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6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
Die führende Wochenzeitung im<br />
AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK. 40 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>20</strong> | 15. /16. Mai <strong>20</strong>24<br />
Geisterjäger gesucht?<br />
Die „Ghostbusters Austria“ sind im Bezirk Landeck stationiert Seite 17<br />
Medizin<br />
Neuer Gynäkologie-Primar<br />
am Krankenhaus St. Vinzenz<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2<br />
„Griaß enk aus …“<br />
Karin Smith (geborene Pircher)<br />
schickt einen Gruß aus El Paso<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />
Kunst<br />
Christine Ljubanovic und<br />
Wally Salner im Ferdinandeum<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />
Fußball<br />
Tobias Tilg schießt die<br />
FG Schönwies/Mils zum Sieg<br />
Foto: Ghostbusters Austria<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 40, 41<br />
Begeistern.<br />
Mit Komplettlösungen, die den<br />
Kunden in die Mitte stellen. Von der<br />
ersten Idee bis zum letzten Handgriff.<br />
Heute & für ein nachhaltiges Morgen.<br />
FRANZ BOUVIER<br />
Installateur
SO WAR ES FRÜHER<br />
Brand in Galtür<br />
(dgh) Am 9. Mai gegen 18.35 Uhr<br />
wurde die Freiwillige Feuerwehr<br />
Galtür zu einem Brand eines Bienenhauses<br />
gerufen. Ein 73-jähriger<br />
Imker war etwa eine Stunde vor dem<br />
Feuer mit Arbeiten in der Hütte bzw.<br />
bei den im Freien stehenden Bienenstöcken<br />
beschäftigt. Im Zuge dieser<br />
Arbeiten wurde ein sogenannter<br />
„Smoker“ verwendet. Beim Eintreffen<br />
der Feuerwehr stand das ca. 6 mal 4<br />
Meter große, freistehende Bienenhaus<br />
in Vollbrand, auch die angrenzende<br />
Böschung war oberflächlich in<br />
Brand. Das Feuer konnte durch die<br />
Feuerwehrkräfte rasch unter Kontrolle<br />
gebracht und gelöscht werden. Die<br />
Bienenhütte brannte aber vollständig<br />
nieder. Im Bienenhaus befanden sich<br />
zur Zeit des Vorfalles keine Bienenvölker.<br />
(lisi) Die alte Aufnahme zeigt<br />
die Strenger Geschwister Wechner<br />
um das Jahr 1910, von links:<br />
Josef, Monika, Berta und Ottilie.<br />
Die drei Wechner-Schwestern, die<br />
Seit 15. April leitet der erfahrene<br />
Mediziner die Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe, ihm zur Seite stehen<br />
neun Fach- und Assistenzärzte sowie<br />
Diplompfleger, Hebammen und<br />
medizinische Assistenten. Unter<br />
seiner ärztlichen Leitung sind Erweiterungen<br />
des Operationsfeldes<br />
angedacht, insbesondere im Bereich<br />
der Belastungsinkontinenz<br />
und der Störungen der Statik der<br />
weiblichen Organe. Der gebürtige<br />
Schlesier kann auf eine langjährige<br />
Ganzheitlich betreuen<br />
Neuer Gynäkologie-/Geburtshilfe-Primar am KH Zams<br />
(dgh) Dr. Leszek Krzysztof Mitas steht als neuer Primar der Abteilung<br />
für Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus St. Vinzenz<br />
in Zams einem 50-köpfigen Team vor.<br />
universitäre klinische Erfahrung im<br />
Bereich der chirurgischen Gynäkologie<br />
verweisen. Darüber hinaus<br />
verfügt er über eine Spezialisierung<br />
als Facharzt für gynäkologische Onkologie.<br />
Großen Wert legt Dr. Mitas<br />
auf eine ganzheitliche Betreuung<br />
gebärender Frauen: „Ich freue mich<br />
auf die neue Aufgabe in einem familiären<br />
Umfeld. Gerade Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe benötigen<br />
neben fachlicher Expertise auch ein<br />
hohes Maß an Zuwendung für die<br />
mittlerweile ebenso wie der Bruder<br />
verstorben sind, sind auch auf<br />
dem zweiten Bild zu sehen, von<br />
links: Ottilie Starjakob, Monika<br />
Waldner und Berta Zangerl. Aufgenommen<br />
wurde dieses zweite<br />
Bild wahrscheinlich in den 70er-<br />
Jahren.<br />
<br />
Fotos: Archiv Rudolf Juen<br />
Patient*innen“, so Primar Dr. Mitas.<br />
In Zusammenarbeit mit Gynäkologen<br />
und Anästhesisten am Krankenhaus<br />
strebt er an, die Geburt unter<br />
Einsatz aller aktuell verfügbaren<br />
Schmerzlinderungsmethoden so<br />
positiv und schmerzfrei wie möglich<br />
zu gestalten.<br />
Vor seinem Wechsel war Primar<br />
Dr. Mitas seit <strong>20</strong>12 im Bezirkskrankenhaus<br />
St. Johann in Tirol als Oberarzt<br />
bzw. leitender Oberarzt tätig.<br />
Während der Ausschreibungsphase<br />
wurde die Abteilung interimistisch<br />
von Oberarzt Dr. Edgar Mark geleitet.<br />
Dieser bleibt dem Haus auch in<br />
Zukunft als Oberarzt erhalten.<br />
Primar Dr. Leszek Krzysztof Mitas<br />
leitet seit Mitte April die Abteilung<br />
für Gynäkologie und Geburtshilfe im<br />
Krankenhaus St. Vinzenz in Zams.<br />
<br />
Foto: Krankenhaus St. Vinzenz Zams<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
18./19./<strong>20</strong>.5.<strong>20</strong>24<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />
Fließ:<br />
18./19.5.: Dr. Hubert Eigl, Zams,<br />
Hauptstr. 53, Tel. 05442/62351. NO:<br />
9-10 Uhr.<br />
<strong>20</strong>.5.: Dr. Gerlinde Schnegg, Landeck,<br />
Marktplatz 1, Tel. 05442/64999.<br />
NO: 9-11 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />
Pfunds/Nauders:<br />
18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Benjamin Huber,<br />
Pfunds, Stuben 65, Tel. 05474/<strong>20</strong>102.<br />
NO: 10-11 und 16-17 Uhr.<br />
See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />
18.5.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />
Tel. 05441/8239. NO:<br />
9-11 und 17-18 Uhr.<br />
19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Florian Jehle, Kappl,<br />
Kappl 112, Tel. 05445/6230. NO: 10-<br />
11 und 14-15 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St. Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr.Christian Klimmer,<br />
Flirsch 93, Tel. 05447/94100. NO: Sa.<br />
9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
18./19.5.: ZA Holger Hahn, Landeck,<br />
Bruggfeldstraße 31, Tel. 05442/63074.<br />
<strong>20</strong>.5.: Dr. med. dent. Maurice Heger,<br />
Ötztal-Bhf., Bahnhofplatz 1, Tel.<br />
05266/87142.<br />
Apotheken<br />
18./19./<strong>20</strong>.5.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf<br />
“, Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05442/623340.<br />
TERMIN //<br />
Tierärzte<br />
19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Florian Demetz, Ried i.<br />
O., Tel. 0664/4682829.<br />
NAMENSTAGE<br />
DO (16.5.) Adolf, Johann; FR (17.5.)<br />
Dietmar, Pascal, Walter; SA (18.5.)<br />
Erich, Erika, Felix, Johannes; SO (19.5.)<br />
Ivo, Yvonne; MO (<strong>20</strong>.5.) Bernhardin,<br />
Elfriede; DI (21.5.) Christoph, Constantin,<br />
Josef; MI (22.5.) Julia, Rita.<br />
ANZEIGENSCHLUSS: Freitag, 12 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 2 15./16. Mai <strong>20</strong>24
(dgh) Das Sorgenetzwerk Landeck hat so einiges zu bieten. Mit<br />
dem „Stille Post“-Briefkasten an der Fassade der Stadtapotheke kann<br />
man seine Anliegen auch einfach und anonym anbringen.<br />
„Laufend Anfragen“<br />
Die „Stille Post“ des Sorgenetzwerks Landeck ist gefragt<br />
Vor sieben Jahren wurde der Verein<br />
Sorgenetzwerk Landeck gegründet.<br />
Dessen Ziel ist die Stärkung der Sorgekultur<br />
in Landeck und Umgebung,<br />
indem bestehende Einrichtungen,<br />
Angebote, Institutionen, Selbsthilfegruppen,<br />
engagierte Privatpersonen<br />
u. a. m. unterstützt und Hilfesuchende<br />
an diese vermittelt werden. Konkrete<br />
Angebote sind etwa Selbsthilfe-<br />
Abende für pflegende Angehörige<br />
(jeden dritten Donnerstag im Monat<br />
von 18.30 bis 19.30 Uhr) oder Informationsabende,<br />
wie einer am 21.<br />
Juni um 19 Uhr im Stadtsaal Landeck<br />
stattfindet – Themen sind Vorsorge,<br />
Selbstfürsorge, Fürsorge, Hilfe,<br />
Entlastungsangebote. Nach außen<br />
sichtbares Zeichen des Sorgenetzwerkes<br />
ist die „Stille Post“. Über den<br />
Briefkasten an der Fassade der Stadtapotheke<br />
kommen laufend Anfragen<br />
und Anregungen herein. „Sie werden<br />
an die richtige Stelle weitergeleitet“,<br />
sagt Sorgenetzwerk-Obfrau Iris<br />
Steinlechner. Fragen zu Hundesteuer,<br />
Parkgebühren, Wohnsituation oder<br />
Fußgängerzone Malser Straße erhält<br />
Bgm. Herbert Mayer, hilfesuchende<br />
Schreiben werden an die entsprechende<br />
Institution weitergegeben.<br />
Das alles passiert anonym, es werden<br />
sogar handgeschriebene Briefe<br />
abgetippt, um die Anonymität des<br />
Anfragenden zu wahren. Der Verein<br />
verfolgt keine politischen oder religiösen<br />
Ziele, weitergegeben werden alle<br />
Briefe (außer Beschimpfungen o.ä.).<br />
Über das Sorgenetzwerk Landeck informieren<br />
kann man sich auf https://<br />
sorgenetzwerk-landeck.com (ab Juni<br />
dann in überarbeiteter Form) und<br />
auch offline: im Schaukasten gegenüber<br />
der Landesmusikschule. Obfrau<br />
Iris Steinlechner, die das Team<br />
und die Kooperation mit Gemeinde,<br />
Sozialsprengel etc. als „gutes Miteinander“<br />
bezeichnet, ist zudem zwischen<br />
15 und 17 Uhr stets erreichbar:<br />
0676 6404548. Unter dieser Nummer<br />
kann man sich auch über die monatlichen<br />
„Selbsthilfe für Pflegende<br />
Angehörige“-Abende informieren.<br />
Stille Post – bei der Stadtapotheke<br />
kann man sein Anliegen anonym anbringen.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Der Vorstand des Sorgenetzwerks Landeck: Obfrau Iris Steinlechner, Stellvertreterin<br />
Natascha Soukup, Schriftführerin Manuela Lechleitner und Kassier<br />
Florian Schweiger (v. r.)<br />
Fotos: Iris Steinlechner<br />
Wir gratulieren unserem Lehrling Hannes zum<br />
ausgezeichneten Abschluss der 2. Klasse!<br />
Das Infofenster für unterstützende Angebote in verschiedenen Lebenslagen<br />
gegenüber der Landesmusikschule auf der Öd.<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
6531 Ried 145 | +43 5472 6407 | www.tischlerei-tschallener.at<br />
RUNDSCHAU Seite 3
In den Sattel<br />
Knapp 1.300 km Mountainbikestrecken im Bezirk<br />
(dgh) Im Bezirk Landeck gibt es 1.180 km Mountainbike-Routen<br />
und 91 km Singletrails. Für die Strecken auf privaten Flächen bezahlt<br />
das Land eine Entschädigung von rund 115.000 Euro.<br />
Radfreunde können sich über offiziell<br />
für den Radverkehr freigegebene<br />
Strecken in Tirol freuen: Von 1. April<br />
bis 31. Oktober stehen 630 Mountainbike-Routen<br />
mit einer Gesamtlänge<br />
von 6.600 Kilometern sowie gut<br />
150 Singletrails mit 350 Kilometern<br />
zur Verfügung. Im Bezirk Landeck<br />
sind es 1.180 km freigegebene Mountainbike-Routen,<br />
wovon 426 km auf<br />
nicht öffentlichen Straßen und Wegen<br />
verlaufen, und 91 km offizielle<br />
Singletrails. „Jetzt geht es darum, das<br />
bestehende Angebot abzusichern und<br />
bedarfsgerecht auszubauen. Dazu<br />
werden wir den Landesbeitrag mit<br />
dem heurigen Jahr entsprechend valorisieren<br />
und erhöhen“, freut sich<br />
LH Anton Mattle. Der Landesbeitrag<br />
zur Abgeltung von Bewirtschaftungserschwernissen<br />
steigt von 12 auf <strong>20</strong><br />
Cent pro Laufmeter, für Singeltrails<br />
veranschlagt das Land 30 Cent. „Die<br />
Neu: AK WISO History<br />
Tirol in den 50er Jahren<br />
„Der Weg in die neue Zeit“: Die neue<br />
Ausgabe des Magazins „WISO History“<br />
beleuchtet Tirol in den 1950er<br />
Jahren. Gleich kostenlos bestellen<br />
unter presse@ak-tirol.com<br />
Auf die Zerstörung des Zweiten<br />
Weltkriegs folgte der mühsame<br />
Wiederaufbau: Die Welt, wie viele<br />
von uns sie kennen, begann in den<br />
1950er Jahren. Während der Beginn<br />
des Jahrzehnts noch durch Mangel<br />
und teilweise Not geprägt war,<br />
standen am Ende Unabhängigkeit,<br />
sozialer Friede<br />
und beginnender<br />
Wohlstand.<br />
In dieser<br />
Zeit wurden<br />
die gesellschaftlichen<br />
Grundlagen<br />
in Österreich<br />
und in Tirol<br />
geschaffen,<br />
die unser<br />
Leben auch<br />
heute noch<br />
beeinflus-<br />
heurige Saison bringt wesentliche<br />
Verbesserungen für die Wegehalter“,<br />
erklärt LH-Stv. Josef Geisler.<br />
ENTSCHÄDIGUNG. Seit 1997<br />
schließen Grundeigentümer im<br />
Rahmen des Tiroler Mountainbike-<br />
Modells Nutzungsverträge mit Tourismusverbänden<br />
oder Gemeinden<br />
und ermöglichen so ein legales Befahren<br />
des Wegenetzes. Im Gegenzug<br />
werden die Einschränkungen im<br />
Eigentumsrecht und Bewirtschaftungserschwernisse<br />
vom Land und<br />
den aktuell 73 Vertragspartnern abgegolten.<br />
Der Landesbeitrag für die<br />
426 km Mountainbike-Routen auf<br />
nicht öffentlichen Wegen im Bezirk<br />
Landeck und die 91 km Singletrails<br />
beträgt rund 115.000 Euro (tirolweit<br />
sind’s rund 750.000 Euro). Der Landesbeitrag<br />
ist eine Art Mindestbetrag,<br />
TVBs und Gemeinden können einen<br />
sen: individuelle und massenhafte<br />
Mobilität, Konsumgesellschaft,<br />
westliche Popularkultur, überhaupt<br />
eine Öffnung nach außen und eine<br />
Reintegration in Europa. Auch das<br />
österreichische Erfolgsmodell der<br />
Sozialpartnerschaft etablierte sich<br />
in dieser Zeit.<br />
Was können wir von den 1950ern<br />
für die heutige Zeit lernen? Ermöglicht<br />
wurde der Weg in die neue Zeit<br />
durch den Willen zur Zusammenarbeit,<br />
zur Sachlichkeit und dazu,<br />
einen gesellschaftlichen<br />
Ausgleich zu<br />
schaffen, von dem<br />
alle etwas haben. Der<br />
Wohlstand war noch<br />
keineswegs selbstverständlich.<br />
Gleich kostenlos bestellen unter<br />
presse@ak-tirol.com<br />
(dgh) Am 7. Mai gegen 16.35 Uhr<br />
kam es in einer verschlossenen Garage<br />
eines Wirtschaftsgebäudes in Pfunds zu<br />
einem Brand. Während die Besitzer das<br />
Feuer mit einem Wasserschlauch nicht<br />
löschen konnten, gelang es der alarmierten<br />
Feuerwehr den Brand rasch<br />
unter Kontrolle zu bringen und so ein<br />
Übergreifen auf das Wirtschaftsgebäude<br />
und die darüber liegenden Stockwerke<br />
zu verhindern. Um 18.40 Uhr<br />
G<strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Brand in Pfunds<br />
„Die heurige Saison bringt wesentliche<br />
Verbesserungen für die Wegehalter“,<br />
sagt LH-Stv. Josef Geisler.<br />
Foto: Land Tirol/Sedlak<br />
weiteren leisten. Durch die subsidiäre<br />
Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung<br />
des Landes wird zudem das<br />
Risiko für die Wegehalter minimiert<br />
(nach einem ausjudizierten Fall in<br />
Salzburg werden vorsorglich geringfügige<br />
Adaptierungen in den Verträgen<br />
vorgenommen). „Dieser Schutzschirm<br />
und die Entschädigung sind<br />
die wesentlichen Erfolgsfaktoren des<br />
Tiroler Mountainbike-Modells“, weiß<br />
Geisler. Da die freigegebenen Wege<br />
aber eigentlich der Bewirtschaftung<br />
der Almen und Wälder dienen, appelliert<br />
Geisler in Erinnerung an<br />
alle, die am Berg unterwegs sind, nur<br />
auf freigegebenen Wegen zu fahren,<br />
Rücksicht zu nehmen und die Verhaltensregeln<br />
zu respektieren. Weitere<br />
Informationen finden sich auf www.<br />
tirol.gv.at/mountainbike sowie auf<br />
der Website von Bergwelt Tirol – Miteinander<br />
erleben auf www.bergweltmiteinander.at.<br />
Auf https://radrouting.tirol/<br />
finden sich alle offiziellen<br />
Strecken übersichtlich dargestellt.<br />
konnte „Brand aus“ gemeldet werden.<br />
Die ca. 4 mal 6 Meter große Garage<br />
brannte vollständig aus. Vier Personen<br />
wurden zur Kontrolle in das Krankenhaus<br />
Zams eingeliefert. Am Objekt<br />
entstand erheblicher Sachschaden.<br />
Aufgrund der Beschädigung musste<br />
das Gebäude gesperrt und ein Zutritt<br />
untersagt werden. Die Ermittlungen<br />
zur Brandursache sind noch nicht abgeschlossen.<br />
Bier für das Volk<br />
Liebe Freunde der Politik für den<br />
kleinen Mann! Am 1. Mai, dem Tag<br />
der Arbeit, feiern nicht nur die Sozis<br />
ihre Errungenschaften für die erwerbstätigen<br />
Menschen. Mittlerweile<br />
buhlen an diesem Feiertag so gut wie<br />
alle Parteien um die Gunst ihrer Anhängerschaft.<br />
Auch der kleine Mann<br />
aus Kärnten, der sich im Herbst zum<br />
Volkskanzler wählen lassen will,<br />
schwang vor jubelnden Fans einmal<br />
mehr eine mit Reimen und Parolen<br />
gespickte Kampfrede. Dabei wurden<br />
nicht nur Fahnen geschwungen und<br />
Teile der Bundeshymne bewusst abgeändert,<br />
um das Nationale im blauen<br />
Programm optisch wie akustisch<br />
emotional zu untermauern. Auch<br />
rhetorisch inszenierte sich Herbert<br />
Kickl als Mauerbauer für die von<br />
ihm angestrebte Festung Österreich.<br />
Um die grölenden Mitsingenden<br />
vor trockenen Kehlen zu<br />
bewahren, wurde auch ausreichend<br />
Hopfensaft ausgeschenkt. Dabei hatten<br />
die Jünger des selbst erwählten<br />
Messias freilich jegliches Maß und<br />
Ziel aus den Augen verloren. Laut<br />
einem Bericht der Oberösterreichischen<br />
Nachrichten verlangten die<br />
Freiheitlichen für eine Maß Bier 14<br />
Euro samt zwei Euro Pfand für den<br />
Krug. Für so manche Kritiker hat die<br />
FPÖ damit sprichwörtlich und buchstäblich<br />
das Fass zum Überlaufen gebracht.<br />
Denn am Tag der Arbeit sei<br />
das heikle Thema der allgemeinen<br />
Teuerung von den Bugglern und<br />
Hacklern in Kickls Rede schmerzlichst<br />
vermisst worden. Überschäumende<br />
Zu-Prost-Gesten erstickten<br />
in den Löchern der Geldtaschen der<br />
Gäste. So manche Zuhörer:innen<br />
sollen sich sogar angesichts des<br />
Bierpreises verschluckt haben. Auch<br />
ich werde jetzt bei Wahlveranstaltungen<br />
nicht nur Programme und<br />
Geschenke, sondern auch die Tarifgestaltung<br />
bei der Verköstigung genau<br />
beäugen. Ob ich deshalb dann<br />
auch gleich der Bierpartei in der<br />
Urne meine Stimme schenke, kann<br />
ich noch nicht sagen.<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Große Sympathie für das Rote Kreuz Landeck<br />
Bei der 91. Bezirksversammlung standen besonders die neu angelobten und verdienten Mitglieder im Mittelpunkt<br />
Hohe Sympathiewerte und einen<br />
großen Bekanntheitsgrad<br />
kann das Rote Kreuz verzeichnen.<br />
„Wir möchten uns aber auch langfristig<br />
als attraktive Freiwilligenorganisation<br />
positionieren und<br />
den Wandel der Zeit mitgehen“,<br />
erklärte Bezirksstellenleiter Christian<br />
Klimmer bei der 91. Bezirksversammlung<br />
des Roten Kreuzes<br />
Landeck. Im Stadtsaal kamen erst<br />
kürzlich aktive Mitglieder und<br />
zahlreiche Ehrengäste zusammen.<br />
Von Christina Hötzel<br />
498 Mitglieder zählt das Rote Kreuz<br />
Landeck. Diese kümmern sich um<br />
rund 44.000 Einwohner und etwa 1,8<br />
Millionen Urlauber, resümierte Moderatorin<br />
Christine Widmann. 22.870<br />
Krankentransporte wurden geleistet<br />
KOMMENTAR<br />
sowie 12.223 mobile Krankentransporte<br />
beziehungsweise betreute Fahrdienste.<br />
Allen Mitarbeitern würde auf<br />
Augenhöhe begegnet und es gäbe gute<br />
Aus- und Fortbildungen, so Klimmer.<br />
„Wir brauchen mehr Rettungswagen<br />
in den Bezirksstellen. Die niedergelassenen<br />
Ärzte sind in der Nacht nicht<br />
mehr so aktiv wie früher, und die medizinische<br />
Versorgung muss sichergestellt<br />
sein“, beschrieb Stellvertreter Andreas<br />
Wolf die Situation. Dafür habe<br />
Kontinuität und Qualität<br />
(haben) überzeugt<br />
Die derzeitige Bundesregierung<br />
genießt in aktuellen Umfragen<br />
nicht allzu erfreuliche Werte. Es<br />
sei dahingestellt, ob dies an der<br />
Performance der aktuellen Spitzen<br />
beider Regierungsparteien liegt<br />
oder doch am internationalen<br />
Trend, zumindest ist sie von größeren<br />
Skandalen in der jüngeren<br />
Vergangenheit verschont geblieben.<br />
Gerne möchte ich aber heute<br />
ein sehr positives und, so hoffe<br />
ich, nachhaltiges Zeichen für die<br />
Demokratie hervorheben. Bedingt<br />
durch die Kostenexplosion im Papiersektor<br />
sowie beim Zustellpartner<br />
Post und der allgemein schwächelnden<br />
Wirtschaft, insbesondere<br />
in den letzten beiden Jahren, wurden<br />
der „4. Gewalt im Staat“, den<br />
Medien, buchstäblich die Zähne<br />
gezogen. Von geschlossenen Bezirksredaktionen<br />
über vermehrtes<br />
Fernbleiben von Journalisten und<br />
damit enttäuschten Veranstaltern<br />
diverser Events bis hin zu Fehlern<br />
in der Orthographie dank reduziertem<br />
Lektorat spiegelte sich der<br />
Kostendruck zuletzt in der Qualität<br />
der Berichterstattung nahezu<br />
in der gesamten österreichischen<br />
Medienlandschaft wider.<br />
50 Ehrenamtliche konnten feierlich angelobt werden, davon kamen 19 mit Wilfried Unterlechner, Eva-Maria Errath,<br />
Christian Klimmer (v. r.) und Daniel Knabl (5. v. r.) auf die Bühne.<br />
RS-Fotos: Hötzel<br />
Mein Vater Kurt Egger, der im<br />
Jahr <strong>20</strong>22 leider viel zu früh verstorbene<br />
Gründer der RUNDSCHAU,<br />
konnte nach Jahrzehnten des<br />
Kampfes um Akzeptanz in Wien<br />
leider nicht mehr erleben, dass die<br />
Presseförderung des Bundes nun<br />
auch für Gratis-Wochenzeitungen<br />
ausgeschüttet wird. Ob die nun<br />
neu geschaffene „Qualitäts-Journalismus-Förderung“<br />
der Bundesregierung<br />
eine Trendwende in der<br />
Medienlandschaft einläuten wird,<br />
ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer<br />
einzuschätzen, jedenfalls sehen wir<br />
als RUNDSCHAU diesen für uns<br />
neuen Fördertopf als Auftrag und<br />
gleichzeitig Bestätigung, unseren<br />
journalistisch unabhängigen Weg<br />
konsequent weiterzugehen, um euch<br />
liebe Leser weiterhin Woche für Woche<br />
mit den aktuellsten Informationen<br />
und interessantesten Angeboten<br />
aus der Region kontinuierlich und<br />
mit Qualität<br />
zu versorgen.<br />
Sabine Egger<br />
GF RUNDSCHAU<br />
man fast die größte Dichte an Hubschraubern<br />
weltweit. Besonders gelobt<br />
wurde die Zusammenarbeit zwischen<br />
den Institutionen. „Wir sind ein kleiner<br />
Bezirk. Wir kennen die verschiedenen<br />
Einsatzorganisationen und wissen, wie<br />
sie arbeiten“, betonte Klimmer. Aus<br />
Ereignissen wie den Lawinenkatastrophen<br />
von Galtür oder St. Anton oder<br />
dem Hochwasser habe man gelernt,<br />
man müsse die Zusammenarbeit aber<br />
weiter pflegen und hegen, um weiterhin<br />
effizient zu arbeiten. Als Ehrengäste<br />
der anderen Institutionen waren<br />
etwa Bezirkspolizeikommandant Christoph<br />
Patigler, Feuerwehr-Kassier Karl<br />
Heymich, Johannes Grüner, Bezirksleiter<br />
der Bergrettung, und Wolfgang<br />
Huber als Obmann der Wasserrettung<br />
zugegen.<br />
VULNERABLE GRUPPEN BES-<br />
SER SCHÜTZEN. Zum Umgang mit<br />
besonders verletzlichen Gruppen, wie<br />
Kindern und Jugendlichen, gibt es neue<br />
Schulungen sowie seit Mitte <strong>20</strong>23 eine<br />
Gewaltschutzgruppe im Krankenhaus<br />
Zams, resümierte Petra Heppke zum<br />
vergangenen Schulungsjahr. Vinzenz<br />
Gstrein beschrieb, dass sich das Kriseninterventionsteam<br />
mit vielen traurigen<br />
Schicksalen konfrontiert sähe. Es<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
Maurerarbeiten<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
gäbe zwar generell genug Mitarbeiter,<br />
etwa <strong>20</strong>, im hinteren Paznaun oder<br />
Stanzertal wäre man jedoch froh um<br />
neue Freiwillige. „Ich möchte mich bei<br />
den Freiwilligen bedanken. Hut ab vor<br />
allen, die den Nachtdienst durchziehen.<br />
Ich freue mich, dass wir gemeinsam<br />
solche Wege gehen“, so Wolf. Nach<br />
drei Talkrunden und dem Bericht des<br />
Wirtschaftsprüfers, erfolgten die Angelobungen,<br />
Ehrungen, Beförderungen<br />
und Verabschiedungen. Insgesamt<br />
waren sehr viele junge Leute bei der<br />
Versammlung.<br />
Christian Klimmer und Wilfried Unterlechner (v. l.) verliehen die Rot-Kreuz<br />
Verdienstmedaille in Bronze und verabschiedeten die langjährige Mitarbeiterin<br />
Monika Neuner (l.) vom Gesundheits- und Sozialdienst.<br />
Die ehemaligen Ortsstellenleiter Hans Zegg (Nauders), Bertram Senn (St. Anton)<br />
und Hubert Walser (Ischgl, v. l.) erhielten die Henry-Dunant-Medaille in Gold.<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 5
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(hmp) Regionale Qualitätsprodukte<br />
bietet die heimische Landwirtschaft<br />
– und Käse, Speck,<br />
Würste, Eier, Spargel, Getreide,<br />
Honig, Schnäpse, Rind- und<br />
Lammfleisch und noch einiges<br />
mehr aus der Region will auch<br />
der Tourismus seinen Gästen bieten.<br />
Ein Pilotprojekt verlief zwar<br />
nicht zur Zufriedenheit, aber generell<br />
klappt die Kooperation.<br />
<strong>20</strong>18 wurde eine Kooperation von<br />
Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer<br />
und Landwirtschaftskammer initiiert,<br />
um einerseits dem Gast regionale Lebensmittel<br />
in bester Qualität anzubieten<br />
und andererseits den Landwirten<br />
einen geregelten Absatz ihrer Waren<br />
zu fairen Preisen zu garantieren. Reibungslos<br />
lief das Programm leider<br />
nicht, wie der Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
Elmar Monz<br />
bedauert. Die Vorgaben und Vereinbarungen<br />
wurden leider nicht vor<br />
Ort, sondern in Innsbruck getroffen:<br />
„Wir draußen im Bezirk wurden immer<br />
vor vollendete Tatsachen gestellt.<br />
Daher haben wir im Bezirk vereinbart,<br />
das Projekt schon <strong>20</strong>21 auslaufen zu<br />
lassen.“ Dies war für die heimische<br />
Landwirtschaft aber nicht besonders<br />
schlimm – als ein Projekt dieser Zusammenarbeit<br />
kann der erweiterte<br />
Schlachthof in Fließ genannt werden,<br />
ein für die Landwirte wichtiger Partner.<br />
Monz beurteilt die Situation der<br />
Landwirte im Bezirk im allgemeinen<br />
recht positiv: Seit Längerem gibt es<br />
Übereinkommen zwischen Landwirten<br />
und den großen Seilbahnunternehmen<br />
im Bezirk. Große Mengen an<br />
Kalb-, Rind- und Lammfleisch werden<br />
von der Bergbahnen-Gastronomie<br />
verarbeitet. Aber auch Milchprodukte<br />
werden den Bauern in großen Mengen<br />
abgekauft. Besonders die Bahnen am<br />
Sonnenplateau wie auch im Paznaun<br />
sind hier positiv hervorzuheben, stellt<br />
Monz fest. Und die gehobene Gastronomie<br />
