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TE KW 18

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Oberland und Außerfern Nr. <strong>18</strong> | 2./3. Mai 2024<br />

Berührende Klangwelten<br />

Manu Delago und „Mad About Lemon“ begeisterten das Telfer Publikum mehr auf Seite 24<br />

Zirl<br />

Rechnungsabschluss 2023<br />

ist nun vom Tisch<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />

Kematen<br />

Grünes Gemeinschaftsgefühl<br />

säen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10<br />

Wildermieming<br />

Über Klimawandel<br />

künstlerisch nachgedacht<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25<br />

RS-Foto: Zacke<br />

Telfs<br />

Kampf um die<br />

Nummer eins im Revier<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34<br />

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SO WAR ES FRÜHER<br />

In den <strong>18</strong>80er-Jahren, also vor<br />

etwa 140 Jahren, entstand diese<br />

interessante Aufnahme des frühen<br />

Tiroler Fotografen Carl Alexander<br />

Czichna. Sie zeigt den Blick von<br />

Innsbruck nach Westen, Richtung<br />

Oberinntal. Rechts erkennt man<br />

die Martinswand, darunter – nur<br />

mehr als weißen Punkt – die Pfarrkirche<br />

von Zirl.<br />

Ebenfalls gerade noch zu erkennen<br />

ist links die Kirche von Völs,<br />

dahinter der Blasiusberg mit der<br />

Blasiuskirche. Auffällig ist, dass<br />

KELLNER:IN<br />

sich dort, wo sich heute die westlichen<br />

Ausläufer von Innsbruck<br />

und (auf der nördlichen Innseite)<br />

der Flughafen erstrecken, großteils<br />

noch unberührte Felder liegen.<br />

Das Foto ist eine schöne dokumentarische<br />

Aufnahme, abgesehen<br />

von einem Detail – das Floß auf<br />

dem Inn ist ein „Fake“ und wurde<br />

ins Foto hineingezeichnet. Man<br />

sieht: Gefälschte Fotos gab es also<br />

schon lange vor den Zeiten von<br />

„KI“.<br />

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Die<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 2 2./3. Mai 2024


Zirl hat die Jahresrechnungshürde geschafft<br />

Rechnungsabschluss 2023 mit <strong>18</strong>:1 Stimmen genehmigt – „Zukunft Zirl - ÖVP“ will Fragen beantwortet haben<br />

Lange hat es gedauert, jetzt kann auch die Marktgemeinde Zirl einen Rechnungsabschluss 2023 vorweisen.<br />

Die Jahresrechnung wurde kürzlich nach eingehender Prüfung auf Gesetzeskonformität und<br />

Richtigkeit bei einer Sondergemeinderatssitzung mit <strong>18</strong>:1 Stimmen (Anm.: Die Gegenstimme kam vom<br />

MFG-Mandatar) genehmigt. SP-Bürgermeister Thomas Öfner ist damit zwar entlastet, einige Kritikpunkte<br />

der Liste „Zukunft Zirl ÖVP“ von Vizebürgermeisterin LA Iris Zangerl-Walser blieben aber dennoch<br />

im Raum zurück.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Laut dem Rechnungsabschluss<br />

2023 sind die Erträge gegenüber<br />

dem Jahr 2022 von 26.641.078,85<br />

Euro um 844.297,95 Euro angestiegen,<br />

der Endsaldo liegt daher zum<br />

Jahresende 2023 bei 27.485.376,80<br />

Euro. Die Aufwendungen 2023<br />

sind gegenüber dem Jahr 2022 von<br />

25.455.342,<strong>18</strong> Euro um 1.132.055,89<br />

Euro gewachsen, dadurch ergibt sich<br />

zum Jahresende 2023 ein Endsaldo<br />

von 26.587.398,07 Euro und ein Nettoergebnis<br />

für den Ergebnishaushalt<br />

2023 in Höhe von 897.978,73 Euro.<br />

Was den Finanzierungshaushalt<br />

2023 betrifft, ist die Summe der Einzahlungen<br />

aus der operativen Gebarung<br />

gegenüber dem Jahr 2022 von<br />

26.212.784,08 Euro um 427.775,81<br />

Euro angestiegen, wodurch das Rechnungsjahr<br />

2023 einen Endsaldo in<br />

Höhe von 26.640.559,85 Euro aufweist.<br />

Die Summe der Auszahlungen<br />

der operativen Gebarung ist gegenüber<br />

dem Jahr 2022 von 22.939.813,55<br />

Euro um den Betrag von 746.116,21<br />

angestiegen, der Endsaldo 2023 beträgt<br />

somit 23.685.929,76 Euro. Die<br />

liquiden Mittel haben sich um ein<br />

Plus von 869.783,90 Euro verändert.<br />

Der Vermögenshaushalt weist auf<br />

der Aktiv- sowie auf der Passivseite<br />

per 31. Dezember 2023 einen Rechnungsstand<br />

von 82.635.646,32 Euro<br />

aus. „Das Rechnungsjahr 2023 war<br />

herausfordernd, doch trotz dem angesetzten<br />

Sparstift konnten wir viele<br />

wichtige Hausaufgaben erledigen“,<br />

kommentiert Bürgermeister Thomas<br />

Öfner den Rechnungsabschluss 2023.<br />

KRITIKPUNK<strong>TE</strong>. Von Seiten<br />

der ÖVP-Liste „Zukunft Zirl“ wird<br />

im Nachhinein in einer E-Mail an<br />

die RUNDSCHAU-Redaktion festgestellt,<br />

dass sehr viele Investitionen<br />

und auch die damit verbundenen<br />

Förderungen in das Jahr 2024 verschoben<br />

worden sind. „Diese Projekte<br />

müssen 2024 umgesetzt werden,<br />

ansonsten verfallen die Fördergelder<br />

(z.B. Terrassensanierung und Notstromaggregat<br />

im Altersheim, Glasfaserausbau,<br />

…)“, heißt es ausdrücklich.<br />

Bürgermeister Thomas Öfner<br />

erklärt dazu: „Die Marktgemeinde<br />

2./3. Mai 2024<br />

Zirl hat viele Projekte umgesetzt, Tatsache<br />

ist aber auch, dass vor allem auf<br />

Grund der herausfordernden Budgetsituation<br />

Projekte verschoben wurden.<br />

Wichtig: Bis zum heutigen Tag<br />

ist kein einziger Euro Fördergeld verfallen,<br />

das wurde in der letzten Gemeinderatssitzung<br />

bereits mitgeteilt!“<br />

Die Liste „Zukunft Zirl“ bemängelt<br />

auch, dass Vorschreibungen zu spät<br />

erfolgten bzw. Abrechnungen nicht<br />

erledigt wurden. Zum Beispiel Plakatierkosten,<br />

Vorschreibungen Sonderpädagogisches<br />

Zentrum, Jagdpacht<br />

etc.. Diese Versäumnisse müssten verlässlich<br />

im Jahr 2024 nachgeholt werden,<br />

um eine reibungslose Verwaltungstätigkeit<br />

sicherzustellen. „Auch<br />

diese Vorgänge sind – insbesondere<br />

gegenüber dem Überprüfungsausschuss<br />

– transparent dargestellt. Sie<br />

betreffen einerseits Verzögerungen<br />

durch Langzeitkrankenstände, andererseits<br />

hat der neuerliche Wechsel<br />

in der Person des Finanzverwalters<br />

punktuell zu Verzögerungen geführt.<br />

Tagesaktuell gibt es – mit Ausnahme<br />

der Plakatierkosten – keinerlei offenen<br />

Vorschreibungen! Auch dieser<br />

Punkt wurde in der letzten Sitzung<br />

des Gemeinderates erläutert“, kontert<br />

der Zirler Marktgemeindechef.<br />

SP-Bürgermeister Thomas Öfner<br />

wehrt sich gegen Vowürfe der VP-<br />

Oppositionsliste. RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />

ALLE FRAGEN BEANTWOR-<br />

<strong>TE</strong>T. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft<br />

den im Rechnungsabschluss ausgewiesenen<br />

deutlichen finanziellen<br />

Überschuss bei den eingehobenen<br />

Kanalgebühren. „Dies bestätigt den<br />

Verdacht der ‚Liste Zukunft Zirl‘,<br />

dass die für das Jahr 2024 von der<br />

rot-grünen Mehrheit im Gemeinderat<br />

beschlossene Gebührenerhöhung<br />

nicht notwendig war und somit nur<br />

zu einer zusätzlichen Mehrbelastung<br />

der Zirler Bevölkerung führt. Die<br />

rot-grüne Gemeindeführung muss<br />

daher die Gründe für diese Erhöhung<br />

transparent darlegen.“ Öfner dazu:<br />

„Der Rechnungsabschluss wurde<br />

vom Überprüfungsausschuss – wie in<br />

der TGO vorgesehen – geprüft, einstimmig<br />

dem Gemeinderat zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt und mit <strong>18</strong>:1<br />

Stimmen hat der Gemeinderat der<br />

Marktgemeinde Zirl die Richtigkeit<br />

und Gesetzeskonformität festgestellt<br />

und den Bürgermeister entlastet.<br />

Damit ist die mir so wichtige Transparenz<br />

bestmöglich sichergestellt!“ Im<br />

Raum steht auch noch „ein besorgniserregender<br />

Fehlbetrag in Höhe von<br />

ca. 8.000 Euro, der bei der Verwaltung<br />

der Gemeindegutscheine GUZIS<br />

(Gutscheine Zirl) festgestellt wurde“.<br />

Für Bürgermeister Thomas Öfner ist<br />

das nicht nachvollziehbar: „Die Liste<br />

‚Zukunft Zirl‘ stellt den Obmann<br />

des Überprüfungsausschusses, die<br />

geforderte lückenlose Untersuchung<br />

ist unter dessen Führung und auf explizite<br />

(An)Forderung auch von mir<br />

als Bürgermeister im Ü-Ausschuss in<br />

mehreren Sitzungen und final am 15.<br />

April 2024 erfolgt. Ich bedanke mich<br />

für die korrekte und sachorientierte<br />

Arbeit des Obmannes und der Ausschussmitglieder.<br />

Alle im Gemeinderat<br />

vertretenen Fraktionen wurden<br />

vor der Gemeinderatssitzung vom<br />

17. April darüber informiert und alle<br />

Fragen wurden beantwortet. Nach dieser,<br />

explizit von mir als Bürgermeister<br />

geforderten, umfangreichen Aufklärungsarbeit,<br />

hat der Überprüfungsausschuss<br />

der Marktgemeinde Zirl<br />

auch zu diesem Vorgang einstimmig<br />

die Beschlussfassung und Entlastung<br />

durch den Gemeinderat empfohlen,<br />

die schließlich mit <strong>18</strong>:1 Stimmen ausging.<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Große Wiedersehensfreude in Lana<br />

Die Gemeinderäte von Telfs und Lana tagten gemeinsam im Zuge der Verlängerung der Städtepartnerschaft<br />

Seit 40 Jahren besteht eine Gemeindepartnerschaft zwischen Telfs<br />

und Lana, die durch regelmäßige Besuche, generationenübergreifende<br />

Aktivitäten und gegenseitige Wertschätzung geprägt ist. Dementsprechend<br />

groß war vergangenen Freitag die Wiedersehensfreude<br />

aller Beteiligten, als eine starke Telfer Delegation in der Südtiroler<br />

Marktgemeinde eintraf, um eine gemeinsame Gemeinderatssitzung<br />

im Ansitz Rosengarten abzuhalten.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Der Freundschaftsbesuch in Lana<br />

wurde abermals für einen Gedanken-<br />

und Erfahrungsaustausch<br />

genutzt, wobei die Telfer vor der<br />

Gemeinderatssitzung zudem einen<br />

informativen Rundgang durch die<br />

Marktgemeinde absolvierten. Dabei<br />

rückte Gemeindereferent Helmut<br />

Taber Sehenswürdigkeiten wie<br />

die Kirche von Niederlana mit dem<br />

spätgotischen Schnatterpeck-Altar<br />

ebenso in den Fokus wie aktuelle<br />

Projekte der Gemeinde. Über die<br />

Jahre hat sich klar gezeigt, dass die<br />

Partnerschaft nicht nur eine Bereicherung<br />

im zwischenmenschlichen<br />

AK rät: Eltern-Kind-Pass-<br />

Untersuchungen nutzen!<br />

Jede werdende Mutter erhält zu<br />

Beginn der Schwangerschaft einen<br />

Eltern-Kind-Pass. Werden nicht alle<br />

Untersuchungen gemacht, verliert<br />

man einen Teil des Kinderbetreuungsgeldes!<br />

5 Untersuchungen der Mutter vor<br />

der 16. bis zur 38. Schwangerschaftswoche<br />

5 Untersuchungen des Kindes<br />

in der 1. Lebenswoche;<br />

in der 4./5./6./7. Lebenswoche;<br />

im 3./4./5. Lebensmonat;<br />

im 7./8. oder 9. Lebensmonat;<br />

im 10./11./12./13./14. Lebensmonat<br />

Die rechtzeitigen chungen sind wichtig für<br />

Untersudas<br />

Kinderbetreuungsgeld.<br />

Alle Bestätigungen über<br />

die Untersuchungen müssen<br />

rechtzeitig bei der zuständigen<br />

Krankenversicherung abgegeben<br />

die Gesundheit der Mutter,<br />

des Kindes und für<br />

werden:<br />

und gesellschaftlichen Bereich bedeutet,<br />

sondern auch positiv auf den<br />

kommunalpolitischen Alltag wirkt.<br />

Und so nutzten die Mandatare die<br />

Gemeinderatsitzung dazu, um sich<br />

über ihre Strategien zugunsten des<br />

Klima- und Umweltschutzes auszutauschen.<br />

Sie betonten dabei die<br />

wertvolle Möglichkeit, voneinander<br />

zu lernen und gute Ideen zu übernehmen.<br />

BESTÄNDIGE „GEMEINDE-<br />

EHE“. Außerdem stand die unbefristete<br />

Verlängerung der 1984 unter<br />

den Gründungsbürgermeistern<br />

Franz Lösch und Helmut Kopp eingegangenen<br />

Gemeindepartnerschaft<br />

• Untersuchung 1 - 5 der Mutter sowie<br />

Untersuchung 1 des Kindes<br />

mit der Antragstellung<br />

• Untersuchung 2 - 5 des Kindes<br />

spätestens bis zur Vollendung des<br />

14. Lebensmonats<br />

Wenn Sie dies vergessen oder versäumen,<br />

verlieren Sie einen Teil des<br />

Kinderbetreuungsgeldes!<br />

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Foto: Svetlana Fedoseeva/stock.adobe.com<br />

Der Telfer Gemeindechef lud die Gemeinderäte von Lana zur Fasnacht 2025<br />

ein und überbrachte allen Mandataren Kunstdrucke mit dem Fasnachtsthema.<br />

Im Bild (v.l.): Gemeindereferent Helmut Taber, Christian Härting und Lanas Vize<br />

Bgm. Valentina Andreis.<br />

auf der Agenda. Bürgermeister Härting<br />

kommentierte die „Gemeinde-<br />

Ehe“: „Was 40 Jahre hält, hält auch<br />

weiterhin. Hiermit lade ich euch<br />

herzlich zu unserem Dorffest am 6.<br />

Juli ein, um die Urkunden zu unterfertigen<br />

und anschließend mit<br />

uns zu feiern.“ Kleine Mitbringsel<br />

beziehungsweise Gastgeschenke –<br />

Kunstdrucke des Telfer Künstlers<br />

Urban Sterzinger mit Fasnachtsthemen<br />

oder das Lananer Wimmelbuch<br />

– wurden ausgetauscht.<br />

Nach dem offiziellen Teil baten die<br />

Marktgemeinde Lana und Vize-<br />

Bürgermeisterin Valentina Andreis<br />

zum gemeinsamen Abendessen mit<br />

gemütlichem Beisammensein.<br />

Die Gemeinderatssitzung in Lana wurde unter anderem zum Austauschen<br />

über Klima- und Umweltstrategien genutzt. <br />

Fotos: MG Telfs/Hackl<br />

Nur einer der vielen Eindrücke beim informativen Rundgang der Telfer Delegation<br />

durch die Gemeinde Lana.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 2./3. Mai 2024


Laichplätze ausgegraben<br />

Schüler der MS Weißenbach legten für Unken Hand an<br />

Schüler der Mittelschule Telfs legten für ein Projekt selbst Hand an und gruben<br />

Laichplätze für die Gelbbauchunken aus. <br />

Fotos: Mirijam Zimmermann<br />

(niza) Für die Schüler der Weißenbach<br />

Mittelschule der Marktgemeinde<br />

Telfs ging es wieder hinaus in die Natur.<br />

Für ein Projekt durften die Kinder<br />

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ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />

der 4b-Klasse für die Gelbbauchunken<br />

auf dem Bichl des Postalerhofs in der<br />

Sauweide ein paar neue Laichplätze<br />

ausgraben. Barfuß mit Matsch zwischen<br />

den Zehen und Schaufel in den<br />

Händen wurden dafür die Tümpel angelegt.<br />

Nun geht das Projekt im Mai<br />

in die nächste Runde, und die Mittelschüler<br />

müssen die im vergangenen<br />

Jahr angelegten Tümpel auf ihren Zustand<br />

kontrollieren.<br />

CA<strong>TE</strong>RING?<br />

Denn: Die Saison<br />

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startet für die direkt Gelbbauchunken an der B177 später<br />

als für Frösche. karwendelhalle@oberfix.at<br />

Während Frösche zwischen<br />

April und Mai laichen, pflanzen<br />

sich Unken bis in den Juli/August,<br />

ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />

manchmal auch bis in den September<br />

hinein fort.<br />

Und natürlich durfte dabei der Spaß<br />

nicht zu kurz kommen: Was wäre eine<br />

nasse Baustelle ohne Schlammschlacht<br />

mitten in der Natur?<br />

95. Geburtstag gefeiert<br />

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Und viele Matratzenangebote mehr!<br />

(chh) Josef Volgger, auch bekannt als Gerhartler Pepi, feierte vorletzten Sonntag<br />

in Wildermieming seinen 95. Geburtstag. Der agile Rentner freute sich über<br />

eine Vielzahl von Gratulanten, darunter auch Bürgermeister Matthias Fink.<br />

Dieser überbrachte im Namen der Gemeinde die herzlichsten Glückwünsche<br />

und stieß mit dem Jubilar auf seinen Ehrentag an. Foto: Gemeinde Wildermieming<br />

2./3. Mai 2024<br />

www.bettenrudigier.com<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Plus bei Ankünften und Nächtigungen<br />

Touristiker bilanzieren Wintersaison 2023/24 positiv – auch die Prognosen für den Sommer sind bestens<br />

Tirol ist bei Urlaubern beliebt. – Daran haben auch schwierige<br />

Witterungsbedingungen und die Inflation nichts geändert. Der heimische<br />

Tourismus bilanziert nach fünf von sechs Monaten der aktuellen<br />

Wintersaison mit einem Plus bei Ankünften und Nächtigungen.<br />

Ebenso gestiegen ist nach einer ersten Berechnung die Wertschöpfung.<br />

Für den kommenden Sommer herrscht Zuversicht: Das zeigt<br />

sowohl eine Befragung der Unterkunftsbetriebe als auch das neue<br />

Preis- und Buchungsmonitoring der „Tirol Werbung“. Dieses ermöglicht<br />

tagesgenaue Prognosen der Auslastung.<br />

Von Gebi G. Schnlöll<br />

GLANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Auf Trainersuche<br />

Liebe Freunde von Traumjobs!<br />

Das ist ziemlich seltsam. Der FC<br />

Bayern, einer der erfolgreichsten<br />

Fußballvereine der Welt, sucht seit<br />

Wochen einen neuen Trainer. Und<br />

findet keinen! Und das, obwohl<br />

dieser Arbeitsplatz mit einer Millionengage<br />

fürstlich entlohnt wäre.<br />

Rational lässt sich so etwas nicht erklären.<br />

Also muss man darüber philosophieren.<br />

Meine Überlegungen<br />

enden in der Erkenntnis, dass Geld<br />

allein nicht alles ist. Das Stichwort<br />

lautet Schmerzgrenze. Das Problem<br />

liegt im Erfolgsdruck. In jüngster<br />

Vergangenheit haben die Bosse des<br />

Nobelklubs zu oft ihre Übungsleiter<br />

gewechselt. Fast wie die Unterwäsche.<br />

Das macht die Übernahme<br />

eines solchen Jobs schwierig. Denn<br />

kompetente Fachkräfte haben ja<br />

auch etwas zu verlieren. Zum Beispiel<br />

ihren guten Ruf. Womit wir<br />

bei einem sensiblen Thema wären:<br />

Die Führungskultur. Wer auf Dauer<br />

Erfolg haben will, der muss seinen<br />

Angestellten Vertrauen schenken.<br />

Und Misserfolge bei der Schuldfrage<br />

gemeinsam selbstkritisch hinterfragen.<br />

Die Bayern proklamieren seit<br />

Jahrzehnten das Leitmotto „Mia san<br />

mia“, also das Wir-Gefühl zwischen<br />

den Gottoberen, den Spielern und<br />

den Fans. Was im Land der Lederhosen<br />

gut ankommt, stachelt Freunde<br />

des runden Leders in anderen Regionen<br />

an. Im Ruhrpott, im Norden<br />

und im Osten Deutschlands sind<br />

die Rotjacken ob ihrer Überheblichkeit<br />

nicht selten ein Feinbild. Häme,<br />

Spott und Schadenfreude sind dort<br />

die bevorzugten Emotionen bei Niederlagen<br />

des selbst ernannten Stern<br />

des Südens. Es geht also nicht nur<br />

um Erfolge, sondern auch um Sympathie.<br />

Das Siegen kann man als Erniedrigung<br />

der Gegner interpretieren.<br />

Oder nobel als gewinnende Art<br />

respektvoll vortragen. Zum Thema<br />

empfehle ich unseren Bundespräsidenten,<br />

der bei Konflikten harmonisierend<br />

zu sagen pflegt: „So sind<br />

wir nicht!“<br />

Meinhard Eiter<br />

Bilanzieren die Wintersaison positiv: LR Mario Gerber, „Tirol Werbung“-GF<br />

Karin Seiler und Alois Rainer, Spartenobmann Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />

