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6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />
Die führende Wochenzeitung im<br />
AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE. 16 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>14</strong> | 3./4. April 2024<br />
Null Kilometer für mehr Nachhaltigkeit<br />
Eine fruchtbare Kooperation – Lionsclub Reutte trifft Obst- und Gartenbauverein Reutte. Mehr auf Seite 3<br />
Wachstum<br />
Tobias Haueis ist neuer General<br />
Manager bei der AST<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />
Innovativ<br />
Trailarea Urisee<br />
steht in den Startlöchern<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10<br />
Erfolg hoch drei<br />
Die Huber-Drillinge im<br />
Gespräch mit der RUNDSCHAU<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />
Gut gelaufen<br />
Außerferner Langläufer feierten<br />
tollen Saisonabschluss<br />
RS-Foto: M. Kofelenz<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 41<br />
IN- & OUTDOOR<br />
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SO WAR ES FRÜHER<br />
Ortsstelle der Tiroler Bergwacht<br />
Vorderhornbach und Umgebung<br />
(mit Hinterhornbach und Stanzach)<br />
vor 50 Jahren (Foto von Bezirksleiter<br />
Armin Werth mit Hilfe<br />
von Marianne Pixner). Der Name<br />
Ortsstelle wurde gesetzlich 1978<br />
zur Einsatzstelle umbenannt. Das<br />
Foto zeigt die aktive Mannschaft<br />
um Ortsstellenleiter Franz Pixner,<br />
der seine Jugend in Gramais verbrachte<br />
(einer der ersten Burschen<br />
beim Bundesheer *1938), die Ortsstelle<br />
Gramais mit fünf Kameraden<br />
1961 gründete (1981 Ehrenmitglied),<br />
dann mit seiner Gattin<br />
Marianne und Sohn Michael 1969<br />
nach Vhb. zog und dort die Ortsstelle<br />
übernahm. Eine einheitliche<br />
Kleidung kam erst später, aber einige<br />
tragen das kleinste Abzeichen<br />
der T B W. Franz war ein BWer mit<br />
Leib und Seele, von 1978 bis 2002<br />
ein umsichtiger Bezirksleiter (er<br />
verstarb 2003 in Boden). Die Personen:<br />
Scheiber Anton +, Schlichtherle<br />
Roman +, Hosp Hermann,<br />
Lechleitner Friedrich, Gundolf<br />
Franz +, Ginther Wilfried, Mair<br />
Ernst +, Köpfle Alfons, Lechleitner<br />
Ernst +, BGM Spieß Karl +. Sitzend:<br />
Fuchs Max +, Köpfle Franz<br />
+, Köpfle Alois, Huber Ernst +,<br />
Lechleitner Oskar +, Strobl Gustav<br />
+ und Pixner Franz +. Der Lechtler<br />
sagt dazu: „Gott hab’ sie selig“. „Die<br />
Güter der Heimat zu schützen, dem<br />
Nächsten zu helfen in Not, das ist<br />
der Bergwacht oberstes Gebot.“<br />
Text und Foto: Werner Friedle<br />
Sauber? Aber sicher!<br />
Tipps für einen unfallfreien Frühjahrsputz<br />
(sas) Sehnsuchtsvoll werden die ersten warmen Tage erwartet. Die<br />
Frühlingssonne weckt die Lebensgeister. Noch tiefstehend lässt sie<br />
uns aber auch Staubspuren und Schlieren deutlich sehen. Schnell reift<br />
der Entschluss, den jährlichen Frühjahrsputz in Angriff zu nehmen.<br />
Wenn man schon dabei ist, wird<br />
nicht nur der Wischer geschwungen.<br />
Wintersachen, die man nicht<br />
mehr braucht, werden weggeräumt,<br />
auch Schränke und Schubladen werden<br />
entrümpelt. Reparaturarbeiten<br />
in Haus und Garten, die während<br />
des Winters liegengeblieben sind,<br />
werden erledigt. All diese Tätigkeiten<br />
enden leider oft schmerzhaft.<br />
Gefahren werden unterschätzt und<br />
schnell passieren Unfälle – oft mit<br />
Verletzungsfolgen. Hektik, Improvisation<br />
sowie nicht ausreichende<br />
Kenntnisse im Umgang mit Maschinen<br />
und Geräten führen oft<br />
zu schweren Verletzungen. Einige<br />
Tipps helfen, Unfälle und Verletzungen<br />
zu vermeiden.<br />
TIPPS FÜR DEN FRÜHJAHRS-<br />
PUTZ. • Arbeitsplan erstellen und<br />
ausreichend Zeit einplanen. • Entsprechende<br />
Kleidung und, wenn erforderlich,<br />
Schutzausrüstung tragen.<br />
• Nur für die Tätigkeiten vorgesehene<br />
Maschinen und Geräte verwenden<br />
und vorab Gebrauchsinformationen<br />
lesen. • Standsichere Leitern verwenden.<br />
• Chemikalien ausschließlich<br />
laut Bedienungsanleitung verwenden,<br />
nach Gebrauch sicher und für<br />
Kinder und Haustiere unerreichbar<br />
aufbewahren. • Stecker von elektrischen<br />
Geräten vor Gebrauch überprüfen.<br />
• Ausreichend Zeit einplanen<br />
oder Arbeiten über mehrere Tage verteilen.<br />
• Kräfte gut einteilen und sich<br />
nicht überschätzen.<br />
WIRKUNGSWEISE<br />
Neuanfang<br />
Carina Frei arbeitet<br />
als Soft Skill Trainerin<br />
& Keynote Speaker<br />
mit dem Fokus auf<br />
ganzheitlicher Kommunikation<br />
und Performance.<br />
Sie ist Autorin<br />
der Gründerbibel,<br />
Funktionärin der JW<br />
und Mompreneur.<br />
Der Frühling, ein gewaltiger Ruf<br />
des Neubeginns, erwacht erst leise,<br />
dann unmissverständlich. Die Natur<br />
sehnt sich ebenso wie unsere<br />
Seelen nach Aufbruch und Erneuerung.<br />
Doch der Frühling ist nicht<br />
nur ein Spektakel für die Sinne,<br />
sondern gleicht einer Einladung<br />
zur inneren Reinigung und zum<br />
Wachstum. Wie Hermann Hesse<br />
es formulierte: „Und jedem Anfang<br />
wohnt ein Zauber inne.“ In diesen<br />
Worten liegt die Verheißung, dass<br />
wir, wie die Knospen – die sich behutsam<br />
gen Sonne emporrecken –<br />
ebenfalls unser Innerstes der Welt<br />
präsentieren können, mit all seiner<br />
Schönheit und Verletzlichkeit.<br />
„Frühling lässt sein blaues Band<br />
wieder flattern durch die Lüfte.“<br />
Auch in den Versen von Eduard<br />
Mörike finden wir eine Ahnung<br />
dieses Zaubers. Die Natur entfaltet<br />
ihr prächtiges Gewand, und mit<br />
jedem zarten Grün, das die Bäume<br />
umhüllt, mit jedem duftenden<br />
Farbklecks auf den Wiesen, spüren<br />
wir die Erneuerung in unseren<br />
Herzen. Durch die Natur können<br />
wir erkennen, dass wir stets die<br />
Möglichkeit haben, uns neu zu<br />
erfinden, wie die Blumen, die aus<br />
den kalten, harten Böden sprießen<br />
und sich dem Licht entgegenstrecken.<br />
Möge der Frühling uns daran<br />
erinnern, dass jeder Tag eine<br />
Gelegenheit ist, von vorne zu beginnen,<br />
dass wir die Kraft besitzen,<br />
uns zu entwickeln und zu wachsen.<br />
Denn inmitten des Frühlings liegt<br />
die Verheißung eines Neubeginns,<br />
und in jedem Neubeginn liegt die<br />
Chance auf ein erfülltes und glückliches<br />
Leben. Ich wünsche euch einen<br />
zauberhaften Frühling!<br />
Alles Liebe, eure Carina<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
6./7.4.2024<br />
Praktische Ärzte<br />
Reutte:<br />
6./7.4.: Dr. Gerhard Reinstadler, Friedrich<br />
Attlmayr-Str. 34, 6600 Reutte, Tel.<br />
05672-64884; NO: 9.30–11 Uhr.<br />
Zwischentoren:<br />
6./7.4.: Dr. Meinhard Heitzinger, Dr.<br />
Heinrich Srbik-Weg 13, 6632 Ehrwald,<br />
Tel. 05673-20100; NO: 10–11<br />
Uhr und 17–18 Uhr.<br />
Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-Wehner-Weg<br />
13, 6632 Ehrwald,<br />
Tel. 05673-2031212; 24 Stunden-Notdienst.<br />
Tannheimer Tal:<br />
6./7.4.: Dr. Arno Mauthner, Sennweg<br />
3, 6675 Tannheim, Tel. 05675-6202;<br />
NO: 10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />
Lechtal:<br />
6./7.4.: Dr. Karin Haß-Schletterer,<br />
6654 Holzgau 73, Tel. 05633/5211;<br />
NO: 9–11 Uhr.<br />
Zahnärzte<br />
Bezirk Reutte:<br />
6./7.4.: Dieses Wochenende kein Notdienst!<br />
Hauskrankenpflege<br />
Reutte:<br />
6./7.4.: Tel. 0676-88344-800.<br />
Apotheken<br />
Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />
Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />
ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />
Tel. 05672-62374.<br />
Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />
Ehrwald: 6./7.4.: Zugspitz-Apotheke,<br />
Tel. 05673-2274. Sa: 8.30–12 und<br />
17–18 Uhr, So: 10–12 und 17–18 Uhr.<br />
Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />
Bichlbach.<br />
Tierärzte<br />
7.4.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />
Tel. 05672-65566.<br />
Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />
Tel. 0676-3730420.<br />
Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte, Tel.<br />
0676-9395391.<br />
Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte, Tel.<br />
0676-7775009.<br />
NAMENSTAGE<br />
DO (4.4.) Isidor, Konrad; FR (5.4.)<br />
Vinzenz; SA (6.4.) Wilhelm; SO (7.4.)<br />
Johann; MO (8.4.) Beate, Rosemarie,<br />
Walter; DI (9.4.) Waltraud; MI (10.4.)<br />
Ezechiel, Gernot, Holda.<br />
MONDKALENDER<br />
Neumond am 8. April um 19:21<br />
Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 3./4. April 2024<br />
Foto: Dominik Somweber<br />
ANZEIGENSCHLUSS:<br />
Freitag<br />
TERMIN //12 Uhr
0-km-Äpfel sind gepflanzt<br />
Am letzten Freitag wurden 50 Spindelbäume gepflanzt<br />
(mk) Die 50 vom Lionsclub gesponserten Apfelbäume wurden vom<br />
Obst- und Gartenbau-Verein Reutte auf dem neuen Grund bei Pflach<br />
– gemeinsam mit Vertretern der Gemeinden und dem Sponsor – gepflanzt<br />
und dürfen nun wachsen.<br />
MO<strong>RE</strong> SPRING<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
Reutte plante das Projekt des 0-Kilometer-Apfels<br />
bereits, als die Apfelpresse<br />
angeschafft wurde. Mit der<br />
Unterstützung des Lionsclubs Reutte<br />
konnte das Projekt nun umgesetzt<br />
werden. Der Lionsclub Reutte feiert<br />
heuer das 50-jährige Bestehen und<br />
nahm diese Aktion – unter dem<br />
Motto „50 Jahre Lions – 50 Bäume“<br />
– zum Anlass, ein Zeichen zu setzen.<br />
Auch die Gemeinde Reutte unterstützte<br />
die Aktion mit der Grundverpachtung.<br />
VIELFALT. Gepflanzt wurden<br />
sechs verschiedene Sorten, je neun<br />
Stück Gravensteiner, Rebella, Red<br />
Topaz, Reanda, Tramin sowie fünf<br />
Stück Cox Orange Pippin. Die Wahl<br />
fiel auf unterschiedliche Sorten, um<br />
herauszufinden, welche davon im<br />
Außerfern am besten wachsen. Insgesamt<br />
waren 17 verschiedene Apfelsorten<br />
zur Auswahl, wobei alle<br />
für das Tiroler Klima geeignet sein<br />
sollen. Allerdings ist das Klima im<br />
Außerfern oft anders als im Rest Tirols.<br />
Auch muss man bedenken, dass<br />
Eine gelungene Kooperation – Bürgermeister Karl Köck, Obfrau Karin Huber,<br />
Präsident Ernst Herzinger und Vizebürgermeister Markus Illmer (v.l.).<br />
RS-Fotos: M. Kofelenz<br />
Unter fachkundiger Anleitung wurden 50 Spindel-Apfelbäume gesetzt.<br />
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durch den Klimawandel eventuell<br />
andere, neue Sorten besser gedeihen<br />
können. Somit soll hier auch ein<br />
Versuch stattfinden, die geeignetsten<br />
Sorten zu finden.<br />
KLIMAF<strong>RE</strong>UNDLICH. Das Ziel<br />
des 0-Km-Apfels ist in erster Linie,<br />
dass das Obst nicht durch halb Tirol<br />
gefahren werden muss, sondern direkt<br />
mit der Schubkarre vom Feld zur<br />
Presse gefahren werden kann. Karin<br />
Huber, Obfrau des Gartenbauvereins<br />
Reutte, nimmt an, dass es bereits im<br />
nächsten Jahr die erste kleine Ernte<br />
geben könnte. Außerdem möchte<br />
man mit diesem Projekt den Obstbau<br />
im Außerfern bewerben und antreiben.<br />
Auf dem Areal sollen neben<br />
den Apfelbäumen auch Büsche und<br />
andere Pflanzen gesetzt werden, um<br />
eine Heimat für Insekten zu bilden.<br />
Karin Huber ist auch sehr glücklich<br />
über die geschlossene Kooperation<br />
und betonte, dass dieses Projekt nur<br />
mit dem Lionsclub möglich war. Ein<br />
Teil der Ernte wird für soziale Zwecke<br />
gespendet.<br />
SCHNAPPSCHUSS<br />
Diesen Blick auf die Lermooser<br />
Kirche hielt Alois Schretter mit<br />
der Kamera fest. Foto: A. Schretter<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Arbeiten für Verkehrssicherheit an B 179 starteten<br />
1,7 Millionen Euro werden in die Verkehrssicherheit auf der Fernpassstraße investiert<br />
(sas) Nach Ostern begann die Straßenbausaison. Auf beiden Seiten<br />
des Fernpasses stehen umfangreiche Sicherungs- und Belagsarbeiten<br />
sowie Maßnahmen in den Tunnels und Schadholzbeseitigungen an.<br />
Die Maßnahmen dienen der Gewährleistung der Verkehrssicherheit.<br />
Die Arbeiten werden mit größtmöglicher<br />
Rücksicht auf die Verkehrsteilnehmer<br />
durchgeführt, sind jedoch<br />
zwangsläufig mit Verkehrseinschränkungen<br />
verbunden. Keine baustellenbedingten<br />
Behinderungen soll es an den<br />
verkehrsstarken langen Wochenenden<br />
geben. Die Kosten der Maßnahmen im<br />
heurigen Frühjahr auf der B 179 Fernpassstraße<br />
belaufen sich auf rund 1,7<br />
Millionen Euro.<br />
Von Beratung bis Ausland:<br />
AK Angebote für Junge!<br />
Der AK Tirol ist die Bildung der<br />
Kinder und Jugendlichen ein Riesen-<br />
Anliegen. Entsprechend breit ist das<br />
Angebot.<br />
So stellt die AK Tirol nicht nur die<br />
beliebte „My Future“-Mappe für<br />
den Berufsorientierungsunterricht<br />
kostenlos zur Verfügung, auch in<br />
AK Bibliothek und AK Werkstatt<br />
gibt es viele Angebote für Junge.<br />
Schüler:innen ab der 5. Schulstufe<br />
können tirolweit die AK Lernbegleitung<br />
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nutzen und Lehrlinge<br />
können bei der AK Tirol<br />
Nachhilfe-Gutscheine anfordern<br />
und bei Bedarf<br />
einlösen.<br />
Mit der beliebten Ferienaktion<br />
und der Sommerschule<br />
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Arbeitnehmerfamilien<br />
bei der Kinderbetreuung<br />
im Sommer unterstützt.<br />
Unter dem Motto „Rückenwind“<br />
können sich<br />
Jugendliche, die noch<br />
ihren Weg suchen, für<br />
DIE MASSNAHMEN. Am 2. April<br />
starteten die Arbeiten an der Tunnelkette<br />
Nassereith. In den Tunnelanlagen<br />
Nassereith und Seeck wird die<br />
Einfahrts- und Durchfahrtsbeleuchtung<br />
erneuert. Dabei werden rund<br />
350 Beleuchtungskörper demontiert<br />
und durch eine neue, sparsame LED-<br />
Beleuchtung ersetzt. Während der Arbeiten<br />
wird der Verkehr wechselseitig<br />
einspurig durch den Tunnel geführt. In<br />
der Nacht und am Wochenende wird es<br />
keine Verkehrseinschränkungen geben.<br />
Die Arbeiten werden voraussichtlich<br />
bis Ende April dauern. Im Anschluss<br />
an den Beleuchtungstausch finden die<br />
jährliche Tunnelreinigung sowie Felsräumungsarbeiten<br />
auf Nassereither<br />
Gemeindegebiet bis zur Fernpasshöhe<br />
statt. Hier kommt es zu kurzfristigen<br />
Anhaltungen mit Verkehrsposten. Am<br />
8. April beginnen die Reinigungs- und<br />
Instandhaltungsarbeiten im Lermooser<br />
Tunnel. Dazu wird der Tunnel von<br />
Montag, dem 8. April, ab 7 Uhr, bis<br />
Freitag, den 12. April, 8 Uhr, durchgehend<br />
sowie am Montag, dem 15. April,<br />
von 7 bis 18 Uhr, gesperrt. Witterungsbedingt<br />
kann sich der Termin verschieben.<br />
Die Umleitung erfolgt über das<br />
Kurz- oder Langzeit-Auslandsaufenthalte<br />
im Rahmen des Europäischen<br />
Freiwilligenkorps bewerben.<br />
Außerdem ermöglicht die AK die<br />
kos tenlose Teilnahme am EU-Projekt<br />
„Tiroler:innen auf der Walz“,<br />
bei dem im Ausland Berufserfahrungen<br />
gesammelt werden können.<br />
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Mehr auf ak-tirol.com<br />
Ehrwalder Becken. Drei Tage sind für<br />
Felsräumungs- und Sicherungsarbeiten<br />
am Katzenberg veranschlagt. Diese finden<br />
je nach Witterung im Zeitraum 8.<br />
bis 18. April statt. Zeitlich versetzt zu<br />
den Reinigungsarbeiten im Lermooser<br />
Tunnel starten Belagsarbeiten an der<br />
Umfahrung Lähn. Auf einer Länge von<br />
rund 800 Metern ist eine umfassende<br />
Fahrbahnsanierung notwendig. Ein<br />
Großteil der Arbeiten, wie Fräsarbeiten,<br />
Tragschichteinbau und Bankette, erfolgt<br />
in Nachtarbeit. Die Asphaltierung der<br />
Belagsdecke und der Nebenflächen erfolgt<br />
untertags zwischen 7 und 20 Uhr.<br />
Während der gesamten Arbeiten wird<br />
der Verkehr wechselseitig angehalten.<br />
Zu keinen Verkehrseinschränkungen<br />
kommt es an Wochenenden, Feiertagen<br />
sowie über die langen Wochenenden<br />
um Christi Himmelfahrt, Pfingsten und<br />
Fronleichnam. Die Kosten für diese<br />
Maßnahmen, die Mitte Juni abgeschlossen<br />
sein sollen, sind mit 420.000 Euro<br />
veranschlagt. Nach einem Starkregenereignis<br />
im heurigen Winter sind im Bereich<br />
der Fernpasshöhe auf Außerferner<br />
Seite umfassende Arbeiten zur Hangstabilisierung<br />
erforderlich. 410.000 Euro<br />
kostet die Sanierung einer talseitigen<br />
Stützmauer durch die Errichtung einer<br />
vorgesetzten Ankerwand. Die Arbeiten<br />
beginnen am 22. April und dauern voraussichtlich<br />
bis zum Beginn der Sommerferien.<br />
Während der Hauptarbeiten<br />
bis zum 20. Juni wird der Verkehr von<br />
Montag bis Donnerstag zwischen 7 und<br />
18 Uhr sowie am Freitag von 7 bis <strong>14</strong><br />
Uhr einspurig mit wechselseitigen Anhaltungen<br />
durch den Baustellenbereich<br />
geführt. Außerhalb der Arbeitszeit,<br />
Im Bereich der Fernpasshöhe muss<br />
auf Außerferner Seite der Hang stabilisiert,<br />
die Stützmauer auf einer Länge<br />
von 100 Metern saniert und eine<br />
neue Ankerwand vorgesetzt werden.<br />
Die Arbeiten starten am 22. April und<br />
dauern bis Ferienbeginn. Foto: Land Tirol<br />
an den Feiertagen und verlängerten<br />
Wochenenden, kommt es zu keinen<br />
baustellenbedingten Verkehrsbeeinträchtigungen.<br />
Infolge der teils starken<br />
Schneefälle dieses Winters muss aus<br />
Sicherheitsgründen entlang der B 179<br />
Fernpassstraße zudem Schadholz aus<br />
den angrenzenden Wäldern entfernt<br />
werden. Die Arbeiten finden vom 22.<br />
bis 26. April zwischen 8 bis 16.30 Uhr<br />
in den Bereichen zwischen Lermoos<br />
und Lähn sowie zwischen Heiterwang<br />
Nord und Reutte statt. Während der<br />
gesamten Arbeiten wird der Verkehr<br />
wechselseitig angehalten. Aus Sicherheitsgründen<br />
kann es zudem gegebenenfalls<br />
zu kompletten Anhaltungen in<br />
beide Fahrtrichtungen von bis zu zehn<br />
Minuten kommen.<br />
Überblick Verkehrssicherheitsmaßnahmen B 179<br />
Folgende Arbeiten, die der Erhaltung<br />
der Verkehrssicherheit, entlang<br />
der Fernpassstraße B 179 dienen, finden<br />
in den kommenden Wochen statt:<br />
• 8. April bis voraussichtlich Ende<br />
April – Beleuchtungstausch Tunnelkette<br />
Nassereith: Einspurige Verkehrsführung<br />
mit wechselseitigen Anhaltungen<br />
Montag bis Donnerstag zwischen 7 und<br />
18.30 Uhr, Freitag zwischen 7 und 12<br />
Uhr; anschließend Tunnelreinigung<br />
und Felsräumarbeiten mit wechselseitigen<br />
Anhaltungen.<br />
• 8. bis 12. April und <strong>14</strong>. April – Reinigungs-<br />
und Instandhaltungsarbeiten<br />
Lermooser Tunnel: Tunnelsperre und<br />
Umleitung über das Ehrwalder Becken.<br />
Drei Tage im Zeitraum 8. bis 18.<br />
April Felsräumungs- und Sicherungsarbeiten<br />
am Katzenberg: kurzzeitige<br />
Anhaltungen, bei kritischen Arbeiten<br />
bis zu 20 Minuten<br />
• Voraussichtlich Mitte April bis Mitte<br />
Juni – Fahrbahnsanierung Umfahrung<br />
Lähn: Keine Verkehrseinschränkungen<br />
während der Sperre Lermooser<br />
Tunnel sowie an Wochenenden, Feiertagen<br />
und langen Wochenenden um<br />
Christi Himmelfahrt, Pfingsten und<br />
Fronleichnam; wechselseitige Anhaltungen.<br />
• 22. April bis Ferienbeginn – Hangsicherungsarbeiten<br />
auf der Fernpasshöhe:<br />
Wechselseitige Anhaltungen Montag<br />
bis Donnerstag 7 bis 18 Uhr sowie<br />
Freitag 7 bis <strong>14</strong> Uhr; keine Einschränkungen<br />
außerhalb der Arbeitszeiten,<br />
an Wochenenden, Feiertagen und den<br />
langen Wochenenden um Christi Himmelfahrt,<br />
Pfingsten und Fronleichnam<br />
• 22. bis 26. April – Schadholzbeseitigung<br />
zwischen Lermoos und Lähn<br />
sowie zwischen Heiterwang Nord und<br />
Reutte: Wechselseitige Anhaltungen<br />
sowie gegebenenfalls komplette Anhaltungen<br />
in beide Fahrtrichtungen in<br />
Dauer von bis zu zehn Minuten zwischen<br />
8 bis 16.30 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 3./4. April 2024
Bahn statt Straße!<br />
BUND Naturschutz Bayern nimmt Stellung zum Fernpass-Paket<br />
(sas) Mit den Vorschlägen aus Tirol für den Bau eines Fernpass-<br />
Scheiteltunnels und der Einführung einer Fernpass-Maut ist die<br />
Debatte über die künftige Gestaltung des Verkehrs auf der Fernpassroute<br />
wieder neu aufgewacht. Bayerns größter Natur- und Umweltschutzverband<br />
BUND Naturschutz Bayern und die (IG) Verkehrswende<br />
Bayern- Tirol-Südtirol fordern: Bahnausbau statt Straßenbau!<br />
• Weiterentwicklung der Vision<br />
Fernpassbahn bis zur Via Claudia<br />
Augusta Bahn (über den Reschenpass)<br />
mit neuem Bahntunnel bei Füssen.<br />
• Neuorientierung und Gestaltung<br />
des touristischen Individualverkehrs.<br />
• Der Fernpass-Scheiteltunnel wird<br />
die Verkehrssituation an der Fernpassroute<br />
mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
weiter zuspitzen, da sich<br />
Frequenzen erhöhen und damit Stausituationen<br />
verstärken. Ein Fernpass-<br />
Scheiteltunnel wird daher abgelehnt.<br />
Beim Vor-Ort-Termin des BUND Naturschutz und der IG Verkehrswende Bayern-Tirol-Südtirol<br />
in Füssen war auch die Reuttener Gemeinderätin Margit<br />
Dablander der Grünen (vorne 3.v.l.) dabei.<br />
Foto: BUND Naturschutz<br />
Der BUND Naturschutz (BN) und<br />
die Interessengemeinschaft (IG) Verkehrswende<br />
Bayern-Tirol-Südtirol<br />
setzen sich dafür ein, die Eisenbahnverbindungen<br />
attraktiv auszubauen.<br />
Die Vision ist eine attraktive Bahnverbindung<br />
von Füssen bis zum Reschenpass.<br />
Der BN-Vorstand war am<br />
Mittwoch, 27. März, in Füssen, um<br />
sich vor Ort ein Bild zu machen. „Wir<br />
fordern den bayerischen Verkehrsminister<br />
Christian Bernreiter auf,<br />
gemeinsam mit seinem Tiroler Kollegen<br />
ein Konzept für den Ausbau der<br />
Schienenwege vom Allgäu und dem<br />
Werdenfelser Land ins Inntal auszuarbeiten,<br />
anstatt die Tiroler Maut-<br />
Wir modernisieren<br />
Ihre Küche!<br />
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pläne am Fernpass zu kritisieren“,<br />
bekräftigt Richard Mergner, BN Landesvorsitzender.<br />
„Denn nur mit einer<br />
Verlagerung von Verkehr auf die<br />
Schiene kann der Verkehr klima- und<br />
umweltfreundlicher werden.“ Hubert<br />
Endhardt, Sprecher der IG Verkehrswende<br />
Bayern-Tirol-Südtirol und<br />
stellv. Landrat des Landkreises Ostallgäu,<br />
ergänzt: „Ein Bahnanschluss von<br />
Füssen an die Außerfernbahn nach<br />
Reutte wäre ein wichtiger Lückenschluss,<br />
um mehr Verkehr auf die<br />
Schiene zu verlagern. Ein Eisenbahntunnel<br />
parallel zum A7-Grenztunnel<br />
würde diesen Anschluss ermöglichen.“<br />
FORDERUNGEN DER IG VER-<br />
KEHRSWENDE BAYERN-TIROL-<br />
SÜDTIROL. Der BUND Naturschutz<br />
unterstützt die Forderungen<br />
der IG Verkehrswende Bayern-Tirol-<br />
Südtirol, die wie folgt formuliert werden:<br />
• Weitere Attraktivierung der Außerfernerbahn,<br />
insbesondere was<br />
Umstiege und Langsamfahrstrecken<br />
betrifft.<br />
• Forcierung des grenzüberschreitenden<br />
ÖPNV (öffentlicher Personen<br />
-Nahverkehr) und Abbau weiterer<br />
Barrieren.<br />
• Sofortige Entlastungsmaßnahmen<br />
mittels Dosiersystemen auf<br />
der A 7, der B 179, beim Kramertunnel/Garmisch<br />
Richtung Ehrwald und<br />
Fernpass.<br />
HAUS EH<strong>RE</strong>NBERG<br />
Alltagsg’schicht’n: Kinästhetik<br />
– der Schlüssel zur Pflegequalität<br />
Meine Leidenschaft, seit ich auf<br />
die Welt gekommen bin, ist die<br />
Bewegung. Im Rahmen meiner<br />
Ausbildung habe ich das Verständnis<br />
dafür entwickelt, wie wichtig<br />
gesunde Bewegung für die Pflegekräfte<br />
und die Bewohner/innen ist.<br />
Kinästhetik vereint die Erhaltung<br />
der Gesundheit der Wirbelsäule<br />
der Pflegeperson – unser Hauptproblemfeld<br />
im Berufsalltag – mit<br />
der Erhaltung oder sogar Wiedererlangung<br />
der Beweglichkeit unserer<br />
Bewohner/innen. Krankenstände<br />
können vermindert werden, gleichzeitig<br />
können verlorengegangene<br />
Fähigkeiten wiedererlangt werden,<br />
z. B. wieder selbstständig essen zu<br />
können. Um die Qualität des Arbeitsalltags<br />
nach oben zu schrauben<br />
wurde eine eigene Arbeitsstelle geschaffen,<br />
die es mir erlaubt, mein<br />
Wissen am Pflegebett zu teilen und<br />
weiterzugeben. Dadurch entstehen<br />
praxisnahe Lernmomente, die alle<br />
begeistern. Es wird individuell erarbeitet,<br />
