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LA KW 16

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK. 40 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>16</strong> | 17. /18. April 2024<br />

Zu Hause in Nirgendwo<br />

Die Schauspiele Kauns ist mit „Grenz-Verstand“ auf Tournee mehr auf Seite 26<br />

O P E N I N G<br />

O P E N I N G<br />

mehr auf Seite 7<br />

Medizin<br />

Augenarzt-Bewerbung, aber<br />

keine „Hausarzt“-Interessenten<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />

Kinderbetreuung<br />

Was Zams hat und SP-Chef<br />

Babler für ganz Österreich will<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

RS-Foto: Pircher<br />

Fußball<br />

Landeck und Zams verlieren,<br />

Schönwies/Mils spielt remis<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />

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Kunden in die Mitte stellen. Von der<br />

ersten Idee bis zum letzten Handgriff.<br />

Heute & für ein nachhaltiges Morgen.<br />

FRANZ BOUVIER<br />

Installateur


SO WAR ES FRÜHER<br />

Gefahr von Gleitund<br />

Nassschneelawinen<br />

(dgh) Sicherheitslandesrätin Mair<br />

und Lawinenwarndienst des Landes<br />

Tirol mahnen einmal mehr zur Vorsicht:<br />

Gleitschneelawinen können vor<br />

allem auf steilen Grashängen weit abrutschen<br />

– daher ist auch beim Wandern<br />

eine sorgfältige Tourenplanung<br />

erforderlich. „Die tragischen Vorfälle<br />

mit Todesopfern diese Woche haben<br />

es uns einmal mehr gezeigt: Auch<br />

wenn es im Tal bereits sommerlich<br />

warm ist, herrscht in den Bergen weiterhin<br />

eine nicht zu unterschätzende<br />

Lawinengefahr. Auch auf vermeintlich<br />

schneefreien Wanderwegen im hochalpinen<br />

Gelände sind Lawinen nicht<br />

auszuschließen. Es gilt daher nach<br />

wie vor: Informieren Sie sich vor dem<br />

Antritt einer Bergtour unter www.lawinen.report<br />

über die aktuelle Lawinensituation<br />

und vergessen Sie nicht<br />

auf die Lawinenausrüstung“, appelliert<br />

LR Astrid Mair, die Warnungen weiterhin<br />

ernst zu nehmen. Alle Informationen<br />

zur Lawinensituation finden<br />

sich nach wie vor täglich ab 17 Uhr für<br />

den nächs ten Tag unter www.lawinen.<br />

report.<br />

Der Landecker Sängerbund ist<br />

einer der ältesten Vereine der Gemeinde,<br />

er wurde bereits 1884 gegründet.<br />

Im Jahr 1924 gab es zum<br />

40-Jahr-Jubiläum einen großen<br />

Festumzug, heuer feiert der Verein<br />

also sein 140-jähriges Jubiläum. Das<br />

Bild dürfte aus den 1920er-Jahren<br />

stammen, leider gibt es keine genauere<br />

Datierung.<br />

Dieser Beitrag stammt aus dem<br />

Buch „Landeck 1900 – 1923“ von<br />

Manfred Jenewein, das Buch ist um<br />

25 Euro in der Landecker Buchhandlung<br />

Tyrolia, beim Grissemann<br />

in Zams oder beim Autor (manfred.<br />

jenewein@aon.at) erhältlich.<br />

Foto: Plangger/Stadtarchiv Landeck<br />

ANZEIGENSCHLUSS:<br />

Freitag<br />

TERMIN // 12 Uhr<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

Bald schieben<br />

(dgh) Es sind noch Holzarbeiten<br />

durchzuführen, weshalb der Radweg<br />

durchs Gramlach noch gesperrt<br />

bleiben musste, wie Bgm. Herbert<br />

Mayer berichtet. Aber bald geht’s los<br />

– mit der Einschränkung, dass das<br />

Rad ein Stück geschoben werden<br />

muss, nachdem ein Hang nicht mehr<br />

dort ist, wo er war. Wichtig ist der<br />

Radweg samt Einschränkung aber<br />

jedenfalls, denn die Schlossgalerie<br />

ist eigentlich nicht gut geeignet für<br />

die Kombination Autos und Fahrräder.<br />

Wer einen Radfahrer überholen<br />

will, muss nämlich innerorts<br />

1,5 und außerorts 2 Meter Abstand<br />

halten. Die doppelte Sperrlinie in<br />

der Schlossgalerie begrenzt den<br />

Spielraum für Autofahrer allerdings.<br />

Deshalb wurde ein Schild „Achtung<br />

Radfahrer“ aufgestellt. Verkehrsreferent<br />

Mag. Markus Pale von der BH<br />

Landeck befürwortet die (baldige)<br />

Öffnung des Radweges jedenfalls,<br />

denn ansonsten wäre wohl eine<br />

30-km/h-Beschränkung oder ein<br />

Fahrradverbot in der Schlossgalerie<br />

zu erlassen.<br />

Die Schlossgalerie eignet sich kaum für Rad- und Autoverkehr – deshalb ist<br />

wichtig, dass der Radweg durchs Gramlach (samt Schiebestrecke) wieder geöffnet<br />

wird. <br />

RS-Foto: Haueis<br />

NAMENSTAGE<br />

20./21.4.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ:<br />

20./21.4.: Dr. Ingrid Plangger-Staggl,<br />

Landeck, Schrofensteinstraße 11, Tel.<br />

05442/63327, NO: 9-11 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St. Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

20./21.4.: Dr.Christian Klimmer,<br />

Flirsch 93, Tel. 05447/94100. NO: Sa.<br />

9-11 Uhr und So. <strong>16</strong>-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

20./21.4.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />

Tel. 05441/8239.<br />

NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

20./21.4.: Dr. Philipp Plangger, Prutz,<br />

Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202. NO:<br />

10-11 und von 17-18 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

20./21.4.: Dr. Reinhard Pöll, Oetz,<br />

Dorfstraße 44, Tel. 05252/6192.<br />

Tierärzte<br />

21.4.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />

Tel. 0664/4682829.<br />

Apotheken<br />

20./21.4.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf<br />

“, Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />

05442/623340.<br />

DO (18.4.) Werner, Wigbert; FR<br />

(19.4.) Gerold, Leo, Marcel; SA (20.4.)<br />

Hildegund, Wilhelm; SO (21.4.) Anselm,<br />

Konrad; MO (22.4.) Alfred; DI<br />

(23.4.) Adalbert, Georg, Jörg, Jürgen;<br />

MI (24.4.) Wilfried.<br />

MONDKALENDER<br />

Vollmond am 24. April um 00:50<br />

Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 17./18. April 2024<br />

WEB //<br />

rundschau.at


Augenarzt bewarb sich offiziell<br />

Ausschreibung von freien Arztstellen: gute und unerfreuliche Nachricht für den Bezirk<br />

(aktiefi) Nach der abgelaufenen<br />

Bewerbungsfrist (Anfang<br />

April) für Kassenvertragsarztstellen<br />

in Tirol gibt es für den Bezirk<br />

Landeck eine gute und eine<br />

unerfreuliche Nachricht.<br />

Zuerst die gute Nachricht: Wie in<br />

der vorwöchigen RUNDSCHAU-<br />

Ausgabe angekündigt, will ein Augenarzt<br />

(derzeit in einer Linzer Klinik<br />

tätig) im früheren Herbst die Augenarzt-Praxis<br />

von Dr. Gerhard Walter<br />

(hat Ende 2023 seinen Ruhestand<br />

angetreten) in Landeck übernehmen.<br />

Er will für den neuen Job nach Tirol<br />

zurückkehren. Die Sache ist jetzt bereits<br />

einen Schritt weiter. Derzeit läuft<br />

wieder ein Ausschreibungsverfahren<br />

(Nr. 2/2024) zur Besetzung von den<br />

freien Kassenplanstellen für Ärzte in<br />

Tirol. Darunter befindet sich – zum<br />

38. Mal (!) – die Vertragsarztstelle<br />

von Augenarzt Dr. Walter. Die Bewerbungsfrist<br />

endete am 3. April. Wie<br />

17./18. April 2024<br />

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der Kammeramtsdirektor der Tiroler<br />

Ärztekammer, Günter Atzl, am Freitag<br />

mitteilte, reichte der „Heimkehrer“<br />

seine Bewerbungsunterlagen für<br />

die Augenarztstelle in Landeck bei<br />

der Landesärztekammer fristgerecht<br />

ein. Die Ärztekammer wickelt im<br />

Auftrag der ÖGK diese Ausschreibungen<br />

ab. Somit befindet sich der<br />

aus Oberösterreich heimkehrende<br />

Augenarzt offiziell im Bewerbungsprozess.<br />

Wieder keine einzige Bewerbung für die Sprengel- und Hausarztstelle von Dr.<br />

Richard Antwi in Pians<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

REINE FORMSACHE. Die Vergabe<br />

durch die Österreichische Gesundheitskasse<br />

(ÖGK) dürfte reine<br />

Formsache sein. Es gibt nur einen<br />

Bewerber. Laut Ausschreibung soll<br />

der neue Augenarzt die Stelle mit 1.<br />

Juli 2024 antreten. Das geht sich nicht<br />

aus. Der Augenarzt rechnet, dass er<br />

seinen Umzug mit der Familie und<br />

die Vorbereitungen, um die Ordination<br />

eröffnen zu können, im September<br />

bzw. Oktober abgeschlossen<br />

haben wird. „Eine Verschiebung des<br />

Antrittstermines dürfte kein Problem<br />

sein. Der Arzt muss nur nach dem<br />

Erhalt des Zuerkennungsschreibens<br />

um einen Aufschub bei der ÖGK ansuchen.<br />

Dieser wird mit Sicherheit<br />

genehmigt“, erklärt Kammeramtsdirektor<br />

Atzl.<br />

UNERFREULICHE NACH-<br />

RICHT. Die unerfreuliche Nachricht<br />

ist: für die anderen fünf Langzeitoffenen-Kassenarztstellen<br />

im Bezirk<br />

Landeck gab es wiederum keine<br />

Bewerberin bzw. keinen Bewerber.<br />

Erneut kann die seit 30. Juni 2020<br />

offene Hausarztstelle von Dr. Stefan<br />

Tiefenbrunn für Landeck nicht nach-<br />

Bus statt Bergbahn<br />

Venet: TVB TirolWest bietet im Sommer Wanderbusse an<br />

(ahai) Da die Venet Bergbahnen<br />

diesen Sommer still stehen, wurde<br />

vonseiten des TVB TirolWest über<br />

die kommenden Wanderbusse im<br />

Sommer informiert. Der Wanderbus<br />

zur Abzweigung Gogles Alm<br />

soll demnach von der Talstation<br />

der Venet Bergbahnen um 8, 8.15<br />

und 9 Uhr starten, der Wanderbus<br />

zur Zammer Alm sei zurzeit in<br />

Ausarbeitung. Die Kosten für die<br />

Wanderbusse betragen mit „Tirol-<br />

West Card“ 10 Euro, ohne diese 15<br />

Euro. Die Informationen beziehen<br />

sich auf einen flexiblen Busfahrplan,<br />

Änderungen sind also vorbehalten.<br />

Zusätzlich wird ein Bus<br />

zum Naturpark Kaunergrat (mit der<br />

besetzt werden. Diese wurde nun 26<br />

Mal, ohne Erfolg, ausgeschrieben.<br />

Auch für die vakante Kassenarztstelle<br />

für Psychiatrie und Psychotherapeutische<br />

Medizin für Landeck und<br />

Zams von Dr. Sonja Maria Rapperstorfer<br />

interessiert sich wieder (bereits<br />

14 Mal ausgeschrieben) keine Ärztin<br />

bzw. kein Arzt dieses Fachgebietes.<br />

PIANS, GALTÜR, ST. ANTON.<br />

Die Bevölkerung in den Sprengeln<br />

Galtür und Pians (mit den Gemeinden<br />

Pians, Strengen, Grins und Tobadill)<br />

muss sich weiterhin in Geduld<br />

üben, bis das arztlose Interregnum<br />

beendet ist. Die beiden Sprengel- und<br />

Hausarztstellen, welche jetzt zum elften<br />

bzw. zehnten Mal ausgeschrieben<br />

waren, konnten mangels Bewerber<br />

abermals nicht besetzt werden. Wie<br />

die Stellenausschreibungen für Galtür<br />

und Pians findet auch die Ausschreibung<br />

für die Hausarztstelle von<br />

Dr. Markus Sprenger in St. Anton am<br />

Arlberg – es ist die sechste Ausschreibung<br />

– bei den Ärztinnen und Ärzten<br />

keine Resonanz. Auch hier gibt es<br />

eine Null-Meldung, also keine einzige<br />

Bewerbung.<br />

„TirolWest Card“ gratis) im Sommer<br />

angeboten. Weiters werden im<br />

Sommer anstatt der Venet Bergbahnen<br />

die Bergbahnen See bei der<br />

Gästekarte inkludiert bzw. ermäßigt<br />

angeboten. Ab fünf Übernachtungen<br />

ist die Berg- und Talfahrt in<br />

See gratis, darunter gibt’s zehn Prozent<br />

Ermäßigung.<br />

TAG DER<br />

offenen<br />

GÄRTNEREI<br />

SONNTAG<br />

21.<br />

APRIL<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Vorzeigeprojekt<br />

SP-Chef Andreas Babler besichtigt Zammer Kindergarten<br />

<strong>LA</strong> Bgm. Benedikt Lentsch (l.) mit dem SPÖ-Bundesparteivorsitzenden Andreas<br />

Babler, der sich die Kinderbetreuung in Zams angeschaut hat. RS-Foto: Haueis<br />

Urlaub ohne Stress mit<br />

den Tipps der AK Profis<br />

Wer schon bei der Buchung Ärger<br />

vorbeugen möchte, sollte die Ratschläge<br />

der AK berücksichtigen.<br />

Mit einer Pauschalreise ist man<br />

am besten abgesichert. Hierbei<br />

sind mindestens zwei verschiedene<br />

Reiseleistungen für dieselbe Reise<br />

kombiniert. Neben umfangreichen<br />

Informationspflichten bestehen ein<br />

umfassender Insolvenzschutz, die<br />

Option zum Übertragen der Reise<br />

auf eine andere Person oder Schadenersatz<br />

bei entgangener Urlaubsfreude.<br />

Man hat einen Vertragspartner,<br />

allfällige Ansprüche sind relativ<br />

einfach durchzusetzen.<br />

Foto: Sunny studio/stock.adobe.com<br />

(dgh) Besonderen Gästen muss Besonderes<br />

gezeigt werden. Als sich in<br />

Zams SPÖ-Bundesparteivorsitzender<br />

Andreas Babler angekündigt hat, war<br />

daher ein Besuch des Kindergartens<br />

Pflicht. Dem Sozialdemokraten mit<br />

Hang zu kinder- und familienfreundlicher<br />

Politik präsentierte <strong>LA</strong> Bgm.<br />

Benedikt Lentsch die Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />

die seit Anfang<br />

2023 gratis sind (mit Ausnahme des<br />

Mittagessens): Die Gemeinde verzichtet<br />

auf die Elternbeiträge zu Kinderkrippe,<br />

Kindergarten und Hort,<br />

Davon zu unterscheiden sind<br />

die verbundenen Reiseleistungen,<br />

bei denen ebenfalls<br />

eine Form von Kombination<br />

einzelner Reiseleistungen<br />

vorliegt. Über<br />

Vermittlung eines Unternehmers<br />

werden<br />

hier jedoch separate<br />

Verträge mit verschiedenen<br />

Leistungserbringern<br />

und getrennter Zahlung<br />

abgeschlossen. Reisende haben<br />

zwar das Recht auf besondere Informationen<br />

und Insolvenzschutz,<br />

aber keine darüberhinausgehenden<br />

Ansprüche.<br />

Individuelle Einzelleistungen, wie<br />

reine Flug- oder Hotelbuchungen,<br />

fallen unter keine der beiden Kategorien.<br />

Es bestehen somit weder besondere<br />

Informationspflichten noch<br />

ein besonderer Insolvenzschutz!<br />

Die Rechtsdurchsetzung ist in aller<br />

Regel schwieriger. Bei mehrteiligen<br />

Flügen sollte man zumindest darauf<br />

achten, diese als einheitlichen Beförderungsvertrag<br />

zu buchen, denn<br />

nur dann muss Sie die Airline umbuchen,<br />

wenn sich ein Flug<br />

verspätet und Sie den Anschluss<br />

versäumen.<br />

Mehr Infos online auf<br />

www.ak-tirol.com<br />

wovon rund 200 Zammer Kinder profitieren<br />

und was deren Eltern 60.000<br />

Euro im Jahr erspart. „Es gibt keine<br />

Gemeinde in Tirol, wo es kos tenlos<br />

ist“, weiß Bgm. Lentsch. Er habe ein<br />

sehr gutes Feedback von Eltern, vor<br />

allem von Alleinerziehenden, auch<br />

die Öffnungszeiten (7 bis 17 Uhr) betreffend.<br />

Zudem gibt’s in Zams ein eigenes<br />

Schulstartgeld: Wer in die erste<br />

Klasse Volksschule kommt, kann sich<br />

(dgh) Von 24. bis 30. April (sowie<br />

an vereinzelten Tagen davor und danach)<br />

findet die diesjährige Tiroler<br />

Freiwilligenwoche statt. Im Bezirk<br />

Landeck kann man z.B. Rikscha-Probefahrten<br />

mit Senioren machen (24.<br />

April 14 bis 17 Uhr im Pflegeheim<br />

in Flirsch) oder beim Repair-Café in<br />

Landeck (20. April 14 bis 17 Uhr) dabei<br />

sein. Das Netzwerk „Gesund ins<br />

Leben“ sucht Freiwillige zur Unterstützung<br />

von Kindern und Familien<br />

und informiert daher an einem Infostand<br />

am Frischemarkt (26. April 9<br />

bis 11.30 Uhr) und Empowerment für<br />

Frauen mit Migrationshintergrund<br />

ist im Pfarrsaal Landeck Thema (25.<br />

April 14 bis 15.40 Uhr). Wer sich engagieren<br />

und einen Überblick über<br />

beim Bürgermeister einen 100-Euro-<br />

Gutschein der Leistungsgemeinschaft<br />

abholen. Andreas Babler freut die<br />

Zammer Initiative und er hat im Falle<br />

der Regierungsverantwortung eine<br />

österreichweit flächendeckende kostenlose<br />

Kinderbetreuung im Auge;<br />

auch regional produziertes Essen soll<br />

den Kindern kredenzt werden. Andreas<br />

Babler will für die Kinder in<br />

Österreich „beste Möglichkeiten“.<br />

Anmeldung läuft<br />

Freiwilligenwoche im Bezirk Landeck von 24. bis 30. April<br />

G<strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

die Möglichkeiten schaffen will, ist bei<br />

der Freiwilligenwoche richtig. Weitere<br />

Informationen, Projekte und Anmeldemöglichkeiten:<br />

www.tirol.gv.at/<br />

freiwilligenwoche. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos. LH Anton Mattle ruft zum<br />

Mitmachen auf: „Jeder zweite Tiroler<br />

engagiert sich bereits freiwillig. Alle,<br />

die sich für das Ehrenamt interessieren,<br />

können sich bei der Freiwilligenwoche<br />

informieren, welcher Bereich<br />

der richtige oder wie freiwilliges Helfen<br />

mit dem Alltag zeitlich vereinbar<br />

ist. Ich lade alle Interessierten … dazu<br />

ein, im Rahmen der Freiwilligenwoche<br />

verschiedene Organisationen,<br />

Veranstaltungen und Workshops zu<br />

erleben und die Freude am Ehrenamt<br />

kennenzulernen.“<br />

Wahlen. Krimis. Spione.<br />

Liebe Freunde der Staatssicherheit!<br />

Vertrauen ist gut, Kontrolle<br />

ist besser. Dieser Leitsatz für die<br />

in der Überwachung tätigen Leute<br />

ist historisch belastet. Im Kalten<br />

Krieg zwischen dem Osten und<br />

dem Westen traute einst keiner<br />

dem anderen. An allen Ecken und<br />

Enden ermittelten Spione im jeweils<br />

feindlichen Lager. In der Deutschen<br />

Demokratischen Republik, hieß es,<br />

war quasi jeder ein Stasi. Österreich<br />

wurde uns damals immer als Insel<br />

der Seligen verkauft. Weil wir ja<br />

neutrale Menschen sind. Doch jetzt?<br />

Nach dem aktuellen Skandal im<br />

Bundesamt für Verfassungsschutz<br />

und Terrorismusbekämpfung, kurz<br />

BVT, gerät auch bei uns der Glaube<br />

an den Rechtsstaat mächtig aus<br />

den Fugen. Sind wir nun die ÖDR,<br />

also die Österreichische Demokratische<br />

Republik? Seit die ehemaligen<br />

Sowjets vom totalitären Kommunismus<br />

auf das kapitalistische von<br />

Oligarchen regierte System umgestellt<br />

haben, rollt der Rubel. Und<br />

die Verlockung, sich über Verrat<br />

ein bisschen Zusatzkohle zu verdienen,<br />

ist groß. So wie die Sucht<br />

nach Dollar-Zeichen in den Augen,<br />

wenn man sich mit amerikanischen<br />

Konzernräubern verbündet! Tragisch<br />

ist die Sache hierzulande,<br />

weil wir demnächst zu den Urnen<br />

schreiten, um auf nationaler wie<br />

auf europäischer Ebene unsere<br />

Volksvertreter zu wählen. Bis dato<br />

mussten wir uns überlegen, wer am<br />

ehesten unseren Wohlstand sichert,<br />

das Wohnen leistbar macht oder die<br />

fortschreitende Armut verhindert.<br />

Nun sollten wir auch bedenken:<br />

Steckt der, dem ich da gerne in der<br />

Wahlzelle meine Stimme schenken<br />

möchte, mit den Russen unter einer<br />

Decke? Im Lichte dieser kriminellen<br />

Verdächtigungen werden die<br />

anstehenden Wahlen zu Thrillern.<br />

Ich werde jetzt nicht mehr mit Jetsettern<br />

chatten. Und alle künstlich<br />

intelligenten ChatGPT-Texte mit<br />

Hausverstand überprüfen!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 17./18. April 2024


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Mittlerweile ein Gletschersterben<br />

Längenverlust in den Ötztaler Alpen größer als in der Silvretta<br />

(dgh) Der Rückzug der Gletscher schreitet voran: In der Silvrettagruppe<br />

beträgt der durchschnittliche Längenverlust von 2022 auf<br />

2023 rund 12 Meter, in den Ötztaler Alpen waren es knapp 32 Meter.<br />

Laut Gletscherbericht des Österreichischen<br />

Alpenvereins haben sich<br />

92 der 93 beobachteten Ferner in<br />

Österreich zurückgezogen. Im Mittel<br />

waren es 23,9 Meter, das ist der drittgrößte<br />

Wert in der 133-jährigen Geschichte<br />

des Gletschermessdienstes.<br />

In der Silvrettagruppe haben Mag.<br />

Günther Groß und Ing. Johannes<br />

Groß einen durchschnittlichen Längenverlust<br />

von 11,9 Metern registriert.<br />

Das ist zumindest eine Halbierung<br />

des Wertes aus dem Vorjahr.<br />

Der Jamtal Ferner beispielsweise ist<br />

um 19,8 Meter zurückgewichen, der<br />

Vermuntgletscher um 12,8 Meter.<br />

In den Ötztaler Alpen wurden 31,7<br />

Meter kürzere Gletscherzungen gemessen.<br />

Im Pitz- und Kaunertal sind<br />

Mag. Bernd Noggler aus Landeck<br />

und Markus Strudl, MSc, im Messeinsatz<br />

und haben einen Längenverlust<br />

von 37,8 Metern registriert<br />

(2021/22: –41,4 m). Der Gepatschferner<br />

ist mit 67 Metern Verlust besonders<br />

auffällig – und die Nummer<br />

6 der Ferner mit den größten Längenverlusten<br />

in Österreich. Die Messungen<br />

am Weißseeferner mussten<br />

2023 eingestellt werden: „Dies liegt<br />

an den laufenden Planierarbeiten im<br />

Gletschervorfeld, mit denen die Betreibergesellschaft<br />

des Gletscherskigebietes<br />

versucht, den Pistenbetrieb<br />

trotz Gletscherschwundes aufrechtzuerhalten.<br />

Keine bestehende Messmarke<br />

konnte verwendet und keine<br />

neu angelegt werden, wegen der Bauarbeiten<br />

war das Gletscherende nicht<br />

mehr eindeutig erkennbar“, teilt der<br />

Alpenverein mit. Der Gletscher hat<br />

sich von 1989 bis 2022 um 651 Meter<br />

zurückgezogen, im Jahresmittel also<br />

19,7 Meter.<br />

„WARNSIGNAL“. „Generell verlief<br />

das Gletscherhaushaltsjahr 2022/23<br />

in Österreich außerordentlich gletscherungünstig“,<br />

sagt Gerhard Lieb,<br />

gemeinsam mit Andreas Kellerer-<br />

Pirklbauer wissenschaftlicher Leiter<br />

des Alpenverein-Gletschermessdienstes.<br />

Eine späte, aber sehr lange und<br />

warme Schmelzperiode 2023 war die<br />

Hauptursache. Es gebe in Österreich<br />

keinen Gletscher mehr, der über ein<br />

Nährgebiet verfügt, das die bestehende<br />

Eismasse auch nur annähernd<br />

erhalten könne. Der aktuelle Bericht<br />

kann daher laut den Leitern des Alpenverein-Gletschermessdienstes<br />

„als Warnsignal an die Klimapolitik“<br />

gelesen werden. Ausnahmsloser Gletscherschutz<br />

sei dringender denn je.<br />

Gletschermesser bei der Arbeit am Ochsentaler Gletscher in der Silvretta im<br />

Jahr 2021<br />

Foto: Alexander Fuchs<br />

17./18. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 5


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Bis 22. November stehen die Ampeln auf Rot<br />

Asfinag informierte über die zweite Sanierungsetappe des Arlbergtunnels und die damit verbundene Sperre<br />

Die zweite Phase der Sanierung des Arlbergtunnels fokusiert sich<br />

heuer auf die Vorarlberger Seite. Beim Pressegespräch am vorigen<br />

Freitag erfuhr die RUNDSCHAU alle Details zur Sperre des Arlbergtunnels<br />

vom 15. April bis zum 22. November und zu den geplanten<br />

Arbeiten. Asfinag-Geschäftsführer Stefan Siegele und Pressesprecher<br />

Alexander Holzedl stellten die genauen Abläufe in der Autobahnmeisterei<br />

in St. Jakob vor.<br />

Von Christina Hötzel<br />

„Es ist mittlerweile die vierte<br />

Sperre des Arlbergtunnels in den<br />

vergangenen Jahren, die Belastung<br />

der Beteiligten ist uns bewusst. Jedoch<br />

haben wir dafür gesorgt, dass<br />

wir die notwendigen Sanierungen<br />

nach 50 Jahren im Betrieb, so kurz<br />

wie möglich halten", betonte Asfinag<br />

Geschäftsführer Andreas Fromm.<br />

Das ganze sei jedoch eine „Mega-<br />

Baustelle“. Allein 23 Kubikmeter an<br />

Fahrbahn werden saniert. Entwässerung<br />

und Tunnelbeschichtung stehen<br />

ebenfalls an. Die Asfinag investiert<br />

mehr als 100 Millionen Euro in die<br />

zweite Bauphase. Am Montag um 8<br />

Uhr erfolgte der Startschuss für die<br />

Arbeiten. Beim Konzept gäbe es nach<br />

dem Motto „never change a winning<br />

team“ keine großen Veränderungen.<br />

Die Fahrverbote gelten, wie bei den<br />

letzten Sperren. Über den Arlbergpass<br />

ausweichen dürfen z. B. Motorräder,<br />

Pkw, Kombis, Busse und Lkw<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

– die genaue Regelung gibt‘s auf www.<br />

asfinag.at/sperre-arlbergtunnel. Falls<br />

es einen verfrühten Wintereinbruch<br />

geben sollte, werde mit den Behörden<br />

Tirols und Vorarlbergs ein Konzept<br />

erstellt. Lkw müssten dann warten,<br />

bis sich die Situation entspannt. „Bitte<br />

haltet euch an die Fahrverbote“,<br />

appelierte Siegele. Die Exekutive<br />

führt Kontrollen des Verkehrsflusses<br />

über den Arlbergpass durch und eine<br />

überregionale Beschilderung weist<br />

auf die Sperre hin.<br />

NEUE MAUTSTELLE. Da die<br />

Mautstelle ebenfalls in die Jahre gekommen<br />

ist, wird eine neue Maustelle<br />

Auf den Bildschirmen in der Autobahnmeisterei St. Jakob sehen die Mitarbeiter<br />

den Verkehrsfluss des Bereiches über die verschiedenen Kameras.<br />

mit möglichst viel Holz und erneuerbaren<br />

Energien, errichtet. Die Stromversorgung<br />

erfolgt künftig mit der<br />

Nutzung von Erdwärme und Sonnenenergie.<br />

Viel Wert wird auch auf die<br />

Sicherheit der Mitarbeiter gelegt. Bis<br />

zu 80 Jahresarbeitsplätze gibt es dort.<br />

MASSIVER BAUSTELLENVER-<br />

KEHR. In die Sicherheit der Tunnelbaustelle<br />

wird trotz des massiven<br />

Baustellenverkehrs, ebenfalls groß<br />

investiert. Der alte Fahrbahnbelag<br />

wird zu rund 60 Prozent recyclet und<br />

wieder eingebaut. Dadurch werden<br />

Abfälle und L<strong>KW</strong>-Fahrten deutlich<br />

eingespart. Für Besitzer von Mehrfachkarten<br />

verlängern sich diese automatisch<br />

um die Zeit der Sperre. Sie<br />

haben dadurch keinen Nachteil.<br />

GEMEINDE ZAMS<br />

6511 Zams, Hauptstraße 53<br />

Tel. 05442 622 88 - 15<br />

Fax: 05442 622 88 - 20<br />

amtsleiter@zams.gv.at<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Bei der Gemeinde Zams kommt ab September die Stellen einer<br />

Kindergartenpädagogin<br />

auf Basis Vollzeit (Karenzvertretung)<br />

zur Ausschreibung.<br />

In der ersten Phase der Sanierung des Arlbergtunnels lag der Fokus auf der<br />

Tiroler Seite in der zweiten Phase auf der Vorarlberger Seite. RS-Fotos: Hötzel<br />

Schriftliche Bewerbungen sind bis längstens Freitag, 26.04.2024, 12:00 Uhr,<br />

versehen mit den Bewerbungsunterlagen an die Gemeinde Zams zu richten.<br />

Details entnehmen sie bitte unter www.zams.gv.at<br />

oder an der Amtstafel der Gemeinde.<br />

DER BÜRGERMEISTER<br />

Benedikt Lentsch, MA<br />

Projektleiter Martin Jäger und Tobias Wolf, Regionalleiter Betrieb Klaus Gspan,<br />

Asfinag-GF Stefan Siegele und Operator Andreas Scherl (v. l.)<br />

RUNDSCHAU Seite 6 17./18. April 2024


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17./18. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 7<br />

Unbenannt-2 10 15.04.24 12:39


Ein ungewöhnlicher Einsatz<br />

Landeck: Cobra nahm 110-kV-Leitung ins Visier<br />

(ahai) Eine aufgrund von Hangbewegungen unter sprichwörtlich<br />

hohe Spannung geratene 110-kV-Leitung musste in Landeck in Zusammenarbeit<br />

mit dem Einsatzkommando Cobra vom Strommast<br />

getrennt werden. Mehrere Präzisionsschützen kappten die Leitungen<br />

mit gezielten Schüssen aus 108 Meter Entfernung.<br />

Am 9. April, zur Mittagszeit, waren<br />

in Landeck einige Schüsse zu hören.<br />

Der Grund: Im Ortsteil „Thialmühle“,<br />

auf Höhe der Schlossgalerie, rückte<br />

das Einsatzkommando Cobra mit<br />

ihren Präzisionsschützen aus. Doch<br />

nicht um etwaige Verbrecher, Terroristen<br />

oder Geiselnehmer aufs Korn<br />

zu nehmen – die Ziele waren eher ungewöhnlich.<br />

Sie nahmen eine 110-kV-<br />

Leitung der Tinetz ins Visier. Denn<br />

aufgrund von Hangbewegungen am<br />

Strommast gerieten die Leiterseile<br />

unter derart hohe Spannung, dass<br />

ein Arbeiten direkt am Strommast<br />

aus Sicherheitsgründen nicht mehr<br />

möglich war. Zudem befürchtete die<br />

Tinetz Auswirkungen auf weitere<br />

Masten. Nach eingehender Prüfung<br />

kam man zum Schluss, die sieben<br />

Leitungen aus 108 Meter Entfernung<br />

mittels Präzisionsschüssen kontrolliert<br />

vom Strommast zu trennen. Für<br />

Scharfschützen könnte man dies als<br />

„aus nächster Nähe“ bezeichnen. Sie<br />

sind im Team dazu ausgebildet, Ziele<br />

auf bis zu zwei Kilometer zu exterminieren.<br />

MEHRERE SCHÜTZEN. Da<br />

die Scharfschützengewehre durch<br />

häufiges Schießen und die dadurch<br />

entstehende Wärme an Präzision<br />

verlieren, waren mehrere Schützen<br />

notwendig. Die im Einsatzgebiet befindlichen<br />

Straßen-, Rad- und Wanderwege,<br />

wie etwa die L 76 Landecker<br />

Straße, wurden im Vorfeld gesperrt<br />

und großräumig abgesichert. Fünf<br />

Haushalte im Bereich Thialbachgraben<br />

im Ortsteil Thialmühle mussten<br />

vorbeugend evakuiert werden.<br />

Auf Instagram bedankte sich Bgm.<br />

Herbert Mayer bei den betroffenen<br />

Anrainern für das Verständnis für<br />

die kurzzeitige Evakuierung. Die Planung<br />

und Abwicklung wurde seitens<br />

des Landes Tirol, unter Federführung<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