Wirtschaftskammer Tirol (v.l.).<br />

Foto: Tirol Werbung/Die Fotografen<br />

Die aktuelle Wintersaison ging mit<br />

30. April zu Ende. Eine erste Bilanz<br />

für die Monate November bis März,<br />

die im Schnitt mehr als 90 Prozent<br />

der gesamten Winternächtigungen<br />

repräsentieren, liefert ein positives<br />

Ergebnis: 24,4 Millionen Übernachtungen<br />

bedeuten ein Plus von 4,8<br />

Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die<br />

Ankünfte sind im Vergleich zu 2023<br />

um 7,6 Prozent auf 5,5 Millionen<br />

gestiegen. Zu berücksichtigen ist bei<br />

dieser Bilanz allerdings die Verschiebung<br />

von Ostern, das nach einem<br />

Apriltermin im Vorjahr heuer in<br />

den März fiel, sowie der Schalttag im<br />

Februar. „Das gute Ergebnis bei Ankünften<br />

und Nächtigungen ist erfreulich,<br />

der wesentliche Indikator ist für<br />

mich allerdings die wirtschaftliche<br />

Entwicklung. Daher freut es mich,<br />

dass die Wertschöpfung in der Wintersaison<br />

nach einer ersten Berechnung<br />

des MCI Tourismus 3,76 Milliarden<br />

Euro beträgt“, resümiert Tirols<br />

Tourismuslandesrat Mario Gerber.<br />

Das sind inflationsbereinigt um 1,5<br />

Prozent mehr als im vorigen Winter.<br />

Dieses Ergebnis spiegelt sich auch im<br />

saisonalen Tourismusbarometer wider,<br />

einer repräsentativen Befragung<br />

von Tiroler Beherbergungsbetrieben:<br />

53 Prozent zeigen sich mit dem<br />

wirtschaftlichen Erfolg der aktuellen<br />

Wintersaison zufrieden, 37 Prozent<br />

sogar sehr zufrieden. „Einziger Wermutstropfen<br />

ist die durchschnittliche<br />

Aufenthaltsdauer, die leicht zurückgegangen<br />

ist“, so Gerber. Nach 4,5<br />

Tagen im Vorjahr blieben die Wintergäste<br />

in der aktuellen Saison rund<br />

4,4 Tage in Tirol.<br />

DEUTSCHE GÄS<strong>TE</strong> SORGEN<br />

FÜR GU<strong>TE</strong> BILANZEN.. Das positive<br />

Ergebnis des bisherigen Winters<br />

wird vor allem von einer starken Entwicklung<br />

des deutschen Marktes getragen.<br />

12,6 Millionen Nächtigungen<br />

bedeuten ein Plus von 7,4 Prozent<br />

bzw. 860.000 Nächtigungen. Damit<br />

kommt weiterhin rund jede zweite<br />

Winternächtigung von einem deutschen<br />

Gast. Die Übernachtungen<br />

niederländischer Gäste stiegen leicht<br />

um 0,4 Prozent auf 3,6 Millionen. Die<br />

Nächtigungen aus Österreich wuchsen<br />

um 3,8 Prozent auf 1,5 Millionen.<br />

Am Schweizer Markt verzeichnete<br />

Tirols Tourismus eine Zunahme<br />

von 3,2 Prozent auf 930.000 Nächtigungen,<br />

knapp dahinter bilanziert<br />

der britische Markt mit einem Plus<br />

von 0,5 Prozent und 920.000 Nächtigungen.<br />

„Die positive Entwicklung<br />

unseres Wintertourismus ist einerseits<br />

ein Beleg für die herausragende<br />

Qualität des Angebots und zum anderen<br />

das verdiente Resultat der guten<br />

Arbeit von Tirols Touristikerinnen<br />

und Touristikern“, lautet Gerbers Fazit.<br />

Das zeigt auch eine aktuelle Auswertung<br />

der Tirol Werbung, für die<br />

mit Unterstützung von Künstlicher<br />

Intelligenz mehr als 28.000 Gästebewertungen<br />

auf Onlineplattformen<br />

analysiert wurden. 84 Prozent davon<br />

waren positiv, 13 Prozent negativ, der<br />

Rest neutral.<br />

GANZJAHRESTOURISMUS<br />

IM FOKUS. „Die herausfordernden<br />

Witterungsbedingungen in der aktuellen<br />

Wintersaison haben einmal<br />

mehr gezeigt, wie wichtig es ist, dass<br />

wir uns weiterhin konsequent in<br />

Richtung eines ausgeglichenen Ganzjahrestourismus<br />

entwickeln“, macht<br />

Tirol Werbung-Geschäftsführerin<br />

Karin Seiler deutlich. „Die starren<br />

Strukturen von Winter und Sommer<br />

lösen sich zunehmend auf, Saisonen<br />

und Aktivitäten verschwimmen immer<br />

mehr.“ Gerade die Phasen mit<br />

überdurchschnittlich warmen Temperaturen<br />

hätten gezeigt, wie wichtig<br />

das ergänzende Angebot zur Piste sei.<br />

„So lässt sich’s zum Beispiel am Vormittag<br />

ideal Skifahren und am Nachmittag<br />

Radfahren“, so Seiler. Was die<br />

Betriebe betrifft, so haben diese laut<br />

Alois Rainer, Obmann der Sparte<br />

Tourismus und Freizeitwirtschaft in<br />

der Wirtschaftskammer Tirol, die<br />

vielfältigen Herausforderungen dieser<br />

Wintersaison gut gemeistert. „Neben<br />

der Energie und den immer kurzfristigeren<br />

Buchungen ist das Thema<br />

Arbeitskräfte ein Dauerbrenner. Um<br />

den Personalmangel im Tourismus<br />

zu lösen, brauchen wir eine Öffnung<br />

des Arbeitsmarktes. Kontingente sind<br />

nicht mehr zeitgemäß“, sagt Rainer.<br />

GU<strong>TE</strong> BUCHUNGSLAGE FÜR<br />

DEN SOMMER. Auf die Sommersaison,<br />

die mit 1. Mai beginnt,<br />

blickt Tirols Tourismusbranche mit<br />

Zuversicht. Rund drei Viertel der<br />

Unterkunftsbetriebe sind laut Tourismusbarometer<br />

mit der Buchungslage<br />

zufrieden oder sehr zufrieden.<br />

Besonders positiv stellt sich die<br />

Nachfrage aus dem wichtigsten Herkunftsmarkt<br />

Deutschland dar: Neun<br />

von zehn Betrieben sind mit der Buchungslage<br />

deutscher Gäste zufrieden<br />

oder sehr zufrieden.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 2./3. Mai 2024


Barrierefreiheit am Bahnhof Zirl holpert<br />

LA Iris Zangerl-Walser übergab NR Hermann Gahr eine Petition mit ins Parlament: „Es muss etwas geschehen!“<br />

Bereits seit 2012 gibt es Versprechungen, den Bahnhof in Zirl barrierefrei<br />

zu gestalten. Außer leeren Versprechungen und Beschwichtigungen<br />

ist bisher aber nichts passiert. Im Rahmenplan der ÖBB ist<br />

der barrierefreie Umbau bis 2021 zwar geplant gewesen, der Termin<br />

wurde bisher aber immer weiter nach hinten geschoben. Aus diesem<br />

Grund übergab nun die VP-Landtagsabgeordnete Iris Zangerl-<br />

Walser an Nationalrat Hermann Gahr die Petition „barrierefreier<br />

Zugang zum Bahnhof in Zirl“ mit ins Parlament nach Wien.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Der Bahnhof in Zirl ist stark frequentiert,<br />

doch er ist nicht barrierefrei<br />

nutzbar. Menschen mit Beeinträchtigung<br />

können den Bahnhof<br />

faktisch nicht nutzen, sie müssen<br />

sich vor ihrer Reise bei den ÖBB<br />

melden, damit ein:e Mitarbeiter<br />

ihnen beim Ein- und Austeigen<br />

behilflich ist. „So etwas darf in der<br />

heutigen Zeit nicht sein. Deswegen<br />

habe ich die Petition sehr gerne<br />

übernommen. Das Problem muss<br />

aufgezeigt werden. Ziel ist, dass Zirl<br />

endlich in den ÖBB-Rahmenplan<br />

aufgenommen wird und barrierefrei<br />

umgestaltet wird“, so Gahr. Auch die<br />

Landtagsabgeordnete Iris Zangerl-<br />

Walser bekommt die Probleme vor<br />

Ort hautnah mit: „Nicht nur Menschen<br />

mit Beeinträchtigung können<br />

den Zug nicht nutzen, sondern auch<br />

Personen mit Kinderwägen oder<br />

mit schwerem Gepäck haben es sehr<br />

schwer den Zug zu erreichen. Ich<br />

bekomme sehr oft Beschwerden darüber.“<br />

LA Iris Zangerl-Walser übergab NR Hermann Gahr eine Petition, die im Parlament<br />

in Wien die Politiker wachrütteln soll. <br />

Foto: ÖVP<br />

„BARRIEREFREIHEIT IST EIN<br />

MENSCHENRECHT“ Laut einer<br />

EU-Richtlinie müssen seit 28. Juni<br />

2022 alle Bahnhöfe barrierefrei sein.<br />

Somit entspricht der Bahnhof in Zirl<br />

weder nationalen noch europarechtlichen<br />

Vorschriften. „Auch die ÖBB<br />

und somit Ministerin Leonore Gewessler<br />

müssen sich an Gesetze halten,<br />

doch in diesem Fall scheint es<br />

niemanden zu interessieren. In Tirol<br />

sind lediglich 53 Prozent aller Bahnhöfe<br />

barrierefrei. Hier ist also noch<br />

viel zu tun für die ÖBB, um endlich<br />

gesetzeskonform zu sein“, betonen<br />

Gahr und Zangerl-Walser unisono.<br />

„Zirl ist die viertgrößte Gemeinde<br />

in Tirol und braucht dringend einen<br />

zeitgemäßen Bahnhof, denn nur so<br />

können wir auch die Verkehrswende<br />

schaffen. Von Ministerin Gewessler<br />

werden ständig das Klimaticket<br />

und die Verwendung von öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln beworben.<br />

Die Bewohner von Zirl würden sehr<br />

gerne mit dem Zug fahren, doch<br />

Beeinträchtigte oder Menschen mit<br />

Kinderwägen und Gepäck können<br />

es teilweise nicht. Ihnen wird somit<br />

der Zugang zu adäquaten öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln verweigert.<br />

Das darf es nicht geben“, so Zangerl-<br />

Walser. „Barrierefreiheit ist auch ein<br />

Menschenrecht. Dieses Recht auf<br />

barrierefreie Zugänge wird in Zirl<br />

nicht eingehalten. Deswegen setze<br />

ich mich nun mit dieser Petition im<br />

Parlament dafür ein“, so Gahr abschließend.<br />

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Muttertagstipp:<br />

Gartendeko in Rostoptik<br />

Am 12. Mai ist Muttertag. Alle, die ein ganz besonderes Geschenk<br />

zu diesem Anlass suchen, werden im Erlebnis-Werkstattl ganz bestimmt<br />

fündig.<br />

Die Bahnsteige sind nur über steile Treppen zu erreichen. Mit Kinderwagen<br />

oder schwerem Gepäck ist das ein Problem. <br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Denn gerade zu diesem Anlass<br />

bietet der Dekorationsspezialist<br />

eine große Auswahl an Gartenaccessoires<br />

in Rostoptik an. – Kombiniert<br />

mit Glaselementen oder<br />

Elementen aus Edelstahl sind diese<br />

Stücke besonders edel und einzigartig.<br />

Neben dem umfangreichen<br />

Gartenprogramm findet sich in den<br />

Geschäften in Oetz und Telfs eine<br />

breite Palette an weiteren außergewöhnlichen<br />

Geschenksideen für die<br />

besten Mamas der Welt.<br />

Erlebnis-Werkstattl Telfs: Mo-Fr<br />

von 9 bis 12 Uhr und 13 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

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Täglich von 9 bis <strong>18</strong> Uhr geöffnet.<br />

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Infos unter: www.erlebniswerkstattl.at<br />

und facebook Foto: Erlebnis-Werkstattl<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Friedensdemo der Mittelschule Zirl<br />

Im Rahmen des Projektes „FREI-DAY“ ergriffen Zirler Schüler der 1b Klasse das Wort<br />

„Mein Name ist Tobias Riedl, ich bin zehn Jahre alt und gehe in<br />

die 1b der MS Zirl. Wir machen am Dienstag, den 23. 04., eine Friedensdemo.<br />

Sie fängt am Sportplatz in Zirl an und führt bis zum alten<br />

Dorfplatz. Dort wird mein Freund Kerem eine kurze Rede halten,<br />

dann wird es eine Schweigeminute geben und zum Abschluss ein<br />

Lied. Es wäre schön, wenn Sie jemanden schicken könnten, der ein<br />

paar Fotos macht und über uns in der RUNDSCHAU berichtet.“ –<br />

Klar machen wir doch gern!<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Auch wenn Lehrer und Eltern hilfreich<br />

zur Seite standen, organisiert und<br />

durchgeführt wurde die Aktion für den<br />

Frieden von den Schülern der ersten<br />

Klasse Mittelschule weitgehend eigenständig.<br />

Die Demo wurde im Rahmen<br />

des Projektes FREI-DAY durchgeführt.<br />

Dabei handelt es ich um ein Lernformat,<br />

in dem das Leben die Fragen<br />

stellt, dabei sind Schüler selbst gewählten<br />

Zukunftsfragen auf der Spur. Ihre<br />

Projekte setzen sie direkt in der Nachbarschaft<br />

oder auch der Gemeinde um.<br />

Es geht darum, die Herausforderungen<br />

unserer Zeit selbst anzupacken und<br />

diesen mit Mut, Verantwortungsbewusstsein<br />

und Kreativität zu begegnen.<br />

KEREM ÖZTÜRKMEN (KLASSE<br />

1B) AM WORT: „Wir Menschen sind<br />

so schlau, wir haben alles erfunden außer<br />

Lebewesen, und dennoch führen<br />

wir Krieg und töten uns gegenseitig.<br />

Gibt es etwas Dümmeres als das? Nein.<br />

Wir sollten friedlich miteinander umgehen,<br />

einander respektieren, nicht<br />

beleidigen oder schlagen. Egal welche<br />

Religion, welche Hautfarbe oder Beeinträchtigungen<br />

es gibt. Niemand<br />

darf ausgeschlossen werden. Das können<br />

wir jeden Tag tun, zum Beispiel<br />

in der Familie, mit unseren Freunden<br />

oder unseren Mitmenschen. Wir Menschen<br />

haben so viele besondere Fähigkeiten<br />

und Talente. Diese müssen wir<br />

für friedliche Dinge einsetzen: Häuser<br />

bauen, Roboter erfinden, Menschen<br />

pflegen, alten Leuten helfen… Es gibt<br />

so viele Möglichkeiten friedlich mein<br />

Leben zu gestalten. Also, macht mit<br />

und sorgt für mehr Frieden.“ In ihren<br />

Grundzügen ist der Rede von Kerem<br />

nicht mehr viel hinzuzufügen, denkt<br />

die RUNDSCHAU.<br />

WE ARE THE WORLD. Mit dem<br />

Song „We are the World“ endete die<br />

Veranstaltung der Mittelschüler. „Es<br />

kommt eine Zeit, wenn wir einen bestimmten<br />

Aufruf brauchen / Wenn die<br />

Welt als Ganzes zusammenkommen<br />

muss / Es sterben Leute / Oh, und es ist<br />

Zeit dem Leben zu helfen / Das größte<br />

Geschenk von allen // Wir können uns<br />

nicht Tag für Tag weiter vortäuschen /<br />

Dass irgendjemand, irgendwie bald etwas<br />

verändern würde / Wir sind ALLE<br />

EINtEIL VON Gottes großer Familie<br />

/ Und die Wahrheit ist, wie du weißt,<br />

Liebe ist alles, was wir brauchen. (Die<br />

ersten beiden Strophen aus dem Englischen<br />

übersetzt).<br />

SCHULE GEFORDERT. Und schon<br />

wieder werden gesellschaftspolitische<br />

Ansinnen an die Schule gerichtet, aber<br />

sie ist eben der Ansprechpartner für<br />

eine „Lawine“ von Anliegen. Dass die<br />

Sehnsucht nach Frieden, global und bis<br />

hinein in die Klassengemeinschaft, von<br />

Federführend in Organisation und Durchführung der Aktion: (v.l.) Christian,<br />

Tobias, Kerem und Philipp.<br />

Fotos: Bundschuh<br />

jungen Menschen und dabei sehr emotional<br />

getragen wird, ist, sehen wir uns<br />

die 1960er und 1970er Jahre an, nicht<br />

neu und absolut zu begrüßen. Frieden<br />

zu schaffen und zu erhalten, dazu ist<br />

aber auch die Welt der Erwachsenen<br />

aufgerufen. Eben der Abwärtsspirale<br />

im menschlichen Zusammenleben,<br />

die in unterschiedlicher Weise Realität<br />

geworden ist, entgegenzuwirken,<br />

und das auch in einer vergleichsweise<br />

pragmatischen Umsetzung. Ob ein<br />

„Wir lieben uns doch alle“ in einer derart<br />

diversen Welt zu verwirklichen ist,<br />

muss dahingestellt bleiben. Ein „Toleranzkodex“<br />

scheint eher umsetzbar.<br />

Toleranz ist mittlerweile ein in der Praxis<br />

gut anwendbarer Begriff geworden,<br />

ein Regelwerk zur Konkretisierung,<br />

aber auch Einschränkung ausufernder<br />

„Wurschtigkeit als missverstandener<br />

Toleranz“, könnte recht gut zum Thema<br />

in unseren Klassenräumen werden.<br />

Als Ziel, auch bei massiven Konflikten,<br />

schiene zumindest Koexistenztoleranz<br />

realistischer Weise umsetzbar. „Eine<br />

friedliche Koexistenz ist zwar nicht das<br />

Gelbe vom Ei, aber immer noch besser<br />

als Krieg. Also Koexistenz wenigstens<br />

vorübergehend – bis eine bessere Lösung<br />

heranreift.“ (Peter Zoltan, in Toleranzdimensionen<br />

der Schule.)<br />

Tobias Riedl neben Freund Kerem,<br />

der die Rede am alten Dorfplatz hielt.<br />

Ein gutes Gefühl, dabei zu sein – sind sich Schülerinnen und Schüler der 1b<br />

Klasse einig.<br />

Begleitet von ihren Klassenvorständen Marie-Helen Bock und Christoph Zangerl<br />

führte die 1b Klasse der MS Zirl die Friedensdemo in Eigenregie durch.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 2./3. Mai 2024


12. Mai 2024<br />

Der erste Muttertag<br />

Wenn das kleine Wunder in die Familie einzieht und alles auf den Kopf stellt<br />

