bereichen Elektrotechnik,<br />
Elektronik und im Einzelhandel<br />
ausgebildet – eine ganze Menge Fachwissen<br />
und Erfahrung kam in dieser<br />
Zeit zusammen. Viele der ehemaligen<br />
Lehrlinge sind immer noch im Betrieb<br />
tätig. Der Spruch „Karriere mit<br />
Lehre“ hat bei Elektro Müller also<br />
durchaus Berechtigung.<br />
NICHTS IST SO SICHER WIE<br />
DIE VERÄNDERUNG. Dessen ist<br />
man sich bei Elektro Müller durchaus<br />
bewusst: „Es gibt einige Elektrobetriebe<br />
im Bezirk, die Jugendlichen<br />
können sich vielfach den Ausbildungsplatz<br />
aussuchen“, meint Geschäftsführer<br />
Markus Müller. „Um<br />
dem Ruf als Top-Ausbildungsbetrieb<br />
gerecht zu werden, muss man immer<br />
wieder neue Ideen einfließen lassen<br />
und den Draht zu der jüngeren Generation<br />
nicht verlieren“, ist er sich<br />
weiter bewusst.<br />
EIGENE LEHRWERKSTÄTTE<br />
UND BENEFITS. Elektro Müller<br />
setzt neben einer abwechslungsreichen<br />
Ausbildung mit fachlich<br />
kompetenten Gesellen auch auf Ansprechpartner<br />
innerhalb des Unternehmens,<br />
die sich um die Anliegen<br />
der Lehrlinge kümmern. Die<br />
eigene Lehrwerkstätte ist dafür ein<br />
positives Beispiel: „Hier lernen wir<br />
unsere Lehrlinge und ihre Stärken<br />
noch besser kennen und können sie<br />
Das Team von Elektro Müller<br />
gratuliert seinen Lehrlingen<br />
zu ihren hervorragenden Leistungen<br />
und zahlreichen Auszeichnungen!<br />
Aktuell erreichten die Lehrlinge von Elektro Müller im Schuljahr 2023/24 bereits<br />
sensationelle elf Auszeichnungen, neun gute Erfolge, acht goldene Leistungsabzeichen<br />
und vier silberne Leistungsabzeichen. Fotos: Elektro Müller<br />
fördern, wo es nötig ist.“ Zudem gibt<br />
es in einigen Fächern, die in der betriebsinternen<br />
Ausbildungswoche<br />
am Programm stehen, sowie beim<br />
gemeinsamen Mittagessen und in<br />
den Pausen auch Zeit für ein persönliches<br />
Gespräch. „Das ist wichtig und<br />
richtig!“, so Geschäftsführer Johann<br />
Müller. Zudem winken attraktive<br />
Mitarbeiter-Benefits wie Arbeitskleidung<br />
und Lehrlingsrucksack, Sportangebote<br />
und Mitarbeiteraktivitäten,<br />
frisches Obst und Gemüse und vieles<br />
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der Ausbildung (lt. KV LG7)<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 25
AUS DER REGION | LEHRBETRIEBE | AUS- UND WEITERBILDUNG<br />
TOPARBEITGEBER<br />
(ahai) Die heutigen Seilbahnanlagen<br />
sind komplexe Systeme<br />
mit viel High-Tech. Um diese<br />
Systeme umfangreich betreiben<br />
zu können erfordert es spezialisierte<br />
Allrounder. Der Fachverband<br />
der Seilbahnen Österreichs<br />
hat daher in Zusammenarbeit<br />
mit den Sozialpartnern den Lehrberuf<br />
Seilbahntechnik ins Leben<br />
gerufen.<br />
Die beste Technik ist nichts ohne<br />
die fachkundige Betreuung durch den<br />
Menschen. Die nächste Seilbahntechniker-Generation<br />
soll dafür sorgen,<br />
dass die komplexen Anlagen in Zukunft<br />
auch wirklich das leisten, was<br />
sie draufhaben. Das ausgearbeitete<br />
Berufsbild des Seilbahntechnikers<br />
ist dabei auf die Anforderungen des<br />
jeweiligen Seilbahnbetriebs zugeschnitten.<br />
Somit bieten sich den Jugendlichen<br />
nach Abschluss der Lehre<br />
sehr gute Karrieremöglichkeiten und<br />
Aufstiegschancen im heimischen<br />
Tourismus. Die Ausbildung hat sich<br />
bereits als internationaler Benchmark<br />
etabliert und ist Ausdruck für<br />
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Ausbildung im Drehen, Schleifen, Fräsen und Verzahnen.<br />
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Hoch hinaus<br />
Karriere am Berg mit dem Lehrberuf Seilbahntechnik<br />
Mit Stand März 2024 haben in Österreich bisher 700 Lehrlinge den Lehrberuf Seilbahntechnik erfolgreich abgeschlossen.<br />
Infolge winken aussichtsreiche Aufstiegschancen in den eigenen Betrieben. <br />
RS-Foto: Haidegger<br />
die führende Position der Branche im<br />
globalen Wettbewerb.<br />
BISHER 700 ERFOLGREICHE<br />
LEHRABSCHLÜSSE. An der Landesberufsschule<br />
Hallein, dem internationalen<br />
Kompetenzzentrum für<br />
Seilbahntechnik, werden im Rahmen<br />
einer dreieinhalbjährigen Ausbildung<br />
die künftigen Seilbahntechniker<br />
des Landes ausgebildet. Bei<br />
dieser Ausbildung steht nicht nur<br />
die komplexe Technik im Vordergrund<br />
– auch der Bereich Umwelt<br />
und Natur sowie Gästeumgang und<br />
Kommunikation spielen in diesem<br />
Beruf eine große Rolle. Mittlerweile<br />
haben 700 Lehrlinge die Ausbildung<br />
erfolgreich absolviert (Stand März<br />
2024).<br />
DUALES AUSBILDUNGSSYS-<br />
TEM. Der Lehrberuf Seilbahntechik<br />
wird als duale Ausbildung angeboten.<br />
Das duale Berufsausbildungssystem<br />
bedeutet, dass man parallel<br />
im Betrieb und in der Berufsschule<br />
ausgebildet wird. Der praktische Teil<br />
der Ausbildung wird den Lehrlingen<br />
in den Betrieben vermittelt, der theoretische<br />
Teil wird in der Berufsschule<br />
gelernt. Beim Lehrlingswettbewerb<br />
können die zukünftigen Seilbahntechniker<br />
ihr Wissen und Können<br />
unter Beweis stellen. Auf die Gewinner<br />
warten attraktive Preise.<br />
AK-Beihilfen-Wegweiser für Schule, Lehre, Studium<br />
(ahai) Wer sich über staatliche Beihilfen<br />
informieren will, kann leicht den<br />
Überblick verlieren. Hilfe bieten Behörden<br />
und Beratungsstellen, wie zum<br />
Beispiel die Bildungsberatung der AK<br />
Tirol. Sie berät etwa über die Schulkostenbeihilfe<br />
für Kinder im Pflichtschulalter<br />
(abhängig vom Einkommen kann<br />
die Förderung bis zu 200 Euro pro Jahr<br />
betragen), oder die staatliche Heimbeihilfe<br />
ab der 9. und 10. Schulstufe (bis<br />
zu 1.964 Euro pro Jahr). Pflichtschüler<br />
sowie Schüler der AHS und BMHS<br />
erhalten (einkommensabhängig) Unterstützung<br />
für Schulveranstaltungen,<br />
auch darüber berät die AK. In einem<br />
aufrechten Lehrverhältnis befindliche<br />
Lehrlinge werden von der Arbeiterkammer<br />
mit bis zu 880 Euro pro<br />
Lehrjahr unterstützt. Die sogenannte<br />
Bildungsbeihilfe ist für AK Mitglieder<br />
in Tirol und einkommensabhängig.<br />
Eine auswärtige Unterbringung während<br />
des gesamten Lehrjahres erhöht<br />
die Einkommensgrenze und kann die<br />
errechnete Beihilfe noch zusätzlich<br />
um 100 Euro steigern. Das Land Tirol<br />
gewährt Lehrlingen zudem eine<br />
Ausbildungsbeihilfe in Höhe von 200<br />
Euro monatlich. Für den Bezug ist u.<br />
a. das Haushaltseinkommen relevant.<br />
Studierende können eine Sonderform<br />
der Studienbeihilfe erhalten, wenn sie<br />
sich mindestens vier Jahre lang durch<br />
eigene Einkünfte selbst erhalten haben.<br />
Hier kann die maximale monatliche<br />
Beihilfe zwischen 943 und 977 Euro<br />
betragen.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 22./23. Mai 2024
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 27
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Seit August 2019 gibt es in Österreich die Lehrlingsausbildung zum Fahrradmechatroniker. Foto: stock.adobe.com/Jordi Mora<br />
(ahai) Auf den E-Bike-Boom der letzten Jahre hat die Wirtschaftskammer<br />
reagiert und den Lehrberuf Fahrradmechatronik bereits<br />
2019 ins Leben gerufen. Die Tätigkeiten umfassen dabei u. a. die<br />
Instandhaltung von Fahrrädern und ähnlichen Fahrgeräten – wie E-<br />
Scootern, Segways etc., die Dauer der Lehrzeit beträgt drei Jahre.<br />
Ob Mountainbike, E-Bike, E-Scooter<br />
oder E-Longboard – die Auswahl<br />
verschiedener Fahrradtypen und elektrischer<br />
Fortbewegungsmittel steigt<br />
und treibt die Verkaufszahlen nach<br />
oben. Zugleich steigen die Anforde-<br />
Ein starker Arbeitgeber<br />
Naturhotel Waldklause<br />
Lehre in einem ausgezeichneten Tiroler Lehrbetrieb<br />
Im Naturhotel Waldklause erleben Mitarbeiter gegenseitige Wertschätzung<br />
und Respekt.<br />
Fotos: Naturhotel Waldklause<br />
Arbeiten im Tourismus ist besser<br />
als man denkt. Es lohnt sich,<br />
genauer hinzusehen. Authentizität<br />
und Ursprünglichkeit haben im Naturhotel<br />
Waldklause höchste Priorität.<br />
Tief verwurzelt mit der Region<br />
möchte die Gastgeberfamilie Auer<br />
nicht nur ihren Gästen einen unvergesslichen<br />
Urlaub im Einklang mit<br />
der Natur bereiten, sondern auch<br />
für ihren Mitarbeitern ein starker<br />
und attraktiver Arbeitgeber sein.<br />
„Gerade die letzten Jahre nach Corona<br />
haben gezeigt, gezeigt, dass<br />
Work-Life-Balance, neue Arbeitszeitmodelle,<br />
betriebliche Resilienz<br />
und Achtsamkeit immer wichtiger<br />
werden. Das Ergebnis ist mehr<br />
Wertschätzung und eine Stärkung<br />
des Miteinanders. Wir bilden gerne<br />
junge Leute aus, eine Lehre im<br />
Tourismus ist ein Erfolgsrezept für<br />
die Zukunft“ ist Familie Auer überzeugt.<br />
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rungen an die Fahrradexperten. Die<br />
komplexer werdende Technik der verschiedenen<br />
Fahrräder verlangt mehr<br />
Fachwissen und technisches Knowhow<br />
vom Hersteller und Verkäufer<br />
der Räder. Um diesen Anforderungen<br />
gerechtzuwerden, gibt es seit August<br />
2019 in Öster-reich den Lehrberuf<br />
zum Fahrradmechatroniker.<br />
VIEL KNOW-HOW IM HIGH-<br />
TECH-BEREICH. Die Aufgaben<br />
eines Fahrradmechatronikers sind<br />
die Montage, Reparatur, Wartung,<br />
Um- und Aufrüstung von Fahrrädern<br />
und E-Bikes. Im Gegensatz zum<br />
herkömmlichen Fahrradmechaniker<br />
kümmert sich ein Fahrradmechatroniker<br />
ebenso um hydraulische, hydropneumatische<br />
und elektronische<br />
Elemente am Rad. Auch kommt im<br />
Vergleich zu früher eine größere Vielzahl<br />
von Werkstoffen zum Einsatz.<br />
Nicht zuletzt ist die Kundenberatung<br />
beim Kauf, bei der Reparatur und bei<br />
der Umrüstung von Fahrrädern ein<br />
wichtiger Arbeitsbereich des Fahrradmechatronikers.<br />
Er informiert und<br />
berät Kunden z. B. über Bremsanlagen,<br />
Schaltungen, Bereifung, Pflege<br />
sowie Wartung von Fahrrädern und<br />
ähnlichen Fahrgeräten.<br />
PRAKTISCHE UND THEORE-<br />
TISCHE LEHRABSCHLUSSPRÜ-<br />
FUNG. Die Berufsausbildung dauert<br />
drei Jahre und „endet“ mit der<br />
Lehrabschlussprüfung. Diese gliedert<br />
sich in eine theoretische und in eine<br />
praktische Prüfung. Die theoretische<br />
Prüfung umfasst die Gegenstände<br />
Technologie, Angewandte Mathematik<br />
und Fachzeichnen. Die praktische<br />
Prüfung umfasst die Gegenstände<br />
Prüfarbeit und Fachgespräch.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 22./23. Mai 2024
So schmeckt Zukunft<br />
Deine Ausbildung bei HANDL TYROL<br />
Das Traditionsunternehmen HANDL TYROL bietet jungen, motivierten<br />
Menschen seit Jahrzehnten die Chance, ihre Karriere in<br />
einem dynamischen Umfeld in der Region zu starten. Hinter den Kulissen<br />
des Lebensmittelproduktionsbetriebes erwartet junge Talente<br />
eine Welt technischer Höchstleistungen und modernster Prozesse.<br />
Lehrberufe in den Bereichen Lebensmitteltechnik und Mechatronik<br />
