RE KW 17
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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE. 16 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>17</strong> | 24./25. April 2024<br />
Ein neues Zuhause am Sintwag<br />
Haus Sintwag schließt Lücke im Pflegebereich. Mehr auf Seite 3<br />
O P E N I N G<br />
O P E N I N G<br />
O P E N I N G<br />
mehr auf Seite 7<br />
Networking<br />
Unternehmerfrühstück<br />
in Lermoos<br />
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31<br />
Rückblick<br />
SV Reutte zieht Bilanz<br />
über vergangenes Sportjahr<br />
RS-Foto: Dengg<br />
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vom 25. April<br />
bis 4. Mai 2024<br />
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Beim Einkauf wird der Mehrwertsteuerbetrag (= 16,67%) vom Endbetrag abgezogen.
SO WAR ES FRÜHER<br />
Geben für Leben<br />
Marco aus Reutte<br />
wurde mit Stammzellenspende zum Lebensretter<br />
(as) Über einen Postwurf im Jahr 2020 wurde Marco aus Reutte auf<br />
den Verein „Geben für Leben“ aufmerksam und ließ sich typisieren.<br />
Die Möglichkeit, als Spender infrage zu kommen, ist zwar gering, dennoch<br />
ist es umso bedeutender, dass sich so viele Menschen wie möglich<br />
typisieren lassen. Der für die Registrierung als Stammzellspender notwendige<br />
Wangenabstrich kann unkompliziert daheim erledigt werden.<br />
Blick vom winterlichen Wolfsberg, 1952.<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
Foto: L. Reiter<br />
Der Hausberg von Reutte war bis<br />
zum 18. Jahrhundert im Eigentum<br />
der Tiroler Landesfürsten. In den<br />
Urkunden wurde er das „Wolfsbergl“<br />
genannt. Damals war das<br />
gesamte Areal mit wildem Strauchwerk<br />
und Bäumen bewachsen.<br />
Noch 1664 warnte der damalige<br />
Forstmeister Uriel Albl, als er ins<br />
Tiroler Etschland versetzt wurde,<br />
seinen Nachfolger, Forstüberreiter<br />
Hans Zwerger, dass in strengen<br />
Wintern streifende Wölfe in<br />
den Lechauen bis zum Wolfsberg<br />
vordringen würden. Er solle „besonderen<br />
Fleiß gebrauchen, damit<br />
den Wölfen Abbruch geschehe“.<br />
Eine traurige Bestätigung dieser<br />
Warnung gab es einige Jahre später.<br />
Da wurde einem Bauern ein<br />
Rind „nächst dem Markt Reutte“<br />
von Wölfen zerrissen. <strong>17</strong>69 ging<br />
der Wolfsberg mit Ausnahme<br />
des Felsabsturzes gegen den Lech<br />
jenseits der „Kugelwelze“ in den<br />
Besitz der Marktgemeinde Reutte<br />
über. Nach der Verleihurkunde<br />
aus diesem Jahr sollte Reutte<br />
diesen unfruchtbaren Grund „auf<br />
ewige Weltzeit innehaben, denselben<br />
reuten, ackern und mit einem<br />
lebenden Zaun umfangen“. Doch<br />
schon sieben Jahre später verkaufte<br />
die Bürgerschaft das Wiesmahd an<br />
den Metzger Thomas Pfaundler um<br />
650 Gulden. Erst 1930 kaufte die<br />
Gemeinde Reutte ein gutes Drittel<br />
zurück und legte einen Erschließungsweg<br />
für Touristen an. Nicht<br />
nur Gäste sondern auch Einheimische<br />
sollte ein noch zu erbauendes<br />
Kurhaus mit herrlich angelegter<br />
Parkanlage erfreuen. Doch die<br />
Zeitläufte erforderten die Notwendigkeit,<br />
in den letzten Kriegsmonaten<br />
zum Schutz der Bevölkerung<br />
in der Nähe der Lechbrücke einen<br />
Luftschutzstollen anzulegen.<br />
(Quelle: nach „Flurnamen“ in<br />
„Reutte-500 Jahre Markt“)<br />
Peter Linser<br />
Heuer erhielt Marco die Nachricht,<br />
dass er als Stammzellenspender für<br />
eine an Leukämie erkrankten Person<br />
infrage kommt. Bei seinem genetischen<br />
Zwilling handelt es sich um<br />
einen Mann in Südwesten Europas,<br />
der dringend gesunde Stammzellen<br />
benötigt. Nach einer ausführlichen<br />
Voruntersuchung in Gauting (nahe<br />
München) und der darauffolgenden<br />
Stammzellenmobilisierung, die auch<br />
zuhause stattfinden kann, fand nun<br />
Anfang April die periphere Stammzellenentnahme<br />
statt.<br />
AUFRUF. „Sei auch du das fehlende<br />
Puzzleteil und lass dich typisieren!<br />
Nur mit deiner Hilfe gibst<br />
du schwerkranken Menschen eine<br />
Chance auf ein zweites Leben.“ Alle<br />
Informationen zur Stammzellenspende<br />
unter: www.gebenfuerleben.at.<br />
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<br />
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NAMENSTAGE<br />
DO (25.4.) Erwin, Markus; FR<br />
(26.4.) Helene; SA (27.4.) Petrus, Zita;<br />
SO (28.4.) Hugo, Ludwig; MO (29.4.)<br />
Katharina, Roswitha; DI (30.4.) Pauline,<br />
Pius, Silvio; MI (1.5.) Josef; DO<br />
(2.5.) Boris, Siegmund.<br />
MONDKALENDER<br />
RS-Foto: Schwarzl<br />
Marco aus Reutte wurde mit seiner<br />
Stammzellenspende zum Lebensretter<br />
für einen an Leukämie erkrankten<br />
Mann aus Südwesteuropa.<br />
Letztes Viertel am 1. Mai um 12:28<br />
Uhr.<br />
27./28.4. & 1.5.2024<br />
Praktische Ärzte<br />
Reutte:<br />
27./28.4.: Dr. Ute Wagner, Dorfstraße<br />
10, 6600 Lechaschau, Tel. 05672-<br />
63530; NO: 9.30–11 Uhr.<br />
1.5.: Dr. Andreas Pohler, Mühler Str.<br />
25a, 6600 Reutte, Tel. 05672-64266;<br />
NO: 9.30–11 Uhr.<br />
Zwischentoren:<br />
27./28.4.: Dr. Walter Murr, Wahl 140,<br />
6621 Bichlbach, Tel. 05674-5219; NO:<br />
10–11 Uhr und <strong>17</strong>–18 Uhr.<br />
27./28.4. & 1.5.: Dr. Meinhard Heitzinger,<br />
Dr. Heinrich Srbik-Weg 13,<br />
6632 Ehrwald, Tel. 05673-20100; NO:<br />
10–11 Uhr und <strong>17</strong>–18 Uhr.<br />
Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-Wehner-Weg<br />
13, 6632 Ehrwald,<br />
Tel. 05673-2031212; 24 Stunden-Notdienst.<br />
Tannheimer Tal:<br />
27./28.4.: Dr. Eva Wurz, Dorfstraße<br />
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10–11 Uhr und <strong>17</strong>–18 Uhr.<br />
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Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />
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1.5.: Dr. Karin Haß-Schletterer, 6654<br />
Holzgau 73, Tel. 05633/5211; NO:<br />
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Bezirk Reutte:<br />
27./28.4.: ÖGK Mein Zahngesundheitszentrum<br />
Reutte, Dr. Machenschalk-Straße<br />
1, 6600 Reutte, Tel.<br />
050766-183241 NO: 9–11 Uhr.<br />
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Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />
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Tel. 05672-62374. Der Wechsel<br />
beginnt Samstagmittag. Ehrwald:<br />
27./28.4. & 1.5.: Zugspitz-Apotheke,<br />
Tel. 05673-2274. Sa: 8.30–12 und<br />
<strong>17</strong>–18 Uhr, So: 10–12 und <strong>17</strong>–18 Uhr.<br />
Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />
Bichlbach.<br />
Tierärzte<br />
28.4./1.5.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />
Reutte, Tel. 05672-65566.<br />
Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte, Tel.<br />
0676-7775009.<br />
28.4.: Dr. Johannes Härting, 6600<br />
Reutte, Tel. 0676-6006009.<br />
1.5.: Tzt. Robert Schatzlmair, 6600<br />
Reutte, Tel. 0676-3730420.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 24./25. April 2024
Die Eröffnung des neuen „Haus Sintwag“ am vergangenen Samstag<br />
war für das Außerfern ein Tag der Freude, da ein zweites, hochmodernes<br />
Pflegeheim für die Bevölkerung eingeweiht wurde. Die Worte Dank und<br />
Dankbarsein war aus allen Festansprachen zu vernehmen. Der Tag der<br />
offenen Tür am Nachmittag freute sich über großes Besucherinteresse.<br />
OFFIZIELLE EINWEIHUNG.<br />
„Der Himmel weint, das Herz freut<br />
sich“, so begannen Pflegedienstleiterin<br />
Katharina Storf und Heimleiter<br />
Stephan Mayr ihre Moderation zur<br />
Eröffnung und Einweihung des neu<br />
errichteten „Haus Sintwag“. Beide<br />
führten professionell durch das Programm<br />
und konnten zu Beginn die<br />
zahlreich erschienenen Ehrengäste<br />
begrüßen, u. a. Landtagspräsidentin<br />
Sonja Ledl-Rossmann, Landesrätin<br />
für Gesundheit, Pflege, Bildung, Wissenschaft<br />
und Forschung, Cornelia<br />
Hagele, Bezirkshauptfrau Katharina<br />
Rumpf, Verbandsobmann Hanspeter<br />
Wagner, Standortbürgermeister Wolfgang<br />
Winkler, Dekan Franz Neuner<br />
und den evangelischen Pfarrer Michael<br />
Jäger. Selbstverständlich waren auch<br />
die Systempartner, das Wohnungseigentum,<br />
Vertreterinnen und Vertreter<br />
der ausführenden Firmen sowie das<br />
Leitungs- und Verwaltungsteam anwesend.<br />
Verbandsobmann Hanspeter<br />
Wagner skizzierte chronologisch in<br />
seiner Festrede das Projekt „Haus Sintwag“,<br />
das im Dezember 2018 startete<br />
und nun im Jahre 2024 fertiggestellt<br />
und eröffnet werden konnte. Bei diesem<br />
Großprojekt bedurfte es vieler Akteure,<br />
die in enger Abstimmung miteinander<br />
zum Gelingen beitrugen. Deshalb richtete<br />
er seinen Dank an die 37 Trägergemeinden<br />
des Bezirkes, an das Land<br />
Tirol, die Wohnbauförderungsstelle,<br />
an den Architekten Manfred Gsottbauer,<br />
an den Wohnbauträger WE, an<br />
das Büro Stecon und an seine Kollegen<br />
im Verbandsausschuss, insbesondere<br />
an den Bauausschuss. Großen Dank<br />
sprach er Pflegedienstleiterin Katharina<br />
Storf und Heimleiter Stephan Mayr<br />
für deren Engagement, Einsatz und<br />
Ratschläge aus. Besondere Anerkennung<br />
gilt auch den vielen qualifizierten<br />
und motivierten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern, die sich 24 Stunden rund<br />
um die Uhr um das Wohlbefinden der<br />
Bewohnerinnen und Bewohner kümmern.<br />
Laut Wagner gehöre es zu den<br />
größten Aufgaben unserer heutigen<br />
Zeit, sich der älteren und pflegebedürftigen<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
anzunehmen. Sowohl die kommunale<br />
Politik als auch die Gesellschaft werde<br />
daran gemessen, wie wir mit diesen<br />
umgehen. Das Wohn- und Pflegeheim<br />
24./25. April 2024<br />
Wir sind kein Heim, sondern ein Daheim<br />
Durch die Eröffnung des „Haus Sintwag“ schließt der Bezirk Reutte eine weitere Lücke in der Pflege<br />
Von Bruno Dengg<br />
„Haus Ehrenberg“ hat einen hervorragenden<br />
Ruf, der nun vollendete Neubau<br />
ist die Antwort auf den gestiegenen<br />
Bedarf im Bezirk. Gleichzeitig mit dem<br />
Neubau wurden auch Adaptierungsmaßnahmen<br />
am Haus „Schlosskopf “<br />
vorgenommen. Es ist wohl einmalig in<br />
Tirol, dass 37 Gemeinden aus vier Talschaften<br />
so stark bei der Realisierung<br />
eines Großprojektes zusammenwirken.<br />
Deshalb erhielten sie im letzten Jahr<br />
den Kooperationspreis vom Land Tirol<br />
zugesprochen. Musikalisch umrahmt<br />
von der Harmoniemusik Lechaschau<br />
bedankten sich Katharina Storf und<br />
Stephan Mayr bei den Projektverantwortlichen<br />
und den ausführenden<br />
Firmen. Besonders wertvoll war ihnen<br />
und ihrem Team, fachliche Expertisen<br />
und Vorschläge einbringen zu dürfen.<br />
LRin Cornelia Hagele zeigte sich sehr<br />
erfreut über das gelungene Projekt, vor<br />
allem über die konstruktive Zusammenarbeit<br />
innerhalb des Bezirks. In<br />
den nächsten zehn Jahren werden 40 %<br />
der Pflegemitarbeiterinnen und -mitarbeiter<br />
in Pension gehen. Um einem<br />
Personalnotstand vorzubeugen wurde<br />
die Pflegelehre eingeführt, es werden<br />
der Beruf vermehrt in den Mittelpunkt<br />
gestellt und gute Rahmenbedingungen<br />
geschaffen. Aufwand und Mut sind<br />
erforderlich, um neue Wege zu gehen.<br />
Für LTPin Sonja Ledl-Rossmann ist<br />
diese Eröffnung eine besondere, denn<br />
sie war als Vorvorgängerin von Heimleiter<br />
Stephan Mayr bei der des Hauses<br />
„Schlosskopf “ vor 20 Jahren als Verantwortliche<br />
mit dabei. Sie betonte, dass<br />
dieses Projekt für den Bezirk Reutte<br />
unbedingt notwendig war und das Außerfern<br />
immer wieder besondere Lösungen<br />
benötige. Sie schloss mit einem<br />
Zitat von Herb Gardner „Ihr sammelt<br />
alte Möbel, alte Autos, alles was alt ist<br />
sammelt Ihr – außer alten Menschen.<br />
… Versteht Ihr denn nicht? Die Alten,<br />
das sind die Überlebenden, die wissen<br />
etwas, die sind nicht nur einfach<br />
zu lange geblieben. Die Alten sind ein<br />
Wunder, wie die Neugeborenen. So<br />
nahe am Ende, das ist so kostbar wie<br />
der Anfang.“ Dekan Franz Neuner sah<br />
dankbar das für die Pflege Erreichte,<br />
richtete seinen Dank an den Verband,<br />
das Leitungsteam und an Gott, dass es<br />
so viele Menschen gibt, die behilflich<br />
und einfühlsam sind. Pfarrer Jäger las<br />
einen passenden biblischen Text vor<br />
und betonte, dass ein Pflegeheim eine<br />
Hohe Schule für Liebe, Vertrauen und<br />
Geduld sei. Anschließend erfolgte die<br />
Segnung des Hauses.<br />
WICHTIGE STIMMEN AM RAN-<br />
DE DER FEIER. Alois Gratl: 37 Jahre<br />
Pflegeerfahrung, davon <strong>17</strong> Jahre Pflegedienstleitung.<br />
Er ist stolz auf seine<br />
Nachfolgerin, die ihre Arbeit mit E-<br />
nergie und Herzblut macht. Das neue<br />
Haus beeindruckt ihn sehr und ,würde<br />
er am Anfang seiner Karriere stehen,<br />
wäre das für ihn der Arbeitsplatz Nr. 1.<br />
Klaus Eberle: DGKP. Er freut sich<br />
besonders, dass der Bezirk Reutte durch<br />
den Neubau nicht mehr das Schlusslicht<br />
in Tirol ist, was die Bettenanzahl<br />
für zu pflegende Personen betrifft, sondern<br />
ins Mittelfeld aufgestiegen ist. Er<br />
betont, dass die Altersbetreuung einen<br />
wichtigen Stellenwert in der Versorgung<br />
insgesamt eingenommen hat und<br />
auch von der Bevölkerung in diesem<br />
Sinne wahrgenommen wird.<br />
Maria Mader: Besucherin aus Ehrwald<br />
beim Tag der offenen Tür. Sie war<br />
zehn Jahre lang ehrenamtliche Hospizbegleiterin<br />
im Haus „Schlosskopf “<br />
und feierte an diesem Tag ihren 65.<br />
Geburtstag. Sie meint, dass ein solches<br />
Wohnheim ein Segen für jene Personen<br />
ist, für die keine Hausbetreuung aus<br />
den verschiedensten Gründen in Frage<br />
kommt. Sie selbst arbeitet ehrenamtlich<br />
in Ehrwald in der Tagesbetreuung mit<br />
und erklärt, dass es schön ist, sich Zeit<br />
für Menschen zu nehmen, denn diese<br />
sollten nicht allein sein.<br />
Barbara Schweißgut: DGKP. Für<br />
sie ist es wichtig, dass beide Häuser<br />
„Schlosskopf “ und „Sintwag“ ein gutes<br />
Miteinander pflegen. Ihrer Meinung<br />
nach ist der Freiraum größer geworden<br />
und gemeinsame Veranstaltungen werten<br />
das Zusammenleben auf.<br />
Wolfgang Winkler: Standortbürgermeister.<br />
Die Standortauswahl ist dem<br />
Alles Lied.<br />
4/5/24 – 19 Uhr<br />
VOLKSLIED<br />
in Kooperation mit dem Tiroler<br />
Volksmusikverein, Eintritt frei<br />
11/5/24 – 20 Uhr<br />
SALTB<strong>RE</strong>NNT<br />
Singer & Songwriter<br />
Verbandsobmann Bgm. Hanspeter<br />
Wagner hielt die Festansprache zur<br />
Eröffnung des „Haus Sintwag“.<br />
RS-Foto: Bruno Dengg<br />
Ehenbichler Gemeinderat zu verdanken.<br />
Ihm ist wichtig, dass die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner im Mittelpunkt<br />
stehen und Synergien genutzt werden<br />
können. Schön ist, dass sich Ehenbichl<br />
zum Gesundheitsort entwickelt hat. 80<br />
% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
leben im Talkessel von Reutte. Die<br />
Pflege im Bezirk ist mit den beiden<br />
Häusern „Schlosskopf “ und „Sintwag“,<br />
dem „Guten Hirten“ in Reutte und den<br />
Tagesbetreuungen in Ehrwald, Grän<br />
und Elbigenalp sehr gut aufgestellt. Der<br />
erhaltene Kooperationspreis bestand u.<br />
a. aus einer ORF-Tirol Veranstaltung<br />
– hier wurde die allseits bekannte Sendung<br />
Musiktruch’n ausgewählt.<br />
Am Tag der offenen Tür, der um 13<br />
Uhr begann, nutzten die vielen Besucherinnen<br />
und Besucher die Gelegenheit<br />
,das neue Gebäude näher zu besichtigen<br />
und sich bei Speis und Trank<br />
und der musikalischen Umrahmung<br />
durch die Musiktruch’n mit den Verantwortlichen<br />
auszutauschen. Alles in<br />
allem ein sehr interessanter und gelungener<br />
Nachmittag.<br />
Alles Fruhling. Alles Blute.<br />
:<br />
Preise: Je Veranstaltung: 15 Euro, Festivalpass: 25 Euro<br />
Alle Besucher U18 freier Eintritt. Infos: alleslied.com<br />
Je Veranstaltung<br />
15 €<br />
8 /5 / 24 - 09:30<br />
RUNDSCHAU SCHLUSSVERANSTALTUNG DES PROJEKTS Seite 3<br />
SINGENDE SCHULE<br />
Kinderlied<br />
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Alle Events im VZ Breitenwang<br />
9/5/24 – 20 Uhr<br />
HEDWIG RITTER<br />
& TOBIAS NEUBAUER<br />
Kunstlied<br />
12/5/24 – <strong>17</strong> Uhr<br />
Fruhlingsstimmenwalzer<br />
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ZUM MUTTERTAG<br />
Alles Lied.<br />
geschlossene Veranstaltung<br />
Preise<br />
Für alle Besucher U18 ist der<br />
Jedes Ticket beinhalte<br />
für den Abschlu<br />
Frühlingsstimme<br />
Infos und Karten unt
Foto: Privat<br />
GASTKOMMENTAR<br />
In zwei Stunden nach<br />
Kärnten<br />
Markus Arzl<br />
lebt und arbeitet<br />
in Weißenbach<br />
als IT-Spezialist,<br />
Schafzüchter,<br />
Mobilitäts- und<br />
Klimaschutzbeauftragter.<br />
Mehrmals pro Jahr fahre ich<br />
nach Kärnten, etwa 350 km einfach.<br />
Früher, wenn wenig Verkehr<br />
war, dauerte das etwa fünf<br />
Stunden. Es hat aber auch schon<br />
wesentlich länger gebraucht. Und<br />
dabei hätte ich eigentlich anderes<br />
zu tun. Ich habe auch schon versucht,<br />
am Beifahrersitz mit dem<br />
Laptop zu arbeiten, richtig funktioniert<br />
hat es aber leider nicht.<br />
Dann träumte ich von einem<br />
kleinen Privatflugzeug. Einfach<br />
direkt quer über die Berge! Die<br />
Luftlinie Flughafen Höfen bis Lienz<br />
ist nur 180 km weit. Die sind<br />
mit einer kleinen Propellermaschine<br />
in einer Stunde machbar.<br />
Wenn alles optimal läuft, träumte<br />
ich, würde ich in zwei Stunden in<br />
Kärnten sein. Schneller ist besser!<br />
Oder? Klimakrise und Lärm waren<br />
damals weniger auf meinem<br />
Radar. In den letzten Jahren ist<br />
mein Traum wahrgeworden!<br />
Ich schaffe Reutte-Hermagor in<br />
etwa zwei Stunden, Reutte-Villach<br />
sogar etwas schneller! Mein Flugzeug<br />
heißt: Klimaticket.<br />
Ich nehme mir einfach ausreichend<br />
Arbeit mit. Im Bus arbeite<br />
ich meist auf dem Tablet. Im Zug,<br />
mit Steckdose und Tisch, arbeite<br />
ich oft mit Tablet und Laptop<br />
gleichzeitig, mit zwei Bildschirmen.<br />
Während das Panorama<br />
an mir vorüberzieht und meine<br />
Lieblingsmusik in meinen Ohrstöpseln<br />
erklingt, kann ich wirklich<br />
gut und konzentriert arbeiten.<br />
Zwischendurch lasse ich mir<br />
einen Kaffee bringen. Das Umsteigen<br />
ist immer eine gute Gelegenheit,<br />
mir etwas die Beine zu<br />
vertreten. Dann arbeite ich nicht,<br />
sondern schaue mir eine Stadt an,<br />
oder kaufe ein. Manchmal mache<br />
ich unterwegs auch echt nette Bekanntschaften.<br />
Inzwischen freue<br />
ich mich immer auf die Fahrt.<br />
Meine Arbeitszeit zähle ich dabei<br />
als Bürozeit, die restliche Zeit<br />
als Reisezeit. So komme ich schön<br />
entspannt in zwei Stunden Reisezeit<br />
nach Kärnten.<br />
Der Abschied der Marktgemeinde<br />
vom Außerfern<br />
Wissenswertes über den Status Marktgemeinde<br />
Das Außerfern, vier Regionen,<br />
37 Gemeinden, darunter eine<br />
Stadt und eine Marktgemeinde.<br />
Diese Beschreibung stimmt bald<br />
nicht mehr. Zukünftig werden<br />
es zwei Städte, Vils und Reutte,<br />
sein. Die Marktgemeinde wird in<br />
das Geschichtsbuch des Außerferns<br />
eingehen. Aber muss es so<br />
bleiben? Könnte eine der verbleibenden<br />
35 Gemeinden theoretisch<br />
eine Marktgemeinde werden?<br />
Von Johannes Pirchner<br />
<strong>RE</strong>UTTES AUFSTIEG ZUM<br />
MARKT? Im Spätmittelalter blühte<br />
der Ort Reutte regelrecht auf. Dies<br />
hatte mehrere Gründe. Einerseits<br />
setzte im Heiligen Römischen Reich<br />
ein verstärkter Straßenbau ein. Eine<br />
besonders wichtige Route war jene<br />
vom Rhein zur Stadt Venedig, die<br />
damals das Zentrum des Orienthandels<br />
war. Auch die Straßen im Raum<br />
Reutte wurden stark ausgebaut, wie<br />
etwa die Kniepassstraße. Anderseits<br />
brachte ein weiteres Infrastrukturprojekt<br />
Reutte weitere Bedeutung,<br />
nämlich die Brücke in die Aschau,<br />
heute steht dort die Lechbrücke. Damit<br />
wurde auch eine Zollstation eingerichtet.<br />
Diese war besonders wegen<br />
des Salzhandels sehr ertragreich. Der<br />
Weg über Reutte war der schnellste<br />
Weg in die österreichischen Vorlande<br />
(Teile des Allgäus, Elsass und<br />
Schwabens) und in die Schweiz. Dies<br />
war ein Faktor, warum Reutte von<br />
den Tiroler Landesfürsten auch das<br />
Niederlagerecht bekam. Dies bedeutet,<br />
dass durchziehende Kaufleute<br />
ihre Waren eine Zeit lang ausladen<br />
und zum Verkauf anbieten mussten.<br />
Es gab ebenso ein besonderes Frachtrecht<br />
– die beiden Rechte sind ab<br />
1471 belegt. Ab 1488 wurde Reutte<br />
das Recht verliehen, Märkte abzuhalten.<br />
Jeweils einen Wochenmarkt am<br />
Samstag und zwei große Jahrmärkte.<br />
Reutte war jedoch immer noch eine<br />
normale „Gemeinde“, allerdings mit<br />
Marktrecht. Die Nachbarherrschaften,<br />
etwa die Hohenegger aus Vils,<br />
waren angewiesen, Getreide und<br />
andere Marktwaren nach Reutte zu<br />
bringen. 1489 war es dann so weit,<br />
Erzherzog Sigmund der Münzreiche<br />
erhob Reutte zum Markt. Es kamen<br />
weitere Privilegien dazu, wie etwa das<br />
Recht, Bürger aufzunehmen. 1506<br />
erteilten die Umlandgemeinden,<br />
Breitenwang, Ehenbichl und Pflach,<br />
dem Bürgermeister von Reutte das<br />
Recht, sie nach außen zu vertreten.<br />
Es ist festzuhalten, dass eine Markterhebung<br />
in Mittelalter und Neuzeit<br />
mit vielen Privilegien und Vorteilen<br />
für die Bürger verbunden war war.<br />
MÄRKTE IN DER GEGEN-<br />
WART. Seit der Gemeindereform<br />
von 1848/49 haben alle Märkte in<br />
Österreich ihre besonderen Rechte<br />
verloren. Dies galt auch für Reutte.<br />
Lediglich die Bezeichnung Markt<br />
bzw. Marktgemeinde ist geblieben.<br />
Politisch hat diese keine Bedeutung.<br />
Hierbei muss festgehalten werden,<br />
dass alle Kommunen in Österreich,<br />
egal, ob Gramais, Reutte, Vils oder<br />
Wien, die gleichen Aufgaben und<br />
Pflichten gegenüber den Bürgern haben.<br />
Städte oder Märkte können keine<br />
besonderen Steuern erheben. Alle<br />
diesbezüglichen Rechte sind in der<br />
Tiroler Gemeindeordnung geregelt.<br />
Eine Ausnahme bildet die Landeshauptstadt<br />
Innsbruck, die eine Statutarstadt<br />
ist und eigene Rechte hat,<br />
ebenso wie die Bundeshauptstadt<br />
Wien, die Statutarstadt und ein eigenes<br />
Bundesland ist.<br />
KANN EINE GEMEINDE HEU-<br />
TE EIN MARKT WERDEN? Ja dies<br />
ist möglich. Die Voraussetzungen<br />
dafür sind allerdings nicht genau<br />
geregelt. Es wird mit überregionaler<br />
Bedeutung argumentiert, Einwohnerzahl,<br />
Wirtschaftsleistung und<br />
Fläche. Die letzte Gemeinde, die vom<br />
Tiroler Landtag zum Markt erhoben<br />
wurde, war 20<strong>17</strong> Fulpmes. Damals<br />
wurden bedeutender Tourismus und<br />
blühende Industrie angeführt. Einheitliche<br />
Richtlinien gibt es nicht.<br />
Im Regelfall sind ja Städte größer als<br />
Märkte, Märkte größer als Gemeinden.<br />
Am Beispiel des Außerferns<br />
sieht man, dass diese Richtlinien<br />
faktisch widerlegt wurden. Vils als<br />
Stadtgemeinde war kleiner und weniger<br />
ein regionales Zentrum als die<br />
Noch-Marktgemeinde Reutte. Die<br />
Marktgemeinde Reutte – bald nicht<br />
mehr!<br />
Grafik: Marktgemeinde Reutte<br />
Beispiele, gerade jenseits des Fernpasses,<br />
ließen sich fortführen.<br />
KEIN MARKTKANDIDAT IN<br />
SICHT. Lässt man die beiden Städte<br />
des Außerferns weg, bleiben theoretisch<br />
35 potenzielle Kandidaten für<br />
eine Marktgemeinde. Theoretisch<br />
sehr gute Karten hätte Ehrwald. In<br />
Bezug auf die Einwohnerzahl ist<br />
Ehrwald die zweitgrößte Kommune<br />
des Außerferns, es sind mehrere<br />
Unternehmen vorhanden und auch<br />
der Tourismus erlebt einen starken<br />
Aufschwung. Auf Nachfrage bei Ehrwalds<br />
Bürgermeister Markus Köck<br />
sei eine „Marktgemeinde Ehrwald“<br />
aber kein Thema und es gäbe hierzu<br />
überhaupt keine Überlegungen. Eine<br />
weitere Kommune, die in Bezug auf<br />
die Richtlinien in Frage kommen<br />
würde, wäre auch Lechaschau. Einerseits<br />
mehrere Betriebe, anderseits<br />
eine stark wachsende Bevölkerung<br />
