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Die führende Wochenzeitung im<br />
AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS. <strong>16</strong> Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>16</strong> | 17./18. April 2024<br />
Perstaller-Elf gewinnt „Salzstraßen El Clasico“<br />
Flaurling/Polling (orange Trikots) siegt gegen Lokalrivalen Hatting/Pettnau mit 2:0 mehr auf Seite 35<br />
O P E N I N G<br />
O P E N I N G<br />
mehr auf Seite 9<br />
Kematen<br />
Antrag entzweit<br />
den Gemeinderat<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />
Hatting<br />
Gemeinde an der Salzstraße<br />
setzt 2024 auf Nachhaltigkeit<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Foto: sportzene tirol<br />
Inzing<br />
Im Mehrzwecksaal<br />
rätselte man um Leiche<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />
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SO WAR ES FRÜHER<br />
Arbeiten am Hahntennjoch<br />
Das Bürohaus der einstigen<br />
Telfer Baumwollfabrik Jenny &<br />
Schindler existiert zwar noch, hat<br />
sein Aussehen aber völlig verändert.<br />
Nach der Übernahme durch<br />
die Firma Thöni wurde der um<br />
1940 entstandene Verwaltungsbau<br />
– auch äußerlich – modernisiert<br />
und umgestaltet. In seiner<br />
ursprünglichen Form besteht das<br />
geschichtsträchtige Gebäude aber<br />
noch in diesem Nachbau, den der<br />
versierte und detailverliebte Telfer<br />
Modellbauer Reinhold Linder geschaffen<br />
hat. Mit diesem und auch<br />
anderen Modellbauten bewahrt<br />
Linder im Kleinen die Erinnerung<br />
an die bewegte Geschichte der Telfer<br />
Textilindustrie.<br />
<br />
Stefan Dietrich<br />
Brandheiße Hilfsbereitschaft<br />
65-Jähriger fackelte Rasen ab, anstatt ihn zu mähen<br />
„Radikalschur“: Der 65-Jährige meinte es wohl zu gut, als er den Rasen anzündete,<br />
anstatt den Rasenmäher zu starten. <br />
Foto: FF Telfs<br />
(GeSch) Kurios, was sich da am<br />
Dienstag vergangener Woche im Gemeindegebiet<br />
von Telfs abgespielt hat.<br />
Ein Grundstückseigentümer bat am<br />
Nachmittag einen 65-jährigen Österreicher,<br />
während seiner Abwesenheit<br />
den Rasen zu mähen. Doch mit einer<br />
„Radikalschur“ hat der Grundbesitzer<br />
nicht gerechnet. Als er nämlich zu<br />
seinem Grundstück zurückkehrte,<br />
traute er seinen Augen nicht. Der<br />
65-Jährige hatte anstatt zum Rasenmäher<br />
zum Feuerzeug gegriffen.<br />
Dichter Rauch stieg auf, als der perplexe<br />
Mann die FF Telfs alarmierte.<br />
Eine Fläche von rund 60 Quadratmetern<br />
war in Flammen aufgegangen.<br />
Der „hilfreiche“ 65-Jährige machte<br />
sich noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte<br />
aus dem Staub, konnte aber<br />
in der Nähe des „Tatortes“ angetroffen<br />
werden. Gegenüber der Polizei erklärte<br />
er, dass er den Rasen angezündet<br />
hat, weil man das früher auch so<br />
gemacht habe, damit das Gras besser<br />
nachwächst. Im Einsatz standen 20<br />
Einsatzkräfte der FF Telfs und eine<br />
Polizeistreife.<br />
Derzeit laufen Fels- und Schneeräumarbeiten auf der L 246 Hahntennjochstraße.<br />
Ab Mai ist die Straße wieder für den Verkehr offen. <br />
Foto: Land Tirol<br />
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20./21.4.2024<br />
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10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />
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Tel. 05262/62700, NO: 10 bis 11 Uhr<br />
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Bahnstraße 13a, Tel. 05238/88111,<br />
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Sachsengasse 81a, Tel. 05265/<br />
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20./21.4.: Dr. Benjamin Lechner,<br />
Leutasch, Weidach 320, Tel. 05214/<br />
20001, NO: Sa + So: 9 bis 10.30 und<br />
15.30 bis 17 Uhr.<br />
Außerhalb der Notordinationszeiten<br />
ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />
über 141 erreichbar.<br />
(GeSch) Neben einer wichtigen Verkehrsverbindung<br />
zwischen dem Bezirk<br />
Imst und dem Außerferner Lechtal stellt<br />
die kurvenreiche Passstraße über das<br />
Hahntennjoch allem voran auch für Radfahrer<br />
eine beliebte Strecke dar. Rund<br />
1.000 Höhenmeter, Steigungen und Gefälle<br />
bis zu 19 Prozent und eine maximale<br />
Seehöhe von 1.894 Meter sind zu überwinden.<br />
In den Wintermonaten ist die<br />
L 246 Hahntennjochstraße aufgrund der<br />
Lawinengefahr gesperrt. Aktuell werden<br />
notwendige Arbeiten auf Hochtouren<br />
durchgeführt, um die Straße ehestmöglich<br />
wieder für den Verkehr freigeben zu<br />
können. Dies wird mit aktuellem Kenntnisstand<br />
voraussichtlich Anfang Mai der<br />
Fall sein.<br />
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MONDKALENDER<br />
Vollmond am 24. April um 00:50<br />
Uhr.<br />
NAMENSTAGE<br />
DO (18.4.) Werner, Wigbert; FR<br />
(19.4.) Gerold, Leo, Marcel; SA (20.4.)<br />
Hildegund, Wilhelm; SO (21.4.) Anselm,<br />
Konrad; MO (22.4.) Alfred; DI<br />
(23.4.) Adalbert, Georg, Jörg, Jürgen;<br />
MI (24.4.) Wilfried.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 17./18. April 2024
Kematens Politik steht am Kopf<br />
Jetzt fordern die Befürworter eines „Biomasse-Heizwerkes“ eine Volksbefragung<br />
Die „TINEXT“ will bekanntlich<br />
in Kematen ein „Biomasse-Heizwerk“<br />
errichten. Die<br />
Opposition hat eine Unterschriftenaktion<br />
gestartet, mit der eine<br />
Volksbefragung pro bzw. kontra<br />
„Biomasse-Heizwerk“ eingeleitet<br />
werden soll. Bürgermeister Klaus<br />
Gritsch hat wegen „manipulierter<br />
Unterschriftenlisten“ die<br />
Gemeindeabteilung des Landes<br />
Tirol und die Staatsanwaltschaft<br />
Innsbruck eingeschaltet. Pikant:<br />
Jetzt haben zwei Ersatzgemeinderäte<br />
der beiden Befürworterlisten<br />
„Gemeinsam unabhängig<br />
für Kematen“ und „Unser Kematen“<br />
einen Antrag auf eine<br />
Volksbefragung eingebracht.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
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Nachdem ein Antrag auf eine<br />
Volksbefragung kürzlich vom Bürgermeister<br />
per Bescheid abgelehnt<br />
werden musste – die Fragestellung<br />
betraf nicht den eigenen Wirkungsbereich<br />
der Gemeinde, und damit<br />
entsprach sie nicht der Tiroler Gemeindeordnung<br />
– stellen nun die<br />
beiden Ersatzgemeinderäte Philipp<br />
Prohaszka und Theresa Spörr von<br />
17./18. April 2024<br />
den Listen „Gemeinsam unabhängig<br />
für Kematen“ und „Unser Kematen“<br />
den Antrag auf Durchführung einer<br />
Volksbefragung. Inhaltlich geht es<br />
darum, ob die Gemeinde das raumplanerisch<br />
empfohlene Grundstück<br />
für die Errichtung eines Biomasse-<br />
Heizwerks umwidmen soll. Der Antrag<br />
ist seit Dienstag vergangener<br />
Woche am Gemeindeamt aufgelegt,<br />
dort kann man für die Durchführung<br />
einer Volksbefragung unterschreiben.<br />
„Das konkrete Datum wird über eine<br />
amtliche Mitteilung kommuniziert“,<br />
heißt es.<br />
KLARES BILD FÜR EINE<br />
VOLKSBEFRAGUNG. „Wir nehmen<br />
die bisherigen Unterschriften<br />
ernst und möchten mit unserem Vorstoß<br />
dazu beitragen, ein klares Bild<br />
Glückwünsche vom Dorfchef<br />
(GeSch) In Hatting feierte kürzlich Richard Juen bei bester Gesundheit im<br />
Kreise seiner Familie seinen 80. Geburtstag. Unter die Gratulanten mischte<br />
sich auch Bürgermeister Dietmar Schöpf, der dem Jubilar die besten Glückwünsche<br />
der Gemeinde überbrachte.<br />
Foto: Gemeinde Hatting<br />
Auf diesem Areal zwischen A 12 und ÖBB-Westbahnstrecke soll ein „Biomasse-Kraftwerk“<br />
errichtet werden. Eine Volksbefragung soll Klarheit bringen, ob<br />
die Kemater Bürger das Kraftwerk überhaupt wollen.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
über die Haltung der Bevölkerung zu<br />
einer Volksbefragung zu bekommen“,<br />
betont Philipp Prohaszka (Energiebeauftragter<br />
der Liste „Gemeinsam unabhängig<br />
für Kematen“), der gemeinsam<br />
mit Theresa Spörr (Liste „Unser<br />
Kematen“) den Antrag auf Durchführung<br />
einer Volksbefragung bei<br />
der Gemeinde eingebracht hat. „Das<br />
Thema Biomasse-Heizwerk hat die<br />
Kemater in den vergangenen Wochen<br />
sehr beschäftigt. Mit unserer Initiative<br />
wollen wir weg von emotionalen<br />
Diskussionen und zurück auf einen<br />
sachlichen Weg. Interessierte Bürger<br />
sollen sich artikulieren können, ob<br />
sie eine Empfehlung in Form einer<br />
Volksbefragung abgeben wollen“, erläutert<br />
Spörr.<br />
SICHERE UND UMWELT-<br />
FREUNDLICHE WÄRME AUS<br />
DEM „BIOMASSE-HEIZWERK“.<br />
Die wahlberechtigten Kemater Bürger<br />
können vier Wochen lang im<br />
Gemeindeamt mit ihrer Unterschrift<br />
pro Volksbefragung stimmen. Unterschreiben<br />
mehr als 1/6 der Wahlberechtigten,<br />
muss die Volksbefragung<br />
durchgeführt werden. Das Ergebnis<br />
ist für die Beschlussfassung im Gemeinderat<br />
zwar nicht bindend, bringt<br />
aber die Haltung der Bevölkerung<br />
zum Ausdruck. „In Kematen sollen<br />
ein Fernwärmenetz und ein Biomasse-Heizwerk<br />
entstehen, das die Gemeinde<br />
sicher und umweltfreundlich<br />
mit Wärme aus heimischem Holz<br />
versorgt und die Wärme darüberhinaus<br />
in das regionale Fernwärmenetz<br />
Wattens-Innsbruck-Kematen einspeist.<br />
Derzeit liegt ein Vorprojekt für<br />
das Vorhaben vor“, klären die beiden<br />
Ersatzgemeinderäte Philipp Prohaszka<br />
und Theresa Spörr nochmals auf.<br />
– Und die Opposition schäumt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Hatting setzt für 2024 Energieschwerpunkt<br />
Für die Gemeinde an der Salzstraße stehen in diesem Jahr nachhaltige Investitionen im Fokus<br />
Für die Gemeinde Hatting liegt der Fokus in diesem Jahr ganz klar<br />
auf einem nachhaltigen Klima- und Energieschwerpunkt. So wird<br />
einerseits die Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt und andererseits<br />
in Photovoltaik-Anlagen im Ort investiert. Auch thermische<br />
Gebäudesanierungen im Sinne der Energieeffizienz stehen aktuell im<br />
Raum. Darüber hinaus ist das erhöhte Verkehrsaufkommen mit aktuell<br />
täglich 4.500 Fahrten ein großes Thema.<br />
Von Nina Zacke<br />
AK Gedächtnistraining für<br />
Beruf und Alltag in Telfs<br />
Wie können Sie Ihr Gehirn fit halten?<br />
Erfahren Sie beim kostenlosen<br />
AK Infoabend am Do. 25. April, wie<br />
neben Denksport auch Bewegung<br />
und diverse Lerntechniken die Gehirnleistung<br />
stärken können.<br />
Unser Gedächtnis ist ein unglaublich<br />
mächtiges Werkzeug. Tagtäglich<br />
hilft es uns, an wichtige<br />
und nicht so wichtige Dinge<br />
zu denken. Wir erinnern<br />
uns an Namen, Nummern,<br />
Geheimzahlen,<br />
warum wir gerade in<br />
der Küche sind oder<br />
wo wir den Autoschlüssel<br />
hingelegt<br />
haben. Ein<br />
schlechtes<br />
Gedächtnis<br />
kann<br />
das<br />
Leben<br />
komplizierter<br />
gestalten.<br />
Doch<br />
das<br />
Gedächtnis<br />
zu verbessern<br />
ist erlernbar.<br />
Für das aktuelle Jahr hat die Gemeinde<br />
Hatting ganz im Sinne der<br />
Nachhaltigkeit einen Klima- und Energieschwerpunkt<br />
gesetzt. Bereits zwei<br />
Jahr zuvor begann dafür die Planung,<br />
erzählt Bürgermeister Dietmar Schöpf<br />
im Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />
So wird die Straßenbeleuchtung ein<br />
Schwerpunkt für 2024 sein, die mit<br />
140 Lichtpunkten auf LED umgestellt<br />
wird. Die Kosten belaufen sich auf<br />
rund 100.000 Euro. Diese Umstellung<br />
auf LED werde der Gemeinde entlang<br />
der Salzstraße eine deutlich spürbare<br />
Stromkostenersparnis bringen, so<br />
Schöpf. Darüber hinaus wird die moderne<br />
Straßenbeleuchtung eine Verbesserung<br />
der Lebensqualität der gut<br />
1.500 Hattinger mit sich bringen, da<br />
die Leuchtmittel in den Abendstunden<br />
gedimmt werden können. Ein zweiter<br />
Schwerpunkt bildet die Einrichtung<br />
mehrerer Photovoltaik-Anlagen in<br />
diesem Jahr mit einem Investment<br />
der Gemeinde von 140.000 Euro.<br />
„Auf dem Dach der Volksschule, des<br />
Gemeindesaals und des Sportheims<br />
richten wir PV-Anlagen mit insgesamt<br />
130 kWp ein“, schildert der Hattinger<br />
Bürgermeister. Die Auftragserteilung<br />
sei bereits erfolgt, im Mai beziehungsweise<br />
Juni dieses Jahres werde das Projekt<br />
umgesetzt, ergänzt Schöpf. Generell<br />
spielen die Themen Nachhaltigkeit<br />
Erfahren Sie beim kostenlosen Infoabend<br />
„Gedächtnistraining für<br />
Beruf und Alltag“ am Do. 25. April,<br />
um 19.30 Uhr in der AK Telfs, Moritzenstraße<br />
1, welche Techniken<br />
es gibt und wie Sie diese in Ihren<br />
Alltag integrieren können. Gedächt-<br />
nistrainer Claudius Schlenck wird<br />
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Foto: luismolinero/stock.adobe.com<br />
Umstellung auf LED: Die Gemeinde Hatting schafft damit eine Stromkostenersparnis<br />
sowie eine Verbesserung der Lebensqualität. Foto: Gemeinde Hatting<br />
und Umweltschutz in den Entscheidungen<br />
der Gemeindeverwaltung eine<br />
entscheidende Rolle. „Seit 2022 haben<br />
wir uns diese Themen auf das Programm<br />
gesetzt. Gut eineinhalb Jahre<br />
später kommen wir in die Umsetzung“,<br />
berichtet der Hattinger Bürgermeister.<br />
Parallel zu den beiden Schwerpunkten<br />
im heurigen Jahr wurde deswegen die<br />
Energieagentur beeauftragt, die thermischen<br />
Gebäudesanierungen der<br />
Gemeinde zu erheben sowie auf deren<br />
Energieeffizienz zu überprüfen. Die<br />
Ergebnisse dazu sollen im Laufe des<br />
Kalenderjahres kommen. „Das ist insofern<br />
wichtig, damit wir wissen, welche<br />
Sanierungsmaßnahmen im Folgejahr<br />
auf uns zukommen werden, vor<br />
allem das Kindergartengebäude haben<br />
wir dabei im Fokus“, erzählt Schöpf<br />
weiters. Zudem wurde als nachhaltige<br />
Ergänzung des Schwerpunkts im Bauhof<br />
ein Elektro-Lieferauto angeschafft.<br />
ERHÖH<strong>TE</strong>S VERKEHRSAUF-<br />
KOMMEN DURCH HATTING<br />
NACH WIE VOR THEMA. Die<br />
größte Herausforderung, mit der sich<br />
die kleine Gemeinde an der Salzstrasse<br />
nach wie vor konfrontiert sieht, ist die<br />
Verkehrssituation. Die Durchfahrten<br />
durch den Ort aufgrund des nahegelegenen<br />
Gewerbegebietes verstärken<br />
den Verkehr. Aktuell seien das täglich<br />
4.500 Fahrten, Tendenz steigend, sagt<br />
Schöpf. „Auf die Mobilität werden wir<br />
langfristig nicht verzichten können,<br />
privat wie wirtschaftlich. Im Jahr 2030<br />
können wir mit 6.000 Fahrten pro Tag<br />
rechnen“, prognostiziert der Gemeindechef.<br />
Gegen das erhöhte Verkehrsaufkommen<br />
durch den Ort und an der<br />
Verbesserung der Verkehrsinfrastrukur<br />
werde noch gefeilt. Die Lösung<br />
sei eine Umfahrung, die bis dato noch<br />
nicht umgesetzt werden konnte. Aktu-<br />
ell liege es an der Gemeinde Polling,<br />
die noch dabei ist, eine Variantenprüfung<br />
zu erheben, erklärt Schöpf. Der<br />
Bürgermeister hofft, dass eine öffentliche<br />
Besprechung dazu im zweiten<br />
Halbjahr festgesetzt werden kann.<br />
Um den Verkehr ein kleines Stück<br />
weit zu reduzieren, können sich Bürger<br />
zudem seit dem Spätherbst 2023<br />
zwei VVT-Tickets ausleihen, um mit<br />
den öffentlichen Verkehrsmitteln etwa<br />
nach Innsbruck oder Zirl zu kommen.<br />
Die vorliegenden Daten lassen erkennen,<br />
dass das Angebot bereits jetzt gut<br />
genützt werde, freut sich Schöpf.<br />
JUGEND UND SENIOREN IM<br />
FOKUS. Aber auch ein Fokus, das<br />
Sozialwesen der Gemeinde betreffend,<br />
wird seit Kurzem gelegt. So bietet<br />
Hatting in Kooperation mit dem Jugendheim<br />
in Inzing den Jugendlichen<br />
mit diversen Angeboten wie Kinoabenden,<br />
Sportveranstaltungen sowie<br />
einer WhatsApp-Gruppe eine Anlaufstelle.<br />
„Der zweite Schwerpunkt<br />
betrifft die Hattinger Senioren, wir haben<br />
heuer erstmalig einen Seniorenkalender<br />
herausgegeben, der sehr gut<br />
angenommen wird“, erläutert Schöpf.<br />
Der Hattinger Bürgermeister Dietmar<br />
Schöpf.<br />
RS-Foto: Zacke<br />
RUNDSCHAU Seite 4 17./18. April 2024
Ergänzung des medizinischen Angebotes<br />
Reith bekommt im Sommer einen neuen Kassenarzt und plant einige weitere Infrastrukturprojekte<br />
Mit einem positiven Jahresergebnis im Finanzierungshaushalt<br />
kann die Gemeinde Reith zwar keine großen Sprünge machen, nötige<br />
Infrastrukturprojekte stehen aber dennoch an. Im Gespräch<br />
mit Bürgermeister Dominik Hiltpolt erfuhr die RUNDSCHAU,<br />
dass die Gemeinde ab Sommer mit Thomas Gufler einen Kassenarzt<br />
bekommt, touristisch sind zwei Klettersteige geplant, und<br />
große Projekte der künftigen Jahre werden die Kinderbetreuung<br />
mit dafür geeigneten Räumen und die Wildbachverbauung.<br />
Von Christina Hötzel ruhigung von Leithen, dem Ortsteil,<br />
der am Plateau mit rund 20.000 Fahrzeugbewegungen<br />
Thomas Gufler, derzeit Anästhesist<br />
am meisten vom<br />
im Krankenhaus Zams, übernimmt Verkehr belastet ist, wird eine Umfahrung<br />
ab dem Sommer die Kassenarztstelle<br />
geplant. Mehrere Varianten wur-<br />
in Reith. Unter den zwei Bewerbern den untersucht und im Gemeinderat<br />
bekam er den Zuschlag. Da es derzeit vorgestellt. An einem Einreichprojekt<br />
schwierig ist, geeignete Räumlichkeiten<br />
zur Bewilligung bei der Behörde wird<br />
zur Verfügung zu stellen, wird es gearbeitet. Soweit das genaue Ausmaß Die Kassenarztstelle in Reith über-<br />
Bürgermeister Dominik Hiltpolt hat<br />
eine Containerlösung geben, die etwa der Grundinanspruchnahme klar ist, nimmt Thomas Gufler. Foto: privat einiges vor. Foto: Tanja Cammerlander<br />
in Mutters, Götzens oder Haiming wird noch einmal mit den Grundeigentümern<br />
sehr gut funktioniert. „Trotzdem wird<br />
das Gespräch gesucht. Eine liert werden, damit auch Private zur treuungseinrichtungen. Momentan be-<br />
es eine Artzpraxis mit allem Drum und Grünbrücke soll in den östlichen Bereich<br />
Energiegemeinschaft dazugenommen findet sich die Krippe im alten Widum<br />
Dran, barrierefrei auf einem zentrumsnahen<br />
der vom Zirler Berg ausgehenden werden können.<br />
und der Hort im alten Gemeindeamt,<br />
Privatgrundstück“, betont Bürgermeister<br />
Umfahrung eingeschüttet werden, so-<br />
um Synergieeffekte zu nutzen, mache<br />
Hiltpolt. Ein neues touristidass<br />
sie möglichst in der Landschaft GROSSE ZUKUNFTSPROJEK<strong>TE</strong>: es aber mehr Sinn alles zusammenzu-<br />
verschwindet.<br />
In der Kinderbetreuung ist Reith mit fassen, findet Hiltpolt. Dazu habe man<br />
GEBURTSTAG? HOCHZEIT? Kindergarten, PRIVA<strong>TE</strong> Krippe FEIER? und Hort gut im Gemeinderat CA<strong>TE</strong>RING?<br />
eine Arbeitsgruppe<br />
Tel. 05212 9413094<br />
LED UND Tel. 05212 ERNEUERBARE 9413094 EN- aufgestellt, Tel. es 05212 wird 9413094 eine Betreuung gebildet. Ein Tel. weiteres 05212 9413094 Zukunftsprojekt<br />
direkt an der B177<br />
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karwendelhalle@oberfix.at ERGIE: karwendelhalle@oberfix.at<br />
Derzeit wird die geamte Beleuchtung<br />
von sieben karwendelhalle@oberfix.at<br />
bis <strong>16</strong> Uhr gewährleistet ist die Wildbachverbauung. karwendelhalle@oberfix.at Die Ver-<br />
auf LED umgestellt. Durch und gut angenommen, lediglich genug bauungsanlagen am Niederbach sind<br />
ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />
das Herunterdimmen um 50 Prozent<br />
ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />
Platz fehlt auf Dauer. Im Rahmen des<br />
ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />
über 50 Jahre alt und desolat und müs-<br />
ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />
sches Projekt ist die Errichtung zweier<br />
Klettersteige im Bereich „Härmelekopf<br />
“ und „Reitherspitze“ durch die<br />
Bergbahnen Rosshütte. Die Gemeinde<br />
stellt den Grund, und die Betreibergesellschaft<br />
sorgt für die Finanzierung.<br />
Die naturschutzrechtliche Bewilligung<br />
zu diesem Projekt steht noch aus. Der<br />
Standort wurde jedoch bewusst außerhalb<br />
des Naturschutzgebietes gewählt,<br />
und es ist geplant bestimmte Sperrzeiten<br />
zu vereinbaren.<br />
HOHES VERKEHRSAUFKOM-<br />
MEN IN LEITHEN. Zur Verkehrsbe-<br />
erhofft man sich weniger Lichtverschmutzung<br />
und nur ein Drittel des<br />
bisherigen Stromverbrauches. Die über<br />
100 erneuerten Laternen sollen auch<br />
nur die Straße ausleuchten und nicht,<br />
wie bisher oft beklagt, in die Häuser<br />
scheinen. „Das war schon ein großes<br />
Projekt, welches irrsinning viel Zeit<br />
in Anspruch genommen hat“, findet<br />
Hiltpolt. Zusammen mit Leutasch hat<br />
Reith bereits im vorigen Jahr die „Energiegemeinschaft<br />
