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LA KW 20

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6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

Die führende Wochenzeitung im<br />

AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK. 40 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>20</strong> | 15. /16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Geisterjäger gesucht?<br />

Die „Ghostbusters Austria“ sind im Bezirk Landeck stationiert Seite 17<br />

Medizin<br />

Neuer Gynäkologie-Primar<br />

am Krankenhaus St. Vinzenz<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2<br />

„Griaß enk aus …“<br />

Karin Smith (geborene Pircher)<br />

schickt einen Gruß aus El Paso<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />

Kunst<br />

Christine Ljubanovic und<br />

Wally Salner im Ferdinandeum<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />

Fußball<br />

Tobias Tilg schießt die<br />

FG Schönwies/Mils zum Sieg<br />

Foto: Ghostbusters Austria<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 40, 41<br />

Begeistern.<br />

Mit Komplettlösungen, die den<br />

Kunden in die Mitte stellen. Von der<br />

ersten Idee bis zum letzten Handgriff.<br />

Heute & für ein nachhaltiges Morgen.<br />

FRANZ BOUVIER<br />

Installateur


SO WAR ES FRÜHER<br />

Brand in Galtür<br />

(dgh) Am 9. Mai gegen 18.35 Uhr<br />

wurde die Freiwillige Feuerwehr<br />

Galtür zu einem Brand eines Bienenhauses<br />

gerufen. Ein 73-jähriger<br />

Imker war etwa eine Stunde vor dem<br />

Feuer mit Arbeiten in der Hütte bzw.<br />

bei den im Freien stehenden Bienenstöcken<br />

beschäftigt. Im Zuge dieser<br />

Arbeiten wurde ein sogenannter<br />

„Smoker“ verwendet. Beim Eintreffen<br />

der Feuerwehr stand das ca. 6 mal 4<br />

Meter große, freistehende Bienenhaus<br />

in Vollbrand, auch die angrenzende<br />

Böschung war oberflächlich in<br />

Brand. Das Feuer konnte durch die<br />

Feuerwehrkräfte rasch unter Kontrolle<br />

gebracht und gelöscht werden. Die<br />

Bienenhütte brannte aber vollständig<br />

nieder. Im Bienenhaus befanden sich<br />

zur Zeit des Vorfalles keine Bienenvölker.<br />

(lisi) Die alte Aufnahme zeigt<br />

die Strenger Geschwister Wechner<br />

um das Jahr 1910, von links:<br />

Josef, Monika, Berta und Ottilie.<br />

Die drei Wechner-Schwestern, die<br />

Seit 15. April leitet der erfahrene<br />

Mediziner die Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe, ihm zur Seite stehen<br />

neun Fach- und Assistenzärzte sowie<br />

Diplompfleger, Hebammen und<br />

medizinische Assistenten. Unter<br />

seiner ärztlichen Leitung sind Erweiterungen<br />

des Operationsfeldes<br />

angedacht, insbesondere im Bereich<br />

der Belastungsinkontinenz<br />

und der Störungen der Statik der<br />

weiblichen Organe. Der gebürtige<br />

Schlesier kann auf eine langjährige<br />

Ganzheitlich betreuen<br />

Neuer Gynäkologie-/Geburtshilfe-Primar am KH Zams<br />

(dgh) Dr. Leszek Krzysztof Mitas steht als neuer Primar der Abteilung<br />

für Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus St. Vinzenz<br />

in Zams einem 50-köpfigen Team vor.<br />

universitäre klinische Erfahrung im<br />

Bereich der chirurgischen Gynäkologie<br />

verweisen. Darüber hinaus<br />

verfügt er über eine Spezialisierung<br />

als Facharzt für gynäkologische Onkologie.<br />

Großen Wert legt Dr. Mitas<br />

auf eine ganzheitliche Betreuung<br />

gebärender Frauen: „Ich freue mich<br />

auf die neue Aufgabe in einem familiären<br />

Umfeld. Gerade Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe benötigen<br />

neben fachlicher Expertise auch ein<br />

hohes Maß an Zuwendung für die<br />

mittlerweile ebenso wie der Bruder<br />

verstorben sind, sind auch auf<br />

dem zweiten Bild zu sehen, von<br />

links: Ottilie Starjakob, Monika<br />

Waldner und Berta Zangerl. Aufgenommen<br />

wurde dieses zweite<br />

Bild wahrscheinlich in den 70er-<br />

Jahren.<br />

<br />

Fotos: Archiv Rudolf Juen<br />

Patient*innen“, so Primar Dr. Mitas.<br />

In Zusammenarbeit mit Gynäkologen<br />

und Anästhesisten am Krankenhaus<br />

strebt er an, die Geburt unter<br />

Einsatz aller aktuell verfügbaren<br />

Schmerzlinderungsmethoden so<br />

positiv und schmerzfrei wie möglich<br />

zu gestalten.<br />

Vor seinem Wechsel war Primar<br />

Dr. Mitas seit <strong>20</strong>12 im Bezirkskrankenhaus<br />

St. Johann in Tirol als Oberarzt<br />

bzw. leitender Oberarzt tätig.<br />

Während der Ausschreibungsphase<br />

wurde die Abteilung interimistisch<br />

von Oberarzt Dr. Edgar Mark geleitet.<br />

Dieser bleibt dem Haus auch in<br />

Zukunft als Oberarzt erhalten.<br />

Primar Dr. Leszek Krzysztof Mitas<br />

leitet seit Mitte April die Abteilung<br />

für Gynäkologie und Geburtshilfe im<br />

Krankenhaus St. Vinzenz in Zams.<br />

<br />

Foto: Krankenhaus St. Vinzenz Zams<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.<strong>20</strong>24<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ:<br />

18./19.5.: Dr. Hubert Eigl, Zams,<br />

Hauptstr. 53, Tel. 05442/62351. NO:<br />

9-10 Uhr.<br />

<strong>20</strong>.5.: Dr. Gerlinde Schnegg, Landeck,<br />

Marktplatz 1, Tel. 05442/64999.<br />

NO: 9-11 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Benjamin Huber,<br />

Pfunds, Stuben 65, Tel. 05474/<strong>20</strong>102.<br />

NO: 10-11 und 16-17 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

18.5.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />

Tel. 05441/8239. NO:<br />

9-11 und 17-18 Uhr.<br />

19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Florian Jehle, Kappl,<br />

Kappl 112, Tel. 05445/6230. NO: 10-<br />

11 und 14-15 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St. Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: Dr.Christian Klimmer,<br />

Flirsch 93, Tel. 05447/94100. NO: Sa.<br />

9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

18./19.5.: ZA Holger Hahn, Landeck,<br />

Bruggfeldstraße 31, Tel. 05442/63074.<br />

<strong>20</strong>.5.: Dr. med. dent. Maurice Heger,<br />

Ötztal-Bhf., Bahnhofplatz 1, Tel.<br />

05266/87142.<br />

Apotheken<br />

18./19./<strong>20</strong>.5.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf<br />

“, Landeck, Malser-Straße 18,<br />

Tel. 05442/623340.<br />

TERMIN //<br />

Tierärzte<br />

19./<strong>20</strong>.5.: Dr. Florian Demetz, Ried i.<br />

O., Tel. 0664/4682829.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (16.5.) Adolf, Johann; FR (17.5.)<br />

Dietmar, Pascal, Walter; SA (18.5.)<br />

Erich, Erika, Felix, Johannes; SO (19.5.)<br />

Ivo, Yvonne; MO (<strong>20</strong>.5.) Bernhardin,<br />

Elfriede; DI (21.5.) Christoph, Constantin,<br />

Josef; MI (22.5.) Julia, Rita.<br />

ANZEIGENSCHLUSS: Freitag, 12 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 2 15./16. Mai <strong>20</strong>24


(dgh) Das Sorgenetzwerk Landeck hat so einiges zu bieten. Mit<br />

dem „Stille Post“-Briefkasten an der Fassade der Stadtapotheke kann<br />

man seine Anliegen auch einfach und anonym anbringen.<br />

„Laufend Anfragen“<br />

Die „Stille Post“ des Sorgenetzwerks Landeck ist gefragt<br />

Vor sieben Jahren wurde der Verein<br />

Sorgenetzwerk Landeck gegründet.<br />

Dessen Ziel ist die Stärkung der Sorgekultur<br />

in Landeck und Umgebung,<br />

indem bestehende Einrichtungen,<br />

Angebote, Institutionen, Selbsthilfegruppen,<br />

engagierte Privatpersonen<br />

u. a. m. unterstützt und Hilfesuchende<br />

an diese vermittelt werden. Konkrete<br />

Angebote sind etwa Selbsthilfe-<br />

Abende für pflegende Angehörige<br />

(jeden dritten Donnerstag im Monat<br />

von 18.30 bis 19.30 Uhr) oder Informationsabende,<br />

wie einer am 21.<br />

Juni um 19 Uhr im Stadtsaal Landeck<br />

stattfindet – Themen sind Vorsorge,<br />

Selbstfürsorge, Fürsorge, Hilfe,<br />

Entlastungsangebote. Nach außen<br />

sichtbares Zeichen des Sorgenetzwerkes<br />

ist die „Stille Post“. Über den<br />

Briefkasten an der Fassade der Stadtapotheke<br />

kommen laufend Anfragen<br />

und Anregungen herein. „Sie werden<br />

an die richtige Stelle weitergeleitet“,<br />

sagt Sorgenetzwerk-Obfrau Iris<br />

Steinlechner. Fragen zu Hundesteuer,<br />

Parkgebühren, Wohnsituation oder<br />

Fußgängerzone Malser Straße erhält<br />

Bgm. Herbert Mayer, hilfesuchende<br />

Schreiben werden an die entsprechende<br />

Institution weitergegeben.<br />

Das alles passiert anonym, es werden<br />

sogar handgeschriebene Briefe<br />

abgetippt, um die Anonymität des<br />

Anfragenden zu wahren. Der Verein<br />

verfolgt keine politischen oder religiösen<br />

Ziele, weitergegeben werden alle<br />

Briefe (außer Beschimpfungen o.ä.).<br />

Über das Sorgenetzwerk Landeck informieren<br />

kann man sich auf https://<br />

sorgenetzwerk-landeck.com (ab Juni<br />

dann in überarbeiteter Form) und<br />

auch offline: im Schaukasten gegenüber<br />

der Landesmusikschule. Obfrau<br />

Iris Steinlechner, die das Team<br />

und die Kooperation mit Gemeinde,<br />

Sozialsprengel etc. als „gutes Miteinander“<br />

bezeichnet, ist zudem zwischen<br />

15 und 17 Uhr stets erreichbar:<br />

0676 6404548. Unter dieser Nummer<br />

kann man sich auch über die monatlichen<br />

„Selbsthilfe für Pflegende<br />

Angehörige“-Abende informieren.<br />

Stille Post – bei der Stadtapotheke<br />

kann man sein Anliegen anonym anbringen.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Der Vorstand des Sorgenetzwerks Landeck: Obfrau Iris Steinlechner, Stellvertreterin<br />

Natascha Soukup, Schriftführerin Manuela Lechleitner und Kassier<br />

Florian Schweiger (v. r.)<br />

Fotos: Iris Steinlechner<br />

Wir gratulieren unserem Lehrling Hannes zum<br />

ausgezeichneten Abschluss der 2. Klasse!<br />

Das Infofenster für unterstützende Angebote in verschiedenen Lebenslagen<br />

gegenüber der Landesmusikschule auf der Öd.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

6531 Ried 145 | +43 5472 6407 | www.tischlerei-tschallener.at<br />

RUNDSCHAU Seite 3


In den Sattel<br />

Knapp 1.300 km Mountainbikestrecken im Bezirk<br />

(dgh) Im Bezirk Landeck gibt es 1.180 km Mountainbike-Routen<br />

und 91 km Singletrails. Für die Strecken auf privaten Flächen bezahlt<br />

das Land eine Entschädigung von rund 115.000 Euro.<br />

Radfreunde können sich über offiziell<br />

für den Radverkehr freigegebene<br />

Strecken in Tirol freuen: Von 1. April<br />

bis 31. Oktober stehen 630 Mountainbike-Routen<br />

mit einer Gesamtlänge<br />

von 6.600 Kilometern sowie gut<br />

150 Singletrails mit 350 Kilometern<br />

zur Verfügung. Im Bezirk Landeck<br />

sind es 1.180 km freigegebene Mountainbike-Routen,<br />

wovon 426 km auf<br />

nicht öffentlichen Straßen und Wegen<br />

verlaufen, und 91 km offizielle<br />

Singletrails. „Jetzt geht es darum, das<br />

bestehende Angebot abzusichern und<br />

bedarfsgerecht auszubauen. Dazu<br />

werden wir den Landesbeitrag mit<br />

dem heurigen Jahr entsprechend valorisieren<br />

und erhöhen“, freut sich<br />

LH Anton Mattle. Der Landesbeitrag<br />

zur Abgeltung von Bewirtschaftungserschwernissen<br />

steigt von 12 auf <strong>20</strong><br />

Cent pro Laufmeter, für Singeltrails<br />

veranschlagt das Land 30 Cent. „Die<br />

Neu: AK WISO History<br />

Tirol in den 50er Jahren<br />

„Der Weg in die neue Zeit“: Die neue<br />

Ausgabe des Magazins „WISO History“<br />

beleuchtet Tirol in den 1950er<br />

Jahren. Gleich kostenlos bestellen<br />

unter presse@ak-tirol.com<br />

Auf die Zerstörung des Zweiten<br />

Weltkriegs folgte der mühsame<br />

Wiederaufbau: Die Welt, wie viele<br />

von uns sie kennen, begann in den<br />

1950er Jahren. Während der Beginn<br />

des Jahrzehnts noch durch Mangel<br />

und teilweise Not geprägt war,<br />

standen am Ende Unabhängigkeit,<br />

sozialer Friede<br />

und beginnender<br />

Wohlstand.<br />

In dieser<br />

Zeit wurden<br />

die gesellschaftlichen<br />

Grundlagen<br />

in Österreich<br />

und in Tirol<br />

geschaffen,<br />

die unser<br />

Leben auch<br />

heute noch<br />

beeinflus-<br />

heurige Saison bringt wesentliche<br />

Verbesserungen für die Wegehalter“,<br />

erklärt LH-Stv. Josef Geisler.<br />

ENTSCHÄDIGUNG. Seit 1997<br />

schließen Grundeigentümer im<br />

Rahmen des Tiroler Mountainbike-<br />

Modells Nutzungsverträge mit Tourismusverbänden<br />

oder Gemeinden<br />

und ermöglichen so ein legales Befahren<br />

des Wegenetzes. Im Gegenzug<br />

werden die Einschränkungen im<br />

Eigentumsrecht und Bewirtschaftungserschwernisse<br />

vom Land und<br />

den aktuell 73 Vertragspartnern abgegolten.<br />

Der Landesbeitrag für die<br />

426 km Mountainbike-Routen auf<br />

nicht öffentlichen Wegen im Bezirk<br />

Landeck und die 91 km Singletrails<br />

beträgt rund 115.000 Euro (tirolweit<br />

sind’s rund 750.000 Euro). Der Landesbeitrag<br />

ist eine Art Mindestbetrag,<br />

TVBs und Gemeinden können einen<br />

sen: individuelle und massenhafte<br />

Mobilität, Konsumgesellschaft,<br />

westliche Popularkultur, überhaupt<br />

eine Öffnung nach außen und eine<br />

Reintegration in Europa. Auch das<br />

österreichische Erfolgsmodell der<br />

Sozialpartnerschaft etablierte sich<br />

in dieser Zeit.<br />

Was können wir von den 1950ern<br />

für die heutige Zeit lernen? Ermöglicht<br />

wurde der Weg in die neue Zeit<br />

durch den Willen zur Zusammenarbeit,<br />

zur Sachlichkeit und dazu,<br />

einen gesellschaftlichen<br />

Ausgleich zu<br />

schaffen, von dem<br />

alle etwas haben. Der<br />

Wohlstand war noch<br />

keineswegs selbstverständlich.<br />

Gleich kostenlos bestellen unter<br />

presse@ak-tirol.com<br />

(dgh) Am 7. Mai gegen 16.35 Uhr<br />

kam es in einer verschlossenen Garage<br />

eines Wirtschaftsgebäudes in Pfunds zu<br />

einem Brand. Während die Besitzer das<br />

Feuer mit einem Wasserschlauch nicht<br />

löschen konnten, gelang es der alarmierten<br />

Feuerwehr den Brand rasch<br />

unter Kontrolle zu bringen und so ein<br />

Übergreifen auf das Wirtschaftsgebäude<br />

und die darüber liegenden Stockwerke<br />

zu verhindern. Um 18.40 Uhr<br />

G<strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Brand in Pfunds<br />

„Die heurige Saison bringt wesentliche<br />

Verbesserungen für die Wegehalter“,<br />

sagt LH-Stv. Josef Geisler.<br />

Foto: Land Tirol/Sedlak<br />

weiteren leisten. Durch die subsidiäre<br />

Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung<br />

des Landes wird zudem das<br />

Risiko für die Wegehalter minimiert<br />

(nach einem ausjudizierten Fall in<br />

Salzburg werden vorsorglich geringfügige<br />

Adaptierungen in den Verträgen<br />

vorgenommen). „Dieser Schutzschirm<br />

und die Entschädigung sind<br />

die wesentlichen Erfolgsfaktoren des<br />

Tiroler Mountainbike-Modells“, weiß<br />

Geisler. Da die freigegebenen Wege<br />

aber eigentlich der Bewirtschaftung<br />

der Almen und Wälder dienen, appelliert<br />

Geisler in Erinnerung an<br />

alle, die am Berg unterwegs sind, nur<br />

auf freigegebenen Wegen zu fahren,<br />

Rücksicht zu nehmen und die Verhaltensregeln<br />

zu respektieren. Weitere<br />

Informationen finden sich auf www.<br />

tirol.gv.at/mountainbike sowie auf<br />

der Website von Bergwelt Tirol – Miteinander<br />

erleben auf www.bergweltmiteinander.at.<br />

Auf https://radrouting.tirol/<br />

finden sich alle offiziellen<br />

Strecken übersichtlich dargestellt.<br />

konnte „Brand aus“ gemeldet werden.<br />

Die ca. 4 mal 6 Meter große Garage<br />

brannte vollständig aus. Vier Personen<br />

wurden zur Kontrolle in das Krankenhaus<br />

Zams eingeliefert. Am Objekt<br />

entstand erheblicher Sachschaden.<br />

Aufgrund der Beschädigung musste<br />

das Gebäude gesperrt und ein Zutritt<br />

untersagt werden. Die Ermittlungen<br />

zur Brandursache sind noch nicht abgeschlossen.<br />

Bier für das Volk<br />

Liebe Freunde der Politik für den<br />

kleinen Mann! Am 1. Mai, dem Tag<br />

der Arbeit, feiern nicht nur die Sozis<br />

ihre Errungenschaften für die erwerbstätigen<br />

Menschen. Mittlerweile<br />

buhlen an diesem Feiertag so gut wie<br />

alle Parteien um die Gunst ihrer Anhängerschaft.<br />

Auch der kleine Mann<br />

aus Kärnten, der sich im Herbst zum<br />

Volkskanzler wählen lassen will,<br />

schwang vor jubelnden Fans einmal<br />

mehr eine mit Reimen und Parolen<br />

gespickte Kampfrede. Dabei wurden<br />

nicht nur Fahnen geschwungen und<br />

Teile der Bundeshymne bewusst abgeändert,<br />

um das Nationale im blauen<br />

Programm optisch wie akustisch<br />

emotional zu untermauern. Auch<br />

rhetorisch inszenierte sich Herbert<br />

Kickl als Mauerbauer für die von<br />

ihm angestrebte Festung Österreich.<br />

Um die grölenden Mitsingenden<br />

vor trockenen Kehlen zu<br />

bewahren, wurde auch ausreichend<br />

Hopfensaft ausgeschenkt. Dabei hatten<br />

die Jünger des selbst erwählten<br />

Messias freilich jegliches Maß und<br />

Ziel aus den Augen verloren. Laut<br />

einem Bericht der Oberösterreichischen<br />

Nachrichten verlangten die<br />

Freiheitlichen für eine Maß Bier 14<br />

Euro samt zwei Euro Pfand für den<br />

Krug. Für so manche Kritiker hat die<br />

FPÖ damit sprichwörtlich und buchstäblich<br />

das Fass zum Überlaufen gebracht.<br />

Denn am Tag der Arbeit sei<br />

das heikle Thema der allgemeinen<br />

Teuerung von den Bugglern und<br />

Hacklern in Kickls Rede schmerzlichst<br />

vermisst worden. Überschäumende<br />

Zu-Prost-Gesten erstickten<br />

in den Löchern der Geldtaschen der<br />

Gäste. So manche Zuhörer:innen<br />

sollen sich sogar angesichts des<br />

Bierpreises verschluckt haben. Auch<br />

ich werde jetzt bei Wahlveranstaltungen<br />

nicht nur Programme und<br />

Geschenke, sondern auch die Tarifgestaltung<br />

bei der Verköstigung genau<br />

beäugen. Ob ich deshalb dann<br />

auch gleich der Bierpartei in der<br />

Urne meine Stimme schenke, kann<br />

ich noch nicht sagen.<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Große Sympathie für das Rote Kreuz Landeck<br />

Bei der 91. Bezirksversammlung standen besonders die neu angelobten und verdienten Mitglieder im Mittelpunkt<br />

Hohe Sympathiewerte und einen<br />

großen Bekanntheitsgrad<br />

kann das Rote Kreuz verzeichnen.<br />

„Wir möchten uns aber auch langfristig<br />

als attraktive Freiwilligenorganisation<br />

positionieren und<br />

den Wandel der Zeit mitgehen“,<br />

erklärte Bezirksstellenleiter Christian<br />

Klimmer bei der 91. Bezirksversammlung<br />

des Roten Kreuzes<br />

Landeck. Im Stadtsaal kamen erst<br />

kürzlich aktive Mitglieder und<br />

zahlreiche Ehrengäste zusammen.<br />

Von Christina Hötzel<br />

498 Mitglieder zählt das Rote Kreuz<br />

Landeck. Diese kümmern sich um<br />

rund 44.000 Einwohner und etwa 1,8<br />

Millionen Urlauber, resümierte Moderatorin<br />

Christine Widmann. 22.870<br />

Krankentransporte wurden geleistet<br />

KOMMENTAR<br />

sowie 12.223 mobile Krankentransporte<br />

beziehungsweise betreute Fahrdienste.<br />

Allen Mitarbeitern würde auf<br />

Augenhöhe begegnet und es gäbe gute<br />

Aus- und Fortbildungen, so Klimmer.<br />

„Wir brauchen mehr Rettungswagen<br />

in den Bezirksstellen. Die niedergelassenen<br />

Ärzte sind in der Nacht nicht<br />

mehr so aktiv wie früher, und die medizinische<br />

Versorgung muss sichergestellt<br />

sein“, beschrieb Stellvertreter Andreas<br />

Wolf die Situation. Dafür habe<br />

Kontinuität und Qualität<br />

(haben) überzeugt<br />

Die derzeitige Bundesregierung<br />

genießt in aktuellen Umfragen<br />

nicht allzu erfreuliche Werte. Es<br />

sei dahingestellt, ob dies an der<br />

Performance der aktuellen Spitzen<br />

beider Regierungsparteien liegt<br />

oder doch am internationalen<br />

Trend, zumindest ist sie von größeren<br />

Skandalen in der jüngeren<br />

Vergangenheit verschont geblieben.<br />

Gerne möchte ich aber heute<br />

ein sehr positives und, so hoffe<br />

ich, nachhaltiges Zeichen für die<br />

Demokratie hervorheben. Bedingt<br />

durch die Kostenexplosion im Papiersektor<br />

sowie beim Zustellpartner<br />

Post und der allgemein schwächelnden<br />

Wirtschaft, insbesondere<br />

in den letzten beiden Jahren, wurden<br />

der „4. Gewalt im Staat“, den<br />

Medien, buchstäblich die Zähne<br />

gezogen. Von geschlossenen Bezirksredaktionen<br />

über vermehrtes<br />

Fernbleiben von Journalisten und<br />

damit enttäuschten Veranstaltern<br />

diverser Events bis hin zu Fehlern<br />

in der Orthographie dank reduziertem<br />

Lektorat spiegelte sich der<br />

Kostendruck zuletzt in der Qualität<br />

der Berichterstattung nahezu<br />

in der gesamten österreichischen<br />

Medienlandschaft wider.<br />

50 Ehrenamtliche konnten feierlich angelobt werden, davon kamen 19 mit Wilfried Unterlechner, Eva-Maria Errath,<br />

Christian Klimmer (v. r.) und Daniel Knabl (5. v. r.) auf die Bühne.<br />

RS-Fotos: Hötzel<br />

Mein Vater Kurt Egger, der im<br />

Jahr <strong>20</strong>22 leider viel zu früh verstorbene<br />

Gründer der RUNDSCHAU,<br />

konnte nach Jahrzehnten des<br />

Kampfes um Akzeptanz in Wien<br />

leider nicht mehr erleben, dass die<br />

Presseförderung des Bundes nun<br />

auch für Gratis-Wochenzeitungen<br />

ausgeschüttet wird. Ob die nun<br />

neu geschaffene „Qualitäts-Journalismus-Förderung“<br />

der Bundesregierung<br />

eine Trendwende in der<br />

Medienlandschaft einläuten wird,<br />

ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer<br />

einzuschätzen, jedenfalls sehen wir<br />

als RUNDSCHAU diesen für uns<br />

neuen Fördertopf als Auftrag und<br />

gleichzeitig Bestätigung, unseren<br />

journalistisch unabhängigen Weg<br />

konsequent weiterzugehen, um euch<br />

liebe Leser weiterhin Woche für Woche<br />

mit den aktuellsten Informationen<br />

und interessantesten Angeboten<br />

aus der Region kontinuierlich und<br />

mit Qualität<br />

zu versorgen.<br />

Sabine Egger<br />

GF RUNDSCHAU<br />

man fast die größte Dichte an Hubschraubern<br />

weltweit. Besonders gelobt<br />

wurde die Zusammenarbeit zwischen<br />

den Institutionen. „Wir sind ein kleiner<br />

Bezirk. Wir kennen die verschiedenen<br />

Einsatzorganisationen und wissen, wie<br />

sie arbeiten“, betonte Klimmer. Aus<br />

Ereignissen wie den Lawinenkatastrophen<br />

von Galtür oder St. Anton oder<br />

dem Hochwasser habe man gelernt,<br />

man müsse die Zusammenarbeit aber<br />

weiter pflegen und hegen, um weiterhin<br />

effizient zu arbeiten. Als Ehrengäste<br />

der anderen Institutionen waren<br />

etwa Bezirkspolizeikommandant Christoph<br />

Patigler, Feuerwehr-Kassier Karl<br />

Heymich, Johannes Grüner, Bezirksleiter<br />

der Bergrettung, und Wolfgang<br />

Huber als Obmann der Wasserrettung<br />

zugegen.<br />

VULNERABLE GRUPPEN BES-<br />

SER SCHÜTZEN. Zum Umgang mit<br />

besonders verletzlichen Gruppen, wie<br />

Kindern und Jugendlichen, gibt es neue<br />

Schulungen sowie seit Mitte <strong>20</strong>23 eine<br />

Gewaltschutzgruppe im Krankenhaus<br />

Zams, resümierte Petra Heppke zum<br />

vergangenen Schulungsjahr. Vinzenz<br />

Gstrein beschrieb, dass sich das Kriseninterventionsteam<br />

mit vielen traurigen<br />

Schicksalen konfrontiert sähe. Es<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

gäbe zwar generell genug Mitarbeiter,<br />

etwa <strong>20</strong>, im hinteren Paznaun oder<br />

Stanzertal wäre man jedoch froh um<br />

neue Freiwillige. „Ich möchte mich bei<br />

den Freiwilligen bedanken. Hut ab vor<br />

allen, die den Nachtdienst durchziehen.<br />

Ich freue mich, dass wir gemeinsam<br />

solche Wege gehen“, so Wolf. Nach<br />

drei Talkrunden und dem Bericht des<br />

Wirtschaftsprüfers, erfolgten die Angelobungen,<br />

Ehrungen, Beförderungen<br />

und Verabschiedungen. Insgesamt<br />

waren sehr viele junge Leute bei der<br />

Versammlung.<br />

Christian Klimmer und Wilfried Unterlechner (v. l.) verliehen die Rot-Kreuz<br />

Verdienstmedaille in Bronze und verabschiedeten die langjährige Mitarbeiterin<br />

Monika Neuner (l.) vom Gesundheits- und Sozialdienst.<br />

Die ehemaligen Ortsstellenleiter Hans Zegg (Nauders), Bertram Senn (St. Anton)<br />

und Hubert Walser (Ischgl, v. l.) erhielten die Henry-Dunant-Medaille in Gold.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 5


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(hmp) Regionale Qualitätsprodukte<br />

bietet die heimische Landwirtschaft<br />

– und Käse, Speck,<br />

Würste, Eier, Spargel, Getreide,<br />

Honig, Schnäpse, Rind- und<br />

Lammfleisch und noch einiges<br />

mehr aus der Region will auch<br />

der Tourismus seinen Gästen bieten.<br />

Ein Pilotprojekt verlief zwar<br />

nicht zur Zufriedenheit, aber generell<br />

klappt die Kooperation.<br />

<strong>20</strong>18 wurde eine Kooperation von<br />

Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer<br />

und Landwirtschaftskammer initiiert,<br />

um einerseits dem Gast regionale Lebensmittel<br />

in bester Qualität anzubieten<br />

und andererseits den Landwirten<br />

einen geregelten Absatz ihrer Waren<br />

zu fairen Preisen zu garantieren. Reibungslos<br />

lief das Programm leider<br />

nicht, wie der Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Elmar Monz<br />

bedauert. Die Vorgaben und Vereinbarungen<br />

wurden leider nicht vor<br />

Ort, sondern in Innsbruck getroffen:<br />

„Wir draußen im Bezirk wurden immer<br />

vor vollendete Tatsachen gestellt.<br />

Daher haben wir im Bezirk vereinbart,<br />

das Projekt schon <strong>20</strong>21 auslaufen zu<br />

lassen.“ Dies war für die heimische<br />

Landwirtschaft aber nicht besonders<br />

schlimm – als ein Projekt dieser Zusammenarbeit<br />

kann der erweiterte<br />

Schlachthof in Fließ genannt werden,<br />

ein für die Landwirte wichtiger Partner.<br />

Monz beurteilt die Situation der<br />

Landwirte im Bezirk im allgemeinen<br />

recht positiv: Seit Längerem gibt es<br />

Übereinkommen zwischen Landwirten<br />

und den großen Seilbahnunternehmen<br />

im Bezirk. Große Mengen an<br />

Kalb-, Rind- und Lammfleisch werden<br />

von der Bergbahnen-Gastronomie<br />

verarbeitet. Aber auch Milchprodukte<br />

werden den Bauern in großen Mengen<br />

abgekauft. Besonders die Bahnen am<br />

Sonnenplateau wie auch im Paznaun<br />

sind hier positiv hervorzuheben, stellt<br />

Monz fest. Und die gehobene Gastronomie<br />

greift schon seit einiger Zeit<br />

verstärkt auf die hervorragenden Produkte<br />

der Landwirte zurück.<br />

Es funktioniert doch<br />

Landwirtschaft und Tourismus im Bezirk kooperieren<br />

Der Grissemann in Zams – gemeinsam mit den Landwirten wird das „Landecker Qualitätsrind“ angeboten.<br />

DIREKTVERMARKTUNG. Die<br />

Landwirte sind Profis beim Vermark-<br />

Ein typischer Hofladen – dieser wird<br />

von der Familie Schmid in Perjen betrieben.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

ten ihrer Produkte. Hofläden und<br />

Automaten bieten meist rund um die<br />

Uhr die Produkte an und werden sehr<br />

gut angenommen. Zudem werden<br />

über Leba Produkte heimischer Bauern,<br />

z.B. am Frischemarkt in Landeck,<br />

angeboten. Ein weiteres Projekt,<br />

das „Landecker Qualitätsrind“, wird<br />

in Zusammenarbeit mit „Der Grissemann“<br />

bereitgestellt. Dieses Projekt<br />

mit dem einheimischen Großhändler<br />

ist schon sehr gut angelaufen, berichtet<br />

Monz erfreut. Im Großen und Ganzen<br />

zeigt sich eine recht erfreuliche Situation<br />

(bezüglich Abnahme und Preise)<br />

für die Landwirte im Bezirk, wobei<br />

natürlich immer noch ein wenig Luft<br />

nach oben ist, so der Landwirtschaftskammerobmann.<br />

Leba – Lebensmittel aus dem Bezirk am Landecker Frischemarkt<br />

Stand von Thomas Weiskopf am<br />

Landecker Frischemarkt<br />

Elmar Monz: Besonders die Bergbahnen<br />

am Sonnenplateau und im<br />

Paznaun sind positiv hervorzuheben.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Im Schaufenster<br />

„European Waterpark Association“<br />

tagte in der Silvretta Therme in Ischgl<br />

(dgh) Die Kombination aus Therme und Kongresssaal in Ischgl erwies<br />

sich als perfekt, um dort die Tagung der „European Waterpark<br />

Association“ durchzuführen.<br />

Günther Zangerl, Vorstand der Silvrettaseilbahn AG, begrüßte die 190 Teilnehmern<br />

aus acht europäischen Ländern. Foto: EWA – European Waterpark Association e.V.<br />