Landeck, mit der Tinetz, der Stadt-<br />

Fünf Haushalte im Bereich Thialbachgraben im Ortsteil Thialmühle mussten<br />

evakuiert, Straßen-, Rad- und Wanderwege gesperrt werden. Fotos: Land Tirol<br />

gemeinde Landeck sowie der Polizei<br />

durchgeführt.<br />

NICHT GANZ REIBUNGSLOS.<br />

Eine der sieben Leitungen wurde<br />

von der A1 Telekom Austria AG verwendet<br />

und ebenfalls außer Gefecht<br />

gesetzt. Betroffen war die Gemeinde<br />

Fließ, deren Festnetz etwa eineinhalb<br />

Tage ausfiel. Die Tinetz hat der Telekom<br />

das Vorhaben zwar rechtzeitig<br />

mitgeteilt, aufgrund von Gefahr in<br />

Verzug hat die Vorlaufzeit von fünf<br />

bis sechs Tagen laut A1-Pressesprecher<br />

Jochen Ohnewas-Schützenauer<br />

jedoch nicht ausgereicht, um die<br />

Kunden rechtzeitig zu informieren.<br />

Der Fließer Bürgermeister, Alexander<br />

Jäger, sieht das anders: „Die Bevölkerung<br />

und die Gemeinde sollten schon<br />

informiert werden. Wenn ich etwas<br />

abtrenne, muss ich mir Gedanken<br />

darüber machen“, so Jäger. Am Mittwochabend,<br />

gegen 21 Uhr, wurde die<br />

Verbindung über eine Leerleitung der<br />

„tirolnet gmbh“ wiederhergestellt. Ab<br />

Freitag Früh ging die reguläre Telekomverbindung<br />

wieder ans Netz.<br />

Der richtige Weg für mich.<br />

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33 Stunden pro Woche*<br />

Mehrere Schüsse waren notwendig,<br />

um die Leiterseile zu durchtrennen.<br />

Eine LWL-Leitung der A1 Telekom<br />

wurde ebenfalls abgetrennt, die Gemeinde<br />

Fließ war etwa eineinhalb<br />

Tage ohne Festnetzverbindung.<br />

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für 33 Stunden/Woche im Kalenderjahr<br />

2024. Auf Vollzeitbasis entspricht dies<br />

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auf Vollzeitbasis in der Endstufe).<br />

Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />

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Polizei, Cobra, Tinetz, die BH Landeck sowie die Stadtgemeinde Landeck waren<br />

in die Planung und Vorbereitung involviert.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 17./18. April 2024


„Es ist nichts passiert“<br />

Mobilfunk- und Festnetzausfall in Nauders, Pfunds, Spiss<br />

lichtorganisationen vor Ort wurden<br />

von der Leitstelle Tirol informiert;<br />

die Polizeikräfte wurden in den betroffenen<br />

Gebieten zahlenmäßig verstärkt.<br />

Für Bgm. Melanie Zerlauth<br />

in Pfunds war’s ein Vorgeschmack<br />

auf ein Blackout. Nicht funktioniert<br />

haben z. B. die Notfallknöpfe. Ungünstig<br />

war auch, dass an Bankomatkassen<br />

nicht bezahlt werden konnte<br />

und auch die Bankomaten nicht<br />

funktioniert haben. Die Feuerwehr<br />

ist – wie man’s heute eher nur mehr<br />

aus Filmen kennt – durchs Dorf gefahren<br />

und hat Durchsagen gemacht,<br />

die Feuerwehrhalle war auch besetzt.<br />

Schlussendlich gab’s aber kein Problem<br />

in Pfunds – wie auch in Spiss,<br />

wo die Feuerwehr ebenfalls Bereitschaftsdienst<br />

hatte. Bgm. Alois Jäger<br />

sagt: „Eigentlich ist es gut gegangen,<br />

es ist nichts passiert.“ Am 10. April<br />

kurz nach Mittag war das Mobilfunk-<br />

Türen wieder<br />

neu und modern!<br />

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und Festnetz in Nauders, Pfunds und<br />

Spiss seitens der Telekom Austria<br />

wieder hergestellt: Telefonie und Internet<br />

funktionieren seither wieder<br />

uneingeschränkt.<br />

Bgm. Melanie Zerlauth: Die Feuerwehr<br />

ist durchs Dorf gefahren und<br />

hat Durchsagen gemacht.<br />

(dgh) Am 9. April wurde bei Grabungsarbeiten<br />

im Gemeindegebiet<br />

von Pfunds eine Festnetzleitung beschädigt.<br />

Dies führte zu einem A1-<br />

Netzausfall in Pfunds sowie einem<br />

Totalausfall des A1/Magenta-Netzes<br />

in Nauders und Spiss. Betroffen waren<br />

Fest- und Mobilfunknetz, damit<br />

auch das Internet. Aufgrund einer<br />

Bgm. Alois Jäger: „Eigentlich ist es<br />

gut gegangen, es ist nichts passiert.“<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

teilweisen Überschneidung mit italienischen<br />

und Schweizer Funknetzen<br />

funktionierte der Euronotruf<br />

112 bedingt. Falls nicht, war die<br />

Bevölkerung angehalten, in Notfällen<br />

die Polizeiinspektionen oder<br />

Feuerwehrwachen aufzusuchen, die<br />

besetzt waren und Notrufe mittels<br />

Funk weiterleiten konnten. Die Blau-<br />

(dgh) Die Asfinag hat am 15. April<br />

mit umfassenden Sanierungen auf<br />

der Inntalautobahn zwischen der Anschlussstelle<br />

Haiming-Ötztal und dem<br />

Roppener Tunnel begonnen. Für Autofahrer<br />

bedeutet dies, dass für diese Zeit<br />

eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung<br />

steht. Auch an der Anschlussstelle<br />

Haiming-Ötztal muss der Asphalt<br />

erneuert werden, das macht die Sperre<br />

einzelner Rampen ab 29. April notwendig.<br />

Aufgrund der beengten Platzverhältnisse<br />

und tiefgreifenden Fahrbahnsanierungen<br />

muss der Verkehr<br />

zeitweise über die nächstgelegenen<br />

Und wieder wird saniert<br />

Anschlussstellen Imst und Mötz umgeleitet<br />

und die Rampen wechselweise gesperrt<br />

werden. Das führt von 29. April<br />

bis Anfang Juni zu mehr Verkehr auf<br />

der Umleitungsstrecke, insbesondere<br />

für die Gemeinden Silz, Mötz, Haiming<br />

und Roppen. Detaillierte Informationen<br />

zu den jeweiligen Bauphasen und<br />

Sperren gibt es auf www.asfinag.at/<br />

bauen-erhalten/bauprojekte/a-12-generalsanierung-haiming-bis-roppenertunnel/.<br />

Heuer sind die Arbeiten bis<br />

November geplant, 2025 erfolgt die<br />

nächste Etappe der Sanierungen in diesem<br />

Bereich.<br />

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17./18. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 9


GRIASS ENK AUS … Berlin in Deutschland<br />

Griaß enk aus Berlin. Mein Name<br />

ist Franz Raneburger, geboren in<br />

Zams am 9. August 1947, wohnhaft<br />

damals Lötzweg 29, Perjen. Ich wohne<br />

seit September1969 in Berlin.<br />

Vor ein paar Jahren wurde ich<br />

auf einem Event von einem Fernsehreporter<br />

gefragt, wo denn gefühlsmäßig<br />

meine Heimat ist, ohne<br />

nachzudenken kam das Wort Tirol<br />

aus mir heraus. Ich vermisse die<br />

schönen Abende und Schitouren<br />

auf der Landecker Schihütte. Ich<br />

vermisse die Kronburg, das Zammer<br />

Loch, Wanderungen zur Steinseehütte<br />

und zum Württemberger<br />

Haus. Vor einigen Wochen habe ich<br />

einigen Mitarbeitern von den Bräuchen<br />

in Perjen erzählt, etwa dem<br />

Scheibenschlagen. Ich vermisse das<br />

Tourengehen auf dem Krahberg und<br />

dem Thialkopf und das Bergsteigen<br />

auf die Silberspitze. Gerne fahren<br />

wir nach Bozen und Meran, dann<br />

mache ich einen Umweg über Zams,<br />

Landeck und den Reschenpass. In<br />

Zams gehe ich zum Sepp Haueis<br />

essen – ich freue mich diesen sympathischen<br />

Menschen, der auch ein<br />

sehr guter Koch ist, zu treffen. Leider<br />

besuche ich ihn viel zu selten.<br />

Berlin, die Stadt, in der ich seit<br />

53 Jahren lebe, kenne ich aus zwei<br />

verschiedenen Epochen. 20 Jahre<br />

als geteilte Stadt durch eine Mauer<br />

getrennt. Damals hatte sie ca.<br />

1,5 Millionen Einwohner. Es war<br />

eine ruhige Stadt mit einem etwas<br />

dorfähnlichen Charakter, obwohl es<br />

keine Sperrstunde in allen Lokalen<br />

gab. Dies ist bis heute unverändert.<br />

Seit dem Mauerfall am 9. November<br />

1989 ist sie schnell gewachsen. Menschen<br />

aus allen Ostblock-Staaten<br />

stürmten in die Stadt. Die Flüchtlingskrise<br />

2015 und nun auch noch<br />

der Ukrainekrieg machten die Stadt<br />

immer enger. Über 50 Prozent der<br />

Bevölkerung in der Stadt sind nicht<br />

Berliner, ca. 300.000 sind Muslime.<br />

Berlin ist seit 30 Jahren eine ewige<br />

Baustelle und es gibt in keiner anderen<br />

Stadt so viele Obdachlose.<br />

Trotzdem ist Berlin eine pulsierende,<br />

kulturelle, kulinarische, auch<br />

faszinierende Stadt mit guten Verkehrsverbindungen<br />

und ziemlich<br />

toleranten Menschen. Es ist auch<br />

eine sehr grüne Stadt mit vielen<br />

Ausflugsmöglichkeiten. Während<br />

der Zeit der Berliner Mauer fühlten<br />

sich viele Menschen doch sehr<br />

eingeengt, wenn nicht eingesperrt.<br />

Deshalb habe ich 1976 ein Jahr eine<br />

Asienreise gemacht, um der Stadt<br />

zu entfliehen. 1979 nochmal eine<br />

einjährige Weltreise mit meiner damals<br />

9-jährigen Tochter, und weil<br />

Franz Raneburger<br />

es so lehrreich und interessant war,<br />

nochmals 1981 für ein weiteres Jahr,<br />

wieder mit Tochter (11 Jahre). Da<br />

ich von Beruf Koch bin, hatte ich<br />

Restaurants in Berlin. Eines davon<br />

ein Fine Dining mit drei Hauben<br />

und einem Michelin Stern. Wir haben<br />

einige Produkte aus Österreich<br />

nach Berlin importiert wie Lebensmittel<br />

und Weine. Dafür bekam ich<br />

das Goldene Verdienstkreuz Österreichs<br />

und sogar den Tiroler Adlerorden.<br />

Wir bekochen seit 25 Jahren<br />

Staatsgäste aus aller Welt im Bundeskanzleramt,<br />

Schloss Meseberg,<br />

Auswärtigen Amt usw.<br />

Foto: Marija Vojkovic<br />

Soweit ein kleiner Lebensausschnitt<br />

von einem Wahlberliner aus<br />

Zams-Landeck-Perjen.<br />

Servus, Euer Franz Raneburger<br />

„Griaß enk aus …“ ist eine<br />

RUNDSCHAU-Serie, in der „Auslandslandecker“<br />

zu Wort kommen.<br />

In ihren „Briefen“ ermöglichen sie<br />

Lesern einen Blick auf das Leben in<br />

einem anderen Land. Viel Freude<br />

beim Lesen, sich Erinnern, falls Sie<br />

den Absender kennen, und Neues<br />

Erfahren. Die Redaktion<br />

FRÜHJAHRSKONZERT<br />

Samstag, 27. April 2024 um 20:15 Uhr<br />

Kaunertalsaal, Quellalpin<br />

Kapellmeister: Daniel Eckhart<br />

Vienna Festival Music<br />

Otto M. Schwarz<br />

Regina Overture<br />

Gioachino Rossini<br />

Hochzeit der Winde<br />

John T. Hall // Arr. Sepp Tanzer<br />

Fate of the Gods<br />

Steven Reineke<br />

Die Regimentskinder<br />

Julius Fucik<br />

March of the Herald<br />

Horatio Nicholls<br />

The way old Friends to<br />

Abba // Arr. Martin Scharnagl<br />

Highlights from Robin Hood<br />

Michael Kamen // Arr. Joe Grain<br />

Unsere Reise<br />

Fäaschtbänkler<br />

Viva la Vida<br />

Coldplay // Arr. Manfred Hirtlehner<br />

#mkkaunertal #dorfkapellenpower<br />

RUNDSCHAU Seite 10 17./18. April 2024


Pepi vergoldet<br />

Goldenes Verdienstzeichen der Republik für Josef Raich<br />

Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen (l.) übergibt Alt-Bgm. Josef<br />

Raich das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich. Foto: BF/Lechner<br />

(dgh) In einer feierlichen Zeremonie<br />

in Wien wurde Josef Raich mit<br />

dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik<br />

Österreich ausgezeichnet. Sein<br />

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(ahai) Der gebürtige Landecker<br />

Markus Nötzold ist in Tirol seit 1.<br />

Februar für das Projekt „inbus“ verantwortlich.<br />

Die Initiative bietet Beratungen<br />

für Menschen an, die trotz<br />

17./18. April 2024<br />

Freund Bundespräsident Alexander<br />

Van der Bellen überreichte sie dem<br />

langjährigen Bürgermeister der Gemeinde<br />

Kaunertal. Raich prägte mehr<br />

als 18 Jahre lang das Leben seiner Gemeinde<br />

und wird von vielen als die<br />

gute Seele des Dorfes bezeichnet. Seine<br />

Vielseitigkeit und sein unermüdlicher<br />

Einsatz zeichnen ihn aus, vom<br />

Mesner bis zum Nikolaus und zum<br />

Vorbeter. Angesehen ist er nicht nur<br />

im Kaunertal, Energie und Wissen für<br />

das Gemeinwohl setzt er heute auch<br />

als Obmann des Seniorenbundes des<br />

Bezirkes Landeck ein. <strong>LA</strong> Dominik<br />

Traxl gratuliert Josef Raich zur Auszeichnung<br />

und betont: „Ehre, wem<br />

Ehre gebührt! Und Pepi hat es sich<br />

mehr als verdient. Sein unermüdlicher<br />

Einsatz für die Gemeinschaft und sein<br />

vorbildliches Engagement sollen für<br />

uns alle ein lebhaftes Beispiel sein.“<br />

Wenn’s nicht reicht<br />

Projekt „inbus“ berät kostenlos zu Haushaltseinkommen<br />

Johann Berger berät im Alten Widum<br />

kostenlos zu Themen, die helfen sollen,<br />

das Haushaltseinkommen zu<br />

steigern.<br />

Foto: innovia gem GmbH<br />

Arbeit armutsgefährdet sind, was laut<br />

Nötzold rund 17 Prozent aller Erwerbstätigen<br />

in Tirol sind – das sind<br />

rund 46.800 Menschen, die sich täglich<br />

um ihr Auskommen sorgen. Der<br />

Berater in Landeck und Imst, Johann<br />

Berger, berät zu den Themen, die helfen<br />

sollen das Haushaltseinkommen<br />

zu steigern – ganz individuell und auf<br />

jede Person abgestimmt. Seine Beratungen<br />

finden (nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung) kostenlos<br />

und vertraulich im Alten Widum in<br />

Landeck statt. Mehr Informationen<br />

sind auf der Homepage inbus.tirol<br />

zu finden. Aktuell wird ab Sommer<br />

ein neuer Mitarbeiter für die Bezirke<br />

Landeck und Imst gesucht. Das Projekt<br />

wird durch Mittel des Landes Tirol<br />

ermöglicht und von der Europäischen<br />

Union kofinanziert.<br />

Genießen und entdecken<br />

Zammer Frühlingsmarkt am 20. April ab 10 Uhr<br />

(ahai) Am 20. April veranstaltet die Gemeinde Zams beim Musikpavillon<br />

von 10 bis <strong>16</strong> Uhr wieder den Zammer Frühlingsmarkt mit<br />

über 30 regionalen Ausstellern. Von heimischen Gerichten und Erfrischungen,<br />

bis hin zu regionaler Handwerkskunst ist alles dabei.<br />

Für ein abwechslungsreiches Einkaufserlebnis<br />

sorgen zahlreiche regionale<br />

Kunsthandwerker und es<br />

gibt sowohl neue als auch bekannte<br />

heimische Spezialitäten von den<br />

Zammer Märkten, wie zum Beispiel<br />

Bio-Eis von „Hitzefrei“ oder Kaffee<br />

von der Third-Wave-Kaffeerösterei<br />

„unbound“ aus Tirol, die Kaffee rückverfolgbar<br />

und fair produziert. Für<br />

das leibliche Wohl sorgen „die Bergbrauer“<br />

und der Gasthof Gemse. Zur<br />

Erfrischung gibt es Kräutersaftln, lokale<br />

Limos, heimische Säfte und die<br />

Prosecco- und Bellini-Bar. Als besonderes<br />

Highlight kann man am Markt<br />

gut abgehärtete Bio-Jungpflanzen aus<br />

dem „Gartli“ in Schnann erwerben.<br />

Von ätherischen Ölen, über Gefilztes<br />

und Getöpfertes, bis hin zu Genähtem<br />

und regionalen Lebensmitteln,<br />

wie etwa Kräuterprodukten, ist ein<br />

breites Angebot von über 30 regionalen<br />

Anbietern zu finden. Tierbegeisterte<br />

Kinder können am Zammer<br />

Frühlingsmarkt die handzahmen<br />

Der Zammer Frühlingsmarkt findet<br />

beim Pavillon statt. Foto: Franz Preschern<br />

Esel entdecken. Für das passende<br />

Ambiente sorgt Gü Patscheider mit<br />

seiner chilligen Hintergrundmusik.<br />

Der Markt findet bei jeder Witterung<br />

statt.<br />

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von<br />

EIN PROJEKT DER GEMEINDE ZAMS<br />

GARTLI<br />

SETZLINGE<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Gegen den Trend<br />

Arbeitslosigkeit in Landeck sinkt um 8,3 Prozentpunkte<br />

(dgh) Im Februar waren im Bezirk Landeck 24.913 Personen unselbstständig<br />

beschäftigt: „Das ist ein neuer Höchstwert“, berichtet<br />

AMS-Landeck-Leiter Gerhard Kubin.<br />

Im Februar wies Landeck eine<br />

Arbeitslosenquote von nur 3,1 Prozent<br />

auf. Und Ende März gab es im<br />

Bezirk Landeck 48 Arbeitslose oder<br />

8,3 Prozentpunkte weniger als ein<br />

Jahr zuvor. In Österreich (+12,3 %)<br />

und in Tirol (+9 %) kam es hingegen<br />

zu Steigerungen. Von den 527 Landecker<br />

Vorgemerkten (plus 122 in<br />

Schulung) verfügen außerdem 231<br />

bereits über eine Einstellzusage. Auch<br />

Langzeitarbeitslose gibt es wenige<br />

AMS-Leiter Gerhard Kubin: verstärkt<br />

Betriebsbesuche<br />

RS-Foto: Archiv<br />

im Bezirk: Fünf Menschen (–5) waren<br />

Ende März länger als ein Jahr auf<br />

Jobsuche, 18 länger als sechs Monate.<br />

Die Arbeitskräftenachfrage sinkt:<br />

Ende März waren 363 sofort verfügbare<br />

offene Stellen gemeldet, 50 weniger<br />

als vor einem Jahr. „Vor allem aus<br />

den Wirtschaftszweigen Einzelhandel<br />

sowie Beherbergung und Gastronomie<br />

sind die Stellenmeldungen stark<br />

rückläufig. Ein Plus von 22 Stellen<br />

verzeichnen wir im Bereich Verkehr“,<br />

berichtet Kubin. Die Zahl der offenen<br />

Lehrstellen ist mit 94 (+10) aber gestiegen.<br />

Am 22. April startet „AMS<br />

on Tour“ wieder, die Mitarbeiter des<br />

„Service für Unternehmen“ werden<br />

verstärkt Betriebsbesuche durchführen.<br />

„In persönlichen Gesprächen<br />

wird die Stimmung am Arbeitsmarkt<br />

eingefangen. Personalmangel wird<br />

dabei wohl weiterhin ein großes Thema<br />

bleiben, vor allem im Tourismus“,<br />

prophezeit Kubin. Dagegengearbeitet<br />

wird bereits: Mit 8. April sind die<br />

AMS-Ausbildungen im Gastgewerbezentrum<br />

Landeck gestartet.<br />

SCHNELLIGKEIT<br />

IST UNSERE<br />

STÄRKE<br />

AUF EIN WORT<br />

Das Alte Kino in Landeck feierte kürzlich<br />

als Zentrum für Kultur sein 25-jähriges Bestehen:<br />

Welche Erinnerungen haben Sie<br />

an die dort verbrachten Abende,<br />

welche Veranstaltungen besuchen Sie<br />

dort bzw. was schätzen Sie am<br />

Alten Kino am meisten?<br />

Ime Kloet,<br />

Pfunds<br />

Stefanie Bock,<br />

See<br />

Ich komme aus dem Paznauntal<br />

und bin daher weniger bei Veranstaltungen<br />

in Landeck. Ich finde es aber<br />

sehr toll und wichtig, dass Landeck<br />

mit dem Alten Kino eine Kulturinstitution<br />

hat.<br />

In früheren Jahren bin ich gerne<br />

zu Veranstaltungen nach Landeck ins<br />

Alte Kino gefahren. Wir brauchen einfach<br />

eine solche Kulturinstitution.<br />

Daniel Hueber,<br />

Zams<br />

Gerade wenn einheimische Bands<br />

gespielt haben, bin ich bei vielen Konzerten<br />

dabei gewesen. Gott sei Dank<br />

gibt es eine Location für junge Leute.<br />

Rene Nigg<br />

Mischwagenfahrer<br />

Florian Spiss<br />

Mischwagenfahrer<br />

Tobias Pleifer<br />

Betonpumpen-Maschinist<br />

IHRE<br />

MEINUNG IST<br />

GEFRAGT …<br />

ZUR ONLINE-<br />

UMFRAGE<br />

Folgen Sie einfach<br />

dem QR-Code →<br />

TB Betonwerk Zams GmbH · ☎ 05442/64927<br />

www.tb-zams.at<br />

Besuchen Sie unsere Homepage und<br />

nehmen Sie an der aktuellen Online-Umfage teil.<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 12 17./18. April 2024


Es grünt & blüht im hagebau Grissemann<br />

Die Sonne gewinnt spürbar an Kraft und erste Frühjahrsblüher<br />

sind schon fast wieder verschwunden. Endlich steht die Gartensaison<br />

wieder in den Startlöchern!<br />

GARTENTAGE VOM 18. BIS<br />

20. APRIL. Passend zu Beginn der<br />

Gartensaison finden im hagebau<br />

Grissemann in Zams vom Do., 18.<br />

bis Sa., 20. April die Gartentage statt.<br />

Neben vielen Schnäppchenangeboten<br />

gibt es wieder die beliebten Produktvorführungen<br />

namhafter Hersteller.<br />

Auch Glücksritter kommen<br />

beim großen Gewinnspiel auf ihre<br />

Kosten.<br />

SERVICE, DER SICH GEWA-<br />

SCHEN HAT! Egal, vor welchem<br />

Projekt man gerade steht: Zusammen<br />

geht das! Daher wird neben einem<br />

umfassenden Sortiment auch einmaliger<br />

Service geboten. Die erfahrenen<br />

Facharbeiter:innen stehen nicht nur<br />

mit Rat, sondern auch mit Tat beiseite!<br />

Vom Holzzuschnitt über Farbmischservice<br />

bis hin zum Schlüsseldienst<br />

bleiben keine Wünsche offen.<br />

RAN AN DIE KOHLEN. Sind<br />

Sie auch schon Feuer und Flamme,<br />

endlich wieder den Grill anzuheizen?<br />

Wer schon mit einem neuen<br />

Prachtexemplar liebäugelt, ist gut<br />

beraten, sich die Auswahl an verschiedensten<br />

Kohle-, Gasgrills und<br />

allerlei passendem Equipment näher<br />

anzuschauen. Neben bekannten<br />

Grillmarken, wie „Weber“ und „Mr.<br />

Gardener“, bietet der hagebau auch<br />

Modelle der Marke „Traeger“ an.<br />

Grillrezepte von herzhaft bis süß findet<br />

man unter dergrissemann.at<br />

Apropos finden: Wer gleich das<br />

Steak, kühles Bier, knuspriges Brot<br />

und die passende Barbecue-Sauce<br />

mitnehmen möchte, schaut am besten<br />

im Lebensmittelbereich des<br />

Einkaufszentrums vorbei. Alles, was<br />

man für ein perfektes Grill-Erlebnis<br />

braucht, findet man hier unter einem<br />

Dach.<br />

VON HEISSEM GRILL BIS<br />

KÜHLES WASSER. Nicht nur Grillmeister:<br />

innen, sondern auch der<br />

Garten braucht zwischendurch eine<br />

Abkühlung. Gut, dass man im hagebau<br />

viele Möglichkeiten findet,<br />

die das Gießen erleichtern. Vom<br />

Alles für Ihren Garten finden Sie vom 18. bis 20. April beim hagebau Grissemann<br />

in Zams.<br />

Foto: Der Grissemann / D. Kühl<br />

klassischen Schlauchwagen bis zur<br />

intelligenten Bewässerungsanlange,<br />

die – einmal installiert – den Garten<br />

optimal mit Wasser versorgt: Einfach<br />

beraten lassen, welches System am<br />

besten zum eigenen Garten passt!<br />

Auch für entspannende Momente<br />

in den eigenen vier Hecken hat der<br />

hagebaumarkt in Zams so einiges zu<br />

bieten!<br />

ANZEIGE<br />

hagebau Grissemann<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.<br />

08:00 – 19:00 Uhr,<br />

Sa. bis 18:00 Uhr<br />

Aktuelle Infos und Angebote:<br />

dergrissemann.at<br />

Wir das<br />

Zeug.<br />

aufs gesamte<br />

hagebau-Sortiment<br />

Du hast<br />

das Werk.<br />

→ Infos dazu auf<br />

dergrissemann.at<br />

GARTENTAGE<br />

DO., 18. – SA., 20.4.2024<br />

Schnäppchenangebote<br />

verschiedene Aussteller vor Ort<br />

Gewinnspiel und vieles mehr!<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H. • Hauptstraße 150, 6511 Zams • T: 054426999450 • dergrissemann.at<br />

17./18. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Heumilch als Kulturerbe<br />

Tösner Viktorishof brilliert bei Heuprämierung<br />

(ahai) Die Heumilchwirtschaft wurde durch die „Food and Agriculture<br />

Organization of the United Nations“ offiziell zum landwirtschaftlichen<br />

Kulturerbe ernannt. Zudem wurden die besten Heuqualitäten<br />

Österreichs ausgezeichnet, unter den Preisträgern findet sich<br />

auch der Viktorishof in Übersachsen/Tösens.<br />

Die FAO hat dabei fünf maßgebliche<br />

Kriterien identifiziert, die<br />

die Heumilchwirtschaft als besonders<br />

bemerkenswert auszeichnen.<br />

Dazu zählen etwa der Beitrag zur<br />

Nahrungs- und Existenzsicherung<br />

sowie die Förderung der Agro-Biodiversität.<br />

Weiters basiert die Heumilchwirtschaft<br />

auf lokalem und<br />

traditionellem Wissen, das über<br />

Generationen weitergegeben wird<br />

und somit zur Bewahrung des kulturellen<br />

Erbes beiträgt. Schließlich<br />

prägt die Heumilchwirtschaft nicht<br />

nur die Landschaft, sondern fördert<br />

auch das Tierwohl. Bei der festlichen<br />

Heugala im Kongress Salzburg<br />

fand auch die Prämierung der<br />

besten Heuqualitäten Österreichs<br />

statt. Über 250 Betriebe nahmen<br />

daran teil, einer davon der auf 1.450<br />

Meter Seehöhe gelegene Viktorishof<br />

in Übersachsen in der Gemeinde<br />

Tösens. Der Hof wird gemeinsam<br />

von Dietmar Obertimpfler und<br />

Christoph Achenrainer bewirtschaftet<br />

– mit ihrem einzigartigen Heu<br />

vom zweiten Aufwuchs, mit stolzen<br />

6,78 MJ NEL Energiegehalt und ausgezeichneten<br />

Inhaltsstoffen, sicherten<br />

sie sich den vierten Platz in der<br />

Kategorie Energieheu.<br />

DAS GEHEIMNIS HINTER DEM<br />

ERFOLG. Am Viktorishof wird das<br />

Heu der 5,<strong>16</strong> Hektar Grünland u. a.<br />

mittels einer Heubelüftung schonend<br />

getrocknet und lagerfähig gemacht,<br />

damit die Natürlichkeit und<br />

Qualität des Heus erhalten bleibt.<br />

Durch den schonenden Ernteprozess<br />

bleiben die Gräser und Kräuter der<br />

Wiesen bestens erhalten und sorgen<br />

so für die einzigartige Qualität.<br />

Das Geheimnis hinter dem Erfolg:<br />

Eine präzise Düngung, der optimale<br />

Schnittzeitpunkt und eine topmoderne<br />

Heutrocknung mit Dachabsaugung,<br />

die im Jahr 2018 installiert<br />

wurde. Durch einen verlustärmeren<br />

Ortsgruppe Prutz<br />

Schäferhundeverein Österreich<br />

SCHNUPPERTAG<br />

in der Hundeschule des SVÖ – Ortsgruppe 86 Prutz<br />

Samstag, 20. April 2024, 14:30 Uhr<br />

Willkommen sind Rasse- und Mischlingshunde<br />

sowie Welpen mit ihren Frauchen und Herrchen!<br />

Gleichzeitig beginnen wir die Trainingssaison und<br />

freuen uns auf rege Teilnahme!<br />

Auf Euer Kommen freut sich<br />

das Team der Hundeschule Prutz<br />

Lokalität: Entbruck Prutz, am Inn<br />

zwischen Prutz und Pontlatz<br />

Beste Heuqualität aus Tösens – Dietmar Obertimpfler (2. v. r.) freut sich über<br />

den vierten Platz bei der Heumeisterschaft. Von links: Karl Neuhofer (Obmann<br />

der Heubauern Österreichs), Johannes Fankhauser (Sektionschef im Landwirtschaftsministerium),<br />