und mit über knapp 2.000 Einwohnern<br />
ist Lechaschau die drittgrößte<br />
Kommune des Außerferns. Aber so<br />
wie in Ehrwald ist eine „Marktgemeinde<br />
Lechaschau“ kein Thema im<br />
Gemeinderat. Damit heißt es ab 2024<br />
im Heimatkundeunterricht: Das Außerfern:<br />
vier Regionen, 37 Gemeinden,<br />
darunter zwei Städte und keine<br />
Marktgemeinde mehr.<br />
Euregio Science Fund – Einreichungen<br />
(sk) Noch bis 28. Mai ist es möglich,<br />
Anträge für den Euregio Science<br />
Fund zu stellen. Insgesamt werden<br />
3,9 Millionen Euro an Fördergeldern<br />
für junge Forscher aus Tirol, Südtirol<br />
und Trentino zur Verfügung gestellt.<br />
Qualitätssicherung und Vergabe erfolgen<br />
über den Österreichischen Wissenschaftsfonds<br />
FWF. Anträge können<br />
über die Webseite des FWF unter<br />
www.fwf.ac.at/euregio gestellt werden.<br />
Mit diesem Fund fördert die Euregio<br />
Tirol-Südtirol-Trentino mehrjährige innovative<br />
Kooperationsprojekte an Universitäten<br />
und Forschungseinrichtung<br />
en in der Europaregion.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 24./25. April 2024
Wer gibt, gewinnt!<br />
Erst Frühstück, dann Geschäfte – das BNI Chapter Zugspitze<br />
lud zur Gründungsveranstaltung und vernetzte zahlreiche Unternehmer<br />
Dieser Leitspruch ist die Philosophie<br />
des globalen Unternehmernetzwerkes<br />
„Business<br />
Network International“, kurz<br />
BNI, dessen neue und somit<br />
zehnte Tiroler Unternehmergruppe<br />
mit dem Namen „Zugspitze“<br />
im Hotel Mohr Life Resort<br />
in Lermoos am 18. April zur<br />
Gründungsveranstaltung lud.<br />
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die branchenübergreifend<br />
Kontakte austauschen und<br />
ihre Geschäftsbeziehungen im Zuge<br />
eines gemütlichen Unternehmerfrühstückes<br />
vertiefen. In der Zuspitzarena<br />
hatte am 18. April das neu geborene<br />
und somit zehnte Tiroler BNI Chapter<br />
mit dem Namen „Zugspitze“ zur<br />
Gründungsveranstaltung für den<br />
Bezirk Reutte geladen. 40 interessierte<br />
Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
folgten der Einladung und<br />
füllten den Veranstaltungssaal imHotel<br />
Mohr Life Resort in Lermoos bis<br />
auf den letzten Stuhl. Die Mitglieder<br />
der Unternehmergruppe genossen<br />
gemeinsam mit den Gästen die Netzwerkatmosphäre.<br />
In der Aufbauphase dieser Gruppe<br />
konnten allein in den letzten<br />
Monaten bereits mehr als 40 Geschäftsempfehlungen<br />
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24./25. April 2024<br />
Wolfgang Winkler (WK Reutte), Christian Wörle (Sparkasse Reutte), Carina<br />
Frei (Kaufmannschaft Reutte, Trainingskoordinatorin BNI), Marina Bunte (Frau<br />
in der Wirtschaft), Xenia Hirmer (BNI Chapterdirektorin), Mag. Gerstgrasser<br />
(Partnerdirektor).<br />
Fotos: Michael Herczeg<br />
Gruppenfoto Chapter Zugspitze – Business Network International BNI.<br />
für heimische Betrieb erwirtschaftet<br />
werden. Eine großartige Bilanz, aber<br />
auch erst der Anfang. wie die neue<br />
Chapterdirektorin Xenia Hirmer erzählt:<br />
„Wir verändern die Art und<br />
Weise, wie Menschen miteinander<br />
Geschäfte machen, indem wir neue<br />
Strategien für lokale Unternehmen<br />
aufzeigen. Partnerschaftlich und<br />
wertschätzend. Ellenbogenmentalität<br />
hat bei uns keine Chance.“ So sehen<br />
das auch die Ehrengäste: Wolfgang<br />
Winkler, Bezirksstellenleiter der WK<br />
Reutte und Frau in der Wirtschaft<br />
Bezirksvorsitzende Marina Bunte, die<br />
zusammen mit Kaufmannschaftsobfrau<br />
und BNI-Trainingskoordinatorin<br />
Carina Frei an Möglichkeiten der<br />
Zusammenarbeit feilen.<br />
„Egal, mit welchem Unternehmer<br />
oder welcher Unternehmerin<br />
man heute spricht, die Meinung ist<br />
überall die gleiche. Die persönliche<br />
Empfehlung eines Produktes oder einer<br />
Dienstleistung durch zufriedene<br />
Kunden oder Geschäftspartner ist<br />
auch heute noch eine der wertvollsten<br />
Werbungen“, führt Gründungs- und<br />
Führungsmitglied Roman Pirchheim<br />
von Romans Buschwerk weiter aus.<br />
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NERSTAG. Das BNI Chapter Zugspitze<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Planspiel der EWR AG<br />
Praktischer Unterricht für HAK<br />
(sf) Gewinnung von Neukunden, Handel an der Börse und eine<br />
ausgeglichene Bilanz – Begriffe, die die Schülerinnen und Schüler<br />
der 4. Klasse der Handelsakademie nicht unbedingt mit Strom und<br />
Energie in Verbindung brachten. Doch das sollte sich innerhalb von<br />
drei Tagen drastisch ändern.<br />
Auf dem Teststand<br />
138 Jugendliche absolvierten den Wissenstest<br />
(sk) Am 20. April fand in Breitenwang der jährliche Wissenstest der<br />
Feuerwehr-Jugend des Bezirks Reutte statt. Insgesamt 138 Jugendliche,<br />
davon 53 Mädchen und 85 Burschen aus 19 Feuerwehren des<br />
BFV Reutte, hatten sich gemeinsam mit ihren Jugendbetreuern intensiv<br />
auf diese Herausforderung vorbereitet.<br />
Die Schüler der 4. Klasse HAK Reutte lernten alles rund um das Thema Strom<br />
direkt bei der EWR AG.<br />
RS-Fotos: Franz<br />
Vom 16.–18.04.2024 verbrachten<br />
23 Schülerinnen und Schüler der 4.<br />
Klasse nicht wie gewohnt ihre Zeit<br />
im Schulunterricht, sondern in den<br />
Elektrizitätswerken Reutte. Dort<br />
wurden sie Teil eines Planspiels,<br />
das von der Firma ProAccom initiiert<br />
wurde und sie in die Rolle eines<br />
Energieunternehmens versetzte. Sie<br />
beschäftigten sich intensiv mit allen<br />
Aspekten rund um die Stromerzeugung.<br />
Um eventuelle Fragezeichen<br />
auszuräumen, standen Matthias<br />
Heilmann und Steffen Ziegler als<br />
Betreuer ständig zur Verfügung. Zu<br />
Beginn wurden die Schülerinnen<br />
und Schüler vom technischen Vorstand,<br />
Herrn DI(FH) Sebastian<br />
Freier, begrüßt und schnell mit der<br />
neuen Thematik vertraut gemacht.<br />
Innerhalb von drei Tagen wurden<br />
drei Spielrunden gespielt, die insgesamt<br />
15 Jahre umfassten. Auch ein<br />
Team der EWR AG, bestehend aus<br />
M. Sc. Nino Campestrini, M. Eng.<br />
Florian Strigl, Vanessa Sprenger, Nadine<br />
Kramer, Nadine Scheiber und<br />
Hannah Duschl sowie zwei Lehrern<br />
der Handelsakademie Reutte waren<br />
an Bord. Nach den notwendigen<br />
Erklärungen ging es ans abwechslungsreich<br />
gestaltete Spielen. Jedes<br />
Team entwickelte eine eigene Unternehmensstrategie,<br />
wobei das aktuelle<br />
Thema „Erneuerbare Energien“<br />
intensiv behandelt wurde. Um die<br />
Schülerinnen und Schüler ansprechend<br />
zu fordern wurden immer<br />
wieder Krisenszenarien eingebaut.<br />
Trotz der Turbulenzen wurde die<br />
gute Laune durch süße und herzhafte<br />
Verpflegung an allen drei Tagen<br />
stets aufrechterhalten. Die Zeit<br />
verging wie im Flug – schon kamen<br />
die Abschlussworte des kaufmännischen<br />
Vorstands, Mag. Richard Alber.<br />
Der krönende Abschluss war die<br />
anschließende Urkundenverteilung.<br />
Zusammenfassend kann man diese<br />
Zeit nur loben und mit schönen<br />
Erinnerungen auf sie zurückblicken.<br />
Alle Teilnehmer waren begeistert<br />
und möchten sich für diese abwechslungsreichen<br />
Tage bedanken!<br />
Die Inhalte wurden mit einem Planspiel<br />
vermittelt.<br />
Die 138 Jugendlichen der Feuerwehren aus dem Bezirk testeten ihr Wissen<br />
auch anhand praktischer Übungen.<br />
Fotos: BFV Reutte<br />
Ziel des Events ist, das theoretische<br />
und praktische Wissen der Jugendlichen<br />
im Bereich des Feuerwehrwesens<br />
zu überprüfen. Erste Hilfe, Gerätekunde,<br />
Kommunikation, Formalexerzieren,<br />
Erste Löschhilfe, Grundkenntnisse<br />
gefährlicher Stoffe und jeweils ein<br />
Planspiel eines Löschangriffs und eines<br />
Technischen Einsatzes waren nur einige<br />
Themen, mit dem sich der Feuerwehrnachwuchs<br />
auseinandersetzen musste.<br />
Die erlangten Leistungsabzeichen können<br />
bei der Grundausbildung angerechnet<br />
werden und diese verkürzen.<br />
Die Feuerwehrfunktionäre des Bezirkes<br />
waren erneut beeindruckt von den Leistungen<br />
der Jugendlichen!<br />
Bei der Schlussveranstaltung begrüßte<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Dietmar Berktold die zahlreichen Ehrengäste,<br />
darunter Gemeindevorstand<br />
Markus Rudigier, die Obfrau der Feuerwehr-Musikkapelle<br />
Lähn-Wengle, den<br />
Landesjugendsachbearbeiter des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Tirol, Johann<br />
Strolz, den Bezirksfeuerwehrinspektor<br />
Wolfgang Scheucher, Bewerbsleiter<br />
Markus Rauter mit seinem Team, den<br />
Kommandanten der FFW Breitenwang-Mühl,<br />
Raimund Ertl sowie die<br />
Abschnittskommandanten Stefan Versal,<br />
Alexander Ammann und Romeo<br />
Larcher, Bezirksschriftführer Nicolas<br />
Tröber; alle weiteren anwesenden Kommandanten<br />
wurden ebenfalls begrüßt.<br />
Ein besonderer Gruß galt den Mitgliedern<br />
der Feuerwehr-Jugend. BFK<br />
Berktold, Gemeindevorstand Markus<br />
Rudigier und der Landesjugendsachbearbeiter<br />
lobten das Bewerterteam, die<br />
Feuerwehr Breitenwang-Mühl und alle<br />
Teilnehmer für ihr Engagement. Dieser<br />
Tag war erneut ein Beweis für den<br />
starken Teamgeist und die Kameradschaft<br />
innerhalb der Feuerwehr.<br />
VERLEIHUNG. Im Anschluss wurden<br />
die begehrten Abzeichen verliehen:<br />
36 Gold, 49 Silber und 53 Bronze.<br />
Mario Hundertpfund (FF Biberwier),<br />
Johannes Kleiner (FF Tannheim), Fabian<br />
Pahle (FF Heiterwang) Benjamin<br />
Lorenz (FF Grän), Ann-Sophie Schmid<br />
und Zoe Dreier (beide FF Lechaschau),<br />
Alexander Lochbihler (FF Vils) erhielten<br />
das Jugendbetreuerabzeichen.<br />
Die ausführende Feuerwehr Breitenwang-Mühl<br />
sorgte für eine ausgezeichnete<br />
Verpflegung der Teilnehmer und<br />
einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.<br />
Ein buntes Rahmenprogramm<br />
lies keine Langeweile aufkommen, verkürzte<br />
die Wartezeit und sorgte trotz<br />
des schlechten Wetters für gute Stimmung.<br />
(Bericht: HBM Markus Rauter,<br />
Sachgebietsleiter Feuerwehrjugend BFV<br />
Reutte)<br />
Es wird genau geschaut, ob die Aufgaben<br />
richtig gelöst werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 24./25. April 2024
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24./25. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Ganz Vils ist Flohmarkt<br />
120 Jahre<br />
Freiwillige Feuerwehr Wängle<br />
(jp) Am vergangenen Sonntag feierte die FF-Wängle ihr 120-jähriges<br />
Bestehen. Am Vormittag trafen sich die Mitglieder bei der Feuerwehrhalle.<br />
„Ganz Vils ist Flohmarkt!“ heißt es heuer am 1. Mai zum 36. Mal.<br />
Fotos: VilsArt<br />
(sas) Heuer findet am Mittwoch,<br />
dem 1. Mai, zum 36. Mal der Vilser<br />
Flohmarkt statt. Seit neun Jahren<br />
läuft die Veranstaltung mit dem<br />
Konzept „Ganz Vils ist Flohmarkt“<br />
sehr erfolgreich. In über 30 verschiedenen<br />
Häusern bieten Einheimische<br />
ihre Flohmarktware, Antiquitäten,<br />
Dachbodenfunde, Kindersachen u.<br />
v. m. an. Bei jedem Teilnehmer liegen<br />
Lagepläne der Standorte auf.<br />
KOMMENTAR<br />
„Ganz Vils ist Flohmarkt“ findet am<br />
Mittwoch, dem 1. Mai, von 9 bis 15<br />
Uhr statt.<br />
VilsArt<br />
Kulturverein<br />
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EU-Wahl. Beteiligung.<br />
Alternativlos.<br />
Eigentlich müsste man ja meinen,<br />
Weißwähler zu sein wäre die Krönung<br />
des freien Wahlrechts. Man<br />
wäre ständig auf der Straße der<br />
Sieger unterwegs. Ohne lästige Podiumsdiskussionen,<br />
ohne arglistige<br />
Verdrehungen von Meinungen und<br />
vor allem ohne die Gefahr, von anderen<br />
Wählern für seine Argumente<br />
unflätig angegriffen zu werden. Einfach<br />
nur entspannt zurücklehnen<br />
und dennoch klarer Wahlsieger werden,<br />
frei nach dem Motto, Faulheit<br />
siegt eben. Bei der letzten Europawahl<br />
2019 hat diese politische (Un-)<br />
Gruppierung fast genau doppelt<br />
so viele Stimmen erhalten wie die<br />
damals zum offiziellen Wahlsieger<br />
deklarierte ÖVP. Ungerecht? Hatte<br />
diese doch in Österreich über 2,5<br />
Millionen Stimmen, die mit dieser<br />
Bewegung - oder besser Nicht-Bewegung<br />
- sympathisierte. Was mich<br />
wundert, ist, dass nach der geschlagenen<br />
EU-Wahl 2019 nicht irgendein<br />
Opportunist aus dem Kreis der<br />
Weißwähler siegestaumelnd vor ein<br />
Mikrofon getreten ist und der ganzen<br />
Nation präsentiert hat, dass doch er<br />
und seine Gesinnungsgenossen, die<br />
Partei der Nichtwähler, ganz klar<br />
gewonnen hätten.<br />
Ein einziger, winzig kleiner Wermutstropfen<br />
bleibt bei diesem Gedankenexperiment<br />
am Rande hängen:<br />
Das mit Abstand größte Friedensprojekt<br />
der europäischen Geschichte, die<br />
Europäische Union, gerät durch den<br />
Siegeszug der „weißen Partei“ ein<br />
wenig mehr ins Wanken. Doch ein<br />
wenig traurig.<br />
Niki Meze<br />
GF Stv.<br />
RUNDSCHAU<br />
Ein stolzes Jubiläum durfte die Freiwillige Feuerwehr Wängle heuer feiern.<br />
Foto: FF Wängle<br />
BRIEFKASTEN<br />
Wie viele Jahre sind noch nötig,<br />
um die Straße am Katzenberg einfacher<br />
für den Durchgangs-Verkehr<br />
zu gestalten? Die erschwerten Arbeiten<br />
der Felsräumung und während<br />
des Winters und manche Schwierigkeiten<br />
zu umgehen? Eine Galerie,<br />
wie bei der 50 Einwohner Gemeinde<br />
Gramais kam zustand (Hut ab). Man<br />
Ebenfalls dabei waren Wängles<br />
Bürgermeister Florian Barbist und<br />
Vizebürgermeister Peter Schautzgy.<br />
Im Anschluss marschierte die Feuerwehr<br />
in Formation zur Pfarrkirche<br />
St. Martin. Nach dem Gedenkgottesdienst<br />
in der Kirche gab es ein<br />
gemütliches Beisammensein bei der<br />
Feuerwehrhalle. Für Speis und Trank<br />
war bestens gesorgt. BGM Florian<br />
Barbist und Kommandant Sebastian<br />
Hornstein hielten in der Feuerwehrhalle<br />
Ansprachen. Der Bürgermeister<br />
dankte der FF für ihren verlässlichen<br />
und unermüdlichen Einsatz im Dorf.<br />
In den 120 Jahren war die Feuerwehr<br />
immer wieder Retter in der Not. Den<br />
größten Einsatz hatte die FF beim<br />
Pfingsthochwasser 1999, bei dem<br />
Wängle von einer furchtbaren Mure<br />
heimgesucht wurde. Dank der Feuerwehr<br />
konnte das Dorf schnell von<br />
dieser befreit werden. Den letzten<br />
großen Brandeinsatz hatte die Feuerwehr<br />
20<strong>17</strong>, als ein Haus im Ortskern<br />
von Wängle niederbrannte. Auf<br />
diesem Platz befindet sich heute ein<br />
Dorfplatz.<br />
In gemütlicher Runde wurde das Jubiläum<br />
gefeiert.<br />
Problemstelle Katzenberg<br />
könnte in der nächsten Zeit einmal<br />
überlegen, diese Variante auch am<br />
Katzenberg in Angriff zu nehmen.<br />
Ganz zu schweigen von der Gefahr<br />
„von OBEN“, der Highline. Ich kann<br />
nur hoffen, dass nie etwas herunterfällt.<br />
Der „Walli“ hätte es bestimmt<br />
geschafft .<br />
F. Hoffmann<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
E-Mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 8 24./25. April 2024
Bezirks 4er-Cup<br />
Spannender Wettbewerb der JB/LJ in Elbigenalp<br />
(sas) Am Samstag, dem 13. April, fand in Elbigenalp ein aufregendes<br />
Bezirksfinale statt: Der Bezirks 4er-Cup, den die Jungbauernschaft/Landjugend<br />
des Bezirkes Reutte in Zusammenarbeit mit<br />
der Ortsgruppe Elbigenalp unter der Leitung von Sarah Klages und<br />
Kristjan Zivkovic organisierte.<br />
Teams verschiedener Ortsgruppen der Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirkes<br />
Reutte lieferten sich in Elbigenalp spannende Wettkämpfe beim Bezirks<br />
4er-Cup.<br />
Foto: Zangerl<br />
Teams aus verschiedenen Ortsgruppen<br />
versammelten sich, um in<br />
unterschiedlichen Wissens- und Geschicklichkeitsaufgaben<br />
gegeneinander<br />
anzutreten. Das Niveau war<br />
hoch, die Spannung greifbar. Vierer-<br />
Teams aus unterschiedlichen Ortsgruppen<br />
stellten ihr Können unter<br />
Beweis, wobei der Wettbewerb von<br />
Teamgeist und Köpfchen geprägt<br />
war. Jedes Team kämpfte hart und<br />
zeigte beeindruckende Leistungen in<br />
den verschiedenen Disziplinen.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Im Zuge der Freiwilligentage 2024<br />
lädt der Paulusladen Sozialmarkt<br />
Reutte (Reutte, Obermarkt 26) am<br />
Freitag, dem 26. April, von 15 bis 20<br />
Uhr, zu einem Tag der offenen Tür<br />
ein. Auf dem Programm stehen ein<br />
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zum Mindesthaltbarkeitsdatum.<br />
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24./25. April 2024<br />
BACH UND STEEG BEIM LAN-<br />
DESENTSCHEID. Am Ende des<br />
aufregenden Wettkampfs konnte sich<br />
die Ortsgruppe Bach den verdienten<br />
Sieg sichern. Mit beeindruckender<br />
Performance und Teamarbeit eroberten<br />
sie den ersten Platz. Auf dem<br />
zweiten Platz folgte ein starkes Team<br />
der Ortsgruppe Steeg, dicht gefolgt<br />
von einer Gruppe der Veranstaltungs-Ortsgruppe<br />
Elbigenalp, die<br />
den dritten Platz belegte. Die beiden<br />
besten Teams, die Ortsgruppen Bach<br />
und Steeg, qualifizierten sich somit<br />
für den Landesentscheid am 2. Juni<br />
in Osttirol und vertreten dort den<br />
Bezirk Reutte. Mit Stolz und Vorfreude<br />
werden sie die Fahnen des<br />
Bezirks hochhalten und ihr Bestes<br />
geben, um ihr Können auch auf Landesebene<br />
zu zeigen. Der Bezirks 4er-<br />
Cup war nicht nur ein sportliches<br />
Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit<br />
für die Jugendlichen, ihre Fähigkeiten<br />
zu demonstrieren und neue<br />
Freundschaften zu knüpfen. Herzlicher<br />
Dank gilt allen Organisatoren,<br />
Teilnehmern und Unterstützern,<br />
die diesen spannenden Wettbewerb<br />
möglich gemacht haben.<br />
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Außerfernertreffen ...<br />
... in Brüssel<br />
(jp) In der vergangenen Woche tagte in Brüssel der Ausschuss der<br />
Regionen – in diesem Ausschuss hat Tirol einen Sitz – Landtagspräsidentin<br />
Sonja Ledl-Rossmann vertrat die Positionen Tirols.<br />
Zentrale Themen dieser Sitzung<br />
waren Gespräche mit den europäischen<br />
Nachbaren über eine<br />
erweiterte grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit, eine flexiblere<br />
Mobilität von europäischen<br />
Fachkräften sowie über mehr<br />
Möglichkeiten für die einzelnen<br />
Regionen. In Brüssel traf LTP<br />
Ledl-Rossmann auf die gebürtige<br />
Wänglerin Christina Senn, die im<br />
Tirolbüro in Brüssel tätig ist und<br />
die Tiroler Delegation während<br />
des Aufenthalts in unterschiedlichen<br />
Bereichen unterstützt.<br />
Christina Senn lebte vor ihrer<br />
Tätigkeit in Brüssel viele Jahre im<br />
Winkl. Auch auf einen zweiten<br />
Wängler stieß Sonja Ledl-Rossmann<br />
– Volker Löwe, der in Brüssel<br />
der Leiter des Ständigen Büros<br />
des deutschen Bundeslandes<br />
Berlin ist. Löwe ist seit Langem<br />
mit Wängle und dem Außerfern<br />
verbunden. Seine Familie macht<br />
seit Generationen im Außerfern<br />
Urlaub. Bei seinem ersten Urlaub<br />
Christina Senn, LTP Sonja Ledl-Rossmann<br />
und Volker Löwe (v.l.).<br />
Foto: Sonja Ledl-Rossmann<br />
im Holz war er sechs Wochen alt<br />
– sein letzter Besuch im Bezirk<br />
Reutte war während der Osterzeit.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
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RUNDSCHAU Seite 10 24./25. April 2024<br />
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(mg) Das Autohaus Goidinger lädt<br />
ein, beim Frühlingsfest in Imst eine<br />
fazinierende Welt der Automobile<br />
zu endecken. Neben einer beeindruckenden<br />
Auswahl an Peugeot-Fahrzeugen<br />
werden auch die neuen Marken<br />
des Autohauses Opel, Citroën<br />
und BYD präsentiert. Gemeinsam<br />
mit Pappas haben die Besucher auch<br />
die Möglichkeit, die neuesten Modelle<br />
von Mercedes zu bestaunen.<br />
24./25. April 2024<br />
Frische Trends in der Mobilität<br />
Frühlingsfest-Freuden: Neue Marken und attraktive Aktionen im Autohaus Goidinger<br />
NEUHEITEN TESTEN. Die Mitarbeiter<br />
des Autohauses Goidinger<br />
stehen gerne zur Verfügung, um alle<br />
Funktionen und Vorteile der einzelnen<br />
Fahrzeuge zu erklären und Fragen<br />
zu beantworten. Fahrspaß pur erleben<br />
die Besucher bei Probefahrten<br />
mit den Modellneuheiten.<br />
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AKTIONEN. Doch damit nicht<br />
genug: Das Frühlingsfest hält auch<br />
spannende Highlights und tolle Aktionen<br />
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teilnimmt, hat die Chance, ein Auto<br />
der Marke seiner Wahl für ein ganzes<br />
Wochenende zu gewinnen. Besucher<br />
des Frühlingsfestes dürfen sich außerdem<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
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Autohaus Goidinger GmbH<br />
Gewerbepark 2, 6460 Imst<br />
T: +43 5412 66000, info@goidinger.eu<br />
www.partner.peugeot.at/goidinger<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 24./25. April 2024<br />
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NEU ab Frühjahr 2025<br />
Visualisierung: Goidinger<br />
Am Weg zur Imster Industriezone fällt derzeit eine bemerkenswerte Baustelle auf. Das renommierte Autohaus Goidinger erweitert sein<br />
Angebot und wird damit auch den sich ändernden Mobilitätsbedürfnissen gerecht. Dafür muss natürlich der entsprechende Platz geschaffen<br />
werden: Neben den bestehenden Räumlichkeiten wird ein zusätzliches Gebäude errichtet, um den Kunden ein noch umfassenderes und moderneres<br />
Erlebnis zu bieten. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2025 geplant.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Die Möglichkeit neue Marken aufnehmen<br />
zu können, war für die Autohaus<br />
Goidinger GmbH entscheidend,<br />
ihr Portfolio zu erweitern und die technische<br />
Infrastruktur anzupassen. Um<br />
den neuen Marken gerecht zu werden<br />
und den Kunden weiterhin einen Top-<br />
Service bieten zu können, muss zusätzlicher<br />
Platz geschaffen werden.<br />
Fünf Marken unter einem Dach<br />
Aufbruch in die Zukunft: Das Autohaus Goidinger erweitert sein Angebot<br />
SCHAURAUM MIT ÜBER 1.000<br />
QUADRATMETERN. Das neue Gebäude<br />
wird über einen 1.000 Quadratmeter<br />
großen Schauraum verfügen,<br />
der sich über zwei Etagen erstreckt.<br />
Das moderne Ambiente mit großzügigen<br />
Glaselementen und Holz schafft<br />
eine angenehme Atmosphäre, in welcher<br />
die vielfältigen Fahrzeugmodelle<br />
präsentiert und die Kunden fachkundig<br />
beratenen werden. Ausgestellt werden<br />
die Fahrzeugmodelle von Peugeot<br />
sowie die neuen Marken Opel, Citroën<br />
und die aufstrebende Elektromarke<br />
BYD. Ein besonderes Merkmal des<br />
Neubaus, das für die Kunden mit Sicherheit<br />
ein einzigartiges Erlebnis darstellt:<br />
Für eine ansprechende Präsentation<br />
der neuesten Automodelle ist eine<br />
eigens dafür konzipierte Dachterrasse<br />
vorgesehen, welche einen atemberaubenden<br />
Ausblick bieten und ein exklusives<br />
Umfeld zum Bestaunen der<br />
Neuheiten schaffen wird. Im Sinne<br />
der Nachhaltigkeit, wird auch auf dem<br />
Dach des Neubaus, eine Photovoltaikanlage<br />
installiert.<br />
KOMFORT UND SERVICE AUF<br />
HÖCHSTEM NIVEAU. Über einen<br />
Aufzug können die Fahrzeuge von der<br />
Dachterrasse bis in die Tiefgarage bewegt<br />
werden, wo sich auch ein Reifenlager<br />
befindet. Darüber hinaus wird das<br />
neue Gebäude eine moderne Spenglerei<br />
und Lackiererei beherbergen. Zusätzlich<br />
wird ein Bereich für die Fahrzeugaufbereitung<br />
samt Waschanlage geschaffen.<br />
Im Gegenzug kann die Werkstatt im<br />
bestehenden Betriebsgebäude erweitert<br />
werden. Damit ist das Autohaus<br />
Goidinger in der Lage, seinen Kunden<br />
hochwertige Reparatur- und Wartungsdienstleistungen<br />
zu garantieren.<br />
EIN WICHTIGER SCHRITT:<br />
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FAHRZEUGE. Um dem wachsenden<br />
Interesse an Elektrofahrzeugen<br />
und den damit verbundenen Anforderungen<br />
gerecht zu werden, ist die<br />
Einrichtung einer bestens ausgestatteten<br />
Werkstatt speziell für Elektrofahrzeuge<br />
im Neubau vorgesehen.<br />
Dies ermöglicht es dem Autohaus, einen<br />
optimalen Service für elektrische<br />