welche Bewegungsabläufe<br />
das Wohlbefinden erhöhen und wie<br />
die Pflegeperson dabei ihren Bewegungsapparat<br />
schont. Schüler/innen<br />
werden miteingebunden und die<br />
bluetenstaub.at | pic © s‘fotostudio<br />
hausehrenberg.at<br />
Verena freut sich, ihr Wissen weiterzugeben.<br />
Foto: Haus Ehrenberg<br />
Begeisterung ist wirklich sichtbar.<br />
Mit Bilderreihen im Zimmer wird<br />
das Wissen weitergegeben. Wenn<br />
ich sehe, wie Kolleg/innen verblüfft,<br />
erfreut und begeistert reagieren,<br />
während scheinbar immobile Bewohner/innen<br />
plötzlich wieder gehen<br />
oder frei am Bettrand sitzen<br />
können, geht mir das Herz auf!!<br />
Verena<br />
Wohngemeinschaft 2<br />
Neugierig auf mehr<br />
Alltagsg‘schichtn?<br />
<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Bei der AST stehen die Zeichen auf Wachstum<br />
Die RUNDSCHAU im Gespräch mit Tobias Haueis, General Manager des Außerferner Marktführers für Absorbertechnologien<br />
Eis und Sonne – zwei Gegensätze, ein Erfolgskonzept. Das Außerferner<br />
Unternehmen AST Eis- und Solartechnik mit Sitz in Höfen ist<br />
international tätig und Marktführer für sämtliche Absorbertechnologien.<br />
In knapp 40 Ländern kann man über AST Eisbahnen gleiten,<br />
sichern AST-Banden Eisflächen, bereiten von der AST gelieferte Eismaschinen<br />
Eisflächen und -bahnen auf, erwärmen AST-Solaranlagen<br />
das Wasser in Schwimmbädern und werden Kunstrasenflächen in<br />
Fußballstadien beheizt. Seit 1. April leitet General Manager Tobias<br />
Haueis die Geschicke des Unternehmens, das aktuell am Standort<br />
Höfen 50 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Als Tochtergesellschaft der EWR<br />
AG wird der AST und ihren Entwicklungen<br />
großes Interesse entgegengebracht.<br />
So blieb nicht verborgen, dass<br />
es in den vergangenen Jahren mehrere<br />
Wechsel in der Geschäftsführung<br />
gab. Seit 1. April ist Tobias Haueis<br />
als General Manager im Firmenbuch<br />
eingetragen. Tobias Haueis wuchs in<br />
Lechaschau auf, maturierte am BRG<br />
Reutte und studierte anschließend<br />
am MCI in Innsbruck. Sehr bald stieg<br />
er nach abgeschlossenem Studium<br />
ins produzierende Gewerbe ein, war<br />
27 Jahre lang in Innsbruck für verschiedene<br />
in Tirol ansässige international<br />
tätige Betriebe in Vertrieb und<br />
Management tätig. „Die Stelle des<br />
General Managers, die bei der AST<br />
ausgeschrieben war, hat mich gleich<br />
interessiert. Ich habe diese Chance<br />
wahrgenommen und freue mich,<br />
dass die Wahl nach einem sehr langwierigen<br />
Auswahlverfahren auf mich<br />
fiel“, erzählt Haueis beim Interview.<br />
Frau und Kinder bleiben in Innsbruck.<br />
„Ich werde immer wieder pendeln<br />
und im Homeoffice arbeiten. Die<br />
Wochenenden verbringen wir entweder<br />
gemeinsam in Innsbruck oder im<br />
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Erreichbarkeit<br />
(auch per SMS<br />
oder E-Mail)<br />
Außerfern. So kann ich neben der<br />
Arbeit bei der AST auch Familienzeit<br />
genießen.“<br />
DEUTLICHER AUFWÄRTS-<br />
T<strong>RE</strong>ND. Nach schwierigen Jahren,<br />
geprägt von der Pandemie, der U-<br />
kraine- und der Energiekrise – zeigt<br />
sich bei der AST ein deutlicher Aufwärtstrend.<br />
„Wir werden Europa im<br />
Vertrieb ankurbeln und eine starke<br />
Expansion in die anliegenden Nachbarländer<br />
forcieren“, blickt GM Tobias<br />
Haueis voraus. In Zukunft sollen vermehrt<br />
schlüsselfertige Angebote gelegt<br />
werden. „Wir werden unseren Kunden<br />
Gesamtpakete anbieten, zur Eisbahn<br />
bzw. Eisfläche auch noch die Absperrungen,<br />
Umkleidekabinen und einen<br />
Glühweinstand.“ Gleichzeitig soll die<br />
Abhängigkeit vom Winter reduziert<br />
werden. Weg von der Saisonalität,<br />
lautet eine der Devisen. „Das Sommergeschäft,<br />
sprich das Geschäft mit<br />
Schwimbadheizungen für Kommunen<br />
und Rasenheizungen für Fußballvereine<br />
soll angekurbelt werden“, führt<br />
Tobias Haueis dazu aus. Im Moment<br />
verteilen sich die Umsätze auf 80 Prozent<br />
Winter und 20 Prozent Sommer<br />
auf. „Wenn wir 78 zu 22 erreichen,<br />
ist das ein Erfolg. Das Hauptgeschäft<br />
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egal welcher Zustand,<br />
mit oder ohne Pickerl,<br />
Motorschaden, Unfall oder viele km...<br />
Bitte alles anbieten!<br />
Wir kaufen ohne Gewährleistungspfl icht, ab Hof mit Barbezahlung.<br />
Ihr Auto geht in den Export. Standort spielt keine Rolle!<br />
„Die Zeichen stehen auf Wachstum, die Kurve zeigt steil nach oben!“, freut<br />
sich der neue General Manager der AST, Tobias Haueis.<br />
RS-Foto: Schretter<br />
wird weiter auf dem Winter liegen,<br />
doch wir möchten das Sommergeschäft<br />
stärken und vorantreiben.“ Die<br />
Nachfrage sei vorhanden, Kommunen<br />
zeigen Interesse. Schwimmbäder sind<br />
energieintensiv und teuer im Betrieb.<br />
Kosten lassen sich allerdings über Solarheizsysteme<br />
und die kurzen Amortisationszeiten<br />
einsparen. „Bei den<br />
Rasenheizungen sind wir mittlerweile<br />
bei den Top-Clubs der europäischen<br />
Ligen bekannt. Zu unseren Kunden<br />
zählt zum Beispiel der FC Bayern<br />
München“, so Tobias Haueis.<br />
Rohstoffreserven, CO 2<br />
-Bilanz, Klimastrategie<br />
– die Herausforderungen<br />
an hochtechnologisierte Unternehmen<br />
sind groß, langfristig Wachstumsstrategien<br />
vor einem sich ständig<br />
ändernden Markt zu entwickeln<br />
ebenso. Gerade in diesem Bereich ist<br />
die AST Dank EasyChill Technologieführer.<br />
EasyChill ist ein automatisiertes<br />
Energiemanagement, das eine E-<br />
nergieersparnis von bis zu 70 Prozent<br />
ermöglicht, indem die Eiskühlung bei<br />
entsprechenden Temperaturen automatisch<br />
abgeschaltet wird. „Eis muss<br />
bei Plusgraden gekühlt werden. Melden<br />
die Sensoren, dass keine Kühlung<br />
erforderlich ist, schaltet diese automatisch<br />
ab. Und das haben wir auch bei<br />
Reutte on Ice angewendet“, erklärt MG<br />
Haueis dazu. EasyChill soll 2024 allen<br />
Kunden angeboten werden. Die Nachfrage<br />
sei groß, man habe 60 weitere<br />
Geräte bestellt. „Mit den vorhandenen<br />
40 Anlagen können wir dann 100 zu<br />
Fixpreisen inklusive Fernwartung an<br />
unsere Kunden vermieten.“ Das weltweite<br />
Energiemanagement ist komplett<br />
vom Standort Höfen aus steuerbar.<br />
Das AST-Investment in eine gute<br />
CO 2<br />
-Bilanz zeigt sich in zahlreichen<br />
Zertifizierungen. „Die EWR AG produziert<br />
Strom aus Wasserkraft, wir<br />
nutzen also erneuerbare Energien.“<br />
UMSTRUKTURIERUNG AB-<br />
GESCHLOSSEN. Die vergangenen<br />
schwierigen Jahre waren für den<br />
mehrfachen Geschäftsführerwechsel<br />
mitverantwortlich und führten auch<br />
zur Fluktuation bei den Mitarbeitern.<br />
Die Phase der tiefgreifenden<br />
Umstrukturierung samt Umstellung<br />
auf ein neues ERP-System ist abgeschlossen,<br />
die Marktimpulse sind<br />
jetzt alle positiv. „Unser Team ist fast<br />
wieder zu 100 Prozent aufgebaut. Einige<br />
Mitarbeiter, die gegangen sind,<br />
kamen wieder zurück. Das ist ein<br />
gutes Zeichen, das absolut für uns<br />
spricht“, führt Tobias Haueis aus. Der<br />
Facharbeitermangel ist ein Problem,<br />
mit dem sich auch die AST konfrontiert<br />
sieht. „Hier bemühen wir uns,<br />
durch den Ausbau von Incentives<br />
– wie Bike-leasing, Homeofficeregelungen<br />
und Gleitzeitangeboten gute<br />
Bedingungen für Mitarbeiter zu<br />
schaffen.“ Als neue Strategie dehnt<br />
man die Mitarbeitersuche vermehrt<br />
ins Allgäu und ins Inntal aus. „Gerade<br />
hier verzeichnen wir Erfolge<br />
mit unseren Homeofficeangeboten.<br />
Einige unserer Mitarbeiter pendeln<br />
regelmäßig an einigen Tagen aus<br />
dem Inntal oder dem angrenzenden<br />
deutschen Raum nach Höfen. Die<br />
restliche Arbeitszeit verbringen sie<br />
im Homeoffice“, ist Haueis von diesem<br />
Konzept überzeugt.<br />
Ruhe ist eingekehrt, sagt der neue<br />
General Manager. Die Zeichen stehen<br />
auf Wachstum, die Entwicklung<br />
zeigt sich durchwegs positiv.<br />
Die Umsatzzahlen sprechen eine<br />
deutliche Sprache, sie zeigen stark<br />
nach oben. „Im zweistelligen Millionenbereich“,<br />
freut sich Tobias<br />
Haueis, der abschließt: „Wir haben<br />
gute Produkte und ein super Team.<br />
Wir brauchen uns vor niemandem<br />
fürchten!“<br />
RUNDSCHAU Seite 6 3./4. April 2024
Joya – Schuhe für deine Gesundheit.<br />
Für Prävention ist es nie zu spät – Interview mit Bequemschuh-Pro Barbara Mörth<br />
Lange Freude an Bewegung und unbeschwertes Gehen genießen,<br />
das wollen wir alle. Die Wahl des richtigen Schuhwerks kann hier<br />
entscheidend sein. Alle, die lange auf den Beinen stehen und gehen,<br />
wissen, wie wichtig bequeme Schuhe sind. Oft wird das jedoch<br />
unterschätzt. Der richtige Schuh kann nämlich wichtige Präventionsarbeit<br />
leisten, um geschwollene Füße, Druckstellen und Rückenbeschwerden<br />
zu verhindern.<br />
Fußspezialistin und Joya-Expertin Barbara Mörth<br />
Foto: Atelier Egger<br />
Frau Mörth, als langjährige Fachfrau<br />
für bequeme Schuhe haben Sie<br />
sich auf Joya Schuhe spezialisiert.<br />
Warum?<br />
B. Mörth: Wir verkaufen Joya<br />
Schuhe mit bestem Gewissen an sehr<br />
viele unserer Kunden. Bei unserer alltäglichen<br />
Arbeit können wir beobachten,<br />
wie sie unseren Kunden dabei<br />
helfen, ihre Freude an Bewegung zu<br />
erhalten oder zurückzugewinnen. Die<br />
Dankbarkeit, die uns von vielen Kunden<br />
im Anschluss vermittelt wird, ist<br />
einfach unheimlich motivierend und<br />
bestärkt uns in dem, was wir tagtäglich<br />
tun.<br />
Welche Eigenschaften machen die<br />
Komfortschuhe von Joya so besonders?<br />
B. Mörth: Das Besondere an Joya<br />
Schuhen ist ihre einzigartige, weichelastische<br />
Sohlentechnologie, die ein<br />
federndes Gefühl beim Gehen vermittelt.<br />
Die Füße sinken regelrecht in sie<br />
ein, was den Druck, der durch Körpergewicht<br />
und Schritte entsteht, ganz<br />
gleichmäßig und sehr komfortabel<br />
abfedert. Dies fördert eine natürliche<br />
Körperhaltung und verbessert die Bewegungsdynamik.<br />
Wie beurteilen Sie die präventive<br />
Wirkung von Joya Schuhen?<br />
B. Mörth: Joya Schuhe stärken<br />
die Tiefenmuskulatur und aktivieren<br />
gleichzeitig das Stoßdämpfersystem des<br />
Körpers. Eine starke aktive Muskulatur<br />
ist der Schlüssel zur Präventionsarbeit,<br />
um Beschwerden am Bewegungsapparat<br />
vorzubeugen. Durch das Tragen<br />
von Joya Schuhen werden Gelenke und<br />
Füße entlastet – bei gleichzeitiger Stärkung<br />
von Muskulatur und Wirbelsäule.<br />
Wem empfehlen Sie Joya Schuhe?<br />
B. Mörth: Das Tragen von Joya<br />
Schuhen empfehle ich insbesondere<br />
Menschen, die viel gehen oder stehen<br />
und besonderen Wert auf ihre Fußbekleidung<br />
legen. Im besten Fall trägt<br />
man Joya Schuhe vorbeugend, also<br />
schon bevor Beschwerden aufreten, um<br />
Mobilität und Bewegungsfreude zu erhalten.<br />
Ich möchte den Leserinnen und<br />
Lesern empfehlen, Joya Schuhe einfach<br />
mal auszuprobieren, um selbst<br />
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3./4. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Gibt es Neuigkeiten?<br />
Gemeindeführung in Weißenbach<br />
(ma) Der Weißenbacher Gemeinderat steht aktuell im Zeichen des<br />
Wandels. Für die Woche nach Ostern wurde uns ein Interview zugesagt.<br />
Was schon heute bekannt ist, soll hier kurz skizziert werden.<br />
Schon bei der Gemeinderatssitzung<br />
vom 4. Dezember des Vorjahres<br />
verdichteten sich die Wolken um die<br />
Weißenbacher Gemeindeführung.<br />
Ein Mitglied des Gemeinderates hatte<br />
das Amt zurückgelegt, nachdem ihm<br />
geschäftliche Konsequenzen im Familienbetrieb<br />
angedroht worden waren.<br />
Somit war der Gemeinderat von auf<br />
die Mindestanzahl geschrumpft. Nach<br />
dem Jahreswechsel ging es weiter: Im<br />
Protokoll der Gemeinderatssitzung<br />
vom 13. März dieses Jahres steht zu<br />
lesen: „Weiters stellt Bürgermeister-<br />
Stellvertreter Christoph Falger den<br />
Antrag um vorzeitige Behandlung<br />
des TOP 6), welcher vom Gemeinderat<br />
einstimmig befürwortet wird.<br />
Gleichzeitig informiert er den Gemeinderat<br />
über seinen Amtsverzicht<br />
und somit sein Ausscheiden aus dem<br />
Gemeinderat aus privaten Gründen.<br />
Mit der Niederlegung seines Amtes<br />
endet seine Funktion als Bürgermeister-Stellvertreter<br />
sowie als Substanzverwalter<br />
der Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />
Gaicht.”<br />
GLANZLICHTER<br />
DAS HAT FOLGEN. Eine Gemeinde<br />
kann möglicherweise mit<br />
reduziertem Gemeinderat weitergeführt<br />
werden. Aber ein Vize-<br />
Bürgermeister ist wohl nötig. Dieser<br />
muss nun schleunigst gefunden<br />
werden. Wenn man den Gerüchten<br />
Glauben schenken darf, ist der Andrang<br />
auf dieses Amt aktuell aber<br />
eher gering. Bei der Sitzung des<br />
Planungsverbandes 2 „Reuttener<br />
Talkessel“ am 21. März meldete<br />
sich Bürgermeister Schwarzenbrunner<br />
bei ‘Allfälliges’ zu Wort: Weißenbach<br />
habe seit Kurzem keinen<br />
Vizebürgermeister mehr, und die<br />
Zukunft des Gemeinderates wäre<br />
daher sehr unsicher. Die Bezirkshauptmannschaft<br />
sei informiert.<br />
Es wäre nicht auszuschließen, dass<br />
dies die letzte Sitzung des Planungsverbandes<br />
wäre, an der er als Bürgermeister<br />
teilnimmt.<br />
Noch ist aber nicht aller Tage<br />
Abend – und wir erwarten mit<br />
Spannung die Neuigkeiten des zugesagten<br />
Interviews.<br />
Hirschknopf-Schickeria<br />
Liebe Freunde des gut bürgerlichen<br />
Wohlstands! Salzburg ist eine<br />
der schönsten Städte Österreichs.<br />
Prunkvolle Bauten einstiger Fürsten<br />
und Monarchen erinnern an den<br />
Hochglanz des Barocks. Monumentale<br />
Gotteshäuser manifestieren die<br />
über die Jahrhunderte stabile Macht<br />
der Kirche. Große Künstler wie Mozart<br />
haben hier ihre Spuren hinterlassen,<br />
die heute noch bei Festspielen<br />
Gäste aus nah und fern anlocken.<br />
Wenn der berühmte „Jedermann“<br />
ruft, dann rückt sie an, die gut betuchte<br />
Hirschknopf-Schickeria.<br />
Trachten und Dirndln aus Seide<br />
und feinstem Leder, geschmückt<br />
mit Knöpfen der Geweihe kapitaler<br />
Hirsche. PS-starke Allrad-Luxus-<br />
Limousinen füllen die Parkgaragen.<br />
Sündteure Eintrittskarten garantieren<br />
ausschließlich exklusives Publikum.<br />
Die Menüs in den Restaurants<br />
gehen ins Unerschwingliche und<br />
sind somit nur den viel zitierten<br />
oberen Zehntausend vorbehalten.<br />
Ausgerechnet in dieser Stadt, die<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
von den Konservativen als Oase der<br />
Wohlhabenden gehegt und gepflegt<br />
wurde, regieren neuerdings die<br />
Roten und die Dunkelroten. Nicht<br />
die distinguierten Schwarzen und<br />
auch nicht die Blaublütigen. Nein.<br />
Die Sozis und die Kommunisten. So<br />
etwas regt zum Nachdenken an. Wie<br />
es ausschaut, ist das Leben in der<br />
Mozartstadt längst nicht mehr für<br />
jedermann. Bei Wahlen trennt das<br />
Volk die Spreu vom Weizen. Und die<br />
Stimmen der Armen haben dabei<br />
gleich viel Gewicht wie die der Reichen.<br />
Wer von oben herab regiert,<br />
der muss mit der Reaktion von denen<br />
da unten rechnen. Den Bewohnern<br />
einer Stadt geht es um Lebensqualität.<br />
Dazu gehört ein schönes<br />
Ambiente. Aber auch die Leistbarkeit<br />
des täglichen Lebens. Und da<br />
hat die Mehrheit der Salzburger jetzt<br />
entschieden, wer ihnen am ehesten<br />
eine finanzierbare Existenz ermöglicht.<br />
Für die Präsenz der Präpotenz<br />
war da kein Platz mehr!<br />
Meinhard Eiter<br />
Aprilscherz in Musau?<br />
(bd) Das wäre wohl das Naheliegendste. Leider nein – das Foto zeigt wohl<br />
eher den mehr als „ungewöhnlichen und fragwürdigen“ Einsatz des zuständigen<br />
Waldaufsichtsorgans im Musauer Wald. Was mag sich wohl die ca. 50 Jahre<br />
alte Lärche bei bester „Gesundheit“ denken? „Darf ich nochmals ein halbes<br />
Jahrhundert im Wald stehenbleiben oder werde ich bald geschlägert?“<br />
Trennung, Tod und Teddybär<br />
Bücher, die schwierige Themen kindgerecht verpacken<br />
(sas) Am 2. April, am Geburtstag des Schriftstellers Hans Christian<br />
Andersen, wird jährlich der Internationale Kinderbuchtag begangen.<br />
Dieser Aktionstag soll die Freude am Lesen unterstützen und das Interesse<br />
an Kinder- und Jugendliteratur fördern. Gerade zu schwierigen<br />
Themen – wie Trennung, Trauer oder Tod – ermöglichen Bücher, die<br />
entsprechende Inhalte kindgerecht aufarbeiten, einen frühen Zugang.<br />
Rainbows unterstützt Kinder, Jugendliche<br />
und ihre Familien dabei,<br />
schwierige Zeit zu bewältigen und<br />
empfiehlt anlässlich des Internationalen<br />
Kinderbuchtages Bücher, die den<br />
Themen Trennung, Scheidung, Trauer<br />
und Tod mit Zuversicht und Leichtigkeit<br />
liebevoll begegnen.<br />
„WIE SAG ICH’S MEINEM KIN-<br />
DE?“ Kinder haben häufig viele<br />
Fragen rund um die Themen Trennung<br />
und Trauer. Eltern fühlen sich<br />
manchmal selbst überfordert, diese<br />
kindgerecht zu beantworten. Bücher<br />
zu diesen Themen sind vielleicht nicht<br />
immer eine leichte Lektüre, unterstützen<br />
jedoch, diese altersgemäß aufzugreifen<br />
und leisten dadurch einen<br />
wichtigen Beitrag zur emotionalen<br />
Gesundheit und Entwicklung von<br />
Kindern. Sie helfen den Kindern, ihre<br />
Gefühle zu verstehen und zu akzeptieren<br />
und zeigen Wege auf, wie sie mit<br />
herausfordernden Lebenssituationen<br />
umgehen können. Mehr Informationen<br />
über folgende QR-Codes:<br />
Mit Hilfe von Büchern können auch<br />
schwierige Themen gemeinsam mit<br />
Kindern aufgearbeitet werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 3./4. April 2024<br />
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RS-Foto: Bruno Dengg<br />
Foto: Rainbows
Premiere für Trendguide<br />
Mike Süsser im Familux Resort Alpenrose<br />
(sk) Die Genussliebhaber unter den Gästen des Familux Resorts Alpenrose<br />
in Lermoos konnten sich am vergangenen Osterwochenende auf ein<br />
ganz besonderes kulinarisches Highlight freuen: Der bekannte TV-Koch<br />
und Familux-Trendguide Mike Süsser sorgte gemeinsam mit dem Alpenrose<br />
Kulinarik-Team, unter der Leitung von Küchenchef Tobias Ritzler,<br />
mit Live-Cooking für besondere Gourmeterlebnisse und Unterhaltung.<br />
Seit vergangenem Herbst bündeln<br />
die Familux Hotelgruppe und Mike<br />
Süsser ihre Kräfte, um gemeinsam<br />
mit den Kulinarik-Teams der vier Resorts<br />
in Österreich und Deutschland<br />
neue Akzente im Gourmet-Bereich<br />
zu setzen. Um die wirksame Arbeit<br />
rund um Trend-Talks mit den Familux-Küchenchefs,<br />
eine Trend-Tour in<br />
den Gourmet-Hotspot Berlin oder<br />
Workshops mit den jungen Familux-<br />
Talenten auch den Gästen sichtbar zu<br />
machen und die gemeinsame Arbeit<br />
gebührend hervorzuheben, lud das<br />
Alpenrose-Team von Karfreitag bis<br />
Ostersonntag zum Saison-Highlight:<br />
„Wir haben uns sehr gefreut, Mike<br />
Süsser als Guest-Chef über das Osterwochenende<br />
begrüßen zu können<br />
und damit unseren Gästen, aber auch<br />
unserem gesamten Team ein einzigartiges<br />
Erlebnis zu bieten“, freut sich<br />
Thomas Krause, Gastgeber in der Alpenrose<br />
– Familux Resort, über den<br />
gemeinsamen Event.<br />
AUFGETISCHT. Mike Süsser<br />
kochte zu Ostern mit dem Familux-<br />
Team für die Resort-Gäste. Kulinarik,<br />
Drinks und Live-Entertainment standen<br />
beim Gourmet-Wochenende mit<br />
Mike Süsser auf dem Programm. Die<br />
Alpenrose-Gäste – von Jung bis Alt –<br />
begaben sich auf eine geschmackvolle<br />
Reise. Familux-Köstlichkeiten und<br />
Spezialitäten – vom Frühstück über<br />
das Mittagsbuffet, dem Signature<br />
Dish bis hin zum Abendessen – wurden<br />
serviert, man konnte sich dabei<br />
auch mit Mike Süsser persönlich austauschen.<br />
Highlight: Am Karfreitag<br />
wurde zum Flammlachs geladen.<br />
Eine Ostertradition, die bei der Gastgeberfamilie<br />
Mayer seit Jahrzehnten<br />
besteht: „Diesen kulinarischen<br />
Brauch in der Alpenrose, gemeinsam<br />
mit dem großartigen Küchenteam,<br />
für die Gäste zuzubereiten und aufzutischen,<br />
war ein besonderes Erlebnis<br />
und auch die Initialzündung für eine<br />
Reihe raffinierter Kreationen, die das<br />
gesamte Wochenende mit viel Spaß<br />
und gutem Team-Spirit über folgten“,<br />
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3./4. April 2024<br />
TV-Koch und Familux Trendguide<br />
Mike Süsser bereitet Flammlachs für<br />
die Alpenrose Resort Gäste zu.<br />
Fotos: Familux Resorts<br />
resümierte TV-Koch und Trendscout<br />
Mike Süsser. Julia Reingruber, Director<br />
of Talents and Culture, zeigt<br />
sich über den gemeinsamen Weg mit<br />
Kulinarik-Trendscout Mike Süsser im<br />
Rahmen der Aktivitäten der Arbeitgebermarke<br />
Familux Family begeistert:<br />
„Der Funke ist von Mike Süsser<br />
auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
absolut übergesprungen. Das<br />
haben die gute Zusammenarbeit, der<br />
Spaß und die großartigen Gerichte<br />
das gesamte Osterwochenende über<br />
in der Alpenrose gezeigt und waren<br />
für unsere Gäste deutlich spürbar. Für<br />
uns war es ein Live-Erlebnis, das uns<br />
in unserem eingeschlagenen Weg, Familux<br />
Family als starke Arbeitgebermarke<br />
mutig und innovationsfreudig<br />
weiterzuentwickeln, bestätigt.“<br />
Hotel Alpenrose in Lermoos.<br />
Mit großer Freude über einen weiteren<br />
Meilenstein in der Geschichte des<br />
Wohn- & Pflegeheims „Haus Ehrenberg“<br />
laden wir euch herzlich ein mit uns zu feiern!<br />
ERÖFFNUNG<br />
<br />
<br />
hausehrenberg.at<br />
Haus Ehrenberg | Krankenhausstraße 40 | A-6600 Ehenbichl<br />
<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Trailarea Urisee eröffnet am 20. April<br />
Innovatives Mountainbike-Projekt im Außerfern<br />
(sas) Ein innovatives Projekt,<br />
das die Region um ein weiteres<br />
Highlight attraktiver macht,<br />
steht in den Startlöchern. Der<br />
Verein MTBausserfern in Partnerschaft<br />
mit dem Tourismusverband<br />
Naturparkregion Reutte<br />
freut sich über die offizielle Eröffnung<br />
der Trailarea Urisee, die<br />
am 20. April stattfinden wird.<br />
Dieses erste, vollständig von einem<br />
Verein errichtete Trailbau-Projekt<br />
in Tirol, markiert einen Meilenstein<br />
in der Förderung des Mountainbikesports<br />
in der Region. Durch<br />
die umfassende Unterstützung der<br />
Marktgemeinde Reutte, der Agrargemeinschaft<br />
Reutte, des Engagements<br />
zahlreicher freiwilliger Helfer sowie<br />
Sponsoren – darunter der Tourismusverband<br />
Naturparkregion Reutte<br />
– konnten vier sorgfältig konzipierte<br />
Mountainbike-Strecken unterschiedlicher<br />
Schwierigkeitsgrade realisiert<br />
werden. Entwickelt und errichtet von<br />
den erfahrenen Trailbauern, Michael<br />
Prantl und Matthias Garber, offeriert<br />
die Trailarea Urisee nun Strecken, die<br />
unterschiedlichen Ansprüchen gerecht<br />
werden – angefangen von familienfreundlichen<br />
Flow-Lines bis hin<br />
zu anspruchsvollen Single-Trails und<br />
einer spektakulären Jumpline. „Dieses<br />
Projekt zeigt das enorme Potenzial<br />
ehrenamtlichen Engagements und<br />
der Leidenschaft für den Mountainbikesport<br />
in unserer Region. Wir sind<br />
stolz, der Gemeinschaft und den Besuchern<br />
ein solches Angebot kostenlos<br />
zur Verfügung stellen zu können und<br />
damit einen wichtigen Beitrag zur<br />
sportlichen Vielfalt im Außerfern zu<br />
leisten“, erklärt Martin Nigg, der Obmann<br />
des Vereins MTBausserfern.<br />
NACHHALTIG. Die Trailarea Urisee<br />
bereichert nicht nur die Mountainbike-Community,<br />
sondern setzt auch<br />
ein starkes Zeichen für die nachhaltige<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
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<br />
Ob familienfreundlich oder spektakulär – die Trailarea Urisee bietet für alle und<br />
jedes Können etwas.<br />
Fotos: MTBausserfern<br />
Auf verschiedenen Lines können sich Mountainbiker in der Trailarea Urisee<br />
austoben.<br />
Nutzung und Wertschätzung der natürlichen<br />
Ressourcen der Region. Die<br />