Preisträger Dietmar Obertimpfler und LH-Stv. Josef<br />

Geisler<br />

Foto: Frank<br />

und schonenderen Trocknungsprozess,<br />

bedingt durch das frühzeitige<br />

Einlagern des Heus, wird der Bearbeitungsaufwand<br />

am Feld reduziert.<br />

Die vom Betrieb sorgfältig ausgewählten<br />

Rassen, darunter Pustertaler<br />

Sprinzen, Original Braunvieh<br />

und Tiroler Grauvieh, profitieren<br />

von der gesteigerten Heuqualität.<br />

„Die Vereinten Nationen haben die<br />

heimische Heuwirtschaft als erstes<br />

landwirtschaftliches Kulturerbe von<br />

globaler Bedeutung im deutschsprachigen<br />

Raum anerkannt. Diese<br />

Arbeitsweise hat im Bezirk Landeck<br />

aufgrund der kleinen Strukturen<br />

und der Geländeverhältnisse einen<br />

besonders großen Stellenwert. Jeder<br />

Betrieb ist in der Heuwirtschaft tätig<br />

und viele machen sogar ausschließlich<br />

Heu. Es ist eine sehr große<br />

Anerkennung für alle landwirtschaftlichen<br />

Betriebe im Bezirk!“, so<br />

LK-Bezirksobmann Elmar Monz.<br />

Noch zu haben<br />

Schlüsselübergabe bei der Neuen Heimat in Pettneu<br />

(ahai) Die Neue Heimat Tirol hat im Auftrag der Gemeinde Pettneu<br />

25 Eigentumswohnungen errichtet, 14 davon stehen aktuell noch<br />

zur Verfügung. Kürzlich erfolgte die Übergabe an die ersten Bewohner.<br />

Die NHT hat knapp 8,6 Mio. Euro investiert.<br />

Das Projekt in Pettneu wurde 2022<br />

auf einem Grundstück südlich der<br />

Stanzertalstraße gestartet. Durch den<br />

Abbruch des Bestandsgebäudes war<br />

es möglich 25 Wohnungen – aufgeteilt<br />

auf zwei kompakte Baukörper<br />

– zu errichten. Die Gebäudestruktur<br />

bietet einen Mix aus Zwei-, Drei- und<br />

Vierzimmerwohnungen. Sämtliche<br />

Einheiten verfügen über nach Süden<br />

ausgerichtete Balkone bzw. Terrassen.<br />

Der Kaufpreis für eine 76 Quadratmeter<br />

große Dreizimmerwohnung<br />

inklusive Tiefgaragenabstellplatz beträgt<br />

324.000 Euro. Das Ortszentrum<br />

ist fußläufig erreichbar, im Zentrum<br />

der Wohnanlage befindet sich ein<br />

Spielplatz. Das Energie- und Gebäudemanagement<br />

ist mit Fußbodenheizung,<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

und Komfortlüftung sehr hochwertig.<br />

NOCH 14 EINHEITEN VER-<br />

FÜGBAR. Bei der neuen Anlage in<br />

Pettneu sind aktuell noch 14 Wohneinheiten<br />

zu haben, informiert NHT-<br />

Geschäftsführer Johannes Tratter: „Es<br />

braucht dringend eine Reform der sogenannten<br />

KIM-Verordnung. Wenn<br />

selbst gemeinnützige Wohnungen<br />

leer stehen, läuft etwas grundsätzlich<br />

schief.“ Nichtsdestotrotz ist der Pettneuer<br />

Bürgermeister Patrik Wolf froh<br />

über das neu geschaffene Wohnungsangebot:<br />

„Wir freuen uns über diesen<br />

Schlüsselübergabe in Pettneu mit<br />

Bgm. Patrik Wolf, der Familie Eder,<br />

LH-Stv. Georg Dornauer und NHT-<br />

Geschäftsführer Johannes Tratter<br />

Foto: NHT/Oss<br />

wichtigen und langfristigen Impuls<br />

für unsere Gemeindebürger:innen.<br />

Gerade leistbares Eigentum ist in<br />

Zeiten wie diesen ein echter Luxus<br />

und die strengen Anforderungen bei<br />

der Kreditvergabe sind eine zusätzliche<br />

Hürde für viele Familien.“ Interessierte<br />

können sich bei der Standortgemeinde<br />

sowie der NHT melden.<br />

Weitere Informationen sowie ein virtueller<br />

Wohnungsrundgang sind auf<br />

www.neueheimat.tirol abrufbar.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 17./18. April 2024


Ganz vorne<br />

Sparkasse Imst zur besten Sparkasse Österreichs gekürt<br />

Die Sparkasse Imst wurde beim Sparkassen-Award als beste österreichische<br />

Sparkasse und zum elften Mal in Folge mit Gold als beste der eigenen Ranggruppe<br />

ausgezeichnet.<br />

Foto: Sparkasse Imst/Mathias Brabetz<br />

(dgh) Die 47 selbstständigen<br />

Sparkassen Österreichs bewerten<br />

sich alljährlich selbst, und die beste<br />

ist diesmal die Sparkasse Imst.<br />

Das Bankinstitut, das auch den Bezirk<br />

Landeck bedient, belegte beim<br />

Sparkassen-Award 2023 den ersten<br />

Platz aller österreichischen Sparkassen;<br />

die eigene Ranggruppe mit<br />

Sparkassen ähnlicher Größe führen<br />

die Oberländer bereits zum elften<br />

Mal in Folge an. Kriterien für eine<br />

Auszeichnung sind hohe Kundenzufriedenheit,<br />

vorbildliche Beratungs-<br />

und Servicequalität, positive<br />

Entwicklung im Privat- und Kommerzkundengeschäft<br />

sowie erstklassige<br />

betriebswirtschaftliche Kennzahlen.<br />

Die Sparkasse Imst holte<br />

den Gesamtsieg nach 20<strong>16</strong> und 2017<br />

zum dritten Mal ins Oberland. Die<br />

Vorstände Mario Kometer und Markus<br />

Scheiring loben ihre rund 150<br />

Mitarbeiter, die für mehr als 39.000<br />

Kunden da sind: „Vor allem unsere<br />

bestens ausgebildeten und motivierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zeichnen dank ihres Einsatzes<br />

für diesen Erfolg verantwortlich. Sie<br />

haben konsequent umgesetzt, was<br />

unsere grundlegende Strategie ist:<br />

Als Bank in der Region gleichzeitig<br />

für die Region und die hier lebenden<br />

Menschen zu arbeiten.“<br />

Sicher verbunden<br />

HAK Landeck mit Starlink-Internet<br />

Die Schüler der 4KK (Gruppe 1) bei<br />

der Installation der Starlink-Hardware<br />

auf dem Dach der Schule.<br />

Foto: HAK/HAS Landeck<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/treppen<br />

(dgh) Die Schüler der HAK Landeck<br />

erhalten während der fünfjährigen<br />

Schulzeit auch eine umfassende<br />

IT-Ausbildung. Dabei versuchen Dir.<br />

Reinhold Greuter & Co. stets aktuelle<br />

Themen und Techniken in den Unterricht<br />

einzubauen. Daher wurde zusätzlich<br />

zum bestehenden Glasfaser-<br />

Internetanschluss mit 1Gbit/s eine<br />

mobile Variante über Starlink des Unternehmens<br />

SpaceX bis zu 150 Mbit/s<br />

angeschafft. Die Media.HAK-Schüler<br />

können auf diese Weise die neue<br />

Technik kennenlernen und für den<br />

Aufbau von Netzwerken einsetzen.<br />

Zudem verfügt die Schule nun über<br />

ein redundantes und nahezu ausfallsicheres<br />

System für den Internetzugang.<br />

Die Media.HAK Landeck ist eine der<br />

ersten Schulen in Österreich, die Starlink<br />

für den Unterricht nutzen. „Damit<br />

kann sie ihren Schüler:innen eine<br />

moderne, qualitativ hochwertige und<br />

vielseitige Ausbildung im Bereich der<br />

Kommunikation und Medieninformatik<br />

bieten, die sie auf die Anforderungen<br />

des digitalen Zeitalters vorbereitet“,<br />

sagt Dir. Greuter.<br />

Unabhängig unterwegs<br />

Alles rund um Wohnmobile bei „FreiRaum“ in Prutz<br />

(ahai) Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen … und<br />

genau so ergeht es denen, die Urlaub auf eine etwas andere Art mit<br />

jeder Menge „FreiRaum“ genießen – der ersten Wohnmobil- und<br />

Wohnwagenvermietung des Bezirks in Prutz.<br />

Mit drei teilintegrierten Wohnmobilen,<br />

zwei Pössl mit Aufstelldächern,<br />

zwei Wohnwagen und einem<br />

Achtsitzer-Bus mit Campingausstattung<br />

sowie einem Dachzelt startet<br />

„FreiRaum 2.1“ in die nächste Vermietungssaison.<br />

Neu im Sortiment<br />

ist das familientaugliche Wohnmobil<br />

mit fünf Sitzplätzen, das ausreichend<br />

Platz für bis zu drei Kinder bietet.<br />

Ebenfalls neu: alle drei großen teilintegrierten<br />

Wohnmobile wurden mit<br />

Standklima und einer automatischen<br />

Satelliten-TV-Anlage ausgestattet.<br />

DAS BESTE AUS ZWEI<br />

WELTEN. Neben der Vermietung<br />

und dem Verkauf von Reisemobilen<br />

bietet „FreiRaum“ auch professionelle<br />

Raumausstattungen für Eigenheime<br />

an. Zum Tätigkeitsfeld gehören<br />

Polsterarbeiten, Belagsverlegung,<br />

Sonnen- und Insektenschutz, Vorhänge,<br />

Tapezieren sowie Matratzen<br />

nach Maß. Zudem werden am neuen<br />

Betriebsstandort in der Giessenstraße<br />

NEU!<br />

Wohnmobil<br />

Teilintegriert<br />

für 5 Personen<br />

In der Vermietung 2024<br />

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oder einfach per Mail unter office@<br />

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11 in Prutz in die Jahre gekommene<br />

Reisemobile und Wohnwagen aufbereitet.<br />

Mit innovativen Ideen wird<br />

auf individuellen Kundenwunsch mit<br />

einer vielfältigen Produktauswahl<br />

an Polsterstoffen, Bodenbelägen,<br />

Matratzen, Sonnen- und Insektenschutz<br />

nach Maß angefertigt. Auch<br />

Campingartikel der Firma Movera<br />

können bequem und einfach bei<br />

„FreiRaum“ bestellt werden. ANZEIGE<br />

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& RAUMAUSSTATTUNG<br />

2x Wohnmobil Teilintegriert für 4 Personen ab 119,–<br />

1x Wohnmobil Teilintegriert für 5 Personen ab 119,–<br />

2x Camper Van mit Aufstelldach für 4 Personen ab 99,–<br />

2x Wohnwagen für 3-4 Personen ab 39,–<br />

1x 8-Sitzer Bus oder Camper für 2-5 Personen ab 79,–<br />

1x Dachzelt für 2 Personen ab 35,–<br />

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17./18. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 15


„Eine der stärksten Banken“<br />

Volksbank Tirol schreibt Rekordergebnis<br />

(ahai) Die Volksbank Tirol erwirtschaftete 2023 das beste Ergebnis<br />

ihrer über 150-jährigen Geschichte, trotz steigender Zinsen, anhaltender<br />

Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit.<br />

Markus Hörmann, Vorstandsvorsitzender<br />

der Volksbank Tirol AG, und<br />

Vorstand Martin Holzer (Foto) blicken<br />

auf das beste Geschäftsjahr seit der<br />

150-jährigen Geschichte des Unternehmens<br />

zurück.Foto: Tanja Cammerlander<br />

Mit einer Kernkapitalquote von<br />

über 21 Prozent ist die Volkbank Tirol<br />

laut dem Vorstandsvorsitzenden<br />

Markus Hörmann eine der stärksten<br />

Banken des Landes. Bei einer Bilanzsumme<br />

von rund 3,5 Milliarden Euro<br />

stieg das Ergebnis der gewöhnlichen<br />

Geschäftstätigkeit (EGT) um über 50<br />

Prozent auf rund 52 Millionen Euro.<br />

Die Anzahl an Neukrediten im Kommerzbereich<br />

legte 2023 um neun Prozent<br />

zu, das damit generierte Finanzierungsvolumen<br />

um rund 40 Prozent.<br />

Anders sieht’s beim Wohnbau aus:<br />

Die Neuproduktion an Wohnbaukrediten<br />

hat sich 2023 sowohl stückmäßig<br />

als auch im Volumen fast halbiert.<br />

In Summe kam es zu einem Rückgang<br />

im Wohnbaukreditvolumen von drei<br />

Prozent. „Aktuell spüren wir aber<br />

wieder einen merklichen Anstieg bei<br />

Finanzierungsanfragen“, erklärt Martin<br />

Holzer, Vorstand der Volksbank<br />

Tirol. Erfolgreicher war man bei der<br />

Beratung zum Vermögensaufbau. Das<br />

Wertpapiervolumen wurde kursbereinigt<br />

2023 um über 100 Mio. Euro<br />

gesteigert. Neben Fondssparverträgen,<br />

mit einem monatlichen Ansparvolumen<br />

von rund fünf Mio. Euro,<br />

ist der forcierte Verkauf von Rentenfonds<br />

und Anleihen der Volksbank<br />

Wien AG für die Steigerung verantwortlich.<br />

MITARBEITERBINDUNG. Neben<br />

den Kunden konzentriert sich<br />

die Volksbank Tirol auch auf das<br />

Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter. So<br />

wurde vor Jahren „Volksbank Fit“<br />

ins Leben gerufen, ein umfassendes<br />

Gesundheits- und Fitnessprogramm,<br />

das jährlich neu zusammengestellt<br />

wird. Angestellte profitieren hier<br />

von Sportförderungen, Zugang zu<br />

Fitnessstudios oder Ernährungsberatung,<br />

bis hin zur Burn-Out-<br />

Prävention und Rauchentwöhnung.<br />

Die Investitionen als attraktive Arbeitgeberin<br />

lohnen sich: Die Bewertungsplattform<br />

„Kununu“ zeichnete<br />

die Volksbank Tirol kürzlich als „Top<br />

Company 2024“ aus. Die Weiterempfehlungsrate<br />

stieg im Vergleich zum<br />

Vorjahr um 37 Prozentpunkte auf 92<br />

Prozent. Auch die Kennzahlen beweisen<br />

den Erfolg: Die Anzahl der Bewerbungen<br />

bei der Volksbank Tirol<br />

stieg im Vergleich zum Vorjahr um<br />

40 Prozent an.<br />

Mit 150 Landecker Grauen<br />

(dgh) Heuer feiert die organisierte Tiroler Grauviehzucht ihr 100-jähriges Bestehen.<br />

Dieses Jubiläum wird von 26. bis 28. April 2024 bei der „Kuisa 2024“,<br />

der Bundesgrauviehschau, in Imst gefeiert. Bei der Eröffnungsfeier (Freitag 19<br />

Uhr) wird die Geschichte des Verbandes aufgearbeitet und das Buch „Viech“<br />

präsentiert. Am Samstag (ab 11 Uhr) und Sonntag (ab 9.30 Uhr) werden mehr<br />

als 540 Tiere ausgestellt, davon gut 150 aus dem Bezirk Landeck. Grauvieh-<br />

Obmann Hans Pittl und Zuchtleiter Sandro Gstrein erwarten tausende Besucher.<br />

<br />

Foto: Ennemoser<br />

FRISCH AUF DEN TISCH<br />

Den Tiroler Landwirt mit regionalitätsbewussten<br />

Konsumenten zusammenzuschließen –<br />

das war vor 20 Jahren die Idee. Ehrlich gelebte<br />

Regionalität, Schaffung von Arbeitsplätzen in<br />

der Region, Mehrwert für den Konsumenten<br />

und persönlicher Service waren der Antrieb,<br />

um den Grundstein für das Projekt zu legen.<br />

Die Vision war es, regionale Wirtschaftskreisläufe<br />

zu fördern und dem Tiroler Landwirt<br />

eine Absatzmöglichkeit zu bieten, sein verantwortungsvoll<br />

produziertes Gemüse direkt<br />

an den Kunden zu vermarkten.<br />

Die Familie Lebesmühlbacher und ihr Team<br />

sehen sich nicht nur als Bindeglied zwischen<br />

Produzent und Konsument. Als Dienstleister<br />

geben sie mit der wöchentlichen Beilage,<br />

dem Rezeptzettel, wertvolle Tipps zu gesundheitsbewusster<br />

Lebensführung, gesunder<br />

Ernährung und alltagstauglichen Rezepten.<br />

Die Einfachheit zieht sich wie ein roter Faden<br />

durch das Projekt: die Bestellung erfolgt digital<br />

oder telefonisch als praktisches und unverbindliches<br />

Abonnement, es kann einmalig<br />

ausprobiert werden, An- und Abmeldungen<br />

sind problemlos jederzeit möglich und zu jeder<br />

Gemüsekiste gibt‘s gelingsichere Rezeptideen<br />

für die ganze Familie mit dazu.<br />

Tiroler<br />

GEMÜSE<br />

KISTE<br />

Tiroler Gemüsekiste OG<br />

Wittberg 24, 6233 Kramsach<br />

Tel. 05337-64563<br />

tiroler@gemuesekiste.at<br />

www.tiroler.gemuesekiste.at<br />

Zustellung<br />

vor Ihre<br />

Haustüre<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>16</strong> 17./18. April 2024


Genuss aus der Region<br />

Mehr als nur Lebensmittel<br />

Der Gang zum heimischen Bäcker lohnt sich<br />

(ahai) Wer sich frühmorgens auf den Weg zum Bäcker macht,<br />

wird reichlich belohnt. Denn der Geruch, Geschmack und die unvergleichliche<br />

Kruste eines frischen Brotleibes lassen jedes Produkt<br />

einer Supermarktketten-Backbox nur so vor Neid erblassen.<br />

Vor den Vorhang geholt<br />

Gesellenstück der Tischlerei Tschallener ausgezeichnet<br />

Die Kruste, der Geruch und natürlich der Geschmack eines frischen Bäckerbrotes<br />

sind unvergleichlich und für viele nicht wegzudenken. Umso wichtiger<br />

ist der Erhalt des traditionellen Handwerks. Foto: stock.adobe.com/YesPhotographers<br />

Frische Semmeln, Vinschgerlen<br />

oder Kornspitze, ein Leib Schwarzbrot,<br />

ein duftender Hefe-Zopf und<br />

vieles mehr: Das Bäckerhandwerk<br />

hat in Tirol Tradition. Ginge es verloren,<br />

würde die heimische kulinarische<br />

Vielfalt sehr darunter leiden.<br />

Denn so ausgeprägt wie in Mitteleuropa<br />

ist die Brotkultur, mit allem was<br />

dazu gehört, bei weitem nicht überall.<br />

Nur wenige Länder und ihre Bäcker<br />

weisen solch eine Liebe und Hingabe<br />

zum alltäglichen Grundnahrungsmittel<br />

auf. Ja, der Preis mag zwar etwas<br />

höher liegen, als bei den aufgebackenen<br />

und industriell gefertigten<br />

Tiefkühl-Teiglingen der Supermarktketten,<br />

doch der Biss in ein frisches<br />

Brot vom Bäcker, der Geruch, sind<br />

unvergleichlich. Mehr noch, der Bäcker<br />

ums Eck bietet meist auch weitere<br />

Produkte wie Milch, Eier, Butter<br />

oder Käse an. Und das meist aus regionaler<br />

Landwirtschaft, was nicht<br />

nur dem Endkunden zugute kommt.<br />

Oft ist der lokale Bäcker auch ein sozialer<br />

Treffpunkt – bei einem Kuchen<br />

mit Kaffee oder einem Eis lässt es sich<br />

genüsslich „huangarten“. Wer diese<br />

wichtigen infrastrukturellen Einrichtungen<br />

außen vor lässt, verpasst nicht<br />

nur die überragende Qualität der<br />

Produkte, sondern gibt freiwillig ein<br />

Stück Heimat auf. Übrigens: Wer selber<br />

gerne Brot bäckt, kann sich beim<br />

Bäcker inspirieren lassen.<br />

Landesinnungsmeister der Tischler und Holzgestalter Klaus Buchauer, der mit<br />

einer Nominierung bedachte Gabriel Comas Payeras sowie sein Lehrherr Michael<br />

Tschallener (v. l.)<br />

Fotos: proHolz Tirol<br />

(ahai) Der Gestaltungspreis für Gesellenstücke<br />

des Tischlerhandwerks<br />

wurde heuer zum fünften Mal von<br />

der Landesinnung der Tischler und<br />

Holzgestalter gemeinsam mit „pro-<br />

Holz Tirol“ ausgelobt. Von insgesamt<br />

37 eingereichten Projekten wurden<br />

19 für den zweiten Durchgang nominiert<br />

und deren Gestalter dazu eingeladen,<br />

ihre Abschlussarbeiten detailliert<br />

zu präsentieren. <strong>16</strong> Jungtischler<br />

nahmen diese Gelegenheit wahr und<br />

stellten ihre Möbelstücke der fünfköpfigen<br />

Jury, unter dem Vorsitz von<br />

Arch. Wolfgang Pöschl, vor. In der<br />

Kategorie Tischler wurde u. a. Gabriel<br />

Comas Payeras der Tischlerei Tschallener<br />

in Ried mit einer Nominierung<br />

bedacht, die dritthöchste Auszeichnung<br />

(Bronze). Auch LH-Stv. Josef<br />

Geisler war bei der Verleihung in der<br />

Hypo Tirol Bank am Innsbrucker<br />

Boz ner Platz zugegen: „Das Land<br />

Tirol ist stolz, so junge motivierte Talente<br />

zu haben, die über die Ausdauer<br />

Politik live<br />

Das mit einer Nominierung bedachte<br />

Projekt von Gabriel Comas Payeras<br />

verfügen, solch ausgezeichnete Möbel<br />

zu produzieren.“ Der Preis ist eine<br />

Wertschätzung und Anerkennung für<br />

die Lehrlinge und soll zugleich Ansporn<br />

sein, vermehrt Wert auf Design<br />

und Gestaltung zu legen, ist sich die<br />

Jury einig.<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

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tel. +43 (0)5472 6289<br />

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6531 Ried, Ried 55<br />

6522 Prutz, Obergasse 2<br />

6541 Tösens, Steinach 59<br />

17./18. April 2024<br />

(dgh) Die 6A des ORG Zams besuchte die Landtagssitzung am 20. März und<br />

BÄCKEREI KÖHLE GmbH • 6531 Ried 55 erlebte in der Fragestunde brisante Fragen über illegale Freizeitwohnsitze<br />

tel. 05472 / 62 89 • fax 05472 / 21 881 und Wohnungsnotstand an die Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler<br />

Ried 55, 6531 Ried<br />

Filiale Prutz: Obergasse 2, 6522 Prutz<br />

und Georg Dornauer. Begleitet von Prof. Brigitte Kiesenebner und Prof. Andreas<br />

Hofbauer erlebten die Schüler eine lebhafte parlamentarische Debatte<br />

tel. Tel. 05472 +43 /(0)5472 62 12 126289<br />

info@baeckereikoehle.at Fax: +43 (0)5472 21881•<br />

www.baeckereikoehle.at und folgten auch dem Bericht von LH Toni Mattle zur Transit-Klage des italienischen<br />

Verkehrsministers aufmerksam. „Wir bedanken uns beim Tiroler<br />

Landtag herzlich, einen so hautnahen Einblick in dessen Arbeit bekommen zu<br />

haben“, berichtet Dir. Christian Ladner.<br />

Foto: ORG Zams<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Ländliche Reiter und Fahrer Tirol<br />

(dgh) Sabine Stöckl ist Obfrau der<br />

Ländlichen Reiter und Fahrer Tirol. Der<br />

Verein setzt auf das Zusammenspiel von<br />

Zucht und Sport und fördert vor allem<br />

die Rassen Österreichisches Warmblut,<br />

Haflinger und Noriker. Mitglieder<br />

Man kennt sie heutzutage noch aus<br />

Berghütten oder aus dem Haus der<br />

Uroma: die klassischen „Schierofen“.<br />

Durften sie in früherer Zeit in keinem<br />

Haushalt fehlen, sind sie mehr<br />

und mehr in Vergessenheit geraten<br />

– bis jetzt. Laut dem österreichischen<br />

Landwirtschaftskammer-Präsidenten<br />

Josef Moosbrugger wird im Land<br />

weniger Holz verbraucht, als dass<br />

es nachwächst. Grund genug sich<br />

die Anschaffung eines Tischherds<br />

zu überlegen. Denn während herkömmliche<br />

Kochmöglichkeiten stets<br />

von externen Energiequellen wie Gas<br />

oder Strom abhängig sind, hat man<br />

hier die lebensspendende Hitze buchstäblich<br />

selbst in der Hand. Zusätzlich<br />

verleiht der Holzherd den Speisen<br />

einen ganz speziellen Geschmack<br />

und sorgt für wohlige Wärme sowie<br />

ein entspanntes Ambiente.<br />

VON TOP-MODERN BIS RO-<br />

MANTISCH-VERSPIELT. Der Gestaltung<br />

und den Erweiterungsmöglichkeiten<br />

sind dabei keine Grenzen<br />

gesetzt: Egal ob top-modern, minimalistisch,<br />

klassisch oder romantischverspielt,<br />

ein Hingucker ist der Herd<br />

allemal und in ihrer Funktionsweise<br />

sind sie alle gleich. Das Innenleben<br />

eines modernen Küchenherds enthält<br />

stets die aktuellste Technik und<br />

gibt’s in ganz Tirol, darunter der Verein<br />

Pferdefreunde Reitergut Darrehof.<br />

„Wir wären gern viel stärker in Landeck<br />

vertreten …“, berichtet Susanne Stöger-<br />

Hechenblaikner vom Verein Ländliche<br />

Reiter und Fahrer Tirol.<br />

Feuer frei für Genuss<br />

Kompakte Tischherde erleben zurzeit eine Re nais sance<br />

(ahai) Wer einen effizienten und in allen Situationen verlässlichen<br />

Tischherd besitzt, den kos ten die Begriffe „Energiekrise“ oder „Blackout“<br />

nur ein müdes Lächeln. Mit der klimaschonenden und nachwachsenden<br />

Ressource Holz befeuert, bleibt die Küche niemals kalt<br />

– wohliges Hüttenflair inklusive.<br />

Wer auch in Krisenzeiten nicht auf<br />

eine warme Mahlzeit verzichten will,<br />

dem sei ein Tischherd ans Herz gelegt.<br />

<br />

Foto: Christian Juen<br />

kann daher ohne Sicherheitsrisiko in<br />

jede Küche integriert werden. Bei den<br />

Kochfeldern an sich kann zwischen<br />

einer modernen Glaskeramik-Platte<br />

oder einer urigen Stahl- bzw. Gusseisenplatte<br />

entschieden werden. Für<br />

Fans der knisternden Atmosphäre<br />

lässt sich bei manchen Modellen sogar<br />

ein Sichtfenster einbauen, einem<br />

entspannten Abend samt einmaligem<br />

Geschmackserlebnis steht somit<br />

nichts mehr im Weg. ANZEIGE<br />

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Nachfrage trotz Inflation gut<br />

Gesamttiroler Seilbahntag in der Silvretta Therme<br />

(ahai) Beim gemeinsamen Seilbahntag der Tiroler und Südtiroler<br />

Seilbahnen in Ischgl stand vor allem das Thema Mobilität im Fokus.<br />

Experten zeigten auf, warum es sich lohnt, in nachhaltige Reisemöglichkeiten<br />

zu investieren. Der Obmann der Tiroler Seilbahnen, Reinhard<br />

Klier, zeigte sich mit der bisherigen Wintersaison zufrieden.<br />

Fanden sich in der Silvretta Therme in Ischgl zum Gesamttiroler Seilbahntag<br />

ein: LR René Zumtobel, LR Mario Gerber, Bgm. Werner Kurz sowie die beiden<br />

SSAG-Vorstände Günther Zangerl und Markus Walser (v. l.)<br />

<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl/Simon Ljuljdjuraj<br />

Die Tiroler Seilbahnbetriebe können<br />

auf eine turbulente, aber zufriedenstellende<br />

Wintersaison zurückblicken:<br />

„Nach einem warmen Herbst<br />

gab es Anfang Dezember eine ungewöhnlich<br />

gute Schneelage bis in die<br />

Großstädte. Der Februar war dann<br />

außergewöhnlich warm und Ostern<br />

zwar zum optimalen Termin, aber<br />

leider vom Winde verweht. Positiv<br />

stimmt uns jedenfalls, dass die Nachfrage,<br />

wenn die Verhältnisse gepasst<br />

haben, trotz hoher Inflation gut war<br />

und ist. Für die endgültigen Zahlen<br />

der zu Ende gehenden Saison ist es<br />

noch zu früh, aber was Eintritte und<br />

Übernachtungen betrifft, dürften wir<br />

das Vor-Corona-Niveau erreichen“,<br />

meinte Reinhard Klier, der Obmann<br />

der Tiroler Seilbahnen, bei der Eröffnung<br />

des gemeinsamen Seilbahntags.<br />

NACHHALTIGE MOBILITÄT IM<br />

FOKUS. Wissenschaftler der Universität<br />

Innsbruck und der UMIT Tirol<br />

zeigten auf, dass junge Menschen, insbesondere<br />

der Generation Z, weniger<br />

Wert auf das Auto als Statussymbol<br />

legen und Interesse an alternativen<br />

Mobilitätslösungen zeigen. Mit der<br />

Schaffung der Stiftungsprofessur<br />

„Aktive Mobilität“ soll an der Universität<br />

Innsbruck die Beforschung dieser<br />

Thematik zusätzlich intensiviert<br />

werden. Wie die Tiroler Tourismusdestinationen<br />

das Reiseverhalten ihrer<br />

Gäste beeinflussen können, zeigte<br />

Alessa Heeß des Kompetenzzentrums<br />

Nachhaltigkeit in der Tirol Werbung<br />

am Beispiel Bahn auf: „Eine Bahnreise<br />

hat viele Vorteile. Sie ist beispielsweise<br />

relativ günstig, umweltfreundlich und<br />

man kommt schnell ans Ziel. Der Anteil<br />

der Gäste, die mit der Bahn nach<br />

Tirol reisen, ist von 2019 bis 2023<br />

bereits von fünf auf neun Prozent gestiegen.<br />

Hier gibt es sicherlich noch<br />

großes Steigerungspotenzial, wenn die<br />

passenden Zug-Verbindungen und<br />

Vor-Ort-Mobilitätsangebote kommuniziert<br />

und beworben werden.“<br />

NEUER REKORD BEI SCHULSKI-<br />

AKTION. Um junge Menschen auch<br />

in Zukunft für den Wintersport zu begeistern,<br />

wurde die „Tiroler Schulskiaktion“,<br />

eine Ini tiative der Tiroler<br />

Seilbahnbetreiber und der Bildungsdirektion<br />

Tirol, ins Leben gerufen. Bis<br />

zum Stichtag 22. März waren auf Tirols<br />

Pisten 43.019 Teilnehmer (38.196<br />

Schüler/4.823 Lehrer) kostengünstig<br />

an insgesamt 99.213 Skitagen unterwegs.<br />

„Das ist ein neuer Rekord und<br />

ein positives Signal für die Zukunft<br />

des Wintersports“, freut sich der Obmann<br />

der Tiroler Seilbahnen, Reinhard<br />

Klier.<br />

Absturz mit Gleitschirm in Flirsch<br />

(ahai) Ein 40-jähriger Österreicher<br />

wurde am 12. April, gegen 12.45 Uhr,<br />

im Bereich „Obere Mutte“ in Flirsch,<br />

beim Versuch, mit seinem Gleitschirm<br />

durch gezieltes Soaren im Nahbereich<br />

einer Felswand Höhe zu gewinnen<br />

und Aufwind zu erlangen, von einer<br />

Windböe erfasst und an die Felswand<br />

gedrückt. In weiterer Folge verfing sich<br />

der Gleitschirm in Latschenkiefern und<br />

der Mann blieb im unmittelbaren Absturzbereich<br />

unverletzt hängen. Nachdem<br />

ihm ein selbstständiger Abstieg<br />

oder Aufstieg nach der Bergung des<br />

Schirmes aufgrund des steilen felsigen<br />

Geländes nicht möglich war, setzte er<br />

einen Notruf ab. Er wurde durch die<br />

Besatzung des BM I Hubschraubers Libelle<br />

mittels Tau geborgen und ins Tal<br />

verbracht.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 17./18. April 2024