Mit 190 Teilnehmern aus acht europäischen<br />

Ländern verzeichnete der<br />

Qualitätsverband der europäischen<br />

Freizeitbäder und Thermen bei seinem<br />

neunten internationalen Kongress<br />

eine Rekord-Beteiligung. In<br />

der <strong>20</strong>22 eröffneten Silvretta Therme<br />

in Ischgl wurde über die „Zukunftsperspektiven<br />

der europäischen Bäderlandschaft“<br />

diskutiert, etwa neue<br />

Projekte und damit neue Impulse für<br />

die Bäder- und Freizeitbranche. In<br />

Luxemburg z. B. entsteht eine Kombination<br />

eines Velodroms mit einer<br />

Sporthalle und einem Sport- und<br />

Familienbad; in Katar ist ein Rutschenturm<br />

mit einer Höhe von 85<br />

Metern geplant. Und die Teilnehmer<br />

erfuhren mehr über die Therme<br />

im Paznaun: „Sie ist nicht nur ein<br />

zusätzlicher Service für die Gäste,<br />

sondern soll auch zu einer Saisonerweiterung<br />

beitragen und neue Besuchergruppen<br />

erschließen“, erklärte<br />

Ischgls Bürgermeister Werner Kurz<br />

und schilderte die Beweggründe für<br />

die Errichtung der Therme. Günther<br />

Zangerl, Vorstand der Silvrettaseilbahn<br />

AG, die die Therme errichtet<br />

hat, stellte mit Architekt Michael<br />

Krieger und Thermen-Geschäftsführer<br />

Andreas Ramsauer die Silvretta<br />

Therme Ischgl vor. Sie entspricht<br />

bereits jetzt, was Thema des zweiten<br />

Kongresstages war: Nachhaltigkeit.<br />

Und nachhaltig war auch der Eindruck,<br />

den das Team der Silvretta<br />

Therme bei den Kongressgästen hinterlassen<br />

hat: Sie erwiesen sich als<br />

perfekte Gastgeber.<br />

Brautmode in toller<br />

Atmosphäre erleben!<br />

Im Wonnemonat Mai sagen viele Heiratswillige »Ja!« zueinander<br />

– und die noch nicht verheiratet sind, planen am besten den großen<br />

Tag: Deshalb steht am Samstag, 25. Mai beim „Open Day“ und vom<br />

27. Mai bis 8. Juni bei den „Bridal Weeks“ bei Brautmoden Tirol in<br />

Mieming die Braut im Mittelpunkt.<br />

„Am »Open Day« am 25. Mai starten<br />

wir von 12.00 bis 17.00 Uhr in<br />

unsere »Bridal Weeks«. Mit Partnern<br />

aus der Branche stellen wir Ihnen<br />

die neuesten Trends rund ums Heiraten<br />

vor, geben bei einer exklusiven<br />

Modenschau Einblick in die neuen<br />

<strong>20</strong>25-Kollektionen und wollen mit<br />

Kundinnen und Freuden bei Live-<br />

Musik, Getränken und Snacks einen<br />

inspirierenden Tag erleben“, lädt Unternehmerin<br />

Dagmar Melmer ein.<br />

Nach einem umfangreichen »Messemarathon«<br />

und einer »Shoppingtour«<br />

auf den Hochzeitsmessen in<br />

Rom, Barcelona, München und Düsseldorf<br />

sind die neuesten Modelle der<br />

Kollektionen <strong>20</strong>25 bereits in Mieming<br />

eingetroffen und können ausgiebig<br />

begutachtet werden (NEU im Sortiment<br />

ist die Kollektion von Pronovias).<br />

Außerdem kann man sich bei<br />

den Partnern aus der Branche, z. B.<br />

Foto- & Videografie, Dekorationen,<br />

Entdecken Sie die neuesten Trends<br />

rund ums Heiraten bei uns in Mieming.<br />

Make Up u.Ä. über weitere wichtige<br />

Punkte für ein gelungenes Hochzeitsfest<br />

informieren. „Unser motiviertes<br />

Brautmoden Tirol-Team steht euch<br />

gerne für Fragen und Informationen<br />

zur Verfügung. Am Open Day können<br />

keine Anproben stattfinden, wir<br />

freuen uns aber über Terminvereinbarungen!<br />

Zusätzlich bieten wir bei den Bridal<br />

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Kürzlich fand der internationale Kongress der European Waterpark Association<br />

in der Silvretta Therme Ischgl statt.<br />

Foto: Silvrettaseilbahn AG<br />

Die Silvretta Therme bietet Erholung, mit dem Kongresssaal aber auch weitere<br />

Möglichkeiten.<br />

Foto: Silvrettaseilbahn AG<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 7


„Es ist nicht einfach“<br />

Venet: Windkraftanlage und nicht ausgezahltes<br />

Corona-Hilfsgeld sind noch offene Themen<br />

(aktiefi) Die Windkraftanlage und die hartnäckige Nichtauszahlung<br />

des beantragten Lockdown-Umsatzersatzes sind u. a. noch offene<br />

Themen der alten Ära der Venet Bergbahnen.<br />

Eine Neuausrichtung ist kein gänzlicher<br />

Neustart. Bei einer Neuausrichtung<br />

hat man sich auch mit Themen<br />

zu beschäftigen, die noch nicht vom<br />

Tisch sind und in die neue Ära mitgenommen<br />

werden. Bei der nun gestarteten<br />

Neuausrichtung des Naherholungsgebietes<br />

Venet gibt es u.a. zwei<br />

Themen, mit denen man sich weiter<br />

zu befassen hat. Es sind dies die beabsichtigte<br />

Nutzung des Windes zur<br />

Stromerzeugung (Windkraftanlage)<br />

und die bisherige Nichtauszahlung<br />

des beantragten Lockdown-Umsatzersatzes<br />

von 837.109 Euro durch<br />

die Cofag, die Covid-19 Finanzierungsagentur<br />

des Bundes.<br />

WINDKRAFTAN<strong>LA</strong>GE. Apropos<br />

Windkraftanlage (Windräder): Darüber<br />

wurde öffentlich viel diskutiert.<br />

Die Venet Bergbahnen AG entschloss<br />

sich im Frühjahr vorigen Jahres, von<br />

einem Fachbetrieb eine Vor-Ort-<br />

Windmessung am Krahberg durchführen<br />

zu lassen. Auf Basis dieser<br />

Windmessung kann eine Beurteilung<br />

des angedachten Standortes hinsichtlich<br />

des Windpotenzials (gibt es genügend<br />

Wind?) und der Windkonditionen<br />

sowie der Wirtschaftlichkeit<br />

einer Windkraftanlage (zahlt sich die<br />

Investition aus?) erfolgen. Aus diesen<br />

Daten können die notwendigen<br />

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Fax: 05442 622 88 - <strong>20</strong><br />

amtsleiter@zams.gv.at<br />

Schlüsse gezogen werden und dann<br />

kann auch entsprechend gehandelt<br />

werden. Vorrangiges Ziel ist es, die<br />

Möglichkeit der Stromgewinnung<br />

mit Wind vor Ort zu nutzen, weil<br />

dies wesentlich zur Kostenoptimierung<br />

und -senkung beitragen kann.<br />

Die Venet Bergbahnen folgen damit<br />

dem Vorbild von anderen Seilbahnunternehmen.<br />

MESSUNGEN ABGESCHLOS-<br />

SEN. Die Messungen am Krahberg<br />

sind abgeschlossen. Sie dauerten ein<br />

Jahr. Diese Daten werden nun ausgewertet<br />

und entscheidungsreif aufbereitet.<br />

Die letztendliche Entscheidung<br />

zur Umsetzung der Windkraftanlage<br />

am Krahberg liegt beim jetzigen<br />

Mehrheitseigentümer, der Pletzer-<br />

Gruppe. Diese steht, laut Thomas<br />

Hittler (Landecks 1. Vizebürgermeister<br />

und langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Venet Bergbahnen AG),<br />

der Windenergie generell positiv gegenüber.<br />

LOCKDOWN-UMSATZER-<br />

SATZ. Apropos Lockdown-Umsatzersatz:<br />

Die Cofag stellt für heimische<br />

Unternehmen, die durch die<br />

Corona-Krise besonders betroffen<br />

sind, Corona-Hilfsgelder (Lockdown-<br />

Umsatzersatz etc.) bereit. Die Ve-<br />

Auch zwei alte, vieldiskutierte Themen werden in die neue Ära der Venet Seilbahnen<br />

mitgenommen.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

net Bergbahnen AG hat <strong>20</strong>21 einen<br />

Antrag für einen Lockdown-Umsatzersatz<br />

in Höhe von 837.109 Euro<br />

gestellt. Doch bis heute ist beim Zammer<br />

Seilbahnunternehmen kein Geld<br />

eingegangen. Die Cofag stellt sich<br />

auf den Standpunkt, dass der Venet<br />

Bergbahnen AG dieses Geld aufgrund<br />

der Vorgaben der EU nicht zusteht<br />

und führte deshalb keine Auszahlung<br />

durch. Die Absage bereitete den<br />

Bahnverantwortlichen in der ohnehin<br />

schwierigen finanziellen Situation<br />

zusätzliches Kopfzerbrechen, denn<br />

danach sah man sich einer Liquiditätslücke<br />

gegenüber. Diese mussten<br />

die Aktionäre (Gemeinden Landeck<br />

und Zams sowie der TVB TirolWest)<br />

spontan abdecken, damit die Zahlungsunfähigkeit<br />

vermieden wird.<br />

AUFGEGEBEN WIRD NICHT.<br />

Das Seilbahnunternehmen empörte<br />

sich über die Absage der Cofag und<br />

versuchte deren Standpunkt zu widerlegen.<br />

In der Folge gab es ein reges<br />

Hin und Her von Mails. Die Finanzierungsagentur<br />

des Bundes aber hielt<br />

bis dato hartnäckig an ihrem Standpunkt<br />

fest. „Trotzdem geben wir<br />

die Hoffung nicht auf. Unser Wirtschaftsprüfer<br />

bemüht sich, die Sache<br />

für uns zum Erfolg zu bringen. Aber<br />

es ist nicht einfach“, erklärte Thomas<br />

Hittler. Er ist eher skeptisch, was die<br />

Erfolgsaussichten anbelangt.<br />

30 Jahre Jannach & Picker<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Der Verein Bücherei Zams betreibt die gemeindeeigene Bücherei. Vor dem Hintergrund eines<br />

Pensionsübertrittes kommt für dieses interessante, vielseitige und verantwortungsvolle<br />

Aufgabengebiet mit hoher Eigenverantwortung mit Wirksamkeit ab sofort die Stelle der<br />

Büchereileitung<br />

im Beschäftigungsausmaß von 27,00 Wochenstunden<br />

zur Ausschreibung.<br />

Schriftliche Bewerbungen sind bis längstens Freitag, 24.05.<strong>20</strong>24, 12:00 Uhr,<br />

versehen mit den Bewerbungsunterlagen an die Gemeinde Zams zu richten.<br />

Details entnehmen sie bitte unter www.zams.gv.at<br />

oder an der Amtstafel der Gemeinde.<br />

DIE VERBANDSOBFRAU:<br />

Roswitha Lentsch, e.h.<br />

(mel) Am Freitag, dem 12. April feierte das Familienunternehmen Jannach & Picker<br />

ein ganz besonderes Jubiläum. Im Jahr 1994 haben Arno Jannach und Werner<br />

Picker die Firma gegründet. Bereits seit vier Jahren führen die Geschwister Teresa<br />

und Stefan Picker mit Geschäftspartner Robert Jannach das Unternehmen weiter.<br />

Unter dem Motto „Gemeinsam mit unseren Kunden realisieren wir die schönsten<br />

Schattenplätze Tirols“ startet die Firma in das 30. Jubiläumsjahr. Auf diesen Anlass<br />

abgestimmt, wurde dem Schauraum ein „Make-over“ verpasst. In den nächsten<br />

Wochen werden noch die neuesten Markisen, Pergolen sowie ein High-Light-<br />

Produkt, das Lamellendach, aufgestellt. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden<br />

die langjährigsten Mitarbeiter geehrt. Die Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara<br />

Thaler überreichte gemeinsam mit Gremialobmann Christian Mühlthaler das Ehrendiplom<br />

für die 30-jährige unternehmerische Tätigkeit. Teresa Picker, Stefan Picker,<br />

Doris Picker, WK-Präsidentin Barbara Thaler, Gremialobmann Christian Mühlthaler,<br />

Werner Picker und Robert Jannach (v. l.). Zum Anlass wurden Spenden zugunsten<br />

des Kinder- und Jugendhandballsports gesammelt.<br />

Foto: Jannach-Picker<br />

RUNDSCHAU Seite 8 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Sichtbar gemacht<br />

Zehn Hecken im Bezirk zeigen Klimaphänomene an<br />

(dgh) Klimaphänomene werden in zehn Gemeinden im Bezirk mit<br />

Hecken sichtbar gemacht – sie zeigen z. B. durch ihre Blüte, welche<br />

der zehn Jahreszeiten gerade begonnen hat.<br />

Pflanzen zeigen an, wann die zehn<br />

Jahreszeiten ins Land ziehen, wie es<br />

sie in der sogenannten Phänologie<br />

gibt. Zum Beispiel kennzeichnet die<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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Haselblüte den Beginn des Vorfrühlings,<br />

der Frühsommer beginnt mit<br />

der Blüte des Schwarzen Holunders.<br />

Diese Jahreszeiten treten also örtlich<br />

und von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich<br />

auf. Die Zentralanstalt<br />

für Meteorologie und Geodynamik<br />

(ZAMG, heute GeoSphere Austria)<br />

sammelt seit 1851 systematisch solche<br />

phänologische Beobachtungen<br />

aus ganz Österreich: Es werden Entwicklungsphasen<br />

von Wildpflanzen,<br />

Obstgehölzen, Ackerfrüchten und einigen<br />

Tierarten erhoben und in eine<br />

Datenbank eingespeist. So lässt sich<br />

der globale Temperaturanstieg nicht<br />

nur von Instrumenten messen, sondern<br />

auch am saisonalen Zyklus der<br />

Natur ablesen (wer mitmachen will,<br />

kann das über die Naturkalender-<br />

App von GeoSphere Austria Beobachtungen<br />

melden und so einen Beitrag<br />

zur Klimaforschung liefern). Und in<br />

Landeck, genauer: in den drei Klar-<br />

Regionen, werden mit sogenannten<br />

Klimahecken phänologische Beobachtungen<br />

möglich. Zehn Hecken,<br />

z. B. bei der Volksschule Angedair,<br />

beim Flirscher Gemeindeamt und bei<br />

der Burg Berneck, wurden gepflanzt,<br />

auf Schautafeln können sich Interessierte<br />

über die Phänologie und ihre<br />

Bedeutung informieren. Das Projekt<br />

wurde in Kooperation mit GeoSphere<br />

Austria umgesetzt, RegioL förderte<br />

das Projekt.<br />

Die Klimahecke-Tafel in Kauns.<br />

Foto: Matthias Schranz<br />

Florian Schweiger (K<strong>LA</strong>R! Landeck und Umgebung), Bgm. Matthias Schranz<br />

(Kauns), Bernadette Hofer (K<strong>LA</strong>R! Kaunergrat) und Michaela Gasser-Mark<br />

(K<strong>LA</strong>R! Arlberg Stanzertal (v. l.). Foto: Bernadette Hofer<br />

vorher<br />

Laura<br />

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stelle vorab klar: Das ist mein ehrliches<br />

Feedback! Ich war mit meinem Gewicht lange<br />

unzufrieden. Ich dachte, dass ich hungern und<br />

intensiv Sport treiben muss. Dass gesundes<br />

Essen teuer und zeitaufwendig ist. Dass<br />

mein Fettstoffwechsel nicht funktioniert.<br />

Alles Quatsch! Durch ein Plakat bin ich auf<br />

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Skepsis war dahin, als ich in den ersten<br />

Wochen 3 kg verlor. Fortan staunte ich über<br />

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abzunehmen, mich moderat zu bewegen<br />

und gut zu ernähren. Die neu gewonnene<br />

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zu sehen. Ich fühle mich leichter, schöner,<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Nachhaltig sporteln<br />

Vielfältige Sommer-Veranstaltungen im Kaunertal<br />

(ahai) Ab dem 8. Juni finden im Erlebnisraum Kaunertal zahlreiche<br />

Veranstaltungen unter dem Motto „Nachhaltigkeit und Innovation“<br />

statt. Zu den Programmpunkten zählen unter anderem Radsport-,<br />

Trailrun- und Brauchtumsveranstaltungen.<br />

Der Erlebnisraum Kaunertal startet<br />

ab 8. Juni mit zahlreichen Events, darunter<br />

die zehnte Auflage des „Handbike<br />

Battle“, in die Sommersaison<br />

<strong>20</strong>24. Foto: TVB Tiroler Oberland Kaunertal/<br />

Severin Wegener<br />

Durch die nachhaltige Ausrichtung<br />

der Region werden Events im<br />

Kaunertal umweltgerecht gestaltet.<br />

Sportliche Aktivitäten wie Radfahren<br />

oder Trail-Running, der Bau des<br />

Klettergartens „Verpeilschlucht“ sowie<br />

der Ausbau von neuen Klettersteigrouten<br />

sollen für nachhaltigen<br />

Tourismus stehen. Zudem gibt es ein<br />

Outdoor- und Indoor-Boulderangebot<br />

sowie eine Sternenschale samt<br />

Rundwanderweg. „Am wichtigsten<br />

ist uns ein ausgeglichenes Verhältnis<br />

zwischen dem umweltbewussten<br />

Umgang mit der Natur und einem<br />

attraktiven Tourismusangebot“, betont<br />

der Geschäftsführer des TVB<br />

Tiroler Oberland, Dietmar Walser.<br />

Durch diese und weitere geplante<br />

Maßnahmen soll im Kaunertal aber<br />

auch die wirtschaftliche Zukunft abgesichert<br />

sein. Brauchtümliche Veranstaltungen<br />

wie die Jubiläumsfeste<br />

der Feuerwehr, der Schützen (21. bis<br />

23. Juni) und der Musikkapelle (6.<br />

Juli) sollen dabei ebenfalls nicht zu<br />

kurz kommen.<br />

ABWECHSLUNGSREICHES AN-<br />

GEBOT. Am 8. Juni findet ab 13.30<br />

Uhr der zweite Kaunertaler Radtag<br />

statt, bei dem Kindern, Mountainbikern<br />

und Rennradfahrern verschiedene<br />

Strecken und Ausfahrten durch<br />

das Kaunertal angeboten werden. Am<br />

27. Juni findet bereits zum zehnten<br />

Mal das „Handbike Battle“ an der<br />

Mautstation statt, bei dem es für die<br />

Im Kaunertal wurden neue Klettersteigrouten<br />

und der Bau des Klettergartens<br />

„Verpeilschlucht“ erschlossen<br />

und umgesetzt.<br />

Foto: Climbers Paradise/Jonas Neulinger<br />

Teilnehmer <strong>20</strong> Kilometer über die<br />

Gletscherpanoramastraße zum Ziel<br />

an der Talstation des Kaunertaler<br />

Gletschers geht. Der Start des „Terra<br />

Raetica Trails Tour Festival“ findet<br />

am 2. Juli in Feichten statt. Für die<br />

Läufer geht es zunächst Richtung<br />

Das Kaunertal bietet für Mountainbiker<br />

und Rennradfahrer unterschiedliche<br />

Strecken und Ausfahrten.<br />

Foto: TVB Tiroler Oberland Kaunertal/<br />

Florian Achenrainer<br />

Vergötschen und anschließend über<br />

den Thomas-Penz-Weg. Schließlich<br />

führt die Strecke wieder taleinwärts,<br />

bis die Teilnehmenden wieder in<br />

Feichten ankommen. Der Online-<br />

Anmeldeschluss für den Trail Run ist<br />

der 1. Juli.<br />

GEMEINDE ZAMS<br />

6511 Zams, Hauptstraße 53<br />

Tel. 05442 622 88 - 15<br />

Fax: 05442 622 88 - <strong>20</strong><br />

amtsleiter@zams.gv.at<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

An der Mittelschule Zams-Schönwies kommt mit Wirksamkeit ab September <strong>20</strong>24<br />

die Teilzeitstelle eines/-r<br />

Schulassistent/-in<br />

im Ausmaß von 30,00 Wochenstunden<br />

sowie eines/-r<br />

Freizeitpädagogen/-in<br />

im Ausmaß von 12 bis 14 Wochenstunden<br />

zur Ausschreibung.<br />

Schriftliche Bewerbungen sind bis längstens Freitag, 24.05.<strong>20</strong>24, 12:00 Uhr,<br />

versehen mit den Bewerbungsunterlagen an die Gemeinde Zams zu richten.<br />

Details entnehmen sie bitte unter www.zams.gv.at<br />

oder an der Amtstafel der Gemeinde.<br />

DIE VERBANDSOBMANN:<br />

Benedikt Lentsch, MA<br />

Das Kaunertal bietet für Groß und Klein ein umfangreiches Kletter- und Boulderangebot.<br />

Foto: TVB Tiroler Oberland Kaunertal/Leander Rambichler-Praxmarer<br />

Mit Verkehr überfordert<br />

(dgh) Am 7. Mai um 16.05 Uhr<br />

ging bei der Polizeiinspektion Landeck<br />

die Anzeige ein, dass ein Mann<br />

von der L 76 im Gemeindegebiet<br />

Fließ ein Fahrrad über die Leitschiene<br />

geworfen habe und danach selbst<br />

über die Leitschiene geklettert und<br />

verschwunden sei. Nachdem das<br />

Fahrrad gut 10 Meter unterhalb der<br />

L 76 in unwegsamem Gelände gesichtet<br />

werden konnte, wurde neben<br />

zwei Polizeialpinisten die Feuerwehr<br />

Landeck mit Drohne angefordert.<br />

Beim Suchflug wurde um 17.34 Uhr<br />

am östlichen Innufer im Bereich der<br />

Schlossgalerie Landeck eine Person<br />

im unwegsamen Gelände gesichtet.<br />

Es war ein 30-jähriger Bulgare,<br />

der unverletzt geborgen wurde. Als<br />

Grund für sein Verhalten gab er an,<br />

dass er mit dem Verkehr auf der L 76<br />

überfordert gewesen sei und deshalb<br />

einen anderen Weg nach Landeck<br />

gesucht habe. Im Einsatz standen die<br />

FF Landeck mit sieben Mann, zwei<br />

Fahrzeugen und einer Drohne, die FF<br />

Fließ mit 10 Mann und drei Fahrzeugen,<br />

drei Alpinpolizisten, ein Polizeidiensthundeführer<br />

sowie weitere drei<br />

Polizeistreifen.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 15./16. Mai <strong>20</strong>24


In besten Händen bei der medalp<br />

Vielfältige medizinische Dienstleistungen an fünf Standorten<br />

Nicht nur beim Sport kommt<br />

es zu Verletzungen im Bewegungsapparat.<br />

Eine kleine Unachtsamkeit<br />

im Haus oder am<br />

Arbeitsplatz kann ebenfalls zu<br />

Zerrungen, Prellungen oder Brüchen<br />

führen.<br />

Durch eine schnelle Abklärung<br />

mittels klinischer Untersuchung,<br />

Bildgebung, MRT und CT direkt<br />

in der medalp wird sofort Klarheit<br />

über das Ausmaß der Verletzung<br />

geschaffen und die Behandlungsoptionen<br />

können umfassend mit den<br />

Patient:innen besprochen werden.<br />

Sollte ein chirurgischer Eingriff notwendig<br />

sein, kann dieser ohne lange<br />

Wartezeit und, wo immer möglich,<br />

minimalinvasiv durchgeführt werden.<br />

Damit werden Heilungsprozess<br />

und Wiederherstellung entscheidend<br />

gefördert. Aber auch konservative<br />

Behandlungen werden von<br />

den multiprofessionellen Teams<br />

der medalp angeboten. Dabei stehen<br />

die individuellen Bedürfnisse<br />

der Patient:innen im Mittelpunkt<br />

der Aufmerksamkeit des bestens<br />

geschulten Personals. Das mit den<br />

Die Bedürfnisse der Patient:innen stehen bei der medalp im Mittelpunkt. Bitte<br />

beachten: neue Sommer-Öffnungszeiten! <br />

Fotos: Medalp<br />

behandelnden Ärzt:innen vernetzte<br />

Reha-Team erarbeitet ein individuell<br />

abgestimmtes Therapieprogramm.<br />

Neben akuten Verletzungen steht<br />

das Team der medalp Einrichtungen<br />

auch bei anhaltenden oder chronischen<br />

Beschwerden als medizinischer<br />

Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Die Terminvergabe erfolgt<br />

schnellstmöglich und eine Behandlung<br />

ist oft am gleichen Tag oder<br />

Folgetag realisierbar. ANZEIGE<br />

Reha-Team erarbeitet ein individuelles<br />

Therapieprogramm<br />

Medizinische<br />

Dienstleistungen<br />

• Versorgung und Behandlung frischer<br />

Verletzungen<br />

• Rekonstruktive und arthroskopische<br />

Chirurgie<br />

• Orthopädie<br />

• Bildgebende Verfahren: MRT, CT,<br />

Röntgen<br />

• Rehabilitation<br />

• Kassen- und Wahlarztpraxen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sportclinic Imst:<br />

Mo – Fr 8 bis 17 Uhr<br />

Sa, So und Feiertage 10 bis 17 Uhr<br />

Sportclinic Sölden:<br />

im Mai geschlossen, ab 7. Juni:<br />

Fr, Sa, So von 10 bis 17 Uhr<br />

Ordination Dr. Köhle:<br />

Montag bis Freitag<br />

8 bis 17 Uhr<br />

Hotline +43 664 288 4000<br />

In Bewegung<br />

bleiben<br />

Schnell wieder tun, was Sie gern tun – dank modernster Behandlungsmethoden<br />

und individueller Therapien in den medalp Sportkliniken.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Sensible Jugend<br />

BAfEP Zams besuchte Netzwerk St. Josef in Mils<br />

HLWeinkenner<br />

Ausbildung zum Jungsommelier an der HLW Landeck<br />

Die Schüler gewannen beim Tag der offenen Tür wertvolle Einblicke in die<br />

Tätigkeitsfelder und die Wohn- und Beschäftigungsangebote für Klienten im<br />

Netzwerk St. Josef.<br />

Fotos: SE Barmh.Schw.Zams/Christoph Nösig<br />

(dgh) Im Rahmen des Jubiläums<br />

125 Jahre Netzwerk St. Josef in Mils<br />

begrüßte ein Team von Klienten und<br />

Mitarbeitern knapp 40 Schüler der<br />

BAfEP in Zams. In der Einrichtung<br />

für Menschen mit Mehrfachbehinderung<br />

erhielten sie Einblicke in das<br />

berufliche Tätigkeitsfeld und die<br />

Wohn- und Beschäftigungsangebote<br />

für Klienten. Vorgestellt wurden das<br />

Gartentherapeutische Arbeiten, die<br />

Werkstatt sowie die Basal integrative<br />

Förderung. Besucht wurde die Dauerausstellung<br />

„Vom St. Josefsinstitut<br />

zum Netzwerk St. Josef – Eine Entwicklungsgeschichte<br />

über 125 Jahre“.<br />

Die Schau liefert einen eindrücklichen<br />

Rückblick auf den Wandel von<br />

Mensch und Zeit in einer von Tirols<br />

Der AQUA DOME und SPAR<br />

verschenken von 13. bis 18. Mai<br />

<strong>20</strong>24 insgesamt 300.000 Gutscheine<br />

für einen einmaligen Wellnesstag<br />

im Tiroler Thermenresort<br />

AQUA DOME in Längenfeld. Für<br />

SPAR-Kund:innen gibt es damit<br />

Entspannung und Erholung pur<br />

zum halben Preis.<br />

In der Zeit von 13. – 18. Mai <strong>20</strong>24<br />

verschenken SPAR, EUROSPAR und<br />

INTERSPAR insgesamt 300.000 Gutscheine<br />

für einen ermäßigten Thermeneintritt.<br />

Die Gutscheine können<br />

vom 21. Mai bis 7. Juli <strong>20</strong>24 im Aqua<br />

Dome Ticketshop eingelöst werden.<br />

Hierfür einfach den QR-Code auf dem<br />

Gutschein scannen und im Ticketshop<br />

den Promocode SPAR<strong>20</strong>24 eingeben.<br />

Das spart nicht nur Zeit, sondern garantiert<br />

auch fix den Eintritt in die Therme.<br />

HOTSPOT DER ALPEN – MIT<br />

TIROLS GRÖSSTEM THERMEN-<br />

UND WELLNESS-BEREICH. Im<br />

Aqua Dome Tirol - Therme Längenfeld<br />

wird ein Wellness-Traum<br />

auf über 65.000 m² wahr. Im Thermendom,<br />

dem Herzstück des Aqua<br />

Dome, warten zwei Innenbecken mit<br />

größten Einrichtungen für Menschen<br />

mit Mehrfachbehinderung, die von<br />

den Barmherzigen Schwestern von<br />

Zams geführt wird. Die Schüler waren<br />

sehr interessiert und regten auch<br />

konstruktive Diskussionen über gesellschaftspolitische<br />

Themen wie Inklusion<br />

in Kindergärten und Schulen<br />

oder sensiblen Sprachgebrauch an.<br />

Peter Stocker, Leitung Netzwerk St.<br />

Josef Ost, resümierte: „Es war beeindruckend,<br />

wie gut die jungen Menschen<br />

informiert sind und wie gezielt<br />

und sensibel sie mit dem Thema Behinderung<br />

umgehen. Für uns war der<br />

Tag etwas Besonderes und wir würden<br />

uns sehr über weitere Besuche<br />

von Schulklassen freuen – für Anfragen<br />

sind wir jederzeit offen!“<br />

Ausbilder Richard Reinalter mit den erfolgreichen Schüler/innen.<br />

<br />

Foto: HLW Landeck<br />

(dgh) Neun Schüler der HLW<br />

Landeck haben die Jungsommelier-<br />

Ausbildung abgeschlossen. Richard<br />

Reinalter – er hat das Freifach ein<br />

Jahr lang geleitet – hat sie mit der<br />

Welt des Weines vertraut gemacht,<br />

ihnen Weinkunde, Anbaugebiete,<br />

Weingeschichte, Weinherstellung,<br />

gesetzliche Vorgaben, Weinservice<br />

u.a.m. näher gebracht. Der seit 1998<br />

an HLWs angebotene Zertifikatslehrgang<br />

schließt mit einer dreiteiligen<br />

einer Wasserfläche von 2.<strong>20</strong>0 m² und<br />

mit dem 34° und 36° Celsius warmen<br />

Ötztaler Thermalwasser, das aus rund<br />

1.865 m Tiefe gewonnen wird. Durch<br />

das Flussbecken, das Innen- und Außentherme<br />

verbindet, gelangt man zu<br />

den drei Schalenbecken. Sie wirken,<br />

als würden sie schwerelos schweben<br />

und sind längst zum Aqua-Dome-<br />

Wahrzeichen geworden. In der Massageschale<br />

lässt sich die belebende<br />

Wirkung eines Whirlpools erspüren.<br />

Noch mehr regionalspezifisches<br />

Wellness findet man im Treatment &<br />

SPA mit den Aqua Dome Signature<br />

Treatments und der hauseigenen, vegan-biologischen<br />

Kosmetiklinie „thermal<br />

deep“. In Tirols größtem Wellnessbereich<br />

gibt es in der Saunawelt aber<br />

auch viele fantasievolle Aufgüsse. In<br />

der über 2.000 m² großen Saunawelt<br />

mit ihren sieben Saunen, zwei Dampfbädern,<br />

verschiedenen Ruheräumen<br />

und einem großzügigen Außenpool,<br />

bleiben keine Wünsche offen.<br />

Hungrig geworden vom Saunieren<br />

in der Therme? Dann ist es Zeit für<br />

einen leckeren Burger, einen Salat<br />

oder ein Wokgericht zwischendurch!<br />

Thermenrestaurant und Saunabistro<br />

haben von 9 bis 21 Uhr geöffnet und<br />

legen den Fokus auf frische Küche.<br />

DANK KINDERWELT „ALPEN<br />

ARCHE NOAH“ IM AQUA DOME:<br />

EXKLUSIVES THERMENERLEB-<br />

Zertifikatsprüfung ab, die von externen<br />

Prüfern abgenommen wird.<br />

Theorie, Sensorik und praktischer<br />

Teil mit Getränkeempfehlung und<br />

Weinservice haben die HLW-Schüler<br />

bestanden, zwei mit ausgezeichnetem<br />

und vier mit gutem Erfolg. Dir.<br />

Reinhold Greuter freut sich mit den<br />

Schülern über das exzellente Ergebnis<br />

dieser Ausbildung zum Jungsommelier,<br />

die von der Wirtschaft anerkannt<br />

wird-<br />

Wellness für Groß & Klein: Auszeit im AQUA DOME<br />

Gutscheine bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR<br />

SPAR und AQUA DOME laden zu einer Auszeit für die ganze Familie. <br />

Foto: SPAR<br />

NIS FÜR ALLE. Der Aqua Dome<br />

bietet Freiraum für alle. So steht Familien<br />

mit Kindern sogar ein eigener<br />

Thermenbereich zur Verfügung. Die<br />

Kinderwelt Alpen Arche Noah wurde<br />

speziell für Familien konzipiert und<br />

bietet viel Raum für jede Menge Action,<br />

aber auch für Erholung. Kids wird<br />

es hier garantiert nicht langweilig dank<br />

Riesenrutschanlage mit Trichter- und<br />

Reifenrutsche, dem Aquaki-Wasserpark<br />

auf dem Schiff der „Arche“ sowie<br />

einer Spielewelt abseits der Becken auf<br />

130 m² mit allerhand Fun-Features.<br />

Gleichzeitig finden Eltern die nötige<br />

Entspannung auf gemütlichen Loungemöbeln<br />

in der nahen Familien-Ruhezone.<br />

ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 12 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Doppelte Freude<br />