Fahrzeuge anzubieten.<br />
FÜNF MARKEN UNTER EINEM<br />
DACH. Alles in allem ist die Erweiterung<br />
ein deutliches Zeichen für<br />
das Bekenntnis des Autohauses Goidinger<br />
zu Innovation und Kundenzufriedenheit.<br />
Durch die Schaffung<br />
eines modernen und umfassenden<br />
Angebots wird den Kunden ein herausragendes<br />
Erlebnis geboten. Unter<br />
dem neuen Dach werden mit Peugeot,<br />
Opel, Citroën und BYD gleich vier<br />
renommierte Marken präsentiert,<br />
die eine breite Palette an Fahrzeugen<br />
abdecken – einschließlich einer<br />
Auswahl an (elektrischen) Transportern.<br />
Die Marke Mercedes-Benz<br />
hat nach wie vor einen großen Stellenwert<br />
im Unternehmen. In diesem<br />
Zusammenhang wird der bestehende<br />
Mercedes-Verkaufsschauraum<br />
sowie der Kundendienstbereich im<br />
Bestandsgebäude modernisiert. Die<br />
dadurch gebotene Markenvielfalt<br />
ermöglicht es, die individuellen Bedürfnisse<br />
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24./25. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Am 31. März ging in Wängle eine Ära zu Ende: Der Gasthof Kröll<br />
schloss seine Tore. Die Wirtschaft im Dorfzentrum bleibt allerdings bestehen.<br />
Peter Kröll spricht mit der RUNDSCHAU über das Gasthaussterben,<br />
seine Verbundenheit zu Wängle und seine Pläne für den Ruhestand.<br />
RUNDSCHAU: Lieber Peter, Deine<br />
Eltern haben das ehemalige Gasthaus<br />
Amman 1960 gekauft. Seitdem ist die<br />
Familie Kröll mit Wängle verbunden.<br />
Wie hast Du den Anfang Deiner Familie<br />
in Wängle erlebt?<br />
Peter Kröll: Meine Eltern Georg<br />
und Zenca Kröll haben ursprünglich<br />
den Schwarzen Adler in Reutte<br />
gepachtet. In Reutte bin ich in den<br />
Kindergarten gegangen. Als meine<br />
Eltern den Gasthof Amann übernommen<br />
haben, bin ich in Wängle in<br />
die Volksschule und später in Reutte<br />
in die Hauptschule gegangen. Die<br />
Gastronomie hat mich von klein auf<br />
fasziniert. Meine Lehre habe ich im<br />
Zillertal absolviert, hatte dann mehrere<br />
Stellen im Ausland und arbeitete<br />
schließlich drei Jahre auf einem<br />
Schiff. Dies hat mir nicht schlecht<br />
gefallen. Auf Intervention meiner<br />
Mama, die mich gebeten hat, doch ins<br />
Gasthaus einzusteigen, bin ich nach<br />
Wängle zurückgekommen. 1983 haben<br />
wir das Haus dann generalsaniert<br />
und seitdem bin ich durchgängig in<br />
Wängle.<br />
RS: Welche Schwerpunkte hast Du<br />
gesetzt, als Du den Gasthof übernommen<br />
hast? Peter Kröll: Die Tourismuslage<br />
im Außerfern hat sich<br />
damals folgendermaßen gezeigt: Der<br />
Wintertourismus war viel stärker<br />
als der Sommertourismus. Wenn<br />
ich aber an das Zillertal denke, war<br />
das hier kein Vergleich. Heutzutage<br />
hat sich die Tourismuslage um<br />
100 Prozent gedreht und verbessert.<br />
Der Ganzjahrestourismus blüht. Ich<br />
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MENSCHEN IM GESPRÄCH<br />
Gasthof Kröll wird zum Hotel Lainbach<br />
Neue Ära in Wängle<br />
Von Johannes Pirchner<br />
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denke, jeder Gastronom, der mit einer<br />
Wirtschaft beginnen will, hat<br />
eine sehr gute Voraussetzung. Die<br />
ganze Infrastruktur der letzten Jahre,<br />
beispielsweise der Lechweg, sind ein<br />
Glücksfall.<br />
RS: Was sind Deine und Allas Pläne<br />
für den Ruhestand?<br />
Peter Kröll: Ganz in den Ruhestand<br />
gehen wir nicht. Wir betreiben<br />
zum Beispiel weiterhin noch den<br />
Après-Ski-Zug beim Hahnenkamm.<br />
Wir sind bereits einen Teil der Panamericana<br />
gefahren. Das Ziel wäre<br />
sicherlich, diese mit dem Motorrad<br />
ganz zu absolvieren. Also vom Panamakanal<br />
bis Alaska. Unser beider<br />
größter Wunsch ist natürlich, neben<br />
Gesundheit, dass wir hier in Wängle<br />
heimisch bleiben können. Wir würden<br />
deshalb sehr gerne ein kleines<br />
Einfamilienhaus aufstellen und ein<br />
Teil der Dorfgemeinschaft bleiben.<br />
Alla und ich haben seit vielen Jahren<br />
in Wängle viele Freunde und Bekannte.<br />
RS: Wenn Du an die vielen Jahre<br />
zurückdenkst, was waren besonders<br />
schöne Erlebnisse in Deiner Zeit als<br />
Gastronom von Wängle?<br />
Peter Kröll: Es gibt immer Höhen<br />
und Tiefen. Im Gesamten war es ein<br />
toller Beruf, weil man sehr viele Leute<br />
kennenlernt. Das finde ich absolut<br />
positiv.<br />
Peter Kröll und Alla erinnern sich an ihre Zeit als Gastronomen in Wängle.<br />
RS-Foto: Pirchner<br />
RS: In Wängle gab es einst eine<br />
Vielzahl von Gasthäusern. Wie siehst<br />
Du die Zukunft des Dorfgasthofes?<br />
Peter Kröll: Die Landschaft der<br />
Gasthäuser in Wängle hat sich seit<br />
meiner Jungend gewaltig verändert.<br />
Neben der heutigen Lechkramerin<br />
gab es das Gasthaus Gehrenspitze,<br />
dann im Holz den Hahnenkamm,<br />
das von den Singers betrieben wurde,<br />
und den Amann, den meine Eltern<br />
gekauft haben und der dann zum<br />
Gasthof Kröll wurde. Dann kamen<br />
die Alpenrose, der Gasthof Fredi in<br />
Niederwängle und der Mondschein<br />
im Holz dazu. Auch den Singer Edi<br />
mit dem International darf man nicht<br />
vergessen. Auch der Talhof und der<br />
Harti mit dem Greatlerhof bzw. später<br />
der Fürstenhof sind natürlich zu<br />
nennen, ebenso wie der Tannenhof<br />
in Hinterbichl. Viele sind verschwunden,<br />
einige haben auf Pensionen für<br />
Hausgäste umgestellt. Als typischer<br />
Gasthof sind nur der Talhof und der<br />
Kröll geblieben. Ein Gasthaus neben<br />
der Kirche bzw. im Dorfzentrum hat<br />
einen Wert und eine Zukunft. Das<br />
Problem ist aber folgendes: Es gibt<br />
einen gravierenden Personalmangel<br />
und viele Nachkommen von Gastronomen<br />
sehen (ich bin da keine Ausnahme),<br />
dass es schon eine Heidenarbeit<br />
ist. Kein geregeltes Wochenende,<br />
keinen geregelten Feierabend usw.<br />
Die Kinder sehen diesen Ablauf und<br />
möchten dies nicht mehr. Ebenso<br />
haben wir eine starke Industrie im<br />
Bezirk. Für die Gastronomen ist dies<br />
natürlich eine starke Konkurrenz. Ich<br />
kann keinem Mitarbeiter anbieten,<br />
dass er freitagmittags für zwei Tage<br />
ins Wochenende gehen kann. Unvergleichlich.<br />
RS: Gab es auch Konflikte oder<br />
weniger schöne Erinnerungen an die<br />
aktive Zeit?<br />
Peter Kröll: Gravierende, explizit<br />
negative Erinnerungen habe ich an<br />
diese Zeit nicht. Wängle und die Leute<br />
hier sind toll. Ich habe die Zeit als<br />
Wirt sehr genossen.<br />
RS: Um noch eine wichtige Frage<br />
zu klären: Gibt’s ein Geheimnis für<br />
Deine tollen Schnitzel, die von den<br />
Wänglern sehr geschätzt werden?<br />
Peter Kröll: (Lacht herzhaft.) Das<br />
Feedback freut mich sehr. Aber ein<br />
spezielles Geheimnis gibt es nicht.<br />
RS: Du warst lange auf der Suche<br />
nach einem Nachfolger. Kannst<br />
Du uns etwas über den zukünftigen<br />
Betreiber sagen. Wird es weiter eine<br />
Wirtschaft im Dorf (neben Talhof u.<br />
Lechlife) geben?<br />
Peter Kröll: Der neue Eigentümer<br />
heißt Herr Maik Rossow und kommt<br />
aus Rostock (Norddeutschland). Er<br />
ist gelernter Koch, hat vorher schon<br />
drei Gastronomiebetriebe geführt,<br />
also Pachtbetriebe. Seine Frau ist<br />
Buchhalterin, er hat zwei Söhne. Beide<br />
sind Anfang/Mitte 40. Er hat ein<br />
sehr gutes Konzept für den Gasthof<br />
vorgelegt und sich entschieden, dieses<br />
Projekt anzugehen. Es gibt ebenso<br />
einen neuen Namen für den Kröll.<br />
Er wird zum Hotel Lainbach OG.<br />
Was mir ein großes Herzensanliegen<br />
war, ist, dass es weiter eine Küche<br />
und Bar für die Wängler/innen und<br />
Außerferner gibt. Dies hat mir Maik<br />
garantiert. Ich habe viele Anbieter<br />
gehabt, auch große Bauträger hatten<br />
Interesse. Aber eine Wirtschaft neben<br />
der Kirche hat ihren Wert. Dies<br />
garantiert ein lebendiges Dorfleben<br />
und ist ein wertvoller Beitrag für das<br />
Dorf Wängle, was mir sehr wichtig<br />
ist.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 24./25. April 2024
Der Löwe und das Mäuschen<br />
Gelungener Nachmittag in der Bücherei Reutte<br />
(liv) Schon ihre Kinder liebten die Geschichte vom großen Löwen<br />
und dem kleinen Mäuschen, das Birgit Meier-Ihrenberger für diesen<br />
besonderen Erlebnisnachmittag ausgewählt hatte.<br />
Von Lisa Vaudreuil<br />
Ein schlafender Löwe wird von<br />
einem kleinen Mäuschen aufgeweckt<br />
und ist sehr aufgebracht darüber,<br />
doch es gelingt der Maus, ihn zu<br />
beschwichtigen, indem sie ihm ihre<br />
Hilfe verspricht, falls der Löwe jemals<br />
in Not geraten sollte. Der Löwe lässt<br />
sich darauf ein und kommt tatsächlich<br />
in eine hilflose Lage, aus der er<br />
sich ohne die Hilfe der kleinen Maus<br />
nicht hätte befreien können. Susanne<br />
Göhlich zeigt mit dieser Geschichte<br />
wieder einmal, dass Größe nicht alles<br />
ist. Den kleinen Besuchern in der<br />
Bücherei Reutte hat die Geschichte<br />
besonders gut gefallen, interessiert<br />
verfolgten sie die Illustrationen und<br />
beantworteten Birgits Fragen. Besonderes<br />
Highlight des Nachmittages<br />
stellte die Massage-Geschichte dar, in<br />
der die Kinder die Geschichte des Löwen<br />
und der Maus mit ihren Fingern<br />
nachspielten. Anschließend konnten<br />
die Kinder noch Lesezeichen basteln.<br />
Eifrig bastelten die Kinder ihre Löwen- und Mäuse-Lesezeichen, die sie danach<br />
stolz mit nach Hause nahmen.<br />
RS-Fotos: Vaudreuil<br />
Gespannt lauschten die Kinder den Worten von Birgit Maier-Ihrenberger.<br />
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Tour<br />
24./25. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Sich laufend erinnern<br />
Projekt „Die Gegenwart der Vergangenheit“<br />
(sas) Den Kern des Projekts „Die Gegenwart der Vergangenheit“<br />
bilden drei geführte Spaziergänge in Reutte, die zu Orten führen, die<br />
auf unterschiedliche Weise mit der Zeit des Nationalsozialismus verbunden<br />
sind.<br />
Das Projekt hat nicht nur das Ziel,<br />
sich im Zuge der Spaziergänge mit<br />
den historischen Ereignissen rund<br />
um die Orte auseinanderzusetzen,<br />
sondern auch mit der Art und Weise,<br />
wie wir als Gesellschaft diese<br />
Geschichte(n) vergegenwärtigen und<br />
in Erinnerung behalten möchten.<br />
Begleitend zu den Spaziergängen erscheint<br />
eine Broschüre, die bei den<br />
Terminen jeweils kostenlos ausgegeben<br />
wird. Sie enthält Informationen<br />
sowie eine fotografische Auseinandersetzung<br />
mit den jeweiligen Stationen.<br />
INFOS. Die konzeptuelle Entwicklung<br />
von Spaziergang und Broschüre<br />
sowie Recherche- und Textarbeit lagen<br />
bei der gebürtigen Reuttenerin<br />
Nora Walch. Künstler Clemens Braun<br />
setzte sich mit den Orten, die für die<br />
Geschichte(n) des Spazierganges eine<br />
Rolle spielen, fotografisch auseinander.<br />
Arbeit an Grafik und Layout der<br />
Broschüre lagen bei der Gestalterin<br />
Juma Hauser. Gefördert wird das<br />
Projekt von der Israelitischen Kultusgemeinde<br />
für Tirol und Vorarlberg.<br />
TERMINE UND ANMELDUNG.<br />
Die Spaziergänge in Reutte finden am<br />
Samstag, dem 15. Juni, am Samstag,<br />
dem 22. Juni, und am Samstag, dem<br />
29. Juni, statt. Beginn ist jeweils um<br />
14 Uhr. Eine Anmeldung zu einem<br />
Spazierganz ist erforderlich und mit<br />
Angabe des konkreten Termins unter<br />
orte.reutte@gmail.com möglich.<br />
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Erreichbarkeit<br />
(auch per SMS<br />
oder E-Mail)<br />
An drei Terminen finden in Reutte<br />
Spaziergänge zu besonderen Orten<br />
mit besonderen Geschichten statt.<br />
Foto: Clemens Braun<br />
Informationen zu Ablauf und Treffpunkt<br />
werden den Teilnehmern per<br />
Mail bekanntgegeben. Alle Informationen<br />
zum Projekt unter: https://<br />
reuttespaziergang.wordpress.com/<br />
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Frühjahrsfitte Außerfernbahn<br />
Züge pausieren während notwendiger Arbeiten<br />
(sas) Aufgrund wichtiger Instandhaltungsarbeiten ist die Außerfernbahn<br />
in der Zeit von Freitag, dem 19. April, 22.40 Uhr, bis Montag,<br />
den 13. Mai, 6.30 Uhr, für den gesamten Zugverkehr gesperrt. Die Arbeiten<br />
auf dem österreichischen Streckenabschnitt enden bereits am<br />
Mittwoch, dem 8. Mai. Aufgrund der Arbeiten der DB im deutschen<br />
Streckenabschnitt bleibt die Strecke bis 13. Mai, 6.30 Uhr, gesperrt.<br />
Ab dem 19. April finden entlang der Außerfernbahn notwendige Instandhaltungsarbeiten<br />
statt.<br />
Foto: ÖBB/Lukas Hämmerle<br />
Für die Reisenden wird während<br />
der Dauer der Arbeiten ein Schienenersatzverkehr<br />
(SEV) mit Bussen zwischen<br />
Garmisch-Partenkirchen und<br />
Pfronten-Steinach eingerichtet. Die<br />
Kunden werden ersucht darauf zu achten,<br />
dass sich nicht alle Ersatzhaltestellen<br />
der SEV-Busse im direkten Bahnhofsumfeld<br />
befinden. Zudem werden<br />
die Reisenden ersucht, sich im Vorfeld<br />
über ihre geplante Reise zu informieren<br />
bzw. bei wichtigen Terminen bzw.<br />
knappen Übergängen für die Weiterfahrt<br />
nach Möglichkeit auf einen<br />
früheren Reisebeginn auszuweichen.<br />
Fahrradfahrer werden ersucht darauf<br />
zu achten, dass eine Fahrradmitnahme<br />
in den SEV-Bussen nur begrenzt,<br />
entsprechend der verfügbaren Plätze<br />
möglich ist. Die Änderungen sowie<br />
die Ersatzfahrpläne werden rechtzeitig<br />
in den Onlinefahrplänen unter www.<br />
oebb.at / www.vvt.at bzw. www.bahn.<br />
de/ sowie in den Apps ÖBB Scotty und<br />
VVT SmartRide eingearbeitet.<br />
Die Arbeiten an der Außerfernbahn<br />
werden rund um die Uhr und auch<br />
rundschau.at<br />
an den Wochenenden durchgeführt.<br />
Trotz umsichtiger Gestaltung des Bauablaufes<br />
ist punktuell mit Störungen<br />
durch Lärm, Staub, Erschütterungen<br />
und Licht zu rechnen. Die ÖBB ersuchen<br />
die Anrainer/innen um Verständnis.<br />
Die Sperre wird auch zu<br />
Wartungs- und Inspektionstätigkeiten<br />
entlang der Strecke genutzt. Es ist jederzeit<br />
mit Schienenverkehr zu rechnen.<br />
WAS WIRD GEMACHT?<br />
• Am Streckenabschnitt Vils-Reutte<br />
werden folgende Arbeiten durchgeführt:<br />
Stopfarbeiten, damit die Schienen<br />
wieder perfekt im Schotterbett<br />
liegen und die ÖBB optimalen Fahrkomfort<br />
bieten können. Austausch<br />
von Holzelementen an der Lechbrücke.<br />
Einbau neuer Sicherungsanlagen<br />
an zwei Eisenbahnkreuzungen.<br />
• Die Arbeiten am Streckenabschnitt<br />
Reutte-Ehrwald-Zugspitzbahn:<br />
Gleisneulagen und Arbeiten am<br />
Schotterbett; abschnittsweise Erneuerung<br />
der Energieversorgungsanlagen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 16 24./25. April 2024
Europawahl 2024<br />
Wichtige Informationen zur Wahl am 9. Juni<br />
(sas) Von der Vereinheitlichung von Ladekabeln über Klimaschutzund<br />
Sicherheitsmaßnahmen bis zu Förderungen für die Landwirtschaft<br />
– tagtäglich befasst sich die Europäischen Union mit Themen,<br />
die auch direkten Einfluss auf das tägliche Leben der EU-Bürger<br />
haben. Im Rahmen der Europawahl am 9. Juni haben alle wahlberechtigten<br />
Unionsbürger die Möglichkeit, mit ihrer Stimme über die<br />
Zukunft der EU mitzubestimmen.<br />
Wahlberechtigte aus allen 27 EU-<br />
Mitgliedsstaaten wählen am 9. Juni<br />
insgesamt 720 Mitglieder des Europäischen<br />
Parlaments – einer der<br />
zentralen Institutionen für die Verabschiedung<br />
neues Rechtsvorschriften<br />
in der EU. Für Österreich können für<br />
die Funktionsperiode 2024 bis 2029<br />
insgesamt 20 Mitglieder des Europäischen<br />
Parlaments gewählt werden.<br />
WER IST WAHLBE<strong>RE</strong>CH-<br />
TIGT? Bei der Europawahl am 9. Juni<br />
dürfen in Österreich alle Österreicher<br />
und Unionsbürger mit Hauptwohnsitz<br />
in Österreich sowie Auslandsösterreicher<br />
wählen, die spätestens<br />
am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr<br />
vollenden – also spätestens an diesem<br />
Tag ihren 16. Geburtstag feiern – und<br />
in die Europa-Wählerevidenz einer<br />
österreichischen Gemeinde eingetragen<br />
sind. Zudem darf kein Wahlausschließungsgrund<br />
im Zusammenhang<br />
mit einer strafgerichtlichen<br />
Verurteilung vorliegen.<br />
Die Fachstelle Zwangsheirat/<br />
Frauen aus allen Ländern bietet in<br />
Tirol, Vorarlberg und Salzburg kostenlose,<br />
dolmetschgestützte, mobile<br />
und bei Bedarf anonyme Beratung<br />
für Mädchen*, Frauen* und auch<br />
für Fachkräfte an. Die Themen sind<br />
Zwangsheirat und Verwandtschaftsgewalt<br />
(Gewalt „im Namen der<br />
Ehre“), soziale Isolation, Drohungen,<br />
Druck, familiäre Kontrolle (bzgl. Sexualität,<br />
Partnerschaften). Aufgrund<br />
von Angst, Loyalitätskonflikten und<br />
anderen Gründen suchen die meisten<br />
Bedrohten/Betroffenen nicht von sich<br />
aus/allein eine Beratungsstelle auf.<br />
Daher sind Sensibilität und Unterstützung<br />
der jeweiligen Vertrauenspersonen<br />
im Sozial-, Bildungs-, Gesundheits-,<br />
Justiz-, Exekutivbereich<br />
gefragt.<br />
24./25. April 2024<br />
WO KANN GEWÄHLT WER-<br />
DEN? In jeder der 277 Tiroler Gemeinden<br />
findet sich ein Wahllokal. In<br />
größeren Gemeinden können es auch<br />
mehrere sein. Am Wahltag dürfen<br />
Wahlberechtigte nur in jenem Wahllokal<br />
in ihrer Hauptwohnsitzgemeinde<br />
wählen, in der sie auch im Wählerverzeichnis<br />
gelistet sind (dort, wo<br />
man am Stichtag 26. März den Hauptwohnsitz<br />
gemeldet hat). Mit einer sogenannten<br />
„offenen“ Wahlkarte, also<br />
einer Wahlkarte, die nicht zugeklebt<br />
und/oder bei der die eidesstattliche<br />
Erklärung noch nicht unterschrieben<br />
wurde, ist eine Stimmabgabe am<br />
Wahltag in jedem Wahllokal in ganz<br />
Österreich möglich. Informationen<br />
zur Adresse bzw. den Öffnungszeiten<br />
aller Tiroler Wahllokale bekommen<br />
Wahlberechtigte von ihrer Gemeinde.<br />
WAHLKARTEN BEANTRA-<br />
GEN. Bereits im Vorfeld des 9. Juni ist<br />
auch die Stimmabgabe per Briefwahl<br />
möglich. Bereits jetzt können Wahlberechtigte,<br />
die am Wahltag voraussichtlich<br />
aus gesundheitlichen oder<br />
anderen Gründen verhindert sind,<br />
eine Wahlkarte beantragen. Die Ausstellung<br />
der Wahlkarten beginnt vo-<br />
Zwangsheirat<br />
und Verwandtschaftsgewalt<br />
Webinar der Fachstelle Zwangsheirat<br />
WEBINAR. „Verstehen, hinhören<br />
und reagieren – aber wie?“ Dieser Frage<br />
widmet sich die Fachstelle Zwangsheirat<br />
bei einer online Veranstaltung<br />
am 14. Mai. Die Programmpunkte:<br />
• Theoretischer Input zu Zwangsheirat<br />
und Verwandtschaftsgewalt:<br />
Modelle, Theorien und die Haltung<br />
der Fachstelle Zwangsheirat.<br />
• Basisinformation für die Arbeit<br />
mit Bedrohten: Reaktionsmöglichkeiten<br />
bei Verdacht auf Zwangsheirat<br />
und Verwandtschaftsgewalt.<br />
• Praxisbeispiele und offene Fragen.<br />
Um Anmeldung zur online Veranstaltung<br />
bis 3. Mai per unter Tel. +43<br />
676 3984347 oder E-Mail an: fachstelle@frauenausallenlaendern.org<br />
wird<br />
gebeten. Der Link wird nach Anmeldung<br />
per E-Mail zugesandt.<br />
WEB //<br />
Die Musikapelle Elmen hat ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
eingeprobt. Der Bogen spannt sich<br />
von traditionellen Märschen, wie<br />
„Schwerelos“, „Gruß an Böhmen“,<br />
der Polka „Eine letzte Runde“ bis hin<br />
zu modernen Melodien wie „Crazy<br />
little thing called love“ von Queen.<br />
Im Rückblick auf das Jubiläumsjahr<br />
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raussichtlich ab Mitte Mai. Die Wahlkarte<br />
kann schriftlich oder mündlich<br />
beantragt werden. Die mündliche<br />
Beantragung der Wahlkarte ist in<br />
der eigenen Hauptwohnsitzgemeinde<br />
bis Freitag, 7. Juni, 12 Uhr, möglich.<br />
Bei der Europawahl 2024 ist es erstmals<br />
möglich, die Wahlkarte direkt<br />
nach der Abholung im Gemeindeamt<br />
auszufüllen und unmittelbar<br />
im Anschluss wieder abzugeben.<br />
Die schriftliche Beantragung ist unter<br />
anderem auf dem Postweg sowie per<br />
E-Mail an die eigene Gemeinde oder<br />
auch im Internet unter www.wahlkartenantrag.at<br />
bis spätestens Mittwoch,<br />
5. Juni, möglich. Wenn eine<br />
persönliche Übergabe an eine vom<br />
Antragsteller bevollmächtigte Person<br />
möglich ist, kann der schriftliche Antrag<br />
auch bis Freitag, 7. Juni, 12 Uhr,<br />
gestellt werden. Mehr Informationen<br />
zur Europawahl finden sich unter<br />
www.tirol.gv.at/europawahl2024.<br />
MUSIKKAPELLEN<br />
stellen sich vor…<br />
rundschau.at<br />
Frühjahrskonzert<br />
Die Musikkapelle Elmen spielt in der Festhalle<br />
(RS) Das heurige Frühjahrskonzert findet am Dienstag, dem 30.<br />
April 2024, in der Festhalle „Zalma“ statt. Beginn ist um 20.15 Uhr,<br />
Einlass ab 19.30 Uhr. Eintritt: freiwillige Spenden.<br />
Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend mit dem Frühjahrskonzert,<br />
gestaltet von der Musikkapelle Elmen.<br />
Foto: MK Elmen<br />
2023 erklingen der Konzertmarsch<br />
„Auf viele Jahre“ (Ad multos annos)<br />
von Günther E. Koch sowie der Festchoral<br />
„Elmenoe“ von Martin Rainer,<br />
die anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums<br />
der MK Elmen komponiert wurden.<br />
Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch<br />
und wünschen gute Unterhaltung.<br />
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30. April 2024 | 20.15 Uhr<br />
Festhalle „Zalma“<br />
Eintritt: freiwillige Spenden<br />
keine Reservierung möglich<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>17</strong>
„Vermutlicher Kabelbrand mit starker Rauchentwicklung!<br />
Kein Ernstfall, sondern das Motto einer Brandschutzübung an der Bezirkshauptmannschaft Reutte<br />
(sas) Am Donnerstag, dem 11. April, wurde seitens der Bezirkshauptmannschaft<br />
Reutte, gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Reutte, der Ernstfall geprobt.<br />
Infolge eines Kabelbrands mit<br />
starker Rauchentwicklung in einem<br />
Putz- und Verteilerraum – so das<br />
Übungsszenario – wurde eine unangekündigte<br />
Evakuierung der Bezirkshauptmannschaft<br />
Reutte durchgeführt.<br />
Ziele waren die Überprüfung<br />
der Brandmeldeanlage inklusive<br />
Alarmweiterleitung an die Leitstelle<br />
Tirol, das Üben des richtigen Verhaltens<br />
im Falle eines Brandes, die<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
des Brandschutzbeauftragten der<br />
Bezirkshauptmannschaft Reutte mit<br />
der Feuerwehr sowie die Überprüfung<br />
von Brandabschnitten auf ihre<br />
Rauchundurchlässigkeit. Um das Szenario<br />
realitätsnah zu gestalten und die<br />
Rauchbildung zu simulieren, wurde<br />
im betroffenen Bereich eine Nebelmaschine<br />
eingesetzt. „Solche Übungen<br />
sind für die Bediensteten von großem<br />
Wert, um in weiterer Folge bei einer<br />
Alarmierung schnell und richtig reagieren<br />
zu können. Denn wir alle wissen,<br />
dass selbst bei sorgfältigsten Maßnahmen<br />
im Bereich des vorbeugenden<br />
Brandschutzes der Ernstfall nie zur<br />
Gänze ausgeschlossen werden kann“,<br />
sagt Sicherheitslandesrätin Astrid<br />
Mair über die Initiative der Bezirkshauptmannschaft<br />
Reutte.<br />
SCHNELLE MELDEKETTE<br />
UND EVAKUIERUNG. „Der Brandalarm<br />
wurde über die Brandmeldeanlage<br />
des Gebäudes automatisch<br />
an die Leitstelle Tirol übermittelt,<br />
die unmittelbare Alarmierung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr erfolgte innerhalb<br />
weniger Augenblicke. Nach<br />
Erkundung und Absprache mit dem<br />
Brandschutzbeauftragten, der bereits<br />
die komplette Räumung des Gebäudes<br />
bestätigen konnte, nahm die Feuerwehr<br />
vor Ort ihre Arbeit auf. Nach<br />
kurzer Zeit war das Gebäude rauchfrei<br />
und die Angestellten konnten<br />
wieder in ihre Büros zurückkehren“,<br />
informiert BH-Stellvertreter Konrad<br />
Geisler über den Übungshergang<br />
und die erfolgreiche Durchführung.<br />
Der Kommandant der Feuerwehr<br />
Reutte, Alexander Ammann, schlägt<br />
in dieselbe Kerbe, er betonte im<br />
Anschluss an die Übung: „Die Räumung<br />
des Gebäudes konnte von den<br />
Brandschutzbeauftragten rasch und<br />
geordnet durchgeführt werden. Die<br />
BH Reutte geht bei den organisatorischen<br />
und technischen Maßnahmen<br />