Seefelder Plateau“<br />
gegründet, mit der die Energiekosten<br />
mithilfe des Trinkwasserkraftwerks in<br />
Reith und der PV-Anlage in Leutasch<br />
stark gesenkt werden sollen. Es soll<br />
ferner ein Abrechnungssystem instal-<br />
Dorferneuerungsprogramms soll nun<br />
ein Architekturwettbewerb stattfinden<br />
für die Neugestaltung der Kinderbe-<br />
Stellenausschreibung<br />
Im Rahmen der Lehrlingsoffensive 2024 sucht die Marktgemeinde Telfs ab<br />
01.09.2024 zur Verstärkung des Teams je eine(n) engagierte(n)<br />
Lehrling (m/w/d)<br />
als<br />
- VerwaltungsassistentIn<br />
- VeranstaltungstechnikerIn<br />
- Technische(r) ZeichnerIn<br />
- Garten- und GrünflächengestalterIn mit<br />
Schwerpunkt LandschaftsgärtnerIn<br />
sen in den kommenden zehn Jahren<br />
saniert werden. Über fünf Millionen<br />
Euro wird dieses Projekt kosten.<br />
Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgaben-bereich, Entlohnung, Bewerbungsfrist)<br />
finden Sie auf telfs.gv.at in der Rubrik „Kundmachungen“.<br />
Weiters sucht die Gemeindewerke Telfs GmbH als Tochterunternehmen der<br />
Marktgemeinde Telfs je einen<br />
Lehrling (m/w/d)<br />
als<br />
- ElektrikertechnikerIn<br />
- MetallbearbeitungstechnikerIn<br />
Planungsskizze der zwei neuen Klettersteige im Bereich „Härmelekopf“ und<br />
„Reitherspitze“.<br />
Grafik: Alpine Sicherheit<br />
17./18. April 2024<br />
Diesbezüglich bitten wir um direkte Kontaktaufnahme unter Telefon 0 52 62 /<br />
62 33 0 oder richten Sie Ihre Bewerbung per E-Mail an: bewerbung@gwtelfs.at<br />
oder über gwtelfs.at/jobboerse/<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Freispruch im Zweifel für Hotel-Masseur<br />
Deutscher soll in einem Hotel im Vorderen Ötztal versucht haben, einen weiblichen Hotelgast zu vergewaltigen<br />
Ein aus Deutschland stammender 60-jähriger Masseur soll am 9.<br />
September 2023 in einem Luxushotel im Vorderen Ötztal versucht<br />
haben, eine 30-jährige Deutsche, die im Hotel einige Urlaubstage verbrachte,<br />
während einer „Öl-Genussmassage“ zu vergewaltigen. Montag<br />
vergangener Woche musste er am Landesgericht Innsbruck vor<br />
einem Schöffensenat Rede und Antwort stehen. Der Deutsche wurde<br />
schließlich im Zweifel freigesprochen. Das Urteil ist inzwischen<br />
rechtskräftig.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Die 30-Jährige verbrachte gemeinsam<br />
mit ihrer Lebensgefährtin einige<br />
Urlaubstage in einem Luxushotel im<br />
Vorderen Ötztal. Man wollte gemeinsam<br />
das Ehegelöbnis auffrischen. Bereits<br />
am ersten Urlaubstag hatten die<br />
beiden Frauen eine Massage genossen,<br />
im Rahmen derer der Angeklagte<br />
gegenüber der 30-Jährigen bereits<br />
anzügliche Bemerkungen gemacht<br />
haben soll. Die Deutsche buchte trotz<br />
der Bemerkungen für den nächsten<br />
Tag eine Öl-Genussmassage, bei der<br />
es dann zu sexuellen Handlungen ziwischen<br />
dem Masseur und dem weiblichen<br />
Hotelgast gekommen sein soll.<br />
Der Angeklagte hat vor dem Schöffensenat<br />
allerdings vehement bestritten,<br />
die Initiative ergriffen zu haben.<br />
GLANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Die Frau habe sich als Sexualtherapeutin<br />
ausgegeben und nach einer<br />
Intimmassage verlangt. „Sie sagte zu<br />
mir, dass sie eine solche auch schon<br />
bei Urlauben in Südtiroler Hotels in<br />
Anspruch genommen hätte“, erklärte<br />
der Angeklagte.<br />
VORZEITIGER ORGASMUS.<br />
Der weibliche Hotelgast habe sich<br />
jedenfalls vor der „Öl-Genussmassage“<br />
nackt auf die Massageliege gelegt<br />
und sich mit einem Handtuch bedeckt.<br />
„Während der Massage hat sie<br />
eindeutige Bemerkungen gemacht<br />
und mich auch gefragt, ob ich ein<br />
Kondom griffbereit hätte“, schilderte<br />
der Deutsche. Zum Geschlechtsverkehr<br />
sei es dann aber doch nicht<br />
gekommen, weil er schon vorher<br />
den Orgasmus gehabt habe. Nach<br />
Wahlen. Krimis. Spione.<br />
Liebe Freunde der Staatssicherheit!<br />
Vertrauen ist gut, Kontrolle<br />
ist besser. Dieser Leitsatz für die<br />
in der Überwachung tätigen Leute<br />
ist historisch belastet. Im Kalten<br />
Krieg zwischen dem Osten und<br />
dem Westen traute einst keiner<br />
dem anderen. An allen Ecken und<br />
Enden ermittelten Spione im jeweils<br />
feindlichen Lager. In der Deutschen<br />
Demokratischen Republik, hieß es,<br />
war quasi jeder ein Stasi. Österreich<br />
wurde uns damals immer als Insel<br />
der Seligen verkauft. Weil wir ja<br />
neutrale Menschen sind. Doch jetzt?<br />
Nach dem aktuellen Skandal im<br />
Bundesamt für Verfassungsschutz<br />
und Terrorismusbekämpfung, kurz<br />
BVT, gerät auch bei uns der Glaube<br />
an den Rechtsstaat mächtig aus<br />
den Fugen. Sind wir nun die ÖDR,<br />
also die Österreichische Demokratische<br />
Republik? Seit die ehemaligen<br />
Sowjets vom totalitären Kommunismus<br />
auf das kapitalistische von<br />
Oligarchen regierte System umgestellt<br />
haben, rollt der Rubel. Und<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
die Verlockung, sich über Verrat<br />
ein bisschen Zusatzkohle zu verdienen,<br />
ist groß. So wie die Sucht<br />
nach Dollar-Zeichen in den Augen,<br />
wenn man sich mit amerikanischen<br />
Konzernräubern verbündet! Tragisch<br />
ist die Sache hierzulande,<br />
weil wir demnächst zu den Urnen<br />
schreiten, um auf nationaler wie<br />
auf europäischer Ebene unsere<br />
Volksvertreter zu wählen. Bis dato<br />
mussten wir uns überlegen, wer am<br />
ehesten unseren Wohlstand sichert,<br />
das Wohnen leistbar macht oder die<br />
fortschreitende Armut verhindert.<br />
Nun sollten wir auch bedenken:<br />
Steckt der, dem ich da gerne in der<br />
Wahlzelle meine Stimme schenken<br />
möchte, mit den Russen unter einer<br />
Decke? Im Lichte dieser kriminellen<br />
Verdächtigungen werden die<br />
anstehenden Wahlen zu Thrillern.<br />
Ich werde jetzt nicht mehr mit Jetsettern<br />
chatten. Und alle künstlich<br />
intelligenten ChatGPT-Texte mit<br />
Hausverstand überprüfen!<br />
Meinhard Eiter<br />
der Deutsche musste sich vor einem Schöffensenat verantworten, Der Vorwurf<br />
lautete auf „Verbrechen der Vergewaltigung“. Der Prozess endete mit einem<br />
Freispruch im Zweifel.<br />
Foto: Stegmayr<br />
dem Erregungszustand sei die Massage<br />
eine halbe Stunde lang bis zum<br />
Ende fortgesetzt worden. Auf diesen<br />
Zustand hat auch die Verteidigern<br />
des Angeklagten, RA Alexandra<br />
Berger-Hertwig, dezidiert hingewiesen.<br />
Die 30-Jährige bestätigte per<br />
Videoeinvernahme, dass die Massage<br />
mit ihrem Einverständnis bis<br />
zum Ende fortgeführt wurde. Sie<br />
sagte aber auch aus, dass es ein völlig<br />
überraschender Übergriff gewesen<br />
sei. Weder sei sie Sexualtherapeutin<br />
noch habe sie um eine Intimmassage<br />
ersucht, schließlich sei zu dem Zeitpunkt<br />
auch ihre Lebensgefährtin in<br />
einem Nebenraum massiert worden.<br />
FRISTLOSE KÜNDIGUNG. Der<br />
Masseur ging jedenfalls nach der<br />
Massage zur Rezeption, wo er auf<br />
seine Klientin und deren Lebensgefährtin<br />
getroffen ist. „Ich fragte die<br />
Frau ob alles gut ist, sie sagte ja, unterschrieb<br />
die Massagebestätigung<br />
und ging mit ihrer Lebensgefährtin<br />
auf das Zimmer“, schilderte der Angeklagte.<br />
Laut Aussage der Lebensgefährtin<br />
sei die 30-Jährige dort in einen<br />
psychischen Ausnahmezustand<br />
geraten. „Daraufhin habe ich mich<br />
mit dem Geschäftsführer des Hotel<br />
telefonisch in Verbindung gesetzt<br />
und ihm mitgeteilt, dass im Massageraum<br />
etwas Schlimmes geschehen<br />
sein musste“, schilderte die Lebensgefährtin<br />
vor dem Schöffensent. Der<br />
Masseur wurde sofort fristlos gekündigt<br />
und arbeitet derzeit in einem<br />
anderen Hotel in Tirol als Masseur.<br />
ÜBERGRIFF MIT PSYCHI-<br />
SCHEN FOLGEN. Die 30-Jährige<br />
befindet sich immer noch in psychiatrischer<br />
und psychologischer<br />
Behandlung. „Dieses Erlebnis hat<br />
mich völlig aus der Bahn geworfen“,<br />
erklärte sie bei ihrer abgesonderten<br />
Einvernahme. Das Erlebnis sei jedenfalls<br />
derart traumatisch, dass<br />
sie auch bei ihrer Lebensgefährtin<br />
ausgezogen ist. Der Schöffensenat<br />
unter Vorsitz von Richter Thomas<br />
Wallnöfer fällte schließlich einen<br />
Freispruch im Zweifel. „Es fehle die<br />
notwendige Sicherheit für einen<br />
Schuldspruch“, begründete der Richter<br />
den Freispruch.<br />
Erhöhte Gefahr von Gleit- und Nassschneelawinen<br />
(GeSch) Die steigenden Temperaturen<br />
in Verbindung mit den noch<br />
großen Schneemengen in höheren Lagen<br />
führen weiterhin zu einer erhöhten<br />
Gefahr für Gleit- und Nassschneelawinen<br />
in Tirol. „Die tragischen Vorfälle<br />
mit Todesopfern diese Woche haben es<br />
uns einmal mehr gezeigt: Auch wenn<br />
es im Tal bereits sommerlich warm ist,<br />
herrscht in den Bergen weiterhin eine<br />
nicht zu unterschätzende Lawinengefahr.<br />
Auch auf vermeintlich schneefreien<br />
Wanderwegen im hochalpinen Gelände<br />
sind Lawinen nicht auszuschließen. Es<br />
gilt daher nach wie vor: Informieren Sie<br />
sich vor dem Antritt einer Bergtour unter<br />
www.lawinen.report über die aktuelle<br />
Lawinensituation und vergessen Sie<br />
nicht auf die Lawinenausrüstung“, appelliert<br />
LR Astrid Mair, die Warnungen<br />
weiterhin ernst zu nehmen. Aktuell sind<br />
vor allem an steilen Grashängen unterhalb<br />
von 2.600 Meter Seehöhe vermehrt<br />
mittlere und große Gleitschneelawinen<br />
möglich. Die Lawinen können in steilen<br />
Rinnen teilweise bis ins Grüne vorstoßen.<br />
Das heißt, dass auch beim Wandern<br />
Vorsicht geboten ist.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 17./18. April 2024
Junge Frau in Telfs brutal niedergefahren<br />
Aussprache mitten in der Nacht zwischen einem Türken und dem neuen Freund seiner Ex-Freundin eskalierte<br />
Völlig ausgerastet ist in der Nacht auf Sonntag ein 31-jähriger<br />
Türke in Telfs. Er hat sich um Mitternacht mit dem neuen Freund<br />
seiner Ex-Freundin zu einer Aussprache getroffen, bei der mehrere<br />
Personen, darunter auch eine 24-jährige Tankstellenangestellte – sie<br />
ist die Freundin der „Ex“ – anwesend waren. Als die Aussprache zum<br />
handfesten Streit eskalierte, wollte die junge Frau beruhigend auf die<br />
Beteiligten einwirken. Beim Türken wirkte das nicht: Er fuhr mit seinem<br />
Pkw auf die 24-Jährige los und verletzte sie am Kopf schwer. Der<br />
Mann wurde festgenommen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
LK-Chefin Katja Tersch: „Wir müssen<br />
feststellen, wer was gesehen hat!“<br />
Der brutale Angriff mit dem Auto<br />
erfolgte in der Nacht auf Sonntag<br />
kurz nach Mitternacht. Der 31-jährige<br />
Türke hatte sich auf einem Tankstellengelände<br />
mit dem neuen Freund<br />
seiner Ex-Freundin zu einer Aussprache<br />
getroffen, bei der noch etliche<br />
andere Personen anwesend gewesen<br />
sein sollen. Weil das Treffen plötzlich<br />
zu einem Streit eskalierte, wollte die<br />
24-jährige Tankstellenbedienstete,<br />
die eine Freundin der Ex-Freundin<br />
ist, für Ruhe sorgen.<br />
Während der Tat hielten sich rund zehn Personen am Tankstellengelände auf.<br />
Einige wurden am Sonntag an der PI Telfs einvernommen. RS-Fotos: Schnöll<br />
OPFER IN EINEM KRITISCHEN<br />
ZUSTAND. Der Versuch, die Situation<br />
zu beruhigen, ging allerdings völlig<br />
daneben. Der verschmähte Türke<br />
soll plötzlich aufs Gaspedal gedrückt<br />
und die junge Frau angefahren haben.<br />
Sie wurde zwischen zwei Zapfsäulenreihen<br />
zu Boden geschleudert<br />
und hat sich schwere Kopfverletzungen<br />
zugezogen. Der Türke soll<br />
kurz aus dem Fahrzeug und zum<br />
Opfer gegangen sein, er stieg aber<br />
gleich darauf wieder ein und fuhr<br />
davon. Augenzeugen setzten einen<br />
Notruf ab, die schwerverletzte junge<br />
Frau wurde nach der Erstversorgung<br />
in die Klinik Innsbruck gebracht.<br />
Die Polizei konnte den Türken kurz<br />
nach der Tat an seiner Wohnadresse<br />
antreffen und vorläufig festnehmen.<br />
Noch am Sonntag wurden erste Zeugen<br />
befragt. „Wir müssen feststellen,<br />
wer etwas gesehen hat, und was im<br />
Vorfeld der Tat geschehen ist“, erklärt<br />
Katja Tersch, die Leiterin des LKA<br />
Tirol, gegenüber der RUNDSCHAU.<br />
Die 24-Jährige hat sich am Sonntag<br />
immer noch in einem kritischen Zustand<br />
befunden.<br />
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17./18. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 7
„Wo hält sich der böse Wolf auf?“<br />
„Weidezone Tirol“ stellt EPM-System vor, mit dem Sichtungen und Angriffe von Beutegreifern nachverfolgt werden<br />
Die „Weidezone Tirol“ ist nun<br />
Teil der EPM-Familie. Mittels<br />
der EPM bzw. „Europäischen<br />
Raubtier Karte“ können sämtliche<br />
Sichtungen und Risse von<br />
Wölfen, Bären, Schakalen oder<br />
Luchsen visualisiert werden. Jeder<br />
Vorfall wird mittels eines<br />
Punktes in der Karte markiert.<br />
Interessierte können sich per<br />
App oder Computer über bisherige<br />
Aufenthaltsorte der großen<br />
Beutegreifer erkundigen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Wir können stolz berichten, dass<br />
wir nunmehr auch ein Teil der EPM-<br />
Familie sind. Das EPM-System vereint<br />
viele Vorteile in sich: Auf der<br />
einen Seite können Übergriffe oder<br />
Sichtungen von Raubtieren sehr einfach<br />
festgehalten werden und auf der<br />
anderen Seite können wir alle Bauern<br />
im Umkreis eines Vorfalles unverzüglich<br />
warnen. Dadurch, dass europaweit<br />
mehr als 712 registrierte EPM-<br />
Nutzer Daten in Echtzeit eingeben, ist<br />
das Tool immer auf dem aktuellsten<br />
Stand. Jeder kann, nach erfolgter Registrierung,<br />
Daten in das System eingeben.<br />
Wobei unterschieden wird, ob<br />
es sich um eine Sichtung oder einen<br />
Übergriff handelt. Bei jeder Meldung<br />
wird die Zuverlässigkeit der Meldung<br />
definiert. Dies kann aufgrund von<br />
Fotos, DNA-Proben oder zB. durch<br />
Bestätigung des Tierarztes gemacht<br />
werden. Ebenso können die Art des<br />
Raubtiers sowie die jeweilige Tierart<br />
und die Anzahl der betroffenen<br />
Nutztiere exakt eingegeben werden.<br />
Weiters können auch Videos und/<br />
oder Bilder im System hinterlegt werden.<br />
Wolfsrudel werden gesondert in<br />
der Karte dargestellt“, erklärt Stefan<br />
Brugger, der Obmann der „Weidezone<br />
Tirol“.<br />
ADMINISTRATOR PRÜFT EIN-<br />
GABEN. Damit keine „Fake News“<br />
im System eingepflegt werden, wird<br />
jede Meldung von eigenen Administratoren<br />
angesehen und erst nach<br />
eingehender Überprüfung freigeschaltet.<br />
„Seit Jahren wird schon<br />
gesprochen, ein Monitoring im Alpenraum<br />
ins Leben zu rufen. Mit<br />
dieser Internetseite ist das europaweit<br />
bereits erreicht. Aktuell mit 9. April<br />
sind 26.406 Meldungen von insgesamt<br />
714 Nutzern aus ganz Europa<br />
im System“, listet Brugger auf. Mittels<br />
verschiedener Suchparameter besteht<br />
die Möglichkeit, Übergriffe oder<br />
Sichtungen in einem bestimmten Gebiet<br />
oder kalendarisch zu filtern. So<br />
kann man sich relativ einfach einen<br />
Die Almsaison steht vor der Tür. Auch heuer wird es auf den Weiden wieder<br />
blutige Szenarien geben.<br />
Foto: Privat<br />
Die Grafik zeigt eine Übersicht von Europa mit der Gesamtzahl der Meldungen. Rudel werden dabei als blauer Kreis<br />
dargestellt. Im jeweiligen roten Meldekreis wird mittels Symbol dargestellt, wo und auf welches Tier (Schaf, Rind, Pferd,<br />
Wild etc.) zuletzt Angriffe erfolgten.<br />
Grafik: Weidezone Tirol<br />
Gesamteindruck verschaffen. „Neben<br />
der Visualisierung von einzelnen<br />
Vorkommnissen ist es für uns wichtig,<br />
dass bei jeder Meldung sofort eine<br />
Warnung an registrierte Benutzer im<br />
Umkreis bis zu 100 Kilometer verschickt<br />
wird“, erläutert der „Weidezone<br />
Tirol“-Obmann.<br />
JEDER KANN DA<strong>TE</strong>N LIEFERN.<br />
In einem zweiten Schritt wird die Internetseite<br />
bei allen Mitgliedern der<br />
„Weidezone Tirol“ beworben. Künftig<br />
sollen alle Vorkommnisse in deren<br />
Region in das System einpflegen. „Wir<br />
haben uns auch an die Politik und<br />
unsere Standesvertreter gewandt und<br />
laden sie ein, mit diesem Informationstool<br />
zu arbeiten. Gerne stellen wir<br />
das System und die Anwendung den<br />
diversen Zuchtverbänden in Tirol<br />
vor. Wir werden auch den Kontakt<br />
mit der Jägerschaft suchen, damit<br />
auch Übergriffe an Wildtieren künftig<br />
eingepflegt werden. Je mehr Daten<br />
im System sind, umso klarer ist das<br />
Bild, wo sich die Raubtiere aufhalten“,<br />
hält Stegan Brugger weiters fest, und<br />
er betont: „Wir stehen kurz vor der<br />
Weidesaison und sind uns absolut<br />
im Klaren, dass damit auch die Übergriffe<br />
auf Nutztiere wieder beginnen<br />
werden. Es ist uns wichtig, aufzuzeigen,<br />
wo Raubtiere sich aufhalten und<br />
wo es Übergriffe auf Nutztiere gibt.<br />
Die Registrierung bei der ‚Europäischen<br />
Raubtier Karte‘ ist kostenlos<br />
und jeder kann bereits nach ein paar<br />
einfachen Schritten Meldungen in<br />
das System einpflegen!“ Die „Weidezone<br />
Tirol“ hat kurze Schulungsvideos<br />
angefertigt, die zeigen, wie mit<br />
„Weidezone Tirol“-Obmann Stefan<br />
Brugger setzt auf die „Europäische<br />
Raubtier Karte“.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
dem System umgegangen werden<br />
kann. „Wir freuen uns auf möglichst<br />
viele Teilnehmer und seriöse Meldungen<br />
im System“, so Stefan Brugger<br />
abschließend.<br />
Die Videos, wie auch der Link zur<br />
Internetseite, sind auf der Homepage<br />
abrufbar: https://www.weidezone.tirol/downloads<br />
<br />
<br />
<br />
RUNDSCHAU Seite 8 17./18. April 2024
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17./18. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 9<br />
Unbenannt-2 10 15.04.24 12:39
„Maschinenring“ ist verlässlicher Partner<br />
Rückblick und Vorschau bei der Generalversammlung des „Maschinenring Innsbruck-Land“ in Mils b. Hall<br />
Der „Maschinenring Innsbruck-Land“ lud am vorletzten Freitag<br />
zur Generalversammlung im „Reschenhof “ in Mils b. Hall. Gemeinsam<br />
mit den Mitarbeitern, den Funktionären, Ehrengästen und vielen<br />
Mitgliedern blickte man auf ein erfolgreiches und arbeitsintensives<br />
Jahr 2023 zurück. Im Zentrum stand die zukunftsorientierte<br />
Zusammenarbeit als starker Partner mit den Landwirten im Bezirk.<br />
Ein spannendes Referat zum Thema „Die Zukunft der Landwirtschaft<br />
– Maschinenring als starker Partner“, von Wolfgang Weichselbaum,<br />
dem Leiter des „Agrar Maschinenring Österreich“, rundete die<br />
Veranstaltung ab.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Martin Zürcher, Obmann des „Maschinenring<br />
Innsbruck-Land,“ gab in<br />
seinem Bericht eine Übersicht über<br />
die zahlreichen Termine, Veranstaltungen<br />
und Unternehmungen im<br />
vergangenen Jahr. Bei seinem Funktionärsteam<br />
bedankte er sich für die<br />
angenehme Zusammenarbeit: „Auch<br />
wenn so manche Sitzung bis in die<br />
Nacht dauerte – wir machen unsere<br />
Arbeit gerne und geben das Bestmögliche<br />
für unsere Mitgliedsbetriebe.<br />
Besonders freut es mich, dass wir<br />
auch in diesem Jahr unsere Mitgliedsdichte<br />
im Bezirk halten konnten.“<br />
Die Grundidee des Maschinenrings,<br />
nämlich Landwirte und Betriebe<br />
untereinander zusammenzubringen<br />
und dadurch Unterstützung zu bieten,<br />
ist nach wie vor das oberste Gebot<br />
im „Bereich Agrar“. Auch im Jahr<br />
2023 konnte hier ein leichtes Umsatzplus<br />
erwirtschaftet werden, was<br />
die Effektivität der Dienstleistungen<br />
widerspiegelt. Auch im Bereich der<br />
„Mobilen Geflügelschlachtung“ kann<br />
2023 ein sehr positive Bilanz gezogen<br />
werden. Insgesamt 8.197 Tiere wurden<br />
ohne Transportwege und direkt<br />
in den Betrieben geschlachtet, darunter<br />
Hühner, Gänse, Enten und heuer<br />
erstmals auch Wachteln.<br />
HILFSDIENS<strong>TE</strong>. Unterstützung,<br />
wenn sie am dringendsten gebraucht<br />
Katastrophenhilfspaket<br />
Eine Million Euro investiert das Land für Gerätschaften<br />
Bei der Übergabe: Landesrätin Astrid Mair, Offizierstellvertreter Markus Bernardi<br />
und Militärkommandant Ingo Gstrein. Foto: Österreichisches Bundesheer/Martin Hörl<br />
(chh) Drohnen, ein L<strong>KW</strong> mit Ladekran<br />
oder auch Bagger – Geräte wie<br />
diese kommen in Krisen- und Katastrophenszenarien<br />
wie Hochwasser<br />