Zams: Einweihung des Teleskopladers und Spielplatzes<br />

(KIWI) Gleich zweifachen Grund zu feiern hatte die Zammer Bevölkerung:<br />

Pünktlich zur Floriani-Feier wurde neben dem neuen<br />

Teleskoplader der Freiwilligen Feuerwehr Zams auch der neue Spielplatz<br />

bei der Mittelschule Zams eingeweiht.<br />

Dass die Florianifeier in Zams in<br />

so einem feierlichen Rahmen gefeiert<br />

werden konnte ist vor allem dem<br />

Einsatz vieler Ehrenamtlichen und<br />

den Vereinen zu verdanken. Bereits<br />

zum Einmarsch der Traditionsverbände<br />

und Feuerwehren bot sich den<br />

Besuchern ein beeindruckendes Bild.<br />

Anlass waren die Einweihung des<br />

neuen Teleskopladers und des neuen<br />

Spielplatzes Oberreitweg bei der<br />

Mittelschule. „Es sind zwei sehr unterschiedliche,<br />

aber sehr wichtige Infrastrukturen<br />

in unserer Gemeinde“,<br />

freute sich Bgm. Benedikt Lentsch<br />

über den Festtag. Dazu konnten zahlreiche<br />

Ehrengäste begrüßt werden.<br />

auch den Spielplatz Oberreitweg.<br />

Ganz besonders festlich war die musikalische<br />

Messgestaltung durch die<br />

Musikkapelle und den Schulchor der<br />

Volksschule Zams. Letztere konnten<br />

im Anschluss auch gleich den neuen,<br />

für viele Altersgruppen gerechten<br />

Spielplatz, ausgiebig testen. FF-Kdt.<br />

Hermann Ladner erzählte von der<br />

Anschaffung des neuen Teleskopla-<br />

Der neue Spielplatz bietet für Groß und Klein jede Menge Spiel und Spaß.<br />

ders, welcher als weiterer wichtiger<br />

Baustein des Schutzes der Gemeinde<br />

zum Einsatz kommen soll. Als Fahrzeugpatin<br />

zollte Stephanie Raich der<br />

Feuerwehr ihren größten Respekt.<br />

„Die Kameradschaft unter den Feuerwehrleuten<br />

ist einer der Eckpfeiler<br />

ihrer Arbeit. Es ist wichtig, diese Bedeutung<br />

zu würdigen. Sie bildet das<br />

Fundament und den Zusammenhalt<br />

in herausfordernden Situationen“,<br />

hob die stolze Patin hervor, „ich bin<br />

stolz darauf, Teil dieser wichtigen<br />

Gemeinschaft zu sein.“ Mit Speis<br />

und Trank und einem gelungenem<br />

Programm wurde gebührend gefeiert<br />

und das Fest von den „Inntalern“ und<br />

„Brennholz“ musikalisch umrahmt.<br />

UNVERZICHTBARE GEMEIN-<br />

SCHAFT. Pfarrer Herbert Traxl gestaltete<br />

die Feldmesse und segnete<br />

sowohl den neuen Teleskoplader als<br />

Der Spielplatz und der Teleskoplader<br />

wurden von Pfarrer Herbert Traxl im<br />

feierlichen Rahmen gesegnet.<br />

Der neue Teleskoplader wurde im Zuge der Floriani-Feier eingeweiht. Stephanie<br />

Raich (M.) wurde die Ehre der Fahrzeugpatin zuteil.<br />

RS-Fotos: Gruber<br />

DIE BESTEN<br />

FR IHR BUSINESS<br />

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Ford Ranger: Kraftstoffverbrauch kombiniert 8,4 – 13,8 l/100 km | CO 2 -Emission kombiniert 2<strong>20</strong> – 315 g/km | (Prüfverfahren: WLTP)*<br />

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Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Ford Vertragspartnern unentgeltlich erhältlich ist und unter http://www.autoverbrauch.at/ heruntergeladen<br />

werden kann. 1) Unverbindlich empfohlener, nicht kartellierter vom Listenpreis abzuziehender Nachlass (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung) inkl. USt und NoVA. Solange der Vorrat reicht.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 13


GRIASS ENK AUS … El Paso in den USA<br />

Liebe Grüße aus El Paso, der Stadt<br />

an der Grenze zu Mexiko und Neu<br />

Mexiko, inmitten der Chihuahua<br />

Wüste, dem wirklichen „wilden<br />

Wes ten“ Amerikas, von Karin Smith<br />

(geborene Pircher). Aufgewachsen<br />

bin ich in Perjen, im ehemaligen<br />

Gasthof Nussbaum, und habe dort<br />

zuerst die Volksschule und später<br />

das Gymnasium besucht.<br />

Ich lebe mit meiner Familie nun<br />

schon über 30 Jahre in der westlichsten<br />

Stadt Texas’, nirgendwo sonst<br />

habe ich länger gewohnt. Wir fühlen<br />

uns im zweisprachigen (Englisch und<br />

Spanisch) von drei Kulturen (USamerikanisch,<br />

mexikanisch und auch<br />

die Kultur der Ureinwohner) geprägten<br />

El Paso sehr wohl und willkommen.<br />

El Paso ist eine Großstadt<br />

(ca. 800.000 Einwohner), hat sich<br />

aber seinen kleinstädtischen Charakter<br />

bewahrt. Familie und Freunde<br />

bedeuten den mexikanischen Amerikanern,<br />

die die Mehrheit der Einwohner<br />

stellen, alles. Durch die<br />

Hochzeit unseres Sohnes mit einer<br />

Mexikanerin ist unsere kleine Familie<br />

in die „Großfamilie“ unserer<br />

Schwiegertochter aufgenommen<br />

worden. Wir sind bei jeder Fiesta als<br />

„Ehrenmitglieder“ eingeladen.<br />

Ich bin mit zwanzig Jahren, mit<br />

meinem Mann und unserem damals<br />

neun Monate alten Sohn in seine<br />

Heimat, die USA, zurückgekehrt. Ich<br />

bin ohne Matura, nach sieben Jahren<br />

Gymnasium und ohne erlernten<br />

Beruf nach Amerika ausgewandert.<br />

Schnell lernte ich, dass Amerika das<br />

Land der „zweiten Chancen“ war.<br />

Ich konnte über den „alternativen“<br />

Bildungsweg ein Universitätsstudium<br />

abschließen. Ich machte meinen<br />

Bachelor in Betriebswissenschaften.<br />

Neben meinem damaligen Studium<br />

unterrichtete ich Deutsch in<br />

einer privaten Sprachschule. Meine<br />

damaligen Studenten waren hauptsächlich<br />

Ingenieure der Ford Motor<br />

Company, die beruflich oft nach<br />

Deutschland reisen mussten. 1993<br />

übersiedelten wir nach El Paso. General<br />

Motors – mein Mann war in<br />

der Automobilindustrie tätig – bot<br />

ihm als studiertem Chemiker in<br />

Juarez (Mexiko) die Position des<br />

Umweltmanagers an. Viele Jahre<br />

pendelte er täglich von unserem<br />

Heim in El Paso nach Mexiko. Ich<br />

fand eine Anstellung als Finanzbuchhalterin<br />

in einer Steuerkanzlei.<br />

Gleichzeitig erwarb ich meinen GPA<br />

(Steuerberater). Daraufhin wurde<br />

ich zur Leiterin der Steuerabteilung<br />

ernannt. Über 14 Jahre war ich für<br />

Laird und Karin Smith<br />

die Arbeit von ca. 30 Mitarbeitern<br />

verantwortlich. Kurz vor meiner<br />

Pensionierung schloss ich ein weiterführendes<br />

Studium mit einem<br />

Master ab. Damit ist es mir möglich<br />

im Ruhestand an der University of<br />

Texas El Paso (UTEP) zu unterrichten.<br />

Jetzt bin ich schon ein Jahr als<br />

Lehrer an der UTEP, wo ich Steuerrecht<br />

und Buchhaltung unterrichte.<br />

Meine Studenten schätzen es von einer<br />

Akademikerin mit praktischem<br />

Wissen gelehrt zu werden und lieben<br />

meine (Horror-)Geschichten<br />

aus der Praxis.<br />

Sämtliche meiner österreichischen<br />

Freunde konnten nicht<br />

glauben, dass ich mit über sechzig<br />

Jahren noch freiwillig weiterarbeiten<br />

wollte, geschweige noch eine<br />

Anstellung finden würde. In der<br />

Zwischenzeit hat mir die Universität<br />

sogar eine Vollzeitanstellung angeboten.<br />

Solange ich den Sommer und<br />

die Weihnachtsferien zum Reisen<br />

frei habe, warum nicht? Übrigens –<br />

mein Mann Laird ist 75 Jahre alt und<br />

unterrichtet auch an der UTEP.<br />

Mein Mann und ich reisten früher<br />

jedes Jahr einmal und seit wir<br />

„offiziell“ in Pension sind zweimal<br />

im Jahr nach Landeck. Der allzu<br />

kurze Urlaub der amerikanischen<br />

Angestellten und Arbeiter von zwei,<br />

höchstens drei Wochen im Jahr ist<br />

etwas, das ich als gebürtige Österreicherin<br />

nie ganz verstanden habe.<br />

Aber die Amerikaner leben, um zu<br />

arbeiten, die Österreicher arbeiten,<br />

um zu leben.<br />

Neben den zu kurzen Urlauben<br />

habe ich die Kaffeehaus-Kultur<br />

Österreichs immer vermisst. Sich<br />

mit Freunden und Bekannten im<br />

Kaffeehaus zu treffen, zu ratschen<br />

und das Neueste zu erfahren, wie es<br />

in meiner Jugend in Landeck üblich<br />

war, ist hier in El Paso unvorstellbar.<br />

Doch es sind Familie und<br />

Freunde, nicht die Schönheiten<br />

und die Besonderheiten der beiden<br />

Länder, die uns wichtig sind, und<br />

wir sind glücklich, dass wir diese<br />

in der neuen wie auch in der alten<br />

Heimat haben.<br />

Auf Wiedersehen in Landeck!<br />

<br />

Fotos: Karin Smith<br />

Mit Freunden und Verwandten auf<br />

einer Wüstenwanderung<br />

Alle Gebäude der UTEP sind im Stile<br />

von Bhutan (Himalaja-Staat) errichtet.<br />

Karin Smith<br />

Zu Hause am Campus der UTEP<br />

Blick von El Paso über den „kleinen“<br />

Rio Grande nach Mexiko<br />

El Paso liegt auf ca. 1.500 hm und<br />

wird nördlich von eindrucksvollen<br />

Bergen abgeschirmt, im Süden<br />

trennt der Rio Grande Texas und<br />

Mexiko.<br />

„Griaß enk aus …“ ist eine<br />

RUNDSCHAU-Serie, in der „Auslandslandecker“<br />

zu Wort kommen.<br />

In ihren „Briefen“ ermöglichen sie<br />

Lesern einen Blick auf das Leben<br />

in einem manchmal sehr weit entfernten<br />

Teil der Welt. Viel Freude<br />

beim Lesen, sich Erinnern, falls Sie<br />

den Absender kennen, und Neues<br />

Erfahren. Die Redaktion<br />

RUNDSCHAU Seite 14 15./16. Mai <strong>20</strong>24


„Leben, lieben, lachen“<br />

Hospizgruppe Landeck bei der „Freiwilligenwoche“<br />

1.500-m³-Felsblock<br />

Instandhaltungsarbeiten an Engadiner Straße bei Pfunds<br />

Angelika Scheiber, Ingrid Bürger und Maria Kathrein (v. l.) vor der „Wunsch-<br />

Tafel“<br />

Foto: Freiwilligenzentrum Landeck<br />

(dgh) Von 24. bis 30. April fand<br />

in Tirol die Freiwilligenwoche statt.<br />

Sie wurde von der Freiwilligenpartnerschaft<br />

Tirol ins Leben gerufen<br />

und von den elf Freiwilligenzentren<br />

vor Ort organisiert. Das Motto in<br />

Land eck war: freiwilliges Engagement<br />

im Bezirk Landeck sichtbar<br />

machen, kennenlernen und ausprobieren.<br />

Das ehrenamtliche Team der<br />

Hospizgruppe Landeck z.B. war mit<br />

einer Straßenaktion am 26. April<br />

am Frischemarkt präsent. Passanten<br />

konnten auf einer Tafel Wünsche<br />

aufschreiben, indem sie den Satz<br />

„Bevor ich sterbe, möchte ich …“<br />

vervollständigen – etwa: „in der Familie<br />

leben“, „ans Meer fahren“, „alles<br />

geregelt haben“, „nicht alleine sein“;<br />

„Leben, lieben, lachen“; „Versöhnung“;<br />

„meine lang ersehnte Reise<br />

machen“, „Freunde und Freundinnen<br />

treffen“. Maria Kathrein, Koordinatorin<br />

des Landecker Hospizteams, sagt:<br />

„Überraschend für uns war die Offenheit<br />

zu diesem Thema, sagt man<br />

uns Oberländern doch eine gewisse<br />

Zurückhaltung nach. Manche Menschen<br />

konnten wir dadurch auch anregen,<br />

sich über ihre letzte Lebenszeit<br />

Gedanken zu machen.“ Das Hospizteam<br />

kam so mit den Passanten ins<br />

Gespräch und es entstanden berührende<br />

Begegnungen. Die ehrenamtlichen<br />

Hospizbegleiterinnen informierten<br />

am Infostand auch über<br />

ihre Angebote in der Begleitung von<br />

Sterbenden und Angehörigen, wobei<br />

man sich ehrenamtlich engagieren<br />

kann – nach fundierter Ausbildung<br />

oder in Form der Mithilfe bei organisatorischen<br />

Tätigkeiten. In Tirol<br />

finden pro Jahr zwei Lehrgänge für<br />

ehrenamtliche Hospizbegleiter statt.<br />

Zurzeit gibt es 22 ehrenamtliche<br />

Hospizteams, die schwer kranke und<br />

sterbende Menschen und deren Angehörige<br />

in ganz Tirol begleiten. Die<br />

Hospizteams treffen sich regelmäßig,<br />

Begleitungen werden von einer<br />

Teamleiterin koordiniert. Weitere<br />

Infos zum Thema Ehrenamt in der<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft gibt’s auf<br />

www.hospiz-tirol.at/ehrenamt.<br />

Das Tiefbauamt Graubünden trug einen Großblock mit einem Volumen von<br />

rund 1.500 Kubikmetern ab.<br />

Fotos: Tiefbauamt Graubünden<br />

(ahai) Das Tiefbauamt Graubünden<br />

setzt die durch den Felssturz vom<br />

23. Dezember <strong>20</strong>23 beschädigte Engadiner<br />

Straße zwischen Vinadi und<br />

Pfunds, umittelbar an der österreichisch-schweizerischen<br />

Landesgrenze,<br />

seit dem 29. April wieder instand.<br />

Bevor mit den Arbeiten begonnen<br />

werden konnte, musste jedoch ein<br />

rund 1.500 Kubikmeter großer, labiler<br />

Felsblock abgetragen werden.<br />

Der Block befand sich rund 40 Meter<br />

über der Engadiner Straße und<br />

wurde durch den Felssturz letzten<br />

Winter teilweise freigelegt. Während<br />

der Abtrags- und den anschließenden<br />

Räumungsarbeiten wurde bzw. wird<br />

jeglicher Verkehr seit dem 30. April<br />

bis voraussichtlich Freitag, den 17.<br />

Mai, umgeleitet. „Aus heutiger Sicht<br />

kann der Termin für die Aufhebung<br />

der Sperrung am 17. Mai eingehalten<br />

werden. Sollte nicht noch etwas<br />

Außerordentliches passieren, wird es<br />

Die Engadiner Straße muss an der<br />

Stelle des Felssturzes vom 23. Dezember<br />

<strong>20</strong>23 erneuert werden.<br />

beim 17. Mai bleiben“, so der für den<br />

Bezirk 4 Scuol zuständige Rafael da<br />

Silva des Tiefbauamtes Graubünden.<br />

Die Umleitung führt ab der Kajetansbrücke<br />

über Nauders (B180 Reschenstraße)<br />

und Martinsbruck (Martinsbruckerstraße).<br />

Der Inn-Radweg<br />

(Route 65) bleibt für jeglichen Verkehr<br />

gesperrt. Auch Fußgänger und<br />

Radfahrer können die Baustelle aus<br />

Sicherheitsgründen nicht passieren<br />

und müssen über die Reschenstraße<br />

ausweichen.<br />

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15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 15


BRIEFKASTEN<br />

„Der Berg ruft“<br />

Über die Entscheidung, den Venet<br />

an die Firma Pletzer zu „verkaufen“<br />

Am Donnerstag, den 25. April,<br />

durften wir als Unternehmer*innen<br />

über die Zukunft des „Venets“ mitentscheiden.<br />

Nach einer Vorstellung des<br />

„Letter of Intent“ und erhitzten Diskussionen<br />

wurde abgestimmt. In dieser<br />

Absichtserklärung ging es leider<br />

nur um die Zahlen der Bergbahnen<br />

am Venet. Insgesamt 10,5 Millionen<br />

sollen die Bürgerinnen und Bürger<br />

der Stadt Landeck für die Neu-Ausrichtung<br />

der Bergbahnen „mitfinanzieren“<br />

und ihre Aktien an die Firma<br />

Pletzer „verkaufen“.<br />

Mir als Unternehmerin hat eine<br />

klare Zukunftsvision gefehlt. Der Berg<br />

ist nicht nur Bergbahn. Der Berg ist<br />

ein Erholungsort für Wanderer, Biker,<br />

Flieger. Der Berg ist aber auch: viele<br />

Wiesen, die von unseren Bauer*innen<br />

und ihren Tieren betreut werden. Der<br />

Berg ist ebenfalls ein Ausblick auf die<br />

Sterne, ein Zufluchtsort für unzählige<br />

Tiere und Pflanzen. Die vielen<br />

Hütten, das Gastgewerbe und ebenfalls<br />

die Orte, die auf und rundum<br />

den Berg liegen sowie natürlich ihrer<br />

Einwohner*innen.<br />

Deshalb sollte aus meiner Sicht<br />

eine gemeinsame Vision zu „unserem<br />

Hausberg“ entwickelt werden. Wie<br />

wir eine nachhaltige Entwicklung für<br />

und mit dem Berg entstehen lassen<br />

können.<br />

Die Hauptgründe für mein „Ja“ waren<br />

die Plädoyers von Markus Müller<br />

und Erwin Bouvier. Der Erste, der die<br />

Zukunft des Venets für unsere Kinder<br />

sicherstellen möchte, und der Zweite,<br />

der Herrn Pletzer als integren Geschäftsmann<br />

beschrieben hat. Nicht<br />

die Zahlen der Absichtserklärung<br />

(LOI) und nicht der Vortrag vom<br />

TVB-Obmann Herr Geiger, mit unter<br />

anderem der Aussage, dass das größte<br />

Sportgeschäft von Tirol-West am<br />

Parkplatz Zams entstehen soll, waren<br />

dafür ausschlaggebend.<br />

Aus meiner Sicht wäre es sehr<br />

wichtig mit Herrn Pletzer und allen<br />

anderen Stakeholdern bzw. Vertretern<br />

dieser zu unserem „Ja“ eine gemeinsame<br />

Vision zu entwickeln und<br />

im Übernahmevertrag festzulegen.<br />

Wie soll die Zukunft für unsere Kinder<br />

und Enkel in Bezug zum Venet<br />

ausschauen, wo wollen wir hin? Hier<br />

sollen natürlich ebenfalls die Rifenalbahn,<br />

die Süd und der Riefe miteinbezogen<br />

werden. Kann man zusammen<br />

mit der Pletzer Holding sicherstellen,<br />

dass die Kinder bzw. ihre Eltern es<br />

sich leisten können auf den Berg zu<br />

fahren? Es gibt leider in unserer Region<br />

noch immer genug Kinder und<br />

Erwachsene, die noch nie in ihrem<br />

Leben auf dem Venet waren!<br />

Wie kann man sicherstellen, dass<br />

das Betreiben der Bahn, und das, was<br />

man am Berg machen möchte, nachhaltig<br />

wird? Wie kann man den Berg<br />

auch im Sommer (wieder) sowohl für<br />

die Gäste als auch für die einheimischen<br />

Kinder und ihre Eltern interessant<br />

machen? Wir hören zum Beispiel<br />

immer wieder, dass Eltern mit ihren<br />

Kindern nach Nauders auf den Berg<br />

fahren, „weil es dort oben so einen<br />

coolen Wasserspielplatz gibt“.<br />

Der Berg ruft uns ALLE auf, statt<br />

gegeneinander zu arbeiten, Synergien<br />

zu schaffen. Ja zum Venet. Ja zu einer<br />

gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft!<br />

Esther Schimpfössl-Domburg,<br />

Landeck<br />

AUF EIN WORT<br />

Wonach wählen Sie, abgesehen vom Preis,<br />

Ihr Urlaubsziel aus?<br />

Wohin geht es heuer in den Urlaub<br />

und warum gerade dorthin?<br />

Katharina Katzer,<br />

Prutz<br />

Wir fahren nach Lignano mit dem<br />

Auto, weil wir dadurch sehr flexibel<br />

sind, was mit Kindern sehr angenehm<br />

ist.<br />

Karoline Schranz,<br />

Fließ<br />

Ich habe den Urlaub schon gebucht.<br />

Es geht mit dem Auto nach Jesolo, weil<br />

es mit den kleinen Kindern recht unkompliziert<br />

ist.<br />

Gert Pfeifer,<br />

Pians<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

TERMIN //<br />

ANZEIGENSCHLUSS: Freitag, 12 Uhr<br />

Wir nehmen heuer an einer Mittelmeerkreuzfahrt<br />

teil. Wir sind eine<br />

Gruppe von vier Paaren, und wir machen<br />

immer gemeinsam eine Reise.<br />

IHRE<br />

MEINUNG IST<br />

GEFRAGT …<br />

ZUR ONLINE-<br />

UMFRAGE<br />

Folgen Sie einfach<br />

dem QR-Code →<br />

Besuchen Sie unsere Homepage und<br />

nehmen Sie an der aktuellen Online-Umfage teil.<br />

rundschau.at<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 16 15./16. Mai <strong>20</strong>24


„Who you gonna call?“<br />

Die „Ghostbusters Austria“ sind im Bezirk stationiert<br />

(ahai) Sei es die ikonische Titelmusik, die aufwendigen Kostüme<br />

und Requisiten, die für damalige Verhältnisse überragenden visuellen<br />

Effekte, oder das unverkennbare Logo – die „Ghostbusters“-<br />

Filme der 1980er-Jahre waren waschechte Blockbuster. Und fanden<br />

zahlreiche Nachahmer, wie auch die „Ghostbusters Austria“, die im<br />

Bezirk Landeck stationiert sind.<br />

Die Idee, selbst ein „Ghostbuster“<br />

zu werden, kam Mario Leo aus Zams,<br />

der mit den Filmen und der gleichermaßen<br />

erfolgreichen Zeichentrick-<br />

Serie der 80er-Jahre aufwuchs. Angelehnt<br />

an ebendiese Kult-Streifen rund<br />

um die vier Geisterjäger, baute er <strong>20</strong>18<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

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mit viel Liebe zum Detail seine eigene<br />

„Geisterjäger-Ausrüs tung“ nach. Kurz<br />

darauf wollte auch Markus Patterer<br />

aus Ried solch eine Ausrüstung sein<br />

eigen nennen, <strong>20</strong>19 kamen dann Andreas<br />

Kawa aus Ried im Zillertal und<br />

Jasmine Messerle aus Dornbirn dazu –<br />

die Vierer-Konstellation samt Einsatzfahrzeug<br />

und der berühmt-berüchtigten<br />

„Ghost Trap“, der Geisterfalle,<br />

war somit komplett. „Darin stecken<br />

mehrere hundert Arbeitsstunden, die<br />

Ausrüstung ist filmakkurat“, so Leo.<br />

Die vier kennen sich schon lange und<br />

rücken seither zu ihren „Einsätzen“<br />

auf Comic-Messen, Kindergeburtstagen<br />

und dergleichen aus (buchbar via<br />

tamaroa74331@gmail.com).<br />

„Ghostbuster“ Dan Aykroyd ist einer<br />

der Geschäfstführer, die Rechte liegen<br />

bei Columbia Pictures und Sony. „Wir<br />

machen das alles Non-Profit, das dürfen<br />

wir gar nicht anders“, so Mario<br />

Leo. Einen 1959er Cadillac Miller-<br />

Meteor, wie er in den Filmen zu sehen<br />

ist, fahren die „Ghostbusters Austria“<br />

zwar nicht (es wurden nur <strong>20</strong>0 Stück<br />

gebaut), nichtsdestotrotz wird auf ihr<br />

Aussehen und ihre Ausrüstung stets<br />

mit Begeisterung reagiert: „Vor allem<br />

denen, die mit den Filmen aufgewachsen<br />

sind, gefällt es gut“, erzählt Mario<br />

Leo, der seine Ausrüstung auch andere<br />

Fans und Besucher probieren lässt.<br />

Zu sehen waren die Geisterjäger bisher<br />

etwa auf der „Vienna Comic Con“, der<br />

„Comic Con Colmar“ in Frankreich,<br />

oder der „Comic Con Dornbirn“.<br />

Die „Ghostbusters Austria“, bestehend aus Mario Leo, Jasmine Messerle,<br />

Markus Patterer und Andreas Kawa (v. l.)<br />

Foto: Simone Drexel Photography<br />

Gut?<br />

40 JAHRE GHOSTBUSTERS.<br />

Heuer feiert der erste Streifen sein<br />

40-jähriges Jubiläum, der neueste<br />

Ableger „Frozen Empire“ lief vor<br />

Kurzem in den Kinos, der zusammen<br />

mit „Ghostbusters: Afterlife“<br />

aus <strong>20</strong>21 – in denen u.a. auch die<br />

originalen Hauptdarsteller zu sehen<br />

waren – von den Fans gut aufgefasst<br />

wurde. Die Neuverfilmung aus dem<br />

Jahr <strong>20</strong>16, bei dem alle Hauptdarsteller<br />

durch Frauen ersetzt wurden,<br />

floppte an den Kinokassen und wurde<br />

von den Fans gemischt aufgefasst.<br />

„Er gehört nicht in die Reihe. Als<br />

einzelnen Film betrachtet kann man<br />

ihn schon mal anschauen“, so Mario<br />

Leo abschließend. Ende Juni sind die<br />

„Ghostbusters Austria“ auf der „Level<br />

Up“-Messe in Salzburg zu sehen,<br />

bei der sich neben eSports-Turnieren<br />

auch alles um Cosplays dreht.<br />

VIEL UNTERWEGS. Solche<br />

Ghostbusters-Cosplay-Gruppen gibt<br />

es weltweit, sie alle unterliegen der USamerikanischen<br />

„Ghost Corps, Inc.“,<br />

die über das Franchise, das Logo und<br />

die Marke an sich wacht. Original-<br />

Mario Leo aus Zams stellte in mühevoller<br />

Handarbeit und mehreren<br />

hundert Arbeitsstunden die Ausrüstungsgegenstände<br />

her.<br />

Gut!<br />

Wie die Zukunft aussieht, weiß man heute so wenig<br />

wie vor 100 Jahren. Fest steht: Heute wie morgen<br />

kümmern wir uns darum, dass Sie verlässlich und sicher<br />

mit Energie versorgt werden.<br />

Bei ihren „Einsätzen“ verschlägt es die begeisterten Cosplayer zu Comic-Messen,<br />

Kindergeburtstagen und dergleichen.<br />

Fotos: Ghostbusters Austria<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

www.gutmann.cc<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Gut besuchter Unternehmerbrunch der Sparkasse Imst<br />

Vergangene Woche trafen sich lokale<br />

Wirtschaftstreibende aus den Bezirken<br />

Imst und Landeck in der Alpenrast<br />

Tyrol (ehemals Trofana Tyrol). Neben<br />

Kurzvorträgen der Sparkassen-Vorstände<br />

Mario Kometer und Markus<br />

Scheiring ging Gastreferent Mario<br />

Eckmaier, Marketingstratege, gefragter<br />

Speaker und Unternehmer, der Frage<br />

nach, wie künstliche Intelligenz erfolgreich<br />

eingesetzt werden kann und welche<br />

Chancen und Herausforderungen<br />

in Zukunft warten. Dabei ermutigte er<br />

die anwesenden Unternehmer:innen<br />

mit anschaulichen Beispielen aus der<br />

KI-Welt, sich mit den neuen Möglichkeiten<br />

vertraut zu machen und diese<br />

in den Alltag zu integrieren. Vor allem<br />

aber wurde der gelungene Vormittag<br />

für einen anregenden Meinungsaustausch<br />

in entspannter Atmosphäre<br />

genutzt.<br />

ANZEIGE<br />

Die Vorstände der Sparkasse Imst, Mario Kometer (l.) und Markus Scheiring<br />

(r.), freuten sich mit dem Referenten Mario Eckmaier über den gelungenen Vormittag<br />

beim Unternehmerbrunch in der Alpenrast Tyrol in Mils bei Imst.<br />

Geschäftsführerin Manuela Handl hieß die Vorstände der Sparkasse Imst, Markus<br />

Scheiring (l.) und Mario Kometer (r.), im Alpenrast Tyrol herzlich willkommen.<br />

Franz Raich, Aufsichtsrat der Sparkasse Imst, unterhielt sich mit der Zammer<br />

Unternehmer-Familie Erwin Luzian Bouvier und Erwin Bouvier sowie Freie Berufe<br />

Betreuer Peter Völk (v.l.).<br />

Firmenkundenbetreuer Martin Siegele<br />

(r.) hieß Holzbaumeister Simon<br />

Kathrein (sk zimmerei) mit Lebensgefährtin<br />

Renate Hafele willkommen.<br />

Thomas Penz, Geschäftsstellenleiter<br />

in Nauders, begrüßte Vorstand Michael<br />

Schöpf (r.) und Marketingleiter Karl<br />

Folie (l.) der Bergbahnen Nauders.<br />

Genossen den Vormittag (v.l.): Christian Lechthaler (Bereichsleiter Risikomanagement),<br />

Christof und Nicole Handle (Tirolimo), Michael Goidinger (Autohaus Goidinger)<br />

und Firmenkundenbetreuer Meinhard Reich.<br />

Besuch aus Nauders (v.l.): Walter Lutz (Stadlwirt Nauders), Thomas Penz<br />

(Leiter der Sparkasse Imst in Nauders), Anton Monz (Skischule Sport Monz)<br />

und Farid Abdel Aziz El Mangalify (Hotel Erika Nauders).<br />

Artur Huber (l.), Leiter der Geschäftsstelle<br />

in Ischgl, begrüßte Daniel<br />

Brandtner vom Hotel Tanzer in Ischgl.<br />

Gerald Juen, Leiter der Sparkasse<br />

Imst in Landeck, tauschte sich mit<br />

Petra Senn (Tischlerei Senn) aus.<br />

Karina und Eugen Neururer vom Notariat Neururer im Gespräch mit Firmenkundenbetreuer<br />

Meinhard Reich (l.) und Freie Berufe-Spezialist Peter Völk (r.)<br />

Peter Völk (M.), Freie Berufe Spezialist,<br />

mit den Architekten Philipp<br />

Gitterle und Julia Gitterle-Hauthaler<br />

vom Atelier Gitterle.<br />

Manuela und Franz Joham (Haus Waldrast<br />

Ischgl) unterhielten sich mit Artur<br />

Huber, Leiter der Geschäftsstelle in<br />

Ischgl (r.).<br />

Unterhielten sich bestens (v.l.): Christian und Helga File (FIFEX GmbH) und<br />

Stefan Schranz (Schranz Management GmbH) mit Kommerzkundenbetreuer<br />

Martin Siegele.<br />

Fotos: Sparkasse Imst / Christoph Nösig<br />

RUNDSCHAU Seite 18 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Baukulturell wertvoll<br />

Pfunds: Gebäude in Schutzzonen zu 75 Prozent gefördert<br />

(ahai) In Pfunds wurden für weitere drei Jahre nach dem Stadt- und<br />

Ortsbildschutzgesetz zwei sogenannte Schutzzonen ausgewiesen.<br />

Bauliche Maßnahmen an Gebäuden innerhalb dieser Zone werden<br />

vom Land Tirol mit einem erhöhten Fördersatz von 75 Prozent unterstützt.<br />

Einige Projekte sind bereits am Laufen, auch der bekannte<br />

„Thura“ an der Innbrücke soll in Angriff genommen werden.<br />

In 13 Gemeinden Tirols wurden<br />

21 solcher Schutzzonen ausgewiesen.<br />

Als einzige im Bezirk reiht sich die<br />

Gemeinde Pfunds damit unter denkwürdige<br />

Orte wie die Altstadt von<br />

Hall, oder die bunte Häuserzeile der<br />

Mariahilf in Innsbruck, die vom Land<br />

Tirol mit einem erhöhten Fördersatz<br />

unterstützt werden. Im Normalfall teilen<br />

sich Gemeinde und Land die Förderung<br />

der Mehrkosten im Verhältnis<br />

50:50. Die Förderung hin zu den Eigentümern<br />

wird von den Gemeinden<br />

abgewickelt, das Land Tirol refundiert<br />

den Gemeinden einen Anteil. Der<br />

Landesanteil wurde in Pfunds unter<br />

Berücksichtigung der Finanzkraft<br />

und der Bedeutung des baukulturellen<br />

Erbes mit 75 Prozent festgelegt.<br />

DAS ÄUSSERE ERSCHEINUNGS-<br />

BILD BETREFFEND. Bauliche<br />

Maßnahmen in Schutzzonen und an<br />

geschützten Gebäuden verursachen<br />

vielfach Mehrkosten. Unterstützt werden<br />

Vorhaben, die das äußere Erscheinungsbild<br />

betreffen – etwa Fenster,<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

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Außentüren, Tore, das Dach, besondere<br />