greift schon seit einiger Zeit<br />
verstärkt auf die hervorragenden Produkte<br />
der Landwirte zurück.<br />
Es funktioniert doch<br />
Landwirtschaft und Tourismus im Bezirk kooperieren<br />
Der Grissemann in Zams – gemeinsam mit den Landwirten wird das „Landecker Qualitätsrind“ angeboten.<br />
DIREKTVERMARKTUNG. Die<br />
Landwirte sind Profis beim Vermark-<br />
Ein typischer Hofladen – dieser wird<br />
von der Familie Schmid in Perjen betrieben.<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
ten ihrer Produkte. Hofläden und<br />
Automaten bieten meist rund um die<br />
Uhr die Produkte an und werden sehr<br />
gut angenommen. Zudem werden<br />
über Leba Produkte heimischer Bauern,<br />
z.B. am Frischemarkt in Landeck,<br />
angeboten. Ein weiteres Projekt,<br />
das „Landecker Qualitätsrind“, wird<br />
in Zusammenarbeit mit „Der Grissemann“<br />
bereitgestellt. Dieses Projekt<br />
mit dem einheimischen Großhändler<br />
ist schon sehr gut angelaufen, berichtet<br />
Monz erfreut. Im Großen und Ganzen<br />
zeigt sich eine recht erfreuliche Situation<br />
(bezüglich Abnahme und Preise)<br />
für die Landwirte im Bezirk, wobei<br />
natürlich immer noch ein wenig Luft<br />
nach oben ist, so der Landwirtschaftskammerobmann.<br />
Leba – Lebensmittel aus dem Bezirk am Landecker Frischemarkt<br />
Stand von Thomas Weiskopf am<br />
Landecker Frischemarkt<br />
Elmar Monz: Besonders die Bergbahnen<br />
am Sonnenplateau und im<br />
Paznaun sind positiv hervorzuheben.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Im Schaufenster<br />
„European Waterpark Association“<br />
tagte in der Silvretta Therme in Ischgl<br />
(dgh) Die Kombination aus Therme und Kongresssaal in Ischgl erwies<br />
sich als perfekt, um dort die Tagung der „European Waterpark<br />
Association“ durchzuführen.<br />
Günther Zangerl, Vorstand der Silvrettaseilbahn AG, begrüßte die 190 Teilnehmern<br />
aus acht europäischen Ländern. Foto: EWA – European Waterpark Association e.V.<br />
Mit 190 Teilnehmern aus acht europäischen<br />
Ländern verzeichnete der<br />
Qualitätsverband der europäischen<br />
Freizeitbäder und Thermen bei seinem<br />
neunten internationalen Kongress<br />
eine Rekord-Beteiligung. In<br />
der <strong>20</strong>22 eröffneten Silvretta Therme<br />
in Ischgl wurde über die „Zukunftsperspektiven<br />
der europäischen Bäderlandschaft“<br />
diskutiert, etwa neue<br />
Projekte und damit neue Impulse für<br />
die Bäder- und Freizeitbranche. In<br />
Luxemburg z. B. entsteht eine Kombination<br />
eines Velodroms mit einer<br />
Sporthalle und einem Sport- und<br />
Familienbad; in Katar ist ein Rutschenturm<br />
mit einer Höhe von 85<br />
Metern geplant. Und die Teilnehmer<br />
erfuhren mehr über die Therme<br />
im Paznaun: „Sie ist nicht nur ein<br />
zusätzlicher Service für die Gäste,<br />
sondern soll auch zu einer Saisonerweiterung<br />
beitragen und neue Besuchergruppen<br />
erschließen“, erklärte<br />
Ischgls Bürgermeister Werner Kurz<br />
und schilderte die Beweggründe für<br />
die Errichtung der Therme. Günther<br />
Zangerl, Vorstand der Silvrettaseilbahn<br />
AG, die die Therme errichtet<br />
hat, stellte mit Architekt Michael<br />
Krieger und Thermen-Geschäftsführer<br />
Andreas Ramsauer die Silvretta<br />
Therme Ischgl vor. Sie entspricht<br />
bereits jetzt, was Thema des zweiten<br />
Kongresstages war: Nachhaltigkeit.<br />
Und nachhaltig war auch der Eindruck,<br />
den das Team der Silvretta<br />
Therme bei den Kongressgästen hinterlassen<br />
hat: Sie erwiesen sich als<br />
perfekte Gastgeber.<br />
Brautmode in toller<br />
Atmosphäre erleben!<br />
Im Wonnemonat Mai sagen viele Heiratswillige »Ja!« zueinander<br />
– und die noch nicht verheiratet sind, planen am besten den großen<br />
Tag: Deshalb steht am Samstag, 25. Mai beim „Open Day“ und vom<br />
27. Mai bis 8. Juni bei den „Bridal Weeks“ bei Brautmoden Tirol in<br />
Mieming die Braut im Mittelpunkt.<br />
„Am »Open Day« am 25. Mai starten<br />
wir von 12.00 bis 17.00 Uhr in<br />
unsere »Bridal Weeks«. Mit Partnern<br />
aus der Branche stellen wir Ihnen<br />
die neuesten Trends rund ums Heiraten<br />
vor, geben bei einer exklusiven<br />
Modenschau Einblick in die neuen<br />
<strong>20</strong>25-Kollektionen und wollen mit<br />
Kundinnen und Freuden bei Live-<br />
Musik, Getränken und Snacks einen<br />
inspirierenden Tag erleben“, lädt Unternehmerin<br />
Dagmar Melmer ein.<br />
Nach einem umfangreichen »Messemarathon«<br />
und einer »Shoppingtour«<br />
auf den Hochzeitsmessen in<br />
Rom, Barcelona, München und Düsseldorf<br />
sind die neuesten Modelle der<br />
Kollektionen <strong>20</strong>25 bereits in Mieming<br />
eingetroffen und können ausgiebig<br />
begutachtet werden (NEU im Sortiment<br />
ist die Kollektion von Pronovias).<br />
Außerdem kann man sich bei<br />
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Punkte für ein gelungenes Hochzeitsfest<br />
informieren. „Unser motiviertes<br />
Brautmoden Tirol-Team steht euch<br />
gerne für Fragen und Informationen<br />
zur Verfügung. Am Open Day können<br />
keine Anproben stattfinden, wir<br />
freuen uns aber über Terminvereinbarungen!<br />
Zusätzlich bieten wir bei den Bridal<br />
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Kürzlich fand der internationale Kongress der European Waterpark Association<br />
in der Silvretta Therme Ischgl statt.<br />
Foto: Silvrettaseilbahn AG<br />
Die Silvretta Therme bietet Erholung, mit dem Kongresssaal aber auch weitere<br />
Möglichkeiten.<br />
Foto: Silvrettaseilbahn AG<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 7
„Es ist nicht einfach“<br />
Venet: Windkraftanlage und nicht ausgezahltes<br />
Corona-Hilfsgeld sind noch offene Themen<br />
(aktiefi) Die Windkraftanlage und die hartnäckige Nichtauszahlung<br />
des beantragten Lockdown-Umsatzersatzes sind u. a. noch offene<br />
Themen der alten Ära der Venet Bergbahnen.<br />
Eine Neuausrichtung ist kein gänzlicher<br />
Neustart. Bei einer Neuausrichtung<br />
hat man sich auch mit Themen<br />
zu beschäftigen, die noch nicht vom<br />
Tisch sind und in die neue Ära mitgenommen<br />
werden. Bei der nun gestarteten<br />
Neuausrichtung des Naherholungsgebietes<br />
Venet gibt es u.a. zwei<br />
Themen, mit denen man sich weiter<br />
zu befassen hat. Es sind dies die beabsichtigte<br />
Nutzung des Windes zur<br />
Stromerzeugung (Windkraftanlage)<br />
und die bisherige Nichtauszahlung<br />
des beantragten Lockdown-Umsatzersatzes<br />
von 837.109 Euro durch<br />
die Cofag, die Covid-19 Finanzierungsagentur<br />
des Bundes.<br />
WINDKRAFTAN<strong>LA</strong>GE. Apropos<br />
Windkraftanlage (Windräder): Darüber<br />
wurde öffentlich viel diskutiert.<br />
Die Venet Bergbahnen AG entschloss<br />
sich im Frühjahr vorigen Jahres, von<br />
einem Fachbetrieb eine Vor-Ort-<br />
Windmessung am Krahberg durchführen<br />
zu lassen. Auf Basis dieser<br />
Windmessung kann eine Beurteilung<br />
des angedachten Standortes hinsichtlich<br />
des Windpotenzials (gibt es genügend<br />
Wind?) und der Windkonditionen<br />
sowie der Wirtschaftlichkeit<br />
einer Windkraftanlage (zahlt sich die<br />
Investition aus?) erfolgen. Aus diesen<br />
Daten können die notwendigen<br />
GEMEINDE ZAMS<br />
6511 Zams, Hauptstraße 53<br />
Tel. 05442 622 88 - 15<br />
Fax: 05442 622 88 - <strong>20</strong><br />
amtsleiter@zams.gv.at<br />
Schlüsse gezogen werden und dann<br />
kann auch entsprechend gehandelt<br />
werden. Vorrangiges Ziel ist es, die<br />
Möglichkeit der Stromgewinnung<br />
mit Wind vor Ort zu nutzen, weil<br />
dies wesentlich zur Kostenoptimierung<br />
und -senkung beitragen kann.<br />
Die Venet Bergbahnen folgen damit<br />
dem Vorbild von anderen Seilbahnunternehmen.<br />
MESSUNGEN ABGESCHLOS-<br />
SEN. Die Messungen am Krahberg<br />
sind abgeschlossen. Sie dauerten ein<br />
Jahr. Diese Daten werden nun ausgewertet<br />
und entscheidungsreif aufbereitet.<br />
Die letztendliche Entscheidung<br />
zur Umsetzung der Windkraftanlage<br />
am Krahberg liegt beim jetzigen<br />
Mehrheitseigentümer, der Pletzer-<br />
Gruppe. Diese steht, laut Thomas<br />
Hittler (Landecks 1. Vizebürgermeister<br />
und langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Venet Bergbahnen AG),<br />
der Windenergie generell positiv gegenüber.<br />
LOCKDOWN-UMSATZER-<br />
SATZ. Apropos Lockdown-Umsatzersatz:<br />
Die Cofag stellt für heimische<br />
Unternehmen, die durch die<br />
Corona-Krise besonders betroffen<br />
sind, Corona-Hilfsgelder (Lockdown-<br />
Umsatzersatz etc.) bereit. Die Ve-<br />
Auch zwei alte, vieldiskutierte Themen werden in die neue Ära der Venet Seilbahnen<br />
mitgenommen.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
net Bergbahnen AG hat <strong>20</strong>21 einen<br />
Antrag für einen Lockdown-Umsatzersatz<br />
in Höhe von 837.109 Euro<br />
gestellt. Doch bis heute ist beim Zammer<br />
Seilbahnunternehmen kein Geld<br />
eingegangen. Die Cofag stellt sich<br />
auf den Standpunkt, dass der Venet<br />
Bergbahnen AG dieses Geld aufgrund<br />
der Vorgaben der EU nicht zusteht<br />
und führte deshalb keine Auszahlung<br />
durch. Die Absage bereitete den<br />
Bahnverantwortlichen in der ohnehin<br />
schwierigen finanziellen Situation<br />
zusätzliches Kopfzerbrechen, denn<br />
danach sah man sich einer Liquiditätslücke<br />
gegenüber. Diese mussten<br />
die Aktionäre (Gemeinden Landeck<br />
und Zams sowie der TVB TirolWest)<br />
spontan abdecken, damit die Zahlungsunfähigkeit<br />
vermieden wird.<br />
AUFGEGEBEN WIRD NICHT.<br />
Das Seilbahnunternehmen empörte<br />
sich über die Absage der Cofag und<br />
versuchte deren Standpunkt zu widerlegen.<br />
In der Folge gab es ein reges<br />
Hin und Her von Mails. Die Finanzierungsagentur<br />
des Bundes aber hielt<br />
bis dato hartnäckig an ihrem Standpunkt<br />
fest. „Trotzdem geben wir<br />
die Hoffung nicht auf. Unser Wirtschaftsprüfer<br />
bemüht sich, die Sache<br />
für uns zum Erfolg zu bringen. Aber<br />
es ist nicht einfach“, erklärte Thomas<br />
Hittler. Er ist eher skeptisch, was die<br />
Erfolgsaussichten anbelangt.<br />
30 Jahre Jannach & Picker<br />
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Der Verein Bücherei Zams betreibt die gemeindeeigene Bücherei. Vor dem Hintergrund eines<br />
Pensionsübertrittes kommt für dieses interessante, vielseitige und verantwortungsvolle<br />
Aufgabengebiet mit hoher Eigenverantwortung mit Wirksamkeit ab sofort die Stelle der<br />
Büchereileitung<br />
im Beschäftigungsausmaß von 27,00 Wochenstunden<br />
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versehen mit den Bewerbungsunterlagen an die Gemeinde Zams zu richten.<br />
Details entnehmen sie bitte unter www.zams.gv.at<br />
oder an der Amtstafel der Gemeinde.<br />
DIE VERBANDSOBFRAU:<br />
Roswitha Lentsch, e.h.<br />
(mel) Am Freitag, dem 12. April feierte das Familienunternehmen Jannach & Picker<br />
ein ganz besonderes Jubiläum. Im Jahr 1994 haben Arno Jannach und Werner<br />
Picker die Firma gegründet. Bereits seit vier Jahren führen die Geschwister Teresa<br />
und Stefan Picker mit Geschäftspartner Robert Jannach das Unternehmen weiter.<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam mit unseren Kunden realisieren wir die schönsten<br />
Schattenplätze Tirols“ startet die Firma in das 30. Jubiläumsjahr. Auf diesen Anlass<br />
abgestimmt, wurde dem Schauraum ein „Make-over“ verpasst. In den nächsten<br />
Wochen werden noch die neuesten Markisen, Pergolen sowie ein High-Light-<br />
Produkt, das Lamellendach, aufgestellt. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden<br />
die langjährigsten Mitarbeiter geehrt. Die Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara<br />
Thaler überreichte gemeinsam mit Gremialobmann Christian Mühlthaler das Ehrendiplom<br />
für die 30-jährige unternehmerische Tätigkeit. Teresa Picker, Stefan Picker,<br />
Doris Picker, WK-Präsidentin Barbara Thaler, Gremialobmann Christian Mühlthaler,<br />
Werner Picker und Robert Jannach (v. l.). Zum Anlass wurden Spenden zugunsten<br />
des Kinder- und Jugendhandballsports gesammelt.<br />
Foto: Jannach-Picker<br />
RUNDSCHAU Seite 8 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Sichtbar gemacht<br />
Zehn Hecken im Bezirk zeigen Klimaphänomene an<br />
(dgh) Klimaphänomene werden in zehn Gemeinden im Bezirk mit<br />
Hecken sichtbar gemacht – sie zeigen z. B. durch ihre Blüte, welche<br />
der zehn Jahreszeiten gerade begonnen hat.<br />
Pflanzen zeigen an, wann die zehn<br />
Jahreszeiten ins Land ziehen, wie es<br />
sie in der sogenannten Phänologie<br />
gibt. Zum Beispiel kennzeichnet die<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
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Haselblüte den Beginn des Vorfrühlings,<br />
der Frühsommer beginnt mit<br />
der Blüte des Schwarzen Holunders.<br />
Diese Jahreszeiten treten also örtlich<br />
und von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich<br />
auf. Die Zentralanstalt<br />
für Meteorologie und Geodynamik<br />
(ZAMG, heute GeoSphere Austria)<br />
sammelt seit 1851 systematisch solche<br />
phänologische Beobachtungen<br />
aus ganz Österreich: Es werden Entwicklungsphasen<br />
von Wildpflanzen,<br />
Obstgehölzen, Ackerfrüchten und einigen<br />
Tierarten erhoben und in eine<br />
Datenbank eingespeist. So lässt sich<br />
der globale Temperaturanstieg nicht<br />
nur von Instrumenten messen, sondern<br />
auch am saisonalen Zyklus der<br />
Natur ablesen (wer mitmachen will,<br />
kann das über die Naturkalender-<br />
App von GeoSphere Austria Beobachtungen<br />
melden und so einen Beitrag<br />
zur Klimaforschung liefern). Und in<br />
Landeck, genauer: in den drei Klar-<br />
Regionen, werden mit sogenannten<br />
Klimahecken phänologische Beobachtungen<br />
möglich. Zehn Hecken,<br />
z. B. bei der Volksschule Angedair,<br />
beim Flirscher Gemeindeamt und bei<br />
der Burg Berneck, wurden gepflanzt,<br />
auf Schautafeln können sich Interessierte<br />
über die Phänologie und ihre<br />
Bedeutung informieren. Das Projekt<br />
wurde in Kooperation mit GeoSphere<br />
Austria umgesetzt, RegioL förderte<br />
das Projekt.<br />
Die Klimahecke-Tafel in Kauns.<br />
Foto: Matthias Schranz<br />
Florian Schweiger (K<strong>LA</strong>R! Landeck und Umgebung), Bgm. Matthias Schranz<br />
(Kauns), Bernadette Hofer (K<strong>LA</strong>R! Kaunergrat) und Michaela Gasser-Mark<br />
(K<strong>LA</strong>R! Arlberg Stanzertal (v. l.). Foto: Bernadette Hofer<br />
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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Nachhaltig sporteln<br />
Vielfältige Sommer-Veranstaltungen im Kaunertal<br />
(ahai) Ab dem 8. Juni finden im Erlebnisraum Kaunertal zahlreiche<br />
Veranstaltungen unter dem Motto „Nachhaltigkeit und Innovation“<br />
statt. Zu den Programmpunkten zählen unter anderem Radsport-,<br />
Trailrun- und Brauchtumsveranstaltungen.<br />
Der Erlebnisraum Kaunertal startet<br />
ab 8. Juni mit zahlreichen Events, darunter<br />
die zehnte Auflage des „Handbike<br />
Battle“, in die Sommersaison<br />
<strong>20</strong>24. Foto: TVB Tiroler Oberland Kaunertal/<br />
Severin Wegener<br />
Durch die nachhaltige Ausrichtung<br />
der Region werden Events im<br />
Kaunertal umweltgerecht gestaltet.<br />
Sportliche Aktivitäten wie Radfahren<br />
oder Trail-Running, der Bau des<br />
Klettergartens „Verpeilschlucht“ sowie<br />
der Ausbau von neuen Klettersteigrouten<br />
sollen für nachhaltigen<br />
Tourismus stehen. Zudem gibt es ein<br />
Outdoor- und Indoor-Boulderangebot<br />
sowie eine Sternenschale samt<br />
Rundwanderweg. „Am wichtigsten<br />
ist uns ein ausgeglichenes Verhältnis<br />
zwischen dem umweltbewussten<br />
Umgang mit der Natur und einem<br />
attraktiven Tourismusangebot“, betont<br />
der Geschäftsführer des TVB<br />
Tiroler Oberland, Dietmar Walser.<br />
Durch diese und weitere geplante<br />
Maßnahmen soll im Kaunertal aber<br />
auch die wirtschaftliche Zukunft abgesichert<br />
sein. Brauchtümliche Veranstaltungen<br />
wie die Jubiläumsfeste<br />
der Feuerwehr, der Schützen (21. bis<br />
23. Juni) und der Musikkapelle (6.<br />
Juli) sollen dabei ebenfalls nicht zu<br />
kurz kommen.<br />
ABWECHSLUNGSREICHES AN-<br />
GEBOT. Am 8. Juni findet ab 13.30<br />
Uhr der zweite Kaunertaler Radtag<br />
statt, bei dem Kindern, Mountainbikern<br />
und Rennradfahrern verschiedene<br />
Strecken und Ausfahrten durch<br />
das Kaunertal angeboten werden. Am<br />
27. Juni findet bereits zum zehnten<br />
Mal das „Handbike Battle“ an der<br />
Mautstation statt, bei dem es für die<br />
Im Kaunertal wurden neue Klettersteigrouten<br />
und der Bau des Klettergartens<br />
„Verpeilschlucht“ erschlossen<br />
und umgesetzt.<br />
Foto: Climbers Paradise/Jonas Neulinger<br />
Teilnehmer <strong>20</strong> Kilometer über die<br />
Gletscherpanoramastraße zum Ziel<br />
an der Talstation des Kaunertaler<br />
Gletschers geht. Der Start des „Terra<br />
Raetica Trails Tour Festival“ findet<br />
am 2. Juli in Feichten statt. Für die<br />
Läufer geht es zunächst Richtung<br />
Das Kaunertal bietet für Mountainbiker<br />
und Rennradfahrer unterschiedliche<br />
Strecken und Ausfahrten.<br />
Foto: TVB Tiroler Oberland Kaunertal/<br />
Florian Achenrainer<br />
Vergötschen und anschließend über<br />
den Thomas-Penz-Weg. Schließlich<br />
führt die Strecke wieder taleinwärts,<br />
bis die Teilnehmenden wieder in<br />
Feichten ankommen. Der Online-<br />
Anmeldeschluss für den Trail Run ist<br />
der 1. Juli.<br />
GEMEINDE ZAMS<br />
6511 Zams, Hauptstraße 53<br />
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STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
An der Mittelschule Zams-Schönwies kommt mit Wirksamkeit ab September <strong>20</strong>24<br />
die Teilzeitstelle eines/-r<br />
Schulassistent/-in<br />
im Ausmaß von 30,00 Wochenstunden<br />
sowie eines/-r<br />
Freizeitpädagogen/-in<br />
im Ausmaß von 12 bis 14 Wochenstunden<br />
zur Ausschreibung.<br />
Schriftliche Bewerbungen sind bis längstens Freitag, 24.05.<strong>20</strong>24, 12:00 Uhr,<br />
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DIE VERBANDSOBMANN:<br />
Benedikt Lentsch, MA<br />
Das Kaunertal bietet für Groß und Klein ein umfangreiches Kletter- und Boulderangebot.<br />
Foto: TVB Tiroler Oberland Kaunertal/Leander Rambichler-Praxmarer<br />
Mit Verkehr überfordert<br />
(dgh) Am 7. Mai um 16.05 Uhr<br />
ging bei der Polizeiinspektion Landeck<br />
die Anzeige ein, dass ein Mann<br />
von der L 76 im Gemeindegebiet<br />
Fließ ein Fahrrad über die Leitschiene<br />
geworfen habe und danach selbst<br />
über die Leitschiene geklettert und<br />
verschwunden sei. Nachdem das<br />
Fahrrad gut 10 Meter unterhalb der<br />
L 76 in unwegsamem Gelände gesichtet<br />
werden konnte, wurde neben<br />
zwei Polizeialpinisten die Feuerwehr<br />
Landeck mit Drohne angefordert.<br />
Beim Suchflug wurde um 17.34 Uhr<br />
am östlichen Innufer im Bereich der<br />
Schlossgalerie Landeck eine Person<br />
im unwegsamen Gelände gesichtet.<br />
Es war ein 30-jähriger Bulgare,<br />
der unverletzt geborgen wurde. Als<br />
Grund für sein Verhalten gab er an,<br />
dass er mit dem Verkehr auf der L 76<br />
überfordert gewesen sei und deshalb<br />
einen anderen Weg nach Landeck<br />
gesucht habe. Im Einsatz standen die<br />
FF Landeck mit sieben Mann, zwei<br />
Fahrzeugen und einer Drohne, die FF<br />
Fließ mit 10 Mann und drei Fahrzeugen,<br />
drei Alpinpolizisten, ein Polizeidiensthundeführer<br />
sowie weitere drei<br />
Polizeistreifen.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 15./16. Mai <strong>20</strong>24
In besten Händen bei der medalp<br />
Vielfältige medizinische Dienstleistungen an fünf Standorten<br />
Nicht nur beim Sport kommt<br />
es zu Verletzungen im Bewegungsapparat.<br />
Eine kleine Unachtsamkeit<br />
im Haus oder am<br />
Arbeitsplatz kann ebenfalls zu<br />
Zerrungen, Prellungen oder Brüchen<br />
führen.<br />
Durch eine schnelle Abklärung<br />
mittels klinischer Untersuchung,<br />
Bildgebung, MRT und CT direkt<br />
in der medalp wird sofort Klarheit<br />
über das Ausmaß der Verletzung<br />
geschaffen und die Behandlungsoptionen<br />
können umfassend mit den<br />
Patient:innen besprochen werden.<br />
Sollte ein chirurgischer Eingriff notwendig<br />
sein, kann dieser ohne lange<br />
Wartezeit und, wo immer möglich,<br />
minimalinvasiv durchgeführt werden.<br />
Damit werden Heilungsprozess<br />
und Wiederherstellung entscheidend<br />
gefördert. Aber auch konservative<br />
Behandlungen werden von<br />
den multiprofessionellen Teams<br />
der medalp angeboten. Dabei stehen<br />
die individuellen Bedürfnisse<br />
der Patient:innen im Mittelpunkt<br />
der Aufmerksamkeit des bestens<br />
geschulten Personals. Das mit den<br />
Die Bedürfnisse der Patient:innen stehen bei der medalp im Mittelpunkt. Bitte<br />
beachten: neue Sommer-Öffnungszeiten! <br />
Fotos: Medalp<br />
behandelnden Ärzt:innen vernetzte<br />
Reha-Team erarbeitet ein individuell<br />
abgestimmtes Therapieprogramm.<br />
Neben akuten Verletzungen steht<br />
das Team der medalp Einrichtungen<br />
auch bei anhaltenden oder chronischen<br />
Beschwerden als medizinischer<br />
Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
Die Terminvergabe erfolgt<br />
schnellstmöglich und eine Behandlung<br />
ist oft am gleichen Tag oder<br />
Folgetag realisierbar. ANZEIGE<br />
Reha-Team erarbeitet ein individuelles<br />
Therapieprogramm<br />
Medizinische<br />
Dienstleistungen<br />
• Versorgung und Behandlung frischer<br />
Verletzungen<br />
• Rekonstruktive und arthroskopische<br />
Chirurgie<br />
• Orthopädie<br />
• Bildgebende Verfahren: MRT, CT,<br />
Röntgen<br />
• Rehabilitation<br />
• Kassen- und Wahlarztpraxen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sportclinic Imst:<br />
Mo – Fr 8 bis 17 Uhr<br />
Sa, So und Feiertage 10 bis 17 Uhr<br />
Sportclinic Sölden:<br />
im Mai geschlossen, ab 7. Juni:<br />
Fr, Sa, So von 10 bis 17 Uhr<br />
Ordination Dr. Köhle:<br />
Montag bis Freitag<br />
8 bis 17 Uhr<br />
Hotline +43 664 288 4000<br />
In Bewegung<br />
bleiben<br />
Schnell wieder tun, was Sie gern tun – dank modernster Behandlungsmethoden<br />
und individueller Therapien in den medalp Sportkliniken.<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Sensible Jugend<br />
BAfEP Zams besuchte Netzwerk St. Josef in Mils<br />
HLWeinkenner<br />
Ausbildung zum Jungsommelier an der HLW Landeck<br />
Die Schüler gewannen beim Tag der offenen Tür wertvolle Einblicke in die<br />
Tätigkeitsfelder und die Wohn- und Beschäftigungsangebote für Klienten im<br />
Netzwerk St. Josef.<br />
Fotos: SE Barmh.Schw.Zams/Christoph Nösig<br />
(dgh) Im Rahmen des Jubiläums<br />
125 Jahre Netzwerk St. Josef in Mils<br />
begrüßte ein Team von Klienten und<br />
Mitarbeitern knapp 40 Schüler der<br />
BAfEP in Zams. In der Einrichtung<br />
für Menschen mit Mehrfachbehinderung<br />
erhielten sie Einblicke in das<br />
berufliche Tätigkeitsfeld und die<br />
Wohn- und Beschäftigungsangebote<br />
für Klienten. Vorgestellt wurden das<br />
Gartentherapeutische Arbeiten, die<br />
Werkstatt sowie die Basal integrative<br />
Förderung. Besucht wurde die Dauerausstellung<br />
„Vom St. Josefsinstitut<br />
zum Netzwerk St. Josef – Eine Entwicklungsgeschichte<br />
über 125 Jahre“.<br />
Die Schau liefert einen eindrücklichen<br />
Rückblick auf den Wandel von<br />
Mensch und Zeit in einer von Tirols<br />
Der AQUA DOME und SPAR<br />
verschenken von 13. bis 18. Mai<br />
<strong>20</strong>24 insgesamt 300.000 Gutscheine<br />
für einen einmaligen Wellnesstag<br />
im Tiroler Thermenresort<br />
AQUA DOME in Längenfeld. Für<br />
SPAR-Kund:innen gibt es damit<br />
Entspannung und Erholung pur<br />
zum halben Preis.<br />
In der Zeit von 13. – 18. Mai <strong>20</strong>24<br />
verschenken SPAR, EUROSPAR und<br />
INTERSPAR insgesamt 300.000 Gutscheine<br />
für einen ermäßigten Thermeneintritt.<br />
Die Gutscheine können<br />
vom 21. Mai bis 7. Juli <strong>20</strong>24 im Aqua<br />
Dome Ticketshop eingelöst werden.<br />
Hierfür einfach den QR-Code auf dem<br />
Gutschein scannen und im Ticketshop<br />
den Promocode SPAR<strong>20</strong>24 eingeben.<br />
Das spart nicht nur Zeit, sondern garantiert<br />
auch fix den Eintritt in die Therme.<br />
HOTSPOT DER ALPEN – MIT<br />
TIROLS GRÖSSTEM THERMEN-<br />
UND WELLNESS-BEREICH. Im<br />
Aqua Dome Tirol - Therme Längenfeld<br />
wird ein Wellness-Traum<br />
auf über 65.000 m² wahr. Im Thermendom,<br />
dem Herzstück des Aqua<br />
Dome, warten zwei Innenbecken mit<br />
größten Einrichtungen für Menschen<br />
mit Mehrfachbehinderung, die von<br />
den Barmherzigen Schwestern von<br />
Zams geführt wird. Die Schüler waren<br />
sehr interessiert und regten auch<br />
konstruktive Diskussionen über gesellschaftspolitische<br />
Themen wie Inklusion<br />
in Kindergärten und Schulen<br />
oder sensiblen Sprachgebrauch an.<br />
Peter Stocker, Leitung Netzwerk St.<br />
Josef Ost, resümierte: „Es war beeindruckend,<br />
wie gut die jungen Menschen<br />
informiert sind und wie gezielt<br />
und sensibel sie mit dem Thema Behinderung<br />
umgehen. Für uns war der<br />
Tag etwas Besonderes und wir würden<br />
uns sehr über weitere Besuche<br />
von Schulklassen freuen – für Anfragen<br />
sind wir jederzeit offen!“<br />
Ausbilder Richard Reinalter mit den erfolgreichen Schüler/innen.<br />
<br />
Foto: HLW Landeck<br />
(dgh) Neun Schüler der HLW<br />
Landeck haben die Jungsommelier-<br />
Ausbildung abgeschlossen. Richard<br />
Reinalter – er hat das Freifach ein<br />
Jahr lang geleitet – hat sie mit der<br />
Welt des Weines vertraut gemacht,<br />
ihnen Weinkunde, Anbaugebiete,<br />
Weingeschichte, Weinherstellung,<br />
gesetzliche Vorgaben, Weinservice<br />
u.a.m. näher gebracht. Der seit 1998<br />
an HLWs angebotene Zertifikatslehrgang<br />
schließt mit einer dreiteiligen<br />
einer Wasserfläche von 2.<strong>20</strong>0 m² und<br />
mit dem 34° und 36° Celsius warmen<br />
Ötztaler Thermalwasser, das aus rund<br />
1.865 m Tiefe gewonnen wird. Durch<br />
das Flussbecken, das Innen- und Außentherme<br />