SONDERTHEMA KÜCHEN<br />

Viel Holz und deckenhoch<br />

Was 2024 in Sachen Küchen angesagt ist<br />

(ahai) Moderne Küchen überzeugen mit einem puristischen Look,<br />

smarten Küchengeräten und einer problemlosen und intuitiven Bedienung.<br />

Auch der Faktor Energie spielt eine wesentliche Rolle.<br />

TASCHENTÜREN. Der letzte<br />

Schrei in modernen Küchen sind<br />

sogenannte Taschentüren, auch „Pocket<br />

Doors“ genannt. Mithilfe dieser<br />

Schranktüren wird optisch für<br />

Ruhe gesorgt und ein äußerst offener<br />

Wohnraum geschaffen. Ganze<br />

Küchenzeilen samt Geräten können<br />

ganz einfach dahinter versteckt werden.<br />

Auch ein Verschwinden der Türen<br />

selbst – sobald sie geöffnet sind<br />

– ist damit möglich.<br />

MATT IST TRUMPF. Voll im<br />

Trend liegen supermatte Fronten,<br />

die extrem hochwertig ausschauen.<br />

Einziger Nachteil: Fingerabdrücke<br />

sind kaum vermeidbar und sehr gut<br />

zu sehen. Abhilfe schafft hier eine sogenannte<br />

Antifingerprint-Beschichtung,<br />

bei der die spezielle Oberfläche<br />

den optischen Kontrast von Fingerabdrücken<br />

reduziert. Die spezielle<br />

Beschichtung ahmt die optischen<br />

Eigenschaften von Fingerabdrücken<br />

nach, so verschwinden entstandene<br />

Fingerabdrücke in der Struktur der<br />

Beschichtung. Für das menschliche<br />

Auge ist die Struktur der Beschichtung<br />

nicht sichtbar.<br />

VOLL VERNETZT. Unter „Smart<br />

Kitchen“ versteht man die Vernetzung<br />

von Küchengeräten und deren<br />

Steuerung mittels Smartphone<br />

per App – vom Kühlschrank, dem<br />

Backofen bis hin zum Wasserkocher.<br />

Zudem bieten intelligente Küchengeräte<br />

eine Vielzahl an Komfort- und<br />

Sicherheitsfunktionen. So werden<br />

zum Beispiel für viele Gerichte die<br />

optimale Heizart, Temperatur und<br />

Zubereitungsdauer angezeigt. Eine<br />

gut ausgestattete Küche spart auch<br />

Energie: Ist etwa eine PV-Anlage am<br />

Dach vorhanden, können Waschmaschine<br />

oder Geschirrspüler mit dieser<br />

kommunizieren und sich dann einschalten,<br />

wenn die PV-Paneele gerade<br />

besonders viel Strom liefern.<br />

MEHR ALS NUR EIN WASSER-<br />

HAHN. Innovative Ansätze gibt es<br />

auch bei so etwas rudimentärem<br />

wie einem Wasserhahn. Moderne<br />

Armaturen liefern auf Knopfdruck<br />

gekühltes, gesprudeltes oder heißes<br />

Trinkwasser. Wasserfilter sind bei<br />

manchen Herstellern ebenfalls eingebaut,<br />

ebenso eine Anzeige, die verrät,<br />

wann der Filter oder die Gaskartusche<br />

ausgetauscht werden soll.<br />

KOPFFREI UND LEISTUNGS-<br />

STARK. Waagerechte Dunstabzugshauben<br />

versperren die Sicht auf das<br />

Kochfeld und stören vor allem größere<br />

Menschen beim Kochen. Kopffreihauben<br />

sind abgeschrägt und schaffen<br />

mehr Freiraum beim Kochen und<br />

sorgen für eine bessere Übersicht.<br />

Vorbei die Zeit, in der die eine oder<br />

andere Beule durch die niedrigen<br />

Kanten der Wand- oder Unterbauhauben<br />

entstand. Wer ganz auf die<br />

Dunstabzugshauben verzichten<br />

möchte, sollte sich einen sogenannten<br />

Kochfeldabzug besorgen. Hier<br />

werden Dämpfe und Gerüche direkt<br />

am Kochfeld nach unten gezogen.<br />

Eine stilvolle Theke samt stimmungsvoller Beleuchtung lädt zum Verweilen<br />

ein und macht die Küche zum beliebten Treffpunkt im Haus.<br />

Matte Oberflächen sind angesagt – die spezielle Antifingerprint-Beschichtung<br />

reduziert den optischen Kontrast von Fingerabdrücken. Fotos: Julian Raggl<br />

Grifflose Schubladen und Schranktüren sorgen für einen puristischen Look.<br />

KÜCHEN PROFIS<br />

Schranz & Wolf GmbH<br />

Kampleweg 2, 6522 Prutz<br />

Tel: 05472 2296<br />

Gewerbepark 14, 6460 Imst<br />

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17./18. April 2024<br />

KOCHEN • ESSEN • WOHNEN • SCH<strong>LA</strong>FEN<br />

RUNDSCHAU Seite 19


(ap) Die Komperdell-Seilbahnen<br />

und die Ferienregion<br />

Serfaus-Fiss-Ladis zeigen sich sozialen<br />

Einrichtungen gegenüber<br />

äußerst großzügig. Bereits zum<br />

15. Mal werden die Einnahmen<br />

der abschließenden Adventure<br />

Night der Wintersaison für einen<br />

guten Zweck gespendet.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es soziale<br />

Einrichtungen, die einen besonderen<br />

Bezug zur Region haben und ihre Leistungen<br />

vorwiegend für Kinder und<br />

Familien erbringen, zu unterstützen,<br />

erklärte Geschäftsführer Stefan Mangott.<br />

Den Gästen wurden neben lukullischen<br />

Köstlichkeiten aus Küche und<br />

Keller auch eine grandiose Show auf<br />

der Skipiste geboten.<br />

60.000 EURO FÜR SOZIALE<br />

ZWECKE. Die gesamten Einnahmen,<br />

nicht der Reinerlös dieses besonderen<br />

Abends werden für soziale Zwecke verwendet.<br />

Insgesamt wurden an diesem<br />

Abend ca. 60.000 Euro eingenommen,<br />

konnte Prokuristin Claudia Plangger<br />

stolz vermelden. Man wolle aber auch<br />

Danke sagen für eine gelungene Saison<br />

und gerade deshalb jene unterstützen,<br />

denen es nicht so gut geht, verdeutlichte<br />

Mangott. Eine so stolze Summe zu<br />

erreichen, gelingt aber nur, weil viele<br />

Lieferanten und Geschäftsfreunde diese<br />

soziale Idee finanziell unterstützen.<br />

Großartige Veranstaltung<br />

15. Charity Adventure Night für den guten Zweck<br />

EEG Lechtal<br />

Die Energiewende im Fokus<br />

GF Stefan Mangott, Prokuristin Claudia Plangger, Manfred Unterluggauer (Clown Herbert), Helga Jud (Clown Mimi), Michael<br />

Eberharter (Lebenshilfe Tirol), GF Christoph Schalber, Fisser Bürgermeister Simon Schwendinger und Stefanie<br />

Prantner (Lebenshilfe Ried, v. l.) <br />

RS-Fotos: Pircher<br />

WAS MIT DER STATTLICHEN<br />

SUMME GESCHIEHT. Die Lebenshilfe<br />

Tirol wird beim Umbau ihres<br />

Standorts in Ried mit ca. 25.000 Euro<br />

unterstützt. Die Bedeutung der Lebenshilfe<br />

Tirol für die Region braucht in<br />

diesem Zusammenhang nicht hervorgehoben<br />

zu werden. Die Klienten der<br />

Lebenshilfe werden immer älter und<br />

so müssen die Sanitärräume den geänderten<br />

Bedürfnissen angepasst werden,<br />

erklärte Regionalgeschäftsführer Michael<br />

Eberharter. Die gleiche Summe<br />

wird den „Rote Nasen Clowndoctors“<br />

übergeben. Den „Krankenhausclowns“<br />

gelingt es ganz jungen, aber auch älteren<br />

Patienten, die Mühsal im Krankenzimmer<br />

für eine kurze Zeit vergessen<br />

zu lassen. Sie bringen Freude und<br />

Lebensmut in das Krankenzimmer und<br />

sind somit ein wichtiger Bestandteil der<br />

Genesung. Der Betrag von 10.000 Euro<br />

wird in einen Nothilfefonds zurückgelegt,<br />

um für unvorhergesehene Notfälle<br />

eine Unterstützungsmöglichkeit zu haben.<br />

Leider sind wir Clowns, um unsere<br />

Leistungen erbringen zu können,<br />

zur Gänze auf Spenden angewiesen, so<br />

der verantwortliche Clown für Tirol,<br />

Manfred Unterluggauer.<br />

Gemeinsam, nachhaltig und über die Gemeindegrenzen hinaus – die<br />

beiden Energiegemeinschaften Lechtal und Tirol arbeiten an der Energiewende<br />

mit. Mit Strom vom Nachbarn: Günstig – dauerhaft – sicher.<br />

Die Erneuerbare Energiegemeinschaft/EEG<br />

Lechtal sorgt als größte<br />

des Landes für frischen Wind und<br />

zählt mittlerweile 284 engagierte<br />

Mitglieder. Strom, der über die EEG<br />

Lechtal bezogen wird, überzeugt mit<br />

günstigen Tarifen für Einspeiser und<br />

Verbraucher. Erzeugter Strom, den<br />

man selbst nicht verbraucht, wird der<br />

EEG zur Verfügung gestellt. Strom,<br />

der auch innerhalb der EEG nicht verbraucht<br />

wird, wird zum Netzbetreiber<br />

(Elektrizitätswerke Reutte/EWR oder<br />

z. B. Ökostrom AG/OeMAG) geschickt.<br />

EEG-Teilnehmern sollen stabile<br />

und vor allem langfristig günstige<br />

Energietarife zur Verfügung stehen.<br />

Mit Photovoltaikanlagen und Trinkwasserkraftwerken<br />

soll eine möglichst<br />

hohe Eigenabdeckung innerhalb der<br />

EEG erreicht werden. Die EEG Lechtal<br />

kann damit als Vorreiter für Tirol und<br />

Österreich gelten und zeigen, welche<br />

Hebel für eine erfolgreiche Energiewende<br />

angesetzt werden sollen.<br />

KONTAKT: Radomir Gabric, Tel.<br />

+43 664 338 2129. Alle Infos unter:<br />

www.eeg-lechtal.at und www. begtirol.at<br />

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Manfred Unterluggauer für die „Roten Nasen Clowndoctors“, Michael Eberharter<br />

(Lebenshilfe) und Gastgeber Stefan Mangott (v. l.)<br />

KOMMENTAR<br />

Im Matthäusevangelium steht<br />

„lass deine linke Hand nicht wissen,<br />

was deine rechte tut“. Diese Zeilen<br />

stehen im Zusammenhang mit dem<br />

Geben von Almosen an Bedürftige.<br />

Wenn nun von der Komperdellbahn<br />

und den Touristikern des Sonnenplateaus<br />

so großzügige Spenden<br />

an soziale Einrichtungen (weiter-)<br />

gegeben werden, muss man trotz<br />

der mahnenden Stimme im Neuen<br />

Testament davon berichten. Zum<br />

einen kann festgehalten werden,<br />

dass die Tourismusbetriebe in unserer<br />

Region nicht nur zahlreiche<br />

Arbeitsplätze sichern und somit ein<br />

Abwandern aus unserem Bezirk<br />

verhindern, aber vor allem soll man<br />

berichten, dass die Touristiker auch<br />

jene nicht aus den Augen verlieren,<br />

denen es nicht so gut geht. Darum<br />

ein großes Vergelt’s Gott an die Geschäftsführung<br />

und die Mitarbeiter<br />

der Komperdellbahnen. Macht weiter<br />

mit euren guten Taten.<br />

<br />

Luis Pircher<br />

Grüne fordern Transparenz bei Seilbahnprogramm<br />

(ahai) Der Grünen-Klubobmann Gebi<br />

Mair kritisiert die mangelnde Transparenz<br />

der Landesregierung zum Seilbahnund<br />

Skigebietsprogramm, das heuer neu<br />

aufgelegt werden muss. Bisher seien nur<br />

Evaluierungsberichte zum alten Seilbahnprogramm<br />

mit NGOs diskutiert<br />

worden. Ein Entwurf für die neue Verordnung<br />

zum Seilbahnprogramm sei<br />

jedoch nicht öffentlich aufgelegt worden.<br />

„Landesrat René Zumtobel zündet nun<br />

die nächste Nebelgranate am Kaunertaler<br />

Gletscher. Karten auf den Tisch:<br />

was schlägt er hier vor?“, verlangen die<br />

Grünen, den Entwurf zum Tiroler Seilbahn-<br />

und Skigebietsprogramm einer öffentlichen<br />

Begutachtung zu unterziehen.<br />

Unter anderem brauche der Gepatschferner<br />

im Kaunertal dringend vollständigen<br />

Schutz durch das Seilbahnprogramm.<br />

„Wir Tiroler:innen wollen unsere Hochgebirgsnatur<br />

erhalten, das kann die Landesregierung<br />

nicht einfach ignorieren“,<br />

appelliert Mair abschließend.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 17./18. April 2024


Neue Heimat für 25 Familien<br />

Die NEUE HEIMAT TIROL errichtete in Pettneu am Arlberg, Kirchmähder,<br />

eine Wohnanlage mit 25 Eigentumswohnungen samt Tiefgarage. Der<br />

Heizwärmebedarf für die Wohnungen beläuft sich lt. Energieausweis<br />

auf ca. 11,9 bzw. 14,9 kWh/m²a.<br />

Die NEUE HEIMAT TIROL dankt dem Land Tirol für die Bereitstellung<br />

der Wohnbauförderungsmittel, der Gemeinde Pettneu am Arlberg für<br />

die gute Zusammenarbeit und den Planern und ausführenden Firmen<br />

für die hervorragende Arbeit und termingerechte Fertigstellung.<br />

Nur noch<br />

wenige<br />

Einheiten<br />

verfügbar!<br />

Informieren Sie sich:<br />

Frau Kathrin Eller<br />

Tel. +43 512 3330 551<br />

eller-k@nht.co.at<br />

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Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern viel<br />

Freude und Zufriedenheit in ihrer „Neuen Heimat“.<br />

Derzeit bauen wir in 20 Gemeinden<br />

Kirchdorf<br />

Kufstein<br />

Wörgl St. Johann<br />

Reutte<br />

Bad Häring<br />

Kitzbühel<br />

Telfs Innsbruck<br />

Jochberg<br />

Imsterberg<br />

Thaur Volders<br />

Zirl Kematen<br />

Gerlos<br />

Landeck Oberperfuss<br />

Kappl<br />

Fendels<br />

Wir danken den bauausführenden Firmen<br />

Architektur: Architekt DI Bernhard Stoehr, Besto ZT GmbH, Jenbach · Aufzugsanlagen: Otis<br />

GmbH, Innsbruck · Baumeisterarbeiten: Ing. Hans Bodner BaugesmbH & CO KG, Kematen ·<br />

Bauphysik: Fiby ZT-GmbH, Innsbruck · Bauspenglerarbeiten: IAT GmbH, Kematen in Tirol · Bodenbelagsarbeiten:<br />

Fischer-Parkett GmbH & Co KG, Nußdorf am Haunsberg · Brandschutztüren<br />

und -tore: Peneder Bau-Elemente GmbH, Atzbach · Elektroinstallationen: Elektro<br />

Müller Ges.m.b.H. & Co. KG, Landeck · Estricharbeiten: Dengg & Tasser GmbH, Mayrhofen ·<br />

Fenster aus Kunststoff: Kerber Martin KG, Reutte · Fliesenlegerarbeiten: Bouvier Luzian<br />

Haustechnik & Fliesen GmbH, Zams · Gartengestaltung: Blumen Tauber GmbH, Wattens ·<br />

Heizung und Lüftung: Opbacher Installationen GmbH, Fügen · Malerarbeiten: Jais GmbH,<br />

Imst · Metallbauarbeiten: Ambrosi Metallbau GmbH, Roppen · Planung Elektro: klimtech<br />

e.U. DI (FH) Andreas Klimmer, St. Anton am Arlberg · Planung Haustechnik: Ruetz Ingenieurbüro,<br />

Grins · Sanitäre: Opbacher Installationen GmbH, Fügen · Statik: Zangerl ZT GmbH, Zirl ·<br />

Trockenbauarbeiten: Ing. Franz Thurner Bau GmbH & Co KG, Oetz · Türen: Eller Türen + Möbel<br />

GmbH, Matrei am Brenner · Verglaste Rohrrahmenelemente: Nocker Metallbau GmbH, Navis ·<br />

Zimmererarbeiten: Maurer + Wallnöfer Ingenieure GmbH & Co. KG, Haiming<br />

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17./18. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze …<br />

<strong>LA</strong>NDECK<br />

IMST<br />

REUTTE<br />

TELFS-SEEFELD-VÖLS<br />

Diese Artikel und vieles mehr<br />

lesen Sie in der jeweiligen E-Paper-Ausgabe<br />

Ihrer aktuellen RUNDSCHAU, zu finden auf:<br />

rundschau.at/epaper<br />

IMST<br />

Achtung Baustelle<br />

(ch) Die umfassenden Sanierungen<br />

auf der Inntalautobahn zwischen der<br />

Anschlussstelle Haiming-Ötztal und<br />

dem Roppener Tunnel ab 15. April<br />

bedeuten „mehr Sicherheit durch Erneuerung<br />

der Fahrbahn“, so die ASFI-<br />

NAG. Für die Verkehrsteilnehmer auf<br />

der A12 bedeutet dies, dass für diese<br />

Zeit eine Fahrspur pro Richtung für<br />

den Verkehr zur Verfügung stehen<br />

wird. Die Sperre einzelner Rampen<br />

an der Anschlussstelle Haiming-Ötztal<br />

wird dann ab 29. April notwendig<br />

sein. Der Grund dafür ist, dass der<br />

Asphalt an den Anschlussstellen erneuert<br />

werden muss. Aufgrund der<br />

beengten Platzverhältnisse und tiefgreifenden<br />

Fahrbahnsanierungen<br />

muss der Verkehr zeitweise über<br />

die nächstgelegenen Anschlussstellen<br />

Imst und Mötz umgeleitet und<br />

die Rampen wechselweise gesperrt<br />

werden. Somit ist in der Zeit von<br />

29. April bis Anfang Juni mit mehr<br />

Verkehr auf der Umleitungsstrecke,<br />

insbesondere für die Gemeinden<br />

Silz, Mötz, Haiming und Roppen unbedingt<br />

zu rechnen. Die ASFINAG<br />

hat die Arbeiten in Abstimmung mit<br />

Gemeinden, Land und Behörden in<br />

der Zwischensaison der Tourismusregion<br />

Ötztal und vor der Öffnung<br />

der Timmelsjoch-Hochalpenstraße.<br />

Darüber hinaus wurde und wird alles<br />

unternommen, um die Bauzeit an der<br />

Anschlussstelle so kurz wie nur möglich<br />

zu halten. In diesem Jahr sind die<br />

Arbeiten bis November geplant, 2025<br />

soll die nächste Etappe folgen.<br />

Die umfassenden Sanierungsarbeiten<br />

der ASFINAG an der A12 im Bereich<br />

Haiming bis zum Roppener Tunnel<br />

starten am 15. April. Foto: ASFINAG<br />

REUTTE<br />

Publikum: „X, wie ,Xangsverein‘“ - Improvisationstheater Heiterwang<br />

(sas) Über die etwas skurril anmutende<br />

Titelzeilen wundern Sie sich<br />

vielleicht gerade ein bisschen. So oder<br />

so ähnlich kann man sich aber Improvisationstheater<br />

vorstellen. Und dem<br />

hat sich eine Gruppe der Heiterwanger<br />

Theaterspieler verschrieben. Seit<br />

1992 gibt es die Theatergruppe Heiterwang,<br />

die mit ihren Aufführungen<br />

das Publikum immer wieder zu Lachstürmen<br />

hinreißt. „Ich hatte immer<br />

schon großes Interesse am Improvisationstheater.<br />

Bevor Corona ausbrach,<br />

besuchte ein Teil unserer Theatergruppe<br />

einen Workshop mit Alexander<br />

Alscher, der sich sehr dafür einsetzt,<br />

Improvisationstheater bekannter zu<br />

machen“, erzählt Elisabeth Weirather<br />

über die Anfänge der „Improniere“.<br />

Was ist denn nun das Besondere am<br />

Improvisationstheater? Es gibt kein<br />

Drehbuch. Die Darsteller interagieren<br />

mit dem Publikum, greifen Vorgaben<br />

aus dessen Reihen auf und<br />

setzen diese direkt in Szenen um.<br />

So entstehen Geschichten quasi aus<br />

dem Nichts. Das Publikum genießt<br />

einen Theaterabend voller Premieren<br />

und ist nicht nur dabei, sondern<br />

mittendrin. Ein Moderator begleitet<br />

den Abend und stellt das Format bzw.<br />

die Spielform vor. Dann bittet er das<br />

Publikum um einen Input. „Es wird<br />

eingeklatscht und wir fangen zu spielen<br />

an. Wichtig ist, dass wir Darsteller<br />

komplett aufeinander eingehen, uns<br />

aufeinander einstellen und einander<br />

zu 100 Prozent zuhören“, erklärt Weirather.<br />

Ein Teil der Heiterwanger „Improniere“<br />

mit der Improbeauftragten Elisabeth<br />

Weirather (l.). Schon bald zeigen<br />

sie Improvisationstheater auch vor<br />

größerem Publikum. Foto: Weirather<br />

TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Ab Sommer erhält Reith bei Seefeld endlich einen Kassenarzt<br />

(chh) Die Gemeinde Reith bei<br />

Seefeld bekommt endlich ab dem<br />

Sommer mit Thomas Gufler einen<br />

Kassenarzt für Allgemeinmedizin.<br />

Gufler, derzeit Anästhesist im Krankenhaus<br />

Zams, freut sich, ab Juli die<br />

an ihn vergebene Kassenarztstelle<br />

in Reith zu übernehmen: „Ich freue<br />

mich auf die neue Herausforderung<br />

und bin zuversichtlich im Juli starten<br />

zu können“. Unter den zwei Bewerbern<br />

bekam er den Zuschlag. Da<br />

es derzeit schwierig ist, geeignete<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung zu<br />

stellen, wird es eine Containerlösung<br />

geben, die beispielsweise schon in<br />

Mutters, Götzens oder Haiming sehr<br />

gut funktioniert. „Trotzdem wird es<br />

eine Artzpraxis mit allem Drum und<br />

Dran, barrierefrei auf einem zentrumsnahen<br />

Privatgrundstück“, betont<br />

Bürgermeister Dominik Hiltpolt.<br />

CONTAINERPRAXIS IST DER-<br />

ZEIT ÜBERGANGSLÖSUNG. Die<br />

Unterbringung des Kassenarztes in<br />

einem Container im Ortszentrum ist<br />

allerdings lediglich eine Übergangslösung.<br />

Laut dem Reither Bürgermeister<br />

plane die Gemeinde, in den<br />

nächsten Jahren ein neues Gebäude<br />

im Zentrum zu bauen, in dem der<br />

neue Kindergarten und die Arztpraxis<br />

integriert werden könnten.<br />

Beginnen möchte der Arzt mit einer<br />

Angestellten. Mittelfristig sollen aber<br />

noch weitere Mitarbeiter sowie seine<br />

Frau, die selbst als Kinderärztin tätig<br />

ist, hinzukommen.<br />

Die Gemeinde Reith bekommt mit<br />

Thomas Gufler endlich einen eigenen<br />

Kassenarzt.<br />

Foto: privat<br />

RUNDSCHAU Seite 22 17./18. April 2024


(ahai) Am 8. April fand in der Landespolizeidirektion<br />

Tirol die feierliche<br />

Ausfolgung von Bundesauszeichnungen<br />

durch Landespolizeidirektor<br />

Wohlverdient<br />

Landecker Gesetzeshüter in der LPD Tirol geehrt<br />

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Tel.: 05263-6377-15<br />

HR Helmut Tomac gemeinsam mit<br />

seinem Stellvertreter GenMjr Johannes<br />

Strobl statt. Eine Bundesauszeichnung<br />

im Aktivstand erhielt Bezirkspolizeikommandant<br />

Obstlt Christoph<br />

Patigler, ihm wurde das „Silberne Ehrenzeichen<br />

der Republik Österreich“<br />

verliehen. Anlässlich der Ruhestandsversetzungen<br />

wurde KontrInsp i.R.<br />

Gerhard Krenslehner aus Pfunds das<br />

„Goldene Verdienstzeichen der Republik<br />

Österreich“ verliehen. ChefInsp<br />

i.R. Markus Öttl und ChefInsp i. R.<br />

Gert Pfeifer erhielten das „Silberne<br />

Ehrenzeichen der Republik Österreich“.<br />

Für die würdevolle musikalische<br />

Umrahmung des Festaktes sorgte ein<br />

Blechbläserquartett der Polizeimusik.<br />

Der geehrte KontrInsp i.R. Gerhard<br />

Krenslehner mit Ehefrau Petra<br />

Der geehrte Bezirkspolizeikommandant<br />

Obstlt Christoph Patigler mit<br />

Ehefrau Julia<br />

LPD HR Helmut Tomac, Obstlt Daniel Mallaun, ChefInsp i.R. Gert Pfeifer, Obst<br />

Günther Salzmann, ChefInsp i.R. Markus Öttl, KontrInsp i.R. Gerhard Krenslehner,<br />

ChefInsp Manfred Moser, ChefInsp Franz Hargassner, ChefInsp Arnold<br />

Girstmair, Obst i.R. Thomas Schönnach, Obstlt Christoph Patigler und LPD-<br />

Stv. Johannes Strobl (v. l.)<br />

Fotos: LPD Tirol/GrInsp Bernhard Gruber<br />

Auch dieses Jahr hieß es wieder – „JA! Hier arbeite ich gern.“ So<br />

viele Betriebe wie noch nie beteiligten sich erfolgreich an der Zertifizierung<br />

und stellten sich der Bewertung ihrer Mitarbeiter:innen.<br />

Zum 4. Mal wurde die Zertifizierung<br />

durchgeführt – insgesamt beteiligten<br />

sich bisher 39 Betriebe, einige<br />

davon sind sogar schon zum 2. Mal<br />

fung einer Umgebung, in der Mitarbeiter<br />

sich geschätzt fühlen und ihre<br />

Arbeit wertschätzen, ist entscheidend<br />

für den langfristigen Erfolg jedes<br />

dabei.<br />

Unternehmens. Dieses Gütesiegel<br />

In einer Zeit, in der der Wettbewerb<br />

um Talente intensiver wird und<br />

die Bedeutung einer gesunden Arbeitsplatzkultur<br />

immer größer wird,<br />

ist die Mitarbeiterzufriedenheit zu<br />

einem kritischen Faktor für den Erfolg<br />

eines Unternehmens geworden.<br />

„Aus diesem Grund freuen wir uns,<br />

dass das Gütesiegel die Mitarbeiterzufriedenheit<br />

reflektiert und Unternehmen<br />

die Möglichkeit bietet, sich<br />

als herausragende Arbeitgeber zu<br />

präsentieren,“ betont WK-Bezirksobmann<br />

Michael Gitterle.<br />

Das Gütesiegel ist nicht nur ein<br />

Symbol für exzellente Arbeitsbedingungen,<br />

sondern auch ein Beweis<br />

für das Engagement eines Unternehmens,<br />

sich einer kritischen Betrachtung<br />

zu unterziehen und für<br />

das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter<br />

neue Wege zu beschreiten. Die Schaf-<br />

ermöglicht es Unternehmen, ihre<br />

Bemühungen, um die Förderung einer<br />

positiven Arbeitsplatzkultur zu<br />

unterstreichen und sich von anderen<br />

Arbeitgebern abzuheben.<br />

In Anbetracht des Arbeitskräftemangels<br />

ist es für Unternehmen<br />

von entscheidender Bedeutung, die<br />

Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter sicherzustellen.<br />

Zufriedene Mitarbeiter<br />

sind nicht nur produktiver, sondern<br />

auch treuer und fungieren als herausragende<br />

Botschafter für das Unternehmen<br />

nach außen.<br />

Erstmals erfolgte die Zertifizierung<br />

in einer erfolgreichen Kooperation<br />

mit dem Tourismusverband Paznaun-<br />

Ischgl. „Unternehmen im Tourismus<br />

sind in hohem Maße auf loyale & zufriedene<br />

Mitarbeiter angewiesen“, betont<br />

Thomas Köhle, Geschäftsführer<br />

des TVB Paznaun-Ischgl. "Zufriedene<br />

17./18. April 2024<br />

Der geehrte ChefInsp i.R. Markus Öttl<br />

mit Ehefrau und BH Siegmund Geiger<br />

(r.)<br />

Mitarbeiter sind das Herzstück unseres<br />

Erfolgs, und das Gütesiegel ist<br />

eine Möglichkeit, ihnen für ihre harte<br />

Arbeit und ihr Engagement zu danken",<br />

fügt Michael Gitterle, Obmann<br />

der WK Landeck, hinzu. Durch die<br />

Auszeichnung "JA! Hier arbeite ich<br />

gern." steigt die Chance, qualifizierte<br />

Mitarbeiter:innen zu gewinnen. „Abschließend<br />

möchte ich dem TVB<br />

Der geehrte ChefInsp i.R. Gert Pfeifer<br />

mit Ehefrau<br />

Ein Maßstab für eine herausragende Arbeitsumgebung<br />

Gütesiegel „JA! Hier arbeite ich gern.“ für Mitarbeiterzufriedenheit<br />

Dieses Siegel ist eine Anerkennung für unsere großartigen Unternehmer:innen<br />

und ihr Engagement für eine positive Arbeitskultur.<br />

Paznaun-Ischgl für die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit danken", betont Bezirksobmann<br />

Michael Gitterle.<br />

JA! HIER ARBEITE ICH GERN.<br />

Für detaillierte Informationen über<br />

das Gütesiegel wenden Sie sich bitte<br />

an die Wirtschaftskammer Landeck.<br />

Tel: 05 90 905-3410 oder landeck@<br />

wktirol.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 23


JA!<br />

Hier arbeite<br />

ich gern.<br />

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überreicht das Gütesiegel<br />