oder Muren zum Einsatz. Das Österreichische<br />
Bundesheer nutzt diese,<br />
um Menschen zu helfen, Infrastruktur<br />
zu sichern und Aufräumarbeiten<br />
durchzuführen. Als enger Partner hat<br />
das Land Tirol insgesamt eine Million<br />
Euro zur Beschaffung neuer Gerätschaften<br />
für das Bundesheer zur Verfügung<br />
gestellt. Seit dem Jahr 2021<br />
wurden insgesamt 15 Gerätschaften<br />
für das Österreichische Bundesheer<br />
bereitgestellt. Diese Woche übergab<br />
Sicherheitslandesrätin Astrid Mair im<br />
Hochlager des Truppenübungsplatzes<br />
Lizum-Walchen in der Wattener Lizum<br />
Militärkommandant Ingo Gstrein<br />
das letzte Gerät des Katastrophenhilfspaketes<br />
– einen Minibagger.<br />
Der Vorstand des „Maschinenring Innsbruck-Land“: Obmann-Stv. Franz Hauser,<br />
Obmann Martin Zürcher, Obmann-Stv. Martin Stöckl und Geschäftsführer<br />
Josef Gahr (v.l.). <br />
Foto: Maschinenring<br />
wird, stellt der Maschinenring durch<br />
die Betriebshilfe sicher. So wurden<br />
im vergangenen Jahr knapp 3.800<br />
Stunden über die soziale Betriebshilfe<br />
abgerechnet, Zivildiener leisteten in<br />
Betrieben mit Notfällen rund 4.500<br />
Stunden. Im Bereich Service bietet<br />
der Maschinenrings – vom Baumkataster<br />
und Baumpflege bis zum<br />
Landschaftsbau – eine breite Palette<br />
an Dienstleistungen an. Hier konnte<br />
ebenfalls ein Umsatzplus verzeichnet<br />
werden.<br />
KLIMAWANDEL SPÜRBAR. Klimatische<br />
Veränderungen beeinflussen<br />
auch die Geschäftsbereiche des<br />
Maschinenring: „Die schneearmen<br />
Winter der letzten Jahre machten eine<br />
Umstellung unserer Abrechnungsmodelle<br />
erforderlich, um sowohl für das<br />
Unternehmen als auch für die Dienstleister<br />
wirtschaftliche Sicherheit zu<br />
gewähren“, so „Maschinenring“-GF<br />
Josef Gahr. Auch Wetterextreme, wie<br />
Starkwindereignisse führten zu gestiegenen<br />
Nachfragen, beispielsweise<br />
in der Baumkontrolle und im Forstbereich.<br />
Hier sind die Experten vom<br />
Maschinenring, nicht zuletzt durch<br />
die zahlreichen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen,<br />
auch für die Zukunft<br />
gut gerüstet.<br />
UMSATZTIEFPUNKT ÜBER-<br />
WUNDEN. Als Jobdrehscheibe im<br />
Bezirk konnte der Maschinenring<br />
im vergangenen Jahr auch die Veranstaltung<br />
„Vielfältige Jobs, vielfältige<br />
Chancen“ gemeinsam mit der Tiroler<br />
Jungbauernschaft/Landjugend<br />
umsetzen und im Rahmen eines Infoabends<br />
viele Interessierte über den<br />
Maschinenring als Arbeitgeber und<br />
die unterschiedlichsten Berufe informieren.<br />
Im Bereich der Personalbereitstellung<br />
kam es im Krisenjahr<br />
2020 zu einem Umsatz-Tiefpunkt.<br />
Dieser scheint überwunden, was die<br />
nach oben zeigende Umsatzkurve der<br />
vergangenen drei Jahre zeigt: „Trotz<br />
des weiterhin umkämpften Arbeitsund<br />
Bewerbermarktes erhalten wir<br />
mittlerweile sehr gute Bewerbungen<br />
und können unsere Kunden erfolgreich<br />
bedienen. Insgesamt bin ich<br />
hier mit unserem großartigen Team<br />
optimistisch, dass wir diesen positiven<br />
Trend für die Zukunft fortsetzen<br />
können“, so Gahr.<br />
SPANNENDES REFERAT. Wolfgang<br />
Weichselbaum wagte im anschließenden<br />
Fachvortrag zum Thema<br />
„Die Zukunft der Landwirtschaft<br />
– Maschinenring als starker Partner“<br />
einen Ausblick in die Zukunft. Klimaschonende<br />
Bewirtschaftung und<br />
eine umfassende Optimierung der<br />
Landwirtschaft, auch mit Unterstützung<br />
neuester Techniken und der Digitalisierung,<br />
werden die Herausforderungen<br />
der Zukunft sein. Hier wird<br />
der Maschinenring auch weiterhin<br />
bestrebt sein, der bestmögliche Partner<br />
für die Landwirtschaft zu sein.<br />
Während der Generalversammlung<br />
wurde auch die Gelegenheit genutzt,<br />
einen verdienten Mitarbeiter zu ehren.<br />
Georg Wimmer, Teamleiter im<br />
Vertrieb, wurde für seine zehnjährige<br />
Treue zum Maschinenring ausgezeichnet.<br />
Leider war Claudia Geir,<br />
Mitarbeiterin im Vertriebsinnendienst,<br />
nicht anwesend. Ihre Ehrung<br />
für 15 Jahre Treue zum Unternehmen<br />
wird im Team nachgeholt, um sicherzustellen,<br />
dass ihre langjährigen<br />
Leistungen angemessen gewürdigt<br />
werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 17./18. April 2024
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Gewerbepark 12 · 6460 Imst · Tel. 05412 6<strong>16</strong>65 od. 0664 131 11 47<br />
www.krismer-imst.at<br />
© A<strong>TE</strong>LIEREGGER.AT · Foto: Julian Raggl<br />
Zwei ASFINAG-Großbaustellen auf der A 12<br />
Zwischen Zirl und Innsbruck laufen die Bauarbeiten auch in Fahrtrichtung Kufstein - Baustart beim Knoten Ötztal<br />
Auf der A 12 finden derzeit<br />
zwischen Innsbruck-Kranebitten<br />
und Zirl-Ost umfangreiche<br />
Sanierungsmaßnahmen statt.<br />
Seit Montag wird auch auf der<br />
Richtungsfahrbahn Kufstein gearbeitet.<br />
Eine Großbaustelle gibt<br />
es seit Montag auch auf der A 12<br />
zwischen den Anschlussstellen<br />
Ötztal und dem Roppener Tunnel.<br />
Die Zu- und Abfahrtsrampen<br />
vom Ötztalknoten müssen<br />
im Zuge der Sanierungsoffensive<br />
zeitweise gesperrt und der<br />
Verkehr über die Anschlussstellen<br />
Imst bzw. Mötz umgeleitet<br />
werden.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Die umfassende Sanierung zwischen<br />
den Anschlussstellen Innsbruck-Kranebitten<br />
und Zirl-Ost<br />
ging am Montag in die nächste Phase.<br />
Das bedeutet, dass seit Anfang<br />
dieser Woche auch auf der Richtungsfahrbahn<br />
Kufstein, also vom<br />
Oberland kommend in Richtung<br />
Innsbruck, ein Baustellenbereich<br />
mit eingeengten Fahrspuren eingerichtet<br />
ist. Auch dort bleiben zwei<br />
Spuren für den Verkehr offen, die<br />
Anschlussstellen Innsbruck-Kranebitten<br />
und Zirl-Ost sind jederzeit befahrbar.<br />
Die ASFINAG wird jedoch<br />
im Bereich Zirl-Ost in Richtung<br />
Innsbruck auch jetzt noch bewusst<br />
keine Baustellen-Verkehrsführung<br />
einrichten, hier sollen die verlängerten<br />
Wochenenden im Mai noch hinsichtlich<br />
des zu erwartenden Mehrverkehrs<br />
abgewartet werden. Diese<br />
Bauphase der Sanierungen läuft bis<br />
voraussichtlich Anfang Juni, der<br />
Fokus der Arbeiten liegt hier im Bereich<br />
des Mittelstreifens.<br />
17./18. April 2024<br />
Montag haben die Sanierungsmaßnahmen zwischen dem Knoten Ötztal und dem Roppener Tunnel begonnen. Die Zufahrtsrampen<br />
zur A 12 müssen zeitweise gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden.<br />
Foto: ASFINAG<br />
die Gemeinden Silz, Mötz, Haiming<br />
und Roppen.<br />
DETAILLIER<strong>TE</strong> INFOS IM IN-<br />
<strong>TE</strong>RNET. Die ASFINAG hat die Arbeiten<br />
in Abstimmung mit Gemeinden,<br />
Land und Behörden bewusst in<br />
der Zwischensaison der Tourismusregion<br />
Ötztal und vor der Öffnung<br />
der „Timmelsjoch Hochalpenstraße“<br />
gelegt. Darüber hinaus wurde alles<br />
unternommen, um die Bauzeit an<br />
der Anschlussstelle so kurz wie nur<br />
möglich zu halten. Detaillierte Informationen<br />
zu den jeweiligen Bauphasen<br />
und Sperren gibt es auf der<br />
Website der ASFINAG unter: https://www.asfinag.at/bauen-erhalten/<br />
bauprojekte/a-12-generalsanierunghaiming-bis-roppener-tunnel/<br />
In diesem Jahr sind die Arbeiten<br />
bis November geplant, 2025 erfolgt<br />
die nächste Etappe der Sanierungen<br />
in diesem Bereich.<br />
WECHSELWEISE SPERREN. Die<br />
ASFINAG startete am Montag auch<br />
auf der Inntalautobahn zwischen<br />
der Anschlussstelle Haiming-Ötztal<br />
und dem Roppener Tunnel mit umfassenden<br />
Sanierungsmaßnahmen.<br />
Für die Verkehrsteilnehmer bedeutet<br />
das, dass für die Zeit der Bauarbeiten<br />
eine Fahrspur pro Richtung für<br />
den Verkehr zur Verfügung stehen<br />
wird. Auch an der Anschlussstelle<br />
Haiming-Ötztal selbst muss der Asphalt<br />
erneuert werden, das macht die<br />
Sperre einzelner Rampen ab 29. April<br />
notwendig. Aufgrund der beengten<br />
Stellenausschreibung<br />
Platzverhältnisse und tiefgreifenden<br />
Stellenausschreibung<br />
Fahrbahnsanierungen müssen der In der Marktgemeinde Telfs gelangt folgende Stelle zur Besetzung:<br />
Verkehr zeitweise über die nächstgelegenen<br />
Anschlussstellen Imst In und der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />
Facharbeiter Bauhof (m/w/d)<br />
Mötz umgeleitet und die Rampen Stellen als<br />
wechselweise gesperrt werden. Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung, Bewerbungsfrist)<br />
Kindergartenpädagogin/-e Das<br />
neu besetzt.<br />
finden Sie in der Rubrik „Kundmachungen“ auf der Homepage der Marktgemeinde<br />
führt in der Zeit von 29. April bis<br />
Telfs: www.telfs.gv.at<br />
Anfang Juni zu mehr Verkehr auf Weitere der Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />
www.telfs.gv.at<br />
Umleitungsstrecke, insbesondere Sie für in der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist: 27.10.2017, 12 Uhr)<br />
auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at RUNDSCHAU Seite 11<br />
www.telfs.gv.at
Sicherer Start in die Motorradsaison<br />
2023 kamen auf Tirols Straßen elf Biker ums Leben – Land Tirol fördert Trainings für Motorradlenker<br />
Die Biker starten schon bald in die Motorradsaison. Verkehrslandesrat<br />
René Zumtobel nimmt dies zum Anlass, um gemeinsam mit<br />
dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) und der Landesverkehrsabteilung<br />
der Polizei Tirol auf die Trainingsmöglichkeiten für<br />
Motorradfahrer hinzuweisen, die auch durch den Verkehrssicherheitsfonds<br />
gefördert werden.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Gerade nach der Winterpause oder<br />
aufgrund mangelnder Fahrpraxis<br />
steigt bei den Motorradfahrern das<br />
Unfallrisiko deutlich. Unter den im<br />
Vorjahr bei Verkehrsunfällen in Tirol<br />
insgesamt 35 getöteten Personen waren<br />
elf Motorradlenker. „Jedes Jahr<br />
passieren zahlreiche Verkehrsunfälle<br />
mit Motorrädern, meist mit schweren<br />
Verletzungen und auch Todesopfern.<br />
Gerade in Tirol, wo das Motorradfahren<br />
nicht das ganze Jahr über möglich<br />
ist und nach dem Winter die entsprechende<br />
Fahrpaxis fehlt, ist es absolut<br />
sinnvoll, sich zum Saisonsbeginn<br />
wieder mit dem Fahrgefühl auf zwei<br />
Rädern vertraut zu machen“, erklärt<br />
LR René Zumtobel. Das Land Tirol<br />
fördert diverse Angebote für Motorradlenker<br />
bereits seit vielen Jahren<br />
über den Verkehrssicherheitsfonds,<br />
sodass sie für die Teilnehmer zu einem<br />
günstigeren Preis verfügbar sind. Dafür<br />
werden pro Jahr rund 37.000 Euro<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
35 Jahre das A und Ho<br />
der Elektrotechnik<br />
Falkner & Riml feiert mit großem Gewinnspiel und<br />
Jubiläumsfeier am 27. April.<br />
Die Ötztaler Elektroprofis laden am 27. April zur großen Feier nach Längenfeld.<br />
Im Jahr 1989 startet die Geschichte<br />
eines der heute führenden Elektrotechnikunternehmen<br />
Tirols. Die<br />
beiden Gründer Helmut Falkner und<br />
Christian Riml entwickelten ihre<br />
Firma konsequent vom Zwei-Mann-<br />
Startup zum Komplettanbieter in Sachen<br />
Elektrotechnik quer durch alle<br />
Branchen. Eindrucksvolle Zahlen<br />
wie ein ganzjähriger Beschäftigungsstand<br />
von durchschnittlich 120 MitarbeiterInnen<br />
oder 300 ausgebildete<br />
Lehrlinge über 35 Jahre zeigen die<br />
erreichte Größe.<br />
JUBILÄUM ALS GEWINN. Den<br />
35-Jahr-Meilenstein feiern die Ötztaler<br />
Elektroprofis mit einer „Red Night“ am<br />
Samstag, 27. April, um 18 Uhr bei der<br />
Firmenzentrale in Bruggen bei Längenfeld<br />
mit Gewinnspiel, Live-Musik u.v.m.<br />
Hinkommen lohnt sich: Ausgespielt<br />
werden ein Reisegutschein (Wert von<br />
5.000,- Euro), ein Samsung 77-Zoll-TV<br />
und ein Falker & Riml-Gutschein (Wert<br />
2.000,- Euro). Lose sind bei der Feier<br />
und schon jetzt in den Filialen in Imst,<br />
Längenfeld und Sölden erhältlich. Weitere<br />
Infos: www.falkner-riml.at ANZEIGE<br />
Die Biker starten in die Motorradsaison. Im Vorfeld der ersten Ausfahrt sollte<br />
ein Warm-Up-Training absolviert werden.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
MOTORRADUNFÄLLE OFT<br />
MIT SCHWEREN VERLET-<br />
ZUNGEN ALS FOLGE. „Praxis ist<br />
beim Lenken eines Fahrzeugs ein sehr<br />
wichtiger Faktor. Das eigene Fahrzeug<br />
zu kennen, Geschwindigkeiten<br />
und Bremswege richtig einschätzen<br />
und defensives Fahrverhalten im Allgemeinen<br />
sind wichtige Faktoren zur<br />
Unfallprävention“, unterstreicht Martin<br />
Pfanner vom KFV. Die Kombinationen<br />
aus oft hohen Geschwindigkeiten,<br />
der Gefahr, nicht oder „zu spät“<br />
gesehen zu werden, und der fehlenden<br />
Knautschzone machen das Motorrad<br />
zum Verkehrsmittel mit den schwersten<br />
Unfallfolgen. In den Jahren 2021<br />
und 2022 gab es mehr als 800 Verletzte<br />
bei Motorradunfällen in Tirol.<br />
Bedenkt man, dass lediglich zwischen<br />
drei und fünf Prozent aller Fahrten<br />
mit dem Motorrad gemacht werden,<br />
eine verhältnismäßig hohe Anzahl.<br />
„Mir ist es wichtig, hier eingehend<br />
zu appellieren: Auf dem Motorrad ist<br />
man immer schlechter geschützt als<br />
in einem Pkw – entsprechend schnell<br />
wird ein Verkehrsunfall zur tödlichen<br />
Gefahr“, betont LR Zumtobel. Günther<br />
Salzmann, Leiter der Landesverkehrsabteilung<br />
der Polizei Tirol,<br />
schließt sich dem Appell an: „Neben<br />
fehlender Fahrpraxis halten wir bei<br />
unseren Verkehrskontrollen leider oft<br />
auch schlecht ausgerüstete Lenker an.<br />
Dabei ist die richtige Ausrüstung mit<br />
Helm und geeigneter Motorradkleidung<br />
der einzige Schutz im Falle eines<br />
Unfalls.“ Wichtig sei zudem, dass Biker<br />
sich für längere Touren, die sie<br />
in der Motorradsaison durchführen<br />
wollen, durch „Gewöhnungsfahrten“<br />
im Vorfeld entsprechend vorbereiten.<br />
Durch Tragen des Sturzhelmes und<br />
der entsprechenden Motorradbekleidung<br />
können schwerwiegendere Verletzungsfolgen<br />
bei Verkehrsunfällen<br />
vermieden werden.<br />
IHRE<br />
MEINUNG IST<br />
GEFRAGT …<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Homepage und nehmen Sie an der<br />
aktuellen Online-Umfage teil.<br />
NACHS<strong>TE</strong>HENDE ANGEBO<strong>TE</strong><br />
UND PROJEK<strong>TE</strong> FÖRDERT DAS<br />
LAND TIROL:<br />
– Motorrad Warm-Up in den ÖAM-<br />
TC-Fahrsicherheitszentren Zenzenhof<br />
und Wiesing;<br />
– Ein Motorrad-Aktivtraining im<br />
ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum<br />
Zenzenhof;<br />
– Sicherheitstraining für Zwei-Rad-<br />
Fahrer des Polizeisportvereins Tirol;<br />
– Motorrad-Sicherheitspaket des<br />
Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />
zur Markierung der idealen Fahrlinie<br />
an unfallträchtigen Kurven.<br />
ÜBER DEN VERKEHRSSICHER-<br />
HEITSFONDS. Der Verkehrssicherheitsfonds<br />
wurde Ende der 1980er<br />
Jahre ins Leben gerufen und tagt zweimal<br />
im Jahr. Ob ein Projekt gefördert<br />
wird, wird in einem eigens geschaffenen<br />
Beirat diskutiert. Dieser spricht<br />
dann hinsichtlich Art und Umfang<br />
der Förderung eine Empfehlung aus.<br />
In diesem Beirat sind neben dem<br />
Land Tirol auch die Polizei, die Verkehrsclubs,<br />
der Verein Sicheres Tirol<br />
und das Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />
vertreten.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 17./18. April 2024<br />
Die<br />
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Leser-Umfrage<br />
rundschau.at
Kinder erforschten den Weltraum<br />
MINT-Projekt „Weltraum – Sonnensystem“ war zu Gast im Kinderkompetenzzentrum der Gemeinde Telfs<br />
Mit geweckter Neugierde, tollen Spielen und kreativen Elementen<br />
lernt es sich am besten. Und das Weltall ist dabei das ideale Thema,<br />
um den jungen Forschergeist zu wecken. Im Rahmen des geförderten<br />
MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)-<br />
Projekts „Weltraum – Sonnensystem“ wurde den Kleinsten im Kinderkompetenzzentrum<br />
(KiKo) in Telfs der Kosmos spielerisch nähergebracht.<br />
Und beim Lesen, Basteln, Experimentieren, Spielen und<br />
Beobachten staunten die neugierigen Neonaturwissenschaftler nicht<br />
schlecht, was der Weltraum alles zu bieten hat.<br />
Von Nina Zacke<br />
Da sind die erdähnlichen Gesteinsplaneten<br />
Merkur, Venus, Erde<br />
und Mars, die Gasriesen Jupiter und<br />
Saturn sowie die Eisriesen Uranus<br />
und Neptun: Unser Sonnensystem<br />
besteht aus der Sonne, ihren acht<br />
Planeten und deren Monden, den<br />
Zwergplaneten und Millionen von<br />
Kleinkörpern wie beispielsweise<br />
Asteroiden und Kometen. Sie alle<br />
kreisen um die Sonne. Da gibt es viel<br />
zu entdecken. Und so drehte sich<br />
die Welt der Kindergartenkinder<br />
im KiKo in Telfs kürzlich um den<br />
Auch durchs Toben und Spielen kann<br />
man viel lernen.<br />
Weltraum bzw. das Sonnensystem.<br />
Spielerisch wurde den neugierigen,<br />
kleinen Wesen der Kosmos nähergebracht<br />
und dadurch ihr naturwissenschaftliches<br />
Verständnis gefördert.<br />
Mit Büchern, kreativen Bastelarbeiten,<br />
Experimenten, Spielen, Fantasiereisen<br />
und gemeinsamen Beobachtungen<br />
konnten sich die Kinder<br />
Wissen über den Weltraum aneignen<br />
und wurden dabei immer wissbegieriger<br />
und interessierter.<br />
FÖRDERUNG VON WISSEN-<br />
SCHAFTLICHEM IN<strong>TE</strong>RESSE.<br />
Dabei verfolgen Projekte wie das<br />
MINT-Projekt „Weltraum – Sonnensystem“<br />
neben einem wissenschaftlichen<br />
Interesse zudem auch einen<br />
pädagogischen Zweck. Derartige<br />
Projekte tragen zur ganzheitlichen<br />
Entwicklung der Kindergartenkinder<br />
bei, die sich dadurch nicht<br />
nur kreativ entfalten, sondern auch<br />
ihre sozialen Kompetenzen stärken<br />
sowie Neugierde entwicklen können.<br />
„Wir haben die Kinder dazu<br />
ermutigt, Fragen zu stellen, Hypothesen<br />
zu formulieren und durch<br />
Experimente Antworten zu finden“,<br />
zeigen sich die Pädagoginnen vom<br />
KiKo begeistert. So war das Projekt<br />
erfolgreich: „Das MINT-Projekt war<br />
ein voller Erfolg. Alle haben viel gelernt,<br />
und die Erarbeitung des The-<br />
Die Kindergartenkinder vom Kiko in Telfs begaben sich im Rahmen des Projekts<br />
„Weltraum - Sonnensystem“ auf eine Reise durch den kosmischen Raum.<br />
mas hat wirklich viel Spaß gemacht.<br />
Umso erfreulicher ist es, dass wir in<br />
diesem Kindergartenjahr noch zwei<br />
weitere MINT-Projekte rund um die<br />
Themen Licht und Wasser realisieren<br />
können.“<br />
GEFÖRDER<strong>TE</strong>S PROJEKT. Das<br />
Projekt „Weltraum – Sonnensystem“<br />
Der richtige Weg für mich.<br />
MITARBEI<strong>TE</strong>R<br />
OFFICE MANAGEMENT<br />
(m/w/d)<br />
€ 2.487,–<br />
wurde durch einen MINT-Scheck<br />
gefördert. Dabei handelt es sich um<br />
eine Initiative – von Land Tirol, AK<br />
Tirol, WK Tirol, IV Tirol und ÖGB<br />
– die Bildungseinrichtungen dabei<br />
unterstützt, das Interesse der Kinder<br />
für die Bereiche Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaften und<br />
Technik zu wecken.<br />
Brutto-Monatsgehalt für<br />
33 Stunden pro Woche*<br />
IN DER<br />
NIEDERLASSUNG RIETZ<br />
Starte jetzt deine<br />
Karriere bei HOFER!<br />
*Entspricht dem Brutto-Monatseinstiegsgehalt<br />
für 33 Stunden/Woche im Kalenderjahr<br />
2024. Auf Vollzeitbasis entspricht dies<br />
€ 2.902,– für 38,5 Stunden/Woche (bis € 3.5<strong>16</strong>,–<br />
auf Vollzeitbasis in der Endstufe).<br />
Mit Neugierde das Weltall erforschen: Das Projekt förderte unter anderem das<br />
naturwissenschaftliche Verständnis der Kinder. <br />
Fotos: KiKo/Kavsara<br />
17./18. April 2024<br />
Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />
karriere.hofer.at<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Einatmen, ausatmen ...<br />
Der Zirler Atemtrainer und Meditationslehrer Patrick Kofler weiß, wie man durch bewusstes Atmen entspannt<br />
Drei Sekunden durch die Nase einatmen, sechs Sekunden durch<br />
den Mund ausatmen: Wer im Alltag bewusst Atemtechniken einsetzt,<br />
kommt nicht nur zur Ruhe, sondern kann zudem Migräne, Gedankenkreisen<br />
und Krankheiten entgegenwirken. In einem Onlinewebinar<br />
der AK Tirol bietet der Zirler Atemtrainer und Meditationslehrer<br />
Patrick Kofler am Mittwoch, den 24. April um 19 Uhr, ein kostenloses<br />
Atemtraining an. Die RUNDSCHAU hat vorab beim Atemtrainer<br />
nachgefragt.<br />
Von Nina Zacke<br />
RUNDSCHAU: Atmen ist ein unbewusster<br />
Prozess, der eigentlich automatisch<br />