und Betriebslogistik bieten beste Zukunfts- und Aufstiegschancen.<br />
SO SCHMECKT ZUKUNFT<br />
Werde Teil der Handl Tyrol Familie!<br />
HANDL TYROL ist ein innovatives und modernes Familienunternehmen.<br />
Mit mehr als 700 Mitarbeitern ermöglichen wir<br />
jungen Talenten ihren Traum von einer Karriere in der Region als<br />
Mit mehr als 700 Mitarbeitern ermöglicht Handl Tyrol jungen Talenten eine Karriere<br />
in der Region.<br />
Fotos: © West Werbeagentur GmbH<br />
Als Mechatroniker:in bei HANDL<br />
TYROL lernen Auszubildende komplexe<br />
technische Systeme zu verstehen<br />
und zu warten, um Produktionsprozesse<br />
reibungslos am Laufen zu halten.<br />
Lebensmitteltechniker:in hingegen<br />
stellen sicher, dass höchste Standards in<br />
der Lebensmittelproduktion eingehalten<br />
werden. Sie stellen qualitativ hochwertige<br />
Speck- und Wurstspezialitäten<br />
mit innovativen Technologien her.<br />
Effiziente Organisation und Koordination<br />
von Logistikprozessen<br />
erlernen Auszubildende als<br />
Betriebslogistikkaufmann:frau.<br />
Handl Tyrol bietet vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
22./23. Mai 2024<br />
Bei Handl Tyrol wird großen Wert<br />
auf individuelle Förderung und Begleitung<br />
er Jugendlichen gelegt. Alle<br />
Lehrlinge werden von erfahrenen<br />
Ausbilder:innen und Mentoren betreut<br />
und erfahren an allen Standorten<br />
eine Ausbildung auf höchstem<br />
fachlichen Niveau. Fleiß und Erfolg<br />
in der Schule wird mit einem attraktiven<br />
Prämiensystem belohnt.<br />
Zudem werden zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
intern und<br />
extern sowie attraktive Karriereperspektiven<br />
nach erfolgreichem Abschluss<br />
geboten.<br />
Neben einer erstklassigen Ausbildung<br />
genießen die Auszubildenden<br />
viele Benefits, wie z.B. täglich kostenloses<br />
Frühstück und Mittagessen<br />
in der hauseigenen Kantine und kostenlose<br />
Arbeitskleidung. Gemeinschaftsaktivitäten<br />
wie Teamevent und<br />
Lehrlings-Ausflüge runden das Angebot<br />
ab.<br />
Detaillierte Informationen zu den<br />
Ausbildungsmöglichkeiten gibt’s auf<br />
der Homepage karriere.handltyrol.at/<br />
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Pians • 3,5 Jahre<br />
• Mechatroniker:in<br />
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• Betriebslogistikkaufmann:frau<br />
Schönwies • 3 Jahre<br />
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• Gratis VVT-Tirol-Ticket<br />
• Weiterbildungen im Betrieb<br />
• Zeugnis- und <strong>LA</strong>P-Prämien<br />
• Mitarbeiter-Rabatte<br />
• Teambuidling-Events und Outdoor-Aktivitäten<br />
• Interessante Karriereperspektiven nach der Lehre<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
AUS DER REGION | LEHRBETRIEBE | AUS- UND WEITERBILDUNG<br />
TOPARBEITGEBER<br />
Deine Lehre in der GW Tirol Akademie<br />
Die Geschützte Werkstätte Integrative Betriebe Tirol (GW Tirol)<br />
schafft seit mehr als 40 Jahren marktgerechte Arbeitsplätze für Menschen<br />
mit Behinderung. Ein wichtiges Ziel ist es, junge Menschen gut<br />
auszubilden und ihnen den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt nach<br />
der Lehre zu ermöglichen.<br />
An den Standorten Vomp und<br />
Imst bietet die GW Tirol aktuell die<br />
Ausbildung in den acht Lehrberufen<br />
TischlerIn, TischlereitechnikerIn,<br />
Einzelhandelskauffrau/-mann,<br />
Betriebslogistikkauffrau/-mann,<br />
MetallbearbeiterIn, IT-BetriebstechnikerIn,<br />
Technische(r) ZeichnerIn<br />
und Bürokauffrau/-mann an. Dabei<br />
stehen den Lehrlingen unterschiedliche<br />
Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten<br />
offen – mit Interesse,<br />
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FÜR JUNGE FACHKRÄFTE MIT<br />
SPEZIALEFFEKT. Das Ausbildungsangebot<br />
richtet sich an AbsolventInnen<br />
der Pflichtschule (Hauptschule,<br />
Neue Mittelschule, Polytechnische<br />
Schule, Sonderpädagogisches Zentrum)<br />
sowie UmsteigerInnen von berufsbildenden<br />
mittleren und höheren<br />
Schulen, welche einen Grad der Behinderung<br />
von mindestens 30 % haben.<br />
Etwa eine chronische Krankheit,<br />
eine körperliche Behinderung, eine<br />
Sprach- oder Hörbeeinträchtigung<br />
oder eine ausgeprägte Lernschwäche.<br />
Nach Vereinbarung ist auch<br />
eine Lehrausbildung mit verlängerter<br />
Lehrzeit möglich.<br />
Die GW Tirol an den Standorten Vomp und Imst schafft seit mehr als 40 Jahren<br />
marktgerechte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Foto: GW Tirol<br />
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DERUNG. Um die Qualität der Ausbildung<br />
zu sichern, hat die GW Tirol<br />
im Jahr 2017 eine eigene Akademie<br />
gegründet. Am Plan stehen begleitendes<br />
Lernen, eine gesonderte<br />
Vorbereitung des Lernstoffes vor<br />
dem Besuch der Berufsschule sowie<br />
Nachhilfe während der Arbeitszeit.<br />
Dazu kommen Benefits wie das kostenlose<br />
VVT-Ticket, Lehrlingsausflüge,<br />
Sonderurlaube und Zusatzprämien.<br />
Nach dem Lehrabschluss<br />
werden die jungen Fachkräfte in den<br />
ersten Arbeitsmarkt begleitet. Alle<br />
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Wissenschaftlerin. Im Leben manchmal<br />
eine Draufgängerin. Und beruflich ist<br />
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f I i Y<br />
RUNDSCHAU Seite 30 22./23. Mai 2024<br />
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BUCHVORSTELLUNG<br />
Matura – und was jetzt?<br />
Beste Zukunftschancen mit einer Lehre<br />
(ahai) Eine Lehre nach der Matura bietet viele Vorteile, denn nach<br />
der fundierten Allgemeinbildung der Schule folgt die praktische Ausbildung<br />
in der Wirtschaft, ergänzt mit der notwendigen Theorie in<br />
der Berufsschule.<br />
Sommer-Romane<br />
Dunkle Verwicklungen<br />
auf La Palma<br />
Flores und Santana, 304 S.,<br />
ullstein Verlag<br />
Viele Führungskräfte haben mit<br />
einer Lehre gestartet, immerhin bildet<br />
eine abgeschlossene Lehre eine<br />
fundierte Basis für eine erfolgreiche<br />
Karriere. Danach gibt es noch zahlreiche<br />
Möglichkeiten der Spezialisierung<br />
oder die Möglichkeit, ein<br />
eigenes Unternehmen zu gründen.<br />
Außerdem wird die Lehrzeit durch<br />
die Matura um ein Jahr verkürzt.<br />
Weiters kann nach der Lehrabschlussprüfung<br />
in vielen Berufen<br />
eine Meisterprüfung abgelegt werden.<br />
Diese ist dann dem Bachelor<br />
gleichgestellt. Doch vor allem wird<br />
ein erster Schritt in die Unabhängigkeit<br />
ermöglicht, denn als Lehrling<br />
startet man mit einem eigenen<br />
Einkommen. Bei den meisten Lehrberufen<br />
ist die Höhe der Lehrlingsentschädigung<br />
durch den Kollektivvertrag<br />
geregelt.<br />
Der richtige Weg für mich.<br />
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Brutto-Monatsgehalt für<br />
<strong>21</strong> Stunden pro Woche*<br />
Die heimische Wirtschaft benötigt dringend<br />
gut ausgebildete Fachkräfte.<br />
Foto: stock.adobe.com/Seventyfour<br />
(mel) Als schon auf den ersten<br />
Seiten des neuen Romans von Flores<br />
und Santana die Leiche des Bauunternehmers<br />
Àlvaro Martinez am<br />
Meer entdeckt wird, ist die Aufregung<br />
auf La Palma groß. Manche<br />
der Inselbewohner, wie die meisten<br />
Mitglieder der Umweltgruppe, die<br />
Portugiesischer Pakt<br />
Luis Sellano, 320 S.,<br />
Heyne-Verlag<br />
sich gegen den Bau eines großen<br />
Hotels formiert haben, sind<br />
deshalb nicht allzu traurig, doch<br />
es gibt auch einige Menschen,<br />
die den Unternehmer zu schätzen<br />
wussten und nun schockiert<br />
sind, dass dieser ermordet wurde.<br />
Unter den Verdächtigen finden<br />
sich unter anderem ein Bananenplantagenbauer<br />
und eine radikale<br />
Umweltschützerin. Doch der Kreis<br />
der möglichen Täter wird kleiner,<br />
als noch ein Mord geschieht. Vor<br />
der malerischen Kulisse von La<br />
Palma, mit lokalen Köstlichkeiten<br />
und geschichtlichen Informationen<br />
gespickt, liest sich dieser Kriminalroman<br />
sehr angenehm.<br />
Henrik Falkners Antiquariat in<br />
der Altstadt von Lissabon ist eine<br />
Oase für Liebhaber alter Bücher<br />
und erstaunlicher Fundstücke und<br />
steht im Mittelpunkt des neuen<br />
Buches von Luis Sellano. Im Roman<br />
„Portugiesischer Pakt“ wird<br />
einem schnell der Charme des<br />
renovierungsbedürftigen Ladens<br />
bewusst. Da kommt ein lukratives<br />
Geschäft gerade recht. Henrik soll<br />
für einen neuen Kunden Bücher<br />
aus dem Nachlass des kürzlich<br />
verstorbenen Senhor Monteiro erwerben.<br />
Die Bezahlung ist fast zu<br />
gut, um wahr zu sein. Doch dann<br />
finden sich Hinweise darauf, dass<br />
Senhor Monteiros Tod möglicherweise<br />
kein Unfall war. Als kurz darauf<br />
Henriks Auftraggeber spurlos<br />
verschwindet, ist klar, dass mehr<br />
hinter der Sache stecken muss.<br />
Henrik ermittelt – die Spur führt<br />
ihn zurück bis in die Siebzigerjahre,<br />
in die Zeit des politischen Umbruchs,<br />
und er kommt Stück für<br />
Stück einem tödlichen Geheimnis<br />
auf die Spur.<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 31
TERMINKALENDER 23. Mai – 30. Mai 2024<br />
DONNERSTAG 23.5.<br />
Vernissage<br />
Pettneu. Am 23. Mai wird um 19 Uhr<br />
die Ausstellung „leer.stand“ von Edgar<br />
H. Mall im Kunstraum Pettneu eröffnet.<br />
Zur Vernissage spricht Christof<br />
Thöny, begleitet wird sie von Rosanna<br />
Schwarzacher am Cello. Sie ist von 24.<br />
Mai bis 16. Juni jeweils Donnerstag und<br />
Samstag von 18 bis 19.30 Uhr und am<br />
Sonntag von 16 bis 18 Uhr zu sehen. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Brotbackkurs (glutenfrei)<br />
Zams. Am 23. Mai findet in der Sanatoriumstraße<br />
24 von 18 bis <strong>21</strong> Uhr<br />
ein Brotbackkurs statt. Norbert Ruetz,<br />
Bäcker im Ruhestand, erklärt, worauf<br />
es beim Backen von glutenfreiem Brot<br />
ankommt. Nur mit Anmeldung unterwww.zammerkraeuterhex.com;<br />
Kosten<br />
inkl. Rezepten und Kostproben: 60<br />
Euro.<br />
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FR 24.5.<br />
Kabarett<br />
Landeck. Kabarettist Gery Seidl begibt<br />
sich am 24. Mai im Stadtsaal Landeck<br />
in seinem neuen Programm „beziehungsWeise“<br />
auf eine Reise in das ungeschminkte<br />
Leben. Trügerisch der Anschein,<br />
dass heute einmal so ein Tag ist,<br />
der ereignislos vor sich hinchillt … bis<br />
die Türe aufgeht und sich die Welt plötzlich<br />
dreht … Tickets gibt’s auf www.oeticket.com<br />
und tickets.raiffeisen.at<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />
am 24. Mai zur leichten Wanderung<br />
unter dem Motto „Moorlandschaft erforschen“<br />
ein – Treffpunkt: 9 Uhr Naturparkhaus.<br />
Anmeldung bis 16.30 Uhr<br />
am Vortag unter 05449-6304.<br />
Brotbackkurs (Sauerteig)<br />
Symbolfoto: AdobeStock/Stepanek Photography<br />
Zams. Am 24. Mai findet in der Sanatoriumstraße<br />
24 von 15 bis 20 Uhr ein<br />
Brotbackkurs statt. Norbert Ruetz, Bäcker<br />
im Ruhestand, erklärt dabei die<br />