verbindet, gelangt man zu<br />
den drei Schalenbecken. Sie wirken,<br />
als würden sie schwerelos schweben<br />
und sind längst zum Aqua-Dome-<br />
Wahrzeichen geworden. In der Massageschale<br />
lässt sich die belebende<br />
Wirkung eines Whirlpools erspüren.<br />
Noch mehr regionalspezifisches<br />
Wellness findet man im Treatment &<br />
SPA mit den Aqua Dome Signature<br />
Treatments und der hauseigenen, vegan-biologischen<br />
Kosmetiklinie „thermal<br />
deep“. In Tirols größtem Wellnessbereich<br />
gibt es in der Saunawelt aber<br />
auch viele fantasievolle Aufgüsse. In<br />
der über 2.000 m² großen Saunawelt<br />
mit ihren sieben Saunen, zwei Dampfbädern,<br />
verschiedenen Ruheräumen<br />
und einem großzügigen Außenpool,<br />
bleiben keine Wünsche offen.<br />
Hungrig geworden vom Saunieren<br />
in der Therme? Dann ist es Zeit für<br />
einen leckeren Burger, einen Salat<br />
oder ein Wokgericht zwischendurch!<br />
Thermenrestaurant und Saunabistro<br />
haben von 9 bis 21 Uhr geöffnet und<br />
legen den Fokus auf frische Küche.<br />
DANK KINDERWELT „ALPEN<br />
ARCHE NOAH“ IM AQUA DOME:<br />
EXKLUSIVES THERMENERLEB-<br />
Zertifikatsprüfung ab, die von externen<br />
Prüfern abgenommen wird.<br />
Theorie, Sensorik und praktischer<br />
Teil mit Getränkeempfehlung und<br />
Weinservice haben die HLW-Schüler<br />
bestanden, zwei mit ausgezeichnetem<br />
und vier mit gutem Erfolg. Dir.<br />
Reinhold Greuter freut sich mit den<br />
Schülern über das exzellente Ergebnis<br />
dieser Ausbildung zum Jungsommelier,<br />
die von der Wirtschaft anerkannt<br />
wird-<br />
Wellness für Groß & Klein: Auszeit im AQUA DOME<br />
Gutscheine bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR<br />
SPAR und AQUA DOME laden zu einer Auszeit für die ganze Familie. <br />
Foto: SPAR<br />
NIS FÜR ALLE. Der Aqua Dome<br />
bietet Freiraum für alle. So steht Familien<br />
mit Kindern sogar ein eigener<br />
Thermenbereich zur Verfügung. Die<br />
Kinderwelt Alpen Arche Noah wurde<br />
speziell für Familien konzipiert und<br />
bietet viel Raum für jede Menge Action,<br />
aber auch für Erholung. Kids wird<br />
es hier garantiert nicht langweilig dank<br />
Riesenrutschanlage mit Trichter- und<br />
Reifenrutsche, dem Aquaki-Wasserpark<br />
auf dem Schiff der „Arche“ sowie<br />
einer Spielewelt abseits der Becken auf<br />
130 m² mit allerhand Fun-Features.<br />
Gleichzeitig finden Eltern die nötige<br />
Entspannung auf gemütlichen Loungemöbeln<br />
in der nahen Familien-Ruhezone.<br />
ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 12 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Doppelte Freude<br />
Zams: Einweihung des Teleskopladers und Spielplatzes<br />
(KIWI) Gleich zweifachen Grund zu feiern hatte die Zammer Bevölkerung:<br />
Pünktlich zur Floriani-Feier wurde neben dem neuen<br />
Teleskoplader der Freiwilligen Feuerwehr Zams auch der neue Spielplatz<br />
bei der Mittelschule Zams eingeweiht.<br />
Dass die Florianifeier in Zams in<br />
so einem feierlichen Rahmen gefeiert<br />
werden konnte ist vor allem dem<br />
Einsatz vieler Ehrenamtlichen und<br />
den Vereinen zu verdanken. Bereits<br />
zum Einmarsch der Traditionsverbände<br />
und Feuerwehren bot sich den<br />
Besuchern ein beeindruckendes Bild.<br />
Anlass waren die Einweihung des<br />
neuen Teleskopladers und des neuen<br />
Spielplatzes Oberreitweg bei der<br />
Mittelschule. „Es sind zwei sehr unterschiedliche,<br />
aber sehr wichtige Infrastrukturen<br />
in unserer Gemeinde“,<br />
freute sich Bgm. Benedikt Lentsch<br />
über den Festtag. Dazu konnten zahlreiche<br />
Ehrengäste begrüßt werden.<br />
auch den Spielplatz Oberreitweg.<br />
Ganz besonders festlich war die musikalische<br />
Messgestaltung durch die<br />
Musikkapelle und den Schulchor der<br />
Volksschule Zams. Letztere konnten<br />
im Anschluss auch gleich den neuen,<br />
für viele Altersgruppen gerechten<br />
Spielplatz, ausgiebig testen. FF-Kdt.<br />
Hermann Ladner erzählte von der<br />
Anschaffung des neuen Teleskopla-<br />
Der neue Spielplatz bietet für Groß und Klein jede Menge Spiel und Spaß.<br />
ders, welcher als weiterer wichtiger<br />
Baustein des Schutzes der Gemeinde<br />
zum Einsatz kommen soll. Als Fahrzeugpatin<br />
zollte Stephanie Raich der<br />
Feuerwehr ihren größten Respekt.<br />
„Die Kameradschaft unter den Feuerwehrleuten<br />
ist einer der Eckpfeiler<br />
ihrer Arbeit. Es ist wichtig, diese Bedeutung<br />
zu würdigen. Sie bildet das<br />
Fundament und den Zusammenhalt<br />
in herausfordernden Situationen“,<br />
hob die stolze Patin hervor, „ich bin<br />
stolz darauf, Teil dieser wichtigen<br />
Gemeinschaft zu sein.“ Mit Speis<br />
und Trank und einem gelungenem<br />
Programm wurde gebührend gefeiert<br />
und das Fest von den „Inntalern“ und<br />
„Brennholz“ musikalisch umrahmt.<br />
UNVERZICHTBARE GEMEIN-<br />
SCHAFT. Pfarrer Herbert Traxl gestaltete<br />
die Feldmesse und segnete<br />
sowohl den neuen Teleskoplader als<br />
Der Spielplatz und der Teleskoplader<br />
wurden von Pfarrer Herbert Traxl im<br />
feierlichen Rahmen gesegnet.<br />
Der neue Teleskoplader wurde im Zuge der Floriani-Feier eingeweiht. Stephanie<br />
Raich (M.) wurde die Ehre der Fahrzeugpatin zuteil.<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
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Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Ford Vertragspartnern unentgeltlich erhältlich ist und unter http://www.autoverbrauch.at/ heruntergeladen<br />
werden kann. 1) Unverbindlich empfohlener, nicht kartellierter vom Listenpreis abzuziehender Nachlass (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung) inkl. USt und NoVA. Solange der Vorrat reicht.<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 13
GRIASS ENK AUS … El Paso in den USA<br />
Liebe Grüße aus El Paso, der Stadt<br />
an der Grenze zu Mexiko und Neu<br />
Mexiko, inmitten der Chihuahua<br />
Wüste, dem wirklichen „wilden<br />
Wes ten“ Amerikas, von Karin Smith<br />
(geborene Pircher). Aufgewachsen<br />
bin ich in Perjen, im ehemaligen<br />
Gasthof Nussbaum, und habe dort<br />
zuerst die Volksschule und später<br />
das Gymnasium besucht.<br />
Ich lebe mit meiner Familie nun<br />
schon über 30 Jahre in der westlichsten<br />
Stadt Texas’, nirgendwo sonst<br />
habe ich länger gewohnt. Wir fühlen<br />
uns im zweisprachigen (Englisch und<br />
Spanisch) von drei Kulturen (USamerikanisch,<br />
mexikanisch und auch<br />
die Kultur der Ureinwohner) geprägten<br />
El Paso sehr wohl und willkommen.<br />
El Paso ist eine Großstadt<br />
(ca. 800.000 Einwohner), hat sich<br />
aber seinen kleinstädtischen Charakter<br />
bewahrt. Familie und Freunde<br />
bedeuten den mexikanischen Amerikanern,<br />
die die Mehrheit der Einwohner<br />
stellen, alles. Durch die<br />
Hochzeit unseres Sohnes mit einer<br />
Mexikanerin ist unsere kleine Familie<br />
in die „Großfamilie“ unserer<br />
Schwiegertochter aufgenommen<br />
worden. Wir sind bei jeder Fiesta als<br />
„Ehrenmitglieder“ eingeladen.<br />
Ich bin mit zwanzig Jahren, mit<br />
meinem Mann und unserem damals<br />
neun Monate alten Sohn in seine<br />
Heimat, die USA, zurückgekehrt. Ich<br />
bin ohne Matura, nach sieben Jahren<br />
Gymnasium und ohne erlernten<br />
Beruf nach Amerika ausgewandert.<br />
Schnell lernte ich, dass Amerika das<br />
Land der „zweiten Chancen“ war.<br />
Ich konnte über den „alternativen“<br />
Bildungsweg ein Universitätsstudium<br />
abschließen. Ich machte meinen<br />
Bachelor in Betriebswissenschaften.<br />
Neben meinem damaligen Studium<br />
unterrichtete ich Deutsch in<br />
einer privaten Sprachschule. Meine<br />
damaligen Studenten waren hauptsächlich<br />
Ingenieure der Ford Motor<br />
Company, die beruflich oft nach<br />
Deutschland reisen mussten. 1993<br />
übersiedelten wir nach El Paso. General<br />
Motors – mein Mann war in<br />
der Automobilindustrie tätig – bot<br />
ihm als studiertem Chemiker in<br />
Juarez (Mexiko) die Position des<br />
Umweltmanagers an. Viele Jahre<br />
pendelte er täglich von unserem<br />
Heim in El Paso nach Mexiko. Ich<br />
fand eine Anstellung als Finanzbuchhalterin<br />
in einer Steuerkanzlei.<br />
Gleichzeitig erwarb ich meinen GPA<br />
(Steuerberater). Daraufhin wurde<br />
ich zur Leiterin der Steuerabteilung<br />
ernannt. Über 14 Jahre war ich für<br />
Laird und Karin Smith<br />
die Arbeit von ca. 30 Mitarbeitern<br />
verantwortlich. Kurz vor meiner<br />
Pensionierung schloss ich ein weiterführendes<br />
Studium mit einem<br />
Master ab. Damit ist es mir möglich<br />
im Ruhestand an der University of<br />
Texas El Paso (UTEP) zu unterrichten.<br />
Jetzt bin ich schon ein Jahr als<br />
Lehrer an der UTEP, wo ich Steuerrecht<br />
und Buchhaltung unterrichte.<br />
Meine Studenten schätzen es von einer<br />
Akademikerin mit praktischem<br />
Wissen gelehrt zu werden und lieben<br />
meine (Horror-)Geschichten<br />
aus der Praxis.<br />
Sämtliche meiner österreichischen<br />
Freunde konnten nicht<br />
glauben, dass ich mit über sechzig<br />
Jahren noch freiwillig weiterarbeiten<br />
wollte, geschweige noch eine<br />
Anstellung finden würde. In der<br />
Zwischenzeit hat mir die Universität<br />
sogar eine Vollzeitanstellung angeboten.<br />
Solange ich den Sommer und<br />
die Weihnachtsferien zum Reisen<br />
frei habe, warum nicht? Übrigens –<br />
mein Mann Laird ist 75 Jahre alt und<br />
unterrichtet auch an der UTEP.<br />
Mein Mann und ich reisten früher<br />
jedes Jahr einmal und seit wir<br />
„offiziell“ in Pension sind zweimal<br />
im Jahr nach Landeck. Der allzu<br />
kurze Urlaub der amerikanischen<br />
Angestellten und Arbeiter von zwei,<br />
höchstens drei Wochen im Jahr ist<br />
etwas, das ich als gebürtige Österreicherin<br />
nie ganz verstanden habe.<br />
Aber die Amerikaner leben, um zu<br />
arbeiten, die Österreicher arbeiten,<br />
um zu leben.<br />
Neben den zu kurzen Urlauben<br />
habe ich die Kaffeehaus-Kultur<br />
Österreichs immer vermisst. Sich<br />
mit Freunden und Bekannten im<br />
Kaffeehaus zu treffen, zu ratschen<br />
und das Neueste zu erfahren, wie es<br />
in meiner Jugend in Landeck üblich<br />
war, ist hier in El Paso unvorstellbar.<br />
Doch es sind Familie und<br />
Freunde, nicht die Schönheiten<br />
und die Besonderheiten der beiden<br />
Länder, die uns wichtig sind, und<br />
wir sind glücklich, dass wir diese<br />
in der neuen wie auch in der alten<br />
Heimat haben.<br />
Auf Wiedersehen in Landeck!<br />
<br />
Fotos: Karin Smith<br />
Mit Freunden und Verwandten auf<br />
einer Wüstenwanderung<br />
Alle Gebäude der UTEP sind im Stile<br />
von Bhutan (Himalaja-Staat) errichtet.<br />
Karin Smith<br />
Zu Hause am Campus der UTEP<br />
Blick von El Paso über den „kleinen“<br />
Rio Grande nach Mexiko<br />
El Paso liegt auf ca. 1.500 hm und<br />
wird nördlich von eindrucksvollen<br />
Bergen abgeschirmt, im Süden<br />
trennt der Rio Grande Texas und<br />
Mexiko.<br />
„Griaß enk aus …“ ist eine<br />
RUNDSCHAU-Serie, in der „Auslandslandecker“<br />
zu Wort kommen.<br />
In ihren „Briefen“ ermöglichen sie<br />
Lesern einen Blick auf das Leben<br />
in einem manchmal sehr weit entfernten<br />
Teil der Welt. Viel Freude<br />
beim Lesen, sich Erinnern, falls Sie<br />
den Absender kennen, und Neues<br />
Erfahren. Die Redaktion<br />
RUNDSCHAU Seite 14 15./16. Mai <strong>20</strong>24
„Leben, lieben, lachen“<br />
Hospizgruppe Landeck bei der „Freiwilligenwoche“<br />
1.500-m³-Felsblock<br />
Instandhaltungsarbeiten an Engadiner Straße bei Pfunds<br />
Angelika Scheiber, Ingrid Bürger und Maria Kathrein (v. l.) vor der „Wunsch-<br />
Tafel“<br />
Foto: Freiwilligenzentrum Landeck<br />
(dgh) Von 24. bis 30. April fand<br />
in Tirol die Freiwilligenwoche statt.<br />
Sie wurde von der Freiwilligenpartnerschaft<br />
Tirol ins Leben gerufen<br />
und von den elf Freiwilligenzentren<br />
vor Ort organisiert. Das Motto in<br />
Land eck war: freiwilliges Engagement<br />
im Bezirk Landeck sichtbar<br />
machen, kennenlernen und ausprobieren.<br />
Das ehrenamtliche Team der<br />
Hospizgruppe Landeck z.B. war mit<br />
einer Straßenaktion am 26. April<br />
am Frischemarkt präsent. Passanten<br />
konnten auf einer Tafel Wünsche<br />
aufschreiben, indem sie den Satz<br />
„Bevor ich sterbe, möchte ich …“<br />
vervollständigen – etwa: „in der Familie<br />
leben“, „ans Meer fahren“, „alles<br />
geregelt haben“, „nicht alleine sein“;<br />
„Leben, lieben, lachen“; „Versöhnung“;<br />
„meine lang ersehnte Reise<br />
machen“, „Freunde und Freundinnen<br />
treffen“. Maria Kathrein, Koordinatorin<br />
des Landecker Hospizteams, sagt:<br />
„Überraschend für uns war die Offenheit<br />
zu diesem Thema, sagt man<br />
uns Oberländern doch eine gewisse<br />
Zurückhaltung nach. Manche Menschen<br />
konnten wir dadurch auch anregen,<br />
sich über ihre letzte Lebenszeit<br />
Gedanken zu machen.“ Das Hospizteam<br />
kam so mit den Passanten ins<br />
Gespräch und es entstanden berührende<br />
Begegnungen. Die ehrenamtlichen<br />
Hospizbegleiterinnen informierten<br />
am Infostand auch über<br />
ihre Angebote in der Begleitung von<br />
Sterbenden und Angehörigen, wobei<br />
man sich ehrenamtlich engagieren<br />
kann – nach fundierter Ausbildung<br />
oder in Form der Mithilfe bei organisatorischen<br />
Tätigkeiten. In Tirol<br />
finden pro Jahr zwei Lehrgänge für<br />
ehrenamtliche Hospizbegleiter statt.<br />
Zurzeit gibt es 22 ehrenamtliche<br />
Hospizteams, die schwer kranke und<br />
sterbende Menschen und deren Angehörige<br />
in ganz Tirol begleiten. Die<br />
Hospizteams treffen sich regelmäßig,<br />
Begleitungen werden von einer<br />
Teamleiterin koordiniert. Weitere<br />
Infos zum Thema Ehrenamt in der<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft gibt’s auf<br />
www.hospiz-tirol.at/ehrenamt.<br />
Das Tiefbauamt Graubünden trug einen Großblock mit einem Volumen von<br />
rund 1.500 Kubikmetern ab.<br />
Fotos: Tiefbauamt Graubünden<br />
(ahai) Das Tiefbauamt Graubünden<br />
setzt die durch den Felssturz vom<br />
23. Dezember <strong>20</strong>23 beschädigte Engadiner<br />
Straße zwischen Vinadi und<br />
Pfunds, umittelbar an der österreichisch-schweizerischen<br />
Landesgrenze,<br />
seit dem 29. April wieder instand.<br />
Bevor mit den Arbeiten begonnen<br />
werden konnte, musste jedoch ein<br />
rund 1.500 Kubikmeter großer, labiler<br />
Felsblock abgetragen werden.<br />
Der Block befand sich rund 40 Meter<br />
über der Engadiner Straße und<br />
wurde durch den Felssturz letzten<br />
Winter teilweise freigelegt. Während<br />
der Abtrags- und den anschließenden<br />
Räumungsarbeiten wurde bzw. wird<br />
jeglicher Verkehr seit dem 30. April<br />
bis voraussichtlich Freitag, den 17.<br />
Mai, umgeleitet. „Aus heutiger Sicht<br />
kann der Termin für die Aufhebung<br />
der Sperrung am 17. Mai eingehalten<br />
werden. Sollte nicht noch etwas<br />
Außerordentliches passieren, wird es<br />
Die Engadiner Straße muss an der<br />
Stelle des Felssturzes vom 23. Dezember<br />
<strong>20</strong>23 erneuert werden.<br />
beim 17. Mai bleiben“, so der für den<br />
Bezirk 4 Scuol zuständige Rafael da<br />
Silva des Tiefbauamtes Graubünden.<br />
Die Umleitung führt ab der Kajetansbrücke<br />
über Nauders (B180 Reschenstraße)<br />
und Martinsbruck (Martinsbruckerstraße).<br />
Der Inn-Radweg<br />
(Route 65) bleibt für jeglichen Verkehr<br />
gesperrt. Auch Fußgänger und<br />
Radfahrer können die Baustelle aus<br />
Sicherheitsgründen nicht passieren<br />
und müssen über die Reschenstraße<br />
ausweichen.<br />
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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 15
BRIEFKASTEN<br />
„Der Berg ruft“<br />
Über die Entscheidung, den Venet<br />
an die Firma Pletzer zu „verkaufen“<br />
Am Donnerstag, den 25. April,<br />
durften wir als Unternehmer*innen<br />
über die Zukunft des „Venets“ mitentscheiden.<br />
Nach einer Vorstellung des<br />
„Letter of Intent“ und erhitzten Diskussionen<br />
wurde abgestimmt. In dieser<br />
Absichtserklärung ging es leider<br />
nur um die Zahlen der Bergbahnen<br />
am Venet. Insgesamt 10,5 Millionen<br />
sollen die Bürgerinnen und Bürger<br />
der Stadt Landeck für die Neu-Ausrichtung<br />
der Bergbahnen „mitfinanzieren“<br />
und ihre Aktien an die Firma<br />
Pletzer „verkaufen“.<br />
Mir als Unternehmerin hat eine<br />
klare Zukunftsvision gefehlt. Der Berg<br />
ist nicht nur Bergbahn. Der Berg ist<br />
ein Erholungsort für Wanderer, Biker,<br />
Flieger. Der Berg ist aber auch: viele<br />
Wiesen, die von unseren Bauer*innen<br />
und ihren Tieren betreut werden. Der<br />
Berg ist ebenfalls ein Ausblick auf die<br />
Sterne, ein Zufluchtsort für unzählige<br />
Tiere und Pflanzen. Die vielen<br />
Hütten, das Gastgewerbe und ebenfalls<br />
die Orte, die auf und rundum<br />
den Berg liegen sowie natürlich ihrer<br />
Einwohner*innen.<br />
Deshalb sollte aus meiner Sicht<br />
eine gemeinsame Vision zu „unserem<br />
Hausberg“ entwickelt werden. Wie<br />
wir eine nachhaltige Entwicklung für<br />
und mit dem Berg entstehen lassen<br />
können.<br />
Die Hauptgründe für mein „Ja“ waren<br />
die Plädoyers von Markus Müller<br />
und Erwin Bouvier. Der Erste, der die<br />
Zukunft des Venets für unsere Kinder<br />
sicherstellen möchte, und der Zweite,<br />
der Herrn Pletzer als integren Geschäftsmann<br />
beschrieben hat. Nicht<br />
die Zahlen der Absichtserklärung<br />
(LOI) und nicht der Vortrag vom<br />
TVB-Obmann Herr Geiger, mit unter<br />
anderem der Aussage, dass das größte<br />
Sportgeschäft von Tirol-West am<br />
Parkplatz Zams entstehen soll, waren<br />
dafür ausschlaggebend.<br />
Aus meiner Sicht wäre es sehr<br />
wichtig mit Herrn Pletzer und allen<br />
anderen Stakeholdern bzw. Vertretern<br />
dieser zu unserem „Ja“ eine gemeinsame<br />
Vision zu entwickeln und<br />
im Übernahmevertrag festzulegen.<br />
Wie soll die Zukunft für unsere Kinder<br />
und Enkel in Bezug zum Venet<br />
ausschauen, wo wollen wir hin? Hier<br />
sollen natürlich ebenfalls die Rifenalbahn,<br />
die Süd und der Riefe miteinbezogen<br />
werden. Kann man zusammen<br />
mit der Pletzer Holding sicherstellen,<br />
dass die Kinder bzw. ihre Eltern es<br />
sich leisten können auf den Berg zu<br />
fahren? Es gibt leider in unserer Region<br />
noch immer genug Kinder und<br />
Erwachsene, die noch nie in ihrem<br />
Leben auf dem Venet waren!<br />
Wie kann man sicherstellen, dass<br />
das Betreiben der Bahn, und das, was<br />
man am Berg machen möchte, nachhaltig<br />
wird? Wie kann man den Berg<br />
auch im Sommer (wieder) sowohl für<br />
die Gäste als auch für die einheimischen<br />
Kinder und ihre Eltern interessant<br />
machen? Wir hören zum Beispiel<br />
immer wieder, dass Eltern mit ihren<br />
Kindern nach Nauders auf den Berg<br />
fahren, „weil es dort oben so einen<br />
coolen Wasserspielplatz gibt“.<br />
Der Berg ruft uns ALLE auf, statt<br />
gegeneinander zu arbeiten, Synergien<br />
zu schaffen. Ja zum Venet. Ja zu einer<br />
gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft!<br />
Esther Schimpfössl-Domburg,<br />
Landeck<br />
AUF EIN WORT<br />
Wonach wählen Sie, abgesehen vom Preis,<br />
Ihr Urlaubsziel aus?<br />
Wohin geht es heuer in den Urlaub<br />
und warum gerade dorthin?<br />
Katharina Katzer,<br />
Prutz<br />
Wir fahren nach Lignano mit dem<br />
Auto, weil wir dadurch sehr flexibel<br />
sind, was mit Kindern sehr angenehm<br />
ist.<br />
Karoline Schranz,<br />
Fließ<br />
Ich habe den Urlaub schon gebucht.<br />
Es geht mit dem Auto nach Jesolo, weil<br />
es mit den kleinen Kindern recht unkompliziert<br />
ist.<br />
Gert Pfeifer,<br />
Pians<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
TERMIN //<br />
ANZEIGENSCHLUSS: Freitag, 12 Uhr<br />
Wir nehmen heuer an einer Mittelmeerkreuzfahrt<br />
teil. Wir sind eine<br />
Gruppe von vier Paaren, und wir machen<br />
immer gemeinsam eine Reise.<br />
IHRE<br />
MEINUNG IST<br />
GEFRAGT …<br />
ZUR ONLINE-<br />
UMFRAGE<br />
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rundschau.at<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 16 15./16. Mai <strong>20</strong>24
„Who you gonna call?“<br />
Die „Ghostbusters Austria“ sind im Bezirk stationiert<br />
(ahai) Sei es die ikonische Titelmusik, die aufwendigen Kostüme<br />
und Requisiten, die für damalige Verhältnisse überragenden visuellen<br />
Effekte, oder das unverkennbare Logo – die „Ghostbusters“-<br />
Filme der 1980er-Jahre waren waschechte Blockbuster. Und fanden<br />
zahlreiche Nachahmer, wie auch die „Ghostbusters Austria“, die im<br />
Bezirk Landeck stationiert sind.<br />
Die Idee, selbst ein „Ghostbuster“<br />
zu werden, kam Mario Leo aus Zams,<br />
der mit den Filmen und der gleichermaßen<br />
erfolgreichen Zeichentrick-<br />
Serie der 80er-Jahre aufwuchs. Angelehnt<br />
an ebendiese Kult-Streifen rund<br />
um die vier Geisterjäger, baute er <strong>20</strong>18<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
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mit viel Liebe zum Detail seine eigene<br />
„Geisterjäger-Ausrüs tung“ nach. Kurz<br />
darauf wollte auch Markus Patterer<br />
aus Ried solch eine Ausrüstung sein<br />
eigen nennen, <strong>20</strong>19 kamen dann Andreas<br />
Kawa aus Ried im Zillertal und<br />
Jasmine Messerle aus Dornbirn dazu –<br />
die Vierer-Konstellation samt Einsatzfahrzeug<br />
und der berühmt-berüchtigten<br />
„Ghost Trap“, der Geisterfalle,<br />
war somit komplett. „Darin stecken<br />
mehrere hundert Arbeitsstunden, die<br />
Ausrüstung ist filmakkurat“, so Leo.<br />
Die vier kennen sich schon lange und<br />
rücken seither zu ihren „Einsätzen“<br />
auf Comic-Messen, Kindergeburtstagen<br />
und dergleichen aus (buchbar via<br />
tamaroa74331@gmail.com).<br />
„Ghostbuster“ Dan Aykroyd ist einer<br />
der Geschäfstführer, die Rechte liegen<br />
bei Columbia Pictures und Sony. „Wir<br />
machen das alles Non-Profit, das dürfen<br />
wir gar nicht anders“, so Mario<br />
Leo. Einen 1959er Cadillac Miller-<br />
Meteor, wie er in den Filmen zu sehen<br />
ist, fahren die „Ghostbusters Austria“<br />
zwar nicht (es wurden nur <strong>20</strong>0 Stück<br />
gebaut), nichtsdestotrotz wird auf ihr<br />
Aussehen und ihre Ausrüstung stets<br />
mit Begeisterung reagiert: „Vor allem<br />
denen, die mit den Filmen aufgewachsen<br />
sind, gefällt es gut“, erzählt Mario<br />
Leo, der seine Ausrüstung auch andere<br />
Fans und Besucher probieren lässt.<br />
Zu sehen waren die Geisterjäger bisher<br />
etwa auf der „Vienna Comic Con“, der<br />
„Comic Con Colmar“ in Frankreich,<br />
oder der „Comic Con Dornbirn“.<br />
Die „Ghostbusters Austria“, bestehend aus Mario Leo, Jasmine Messerle,<br />
Markus Patterer und Andreas Kawa (v. l.)<br />
Foto: Simone Drexel Photography<br />
Gut?<br />
40 JAHRE GHOSTBUSTERS.<br />
Heuer feiert der erste Streifen sein<br />
40-jähriges Jubiläum, der neueste<br />
Ableger „Frozen Empire“ lief vor<br />
Kurzem in den Kinos, der zusammen<br />
mit „Ghostbusters: Afterlife“<br />
aus <strong>20</strong>21 – in denen u.a. auch die<br />
originalen Hauptdarsteller zu sehen<br />
waren – von den Fans gut aufgefasst<br />
wurde. Die Neuverfilmung aus dem<br />
Jahr <strong>20</strong>16, bei dem alle Hauptdarsteller<br />
durch Frauen ersetzt wurden,<br />
floppte an den Kinokassen und wurde<br />
von den Fans gemischt aufgefasst.<br />
„Er gehört nicht in die Reihe. Als<br />
einzelnen Film betrachtet kann man<br />
ihn schon mal anschauen“, so Mario<br />
Leo abschließend. Ende Juni sind die<br />
„Ghostbusters Austria“ auf der „Level<br />
Up“-Messe in Salzburg zu sehen,<br />
bei der sich neben eSports-Turnieren<br />
auch alles um Cosplays dreht.<br />
VIEL UNTERWEGS. Solche<br />
Ghostbusters-Cosplay-Gruppen gibt<br />
es weltweit, sie alle unterliegen der USamerikanischen<br />
„Ghost Corps, Inc.“,<br />
die über das Franchise, das Logo und<br />
die Marke an sich wacht. Original-<br />
Mario Leo aus Zams stellte in mühevoller<br />
Handarbeit und mehreren<br />
hundert Arbeitsstunden die Ausrüstungsgegenstände<br />
her.<br />
Gut!<br />
Wie die Zukunft aussieht, weiß man heute so wenig<br />
wie vor 100 Jahren. Fest steht: Heute wie morgen<br />
kümmern wir uns darum, dass Sie verlässlich und sicher<br />
mit Energie versorgt werden.<br />
Bei ihren „Einsätzen“ verschlägt es die begeisterten Cosplayer zu Comic-Messen,<br />
Kindergeburtstagen und dergleichen.<br />
Fotos: Ghostbusters Austria<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
Gut besuchter Unternehmerbrunch der Sparkasse Imst<br />
Vergangene Woche trafen sich lokale<br />
Wirtschaftstreibende aus den Bezirken<br />
Imst und Landeck in der Alpenrast<br />
Tyrol (ehemals Trofana Tyrol). Neben<br />
Kurzvorträgen der Sparkassen-Vorstände<br />
Mario Kometer und Markus<br />
Scheiring ging Gastreferent Mario<br />
Eckmaier, Marketingstratege, gefragter<br />
Speaker und Unternehmer, der Frage<br />
nach, wie künstliche Intelligenz erfolgreich<br />
eingesetzt werden kann und welche<br />
Chancen und Herausforderungen<br />
in Zukunft warten. Dabei ermutigte er<br />
die anwesenden Unternehmer:innen<br />
mit anschaulichen Beispielen aus der<br />
KI-Welt, sich mit den neuen Möglichkeiten<br />
vertraut zu machen und diese<br />
in den Alltag zu integrieren. Vor allem<br />
aber wurde der gelungene Vormittag<br />
für einen anregenden Meinungsaustausch<br />
in entspannter Atmosphäre<br />
genutzt.<br />
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Die Vorstände der Sparkasse Imst, Mario Kometer (l.) und Markus Scheiring<br />
(r.), freuten sich mit dem Referenten Mario Eckmaier über den gelungenen Vormittag<br />
beim Unternehmerbrunch in der Alpenrast Tyrol in Mils bei Imst.<br />
Geschäftsführerin Manuela Handl hieß die Vorstände der Sparkasse Imst, Markus<br />
Scheiring (l.) und Mario Kometer (r.), im Alpenrast Tyrol herzlich willkommen.<br />
Franz Raich, Aufsichtsrat der Sparkasse Imst, unterhielt sich mit der Zammer<br />
Unternehmer-Familie Erwin Luzian Bouvier und Erwin Bouvier sowie Freie Berufe<br />
Betreuer Peter Völk (v.l.).<br />
Firmenkundenbetreuer Martin Siegele<br />