abläuft. Eigentlich. Warum<br />
ist richtiges Atmen bzw. das Anwenden<br />
diverser Atemtechniken heute wichtiger<br />
denn je?<br />
Patrick Kofler: Ja, Atmen ist ein<br />
unbewusster Prozess. Immer mehr<br />
Menschen verfallen im Alltag in die<br />
Brustatmung, also ein schnelles Atmen.<br />
Diese Atmung aktiviert unseren<br />
Körper, Stresshormone wie Cortisol<br />
und Adrenalin werden dabei freigesetzt.<br />
Die gesündeste Atmung wäre<br />
allerdings die Bauchatmung, weil man<br />
dadurch ruhiger atmet und eine physische<br />
Entspannungsreaktion ausgelöst<br />
wird. Durch eigene Achtsamkeit geht<br />
es darum, dies ins Bewusstsein zu rufen.<br />
Auch im Sinne einer Stressreduktion.<br />
Die richtige Atmung kann dabei im<br />
richtigen Moment ganzheitlich unterstützen.<br />
Mit bewussten Atemtechniken<br />
kann man etwa Heilungsprozesse in<br />
Gang setzen sowie auch Depressionen,<br />
Panikattacken, Gedankenkreisen oder<br />
anderen Erkrankungen wie Migräne,<br />
Arthritis oder Schilddrüsenerkrankungen<br />
entgegenwirken.<br />
RS: Warum können deiner Ansicht<br />
nach immer weniger Menschen gut<br />
entspannen?<br />
Kofler: Wir leben in einer sehr<br />
schnelllebigen Zeit. Kürzlich habe ich<br />
gelesen, dass ein erwachsener Mensch<br />
vor achtzig Jahren in seinem ganzen<br />
Leben gleich viele Informationen gesammelt<br />
hat, wie wir heute an einem<br />
einzigen Tag. Der aktive Teil unseres<br />
Nervensystems leidet darunter. Wir<br />
müssen ständig leisten, ob in der Arbeit,<br />
zuhause und im Sport. Es gibt<br />
viele Stressoren, die heute ausgeprägter<br />
sind als früher. Als Ausgleich für diesen<br />
Stress eignet sich nichts besser als<br />
bewusstes Atmen.<br />
RS: Kannst du ein Beispiel nennen?<br />
Kofler: Etwa die Vagusnervatmung,<br />
damit schafft man sofort ein Herunterkommen<br />
aus dem stressigen Alltag.<br />
Die Vagusnervatmung aktiviert den<br />
Parasympathikus, unseren Selbstheilungsnerv<br />
oder Ruhenerv. Ein Beispiel<br />
ist die 3-6-Atmung. Drei Sekunden<br />
durch die Nase einatmen, sechs Sekunden<br />
durch den Mund ausatmen.<br />
RS: Viele Menschen denken, wenn<br />
sie sich bewegen und viel Sport machen,<br />
sind und bleiben sie gesund. Indes<br />
verfallen immer mehr auch beim<br />
Sport in ein Leistungsdenken.<br />
Kofler: Absolut. In der Vergangenheit<br />
hörten wir immer, dass es wichtig<br />
ist, sich zu bewegen. Das stimmt<br />
natürlich, aber die Schattenseite ist,<br />
dass es auch zu Stress führen kann, das<br />
Pensum erfüllen zu müssen. Zur Bewegung<br />
muss es auch einen Entspannungseffekt<br />
geben. Ein Training für<br />
den Geist sozusagen. Das ist mindestens<br />
genauso wichtig wie Bewegung,<br />
wenn nicht noch wichtiger. Etwas für<br />
seinen Geist zu tun, auch wenn es mir<br />
gut geht, gibt mir die Möglichkeit ,Kraft<br />
zu finden und meine Gedanken zu beruhigen.<br />
Und ich kann nicht immer<br />
Sport machen. Zum Beispiel in einer<br />
schwierigen oder belastenden Arbeitssituation<br />
mit dem Vorgesetzten hilft<br />
bewusstes Atmen, ohne Angst und mit<br />
Gelassenheit in die Situation zu gehen.<br />
Eine 30 Sekunden- Pause, eine Mikropause<br />
sozusagen, unterstützt dabei, alles<br />
herunterzuregulieren.<br />
RS: Am Mittwoch, 24. April, bietest<br />
du um 19 Uhr im Rahmen der AK<br />
Tirol ein kostenloses Onlinewebinar<br />
zum Thema „Atemtraining“ an. Was<br />
erwartet die Teilnehmer bei deinem<br />
Vortrag über Atemtraining?<br />
Kofler: Die Teilnehmer erlernen<br />
darin, was die gesündeste Atmung im<br />
Alltag ist. Ich glaube, dass es für jeden<br />
wichtig ist, Tools zur Verfügung zu haben,<br />
die sofort anwendbar sind und<br />
funktionieren. Eine Mutter mit drei<br />
Kindern hat im Alltag nicht die Zeit,<br />
sich eine Stunde hinzulegen und zu<br />
entspannen. Deswegen ist es notwendig,<br />
wirksame und gut eingeübte Tools<br />
bei der Hand zu haben, um sofort einen<br />
Effekt zu erzielen und mit einigen<br />
Atemzügen zur Ruhe zu kommen. So<br />
hat jeder selber etwas in der Hand, um<br />
das vegetative Nervensystem zu regulieren.<br />
Das Tolle daran ist, dass man<br />
selber schnell merkt, ich mache diese<br />
oder jene Atemtechnik, und die Aus-<br />
Nichts eignet sich besser als Ausgleich zu unserem stressigen Alltag als bewusstes<br />
Atmen.<br />
Foto: Adobe Stock<br />
wirkungen sind sofort spürbar. Man<br />
kommt aus dem Autopiloten heraus,<br />
man kann sich immer überprüfen und<br />
über die Atemtechnik achtsamer mit<br />
sich selbst werden.<br />
RS: Für wen ist der Vortrag geeignet?<br />
Kofler: Es kann jeder teilnehmen, es<br />
gibt zum Beispiel auch einfache Atemtechniken<br />
für Kinder. Es geht einfach<br />
darum, mentalen Stress zu reduzieren.<br />
Das kann jeder lernen und anschließend<br />
für sich im Alltag integrieren.<br />
RS: Du bist Atemtrainer und Meditationslehrer.<br />
Wie hast du Atemtraining<br />
und Meditation für dich entdeckt?<br />
Kofler: Ich habe selber damit vor<br />
etwa zehn Jahren begonnen und Atemtraining<br />
und Meditation entdeckt. Ich<br />
litt selbst unter einer Krankheit und<br />
wollte etwas tun, da mich die Schulmedizin<br />
nicht wirklich unterstützen<br />
konnte. Dabei dachte ich mir, dass<br />
es mehr geben, dass man alles ganzheitlicher<br />
sehen muss. Körper und<br />
Geist sind eines, und man muss sich<br />
um beides kümmern. Dazu kam eine<br />
Arthritis, meine Gelenke waren angeschwollen,<br />
und ich konnte auf der<br />
rechten Seite nicht mehr richtig gehen.<br />
Mit den Pranayama-Techniken waren<br />
diese Beschwerden innerhalb von zwei<br />
Monaten weg. Bis ich allerdings alle<br />
Techniken beherrschte, hat es lange<br />
gedauert. Für mich persönlich war der<br />
Moment am intensivsten, als ich feststellte,<br />
dass ich selbst aktiv etwas für<br />
mich tun kann, das mir hilft und mich<br />
gesund macht. Ganz ehrlich ist der Job<br />
als Atemtrainer und Meditationslehrer<br />
mehr Berufung als Beruf.<br />
RS: Neben deiner Arbeit als Einkäufer<br />
und Projektmanager führst du ge-<br />
Atemtrainer Patrick Kofler mit seiner<br />
Lebensgefährtin Tanja. Foto: happy souls<br />
meinsam mit deiner Lebenspartnerin<br />
Tanja Happy Souls, wo ihr Atemtraining<br />
und Co anbietet.<br />
Kofler: Genau, von Meditation,<br />
Breathworkkursen, Faszientraining,<br />
Gruppentraining, Eentspannungskurs<br />
auf der Akupressurmatte, Zirkeltraining,<br />
HIIT, Kräftigung der Körpermitte,<br />
Gesunder Rücken, (sanfter)<br />
Ganzkörperstretch mit Schlussentspannung,<br />
EFT Tapping-Klopftechnik,<br />
Stress und Love yourself-Kurs ist alles<br />
dabei. Darüber hinaus bieten wir auch<br />
Kurse und Trainings in Unternehmen<br />
im Sinne der betrieblichen Gesundheitsvorsorge<br />
an. Unsere Partner sind<br />
Bvaeb, Mpreis, Uni Innsbruck, AK Tirol<br />
und Lebensraum Tirol. Mehr dazu<br />
findet man auf unserer Homepage<br />
www.happy-souls.org oder telefonisch<br />
unter 0660-4899242.<br />
RS: Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Kostenloses AK-Webinar<br />
Der Onlinevortrag „Atemtraining“<br />
mit Patrick Kofler findet am Mittwoch,<br />
24. April, um 19 Uhr statt. Anmelden<br />
über www.ak-tirol.com.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 17./18. April 2024
GWT-Energierätsel mit tollen Preisen<br />
GemeindeWerke Telfs laden Rätselfreunde zum Mitmachen ein – Teilnahme ist bis 30. April 24 Uhr möglich<br />
Mit dem „Badewannenrätsel“ und dem Gewinnspiel über die Lichtschlangen-Länge<br />
der Telfer Weihnachtsbeleuchtung konnten die GemeindeWerkeTelfs<br />
(GWT) in den Vorjahren viele Rätselfreunde zur<br />
Teilnahme animieren und als Preise unter anderem eine exklusive<br />
Besichtigung eines Hochbehälters und eine Kaffeemaschine ausloben.<br />
Jetzt ist ein Energie-Rätsel an der Reihe. Es winken wieder tolle<br />
Preise.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Gefragt ist diesmal, für wie viele<br />
Kilometer mit einem mittleren Elektroauto<br />
die Tagesproduktion der<br />
sechs Telfer Wasserkraftwerke ausreicht.<br />
Die Annahme: Das Fahrzeug<br />
hat einen Energieverbrauch von 20<br />
Kilowattstunden pro 100 Kilometer.<br />
„Das ist ein aktueller Vergleich,<br />
auch in Zusammenhang mit der<br />
Ladeinfrastruktur und den Energiegemeinschaften“,<br />
unterstreicht<br />
GemeindeWerke-Geschäftsführer<br />
Gordon Köll.<br />
GEWINNERN WINKEN TOL-<br />
LE PREISE. Wer beim Raten der<br />
Lösung am nächsten kommt, kann<br />
einen „Red Zac“-Einkaufsgutschein<br />
über 150 Euro, ein Raclette oder<br />
ein Fondue aus der GWT-Elektrofachfiliale<br />
gewinnen. Wer bis Dienstag,<br />
dem 30. April, um 24 Uhr per<br />
Mail an office@gwtelfs.at eine Zahl<br />
nennt, nimmt teil. Pro Person bzw.<br />
Mailadresse ist nur eine Einsendung<br />
erlaubt.<br />
GLÜCKSFEE ZIEHT GEWIN-<br />
NER. Empfangs-Mitarbeiterin Diana<br />
Sterzinger wird als „Glücksengel“<br />
fungieren und aus den richtigen<br />
bzw. dem Ergebnis am nächsten<br />
kommenden Einsendungen die Gewinner<br />
ziehen. Diese werden verständigt<br />
und zur Preisübergabe bei<br />
einem Glas Sekt mit Geschäftsführer<br />
Gordon Köll ins Red Zac in der Fußgängerzone<br />
eingeladen. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen. Mitarbeiter<br />
der GemeindeWerke dürfen nicht<br />
mitmachen.<br />
Kraftwerke und Energieproduktion werden laufend optimiert – im Bild GWT-<br />
Geschäftsführer Gordon Köll, <strong>KW</strong>-Betreuer Johannes Aichmann und Kraftwerksleiter<br />
Gabriel Schöpf (v.l.) im Kraftwerk „Hex“. <br />
Foto: GWTelfs<br />
Niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer<br />
(GeSch) Trotz leichter Eintrübung<br />
der allgemeinen Wirtschaftslage verzeichnet<br />
Tirol mit einer Arbeitslosenquote<br />
von 3,7 Prozent im März nach wie<br />
vor die niedrigste Arbeitslosigkeit aller<br />
österreichischen Bundesländer. Um ein<br />
Prozent oder 4.000 Personen gestiegen<br />
auf insgesamt 365.000 Personen ist die<br />
Zahl der unselbstständig Beschäftigten.<br />
Dazu beigetragen hat der brummende<br />
Tourismusmotor in dieser Wintersaison.<br />
Um die Beschäftigung von zugewanderten<br />
Menschen zu erhöhen, setzt das<br />
Land Tirol auf die seit 1. Jänner geschaffene<br />
„Onboarding-Stelle“ und die „Naturwerkstatt“<br />
als Unterstützungsangebote<br />
zur Arbeitsmarktintegration.<br />
RED NIGHT, HO<br />
DOSS MUAS G´FEIERT WEAREN<br />
DOSS GIBT A FEST, HO!<br />
am 27.04 um 18 UHR<br />
Bruggen 350/Längenfeld<br />
Geben tuat´s a gewaltigs Gewinnspiel, LIVE Musik und<br />
guat´s Essen!<br />
DO MOGSCH<strong>TE</strong> KEMEN, HO!<br />
17./18. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Tiroler Postmeisterschaften im Sportschießen<br />
In Inzing schoss sich ein Postsportler aus Inzing den Meistertitel, und auch die Gastgeber überzeugten<br />
Das Schützenheim Inzing war<br />
am 6. April Austragungsort der<br />
Tiroler Postmeisterschaft im<br />
Sportschießen. Dabei glänzten<br />
nicht nur die Postsportler mit<br />
ausgezeichneten Resultaten,<br />
sondern auch die gastgebenden<br />
Sportschützen der Kompanie Inzing.<br />
Von Christina Hötzel<br />
Zillertal trifft Oberland<br />
Die Klassensieger der Tiroler Postmeisterschaft im Sportschießen freuten sich sichtlich über ihre Erfolge in Inzing.<br />
<br />
Foto: Dietmar Gspan<br />
Als neue Tiroler Postmeister durften<br />
sich am Ende Stefan Spirk aus<br />
Oberperfuss (Luftgewehr stehend<br />
frei), Erich Gebhart aus Fließ (LG<br />
sitzend aufgelegt), Werner Sailer<br />
aus Kappl (Luftpistole stehend frei)<br />
und David Sprenger aus Nauders<br />
(LP stehend aufgelegt) feiern lassen.<br />
Spirk (400,2) und Gebhart (419,6)<br />
erzielten in ihren Stellungen auch<br />
die besten Serien des Tages, in der<br />
Stehend-aufgelegt-Klasse hatte unterdessen<br />
Martin Löffler (418,0) von<br />
der Schützenkompanie Inzing das<br />
beste Maß. Bei den Luftpistolen-<br />
Schützen lieferten die beiden Fließer<br />
Marco Neuner (stehend frei, 372)<br />
und Bruno Greiter (stehend aufgelegt,<br />
271) die besten Ergebnisse.<br />
STARKE GASTGEBER IN DER<br />
GÄS<strong>TE</strong>KLASSE. Auch weitere<br />
Schützen der SK Inzing, die als<br />
Gäste an dieser Meisterschaft teilnahmen,<br />
konnten mit starken Leistungen<br />
überzeugen: Albert Maurer<br />
(sitzend aufgelegt, Senioren 1 + 2),<br />
Ernst Markt (stehend aufgelegt, Senioren<br />
1 – 3) und Theresa Reinisch<br />
(Stehend frei, Jungschützen) feierten<br />
Klassensiege, während Alois Kranebitter<br />
(Sstzend aufgelegt) und Michael<br />
Hurmann (stehend aufgelegt)<br />
jeweils Erste in den Meisterschaftswertungen<br />
wurden. Für einen reibungslosen<br />
Ablauf des Wettkampfes<br />
sorgte neben der Sektion Schießen<br />
des Sportsportvereins Tirol auch<br />
die Sektion Sportschießen der Kompanie<br />
Inzing mit Schießwart und<br />
Oberschützenmeister Thomas Ziegler.<br />
Oberhofer spendeten Blut<br />
Knapp 100 Blutspenden in Oberhofen abgenommen<br />
Am 28. April sorgt die Erfolgsgruppe aus dem Zillertal für ausgelassene Stimmung<br />
im Alpenrast Tyrol.<br />
Foto: Ursprung Buam<br />
Die Ursprungbuam kommen nach<br />
ihrer Bühnenpause erstmals ins Tiroler<br />
Oberland. Am 28. April wird die<br />
Erfolgsgruppe aus dem Zillertal ein<br />
besonderes Konzert im Alpenrast Tyrol<br />
(ehemals Trofana) geben. Zu hören<br />
gibt es alle bekannten Hits der letzten<br />
30 Jahre, aber auch neue Lieder vom<br />
aktuellen Album. Für beste Stimmung<br />
ist also garantiert gesorgt. Beginn ist<br />
um 17 Uhr. Karten gibt es direkt im Alpenrast,<br />
bei Ö-Ticket und allen Raiffeisenbanken<br />
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Wir verlosen 4 x 2 Karten für<br />
die Ursprung Buam am 28.<br />
April in der Trofana Tyrol.<br />
FOLGEN SIE<br />
EINFACH DEM<br />
QR-CODE<br />
oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
23.04.2024, 10 Uhr möglich!<br />
Bei der Blutspendeaktion in Oberhofen Ende März kamen viele Freiwillige zum<br />
Blutspenden.<br />
Foto: Rotes Kreuz Telfs<br />
(niza) Kürzlich spendeten freiwillige<br />
Gemeindebürger aus Oberhofen<br />
ihr Blut für einen guten Zweck: Bei<br />
der Blutspendeaktion, die am 27.<br />
März in Oberhofen stattfand, konnten<br />
knapp 100 Blutspenden vom<br />
Blutspendedienst des Roten Kreuzes<br />
Tirol abgenommen werden. Hannelore<br />
Waldhart und Luzia Neuner<br />
vom Sozialteam des Roten Kreuzes<br />
Telfs betreuten die Labestation und<br />
versorgten die freiwilligen Spender<br />
anschließend mit Getränken und<br />
Süßigkeiten zur Stärkung.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>16</strong> 17./18. April 2024
Seit 75 Jahren mit Leutasch fest verbunden<br />
Die „Steinrösler“ sind nicht nur Sänger, sondern spielen Theater und setzen sich für das Brauchtum ein<br />
Ein großes Jubiläum feiern die Leutascher „Steinrösler“ heuer. Seit 75<br />
Jahren sind sie fest mit Leutasch verbunden. Das Theaterstück „www.<br />
fraugesucht.at“ war nur der erste Streich im Jubeljahr, im Juli findet ein<br />
spezieller Almkirchtag statt, und im Herbst gibt es das Frühshoppen<br />
beim Ganghofermuseum. Dort wird es auch eine Sonderausstellung zu<br />
den „Steinröslern“ geben. Der Verein wurde 1949 als Männergesangsverein<br />
gegründet, ein Jahr später wurde er zum „Gesangs-, Theaterund<br />
Trachtenverein“. Zweck des Vereins ist laut den Vereinsstatuten die<br />
Pflege des heimatlichen Liedes, heimatlicher Musik, die Förderung des<br />
Laienspieles, des Volkstanzes und der heimatlichen Tracht.<br />
Von Christina Hötzel<br />
Trotz der großen Ziele stehen aber<br />
immer der gemeinsame Spaß und der<br />
Zusammenhalt an erster Stelle. „Bei<br />
Festln ist wirklich immer jemand da,<br />
der hilft. Wir sind ein sehr familiärer<br />
Haufen“, freut sich Obmann Alexander<br />
Kluckner-Markt. Frauen und<br />
Kinder (Stöpsel) sind immer dabei.<br />
„Wie heißt es so schön: jede Flasche<br />
braucht einen Stöpsel“. Deshalb sind<br />
die Mitgliederzahlen auch relativ<br />
konstant, mit ein bisschen Kommen<br />
und Gehen. Das langjährigste<br />
Mitglied ist übrigens die Mutter des<br />
Obmanns, Inge Kluckner. Für neue<br />
Mitglieder sind die „Steinrösler“ natürlich<br />
immer offen, da sie ein weites<br />
Spektrum an Aktivitäten haben.<br />
Beim Gesang widmen sie sich der<br />
Erhaltung des alten Liedguts und der<br />
Kirchenlieder, vertonen aber auch<br />
Austropop. Der Theaterverein führt<br />
regelmäßig Theaterstücke auf. Diesen<br />
Verein innerhalb des Vereins hat<br />
es eigentlich schon immer gegeben.<br />
Alle drei Jahre gibt es mit dem „Waldfest“<br />
eine große Veranstaltung für die<br />
„Steinrösler“ mit Musik und Theater<br />
im Vereinshaus.<br />
LEUTASCHER TRACHT S<strong>TE</strong>HT<br />
HOCH IM KURS. Eine Zeit lang<br />
trugen fast nur die „Steinrösler“ das<br />
Leutascher Dirndl weiter, nun wird<br />
es auch von vielen anderen Vereinen<br />
getragen. Bei dem Leutascher Kappl,<br />
einer weiteren Einzigartigkeit in Tirol,<br />
weiß man gar nicht so genau, wo<br />
es herkommt. Eine mögliche „Heimat“<br />
dieser Kopfbedeckung könnte<br />
der Raum Siebenbürgen (Rumänien)<br />
sein. Ein weiterer Ursprung könnte<br />
im Biedermeier zu finden sein, auf<br />
das Form und Farbe der Kappln und<br />
Janker hinweisen. Die Steinrösler<br />
bieten Häkelkurse an, die die Technik<br />
des Anfertigens vermitteln. Erst<br />
konnten das nur eine Hand voll Leute,<br />
durch die Kurse haben es weitere<br />
Mitglieder erlernt.<br />
REGELMÄSSIGER VEREINS-<br />
AUSFLUG. Für den guten Zusammenhalt<br />
wird einiges unternommen,<br />
der letzte Ausflug ging ins Kaisergebirge<br />
bei Kufstein. Die Steinrösler<br />
nehmen an Prozessionen und vielen<br />
Konzerten wie dem Mai- oder Adventsingen<br />
teil. Beim „Magdalena<br />
Kirchtag“ sind sie ebenfalls vertreten.<br />
„Auch bei den Ausrückungen macht<br />
es einem die Aufgabe als Obmann<br />
leicht, wenn man weiß, dass alle mitziehen“,<br />
findet Kluckner-Markt. Seit<br />
drei Jahren steht er nun den rund 40<br />
Mitgliedern vor (30 sind beim Gesang,<br />
zehn beim Theater). Mit so viel<br />
gemeinsamem Engagement bekommen<br />
die Jubilare leicht auch noch die<br />
hundert Jahre zusammen.<br />
Die „Steinrösler“ zählen über 40 Mitglieder und sind bei Prozessionen und (Kirchen-)Konzerten,<br />
aber auch mit „G'sungen und G’spielt“ im Wirtshaus dabei.<br />
Alexander Kluckner-Markt ist seit drei<br />
Jahren Obmann der „Steinrösler“.<br />
Für das Häkeln des Leutascher Kappls<br />
gibt es extra Kurse. Foto: Iris Krug<br />
DIE<br />
DEINE BRILLE.<br />
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Das Theaterspielen kam schon 1950 ein Jahr nach der Vereinsgründung hinzu.<br />
Zum Jubliläum wurde „www.fraugesucht.at“ aufgeführt. Fotos: Die Steinrösler<br />
17./18. April 2024<br />
Neu in Kufstein & Brixlegg – 12 x in Tirol<br />
www.miller.at<br />
RUNDSCHAU Seite 17
DA WAR WAS LOS<br />
Der Musikverein Zirl sorgte für die musikalische Umrahmung des feierlichen<br />
Einzugs der ZIRLA 2024. <br />
Fotos: Bundschuh<br />
(fri) Die Sonne strahlt vom Himmel,<br />
es meckert, wiehert, muht und<br />
blökt rund um den „Schaferstadl“ in<br />
Zirl. Die Zirler Bauern veranstalten<br />
zum zweiten Mal die „ZIRLA“ unter<br />
dem Motto „Zirler Landwirtschaft<br />
stellt sich vor“. Ortsbauernobmann<br />
Georg Kapferer eröffnete das Fest im<br />
Beisein zahlreicher Ehrengäste: „Wir<br />
möchten mit dieser im Jahr 2011 ins<br />
Leben gerufenen Festveranstaltung<br />
die Landwirtschaft der Bevölkerung<br />
näherbringen, denn in vielen<br />
Gesprächen merkt man einfach, dass<br />
häufig das Verständnis für unsere Arbeit<br />
fehlt. Heute haben alle Besucher<br />
die Möglichkeit, sich zu informieren<br />
und mit uns ins Gespräch zu kommen.<br />
Wir haben es geschafft gemeinsam mit<br />
allen in Zirl agierenden Zuchtvereinen,<br />
den Schafern und Goaßern, den<br />
Agrargemeinschaften, der Magdeburger<br />
Hütte, dem Verein der Fragensteinrosser,<br />
der Jagd und dem Forst, dem<br />
Obst- und Gartenbauverein, dem Bienenzuchtverein<br />
und den Jungbauern<br />
(v. l.) Bauernbunddirektor Peter Raggl, Vize-Bgm. Iris Zangerl-Walser, AK-Präsident<br />
Erwin Zangerl, Landtagskammerpräsident Josef Hechenberger und Vize-<br />
Bgm. Lukas Kaufmann.<br />
die ZIRLA 2024 auf die Beine zu stellen.<br />
Als Gäste sind außerdem noch der<br />
Bauernbund, die Agrarmarketing und<br />
der Alpenpark Karwendel mit dabei.<br />
Besonderer Dank gebührt dem Musikverein<br />
Zirl für die feierliche Umrahmung<br />
des Einzugs und der Bergwacht<br />
für die Unterstützung der Verkehrsregelung.“<br />