Besonderheiten des Sauerteigs. Nur mit<br />
Anmeldung unter www.zammerkraeuterhex.com;<br />
Kosten inkl. Rezeptheft,<br />
Brotjause mit Aufstrichen und Kostproben:<br />
95 Euro.<br />
SA 25.5.<br />
Jubiläumskonzert<br />
Tösens. Das Jubiläumskonzert „100 Jahre<br />
Musikkapelle Tösens“ findet am 25.<br />
Mai um 20 Uhr im Dorfzentrum Tösens<br />
statt.<br />
Konzert<br />
Zams. Am 25. Mai lädt der Chor „Chordae<br />
Vocales“ um 19 Uhr zum Konzert<br />
„Wasser.Leben“ in den Katharina-Lins-<br />
Saal in Zams ein. Ebenfalls mit dabei:<br />
Sara Schöpf (Klavier/Sologesang), Miwa<br />
Burger mit einem Klarinettenensemble<br />
und die „Ohrenschmalzler“. Freiwillige<br />
Spenden sind erbeten.<br />
Brotbackkurs (Livieto Madre)<br />
Zams. Am 25. Mai findet in der Sanatoriumstraße<br />
24 von 10 bis 15 Uhr ein<br />
Brotbackkurs statt. Norbert Ruetz, Bäcker<br />
im Ruhestand, zeigt, was aus dem<br />
italienischen Sauerteig „Livieto Madre“<br />
gemacht werden kann. Nur mit Anmeldung<br />
unter www.zammerkraeuterhex.<br />
com; Kosten inkl. Rezeptheft, Brotjause<br />
mit Aufstrichen und Kostproben: 95<br />
Euro.<br />
Chorkonzert<br />
Zams. Am 25. Mai, ab 19 Uhr, findet im<br />
Katharina-Lins-Saal das Chorkonzert<br />
„Wasser.Leben“ unter der Leitung von<br />
Bernadette Trojer statt. Eintritt: freiwillige<br />
Spenden.<br />
SO 26.5.<br />
Ausstellung<br />
Galtür. Im Alpinarium ist die Sonderausstellung<br />
„Einzigartige Intarsienbilder“<br />
von Gerhard Kastner zu sehen.<br />
Die Vernissage findet am 26. Mai um 16<br />
Uhr statt. Zu sehen sind die Werke vom<br />
28. Mai bis 2. August; Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr<br />
(Montag geschlossen).<br />
MO 27.5.<br />
GR-Sitzung<br />
Zams. Die dritte Sitzung des Zammer<br />
Gemeinderats im Jahr 2024 findet am<br />
27. Mai um 19 Uhr im großen Sitzungszimmer<br />
des Gemeindeamtes statt.<br />
MI 29.5.<br />
Maikonzert<br />
Symbolfoto: AdobeStock/CreativeIvan<br />
Landeck. Das Maikonzert der Stadtmusik<br />
Landeck-Perjen findet am 29. Mai<br />
ab 20 Uhr im Stadtsaal Landeck statt.<br />
Unter dem Motto „ … ein Leben lang“<br />
sind Werke von Otto M. Schwarz, Dave<br />
Brubeck, den Beatles oder Adele zu hören.<br />
Kartenvorverkauf in der Sparkasse<br />
Imst/Filiale Landeck (15 Euro), an der<br />
Abendkasse 18 Euro.<br />
Inserat_Schnitzel_DRUCK_SOMMER2.pdf 1 08.05.2024 www.atelieregger.at<br />
11:50:11<br />
DO 30.5.<br />
Fronleichnams-Frühschoppen<br />
Landeck. Die Schützenkompanie Landeck<br />
veranstaltet am 30. Mai, ab 11.30<br />
Uhr, am Schulhausplatz in Landeck wieder<br />
ihren traditionellen Fronleichnams-<br />
Frühschoppen. Für Speis und Trank<br />
wird bestens gesorgt.<br />
DIVERSES<br />
Ausstellung<br />
Landeck. Elmar Peintner stellt in<br />
Schloss Landeck aus. Vom 1. bis 23. Juni<br />
ist „kafka:stripes“ zu sehen – die Vernissage<br />
findet am Freitag, dem 31. Mai,<br />
um 19 Uhr statt.<br />
Theater<br />
Strengen. Die Heimatbühne Strengen<br />
zeigt „Funny Money“ im Gemeindesaal<br />
Strengen am 24., 25. Mai, 7., 8.,<br />
15., 16., <strong>21</strong>., 22., 23. und 28. Juni (feitags<br />
und samstags um 20 Uhr, sonntags<br />
um 19 Uhr). Eintritt: 12 Euro, Kinder<br />
6 Euro. Kartenreservierung unter<br />
0676/5462950.<br />
Bezirksschützenversammlung<br />
Zams. Die Bezirksschützenversammlung<br />
findet am 4. Juni um 20 Uhr im<br />
Postgasthof Gemse in Zams statt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 22./23. Mai 2024
kafka:stripes<br />
„Ganz oben ist Himmel“<br />
(dgh) Im Weißen Kreuz in Fließ ist<br />
eine Ausstellung von Hans Salcher zu<br />
sehen – Titel: „Ganz oben ist Himmel“.<br />
Zu sehen sind die Werke von 25. Mai<br />
Bis 31. Mai anmelden<br />
(ahai) An der Landesmusikschule<br />
Landeck kann man sich für das<br />
Schuljahr 2024/25 für alle Instrumentalfächer<br />
und Kurse, wie Eltern-Kind-<br />
Gruppe, musikalische Früherziehung,<br />
(dgh) Elmar Peintner stellt in Schloss Landeck aus. Vom 1. bis 23. Juni ist<br />
„kafka:stripes“ zu sehen – die Vernissage findet am 31. Mai um 19 Uhr statt.<br />
Im Bild: Stripes 899LB Das Schloss Il.<br />
Foto: Elmar Peintner<br />
30 Jahre Rieder Gipfelstürmer<br />
(dgh) Am 1. und 2. Juni wird am<br />
Sportplatz in Ried das Jubiläum 30 Jahre<br />
Rieder Gipfelstürmer gefeiert. Am<br />
Samstag ab 20 Uhr wird die Jubiläums-<br />
CD präsentiert, Moderator ist Ingo Rotter.<br />
In der Pause präsentiert Phil Olavide<br />
seine besten Schlagerhits. Ab ca. 22.30<br />
Uhr ist Fox Dance Night mit der Band<br />
„Cocktail aus Tirol“. Am Sonntag geht’s<br />
um 10 Uhr los mit dem Frühschoppen<br />
mit der Band „Zunder“; nachmittags<br />
Leistungsschau der Feuerwehr Ried und<br />
Ausklang mit den Rieder Gipfelstürmern.<br />
Für Speis und Trank wird durch<br />
die freiwillige Feuerwehr Ried gesorgt.<br />
Freiwillige Spenden.<br />
„Lebensfreude“<br />
bis 9. Juni samstags und sonntags von<br />
14 bis 17 Uhr. Nähere Infos auf museum.fliess.at.<br />
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Foto: Hans Salcher<br />
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unter www.musikschulen.at/landeck<br />
oder mit Anmeldeformular anmelden.<br />
Die neuen Schüler werden dann<br />
im Juli zugeteilt und unter www.musikschulen.at/landeck<br />
bekanntgegeben.<br />
Für Fragen und nähere Informationen:<br />
Tel. 05442/66154 (Montag bis<br />
Freitag, 8 bis 11.30 Uhr)<br />
Foto: LMS Landeck<br />
Aktuelles Kinoprogramm auf<br />
www.fmzkino.at<br />
(dgh) Der aus Gnadenwald stammende Wolfgang Kätzler zeigt in der Galerie<br />
Kronburg in Zams einen Querschnitt seines künstlerischen Schaffens. Rund<br />
60 Exponate (u. a. das Bild „Salzburg“) werden unter dem Themenschwerpunkt<br />
„Lebensfreude“ präsentiert. Die Vernissage findet am 24. Mai um 18 Uhr<br />
statt. Bis 30. Juni lädt die Galerie täglich von 9 bis 19 Uhr zum Besuch ein. Die<br />
Gelegenheit zum Dialog mit dem Künstler gibt es am 8. und 15. sowie 22. und<br />
30. Juni jeweils von 16 bis 19 Uhr in der Galerie. Foto: Wolfgang Kätzler<br />
(dgh) „Widerspruch“ ist das Thema<br />
der Ausschreibung von TKI open 25.<br />
Eingeladen sind Kunst- und Kulturprojekte,<br />
die Widersprüche aufspüren,<br />
ausloten und künstlerisch produktiv<br />
nutzbar machen. Einreichfrist ist der<br />
22./23. Mai 2024<br />
TKI open 25<br />
13. Oktober 2024. Die ausgewählten<br />
Projekte werden 2025 umgesetzt. Dotierung:<br />
100.000 Euro aus Mitteln des<br />
Landes Tirol. Alle Informationen und<br />
Downloads zur Ausschreibung auf:<br />
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RUNDSCHAU Seite 33
Musikalisches Schiff legte in Landeck ab<br />
Horizonte-Konzert „Stranger here myself – eine musikalische Überfahrt“ wurde bejubelt<br />
Zu einer ganz speziellen<br />
Schiffsreise begaben sich am 10.<br />
Mai die Zuhörer des Konzertes<br />
„Stranger here myself – eine musikalische<br />
Überfahrt“ in der Aula<br />
des Gymnasiums Landeck. Martin<br />
Lechleitner, Tenor und künstlerischer<br />
Leiter der Landecker<br />
Horizonte, arrangierte gemeinsam<br />
mit Mitgliedern des „Orchester<br />
Divertimento Viennese“<br />
eine klangvolle Reise von Tirol<br />
bis über den Atlantik.<br />
Von Kathrin Gruber<br />
Eine Schiffsfahrt verspricht nicht<br />
nur die Entdeckung neuer Horizonte,<br />
sondern auch Erfahrungen, die nachklingen,<br />
und ist deshalb seit jeher<br />
eine beliebte Form des Reisens. Mit<br />
dem Landecker Horizonte-Konzert<br />
„Stranger here myself – eine musikalische<br />
Überfahrt“ wurden die Passagiere<br />
von Tirol, nach Wien und über<br />
den Atlantik nach Amerika geführt.<br />
Kapitän Martin Lechleitner und seine<br />
Crew, Mitglieder des „Orchester Divertimento<br />
Viennese“, sowie Florian<br />
Schweiger und Tanja Thurner vom<br />
Talkesselmarketing erschufen eine<br />
unvergleichliche, musikalische Reise<br />
in der Aula des Gymnasiums Landeck.<br />
„Heute Abend wollen wir uns auf<br />
die freudigen, abenteuerlichen, kreativen<br />
und inspirierenden Aspekte, die<br />
Aufbrechen und Überfahrt mit sich<br />
bringen, konzentrieren“, versprach<br />
Florian Schweiger und sollte nicht<br />
enttäuschen.<br />
VON TIROL, NACH WIEN. Ein<br />
höchst anspruchsvolles Konzert voll<br />
träumerischer, bewegender Musikstücke<br />
wurde von Tenor Martin Lechleitner<br />
zusammengestellt und gesungen.<br />
Amüsant begrüßte er mit „Vier<br />
Tiroler Lieder“ von Ludwig van Beethoven<br />
die Passagiere an Bord – traditionell<br />
in Lederhose versteht sich. Mit<br />
Franz Schuberts „Die Forelle“, Johann<br />
Strauss Sohns „Geschichten aus dem<br />
Wienerwald“ und Fritz Kreislers „Allegretto<br />
– Andante con moto“ seien<br />
Ausstrahlung und eine starke, klare<br />
Stimme – Tenor Martin Lechleitner<br />
verzauberte die Zuhörer mit seinem<br />
Gesang und bewies Talent als Unterhalter.<br />
nur einige Kompositionen genannt,<br />
welche zu begeistern wussten.<br />
KLINGENDES AMERIKA. Während<br />
der erste Teil des Abends die<br />
Stimmung vom Salon der Wiener<br />
Klassik erklingen ließ, wurde im zweiten<br />
Teil die Nähe zu Amerika immer<br />
spürbarer. Statt Walzer wurde nun<br />
Foxtrott gespielt und die klassischen<br />
Klänge von Swing und Jazz abgelöst.<br />
Dazu wurden unter anderem Peter<br />
Kreuders „Komm, spiel mit mir Blindekuh“,<br />
Erwin Schulhoffs 4. Satz aus<br />
der „Hot Sonate“, das tierische Paso<br />
Doble „Mein Gorilla hat ’ne Villa im<br />
Zoo“ von Walter Jurmann und Stücke<br />
der Broadway-Komponisten Werner<br />
Richard Heymann und Kurt Weill<br />
zum Besten gegeben. Während die<br />
einen Komponisten der gewählten<br />
Stücke sich von der Sehnsucht ferner<br />
Länder inspirieren ließen, mussten<br />
andere während des Zweiten Weltkrieges<br />
unfreiwillig das Land verlassen.<br />
Dieses Heimweh sollte als Fußnote<br />
des abenteuerlichen Konzertes<br />
bemerkbar sein.<br />
DER SINGENDE KAPITÄN. Mit<br />
Martin Lechleitner haben die Landecker<br />
Horizonte nicht nur einen neuen<br />
künstlerischen Leiter gewonnen,<br />
Sebastian Gerhartz heizte dem Publikum<br />
mit seinem Saxofonspiel mächtig<br />
ein.<br />
sondern auch einen großartigen Tenor,<br />
der sein Publikum mit Klanggewalt<br />
und Ausstrahlung mitzureißen<br />
weiß. Die wunderbare Symbiose seiner<br />
Gesangskünste mit dem virtuo-<br />
Vinzenz Praxmarer haute anständig<br />
in die Tasten – sein Klavierspiel war<br />
grandios.<br />
sen Spiel der erstklassigen Musiker<br />
war neben der Wahl der Stücke nur<br />
ein Grund für den Jubel und die Standing<br />
Ovations am Ende der klangvollen<br />
Überfahrt.<br />
Die musikalische Reise des Konzertes „Stranger here myself – eine musikalische<br />
Überfahrt“ sorgte für ausgelassene Stimmung.<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
Bach in Zams<br />
Ein großes DANKE an<br />
KARL ZOLLER aus Tarrenz<br />
für die freundliche Hilfe<br />
und rasche Herbeischaffung<br />
der Fahrrad-Pumpe.<br />
Die dankbare Radlerin aus Imst<br />