Wie beim ersten Weihnachten oder dem ersten Geburtstag merken<br />

junge Mütter gerade auch am Muttertag, wie das kleine Wunder<br />

ihr Leben bereits zum Positiven verändert und beeinflusst hat. Am<br />

ersten Ehrentag einer jeden Mama sind besonders die Väter gefordert,<br />

die mit wenig Mitteln, wie einem Ausflug ins Grüne oder einer<br />

kleinen Auszeit, ihre Wertschätzung zeigen können.<br />

Am 12. Mai wird es für viele<br />

Mamas das erste Mal sein, dass sie<br />

als Mutter gefeiert werden sollen.<br />

Selbstverständlich ist das kleine<br />

Wunder noch längst nicht im Stande,<br />

Mama an ihrem Ehrentag zu<br />

gratulieren oder gar ein Geschenk<br />

zu überreichen. Das ist in den ersten<br />

Jahren die Aufgabe des frischgebackenen<br />

Papa, der sich überlegen<br />

muss, wie er Mamas ersten Muttertag<br />

unvergesslich machen kann.<br />

Je nachdem wie das Familienleben<br />

gestaltet wird, kann eine Auszeit für<br />

die Mama eine gute Idee zum Muttertag<br />

sein. Wenn der Vater die ganze<br />

Woche in der Arbeit ist und nur<br />

2./3. Mai 2024<br />

Von Mel Burger<br />

wenig Zeit hat, bei den tagtäglichen<br />

Aufgaben zu helfen, ist der Muttertag<br />

eine gute Gelegenheit, um ihr<br />

eine Auszeit zu gönnen.<br />

AUSFLUG ZU DRITT. Ein Ausflug<br />

mit der kleinen Familie kann für<br />

Mama ein schönes Geschenk sein,<br />

denn es bedeutet Abwechslung vom<br />

Alltag. Raus aus dem neuen Tagesablauf<br />

zwischen Stillen, Flasche machen,<br />

Füttern, Wickeln und Baby<br />

herumtragen. Der Ausflug muss übrigens<br />

nicht weit in die Ferne gehen.<br />

Ein Spaziergang in der Stadt oder<br />

ein Besuch eines kleinen Sees kann<br />

schon ausreichen, um einen Familienausflug<br />

zu Mamas Ehren zu gestalten.<br />

telfsPARK 2024<br />

Coole Erlebnisse erwarten dich<br />

Heuer geht’s nicht nur ums Einkaufen, sondern vor allem um neue<br />

coole Erlebnisse! Wir wollen unseren Kunden zeigen, was telfsPARK<br />

drauf hat. Also sei auch du dabei und werde telfsPARK-Trendsetter<br />

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Das erste Büro-Umstyling mit<br />

unserer tollen Gewinnerin Verena<br />

R. aus Inzing war schon ein riesiger<br />

Erfolg! Beim zweiten Umstyling<br />

des Wohnraumes von Maria P. aus<br />

Flaurling dürft ihr noch gespannt<br />

sein. Doch jetzt gehts um unsere<br />

Mamas und Omas. Bis zum 7. Mai<br />

2024 hat jeweils eine Mama und<br />

eine Oma noch die Chance, eine<br />

vierstündige telfsPARK-Umstyling-<br />

Tour inkl. Friseurtermin am 11. Mai<br />

2024 im Wert von 500 Euro zu gewinnen.<br />

MITSPIELEN GEHT GANZ<br />

EINFACH. Im telfsPARK shoppen,<br />

das Los an der Kassa ausfüllen, in<br />

die telfsPARK-Box einwerfen und<br />

schon nimmst du am Mittwoch,<br />

dem 8. Mai 2024, an der Verlosung<br />

teil!<br />

Vom 21. Mai bis 4. Juni 2024 folgt<br />

dann das Umstyling für die Papas<br />

und die Opas. Wir freuen uns auf<br />

die stylischen Verwandlungen unserer<br />

GewinnerInnen. Wir machen<br />

neue Looks möglich und zeigen, wie<br />

modisch du im telfsPARK einkaufen<br />

kannst!<br />

TOLLE EVENTS IM SOMMER.<br />

Außerdem haben wir Folgendes vor:<br />

Einen großen Puzzle-Wettbewerb<br />

für Kinder mit coolen Preisen sowie<br />

unseren ersten Torten-Backwettbewerb<br />

im Sommer. Köstliche Kreationen,<br />

eine prominente Jury, Spaß<br />

und tolle Preise warten auf dich!<br />

Also fällt dir noch eine Ausrede<br />

ein, 2024 nicht dabei zu sein? Schau<br />

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Wenn das erste Kind Einzug nimmt in die Familie und alles auf den Kopf stellt,<br />

kann der erste Muttertag ein schöner Tag für ein Innehalten sein. Foto: Burger<br />

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Auszeit nur für Mama kann eine<br />

gute Idee sein. Diese kann ein gemütliches<br />

Frühstück unter Freundinnen<br />

sein, ein Wellnesstag oder<br />

ein ungestörter Shopping-Nachmittag<br />

mit einer Freundin. Auch ein Tag<br />

zu Hause, an dem sie stundenlang in<br />

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der Badewanne verschwinden, ungestört<br />

ein Buch lesen oder einfach<br />

Zeit mit sich selbst verbringen kann,<br />

zeigt, wie sehr sie geschätzt wird. Es<br />

bedarf nicht viel, gerade den ersten<br />

Muttertag in eine unvergessliche<br />

Erinnerung zu verwandeln und die<br />

Mamas zum Lächeln zu bringen.<br />

Mama & Oma UMSTYLING<br />

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sind in allen telfsPARK Shops die Gewinnlose zum Mitmachen erhältlich.<br />

Die Verlosung findet am 8. Mai und das Umstyling am 11. Mai statt.<br />

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Hey, bei uns findest du<br />

Alles was<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Solidarische Nachhaltigkeit im Grünen<br />

Gemeinschaftsgärten in Kematen, Inzing, Zirl oder Pfaffenhofen zeigen, wie grüne Verbundenheit aussehen kann<br />

In Kematen, Zirl, Inzing und Pfaffenhofen gibt es sie, und es werden<br />

tirolweit mehr: Gemeinschaftsgärten. In den Gärten wachsen<br />

allerdings nicht nur nachhaltige Tomaten, Kürbisse und Kräuter,<br />

sondern vielmehr auch die Solidarität untereinander. Ein Gespräch<br />

mit Sylvia Kainz, Obfrau des Vereins „Kemater Gartl“, Maria Theresia<br />

Halder, Obfrau-Stellvertreterin des Vereins „Kemater Gartl“, und<br />

Sandra Jenewein, Organisatorin des Pfaffenhofener Gemeinschaftsgarten<br />

„Solidago“.<br />

Von Nina Zacke<br />

In den Gemeinschaftsgärten tut sich<br />

etwas, im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Die ersten Knospen sind bereits zu sehen,<br />

Bienen und Hummeln summen<br />

und surren über den Pflanzen, die ersten,<br />

grünen Kräuter ragen bereits aus<br />

der Erdoberfläche heraus. Im Kemater<br />

Gartl pflanzen und ernten 38 Mitglieder<br />

(Familien, Paare, Einzelpersonen)<br />

vorwiegend aus Kematen auf einer<br />

Fläche von gut 1.700 Quadratmetern<br />

Gemüse, Kräuter und Obst. Neben<br />

den Einzelbeeten gibt es auch gemeinschaftlich<br />

genutzte Flächen, auf denen<br />

Kartoffeln, Kürbis und Zucchini<br />

wachsen. Im Tomatenhaus kann jeder<br />

Hobbygärtner seine eigenen Tomatenpflanzen<br />

setzen, hegen und ernten. In<br />

den Gärten wächst allerdings nicht nur<br />

Biogemüse, -kräuter und Artenvielfalt,<br />

sondern auch die Gemeinschaft.<br />

GRÜNES GEMEINSCHAFTSGE-<br />

FÜHL UND SOLIDARITÄT SÄEN.<br />

Als Obfrau des Vereins ist es Sylvia<br />

Kainz nicht nur wichtig nachhaltiges<br />

Biogemüse und Co einzupflanzen, es<br />

geht hier im Kemater Gartl – wie in<br />

vielen anderen Gemeinschaftsgärten<br />

auch – um ein Miteinander: „Wir organisieren<br />

über das Jahr verteilt viele<br />

Veranstaltungen, wir achten immer<br />

wieder darauf, dass ein Angebot für<br />

die Gemeinschaft vorhanden ist, es<br />

ist selten, dass man alleine im Garten<br />

ist, weil es beim Gartln eben auch<br />

um eine soziale Funktion geht.“ So<br />

gibt es unter anderem jährlich einen<br />

Workshop, eine Erntedankfeier, eine<br />

Sonnwendfeier oder gemeinsam organisierte<br />

Grill-abende.<br />

WER NIMMT, MUSS AUCH<br />

GEBEN. Hinter dem seit 2015 bestehenden<br />

Gemeindegarten, der sich auf<br />

dem ehemaligen, südlichen Gelände<br />

der HBLFA Tirol befindet, steht quasi<br />

ein Gesellschaftskonzept der Zukunft.<br />

Jedes Mitglied hat nicht nur sein eigenes<br />

Beet zu betreuen, sondern engagiert<br />

sich zudem an der Gemeinschaftsfläche.<br />

Ob man beim Kompost,<br />

der Kräuterspirale oder beim Hügelbeet<br />

mithilft, spielt dabei keine Rolle.<br />

„Gerade die Gruppenarbeit ist schon<br />

immer wieder eine Herausforderung<br />

in der Organisation, manche sind<br />

dabei sehr aktiv, manche sieht man<br />

seltener, aber ein Ansprechen und<br />

Nachfragen hilft dann schon meist“,<br />

berichtet Maria Theresia Halder.<br />

Denn: Wer später beispielsweise bei<br />

Die „Solidago“-Gemeinschaft in ihrem Garten: Vor Kurzem verlegten die Mitglieder<br />

einen Teil des Kräuterbeetes. Foto: Erwachsenenschule Oberhofen Pfaffenhofen<br />

Auf 1.700 Quadratmetern blühen und gedeihen im Kemater Gartl Blumen,<br />

Kräuter und Kartoffel genauso wie Kürbis und Zucchini. Foto: Roman Nowak<br />

der Kartoffelernte fleißig einpacken<br />

möchte, muss klarerweise auch übers<br />

Jahr mithelfen – das ist nur loyal und<br />

fair. Mitunter ist gerade deswegen das<br />

Projekt „Kemater Gartl“ ein Vorzeigeprojekt<br />

der Gemeinde. Das bestätigt<br />

die Warteliste für den Garten, darunter<br />

nicht nur Familien und Einzelpersonen<br />

aus Kematen, sondern auch aus<br />

Innsbruck.<br />

GEMEINSCHAFTSGÄR<strong>TE</strong>N<br />

BLÜHEN IN TIROL AUF. Auch<br />

die Gemeinde Pfaffenhofen besitzt<br />

seit dem vergangenen Jahr einen Gemeinschaftsgarten.<br />

Das von der Gemeinde<br />

initiierte Projekt nennt sich<br />

passenderweise „Solidago“. „Solidago<br />

ist eine Pflanzengattung innerhalb<br />

der Familie der Korbblütler, die auch<br />

Goldrauten genannt werden, und<br />

steht zudem für die Abkürzung ,solidarische<br />

Gartenorganisation‘ den Namen<br />

fanden wir deshalb in zweierlei<br />

Hinsicht passend“, schildert Sandra<br />

Jenewein, die gemeinsam mit ihrem<br />

Mann den Aufbau und die Organisation<br />

des Gemeinschaftsgarten betreut.<br />

Hier in Pfaffenhofen ist alles erst im<br />

Entstehen, der Garten genauso wie<br />

der Ablauf. „Mein Mann und ich sind<br />

Gartenlaien, es ist ein Prozess für uns,<br />

der uns aber wahnsinnig viel Freude<br />

macht“, erzählt die Pfaffenhofenerin.<br />

Seit dem Frühling 2023 nehmen elf<br />

Menschen, von jung bis alt, am Projekt<br />

teil, trugen im letzten Jahr den Humus<br />

ab, teilten die Beete ein oder legten ein<br />

Kräuterbeet an. Nachdem der Herbst<br />

im Jahr 2023 bis in den Oktober viele<br />

Sonnenstrahlen und warme Temperaturen<br />

bereithielt, konnten die Hobbygärtner<br />

auch schon erste gewachsene<br />

Ergebnisse sehen. Auch hier werden<br />

es immer mehr, die am Gemeinschaft-<br />

projekt im Grünen mithelfen und<br />

-arbeiten möchten. Platz für neue helfende<br />

Hände gibt es im Gegensatz zu<br />

Kematen noch: „Wir brauchen immer<br />

weitere Arbeiter und Anpacker und<br />

freuen uns natürlich über Anfragen“,<br />

sagt Jenewein.<br />

SCHMUTZIGE HÄNDE, ABER<br />

GLÜCKLICHE GEMÜ<strong>TE</strong>R. Dass<br />

die Tiroler wieder gerne „gartln“, verdankt<br />

der Trend mitunter auch der<br />

coronabedingten Pandemie vor einigen<br />

Jahren. „Es erdet wirklich, zwei,<br />

drei Stunden vergehen dabei wie im<br />

Flug“, schildert Sandra Jenewein. Darüber<br />

hinaus sei es ein irrsinnig gutes<br />

und wichtiges Projekt, man komme<br />

der Natur genauso wie einander<br />

menschlich wieder näher, werde achtsamer<br />

und verständnisvoller, findet<br />

Jenewein. Auch für die beiden Obleute<br />

aus Kematen ist der Garten ein<br />

wertvoller Teil ihres Lebens geworden.<br />

„Es geht mir ums Anbauen und<br />

ums Garteln, die Zeit vergeht dort im<br />

Handumdrehen, mindestens einmal<br />

in der Woche gehe ich in den Garten“,<br />

sagt Maria Theresia Halder. Für<br />

Sylvia Kainz ist „der Garten ein guter<br />

Ausgleich zu meiner Bürotätigkeit,<br />

ich bin in der Natur, gestalte mit meinen<br />

Händen und tausche mich mit<br />

Gleichgesinnten aus“, und sagt weiters:<br />

„Wenn ich beim Einsetzen bin,<br />

kann ich extrem gut abschalten und<br />

vergesse alles andere, du merkst, wie<br />

der Stress nachlässt.“ Wenn sie ihrer<br />

Familie sagt, dass sie für zehn Minuten<br />

in den Garten geht, erntet sie nur<br />

Lacher. „Mein Mann und mein Sohn<br />

wissen, dass aus den zehn Minuten<br />

immer über zwei Stunden werden“,<br />

erzählt Kainz schmunzelnd.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 2./3. Mai 2024


Vegan Vibes<br />

99 abwechslungsreiche Rezepte für den Alltag<br />

(sas) Die Autorin des Buchs „Vegan Vibes“, Andrea Stigger, ist im<br />

Tiroler Oberland geboren und aufgewachsen. Die diplomierte Ernährungstrainerin<br />

vermittelt ihr umfangreiches Wissen über die vegane<br />

Ernährung im Rahmen von Weiterbildungs- und Kochkursen.<br />

„Vegan Vibes“ umfasst fast 100 Rezepte,<br />

die der ideale Begleiter für alle<br />

jene sind, die gern vegan und doch<br />

alltagstauglich und unkompliziert kochen<br />

– und, vor allem – dabei nicht auf<br />

Genuss und Freude am guten Essen<br />

verzichten möchten! Denn dass vegane<br />

Küche alles andere als eintönig ist,<br />

beweist Andrea Stigger mit ihren energiegeladenen<br />

Frühstücksideen für den<br />

perfekten Start in den Tag, ihren leichten<br />

Lunchbox-Gerichten für die Mittagspause,<br />

ihren Sattmachern für den<br />

großen Hunger oder den kreativen<br />

Rezepten für stilvolle Abendessen und<br />

gesellige Momente mit Freunden – für<br />

alle Anlässe im veganen Alltag eben.<br />

KOCHEN WIRD ZUM KINDER-<br />

SPIEL. Wichtig ist ihr dabei, dass<br />

Kochen mit biologischen, saisonalen<br />

und regionalen Lebensmitteln der Gesundheit,<br />

dem Klima und dem Wohl<br />

der Tiere zugutekommen. Sie informiert<br />

daher auch ausführlich darüber,<br />

was für eine ausgewogene Ernährung<br />

ohne Mangelerscheinungen zu beachten<br />

ist. Bei ihr kommen vegane Klassiker<br />

ebenso auf den Tisch, wie von ihr<br />

„veganisierte“ Lieblingsgerichte oder<br />

das eine oder andere Highlight aus der<br />

traditionellen Küche. Man darf sich<br />

freuen auf bunte Smoothies, kreative<br />

Salate, pikante Wraps, herzhafte Eintöpfe<br />

oder Pasta-Gerichte und vieles<br />

mehr. Mit den leicht verständlichen<br />

Anleitungen und praktischen Tipps<br />

der langjährigen Veganerin wird das<br />

Kochen zum Kinderspiel, egal, ob man<br />

gerade erst seine Küchenkarriere startet<br />

oder schon ein echter Foodie ist!<br />

WEB //<br />

2./3. Mai 2024<br />

In ihrem Buch „Vegan Vibes“ stellt Ernährungstrainerin<br />

Andrea Stigger 99<br />

Rezepte für den Alltag vor. Foto: Tyrolia<br />

LUST AUF EINE GRÜNE MI-<br />

SCHUNG? Sie sind ein richtiger<br />

Frühstückstiger? Oder lieben Sie die<br />

Küche ferner Länder? Dann probieren<br />

Sie doch einmal „Grünes Schakschuka<br />

mit Tomatenpulpa“ aus. Schakschuka<br />

ist ein traditionelles Frühstück aus der<br />

nordafrikanischen und israelischen<br />

Küche, Schakschuka bedeutet in etwa<br />

„Mischung“ .<br />

Für zwei Personen brauchen Sie: 3<br />

Stangen Frühlingszwiebel, 1 grüne Paprika<br />

oder Spitzpaprika, 1 kleine Zucchini,<br />

1 kleinen Brokkoli, 100 g Erbsen,<br />

einige Karottenstreifen, 2 Grünkohlblätter,<br />

2 EL Olivenöl, 200 ml Tomatenpulpa,<br />

1⁄2 TL Kreuzkümmel, 1⁄2 TL<br />

Paprika, 1⁄2 TL Garam Masala, 1 EL<br />

Tahin (Sesammus), Salz, Pfeffer und<br />

Cayennepfeffer, Chiliflocken (optional),<br />

Ei-Ersatz. Die Zubereitung: Die<br />

Frühlingszwiebeln in Ringe und das<br />

übrige Gemüse kleinschneiden. Olivenöl<br />

in einer Pfanne leicht erhitzen<br />

(nicht zu heiß), die Frühlingszwiebeln<br />

anschwitzen, das Gemüse und die<br />

Gewürze dazugeben und alles kurz<br />

anbraten. Tomatenpulpa zum Gemüse<br />

hinzufügen und köcheln lassen<br />

(eventuell etwas Wasser nachgießen),<br />

anschließend abschmecken. Zum<br />

Schluss mit dem Ei-Ersatz ein „Spiegelei“<br />

auf die Masse zaubern. Dazu<br />

Eiweiß-Ersatz und Dotter-Ersatz separat<br />

mit Wasser anrühren, dann erst<br />

die Eiweißmasse, anschließend die<br />

Dottermasse in die Mitte geben. Sofort<br />

alles heiß servieren!<br />

RS - GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen zwei Exemplare<br />

vom Buch „Vegan Vib<br />

e s ”.<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

QR-CODE<br />

oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

07.05.2024, 10 Uhr möglich!<br />

rundschau.at<br />

90 Jahre „Lady Helga“<br />

Wahl-Telferin feierte mit Verwandten und Freunden<br />

Bürgermeister Christian Härting gratulierte der fitten Jubilarin Helga Utecht<br />

zum 90. Geburtstag. Foto: MG Telfs/Hackl<br />

(GeSch) Die in Telfs wohnhafte<br />

Helga Utecht, oft auch liebevoll<br />

„Lady Helga“ genannt, feierte am<br />

vorletzten Sonntag ihren 90. Geburtstag.<br />

Familie und Freunde hatte<br />

die Jubilarin in die „La Proseccheria<br />

Mile Grazie“ geladen, um mit ihr<br />

„das Leben zu feiern“. Auch Bürgermeister<br />

Christian Härting mischte<br />

sich unter die Gratulanten, die aus<br />

Deutschland, Italien und Spanien angereist<br />

waren.<br />

Die in Fulda geborene Jubilarin hat<br />

die Marktgemeinde Telfs gemeinsam<br />

mit ihrem Ehemann vor 28 Jahren<br />

zur Wahlheimat auserkoren. „1961<br />

habe ich meinen Mann kennengelernt.<br />

Er war ein echter Bergfex, als<br />

Gebirgsjäger hatte er mit einer Kaserne<br />

in Innsbruck zu tun und fühlte<br />

eine enge Verbindung zur ganzen<br />

Region. Mit dem Umzug nach Telfs<br />

haben wir uns 1996 – nach vielen<br />

arbeitsreichen Jahren – einen Lebenstraum<br />

erfüllt“, berichtete Utecht, die<br />

immer an der Seite ihres Mannes in<br />

dessen Anwaltskanzlei gearbeitet hat.<br />

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Die Wahl-Telferin konnte sich schon<br />

immer für tagesaktuelle Themen und<br />

das politische Geschehen begeistern,<br />

wie Sohn Michael in seiner Laudatio<br />

untermauerte: „Bei uns wurde immer<br />

lebhaft diskutiert. Das hat nicht nur<br />

mich und meine Geschwister Florian<br />

und Daniela, sondern die ganze Familie<br />

geprägt. Unsere Mutter war und<br />

ist ein sehr neugieriger und überaus<br />

aufgeschlossener Mensch. Tablet und<br />

iPhone sind bei ihr täglich in Gebrauch,<br />

sie liest darauf ihre Zeitung,<br />

hört Podcasts und bleibt über Facetime<br />

mit uns allen verbunden. Da<br />

spielt es keine Rolle, dass wir überall<br />

verstreut sind.“<br />

Anlässlich des runden Geburtstages<br />

haben sich allerdings alle in<br />

Telfs eingefunden, um Helga Utecht<br />

persönlich zu gratulieren. „Bleib<br />

neugierig und bewahre dir deine<br />

Freude am Leben – sie hat dich weit<br />

getragen“, unterstrich Michael Utecht<br />

abschließend, woraufhin alle Anwesenden<br />

das Glas auf „Lady Helga“<br />

erhoben.<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Mit mutigen Worten zum Sieg<br />

52 Teilnehmer stellten sich beim Landesfinale des 71. Jugendredewettbewerbs der Jury, zwei Telfer holten sich den Sieg<br />