hinsichtlich des vorbeugenden<br />
und abwehrenden Brandschutzes<br />
mit gutem Beispiel voran.“<br />
Handwerkerbonus<br />
Neuauflage des Förderangebots für 2024 und 2025<br />
(sas) Vor Kurzem beschloss der Nationalrat die Neuauflage des<br />
Handwerkerbonus. Das Förderangebot richtet sich an alle Wohnungsbesitzer<br />
und Hauseigentümer.<br />
Der Handwerkerbonus ist ein Zuschuss<br />
für handwerkliche Arbeitsleistungen<br />
aller Art, die in einer<br />
Wohnung oder einem Eigenheim<br />
durchgeführt werden. Dazu zählen<br />
z. B. eine Fenstersanierung, eine Terrassenumgestaltung,<br />
Malerarbeiten,<br />
Fliesenlegerarbeiten oder auch ein<br />
Kücheneinbau. Zur Förderung der<br />
Lohnkosten für Arbeiten bei Umund<br />
Neubau stehen für die Jahre 2024<br />
und 2025 insgesamt 300 Millionen<br />
Euro zur Verfügung. Gefördert werden<br />
20 Prozent der Arbeitsleistung<br />
ab einer Rechnungssumme von 250<br />
Euro bis zu einer maximalen Rechnungshöhe<br />
von 10.000 Euro. Die<br />
Förderhöhe beträgt maximal 2.000<br />
Euro pro Wohneinheit für dieses<br />
Jahr und maximal 1.500 Euro im<br />
nächsten Jahr. Der Handwerkerbonus<br />
gilt rückwirkend ab dem 1. März<br />
2024. Ab diesem Zeitpunkt ausgestellte<br />
Rechnungen sind förderfähig.<br />
Für alle Leistungen österreichischer<br />
Handwerker, die zwischen 1. März<br />
2024 und 31. Dezember 2025 in Anspruch<br />
genommen werden, kann der<br />
Handwerkerbonus in Anspruch genommen<br />
werden. Anträge können ab<br />
dem 15. Juli 2024 gestellt werden. Die<br />
Beantragung erfolgt online. Die Website<br />
wird in den kommenden Wochen<br />
online gehen. Die Abwicklung<br />
übernimmt die Buchhaltungsagentur<br />
des Bundes (BHAG) im Auftrag<br />
des Bundesministeriums für Arbeit<br />
und Wirtschaft. Für jene Personen,<br />
die diese Möglichkeit zur Online-<br />
Beantragung nur eingeschränkt haben,<br />
können auch Angehörige oder<br />
Nachbarn diese erledigen. Zur Identifikation<br />
des Antragsstellers ist die<br />
Anmeldung mittels ID Austria oder<br />
das Hochladen eines gültigen Lichtbildausweises<br />
notwendig.<br />
Die Zusammenarbeit des Brandschutzbeauftragten der BH Reutte mit der Feuerwehr<br />
Reutte hat sehr gut funktioniert.<br />
Fotos: BH Reutte<br />
Realitätsnahes Ambiente: Eine Nebelmaschine sorgte für einen „verrauchten“<br />
Gang im Gebäude der Bezirkshauptmannschaft.<br />
Leader-Projekte einreichen<br />
Antragstellung für EU-Förderungen bis 31. Mai möglich<br />
(sas) „Leader“ ist ein Förderprogramm der Europäischen Union<br />
zur Stärkung des ländlichen Raums. Im aktuellen Aufruf stehen für<br />
das Außerfern 700.000 Euro für Projekte in den Bereichen Wirtschaft,<br />
Natur & Kultur, Gemeinwohl und Klima zur Verfügung.<br />
Beantragt werden Förderungen<br />
über eine digitale Plattform, die mittels<br />
ID Austria benutzt wird. Für einen<br />
Antrag sind unter anderem ein<br />
Konzept für die Projektinhalte und<br />
eine Finanzierungsübersicht notwendig.<br />
Für die Projektvorbereitung, die<br />
Antragstellung und Unterstützung<br />
bei der Umsetzung und Abrechnung<br />
steht den Projektträgern die Regionalentwicklung<br />
Außerfern (<strong>RE</strong>A) zur<br />
Verfügung. Die Frist für die Antragseinreichung<br />
endet am 31. Mai, nach<br />
erfolgreicher Antragsgenehmigung<br />
können die Projekte im Juli bereits<br />
starten. <strong>RE</strong>A-Geschäftsführerin Lena<br />
Schröcker empfiehlt Interessierten,<br />
sich zeitnah in der <strong>RE</strong>A-Geschäftsstelle<br />
zu melden. „Erfahrungsgemäß<br />
braucht man für die Antragstellung<br />
mindestens zwei bis drei Wochen,<br />
damit genug Zeit ist, alle nötigen Unterlagen<br />
zusammen zu sammeln“, so<br />
Lena Schröcker. Neben ihr unterstützen<br />
Elisabeth Senn und Ursula Euler<br />
die Projektträger bei der Förderbürokratie.<br />
Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten,<br />
die Kontaktdaten der<br />
<strong>RE</strong>A-Geschäftsstelle und Projekten<br />
aus den letzten Jahren sind unter<br />
www.rea.tirol zu finden.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 24./25. April 2024
Ende einer Ära nach 36 Jahren<br />
Reit- und Fahrverein St. Wendelin – Tannheimer Tal wurde aufgelöst<br />
(sas) 36 Jahre hat der bestanden, der Reit- und Fahrverein St. Wendelin<br />
– Tannheimer Tal. Da sich jetzt niemand mehr bereit erklärte,<br />
die Verantwortung für den Verein zu übernehmen, musste dessen<br />
Auflösung vor Kurzem im Restaurant „Burgschenke“, dem Stammlokal<br />
des Vereins, bekanntgegeben werden.<br />
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Die Gründungsversammlung des<br />
Reit- und Fahrvereins St. Wendelin<br />
– Tannheimer Tal fand am 5. Jänner<br />
1988 im Hotel Engel in Grän statt.<br />
Der erste Ausschuss wurde unter<br />
Wahlleiter Bgm. Hermann Mattersberger<br />
gewählt und setzte sich aus<br />
Johannes Bilgeri (Obmann), Johann<br />
Pflauder (Obmannstellvertreter),<br />
Franz Rief (Kassier), Heidemarie G-<br />
strein (Kassierstellvertreterin), Elisabet<br />
Lechleitner (Schriftführerin),<br />
Ludwig Lochbihler (Schriftführerstellvertreter)<br />
sowie Herbert Vlach<br />
und Eduard Wagner (Kassaprüfer)<br />
zusammen. Proponenten waren Johann<br />
Pflauder, Ferdinand Pinter,<br />
Reinhard Müller und Johannes Bilgeri.<br />
Johannes Bilgeri, Johann Pflauder,<br />
Elisabet Lechleitner und Reinhard<br />
Müller sind Gründungsmitglieder<br />
und bis zur Auflösung beim Reitund<br />
Fahrverein aktiv. „Hansi“ ist also<br />
Obmann der ersten Stunde!<br />
AKTIVITÄTEN. Bereits 1987<br />
fand das erste „Winterpferderennen“<br />
statt. Bei der Gründungsversammlung<br />
wurde der Termin für<br />
das 2. Tannheimer Taler Winterpferderennen<br />
auf den 21. Februar<br />
1988 festgelegt, das bei strahlendem<br />
Sonnenschein durchgeführt werden<br />
konnte. Die Eröffnungsrunde fuhr<br />
24./25. April 2024<br />
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Zum Abschied erhielt Vereinsobmann<br />
Johannes Bilgeri vom Vereinsausschuss<br />
einen selbst gemachten Stuhl<br />
– für den Ruhestand.<br />
Alois Geisler, insgesamt gingen 24<br />
Teilnehmer an den Start und kamen<br />
ohne größere Zwischenfälle ins Ziel.<br />
Die Preisverteilung fand am Abend<br />
im Hotel Engel statt. In den Jahren<br />
1989 und 1990 konnte das Rennen<br />
aufgrund des Zustandes der „Rennstrecke“<br />
bzw. Schneemangels nicht<br />
stattfinden. In weiterer Folge fanden<br />
insgesamt acht (lt. Kassabericht)<br />
„Tannheimertaler Roßrennen“ (der<br />
Name wurde mittels Ausschussbeschluss<br />
am 15. Jänner 1989 geändert)<br />
statt. Aufgrund rückläufigen Interesses<br />
war es später nicht mehr möglich,<br />
die vor allem auch bei den Zuschauern<br />
beliebte Veranstaltung durchzuführen.<br />
Bei der Vollversammlung am<br />
11. Novemer 1988 wurden Zukunftspläne<br />
geschmiedet: Ein Reitplatz mit<br />
einem kleinen Vereinshaus, wo Reitunterricht<br />
angeboten werden könnte,<br />
stand mit auf der Liste. Dies konnte<br />
nie realisiert werden. Der Stall von<br />
Johann Pflauder war für den Verein<br />
fast wie ein „Vereinsheim“. Dort fanden<br />
viele kleinere Veranstaltungen,<br />
Sitzungen und nicht zuletzt auch<br />
Grillfeste statt. Auch organisierte der<br />
Verein immer wieder diverse Veranstaltung,<br />
wie einen Lehrgang für<br />
junge Reiter, Geschicklichkeitsreiten,<br />
viele gemeinsame Ausritte und nicht<br />
zuletzt die jährliche Pferdesegnung<br />
in Inner-gschwend, jeweils am 11.<br />
November mit abendlicher Vollversammlung.<br />
Bei der Pferdesegnung<br />
waren oft bis zu 50 Pferde, Esel … anwesend.<br />
Anfangs wurde vom Verein<br />
sogar ein kleiner Verpflegungsstand,<br />
an dem Getränken und Würstel angeboten<br />
wurden, eingerichtet. Verschiedene<br />
Ausflüge zeichneten das<br />
Vereinsleben aus. So wurden unter<br />
anderem die Alpenländischen Fuhrmannstage<br />
in Kirchdorf, Pferderennen<br />
in Imst, die Pferd International<br />
in München, die Messe Pferd Bodensee,<br />
die Gala der Königspferde in Innsbruck,<br />
die Gestütsparade Schwaiganger<br />
uvm. besucht. Ab 2005 fand<br />
fast jährlich das „Stallgassenfest“<br />
in verschiedenen Stallungen statt –<br />
zweimal sogar bei den Mitgliedern in<br />
Lechaschau.<br />
Obmann „Hansi“ mit seinem Hengst<br />
und dem Auflösungsschreiben. Nach<br />
36 Jahren war das Ende des Reit- und<br />
Fahrvereins St. Wendelin – Tannheimer<br />
Tal besiegelt.<br />
Fotos: Zobl<br />
VORBEI. Da sich leider niemand<br />
mehr bereit erklärt, die Verantwortung<br />
zu übernehmen, geht die Vereinsgeschichte<br />
nach 36 Jahren (1988<br />
– 2024) zu Ende. Im Stammlokal<br />
Burgschenke traf man vor Kurzem<br />
das letzte Mal zusammen. Der Verein<br />
wurde aufgelöst. Die Pferdesegnung<br />
in Innergschwend am 11. November.<br />
findet weiterhin statt. Großer Dank<br />
gebührt Obmann Johannes Bilgeri<br />
für seine jahrzehntelange Tätigkeit<br />
und seinen Einsatz für den Verein.<br />
Er erhielt zum Abschied einen selbst<br />
gemachten Stuhl, in dem er sich nun<br />
zur Ruhe setzen kann.<br />
(Text: Evelyn Zobl)<br />
Neubauvorhaben in Tannheim<br />
„Langler II“<br />
3-Zimmerwohnung<br />
2. OG, 82,50 m 2 , Balkon 19,70 m 2 , Kellerabteil,<br />
2 Tiefgaragenabstellplätze, Bruttomiete € 1.051.-,<br />
Finanzierungsbeitrag € 6.064.-<br />
3-Zimmerwohnung<br />
1. OG, 65,62 m 2 , Balkon 13,55 m 2 , Kellerabteil,<br />
1 Tiefgaragenabstellplatz + 1 AP im Freien,<br />
Bruttomiete € 807.-, Finanzierungsbeitrag € 4.736.-<br />
Heizwärmebedarf: 37 kWh/m 2 a,<br />
B u. G.-Energieeffizienz: 0,70, A<br />
TIGEWOSI • Fürstenweg 27 • 6020 Innsbruck<br />
Auskünfte: Mag. Ferdinand Hajny<br />
Tel.: 0512-2220-628 oder ferdinand.hajny@tigewosi.at<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Vegan Vibes<br />
99 abwechslungsreiche Rezepte für den Alltag<br />
(sas) Die Autorin des Buchs „Vegan Vibes“, Andrea Stigger, ist im<br />
Tiroler Oberland geboren und aufgewachsen. Die diplomierte Ernährungstrainerin<br />
vermittelt ihr umfangreiches Wissen über die vegane<br />
Ernährung im Rahmen von Weiterbildungs- und Kochkursen.<br />
Genussvoll networken<br />
Die Junge Wirtschaft zum Gast bei „huangart“<br />
(sas) Die Junge Wirtschaft Reutte gönnte sich kürzlich eine aromatische<br />
Auszeit bei der kleinen Kaffeerösterei „huangart“ in<br />
Reutte. Mit dabei waren Felix, Flora, Heidi, Rosa, Paul, Lilly, Luis<br />
und Francesca – neue Jungunternehmer?<br />
„Vegan Vibes“ umfasst fast 100 Rezepte,<br />
die der ideale Begleiter für alle<br />
jene sind, die gern vegan und doch<br />
alltagstauglich und unkompliziert kochen<br />
– und, vor allem – dabei nicht auf<br />
Genuss und Freude am guten Essen<br />
verzichten möchten! Denn dass vegane<br />
Küche alles andere als eintönig ist,<br />
beweist Andrea Stigger mit ihren energiegeladenen<br />
Frühstücksideen für den<br />
perfekten Start in den Tag, ihren leichten<br />
Lunchbox-Gerichten für die Mittagspause,<br />
ihren Sattmachern für den<br />
großen Hunger oder den kreativen<br />
Rezepten für stilvolle Abendessen und<br />
gesellige Momente mit Freunden – für<br />
alle Anlässe im veganen Alltag eben.<br />
KOCHEN WIRD ZUM KINDER-<br />
SPIEL. Wichtig ist ihr dabei, das Kochen<br />
mit biologischen, saisonalen und<br />
regionalen Lebensmitteln, die der Gesundheit,<br />
dem Klima und dem Wohl<br />
der Tiere zugutekommen. Sie informiert<br />
daher auch ausführlich darüber,<br />
was für eine ausgewogene Ernährung<br />
ohne Mangelerscheinungen zu beachten<br />
ist. Bei ihr kommen vegane Klassiker<br />
ebenso auf den Tisch wie von ihr<br />
„veganisierte“ Lieblingsgerichte oder<br />
das eine oder andere Highlight aus der<br />
traditionellen Küche. Man darf sich<br />
freuen auf bunte Smoothies, kreative<br />
Salate, pikante Wraps, herzhafte Eintöpfe<br />
oder Pasta-Gerichte und vieles<br />
mehr. Mit den leicht verständlichen<br />
Anleitungen und praktischen Tipps<br />
der langjährigen Veganerin wird das<br />
Kochen zum Kinderspiel, egal, ob man<br />
gerade erst seine Küchenkarriere startest<br />
oder schon ein echter Foodie ist!<br />
LUST AUF EINE GRÜNE MI-<br />
SCHUNG? Sie sind ein richtiger<br />
Frühstückstiger? Oder lieben Sie die<br />
Küche ferner Länder? Dann probieren<br />
Sie doch einmal „Grünes Schakschuka<br />
mit Tomatenpulpa“ aus. Schakschuka<br />
ist ein traditionelles Frühstück aus der<br />
nordafrikanischen und israelischen<br />
Küche, Schakschuka bedeutet in etwa<br />
„Mischung .<br />
Für zwei Personen brauchen Sie:<br />
3 Stangen Frühlingszwiebel, 1 grüne<br />
Paprika oder Spitzpaprika, 1 kleine<br />
Zucchini, 1 kleinen Brokkoli, 100<br />
g Erbsen, einige Karottenstreifen, 2<br />
Grünkohlblätter, 2 EL Olivenöl, 200<br />
In ihrem Buch „Vegan Vibes“ stellt Ernährungstrainerin<br />
Andrea Stigger 99<br />
Rezepte für den Alltag vor. Foto: Tyrolia<br />
ml Tomatenpulpa, 1⁄2 TL Kreuzkümmel,<br />
1⁄2 TL Paprika, 1⁄2 TL Garam<br />
Masala, 1 EL Tahin (Sesammus), Salz,<br />
Pfeffer und Cayennepfeffer, Chiliflocken<br />
(optional), Ei-Ersatz. Die Zubereitung:<br />
Die Frühlingszwiebeln in<br />
Ringe und das übrige Gemüse kleinschneiden.<br />
Olivenöl in einer Pfanne<br />
leicht erhitzen (nicht zu heiß), die<br />
Frühlingszwiebeln anschwitzen, das<br />
Gemüse und die Gewürze dazugeben<br />
und alles kurz anbraten. Tomatenpulpa<br />
zum Gemüse hinzufügen und köcheln<br />
lassen (eventuell etwas Wasser<br />
nachgießen), anschließend abschmecken.<br />
Zum Schluss mit dem Ei-Ersatz<br />
ein „Spiegelei“ auf die Masse zaubern.<br />
Dazu Eiweiß-Ersatz und Dotter-Ersatz<br />
separat mit Wasser anrühren, dann<br />
erst die Eiweißmasse, anschließend<br />
die Dottermasse in die Mitte geben.<br />
Sofort alles heiß servieren!<br />
<br />
Wir verlosen zwei Exemplare<br />
vom Buch „Vegan Vib<br />
e s ”.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
30.04.2024, 10 Uhr möglich!<br />
Für die Jungunternehmeraus Reutte war es äußerst spannend, einen Blick<br />
hinter die Kulissen der Rösterei „huangart“ von Simon Lingscheidt zu werfen.<br />
Fotos: WK Reutte/Eisele<br />
Nein! Hinter diesen Namen verbergen<br />
sich die Spezialröstungen der<br />
kleinen, feinen Reuttener Kaffeerösterei<br />
„huangart“. Trotzdem bilden<br />
sie eine harmonische Gemeinschaft,<br />
denn die Spitzenkaffees überzeugen<br />
mit exquisiten Aromen sowie einer<br />
fairen und nachhaltigen Produktion.<br />
ES BEGANN MIT EINER POP-<br />
CORNMASCHINE. Beim Besuch<br />
bei Simon Lingscheidt in seiner<br />
Rösterei erhielten die Teilnehmer<br />
einen Einblick in die Welt seiner<br />
Spitzenkaffees. Simon begann seine<br />
Rösterei-Experimente mit einer Popkornmaschine,<br />
um den Röstprozess<br />
genau studieren zu können. Nach<br />
diversen Röstkursen investierte er in<br />
eine erste Röstmaschine für Zweikilo-Chargen.<br />
Als die Nachfrage stieg,<br />
wechselte er zu größeren, hochwertigen<br />
Trommelmaschinen für eine<br />
schonende Röstung. Heute röstet<br />
er mit zwei Mitarbeiterinnen etwa<br />
zwölf Tonnen pro Jahr, ohne den Fokus<br />
auf Qualität, Nachhaltigkeit und<br />
faire Produktion zu verlieren. Natürlich<br />
war es für die Jungunternehmer<br />
äußerst spannend, einen Blick hinter<br />
die Kulissen der Rösterei zu werfen.<br />
Zudem nutzten sie die Gelegenheit,<br />
sich bei köstlichem Kaffee weiter zu<br />
vernetzen.<br />
WEB //<br />
rundschau.at<br />
Vom Strauch in die Tasse – Wissenswertes über Kaffee aus erster Hand beim<br />
Netzwerkfrühstück der Jungen Wirtschaft des Bezirks Reutte.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 24./25. April 2024
Mama macht Karriere<br />
Kostenloses Wiedereinsteigerinnen-Programm der AK Tirol<br />
(sas) Sie möchten nach der Babypause nicht nur motiviert, sondern<br />
auch erfolgreich ins Berufsleben zurückkehren? Das umfassende<br />
Kursangebot samt individueller Beratung, das die AK Tirol den Wiedereinsteigerinnen<br />
ermöglicht, ist dafür das perfekte Sprungbrett.<br />
Foto: AdobeStock/ milanmarkovic78<br />
Die Teilnahme am AK Wiedereinsteigerinnen-Programm<br />
ist kostenlos,<br />
inklusive der Kinderbetreuung<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
Maurerarbeiten<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
am Vormittag während der Kurszeiten.<br />
Angeboten werden Kurse,<br />
in denen Wissen aufgefrischt und<br />
erweitert werden kann. Zusätzlich<br />
stehen ergänzend viele Ausbildungsmöglichkeiten<br />
am BFI, in anderen<br />
Berufsfeldern neu durchzustarten,<br />
zur Verfügung.<br />
ONLINE-INFOTERMIN. Alle<br />
Details zum Wiedereinsteigerinnen-<br />
Programm der AK Tirol erfährt man<br />
ganz bequem online bei den kommenden<br />
Info-Terminen über MS<br />
Teams. Die nächste Möglichkeit dazu<br />
besteht am Dienstag, dem 30. April,<br />
um 9.30 Uhr. Einfach auf www.ak-tirol.com,<br />
telefonisch unter 0512 59660<br />
oder via QR-Code anmelden.<br />
MEHR<br />
INFOS.<br />
Folgen Sie einfach<br />
dem QR-Code →<br />
Viel Raum für „Rolf Benz“<br />
Föger präsentiert die Marke auf über 700 Quadratmetern<br />
Anmeldung noch möglich<br />
Reges Interesse an gewidmeten Medizinstudienplätzen<br />
(sas) Bis zum 30. April besteht noch die Möglichkeit, sich für einen<br />
gewidmeten Medizinstudienplatz an der Medizinischen Universität<br />
Innsbruck (Studienjahr 2024/25), gefördert durch das Land Tirol,<br />
einzuschreiben.<br />
Interessierte können ihre Anmeldungen<br />
über ein Onlineformular<br />
auf der Website des Landes<br />
Tirol (www.tirol.gv.at/medizinstudium)<br />
einreichen. Dort finden sich<br />
auch weitere Informationen zu den<br />
Rahmenbedingungen und ein Erklärvideo<br />
von Amtsärztin Barbara<br />
Schmid. Die insgesamt bis zu fünf<br />
gewidmeten Studienplätze können<br />
jenen Bewerber/innen zugesprochen<br />
werden, die zu den besten 25<br />
Prozent beim Aufnahmeverfahren<br />
für Humanmedizin (MedAT) gehören,<br />
aber keinen der regulären<br />
Studienplätze erhalten würden.<br />
GEWIDMETE STUDIEN-<br />
PLÄTZE. Mit der Bewerbung für<br />
einen gewidmeten Studienplatz<br />
geht die Verpflichtung einher,<br />
nach der Beendigung der allgemeinmedizinischen<br />
bzw. fachärztlichen<br />
Ausbildung für mindestens<br />
fünf Jahre als Ärztin bzw. Arzt in<br />
Tirols Oberländer öffentlichem Rundschau Telfs Gesundheits-<br />
& Reutte<br />
JESOLO<br />
dienst zu arbeiten. In diesen Aufgabenbereich<br />
fallen die Erhaltung<br />
der öffentlichen Gesundheit, die<br />
Erstellung von gesundheitsbezogenen<br />
Krisenplänen und die Erfassung<br />
und Verfolgung von meldepflichtigen<br />
Krankheiten. Während<br />
des gesamten Studiums fördert<br />
das Land Tirol die angehenden<br />
Mediziner mit 1.000 Euro Ausbildungsvergütung<br />
pro Monat, nach<br />
Abschluss der Ausbildung winkt<br />
ein Einstiegsgehalt von monatlich<br />
6.804,50 Euro brutto. Im Zuge<br />
eines Auswahlverfahrens werden<br />
die geeignetsten Kandidaten ermittelt<br />
und der Medizinischen<br />
Universität Innsbruck mitgeteilt.<br />
Die gewidmeten Studienplätze<br />
können jenen Bewerbern zugesprochen<br />
werden, die beim MedAT<br />
zwar zu den besten 25 Prozent gehören,<br />
dabei allerdings – auch wegen<br />
des hohen Interesses am Medizinstudium<br />
– keinen regulären<br />
Studienplatz erlangt haben.<br />
Von der Auswahl der Möbel über das Farbkonzept bis hin zu den Teppichen –<br />
alles wurde perfekt aufeinander abgestimmt.<br />
Foto: Föger/ Matthias Brabetz<br />
24./25. April 2024<br />
(chh) Seit über 40 Jahren ist die<br />
Designermarke „Rolf Benz“ aus dem<br />
Schwarzwald als Premiumpartner<br />
im Einrichtungshaus Föger in Telfs/<br />
Pfaffenhofen zuhause. Pünktlich<br />
zum 60-jährigen Jubiläum des Möbelherstellers<br />
hat Föger die Welt des<br />
Wohnens von „Rolf Benz“ komplett<br />
neu gedacht und das größte Rolf<br />
Benz-Studio Westösterreichs mit<br />
brandneuen Kollektionen, speziellen<br />
Jubiläumsmodellen und vielen praktischen<br />
Möbel-Erlebnis-Spots neu<br />
eröffnet. Mehr als 100 Sofas, Stühle,<br />
Tische und Designerstücke aus allen<br />
Bereichen des Wohnens bringen auf<br />
über 700 Quadratmetern Lebensfreude<br />
und schnörkellose Schönheit<br />
ins erste Obergeschoß des Einrichtungshauses.<br />
Schon beim Betreten<br />
der Ausstellung bekommt man ein<br />
Gefühl der Behaglichkeit und Entschleunigung.<br />
Als wäre man in einem<br />
Wohnzimmer. „Genau das war unser<br />
Ziel. Es war uns von Anfang an<br />
besonders wichtig, dass sich unsere<br />
Mentalität und natürlich auch unser<br />
Team im neuen Studio wiederfinden.<br />
Das ist uns gelungen und wir können<br />
voller Überzeugung sagen: Ja, das ist<br />
genau das, was wir repräsentieren.<br />
Dafür stehen wir“, sind Hannes Haffner<br />
und Stefan Föger stolz auf ihr<br />
neues Studio. „Mit den Expertinnen<br />
und Experten von ‚Rolf Benz‘ konnten<br />
wir wie gewohnt Hand in Hand<br />
arbeiten und eine wirklich einmalige<br />
Atmosphäre schaffen.“ ANZEIGE<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
ALLGEMEINE MARKTENT-<br />
WICKLUNG. Der Immobilienmarkt<br />
in Tirol hat seit Mitte des Jahres 2022<br />
eine erhebliche Änderung erfahren.<br />
Die Nachfrage ist um ca. 30 Prozent<br />
zurückgegangen. Mit Einführung der<br />
KIM-Verordnung am 1. August 2022,<br />
ist zusätzlich eine erhebliche Einschränkung<br />
bei den Wohnimmobilienfinanzierungen<br />
erfolgt. Laut KIM-VO muss<br />
der Eigenmittelanteil bei der Aufnahme<br />
von Krediten mindestens 20 Prozent<br />
betragen. Wohnbaukredite dürfen nicht<br />
länger als 35 Jahre laufen. Die Rückzahlungsrate<br />
darf maximal 40 Prozent des<br />
verfügbaren Nettohaushaltseinkommens<br />
ausmachen. Die Entwicklung von<br />
2022 hat sich 2023 fortgesetzt, die Nachfrage<br />
ist nochmals leicht gesunken. Das<br />
Angebot an Immobilien ist aber um ca.<br />
25 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum<br />
Jahr 2022 wurden gesamt 19 Prozent<br />
weniger Immobilien verkauft und das<br />
Verkaufsvolumen ist um 23 Prozent gesunken.<br />
MARKTSEGMENTE. Baugrundstücke<br />
für Einfamilienhäuser sind<br />
weiterhin gefragt, stehen aber nur beschränkt<br />
zur Verfügung. Dazu ist zu<br />
ergänzen, dass zwar ausreichend gewidmetes<br />
Bauland vorhanden ist, die<br />
Eigentümer derzeit aber noch wenig<br />
bereit sind, Grundstücke zu verkaufen.<br />
Das Angebot von Betriebsgrundstücken,<br />
die vielfach nicht verkauft, sondern<br />
in Baurecht vergeben werden, ist<br />
weiterhin sehr beschränkt. Die Preise<br />
sind demnach in allen Bezirken zum<br />
Markt bewegt sich weiter<br />
(sas) Der Immobilienpreisspiegel ist eine wichtige Unterlage für<br />
Treuhänder, alle beratenden Berufe und Konsumenten. Er reflektiert<br />
die im vergangenen Jahr erzielten Durchschnittspreise für verschiedene<br />
Liegenschaftsarten und wird heuer zum 34. Mal aufgelegt.<br />
Europäische Impfwoche 2024<br />
Kostenlose MMR- und HPV-Impfungen im Bezirk Reutte<br />
(sas) Noch bis 27. April finden im Rahmen der Europäischen Impfwoche<br />
in den Gesundheitsämtern der Tiroler Bezirkshauptmannschaften<br />
„Lange Impfnachmittage“ statt. Impfungen sind wichtige<br />
und effektive Maßnahmen der modernen Vorsorgemedizin.<br />
Durch eine hohe Durchimpfrate<br />
konnten Krankheiten – wie die Kinderlähmung<br />
– bereits seit 2002 österreichweit<br />
ausgerottet werden. Auch<br />
Impfungen gegen Masern-Mumps-<br />
Röteln (MMR), Keuchhusten oder<br />
Humane Papillomaviren (HPV) sind<br />
seit Langem erprobt und können die<br />
Erkrankung selbst, schwere Krankheitsverläufe<br />
oder Komplikationen<br />
verhindern. Bei den „Langen Impfnachmittagen“<br />
werden Beratungen sowie<br />
kostenlose MMR-Impfungen für<br />
Immobilienpreisspiegel 2024 veröffentlicht<br />
alle Jahrgänge und kostenlose HPV-<br />
Impfungen bis 21 Jahre angeboten. Informationen<br />
zu allen Impf-Angeboten<br />
und der Europäischen Impfwoche finden<br />
sich unter www.tirol.gv.at/impfen.<br />
BEZIRK <strong>RE</strong>UTTE. An der Bezirkshauptmannschaft<br />
Reutte findet der<br />
„Lange Impfnachmittag“ am Donnerstag,<br />
25. April, von 16 bis 18 Uhr<br />
statt. Die e-Card sowie der Impfausweis<br />
sind mitzubringen. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht notwendig.<br />