(dgh) Im Rahmen des Musikunterrichts unternahm die 7. Klasse eine Exkursion<br />
zur Pirchner-Orgel in der Pfarrkirche Zams. Neben Choralvorspielen und<br />
Konzertbearbeitungen Bachs erhielten die Schüler Einblicke in die Funktionsweise<br />
und Registriertechnik der „Königin der Instrumente“. Auch die Möglichkeit,<br />
die tolle Akustik der Kirche auszuprobieren, wurde von manchen Schülern<br />
mit ihren Instrumenten genutzt. Natürlich durfte am Ende der Präsentation<br />
nicht die Toccata und Fuge in d-Moll fehlen – Prof. Thomas Juen schlug die<br />
Orgel.<br />
Foto: BG/BRG Landeck<br />
RUNDSCHAU Seite 34 22./23. Mai 2024
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• Fakturierung von täglichen Geschäftsfällen und Projekten<br />
• Erfassung der Arbeitsleistung in der Zeitwirtschaft<br />
• Allgemeine Bürotätigkeiten wie Telefondienst, Schriftverkehr usw.<br />
• Urlaubsvertretung<br />
Sie bringen mit:<br />
• Abgeschlossene Lehre als Bürokauffrau/mann oder vergleichbare Ausbildung<br />
• Sehr gute Computerkenntnisse<br />
• Idealerweise Praxis und Kenntnisse im Elektroinstallationsbereich<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Verantwortungsbewusstes und selbstständiges Arbeiten<br />
• Zuverlässigkeit, Belastbarkeit sowie Flexibilität<br />
• Abgeleisteten Präsenzdienst<br />
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mit Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation<br />
• Sehr gutes Betriebsklima<br />
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Sie sind an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.<br />
Diese richten Sie bitte an:<br />
Frau Ilonka Gstrein, E: ig@falkner-riml.at, M: 0664 91 24 225<br />
6444 Längenfeld, Bruggen 350, Tel. 050104 401<br />
RUNDSCHAU Seite 35
MK-Trans GmbH int. Transporte<br />
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Wir erwarten:<br />
• Berufserfahrung von Vorteil<br />
• Führerschein C/CE/C95<br />
• Eine gültige Fahrerkarte<br />
• Flexibles Arbeiten<br />
• Zuverlässigkeit und<br />
Pünktlichkeit<br />
Deine Aufgaben:<br />
• Laden der Ware im<br />
Zentrallager<br />
• Filialbel. div. Filialen in Tirol<br />
und Vorarlberg oder<br />
Transporte Tirol – Salzburg/<br />
Oberösterreich<br />
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entsprechender Qualifikation<br />
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Du hast Interesse – melde dich<br />
unter info@mk-trans.net<br />
oder ruf an:<br />
0664 1547850, Kuen Matthias<br />
0664 3293081, Veziroglu Ömer<br />
0664 4434681, Kuen Tanja<br />
Reinigungskraft (m/w/d) für<br />
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Innenstadt gesucht. 3 Tage/<br />
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Gemeinde Obsteig<br />
Wir verstärken unser Team und suchen ab sofort eine<br />
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Entlohnung nach Kollektiv – Überzahlung möglich.<br />
Bewerbungen an Frau Ulli Hairer, hairer.u@imster-autohaus.at<br />
Oberstrass <strong>21</strong>8 | 6416 Obsteig | +43 (0) 5264/8120<br />
gemeinde@obsteig.gv.at | www.obsteig.gv.at<br />
Industriezone 39, 6460 Imst, Tel. 05412/64360, www.imster-autohaus.at<br />
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telefonisch unter Tel. 0664<br />
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Die Gemeinde Obsteig sucht zum ehestmöglichen Eintritt eine Vollzeitkraft für die<br />
Finanzverwaltung (m/w/d)<br />
Die Tätigkeit umfasst die Finanzverwaltung und die Buchhaltung sowie den Parteienverkehr<br />
im Gemeindeamt.<br />
Anstellungserfordernisse:<br />
• Hohes Maß an Selbstständigkeit und Problemlösungskompetenz<br />
• Gute EDV-Kenntnisse<br />
• Fundierte Buchhaltungskenntnisse<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Bei männlichen Bewerbern: abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst<br />
• Bereitschaft zur Weiterbildung (insb. EDV-Schulungen; Grundlehrgang für Gemeindebedienstete)<br />
• Einschlägige Berufserfahrung von Vorteil<br />
Wöchentliche Arbeitszeit: 40 Wochenstunden<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz, Entlohnungsschema I,<br />
Entlohnungsgruppe b (bei Entlohnungsstufe 1 inkl. Zulagen derzeit € 2.942,00 brutto, bei Vollzeitarbeit;<br />
bei Nachweis anrechenbarer Vordienstzeiten auch höher) plus Leistungszulage in Höhe von 20%.<br />
Bewerbungen sind schriftlich, mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Ausbildungs- und<br />
Dienstzeugnissen u. dgl. bis spätestens 02.06.2024 beim Gemeindeamt der Gemeinde Obsteig,<br />
Oberstrass <strong>21</strong>8, 6416 Obsteig, bzw. per E-Mail unter gemeinde@obsteig.gv.at einzubringen.<br />
Für den Gemeinderat<br />
Der Bürgermeister<br />
Erich Mirth<br />
Öffentliche Stellenausschreibung<br />
Bei der GEMEINDE LÄNGENFELD ist<br />
folgende Stelle mit ehestmöglichem Beginn zu besetzen:<br />
Baggerfahrer/in (Bauhofmitarbeiter/in)<br />
Zusätzliches Aufgabengebiet:<br />
sämtliche Tätigkeiten den Bauhof betreffend<br />
Zu den Aufgaben zählen:<br />
• Fahren eines Grabenbaggers<br />
• Winterdienst – Straßenräumung mit Grabenbagger<br />
• Flexibler Arbeitseinsatz der gesamten Bauhoftätigkeiten<br />
Arbeitszeit:<br />
• 40 Wochenstunden – Vollbeschäftigung und Ganzjahresstelle<br />
• Arbeitszeit kann sich je nach Bedarf ändern (Schneeräumung)<br />
• Kurze/Lange Arbeitswoche<br />
Anforderungen:<br />
• Führerschein B, C, E und F von Vorteil.<br />
• Fahrpraxis auf Grabenbagger wünschenswert<br />
• Teamfähigkeit, zuverlässig, selbständiges Arbeiten, persönliche und<br />
fachliche Eignung<br />
Unser Angebot:<br />
• Eine unbefristete Anstellung mit 40 Wochenstunden<br />
(Beschäftigungsausmaß 100%)<br />
• Ein sicheres Mindestentgelt nach dem Gemeinde–<br />
Vertragsbedienstetengesetz 2012 – G-VBG 2012 in der Entlohnungsgruppe<br />
VB/p3 (Monatsentgelt/bezug: mindestens € 2.731,80 brutto)<br />
• Das Monatsentgelt wird sich durch anrechenbare Vordienstzeiten und<br />
der Zulage Winterdienst erhöhen.<br />
• Ein krisensicherer Arbeitsplatz, individuelle Qualifi zierungs- und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Kollegiales Arbeitsumfeld mit hilfsbereiten und erfahrenen Kollegen<br />
Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetztes 2005 in Verbindung<br />
mit § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />
Bei Interesse ist deine aussagekräftige Bewerbung bis spätestens<br />
Montag, den 10.06.2024<br />
mit den üblichen Unterlagen bei der Gemeinde Längenfeld,<br />
Oberlängenfeld 72, 6444 Längenfeld oder mittels E-Mail an<br />
gemeinde@laengenfeld.gv.at einzubringen.<br />
Für Informationen steht Ihnen Bürgermeister Grüner Richard,<br />
Plattner Christoph oder Grüner Stefan gerne zur Verfügung.<br />
Der Bürgermeister<br />
Grüner Richard<br />
RUNDSCHAU Seite 36 22./23. Mai 2024
Amt der Tiroler Landesregierung<br />
Stellenausschreibung<br />
Beim Amt der Tiroler Landesregierung ist derzeit folgende Stelle<br />
ausgeschrieben:<br />
Bezirkshauptmannschaft Reutte<br />
Mitarbeiter/in im Umweltreferat<br />
Vollzeit (40 Wochenstunden), € 3.411,40 brutto/Monat<br />
Frist: 02.06.2024 (OrgP-70-2024/2<strong>21</strong>-5)<br />
Bewerbungen sind beim Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung<br />
Organisation und Personal, Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020<br />
Innsbruck, unter der entsprechenden Geschäftszahl einzubringen.<br />
Weiterere Informationen: Tel.-Nr.: 0512/508 2222,<br />
www.tirol.gv.at/karriere<br />
Für die Landesregierung:<br />
MMag. Dr. Stephan Wiener, LL.M.<br />
GESUCHT!<br />
Wir suchen dich! Zur Verstärkung<br />
unseres Teams<br />
suchen wir eine/n engagierte/n<br />
Mitarbeiter/in. Zahnarztassistent/in<br />
(in Teilzeit) oder<br />
auszubildende/r Assistent/in<br />
(Lehrling). Bei Interesse bitte<br />
um Bewerbung mit Lebenslauf<br />
und Foto an: Zahnarztpraxis Dr.<br />
Gianna Mangweth, Nauders<br />
2<strong>21</strong>, 6543 Nauders, E-mail:<br />
praxis@drmangweth.at<br />
JOB<br />
Wir suchen Kassen-/Shop-<br />
Mitarbeiter in Teilzeit für<br />
unsere Shell Stationen in Oetz<br />
und Seefeld, Jahresstelle.<br />
Fr. Lisa Carpentari, Tel. 0676<br />
9139050 oder E-mail an: shell@<br />
capi.at<br />
22./23. Mai 2024<br />
Wir suchen ab sofort einen<br />
Bäckergesellen, 5-Tage-Woche,<br />
Sonn- und Feiertage frei.<br />
Entlohnung nach KV mit der<br />
Bereitschaft zur Überzahlung<br />
je nach Qualifikation. Bäckerei<br />
Plattner Imst, Tel. 0664 8599641<br />
Taxi Tipotsch, Ötztal-Bhf.:<br />
Wir suchen ab sofort eine/n<br />
Taxifahrer/in, 4 Tage/Woche,<br />
Bezahlung über Kollektiv,<br />
sowie eine Aushilfe für den<br />
Wochenend-Nachtdienst. Tel.<br />
0664 88398460<br />
Residence Group<br />
Zur Unterstützung unseres Teams bieten wir für die<br />
Sommersaison 2024 einen<br />
Ferialjob bzw. Sommerpraktikum<br />
im Office-Bereich<br />
für das Gebiet Landeck<br />
Anforderungen an Sie:<br />
• Gute EDV-Kenntnisse<br />
• Selbstständiges, flexibles und gewissenhaftes Arbeiten<br />
• Gute Kommunikations- und Teamfähigkeiten<br />
• Sympathisches Auftreten<br />
• Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />
Was wir bieten:<br />
• Angenehmes Arbeits- und Betriebsklima<br />
• Abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
RE/MAX Residence Group<br />
Grünauer Immobilien GmbH | Malserstraße 20 | 6500 Landeck<br />
Kontakt: office@remax-residence.at | +43 5 99 97 10<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w/d)<br />
mit Erfahrung, 5-Tage/Woche<br />
(40 oder 45 Stunden/Woche)<br />
Bezahlung nach Vereinbarung.<br />
Bewerbung an:<br />
info@eigl-schrott.at<br />
Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />
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Regensburger Cafe-Konditorei:<br />
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im Service. Standort: Kramergasse<br />
Imst. Ausmaß: Voll- oder<br />
Teilzeit, 20-40 Stunden pro<br />
Woche. Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung. Rufen Sie uns<br />
gerne an unter Tel. 05412 63803<br />
Der Verein der Tagesmütter<br />
Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />
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Stanzertal, Oberes Gericht,<br />
Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />
Lehrgang im Herbst<br />
2024. Kontakt: paedagogik@<br />
tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />
0660 3735641<br />
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möchtest im August mitanpacken?<br />
Weitere Infos gerne<br />
unter Tel. 05412 64944, info@<br />
issba.at, Verein ISSBA, Imst<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir eine motivierte und<br />
engagierte zahnärztliche Assistentin<br />
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in Arzl i. Pitztal. Bewerbungen<br />
bitte schriftlich an E-mail: ordination@zahnarzt-iacob.at<br />
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KONTAKT:<br />
Tel. 0664 12 44 768<br />
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Kontakt: +43 5252 6303 | posthotel@kassl.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 37