Unterstützung dieses Projekts durch<br />
den Tourismusverband unterstreicht<br />
dazu einmal mehr dessen Engagement<br />
für die Förderung des regionalen<br />
Sports, was die Attraktivität der Gegend<br />
auch über deren Grenzen hinaus<br />
steigert.<br />
DAS OPENING. Neben der offiziellen<br />
Einweihung der Trails werden<br />
den Gästen der Eröffnungsfeier diverse<br />
Aktivitäten, wie einen Opening-<br />
Ride/Train auf der „D‘Oachkätzla<br />
Line“, einen Bunnyhop-Contest und<br />
vieles mehr geboten. Besucher haben<br />
dazu die Gelegenheit, unter Anleitung<br />
erfahrener Guides Mountainbikes zu<br />
testen. Der Verein MTBausserfern und<br />
der Tourismusverband Naturparkregion<br />
Reutte laden alle Interessierten<br />
herzlich ein, dieses besondere Ereignis<br />
gemeinsam zu erleben und die Trailarea<br />
Urisee persönlich zu entdecken.<br />
DAS PROGRAMM. 11 Uhr – Beginn<br />
der Veranstaltung, 11.30 Uhr<br />
– Feierliche Eröffnung und Segnung<br />
der Trails, 13.30 Uhr – Opening-<br />
Ride/Train „D‘Oachkätzla Line“,<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr – Bunnyhop-Contest, 16<br />
Uhr – Jam-Session auf der Jumpline,<br />
20 Uhr – Minibike-Challenge.<br />
Parkmöglichkeiten sind beim<br />
Parkplatz Urisee oder auf den Parkplätzen<br />
an der B179 in beiden Fahrtrichtungen<br />
vorhanden – das Areal ist<br />
von dort zu Fuß über Forstwege erreichbar.<br />
Den ganzen Tag über stehen<br />
erwachsenen Besuchern Testbikes<br />
von Sport Nagele Bichlbach und Kindern<br />
ab 6 Jahren (Schutzausrüstung<br />
vorhanden) spezielle Testbikes von<br />
VPACE durch die BPI Bikeschool<br />
Sonthofen kostenlos zur Verfügung.<br />
Unter Anleitung erfahrener Guides<br />
können Besucher so den Sport selbst<br />
ausprobieren und ihre Fähigkeiten<br />
testen. Alle Informationen unter:<br />
www.mtbausserfern.org/<br />
SPEAKERS’S CORNER<br />
Nicht zu verschenken!<br />
Sofie Sissi Franz<br />
ist 18 Jahre alt und<br />
an der Handelsakademie.<br />
Sofie war<br />
Teilnehmerin beim<br />
Jugendredewettbewerb<br />
2023 im Bezirk<br />
Reutte.<br />
Ein Häschen als Ostergeschenk? Ein<br />
Kätzchen unter dem Weihnachtsbaum<br />
oder einen Welpen zum Geburtstag –<br />
das wünschen sich viele, insbesondere<br />
Kinder, zu den Feiertagen. Doch man<br />
sollte nie vergessen, dass Tiere nicht<br />
einfach nur Geschenke sind, sondern<br />
Lebewesen mit Emotionen, wie Freude,<br />
Trauer, Angst und Schmerz. Sie kurz<br />
nach den Feiertagen zurückzugeben<br />
oder umzutauschen, hinterlässt Spuren<br />
bei ihnen. Natürlich ist die Idee, den<br />
Beschenkten außer sich vor Glück zu sehen<br />
und mit Freudentränen zu erleben,<br />
eine durchaus verlockende. Trotzdem<br />
sollte man davon absehen, Tiere einfach<br />
so – wie materielle Gegenstände zu verschenken.<br />
Das vermittelt insbesondere<br />
Kindern ein falsches Bild davon, was<br />
Tiere eigentlich sind und wie viel Zeit<br />
sie in Anspruch nehmen. Oftmals wird<br />
der Aufwand, der mit einem Tier einhergeht,<br />
unterschätzt. Ein Haustier zu halten<br />
bedeutet große Verantwortung und<br />
hohe Kosten für Futter, Tierarztbesuche,<br />
eventuelle Steuern und Zubehör. Es stellt<br />
sich auch die Frage, was der neue Besitzer<br />
mit dem Tier macht, wenn es Zeit<br />
für den Urlaub ist. Um die Vierbeiner zu<br />
schützen, haben einige Tierheime kurz<br />
vor Weihnachten einen Vermittlungsstopp,<br />
da besonders in Großstädten die<br />
Rückgabe von Hunden und Katzen im<br />
Januar zwischen 40% bis 50% höher ist<br />
als im restlichen Jahr. Glücklicherweise<br />
kann man einen Tierliebhaber mit<br />
Alternativen beschenken. Dazu gehört<br />
zum Beispiel eine Patenschaft bei einer<br />
Tierschutzorganisation. Dort erhält man<br />
eine Patenurkunde und bekommt Nachrichten<br />
und Bilder von seinem Patentier.<br />
Für Kinder bieten sich Stofftiere als Ersatz<br />
an, da man den Wunsch des Kindes<br />
nach einem Tier wahrnimmt, aber bei<br />
Interessensverlust kein lebendiges Wesen<br />
darunter leiden muss. Natürlich ist<br />
es auch eine Option, im örtlichen Tierheim<br />
auszuhelfen und mit den Hunden<br />
dort Gassi zu gehen oder die Katzen zu<br />
liebkosen. Sollte der Wunsch nach einem<br />
Haustier auch noch nach den Feiertagen<br />
bestehen, bietet dies eine wundervolle<br />
Möglichkeit, einem kleinen Freund aus<br />
dem Tierheim ein Zuhause für immer<br />
zu schenken.<br />
Mit den richtigen Beweggründen und<br />
nach guter Überlegung ist ein Vierbeiner<br />
eine Bereicherung in deinem Leben!<br />
RUNDSCHAU Seite 10 3./4. April 2024<br />
Foto: Privat
Seit 30 Jahren<br />
verlässlich und kreativ<br />
Pflastermeisterbetrieb Garten-Landschaftsbau Mössinger<br />
feiert Firmenjubiläum<br />
(sas) 30 Jahre Erfahrung im Garten- und Landschaftsbau und bei<br />
Pflasterungen aller Art, Ideenreichtum und Verlässlichkeit – all dies<br />
sowie Kundenzufriedenheit stehen beim heimischen Pflastermeisterbetrieb<br />
Garten- und Landschaftsbau Mössinger GmbH an oberster Stelle.<br />
Foto: Gala Bau<br />
Egon Mössinger baute das Unternehmen<br />
mit einer Werkstatt 1994 in<br />
Weißenbach auf. Drei Jahre später<br />
übersiedelte man an den heutigen<br />
Standort in Höfen. Klaudia Mössinger,<br />
die zuvor bereits gut in den Betrieb integriert<br />
war, führte das Unternehmen<br />
dank großartiger Unterstützung der<br />
Mitarbeiter von 2013 bis 2023. 2023<br />
übernahm der seit 2005 im Unternehmen<br />
tätige André Klar die Geschäftsführung<br />
des Pflastermeisterbetriebes<br />
Garten- und Landschaftsbau Mössinger<br />
GmbH.<br />
Sie möchten Ihre Terrasse oder Ihren<br />
Vorplatz umgestalten? Ein Steingarten<br />
würde Ihnen gefallen? Oder<br />
(sk) Einen unvergesslichen Abend<br />
erleben die Besucher des Vortrags mit<br />
dem Naturfotografen Detlef Fiebrandt,<br />
der den Lech in all seinen Facetten<br />
präsentiert. Gemeinsam taucht man<br />
ein in die atemberaubende Landschaft<br />
entlang des Flusses, entdeckt seine<br />
vielfältige Tier- und Pflanzenwelt und<br />
kann sich von den eindrucksvollen<br />
Aufnahmen verzaubern lassen. Detlef<br />
Fiebrandt ist seit 2010 als Naturfotograf<br />
am Lech unterwegs und lädt bei<br />
der Bildershow in der Bücherei Reutte<br />
zu einer Reise durch diesen einzigartigen<br />
Lebensraum ein. Fiebrandts<br />
Leidenschaft für die Natur und sein<br />
umfangreiches Wissen machen diesen<br />
Vortrag zu einem Erlebnis.<br />
INFOS UND TERMIN. Der Vortrag<br />
„NaturRaum Lech – zwischen<br />
Quelle und Lechsend“ findet am Freitag,<br />
dem 12. April, um 19 Uhr, in der<br />
Bücherei Reutte (Planseestraße 6)<br />
statt. Der Eintritt ist frei. Um sich ei-<br />
3./4. April 2024<br />
soll die Eingangstreppe endlich erneuert<br />
werden? Mit diesen und vielen<br />
weiteren Anliegen sind Sie beim<br />
regionalen Pflastermeisterbetrieb<br />
Garten- und Landschaftsbau Mössinger<br />
GmbH genau an der richtigen<br />
Adresse. Dank 30-jähriger Erfahrung,<br />
umfassendem Know-how und Handschlagqualität<br />
ist das Unternehmen<br />
Ihr Spezialist für Pflasterungen aller<br />
Art. Ob Terrasse, Dachterrasse, Zufahrt<br />
oder Stellplatz, ob Steingarten,<br />
Mauerverkleidung, Stufen oder vieles<br />
mehr – beim Unternehmen Mössinger<br />
werden Sie kompetent beraten.<br />
Sämtliche Arbeiten werden fach- und<br />
termingerecht ausgeführt und ein optimales<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis ist<br />
garantiert. Auf Wunsch werden die<br />
Planung und sämtliche für Ihr Vorhaben<br />
notwendigen Vorarbeiten übernommen.<br />
Auch beim Verkauf von<br />
Natur-, Kunst- und Betonsteinen können<br />
Sie auf den Plastermeisterbetrieb<br />
Garten- und Landschaftsbau Mössinger<br />
GmbH zählen. Dafür stehen 30<br />
Jahre erfolgreiche Arbeit. ANZEIGE<br />
Zwischen Quelle und Lechsend<br />
Life-Vortrag in der Bücherei Reutte mit Detlef Fiebrandt<br />
Naturfotograf Detlef Fiebrandt lädt<br />
CMYzu<br />
einer faszinierenden Reise durch den<br />
K<br />
Naturraum am Lech ein. Foto: Privat<br />
nen Platz zu sichern, wird um vorherige<br />
Anmeldung unter Tel. +43 5672<br />
62382 oder E-Mail an: info@buecherei-reutte.at<br />
gebeten. Weitere Infos unter:<br />
www.buecherei-reutte.at<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
Maurerarbeiten<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
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30 Jahre Jubiläum<br />
Garten-Landschaftsbau<br />
Mössinger GmbH<br />
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Krug<br />
mit Corinna Harfouch<br />
Tobias Moretti<br />
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gibt’s unter<br />
www.volksschauspiele.at<br />
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Mössinger GmbH<br />
Lechau 6a • 6604 Höfen<br />
Tel. 05672/72740<br />
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Helena Adler<br />
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Calle Fuhr<br />
Felix Mitterer<br />
Hubert Sauper<br />
David Schalko<br />
Johannes Schmidl<br />
Marie Stockhausen<br />
Lisa Wentz<br />
7 Todsünden<br />
frei nach<br />
Sepp<br />
Schluiferer<br />
Fern von Europa<br />
RUNDSCHAU Seite 11
(sas) Am 11. März wollte ein 44-jähriger<br />
Österreicher auf einer Internet-Plattform<br />
einen Bagger und den dazugehörigen<br />
Anhänger zum Preis eines mittleren<br />
fünfstelligen Eurobetrags erwerben und<br />
kontaktierte den Verkäufer zunächst<br />
schriftlich und anschließend telefonisch.<br />
Nachdem er vom Verkäufer per Whats-<br />
App weitere Fotos des Baggers erhalten<br />
hatte, entschloss sich der 44-Jährige zum<br />
Kauf. Die Rechnung erhielt er per Mail,<br />
Internetbetrug in Ehrwald<br />
die vereinbarte Kaufsumme überwies er<br />
auf ein deutsches Bankkonto. Nachdem<br />
der Verkäufer, dessen Identität noch nicht<br />
geklärt ist, den Zahlungseingang bestätigt<br />
und die Lieferung des Kaufobjektes angekündigt<br />
hatte, brach der Kontakt ab und<br />
die Lieferung blieb aus. Zwischenzeitlich<br />
wurde derselbe Bagger auf Facebook zum<br />
Verkauf angeboten, weshalb der 44-Jährige<br />
misstrauisch wurde und bei der Polizei<br />
Anzeige erstattete.<br />
Bravo!<br />
MS Vils ist Erste Hilfe – FIT<br />
Wertvolles Wissen hilft, im Notfall das Richtige zu tun<br />
(mawi) Was tun, wenn es an der Schule zu einem Unfall kommt? Wo<br />
finde ich den Erste Hilfe-Koffer? Wen soll ich verständigen? Die Schülerinnen<br />
und Schüler der MS Vils wissen, was im Notfall zu tun ist.<br />
MUSIKKAPELLEN<br />
stellen sich vor…<br />
Eine Melodie aus der<br />
Seele unserer Gemeinschaft<br />
Frühjahrskonzert der MK Ehenbichl in Reutte<br />
(RS) Das heurige Frühjahrskonzert findet am Freitag, dem 5. April<br />
2024, um 20 Uhr in der Wirtschaftskammer in Reutte statt.<br />
Marlena Grutsch, Martin Holzmann und Hannes Hassa freuen sich über das<br />
Prädikat „Erste Hilfe FIT“.<br />
Foto: MS Vils<br />
Freuen Sie sich auf das diesjährige Frühjahrskonzert der MK Ehenbichl.<br />
Foto: MK Ehenbichl<br />
Melodische Klänge erfüllen die<br />
Luft, wenn sich die Musikerinnen<br />
und Musiker der Musikkapelle<br />
Ehenbichl auf der Bühne vereinen,<br />
um ihr Publikum auf eine unvergessliche<br />
musikalische Reise zu<br />
führen. Mit großer Freude laden<br />
wir Sie herzlich zu unserem bevorstehenden<br />
Frühjahrskonzert ein, das<br />
am 5. April 2024, um 20 Uhr, in der<br />
Wirtschaftskammer Reutte stattfinden<br />
wird. Unter der Leitung unseres<br />
Kapellmeisters Wolfang Rief haben<br />
wir hart gearbeitet, um ein Programm<br />
vorzubereiten, das Vielfalt<br />
und Können unserer Musikkapelle<br />
präsentiert. Von mitreißenden Melodien<br />
bis zu bewegenden Balladen<br />
wird unser Repertoire ein breites<br />
Spektrum an musikalischen Genüssen<br />
bieten, das sowohl die Herzen<br />
als auch die Sinne berührt. Unser<br />
Frühjahrskonzert ist nicht nur eine<br />
Feier der Musik, sondern auch eine<br />
Feier der Gemeinschaft. Es ist eine<br />
Gelegenheit für uns, unsere Verbundenheit<br />
zu feiern und unseren Dank<br />
für die durchgehende Unterstützung<br />
auszudrücken. Wir laden Sie ein,<br />
sich uns anzuschließen, um einen<br />
Abend voller musikalischer Klänge<br />
und Gemeinschaftssinn zu erleben.<br />
Genießen Sie die Klänge, die uns<br />
verbinden und lassen Sie sich von<br />
unserer Leidenschaft für die Musik<br />
begeistern.<br />
ANZEIGE<br />
Das Österreichische Jugendrotkreuz<br />
(JRK) hat es sich auf die Fahnen<br />
geschrieben, die Schulen im Land sicherer<br />
zu machen. Diese sollen dazu<br />
animiert werden, entsprechende<br />
Rahmenbedingungen zu schaffen,<br />
damit in Notfallsituationen schnellstmöglich<br />
reagiert werden kann – und<br />
das von allen Personen, die in der<br />
Schule lernen und arbeiten. Dafür<br />
verleiht das Jugendrotkreuz das Prädikat<br />
„Erste Hilfe FIT“. Nun konnte<br />
auch die MS Vils die begehrte Plakette<br />
in Empfang nehmen. Diese wurde<br />
vergangene Woche vom Bezirks-JRK-<br />
Referenten Martin Holzmann an<br />
Marlena Grutsch, JRK-Referentin am<br />
Schulstandort, und Direktor Hannes<br />
Hassa übergeben. Die Schülerinnen<br />
und Schüler haben sich in den letzten<br />
Wochen intensiv mit Fragen rund um<br />
das Thema Erste Hilfe auseinandergesetzt.<br />
Und das wird auch weiterhin so<br />
bleiben: Geübt werden kann nämlich<br />
bald schon auch mit einem Defibrillator.<br />
„An dieser Stelle möchten wir uns<br />
herzlich bei der Firma Schretter und<br />
Cie. bedanken“, so Schulleiter Hassa.<br />
Die Firma hat kürzlich zugesagt, der<br />
Schule einen Übungs-Defibrillator<br />
spenden zu wollen.<br />
Nicht nur beim Üben verschiedener<br />
Erste Hilfe-Maßnahmen bewiesen<br />
die Vilser Schülerinnen und<br />
Schüler vollen Einsatz. Auch legten<br />
sie sich für die JRK-Initiative „Schüler<br />
helfen Schülern“ ordentlich ins<br />
Zeug. Gemeinsam konnten sie über<br />
300 Euro an Spenden sammeln – Bravo!<br />
Geschwindigkeitsüberschreitung mit Führerscheinabnahme<br />
(sas) Ein 51-jähriger Österreicher<br />
fuhr am Donnerstag, dem 28. März, gegen<br />
6.30 Uhr, mit seinem Pkw auf der<br />
Lechtalstraße B 198 von Reutte kommend<br />
in Richtung Weißenbach. Im<br />
Zuge von Geschwindigkeitskontrollen<br />
wurde er im Bereich einer 70 km/h-<br />
Beschränkung von einer Polizeistreife<br />
der PI Reutte mit einer Geschwindigkeit<br />
von 118 km/h gemessen und umgehend<br />
angehalten. Dem 51-Jährigen wurde<br />
der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen.<br />
Er wurde an der Bezirkshauptmannschaft<br />
zur Anzeige gebracht.<br />
Wann: Freitag,<br />
5. April 2024<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Wo: Wirtschaftskammer<br />
Reutte<br />
Eintritt: freiwillige<br />
Spenden<br />
rundschau.at<br />
Ob zum Geburtstag, Hochzeitstag,<br />
um Oma und Opa zu grüßen …<br />
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zaubern Sie ein Lächeln ins Gesicht.<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 3./4. April 2024
Der Löwe und das Mäuschen<br />
Vorlese- und Bastelnachmittag in der Bücherei Reutte<br />
Wie das kleine Mäuschen dem großen Löwen helfen kann, erfahren kleine<br />
Abenteurer ab drei Jahren beim Vorlese- und Bastelnachmittag mit Birgit Meier-Ihrenberger<br />
in der Bücherei Reutte.<br />
Foto: Veranstalter<br />
(sk) Birgit Meier-Ihrenberger und<br />
die Bücherei Reutte laden alle kleinen<br />
Abenteurer ab drei Jahren ein, den Löwen<br />
und das Mäuschen kennenzulernen.<br />
Erzählt wird die Geschichte einer<br />
neugierigen Maus, die einen schlafenden<br />
Löwen weckt und ihm ihre<br />
Hilfe anbietet. Aber, kann ein winziges<br />
Mäuschen einem majestätischen Löwen<br />
wirklich helfen? Kommt doch<br />
vorbei und findet es heraus!<br />
INFOS UND TERMIN. Der Vorlese-<br />
und Bastelnachmittag „Der Löwe<br />
3./4. April 2024<br />
Sozialmodul<br />
(sas) Das Sozialmodul (Austausch<br />
zu sozialen Themen) findet einmal<br />
jährlich in den Regionen des Diözesangebietes<br />
statt. Mit dem Schwerpunktthema<br />
2024 „Familie“, richtet<br />
sich der Blick auf die Nöte der Menschen<br />
in Tirol wie auch auf bereits<br />
bestehende Hilfsangebote der Caritas.<br />
Eingeladen sind alle, die sich für soziale<br />
Themen interessieren, insbesondere<br />
alle Mitglieder aus Gemeinde- und<br />
Pfarrgemeinderat wie auch Vertreter<br />
der sozialen EInrichtungen vor Ort<br />
(Sozialreferenten, Sozialsprengel, Vinzenzgemeinschaften,<br />
Pfarrgemeindecaritas<br />
usw). Organisiert wird das<br />
dreistündige Modul von der Caritas<br />
der Diözese Innsbruck mit ihren Regionalreferenten.<br />
und das Mäuschen“ mit Birgit Meier-<br />
Ihrenberger findet am Mittwoch, dem<br />
17. April, um 15 Uhr, in der Bücherei<br />
Reutte (Planseestraße 6) statt. Die<br />
Veranstaltung ist für Kinder ab drei<br />
Jahren geeignet. Ein Nachmittag voller<br />
Vorlesen, Entdecken und Basteln<br />
erwartet die kleinen Besucher. Der<br />
Eintritt ist frei. Da die Teilnehmerzahl<br />
auf 20 Kinder begrenzt ist, wird um<br />
vorherige Anmeldung dazu unter Tel.<br />
+43 5672 62382 oder E-Mail an: info@<br />
buecherei-reutte.at gebeten. Weitere<br />
Infos unter: www.buecherei-reutte.at<br />
Das Sozialmodul findet in der Region<br />
Außerfern am 16. Mai im Pfarrstadel<br />
Breitenwang statt.<br />
Foto: unsplash.com_Getty Images<br />
INFOS UND TERMIN. In der Region<br />
Außerfern findet das Sozialmodul<br />
am Donnerstag, 16. Mai, um 18 Uhr,<br />
im Pfarrstadel Breitenwang statt – die<br />
Teilnahme am Sozialmodul ist kostenlos.<br />
Aus organisatorischen Gründen<br />
wird um Anmeldung bis zwei Wochen<br />
vor der Veranstaltung unter empfang@<br />
caritas.tirol gebeten. Rückfragen unter<br />
Tel. +43 512 7270.<br />
Holzfenster nie<br />
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PHYSIO TIPPS<br />
zum Wohl<br />
Ihrer Gesundheit<br />
Nackenschmerzen – ein fieser Gegner<br />
(RS) In der physiotherapeutischen Praxis werden immer häufiger<br />
Patienten mit der Diagnose HWS-Syndrom vorstellig. Die<br />
Beschwerden reichen von verspannter Muskulatur im Schulter-/<br />
Nackenbereich, starken Kopfschmerzen bis hin zu Bewegungseinschränkungen<br />
des Kopfes.<br />
Nackenschmerzen bzw. Nackenverspannungen.<br />
Gibt es einen Zusammenhang?<br />
Im Internet oder<br />
anderen diversen Medien werden<br />
verspannte Muskeln häufig als<br />
Hauptgrund für Nackenschmerzen<br />
herangezogen. Massagen, Wärmepackungen,<br />
Triggerpunkttherapien,<br />
Dehn- oder Kräftigungsübungen sollen<br />
Abhilfe schaffen und die Schmerzen<br />
rasch reduzieren. In vielen Fällen<br />
helfen diese Maßnahmen und verschaffen<br />
eine momentane Erleichterung.<br />
Leider hält dieser Effekt nur für<br />
begrenzte Zeit an. Laut wissenschaftlichen<br />
Studien haben nämlich Leute<br />
mit Nackenschmerzen keine verspanntere<br />
Muskulatur als jene ohne<br />
Nackenschmerzen (Dieterich A. et<br />
al. (2020). Schmerzen oder Verspannungen<br />
werden also als rein subjektives<br />
Empfinden wahrgenommen.<br />
Gefahreneimer.<br />
Foto: Christoph Gobber<br />
Was ist das Symptom, was die Ursache?<br />
Ist unser Körper Stressoren<br />
ausgesetzt, so sendet dieser eine mögliche<br />
Antwort in Form von Schmerzoder<br />
Verspannungssymptomen aus.<br />
Stressoren können beispielsweise<br />
Berufsstress, Schlafmangel, Konflikte<br />
in der Partnerschaft etc. sein<br />
und stellen die Ursachen für das beschriebene<br />
Problem dar. Der Körper<br />
fungiert also als Art Gefahreneimer,<br />
der irgendwann droht überzulaufen.<br />
Lassen sich Stressoren nicht mehr<br />
durch die körpereigene Erholungskapazität<br />
ausgleichen, so laufen wir<br />
Gefahr, Schmerzen und Verspannungen<br />
zu entwickeln. Das soll im<br />
Umkehrschluss nicht heißen, dass<br />
jeder Patient Opfer von Stressoren ist.<br />
In der Praxis stellt diese Gruppe von<br />
Patienten aber eine repräsentative<br />
Häufigkeit dar. Als weitere mögliche<br />
Ursache für Verspannungen gilt eine<br />
zu schwach trainierte Muskulatur.<br />
Die Wissenschaft liefert hierzu allerdings<br />
keine klaren Beweise. Viel<br />
wahrscheinlicher ist es, dass Menschen<br />
mit Schmerzen und Verspannungen<br />
nicht ihre komplette Kraft<br />
entfalten können, da das betroffene<br />
Schmerzgebiet mit der umgebenden<br />
Muskulatur sehr sensibel ist. Krafttraining<br />
für den Nacken gilt dennoch<br />
als sehr sinnvoll, da die Muskulatur<br />
bei alltäglichen Belastungen dadurch<br />
weniger in Anspruch genommen<br />
wird (Gino Lazzaro).<br />
Praktische Tipps zur Symptomlinderung<br />
und Ursachenbeseitigung!<br />
• Kräftigung Schultern: Sie stehen<br />
und halten jeweils links und rechts<br />
etwa 1–1,5 kg Gewicht in Ihren Händen.<br />
Falls Sie keine Gewichte zuhause<br />
haben, verwenden Sie Wasserflaschen.<br />
Lassen Sie die Arme zu Beginn<br />
der Übung hängen, die Ellbogen<br />
bleiben gestreckt. Nun ziehen Sie die<br />
Schultern Richtung Ohren hoch und<br />
senken diese anschließend wieder<br />
langsam ab. 3 x 20 Wiederholungen,<br />
3 x wöchentlich.<br />
• Dehnung Nacken: Sie befinden<br />
sich im Stand und neigen das Ohr<br />
Richtung Schulter. Gehen Sie so weit<br />
in die Dehnung, bis sie ein deutliches<br />
Ziehen spüren. Zur Verstärkung<br />
können Sie den Arm der Gegenseite<br />
Richtung Boden schieben. Auf jeder<br />
Seite 3 x 30 sec.<br />
• Entspannung: Yogastunden<br />
in den Physiotherapie Standorten<br />
Lechaschau, Bichlbach und Ehrwald.<br />
• Ursachenbeseitigung und Beeinflussung<br />
von Stressoren.<br />
Physiotherapie Alva<br />
&<br />
Schmidhofer<br />
Medical & Group Fitness<br />
www.physio-alva.at • Tel. +43 (0)660 844 75 88<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Ausweitung des Verkehrszählsystems entlang der B 179<br />
Drei neue Zählstellen werden errichtet, sechs weitere modernisiert<br />
(sas) Noch heuer soll das Netz an Verkehrszählstellen entlang der<br />
B 179 Fernpassstraße ausgebaut und modernisiert werden. Aktuell<br />
sind sechs Zählstellen entlang der B 179 in Betrieb. Weitere Zählstellen<br />
in den Bezirken Reutte, Imst und Innsbruck-Land erfassen den<br />
Verkehr auch auf potenziellen Ausweichstrecken. Geplant sind nun<br />
drei neue Anlagen sowie die Adaptierung von sechs bestehenden.<br />
Als erweiterte Datenbasis für das<br />
Maßnahmenbündel B179 sollen damit<br />
Änderungen in der Verkehrsbelastung<br />
entlang der Fernpassroute<br />
noch umfassender und lückenloser<br />
erfasst werden. Die Arbeiten sollen<br />
bis Ende 2024 abgeschlossen sein,<br />
die Kosten belaufen sich auf rund<br />
85.000 Euro. Der Fokus liege auf<br />
Verbesserungsmaßnahmen entlang<br />
der gesamten B179 Fernpassstraße,<br />
Factbox Zählstellen<br />
Umrüstung geplant: • B 187 Ehrwalder<br />
Straße, Abschnitt Ehrwald •<br />
L 391 Ehrwalder Straße, Abschnitt<br />
Biberwier • B 199 Tannheimer Straße,<br />
Abschnitt Weißenbach • B 189<br />
Mieminger Straße, Abschnitt Obsteig-<br />
Holzleiten • L 233 Mötzer Straße, Abschnitt<br />
Locherboden • B 177 Seefelder<br />
Straße, Abschnitt Reith bei Seefeld.<br />
Neu geplant: • L 72 Hahntennjochstraße,<br />
Abschnitt Aufstieg Elmen • B<br />
179 Fernpassstraße, Abschnitt Lermooser<br />
Tunnel, • B 197 Arlbergstraße,<br />
Abschnitt St. Christoph-St. Anton.<br />
ohne dass zusätzliche Belastungen<br />
in anderen stark betroffenen Regionen<br />
entstehen. Das Konzept, das<br />
zum Ausbau des Zählstellennetzes<br />
ausgearbeitet wurde, ist wesentlich<br />
für weitere Planungsschritte. Zahlreiche<br />
Gespräche mit Gemeindevertretern<br />
haben im Vorfeld stattgefunden,<br />
erklärt LH Anton Mattle.<br />
Auch würden konstruktive Anregungen<br />
seitens der Bevölkerung von<br />
den Fachabteilungen geprüft und<br />
mitaufgenommen. Gerade diesbezüglich<br />
fühlt sich die Bevölkerung<br />
allerdings übergangen. Widerstand<br />
regt sich, man will sich Gehör verschaffen.<br />
Das Fernpasspaket polarisiert.<br />
LH Mattle betont indes: „Wir<br />
setzen den eingeschlagenen Weg<br />
zur Verbesserung der Verkehrssituation<br />
entlang der Fernpassroute<br />
konsequent fort. Dafür braucht es<br />
ein Bündel an Maßnahmen.“<br />
NEUN ZÄHLSTELLEN. Das<br />
Zählstellen-Konzept sieht vor, bestehende<br />
Zählgeräte auf den neues-<br />
Auf den Sattel, fertig, los<br />