"JA! Hier arbeite ich gern."<br />

an die Hotellerie im Bezirk Landeck!<br />

Alpvia Piz Tasna - Salner Michelle und Michaela<br />

mit Otmar Ladner<br />

Alpenresidenz Ballunspitze - Rebecca und Leo Zangerl<br />

mit Michael Gitterle und Otmar Ladner<br />

Alp Larain B&B - Geraldine Rudigier-Canal,<br />

Bettina Walter und Mitarbeiter Samuel Hasberger<br />

mit Michael Gitterle und Otmar Ladner<br />

Hotel Garni Dias - Alexandra Kleinheinz und<br />

Mitartbeiterinnen Margit Handle und Antje Weigmann<br />

mit Otmar Ladner<br />

Berghof Pfunds - Andreas, Elisa und Vater Anton Thö ni<br />

mit Michael Gitterle und Otmar Ladner<br />

Apart Mattle - Sarah Mattle mit Otmar Ladner<br />

Hotel Rö ssle - Huber Philipp und Sandra sowie<br />

Mitarbeiterin Michelle Duschl mit Michael Gitterle<br />

und Otmar Ladner<br />

RUNDSCHAU Seite 24 17./18. April 2024


Wirtschaftskammer Landeck<br />

Schentensteig 1a | 6500 Landeck | landeck@wktirol.at | 05 90 90 5 - 3410<br />

Hotel Glö ckner - Verena und Sohn Mario Ojster mit<br />

Michael Gitterle und Otmar Ladner<br />

Hotel Linde - Heike und Maximilian Rietzler mit<br />

Michael Gitterle und Otmar Ladner<br />

Hotel Tirol, Ischgl - Manfred und Werner Aloys mit<br />

Michael Gitterle und Otmar Ladner<br />

Das Kö hle - Theresa und Stefan Kö hle mit<br />

Michael Gitterle und Otmar Ladner<br />

Hotel Post, Ischgl - Mario Karpf und Eva Wolf mit<br />

Michael Gitterle und Otmar Ladner<br />

Modern Mountain - Sabrina Raß mit Gatten Hugo<br />

und Otmar Ladner<br />

Das Seemount - Sabrina Mallaun und Thomas<br />

Hö rmanseder mit Michael Gitterle und Otmar Ladner<br />

17./18. April 2024<br />

Hotel Post, Nauders - Robert und Gisela Baldauf,<br />

Isabella Eberhart mit Michael Gitterle und Otmar Ladner<br />

The Hotel und Hotel Charly - Michaela Kleinhans<br />

und Georg Zangerl mit Otmar Ladner<br />

RUNDSCHAU Seite 25


KULTUR<br />

Grenz-Verstand<br />

Theaterabend der Schauspiele Kauns in Nauders<br />

(ap) Der junge Grenzschützer Otto<br />

Standarte ist am Ziel seiner Träume.<br />

Gleich seinem Großvater schützt er<br />

die Grenze seines Vaterlands „Nirgendwo“.<br />

Sein Vorfahre hatte im<br />

großen Krieg die Landesgrenze allein<br />

gegen eine ganze Kompanie feindlicher<br />

Soldaten mit Erfolg vertei digt,<br />

dies aber mit dem Leben bezahlt.<br />

Aber gegenüber wem verteidigt Otto<br />

heute die Grenze? Welches Land beschützt<br />

er? „Nirgendwo“ ist ein Land<br />

der Vorschriften, von starren Regeln<br />

und Einschränkungen. Die Farbe<br />

„Nirgendwos“ ist grau. Dies alles<br />

kümmert den jungen Grenzschützer<br />

nicht. Unverdrossen, mit der Überzeugung<br />

des „Wissenden“ weist er<br />

jedermann von der Grenze ab, aber<br />

dann geschieht doch Unerwartetes.<br />

Ein „Wandel“ setzt ein, aber mehr<br />

sollte hier nicht verraten werden.<br />

WÄHREND CORONA GE-<br />

SCHRIEBEN. Michael Schmid<br />

schrieb dieses Stück in der Corona-<br />

Zeit, es ist sein erstes „ernstes“ Theaterstück.<br />

Lockdown, Abstand halten<br />

und wechselnde Vorschriften waren<br />

an der Tagesordnung. Diese Zeit<br />

ist nun vorbei, aber die Botschaft<br />

des Stücks hat nichts an Aktualität<br />

eingebüßt. Nicht Viren gilt es nun<br />

abzuwehren, nun sind es die Unerwünschten,<br />

die Flüchtlinge, die anderen.<br />

Schmids Stück prangert den „Coronawahn“<br />

an, ist aber vor allem ein<br />

Appell für Freiheit, Menschlichkeit<br />

und eine soziale Gemeinschaft. Das<br />

Stück geht unter die Haut, hat aber<br />

trotzdem ein „Happy End“.<br />

VIELE ROLLEN – DREI SCHAU-<br />

SPIELER. Matthias Schranz spielt<br />

grandios den Grenzschützer Standarte.<br />

Andrea Jörg fantastisch: Sie<br />

spielt sehr überzeugend eine junge<br />

Frau, die auf der Flucht vor ihrem<br />

gewalttätigen Ex-Partner die Grenze<br />

überschreiten will, sie verkörpert<br />

aber auch die „gute Fee“, welche die<br />

Weltsicht von Standarte ins Wanken<br />

bringt. Autor Michael Schmid hat<br />

sich selbst ein Mammutprogramm<br />

Zillertal trifft Oberland<br />

Michael Schmid (Künstler Henri)<br />

auf den Leib geschrieben. Ob als feinsinniger<br />

Künstler „Henri“, als Vorgesetzter<br />

von Grenzwächter Standarte,<br />

als gewalttätiger Macho, der seine<br />

Freundin als seinen Besitz sieht oder<br />

als volkstümelnder „Schimpfer“, in<br />

allen vier Rollen geht er auf. Unterstützung<br />

erfuhren die Schauspieler<br />

von Techniker Alli Köhle und Monika<br />

Schmid, Souffleuse und gute Seele der<br />

Aufführung. Noch ein Wort zum Aufführungsort<br />

Festung Nauders: Es waren<br />

zwar viele Stufen zu erklimmen,<br />

das Raumklima war recht frisch, aber<br />

Zwei haben sich gefunden – Matthias<br />

Schranz und Andrea Jörg<br />

die Atmosphäre im großen Saal ganz<br />

oben unter dem Dach war einfach<br />

großartig. Fazit: Ein Muss für jeden<br />

Theaterfreund. Weitere Aufführungen<br />

finden am 21. April in der Festung<br />

Nauders und 27. April im Volkskunstmuseum<br />

Innsbruck, 4. Mai im Kultursaal<br />

Kauns und 17. Mai im Theatersaal<br />

Zams sowie am 8. Juni in der Winklbühne<br />

Prutz, <strong>16</strong>. Juni im Kloster Ried<br />

und 28. Juni in der Stadtbühne Imst<br />

statt. Beginn jeweils um 20 Uhr, mit<br />

Ausnahme des 21. April und <strong>16</strong>. Juni,<br />

wo um 19 Uhr begonnen wird.<br />

Am 28. April sorgt die Erfolgsgruppe aus dem Zillertal für ausgelassene Stimmung<br />

im Alpenrast Tyrol.<br />

Foto: Ursprung Buam<br />

Die Ursprungbuam kommen nach<br />

Ihrer Bühnenpause erstmals ins Tiroler<br />

Oberland. Am 28. April wird die<br />

Erfolgsgruppe aus dem Zillertal ein<br />

besonderes Konzert im Alpenrast Tyrol<br />

(ehemals Trofana) geben. Zu hören<br />

gibt es alle bekannten Hits der letzten<br />

30 Jahre, aber auch neue Lieder vom<br />

aktuellen Album. Für beste Stimmung<br />

ist also garantiert gesorgt. Beginn ist<br />

um 17 Uhr. Karten gibt es direkt im Alpenrast,<br />

bei Ö-Ticket und allen Raiffeisenbanken<br />

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Wir verlosen 4 x 2 Karten für<br />

die Ursprung Buam am 28.<br />

April im Alpenrast Tyrol.<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

QR-CODE<br />

oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

23.04.2024, 10 Uhr möglich!<br />

Michael Schmid als Gewalttäter und Matthias Schranz<br />

Andrea Jörg als „Fee“ und Matthias Schranz <br />

RS-Fotos: Pircher<br />

RUNDSCHAU Seite 26 17./18. April 2024


Gemeinsam<br />

Veltman-Vernissage im Kunstraum Pettneu<br />

(ap) Mit einer großartigen Ausstellung startet der Kunstraum Pettneu<br />

in seine 20. Saison. Rens Veltman, ein Künstler aus Schwaz, – er<br />

gewann den Kunstpreis des Landes Tirol im Jahre 2022 – stellt gemeinsam<br />

mit Tochter Juri und Sohn Bob aus.<br />

Installation von Rens Veltman – Augenklappe<br />

Rens, Bob und Juri Velt und Lisa Noggler (v. l.)<br />

Kurt Tschiderer, ein Kunstvermittler<br />

mit viel Charme<br />

17./18. April 2024<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

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Die Laudatorin Lisa Noggler (Direktorin<br />

des Museums der Völker in<br />

Schwaz) stellte die Gemeinsamkeiten<br />

der drei Künstler in den Vordergrund.<br />

Allen drei, so unterschiedlich auch<br />

ihre Ansätze, ihre Techniken und<br />

ihre Positionen sind, ist eine rastlose<br />

Neugier, ein unbändiger Ausdruckswille,<br />

aber auch ein Mix in den Techniken<br />

eigen. Juri Velt studierte an der<br />

Akademie der bildenden Künste in<br />

Wien, bevor sie in Amsterdam ihren<br />

Master in Architektur abschloss. Im<br />

Kunstraum zeigt sie vorwiegend Fotografien.<br />

Wichtig für sie ist es soziale<br />

Aspekte der Gemeinschaft aufzuzeigen.<br />

Sie achtet sehr auf „Zeichen“,<br />

die einerseits Markierungen sind,<br />

anderseits aber wieder zerbrechen<br />

und damit Teil ihrer Arbeit werden.<br />

Der Blick in die Zukunft ist für sie<br />

genauso wichtig wie die Betrachtung<br />

der Vergangenheit. Die zeigt sich bei<br />

ihrer Arbeit mit alten Flurnamen und<br />

deren Überführung in die Gegenwart.<br />

Bruder Bob Veltman studierte<br />

an der Universität Salzburg Multimedia<br />

mit dem Schwerpunkt Computeranimation.<br />

Neben der digitalen<br />

Arbeit widmet er sich in letzter Zeit<br />

vermehrt der analogen Kunst. Die<br />

Ölmalerei ist ein zusätzlicher Aspekt<br />

in seiner Arbeit. Im Kunstraum zeigt<br />

er Auszüge seiner digitalen Arbeit wie<br />

auch einige kleinere Gemälde. Er hört<br />

genau zu, so Noggler, seine „inneren<br />

Landschaften“ kombinieren sich in<br />

digitaler wie auch analoger Kunst<br />

zu Fiktionen. Sowohl Juri wie auch<br />

Bob leben und arbeiten in Wien. Auf<br />

einem Auge ist man eindimensional,<br />

das zweite Auge erweitert die Wahrnehmung<br />

enorm – so das Motto von<br />

Rens Veltman. In seiner Installation<br />

verweist eine Augenklappe auf eine<br />

einseitige Sicht. Allen drei Künstlern<br />

ist der Umweltschutz, ein ressourcenschonendes<br />

Leben und Arbeiten<br />

äußerst wichtig. Dies will Rens Veltman<br />

mit seiner Installation verdeutlichen.<br />

Weiters zeigt der Künstler ein<br />

Ölgemälde. Gleich beim Eingang in<br />

den Kunstraum Pettneu (an der linken<br />

Wand) zeigt je ein Werk der drei<br />

Künstler die schon anfangs angesprochenen<br />

Gemeinsamkeiten, aber<br />

gleichzeitig ihre verschiedenen Zugänge.<br />

Kurt Tschiderer – er steht seit der<br />

Gründung vor 20 Jahren dem Verein<br />

Kunstraum Pettneu vor – stellte launig<br />

und mit viel Charme den Verein<br />

vor. Gitarrenmusik der ganz besonderen<br />

Art von Raphael Niederstätter<br />

rundete die Ausstellungseröffnung<br />

perfekt ab.<br />

Fotografien von Juri Velt<br />

Das Oa (Ei) von Bob Veltman<br />

Josef Netzer zu Ehren<br />

HORIZONTE-Konzert der MK Zams im Stadtsaal Landeck<br />

Die Musikkapelle Zams zelebriert das <strong>16</strong>0. Gedenkjahr ihres berühmten<br />

Zammer Komponisten, Josef Netzer, mit einem Festkonzert<br />

im Rahmen der HORIZONTE am Dienstag, dem 30. April, um 20<br />

Uhr im Stadtsaal Landeck.<br />

Unter der Leitung von Benedikt<br />

Grutsch präsentiert die MK Zams<br />

Stücke von Josef Netzer und stellt diese<br />

auch den Werken zeitgenössischer<br />

heimischer Komponisten wie Stephan<br />

Kostner und Stefan Matt gegenüber.<br />

JOSEF NETZER IM MITTEL-<br />

PUNKT. Rudolf Pascher, ehemaliger<br />

Kapellmeister der MK Zams und Experte<br />

für Josef Netzer, wird zusammen mit<br />

Kathrin Huber interessante Einblicke<br />

in das Leben und Werk des renommierten<br />

Komponisten geben. Netzer,<br />

eine angesehene Musikerpersönlichkeit<br />

seiner Ära und Freund von Franz<br />

Schubert, war nicht nur Komponist,<br />

sondern auch Dirigent und Kapellmeister.<br />

Sein umfangreiches Schaffen umfasst<br />

Opern, Sinfonien, Kammermusik,<br />

sakrale Musik, Klavierstücke, Chormusik<br />

und Lieder. Besonders bekannt wurde<br />

er durch seine Oper „Mara“, deren<br />

virtuose Ouvertüren bereits 2014 von<br />

der MK Zams aufgeführt wurden. Bereits<br />

im September 2022 wurde in Zams<br />

Musik von Josef Netzer, Ludwig van<br />

Beethoven, Stephan Kostner, Stefan<br />

Matt u. a. beim Festkonzert der MK<br />

Zams<br />

Foto: Franz Preschern<br />

der neu gestaltete „Josef Netzer Platz“<br />

eingeweiht und eine Skulptur des Komponisten<br />

und Dirigenten von Christian<br />

Moschen enthüllt.<br />

INFOS UND TICKETS: VVK 20€ /<br />

AK 22€, unter 18 Jahren ist der Eintritt<br />

frei. Vorverkaufsstelle: Infobüro TVB<br />

TirolWest (Malser Str. 47), kartenreservierung@horizontelandeck.com<br />

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komplette Programm 2024 der Landecker<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


Kunst in der ehemaligen Rauchküche<br />

Die Schlossgalerie auf Sigmundsried wurde mit Werken von Stefan Gärtner und Carla Agerer eröffnet<br />

Kunst in der historischen Küche aus dem <strong>16</strong>. Jahrhundert – mit einer<br />

besonderen Ausstellung wurde am vergangenen Wochenende die<br />

„Schlossgalerie“ auf Sigmundsried eröffnet. Zuvor wurden die Räume<br />

rund zehn Jahre in kleinen, leistbaren Schritten restauriert. Carla<br />

Agerer, die mitgeschremmt und -geputzt hatte, und Stefan Gärtner,<br />

waren die ersten, die in den Räumen im neuen Gewand ausstellen<br />

durften. Hubert Dorigatti und Christian Deimbacher gaben nach der<br />

Eröffnung ein Konzert in der Schlossbar.<br />

Von Christina Hötzel<br />

„Die Jungfrau von Orleans“ von<br />

Stefan Gärtner wachte mit ihrem<br />

Schwert in der Hand gestreng darüber,<br />

dass sich die Eröffnungsbesucher<br />

„benahmen“. Das war aber gar nicht<br />

nötig, da durchwegs nur positive<br />

Kommentare wie „cool“ und „bärig“<br />

zu der Restaurierung der Räume und<br />

den ausgestellten Kunstwerken der<br />

„Local Heroes“ kamen. Auf einen<br />

tollen Rundgang durch die neugestalteten<br />

Räume, welche die Galerie<br />

auf eine ganz neue Ebene heben,<br />

begaben sich die zahlreichen Gäste<br />

am vergangenen Samstagabend.<br />

Feine Elektrik und neue Heizkörper<br />

taten das Übrige. „Nach den langen<br />

Wintermonaten können wir uns in<br />

der großartigen Rauchküche endlich<br />

wieder treffen. Die vier verbundenen<br />

Räume werten die Galerie enorm<br />

auf “, betonte Bürgermeister Daniel<br />

Patscheider. Er dankte allen Beteiligten<br />

für ihr investiertes Herzblut und<br />

Engagement. 21.287 Euro an Kosten<br />

wurden in das Projekt investiert, davon<br />

15.000 Euro Selbstkosten.<br />

VOM SPECK ZUR HEI-<br />

MISCHEN KUNST. Dafür kann<br />

man in der umgebauten Großküche<br />

nun stilecht Kunst genießen. Während<br />

sich der Autodidakt Stefan<br />

Gärtner, inspiriert durch die Natur,<br />

hauptsächlich auf die heimische<br />

Fauna und Flora und andere Sehenswürdigkeiten<br />

beschränkt, experimentiert<br />

die lange im Krankenhaus<br />

Zams tätige Carla Agerer, nun in<br />

Pension, mit den unterschiedlichsten<br />

„Liebe. Liebe? Liebe!!!“<br />

Kabarettabend in der Stadtbühne Imst am 24. April<br />

Das Ensemble „Hildeg.ART“ präsentiert gemeinsam mit Daniela<br />

Oberrauch und Elena-Maria Knapp am 24. April sein Theaterkabarett<br />

zum Thema „Liebe. Liebe? Liebe!!!“ in der Stadtbühne Imst.<br />

Erna und Doris (Daniela Oberrauch<br />

und Elena-Maria Knapp) erzählen<br />

in der Stadtbühne Imst auf<br />

sarkastische, witzige, aber auch berührende<br />

Weise über ihr Liebesleben.<br />

Nichts wird ausgelassen: Es geht um<br />

Trennung und Liebeskummer, Dating<br />

in Tirol, erste große Liebe, Beziehungsalltag<br />

und die Frage, ob der<br />

Zustand des Verliebtseins überhaupt<br />

auf Dauer erträglich ist. Am Ende<br />

bleibt die Gewissheit, dass Liebe eine<br />

komplexe und faszinierende Reise ist.<br />

Das Kabarettprogramm unter der<br />

Regie von Hans Danner am Mittwoch,<br />

dem 24. April, verspricht einen<br />

amüsanten Abend fürs Herzerl, samt<br />

garantiertem persönlichem Wiedererkennungseffekt<br />

mit Lachen, Weinen<br />

und Musik. Beginn ist um 20.00<br />

Liebe. Liebe? Liebe!!!<br />

Mittwoch, 24. April 2024<br />

Beginn 20:00 Uhr<br />

www.stadtbuehne.at<br />

Foto: Oberrauch/Knapp<br />

Daniela Oberrauch und Elena-Maria<br />

Knapp sprechen am 24. April in der<br />

Stadtbühne auf sarkastische und witzige<br />

Weise über das Thema Liebe.<br />

Uhr. Tickets erhältlich im Vorverkauf<br />

unter www.stadtbuehne.at oder an<br />

der Abendkassa.<br />

ANZEIGE<br />

RS - GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen 6 x 1 Karten für<br />

das Kabarett „Liebe. Liebe?<br />

Liebe!!!“ am 24. April in der<br />

Stadtbühne Imst.<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

QR-CODE<br />

oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

22.04.2024, 10 Uhr möglich!<br />

„Brunftzeit“ ist eines der vielfältigen<br />

Werke von Stefan Gärtner.<br />

Werkstoffen wie Acrylfarben, Marmormehl,<br />

Holzasche und Kaffee, die<br />

sie mit Spachtel und Pinsel aufträgt.<br />

Ihre Bilder bringen Lebendigkeit und<br />

Tiefe. Die Ausstellung geht noch bis<br />

Carla Agerer verwendet unterschiedliche<br />

Werkstoffe für ihre Bilder.<br />

zum 24. April. Vom 27. bis 28. April<br />

können Kunstfreunde das „Best of<br />

Kulturverein Sigmundsried“ innerhalb<br />

der „Tage des offenen Ateliers“<br />

bestaunen.<br />

Die heimischen Künstler Stefan Gärtner und Carla Agerer freuen sich die ersten<br />

zu sein, die in der „Schlossgalerie“ ausstellen dürfen. RS-Fotos: Hötzel<br />

In der ehemaligen Großküche von Schloss Sigmundsried hing früher Speck<br />

zum Räuchern unter dem Dach, heute bietet sie viel Raum für Kunst.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 17./18. April 2024


(ahai) Andreas Gabalier sorgte<br />

beim „Top of the Mountain<br />

Spring Concert“ am 14. April auf<br />

der Idalp bei 18.700 begeisterten<br />

Wintersportlern mit seinem<br />

Volks-Rock’n’Roll für Stimmung<br />

im Schnee – die nur kurzzeitig<br />

von Klimaaktivisten der „Letzten<br />

Generation“ getrübt wurde.<br />

Volks-Rock’n’Roller<br />

Andreas Gabalier live im Ischgler Skigebiet<br />

Rund 18.700 Wintersportler feierten mit dem Volks-Rock’n’Roller.<br />

Sonne, ausgelassene Stimmung<br />

und Volks-Rock’n’Roll auf der Piste.<br />

Mit Mega-Hits wie „Hulapalu“, „I<br />

sing a Liad für di“, „Verdammt lang<br />

her“ oder „Sie“ brachte Andreas Gabalier<br />

beim „Top of the Mountain<br />

Spring Concert“ die Ischgl Stage zum<br />

Beben. 18.700 begeisterte Wintersportler<br />

feierten die „Happy Hour“<br />

mit dem Volksmusik-Barden bei<br />

Kaiserwetter auf 2.320 Höhenmetern<br />

mitten im Skigebiet. Diese Aufmerksamkeit<br />

nützten auch Klimaaktivisten<br />

der „Letzten Generation“ für<br />

sich und unterbrachen das Konzert<br />

kurzzeitig. Gegen 13.30 Uhr kletterten<br />

zwei Personen auf die Bühne,<br />

um mit Konfetti auf „die eskalierende<br />

Klimakatastrophe“ aufmerksam<br />

zu machen, hieß es in einer Aussendung.<br />

Der Protest richte sich nicht<br />

gegen Andreas Gabalier, seine Musik<br />

oder seine Fans. Man habe einfach<br />

keine Zeit mehr zu verlieren und<br />

müsse jede Möglichkeit nutzen, um<br />

„auf den drohenden Klimakollaps“<br />

aufmerksam zu machen. Der Spuk<br />

war schnell vorbei und Andreas Gabalier<br />

meinte: „Vielleicht ist das eine<br />

Faschingseinlage, oder so?“<br />

Fotos: TVB Paznaun – Ischgl/Flo Mitteregger<br />

SPRING B<strong>LA</strong>NC GEHT WEITER.<br />

Noch bis zum Saisonende am 1. Mai<br />

erwartet Ischgl-Besucher im „Spring<br />

Blanc“ ein buntes Programm voller<br />

Kulinarik und Musik sowie zahlreiche<br />

garantiert weiße Abfahrten.<br />

Weitere Konzerte im Skigebiet finden<br />

am 21. April beim Frühlings-Schneefest<br />

mit „The BossHoss“ auf der Alp<br />

Trida in Samnaun und beim „Top of<br />

the Mountain Closing Concert“ am<br />

30. April mit den Black Eyed Peas,<br />

wiederum auf der Idalp, jeweils ab 13<br />

Uhr statt.<br />

Picture in the Snow<br />

Andreas Gabalier beim Top of the Mountain Spring Concert auf der Idalp in<br />

Ischgl<br />

17./18. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 29


TERMINKALENDER 18. April – 24. April 2024<br />

FREITAG 19.4.<br />

Theater<br />

Prutz. Die Winklbühne Prutz-Faggen<br />

zeigt das Lustspiel „Die pfiffige Urschl“<br />

– eine Zusatzvorstellung findet am<br />

19. April um 20.15 Uhr im Winkl in<br />

Prutz statt. Kartenreservierung unter<br />

0676 5115143 oder auf www.winklbuehne.at,<br />

wo auch weitere Termine<br />

und Infos zu finden sind.<br />

Theater<br />

Grins. Die Theatergruppe Grins zeigt<br />

die Komödie „Das andalusische Mirakel“.<br />

Eine Aufführung findet um 20 Uhr<br />

am 19. April statt. Eintritt: 12 Euro, 6<br />

Euro für Kinder bis 12 Jahre. Reservierung<br />

unter 0677 64756927.<br />

LMS-Infonachmittag<br />

Landeck. Die Landesmusikschule Landeck<br />

lädt zu einem Informations- und<br />

Schnuppernachmittag am 19. April in<br />

Landeck ein. Von 17 bis 19 Uhr stehen<br />

die Pädagogen der LMS Landeck beratend<br />

zur Verfügung, zudem können auch<br />

alle Instrumente ausprobiert werden.<br />

JHV Agrar Landeck-Stanz<br />

Landeck. Die diesjährige Vollversammlung<br />

der Agrargemeinschaft-Zehentschaft<br />

Landeck-Stanz findet am 19.<br />

April um 19.30 in der Bruggner Stube<br />

in Landeck statt.<br />

SAMSTAG 20.4.<br />

Hundetraining<br />

Prutz. Der Hundeverein Prutz startet<br />

das Training am 20. April um 14.30<br />

am Hundeplatz Entbruck. Es sind alle<br />

Hunde willkommen – erfahrene Hundetrainer<br />

stehen mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Frühjahrskonzert<br />

Kappl. Das Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />

Kappl findet am 20. April um<br />

19 Uhr im Gemeindesaal Kappl statt.<br />

Das Motto lautet: „Musikalische Reise<br />

durch den Zauberwald“.<br />

Frühlingsmarkt<br />

Zams. Am 20. April findet rund um das<br />

Musikpavillon in Zams von 10 bis <strong>16</strong> Uhr<br />

der Frühlingsmarkt statt. Über 30 Stände<br />

bieten regionale Produkte, Kunsthandwerk,<br />

Garten-Setzlinge etc. an. Für Speis,<br />

Trank und Musik wird gesorgt.<br />

Jubiläumskonzert<br />

Pians. Die Bürgermusikkapelle Pians<br />

feiert heuer ihr 100-jähriges Bestehen.<br />

Einer der Höhepunkte ist das Jubiläumskonzert<br />

am 20. April um 20 Uhr<br />

in der Mittelschule Vorderes Stanzertal.<br />

Kapellmeister Harald Bonelli hat<br />

ein Programm mit Werken von Karl<br />

Komzak oder Jacob de Haan zusammengestellt,<br />

zu hören ist auch die Auftragskomposition<br />

„Pedaneus Jubilante“,<br />

die an diesem Abend uraufgeführt wird.<br />

Theater<br />

Grins. Die Theatergruppe Grins zeigt<br />

die Komödie „Das andalusische Mirakel“.<br />

Eine Aufführung findet um 20 Uhr<br />

am 20. April statt. Eintritt: 12 Euro, 6<br />

Euro für Kinder bis 12 Jahre. Reservierung<br />

unter 0677 64756927.<br />

Frühjahrskonzert<br />

Fendels. Das Frühjahrskonzert der MK<br />

Fendels findet am 20. April um 20.15<br />

Uhr in der Mittelschule Prutz-Ried statt.<br />

Musikalische Leitung: Markus Kurz.<br />

SONNTAG 21.4.<br />

Theater<br />

Nauders. Die Schauspiele Kauns zeigen<br />

„Grenz-Verstand“ von Michael Schmid.<br />

Zu erleben ist der Zweiakter am 21.<br />

April um 19 Uhr in der Festung Nauders.<br />

Tickets zu 10 Euro (ermäßigt 8<br />

Euro) gibt’s auf www.schauspiele-kauns.<br />

at oder unter 0680 1191287 (ab 13 Uhr).<br />

SO 28.4.2024<br />

TROFANA TYROL<br />

Beginn: 17 Uhr - Einlass: <strong>16</strong> Uhr<br />

Eintritt: € 32,- (Freie Platzwahl)<br />

Vorverkauf: Ö-Ticket,<br />

Raiffeisenbanken, Trofana Tyrol<br />

Theater<br />

Prutz. Die Winklbühne Prutz-Faggen<br />

zeigt das Lustspiel „Die pfiffige Urschl“<br />

– eine Zusatzvorstellung findet am 21.<br />

April um 18 Uhr im Winkl in Prutz statt.<br />

Kartenreservierung unter 0676 5115143<br />

oder auf www.winklbuehne.at, wo auch<br />

weitere Termine u. Infos zu finden sind.<br />

MITTWOCH 24.4.<br />

Ausstellung<br />

Landeck. Heidi Rainalter stellt in der<br />

Rathaus-Galerie in Landeck aus. Die<br />

Vernissage findet am 24. April um 18<br />

Uhr statt. Eröffnung: Bgm. Herbert<br />

Mayer, Laudatio: Martina Bombardelli.<br />

Martinitreff<br />

Landeck. Thema beim martiniTreff am<br />

24. April von 15 bis <strong>16</strong> Uhr ist Energiesparen<br />

im Haushalt. Die Tipps und<br />

Tricks von ehrenamtlichen Energieund<br />

Klima Coaches betreffen die Bereiche<br />

Wohnen, Heizen, Strom, Mobilität,<br />

Ernährung.<br />

DIVERSES<br />

Ausstellung<br />

Landeck. Wie es ist, in Tirol Frau zu sein,<br />

kann man sich in einer interaktiven Ausstellung<br />

des Vereins Frauen im Brennpunkt<br />

anschauen. Zu sehen sind Illustrationen<br />

von Frauen aus Tirol, die unter<br />

dem Motto „Weil’s wahr ist.“ ihre Lebensrealitäten<br />

abbilden. Von 26. April bis 10.<br />

Juni kann sie in der Stadtbibliothek Landeck<br />

besucht werden. Eröffnet wird sie am<br />

26. April um 19 Uhr mit einem Podiumsgespräch<br />

zum Thema „Aufs Podest: Sind<br />

Frauen sichtbar genug?“. Es diskutieren<br />

Rebecca Sandbichler (Straßenzeitung<br />

20er), Linguistin Karoline Irschara und<br />

Künstlerin Julia Maria Scharrer.<br />

Frühjahrskonzert<br />

Kaunertal. Am 27. April um 20.15 Uhr<br />

findet im Kaunertalsaal im Quellalpin<br />

das Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />

Kaunertal statt.<br />

STAMSER PFINGSTFEST<br />

Sportplatz Stams - Festzelt<br />

SA, 18. MAI - AB 20 UHR<br />

SCH<strong>LA</strong>GER<br />

& PARTY<br />

mit Volxrock<br />

Die jungen Mundewurz'n<br />

Die jungen Zillertaler - DJ In-Style<br />

Kartenvorverkauf bei oeticket<br />

und in allen Raiffeisenbanken.<br />

Nervensystemregulation mit<br />

Neuro Yoga®<br />

Imst. Workshop 28.4.2024, 15.00 bis<br />

18.30 Uhr. Du fühlst dich schnell gestresst<br />

und überfordert? Du kannst dich<br />

schlecht abgrenzen? Du leidest an Schlaflosigkeit<br />

und Ängsten? Du bist in zwischenmenschlichen<br />

Berufen tätig. Ziele:<br />

Stärkung des Nervensystems, Erlernen<br />

einfacher Übungen zur Selbstregulation.<br />

Anmeldung bis 25.4.2024. Mehr Infos<br />

auf www.yogamitklaudia.com<br />

Horizonte-Konzert<br />

Foto: Franz Preschern<br />

Landeck. Die MK Zams spielt „Josef<br />

Netzer zu Ehren“ am 30. April um 20<br />

Uhr im Stadtsaal Landeck. Tickets gibt’s<br />

im Vorverkauf im Infobüro TVB Tirol-<br />

West sowie unter kartenreservierung@<br />

horizontelandeck.com (20 Euro) oder<br />

an der Abendkassa (22 Euro). Der Eintritt<br />

ist unter 18 Jahren frei.<br />

Medjugorje Wallfahrt<br />

See. Von 11. bis 18. Mai 2024; Abfahrt:<br />

See/Paznauntal. Zustiegsmöglichkeit<br />

bis Kufstein. Zwischenübernachtung<br />

bei Hin- und Rückfahrt in Kroatien am<br />

Meer. Programm: Erscheinungsberg,<br />

Kreuzberg, Cenacolo. Halbtagesausflug<br />

in die Stadt Mostar. Reiseumfang: geistliche<br />

Leitung Pfarrer Georg Schödl; Busfahrt<br />

mit Rietzler Reisen; 7x Halbpension,<br />

DZ/EZ, 3*** Hotel. Anmeldung:<br />

Gstrein Christoph, Tel. 0677 63433115,<br />

Info: www.medjugorje.hr<br />

Flüchtlingspolitik-Vortrag<br />

Landeck. „EU-Flüchtlingspolitik: Balanceakt<br />

zwischen Ignoranz und Verantwortungslosigkeit?“<br />

ist der Titel<br />

eines Vortrages am 25. April um 19 Uhr<br />

im Alten Widum Landeck. Referenten:<br />

Hamed Abboud (Einblick in die Fluchtgeschichte)<br />

und Jakob Sauseng (Überblick<br />

über die europäische Flüchtlingspolitik).<br />

RUNDSCHAU Seite 30 17./18. April 2024<br />

Foto: Privat


25 Jahre Kulturzentrum Altes Kino<br />

Auf der Open Stage gaben sich Newcomer und „alte Hasen“ das Mikro in die Hand und spielten zum Jubiläum<br />

„Es lebe die Szene, die Szene lebt“, unter diesem Motto stand die<br />

Bühne im Alten Kino in Landeck beim „Slanting Bamboozle“ Newcomer-Bands<br />

wie „Stase“ und „Underground“, „alten Hasen“ der<br />

Kulturszene und allen Personen offen, die einen Beitrag zum Jubiläum<br />

leisten wollten. Seit 25 Jahren ist das Alte Kino fixer Bestandteil<br />

der Tiroler Kulturszene. Gefeiert wurde mit Sekt und dem legendären<br />

„Musiker-Chili“.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Einst totgesagt, wurde das „Alte<br />

Kino“ 1999 durch eine Privatinitiative<br />

von Christian Chemelli, Gerhard<br />

Karlinger (†) und Franz Tiefenbrunn<br />

erfolgreich wiederbelebt. Vorausgegangen<br />

war der Wunsch nach einem<br />

Platz, wo Kultur stattfinden kann.<br />

Die Initiatoren sahen in der Adaptierung<br />

des Alten Kinos als Kulturzentrum<br />

eine Chance für Landeck,<br />

um damit „einen idealen Ort der Begegnung,<br />

und vor allem für die Jugend<br />

zu schaffen“. Diese Vision ging<br />

damals wie heuer auf. Der Bedarf<br />

für einen Begegnungsort war vor 25<br />

Jahren da und ist auch heute noch<br />

nach wie vor gegeben, weiß Mathias<br />

Schauer von der „Arge Altes Kino“.<br />

Zum Jubiläum spielten zahlreiche<br />

Künstler in der beliebten Location<br />

ein Ständchen. Den Anfang machte<br />

die Band „Underground“. Trotz erkrankter<br />

Sängerin trauten sie sich<br />

an „Sweet Child O’Mine“ von „Guns<br />

n’ Roses“ und erhielten dafür einen<br />

Sonderapplaus. „Unkraut kommt<br />

immer wieder“, scherzte dafür Manu<br />

Schatz über sich selbst und lieferte<br />

Blues in seiner besten Manier. Jeder<br />

Künstler beziehungsweise jede Band<br />

spielte zwei bis drei Stücke, dann<br />

wurde umgebaut.<br />

Caroline Petter, Lena Meinel, Gudrun Eigentler-Moser, Mirko Schuler, Manuela<br />

Tiefenbacher-Schauer und Gregor Schatz (v. l.) zeigten mit „Stand by me“ ihr<br />

Können auf der Open Stage.<br />

RS-Fotos: Hötzel<br />

VIELFÄLTIGE PERFOR-<br />

MANCES. Nach Rock und Blues<br />

folgte spanische Gitarrenmusik. Flo<br />

Scheiber legte auch ohne Gesang viel<br />

Gefühl in sein Spiel. Im Gegensatz<br />

zu ihm gab Siggi Haider stimmlich<br />

Laut. Von Werner Pirchners „Sonate<br />

vom rauhen Leben“ vertonte er nur<br />

den ersten Satz. Der Akkordeonist<br />

und Percussionist schaffte es sogar<br />

allein „Mit mir vier“ seine berühmtberüchtigte<br />

A-Capella-Band. „Mathias<br />

wünscht sich ein neues Mischpult.<br />

An alle Politiker im Publikum, das<br />

Geld wäre gut angelegt“, startete er<br />

einen Aufruf. Bevor die zweite Newcomer-Band<br />

„Stase“ die große Pause<br />

einrockte, demonstrierten Lehrer der<br />

Landesmusikschule ihr Können mit<br />

„Stand by me“. Bei der Open Stage<br />

war mit so vielen facettenreichen<br />

Künstlern für jeden Musikgeschmack<br />

das Richtige dabei und das Jubiläum<br />

wurde gebührend gefeiert.<br />

Auch ohne ihre erkrankte Sängerin<br />

überzeugten „Underground“.<br />

Manu Schatz, ein „üblicher Verdächtiger<br />

der Tiroler Musikszene“<br />

Akkordeonist und Percussionist Siggi<br />

Haider vertonte das raue Leben.<br />

17./18. April 2024<br />

Flo Scheiber kehrt schon seit vielen<br />

Jahren auf die Bühne des Alten Kinos<br />

zurück.<br />

RUNDSCHAU Seite 31


In Landeck läuft’s<br />

Zweite Auflage des Talkessellaufs<br />

(KIWI) Der Talkessellauf Landeck ging heuer in die zweite Runde<br />

und brachte einige gelungene Neuerungen mit sich. Erstmals gab<br />

es eine Strecke von vier Kilometern für das Rollstuhlrennen. Auch<br />

Dank des kaiserlichen Wetters war der Talkessellauf ein voller Erfolg<br />

und begeisterte über 260 Teilnehmer sowie die jubelnden Zuschauer.<br />

Willkommen<br />

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Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