Mit viel Herz und Mut stellten sich rund 52 Jugendliche beim kürzlich<br />

in der Landeshauptstadt stattgefundenen Landesfinale des 71.<br />

Jugendredewettbewerbs in drei Kategorien der Jury. Acht Tiroler Sieger<br />

fahren nun zum Bundesfinale nach Wien. Mit Lana Aleid (Polytechnische<br />

Schule Telfs) und Felix Maurer (Technisches Gymnasium<br />

Telfs) sind auch zwei Telfer unter den Siegern.<br />

Von Nina Zacke<br />

Sie waren mutig, engagiert und<br />

stellten ihr sprachliches Talent unter<br />

Beweis: 52 Schüler und Lehrlinge aus<br />

ganz Tirol haben sich im Landesfinale<br />

des 71. Jugendredewettbewerbs<br />

in den drei Kategorien „Klassische<br />

Rede“, „Spontanrede“ und „Sprachrohr“<br />

einer Jury gestellt. Das Themenspektrum<br />

der Jugendlichen war<br />

wiederum breit gefächert und reichte<br />

von mentaler Gesundheit und Smartphone-Nutzung<br />

über Geschlechterrollen<br />

in der Gesellschaft und Social<br />

Media bis hin zum Nahostkonflikt<br />

und persönlichen Lebensfragen wie<br />

die Themen Glück, Solidarität, Liebe,<br />

Religion und Macht. Die acht Landessieger<br />

werden Tirol beim Bundesfinale<br />

in Wien vom 27. bis zum<br />

29. Mai 2024 vertreten. Unter den<br />

Siegern sind mit Lana Aleid, die die<br />

Jury mit ihrem Text „Warteschleife Österreich“<br />

in der Kategorie der „Klassischen<br />

Rede“ überzeugte, und Felix<br />

Maurer, der mit seiner Spontanrede<br />

begeisterte, auch zwei Telfer unter<br />

den Gewinnern.<br />

LEBENDIGE DEMOKRATIE<br />

LEBT VOM DISKURS. „Eine lebendige<br />

Demokratie lebt vom Diskurs.<br />

Jugendliche, die respektvoll<br />

Standpunkte vertreten und sich mit<br />

aktuellen Themen dieser Zeit auseinandersetzen,<br />

sind für unsere Gesellschaft<br />

von unschätzbarem Wert.<br />

Deshalb meine herzliche Gratulation<br />

an die Siegerinnen und Sieger des<br />

Landesfinales unseres Jugendredewettbewerbs<br />

sowie ein herzliches<br />

Dankeschön und meinen Respekt<br />

an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

Wir sehen mit Freude und<br />

Stolz auf eine junge Generation, die<br />

Die Tiroler Landessiegerinnen: (v. l.) Lana Aleid, Valerie Achleitner, Sophie Gruber<br />

und Anna-Sofie Juffinger mit Jugendlandesrätin Astrid Mair, (v. l.) knieend<br />

Sophie Wirth, Sandra Mittermayer und Hannah Feuerstein. Auf dem Foto fehlt<br />

Felix Maurer.<br />

Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />

unser aller Leben bereichert und uns<br />

zuversichtlich in die Zukunft blicken<br />

lässt“, zeigte sich Jugendlandesrätin<br />

Astrid Mair von den Reden begeistert<br />

und betonte weiters: „Es ist beeindruckend,<br />

mit welchem Mut und<br />

Engagement die jugendlichen Rednerinnen<br />

und Redner heute vor die<br />

Jury und das Publikum getreten sind.<br />

Alle, die heute im Landhaus 1 und 2<br />

aufgetreten sind, haben auch auf ihre<br />

Art und Weise für sich und ihr Leben<br />

gewonnen und merken schnell, wie<br />

das Selbstvertrauen gestärkt wird und<br />

wie man als Persönlichkeit von diesem<br />

Engagement profitiert.“<br />

Penthouse Eröffnung bei Gitterle in Mils<br />

Unter dem Motto „Handwerk und Design“ erweiterte das Familienunternehmen ihre Ausstellungsfläche<br />

Das familiär geführte Einrichtungshaus Gitterle erweiterte vergangene<br />

Woche um eine weitere Etage ihre Ausstellungsfläche. Das<br />

sogenannte Penthouse im dritten Stock des Gebäudes beherbergt<br />

klassisches und modernes Design von Partnerfirmen des Einrichtungshauses.<br />

Neben innovativen und nachhaltigen Betten sind auch<br />

wandelbare Sofas und Multifunktionsmöbel ausgestellt.<br />

Von Mel Burger<br />

Besonderer Blickfang für die Herren<br />

von Jung bis Alt war ein durchsichtiger<br />

Tischfussball-Tisch.<br />

Die Erfolgsgeschichte des familiär<br />

geführten Einrichtungshauses Gitterle<br />

bekam vergangene Woche ein neues,<br />

strahlendes Kapitel dazu. Mit seinen<br />

zwei Niederlassungen vereint das Familienunternehmen<br />

mit der Tischlerei<br />

innovative Gesamtkonzepte mit qualitativ<br />

hochwertigem Handwerk und edlem<br />

Design zu harmonischen Wohnlandschaften.<br />

Mit der Niederlassung in Mils<br />

bot die Familie Gitterle bisher mehr als<br />

700 Quadratmeter anregend gestaltete<br />

Ausstellungsfläche ihren Kunden, um<br />

sich ihre persönliche Traumeinrichtung<br />

nicht nur zu erträumen, sondern sie mit<br />

erstklassiger Beratung zu verwirklichen.<br />

Neben der exklusiven Küchenausstellung<br />

mit erlesenen Wohnaccessoires,<br />

einer umfangreichen Textilabteilung,<br />

einer eigenen Stuhl- und Esstischpräsentation<br />

sowie einer Tiroler Zirbenausstellung<br />

hat das neu eröffnete Penthouse<br />

weitere Highlights zu bieten.<br />

SYMBIOSE HANDWERK UND<br />

DESIGN. Die Firma Schramm, bekannt<br />

für ihre persönlich abgestimmten<br />

Matratzen, stellt hier einige ihrer<br />

Betten neben den einfallsreichen Sofas<br />

der Firma Edra und den kompakten<br />

Raumlösungen von Rimadesio sowie<br />

Simon, Martina, Christoph, David und Josef Gitterle (v.l.) luden zum spektakulären<br />

Penthouse Opening ein.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Steintischen von Draenert aus. Um die<br />

neue Kompetenz im Bereich Schlafen,<br />

Wohnen und Textilien mit Herstellern<br />

aus Skandinavien, Deutschland und<br />

Italien zu feiern, lud die Familie Gitterle<br />

Kunden, Partner, Freunde und Familie<br />

zu einem Abend mit kulinarischen wie<br />

musikalischen Highlights ein. Die anwesenden<br />

Vertreter der Partnerfirmen stellten<br />

persönlich ihre Produkte vor und so<br />

wurde bis tief in die Nacht gefeiert, aber<br />

auch Neues am Möbelmarkt entdeckt.<br />

Ralf Koch von der Firma Schramm<br />

erklärte die Innovation der von ihnen<br />

produzierten Wohlfühlmatratze.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 2./3. Mai 2024


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2./3. Mai 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 13


BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />

Nachhaltiges Bauen liegt im Trend<br />

Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Digitalisierung sind keine Fremdwörter mehr im Bauwesen<br />

Eine nachhaltige Bauweise liegt ganz klar im Trend, denn immer<br />

mehr Österreicher wollen auch beim Hausbau die Umwelt nicht<br />

außer Acht lassen. Dabei entwickeln sich Jahr für Jahr Trends für<br />

nachhaltige Wohnkonzepte und Ideen. In einem Gesamtkonzept<br />

möchten viele private Bauherren nicht nur mit Materialien und<br />

Einrichtungsgegenständen auf die Umwelt achten, sondern auch<br />

bei Heizung und Digitalisierung den neuesten Wohntrends folgen.<br />

Von Mel Burger<br />

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Wie auch in den vorigen Jahren<br />

dominiert das Thema Energieeffizienz<br />

die Baubranche Österreichs.<br />

Die Menschen wollen Häuser und<br />

Wohnungen, die möglichst wenig<br />

Energie benötigen. Dabei wird<br />

im Bauprozess vor allem auf eine<br />

gute Dämmung und eine effiziente<br />

Beschattung geachtet. Außerdem<br />

rückt auch ein energiesparender<br />

und nachhaltiger Bauprozess weiter<br />

in den Vordergrund, der die Umwelt<br />

möglichst wenig belastet. Im<br />

Winter soll es warm bleiben und<br />

im Sommer bestenfalls angenehm<br />

kühl. Außenwände, Dach, Kellerdecke,<br />

oberste Geschossdecke sowie<br />

die Fenster gilt es gut zu dämmen,<br />

um einen maximalen Wärmeschutz<br />

zu gewährleisten. Eine luftdichte<br />

Gebäudehülle sorgt gleichzeitig<br />

dafür, dass die Dämmung optimal<br />

funktioniert und die Wärme im<br />

Haus bleibt.<br />

NEUES<strong>TE</strong> ENTWICKLUNG.<br />

Auch umweltfreundliche Energie<br />

aus regenerativen Quellen ist heute<br />

aus dem Neubau nicht mehr wegzudenken.<br />

Ob Photovoltaik, Hybridheizungen<br />

oder die Nutzung von<br />

Umweltwärme durch eine Wärmepumpe,<br />

Bauherren wünschen sich<br />

einen gewissen Anteil ihres Wärmebedarfs<br />

aus erneuerbaren Energien<br />

decken zu können. Nachhaltige<br />

Baumaterialien wie Holz, Stein, Naturfasern<br />

oder anderen recyclebare<br />

Stoffe sind der Grundstein für den<br />

weiteren Trend 2023. Die nachhaltigen<br />

Materialien setzen sich auch<br />

im Innenraum fort. Naturmaterialien<br />

halten in Form von beispielsweise<br />

Steinböden, Holzmöbeln<br />

oder Einrichtungsgegenständen<br />

aus Recyclingmaterial Einzug in die<br />

Wohnräume.<br />

Der gesamte Produktionsprozess<br />

ist nach ökologischen Richtlinien ausgelegt.<br />

Der natürliche Rohstoff Holz<br />

stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

der nahen Umgebung und wird<br />

im firmeneigenen Sägewerk am Firmensitz<br />

zu hochwertigen Bau- und<br />

Werkstoffen ohne chemischen Holzschutz<br />

verarbeitet. Auch beim Innenausbau<br />

wird auf wohngesunde Materialien<br />

Wert gelegt. Von der hohen<br />

Innovationskraft des Unternehmens<br />

zeugen viele eigene Patente und ständige<br />

Weiterentwicklungen, vom Einfamilien-<br />

über das Mehrfamilienhaus bis<br />

hin zum mehrgeschossigen City-Loft<br />

in Hybridbauweise und den „Flying<br />

Spaces“, als Raummodule konzipierte<br />

flexible Minihäuser.<br />

SCHWÖRERHAUS bietet auf<br />

Wunsch jedes Haus zum Fixpreis und<br />

Naturmaterialien können im Außensowie<br />

Innenbereich eingesetzt werden.<br />

Foto: stock/lavizzara<br />

SMART-WOHNRAUM LÖ-<br />

SUNGEN. Auch die Digitalisierung<br />

hat die Baubranche schon vor ein<br />

paar Jahren erreicht. Dabei werden<br />

digitale Geräte aller Art im Innenund<br />

Außenbereich miteinander<br />

vernetzt, um mehr Energieeffizienz,<br />

Nachhaltigkeit und natürlich auch<br />

Bequemlichkeit zu erzielen. Mit dieser<br />

modernen Option können alle<br />

Hausherren die Vorteile des Energiesparens<br />

genießen, ohne anwesend<br />

sein zu müssen oder auf das Einpendeln<br />

der Temperaturen zu warten.<br />

Ein gutes Beispiel dafür ist, dass die<br />

Temperatur dann je nach persönlichen<br />

Vorlieben und Wetterlage erhöht<br />

oder gesenkt werden kann, sodass<br />

die Wohnung bei der Rückkehr<br />

der Familie perfekt temperiert ist.<br />

Höchste Qualität zum fairen Preis<br />

Deutschlands führendes Fertighausunternehmen<br />

ist auch in Österreich aktiv<br />

(RS) Das süddeutsche Familienunternehmen SchwörerHaus ist<br />

für private Baufamilien und Bauinvestoren durch sorgfältige Ausführung<br />

und Finanzierungssicherheit ein zuverlässiger Baupartner.<br />

Jedes Schwörer-Haus wird von Architekten vor Ort geplant und individuell<br />

auf die Wünsche der Kunden und die Vorgaben der Bewilligungsbehörden<br />

abgestimmt.<br />

Entdecken Sie die Vielfalt der Schwörer<br />

Fertigteilhäuser. Foto: SchwörerHaus<br />

bezugsfertig an, selbstverständlich sind<br />

auch Eigenleistungen möglich. Sie bezahlen<br />

90 % des Hauses erst nach kompletter<br />

Abnahme und der Übergabe. In<br />

der Region, im Oberland, Außerfern<br />

und im Lechtal sind viele Schwörer<br />

Häuser bereits gebaut und weitere in<br />

Planung. www.schwoererhaus.at<br />

RUNDSCHAU Seite 14 2./3. Mai 2024<br />

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Sie auf dem Weg zu ihrer Wellnessoase.<br />

Ob Neubau oder Sanierung,<br />

Innenbereich oder Terrassenbeläge,<br />

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Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert<br />

Kosten, reduziert CO2 und macht unabhängiger von Energiepreisen<br />

– beispielsweise mithilfe einer Solaranlage. Energieeffizientes<br />

Wohnen kann durch Überprüfen von Verbrauchern wichtige Informationen<br />

zum Energiesparen bringen, wobei auch kleine Tipps<br />

vom Fachmann Großes bewirken können.<br />

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Effizientes Wohnen für die Geldtasche<br />

So spart man Energie sowie Kosten und schont dabei die Umwelt<br />

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Boutique ist von Montag bis Freitag<br />

jeweils von 9 bis 12 Uhr und<br />

14 bis 17 Uhr geöffnet. Außerhalb<br />

der regulären Öffnungszeiten nach<br />

telefonischer Vereinbarung unter<br />

05238/53276. Mehr Infos auf: www.<br />

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senken und nicht nur<br />

für die eigene Geldtasche ein Plus<br />

bedeuten. Mit einem gesenkten<br />

CO2 Verbrauch kann auch der ökologische<br />

Fußabdruck verbessert<br />

werden. Gekippte Fenster sollten so<br />

gut wie möglich vermieden werden.<br />

Stattdessen die Fenster komplett<br />

öffnen und quer- beziehungsweise<br />

stoßlüften. Beim Stoßlüften wird<br />

ein Fenster für fünf bis zehn Minuten<br />

weit geöffnet. Querlüften meint<br />

das gleichzeitige Öffnen gegenüberliegender<br />

Fenster für ein bis fünf<br />

Minuten. Mindestens dreimal täglich<br />

sollte gelüftet werden – je kälter<br />

es draußen ist, desto kürzer. Ist die<br />

Luft nach dem Kochen oder Duschen<br />

besonders feucht, sollte man<br />

die Feuchtigkeit durch Öffnen der<br />

Fenster entweichen lassen.<br />

GERÄ<strong>TE</strong> AUSSCHAL<strong>TE</strong>N<br />

ODER AUSS<strong>TE</strong>CKEN. Auch Geräte,<br />

die gerade nicht benutzt werden,<br />

verbrauchen Strom. Der zugeklappte<br />

Laptop, der über Nacht<br />

laufende WLAN-Router, die gerade<br />

nicht benutzten, aber eingesteckten<br />

Ladegeräte — sie alle verbrauchen<br />

unnötig Energie. Auf ein ganzes<br />

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sucht, im Fliesenstudio Abfalterer garantiert richtig ist. Im rund 250<br />

Quadratmeter großen Schauraum in Zirl wird eine riesige Auswahl an<br />

Fliesen aller Art für Boden und Wand präsentiert. Wer möchte, kann<br />

sich außerdem vorab im digitalen Schauraum umschauen.<br />

Ob für Küche, Bad oder den Pool –<br />

das Fliesenstudio Abfalterer besticht<br />

durch eine große Auswahl an hochwertigen<br />

Boden- und Wandbelägen.<br />

Im Schauraum lassen sich Fliesen in<br />

verschiedenen Größen und Optiken,<br />

aber auch Steine, Parkettböden (Holzparkett,<br />

Laminat, Vinyl sowie Korkböden)<br />

und alle mögliche Arten von Pflastersteinen<br />

finden. Zudem wird man<br />

bei Abfalterer stets bestens durch Profis<br />

beraten. Neugierig? Es besteht die<br />

Möglichkeit, unter www.fliesenstudioabfalterer.at<br />

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Jahr gerechnet können Geräte im<br />

Stand-By-Modus sogar mehr Strom<br />

verbrauchen als während der aktiven<br />

Nutzung. Steckerleisten mit<br />

integriertem Wippschalter können<br />

sich hier als praktisch erweisen.<br />

Waschmaschine und Geschirrspüler<br />

sollten erst eingeschaltet werden,<br />

wenn sie voll beladen sind. Dabei<br />

sollten Eco- und Kurzprogramme<br />

genutzt werden.<br />

KÜHLSCHRANK UND TIEF-<br />

KÜHLER ÜBERPRÜFEN. Die optimale<br />

Temperatur für einen Kühlschrank<br />

liegt zwischen fünf und<br />

sieben Grad Celsius. Gefriergeräte<br />

sollten auf -<strong>18</strong> Grad Celsius eingestellt<br />

sein. Wichtig ist, dass sich<br />

die Geräte an einem kühlen Ort<br />

möglichst ohne Sonneneinstrahlung<br />

befinden, damit sie nicht mehr<br />

Energie als notwendig verbrauchen.<br />

Sollte man längere Zeit außer Haus<br />

sein, lohnt es sich, die Geräte auszuräumen,<br />

abzutauen und auszuschalten.<br />

STROMFRESSER. Klimaanlagen,<br />

Luftbefeuchter, alte Gefriergeräte<br />

und elektrische Heizgeräte wie<br />

beispielsweise Handtuchtrockner<br />

sind immense Energiefresser. Mit<br />

ihnen sollte sorgsam umgegangen<br />

werden – oder man schafft sie sich<br />

im Idealfall gar nicht erst an. Auch<br />

herkömmliche Glühbirnen und<br />

Halogenlampen verbrauchen viel<br />

Strom, LED-Lampen haben einen<br />

geringeren Verbrauch.<br />

HEIZEN MIT HOLZ – ABER<br />

RICHTIG. Brennholz sollte mithilfe<br />

einer umweltfreundlichen<br />

Anzündhilfe von oben angezündet<br />

werden. Mit ausreichend Luftzufuhr<br />

und hochwertigen Holzbrennstoffen<br />

entsteht eine gute Flammenbildung,<br />

und das Feuer ist nach<br />

wenigen Minuten rauchfrei.<br />

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Ob klassisch, zeitlos oder modern –<br />

in unserem Schauraum finden Sie genau das Richtige!<br />

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Gießenweg 5 · 6170 Zirl · Tel. 0676-9615510<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />

Meco Wärmepumpen – Alles aus einer Hand<br />

Förderung nutzen und effizienteste Wärmepumpe am Markt installieren!<br />

Die Förderungen für den Austausch<br />

einer Öl- oder Gasheizung<br />

sind hoch wie nie (siehe rechte Seite).<br />

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erarbeiten für Sie die beste Lösung,<br />

und unser Team steht für Sie für<br />

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Demontage und Entsorgung der bestehenden<br />

Anlage bis hin zur Installation<br />

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Kompetente Beratung<br />

ASAB Trockenbau Haiming steht Ihnen zur Seite<br />

(mel) Kanber Asal und Yunus Abur vom ASAB Trockenbau<br />

sind Spezialisten für Dachbodenausbau, Zwischenwände, Decken,<br />

Brandschutz aber auch vieles mehr und erarbeiten mit Ihnen die<br />

beste Lösung für Ihr persönliches Projekt.<br />

Der Meisterbetrieb ASAB Trockenbau<br />

in Haiming wurde vor einem Jahr<br />

von Kanber Asal und Yunus Abur, zwei<br />

sehr engagierten Spezialisten, in bester<br />

Lage in Haiming gegründet. Mittlerweile<br />

konnten sie schon viele Projekte ihrer<br />

Kunden im Einfamilienhaus-, Büroaber<br />

auch Hotelsegment umsetzen. Der<br />

Schlüsselfertige Umstellung auf Wärmepumpe. Kombination mit Photovoltaik, Speicher und Ladestation bei Bedarf.<br />

Unabhängig sein!<br />

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oder auch nur eine Verschönerung<br />

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Partner in Sachen Wohnen bekannt. Ob Fenster, Türen oder Möbel<br />

– im Mittelpunkt stehen Qualität und die individuellen Wünsche<br />

der Kunden. Dies gilt freilich auch für sämtliche Türen und Fenster<br />

der Tischlerei Krismer. Die kompetenten Einrichtungsberater bieten<br />

eine Top-Aktion auf alle Fenster, Innen- und Haustüren an.<br />

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0650 44 56 566<br />

Asal Kanber<br />

0660 55 2 335<br />

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Design und Top-Qualität<br />