Das Außerfern radelt auch heuer wieder mit<br />
(sas) Auf den Sattel, fertig, los! Seit dem 20. März können sich alle<br />
Außerferner wieder bei „Tirol radelt“ anmelden und für den Bezirk<br />
Reutte bzw. die jeweilige Gemeinde Kilometer sammeln. Auf die fleißigen<br />
Radler warten auch heuer wieder zahlreiche Gewinnspiele und<br />
abwechslungsreiche Aktionen.<br />
Prospekt-Beilagen:<br />
Streuung in jedem<br />
beliebigen Ort möglich.<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
Tel. 05672 71313<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
rundschau.at<br />
Mit jedem geradelten Kilometer tut<br />
man etwas Gutes für die Gesundheit,<br />
leistet einen wichtigen Beitrag zum<br />
Klimaschutz und zu mehr Lebensqualität.<br />
Alle gemeinsam schaffen es vielleicht<br />
sogar, in der Gemeindewertung<br />
ganz nach oben zu kommen. Daher:<br />
Am bes-ten gleich anmelden!<br />
ANMELDEN. Wer mitmachen<br />
will, kann sich ganz einfach unter tirol.radelt.at<br />
anmelden und die geradelten<br />
Kilometer eintragen. Das Besondere:<br />
Die Radkilometer können<br />
einer Gemeinde, einem Arbeitgeber,<br />
einer Schule und/oder einem Verein<br />
gutgeschrieben werden. Am Ende der<br />
Aktion werden die besten Gemeinden<br />
prämiert.<br />
KILOMETER SAMMELN. Die<br />
Teilnehmer können ihre gefahrenen<br />
Kilometer entweder unter tirol.radelt.<br />
at eintragen oder mit der „Tirol radelt<br />
App“ aufzeichnen – ganz nach Lust<br />
und Laune täglich, wöchentlich oder<br />
Entlang der Fernpassstraße B 179 werden die Verkehrszählstellen ausgebaut.<br />
Grafik: Land Tirol<br />
ten Stand der Technik zu bringen.<br />
Konkret werden diese von „Seitenradar“<br />
auf die Technologie mit<br />
„Induktionsschleife“ umgerüs-tet.<br />
Das heißt, dass eine genauere Fahrzeugunterscheidung<br />
zwischen den<br />
unterschiedlichen Fahrzeugtypen<br />
möglich wird. Zudem sollen drei<br />
weitere Anlagen installiert werden,<br />
um das Zählnetz weiter zu verdichten.<br />
Die Umsetzung erfolgt in<br />
enger Zusammenarbeit mit den zuständigen<br />
Straßenmeistereien und<br />
Baubezirksämtern. Als einen von<br />
vielen Bausteinen, die entlang der<br />
Fernpassstraße umgesetzt werden,<br />
bezeichnet Verkehrslandesrat René<br />
Zumtobel die Verdichtung und Optimierung<br />
des Zählstellennetzes.<br />
Anregungen, Fragen und Hinweise<br />
können unter fernpass@tirol.<br />
gv.at eingebracht werden.<br />
„Tirol radelt!“ – Und das Außerfern radelt mit. Unter tirol.radelt.at kann sich<br />
jeder zur Aktion anmelden.<br />
Symbolbild: AdobeStock<br />
alle auf einmal. Mit der App können<br />
die gefahrenen Kilometer besonders<br />
leicht mittels GPS aufgezeichnet werden.<br />
Einfach auf Start klicken und<br />
losradeln. Wenn Ihr Unterstützung<br />
braucht, könnt Ihr Euch an Christina<br />
Hofegger, Freiwilligenkoordinatorin<br />
und Projektleiterin Gemeinwohl (Regionalentwicklung<br />
Außerfern), wenden<br />
oder das Klimabündnis Tirol unter<br />
tirol@radelt.at kontaktieren.<br />
GEWINNEN. Bei „Tirol radelt“ zählen<br />
nicht Höchstleistungen oder Schnelligkeit,<br />
sondern der Spaß am Radeln.<br />
Vom 20. März bis Ende September landen<br />
alle, die 100 Kilometer oder mehr<br />
geradelt sind, im Lostopf. Zu gewinnen<br />
gibt es allerhand: Von Kleinpreisen, wie<br />
Fahrradhelmen oder Trinkflaschen<br />
bis hin zu Hauptgewinnen, wie einem<br />
E-Tourenbike, Reisegutscheinen oder<br />
Falt- und City-Rädern.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>14</strong> 3./4. April 2024
Freiwilligentage 2024<br />
Das Ehrenamt kennenlernen<br />
(sas) „Helfen macht glücklich“ – das ist das Motto der diesjährigen<br />
Freiwilligenwoche. Von Mittwoch, dem 24. April bis Dienstag, dem<br />
30. Mai, laden die Freiwilligenzentren sowie zahlreiche Einrichtungen,<br />
Vereine und Organisationen in ganz Tirol Teilnehmer dazu ein, einen<br />
Blick hinter die Kulissen zu werfen, selbst mit anzupacken und damit<br />
am eigenen Leib zu erfahren, wie viel Freude Helfen machen kann.<br />
Ob Umweltschutz, soziale Projekte<br />
oder kreative Initiativen – verschiedene<br />
Veranstaltungen stehen<br />
zur Auswahl. Anmeldungen sind<br />
weiterhin unter www.tirol.gv.at/<br />
freiwilligenwoche möglich. Nach<br />
dem Freiwilligenbericht des Bundesministeriums<br />
(2022) weist Tirol<br />
österreichweit die höchste Quote an<br />
Ehrenamtlichen auf: 54,5 Prozent<br />
aller Tiroler ab 15 Jahren üben eine<br />
Freiwilligentätigkeit aus. Die Freiwilligenwoche<br />
ist eine Initiative der<br />
Freiwilligenpartnerschaft Tirol, die<br />
seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführt<br />
wird. Neben Privatpersonen<br />
sind auch Schulen und Unternehmen<br />
eingeladen, im Rahmen der Freiwilligenwoche<br />
unkompliziert und unverbindlich<br />
in verschiedene Bereiche des<br />
Freiwilligenwesens hineinzuschnuppern.<br />
Alle Veranstaltungen, filterbar<br />
nach Termin, Region, Art und Thema<br />
des Projektes finden sich unter www.<br />
tirol.gv.at/freiwilligenwoche.<br />
• Unter dem Motto „Spiele aus aller<br />
Welt“ heißt es im Lerncafé Reutte<br />
Wir bitten um Anmeldung bis 15.04.2024 unter:<br />
events.sparkasse.at/reutte/infoabend<br />
(Reutte, Untermarkt 24) am Mittwoch,<br />
dem 24. April, von <strong>14</strong> bis 17<br />
Uhr, Spiele spielen, Spiele spielen,<br />
Spiele spielen. Bis zu drei Personen<br />
haben hier die Möglichkeit, als Freiwillige<br />
einen geselligen Spielenachmittag<br />
zu verbringen.<br />
• Der Sozialmarkt Paulusladen<br />
Reutte (Reutte, Obermarkt 25) lädt<br />
am Freitag, dem 26. April, von 15 bis<br />
20 Uhr, zu einem Tag der offenen Tür<br />
ein. Das Team des Paulusladen möchte<br />
Interessierten die Räumlichkeiten<br />
zeigen. Gemeinsam mit mehr als 30<br />
Freiwilligen und zwei Asylwerbern<br />
werden unter dem Motto „Verwenden,<br />
statt verschwenden“ Lebensmittel<br />
gerettet. Man erhält Einblick<br />
ins Ehrenamt, lernt einen nachhaltig<br />
geführten Laden kennen und erfährt<br />
Informatives zum Thema Mindesthaltbarkeitsdatum.<br />
Zudem wird ein<br />
Fermentierkurs angeboten. In einem<br />
kleinen Festzelt ist für Speis und<br />
Trank, bei Musik für Austausch und<br />
Unterhaltung gesorgt.<br />
Sparkasse Reutte<br />
Energie und wie?<br />
Die Sonne schickt keine<br />
Rechnung.<br />
F<strong>RE</strong>IWILLIGENTAGE IM BE-<br />
ZIRK <strong>RE</strong>UTTE. Folgende Angebote<br />
stehen während der Freiwilligentage<br />
im Außerfern zur Verfügung:<br />
• Am Montag, dem 22. April, und<br />
am Dienstag, dem 23. April, jeweils<br />
von <strong>14</strong> bis 17 Uhr, veranstaltet das<br />
Seniorenzentrum zum guten Hirten<br />
(Reutte, Allgäuerstraße 19) einen Ausflug<br />
mit Kaffeetrinken und Besichtigung<br />
des Schlosskopfes/Auffahrt mit<br />
Schrägaufzug. Vier bis fünf Personen,<br />
die sich über den Freiwilligendienst<br />
im Seniorenzentrum informieren<br />
möchten, sind herzlich zur Teilnahme<br />
(mit Verpflegung) eingeladen.<br />
• Die „Arbeit Reutte“ (Reutte,<br />
Friedrich-Attlmayrstraße 44) möchte<br />
den Seminarraum neu gestalten. Es<br />
gibt allerhand zu tun – Ausräumarbeiten,<br />
Malerarbeiten, Einräumarbeiten.<br />
Bis zu zwei Interessierte sind eingeladen,<br />
am Mittwoch, dem 24. April, und<br />
am Donnerstag, dem 25. April, jeweils<br />
von 9 bis 15 Uhr, bei diesen Arbeiten<br />
mitzuhelfen (mit Verpflegung).<br />
Türen wieder<br />
neu und modern!<br />
Ohne Baustelle – in nur 1 Tag!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/türen<br />
3./4. April 2024<br />
Unabhängiger Informationsabend<br />
mit Frau Barbara Scheiber von der<br />
Energieagentur Tirol.<br />
Mittwoch, 17. April 2024 / 19.00 Uhr<br />
Wirtschaftskammer Reutte<br />
Der wichtigste Ort:<br />
Ihr Daheim.<br />
Reden wir darüber.<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Mein Kind in der Lehre<br />
Kostenloses AK Webinar für Eltern<br />
(sas) Eltern nehmen bei der Ausbildung ihrer Kinder eine wichtige<br />
Rolle ein und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Da ist es gut<br />
zu wissen, dass die AK Tirol die Lehrlinge als Partnerin in allen arbeitsrechtlichen<br />
Angelegenheiten mit einer eigenen Jugendabteilung<br />
berät und vertritt.<br />
Beim kostenlosen Webinar „Mein<br />
Kind in der Lehre“ der AK am Dienstag,<br />
dem 9. April, ab 18.30 Uhr, präsentieren<br />
Experten der Jugendabteilung<br />
die wichtigsten Informationen<br />
zur Lehrlingsausbildung: Rechte und<br />
Pflichten aus dem Lehrverhältnis, Eltern<br />
als Partner im Lehrverhältnis, mit<br />
der Lehre zum beruflichen Erfolg, Lösungswege<br />
bei Schwierigkeiten sowie<br />
Förderungen und Unterstützungen.<br />
Anmeldung auf www.ak-tirol.com<br />
oder unter folgendem QR-Code:<br />
MEHR<br />
INFOS.<br />
Folgen Sie einfach<br />
dem QR-Code →<br />
MUSIKKAPELLEN<br />
stellen sich vor…<br />
Harmoniemusik Lechaschau<br />
Frühjahrskonzert der MK Lechaschau in Breitenwang<br />
(RS) Am Samstag, dem 6. April 2024, findet um 20 Uhr das Frühjahrskonzert<br />
im Veranstaltungszentrum in Breitenwang statt (Einlass<br />
ab 19.30 Uhr). Karten gibt es im Vorverkauf bei den Musikantinnen<br />
und Musikanten sowie an der Abendkassa im VZ.<br />
Verkehrsunfall mit Verletzungsfolge<br />
(sas) Am Donnerstag, dem 28. März,<br />
gegen 11.55 Uhr, kam es im Gemeindegebiet<br />
von Lechaschau, Lechtaler Straße<br />
15, zu einem Verkehrsunfall zwischen<br />
einem 64-jährigen deutschen Pkw-Lenker<br />
und einem 53-jährigen österreichischen<br />
Fußgänger. Der Fußgänger überquerte<br />
die Straße auf einem Schutzweg<br />
von Osten nach Westen. Zeitgleich bog<br />
der 64-Jährige auf dem Pfarrsweg in<br />
Richtung Osten in die Lechtaler Straße<br />
ein. Während des Einbiegens kam es zur<br />
Kollision zwischen der Fahrzeugfront<br />
des 64-Jährigen und dem Fußgänger. Der<br />
Fußgänger wurde durch die Kollision<br />
unbestimmten Grades verletzt und nach<br />
der Erstversorgung durch die Rettung ins<br />
Bezirkskrankenhaus Reutte eingeliefert.<br />
„Glanzleistung –<br />
das junge Ehrenamt 2024“<br />
Anerkennung für engagierte junge Menschen<br />
(sas) Bereits zum dritten Mal im Euregio-Format ist die Ausschreibung<br />
zu „Glanzleistung – das junge Ehrenamt 2024“ für Jugendliche<br />
und junge Erwachsene bis 35 Jahre in Tirol, Südtirol und dem Trentino<br />
gestartet.<br />
Freuen Sie sich auf das diesjährige Frühjahrskonzert der Harmoniemusik<br />
Lechaschau.<br />
Foto: MK Ehenbichl<br />
Unter der musikalischen Leitung<br />
von Michael Schweiger wird ein<br />
abwechslungsreiches Programm geboten.<br />
Der Bogen spannt sich von<br />
traditionellen Märschen, wie dem<br />
Einzugsmarsch aus „Der Zigeunerbaron“,<br />
von Johann Strauß Sohn,<br />
dem „Montana Marsch“, der Polka<br />
Frühjahrskonzert<br />
der Harmoniemusik Lechaschau<br />
Samstag, 6. April 2024<br />
Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />
Einlass: 19.30 Uhr • Beginn: 20 Uhr<br />
„Augenblicke“ bis hin zu modernen<br />
Melodien aus dem Medley „Udo Jürgens“,<br />
„Wheel of Fortune“. Als besonderes<br />
Highlight präsentieren unsere<br />
„Jungmusikanten“ wieder zwei Stücke<br />
im 2. Teil des Konzertes. Wir<br />
freuen uns schon auf Ihren Besuch<br />
und wünschen viel Spaß. ANZEIGE<br />
LH Anton Mattle und LR Astrid Mair unisono: „Junge Menschen sind unter<br />
anderem im Sicherheits- und Sozialwesen eine unverzichtbare Säule im ehrenamtlichen<br />
Engagement für die Gesellschaft.“<br />
Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />
Junge Menschen sind unter anderem<br />
im Sicherheits- und Sozialwesen<br />
eine unverzichtbare Säule im ehrenamtlichen<br />
Engagement für die Gesellschaft.<br />
Deshalb werden bei den Glanzleistungen<br />
junge Menschen bis 35 Jahre<br />
ausgezeichnet, die sich in besonderem<br />
Maße ehrenamtlich in der Kinder- und<br />
Jugendarbeit einsetzen.<br />
NOMINIERUNGEN BIS 7.<br />
APRIL. Tiroler Nominierungen für<br />
die drei Kategorien „Einzelpersonen<br />
für ihr persönliches, ehrenamtliches<br />
Engagement“, „Projekte, die die Förderung<br />
des Ehrenamtes im Fokus<br />
haben“ und „Projekte, die die Förderung<br />
des Ehrenamtes und zudem die<br />
grenzüberschreitende Kommunikation<br />
und das Bewusstsein für die<br />
gemeinsame Geschichte von Tirol/<br />
Südtirol/Trentino im Fokus haben“,<br />
sind bis 7. April an die Abteilung<br />
Gesellschaft und Arbeit des Landes<br />
Tirol unter ga.jugend@tirol.gv.at zu<br />
richten. Die Auszeichnungsverleihung<br />
findet am <strong>14</strong>. Juni 2024, um 18<br />
Uhr, in der WM-Halle in St. Anton<br />
am Arlberg statt.<br />
Nähere Infos zu „Glanzleistung<br />
– das junge Ehrenamt“ gibt es unter<br />
www.tirol.gv.at/glanzleistung.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 3./4. April 2024
Gegen Fernpass-Pläne<br />
Bürger fühlen sich überfahren, Demo vor dem Gemeindeamt<br />
Vor dem Gemeindeamt in Nassereith machten vergangene Woche hunderte<br />
Bürger ihrem Unmut über das Fernpass-Paket Luft.<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
(mg) Das Fernpass-Paket besteht bekanntlich aus mehreren Teilen,<br />
zu denen der Bau des Fernpasstunnels, die zweite Röhre des Lermooser<br />
Tunnels und die Einführung einer Maut gehören. In Nassereith fand am<br />
vergangenen Donnerstag die Straßenbauverhandlung für den geplanten<br />
Fernpasstunnel statt. Die Mautstellen waren nicht Gegenstand der Verhandlungen.<br />
Zahlreiche Bürger versammelten sich vor dem Gemeindeamt,<br />
um gegen die Pläne zu protestieren.<br />
Vor Beginn der Verhandlung versammelten<br />
sich hunderte Bürger mit<br />
Transparenten vor dem Gemeindeamt<br />
in Nassereith. Der Unmut über<br />
das Fernpass-Paket – insbesondere<br />
über den geplanten Fernpasstunnel<br />
und die Maut – war spürbar. Vertreter<br />
des Landes wurden auf dem Weg zum<br />
Gemeindeamt ausgebuht. Es besteht<br />
die Sorge, dass die Fernpassstrecke zu<br />
einer neuen Transitroute ausgebaut<br />
wird. Ebenso wird befürchtet, dass<br />
das 7,5-Tonnen-Limit fallen könnte.<br />
Die Menschen vor dem Gemeindeamt<br />
fühlen sich aber auch vom Land<br />
missachtet. Bei der Kundgebung wurde<br />
darauf verwiesen, dass immer vom<br />
Außerfern und der Verbindung ins<br />
Inntal die Rede sei, aber ein großer<br />
Teil der Strecke die Gemeinde Nassereith<br />
betrifft – und über diese bzw.<br />
mit deren Bürgern nie gesprochen<br />
werde. Es wurde eine Volksbefragung<br />
gefordert, über 200 Unterschriften<br />
konnten bereits bei der Kundgebung<br />
vor dem Gemeindeamt gesammelt<br />
werden. Es bestand auch die Möglichkeit,<br />
mit der in Gründung befindlichen<br />
Bürgerinitiative „Lebensraum<br />
Gurgltal“ in Kontakt zu treten. Die<br />
Initiative hofft, dass sich ihr noch<br />
weitere Bürger aus Imst und Tarrenz<br />
anschließen werden.<br />
NOCH OFFENE FRAGEN. In<br />
der Zwischenzeit fand im Gemeindeamt<br />
die Straßenbauverhandlung<br />
zum geplanten Fernpasstunnel statt.<br />
Es wird befürchtet, dass noch mehr Verkehr über die Fernpassroute rollen<br />
wird und möglicherweise das 7,5-Tonnen-Limit fällt.<br />
Die Bürgermeister der betroffenen<br />
Gemeinden, Herbert Kröll aus Nassereith<br />
und Harald Schönherr aus<br />
Biberwier, stimmten (vorerst) nicht<br />
zu. „Weil noch Fragen offen sind“, erklärt<br />
Bürgermeister Kröll. Dazu zählen<br />
unter anderem die Mautstellen.<br />
Bekanntlich wurde der Gemeinde<br />
Nassereith die mautfreie Erreichbarkeit<br />
des gesamten Gemeindegebietes<br />
D a s E r f o l g s m u s i c a l<br />
JETZT AUCH 2024!<br />
zugesichert. Darüber hinaus hat der<br />
Gemeinderat von Nassereith erst<br />
kürzlich einstimmig beschlossen, keine<br />
Grundflächen für die Errichtung<br />
einer Mautstelle im Gemeindegebiet<br />
zur Verfügung zu stellen. Dagegen<br />
erhielt der Antrag auf Durchführung<br />
einer Bürgerbefragung nicht die für<br />
die Aufnahme in die Tagesordnung<br />
erforderliche Stimmenzahl.<br />
Die Menschen fühlen sich vom Land zu wenig beachtet. Eine Volksbefragung<br />
wird gefordert.<br />
3./4. April 2024<br />
Das FamilienMusical<br />
von Birgit Minichmayr<br />
congress innsbruck<br />
SA, 13. APRIL 2024 | 18:00 Uhr<br />
JETZT TICKETS SICHERN!<br />
WWW.PAULINE-MUSICAL.ORG<br />
RUNDSCHAU Seite 17
BUCHVORSTELLUNG<br />
Gelenkprobleme?<br />
Was wirkt<br />
wirklich?<br />
Der Markt an Präparaten zur Unterstützung<br />
der Gelenke ist kaum zu<br />
überblicken – darunter auch unseriöse<br />
Angebote aus zweifelhafter Quelle.<br />
Doch ein Produkt überzeugt Anwender<br />
wie auch Apotheker gleichermaßen…<br />
Mehr als die Hälfte der Menschen<br />
über 50 klagt über abnutzungsbedingte<br />
Gelenkprobleme.<br />
Dabei vermindert<br />
sich die Knorpelschicht und<br />
die Gelenkschmiere wird weniger,<br />
wodurch die Knochen<br />
ohne ausreichende Stoßdämpfung<br />
aneinander zu reiben<br />
beginnen.<br />
Nährstoffzufuhr empfohlen!<br />
Hier rücken immer häufiger sogenannte<br />
Gelenknährstoffe in<br />
den Fokus der Wissenschaft.<br />
Dazu zählen etwa Glucosamin,<br />
Chondroitin und natürlicher<br />
Schwefel (MSM) aber auch Vitamin<br />
C für den Knorpel und<br />
Vitamin D für die Knochen. Präparate,<br />
die solche Nährstoffe<br />
enthalten, gibt es mittlerweile<br />
zuhauf – sogar in der Drogerie.<br />
Experten mahnen jedoch:<br />
Wer wirklich einen langfristigen<br />
Nutzen aus einem solchen<br />
Präparat ziehen möchte, setzt<br />
weiterhin auf Qualität aus der<br />
Apotheke.<br />
Wirksame Kombination<br />
Das bei weitem meistgekaufte<br />
Produkt für gesunde Gelenke<br />
in Österreichs Apotheken ist<br />
trotz der riesigen Auswahl<br />
Dr. Böhm ® Gelenks complex. 1<br />
Auf Nachfrage nennen Pharmazeuten<br />
folgende Gründe:<br />
• Das Präparat wird (anders als<br />
viele andere Nahrungsergänzungsmittel)<br />
nach höchsten<br />
Arzneimittelstandards in Österreich<br />
hergestellt und durchläuft<br />
somit zahlreiche Kontrollen.<br />
• Durch die besonders hohe<br />
Dosierung der wirksamen<br />
Nährstoffe berichten Betroffene<br />
von einem tatsächlich<br />
spürbaren Effekt.<br />
• Das natürliche Präparat ist nur<br />
1x täglich einzunehmen und<br />
daher für die kurmäßige Einnahme<br />
geeignet.<br />
1<br />
Apothekenabsatz Produkte zur gesunden Gelenkfunktion<br />
lt. IQVIA Offtake MAT 12/2023<br />
TESTWOCHEN<br />
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Urlaub beim Lesen<br />
(mel) Stefan Maiwald beschreibt<br />
in seinem Buch „Die Spaghetti-Vongole-Taschenbücher“<br />
eine kulinarische<br />
Reise durch Norditalien, mit<br />
dem Ziel, ein Geburtstagsmenü für<br />
die italienische Familie seiner Frau<br />
zusammenzustellen. Auf seinem<br />
„Die Frauen der Familie Carbonaro“<br />
von Mario Giordano auf 510 Seiten<br />
vom Goldmann Verlag<br />
Der Roman „Die Frauen der Familie<br />
Carbonaro“ von Mario Giordano<br />
ist eine faszinierende Geschichte<br />
über mehrere Generationen einer<br />
italienischen Familie hinweg. Der<br />
Autor kreiert eine Vielzahl von Charakteren,<br />
die allesamt temperamentvoll<br />
und voller Tatendrang sind. Von<br />
der patriarchalischen Großmutter<br />
bis zur rebellischen Enkelin werden<br />
die Frauen der Familie Carbonaro<br />
in all ihren Eigenheiten dargestellt.<br />
Jede Figur ist sorgfältig ausgearbeitet<br />
und entwickelt sich im Laufe der<br />
Zeit weiter. Die Vielfalt der weiblichen<br />
Charakteren machen den Roman,<br />
wie der Titel schon andeutet,<br />
besonders. Jede Frau in der Familie<br />
Carbonaro hat ihre eigenen Träume,<br />
Hoffnungen und Ängste, und jede<br />
„Die Spaghetti-Vongole-Tagebücher“<br />
von Stefan Maiwald auf 199 Seiten<br />
vom Styria Verlag<br />
Weg trifft er auf verschiedene Menschen<br />
und Orte, von denen jeder eine<br />
eigene kleine Geschichte beschreibt.<br />
Es werden Tipps zu italienischen<br />
Gerichten gegeben, Anekdoten aus<br />
dem Leben erzählt oder auf humorvolle<br />
Weise kleine Geschichten und<br />
Fakten eingebunden. Im Buch selbst<br />
befinden sich Fußnoten, die dem<br />
Leser Vokabeln oder die Aussprache<br />
erklären. Das Buch ist insgesamt<br />
sehr liebevoll gestaltet, der Einband<br />
ist aus bedrucktem Leinen und zwischendurch<br />
sind immer ein paar<br />
Seiten mit Zitaten oder einleitenden<br />
Worten eingebunden. Es handelt sich<br />
weder um ein Kochbuch noch um einen<br />
Reiseführer, eher eine Erzählung<br />
von beidem, die Lust auf italienisches<br />
Essen und Urlaub in Italien macht.<br />
bringt ihre einzigartige Perspektive<br />
in die Geschichte ein. Beeindruckend<br />
sind die Darstellungen der<br />
zwischenmenschlichen Aktionen<br />
und Begebenheiten, wodurch der<br />
Autor die Spannung bis zum Ende<br />
hält. Bei jedem Schmunzeln, das die<br />
Geschichte dem Leser bringt, taucht<br />
dieser tiefer in die Familiensaga ein.<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
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...beim ausgezeichneten Lehrbetrieb!<br />
Mit 120 Lehrlingen an <strong>14</strong> Standorten<br />
ist die Fa. Stolz österreichweit der<br />
größte Lehrlingsausbildungsbetrieb<br />
im Handwerk.<br />
VERSCHIEDENE AUSBIL-<br />
DUNGSZWEIGE. Wir bieten verschiedene<br />
Ausbildungszweige an. Im<br />
Bereich Installations- und Gebäudetechnik<br />
umfasst eine Lehre gleich<br />
mehrere Berufe: Gas- und Sanitärtechnik,<br />
Heizungstechnik und Lüftungstechnik.<br />
ERFOLG<strong>RE</strong>ICHE AUSBIL-<br />
DUNG. Durch unsere langjährige<br />
Erfahrung in der Lehrlingsausbildung<br />
kann den Stolz-Lehrlingen eine optimale<br />
Ausbildung garantiert werden.<br />
Das bestätigen auch die zahlreichen<br />
guten Schulzeugnisse sowie die laufenden<br />
Erfolge und Spitzenleistungen<br />
bei den Lehrlingswettbewerben, die<br />
zusätzlich honoriert werden.<br />
KARRIE<strong>RE</strong>. In unserem erfolgreichen<br />
Familienbetrieb hat jeder<br />
Die Fa. Stolz bietet eine Vielzahl an<br />
Ausbildungen.<br />
Foto: Stolz<br />
interessierte Lehrling nach der Ausbildung<br />
ausgezeichnete Weiterbildungs-<br />
und aussichtsreiche Karrierechancen.<br />
SCHNUPPERTAGE. Wir bieten<br />
jederzeit gerne Schnuppertage an. Melde<br />
dich unverbindlich bei uns – wir<br />
freuen uns auf dich. Fa. Markus Stolz,<br />
6600 Reutte, Kreckelmoosstr. 20,<br />
Tel. 05672/6960-0<br />
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Lehrlinge<br />
gesucht<br />
Effizientes Wohnen<br />
Energiesparen schont nicht nur die Umwelt<br />
(mel) Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen verringert<br />
Kosten, reduziert CO 2<br />
und macht unabhängiger von Energiepreisen<br />
– z. B. durch eine Solaranlage. Um Verbrauchern wichtige<br />
Informationen zum Energiesparen und zum energieeffizienten<br />
Wohnen zu ermöglichen, braucht es regelmäßige Überprüfungen,<br />
wobei auch kleine Tipps vom Fachmann Großes bewirken können.<br />
Kleine Tipps der Eltern und Großeltern<br />
sowie Ratschläge vom Fachmann<br />
können unseren Energieverbrauch<br />
senken, und nicht nur für die eigene<br />
Geldtasche ein Plus bedeuten. Mit<br />
einem gesenkten CO 2<br />
Verbrauch kann<br />
auch der ökologische Fußabdruck<br />
verbessert werden. Gekippte Fenster<br />
sollten so gut wie möglich vermieden<br />
werden. Stattdessen die Fenster komplett<br />
öffnen und quer-, beziehungsweise<br />
stoßlüften. Beim Stoßlüften wird ein<br />
Fenster für fünf bis zehn Minuten weit<br />
geöffnet. Querlüften meint das gleichzeitige<br />
Öffnen gegenüberliegender<br />
Fenster für ein bis fünf Minuten. Mindestens<br />
dreimal täglich sollte gelüftet<br />
werden – je kälter es draußen ist, desto<br />
kürzer. Ist die Luft nach dem Kochen<br />
oder Duschen besonders feucht, sollte<br />
man die Feuchtigkeit durch Öffnen der<br />
Fenster entweichen lassen.<br />
GERÄTE AUSSCHALTEN. Auch<br />
Geräte, die gerade nicht benutzt werden,<br />
verbrauchen Strom. Der zugeklappte<br />
Laptop, der über Nacht laufende<br />
WLAN-Router, die gerade nicht benutzten,<br />
aber eingesteckten Ladegeräte<br />
— sie alle verbrauchen unnötig Energie.<br />
Auf ein ganzes Jahr gerechnet können<br />
Geräte im Standby-Modus sogar mehr<br />
Strom verbrauchen als während der aktiven<br />
Nutzung. Steckerleisten mit integriertem<br />