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Enzian, Tel. 05442 62066,<br />
verwaltung@hotel-enzian.com<br />
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22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 39
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keine akademischen Titel angeführt.<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (mg)<br />
Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch) Gebi<br />
Schnöll, (sas) Sabine Schretter, (niza) Nina Zacke,<br />
(chh) Christina Hötzel, (mel) Mel Burger<br />
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Herausgeber:<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
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D, vermietet ca. 79,95 bis Mai qm<br />
mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt (BF) Benno Flatschacher, (aktiefi) Herbert Tiefenba-<br />
Mitgliedschaften:<br />
Nutzfläche, HWB<br />
Kurt Egger (†)<br />
Klasse<br />
2026 Wohnfläche, Geschäftsführung: (Nettomiete HWB € Klasse 600,-) KP: C,<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der cher, (iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap) Luis Pircher,<br />
€ GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt sind, Rudigier, (jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Planken-<br />
(hmp) Helga-Maria Pircher, (mpr) Martin Plangger-<br />
KP: 175.000,-. € 249.000,-. Herr Herr Grunser, Grunser, Tel.<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
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RUNDSCHAU Seite 40 22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 40 22./23. Mai 2024<br />
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(lisi) Elisabeth Zangerl, Beata Nagele, Glanzlichter:<br />
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Ihre<br />
87 926 Haushalte im<br />
Tiroler Oberland und Außerfern<br />
in der RUNDSCHAU<br />
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erreicht 87 926 Haushalte<br />
rundschau.at<br />
im<br />
IMPRESSUM
Fragen des Lebens<br />
Fotomontagen von Eugen Walser in Mathon<br />
(ap) Er ist ein Tausendsassa. Von Beruf Lehrer, beschäftigte sich<br />
der in Mathon geborene Walser seit jeher intensiv mit seiner näheren<br />
Heimat. Neben seiner Tätigkeit an der Hauptschule in Kappl war er<br />
Mitbegründer des Bauernmuseums in Mathon und betrieb viele Jahre<br />
als Gastwirt die „Walserstubn“. Zudem stellte er unter der Marke<br />
„Paznauner Keramik“ kunstvolle Keramikarbeiten her.<br />
Ende des Jahrtausends brach er<br />
seine Zelte im Paznaun ab und übersiedelte<br />
nach Hatting, wo er neben<br />
seiner Arbeit an der Pädagogischen<br />
Hochschule in Innsbruck Studien der<br />
Erziehungswissenschaften und der<br />
Europäischen Ethnologie absolvierte<br />
und gegenwärtig ein Masterstudium<br />
über „Gender, Kultur und Soziale<br />
Wende“ macht. „Die Kunst war und<br />
ist immer ein bestimmender Teil<br />
meiner Persönlichkeit“, so Walser.<br />
Aber Kunst solle nicht nur erfreuen,<br />
sie soll den Betrachter anregen, auch<br />
aufregen und vor allem zum Nachdenken<br />
auffordern. Neben seinen<br />
künstlerischen Projekten ist Walser<br />
seit Kurzem auch Produzent von natürlichen<br />
„Kräuterbränden“. Außerdem<br />
ist er für seine soziale Ader bekannt.<br />
Seit einigen Jahren engagiert<br />
er sich in der Seniorenbetreuung.<br />
ARBEITEN AM COMPUTER.<br />
Die Auseinandersetzung mit den<br />
Neuen Medien bildet das Gerüst seiner<br />
neuesten Arbeiten. Großartige<br />
eigene Fotografien werden am Computer<br />
zu Fotomontagen bearbeitet.<br />
Diese Arbeiten zu großen Fragen<br />
der Menschheit werden mit Texten<br />
ergänzt. Das Besondere: Walser gibt<br />
das Thema vor, die KI (Künstliche<br />
Intelligenz) schreibt dann den Text.<br />
Eine Ergänzung der künstlerischen<br />
Arbeit, die natürlich zum kritischen<br />
Hinterfragen, zur Diskussion und zur<br />
Auseinandersetzung einlädt. Kunst,<br />
die fordert. Bilder und Themen, die<br />
sprichwörtlich unter die Haut gehen,<br />
präsentiert Walser in der Mathoner<br />
„Galerie M“.<br />
AUSSTELLUNG BIS HERBST. Bis<br />
in den Herbst sind die Werke von Eugen<br />
Walser neben Werken von Charly<br />
Walser, Peter Regensburger, Paul Kathrein,<br />
Alfred Siegele und Friedrich<br />
Walser jeden Freitag von 18 bis 19<br />
Uhr zu bestaunen.<br />
Heilige und Hure<br />
Femizide <br />
Der Berg ruft<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Hab keine Angst und spiele weiter. Wer bin ich? Rassismus<br />
Eugen Walser – Künstler, Pädagoge,<br />
ehemaliger Wirt, Schnapsbrenner<br />
und Mensch.<br />
22./23. Mai 2024<br />
Gestalter am Gymnasium<br />
(dgh) Die Schüler des Schwerpunktes<br />
Bildnerisches Gestalten am<br />
Gymnasium Landeck beschäftigen<br />
sich im Laufe der Jahre mit verschiedensten<br />
künstlerischen Ausdrucksmitteln<br />
– dieses Schuljahr wurde die<br />
Collage (Aufkleben) und Assemblage<br />
(Anordnung) als Erweiterung der<br />
klassischen Malerei und Zeichnung<br />
entdeckt. Die Materialien werden<br />
zweckentfremdet, um den Betrachter<br />
zu irritieren und aus seinem gewohnten<br />
Denken herauszureißen. In<br />
den Arbeiten der Schüler wurde der<br />
Vergänglichkeit, dem Selbstwert oder<br />
der Freiheit nachgespürt, aber auch<br />
der Krieg in der Ukraine wurde beleuchtet,<br />
indem gekleistert, Papier ge-<br />
schöpft, gesprayt, gemalt, gesägt, geschraubt,<br />
modelliert, Draht gebogen,<br />
zerstört und wieder aufgebaut wurde.<br />
Es ist das Sponsoring der Volksbank<br />
Landeck, das sie Kunstprojekten des<br />
Gymnasiums seit vielen Jahren zukommen<br />
lässt, die derartige Projekte<br />
ermöglichen, berichtet Prof. Birgit<br />
Schneitter.<br />
Im Gymnasium wird gemalt und modelliert.<br />
<br />
Foto: Birgit Schneitter<br />
RUNDSCHAU Seite 41
(ahai) Am 13. April war es für<br />
die Musikkapelle Fließ nach einer<br />
langen und intensiven Probezeit<br />
wieder so weit: Das Frühjahrskonzert<br />
stand an. Unter der<br />
musikalischen Leitung von Kapellmeister<br />
Franz Gigele gaben<br />
rund 60 Musikanten die einstudierten<br />
Stücke zum Besten.<br />
Das Publikum wurde durch die<br />
Moderation von Günter Riezler<br />
und dem Motto „Hommage“ in eine<br />
musikalische Welt entführt, in der<br />
für beinahe jeden Geschmack etwas<br />
dabei war. Das diesjährige Programm<br />
reichte von Auszügen aus<br />
dem Finalsatz der 8. Symphonie des<br />
Komponisten Anton Bruckner über<br />
den Telefunken-Marsch von Johannes<br />
Evert bis hin zum Arrangement<br />
„Coldplay in Symphony“ nach<br />
Sommer.Musik.Abende<br />
(dgh) Zwei Mal findet der Sommer.<br />
Musik.Abend in Zams statt: „Musik.<br />
buccabossa“ ist das Motto am 23. Juni<br />
von 20 bis <strong>21</strong>.30 Uhr bei der Ecke<br />
Allee und Bachgasse (bei Regen im<br />
Riefengebäude). Bring your own chair<br />
– Eintritt: freiwillige Spenden. Am<br />
28. Juni sind ab 20 Uhr „Haselwanter<br />
& Massino“ beim Musikpavillon am<br />
Werk (bei Regen im Kultursaal).<br />
„Hommage“<br />
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Fließ<br />
Unter dem Motto „Hommage“ spielte die MK Fließ beim heurigen Frühjahrskonzert ein vielfältiges Programm. <br />
Bert Appermont. Ein Highlight war<br />
die Zusammenarbeit mit Simone<br />
Schieferer, die die Musikkapelle bei<br />
Arrangements von Hermann Delago<br />
mit ihrem Ge-sangstalent kräftig<br />
unterstützte. Der langjährige Freund<br />
und Gönner der MK Fließ, Sebastian<br />
Gitterle, bereitete den Musikanten<br />
mit seiner Spende einer Marsch und<br />
einer Großen Trommel besonders<br />
viel Freude. Ihm zu Ehren wurde der<br />
eigens für seinen 80. Geburtstag von<br />
der MK Fließ komponierte Marsch<br />
„Vivat Ars – Ein Hoch dem Handwerk!“<br />
gespielt.<br />
Kapellmeister Franz Gigele (r.) freute sich über ein gelungenes Frühjahrskonzert<br />
der MK Fließ. <br />
Fotos: Marian Walch<br />
„Hautnah sein“<br />
Die T(h)umorvollen und das neue Projekt „Hautnah sein“<br />
(riki) Die T(h)umorvollen, eine bunte Truppe, die alle das Gleiche<br />
durchleben, (Brust-)Krebs, machen aufmerksam, helfen und hören<br />
zu. Sie wollen den Krebs enttabuisieren und Mut machen. Mit ihrem<br />
neuen Projekt „Hautnah sein“ helfen sie Betroffene vor, während und<br />
nach der Chemotherapie. Mit der Unterstützung des Krankenhaus<br />
St. Vinzenz in Zams und verschiedensten Experten wurde nun eine<br />
Reihe von Seminaren ins Leben gerufen.<br />
„Chemotherapie. Ein Begriff, der<br />
oft Gefühle der Verzweiflung oder<br />
Furcht auslöst. Krebs. Ein Schicksal,<br />
das in Österreich rund jeden Zweiten<br />
trifft, ohne Vorwarnung den Boden<br />
unter den Füßen nimmt und oftmals<br />
nur noch eine Sache übrig lässt – die<br />
Einsamkeit“, so Obfrau Karoline Riml.<br />
Die Diagnose „Krebs“ stellt die Welt<br />
der Betroffenen und deren Angehörigen<br />
völlig auf den Kopf. Neben den<br />
unterschiedlichsten Therapieformen<br />
stellen sich für den Patienten noch<br />
ganz andere Fragen. Das Gefühl der<br />
Einsamkeit, der Verlust des Selbstwertgefühls<br />
und der körperlichen<br />
Veränderungen lassen den Patienten<br />
oftmals verzweifeln. Genau hier setzt<br />
die Arbeit der „T(h)umorvollen“ an.<br />
„Das neue Projekt macht es sich zur<br />
Aufgabe, vor, während und nach der<br />
Chemotherapie zu unterstützen und<br />
bei verschiedensten Themen hilfreiche<br />
Ratschläge zu geben. Weil man<br />
eben nicht allein durch muss – und<br />
zwar keinen einzigen Schritt. So wird<br />
aus Angst Hoffnung, und das Leben<br />
wieder lebenswert“, sagt Obfrau Riml.<br />
STARTSCHUSS. Das erste „Hautnah<br />
sein“ Seminar zum Thema<br />
Schminktipps und Hautpflege im<br />
Krankenhaus Zams vergangenen<br />
Mittwoch war ein inspirierender<br />
Das Projektteam rund um das Projekt „Hautnah sein“ im KH Zams. Kosmetikerin<br />
Nancy Mettke, Karoline Riml, Breast Cancer Nurses Lorena Raffl und Anna Greil,<br />
Onkoschwester Gabi Korber, Kosmetikerin Melanie Leiter und Primar Dr. Ewald<br />
Wöll. <br />
RS-Foto: Hirsch<br />
Nachmittag voller Ermutigung und<br />
Unterstützung für die Patienten. Für<br />
Obfrau Karo Riml begann dieser<br />
„besondere Tag mit einer Atmosphäre<br />
der Gemeinschaft und des Beisammenseins“.<br />
In seiner Begrüßung<br />
meinte Primar Dr. Wöll: „Das Wichtigste<br />
ist, dass man sich selbst wieder<br />
in den Mittelpunkt stellt.“ Einige<br />
der Fragen vor, während und nach<br />
einer Chemotherapie können Ärzte<br />
natürlich kompetent beantworten,<br />
aber eben nicht alle. „Ich kann keine<br />
Schminktipps geben, und wenn, dann<br />
sollte man sich nicht daran halten“, so<br />
Primar Wöll. Karo Riml betonte, dass<br />
es wichtig sei, dass Patienten nicht<br />
allein gelassen werden und dass der<br />
Wunsch nach einem permanent Makeup<br />
nicht an der finanziellen Frage<br />
scheitern darf. „Die T(h)umorvollen<br />
übernehmen bei einer bestehenden<br />
Mitgliedschaft die Kosten für ein Permanent-Makeup.“<br />
DAS SEMINAR. Einer der zentralen<br />
Programmpunkte kam von<br />