Foto: © Julian Raggl<br />

All jene, die Handwerksqualität zu<br />

schätzen wissen, werden die Türen und<br />

Fenster der Tischlerei Krismer lieben.<br />

Dank eines gediegenem Designs sind alle<br />

Türen auch optisch ein Highlight.<br />

Die Tischlerei Krismer fertigt auch<br />

maßgefertigte HAKA-Küchen, diese ermöglichen<br />

ein besonders praktisches<br />

Arbeiten. Ausgestattet mit hochwertigen<br />

Marken-Elektrogeräten, verspricht die<br />

Küche jede Menge Koch-Spaß. Mit ausgeklügelten<br />

Details sowie individuellen Essplatzlösungen<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 2./3. Mai 2024


NEUE FÖRDERUNGEN FÜR<br />

WÄRMEPUMPEN<br />

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass seit<br />

dem 1. Jänner 2024 neue, innovative Förderungen<br />

für Wärmepumpen in Kraft getreten sind.<br />

Eine Investition in eine Luftwärmepumpe oder Erdwärmeanlage<br />

erhält in Tirol rund 75% Barzuschuss.<br />

Diese neuen Fördermaßnahmen sind befristet und<br />

eine einmalige Gelegenheit, sich von Öl und Gas<br />

unabhängig zu machen.<br />

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bis zu 1.000 €<br />

Bonusförderung<br />

3.000 €<br />

Sanierungsförderung<br />

13.500 €<br />

z.B. ab 54.000 €<br />

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Photovoltaik und bietet Ihnen eine schlüsselfertige<br />

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erhalten Sie eine Förderung von ca. 40.900 €.<br />

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& ENTSORGUNG<br />

INSTALLATION<br />

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Lokale Förderung<br />

bis zu 1.000 €<br />

Bonusförderung<br />

3.000 €<br />

Sanierungsförderung<br />

9.500 €<br />

KPC-Förderung<br />

16.000 €<br />

Eigenkosten<br />

8.500 €<br />

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erhalten Sie eine Förderung von ca. 29.500 €.<br />

Vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

MECO Erdwärme GmbH<br />

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Tel.: +43 5332 81604<br />

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2./3. Mai 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 17


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k-line Haiming<br />

Der Beschriftungsprofi im Tiroler Oberland<br />

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E-Mail: kamin@ofencenter.eu<br />

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Büro<br />

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05234/<br />

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6 77 15<br />

Mobil Büro 05234/ 0664/ 6 7724 15 35 385<br />

Mobil 0664/ 24 35 385<br />

info@malerei-geiler.at<br />

info@malerei-geiler.at<br />

www.malerei-geiler.at<br />

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k-line aus Haiming bietet seinen Kunden eine bunte Palette an Beschriftungs-<br />

Lösungen in verschiedenen Formen und Größen für alle möglichen Bereiche.<br />

Das Team von k-line ist ein zuverlässiger<br />

Partner und begleitet seine<br />

Kunden gewissenhaft von der (kreativen)<br />

Planung bis hin zur Ausführung.<br />

Das Unternehmen aus dem Tiroler<br />

Oberland bietet seinen Kunden<br />

dabei attraktive Lösungen aus allen<br />

Bereichen der Beschriftung. Dank<br />

modernster Geräte und hochwertigen<br />

Materialien ist höchste Qualität<br />

stets gegeben – egal ob kleine Werbeaufkleber<br />

oder Großformatdruck.<br />

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Fahrzeug zu einem wahren Hingucker<br />

und somit auch zur perfekten<br />

Werbefläche. Der Beschriftungsprofi<br />

aus Haiming übernimmt aber auch<br />

die Scheibentönung. Will man seinen<br />

Bekanntheitsgrad mithilfe von<br />

Schildern, Leuchtwerbungen oder<br />

Transparenten steigern, so hat k-line<br />

die idealen Lösungen für kurz- und<br />

langfristige Werbebotschaften in verschiedenen<br />

Größen und Materialien.<br />

Als langjähriger Anbieter von Werbebeschriftungen<br />

kann k-line zudem<br />

mit architektonischem Design für<br />

Büros, Hotelzimmer, Fensterfronten<br />

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RUNDSCHAU Seite <strong>18</strong> 2./3. Mai 2024


BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />

Temporäre Gebührenbefreiung<br />

Gebührenbefreiung für Grundbuch- und Pfandrechtseintragungen beim Immobilienkauf<br />

(mel) Im Nationalrat wurde die temporäre Befreiung von den Gebühren<br />

für die Eintragung von Eigentumsrecht und Pfandrecht im Grundbuch bei<br />

Erwerb von Wohnraum beschlossen. Die Gebührenbefreiung gilt bis zu<br />

einer Bemessungsgrundlage von 500.000 Euro. Für den Teil, der darüber<br />

hinausgeht, ist die Gebühr zu entrichten. Damit soll die Anschaffung von<br />

Wohnimmobilien für die eigene Nutzung unterstützt werden.<br />

Der Nationalrat verabschiedete Ende<br />

März einen Teil des von der Bundesregierung<br />

angekündigten Wohn- und<br />

Baupakets. Im Zuge dessen werden<br />

vorübergehend die Grundbucheintragungsgebühr<br />

und die Pfandrechtseintragungsgebühr<br />

durch eine Novelle des<br />

Gerichtsgebührengesetzes abgeschafft,<br />

um den Erwerb von Eigentum erschwinglicher<br />

zu gestalten. Konkret entfallen<br />

diese Gebühren bis zu einer Bemessungsgrundlage<br />

von 500.000 Euro.<br />

Für die Inanspruchnahme dieser Gebührenbefreiung<br />

gibt es bestimmte Voraussetzungen.<br />

Die Liegenschaft muss<br />

entgeltlich erworben werden und darf<br />

nicht durch Schenkung oder Vererbung<br />

übertragen worden sein. Zudem muss<br />

die Immobilie selbst genutzt werden<br />

und einem dringenden Wohnbedürfnis<br />

dienen, was durch Vorlage einer Meldebestätigung<br />

beim Grundbuchgericht<br />

nachgewiesen werden muss. Sowohl der<br />

alleinige Eigentümer als auch Miteigentümer<br />

können von der Befreiung profitieren,<br />

sofern die Wohnung, die ihrem<br />

Miteigentumsanteil entspricht, ihrem<br />

dringenden Wohnbedürfnis dient, wie<br />

etwa bei einer Eigentumswohnung. Das<br />

entgeltliche Rechtsgeschäft muss nach<br />

dem 31. März abgeschlossen werden.<br />

Anträge auf Grundbucheintragung dürfen<br />

erst nach dem 30. Juni 2024, aber vor<br />

dem 1. Juli 2026 gestellt werden. Diese<br />

Zuverlässlicher Partner<br />

as-schmid baugmbh steht mit Rat und Tat zur Seite<br />

Das in Ötztal-Bahnhof stationierte<br />

Bauunternehmen „as-schmid<br />

bau“ erledigt für Sie unterschiedliche<br />

Projekte im Neubau-, Umbau-<br />

und Sanierungsbereich. Spezialisiert<br />

auf das Verlegen von Estrich,<br />

Verputzarbeiten im Innenraum,<br />

Vollwärmeschutz an Fassaden sowie<br />

Trockenbauarbeiten, wird der<br />

Kunde umfänglich beraten und aufgrund<br />

der langjährigen Erfahrung,<br />

fach- und sachgerecht, zum Ziel geführt.<br />

Auch die für das Arbeiten im<br />

Außenbereich notwendigen Gerüste<br />

werden von „as-schmid bau“ zur<br />

Verfügung gestellt und ordnungemäß<br />

montiert.<br />

Dafür garantiert das Ötztaler<br />

Unternehmen, das im gesamten<br />

Raum Tirol tätig ist. Bei Interesse<br />

wird für Ihre individuellen Anliegen<br />

gerne ein professionelles Angebot<br />

erstellt.<br />

Kontakt und Informationen unter<br />

info@as-schmid.at oder unter Tel.<br />

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Klaus Venier und sein Team „Tirol Real Estate Oberland“ bieten ihren Kunden<br />

innovative Lösungen bei jeglichen Immobilien Transaktionen an. Foto: Burger<br />

Maßnahme zielt darauf ab, zukünftige<br />

Immobilienkäufe zu fördern, anstatt<br />

bereits in der Vergangenheit getätigte zu<br />

begünstigen. Sie soll auch verhindern,<br />

dass bereits entrichtete Eintragungsgebühren<br />

für Rechtsgeschäfte vor dem<br />

1. April 2024 zurückerstattet werden<br />

müssten. Die Gebührenbefreiung gilt<br />

bis zu einer Bemessungsgrundlage von<br />

500.000 Euro. Mehrere Pfandrechte werden<br />

zusammengezählt, und mindestens<br />

90 Prozent des Finanzierungsbetrags<br />

müssen für den Kauf und die Sanierung<br />

der erworbenen Liegenschaft verwendet<br />

werden. Für den Teil des Kaufpreises, der<br />

die Bemessungsgrundlage von 500.000<br />

Euro übersteigt, sind Eintragungsgebühren<br />

zu entrichten. „Melden sie sich<br />

für eine kostenlose Beratung und eine<br />

unverbindliche Wertermittlung bei mir<br />

und meinem engagierten Team“, bietet<br />

Klaus Venier Kooperationspatner vom<br />

Tirol Real Estate Büro in Mils Tiroler<br />

Oberland seinen Kunden an.<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


Mythos Walpurgisnacht<br />

Wenn Hexen zum Blocksberg fliegen: In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war es wieder soweit<br />

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch fand sie wieder statt : Die<br />

Walpurgisnacht. Der Tanz in den Mai rund um ein Feuer geht in seinen<br />

Ursprüngen auf vorchristliches Brauchtum zurück, der Name<br />

der Nacht des Hexenbrennens bezieht sich hingegen recht missverständlich<br />

auf die heilige Walburga. Ein bunter Mix aus Hexenverfolgung<br />

verharmlosenden Festen, teilweise ähnlich kommerzialisiert<br />

wie „Halloween“, charakterisiert die Nacht auf den ersten Mai. Woher<br />

aber stammen die Geschichten über einen düsteren, Jahrhunderte alten<br />

Irrglauben?<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Soweit es die aktuelle Verbreitung<br />

des Glaubens an Hexerei, Zauberei<br />

und okkulte Praktiken hierzulande<br />

betrifft, fehlt es an gesichertem Datenmaterial.<br />

Von echter gesellschaftlicher<br />

Relevanz dürfte die schwarze<br />

Magie in Europa aber nicht sein.<br />

In anderen Teilen der Welt sieht es<br />

hingegen gänzlich anders aus. Eine<br />

gewisse Faszination kann aber auch<br />

in unseren Breiten der Teufelsanbetung<br />

nicht abgesprochen werden.<br />

ZAUBEREI UND HEXEN-<br />

WAHN. Weitgehende Übereinstimmung<br />

herrscht unter Historikern darüber,<br />

dass Zauberei als Phänomen<br />

in der Kulturgeschichte der Menschheit<br />

seit jeher und in allen Religionen<br />

auftritt. Der Begriff der Hexe<br />

kam aber erst im späten Mittelalter,<br />

ursprünglich im Grenzgebiet Frankreich-Schweiz,<br />

auf. Dabei wurde die<br />

als Ketzersekte angesehene Religionsgemeinschaft<br />

der Waldenser beschuldigt,<br />

einen Pakt mit dem Teufel<br />

geschlossen zu haben. Der Ketzerwahn<br />

breitete sich über weite Teile<br />

Europas aus und umfasste immer<br />

größere Personengruppen wie etwa<br />

die jüdische Gemeinde in Norditalien,<br />

der Brunnenvergiftung und<br />

Kindesmord vorgeworfen werden.<br />

Vorwiegend sind es Frauen, die auf<br />

dem Scheiterhaufen bei lebendigem<br />

Leib brennen. Zur Verfolgung durch<br />

sogenannte Inquisitoren, meist aus<br />

dem katholischen Dominikanerorden,<br />

später in erster Linie weltliche<br />

Richter, reichte oft eine Denunziation<br />

seitens der Dorfgemeinschaft.<br />

Man wird davon ausgehen dürfen,<br />

dass besondere körperliche Merkmale<br />

ein Gefährdungspotential darstellen<br />

konnten, wurde aber nach<br />

einem Teufelsmal gesucht, reichte<br />

jeder Pigmentfleck. Ob Hebammen<br />

und kräuterkundige Frauen besonderer<br />

Verfolgung ausgesetzt waren,<br />

ist in der Literatur nicht eindeutig<br />

geklärt. Nachgewiesen ist aber, dass<br />

die meisten Opfer, ob weiblich oder<br />

männlich, aus dem dörflichen Umfeld<br />

und oft der untersten sozialen<br />

Schicht entstammten. Mit der recht<br />

einfachen inquisitorischen Prozessausrichtung<br />

„verwissenschaftlicht“<br />

und konkretisiert sich ein anfänglich<br />

eher diffuser Hexenbegriff. Dieser<br />

wird federführend im prozessualen<br />

Standardwerk „Hexenhammer“, erschienen<br />

1486, festgelegt. Es handelt<br />

sich dabei um eine Zusammenfassung<br />

bereits existierender Texte,<br />

dabei ist es eines der unheilvollsten<br />

Bücher der Weltliteratur.<br />

WALPURGISNACHT AM<br />

BLOCKSBERG. Berichtet und<br />

rege in Umlauf gesetzt wird, dass<br />

der Flug zum Hexensabbat in der<br />

Walpurgisnacht auf Besen oder Stecken,<br />

oder auch auf dem Rücken<br />

eines Schweines stattgefunden hätte.<br />

Dieser Glaube an vermeintliche<br />

Treffen mit dem Teufel wurde durch<br />

Geständnisse unter Folter bestärkt.<br />

Als Ort der ausschweifenden Orgien<br />

wurden dabei öfter der Brocken im<br />

Harz (Blocksberg) und die Nacht<br />

zum ersten Mai genannt. Besonders<br />

Ende des 17. Jahrhunderts rückten<br />

durch das Buch „Blockes–Berges<br />

Verrichtung“ von Johannes Praetorius<br />

der Brocken als Hexentanzplatz<br />

und die Walpurgisnacht in den Vordergrund.<br />

HEXENPROZESSE IN TIROL.<br />

Auch die Menschen im „Heiligen<br />

Land“ blieben vom Hexenwahn<br />

nicht verschont. Der in Völs lebende<br />

Univ–Doz. Dr. Meinrad Pizzinini<br />

meint dazu in seinem Vortrag<br />

„Hexenwahn und Hexenprozesse in<br />

Tirol“ unter anderem (hier gekürzt<br />

und auszugsweise). „Es gibt kaum<br />

ein historisches Thema, das von so<br />

vielen Irrtümern und Fehlinterpretationen<br />

belastet ist wie das Hexenwesen.<br />

Der Hexenbegriff, wie er sich<br />

in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts<br />

ausgebildet hat, ist durch<br />

folgende Wesensmerkmale gekennzeichnet:<br />

Am bedeutendsten wurde<br />

das zwischen Hexe – gemeint sind<br />

auch Hexenmeister und Zauberer –<br />

und dem Teufel geschlossene Bündnis<br />

‚Teufelspakt‘ eingeschätzt. Denn<br />

daraus sollen diese Menschen ihre<br />

Paul Flora, „Hexe und Teufel“, Federzeichnung koloriert, 1987 (Privatbesitz).<br />

<br />

Fotos: Bundschuh<br />

negativen Kräfte bezogen haben.<br />

Diese befähigten sie zu vielerlei Untaten<br />

wie dem Schadenzauber ‚Maleficum‘<br />

und dem Wetterzauber, als<br />

Auslösen von Hagel und anderem<br />

Unwetter. In jedem Falle wurden sie<br />

dazu befähigt, ihren Mitmenschen<br />

körperlichen oder geistigen Schaden<br />

zuzufügen. Ebenso gab der Teufelspakt<br />

Kräfte dazu, dem Viehbestand,<br />

der Ernte und sämtlichen Früchten<br />

Schaden zuzufügen. Man glaubte<br />

auch zu wissen, dass sich Hexen in<br />

raschem Flug durch die Luft bewegen<br />

können und zudem die Fähigkeit<br />

besäßen, die Gestalt von Tieren<br />

anzunehmen“. Den Höhepunkt der<br />

Prozesse gegen Hexen siedeln Historiker<br />

wie Meinrad Pizzinini in<br />

der ersten Hälfte des 16. und der<br />

ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts<br />

an, also in Zeiten großer politischer<br />

und religiöser Unsicherheit. Im Bereich<br />

Alt-Tirols gab es zahlreiche<br />

Hexenprozesse. Ein besonders gut<br />

dokumentierter Prozess, der mit<br />

Todesurteil endete, fand 1679/80<br />

gegen Emerenziana Pichler in Lienz<br />

statt. Angemerkt sei, dass der<br />

Prozess, so unfassbar er uns erscheinen<br />

mag, nach damaligen Rechtsvorstellungen<br />

korrekt abgewickelt<br />

wurde. Meinrad Pizzanini schreibt<br />

(auszugsweise): „Unter den Mitschuldigen<br />

des Salzburger ‚Blutgenossenschaft<br />

des Zauberers Jackl‘<br />

Prozesses (ab 1675) wurde auch<br />

die unstetig als Vagantin lebende<br />

Emerentiana Pichler genannt und<br />

die Maschinerie des Rechts begann<br />

zu arbeiten. Auf Androhung der<br />

Auch der „Hexenhammer“, eines der<br />

grauenhaftesten Bücher der Weltliteratur,<br />

gehört zum „Handwerkszeug“<br />

des Historikers, im Bild: Univ.–Doz.<br />

Meinrad Pizzinini.<br />

Tortur und folgenden ‚Spezialverhören‘<br />

gesteht sie in immer wieder aus<br />

ihr herausgequetschten Geständnissen<br />

wahnwitzige Absurditäten. Es<br />

ist davon auszugehen, dass die über<br />

60 Verhöre im Zeitraum von über<br />

zehn Monaten bei der Frau zu einem<br />

krankhaften Geisteszustand geführt<br />

haben. Trotz der Fürsprache des Lienzer<br />

Dekans Dr. Paulus von Dinzl,<br />

der den Hexenprozessen kritisch<br />

gegenüberstand, wurde die Frau gemäß<br />

Urteil am 25. September 1680<br />

zuerst erdrosselt, dann enthauptet<br />

und verbrannt. Ihre Kinder Michael<br />

und Anna folgten ihr zwei Tage später<br />

durch den Galgen in den Tod.“<br />

RUNDSCHAU Seite 20 2./3. Mai 2024


BRG/BORG-Schüler spenden für guten Zweck<br />

Der Verein „Telfer helfen Telfern“ erhielt 2.400 Euro, der Verein „Kabirago“ darf sich über 4.200 Euro freuen<br />

Einen Scheck über 2.400 Euro erhielten „ThT“-Obmann Christian Härting (l.)<br />

sowie Kassierin Doris Schiller (r.) vom Maturaball-Komitee. Fotos: MGT/Pichler<br />

Der Verein „Kabirago“ erhielt 4.200 Euro. Den Scheck nahmen Obfrau Isabella<br />

Zauscher (Mitte) und Schriftführerin Miriam Rauch (r.) entgegen.<br />

(GeSch) Drei Klassen des<br />

„BRG/BORG Telfs“ haben heuer<br />

im Jänner ihre Maturabälle<br />

abgehalten. Einen guten Teil des<br />

Reinerlöses spendeten sie den<br />

Vereinen „Telfer helfen Telfern“<br />

und „Kabirago“. Dafür gab es<br />

großes Lob.<br />

Frischer geht´s nicht: Jungzwiebel,<br />

Radieschen, Salat &<br />

Co kommen jetzt direkt von<br />

den Tiroler Feldern erntefrisch<br />

über SPAR auf die Teller der<br />

Tiroler:innen. SPAR präsentiert<br />

in den Obst- und Gemüseabteilungen<br />

der SPAR-Supermärkte<br />

in großer Vielfalt heimisches Gemüse.<br />

Bunt leuchten etwa knackige<br />

Radieschen, angebaut von<br />

Familie Norz aus Thaur, oder frischer<br />

Mix-Salat aus Zirl, geerntet<br />

von Familie Falkner, entgegen.<br />

Es ist eine Premiere, dass Schüler des<br />

„BRG/BORG Telfs“ Geld, das sie beim<br />

Maturaball einnehmen, für den guten<br />

Zweck spenden. „Für die Maturareise<br />

bleibt noch genug übrig, mit einem<br />

Teil der Einnahmen wollen wir Menschen<br />

helfen, die Menschen helfen“, so<br />

das Maturaball-Komitee der Klassen<br />

8a, 8b und 9t unisono bei der Scheckübergabe<br />

in der Aula ihrer Schule. Die<br />

jungen, hilfsbereiten Leute haben sich<br />

bei der Spendenleistung für den Verein<br />

„Telfer helfen Telfern“ (ThT) mit<br />

2.400 Euro und „Kabirago“mit 4.200<br />

Euro entschieden.<br />

LOBESWOR<strong>TE</strong>. „ThT“-Obmann<br />

und Bgm. Christian Härting stellte<br />

Heimisches Gemüse hat Saison<br />

Frisches Gemüse aus Tirol bei SPAR<br />

den Unterstützungsverein kurz vor<br />

und erzählte von der Gründung vor<br />

25 Jahren. Für den Verein »Kabirago«<br />

mit Sitz in Wildermieming trat<br />

Gründerin und Obfrau Isabella Zauscher<br />

ans Mikrofon, um mittels Powerpoint-Präsentation<br />

ihre Initiative<br />

vorzustellen. Für die Schüler gab es<br />

von beiden Seiten viel Lob.<br />

Jungzwiebel, Eisbergsalat, Mix-Salat,<br />

Kopfsalat rot, Krauthäupl, Kohlrabi<br />

und Radieschen. Denn genau<br />

diese heimischen Gemüsesorten haben<br />

jetzt Saison und sind damit jung,<br />

frisch und von bester Tiroler Qualität.<br />

Naheliegend ist, dass die Tiroler<br />

Gemüsebauern auf kürzestem Weg zu<br />

SPAR in ganz Tirol liefern.<br />

LANGJÄHRIGE PARTNER-<br />

SCHAF<strong>TE</strong>N. Hinter dem jungen<br />

Gemüse stehen Tiroler Landwirtschaftsfamilien,<br />

die teilweise seit<br />

2./3. Mai 2024<br />

Anton Giner mit seiner Familie liefert direkt von den Thaurer Feldern an SPAR<br />