Wippschalter können sich hier<br />
als sinnvoll erweisen. Waschmaschine<br />
und Geschirrspüler sollten erst eingeschaltet<br />
werden, wenn sie voll beladen<br />
sind. Dabei sollten Eco- und Kurzprogramme<br />
genutzt werden.<br />
Top-Aktion bei Krismer<br />
Bis zu minus 20% Rabatt auf Türen und Fenster<br />
(mg) Die Tischlerei Krismer ist weitum als kompetenter Partner in<br />
Sachen Wohnen bekannt. Ob Fenster, Türen oder Möbel – im Mittelpunkt<br />
stehen Qualität und die individuellen Wünsche der Kunden.<br />
Dies gilt freilich auch für sämtliche Türen und Fenster der Tischlerei<br />
Krismer. Die kompetenten Einrichtungsberater bieten eine Top-Aktion<br />
auf alle Fenster, Innen- und Haustüren an.<br />
Heizung ǀ Sanitär ǀ Klima ǀ Lüftung<br />
Die maßgefertigten Türen der Tischlerei Krismer überzeugen durch praktisches<br />
Design und Top-Qualität.<br />
Foto: © Julian Raggl<br />
All jene, die Handwerksqualität zu<br />
schätzen wissen, werden die Türen und<br />
Fenster der Tischlerei Krismer lieben.<br />
Dank eines gediegenen Designs sind alle<br />
Türen auch optisch ein Highlight.<br />
Die Tischlerei Krismer fertigt auch<br />
maßgefertigte HAKA-Küchen, diese ermöglichen<br />
ein besonders praktisches<br />
Arbeiten. Ausgestattet mit hochwertigen<br />
Marken-Elektrogeräten, verspricht die<br />
Küche jede Menge Koch-Spaß. Mit ausgeklügelten<br />
Details sowie individuellen Essplatzlösungen<br />
rundet die Tischlerei Krismer<br />
das perfekte Zuhause ab. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 20 3./4. April 2024
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Überlassen Sie den Verkauf ihrer Immobilie nicht dem Zufall, sondern den Profis.<br />
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Das neue Photovoltaik-System im Überblick<br />
(mel) Um den Ausbau von Sonnenstrom<br />
in den nächsten Jahren weiter<br />
zu beschleunigen gilt seit 1.1.2024 ein<br />
vereinfachtes System: Für PV-Anlagen<br />
bis 35 Kilowatt peak (kWp) sowie dazugehörige<br />
Speicher, sofern sie gemeinsam<br />
im Zuge eines Projekts umgesetzt<br />
werden, gilt der Nullsteuersatz. Das bedeutet,<br />
es sind keine weiteren Förderanträge<br />
notwendig, die Umsatzsteuer<br />
Deco-Schnitt in Höfen<br />
Wir machen Ihre Wohnträume wahr!<br />
(RS) Seit über 15 Jahren sind wir ein kleines, aber feines Unternehmen<br />
in Höfen und verbinden Wohnen mit Lifestyle.<br />
Tauchen Sie ein in die Welt der individuellen<br />
Dekorationen und lassen<br />
Sie sich von hochwertigen Materialien,<br />
kompetenter Verarbeitung und stilvollen<br />
Designs inspirieren. Die Möglichkeiten<br />
der Gestaltung sind so vielfältig<br />
wie die Auswahl der Stoffe und<br />
Farben Ihrer neuen Dekorationen.<br />
Gerne beraten wir Sie, um Ihrem Zuhause<br />
ein exklusives und individuelles<br />
Ambiente zu verleihen. In unserem<br />
Der Frühling<br />
bringt Farbe<br />
wird beim Kauf nicht berechnet. Für<br />
Anlagen, bei denen die Umsatzsteuerbefreiung<br />
nicht zur Anwendung<br />
kommt (zum Beispiel Anlagen über 35<br />
kWp oder Anlagen auf Betriebsgebäuden),<br />
kann weiterhin über das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz<br />
(EAG) bei den<br />
nächsten Fördercalls der EAG-Abwicklungsstelle<br />
(OeMAG) ein Förderantrag<br />
gestellt werden.<br />
Nähatelier werden alle Dekorationen,<br />
Polsterungen und natürlich die gesamte<br />
Modekollektion von uns persönlich angefertigt.<br />
Es werden alle Schienen und<br />
Vorhangstangen sowie alle Rollos und<br />
Plisseearten von uns fachmännisch<br />
montiert. Um auf Ihre konkreten Wünsche<br />
und Verstellungen eingehen zu<br />
können bitten wir um eine Terminvereinbarung,<br />
um Ihre persönliche Raumsituation<br />
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Wir bauen einzugsfertig!<br />
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WohnArt-Programm mit Vorschlägen, wie man Räume stilvoll designt<br />
und ein behaglich-modernes Ambiente schafft. Wir sorgen dafür,<br />
dass Ihr neues Zuhause nicht nur funktional überzeugt, sondern<br />
schaffen Ihnen ein ästhetisches Gesamtkunstwerk.<br />
DanwoodHouse aus Fußach vereint<br />
Tradition mit Moderne im nachhaltigen<br />
Holzfertigbau, indem es jährlich<br />
1.500 bis 2.000 individuelle geplante<br />
Häuser in Österreich, Deutschland<br />
und der Schweiz errichet. Mit einer<br />
breiten Palette – von Bungalows bis<br />
Doppelhäusern – ermöglicht Danwood<br />
maßgeschneiderte Wohnlösungen,<br />
die auch nach Architektenplänen<br />
realisiert werden können. Die<br />
Flexibilität zeigt, dass Fertighäuser bei<br />
Danwood eine innovative und individuelle<br />
Wohnkultur darstellen, weit<br />
entfernt von veralteten Vorstellungen<br />
Foto: Danwood<br />
des Fertigbaus. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie auf der Homepage:<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
BAUEN I WOHNEN I SANIE<strong>RE</strong>N I <strong>RE</strong>NOVIE<strong>RE</strong>N<br />
Jetzt umsteigen mit dem Netzwerk Wärmepumpe Tirol!<br />
Wärmepumpen sind voll im Trend und die nachhaltige Alternative<br />
für das Heizen und Kühlen der eigenen vier Wände. Die Profis vom<br />
„Netzwerk Wärmepumpe Tirol“ beraten und unterstützen Sie beim<br />
Umstieg.<br />
Dank der stetigen technologischen<br />
Weiterentwicklung ist die<br />
Wärmepumpe heute sowohl beim<br />
Neubau, als auch bei der Sanierung<br />
verschiedenster Gebäudeformen<br />
eine sehr interessante Alternative<br />
zu den bekannten Heizformen. Sie<br />
erfüllt alle Anforderungen an ein<br />
modernes, nachhaltiges Heizsystem<br />
und ist eine Schlüsseltechnologie<br />
zur Erreichung der vom Land Tirol<br />
angestrebten Energiewende.<br />
Abstimmung wurden Qualitätskriterien<br />
für die Netzwerkpartner<br />
festgelegt. Derzeit sind 113 Installateure<br />
und 15 Wärmepumpen-<br />
Hersteller sowie wichtige Tiroler<br />
Energieversorger im Netzwerk vertreten.<br />
Die Koordinierung erfolgt<br />
über TIWAG als ersten Ansprechpartner.<br />
Interessierte erhalten Infos<br />
unter der kostenfreien Hotline 0800<br />
800 700 oder per E-Mail an info@<br />
nwwp.tirol.<br />
INFO-OFFENSIVE. Land Tirol,<br />
TIWAG, Wirtschaftskammer sowie<br />
Energieagentur Tirol haben 2018<br />
eine Offensive gestartet und das<br />
„Netzwerk Wärmepumpe Tirol“ gegründet.<br />
Durch die Bündelung der<br />
wichtigen Partner in Tirol werden<br />
Planung, Errichtung und Förderung<br />
der Wärmepumpe für Häuslbauer<br />
und Sanierer stark vereinfacht. In<br />
KLIMAF<strong>RE</strong>UNDLICH. Mit dem<br />
flächendeckenden Verbot von Ölheizungen<br />
ab 2035 braucht es Alternativen.<br />
Die Wärmepumpe ist eine<br />
interessante Möglichkeit, sofern sie<br />
mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen<br />
betrieben wird. Das<br />
„Netzwerk Wärmepumpe Tirol“ will<br />
dabei unterstützen, die Heizung zukunfts-<br />
und klimafit zu machen und<br />
Nutzen Sie die praktischen Online-Tools: Heizkostenvergleichsrechner, Schallimmissionswertrechner<br />
und Fördermittelauskunft unter www.nwwp.tirol/online-tools<br />
bietet durch seine Partner attraktive<br />
Fördermodelle an. Ein guter Informations-Überblick<br />
findet sich auf der<br />
Website des Netzwerks unter www.<br />
Heizkostenrechner auch Suchmöglichkeiten<br />
für qualifizierte Installateure<br />
und Stromanbieter sowie Referenzprojekte<br />
hinterlegt. Weitere Infos<br />
nwwp.tirol. Dort sind neben einem unter www.nwwp.tirol ANZEIGE<br />
Höchste Qualität zum fairen Preis<br />
Deutschlands führendes Fertighausunternehmen<br />
ist auch in Österreich aktiv<br />
(RS) Das süddeutsche Familienunternehmen SchwörerHaus ist<br />
für private Baufamilien und Bauinvestoren durch sorgfältige Ausführung<br />
und Finanzierungssicherheit ein zuverlässiger Baupartner.<br />
Jedes Schwörer-Haus wird von Architekten vor Ort geplant und individuell<br />
auf die Wünsche der Kunden und die Vorgaben der Bewilligungsbehörden<br />
abgestimmt.<br />
Günstige Aktionshäuser, Festpreisgarantie<br />
und transparente Angebote<br />
bis zum schlüsselfertigen Objekt:<br />
Familie Marleen und Manuel M. hat sich<br />
den Wunsch vom individuellen und bezahlbaren<br />
Zuhause schon erfüllt. Wann<br />
sprechen wir über Ihre Träume?<br />
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Gebietsvertretung Tirol<br />
RUNDSCHAU Seite 22 3./4. April 2024<br />
Rundschau_TirolerOberland_Denloeffel_Merz_104x135.indd 1 25.03.24 12:28<br />
Der gesamte Produktionsprozess<br />
ist nach ökologischen Richtlinien ausgelegt.<br />
Der natürliche Rohstoff Holz<br />
stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />
der nahen Umgebung und wird<br />
im firmeneigenen Sägewerk am Firmensitz<br />
zu hochwertigen Bau- und<br />
Werkstoffen ohne chemischen Holzschutz<br />
verarbeitet. Auch beim Innenausbau<br />
wird auf wohngesunde Materialien<br />
Wert gelegt. Von der hohen<br />
Innovationskraft des Unternehmens<br />
zeugen viele eigene Patente und ständige<br />
Weiterentwicklungen, vom Einfamilien-<br />
über das Mehrfamilienhaus bis<br />
hin zum mehrgeschossigen City-Loft<br />
in Hybridbauweise und den „Flying<br />
Spaces“, als Raummodule konzipierte<br />
flexible Minihäuser.<br />
SCHWÖ<strong>RE</strong>RHAUS bietet auf<br />
Wunsch jedes Haus zum Fixpreis und<br />
Entdecken Sie die Vielfalt der Schwörer<br />
Fertigteilhäuser. Foto: SchwörerHaus<br />
bezugsfertig an, selbstverständlich sind<br />
auch Eigenleistungen möglich. Sie bezahlen<br />
90 % des Hauses erst nach kompletter<br />
Abnahme und der Übergabe. In<br />
der Region, im Oberland, Außerfern<br />
und im Lechtal sind viele Schwörer<br />
Häuser bereits gebaut und weitere in<br />
Planung. www.schwoererhaus.at<br />
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Wohnbaufinanzierung<br />
Der Weg zum Eigenheim wird von vielen Fragen begleitet<br />
(RS) Einige kann man selbst beantworten, bei anderen ist der Rat<br />
von erfahrenen Experten hilfreich. Im Gespräch mit dem Team Bauen<br />
& Wohnen der Raiffeisenbank Oberland-Reutte sprechen wir über<br />
die Fragen, die Häuslbauer derzeit am meisten beschäftigen.<br />
Wie geht es mit den Zinsen für<br />
Wohnkredite weiter? „Die Zinsentwicklung<br />
können auch wir nicht<br />
vorhersagen. Wir merken aber, dass<br />
unsere Kunden wegen der steigenden<br />
Zinsen zunehmend verunsichert<br />
sind. Das Interesse für<br />
Fixzinskredite nimmt zu. Viele unserer<br />
Kunden gehen derzeit lieber<br />
auf Nummer sicher“, erklärt Bernhard<br />
Storf. 20 Prozent Eigenmittel,<br />
hohe Baukosten und steigende<br />
Zinsen – kann ich mir den Traum<br />
vom Eigenheim derzeit überhaupt<br />
noch leisten? „Ob sich das geplante<br />
Wohnprojekt finanziell ausgeht,<br />
sehen wir uns im persönlichen Beratungsgespräch<br />
genau an. Und<br />
manchmal kann auch eine energetische<br />
Sanierung und Erweiterung<br />
eines bestehenden Gebäudes eine<br />
günstigere Alternative zum Neubau<br />
sein“, erzählt Mathias Adler.<br />
Was empfiehlst du deinen Kunden?<br />
„Eine frühzeitige Abstimmung mit<br />
einem starken Finanzpartner ist<br />
meiner Ansicht nach besonders<br />
wichtig. Wir unterstützen unsere<br />
Häuslbauer schon in der Planungsphase<br />
bei der Erstellung einer Übersicht<br />
der monatlichen Einnahmen<br />
und Ausgaben. So bekommen sie<br />
erstmal ein Gefühl dafür, ob die<br />
Kreditrate in das monatliche Haushaltsbudget<br />
passt.“ Anschließend<br />
empfiehlt Wohnbauberater Florian<br />
Degasperi, gemeinsam einen Finanzierungs-<br />
und Rückzahlungsplan zu<br />
erstellen, bei dem alle Förderungen<br />
optimal genutzt werden können.<br />
„Jedes Bauprojekt ist individuell.<br />
Gemeinsam mit unseren Kunden<br />
suchen wir die passende Finanzierungslösungen<br />
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bei Ihnen zu Hause ab. Sehr gerne<br />
übernehmen wir Ihre Speisereste,<br />
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entsorgen alles, „was raus muss“. Auch<br />
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Fotos: Lechner<br />
Selbstanlieferer sind bei uns in der Filiale<br />
Lechaschau immer herzlich willkommen.<br />
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steht Ihnen von Montag bis Samstag<br />
zu den bekannten Öffnungszeiten für<br />
sämtliche Fragen zur Verfügung. Gerne<br />
können Sie uns auch über Whats-<br />
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848564201 schreiben. Wir freuen uns<br />
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Öffnungszeiten Filiale Lechaschau:<br />
Montag bis Freitag 7.30–17.00 Uhr<br />
Samstag 9.00–12.00 Uhr<br />
Tel. 0676 848564201<br />
RUNDSCHAU Seite 23
B A U E NI W O H N E INS A N I E R EI RN<br />
E N O V I E R E N<br />
Energetisch effektiv sanieren<br />
Eine bestehende Heizung kann durch eine Solaranlage oder Wärmepumpe ergänzt werden<br />
Unter dem Begriff „Energetische Sanierung“ oder auch „Thermische<br />
Sanierung“, werden in der Regel die baulichen Veränderungen<br />
eines Gebäudes verstanden, durch die sich der Energieverbrauch für<br />
Heizung, Warmwasser und Lüftung reduziert – somit auch die Heizkosten.<br />
Dazu stehen den Bauherren eine Reihe verschiedener Modernisierungsmaßnahmen<br />
zu Verfügung.<br />
Von Mel Burger<br />
Bei einer energetischen Sanierung<br />
kann man an vielen verschiedenen<br />
Punkten der Immobilie ansetzen.<br />
Wichtig ist, dass alle Maßnahmen aufeinander<br />
abgestimmt und ineinander<br />
schlüssig sind. Ist beispielsweise ohnehin<br />
eine Dämmung geplant, dann<br />
kann die neue Heizung unter Umständen<br />
viel kleiner ausfallen. Für ein<br />
effizientes Vorgehen bei energetischen<br />
Sanierungen sollte vorab ein Sanierungsfahrplan<br />
erstellt werden, der die<br />
gesamte Immobilie berücksichtigt. In<br />
vielen Fällen stellen alte Fenster die<br />
größte Schwachstelle eines Hauses dar,<br />
wenn man die Energiebilanz und den<br />
Wärmeschutz betrachtet. Bis zu 20 %<br />
der Raumwärme können hier verloren<br />
gehen. Moderne Fenster, die zwei- oder<br />
dreifach verglast sind, sparen unter<br />
Umständen hohe Summen ein. Fenster<br />
mit Mehrfachverglasung schützen vor<br />
Wärme und Kälte, da sie einen wärmedämmenden<br />
Fensterrahmen und eine<br />
Edelgasfüllung zur Verbesserung des<br />
Wärmeschutzes in den Glaszwischenräumen<br />
besitzen.<br />
KOMBINATIONEN. Moderne<br />
Heizungen senken die Heizkosten erheblich<br />
und sind deutlich effizienter<br />
als veraltete Heizungen. Eine Wärmepumpe<br />
erzeugt aus ihrer Umgebung<br />
Wärme. Vereinfacht dargestellt, zieht<br />
sie aus dem Boden, dem Grundwasser<br />
oder der Luft Wärme und leitet diese<br />
Ob Wärmepumpe oder Solartechnik – die nachhaltigen Energiequellen sind weiter<br />
auf dem Vormarsch. Auch Kombinationen bieten Vorteile. Foto: AdobeStock<br />
an das Heizsystem weiter. Hierbei ist zu<br />
beachten, dass Wärmepumpen Strom<br />
benötigen. Der Stromverbrauch kann<br />
in manchem Fällen durch Nutzung nahezu<br />
verdoppelt werden. Sparpotenzial<br />
bietet die Kombination mit einer Solaranlage.<br />
Bei einer Solarthermieanlage<br />
wird die Energie der Sonne in Wärme<br />
umgewandelt. In der Anlage wird mithilfe<br />
der Sonne Wasser erwärmt, das<br />
dann zum Heizsystem weitergeleitet<br />
wird. Dieses erwärmte Wasser lässt sich<br />
sowohl für die Heizung als auch für die<br />
Warmwasserbereitung verwenden. Da<br />
die Sonnenenergie nicht das ganze Jahr<br />
über konstant hoch ist, kann es sein,<br />
dass sie im Winter für das Heizsystem<br />
nicht ausreicht.<br />
Nutzen Sie unsere Online-Tools<br />
Mit der online Fördermittelauskunft erfahren Sie<br />
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Unser Heizkostenrechner vergleicht Heizungen<br />
objektiv über die gesamte Betriebsdauer.<br />
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Sanitär- und Heizungstechnik auf aktuellstem<br />
Wissensstand aus. So ist bei<br />
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moderner Ausrüstung wird Kunden<br />
der optimale Service geboten, Kundenzufriedenheit<br />
steht bei IC Installationen<br />
ganz oben auf der Agenda. Um<br />
die Wünsche der Kunden bestmöglich<br />
umzusetzen, nimmt man sich bei<br />
IC Installtionen die Zeit, Projekte zu<br />
besprechen und zu planen. Kunden<br />
können sich darauf verlassen, dass<br />
Versprechen eingehalten werden. Termintreue<br />
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IC Installationen keine leeren Worte,<br />
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kennzeichnen jedes Projekt – ob kleine<br />
Reparatur oder große Installation –<br />
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Reparatur oder große Sanierung –<br />
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zu uns auf und lassen Sie uns Ihr Anliegen<br />
umfassend besprechen und ein<br />
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entwickeln.<br />
Und wenn ein Notfall, wie ein Rohrbruch<br />
oder eine Rohrverstopfung<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
BAUEN I WOHNEN I SANIE<strong>RE</strong>N I <strong>RE</strong>NOVIE<strong>RE</strong>N<br />
Frühzeitig vorsorgen<br />
Auch im Alter möglichst selbstständig wohnen<br />
(mel) Früher oder später ist es so weit: Die Knie schmerzen beim Treppensteigen,<br />
der Gang in die Dusche wird beschwerlicher – wenn der Körper<br />
nicht mehr problemlos funktioniert, kann das erstmal beängstigend<br />
sein. Und auch das so lange bewohnte Haus ist dann auf einmal nicht<br />
mehr ein Wohlfühlort, sondern voll mit unüberwindbaren Hindernissen.<br />
Wichtige Faktoren für sicheres Wohnen<br />
sind das Beseitigen von Gefahrenquellen<br />
in der Wohnung. Zudem<br />
sollte bereits vorsorglich daran gedacht<br />
werden, die Wohnung oder das Haus<br />
möglichst barrierefrei zu gestalten. Bei<br />
der Überlegung, ob sich eine Sanierung<br />
im Alter lohnt, muss unbedingt an<br />
Umgebung und Lage gedacht werden.<br />
Wenn die Wohnung im dritten Stock<br />
ohne Aufzug liegt, oder das Haus in<br />
einem kleinen Dörfchen mit schlechter<br />
Anbindung an den öffentlichen<br />
Nahverkehr ist und wenig Einkaufsmöglichkeiten<br />
vorhanden sind, dann<br />
kann die eigene Immobilie zwar saniert<br />
und umgebaut werden, aber das Treppenhaus<br />
und die eingeschränkte Mobilität<br />
im öffentlichen Raum bleibt ein<br />
EEG Lechtal & BEG Tirol<br />
Die Energiewende im Fokus<br />
Gemeinsam, nachhaltig und über die Gemeindegrenzen hinaus – die<br />
beiden Energiegemeinschaften Lechtal und Tirol arbeiten an der Energiewende<br />
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selbst nicht verbraucht, wird der EEG<br />
zur Verfügung gestellt. Strom, der<br />
auch innerhalb der EEG nicht verbraucht<br />
wird, wird zum Netzbetreiber<br />
(Elektrizitätswerke Reutte/EWR<br />
oder z. B. Ökostrom AG/OeMAG)<br />
geschickt. Mit Photovoltaikanlagen<br />
und Trinkwasserkraftwerken soll<br />
eine möglichst hohe Eigenabdeckung<br />
innerhalb der EEG erreicht<br />
werden. Die Energiegemeinschaften<br />
EEG Lechtal und BEG Tirol vereinen<br />
über 400 engagierte Mitglieder aus<br />
Tirol und ganz Österreich. Werden<br />
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lassen sich bereits durch ganz einfache<br />
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Ein großes Verletzungsrisiko<br />
für ältere Menschen sind zum Beispiel<br />
Stürze während der ganz normalen<br />
Hausarbeit. Stürze werden oft durch<br />
Stolpern verursacht. Teppiche, zu viele<br />
Möbelstücke und Zierelemente sollten<br />
entweder ganz entfernt oder sicher<br />
befestigt werden. Auch nicht sehr aufwändig,<br />
aber extrem hilfreich, sind Haltegriffe.<br />
Diese können zum Beispiel im<br />
Bad angebracht werden, sodass Dusche<br />
und WC erreicht werden können. Auch<br />
ein Duschhocker, auf den Sie sich beim<br />
Duschen setzen können sowie eine<br />
rutschfeste Badematte verringern die<br />
Sturzgefahr im Badezimmer.<br />
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Türen für mehr Sicherheit<br />
Metalltechnik Schindler, der Partner für Türen und Tore<br />
(mel) Brandschutz ist sowohl in der Industrie als auch in Produktionsunternehmen<br />
und im Wohnbau ein wesentliches Thema. Brandschutztüren<br />
und -tore sollen nicht nur Feuer von anderen Etagen oder Gebäudebereichen<br />
fernhalten, sie müssen auch Rauchgas zuverlässig abhalten. Für<br />
eine professionelle Beratung rund um Tür- und Tortechnik sowie Brandschutzelemente<br />
ist Metalltechnik Schindler der richtige Ansprechpartner.<br />
Rauch- und Brandschäden können<br />
fatale, lebensbedrohliche Folgen haben.<br />
Umso bedeutender ist die sichere<br />
Ausstattung mit Feuerschutztüren und<br />
Rauchschutztüren. Brandschutztore<br />
und -türen sind überall dort notwendig,<br />
wo Flucht- und Rettungswege gesichert<br />
werden müssen. Personen in<br />
Räumen und Gebäuden müssen im<br />
Brandfall vor den lebensgefährlichen<br />
Rauchgasen geschützt werden. Meist<br />
aus Stahl gefertigt, werden auch manche<br />
Tortypen in Edelstahl angeboten<br />
– rauchdicht möglich. Als Alternative<br />
zu schweren Brandschutztoren werden<br />
gerne die leichten und optisch ansprechenden<br />
Feuerschutzvorhänge verwendet.<br />
Textile Rauchschürzen begrenzen<br />
die Verrauchung auf einen definierten<br />
Bereich.<br />
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TÄT. Egal, ob Neuanschaffung, Reparatur<br />
oder Wartung – Jaroslaw Schindler<br />
steht den Kunden mit seinem Fachwissen<br />
zur Seite. Seit fünf Jahren ist er<br />
selbstständig in der Metalltechnik tätig.<br />
Nach seinem Abschluss als Metalltechniker<br />
in Innsbruck machte er sich im<br />
Bereich Metall- und Frästechnik selbstständig<br />
und war in der Produktion<br />
von Trafotüren und Schaltraumtüren<br />
tätig. Aufgrund der wirtschaftlichen<br />
Herausforderungen durch die Corona-<br />
Pandemie hat er sich für neue Wege<br />
entschieden. In diesem Jahr gründete<br />
er die META-Schindler GmbH und<br />
spezialisierte sich auf Metalltechnik<br />
Geschäftsführer Jaroslaw Schindler<br />
berät Sie gerne. Foto: Fotostudio René<br />
im Bereich Tür- und Tortechnik sowie<br />
Brandschutzelemente. Als ausgewiesener<br />
Sachkundiger umfasst sein<br />
Tätigkeitsfeld Haustüren, Innentüren,<br />
Garagentore, Industrietore sowie die<br />
gesamten Feuer- und Rauchschutzabschlüsse<br />
einschließlich Prüfungen und<br />
Wartungen, sowohl für private als auch<br />
gewerbliche Kunden. Seine Niederlassung<br />
befindet sich in Stanzach. Gemeinsam<br />
mit seinem Gebietsverkaufsleiter<br />
Thomas Ziegler, der über mehr<br />
als zehn Jahre Erfahrung verfügt, wird<br />
auf alle Kundenwünsche eingegangen<br />
– auch größere Projekte werden realisiert.<br />
Metalltechnik Schindler freut sich<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 3./4. April 2024
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Licht. Rollläden und andere Sonnenschutzsysteme<br />
verhindern wirkungsvoll<br />
Blendung und Überhitzung.<br />
Das ist gerade für Menschen,<br />
die im Homeoffice arbeiten, besonders<br />
wichtig. Je nach Himmelsrichtung,<br />
Raumart und Fenstergröße<br />
bieten sich unterschiedliche Sonnenschutzlösungen<br />
an, um eine<br />
angenehme Atmosphäre für das<br />
Homeoffice zu schaffen. Wichtig<br />
ist, dass möglichst viel Licht in den<br />
Raum gelangt, ohne dass sich dieser<br />
unangenehm aufheizt. Auch störende<br />
Reflexionen auf dem Monitor<br />
müssen vermieden werden.<br />
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Blendung, haben aber ihre Grenzen.<br />
So kann etwa das Licht, das<br />
zwischen horizontal angeordneten<br />
Lamellen einfällt, störende Reflexionen<br />
auf dem Monitor erzeugen. Im<br />
Dunkeln muss man deshalb nicht<br />
sitzen. Intelligente Systeme verfügen<br />
über sogenannte Select-Profile.<br />
Das sind robuste Lichtschienen, die<br />
siebartig strukturiert und damit<br />
lichtdurchlässig sind. Sie lassen angenehm<br />
reguliertes Sonnenlicht in<br />
den Raum fluten, ohne dass es zur<br />
störenden Blendung und Überhitzung<br />
des Arbeitsraums kommt. Das<br />
Foto: AdobeStock/detailblick- foto<br />
ist besonders dann wichtig, wenn<br />
im Sommer die hochstehende Sonne<br />
auf den Monitor scheint und das<br />
Erkennen der Bildschirminhalte<br />