(r.) hieß Holzbaumeister Simon<br />
Kathrein (sk zimmerei) mit Lebensgefährtin<br />
Renate Hafele willkommen.<br />
Thomas Penz, Geschäftsstellenleiter<br />
in Nauders, begrüßte Vorstand Michael<br />
Schöpf (r.) und Marketingleiter Karl<br />
Folie (l.) der Bergbahnen Nauders.<br />
Genossen den Vormittag (v.l.): Christian Lechthaler (Bereichsleiter Risikomanagement),<br />
Christof und Nicole Handle (Tirolimo), Michael Goidinger (Autohaus Goidinger)<br />
und Firmenkundenbetreuer Meinhard Reich.<br />
Besuch aus Nauders (v.l.): Walter Lutz (Stadlwirt Nauders), Thomas Penz<br />
(Leiter der Sparkasse Imst in Nauders), Anton Monz (Skischule Sport Monz)<br />
und Farid Abdel Aziz El Mangalify (Hotel Erika Nauders).<br />
Artur Huber (l.), Leiter der Geschäftsstelle<br />
in Ischgl, begrüßte Daniel<br />
Brandtner vom Hotel Tanzer in Ischgl.<br />
Gerald Juen, Leiter der Sparkasse<br />
Imst in Landeck, tauschte sich mit<br />
Petra Senn (Tischlerei Senn) aus.<br />
Karina und Eugen Neururer vom Notariat Neururer im Gespräch mit Firmenkundenbetreuer<br />
Meinhard Reich (l.) und Freie Berufe-Spezialist Peter Völk (r.)<br />
Peter Völk (M.), Freie Berufe Spezialist,<br />
mit den Architekten Philipp<br />
Gitterle und Julia Gitterle-Hauthaler<br />
vom Atelier Gitterle.<br />
Manuela und Franz Joham (Haus Waldrast<br />
Ischgl) unterhielten sich mit Artur<br />
Huber, Leiter der Geschäftsstelle in<br />
Ischgl (r.).<br />
Unterhielten sich bestens (v.l.): Christian und Helga File (FIFEX GmbH) und<br />
Stefan Schranz (Schranz Management GmbH) mit Kommerzkundenbetreuer<br />
Martin Siegele.<br />
Fotos: Sparkasse Imst / Christoph Nösig<br />
RUNDSCHAU Seite 18 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Baukulturell wertvoll<br />
Pfunds: Gebäude in Schutzzonen zu 75 Prozent gefördert<br />
(ahai) In Pfunds wurden für weitere drei Jahre nach dem Stadt- und<br />
Ortsbildschutzgesetz zwei sogenannte Schutzzonen ausgewiesen.<br />
Bauliche Maßnahmen an Gebäuden innerhalb dieser Zone werden<br />
vom Land Tirol mit einem erhöhten Fördersatz von 75 Prozent unterstützt.<br />
Einige Projekte sind bereits am Laufen, auch der bekannte<br />
„Thura“ an der Innbrücke soll in Angriff genommen werden.<br />
In 13 Gemeinden Tirols wurden<br />
21 solcher Schutzzonen ausgewiesen.<br />
Als einzige im Bezirk reiht sich die<br />
Gemeinde Pfunds damit unter denkwürdige<br />
Orte wie die Altstadt von<br />
Hall, oder die bunte Häuserzeile der<br />
Mariahilf in Innsbruck, die vom Land<br />
Tirol mit einem erhöhten Fördersatz<br />
unterstützt werden. Im Normalfall teilen<br />
sich Gemeinde und Land die Förderung<br />
der Mehrkosten im Verhältnis<br />
50:50. Die Förderung hin zu den Eigentümern<br />
wird von den Gemeinden<br />
abgewickelt, das Land Tirol refundiert<br />
den Gemeinden einen Anteil. Der<br />
Landesanteil wurde in Pfunds unter<br />
Berücksichtigung der Finanzkraft<br />
und der Bedeutung des baukulturellen<br />
Erbes mit 75 Prozent festgelegt.<br />
DAS ÄUSSERE ERSCHEINUNGS-<br />
BILD BETREFFEND. Bauliche<br />
Maßnahmen in Schutzzonen und an<br />
geschützten Gebäuden verursachen<br />
vielfach Mehrkosten. Unterstützt werden<br />
Vorhaben, die das äußere Erscheinungsbild<br />
betreffen – etwa Fenster,<br />
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Die Ausweisung gilt für die Jahre <strong>20</strong>24,<br />
<strong>20</strong>25 und <strong>20</strong>26 und muss alle drei Jahre<br />
verlängert werden – erstmals eingerichtet<br />
wurde sie <strong>20</strong>08 unter Alt-Bgm.<br />
Gerhard Witting, der aktuell Obmann<br />
des Ortsbildschutzbeirates in Pfunds<br />
ist. Grundsätzlich sind alle Gebäude<br />
innerhalb dieser Schutzzonen förderungswürdig,<br />
bei manchen gilt zudem<br />
ein Abbruchschutz.<br />
BEREITS AM <strong>LA</strong>UFEN. Einige<br />
in Privatbesitz befindliche Gebäude<br />
innerhalb der Schutzzone im Ortsteil<br />
Stuben werden momentan bzw.<br />
in naher Zukunft saniert. So etwa<br />
das „Schmid“-Haus, das durch seine<br />
umfangreichen Fassadenmalereien<br />
besticht. Das angrenzende und<br />
Ende Jänner abgebrannte „Luxa“-<br />
Haus wird laut Bgm. Melanie Zerlauth<br />
ebenfalls (samt Stall) wieder<br />
aufgebaut, die Engstelle zwischen<br />
besagtem Haus und dem Gasthof<br />
Traube soll im Zuge der Bauarbeiten<br />
„entschärft“ werden. Beim in naher<br />
Umgebung befindlichen „Gasthaus<br />
zum Mohren“ gebe es ebenfalls Pläne<br />
zu renovieren. Hinsichtlich ehrwürdiger<br />
Gemäuer tut sich also was<br />
in Pfunds, auch der Leerstand innerhalb<br />
dieser Zonen ist laut Bgm. Zerlauth<br />
überschaubar.<br />
HERZENSPROJEKT „THURA“.<br />
Die andere Zone, im Ortsteil Dorf gelegen,<br />
hält ein wahres Schmuckstück<br />
parat: den „Gasthof zum Thurm“. Das<br />
unbewohnte und im Gemeindebesitz<br />
befindliche Objekt an der Innbrücke<br />
ist ein klassisches Postkartenmotiv, die<br />
beiden Fassadenseiten mit den charakteristischen<br />
„Tunnel“-Portalen (umgangssprachlich<br />
„Thuraloch“ genannt) C<br />
wurden <strong>20</strong>12 restauriert. Anders sieht’s<br />
M<br />
jedoch im Inneren aus – hier bedarf es<br />
Y<br />
einiger Renovierungsarbeiten. Ziel ist<br />
es laut Zerlauth Schritt für Schritt CM die<br />
Böden, die Wände, die Elektrik und<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
Bauliche Maßnahmen, die das äußere Erscheinungsbild betreffen, werden an<br />
Gebäuden innerhalb der Schutzzonen zu 75 Prozent gefördert. Im Ortsteil Stuben<br />
sind zurzeit drei Projekte in Planung bzw. Umsetzung. RS-Fotos: Haidegger<br />
die Beleuchtung zu erneuern, um Platz<br />
für Ausstellungsräume zu schaffen. In<br />
Kontakt ist Bgm. Melanie Zerlauth<br />
diesbezüglich mit Dr. Michaela Frick<br />
vom Landeskonservatorat für Tirol,<br />
die auch die anderen Projekte betreut.<br />
„Der Thura ist der Pfundser Bevölkerung<br />
ein Anliegen“, so Zerlauth, die<br />
gleichzeitig aber darauf hinweist, dass<br />
es momentan schwierig ist solche Vorhaben<br />
in die Budgets zu bringen. Sie<br />
hofft auf finanzielle Unterstützung und<br />
„viel Ehrenamt“, um dieses Projekt zu<br />
stemmen.<br />
Der<br />
zerbrochne<br />
Krug<br />
mit Corinna Harfouch<br />
Tobias Moretti<br />
Harald Schrott<br />
u.a.<br />
KLEIST<br />
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gibt’s unter<br />
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Der „Gasthof zum Thurm“ prägt das<br />
Ortsbild von Pfunds maßgeblich und<br />
ist nicht wegzudenken – auch er soll<br />
Schritt für Schritt renoviert werden.<br />
Helena Adler<br />
Uli Bré´ée<br />
Calle Fuhr<br />
Felix Mitterer<br />
Hubert Sauper<br />
David Schalko<br />
Johannes Schmidl<br />
Marie Stockhausen<br />
Lisa Wentz<br />
7 Todsünden<br />
frei nach<br />
Sepp<br />
Schluiferer<br />
K<br />
Fern von Europa<br />
Die zwei Schutzzonen liegen im Ortsteil Dorf und Stuben, für die rot umrandeten<br />
Objekte gilt zudem ein Abbruchschutz.<br />
Foto: Land Tirol/Tiris<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
06 JULI — 17 AUG 24<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Im Bann der Vertikalen<br />
Kaunertal: Kletterveranstaltung zugunsten der Krebshilfe<br />
(ahai) Im Quellalpin Kaunertal fand eine Veranstaltung für Kletterbegeisterte<br />
und Abenteuerfans statt, die einem guten Zweck diente, der<br />
Unterstützung krebserkrankter Familien durch die Krebshilfe Tirol.<br />
Die Kletter-Stars Barbara Zangerl<br />
und Jacopo Larcher unterhielten das<br />
Publikum mit einem packenden Vortrag<br />
und einer mit Spannung erwarteten<br />
„Open Boulder Session“. Denn<br />
von 15 bis 18 Uhr hatten die Teilnehmer<br />
die einmalige Gelegenheit, Seite<br />
an Seite zu klettern. In einer entspannten<br />
und freundlichen Atmosphäre<br />
wurden Tipps geteilt, Kletterschuhe<br />
getestet, Techniken verfeinert und die<br />
Begeisterung für den Klettersport gemeinsam<br />
zelebriert. Die Teilnahmegebühr<br />
war um 50 Prozent reduziert.<br />
EINE REISE INS KARAKORUM.<br />
Um 19.30 Uhr begann dann der mit<br />
Spannung erwartete Vortrag. Mit<br />
eindrucksvollen Bildern und persönlichen<br />
Erzählungen nahmen Zangerl<br />
und Larcher das Publikum mit auf<br />
ihre Expedition ins Karakorum nach<br />
Pakistan, wo sie die legendäre Route<br />
„Eternal Flame“ am „Trango Tower“<br />
bezwangen. Die Zuhörer wurden<br />
Zeugen der Herausforderungen, mit<br />
denen die beiden Kletterer auf ihrer<br />
Reise konfrontiert wurden. Die Leidenschaft<br />
und Entschlossenheit des<br />
Duos, auch die schwierigsten Routen<br />
zu meistern, inspirierte die Anwesenden.<br />
Die Krebshilfe Tirol wurde<br />
an dem Abend durch eine Tombola<br />
unterstützt, bei der attraktive Preise<br />
verlost wurden. Die eingegangenen<br />
freiwilligen Spenden in Höhe von<br />
1.044,90 Euro wurden der Krebshilfe<br />
Tirol zur Verfügung gestellt. Ein Beweis<br />
für den starken Zusammenhalt<br />
innerhalb der Kletterszene und deren<br />
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startet an der Mittelstation<br />
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(mg) Vielerorts war es heuer zu<br />
warm, um Eislaufplätze über längere<br />
Zeit offen zu halten. Doch in Roppen<br />
drehten bis vor Kurzem noch Schlittschuhläufer<br />
ihre Runden. Auch Pucks<br />
und Eisstöcke glitten über die Eisfläche.<br />
Zumindest schien es so. Denn es<br />
war kein gewöhnliches „Eis“, das da<br />
unter den Kufen knirschte. Auf der<br />
Anlage des Eisschützenclubs Roppen<br />
wurde nämlich eine Kunststoff-Eisbahn<br />
getestet. Die Rückmeldungen<br />
waren jedenfalls durchwegs positiv.<br />
(sf) Am 9. Mai fand die Eröffnung<br />
von vier Mountainbike-Strecken mit<br />
unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad<br />
statt. Gebaut wurde die MTB-<br />
Area südlich vom Urisee, wobei man<br />
besonders stolz auf die aufwendigen<br />
Trail-Portale ist, die einen einladenden<br />
Eingang zu den Trails bilden.<br />
Über 1.000 Besucher und <strong>20</strong>0 MTBiker<br />
wollten sich die großartige Eröffnungsfeier<br />
nicht entgehen lassen und<br />
so wurde die Opening Party ein voller<br />
Erfolg.<br />
(GeSch) Den Tag des Kirchenpatroziniums<br />
nutzen die Vertreter der<br />
Gemeinde Kematen traditionell, um<br />
bei einem Festakt verdiente Gemeindebürger<br />
zu ehren. Heuer durfte sich<br />
Alt-Bgm. Rudolf Häusler über die<br />
Ernennung zum Ehrenbürger freuen.<br />
In seiner Amtszeit konnten etliche<br />
wichtige Infrastrukturprojekte realisiert<br />
sowie auch Betreuungs- und<br />
Bildungsinitiativen gestartet werden.<br />
Auch im Bereich der Wirtschaft hat<br />
Häusler viele Maßnahmen gesetzt.<br />
Eissport ohne Eis in Roppen<br />
Auf den ersten Blick gibt es keinen<br />
großen Unterschied zu anderen Eislaufplätzen.<br />
Tatsächlich wurde in Roppen<br />
aber auf Kunststoff gelaufen. Und zudem<br />
ist die Anlage völlig wetterunabhängig.<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
Eröffnungsfeier der Trailarea-Strecken<br />
Zahlreiche Besucher bestaunten die<br />
beeindruckenden Trail-Abfahrten.<br />
Foto: Dominik Somweber<br />
Kemater Alt-Bürgermeister Häusler ist Ehrenbürger<br />
Alt-Bürgermeister Rudolf Häusler<br />
freute sich mit Gattin Christine über die<br />
Ehrenbürgerschaft. RS-Foto:Schnöll<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>20</strong> 15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
IMST<br />
REUTTE<br />
TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
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Die Polizei stellt sich vor<br />
Abschluss der Kinderpolizeitour <strong>20</strong>23/24 in Zams<br />
(ahai) Bei der Kinderpolizeitour <strong>20</strong>23/24 wurden rund 9.000 Kinder<br />
aus über 400 Schulklassen in allen Tiroler Bezirken zwischen<br />
Ende September <strong>20</strong>23 und Anfang Mai <strong>20</strong>24 von der Polizei in Verkehrssicherheit<br />
geschult. Am 7. Mai fand das Abschlussevent der Polizeitour<br />
in Zams statt.<br />
Als Schwerpunkt wurde in diesem<br />
Schuljahr die Sicherheit am Schulweg,<br />
besonders der sogenannte „Tote<br />
Winkel“ bei großen Fahrzeugen sowie<br />
die Gefahr der ausscherenden<br />
Hinterachse ausgewählt. Vor Ort<br />
wurde den Kindern im Stationsbetrieb<br />
mit mehreren Fahrzeugen der<br />
Polizei und Feuerwehr sowie Schulbussen<br />
praktisch vorgeführt, warum<br />
sie von Lenkern von großen Fahrzeugen<br />
im „Toten Winkel“ oft nicht<br />
wahrgenommen werden können,<br />
aber auch wie man sich vor dieser<br />
Gefahr im Straßenverkehr entsprechend<br />
schützen kann. Eine eigene<br />
Station der Diensthundestaffel der<br />
Polizei informierte über den richtigen<br />
Umgang mit Tieren, insbesondere<br />
mit Hunden. Nach dem Stationsbetrieb<br />
wurde den Kindern der<br />
neue Videofilm zum Thema „Toter<br />
Winkel“ gezeigt, der für die Schulen<br />
seit Oktober <strong>20</strong>23 im Medienportal<br />
„LeOn“ abrufbar ist.<br />
ERFOLGREICH. Tipps im Umgang<br />
mit neuen Medien sowie die<br />
Information für Schulen, dass diese<br />
Unterrichtseinheit im Rahmen der<br />
Kinderpolizei angefordert werden<br />
kann, um die Schüler „cyberfit“ zu<br />
machen, wurden erläutert. Den Abschluss<br />
bildete ein Konzert von „Bluatschink“.<br />
Auch LH Anton Mattle war<br />
in Zams dabei: „Gerade am Schulweg<br />
lauern potenzielle Gefahren – vor<br />
allem durch den Straßenverkehr. Mit<br />
der Kinderpolizei gibt es in Tirol seit<br />
dem Jahr <strong>20</strong>06 ein erfolgreiches Präventionsprojekt,<br />
mit Hilfe dessen unsere<br />
Jüngsten auf die Gefahren in Alltagssituationen<br />
aufmerksam gemacht<br />
werden. Als Kinderpolizistinnen und<br />
-polizisten übernehmen sie eine Vorbildfunktion<br />
und sind gerüstet, um<br />
den Schulweg sicher zu meistern. Damit<br />
ist klar: Jede Kinderpolizistin und<br />
jeder Kinderpolizist mehr bedeuten<br />
mehr Sicherheit und weniger Gefahrenpotenzial“,<br />
so LH Anton Mattle.<br />
Die Polizei stellte sich in Zams – vom Diensthund bis zum Einsatzfahrzeug und<br />
vielem mehr – vor.<br />
Fotos: Land Tirol/Hörmann<br />
Bei der Kinderpolizeitour in Zams dabei: Organisator GrInsp Erwin Vögele,<br />
Bezirkskoordinatorin BezInsp Michaela Schranz, Bezirkspolizeikdt.-Stv. Georg<br />
Plattner, LH Anton Mattle, BH Siegmund Geiger, Bgm. Benedikt Lentsch, Obstlt<br />
Enrico Leitgeb (stellvertretender Leiter der Landesverkehrsabteilung der<br />
Tiroler Polizei, hinten, v. l.) und Bezirkspolizeikdt. Obstlt Christoph Patigler<br />
(hinten, r.)<br />
STAMSER<br />
PFINGSTFEST<br />
Sportplatz Stams - Festzelt<br />
Auch LH Anton Mattle (l.) nahm an der Abschlussveranstaltung der Kinderpolizeitour<br />
<strong>20</strong>23/24 in Zams teil, die GrInsp Erwin Vögele organisierte.<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
Späterer Start<br />
(dgh) Der Zammer Lochputz startet<br />
heuer aufgrund einer länger andauernden<br />
Baustelle erst am 30. Mai<br />
in die Sommersaison. Die Sommeröffnungszeiten:<br />
bis 30. Juni von Donnerstag<br />
bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr,<br />
von 1. Juli bis 8. September täglich<br />
von 10 bis 17 Uhr, von 12. September<br />
bis 27. Oktober von Donnerstag bis<br />
Sonntag von 10 bis 17 Uhr (von 9. bis<br />
11. Septenber geschlossen). Abendwanderungen<br />
ab <strong>20</strong> Uhr finden im<br />
Juli und August jeden Mittwoch statt<br />
(keine Anmeldung erforderlich).<br />
Kinder unter 10 Jahre nur in Begleitung<br />
einer Aufsichtsperson. Erforderlich<br />
ist gutes Schuhwerk (<strong>20</strong>3 Stufen),<br />
es gilt Helmpflicht (Verleih kostenlos<br />
– Kinder bitten wir, falls vorhanden,<br />
einen Fahrrad- oder Kletterhelm mitzubringen),<br />
Hunde erlaubt (Achtung:<br />
Gitterboden).<br />
SA, 18. Mai<br />
Die jungen Mundewurz‘n | Volxrock<br />
Die jungen Zillertaler | DJ In-Style<br />
SO, 19. Mai<br />
<strong>20</strong>:00 Uhr<br />
<strong>20</strong>:30 Uhr<br />
Rock & Pop mit Youngblood | DJ In-Style<br />
Kartenvorverkauf:<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
Schwarzer Weg<br />
Heimspiel für LH Anton Mattle.<br />
(dgh) „Am Weg für Tirol“ war das<br />
ÖVP-Regierungsteam im Bezirk in<br />
Zams, konkret: auf Kronburg. Während<br />
LH Anton Mattle in seinem Heimatbezirk<br />
mögliche Bedenken von<br />
Landecker Wirtschaftstreibenden gegen<br />
die Fernpass-Maut ausgeräumte,<br />
nahm LH-Stv. Josef Geisler zum Thema<br />
Wolf und Bär Stellung. LR Cornelia<br />
Hagele informierte über die geplanten<br />
Verbesserungen im Rahmen<br />
des Strukturplans Pflege, LR Astrid<br />
Mair widmete sich der möglichen<br />
Herabsetzung der Strafmündigkeit<br />
für Jugendliche, die schwere Straftaten<br />
begehen, während LR Mario<br />
Gerber anlässlich der jüngsten Einigung<br />
zum Fortbestand der Venetbahn<br />
durchaus kritisch Stellung zur<br />
Tourismusgesinnung im Land bezog<br />
und über den Wertschöpfungskreislauf<br />
für die Regionalwirtschaft durch<br />
den Tourismus sprach. Anschließend<br />
wurde angeregt über aktuelle Herausforderungen<br />
in Tirol und im Bezirk<br />
diskutiert.<br />
Margreth Falkner, aufgewachsen in See, der Liebe wegen im Ötztal und der<br />
Politik wegen bald in Wien – sie versuchts jedenfalls als Nationalratswahl-<br />
Spitzenkandidatin des Wahlkreises 7D. <br />
Fotos: Tiroler Volkspartei<br />
Vom Zirkus verzaubern lassen<br />
Classic Circus Berlin zu Gast in Zams<br />
Atemberaubende Akrobatik: Zu sehen bei den Vorstellungen des Classic Circus<br />
Berlin, der vom 18. bis 26. Mai in Zams nähe Autohaus Falch zu Gast ist.<br />
Von Samstag, dem 18. Mai bis<br />
Sonntag, dem 26. Mai <strong>20</strong>24, gastiert<br />
der renommierte Classic Circus Berlin<br />
in Zams und zeigt bei der Hauptstraße<br />
nähe Autohaus Falch sein<br />
vielfältiges Programm. Vorstellungszeiten:<br />
Mo., Do. und Fr um 17 Uhr,<br />
Sa. um 14 und 17 Uhr, So. 18.5. um<br />
11 und 14 Uhr, So. 26.5. um 11 Uhr,<br />
Dienstag und Mittwoch keine Vorstellungen!<br />
Der Kartenvorverkauf ist<br />
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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
17.05.<strong>20</strong>24, 12 Uhr möglich!<br />
Vorrangig Landecker Schwarze ließen sich von ÖVP-Regierungspolitikern informieren.<br />
Neuer Rekord<br />
Wissenstest der Feuerwehrjugend in Schnann<br />
(dgh) Am 27. April fand der Wissenstest der Feuerwehrjugend des<br />
Bezirkes Landeck in Schnann statt.<br />
Knapp ein Drittel der Teilnehmer war<br />
weiblich. <br />
Fotos: FF Schnann<br />
Heuer traten 219 Jugendliche, davon<br />
67 Mädchen, zum Wissenstest<br />
an – alle erreichten die gewünschte<br />
Wissenstest-Spange, womit auch<br />
ein neuer Teilnehmerrekord erzielt<br />
werden konnte. In der Volksschule<br />
Schnann wurden feuerwehrfachliche<br />
Themen abgefragt, neben der Theorie<br />
warteten Stationen, wie wasserführende<br />
Armaturen, Funk, Meldungen,<br />
Erste Löschhilfe oder Erste Hilfe, auf<br />
die Jugendfeuerwehr. Die Teilnahme<br />
wird auf die spätere Grundausbil-<br />
219 Jugendliche haben den Wissenstest bestanden.<br />
dung im Aktivdienst angerechnet.<br />
Auf den Wissenstest vorbereitet hat<br />
sich der Feuerwehrnachwuchs in den<br />
23 Jugendgruppen des Bezirks seit<br />
Anfang des Jahres. Als Rahmenprogramm<br />
konnten die Jugendgruppen,<br />
die den Bewerb bereits abgeschlossen<br />
hatten, das sportliche Angebot<br />
im arl.park in St. Anton nutzen. Bei<br />
der Schlussveranstaltung konnten<br />
von den Ehrengästen 79 Abzeichen<br />
in Bronze, 59 in Silber und 81 Gold<br />
den Jugendlichen verliehen werden.<br />
Zusätzlich wurden die neuen Jugendbetreuer<br />
des Bezirkes ernannt: FF<br />
Schnann: Rebecca Scherl, FF Galtür:<br />
Tobias Sonderegger, FF Schönwies:<br />
Tobias Wilhelmer. Der im vergangenen<br />
Jahr gegründeten Jugendgruppe<br />
der FF Schönwies wurde vom<br />
Bezirks-Feuerwehrkommandanten<br />
Simon Schwendinger und vom Bezirks-Feuerwehrinspektor<br />
Martin<br />
Raffeiner der Feuerwehrjugendwimpel<br />
verliehen, wie BM Samuel Auer,<br />
Bezirks-Feuerwehrjugendsachbearbeiter<br />
BFV Landeck, mitteilt.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Dank dem Team<br />
SSAG feierte mit Mitarbeitern erfolgreiche Wintersaison<br />
(dgh) Die Silvrettaseilbahn AG in Ischgl hat im vergangenen Geschäftsjahr<br />
erstmals mehr als 100 Millionen Euro umgesetzt. Gedankt<br />
wurde dafür den 700 Mitarbeitern.<br />
Seefelder Pfingstmarkt<br />
Shopping & Genuss im Zentrum von Seefeld<br />
Bereits zum vierten Mal findet vom 18. bis <strong>20</strong>. Mai jeweils von 10<br />
bis 17 Uhr der Seefelder Pfingstmarkt statt und steht in diesem Jahr<br />
noch mehr unter dem Motto: Shopping & Genuss!<br />
Mitarbeiterehrungen zum Saisonabschluss: Obfrau Betriebsrat Simone<br />
Walser, Vorstand Günther Zangerl, Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Kurz,<br />
Emil Schmid, Marlis Kille, Laura Narr, Günther Narr, Dietmar Pasch, Marlene<br />
Pasch und Vorstand Markus Walser (v. l.)<br />
Fotos: Silvrettaseilbahn AG<br />
Anfang Mai fand der traditionelle<br />
Mitarbeiterball der Silvrettaseilbahn<br />
AG in Ischgl statt. Das Unternehmen<br />
mit rund 700 Mitarbeitern feierte<br />
nicht nur den Abschluss einer<br />
erfolgreichen Wintersaison, sondern<br />
ehrte auch langgediente Mitarbeiter.<br />
Viele Angestellte sind bereits<br />
seit Jahren für die Seilbahn tätig und<br />
mitverantwortlich dafür, dass diese<br />
im Ranking der weltweit führenden<br />
Seilbahnunternehmen an vorderster<br />
Stelle mitmischt. „Im Geschäftsjahr<br />
<strong>20</strong>23/24 haben wir mit Bahnbetrieb,<br />
Berggastronomie und Silvretta Therme<br />
erstmals mehr als 100 Millionen<br />
Euro umgesetzt, was letztlich einen<br />
neuen Rekord in unserer mehr als<br />
60-jährigen Unternehmensgeschichte<br />
bedeutet“, so Günther Zangerl, Vorstand<br />
der Silvrettaseilbahn AG. „Einen<br />
wesentlichen Beitrag dazu haben<br />
einmal mehr unsere MitarbeiterInnen<br />
geleistet, auf deren Verlässlichkeit,<br />
Einsatz und Loyalität wir täglich zählen<br />
können. Dafür möchten wir uns<br />
bei allen am Ende einer langen und<br />
anstrengenden Wintersaison herzlich<br />
bedanken“, sagte Zangerl. Beim Ball<br />
ausgezeichnet wurden Bedienstete,<br />
die mindestens <strong>20</strong> Saisonen für das<br />
Unternehmen tätig waren, sowie Angestellte,<br />
die ihm mindestens zehn<br />
Jahre lang die Treue gehalten haben.<br />
Markus Walser, ebenfalls Vorstandsmitglied<br />
der Silvrettaseilbahn AG, hat<br />
zudem zahlreiche Neopensionisten<br />
würdig in den wohlverdienten Ruhestand<br />
verabschiedet. „Unsere MitarbeiterInnen<br />
sind unser wichtigstes<br />
Kapital und Wertschätzung sowie Anerkennung<br />
die zentrale Basis für einen<br />
nachhaltigen Unternehmens erfolg“,<br />
so Walser. Der Dank allein ist’s freilich<br />
nicht, der zu so langer Betriebstreue<br />
führt: Neben der kos tenlosen Unterbringung<br />
bietet die Silvrettaseilbahn<br />
AG ihren Mitarbeitern einen kostenlosen<br />
Skipass für Ischgl/Samnaun,<br />
vielfältige Freizeit- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
sowie geregelte<br />
Arbeitszeiten ohne Abenddienst.<br />
Ein kurzer Urlaub vom Alltag in<br />
einer der schönsten Alpinregionen<br />
von Tirol. Zahlreiche Shops laden<br />
in familiärer Atmosphäre mit tollen<br />
Frühlings- und Sommerangeboten<br />
zum Bummeln ein und Terrassen der<br />
Gastronomie laden endlich wieder<br />
zum kulinarischen Genuss ein. Eine<br />
perfekte Kombination für alle Genießer.<br />
#visitseefeld #tirolshochplateau<br />
EIN FEUERWERK FÜR ALLE<br />
SINNE. Ebenfalls findet ein Bauernmarkt<br />
mit seiner besonderen Vielfalt<br />
statt. Regionale Produkte von heimischen<br />
Bauern stehen in Seefeld<br />
schon immer an vorderster Stelle. Sehen,<br />
Staunen, Kosten, Genießen – ein<br />
Feuerwerk für alle Sinne.<br />
RAUS AUS DEM ALLTAG. Und<br />
für alle, die nach dem Shopping noch<br />
mehr Ruhe und Erholung suchen, ist<br />
es nur einen Katzensprung aus der<br />
Fußgängerzone zum Seefelder Wildsee<br />
oder zum Pfarrerhügel, um die<br />
herrliche Natur zu genießen. Raus<br />
Die Fußgängerzone bietet den idealen<br />
Ort für gemütliches Schlendern und<br />
Bummeln. Foto: Kaufmannschaft Seefeld<br />
aus dem Alltag, raus aus überfüllten<br />
Städten und rein in die herrliche Umgebung<br />
von Seefeld mit seinen unzähligen<br />
Möglichkeiten.<br />
#shopping&genuss im Zentrum<br />
von Seefeld statt im Einkaufscenter!<br />
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Betriebsskirennen<br />
Tagessiegerin Stefanie Salner beim<br />
Betriebsskirennen, das bei immer<br />
noch tief winterlichen Verhältnissen<br />
auf der Idalp stattfand.<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
(dgh) Ein Highlight der Saisonabschlussfeierlichkeiten<br />
war das jährliche<br />
Betriebsskirennen der Silvrettaseilbahn.<br />
Auf der nach wie vor<br />
winterlichen Idalp schnallten sich<br />
Seilbahnbedienstete selbst die Ski an.<br />
Im Teambewerb der Herren holte sich<br />
die Gruppe der „Pistenfahrer“ mit<br />
85 Hundertstel Vorsprung den Sieg.<br />
In der Einzelwertung „Damen allgemein“<br />
belegte Stefanie Salner den ersten<br />
Platz, bei den Herren fuhr Patrick<br />
Westreicher aus Samnaun den Tagessieg<br />
ein.<br />
RUNDSCHAU Seite 23
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RUNDSCHAU Seite 24 15./16. Mai <strong>20</strong>24
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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 25
KULTUR<br />
(dgh) Rund 80 Einzelwerke<br />
von 39 Künstlern hat das Land<br />
Tirol auf Empfehlung der Kunstankaufsjury<br />
in den Jahren <strong>20</strong>21,<br />
<strong>20</strong>22 und <strong>20</strong>23 erstanden – darunter<br />
Werke von Christine<br />
Ljubanovic und Wally Salner.<br />
Zu sehen sind sie derzeit im Ferdinandeum.<br />
Arbeiten von Kunstschaffenden aus<br />
Tirol finden sich darunter ebenso wie<br />
internationale Positionen mit Bezug<br />
zu Tirol. Auch eine der ganz großen<br />