Teil erheblich gestiegen. Der Gesamtmarkt<br />
für Eigentumswohnungen mit<br />
ca. 3.900 eingetragenen Wohnungsverkäufen<br />
im Jahre 2023 verzeichnet einen<br />
Rückgang von 21,6 Prozent bei der Anzahl<br />
der Verkäufe und ein Minus von<br />
23,2 Prozent beim Verkaufsvolumen.<br />
Gebrauchte Eigentumswohnungen sind<br />
mittlerweile im Durchschnitt Euro/m²<br />
um 41 Prozent billiger als Neubauwohnungen.<br />
Der Anteil der Wohnungsverkäufe<br />
im Jahr 2023 beträgt 38,8 Prozent<br />
aller eingetragenen Immobilienverkäufe<br />
in Tirol. Stark zurückgegangen<br />
ist seit Mitte 2022 der Markt für Eigentumswohnungen<br />
mit Erstbezug (Verkauf<br />
von Bauträgern). Zurückzuführen<br />
ist die laut Michael Kugler, Berufsgruppensprecher<br />
der Bauträger der Fachgruppe<br />
Immobilien- und Vermögenstreuhänder,<br />
darauf, dass Anleger für<br />
Wohnungsimmobilien aufgrund der<br />
hohen Zinsen und der besseren Renditemöglichkeiten<br />
alternativer Anlagen<br />
vom Immobilienmarkt Abstand nehmen<br />
und andererseits Wohnungskäufer,<br />
die die Wohnung zur Selbstnutzung erwerben<br />
wollen, nur sehr erschwert eine<br />
Immobilienfinanzierung erhalten. Die<br />
Anzahl der Verkaufszahlen gebrauchter<br />
Eigentumswohnungen ging tirolweit<br />
um -16,6 Prozent zurück. Gebrauchte<br />
Eigentumswohnungen finden vor allem<br />
Käufer, die die Wohnung selbst nutzen<br />
wollen. Anlageinteressenten sind auch<br />
auf diesem Marktsegment zurückhaltend.<br />
Aufgrund der Preisunterschiede<br />
zu Neubauwohngen können gebrauchte<br />
Eigentumswohnungen allerdings leichter<br />
finanziert werden. Der Rückgang<br />
der Durchschnittspreise ist mittlerweile<br />
sehr davon abhängig, wie hoch die laufenden<br />
Betriebskosten sind, in welchem<br />
Zustand sich die Wohnung und das Objekt<br />
befindet, ob Sanierungen und Wärmedämmmaßnahmen<br />
getätigt wurden,<br />
welcher Energieträger verwendet wird.<br />
Bei den Reihenhäusern ist ein eher<br />
konstanter Markt zu beobachten. Die<br />
Preise Euro/m² sind nur sehr geringfügig<br />
gestiegen. Die Verkäufe von Einfamilienhäusern<br />
sind 2023 im Vergleich<br />
zum Vorjahr um ca. 28 Prozent auf 374<br />
eingetragene Verkäufe zurückgegangen.<br />
Der Durchschnittspreis pro Einfamilienhaus<br />
hat sich um 20 Prozent vermindert.<br />
Neuwertige Mietwohnungen sind<br />
preislich moderat gestiegen und liegen<br />
wesentlich unter der Inflationsrate von<br />
2023. Die Nachfrage nach Mietwohnungen<br />
ist gestiegen. Kaufinteressenten,<br />
die mangels Finanzierung keine Wohnung<br />
käuflich erwerben konnten, sind<br />
öfter gezwungen, auf den Mietenmarkt<br />
auszuweichen. Bei den Büroflächen<br />
sind durchschnittlich sehr moderate<br />
Preissteigerungen festzustellen. Im<br />
Markt sind allerdings erhebliche Preisunterschiede,<br />
abhängig von der Größe,<br />
Lage, Ausstattung, Höhe der Betriebskosten<br />
etc. festzustellen. Bei den Geschäftsflächen<br />
ist zu bemerken, dass die<br />
Nachfrage spürbar geringer wurde. Die<br />
Nachfrage konzentriert sich vor allem<br />
auf sehr gute, eventuell auch auf gute<br />
Lagen. Nebenlagen sind sehr schwer zu<br />
vermieten. Die Preise sind in fast allen<br />
Bezirken leicht gefallen.<br />
MARKT BEWEGT SICH WEI-<br />
TER. Der Markt scheint sich allmählich<br />
zu konsolidieren, leichte Preisrückgänge<br />
sind nicht ausgeschlossen. Die Rahmenbedingungen<br />
sind etwas günstiger<br />
geworden. Die langfristigen Zinsen sind<br />
bereits gefallen, die kurzfristigen Zinsen<br />
sollten im 2. Halbjahr 2024 etwas<br />
fallen. Die Hoffnung, dass das Wohnkonjunkturpaket<br />
die entsprechenden<br />
Impulse auslöst, bleibt. Im März wurden<br />
neue Regeln für Immobilienkredite<br />
beschlossen: Die Banken erhielten ein<br />
einheitliches Ausnahmekontingent von<br />
20 Prozent. Damit soll die Möglichkeit<br />
geschaffen werden, dass Immobilienkäufer<br />
leichter zu Wohnraumfinanzierungen<br />
gelangen. Es ist von den Banken<br />
abhängig, ob diese das Kontingent<br />
auch ausschöpfen werden. Eine weitere<br />
Erleichterung im Rahmen der KIM-<br />
Verordnung ist für 2024 mit aller Voraussicht<br />
allerdings nicht zu erwarten,<br />
so Michael Kugler, Berufsgruppensprecher<br />
der Bauträger der Fachgruppe Immobilien-<br />
und Vermögenstreuhänder.<br />
IMMOBILIENP<strong>RE</strong>ISSPIEGEL BEZIRK <strong>RE</strong>UTTE<br />
PS 2023 PS 2024 VERÄNDERUNGEN IN %<br />
Baugrundstücke 214,18 236,62 10,48<br />
Grundstücke Betrieb 103,38 113,79 10,07<br />
Eigentum/Erstbezug 2.725,22 2.856,25 4,81<br />
Reihenhäuser 1.788,01 1.814,84 1,50<br />
Einfamilienhäuser 2.090,67 2.155,26 3,09<br />
Mietwohnungen (neuwertig) 7,49 7,69 2,74<br />
Büroflächen (neuwertig) 6,75 6,79 0,69<br />
Geschäftslokale 6,58 6,40 -2,74<br />
Geschäftslokale 6,58 6,40 -2,74<br />
BRIEFKASTEN<br />
Widerstand wirkt. Noch vor nicht<br />
allzu langer Zeit konnte man fast den<br />
Eindruck gewinnen, dass die Windräder,<br />
sprich der Windpark, in Ehrwald<br />
beschlossene Sache sind. Bei der sogenannten<br />
Info-Veranstaltung dürften<br />
die Betreiber aber dann doch den<br />
Eindruck gewonnen haben, dass die<br />
Sache nicht in trockenen Tüchern ist.<br />
Dass da im Ort und der Region mit<br />
massivem Widerstand zu rechnen ist.<br />
Daraufhin sind die „Heuschrecken des<br />
schnellen Euro“ aus der Windenergie<br />
weitergezogen. Sie haben inzwischen<br />
anderen Zuständigen in nicht weit von<br />
Ehrwald gelegenen Orten den Mund<br />
wässrig gemacht. In Obsteig hat man<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
mittlerweile die Nase in den Wind gesteckt,<br />
aber die dort Verantwortlichen<br />
scheinen sich ihrer Verantwortung bewusst<br />
zu sein. Vom schnellen Geschäft<br />
scheint dort auch nicht die Rede zu<br />
sein. Auch da kommt Widerstand aus<br />
der Bevölkerung. Es sollen die Verantwortlichen<br />
in der Kommunalpolitik<br />
machen, was sie wollen. Wichtig ist<br />
nur die Erkenntnis, dass Widerstand<br />
offensichtlich wirkt. Und auch wenn<br />
der Ehrwalder Bürgermeister vorsichtig<br />
von einem derzeit nicht weiterverfolgten<br />
Projekt spricht, die Räder, die<br />
werden sich bei uns im Ort nicht drehen,<br />
eben weil Widerstand wirkt!<br />
Günther Weber, 6632 Ehrwald<br />
E-Mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 22 24./25. April 2024
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RUNDSCHAU Seite 23
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RUNDSCHAU Seite 24 24./25. April 2024
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RUNDSCHAU Seite 26 24./25. April 2024
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Die<br />
Leser-Umfrage<br />
Nach dem Motto: „Wir leben in und von unserer Region“ sammelte die<br />
Brentalm für die Ehrwalder Schulkinder.<br />
Foto: Gemeinde Ehrwald<br />
Sichtlich erfreut zeigte sich Bürgermeister<br />
Markus Köck, als ihm<br />
der Geschäftsführer der Brentalm,<br />
Helmut Pesendorfer, einen Scheck<br />
über 2.400 Euro überreichen konnte.<br />
Anlässlich ihres zehnjährigen<br />
Jubiläums wurde auf der Brentalm<br />
ordentlich gefeiert, zugleich wurden<br />
Spendengelder gesammelt. Zusätzlich<br />
erklärten sich die Gesellschafter<br />
bereit, die Spendensumme zu verdoppeln.<br />
„Damit alle Schulkinder<br />
etwas davon haben, werden wir das<br />
Geld für die Neugestaltung des Pausenhofes<br />
verwenden“, erklärte Bürgermeister<br />
Markus Köck.<br />
Besuch auf Ehrenberg<br />
SPÖ-Bundesvorsitzender Andreas Babler<br />
erkundet die Burgenwelt<br />
(sk) Am 12. April besuchte der Bundesvorsitzende der Sozialdemokratischen<br />
Partei Österreichs (SPÖ), Andreas Babler, die malerische<br />
Region des Bezirks Reutte, um die historische Burgenwelt Ehrenberg<br />
zu erkunden.<br />
MUSIKKAPELLEN<br />
stellen sich vor…<br />
Frühjahrskonzert<br />
Stadtmusikkapelle Vils lädt ein<br />
(RS) Die Musikantinnen und Musikanten der Stadtmusikkapelle<br />
Vils laden recht herzlich am Dienstag, dem 30. April 2024, um 20.15<br />
Uhr zum Frühjahrskonzert 2024 ins Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />
ein.<br />
Freut Euch auf einen stimmungsvollen Abend.<br />
Foto: MK Vils<br />
SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler mit SPÖ-Vorsitzendem Gottfried Strauß, LA<br />
Sonja Föger-Kalchschmied, LGF Lukas Matt sowie weiteren SPÖ-Mitgliedern<br />
auf der Burgenwelt Ehrenberg.<br />
Foto: SPÖ/Visnjic<br />
Im Rahmen seiner Comeback-Tour<br />
besucht der SPÖ-Vorsitzende alle Bezirke<br />
der Republik. Nach einigen Besuchen<br />
im Raum Innsbruck stand an diesem<br />
Tag das Tiroler Oberland im Fokus.<br />
Begleitet von SPÖ-Bezirksvorsitzendem<br />
Gottfried Strauß, SPÖ-Landtagsabgeordneter<br />
Sonja Föger-Kalchschmied<br />
und Landesgeschäftsführer Lukas<br />
Matt sowie lokalen Vertretern der SPÖ<br />
tauchte Babler in die reiche Vergangenheit<br />
der Burg ein und wurde von Irene<br />
Eigler über die Besonderheiten der<br />
Burgenwelt informiert. Der gänzlich<br />
24./25. April 2024<br />
barrierefreie Zugang der Burgenwelt inklusive<br />
der Highline <strong>17</strong>9 ist ein Unikum<br />
in Tirol. Der SPÖ-Vorsitzende zeigte<br />
sich beeindruckt von der Burgenwelt<br />
Ehrenberg, besonders vom Faktor Inklusion,<br />
der hier großgeschrieben wird.<br />
Der Besuch von Andreas Babler in der<br />
Burgenwelt Ehrenberg unterstreicht<br />
das Engagement der SPÖ für die Regionen<br />
außerhalb der Zentralräume. Es<br />
zeigt auch das Interesse der Partei an<br />
den Anliegen und Entwicklungen in<br />
den verschiedenen Bezirken des Landes.<br />
Unter der Leitung von Roland Megele<br />
verspricht das Konzert eine Vielfalt<br />
an Melodien für alle Musikliebhaber.<br />
Passend dazu ist auch der Titel<br />
des ersten Stückes des Programmes<br />
„Mit voller Kraft voraus“. Mit diesem<br />
Konzertmarsch von Michael Geisler<br />
bringen wir die Freude am gemeinsamen<br />
Musizieren zum Ausdruck.<br />
Medley der österreichischen Band<br />
STS wird die musikalische Reise die<br />
Zuhörer verzaubern. Als besonderes<br />
Highlight gibt es das Posaunensolo<br />
„Nonstop“ zu hören. Ebenso werden<br />
die Stücke „Lexicon“ und „Austrian<br />
Fantasy“, die die Stadtmusikkapelle<br />
bereits beim Bezirkswertungsspiel<br />
zum Besten gibt, zu hören sein. Neben<br />
Nach diesem Eröffnungsstück<br />
diesen Melodien dürfen sich die<br />
folgt ein vielseitiges Programm. Von<br />
traditionellen Stücken – wie die<br />
„Weinkeller-Polka“ bis hin zu zeitlosen<br />
Klassikern – wie Melodien aus<br />
Besucher auf viele weitere Stücke<br />
freuen. Auf Euer Kommen und einen<br />
gemeinsamen musikalischen und gemütlichen<br />
Abend freut sich die Stadtmusikkapelle<br />
dem Musical „Grease“ und einem<br />
Vils!<br />
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der Stadtmusikkapelle Vils<br />
Dienstag, dem 30. April 2024<br />
Beginn: 20.15 Uhr<br />
Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />
RUNDSCHAU Seite 27
TERMINKALENDER 25. April 2024 – 1. Mai 2024<br />
DONNERSTAG 25.4.<br />
SAMSTAG 27.4.<br />
DIENSTAG 30.4.<br />
DIVERSES<br />
Ausstellung<br />
Ausstellung<br />
Elbigenalp. „Die Trachten des Tiroler<br />
Lechtals – Tradition, die anzieht“ des<br />
gleichnamigen Buches von Frau Dr. Angelika<br />
Neuner-Rizolli. Ausstellung jeden<br />
Mittwoch bis Samstag von 14–18 Uhr.<br />
Mehr Infos finden Sie auf www.wunderkammer.tirol<br />
Naturausstellung<br />
Elmen. Die Naturausstellung „Der letzte<br />
Wilde“ zeigt die Besonderheiten eines<br />
Wildflusses: Weites Flussbett, Schotterinseln,<br />
verzweigte Flussarme und<br />
große Auwälder. Täglich von 10–18 Uhr<br />
geöffnet. www.naturpark-tiroler-lech.at<br />
F<strong>RE</strong>ITAG 26.4.<br />
Sprechstunde<br />
Reutte. Die Schilddrüsensprechstunde<br />
am Bezirkskrankenhaus Reutte findet<br />
jeden Freitag, in der Zeit von 10 bis 13<br />
Uhr, statt. Termine nach Vereinbarung<br />
unter der Tel. 05672 601430.<br />
Ausstellung: Zwiegespräch in<br />
Form und Farbe – Brigitte Dorn<br />
Elbigenalp. Brigitte Dorn ist freischaffende<br />
Malerin, absolvierte ein Kunststudium<br />
in Nürnberg sowie diverse Meisterklassen/Ausstellungsdauer:<br />
bis 14. Juni 2024.<br />
Die Ausstellung kann Montag bis Freitag<br />
von 7.30–12 Uhr (Mittwoch: 7.30–12 &<br />
13–18 Uhr) besichtigt werden.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Reutte. Der Tag der offenen Tür in der<br />
Landesmusikschule Reutte-Außerfern<br />
findet am Freitag, dem 26. April, von 16<br />
Uhr bis ca. 18.30 Uhr statt.<br />
Ausstellung<br />
Tannheim. Eine Palette voller Farben –<br />
Ausstellung in der Galerie Augenblick.<br />
Geöffnet von Mittwoch bis Sonntag, jeweils<br />
15–18 Uhr.<br />
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Sonntage 2024:<br />
5. Mai; 19. Mai; 2. Juni; 16. Juni; 30. Juni;<br />
7. Juli; 14. Juli; 4. August; 11. August;<br />
25. August; 8. September; 22. September;<br />
6. Oktober; 20. Oktober;<br />
Anm.: 0676 58 41 5<strong>17</strong><br />
Jeder kann mitmachen!<br />
10 Euro Standgebühr Änderungen vorbehalten<br />
Reutte. Ausstellung „Frau Meier lässt<br />
die Sau raus“ von Ilse Bill in der Zeillergalerie<br />
von Dienstag–Samstag von<br />
15–18 Uhr bis einschließlich 4 . Mai.<br />
SONNTAG 28.4.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Flohmarkt<br />
Am Sonntag, dem 28. April, findet nur<br />
bei guter Witterung ein Flohmarkt beim<br />
EUROSPAR in Reutte statt. KeineWohnmobile.<br />
Jeder kann mitmachen! Anmeldung<br />
erforderlich unter Tel. 0676 58415<strong>17</strong><br />
möglich.<br />
Außerferner Ansichtskarten<br />
Sammlertreffen<br />
Weißenbach. Am Sonntag, dem 28. April<br />
2024, findet von 14–18 Uhr das Sammlertreffen<br />
am Mühlbachweg 5, 1. Stock, in<br />
Weißenbach statt (Galerie Ein Blick). Zu<br />
sehen sind: Ansichtskarten, Werbeprospekte,<br />
alte Fotos, Fotoalben, Feldpost,<br />
Postkarten. Der Eintritt ist frei.<br />
MONTAG 29.4.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen des Sozial-<br />
und Gesundheitssprengels Telfs,<br />
von 18.30 bis 20 Uhr, jeden Dienstag<br />
in Landeck: Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 19 Uhr sowie auch jeden<br />
Sonntag um 8 Uhr. Kontakt für ganz<br />
Tirol: Tägl. 19 bis 22 Uhr unter Tel.<br />
0664 5165880.<br />
VZ<br />
Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />
Filmcircle:<br />
Anatomie<br />
eines Falls<br />
Freitag, 3.5.2024<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
VZ Breitenwang<br />
Tauernsaal<br />
Tel. 05672 62516-10 • vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />
DIVERSES<br />
Familientreff<br />
Elbigenalp. Jeden Dienstag findet von<br />
14.30–16.30 ein Familientreff in der Villa<br />
Kunterbunt mit Tatjana Eisnecker statt. In<br />
den Schulferien findet kein Treffen statt.<br />
CampusParty<br />
Reutte. Am Dienstag, dem 30. April ,findet<br />
ab 19 Uhr im Bräuhouse eine CampusParty<br />
statt. Eintritt frei mit Gewinnspiel und<br />
Fotobox. Unterhaltung mit DJ MigB.<br />
MITTWOCH 1.5. .<br />
28. Maifest<br />
Foto: RS-Archiv<br />
Breitenwang. Am Mittwoch, dem 1. Mai,<br />
findet der traditionelle Frühschoppen der<br />
Landjugend Breitenwang/Reutte ab 10<br />
Uhr am Zeltplatz in Breitenwang statt.<br />
Unterhaltung mit 2erPack. Eintritt frei.<br />
WEB //<br />
rundschau.at<br />
Buchvorstellung<br />
Ehrwald. Am Donnerstag, dem 2. Mai,<br />
findet ein heiterer Abend mit Inge Welzig<br />
statt: „Meine sieben Leben“. Beginn:<br />
19 Uhr, Gemeindeamt Ehrwald, 2. Stock,<br />
freier Eintritt.<br />
Frauenstammtisch<br />
Reutte. Am Donnerstag, dem 2. Mai,<br />
findet um 19 Uhr im „Das Kaffee“ ein<br />
Frauenstammtisch statt: Iris „Jugend-<br />
Kreativ-Austausch.“<br />
Wallfahrt<br />
Kronburg/Zams. Donnerstag, 23. Mai<br />
Wallfahrtskirche „Maria Hilf “. Start: 8.45<br />
Uhr Parkplatz, Pfarrkirche Breitenwang;<br />
11 Uhr hl. Messe, anschließend Mittagessen.<br />
Nachmittag: Imst – Johanneskirche<br />
(kleine Andacht), Kuchen und Kaffee,<br />
16.30 Uhr Rückfahrt. Genaues Programm<br />
bei Anmeldung. Fahrtkosten: kostenlos.<br />
Anmeldung: 3.–<strong>17</strong>. Mai 2024, Pfarrkanzlei<br />
Breitenwang zu den Öffnungszeiten.<br />
RS-Archiv<br />
Bücherei Lermoos<br />
Öffnungszeiten: Montag und Freitag,<br />
von <strong>17</strong>–18.30 Uhr. Aktuelle Veranstaltungen<br />
werden auf der Homepage www.<br />
lermoos. bvoe.at angekündigt.<br />
Bücherei Vils<br />
Die Bücherei Vils ist immer Mittwoch<br />
und Freitag, jeweils von <strong>17</strong> bis 19 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Bücherei Tannheim<br />
Montag, 16–<strong>17</strong>.30 Uhr und Donnerstag,<br />
<strong>17</strong>.30–19 Uhr geöffnet. Gemeindeamt,<br />
Höf 36.<br />
Bücherei Grän<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,<br />
jeweils von 9 bis 11 Uhr, an Feiertagen<br />
geschlossen.<br />
Bücherei Reutte<br />
Die Bücherei Reutte ist von Dienstag bis<br />
Freitag, von 9–12 Uhr und Dienstag und<br />
Freitag, von 16–19 Uhr geöffnet.<br />
Bücherei Häselgehr<br />
Die Bücherei Häselgehr ist während des<br />
Schuljahres Mittwoch und Freitag von<br />
<strong>17</strong> bis 18.30 Uhr geöffnet. Anmeldungen<br />
zum neuen Antolin-Lesewettbewerb<br />
sind jederzeit möglich.<br />
Bücherei Vorderhornbach<br />
Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch (Ausnahme<br />
Feiertag) von 18–20 Uhr.<br />
Bücherei Holzgau<br />
Alte Volksschule am Höhenbach. Donnerstags<br />
von <strong>17</strong>–18 Uhr.<br />
Bücherei Weißenbach<br />
Wir haben Sonntag, von 9.30 bis 10.30<br />
Uhr und Mittwoch, von 18.30 bis 19.30<br />
Uhr (Winteröffnungszeit) bzw. 20 bis 21<br />
Uhr (Sommeröffnungszeit) geöffnet.<br />
Bücherei Ehrwald<br />
Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag,<br />
16.30 Uhr bis 19 Uhr und Mittwoch, 10<br />
bis 11 Uhr.<br />
Bücherei Breitenwang<br />
1. Stock des Gemeindezentrums Breitenwang:<br />
Montag, von 16–18 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 28<br />
24./25. April 2024
KULTUR<br />
Buff, Zack ... Buffzack?<br />
Fabelviecher in der Kellerei Reutte<br />
(sas) Von der Presse überschwänglich als „Fusion aus Lucky Chops,<br />
Mnozil Brass und Helge Schneider“ bezeichnet, skizziert diese Beschreibung<br />
in wenigen Worten die Ingredienzen eines Buffzack’schen<br />
Auftritts, der sicherlich abweicht vom gängigen Muster.<br />
Wer also den Mut aufbringt, einen<br />
konzertanten Abend mit Buffzack zu<br />
verbringen, den erwarten gewitzte<br />
Kompositionen, wohl durchdacht,<br />
oft mit Augenzwinkern und stets mit<br />
Raum zum improvisatorischen Miteinander<br />
der vier Herren an Trompete,<br />
Posaune, Tuba und allerhand<br />
Getrommel, die sich dank neunjähriger<br />
gemeinsamer Bandgeschichte<br />
mit Virtuosität und beeindruckender<br />
Leichtigkeit blind aufeinander einlassen<br />
können, was so manch jazzbegeistertes<br />
Herz höherschlagen lässt.<br />
Der musikalische Part wird komplettiert<br />
durch skurrile, hintergründige<br />
Lyrikvorträge in Gedichtform aus<br />
eigener Feder, die die Zuhörer teils<br />
nachdenklich werden, teils in schallendes<br />
Gelächter ausbrechen lassen.<br />
All dies jedoch stets mit Tiefgang<br />
und unter Garantie höchster musikalischer<br />
Qualität, was sich an den<br />
Referenzen der einzelnen Musiker<br />
unschwer erkennen lässt (u. a. SWR<br />
Bigband, Bayer. Staatsoper, Dreiviertelblut,<br />
Moop Mama). Bläserische<br />
Spitzenklasse, feiner scharfzüngiger<br />
Unfall mit Schusswaffe<br />
in Reutte<br />
(sas) Am Dienstag, 16. April, gegen<br />
18.05 Uh, kam es an einem Schießstand<br />
in Reutte zu einem Schussunfall,<br />
bei dem ein 57-jähriger Österreicher<br />
verletzt wurde. Der Besitzer eines<br />
Kleinkaliber-Sportschützengewehres,<br />
ein 51-jähriger Österreicher, legte die<br />
Waffe auf den Standtresen ab, als sich<br />
ein weiterer 59-jähriger Österreicher<br />
dem Schießstand näherte. Beide Männer<br />
hantierten an dem Gewehr. Der<br />
59-Jährige holte einen Inbusschlüssel<br />
und ging in Richtung der abgelegten<br />
Waffe. Aus dieser löste sich plötzlich<br />
ein Schuss, der den linken Oberschenkel<br />
des 59-Jährigen durchschlug.<br />
Nach der Erstversorgung durch die<br />
Rettungskräfte wurde der Verletzte<br />
mit Verletzungen unbestimmten<br />
Grades in das Bezirkskrankenhaus<br />
Reutte gebracht. Zum Zeitpunkt der<br />
Schussabgabe hatte laut Angaben des<br />
Verletzten niemand das Gewehr in<br />
der Hand. Der 51-jährigen Gewehrinhaber<br />
gab an, dass die Sportwaffe ein<br />
geringes Abzugsgewicht habe und sich<br />
ein Schuss bereits bei einer leichten<br />
Bewegung lösen könne.<br />
24./25. April 2024<br />
Humor, hochklassige Kompositionen<br />
und Arrangements von u. a. Andreas<br />
Unterreiner (arbeitete z. B. für Jazzrausch<br />
Bigband, German Brass, Chris<br />
Boettcher Big Band) in buntem, skurrilen<br />
Gewand, eben genau so wie die<br />
vier farbenfroh gekleideten Herren<br />
höchstselbst – die da sind: Andreas<br />
Unterreiner (Trompete/Flügelhorn/<br />
Synthesizer), Lukas Jochner (Posaune),<br />
Florian Mayrhofer (Tuba) und<br />
Lorenz Hunziker (Schlagzeug).<br />
FABELHAFT. Derzeit präsentiert<br />
BUFFZACK das fünfte Studioalbum<br />
„Fabelviecher“, das sich thematisch<br />
ganz den mystischen Wesen aus der<br />
Fabelwelt verschrieben hat. Da huscht<br />
schon mal ein Schweizer Biber<br />
an einem liebestrunkenen Bären<br />
vorbei, eine garstige, politisch aktive<br />
Ente twittert unentwegt, bis sie<br />
im Morast versinkt, den Salamander<br />
wurmt, dass er im Selbstfindungsprozess<br />
zwischen der Identität als Gecko<br />
oder Molch irrlichtert, während der<br />
Wolf Isegrim tapfer gegen die Mächte<br />
Saurons kämpft. Und all dies garniert<br />
Fachschule für Kunsthandwerk<br />
öffnet ihre Pforten<br />
Abend der besonderen Art<br />
(RS) Schon seit vielen Jahren<br />
lädt die Fachschule für Kunsthandwerk<br />
und Design im Mai<br />
alle Interessierten zum „Abend<br />
der besonderen Art“ ein.<br />
Heuer ist die Veranstaltung am<br />
Freitag, 3. Mai 2024, sie beginnt um<br />
18 Uhr mit den beiden Künstlern Julia<br />
Großberger und Leo Wirth. Zwei<br />
ehemalige Schüler, die die künstlerische<br />
Laufbahn eingeschlagen haben,<br />
laden zur Besichtigung ihrer Werke<br />
ein. Nach kurzer Begrüßung durch<br />
Direktor Mag. Bernhard Strolz und<br />
Grußworten der Ehrengäste stellen<br />
die Künstler ihre Werke vor. Im Anschluss<br />
daran werden die Abschlussarbeiten<br />
der heurigen Abschlussklassen<br />
präsentiert. Insgesamt sind<br />
es sieben Projekte, die von externen<br />
Partnern beauftragt wurden und von<br />
Buffzack treten am 3. Mai in der Kellerei in Reutte auf.<br />
mit wahrlich „fabelhafter“ Poesie in<br />
ausgefeilten Reimen (meistens jedenfalls).<br />
INFOS UND TERMIN.<br />
Buffzack’schen Fabelviechern begegnet<br />
man am Freitag, dem 3. Mai,<br />
den Schülern/innen kurz vorgestellt<br />
und erläutert werden. Wie auch schon<br />
in den vergangenen Jahren ist eine<br />
große Vielfalt geboten, die den hohen<br />
Ausbildungsstand der Abschlussklassen<br />
zeigt. Es gibt für diesen Teil des<br />
Abends leider nur begrenzte Plätze<br />
für Eltern, Projektpartner und Ehrengäste.<br />
Für alle anderen Besucher<br />
beginnt in der Zwischenzeit die lange<br />
Nacht des Kunsthandwerks. Es darf<br />
den Schülern/innen in den Werkstätten<br />
bis 20.45 Uhr bei der Arbeit zugeschaut<br />
werden. Vielleicht ergibt sich<br />
auch die Gelegenheit, selbst Hand<br />
anzulegen, um ein Erinnerungsstück<br />
aus der Fachschule mit nach Hause<br />
zu nehmen. Dieser Abend ist eine<br />
der seltenen Möglichkeiten, unsere<br />
Schule auch von „innen“ zu erleben,<br />
so Direktor Mag. Bernhard Strolz –<br />
und das in entspannter Atmosphäre<br />
Skulptur von Leo Wirth.<br />
Foto: Kai Taubert<br />
um 20 Uhr, in der Kellerei in Reutte<br />
(Tauschergasse 3). Der Eintritt kostet<br />
25 Euro, für Mitglieder 20 Euro, für<br />
Besucher unter 18 Jahre ist der Eintritt<br />
frei. Alle Infos unter: www.diekellerei.at<br />
Foto: Leo Wirth<br />
bei einem reichhaltigen Büffet und<br />
anschließendem geselligen Beisammensein.<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
Geburtstag<br />
Finde dein Instrument!<br />
Tag der offenen Tür an der LMS Reutte-Außerfern<br />