Putzarbeiten, Lüftlmalereien etc.<br />

Die Ausweisung gilt für die Jahre <strong>20</strong>24,<br />

<strong>20</strong>25 und <strong>20</strong>26 und muss alle drei Jahre<br />

verlängert werden – erstmals eingerichtet<br />

wurde sie <strong>20</strong>08 unter Alt-Bgm.<br />

Gerhard Witting, der aktuell Obmann<br />

des Ortsbildschutzbeirates in Pfunds<br />

ist. Grundsätzlich sind alle Gebäude<br />

innerhalb dieser Schutzzonen förderungswürdig,<br />

bei manchen gilt zudem<br />

ein Abbruchschutz.<br />

BEREITS AM <strong>LA</strong>UFEN. Einige<br />

in Privatbesitz befindliche Gebäude<br />

innerhalb der Schutzzone im Ortsteil<br />

Stuben werden momentan bzw.<br />

in naher Zukunft saniert. So etwa<br />

das „Schmid“-Haus, das durch seine<br />

umfangreichen Fassadenmalereien<br />

besticht. Das angrenzende und<br />

Ende Jänner abgebrannte „Luxa“-<br />

Haus wird laut Bgm. Melanie Zerlauth<br />

ebenfalls (samt Stall) wieder<br />

aufgebaut, die Engstelle zwischen<br />

besagtem Haus und dem Gasthof<br />

Traube soll im Zuge der Bauarbeiten<br />

„entschärft“ werden. Beim in naher<br />

Umgebung befindlichen „Gasthaus<br />

zum Mohren“ gebe es ebenfalls Pläne<br />

zu renovieren. Hinsichtlich ehrwürdiger<br />

Gemäuer tut sich also was<br />

in Pfunds, auch der Leerstand innerhalb<br />

dieser Zonen ist laut Bgm. Zerlauth<br />

überschaubar.<br />

HERZENSPROJEKT „THURA“.<br />

Die andere Zone, im Ortsteil Dorf gelegen,<br />

hält ein wahres Schmuckstück<br />

parat: den „Gasthof zum Thurm“. Das<br />

unbewohnte und im Gemeindebesitz<br />

befindliche Objekt an der Innbrücke<br />

ist ein klassisches Postkartenmotiv, die<br />

beiden Fassadenseiten mit den charakteristischen<br />

„Tunnel“-Portalen (umgangssprachlich<br />

„Thuraloch“ genannt) C<br />

wurden <strong>20</strong>12 restauriert. Anders sieht’s<br />

M<br />

jedoch im Inneren aus – hier bedarf es<br />

Y<br />

einiger Renovierungsarbeiten. Ziel ist<br />

es laut Zerlauth Schritt für Schritt CM die<br />

Böden, die Wände, die Elektrik und<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

Bauliche Maßnahmen, die das äußere Erscheinungsbild betreffen, werden an<br />

Gebäuden innerhalb der Schutzzonen zu 75 Prozent gefördert. Im Ortsteil Stuben<br />

sind zurzeit drei Projekte in Planung bzw. Umsetzung. RS-Fotos: Haidegger<br />

die Beleuchtung zu erneuern, um Platz<br />

für Ausstellungsräume zu schaffen. In<br />

Kontakt ist Bgm. Melanie Zerlauth<br />

diesbezüglich mit Dr. Michaela Frick<br />

vom Landeskonservatorat für Tirol,<br />

die auch die anderen Projekte betreut.<br />

„Der Thura ist der Pfundser Bevölkerung<br />

ein Anliegen“, so Zerlauth, die<br />

gleichzeitig aber darauf hinweist, dass<br />

es momentan schwierig ist solche Vorhaben<br />

in die Budgets zu bringen. Sie<br />

hofft auf finanzielle Unterstützung und<br />

„viel Ehrenamt“, um dieses Projekt zu<br />

stemmen.<br />

Der<br />

zerbrochne<br />

Krug<br />

mit Corinna Harfouch<br />

Tobias Moretti<br />

Harald Schrott<br />

u.a.<br />

KLEIST<br />

Tickets & Termine<br />

gibt’s unter<br />

www.volksschauspiele.at<br />

Der „Gasthof zum Thurm“ prägt das<br />

Ortsbild von Pfunds maßgeblich und<br />

ist nicht wegzudenken – auch er soll<br />

Schritt für Schritt renoviert werden.<br />

Helena Adler<br />

Uli Bré´ée<br />

Calle Fuhr<br />

Felix Mitterer<br />

Hubert Sauper<br />

David Schalko<br />

Johannes Schmidl<br />

Marie Stockhausen<br />

Lisa Wentz<br />

7 Todsünden<br />

frei nach<br />

Sepp<br />

Schluiferer<br />

K<br />

Fern von Europa<br />

Die zwei Schutzzonen liegen im Ortsteil Dorf und Stuben, für die rot umrandeten<br />

Objekte gilt zudem ein Abbruchschutz.<br />

Foto: Land Tirol/Tiris<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

06 JULI — 17 AUG 24<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Im Bann der Vertikalen<br />

Kaunertal: Kletterveranstaltung zugunsten der Krebshilfe<br />

(ahai) Im Quellalpin Kaunertal fand eine Veranstaltung für Kletterbegeisterte<br />

und Abenteuerfans statt, die einem guten Zweck diente, der<br />

Unterstützung krebserkrankter Familien durch die Krebshilfe Tirol.<br />

Die Kletter-Stars Barbara Zangerl<br />

und Jacopo Larcher unterhielten das<br />

Publikum mit einem packenden Vortrag<br />

und einer mit Spannung erwarteten<br />

„Open Boulder Session“. Denn<br />

von 15 bis 18 Uhr hatten die Teilnehmer<br />

die einmalige Gelegenheit, Seite<br />

an Seite zu klettern. In einer entspannten<br />

und freundlichen Atmosphäre<br />

wurden Tipps geteilt, Kletterschuhe<br />

getestet, Techniken verfeinert und die<br />

Begeisterung für den Klettersport gemeinsam<br />

zelebriert. Die Teilnahmegebühr<br />

war um 50 Prozent reduziert.<br />

EINE REISE INS KARAKORUM.<br />

Um 19.30 Uhr begann dann der mit<br />

Spannung erwartete Vortrag. Mit<br />

eindrucksvollen Bildern und persönlichen<br />

Erzählungen nahmen Zangerl<br />

und Larcher das Publikum mit auf<br />

ihre Expedition ins Karakorum nach<br />

Pakistan, wo sie die legendäre Route<br />

„Eternal Flame“ am „Trango Tower“<br />

bezwangen. Die Zuhörer wurden<br />

Zeugen der Herausforderungen, mit<br />

denen die beiden Kletterer auf ihrer<br />

Reise konfrontiert wurden. Die Leidenschaft<br />

und Entschlossenheit des<br />

Duos, auch die schwierigsten Routen<br />

zu meistern, inspirierte die Anwesenden.<br />

Die Krebshilfe Tirol wurde<br />

an dem Abend durch eine Tombola<br />

unterstützt, bei der attraktive Preise<br />

verlost wurden. Die eingegangenen<br />

freiwilligen Spenden in Höhe von<br />

1.044,90 Euro wurden der Krebshilfe<br />

Tirol zur Verfügung gestellt. Ein Beweis<br />

für den starken Zusammenhalt<br />

innerhalb der Kletterszene und deren<br />

Engagement, einen positiven Beitrag<br />

zu leisten.<br />

Jetzt gewinnen!<br />

Wir verlosen <strong>20</strong>x2 Tickets für den Alpine Coaster Imst<br />

Der Sommer in Hoch-Imst hat bereits begonnen. Seit 1. Mai lädt<br />

die längste Alpen-Achterbahn der Welt Abenteuerlustige zu einem<br />

unvergesslichen Fahrspaß ein. Ab 16. Mai täglich von 9.30 bis 17 Uhr.<br />

Mit schönen Touren für Groß und Klein, urigen Hütten und Spielmöglichkeiten<br />

ist die Region rund um die Imster Bergbahnen immer<br />

einen Ausflug wert.<br />

Spaß & Action im Frühjahr: Der Alpine Coaster Imst hat ab 16. Mai täglich von<br />

9.30 bis 17 Uhr geöffnet und überzeugt auf 3,5 km Länge mit Kurven, Wellen<br />

und einem 450-Grad-Kreisel.<br />

Foto: Imster Bergbahnen / Rudi Whylidal<br />

Die auf Schienen geführte Sommerrodelbahn<br />

startet an der Mittelstation<br />

und überzeugt mit einer abwechslungsreichen<br />

Strecke auf 3,5 Kilometern.<br />

Kurven, Wellen, Jumps mit einem<br />

Gefälle von bis zu sechs Metern und<br />

der aufregende 450-Grad-Kreisel<br />

sorgen für Adrenalin pur. Dank der<br />

individuell steuerbaren Schlitten haben<br />

die Fahrgäste die Möglichkeit, ihr<br />

Tempo selbst zu bestimmen. Bereits<br />

3-Jährige dürfen in Begleitung eines<br />

Erwachsenen ins Tal flitzen. Kids ab<br />

acht Jahren und einer Körpergröße<br />

von 1,25 m können das Vehikel sogar<br />

allein abwärts steuern. Alle Infos unter:<br />

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in Imst.<br />

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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

24.05.<strong>20</strong>24, 10 Uhr möglich!<br />

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BEZIRKSGRENZE …<br />

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lesen Sie in der jeweiligen<br />

E-Paper-Ausgabe<br />

Ihrer aktuellen RUNDSCHAU.<br />

rundschau.at/epaper<br />

(mg) Vielerorts war es heuer zu<br />

warm, um Eislaufplätze über längere<br />

Zeit offen zu halten. Doch in Roppen<br />

drehten bis vor Kurzem noch Schlittschuhläufer<br />

ihre Runden. Auch Pucks<br />

und Eisstöcke glitten über die Eisfläche.<br />

Zumindest schien es so. Denn es<br />

war kein gewöhnliches „Eis“, das da<br />

unter den Kufen knirschte. Auf der<br />

Anlage des Eisschützenclubs Roppen<br />

wurde nämlich eine Kunststoff-Eisbahn<br />

getestet. Die Rückmeldungen<br />

waren jedenfalls durchwegs positiv.<br />

(sf) Am 9. Mai fand die Eröffnung<br />

von vier Mountainbike-Strecken mit<br />

unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad<br />

statt. Gebaut wurde die MTB-<br />

Area südlich vom Urisee, wobei man<br />

besonders stolz auf die aufwendigen<br />

Trail-Portale ist, die einen einladenden<br />

Eingang zu den Trails bilden.<br />

Über 1.000 Besucher und <strong>20</strong>0 MTBiker<br />

wollten sich die großartige Eröffnungsfeier<br />

nicht entgehen lassen und<br />

so wurde die Opening Party ein voller<br />

Erfolg.<br />

(GeSch) Den Tag des Kirchenpatroziniums<br />

nutzen die Vertreter der<br />

Gemeinde Kematen traditionell, um<br />

bei einem Festakt verdiente Gemeindebürger<br />

zu ehren. Heuer durfte sich<br />

Alt-Bgm. Rudolf Häusler über die<br />

Ernennung zum Ehrenbürger freuen.<br />

In seiner Amtszeit konnten etliche<br />

wichtige Infrastrukturprojekte realisiert<br />

sowie auch Betreuungs- und<br />

Bildungsinitiativen gestartet werden.<br />

Auch im Bereich der Wirtschaft hat<br />

Häusler viele Maßnahmen gesetzt.<br />

Eissport ohne Eis in Roppen<br />

Auf den ersten Blick gibt es keinen<br />

großen Unterschied zu anderen Eislaufplätzen.<br />

Tatsächlich wurde in Roppen<br />

aber auf Kunststoff gelaufen. Und zudem<br />

ist die Anlage völlig wetterunabhängig.<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

Eröffnungsfeier der Trailarea-Strecken<br />

Zahlreiche Besucher bestaunten die<br />

beeindruckenden Trail-Abfahrten.<br />

Foto: Dominik Somweber<br />

Kemater Alt-Bürgermeister Häusler ist Ehrenbürger<br />

Alt-Bürgermeister Rudolf Häusler<br />

freute sich mit Gattin Christine über die<br />

Ehrenbürgerschaft. RS-Foto:Schnöll<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>20</strong> 15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

IMST<br />

REUTTE<br />

TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

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Die Polizei stellt sich vor<br />

Abschluss der Kinderpolizeitour <strong>20</strong>23/24 in Zams<br />

(ahai) Bei der Kinderpolizeitour <strong>20</strong>23/24 wurden rund 9.000 Kinder<br />

aus über 400 Schulklassen in allen Tiroler Bezirken zwischen<br />

Ende September <strong>20</strong>23 und Anfang Mai <strong>20</strong>24 von der Polizei in Verkehrssicherheit<br />

geschult. Am 7. Mai fand das Abschlussevent der Polizeitour<br />

in Zams statt.<br />

Als Schwerpunkt wurde in diesem<br />

Schuljahr die Sicherheit am Schulweg,<br />

besonders der sogenannte „Tote<br />

Winkel“ bei großen Fahrzeugen sowie<br />

die Gefahr der ausscherenden<br />

Hinterachse ausgewählt. Vor Ort<br />

wurde den Kindern im Stationsbetrieb<br />

mit mehreren Fahrzeugen der<br />

Polizei und Feuerwehr sowie Schulbussen<br />

praktisch vorgeführt, warum<br />

sie von Lenkern von großen Fahrzeugen<br />

im „Toten Winkel“ oft nicht<br />

wahrgenommen werden können,<br />

aber auch wie man sich vor dieser<br />

Gefahr im Straßenverkehr entsprechend<br />

schützen kann. Eine eigene<br />

Station der Diensthundestaffel der<br />

Polizei informierte über den richtigen<br />

Umgang mit Tieren, insbesondere<br />

mit Hunden. Nach dem Stationsbetrieb<br />

wurde den Kindern der<br />

neue Videofilm zum Thema „Toter<br />

Winkel“ gezeigt, der für die Schulen<br />

seit Oktober <strong>20</strong>23 im Medienportal<br />

„LeOn“ abrufbar ist.<br />

ERFOLGREICH. Tipps im Umgang<br />

mit neuen Medien sowie die<br />

Information für Schulen, dass diese<br />

Unterrichtseinheit im Rahmen der<br />

Kinderpolizei angefordert werden<br />

kann, um die Schüler „cyberfit“ zu<br />

machen, wurden erläutert. Den Abschluss<br />

bildete ein Konzert von „Bluatschink“.<br />

Auch LH Anton Mattle war<br />

in Zams dabei: „Gerade am Schulweg<br />

lauern potenzielle Gefahren – vor<br />

allem durch den Straßenverkehr. Mit<br />

der Kinderpolizei gibt es in Tirol seit<br />

dem Jahr <strong>20</strong>06 ein erfolgreiches Präventionsprojekt,<br />

mit Hilfe dessen unsere<br />

Jüngsten auf die Gefahren in Alltagssituationen<br />

aufmerksam gemacht<br />

werden. Als Kinderpolizistinnen und<br />

-polizisten übernehmen sie eine Vorbildfunktion<br />

und sind gerüstet, um<br />

den Schulweg sicher zu meistern. Damit<br />

ist klar: Jede Kinderpolizistin und<br />

jeder Kinderpolizist mehr bedeuten<br />

mehr Sicherheit und weniger Gefahrenpotenzial“,<br />

so LH Anton Mattle.<br />

Die Polizei stellte sich in Zams – vom Diensthund bis zum Einsatzfahrzeug und<br />

vielem mehr – vor.<br />

Fotos: Land Tirol/Hörmann<br />

Bei der Kinderpolizeitour in Zams dabei: Organisator GrInsp Erwin Vögele,<br />

Bezirkskoordinatorin BezInsp Michaela Schranz, Bezirkspolizeikdt.-Stv. Georg<br />

Plattner, LH Anton Mattle, BH Siegmund Geiger, Bgm. Benedikt Lentsch, Obstlt<br />

Enrico Leitgeb (stellvertretender Leiter der Landesverkehrsabteilung der<br />

Tiroler Polizei, hinten, v. l.) und Bezirkspolizeikdt. Obstlt Christoph Patigler<br />

(hinten, r.)<br />

STAMSER<br />

PFINGSTFEST<br />

Sportplatz Stams - Festzelt<br />

Auch LH Anton Mattle (l.) nahm an der Abschlussveranstaltung der Kinderpolizeitour<br />

<strong>20</strong>23/24 in Zams teil, die GrInsp Erwin Vögele organisierte.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Späterer Start<br />

(dgh) Der Zammer Lochputz startet<br />

heuer aufgrund einer länger andauernden<br />

Baustelle erst am 30. Mai<br />

in die Sommersaison. Die Sommeröffnungszeiten:<br />

bis 30. Juni von Donnerstag<br />

bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr,<br />

von 1. Juli bis 8. September täglich<br />

von 10 bis 17 Uhr, von 12. September<br />

bis 27. Oktober von Donnerstag bis<br />

Sonntag von 10 bis 17 Uhr (von 9. bis<br />

11. Septenber geschlossen). Abendwanderungen<br />

ab <strong>20</strong> Uhr finden im<br />

Juli und August jeden Mittwoch statt<br />

(keine Anmeldung erforderlich).<br />

Kinder unter 10 Jahre nur in Begleitung<br />

einer Aufsichtsperson. Erforderlich<br />

ist gutes Schuhwerk (<strong>20</strong>3 Stufen),<br />

es gilt Helmpflicht (Verleih kostenlos<br />

– Kinder bitten wir, falls vorhanden,<br />

einen Fahrrad- oder Kletterhelm mitzubringen),<br />

Hunde erlaubt (Achtung:<br />

Gitterboden).<br />

SA, 18. Mai<br />

Die jungen Mundewurz‘n | Volxrock<br />

Die jungen Zillertaler | DJ In-Style<br />

SO, 19. Mai<br />

<strong>20</strong>:00 Uhr<br />

<strong>20</strong>:30 Uhr<br />

Rock & Pop mit Youngblood | DJ In-Style<br />

Kartenvorverkauf:<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


Schwarzer Weg<br />

Heimspiel für LH Anton Mattle.<br />

(dgh) „Am Weg für Tirol“ war das<br />

ÖVP-Regierungsteam im Bezirk in<br />

Zams, konkret: auf Kronburg. Während<br />

LH Anton Mattle in seinem Heimatbezirk<br />

mögliche Bedenken von<br />

Landecker Wirtschaftstreibenden gegen<br />

die Fernpass-Maut ausgeräumte,<br />

nahm LH-Stv. Josef Geisler zum Thema<br />

Wolf und Bär Stellung. LR Cornelia<br />

Hagele informierte über die geplanten<br />

Verbesserungen im Rahmen<br />

des Strukturplans Pflege, LR Astrid<br />

Mair widmete sich der möglichen<br />

Herabsetzung der Strafmündigkeit<br />

für Jugendliche, die schwere Straftaten<br />

begehen, während LR Mario<br />

Gerber anlässlich der jüngsten Einigung<br />

zum Fortbestand der Venetbahn<br />

durchaus kritisch Stellung zur<br />

Tourismusgesinnung im Land bezog<br />

und über den Wertschöpfungskreislauf<br />

für die Regionalwirtschaft durch<br />

den Tourismus sprach. Anschließend<br />

wurde angeregt über aktuelle Herausforderungen<br />

in Tirol und im Bezirk<br />

diskutiert.<br />

Margreth Falkner, aufgewachsen in See, der Liebe wegen im Ötztal und der<br />

Politik wegen bald in Wien – sie versuchts jedenfalls als Nationalratswahl-<br />

Spitzenkandidatin des Wahlkreises 7D. <br />

Fotos: Tiroler Volkspartei<br />

Vom Zirkus verzaubern lassen<br />

Classic Circus Berlin zu Gast in Zams<br />

Atemberaubende Akrobatik: Zu sehen bei den Vorstellungen des Classic Circus<br />

Berlin, der vom 18. bis 26. Mai in Zams nähe Autohaus Falch zu Gast ist.<br />

Von Samstag, dem 18. Mai bis<br />

Sonntag, dem 26. Mai <strong>20</strong>24, gastiert<br />

der renommierte Classic Circus Berlin<br />

in Zams und zeigt bei der Hauptstraße<br />

nähe Autohaus Falch sein<br />

vielfältiges Programm. Vorstellungszeiten:<br />

Mo., Do. und Fr um 17 Uhr,<br />

Sa. um 14 und 17 Uhr, So. 18.5. um<br />

11 und 14 Uhr, So. 26.5. um 11 Uhr,<br />

Dienstag und Mittwoch keine Vorstellungen!<br />

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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

17.05.<strong>20</strong>24, 12 Uhr möglich!<br />

Vorrangig Landecker Schwarze ließen sich von ÖVP-Regierungspolitikern informieren.<br />

Neuer Rekord<br />

Wissenstest der Feuerwehrjugend in Schnann<br />

(dgh) Am 27. April fand der Wissenstest der Feuerwehrjugend des<br />

Bezirkes Landeck in Schnann statt.<br />

Knapp ein Drittel der Teilnehmer war<br />

weiblich. <br />

Fotos: FF Schnann<br />

Heuer traten 219 Jugendliche, davon<br />

67 Mädchen, zum Wissenstest<br />

an – alle erreichten die gewünschte<br />

Wissenstest-Spange, womit auch<br />

ein neuer Teilnehmerrekord erzielt<br />

werden konnte. In der Volksschule<br />

Schnann wurden feuerwehrfachliche<br />

Themen abgefragt, neben der Theorie<br />

warteten Stationen, wie wasserführende<br />

Armaturen, Funk, Meldungen,<br />

Erste Löschhilfe oder Erste Hilfe, auf<br />

die Jugendfeuerwehr. Die Teilnahme<br />

wird auf die spätere Grundausbil-<br />

219 Jugendliche haben den Wissenstest bestanden.<br />

dung im Aktivdienst angerechnet.<br />

Auf den Wissenstest vorbereitet hat<br />

sich der Feuerwehrnachwuchs in den<br />

23 Jugendgruppen des Bezirks seit<br />

Anfang des Jahres. Als Rahmenprogramm<br />

konnten die Jugendgruppen,<br />

die den Bewerb bereits abgeschlossen<br />

hatten, das sportliche Angebot<br />

im arl.park in St. Anton nutzen. Bei<br />

der Schlussveranstaltung konnten<br />

von den Ehrengästen 79 Abzeichen<br />

in Bronze, 59 in Silber und 81 Gold<br />

den Jugendlichen verliehen werden.<br />

Zusätzlich wurden die neuen Jugendbetreuer<br />

des Bezirkes ernannt: FF<br />

Schnann: Rebecca Scherl, FF Galtür:<br />

Tobias Sonderegger, FF Schönwies:<br />

Tobias Wilhelmer. Der im vergangenen<br />

Jahr gegründeten Jugendgruppe<br />

der FF Schönwies wurde vom<br />

Bezirks-Feuerwehrkommandanten<br />

Simon Schwendinger und vom Bezirks-Feuerwehrinspektor<br />

Martin<br />

Raffeiner der Feuerwehrjugendwimpel<br />

verliehen, wie BM Samuel Auer,<br />

Bezirks-Feuerwehrjugendsachbearbeiter<br />

BFV Landeck, mitteilt.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Dank dem Team<br />

SSAG feierte mit Mitarbeitern erfolgreiche Wintersaison<br />

(dgh) Die Silvrettaseilbahn AG in Ischgl hat im vergangenen Geschäftsjahr<br />

erstmals mehr als 100 Millionen Euro umgesetzt. Gedankt<br />

wurde dafür den 700 Mitarbeitern.<br />

Seefelder Pfingstmarkt<br />

Shopping & Genuss im Zentrum von Seefeld<br />

Bereits zum vierten Mal findet vom 18. bis <strong>20</strong>. Mai jeweils von 10<br />

bis 17 Uhr der Seefelder Pfingstmarkt statt und steht in diesem Jahr<br />

noch mehr unter dem Motto: Shopping & Genuss!<br />

Mitarbeiterehrungen zum Saisonabschluss: Obfrau Betriebsrat Simone<br />

Walser, Vorstand Günther Zangerl, Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Kurz,<br />

Emil Schmid, Marlis Kille, Laura Narr, Günther Narr, Dietmar Pasch, Marlene<br />

Pasch und Vorstand Markus Walser (v. l.)<br />

Fotos: Silvrettaseilbahn AG<br />

Anfang Mai fand der traditionelle<br />

Mitarbeiterball der Silvrettaseilbahn<br />

AG in Ischgl statt. Das Unternehmen<br />

mit rund 700 Mitarbeitern feierte<br />

nicht nur den Abschluss einer<br />

erfolgreichen Wintersaison, sondern<br />

ehrte auch langgediente Mitarbeiter.<br />

Viele Angestellte sind bereits<br />

seit Jahren für die Seilbahn tätig und<br />

mitverantwortlich dafür, dass diese<br />

im Ranking der weltweit führenden<br />

Seilbahnunternehmen an vorderster<br />

Stelle mitmischt. „Im Geschäftsjahr<br />

<strong>20</strong>23/24 haben wir mit Bahnbetrieb,<br />

Berggastronomie und Silvretta Therme<br />

erstmals mehr als 100 Millionen<br />

Euro umgesetzt, was letztlich einen<br />

neuen Rekord in unserer mehr als<br />

60-jährigen Unternehmensgeschichte<br />

bedeutet“, so Günther Zangerl, Vorstand<br />

der Silvrettaseilbahn AG. „Einen<br />

wesentlichen Beitrag dazu haben<br />

einmal mehr unsere MitarbeiterInnen<br />

geleistet, auf deren Verlässlichkeit,<br />

Einsatz und Loyalität wir täglich zählen<br />

können. Dafür möchten wir uns<br />

bei allen am Ende einer langen und<br />

anstrengenden Wintersaison herzlich<br />

bedanken“, sagte Zangerl. Beim Ball<br />

ausgezeichnet wurden Bedienstete,<br />

die mindestens <strong>20</strong> Saisonen für das<br />

Unternehmen tätig waren, sowie Angestellte,<br />

die ihm mindestens zehn<br />

Jahre lang die Treue gehalten haben.<br />

Markus Walser, ebenfalls Vorstandsmitglied<br />

der Silvrettaseilbahn AG, hat<br />

zudem zahlreiche Neopensionisten<br />

würdig in den wohlverdienten Ruhestand<br />

verabschiedet. „Unsere MitarbeiterInnen<br />

sind unser wichtigstes<br />

Kapital und Wertschätzung sowie Anerkennung<br />

die zentrale Basis für einen<br />

nachhaltigen Unternehmens erfolg“,<br />

so Walser. Der Dank allein ist’s freilich<br />

nicht, der zu so langer Betriebstreue<br />

führt: Neben der kos tenlosen Unterbringung<br />

bietet die Silvrettaseilbahn<br />

AG ihren Mitarbeitern einen kostenlosen<br />

Skipass für Ischgl/Samnaun,<br />

vielfältige Freizeit- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

sowie geregelte<br />

Arbeitszeiten ohne Abenddienst.<br />

Ein kurzer Urlaub vom Alltag in<br />

einer der schönsten Alpinregionen<br />

von Tirol. Zahlreiche Shops laden<br />

in familiärer Atmosphäre mit tollen<br />

Frühlings- und Sommerangeboten<br />

zum Bummeln ein und Terrassen der<br />

Gastronomie laden endlich wieder<br />

zum kulinarischen Genuss ein. Eine<br />

perfekte Kombination für alle Genießer.<br />

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EIN FEUERWERK FÜR ALLE<br />

SINNE. Ebenfalls findet ein Bauernmarkt<br />

mit seiner besonderen Vielfalt<br />

statt. Regionale Produkte von heimischen<br />

Bauern stehen in Seefeld<br />

schon immer an vorderster Stelle. Sehen,<br />

Staunen, Kosten, Genießen – ein<br />

Feuerwerk für alle Sinne.<br />

RAUS AUS DEM ALLTAG. Und<br />

für alle, die nach dem Shopping noch<br />

mehr Ruhe und Erholung suchen, ist<br />

es nur einen Katzensprung aus der<br />

Fußgängerzone zum Seefelder Wildsee<br />

oder zum Pfarrerhügel, um die<br />

herrliche Natur zu genießen. Raus<br />

Die Fußgängerzone bietet den idealen<br />

Ort für gemütliches Schlendern und<br />

Bummeln. Foto: Kaufmannschaft Seefeld<br />

aus dem Alltag, raus aus überfüllten<br />

Städten und rein in die herrliche Umgebung<br />

von Seefeld mit seinen unzähligen<br />

Möglichkeiten.<br />

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von Seefeld statt im Einkaufscenter!<br />

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Betriebsskirennen<br />

Tagessiegerin Stefanie Salner beim<br />

Betriebsskirennen, das bei immer<br />

noch tief winterlichen Verhältnissen<br />

auf der Idalp stattfand.<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

(dgh) Ein Highlight der Saisonabschlussfeierlichkeiten<br />

war das jährliche<br />

Betriebsskirennen der Silvrettaseilbahn.<br />

Auf der nach wie vor<br />

winterlichen Idalp schnallten sich<br />

Seilbahnbedienstete selbst die Ski an.<br />

Im Teambewerb der Herren holte sich<br />

die Gruppe der „Pistenfahrer“ mit<br />

85 Hundertstel Vorsprung den Sieg.<br />

In der Einzelwertung „Damen allgemein“<br />

belegte Stefanie Salner den ersten<br />

Platz, bei den Herren fuhr Patrick<br />

Westreicher aus Samnaun den Tagessieg<br />

ein.<br />

RUNDSCHAU Seite 23


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RUNDSCHAU Seite 24 15./16. Mai <strong>20</strong>24


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RUNDSCHAU Seite 25


KULTUR<br />

(dgh) Rund 80 Einzelwerke<br />

von 39 Künstlern hat das Land<br />

Tirol auf Empfehlung der Kunstankaufsjury<br />

in den Jahren <strong>20</strong>21,<br />

<strong>20</strong>22 und <strong>20</strong>23 erstanden – darunter<br />

Werke von Christine<br />

Ljubanovic und Wally Salner.<br />

Zu sehen sind sie derzeit im Ferdinandeum.<br />

Arbeiten von Kunstschaffenden aus<br />

Tirol finden sich darunter ebenso wie<br />

internationale Positionen mit Bezug<br />

zu Tirol. Auch eine der ganz großen<br />

Künstlerinnen aus dem Bezirk Landeck<br />

ist vertreten: Christine Ljubanovic<br />

mit dem Werk „Wire Mesh“ (Maschendraht).<br />

Die Videoinstallation<br />

entstand anlässlich des Kooperationsprojektes<br />

„Memories of Memories“,<br />

das im Herbst <strong>20</strong>23 mehrere Tiroler<br />

Kulturinstitutionen initiierten,<br />

um die historischen Zusammenhänge<br />

der Schwazer Zwangsarbeiterlager<br />

und dem späteren Entnazifizierungslager<br />

der Franzosen am selben Ort<br />

aufzuarbeiten. „Es war hier in der<br />

Ebene bei Schwaz in Tirol“ be ginnt<br />

der erste Satz der von Ljubanovic<br />

aus dem Off eingesprochenen Kindheitserinnerung<br />

– sie besuchte als<br />

Vernissage in Pettneu<br />

(ahai) Am 23. Mai wird um 19 Uhr<br />

die Vernissage von „leer.stand“ von<br />

Edgar H. Mall im Kunstraum Pettneu<br />

eröffnet. Zur Ausstellung spricht<br />

Christof Thöny, begleitet wird sie von<br />

Rosanna Schwarzacher am Cello. Sie<br />

ist von 24. Mai bis 16. Juni jeweils<br />

Donnerstag und Samstag von 18 bis<br />

19.30 Uhr und am Sonntag von 16 bis<br />

18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.<br />

Gegenwartskünstlerinnen<br />

„Arttirol 10“ mit u. a. Christine Ljubanovic und Wally Salner im Ferdinandeum<br />

Ein Film-Still aus dem Video „Wire Mesh“ <br />

Siebenjährige gemeinsam mit ihrer<br />

Mutter den internierten Vater, wie im<br />

Ausstellungskatalog erklärt wird. Mit<br />

Wally Salner findet sich auch eine aus<br />

Galtür stammende Künstlerin und<br />

Modedesignerin in der Ankaufsliste.<br />

Sie analysiert gesellschaftliche und<br />

politische Repräsentationssysteme<br />

zwischen bildender Kunst und Mode<br />

– angekauft wurden von der in Wien<br />

lebenden Galtürerin das Werk „Wiener<br />

Garderobenhaken“ und vier fein<br />

gezeichnete Akte.<br />

SAMMLUNG MIT ÜBERZEU-<br />

GUNG. Kulturrereferent LH Anton<br />

Mattle erklärt: „Die Ankäufe von<br />

Werken lebender Künstlerinnen und<br />

Künstler mit Bezug zum Land Tirol<br />

Weltnichtrauchertag<br />

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E-Mail: therapie-hypnose@web.de<br />

Facebook: Hypnosepraxis Telfs<br />

Tanja Narr.<br />

Foto: Burger<br />

Christine Ljubanovic’ „Wire Mesh“, <strong>20</strong>23, ist bei der arttirol 10 zu sehen.<br />

<br />

Foto: Maria Kirchner<br />

sind ein wichtiges Element unserer<br />

Kunstförderung und ein wesentlicher<br />

Beitrag zum Erhalt des kulturellen<br />

Erbes. Die Sammlung basiert<br />

auf der Überzeugung, dass bildende<br />

Kunst in einer liberalen Gesellschaft<br />

eine ganz zentrale Rolle einnimmt.<br />

Sie fördert die kritische Auseinandersetzung<br />

mit den Entwicklungen<br />

unserer Zeit und hilft, neue Ansätze<br />

und Orientierung zu finden. Als<br />

Landeshauptmann und Kulturreferent<br />

liegt es mir sehr am Herzen, die<br />

angekauften Kunstwerke möglichst<br />

vielen Menschen in Tirol zugänglich<br />

zu machen. In diesem Sinne wünsche<br />

ich der ‚arttirol 10‘ ein reges Publikumsinteresse<br />

und viel Erfolg.“ Alle<br />

80 Werke werden nun im Ferdinandeum<br />

präsentiert (die „arttirol 10“<br />

ist die letzte Ausstellung, die vor dem<br />

Umbau des Ferdinandeums eröffnet<br />

wird). Der Katalog zur Ausstellung<br />

Foto: Christine Ljubanovic<br />

Wally Salner, Wiener Garderobenhaken,<br />

<strong>20</strong>19 <br />

Foto: Johannes Plattner<br />

ist in den Museumsshops der Tiroler<br />

Landesmuseen sowie im Webshop<br />

auf shop.tiroler-landesmuseen.at erhältlich.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 15./16. Mai <strong>20</strong>24


