LA KW 16
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Ländliche Reiter und Fahrer Tirol<br />
(dgh) Sabine Stöckl ist Obfrau der<br />
Ländlichen Reiter und Fahrer Tirol. Der<br />
Verein setzt auf das Zusammenspiel von<br />
Zucht und Sport und fördert vor allem<br />
die Rassen Österreichisches Warmblut,<br />
Haflinger und Noriker. Mitglieder<br />
Man kennt sie heutzutage noch aus<br />
Berghütten oder aus dem Haus der<br />
Uroma: die klassischen „Schierofen“.<br />
Durften sie in früherer Zeit in keinem<br />
Haushalt fehlen, sind sie mehr<br />
und mehr in Vergessenheit geraten<br />
– bis jetzt. Laut dem österreichischen<br />
Landwirtschaftskammer-Präsidenten<br />
Josef Moosbrugger wird im Land<br />
weniger Holz verbraucht, als dass<br />
es nachwächst. Grund genug sich<br />
die Anschaffung eines Tischherds<br />
zu überlegen. Denn während herkömmliche<br />
Kochmöglichkeiten stets<br />
von externen Energiequellen wie Gas<br />
oder Strom abhängig sind, hat man<br />
hier die lebensspendende Hitze buchstäblich<br />
selbst in der Hand. Zusätzlich<br />
verleiht der Holzherd den Speisen<br />
einen ganz speziellen Geschmack<br />
und sorgt für wohlige Wärme sowie<br />
ein entspanntes Ambiente.<br />
VON TOP-MODERN BIS RO-<br />
MANTISCH-VERSPIELT. Der Gestaltung<br />
und den Erweiterungsmöglichkeiten<br />
sind dabei keine Grenzen<br />
gesetzt: Egal ob top-modern, minimalistisch,<br />
klassisch oder romantischverspielt,<br />
ein Hingucker ist der Herd<br />
allemal und in ihrer Funktionsweise<br />
sind sie alle gleich. Das Innenleben<br />
eines modernen Küchenherds enthält<br />
stets die aktuellste Technik und<br />
gibt’s in ganz Tirol, darunter der Verein<br />
Pferdefreunde Reitergut Darrehof.<br />
„Wir wären gern viel stärker in Landeck<br />
vertreten …“, berichtet Susanne Stöger-<br />
Hechenblaikner vom Verein Ländliche<br />
Reiter und Fahrer Tirol.<br />
Feuer frei für Genuss<br />
Kompakte Tischherde erleben zurzeit eine Re nais sance<br />
(ahai) Wer einen effizienten und in allen Situationen verlässlichen<br />
Tischherd besitzt, den kos ten die Begriffe „Energiekrise“ oder „Blackout“<br />
nur ein müdes Lächeln. Mit der klimaschonenden und nachwachsenden<br />
Ressource Holz befeuert, bleibt die Küche niemals kalt<br />
– wohliges Hüttenflair inklusive.<br />
Wer auch in Krisenzeiten nicht auf<br />
eine warme Mahlzeit verzichten will,<br />
dem sei ein Tischherd ans Herz gelegt.<br />
<br />
Foto: Christian Juen<br />
kann daher ohne Sicherheitsrisiko in<br />
jede Küche integriert werden. Bei den<br />
Kochfeldern an sich kann zwischen<br />
einer modernen Glaskeramik-Platte<br />
oder einer urigen Stahl- bzw. Gusseisenplatte<br />
entschieden werden. Für<br />
Fans der knisternden Atmosphäre<br />
lässt sich bei manchen Modellen sogar<br />
ein Sichtfenster einbauen, einem<br />
entspannten Abend samt einmaligem<br />
Geschmackserlebnis steht somit<br />
nichts mehr im Weg. ANZEIGE<br />
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Nachfrage trotz Inflation gut<br />
Gesamttiroler Seilbahntag in der Silvretta Therme<br />
(ahai) Beim gemeinsamen Seilbahntag der Tiroler und Südtiroler<br />
Seilbahnen in Ischgl stand vor allem das Thema Mobilität im Fokus.<br />
Experten zeigten auf, warum es sich lohnt, in nachhaltige Reisemöglichkeiten<br />
zu investieren. Der Obmann der Tiroler Seilbahnen, Reinhard<br />
Klier, zeigte sich mit der bisherigen Wintersaison zufrieden.<br />
Fanden sich in der Silvretta Therme in Ischgl zum Gesamttiroler Seilbahntag<br />
ein: LR René Zumtobel, LR Mario Gerber, Bgm. Werner Kurz sowie die beiden<br />
SSAG-Vorstände Günther Zangerl und Markus Walser (v. l.)<br />