(sas) „Finde dein Musikinstrument!“ – So lautet das Motto beim<br />
Tag der offenen Tür an der Landesmusikschule Reutte-Außerfern,<br />
der am Freitag, dem 26. April, stattfindet. Für alle Musikinteressierten,<br />
die ein Instrument lernen möchten, stehen dann die Tore der<br />
Musikschule weit offen.<br />
Helmut Hornstein aus Lechaschau feierte vor Kurzem seinen 80. Geburtstag.<br />
Im Namen des Pensionistenverbandes Ortsgruppe Lechaschau gratulierte Obfrau<br />
Patricia Pellegrini herzlich und überreichte ein Geschenk. Foto: Pellegrini<br />
(sas) Vor Kurzem feierte Helmut<br />
Hornstein aus Lechaschau seinen<br />
80. Geburtstag. In die Schar der<br />
Gratulanten reihte sich auch der<br />
Pensionistenverband Ortsgruppe<br />
Lechaschau. Obfrau Patricia Pellegrini<br />
und Kassierin Maria Pellegrini<br />
besuchten den Jubilar, überreichten<br />
ein Präsent und wünschten<br />
viel Gesundheit sowie viele schöne<br />
Reisen mit der Ortsgruppe<br />
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Beim Tag der offenen Tür an der Landesmusikschule Reutte-Außerfern können<br />
Musikinstrumente ausprobiert werden. Interessierte erhalten Informationen<br />
und Beratung von den Lehrkräften. Fotos: Landesmusikschule Reutte-Außerfern<br />
Die Besucher sind herzlich eingeladen,<br />
Instrumente auszuprobieren,<br />
musikalische Beiträge anzuhören,<br />
Informationen einzuholen und sich<br />
von den Lehrkräften der Musikschule<br />
beraten zu lassen. Der Tag der<br />
offenen Tür startet um 16 Uhr. Der<br />
Anmeldeschluss für das Schuljahr<br />
2024/25 ist Ende Mai 2024. Informationen<br />
sowie Anmeldeformulare<br />
sind auf der homepage www.musikschulen.at/reutte<br />
zu finden, bzw.<br />
liegen in der Musikschule auf. Es<br />
SCHNAPPSCHUSS<br />
besteht auch die Möglichkeit, sich<br />
online an der Musikschule anzumelden.<br />
INFO UND TERMIN. Das Team<br />
der Landesmusikschule Reutte-Außerfern<br />
lädt alle Interessierten herzlich<br />
zu einem Besuch in die Musikschule<br />
ein. Der Tag der offenen Tür<br />
findet am Freitag, dem 26. April, von<br />
16 Uhr bis ca. 18.30 Uhr, in der Landesmusikschule<br />
Reutte-Außerfern<br />
im Untermarkt 33 in Reutte statt.<br />
Alois Schretter gefiel der Blick von der Höchtörle Hütte Richtung Zugspitze.<br />
Das Motiv hielt er mit der Kamera fest.<br />
Foto: Alois Schretter<br />
RUNDSCHAU Seite 30 24./25. April 2024
Malworkshop in der Galerie Augenblick<br />
(liv) „Eine Palette voller Farben“ lautet das Thema der laufenden<br />
Ausstellung in der Galerie Augenblick – passend dazu veranstaltete<br />
eine derzeit ausstellende Künstlerin einen Malworkshop.<br />
Carolyn Rinner gibt Einblicke in ihre<br />
Farbenwelt.<br />
Sowohl Alt als auch Jung waren<br />
zum Malworkshop eingeladen, den<br />
Carolyn Rinner am vergangenen Don-<br />
Farbe einmal anders erleben<br />
nerstag in der Galerie Augenblick abhielt.<br />
Sie wollte den Teilnehmerinnen<br />
die Möglichkeit bieten, Farben einmal<br />
anders zu verwenden und zu erleben.<br />
Dazu bereitete sie einen Malkreis vor,<br />
mit ausgewählten Farben und unterschiedlichen<br />
Materialien, wie Pinseln<br />
und Kreiden, Stiften und Holzfarben.<br />
Jede Farbe durften die Teilnehmerinnen<br />
für eine bestimmte Zeit<br />
verwenden, dann wurden die Plätze<br />
gewechselt, während des Malen und<br />
Ausprobierens waren alle sehr in ihre<br />
Arbeiten vertieft und hatten sichtlich<br />
Freude daran, sich kreativ auszutoben.<br />
Anschließend gab Carolyn Rinner<br />
Informationen über Farben und Energien<br />
und tauschte sich mit den Teilnehmerinnen<br />
über deren Farbwahl<br />
und Verwendung auf der Leinwand<br />
aus. Ein interessanter Nachmittag, der<br />
die Kreativität anregte und zu mehr<br />
Experimentierfreude anspornt.<br />
Die Kleinen noch beim Malen, die Großen beim Austauschen über ihre Gedanken<br />
zu den Farben und deren Bedeutung in ihrem Leben. RS-Fotos: Vaudreuil<br />
STELLENMARKT AUSSERFERN<br />
WEB //<br />
Seit fast zwei Jahren leben Sandra,<br />
eine deutsche Schriftstellerin, ihr<br />
französischer Ehemann Samuel und<br />
ihr elfjähriger Sohn Daniel zurückgezogen<br />
in einem kleinen Ort in den<br />
französischen Alpen. An einem strahlenden<br />
Tag wird Samuel am Fuße ihres<br />
Chalets tot im Schnee gefunden. War<br />
es Mord? Selbstmord? Oder doch nur<br />
ein tragischer Unfall? Der Polizei erscheint<br />
Samuels plötzlicher Tod verdächtig,<br />
und Sandra wird zur Hauptverdächtigen.<br />
Es folgt ein aufreibender<br />
Indizienprozess, der nach und nach<br />
nicht nur die Umstände von Samuels<br />
Tod, sondern auch Sandras und<br />
Samuels lebhafte Beziehung im Detail<br />
seziert. Im Ringen um die Frage,<br />
was wirklich geschah, entwickelt sich<br />
der Film zu einem packenden Beziehungsdrama.<br />
Die Widersprüche im<br />
Privaten werden der harten Realität<br />
des Justizsystems gegenübergestellt.<br />
Sandra Hüller glänzt mit ihrem außergewöhnlichen<br />
und höchst nuancierten<br />
24./25. April 2024<br />
rundschau.at<br />
Anatomie eines Falls<br />
Filmcircle Breitenwang am 3. Mai<br />
(sk) Justine Triet (Regie) erzählt in ihrem raffinierten Film die Geschichte<br />
einer deutschen Schriftstellerin, die sich vor einem französischen<br />
Gericht gegen den Vorwurf verteidigen muss, ihren Ehemann<br />
vom Balkon eines Chalets in den Tod gestoßen zu haben.<br />
Hauptdarstellerin Sandra Hüller in<br />
„Anatomie eines Falls“.<br />
Foto: LesFilmsPelleas © LesFilmsDePierre<br />
Spiel und wurde in Cannes von der<br />
deutschen und internationalen Presse<br />
gefeiert. Das Kulturforum Breitenwang<br />
lädt herzlich ein zum Filmcircle<br />
am Freitag, dem 3. Mai, um 20 Uhr<br />
im Tauernsaal des Veranstaltungszentrums.<br />
Eintritt 6 Euro; 4 Euro für<br />
Schüler und Studenten.<br />
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Bewerbungsbogen samt Formblatt A finden Sie auf der Website der Jobbörse der Republik<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
44,53 Mio. Euro für Gemeinden<br />
Erste Ausschüttung aus dem Gemeindeausgleichsfonds 2024<br />
(sas) Die Ausschüttung von Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds<br />
(GAF) ist für den Ausbau und den Erhalt der kommunalen<br />
Infrastruktur sehr wichtig. Vor allem strukturschwache Gemeinden<br />
mit begrenzten budgetären Ressourcen profitieren von den<br />
Fördermitteln, die zum Ausgleich zwischen finanzschwachen und<br />
finanzstarken Gemeinden beitragen.<br />
Die Mittel aus dem Gemeindeausgleichsfonds<br />
dienen nicht zuletzt<br />
dazu, auch dezentralen Gemeinden<br />
notwendige Entwicklungsschritte<br />
zu ermöglichen. Ein Schwerpunkt<br />
der Ausschüttung von Fördermitteln<br />
liege auch stets in der Unterstützung<br />
beim Bau von Schulen und<br />
Kinderbildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
sowie Verbesserungsmaßnahmen<br />
im Sinne<br />
der Barrierefreiheit. Im Zuge dieser<br />
GAF-Ausschüttung gelangen auch<br />
über 714.000 Euro für die Blackout-<br />
Vorsorge zur Auszahlung. Damit<br />
werden in den Tiroler Gemeinden<br />
Notstromaggregate angeschafft, um<br />
im Ernstfall den Notbetrieb an wesentlichen<br />
Standorten aufrechtzuerhalten.<br />
3,947 Millionen Euro werden<br />
für die Errichtung und den Umbau<br />
SCHNAPPSCHUSS<br />
von Alten- und Pflegeheimen bereitgestellt.<br />
GAF-MITTEL BEZIRK <strong>RE</strong>UT-<br />
TE. Das Außerfern erhält 3,57 Millionen<br />
Euro Allgemeine Bedarfszuweisungen<br />
Gemeindeausgleichsfonds.<br />
Umsetzungsbeispiele sind das Mehrzweckgebäude/Feuerwehrhalle<br />
Berwang,<br />
der Neubau Klimmbrücke Elmen,<br />
die Verbauung Arschberglawine<br />
Namlos, eine LED-Straßenbeleuchtung<br />
Vorderhornbach, die Erneuerung<br />
Schulküche Hauptschulverband<br />
Ehrwald, die Sanierung Wildbachund<br />
Lawinenverbauung Schattwald<br />
sowie die Umstellung von fossilen<br />
auf erneuerbare Energieträger im<br />
Gemeindehaus Höfen. 30.000 Euro<br />
Feuerwehr-Bedarfszuweisungen fließen<br />
ebenfalls in den Bezirk Reutte.<br />
BUCHVORSTELLUNG<br />
Geschichten starker Frauen<br />
(mel) „Und alle so still“ ist ein Roman<br />
der Autorin Mareike Fallwickl,<br />
welcher als großer feministischer<br />
Gesellschaftsroman beworben wird.<br />
In diesem Buch begleitet sie drei<br />
Personen durch deren Krisen. Was<br />
passiert, wenn Frauen nicht mehr<br />
„Der Wind kennt meinen Namen“<br />
von Isabell Allende auf 333 Seiten<br />
vom Suhrkamp Verlag<br />
„Und alle so still“ von Mareike<br />
Fallwickl auf 363 Seiten vom<br />
rowohlt Verlag<br />
funktionieren? An einem Sonntag<br />
im Juni geschieht genau das, die<br />
Frauen liegen in stillem Protest<br />
auf der Straße. Genau hier kreuzen<br />
sich die Wege von Elin, Nuri<br />
und Ruth, deren Lebenswege nicht<br />
unterschiedlicher sein könnten.<br />
Elin, Anfang zwanzig, erfolgreiche<br />
Influenzerin. Nuri, ein 19-jähriger<br />
Schulabbrecher, der sich mit Gelegenheitsjobs<br />
über Wasser hält, und<br />
Ruth, Mitte fünfzig, Pflegekraft<br />
im Krankenhaus. Viele Themen<br />
werden angesprochen und ein Bewusstsein<br />
geschaffen, dass eben<br />
nicht alles so selbstverständlich ist<br />
und dass sich Sichtweisen ändern<br />
sollten. Mareike Fallwickl scheut<br />
sich nicht, unbequeme Wahrheiten<br />
auszusprechen.<br />
„Der Wind kennt meinen Namen“,<br />
heißt der neue und erschütternd<br />
emotionale Roman von Isabell<br />
Allende. Er beschreibt das große<br />
Leid von Eltern und deren Kindern,<br />
die sich unerwartet und unverhofft<br />
allein auf der Flucht befinden. Die<br />
Handlung beginnt mit Samuel und<br />
seiner Familie in Wien. Die ersten<br />
Juden werden deportiert und Samuels<br />
Mutter gelingt es, für ihren<br />
kleinen Sohn einen Platz auf einem<br />
Kindertransport nach England zu<br />
erhalten. Dort ist Samuel auf sich allein<br />
gestellt und versucht, ein neues<br />
Leben zu beginnen. 2019 flieht die<br />
kleine Anita zusammen mit ihrer<br />
Mutter aus El Salvador nach Mexico<br />
wo sie versuchen, nach Amerika zu<br />
kommen. Leider geht der Plan schief<br />
und Anita wird von ihrer Mutter getrennt.<br />
Zwei schwere Kinderschicksale,<br />
die zu unterschiedlichen Zeiten<br />
geschehen. Zwei Schicksale, die so<br />
viele Jahrzehnte trennen und doch<br />
ähnlich ablaufen. Erschreckend zu<br />
lesen, wie sich nichts ändert und wie<br />
Kinder jeden Tag aufs Neue um ihr<br />
Überlegen kämpfen müssen.<br />
ERHÄLTLICH BEI<br />
Dieses Liebespaar hat es Alois Schretter besonders angetan. Er hielt die<br />
„zwischenschwänliche“ Idylle mit seiner Kamera fest. Foto: Alois Schretter<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 24./25. April 2024
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RUNDSCHAU Seite 33
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RUNDSCHAU Seite 34 24./25. April 2024
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Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(sas) Sabine Schretter, (sk) Sonja Kofelenz, (niza) Nina<br />
Zacke, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel,<br />
(GeSch) Gebi Schnöll, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />
Haidegger, (mel) Mel Burger, (chh) Christina Hötzel<br />
(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl, (jw) Juliane<br />
Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins) Peter Linser, (heni)<br />
H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller, (bw) Bernadette Wolf,<br />
(mk) Maria Kofelenz, (upi) Albert Unterpirker, (mawi)<br />
Magdalena Winkler, (cs) Christine Schneider), (jp)<br />
Johannes Pirchner, (mp) Marlen Perl, (mjc) M. Färber,<br />
(liv) Lisa Vaudreuil, (frei) Carina Frei, (bd) Bruno<br />
Dengg, (th) Tina Haupt, (sissi) Sofi e Sissi Franz,<br />
Gertrud Shuttleworth, Gastkommentar: Markus Arzl,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
RUNDSCHAU Seite 38 24./25. April 2024
Energie und wie?<br />
Die Sonne schickt keine Rechnung<br />
(sk) Die Sparkasse Reutte veranstaltete einen interaktiven Wohnbauabend<br />
mit Expertin Barbara Scheiber von der Energieagentur Tirol.<br />
Die Sparkasse Reutte organisierte<br />
am <strong>17</strong>.04.2024 einen Wohnbauabend<br />
unter dem Motto „Energie und wie?<br />
Die Sonne schickt keine Rechnung“,<br />
bei dem Barbara Scheiber von der Energieagentur<br />
Tirol über die aktuellen<br />
Heizungs- und Fördermöglichkeiten<br />
informierte. Die interaktive Veranstaltung<br />
bot den Teilnehmern wertvolle<br />
Einblicke in energieeffizientes<br />
Bauen bzw. Sanieren und die vielfältigen<br />
Fördermöglichkeiten, um nachhaltige<br />
Lösungen im Wohnbau umzusetzen.<br />
Mit ihrem Fachwissen und<br />
ihrer Expertise trug Barbara Scheiber<br />
dazu bei, dass die Besucher und Besucherinnen<br />
wichtige Informationen<br />
für ihre zukünftigen Bauprojekte erhielten.<br />
Die Veranstaltung stieß auf<br />
Bernd Köpfle, Florian Saalfrank, Barbara<br />
Scheiber, Christian Wörle (v.l.).<br />
Foto: Sparkasse Reutte<br />
großes Interesse bei den Teilnehmern,<br />
da auch die Wohnbauexperten sowie<br />
der Vorstand der Sparkasse Reutte,<br />
Bernd Köpfle und Florian Saalfrank<br />
sowie Christian Wörle, für Fragen zur<br />
Verfügung standen.<br />
Frühjahrsputz<br />
Gemeinde Grän klaubt auf<br />
(sk) Dieses Jahr startet wiederum die Gemeinde Grän in Zusammenarbeit<br />
mit der Bergwacht Grän einen Frühjahrsputz unter dem<br />
Motto „Grän klaubt auf “!<br />
EIN BLICK ÜBER DIE<br />
BEZIRKSG<strong>RE</strong>NZE …<br />
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IMST<br />
(ch) Am vergangenen Freitag übergab<br />
die „Initiative Gurgltal“ eine Liste<br />
mit 455 Unterschriften an den Nassereither<br />
Bürgermeister Herbert Köll<br />
mit folgenden zwei Fragen: „Sind Sie<br />
für den Fernpassscheitel-Tunnel?“<br />
und „Sind Sie für die Bemautung von<br />
Straßen im Nassereither Gemeindegebiet?“<br />
Dazu meint Ludwig Gruber<br />
von der „Initiative Gurgltal“: „Es war<br />
wichtig, dass wir die Unterschriften<br />
für die Volksbefragung gesammelt<br />
und heute übergeben haben.“<br />
MEHR<br />
INFOS.<br />
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Unterschriften übergeben<br />
Im Büro des Bürgermeisters: Ludwig<br />
Gruber, Armin Gadner, Bgm. Herbert<br />
Köll und Herbert Leiter (v.l.). Foto: Köhle<br />
LANDECK<br />
60 Teilnehmer der Gemeinde Grän. Foto: Gemeinde Grän<br />
Ateliers öffnen Türen<br />
Am 27. und 28. April Künstlern begegnen<br />
(sk) 180 Künstler öffnen am Wochende<br />
in ganz Tirol die Türen ihrer<br />
Ateliers. Auch in Reutte kann man bei<br />
dieser Aktion des Kulturnetzes Tirol<br />
direkt vor Ort mit kreativ Schaffenden<br />
ins Gespräch kommen. Natürlich<br />
vermag man dabei auch zahlreiche<br />
Beispiele des aktuellen Schaffens Außerferner<br />
Künstler betrachten und<br />
sich über vergangene und neue Projekte<br />
auszutauschen. In Christine<br />
Schneiders Atelier im 2. Obergeschoss<br />
des Grabherr-Hauses am Zeillerplatz<br />
24./25. April 2024<br />
Achtlos weggeworfene Abfälle<br />
schaden der Umwelt und beeinträchtigen<br />
das Ortsbild. Aufklauben,<br />
was schwarze Schafe in der Natur<br />
verstreuen: Das ist das gemeinsame<br />
Ziel, Grän sauber zu halten. Frühes<br />
Bewusstsein für unsere Natur zu<br />
schaffen ist uns ganz wichtig, so Vizebürgermeister<br />
Daniel Müller, der<br />
dieses Projekt mit dem Einsatzstellenleiter<br />
der Bergwacht Grän, Karl<br />
Doucha, initiierte. Ganz besonders<br />
freute mich, dass alle Generationen<br />
von jung bis alt daran teilnahmen, so<br />
VBgm Müller. „300 kg Müll wurde<br />
im Ortsgebiet so Einsatzstellenleiter<br />
Karl Doucha. Danach fand eine gemeinsame<br />
Brotzeit statt, wo auch die<br />
Jüngsten mit tollen Geschenken nicht<br />
zu kurz kamen.<br />
sind Hannes Biber und René Egger<br />
zu Gast. Die Bandbreite der Genres<br />
reicht dabei von Malerei über Skulpturen<br />
bis zur Textilkunst. Im Atelier<br />
von Daniela Pahle, im ersten Stock im<br />
Café Click im Untermarkt 39, stellen<br />
außer der Gastgeberin Angela und Jonas<br />
Arzl sowie Hubert Zensauer aus.<br />
Als Kunstrichtungen sind dort Malerei,<br />
Fotografie, Cyanotypie und Skulpturen<br />
vertreten. Die Ateliers sind am<br />
Samstag, 27. und Sonntag, 28. April<br />
jeweils von 13 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Sonderförderprogramm bringt 20 Millionen Euro<br />
(dgh) Mehr Fördermöglichkeiten<br />
für positive Impulse im Bezirk ermöglicht<br />
LH Anton Mattle – in den<br />
nächsten zehn Jahren fließen im Rahmen<br />
eines Regionalwirtschaftlichen<br />
Förderprogramms jährlich zwei Millionen<br />
Euro in den Bezirk. Besonders<br />
förderfähig sind im kommenden<br />
Jahrzehnt z.B. Holzbauten, Großbatteriespeicher<br />
oder Freizeiteinrichtungen.<br />
Ziel ist, Landeck lebenswert<br />
zu erhalten. Ansprechpartner ist regioL.<br />
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LH Anton Mattle.<br />
Pfaffenhofen legt ausgeglichenes Budget vor<br />
(niza) Trotz deutlich weniger Einnahmen<br />
als Ausgaben konnte die Gemeinde<br />
Pfaffenhofen für 2024 einen<br />
ausgeglichen Finanzierungshaushalt<br />
vorlegen. Insbesondere die Personalkosten<br />
mit einer Million Euro samt<br />
diesjähriger Lohnsteigerung von neun<br />
Prozent schlagen besonders zu Buche.<br />
Mit dem Gewerbepark und den im Ort<br />
befindlichen Betrieben lukriert Pfaffenhofen<br />
mit 855.000 Euro einen Löwenanteil<br />
für das Budget. Damit liegt die<br />
Gemeinde in der Region ganz vorne.<br />
RS-Foto: Haueis<br />
Hohe Ausgaben, u. a. im Sozialbereich,<br />
sorgen bei Bgm. Andreas Schmid für<br />
Kopfschmerzen. Foto: Gemeinde Pfaffenhofen<br />
RUNDSCHAU Seite 39
SPORT<br />
Es läuft für Breitenwang<br />
Perfekter Start in die Stocksport Bundesliga II<br />
(sas) Der Start in die Bundesliga-II-Saison verlief für die Stockschützen<br />
des SC Breitenwang perfekt. Gegen den Favoriten um den<br />
Aufstieg, den ESV Deutschfeistritz, konnte mit 10:0 ein klarer Sieg<br />
eingefahren werden.<br />
Der SC Breitenwang mit Roland Hechenblaikner und Christoph Schwaiger<br />
(vorne v.l.) sowie Wolfgang Hechenblaikner, Mathias Adler und Alexander Hechenblaikner<br />
(hinten v.l.) legte in Deutschfeistritz einen perfekten Start in die<br />
Stocksport Bundesliga II hin.<br />
Foto: SC Breitenwang<br />
Breitenwang startete mit den Rückkehrern<br />
Mathias Adler und Christopher<br />
Schwaiger sowie Alexander,<br />
Wolfgang und Roland Hechenblaikner<br />
in die neue Saison. Vor mehr als<br />
70 Zuschauern begann das Spiel mit<br />
zwei Punkten für den Gegner. Dann<br />
zündete Breitenwang den Turbo, war<br />
voll da und machte so gut wie keine<br />
Fehler mehr. Das erste Spiel wurde in<br />
der letzten Kehre mit 6:3 gewonnen.<br />
Im zweiten Spiel war Deutschfeistritz<br />
chancenlos und verlor mit 8:0. Die<br />
Steirer kamen stark aus der Pause, das<br />
Spiel ging bis zum letzten Versuch,<br />
den Breitenwang wieder souverän für<br />
sich entschied und schlussendlich mit<br />
6:4 gewann. Diesen Schock konnte<br />
Deutschfeistritz nicht mehr verkraften<br />
und so gewann die starke Breitenwanger<br />
Mannschaft das vierte Spiel<br />
mit 13:0 und das fünfte mit 5:3. Sollte<br />
die Mannschaft diese Leistung beim<br />
kommenden Auswärtsspiel in Niederösterreich<br />
bestätigen, dann ist in der<br />
Gruppe einiges möglich. Großer Dank<br />
gilt dem treuen Publikum, das immer<br />
tatkräftig hinter der Mannschaft steht<br />
und eine super Stimmung in die Eisund<br />
Stocksportarena bringt – die beste<br />
Werbung für den Stocksport in allen<br />
Belangen.<br />
Engagiert wie du<br />
Adele Strolz wurde ausgezeichnet<br />
(sk) Beim Clubabend am 19. April überraschte der Squash Club<br />
Red Bull Reutte, gemeinsam mit Bruno Weilharter (ASVÖ Tirol Vizepräsident<br />
und Bezirksobmann), Adele Strolz mit einer „Engagiert<br />
wie du“-Überraschungsaktion des ASVÖ Tirol.<br />
Emotional gerührt nahm die immer<br />
noch aktive Kassierin, Jugendtrainerin,<br />
Leiterin Schulsportservice und staatl.<br />
geprüfter Squash-Lehrwart die Dankesworte<br />
samt Auszeichnung von Bruno<br />
Weilharter entgegen, begleitet von<br />
einem nicht endenwollenden Applaus.<br />
Adele Strolz ist seit 42 Jahren Mitglied<br />
des Squash Club Red Bull Reutte.<br />
Vor 40 Jahren war sie für sechs Jahre<br />
Obfrau-Stellvertreterin, ab 1987 Jugendsportwart<br />
und ab 1995 Kassierin.<br />
Neben vieler lobender Worte erhielt sie<br />
auch eine Sporttasche des ASVÖ Tirol,<br />
ein Bandana-Tuch und eine personalisierte<br />
Urkunde. Adele Strolz ist für den<br />
Squash Club Red Bull Reutte nicht nur<br />
eine gute Seele, sondern eine der tragenden<br />
Säulen des Clubs. Herzlichen<br />
Dank für dein Engagement!<br />
Adele Strolz nahm Ehrung entgegen.<br />
Foto: Ch. Winkler<br />
Gold – Silber – Bronze<br />
14 Medaillen gehen an den SV Reutte Schwimmen<br />
Kostenloser E-Bike Trainingstag 50+<br />
(sas) Das E-Bike hat vor allem bei der<br />
älteren Bevölkerungsgruppe einen hohen<br />
Stellenwert eingenommen. Leider<br />
wird das E-Biken gerne mit dem normalen<br />
Radfahren verglichen – ein folgenschwerer<br />
Fehler. Allein das Gewicht<br />
des E-Bikes und die durch den E-Motor<br />
unterstützte Tretkraft werden oft unterschätzt.<br />
Schwere Stürze, oft verbunden<br />
mit Verletzungen oder gar mit Todesfolge,<br />
passieren leider immer häufiger. Der<br />
Verein Sicheres Tirol lädt in Zusammenarbeit<br />
mit dem Land Tirol und dem Bike-Guide<br />
und Ex-Skirennläufer Stephan<br />
Görgl zu kostenlosen Trainingstagen ein.<br />
INFOS UND TERMIN. In der Region<br />
Tiroler Oberland findet der E-Bike<br />
Trainingstag am Freitag, dem 31. Mai,<br />
statt. Treffpunkt ist in St. Anton am Arlberg,<br />
Parkplatz Nasserein. Ablauf des E-<br />
Bike Trainingstages: 9.30 Uhr – Ankunft,<br />
10 Uhr – Start Training auf Parkplatz,<br />
11.30 Uhr – Auffahrt Alm, 12.30 Uhr –<br />
Einkehr (selbst zu bezahlen), 14 Uhr –<br />
Theorie (1. Hilfe bei einem Unfall, 1. Hilfe<br />
fürs E-Bike, Reifenpanne etc.), 15 Uhr<br />
– gemeinsame Abfahrt, 16 Uhr – Ende<br />
des Programms. Da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist, wird unter Angabe des Namens,<br />
Geburtsdatum, Telefonnummer<br />
und E-Mailadresse per Mail an verein@<br />
sicheres-tirol.com oder per Post an VereinSicheres<br />
Tirol, Südtiroler-Platz 6/II,<br />
6020 Innsbruck, um Anmeldung gebeten.<br />
Die Veranstaltung findet bei jeder<br />
Witterung statt. E-Bikes sind selbst mitzunehmen.<br />
Anmeldeschluss für die Veranstaltung<br />
ist am Mittwoch, dem 1. Mai.<br />
Die erfolgreiche Mannschaft des SV Reutte Zweigverein Schwimmen in Obergünzburg.<br />
Foto: SV Reutte Schwimmen<br />
(sk) Am vergangenen Samstag<br />
durften die Schwimmkinder des SV<br />
Reutte Zweigverein Schwimmen beim<br />
31. Internationalen Obergünzburger<br />
Schwimmfest ihr Können unter Beweis<br />
stellen. Egal ob Brust, Rücken, Freistil<br />
oder Schmetterling – Reutte war in jeder<br />
Disziplin am Stockerl. 11 Kinder<br />
absolvierten 36 Starts und konnten<br />
dabei 35 persönliche Bestzeiten erzielen.<br />
Davon ein Vereinsrekord in 50 m<br />
Rücken – Philana Willmann. Sieben<br />
Bronzemedaillen gingen an 2 x Jannis<br />
Braun, 2 x Philana Willmann, Marie<br />
Mutschlechner, Pius Willmann und<br />
Rosa Günther. Die sechs Silbermedaillen<br />
durften sich 2 x Philana, 2 x Pius,<br />
Felix Horninger und Jannis um den<br />
Hals hängen. Felix konnte schließlich<br />
auch die Goldmedaille in 50 m Brust<br />
mit nach Hause nehmen. Weiters<br />
konnten 4 vierte, 5 fünfte, 6 sechste<br />
und 3 siebte Plätze und je 1 x 8., 9. 10.<br />
und 11. Platz erschwommen werden.<br />
Alle Kinder gaben ihr Bestes und waren<br />
mit viel Spaß und Einsatz dabei.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 24./25. April 2024
Sportliche Bilanz 2023 kaum noch zu toppen<br />
Das vergangene Sportjahr des SV Reutte wird als besonders erfolgreich in die Geschichte eingehen<br />
Die Sporthalle in Reutte war bis auf den letzten Platz gefüllt, über 200<br />
Mitglieder des SVR, dem größten Sportverein des ASVÖ Tirols, sind der<br />
Einladung zur außerordentlichen Generalversammlung am 16.04.2024<br />