„Madln, s’ischt Zeit!“<br />

Ausstellungseröffnung in der Stadtbibliothek Landeck<br />

(iep) Die Wanderausstellung „Weil’s wahr ist“ befasst sich mit der<br />

Frage, wie es ist, in Tirol eine Frau zu sein, sie wurde am 26. April<br />

in der Stadtbibliothek eröffnet. Organisiert von „Frauen im Brennpunkt“<br />

diskutierte eine Frauenrunde über geschlechterspezifische<br />

Themen.<br />

In einer interaktiven Ausstellung<br />

mit Illustrationen von Künstlerin Julia<br />

Maria Scharrer ging man u. a. Fragen<br />

zum Thema Frausein in Tirol auf<br />

den Grund. „Frauen im Brennpunkt“-<br />

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Projektleiterin Claudia Pacher moderierte<br />

die Diskussionsrunde mit<br />

Claudia Birnbaum (GF Frauen im<br />

Brennpunkt), Karoline Irschara (Gender-Linguistin),<br />

Rebecca Sandbichler<br />

(Chefredakteurin der Tiroler Straßenzeitung<br />

<strong>20</strong>er) und Künstlerin Julia<br />

Maria Scharrer. Über die Sichtbarkeit<br />

von Frauen im Journalismus meinte<br />

Sandbichler etwa, dass Frauen anders<br />

schreiben als Männer, „sie bringen in<br />

ihre Themen oft eigene Erfahrungswerte<br />

mit ein“, und obwohl es mehr<br />

Frauen in diesem Beruf gäbe, seien<br />

die oberen Etagen meist von Männern<br />

besetzt. Jedoch hob sie auch die Solidarität<br />

unter Frauen hervor, ebenso<br />

wie Karoline Irschara, die ihre Doktorarbeit<br />

dem Thema „Medizinische<br />

Kommunikation im Gender-Fokus“<br />

widmete. Im medizinischen Bereich<br />

sei die Sprache bei Frauen oft weniger<br />

präzise und es werden öfter Verkleinerungsformen<br />

verwendet, wie<br />

etwa das „Zystchen“. Frauen würden<br />

anders gesehen als Männer – Es wäre<br />

keine bewusste, aber doch eine Form<br />

der Diskriminierung, so Irschara.<br />

Das Gendern sieht sie als „eine“ Mög-<br />

Stell dich der Jury<br />

Diskussionsrunde in Landeck: Claudia Birnbaum, Antonia Jehl (Projektmitarbeiterin),<br />

Rebecca Sandbichler, Julia Maria Scherrer, Tina Köll-Zimmermann,<br />

Claudia Pacher und Karoline Irschara (v. l.). RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

lichkeit unter vielen weiteren an, um<br />

Frauen sichtbarer zu machen.<br />

BILDERSPRACHE. Frauen würden<br />

in Werbebotschaften meistens<br />

mit einem perfekten Körper, sorgenund<br />

faltenfrei und rundherum glücklich<br />

gezeigt. Zum Glück hätte sich da<br />

schon etwas geändert, so Künstlerin<br />

Scharrer. Mittlerweile dürfen sich<br />

auch Frauen mit Dellen und Pölsterchen<br />

in Unterwäsche zeigen, was<br />

besonders für junge Frauen wichtig<br />

sei. Mit ihrem Plakat „Madln, s’isch<br />

Zeit!“ bringt Scharrer künstlerisch<br />

zum Ausdruck, dass es endlich Zeit<br />

sei, Frauen sichtbarer zu machen. Mit<br />

der gleichnamigen Botschaft wurde<br />

bereits <strong>20</strong>03 eine Werbekampagne<br />

für die Gleichstellung von Frauen gestartet<br />

– also vor gut <strong>20</strong> Jahren! Die<br />

Ausstellung ist als Wanderausstellung<br />

konzipiert, ist nach Reutte und<br />

Imst nun auch in Landeck und kann<br />

bis 29. Mai in der Stadtbibliothek<br />

besichtigt werden. Zudem verwies<br />

Leiterin Tina Köll-Zimmermann auf<br />

ein spezielles Bücherangebot zum<br />

Thema Geschlechtergerechtigkeit,<br />

bereitgestellt von der Südwind Buchwelt<br />

Buchhandels-GmbH, ebenfalls<br />

bis Ende Mai.<br />

Die Musikzweig-Schüler des Gymnasiums in Perjen beurteilen ihr Spiel auch<br />

gegenseitig.<br />

Foto: Katrin Auer<br />

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(dgh) Auf Wunsch der Schüler gibt<br />

es im Musikzweig immer wieder Nachmittage,<br />

an denen das Motto „Stell dich<br />

der Jury“ gilt. In Kleingruppen üben<br />

die Nachwuchsmusiker kleine musikalische<br />

Szenen, Tänze, Musikstücke,<br />

Karaoke-Beiträge und vieles mehr<br />

ein, um sich den anderen Kindern zu<br />

präsentieren. Sie lernen dabei, eigene<br />

Ideen einzubringen, andererseits aber<br />

auch, die Meinungen der Gruppe zu<br />

berücksichtigen und schließlich auf<br />

ein gemeinsames Ergebnis zu kommen.<br />

Dann wird geübt, um die Idee<br />

bestmöglich umzusetzen. Eine ständig<br />

wechselnde Jury von sechs bis acht<br />

Mitschülern kommentiert die Beiträge.<br />

Dabei wird sowohl mit lobenden<br />

Worten als auch mit konstruktiver Kritik<br />

nicht gespart. „Wir Lehrpersonen<br />

nehmen uns gerne zurück und freuen<br />

uns, wie treffend die Kinder die einzelnen<br />

Beiträge kommentieren“, sagt Prof.<br />

Kathrin Auer.<br />

Interessante frauenspezifische Themen kamen bei der Diskussionsrunde zur<br />

Sprache.<br />

Leiterin Tina Köll-Zimmermann eröffnete die Ausstellung in der Stadtbibliothek<br />

Landeck.<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Buchvorstellung mal anders<br />

Dioramen in der Stadtbücherei Landeck<br />

(hmp) Bücher kennenlernen, Literatur erforschen, Lesen lieben<br />

lernen ist auch in Zeiten von Tablet, PC und Smartphone ein durchaus<br />

erstrebenswertes Bildungsziel. Einen interessanten Zugang zu<br />

diesem hehren Ziel finden die Schüler der MS Clemens Holzmeister<br />

in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Landeck.<br />

Spielerisch in die Welt der Bücher<br />

eintauchen, mit Bücherquiz, Bücher-<br />

Vlogging und anderem. Bücherquiz<br />

dürfte bekannt sein, aber was ist<br />

Bücher-Vlogging? Gleich dem Blogging<br />

in den Sozialen Medien werden<br />

Produkte beworben, hier werden in<br />

selbstgestalteten Videos selbst gelesene<br />

Bücher vorgestellt und empfohlen,<br />

natürlich ohne kommerziellen<br />

Hintergrund.<br />

bücherei Landeck zu betrachten. Ein<br />

besonderer Dank ist auch der Leiterin<br />

der Stadtbücherei Tina Köll-Zimmermann<br />

auszusprechen. Sie gestaltet die<br />

Büchereistunden für die Schüler der<br />

MS Clemens Holzmeister immer besonders<br />

interessant.<br />

Aufmerksam folgen die Schüler den Worten von Tina Köll-Zimmermann.<br />

DIORAMEN. Ein besonderer Ansatz,<br />

um ein Buch zu erklären, ist<br />

das Herstellen eines Dioramas. Man<br />

zeigt entweder eine spezielle Szene,<br />

oder man versucht in einem Bild das<br />

Buch zu erklären. Einem Puppenhaus<br />

ähnlich, zeigt man dreidimensional<br />

die Geschichte oder auch nur eine<br />

Szene eines Buchs. Dies erfordert neben<br />

handwerklichem Geschick und<br />

künstlerischem Verständnis auch die<br />

Gabe, eine Situation aus einem Buch<br />

zu erfassen und in ein Bild umzugestalten.<br />

Pädagoge Markus Klauser hat<br />

mit den Schülern der Klasse 2b dieses<br />

Vorhaben in die Tat umgesetzt. Die<br />

entstandenen Dioramen sind während<br />

den Öffnungszeiten der Stadt-<br />

Amelie Gröbner präsentiert das Buch<br />

„Der Bär will mehr“. RS-Fotos: Pircher<br />

Falsche Fußballfreunde von Yusa<br />

Genc<br />

Rosa Parks im Gefängnis von Büsa<br />

Duran<br />

WEB //<br />

rundschau.at<br />

„Ein Leben lang“<br />

Maikonzert der Stadtmusik Landeck-Perjen am 29. Mai<br />

(dgh) Das Maikonzert der Stadtmusik<br />

Landeck-Perjen findet am<br />

29. Mai ab <strong>20</strong> Uhr im Stadtsaal Landeck<br />

statt. Zu erleben ist ein Abend<br />

voller mitreißender Klänge und<br />

musikalischer Brillanz unter dem<br />

Motto „Ein Leben lang“. Unter Leitung<br />

des Kapellmeisters Jakob Seiwald<br />

präsentiert die Kapelle ein anspruchsvolles,<br />

zugleich aber äußerst<br />

unterhaltsames Programm, das von<br />

traditionellen bis hin zu modernen<br />

Arrangements reicht. Tickets für<br />

dieses außergewöhnliche Konzerterlebnis<br />

sind in der Sparkasse Imst<br />

Filiale Landeck oder direkt bei der<br />

Stadtmusik Landeck-Perjen erhältlich.<br />

Musikalische Erinnerung<br />

(dgh) Die Schülerinnen der 7.<br />

Klasse geben im Rahmen der Projektwoche<br />

des Musikzweiges Straßenkonzerte.<br />

Menschen sollen mit<br />

„Melodies of memories – songs of the<br />

last century“ ein kleines Stück näher<br />

zusammengebracht werden. Die ca.<br />

30-minütige Reise ins vergangene<br />

Jahrhundert umfasst Lieder von<br />

ABBA, Elton John u. a. m. Aufführungen<br />

finden am 15. Mai um 14.30<br />

Uhr im FMZ Imst, am 16. Mai um<br />

11.30 Uhr im Landhaus Innsbruck<br />

und um 15.15 Uhr im dez Innsbruck,<br />

am 17. Mai um 9.30 Uhr im Krankenhaus<br />

Zams und um 12.30 Uhr am<br />

Frischemarkt Landeck statt. Eintritt:<br />

freiwillige Spenden.<br />

Hattrick für Henning von Onur Olgar<br />

Milla und die gefräßige Schule von<br />

Sara Vural<br />

Stephen Hawking von Ela Mutlin<br />

Fußballweltmeister von Julian Sprenger<br />

RUNDSCHAU Seite 28 15./16. Mai <strong>20</strong>24


(dgh) Die Kunstuniversität in<br />

Tokio, die als Tokyo School of Art<br />

gegründet wurde, ist die einzige<br />

staatliche Universität für Kunst und<br />

Musik in Japan und gilt als eine der<br />

wichtigsten Lehr- und Forschungsstätten<br />

in diesen Bereichen in Asien.<br />

Und von ihr wurde Michael Schneider<br />

mit April zum ordentlichen<br />

Professor ernannt. Der Landecker<br />

Künstler hat bereits seit <strong>20</strong>15 als Außerordentlicher<br />

Professor an der Abteilung<br />

für Malerei das Labor Nr.1 für<br />

Druckgrafik geleitet und war in der<br />

145-jährigen Geschichte der Institution<br />

der erste Ausländer, der Leiter<br />

einer Abteilung für bildende Kunst<br />

an der Universität in Tokio wurde.<br />

Damit nicht genug der Ehre: Wie<br />

<strong>20</strong>22 wurde Michael Schneider auch<br />

heuer in die Jury des in Japan höchstdotierten<br />

Kunstpreises „Art Olympia“<br />

eingeladen. Er wird seit <strong>20</strong>15 in<br />

zweijährigem Rhythmus verliehen<br />

und ist offen für Kunstschaffende aus<br />

aller Welt. Der Hauptpreis ist mit 10<br />

Millionen Yen (61.000 Euro) dotiert,<br />

Mit Chormusik in den Mai<br />

Oberländer Sängerrunde in Schloss Landeck<br />

Besondere Ehre<br />

Michael Schneider ist in Japan hochgeschätzt<br />

Michael Schneider vor seiner Arbeit „Sharara“, ausgestellt in der Furusato Gallery Shikura in Echizen anlässlich der<br />

„5th International Mokuhanga Conference/Board Member's Exhibition“ Anfang April <br />

Foto: Kato Rintaro<br />

die prämierten Werke werden von<br />

der Jury unter tausenden Arbeiten<br />

ausgewählt. Als Teil der hochkarätig<br />

besetzten Jury prämiert Schneider<br />

herausragende Werke und verhilft<br />

dadurch Kunstschaffenden zu einer<br />

breiten Anerkennung. Als Juror trat<br />

Michael Schneider auch beim kürzlich<br />

durchgeführten TKO (Tokio-<br />

Kyoto-Osaka) Miniprint Wettbewerb<br />

in Erscheinung. An der Ausstellung<br />

der Arbeiten beteiligt sind mit Manfred<br />

Egger ein Tiroler und mit Elmar<br />

Peintner sogar ein Oberländer.<br />

Die Oberländer Sängerrunde konzertierte unter Dr. Othmar Juen in der gotischen<br />

Halle von Schloss Landeck. RS-Fotos: Pircher<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

(hmp) Das Kulturjahr auf Schloss<br />

Landeck startete mit einem Konzert<br />

der Oberländer Sängerrunde unter<br />

Dr. Othmar Juen. Die gotische Halle<br />

bot einen schönen und akustisch perfekten<br />

Rahmen für dieses Konzert.<br />

Maienlieder, Lieder an und über die<br />

Liebe und Gesellschaftslieder wurden<br />

vom Chor vorgetragen, einen besonderen<br />

Applaus verdiente sich Chorleiter<br />

Juen für sein Solo beim „Schifferlied“.<br />

Nikolaus Köll begrüßte die<br />

Gäste im Namen des Bezirksmuseumsvereins<br />

auf Schloss Landeck und<br />

umrahmte den Abend mit kurzen<br />

Gedichten der Landecker Mundartdichterin<br />

Luise Henzinger. Unter den<br />

zufriedenen Gästen sah man auch<br />

Bgm. Herbert Mayer und den Präsidenten<br />

der Oberländer Sängerrunde,<br />

„Gemsewirt“ Seppl Haueis. Ein schöner<br />

Abend in einer angenehmen Atmosphäre.<br />

Nikolaus Köll las aus einem Buch der<br />

Landecker Mundartdichterin Luise<br />

Henzinger.<br />

RUNDSCHAU Seite 29


TERMINKALENDER 16. Mai – 22. Mai <strong>20</strong>24<br />

FREITAG 17.5.<br />

Theater<br />

Kauns. Die Schauspiele Kauns zeigen<br />

„Grenz-Verstand“ von Michael Schmid.<br />

Zu erleben ist der Zweiakter am 17. Mai<br />

um <strong>20</strong> Uhr im Theatersaal Zams. Tickets<br />

zu 10 Euro (ermäßigt 8 Euro) gibt’s auf<br />

www.schauspiele-kauns.at oder unter<br />

0680 1191287 (ab 13 Uhr).<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat lädt am<br />

17. Mai zu „Moorlandschaft erforschen“<br />

(leichte Wanderung) ein. Treffpunkt:<br />

9 Uhr im Naturparkhaus. Anmeldung bis<br />

16.30 Uhr am Vortag unter 05449 6304.<br />

MITTWOCH 22.5.<br />

„Versöhnung bringt Heilung“<br />

Landeck. Im Vortrag „Konfliktgespräche<br />

ohne Verlierer“ am 22. Mai<br />

um 19.30 Uhr im Alten Widum Landeck<br />

geht’s um das Thema „Versöhnung<br />

bringt Heilung“. Referent ist Christoph<br />

Alton.<br />

Kneipp Aktiv-Club<br />

AdobeStock/Wolfgang Cibura<br />

Landeck. Der Kneipptag des Kneipp<br />

Aktiv-Clubs Landeck und Umgebung<br />

auf der Kronburg findet am 22. Mai<br />

ab 14 Uhr bei der Kneippanlage statt<br />

(praktische Kneipp-Anwendungen bei<br />

trockenem Wetter). Anmeldung und<br />

Info bei Anna Pfeifhofer, 0650 434<strong>20</strong>53.<br />

DIVERSES<br />

Brotbackkurs (glutenfrei)<br />

Zams. Am 23. Mai findet in der Sanatoriumstraße<br />

24 von 18 bis 21 Uhr<br />

ein Brotbackkurs statt. Norbert Ruetz,<br />

Bäcker im Ruhestand, erklärt worauf<br />

es beim Backen von glutenfreiem Brot<br />

ankommt. Nur mit Anmeldung unter<br />

www.zammerkraeuterhex.com; Kosten<br />

inkl. Rezepte und Kostproben: 60<br />

Euro.<br />

Brotbackkurs (Sauerteig)<br />

AdobeStock/ Stepanek Photography<br />

Zams. Am 24. Mai findet in der Sanatoriumstraße<br />

24 von 15 bis <strong>20</strong> Uhr ein<br />

Brotbackkurs statt. Norbert Ruetz, Bäcker<br />

im Ruhestand, erklärt dabei die<br />

Besonderheiten des Sauerteigs. Nur<br />

mit Anmeldung unter www.zammerkraeuterhex.com;<br />

Kosten inkl. Rezeptheft,<br />

Brotjause mit Aufstrichen und<br />

Kostproben: 95 Euro.<br />

Brotbackkurs (Livieto Madre)<br />

Zams. Am 25. Mai findet in der Sanatoriumstraße<br />

24 von 10 bis 15 Uhr<br />

ein Brotbackkurs statt. Norbert Ruetz,<br />

Bäcker im Ruhestand, zeigt, was aus<br />

dem italienischen Sauerteig „Livieto<br />

Madre“ gemacht werden kann. Nur<br />

mit Anmeldung unter www.zammerkraeuterhex.com;<br />

Kosten inkl. Rezeptheft,<br />

Brotjause mit Aufstrichen und<br />

Kostproben: 95 Euro.<br />

Chorkonzert<br />

Zams. Am 25. Mai, ab 19 Uhr, findet im<br />

Katharina-Lins-Saal das Chorkonzert<br />

„Wasser.Leben“ unter der Leitung von<br />

Bernadette Trojer statt. Eintritt: freiwillige<br />

Spenden.<br />

Seniorenbund-Landestreffen<br />

Landeck. Der Seniorenbund Landeck<br />

fährt am 1. Juni zum Landestreffen des<br />

Seniorenbundes nach Stans. Ab 10 Uhr<br />

beginnt die Festveranstaltung im Festzelt<br />

mit anschließendem Wortgottesdienst,<br />

einem Mittagessen und Frühschoppen.<br />

Danach besteht die Möglichkeit die<br />

Wolfsklamm oder Schloß Tratzberg, die<br />

Silberstadt Schwaz oder Maria Brettfall<br />

zu besuchen. Auch ein Ausflug zum<br />

Achensee ist möglich. Anmeldungen<br />

sind bei Obfrau Roswitha Pircher unter<br />

Tel. 0650 6705<strong>20</strong>4 bis spätestens 21. Mai<br />

unbedingt erforderlich.<br />

Theater<br />

Strengen. Die Heimatbühne Strengen<br />

zeigt „Funny Money“ im Gemeindesaal<br />

Strengen am 24., 25. Mai, 7., 8.,<br />

15., 16., 21., 22., 23. und 28. Juni (feitags<br />

und samstags um <strong>20</strong> Uhr, sonntags<br />

um 19 Uhr). Eintritt: 12 Euro, Kinder<br />

6 Euro. Kartenreservierung unter<br />

0676 5462950.<br />

Ausstellung<br />

Fließ. Im Weißen Kreuz in Fließ wird<br />

am 24. Mai um 19 Uhr eine Ausstellung<br />

von Hans Salcher eröffnet – Titel: „Ganz<br />

oben ist Himmel“. Es findet zudem eine<br />

Lesung von Texten des Künstlers statt.<br />

Maikonzert<br />

AdobeStock/Arkady sunasuna3rd<br />

Landeck. Das Maikonzert der Stadtmusik<br />

Landeck-Perjen findet am 29. Mai ab<br />

<strong>20</strong> Uhr im Stadtsaal Landeck statt. Kartenvorverkauf<br />

in der Sparkasse Imst/<br />

Filiale Landeck.<br />

Kneipp Aktiv-Club<br />

Landeck. Der Kneipp Aktiv-Club Landeck<br />

und Umgebung startet die Nordic-<br />

Walking-Saison: Gewalkt wird jeden<br />

Montag um 9 Uhr, Treffpunkt MS Landeck,<br />

Schulhausplatz. Anmeldung und<br />

Info bei Anna Pfeifhofer, 0650 434<strong>20</strong>53.<br />

Hier könnte auch Ihre<br />

Veranstaltung<br />

angekündigt sein …<br />

Wir informieren Sie gerne<br />

über unsere Event-Angebote:<br />

Tel. 05442 64525<br />

rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 30 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Ein halbes Jahrhundert „on stage“<br />

„Hermann Delago“ – ein großer Musiker des Tiroler Oberlandes begeisterte sein Publikum<br />

Der Art Club Imst lud von 1. bis<br />

11. Mai zum 21. „TschirgArt Jazzfestival“<br />

in die Eventhalle Glenthof<br />

in Imst ein. Einen ganz besonderen<br />

Abend aber erlebte die voll besetzte<br />

Halle am 3. Mai mit dem Auftritt<br />

des Ausnahmemusikers Hermann<br />

Delago.<br />

Von Werner Föger<br />

Mit 13 Jahren begann seine Karriere.<br />

Jetzt ist er 67 Jahre alt und seit<br />

<strong>20</strong>22 in der Kapellmeister-Pension.<br />

Über 30 Jahre hat er die Stadtmusik<br />

Landeck-Perjen und von <strong>20</strong>07 bis<br />

<strong>20</strong>19 die Stadtmusik Imst geleitet<br />

und sie zu Höhenflügen in anderen<br />

Genres inspiriert. Jetzt trägt er lieber<br />

Jeans statt Tracht und will künftig<br />

mehr Zeit in seiner zweiten Heimat<br />

Sumatra verbringen. Als er mit dem<br />

Rucksack durch Indonesien gereist<br />

ist, hat er sich zuerst in die Insel und<br />

dann in seine jetzige Frau Rosdiana<br />

verliebt, mit der der abenteuerlustige<br />

Musiker sesshaft geworden ist.<br />

Seit über 22 Jahren sei er glücklicher<br />

Ehemann und Familienvater, erzählt<br />

Hermann Delago. Aus einer früheren<br />

Beziehung stammt sein Sohn Manu<br />

Delago, der in seine Fußstapfen trat<br />

und mit dem er sich nicht nur musikalisch<br />

sehr gut versteht.<br />

SEINE GROSSE LIEBE IST DIE<br />

MUSIK. Die Musik war seine erste<br />

große Liebe und wird es für immer<br />

bleiben. Schon als Teenager in Zams<br />

hat Hermann Delago in einer Rockband<br />

gespielt, u. a. mit Günther Platter,<br />

dem späteren Bürgermeister von<br />

Zams und Landeshauptmann. Als<br />

16-Jähriger war er bei einem Konzert<br />

von Pink Floyd, einer Band, die ihn<br />

geprägt hat. Sowohl mit den Viller<br />

Spatzen als auch mit der legendären<br />

Combo Delago hat er dann selbst Tiroler<br />

Musikgeschichte geschrieben.<br />

Dass Tiroler Blasmusikkapellen jetzt<br />

Lustiges Geld<br />

Die Heimatbühne Strengen zeigt eine Komödie<br />

(dgh) Die Heimatbühne Strengen<br />

feiert Premiere: Am 24. Mai wird<br />

erstmals „Funny Money“ gezeigt.<br />

Darin geht’s um Herbert Petter, der<br />

seinen Aktenkoffer im Bus mit dem<br />

eines Fremden verwechselt hat und<br />

plötzlich reich ist, sagenhaft reich.<br />

Also: Nichts wie weg, zwei Flugtickets<br />

nach Barcelona ohne Rückflug<br />

gekauft und … Doch so einfach geht<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Satisfaction of Night.<br />

auch Rock-Pop und Filmmusik im<br />

Repertoire haben, ist ein Verdienst<br />

Hermann Delagos. Er sieht sich selbst<br />

als „bunten Hund“, der sich nie in<br />

eine Schublade stecken ließ.<br />

50 JAHRE ON STAGE. Am 3.<br />

Mai feierte Delago im Rahmen des<br />

„TschirgArt-Jazzfestivals“ des Art<br />

Club Imst „50 Jahre on stage“. Für<br />

dieses Bühnenjubiläum hatte er viele<br />

seiner ehemaligen Weggefährten<br />

versammelt, um die wichtigsten Musikprojekte<br />

seiner jahrzehntelangen<br />

Karriere wiederaufleben zu lassen. So<br />

etwa sein erstes Bandprojekt „Satisfaction<br />

of Night“ mit Günther Platter,<br />

Markus Platter und Christoph<br />

Kuntner. Auch die progressive Rockband<br />

„Klockwerk Orange“ mit Wak<br />

Weiler, Gunti Burscher, Peter Dapoz<br />

und Christoph Kuntner sorgte für<br />

das nicht, denn allerhand unliebsame<br />

Gäste kommen ins Haus. Situationskomik<br />

vom Feinsten unter der Regie<br />

von Hartwig Ladner ist im Gemeindesaal<br />

Strengen zu erleben am 24., 25.<br />

Mai, 7., 8., 15., 16., 21., 22., 23. und<br />

28. Juni (freitags und samstags um <strong>20</strong><br />

Uhr, sonntags um 19 Uhr). Eintritt:<br />

12 Euro, Kinder 6 Euro. Kartenreservierung<br />

unter 0676 5462950.<br />

tolle Stimmung in der Halle. 1976<br />

war diese Band mit der eingespielten<br />

LP „Abrakadabra“ in aller Munde.<br />

Einen weiteren Part übernahm das<br />

Tiroler Brass-Ensemble „Pentaton“<br />

gemeinsam mit der damals weit<br />

über die Grenzen bekannten Volksmusik<br />

Gruppe „Viller Spatzen“, in<br />

der Hermann als Trompeter, Komponist<br />

und Arrangeur tätig war.<br />

Die erfolgreichen Produktionen<br />

aus der Weltmusik-Serie von Hermann<br />

Delago repräsentierten an diesem<br />

Abend das „Indonesia & Pink<br />

Floyd“-Projekt (Anna Buchegger,<br />

Christoph Kuntner, Dodo Windegger,<br />

Fabian Möltner, Peter Dapoz<br />

und die Gastsängerinnen Daniela<br />

Stoianova und Retta Sitorus), ehe<br />

zum Abschluss dieses erlebenswerten<br />

und unvergesslichen Abends natürlich<br />

der Auftritt der legendären<br />

„Combo Delago“ mit vielen Originalmusikern<br />

auf dem Programm stand.<br />

Es war ein gewaltiger Abend, moderiert<br />

von Klaus Horst, der allen, die<br />

dabei waren, noch lange in guter Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Hast du Lust, beim neuen<br />

RUNDSCHAU-Kinospot<br />

mitzuwirken?<br />

Wir suchen Oberländer und Außerferner jeden Alters, welche<br />

gerne in unserem neuen Kinospot mitwirken möchten.<br />

Bewirb dich bis spätestens 22. Mai per Mail an:<br />

digital@rundschau.at<br />

QR-Code zur Bewerbung:<br />

RS-Foto: Föger<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Willkommen<br />

IM LEBEN!<br />

Singen fördert die Gesundheit<br />

„Lange Nacht der Chöre“ in Landeck<br />

(hmp) Zum siebten Mal in Österreich und zum ersten Mal in Tirol<br />

trafen sich hunderte Sänger, um eine „Lange Nacht der Chöre“ zu<br />

feiern. Sichtlich erfreut und stolz zeigten sich die Bezirksverantwortlichen<br />

des Tiroler Chorverbandes Atti Pahl und Doris Möltner, dass<br />

Landeck mit der Aufgabe betraut wurde, diese Veranstaltung durchzuführen.<br />

Am Vorabend zu Christi Himmelfahrt<br />

wurde das Viertel zwischen<br />

Landesmusikschule, Stadtpfarrkirche<br />

und Schloss Landeck von Chormusik<br />

beschallt. Chöre und Vokalensembles<br />

aus dem ganzen Bezirk, aber auch<br />

aus anderen Teilen Tirols zeigten ihr<br />

musikalisches Können. Ein Jugendchor<br />

aus Oberösterreich scheute<br />

nicht die weite Anfahrt. Es fand sich<br />

eine Vielzahl an Chören, vom Kinderchor,<br />

Frauen- und Männerchor<br />

über Familienquartette bis zu Vokalensembles<br />

mit ausgebildeten Sängern<br />

und einem Gospelchor mit über 50<br />

Sangesbegeisterten, zu dieser Gelegenheit<br />

zusammen. Gesungen wurde<br />

in der Gotischen Halle auf Schloss<br />

Landeck, in der Stadtpfarrkirche Maria<br />

Himmelfahrt, im Alten Widum,<br />

in der Landesmusikschule und in der<br />

Volksschule Angedair. Fanfaren von<br />

Blechbläsern beider Landecker Musikkapellen<br />

eröffneten am Schulhausplatz<br />

die Veranstaltung. Bgm. Herbert<br />

Mayer zeigte sich in seinen Grußworten<br />

sehr erfreut, dass die Wahl auf<br />

Landeck als ersten Veranstaltungsort<br />

Tirols gefallen ist. Er dankte Pahl und<br />

Möltner für ihren immensen Einsatz<br />

für das Chorwesen im Bezirk und<br />

für die Organisation einer solch großen<br />

Veranstaltung. Landesobmann<br />

Martin Waldauf ging in seiner Eröffnungsrede<br />

auf die Bedeutung des Singens<br />

für Leib und Seele ein. Singen<br />

sei nicht nur charakterbildend und<br />

schütte Glückshormone aus, Singen<br />

fördere, unzähligen Studien zufolge,<br />

auch die Gesundheit, so Waldauf.<br />

GROSSARTIGE CHÖRE. Nicht<br />

nur bei den Sängern, sondern auch<br />

bei den Zuhörern zauberten die<br />

schon erwähnten Glückshormone<br />

Lächeln in die Gesichter. Wenn man<br />

solch großartigen Chören zuhören<br />

darf, kann man nur glücklich sein.<br />

Der einzige Wermutstropfen war,<br />

dass man nicht allen Chören zuhören<br />

konnte. Krönender Abschluss des<br />

Abends war ein gemeinsames Konzert<br />

aller Chöre, der Bläser der Stadtmusikkapellen<br />

und aller Zuhörer. Da<br />

ging auch einem „Gesangsmuffel“ das<br />

Herz auf.<br />

Immer wieder „Echt Stark“ im Alten Widum<br />

„Klangwelle“ aus Kauns unter der Leitung von Katharina Schmid<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes und der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail<br />

an anzeigen@rundschau.at oder per Post<br />

an Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Seidl in Landeck<br />

(dgh) Kabarettist Gery Seidl begibt<br />

sich am 24. Mai im Stadtsaal Landeck<br />

in seinem neuen Programm „beziehungsWeise“<br />

auf eine Reise in das<br />

ungeschminkte Leben. Trügerisch<br />

Liam Florian<br />

ELTERN:<br />

Jasmina und<br />

Thomas Gstrein<br />

aus Roppen<br />

8.3.<strong>20</strong>24<br />

GEBURTSORT: Zams<br />

GEWICHT: 3.580 g<br />

GRÖSSE: 54 cm<br />

Ein großer Chor und sehr stimmgewaltig – Gospelchor Stanzertal unter Nicole<br />

Öttl<br />

Damit nichts fehlt, wenn’s Baby kommt!<br />

Grissemann Gesellschaft m.b.H.<br />

Hauptstr. 150 • 6511 Zams • T.: 05442 / 69 99 251<br />

dergrissemann.at • grissemannjuniorwelt<br />

der Anschein, dass heute einmal so<br />

ein Tag ist, der ereignislos vor sich<br />

hin chillt … bis die Türe aufgeht und<br />

sich die Welt plötzlich dreht … Tickets<br />

gibt’s auf www.oeticket.com und<br />

tickets.raiffeisen.at. Foto: Seidl<br />

Eine großartige Stimmung begeisterte die Menge bei den Abschlussliedern<br />

am Schulhausplatz.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 15./16. Mai <strong>20</strong>24


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UND SUCHEN AB SOFORT IN JAHRESSTELLUNG<br />

(VOLL-/TEILZEIT):<br />

Mitarbeiter/-in SEILBAHN<br />

Mitarbeiter/-in ELEKTROABTEILUNG<br />

Mitarbeiter/-in FREIZEITEINRICHTUNGEN<br />

Leiter/-in FREIZEITEINRICHTUNGEN<br />

BETRIEBSLEITER-STELLVERTRETER/-IN<br />

Wir bieten dir zahlreiche,<br />

kostenlose Mitarbeitervorteile:<br />

4 bzw. 5-Tage-Woche<br />

Mitarbeiter-Transfer<br />

Mittagessen<br />

Bergbahnticket für<br />

Serfaus-Fiss-Ladis<br />

Dienstkleidung uvm.<br />

INTERESSIERT?<br />

DANN BEWIRB DICH JETZT!<br />

Seilbahn Komperdell GmbH<br />

Dorfbahnstraße 75 . 6534 Serfaus<br />

Tel. 05476-6<strong>20</strong>3-<strong>20</strong>6 . office@skiserfaus.at<br />

SEILBAHN KOMPERDELL GMBH<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Wir suchen eine/n<br />

Büroangestellte/n (m/w/d)<br />

40 h pro Woche<br />

Spannender Arbeitsalltag in einer<br />

krisenfesten Branche mit<br />

kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />

Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei bis zu € 1.800<br />

netto monatlich.<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in<br />

Wort und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Wir verstärken unser Team!<br />