schwierig wird. Das Display reflektiert<br />
die Sonne, was sich beim Arbeiten<br />
sehr störend auswirkt und<br />
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Fotos: Schennach Ausstattungshaus<br />
Sonnenschutz nach Maß<br />
RUNDSCHAU Seite 29
KULTUR<br />
(sas) Die Schweizer Thyll-Stiftung ist der Marktgemeinde Reutte<br />
seit vielen Jahren verbunden – die Förderung von Kunst und Kultur<br />
auf verschiedenen Ebenen ist von jeher ein Schwerpunkt der<br />
Stiftungstätigkeit. Es ist eine große Freude, erneut ein von der Thyll-<br />
Stiftung initiiertes Konzert in Zusammenarbeit mit der Kellerei präsentieren<br />
zu dürfen.<br />
Die Wiener Tschuschenkapelle<br />
Ein Konzert in der Kellerei Reutte in Kooperation mit der Thyll-Stiftung<br />
Die Kultband „Wiener Tschuschenkapelle“<br />
steht für den musikalischen<br />
Brückenschlag zwischen Folklore aus<br />
den Balkanländern, Jazz und dem<br />
Wiener Lied. Die Formation, bestehend<br />
aus klassisch ausgebildeten Musikern<br />
und „Kapazundern“ aus der<br />
Balkanmusikszene sorgt bereits seit<br />
über 30 Jahren für leidenschaftliche<br />
Konzert-Auftritte von hoher musikalischer<br />
Qualität, Herzlichkeit, Hingabe<br />
und Humor. Tatsächlich stammen die<br />
Musiker – um es mit den Worten des<br />
charismatischen Bandgründers Slavko<br />
Ninić (Gesang/Gitarre) zu sagen<br />
– „direkt von der Quelle“: Mitke Sarlandziev<br />
(Akkordeon) ist ein mazedonischer<br />
Roma, Percussionistin Maria<br />
Petrova kommt aus Bulgarien, Jovan<br />
Torbica (Kontrabass) ist Serbe und<br />
Klarinettist Hidan Mamudov Mazedonier.<br />
Die Wiener Tschuschenkapelle<br />
ist Garant dafür, dass Multikulturalität<br />
nicht zu einem oberflächlichen Crossover<br />
degradiert wird, sondern, im Gegenteil,<br />
die Vielfalt und Besonderheit<br />
von Musik aus verschiedenen Kulturen<br />
in ihrer ganzen Bandbreite auf<br />
virtuose Art und Weise unterstrichen<br />
wird. Die originell arrangierte und<br />
temperamentvoll vorgetragene Musik<br />
der Band hat weltweite Strahlkraft,<br />
Gemeinsames Musizieren<br />
Die „Wiener Tschuschenkapelle“ tritt am 12. April in der Kellerei in Reutte auf.<br />
Das Konzert ist eine Kooperation mit der Thyll-Stiftung. Foto: Michael Winkelmann<br />
was zahlreiche Auslandstourneen u.<br />
a. nach Brasilien, New York oder Marokko<br />
und Zimbabwe eindrucksvoll<br />
beweisen.<br />
INFOS UND TERMIN. Die Kultband<br />
„Wiener Tschuschenkapelle“<br />
tritt am Freitag, dem 12. April, in<br />
der Kellerei in Reutte (Tauschergasse<br />
3) auf. Das Konzert ist eine<br />
Kooperation mit der Thyll-Stiftung<br />
und beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt<br />
beträgt 25 Euro, für Mitglieder<br />
20 Euro. Für alle Besucher unter 18<br />
Jahren ist der Eintritt frei. Alle Infos<br />
unter: www.diekellerei.at<br />
Urgut!<br />
Neues Heumilch-Kinderbuch<br />
(sas) Im neuen Kinderbuch der Arge Heumilch „Urgut schmeckt’s<br />
mit Heumilch!“ können Kindergartenkinder und Leseanfänger einen<br />
Tag am Heumilch-Bauernhof erleben und köstliche Rezepte mit<br />
Heumilch-Produkten entdecken.<br />
Fotos: Fritz Kreiser<br />
(sas) Wie in jedem Jahr fand heuer bereits zum 30. Mal – am Palmsonntag, dem<br />
24. März – das beliebte „Sänger- und Musikantentreffen“ im Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang statt. Herzlichen Glückwunsch zum klangvollen Jubiläum.<br />
Im neuen Heumilch-Kinderbuch erlebt man einen Tag am Heumilch-Bauernhof.<br />
Zahlreiche Rezepte laden zum Ausprobieren von Köstlichkeiten ein.<br />
Foto: Arge Heumilch<br />
Der Tag am Heumilch-Bauernhof<br />
beginnt früh. Wenn am Morgen die<br />
Kuhglocken auf der Weide zu hören<br />
sind, dann startet auch das Erlebnis<br />
der kleinen Laura – der Protagonistin<br />
des neuen Kinderbuchs der Arge<br />
Heumilch. Der Tagesverlauf des<br />
Mädchens, das am Heumilch-Bauernhof<br />
lebt, wird auf unterhaltsame<br />
Weise dargestellt. Neben all den spannenden<br />
Erlebnissen von Laura sorgt<br />
das jüngste Heumilch-Kinderbuch<br />
mit zahlreichen Rezepten für einen<br />
kinderleichten Einstieg in die ersten<br />
Kocherfolge.<br />
Das Kinderbuch kann kostenlos<br />
über heumilch.com/broschueren bestellt<br />
werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 3./4. April 2024
„Quartissimo“<br />
in der St. Anna Kirche<br />
STELLENMARKT AUSSERFERN<br />
(sas) „Quartissimo“, das sind Hannah<br />
Alber (Violine), Clara Spieler<br />
(Violine), Jonas Alber (Viola) und<br />
Emil Spieler (Violoncello). Die vier<br />
jungen Musiker bilden mit ihrem<br />
Konzert in der Vilser St. Anna Kirche<br />
den stilvollen musikalischen Auftakt<br />
zur Gemeinschaftsausstellung „elemente“,<br />
die für eine Woche in der historischen<br />
Hammerschmiede in Vils<br />
zu sehen ist. Zu hören sind Werke<br />
von Dmitri Shostakovich, Johannes<br />
Brahms und Erwin Schulhoff.<br />
INFOS UND TERMIN. Das Konzert<br />
des Streichensembles „Quartissimo“<br />
findet am Samstag, dem 13.<br />
April, in der St. Anna Kirche in Vils<br />
statt. Konzertbeginn ist um 19 Uhr.<br />
Der Eintritt beträgt 18 Euro, für Schüler<br />
zehn Euro. Kartenreservierungen<br />
sind unter Tel. +43 680 3<strong>14</strong>9089<br />
oder E-Mail an: dorisschretter@gmx.<br />
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Sportplatz oder beim Transportunternehmen<br />
Lochbihler zur Verfügung.<br />
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Foto: Michael Böhmländer<br />
Hannah Alber, Clara Spieler (vorne<br />
v.l.), Jonas Alber und Emil Spieler<br />
(hinten v.l.) sind „Quartissimo“. Mit ihrem<br />
Konzert in der St. Anna Kirche bilden<br />
sie den musikalischen Auftakt zur<br />
Ausstellung in der Hammerschmiede.<br />
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Yallah Hopp!<br />
Aufbruchstimmung bei Bülent<br />
(sas) „Yallah Hopp!“ Das versteht jeder, egal ob Migrations- oder<br />
Kurpfalzhintergrund. Und selbst der Oxford-Deutsche begreift sofort:<br />
Bei Bülent herrscht Aufbruchstimmung! Und die verbreitet der<br />
Comedian auch in der bigBOX in Kempten.<br />
Corona ist besiegt, Prinz Charles<br />
endlich König und der Klimawandel<br />
kann sich auch schon mal warm anziehen.<br />
Oder besser kalt. Keine Panik<br />
auf der Titanic, Eisberge gibt’s eh keine<br />
mehr! Bülent Ceylan zeigt den täglichen<br />
Hiobsbotschaften den Mittelfinger,<br />
um wieder mit Spaß in die Zukunft<br />
zu blicken.<br />
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AUFBRUCHSTIMMUNG – VON<br />
A BIS Z. Harald entdeckt die Vorteile<br />
künstlicher Intelligenz beim Flirten.<br />
Anneliese denkt über die Möglichkeiten<br />
nach, sich von ihrem Mann zu<br />
trennen. Von A wie Anwalt bis Z wie<br />
Zyankali. Thor hat Arthrose im Hammer-Arm<br />
und sucht nun einen Hammer<br />
für Linkshänder. Hasan droht eine<br />
Haftstrafe, er plant seine Geschlechtsumwandlung.<br />
Wenn schon, dann<br />
Frauenknast. Mompfred hat die Nase<br />
endgültig voll von Deutschland und<br />
ist ausgewandert, auf Probe. Wenn nur<br />
die vielen Ausländer nicht wären ...<br />
Und Aufbruchstimmung herrscht<br />
natürlich auch bei Bülent. Nämlich<br />
morgens um sechs bei seinen Kindern,<br />
wenn er eigentlich ausschlafen<br />
will. Also, Yallah Hopp! – und ran an<br />
die Karten!<br />
INFOS UND TERMIN. „Yallah<br />
Hopp!“, Aufbruchstimmung mit<br />
Bülent Ceylan gibt es am Donnerstag,<br />
Anneliese denkt darüber nach, sich<br />
von ihrem Mann zu trennen. Bei<br />
Bülent Ceylan herrscht Aufbruchstimmung.<br />
Foto: Arno Steinfort<br />
dem 23. Mai, in der bigBOX Kempten.<br />
Beginn der Veranstaltung ist um<br />
20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Alle Infos<br />
unter: www.bigboxallgaeu.de<br />
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Wir verlosen 3 x 2 Karten für<br />
„Yallah Hopp!“ – Bülent Ceylan<br />
am 23. Mai in der bigBOX<br />
Kempten.<br />
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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
17.4.2024, 10 Uhr möglich!<br />
RUNDSCHAU Seite 31
TERMINKALENDER 4. April 2024 – 10. April 2024<br />
DONNERSTAG 4.4.<br />
SAMSTAG 6.4.<br />
MONTAG 8.4.<br />
DIVERSES<br />
Babytreff/Stillberatung<br />
Reutte. Von 15–16.30 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />
35.<br />
Von Wutmonstern und Angsthasen<br />
Online. Kinder werden regelmäßig von<br />
heftigen Gefühlen überflutet. Es ist schön,<br />
an der kindlichen Freude Anteil zu nehmen,<br />
aber es kann schwierig sein, mit Wut,<br />
Angst, Aggression oder Traurigkeit umzugehen.<br />
Welche Möglichkeiten haben Kinder,<br />
mit extremer Wut oder Aggression<br />
umzugehen? Was tun, wenn ein Schimpfwort<br />
nach dem anderen ausprobiert wird?<br />
Wie können Kinder Gefühle in geeigneter<br />
Form zum Ausdruck bringen? Referentin:<br />
Simone Ringler. Wann: 10. April 2024,<br />
20.15 Uhr Online, Link: https://dioezeseinnsbruck.my.webex.com/join/kbw,<br />
Online-Raum ab 20 Uhr geöffnet. Anmeldung<br />
bis 4. April 2024 unter der Tel. 0664<br />
423 06 19, Mail: kk-holzgau@tsn.at<br />
F<strong>RE</strong>ITAG 5.4.<br />
Frühjahrskonzert<br />
Weißenbach. Am Freitag, dem 5. April,<br />
lädt die Bürgermusikkapelle Weißenbach<br />
zum Frühjahrskonzert in den Mehrzwecksaal<br />
in Weißenbach. Kapellmeister<br />
Michael Tschiderer unterhält die Zuhörer,<br />
zusammen mit seinen Musikerinnen und<br />
Musikern, mit einer abwechslungsreichen<br />
Mischung aus traditionellen und modernen<br />
Blasmusikklängen. Als Solisten werden<br />
Sarah Tschiderer und Linda Schrötter<br />
begeistern. Beginn: 20 Uhr. Einlass: ab<br />
19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Musikkapelle<br />
Weißenbach freut sich auf Ihren<br />
Besuch!<br />
Elternberatung<br />
Ehrwald. Von <strong>14</strong>–16 Uhr in der Ord. Dr.<br />
Heitzinger, Dr. Heinrich-Srbik-Weg 13.<br />
Aktion „Sauberes Reutte“<br />
Reutte. Auch heuer wollen wir im Rahmen<br />
der Aktion „Sauberes Reutte“ wieder<br />
dafür sorgen, dass die Marktgemeinde<br />
Reutte nach den Wintermonaten im neuen<br />
Glanz erstrahlt. Denn, kaum ist der<br />
letzte Schnee verschwunden, offenbaren<br />
sich die unschönen Hinterlassenschaften<br />
von so manchen Umweltsündern in Form<br />
von unzähligem Müll. Wir starten die Aktion<br />
am Samstag, dem 6. April 2024, um 9<br />
Uhr an den jeweilig eingeteilten Standorten<br />
(die genaue Information erfolgt nach<br />
Anmeldeschluss). Anmeldung: Bitte bis<br />
Mittwoch, 27. März 2024, in der Marktgemeinde<br />
Reutte, Frau Manuela Heger,<br />
Telefon: +43 (0)5672 72300-53, E-Mail:<br />
manuela.heger@reutte.at, Ersatz: 13. April.<br />
Kräuterwanderung<br />
Pinswang. Der Frühling beeindruckt nicht<br />
nur durch die Farbenpracht seiner Blüten,<br />
sondern auch durch die Kräuter, die er hervorbringt.<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
Pinswang bietet um <strong>14</strong>.30 Uhr eine Kräuterwanderung<br />
an. Sie wird von der Kräuterpädagogin<br />
Petra Sonnweber durchgeführt<br />
und dauert ca. zwei Stunden. Treffpunkt<br />
ist der Parkplatz unterhalb der Pinswanger<br />
Kirche St. Ulrich. Die Führung ist für<br />
OGV-Mitglieder frei, Nichtmitglieder zahlen<br />
einen Unkostenbeitrag von 5 Euro. Eine<br />
Anmeldung bei Petra Sonnweber ist unter<br />
der Telefonnummer 0680 211 42 32 erforderlich,<br />
da am Ende der Wanderung eine<br />
Verkostung stattfindet.<br />
SONNTAG 7.4.<br />
Flohmarkt<br />
Am Sonntag, dem 7. April, findet nur bei<br />
guter Witterung ein Flohmarkt beim EU-<br />
ROSPAR in Reutte statt. KeineWohnmobile.<br />
Jeder kann mitmachen! Anmeldung<br />
erforderlich unter Tel. 0676 5841517 möglich.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen des Sozialund<br />
Gesundheitssprengels Telfs, von 18.30–<br />
20 Uhr, und jeden Dienstag in Landeck:<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker und der<br />
Angehörigen um 19 Uhr sowie auch jeden<br />
Sonntag um 8 Uhr. Kontakt für ganz Tirol:<br />
Tägl. 19–22 Uhr unter Tel. 0664 5165880.<br />
DIENSTAG 9.4.<br />
Problemstoffsammlungen<br />
Hinterhornbach von 8.30–9 Uhr beim<br />
Recyclinghof, Vorderhornbach von 9.30–<br />
10.30 Uhr beim Wertstoffhof, Stanzach<br />
von 11.30–12.30 Uhr beim Wertstoffhof.<br />
Familientreff<br />
Elbigenalp. Jeden Dienstag findet von<br />
<strong>14</strong>.30–16.30 ein Familientreff in der Villa<br />
Kunterbunt mit Tatjana Eisnecker statt. In<br />
den Schulferien findet kein Treffen statt.<br />
Jahrgangstreffen<br />
Lechaschau. Der Jahrgang 1938/1939 trifft<br />
sich um <strong>14</strong> Uhr am Langtennenparkplatz.<br />
Wir gehen zum Frauensee.<br />
MITTWOCH 10.4. .<br />
Elternberatung<br />
Reutte. Von 15–17 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />
35.<br />
Elternberatung<br />
Elbigenalp. Jeden zweiten Mittwoch im<br />
Monat, ab <strong>14</strong> Uhr im EKIZ „Villa Kunterbunt“,<br />
Dorfstr. 55b. Telefonische Voranmeldung<br />
bis einen Tag davor unter der<br />
Tel. 0676 5869734.<br />
Problemstoffsammlungen<br />
Kaisers von 8.30–9 Uhr beim Recyclinghof,<br />
Steeg von 9.30–10.30 Uhr bei der<br />
Feuerwehrhalle, Holzgau von 11.30–12.30<br />
Uhr beim Gemeindebauhof.<br />
Bücherei Lermoos<br />
Öffnungszeiten: Montag und Freitag, von<br />
17–18.30 Uhr. Aktuelle Veranstaltungen<br />
werden auf der Homepage www.lermoos.<br />
bvoe.at angekündigt.<br />
Bücherei Vils<br />
Die Bücherei Vils ist immer Mittwoch und<br />
Freitag, jeweils von 17 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Bücherei Tannheim<br />
Montag, 16–17.30 Uhr und Donnerstag,<br />
17.30–19 Uhr geöffnet. Gemeindeamt,<br />
Höf 36.<br />
Bücherei Grän<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, jeweils<br />
von 9 bis 11 Uhr, an Feiertagen geschlossen.<br />
Bücherei Reutte<br />
Die Bücherei Reutte ist von Dienstag bis<br />
Freitag, von 9–12 Uhr und Dienstag und<br />
Freitag, von 16–19 Uhr geöffnet.<br />
Bücherei Häselgehr<br />
Die Bücherei Häselgehr ist während des<br />
Schuljahres Mittwoch und Freitag, von<br />
17 bis 18.30 Uhr, geöffnet. Anmeldungen<br />
zum neuen Antolin-Lesewettbewerb sind<br />
jederzeit möglich.<br />
Bücherei Vorderhornbach<br />
Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch (Ausnahme<br />
Feiertag) von 18–20 Uhr.<br />
Bücherei Holzgau<br />
Alte Volksschule am Höhenbach. Donnerstags<br />
von 17–18 Uhr.<br />
Bücherei Weißenbach<br />
Wir haben Sonntag, von 9.30 bis 10.30 Uhr<br />
und Mittwoch, von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />
(Winteröffnungszeit) bzw. 20 bis 21 Uhr<br />
(Sommeröffnungszeit) geöffnet.<br />
Generalversammlung<br />
des Museumsvereins<br />
Reutte<br />
Der Museumsverein Reutte lädt Mitglieder, Freunde<br />
und Gönner am Donnerstag, dem 11. April 2024,<br />
um 19 Uhr, zur Generalversammlung ins Museum im<br />
Grünen Haus ein. In gemütlicher Atmosphäre werden<br />
wir das Vereinsjahr Revue passieren lassen. Im Anschluss<br />
an die Tagesordnung wird<br />
es ein Ausblick darauf geben, welche<br />
Vorhaben der Museumsverein<br />
in diesem Jahr umsetzen wird und<br />
welche Veranstaltungen wir anbieten<br />
werden. Es wird wieder ein<br />
spannendes Jahr!<br />
„Quartissimo“<br />
13. April 2024 • 19 Uhr<br />
St. Anna Kirche Reutte<br />
Erwachsene 18 Euro<br />
Schüler 10 Euro<br />
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Freitag, 5.4.2024, 20 Uhr,<br />
VZ Breitenwang Tauernsaal<br />
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RUNDSCHAU Seite 32<br />
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4 bzw. 5-Tage-Woche<br />
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RUNDSCHAU Seite 35
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nach Vereinbarung. Tel.<br />
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bis <strong>14</strong> Uhr. Wenn Sie Interesse<br />
haben, rufen Sie uns einfach<br />
unter Tel. 0664 7878132 an.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Interesse<br />
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Tel. 05442 64222, E-Mail:<br />
landeck@mozarthotels.at<br />
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Koch oder<br />
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5- oder 6-Tage-Woche,<br />
Saison- oder Jahresstelle.<br />
Keine Unterkunft,<br />
eigener P<strong>KW</strong> erforderlich,<br />
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RUNDSCHAU Seite 36 3./4. April 2024
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T: +43 (0) 5254 501 20 . M: anja@alpina-soelden.at<br />
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Vollzeit,FrühstückskellnerIn<br />
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(m/w) 6-Tage/Woche sowie<br />
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Bewerbung an: info@hotels-fiss.<br />
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www.ferienhotels-tirol.at<br />
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Startschuss für den VCÖ-Mobilitätspreis Tirol 2024<br />
(sas) Vor Kurzem gab Mobilitätslandesrat René Zumtobel, gemeinsam<br />
mit VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky und ÖBB-Regionalmanager<br />
Werner Dilitz, den Startschuss für die Einreichungen<br />
zum VCÖ Mobilitätspreis Tirol 2024. Bis 29. Mai können interessierte<br />
Unternehmen, Vereine, Schulen oder Universitäten und Gemeinden<br />
ihre Projekte für die Auszeichnung einreichen.<br />
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Bereits zum 20. Mal wird der VCÖ-<br />
Mobilitätspreis heuer verliehen. Unter<br />
dem Motto „Mobilität nachhaltig<br />
verbessern“ werden in diesem Jahr<br />
Projekte gesucht, die nachhaltige Mobilität<br />
fördern – egal, ob zu Fuß, mit<br />
dem Fahrrad oder mit den Öffis. Insbesondere<br />
die Alltagsmobilität steht<br />
beim diesjährigen Preis im Fokus – dies<br />
auch vor dem Hintergrund, dass der<br />
Großteil der täglichen Wege zu den sogenannten<br />
Alltagswegen (wie der Weg<br />
zum Arbeits- oder Ausbildungsplatz<br />
oder für Einkäufe und Erledigungen)<br />
zählt. Viele Alltagswege in Tirol haben<br />
somit ein hohes Potenzial zum Umstieg<br />
auf den sogenannten „Umweltverbund“<br />
– also öffentliche Verkehrsmittel,<br />
Fahrrad oder zu Fuß. Aktuell hat fast<br />
jede sechste Person in Tirol eine Jahreskarte<br />
für den öffentlichen Verkehr,<br />
bei Schulkindern und Studierenden<br />
sind die Öffis mit 37 Prozent das am<br />
häufigsten gewählte Verkehrsmittel,<br />
vor dem Zufußgehen mit 29 Prozent.<br />
Weiteres Potenzial besteht bei den Arbeitswegen,<br />
von denen noch knapp<br />
unter 50 Prozent in Tirol mit dem Pkw<br />
zurückgelegt werden und es mit einem<br />
statistischen „Besetzungsgrad“ von 1,2<br />
Personen pro Auto nur sehr wenige<br />
Fahrgemeinschaften gibt.<br />
KINDER UND SENIO<strong>RE</strong>N IM<br />
SPITZENFELD. Tirols Spitzenreiter<br />
beim Anteil von Gehen und Radfahren<br />
Die Einreichfrist hat begonnen: LR René Zumtobel (Mitte), ÖBB-Regionalmanager<br />
Werner Dilitz (l.) und VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky (r.) rufen zum<br />
Mitmachen beim VCÖ-Mobilitätspreis 2024 auf.<br />
Foto: Land Tirol/Hörmann<br />
an der Mobilität sind mit 48 Prozent<br />
die sechs- bis 15-Jährigen. An zweiter<br />
Stelle liegt die Generation 75 Plus mit<br />
36 Prozent. Bei der Bevölkerung im erwerbstätigen<br />
Alter gibt es noch großes<br />
Potenzial für den Umstieg auf den Umweltverbund<br />
für den täglichen Weg zur<br />
Arbeit. Denn über 40 Prozent der Arbeitswege<br />
in Tirol sind kürzer als fünf<br />
Kilometer, knapp 60 Prozent immer<br />
noch kürzer als zehn Kilometer. Arbeitgeber,<br />
die ihre Mitarbeitenden im<br />
Rahmen von Projekten zum Umstieg<br />
motivieren oder auch Gemeinden, die<br />
zur Verbesserung der Radinfrastruktur<br />
beitragen, sind eingeladen, ihre Projekte<br />
einzureichen.<br />
DAS AUSWAHLVERFAH<strong>RE</strong>N.<br />
Die Einreichungen für den VCÖ-Mobilitätspreis<br />
werden von einer Fachjury<br />
bewertet und die Siegerprojekte im<br />
Herbst 2024 ausgezeichnet. Einreichfrist<br />
ist der 29. Mai, Einreichunterlagen<br />
und Informationen zum VCÖ-Mobilitätspreis<br />
Tirol gibt es unter www.vcoe.<br />
at und beim VCÖ unter Tel. +43 1 893<br />
26 97.<br />
IMP<strong>RE</strong>SSUM<br />
Medieninhaber:<br />
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Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
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Geschäftsstelle 6600 Pfl ach,<br />
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Erika Egger<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Aufl age 87.926<br />
Erscheinung in Reutte, Imst, Landeck und Telfs-<br />
Seefeld-Völs<br />
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wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
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des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
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beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
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(sas) Sabine Schretter, (sk) Sonja Kofelenz, (niza) Nina<br />
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(GeSch) Gebi Schnöll, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />
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3./4. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 39
SPORT<br />
Huber mal drei<br />
Die Drillinge Corinna, Dominik und Patrik und ihr erfolgreiches Spiel mit den Elementen Eis und Wasser<br />
Sie brennen für ihren Sport, bestreiten erfolgreich Wettkämpfe und<br />
bringen aufwändiges Training und Ausbildung gekonnt unter einen<br />
Hut: Die Huber-Drillinge Corinna, Dominik und Patrik, die Eislauf-<br />
Drillinge des Eiskunstlaufvereins Ausserfern (EKA). Gerade haben<br />
sie wieder eine von Erfolgen gekrönte Saison abgeschlossen. Ich traf<br />
Corinna, Dominik und Patrik gemeinsam mit ihrer Mutter Brigitta<br />
zu einem Gespräch.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Schon als die vier zur Tür hereinkamen,<br />
war das Klappern der vier<br />
Medaillen, die Corinna und Dominik<br />
um den Hals trugen, nicht zu überhören.<br />
Die Freude über die Erfolge war<br />
allen ins Gesicht geschrieben und wir<br />
waren im Nu in ein sehr angeregtes<br />
und heiteres Gespräch vertieft.<br />
„CORINNA IST SCHULD!“ Wie<br />
alles begann, wollte ich eingangs wissen.<br />
Drei Köpfe – Patriks, Dominiks<br />
und der von Mutter Brigitta – drehten<br />
sich zu Corinna. „Sie ist schuld!“, lässt<br />
Dominik mich wissen. „Das stimmt“,<br />
bestätigt Corinna Huber mit einem<br />
Schmunzeln. Sie habe als Kind immer<br />
die Füssener Eisprinzessinnen<br />
am Eisplatz in Reutte bewundert. „So<br />
eine Eisprinzessin wollte ich auch<br />
sein“. So begann Corinna im Alter<br />
von sechs Jahren im November 2006<br />
mit dem Training – und zeigte große<br />
Freude und Talent. Und weil Corinnas<br />
Trainerin immer schon einen<br />
Jungen trainieren wollte, fragte sie<br />
Patrik, ob er es nicht auch probieren<br />
wolle. Ein Jahr nach seiner Drillingsschwester<br />
begann Patrik Huber mit<br />
dem Eiskunstlauf, hatte ebenso viel<br />
Spaß dabei, auch er zeigte großes Potenzial.<br />
Corinna und Patrik schafften<br />
als Einzelläufer Top-Platzierungen<br />
und sind vor allem als Eistanzpaar<br />
eine fixe Größe bei vielen internationalen<br />
Wettkämpfen. „Wir tanzten immer<br />
bei Shows. Als 2016 in Innsbruck<br />
die International Children’s Winter<br />
Games stattfanden und Österreich<br />
im Eistanzen einen Platz erhielt, wurden<br />
wir gefragt, ob wir teilnehmen<br />
möchten.“ Dem Eistanz sind sie treu<br />
geblieben, obwohl die Bedingungen<br />
für diesen Sport in Tirol nicht einfach<br />
sind. „Es gibt in Tirol keine Eistanztrainer.<br />
Wir suchen uns Trainer und<br />
Choreografen daher immer selbst.<br />
Das ist aufwändig, aber es funktioniert“,<br />
erklärt Patrik.<br />
UND DER DRITTE IM BUNDE?<br />
Dominik, der mit einer Behinderung<br />
lebt, war immer mit dabei auf dem<br />
Eis, „rutschte“ quasi automatisch und<br />
mit viel Freude ins Eislaufen rein.<br />
„2015 erfuhren wir, dass es Special<br />
Olympics gibt, die größte internationale<br />
Sportbewegung für Menschen<br />
mit intellektueller Beeinträchtigung“,<br />