nachgekommen. <strong>17</strong> Zweigvereine sind unter einem gemeinsamen Dach.<br />
Von Bruno Dengg<br />
24./25. April 2024<br />
DAS JAHR 2023 IM RÜCKBLICK.<br />
Pünktlich um 19.30 eröffnete Präsident<br />
Manfred Storf die außerordentliche<br />
Generalversammlung des Sportjahres<br />
2023. Erfreut über die große Anzahl<br />
der erschienenen Ehrengäste und Mitglieder<br />
stellte er die Beschlussfähigkeit<br />
fest. Präsident Storf ließ das hervorragende<br />
Sportjahr 2023 Revue passieren<br />
und blickte nach Corona auf ein Jahr<br />
der Normalität zurück, das von deutlichem<br />
Aufschwung, der Rückkehr<br />
der Jugend und dem Aufholbedarf an<br />
Geselligkeit und sportlicher Aktivität<br />
geprägt war. Der Zweigverein Tischtennis<br />
feierte sein 75-jähriges Jubiläum.<br />
Jürgen Leuprecht konnte als Obmann<br />
des ZV Tennis und Thomas Senner als<br />
Obmann des ZV Gleitschirm begrüßt<br />
werden. Für Storf ist das Ehrenamt<br />
von größter Bedeutung, denn es ist<br />
die Basis für die äußerst positive Entwicklung<br />
und die sportlichen Erfolge<br />
des SVR. Die Funktionäre in den <strong>17</strong><br />
ZV, die Verantwortlichen im Präsidium<br />
und die überwiegende Anzahl der<br />
Trainerinnen und Trainer sowie der<br />
Betreuerinnen und Betreuer arbeiten<br />
ehrenamtlich. In Zahlen ausgedrückt:<br />
Rund 900 Kinder und Jugendliche werden<br />
von diesen 120 Stunden pro Woche<br />
betreut, das heißt täglich 1 ½ Stunden<br />
Freude am Sport. Würden diese Tätigkeiten<br />
mit Stundensätzen in der Wirtschaft<br />
entlohnt werden, entstünden<br />
Kosten von 850.000 Euro. Neben dieser<br />
Betreuungstätigkeit organisiert der<br />
SVR noch verschiedenste Events wie<br />
z. B. die ASVÖ-Jugendsporttage, die<br />
Traditionsveranstaltung Sport & Show<br />
und nahm an der Aktion „Sauberes<br />
Reutte“ teil. Am Schluss seiner Ausführungen<br />
dankte Präsident Storf seinen<br />
Präsidiumskollegen, Sybille Köpfle für<br />
die Leitung des SVR Sekretariats, der<br />
Marktgemeinde Reutte, dem ASVÖ<br />
Tirol und allen Sponsoren für die gute<br />
und reibungslose Zusammenarbeit.<br />
Auch der Kassabericht, vorgetragen<br />
von Hauptkassier und Schriftführer<br />
Marc Tabelander ließ keine<br />
Wünsche offen. Es stehen Einnahmen<br />
von 104.941,10 Euro Ausgaben von<br />
106.943,73 Euro gegenüber, sodass beruhigt<br />
in das neue Sportjahr gegangen<br />
werden kann. Ehrenpräsident Richard<br />
Lipp verlas den Bericht der Kassaprüfer<br />
und beantragte die Entlastung des<br />
gesamten Vorstandes und des Hauptkassiers.<br />
Die Generalversammlung<br />
stimmte diesem einstimmig zu.<br />
GOLDENE EH<strong>RE</strong>NZEICHEN<br />
WERDEN NICHT ALLE TAGE<br />
VERGEBEN. Heuer war es wieder so<br />
weit. Zwei verdiente Obleute erhielten<br />
das Ehrenzeichen in Gold des SVR.<br />
HERMANN MELEKUSCH. Ist seit<br />
über 40 Jahren Mitglied des ZV Leichtathletik<br />
und passionierter Läufer. In<br />
seiner Sportlerkarriere war er unter den<br />
Top 10 in Österreich und errang bei den<br />
ÖM in Leibnitz den Vize-Staatsmeister-Titel.<br />
Seit 21 Jahren ist Hermann<br />
Obmann des ZV Leichtathletik. Er ist<br />
Teamplayer und führt seinen Verein<br />
besonnen und mit viel Engagement.<br />
Ihm ist es ein großes Anliegen, den<br />
Breiten- und Leistungssport zu fördern.<br />
Hermann ist stets mit seinem Team<br />
zur Stelle, wenn es gilt, Großveranstaltungen<br />
zu organisieren. Herzliche Gratulation<br />
zum Ehrenzeichen in Gold.<br />
BERND KÖPFLE. Seit 2004 leitete<br />
Bernd als Obmann 20 Jahre den ZV<br />
Tennis. Durch seine umsichtige Arbeit<br />
und seinen angenehmen Führungsstil<br />
konnte er den Verein auf sehr gutem<br />
Niveau halten. Weitsicht, ganzheitliches<br />
Denken, Kameradschaft und Zusammenarbeit<br />
lagen ihm stets am Herzen.<br />
Die Förderung der Kinder und Jugendlichen<br />
wurde forciert. Die Umsetzung<br />
der neuen Padelanlage am Ende seiner<br />
Obmannschaft war eines seiner Meisterstücke.<br />
Herzliche Gratulation zum<br />
Ehrenzeichen in Gold.<br />
SENSATIONELLE SPORTLICHE<br />
LEISTUNGEN. Hauptsportwart Hans<br />
Weilharter berichtete mit großem Stolz<br />
über die errungenen Meistertitel 2023.<br />
Es wurden ein Weltmeister (WM),<br />
Europameister (EM), Deutsche Meister<br />
(DM), Bayrische Meister (BM),<br />
Österreichische Meister (ÖM) und<br />
Tiroler Meister (TM) geehrt. Im Detail:<br />
ZV Bogenschießen: Bernd Lutz<br />
(BM) ZV Gleitschirm: Martin Petz<br />
(DM) ZV Kraftsport: Kevin Schmid<br />
(WM, VizeEM, ÖM und TM); Philipp<br />
Heizinger (TM Bankdrücken), Carina<br />
Regensberger (TM Bankdrücken)<br />
ZV Leichtathletik: Jonathan Tschauko<br />
(ÖM und TM); Wolfgang Storf (ÖM<br />
Kugelstoßen), Sophia Insam (4-fache<br />
TM); Lea Germay (3-fache TM); Linda<br />
Storf (TM); Leonhard Jäger (TM);<br />
Raffael Vent (4-facher TM); Dominik<br />
Haas (11-facher TM); Raphael Singer<br />
(6-facher TM); David Tschauko<br />
(2-facher TM); Lucca Vent (2-facher<br />
TM); Lukas Haas (TM); Walfried Hosp<br />
(TM); Elias Winkler (TM) ZV Schilauf:<br />
Leonie Frischauf (TM Sprint Skating);<br />
Alexander Steurer (2-facher ÖM. und<br />
2-facher TM); Daniel Petrini (TM),<br />
Patrick Steurer (TM) ZV Tischtennis:<br />
Patrick Chmielak (3-facher TM); Dominik<br />
Chmielak (TM) ZV Tennis: Karl<br />
Gratl (ÖM); Dave Lowman (TM); Milan<br />
Hösle (TM) ZV Schwimmen: Rabea<br />
Willmann (TM) Aufstiegsmannschaften<br />
Fußball 2022: U13, U14, U15<br />
Aufstiegsmannschaften Tennis 2022:<br />
Damen Allgemein, Herren Allgemein.<br />
GRUSSWORTE SEEITENS DER<br />
EH<strong>RE</strong>NGÄSTE. ASVÖ Präsident<br />
Piegger ist stolz auf den SVR, dessen<br />
finanzielle Unterstützung und die<br />
gemeinsam organisierten Projekte.<br />
Vorstand Strauß der Raiba Oberland-<br />
Reutte bedankte sich für die Arbeit<br />
und erwähnte, dass seine Bank regional<br />
verankert sei und gerne für die vielfältige<br />
Vereinsarbeit Sponsorgelder zur<br />
Verfügung stelle. Bürgermeister Günter<br />
Salchner gratulierte zu den sportlichen<br />
Erfolgen und nahm auch zur Sportinfrastruktur<br />
in Reutte Stellung: Im<br />
Bereich Tennis ist es das Ziel, diese<br />
aufrechtzuerhalten, die Erweiterung<br />
der Sporthalle bezeichnete er momentan<br />
mit offenem Ausgang, Trainingsmöglichkeiten<br />
in der VS bleiben dort<br />
angesiedelt, auch wenn eine Modernisierung<br />
des Gebäudes erfolgt. Im Drei-<br />
Tannen-Stadion wird der Tartanplatz<br />
saniert. All das soll dazu beitragen, dass<br />
Reutte weiterhin eine Hochburg des<br />
Sports in Österreich bleibt, und „JA,<br />
Reutte ist eine Sportstadt“.<br />
ZUSÄTZLICHE NEWS. ZV Trial:<br />
eher unbekannt, obwohl es ihn seit<br />
2. Höfener<br />
Fußballdart Turnier<br />
Samstag, 18. Mai 2024<br />
11 Uhr Fußballdart – 4 Spieler/Team<br />
20 Uhr MEGA-MEGA-Party<br />
Das Präsidium des SVR lud zur außerordentlichen<br />
Generalversammlung in<br />
die Sporthalle Reutte ein. Hans Weilharter,<br />
Tobias Petrini, Manfred Storf,<br />
Alexander Wasle, Marc Tabelander<br />
und Sybille Köpfle (Sekretariat)(v.l.).<br />
RS-Foto: Bruno Dengg<br />
1999 gibt. Er zählt derzeit 15–20 aktive<br />
Mitglieder, die in Vils im Steinbruch<br />
trainieren. Sie nehmen wettkampfmäßig<br />
am Alpen-Pokal im süddeutschen<br />
Raum erfolgreich teil. Notwendig dafür<br />
ist eine Rennlizenz in Österreich, eine<br />
Tageslizenz für Deutschland. Dabei<br />
geht es um Geschicklichkeit, nicht um<br />
Geschwindigkeit. Danke für die Infos<br />
an Stefan Schneider und Alexander<br />
Pacher. ZV Fußball: Die kurzfristige<br />
Durststrecke der Führung scheint überwunden<br />
zu sein. Die Chance, dass sich<br />
eine Interessengruppe findet, die den<br />
ZV weiterführt, ist sehr groß und so<br />
wird in den nächsten Wochen eine außerordentliche<br />
Versammlung erwartet<br />
um einen neuen Vorstand zu wählen.<br />
SPORTIKONE WALFRIED HOSP.<br />
Mit 85 Jahren noch Tiroler Meister zu<br />
werden ist wohl sensationell. Nicht jedoch<br />
für Walfried selbst, er kann als<br />
Läufer auf gigantische Leistungen zurückblicken.<br />
So wurde er SeniorenWM,<br />
VizeEM und mehrfach ÖM. Bei diesen<br />
Ergebnissen kann man nur den Hut<br />
ziehen und sagen: „Walfried, bleib weiterhin<br />
fit und gesund und behalte die<br />
Freude an Deinem Laufsport.“<br />
mit DJ MS Hahnenkammhalle – Eintritt frei!<br />
Anmeldungen: fc.h.hoefen@gmail.com<br />
bis 11. Mai 2024. Gebühr: 50 Euro/Team<br />
www.fc-hoefen.at<br />
RUNDSCHAU Seite 41
LANDESLIGA WEST<br />
(upi) SV Schweiger Reutte – FG<br />
Familyhaus Schönwies/Mils, 2:0<br />
(0:0). Tore: S. Sucur (60./Elfmeter),<br />
M. Djedovic (65.). Nächstes Spiel: SV<br />
Matrei – SV Reutte, Freitag, 26.4., 20<br />
Uhr. Lauf nicht weg, bleib da! So oder<br />
so ähnlich könnte man den Lauf beschreiben,<br />
den Reutte derzeit in der<br />
Landesliga West hinlegt. Nur zum<br />
Frühjahrsauftakt unterlag man (nach<br />
gutem Spiel) in Rum mit 3:5, in den<br />
anderen vier Spielen holte die Truppe<br />
von Trainer Predrag Bukarica ebensoviele<br />
Siege ein. Zuletzt jubelte man<br />
über einen 2:0-Heimerfolg gegen<br />
Schönwies/Mils. Lohn für die Mühen:<br />
Tabellenplatz sechs! Ihr wisst bald<br />
auch nicht mehr, wohin mit den Punkten,<br />
oder? Predrag Bukarica lacht: „Jedenfalls<br />
nehmen wir die Punkte gerne<br />
mit“, sagt der Reutte-Coach nach dem<br />
erneuten vollen Erfolg im 3-Tannen-<br />
Stadion der Außerferner Landeshauptstadt.<br />
Bukarica bleibt aber ehrlich:<br />
„Ich muss sagen, dass wir uns<br />
anfangs schon ein bisschen schwergetan<br />
haben!“ Bei widrigen Platzverhältnissen,<br />
regnerischem und kalten Wetter,<br />
„ist es wirklich schwer zum Spielen<br />
gewesen“. Dabei präsentierten sich die<br />
ersten 20 Minuten den tapferen und<br />
treuen Zuschauern ausgeglichen, mit<br />
zahlreichen Zweikämpfen und der<br />
einen oder ansehnlichen Torchance.<br />
Nur, wirkliche Hochkaräter konnten<br />
auch die Hausherren nicht verbuchen,<br />
vielleicht waren „zwei, drei Halbchancen“<br />
in den Angriffsbemühungen der<br />
Bukarica-Truppe versteckt. „Wir haben<br />
diese Möglichkeiten nicht hundertprozentig<br />
zu Ende gespielt, aber<br />
der Gegner hat es uns auch schwer gemacht,<br />
Schönwies/Mils ist defensiv gut<br />
gestanden, versuchte es hauptsächlich<br />
mit langen Bällen, Kick & Rush“, resümiert<br />
der Übungsleiter des derzeitigen<br />
Landesliga-Überraschungsteams. Im<br />
eigenen Abwehrverbund hatte Reutte<br />
die Partie indessen gut im Griff, und<br />
Bukarica versuchte, das Spielkonzept<br />
während dem Pausentee etwas anzupassen.<br />
„Wir wollten was verändern,<br />
wollten mutiger nach vorne spielen,<br />
schneller spielen!“ Eine Vorgabe, die<br />
von seinen Jungs umgesetzt wurde.<br />
Zuerst verwertete Sucur einen<br />
„berechtigten“ Elfmeter für die Hei-<br />
Vorschau<br />
Samstag, 27. April 2024<br />
FC Lechaschau : SPG Mittelgeb. Ost 18.00 Uhr<br />
Sonntag, 28. April 2024<br />
FC Vils 1b : SV Haiming Juniors 14.30 Uhr<br />
FC Vils : SPG Sölden<br />
<strong>17</strong>.00 Uhr<br />
„Mutig und schnell“<br />
Reutte stürmt Tabelle nach oben<br />
mischen zur 1:0-Führung („Das war<br />
für uns ein Befreiungsschlag!“) – und<br />
Reutte setzte nach. „Miri (Djedovic)<br />
machte wieder eine starke Partie“, so<br />
Bukarica, erhöhte per Distanzschuss<br />
aus 16, 18 Meter in die lange Ecke<br />
halbhoch (leicht abgefälscht) auf 2:0.<br />
Dann war es gegessen? „Ja, eigentlich<br />
schon, denn wir waren darauf vorbereitet,<br />
was da noch kommen könnte“,<br />
aber die Gäste strahlten nur in ein paar<br />
Situationen quasi Gefährlichkeit aus.<br />
Fazit? „Wenn man so einen Lauf hat<br />
wie wir, dann verfolgt die Mutigen das<br />
Glück“, gibt der Trainer zu Protokoll.<br />
Jetzt heißt es, die rund zweistündige<br />
Autofahrt nach Matrei am Brenner<br />
zu absolvieren. „Immer wieder ein<br />
heißes Pflaster, wir versuchen, diesen<br />
Schwung mitzunehmen, wollen dort<br />
natürlich punkten. Die Jungs sind gut<br />
drauf, es herrscht eine positive Energie<br />
in der Mannschaft!“<br />
LANDESLIGA WEST<br />
1. FC Stubai 18 71:23 48<br />
2. SV Götzens 18 38:20 36<br />
3. SV Landeck 18 44:32 31<br />
4. FC Zirl 18 41:27 31<br />
5. SV Haiming 18 31:22 31<br />
6. SV Reutte 18 40:42 30<br />
7. SV Zams 18 37:33 25<br />
8. FG Schönwies/Mils 18 35:32 24<br />
9. SV Thaur 18 35:45 24<br />
10. Sportverein Innsbruck 18 31:37 22<br />
11. SV Matrei 18 39:52 19<br />
12. SV Rum 18 32:43 19<br />
13. SPG Innsbruck West 18 26:50 13<br />
14. FC Wipptal 18 21:53 9<br />
1. KLASSE WEST<br />
Zugspitze<br />
Nächstes Spiel<br />
(sk) Im kommenden Spiel des FC<br />
Tiroler Zugspitze trifft die Mannschaft<br />
auf heimischem Rasen auf den<br />
SV Längenfeld 1b. Termin: 24. April<br />
um 20 Uhr. Wir berichten in der<br />
nächsten Ausgabe vom Ergebnis.<br />
2. KLASSE WEST<br />
FC Vils 1b<br />
Spiel der 15. Runde<br />
(sk) Am 28. April trifft der FC Vils<br />
1b zu Hause auf den SV Haiming<br />
Juniors. Spielbeginn ist um 14.30<br />
Uhr, gespielt wird am Hauptspielfeld<br />
Sportplatz Vils.<br />
Christoph Bader (blau, Reutte) und<br />
Co. holten den vierten Sieg in Folge<br />
ein.<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
FC Vils<br />
Spiel der 19. Runde<br />
(sk) Auch der FC Vils spielt am 28.<br />
April. Die Elf treffen auf die Mannschaft<br />
des SPG Sölden. Anpfiff ist um<br />
<strong>17</strong> Uhr am Sportplatz in Vils.<br />
AFL-Vorschau<br />
Freitag, 26. April 2024<br />
SC Ehenbichl : FC Höfen<br />
19.30 Uhr<br />
SV Weißenbach : 1. FC Tannheim 19.30 Uhr<br />
Samstag, 27. April 2024<br />
SPG Steeg/Holzgau : SV Elmen <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
SBF Pflach : FC International Reutte <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
SC Breitenwang<br />
spielfrei<br />
RUNDSCHAU Seite 42 24./25. April 2024<br />
AFL<br />
AFL Cup Halbfinale<br />
Weißenbach sichert sich Finaleinzug<br />
1. KLASSE WEST<br />
1. FC Flaurling/Polling 20 70:23 45<br />
2. FC Stubai 1b 19 76:31 44<br />
3. SPG Oberland West 1b 19 39:35 35<br />
4. FC Tiroler Zugspitze 18 47:29 35<br />
5. SC Mils 1b 19 46:29 32<br />
6. FC Wacker Innsbruck 1b 20 54:32 32<br />
7. FC Lechaschau 19 45:40 32<br />
8. Innsbrucker AC 1b 20 55:53 29<br />
9. ESV Hatting-Pettnau 19 59:35 28<br />
10. SV Hall 1b 19 39:37 28<br />
11. Union Innsbruck 1b 18 40:32 24<br />
12. SV Längenfeld 1b 18 37:43 22<br />
13. FC Nassereith 20 38:56 18<br />
14. Sportverein Innsbruck 1b 20 23:84 8<br />
15. SPG Oberes Gericht 18 6:115 0<br />
2. KLASSE WEST<br />
1. SPG Arlberg-Stanzertal 13 44:7 39<br />
2. FG Schönwies/Mils 1b 13 25:13 26<br />
3. FC Zirl 1b 13 47:27 24<br />
4. SV Landeck 1b 12 27:19 22<br />
5. SV Haiming Juniors 12 28:27 18<br />
6. SV Zams 1b 13 22:23 18<br />
7. SPG Pitztal 1b 13 28:35 16<br />
8. Umhausen 1b 12 29:26 16<br />
9. FC Paznaun 1b 11 <strong>17</strong>:46 9<br />
10. FC Vils 1b 12 14:28 9<br />
11. FC Grins 12 23:54 3<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
1. SVG Reichenau 1b 18 54:25 42<br />
2. FC Vils <strong>17</strong> 43:23 35<br />
3. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 18 38:31 30<br />
4. SU Inzing <strong>17</strong> 56:36 28<br />
5. FC Seefelder Plateau <strong>17</strong> 40:36 28<br />
6. SPG Axams/Grinzens 18 35:29 28<br />
7. FC Paznaun 18 45:38 26<br />
8. SPG Pitztal 18 37:38 25<br />
9. SPG Mieminger Plateau 18 32:35 24<br />
10. FC Tarrenz 18 24:43 18<br />
11. SPG Rinn/Tulfes 18 39:51 <strong>17</strong><br />
12. SPG Sölden 18 33:46 16<br />
13. SPG Rietz/Stams 18 32:55 15<br />
14. SV Fritzens 18 26:48 10<br />
(as) Am Freitagabend stand das erste<br />
AFL Cup Halbfinale in Weißenbach<br />
am Programm, zu Gast war niemand<br />
Geringerer als der Meister vom FC International<br />
Reutte. Trotz der starken<br />
Regenfälle war der Platz in Weißenbach<br />
im besten Zustand. Den Zuschauern bot<br />
sich ein spannendes und offenes Spiel,<br />
beide Mannschaften erspielten sich Tormöglichkeiten.<br />
In der 31. Spielminute<br />
schwächte sich der FC International<br />
selbst, nach einer Beleidigung wurde ein<br />
Spieler mit der roten Karte des Feldes<br />
verwiesen. Der Meister hielt das Spiel<br />
dennoch offen, konnte auch mit einem<br />
Mann weniger den Hausherren aus<br />
Weißenbach Paroli bieten. Nach 90 Minuten<br />
hieß der Spielstand 3:3, kurz vor<br />
Spielende entschied der SV Weißenbach<br />
das Spiel für sich. Mit einem Kopfballtreffer<br />
zum 4:3 Endstand besiegelte Daniel<br />
Strauss die erste Saisonniederlage für<br />
den FC International Reutte. Kurz nach<br />
dem Siegtreffer wurde ein weiterer Spieler<br />
vom FC International ausgeschlossen.<br />
Danach war Schluss und der SV<br />
Weißenbach sicherte sich den Einzug ins<br />
AFL Cup Finale. Der Gegner muss noch<br />
ermittelt werden, denn am Samstag<br />
konnte das zweite Halbfinale zwischen<br />
den Sport- und Bergfreunden Pflach<br />
und dem SC Breitenwang aufgrund der<br />
Schneefälle nicht ausgetragen werden.<br />
AFL<br />
1. SC Breitenwang 9 20:8 23<br />
2. FC International Reutte 8 23:5 20<br />
3. SV Weißenbach 9 28:15 20<br />
4. 1. FC Tannheim 9 21:13 13<br />
5. SBF Pflach 9 13:19 13<br />
6. FC Höfen 9 20:<strong>17</strong> 9<br />
7. SV Elmen 9 14:19 9<br />
8. SC Ehenbichl 9 5:20 4<br />
9. SPG Steeg/Holzgau 9 6:34 1
BEZIRKSLIGA WEST<br />
Abgesagt<br />
Lechtal gegen Fliess<br />
(upi) SPG Lechtal Raiffeisen – FC<br />
Fliess, abgesagt. Nächstes Spiel: SPG<br />
Thurner Oetz/Sautens – SPG Lechtal,<br />
Samstag, 27.4., <strong>17</strong>:30 Uhr. Klimawandel<br />
und Wetterkapriolen! Die Partie<br />
zwischen Lechtal und Fliess in Stanzach<br />
musste abgesagt werden. In der<br />
nächsten Runde muss die Truppe von<br />
Trainer Sebastian Huber bei Oetz/<br />
Sautens antreten.<br />
FRAUEN - TIROLERLIGA<br />
FRAUEN - HYPO TIROLLIGA<br />
1. SPG Mittelgebirge Ost 10 30:12 23<br />
2. Sportverein Innsbruck 10 28:11 22<br />
3. SV Angerberg 10 19:21 16<br />
4. SPG Oberland 9 18:11 15<br />
5. FC Vomp 9 12:09 15<br />
6. SK Wilten 10 28:19 15<br />
7. FC Stubai 10 15:19 8<br />
8. FC Lechaschau 10 16:43 4<br />
9. SPG Alpbachtal 8 05:26 3<br />
10. FC Schwoich 0 00:00 0<br />
Lechaschau<br />
Gegner SK Wilten zu stark<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
1. SC Imst 1b 18 74:26 41<br />
2. FC Patscherkofel 18 48:25 38<br />
3. SU Roppen 18 60:33 36<br />
4. FC Fließ 16 31:<strong>17</strong> 32<br />
5. SK Wilten 18 49:37 32<br />
6. SV Sistrans 18 38:28 28<br />
7. SV Telfs 1b 18 48:51 26<br />
8. SV Navis <strong>17</strong> 29:32 25<br />
9. SPG Lechtal 16 23:41 21<br />
10. WSG Tirol 1b 18 37:40 <strong>17</strong><br />
11. FC Veldidena Innsbruck 18 34:60 16<br />
12. FC Sellraintal 18 33:59 13<br />
13. FC St. Leonhard <strong>17</strong> 26:62 12<br />
14. SPG Oetz/Sautens 18 34:53 8<br />
(sk) Vergangene Woche spielten die<br />
Damen des FC Lechaschau gegen die<br />
Mannschaft des SK Wilten. In ihrem<br />
Auswärtsspiel unterlagen sie mit 9:2.<br />
Bereits in der ersten Spielhälfte ging die<br />
gegnerische Mannschaft mit vier Toren<br />
in Führung. Sophia Müller und Theresa<br />
Beirer holten auf ein 4:2 etwas auf. Nach<br />
Seitenwechsel hatten die Lechaschauerinnen<br />
keine Chance auf ein weiteres<br />
Tor. Nächstes Spiel wird am 27. April um<br />
18 Uhr gegen SPG Mittelgebirge Ost.<br />
Breitenwang – Mixed<br />
Team gewinnt in Aschau im Zillertal<br />
Schnelle Außerferner<br />
Laufgruppen aus dem Bezirk in Wien dabei<br />
(sk) Beim Vienna City Marathon am 21. April war ein kleines Team<br />
vom Lechtaler Naturparklauf unter den 35.000 Teilnehmern am Start.<br />
Trotz Kälte und Wind gab es für<br />
die Lechtaler „Hobby Läufer“ kein<br />
Zurückhalten. Auf der Marathon<br />
Strecke (42,195 Km) erreichte Marie-<br />
Therese Reich den 10. Rang in der<br />
Klasse W35 mit der Endzeit 03:15:47<br />
Std. (Gesamtrang 59. aller Frauen).<br />
Beim Halbmarathon (21,097 Km)<br />
erreicht Carmen Selb den 6 Rang<br />
in der Klasse W40 mit der Endzeit<br />
01:34:34 Std. (Gesamtrang 79. aller<br />
Frauen). Quereinsteiger Florian Selb<br />
bewältigte die Halbmarathon Strecke<br />
in 01:57:34 Std. Wir gratulieren den<br />
Läufern zu den großartigen Leistungen<br />
in der jeweiligen Klasse.<br />
WERTVOLLE WETTKAMPF-<br />
KILOMETER GESAMMELT! Das<br />
Team des Lechtaler Naturparklaufs<br />
hat heuer eine ganz neue Wertung<br />
im Sinne der Aktion „Laufen, um zu<br />
helfen!“ ins Leben gerufen. Sämtliche<br />
gelaufenen Wettkampfkilometer aus<br />
dem Team mit bereits mehr als 40<br />
Carmen Selb, Florian Selb und Marie-<br />
Therese Reich (v.l.). Foto: Veranstalter<br />
Mitgliedern werden mit einem Euro<br />
belohnt und an soziale Projekte gespendet.<br />
Dies soll eine zusätzliche<br />
Motivation für den Laufsport sein<br />
und auch ein regionale Treibkraft, um<br />
bei den diversen Veranstaltungen teilzunehmen.<br />
Aktueller Stand 328 km.<br />
Abschlussveranstaltung<br />
Plansee-Cup nordisch und alpin<br />
(sk) Die große Schlussveranstaltung des Plansee-Cups war ein beeindruckendes<br />
Ereignis, das die Gemeinschaft des Wintersports und die<br />
Freude am Wettbewerb zelebrierte. Paul Mair, Obmann des TSV Reutte,<br />
führte durch den Abend und konnte Hunderte von Sportfans im vollbesetzten<br />
Veranstaltungszentrum in Breitenwang willkommenheißen.<br />
Das Breitenwang Mixed Team war in Aschau im Zillertal erfolgreich.<br />
Foto: SC Breitenwang<br />
(sk) Die Stockschützen des SC Breitenwang<br />
traten beim stark besetzten<br />
Mixed-Turnier in Aschau im Zillertal<br />
an und gewannen das Turnier ohne<br />
Niederlage. Breitenwang mit Sigrid Dablander,<br />
Lisa Wagner, Alexander und<br />
Roland Hechenblaikner startete super<br />
in das Turnier und eilte von Sieg zu Sieg.<br />
Das vierte Spiel gegen den EV Kundl 1<br />
wurde trotz Rückstand noch im letzten<br />
Versuch gewonnen. Im darauffolgenden<br />
24./25. April 2024<br />
Spiel gegen den EV Kundl 2, der bis zu<br />
diesem Zeitpunkt auch noch kein Spiel<br />
verlor, ließ Breitenwang keine Zweifel<br />
aufkommen, wer heute als Sieger vom<br />
Platz gehen würde und spielte fast fehlerfrei.<br />
Am Ende wurde das Turnier mit 5<br />
Punkten Vorsprung auf den EV Kundl 1<br />
und 6 Punkten auf den EV Tirol gewonnen.<br />
Mit dieser Spitzenleistung holte sich<br />
die Mannschaft sehr viel Selbstvertrauen<br />
für die kommenden Aufgaben.<br />
Die Tatsache, dass 190 Sportler<br />
es in die Cupwertung schafften und<br />
insgesamt <strong>17</strong> alpine und nordische<br />
Rennen in der Saison 2023–24 durchgeführt<br />
wurden, spiegelt den hohen<br />
Stellenwert und die Beliebtheit des<br />
Cups wider. Der Bürgermeister von<br />
Pflach, Karl Köck, hatte die Ehre, die<br />
Pokale zu überreichen, was die enge<br />
Verbindung zwischen den lokalen<br />
Gemeinden und dem Sport unterstreicht.<br />
Die Vereinswertung, bei der<br />
der SV Wängle als Sieger hervorging,<br />
gefolgt vom SC-Vils und den Sportund<br />
Bergfreunden Pflach, zeigt den<br />
gesunden Wettbewerbsgeist und das<br />
sportliche Engagement der teilnehmenden<br />
Vereine. Besondere Anerkennung<br />
verdient Langläufer Patrick<br />
Steurer, der sich einen österreichischen<br />
Meistertitel sichern konnte.<br />
Die Verlosung von etwa 100 Sachpreisen,<br />
gespendet von lokalen Firmen,<br />
war ein weiterer Höhepunkt<br />
des Abends und eine schöne Geste<br />
der Anerkennung und Unterstützung<br />
durch die lokale Wirtschaft.<br />
Die Sieger der Vereinswertung.<br />
Foto: Plansee-Cup<br />
Die Verlosung, die erstmals online<br />
auf einer großen Leinwand verfolgt<br />
werden konnte, sorgte für zusätzliche<br />
Spannung und Freude unter den Anwesenden.<br />
Nach zwei Stunden voller<br />
Ehrungen, Anerkennungen und<br />
glücklicher Gewinner konnten die<br />
Organisatoren eine erfolgreiche Veranstaltung<br />
und viele zufriedene Gesichter<br />
verabschieden. Dieser Abend<br />
wird sicherlich als ein leuchtendes<br />
Beispiel für Gemeinschaftsgeist und<br />
sportliche Zusammenarbeit im Außerfern<br />
in Erinnerung bleiben.<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Sportliche Höchstleistungen geehrt<br />
Außerferner Sportler wurden ausgezeichnet<br />
Über eine ganz besondere Auszeichnung durften sich vergangene<br />