Mitarbeiter/in<br />

Vollzeit/Teilzeit<br />

Flexibel<br />

(Früh-, Mittel- und Spätdienst)<br />

ab sofort für unsere<br />

ENI-GUTMANN Tankstelle in<br />

Ötztal-Bahnhof.<br />

Entlohnung lt. Kollektiv,<br />

Überzahlung nach Qualifikation<br />

möglich.<br />

Bewerbung telefonisch bei Frau<br />

Gritsch unter 0664/14 69 297<br />

oder per E-Mail:<br />

oetztal@gutmann.cc<br />

Scharfe Typen<br />

in Imst gesucht.<br />

Fleischer/in<br />

Koch/Köchin im<br />

Fleischfachverkauf<br />

Wir bieten<br />

ein familiäres Arbeitsumfeld,<br />

kostenlose Verpflegung und marktgerechte<br />

Überbezahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />

Interesse? Bewirb dich unter:<br />

bewerbung@fleischhof-oberland.at<br />

+43.5412.6966-0<br />

oder direkt per WhatsApp unter<br />

+43.664.78622814<br />

www.fleischhof-oberland.at/karriere<br />

Reutte: Suchen Unterstützung<br />

zum kontrollieren und sortieren<br />

von Kleinteilen. Arbeitszeit 15-<br />

<strong>20</strong> Std./Woche. Bei Interesse<br />

bitte E-mail an: info@graessle.<br />

cc oder Tel. 05672 63390<br />

NEBENJOB<br />

Suche Reinigungshilfe für<br />

Single-Haushalt in Arzl i. P.,<br />

6-8 Std. im Monat, Verdienst<br />

nach Vereinbarung. Tel. 0677<br />

64852733<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w/d)<br />

mit Erfahrung, 5-Tage/Woche<br />

(40 oder 45 Stunden/Woche)<br />

Bezahlung nach Vereinbarung.<br />

Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Bewirb<br />

dich noch<br />

heute!<br />

GESUCHT!<br />

Wir suchen dich! Zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

suchen wir eine/n engagierte/n<br />

Mitarbeiter/in. Zahnarztassistent/in<br />

(in Teilzeit) oder<br />

auszubildende/r Assistent/in<br />

(Lehrling). Bei Interesse bitte<br />

um Bewerbung mit Lebenslauf<br />

und Foto an: Zahnarztpraxis Dr.<br />

Gianna Mangweth, Nauders<br />

221, 6543 Nauders, E-mail:<br />

praxis@drmangweth.at<br />

Wir suchen ab sofort eine<br />

verlässliche und freundliche<br />

Reinigungskraft für Ordinationsräumlichkeiten<br />

in Imst,<br />

tgl. abends, 5 x pro Woche (ca.<br />

10 - 12 Std.).Bewerbung an Dr.<br />

Ulrike Ortner Imst, Tel. 05412<br />

64844 oder per E-Mail: praxis@<br />

mehr-als-haut.at.<br />

Taxi Tipotsch, Ötztal-Bhf.:<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Taxifahrer/in, 4 Tage/Woche,<br />

Bezahlung über Kollektiv,<br />

sowie eine Aushilfe für den<br />

Wochenend-Nachtdienst. Tel.<br />

0664 88398460<br />

BE A HERO<br />

KOMM INS TEAM<br />

WERDE ARZTHELFERIN<br />

bei DR. DRAPE<strong>LA</strong> SÖLDEN<br />

Interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit,<br />

die unter anderem Front Office,<br />

bildgebende Verfahren und Labor umfasst.<br />

GANZJAHRESSTELLE - VOLLZEIT<br />

BEZAHLUNG ÜBER KOLLEKTIV<br />

KEINE VORKENNTNISSE NÖTIG<br />

Dir liegt der Umgang mit Menschen?<br />

Du bist kommunikativ, hilfsbereit und suchst die Herausforderung?<br />

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jobs@drapela.info<br />

Wir suchen<br />

DICH!<br />

m/w<br />

BÄCKERLEHRLINGE<br />

BÄCKER/IN<br />

HILFSKRAFT<br />

für unsere Backstube<br />

FAHRER/IN<br />

VERKÄUFER/IN<br />

Jahresstellen • faire Entlohnung<br />

sauberes Arbeiten • Nachtarbeit<br />

+43 5445 6239<br />

weegon@gmx.at<br />

Dorf 300, 6555 Kappl<br />

Regensburger Cafe-Konditorei:<br />

Wir suchen (m/w/d)<br />

Kellner/in mit Inkasso, Mitarbeiter/in<br />

im Service. Standort:<br />

Kramergasse Imst. Ausmaß:<br />

Voll- oder Teilzeit, <strong>20</strong>-40 Stunden<br />

pro Woche. Wir freuen uns<br />

auf ihre Bewerbung. Rufen Sie<br />

uns gerne an unter Tel. 05412<br />

63803<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />

auf, gern im Raum<br />

Stanzertal, Oberes Gericht,<br />

Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />

Lehrgang im Herbst<br />

<strong>20</strong>24. Kontakt: paedagogik@<br />

tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />

0660 3735641<br />

PUTZHILFE<br />

Imst: Suche für 3 Stunden<br />

wöchentlich eine Putzfee. Tel.<br />

0681 <strong>20</strong>398240<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

Für unser Apart Alpenflair (3<br />

Appartements) in Fiss/<br />

Fisser-Höfe suchen wir zur<br />

Unterstützung unseres Teams<br />

für die Sommersaison eine<br />

Reinigungskraft in Teilzeit.<br />

Möglich wären 5- 10 Std.,<br />

sowie es für Dich am besten<br />

passt, bei guter Bezahlung. Tel.<br />

0699 11345650<br />

Hotel Andy<br />

in Jerzens bei<br />

der Hochzeiger<br />

Talstation<br />

sucht für den<br />

Sommer, ServicemitarbeiterInnen<br />

für unser<br />

Restaurant mit Lehre oder sehr<br />

guten langjährigen Fachkenntnissen<br />

im a la Carte, Samstag<br />

bis Dienstag von 13 bis 23 Uhr<br />

und von Mittwoch bis Samstag<br />

von 13 bis 23 Uhr (36 Stunden/4<br />

Tage). Arbeitsbeginn wäre der<br />

22.5.<strong>20</strong>24 bis 6. November<br />

<strong>20</strong>24. Bewerbungen an E-Mail:<br />

info@hotelandy.com, z.H. Frau<br />

Hinterwaldner<br />

Hotel Alpenroyal in Fiss sucht<br />

RezeptionistIn in Teilzeit/<br />

Vollzeit,FrühstückskellnerIn<br />

5- oder 6-Tage/Woche, PraktikantIn<br />

oder Ferialjob im<br />

Bereich Service/Rezeption,<br />

Zimmermädchen (m/w)<br />

6-Tage/Woche sowie Reinigungshilfen<br />

für Samstag.<br />

Bewerbung an: info@hotelsfiss.com<br />

oder unter Tel. 05476<br />

6470<br />

Hotel Mozart**** Landeck<br />

sucht Servicemitarbeiter/in<br />

und Zimmermädchen Teilzeit.<br />

Kleines, familiäres Team<br />

und geregelte Arbeitszeiten<br />

erwarten dich. Adamhofgasse<br />

7, 6500 Landeck, Tel. 05442<br />

64222, E-Mail: landeck@mozarthotels.at<br />

KÜCHENHILFE<br />

Oetz: Wir suchen eine motivierte<br />

Küchenhilfe in Voll- oder<br />

Teilzeit. Bewerbungen an:<br />

nicole@der-jaegerhof.at oder<br />

Tel. 0664 75155892<br />

Für unser Restaurant Food.<br />

Bar.Music Liebelei im Herzen<br />

von Sölden suchen wir eine/n<br />

Küchenchef/in für die Sommersaison<br />

<strong>20</strong>24 (und gerne<br />

langfristig für die Wintersaison<br />

<strong>20</strong>24/<strong>20</strong>25). Sende deinen<br />

Lebenslauf (inkl. Foto) bitte<br />

an: office@liebelei-soelden.<br />

com, 6450 Sölden, Dorfstraße<br />

66, Tel. 0664 9158513, www.<br />

liebelei-soelden.com<br />

Suchen ab sofort oder nach<br />

Vereinbarung noch folgende<br />

engagierte Mitarbeiter:<br />

FRÜHSTÜCKS-<br />

KELLNER/IN<br />

5-Tage-Woche.<br />

Bezahlung über KV.<br />

Du fühlst dich<br />

angesprochen, dann<br />

melde dich bei uns.<br />

UAlm Imst<br />

Telefon +43 680 444 1702<br />

info@ualm.at<br />

RUNDSCHAU Seite 34 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab Anfang Juli <strong>20</strong>24<br />

Rezeptionist/in<br />

WIR BIETEN DIR:<br />

+ sehr gute Bezahlung<br />

+ 5 oder 6 Tage Woche<br />

+ auf Wunsch Jahresstelle<br />

+ kostenlose Unterkunft im<br />

Einzelzimmer<br />

Wir sind ein Familienbetrieb in 3. Generation und unser Haus ist sehr<br />

beliebt bei vielen Stammgästen. Wir sind auch stolz darauf, dass wir<br />

in unserem Betrieb viele langjährige Mitarbeiter bei uns haben.<br />

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Gstrein.<br />

lisa.gstrein@soelden.at Tel. 05254 2564<br />

Die Schloss Stube Starkenberg<br />

sucht ab sofort Unterstützung<br />

im Service (mit Inkasso) in Teiloder<br />

Vollzeit. Details unter Tel.<br />

0664 9588880<br />

Suche für die Sommersaison<br />

Zimmermädchen für Frühstückspension<br />

in Oetz, vormittags,<br />

Lohn nach Vereinbarung.<br />

Tel. 05252 6363<br />

Oetz: Hotel Pension Stecher<br />

sucht ein Zimmermädchen<br />

sowie eine Allrounderin für<br />

Service und Zimmer. 6 Tage/<br />

Woche, keine Unterkunft vorhanden.<br />

Tel. 0664 73826696<br />

Oetz: Suche ab Anfang Juni ein<br />

Zimmermädchen für Samstag<br />

zur Endreinigung von 1 - 2<br />

Ferienwohnungen. Tel. 0660<br />

4059830<br />

Suche ab Juli verlässliche Reinigungskraft,<br />

samstags, geringfügig,<br />

für Ferienwohnung<br />

im Kaunertal. Tel. 05475 248<br />

Wir suchen ab sofort und für die<br />

Sommersaison eine/n Zahlkellner/in<br />

mit Inkasso und Praxis,<br />

gute Entlohnung, Arbeitszeit<br />

9 bis 18 Uhr, 6- bzw. 5-Tage-<br />

Woche. Restaurant Florian in<br />

Pfunds. Tel. 0664 4425439<br />

Servicemitarbeiter/-in, Volloder<br />

Teilzeit, Frühstück- oder<br />

Abendservice bis ca. 22 Uhr,<br />

für unser nettes Hotel-Team<br />

gesucht. Bewerbung an Hotel<br />

Enzian, Tel. 05442 6<strong>20</strong>66,<br />

verwaltung@hotel-enzian.com<br />

Zimmermädchen, Teilzeit,<br />

für unser nettes Hotel-Team<br />

gesucht. Bewerbung an Hotel<br />

Enzian, Tel. 05442 6<strong>20</strong>66,<br />

verwaltung@hotel-enzian.com<br />

Arbeit suchen<br />

Junges, slowakisches Paar mit<br />

Erfahrung in der Gastronomie<br />

und guten Deutsch- und Englischkenntnissen<br />

sucht einen<br />

Ferienjob mit Kost und Logis.<br />

Kontakt bitte per E-mail: j.cangelova@gmail.com,<br />

Tel. 0677<br />

63600931<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

+ kostenloses<br />

Mitarbeiteressen<br />

+ geregelte Arbeitszeiten<br />

+ ein familiäres Arbeitsumfeld<br />

+ einen modernen Arbeitsplatz<br />

Gasthof Grauer Bär GmbH<br />

Dorfstraße 172, 6450 Sölden. www.grauer-baer.com<br />

MALER<br />

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für Sie durch: Malerarbeiten,<br />

Spachtelarbeiten, Fassadenarbeiten,<br />

Strahlarbeiten mit<br />

verschiedenen Strahlmittel wie<br />

z. B. Trockeneis, Sand, Glasperlen,<br />

u.s.w., E-mail: info@<br />

derstrahlerundmaler.com, Tel.<br />

0664 4192732<br />

Malerarbeiten und Fliesenverlegung<br />

vom Fach. Tel. 0664<br />

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4-Zimmer-Dachgeschoss-<br />

Wohnung, HWB 51, Miete<br />

€ 1.080,- plus BK. Tel. 0664<br />

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Telfs: Haus mit 2 Wohnungen<br />

(Altbau), ideale Firmenmitarbeiterunterkunft<br />

oder<br />

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1.600,-- netto + BK. Privat Tel.<br />

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Tel. 0660 440<strong>20</strong>91<br />

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Bad, Parkplatz und Lift. Tel.<br />

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– barrierefrei<br />

– Tiefgarage für Patienten<br />

– Krankenkasse und Apotheke im Haus<br />

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Bei Interesse melden Sie sich bitte bei<br />

Herrn Mag. Gernot Moser, info@stadtapotheke-imst.at<br />

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Zeitgemäße, gepflegte Ausstattung<br />

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kein Sanierungsbedarf. 2 AAP,<br />

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gletscherhahnenfuss@gmail.<br />

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RUNDSCHAU Seite 35


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Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

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Kurt Egger (†)<br />

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GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.926<br />

Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und Telfs-<br />

Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

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keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (mg)<br />

Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch) Gebi<br />

Schnöll, (sas) Sabine Schretter, (niza) Nina Zacke,<br />

(chh) Christina Hötzel, (mel) Mel Burger<br />

(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi ) Herbert Tiefenbacher,<br />

(iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap) Luis Pircher,<br />

(hmp) Helga-Maria Pircher, (mpr) Martin Plangger-<br />

Rudigier, (jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />

(sena) Selina Nardin, (KIWI) Kathrin Gruber,<br />

(lisi) Elisabeth Zangerl, Beata Nagele, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

Urbane „Funde“<br />

BRG/BORG-Schüler entdecken Kunst in Innsbruck<br />

(ahai) Anfang April begaben sich die Schüler der 6. Klassen des<br />

Schwerpunktes Bildnerisches Gestalten des BRG/BORG Landeck auf<br />

die Spuren der Kunst und des Kunsthandwerks in der Landeshauptstadt.<br />

In der Töpferei Kathrein wurden sie<br />

in das Arbeiten an der Töpferscheibe<br />

eingeführt. Ton ist ein Material,<br />

aus dem seit Jahrtausenden Gefäße,<br />

Skulpturen und Baustoffe hergestellt<br />

werden. Diesem Material widmeten<br />

sich die Schüler bereits zuvor in unterschiedlichen<br />

Verarbeitungstechniken<br />

im Unterricht. Viel Fingerspitzengefühl,<br />

Geduld und eine hohe<br />

Drehgeschwindigkeit waren die großen<br />

Herausforderungen an dieser für<br />

die Schüler neuen Technik. Unter der<br />

Anleitung des Töpfermeisters Stefan<br />

entstanden kleine Schalen, Schüsseln<br />

und Gefäße, die später gebrannt und<br />

glasiert wurden.<br />

Liftschachtgestaltung von Peter Kogler<br />

und das Glasdach von Daniel Buren<br />

besichtigt. Die Schüler erstellten<br />

dazu Skizzen und Berichte in ihrem<br />

Künstlertagebuch. Ein Besuch des<br />

Landesmuseums durfte ebenso nicht<br />

fehlen, in dem sowohl klassische als<br />

auch zeitgenössische Kunst zu sehen<br />

ist. Mit textilen Materialproben als<br />

Impuls versuchten sich die Schüler an<br />

der Interpretation der Werke.<br />

Töpfern ist eine Jahrtausende alte Kunst. Die Schüler erstellten unter Anleitung<br />

eines Töpfermeisters Schalen, Schüsseln und Gefäße. Fotos: Birgit Schneitter<br />

AUF ENTDECKUNGSTOUR.<br />

Neben besonderem Kunsthandwerk<br />

gibt es in Innsbruck auch Kunst zu<br />

entdecken, sowohl Baukunst als auch<br />

Kunst im öffentlichen Raum. Dafür<br />

gingen die Schüler auf Erkundungstour<br />

und beschäftigten sich mit der<br />

Architektur des Doms, der Hofkirche,<br />

der Bergisel-Station von Zaha Hadid<br />

oder dem Haus der Musik von Erich<br />

Strolz. Ebenso wurden Installationen<br />

und Gestaltungen wie die Lichtinstallation<br />

von Peter Sandbichler, die<br />

Beim Besuch im Museum wurden Skizzen angefertigt und Berichte verfasst.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 15./16. Mai <strong>20</strong>24


„Der Grüffelo“<br />

„Kindertheater – Tip Tap“ im Stadtsaal Landeck<br />

(iep) Nachdem die erste Veranstaltung<br />

aufgrund eines Krankheitsfalles<br />

abgesagt werden musste, war es am<br />

5. Mai zur großen Freude zahlreicher<br />

Kinder soweit: Das schreckliche<br />

Monster „Grüffelo“ zeigte im Stadtsaal<br />

seine fürchterlichen Krallen, seine<br />

spitzen Zähne und die knallgrüne<br />

giftige Warze mitten auf der Nase. Die<br />

Maus, die im Wald vielen Gefahren<br />

ausgesetzt ist, hat sich ein imaginäres<br />

„Schutzmonster“ ins Leben gerufen,<br />

und trifft im Wald dann tatsächlich<br />

auf ihren Grüffelo. Die Kinder hatten<br />

einen Riesenspaß und machten auf<br />

der Bühne und im Saal begeistert mit.<br />

Viele wollen die Maus verspeisen, auch der Fuchs will sie in seinen Bau locken.<br />

<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Der Wald ist voller Gefahren – der Grüffelo soll die Maus beschützen.<br />

Die Kinder folgten den Anweisungen der Maus mit einer riesigen Begeisterung.<br />

Wissensaustausch<br />

Projekt „Caut!on“ startete in Kaunerberg<br />

(ahai) Interessierte Bürger machten sich in Kaunerberg gemeinsam<br />

mit Experten und Wissenschaftlern einen Nachmittag lang Gedanken<br />

zu Wasser und Naturgefahren, den Veränderungen im Klimawandel<br />

und was das für den alpinen Lebensraum bedeutet.<br />

Das Projekt „Caut!on“ möchte die<br />

Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft,<br />

Politik, Praxis und betroffenen<br />

Bürgern fördern. Beim ersten<br />

Workshop in Kaunerberg wurde<br />

sowohl über den Klimawandel und<br />

die zu erwartenden Veränderungen<br />

im Niederschlag diskutiert als auch<br />

über dessen Auswirkungen auf Naturgefahren<br />

und die Wasserversorgung<br />

der Gemeinden und der Landwirtschaft.<br />

Der Nachmittag startete<br />

mit Fachbeiträgen aus den Bereichen<br />

Meteorologie, Geologie und Risikoforschung.<br />

Im Anschluss diskutierten<br />

die 35 Teilnehmenden in Kleingruppen<br />

die lokale und regionale Situation<br />

in Kaunerberg und dem Kaunertal.<br />

Dabei ging es sowohl um den Klimawandel<br />

im Allgemeinen als auch um<br />

die Veränderung des Lebensraums,<br />

den Einfluss des Klimawandels auf<br />

Rutschungen in der Region und vor<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

allem um das Thema Wasser. Es wurde<br />

rege diskutiert und die Ansichten,<br />

Bedürfnisse und das Wissen der lokalen<br />

Bevölkerung sowie die Herausforderungen,<br />

vor denen Gemeinden<br />

und Entscheidungstragende stehen,<br />

wurden in vielen Facetten beleuchtet.<br />

HERAUSFORDERUNG BE-<br />

WUSSTSEINSBILDUNG. Eine<br />

Herausforderung, die von allen Diskussionsgruppen<br />

festgestellt wurde,<br />

ist die Bewusstseinsbildung in der<br />

breiten Bevölkerung über die Auswirkungen<br />

des Klimawandels auf den<br />

Lebensraum. Eine gute Kommunikation<br />

und die Vermittlung von Wissen<br />

würde auch bei der Entwicklung von<br />

kurz- und langfristigen Strategien<br />

zur Anpassung an den Klimawandel<br />

und zum Umgang mit Naturgefahren<br />

sowie zum Erhalt der Lebensqualität<br />

in der Gemeinde Kaunerberg und<br />

35 Teilnehmer informierten sich kürzlich in Kaunerberg im Austausch mit Wissenschaftlern,<br />

Politikern und betroffenen Bürgern über die Auswirkungen des<br />

Klimawandels im alpinen Lebensraum. <br />

Foto: Annemarie Polderman<br />

im gesamten Kaunertal helfen. Annemarie<br />

Polderman vom Institut für<br />

Interdisziplinäre Gebirgsforschung in<br />

Innsbruck (ÖAW) zeigte sich mit dem<br />

Workshop sehr zufrieden: „Es gibt<br />

sehr viele Ergebnisse, die wir ins Projekt<br />

aufnehmen können und Anknüpfungspunkte,<br />

mit denen wir weiter<br />

arbeiten wollen.“ Im nächs ten Schritt<br />

werden die Einblicke und Anstöße<br />

des Workshops von den Projektpartnern<br />

aufgegriffen und in ihrem jeweiligen<br />

Forschungsgebiet bearbeitet. In<br />

weiterer Folge werden noch weitere<br />

Projektaktivitäten im Kaunertal stattfinden,<br />

bei der es dann um konkrete<br />

Lösungen, Maßnahmen oder Unterstützung<br />

der Gemeinden gehen wird.<br />

Weitere Informationen finden sich auf<br />

der Homepage caution.at.<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Ein Raum für „Mini Nerds“<br />

Programmiersprache spielerisch im MINT-Lab erlernt<br />

(ahai) Eine Kooperation zwischen dem Verein MINT Oberland und<br />

dem in Innsbruck ansässigen Verein „Coding4Kids“ führte bereits<br />

zum zweiten Mal zu einemKurs im MINT-Lab in Perjen.<br />

Urkundenübergabe beim letzten Termin des von MINT Oberland initiierten<br />

Herbst-Kurses<br />

Foto: C4K<br />

„Coding4Kids“ hat zum Ziel, Kinder<br />

und Jugendliche im Alter von<br />

etwa 10 bis 14 Jahren spielerisch an<br />

die Technik von morgen heranzuführen.<br />

Mit der Unterstützung der<br />

Wirtschaftskammer Landeck fand<br />

ab Oktober letzten Jahres ein Kurs<br />

statt, bei dem die Kinder mit den<br />

spielerischen Programmiertools<br />

„Scratch“ und „Python“ vertraut gemacht<br />

wurden. Schlüsselanhänger<br />

wurden ebenfalls konstruiert und<br />

im Anschluss mit den 3D-Druckern<br />

des MINT-Labs hergestellt. „In einer<br />

zunehmend digitalisierten Welt sind<br />

Coding-Kenntnisse für Schülerinnen<br />

und Schüler unverzichtbar. Sie fördern<br />

nicht nur wichtige Fähigkeiten<br />

wie Problemlösung und Kreativität,<br />

sondern befähigen junge Menschen<br />

auch dazu, aktive Gestalter der Technologie<br />

zu werden. Das Erlernen von<br />

Coding ist daher entscheidend, um<br />

Chancengleichheit zu fördern und<br />

Schülerinnen und Schüler auf die<br />

Anforderungen der digitalen Zukunft<br />

vorzubereiten“, ist WK-Bezirksstellenleiter<br />

Otmar Ladner überzeugt.<br />

Natürlich durfte ein Besuch bei lokalen<br />

Firmen im Innovationszentrum<br />

Mittels spielerischen Programmtools<br />

wurde den Schülern die Programmiersprache<br />

näher gebracht.<br />

<br />

Foto: C4K/Julia Hofer<br />

Lantech in Landeck sowie im Gewerbegebiet<br />

in der Fließerau auch nicht<br />

fehlen. „Wir freuen uns sehr, den<br />

Kids außerhalb des normalen Schulunterrichts<br />

technische Themen näher<br />

zu bringen und finden es spitze, dass<br />

aus dem ganzen Tiroler Oberland<br />

immer Anmeldungen dabei sind“, so<br />

Trainerin Sabrina Rangger. Rainer<br />

Haag und Simon Abler zeigten sich<br />

von dem Konzept des Kurses ebenso<br />

begeistert, bei dem die „Mini Nerds“<br />

nun auch ihren Platz finden.<br />

Über der Infaltionsrate<br />

ÖGB-Frank erfreut über Seilbahner-Lohnplus<br />

(dgh) Der ÖGB Landeck freut<br />

sich über ein kollektivvertragliches<br />

Lohnplus für Seilbahnbeschäftigte<br />

von 7,5%, die seit 1. Mai in Kraft ist.<br />

Die den Verhandlungen zugrundeliegende<br />

durchschnittliche Inflation<br />

von März <strong>20</strong>23 bis Februar <strong>20</strong>24 betrug<br />

6,8 Prozent. „Die Rahmenbedingungen<br />

für die Verhandlungen<br />

waren alles andere als leicht. Umso<br />

mehr freut es uns, dass wir mit unserem<br />

KV-Abschluss auch heuer<br />

wieder eine deutliche Reallohnerhöhung<br />

erreichen konnten“, sagt vida-<br />

Landesvorsitzender und ÖGB-Regionalvorsitzender<br />

Herbert Frank. Auch<br />

die Lehrlingseinkommen wurden<br />

entsprechend angehoben: Lehrlinge<br />

steigen jetzt im 1. Lehrjahr mit 1.244<br />

Euro ein, im zweiten bekommen sie<br />

1.452 Euro, im dritten 1.659 Euro und<br />

im letzten Lehrjahr dann 2.074 Euro.<br />

Enger Austausch<br />

Bürgermeistertreffen bzgl. B-180-Straßenbauprojekte<br />

(ahai) 27 Bürgermeister aus dem<br />

Bezirk Landeck und dem Südtiroler<br />

Vinschgau kamen in der Fürstenburg<br />

in Burgeis (Südtirol) zu einem überregionalen<br />

Austauschtreffen zusammen.<br />

Im Fokus des Treffens standen<br />

Straßenbau- und Sanierungsvorhaben<br />

entlang der B180 Reschenstraße,<br />

seitens der Asfinag wurde über<br />

die Sanierungsschritte auf der A 13<br />

Brennerautobahn informiert. „Bauarbeiten<br />

an diesen wichtigen Strecken<br />

haben direkte Auswirkungen<br />

auf das Verkehrsgeschehen im Bezirk<br />

Landeck und dem Vinschgau. Umso<br />

wichtiger ist es für die Vertreterinnen<br />

und Vertreter vor Ort zu wissen, welche<br />

Projekte in den kommenden Jahren<br />

geplant sind. Gleichzeitig können<br />

wir solche Treffen nutzen, um uns<br />

auch über viele weitere Themen auszutauschen<br />

und die Verbindung über<br />

den Reschen hinweg weiter zu festigen“,<br />

erklärt BH Siegmund Geiger.<br />

Dem pflichtet auch Dieter Pinggera<br />

bei, denn die Gemeinden im Bezirk<br />

Landeck und im Vinschgau pflegten<br />

(dgh) Die Schüler der 6. Klassen des<br />

ORG-Schwerpunktes Medizinisch<br />

Sozial besuchten heuer erstmals die<br />

Pflegestation des Mutterhauses der<br />

Barmherzigen Schwestern in Zams.<br />

So wird den Schülern einer AHS ein<br />

sanfter Einstieg in das Thema Pflege<br />

ermöglicht: „Es erleichtert den<br />

Schüler*innen des ORG Zams auf alle<br />

Fälle die Entscheidung, was sie nach<br />

der AHS-Matura machen wollen. Das<br />

Ziel ist es, den Schüler*innen die Berufsentscheidung<br />

durch einen kleinen<br />

praktischen Teil in der vierjährigen<br />

Ausbildung zu erleichtern“, sagt Dir.<br />

BH Siegmund Geiger (l.) mit dem Präsidenten<br />

der Bezirksgemeinschaft<br />

Vinschgau, Dieter Pinggera<br />

<br />

Foto: Land Tirol<br />

in vielen Bereichen einen engen Austausch<br />

– sei es ein wirtschaftlicher,<br />

touristischer oder auch kultureller,<br />

so der Präsident der Bezirksgemeinschaft<br />

Vinschgau.<br />

Auch praktisch<br />

Das Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, Sr. Gabriele, Stationsleiterin<br />

DGKP Beate Zangerl und DGKP Oana Irina Moldovan ermöglichten den ORG-<br />

Schülern den Besuch des Pflegestocks. <br />

Foto: ORG-Zams<br />

Christian Ladner. DGKP Oana Irina<br />

Moldovan gab zunächst Einblicke in<br />

die Ausbildung zum diplomierten<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

und berichtete über Aufgabenbereiche<br />

im Bereich der Langzeitpflege.<br />

Die Schüler konnten sowohl die Rolle<br />

des Pflegebedürftigen als auch jene<br />

der Pflegefachkraft übernehmen und<br />

das Gelernte in die Praxis umsetzen.<br />

Klar wurde, dass die Arbeit mit Menschen,<br />

die auf Hilfe angewiesen sind,<br />

sehr viel Fachkompetenz, Empathie<br />

und Geduld erfordert, aber gleichzeitig<br />

mit Freude erfüllt.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Illegale Migration nahm ab<br />

Tomac: „Maßnahmen zeigen Wirkung!“<br />

(GeSch) Landespolizeidirektor Helmut Tomac hat gemeinsam<br />

mit dem Leiter der „Fremden- und Grenzpolizeilichen Abteilung“,<br />

Harald Baumgartner, Bilanz über das Fremdenpolizei-Jahr <strong>20</strong>23 gezogen.<br />

Erfreulich: Die illegale Migration hat im vergangenen Jahr abgenommen.<br />

<strong>20</strong>22 waren es noch 5.580 Personen, die illegal nach Tirol<br />

gekommen sind, vergangenes Jahr waren es 4.612 (-17,4 Prozent) Migranten,<br />

die großteils über Italien bzw. über die Balkan-Route illegal<br />

in unser Bundesland eingereist sind.<br />

Die Polizei weiß, welche Wege die<br />

illegalen Migranten wählen, um über<br />

Grenzen zu kommen. Auf dem Bild<br />

Polizeibeamte, die illegal nach Tirol<br />

eingereiste Flüchtlinge aus Verstecken<br />

in einem Güterzug holten.<br />

<br />

RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />

Im Rahmen von fremdenpolizeilichen<br />

Kontrollen wurden vergangenes<br />

Jahr in Österreich insgesamt<br />

63.300 Personen festgestellt,<br />

die entweder unrechtmäßig in das<br />

Bundesgebiet eingereist oder hier<br />

unrechtmäßig aufhältig waren. Gegenüber<br />

dem Vorjahr <strong>20</strong>22 stellt das<br />

einen Rückgang an Aufgriffen von<br />

47 Prozent dar. Die Tiroler Polizei<br />

verzeichnete im Jahr <strong>20</strong>23 mit 4.612<br />

unrechtmäßig eingereisten bzw. unrechtmäßig<br />

aufhältigen Fremden<br />

einen Rückgang von 17,4 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr. Landespolizeidirektor<br />

Helmut Tomac erklärt<br />

dazu, dass die <strong>20</strong>23 gertroffenen<br />

infrastrukturellen und personellen<br />

Maßnahmen gegen die illegale Einwanderung<br />

Wirkung zeigen. „Unter<br />

anderem wurde am Brenner in<br />

einem ehemaligen Zollhaus eine Polizeidienststelle<br />

eingerichtet. Die dort<br />

diensthabenden 48 Beamten konzentrieren<br />

sich auf die illegale Einwanderung<br />

aus Italien. Wobei Tirol in den<br />

meisten Fällen nicht das Zielland ist“,<br />

erklärte Landespolizeidirektor Helmut<br />

Tomac.<br />

29 SCHLEPPER ERTAPPT UND<br />

ANGEZEIGT. Von den 4.612 aufgegriffenen<br />

Migranten im Jahr <strong>20</strong>23<br />

stellten 1.322 Personen aus 47 verschiedenen<br />

Nationen einen Antrag<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

auf Asyl. Im Detail waren es 476<br />

Anträge nach Aufgriffen und Selbststellungen,<br />

331 Legalantragstellungen<br />

und Asylantragstellungen aus der<br />

Schubhaft, 131 asylrechtliche Maßnahmen<br />

nach „Dublin in“ sowie 384<br />

Asylanträge, die im Rahmen der<br />

Überlaufregelung nach Aufgriffen im<br />

Burgenland in Tirol bearbeitet wurden.<br />

Wie die Statistik zeigt, wurden<br />

im Jahr <strong>20</strong>23 Aufgrund von Rückübernahmeabkommen<br />

bzw. nach Einreiseverweigerungen<br />

von Deutschland<br />

2.238 Fremde und von Italien<br />

177 Fremde rückübernommen und<br />

fremden- bzw. kriminalpolizeilich<br />

überprüft. 3.897 Verwaltungsanzeigen<br />

wurden nach dem Fremdenpolizeigesetz<br />

erstattet, 29 Schlepper wurden<br />

im Laufe des vergangenen Jahres<br />

festgenommen und angezeigt.<br />

JUNGE MÄNNER WOLLEN<br />

NACH EUROPA. Laut Harald Baumgartner,<br />

dem Leiter der „Fremdenund<br />

Grenzpolizeilichen Abteilung“,<br />

gibt es derzeit wöchentlich zwischen<br />

70 und 75 Aufgriffe in Tirol. Die<br />

meisten Flüchtlinge kommen über<br />

die Balkanroute und über das Mittelmeer<br />

nach Europa. Tendenz steigend:<br />

<strong>20</strong>22 waren es zum Beispiel 125.000<br />

Anlandungen in Italien über das Mittelmeer,<br />

vergangenes Jahr wurden<br />

157.000 Fremde registriert, die mit<br />

einem Schiff die Flucht nach Europa<br />

gewagt haben. „Der Großteil der<br />

Angelandeten bleibt eine Weile in<br />

Italien, danach brechen die Migranten<br />

in Richtung Schweiz und Frankreich<br />

auf. Dadurch gibt es am Brenner<br />

auch weniger Aufgriffe“, erklärt Baumgartner.<br />

Vor allem junge Männer<br />

seien es, die über Italien nach Europa<br />

einreisen wollen. Auf die Frage, ob in<br />

den schneefreien Monaten auch am<br />

Timmelsjoch regelmäßig Kontrollen<br />

durchgeführt werden, erklärt Baumgartner,<br />

dass es überall in Tirol Kontrolleinsatze<br />

gäbe. So wurden zum<br />

Beispiel im Vorjahr bei Kontrollen im<br />

Bezirk Landeck 54 Illegale aufgegriffen.<br />

In den vergangenen zwei Jahren<br />

waren übrigens Flüchtlinge aus den<br />

Herkunftsstaaten Syrien, Marokko,<br />

Türkei, Pakistan, Tunesien, Afghanistan,<br />

Albanien, Indien, Bangladesch<br />

und Benin unter den „Top 10“ in Tirol.<br />

Modeschaffer<br />

Selbstgemachte Hoodies des BRG/BORG Landeck<br />

Die Schüler mit ihren eigens designten Kleidungsstücken Fotos: Birgit Schneitter<br />