Den zahlreichen Besuchern<br />
wurden die auf dem großen Gelände<br />
ausgestellten Tiere unterschiedlicher<br />
Rassen abwechselnd präsentiert, speziell<br />
die Kleintierausstellung mit<br />
Kaninchen, Meerschweinchen und<br />
diversen Hühnerrassen fand bei den<br />
jüngsten Fans besonders großen Anklang,<br />
nebst Hüpfburg, Malstation<br />
oder Reiten. Die engagierten Damen<br />
rund um den landwirtschaftlichen<br />
Kreis sorgten für kulinarische Genüsse<br />
aller Art und Thomas von der<br />
Agrarmarketing spielte mit den jungen<br />
Besuchern Kreisel-Roulette. Ein<br />
fröhliches Fest für die ganze Familie!<br />
Auch der jüngste Schafnachwuchs durfte mit und faszinierte große und kleine<br />
Besucher.<br />
Landwirtschaftskammerpräsident und NRAbg. Josef Hechenberger gratulierte<br />
zur perfekten Organisation der ZIRLA 2024.<br />
Einzug der „Schafer“, auch der Nachwuchs arbeitete schon fleißig mit.<br />
Auch prächtig geschmückte Kutschen begleiteten den Zug am „Schaferstadl“.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 17./18. April 2024
GENUSS AUS DER REGION<br />
Tiroler Regionen - Genuss aus der Natur<br />
Regionale Spezialitäten haben lange Tradition und Geschichte im Tiroler Oberland<br />
Typische Produkte aus der Tiroler Region sind das zarte Fleisch vom Tiroler Grauvieh und dem Almschwein, herzhafte Erdäpfel, knackiges<br />
Gemüse, Milchprodukte und Käse, wie etwa der Tiroler Almkäse oder Bergkäse und saftige Äpfel.<br />
Köstliches „Grünzeugs“<br />
Zirler Gemüsekiste mit natürlichem, regionalen Gemüse<br />
17./18. April 2024<br />
Von Mel Burger<br />
Klein und nicht nur fein, sondern<br />
vielfältig, pur und traditionsbewusst.<br />
Das sind die Attribute der Tiroler Genussregionen.<br />
Jeder Bezirk und jede<br />
Gemeinde hat ihr jahrhundertelanges<br />
Brauchtum bewahrt und spezielle<br />
Köstlichkeiten für den Gaumen von<br />
einer Generation zur nächsten überliefert.<br />
Alle Städte und Orte besitzen<br />
ihre einzigartigen kulinarischen Besonderheiten,<br />
von Käse über Speck,<br />
Wurzen und Salami, aber auch Gemüse,<br />
Obst oder Honig. Deren Herstellung<br />
wird noch heute nach traditionellem<br />
Handwerk vollzogen, mit viel<br />
Geduld und Liebe zu den natürlichen<br />
Produkten der Region. Traditionelle<br />
Landwirtschaft und nachhaltige<br />
Agrarkultur sind die Spezialitäten<br />
des Tiroler Oberlandes. Hier erfährt<br />
das Berglamm noch seine ursprüngliche<br />
Haltung auf den Almen. Durch<br />
die Kräuter und die viele Bewegung<br />
bekommt das Fleisch einen vollen<br />
Geschmack bei wenig Fettgehalt.<br />
Durch all das gesunde Vieh auf den<br />
frischen Weiden der Almen können<br />
durch traditionelles Handwerk auch<br />
vorzügliche Nebenprodukte wie Käse<br />
hergestellt werden. Auch schon beliebt<br />
zu Kaisers Zeiten waren die<br />
Tiroler Schnaps-Spezialitäten. Den<br />
edlen Liquiden werden heilsame<br />
Kräfte nachgesagt. Denn wie alle Tiroler<br />
Produkte werden die Zutaten<br />
sehr sorgfältig und regional gewählt<br />
und sind daher sehr gesund und<br />
schmackhaft. Herzhaftes Fleisch mit<br />
geringem Fett, wertvollen Proteinen<br />
und langer Haltbarkeit kommt aus<br />
Nordtirol, bekannt für den Grauvieh-<br />
Almochsen. Die zarte Struktur des<br />
Die Qualität vieler regionaler Produkte beginnt in der Natur Tirols.<br />
Foto: Stock<br />
(chh) „Grünzeugs“ die Zirler Gemüsekiste<br />
steht für natürliches, regionales<br />
und händisch angebautes Gemüse.<br />
Über einen kurzen Vertriebsweg<br />
kommt das köstliche Gemüse frisch<br />
und knackig vom Feld in die Kiste und<br />
von da direkt auf den Teller. Isabella<br />
und Lukas Rangger kultivieren auf<br />
kleiner Fläche mit maximalem Ertrag,<br />
frei von Chemie und leidenschaftlich<br />
ihre Gemüsepflanzen. Die Anbaumethode<br />
nach dem Market Gardening<br />
Prinzip setzt auf eine langfristige Kultur<br />
und arbeitet im Einklang mit der<br />
Natur. Sommergemüse-Abo: Einmal<br />
wöchentliche Gemüsekiste mit Gemüse<br />
für zwei bis vier Personen, 19<br />
Wochen von Ende Mai bis Ende September,<br />
399 Euro mit Selbstabholung<br />
in Zirl. Wintergemüse-Abo: Einmal<br />
wöchentliche Gemüsekiste, acht Wochen<br />
ab Oktober, <strong>16</strong>8 Euro mit Selbstabholung<br />
in Zirl. Nähere Details erhalten<br />
Interessierte durch eine E-Mail<br />
an gruenzeugszirlergemuesekiste@<br />
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GSEducationalVersion<br />
Grünzeugs<br />
Zirler Gemüsekiste<br />
Fleisches ist eine Gaumenfreude und<br />
nach langer Wanderung ein wichtiger<br />
Bestandteil einer perfekten Jause, um<br />
wieder zu Kräften zu kommen. Vitaminreiches<br />
erhält man benfalls in der<br />
Oberländer Region. Der Oberländer<br />
Apfel ist über regionale Grenzen bekannt<br />
und beliebt für seinen einzigartigen<br />
Geschmack. Er eignet sich nicht<br />
nur pur, sondern auch verfeinert als<br />
Konfitüre. Gleiches gilt für die Erdäpfel<br />
aus der Oberinntaler Region. Mit<br />
ihren Spurenelementen und der nussigen<br />
Note entschlacken sie den Körper<br />
für eine nachhaltige Gesundheit.<br />
Superfood Weizenkeime<br />
Jungbrunnen Tiroler Weizen<br />
(mel) Weizenkeime sind das neue Superfood, wenn es um die Gesundheit<br />
geht. Aus verschiedenen Berichten und Studien sind die gesundheitsfördernden<br />
Keime wegen ihres Inhaltsstoffes „Spermidin“<br />
gefragt wie noch nie. Dieses hält den Menschen angeblich länger jung.<br />
Der Biobauernhof Glatzl in Haiming<br />
hat einen Sebstbedienungsladen<br />
für heimische Bauernprodukte<br />
und Getreidsorten aus der hofeigenen<br />
Getreidemühle. Bio-Bauer Josef<br />
Glatzl, immer bestens informiert,<br />
hat aufgrund wissenschaftlicher Berichte<br />
mit der Herstellung der Bio-<br />
Weizenkeime, die aus dem eigenen<br />
Weizen gewonnen werden, begonnen.<br />
Die Weizenkeime sind winzige<br />
Bestandteile von reifen Weizenkörnern<br />
und befinden sich an der Spitze.<br />
In einem speziellen Mahlverfahren<br />
werden die Weizenkeime vom<br />
übrigen Mehlkörper getrennt. Die<br />
Weizenkeime enthalten außerdem<br />
noch viele wertvolle Nährstoffe und<br />
sind das spermidinreichste Lebensmittel,<br />
welches der Wissenschaft<br />
aktuell bekannt ist. Nachgesagt wird<br />
dem neuen Superfood die Verbesserung<br />
der kognitiven Leistung des<br />
Weizenkeime, als spermidinreichstes<br />
Lebensmittel, sind die neueste<br />
Produktidee vom Biohof Glatzl<br />
in Haiming.<br />
Foto: Johann Glatzl<br />
Gehirnes, die Verlangsamung des<br />
Alterungsprozesses, die Vorbeugung<br />
degenerativer Erkrankungen<br />
und die Erhöhung der Fruchtbarkeit.<br />
Die Weizenkeime können in<br />
Müslis, Obstsalat, Joghurt und Suppen<br />
eingerührt werden. Als Tagesbedarf<br />
werden 1- 2 Esslöffel empfohlen.<br />
Weitere Infos: Biohof Glatzl<br />
Tel. 05266 88013.<br />
regional | saisonal | lokal<br />
bunt | vielfältig<br />
frisch | natürlich | frei von Chemie<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Unterhaltsame Poesie trifft auf hohe Berge<br />
„Berghippie“ Oliver Lair mit Vortrag über „Seven Summits: vom Zuckerhütl bis zum Aconcagua“<br />
Der „Berghippie“ Oliver Lair präsentierte kürzlich in Innsbruck<br />
beeindruckende Bilder, sein Freund und Wegbegleiter Paul Fülöp<br />
trug dazu passende Gedichte vor und die „Musik vom Berg“ alias<br />
Kunigunde Craggs und Georg Anrather umrahmte den Abend mit<br />
passenden Liedern und Instrumentalstücken.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Oliver Lairs Leidenschaft waren<br />
immer schon die Berge, Natur<br />
und ferne Länder, dies als Auslöser<br />
für seine selbständige Tätigkeit als<br />
Bergabenteurer und Reisejournalist,<br />
die auch seine Expertise als Test-Experte<br />
für Outdoor- und Bergsportausrüsung<br />
mitumfasst. Der ausgebildete<br />
Tiroler Wanderführer startete<br />
seine Karriere auf den Tiroler Bergen,<br />
die bestiegenen Gipfel wurden<br />
allerdings schnell immer höher, wie<br />
er erzählt: Wildspitze, Großglockner,<br />
Ortler, Mont Blanc, Kilimanjaro<br />
oder Island Peak. In ihm wuchs<br />
die Idee der Besteigung der „Seven<br />
Summits“, zunächst in Tirol, dann in<br />
Europa und schließlich weltumspannend,<br />
oftmals begleitet von seiner<br />
Frau Christine.<br />
GEMEINSAME POESIE. „Poesie<br />
trifft Berge, freundet sich mit<br />
ihnen an und steigt hinauf zu ihren<br />
Gipfeln. Der Weg mag steil und beschwerlich<br />
sein, sogar bedrohlich<br />
HERZLICHKEI<strong>TE</strong>N<br />
und gefährlich …“ eröffnet Paul<br />
Fülöp den poetischen Abend, denn<br />
„Poesie ist letztlich Vieles, die Poesie<br />
ist hier gemeinsam. In diesem Sinn<br />
lade ich Euch ein, in den nächsten<br />
Tagen, Wochen, Monaten auf Berge<br />
der Heimat zu klettern und sie zu<br />
erleben, sei es in Gedanken oder tatsächlich.“<br />
Sprach’s und übergab das<br />
Zepter an Gundi am Chello und Georg<br />
an der Gitarre und Gesang, alias<br />
„musikvomberg“ bevor Berghippie<br />
Oliver mit seiner Christine, ebenso<br />
ausgebildete Tiroler Wanderführerin,<br />
als Seilschaft mit ihren Erzählungen<br />
das Publikum ganz sicher auf<br />
die Berge hinaufbegleitete.<br />
LOS GEHT’S. „Unser Weg – also<br />
Christines und meiner – heute ist<br />
weniger literarisch als jener vom<br />
Paul, eher steinig und karg, ich hoffe,<br />
es freut Euch trotzdem uns zu begleiten“,<br />
eröffnet Oliver Lair seine<br />
Bergerzählung, die begann mit den<br />
„Seven Summits“ in Tirol, gefolgt<br />
von den höchsten Bergen Europas.<br />
Zentrales Kapitel des Abends war<br />
60 ist wie 30 -<br />
nur doppelt so gut!<br />
Ein lyrisch poetischer Abend mit beeindruckender Bergkulisse und in fröhlicher<br />
Runde: Paul Fülöp, Christine und Oliver Lair (v.l.)<br />
Fotos: Bundschuh<br />
die Besteigung des Aconcagua in Argentinien<br />
mit 6.961 Metern Seehöhe<br />
ganz ohne Sauerstoff. Thematisiert<br />
werden neben der Organisation von<br />
Gepäck samt Lebensmitteln die medizinische<br />
Versorgung auf der Tour<br />
samt Ärzteteam und Hubschrauber,<br />
der schwer erkrankte Teilnehmer<br />
der Gruppe ausfliegen musste, die<br />
tägliche Suche nach Schnee um Wasser<br />
zu gewinnen, nebst Kälte, Zeltaufbau<br />
oder Wetterüberlegungen.<br />
Als besondere Herausforderung galt<br />
das „Nichtstun“ im Lager, also das<br />
Warten auf den Aufstieg. Christine<br />
spielte als „Motivatorin“ eine besondere<br />
Rolle und die Glücksgefühle<br />
am Gipfel, den beide erreichten, waren<br />
schwer in Worte zu fassen. „Ich<br />
bin ungeheuer stolz, dass sie das<br />
geschafft hat“, freut sich der Berghippie.<br />
HEIMAT IST GOLD WERT. Die<br />
zentrale Botschaft von Oliver Lair<br />
liegt im Respekt unseres Heimatlandes<br />
und dem Frieden in der Welt.<br />
„Mein Anliegen ist unsere wunderschöne<br />
Heimat zu würdigen. Aber<br />
nicht nur die herrliche Natur, sondern<br />
auch die Sicherheit und unser<br />
Wohlbefinden hier in Österreich. Ich<br />
bin weltweit unterwegs und kann<br />
deshalb sagen ‚Das ist Goldes wert‘!<br />
Wir sollten in gegenseitigem Respekt<br />
der anderen Kulturen und Lebensgewohnheiten<br />
miteinander umgehen<br />
und so den Frieden auf der Welt<br />
unterstützen ohne Konflikte und<br />
Kriege heraufzubeschwören.“<br />
Liebe Bobby,<br />
zu deinem Geburtstag<br />
wünschen wir dir von Herzen<br />
alles Liebe und Gute<br />
L., G., V., M.<br />
rundschau.at<br />
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Ob zum Geburtstag, Hochzeitstag,<br />
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Kunigunde Craggs am Chello und Georg Anrather auf der Gitarre und Gesang,<br />
alias „Musik vom Berg“, umrahmten die spannenden Erzählungen und lyrischen<br />
Beiträge mit Liedern über Berge und Wind, Bergseen und Fische oder<br />
die Liebe zum Gipfel.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 17./18. April 2024
Neue Heimat für 25 Familien<br />
Die NEUE HEIMAT TIROL errichtete in Pettneu am Arlberg, Kirchmähder,<br />
eine Wohnanlage mit 25 Eigentumswohnungen samt Tiefgarage. Der<br />
Heizwärmebedarf für die Wohnungen beläuft sich lt. Energieausweis<br />
auf ca. 11,9 bzw. 14,9 kWh/m²a.<br />
Die NEUE HEIMAT TIROL dankt dem Land Tirol für die Bereitstellung<br />
der Wohnbauförderungsmittel, der Gemeinde Pettneu am Arlberg für<br />
die gute Zusammenarbeit und den Planern und ausführenden Firmen<br />
für die hervorragende Arbeit und termingerechte Fertigstellung.<br />
Nur noch<br />
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Frau Kathrin Eller<br />
Tel. +43 512 3330 551<br />
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Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern viel<br />
Freude und Zufriedenheit in ihrer „Neuen Heimat“.<br />
Derzeit bauen wir in 20 Gemeinden<br />
Kirchdorf<br />
Kufstein<br />
Wörgl St. Johann<br />
Reutte<br />
Bad Häring<br />
Kitzbühel<br />
Telfs Innsbruck<br />
Jochberg<br />
Imsterberg<br />
Thaur Volders<br />
Zirl Kematen<br />
Gerlos<br />
Landeck Oberperfuss<br />
Kappl<br />
Fendels<br />
Wir danken den bauausführenden Firmen<br />
Architektur: Architekt DI Bernhard Stoehr, Besto ZT GmbH, Jenbach · Aufzugsanlagen: Otis<br />
GmbH, Innsbruck · Baumeisterarbeiten: Ing. Hans Bodner BaugesmbH & CO KG, Kematen ·<br />
Bauphysik: Fiby ZT-GmbH, Innsbruck · Bauspenglerarbeiten: IAT GmbH, Kematen in Tirol · Bodenbelagsarbeiten:<br />
Fischer-Parkett GmbH & Co KG, Nußdorf am Haunsberg · Brandschutztüren<br />
und -tore: Peneder Bau-Elemente GmbH, Atzbach · Elektroinstallationen: Elektro<br />
Müller Ges.m.b.H. & Co. KG, Landeck · Estricharbeiten: Dengg & Tasser GmbH, Mayrhofen ·<br />
Fenster aus Kunststoff: Kerber Martin KG, Reutte · Fliesenlegerarbeiten: Bouvier Luzian<br />
Haustechnik & Fliesen GmbH, Zams · Gartengestaltung: Blumen Tauber GmbH, Wattens ·<br />
Heizung und Lüftung: Opbacher Installationen GmbH, Fügen · Malerarbeiten: Jais GmbH,<br />
Imst · Metallbauarbeiten: Ambrosi Metallbau GmbH, Roppen · Planung Elektro: klimtech<br />
e.U. DI (FH) Andreas Klimmer, St. Anton am Arlberg · Planung Haustechnik: Ruetz Ingenieurbüro,<br />
Grins · Sanitäre: Opbacher Installationen GmbH, Fügen · Statik: Zangerl ZT GmbH, Zirl ·<br />
Trockenbauarbeiten: Ing. Franz Thurner Bau GmbH & Co KG, Oetz · Türen: Eller Türen + Möbel<br />
GmbH, Matrei am Brenner · Verglaste Rohrrahmenelemente: Nocker Metallbau GmbH, Navis ·<br />
Zimmererarbeiten: Maurer + Wallnöfer Ingenieure GmbH & Co. KG, Haiming<br />
www.neueheimat.tirol<br />
17./18. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Alles aufgeklaubt in und um Oberhofen<br />
(niza) Im Rahmen der Aktion „Tirol klaubt auf!“ sind auch heuer wieder rund 65 motivierte freiwillige Oberhofer losgezogen, um die Natur von achtlos weggeworfenen<br />
Abfällen zu befreien. Die Teilnehmer haben mit vollem Einsatz für eine saubere Landschaft und ein ordentliches Ortsbild gesorgt. Im Anschluss lud<br />
die Gemeinde Oberhofen die fleißigen Helfer auf eine Jause ins Schützenheim ein. Die Gemeinde bedankt sich bei allen Bürgern sowie Vereinen, die sich an<br />
der Flurreinigung 2024 beteiligt haben.<br />
Foto: Gemeinde Oberhofen<br />
Schülerlotsen im Einsatz<br />
Rund 20 ehrenamtliche Hattinger unterstützen Schüler<br />
Seltene Auszeichnung<br />
(niza) Die Altkommandanten Peter Berchtold und Josef Riml sowie Raimund<br />
Ladner, Franz-Otto Staudacher und Georg Berger (v.l.) überreichten Georg Haselwanter<br />
(Mitte) die Auszeichnung zum 80-jährigen Dienstjubiläum bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Pettnau.<br />
Foto: Freiwillige Feuerwehr Pettnau<br />
Foto: Ruben Lackner<br />
Sicherheit am Schulweg: Freiwillige helfen seit Kurzem den Hattinger Schulkindern<br />
dabei, sicher die Straße zu überqueren.<br />
Foto: Gemeinde Hatting<br />
(niza) Erfreuliche Nachrichten<br />
gibt es seit Kurzem aus der Gemeinde<br />
Hatting: Rund zwanzig freiwillige<br />
Schülerlotsen konnten gefunden<br />
werden, um die Sicherheit der<br />
Schulkinder beim Weg in die Schule<br />
zu unterstützen. Seit Schulbeginn<br />
sind die ehrenamtlichen Hattinger,<br />
bestehtend aus Eltern der Kinder<br />
sowie Pensionisten, täglich von 7.15<br />
Uhr bis 7.45 Uhr früh für mehr Sicherheit<br />
der Kinder am Schulweg an<br />
der Kreuzung im Dorfzentrum im<br />
Einsatz.<br />
Die Haussammlung startet-<br />
Türen und Herzen öffnen<br />
für Menschen in der Region<br />
Not sehen.<br />
Spenden: IBAN AT79 3600 0000 0067 0950<br />
caritas-tirol.at/spenden<br />
Jetzt<br />
spenden!<br />
RUNDSCHAU Seite 22 17./18. April 2024
DA WAR WAS LOS<br />
Verstärkung beim RK Telfs<br />
Zur offiziellen Eröffnung wurde das „geschenkte“ Klavier von Gregor Bloéb<br />
und Musiker Frajo Köhle in die Fußgängerzone getragen. RS-Fotos: Zacke<br />
(niza) Die Tiroler Volksschauspiele<br />
luden vergangenen Samstag<br />
zur offiziellen Eröffnungsfeier des<br />
neuen Büros in der Telfer Fußgängerzone.<br />
Und viele sind gekommen.<br />
Trotz oder gerade wegen sommerlichem<br />
Traumwetter. Für die Ansprache<br />
wurde sogar ein Klavier<br />
nach draußen manövriert. Nach ein<br />
paar Worten des künstlerischen Leiters<br />
Gregor Blóeb, spielte der Telfer<br />
Musiker Frajo Köhle einen Volksschauspiel-Boogie<br />
Woogie.<br />
Ein geschenktes Hufeisen wurde von<br />
Bloéb persönlich aufgehängt.<br />
Rund 100 Menschen trieb es vergangenen Samstag bei Traumwetter zur Eröffnung<br />
des neuen Büros der Tiroler Volksschauspiele ins Telfer Zentrum.<br />
(niza) Seit Kurzem stehen dem Roten Kreuz Telfs mit Maximilian Mayr, Selina<br />
Muglach und Maximilian Ganeider (v. l.) drei neue „Sichere EinsatzfahrerInnen“<br />
zur Verfügung.<br />
Foto: Rotes Kreuz Telfs<br />
Telfs, Tiroler Hof<br />
Attraktives Wohnen<br />
auf dem ehemaligen Hotelareal.<br />
Die Wohneigentum Tirol (WE) bemüht sich, qualitativen und erschwinglichen<br />
Wohnraum zu schaffen, so auch beim neuen Telfer Projekt.<br />
Die langjährige sehr gute Zusammenarbeit der WE mit der Marktgemeinde Telfs<br />
fand mit der Errichtung der Wohnanlage Tiroler Hof eine gelungene Fortsetzung.<br />
Auf dem Areal des ehemaligen Hotels entstanden 36 attraktive Niedrigenergie-<br />
Wohnungen mit Nutzfl ächen zwischen 48 und 80 Quadaratmetern, geplant von<br />
Workspace, Architekt DI Peter Larcher. Die Baukosten beliefen sich auf zirka 8,5<br />
Millionen Euro. Der überwiegende Teil der Wohneinheiten wird durch eine mögliche<br />
Erwerbsförderung des Landes Tirol unterstützt.<br />
Mit dieser Wohnanlage wurden von der WE in Telfs nun<br />
insgesamt über 500 Wohneinheiten errichtet, ein wichtiger<br />
Beitrag zur Schaffung von qualitativem Wohnraum in<br />
der Marktgemeinde.<br />
Die Fertigstellung erfolgte am 11. April 2024!<br />
Die WE dankt allen am Gelingen des Projektes Beteiligten<br />
sehr herzlich und wünscht den künftigen Bewohnern<br />
viel Freude im neuen Daheim.<br />
Schlüsselfertige<br />
Wohnungen<br />
verfügbar.<br />
Eigentum oder Miete<br />
mit Kaufoption.<br />
Wohnungseigentum<br />
Tiroler gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m.b.H.<br />
Südtiroler Platz 8, 6020 Innsbruck, T: +43 512 5393-111, office@we-tirol.at<br />
Architektur | Baumanagement | Sachverständige<br />
(v.l.) VSS-Geschäftsführerin Julia Neuner, Vize-Bgm. Klaus Schuchter, künstl.<br />
Leiter Gregor Bloéb, GRin Theresa Schromm und Bgm. Christian Härting.<br />
17./18. April 2024<br />
Melachweg 36 | 6175 Kematen in Tirol<br />
BAUPULS.AT | +43 5232 82298<br />
RUNDSCHAU Seite 23
KULTUR<br />
Das Rätsel der wandelnden Leiche<br />
Die Volkstheatergesellschaft Inzing hatte „Einen Toten zu wenig“ und drei geheimnisvolle Taschen zuviel<br />
Zahlreiche falsche Spuren und scheinbar wandelnde Leichen erwarteten<br />
Kommissar Oswald Obermaier (Thomas Moser) und seine<br />
Kollegin Gabi Nicht (Bettina Coreth) im Theaterstück „Ein Toter zu<br />
wenig“. Anna Tanzer (Sabrina Tirler) wollte eigentlich nur ein ruhiges<br />
Wochenende mit ihrem Geliebten Max Wolf (Manuel Raaß)<br />
verbringen, stattdessen fand sie im eigenen Haus die Leiche ihres Ex-<br />
Mannes Tom Tanzer (Fabian Schatz). In die Ecke gedrängt, sahen die<br />
zwei sich auf der Bühne des Mehrzwecksaals der Volksschule Inzing<br />
mit immer mehr irrwitzigen Entwicklungen konfrontiert.<br />
Von Christina Hötzel<br />
Die Volkstheatergesellschaft Inzing<br />
begeisterte ihre zahlreichen Zuschauer<br />
bei der Premiere am vorigen<br />
Freitagabend mit einer turbulenten<br />
Krimikomödie von Walter G. Pfaus.<br />
„Wir haben es das erste Mal geschafft,<br />
vor der ersten Vorstellung alle Karten<br />
auszuverkaufen“, freute sich Regisseur<br />
Ulli Wegscheider. Nicht nur Anna und<br />