Künstlerinnen aus dem Bezirk Landeck<br />
ist vertreten: Christine Ljubanovic<br />
mit dem Werk „Wire Mesh“ (Maschendraht).<br />
Die Videoinstallation<br />
entstand anlässlich des Kooperationsprojektes<br />
„Memories of Memories“,<br />
das im Herbst <strong>20</strong>23 mehrere Tiroler<br />
Kulturinstitutionen initiierten,<br />
um die historischen Zusammenhänge<br />
der Schwazer Zwangsarbeiterlager<br />
und dem späteren Entnazifizierungslager<br />
der Franzosen am selben Ort<br />
aufzuarbeiten. „Es war hier in der<br />
Ebene bei Schwaz in Tirol“ be ginnt<br />
der erste Satz der von Ljubanovic<br />
aus dem Off eingesprochenen Kindheitserinnerung<br />
– sie besuchte als<br />
Vernissage in Pettneu<br />
(ahai) Am 23. Mai wird um 19 Uhr<br />
die Vernissage von „leer.stand“ von<br />
Edgar H. Mall im Kunstraum Pettneu<br />
eröffnet. Zur Ausstellung spricht<br />
Christof Thöny, begleitet wird sie von<br />
Rosanna Schwarzacher am Cello. Sie<br />
ist von 24. Mai bis 16. Juni jeweils<br />
Donnerstag und Samstag von 18 bis<br />
19.30 Uhr und am Sonntag von 16 bis<br />
18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.<br />
Gegenwartskünstlerinnen<br />
„Arttirol 10“ mit u. a. Christine Ljubanovic und Wally Salner im Ferdinandeum<br />
Ein Film-Still aus dem Video „Wire Mesh“ <br />
Siebenjährige gemeinsam mit ihrer<br />
Mutter den internierten Vater, wie im<br />
Ausstellungskatalog erklärt wird. Mit<br />
Wally Salner findet sich auch eine aus<br />
Galtür stammende Künstlerin und<br />
Modedesignerin in der Ankaufsliste.<br />
Sie analysiert gesellschaftliche und<br />
politische Repräsentationssysteme<br />
zwischen bildender Kunst und Mode<br />
– angekauft wurden von der in Wien<br />
lebenden Galtürerin das Werk „Wiener<br />
Garderobenhaken“ und vier fein<br />
gezeichnete Akte.<br />
SAMMLUNG MIT ÜBERZEU-<br />
GUNG. Kulturrereferent LH Anton<br />
Mattle erklärt: „Die Ankäufe von<br />
Werken lebender Künstlerinnen und<br />
Künstler mit Bezug zum Land Tirol<br />
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Facebook: Hypnosepraxis Telfs<br />
Tanja Narr.<br />
Foto: Burger<br />
Christine Ljubanovic’ „Wire Mesh“, <strong>20</strong>23, ist bei der arttirol 10 zu sehen.<br />
<br />
Foto: Maria Kirchner<br />
sind ein wichtiges Element unserer<br />
Kunstförderung und ein wesentlicher<br />
Beitrag zum Erhalt des kulturellen<br />
Erbes. Die Sammlung basiert<br />
auf der Überzeugung, dass bildende<br />
Kunst in einer liberalen Gesellschaft<br />
eine ganz zentrale Rolle einnimmt.<br />
Sie fördert die kritische Auseinandersetzung<br />
mit den Entwicklungen<br />
unserer Zeit und hilft, neue Ansätze<br />
und Orientierung zu finden. Als<br />
Landeshauptmann und Kulturreferent<br />
liegt es mir sehr am Herzen, die<br />
angekauften Kunstwerke möglichst<br />
vielen Menschen in Tirol zugänglich<br />
zu machen. In diesem Sinne wünsche<br />
ich der ‚arttirol 10‘ ein reges Publikumsinteresse<br />
und viel Erfolg.“ Alle<br />
80 Werke werden nun im Ferdinandeum<br />
präsentiert (die „arttirol 10“<br />
ist die letzte Ausstellung, die vor dem<br />
Umbau des Ferdinandeums eröffnet<br />
wird). Der Katalog zur Ausstellung<br />
Foto: Christine Ljubanovic<br />
Wally Salner, Wiener Garderobenhaken,<br />
<strong>20</strong>19 <br />
Foto: Johannes Plattner<br />
ist in den Museumsshops der Tiroler<br />
Landesmuseen sowie im Webshop<br />
auf shop.tiroler-landesmuseen.at erhältlich.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 15./16. Mai <strong>20</strong>24
„Madln, s’ischt Zeit!“<br />
Ausstellungseröffnung in der Stadtbibliothek Landeck<br />
(iep) Die Wanderausstellung „Weil’s wahr ist“ befasst sich mit der<br />
Frage, wie es ist, in Tirol eine Frau zu sein, sie wurde am 26. April<br />
in der Stadtbibliothek eröffnet. Organisiert von „Frauen im Brennpunkt“<br />
diskutierte eine Frauenrunde über geschlechterspezifische<br />
Themen.<br />
In einer interaktiven Ausstellung<br />
mit Illustrationen von Künstlerin Julia<br />
Maria Scharrer ging man u. a. Fragen<br />
zum Thema Frausein in Tirol auf<br />
den Grund. „Frauen im Brennpunkt“-<br />
Türen wieder<br />
neu und modern!<br />
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Projektleiterin Claudia Pacher moderierte<br />
die Diskussionsrunde mit<br />
Claudia Birnbaum (GF Frauen im<br />
Brennpunkt), Karoline Irschara (Gender-Linguistin),<br />
Rebecca Sandbichler<br />
(Chefredakteurin der Tiroler Straßenzeitung<br />
<strong>20</strong>er) und Künstlerin Julia<br />
Maria Scharrer. Über die Sichtbarkeit<br />
von Frauen im Journalismus meinte<br />
Sandbichler etwa, dass Frauen anders<br />
schreiben als Männer, „sie bringen in<br />
ihre Themen oft eigene Erfahrungswerte<br />
mit ein“, und obwohl es mehr<br />
Frauen in diesem Beruf gäbe, seien<br />
die oberen Etagen meist von Männern<br />
besetzt. Jedoch hob sie auch die Solidarität<br />
unter Frauen hervor, ebenso<br />
wie Karoline Irschara, die ihre Doktorarbeit<br />
dem Thema „Medizinische<br />
Kommunikation im Gender-Fokus“<br />
widmete. Im medizinischen Bereich<br />
sei die Sprache bei Frauen oft weniger<br />
präzise und es werden öfter Verkleinerungsformen<br />
verwendet, wie<br />
etwa das „Zystchen“. Frauen würden<br />
anders gesehen als Männer – Es wäre<br />
keine bewusste, aber doch eine Form<br />
der Diskriminierung, so Irschara.<br />
Das Gendern sieht sie als „eine“ Mög-<br />
Stell dich der Jury<br />
Diskussionsrunde in Landeck: Claudia Birnbaum, Antonia Jehl (Projektmitarbeiterin),<br />
Rebecca Sandbichler, Julia Maria Scherrer, Tina Köll-Zimmermann,<br />
Claudia Pacher und Karoline Irschara (v. l.). RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
lichkeit unter vielen weiteren an, um<br />
Frauen sichtbarer zu machen.<br />
BILDERSPRACHE. Frauen würden<br />
in Werbebotschaften meistens<br />
mit einem perfekten Körper, sorgenund<br />
faltenfrei und rundherum glücklich<br />
gezeigt. Zum Glück hätte sich da<br />
schon etwas geändert, so Künstlerin<br />
Scharrer. Mittlerweile dürfen sich<br />
auch Frauen mit Dellen und Pölsterchen<br />
in Unterwäsche zeigen, was<br />
besonders für junge Frauen wichtig<br />
sei. Mit ihrem Plakat „Madln, s’isch<br />
Zeit!“ bringt Scharrer künstlerisch<br />
zum Ausdruck, dass es endlich Zeit<br />
sei, Frauen sichtbarer zu machen. Mit<br />
der gleichnamigen Botschaft wurde<br />
bereits <strong>20</strong>03 eine Werbekampagne<br />
für die Gleichstellung von Frauen gestartet<br />
– also vor gut <strong>20</strong> Jahren! Die<br />
Ausstellung ist als Wanderausstellung<br />
konzipiert, ist nach Reutte und<br />
Imst nun auch in Landeck und kann<br />
bis 29. Mai in der Stadtbibliothek<br />
besichtigt werden. Zudem verwies<br />
Leiterin Tina Köll-Zimmermann auf<br />
ein spezielles Bücherangebot zum<br />
Thema Geschlechtergerechtigkeit,<br />
bereitgestellt von der Südwind Buchwelt<br />
Buchhandels-GmbH, ebenfalls<br />
bis Ende Mai.<br />
Die Musikzweig-Schüler des Gymnasiums in Perjen beurteilen ihr Spiel auch<br />
gegenseitig.<br />
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(dgh) Auf Wunsch der Schüler gibt<br />
es im Musikzweig immer wieder Nachmittage,<br />
an denen das Motto „Stell dich<br />
der Jury“ gilt. In Kleingruppen üben<br />
die Nachwuchsmusiker kleine musikalische<br />
Szenen, Tänze, Musikstücke,<br />
Karaoke-Beiträge und vieles mehr<br />
ein, um sich den anderen Kindern zu<br />
präsentieren. Sie lernen dabei, eigene<br />
Ideen einzubringen, andererseits aber<br />
auch, die Meinungen der Gruppe zu<br />
berücksichtigen und schließlich auf<br />
ein gemeinsames Ergebnis zu kommen.<br />
Dann wird geübt, um die Idee<br />
bestmöglich umzusetzen. Eine ständig<br />
wechselnde Jury von sechs bis acht<br />
Mitschülern kommentiert die Beiträge.<br />
Dabei wird sowohl mit lobenden<br />
Worten als auch mit konstruktiver Kritik<br />
nicht gespart. „Wir Lehrpersonen<br />
nehmen uns gerne zurück und freuen<br />
uns, wie treffend die Kinder die einzelnen<br />
Beiträge kommentieren“, sagt Prof.<br />
Kathrin Auer.<br />
Interessante frauenspezifische Themen kamen bei der Diskussionsrunde zur<br />
Sprache.<br />
Leiterin Tina Köll-Zimmermann eröffnete die Ausstellung in der Stadtbibliothek<br />
Landeck.<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Buchvorstellung mal anders<br />
Dioramen in der Stadtbücherei Landeck<br />
(hmp) Bücher kennenlernen, Literatur erforschen, Lesen lieben<br />
lernen ist auch in Zeiten von Tablet, PC und Smartphone ein durchaus<br />
erstrebenswertes Bildungsziel. Einen interessanten Zugang zu<br />
diesem hehren Ziel finden die Schüler der MS Clemens Holzmeister<br />
in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Landeck.<br />
Spielerisch in die Welt der Bücher<br />
eintauchen, mit Bücherquiz, Bücher-<br />
Vlogging und anderem. Bücherquiz<br />
dürfte bekannt sein, aber was ist<br />
Bücher-Vlogging? Gleich dem Blogging<br />
in den Sozialen Medien werden<br />
Produkte beworben, hier werden in<br />
selbstgestalteten Videos selbst gelesene<br />
Bücher vorgestellt und empfohlen,<br />
natürlich ohne kommerziellen<br />
Hintergrund.<br />
bücherei Landeck zu betrachten. Ein<br />
besonderer Dank ist auch der Leiterin<br />
der Stadtbücherei Tina Köll-Zimmermann<br />
auszusprechen. Sie gestaltet die<br />
Büchereistunden für die Schüler der<br />
MS Clemens Holzmeister immer besonders<br />
interessant.<br />
Aufmerksam folgen die Schüler den Worten von Tina Köll-Zimmermann.<br />
DIORAMEN. Ein besonderer Ansatz,<br />
um ein Buch zu erklären, ist<br />
das Herstellen eines Dioramas. Man<br />
zeigt entweder eine spezielle Szene,<br />
oder man versucht in einem Bild das<br />
Buch zu erklären. Einem Puppenhaus<br />
ähnlich, zeigt man dreidimensional<br />
die Geschichte oder auch nur eine<br />
Szene eines Buchs. Dies erfordert neben<br />
handwerklichem Geschick und<br />
künstlerischem Verständnis auch die<br />
Gabe, eine Situation aus einem Buch<br />
zu erfassen und in ein Bild umzugestalten.<br />
Pädagoge Markus Klauser hat<br />
mit den Schülern der Klasse 2b dieses<br />
Vorhaben in die Tat umgesetzt. Die<br />
entstandenen Dioramen sind während<br />
den Öffnungszeiten der Stadt-<br />
Amelie Gröbner präsentiert das Buch<br />
„Der Bär will mehr“. RS-Fotos: Pircher<br />
Falsche Fußballfreunde von Yusa<br />
Genc<br />
Rosa Parks im Gefängnis von Büsa<br />
Duran<br />
WEB //<br />
rundschau.at<br />
„Ein Leben lang“<br />
Maikonzert der Stadtmusik Landeck-Perjen am 29. Mai<br />
(dgh) Das Maikonzert der Stadtmusik<br />
Landeck-Perjen findet am<br />
29. Mai ab <strong>20</strong> Uhr im Stadtsaal Landeck<br />
statt. Zu erleben ist ein Abend<br />
voller mitreißender Klänge und<br />
musikalischer Brillanz unter dem<br />
Motto „Ein Leben lang“. Unter Leitung<br />
des Kapellmeisters Jakob Seiwald<br />
präsentiert die Kapelle ein anspruchsvolles,<br />
zugleich aber äußerst<br />
unterhaltsames Programm, das von<br />
traditionellen bis hin zu modernen<br />
Arrangements reicht. Tickets für<br />
dieses außergewöhnliche Konzerterlebnis<br />
sind in der Sparkasse Imst<br />
Filiale Landeck oder direkt bei der<br />
Stadtmusik Landeck-Perjen erhältlich.<br />
Musikalische Erinnerung<br />
(dgh) Die Schülerinnen der 7.<br />
Klasse geben im Rahmen der Projektwoche<br />
des Musikzweiges Straßenkonzerte.<br />
Menschen sollen mit<br />
„Melodies of memories – songs of the<br />
last century“ ein kleines Stück näher<br />
zusammengebracht werden. Die ca.<br />
30-minütige Reise ins vergangene<br />
Jahrhundert umfasst Lieder von<br />
ABBA, Elton John u. a. m. Aufführungen<br />
finden am 15. Mai um 14.30<br />
Uhr im FMZ Imst, am 16. Mai um<br />
11.30 Uhr im Landhaus Innsbruck<br />
und um 15.15 Uhr im dez Innsbruck,<br />
am 17. Mai um 9.30 Uhr im Krankenhaus<br />
Zams und um 12.30 Uhr am<br />
Frischemarkt Landeck statt. Eintritt:<br />
freiwillige Spenden.<br />
Hattrick für Henning von Onur Olgar<br />
Milla und die gefräßige Schule von<br />
Sara Vural<br />
Stephen Hawking von Ela Mutlin<br />
Fußballweltmeister von Julian Sprenger<br />
RUNDSCHAU Seite 28 15./16. Mai <strong>20</strong>24
(dgh) Die Kunstuniversität in<br />
Tokio, die als Tokyo School of Art<br />
gegründet wurde, ist die einzige<br />
staatliche Universität für Kunst und<br />
Musik in Japan und gilt als eine der<br />
wichtigsten Lehr- und Forschungsstätten<br />
in diesen Bereichen in Asien.<br />
Und von ihr wurde Michael Schneider<br />
mit April zum ordentlichen<br />
Professor ernannt. Der Landecker<br />
Künstler hat bereits seit <strong>20</strong>15 als Außerordentlicher<br />
Professor an der Abteilung<br />
für Malerei das Labor Nr.1 für<br />
Druckgrafik geleitet und war in der<br />
145-jährigen Geschichte der Institution<br />
der erste Ausländer, der Leiter<br />
einer Abteilung für bildende Kunst<br />
an der Universität in Tokio wurde.<br />
Damit nicht genug der Ehre: Wie<br />
<strong>20</strong>22 wurde Michael Schneider auch<br />
heuer in die Jury des in Japan höchstdotierten<br />
Kunstpreises „Art Olympia“<br />
eingeladen. Er wird seit <strong>20</strong>15 in<br />
zweijährigem Rhythmus verliehen<br />
und ist offen für Kunstschaffende aus<br />
aller Welt. Der Hauptpreis ist mit 10<br />
Millionen Yen (61.000 Euro) dotiert,<br />
Mit Chormusik in den Mai<br />
Oberländer Sängerrunde in Schloss Landeck<br />
Besondere Ehre<br />
Michael Schneider ist in Japan hochgeschätzt<br />
Michael Schneider vor seiner Arbeit „Sharara“, ausgestellt in der Furusato Gallery Shikura in Echizen anlässlich der<br />
„5th International Mokuhanga Conference/Board Member's Exhibition“ Anfang April <br />
Foto: Kato Rintaro<br />
die prämierten Werke werden von<br />
der Jury unter tausenden Arbeiten<br />
ausgewählt. Als Teil der hochkarätig<br />
besetzten Jury prämiert Schneider<br />
herausragende Werke und verhilft<br />
dadurch Kunstschaffenden zu einer<br />
breiten Anerkennung. Als Juror trat<br />
Michael Schneider auch beim kürzlich<br />
durchgeführten TKO (Tokio-<br />
Kyoto-Osaka) Miniprint Wettbewerb<br />
in Erscheinung. An der Ausstellung<br />
der Arbeiten beteiligt sind mit Manfred<br />
Egger ein Tiroler und mit Elmar<br />
Peintner sogar ein Oberländer.<br />
Die Oberländer Sängerrunde konzertierte unter Dr. Othmar Juen in der gotischen<br />
Halle von Schloss Landeck. RS-Fotos: Pircher<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
(hmp) Das Kulturjahr auf Schloss<br />
Landeck startete mit einem Konzert<br />
der Oberländer Sängerrunde unter<br />
Dr. Othmar Juen. Die gotische Halle<br />
bot einen schönen und akustisch perfekten<br />
Rahmen für dieses Konzert.<br />
Maienlieder, Lieder an und über die<br />
Liebe und Gesellschaftslieder wurden<br />
vom Chor vorgetragen, einen besonderen<br />
Applaus verdiente sich Chorleiter<br />
Juen für sein Solo beim „Schifferlied“.<br />
Nikolaus Köll begrüßte die<br />
Gäste im Namen des Bezirksmuseumsvereins<br />
auf Schloss Landeck und<br />
umrahmte den Abend mit kurzen<br />
Gedichten der Landecker Mundartdichterin<br />
Luise Henzinger. Unter den<br />
zufriedenen Gästen sah man auch<br />
Bgm. Herbert Mayer und den Präsidenten<br />
der Oberländer Sängerrunde,<br />
„Gemsewirt“ Seppl Haueis. Ein schöner<br />
Abend in einer angenehmen Atmosphäre.<br />
Nikolaus Köll las aus einem Buch der<br />
Landecker Mundartdichterin Luise<br />
Henzinger.<br />
RUNDSCHAU Seite 29
TERMINKALENDER 16. Mai – 22. Mai <strong>20</strong>24<br />
FREITAG 17.5.<br />
Theater<br />
Kauns. Die Schauspiele Kauns zeigen<br />
„Grenz-Verstand“ von Michael Schmid.<br />
Zu erleben ist der Zweiakter am 17. Mai<br />
um <strong>20</strong> Uhr im Theatersaal Zams. Tickets<br />
zu 10 Euro (ermäßigt 8 Euro) gibt’s auf<br />
www.schauspiele-kauns.at oder unter<br />
0680 1191287 (ab 13 Uhr).<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat lädt am<br />
17. Mai zu „Moorlandschaft erforschen“<br />
(leichte Wanderung) ein. Treffpunkt:<br />
9 Uhr im Naturparkhaus. Anmeldung bis<br />
16.30 Uhr am Vortag unter 05449 6304.<br />
MITTWOCH 22.5.<br />
„Versöhnung bringt Heilung“<br />
Landeck. Im Vortrag „Konfliktgespräche<br />
ohne Verlierer“ am 22. Mai<br />
um 19.30 Uhr im Alten Widum Landeck<br />
geht’s um das Thema „Versöhnung<br />
bringt Heilung“. Referent ist Christoph<br />
Alton.<br />
Kneipp Aktiv-Club<br />
AdobeStock/Wolfgang Cibura<br />
Landeck. Der Kneipptag des Kneipp<br />
Aktiv-Clubs Landeck und Umgebung<br />
auf der Kronburg findet am 22. Mai<br />
ab 14 Uhr bei der Kneippanlage statt<br />
(praktische Kneipp-Anwendungen bei<br />
trockenem Wetter). Anmeldung und<br />
Info bei Anna Pfeifhofer, 0650 434<strong>20</strong>53.<br />
DIVERSES<br />
Brotbackkurs (glutenfrei)<br />
Zams. Am 23. Mai findet in der Sanatoriumstraße<br />
24 von 18 bis 21 Uhr<br />
ein Brotbackkurs statt. Norbert Ruetz,<br />
Bäcker im Ruhestand, erklärt worauf<br />
es beim Backen von glutenfreiem Brot<br />
ankommt. Nur mit Anmeldung unter<br />
www.zammerkraeuterhex.com; Kosten<br />
inkl. Rezepte und Kostproben: 60<br />
Euro.<br />
Brotbackkurs (Sauerteig)<br />
AdobeStock/ Stepanek Photography<br />
Zams. Am 24. Mai findet in der Sanatoriumstraße<br />
24 von 15 bis <strong>20</strong> Uhr ein<br />
Brotbackkurs statt. Norbert Ruetz, Bäcker<br />
im Ruhestand, erklärt dabei die<br />
Besonderheiten des Sauerteigs. Nur<br />
mit Anmeldung unter www.zammerkraeuterhex.com;<br />
Kosten inkl. Rezeptheft,<br />
Brotjause mit Aufstrichen und<br />
Kostproben: 95 Euro.<br />
Brotbackkurs (Livieto Madre)<br />
Zams. Am 25. Mai findet in der Sanatoriumstraße<br />
24 von 10 bis 15 Uhr<br />
ein Brotbackkurs statt. Norbert Ruetz,<br />
Bäcker im Ruhestand, zeigt, was aus<br />
dem italienischen Sauerteig „Livieto<br />
Madre“ gemacht werden kann. Nur<br />
mit Anmeldung unter www.zammerkraeuterhex.com;<br />
Kosten inkl. Rezeptheft,<br />
Brotjause mit Aufstrichen und<br />
Kostproben: 95 Euro.<br />
Chorkonzert<br />
Zams. Am 25. Mai, ab 19 Uhr, findet im<br />
Katharina-Lins-Saal das Chorkonzert<br />
„Wasser.Leben“ unter der Leitung von<br />
Bernadette Trojer statt. Eintritt: freiwillige<br />
Spenden.<br />
Seniorenbund-Landestreffen<br />
Landeck. Der Seniorenbund Landeck<br />
fährt am 1. Juni zum Landestreffen des<br />
Seniorenbundes nach Stans. Ab 10 Uhr<br />
beginnt die Festveranstaltung im Festzelt<br />
mit anschließendem Wortgottesdienst,<br />
einem Mittagessen und Frühschoppen.<br />
Danach besteht die Möglichkeit die<br />
Wolfsklamm oder Schloß Tratzberg, die<br />
Silberstadt Schwaz oder Maria Brettfall<br />
zu besuchen. Auch ein Ausflug zum<br />
Achensee ist möglich. Anmeldungen<br />
sind bei Obfrau Roswitha Pircher unter<br />
Tel. 0650 6705<strong>20</strong>4 bis spätestens 21. Mai<br />
unbedingt erforderlich.<br />
Theater<br />
Strengen. Die Heimatbühne Strengen<br />
zeigt „Funny Money“ im Gemeindesaal<br />
Strengen am 24., 25. Mai, 7., 8.,<br />
15., 16., 21., 22., 23. und 28. Juni (feitags<br />
und samstags um <strong>20</strong> Uhr, sonntags<br />
um 19 Uhr). Eintritt: 12 Euro, Kinder<br />
6 Euro. Kartenreservierung unter<br />
0676 5462950.<br />
Ausstellung<br />
Fließ. Im Weißen Kreuz in Fließ wird<br />
am 24. Mai um 19 Uhr eine Ausstellung<br />
von Hans Salcher eröffnet – Titel: „Ganz<br />
oben ist Himmel“. Es findet zudem eine<br />
Lesung von Texten des Künstlers statt.<br />
Maikonzert<br />
AdobeStock/Arkady sunasuna3rd<br />
Landeck. Das Maikonzert der Stadtmusik<br />
Landeck-Perjen findet am 29. Mai ab<br />
<strong>20</strong> Uhr im Stadtsaal Landeck statt. Kartenvorverkauf<br />
in der Sparkasse Imst/<br />
Filiale Landeck.<br />
Kneipp Aktiv-Club<br />
Landeck. Der Kneipp Aktiv-Club Landeck<br />
und Umgebung startet die Nordic-<br />
Walking-Saison: Gewalkt wird jeden<br />
Montag um 9 Uhr, Treffpunkt MS Landeck,<br />
Schulhausplatz. Anmeldung und<br />
Info bei Anna Pfeifhofer, 0650 434<strong>20</strong>53.<br />
Hier könnte auch Ihre<br />
Veranstaltung<br />
angekündigt sein …<br />
Wir informieren Sie gerne<br />
über unsere Event-Angebote:<br />
Tel. 05442 64525<br />
rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 30 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Ein halbes Jahrhundert „on stage“<br />
„Hermann Delago“ – ein großer Musiker des Tiroler Oberlandes begeisterte sein Publikum<br />
Der Art Club Imst lud von 1. bis<br />
11. Mai zum 21. „TschirgArt Jazzfestival“<br />
in die Eventhalle Glenthof<br />
in Imst ein. Einen ganz besonderen<br />
Abend aber erlebte die voll besetzte<br />
Halle am 3. Mai mit dem Auftritt<br />
des Ausnahmemusikers Hermann<br />
Delago.<br />
Von Werner Föger<br />
Mit 13 Jahren begann seine Karriere.<br />
Jetzt ist er 67 Jahre alt und seit<br />
<strong>20</strong>22 in der Kapellmeister-Pension.<br />
Über 30 Jahre hat er die Stadtmusik<br />
Landeck-Perjen und von <strong>20</strong>07 bis<br />
<strong>20</strong>19 die Stadtmusik Imst geleitet<br />
und sie zu Höhenflügen in anderen<br />
Genres inspiriert. Jetzt trägt er lieber<br />
Jeans statt Tracht und will künftig<br />
mehr Zeit in seiner zweiten Heimat<br />
Sumatra verbringen. Als er mit dem<br />
Rucksack durch Indonesien gereist<br />
ist, hat er sich zuerst in die Insel und<br />
dann in seine jetzige Frau Rosdiana<br />
verliebt, mit der der abenteuerlustige<br />
Musiker sesshaft geworden ist.<br />
Seit über 22 Jahren sei er glücklicher<br />
Ehemann und Familienvater, erzählt<br />
Hermann Delago. Aus einer früheren<br />
Beziehung stammt sein Sohn Manu<br />
Delago, der in seine Fußstapfen trat<br />
und mit dem er sich nicht nur musikalisch<br />
sehr gut versteht.<br />
SEINE GROSSE LIEBE IST DIE<br />
MUSIK. Die Musik war seine erste<br />
große Liebe und wird es für immer<br />
bleiben. Schon als Teenager in Zams<br />
hat Hermann Delago in einer Rockband<br />
gespielt, u. a. mit Günther Platter,<br />
dem späteren Bürgermeister von<br />
Zams und Landeshauptmann. Als<br />
16-Jähriger war er bei einem Konzert<br />
von Pink Floyd, einer Band, die ihn<br />
geprägt hat. Sowohl mit den Viller<br />
Spatzen als auch mit der legendären<br />
Combo Delago hat er dann selbst Tiroler<br />
Musikgeschichte geschrieben.<br />
Dass Tiroler Blasmusikkapellen jetzt<br />
Lustiges Geld<br />
Die Heimatbühne Strengen zeigt eine Komödie<br />
(dgh) Die Heimatbühne Strengen<br />
feiert Premiere: Am 24. Mai wird<br />
erstmals „Funny Money“ gezeigt.<br />
Darin geht’s um Herbert Petter, der<br />
seinen Aktenkoffer im Bus mit dem<br />
eines Fremden verwechselt hat und<br />
plötzlich reich ist, sagenhaft reich.<br />
Also: Nichts wie weg, zwei Flugtickets<br />
nach Barcelona ohne Rückflug<br />
gekauft und … Doch so einfach geht<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
Satisfaction of Night.<br />
auch Rock-Pop und Filmmusik im<br />
Repertoire haben, ist ein Verdienst<br />
Hermann Delagos. Er sieht sich selbst<br />
als „bunten Hund“, der sich nie in<br />
eine Schublade stecken ließ.<br />
50 JAHRE ON STAGE. Am 3.<br />
Mai feierte Delago im Rahmen des<br />
„TschirgArt-Jazzfestivals“ des Art<br />
Club Imst „50 Jahre on stage“. Für<br />
dieses Bühnenjubiläum hatte er viele<br />
seiner ehemaligen Weggefährten<br />
versammelt, um die wichtigsten Musikprojekte<br />
seiner jahrzehntelangen<br />
Karriere wiederaufleben zu lassen. So<br />
etwa sein erstes Bandprojekt „Satisfaction<br />
of Night“ mit Günther Platter,<br />
Markus Platter und Christoph<br />
Kuntner. Auch die progressive Rockband<br />
„Klockwerk Orange“ mit Wak<br />
Weiler, Gunti Burscher, Peter Dapoz<br />
und Christoph Kuntner sorgte für<br />
das nicht, denn allerhand unliebsame<br />
Gäste kommen ins Haus. Situationskomik<br />
vom Feinsten unter der Regie<br />
von Hartwig Ladner ist im Gemeindesaal<br />
Strengen zu erleben am 24., 25.<br />
Mai, 7., 8., 15., 16., 21., 22., 23. und<br />
28. Juni (freitags und samstags um <strong>20</strong><br />
Uhr, sonntags um 19 Uhr). Eintritt:<br />
12 Euro, Kinder 6 Euro. Kartenreservierung<br />
unter 0676 5462950.<br />
tolle Stimmung in der Halle. 1976<br />
war diese Band mit der eingespielten<br />
LP „Abrakadabra“ in aller Munde.<br />
Einen weiteren Part übernahm das<br />
Tiroler Brass-Ensemble „Pentaton“<br />
gemeinsam mit der damals weit<br />
über die Grenzen bekannten Volksmusik<br />
Gruppe „Viller Spatzen“, in<br />
der Hermann als Trompeter, Komponist<br />
und Arrangeur tätig war.<br />
Die erfolgreichen Produktionen<br />
aus der Weltmusik-Serie von Hermann<br />
Delago repräsentierten an diesem<br />
Abend das „Indonesia & Pink<br />
Floyd“-Projekt (Anna Buchegger,<br />
Christoph Kuntner, Dodo Windegger,<br />
Fabian Möltner, Peter Dapoz<br />
und die Gastsängerinnen Daniela<br />
Stoianova und Retta Sitorus), ehe<br />
zum Abschluss dieses erlebenswerten<br />
und unvergesslichen Abends natürlich<br />
der Auftritt der legendären<br />
„Combo Delago“ mit vielen Originalmusikern<br />
auf dem Programm stand.<br />
Es war ein gewaltiger Abend, moderiert<br />
von Klaus Horst, der allen, die<br />
dabei waren, noch lange in guter Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Hast du Lust, beim neuen<br />
RUNDSCHAU-Kinospot<br />
mitzuwirken?<br />
Wir suchen Oberländer und Außerferner jeden Alters, welche<br />
gerne in unserem neuen Kinospot mitwirken möchten.<br />
Bewirb dich bis spätestens 22. Mai per Mail an:<br />
digital@rundschau.at<br />
QR-Code zur Bewerbung:<br />
RS-Foto: Föger<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Willkommen<br />
IM LEBEN!<br />
Singen fördert die Gesundheit<br />
„Lange Nacht der Chöre“ in Landeck<br />
(hmp) Zum siebten Mal in Österreich und zum ersten Mal in Tirol<br />
trafen sich hunderte Sänger, um eine „Lange Nacht der Chöre“ zu<br />
feiern. Sichtlich erfreut und stolz zeigten sich die Bezirksverantwortlichen<br />
des Tiroler Chorverbandes Atti Pahl und Doris Möltner, dass<br />
Landeck mit der Aufgabe betraut wurde, diese Veranstaltung durchzuführen.<br />
Am Vorabend zu Christi Himmelfahrt<br />
wurde das Viertel zwischen<br />
Landesmusikschule, Stadtpfarrkirche<br />
und Schloss Landeck von Chormusik<br />
beschallt. Chöre und Vokalensembles<br />
aus dem ganzen Bezirk, aber auch<br />
aus anderen Teilen Tirols zeigten ihr<br />
musikalisches Können. Ein Jugendchor<br />
aus Oberösterreich scheute<br />