Tirol.<br />

Jahrzehnten SPAR-Partnerbetriebe<br />

sind. So wie Josef Norz vom Schotthof<br />

in Thaur, der neben Radieschen<br />

auch Jungzwiebel und Salat an SPAR<br />

liefert. Ebenfalls auf den Thaurer<br />

Feldern bauen Anton Giner und Josef<br />

Wopfner in familiengeführten Betrieben<br />

Gemüse für SPAR an. Weitere<br />

SPAR-Gemüsepartner sind die Familie<br />

Falkner aus Zirl und die Familie<br />

Strillinger aus Söll.<br />

SPAR-DEVISE LAU<strong>TE</strong>T: VOR-<br />

RANG FÜR TIROL. „Kurze Transportwege,<br />

maximale Frische und heimische<br />

Qualität: Konsument:innen<br />

wünschen sich dies heute mehr denn<br />

je“, freut sich SPAR-Geschäftsführerin<br />

Patricia Sepetavc über die große<br />

Auswahl an heimischem Gemüse.<br />

Fündig werden sie bei SPAR, wo<br />

2.250 regionale Tiroler Lebensmittel<br />

bereitstehen. Dies erfolgt entwe-<br />

Josef Norz vom Schotthof in Thaur<br />

liefert Radieschen, Jungzwiebeln und<br />

Salat an SPAR Tirol. Fotos: SPAR<br />

der durch eine direkte Belieferung<br />

eines oder mehrerer Supermärkte,<br />

oder durch eine Abwicklung über<br />

die Zentrale in Wörgl, von wo aus<br />

SPAR die Tiroler Produkte auf das<br />

gesamte Bundesland verteilt. Partner<br />

von SPAR sind rund 144 heimische<br />

Produzent:innen. Die Bandbreite<br />

reicht von Obst- und Gemüsebauern,<br />

Almrind-Züchtern, Sennereien<br />

bis hin zu Bäckereien. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Thema: Harter Stuhl<br />

Wenn einfach<br />

nichts mehr geht...<br />

EIN BLICK ÜBER DIE<br />

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Mag. Dirk Meier<br />

Nährstoffexperte<br />

„So bringen Sie Ihren Darm wieder<br />

in Schwung – rein pflanzlich und<br />

ohne Abführmittel.“<br />

Obwohl rund 15 % der Bevölkerung<br />

daran leiden 1 , spricht niemand<br />

gerne darüber: Verstopfung.<br />

Die Begleiterscheinungen<br />

reichen von einem Blähbauch<br />

bis hin zu Schmerzen beim<br />

Stuhlgang. Zu den häufigsten<br />

Ursachen zählen Stress im Alltag,<br />

die Einnahme bestimmter<br />

Medikamente oder auch ein<br />

mehrmaliges Unterdrücken<br />

des Toilettengangs – zum Beispiel,<br />

um nicht am Arbeitsplatz<br />

das stille Örtchen aufsuchen<br />

zu müssen. All diese Faktoren<br />

können dazu führen, dass der<br />

Stuhl länger als gewohnt im<br />

Darm verbleibt. Durch diese<br />

längere Verweildauer wird ihm<br />

sämtliche Flüssigkeit entzogen<br />

und er wird hart – mit all den<br />

unliebsamen Nebeneffekten<br />

wie etwa Hämorrhoiden aufgrund<br />

von zu starkem Pressen.<br />

Was kann man tun?<br />

Die gute Nachricht: Um gegenzusteuern<br />

braucht es meistens<br />

keine chemischen Abführmittel.<br />

Neben der Aufnahme von genügend<br />

Flüssigkeit lautet eine<br />

der wichtigsten Empfehlungen,<br />

auf eine erhöhte Ballaststoffzufuhr<br />

zu achten. Diese nützlichen<br />

Pflanzenstoffe können durch<br />

ihre hervorragenden Quelleigenschaften<br />

einerseits die<br />

Stuhlkonsistenz verbessern,<br />

andererseits aber auch die<br />

Darmtätigkeit anregen und so<br />

ganz generell für einen schnelleren<br />

Abtransport des Stuhls<br />

sorgen. Im Gegensatz zu dem,<br />

was ihr Name vermuten lässt,<br />

sind Ballaststoffe also keineswegs<br />

eine „Last“ für unseren<br />

Darm – ganz im Gegenteil!<br />

Meine Empfehlung<br />

Sieht man sich den österreichischen<br />

Ernährungsbericht<br />

an, fällt die Zufuhr von Ballaststoffen<br />

leider oft zu gering aus.<br />

Sinnvoll sind dann spezielle<br />

Ballaststoff-Präparate aus der<br />

Apotheke. Besonders zu empfehlen<br />

ist hier Dr. Böhm ® Darm<br />

aktiv. Das pflanzliche Trinkpulver<br />

enthält eine ideal dosierte<br />

5-fach-Kombination ausgewählter<br />

Ballaststoffe. Es sorgt<br />

insbesondere dank dem enthaltenen<br />

Flohsamen für einen<br />

angenehm weichen Stuhl sowie<br />

eine leichte und regelmäßige<br />

Darmentleerung. So wie es<br />

eigentlich sein sollte. Mein<br />

Tipp: Besonders gut schmeckt<br />

Dr. Böhm ® Darm aktiv, wenn Sie<br />

es in Orangensaft einrühren.<br />

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Andresen V et al. S2k-Leitlinie Chronische Obstipation: Definition, Pathophysiologie,<br />

Diagnostik und Therapie. Z Gastroenterol 2013; 51 (7): 651–72<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 2./3. Mai 2024<br />

IMST<br />

(mg) Kürzlich fanden im Kühtai<br />

Dreharbeiten zu Bernhard Aichners<br />

Bestseller „Totenfrau 2“ statt. Die<br />

vielfältige Landschaft der Region in<br />

Kühtai erweist sich seit Langem als<br />

attraktive Kulisse für Filmproduktionen<br />

unterschiedlichster Genres. So<br />

entstehen auch 2024 viele spannende<br />

TV-Formate aus und über die Region<br />

Kühtai/Innsbruck. VOX war 2023<br />

für die Dreharbeiten zur Reality-TV-<br />

Serie „Die Urlauber – Auf die Koffer,<br />

fertig, los!<br />

LANDECK<br />

(aktiefi/ap/dgh) Die Weichenstellung<br />

für die Zukunft der Venet<br />

Bergbahnen AG ist am Donnerstagabend<br />

erfolgt: Die Pletzer Bergbahnen<br />

Beteiligungs-GmbH aus Hopfgarten<br />

übernimmt mit 1. Mai 80 Prozent<br />

des 57 Jahre alten Bergbahnunternehmens,<br />

20 Prozent bleiben bei<br />

den bisherigen Eigentümern: Der<br />

Gemeinderat von Landeck und der<br />

Tourismusverband TirolWest waren<br />

mehrheitlich, der Zammer Gemeinderat<br />

war einstimmig dafür.<br />

REUT<strong>TE</strong><br />

(sas) Die Rollifahrer Bernhard Gruber<br />

aus Reutte und Ewald Somweber<br />

aus Ehrwald nahmen mit Alex Gritsch<br />

und neun weitere Handbikern an der<br />

Handbike-Winter-Challenge im Winter<br />

2023/2024 teil. Erklärtes Ziel: So<br />

viele Kilometer erkurbeln, dass eine<br />

barrierefreie Rollstuhlschaukel für den<br />

öffentlichen Park beim Spielplatz im<br />

Reuttener Untermarkt finanziert werden<br />

kann. Sie schafften 39.423 Kilometer<br />

in insgesamt 1.714 Stunden und<br />

einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 23 km/h am Handbike.<br />

Die perfekte Kulisse<br />

Ja zum Erhalt der Venetbahn<br />

Dreharbeiten zu Bernhard Aichners<br />

Bestseller „Totenfrau 2“ im winterlichen<br />

Kühtai. Foto:monafilm/barryfilm<br />

Die Venetbahn hat nun wieder eine Zukunft.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

39.423 Kilometer für eine Rollstuhlschaukel<br />

Ewald Somweber (r.) reichte nach der<br />

Handbike-Winterchallenge 2023/2024<br />

den Wanderpokal mit Freude an Siegi<br />

Plattner weiter.<br />

RS-Foto: Schretter


Von der Familie ausgegrenzt<br />

In der Autobiographie „Der Zweifel“ verarbeitet Partick Steffens seine Erlebnisse in der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

Patrick Steffens war 31 Jahre bei den Zeugen Jehovas. Im Buch „Der Zweifel“ erzählt er von einer polarisierenden<br />

und sich oftmals widersprüchlichen Religionsgemeinschaft. Humorvoll und selbstironisch beschreibt er<br />

die Kindheit in einem liebevollen, aber streng religiösen Zuhause, von dem er mittlerweile ausgeschlossen ist, in<br />

dem jedoch sein erster Sohn noch lebt.<br />

Von Mel Burger<br />

Patrick Steffens war jahrelang Mitglied<br />

bei den Zeugen Jehovas, bevor er<br />

sich entschloss, aus der Religionsgemeinschaft<br />

auszutreten. Seit fünfzehn<br />

Jahren lebt er mit seiner Familie in<br />

Österreich und ist dort als Unternehmer<br />

tätig. Nach seinem Ausstieg, der mit familiärer<br />

Ächtung verbunden war, suchte<br />

sich Steffens Hilfe bei einem Psychologen<br />

zur Verarbeitung der letzten Jahre<br />

und der Gefühle rund um den Kontaktverlust<br />

mit seiner Familie und seinem<br />

Freundeskreis. Dieser riet ihm, einen<br />

Brief zu schreiben und zu verbrennen.<br />

Aus dem Brief wurde eine Flut an Seiten<br />

voller negativer, aber auch positiver<br />

Erlebnisse und Erkenntnisse. Mit dem<br />

Schreiben und in Gesprächen mit seiner<br />

Ehefrau kam er zum Entschluss, auf das<br />

Verbrennen zu verzichten und daraus<br />

ein Buch zu verfassen. Steffens lässt den<br />

Leser an den Herausforderungen als<br />

Heranwachsender teilhaben, dem Erleben<br />

tagtäglicher gesellschaftlicher Ausgrenzung,<br />

und nimmt ihn in den Alltag<br />

eines Zeugen Jehovas mit, in dem der<br />

Einfluss der Lehren und Vorgaben der<br />

Organisation in die unterschiedlichsten<br />

Sphären des persönlichen Alltags reicht.<br />

Steffens gibt Einblick in die weltweit bekannte<br />

Religionsgemeinschaft. Durch<br />

die sachlichen, aber zutiefst aufrichtigen<br />

Schilderungen seiner Erfahrungen erhält<br />

man einen authentischen Einblick<br />

in eine Organisation, die den eigenen<br />

Anspruch christlicher Nächstenliebe<br />

nicht nur lehrt, sondern vordergründig<br />

auch auslebt. Die Widmung des Buches<br />

„Meiner Mutter, die in diesem Buch die<br />

Antworten auf all ihre Fragen finden<br />

könnte, aber niemals den Mut aufbringen<br />

darf, es zu lesen“ trifft wohl das<br />

Gefühl am Besten, das der Leser schon<br />

nach den ersten Seiten empfindet. Das<br />

Buch ist nicht das Leben eines Einzelnen.<br />

Es sind die Stimmen von tausenden<br />

Betroffenen der seit siebzig Jahren<br />

praktizierten und oftmals unbekannten<br />

Patrick Steffens erzählt über die Zeit bei<br />

den Zeugen Jehovas. Foto: T. Kammerlander<br />

Weise der Exkommunikation bei den<br />

Zeugen Jehovas. Trotz all dem Erlebten<br />

bleibt eine Gleichung am Ende ungelöst.<br />

Es ist der eigene Zweifel, trotz der gewonnenen<br />

Freiheit vielleicht doch eine<br />

verkehrte Entscheidung getroffen zu haben.<br />

Seit seiner Kindheit wurde ihm mit<br />

christlicher Nächstenliebe erklärt, dass<br />

nur Jehovas Zeugen, mit einer Anzahl<br />

von 0,1 Prozent der weltweiten Bevölkerung<br />

als gottestreue Menschen, ewiges<br />

Leben in einem Paradies auf Erden erhalten<br />

werden. Diese sollen nach einem<br />

Harmagedon und der Vernichtung der<br />

übrigen Menschheit die Geschicke der<br />

treuen Überlebenden auf der Erde lenken.<br />

Steffens vermisst seine Eltern und<br />

seine Freunde, und auch wenn er weiß,<br />

dass es ihnen gut geht, fehlt der Kontakt<br />

oder ein einfaches Gespräch mit ihnen.<br />

Doch dies ist durch die Religionsgemeinschaft<br />

untersagt. Er macht sich am<br />

meisten um seinen Sohn Gedanken,<br />

der getauft werden möchte, sich aber<br />

nicht bewusst ist, welche Folgen in seinem<br />

späteren Leben auf ihn zukommen<br />

werden, sollte er sich entschließen, die<br />

Organisation wieder zu verlassen. Trotz<br />

allem kam eine Rückkehr in die Organisation<br />

für Steffens niemals in Frage.<br />

Leseprobe auf: www.derzweifel.at<br />

RS - GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen ein Exemplar<br />

vom Buch „Der Zweifel”<br />

von Patrick Steffens.<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

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oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

07.05.2024, 10 Uhr möglich!<br />

DA WAR WAS LOS<br />

Auch der Gemeindepolitik ist das Projekt ein Anliegen: (v. l.) Isabella Zauscher,<br />

Bgm. Matthias Fink mit Ehefrau Carmen und Erna Zimmermann. <br />

(IH) Der Verein Kabirago setzt sich<br />

für Menschen in Uganda, besonders<br />

für Kinder, ein. Das Motto der Helfer<br />

rund um Obfrau Isabella Zauscher<br />

könnte man mit „Zukunft durch<br />

Bildung für Uganda“ umschreiben.<br />

Unlängst lud der Verein zum musikalischen<br />

Frühschoppen und Huangart<br />

in den Gemeindeswaal Wildermieming<br />

ein. Der Reinerlös der bestens<br />

besuchten Veranstaltung kommt<br />

dem Schulprojekt des Vereines im<br />

Ort Kabirago zugute. Im Fokus der<br />

Vereinsarbeit steht das Ziel, Hilfe zur<br />

Selbsthilfe für junge Menschen in Uganda<br />

zu schaffen. Schulbesuch, Bildung<br />

und Ausbildung haben aber existentielle<br />

Faktoren zur Voraussetzung. Soll<br />

heißen, erst sauberes Wasser, Nahrung<br />

und Kleidung für die Kinder und deren<br />

Herkunftsfamilie ebnen den Weg<br />

zum Wissenserwerb. Zusammen mit<br />

anderen engagierten Frauen bemüht<br />

sich Isabella Zauscher, die Gründerin<br />

Generali-Bezirksdirektor Markus Klieber überreicht einen 700 Euro-Scheck an<br />

Kabirago-Obfrau Zauscher.<br />

Fotos: Bundschuh<br />

des Vereins, um die vielfältigen Herausforderungen<br />

des Schulprojektes,<br />

das seit einigen Jahren im Aufbau ist.<br />

„Auch wenn manche Menschen sagen,<br />

‚das was du machst ist nur ein Tropfen<br />

auf den heißen Stein“, dann antwortet<br />

Zauscher: „Und viele Tropfen ergeben<br />

ein Meer“, und weiter: „Das Interesse,<br />

der Welt etwas zurückzugeben, begleitet<br />

mich schon seit jungen Jahren. Der<br />

Teenager-Traum Entwicklungshelferin<br />

zu werden, wurde Wirklichkeit – allerdings<br />

in einem größeren Ausmaß als<br />

gedacht.“ Die Mitglieder des Vereines<br />

sind sich einig: „Allein kann man etwas<br />

erreichen, mit mehreren Leuten<br />

umso mehr. Mit unserem Verein wollen<br />

wir auf das Leben der Menschen<br />

in Uganda aufmerksam machen und<br />

ihnen einen Bruchteil davon ermöglichen,<br />

was in unserer Heimat als<br />

selbstverständlich angesehen wird.“<br />

Kontakt: verein.kabirago@hotmail.<br />

com<br />

2./3. Mai 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 23


KULTUR<br />

Eintauchen in Klang-Spektakel<br />

Der Tiroler Perkussionist und Komponist Manu Delago konzertierte mit Gesangstrio „Mad About Lemon“ in Telfs<br />

Gemeinsam mit den drei Sängerinnen Anna Widauer, Heidi Erler<br />

und Mimi Schmid von „Mad About Lemon“ sowie den für Bass<br />

und Synthesizer Verantwortlichen Clemens Rofner sorgte der Tiroler<br />

Musiker, Komponist und Hangspieler, Manu Delago, für ein kreativ-akustisches<br />

und spannungsgeladenes Livekonzert vergangenen<br />

Samstagabend im RathausSaal Telfs. Das in der Marktgemeinde präsentierte,<br />

neue Album „Snow From Yesterday“ bestach dabei insbesondere<br />

durch den melodisch-perkussiven Facettenreichtum von Delago,<br />

der sich mit dem feinfühligen und harmonischen Gesang ganz<br />

natürlich verwob und das Publikum mit einem tief berührenden,<br />

emotionalen Erlebnis nach Hause gehen ließ.<br />

Von Nina Zacke<br />

Mit dem unaufdringlichen Klang<br />

des gefühlvoll geschlagenen Hangs<br />

begann das musikalische, berührende<br />

Schallereignis vergangenen<br />

Samstagabend. Für ihre Europatournee<br />

machte der Tiroler Musiker und<br />

Perkussionist Manu Delago gemeinsam<br />

mit dem Vokalensemble „Mad<br />

About Lemon“ und dem Bassisten<br />

Clemens Rofner auch Halt in der<br />

Marktgemeinde. Das im RathausSaal<br />

Telfs präsentierte neue Album „Snow<br />

From Yesterday“ zelebrierte dabei<br />

den trommelnden Facettenreichtum<br />

– einmal mit Handpan, einmal am<br />

Schlagzeug – des zweifach Grammy-nominierten<br />

Komponisten und<br />

Perkussionisten, dessen melodischperkussiver<br />

Rhythmus sich mit dem<br />

feinfühligen und unwahrscheinlich<br />

harmonischen Gesang der drei Tirolerinnen,<br />

Anna Widauer, Heidi<br />

Erler und Mimi Schmid, auf ganz<br />

natürliche Art und Weise verwob.<br />

Es wurden Gletschergebirge, Flüsse<br />

und Polarbären nicht nur besungen,<br />

sondern mit zerbrechendem Eis und<br />

Wassertropfen auch klanglich auf der<br />

Bühne wiedergegeben. Ob in „Immersion“,<br />

„Slow-Mo Moving River“<br />

oder „Paintings on the Wall“: Die<br />

einzelnen Kompositionen ließen das<br />

Publikum eine emotionale Tiefe zur<br />

Musik fühlen. Dabei untermauerte<br />

die subtile Andeutung einer empathischen<br />

Verbundenheit mit der Natur<br />

in den zehn Songs zugleich Delago’s<br />

Wunsch, die wunderschönen und<br />

sanften Stücke als Botschaften für<br />

Hoffnung wahrzunehmen.<br />

MUSIKALISCH DEM KLIMA-<br />

SCHUTZ VERSCHRIEBEN. Als<br />

aktiver Klimaschützer ist und war<br />

es dem Tiroler immer ein Anliegen,<br />

Menschen mit seiner Musik zu inspirieren,<br />

etwa auch klimafreundliche<br />

Wege zu gehen. So spielten seine<br />

Band und Crew für die „ReCycling<br />

Tour“ 2021 und 2023 zwanzig Konzerte<br />

und legten dafür eine 1.400 kilometerlange<br />

Strecke mit ihren Fahrrädern<br />

samt Anhängern zurück, in<br />

welchen sie das gesamte Equipment<br />

Das Telfer Publikum wurde beim Konzert von Hangspieler Manu Delago, dem<br />

Gesangstrio „Mad About Lemon“ und dem Bassisten Clemens Rofner in akustische<br />