Max sahen sich immer weiter in den<br />
Strudel der Ereignisse hineingezogen.<br />
Mutter Rosa (Elisabeth Gstrein) kochte<br />
ihr ganz eigenes Süppchen mit dem<br />
Pfarrer auf Wanderschaft (Max Schärmer).<br />
Plötzlich war die Leiche verschwunden,<br />
aber eine Fremde (Bianca<br />
Gritsch) war omnipräsent. Fragen um<br />
Fragen türmten sich vor allen Beteiligten<br />
auf.<br />
NICHT GERADE SHERLOCK<br />
HOLMES. Das ein bisschen verpeilte<br />
Ermittlerduo, das eigentlich nur einen<br />
Dieb stellen wollte und dabei über die<br />
Leiche stolpert, trug zuerst auch nicht<br />
viel zur Lösung des Falles bei. Dafür<br />
hatte jeder im Publikum seinen Lieblingsverdächtigen.<br />
Hat die Schwiegermutter<br />
den untreuen Ex-Schwiegersohn<br />
– mit drei bis sieben Vorstrafen<br />
Anna Tanzer hat ausgerechnet die Leiche ihres Exmannes im eigenen Haus<br />
gefunden und versteckt sie mithilfe ihrer Mutter Rosa Bauer. RS-Fotos: Hötzel<br />
– mit selbstgebranntem, vergiftetem<br />
Schnaps im Wohnzimmer ermordet?<br />
Oder hat ihn gar der Pfarrer draußen<br />
mit einem Schlag auf den Kopf erledigt?<br />
Immerhin drängt er auf eine<br />
schnelle Beerdigung. Wo ist der Tote<br />
überhaupt geblieben? Das Stück war<br />
wirklich bis zur letzten Minute spannend.<br />
Viel Mühe hatte die Volkstheatergesellschaft<br />
auch in das Bühnenbild<br />
und die Maske gelegt. Aus den knalligen<br />
Outfits in gelb, orange, lila oder<br />
rot stachen nur die Soutane des Pfarrers<br />
und die Columbo-Trenchcoats<br />
der Ermittler heraus. Weitere Aufführungstermine<br />
des aufregenden Theaterstückes<br />
sind am 19. und 20. April<br />
um 20 Uhr.<br />
Würdiger Abschied<br />
Letztes großes Konzert für Dirigent Albert Schwarzmann<br />
Kommissar-Kollegin Gabi Nicht löst<br />
das Rätsel von drei gleichen Taschen.<br />
Die Mutter und der ominöse Pfarrer haben<br />
eine fragwürdige Beziehung.<br />
Anna bedroht eine geheimnisvolle Unbekannte, die ihre Mutter des Diebstahls<br />
bezichtigt und nicht freiwillig das Haus verlässt, mit der Waffe.<br />
Der scheidende Dirigent Albert Schwarzmann bekommt das Ehrenzeichen der<br />
Marktgemeinde Zirl. Vizebürgermeister Lukas Kaufmann, Bürgermeister und Laudator<br />
Thomas Öfner mit Ingrid, Julian und Albert Schwarzmann. Foto: Photo Kiss<br />
(chh) Kürzlich fand im B4 Zirl ein<br />
besonderes Frühjahrskonzert statt.<br />
Zahlreiche Besucher waren der Einladung<br />
zum „Grande Finale“ gefolgt und<br />
erlebten das letzte große Konzert von<br />
Albert Schwarzmann als Dirigent des<br />
Musikvereins Zirl. Viele Stationen seiner<br />
musikalischen Laufbahn spiegelten<br />
sich im Programm wider. Neben zwei<br />
Eigenkompositionen war sein Arrangement<br />
des „Kaiserwalzers“ ein erster<br />
Höhepunkt des Abends. Bürgermeister<br />
Thomas Öfner nutzte den festlichen<br />
Rahmen und würdigte das umfassende<br />
musikalische und persönliche Wirken<br />
von Albert Schwarzmann mit der Verleihung<br />
des Ehrenzeichens der Marktgemeinde<br />
Zirl. Passend dazu erklang<br />
der dem Dirigenten gewidmete Marsch<br />
„Con Anima“ von Landeskapellmeister<br />
Rudolf Pascher. Eine besondere Überraschung<br />
erwartete das Publikum zum<br />
Schluss des Konzerts. Schwarzmann<br />
tauschte Taktstock gegen Mikrofon.<br />
Während nun sein Nachfolger, der<br />
neue Kapellmeister Raimund Walder,<br />
den Musikverein Zirl dirigierte, stellte<br />
der scheidende Dirigent ein weiteres<br />
Talent unter Beweis: Frank Sinatras<br />
„New York, New York“ und „My Way“<br />
wurden von Schwarzmann als Sänger<br />
interpretiert. Ein würdiger Abschied!<br />
RUNDSCHAU Seite 24 17./18. April 2024
Drittes ARTforum in „Harrys Home“<br />
Camera Obscura und Siebdruck im Fokus<br />
Projektinitiator Harry Triendl lud diesmal den in Innsbruck lebenden<br />
holländischen Künstler Ype Limburg zu Gast, der die zahlreichen<br />
Besucher launig hinter seine künstlerischen Kulissen blicken<br />
ließ. Ein Abend nach dem Motto „Kunst zum Anfassen“.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
„Herzlich Willkommen zu ARTforum<br />
die Dritte“, eröffnete Harry Triendl,<br />
Initiator der Kulturinitiative in<br />
Telfs, den Abend. ARTforum bietet<br />
Künstlern und Kunstinteressierten<br />
die Möglichkeit, sich auszutauschen<br />
und zu vernetzen und findet derzeit<br />
jeden zweiten Dienstag im Monat<br />
um 19 Uhr bei freiem Eintritt statt.<br />
Jeder Abend wird von einer Künstlerin<br />
bzw. einem Künstler gestaltet,<br />
der Einblick in seine Arbeitsweise<br />
gibt, unabhängig davon, ob es sich<br />
beim Genre um Texte, Keramik, Malerei,<br />
Fotografie oder Musik handelt.<br />
„Im Mai wird uns Bernhard Witsch<br />
alias ,Rostbaron‘ Einblick in seine<br />
Arbeit geben“, so Triendl weiter.<br />
„Für die Projekttermine im Herbst<br />
wäre es gut, wenn Kunstinteressierte<br />
und Künstler mir Feedback geben<br />
könnten, was interessant sein könnte.<br />
Ein Beispiel wäre digitale Kunst im<br />
Metaverse.“ Sprachs und übergab das<br />
Zepter an Ype Limburg.<br />
VOM BUCHDRUCK ZUR<br />
KUNST. Ype Limburg wuchs in<br />
einem kleinen Dorf in Friesland auf.<br />
Als <strong>16</strong>-Jähriger begann er in der reprografischen<br />
Abteilung einer Druckerei<br />
zu arbeiten. „Hier machte ich<br />
Druckvorbereitung für Analogfotografie.<br />
Etwas kannte ich mich mit<br />
der Fotografie schon aus, denn mein<br />
Vater war Polizeifotograf und hat<br />
Spuren und Täter fotografiert. Da<br />
durfte ich oft als Kind schon mit und<br />
fand das voll spannend. Meine Ausbildung<br />
mit späterer Meisterprüfung<br />
bezog sich in der Folge auf den Buchdruck,<br />
weil das ein richtiges Fach ist,<br />
und genau das wollte ich. Später zog<br />
ich nach Amsterdam um und lernte<br />
Freunde beim Zirkus kennen.“ Sein<br />
direkter Bezug zur Kunst entwickelte<br />
sich aus der Eröffnung einer eigenen<br />
Galerie „Le Clou“ für junge Künstler<br />
unterschiedlicher Genres in Amsterdam,<br />
bevor ihn sein Lebensweg 1990<br />
der Liebe wegen nach Innsbruck<br />
führte. Ype Limburg unterrichtet seine<br />
große künstlerische Leidenschaft<br />
Camera Obscura und Siebdruck an<br />
der HTL für Bau, Informatik und<br />
Design in Innsbruck.<br />
CAMERA OBSCURA UND<br />
SIEBDRUCK. Wenn Ype Limburg<br />
unterwegs ist, fotografiert er mit seinen<br />
zahlreichen selbstgebauten Camera<br />
Obscura Fotokameras. Diese<br />
sind aus Dosen oder verschließbaren<br />
Rohren gebaut und haben ein Loch<br />
an einer Wand. In diese so genannten<br />
Lochkameras, deren Öffnung immer<br />
verklebt ist und nur zur Belichtung<br />
geöffnet wird, legt Ype in seiner<br />
Dunkelkammer Fotopapier. Ist das<br />
Motiv einmal gefunden, entscheidet<br />
Ype sich für den geeigneten Kameratyp,<br />
die Position der Kamera und die<br />
Dauer der Belichtung. Dann heißt<br />
es warten, denn erst in der Dunkelkammer<br />
offenbart sich ihm als<br />
Negativ des Bildes, was festgehalten<br />
wurde. Für ihn ist das wie „Zeichnen<br />
mit Licht“, langsam fließt das Licht<br />
Ype Limburgs Landschaftsaufnahme – genau genommen das Negativ des<br />
Bildes – mit der Lochkamera: „Die Belichtungszeit war schon relativ lang“,<br />
schmunzelt er.<br />
Fotos: Bundschuh<br />
durch das kleine Loch in den dunklen<br />
Raum der Dose, also der Camera<br />
Obscura. Das erhaltene Bild wird<br />
anschließend gescannt und im Siebdruckverfahren<br />
auf unterschiedliche<br />
Materialien wie zum Beispiel Loden,<br />
Seide oder Leinwand gedruckt. Bei<br />
diesem Druckverfahren wird die<br />
Farbe mit einer Gummirakel durch<br />
ein feinmaschiges Gitter auf das zu<br />
bedruckende Material aufgebracht.<br />
An denjenigen Stellen des Gitters, an<br />
denen dem Druckbild entsprechend<br />
keine Farbe sein soll, werden die<br />
Maschenöffnungen durch eine Schablone<br />
farbundurchlässig gemacht.<br />
Ype Limburg hatte einige faszinierende<br />
Beispiele seiner Camera Obscura<br />
Fotokameras dabei. Und auch<br />
eindrucksvolle Siebdrucke, die vom<br />
Publikum eingehend begutachtet<br />
wurden – „Heute wieder ganz so, wie<br />
es bei ARTforum Veranstaltungen<br />
sein soll“, freute sich Harry Triendl<br />
während Ype sich gerne hinter seine<br />
künstlerischen Kulissen blicken ließ.<br />
ARTforum in Telfs<br />
ARTforum findet jeden zweiten<br />
Dienstag im Monat in Harrys Home<br />
Hotelbar um 19 Uhr statt. Nächster<br />
Termin 14.05.2024: Bernhard Witsch<br />
„Metallart“. Je nach Wetter findet dieses<br />
ARTforum im Garten bei Bernhard<br />
Witsch statt, bitte rechtzeitig im<br />
Internet unter https://artforum.kunst-<br />
4life.net/ informieren!<br />
Ype Limburg zeigt einen Siebdruck auf Leinwand in Blau, das Motiv wurde mit<br />
einer seiner Camera Obscura Fotokamera aufgenommen.<br />
17./18. April 2024<br />
Die nächste ARTforum-Veranstaltung am 14. Mai 2024 gestaltet Bernhard<br />
Witsch (links im Bild) alias Rostbaron, im Bild mit Harry Triendl.<br />
RUNDSCHAU Seite 25
<strong>TE</strong>RMINKALENDER 18. April – 24. April 2024<br />
DONNERSTAG 18.4.<br />
Open Stage<br />
Telfs. Der Fachbereich Jazz- und Popularmusik<br />
der LMS lädt alle Interessierten<br />
am Donnerstag, dem 18. April, ab 19.30<br />
Uhr zur „open stage“ in Rico’s Bar im<br />
Sportzentrum ein. Jeder kann mit seinem<br />
Instrument mitspielen oder einfach<br />
zuhören, ganz nach dem Motto: „Bring<br />
your instrument and join in – everybody<br />
is welcome!“<br />
fit for family<br />
Online. Am Donnerstag, dem 18. April,<br />
findet um 20.15 Uhr ein Webinar zum<br />
Thema „Willkommen im Abenteuer<br />
Trotzphase“ statt. Referentin: Sabine<br />
Schäffer. Wenn ein Kind seinen Willen<br />
entdeckt und Neues ausprobieren<br />
möchte, erfährt es auch Grenzen. Dabei<br />
kann es zu unterschiedlichen und<br />
teilweise heftigen Gefühlsausbrüchen<br />
kommen. Mitveranstalter: Der Katholische<br />
Familienverband Tirol, EkiZ<br />
Telfs. Link: https://dioezeseinnsbruck.<br />
my.webex.com/join/kbw. Online Raum<br />
ist ab 20 Uhr geöffnet.<br />
FREITAG 19.4.<br />
Lesung<br />
Völs. Im Mehrzwecksaal findet am Freitag,<br />
dem 19. April, um 19.30 die Lesung<br />
„Hasch g’hört?" mit Werner Schuchter<br />
statt. Eine heitere Lesung mit musikalischer<br />
Umrahmung. Freiwillige Spenden.<br />
STAMSER PFINGSTFEST<br />
Sportplatz Stams - Festzelt<br />
SA, 18. MAI - AB 20 UHR<br />
SCHLAGER<br />
& PARTY<br />
mit Volxrock<br />
Die jungen Mundewurz'n<br />
Die jungen Zillertaler - DJ In-Style<br />
Kartenvorverkauf bei oeticket<br />
und in allen Raiffeisenbanken.<br />
FREITAG 19.4.<br />
Theater<br />
Kematen. Die Kemater Dorfbühne präsentiert<br />
am Freitag, dem 19. April, das<br />
Stück „Bella Donna“ – eine mörderische<br />
Komödie. Beginn ist um 20 Uhr im<br />
Haus der Gemeinde. Weiterer Termin:<br />
20. April. Kartenverkauf in der Raiffeisenbank<br />
Kematen oder beim Einlass.<br />
SAMSTAG 20.4.<br />
Frühjahrskonzert<br />
Wildermieming. Die Musikkapelle<br />
Wildermieming lädt am Samstag, dem<br />
20. April, zum Frühjahrskonzert ein.<br />
Beginn ist um 20 Uhr im Gemeindesaal.<br />
Eintritt: freiwillige Spende.<br />
Repair-Café<br />
Oberpefuss. Im Peter-Anich-Haus findet<br />
am Samstag, dem 20. April, von<br />
10 bis 13 Uhr das beliebte Repair-Café<br />
statt. Defekte Toaster, Hosen mit aufgerissenen<br />
Nähten, wackelige Hocker,<br />
kaputte Spielsachen,... vieles wandert<br />
auf den Müll. Beim Repair-Café unterstützen<br />
ehrenamtliche Experten bei der<br />
Reparatur von defekten Gebrauchsgegenständen.<br />
Angenommen wird alles,<br />
was leicht transportiert werden kann.<br />
Freiwillige Spenden erbeten.<br />
MONTAG 22.4. .<br />
Reiseschau<br />
Inzing. Der Kameraclub lädt am Montag,<br />
dem 22. April, zur Reiseschau<br />
„Roadtrip durch Bulgarien“ von Irene<br />
und Johann Jenewein. Beginn ist um<br />
19.30 Uhr im Clublokalin (Mittelschule<br />
Inzing).<br />
DIENSTAG 23.4. .<br />
Fachgruppenkonzert<br />
Telfs. Am Dienstag, dem 23. April,<br />
um 18.30 Uhr im Orgelsaal der Musikschule:<br />
Holzbläser auf Europareise. Fachgruppenkonzert<br />
unter dem Motto „die<br />
schönsten Melodien quer durch Europa,<br />
geblasen von unseren Holzbläsern!“<br />
DIENSTAG 23.4. .<br />
LiteraturTOPF<br />
Pfaffenhofn. Das nächste Treffen findet<br />
am Dienstag, dem 23. April, um 19 Uhr in<br />
der Bücherei Pfaffenhofen statt. Da wird<br />
das Buch „Das Leuchten der Rentiere“ von<br />
Ann-Helén Laestadius besprochen. Inhalt:<br />
Die unvergessliche Geschichte eines Sámi-<br />
Mädchens, das in einer im Verschwinden<br />
begriffenen Welt für seinen Platz im Leben<br />
kämpft. Ein Roman, so fesselnd und bezaubernd<br />
wie die schneebedeckte Weite, in<br />
der er spielt.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Leutasch. Am Dienstag, dem 23. April,<br />
findet die nächste Mutter-Eltern-Beratung<br />
von 9.30 bis 11 Uhr im Gemeindeamt<br />
statt. Das Team der Beratung<br />
unterstützt Eltern so früh wie möglich<br />
bei allen Fragen, die sich aus Schwangerschaft,<br />
Geburt und dem Zusammenleben<br />
mit einem Kind ergeben.<br />
MITTWOCH 24.4.<br />
Vortrag<br />
Kematen. Am Mittwoch, dem 24.<br />
April, um 19.30 Uhr im Haus der Gemeinde:<br />
Der Klimawandel ist da! Wie<br />
geht es weiter? Ein Vortrag mit Dr. Georg<br />
Kaser.<br />
90. Trialog<br />
Telfs. Miteinander reden auf Augenhöhe<br />
zum Thema: „Mit Humor ist alles<br />
leichter“. TRIALOG am Mittwoch, dem<br />
24. April von 15 bis 17 Uhr in der Kirchstraße<br />
12 in Telfs. Nähere Infos: www.psptirol.org<br />
oder Tel. 0676 83553 58<strong>16</strong>.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Gries im Sellrain. Am Mittwoch, dem<br />
24. April, findet eine Mutter-Eltern-Beratung<br />
von 9 bis 11 Uhr im alten Gemeindeamt<br />
statt. Sie haben die Möglichkeit,<br />
mit dafür ausgebildeten Leuten alle Fragen<br />
rund ums Baby zu erörtern. Es wird<br />
die Entwicklung ihres Kindes beobachtet<br />
und es werden verschiedene Erziehungsprobleme<br />
besprochen. Die Beratung ist<br />
kostenlos.<br />
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Tel. 0677 63433115, Info: www.medjugorje.hr<br />
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Telfs. Öffnungszeiten: Montag, 15 bis<br />
19 Uhr; Dienstag, 10 bis 12 Uhr und 15<br />
bis 19 Uhr; Mittwoch, 15 bis 21 Uhr;<br />
Donnerstag, 10 bis 12 und 15 bis 19 Uhr;<br />
Freitag, 15 bis 19 Uhr; Samstag, 10 bis 12<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 17./18. April 2024
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RUNDSCHAU Seite 28 17./18. April 2024
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RUNDSCHAU Seite 29
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Fachberater/in für Inklusion in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
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Teilzeit (20 – 30 Wochenstunden), € 2.558,55 brutto/Monat<br />
bei 30 Stunden, Frist: 28.04.2024 (OrgP-70-2024/153-5)<br />
Bewerbungen sind beim Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung<br />
Organisation und Personal, Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020<br />
Innsbruck, unter der entsprechenden Geschäftszahl einzubringen.<br />
Weiterere Informationen: Tel.-Nr.: 0512/508 2222,<br />
www.tirol.gv.at/karriere<br />
Für die Landesregierung:<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 17./18. April 2024
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(chh) „Wissen & Forschung“ ist bereits seit 2005 eine wichtige<br />
thematische Säule in der Arbeit des Naturparks Karwendel. Insbesondere<br />
in den letzten drei Jahren konnten außerordentlich viele<br />
wissenschaftliche Arbeiten initiiert und umgesetzt werden: von der<br />
Kartierung der totholzbewohnenden Käfer in Kranebitten über zahlreiche<br />
Forschungen zur Moorrenaturierung in Achenkirch bis zur<br />
Besucherlenkung am Fels. Forschungseinrichtungen, allen voran die<br />
Universität Innsbruck und die Naturwissenschaftliche Sammlung<br />
der Tiroler Landesmuseen, sind dabei die wichtigsten Partner.<br />
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Vom Ahornboden bis zum Weißrückenspecht und den Karwendelmooren wird so einiges wissenschaftlich betrachtet<br />
„Wie die zahlreichen Bachelorund<br />
Masterarbeiten zeigen, trägt die<br />
langjährige, gute Zusammenarbeit<br />
mit wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen<br />
vermehrt Früchte“,<br />
freut sich Geschäftsführer Anton<br />
Heufelder. „Die Ergebnisse der Arbeiten<br />
finden direkt Eingang in die<br />
tägliche Arbeit im Naturpark“, so<br />
Heufelder weiter. Die Anzahl und<br />
thematische Vielfalt der Arbeiten<br />
können sich durchaus sehen lassen.<br />
So wurden allein letztes Jahr eine<br />
Masterarbeit über den Zustand der<br />
Bergahorne und zwei Arbeiten zu<br />
den Karwendelmooren abgeschlossen,<br />
Feldarbeiten zu ausgewählten<br />
Vogelarten umgesetzt sowie drei<br />
neue Masterarbeiten begonnen. „Wir<br />
schätzen den Praxisbezug durch<br />
die Zusammenarbeit mit dem Naturpark<br />
sehr“, erklärt Georg Leitinger<br />
vom Institut für Ökologie der<br />
Universität Innsbruck. Neben der<br />
Universität Innsbruck und anderen<br />
universitären Forschungseinrichtungen<br />
stehen die Experten der Tiroler<br />
Landesmuseen mit Rat und<br />
Tat zur Seite; vor allem wenn es um<br />
das Bestimmen spezieller Tier- und<br />
Pflanzenarten geht, was bei Fragen<br />
der Biodiversität eine ganz entscheidende<br />
Rolle spielt.<br />
MODERNS<strong>TE</strong> METHODEN<br />
FÜR DIE GROSSEN FRAGEN. Das<br />
Schmetterlingsnetz hat in der Freilandbiologie<br />
noch nicht ausgedient,<br />
aber wird inzwischen um modernste<br />
DNA-Methoden und Aufnahmegeräte<br />
ergänzt. Die Auswertung erfolgt<br />
teils bereits mit einschlägig trainierter<br />
Künstlicher Intelligenz (KI).<br />
Speziell für die allgemeine Erfassung<br />
der Biodiversität an ausgewählten<br />
Plätzen sind solche modernen Methoden<br />
unumgänglich. Mit jeder<br />
abgeschlossenen Arbeit ergeben<br />
sich neue Fragen und auch aus dem<br />
täglichen Naturparkmanagement<br />
tauchen immer wieder neue Erfordernisse<br />
auf. Zukünftig sollen neue<br />
Nicht im Regenwald, sondern in Kranebitten/Zirl forschte Marius Rösel an totholzbewohnenden<br />
Käfern.<br />
Foto: Marius Rösel<br />
Magdalena Haidegger bei der Probennahme am Cyclone Sampler für das weltweite<br />
Biodiversitätsprojekt Life.<br />
Foto: Georges Biever<br />
Themen in einem Forschungskatalog<br />
erfasst werden, damit weiterhin<br />
viele Studierende forschend die Naturparkarbeit<br />
unterstützen.<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
redaktion.telfs@rundschau.at<br />
Geschäftsstelle 6410 Telfs,<br />
Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030<br />
Herausgeber:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Aufl age 87.926<br />
Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst, Landeck<br />
und Reutte<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt sind,<br />
beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />
ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />
keine akademischen Titel angeführt.<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(GeSch) Gebi Schnöll, (niza) Nina Zacke, (chh) Christina<br />
Hötzel, (mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch)<br />
Christoph Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />
Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />
(fl y) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker, (rabe) Bernhard<br />
Rangger, (fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />
Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch, (vev) Verena<br />
Volgger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
17./18. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 33
REGIONALLIGA TIROL<br />
Die Karten werden neu gemischt<br />
Auftakt im Unteren Play Off: nach Punkteteilung starten mit Ausnahme der Nachzügler Wörgl und Kundl praktisch alle Teams bei Null<br />
(fly) Während es im Oberen Play Off um den Aufstieg in die Regionalliga<br />
West geht, geht es für Kematen, Telfs und Völs im Unteren<br />
Play Off mangels Absteiger lediglich um die berühmte goldene Ananas.<br />
Das einzig Verlockende sind die zahlreichen Derbys. Davon gibt<br />
es in der ersten Runde allerdings noch keines.<br />
SV BÄCKER RUETZ KEMA<strong>TE</strong>N<br />
– SV WÖRGL, Freitag, 19. April,<br />
19.00. Den Auftakt im „Goldene-<br />
Ananas-Cup“ macht Kematen mit<br />
dem Heimspiel gegen Schlusslicht<br />
Wörgl. Erst vor 14 Tagen standen<br />
sich beide Teams gegenüber, behielten<br />