<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl/Simon Ljuljdjuraj<br />
Die Tiroler Seilbahnbetriebe können<br />
auf eine turbulente, aber zufriedenstellende<br />
Wintersaison zurückblicken:<br />
„Nach einem warmen Herbst<br />
gab es Anfang Dezember eine ungewöhnlich<br />
gute Schneelage bis in die<br />
Großstädte. Der Februar war dann<br />
außergewöhnlich warm und Ostern<br />
zwar zum optimalen Termin, aber<br />
leider vom Winde verweht. Positiv<br />
stimmt uns jedenfalls, dass die Nachfrage,<br />
wenn die Verhältnisse gepasst<br />
haben, trotz hoher Inflation gut war<br />
und ist. Für die endgültigen Zahlen<br />
der zu Ende gehenden Saison ist es<br />
noch zu früh, aber was Eintritte und<br />
Übernachtungen betrifft, dürften wir<br />
das Vor-Corona-Niveau erreichen“,<br />
meinte Reinhard Klier, der Obmann<br />
der Tiroler Seilbahnen, bei der Eröffnung<br />
des gemeinsamen Seilbahntags.<br />
NACHHALTIGE MOBILITÄT IM<br />
FOKUS. Wissenschaftler der Universität<br />
Innsbruck und der UMIT Tirol<br />
zeigten auf, dass junge Menschen, insbesondere<br />
der Generation Z, weniger<br />
Wert auf das Auto als Statussymbol<br />
legen und Interesse an alternativen<br />
Mobilitätslösungen zeigen. Mit der<br />
Schaffung der Stiftungsprofessur<br />
„Aktive Mobilität“ soll an der Universität<br />
Innsbruck die Beforschung dieser<br />
Thematik zusätzlich intensiviert<br />
werden. Wie die Tiroler Tourismusdestinationen<br />
das Reiseverhalten ihrer<br />
Gäste beeinflussen können, zeigte<br />
Alessa Heeß des Kompetenzzentrums<br />
Nachhaltigkeit in der Tirol Werbung<br />
am Beispiel Bahn auf: „Eine Bahnreise<br />
hat viele Vorteile. Sie ist beispielsweise<br />
relativ günstig, umweltfreundlich und<br />
man kommt schnell ans Ziel. Der Anteil<br />
der Gäste, die mit der Bahn nach<br />
Tirol reisen, ist von 2019 bis 2023<br />
bereits von fünf auf neun Prozent gestiegen.<br />
Hier gibt es sicherlich noch<br />
großes Steigerungspotenzial, wenn die<br />
passenden Zug-Verbindungen und<br />
Vor-Ort-Mobilitätsangebote kommuniziert<br />
und beworben werden.“<br />
NEUER REKORD BEI SCHULSKI-<br />
AKTION. Um junge Menschen auch<br />
in Zukunft für den Wintersport zu begeistern,<br />
wurde die „Tiroler Schulskiaktion“,<br />
eine Ini tiative der Tiroler<br />
Seilbahnbetreiber und der Bildungsdirektion<br />
Tirol, ins Leben gerufen. Bis<br />
zum Stichtag 22. März waren auf Tirols<br />
Pisten 43.019 Teilnehmer (38.196<br />
Schüler/4.823 Lehrer) kostengünstig<br />
an insgesamt 99.213 Skitagen unterwegs.<br />
„Das ist ein neuer Rekord und<br />
ein positives Signal für die Zukunft<br />
des Wintersports“, freut sich der Obmann<br />
der Tiroler Seilbahnen, Reinhard<br />
Klier.<br />
Absturz mit Gleitschirm in Flirsch<br />
(ahai) Ein 40-jähriger Österreicher<br />
wurde am 12. April, gegen 12.45 Uhr,<br />
im Bereich „Obere Mutte“ in Flirsch,<br />
beim Versuch, mit seinem Gleitschirm<br />
durch gezieltes Soaren im Nahbereich<br />
einer Felswand Höhe zu gewinnen<br />
und Aufwind zu erlangen, von einer<br />
Windböe erfasst und an die Felswand<br />
gedrückt. In weiterer Folge verfing sich<br />
der Gleitschirm in Latschenkiefern und<br />
der Mann blieb im unmittelbaren Absturzbereich<br />
unverletzt hängen. Nachdem<br />
ihm ein selbstständiger Abstieg<br />
oder Aufstieg nach der Bergung des<br />
Schirmes aufgrund des steilen felsigen<br />
Geländes nicht möglich war, setzte er<br />
einen Notruf ab. Er wurde durch die<br />
Besatzung des BM I Hubschraubers Libelle<br />
mittels Tau geborgen und ins Tal<br />
verbracht.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 17./18. April 2024