nicht die weite Anfahrt. Es fand sich<br />
eine Vielzahl an Chören, vom Kinderchor,<br />
Frauen- und Männerchor<br />
über Familienquartette bis zu Vokalensembles<br />
mit ausgebildeten Sängern<br />
und einem Gospelchor mit über 50<br />
Sangesbegeisterten, zu dieser Gelegenheit<br />
zusammen. Gesungen wurde<br />
in der Gotischen Halle auf Schloss<br />
Landeck, in der Stadtpfarrkirche Maria<br />
Himmelfahrt, im Alten Widum,<br />
in der Landesmusikschule und in der<br />
Volksschule Angedair. Fanfaren von<br />
Blechbläsern beider Landecker Musikkapellen<br />
eröffneten am Schulhausplatz<br />
die Veranstaltung. Bgm. Herbert<br />
Mayer zeigte sich in seinen Grußworten<br />
sehr erfreut, dass die Wahl auf<br />
Landeck als ersten Veranstaltungsort<br />
Tirols gefallen ist. Er dankte Pahl und<br />
Möltner für ihren immensen Einsatz<br />
für das Chorwesen im Bezirk und<br />
für die Organisation einer solch großen<br />
Veranstaltung. Landesobmann<br />
Martin Waldauf ging in seiner Eröffnungsrede<br />
auf die Bedeutung des Singens<br />
für Leib und Seele ein. Singen<br />
sei nicht nur charakterbildend und<br />
schütte Glückshormone aus, Singen<br />
fördere, unzähligen Studien zufolge,<br />
auch die Gesundheit, so Waldauf.<br />
GROSSARTIGE CHÖRE. Nicht<br />
nur bei den Sängern, sondern auch<br />
bei den Zuhörern zauberten die<br />
schon erwähnten Glückshormone<br />
Lächeln in die Gesichter. Wenn man<br />
solch großartigen Chören zuhören<br />
darf, kann man nur glücklich sein.<br />
Der einzige Wermutstropfen war,<br />
dass man nicht allen Chören zuhören<br />
konnte. Krönender Abschluss des<br />
Abends war ein gemeinsames Konzert<br />
aller Chöre, der Bläser der Stadtmusikkapellen<br />
und aller Zuhörer. Da<br />
ging auch einem „Gesangsmuffel“ das<br />
Herz auf.<br />
Immer wieder „Echt Stark“ im Alten Widum<br />
„Klangwelle“ aus Kauns unter der Leitung von Katharina Schmid<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
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lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
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Kindes und der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
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an anzeigen@rundschau.at oder per Post<br />
an Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Seidl in Landeck<br />
(dgh) Kabarettist Gery Seidl begibt<br />
sich am 24. Mai im Stadtsaal Landeck<br />
in seinem neuen Programm „beziehungsWeise“<br />
auf eine Reise in das<br />
ungeschminkte Leben. Trügerisch<br />
Liam Florian<br />
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ein Tag ist, der ereignislos vor sich<br />
hin chillt … bis die Türe aufgeht und<br />
sich die Welt plötzlich dreht … Tickets<br />
gibt’s auf www.oeticket.com und<br />
tickets.raiffeisen.at. Foto: Seidl<br />
Eine großartige Stimmung begeisterte die Menge bei den Abschlussliedern<br />
am Schulhausplatz.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 15./16. Mai <strong>20</strong>24
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SEILBAHN KOMPERDELL GMBH<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 33
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<strong>20</strong> Std./Woche. Bei Interesse<br />
bitte E-mail an: info@graessle.<br />
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unseres Teams<br />
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(Lehrling). Bei Interesse bitte<br />
um Bewerbung mit Lebenslauf<br />
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221, 6543 Nauders, E-mail:<br />
praxis@drmangweth.at<br />
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mehr-als-haut.at.<br />
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Du bist kommunikativ, hilfsbereit und suchst die Herausforderung?<br />
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Kellner/in mit Inkasso, Mitarbeiter/in<br />
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Voll- oder Teilzeit, <strong>20</strong>-40 Stunden<br />
pro Woche. Wir freuen uns<br />
auf ihre Bewerbung. Rufen Sie<br />
uns gerne an unter Tel. 05412<br />
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Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />
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tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />
0660 3735641<br />
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wöchentlich eine Putzfee. Tel.<br />
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info@hotelandy.com, z.H. Frau<br />
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6-Tage/Woche sowie Reinigungshilfen<br />
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oder unter Tel. 05476<br />
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Kleines, familiäres Team<br />
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64222, E-Mail: landeck@mozarthotels.at<br />
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Teilzeit. Bewerbungen an:<br />
nicole@der-jaegerhof.at oder<br />
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Telefon +43 680 444 1702<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 15./16. Mai <strong>20</strong>24
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Vollzeit. Details unter Tel.<br />
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gesucht. Bewerbung an Hotel<br />
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Tel. 0677<br />
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RUNDSCHAU Seite 35
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Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
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Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Aufl age 87.926<br />
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Seefeld-Völs<br />
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wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
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eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
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Urbane „Funde“<br />
BRG/BORG-Schüler entdecken Kunst in Innsbruck<br />
(ahai) Anfang April begaben sich die Schüler der 6. Klassen des<br />
Schwerpunktes Bildnerisches Gestalten des BRG/BORG Landeck auf<br />
die Spuren der Kunst und des Kunsthandwerks in der Landeshauptstadt.<br />
In der Töpferei Kathrein wurden sie<br />
in das Arbeiten an der Töpferscheibe<br />
eingeführt. Ton ist ein Material,<br />
aus dem seit Jahrtausenden Gefäße,<br />
Skulpturen und Baustoffe hergestellt<br />
werden. Diesem Material widmeten<br />
sich die Schüler bereits zuvor in unterschiedlichen<br />
Verarbeitungstechniken<br />
im Unterricht. Viel Fingerspitzengefühl,<br />
Geduld und eine hohe<br />
Drehgeschwindigkeit waren die großen<br />
Herausforderungen an dieser für<br />
die Schüler neuen Technik. Unter der<br />
Anleitung des Töpfermeisters Stefan<br />
entstanden kleine Schalen, Schüsseln<br />
und Gefäße, die später gebrannt und<br />
glasiert wurden.<br />
Liftschachtgestaltung von Peter Kogler<br />
und das Glasdach von Daniel Buren<br />
besichtigt. Die Schüler erstellten<br />
dazu Skizzen und Berichte in ihrem<br />
Künstlertagebuch. Ein Besuch des<br />
Landesmuseums durfte ebenso nicht<br />
fehlen, in dem sowohl klassische als<br />
auch zeitgenössische Kunst zu sehen<br />
ist. Mit textilen Materialproben als<br />
Impuls versuchten sich die Schüler an<br />
der Interpretation der Werke.<br />
Töpfern ist eine Jahrtausende alte Kunst. Die Schüler erstellten unter Anleitung<br />
eines Töpfermeisters Schalen, Schüsseln und Gefäße. Fotos: Birgit Schneitter<br />
AUF ENTDECKUNGSTOUR.<br />
Neben besonderem Kunsthandwerk<br />
gibt es in Innsbruck auch Kunst zu<br />
entdecken, sowohl Baukunst als auch<br />
Kunst im öffentlichen Raum. Dafür<br />
gingen die Schüler auf Erkundungstour<br />
und beschäftigten sich mit der<br />
Architektur des Doms, der Hofkirche,<br />
der Bergisel-Station von Zaha Hadid<br />
oder dem Haus der Musik von Erich<br />
Strolz. Ebenso wurden Installationen<br />
und Gestaltungen wie die Lichtinstallation<br />
von Peter Sandbichler, die<br />
Beim Besuch im Museum wurden Skizzen angefertigt und Berichte verfasst.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 15./16. Mai <strong>20</strong>24
„Der Grüffelo“<br />
„Kindertheater – Tip Tap“ im Stadtsaal Landeck<br />
(iep) Nachdem die erste Veranstaltung<br />
aufgrund eines Krankheitsfalles<br />
abgesagt werden musste, war es am<br />
5. Mai zur großen Freude zahlreicher<br />
Kinder soweit: Das schreckliche<br />
Monster „Grüffelo“ zeigte im Stadtsaal<br />
seine fürchterlichen Krallen, seine<br />
spitzen Zähne und die knallgrüne<br />
giftige Warze mitten auf der Nase. Die<br />
Maus, die im Wald vielen Gefahren<br />
ausgesetzt ist, hat sich ein imaginäres<br />
„Schutzmonster“ ins Leben gerufen,<br />
und trifft im Wald dann tatsächlich<br />
auf ihren Grüffelo. Die Kinder hatten<br />
einen Riesenspaß und machten auf<br />
der Bühne und im Saal begeistert mit.<br />
Viele wollen die Maus verspeisen, auch der Fuchs will sie in seinen Bau locken.<br />
<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Der Wald ist voller Gefahren – der Grüffelo soll die Maus beschützen.<br />
Die Kinder folgten den Anweisungen der Maus mit einer riesigen Begeisterung.<br />
Wissensaustausch<br />
Projekt „Caut!on“ startete in Kaunerberg<br />
(ahai) Interessierte Bürger machten sich in Kaunerberg gemeinsam<br />
mit Experten und Wissenschaftlern einen Nachmittag lang Gedanken<br />
zu Wasser und Naturgefahren, den Veränderungen im Klimawandel<br />
und was das für den alpinen Lebensraum bedeutet.<br />
Das Projekt „Caut!on“ möchte die<br />
Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft,<br />
Politik, Praxis und betroffenen<br />
Bürgern fördern. Beim ersten<br />
Workshop in Kaunerberg wurde<br />
sowohl über den Klimawandel und<br />
die zu erwartenden Veränderungen<br />
im Niederschlag diskutiert als auch<br />
über dessen Auswirkungen auf Naturgefahren<br />
und die Wasserversorgung<br />
der Gemeinden und der Landwirtschaft.<br />
Der Nachmittag startete<br />
mit Fachbeiträgen aus den Bereichen<br />
Meteorologie, Geologie und Risikoforschung.<br />
Im Anschluss diskutierten<br />
die 35 Teilnehmenden in Kleingruppen<br />
die lokale und regionale Situation<br />
in Kaunerberg und dem Kaunertal.<br />
Dabei ging es sowohl um den Klimawandel<br />
im Allgemeinen als auch um<br />
die Veränderung des Lebensraums,<br />
den Einfluss des Klimawandels auf<br />
Rutschungen in der Region und vor<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
allem um das Thema Wasser. Es wurde<br />
rege diskutiert und die Ansichten,<br />
Bedürfnisse und das Wissen der lokalen<br />
Bevölkerung sowie die Herausforderungen,<br />
vor denen Gemeinden<br />
und Entscheidungstragende stehen,<br />
wurden in vielen Facetten beleuchtet.<br />
HERAUSFORDERUNG BE-<br />
WUSSTSEINSBILDUNG. Eine<br />
Herausforderung, die von allen Diskussionsgruppen<br />
festgestellt wurde,<br />
ist die Bewusstseinsbildung in der<br />
breiten Bevölkerung über die Auswirkungen<br />
des Klimawandels auf den<br />
Lebensraum. Eine gute Kommunikation<br />
und die Vermittlung von Wissen<br />
würde auch bei der Entwicklung von<br />
kurz- und langfristigen Strategien<br />
zur Anpassung an den Klimawandel<br />
und zum Umgang mit Naturgefahren<br />
sowie zum Erhalt der Lebensqualität<br />
in der Gemeinde Kaunerberg und<br />
35 Teilnehmer informierten sich kürzlich in Kaunerberg im Austausch mit Wissenschaftlern,<br />
Politikern und betroffenen Bürgern über die Auswirkungen des<br />
Klimawandels im alpinen Lebensraum. <br />
Foto: Annemarie Polderman<br />
im gesamten Kaunertal helfen. Annemarie<br />
Polderman vom Institut für<br />
Interdisziplinäre Gebirgsforschung in<br />
Innsbruck (ÖAW) zeigte sich mit dem<br />
Workshop sehr zufrieden: „Es gibt<br />
sehr viele Ergebnisse, die wir ins Projekt<br />
aufnehmen können und Anknüpfungspunkte,<br />
mit denen wir weiter<br />
arbeiten wollen.“ Im nächs ten Schritt<br />
werden die Einblicke und Anstöße<br />
des Workshops von den Projektpartnern<br />
aufgegriffen und in ihrem jeweiligen<br />
Forschungsgebiet bearbeitet. In<br />
weiterer Folge werden noch weitere<br />
Projektaktivitäten im Kaunertal stattfinden,<br />
bei der es dann um konkrete<br />
Lösungen, Maßnahmen oder Unterstützung<br />
der Gemeinden gehen wird.<br />
Weitere Informationen finden sich auf<br />
der Homepage caution.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Ein Raum für „Mini Nerds“<br />
Programmiersprache spielerisch im MINT-Lab erlernt<br />
(ahai) Eine Kooperation zwischen dem Verein MINT Oberland und<br />
dem in Innsbruck ansässigen Verein „Coding4Kids“ führte bereits<br />
zum zweiten Mal zu einemKurs im MINT-Lab in Perjen.<br />
Urkundenübergabe beim letzten Termin des von MINT Oberland initiierten<br />
Herbst-Kurses<br />
Foto: C4K<br />
„Coding4Kids“ hat zum Ziel, Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von<br />
etwa 10 bis 14 Jahren spielerisch an<br />
die Technik von morgen heranzuführen.<br />
Mit der Unterstützung der<br />
Wirtschaftskammer Landeck fand<br />
ab Oktober letzten Jahres ein Kurs<br />
statt, bei dem die Kinder mit den<br />
spielerischen Programmiertools<br />
„Scratch“ und „Python“ vertraut gemacht<br />
wurden. Schlüsselanhänger<br />
wurden ebenfalls konstruiert und<br />
im Anschluss mit den 3D-Druckern<br />
des MINT-Labs hergestellt. „In einer<br />
zunehmend digitalisierten Welt sind<br />
Coding-Kenntnisse für Schülerinnen<br />
und Schüler unverzichtbar. Sie fördern<br />
nicht nur wichtige Fähigkeiten<br />
wie Problemlösung und Kreativität,<br />
sondern befähigen junge Menschen<br />
auch dazu, aktive Gestalter der Technologie<br />
zu werden. Das Erlernen von<br />
Coding ist daher entscheidend, um<br />
Chancengleichheit zu fördern und<br />
Schülerinnen und Schüler auf die<br />
Anforderungen der digitalen Zukunft<br />
vorzubereiten“, ist WK-Bezirksstellenleiter<br />
Otmar Ladner überzeugt.<br />
Natürlich durfte ein Besuch bei lokalen<br />
Firmen im Innovationszentrum<br />
Mittels spielerischen Programmtools<br />
wurde den Schülern die Programmiersprache<br />
näher gebracht.<br />
<br />
Foto: C4K/Julia Hofer<br />
Lantech in Landeck sowie im Gewerbegebiet<br />
in der Fließerau auch nicht<br />
fehlen. „Wir freuen uns sehr, den<br />
Kids außerhalb des normalen Schulunterrichts<br />
technische Themen näher<br />
zu bringen und finden es spitze, dass<br />
aus dem ganzen Tiroler Oberland<br />
immer Anmeldungen dabei sind“, so<br />
Trainerin Sabrina Rangger. Rainer<br />
Haag und Simon Abler zeigten sich<br />
von dem Konzept des Kurses ebenso<br />
begeistert, bei dem die „Mini Nerds“<br />
nun auch ihren Platz finden.<br />
Über der Infaltionsrate<br />
ÖGB-Frank erfreut über Seilbahner-Lohnplus<br />
(dgh) Der ÖGB Landeck freut<br />
sich über ein kollektivvertragliches<br />
Lohnplus für Seilbahnbeschäftigte<br />
von 7,5%, die seit 1. Mai in Kraft ist.<br />
Die den Verhandlungen zugrundeliegende<br />
durchschnittliche Inflation<br />
von März <strong>20</strong>23 bis Februar <strong>20</strong>24 betrug<br />
6,8 Prozent. „Die Rahmenbedingungen<br />
für die Verhandlungen<br />
waren alles andere als leicht. Umso<br />
mehr freut es uns, dass wir mit unserem<br />
KV-Abschluss auch heuer<br />
wieder eine deutliche Reallohnerhöhung<br />
erreichen konnten“, sagt vida-<br />
Landesvorsitzender und ÖGB-Regionalvorsitzender<br />
Herbert Frank. Auch<br />
die Lehrlingseinkommen wurden<br />
entsprechend angehoben: Lehrlinge<br />
steigen jetzt im 1. Lehrjahr mit 1.244<br />
Euro ein, im zweiten bekommen sie<br />
1.452 Euro, im dritten 1.659 Euro und<br />
im letzten Lehrjahr dann 2.074 Euro.<br />
Enger Austausch<br />
Bürgermeistertreffen bzgl. B-180-Straßenbauprojekte<br />
(ahai) 27 Bürgermeister aus dem<br />
Bezirk Landeck und dem Südtiroler<br />
Vinschgau kamen in der Fürstenburg<br />
in Burgeis (Südtirol) zu einem überregionalen<br />
Austauschtreffen zusammen.<br />
Im Fokus des Treffens standen<br />
Straßenbau- und Sanierungsvorhaben<br />
entlang der B180 Reschenstraße,<br />
seitens der Asfinag wurde über<br />
die Sanierungsschritte auf der A 13<br />
Brennerautobahn informiert. „Bauarbeiten<br />
an diesen wichtigen Strecken<br />
haben direkte Auswirkungen<br />
auf das Verkehrsgeschehen im Bezirk<br />
Landeck und dem Vinschgau. Umso<br />
wichtiger ist es für die Vertreterinnen<br />
und Vertreter vor Ort zu wissen, welche<br />
Projekte in den kommenden Jahren<br />
geplant sind. Gleichzeitig können<br />
wir solche Treffen nutzen, um uns<br />
auch über viele weitere Themen auszutauschen<br />
und die Verbindung über<br />
den Reschen hinweg weiter zu festigen“,<br />
erklärt BH Siegmund Geiger.<br />
Dem pflichtet auch Dieter Pinggera<br />
bei, denn die Gemeinden im Bezirk<br />
Landeck und im Vinschgau pflegten<br />
(dgh) Die Schüler der 6. Klassen des<br />
ORG-Schwerpunktes Medizinisch<br />
Sozial besuchten heuer erstmals die<br />
Pflegestation des Mutterhauses der<br />
Barmherzigen Schwestern in Zams.<br />
So wird den Schülern einer AHS ein<br />
sanfter Einstieg in das Thema Pflege<br />
ermöglicht: „Es erleichtert den<br />
Schüler*innen des ORG Zams auf alle<br />
Fälle die Entscheidung, was sie nach<br />
der AHS-Matura machen wollen. Das<br />
Ziel ist es, den Schüler*innen die Berufsentscheidung<br />
durch einen kleinen<br />
praktischen Teil in der vierjährigen<br />
Ausbildung zu erleichtern“, sagt Dir.<br />
BH Siegmund Geiger (l.) mit dem Präsidenten<br />
der Bezirksgemeinschaft<br />
Vinschgau, Dieter Pinggera<br />
<br />
Foto: Land Tirol<br />
in vielen Bereichen einen engen Austausch<br />
– sei es ein wirtschaftlicher,<br />
touristischer oder auch kultureller,<br />
so der Präsident der Bezirksgemeinschaft<br />
Vinschgau.<br />
Auch praktisch<br />
Das Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, Sr. Gabriele, Stationsleiterin<br />
DGKP Beate Zangerl und DGKP Oana Irina Moldovan ermöglichten den ORG-<br />
Schülern den Besuch des Pflegestocks. <br />
Foto: ORG-Zams<br />
Christian Ladner. DGKP Oana Irina<br />
Moldovan gab zunächst Einblicke in<br />
die Ausbildung zum diplomierten<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
und berichtete über Aufgabenbereiche<br />
im Bereich der Langzeitpflege.<br />
Die Schüler konnten sowohl die Rolle<br />
des Pflegebedürftigen als auch jene<br />
der Pflegefachkraft übernehmen und<br />
das Gelernte in die Praxis umsetzen.<br />
Klar wurde, dass die Arbeit mit Menschen,<br />
die auf Hilfe angewiesen sind,<br />
sehr viel Fachkompetenz, Empathie<br />
und Geduld erfordert, aber gleichzeitig<br />
mit Freude erfüllt.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Illegale Migration nahm ab<br />
Tomac: „Maßnahmen zeigen Wirkung!“<br />
(GeSch) Landespolizeidirektor Helmut Tomac hat gemeinsam<br />
mit dem Leiter der „Fremden- und Grenzpolizeilichen Abteilung“,<br />
Harald Baumgartner, Bilanz über das Fremdenpolizei-Jahr <strong>20</strong>23 gezogen.<br />
Erfreulich: Die illegale Migration hat im vergangenen Jahr abgenommen.<br />
<strong>20</strong>22 waren es noch 5.580 Personen, die illegal nach Tirol<br />
gekommen sind, vergangenes Jahr waren es 4.612 (-17,4 Prozent) Migranten,<br />
die großteils über Italien bzw. über die Balkan-Route illegal<br />
in unser Bundesland eingereist sind.<br />
Die Polizei weiß, welche Wege die<br />
illegalen Migranten wählen, um über<br />
Grenzen zu kommen. Auf dem Bild<br />
Polizeibeamte, die illegal nach Tirol<br />
eingereiste Flüchtlinge aus Verstecken<br />
in einem Güterzug holten.<br />
<br />
RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />
Im Rahmen von fremdenpolizeilichen<br />
Kontrollen wurden vergangenes<br />
Jahr in Österreich insgesamt<br />
63.300 Personen festgestellt,<br />
die entweder unrechtmäßig in das<br />
Bundesgebiet eingereist oder hier<br />
unrechtmäßig aufhältig waren. Gegenüber<br />
dem Vorjahr <strong>20</strong>22 stellt das<br />
einen Rückgang an Aufgriffen von<br />
47 Prozent dar. Die Tiroler Polizei<br />
verzeichnete im Jahr <strong>20</strong>23 mit 4.612<br />
unrechtmäßig eingereisten bzw. unrechtmäßig<br />
aufhältigen Fremden<br />
einen Rückgang von 17,4 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr. Landespolizeidirektor<br />
Helmut Tomac erklärt<br />
dazu, dass die <strong>20</strong>23 gertroffenen<br />
infrastrukturellen und personellen<br />
Maßnahmen gegen die illegale Einwanderung<br />
Wirkung zeigen. „Unter<br />
anderem wurde am Brenner in<br />
einem ehemaligen Zollhaus eine Polizeidienststelle<br />
eingerichtet. Die dort<br />
diensthabenden 48 Beamten konzentrieren<br />
sich auf die illegale Einwanderung<br />
aus Italien. Wobei Tirol in den<br />
meisten Fällen nicht das Zielland ist“,<br />
erklärte Landespolizeidirektor Helmut<br />
Tomac.<br />
29 SCHLEPPER ERTAPPT UND<br />
ANGEZEIGT. Von den 4.612 aufgegriffenen<br />
Migranten im Jahr <strong>20</strong>23<br />
stellten 1.322 Personen aus 47 verschiedenen<br />
Nationen einen Antrag<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
auf Asyl. Im Detail waren es 476<br />
Anträge nach Aufgriffen und Selbststellungen,<br />
331 Legalantragstellungen<br />
und Asylantragstellungen aus der<br />
Schubhaft, 131 asylrechtliche Maßnahmen<br />
nach „Dublin in“ sowie 384<br />
Asylanträge, die im Rahmen der<br />
Überlaufregelung nach Aufgriffen im<br />
Burgenland in Tirol bearbeitet wurden.<br />
Wie die Statistik zeigt, wurden<br />
im Jahr <strong>20</strong>23 Aufgrund von Rückübernahmeabkommen<br />
bzw. nach Einreiseverweigerungen<br />
von Deutschland<br />
2.238 Fremde und von Italien<br />
177 Fremde rückübernommen und<br />
fremden- bzw. kriminalpolizeilich<br />
überprüft. 3.897 Verwaltungsanzeigen<br />
wurden nach dem Fremdenpolizeigesetz<br />
erstattet, 29 Schlepper wurden<br />
im Laufe des vergangenen Jahres<br />
festgenommen und angezeigt.<br />
JUNGE MÄNNER WOLLEN<br />
NACH EUROPA. Laut Harald Baumgartner,<br />
dem Leiter der „Fremdenund<br />
Grenzpolizeilichen Abteilung“,<br />
gibt es derzeit wöchentlich zwischen<br />
70 und 75 Aufgriffe in Tirol. Die<br />
meisten Flüchtlinge kommen über<br />
die Balkanroute und über das Mittelmeer<br />
nach Europa. Tendenz steigend:<br />
<strong>20</strong>22 waren es zum Beispiel 125.000<br />
Anlandungen in Italien über das Mittelmeer,<br />
vergangenes Jahr wurden<br />
157.000 Fremde registriert, die mit<br />
einem Schiff die Flucht nach Europa<br />
gewagt haben. „Der Großteil der<br />
Angelandeten bleibt eine Weile in<br />
Italien, danach brechen die Migranten<br />
in Richtung Schweiz und Frankreich<br />
auf. Dadurch gibt es am Brenner<br />
auch weniger Aufgriffe“, erklärt Baumgartner.<br />
Vor allem junge Männer<br />
seien es, die über Italien nach Europa<br />
einreisen wollen. Auf die Frage, ob in<br />
den schneefreien Monaten auch am<br />
Timmelsjoch regelmäßig Kontrollen<br />
durchgeführt werden, erklärt Baumgartner,<br />
dass es überall in Tirol Kontrolleinsatze<br />
gäbe. So wurden zum<br />
Beispiel im Vorjahr bei Kontrollen im<br />
Bezirk Landeck 54 Illegale aufgegriffen.<br />
In den vergangenen zwei Jahren<br />
waren übrigens Flüchtlinge aus den<br />
Herkunftsstaaten Syrien, Marokko,<br />
Türkei, Pakistan, Tunesien, Afghanistan,<br />
Albanien, Indien, Bangladesch<br />
und Benin unter den „Top 10“ in Tirol.<br />
Modeschaffer<br />
Selbstgemachte Hoodies des BRG/BORG Landeck<br />
Die Schüler mit ihren eigens designten Kleidungsstücken Fotos: Birgit Schneitter<br />
Der Kreativität waren keine Grenzen<br />
gesetzt.<br />
(ahai) Seit der Einführung des neuen<br />
Werkunterrichts, bei dem textiles<br />
und technisches Werken nicht mehr<br />
getrennt stattfindet, werden den<br />
Erst- und Zweitklässlern des Gymnasiums<br />
Landeck die Grundlagen<br />
der vielen Techniken und Werkmaterialien<br />
vermittelt. In der dritten und<br />
vierten Klasse können sie dann ihrem<br />
Interesse entsprechend aus drei verschiedenen<br />
Workshops pro Semester<br />
auswählen. In den heurigen vierten<br />
Klassen wurde ein Workshop zum<br />
Nähen und Bedrucken von Hoodies<br />
angeboten, der sich großer Beliebtheit<br />
erfreute. Zu Beginn wurden Entwürfe<br />
gezeichnet, um Ideen für die Gestaltung<br />
und genaue Ausführung des eigenen<br />
Kapuzenpullis zu bekommen.<br />
Die Schüler mussten anfangs viel<br />
Ausdauer beweisen, bis alle Schnittteile<br />
zuerst aus Papier angefertigt und<br />
dann auf den Stoff mit Nahtzugabe<br />
und Anzeichnen der Nahtlinie übertragen<br />
werden konnten. Nach dem<br />
geduldigen und möglichst genauen<br />
Ausschneiden aus dem Jersey-Stoff,<br />
auch Trikotstoff genannt, konnte<br />
erst richtig losgelegt werden. Je nach<br />
individuellem Wunsch wurden die<br />
Stoffe mit kreativen Gestaltungen<br />
und Motiven versehen. Manche bedienten<br />
sich handwerklicher Textiltechniken<br />
wie Drucken, Bemalen<br />
oder Besticken. Andere entschieden<br />
sich für digitale Vorlagen und einer<br />
Fertigung von Vinylmotiven mittels<br />
Lasercutter, die dann mit einer entsprechende<br />
Bügelpresse auf dem Stoff<br />
aufgebracht wurden. Mit Brusttasche,<br />
Kragen oder einer Kapuze wurden<br />
die einzelnen Modelle weiter individualisiert.<br />
So entstanden vielfältige,<br />
kreative und nicht zuletzt tragbare<br />
Einzelstücke.<br />
Neue Zählstelle<br />
(dgh) Das Zählstellen-Konzept des Landes sieht vor, bestehende Zählgeräte<br />
auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und drei weitere Anlagen zu<br />
installieren, um das Netz weiter zu verdichten. Eine der drei befindet sich im<br />
Bezirk Landeck – an der B197 Arlbergstraße auf dem Abschnitt St. Christoph-<br />
St. Anton. Die Grafik zeigt die bestehenden Zählstellen im Bezirk (schwarz)<br />
und die geplante in St. Anton (rot). <br />
Grafik: Land Tirol<br />
RUNDSCHAU Seite 39
SPORT<br />
Geehrter Freina<br />
Jahreshauptversammlung der Schützengilde Landeck<br />
Von 9 bis 13 Uhr fanden sich 94<br />
Kinder und Jugendliche zwischen<br />
vier und zwölf Jahren auf der Tennisanlage<br />
des TC Landeck auf der Öd<br />