Klangwelten entführt. <br />

RS-Foto: Zacke<br />

transportierten. Auch das aktuelle<br />

Album thematisiert die dramatischen<br />

Auswirkungen des Klimawandels,<br />

verstörend und aufrüttelnd, aber immer<br />

auch hoffnungsvoll.<br />

PAINTINGS ON THE WALL<br />

AND ON STAGE. Während der<br />

39-Jährige in seinen Handpan-Soli in<br />

gewohnter Manier die Klangwelten in<br />

den Raum ausbreitete, mit Klischees<br />

brach und musikalische Grenzen<br />

überschritt, griffen die drei Sängerinnen,<br />

aufgestellt vor je einer weißen<br />

Leinwand, immer wieder zu Pinsel<br />

und hellblauer, dunkelblauer und<br />

weißer Farbe. Die dabei entstandenen<br />

Kunstwerke wurden im Anschluss des<br />

Konzerts im Rahmen einer Kunstversteigerung<br />

an die Meistbietenden<br />

verkauft. Das Konzert erinnerte dabei<br />

selbst an ein Kunstwerk. Delago malte<br />

mit perkussiven Klängen, die vom<br />

Gesang von „Mad About Lemon“<br />

mit feinen Pinstelstrichen farblich<br />

verstärkt wurden, und das Publikum<br />

einen tief berührenden, emotionalen<br />

Abend erleben ließ.<br />

„Monte“ im Kulturbogen<br />

Fünfköpfige Formation: Musiker und Komponist Manu Delago mit Vokalensemble<br />

„Mad About Lemon“ und Bassist Clemens Rofner. Foto: Reithofer Media<br />

(niza) Neues hat die Kulturinitiative Hörtenberg im „Kulturbogen“ im Telfer Untermarkt<br />

zu bieten. Im Torbogen neben dem Sparkassenhaus werden derzeit<br />

bemerkenswerte Furnier-Einlegearbeiten des Künstlers Martin Londer, besser<br />

bekannt als „Monte“, gezeigt. Diese und weitere Arbeiten von Monte sind auch<br />

auf Instagram unter monte.martin.3954 zu sehen.<br />

Foto: MGT/ Dietrich<br />

RUNDSCHAU Seite 24 2./3. Mai 2024


Nachdenken über soziale Veränderungen<br />

Bei den „Tagen der offenen Ateliers Tirol“ wurden die Besucher zum Entdecken und Hinterfragen inspiriert<br />

Ganz unterschiedliche Materialien inspirierten die drei ausstellenden<br />

Künstler zu Werken, die zum Nachdenken anregten und auf<br />

den Klimawandel, Krieg und soziale Veränderungen hinwiesen. Petra<br />

Dorners Obstbangert in Wildermieming präsentierte sich am<br />

vergangenen Wochenende Besuchern der „Tage des offenen Ateliers“<br />

mit ganz unterschiedlichen Bildern, Skulpturen, Silberschmuck und<br />

Linolschnitten. In Ruhe konnten Kunstinteressierte durch die verschiedenen<br />

Räume schlendern, sich bei den Künstlern informieren<br />

oder sich im Garten über das Gesehene austauschen.<br />

Von Christina Hötzel<br />

„Die Welt wird immer zerrissener,<br />

verändert sich. Ich versuche meine<br />

Stimmungen, die durch äußere Umstände<br />

wie das Klima oder soziale<br />

Veränderungen bestimmt werden,<br />

aufs Bild zu bringen“, erklärte Walter<br />

Würfl seine Kollagen. Materialien<br />

wie Gummistreifen werden verrückt,<br />

verbogen, geschoben und gezogen<br />

bis ein Bildnis entsteht. So blickt eine<br />

Kinderfigur auf einem seiner Werke<br />

nur auf das Knie des Erwachsenen.<br />

„Vieles prasselt wie KI etcetera heute<br />

nur noch auf uns ein, und es treten<br />

ganz neue Fragen auf wie: muss ich<br />

mich vor Hilfesuchenden fürchten?“,<br />

erklärte er.<br />

KRIEG UND ZERSTÖRUNG.<br />

„Wir haben gerade wieder einen sehr<br />

blutigen Krieg. Das berechtigt uns<br />

zum Schrei der Wut und zu Angst<br />

und Entsetzen“, findet Peter Demartin,<br />

der das Pferd aus Pablo Picassos<br />

Gemälde der Zerstörung der Stadt<br />

Guernica mit seiner Skulptur nachempfunden<br />

hat. Das Weidenholz<br />

kommt aus seinem eigenen Garten,<br />

und auch er lässt sich beim Schnitzen<br />

vom Material leiten. Während<br />

die Holzskulpturen vor Ort in Wildermieming<br />

enstehen, fertigt er die<br />

Walter Würfl, Petra Dorner und Peter Demartin zeigten bei den „Tagen der offenen<br />

Ateliers“ Skulpturen, Malerei Linolschnitte und Schmuck (v.l.).<br />

Linolschnitte in seinem Atelier in<br />

Kematen an. Der Handdruck ist zwar<br />

sehr kraftaufwändig, aber so fließt<br />

mehr von seiner Person ein, als wenn<br />

er zum Druck eine Maschine verwenden<br />

würde.<br />

VIEL ZU ENTDECKEN. Während<br />

Petra Dorners „Winterwerkstatt“ sich<br />

in ihrem Wohnhaus befindet, arbeitet<br />

sie im Sommer gerne im Freien. Auch<br />

ihre Kunst zeugt von Entwicklungen<br />

in ihrem Leben, und sie ist vom momentanen<br />

(Zeit)–Geist inspiriert. Als<br />

Glücksbringer fertigt Dorner keine<br />

Talismänner, sondern „Taliswomen“<br />

aus Silber an. Ihre Gipsskulpturen<br />

zeigen Frauentorsi, Köpfe mit Federschmuck,<br />

aber auch abstrakte Figuren.<br />

Genaues Hinsehen, Anfassen<br />

und Zurechtrücken waren definitiv<br />

erwünscht und eröffneten ganz neue<br />

Perspektiven, die beim Kaffee im<br />

Garten geteilt wurden.<br />

Gauß las in Telfs<br />

Autor gab Einblicke in das Buch „Schiff aus Stein“<br />

Anfassen und drehen war bei Peter<br />

Demartins „Guernica“-Pferd erlaubt.<br />

Eine Hand sucht auf Würfls Kollage<br />

nach dem verbleibenden Wachstum.<br />

Petra Dorner präsentierte ihre Skulpturen aus Gips, Textilkunst und ihren<br />

„Taliswoman“-Silberschmuck. <br />

RS-Fotos: Hötzel<br />

2./3. Mai 2024<br />

Der österreichische Schriftsteller stattete der Marktgemeinde Telfs vergangenen<br />

Mittwochabend einen Besuch ab.<br />

Foto: Thomas Schrott<br />

(RS) Vergangenen Mittwoch fand<br />

in der Bücherei und Spielothek Telfs<br />

ein ganz besonderer Lese-Abend<br />

statt, als der österreichische Schriftsteller<br />

Karl-Markus Gauß der Marktgemeinde<br />

einen Besuch abstattete.<br />

Der fast 70-jährige, österreichische<br />

Schriftsteller gab an diesem Mittwochabend<br />

im wohligen Ambiente<br />

der Telfer Bücherei Einblicke in sein<br />

aktuelles Werk „Schiff aus Stein“.<br />

Gesprächspartner und Moderator<br />

Klaus Zeyringer führte dabei durch<br />

den Abend.<br />

RUNDSCHAU Seite 25


<strong>TE</strong>RMINKALENDER 3. Mai – 9. Mai 2024<br />

FREITAG 3.5.<br />

Kinderchorkonzert<br />

Pettnau. Im Gemeindesaal findet am<br />

Freitag, dem 3. Mai, um 17 Uhr das Kinderchorkonzert<br />

„Singen macht Spaß!"<br />

statt. Unter diesem Motto gestalten die<br />

Kinderchöre der Landesmusikschule<br />

Telfs ein kleines, abwechslungsreiches<br />

Konzert. Es singen die Chöre aus Mieming<br />

(Leitung: Petra Überbacher-<br />

Hangl), Oberhofen und Telfs (Leitung:<br />

Waltraud Reitmeir) und sie werden von<br />

Barbara Müller am Klavier begleitet.<br />

Eintritt: freiwillige Spenden.<br />

Geschichte über Sonnenblumen<br />

Inzing. Das Team der Bücherei lädt ein<br />

zu „Sam pflanzt Sonnenblumen“. Komm<br />

am Freitag, dem 3. Mai, in die Bücherei<br />

Inzing (Kirchgasse 5) und erlebe eine<br />

Geschichte über Sonnenblumen. Du<br />

kannst kosten, pflanzen und basteln!<br />

Dauer: 14.30 bis ca. 15.30 Uhr. Alter: 5<br />

bis 8 Jahre.<br />

Poetry Slam<br />

Oberhofen. In Zusammenarbeit mit der<br />

Bücherei Oberhofen findet am Freitag,<br />

dem 3. Mai, ein Poetry Slam mit musikalischer<br />

Umrahmung durch „cellovoice“<br />

statt. Beginn ist um 19.30 Uhr im<br />

Kulturstadel. Die Teilnahme ist für alle<br />

offen, Anmeldung für Vortragende per<br />

E-Mail unter info@kulturgroestl.at oder<br />

am 3. Mai vor Ort bis 19 Uhr möglich.<br />

SAMSTAG 4.5.<br />

Lets Dance!<br />

Telfs. Es ist wieder soweit: Am Samstag,<br />

dem 4. Mai, findet „Let’s Dance“, die<br />

beiden großen Shows der Tanzklassen<br />

der Musikschule Telfs im RathausSaal<br />

statt. Seit Wochen wird fleißig unter<br />

der Leitung von Julia Beer und Gracia<br />

Kasenbacher geprobt. Von den Kleinsten<br />

bis hin zu den routinierten Mitgliedern<br />

der Wettbewerbs-Ensembles: Alle<br />

freuen sich darauf, ein breitgefächertes<br />

Programm präsentieren zu dürfen! Zeit:<br />

Klassen Julia Beer um 16 Uhr; Klassen<br />

Gracia Kasenbacher um 19.30 Uhr.<br />

Amore<br />

Markus Linder & Hubsi Trenkwalder<br />

So., 12.5.2024, 19.30 Uhr<br />

Gemeindesaal Wildermieming<br />

Tickets: Gemeinde Mieming | TVB<br />

VVK: € 19,- | AK: € 22,-<br />

Mit Kulturfünferl € 5,- Ermäßigung<br />

www.mieminger-plateau.at<br />

kultur@mieming.at<br />

SAMSTAG 4.5.<br />

Zirler Markttag<br />

Zirl. Eine bunte Vielfalt an den Marktständen<br />

finden die Besucher am Samstag,<br />

dem 4. Mai, wieder beim Zirler<br />

Markttag hinter dem Veranstaltungszentrum<br />

B4. Der Markt lockt von 8 bis<br />

15 Uhr mit feiner Handwerkskunst und<br />

kulinarischen Schmankerln. Mit dabei<br />

ist auch ein Messerschleifer. Groß und<br />

Klein sind eingeladen, sich an schönen<br />

Dingen zu erfreuen.<br />

Rumänienhilfe<br />

Inzing. Am Samstag, dem 4. Mai, findet<br />

von 8.30 bis 11.30 Uhr die Rumäniensammlung<br />

statt. An der Sammelstelle<br />

beim Jugendheim (Salzstraße 20) können<br />

Güter des täglichen Bedarfs abgegeben<br />

werden. Bitte Bekleidung, Lebensmittel...<br />

in Kartons (sortiert) verpacken<br />

und diese beschriften.<br />

Jungpflanzen Tauschmarkt<br />

Telfs. Der beliebte Samen- und Jungpflanzen-Tauschmarkt<br />

des OGV findet<br />

am Samstag, dem 4. Mai, von 14 bis 16<br />

Uhr im Widumanger statt. Bringt Eure<br />

überzähligen Setzlinge, interessante Samen<br />

und abgestochene Stauden vorbei<br />

und nehmt Euch etwas anderes aus der<br />

Vielfalt der Telfer Gärten mit.<br />

Muttertagsfeier<br />

Flaurling. Herzliche Einladung zur<br />

Muttertagsfeier am Samstag, dem 4.<br />

Mai, mit einem Konzert der Jungmusik<br />

Flaurling. Beginn ist um 14 Uhr im<br />

Gemeindezentrum. Ein gemütlicher<br />

Nachmittag mit süßer Verpflegung erwartet<br />

euch. Auf viele Mütter freut sich<br />

das Team der SPÖ - Gemeinsam für<br />

Flaurling.<br />

Riesenwuzzlerturnier<br />

Pfaffenhofen. Die Höller Waldteufel<br />

veranstalten am Samstag, dem 4. Mai,<br />

ein Charity Riesenwuzzlerturnier. Spieler:<br />

5+1, Nenngeld: 50 Euro. Beginn ist<br />

um 10 Uhr im Turnsaal. Heuer findet<br />

das Turnier zugunsten dem Club21<br />

(Kinder mit Downsyndrom) statt.<br />

ÖS<strong>TE</strong>RREICHISCHE<br />

ERSTAUFFÜHRUNG<br />

MÄNNER<br />

PARADIES<br />

Turbulente Komödie<br />

von Frank Pinkus und Kay Kruppa<br />

SAMSTAG 4.5.<br />

Florianifeier<br />

Inzing. Beim Feuerwehrhaus findet am<br />

Samstag, dem 4. Mai, die Fahrzeugsegnung<br />

des neuen Mannschaftstransportfahrzeugs<br />

(MTF) der Freiwilligen<br />

Feuerwehr statt. Ab ca. 13 Uhr kleine<br />

Fahrzeugschau, Feuerlöscher-Überprüfung,<br />

Schauübung und Kinderprogramm.<br />

Ab <strong>18</strong> Uhr Feldmesse mit Festakt<br />

und feierlicher Fahrzeugsegnung.<br />

SONNTAG 5.5.<br />

Florianifeier<br />

Oberhofen. Die Freiwilligen Feuerwehren<br />

Oberhofen und Flaurling laden am<br />

Sonntag, dem 5. Mai, zur Florianifeier<br />

bei der Feuerwehrhalle Oberhofen. Programm:<br />

8.30 Uhr Einmarsch mit der<br />

Musikkapelle Oberhofen, 9 Uhr Feldmesse,<br />

10 Uhr Festakt mit Ehrungen, ab<br />

11 Uhr traditionelles Floriani-Schnitzelessen.<br />

Kinderbetreuung mit Hüpfburg.<br />

MONTAG 6.5.<br />

Vortrag<br />

Zirl. Am Montag, dem 6. Mai, um 9. 30<br />

Uhr erwartet euch im Rahmen des Offenen<br />

Treffs im EKiZ Zirl (Bahnhofstraße<br />

35) ein kurzer Input von Sabine Nilz zum<br />

Thema „Verschiedene Persönlichkeiten“.<br />

Diese Modelle können hilfreich sein,<br />

um vielfältige Persönlichkeitsmerkmale<br />

bei euch selbst oder euren Kindern zu<br />

erkennen und leichter miteinander umzugehen.<br />

Ohne Anmeldung!<br />

DIENSTAG 7.5.<br />

Sprachencafé<br />

Telfs. Du hast Freude daran, dich auf<br />

Englisch, Spanisch oder Italienisch zu<br />

unterhalten und dich mit anderen auszutauschen?<br />

Dann komm vorbei und<br />

tauch in die bunte Welt der Fremsprachen<br />

ein. Das Sprachencafe öffnet am<br />

Dienstag, dem 7. Mai, um 19 Uhr in der<br />

Bücherei & Spielothek wieder seine Türen.<br />

Bitte um Anmeldung per Mail an<br />

buecherei@telfs.gv.at.<br />

THEA<strong>TE</strong>RSTADEL<br />

STAMS - AUWEG 2<br />

SPIEL<strong>TE</strong>RMINE:<br />

SA, 04.05.2024<br />

20 Uhr Premiere<br />

MI, 08.05. - 20 Uhr<br />

SA, 11.05. - 20 Uhr<br />

SO, 12.05. - <strong>18</strong> Uhr<br />

MI, 15.05. - 20 Uhr<br />

SA, 01.06. - 20 Uhr<br />

Kartenreservierungen: www. bezirkstheater-stams.at<br />

Tel. 0676/676 02 15 (Mo – Fr, 17 – 21 Uhr und Sa – So, 9 – 12 Uhr) oder Textnachricht<br />

DIVERSES<br />

Kräuterausbildung in vier<br />

Semestern<br />

Obsteig. Umfassende Ausbildung mit<br />

Schwerpunkt in der praktischen Arbeit<br />

mit Kräutern. Kennenlernen und<br />

Anwendung von 400 bis 500 Pflanzen.<br />

Eine sehr erfahrene Kräuterexpertin<br />

führt durch die Natur des Mieminger<br />

Plateaus und Umgebung und vermittelt<br />

die Verarbeitung der Kräuter in<br />

Form von Salben, Sirupen, Nahrung,<br />

Einreibungen, Körperpflege u.v.m.<br />

Weitere Infos unter www.hewu.at, Tel.;<br />

06643843131. Start: Mai 2024.<br />

Mariensingen<br />

Mieming. Kulturorte Mieminger Plateau,<br />

Pfarrkirche Untermieming, Sa.,<br />

11.5.2024, 20 Uhr, Mariensingen – Einen<br />

Tag vor dem Muttertag huldigen heimische<br />

Sänger*innen und Musikant*innen<br />

die Gottesmutter Maria. Eine ruhige<br />

Stunde zum Innehalten und Hineinhorchen.<br />

Eintritt: Freiwillige Spenden. Veranstalter:<br />

Chorgemeinschaft Mieming<br />

sowie der Kulturausschuss.<br />

Amore<br />

Mieming. Kulturorte Mieminger Plateau,<br />

Gemeindesaal Wildermieming,<br />

So., 12.5.2024, 19.30 Uhr, Amore – Ein<br />

humorvoll-verliebter Abend mit Markus<br />

Linder & Hubsi Trenkwalder, www.mieminger-plateau.at,<br />

Reservierung: kultur@<br />

mieming.at<br />

Blutspenden<br />

Zirl. Das Österreichische Rote Kreuz<br />

veranstaltet am Dienstag, dem 14. Mai,<br />

eine Blutspendeaktion im Veranstaltungszentrum<br />

B4. Zwischen 15 und 20<br />

Uhr können Freiwillige wieder ein klein<br />

wenig ihrer Zeit und ihres Blutes spenden,<br />

um einem Mitmenschen zu helfen.<br />

Auch wird das Blut auf verschiedene Infektionskrankheiten<br />

untersucht.<br />

Ausstellung<br />

Telfs. Derzeit findet eine Ausstellung<br />

zum Thema „Fraueng´schichten“ im<br />

Noaflhaus statt. Die kleine aber feine<br />

Ausstellung im Appetizermuseum holt<br />

Frauen aus Telfs vor den Vorhang und<br />

erzählt aus ihrem Leben. Die Ausstellung<br />

ist zu den Bürozeiten (meistens<br />

Mo.-Fr. 8 bis 16 Uhr) sowie den Museumszeiten<br />

(Do. 14 bis 17 Uhr, Fr. 17 bis<br />

20 Uhr und Sa. 9 bis 12 Uhr) bei freiem<br />

Eintritt zu sehen.<br />

Bauernmarkt<br />

Telfs. Jeden Donnerstag und Samstag<br />

findet von 8 bis 12 Uhr am Vorplatz des<br />

Inntalcenters ein Bauernmarkt mit regionalen<br />

Produkten statt.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 2./3. Mai 2024


KLEINANZEIGEN<br />

RUNDSCHAU.AT<br />

Arbeit finden<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />

auf, gern im Raum<br />

Stanzertal, Oberes Gericht,<br />

Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />

Lehrgang im Herbst<br />

2024. Kontakt: paedagogik@<br />

tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />

0660 3735641<br />

Wir suchen eine/n<br />

Büroangestellte/n (m/w/d)<br />

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krisenfesten Branche mit<br />

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Je nach Qualifi kation liegt das<br />

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Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in<br />

Wort und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


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RUNDSCHAU Seite 28 2./3. Mai 2024


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2./3. Mai 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 29


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Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Gstrein.<br />

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RUNDSCHAU Seite 30 2./3. Mai 2024


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Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6410 Telfs,<br />

Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030<br />

Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.926<br />

Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst, Landeck<br />

und Reutte<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (niza) Nina Zacke, (chh) Christina<br />

Hötzel, (mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch)<br />

Christoph Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />

(fl y) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker, (rabe) Bernhard<br />

Rangger, (fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />

Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch, (vev) Verena<br />

Volgger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 32 2./3. Mai 2024


SPORT<br />

Sieg und Niederlage der Telfer Handballerinnen<br />

Zwei überaus spannende Spiele der U17-Mädchen und der Damen des UHT Telfs/Meinhardinum begeisterten<br />