Woche 412 Sportler aus Tirol freuen. Im Congress Innsbruck fand<br />
die Tiroler Meisterehrung statt, mit dabei auch einige verdiente Außerferner.<br />
Von Sonja Kofelenz<br />
DA WAR WAS LOS<br />
Von American Football über Boxen,<br />
Fußball und Klettern bis hin zu<br />
Ringen, Schach und Volleyball – bei<br />
der Tiroler Meisterehrung werden die<br />
Erfolge der heimischen Athleten in<br />
über 60 Sportarten in einem würdigen<br />
Rahmen gefeiert. Insgesamt 412<br />
Sportler und Vereine wurden für ihre<br />
Leistungen bei regionalen, nationalen<br />
und internationalen Wettkämpfen geehrt.<br />
„Tirol ist ein Sportland mit großer<br />
Sportbegeisterung und beeindruckenden<br />
Erfolgen. Von glänzenden<br />
Triumphen bei Staatsmeisterschaften<br />
bis hin zu den stolzen Momenten bei<br />
Olympia – unsere Sportlerinnen und<br />
Sportler zeigen immer wieder, wozu<br />
sie fähig sind. Hinter jedem dieser<br />
Erfolge stehen unzählige Stunden<br />
harter Arbeit und Hingabe, geleistet<br />
unter anderem auch von den Mitgliedern<br />
von über 2.500 Sportvereinen.<br />
Ein besonderer Dank gebührt allen<br />
Sportlerinnen und Sportlern, den<br />
engagierten Verantwortungsträgern<br />
und all jenen, die ihre Zeit und Energie<br />
in den Sport investieren“, zeigt<br />
sich LH Anton Mattle begeistert.<br />
Sportreferent LHStv Georg Dornauer<br />
betont: „Der Sport ist ein wichtiger<br />
Bestandteil unserer Kultur in<br />
Tirol. Mit diesem Abend und dieser<br />
Ehrung des Landes Tirol wollen<br />
wir nicht nur den Spitzensport und<br />
die großartigen Leistungen unserer<br />
Sportlerinnen und Sportler ehren,<br />
sondern auch die der gesamten Tiroler<br />
Sportfamilie. Es erfüllt mich mit<br />
Stolz zu wissen, dass ein beträchtlicher<br />
Teil unserer Sportvereinsmitglieder<br />
Kinder und Jugendliche sind,<br />
und dass die Leidenschaft dieser jungen<br />
Athletinnen und Athleten durch<br />
das Engagement von Ehrenamtlichen<br />
sowie Trainerinnen und Trainern<br />
gefördert wird. Sie legen den Grundstein<br />
für unsere zukünftigen Spitzenathletinnen<br />
und –athleten.“ Vor allem<br />
auch der Behindertensport habe in<br />
Tirol in den letzten Jahren einen bemerkenswerten<br />
Aufschwung erlebt:<br />
„Die Integration von Menschen mit<br />
Behinderungen und die Berücksichtigung<br />
ihrer individuellen Bedürfnisse<br />
sind wichtig und wesentlich für<br />
ein gelebtes Miteinander. Die Erfolge<br />
im Behindertensport zeugen zudem<br />
von der Professionalität und dem Engagement,<br />
das auch im Behindertensport<br />
an den Tag gelegt wird.“ „Vom<br />
Spitzen- und Breitensport bis zur<br />
Nachwuchsförderung: Sport genießt<br />
Landeshauptmann Mattle, die Huber-Drillinge Patrik, Corinna und Dominik<br />
und Stv. Georg Dornauer (v.l.).<br />
Foto: Land Tirol<br />
in Tirol einen sehr hohen Stellenwert<br />
und so werden auch seitens des Landes<br />
alle Hebel in Bewegung gesetzt,<br />
um gezielte und sinnvolle Förderungen<br />
bereitzustellen“, ist Sportreferent<br />
LHStv Dornauer überzeugt, dass<br />
jeder Euro an Sportförderung gut investiert<br />
ist.<br />
AUSSERFERNER SPORTLER.<br />
Leichtathlet Daniel Stütz vom SC<br />
Breitenwang Special Handicap konnte<br />
in der Kategorie Behindertensport<br />
den ausgezeichneten dritten Platz erreichen.<br />
Sieger wurde zum elften Mal<br />
der Triathlet Martin Falch aus St. Anton.<br />
Daniel möchte sich bei allen, die<br />
ihn bei der Wahl unterstützt haben<br />
sehr herzlich bedanken. Die heurige<br />
Saison ist bisher sehr erfogreich verlaufen,<br />
der nächste Saisonhöhepunkt,<br />
World Paraathletics Grand Prix findet<br />
vom 6. bis 6. Juni in Nottwil statt. Daniel<br />
möchte dann auch in der Schweiz<br />
wieder starke Leistungen abliefern.<br />
Ein Höhepunkt des Abends war aber<br />
sicherlich die Verleihung des Special<br />
Olympics Award des Landes Tirol,<br />
mit dem dieses Jahr der Special Olympics<br />
Sportler Dominik Huber ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Weiters wurden Kathrin Capla, Liselotte<br />
Heiss, Alexander Haissl, Christian<br />
Thomsen (alle SC Breitenwang<br />
ZV Special Handicaps) und der Verein<br />
für Staffel geehrt. Bei den Leichtathleten<br />
sind Lea Germey, Kilian<br />
Walch und Leonhard Jäger durch ihre<br />
sportlichen Leistungen vorne. Auch<br />
im Schießen gab es eine Außerferner<br />
Ehrung mit Heinrich Grad von der<br />
Schützengilde Tannheim. In der Sparte<br />
Eiskunstlauf durften Corinna und<br />
Patrik Huber eine Ehrung erfahren.<br />
Die Teilnehmer des Pensionistenverbandes des Bezirkes Reutte am Watterturnier.<br />
Foto: Hackl<br />
(sk) Wieder konnte der Pensionistenverband<br />
des Bezirkes Reutte<br />
ein Wattertunier durchführen. Dabei<br />
konnten die einzelnen Mannschaften<br />
einen schönen Erfolg erzielen.<br />
Am 23.Mai geht es nach Strass<br />
ins Zillertal. Dort nehmen dann die<br />
ersten „drei“ Paare beim Landeswatterturnier<br />
der PVÖ Tirol teil.<br />
ERGEBNISSE. 1.Platz Wally<br />
Frischauf/Marga Hackl; 2. PLatz<br />
Fridl Lenz/ Karl Zimmer; 3. Platz<br />
Alois Kärle/ Herbert Kärle. Herzliche<br />
Grückwünsche und ein Lob an<br />
Sepp für die gute Bewirtung.<br />
Daniel Stütz mit Stephanie Venier, die Tiroler Sportlerin des Jahres wurde.<br />
Foto: Stütz<br />
RUNDSCHAU Seite 44 24./25. April 2024
„Ich trage dich<br />
in meinem Herzen“<br />
Andacht für Sternenkinder<br />
(sas) „Du warst ein Lied in mir, das<br />
nie gesungen wurde – nur gehört von<br />
mir“ – Worte einer betroffenen Mutter.<br />
Der „zu früh- oder totgeborenen<br />
Kinder, der „Sternenkinder“, wird bei<br />
einer Andacht bei der Aufbahrungshalle,<br />
beim Kindergrab und der Gedenkstätte<br />
auf dem Friedhof Kapellenbichl<br />
in Reutte gedacht. In der Zeit der<br />
Trauer ist es wichtig, einen Platz und<br />
die Möglichkeit zu haben, zu trauern<br />
und zu wissen: „Hier ist der Ort, an<br />
dem ich mit mir und meinem Kind<br />
sein kann.“ Trauer ist immer individuell,<br />
an keine Regeln gebunden und<br />
kennt keine Zeit. Diese Andacht bietet<br />
die Möglichkeit, der Sternenkinder zu<br />
gedenken und der Trauer einen Platz<br />
zu geben. Das Kindergrab und die Gedenkstätte<br />
sind ein Ort, an dem Eltern<br />
noch nach Jahren einen Erinnerungsund<br />
Trauerplatz finden und haben. Das<br />
neu gestaltete Kindergrab kann und<br />
CHRISTEN UNTERWEGS<br />
Denke ich nach, was mir im Hinblick<br />
auf das Zusammenleben der Menschen<br />
am wichtigsten erscheint, so ist es immer<br />
wieder der Friede. Gegenwärtig, wo so<br />
vieles blüht, wächst und der Frühlingsaufbruch<br />
im Wald, in den Parks, im Garten<br />
die Lebensfreude vermehrt weckt, sind die<br />
Nachrichten über Kriege, Zerstörung, Tod<br />
und Rache wie ein Hammerschlag der<br />
Ernüchterung. Immer absurder und aussichtsloser<br />
erscheint die Situation in manchen<br />
Gebieten unserer Erde. „Wie aber<br />
führt man Frieden?“ Diese aktuelle Frage<br />
stellt auch das bereits 2010 erschienene<br />
gleichnamige Buch, mit dem Untertitel<br />
„Menschen, die die Welt verändern“, von<br />
Anna Melach (Herausgeb.). Daraus möchte<br />
ich einige Aussagen kommentarlos zitieren,<br />
die Texte sprechen für sich. „Man<br />
kann Böses nicht durch Böses zerstören.<br />
Man kann kein Feuer durch einen Brand<br />
24./25. April 2024<br />
„Die Waffen nieder“<br />
will auch ein Begegnungsort für Eltern<br />
sein, an dem sie ihre Trauer teilen und<br />
ihr einen Platz geben können. Im Reuttener<br />
Kindergrab auf dem Friedhof Kapellenbichl<br />
können die Sternenkinder<br />
– in Zusammenarbeit mit den Bestattern,<br />
Trauerhilfe Longo und Bestattung<br />
Klaus, der Marktgemeinde Reutte und<br />
dem Dekanat Breitenwang – unabhängig<br />
von der Schwangerschaftswoche<br />
beigesetzt werden. Die Konfession ist<br />
nicht maßgebend. Alle trauernden,<br />
sich erinnernden Eltern, im Familienverbund<br />
oder Alleinerziehende, sind<br />
angesprochen. „Dein, Euer Kind hat<br />
auch sein ,Sein‘ hinterlassen – bei Dir,<br />
in Dir und bei Euch, in Euch“, sagt Diakon<br />
Gerhard Hartmann, Seelsorger/<br />
TrauerBegleiter. Die nächste Andacht<br />
für Sternenkinder findet am Freitag,<br />
dem 19. April, um 16 Uhr, am Friedhof<br />
Kapellenbichl statt.<br />
(Text: Diakon Gerhard Hartmann)<br />
TrauerCafé im Haus der Kirche – 2. Mai 2024<br />
Trauer macht vor niemandem Halt,<br />
niemand ist zu alt oder zu jung um zu<br />
trauern. Die alltägliche Trauer über das<br />
Nichtüberwindenkönnen der persönlichen<br />
Lebenssituation, die Trauer über<br />
den Tod eines geliebten Menschen, nach<br />
einer schweren Krankheit, nach einem<br />
tragischen Unfall oder nach einem Suizid,<br />
mit der damit verbundenen Erfahrung<br />
der Endlichkeit und Endgültigkeit. Es geht<br />
immer um den Menschen, ihn in seiner<br />
Trauer und Betroffenheit wahrzunehmen,<br />
anzunehmen und, wenn es gewünscht<br />
ist, auch eine Wegstrecke der Trauer zu<br />
begleiten. „TrauerCafé“ am Donnerstag,<br />
dem 2. Mai 2024, von 14.30 bis 16.30 Uhr,<br />
im „Haus der Kirche“ Kleiner Saal, Obermarkt<br />
8, Reutte, (Pfarrkirche St. Anna).<br />
Kaffee, Tee und Kuchen sollen Leib und<br />
Seele guttun. Dasein für unsere Mitmenschen<br />
in ihrer ganz persönlichen Trauer<br />
„auch in Zeiten wie diesen“ ist unsere<br />
Intention. Ihre Ansprechpartnerin, Silvia<br />
Schindl, ist für Auskünfte und Rückfragen<br />
und Anmeldung unter der Tel. 0676<br />
3785488 erreichbar.<br />
löschen.“ Mahatma Gandhi (1869–1948)<br />
„Ob jetzt deutsche Soldaten erfrieren oder<br />
russische … ist gleichermaßen schlimm.“<br />
„Es ist christliche Verpflichtung, sich dem<br />
Unrecht zu widersetzen.“ Hans und Sophie<br />
Scholl (1918 bzw. 1921–1943) „Die<br />
Waffen nieder!“ „Man wird es noch begreifen<br />
lernen, dass es Genies und Helden<br />
der Güte geben kann, und dass die Welt<br />
heute solche Helden braucht. Solche, die<br />
das Gute … nicht nur wollen, sondern es<br />
allem Widerstand gegenüber auch durchsetzen!“<br />
Bertha von Suttner (1843–1914)<br />
„Aber es ist nicht hoffnungslos, gegen<br />
Gewalt zu kämpfen! Der Glaube an den<br />
Frieden ist wichtiger als alles andere …!“<br />
Betty Williams (1943–2020) und Mairead<br />
Corrigan (geb. 1944) Mit diesen Gedanken<br />
und Aufforderungen wünsche ich uns<br />
und der Welt Frieden.<br />
Erika Walch-Sommer<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Freitag, 26.4.: 8 Uhr hl. Messe.<br />
Samstag, 27.4.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in kroatischer Sprache.<br />
Sonntag, 28.4.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />
Gedenken an Roland Schottenhamml<br />
zum 1. JG., Eltern Außerhofer, Magdalena,<br />
Josip, Stjepan und Mirisa Pavlisko,<br />
Inge Schatzlmair, Hans Schimana,<br />
verstorbene Angehörige der<br />
Familien Frischhut und Sonnweber.<br />
Dienstag, 30.4.: 19 Uhr hl. Messe,<br />
Gedenken an: Gisela Böhmer, Diakon<br />
Silvio Gioppo und Eltern.<br />
Mittwoch, 11.1.: 18 Uhr Rosenkranz<br />
– Friedensgebet.<br />
Herz-Marien-Kirche Tränke<br />
Dienstag, 30.4.: 19 Uhr Taizégebet.<br />
Pfarre Breitenwang<br />
Samstag, 27.4.: 14 Uhr Tauffeier von<br />
Marcel Mario Schinagl//19 Uhr hl.<br />
Messe mit Jahresgedenken an Hubert<br />
Wolf, Doris Koch und Doris Kantuscher,<br />
Gedenken an Christian Koch,<br />
Fani und Arthur Scheucher, Klaudia<br />
Wulz, Verstorbene der Familien Wolf<br />
und Zobl, Melanie Raab und Leopold<br />
Raab.<br />
Sonntag, 28.4.: 9 Uhr hl. Messe mit 1.<br />
Jahresgedenken an Ríta Santa, Jahresgedenken<br />
an Erika Sigl und Gedenken<br />
an Anna und Karl Weber-Dreer.<br />
Mittwoch, 1.5.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag, 28.4.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Mittwoch, 1.5.: 10 Uhr Gottesdienst.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Sonntag, 28.4.: 10 Uhr, Gottesdienst<br />
in der Dreieinigkeitskirche Reutte<br />
(Jäger)//<strong>17</strong> Uhr, Abendandacht im<br />
Musikzimmer der Mittelschule Ehrwald<br />
(Markofsky).<br />
Montag, 29.4.: 20 Uhr, ökumenisches<br />
Bibelgespräch in Biberwier bei Fam.<br />
Markofsky.<br />
Dienstag, 30.4.: 19 Uhr, ökumenisches<br />
Taizégebet in der Tränkekirche<br />
Reutte.<br />
Pfarre St. Martin<br />
Donnerstag, 25.4.: Höfen: 19 Uhr hl.<br />
Messe//Wängle: Vorarbeiten Generalputz<br />
der Pfarrkirche Wängle<br />
Freitag, 26.4.: Wängle: Ab 13 Uhr<br />
Generalputz der Pfarrkirche Wängle.<br />
Samstag, 27.4. Wängle: 14 Uhr Taufe<br />
von Leander Gabriel Hosp<br />
Sonntag, 28.4.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />
Messe, Gebetsanliegen: Elisabeth und<br />
Fridolin Pröbstl, Albert Weirather,<br />
Sieglinde Kopp zum 5. JG. und Anna<br />
Gärtner, Paula und Franz Pohler;<br />
Wängle/Höfen: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Freikirche Außerfern<br />
Sonntag, 28.4.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />
Isserweg 3.<br />
Pfarre Lechaschau<br />
Freitag, 26.4.: 19 Uhr Gedenkgottesdienst<br />
für die Verstorbenen des vergangenen<br />
Monats, Erika Osler, Helmut<br />
Wolf, musikalisch gestaltet von<br />
Elena Burdyakovskaya.<br />
Sonntag, 28.4.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />
im Gedenken an Diakon Silvio Gioppo<br />
und verstorbene Eltern, musikalisch<br />
gestaltet vom Flötenensemble<br />
der LMS Reutte unter der Leitung<br />
von Marion Wassermann.<br />
Kirche der<br />
Sieben-Tags Adventisten<br />
Jeden Samstag 9.30 Uhr Bibelgespräch,<br />
10.30 Uhr Predigt, Obermarkt<br />
81, Reutte.<br />
Zeugen Jehovas<br />
Donnerstag um 19.15 Uhr und Sonntag<br />
um 18 Uhr.<br />
Foto: Adobe Stock/cowboy92<br />
Gerne unterstützen wir Sie bei<br />
der Gestaltung und Buchung<br />
einer Todesanzeige,<br />
Danksagung oder Anzeige<br />
für den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen.<br />
Tel. 05672 71313<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
Standesamtliches<br />
geboren wurden<br />
24.3. Elsa (Marina Oberhollenzer und<br />
Julian Holzer aus Ehrwald)<br />
3.4. Maximilian (Bettina Friedl und Ingo<br />
Peter Amalthof aus Reutte)<br />
4.4. Leonie (Alina Schedle und Marco<br />
Kieltrunk aus Vils)<br />
6.4. Nick Radman Abdisalam (Rinad<br />
Mohamed Ahmed und Radman Abdisalam<br />
Ismael aus Reutte)<br />
geheiratet haben<br />
20.4. Franz Josef Kärle und Andrea<br />
Moll aus Hinterhornbach<br />
gestorben sind<br />
10.4. Erika Friederike Loidl, aus Reutte<br />
11.4. Christine Katharina Jäger, Reutte<br />
12.4. Wilfried Konrad Horndacher,<br />
Musau<br />
13.4. Manfred Josef Schennach, Reutte<br />
14.4. Luis Alber, Weißenbach<br />
14.4. Othmar Klotz, Holzgau<br />
<strong>17</strong>.4. Maria Anna Weißenbach,<br />
Elbigenalp<br />
RUNDSCHAU Seite 45
www.bestattung-reutte.at<br />
24h für Sie<br />
erreichbar!<br />
TrauerHILFE<br />
Bestattung Longo<br />
Tel.: 05672/62577<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben Verstorbenen<br />
Rita Santa<br />
geb. Prandini<br />
* 19. April 1950 – † 7. Mai 2023<br />
am Sonntag, dem 28. April 2024, um 9 Uhr in<br />
der Dekanatspfarrkirche Breitenwang.<br />
Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches<br />
„Vergelt’s Gott“.<br />
Die Angehörigen<br />
Danksagung<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />
ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck<br />
brachten, danken wir von Herzen.<br />
Maria Embacher<br />
geb. Mayr<br />
* 24. März 1929 – ✝ 1. April 2024<br />
Bestattungen Klaus<br />
ReuTTe<br />
Tel. 05672-65746<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
Und immer sind da<br />
irgendwo Spuren deines<br />
Lebens: Gedanken, Bilder,<br />
Augenblicke und Gefühle,<br />
sie werden uns immer an<br />
dich erinnern.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Krysztof Szulist für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- Diakon Josef Roth für das Vorbeten beim Rosenkranz<br />
- den Ministranten, der Lektorin Gerda und dem Mesner<br />
- dem Beerdigungshelfer Florian Fischer sowie dem Kreuzträger und den Sargträgern<br />
- dem Organisten Sieghard Haller und dem Kirchenchor<br />
- dem Hausarzt Dr. Manfred Dreer<br />
- dem Team der Hauskrankenpflege des SGS Außerfern für die fürsorgliche Betreuung<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia und ihrem Team, für die einfühlsame Begleitung<br />
- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
- für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />
- allen, die Maria auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Pinswang, im April 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
Rainer Schmid<br />
* 18.2.1974 - t 24.4.2023<br />
Auch wenn du nicht mehr bei uns bist,<br />
so begleitest du uns in unseren<br />
Gedanken auf all unseren Wegen.<br />
Tag für Tag.<br />
Stunde für Stunde.<br />
Minute für Minute.<br />
Alle die uns im letzten Jahr begleitet haben, an Rainer<br />
denken und ihn bei sich tragen. Herzlichen Dank!<br />
Katja und Sonja mit Familie<br />
Anna Weber<br />
5. Jahrestag<br />
Ihr seid für immer in unseren Herzen.<br />
In liebevoller Erinnerung denken<br />
wir an unsere lieben Eltern<br />
bei der Jahrtagsmesse<br />
am Sonntag, dem 28. April 2024,<br />
um 9.00 Uhr, in der<br />
Dekanatspfarrkirche Breitenwang.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an sie denken.<br />
Die Angehörigen<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen<br />
Roland<br />
Schottenhamml<br />
† 27. April 2023<br />
am Sonntag, dem 28. April 2024,<br />
um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche<br />
St. Anna in Reutte.<br />
Allen die daran teilnehmen und im Stillen an<br />
ihn denken, ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
Deine Familie<br />
ansagng<br />
Überwältigt von den vielen Zeichen<br />
der Freundschaft und Wertschätzung<br />
für unseren Günter ein „Vergelt’s Gott“!<br />
Günter Bußjäger<br />
* 7. November 1937 – † 13. März 2024<br />
Besonders danken wir:<br />
• unserer Hausärztin Dr. Mira Petrini für die feinfühlige, menschliche,<br />
medizinische Betreuung<br />
• Dekan Franz Neuner, Diakon Alfons Kössler, den Ministranten und der Vorbeterin Brigitte<br />
für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier<br />
• dem BKH Reutte, Ärzten und Ärztinnen, Pfleger und Pflegerinnen<br />
der Inneren Medizin und Onkologie<br />
• dem SGS Außerfern sowie dem Palliativteam Außerfern für die fürsorgliche Unterstützung<br />
• Sabine für die liebevolle Pflege und Begleitung<br />
• unseren Nachbarn, insbesondere Maria und Erich, die immer für uns da sind<br />
• den Trauerrednern für die respektvollen Worte<br />
• der Organistin Susi Becke, dem Chor Frauenklang, dem Männergesangsverein Reutte und<br />
dem Gitarristen Michael mit Sabine<br />
• den zahlreichen Abordnungen<br />
• allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Wegbegleitern für die zahlreichen Blumen,<br />
Kränze und Geldspenden, für die hl. Messen sowie Eintragungen im Kondolenzbuch und<br />
den Gedenkkerzen im Internet, für die herzlichen Umarmungen und tröstenden Worte<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia und Team, für die warmherzige Begleitung<br />
„Vergelt’s Gott“<br />
Familie Bußjäger<br />
Karl Weber<br />
20. Jahrestag<br />
Es gibt viele Momente, in<br />
denen wir an dich denken.<br />
Viele Augenblicke, in denen<br />
wir dich brauchen. So viele<br />
Momente, die wir dir gerne<br />
erzählen würden und viele,<br />
viele Stunden, in denen wir<br />
dich vermissen.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 24./25. April 2024
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Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
K R<br />
L E<br />
N<br />
S T<br />
A<br />
B<br />
W E<br />
L<br />
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P<br />
I<br />
R<br />
POLTENKAPELLE<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
6<br />
8<br />
1<br />
9<br />
2<br />
3<br />
7<br />
5<br />
4<br />
Sudoku<br />
Auflösung<br />
2:<br />
6<br />
5<br />
4<br />
7<br />
2<br />
9<br />
3<br />
1<br />
8<br />
9<br />
7<br />
5<br />
6<br />
1<br />
4<br />
8<br />
3<br />
2<br />
9<br />
2<br />
1<br />
8<br />
6<br />
3<br />
5<br />
7<br />
4<br />
3<br />
4<br />
2<br />
5<br />
8<br />
7<br />
6<br />
9<br />
1<br />
7<br />
3<br />
8<br />
4<br />
5<br />
1<br />
9<br />
6<br />
2<br />
Logikrätsel:<br />
7<br />
6<br />
3<br />
4<br />
9<br />
8<br />
1<br />
2<br />
5<br />
3<br />
4<br />
2<br />
9<br />
7<br />
6<br />
1<br />
8<br />
5<br />
5<br />
2<br />
9<br />
7<br />
3<br />
1<br />
4<br />
6<br />
8<br />
1<br />
9<br />
5<br />
2<br />
3<br />
8<br />
7<br />
4<br />
6<br />
8<br />
1<br />
4<br />
2<br />
5<br />
6<br />
9<br />
7<br />
3<br />
8<br />
6<br />
7<br />
1<br />
4<br />
5<br />
2<br />
3<br />
9<br />
2<br />
3<br />
7<br />
1<br />
4<br />
9<br />
5<br />
8<br />
6<br />
4<br />
8<br />
9<br />
5<br />
1<br />
7<br />
6<br />
2<br />
3<br />
4<br />
9<br />
8<br />
3<br />
6<br />
5<br />
2<br />
1<br />
7<br />
2<br />
1<br />
6<br />
3<br />
9<br />
4<br />
8<br />
5<br />
7<br />
I<br />
N<br />
D<br />
I<br />
S<br />
K<br />
R<br />
E<br />
T<br />
1<br />
5<br />
6<br />
8<br />
7<br />
2<br />
3<br />
4<br />
9<br />
5<br />
7<br />
3<br />
6<br />
8<br />
2<br />
4<br />
9<br />
1<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
6<br />
1<br />
5<br />
Gauner,<br />
Gauner,<br />
Schurke<br />
Schurke<br />
Orna-<br />
Ornamentmotimentmotiv<br />
9<br />
auf<br />
auf<br />
ein ...<br />
ein ...<br />
äquatornaher<br />
äquatornaher<br />
Klimagürtel<br />
Klimagürtel<br />
Gründer<br />
Gründer des Türkischen<br />
des Tür-<br />
8<br />
3<br />
9<br />
1<br />
10<br />
10<br />
5<br />
8<br />
9<br />
4<br />
9<br />
8<br />
7<br />
3<br />
8<br />
6<br />
5<br />
7<br />
3<br />
7<br />
6<br />
Aussatz<br />
Aussatz<br />
5<br />
6<br />
1<br />
5<br />
1<br />
8<br />
nicht<br />
nicht<br />
zulässig<br />
zulässig<br />
gewiefter<br />
gewiefter<br />
Kampfgerät<br />
Kampfgerät<br />
Mandellikör<br />
Mandellikör<br />
nichts<br />
nichts<br />
Mensch<br />
Mensch<br />
davon<br />
davon<br />
(franz.)<br />
(franz.)<br />
Kfz-Z.<br />
Kfz-Z.<br />
Remscheid<br />
Remscheid<br />
Ostseeinsel<br />
Ostseeinsel<br />
Geräte<br />
Geräte<br />
zur<br />
zur<br />
Blutentnahme<br />
Blutentnahme<br />
Tiergattung<br />
Tiergattung<br />
3<br />
7<br />
2<br />
3<br />
kischen Reichs<br />
Lindengewächgewächs<br />
Sand<br />
Reichs<br />
6<br />
Das Lösungswort ergibt einen österreichischen Politiker und Schriftsteller aus Häselgehr, bekannter unter seinem Pseudonym Hansjörg Schwarzensteiner.<br />
klimatisch<br />
klimatisch<br />
trocken<br />
trocken<br />
persönliches<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
Fürwort<br />
(3. Fall)<br />
(3. Fall)<br />
Kloster-<br />
Klostervorstehevorsteher<br />
Erinne-<br />
Erinnerungsstücrungsstück<br />
Vorname<br />
Vorname des USdes<br />
Autors US-<br />
Autors Deighton<br />
Deighton<br />
tropisches<br />
tropisches<br />
Linden-<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
4<br />
2<br />
4<br />
5<br />
9<br />
2<br />
2<br />
5<br />
8<br />
6<br />
2<br />
8<br />
7<br />
4<br />
polynesisches<br />
polynesisches<br />
Segelboot<br />
Segelboot<br />
Auswanderer<br />
Auswanderer<br />
fertiggekocht<br />
fertiggekocht<br />
Inhalts-<br />
Inhaltslosigkeilosigkeit<br />
6<br />
7<br />
2<br />
8<br />
9<br />
4<br />
5<br />
7<br />
gewitzt<br />
gewitzt<br />
locker<br />
locker<br />
4<br />
grober<br />
grober<br />
Sand<br />
7<br />
1<br />
4<br />
8<br />
8<br />
französisches<br />
französisches<br />
Adelsprädikat<br />
Adelsprädikat<br />
türk.<br />
Groß-<br />
türk.<br />
grund-<br />
herr grund-<br />
Großherr<br />
9<br />
8<br />
6<br />
1<br />
5<br />
vertraute<br />
vertraute<br />
Anrede<br />
Anrede<br />
9<br />
1<br />
tropischer<br />
tropischer<br />
Fruchtbaum<br />
Fruchtbaum<br />
Dänenkönig<br />
Dänenkönig<br />
in<br />
in<br />
der<br />
der<br />
Edda<br />
Edda<br />
Medika-<br />
Medikamentenformentenform<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Buß-<br />
Bußbereitschafbereitschaft<br />
kurz für:<br />
kurz für:<br />
an das<br />
an das<br />
24./25. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 47
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