Plunser & Co. mit 4:1 deutlich<br />
die Oberhand. Nach den Zielen<br />
für das Play-Off befragt, hält<br />
es Sammy Glatz ähnlich wie seine<br />
Trainerkollegen. „Wir wollen guten<br />
Fußball zeigen und uns stabilisieren.<br />
Viel mehr sportliche Ziele gibt<br />
es ehrlich gesagt nicht. Aber natürlich<br />
wollen wir vorne mitspielen.“<br />
Lange Zeit gut mitgespielt haben<br />
seine „Blues“ beim Gastspiel beim<br />
heimstarken Tabellenzweiten Volders,<br />
um dann doch wieder ohne<br />
Zählbares die Heimreise anzutreten.<br />
„Die erste Halbzeit war von der Hitze<br />
geprägt. Das war nicht der Fußball,<br />
den wir uns vorgestellt haben.<br />
Und dennoch sind wir zu Möglichkeiten<br />
gekommen“, sah Glatz seine<br />
Mannschaft im zweiten Durchgang<br />
stark verbessert. „Da waren wir meiner<br />
Ansicht nach spielbestimmend.<br />
Wir konnten zahlreiche Strafraumszenen<br />
kreieren, haben auch spielerisch<br />
überzeugt. Nur haben wir uns<br />
für eine sehr gute Leistung nicht<br />
belohnt. Zum einen, weil wir beste<br />
Chancen ausgelassen haben. Zum<br />
anderen, weil wir den Gegner zum<br />
Toreschießen eingeladen haben.“<br />
So dauerte es bis knapp vor dem<br />
Ende, ehe Volders mit einem Doppelpack<br />
binnen zwei Minuten alles<br />
klar machte.<br />
SV <strong>TE</strong>LFS – SC KUNDL, Sonntag,<br />
21. April, 17.00. Die bisherigen<br />
zwei Saisonduelle konnte Telfs beide<br />
für sich entscheiden. Dem 4:1 in<br />
Kundl ging ein knappes 1:0 am Emat<br />
voraus. Und auch diesmal deutete<br />
alles auf einen Dreier hin. „Wir wollen<br />
nichts mit unten zu tun haben,<br />
wollen viel mehr oben angreifen<br />
und soviel wie möglich Punkte sammeln“,<br />
gibt Trainer Marcel Schreter<br />
die Marschrichtung vor.<br />
Im letzten Spiel des Grunddurchgangs<br />
gab es bei Leader St. Johann<br />
eine durchaus vermeidbare 0:3-Niederlage.<br />
„Wir haben es diesmal mit<br />
einer defensiveren 4-4-2-Variante<br />
versucht, und das hat von Beginn an<br />
sehr gut geklappt. Die Jungs haben<br />
einen richtig guten Job gemacht.<br />
St. Johann hatte nicht eine Tor-<br />
Möglichkeit und kommt dann wie<br />
aus dem Nichts zum 1:0. Aber es ist<br />
generell so, dass aktuell wenig in unserer<br />
Richtung läuft.“<br />
So musste, wie zuletzt schon gegen<br />
Fügen, auch diesmal die Partie<br />
für lange Zeit unterbrochen werden.<br />
Mittelfeld-Akteur Jakob Klieber zog<br />
sich bei einem Kopfballduell ein<br />
tiefes Cut zu, musste mit der Rettung<br />
abtransportiert werden. „Diese<br />
Unterbrechung hat uns nicht gut<br />
getan. Danach waren wir schläfrig,<br />
haben binnen kürzester Zeit zwei<br />
Tore kassiert“, sah Schreter seine<br />
Mannschaft in Halbzeit zwei als die<br />
klar bessere. „Auch weil wir mutiger<br />
wurden, mehr Risiko genommen<br />
haben. St. Johann hat sich in dieser<br />
Phase des Spiels nur noch aufs<br />
Kontern verlegt.“ Warum es dennoch<br />
nicht zu Zählbarem langte, lag<br />
für den Telfs-Coach auf der Hand.<br />
„Weil Kleinigkeiten derzeit nicht zu<br />
unseren Gunsten laufen, schon der<br />
kleinste Fehler bitter bestraft wird.“<br />
INNSBRUCKER AC – VÖLSER<br />
SV, Samstag, 20. April, 17.00. Im<br />
Grunddurchgang blieb Völs gegen die<br />
Athletiker unbesiegt. Dem 2:2 auswärts<br />
folgte ein 3:1 auf heimischem<br />
Geläuf. Und diesmal? Bei Trainer<br />
Alexander Pfurtscheller ist der Blick<br />
weniger auf das Untere Play Off als<br />
auf die neue Saison gerichtet. „Wir<br />
wollen uns als Mannschaft weiterentwickeln,<br />
um uns in der Liga langfristig<br />
zu etablieren. Und dazu bedarf es<br />
des Einbaus junger Spieler und einer<br />
individuellen Spieler-Entwicklung.<br />
Und das werden wir vorantreiben.“<br />
Dass seine „Youngsters“ an der<br />
Größe der Aufgabe wachsen können,<br />
bewiesen Genc & Co. im Spiel<br />
gegen die Tirol Juniors. Auch wenn<br />
sich diese letztlich verdient mit 4:2<br />
durchsetzten. „Die erste Halbzeit war<br />
nicht gut von uns. Wir hatten ob einiger<br />
Abstimmungsprobleme wenig<br />
Zugriff auf ’s Spiel und waren zu wenig<br />
kompakt. Zudem zollten wir der<br />
individuellen Klasse, die die WSG<br />
Völs mit Moritz Schültke (grünes Trikot, Mitte) und Kapitän Bernhard Eichner<br />
(rechts) musste sich den Tirol Juniors mit 2:4 geschlagen geben. Fotos: sportszene.tirol<br />
Völs-Goalie David Sukiasyan streckt sich vergeblich – Renato Babic (Mitte)<br />
trifft zum 2:0.<br />
augenscheinlich hat, Tribut“, ärgerte<br />
Pfurtscheller vor allem die Tatsache,<br />
dass die Juniors nach dem 1:2-Anschlusstreffer<br />
von Franz Gruber postwendend<br />
nachlegen konnten. „Das<br />
war für den weiteren Spielverlauf sehr<br />
ungünstig.“<br />
Für den Auftritt in Halbzeit zwei<br />
zollte der Völs-Coach seiner Mannschaft<br />
ein Pauschallob. „Weil wir<br />
extrem mutig agiert und viel Moral<br />
gezeigt haben. Hut ab vor dieser Leistung.<br />
Und hätte Benni (Ex-WSG-<br />
Profi Benjamin Pranter erlitt einen<br />
Muskelfaserriss, Anmerk.) nicht vorzeitig<br />
runter müssen, wer weiß, was<br />
noch passiert wäre. In dieser Phase<br />
waren wir richtig gut im Spiel.“<br />
Die Spiele der 22. Runde: St. Johann<br />
– Telfs 3:0 (2:0). Tore: Lacic-<br />
Klaric (45.+4), Gruber (45.+7), Hinterseer<br />
(85.). Volders – Kematen 3:1<br />
(1:0). Tore: Braconi (7., 83.), Triendl<br />
(81.); Ulses (51.). Völs – Tirol Juniors<br />
2:4 (1:3). Tore: Gruber (28.), Genc<br />
(62.); Babic (24.), Wanner (28), Forst<br />
(29.), Ram Lee (90.).<br />
REGIONALLIGA TIROL<br />
1. SK St. Johann 22 49:23 44<br />
2. FC Volders 22 39:27 43<br />
3. FC Eurotours Kitzbühel 22 38:25 42<br />
4. WSG Tirol Juniors 22 51:26 39<br />
5. SV Fügen 22 40:36 36<br />
6. SK Ebbs 22 36:34 34<br />
7. Völser SV 22 37:42 28<br />
8. SV Kematen 22 39:48 27<br />
9. SV Telfs 22 42:46 26<br />
10. Innsbrucker AC 22 40:40 25<br />
11. SC Kundl 22 22:48 14<br />
12. SV Wörgl 22 23:61 11<br />
RUNDSCHAU Seite 34 17./18. April 2024
LANDESLIGA WEST<br />
Aus Sommerhoch wurde Frühjahrstief<br />
Der Schwung aus der Hinrunde ging völlig verloren – Zirl mit dritter Niederlage im vierten Rückrundenspiel<br />
(fly) Im Herbst mit neun Siegen und nur drei Niederlagen noch auf<br />
Aufstiegskurs, kommt Zirl im Frühjahr nicht und nicht in die Gänge.<br />
Nach vier Runden halten Kapferer & Co. bei drei Niederlagen – gleich<br />
vielen wie in der gesamten Hinrunde. Nun gilt es, das verlorengegangene<br />
Selbstbewusstsein wieder etwas aufzupolieren.<br />
LANDESLIGA WEST<br />
1. FC Stubai 17 67:22 45<br />
2. SV Götzens 17 36:20 33<br />
3. FC Zirl 17 41:25 31<br />
4. SV Haiming 17 31:20 31<br />
5. SV Landeck 17 41:30 28<br />
6. SV Reutte 17 38:42 27<br />
7. SV Zams 17 30:33 25<br />
8. FG Schönwies/Mils 17 35:30 24<br />
9. Sportverein Innsbruck 17 30:35 22<br />
10. SV Thaur 17 33:44 21<br />
11. SV Matrei 17 38:46 19<br />
12. SV Rum 17 30:40 19<br />
13. SPG Innsbruck West 17 20:49 10<br />
14. FC Wipptal 17 19:53 6<br />
FC WIPPTAL – FC ZIRL, Samstag,<br />
20. April, 18.00. Und wer<br />
kommt da gelegener, als das aktuelle<br />
Tabellen-Schlusslicht? Doch Vorsicht!<br />
Die Wipptaler setzten zuletzt<br />
ein ordentliches Ausrufezeichen, feierten<br />
mit einem überraschenden 3:1<br />
in Landeck den ersten Saisonsieg. Im<br />
Herbst behielt Zirl deutlich mit 5:0<br />
die Oberhand. Das letzte Gastspiel<br />
– gespielt wird diesmal in Schmirn –<br />
ging im Oktober 2022 allerdings mit<br />
1:5 verloren.<br />
Eine mehr als unerwartete Niederlage<br />
setzte es gegen den Tabellen-<br />
Siebten Reutte. Zwar verbuchte die<br />
Mannschaft von Ervand Sukiasyan<br />
mehr Ballbesitz, agierte aber im Spiel<br />
nach vorne zu ideenlos. Immer wieder<br />
wurde es mit langen Bällen in die<br />
Spitze versucht. Ohne durchschlagenden<br />
Erfolg. Zudem verhinderte<br />
zweimal Aluminium einen Treffer<br />
der Hausherren. „Wir haben gut gespielt.<br />
Aber alles in allem war das<br />
nicht unser Tag. Allein in der ersten<br />
Zirl mit Moritz Saurwein (links) zog gegen Reutte (Erik Müller) den Kürzeren,<br />
unterlag mit 1:2.<br />
Foto: sportszene.tirol<br />
Halbzeit haben wir vier 100-prozentige<br />
Chancen nicht genutzt. Und<br />
dann ist es halt so, dass du die Tore,<br />
die du nicht schießt, bekommst“,<br />
war bei Trainer Ervand Sukiasyan<br />
der Ärger über die dritte Niederlage<br />
im vierten Spiel des Jahres schnell<br />
verflogen. „Weil die Analyse ge-<br />
zeigt hat, dass wir die klar bessere<br />
Mannschaft waren. Jetzt müssen wir<br />
weiter arbeiten, um für die neues<br />
Saison gut aufgestellt zu sein.“<br />
Das Spiel der 17. Runde: Zirl –<br />
Reutte 1:2 (0:1). Tore: Danzl (75.);<br />
Bosnjak (37.), Djedovic (69.).<br />
1.KLASSE WEST<br />
Lediglich die Temperaturen waren heiß<br />
Flaurling/Polling entscheidet lauwarmes Derby gegen Hatting/Pettnau für sich – Perstaller-Elf rückt Leader immer näher<br />
(fly) Nicht nur einmal erinnerte der Platzsprecher beim Derby zwischen<br />
Hatting/Pettnau und Flaurling/Polling daran, die Emotionen<br />
nicht zu hoch kochen zu lassen. Mit Erfolg! Denn viel mehr als ein<br />
lauwarmes Geplänkel bei sommerlichen Temperaturen bekamen die<br />
rund 500 Zuschauer nicht zu sehen.<br />
FC FLAURLING/POLLING<br />
– SPG OBERLAND WEST 1B,<br />
Freitag, 19. April, 19.30. Das wird<br />
Flaurling/Polling-Coach Thomas<br />
Perstaller jedoch herzlich egal sein,<br />
holte seine Elf doch im Titelkampf<br />
wichtige drei Zähler. Richtig zu<br />
überzeugen vermochten Reindl &<br />
Co. beim 2:0-Arbeitssieg allerdings<br />
1.KLASSE WEST<br />
1. FC Stubai 1b 19 76:31 44<br />
2. FC Flaurling/Polling 19 69:23 42<br />
3. SPG Oberland West 1b 18 39:34 35<br />
4. FC Tiroler Zugspitze 18 47:29 35<br />
5. FC Lechaschau 19 45:40 32<br />
6. SC Mils 1b 18 44:27 32<br />
7. FC Wacker Innsbruck 1b 19 49:27 31<br />
8. SV Hall 1b 19 39:37 28<br />
9. Innsbrucker AC 1b 19 50:48 28<br />
10. ESV Hatting-Pettnau 18 57:33 27<br />
11. Union Innsbruck 1b 18 40:32 24<br />
12. SV Längenfeld 1b 18 37:43 22<br />
13. FC Nassereith 19 36:54 17<br />
14. Sportverein Innsbruck 1b 19 21:82 7<br />
15. SPG Oberes Gericht 18 6:115 0<br />
17./18. April 2024<br />
nicht. Außer in Sachen Kaltschnäuzigkeit.<br />
Die wenigen sich bietenden<br />
Chancen wurden eiskalt genutzt. So<br />
traf Mathias Häfele nach schöner Hereingabe<br />
von Benjamin Hellbert zum<br />
frühen 1:0. Marco Rangger behielt<br />
fünf Minuten vor dem Ende vom<br />
Punkt aus die Nerven. Damit beträgt<br />
der Rückstand auf Leader Stubai –<br />
unterlag dem IAC mit 2:4 – nur noch<br />
zwei Zähler.<br />
Und mit einem Sieg beim Dritten<br />
Oberland West könnte Flaurling/Polling<br />
an den an diesem Wochenende<br />
spielfreien Stubaiern sogar vorbeiziehen.<br />
Im Herbst setzte es allerdings<br />
eine 1:2-Niederlage. Was jedoch für<br />
die Perstaller-Elf spricht: die enorme<br />
Heimstärke. In neun Spielen gelangen<br />
neun Siege, wurden nicht weniger<br />
als 42 Treffer erzielt.<br />
FC NASSEREITH – ESV HAT-<br />
TING/PETTNAU, Freitag, 19. April,<br />
Benjamin Hellbert und seine Flaurlinger entschieden das Derby gegen Hatting/<br />
Pettnau vor toller Kulisse mit 2:0 für sich.<br />
Foto: sportszene.tirol<br />
20.00. Gibt’s auch diesmal ein<br />
Torspektakel? Im Hinspiel feierte<br />
Hatting/Pettnau einen 8:3-Heimerfolg.<br />
Weit weg von einem Spektakel<br />
war das Derby gegen Flaurling/<br />
Polling. Dass sich der Lokalrivale<br />
am Ende mit 2:0 durchsetzte, hatte<br />
vorwiegend mit dessen Kaltschnäuzigkeit<br />
zu tun. Denn wenn<br />
eine Mannschaft versuchte etwas<br />
spielerische Linie reinzubringen,<br />
dann waren es die Eisenbahner“.<br />
Die kamen in Halbzeit eins immer<br />
wieder gefährlich vor das Flaurlinger<br />
Gehäuse, reklamierten zudem<br />
zweimal vergeblich Elfmeter.<br />
Das Spiel der 20. Runde: Hatting/Pettnau<br />
– Flaurling/Polling<br />
0:2 (0:1). Tore: Häfele (9.), Rangger<br />
(85. Elfmeter).<br />
RUNDSCHAU Seite 35
GEBIETSLIGA WEST<br />
Abstand zu Aufstiegsplatz wird nicht kleiner<br />
Die Reichenau und Vils ziehen vorne einsam ihre Kreise – Inzing, Oberhofen und Seefeld üben sich in der Rolle der Verfolger<br />
(fly) Nach der Hinrunde betrug der Vorsprung des Zweiten Reichenau<br />
auf den Dritten Inzing lediglich drei Zähler. Und noch immer<br />
gibt die Mannschaft von Markus Gehring den ersten Anwärter auf<br />
einen der zwei Aufstiegsplätze. Nur ist der Rückstand mittlerweile<br />
auf sieben Punkte angewachsen. Umso mehr Bedeutung kommt dem<br />
samstägigen Gastspiel beim Viertplatzierten FC Seefelder Plateau zu.<br />
Wohl nur der Sieger wird weiter vom Aufstieg träumen dürfen.<br />
FC SEEFELDER PLA<strong>TE</strong>AU – SU<br />
INZING, Samstag, 20. April, 17.00.<br />
Eine Frage wird auch sein: Hat Seefelds<br />
Heimstärke die Winterpause<br />
überstanden? Seit Mai des Vorjahres<br />
sind die Plateau-Kicker in zehn Spielen<br />
unbesiegt, holten 22 von 30 möglichen<br />
Punkten. Das Hinspiel war<br />
allerdings eine deutliche Inzinger<br />
Angelegenheit. Walch & Co. siegten<br />
mit 7:2.<br />
Apropos Sieg: Gegen die SPG Pitztal<br />
feierte die Mannschaft von Markus<br />
Gehring den ersten Sieg des Jahres.<br />
Der war noch dazu äußerst ungefährdet.<br />
Bereits nach 18 Minuten machte<br />
sich der Torschütze vom Dienst, Nico<br />
Strobl, bei Pitztal-Goalie Thöni vorstellig,<br />
traf zum 1:0. Und spätestens<br />
mit seinem sechsten Treffer im Inzing-Trikot,<br />
jenem zum 3:0, war der<br />
berühmte Käse gegessen. Am Ende<br />
stand ein mehr als verdientes 4:2.<br />
Deutlicher als es das Ergebnis auszudrücken<br />
vermag, gestaltete sich das<br />
Seefelder Gastspiel in Tulfes. Erst in<br />
der ersten Minute der Nachspielzeit<br />
erlöste Faisal Ibrahim seine Mannschaft,<br />
drückte das Spielgerät nach<br />
einem Pass in die Schnittstelle über<br />
die Linie. Die 90 Minuten zuvor starb<br />
Spieler-Trainer Himmet Erdogan<br />
tausend Tode, weil sich sein Team<br />
wieder einmal als Meister im Chancen<br />
vernebeln erwies. „Grundsätzlich<br />
SPRÜCHE DER WOCHE<br />
„Diesmal haben wir es mit unserem<br />
Baby-Sturm versucht.“<br />
Marcel Schreter setzte gegen St.<br />
Johann auf Arda Taflan (18 Jahre)<br />
und Sohn Fabian (17). Das Duo ist<br />
zusammen gleich alt wie der etatmäßige<br />
Stürmer Julius Perstaller (35).<br />
„Die Tore, die du nicht schießt, bekommst<br />
du.“<br />
Zirls Ervand Sukiasyan bediente<br />
sich nach dem 1:2 gegen Reutte einer<br />
alten Fußballer-Weisheit.<br />
„Solche Siege sind die schönsten.“<br />
Himmet Erdogan zum Last-Minute-Erfolg<br />
in Tulfes.<br />
muss ich der Mannschaft ein Kompliment<br />
machen, weil sie sensationell<br />
gespielt hat und alles umgesetzt hat,<br />
was wir uns vorgenommen haben.<br />
Nur die Chancenverwertung war<br />
wieder einmal katastrophal. Allein in<br />
der ersten Halbzeit hatten wir fünf,<br />
sechs Hunderter, müssen mindestens<br />
3:0 führen.“<br />
So scheiterten etwa Marius Mittich,<br />
Benjamin Parth und Maximilian<br />
Norz in aussichtsreicher Position.<br />
Dass es letztendlich doch noch zum<br />
so wichtigen Dreier langte, hatte<br />
Erdogan auch seinem glücklichen<br />
Händchen bei den Einwechslungen<br />
zu verdanken. Ein Co-Produktion der<br />
kurz zuvor ins Spiel gebrachten Alexander<br />
Panhofer und Faisal Ibrahim<br />
führte zum entscheidenden Treffer in<br />
Minute 91. „Ich habe Faisal vor seiner<br />
Einwechslung noch gesagt, dass<br />
er heute den Unterschied machen<br />
wird. Und so ist es auch gekommen“,<br />
entpuppte sich Seefelds Coach auch<br />
noch als Wahrsager. Der gibt sich für<br />
das erste Heimspiel des Jahres zuversichtlich.<br />
„Sowohl für uns als auch für<br />
Inzing ist das ein richtungsweisendes<br />
Spiel. Wir haben jedenfalls die Qualität<br />
vorne mitzuspielen. Und das wollen<br />
wir unter Beweis stellen.“<br />
SPG SÖLDEN – FC FRITZ<br />
OBERHOFEN/PFAFFENHOFEN,<br />
Freitag, 19. April, 19.30. Im Herbst<br />
kreuzten beide Teams zweimal die<br />
Klingen. Während Sölden im Cup<br />
überraschend mit 4:1 die Oberhand<br />
behielt, wies Oberhofen/Pfaffenhofen<br />
das Team von Ex-Coach Bernhard<br />
Mittermair in der Meisterschaft<br />
mit 2:1 in die Schranken.<br />
Allerdings ist die damalige Mannschaft<br />
mit jener von heute kaum<br />
mehr zu vergleichen. Gegen Paznaun<br />
betrug das Durchschnittsalter<br />
aller eingesetzten Spieler unglaubliche<br />
19,8 Jahre. Umso bemerkenswerter<br />
liest sich das 1:1-Remis gegen<br />
die ebenso ausgefuchste wie<br />
routinierte Truppe von Sandro<br />
Kleinhans. „Nach dem ebenso frühen<br />
wie dummen Gegentor, wo wir<br />
uns einfach nicht so billig auskontern<br />
lassen dürfen, haben wir uns<br />
Im Herbst waren Markus Walch und seine Inzinger den Seefeldern um Miroslav<br />
Mirossay (links) stets einen Schritt voraus.<br />
Fotos: sportszene.tirol<br />
super zurückgekämpft. Auch wenn<br />
wir die zweiten Bälle phasenweise<br />
nicht ganz so gut verteidigt haben“,<br />
sprach Trainer Josef Sporer von<br />
einem letztendlich gerechten Remis.<br />
„Zum Schluss hatten wir sogar<br />
noch die Chance auf den Sieg. Man<br />
muss aber auch sagen, dass Paznaun<br />
bei Standards stets gefährlich war,<br />
bei drei Lattenschüssen Pech hatte.<br />
Aber aus dem Spiel heraus haben<br />
wir nichts Gefährliches zugelassen,<br />
haben die Jungs alles super wegverteidigt.“<br />
Nur was das spielerische Niveau<br />
anlangt, gab sich Sporer nicht ganz<br />
zufrieden. „Grundsätzlich bin ich<br />
jemand, der nie ganz zufrieden ist.<br />
Und man hat beiden Teams angemerkt,<br />
dass sie die Temperaturen<br />
noch nicht gewohnt sind. Aber alles<br />
in allem blickt Oberhofen mit diesen<br />
jungen Spielern einer rosigen<br />
Zukunft entgegen.“<br />
Die Spiele der 17. Runde: Oberhofen/Pfaffenhofen<br />
– Paznaun 1:1<br />
(0:1). Tore: Waldeck (64.); Sonderegger<br />
(7.). Rinn/Tulfes – Seefelder<br />
Plateau 0:1 (0:0). Tore: Ibrahim<br />
(91.). Inzing – Pitztal 4:2 (2:0).<br />
Tore: Strobl (18., 50.), Dubravac<br />
Beim Hinspiel gegen Sölden erzielte Oberhofens Samuel Waldeck (links) den<br />
2:1-Siegtreffer.<br />
(37. Elfmeter), Wanner (58.); Haueis<br />
(52.), Mark (87.).<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
1. SVG Reichenau 1b 17 51:23 39<br />
2. FC Vils 17 43:23 35<br />
3. SU Inzing 17 56:36 28<br />
4. FC Seefelder Plateau 17 40:36 28<br />
5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 17 35:30 27<br />
6. SPG Axams/Grinzens 17 31:27 25<br />
7. SPG Mieminger Plateau 17 30:32 24<br />
8. FC Paznaun 17 41:36 23<br />
9. SPG Pitztal 17 35:38 22<br />
10. FC Tarrenz 17 24:41 18<br />
11. SPG Rinn/Tulfes 17 37:47 17<br />
12. SPG Sölden 17 32:43 <strong>16</strong><br />
13. SPG Rietz/Stams 17 30:51 15<br />
14. SV Fritzens 17 26:48 10<br />
RUNDSCHAU Seite 36 17./18. April 2024
TIROLLIGA<br />
Wird`s ein Spaziergang?<br />
Oberperfuss gegen Union in der Favoritenrolle<br />
(fly) Sonntag 14 Uhr, schönes Wetter und ein Gegner, der zuletzt<br />
wenig Sorgen bereitete: Auf Oberperfuss wartet, zumindest wenn es<br />
nach den nackten Zahlen geht, ein gemütlicher Sonntag-Nachmittag-<br />
Spaziergang.<br />
SV WEBER BETON OBERPER-<br />
FUSS – UNION INNSBRUCK,<br />
Sonntag, 21. April, 14.00. Denn die<br />
Union gab zuletzt eine Art Lieblingsgegner.<br />
In vier Spielen gelangen vier<br />
Siege und nicht weniger als 20 Treffer.<br />
Im Herbst siegte die Mannschaft von<br />
Helmut Lorenz mit 6:0. „Ein Dreier<br />
würde uns wieder mal gut tun. Auch<br />
,weil wir weiter Ambitionen haben<br />
vorne mitzuspielen. Dementsprechend<br />
wollen wir gewinnen“, hofft<br />
Mittelfeld-Akteur Samir Hofinger auf<br />
Heimsieg Nummer Sieben.<br />
Nichts mit dem gewünschten Dreier<br />
wurde es beim Gastspiel in Hall. In<br />
einer an Torchancen armen Begegnung<br />
teilten beide Teams die Punkte<br />
(1:1). „Für uns fühlt es sich wie eine<br />
Niederlage an. Die Union hat extrem<br />
destruktiv agiert, ist tief gestanden<br />
und hat es nur mit langen Bällen versucht.<br />
Wir verzeichneten dagegen viel<br />
Ballbesitz, hatten stets die Kontrolle<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
FC PATSCHERKOFEL – FC SELL-<br />
RAINTAL, Freitag, 19. April, 19.00.<br />
Das bewies Sellraintal im Herbst, als<br />
die aufstiegsambitionierten Innsbrucker<br />
zuhause mit 3:2 bezwungen<br />
wurden. Die erwiesen sich bislang vor<br />
allem zuhause als Macht, holten aus<br />
acht Heimspielen stolze 22 Zähler.<br />
Zu keinen Punkten langte es für beide<br />
Teams am Wochenende. Während<br />