erzählt Patrik. Seitdem ist Dominik<br />
als Einzelläufer und gemeinsam mit<br />
seiner Schwester Corinna im Unified<br />
Paarlauf erfolgreich. Im Unified<br />
Paarlauf ist Corinna an Dominiks<br />
Seite und gibt während des Laufens<br />
Anweisungen. Im Einzellauf ist Dominik<br />
auf sich alleine gestellt, muss<br />
sich die zweiminütige Kür einprägen<br />
und merken. „Das ist die größte<br />
Herausforderung für ihn“, so Mutter<br />
Brigitta. Eine Kür wird ständig wiederholt<br />
und auf Video aufgezeichnet.<br />
„Diese Videos sieht sich Dominik<br />
immer wieder an und hört die Musik<br />
zur Kür. Damit schafft er es, sich die<br />
Abläufe zu merken“, erzählt Patrik,<br />
der auch Trainer seines Bruders ist.<br />
Dominiks Erfolge sprechen für sich.<br />
Vor Kurzem holte er bei den Nationalen<br />
Special Olympics Winterspielen<br />
in der Steiermark Silber im Einzel<br />
Level 3 und gemeinsam mit seiner<br />
Schwester Corinna Gold im Unified<br />
Pairs Level 2.<br />
Patrik und Dominik Huber sind nicht<br />
nur auf dem Eis, sondern auch auf<br />
dem Wasser sehr erfolgreich.<br />
IMMER MOTIVIERT. „Eisfrei“<br />
haben die Huber-Drillinge selten.<br />
Sie seien eigentlich immer motiviert<br />
und brächten Sport, Ausbildung und<br />
Freizeit dank guten Zeitmanagements<br />
perfekt unter. Den Sommer<br />
über wird trainiert, im Oktober beginnen<br />
dann wieder die Wettkämpfe.<br />
„Als wir noch zur Schule gingen,<br />
hieß es, im Auto essen und dann die<br />
Hausaufgaben machen. Das war für<br />
uns ganz normal“, blickt Corinna<br />
zurück. Jede freie Minute wurde für<br />
den Sport genutzt. Liebevolle Konstante<br />
im Hintergrund ist Mutter<br />
Brigitta Huber. 60.000 bis 65.000 Kilometer<br />
legt sie mit ihren Drillingen<br />
pro Jahr im Auto zurück. „Ich bin<br />
aber keine ,Eislaufmutter‘“, betont<br />
Brigitta und lacht. Auf ihre Kinder<br />
ist sie sehr stolz. „Alle drei sind superbrav,<br />
hatten nie eine rebellische<br />
Phase.“ Dank guter schulischer Leistungen<br />
war es auch nie ein Problem,<br />
für Wettkämpfe vom Unterricht freigestellt<br />
zu werden. Corinna und Patrik<br />
studieren mittlerweile, ihr Zeit<br />
fürs Training ist daher knapper bemessen.<br />
Die Pläne für die Zukunft?<br />
„Wir schauen, was geht. Ein dritter<br />
Staatsmeistertitel wäre schön und<br />
ein Startplatz im Eistanzen bei der<br />
Universiade wäre auch toll“, antwortet<br />
Patrik. Bei den Specials möchten<br />
Dominik und Corinna an den Weltspielen<br />
2025 in Italien teilnehmen.<br />
„Darauf arbeiten wir hin. Allerdings<br />
ist das Kontingent für Eistänzer sehr<br />
reduziert. Die Quote für Österreich<br />
umfasst eine weibliche Sportlerin,<br />
einen männlichen Sportler, eine<br />
weibliche Unified-Partnerin und einen<br />
Trainer.“<br />
Die Huber-Drillinge Patrik, Corinna<br />
und Dominik zu Besuch bei der<br />
RUNDSCHAU.<br />
RS-Foto: Schretter<br />
Dominik Huber (r.) holte mit seiner Unifiedpartnerin und Schwester Corinna<br />
Gold im Eistanzen bei den Nationalen Special Olympics Winterspielen in der<br />
Steiermark.<br />
Fotos: Privat<br />
Und was machen Eissportler im<br />
Sommer? Sie gehen segeln, erzählt<br />
Dominik. Patrik absolvierte während<br />
der Sommersportwoche in der Schule<br />
einen Segelkurs, machte den Schein –<br />
und kaufte sich ein kleines Boot. Der<br />
Grundstein war gelegt. „Inzwischen<br />
haben wir drei Boote und oft ist die<br />
ganze Familie samt Hund auf dem<br />
Wasser“, lacht Brigitta. Dominik war<br />
immer mit auf dem See, hatte Spaß<br />
am Segeln – und ist mittlerweile gemeinsam<br />
mit seinem Bruder Patrik<br />
begeisterter Regattasportler. 2023<br />
holten die beiden Silber bei den Special<br />
Olympics World Games in Berlin.<br />
Freude am Sport, gelebte Inklusion<br />
und Zusammenhalt – das sind wichtige<br />
Zutaten des Erfolgsrezepts der<br />
Huber-Drillinge.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 3./4. April 2024
Außerferner Langlaufathleten beendeten erfolgreiche Saison<br />
Spektakuläres Finale in Galtür<br />
(sas) Die Langlaufsaison 2023/24 fand am Wochenende vom 21.<br />
März bis 24. März ihren krönenden Abschluss bei den Nordic Volumes<br />
in Galtür.<br />
Der Auftakt der Großveranstaltung<br />
erfolgte bereits am Donnerstag, dem<br />
21. März, mit einem spannenden<br />
Sprintwettbewerb. Anna Gehring<br />
vom SC Tannheimertal erreichte in<br />
der Altersklasse J18 den 10. Platz.<br />
Joseph Schmid vom SV Reutte<br />
kämpfte sich in selbiger Altersklasse<br />
auf den respektablen 6. Platz. Am<br />
nächsten Tag, Freitag, dem 22. März,<br />
lud der Tiroler Skiverband am Vormittag<br />
alle Langlauf- und Biathlonvereine<br />
zu einem gemeinsamen Training<br />
ein, das den jungen Athleten<br />
bei ausgelassener Stimmung großen<br />
Spaß machte. Am Nachmittag<br />
stand dann das Kids Race auf dem<br />
Programm. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
und imposanter Winterkulisse<br />
traten die jungen Rennläufer<br />
in einem Massenstart auf einer 700<br />
Meter langen Strecke gegeneinander<br />
an. Nach einem Ausscheidungslauf<br />
qualifizierten sich die schnellsten<br />
Zwölf für das Finale. Daniel Petrini<br />
vom SV Reutte sicherte sich schließlich<br />
den Sieg in seiner Altersklasse.<br />
Finn und Matteo Schneider, beide<br />
SC Ehenbichl, belegten in ihren<br />
Wertungsklassen jeweils den zweiten<br />
Platz. Leni Deutsch vom SC Breitenwang<br />
erreichte den vierten Platz in<br />
ihrer Altersklasse.<br />
HIGHLIGHT. Am Samstag, dem<br />
23. März, gipfelte das Wochenende<br />
im anspruchsvollen Cross Country<br />
Climb. Bei diesem Langdistanzrennen<br />
in den Kategorien „hard“ (32,3<br />
Kilometer) und „light“ (16,8 Kilometer)<br />
mussten die Athleten je nach<br />
gewählter Route Höhenunterschiede<br />
von 260 bis 700 Metern überwinden.<br />
Dieser Wettbewerb vereinte die<br />
Österreichische Meis-terschaft, den<br />
Austria Cup und einen Volkslauf.<br />
Die Jugendklassen traten auf der 16,8<br />
Kilometer langen Strecke gegeneinander<br />
an. Patrick Steurer vom SV<br />
Reutte sicherte sich den Österreichischen<br />
Meistertitel in der Kategorie<br />
Jugend16 über die lange Distanz.<br />
Anna Gehring vom SC Tannheimertal<br />
erreichte trotz Sturz und Stockbruch<br />
Rang 8 in ihrer Alterskategorie.<br />
In der Wertungsklasse Jugend18<br />
männlich landete Joseph Schmid/SV<br />
Reutte auf dem 6. Platz der Gesamtwertung,<br />
Felix Petrini kam auf Platz<br />
<strong>14</strong>. Rafael Wagner vom SC Ehenbichl<br />
bewältigte die äußerst anspruchsvolle<br />
32,3 Kilometer lange Strecke zur<br />
Silvretta-Bielerhöhe in der beeindruckenden<br />
Zeit von 1:50:<strong>14</strong> Stunden.<br />
Die Nordic Volumes in Galtür boten<br />
den Teilnehmern und Zuschauern<br />
ein abwechslungsreiches und spannendes<br />
Programm. Die Athleten aus<br />
dem Bezirk Reutte zeigten hervorragende<br />
Leistungen und untermauerten<br />
ihre großartige Form zum Saisonende.<br />
Mit der Sonne um die Wette strahlten die Außerferner Langlaufsportler beim<br />
Saisonfinale in Galtür.<br />
Fotos: Schneider/Puntel<br />
Zum Abschluss konnten die Athleten ihre super Form noch einmal eindrucksvoll<br />
unter Beweis stellen.<br />
LANDESLIGA WEST<br />
„Das war ein kleiner Krimi“<br />
Nervenkitzel pur: Reutte holt in Götzens einen Sieg<br />
(upi) SV Götzens – SV Reutte, 3:5<br />
(0:2). Tore für Reutte: C. Tür (28.),<br />
D. Saric (36., 87.), M. Bosnjak (52.,<br />
80.). Nächstes Spiel: SV Reutte – SV<br />
Landeck, Freitag, 5.4., 20 Uhr. Nach<br />
Rückkehr zum SV Reutte durften<br />
Trainer Predrag Bukarica und sein<br />
Team erstmals im Frühjahr jubeln<br />
– beim 5:3-Sieg bei Götzens. Vor<br />
allem aber, wie dieser zustande kam,<br />
reizte das Nervenkostüm des Trainer-<br />
Gespanns, da wurden an der Seiten-<br />
Outlinie wohl ein paar zusätzliche<br />
Kalorien verloren. An dieses Spiel<br />
werden sich die Außerferner noch<br />
länger zurückerinnern! Von der ersten<br />
Minute weg fanden die Gäste gut<br />
in die Partie und zogen bis zur Pause<br />
auf 2:0 davon. „Und wenn du das<br />
dritte Tor schießt, meinst du, dass es<br />
dann vorbei ist – weil meine Jungs<br />
gemeint haben: es ist vorbei“, sagt ein<br />
nachdenklicher Trainer, der dennoch<br />
mahnte, nach dem Spiel. In Folge entwickelte<br />
sich „ein kleiner Krimi“, denn<br />
Götzens erzielte den 3:3-Ausgleich.<br />
„Wir hatten zwischen der 70. und 80.<br />
Minute eine Schwächephase“, blickt<br />
der Übungsleiter zurück, „aber Gott<br />
sei Dank haben wir auch dann noch<br />
weiter Fußball gespielt!“ Ein Freistoß<br />
von Mario Bosnjak von Halblinks aus<br />
20 Meter „war der Wendepunkt, Mario<br />
zirkelte den Ball genau unter die<br />
Latte – wunderschön“, so Bukarica.<br />
Obwohl die Heimischen alles nach<br />
vorne warfen, schlug das Pendel für<br />
Reutte aus, denn Daniel Saric machte<br />
mit dem fünften Treffer den Deckel<br />
drauf. „Hut ab, ein Pauschallob an die<br />
gesamte Mannschaft, sie haben gekämpft,<br />
Moral und Charakter gezeigt!<br />
Der Sieg war voll verdient, wir sind<br />
taktisch gut gestanden, das war über<br />
weite Strecken ein Spiel wie aus dem<br />
Bilderbuch – das haben sie super gemacht!“<br />
Fazit? „Diese Jungs können<br />
noch mehr, da steckt mehr drin, das<br />
macht einfach Spaß, mit ihnen zu arbeiten.<br />
Die Schwächephasen müssen<br />
wir abstellen, dann schaut es gut aus.“<br />
Allerdings: Hurra, die Gams, könne<br />
man nicht spielen, „wir müssen noch<br />
hart arbeiten!“ Nächste Gelegenheit,<br />
die eigenen Fans im Drei-Tannen-<br />
Stadion so richtig zu verwöhnen, gibt<br />
es bereits im Heimspiel gegen den SV<br />
Landeck. „Ein schweres Spiel, obwohl<br />
ihr Stürmerstar (Adam Matalik, nun<br />
beim SC Imst, Anm.) weg ist“, so Bukarica<br />
abschließend.<br />
LANDESLIGA WEST<br />
1. FC Stubai 15 62:20 39<br />
2. SV Landeck 15 39:23 28<br />
3. FC Zirl 15 38:22 28<br />
4. SV Haiming 15 29:18 28<br />
5. SV Götzens 15 27:18 27<br />
6. SV Zams 15 29:26 24<br />
7. FG Schönwies/Mils 15 33:28 22<br />
8. SV Reutte 15 32:40 21<br />
9. SV Rum 15 30:36 19<br />
10. Sportverein Innsbruck 15 24:32 19<br />
11. SV Thaur 15 30.40 18<br />
12. SV Matrei 15 31:41 16<br />
13. SPG Innsbruck West 15 18:46 9<br />
<strong>14</strong>. FC Wipptal 15 <strong>14</strong>:46 3<br />
3./4. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 41
GEBIETSLIGA WEST<br />
Vils fährt bittere Niederlage in Tarrenz ein<br />
Grenzstädter auf dem zweiten Tabellenplatz<br />
Patrick Hohenrainer (rot, Vils) im<br />
Zweikampf gegen Tarrenz.<br />
Vorschau<br />
Freitag, 5. April 2024<br />
SV Reutte : SV Landeck<br />
Samstag, 6. April 2024<br />
SPG Lechtal : FC Veldidena IBK 1b<br />
FC Lechaschau : FC Wacker IBK 1b<br />
FC Tiroler Zugspitze : SPG O. Gericht<br />
Sonntag, 7. April 2024<br />
FC Vils 1b : FG Schönwies/Mils 1b<br />
FC Vils : SPG Mieminger Plateau<br />
20.00 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
13.15 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
(as) FC Tarrenz - FC Schretter<br />
Vils 2:1 (1:1). Die Probst/Ostheimer-<br />
Elf war sich der schweren Aufgabe in<br />
Tarrenz bewusst, hat man sich doch<br />
in den letzten Jahren im Gurgltal immer<br />
schwergetan. Die Marschrichtung<br />
war von Anfang an klar, man<br />
wollte mit einem frühen Tor Sicherheit<br />
bekommen. Dementsprechend<br />
begann der FC Schretter Vils, Manuel<br />
Hummel brachte seine Mannschaft<br />
bereits früh in der 6. Spielminute in<br />
Führung. Nach einem Eckball köpfte<br />
der Vilser Spieler zum 0:1 ein. In<br />
der Folge hatte der FC Schretter Vils<br />
den einen oder anderen vielversprechenden<br />
Abschluss, doch es blieb<br />
bei der knappen Führung. In der 11.<br />
Spielminute schlugen die Gastgeber<br />
zurück, nachdem die Vilser Defensive<br />
etwas schläfrig agierte konnte der<br />
FC Tarrenz den 1:1 Ausgleichstreffer<br />
erzielen. Die Grenzstädter ließen sich<br />
in der Folge von der Spielweise der<br />
Heimmannschaft anstecken. Anstatt<br />
es wie gewohnt spielerisch zu lösen,<br />
agierte der FC Schretter Vils ebenfalls<br />
mit vielen langen Bällen. Mit dem 1:1<br />
Unentschieden schickte der Schiedsrichter<br />
die Mannschaften in die Kabinen.<br />
Nach dem Seitenwechsel übernahm<br />
der FC Schretter Vils wieder<br />
mehr Spielkontrolle und erarbeitete<br />
sich Chancen. In die Drangphase<br />
der Probst/Ostheimer-Elf zeigte der<br />
Unparteiische auf den Punkt und<br />
entschied auf Strafstoß für den FC<br />
Tarrenz. Eine etwas fragwürdige Entscheidung,<br />
denn auf der Gegenseite<br />
ließ der Schiedsrichter eine ähnliche<br />
Situation unkommentiert weiterlaufen.<br />
Der FC Tarrenz nahm den Elfmeter<br />
dankend an, den fälligen Strafstoß<br />
konnte Vils Schlussmann Manuel<br />
Babl noch parieren, doch gegen den<br />
Nachschuss war der Keeper machtlos.<br />
Wenige Minuten nach dem 2:1 für die<br />
Gastgeber warteten alle Vilser Spieler<br />
ebenfalls auf den Pfiff des Schiedsrichters,<br />
doch der Mann in Schwarz<br />
entschied zur Verwunderung aller<br />
auf Schiedsrichterball. In der Folge<br />
drückte der FC Schretter Vils auf den<br />
Ausgleichstreffer, doch das Glück war<br />
den Grenzstädtern nicht hold. Manuel<br />
Hummel traf die Latte und Simon<br />
Schädle köpfte an die Stange, es lief<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
1. SVG Reichenau 1b 15 41:18 33<br />
2. FC Vils 15 39:21 31<br />
3. SU Inzing 15 50:29 25<br />
4. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 15 32:27 25<br />
5. SPG Mieminger Plateau 15 28:26 24<br />
6. FC Seefelder Plateau <strong>14</strong> 36:33 23<br />
7. SPG Axams/Grinzens 15 27:23 23<br />
8. FC Paznaun 15 36:33 19<br />
9. SPG Pitztal 15 28:30 19<br />
10. FC Tarrenz 15 20:35 17<br />
11. SPG Rinn/Tulfes 15 33:41 17<br />
12. SPG Sölden <strong>14</strong> 25:35 12<br />
13. SPG Rietz/Stams 15 26:49 11<br />
<strong>14</strong>. SV Fritzens 15 20:41 9<br />
Verkehrsunfall mit Eigenverletzung und Fahrerflucht<br />
(sk) Am 29. März, gegen 22.50 Uhr,<br />
fuhr ein 27-jähriger Österreicher mit<br />
seinem Pkw auf der Tannheimer Straße<br />
B 199 von Tannheim kommend in Richtung<br />
Grän. Bei StrKm 12,7 kam er zuerst<br />
über den rechten Fahrbahnrand hinaus,<br />
dann über den linken Fahrbahnrand und<br />
prallte dort gegen eine Straßenböschung.<br />
Der Pkw überschlug sich und kam entgegen<br />
der Fahrtrichtung am Dach liegend<br />
zum Stillstand. Der Unfalllenker<br />
konnte sich selbst aus dem Fahrzeug<br />
befreien, entfernte sich dann von der<br />
Unfallstelle. Im Zuge durchgeführter<br />
Erhebungen von Beamten der PI Grän<br />
und Elbigenalp konnte der Lenker ausgeforscht<br />
und nahezu unverletzt in seiner<br />
Unterkunft angetroffen werden. Nach erfolgter<br />
Erstversorgung wurde der Mann<br />
in das Krankenhaus Reutte verbracht.<br />
Ein durchgeführter Alkomattest verlief<br />
positiv. Am Pkw entstand Totalschaden.<br />
Franz Thurner (rot, Vils) versucht, sich hier im Strafraum durchzutanken.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
Steigerung bemerkbar<br />
Lechtal unterliegt bei Wattens<br />
(upi) WSG Tirol III – SPG Lechtal,<br />
4:0 (1:0). Nächste Spiele: SV Navis –<br />
SPG Lechtal, Montag, 1.4., nach Redaktionsschluss.<br />
SPG Lechtal – FC<br />
Veldidena Innsbruck, Samstag, 6.4.,<br />
18 Uhr. Den Start in das Frühjahr hat<br />
man sich bei der Spielgemeinschaft<br />
sicherlich anders vorgestellt. Nach<br />
der 0:9-Klatsche in Imst mussten sich<br />
die Huber-Boys auch bei Wattens<br />
beugen. Trotzdem war ein Aufwärtstrend<br />
bemerkbar. „Wir haben gut<br />
begonnen, auch Chancen herausgearbeitet“,<br />
resümiert Sebastian Huber<br />
nach dem Spiel bei der dritten Wattenener<br />
Garnitur. Nur der Wind war<br />
irgendwie ein Spielverderber. Wind?<br />
„Das war extrem, ein Sturm quasi“,<br />
sagt der Trainer. Der Wind hatte u.<br />
a. auch beim ersten Gegentreffer mitgewirkt,<br />
bei einem Schuss wurde der<br />
Ball dadurch abgebremst und segelte<br />
sozusagen ins Lechtaler Gehäuse –<br />
„ein blödes Tor“. Dennoch war die<br />
Begegnung recht ausgeglichen – bis<br />
zum 2:0 (aus einem Gestocher) nach<br />
der Pause. Danach öffneten die Gäste<br />
ihre Spielweise – und wurden erbarmungslos<br />
ausgekontert. „Das Ergebnis<br />
klingt schlimmer als es war,<br />
es war wieder hoch, dennoch gab es<br />
an diesem Tag einfach alles gegen den<br />
FC Schretter Vils. Am Ende mussten<br />
sich die Grenzstädter mit 2:1 geschlagen<br />
geben und eine unnötige Niederlage<br />
einstecken. „Schlecht gespielt,<br />
jetzt heißt es, Mund abwischen und<br />
nächste Woche eine Reaktion zeigen“,<br />
resümierte Coach Thomas Probst.<br />
eine Steigerung gegenüber dem Imst-<br />
Spiel“, konstatiert der SPG-Trainer.<br />
„Imst war gar nichts, als hätten wir<br />
das erste Mal Fußball gespielt, wir<br />
machten am laufenden Band Fehler,<br />
dann bist zu verunsichert, und es<br />
kommt eines zum anderen.“ Nach<br />
dem schwierigen Spiel in Navis („Der<br />
Platz liegt uns nicht“) empfängt<br />
Lechtal zum ersten Heimspiel dann<br />
die Veldidena aus Innsbruck. „Da<br />
haben wir schon drei Punkte eingeplant,<br />
zumindest das Heimspiel<br />
wollen wir erfolgreich abschließen“,<br />
so Huber, der kadermäßig aus dem<br />
Vollen schöpfen kann.<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
1. SC Imst 1b 15 61:25 34<br />
2. FC Patscherkofel 15 40:21 32<br />
3. SU Roppen 15 52:22 32<br />
4. FC Fließ <strong>14</strong> 29:16 28<br />
5. SV Telfs 1b 15 42:44 24<br />
6. SV Sistrans 15 31:24 24<br />
7. SK Wilten 15 36:33 23<br />
8. SV Navis <strong>14</strong> 23:28 18<br />
9. SPG Lechtal <strong>14</strong> 19:37 18<br />
10. WSG Tirol 1b 15 35:37 16<br />
11. FC Veldidena Innsbruck 15 31:46 13<br />
12. FC St. Leonhard <strong>14</strong> 24:49 12<br />
13. FC Sellraintal 15 26:53 10<br />
<strong>14</strong>. SPG Oetz/Sautens 15 30:44 7<br />
RUNDSCHAU Seite 42 3./4. April 2024
1. KLASSE WEST<br />
Die zwei besten Schützen des Bezirks Reutte haben wieder einmal ihre Treffsicherheit<br />
bewiesen: Talmeisterin im Luftgewehr wurde Manuela Müller (3.v.l.)<br />
aus Zöblen mit 393,1 Ringen, Talmeister im Luftgewehr wurde Alexander Moll<br />
(2.v.l.) aus Grän mit 404,1 Ringen.<br />
Foto: Moll<br />
3./4. April 2024<br />
Lechaschau feiert Last-Minute-Sieg<br />
Zugspitze feiert Erfolg in Innsbruck<br />
(as) FC Lechaschau - SV Längenfeld<br />
1b 2:0 (0:0). Saisonsstart in der<br />
Lecharena hieß es am Samstag, zu<br />
Gast war der SV Längenfeld 1b. Die<br />
Lechaschauer wollten dem Publikum<br />
einen Sieg schenken. Der starke<br />
Föhn beeinflusste jedoch das Spiel<br />
von beiden Seiten. Torchancen waren<br />
Mangelware auf beiden Seiten … die<br />
Zuschauer sahen kein gutes Spiel. Torlos<br />
schickte der Schiedsrichter beide<br />
Mannschaften in die Halbzeitpause.<br />
Nach dem Seitenwechsel wurden die<br />
Gastgeber stärker und nahmen das<br />
Spiel in die Hand. Klare Torchancen<br />
1.KLASSE WEST<br />
1. FC Stubai 1b 16 67:26 38<br />
2. FC Flaurling/Polling 16 62:23 33<br />
3. SPG Oberland West 1b 16 34:30 31<br />
4. SC Mils 1b 16 41:24 29<br />
5. SV Hall 1b 16 38:27 28<br />
6. FC Lechaschau 16 39:37 26<br />
7. FC Tiroler Zugspitze 15 29:28 26<br />
8. ESV Hatting-Pettnau 15 47:26 23<br />
9. FC Wacker Innsbruck 1b 16 34:26 22<br />
10. SV Längenfeld 1b 15 35:29 22<br />
11. Innsbrucker AC 1b 16 43:42 22<br />
12. Union Innsbruck 1b 15 34:28 21<br />
13. FC Nassereith 16 32:47 <strong>14</strong><br />
<strong>14</strong>. Sportverein Innsbruck 1b 16 20:70 7<br />
15. SPG Oberes Gericht 16 6:98 0<br />
waren weiterhin Mangelware. Die<br />
Zuschauer fanden sich bereits mit<br />
einem torlosen Unentschieden ab,<br />
als der Schiedsrichter nach einem<br />
Lechaschauer Angriff wegen eines<br />
Handspiels auf den Punkt zeigte.<br />
Umut Kibar ließ sich diese Möglichkeit<br />
nicht entgehen und verwandelte<br />
den fälligen Strafstoß zum viel umjubelten<br />
1:0. Nach dem Führungstreffer<br />
warfen die Gäste aus Längenfeld alles<br />
nach vorn und wollten den Ausgleich<br />
erzwingen. Nach einem Ballgewinn<br />
spielte Lechaschau über den Flügel,<br />
Alan Enes zog in den Strafraum, spielte<br />
einen Verteidiger aus und schloss zum<br />
2:0 Siegtreffer ab. Danach war Schluss<br />
und der FC Lechaschau feierte einen<br />
Last-Minute-Sieg in der Lecharena.<br />
(as) FC Wacker Innsbruck - FC<br />
Tiroler Zugspitze 0:1 (0:0). Bei der<br />
jungen Mannschaft des FC Wacker<br />
Innsbruck erwartete den FC Tiroler<br />
Zugspitze ein harter Kampf. Das junge<br />
Team der Gastgeber kombinierte<br />
gut, doch 20 Meter vor dem Gehäuse<br />
der Zugspitzler war Schluss, die Gäste<br />
aus dem Zwischentoren ließen kaum<br />
Torchancen zu. Über das gesamte<br />
Talmeisterschaft Tannheimer Tal<br />
(sas) Vor Kurzem ermittelten<br />
die Tannheimertaler Schützen ihre<br />
Meister im Luftgewehrschießen.<br />
Nesselwängle, Grän, Tannheim<br />
und Schattwald/Zöblen schossen<br />
die Talmeisterschaft im Luftgewehr<br />
und in der Pistole bereits im Februar<br />
am Schießstand in Grän. Die<br />
Teilnahme war erneut großartig,<br />
76 Schützen traten an – darunter<br />
36 Kinder und Jungschützen. Nach<br />
spannenden Wettkämpfen freuten<br />
sich am Ende glückliche Sieger über<br />
ihre Erfolge.<br />
Spiel hatte die Heimmannschaft nur<br />
zwei gefährliche Abschlüsse. Anders<br />
der FC Tiroler Zugspitze, die Gäste erspielten<br />
sich eine Mehrzahl von hochkarätigen<br />
Tormöglichkeiten, doch die<br />
Chancen wurden liegengelassen. Mit<br />
einem schmeichelhaften torlosen Unentschieden<br />
für die Gastgeber ging es<br />
in Kabinen. Auch nach dem Seitenwechsel<br />
hatte der FC Tiroler Zugspitze<br />
die klar besseren Chancen, doch auch<br />
hier wurden die besten Einschuss-<br />
SCHNAPPSCHUSS<br />
RS-Foto: M. Kofelenz<br />
möglichkeiten nicht genutzt. In der<br />
80. Spielminute wurde Nachwuchsspieler<br />
Luis Trummler eingewechselt,<br />
das junge Talent fügte sich gleich sehenswert<br />
ein. Nach nur fünf Minuten<br />
erzielte Trummler das längst verdiente<br />
0:1 für den FC Tiroler Zugspitze. Alle<br />
Spieler freuten sich mit dem jungen<br />
Spieler und jubelten über die Führung.<br />
Danach stand der FC Tiroler Zugspitze<br />
sicher und spielte den verdienten<br />
Auswärtssieg nach Hause.<br />
Recht angriffslustig war der Schwan am Hüttenmühlsee beim Fotoshooting.<br />
Sieger Bildscheibenschießen SG Tannheim 2024<br />
Jugendschützen 1 m 2017<br />
Ben Bilgeri<br />
176 Ringe<br />
Jugendschützen 1 w 2015 Jugendschützen 1 m 2015<br />
Marta Wagner <strong>14</strong>0,9 Ringe Nevio Gehring 170,8 Ringe<br />
Jugendschützen 1 w 20<strong>14</strong> Jugendschützen 1 m 20<strong>14</strong><br />
Mirjam Bitesnich 171,1 Ringe Lukas Spielmann 180,9 Ringe<br />
Jugendschützen 1 w 2013 Jugendschützen 1 m 2013<br />
Johanna Schädle 177,7 Ringe Vitus Wagner 182,0 Ringe<br />
Jugendschützen 1 w 2013<br />
Nele Bilgeri<br />
192,6 Ringe<br />
Jugendschützen 1 w 2012 Jugendschützen 1 m 2012<br />
Anna-Sophie Keller 165,<strong>14</strong> Ringe Florian Müller 195,2 Ringe<br />
Jugendschützen 1 w 2011 Jugendschützen 1 m 2011<br />
Luzia Grad 203,8 Ringe Laurin Koch 170,7 Ringe<br />
Jugendschützen 2 weiblich<br />
Jugendschützen 2 männlich<br />
Emma Waibel 188,8 Ringe Leo Grad 180,7 Ringe<br />
Jungschützen männlich<br />
Moritz Müller<br />
342,9 Ringe<br />
Junioren weiblich<br />
Junioren männlich<br />
Lina Müller 362,2 Ringe Stefan Grad 341,6 Ringe<br />
Damen<br />
Herren<br />
Natalie Urbanova 346,2 Ringe Alexander Moll 404,1 Ringe<br />
Senioren 1 weiblich<br />
Senioren 1 männlich<br />
Manuela Müller 393,1 Ringe Walter Rief 372,4 Ringe<br />
Senioren 2 weiblich<br />
Senioren 2 männlich<br />
Luzia Müller 380,3 Ringe Rainer Gehring 373,4 Ronge<br />
Senioren 3 weiblich<br />
Senioren 3 männlich<br />
Renate Müller 300,2 Ringe Gerhard Zobl 312,2 Ringe<br />
Luftpistole Damen<br />
Luftpistole Herren<br />
Anna Müller 349,4 Ringe Markus Meusburger 370,3 Ringe<br />
Hobbyklasse<br />
Daniel Ammann<br />
301,8 Ringe<br />
RUNDSCHAU Seite 43
In besten Bahnen<br />
Breitenwanger Sportkegler weiterhin in Top-Form<br />
(sas) Im Auswärtsspiel der 6. Frühjahrsrunde in Innsbruck hieß es<br />