ein, um unter Anleitung von professionellen<br />
Trainern samt altersadäquatem<br />
Material ihre Tenniskünste<br />
zu verbessern. Die passenden Tennisschläger<br />
konnten vor Ort ausgeliehen<br />
werden. Bei der Anmeldung bekamen<br />
die Teilnehmer ein Starterpaket<br />
mit Goodies, Snacks, Getränken und<br />
einem „Tennis & Fun“-Shirt, das von<br />
Eurogast Grissemann zur Verfügung<br />
gestellt wurde. Die Veranstaltung bot<br />
aber mehr als nur drei abwechslungsreiche<br />
Tennisstationen, beispielsweise<br />
einen anspruchsvollen Tennis-<br />
Parcours oder Freestyle-Tennis, die<br />
den Kindern Geschicklichkeit und<br />
(dgh) Oberschützenmeister Julius<br />
Vorhofer konnte bei der gut besuchten<br />
73. Jahreshauptversammlung<br />
der Schützengilde Landeck<br />
sportliche Erfolge Revue passieren<br />
lassen – vor allem im Medaillenspiegel<br />
der Landes- und Bundesmeisterschaft<br />
zeigten sich diese mit zahlreichen<br />
Medaillen in allen Farben.<br />
Geübt werden kann für derartige<br />
Bewerbe mithilfe moderner Technik:<br />
Es wurde eine Trefferzeiganlage<br />
angeschafft (und dennoch wies der<br />
Kassabericht einen kleinen Überling<br />
aus). Im Beisein von Bgm. Herbert<br />
Mayer sowie Sport-StR Philipp<br />
Pflaume fanden das Gedenken an die<br />
im vergangenen Jahr verstorbenen<br />
Mitglieder Werner Netzer, Eugen Siess<br />
und Reinhard Ötzbrugger sowie<br />
die Neuwahlen statt: Da nur Bruno<br />
Wohlfarter in die wohlverdiente<br />
Schützenpension ging, war lediglich<br />
ein Schützenrat neu zu wählen –<br />
gewählt wurde Anes Hoso. Geehrt<br />
wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
beim Tiroler Landesschützenbund<br />
Sieghard Morherr, für 40 Jahre:<br />
Helma Dellemann und für 50 Jahre<br />
Karl Heinz Lautenschlager sowie<br />
Sonniges Tennisspektakel<br />
94 Kinder schwangen bei „Tennis & Fun“ die Schläger<br />
(ahai) Die Veranstaltung „Tennis & Fun“, die in Zusammenarbeit<br />
mit dem Tiroler Tennisverband und dem ASVÖ durchgeführt wurde,<br />
lockte zahlreiche junge Sportbegeisterte und ihre Familien nach<br />
Land eck, um sich mit oder ohne Tennisvorkenntnissen spielorientiert<br />
im Freien zu bewegen.<br />
Die strahlenden Gesichter der Kinder auf dem Gemeinschaftsfoto beweisen,<br />
dass Sport verbindet und junge Menschen auf eine besondere Weise motiviert<br />
und fördert. <br />
Foto: Markus Klauser<br />
Teamgeist abverlangten. Bei einem<br />
leckeren Mittagessen, zubereitet von<br />
TCL-Obmann Mike Dapunt und<br />
Schwester Christine, konnten sich die<br />
Kids stärken. Zum Abschluss sorgte<br />
die Tombola für Spannung bei den<br />
Teilnehmern, zu gewinnen gab’s unter<br />
anderem ein großes Schwimmbecken,<br />
ein Tennisracket sowie diverse<br />
Gutscheine. „Es ist wunderbar zu<br />
sehen, wie die Kinder mit solch einer<br />
Begeisterung dabei sind und gleichzeitig<br />
spielerisch das Tennisspielen<br />
erlernen“, freute sich der Sportwart<br />
des TC Landeck, Stefan Radlbeck.<br />
Der Organisator und TTV-Bezirksreferent<br />
der Bezirke Imst und Landeck<br />
Markus Klauser fügte hinzu: „Die<br />
magischen Hundert müssen wir dann<br />
nächstes Jahr knacken!“<br />
Ehrenmitglied Hubert Freina mit Oberschützenmeister Julius Vorhofer (l.) und<br />
Stellvertreter Andreas Wegscheider <br />
Fotos: Hubert Forcher<br />
Ing. Gerhard Müller. Eine besondere<br />
Ehre wurde einem Urgestein zuteil:<br />
Hubert Freina wurde für seine langjährige<br />
Arbeit als Kassier und Schützenrat<br />
einstimmig zum Ehrenmitglied<br />
gewählt. „Wir gratulieren und<br />
bedanken uns für seine langjährige<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />
Mitarbeit“, sagte Julius Vorhofer. In<br />
seiner abschließenden Wortmeldung<br />
fand er Worte des Dankes und<br />
forderte die Mitglieder auf, auch im<br />
neuen Schützenjahr den gewohnten<br />
Zusammenhalt aufrecht zu erhalten<br />
– Schützenheil.<br />
Bezirksteams<br />
schieben sich zusammen<br />
(BF) Zams: kurzweilig, intensiv, der Vergleich zwischen den beiden<br />
Landesligisten. Mit der letzten Aktion des Spieles egalisieren<br />
die Zammer den 0:1-Rückstand – 1:1 gegen Haiming. Schönwies:<br />
Coach Lentsch („Haben alles reingehaut“) feiert einen 1:0-Heimsieg<br />
über favorisierte Götzner. Zirl: Der SV beendet eine „Ergebniskrise“,<br />
holt einen Punkt beim FC Zirl. Maneschgs Kopfballtor war das 50.<br />
SV-Goal der laufenden Meisterschaft und diesen Punkt wert. Zams,<br />
Land eck und Schönwies rücken in der Tabelle zusammen.<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS –<br />
SV HAIMING 1:1 (0:0). Zams gegen<br />
Haiming – ein ewig-junges Oberländer<br />
Duell, in dem immer was los ist.<br />
So auch vergangenen Freitagabend<br />
in der Eurogast-Grissemann-Arena<br />
(vor 400 Zuschauern). Zuerst überraschend<br />
offensiver Beginn der Haiminger,<br />
die zu zwei heiklen Szenen<br />
im Zammer Strafraum führten – das<br />
Match war lanciert. In der Folge begegneten<br />
sich beide Mannschaften<br />
auf Augenhöhe, verrichteten eine<br />
Menge Laufarbeit, verbunden mit<br />
knackigen Zweikämpfen im fairen<br />
Rahmen. Auch gute Spielzüge nach<br />
vorne waren zu sehen, vor allem ab<br />
Mitte der ersten Halbzeit von den<br />
Zammern. So verpasste Sturmspitze<br />
Mathias Lenz zweimal die mögliche<br />
Führung, Haiming-Keeper Mittermair<br />
blieb Sieger, torlos ging’s in die<br />
Pause.<br />
KEIN NACHGEBEN. Vielleicht<br />
nicht so temporeich wie in Halbzeit<br />
eins, aber gleichwohl intensiv geführt<br />
ging’s weiter. Allerdings ließen<br />
konzentriert arbeitende Defensivabteilungen<br />
keine konkreten Torchancen<br />
zu. Doch man hatte das Gefühl,<br />
dass jederzeit was passieren konnte.<br />
Und so war es auch. Zams handelt<br />
sich einen leichtfertig verursachten<br />
Strafstoß (Noah Walser sieht dafür<br />
„Rot“, Torchancenverhinderung)<br />
ein, den Simon Ribis verwandelte –<br />
0:1 in der 57. Minute. Es folgte verzweifeltes<br />
Bemühen der numerisch<br />
unterlegenen Radda-Elf, irgendwie<br />
zum Torabschluss zu kommen, die<br />
Rott-Truppe hielt voll dagegen. Klar,<br />
RUNDSCHAU Seite 40 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Zams-Stürmer Mathias Lenz sorgte mehrmals für Torgefahr im Haiminger<br />
Strafraum. <br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
dass eine hektische Schlussphase folgen<br />
würde, eingeläutet durch heftige<br />
Zammer Elfer-Reklamationen, als<br />
Lenz im Haiminger Strafraum zu Fall<br />
kam, der Schiri aber abwinkte. Zwei<br />
gute Ausgleichschancen erspielten<br />
sich Burger & Co noch. Der SVZ-<br />
Kapitän selbst schoss einen Freistoß<br />
drüber (88.), dann die fünfte Minute<br />
der Nachspielzeit: Hands-Freistoß<br />
von der Seite scharf zur Mitte gespielt,<br />
Nikolaus Schnegg lenkt den<br />
Ball ins lange Eck, 1:1 – Schlusspfiff,<br />
Jubeltraube auf Zammer Seiten, Haiminger<br />
am Boden …<br />
FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />
MILS – SV GÖTZENS 1:0 (1:0). Man<br />
merkte den Lentsch-Jungs von Anpfiff<br />
weg (vor 300 Zuschauern) die Revanchegelüste<br />
für das 0:5 im Hinspiel<br />
(zweithöchste FG-Niederlage) an:<br />
engagiert, voll bemüht – starke erste<br />
halbe Stunde, gekrönt mit dem Führungstor<br />
des besten Schönwies/Milser<br />
Torschützen, Tobias Tilg (30. Minute;<br />
13 Saisontore). Die von David Moser<br />
getretene Ecke fand Tilg, dessen Kopfball<br />
wurde noch abgefälscht, zappelte<br />
im Netz – 1:0. Das weckte Götzens,<br />
trainiert von Ex-Profi Pichlmann, auf.<br />
Die restliche Zeit bis zum Pausenpfiff<br />
gehörte ihnen. „Gut, dass Halbzeit<br />
war“, gestand FG Trainer Simon<br />
Lentsch. „Sie wurden stärker.“<br />
„HABEN ES DURCHGEZO-<br />
GEN“. Zweite Halbzeit bedrängten<br />
die Gäste die Abwehr der Heimischen,<br />
welche sich aber gut verteidigten. Im<br />
Gegenzug ergaben sich Räume, in die<br />
Klingenschmid & Co hineinstießen.<br />
Zwei, drei Top-Chancen erspielten sie<br />
sich, „der ‚Deckel‘ drauf wäre möglich<br />
gewesen“, sagte Lentsch. Doch<br />
so richtig gefährlich wurde es nicht<br />
mehr, der Tabellenzweite biss sich an<br />
einer leidenschaftlichen FG-Mannschaft<br />
die Zähne aus. FG-Jubeltraube<br />
mit Schlusspfiff – starke Leistung, geglückte<br />
Revanche. „Die Jungs haben<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
alles reingehaut, es durchgezogen,<br />
toll“, freute sich der Trainer mit und<br />
reüssierte zufrieden: „Alles in allem<br />
finde ich, war es verdient.“ Zweiter<br />
Frühjahrsheimsieg, drittes ungeschlagenes<br />
Spiel (zwei Siege, ein Remis)<br />
– die FG scheint gerüstet für das<br />
Derby gegen den SV Landeck.<br />
FC ZIRL – SV KOGOJ <strong>LA</strong>NDECK<br />
1:1 (1:0). Es trafen zwei Mannschaften<br />
aufeinander, die bis dato im<br />
Frühjahr nicht die in sie gesteckten<br />
Erwartungen erfüllten: Zirl mit nur<br />
vier Punkten, die Landecker gerade<br />
mal deren sechs Zähler aus sieben<br />
Spielen. Dass es nicht unbedingt an<br />
den gezeigten Leistungen am Platz<br />
lag, sondern ganz einfach die „Ergebnisse“<br />
dahinter nicht stimmten, zeigte<br />
der Spielverlauf: temporeich, rassig –<br />
trotz äußerst schlechter Platzverhältnisse<br />
(SVL-Coach Kregar: „Katastrophal!“).<br />
„Es ging hin und her, hoch<br />
intensiv“, bestätigte der Landecker<br />
Trainer. „Es hätte in beiden Richtungen<br />
ausgehen können.“<br />
OFFENES VISIER. Die mit personellen<br />
Problemen (erkrankte Spieler)<br />
zu kämpfenden Landecker (Kregar:<br />
„Musste jonglieren, Jungs der ‚Zweier‘<br />
halfen aus. Die Burschen machten es<br />
tadellos“) gerieten nach einer hal ben<br />
Stunde in Rückstand (Steinbacher,<br />
30.), erspielten sich aber in der Folge<br />
sehr gute Torchancen. Eine davon<br />
verwertete Jakob Maneschg zum verdienten<br />
1:1-Ausgleich. Die Maßflanke<br />
von Markl köpfelte der SV-Stürmer<br />
in der 51. Minute wuchtig in die Maschen.<br />
Sein achtes Saisontor war den<br />
Punkt wert, „weil wir noch bei zwei<br />
Lattenschüssen Pech hatten“, sagte<br />
Kregar, der aber auch Möglichkeiten<br />
zur Entscheidung aufseiten der Zirler<br />
sah. „Beide Goalies leisteten aber an<br />
diesem Tag gute Arbeit“, attestierte<br />
er. Um am Ende fair festzuhalten,<br />
„dass ein ‚Dreier‘ für uns vielleicht<br />
ums Können übertrieben gewesen<br />
David Moser (blau, FG), eine Macht im Zweikampf <br />
Blau-schwarzer Jubel um FG-Torschützen<br />
Tobias Tilg<br />
wäre“. So nehme man den Punkt gerne<br />
mit. „Keine Frage, das Frühjahr ist<br />
noch nicht das Gelbe vom Ei“, weiß<br />
er. Aber von einer „Krise“ könne man<br />
nicht sprechen, wie er aus Aussagen<br />
aus dem Umfeld heraushöre. „Wenn,<br />
dann kann man vielleicht von einer<br />
Ergebniskrise sprechen, nicht bezugnehmend<br />
auf die gezeigten Leistungen.<br />
Und die haben wir jetzt beendet.“<br />
Nach der Pfingstpause folgt im<br />
Perjener Stadion das Lokalderby gegen<br />
die FG Schönwies/Mils (Samstag,<br />
25.5., 17 Uhr).<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Schönwies/Mils-Kicker David Schneider<br />
trug seinen Teil zum 1:0-Heimsieg<br />
über favorisierte Götzner bei.<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />
1. FC Stubai 21 83:24 57<br />
2. SV Götzens 21 47:26 42<br />
3. SV Haiming 21 37:27 36<br />
4. FC Zirl 21 46:34 33<br />
5. SV Reutte 21 43:48 33<br />
6. SV Zams 21 37:38 32<br />
7. SV Landeck 21 50:41 32<br />
8. FG Schönwies/Mils 21 40:34 31<br />
9. SV Thaur 21 39:50 28<br />
10. SV Rum 21 42:50 24<br />
11. Sportverein Innsbruck 21 33:43 23<br />
12. SV Matrei 21 44:61 <strong>20</strong><br />
13. SPG Innsbruck West 21 30:54 17<br />
14. FC Wipptal 21 22:63 10<br />
RUNDSCHAU Seite 41
TIROLLIGA<br />
(BF) Eine Stunde lang eine starke Vorstellung der Melmer-Mannen,<br />
doch nach dem 1:2 und einer roten Karte verloren sie den Glauben<br />
an eine mögliche Wende. Das vierte punktelose Spiel wirft sie an die<br />
drittletzte Stelle.<br />
Oberland West-Trainer Simon Melmer<br />
musste das vierte punktelose Spiel in<br />
Folge hinnehmen. RS-Foto: Flatschacher<br />
Bezirksmeisterschaft<br />
(dgh) Auf der ESV-Kegelbahn Landeck fanden am 29. April die Bezirksmeisterschaften<br />
des Pensionistenverbandes im Kegeln statt. Hans-Arthur Schlierenzauer,<br />
Sportreferent der Pensionisten aus Schönwies, leitete dieses Turnier<br />
wie seit vielen Jahren schon in bewährter Manier. Die drei Erstplatzierten bei<br />
den Damen waren Gerda Luchner vor Margit Zappulla und Sabine Gasser (v.<br />
l.) – alle spielen für die Ortsgruppe Schönwies. Bei den Herren gewann Oskar<br />
Venier vor Manfred Dallapozza (beide spielen für die OG Schönwies) und Heinrich<br />
Granig (OG See; v. r.), berichtet Roswitha Lentsch.<br />
<br />
Foto: Pensionistenverband Landeck<br />
Talfahrt geht weiter<br />
SPG Oberland West – SV Längenfeld 2:5 (1:1)<br />
Vor dem Aufeinandertreffen der<br />
beiden Mannschaften vergangenen<br />
Sonntagnachmittag in Prutz (360 Zuschauer)<br />
war deren Punkteausbeute<br />
im laufenden Frühjahr überschaubar:<br />
Die Obergrichter fünf Punkte<br />
aus sieben Spielen, die Ötztaler gar<br />
nur deren drei aus sechs Runden.<br />
Beide „lechzten“ nach mehr. Und so<br />
entwickelte sich eine flotte Partie, in<br />
der zuerst die Gäste die Arme hochrissen,<br />
als Scheiber einen Strafstoß<br />
verwandelte, 11. Minute – 0:1. Die<br />
Heimischen wirkten nicht geschockt,<br />
erspielten sich ebenso ihre Torchancen,<br />
eine verwertete Manuel Ben<br />
Salah in der 45. Minute – zu einem<br />
TIROLLIGA<br />
1. FC Wacker Innsbruck 21 61:13 54<br />
2. SC Mils 21 57:34 46<br />
3. SVG Mayrhofen <strong>20</strong> 51:39 41<br />
4. FC Natters 21 43:32 37<br />
5. SV Oberperfuss 21 50:37 33<br />
6. SV Hall 21 40:30 32<br />
7. SV Längenfeld <strong>20</strong> 49:49 32<br />
8. SV Kirchbichl <strong>20</strong> 38:37 31<br />
9. Generali Union Innsbruck 21 25:47 21<br />
10. SC Münster 21 31:46 <strong>20</strong><br />
11. SV Umhausen 21 37:40 19<br />
12. SPG Oberland West 21 33:53 19<br />
13. SC Brixen <strong>20</strong> 29:51 16<br />
14. SV Breitenbach 21 19:55 10<br />
psychologisch guten Zeitpunkt – zum<br />
1:1-Pausenstand. „Bis dahin machten<br />
wir ein richtig gutes Spiel, dachten<br />
wir, die packen wir heute“, schilderte<br />
SPG-Trainer Simon Melmer. Doch es<br />
sollte anders kommen.<br />
„SIND AUSEINANDERGEBRO-<br />
CHEN“. Eine Viertelstunde lang<br />
stand das Match auf des Messers<br />
Schneide, dann schlug die Kuprian-<br />
Truppe eiskalt zu. Luis Gstrein (war<br />
kaum zu verteidigen) in der 63. Minute<br />
und Andi Gritsch in der 69.<br />
erhöhten auf 1:3. „Danach sind wir<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
auseinandergebrochen“, Melmer betroffen.<br />
Letztlich wurde es nicht nur<br />
eine hohe Niederlage (mit demselben<br />
Ergebnis wie im Hinspiel), verlor die<br />
SPG auch noch Yilmaz, der sich zu<br />
einer Tätlichkeit hinreißen ließ (78.<br />
„Rot“). Julian Lobenwein betrieb<br />
beim Stande von 1:5 Ergebniskorrektur/92.).<br />
Melmer: „Jetzt haben wir<br />
eine Woche Pause. Schauen wir, dass<br />
wir das vergessen und uns gescheit<br />
auf die letzten Spiele vorbereiten.“<br />
Fünf Spiele sind’s noch, zuerst türmt<br />
sich der FC Wacker (A) vor Riedl &<br />
Co auf.<br />
Mieminger rücken<br />
Paznaunern nahe<br />
SPG Mieminger Plateau – FC Raiba Paznaun 4:1 (0:1)<br />
(BF) Geführt, bis zehn Minuten vor Schluss ein 1:1 gehalten – am<br />
Ende waren die Kräfte einer personell geschwächten und verjüngten<br />
Paznauner Truppe geschwunden – zweite Auswärtsniederlage im<br />
Frühjahr.<br />
„Außer Spesen nichts gewesen“,<br />
der erste Satz von FCP-Trainer Mario<br />
Spiss, nach dem Match in Mieming<br />
gefragt. Aber dann rasch korrigierend:<br />
„Klar, ein verdienter Sieg des<br />
Gegners, aber man muss die Umstände,<br />
den Ablauf, sehen“, beginnt<br />
er. „Nämlich, dass acht Kräfte fehlten,<br />
darunter teils große Stützen, wir<br />
einen Altersdurchschnitt von <strong>20</strong>,6<br />
Jahren hatten“, hält er fest, was aber<br />
nicht als „Ausrede“ herhalten solle,<br />
„sondern, dass uns zum Schluss raus<br />
ganz einfach etwas die Luft ausging.“<br />
„JUNGE ‚TAKT‘ GEMACHT“.<br />
Dabei hatten sichtlich motivierte<br />
Gäste einen richtig guten Start. Angeführt<br />
von Thomas Schmid (mit Kapitänsbinde),<br />
staubte der Goalgetter<br />
(Tor Nummer 14) nach einer Viertelstunde<br />
trocken ab – Mieming-Goalie<br />
Gstrein konnte einen Weitschuss<br />
nicht festhalten, 0:1. Bis zum Pausenpfiff<br />
wurde es nur noch einmal richtig<br />
heikel, als der Schiri auf den Elfmeterpunkt<br />
zeigte – Strafstoß für Mieming!<br />
Aber FCP-Keeper Patrick Sonderegger<br />
parierte glänzend, Halbzeit. Zweite<br />
Halbzeit nützten die Plateau-Kicker<br />
ihren Heimvorteil – das gewohnt<br />
große Spielfeld – immer besser aus.<br />
Weite (und durch Regen, tiefer Boden,<br />
schwere …) Wege für die jungen<br />
Paznauner, routiniertere Mieminger<br />
agierten immer druckvoller, die Folge<br />
– Tore. Ausgleich in der 56. Minute,<br />
aber erst in der Schlussphase zahlten<br />
die FCP-Kicker „Lehrgeld“, kassierten<br />
noch drei weitere Goals (81., 86.,<br />
92.), 4:1 für die Soraperra-Truppe.<br />
„Ich habe mir im Verlauf der Halbzeit<br />
schon gedacht, dass sich das nicht<br />
ausgeht“, ahnte Spiss. „Aber die Jungen<br />
haben es ‚takt‘ gemacht, können<br />
einige Lehren aus diesem Spiel ziehen.“<br />
Nachdem’s zu Hause wesentlich<br />
besser als auswärts läuft, freue man<br />
sich schon auf das Heimspiel gegen<br />
Axams/Grinzens (ein Punkt voraus).<br />
„Da marschieren wir mit der vollen<br />
Kapelle auf “, kündigt er an. Anstoß in<br />
Ischgl: Samstag, 25.5., 16 Uhr.<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
1. SVG Reichenau 1b 21 58:27 46<br />
2. FC Vils 21 49:27 44<br />
3. SU Inzing 21 65:44 35<br />
4. FC Seefelder Plateau 21 48:41 35<br />
5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 21 45:40 33<br />
6. SPG Axams/Grinzens 21 38:34 30<br />
7. FC Paznaun 21 48:45 29<br />
8. SPG Pitztal 21 44:45 29<br />
9. SPG Mieminger Plateau 21 39:40 28<br />
10. FC Tarrenz 21 29:48 21<br />
11. SPG Rinn/Tulfes 21 44:57 21<br />
12. SPG Rietz/Stams 21 45:59 21<br />
13. SPG Sölden 21 38:53 19<br />
14. SV Fritzens 21 34:64 16<br />
RUNDSCHAU Seite 42 15./16. Mai <strong>20</strong>24
BEZIRKSLIGA WEST<br />
Schmerzlicher Punkteverlust<br />
im Aufstiegsrennen<br />
FC Sailer Fließ – SV Sistrans 4:5 (1:3)<br />
(BF) Turbulenter Spielverlauf in der GEO Alpin-Bau-Arena: Die<br />
Fließer verwandeln ein 1:3 in ein 4:3, kassieren aber einen Ausschluss<br />
und in der Nachspielzeit zwei Gegentore – alle drei Punkte weg! Gerissen<br />
ist damit auch eine lange ungeschlagene Heimspielserie von<br />
sieben Siegen und drei Remis.<br />
Wie hier im Bild gegen Navis (0:0) warfen die Fließer (rot) auch gegen Sistrans<br />
alles rein ... <br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
Mit einem 5:2-Auswärtssieg im<br />
Nachtrag in Elbigenalp gegen Lechtal<br />
erklommen die Graber-Schützlinge<br />
– vor dem Aufeinandertreffen mit<br />
Sistrans – erstmals die Tabellenführung.<br />
Im sechsten Spiel binnen drei<br />
Wochen winkte ein Fünf-Punktepolster<br />
gegenüber dem FC Patscherkofel<br />
(1:2, Imst II) und der SU Roppen<br />
(4:1, WSG Tirol 1c). Aber es<br />
ließ sich nicht gut an. Bereits nach<br />
zehn Spielminuten netzte Jenewein<br />
(Sistrans) per Freistoß ein, schockte<br />
SV-Mann Singer die Heimischen<br />
mit dem 0:2 (26.). Zwar glückte Luca<br />
Siehs nach einer halben Stunde der<br />
Anschluss, doch fehlerhafte Fließer in<br />
der Ballverarbeitung ließen das dritte<br />
Sistranser Goal zu – 1:3 (44.), Pause.<br />
WILDER SCHLUSS. Wütende Reaktionen<br />
der Obergrichter bei Wiederanpfiff<br />
– Sturmlauf mit zwei erfolgreichen<br />
Abschlüssen binnen zwei<br />
Minuten. David Ressler (56.) und<br />
neuerlich Siehs (58.) schnüren einen<br />
„Doppelpack“, Luca Siehs glänzt mit<br />
Treffer Nummer drei (sein 13. Meisterschaftstor),<br />
4:3-Führung in der 66.<br />
Minute! Doch damit nicht Schluss,<br />
verpassen Schütz & Co die Entscheidung,<br />
bringen zwei „Hunderter“ nicht<br />
im gegnerischen Tor unter. Und so<br />
schlägt der Gegner zurück, begünstigt<br />
durch den Ausschluss von Leon<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
Graber („Rot“ – Tätlichkeit, 88.):<br />
Strafstoß (90.+1) versenkt, das fünfte<br />
Tor (90.+4) draufgelegt – jubelnde<br />
Gäste, am Boden liegende Fließer …<br />
Coach Graber („Sind hinten nicht so<br />
souverän gestanden wie die Spiele<br />
zuvor“) trotzdem gefasst: „Kein Vorwurf<br />
an die Jungs. Sechs Spiele in drei<br />
Wochen musst du erst verkraften,<br />
passieren in dieser Situation Fehler,<br />
die sonst nicht passieren.“ Die Aufstiegsentscheidung<br />
fällt in den letzten<br />
fünf Spielen nach Pfingsten, darunter<br />
gegen Imst II (A) und Roppen (H).<br />
„Auswärts sind wir lockerer drauf<br />
als daheim. Da legen wir uns zu viel<br />
Druck auf “, meint er. „In Imst nicht<br />
verlieren, Roppen gewinnen, dann<br />
schauen wir mal. Die anderen lassen<br />
ja auch Punkte.“<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
1. SC Imst 1b 21 83:32 47<br />
2. FC Fließ 21 51:26 44<br />
3. SU Roppen 21 68:38 42<br />
4. FC Patscherkofel 21 54:28 42<br />
5. SK Wilten 21 55:42 36<br />
6. SV Sistrans 21 50:39 34<br />
7. SV Telfs 1b 21 60:57 32<br />
8. SV Navis 21 43:42 31<br />
9. SPG Lechtal 21 32:51 29<br />
10. WSG Tirol 1b 21 42:49 21<br />
11. FC Sellraintal 21 42:70 17<br />
12. FC Veldidena Innsbruck 21 39:75 16<br />
13. SPG Oetz/Sautens 21 40:60 12<br />
14. FC St. Leonhard 21 31:81 12<br />
1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
Zweier Oberland West<br />
verliert neuerlich<br />
„Packung“ für Oberes Gericht<br />
(BF) 25. Runde: Letztes Heimspiel auf Rieder Boden, enttäuschende<br />
Leistung der SPG-Kicker – 1:2 gegen Lechaschau. Nach der<br />
dritten Niederlage in Folge steckt man im Mittelfeld fest. Hall: Auf<br />
der Haller Lend stand ein letztes Oberes Gericht-Aufgebot auf verlorenem<br />
Posten.<br />
SPG OBER<strong>LA</strong>ND WEST II – FC<br />
LECHASCHAU 1:2 (0:1). „Tja, es ist<br />
offensichtlich. In der Mannschaft ist<br />
der Wurm drinnen, leider“, musste<br />
OW-Trainer Fritz Erben nach enttäuschender<br />
Leistung seiner Schützlinge<br />
– dem dritten punktelosen Spiel in<br />
Folge – bedauernd feststellen. „Keine<br />
Laufbereitschaft, keine Harmonie. Es<br />
fehlt ganz einfach was, es haut nicht<br />
mehr hin.“ Nach einem erfolgreichen<br />
Herbst als „heißer“ Aufstiegsanwärter<br />
gehandelt, folgte mit bis dato<br />
nur sieben erspielten Rückrundenpunkten<br />
der tabellarische Abstieg.<br />
Eingeläutet wurde die sechste Frühjahrsniederlage<br />
(im gesamten Herbst<br />
waren es nur drei) mit dem 0:1 in<br />
der 12. Minute, kurzfristig verschoben<br />
mit einem Stöckl-Ausgleichstor<br />
(66.), „da dachte ich, jetzt geht es los“,<br />
Erben hoffnungsvoll. Doch nichts<br />
dergleichen passierte im OW-Lager,<br />
sondern die Außerferner reagierten,<br />
Pavlovic (Lechtal) mit einem „Lupfer“,<br />
1:2-Siegtreffer nur fünf Minuten<br />
nach dem 1:1. In der „Nachdenkpause“<br />
Pfingsten „müssen wir darüber<br />
reden“, sagt Erben. „Es zählt jetzt, für<br />
die letzten fünf Runden wieder in die<br />
Spur zu kommen. Wir, der Verein,<br />
hat sich das nämlich nicht verdient,<br />
dass wir von der Mannschaft nichts<br />
zurückbekommen.“<br />
SV HALL II – SPG OBERES GE-<br />
RICHT 9:0 (5:0). „Was soll ich sagen,<br />
es ist immer dasselbe“, zuckte<br />
SPG-Trainer Michael Telser mit der<br />
Schulter. „Wir bringen gerade mal<br />
eine Elf zusammen, in der ein Feldspieler<br />
das Tor hüten muss. Und trotz<br />
wiederholten hohen Niederlagen<br />
gibt’s keinen Vorwurf an die Jungs.<br />
Sie bemühen sich, kämpfen und laufen.<br />
Diesmal hatten wir sogar drei<br />
echt gute Torchancen“, schildert er.<br />
Aber während den Obergrichtern<br />
wenigstens ein zweites Rückrundentor<br />
nicht gelingen wollte, ließen es die<br />
Haller „krachen“ … Trotz all dieser<br />
negativen Begleitumstände (zu allem<br />
Überdruss sah OG-Spieler Tomcik in<br />
der Schlussminute die „Ampelkarte“)<br />
„lassen wir uns nicht hängen, ziehen<br />
das auch die letzten sechs Spiele<br />
durch“, so Telser. Bereits Dienstag<br />
nach Pfingsten müssen die Obergrichter<br />
im Ötztal bei der zweiten<br />
Längenfelder Mannschaft antreten.<br />
1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
1. FC Stubai 1b 23 92:41 54<br />
2. FC Flaurling/Polling 23 74:32 46<br />
3. SC Mils 1b 23 59:30 45<br />
4. FC Tiroler Zugspitze 23 58:34 42<br />
5. FC Lechaschau 24 58:52 41<br />
6. FC Wacker Innsbruck 1b 24 70:40 39<br />
7. SPG Oberland West 1b 23 44:46 38<br />
8. Innsbrucker AC 1b 23 68:58 38<br />
9. ESV Hatting-Pettnau 23 69:44 34<br />
10. SV Längenfeld 1b 23 55:54 32<br />
11. SV Hall 1b 23 50:45 32<br />
12. Union Innsbruck 1b 22 55:46 30<br />
13. FC Nassereith 24 43:76 18<br />
14. Sportverein Innsbruck 1b 23 26:90 11<br />
15. SPG Oberes Gericht 22 6:139 0<br />
Soapsoccer in Kauns<br />
(ahai) Der Sportverein Kauns lädt am 25. Mai zum Soapsoccer-Turnier ein, dem<br />
saubersten Sport der Welt. Anmeldungen sind unter 0650 9952242 bis <strong>20</strong>. Mai<br />
möglich, das Nenngeld pro Team (4 + 2 Spieler) beträgt <strong>20</strong> Euro. Die Teilnahme<br />
ist ab 14 Jahren möglich, für Speis und Trank wird gesorgt. Foto: SV Kauns<br />
RUNDSCHAU Seite 43
2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
SPG Arlberg-Stanzertal vor letztem Schritt<br />
(BF) 17. Runde: Mit dem 4:2-Heimsieg über die zweite Mannschaft<br />
des FC Paznaun klopft die SPG Arlberg-Stanzertal heftig an die Tür<br />
der 1. Klasse West an. Nur noch rechnerisch kann Schönwies/Mils II<br />
(spielfreie Runde) das verhindern. Zams: Wieder nichts mit einem<br />
„Dreier“ – keine Tore geschossen, eines kassiert – 0:1 gegen die Haiming<br />
Juniors. Umhausen: „Chancen für mehr waren da. Aber wir<br />
