LA KW 16
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Bis 22. November stehen die Ampeln auf Rot<br />
Asfinag informierte über die zweite Sanierungsetappe des Arlbergtunnels und die damit verbundene Sperre<br />
Die zweite Phase der Sanierung des Arlbergtunnels fokusiert sich<br />
heuer auf die Vorarlberger Seite. Beim Pressegespräch am vorigen<br />
Freitag erfuhr die RUNDSCHAU alle Details zur Sperre des Arlbergtunnels<br />
vom 15. April bis zum 22. November und zu den geplanten<br />
Arbeiten. Asfinag-Geschäftsführer Stefan Siegele und Pressesprecher<br />
Alexander Holzedl stellten die genauen Abläufe in der Autobahnmeisterei<br />
in St. Jakob vor.<br />
Von Christina Hötzel<br />
„Es ist mittlerweile die vierte<br />
Sperre des Arlbergtunnels in den<br />
vergangenen Jahren, die Belastung<br />
der Beteiligten ist uns bewusst. Jedoch<br />
haben wir dafür gesorgt, dass<br />
wir die notwendigen Sanierungen<br />
nach 50 Jahren im Betrieb, so kurz<br />
wie möglich halten", betonte Asfinag<br />
Geschäftsführer Andreas Fromm.<br />
Das ganze sei jedoch eine „Mega-<br />
Baustelle“. Allein 23 Kubikmeter an<br />
Fahrbahn werden saniert. Entwässerung<br />
und Tunnelbeschichtung stehen<br />
ebenfalls an. Die Asfinag investiert<br />
mehr als 100 Millionen Euro in die<br />
zweite Bauphase. Am Montag um 8<br />
Uhr erfolgte der Startschuss für die<br />
Arbeiten. Beim Konzept gäbe es nach<br />
dem Motto „never change a winning<br />
team“ keine großen Veränderungen.<br />
Die Fahrverbote gelten, wie bei den<br />
letzten Sperren. Über den Arlbergpass<br />
ausweichen dürfen z. B. Motorräder,<br />
Pkw, Kombis, Busse und Lkw<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
– die genaue Regelung gibt‘s auf www.<br />
asfinag.at/sperre-arlbergtunnel. Falls<br />
es einen verfrühten Wintereinbruch<br />
geben sollte, werde mit den Behörden<br />
Tirols und Vorarlbergs ein Konzept<br />
erstellt. Lkw müssten dann warten,<br />
bis sich die Situation entspannt. „Bitte<br />
haltet euch an die Fahrverbote“,<br />
appelierte Siegele. Die Exekutive<br />
führt Kontrollen des Verkehrsflusses<br />
über den Arlbergpass durch und eine<br />
überregionale Beschilderung weist<br />
auf die Sperre hin.<br />
NEUE MAUTSTELLE. Da die<br />
Mautstelle ebenfalls in die Jahre gekommen<br />
ist, wird eine neue Maustelle<br />
Auf den Bildschirmen in der Autobahnmeisterei St. Jakob sehen die Mitarbeiter<br />
den Verkehrsfluss des Bereiches über die verschiedenen Kameras.<br />
mit möglichst viel Holz und erneuerbaren<br />
Energien, errichtet. Die Stromversorgung<br />
erfolgt künftig mit der<br />
Nutzung von Erdwärme und Sonnenenergie.<br />
Viel Wert wird auch auf die<br />
Sicherheit der Mitarbeiter gelegt. Bis<br />
zu 80 Jahresarbeitsplätze gibt es dort.<br />
MASSIVER BAUSTELLENVER-<br />
KEHR. In die Sicherheit der Tunnelbaustelle<br />
wird trotz des massiven<br />
Baustellenverkehrs, ebenfalls groß<br />
investiert. Der alte Fahrbahnbelag<br />
wird zu rund 60 Prozent recyclet und<br />
wieder eingebaut. Dadurch werden<br />
Abfälle und L<strong>KW</strong>-Fahrten deutlich<br />
eingespart. Für Besitzer von Mehrfachkarten<br />
verlängern sich diese automatisch<br />
um die Zeit der Sperre. Sie<br />
haben dadurch keinen Nachteil.<br />
GEMEINDE ZAMS<br />
6511 Zams, Hauptstraße 53<br />
Tel. 05442 622 88 - 15<br />
Fax: 05442 622 88 - 20<br />
amtsleiter@zams.gv.at<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der Gemeinde Zams kommt ab September die Stellen einer<br />
Kindergartenpädagogin<br />
auf Basis Vollzeit (Karenzvertretung)<br />
zur Ausschreibung.<br />
In der ersten Phase der Sanierung des Arlbergtunnels lag der Fokus auf der<br />
Tiroler Seite in der zweiten Phase auf der Vorarlberger Seite. RS-Fotos: Hötzel<br />
Schriftliche Bewerbungen sind bis längstens Freitag, 26.04.2024, 12:00 Uhr,<br />
versehen mit den Bewerbungsunterlagen an die Gemeinde Zams zu richten.<br />
Details entnehmen sie bitte unter www.zams.gv.at<br />
oder an der Amtstafel der Gemeinde.<br />
DER BÜRGERMEISTER<br />
Benedikt Lentsch, MA<br />
Projektleiter Martin Jäger und Tobias Wolf, Regionalleiter Betrieb Klaus Gspan,<br />
Asfinag-GF Stefan Siegele und Operator Andreas Scherl (v. l.)<br />
RUNDSCHAU Seite 6 17./18. April 2024