Der Kreativität waren keine Grenzen<br />

gesetzt.<br />

(ahai) Seit der Einführung des neuen<br />

Werkunterrichts, bei dem textiles<br />

und technisches Werken nicht mehr<br />

getrennt stattfindet, werden den<br />

Erst- und Zweitklässlern des Gymnasiums<br />

Landeck die Grundlagen<br />

der vielen Techniken und Werkmaterialien<br />

vermittelt. In der dritten und<br />

vierten Klasse können sie dann ihrem<br />

Interesse entsprechend aus drei verschiedenen<br />

Workshops pro Semester<br />

auswählen. In den heurigen vierten<br />

Klassen wurde ein Workshop zum<br />

Nähen und Bedrucken von Hoodies<br />

angeboten, der sich großer Beliebtheit<br />

erfreute. Zu Beginn wurden Entwürfe<br />

gezeichnet, um Ideen für die Gestaltung<br />

und genaue Ausführung des eigenen<br />

Kapuzenpullis zu bekommen.<br />

Die Schüler mussten anfangs viel<br />

Ausdauer beweisen, bis alle Schnittteile<br />

zuerst aus Papier angefertigt und<br />

dann auf den Stoff mit Nahtzugabe<br />

und Anzeichnen der Nahtlinie übertragen<br />

werden konnten. Nach dem<br />

geduldigen und möglichst genauen<br />

Ausschneiden aus dem Jersey-Stoff,<br />

auch Trikotstoff genannt, konnte<br />

erst richtig losgelegt werden. Je nach<br />

individuellem Wunsch wurden die<br />

Stoffe mit kreativen Gestaltungen<br />

und Motiven versehen. Manche bedienten<br />

sich handwerklicher Textiltechniken<br />

wie Drucken, Bemalen<br />

oder Besticken. Andere entschieden<br />

sich für digitale Vorlagen und einer<br />

Fertigung von Vinylmotiven mittels<br />

Lasercutter, die dann mit einer entsprechende<br />

Bügelpresse auf dem Stoff<br />

aufgebracht wurden. Mit Brusttasche,<br />

Kragen oder einer Kapuze wurden<br />

die einzelnen Modelle weiter individualisiert.<br />

So entstanden vielfältige,<br />

kreative und nicht zuletzt tragbare<br />

Einzelstücke.<br />

Neue Zählstelle<br />

(dgh) Das Zählstellen-Konzept des Landes sieht vor, bestehende Zählgeräte<br />

auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und drei weitere Anlagen zu<br />

installieren, um das Netz weiter zu verdichten. Eine der drei befindet sich im<br />

Bezirk Landeck – an der B197 Arlbergstraße auf dem Abschnitt St. Christoph-<br />

St. Anton. Die Grafik zeigt die bestehenden Zählstellen im Bezirk (schwarz)<br />

und die geplante in St. Anton (rot). <br />

Grafik: Land Tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 39


SPORT<br />

Geehrter Freina<br />

Jahreshauptversammlung der Schützengilde Landeck<br />

Von 9 bis 13 Uhr fanden sich 94<br />

Kinder und Jugendliche zwischen<br />

vier und zwölf Jahren auf der Tennisanlage<br />

des TC Landeck auf der Öd<br />

ein, um unter Anleitung von professionellen<br />

Trainern samt altersadäquatem<br />

Material ihre Tenniskünste<br />

zu verbessern. Die passenden Tennisschläger<br />

konnten vor Ort ausgeliehen<br />

werden. Bei der Anmeldung bekamen<br />

die Teilnehmer ein Starterpaket<br />

mit Goodies, Snacks, Getränken und<br />

einem „Tennis & Fun“-Shirt, das von<br />

Eurogast Grissemann zur Verfügung<br />

gestellt wurde. Die Veranstaltung bot<br />

aber mehr als nur drei abwechslungsreiche<br />

Tennisstationen, beispielsweise<br />

einen anspruchsvollen Tennis-<br />

Parcours oder Freestyle-Tennis, die<br />

den Kindern Geschicklichkeit und<br />

(dgh) Oberschützenmeister Julius<br />

Vorhofer konnte bei der gut besuchten<br />

73. Jahreshauptversammlung<br />

der Schützengilde Landeck<br />

sportliche Erfolge Revue passieren<br />

lassen – vor allem im Medaillenspiegel<br />

der Landes- und Bundesmeisterschaft<br />

zeigten sich diese mit zahlreichen<br />

Medaillen in allen Farben.<br />

Geübt werden kann für derartige<br />

Bewerbe mithilfe moderner Technik:<br />

Es wurde eine Trefferzeiganlage<br />

angeschafft (und dennoch wies der<br />

Kassabericht einen kleinen Überling<br />

aus). Im Beisein von Bgm. Herbert<br />

Mayer sowie Sport-StR Philipp<br />

Pflaume fanden das Gedenken an die<br />

im vergangenen Jahr verstorbenen<br />

Mitglieder Werner Netzer, Eugen Siess<br />

und Reinhard Ötzbrugger sowie<br />

die Neuwahlen statt: Da nur Bruno<br />

Wohlfarter in die wohlverdiente<br />

Schützenpension ging, war lediglich<br />

ein Schützenrat neu zu wählen –<br />

gewählt wurde Anes Hoso. Geehrt<br />

wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

beim Tiroler Landesschützenbund<br />

Sieghard Morherr, für 40 Jahre:<br />

Helma Dellemann und für 50 Jahre<br />

Karl Heinz Lautenschlager sowie<br />

Sonniges Tennisspektakel<br />

94 Kinder schwangen bei „Tennis & Fun“ die Schläger<br />

(ahai) Die Veranstaltung „Tennis & Fun“, die in Zusammenarbeit<br />

mit dem Tiroler Tennisverband und dem ASVÖ durchgeführt wurde,<br />

lockte zahlreiche junge Sportbegeisterte und ihre Familien nach<br />

Land eck, um sich mit oder ohne Tennisvorkenntnissen spielorientiert<br />

im Freien zu bewegen.<br />

Die strahlenden Gesichter der Kinder auf dem Gemeinschaftsfoto beweisen,<br />

dass Sport verbindet und junge Menschen auf eine besondere Weise motiviert<br />

und fördert. <br />

Foto: Markus Klauser<br />

Teamgeist abverlangten. Bei einem<br />

leckeren Mittagessen, zubereitet von<br />

TCL-Obmann Mike Dapunt und<br />

Schwester Christine, konnten sich die<br />

Kids stärken. Zum Abschluss sorgte<br />

die Tombola für Spannung bei den<br />

Teilnehmern, zu gewinnen gab’s unter<br />

anderem ein großes Schwimmbecken,<br />

ein Tennisracket sowie diverse<br />

Gutscheine. „Es ist wunderbar zu<br />

sehen, wie die Kinder mit solch einer<br />

Begeisterung dabei sind und gleichzeitig<br />

spielerisch das Tennisspielen<br />

erlernen“, freute sich der Sportwart<br />

des TC Landeck, Stefan Radlbeck.<br />

Der Organisator und TTV-Bezirksreferent<br />

der Bezirke Imst und Landeck<br />

Markus Klauser fügte hinzu: „Die<br />

magischen Hundert müssen wir dann<br />

nächstes Jahr knacken!“<br />

Ehrenmitglied Hubert Freina mit Oberschützenmeister Julius Vorhofer (l.) und<br />

Stellvertreter Andreas Wegscheider <br />

Fotos: Hubert Forcher<br />

Ing. Gerhard Müller. Eine besondere<br />

Ehre wurde einem Urgestein zuteil:<br />

Hubert Freina wurde für seine langjährige<br />

Arbeit als Kassier und Schützenrat<br />

einstimmig zum Ehrenmitglied<br />

gewählt. „Wir gratulieren und<br />

bedanken uns für seine langjährige<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />

Mitarbeit“, sagte Julius Vorhofer. In<br />

seiner abschließenden Wortmeldung<br />

fand er Worte des Dankes und<br />

forderte die Mitglieder auf, auch im<br />

neuen Schützenjahr den gewohnten<br />

Zusammenhalt aufrecht zu erhalten<br />

– Schützenheil.<br />

Bezirksteams<br />

schieben sich zusammen<br />

(BF) Zams: kurzweilig, intensiv, der Vergleich zwischen den beiden<br />

Landesligisten. Mit der letzten Aktion des Spieles egalisieren<br />

die Zammer den 0:1-Rückstand – 1:1 gegen Haiming. Schönwies:<br />

Coach Lentsch („Haben alles reingehaut“) feiert einen 1:0-Heimsieg<br />

über favorisierte Götzner. Zirl: Der SV beendet eine „Ergebniskrise“,<br />

holt einen Punkt beim FC Zirl. Maneschgs Kopfballtor war das 50.<br />

SV-Goal der laufenden Meisterschaft und diesen Punkt wert. Zams,<br />

Land eck und Schönwies rücken in der Tabelle zusammen.<br />

SV LUZIAN BOUVIER ZAMS –<br />

SV HAIMING 1:1 (0:0). Zams gegen<br />

Haiming – ein ewig-junges Oberländer<br />

Duell, in dem immer was los ist.<br />

So auch vergangenen Freitagabend<br />

in der Eurogast-Grissemann-Arena<br />

(vor 400 Zuschauern). Zuerst überraschend<br />

offensiver Beginn der Haiminger,<br />

die zu zwei heiklen Szenen<br />

im Zammer Strafraum führten – das<br />

Match war lanciert. In der Folge begegneten<br />

sich beide Mannschaften<br />

auf Augenhöhe, verrichteten eine<br />

Menge Laufarbeit, verbunden mit<br />

knackigen Zweikämpfen im fairen<br />

Rahmen. Auch gute Spielzüge nach<br />

vorne waren zu sehen, vor allem ab<br />

Mitte der ersten Halbzeit von den<br />

Zammern. So verpasste Sturmspitze<br />

Mathias Lenz zweimal die mögliche<br />

Führung, Haiming-Keeper Mittermair<br />

blieb Sieger, torlos ging’s in die<br />

Pause.<br />

KEIN NACHGEBEN. Vielleicht<br />

nicht so temporeich wie in Halbzeit<br />

eins, aber gleichwohl intensiv geführt<br />

ging’s weiter. Allerdings ließen<br />

konzentriert arbeitende Defensivabteilungen<br />

keine konkreten Torchancen<br />

zu. Doch man hatte das Gefühl,<br />

dass jederzeit was passieren konnte.<br />

Und so war es auch. Zams handelt<br />

sich einen leichtfertig verursachten<br />

Strafstoß (Noah Walser sieht dafür<br />

„Rot“, Torchancenverhinderung)<br />

ein, den Simon Ribis verwandelte –<br />

0:1 in der 57. Minute. Es folgte verzweifeltes<br />

Bemühen der numerisch<br />

unterlegenen Radda-Elf, irgendwie<br />

zum Torabschluss zu kommen, die<br />

Rott-Truppe hielt voll dagegen. Klar,<br />

RUNDSCHAU Seite 40 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Zams-Stürmer Mathias Lenz sorgte mehrmals für Torgefahr im Haiminger<br />

Strafraum. <br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

dass eine hektische Schlussphase folgen<br />

würde, eingeläutet durch heftige<br />

Zammer Elfer-Reklamationen, als<br />

Lenz im Haiminger Strafraum zu Fall<br />

kam, der Schiri aber abwinkte. Zwei<br />

gute Ausgleichschancen erspielten<br />

sich Burger & Co noch. Der SVZ-<br />

Kapitän selbst schoss einen Freistoß<br />

drüber (88.), dann die fünfte Minute<br />

der Nachspielzeit: Hands-Freistoß<br />

von der Seite scharf zur Mitte gespielt,<br />

Nikolaus Schnegg lenkt den<br />

Ball ins lange Eck, 1:1 – Schlusspfiff,<br />

Jubeltraube auf Zammer Seiten, Haiminger<br />

am Boden …<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />

MILS – SV GÖTZENS 1:0 (1:0). Man<br />

merkte den Lentsch-Jungs von Anpfiff<br />

weg (vor 300 Zuschauern) die Revanchegelüste<br />

für das 0:5 im Hinspiel<br />

(zweithöchste FG-Niederlage) an:<br />

engagiert, voll bemüht – starke erste<br />

halbe Stunde, gekrönt mit dem Führungstor<br />

des besten Schönwies/Milser<br />

Torschützen, Tobias Tilg (30. Minute;<br />

13 Saisontore). Die von David Moser<br />

getretene Ecke fand Tilg, dessen Kopfball<br />

wurde noch abgefälscht, zappelte<br />

im Netz – 1:0. Das weckte Götzens,<br />

trainiert von Ex-Profi Pichlmann, auf.<br />

Die restliche Zeit bis zum Pausenpfiff<br />

gehörte ihnen. „Gut, dass Halbzeit<br />

war“, gestand FG Trainer Simon<br />

Lentsch. „Sie wurden stärker.“<br />

„HABEN ES DURCHGEZO-<br />

GEN“. Zweite Halbzeit bedrängten<br />

die Gäste die Abwehr der Heimischen,<br />

welche sich aber gut verteidigten. Im<br />

Gegenzug ergaben sich Räume, in die<br />

Klingenschmid & Co hineinstießen.<br />

Zwei, drei Top-Chancen erspielten sie<br />

sich, „der ‚Deckel‘ drauf wäre möglich<br />

gewesen“, sagte Lentsch. Doch<br />

so richtig gefährlich wurde es nicht<br />

mehr, der Tabellenzweite biss sich an<br />

einer leidenschaftlichen FG-Mannschaft<br />

die Zähne aus. FG-Jubeltraube<br />

mit Schlusspfiff – starke Leistung, geglückte<br />

Revanche. „Die Jungs haben<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

alles reingehaut, es durchgezogen,<br />

toll“, freute sich der Trainer mit und<br />

reüssierte zufrieden: „Alles in allem<br />

finde ich, war es verdient.“ Zweiter<br />

Frühjahrsheimsieg, drittes ungeschlagenes<br />

Spiel (zwei Siege, ein Remis)<br />

– die FG scheint gerüstet für das<br />

Derby gegen den SV Landeck.<br />

FC ZIRL – SV KOGOJ <strong>LA</strong>NDECK<br />

1:1 (1:0). Es trafen zwei Mannschaften<br />

aufeinander, die bis dato im<br />

Frühjahr nicht die in sie gesteckten<br />

Erwartungen erfüllten: Zirl mit nur<br />

vier Punkten, die Landecker gerade<br />

mal deren sechs Zähler aus sieben<br />

Spielen. Dass es nicht unbedingt an<br />

den gezeigten Leistungen am Platz<br />

lag, sondern ganz einfach die „Ergebnisse“<br />

dahinter nicht stimmten, zeigte<br />

der Spielverlauf: temporeich, rassig –<br />

trotz äußerst schlechter Platzverhältnisse<br />

(SVL-Coach Kregar: „Katastrophal!“).<br />

„Es ging hin und her, hoch<br />

intensiv“, bestätigte der Landecker<br />

Trainer. „Es hätte in beiden Richtungen<br />

ausgehen können.“<br />

OFFENES VISIER. Die mit personellen<br />

Problemen (erkrankte Spieler)<br />

zu kämpfenden Landecker (Kregar:<br />

„Musste jonglieren, Jungs der ‚Zweier‘<br />

halfen aus. Die Burschen machten es<br />

tadellos“) gerieten nach einer hal ben<br />

Stunde in Rückstand (Steinbacher,<br />

30.), erspielten sich aber in der Folge<br />

sehr gute Torchancen. Eine davon<br />

verwertete Jakob Maneschg zum verdienten<br />

1:1-Ausgleich. Die Maßflanke<br />

von Markl köpfelte der SV-Stürmer<br />

in der 51. Minute wuchtig in die Maschen.<br />

Sein achtes Saisontor war den<br />

Punkt wert, „weil wir noch bei zwei<br />

Lattenschüssen Pech hatten“, sagte<br />

Kregar, der aber auch Möglichkeiten<br />

zur Entscheidung aufseiten der Zirler<br />

sah. „Beide Goalies leisteten aber an<br />

diesem Tag gute Arbeit“, attestierte<br />

er. Um am Ende fair festzuhalten,<br />

„dass ein ‚Dreier‘ für uns vielleicht<br />

ums Können übertrieben gewesen<br />

David Moser (blau, FG), eine Macht im Zweikampf <br />

Blau-schwarzer Jubel um FG-Torschützen<br />

Tobias Tilg<br />

wäre“. So nehme man den Punkt gerne<br />

mit. „Keine Frage, das Frühjahr ist<br />

noch nicht das Gelbe vom Ei“, weiß<br />

er. Aber von einer „Krise“ könne man<br />

nicht sprechen, wie er aus Aussagen<br />

aus dem Umfeld heraushöre. „Wenn,<br />

dann kann man vielleicht von einer<br />

Ergebniskrise sprechen, nicht bezugnehmend<br />

auf die gezeigten Leistungen.<br />

Und die haben wir jetzt beendet.“<br />

Nach der Pfingstpause folgt im<br />

Perjener Stadion das Lokalderby gegen<br />

die FG Schönwies/Mils (Samstag,<br />

25.5., 17 Uhr).<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Schönwies/Mils-Kicker David Schneider<br />

trug seinen Teil zum 1:0-Heimsieg<br />

über favorisierte Götzner bei.<br />

<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 21 83:24 57<br />

2. SV Götzens 21 47:26 42<br />

3. SV Haiming 21 37:27 36<br />

4. FC Zirl 21 46:34 33<br />

5. SV Reutte 21 43:48 33<br />

6. SV Zams 21 37:38 32<br />

7. SV Landeck 21 50:41 32<br />

8. FG Schönwies/Mils 21 40:34 31<br />

9. SV Thaur 21 39:50 28<br />

10. SV Rum 21 42:50 24<br />

11. Sportverein Innsbruck 21 33:43 23<br />

12. SV Matrei 21 44:61 <strong>20</strong><br />

13. SPG Innsbruck West 21 30:54 17<br />

14. FC Wipptal 21 22:63 10<br />

RUNDSCHAU Seite 41


TIROLLIGA<br />

(BF) Eine Stunde lang eine starke Vorstellung der Melmer-Mannen,<br />

doch nach dem 1:2 und einer roten Karte verloren sie den Glauben<br />

an eine mögliche Wende. Das vierte punktelose Spiel wirft sie an die<br />

drittletzte Stelle.<br />

Oberland West-Trainer Simon Melmer<br />

musste das vierte punktelose Spiel in<br />

Folge hinnehmen. RS-Foto: Flatschacher<br />

Bezirksmeisterschaft<br />

(dgh) Auf der ESV-Kegelbahn Landeck fanden am 29. April die Bezirksmeisterschaften<br />

des Pensionistenverbandes im Kegeln statt. Hans-Arthur Schlierenzauer,<br />

Sportreferent der Pensionisten aus Schönwies, leitete dieses Turnier<br />

wie seit vielen Jahren schon in bewährter Manier. Die drei Erstplatzierten bei<br />

den Damen waren Gerda Luchner vor Margit Zappulla und Sabine Gasser (v.<br />

l.) – alle spielen für die Ortsgruppe Schönwies. Bei den Herren gewann Oskar<br />

Venier vor Manfred Dallapozza (beide spielen für die OG Schönwies) und Heinrich<br />

Granig (OG See; v. r.), berichtet Roswitha Lentsch.<br />

<br />

Foto: Pensionistenverband Landeck<br />

Talfahrt geht weiter<br />

SPG Oberland West – SV Längenfeld 2:5 (1:1)<br />

Vor dem Aufeinandertreffen der<br />

beiden Mannschaften vergangenen<br />

Sonntagnachmittag in Prutz (360 Zuschauer)<br />

war deren Punkteausbeute<br />

im laufenden Frühjahr überschaubar:<br />

Die Obergrichter fünf Punkte<br />

aus sieben Spielen, die Ötztaler gar<br />

nur deren drei aus sechs Runden.<br />

Beide „lechzten“ nach mehr. Und so<br />

entwickelte sich eine flotte Partie, in<br />

der zuerst die Gäste die Arme hochrissen,<br />

als Scheiber einen Strafstoß<br />

verwandelte, 11. Minute – 0:1. Die<br />

Heimischen wirkten nicht geschockt,<br />

erspielten sich ebenso ihre Torchancen,<br />

eine verwertete Manuel Ben<br />

Salah in der 45. Minute – zu einem<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck 21 61:13 54<br />

2. SC Mils 21 57:34 46<br />

3. SVG Mayrhofen <strong>20</strong> 51:39 41<br />

4. FC Natters 21 43:32 37<br />

5. SV Oberperfuss 21 50:37 33<br />

6. SV Hall 21 40:30 32<br />

7. SV Längenfeld <strong>20</strong> 49:49 32<br />

8. SV Kirchbichl <strong>20</strong> 38:37 31<br />

9. Generali Union Innsbruck 21 25:47 21<br />

10. SC Münster 21 31:46 <strong>20</strong><br />

11. SV Umhausen 21 37:40 19<br />

12. SPG Oberland West 21 33:53 19<br />

13. SC Brixen <strong>20</strong> 29:51 16<br />

14. SV Breitenbach 21 19:55 10<br />

psychologisch guten Zeitpunkt – zum<br />

1:1-Pausenstand. „Bis dahin machten<br />

wir ein richtig gutes Spiel, dachten<br />

wir, die packen wir heute“, schilderte<br />

SPG-Trainer Simon Melmer. Doch es<br />

sollte anders kommen.<br />

„SIND AUSEINANDERGEBRO-<br />

CHEN“. Eine Viertelstunde lang<br />

stand das Match auf des Messers<br />

Schneide, dann schlug die Kuprian-<br />

Truppe eiskalt zu. Luis Gstrein (war<br />

kaum zu verteidigen) in der 63. Minute<br />

und Andi Gritsch in der 69.<br />

erhöhten auf 1:3. „Danach sind wir<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

auseinandergebrochen“, Melmer betroffen.<br />

Letztlich wurde es nicht nur<br />

eine hohe Niederlage (mit demselben<br />

Ergebnis wie im Hinspiel), verlor die<br />

SPG auch noch Yilmaz, der sich zu<br />

einer Tätlichkeit hinreißen ließ (78.<br />

„Rot“). Julian Lobenwein betrieb<br />

beim Stande von 1:5 Ergebniskorrektur/92.).<br />

Melmer: „Jetzt haben wir<br />

eine Woche Pause. Schauen wir, dass<br />

wir das vergessen und uns gescheit<br />

auf die letzten Spiele vorbereiten.“<br />

Fünf Spiele sind’s noch, zuerst türmt<br />

sich der FC Wacker (A) vor Riedl &<br />

Co auf.<br />

Mieminger rücken<br />

Paznaunern nahe<br />

SPG Mieminger Plateau – FC Raiba Paznaun 4:1 (0:1)<br />

(BF) Geführt, bis zehn Minuten vor Schluss ein 1:1 gehalten – am<br />

Ende waren die Kräfte einer personell geschwächten und verjüngten<br />

Paznauner Truppe geschwunden – zweite Auswärtsniederlage im<br />

Frühjahr.<br />

„Außer Spesen nichts gewesen“,<br />

der erste Satz von FCP-Trainer Mario<br />

Spiss, nach dem Match in Mieming<br />

gefragt. Aber dann rasch korrigierend:<br />

„Klar, ein verdienter Sieg des<br />

Gegners, aber man muss die Umstände,<br />

den Ablauf, sehen“, beginnt<br />

er. „Nämlich, dass acht Kräfte fehlten,<br />

darunter teils große Stützen, wir<br />

einen Altersdurchschnitt von <strong>20</strong>,6<br />

Jahren hatten“, hält er fest, was aber<br />

nicht als „Ausrede“ herhalten solle,<br />

„sondern, dass uns zum Schluss raus<br />

ganz einfach etwas die Luft ausging.“<br />

„JUNGE ‚TAKT‘ GEMACHT“.<br />

Dabei hatten sichtlich motivierte<br />

Gäste einen richtig guten Start. Angeführt<br />

von Thomas Schmid (mit Kapitänsbinde),<br />

staubte der Goalgetter<br />

(Tor Nummer 14) nach einer Viertelstunde<br />

trocken ab – Mieming-Goalie<br />

Gstrein konnte einen Weitschuss<br />

nicht festhalten, 0:1. Bis zum Pausenpfiff<br />

wurde es nur noch einmal richtig<br />

heikel, als der Schiri auf den Elfmeterpunkt<br />

zeigte – Strafstoß für Mieming!<br />

Aber FCP-Keeper Patrick Sonderegger<br />

parierte glänzend, Halbzeit. Zweite<br />

Halbzeit nützten die Plateau-Kicker<br />

ihren Heimvorteil – das gewohnt<br />

große Spielfeld – immer besser aus.<br />

Weite (und durch Regen, tiefer Boden,<br />

schwere …) Wege für die jungen<br />

Paznauner, routiniertere Mieminger<br />

agierten immer druckvoller, die Folge<br />

– Tore. Ausgleich in der 56. Minute,<br />

aber erst in der Schlussphase zahlten<br />

die FCP-Kicker „Lehrgeld“, kassierten<br />

noch drei weitere Goals (81., 86.,<br />

92.), 4:1 für die Soraperra-Truppe.<br />

„Ich habe mir im Verlauf der Halbzeit<br />

schon gedacht, dass sich das nicht<br />

ausgeht“, ahnte Spiss. „Aber die Jungen<br />

haben es ‚takt‘ gemacht, können<br />

einige Lehren aus diesem Spiel ziehen.“<br />

Nachdem’s zu Hause wesentlich<br />

besser als auswärts läuft, freue man<br />

sich schon auf das Heimspiel gegen<br />

Axams/Grinzens (ein Punkt voraus).<br />

„Da marschieren wir mit der vollen<br />

Kapelle auf “, kündigt er an. Anstoß in<br />

Ischgl: Samstag, 25.5., 16 Uhr.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 21 58:27 46<br />

2. FC Vils 21 49:27 44<br />

3. SU Inzing 21 65:44 35<br />

4. FC Seefelder Plateau 21 48:41 35<br />

5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 21 45:40 33<br />

6. SPG Axams/Grinzens 21 38:34 30<br />

7. FC Paznaun 21 48:45 29<br />

8. SPG Pitztal 21 44:45 29<br />

9. SPG Mieminger Plateau 21 39:40 28<br />

10. FC Tarrenz 21 29:48 21<br />

11. SPG Rinn/Tulfes 21 44:57 21<br />

12. SPG Rietz/Stams 21 45:59 21<br />

13. SPG Sölden 21 38:53 19<br />

14. SV Fritzens 21 34:64 16<br />

RUNDSCHAU Seite 42 15./16. Mai <strong>20</strong>24


BEZIRKSLIGA WEST<br />

Schmerzlicher Punkteverlust<br />

im Aufstiegsrennen<br />

FC Sailer Fließ – SV Sistrans 4:5 (1:3)<br />

(BF) Turbulenter Spielverlauf in der GEO Alpin-Bau-Arena: Die<br />

Fließer verwandeln ein 1:3 in ein 4:3, kassieren aber einen Ausschluss<br />

und in der Nachspielzeit zwei Gegentore – alle drei Punkte weg! Gerissen<br />

ist damit auch eine lange ungeschlagene Heimspielserie von<br />

sieben Siegen und drei Remis.<br />

Wie hier im Bild gegen Navis (0:0) warfen die Fließer (rot) auch gegen Sistrans<br />

alles rein ... <br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

Mit einem 5:2-Auswärtssieg im<br />

Nachtrag in Elbigenalp gegen Lechtal<br />

erklommen die Graber-Schützlinge<br />

– vor dem Aufeinandertreffen mit<br />

Sistrans – erstmals die Tabellenführung.<br />

Im sechsten Spiel binnen drei<br />

Wochen winkte ein Fünf-Punktepolster<br />

gegenüber dem FC Patscherkofel<br />

(1:2, Imst II) und der SU Roppen<br />

(4:1, WSG Tirol 1c). Aber es<br />

ließ sich nicht gut an. Bereits nach<br />

zehn Spielminuten netzte Jenewein<br />

(Sistrans) per Freistoß ein, schockte<br />

SV-Mann Singer die Heimischen<br />

mit dem 0:2 (26.). Zwar glückte Luca<br />

Siehs nach einer halben Stunde der<br />

Anschluss, doch fehlerhafte Fließer in<br />

der Ballverarbeitung ließen das dritte<br />

Sistranser Goal zu – 1:3 (44.), Pause.<br />

WILDER SCHLUSS. Wütende Reaktionen<br />

der Obergrichter bei Wiederanpfiff<br />

– Sturmlauf mit zwei erfolgreichen<br />

Abschlüssen binnen zwei<br />

Minuten. David Ressler (56.) und<br />

neuerlich Siehs (58.) schnüren einen<br />

„Doppelpack“, Luca Siehs glänzt mit<br />

Treffer Nummer drei (sein 13. Meisterschaftstor),<br />

4:3-Führung in der 66.<br />

Minute! Doch damit nicht Schluss,<br />

verpassen Schütz & Co die Entscheidung,<br />

bringen zwei „Hunderter“ nicht<br />

im gegnerischen Tor unter. Und so<br />

schlägt der Gegner zurück, begünstigt<br />

durch den Ausschluss von Leon<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

Graber („Rot“ – Tätlichkeit, 88.):<br />

Strafstoß (90.+1) versenkt, das fünfte<br />

Tor (90.+4) draufgelegt – jubelnde<br />

Gäste, am Boden liegende Fließer …<br />

Coach Graber („Sind hinten nicht so<br />

souverän gestanden wie die Spiele<br />

zuvor“) trotzdem gefasst: „Kein Vorwurf<br />

an die Jungs. Sechs Spiele in drei<br />

Wochen musst du erst verkraften,<br />

passieren in dieser Situation Fehler,<br />

die sonst nicht passieren.“ Die Aufstiegsentscheidung<br />

fällt in den letzten<br />

fünf Spielen nach Pfingsten, darunter<br />

gegen Imst II (A) und Roppen (H).<br />

„Auswärts sind wir lockerer drauf<br />

als daheim. Da legen wir uns zu viel<br />

Druck auf “, meint er. „In Imst nicht<br />

verlieren, Roppen gewinnen, dann<br />

schauen wir mal. Die anderen lassen<br />

ja auch Punkte.“<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 21 83:32 47<br />