der erfahrenen Kosmetikerin Nancy<br />
RUNDSCHAU Seite 42 22./23. Mai 2024
Mettke, die die innovativen Hautpflegeprodukte<br />
vorstellte. „Diese<br />
Hautpflege-Produkte sind speziell<br />
für die empfindliche, onkologisch<br />
veränderte Haut entwickelt worden<br />
und bieten Chemopatienten nicht<br />
nur wirksame Pflege, sondern auch<br />
ein Stückchen Wohlbefinden in einer<br />
herausfordernden Zeit,“ so die<br />
Kosmetikerin. Trockene Haut und<br />
Juckreiz sind für viele Betroffene ein<br />
präsentes Thema, und es stellt sich<br />
die Frage, was kann ich und darf ich<br />
dagegen tun. Seit 17 Jahren arbeitet<br />
sie als Kosmetikerin und wurde immer<br />
wieder mit dem Thema Krebs<br />
konfrontiert. Für sie ist es eine Herzensangelegenheit,<br />
den Betroffenen<br />
mit wirksamen Produkten zur Seite<br />
zu stehen. Ein weiterer Höhepunkt<br />
des Seminars war der Beitrag von<br />
PMU Artist Melanie Leiter, die den<br />
Teilnehmerinnen wertvolle Schminktipps<br />
vermittelte und verschiedene<br />
Techniken vorführte. Eine Chemotherapie<br />
greift den gesamten Körper<br />
an, und bei so manchem gehen dabei<br />
nicht nur die Kopfhaare, sondern<br />
auch Augenbraun und Wimpern aus.<br />
Die nachkommenden Haare sind<br />
meist sehr dünn. Die Frage nach der<br />
richtigen Schminke drängt sich auf.<br />
Melanie Leiter konnte diese Fragen<br />
souverän beantworten. Sie ist aber<br />
nicht nur Expertin für Schminktipps,<br />
sondern auch für Permanent-Makeup<br />
und arbeitet eng mit den T(h)<br />
umorvollen zusammen. Durch ihre<br />
Expertise konnten die Teilnehmerinnen<br />
lernen, wie sie ihre natürliche<br />
Schönheit betonen und sich trotz der<br />
Behandlung wieder selbstbewusst<br />
und schön fühlen können.<br />
LUST AUF MEHR. Das Pilotprojekt<br />
im Krankenhaus St. Vinzenz<br />
in Zams war ein voller Erfolg. „Der<br />
gesamte Nachmittag war geprägt<br />
von einer Atmosphäre des Zusammenhalts<br />
und der Ermutigung. Die<br />
Frauen hatten die Möglichkeit, sich<br />
auszutauschen, neue Techniken zu<br />
erlernen und vor allem: sich selbst zu<br />
verwöhnen und zu stärken. Es war<br />
ein gelungener Tag, der Dank der Unterstützung<br />
und dem Engagement aller<br />
Beteiligten zu einem bedeutenden<br />
Meilenstein für unser gemeinsames<br />
Projekt wurde“, so Obfrau Karo Riml.<br />
Nach eigenen Angaben möchte man<br />
nur monatlich Seminare oder Workshops<br />
zu den unterschiedlichsten<br />
Themen abhalten. Die Seminare sollen<br />
den Krebspatienten in verschiedensten<br />
Lebenslagen helfen und Zuversicht<br />
schenken.<br />
Alkoholisierter Radfahrer<br />
(dgh) Am 19. Mai gegen 15.15 Uhr<br />
kam es auf der B185 im Bereich der<br />
Abzweigung nach Nauders zu einem<br />
Verkehrsunfall mit Eigenverletzung:<br />
Ein 57-jähriger Deutscher fuhr mit<br />
seinem E-Bike Richtung Nauders,<br />
touchierte bei km 0,250 einen Zaun<br />
und kam zu Sturz. Er zog sich Verletzungen<br />
unbestimmten Grades zu. Ein<br />
Alkomattest verlief positiv.<br />
Verkehrsunfall mit vier Verletzeten<br />
(dgh) Am 19. Mai gegen 15.48 Uhr<br />
lenkte ein 58-jähriger Österreicher seinen<br />
Pkw auf der Reschenstraße bei Straßenkilometer<br />
5,96 von Fließ in Richtung<br />
Nauders, am Beifahrersitz seine<br />
53-jährige Frau. Zur selben Zeit fuhr ein<br />
33-jähriger Italiener mit seinem Fahrzeug<br />
in entgegengesetzter Richtung, am<br />
Beifahrersitz ein 36-jähriger Deutscher.<br />
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet<br />
der 58-Jährige auf die Gegenfahrbahn,<br />
wo es zu einem frontalen Zusammenstoß<br />
mit dem Pkw des 33-Jährigen<br />
kam. Alle beteiligten Personen wurden<br />
dabei unbestimmten Grades verletzt.<br />
Nach der Erstversorgung wurden alle<br />
per Rettungshubschrauber bzw. Rettungsfahrzeugen<br />
ins Krankenhaus nach<br />
Zams eingeliefert. Die B 180 war für die<br />
Zeit der Rettung und Unfallaufnahme<br />
gesperrt. Eine lokale Umleitung wurde<br />
eingerichtet. Im Einsatz befanden sich<br />
die Feuerwehr Prutz mit drei Fahrzeugen,<br />
die Rettung mit fünf Fahrzeugen,<br />
der Rettungshubschrauber C 5 und die<br />
Polizei mit sechs Streifen.<br />
SPORT<br />
Ischgl im Sattel<br />
Das Paznaun sponsert das Simplon Radteam<br />
(dgh) Das renommierte Simplon-Radteam geht ab sofort mit der<br />
Tourismusregion Paznaun-Ischgl als neuem Partner an den Start.<br />
Das zehnköpfige Simplon Radteam<br />
wird von Markus Kaufmann (amtierender<br />
Europameister und Deutscher<br />
Meister in der Master Marathon-Distanz)<br />
und Hansueli Stauffer (Ischgl-<br />
Ironbike-Gewinner) angeführt, hat<br />
mit Philip Handl und Marlies Feichtenhofer<br />
auch zwei Österreicher am<br />
Start und hat diese Saison einen neuen<br />
Sponsor: den Tourismusverband<br />
Paznaun-Ischgl. „Wir sind begeistert,<br />
dass wir mit Ischgl einen starken Partner<br />
gefunden haben und freuen uns<br />
auf die Zusammenarbeit mit der Region,<br />
die den legendären Ischgl Ironbike<br />
hostet, bei dem wir bereits die<br />
ein oder anderen Erfolge eingefahren<br />
haben“, sagt Stauffer über die neue<br />
Kooperation. Philip Handl aus Tirol<br />
unterstreicht die Bedeutung der neuen<br />
Partnerschaft: „Eine renommierte<br />
Rauf aufs Radl<br />
„3-Länder Enduro Trails“-Opening vom 30. Mai bis 2. Juni<br />
(dgh) Die 3-Länder Enduro Trails<br />
starten am 30. Mai mit dem Mountainbike<br />
Opening „Green Days“ in<br />
die Bikesaison. Es folgen drei weitere<br />
Tage Bike-Spaß für Jung und Alt auf<br />
30 Trails und 60 km Trailspaß mit<br />
22./23. Mai 2024<br />
Tourismusregion wie Ischgl als Partner<br />
zu haben, ist sehr wertvoll für uns<br />
und es ist uns eine Ehre, diesen Namen<br />
bei allen kommenden Rennen<br />
vertreten zu dürfen.“ Paznaun-Ischgl<br />
passe gut zum Team, weil die Region<br />
nicht nur im Winter die perfekte Destination<br />
für Outdoor-Begeisterte ist<br />
– der Ischgl Ironbike ist hier einer der<br />
ältesten und härtesten Mountainbike-<br />
Marathons im Alpenraum. Die österreichische<br />
Top-Marke Simplon ist bereits<br />
seit 2023 offizieller Bike-Partner<br />
der Tourismusregion Paznaun-Ischgl.<br />
Gemeinsam sollen neue Maßstäbe im<br />
Bike-Tourismus gesetzt werden und<br />
Gästen wie Einheimischen unvergleichliche<br />
Bike-Erlebnisse auf den<br />
Trails in Ischgl, Galtür, Kappl und See<br />
geboten werden. Infos auf www.ischgl.com<br />
und www.ischgl-simplon.de.<br />
ermäßigten Liftpreisen für alle Biker.<br />
Geboten wird auch wieder die Expo<br />
auf dem Festivalgelände am Seilbahncenter<br />
Nauders. Nähere Infos<br />
auf www.3-laenderendurotrails.com/<br />
greendays-opening.<br />
Aus dem renommierten Radteam Texpa Simplon wird ab sofort Ischgl Simplon.<br />
<br />
Fotos: TVB Paznaun-Ischgl<br />
Gemeinsam setzen die beiden Marken neue Maßstäbe im Bike-Tourismus und<br />
bieten Gästen und Einheimischen unvergleichliche Bike-Erlebnisse auf den<br />
abwechslungsreichen Trails in Ischgl, Galtür, Kappl und See.<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Nur wenige Runden sind in der<br />
Tiroler Liga-Meisterschaft noch<br />
zu spielen, und die SPG Oberland<br />
liegt gut im Plan. Zuletzt schaute<br />
bei Angerberg ein 1:0-Sieg raus.<br />
Wie und ob es mit der Spielgemeinschaft<br />
weitergeht, scheint<br />
allerdings noch offen. Klar ist,<br />
dass es an weiblichem Kicker-<br />
Nachwuchs mangelt, so sehr Mex<br />
Ferrari, Trainer der SPG und<br />
TFV-Frauenverantwortlicher<br />
für das Oberland, auch an den<br />
Strukturen bastelt.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Besucht man ein Tirolerliga-Match<br />
der Mädels in Landeck oder Imst,<br />
wird sofort deutlich: Hier mangelt es<br />
keineswegs an Einstellung, und auch<br />
technisch haben die Mädels einiges zu<br />
bieten. Ob Ballbehandlung, Spielaufbau<br />
oder die Umsetzung taktischer<br />
Konzepte, die Tiroler Liga als höchste<br />
Spielklasse hierzulande kann sich<br />
wirklich sehen lassen. Vom Einsatz<br />
der Spielerinnen ganz zu schweigen,<br />
denn da wird im Zweikampfverhalten<br />
kaum zurückgesteckt. Dabei ist es<br />
für die SPG Oberland eine Premiere,<br />
in der Tiroler Liga zu spielen. „Wir<br />
haben nicht gewusst, wo wir stehen“,<br />
erzählt Markus „Mex“ Ferrari, „aber<br />
frau lernt dazu, sowohl in körperlicher<br />
als auch in mentaler Hinsicht.“<br />
Während der Meisterschaftsstart im<br />
vorigen Herbst ziemlich durchwachsen<br />
war, kam die Mannschaft mit<br />
Fortdauer der Spielzeit immer besser<br />
in Schwung und legte dann mit Siegen<br />
am Fließband richtig los. Damit<br />
wurde nebenbei die Motivation von<br />
Spiel zu Spiel größer. Diese Fußball-<br />
Reise ist also eine perfekte, möchte<br />
man meinen. Oder doch nicht?<br />
UMBRUCH. Der (offizielle)<br />
27-Frau-Kader setzt sich zu zwei<br />
Dritteln aus Spielerinnen vom SV<br />
Landeck und einem Drittel aus Spielerinnen<br />
des SC Imst zusammen.<br />
„Ohne SPG würden wir nicht in der<br />
Tiroler Liga spielen“, nickt Ferrari,<br />
„aber es gibt einen Umbruch.“ So<br />
sei es nicht immer leicht, so viele<br />
Spielerinnen aus unterschiedlichen<br />
Gemeinden und Regionen des Oberlands<br />
zusammenzuhalten. „Die<br />
Mannschaft ist sehr jung, und wir<br />
haben mit der SPG in der gesamten<br />
Liga am meisten Nachwuchskickerinnen<br />
(acht aus dem Nachwuchs).“<br />
Das große Problem: „Im Oberland<br />
kommt nichts nach!“ Zudem gibt es<br />
Angst vor Abgängen. Überhaupt ist<br />
„Im Oberland kommt nichts nach“<br />
Zukunft der SPG Oberland ungewiss – neue Initiativen sollen Frauen-Fußball helfen<br />
Steht die SPG Oberland vor einer ungewissen Zukunft? <br />
der SV Landeck der einzig verbliebene<br />
Verein im Bezirk, der aktuell eine<br />
Frauen-Mannschaft stellt. Obwohl<br />
es da und dort Mädels gibt, die in<br />
einzelnen Vereinen kicken, habe er<br />
bis dato noch keine einzige Anfrage<br />
(z. B. bezüglich Einbindung von<br />
Spielerinnen in die Meisterschaft)<br />
von einem Verein bekommen. Ferrari<br />
will jetzt verstärkt in Kontakt<br />
zu hiesigen Clubs treten, um dieses<br />
sportliche Dilemma ein für alle Mal<br />
zu lösen.<br />
APPELL. „Das Problem ist ja auch:<br />
Was machen Spielerinnen, die nicht<br />
mehr in den gemischten (Nachwuchs-)Mannschaften<br />
spielen können?“<br />
Eine eher rhetorische Frage,<br />
denn die Antwort heißt wohl einfach:<br />
Für die ist das Kicken dann Geschichte!<br />
Angedacht sei, im Bezirk eine Art<br />
von Auffangstation zu machen, eventuell<br />
eine Frauen-Akademie. „Wenn<br />
wir jetzt nicht was tun, haben wir in<br />
ein paar Jahren keine Frauen-Mannschaft<br />
mehr. Ich appelliere an die<br />
Vereine, sich mit mir auszutauschen,<br />
um dementsprechende Möglichkeiten<br />
zu erörtern, was machbar ist“,<br />
so Ferrari, der anfügt: „Ich rufe alle<br />
Vereinsfunktionäre auf, denen der<br />
Frauen-Fußball am Herzen liegt und<br />
die etwas in diesem Bereich vorwärts<br />
bringen möchten, sich jederzeit bei<br />
