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Ländliche Reiter und Fahrer Tirol (dgh) Sabine Stöckl ist Obfrau der Ländlichen Reiter und Fahrer Tirol. Der Verein setzt auf das Zusammenspiel von Zucht und Sport und fördert vor allem die Rassen Österreichisches Warmblut, Haflinger und Noriker. Mitglieder Man kennt sie heutzutage noch aus Berghütten oder aus dem Haus der Uroma: die klassischen „Schierofen“. Durften sie in früherer Zeit in keinem Haushalt fehlen, sind sie mehr und mehr in Vergessenheit geraten – bis jetzt. Laut dem österreichischen Landwirtschaftskammer-Präsidenten Josef Moosbrugger wird im Land weniger Holz verbraucht, als dass es nachwächst. Grund genug sich die Anschaffung eines Tischherds zu überlegen. Denn während herkömmliche Kochmöglichkeiten stets von externen Energiequellen wie Gas oder Strom abhängig sind, hat man hier die lebensspendende Hitze buchstäblich selbst in der Hand. Zusätzlich verleiht der Holzherd den Speisen einen ganz speziellen Geschmack und sorgt für wohlige Wärme sowie ein entspanntes Ambiente. VON TOP-MODERN BIS RO- MANTISCH-VERSPIELT. Der Gestaltung und den Erweiterungsmöglichkeiten sind dabei keine Grenzen gesetzt: Egal ob top-modern, minimalistisch, klassisch oder romantischverspielt, ein Hingucker ist der Herd allemal und in ihrer Funktionsweise sind sie alle gleich. Das Innenleben eines modernen Küchenherds enthält stets die aktuellste Technik und gibt’s in ganz Tirol, darunter der Verein Pferdefreunde Reitergut Darrehof. „Wir wären gern viel stärker in Landeck vertreten …“, berichtet Susanne Stöger- Hechenblaikner vom Verein Ländliche Reiter und Fahrer Tirol. Feuer frei für Genuss Kompakte Tischherde erleben zurzeit eine Re nais sance (ahai) Wer einen effizienten und in allen Situationen verlässlichen Tischherd besitzt, den kos ten die Begriffe „Energiekrise“ oder „Blackout“ nur ein müdes Lächeln. Mit der klimaschonenden und nachwachsenden Ressource Holz befeuert, bleibt die Küche niemals kalt – wohliges Hüttenflair inklusive. Wer auch in Krisenzeiten nicht auf eine warme Mahlzeit verzichten will, dem sei ein Tischherd ans Herz gelegt. Foto: Christian Juen kann daher ohne Sicherheitsrisiko in jede Küche integriert werden. Bei den Kochfeldern an sich kann zwischen einer modernen Glaskeramik-Platte oder einer urigen Stahl- bzw. Gusseisenplatte entschieden werden. Für Fans der knisternden Atmosphäre lässt sich bei manchen Modellen sogar ein Sichtfenster einbauen, einem entspannten Abend samt einmaligem Geschmackserlebnis steht somit nichts mehr im Weg. ANZEIGE 6555 Kappl, Gewerbepark Ulmich 693 0664 / 84 70 482 · offi ce@juenchristian.at www.juenchristian.at Nachfrage trotz Inflation gut Gesamttiroler Seilbahntag in der Silvretta Therme (ahai) Beim gemeinsamen Seilbahntag der Tiroler und Südtiroler Seilbahnen in Ischgl stand vor allem das Thema Mobilität im Fokus. Experten zeigten auf, warum es sich lohnt, in nachhaltige Reisemöglichkeiten zu investieren. Der Obmann der Tiroler Seilbahnen, Reinhard Klier, zeigte sich mit der bisherigen Wintersaison zufrieden. Fanden sich in der Silvretta Therme in Ischgl zum Gesamttiroler Seilbahntag ein: LR René Zumtobel, LR Mario Gerber, Bgm. Werner Kurz sowie die beiden SSAG-Vorstände Günther Zangerl und Markus Walser (v. l.) Foto: TVB Paznaun – Ischgl/Simon Ljuljdjuraj Die Tiroler Seilbahnbetriebe können auf eine turbulente, aber zufriedenstellende Wintersaison zurückblicken: „Nach einem warmen Herbst gab es Anfang Dezember eine ungewöhnlich gute Schneelage bis in die Großstädte. Der Februar war dann außergewöhnlich warm und Ostern zwar zum optimalen Termin, aber leider vom Winde verweht. Positiv stimmt uns jedenfalls, dass die Nachfrage, wenn die Verhältnisse gepasst haben, trotz hoher Inflation gut war und ist. Für die endgültigen Zahlen der zu Ende gehenden Saison ist es noch zu früh, aber was Eintritte und Übernachtungen betrifft, dürften wir das Vor-Corona-Niveau erreichen“, meinte Reinhard Klier, der Obmann der Tiroler Seilbahnen, bei der Eröffnung des gemeinsamen Seilbahntags. NACHHALTIGE MOBILITÄT IM FOKUS. Wissenschaftler der Universität Innsbruck und der UMIT Tirol zeigten auf, dass junge Menschen, insbesondere der Generation Z, weniger Wert auf das Auto als Statussymbol legen und Interesse an alternativen Mobilitätslösungen zeigen. Mit der Schaffung der Stiftungsprofessur „Aktive Mobilität“ soll an der Universität Innsbruck die Beforschung dieser Thematik zusätzlich intensiviert werden. Wie die Tiroler Tourismusdestinationen das Reiseverhalten ihrer Gäste beeinflussen können, zeigte Alessa Heeß des Kompetenzzentrums Nachhaltigkeit in der Tirol Werbung am Beispiel Bahn auf: „Eine Bahnreise hat viele Vorteile. Sie ist beispielsweise relativ günstig, umweltfreundlich und man kommt schnell ans Ziel. Der Anteil der Gäste, die mit der Bahn nach Tirol reisen, ist von 2019 bis 2023 bereits von fünf auf neun Prozent gestiegen. Hier gibt es sicherlich noch großes Steigerungspotenzial, wenn die passenden Zug-Verbindungen und Vor-Ort-Mobilitätsangebote kommuniziert und beworben werden.“ NEUER REKORD BEI SCHULSKI- AKTION. Um junge Menschen auch in Zukunft für den Wintersport zu begeistern, wurde die „Tiroler Schulskiaktion“, eine Ini tiative der Tiroler Seilbahnbetreiber und der Bildungsdirektion Tirol, ins Leben gerufen. Bis zum Stichtag 22. März waren auf Tirols Pisten 43.019 Teilnehmer (38.196 Schüler/4.823 Lehrer) kostengünstig an insgesamt 99.213 Skitagen unterwegs. „Das ist ein neuer Rekord und ein positives Signal für die Zukunft des Wintersports“, freut sich der Obmann der Tiroler Seilbahnen, Reinhard Klier. Absturz mit Gleitschirm in Flirsch (ahai) Ein 40-jähriger Österreicher wurde am 12. April, gegen 12.45 Uhr, im Bereich „Obere Mutte“ in Flirsch, beim Versuch, mit seinem Gleitschirm durch gezieltes Soaren im Nahbereich einer Felswand Höhe zu gewinnen und Aufwind zu erlangen, von einer Windböe erfasst und an die Felswand gedrückt. In weiterer Folge verfing sich der Gleitschirm in Latschenkiefern und der Mann blieb im unmittelbaren Absturzbereich unverletzt hängen. Nachdem ihm ein selbstständiger Abstieg oder Aufstieg nach der Bergung des Schirmes aufgrund des steilen felsigen Geländes nicht möglich war, setzte er einen Notruf ab. Er wurde durch die Besatzung des BM I Hubschraubers Libelle mittels Tau geborgen und ins Tal verbracht. RUNDSCHAU Seite 18 17./18. April 2024