sich der FC Patscherkofel im Spitzenspiel<br />
der SU Roppen mit 2:3 geschlagen<br />
geben musste, zog die Mannschaft von<br />
Hermann Plunser gegen Wilten mit 1:3<br />
den Kürzeren. Dabei schien lange Zeit<br />
ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen.<br />
Erst gegen Ende hin machte der<br />
Tabellenfünfte den Sack endgültig zu.<br />
SV <strong>TE</strong>LFS 1B – SU ROPPEN,<br />
Samstag, 20. April, 17.00. Das Hinspiel<br />
schreit förmlich nach Revanche.<br />
In diesem gingen die „Säbelzahntiger“<br />
sang- und klanglos mit 0:5 unter. Dazu<br />
bedarf es allerdings einer gehörigen<br />
Leistungssteigerung gegenüber dem<br />
17./18. April 2024<br />
im Spiel. Leider ist es uns nicht gelungen,<br />
konkrete Chancen herauszuspielen.<br />
Aber das ist gegen so einen tiefstehenden<br />
Gegner auch sehr schwer“,<br />
sprach Hofinger von zwei verlorenen<br />
Punkten.<br />
Das Spiel der 17. Runde: Hall –<br />
Oberperfuss 1:1 (1:0). Tore: Pumsenberger<br />
(42.); Werth (61.).<br />
TIROLLIGA<br />
1. FC Wacker Innsbruck 17 51:9 44<br />
2. SC Mils 17 43:29 36<br />
3. FC Natters 17 36:20 34<br />
4. SVG Mayrhofen 17 41:34 32<br />
5. SV Längenfeld 17 44:43 29<br />
6. SV Oberperfuss 17 43:31 28<br />
7. SV Kirchbichl 17 37:31 28<br />
8. SV Hall 17 32:27 24<br />
9. SPG Oberland West 17 28:40 19<br />
10. SV Umhausen 17 30:32 15<br />
11. SV Brixen 17 24:43 15<br />
12. SC Münster 17 22:38 14<br />
13. Generali Union Innsbruck 17 20:42 12<br />
14. SV Breitenbach 17 14:46 7<br />
Beinstellen ist erwünscht<br />
Sellraintal und Telfs müssen gegen Topteams ran<br />
(fly) Mit dem Zweiten Roppen und dem Dritten Patscherkofel warten<br />
auf Telfs und Sellraintal am kommenden Spieltag zwei ordentliche Brocken.<br />
Den Topteams ein Bein zu stellen wird, schwer aber nicht unmöglich.<br />
Auftritt vom Wochenende. In Sautens<br />
kam die Mannschaft von Admir Kovacevic<br />
gegen das Tabellenschlusslicht<br />
über ein 2:2-Remis nicht hinaus. Ilker<br />
Asik rettete mit seinem Treffer in der<br />
Nachspielzeit zumindest einen Punkt.<br />
Die Spiele der 17. Runde: Sellraintal<br />
– Wilten 1:3 (0:1). Tore: Kofler (48.);<br />
Beyl (5.), Hauser (61. Elfmeter), Falch<br />
(88.). Oetz/Sautens – Telfs 1b 2:2 (0:1).<br />
Tore: Boutwell (70.), Amprosi (75.);<br />
Zoller (26.), Asik (93.).<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
1. SC Imst 1b 17 65:25 38<br />
2. SU Roppen 17 57:30 35<br />
3. FC Patscherkofel 17 46:24 35<br />
4. FC Fließ <strong>16</strong> 31:17 32<br />
5. SK Wilten 17 45:36 29<br />
6. SV Sistrans 17 37:27 27<br />
7. SV Telfs 1b 17 45:48 25<br />
8. SV Navis <strong>16</strong> 26:30 22<br />
9. SPG Lechtal <strong>16</strong> 23:41 21<br />
10. WSG Tirol 1b 17 36:39 17<br />
11. FC Veldidena Innsbruck 17 33:51 <strong>16</strong><br />
12. FC Sellraintal 17 32:57 13<br />
13. FC St. Leonhard <strong>16</strong> 25:58 12<br />
14. SPG Oetz/Sautens 17 32:50 8<br />
FRAUEN - LANDESLIGA WEST<br />
Die heiße Phase beginnt<br />
Auf Telfs wartet der erste richtige Härtetest<br />
(fly) Nach dem mehr als enttäuschenden Aufgalopp in Jenbach<br />
wird’s für die Telfer Frauen nun richtig ernst. In den nächsten drei<br />
Runden geht es ausschließlich gegen direkte Aufstiegskonkurrenten.<br />
SK HIPPACH – SV <strong>TE</strong>LFS, Freitag,<br />
19. April, 20.00. Den Anfang macht<br />
Hippach. Im Herbst konnte keines der<br />
beiden Teams sein Heimspiel gewinnen.<br />
Telfs (unterlag zuhause mit 1:2)<br />
behielt im Zillertal mit 4:2 die Oberhand.<br />
Nicht zum erwarteten Sieg reichte es<br />
in Jenbach. Gegen das Schlusslicht, das<br />
in den vorangegangenen zehn Spielen<br />
nur einen Punkt holte, musste sich das<br />
Team rund um die Torschützin zum<br />
SV ABSAM 1B – VÖLSER<br />
YOUNG BOYS, Samstag, 20. April,<br />
15.00. Und deshalb gilt die Devise<br />
„verlieren verboten“. Im Hinspiel (2:2)<br />
teilten beide Teams die Punkte. Nichts<br />
zu holen gab es für die Kuba-Elf gegen<br />
Rum. Die stand lange Zeit auf verlorenem<br />
Posten, musste sich dem Dritten<br />
deutlich mit 0:5 geschlagen geben.<br />
Das Spiel der 13. Runde: Völs<br />
1b – Rum 1b 0:5 (0:2). Tore:<br />
Zais (18.), Karbon (26.), Hell<br />
1:0, Sarah Schwaninger, mit einem<br />
1:1-Remis begnügen.<br />
Das Spiel der 11. Runde: Jenbach<br />
– Telfs 1:1 (0:1). Tore: Mayr (82.);<br />
Schwaninger (<strong>16</strong>.).<br />
2.KLASSE WEST<br />
Ein Sieg ist Pflicht<br />
Zirl bei Schlusslicht Grins in Favoritenrolle<br />
(fly) Im Herbst gelang ein überzeugendes 6:1. Und auch diesmal<br />
wäre alles andere denn ein deutlicher Zirler Sieg über Schlusslicht<br />
Grins eine herbe Enttäuschung.<br />
2.KLASSE MIT<strong>TE</strong><br />
FRAUEN LANDESLIGA WEST<br />
1. SV Ried/Kaltenbach 11 38:17 23<br />
2. SV Telfs 11 31:15 20<br />
3. SPG Oetz/Sautens 11 35:27 17<br />
4. SK Hippach 11 36:34 17<br />
5. SPG Thaur/Rum 11 38:30 14<br />
6. SK Jenbach 11 5:60 2<br />
FC GRINS – FC ZIRL 1B, Freitag,<br />
19. April, 20.00. Elf Spiele, zehn Niederlagen:<br />
Die Oberländer kamen bislang<br />
über die Rolle des Prügelknaben<br />
nicht hinaus. Das soll auch am Freitag<br />
so bleiben. Dass Teams aus der hinteren<br />
Tabellenregion jedoch nicht zu<br />
unterschätzen sind, bekam Zirl zuletzt<br />
zu spüren. Gegen Nachzügler Pitztal<br />
kamen Jakob Altenweisl – traf in Minute<br />
92 per Freistoß & Co. trotz 70minütiger<br />
Überzahl über ein mageres<br />
3:3-Remis nicht hinaus.<br />
Das Spiel der 13. Runde: Zirl 1b –<br />
Pitztal 1b 3:3 (0:1). Tore: Unterluggauer<br />
(62.), L. Altenweisl (72.), J. Altenweisl<br />
(92.); Spiss (38.), Jäger (71., 81.).<br />
Gelb/Rot: Santeler (18. Foul/Pitztal).<br />
2.KLASSE WEST<br />
1. SPG Arlberg-Stanzertal 12 43:7 36<br />
2. FG Schönwies/Mils 1b 12 25:11 26<br />
3. SV Landeck 1b 12 27:19 22<br />
4. FC Zirl 1b 12 39:25 21<br />
5. SV Haiming Juniors 12 28:27 18<br />
6. SV Zams 1b 12 22:21 18<br />
7. Umhausen 1b 12 29:26 <strong>16</strong><br />
8. SPG Pitztal 1b 12 26:35 13<br />
9. FC Paznaun 1b 11 17:46 9<br />
10. FC Vils 1b 12 14:28 9<br />
11. FC Grins 11 21:46 3<br />
Auf zum Gipfeltreffen<br />
Völs gastiert bei Spitzenreiter Absam<br />
(fly) Erster gegen Vierter! Für die Young Boys geht es in Absam darum,<br />
die seit letzter Woche etwas geringeren Aufstiegschancen weiter<br />
am Leben zu halten.<br />
(69., 74.), Akyurt (86.).<br />
2.KLASSE MIT<strong>TE</strong><br />
1. SV Absam 1b 13 45:36 27<br />
2. SK Rum 1b 13 37:18 26<br />
3. FC Natters 1b 13 36:24 25<br />
4. Völser Young Boys 13 33:23 24<br />
5. SV Thaur 1b 13 41:21 23<br />
6. FC Wipptal 1b 13 47:28 22<br />
7. SPG Rinn/Tulfes1b 13 29:40 17<br />
8. SV Nordkette 13 45:39 17<br />
9. SV Matrei 1b 13 29:25 <strong>16</strong><br />
10. SPG Axams/Grinzens 1b 13 23:45 11<br />
11. SPG Innsbruck West 1b 13 33:63 6<br />
12. SK Wilten 1b 13 19:55 5<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Viele Top-Platzierungen<br />
Kinder des „SK Leutasch“ erfolgreich beim „Swim Cup“<br />
Die 13 Kinder des Schwimmklubs Leutasch zeigten sich sehr erfolgreich beim<br />
„Schwim Cup“ in St. Johann.<br />
Foto: SK Leutasch<br />
(chh) Kürzlich fand der dritte Bewerb<br />
der „Swim Cup“-Serie in St. Johann<br />
statt. Mit insgesamt 13 Kindern<br />
ging der Schwimmklub (SK) Leutasch<br />
an den Start und zeigte groß auf.<br />
Zwei erste Plätze in 50 Meter Rücken<br />
und 25 Meter Kraul für Theresia, sowie<br />
ein zweiter Platz für Mario in 25<br />
Meter Kraul und ein dritter Platz in<br />
50 Meter Rücken. Vadim schnappte<br />
sich in 25 Meter Brust Beine auch einen<br />
dritten Platz. Die Entenstaffel mit<br />
Fabian, Anna, Rosa und Pia holte sich<br />
ebenfalls den dritten Platz. Neue Bestzeiten<br />
haben Theresia, Laura, Lena,<br />
Lars, Rosa, Constantin, Leonhard,<br />
Anna, Pia, Fabian, Tobias, Vadim und<br />
Mario. Der Schwimmklub freut sich<br />
schon auf den vierten und finalen Bewerb<br />
im Juni in Lienz.<br />
Nicht direkt qualifiziert<br />
Kein Olympiaticket für die „RSC Inzing“-Ringer in Baku<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Freitag, 19.4. – Hl. Leo IX., 19.30<br />
Uhr hl. Messe.<br />
Sonntag, 21.4. – 4. Sonntag der Osterzeit<br />
(Joh 10,11-18), 8.00 Uhr hl.<br />
Messe – wir beten für Luise Schlemmer<br />
(3. Jt.), Angelika Fürnschuß (3.<br />
Jt.), Theo Neuner, Franziska und<br />
Franz Gapp, Dr. Walter Minatti,<br />
Richard Pfurtscheller. 11.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst in der Herz-Jesu-<br />
Notkirche. 19.00 Uhr hl. Messe – wir<br />
beten für Anton Haas (24. Jt.), Anna<br />
und Josef Kluckner und Siegfried<br />
Wohlfart. Das ewige Licht brennt für<br />
Josef Spielmann.<br />
Montag, 22.4. – Hl. Adalbert, 15.30<br />
Uhr hl. Messe im Altenwohnheim.<br />
Dienstag, 23.4. – Hl. Georg, 19.30<br />
Uhr hl. Messe.<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />
heilige Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />
und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />
Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />
Freitag, 8.00 Uhr, bis Sonntag, 8.00<br />
Uhr – 48-Stunden-Anbetung (Tag<br />
und Nacht anbeten) in der Klosterkirche,<br />
beginnt und endet mit einer<br />
heiligen Messe.<br />
18. April bis 24. April 2024<br />
Beichtgelegenheiten in der Klosterkirche:<br />
Samstags von 17.00 bis 18.00<br />
Uhr; sonntags am Beginn der beiden<br />
Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />
Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />
Ort: In einem der Sprechzimmer (bitte<br />
durch die Klosterpforte gehen).<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Samstag, 20.4. – 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Tauffeiern.<br />
Sonntag, 21.4. – 4. Sonntag der Osterzeit<br />
(Joh 10,11-18), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst –<br />
wir beten für Hildegard Weber (1. Jt.)<br />
und Knut und Elfi Weber, Wilhelm<br />
Parth (5. Jt.), Familien Neururer<br />
und Prziborsky, Dr. Emil Weinstabl,<br />
Franz und Maria Witting. Das ewige<br />
Licht brennt für die Armen Seelen.<br />
Montag, 22.4. – Hl. Adalbert, 9.00<br />
Uhr Rosenkranz – wir beten für Berufung<br />
und Frieden.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Sonntag, 21.4. – 4. Sonntag der Osterzeit<br />
(Joh 10,11-18), 10.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst. Das Ewige Licht<br />
brennt für die Armen Seelen.<br />
Beichtgelegenheit im Seelsorgeraum<br />
Telfs (nach Vereinbarung):<br />
Pfarramt Peter und Paul, Tel. 05262<br />
62265 oder 0676 87307495.<br />
Martina Kuenz schrammte haarscharf am Olympiaticket vorbei, wurde in Baku<br />
aber Dritte in der Klasse bis 76 Kilogramm.<br />
Foto: Archiv/ ÖRSV<br />
(chh) Anfang April waren Aker<br />
Schmid und Daniel Gastl in Baku im<br />
griechisch römischen Stil an der Reihe,<br />
und beide schafften leider keine direkte<br />
Qualifikation für Paris 2024. Während<br />
Daniel Gastl in der Klasse bis 97 Kilogramm<br />
seinem serbischen Gegner<br />
Kajaja mit 3:1 nach Punkten unterlag<br />
und aus dem Bewerb schied, gelang<br />
Aker Schmid ein fulminanter Auftakt.<br />
Er besiegte seinen Gegner aus Albanien<br />
mit 0:9 durch technische Überlegenheit<br />
und hatte im Viertelfinale den<br />
U23 Vizeweltmeister Makaranka aus<br />
„AIN“ zum Gegner. Auch da lieferte<br />
Aker einen tollen Kampf, am Ende unterlag<br />
er jedoch mit 5:11 nach Punkten<br />
und schied ebenso aus. Martina Kuenz<br />
schrammte haarscharf am Olympiaticket<br />
vorbei, sie siegte zum Auftakt mit<br />
11:0 gegen Francy Rädelt aus Deutschland,<br />
ehe sie im Viertelfinale ihre Gegnerin<br />
aus der Ukraine ebenfalls mit<br />
10:0 von der Matte fegte. Im alles entscheidenden<br />
Halbfinalkampf hieß die<br />
Gegnerin einmal Mehr Yasemin Adar<br />
aus der Türkei. Die siebenfache Europameisterin<br />
Adar fixierte mit einem<br />
2:6 Punktesieg ihre Olympiateilnahme,<br />
Martina wurde nach einem tollen Fight<br />
Dritte in der Klasse bis 76 Kilogramm.<br />
Leider ist das Limit so, dass nur die beiden<br />
Erstplatzierten fix qualifiziert sind,<br />
damit liegen nun alle Hoffnungen in<br />
der letzten Möglichkeit beim Weltqualifikationsturnier<br />
in Istanbul, wo es die<br />
letzten drei Tickets für jede Gewichtsklasse<br />
geben wird. Aker Schmid und<br />
Martina Kuenz werden es dort nochmals<br />
versuchen.<br />
(RS) Herzliche Einladung zum Gebet<br />
für Österreich. Um unser Land,<br />
das aktuell eine schwere Krise erlebt,<br />
der Gottesmutter anzuvertrauen,<br />
und ihre Hilfe für alle Bürger zu<br />
erbitten.<br />
Österreich betet<br />
Wann: jeden Mittwoch um 18 Uhr<br />
Wo: am Vorplatz der Franziskaner-<br />
Klosterkirche Telfs.<br />
Dauer: ca. 30 Minuten<br />
Aktuelle Infos täglich unter: www.<br />
oesterreich-betet.at<br />
Finale im Schulhandball am BRG/BORG Telfs<br />
(RS) Am 23. und 24. April findet am<br />
BRG/BORG Telfs das Finale der Bundesmeisterschaft<br />
Schulhandball (Schulcup)<br />
im Sportzentrum Telfs sowie den<br />
Turnhallen des BRG/ BORG statt. Alle<br />
Bundesländer schicken ihre Landesmeistersiegerteams<br />
nach Telfs, um dort<br />
um den österreichischen Meistertitel zu<br />
kämpfen.<br />
Aus jedem Bundesland nimmt eine<br />
Mädchen- und eine Burschenmannschaft<br />
mit je 12 Spielerinnen und Spieler<br />
teil, in Summe werden rund 280 Schüler<br />
erwartet. Verantwortlich für die gesamte<br />
Organisation ist Evelyn Plattner,<br />
Landesreferentin für Handball in Tirol,<br />
die auch die im Vorfeld stattgefundenen<br />
Landesmeisterschaften sowie den<br />
Handball Schulcup organisiert und am<br />
BRG/BORG Telfs unterrichtet. Unterstützt<br />
wird sie bei der Ausrichtung der<br />
Bundesmeisterschaft vom Telfer Handballverein<br />
UHT Telfs/Meinhardinum<br />
und dem Tiroler Handballverband.<br />
ANZEIGENANNAHME:<br />
<strong>TE</strong>L. // 05262 62030<br />
RUNDSCHAU Seite 38 17./18. April 2024
Streichholzrätsel<br />
mit römischen Zahlen<br />
Welches Streichholz muss umgelegt<br />
werden, damit die Rechnung<br />
korrekt dargestellt wird?<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
B<br />
R<br />
E<br />
T<br />
M<br />
O<br />
D<br />
E<br />
R<br />
A<br />
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M<br />
A<br />
N<br />
N<br />
E<br />
B<br />
B<br />
S<br />
FELSENHEIM<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
9<br />
5<br />
7<br />
2<br />
6<br />
4<br />
3<br />
8<br />
1<br />
Sudoku<br />
Auflösung<br />
2:<br />
8<br />
5<br />
1<br />
7<br />
6<br />
3<br />
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1<br />
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5<br />
Suchbild:<br />
3<br />
1<br />
8<br />
9<br />
5<br />
7<br />
4<br />
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2<br />
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7<br />
2<br />
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1<br />
6<br />
3<br />
6<br />
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3<br />
7<br />
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1<br />
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1<br />
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2<br />
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7<br />
2<br />
1<br />
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6<br />
7<br />
8<br />
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1<br />
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1<br />
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D<br />
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8<br />
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2<br />
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1<br />
6<br />
G<br />
E<br />
I<br />
O<br />
E<br />
R<br />
E<br />
E<br />
R<br />
S<br />
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N<br />
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E<br />
N<br />
1<br />
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4<br />
6<br />
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2<br />
3<br />
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6<br />
9<br />
1<br />
2<br />
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3<br />
7<br />
8<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
6<br />
8<br />
2<br />
5<br />
12 12<br />
deutsche<br />
deutsche<br />
Popsängerin<br />
Popsängerin<br />
Ausein-<br />
Auseinandersetzunandersetzung<br />
Drohwort<br />
Drohwort<br />
Rufname<br />
Rufname d. Schauspielerin<br />
Schau-<br />
d.<br />
spielerin Pulver<br />
Pulver<br />
9<br />
1<br />
4<br />
4<br />
3<br />
2<br />
7<br />
1<br />
7<br />
2<br />
5<br />
9<br />
3<br />
4<br />
1<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
Futterbehälter<br />
Futterbehälter<br />
einträglich<br />
einträglich<br />
unterhalb<br />
unterhalb<br />
Vorname<br />
Vorname<br />
von USvon<br />
Filmstar<br />
US-<br />
Filmstar<br />
Gibson<br />
Gibson<br />
stabiles<br />
stabiles<br />
Stampfgefäß<br />
Stampfgefäß<br />
8<br />
1<br />
3<br />
Kosewort<br />
Kosewort<br />
für<br />
für<br />
Großvater<br />
Großvater<br />
2<br />
kurz für:<br />
kurz für:<br />
an das<br />
an das<br />
1<br />
5<br />
6<br />
3<br />
6<br />
7<br />
Badestrand<br />
Badestrand<br />
bei<br />
bei<br />
Venedig<br />
Venedig<br />
mallorq.<br />
mallorq.<br />
Missionar<br />
Missionar<br />
(14. Jh.)<br />
(14. Jh.)<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
Luft<br />
Luft<br />
nieder-<br />
niedergeschlagegeschlagen<br />
5<br />
7<br />
4<br />
9<br />
Sprichwort<br />
Sprichwort<br />
Ge-<br />
Ge-<br />
‚Die<br />
‚Die<br />
legen-<br />
heiten<br />
legen-<br />
heiten<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
...<br />
...<br />
alle<br />
alle<br />
Wunden‘<br />
Wunden‘<br />
vertreten<br />
vertreten<br />
anbeißen,<br />
anbeißen,<br />
knabbern<br />
knabbern<br />
Männername<br />
Männername<br />
6<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
12<br />
13<br />
13<br />
3<br />
6<br />
5<br />
1<br />
8<br />
stark<br />
stark<br />
übertrieben<br />
übertrieben<br />
Haupt-<br />
Hauptschlagadeschlagader<br />
9<br />
zweiteilig<br />
zweiteilig<br />
Bergland<br />
Bergland<br />
in<br />
in<br />
Schottland<br />
Schottland<br />
8<br />
10 10<br />
weibliches<br />
weibliches<br />
Zauberwesen<br />
Zauberwesen<br />
japanisches<br />
Initialen<br />
japanisches<br />
von<br />
Initialen<br />
Längenmaß<br />
Längen-<br />
Marshall Sänger<br />
Sänger<br />
von<br />
maß Marshall<br />
Frauen-<br />
Frauenkosenamkosename<br />
‚Bett‘<br />
in<br />
‚Bett‘<br />
in<br />
der<br />
Kindersprache<br />
der<br />
Kindersprache<br />
5<br />
11 11<br />
ostasiatisches<br />
ostasiatisches<br />
Laubholz<br />
Laubholz<br />
große<br />
große<br />
Dummheit<br />
Dummheit<br />
Hinterhalt<br />
Hinterhalt<br />
Medienarbeit<br />
Medienarbeit<br />
(engl.<br />
Abk.) (engl.<br />
Abk.)<br />
taktlos<br />
taktlos<br />
neugierig<br />
neugierig<br />
italienischer<br />
italienischer<br />
Artikel<br />
Artikel<br />
Ordensältester<br />
Ordensältester<br />
der Derwische<br />
der Derwische<br />
Das Lösungswort ergibt ein sakrales Kunstdenkmal in der Gemeinde Oberperfuss, geweiht der schmerzhaften Muttergottes.<br />
1<br />
8<br />
3<br />
4<br />
7<br />
1<br />
2<br />
7<br />
8<br />
2<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
5<br />
3<br />
2<br />
3<br />
4<br />
8<br />
5<br />
7<br />
9<br />
1<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
7<br />
13<br />
13<br />
17./18. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 39
WENN DU DIE<br />
SONNENSEI<strong>TE</strong>N<br />
DES LEBENS<br />
EINFACH ABHOLEN<br />
KANNST.<br />
Dann ist es föger.<br />
auch in<br />
camel<br />
erhältlich<br />
OUTDOOR COLLECTION Eckbankgruppe<br />
Material Stahl pulverbeschichtet,<br />
Rope Synthetikfaser, Teak<br />
Größe Tisch <strong>16</strong>0 × 110 cm<br />
Art. Nr. 76172, 76173<br />
statt € 5.763,–<br />
€ 4.899,–<br />
auch in<br />
camel<br />
erhältlich<br />
IN<strong>TE</strong>RLIVING Tisch<br />
Material HPL Platte,<br />
Aluminium pulverbeschichtet<br />
Größe <strong>16</strong>0 × 95 cm<br />
Art. Nr. 75969<br />
€ 1.179,–<br />
IN<strong>TE</strong>RLIVING Stuhl<br />
Material Acryl-Bezug,<br />
Aluminium pulverbeschichtet<br />
Art. Nr. 75966<br />
€ 449,–<br />
OUTDOOR COLLECTION Stuhl<br />
Material Stahl pulverbeschichtet,<br />
Rope Synthetikfaser<br />
Art. Nr. 76010, 76179<br />
statt € 3<strong>16</strong>,–<br />
€ 269,–<br />
Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Zwischenverkauf vorbehalten.<br />
Abholpreise inkl. MwSt. Solange der Vorrat reicht.<br />
www.foeger.at<br />
Willkommen dahoam.