mir zu melden. Außerdem appelliere<br />
ich an alle Mädels im Oberland, die<br />
kicken wollen, ebenfalls sehr gerne<br />
jederzeit mit mir Kontakt aufzunehmen<br />
(Tel. 0676 3136950, HYPER-<br />
LINK „mailto:mexferrari@gmail.<br />
com“ mexferrari@gmail.com).<br />
Hannah Kaye Lee ist für die SPG ein<br />
sicherer Rückhalt.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Christina Bock (r., hier gegen Vomp)<br />
ist sportliche Leiterin Frauen beim SV<br />
Landeck.<br />
Mex Ferrari – ohne ihn würde gar<br />
nichts mehr gehen.<br />
ANLIEGEN. Apropos: Wie ist das<br />
SPG Oberland-Projekt im ersten Jahr<br />
gelaufen? „Unter den Mädels super!<br />
Es braucht alles seine Zeit, aber wir<br />
sind sportlich zufrieden!“ Bezüglich<br />
Kooperation zwischen den beiden<br />
Vereinen gebe es noch Luft nach<br />
oben. „Ich wünsche mir, dass das<br />
Thema Frauen-Fußball von beiden<br />
Seiten mehr ernst genommen wird.“<br />
Würde die SPG wieder aufgelöst werden,<br />
könnten unter manchen Spielerinnen<br />
einige Tränen fließen. Sicher<br />
ist jedenfalls: Die Kooperation der<br />
Spielgemeinschaft zwischen Landeck<br />
und Imst muss jährlich verlängert<br />
werden – und dass es so weitergeht,<br />
sei noch nicht in Stein gemeißelt. Ein<br />
Anliegen hat er abschließend noch<br />
für sein Team: „Ich würde mich freuen,<br />
wenn ich einen Co-Trainer an<br />
meiner Seite hätte“, sagt Einzelkämpfer<br />
Mex Ferrari.<br />
RUNDSCHAU Seite 44 22./23. Mai 2024
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 25.5.: Vorabendgottesdienst<br />
mit anschließender Maiandacht, (musik.<br />
Gestaltg.: Chorgemeinschaft Sängerbund<br />
Landeck, Ltg. Pepi Kranebitter), 17 Uhr<br />
hl. Amt f. Stefan Wolf und Leb. und Verst.<br />
der Fam. Kurz (Ischgl), Gedenken für<br />
Ottilia und Othmar Tschoder, Leb. und<br />
Verst. der Fam. Wachter/Gröber, ein besonderes<br />
Anliegen, zu Ehren der Muttergottes,<br />
Albin Westreicher, die armen<br />
Seelen und in einem besonderen Anliegen,<br />
Florinus, für Leb. und Verst. der<br />
Chorgemeinschaft Sängerbund Landeck.<br />
Sonntag, 26.5.: Dreifaltigkeitssonntag<br />
(musik. Gestalt.: Orgel mit Solo), 17 Uhr<br />
hl. Amt für Annelies und Hans Eiter<br />
und verst. Angehörige, Gedenken für<br />
Leb. und Verst. der Fam. Falch-Steinmüller<br />
zum Dank an die Muttergottes<br />
und für Pfr. Josef Götz, für die armen<br />
Seelen, Emanuel Dilitz und verst. Angehörige,<br />
zu Ehren der Muttergottes und<br />
Bitte um Hilfe, Sophie, für unsere Jugend,<br />
anschließend letzte Maiandacht.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 23.5.: 18 Uhr Maiandacht.<br />
Freitag, 24.5.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 25.5.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />
Sonntag, 26.5.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Laura und Hubert Peintner,<br />
Johanna Lechleitner (Jhm.), Roman,<br />
Alois und Daniela Lechleitner, Dr.<br />
Gabriel Niedermair (Jhm.), Hans Pircher<br />
und Ida und Alois Miemelauer.<br />
Montag, 27.5.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 28.5.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 29.5.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Ged. an Rosa und Josef Schönsleben.<br />
Donnerstag, 30.5.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an arme Seelen.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 23.5.: 19 Uhr hl. Messe<br />
anschl., bis um 20.30 Uhr Stunde der<br />
Barmherzigkeit (Einzelsegen mit Handauflegung<br />
und Beichtmöglichkeit) mit<br />
Gedenken an Josefine Raggl und Angeh.,<br />
Ottilie und Othmar Tschoder,<br />
nach Meinung.<br />
Freitag, 24.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Samstag, 25.5.: 11 Uhr Tauffeier für Levi<br />
Burger, 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Franz Zangerle und Brüder, Gertraud<br />
und Ernst Leiter und Elsa Gabl, Josef,<br />
Filomena und Franz Hammerle, Simon,<br />
Luise und Johann Schnegg.<br />
Sonntag, 26.5.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Klara und Norbert Venier,<br />
Berta und Johann Rundl, Agnes, Alfons<br />
und Franzsepp Raggl, Maria und Alois<br />
Tripp und Angeh., Hermann Venier, Eltern<br />
und Geschw., 19 Uhr Maiandacht<br />
(musik. Gestaltg.: Elisabeth, Hemma,<br />
Natalie).<br />
Mittwoch, 29.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Donnerstag, 30.5.: 8.30 Festgottesdienst<br />
mit Prozession (musik. Gestaltg.: Ensemble<br />
der Musikkapelle) mit Gedenken an<br />
Jakob Heel und Angeh., Peter Raggl,<br />
Verst. der Fam. Venier und Unterrainer,<br />
Herbert Haid, Eltern und Geschw., Maria<br />
und Alois Tripp und Angeh., im Anschluss<br />
lädt der Pfarrgemeinderat zum<br />
Frühschoppen in den Pfarrgarten.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 23.5.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />
19 Uhr Maiandacht.<br />
Freitag, 24.5.: 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Josef Juen und in einem bes.<br />
Anliegen anschl. stille Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 25.5.: 19 Uhr hl. Messe mit 1.<br />
Jahresged. an Rosmarie Allgäuer, weiters<br />
Gedenken an Pepi Allgäuer, Alfons<br />
Kössler, Josef Mair und Theresia Himmel,<br />
Karoline Raich, Werner, Anna und<br />
Friedrich Pritzi, Elsa und Alois Falch.<br />
Sonntag, 26.5.: 8.30 Uhr hl. Messe in<br />
Grist mit Gedenken an Luise und Karl<br />
Traxl, 10 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Josef Hauser, Hannes und Gerda<br />
Juen, Josef Frank und verst. Geschw.,<br />
Maria, Resi und Ludwig Ladner, Theresia<br />
Neurauter, Ilse Windisch, Alois,<br />
Frieda und Gottfried Raich, Ida und<br />
Eugen Reheis und Verst. der Fam., 19<br />
Uhr Maiandacht.<br />
Montag, 27.5.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />
Dienstag, 28.5.: 9 Uhr Anbetung.<br />
Mittwoch, 29.5.: 19 Uhr: Rosenkranz.<br />
Über die Möglichkeiten einer<br />
Todesanzeige, Danksagung oder<br />
Anzeige für den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen<br />
beraten wir Sie gerne.<br />
Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />
Donnerstag, 30.5.: 9 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Prozession mit Gedenken an<br />
Brigitte und Paul Pinggera.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 23.5.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Josef Büsel, Erika<br />
Zach (Jhm.) und Stefan Zach, Thomas<br />
Krismer und leb. und verst. Angeh., Roman<br />
Federspiel, Inge Salzgeber.<br />
Samstag, 25.5.: 14 Uhr Tauffeier, 19 Uhr<br />
hl. Messe mit Gedenken an Herta und<br />
Wolfgang Stenico, Richard Moranduzzo,<br />
Johanna Scharsching, Dagmar und<br />
Stefan Flatschacher, Herta, Franz und<br />
Martin Scheiber und Franz Scheiber<br />
jun., Franz Netzer, Roland Jäger, Rudolf<br />
Litsch und Anna Naumann.<br />
Sonntag, 26.5.: 8.30 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarrgemeinde mit Gedenken an<br />
Gerlinde Brock, Bluette und Josef Straudi,<br />
Erich und Franz Eiterer.<br />
Montag, 27.5.: 19 Uhr Maiandacht in<br />
der Stadtpfarrkirche.<br />
Dienstag, 28.5.: 9 Uhr Frauengebet in<br />
der Kapelle des Altersheimes.<br />
Donnerstag, 30.5.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
am Schulhausplatz anschl.<br />
Fronleichnamsprozession durch die<br />
Stadt (keine Abendmesse!).<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 24.5.: 18.30 Uhr Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe für<br />
Leb. und Verst. der Fam. Grissemann-<br />
Tröger, Gottlieb und Theresia Lindenthaler,<br />
Verst. der Fam. Siegl und<br />
Agnes Walser, arme Seelen.<br />
Samstag, 25.5.: 10 Uhr Firmung für alle<br />
drei Stadtpfarren, 19 Uhr Maiandacht.<br />
Sonntag, 26.5.: 9.30 Uhr Rosenkranz, 10<br />
Uhr hl. Messe für Rudolf (Jhm.) und<br />
Rosa Litsch, Josef sen. (Jhm.) und Anna<br />
Liebevoll und dankbar<br />
gedenken wir unserer lieben Mama,<br />
Schwiegermama und Oma, Frau<br />
Rosmarie<br />
Allgäuer<br />
* 29.10.1937 † 27.5.2023<br />
beim 1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Samstag, dem 25. Mai 2024,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Zams.<br />
Wir danken allen,<br />
die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen an sie denken.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Kruckenhauser, Karl Ginther und Leb.<br />
und Verst. der Fam. Ladner-Ginther, Leb.<br />
und Verst. der Fam. Andexlinger-Huter,<br />
arme Seelen, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19<br />
Uhr hl. Messe für Djeka Dusaj, Walter<br />
Erhart, Robert Kurz, Angelika Königsecker,<br />
Elfriede Landerer, arme Seelen.<br />
Montag, 27.5.: 19 Uhr Maiandacht in<br />
der Nepomukkapelle.<br />
Mittwoch, 29.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Donnerstag, 30.5.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />
8.30 Uhr hl. Messe (Kirchenchor) für<br />
Djeka Dusaj, Helmut Walser, P. Michael<br />
und P. Eugen Krismer, Olga Maier, arme<br />
Seelen anschl. Fronleichnamsprozession.<br />
Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />
Samstag, 25.5.: 10 Uhr Festgottesd. mit<br />
Firmung mit Dekan Thaddäus Slonina<br />
Sonntag, 26.5.: 10:30 Uhr Nachprimiz-<br />
Messe mit Pater Ihor Hinda mit Einzelprimizsegen<br />
(musik. Gestaltung Gloria<br />
Pax), 14.30 Uhr Maiandacht und Beichtgelegenheit,<br />
15 Uhr hl. Messe mit Einzelprimizsegen<br />
(musik. Gestaltung Gloria<br />
Pax)<br />
Mittwoch, 29.5.: keine Pilgermesse, um<br />
19.30 Uhr Vorabendmesse in Feichten<br />
Donnerstag, 30.5.: Fronleichnam, 9<br />
Uhr Festgottesdienst und anschl. Prozession.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 26.5.: 9.30 Uhr, Brennbichl 13,<br />
öffentlicher Vortrag „Die Sintflut – nicht<br />
nur eine Geschichte“ Markus Kraus,<br />
Jenbach.<br />
Evangelische Kirche<br />
Sonntag, 26.5.: 10.30 Uhr<br />
r.k.Johanneskirche Imst ökum., Jenbach<br />
– Diözesan-Gustav-Adolf-Wereins-Fest<br />
60-Jahre Erlöserkirche Jenbach siehe<br />
Pfarrbrief.<br />
Es gibt …<br />
viele Momente, in denen wir dich<br />
gerne in unserer Mitte hätten,<br />
viele Male, in denen wir dich<br />
gerne umarmen würden,<br />
viele Dinge, die wir dir erzählen wollen,<br />
viele Augenblicke, in denen wir<br />
dich sehr vermissen.<br />
22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 45
DANKSAGUNG<br />
Alfred Guem<br />
* 02.08.1942 † 07.05.2024<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen gehen zu lassen.<br />
Tief bewegt von der großen Anteilnahme möchten wir uns auf diesem Weg<br />
bei allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten bedanken:<br />
– für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben<br />
– für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten<br />
– für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft<br />
– für die Blumen-, Kerzenspenden sowie für die Gedenkkerzen und<br />
Kondolenzen im Internet<br />
– für die Gebete beim Rosenkranz und die Teilnahme beim Trauergottesdienst.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