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Kindes und der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail<br />

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Anna Traxl<br />

und Simon Høgsberg<br />

aus Kauns<br />

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Der Talkessel Landeck zog sich<br />

am 13. April wieder die Laufschuhe<br />

an und warf sich in Sportkleidung.<br />

Grund dafür war der Talkessellauf,<br />

der heuer zum zweiten Mal veranstaltet<br />

wurde. Auf einer Strecke von<br />

rund elf Kilometern konnten sich die<br />

Läufer in Einzel- und Gruppenwertungen<br />

messen und neu als „Geher“<br />

bewältigt werden. Zusätzlich fanden<br />

zwei Kinderrennen statt. Rund um<br />

die verschiedenen Läufe wurde den<br />

Besuchern noch einiges geboten.<br />

Organisiert wurden unter anderem<br />

sportliche Stände, kulinarische Leckerbissen<br />

und unterhaltende Musik.<br />

Außerdem wurden Massagen<br />

angeboten und ein Warm-Up-Stand<br />

von Christoph Czerny von „<strong>LA</strong> Paws<br />

Crossfit“ errichtet. Dieser bot schon<br />

im Vorfeld kostenlose Lauftrainings<br />

an, mit denen sich die Läufer optimal<br />

auf das Rennen vorbereiten konnten.<br />

Moderiert wurde die Veranstaltung<br />

von Gabriel Castañeda, der laufend<br />

mit witzigen Kommentaren versorgte<br />

und jeden Teilnehmer ehrte.<br />

FÜR JEDEN ETWAS. Nach dem<br />

Erfolg des letztjährigen Talkessellaufs<br />

wurden heuer nicht nur eine Wiederholung,<br />

sondern auch einige Verbesserungen<br />

organisiert. Der Hauptlauf,<br />

eine Strecke von elf Kilometern mit<br />

200 Höhenmetern, forderte sowohl<br />

Einzelläufer, Gruppenläufer und<br />

„Geher“ heraus. Auch für die jungen<br />

Laufbegeisterten wurden Strecken<br />

errichtet. Während Kinder bis<br />

fünf Jahren 350 Meter liefen, stellten<br />

sich die älteren Kinder bis Jahrgang<br />

2011 einem Lauf von 700 Metern.<br />

Erstmals wurde, Dank der Initiative<br />

von Sandra Careccia von RegioL,<br />

ein Rollstuhlrennen geboten. Dieses<br />

konnte entlang einer vier Kilometer<br />

langen, auf Asphalt führenden Strecke<br />

bestritten werden. Während beim<br />

Hauptlauf rund 170 Läufer ihr Bestes<br />

gaben, stellten sich 80 Kinder, sieben<br />

Rollstuhlfahrer und 22 Geher den<br />

Landeck läuft – Talkessellauf 2024<br />

jeweiligen Herausforderungen ihrer<br />

Distanzen.<br />

RS-Fotos: Gruber<br />

Auf die Plätze, fertig, los. Die Kinder waren beim Lauf nicht zu bremsen.<br />

Heuer konnte erstmals eine vier Kilometer lange Strecke mit dem Rollstuhl<br />

bewältigt werden.<br />

JEDER GEWINNT. Patric Schultus,<br />

Gewinner des letzten Jahres,<br />

konnte auch heuer als Erster die Ziellinie<br />

in 35:42.7 passieren. Bei den<br />

Damen ging Eva Wolf mit einer Zeit<br />

von 51:58.6 als Gewinnerin hervor.<br />

Als erste Rollstuhlfahrerin erreichte<br />

Alexandra Kaindl mit einer Zeit von<br />

26:39.3 das Ziel. Den Sieg als Gruppe<br />

konnte sich der TV Burglengenfeld<br />

erlaufen, während bei den Gehern<br />

Stefanie und Gerlinde Kuntner<br />

mit 1:32.12 und Manfred Walch<br />

mit 1:19:58 das Ziel erreichten. Alle<br />

Teilnehmer konnten sich über eine<br />

hervorragend organisierte Veranstaltung<br />

bei Kaiserwetter freuen. Somit<br />

war der Talkessellauf Landeck, ein<br />

Gemeinschaftsprojekt des Talkesselmarketings<br />

Region Landeck und der<br />

Gemeinde Zams, für alle ein Gewinn.<br />

· 40 · 24.4. · 40 · 24.4. · 40 · 24.4. · 40 · 24.4. · 40 · 24.4. · 40 ·<br />

Oje, oh Schreck!<br />

Die 3+9 sein weg.<br />

Miar wünscha das Allerbeste<br />

zum 40. Wiegenfeste.<br />

Christoph mit<br />

Philipp und Gabriel<br />

Mama & Papa<br />

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Strahlende Gewinner: Die erfolgreichen Läuferinnen und Läufer Moritz Kroiss,<br />

Jasmine Tilg, Patric Schultus, Eva Wolf mit Tochter, Felix Wagner und Christine<br />

Kraft (hinten, v. l.) mit Bgm. Benedikt Lentsch, Bgm. Herbert Mayer und <strong>LA</strong><br />

Beate Scheiber (vorne, v. l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 32 17./18. April 2024


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und Münzen. Tel. 067764420054<br />

Verschiedenes<br />

30-jährige Lebensberatung<br />

mit Kartenlegen, treffsicher<br />

und seriös. Tel. 0664 3722828<br />

Professionelle Bodenreinigung<br />

und Fleckenentfernung für alle<br />

Böden. Tel. 0677 61286400<br />

Arbeit finden<br />

Taxi Tipotsch, Ötztal-Bhf.:<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Taxifahrer/in, 4 Tage/Woche,<br />

Bezahlung über Kollektiv,<br />

sowie eine Aushilfe für den<br />

Wochenend-Nachtdienst. Tel.<br />

0664 88398460<br />

17./18. April 2024<br />

Scharfe Typen<br />

in Imst gesucht.<br />

Fleischer/in<br />

Koch/Köchin im<br />

Fleischfachverkauf<br />

Wir bieten<br />

ein familiäres Arbeitsumfeld,<br />

kostenlose Verpflegung und marktgerechte<br />

Überbezahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />

Interesse? Bewirb dich unter:<br />

bewerbung@fleischhof-oberland.at<br />

+43.5412.6966-0<br />

oder direkt per WhatsApp unter<br />

+43.664.78622814<br />

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Werde Teil unseres Teams!<br />

Bewirb<br />

dich noch<br />

heute!<br />

Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />

Ötztal Bahnhof eine(n) Mitarbeiter für den<br />

Vertriebsinnendienst / Verkauf<br />

Deine Hauptaufgaben<br />

• Eigenständige Verkaufsabwicklung von der Kundenanfrage<br />

bis zur Auftragsbearbeitung nach der Lieferung<br />

• Angebotsnachverfolgung<br />

• Telefonkontakt zu Kunden<br />

• Du bist Ansprechpartner für unsere Kunden<br />

• Stammdatenpflege<br />

Unsere Anforderungen<br />

• abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder<br />

Fachkenntnisse Holz<br />

• aufgeschlossene Persönlichkeit mit hohem Maß an<br />

Organisations- und Teamfähigkeit<br />

• unternehmerisches Denken<br />

• selbstständiger und eigenverantwortlicher Arbeitsstil<br />

• Zuverlässigkeit<br />

Unser Angebot<br />

• vielseitige Position in einem traditionsreichen Unternehmen<br />

• herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

• bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />

• Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />

• flache Hierarchie mit interessanten Karriereperspektiven<br />

• Gehalt überkollektiv abhängig von Qualifikation und<br />

Berufserfahrung<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.holzhof-tinzl.com<br />

E-Mail: office@holzhof-tinzl.com, Tel.: 05266/8988-0<br />

Holzhof Tinzl Nfg. GmbH, Bundesstr. 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Unser TEAM braucht Verstärkung!<br />

MISCHMEISTER/IN<br />

STONEBOX MITARBEITER/IN<br />

FAHRMISCHER FAHRER/IN<br />

• Ganzjahresstelle<br />

• Arbeitsort – Raum Tiroler Oberland<br />

• Entgelt laut BauKV<br />

• Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbung an transportbeton@thurner-franz.at<br />

oder Tel. 0664-6011031, Herrn Daniel Seiringer<br />

Wir suchen Mitarbeiter,<br />

die mit uns gemeinsam<br />

„tirol sei‘ bier“ zur Nummer 1<br />

in Tirol machen<br />

stark – stärker – Starkenberger<br />

Lagerist/in<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Lagerhaltung & Abwicklung aller Warenbewegungen<br />

• Durchführung der Kommissionierung nach Vorgabe<br />

• Prompte Be- und Entladung bei Zulieferung und der eigenen L<strong>KW</strong><br />

Dein Profil:<br />

• Ausgeprägte Kundenorientierung<br />

• Führerschein B und Staplerschein (C von Vorteil)<br />

• Gute Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft<br />

• Ehrlichkeit und Verlässlichkeit<br />

Wir bieten:<br />

• Geregelte Arbeitszeiten: Montag bis Freitag 7 - 17 Uhr<br />

• Kein Wochenend- oder Feiertagsdienst<br />

• Zuschuss zum Mittagessen<br />

• Attraktives Grundgehalt<br />

• Sonderkonditionen beim Kauf unserer Produkte<br />

Mitarbeiter/in im Verkauf<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Betreuung des Brauereiladens & unserer Biererlebniswelt<br />

• Unseren Gästen tirol‘ sei bier & unsere Philosophie vermitteln<br />

• Rampenverkauf<br />

Wir bieten:<br />

• Eigenverantwortliche Tätigkeiten im Team der Starkenberger<br />

• Sonderkonditionen beim Kauf unserer Produkte<br />

• Flexible Arbeitszeitgestaltung<br />

• Saison- oder Jahresstelle<br />

• 32 Std./Woche<br />

• 3- bzw. 4-Tage-Woche:<br />

November - April: Montag bis Freitag<br />

Mai - Oktober: Montag bis Sonntag<br />

Bewerbungen an: brauerei@starkenberger.at<br />

Wir freuen uns, wenn auch du<br />

ein Starkenberger wirst!<br />

Brauerei Starkenberg<br />

Griesegg 1 • 6464 Tarrenz • Österreich<br />

www.starkenberger.at<br />

RUNDSCHAU Seite 33


JAHRESANSTELLUNG AB SOFORT<br />

Werkstattleiter Tischlerei<br />

sehr gute Bezahlung<br />

abwechslungsreiche Arbeit<br />

moderner Maschinenpark<br />

motiviertes Team<br />

Wir suchen ab sofort einen<br />

Bäckergesellen, 5-Tage-Woche,<br />

Sonn- und Feiertage frei.<br />

Entlohnung nach KV mit der<br />

Bereitschaft zur Überzahlung<br />

je nach Qualifikation. Bäckerei<br />

Plattner Imst, Tel. 0664 8599641<br />

WERDE TEIL DER BERGBAHNEN SÖLDEN!<br />

Projektmitarbeiter<br />

(M/W/D)<br />

Du wolltest schon immer Teil von etwas Großem sein?<br />

Verantwortung übernehmen und Projekte zum Erfolg führen?<br />

Du hast eine abgeschlossene Ausbildung als bautechnischer<br />

Zeichner (HTL, Lehre, Fachschule)? Dann bist du hier richtig!<br />

Jetzt<br />

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Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w/d)<br />

mit Erfahrung, 5-Tage/Woche<br />

(40 oder 45 Stunden/Woche)<br />

Bezahlung nach Vereinbarung.<br />

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Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

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Büroangestellte/n (m/w/d)<br />

40 h pro Woche<br />

Spannender Arbeitsalltag in einer<br />

krisenfesten Branche mit<br />

kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />

Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei bis zu € 1.800<br />

netto monatlich.<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in<br />

Wort und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

DEINE AUFGABEN<br />

» Du erstellst Pläne und technische Zeichnungen für Bauprojekte, etc.<br />

» Du verwaltest unsere Geoinformationssysteme<br />

» Du führst Vermessungen und technische Dokumentationen durch<br />

» Du unterstützt die Abteilung Projektmanagement bei der Planung und Umsetzung<br />

von Projekten<br />

WIR BIETEN<br />

» Attraktive Arbeitszeiten und ein kollegiales, motiviertes Team<br />

» Zahlreiche Benefits wie gratis Tickets & Werkverkehr, sportliche Bekleidung, uvm<br />

» Bruttolohn ab € 2.553,- (173 Std./Monat) und bis zu €1.800 Jahresbonus<br />

BBS Mitarbeitermanagment<br />

T +43 5254 508 101<br />

bewerbungen@soelden.com<br />

Lust auf Regionalentwicklung?<br />

Das Regionalmanagement Region Imst ist ein<br />

gemeinnütziger Verein und wir verstehen uns als vernetzter<br />

und partnerschaftlicher Dienstleister in der Region. Wir<br />

unterstützen Regionalentwicklungsprozesse und servicieren<br />

Umsetzungsmaßnahmen in unterschiedlichen Förderprogrammen.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ehestmöglich Unterstützung im<br />

Tätigkeitsfeld<br />

Regionalentwicklung und<br />

Projektmanagement<br />

Ihr Aufgabengebiet<br />

· Entwicklung, Umsetzung, Abrechnung und Dokumentation von Projekten<br />

· Umfassende Unterstützung unserer Partner*innen und Projektträger*innen<br />

· Netzwerkpfl ege und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ihr Profil<br />

Sie identifi zieren sich mit der Region Imst und sind bereit Ihre ausgeprägte<br />

Kommunikations- & Präsentationsfähigkeit samt hoher Einsatzbereitschaft<br />

einzubringen. Gerne arbeiten Sie im Netzwerk selbstmotiviert und eigenverantwortlich.<br />

Des Weiteren verfügen Sie über eine abgeschlossene Ausbildung<br />

(berufsbildende Schule, Fachhochschule oder Universität), sind mobil und<br />

konnten bereits praktische Erfahrung in der Projektarbeit sammeln. Gute Englischkenntnisse<br />

in Wort und Schrift und die Beherrschung der Standardsoftware<br />

sind für Sie selbstverständlich, sowie ein professionelles und seriöses<br />

Auftreten. Erfahrung in der Abwicklung von Förderprojekten und ein Einblick in<br />

die Förderwelt sind von Vorteil.<br />

Wir bieten<br />

· Arbeiten in einem dynamischen und motivierten Team mit fl acher Hierarchie<br />

· Hohe Umsetzungskultur mit kurzen Entscheidungswegen<br />

· Abwechslungsreiche Tätigkeit in zukunftsträchtigen Themenfeldern<br />

· Flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten mit der Möglichkeit zum<br />

HomeOffi ce<br />

· Sicheres Tätigkeitsfeld mit Langzeitperspektive<br />

· 40h/Woche, brutto 3.000,00 Euro monatlich<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung bis zum 12.05.2024 per E-Mail<br />

an: Verein Regionalmanagement Bezirk Imst, Markus Mauracher,<br />

markus.mauracher@regio-imst.at<br />

Gemeindegutsagrargemeinschaft Ried<br />

6531 Ried i. O. | Nr. 98<br />

Tel. +43 5472 6403 oder 0699 17627002<br />

agrar@ried-oberinntal.tirol.gv.at<br />

TECHNISCHE/N ZEICHNER/IN<br />

Ihre Aufgaben im Bereich Architektur mit<br />

Schwerpunkt Innenarchitektur:<br />

Erstellung von Bestands- Entwurfs- und Detailplänen<br />

Erarbeitung von Ausschreibungsunterlagen<br />

Massenermittlung, sowie Ausschreibungen<br />

Ihr Anforderungsprofil:<br />

Umfassende Kenntnisse in Archicad, Sketchup, Photo Shop und<br />

MS Office<br />

Selbständige, analytische und lö sungsorientierte Arbeitsweise<br />

Kreatives Denken<br />

Interesse an Mö beldesign<br />

Hohe Entscheidungs- und Motivationsbereitschaft<br />

Teamfähigkeit sowie eine rasche Auffassungsgabe und<br />

Belastbarkeit<br />

Berufserfahrung von Vorteil<br />

Unser Angebot:<br />

Voll- oder Teilzeit mö glich<br />

Das Arbeiten an interessanten, abwechslungsreichen und<br />

innovativen Projekten<br />

Entwicklungsmö glichkeiten<br />

Mitarbeit in einem motivierten Team mit hoher<br />

Eigenverantwortung<br />

Bewerbungen an:<br />

atelier3, Joachim Riml und Partner GmbH<br />

6176 Völs | Innsbrucker Str. 53b<br />

T: +43 664 2403 110 | info@atelier3.cc<br />

www.atelier3.cc<br />

www.brome-vancamping.com<br />

A-6531 Ried, Gartenland 145<br />

+43 664 <strong>16</strong>22799<br />

info@brome-vancamping.com<br />

Wir suchen zum<br />

ehestmöglichen Eintritt einen<br />

HIRTEN<br />

für Kälber/Mutterkühe und zur<br />

Mithilfe in der Weidepflege bzw.<br />

Weideerhaltung (Alpe Staföll)<br />

Bewerber mit entsprechender Erfahrung<br />

werden bevorzugt behandelt!<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis 30.04.2024!<br />

RUNDSCHAU Seite 34 17./18. April 2024


Fisch ist deine Leidenschaft?<br />

Dann melde DICH und komm in unser Team –<br />

wir suchen Verstärkung!<br />

Fachdisponent/in Frischfisch<br />

Details unter:<br />

www.neurauter-frisch.at/ueber-uns/jobs<br />

neurauter* frisch GmbH<br />

Klara Neurauter · klara.neurauter@neurauter-frisch.at<br />

Olympstraße 14 · 6430 Ötztal-Bahnhof · Tirol<br />

Tel.: +43 5266 8901 DW 12 · www.neurauter-frisch.at<br />

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Wir suchen ab sofort<br />

für unsere Zimmereiabteilung<br />

Facharbeiter|Helfer (m/w)<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

● fachliche Weiterbildung<br />

● einen vielseitigen Tätigkeitsbereich<br />

● eine angemessene Entlohnung lt. KV.<br />

● mit der Bereitschaft zur Überzahlung<br />

● ein teamorientiertes Arbeitsumfeld<br />

Anforderungsprofil:<br />

● einschlägige bzw. mehrjährige Berufserfahrung<br />

von Vorteil<br />

● Einsatzbereitschaft, Flexibilität & Teamfähigkeit<br />

● Führerschein der Gruppe B<br />

Kontakt:<br />

IBA-Bau GmbH<br />

Gewerbegebiet 6 | A-6493 Mils bei Imst<br />

Tel.: +43 [0] 5418 20702 | E-Mail: info@iba-bau.at<br />

innovatives bauen & abdichten www.iba-bau.at<br />

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anzeigen@rundschau.at<br />

Suche Reinigungshilfe für<br />

Privathaus in Jerzens, 1x pro<br />

Woche, ca. 4-5 Std. vormittags.<br />

Tel. 0664 2211786<br />

Reinigungskraft für Privathaushalt<br />

in Breitenwang ab sofort<br />

gesucht, 4-6 Std./Woche. Bei<br />

Interesse bitte melden unter<br />

Tel. 0676 7037178<br />

Imst: Suche Mitarbeiter/in für<br />

Büro und Versand, Deutschund<br />

Italienischkenntnisse, sehr<br />

gute PC-Kenntnisse. Bewerbungen<br />

mit Foto an die RUND-<br />

SCHAU 6460 Imst, Postgasse<br />

9, anzeigen@rundschau.at,<br />

unter Chiffre Nr. 1496<br />

Zeit für Veränderung? Bewirb<br />

dich jetzt! Wir suchen Mitarbeiter/in<br />

für unser Tagescafe in der<br />

Kramergasse Imst. Vollzeit oder<br />

Teilzeit möglich, Bezahlung<br />

über KV. Konditorei Regensburger,<br />

Imst. Bewerbungen<br />

telefonisch unter Tel. 05412<br />

63803 Herr Regensburger<br />

Rezeptionsmitarbeiter/in.<br />

Unser freundliches und motiviertes<br />

Team sucht Verstärkung.<br />

Wofür? Terminvergabe,<br />

Administration, Unterstützung<br />

der allgemeinen Abläufe. 20-<br />

30 Std./Woche. Wen? ZASS,<br />

gerne auch Quereinsteiger.<br />

Bezahlung nach Qualifikation<br />

deutlich über dem Kollektiv.<br />

Bewerbungen postal oder<br />

an:office@praxis-weinseisen.<br />

at, Zahnarztpraxis DDr. Angelika<br />

Weinseisen<br />

BIST AUCH DU<br />

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DANN KOMM ZU UNS,<br />

WIR HABEN DEN RICHTIGEN<br />

JOB FÜR DICH!<br />

WIR ERWEITERN UNSER ERFOLGREICHES TEAM<br />

UND SUCHEN AB SOFORT IN JAHRESSTELLUNG<br />

(VOLL-/TEILZEIT):<br />

Mitarbeiter/-in SEILBAHN<br />

Mitarbeiter/-in ELEKTROABTEILUNG<br />

Mitarbeiter/-in FREIZEITEINRICHTUNGEN<br />

Leiter/-in FREIZEITEINRICHTUNGEN<br />

BETRIEBSLEITER-STELLVERTRETER/-IN<br />

Wir bieten dir zahlreiche,<br />

kostenlose Mitarbeitervorteile:<br />

4 bzw. 5-Tage-Woche<br />

Mitarbeiter-Transfer<br />

Mittagessen<br />

Bergbahnticket für<br />

Serfaus-Fiss-Ladis<br />

Dienstkleidung uvm.<br />

INTERESSIERT?<br />

DANN BEWIRB DICH JETZT!<br />

Seilbahn Komperdell GmbH<br />

Dorfbahnstraße 75 . 6534 Serfaus<br />

Tel. 05476-6203-206 . office@skiserfaus.at<br />

SEILBAHN KOMPERDELL GMBH<br />

17./18. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 35


WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG!<br />

zum ehestmöglichen Eintritt!<br />

FührerIn (Tour Guide)<br />

• Voll- oder Teilzeit<br />

(m/w/d)<br />

• Ötzi-Dorf Umhausen<br />

Reinigungskraft (m/w/d)<br />

• ca. 15 Wochenstunden / 5 Tage pW<br />

• Ötzi-Dorf & Greifvogelpark Umhausen<br />

Bewerbungen an Geschäftsführung<br />

Leonhard Falkner +43 664 18 18 489<br />

office@oetzi-dorf.at | leonhard.falkner@oetzi-dorf.at<br />

Wir suchen (m/w/d)<br />

1 Reinigungskraft für Ötztal<br />

38,5 Wochenstunden, keine Wochenendarbeit<br />

Arbeitszeit: Montag bis Freitag ab 07:30 Uhr<br />

Lohn: € 11,55/Stunde zzgl. Feiertagszulagen. Bei<br />

entsprechender Erfahrung Bereitschaft zur Überzahlung!<br />

Deutschkenntnisse sind Voraussetzung, ebenso ein<br />

eigenes Auto zur Erreichung des Arbeitsplatzes!<br />

Wir freuen uns auf Ihre telefonische Bewerbung!<br />

Kontakt: Fr. Madreiter Tanja unter 0664 8126065<br />

Amt der Tiroler Landesregierung<br />

Stellenausschreibung<br />

Beim Amt der Tiroler Landesregierung sind derzeit folgende Stellen<br />

ausgeschrieben:<br />

Bezirkshauptmannschaft Reutte<br />

Fachberater/in für Inklusion in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

(Sonderkindergartenpädagoge/in)<br />

Teilzeit (20 – 30 Wochenstunden), € 2.558,55 brutto/Monat<br />

bei 30 Stunden, Frist: 28.04.2024 (OrgP-70-2024/153-5)<br />

Bewerbungen sind beim Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung<br />

Organisation und Personal, Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020<br />

Innsbruck, unter der entsprechenden Geschäftszahl einzubringen.<br />

Weiterere Informationen: Tel.-Nr.: 0512/508 2222,<br />

www.tirol.gv.at/karriere<br />

Für die Landesregierung:<br />

MMag. Dr. Stephan Wiener, LL.M.<br />

EMAIL //<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Werde Teil unseres Teams!<br />

Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />

Ötztal Bahnhof eine(n)<br />

Lagerarbeiter(in) / Staplerfahrer(in)<br />

Deine Hauptaufgaben<br />

• Kommissionierung Ware<br />

• Be- und Entladung L<strong>KW</strong><br />

Unsere Anforderungen<br />

• bevorzugt Erfahrung mit Holz oder Tischlerlehre<br />

• Staplerschein bzw. Bereitschaft Kurs zu besuchen<br />

• Freude am Kundenkontakt<br />

• Verlässlichkeit<br />

• Genauigkeit<br />

Unser Angebot<br />

• motiviertes junges Team<br />

• bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />

• Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />

• marktgerechte Entlohnung über Kollektiv je nach Qualifikation<br />

und Erfahrung<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.holzhof-tinzl.com<br />

E-Mail: office@holzhof-tinzl.com, Tel.: 05266/8988-0<br />

Holzhof Tinzl Nfg. GmbH, Bundesstr. 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Möchtest du gemeinsam mit uns einen Unterschied machen<br />

und unsere Gesellschaft inklusiver gestalten?<br />

Komm ins Team Lebenshilfe!<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Telfs Schlichtling, Teilzeit<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Oberes Gericht, Teilzeit<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Imst, Teilzeit<br />

www.lebenshilfe.tirol/jobs<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />

auf, gern im Raum<br />

Stanzertal, Oberes Gericht,<br />

Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />

Lehrgang im Herbst<br />

2024. Kontakt: paedagogik@<br />

tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />

0660 3735641<br />

Zahnarztassistent/in und<br />

Reinigungskraft für Praxis in<br />

Zams gesucht! Bewerbungen<br />

an DDr. Clemens Zsifkovits,<br />

info@mkg-zams.at, Tel. 0660<br />

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Silz: Sonnige Wohnung, 50<br />

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vermieten. Tel. 0660 5079786<br />

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90 qm, EG, große Terrasse,<br />

Parkplatz, ab sofort zu vermieten.<br />

Tel. 0650 6690776<br />

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Nähere Infos unter Tel. 0664<br />

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2 Badezimmer, teilmöbliert,<br />

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Anfragen. Tel. 0650 2230615<br />

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vermieten. Tel. oder WhatsApp<br />

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1 SZ, WZ, Küche<br />

(mit Küchenblock), Dusche/<br />

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inkl. BK, € 750,-, Strom extra.<br />

Ab 17 Uhr Tel. 0650 3392037<br />

Imst: Komplett eingerichtetes<br />

Kosmetik- und Nagelstudio<br />

in zentraler Lage zu vermieten.<br />

Tel. 0664 3418950<br />

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Wohnung für max. 2 Personen,<br />

€ 700,- kalt, Strom extra.<br />

Tel. 0660 4402091<br />

Vermiete 75 qm-Wohnung für<br />

max. 2 Personen an Gartenliebhaber<br />

in Arzl-Osterstein.<br />

Tel. 0650 3903434<br />

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qm-Wohnung mit freistehendem<br />

Parkplatz, eigenem<br />

Eingang und Balkon, auch als<br />

Geschäftslokal sehr gut nutzbar,<br />

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Vermiete Lagercontainer/<br />

Lagerboxen in Imst/Industriezone.<br />

Tel. 0664 4660905<br />

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2 Zimmer, 105 qm, Garten,<br />

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Lage. € 800,- + BK. Tel. 0650<br />

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zu mieten gesucht<br />

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Mieten. Tel. 0664 4343894<br />

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bei Wohnungsräumung, Gartengestaltung,<br />

Malereien und<br />

kleinen Reparaturen.Tel. 0664<br />

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Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

Die All Suite Resorts suchen<br />

ab sofort Housekeeping zur<br />

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Beginn ab sofort. Bewerbung<br />

unter: gm@all-suite.com<br />

oder Tel. 0650 3399343 - alle<br />

Jobs unter: jobs.all-suite.com<br />

RUNDSCHAU Seite 36 17./18. April 2024


17./18. April 2024<br />

Griaß di.<br />

Wir suchen dich ...<br />

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bei Qualifikation. 5– oder 6-Tage-Woche. Arbeitszeit<br />

14.00 bis 22.30 Uhr. Wir freuen uns auf deine telefonische<br />

oder schriftliche Bewerbung.<br />

**** Hotel Alpina Resort<br />

Oberdorf 211 • A - 6473 Wenns<br />

+43 5414 87426 • hotel@alpina-pitztal.at<br />

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Für unsere Ferienhotels Tirol<br />

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fachspezifische Ausbildung, gerne auch HAK, HAS<br />

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Manager • Verschiedene Zeitmodelle einer 5- oder<br />

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Ferienhotels Tirol<br />

**** Hotel Alpina Resort<br />

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Ganztägig von 8 bis 15.30 Uhr,<br />

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Bewerbungen per Mail an<br />

paul@auderer.at oder<br />

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von 10 bis 18.30 Uhr,<br />

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Wir suchen ab 20.4.2024<br />

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5- oder 6-Tage-Woche,<br />

Arbeitszeiten von ca.<br />

10 bis ca. 18 Uhr.<br />

Koch oder<br />

Küchenhilfe (m/w)<br />

5- oder 6-Tage-Woche,<br />

Saison- oder Jahresstelle.<br />

Keine Unterkunft,<br />

eigener P<strong>KW</strong> erforderlich,<br />

auch Teilzeit oder<br />

geringfügig möglich.<br />

Auf Ihre Bewerbung freut<br />

sich Klaus Wechselberger<br />

unter Tel.: 0664/4408552,<br />

www.gachenblick.at,<br />

info@gachenblick.at<br />

6521 Fließ, Gachenblick 100<br />

RUNDSCHAU Seite 37


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Gerne anrufen:<br />

0664 4352253 oder an<br />

karoline.pult@dieberge.at<br />

Hotel Alpenroyal in Fiss<br />

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5- oder 6-Tage/<br />

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Ferialjob im Bereich Service/<br />

Rezeption, Zimmermädchen<br />

(m/w) 6-Tage/Woche sowie<br />

Reinigungshilfen für Samstag.<br />

Bewerbung an: info@<br />

hotels-fiss.com oder unter Tel.<br />

05476 6470<br />

Oetz: Wir suchen ein Zimmermädchen<br />

in Teilzeit und<br />

einen Beikoch oder motivierte<br />

Küchenhilfte in Voll- oder Teilzeit.<br />

Bewerbungen an: nicole@<br />

der-jaegerhof.at oder Tel. 0664<br />

75155892<br />

Die Schloss Stube Starkenberg<br />

sucht ab sofort Unterstützung<br />

im Service (mit Inkasso) in Teiloder<br />

Vollzeit. Details unter Tel.<br />

0664 9588880<br />

Hotel Bergland, 64<strong>16</strong> Obsteig, suchen für die Wintersaison<br />

erfahrene Mitarbeiter:<br />

Sous-Chef/in, Beikoch/in, Jungkoch/in<br />

mit abgeschlossener Lehre oder ausreichend Praxis<br />

Kellner/in für Hotelgäste mit Inkasso<br />

Küchenhilfe (m/w)<br />

mit guter Praxis<br />

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wahlweise 5-/6-Tage-Woche<br />

Wir bieten leistungsgerechte Entlohnung lt. Kollektiv, Bereitschaft<br />

zur Überzahlung möglich, freie Unterkunft und Verpflegung.<br />

Freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Foto<br />

und Arbeitszeugnisse per email:<br />

hotel@bergland-obsteig.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab der<br />

Sommersaison eine/n engagierte/n<br />

Koch/Köchin (m/w/d).<br />

Kein a la carte, nur Pensionsgäste<br />

Unsere Leistungen umfassen:<br />

• 5-Tage-Woche<br />

• Kostenlose Verpflegung und Unterkunft<br />

• Attraktive Bezahlung (über Kollektiv)<br />

• Familienfreundliche Arbeitszeit<br />

• Samstag / Sonntag frei<br />

Interessiert daran, Teil unseres Teams zu werden?<br />

Dann zögere nicht und kontaktiere uns!<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