sind auch mit dem einen Punkt zufrieden“, so Grins-Coach Emrah<br />
Can nach dem 1:1. Zirl: Landeck starb zuerst den Chancentod, ließ<br />
dann den letzten Siegeswillen vermissen, 2:0 für Zirl II.<br />
SPG ARLBERG-STANZERTAL –<br />
FC RAIBA PAZNAUN II 4:2 (3:0).<br />
In Abwesenheit von „Head“-Coach<br />
Luchetta führte sein „Co“, Jürgen<br />
Carpentari, die SPG-Kicker zu einem<br />
wichtigen Heimsieg über die zweite<br />
Paznauner Elf von Trainer Ehart, der<br />
unter der Woche ein 4:1 im 40-minütigen<br />
Nachtrag gegen Landecks<br />
„Zweier“ feierte. Die Stanzertaler<br />
schienen die vorwöchige erste Meisterschaftsniederlage<br />
(2:3, Grins) gut<br />
verdaut zu haben, führten bis eine<br />
Viertelstunde vor Schluss durch Tore<br />
ihres Kapitäns Philipp Prantauer (8.),<br />
Julian Leitner (21.) und Johannes<br />
Spiss (48.) mit 3:0-Toren. Gut 150<br />
Zuschauer am Strenger Fußballplatz<br />
sahen dann eine spannende Schlussphase<br />
– Paznaun kam durch zwei<br />
Kurz-Tore (74., 86.) auf 3:2 heran,<br />
ehe „Jolly-Joker“ Trainersohn Nevio<br />
Carpentari in der Nachspielzeit<br />
den „Sack“ zumachte, 4:2. „Bis zum<br />
3:0 war’s eine souveräne Sache, dann<br />
brachten uns Verletzungen und damit<br />
erzwungene Wechsel etwas aus<br />
den Tritt, wurde es noch eng“, sagte<br />
Carpentari. „Aber Ziel waren die drei<br />
Punkte, das haben wir geschafft, sind<br />
auf dem besten Weg, den Meistertitel<br />
zu holen“, war er letztlich zufrieden.<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 18.5.: Vorabendgottesdienst<br />
zum Pfingstfest, musik. Gestaltg.: Orgel<br />
17 Uhr hl. Amt für Hotz Oskar zum 2.<br />
Jahrtag und Wachter Rosemarie, Gedenken<br />
für Leb. und Verst. der Fam.<br />
Auer, für Vroni Schaller und Mario<br />
Bombardelli, Bitte an die Muttergottes,<br />
um Hilfe zur Gesundung, für Karl Waldegger<br />
und Leb. und Verst., für Sebastian<br />
Pircher, Walch und Keuschnigg,<br />
Ladner, nach Meinung, für Leb. und<br />
Verst. der Fam. Kolp und Siegele.<br />
Sonntag, 19.5.: Hochheiliges Pfingstfest,<br />
musik. Gestaltg.: Gitarre: Annemarie<br />
17 Uhr hl. Amt zu Ehren des hl.<br />
Geistes, um den Frieden in der Welt,<br />
Gedenken für Pfr. Josef Götz und zum<br />
In Runde 18 sind die Stanzertaler<br />
spielfrei; die in dieser Runde pausierende<br />
Winkler-Truppe ist nach<br />
Pfings ten gefordert, beim kleinen Lokalderby<br />
in Landeck (25.5., <strong>20</strong> Uhr)<br />
voll zu punkten.<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS II<br />
– SV HAIMING JUNIORS 0:1 (0:1).<br />
Auch der sechste Anlauf misslang –<br />
kein erster Zammer „Dreier“ im laufenden<br />
Frühjahr, im Gegenteil, eine<br />
bittere weitere Niederlage, bereits<br />
zum vierten Mal. Beide Teams personell<br />
gebeutelt, mit viel Freiraum auf<br />
der Ersatzbank. Haiming gar ohne<br />
Wechselspieler angereist, Zams mit<br />
zwei Eintauschmöglichkeiten. Über<br />
die gesamte Spielzeit sahen 350 Fans<br />
in diesem „kleinen“ Derby-Vergleich<br />
mehr Ballbesitz aufseiten der Zammer,<br />
jubelte aber jenes Fanlager, das<br />
zu den Haimingern gehörte, über<br />
das spielentscheidende Tor von Jonas<br />
Strigl: Zammer Ballverlust effektiv<br />
in das 0:1 verwandelt (19.). Während<br />
die Heimischen einige durchaus<br />
guten Torchancen vernebelten,<br />
„bunkerten“ sich die Gäste letztlich<br />
erfolgreich ein, entschied die Kopp-<br />
Truppe gegen Lenhart/Vallaster auch<br />
das Rückspiel (Hinspiel 2:1 für den<br />
Dank an die Muttergottes, für Simone<br />
Senn-Schimpfößl, für Johanna und Josef<br />
Haider, für die armen Seelen, an die niemand<br />
denkt (Arzl/Pitztal), für Leb. und<br />
Verst. der Fam. Stahl, Weber und Stangl,<br />
für Leb. und Verst. der Fam. Graf und<br />
Rahn anschl. kurze Maiandacht.<br />
Montag, <strong>20</strong>.5.: Pfingstmontag keine hl.<br />
Messe, 17 Uhr Maiandacht.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 16.5.: 18 Uhr Maiandacht.<br />
Freitag, 17.5.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 18.5.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />
Sonntag, 19.5.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Luise Rappold (Jhm.) und<br />
Franz Rappold, Hannes Trenkwalder,<br />
Werner Grasser (Jhm.), Verst. Angeh.<br />
SVH) knapp für sich. Vallasters Resümee:<br />
„Wenn du vier, fünf Großchancen<br />
vergibst, kein Tor daraus<br />
machst, schaut das Ergebnis dann leider<br />
so aus. Schade.“ Noch vier Möglichkeiten<br />
(zweimal daheim, zweimal<br />
auswärts) für die Zammer, das magere<br />
Punktekonto (erst zwei Frühjahrspunkte)<br />
noch aufzustocken.<br />
FC ZIRL II – SV KOGOJ <strong>LA</strong>ND-<br />
ECK II 2:0 (1:0). Am Ende bemühte<br />
das SV-Trainerduo Niederbacher/<br />
Olgar eine alte Fußballweisheit:<br />
„Wenn man sie nicht macht, dann<br />
bekommst du sie.“ So passiert seiner<br />
Elf am Zirler „Acker“. „Trotz<br />
drückender Überlegenheit und<br />
unzähliger Chancen kam nichts<br />
Zählbares raus“, so Mathias Niederbacher.<br />
„Dazu zwei Lattenschüsse,<br />
einmal der Ball hinter der Torlinie,<br />
aber aberkannt, zwei Elfergeschichten.<br />
Es sollte nicht sein.“ Die Landecker<br />
haderten mit dem Spielverlauf,<br />
so kamen die Zirler Minimalisten<br />
über zwei individuelle Land ecker<br />
Fehler zu zwei Goals (17., 58.) und<br />
zu drei Punkten. Was den SV-Coach<br />
noch störte? „Dass die Mannschaft<br />
nach dem zweiten Gegentor keinen<br />
Ehrgeiz mehr zeigte, das Ding noch<br />
zu drehen“, grantelte er. Über Pfingsten<br />
werde er die Mannschaft in die<br />
„Pflicht“ nehmen. „Denn sonst wird<br />
das nichts gegen die Schönwieser“,<br />
ist er sicher. Überhaupt stünde nun<br />
eine intensive Phase bevor, mit einer<br />
„Englischen Woche“, in der es gegen<br />
Schönwies/Mils (Samstag, 25.5., <strong>20</strong><br />
Uhr), Arlberg-Stanzertal (A) und<br />
Zams II (H) gehe. „Da heißt es, ein<br />
anderes Gesicht zu zeigen.“<br />
SV UMHAUSEN II – FC GRINS<br />
1:1 (0:0). Das zweite Spiel hintereinander<br />
ungeschlagen – der FC Grins<br />
verspürt Aufwind. Beim Tabellenvierten<br />
(im Hinspiel noch deutlich<br />
1:6 unterlegen) waren sie sogar drei<br />
Punkten näher. Denn über die 90<br />
Minuten sah man deutlich mehr<br />
Torchancen aufseiten der Stanzertaler<br />
als bei den Ötztalern. „Deshalb ist<br />
der Ärger über zwei verlorene Zähler<br />
ein bissl größer als die Freude über<br />
den einen Punkt“, so FCG-Trainer<br />
Emrah Can („Gutes Spiel, aber viele<br />
Chancen liegen gelassen“). Personell<br />
durch einige fehlende Stammkräfte<br />
geschwächt (gleichzeitig spielte die<br />
U16), drückten trotzdem die Gäste<br />
dem Spiel ihren Stempel auf. So<br />
brachte Routinier Michael Traxl in<br />
der 56. Minute seine Farben verdient<br />
in Führung, allerdings währte die<br />
Freude darüber nur wenige Minuten:<br />
Schrom glich per Freistoßtreffer für<br />
die Truppe von SVU-Trainer Strigl<br />
aus, 1:1. Dabei blieb es, „obwohl wir<br />
noch genug Chancen für einen ‚Dreier‘<br />
vorfanden“, bedauerte Can. Nach<br />
Pfingsten geht es für seine Elf weiter<br />
mit dem Heimspiel gegen die zweite<br />
Vilser Mannschaft (25.5., 17 Uhr).<br />
2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
1. SPG Arlberg-Stanzertal 16 52:12 45<br />
2. FG Schönwies/Mils 1b 15 32:15 32<br />
3. FC Zirl 1b 15 54:29 30<br />
4. Umhausen 1b 16 39:33 24<br />
5. SV Landeck 1b 15 31:28 23<br />
6. SV Haiming Juniors 15 32:31 22<br />
7. SV Zams 1b 16 25:27 <strong>20</strong><br />
8. SPG Pitztal 1b 16 29:42 16<br />
9. FC Vils 1b 16 23:34 16<br />
10. FC Paznaun 1b 15 26:61 12<br />
11. FC Grins 15 28:59 7<br />
der Fam. Raich und Grasser, Eugenie<br />
Grissemann.<br />
Montag, <strong>20</strong>.5.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Verst. der Fam. Wolf,<br />
Verst. der Fam. Kaufmann und Krismer.<br />
Dienstag, 21.5.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 22.5.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Renate Sprenger, Luise<br />
und Josef Pircher und Verst. der Fam.<br />
Alexander Sprenger und Alois Partoll.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 16.5.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />
19 Uhr Maiandacht.<br />
Freitag, 17.5.: 10 Uhr Firmgottesdienst<br />
der Allgemeinen Sonderschule, 19 Uhr<br />
hl. Messe mit 1. Jahresgedenken an Adele<br />
Reheis, weiters mit Gedenken in einem<br />
bes. Anliegen anschl. stille Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit bis <strong>20</strong> Uhr.<br />
Samstag, 18.5.: 11.30 Uhr Tauffeier für<br />
Oscar Juen, 14 Uhr Trauungsfeier für Sarah<br />
Tschallener und Patrick Thurner, 19<br />
Uhr hl. Messe mit 1. Jahresgedenken an<br />
Angelika Schriebl, weiters Gedenken an<br />
Luise und Herbert Schriebl, Herta und<br />
Richard Ladner, Florian Klimmer, Wilhelm<br />
Zanon und verst. der Fam., Katharina<br />
und Josef Platter und verst. Geschw.,<br />
Antonia und Alois Schranz, Walter Voppichler,<br />
Josef Mair und Theresia Himmel.<br />
Sonntag, 19.5.: 10 Uhr Festgottesdienst<br />
(musik. Gestaltg.: Kirchenchor) mit Gedenken<br />
an Siegfried Geisler, Hanssepp<br />
Thurner, Antonia und David Trojer,<br />
RUNDSCHAU Seite 44 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Paula Juen und Irmgard Ladner, Verst.<br />
der Fam. Kollreider und Senfter, Sabine<br />
und Josef Wörz, 19 Uhr Maiandacht.<br />
Montag, <strong>20</strong>.5.: 10 Uhr Festgottesdienst<br />
(musik. Gestaltg.: Sara und Natalie) mit<br />
Gedenken an Helga und Albert Würtenberger,<br />
Peter Wörgötter, Anna und Hermann<br />
Kohler.<br />
Dienstag, 21.5.: 9 Uhr Anbetung.<br />
Mittwoch, 22.5.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 16.5.: 17 Uhr Orgelkonzert<br />
LMS, Klasse: Philipp Stark, 18.30<br />
Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Franz Larisegger und<br />
Othmar Venier, Karl und Othmar Venier<br />
und Agnes Erhart, nach Meinung.<br />
Freitag, 17.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Samstag, 18.5.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Bernard Kulesa, Maksymilian<br />
Glomb und Martin Pechtl, Erich<br />
Rudig und Sohn Paul Triegler, Emil<br />
Zangerle, Heribert Fink, Josef Mallaun<br />
und Thomas Frischmann.<br />
Sonntag, 19.5.: 8.30 Uhr Festgottesd. mit<br />
Ged. an Reinhilda und Franz Peham, Paula<br />
und Alois Guem, Aloisa und Johann<br />
EIN JAHR OHNE DICH!<br />
Du wirst uns immer begleiten.<br />
Deine Stimme, dein Gesicht, dein Lachen<br />
und deine unendliche Liebe sind immer bei uns.<br />
Wir vermissen dich unendlich.<br />
Angelika Schriebl<br />
* 18.8.1970 † 18.5.<strong>20</strong>23<br />
Den 1. Jahresgottesdienst feiern wir am Samstag, dem 18. Mai <strong>20</strong>24,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Zams.<br />
Wir danken allen, die mit uns beten und unserer Mama gedenken.<br />
Deine Töchter Jacqueline und Yvonne<br />
Gastl und Angeh., Verst. der Fam. Tilg,<br />
Thurner und Vonstadel u. nach Meinung,<br />
Fam. Melmer u. Heel, Anna und Franzjosef<br />
Raggl u.Angeh., Maria und Fritz Peham<br />
u. Angeh., 19 Uhr Maiandacht.<br />
Montag, <strong>20</strong>.5.: 8.30 Uhr Festgottesd. (musik.<br />
Geataltg.: Sara u. Natalie) mit Ged. an<br />
Annelies und Hans Eiter u. Angeh., Hedwig<br />
und Alfons Haid u. Verst. der Fam.<br />
Sonnweber, Klara und Alois Hackl und<br />
Angeh., Josef Zangerle, Andreas Tripp.<br />
Mittwoch, 22.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 17.5.: 19 Uhr Wallfahrt zur<br />
Burschlkirche, anschl. hl. Messe für<br />
Hans Buchegger und Leb. und Verst. der<br />
Fam. Schmid-Tamsche, Paul, Marianne<br />
und P.Siegmund Zangerl, Zita und Hubert<br />
Mairhofer, Elsa und Herbert Valentini,<br />
Maria Reinalter.<br />
Samstag, 18.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Sonntag, 19.5.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr hl. Messe (Kirchenchor) für die<br />
Pfarrgemeinde und für Fritz Ölböck (1.<br />
Jahrtag) und Leb. und Verst. der Fam.<br />
Ölböck-Fuchs, Leb. und Verst. der Fam.<br />
Raggl-Pichler-Auer, Olga Geiger, Hilda<br />
Siegele, Djeka Dusaj, Maria, Hermann<br />
und Martin Lenz. P. Michael und P. Eugen<br />
Krismer, Olga Maier.<br />
Montag, <strong>20</strong>.5.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Karl Lechleitner<br />
und verst. Angeh., arme Seelen.<br />
Mittwoch, 22.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 16.5.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an arme Seelen.<br />
Freitag, 17.5.: 19 Uhr Ökum. Taizégebet<br />
in der Stadtpfarrkirche.<br />
Samstag, 18.5.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Rosmarie und Erich und<br />
Schweißgut und Herbert Schneider,<br />
Gerti Moser (Jhm.), Maria-Luise Sperdin,<br />
Elfriede Marth (Jhm.) und Erich<br />
Marth jun. und sen., arme Seelen.<br />
Sonntag, 19.5.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Hedwig Tschiderer (1.<br />
Jahrtag) und Verst. der Fam. Tschiderer,<br />
DANKSAGUNG<br />
Josef Starjakob<br />
* 6.3.1939 † 24.4.<strong>20</strong>24<br />
Wir bedanken uns von Herzen für alle Zeichen der<br />
Anteilnahme und Verbundenheit, für jedes tröstende<br />
Wort sowie für Kerzen, Blumen, Mess- und Geldspenden.<br />
Besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Herbert Asper mit Ministrant*innen und Mesnern<br />
- dem Kirchenchor Grins<br />
- den Vorbeter*innen Gudrun und Bruno<br />
- den Kreuz- und Laternenträgern Vinzent und Konrad<br />
- dem Team der Abteilung Innere Medizin II im KH Zams<br />
- der Krankenhausseelsorge Zams<br />
- Dr. Gerlinde Schnegg mit ihrem Team<br />
- Blumen Lisi<br />
- dem Team der Bestattung Dellemann<br />
- allen, die Sepp auf seinem letzten Weg begleitet und für ihn gebetet haben<br />
Moni, Gotthard und Marianne<br />
Alois De Pretis (Jhm.), Leb. und Verst.<br />
der Fam. Walder – Bachlechner, Verst.<br />
der Fam. Bock, arme Seelen.<br />
Montag, <strong>20</strong>.5.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an arme Seelen.<br />
Dienstag, 21.5.: 9 Uhr Frauengebet in<br />
der Kapelle des Altersheimes.<br />
Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />
Sonntag, 19.5.: 10.30 Uhr hl Messe.<br />
Mittwoch, 22.5.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 19.5.: 9.30 Uhr, Brennbichl 13,<br />
öffentlicher Vortrag „Halten wir dem<br />
Teufel stand!“ Hans-Joachim Weinreich.<br />
Evangelische Kirche<br />
Sonntag, 19.5.: Pfingstsonntag, 10 Uhr<br />
evang. Markuskirche Landeck Pfingstsonntag,<br />
17 Uhr r.k.Kirche Barwies.<br />
Montag, <strong>20</strong>.5.: Pfingstmontag, 10 Uhr<br />
r.k.Johanneskirche Imst.<br />
Hermine<br />
Tschol<br />
geb. Ladner<br />
* 23.4.1938<br />
† 22.4.<strong>20</strong>24<br />
Danksagung<br />
Wir sagen DANKE<br />
für die große Anteilnahme,<br />
für alle Zeichen der Zuwendung<br />
und Verbundenheit, für die Gebete,<br />
Blumen, Kerzen und Spenden<br />
sowie für die würdevolle Begleitung<br />
auf ihrem letzten Weg.<br />
Vor allem danken wir dem Pflegedienst<br />
der Sozialen Dienste Stanzertal<br />
und dem mobilen Palliativteam Zams.<br />
St. Jakob am Arlberg, im Mai <strong>20</strong>24<br />
Die Trauerfamilien<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir unseres Freundes<br />
Werner Marth<br />
* 13. Februar 1967 † 14. Mai <strong>20</strong>19<br />
beim<br />
5. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Pfingstmontag, dem <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>24,<br />
um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Pettneu.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an ihn denken.<br />
Willi und deine Freunde<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Tief berührt von der großen Anteilnahme<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen<br />
Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />
allen, die meinen Mann und unseren lieben Papa<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Fritz Schiechtl<br />
* 21.4.1941 † 5.5.<strong>20</strong>24<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Dr. Dr. Johannes Laichner für die würdevolle Gestaltung<br />
des Begräbnisgottesdienst<br />
- den Vorbeterinnen Annelies, Martha und Erna, den Ministranten<br />
und Sargträgern<br />
- dem Männergesangsverein Strengen für die musikalische Umrahmung<br />
- Dagi´s Deko - Katrin für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
- der Soforthilfe Mils sowie dem Gemeindearbeiter Gregor<br />
- dem Dialysezentrum in Perjen mit ihrem Team für die jahrelange Betreuung<br />
sowie dem Taxi Leys für die zahlreichen Transporte<br />
- der chirurgischen Abteilung im Krankenhaus Zams<br />
- dem mobilen Palliativteam und der Wundversorgung für die liebevolle<br />
Betreuung und Unterstützung<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- für die Kranz-, Kerzen-, Blumen-, und Messespenden sowie die<br />
zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />
und die Kondolenzeinträge im Internet<br />
- allen, die für Fritz gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
Mils bei Imst, im Mai <strong>20</strong>24<br />
VERGELT'S GOTT<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen<br />
gehen zu lassen.<br />
Annemarie Kaiser<br />
geb. Kleinhans<br />
* 3.4.1949 † 21.4.<strong>20</strong>24<br />
Tief bewegt von der großen Anteilnahme und außerstande, jeden Einzelnen<br />
persönlich zu nennen, bedanken wir uns bei allen Verwandten, Freunden,<br />
Bekannten, Nachbarn und Wegbegleitern für das Gebet, die vielen mündlichen<br />
und schriftlichen Beileidsbekundungen, die herzlichen Umarmungen,<br />
die Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messspenden sowie für das Entzünden der<br />
Gedenkkerzen im Internet und die Kondolenzeinträge.<br />
Ein besonderes Vergelt's Gott gilt:<br />
- Vikar Michael Stieber für die würdevolle Gestaltung des Requiems mit<br />
den Ministranten, Josef Siegele für das Vorbeten der Rosenkränze, Mesner<br />
Elmar Ladner, der Sängerrunde Ischgl mit Chorleiter Michael Wechner und<br />
Christian Ladner für die feierliche musikalische Gestaltung des Requiems,<br />
den Sargträgern Elmar, Klaus, Kurt und Werner<br />
- Dr. Andreas Walser und seinem Team für die jahrelange ärztliche Betreuung<br />
- dem Roten Kreuz und den Notärzten<br />
- dem gesamten Team samt zuständigen Ärzten und der Seelsorge vom<br />
Krankenhaus St. Vinzenz in Zams<br />
- dem Pflegeverein Ischgl<br />
- Gärtnerei Schlatter und Falch für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Walter für die einfühlsame Unterstützung<br />
in dieser schweren Zeit<br />
- allen, die unserer lieben Mama Annemarie ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ischgl, im Mai <strong>20</strong>24<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Maridl Gstrein<br />
geborene Jele<br />
* 10.4.1945 † 28.4.<strong>20</strong>24<br />
Wir sagen danke<br />
für die überaus große Anteilnahme,<br />
für alle Zeichen der Zuwendung<br />
und Verbundenheit,<br />
für die Gebete und die Blumen<br />
sowie für die Begleitung auf ihrem letzten Weg.<br />
Vor allem danken wir all jenen,<br />
die ihr Zeit ihres Lebens Freude schenkten.<br />
Ried, im Mai <strong>20</strong>24<br />
Die Trauerfamilien<br />
Über die Möglichkeiten einer<br />
Todesanzeige, Danksagung oder Anzeige für den<br />
Jahresgottesdienst Ihres lieben Verstorbenen<br />
beraten wir Sie gerne.<br />
Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />
DANKSAGUNG<br />
Getröstet von der großen Anteilnahme<br />
am Heimgang von unserem guten Vater,<br />
Schwiegervater, Neni, Urneni,<br />
Bruder, Schwager, Onkel und Geti, Herrn<br />
Josef Siegele<br />
* 18.7.1931 † 29.4.<strong>20</strong>24<br />
möchten wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />
und Bekannten sowie allen, die sich mit uns verbunden fühlten,<br />
unseren aufrichtigen Dank aussprechen.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott:<br />
- Herrn Pfarrer Michael Stieber und Pater Killian für die<br />
würdevolle Gestaltung des Hl. Requiems<br />
- dem Mesner und den Ministranten<br />
- der Sängerrunde Ischgl für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes<br />
- dem Vorbeter Herbert Aloys<br />
- Dr. Andreas Walser<br />
- allen Vereinen und Fahnenabordnungen für das ehrende Geleit<br />
- den Vertretern der Gemeinde Ischgl<br />
- der Abordnung der Polizei samt Bläsergruppe<br />
- den Sarg- und Kranzträgern<br />
- den Grabmachern<br />
- der Gärtnerei Falch<br />
- der Bestattung Familie Walter für die einfühlsame Unterstützung<br />
- für die vielen Kranz-, Kerzen-, Blumen und Messespenden<br />
- für die zahlreiche Teilnahme beim Gebet und an der Beerdigung<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzen im Internet.<br />
Ischgl, im Mai <strong>20</strong>24<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 46 15./16. Mai <strong>20</strong>24
Irrgarten<br />
Finde den Weg<br />
durch den Irrgarten<br />
zum Ziel.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
A<br />
D<br />
N<br />
S<br />
A<br />
K<br />
R<br />
I<br />
L<br />
E<br />
G<br />
K<br />
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A<br />
B<br />
A<br />
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A C H T I S<br />
F O H C<br />
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L E I S O<br />
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W E G<br />
R S C<br />
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N<br />
U<br />
G<br />
E<br />
R<br />
E<br />
KARL KOCH<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
7<br />
9<br />
4<br />
8<br />
1<br />
5<br />
3<br />
2<br />
6<br />
Sudoku<br />
Auflösung<br />
2:<br />
1<br />
9<br />
2<br />
6<br />
5<br />
8<br />
4<br />
3<br />
7<br />
5<br />
3<br />
2<br />
7<br />
6<br />
4<br />
1<br />
9<br />
8<br />
3<br />
6<br />
4<br />
9<br />
7<br />
2<br />
8<br />
1<br />
5<br />
Suchbild:<br />
8<br />
1<br />
6<br />
2<br />
3<br />
9<br />
5<br />
7<br />
4<br />
7<br />
5<br />
8<br />
1<br />
4<br />
3<br />
6<br />
9<br />
2<br />
4<br />
6<br />
5<br />
1<br />
9<br />
2<br />
7<br />
8<br />
3<br />
6<br />
8<br />
9<br />
2<br />
3<br />
5<br />
1<br />
7<br />
4<br />
1<br />
2<br />
8<br />
3<br />
5<br />
7<br />
4<br />
6<br />
9<br />
2<br />
3<br />
7<br />
4<br />
9<br />
1<br />
5<br />
6<br />
8<br />
3<br />
7<br />
9<br />
6<br />
4<br />
8<br />
2<br />
1<br />
5<br />
5<br />
4<br />
1<br />
7<br />
8<br />
6<br />
3<br />
2<br />
9<br />
2<br />
5<br />
3<br />
9<br />
8<br />
1<br />
6<br />
4<br />
7<br />
8<br />
7<br />
6<br />
3<br />
2<br />
4<br />
9<br />
5<br />
1<br />
6<br />
8<br />
1<br />
4<br />
7<br />
3<br />
9<br />
5<br />
2<br />
9<br />
1<br />
5<br />
8<br />
6<br />
7<br />
2<br />
4<br />
3<br />
C<br />
H<br />
E<br />
W<br />
E<br />
H<br />
E<br />
H<br />
I<br />
D<br />
A<br />
T<br />
E<br />
N<br />
9<br />
4<br />
7<br />
5<br />
2<br />
6<br />
8<br />
3<br />
1<br />
4<br />
2<br />
3<br />
5<br />
1<br />
9<br />
7<br />
8<br />
6<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
8<br />
1<br />
7<br />
9<br />
4<br />
zusätzl.<br />
zusätzl.<br />
Einlegearbeit<br />
Einlegearbeit<br />
Entgelt<br />
Entgelt Helfer,<br />
Helfer,<br />
in<br />
in<br />
für<br />
für<br />
guten<br />
guten<br />
Mentor<br />
Mentor<br />
Service<br />
Service<br />
Holz<br />
Holz<br />
neutral<br />
neutral<br />
Nähfaden<br />
Nähfaden<br />
krummes<br />
krummes<br />
Gliedmaß<br />
Gliedmaß<br />
über-<br />
überstehendestehender<br />
Faden<br />
Faden<br />
8<br />
3<br />
9<br />
5<br />
1<br />
kurz für:<br />
kurz für:<br />
an das<br />
an das<br />
Kurz-<br />
Kurzschreibforschreibform<br />
(Kw.)<br />
(Kw.)<br />
verständig<br />
verständig<br />
2<br />
1<br />
6<br />
9<br />
8<br />
5<br />
3<br />
5<br />
6<br />
9<br />
5<br />
7<br />
2<br />
1<br />
4<br />
4<br />
3<br />
8<br />
9<br />
5<br />
5<br />
6<br />
2<br />
6<br />
1<br />
4<br />
7<br />
König<br />
König<br />
von<br />
von<br />
Sparta<br />
Sparta<br />
8<br />
Wissen<br />
Wissen<br />
und<br />
und<br />
Erfahrung<br />
Erfahrung<br />
Weltreligion<br />
Weltreligion<br />
Kfz-Z.<br />
Kfz-Z.<br />
Neuenburg,<br />
Neuenburg,<br />
Schweiz<br />
Schweiz<br />
englische<br />
englische<br />
Gasthöfe<br />
Gasthöfe<br />
chinesischer<br />
chinesischer<br />
Politiker<br />
† Politiker<br />
Musikdrama<br />
Musikdrama<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
1<br />
5<br />
2<br />
7<br />
span.<br />
span.<br />
Nachterlebnis<br />
Formel<br />
Formel 1- Nachterlebnis<br />
1-<br />
Pilot<br />
Pilot<br />
Wirkung<br />
Wirkung<br />
von<br />
von<br />
Drogen<br />
Drogen<br />
altgriech.<br />
altgriech.<br />
Dichterin<br />
Dichterin<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
über,<br />
über,<br />
oberhalb<br />
oberhalb<br />
südam.<br />
südam.<br />
Knollenfrucht<br />
Knollenfrucht<br />
2<br />
Maß der<br />
Magnet-<br />
Maß der<br />
feld-<br />
stärke<br />
Magnetfeldstärke<br />
Zugtier<br />
Zugtier<br />
7<br />
Das Lösungswort ergibt die seit <strong>20</strong>06 bestehende luxemburgische Partnergemeinde von Ischgl.<br />
6<br />
8<br />
1<br />
5<br />
4<br />
2<br />
7<br />
8<br />
5<br />
1<br />
2<br />
6<br />
5<br />
7<br />
9<br />
9<br />
5<br />
7<br />
3<br />
1<br />
4<br />
5<br />
9<br />
5<br />
8<br />
1<br />
2<br />
7<br />
ein<br />
ein<br />
Orientale<br />
Orientale<br />
Geliebte<br />
von<br />
Geliebte<br />
Lohengrin<br />
von<br />
Lohengrin<br />
drei<br />
drei<br />
Musizierende<br />
Musizierende<br />
german.<br />
Sagengestalt<br />
Sagen-<br />
german.<br />
(Leben) gestalt<br />
(Leben)<br />
Initialen<br />
des Initialen<br />
Dichters des<br />
France Dichters<br />
France<br />
weggebrochen<br />
weggebrochen<br />
(ugs.)<br />
(ugs.)<br />
spanisch:<br />
spanisch:<br />
Insel<br />
Insel<br />
Deckname<br />
Deckname<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Primat,<br />
Primat,<br />
Lemur<br />
Lemur<br />
3<br />
15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />
RUNDSCHAU Seite 47
100 Jahre.<br />
Wasser.<br />
Kraft.<br />
Gemeinsam feiern. Zurückblicken<br />
und nach vorne schauen. Für Tirol<br />
und seine Menschen. Zu 100 %.<br />
www.tiwag.at