2. FC Fließ 21 51:26 44<br />

3. SU Roppen 21 68:38 42<br />

4. FC Patscherkofel 21 54:28 42<br />

5. SK Wilten 21 55:42 36<br />

6. SV Sistrans 21 50:39 34<br />

7. SV Telfs 1b 21 60:57 32<br />

8. SV Navis 21 43:42 31<br />

9. SPG Lechtal 21 32:51 29<br />

10. WSG Tirol 1b 21 42:49 21<br />

11. FC Sellraintal 21 42:70 17<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 21 39:75 16<br />

13. SPG Oetz/Sautens 21 40:60 12<br />

14. FC St. Leonhard 21 31:81 12<br />

1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

Zweier Oberland West<br />

verliert neuerlich<br />

„Packung“ für Oberes Gericht<br />

(BF) 25. Runde: Letztes Heimspiel auf Rieder Boden, enttäuschende<br />

Leistung der SPG-Kicker – 1:2 gegen Lechaschau. Nach der<br />

dritten Niederlage in Folge steckt man im Mittelfeld fest. Hall: Auf<br />

der Haller Lend stand ein letztes Oberes Gericht-Aufgebot auf verlorenem<br />

Posten.<br />

SPG OBER<strong>LA</strong>ND WEST II – FC<br />

LECHASCHAU 1:2 (0:1). „Tja, es ist<br />

offensichtlich. In der Mannschaft ist<br />

der Wurm drinnen, leider“, musste<br />

OW-Trainer Fritz Erben nach enttäuschender<br />

Leistung seiner Schützlinge<br />

– dem dritten punktelosen Spiel in<br />

Folge – bedauernd feststellen. „Keine<br />

Laufbereitschaft, keine Harmonie. Es<br />

fehlt ganz einfach was, es haut nicht<br />

mehr hin.“ Nach einem erfolgreichen<br />

Herbst als „heißer“ Aufstiegsanwärter<br />

gehandelt, folgte mit bis dato<br />

nur sieben erspielten Rückrundenpunkten<br />

der tabellarische Abstieg.<br />

Eingeläutet wurde die sechste Frühjahrsniederlage<br />

(im gesamten Herbst<br />

waren es nur drei) mit dem 0:1 in<br />

der 12. Minute, kurzfristig verschoben<br />

mit einem Stöckl-Ausgleichstor<br />

(66.), „da dachte ich, jetzt geht es los“,<br />

Erben hoffnungsvoll. Doch nichts<br />

dergleichen passierte im OW-Lager,<br />

sondern die Außerferner reagierten,<br />

Pavlovic (Lechtal) mit einem „Lupfer“,<br />

1:2-Siegtreffer nur fünf Minuten<br />

nach dem 1:1. In der „Nachdenkpause“<br />

Pfingsten „müssen wir darüber<br />

reden“, sagt Erben. „Es zählt jetzt, für<br />

die letzten fünf Runden wieder in die<br />

Spur zu kommen. Wir, der Verein,<br />

hat sich das nämlich nicht verdient,<br />

dass wir von der Mannschaft nichts<br />

zurückbekommen.“<br />

SV HALL II – SPG OBERES GE-<br />

RICHT 9:0 (5:0). „Was soll ich sagen,<br />

es ist immer dasselbe“, zuckte<br />

SPG-Trainer Michael Telser mit der<br />

Schulter. „Wir bringen gerade mal<br />

eine Elf zusammen, in der ein Feldspieler<br />

das Tor hüten muss. Und trotz<br />

wiederholten hohen Niederlagen<br />

gibt’s keinen Vorwurf an die Jungs.<br />

Sie bemühen sich, kämpfen und laufen.<br />

Diesmal hatten wir sogar drei<br />

echt gute Torchancen“, schildert er.<br />

Aber während den Obergrichtern<br />

wenigstens ein zweites Rückrundentor<br />

nicht gelingen wollte, ließen es die<br />

Haller „krachen“ … Trotz all dieser<br />

negativen Begleitumstände (zu allem<br />

Überdruss sah OG-Spieler Tomcik in<br />

der Schlussminute die „Ampelkarte“)<br />

„lassen wir uns nicht hängen, ziehen<br />

das auch die letzten sechs Spiele<br />

durch“, so Telser. Bereits Dienstag<br />

nach Pfingsten müssen die Obergrichter<br />

im Ötztal bei der zweiten<br />

Längenfelder Mannschaft antreten.<br />

1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 23 92:41 54<br />

2. FC Flaurling/Polling 23 74:32 46<br />

3. SC Mils 1b 23 59:30 45<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 23 58:34 42<br />

5. FC Lechaschau 24 58:52 41<br />

6. FC Wacker Innsbruck 1b 24 70:40 39<br />

7. SPG Oberland West 1b 23 44:46 38<br />

8. Innsbrucker AC 1b 23 68:58 38<br />

9. ESV Hatting-Pettnau 23 69:44 34<br />

10. SV Längenfeld 1b 23 55:54 32<br />

11. SV Hall 1b 23 50:45 32<br />

12. Union Innsbruck 1b 22 55:46 30<br />

13. FC Nassereith 24 43:76 18<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 23 26:90 11<br />

15. SPG Oberes Gericht 22 6:139 0<br />

Soapsoccer in Kauns<br />

(ahai) Der Sportverein Kauns lädt am 25. Mai zum Soapsoccer-Turnier ein, dem<br />

saubersten Sport der Welt. Anmeldungen sind unter 0650 9952242 bis <strong>20</strong>. Mai<br />

möglich, das Nenngeld pro Team (4 + 2 Spieler) beträgt <strong>20</strong> Euro. Die Teilnahme<br />

ist ab 14 Jahren möglich, für Speis und Trank wird gesorgt. Foto: SV Kauns<br />

RUNDSCHAU Seite 43


2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

SPG Arlberg-Stanzertal vor letztem Schritt<br />

(BF) 17. Runde: Mit dem 4:2-Heimsieg über die zweite Mannschaft<br />

des FC Paznaun klopft die SPG Arlberg-Stanzertal heftig an die Tür<br />

der 1. Klasse West an. Nur noch rechnerisch kann Schönwies/Mils II<br />

(spielfreie Runde) das verhindern. Zams: Wieder nichts mit einem<br />

„Dreier“ – keine Tore geschossen, eines kassiert – 0:1 gegen die Haiming<br />

Juniors. Umhausen: „Chancen für mehr waren da. Aber wir<br />

sind auch mit dem einen Punkt zufrieden“, so Grins-Coach Emrah<br />

Can nach dem 1:1. Zirl: Landeck starb zuerst den Chancentod, ließ<br />

dann den letzten Siegeswillen vermissen, 2:0 für Zirl II.<br />

SPG ARLBERG-STANZERTAL –<br />

FC RAIBA PAZNAUN II 4:2 (3:0).<br />

In Abwesenheit von „Head“-Coach<br />

Luchetta führte sein „Co“, Jürgen<br />

Carpentari, die SPG-Kicker zu einem<br />

wichtigen Heimsieg über die zweite<br />

Paznauner Elf von Trainer Ehart, der<br />

unter der Woche ein 4:1 im 40-minütigen<br />

Nachtrag gegen Landecks<br />

„Zweier“ feierte. Die Stanzertaler<br />

schienen die vorwöchige erste Meisterschaftsniederlage<br />

(2:3, Grins) gut<br />

verdaut zu haben, führten bis eine<br />

Viertelstunde vor Schluss durch Tore<br />

ihres Kapitäns Philipp Prantauer (8.),<br />

Julian Leitner (21.) und Johannes<br />

Spiss (48.) mit 3:0-Toren. Gut 150<br />

Zuschauer am Strenger Fußballplatz<br />

sahen dann eine spannende Schlussphase<br />

– Paznaun kam durch zwei<br />

Kurz-Tore (74., 86.) auf 3:2 heran,<br />

ehe „Jolly-Joker“ Trainersohn Nevio<br />

Carpentari in der Nachspielzeit<br />

den „Sack“ zumachte, 4:2. „Bis zum<br />

3:0 war’s eine souveräne Sache, dann<br />

brachten uns Verletzungen und damit<br />

erzwungene Wechsel etwas aus<br />

den Tritt, wurde es noch eng“, sagte<br />

Carpentari. „Aber Ziel waren die drei<br />

Punkte, das haben wir geschafft, sind<br />

auf dem besten Weg, den Meistertitel<br />

zu holen“, war er letztlich zufrieden.<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 18.5.: Vorabendgottesdienst<br />

zum Pfingstfest, musik. Gestaltg.: Orgel<br />

17 Uhr hl. Amt für Hotz Oskar zum 2.<br />

Jahrtag und Wachter Rosemarie, Gedenken<br />

für Leb. und Verst. der Fam.<br />

Auer, für Vroni Schaller und Mario<br />

Bombardelli, Bitte an die Muttergottes,<br />

um Hilfe zur Gesundung, für Karl Waldegger<br />

und Leb. und Verst., für Sebastian<br />

Pircher, Walch und Keuschnigg,<br />

Ladner, nach Meinung, für Leb. und<br />

Verst. der Fam. Kolp und Siegele.<br />

Sonntag, 19.5.: Hochheiliges Pfingstfest,<br />

musik. Gestaltg.: Gitarre: Annemarie<br />

17 Uhr hl. Amt zu Ehren des hl.<br />

Geistes, um den Frieden in der Welt,<br />

Gedenken für Pfr. Josef Götz und zum<br />

In Runde 18 sind die Stanzertaler<br />

spielfrei; die in dieser Runde pausierende<br />

Winkler-Truppe ist nach<br />

Pfings ten gefordert, beim kleinen Lokalderby<br />

in Landeck (25.5., <strong>20</strong> Uhr)<br />

voll zu punkten.<br />

SV LUZIAN BOUVIER ZAMS II<br />

– SV HAIMING JUNIORS 0:1 (0:1).<br />

Auch der sechste Anlauf misslang –<br />

kein erster Zammer „Dreier“ im laufenden<br />

Frühjahr, im Gegenteil, eine<br />

bittere weitere Niederlage, bereits<br />

zum vierten Mal. Beide Teams personell<br />

gebeutelt, mit viel Freiraum auf<br />

der Ersatzbank. Haiming gar ohne<br />

Wechselspieler angereist, Zams mit<br />

zwei Eintauschmöglichkeiten. Über<br />

die gesamte Spielzeit sahen 350 Fans<br />

in diesem „kleinen“ Derby-Vergleich<br />

mehr Ballbesitz aufseiten der Zammer,<br />

jubelte aber jenes Fanlager, das<br />

zu den Haimingern gehörte, über<br />

das spielentscheidende Tor von Jonas<br />

Strigl: Zammer Ballverlust effektiv<br />

in das 0:1 verwandelt (19.). Während<br />

die Heimischen einige durchaus<br />

guten Torchancen vernebelten,<br />

„bunkerten“ sich die Gäste letztlich<br />

erfolgreich ein, entschied die Kopp-<br />

Truppe gegen Lenhart/Vallaster auch<br />

das Rückspiel (Hinspiel 2:1 für den<br />

Dank an die Muttergottes, für Simone<br />

Senn-Schimpfößl, für Johanna und Josef<br />

Haider, für die armen Seelen, an die niemand<br />

denkt (Arzl/Pitztal), für Leb. und<br />

Verst. der Fam. Stahl, Weber und Stangl,<br />

für Leb. und Verst. der Fam. Graf und<br />

Rahn anschl. kurze Maiandacht.<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: Pfingstmontag keine hl.<br />

Messe, 17 Uhr Maiandacht.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 16.5.: 18 Uhr Maiandacht.<br />

Freitag, 17.5.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 18.5.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />

Sonntag, 19.5.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Luise Rappold (Jhm.) und<br />

Franz Rappold, Hannes Trenkwalder,<br />

Werner Grasser (Jhm.), Verst. Angeh.<br />

SVH) knapp für sich. Vallasters Resümee:<br />

„Wenn du vier, fünf Großchancen<br />

vergibst, kein Tor daraus<br />

machst, schaut das Ergebnis dann leider<br />

so aus. Schade.“ Noch vier Möglichkeiten<br />

(zweimal daheim, zweimal<br />

auswärts) für die Zammer, das magere<br />

Punktekonto (erst zwei Frühjahrspunkte)<br />

noch aufzustocken.<br />

FC ZIRL II – SV KOGOJ <strong>LA</strong>ND-<br />

ECK II 2:0 (1:0). Am Ende bemühte<br />

das SV-Trainerduo Niederbacher/<br />

Olgar eine alte Fußballweisheit:<br />

„Wenn man sie nicht macht, dann<br />

bekommst du sie.“ So passiert seiner<br />

Elf am Zirler „Acker“. „Trotz<br />

drückender Überlegenheit und<br />

unzähliger Chancen kam nichts<br />

Zählbares raus“, so Mathias Niederbacher.<br />

„Dazu zwei Lattenschüsse,<br />

einmal der Ball hinter der Torlinie,<br />

aber aberkannt, zwei Elfergeschichten.<br />

Es sollte nicht sein.“ Die Landecker<br />

haderten mit dem Spielverlauf,<br />

so kamen die Zirler Minimalisten<br />

über zwei individuelle Land ecker<br />

Fehler zu zwei Goals (17., 58.) und<br />

zu drei Punkten. Was den SV-Coach<br />

noch störte? „Dass die Mannschaft<br />

nach dem zweiten Gegentor keinen<br />

Ehrgeiz mehr zeigte, das Ding noch<br />

zu drehen“, grantelte er. Über Pfingsten<br />

werde er die Mannschaft in die<br />

„Pflicht“ nehmen. „Denn sonst wird<br />

das nichts gegen die Schönwieser“,<br />

ist er sicher. Überhaupt stünde nun<br />

eine intensive Phase bevor, mit einer<br />

„Englischen Woche“, in der es gegen<br />

Schönwies/Mils (Samstag, 25.5., <strong>20</strong><br />

Uhr), Arlberg-Stanzertal (A) und<br />

Zams II (H) gehe. „Da heißt es, ein<br />

anderes Gesicht zu zeigen.“<br />

SV UMHAUSEN II – FC GRINS<br />

1:1 (0:0). Das zweite Spiel hintereinander<br />

ungeschlagen – der FC Grins<br />

verspürt Aufwind. Beim Tabellenvierten<br />

(im Hinspiel noch deutlich<br />

1:6 unterlegen) waren sie sogar drei<br />

Punkten näher. Denn über die 90<br />

Minuten sah man deutlich mehr<br />

Torchancen aufseiten der Stanzertaler<br />

als bei den Ötztalern. „Deshalb ist<br />

der Ärger über zwei verlorene Zähler<br />

ein bissl größer als die Freude über<br />

den einen Punkt“, so FCG-Trainer<br />

Emrah Can („Gutes Spiel, aber viele<br />

Chancen liegen gelassen“). Personell<br />

durch einige fehlende Stammkräfte<br />

geschwächt (gleichzeitig spielte die<br />

U16), drückten trotzdem die Gäste<br />

dem Spiel ihren Stempel auf. So<br />

brachte Routinier Michael Traxl in<br />

der 56. Minute seine Farben verdient<br />

in Führung, allerdings währte die<br />

Freude darüber nur wenige Minuten:<br />

Schrom glich per Freistoßtreffer für<br />

die Truppe von SVU-Trainer Strigl<br />

aus, 1:1. Dabei blieb es, „obwohl wir<br />

noch genug Chancen für einen ‚Dreier‘<br />

vorfanden“, bedauerte Can. Nach<br />

Pfingsten geht es für seine Elf weiter<br />

mit dem Heimspiel gegen die zweite<br />

Vilser Mannschaft (25.5., 17 Uhr).<br />

2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

1. SPG Arlberg-Stanzertal 16 52:12 45<br />

2. FG Schönwies/Mils 1b 15 32:15 32<br />

3. FC Zirl 1b 15 54:29 30<br />

4. Umhausen 1b 16 39:33 24<br />

5. SV Landeck 1b 15 31:28 23<br />

6. SV Haiming Juniors 15 32:31 22<br />

7. SV Zams 1b 16 25:27 <strong>20</strong><br />

8. SPG Pitztal 1b 16 29:42 16<br />

9. FC Vils 1b 16 23:34 16<br />

10. FC Paznaun 1b 15 26:61 12<br />

11. FC Grins 15 28:59 7<br />

der Fam. Raich und Grasser, Eugenie<br />

Grissemann.<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Verst. der Fam. Wolf,<br />

Verst. der Fam. Kaufmann und Krismer.<br />

Dienstag, 21.5.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 22.5.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Renate Sprenger, Luise<br />

und Josef Pircher und Verst. der Fam.<br />

Alexander Sprenger und Alois Partoll.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 16.5.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />

19 Uhr Maiandacht.<br />

Freitag, 17.5.: 10 Uhr Firmgottesdienst<br />

der Allgemeinen Sonderschule, 19 Uhr<br />

hl. Messe mit 1. Jahresgedenken an Adele<br />

Reheis, weiters mit Gedenken in einem<br />

bes. Anliegen anschl. stille Anbetung und<br />

Beichtgelegenheit bis <strong>20</strong> Uhr.<br />

Samstag, 18.5.: 11.30 Uhr Tauffeier für<br />

Oscar Juen, 14 Uhr Trauungsfeier für Sarah<br />

Tschallener und Patrick Thurner, 19<br />

Uhr hl. Messe mit 1. Jahresgedenken an<br />

Angelika Schriebl, weiters Gedenken an<br />

Luise und Herbert Schriebl, Herta und<br />

Richard Ladner, Florian Klimmer, Wilhelm<br />

Zanon und verst. der Fam., Katharina<br />

und Josef Platter und verst. Geschw.,<br />

Antonia und Alois Schranz, Walter Voppichler,<br />

Josef Mair und Theresia Himmel.<br />

Sonntag, 19.5.: 10 Uhr Festgottesdienst<br />

(musik. Gestaltg.: Kirchenchor) mit Gedenken<br />

an Siegfried Geisler, Hanssepp<br />

Thurner, Antonia und David Trojer,<br />

RUNDSCHAU Seite 44 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Paula Juen und Irmgard Ladner, Verst.<br />

der Fam. Kollreider und Senfter, Sabine<br />

und Josef Wörz, 19 Uhr Maiandacht.<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: 10 Uhr Festgottesdienst<br />

(musik. Gestaltg.: Sara und Natalie) mit<br />

Gedenken an Helga und Albert Würtenberger,<br />

Peter Wörgötter, Anna und Hermann<br />

Kohler.<br />

Dienstag, 21.5.: 9 Uhr Anbetung.<br />

Mittwoch, 22.5.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 16.5.: 17 Uhr Orgelkonzert<br />

LMS, Klasse: Philipp Stark, 18.30<br />

Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Franz Larisegger und<br />

Othmar Venier, Karl und Othmar Venier<br />

und Agnes Erhart, nach Meinung.<br />

Freitag, 17.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Samstag, 18.5.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Bernard Kulesa, Maksymilian<br />

Glomb und Martin Pechtl, Erich<br />

Rudig und Sohn Paul Triegler, Emil<br />

Zangerle, Heribert Fink, Josef Mallaun<br />

und Thomas Frischmann.<br />

Sonntag, 19.5.: 8.30 Uhr Festgottesd. mit<br />

Ged. an Reinhilda und Franz Peham, Paula<br />

und Alois Guem, Aloisa und Johann<br />

EIN JAHR OHNE DICH!<br />

Du wirst uns immer begleiten.<br />

Deine Stimme, dein Gesicht, dein Lachen<br />

und deine unendliche Liebe sind immer bei uns.<br />

Wir vermissen dich unendlich.<br />

Angelika Schriebl<br />

* 18.8.1970 † 18.5.<strong>20</strong>23<br />

Den 1. Jahresgottesdienst feiern wir am Samstag, dem 18. Mai <strong>20</strong>24,<br />

um 19 Uhr in der Pfarrkirche Zams.<br />

Wir danken allen, die mit uns beten und unserer Mama gedenken.<br />

Deine Töchter Jacqueline und Yvonne<br />

Gastl und Angeh., Verst. der Fam. Tilg,<br />

Thurner und Vonstadel u. nach Meinung,<br />

Fam. Melmer u. Heel, Anna und Franzjosef<br />

Raggl u.Angeh., Maria und Fritz Peham<br />

u. Angeh., 19 Uhr Maiandacht.<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: 8.30 Uhr Festgottesd. (musik.<br />

Geataltg.: Sara u. Natalie) mit Ged. an<br />

Annelies und Hans Eiter u. Angeh., Hedwig<br />

und Alfons Haid u. Verst. der Fam.<br />

Sonnweber, Klara und Alois Hackl und<br />

Angeh., Josef Zangerle, Andreas Tripp.<br />

Mittwoch, 22.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 17.5.: 19 Uhr Wallfahrt zur<br />

Burschlkirche, anschl. hl. Messe für<br />

Hans Buchegger und Leb. und Verst. der<br />

Fam. Schmid-Tamsche, Paul, Marianne<br />

und P.Siegmund Zangerl, Zita und Hubert<br />

Mairhofer, Elsa und Herbert Valentini,<br />

Maria Reinalter.<br />

Samstag, 18.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Sonntag, 19.5.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr hl. Messe (Kirchenchor) für die<br />

Pfarrgemeinde und für Fritz Ölböck (1.<br />

Jahrtag) und Leb. und Verst. der Fam.<br />

Ölböck-Fuchs, Leb. und Verst. der Fam.<br />

Raggl-Pichler-Auer, Olga Geiger, Hilda<br />

Siegele, Djeka Dusaj, Maria, Hermann<br />

und Martin Lenz. P. Michael und P. Eugen<br />

Krismer, Olga Maier.<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe für Karl Lechleitner<br />

und verst. Angeh., arme Seelen.<br />

Mittwoch, 22.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 16.5.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an arme Seelen.<br />

Freitag, 17.5.: 19 Uhr Ökum. Taizégebet<br />

in der Stadtpfarrkirche.<br />

Samstag, 18.5.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Rosmarie und Erich und<br />

Schweißgut und Herbert Schneider,<br />

Gerti Moser (Jhm.), Maria-Luise Sperdin,<br />

Elfriede Marth (Jhm.) und Erich<br />

Marth jun. und sen., arme Seelen.<br />

Sonntag, 19.5.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Hedwig Tschiderer (1.<br />

Jahrtag) und Verst. der Fam. Tschiderer,<br />

DANKSAGUNG<br />

Josef Starjakob<br />

* 6.3.1939 † 24.4.<strong>20</strong>24<br />

Wir bedanken uns von Herzen für alle Zeichen der<br />

Anteilnahme und Verbundenheit, für jedes tröstende<br />

Wort sowie für Kerzen, Blumen, Mess- und Geldspenden.<br />

Besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Asper mit Ministrant*innen und Mesnern<br />

- dem Kirchenchor Grins<br />

- den Vorbeter*innen Gudrun und Bruno<br />

- den Kreuz- und Laternenträgern Vinzent und Konrad<br />

- dem Team der Abteilung Innere Medizin II im KH Zams<br />

- der Krankenhausseelsorge Zams<br />

- Dr. Gerlinde Schnegg mit ihrem Team<br />

- Blumen Lisi<br />

- dem Team der Bestattung Dellemann<br />

- allen, die Sepp auf seinem letzten Weg begleitet und für ihn gebetet haben<br />

Moni, Gotthard und Marianne<br />

Alois De Pretis (Jhm.), Leb. und Verst.<br />

der Fam. Walder – Bachlechner, Verst.<br />

der Fam. Bock, arme Seelen.<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an arme Seelen.<br />

Dienstag, 21.5.: 9 Uhr Frauengebet in<br />

der Kapelle des Altersheimes.<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />

Sonntag, 19.5.: 10.30 Uhr hl Messe.<br />

Mittwoch, 22.5.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 19.5.: 9.30 Uhr, Brennbichl 13,<br />

öffentlicher Vortrag „Halten wir dem<br />

Teufel stand!“ Hans-Joachim Weinreich.<br />

Evangelische Kirche<br />

Sonntag, 19.5.: Pfingstsonntag, 10 Uhr<br />

evang. Markuskirche Landeck Pfingstsonntag,<br />

17 Uhr r.k.Kirche Barwies.<br />

Montag, <strong>20</strong>.5.: Pfingstmontag, 10 Uhr<br />

r.k.Johanneskirche Imst.<br />

Hermine<br />

Tschol<br />

geb. Ladner<br />

* 23.4.1938<br />

† 22.4.<strong>20</strong>24<br />

Danksagung<br />

Wir sagen DANKE<br />

für die große Anteilnahme,<br />

für alle Zeichen der Zuwendung<br />

und Verbundenheit, für die Gebete,<br />

Blumen, Kerzen und Spenden<br />

sowie für die würdevolle Begleitung<br />

auf ihrem letzten Weg.<br />

Vor allem danken wir dem Pflegedienst<br />

der Sozialen Dienste Stanzertal<br />

und dem mobilen Palliativteam Zams.<br />

St. Jakob am Arlberg, im Mai <strong>20</strong>24<br />

Die Trauerfamilien<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

gedenken wir unseres Freundes<br />

Werner Marth<br />

* 13. Februar 1967 † 14. Mai <strong>20</strong>19<br />

beim<br />

5. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Pfingstmontag, dem <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>24,<br />

um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Pettneu.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an ihn denken.<br />

Willi und deine Freunde<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Tief berührt von der großen Anteilnahme<br />

ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen<br />

Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />

allen, die meinen Mann und unseren lieben Papa<br />

auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Fritz Schiechtl<br />

* 21.4.1941 † 5.5.<strong>20</strong>24<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Dr. Dr. Johannes Laichner für die würdevolle Gestaltung<br />

des Begräbnisgottesdienst<br />

- den Vorbeterinnen Annelies, Martha und Erna, den Ministranten<br />

und Sargträgern<br />

- dem Männergesangsverein Strengen für die musikalische Umrahmung<br />

- Dagi´s Deko - Katrin für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- der Soforthilfe Mils sowie dem Gemeindearbeiter Gregor<br />

- dem Dialysezentrum in Perjen mit ihrem Team für die jahrelange Betreuung<br />

sowie dem Taxi Leys für die zahlreichen Transporte<br />

- der chirurgischen Abteilung im Krankenhaus Zams<br />

- dem mobilen Palliativteam und der Wundversorgung für die liebevolle<br />

Betreuung und Unterstützung<br />

- der Bestattung Praxmarer<br />

- für die Kranz-, Kerzen-, Blumen-, und Messespenden sowie die<br />

zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />

und die Kondolenzeinträge im Internet<br />

- allen, die für Fritz gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />

Mils bei Imst, im Mai <strong>20</strong>24<br />

VERGELT'S GOTT<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen<br />

gehen zu lassen.<br />

Annemarie Kaiser<br />

geb. Kleinhans<br />

* 3.4.1949 † 21.4.<strong>20</strong>24<br />

Tief bewegt von der großen Anteilnahme und außerstande, jeden Einzelnen<br />

persönlich zu nennen, bedanken wir uns bei allen Verwandten, Freunden,<br />

Bekannten, Nachbarn und Wegbegleitern für das Gebet, die vielen mündlichen<br />

und schriftlichen Beileidsbekundungen, die herzlichen Umarmungen,<br />

die Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messspenden sowie für das Entzünden der<br />

Gedenkkerzen im Internet und die Kondolenzeinträge.<br />

Ein besonderes Vergelt's Gott gilt:<br />

- Vikar Michael Stieber für die würdevolle Gestaltung des Requiems mit<br />

den Ministranten, Josef Siegele für das Vorbeten der Rosenkränze, Mesner<br />

Elmar Ladner, der Sängerrunde Ischgl mit Chorleiter Michael Wechner und<br />

Christian Ladner für die feierliche musikalische Gestaltung des Requiems,<br />

den Sargträgern Elmar, Klaus, Kurt und Werner<br />

- Dr. Andreas Walser und seinem Team für die jahrelange ärztliche Betreuung<br />

- dem Roten Kreuz und den Notärzten<br />

- dem gesamten Team samt zuständigen Ärzten und der Seelsorge vom<br />

Krankenhaus St. Vinzenz in Zams<br />

- dem Pflegeverein Ischgl<br />

- Gärtnerei Schlatter und Falch für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Walter für die einfühlsame Unterstützung<br />

in dieser schweren Zeit<br />

- allen, die unserer lieben Mama Annemarie ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Ischgl, im Mai <strong>20</strong>24<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Maridl Gstrein<br />

geborene Jele<br />

* 10.4.1945 † 28.4.<strong>20</strong>24<br />

Wir sagen danke<br />

für die überaus große Anteilnahme,<br />

für alle Zeichen der Zuwendung<br />

und Verbundenheit,<br />

für die Gebete und die Blumen<br />

sowie für die Begleitung auf ihrem letzten Weg.<br />

Vor allem danken wir all jenen,<br />

die ihr Zeit ihres Lebens Freude schenkten.<br />

Ried, im Mai <strong>20</strong>24<br />

Die Trauerfamilien<br />

Über die Möglichkeiten einer<br />

Todesanzeige, Danksagung oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst Ihres lieben Verstorbenen<br />

beraten wir Sie gerne.<br />

Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />

DANKSAGUNG<br />

Getröstet von der großen Anteilnahme<br />

am Heimgang von unserem guten Vater,<br />

Schwiegervater, Neni, Urneni,<br />

Bruder, Schwager, Onkel und Geti, Herrn<br />

Josef Siegele<br />

* 18.7.1931 † 29.4.<strong>20</strong>24<br />

möchten wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />

und Bekannten sowie allen, die sich mit uns verbunden fühlten,<br />

unseren aufrichtigen Dank aussprechen.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott:<br />

- Herrn Pfarrer Michael Stieber und Pater Killian für die<br />

würdevolle Gestaltung des Hl. Requiems<br />

- dem Mesner und den Ministranten<br />

- der Sängerrunde Ischgl für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes<br />

- dem Vorbeter Herbert Aloys<br />

- Dr. Andreas Walser<br />

- allen Vereinen und Fahnenabordnungen für das ehrende Geleit<br />

- den Vertretern der Gemeinde Ischgl<br />

- der Abordnung der Polizei samt Bläsergruppe<br />

- den Sarg- und Kranzträgern<br />

- den Grabmachern<br />

- der Gärtnerei Falch<br />

- der Bestattung Familie Walter für die einfühlsame Unterstützung<br />

- für die vielen Kranz-, Kerzen-, Blumen und Messespenden<br />

- für die zahlreiche Teilnahme beim Gebet und an der Beerdigung<br />

- für die Gedenkkerzen und Kondolenzen im Internet.<br />

Ischgl, im Mai <strong>20</strong>24<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 46 15./16. Mai <strong>20</strong>24


Irrgarten<br />

Finde den Weg<br />

durch den Irrgarten<br />

zum Ziel.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

A<br />

D<br />

N<br />

S<br />

A<br />

K<br />

R<br />

I<br />

L<br />

E<br />

G<br />

K<br />

E<br />

R<br />

A<br />

B<br />

A<br />

U<br />

E<br />

R<br />

E<br />

N<br />

B<br />

H<br />

S<br />

A<br />

S<br />

O<br />

E<br />

S<br />

E<br />

V<br />

E<br />

R<br />

S<br />

C<br />

H<br />

L<br />

A<br />

G<br />

E<br />

R<br />

U<br />

E<br />

T E E<br />

A C H T I S<br />

F O H C<br />

E W O C H<br />

L E I S O<br />

N D E T<br />

I R I S<br />

R K I<br />

W E G<br />

R S C<br />

E D<br />

N<br />

U<br />

G<br />

E<br />

R<br />

E<br />

KARL KOCH<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

7<br />

9<br />

4<br />

8<br />

1<br />

5<br />

3<br />

2<br />

6<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

1<br />

9<br />

2<br />

6<br />

5<br />

8<br />

4<br />

3<br />

7<br />

5<br />

3<br />

2<br />

7<br />

6<br />

4<br />

1<br />

9<br />

8<br />

3<br />

6<br />

4<br />

9<br />

7<br />

2<br />

8<br />

1<br />

5<br />

Suchbild:<br />

8<br />

1<br />

6<br />

2<br />

3<br />

9<br />

5<br />

7<br />

4<br />

7<br />

5<br />

8<br />

1<br />

4<br />

3<br />

6<br />

9<br />

2<br />

4<br />

6<br />

5<br />

1<br />

9<br />

2<br />

7<br />

8<br />

3<br />

6<br />

8<br />

9<br />

2<br />

3<br />

5<br />

1<br />

7<br />

4<br />

1<br />

2<br />

8<br />

3<br />

5<br />

7<br />

4<br />

6<br />

9<br />

2<br />

3<br />

7<br />

4<br />

9<br />

1<br />

5<br />

6<br />

8<br />

3<br />

7<br />

9<br />

6<br />

4<br />

8<br />

2<br />

1<br />

5<br />

5<br />

4<br />

1<br />

7<br />

8<br />

6<br />

3<br />

2<br />

9<br />

2<br />

5<br />

3<br />

9<br />

8<br />

1<br />

6<br />

4<br />

7<br />

8<br />

7<br />

6<br />

3<br />

2<br />

4<br />

9<br />

5<br />

1<br />

6<br />

8<br />

1<br />

4<br />

7<br />

3<br />

9<br />

5<br />

2<br />

9<br />

1<br />

5<br />

8<br />

6<br />

7<br />

2<br />

4<br />

3<br />

C<br />

H<br />

E<br />

W<br />

E<br />

H<br />

E<br />

H<br />

I<br />

D<br />

A<br />

T<br />

E<br />

N<br />

9<br />

4<br />

7<br />

5<br />

2<br />

6<br />

8<br />

3<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3<br />

5<br />

1<br />

9<br />

7<br />

8<br />

6<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

8<br />

1<br />

7<br />

9<br />

4<br />

zusätzl.<br />

zusätzl.<br />

Einlegearbeit<br />

Einlegearbeit<br />

Entgelt<br />

Entgelt Helfer,<br />

Helfer,<br />

in<br />

in<br />

für<br />

für<br />

guten<br />

guten<br />

Mentor<br />

Mentor<br />

Service<br />

Service<br />

Holz<br />

Holz<br />

neutral<br />

neutral<br />

Nähfaden<br />

Nähfaden<br />

krummes<br />

krummes<br />

Gliedmaß<br />

Gliedmaß<br />

über-<br />

überstehendestehender<br />

Faden<br />

Faden<br />

8<br />

3<br />

9<br />

5<br />

1<br />

kurz für:<br />

kurz für:<br />

an das<br />

an das<br />

Kurz-<br />

Kurzschreibforschreibform<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

verständig<br />

verständig<br />

2<br />

1<br />

6<br />

9<br />

8<br />

5<br />

3<br />

5<br />

6<br />

9<br />

5<br />

7<br />

2<br />

1<br />

4<br />

4<br />

3<br />

8<br />

9<br />

5<br />

5<br />

6<br />

2<br />

6<br />

1<br />

4<br />

7<br />

König<br />

König<br />

von<br />

von<br />

Sparta<br />

Sparta<br />

8<br />

Wissen<br />

Wissen<br />

und<br />

und<br />

Erfahrung<br />

Erfahrung<br />

Weltreligion<br />

Weltreligion<br />

Kfz-Z.<br />

Kfz-Z.<br />

Neuenburg,<br />

Neuenburg,<br />

Schweiz<br />

Schweiz<br />

englische<br />

englische<br />

Gasthöfe<br />

Gasthöfe<br />

chinesischer<br />

chinesischer<br />

Politiker<br />

† Politiker<br />

Musikdrama<br />

Musikdrama<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

1<br />

5<br />

2<br />

7<br />

span.<br />

span.<br />

Nachterlebnis<br />

Formel<br />

Formel 1- Nachterlebnis<br />

1-<br />

Pilot<br />

Pilot<br />

Wirkung<br />

Wirkung<br />

von<br />

von<br />

Drogen<br />

Drogen<br />

altgriech.<br />

altgriech.<br />

Dichterin<br />

Dichterin<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

über,<br />

über,<br />

oberhalb<br />

oberhalb<br />

südam.<br />

südam.<br />

Knollenfrucht<br />

Knollenfrucht<br />

2<br />

Maß der<br />

Magnet-<br />

Maß der<br />

feld-<br />

stärke<br />

Magnetfeldstärke<br />

Zugtier<br />

Zugtier<br />

7<br />

Das Lösungswort ergibt die seit <strong>20</strong>06 bestehende luxemburgische Partnergemeinde von Ischgl.<br />

6<br />

8<br />

1<br />

5<br />

4<br />

2<br />

7<br />

8<br />

5<br />

1<br />

2<br />

6<br />

5<br />

7<br />

9<br />

9<br />

5<br />

7<br />

3<br />

1<br />

4<br />

5<br />

9<br />

5<br />

8<br />

1<br />

2<br />

7<br />

ein<br />

ein<br />

Orientale<br />

Orientale<br />

Geliebte<br />

von<br />

Geliebte<br />

Lohengrin<br />

von<br />

Lohengrin<br />

drei<br />

drei<br />

Musizierende<br />

Musizierende<br />

german.<br />

Sagengestalt<br />

Sagen-<br />

german.<br />

(Leben) gestalt<br />

(Leben)<br />

Initialen<br />

des Initialen<br />

Dichters des<br />

France Dichters<br />

France<br />

weggebrochen<br />

weggebrochen<br />

(ugs.)<br />

(ugs.)<br />

spanisch:<br />

spanisch:<br />

Insel<br />

Insel<br />

Deckname<br />

Deckname<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Primat,<br />

Primat,<br />

Lemur<br />

Lemur<br />

3<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>24<br />

RUNDSCHAU Seite 47


100 Jahre.<br />

Wasser.<br />

Kraft.<br />

Gemeinsam feiern. Zurückblicken<br />

und nach vorne schauen. Für Tirol<br />

und seine Menschen. Zu 100 %.<br />

www.tiwag.at

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