Markus Kirschner, Tel. 0664 2205370<br />

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SPORT<br />

Neue Wege<br />

Verbessertes Angebot für (E-)Mountainbiker im Paznaun<br />

(dgh) Das Paznaun wartet diesen Sommer mit einem E-Bike Riding<br />

Center mit Messstationen zur Analyse der Fahrtechnik auf. Ein<br />

neuer Biketrailpark in Galtür und zwei weitere Trails in Ischgl versprechen<br />

noch mehr Spaß.<br />

Wer wissen möchte, wie sicher er<br />

auf dem E-Bike ist, wie er Hindernissen<br />

auf Trails geschickt ausweicht<br />

oder im steilen Berggelände optimal<br />

anfahren kann, der findet in Ischgl<br />

die Antworten: Im E-Bike Riding<br />

Center in Ischgl wird bei der Durchfahrt<br />

die Fahrgeschicklichkeit mittels<br />

modernster Technologien analysiert.<br />

Der Bau des weltweit einzigartigen<br />

Fahrparcours startet 2024, bis 2026<br />

wird er schrittweise abgeschlossen.<br />

Diesen Sommer wird auf der Terrasse<br />

der Silvretta Therme in Ischgl<br />

ein Prototyp aufgebaut, der erste<br />

Einblicke in die Innovation gewährt.<br />

Betrieben wird das E-Bike Riding<br />

Center von Bründl Sports in Zusammenarbeit<br />

mit der Silvretta Therme<br />

(nähere Infos auf www.ischgl.ebikeridingcenter.com).<br />

Wer sich schon<br />

sicher ist, ist im neuen Trailpark<br />

Silva Trails gut aufgehoben. Herzstück<br />

ist ein 6,67 Kilometer langer<br />

Trail von der Alpkogelbahn-Bergzur<br />

-Talstation; bei der Bergstation<br />

startet mit Ziel Faulbrunn Alm ein<br />

weiterer, 1,4 Kilometer langer Trail.<br />

Zur Vorbereitung dient ein Übungsgelände<br />

mit Elementen und ein 800<br />

m 2 großer Pumptrack. Drei weitere<br />

Trails sind bereits in Planung. Und<br />

Ischgl und Samnaun vereinen sich<br />

heuer zur Silvretta Bike Arena Ischgl/Samnaun:<br />

Es warten elf Trails mit<br />

88,8 Kilometer Länge, etwa die neuen<br />

Trails Vesil (<strong>16</strong>,3 km) und Fimba<br />

(12,8 km).<br />

Das Herzstück des neuen Biketrailparks „Silva Trails“ in Galtür ist ein 6,67<br />

Kilometer langer flowiger Trail von der Alpkogelbahn-Berg- zur -Talstation.<br />

2,55 Millionen Euro für den Sport<br />

(dgh) Für das erste Quartal 2024 hat<br />

die Landesregierung auf Antrag von<br />

Sportreferent LH-Stv. Georg Dornauer<br />

2,55 Millionen Euro an Sportförderungen<br />

beschlossen. Damit werden<br />

Sportverbände und -vereine u. a. bei<br />

Miet- und Betriebskosten unterstützt.<br />

Aber auch der Spitzensportbereich und<br />

dessen Organisation stehen im Fokus.<br />

Eine transparente Auflistung aller Förderungen<br />

für den Tiroler Sport findet<br />

sich in der Transparenzdatenbank des<br />

Landes unter foerdertransparenz.tirol.<br />

gv.at.<br />

Ischgl und Samnaun setzen auf Naturtrails. Im Sommer vereinen sie sich zur<br />

Silvretta Bike Arena Ischgl/Samnaun.<br />

Fotos: TVB Paznaun – Ischgl<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

redaktion@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525<br />

Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.926<br />

Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und Telfs-<br />

Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (mg)<br />

Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch) Gebi<br />

Schnöll, (sas) Sabine Schretter, (niza) Nina Zacke,<br />

(chh) Christina Hötzel, (mel) Mel Burger<br />

(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi ) Herbert Tiefenbacher,<br />

(iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap) Luis Pircher,<br />

(hmp) Helga-Maria Pircher, (mpr) Martin Plangger-<br />

Rudigier, (jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />

(sena) Selina Nardin, (KIWI) Kathrin Gruber,<br />

(lisi) Elisabeth Zangerl, Beata Nagele, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

17./18. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Drei Meister<br />

Landecker bei der Staatsmeisterschaft Luftpistole<br />

Edelmetall-Förderung<br />

Meister Josef Wolf (SG Nauders)<br />

(dgh) Drei Landecker Schützen,<br />

die Ende März in Kufstein an den<br />

Österreichischen Meisterschaften im<br />

Luftpistolenschießen teilgenommen<br />

haben, sind Meister: Sophia Neuner<br />

von der Schützengilde Fließ (Jugend 1<br />

weiblich), Josef Wolf von der SG Nauders<br />

(Jugend 1 männlich) und Stefan<br />

Mallaun von der SG See (Senioren<br />

2). Aufgrund der starken Leistungen<br />

in dieser Saison wurde heuer die Rekordanzahl<br />

von 18 Schützen aus dem<br />

Bezirk in den Tiroler Kader berufen.<br />

Medaillen holten sich zudem Mallaun<br />

Stefan, Mair Martin und Achrainer<br />

Johann in der Mannschaftwertung<br />

Senioren 2 (Gold), Neuner Marco<br />

(SG Fließ, Senioren 1, Bronze), Neuner<br />

Karin (SG Fließ, Seniorinnen 1<br />

Mannschaft Tirol 1, Bronze) und Seifert<br />

Tobias (SG Nauders, Mannschaft<br />

Tirol 1, Bronze). Gebhart Emma (SG<br />

Fließ, Jugend 1 weiblich, Silber), Krismer<br />

Lara (SG Fließ, Jugend 1 weiblich,<br />

Bronze) und Sophia Neuner holten in<br />

der Mannschaftwertung die Silbermedaille.<br />

Edelmetall gab’s zudem für<br />

Tschenett Noah (SG Nauders, Jugend<br />

1 männlich, Bronze), der außerdem<br />

mit Wolf Josef und Sprenger David<br />

in der Mannschaftwertung Jugend 1<br />

die Goldmedaille holte. In der Mannschaftwertung<br />

Jugend 2 gewann Tirol<br />

1 mit Hitthaler Anna-Sophie, Jofen<br />

Manuela und Weiß Paul die Silbermedaille.<br />

Jugend 1 weiblich (Neuner<br />

Sophia, Gebhart Emma und Krismer<br />

Lara) verbesserten den österreichischen<br />

Rekord um 19 Ringe, Senioren<br />

2 (Mallaun Stefan, Mair Martin und<br />

Achrainer Johann) übertrafen ihn um<br />

14 Ringe.<br />

Teilnehmerrekord beim Bezirksjugendcup<br />

Meister Stefan Mallaun (SG See)<br />

Jugend 1 weiblich: Silbermedaillengewinner mit neuem österreichischem Rekord<br />

Emma Gebhart, Meisterin Sophia Neuner und Lara Krismer (alle SG Fließ;<br />

v. l.) Fotos: Marco Neuner<br />

(dgh) Die Jugend der Landecker<br />

Sportschützen war in der Schießsaison<br />

2023/24 sehr engagiert. Beim Bezirksjugendcup<br />

wurde seit November jeden<br />

Monat ein Fernwettkampf am Heimschießstand<br />

ausgetragen, am 17. März<br />

wurde das Finale in Kappl gemeinsam<br />

geschossen. 63 Jugendliche nahmen<br />

mit dem Luftgewehr oder der Luftpistole<br />

teil. Die Gewinner der Klassen sind<br />

– Luftgewehr: Wechner Rosalie (SG<br />

See) Schüler weibl., sitzend aufgestützt;<br />

Drexel Clemens (SG Kappl) Schüler<br />

männl., sitzend aufgestützt; Cadoni<br />

Emilia (SG Pfunds) Juniors weibl., stehend<br />

aufgelegt; Auer Maximilian (SG<br />

See) Juniors männl., stehend aufgelegt;<br />

Hangl Ella (SG Pfunds) Jugend 1<br />

weibl., stehend aufgelegt; Fink Valentin<br />

(SG Zams) Jugend 1 männl., stehend<br />

aufgelegt; Götz Melina (SG Kappl) Jugend<br />

2 weibl., stehend frei; Zangerle<br />

Fabian (SG Kappl) Jugend 2 männl.,<br />

stehend frei. Luftpis tole: Krismer Lara<br />

(SG Fließ) Juniors weibl., stehend aufgelegt;<br />

Tschenett Jakob (SG Nauders)<br />

Juniors männl., stehend aufgelegt; Gebhart<br />

Emma (SG Fließ) Jugend 1 weibl.,<br />

stehend aufgelegt; Tschenett Noah (SG<br />

Nauders) Jugend 1 männl., stehend<br />

aufgelegt; Hitthaler Anna-Sophie (SG<br />

Fließ) Jugend 2 weibl., stehend frei;<br />

Tschenett Noah (SG Nauders) Jugend 2<br />

männl., stehend frei.<br />

Seilbahner mit Athleten: Reinhard Walch, Stefan Mangott, Claudia Plangger,<br />

die Rodelschwestern Marie und Lina Riedl, Martin Pregenzer und Christof<br />

Schalber <br />

Foto: Andreas Kirschner<br />

(dgh) Seit Jahren fördert die Region<br />

Serfaus-Fiss-Ladis Nachwuchstalente<br />

in unterschiedlichsten Sportarten,<br />

vom Klettern über Skifahren bis<br />

zum Rennrodeln. Lina und Marie<br />

Riedl sind begeisterte Kunstbahnrodlerinnen,<br />

die das Logo der Region<br />

tragen und in der abgelaufenen<br />

Saison tolle Erfolge feiern konnten.<br />

Saisonhöhepunkt der Schwestern aus<br />

Güötzens (mit Mutter aus Fiss) war<br />

die Teilnahme an den Olympischen<br />

Jugendspielen in Korea. Marie fuhr<br />

zu Silber und zweimal Bronze, Lina<br />

holte die Bronzemedaille. Bereits<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

Hochverdienter Punkt<br />

FC Fritz Oberhofen Pfaffenhofen – FC Raiba Paznaun 1:1<br />

(BF) 17. Runde: Nach Seefeld (4.; 3:1 in See) punkten die Paznauner<br />

Kicker von Trainer Mario Spiss zum zweiten Mal gegen eine Mannschaft<br />

der Top Fünf. „Mehr als verdient“, so der Coach.<br />

Die Mannschaft von Trainer Mario<br />

Spiss hat sich endgültig konsolidiert,<br />

spielt diszipliniert und mannschaftlich<br />

geschlossen – viertes ungeschlagenes<br />

Frühjahrsspiel, zwei Siege, zwei<br />

Remis. Und lässt auch die schwache<br />

Auswärtsbilanz des Herbstes (nur<br />

vier Punkte aus sechs Spielen) verblassen<br />

– ein Sieg, zwei Remis.<br />

„WAREN NÄHER AM SIEG“.<br />

Die ersten 45 Minuten in Oberhofen<br />

ziemlich ausgeglichen, aber schon<br />

mit gefährlicheren FCP-Aktionen<br />

nach vorne. Ein bereits sehr selbstbewusster<br />

Auftritt von Pfeifer & Co,<br />

gekrönt mit dem schönen Führungstor.<br />

Torschütze Tobias Sonderegger<br />

leitete selbst den entscheidenden Angriff<br />

ein, schloss diesen perfekt ab, 0:1<br />

(7.) – „bilderbuchmäßig“, klatschte<br />

Coach Spiss Beifall. Von der favorisierten<br />

Sporer-Truppe kam nicht viel.<br />

Und zweite Halbzeit erhöhten die<br />

Paznauner nochmals die Schlagzahl,<br />

erarbeiteten sich einige Top-Chancen.<br />

Zweimal touchierte die Kugel das<br />

Gebälk, Thomas Schmid scheiterte<br />

ebenfalls zweimal knapp, hatte ein<br />

nach dem ersten Erfolg war Marie<br />

überglücklich und bezeichnete den<br />

Tag als den schönsten ihres Lebens<br />

– die weiteren Erfolge waren dann<br />

mehr als eine Draufgabe. Begeistert<br />

haben die Schwestern damit auch<br />

die Vertreter von Serfaus-Fiss-Ladis:<br />

„Wir sind sehr stolz auf die Leistungen<br />

von Marie und Lina und hoffen,<br />

dass sie noch viele tolle Erfolge feiern<br />

können.“ Die Schwestern haben sich<br />

nun eine Verschnaufpause verdient,<br />

ehe die Vorbereitungen für die kommende<br />

Rodelsaison wieder gestartet<br />

werden.<br />

paar Minuten vor Abpfiff den Siegtreffer<br />

vor Augen – Lattenköpfler! So<br />

verhinderte ein „dummes“ Gegentor<br />

(Waldeck, 64.) einen durchaus verdient<br />

gewesenen FCP-Auswärtssieg.<br />

„Ja, bissl schade“, nickte Spiss. „Wir<br />

waren dem Sieg näher, dürfen aber<br />

nicht unzufrieden sein. Hier haben<br />

wir schon länger nichts mitgenommen.<br />

Und zum zweiten Mal gegen<br />

ein Team aus den Top Fünf gepunktet,<br />

super. Jetzt freuen wir uns auf das<br />

Heimspiel gegen Rinn/Tulfes.“ Anstoß<br />

in See: Samstag, <strong>16</strong>.30 Uhr.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 17 51:23 39<br />

2. FC Vils 17 43:23 35<br />

3. SU Inzing 17 56:36 28<br />

4. FC Seefelder Plateau 17 40:36 28<br />

5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 17 35:30 27<br />

6. SPG Axams/Grinzens 17 31:27 25<br />

7. SPG Mieminger Plateau 17 30:32 24<br />

8. FC Paznaun 17 41:36 23<br />

9. SPG Pitztal 17 35:38 22<br />

10. FC Tarrenz 17 24:41 18<br />

11. SPG Rinn/Tulfes 17 37:47 17<br />

12. SPG Sölden 17 32:43 <strong>16</strong><br />

13. SPG Rietz/Stams 17 30:51 15<br />

14. SV Fritzens 17 26:48 10<br />

RUNDSCHAU Seite 40 17./18. April 2024


TIROLLIGA<br />

Punkt gegen<br />

Aufstiegsanwärter<br />

SPG Oberland West – FC Koch Türen Natters 1:1 (1:1)<br />

(BF) Die Melmer-Truppe leistet gegen den Dritten nicht nur großen<br />

Widerstand, sondern setzt viele Nadelstiche und „krallt“ sich<br />

einen Punkt. David Hann überlistet geschickt den Gästekeeper – 1:1.<br />

Die schnellen Natterer Spitzen forderten die SPG-Verteidigung. RS-Foto: Flatschacher<br />

Bei sommerlichen Temperaturen<br />

letzten Sonntagnachmittag entwickelte<br />

sich am Prutzer Sportplatz (vor<br />

stattlicher Kulisse, 500 Zuschauern)<br />

eine ansprechende Partie. Die Gäste<br />

zeigten bald auf, warum sie weit<br />

vorne in der Tabelle stehen, nahe an<br />

einem Aufstiegsplatz zur Regionalliga<br />

Tirol. Ruhiger Spielaufbau, Balleroberungen<br />

im Mittelfeld, gute Pässe<br />

auf ihre beiden Flügelspitzen – die<br />

SPG-Abwehr war gefordert. Konnte<br />

aber den durchaus verdienten Führungstreffer<br />

der Unterländer nicht<br />

verhindern, freie Schussbahn für<br />

FCN-Kapitän Andi Fritz, keine Abwehrmöglichkeit<br />

für SPG-Keeper<br />

Kneringer – 0:1 (15.). Die Heimischen<br />

kämpferisch, näherten sich mit Fortdauer<br />

auch dem gegnerischen Tor<br />

an, profitierten beim Ausgleich aber<br />

von einem Missverständnis zwischen<br />

Natters-Goalie Pointner und seinem<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck 17 51:9 44<br />

2. SC Mils 17 43:29 36<br />

3. FC Natters 17 36:20 34<br />

4. SVG Mayrhofen 17 41:34 32<br />

5. SV Längenfeld 17 44:43 29<br />

6. SV Oberperfuss 17 43:31 28<br />

7. SV Kirchbichl 17 37:31 28<br />

8. SV Hall 17 32:27 24<br />

9. SPG Oberland West 17 28:40 19<br />

10. SV Umhausen 17 30:32 15<br />

11. SV Brixen 17 24:43 15<br />

12. SC Münster 17 22:38 14<br />

13. Generali Union Innsbruck 17 20:42 12<br />

14. SV Breitenbach 17 14:46 7<br />

17./18. April 2024<br />

Verteidiger. David Hann überlupfte<br />

den zurückweichenden Tormann gekonnt,<br />

der Ball senkte sich unter die<br />

Latte – 1:1 (27.). Danach die beste<br />

Phase der Oberländer, sichtlich mit<br />

Auftrieb, aber ein gefährlicher Gästekonter<br />

in der 40. Minute: super<br />

Fußabwehr Kneringer, Nachschuss<br />

Natters – Latte, Pause!<br />

ZWEITES HEIMREMIS. Im<br />

zweiten Durchgang konnte sich keine<br />

der beiden Mannschaften größere<br />

Vorteile erspielen, blieben die echten<br />

Torchancen aus. Es dominierten die<br />

Ab wehrreihen und Distanzschüsse<br />

waren Beute der Torleute. So blieb<br />

es bei der Punkteteilung. Für die<br />

Ober grichter ein positives Remis,<br />

das zweite in der Rückrunde an der<br />

Heimstätte, nach dem 2:2 gegen Umhausen.<br />

Weiter geht’s für die Melmer-<br />

Leute am kommenden Samstag in<br />

Kirchbichl.<br />

(dgh) Das eBike hat vor allem bei<br />

Älteren einen hohen Stellenwert,<br />

vielfach werden aber Gewicht und<br />

Tretkraft unterschätzt. Die Folgen<br />

sind mitunter schwere Stürze. Der<br />

Verein Sicheres Tirol bietet daher in<br />

Zusammenarbeit mit dem Land und<br />

Bike-Guide Ex-Skirennläufer Stephan<br />

1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

„Was zählt, sind<br />

die drei Punkte“<br />

Knapper Pflichtsieg von Oberland West II<br />

(BF) 20. Runde: Mit der zweiten Mannschaft des Sportverein Innsbruck<br />

gastierte der Vorletzte in Ried. Mit einiger Mühe schaffte die<br />

Erben-Truppe den angepeilten „Pflichtsieg“, ein 1:0. Nauders: Vier<br />

Tore in der ersten Halbzeit – Lechaschau fügt Oberes Gericht nächste<br />

Niederlage zu.<br />

SPG OBER<strong>LA</strong>ND WEST II –<br />

SPORTVEREIN INNSBRUCK II<br />

1:0 (1:0). Der erste Frühjahrssieg<br />

der Oberländer Spielgemeinschaft,<br />

ein „dreckiger Arbeitssieg“, so ein<br />

zwar darüber erleichterter, aber in<br />

Rückschau ein recht angespannter<br />

Trainer Fritz Erben („Froh über die<br />

drei Punkte“) mit Erkenntnis: „Es<br />

geht derzeit nicht leicht von den Füßen.“<br />

STÖCKL-GOLDTOR. Während<br />

der Vorletzte ziemlich unbekümmert<br />

am Rieder Fußballplatz aufspielen<br />

konnte, ja nichts zu verlieren<br />

hatte, verspürten die Heimischen<br />

den Druck des Gewinnen-Müssens.<br />

Ein richtiger Spielfluss wollte nicht<br />

aufkommen – sichtlich verunsichert,<br />

ängstlich, die Mannen um ihren Kapitän<br />

Alex Althaler, nach nur einem<br />

Punkt aus den vorangegangenen<br />

drei Rückrunden. Der SVI nervte<br />

die Oberländer mit ständigen „Nadelstichen“,<br />

sodass eine andauernde<br />

Feldüberlegenheit der Heimischen<br />

keine Sicherheit bedeutete. Auch das<br />

Tor von Lukas Stöckl (sein siebtes<br />

Saisongoal) aus der 30. Minute änderte<br />

nichts daran – Selbstvertrauen<br />

sah anders aus. Es wurde ein „Zittern“<br />

bis zum erlösenden Abpfiff, das<br />

„Ballhalten“ endete fast noch fatal,<br />

als die Innsbrucker in der 95. Minute<br />

das Ausgleichstor vor den Beinen<br />

hatten … Erben kritisch: „Ein paar<br />

gute Spielszenen, dann wieder Unkonzentriertheiten,<br />

dass der ‚Hut‘<br />

brannte. Bausteine wie Spielwitz,<br />

Freude am Fußballspielen sind nicht<br />

da, so kommt es mir vor.“ Und mit<br />

Auch am Arlberg<br />

Kostenlose eBike-Trainingstage 50+ in St. Anton<br />

Görgl kostenlose Trainingstage an.<br />

Von 9.30 bis <strong>16</strong> Uhr wird trainiert<br />

und Theorie gelehrt (Erste Hilfe bei<br />

einem Unfall, Erste Hilfe fürs eBike,<br />

Reifenpanne etc.). Der Oberland-<br />

Termin findet am 31. Mai am Parkplatz<br />

Nasserein in St. Anton statt.<br />

Anmeldung bis 1. Mai unter Angabe<br />

Flaurling/Polling (2.) wartet eine<br />

schwere Punkte-Hürde …<br />

SPG OBERES GERICHT – FC<br />

LECHASCHAU 0:4 (0:4). Die im<br />

vorderen Tabellenbereich angesiedelten<br />

Außerferner reisten natürlich<br />

als Favorit in Nauders an. Und unterstrichen<br />

dies besonders in Halbzeit<br />

eins. Zwei FCL-Spieler drückten dem<br />

Spiel dort ihren Stempel auf: Sandro<br />

Hoheneder (8., 40.) und Milorad<br />

Pavlovic (11., 32.), zwei Torschützen,<br />

die das Match frühzeitig für sich entschieden.<br />

Positiv: Die Telser-Truppe<br />

steckte nicht auf, schaffte sogar ein<br />

„0:0“ in Halbzeit zwei, ließ keinen<br />

Gegentreffer mehr zu, allerdings<br />

glückte auch kein erfolgreicher Abschluss<br />

in das gegnerische Gehäuse<br />

– 18. Meisterschaftsniederlage mit<br />

einem zusätzlichen Wermutstropfen:<br />

Philip Cadoni bekam vom Schiri die<br />

gelb-rote Karte (Foul/Kritik) präsentiert<br />

(68.), fehlt im folgenden Samstag-Gastspiel<br />

bei Längenfeld II.<br />

1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 19 76:31 44<br />

2. FC Flaurling/Polling 19 69:23 42<br />

3. SPG Oberland West 1b 18 39:34 35<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 18 47:29 35<br />

5. FC Lechaschau 19 45:40 32<br />

6. SC Mils 1b 18 44:27 32<br />

7. FC Wacker Innsbruck 1b 19 49:27 31<br />

8. SV Hall 1b 19 39:37 28<br />

9. Innsbrucker AC 1b 19 50:48 28<br />

10. ESV Hatting-Pettnau 18 57:33 27<br />

11. Union Innsbruck 1b 18 40:32 24<br />

12. SV Längenfeld 1b 18 37:43 22<br />

13. FC Nassereith 19 36:54 17<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 19 21:82 7<br />

15. SPG Oberes Gericht 18 6:115 0<br />

des Namens, Geburtsdatums, der Telefonnummer<br />

und Emailadresse an<br />

verein@sicheres-tirol.com oder per<br />

Post an Verein Sicheres Tirol, Südtiroler<br />

Platz 6/II, 6020 Innsbruck. Die<br />

Veranstaltung findet bei jeder Witterung<br />

statt; eBikes sind selbst mitzunehmen.<br />

RUNDSCHAU Seite 41


<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />

Nur Schönwies/Mils nimmt was mit<br />

(BF) Vergangenes Wochenende verbreitete nur das Sommerwetter<br />

im Frühling gute Laune. Auf den Fußballplätzen in Landeck (1:3 gegen<br />

Schlusslicht Wipptal), Matrei (sechs „Hütt’n“ kassiert Zams) und<br />

Schönwies (mageres 1:1 gegen den Vorletzten) herrschte dagegen<br />

fros tige Stimmung unter den betroffenen Trainern und Fans.<br />

SV KOGOJ <strong>LA</strong>NDECK – FC<br />

WIPPTAL 1:3 (0:1). Zwar warnte<br />

SV-Trainer Alex Kregar nach dem<br />

1:4 in Reutte vor einem (vermeintlich)<br />

leicht zu schlagenden Gegner,<br />

aber so richtig wollte das wohl keiner<br />

wahrhaben. Und doch – es passierte,<br />

„weil ich gefühlt viel zu viele<br />

Schönwetterspieler am Platz gesehen<br />

habe“, grantelte er („Wir verlassen<br />

uns zu viel aufs Fußball spielen, was<br />

zu einem Pfingstturnier passt, nicht<br />

aber in der Meisterschaft“). Tatsächlich<br />

lieferten seine Schützlinge über<br />

die 90 Minuten eine Leistung, „an<br />

der nichts Gutes zu finden war. Wir<br />

waren richtig schlecht, da brauchen<br />

wir gar nicht um den ‚heißen Brei‘<br />

herumreden“, winkt er ab. Der FC<br />

Wipptal verdoppelt mit dem ersten<br />

„Dreier“ seine Punktezahl …<br />

LETZTER KAPPT TOLLE SV-<br />

HEIMSERIE … und beendet im<br />

neunten SVL-Heimspiel eine zuvor<br />

herausragende Bilanz mit sechs Siegen<br />

und zwei Remis – erste Niederlage<br />

im Perjener Stadion. Den Anfang<br />

vom Ende dieser tollen Serie<br />

leitete ein schnelles Wipptal-Tor in<br />

der 3. Minute ein („Kollektiver Tiefschlaf<br />

“, Kregar), eine Reaktion der<br />

Heimischen blieb aus – kein einziger<br />

Torschuss bis zum Pausenpfiff. Und<br />

als die Gäste per Foulelfer auf 0:2<br />

erhöhten (52.), lief das Ganze völlig<br />

aus dem Ruder. Mehr als zwei, drei<br />

SV-Offensivaktionen waren nicht zu<br />

sehen, das dritte Wipptal-Tor (69.)<br />

die Entscheidung. Die Mader-Elf<br />

spielte auf „Zeit“, Rene Ulsess sorgte<br />

nur noch für Ergebniskosmetik (85.).<br />

„Keine Körperspannung, keine Energie,<br />

fehlerhaftes Passspiel, keine<br />

Laufmeter“, so Kregar. „Ich sehe eine<br />

große Diskrepanz zwischen Trainingsleistung<br />

und jener im Match“,<br />

ortet er. Und seine Schlüsse (nach nur<br />

drei Frühjahrspunkten aus vier Spielen)<br />

daraus: „Wir werden im Training<br />

ein bissl was verändern, denn Fakt ist,<br />

dass wir in allen Belangen zulegen<br />

müssen. Die Spieler müssen erkennen<br />

was es braucht, Spiele zu gewinnen!“<br />

Nächster Gegner: SK Rum(A).<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖN-<br />

WIES/MILS – SPG INNSBRUCK<br />

WEST 1:1 (0:1). Vier Rückrundenspiele,<br />

zwei Punkte. Diese Start-<br />

Zwischenbilanz stimmt FG-Trainer<br />

Simon Lentsch nicht zufrieden, im<br />

Gegenteil: „Aktuell ist es holprig,<br />

mühsam zu punkten“, sagt er. „Natürlich<br />

auch, weil ein paar Gestandene<br />

fehlen. Wir spielen ja mit vielen<br />

jungen Leuten“, zeigt er auf. So auch<br />

im zweiten Frühjahrsmatch auf eigenem<br />

Boden gegen den Vorletzten, in<br />

dem nach frühem 0:1-Rückstand (5.<br />

Minute: „Ein langer Ball reichte, uns<br />

auszuhebeln“, Lentsch) dank eines<br />

Tilg-Treffers in der 72. Minute gerade<br />

mal ein Zähler rausschaute. Im<br />

Hinspiel überzeugte man noch beim<br />

4:0-Auswärtssieg.<br />

NUR ALUMINIUMTREFFER.<br />

Schufen die Innsbrucker von Trainer<br />

Glabonjat durchaus gefährliche Torraumszenen,<br />

fanden die Oberländer<br />

im Endeffekt im zweiten Durchgang,<br />

in dem endlich etwas mehr Schwung<br />

im Spiel der Heimischen zu sehen<br />

war, die besseren Möglichkeiten vor,<br />

das Match für sich zu entscheiden.<br />

Doch dreimal stand ihnen Aluminium<br />

im Weg – Lattentreffer! „Natürlich<br />

kann man Pech dazu sagen“,<br />

meint der Trainer, „aber solche<br />

Chancen musst du halt verwerten“,<br />

bemängelt er („Dann fehlt dir das<br />

volle Erlebnis“). Und auf den nächsten<br />

Gegner blickend: „Reutte ist in<br />

einem Lauf, denen geht’s leicht vom<br />

Fuß, uns nicht.“ Deshalb sein Motto:<br />

„Außi über den Fernpass, schlechter<br />

kann’s nicht gehen, nur besser!“<br />

SV MATREI – SV LUZIAN BOU-<br />

VIER ZAMS 6:0 (1:0). Die sechste<br />

Saisonniederlage (zum fünften Mal<br />

auswärts) ist gleichzeitig die höchste<br />

der laufenden Meisterschaft, welche<br />

die Zammer kassierten. Im Hinspiel<br />

fertigte man die Wipptaler noch mit<br />

5:1-Toren ab. Letzten Samstagnachmittag<br />

war einiges anders, nicht nur<br />

das Endergebnis.<br />

„MUTLOSER AUFTRITT“. Gut<br />

eine Stunde lang sah man am Matreier<br />

Sportplatz eine ziemlich ausgeglichene<br />

Partie, in der die Heimischen<br />

nach einer Viertelstunde vorlegen<br />

konnten (1:0, Holzmann). Und bis<br />

zum 0:2 (61., Eller) verzeichneten<br />

die Gäste zwar eine leichte Feld-<br />

Fabian Markl (Landeck, blau-weiße<br />

Dress) und Mitspieler ...<br />

überlegenheit, mehr Ballbesitz, ohne<br />

daraus aber entscheidend Kapital<br />

schlagen zu können. „Weil uns die<br />

letzte Entschlossenheit, die Überzeugung<br />

im letzten Drittel gefehlt hat“,<br />

sagte Zams-Trainer Martin Radda<br />

(„Man traut sich nichts zu …“). Ganz<br />

anders die Reaktion der Matreier Elf<br />

am Platz, nämlich im konsequenten<br />

„Holprig, mühsam“, so ein nachdenklicher<br />

Schönwies/Mils-Trainer Simon<br />

Lentsch <br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

... Salomon Volgger im Kampf gegen<br />

Wipptal. <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Verwerten der sich bietenden Chancen<br />

(vier Goals binnen zwanzig Minuten),<br />

weil sich die Zammer sichtbar<br />

aufgaben. „Im Endeffekt war<br />

es ein mutloser Auftritt“, so Radda,<br />

der zwar nur mit 13 Mann angereist<br />

war, auf Stützen wie die zuletzt formstarken<br />

Schweisgut oder Melmer<br />

verzichten musste, dies aber nicht als<br />

Ausrede gelten ließ. „Das hat nichts<br />

damit zu tun, was am Platz geschieht,<br />

wenn ich zur Halbzeit schon spüre,<br />

dass die Stimmung nicht passt, keine<br />

Energie da ist, der Wille fehlt“, zeigt<br />

er auf. Die zuvor erspielten sieben<br />

Punkte aus vier Runden „täuschen“<br />

– Radda mit kritischen Worten („Es<br />

hat sich schon ein bissl abgezeichnet“):<br />

„Ein paar Herren müssen sich<br />

hinterfragen, ob einmal Training die<br />

Woche reicht. Und lernt man daraus?<br />

Ich hoffe, gehe davon aus.“ Denn<br />

Freitagabend (19.30 Uhr) gastiert<br />

Leader FC Stubai in der Reasen.<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 17 67:22 45<br />