für die Sportkegler des SC Breitenwang, gegen den Tabellenzweiten,<br />
den SKC Stadtmagistrat, anzutreten. Am Ende lachte nach einer von<br />
Anfang bis Ende sehr spannenden Partie ein ganz klarer 1:5-Sieg.<br />
Björn Fehr, Sebastian Niedermeier,<br />
Michael und Hannes Hazibar bildeten<br />
die erfolgreiche Breitenwanger<br />
Mannschaft. In Runde eins spielt<br />
Björn Fehr mit 561 Holz in gewohnter<br />
Manier eine super Partie und holte<br />
den ersten Mannschaftspunkt für die<br />
Breitenwanger. Sebastian Niedermeier<br />
trat in der zweiten Runde an.<br />
Leider lief es an diesen Abend nicht<br />
nach Wunsch für ihn. Er kegelte mit<br />
488 Holz eine bescheidene Partie und<br />
musste seinem Gegner den Mannschaftspunkt<br />
überlassen. Hannes Hazibar<br />
war in der dritten Runde an der<br />
Reihe und kegelte 511 . Damit konnte<br />
der Obmann der Breitenwanger Kegler<br />
den zweiten Mannschaftspunkt<br />
für sein Team anschreiben. In der<br />
vierten und letzten Runde trumpften<br />
Michael Hazibar ebenso wie Björn<br />
Fehr. Wie immer bewies Michael<br />
Nervenstärke. Da hatte auch der bis<br />
dato schnittbeste Innsbrucker Kegler<br />
nicht den Funken einer Chance.<br />
Gewaltige 550 Holz und der dritte<br />
Mannschaftspunkt für die Breitenwanger<br />
unterstreichen die tolle Leistung<br />
von Michael Hazibar.<br />
MEISTERTITEL ALS GROSSES<br />
ZIEL. Die Kegler des SC Breitenwang<br />
holten mit diesem Sieg die vierte Partie<br />
ohne Niederlage und kamen ihrem<br />
großen Ziel, den Meistertitel 2024 zu<br />
erringen, einen großen Schritt näher.<br />
Die starke Formation der Sportkegler<br />
des SC Breitenwang: Didi<br />
Koch, Hannes Hazibar, Björn Fehr,<br />
Michael Hazibar und Sebastian<br />
Niedermeier(v.l.). Foto: SC Breitenwang<br />
Damit dies gelingt, müssen auch die<br />
noch ausstehenden drei Runden gewonnen<br />
werden. „Wir sind voll motiviert<br />
und geben unser Bestes“, verspricht<br />
Hannes Hazibar. Mit dem Sieg<br />
in Innsbruck verdrängten die Kegler<br />
des SC Breitenwang den SKC Stadtmagistrat<br />
vom zweiten Tabellenplatz,<br />
liegen nur noch einen Punkt hinter<br />
dem Tabellenführer SVG Tyrol I. Die<br />
letzte letzte Partie bestreitet der SC<br />
Breitenwang ZV Kegeln am 18. April<br />
um 19 Uhr zuhause gegen den SV<br />
Landeck. „Wir würden uns über Besucher<br />
und Unterstützung sehr freuen“,<br />
hofft Obmann Hazibar.<br />
Bildscheibenschießen<br />
(sas) Vor Kurzem veranstaltete die<br />
Schützengilde Tannheim das Bildscheibenschießen<br />
2024. Mehr als<br />
300 Schützen verschiedener Gilden<br />
aus Österreich, Deutschland und<br />
der Schweiz schossen mehr als 800<br />
Scheiben. Die Teilnehmer waren von<br />
sieben bis ca. 85 Jahre alt. Die Ergebnisliste<br />
des Bildscheibenschießens<br />
2024 ist unter sg-tannheim.com<br />
einzusehen. Gruppensieger wurden<br />
Luzia Grad (Siegerin Jugend bis <strong>14</strong><br />
Jahre), OSM Walter Rief und Georg<br />
Grad (Sieger Hobbyklasse) (am Foto<br />
vorne v.l.) sowie Manuela Müller<br />
(Siegerin Damen), Markus Gehring<br />
(Sieger Herren), Heinrich Grad (Siefer<br />
Karabiner), Hans Schöpf (Sieger<br />
Senioren III) und Harald Mikula<br />
(Sieger Kleinkaliber-Pistole) (am<br />
Bild hinten v.l.).<br />
Die Gruppensieger des Bildscheibenschießens<br />
2024 der Schützengilde<br />
Tannheim.<br />
Foto: Walter Rief<br />
JHV des Zweigvereins Turnen<br />
Vorstand wurde wiedergewählt<br />
(sas) Am 22. März fand die Jahreshauptversammlung des SV Reutte<br />
ZV Turnen statt. Anwesend waren auch viele Ehrengäste – wie<br />
Richard Lipp oder Reinhard Hornstein. Der wiedergewählte Obmann<br />
des ZV Turnen, Thomas Hornstein, konnte auf ein erfolgreiches<br />
Turnjahr zurückblicken.<br />
Sie leiten die Geschicke des SV Reutte ZV Turnen: Mark Tablander, Nikolaus<br />
Reinfried, Marianne Hornstein, Thomas Hornstein und Sophie Schatzlmair<br />
(vorne v.l.) sowie Vanessa Schretter, Stephanie Wucherpfenig und Sonja Bogner<br />
(hinten v.l.).<br />
Foto: SV Reutte/ZV Turnen<br />
Zahlreiche Veranstaltungen – wie<br />
das Nikoloturnen oder die Schlussveranstaltung/Vereinsmeisterschaft<br />
– waren bei Jung und Alt sehr gut angekommen.<br />
Nach einigen Jahren des<br />
Wartens durfte der ZV Turnen die<br />
Tiroler Meisterschaft des ÖTB (Österreichischer<br />
Turnerbund) ausrichten.<br />
Turnersportler aus ganz Tirol kamen<br />
ins Außerfern und stellten ihre Leistungen<br />
unter Beweis. Großes Lob aus<br />
Innsbruck war den Veranstaltern garantiert.<br />
Mit mehr als 200 aktiven Mitgliedern<br />
und rund 13 Trainern zählt<br />
der Turnverein Reutte zu den größten<br />
Vereinen im Bezirk. Der wiedergewählte<br />
Vorstand mit Thomas Hornstein<br />
(Obmann), Eva Wolf (Obmann-<br />
Stv.), Emma Wötzinger und Sophie<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Freitag, 5.4.: 8 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />
an: Helmut Bolkart und Eltern,<br />
Konrad Hosp, Adolf Scheidle.<br />
Samstag, 6.4.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in kroatischer Sprache.<br />
Sonntag, 7.4.: 10.15 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier.<br />
Dienstag, 9.4.: 19 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />
an: Helmut & Johanna Knittel.<br />
Herz-Marien-Kirche Tränke<br />
Samstag, 6.4.: 19 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />
an: Anna Plank zum 1. JG,<br />
Maria und Helmut Wagner.<br />
Schatzlmair (Schriftführerinnen), Katrin<br />
Eberle (Kassierin) und Marianne<br />
Hornstein (Turnwartin) möchte auch<br />
im kommenden Jahr viel Engagement<br />
in den Verein stecken, um für die Kinder,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen<br />
einen reibungslosen Turnbetrieb zu<br />
gewährleisten. Der vom Hauptsportverein<br />
entsandte Kassier, Mark Tablander,<br />
entlastete die Kassierin und<br />
den gesamten Vorstand und wünschte<br />
weiter gutes Gelingen. Aufgrund der<br />
Größe und des stetigen Wachstums<br />
werden sowohl die bürokratischen als<br />
auch die kapazitiven Gegebenheiten<br />
immer mehr zur Herausforderung.<br />
Der Vorstand fokussiert sich daher auf<br />
eine konstruktive Zusammenarbeit<br />
mit allen Beteiligten.<br />
Pfarre Breitenwang<br />
Samstag, 6.4.: 13 Uhr Tauffeier von<br />
Lennard Kopp-Wagner und Luisa<br />
Anna Valer, 19 Uhr Pflach: hl. Messe<br />
mit 1. Jahresgedenken an Fritz Hold,<br />
musikalisch gestaltet vom Chor „Zwischentöne“.<br />
Sonntag, 7.4.: Weißer Sonntag, 9 Uhr<br />
Erstkommuniongottesdienst, anschl.<br />
Agape im Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang.<br />
Mittwoch, 10.4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Sighard Brandner mit<br />
Schwiegereltern und Irene Wesser mit<br />
Eltern.<br />
RUNDSCHAU Seite 44 3./4. April 2024
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Sonntag, 7.4.: 10 Uhr, Gottesdienst<br />
in Reutte (Dr. Neuser).<br />
Pfarre St. Martin<br />
Donnerstag, 4.4.: Wängle: 19 Uhr hl.<br />
Messe, anschließend eucharistische<br />
Anbetung.<br />
Freitag, 5.4.: Wängle: 19 Uhr hl. Messe,<br />
Abendgebet „Von Christus getragen“.<br />
Samstag, 6.4. Höfen: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier.<br />
CHRISTEN UNTERWEGS<br />
Weißer Sonntag, der Tag der Barmherzigkeit<br />
Am Weißen Sonntag wird die Erstkommunion<br />
gefeiert: In vielen Pfarrgemeinden<br />
gilt dieser Grundsatz nach wie<br />
vor. An diesem Tag erhalten Kinder im<br />
Volksschulalter das erste Mal die heilige<br />
Kommunion. In der frühen Kirche wurden<br />
die erwachsenen Taufbewerber, Katechumenen<br />
genannt, in der Osternacht<br />
getauft und erhielten ein weißes Kleid.<br />
Auch diese Neugetauften erhielten in der<br />
Osternacht das erste Mal die Kommunion.<br />
Während des siebten Jahrhunderts<br />
entwickelte sich der Brauch, die weißen<br />
Taufkleider acht Tag lang zu tragen – von<br />
der Taufe in der Osternacht an bis zum<br />
ersten Sonntag nach Ostern. Dieser Tag<br />
wurde der Weiße Sonntag genannt. Mit<br />
zunehmender Verbreitung der Säuglingstaufe<br />
verschwand die ursprüngliche<br />
Einheit von Taufe und erstmaliger Teilnahme<br />
an der Kommunion. So weit in<br />
kurzen Sätzen die Geschichte des Weißen<br />
Sonntags. Am Weißen Sonntag des Jahres<br />
2000 wurde in der katholischen Kirche<br />
auf Veranlassung von Papst Johannes<br />
Paul II. erstmals der Sonntag nach<br />
Ostern als der Sonntag der Göttlichen<br />
Barmherzigkeit begangen. Er ging damit<br />
auf den Wunsch der Ordensfrau Faustina<br />
Kowalska ein, die an diesem Tage heiliggesprochen<br />
wurde. Doch, was ist Barmherzigkeit<br />
und warum ist sie in den heute<br />
so unruhigen Zeiten so wichtig? Barmherzigkeit<br />
ist eine Eigenschaft des Charakters.<br />
Barmherzig zu sein, heißt, sein<br />
Herz zu öffnen, die Not anderer Menschen<br />
wahrzunehmen und entsprechend<br />
Wir denken<br />
an dich,<br />
wir erzählen<br />
von dir, wir spüren,<br />
du bist bei uns.<br />
3./4. April 2024<br />
Sonntag, 7.4.: Wängle: 9 Uhr Feier<br />
der Erstkommunion, musikalische<br />
Gestaltung: „Zwoastimmig“, anschließend<br />
Agape, Gebetsanliegen:<br />
Pepi Singer zum 5. JG, Erika und Alfons<br />
Pohler, Geschwister Lutz, Paula<br />
Stecher zum 1. JG; Wängle/Höfen: 19<br />
Uhr Rosenkranz.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag, 7.4.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Mittwoch, 10.4.: 19.30 Uhr Gottesdienst.<br />
zu handeln. Barmherzigkeit bedeutet,<br />
ich bin innerlich betroffen von dem, was<br />
mir begegnet und ich überlege mir: Was<br />
für ein Handeln wird von mir gefordert?<br />
Es ist nicht leicht in diesen Zeiten. Man<br />
bekommt das ganze Weltgeschehen mit<br />
und die Krisen nehmen augenscheinlich<br />
zu. Man ist in ständiger Alarmbereitschaft.<br />
Das kann überfordern und da ist<br />
es gar nicht so leicht, sein Herz zu öffnen<br />
und Betroffenheit zuzulassen. Doch<br />
genau jetzt braucht die Welt Barmherzigkeit,<br />
ein gegenseitiges Erkennen und Anerkennen,<br />
einen Zusammenhalt gegen<br />
das Zerstörerische, gegen die Angst, die<br />
allzu oft als Instrument benutzt wird. In<br />
der heiligen Schrift steht über 200 Mal die<br />
Aussage „Fürchte dich nicht“ – meist gesprochen<br />
von Jesus. Es ist ihm ein großes<br />
Anliegen, dass wir nicht in Angst leben,<br />
sondern in Liebe und Hoffnung. So, wie<br />
Gottes Barmherzigkeit keine Grenzen<br />
kennt, so kennt leider auch die Not keine<br />
Grenzen. Sie ist genauso unendlich und<br />
deswegen müssen auch wir heute genau<br />
hinschauen und uns überlegen, was diese<br />
Welt von uns an Einsatz und Handlung<br />
verlangt. Barmherzigkeit ist also nicht<br />
nur ein frommer Begriff, Barmherzigkeit<br />
ist gerade in unseren Zeiten eine ziemlich<br />
konkrete Aufforderung: Nämlich hinzusehen,<br />
Not und Leid zu erkennen, sich<br />
betreffen zu lassen und vor allen Dingen,<br />
konkret zu handeln.<br />
Andreas Silberberger<br />
Dekanats Jugendleiter<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen<br />
Otto Erd<br />
Ehrenbürger der Stadt Vils<br />
* 22. September 1933 – † 11. April 2023<br />
am Freitag, dem 12. April 2024,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Vils.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an ihn denken.<br />
Die Angehörigen<br />
www.bestattung-reutte.at<br />
24h für Sie<br />
erreichbar!<br />
Freikirche Außerfern<br />
Sonntag, 7.4.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />
Isserweg 3.<br />
TrauerHILFE<br />
Bestattung Longo<br />
Tel.: 05672/62577<br />
Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das ich dich sehen<br />
kann, wann immer ich will.<br />
In liebevoller und dankbarer Erinnerung gedenken wir am<br />
1. Jahrestag<br />
unserer lieben<br />
Paula Stecher<br />
geb. Wörle<br />
* 28.10.1933 – † 7.4.2023<br />
Der Gottesdienst findet am 7. April 2024,<br />
um 9.00 Uhr, in der Pfarrkirche Wängle statt.<br />
Die Angehörigen<br />
Zeugen Jehovas<br />
Donnerstag um 19.15 Uhr und Sonntag<br />
um 18 Uhr.<br />
Bestattungen Klaus<br />
ReuTTe<br />
Tel. 05672-65746<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
Wenn meine Kräfte brechen, mein Atem geht schwer aus, kann ich kein Wort mehr sprechen, Herr, nimm mein Seufzen auf.<br />
Traurig, aber dankbar für die vielen Jahre, die wir gemeinsam<br />
verbringen durften, nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau,<br />
unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester,<br />
Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Helena Zick<br />
geb. Müller<br />
* 30. Dezember 1937 – † 28. März 2024<br />
die im 87. Lebensjahr, versehen mit den hl. Sterbesakramenten,<br />
friedlich eingeschlafen ist.<br />
Den Begräbnisgottesdienst feiern wir am Freitag, dem 5. April 2024, um <strong>14</strong>.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Zöblen. Anschließend findet die Urnenbeisetzung auf dem Ortsfriedhof statt.<br />
Den Seelenrosenkranz beten wir am Donnerstag, dem 4. April 2024, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Zöblen.<br />
Es besteht die Möglichkeit sich von Helena ab Donnerstag, dem 4. April 2024,<br />
11.00 Uhr in der Pfarrkirche Zöblen persönlich zu verabschieden.<br />
Zöblen, Vils, im März 2024<br />
Danke für die schöne Zeit mit dir. Wir durften dich ein Stück deines Lebens begleiten<br />
Deine Familie<br />
Auch ohne Beileidsbezeugung wissen wir um euer Mitgefühl – Danke!<br />
Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bitten wir um Spenden für den Sozial- und<br />
Gesundheitssprengel Tannheimer Tal. IBAN: AT71 3633 3000 0002 1857. Kennwort: „Helena Zick“<br />
Was man tief in seinem Herzen trägt, kann man durch den Tod nicht verlieren.<br />
Ich gehe zu denen, die mich liebten, und warte auf die, die mich lieben.<br />
In inniger Liebe und unendlichem Schmerz nehmen wir<br />
Abschied von meinem lieben Mann, unserem Papa,<br />
Schwiegervater, Opa, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel<br />
Herrn<br />
Christian Schäfer<br />
* 29. März 1961 – † 29. März 2024<br />
der nach kurzer, schwerer Krankheit,<br />
friedlich eingeschlafen ist.<br />
Die Wort-Gottes-Feier halten wir am Freitag, dem 5. April 2024, um <strong>14</strong>.00 Uhr, in der<br />
Dekanatspfarrkirche Breitenwang. Anschließend findet die Urnenbeisetzung auf dem Ortsfriedhof statt.<br />
Die hl. Messe für Christian feiern wir am Mittwoch, dem 24. April 2024, um 19.00 Uhr,<br />
in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang.<br />
Es besteht die Möglichkeit, sich von Christian ab Donnerstag,<br />
dem 4. April 2024, 10.00 Uhr, in der Aufbahrungshalle Breitenwang persönlich zu verabschieden.<br />
Ehenbichl, Höfen, Pflach, Wängle, Lechaschau, Musau, im März 2024<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Deine Familie<br />
Auch ohne Beileidsbezeugung am Grab wissen wir um euer Mitgefühl – Danke!<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Besonders danken wir:<br />
- Pfarrer Krzyszof Szulist und Diakon Josef Roth mit Ministranten<br />
- für die Lesung und Fürbitten: Hansjörg Schneider und Margaretha Holzmann<br />
- für die Abschiedsworte: Hubert Haselmaier und Sandra Schachner-Ivic<br />
- dem Kirchenchor, der Organistin und Tobias Abfalter für die musikalische Umrahmung<br />
- dem Hausarzt Dr. Manfred Dreer und Dr. Lisa Rieger<br />
- den Ärzte- und Pflegeteams des Bezirkskrankenhauses Reutte<br />
- für die Eintragungen ins Kondolenzbuch,<br />
das Anzünden der Gedenkkerzen,<br />
Blumen-, Kranz-, Geld- und Kerzenspenden<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />
für die einfühlsame Begleitung<br />
- allen, die schriftlich und persönlich<br />
ihr Beileid bekundet haben<br />
Vils, im März 2024<br />
Die Trauerfamilie<br />
Danksagung<br />
Tief bewegt von den vielen Freundschaftsbeweisen,<br />
der Zuneigung und großen Wertschätzung,<br />
die uns beim Abschied unserer lieben<br />
Ruth Schneider<br />
geb. Winkler<br />
* 30.5.1942 – † 5.2.2024<br />
auf so vielfältige Weise entgegengebracht wurden, sind wir außerstande,<br />
jedem Einzelnen zu danken. Ein herzliches Danke allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten für die vielen Zeichen der Verbundenheit.<br />
Ein herzliches Danke<br />
Sagen wir allen, die Annelies auf ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben, sich in stiller Trauer mit<br />
uns verbunden fühlen sowie für die liebevolle<br />
Anteilnahme, die uns entgegengebracht wurde.<br />
Annelies Kofler<br />
geb. Schöll<br />
* 30. Oktober 1931 – † 16. März 2024<br />
Besonders danken wir:<br />
• Pfarrer Andreas Zeisler, Diakon Gerhard Hartmann und den Ministranten für den würdevollen<br />
Sterbegottesdienst und die Urnenbeisetzung<br />
• Hermann für die andächtige Gestaltung des Seelenrosenkranzes sowie Berni für die persönliche<br />
Mitwirkung bei der Trauerfeier<br />
• Albert für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes<br />
• ihrem Hausarzt Dr. Siegfried Walch<br />
• dem SGS „Unteres Lechtal“ für die fürsorgliche Pflege und Unterstützung<br />
• dem Team 24h-Dahoam, dem Leiter Harald Kaiser und ganz besonders unseren Pflegerinnen<br />
Ivelina und Mariya für die liebevolle Betreuung unserer Mama<br />
• dem Palliativteam für die zuverlässige medizinische Hilfe und Unterstützung<br />
• allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden für die Gebete und tröstlichen Zuwendungen<br />
• Ursula und Berni, die durch ihre vielen Besuche Annelies schöne Stunden geschenkt und<br />
auch uns sehr unterstützt haben<br />
• allen, die ihr Freundschaft geschenkt und sie im Leben begleitet haben<br />
• für das Anzünden der Gedenkkerzen und die Eintragungen im Kondolenzbuch<br />
• für die Blumen-, Kerzen-, Geld- und Messspenden<br />
• dem Team der Trauerhilfe Bestattung Longo<br />
Vorderhornbach, im März 2024<br />
Die Trauerfamilie<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- ihrer Hausärztin Dr. Eva Wurz, Dr. Arno Mauthner und Dr. Erwin Pfefferkorn<br />
für die gute medizinische Betreuung<br />
- Dr. Stephan Schreieck und dem Team der Tagesklinik Onkologie des BKH Reutte<br />
- dem Palliativteam Außerfern<br />
- dem Ärzte- und Pflegeteam der Unfallstation des BKH Reutte<br />
- dem SGS Tannheimertal und dem Roten Kreuz<br />
- Pfarrer Boguslaw Duda und Pfarrer Donatus Wagner<br />
für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- der Mesnerin Renate und der Vorbeterin Regina<br />
- Fredl und Simone sowie Bernd für die musikalische Umrahmung<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck und ihrem Team<br />
für die einfühlsame Begleitung<br />
- für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />
- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />
- allen Verwandten, Freunden und Nachbarn, die unsere liebe<br />
Kathi auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Grän, im März 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und<br />
ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum<br />
Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />
Katharina Pflauder<br />
geb. Noggler<br />
* 1. April 1945 – † 20. März 2024<br />
Herr, Dir in die Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt.<br />
Traurig, aber dankbar für die vielen Jahre,<br />
die wir gemeinsam verbringen durften, nehmen<br />
wir Abschied von unserer lieben Tante und Patin<br />
Frau<br />
Erika Osler<br />
* 5. Mai 1929 – † 28. März 2024<br />
die im 95. Lebensjahr wohlvorbereitet, versehen mit den<br />
hl. Sterbesakramenten, zu Gott heimgegangen ist.<br />
Den Sterbegottesdienst feiern wir am Freitag, dem 5. April 2024,<br />
um <strong>14</strong>.00 Uhr, in der Pfarrkirche Weißenbach. Anschließend findet<br />
die Urnenbeisetzung auf dem Ortsfriedhof statt.<br />
Den Seelenrosenkranz beten wir am Donnerstag, dem 4. April 2024,<br />
um 19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Weißenbach.<br />
7. und 30. Gottesdienst: Am Samstag, dem 4. Mai 2024,<br />
um 19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Weißenbach.<br />
Es besteht die Möglichkeit, sich von Erika ab Donnerstag, dem 4. April 2024,<br />
10.00 Uhr, in der Aufbahrungshalle Weißenbach persönlich zu verabschieden.<br />
In der Pfarrkirche Lechaschau gedenken wir ihrer bei der hl. Messe<br />
am Freitag, dem 26. April 2024, um 19.00 Uhr.<br />
Lechaschau, Weißenbach, im März 2024<br />
Du bleibst uns unvergessen und<br />
wirst in unseren Herzen weiterleben<br />
Deine Nichten und Neffen:<br />
Alexandra, Ulrike, Johannes, Alexander, Claudia,<br />
Luitgard, Luzia, Karl-Heinz und Josef mit Familien<br />
im Namen aller Verwandten<br />
RUNDSCHAU Seite 46 3./4. April 2024
Malen nach Punkten<br />
Male alle Flächen mit einem<br />
Punkt komplett aus.<br />
Verwende dazu am besten<br />
einen schwarzen Filzstift.<br />
Was kannst du entdecken?<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
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AUENSTEIN<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
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Sudoku<br />
Auflösung<br />
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Suchbild:<br />
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Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
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2<br />
1<br />
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5<br />
Kosewort<br />
Kosewort<br />
Ablage-<br />
Ablage-<br />
Heiliges<br />
Heiliges<br />
japanische<br />
japanische<br />
Achtel-<br />
Frauen-<br />
eine<br />
Taxi<br />
Taxi<br />
Fischkonserve<br />
Fischkonserve<br />
für<br />
für<br />
Zimmerwinkel<br />
Zimmerwinkel<br />
Achtelname<br />
eine Frauenrungsgesteirungsgestein<br />
Buch<br />
Buch<br />
der<br />
der<br />
(veraltet)<br />
(veraltet)<br />
Großmutter<br />
Großmutter<br />
Moslems<br />
Moslems<br />
Währung<br />
Währung note name<br />
note<br />
eine<br />
eine<br />
Trompete<br />
Trom-<br />
10<br />
pete<br />
griechischer<br />
griechischer<br />
ökumenischer<br />
ökumenischer<br />
Alko-<br />
Alkoholart<br />
Buchstabe<br />
6<br />
2 Hiobs<br />
Buchstabe<br />
Name<br />
Name<br />
hol-<br />
art<br />
Hiobs<br />
‚Was sich Name der<br />
‚Was sich Name der<br />
..., das<br />
Donau<br />
..., das<br />
Donau<br />
in der<br />
in der<br />
11 11<br />
liebt sich‘<br />
liebt sich‘ Antike<br />
Antike<br />
Ureinwohner<br />
der<br />
gebirgs-<br />
Vorname<br />
Hoch-<br />
Zeltüberdachunwohner<br />
der<br />
gebirgs-<br />
Urein-<br />
Vorname<br />
Hoch-<br />
Zeltüberdachung<br />
Japans Tiller<br />
Japans Tiller<br />
1<br />
schnee<br />
schnee<br />
Insel der Romanfigur<br />
Sponsor,<br />
Insel der Romanfigur<br />
Sponsor,<br />
griech.<br />
Förderer<br />
griech.<br />
Zauberin von<br />
Förderer<br />
Zauberin von<br />
4<br />
Circe<br />
Twain<br />
Circe<br />
Twain<br />
Richtung<br />
Initialen Richtung<br />
Initialen<br />
wechseln<br />
Stallones<br />
wechseln<br />
9 (Auto)<br />
Stallones<br />
(Auto)<br />
ein<br />
lateinisch:<br />
Roulettfarbe<br />
Kunstnisch:<br />
ein<br />
latei-<br />
Roulettfarbleder<br />
Kunst<br />
Kunstleder<br />
Kunst<br />
schottische<br />
schotti-<br />
Nährboden<br />
Seesche<br />
Nährbodeschlange<br />
Seeschlange<br />
3<br />
9<br />
5<br />
4<br />
8<br />
3<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
3<br />
5<br />
Strand,<br />
Strand,<br />
Gestade<br />
Gestade<br />
8<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
7<br />
Erbträger<br />
Erbträger<br />
lateinisch:<br />
lateinisch:<br />
Recht<br />
Recht<br />
kristalliner<br />
kristalliner<br />
Schiefer<br />
Schiefer<br />
Amtstracht<br />
Amtstracht<br />
eine<br />
der<br />
eine<br />
Elliceder<br />
Inseln<br />
Ellice-<br />
Inseln<br />
spanischer<br />
spanischer<br />
Artikel<br />
Artikel<br />
kurz für:<br />
kurz für:<br />
eine<br />
eine<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
chem.<br />
für<br />
Zeichen<br />
Selen für<br />
Selen<br />
Das Lösungswort ergibt einen 1757 in Imst geborenen Bildhauer und Erzgießer, unter anderem verantwortlich für das Reiterdenkmal von Joseph II in Wien.<br />
2<br />
9<br />
5<br />
4 1<br />
8<br />
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2<br />
3<br />
4<br />
3 8<br />
1<br />
9<br />
4<br />
3./4. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 47
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