– Herrn Pfarrer Herbert Traxl für die Gestaltung der Heiligen Messe und<br />
der Beisetzung, den Ministrantinnen und dem Messdiener<br />
– der Organistin Sara Eiter-Schöpf und den Bläsergruppen für die<br />
musikalische Umrahmung<br />
– der Vorbeterin des Rosenkranzes Frau Irmgard Guem<br />
– der Kreuzträgerin Edith Deutschmann<br />
– den Sargträgern Alexander, Bernhard, Franz und Karlheinz<br />
– die Sargbegleitung des Jagdvereins Schönwies<br />
– dem Team um Dr. Ewald Wöll der Internen Ambulanz des KH-Zams<br />
– dem Hausarzt Dr. Stefan Reisinger<br />
– dem Bestattungsinstitut Dellemann für die kompetente Begleitung und Unterstützung.<br />
Schönwies, im Mai 2024<br />
Die Trauerfamilie<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott<br />
Wer ihn kannte, weiß was wir verloren haben.<br />
Ein großer Trost aber ist, wie viel Liebe, Freundschaft<br />
und Wertschätzung ihm entgegengebracht wurden.<br />
Das Gefühl, in unserer Trauer nicht alleine zu sein,<br />
ist uns ein großer Trost.<br />
Mathias Jehle<br />
* 30.9.2007 † 2.5.2024<br />
Wir sagen D A N K E<br />
- Herrn Diakon Thomas Schmidt für die feierliche und würdevolle Gestaltung<br />
des Begräbnisgottesdienstes, der Mesnerin Marianne und den Ministranten<br />
- den Vorbetern Peter und Burgi<br />
- den Sargträgern Lukas, Christoph, Patrick und David<br />
- dem Begräbnis-Chor Tösens für die schöne musikalische Umrahmung des<br />
Begräbnisgottesdienstes sowie Ingrid für die überaus große Unterstützung<br />
in diesen schweren Stunden<br />
- der Freiwilligen Feuerwehr Tösens für die großartige Hilfe und Unterstützung<br />
- der SPG Oberland West für die letzte Ehre<br />
- der Gemeinde Tösens für die wertvolle Unterstützung<br />
- den Einsatzkräften vor Ort sowie dem KIT-Team<br />
- den Schülern und Lehrern der 2 HWA für die Anteilnahme und Mitgestaltung<br />
des Gottesdienstes<br />
- Blumen Falch für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die große Anteilnahme<br />
- für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden, für alle schriftlichen und mündlichen<br />
Beileidsbezeugungen<br />
- allen, die unseren Mathias auf seinem letzten Weg die Ehre erwiesen haben<br />
Tösens, im Mai 2024<br />
Die Trauerfamilie<br />
Danksagung<br />
Liebe und Erinnerung sind das, was bleibt,<br />
lassen viele Bilder vorüberziehen, uns dankbar<br />
zurückschauen auf die gemeinsam verbrachte Zeit.<br />
Danke<br />
für ein stilles Gebet, für die vielen Umarmungen,<br />
jedes tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben,<br />
für jeden Händedruck, wenn Worte fehlten,<br />
für alle Zeichen der Liebe, Verbundenheit<br />
und Freundschaft, für Blumen-, Messe- und<br />
Kerzenspenden, für die vielen Gedenkkerzen<br />
und Kondolenzeinträge im Internet.<br />
Franz Wohlfarter<br />
* 28.8.1935 † 30.4.2024<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott:<br />
ALLEN, die immer wieder Zeit hatten für einen Besuch und „Ratscher“<br />
auf dem „Bankla“ vor dem Haus<br />
- Herrn Pfarrer Andreas Tausch für die würdevolle Gestaltung des<br />
Begräbnisgottesdienstes, den Mesnern und dem Vorbeter Karl,<br />
dem Grabmacher Markus und den zahlreichen Ministranten<br />
- dem Kirchenchor Fließ für den schönen Gesang<br />
- den Sargträgern Dietmar, Harald, Dominique und Karlheinz<br />
- der Abordnung der Schützengilde, dem Schiclub und dem FC Fließ<br />
für das letzte Geleit<br />
- der Feuerwehr für die Verkehrsregelung<br />
- der Hausärztin Birgit mit dem Ordinationsteam für die immer<br />
zuvorkommende Unterstützung<br />
- den Ärzten*innen, besonders dem Pflegeteam MED I und der<br />
Übergangspflegestation III. Stock für die sehr gute und einfühlsame<br />
pflegerische Behandlung<br />
- dem Palliativteam des Krankenhauses Zams für die äußerst liebevolle<br />
und fürsorgliche Betreuung und Hilfe<br />
- Dagi's Deko für den so schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann für die zuvorkommende Beratung<br />
und Unterstützung<br />
- allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Bekannten und<br />
Arbeitskollegen*innen, die unseren Tati auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Vroni, Gerlinde, Markus mit Familien<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir unserer<br />
Margarete Anna<br />
Grünauer<br />
geborene Ladner<br />
* 29.8.1953 † 30.5.2023<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Donnerstag, dem 30. Mai 2024, um 9 Uhr<br />
in der Barbara Kirche in Fließ.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an sie denken.<br />
Middelharnis-Sillian-Leins.i.P., im Mai 2024<br />
Conny, Markus & Nadja<br />
RUNDSCHAU Seite 46 22./23. Mai 2024
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RS-Foto: Meze I Obernbergsee<br />
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dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
T<br />
P<br />
X<br />
F<br />
R<br />
A<br />
T<br />
G<br />
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B<br />
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A<br />
S<br />
L<br />
SCHENGEN<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
6<br />
5<br />
8<br />
3<br />
1<br />
7<br />
9<br />
4<br />
2<br />
Sudoku<br />
Auflösung<br />
2:<br />
5<br />
2<br />
7<br />
3<br />
6<br />
1<br />
4<br />
8<br />
9<br />
1<br />
9<br />
7<br />
2<br />
8<br />
4<br />
3<br />
6<br />
5<br />
8<br />
1<br />
9<br />
7<br />
4<br />
5<br />
6<br />
3<br />
2<br />
4<br />
3<br />
2<br />
9<br />
6<br />
5<br />
1<br />
7<br />
8<br />
4<br />
6<br />
3<br />
8<br />
9<br />
2<br />
7<br />
1<br />
5<br />
Logikrätsel:<br />
2<br />
1<br />
4<br />
6<br />
9<br />
8<br />
5<br />
3<br />
7<br />
7<br />
8<br />
5<br />
4<br />
3<br />
9<br />
2<br />
6<br />
1<br />
8<br />
7<br />
5<br />
4<br />
3<br />
1<br />
2<br />
9<br />
6<br />
1<br />
3<br />
2<br />
6<br />
5<br />
7<br />
9<br />
4<br />
8<br />
3<br />
6<br />
9<br />
5<br />
7<br />
2<br />
8<br />
1<br />
4<br />
9<br />
4<br />
6<br />
2<br />
1<br />
8<br />
5<br />
7<br />
3<br />
7<br />
4<br />
3<br />
8<br />
2<br />
9<br />
6<br />
5<br />
1<br />
2<br />
9<br />
8<br />
1<br />
7<br />
6<br />
3<br />
5<br />
4<br />
H<br />
9<br />
8<br />
1<br />
7<br />
5<br />
6<br />
4<br />
2<br />
3<br />
3<br />
7<br />
1<br />
5<br />
2<br />
4<br />
8<br />
9<br />
6<br />
C<br />
S<br />
A<br />
L<br />
I<br />
A<br />
S<br />
H<br />
A<br />
L<br />
B<br />
A<br />
F<br />
F<br />
E<br />
5<br />
2<br />
6<br />
1<br />
4<br />
3<br />
7<br />
8<br />
9<br />
6<br />
5<br />
4<br />
9<br />
8<br />
3<br />
1<br />
2<br />
7<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
4<br />
7<br />
3<br />
8<br />
gelernter<br />
gelernter<br />
Handwerker<br />
Handwerker<br />
Pferdesportler<br />
Pferdesportler<br />
Sicher-<br />
Sicherheitsriemeheitsriemen<br />
im Auto<br />
im Auto<br />
8<br />
9<br />
5<br />
6<br />
2<br />
1<br />
9<br />
8<br />
vereinigen<br />
vereinigen<br />
süddeutsch:<br />
süddeutsch:<br />
Hausflur<br />
Hausflur<br />
arabische<br />
arabische<br />
Langflöte<br />
Langflöte<br />
erkunden<br />
erkunden<br />
(lat.)<br />
(lat.)<br />
Südost-<br />
Südosteuropäerieuropäerin<br />
1<br />
5<br />
9<br />
6<br />
9<br />
4<br />
5<br />
11 11<br />
Ausdruck<br />
d. Ausdruck<br />
Überraschung<br />
d.<br />
Überraschung<br />
entscheiden<br />
entscheiden<br />
(Gericht)<br />
(Gericht)<br />
Vogelkraut<br />
Vogelkraut<br />
4<br />
9<br />
3<br />
offene<br />
offene<br />
See<br />
See<br />
kurz für:<br />
kurz für:<br />
um das<br />
um das<br />
4<br />
5<br />
7<br />
3<br />
1<br />
6<br />
9<br />
7<br />
3<br />
5<br />
8<br />
8<br />
Gründer<br />
Gründer<br />
deutsche<br />
deutsche<br />
der<br />
der<br />
Endsilbe<br />
Endsilbe<br />
Sowjetunion<br />
Sowjetunion<br />
englische<br />
englische<br />
Schulstadt<br />
Schulstadt<br />
Betonung<br />
Betonung<br />
im Vers<br />
im Vers<br />
Flüsschen<br />
Flüsschen<br />
in den<br />
in<br />
Niederlanden<br />
den<br />
Niederlanden<br />
männlicher<br />
männlicher<br />
Artikel<br />
Artikel<br />
Ver-<br />
Verschiedeneschiedenes<br />
eine<br />
eine<br />
Augen-<br />
Augenkrankheikrankheit<br />
13<br />
Hand-<br />
Handfeuerwafffeuerwaffe<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
12<br />
13<br />
13<br />
8<br />
6<br />
10<br />
7<br />
herzlich<br />
herzlich<br />
begrüßen<br />
begrüßen<br />
großes<br />
großes<br />
Tuch<br />
Tuch<br />
4<br />
vorstehende<br />
vorstehende<br />
Spitze<br />
Spitze<br />
Luftreifen<br />
Luftreifen<br />
Stadt<br />
Stadt<br />
in<br />
in<br />
Zentral-<br />
Zentral-<br />
Mallorca<br />
Mallorca<br />
span.<br />
Mehr-<br />
span.<br />
zahl-<br />
artikel zahl-<br />
Mehrartikel<br />
3<br />
Hoch-<br />
Hochsprunggeräsprunggerät<br />
Das Lösungswort ergibt einen eisen- und römerzeitlichen Opferplatz bei Pfaffenhofen.<br />
7<br />
5<br />
3<br />
4<br />
6<br />
1<br />
4<br />
3<br />
9<br />
8<br />
9<br />
4<br />
7<br />
3<br />
4<br />
6<br />
9<br />
5<br />
6<br />
7<br />
1<br />
5<br />
9<br />
9<br />
2<br />
1<br />
6<br />
8<br />
9<br />
2<br />
1<br />
1<br />
5<br />
Initialen<br />
Initialen<br />
Lincolns<br />
Lincolns<br />
englisch,<br />
span.:<br />
englisch,<br />
mich,<br />
span.:<br />
mir mich,<br />
mir<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
US-<br />
Schauspielerin<br />
Schau-<br />
US-<br />
(Sydne) spielerin<br />
(Sydne)<br />
Papageien<br />
Papageien<br />
Neuseelands<br />
Neuseelands<br />
unbeweglich<br />
unbeweglich<br />
von<br />
von<br />
zierlichem<br />
zierlichem<br />
Wuchs<br />
Wuchs<br />
Schriftstellerverband<br />
Schriftstellerverband<br />
(Abk.)<br />
(Abk.)<br />
Flachland<br />
Flachland<br />
(Mz.)<br />
(Mz.)<br />
12 12<br />
22./23. Mai 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 47
INTERLIVING Tisch<br />
Material Teakholz, Aluminium<br />
pulverbeschichtet<br />
Größe 220 × 95 cm<br />
Art. Nr. 75965<br />
€ 1.749,–<br />
INTERLIVING Stuhl<br />
Material Aluminium pulverbeschichtet,<br />
Kordelgeflecht, Olefin-Bezug<br />
exkl. Rückenkissen<br />
Art. Nr. 75970<br />
€ 569,–<br />
WIR HABEN DEN<br />
SOMMER <strong>LA</strong>GERND<br />
UND GANZ EINFACH<br />
ZUM ABHOLEN.<br />
Noch mehr<br />
Gartenzauber<br />
gefällig?<br />
Los gehts.<br />
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Material Polypropylen, anthrazit,<br />
Größe 140 x 88 cm, ausziehbar<br />
auf <strong>21</strong>0 cm<br />
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statt € 883,–<br />
€ 699,–<br />
NARDI Sessel<br />
Material Polypropylen, agave,<br />
mehrere Farben erhältlich<br />
Art. Nr. 47375<br />
statt € 101,–<br />
€ 79,–<br />
INTERLIVING Tisch<br />
Material HPL Platte,<br />
Aluminium pulverbeschichtet<br />
Größe 160 × 95 cm<br />
Art. Nr. 75969<br />
€ 1.179,–<br />
INTERLIVING Stuhl<br />
Material Acryl-Bezug,<br />
Aluminium pulverbeschichtet<br />
Art. Nr. 75966<br />
€ 449,–<br />
Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Zwischenverkauf vorbehalten.<br />
Abholpreise inkl. MwSt. Solange der Vorrat reicht.<br />
www.foeger.at<br />
Willkommen dahoam.