SONDERTHEMA KÜCHEN Viel Holz und deckenhoch Was 2024 in Sachen Küchen angesagt ist (ahai) Moderne Küchen überzeugen mit einem puristischen Look, smarten Küchengeräten und einer problemlosen und intuitiven Bedienung. Auch der Faktor Energie spielt eine wesentliche Rolle. TASCHENTÜREN. Der letzte Schrei in modernen Küchen sind sogenannte Taschentüren, auch „Pocket Doors“ genannt. Mithilfe dieser Schranktüren wird optisch für Ruhe gesorgt und ein äußerst offener Wohnraum geschaffen. Ganze Küchenzeilen samt Geräten können ganz einfach dahinter versteckt werden. Auch ein Verschwinden der Türen selbst – sobald sie geöffnet sind – ist damit möglich. MATT IST TRUMPF. Voll im Trend liegen supermatte Fronten, die extrem hochwertig ausschauen. Einziger Nachteil: Fingerabdrücke sind kaum vermeidbar und sehr gut zu sehen. Abhilfe schafft hier eine sogenannte Antifingerprint-Beschichtung, bei der die spezielle Oberfläche den optischen Kontrast von Fingerabdrücken reduziert. Die spezielle Beschichtung ahmt die optischen Eigenschaften von Fingerabdrücken nach, so verschwinden entstandene Fingerabdrücke in der Struktur der Beschichtung. Für das menschliche Auge ist die Struktur der Beschichtung nicht sichtbar. VOLL VERNETZT. Unter „Smart Kitchen“ versteht man die Vernetzung von Küchengeräten und deren Steuerung mittels Smartphone per App – vom Kühlschrank, dem Backofen bis hin zum Wasserkocher. Zudem bieten intelligente Küchengeräte eine Vielzahl an Komfort- und Sicherheitsfunktionen. So werden zum Beispiel für viele Gerichte die optimale Heizart, Temperatur und Zubereitungsdauer angezeigt. Eine gut ausgestattete Küche spart auch Energie: Ist etwa eine PV-Anlage am Dach vorhanden, können Waschmaschine oder Geschirrspüler mit dieser kommunizieren und sich dann einschalten, wenn die PV-Paneele gerade besonders viel Strom liefern. MEHR ALS NUR EIN WASSER- HAHN. Innovative Ansätze gibt es auch bei so etwas rudimentärem wie einem Wasserhahn. Moderne Armaturen liefern auf Knopfdruck gekühltes, gesprudeltes oder heißes Trinkwasser. Wasserfilter sind bei manchen Herstellern ebenfalls eingebaut, ebenso eine Anzeige, die verrät, wann der Filter oder die Gaskartusche ausgetauscht werden soll. KOPFFREI UND LEISTUNGS- STARK. Waagerechte Dunstabzugshauben versperren die Sicht auf das Kochfeld und stören vor allem größere Menschen beim Kochen. Kopffreihauben sind abgeschrägt und schaffen mehr Freiraum beim Kochen und sorgen für eine bessere Übersicht. Vorbei die Zeit, in der die eine oder andere Beule durch die niedrigen Kanten der Wand- oder Unterbauhauben entstand. Wer ganz auf die Dunstabzugshauben verzichten möchte, sollte sich einen sogenannten Kochfeldabzug besorgen. Hier werden Dämpfe und Gerüche direkt am Kochfeld nach unten gezogen. Eine stilvolle Theke samt stimmungsvoller Beleuchtung lädt zum Verweilen ein und macht die Küche zum beliebten Treffpunkt im Haus. Matte Oberflächen sind angesagt – die spezielle Antifingerprint-Beschichtung reduziert den optischen Kontrast von Fingerabdrücken. Fotos: Julian Raggl Grifflose Schubladen und Schranktüren sorgen für einen puristischen Look. KÜCHEN PROFIS Schranz & Wolf GmbH Kampleweg 2, 6522 Prutz Tel: 05472 2296 Gewerbepark 14, 6460 Imst Tel: 05412 61950 www.kuechenprofis.at 17./18. April 2024 KOCHEN • ESSEN • WOHNEN • SCH<strong>LA</strong>FEN RUNDSCHAU Seite 19
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