2. SV Götzens 17 36:20 33<br />

3. FC Zirl 17 41:25 31<br />

4. SV Haiming 17 31:20 31<br />

5. SV Landeck 17 41:30 28<br />

6. SV Reutte 17 38:42 27<br />

7. SV Zams 17 30:33 25<br />

8. FG Schönwies/Mils 17 35:30 24<br />

9. Sportverein Innsbruck 17 30:35 22<br />

10. SV Thaur 17 33:44 21<br />

11. SV Matrei 17 38:46 19<br />

12. SV Rum 17 30:40 19<br />

13. SPG Innsbruck West 17 20:49 10<br />

14. FC Wipptal 17 19:53 6<br />

RUNDSCHAU Seite 42 17./18. April 2024


BEZIRKSLIGA WEST<br />

„Wir machen keine Tore“<br />

FC Sailer Fließ – SV Navis 0:0 (0:0)<br />

(BF) Auch im vierten Frühjahrsspiel bleiben die Fließer ungeschlagen,<br />

treffen aber nur gesamt viermal. Für Trainer Graber eindeutig zu<br />

wenig: „Wir machen keine Tore!“<br />

Ein bienenstarker Skitag<br />

Lebenshilfe Perjen mit Imkerverein Ischgl unterwegs<br />

(ahai) Am 22. Februar begab sich der Imkerverein Ischgl im Rahmen<br />

des Projektes „Bienenstark“ zusammen mit den Klienten und<br />

Assistenten der Lebenshilfe Arbeit Perjen zu einem gemeinsamen<br />

Skitag nach Ischgl.<br />

Wie seine Mitspieler hart im Nehmen: Fließ-Defensivmann mit Offensivdrang,<br />

Lukas Christof (rot) <br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

Samstagachmittag stellte sich mit<br />

dem Mittelständler ein unangenehmer<br />

Gegner in der GEO Alpin Bau-Arena<br />

(200 Zuschauer) vor – kämpferisch,<br />

laufstark. So wie im Hinspiel (1:0 für<br />

die Fließer) deutete sich ein torarmes<br />

Match an. Was dann tatsächlich zutraf<br />

– keine der beiden Teams am Platz<br />

konnten ihre rausgespielten Möglichkeiten<br />

in Tore ummünzen.<br />

„MACHEN ZU VIEL FALSCH“. Es<br />

entwickelte sich von Anpfiff weg eine<br />

intensive Angelegenheit. Vor allem<br />

im Mittelfeld bekämpften sich beide<br />

Mannschaften, suchten Wege, durchzukommen.<br />

Den Gästen gelang dies<br />

des Öfteren über die beiden Flügel,<br />

fanden mit einem Lattenpendler (30.)<br />

erste Halbzeit die beste Torchance vor.<br />

Die Heimischen versuchten, ihre Spitzen<br />

nach Balleroberung mit Steil- und<br />

Lochpässen in Angriffsmodus zu versetzen,<br />

zumeist gerieten diese aber zu<br />

flott oder waren ungenau. Mit Fortdauer<br />

ergaben sich aber durchaus Fließer<br />

Möglichkeiten, den siebten Heimsieg,<br />

den ersten im Frühjahr, einzuspielen.<br />

„Aber im Abschluss machen wir<br />

derzeit zu viel falsch“, befand Graber.<br />

„Noch einen Querpass aus sieben Metern,<br />

nochmals stoppen, statt sofort zu<br />

schießen, so wird’s halt nichts“, schüttelte<br />

er den Kopf („Wir sind vorne nicht<br />

‚kalt‘ genug!“). Was bleibt, ist die Fortsetzung<br />

der ungeschlagenen Heimserie<br />

(sechs Siege, drei Remis) und – nach<br />

der Patscherkofel-Niederlage gegen<br />

Roppen – punktemäßig Anschluss (ein<br />

Spiel ja in Verzug) an Rang zwei. Nächster<br />

Gegner: SPG Lechtal (A).<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 17 65:25 38<br />

2. SU Roppen 17 57:30 35<br />

3. FC Patscherkofel 17 46:24 35<br />

4. FC Fließ <strong>16</strong> 31:17 32<br />

5. SK Wilten 17 45:36 29<br />

6. SV Sistrans 17 37:27 27<br />

7. SV Telfs 1b 17 45:48 25<br />

8. SV Navis <strong>16</strong> 26:30 22<br />

9. SPG Lechtal <strong>16</strong> 23:41 21<br />

10. WSG Tirol 1b 17 36:39 17<br />

11. FC Veldidena Innsbruck 17 33:51 <strong>16</strong><br />

12. FC Sellraintal 17 32:57 13<br />

13. FC St. Leonhard <strong>16</strong> 25:58 12<br />

14. SPG Oetz/Sautens 17 32:50 8<br />

Die Assistenten Stefan Schöpf (2. v. l.) und Alessia Blochberger (3. v. l.) beim<br />

Skitag in Ischgl mit den Klienten der Lebenshilfe Arbeit Perjen Foto: Marlene Pasch<br />

Wie bereits im Vorjahr erstellten<br />

die Klienten der Lebenshilfe Perjen<br />

rund 400 Mittelwandrähmchen – in<br />

denen die Honigbienen ihre Bienenwaben<br />

ausbauen – für die gesamten<br />

Mitglieder des Imkervereins Ischgl.<br />

In diesem Jahr ging es schließlich für<br />

die Klienten ab auf die Piste. Um 10<br />

Uhr morgens trafen sich die Imkerobfrau<br />

des Imkervereins Ischgl Marlene<br />

Pasch sowie drei Klienten und zwei<br />

Assistenten der Lebenshilfe Arbeit<br />

Perjen bei der Talstation der Pardatschgratbahn.<br />

Die Skipässe wurden<br />

von der Silvretta Seilbahn AG zur Verfügung<br />

gestellt. Der Skitag startete mit<br />

der Abfahrt in den Höllboden weiter<br />

in Richtung Paznauner Thaya, auf den<br />

Höllspitz und hinunter zur Mittelstation<br />

Fimbabahn. Im Anschluss fuhren<br />

alle wieder zurück auf den Pardatschgrat,<br />

um dort die Lego-Ausstellung<br />

zu besuchen. Danach konnten sich<br />

die sportlichen Teilnehmer mit einer<br />

Pizza zum Mittagessen stärken und<br />

den wunderschönen Ausblick vom<br />

Pardatschgrat genießen. Gegen 15.30<br />

Uhr ging es wieder zurück ins Tal. Der<br />

Imkerverein Ischgl bedankt sich für<br />

die sehr gute Zusammenarbeit mit der<br />

Lebenshilfe Arbeit Perjen und freut<br />

sich bereits jetzt auf die neuen Mittelwandrähmchen<br />

für die kommende<br />

Bienensaison.<br />

7,5 kultige Kilometer<br />

(dgh) Der „Weisse Rausch“ wird am 20. April um 17 Uhr auf der Valluga in<br />

St. Anton gestartet. 555 Athleten nehmen die 7,5 Kilometer lange Abfahrt mit<br />

1.346 Höhenmetern im Massenstart in Angriff (um <strong>16</strong>.30 Uhr startet „Der Weisse<br />

Rausch Mini“). Zwölf Kameras und drei Drohnen sind im Einsatz, um einen<br />

Livestream auf www.der-weisse-rausch.at zu ermöglichen. Foto: Patrick Säly<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 20.4.: Vorabendgottesd. zum 4.<br />

Sonntag der Osterzeit, musik. Gestaltg.:<br />

Orgel, 17 Uhr hl. Amt als Bitte an die<br />

Muttergottes um Gesundheit für Franziska,<br />

Ged. für Werner Kristavcenik und die<br />

armen Seelen, Pfr. Josef Götz, für Leb.<br />

und Verst. der Fam. Kurz und Johannes,<br />

als Dank und Bitte an die Muttergottes,<br />

um Gesundheit an Leib und Seele für die<br />

Fam. (Glitterberg), für die armen Seelen.<br />

17./18. April 2024<br />

Sonntag, 21.4.: 4. Sonntag in der Osterzeit,<br />

Gut-Hirten-Sonntag, musik. Gestaltg.:<br />

Orgel mit Solo, Sammlung für das<br />

Priesterseminar, 17 Uhr hl. Amt für Leb.<br />

und Verst. der Fam. Falch-Steinmüller,<br />

Stefan Wolf, Blanka Venier, für Leb. und<br />

Verst. der Fam. Rietzler, zu Ehren der hl.<br />

Erzengel und Schutz für unsere Fam., für<br />

Leb. und Verst. der Fam. Hohenegger-<br />

Langtaufers, für die armen Seelen, an die<br />

niemand denkt (Arzl, Pitztal).<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 18.4.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Herta und<br />

Alois Wiestner, Anna und Johann Alber,<br />

Maria Bombardelli.<br />

Freitag, 19.4.: 19 Uhr Ökum. Taizégebet<br />

in der Stadtpfarrkirche.<br />

Samstag, 20.4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Lisi Mayrhofer (Jhm.),<br />

Rosmarie Pirschner, Gerlinde Venier,<br />

Mario Bombardelli (Jhm.) und Hilde<br />

Bombardelli, Erna Schuler (Jhm.).<br />

Sonntag, 21.4.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Ged. an Heike Monz (1.Jtg), Anni Aschaber<br />

(5. Jhm.), Walter Seiwald, Leb. und<br />

Verst. der Fam. Walder-Bachlechner, Luise<br />

und Hans Haslinger, Egon Matt (Jhm.)<br />

und leb. und verst. Angeh., Marliese und<br />

Matthias Gander, Midi Graber, Hildegard<br />

Pöll und alle verst. Mitglieder des Kirchenchores<br />

Landeck Maria Himmelfahrt.<br />

RUNDSCHAU Seite 43


Montag, 22.4.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Stadtpfarrkirche.<br />

Dienstag, 23.4.: 9 Uhr Frauengebet in<br />

der Kapelle des Altersheimes.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 18.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 19.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 20.4.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />

Sonntag, 21.4.: 10 Uhr hl. Messe mit Ged.<br />

an Maria, Pauline und Anton Fritsche,<br />

Otto Juen (Jhm.) und leb. und verst. Angeh.,<br />

Hilda und Erich Tiefenbrunn (Jhm.).<br />

Montag, 22.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 23.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 24.4.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Luise und Peter Infeld,<br />

Eltern Kircher, Martha Horvath.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 18.4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Hilde und Hermann Eiter<br />

und Angeh., Sofie und Hermann Peham,<br />

nach Meinung.<br />

Freitag, 19.4.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />

die Verst. unserer Pfarrgemeinde.<br />

Samstag, 20.4.: 11 Uhr Tauffeier für<br />

Anika Gitterle, 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />

an Franz Hammerle und Angeh.,<br />

Albert Tilg, Adelheid und Peter<br />

Hammerle, Marialuise Eberhart und<br />

Karl Juen, Norbert Hammerle, Hilde<br />

und Anton Rudig und Angeh.<br />

Sonntag, 21.4.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Kreszenz und Paul Kopp<br />

und verst. Angeh., Erwin Venier, Maria<br />

und Josef Tilg und Angeh., Paula Traxl,<br />

Alois Raggl und verst. Angeh., Blanka<br />

und Martin Venier, Geli und Hans Tilg.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 19.4.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />

für Helmut Walser (1. Jtg), Olga Geiger,<br />

Hilda Siegele, Walter Erhart, Maria<br />

Röck, Renate Kramarcsik, Anna (Jhm.)<br />

und Anton Weißenbach, Christian und<br />

Maria Braunhofer, arme Seelen.<br />

In dankbarer und schöner Erinnerung<br />

Samstag, 20.4.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 21.4.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr Feier der Erstkommunion, hl.<br />

Messe (mitanond) für Leb. und Verst.<br />

der Fam. Raggl-Pichler-Auer, 18.30 Uhr<br />

Rosenkranz, 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Montag, 22.4.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 18.4.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />

19 Uhr betrachtender Rosenkranz.<br />

Freitag, 19.4.: 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />

an Kreszenz und Paul Kopp,<br />

Bruno Mungenast anschl. stille Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />

DANKSAGUNG<br />

feiern wir den 1. Jahresgottesdienst<br />

für unseren geliebten Tata,<br />

Für die große Anteilnahme und das Mitgefühl<br />

am Heimgang unserer lieben Mama,<br />

Oma und Uroma, Frau<br />

Lydia Folie<br />

geborene Carpentari<br />

* 9.7.1935 † 29.3.2024<br />

möchten wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten,<br />

Nachbarn und allen, die mit uns gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />

begleitet haben, unseren aufrichtigen Dank aussprechen.<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Kooperator Basile Harusha, Diakon Alfons Kössler und den Ministranten<br />

für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- den Vorbeterinnen und dem Mesner<br />

- dem Duo Hautnah und der Bläsergruppe Holzlos<br />

für die musikalische Umrahmung<br />

- dem Team vom Pflegeheim Grins WB2 für die hervorragende und<br />

liebevolle Pflege sowie dem Team der Mobilen Dienste St. Josef Grins<br />

- Frau Dr. Ingrid Plangger-Staggl<br />

- Blumen Lisi für den schönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Dellemann für die nette Hilfe und ihr Entgegenkommen<br />

- für die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen,<br />

die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden sowie für die<br />

Einträge im Internet<br />

Stampfle, im April 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

Kommerzialrat<br />

Eugen Larcher<br />

21. November 1938 – 17. April 2023<br />

am Sonntag, dem 21. April 2024 um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Feichten<br />

Ein herzliches Danke allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen für ihn beten.<br />

Wir wissen seine schöne Seele in Gottes Liebe geborgen –<br />

Uns bleiben die vielen Spuren seines bewegten Lebens.<br />

Paula Sieß<br />

* 4.11.1934 † 3.4.2024<br />

Ein herzliches<br />

„Vergelt's Gott“<br />

für die Anteilnahme, für alle Zeichen<br />

der Zuwendung und Verbundenheit,<br />

für die Gebete, Kerzen und<br />

Interneteintragungen sowie für die<br />

Begleitung auf ihrem letzten Weg.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Reinhard Stefan<br />

Rabensteiner<br />

ÖBB-Beamter i. R.<br />

* 03.12.1944 † 25.3.2024<br />

Ein herzliches<br />

„Vergelt,s Gott“<br />

für die große Anteilnahme, für alle Zeichen<br />

der Zuwendung und Verbundenheit,<br />

für die Gebete und Kerzen.<br />

Für immer in unseren Herzen<br />

Deine Gattin Inge mit Familie<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

an<br />

Helmut „Helli“ Walser<br />

* 17.1.1932 † 20.4.2023<br />

am Freitag, dem 19. April 2024, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Bruggen.<br />

Ein Dankeschön an alle, die für ihn beten<br />

und seiner gedenken.<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 44 17./18. April 2024


Samstag, 20.4.: 14 Uhr Trauungsfeier<br />

für Johanna Grüner & Philipp Niederwolfsgruber,<br />

19 Uhr Wortgottesd. mit<br />

Ged. an Josef Hauser, Karl Lenhart, Maria<br />

und Johann Raggl, Josef Mair, Theresa<br />

Himmel, in einem bes. Anliegen.<br />

Sonntag, 21.4.: 8.30 Uhr: Wortgottesdienst<br />

in Grist, 10 Uhr hl. Messe mit Ged.<br />

an Konrad Traxl, Agnes und Josef Jungblut,<br />

Siegfried Geisler, Hermann, Lore<br />

und Manuela Zangerl, Rosa und Walter<br />

Steiner, Margreth Grießer, Erwin Gritsch,<br />

Albina Holzknecht, Anna Walser.<br />

Montag, 22.4.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />

Dienstag, 23.4.: 9 Uhr Anbetung.<br />

Mittwoch, 24.4.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />

Sonntag, 21.4.: 10.30 Uhr hl Messe.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 21.4.: 9.30 Uhr, Brennbichl 13,<br />

öffentlicher Vortrag „Echter Frieden<br />

und echte Sicherheit – wann?“ Marek<br />

Senicky, Mittenwald.<br />

Evangelische Kirche<br />

Freitag, 19.4.: 19 Uhr r.k. Stadtpfarrkirche<br />

Landeck, ökum.Taizé-Gebet<br />

Sonntag, 21.4.: 10 Uhr evang. Markuskirche<br />

Landeck Jubilate.<br />

Über die Möglichkeiten<br />

einer Todesanzeige,<br />

Danksagung oder Anzeige<br />

für den Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen<br />

beraten wir Sie gerne.<br />

Tel. 05442/64525<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

DANKSAGUNG<br />

Johann Rietzler<br />

* 26.11.1935 † 26.3.2024<br />

„Der Herr ist<br />

mein Hirt,<br />

nichts wird mir<br />

fehlen.“ (Ps 23,1)<br />

Wir alle gehen<br />

der untergehenden Sonne entgegen,<br />

die letzten Strahlen machen bewusst,<br />

wie kostbar der Tag war.<br />

Ein herzliches „Vergalt's Gott“ an alle, die meinen Mann,<br />

unseren Papa und Opa auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Wir bedanken uns<br />

· bei Pfarrer Wilhelm Pfurtscheller für die persönliche Verabschiedung<br />

und die Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

· bei der Bestattung Dellemann für die professionelle und gefühlvolle Beratung<br />

· für die musikalische Gestaltung bei „Quart Fiss“ (Michael, Stephan, Alfred und Hannes)<br />

und den Solisten Sophia und Julian<br />

· für die Sargbegleitung durch den Sportverein Fiss<br />

(Martin, Benny, Christoph und Markus)<br />

· für die Kranzspenden, Kondolenz- und Beileidsbezeugungen<br />

· bei den Vorbetern, dem Mesner und den Ministranten<br />

· bei diversen Pflegekräften der Agenturen AIS und ELSNER (insbesondere bei Marian)<br />

· bei unserem Hausarzt Dr. Stefan für die fürsorgliche jahrelange Betreuung<br />

· beim Sozialsprengel Ried-Prutz und Umgebung für die persönliche Hilfestellung<br />

· für den tröstenden Zuspruch durch Verwandte, Freunde und Gäste<br />

· für das Gebet<br />

Fiss, im April 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

In stiller Trauer, aber dankbar für die schöne Zeit<br />

nehmen wir Abschied von<br />

Anna Schweighofer<br />

geb. Kopper<br />

die am Donnerstag, dem 11. April 2024, im Alter von 66 Jahren,<br />

nach kurzer Krankheit viel zu früh von uns gegangen ist.<br />

Die Heilige Messe für unsere lieben Verstorbenen Anna<br />

und Helmut wird am Mittwoch, dem 17. April 2024,<br />

um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche See gelesen.<br />

Wir verabschieden uns von unserer lieben Verstorbenen<br />

am Samstag, dem 20. April, um 11.00 Uhr in der Trauerhalle Jung,<br />

Innsbrucker Bundesstraße 42 in Salzburg.<br />

Die Urnenbeisetzung bei PaxNatura Maria Plain<br />

findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.<br />

In unseren Herzen lebst Du weiter!<br />

Deine Kinder Christian mit Josephine, Michael, Thomas mit Anna<br />

Deine Enkelkinder Julian und Jonas<br />

Deine Geschwister Luise, Christa mit Walter, Margret mit Toni,<br />

Josef mit Alexandra<br />

im Namen aller Verwandten und Freunde<br />

Danksagung<br />

Emma Landerer<br />

geborene Bonelli<br />

* 1.2.1929 † 23.3.2024<br />

Wir möchten uns bei allen bedanken<br />

für die ergreifende Anteilnahme an der<br />

Trauer anlässlich des Heimganges unserer<br />

lieben Mama, Oma und Uroma.<br />

Für das gemeinsame Gebet, für die Blumen und Kerzen,<br />

für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen sowie<br />

für das Entzünden der Kerzen und Einträge im Internet.<br />

Es ist uns ein großer Trost.<br />

Landeck, Zams, Innsbruck,<br />

Strengen, Seefeld, im März 2024<br />

17./18. April 2024<br />

Deine Söhne<br />

Elmar und Gerhard<br />

mit Familien<br />

Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht an<br />

Dich erinnert werden,<br />

von Dir sprechen, an Dich denken.<br />

… zu Hause meinen wir,<br />

Deine Stimme zu hören,<br />

Deine Nähe zu spüren<br />

… in der Schischule meinen wir,<br />

Dein Dasein wahrzunehmen,<br />

Dein Lachen zu hören<br />

… egal, wo wir sind, Dein Geist<br />

ist präsent für uns alle.<br />

... so wie Goethe schrieb,<br />

der Geist ist ein fortwirkendes<br />

Wesen, er ist der Sonne ähnlich,<br />

die nie untergeht, sondern<br />

unaufhörlich leuchtet.<br />

Wir vermissen Dich so sehr ♥<br />

Renate mit Jakob, Johanna und Tobias<br />

Familie und Freunde<br />

Ulli Rief<br />

Schischulleiter - Hüttenwirt<br />

Berg & Schiführer<br />

*8. Mai 1963 - †24. April 2023<br />

Wir erinnern<br />

Unsere Erinnerungen an Ulli sind wie Sterne,<br />

uns gemeinsam an Ulli<br />

sie funkeln hell in unseren Herzen.<br />

am Sonntag, dem 21. April 2024,<br />

bei der Abendmesse um 19.00 Uhr,<br />

in der Pfarrkirche Tannheim<br />

zum 1. Jahrtag.<br />

DANKE<br />

für Eure Unterstützung<br />

für die Gesten und Geschenke<br />

für die Zeichen von Liebe<br />

für das Miteinander<br />

für Euer Dasein<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Danksagung<br />

Robert Kurz sen.<br />

Leitenbauer<br />

* 2.1.1936 † 17.3.2024<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />

- Herrn Kooperator Basile, den Vorbeterinnen, dem Mesner und den<br />

Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- Norbert und Anita für die musikalische Umrahmung<br />

- der Abordnung der Stadtmusikkapelle Landeck für ihren ehrenden<br />

musikalischen Abschiedsgruß<br />

- der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Landeck und dem 4. Zug für ihr<br />

ehrendes Geleit<br />

- der Bauernschaft Landeck<br />

- dem Team vom AH-Landeck, 3. Stock Nord für ihre liebevolle Pflege<br />

- Frau Dr. Ingrid Plangger-Staggl mit ihrem Team für die jahrelange<br />

ärztliche Betreuung<br />

- Blumen Falch für den schönen Blumenschmuck<br />

- für die Kranz-, Kerzen-, Blumen- und Messespenden sowie die zahlreichen<br />

Einträge im Internet<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

Allen Verwandten, Freunden, Bekannten, die mit uns gebetet und unseren<br />

lieben Robert auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Landeck, im April 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

HERZLICHEN DANK<br />

Für die erwiesene Anteilnahme zum<br />

Heimgang unserer lieben<br />

Agnes Kroner<br />

* 26.1.1930 † 20.3.2024<br />

sagen wir allen Verwandten, Freunden<br />

und Bekannten auf diesem Wege<br />

ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

Die Erinnerung<br />

ist ein Fenster,<br />

- Herrn Pfarrer Christoph Giewald für den<br />

durch das wir dich<br />

würdevollen Gottesdienst und die Beisetzung<br />

sehen können,<br />

- Maria Walser für die musikalische<br />

wann immer wir wollen.<br />

Umrahmung des Gottesdienstes<br />

- Christl Waldegger für ihr Vorbeten bei den<br />

Rosenkränzen und ihre umsichtige Hilfe<br />

- der Abordnung der Garnison Landeck<br />

- Herrn Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll mit Team vom Krankenhaus Zams<br />

- unseren Hausärzten Dr. Simon Öttl und Dr. Magdalena Hueber<br />

- dem Sozialsprengel Pfunds-Nauders-Spiss<br />

- dem Roten Kreuz für die zahlreichen Transporte<br />

- der Leitung und dem Pflegepersonal des Pflegeheimes Grins<br />

- allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die<br />

zahlreichen Besuche zu Hause<br />

- für die Blumen, Kerzen und Messspenden<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Trauerportal<br />

- der Gärtnerei Schlatter für den schönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Unterstützung<br />

Nauders, im April 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

Tief berührt von der großen Anteilnahme<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen<br />

Verwandten, Freunden, Bekannten und allen,<br />

die meine Frau und unsere liebe Mama<br />

auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />

Christine Flür<br />

* 28.11.1945 † 25.3.2024<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrvikar MMag. Wolfgang Meixner für die persönliche<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- der Vorbeterin und den Sargträgern<br />

- den Direktoren Johannes Nagele und Norbert Sailer, sowie<br />

Jenny Caumont für die würdevolle musikalische Umrahmung<br />

des Gottesdienstes<br />

- für die Blumen, Kerzenspenden und für alle schriftlichen und<br />

mündlichen Beileidsbezeugungen<br />

- der Klinik Innsbruck, besonders dem Personal der<br />

Neuro-Intensiv für die liebevolle Betreuung und Unterstützung<br />

in den schweren Stunden<br />

- der Bestattung Praxmarer<br />

- allen, die im Internet eine Kerze angezündet oder einen<br />

Kondolenzeintrag verfasst haben<br />

- allen, die für Christl gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />

begleitet haben<br />

Vergelt‘s Gott<br />

Man sieht die Sonne langsam untergehen,<br />

und erschrickt doch,<br />

wenn es plötzlich dunkel ist.<br />

Wir danken herzlichst für die vielen Zeichen<br />

aufrichtiger Anteilnahme beim Abschiednehmen<br />

unserer geliebten<br />

Mathilde „Thilde“ Allinger<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- den MitarbeiterInnen vom Sozial- und Gesundheitssprengel Imst und Umgebung<br />

wie auch dem Personal vom Haus am Weinberg für die liebevolle Pflege<br />

- ihren Ärzten Herrn Dr. Stefan Reisinger und Frau Dr. Maria Legat-Rath<br />

mit ihren Teams für die medizinische Betreuung<br />

- Herrn Pfarrvikar Wolfgang Meixner und Diakon Thomas Witsch für die<br />

feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- Jenny und Hannes sowie Karin mit ihrer Bläsergruppe für die musikalische<br />

Umrahmung<br />

- der Wohngemeinschaft Wiesenweg 7 für die Anteilnahme<br />

- Agnes, Thomas, Max und Konrad für die gute Freundschaft<br />

- Marlene, Ruth, Litti, Erika und Verena für ihre regelmäßigen Besuche<br />

- der TrauerHILFE Bestattung Praxmarer<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

sowie für die Kondolenzeinträge im Haus am Weinberg und in der<br />

Aufbahrungshalle in Imst<br />

- jeder Umarmung und jedem tröstenden Wort gesprochen oder geschrieben<br />

- allen, die unsere Thilde auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Imst, im April 2024<br />

Marianne und Rudl mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 46 17./18. April 2024


Streichholzrätsel<br />

mit römischen Zahlen<br />

Welches Streichholz muss umgelegt<br />

werden, damit die Rechnung<br />

korrekt dargestellt wird?<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

B<br />

R<br />

E<br />

T<br />

M<br />

O<br />

D<br />

E<br />

R<br />

A<br />

T<br />

O<br />

R<br />

K<br />

E<br />

U<br />

L<br />

E<br />

W<br />

N<br />

S<br />

I<br />

A<br />

L<br />

E<br />

R<br />

I<br />

F<br />

T<br />

V<br />

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L A R I<br />

A<br />

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A S<br />

E<br />

M U E N<br />

F<br />

I<br />

R<br />

L<br />

E<br />

F<br />

A<br />

N<br />

Z<br />

A<br />

G<br />

E<br />

G<br />

A<br />

K<br />

G<br />

K<br />

A<br />

R<br />

R<br />

E<br />

E<br />

I<br />

G<br />

L<br />

U<br />

I<br />

L<br />

L<br />

E<br />

E<br />

U<br />

E<br />

I<br />

D<br />

H<br />

E<br />

R<br />

M<br />

A<br />

N<br />

N<br />

E<br />

B<br />

B<br />

S<br />

FELSENHEIM<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

9<br />

5<br />

7<br />

2<br />

6<br />

4<br />

3<br />

8<br />

1<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

8<br />

5<br />

1<br />

7<br />

6<br />

3<br />

4<br />

9<br />

2<br />

4<br />

6<br />

2<br />

3<br />

1<br />

8<br />

9<br />

7<br />

5<br />

6<br />

3<br />

4<br />

2<br />

9<br />

1<br />

7<br />

8<br />

5<br />

Suchbild:<br />

3<br />

1<br />

8<br />

9<br />

5<br />

7<br />

4<br />

6<br />

2<br />

9<br />

7<br />

2<br />

4<br />

5<br />

8<br />

1<br />

6<br />

3<br />

6<br />

4<br />

9<br />

5<br />

8<br />

1<br />

2<br />

3<br />

7<br />

2<br />

4<br />

3<br />

6<br />

1<br />

9<br />

8<br />

5<br />

7<br />

5<br />

8<br />

3<br />

6<br />

7<br />

2<br />

1<br />

4<br />

9<br />

1<br />

9<br />

5<br />

3<br />

8<br />

7<br />

6<br />

2<br />

4<br />

7<br />

2<br />

1<br />

4<br />

3<br />

9<br />

8<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

6<br />

5<br />

4<br />

2<br />

9<br />

3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

7<br />

9<br />

5<br />

6<br />

1<br />

8<br />

5<br />

1<br />

7<br />

8<br />

3<br />

6<br />

2<br />

4<br />

9<br />

D<br />

G<br />

8<br />

7<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

5<br />

9<br />

4<br />

3<br />

2<br />

8<br />

9<br />

7<br />

4<br />

5<br />

1<br />

6<br />

G<br />

E<br />

I<br />

O<br />

E<br />

R<br />

E<br />

E<br />

R<br />

S<br />

I<br />

N<br />

N<br />

E<br />

N<br />

1<br />

9<br />

5<br />

8<br />

4<br />

6<br />

7<br />

2<br />

3<br />

4<br />

6<br />

9<br />

1<br />

2<br />

5<br />

3<br />

7<br />

8<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

6<br />

8<br />

2<br />

5<br />

12 12<br />

deutsche<br />

deutsche<br />

Popsängerin<br />

Popsängerin<br />

Ausein-<br />

Auseinandersetzunandersetzung<br />

Drohwort<br />

Drohwort<br />

Rufname<br />

Rufname d. Schauspielerin<br />

Schau-<br />

d.<br />

spielerin Pulver<br />

Pulver<br />

9<br />

1<br />

4<br />

4<br />

3<br />

2<br />

7<br />

1<br />

7<br />

2<br />

5<br />

9<br />

3<br />

4<br />

1<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

Futterbehälter<br />

Futterbehälter<br />

einträglich<br />

einträglich<br />

unterhalb<br />

unterhalb<br />

Vorname<br />

Vorname<br />

von USvon<br />

Filmstar<br />

US-<br />

Filmstar<br />

Gibson<br />

Gibson<br />

stabiles<br />

stabiles<br />

Stampfgefäß<br />

Stampfgefäß<br />

8<br />

1<br />

3<br />

Kosewort<br />

Kosewort<br />

für<br />

für<br />

Großvater<br />

Großvater<br />

2<br />

kurz für:<br />

kurz für:<br />

an das<br />

an das<br />

1<br />

5<br />

6<br />

3<br />

6<br />

7<br />

Badestrand<br />

Badestrand<br />

bei<br />

bei<br />

Venedig<br />

Venedig<br />

mallorq.<br />

mallorq.<br />

Missionar<br />

Missionar<br />

(14. Jh.)<br />

(14. Jh.)<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

Luft<br />

Luft<br />

nieder-<br />

niedergeschlagegeschlagen<br />

5<br />

7<br />

4<br />

9<br />

Sprichwort<br />

Sprichwort<br />

Ge-<br />

Ge-<br />

‚Die<br />

‚Die<br />

legen-<br />

heiten<br />

legen-<br />

heiten<br />

Zeit<br />

Zeit<br />

...<br />

...<br />

alle<br />

alle<br />

Wunden‘<br />

Wunden‘<br />

vertreten<br />

vertreten<br />

anbeißen,<br />

anbeißen,<br />

knabbern<br />

knabbern<br />

Männername<br />

Männername<br />

6<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

13<br />

13<br />

3<br />

6<br />

5<br />

1<br />

8<br />

stark<br />

stark<br />

übertrieben<br />

übertrieben<br />

Haupt-<br />

Hauptschlagadeschlagader<br />

9<br />

zweiteilig<br />

zweiteilig<br />

Bergland<br />

Bergland<br />

in<br />

in<br />

Schottland<br />

Schottland<br />

8<br />

10 10<br />

weibliches<br />

weibliches<br />

Zauberwesen<br />

Zauberwesen<br />

japanisches<br />

Initialen<br />

japanisches<br />

von<br />

Initialen<br />

Längenmaß<br />

Längen-<br />

Marshall Sänger<br />

Sänger<br />

von<br />

maß Marshall<br />

Frauen-<br />

Frauenkosenamkosename<br />

‚Bett‘<br />

in<br />

‚Bett‘<br />

in<br />

der<br />

Kindersprache<br />

der<br />

Kindersprache<br />

5<br />

11 11<br />

ostasiatisches<br />

ostasiatisches<br />

Laubholz<br />

Laubholz<br />

große<br />

große<br />

Dummheit<br />

Dummheit<br />

Hinterhalt<br />

Hinterhalt<br />

Medienarbeit<br />

Medienarbeit<br />

(engl.<br />

Abk.) (engl.<br />

Abk.)<br />

taktlos<br />

taktlos<br />

neugierig<br />

neugierig<br />

italienischer<br />

italienischer<br />

Artikel<br />

Artikel<br />

Ordensältester<br />

Ordensältester<br />

der Derwische<br />

der Derwische<br />

Das Lösungswort ergibt ein sakrales Kunstdenkmal in der Gemeinde Oberperfuss, geweiht der schmerzhaften Muttergottes.<br />

1<br />

8<br />

3<br />

4<br />

7<br />

1<br />

2<br />

7<br />

8<br />

2<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

5<br />

3<br />

2<br />

3<br />

4<br />

8<br />

5<br />

7<br />

9<br />

1<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

7<br />

13<br />

13<br />

17./18. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 47


WENN DU DIE<br />

SONNENSEITEN<br />

DES LEBENS<br />

EINFACH ABHOLEN<br />

KANNST.<br />

Dann ist es föger.<br />

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Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Zwischenverkauf vorbehalten.<br />

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