(chh) Während die Telfer U17 Mädchen ihr Handball-Auswärtsspiel<br />

gegen den „ASV 3 Zinnen“ (Hochpustertal) mit 24:15 gewonnen<br />

haben, mussten sich die Damen „Mechanic System Oderzo“<br />

27:34 geschlagen geben.<br />

Für das Auswärtsspiel in der U17<br />

Liga Südtirol/Trentino in Toblach<br />

gegen den „ASV 3 Zinnen“ hatte<br />

Trainer Hubert Hotter ein sehr junges<br />

Telfer Team aufgeboten. Die jungen<br />

Telferinnen ließen ab der ersten<br />

Spielminute keinen Zweifel daran<br />

aufkommen, wer als Sieger die Halle<br />

verlassen wird. Bereits in der 13. Minute<br />

erzielte Spielmacherin Lea Rettenbacher<br />

den sechsten Treffer (6:1).<br />

Dieser Vorsprung wurde nicht mehr<br />

aus der Hand gegeben, zumal man<br />

sich auf eine starke Abwehrleistung<br />

und eine gut aufgelegte Torfrau Emely<br />

Köll, die neun von 13 gegen die<br />

Telferinnen verhängten Siebenmeter-<br />

Strafwürfen parierte. Hotter war mit<br />

dem Auftreten seines jungen Teams<br />

hoch zufrieden. Die Telfer U17 kann<br />

auch im letzten Saisonspiel gegen<br />

Es ist nach wie vor einer der atemberaubendsten<br />

Straßenmarathons<br />

weltweit, es bleibt beim ersten Sonntag<br />

im Juli, und es wird wieder ein Green<br />

Event. Auch in der <strong>18</strong>. Auflage beweist<br />

der Pitztaler Gletschermarathon seine<br />

Klasse. Neue Strecke und Distanz sowie<br />

das neue Ziel konnten sowohl Teilnehmende<br />

als auch das Publikum überzeugen.<br />

So begrüßen alle Interessierten wieder<br />

die Läuferinnen und Läufer in der<br />

Gruabe Arena in Arzl, die sich in fünf<br />

Disziplinen von 5,5 bis 42 Kilometern<br />

ihren Konkurrent*innen stellen. Der<br />

Marathon startet um 8 Uhr in Mandarfen<br />

auf 1735 Höhenmetern und schlängelt<br />

sich der Talstraße entlang durch die<br />

atemberaubende Kulisse des Pitztals,<br />

gemeinsam mit einer überschaubaren<br />

Anzahl an Teilnehmenden. Der Startpunkt<br />

für den Halbmarathon ist um<br />

9 Uhr in Eggenstall, für den Run-&-<br />

Fun über 11 Kilometer ist der Start um<br />

10 Uhr in Wenns. Der 5,5-km-Lauf, der<br />

Besenello, am 4. Mai um 16 Uhr, im-<br />

Sportzentrum Telfs, nicht mehr von<br />

Tabellenplatz drei verdrängt werden.<br />

„UHT <strong>TE</strong>LFS/MEINHARDI-<br />

NUM“ VERSUS „MECHANIC<br />

SYS<strong>TE</strong>M ODERZO“ 27:34 (11:16).<br />

Weil das Sportzentrum Telfs nicht zur<br />

Vefügung stand, mussten die Telfer<br />

Damen mit dem Spiel gegen „Mechanic<br />

System Oderzo“ in die Sporthalle<br />

Hötting West (Innsbruck) ausweichen.<br />

Die Damen aus Oderzo zählen<br />

zu den stärksten Teams in der zweiten<br />

italienischen Damenliga, weshalb<br />

allen bewusst war, dass die Trauben<br />

in diesem Match sehr hoch hängen<br />

würden. So kam es auch. Die Italienerinnen<br />

starteten voll Elan in das Spiel,<br />

zogen ihr körperbetontes Tempospiel<br />

auf und kamen so zu leichten Toren.<br />

Der Pitztaler Gletschermarathon<br />

Alles andere als ein gewöhnlicher Straßenmarathon<br />

Wenn am 7. Juli internationale Top-Athlet*innen im Pitztal für den <strong>18</strong>.<br />

Gletschermarathon an den Start gehen, erleben sie auf fünf Distanzen eine<br />

imposante Naturkulisse, begleitet von Wiesen, Wäldern und Bergriesen.<br />

vor allem alle Anfänger*innen des Zeitlaufens<br />

anspricht, führt ausgehend von<br />

Wenns (Startzeit um 10 Uhr) entlang<br />

der Pitztaler Landesstraße nach Arzl<br />

ins Zielgelände.<br />

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ALLE <strong>TE</strong>ILNEHMER*INNEN:<br />

Starterpaket samt Startnummer und<br />

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Vortag, kostenloser Eintritt zum Badeteich<br />

im Pitz Park am Veranstaltungstag,<br />

Gepäcktransport.<br />

DAS GREEN EVENT IM PITZ-<br />

TAL. Regionalität und Nachhaltigkeit<br />

sind den Pitztaler Betrieben, Hotels,<br />

Restaurants & Co. schon lange kein<br />

Fremdwort mehr. Auch bei den Events<br />

legen sie sich ins Zeug und konnten den<br />

Gletschermarathon zum dritten Mal<br />

vollständig als Green Event durchführen.<br />

Dafür wurde das Event im Januar<br />

Die Telfer U17 Mädchen konnten einen Sieg gegen den „ASV 3 Zinnen“ im<br />

Auswärtsspiel feiern.<br />

Foto: UHT Telfs/Meinhardinum<br />

In der ersten Halbzeit hatte die Telfer<br />

Abwehr wenig Zugriff auf das gegnerische<br />

Angriffsspiel, aber auch eine<br />

Vielzahl an technischen Fehlern war<br />

für den Rückstand von fünf Toren zur<br />

Halbzeitpause verantwortlich. In der<br />

zweiten Spielhälfte steigerten sich die<br />

Telferinnen, sowohl in der Abwehr<br />

Du willst dabei sein und Teil der Gletschermarathon-Familie werden? Anmeldung<br />

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Fotos: Jasmin Walter<br />

offiziell wiederholt vom Klimabündnis<br />

Tirol ausgezeichnet.<br />

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wartest Du noch? Melde Dich jetzt an<br />

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am Pitztaler Gletscher!<br />

als auch im Angriff wurde konzentrierter<br />

agiert. Die Gegnerinnen aus<br />

Oderzo waren aber zu routiniert,<br />

um sich den Vorsprung noch aus der<br />

Hand nehmen zu lassen. So mussten<br />

sich die Damen des „UHT Telfs/<br />

Meinhardinum“ letztlich mit 27:34<br />

geschlagen geben.<br />

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RUNDSCHAU Seite 33


REGIONALLIGA TIROL – UN<strong>TE</strong>RES PLAY OFF<br />

Wer ist die Nummer eins im Revier?<br />

Telfs entscheidet Hit gegen Kematen deutlich für sich – in der Derby-Tabelle teilen sich die „Säbelzahntiger“ Platz eins mit Völs<br />

(fly) Sieger des Unteren Play Off! Das mag zwar recht nett klingen,<br />

ist aber nicht viel mehr als der Gewinn der „goldenen Ananas“. Etwas<br />

reizvoller ist da schon der Kampf um die Nummer eins im Revier.<br />

Nach dem Sieg über Kematen rangiert Telfs in der Derby-Tabelle mit<br />

neun Zählern punktgleich mit Völs auf Platz eins, hat aber auf Grund<br />

der Tordifferenz die Nase vorne. Am Wochenende legt das Rennen<br />

um die „Derby Trophy“ eine Pause ein, zumal keine direkten Duelle<br />

stattfinden.<br />

IAC – SV <strong>TE</strong>LFS, Freitag, 3. Mai,<br />

<strong>18</strong>.00. Von den letzten drei Duellen<br />

– der IAC siegte beim jüngsten Aufeinandertreffen<br />

im Oktober zuhause<br />

mit 2:1 – konnte Telfs keines für<br />

sich entscheiden. Der letzte Sieg auf<br />

Innsbrucker Boden, ein 5:1, liegt zudem<br />

über zehn Jahre zurück, datiert<br />

vom 31. August 2013. „Der IAC hat<br />

eine spielstarke Mannschaft. Das<br />

wird mit Sicherheit ein Spiel auf des<br />

Messer’s Schneide. Wir wollen aber<br />

weiterhin Tabellenführer bleiben,<br />

spielen dementsprechend auf Sieg“,<br />

sprüht aus Trainer Marcel Schreter<br />

regelrecht das wiedergewonnene<br />

Selbstvertrauen. Kein Wunder, feierte<br />

sein Team zuletzt doch den ersten<br />

vollen Erfolg nach zuvor fünf<br />

sieglosen Spielen in Folge. Vor allem<br />

die Art und Weise beeindruckte.<br />

Lokalrivale Kematen wurde beim<br />

5:0 vor allem in der ersten Halbzeit<br />

in seine Einzelteile zerlegt. „Wir haben<br />

wie schon zuletzt spielerisch<br />

überzeugt. Nur haben wir diesmal<br />

unsere Chancen genutzt. Zumindest<br />

einen Teil davon. Das Spiel kann<br />

auch 7:0 oder 8:0 ausgehen“, ging<br />

Schreter bei der Spielanalyse das<br />

sprichwörtliche Herzerl auf. „Angeführt<br />

von den Routiniers wie einem<br />

Perstaller, einem Patterer oder den<br />

Kovacevic-Zwillingen haben die<br />

Jungs gezeigt, welch Potential in<br />

ihnen steckt. Sie sind von Anfang<br />

an ein enorm hohes Tempo gegangen<br />

und haben es bis zum Schluss<br />

durchgehalten.“ Das Argument,<br />

dass Kematen an diesem Sonntag-<br />

Nachmittag nichts anderes als ein<br />

besserer Sparringpartner war, wollte<br />

der Telfs-Coach nicht gelten lassen.<br />

„Ich fand nicht, dass Kematen<br />

schlecht war. Aber wir waren halt<br />

richtig am Punkt.“<br />

VÖLSER SV – SV WÖRGL, Freitag,<br />

3. Mai, <strong>18</strong>.30. Ein Sieg, ein<br />

Remis und zuletzt das 1:2 im Cup:<br />

Die bisherige Saisonbilanz gegen<br />

Wörgl ist ausgeglichen. In das Play<br />

Off sind beide Teams nur zögerlich<br />

gestartet. Völs spielte zweimal Remis,<br />

die Unterländer holten erst einen<br />

Punkt, kamen zuletzt gegen den<br />

IAC mit 0:5 unter die Räder. „Wir<br />

wollen Wörgl voll fordern und im<br />

besten Fall wieder einmal dreifach<br />

anschreiben“, hofft Trainer Alexander<br />

Pfurtscheller, der seinen Vertrag<br />

kürzlich um ein Jahr verlängerte,<br />

auf den ersten vollen Erfolg nach<br />

zuletzt sechs sieglosen Spielen in<br />

Fabian Schreter (links gegen Kematens Fabio Wurzer) traf beim 5:0 zum zwischenzeitlichen<br />

2:0.<br />

Ein Bild mit Symbolcharakter: Kematen (Elias Ulses, links) kam gegen Telfs<br />

(Andre Pellegrini) gehörig ins Straucheln. <br />

Fotos: sportszene.tirol<br />

Folge. „Wir wollen das Play Off mit<br />

Anstand zu Ende bringen. In erster<br />

Linie steht aber die Entwicklung der<br />

jungen Spieler.“<br />

Die machten ihre Sache beim 1:1 in<br />

Kundl gut. „Wir mussten ob einiger<br />

Ausfälle die Mannschaft wieder neu<br />

formieren. Dennoch sind wir nach<br />

einer kurzen Findungsphase gut in<br />

die Partie gekommen. Kundl war<br />

eigentlich nur bei Flanken gefährlich“,<br />

so Pfurtscheller. Aber auch<br />

sein Team vermochte nur selten Akzente<br />

nach vorne zu setzen. „In der<br />

ersten Halbzeit haben wir nicht für<br />

die Entlastung gesorgt, die wir uns<br />

gewünscht hätten. In der zweiten<br />

gelang uns das weitaus besser. Wir<br />

waren mutiger, leidenschaftlicher<br />

und haben das Zepter zusehends<br />

in die Hand genommen.“ Der erste<br />

Treffer des Abends gelang allerdings<br />

den Hausherren, die nachfolgenden<br />

Völser Angriffsversuche blieben lange<br />

Zeit erfolglos. So scheiterte etwa<br />

der kurzerhand aus der Fußballpension<br />

geholte Ali Yigit aus kürzester<br />

Distanz am Kundl-Goalie Zoglauer.<br />

Schließlich dauerte es bis zur 89.<br />

Minute ehe „Kopfballungeheuer“<br />

Franz Gruber nach einem Eckball<br />

zur Stelle war.<br />

SV BÄCKER RUETZ KEMA<strong>TE</strong>N<br />

– SC KUNDL, Freitag, 3. Mai,<br />

19.00. Folgt der 0:3-Auswärtsniederlage<br />

und dem 3:3-Remis vor eigenem<br />

Anhang der erste Sieg über<br />

Kundl in der laufenden Spielzeit?<br />

Dafür muss gegenüber dem Derby<br />

in Telfs aber eine gewaltige Leistungssteigerung<br />

her. Das weiß auch<br />

Trainer Sammy Glatz. „Es braucht<br />

mehr Leidenschaft, mehr Spielintelligenz.<br />

Wir müssen einfach ins Tun<br />

kommen. Beim Training investiert<br />

jeder Einzelne enorm viel, aber im<br />

Spiel können wir es einfach nicht<br />

umsetzen.“<br />

Dementsprechend schwer fiel dem<br />

„Blues“-Coach auch die Analyse der<br />

0:5-Klatsche in Telfs. „Ehrlich gesagt<br />

kann ich mir diesen Auftritt nicht<br />

erklären. Bei einem Derby musst<br />

du brennen, da muss Feuer im Spiel<br />

sein, da muss die Laufbereitschaft<br />

passen, und da muss Leidenschaft<br />

gezeigt werden. Das alles haben wir<br />

vermissen lassen. Wir haben von<br />

Anfang an kaum Gegenwehr geleistet,<br />

haben den Gegner mit Fehlern<br />

stark gemacht. Zudem hat sich der<br />

eine auf den anderen verlassen. So<br />

kannst du nicht Fußball spielen.“ In<br />

der zweiten Halbzeit betrieb seine<br />

Mannschaft zumindest Schadensbegrenzung,<br />

hielt die Niederlage noch<br />

einigermaßen in Grenzen.<br />

Die Spiele der 2. Runde: Telfs –<br />

Kematen 5:0 (4:0). Tore: Perstaller<br />

(21., 41.), Schreter (36.), Pichler<br />

(45.+1), Patterer (75.). Kundl – Völs<br />

1:1 (0:0). Tore: Prantner (46.); Gruber<br />

(89.). Gelb/Rot: M. Markt (91.<br />

Foul/Völs).<br />

REGIONALLIGA Tirol UPO<br />

1. SV Telfs 2 48:47 17<br />

2. Innsbrucker AC 2 47:42 16<br />

3. Völser SV 2 40:45 16<br />

4. SV Kematen 2 40:54 14<br />

5. SC Kundl 2 24:50 9<br />

6. SV Wörgl 2 24:67 6<br />

RUNDSCHAU Seite 34 2./3. Mai 2024


FRAUEN - LANDESLIGA WEST<br />

Elisa’s Kracher brachte die Tabellenführung<br />

Elisa Welzenberger trifft im Hit gegen Ried/Kaltenbach per sehenswertem Fernschuss – Telfs nach 1:0-Sieg an der Tabellenspitze<br />

(fly) 49 Minuten waren am Telfer Emat gespielt, als ein Raunen<br />

durchs Publikum ging. Elisa Welzenberger hielt aus rund 30 Metern<br />

einfach mal drauf, traf mit links sehenswert zum entscheidenden 1:0.<br />

Dank des Sieges über Tabellenführer Ried/Kaltenbach kletterten die<br />

„Säbelzahntigerinnen“ vorübergehend an die Tabellenspitze. Von Titelträumereien<br />

will Trainer Sandro Palma dennoch nichts wissen.<br />

SPG OETZ/SAU<strong>TE</strong>NS – SV <strong>TE</strong>LFS,<br />

Sonntag, 5. Mai, 17.00. „Nein, nein!<br />

Der Titel ist für uns absolut kein Thema.<br />

Wir schauen von Spiel zu Spiel,<br />

wollen so viele Punkte wie möglich<br />

holen und schauen dann am Ende,<br />

was raus kommt.“ Der Grund für das<br />

Understatement ist die äußerst dünne<br />

Kaderdecke. „Wir müssen verletzungsund<br />

berufsbedingt immer wieder auf<br />

Spielerinnen verzichten, sind vom<br />

Kader her am Limit.“ Auch deshalb<br />

schanzt Palma dem kommenden Gegner<br />

Oetz/Sautens die Favoritenrolle<br />

zu. „Wir haben uns gegen Oetz immer<br />

schon schwer getan. Sie sind der klare<br />

Favorit.“<br />

Die bisherige Bilanz könnte ausgeglichener<br />

jedoch nicht sein. Zwei Telfer<br />

Siegen stehen zwei der Ötztalerinnen<br />

Matchwinnerin Elisa Welzenberger.<br />

2./3. Mai 2024<br />

gegenüber. Zweimal wurden die Punkte<br />

geteilt. Wie zuletzt beim torlosen Remis<br />

im Oktober. Am vergangenen Spieltag<br />

konnten beide Teams über einen vollen<br />

Erfolg jubeln. Während Oetz/Sautens<br />

in Hippach einen 7:2-Erfolg einfuhr,<br />

stellte Telfs im Schlager der Runde Tabellenführer<br />

Ried/Kaltenbach ein Bein,<br />

siegte dank eines Traumtores von Elisa<br />

Welzenberger mit 1:0. „Ich vergönne<br />

Elisa diesen Treffer von Herzen. Wenn<br />

es eine verdient hat, dann sie. Sie plagt<br />

sich seit Jahren mit Verletzungen herum<br />

und beißt dennoch immer wieder<br />

auf die Zähne“, sparte der Telfs-Coach<br />

nicht mit Lob für die 19-Jährige. Die<br />

glänzte aber nicht nur als Torschützin,<br />

sondern auch als abgeklärte und souverän<br />

agierende Abwehrchefin. So kam<br />

Tabellenführer Ried/Kaltenbach mit<br />

Ausnahme eines vergebenen Elfmeters<br />

Mitte der zweiten Halbzeit nur selten<br />

gefährlich vor das von Maria Wegscheider<br />

gehütete Gehäuse. „Grundsätzlich<br />

haben sich beide Teams ob der warmen<br />

Temperaturen recht schwer getan. Aber<br />

vor allem in der ersten Halbzeit hatten<br />

wir das starke Mittelfeld von Ried<br />

im Griff “, sah Palma den vermehrten<br />

Ballbesitz der Zillertalerinnen in Hälfte<br />

zwei auch der mangelhaften Zuordnung<br />

geschuldet. „Nach der Pause waren<br />

die Abstände manchmal zu groß.<br />

Aber alles in allem haben die Mädchen<br />

die Partie konzentriert runter gespielt.<br />

Und natürlich brauchst du dann auch<br />

mal das Quäntchen Glück. Wie etwa<br />

beim vergebenen Elfmeter.“<br />

Die große Revanche, das Spiel zum<br />

Sarah Schwaninger (rechts) gab wieder einmal die Antreiberin im Mittelfeld.<br />

Die Telfer Damen (Lotte Frick, Mitte) feierten gegen Leader Ried/Kaltenbach<br />

einen harterkämpften 1:0-Heimerfolg.<br />

Fotos: sportszene.tirol<br />

Cup-Viertelfinale, fand am Mittwoch<br />

nach Redaktionsschluss statt.<br />

Das Spiel der 13. Runde: Telfs –<br />

Ried/Kaltenbach 1:0 (0:0). Tor: Welzenberger<br />

(49.). Gelb/Rot: Steiner (86.<br />

Foul/Ried Kaltenbach).<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

Sieglos-Serie beendet<br />

Geschafft! Sellraintal feiert ersten Sieg über Telfs<br />

(fly) Gut Ding braucht Weile! Nach dem ersten Sieg über Telfs überhaupt,<br />

hat sich Sellrain der ärgsten Abstiegssorgen für’s Erste entledigt.<br />

Mit sieben Zählern Vorsprung auf Schlusslicht Oetz/Sautens<br />

kann die Plunser-Elf am Samstag beruhigt ins Tal der Liebe fahren.<br />

SC NAVIS – FC SELLRAINTAL,<br />

Samstag, 4. Mai, <strong>18</strong>.00. Doch von<br />

wegen Tal der Liebe! Bei den jüngsten<br />

Gastspielen im Navistal lag der<br />

Kuschelfaktor praktisch bei Null. In<br />

den letzten acht Gastspielen reichte es<br />

nicht einmal zu einem Sieg, langte es<br />

nur zu vier Punkten. Zudem konnten<br />

Haider & Co. keines der letzten fünf<br />

Duelle für sich entscheiden, unterlagen<br />

im Herbst mit 1:4. Einen immens<br />

wichtigen Sieg feierte die Mannschaft<br />

von Hermann Plunser gegen Telfs.<br />

Nach einem couragierten Auftritt<br />

stand am Ende ein verdientes 4:2.<br />

SV <strong>TE</strong>LFS 1B – FC ST. LEON-<br />

HARD, Samstag, 4. Mai, 14.30. Das<br />

4:3 im Hinspiel war der sechste Telfer<br />

Erfolg über St. Leonhard in Folge.<br />

Sieg Nummer sieben würde wohl auch<br />

Sellrains Kicker freuen, zumal die<br />

Pitztaler im Abstiegskampf ebenfalls<br />

mittendrin statt nur dabei sind.<br />

Die Formkurve der „Säbelzahntiger“<br />

zeigte zuletzt allerdings stark<br />

nach unten. Nach zwei Siegen zum<br />

FRAUEN LANDESLIGA WEST<br />

1. SV Telfs 13 34:16 26<br />

2. SV Ried/Kaltenbach 13 43:19 26<br />

3. SPG Oetz/Sautens 13 44:29 23<br />

4. SK Hippach 13 39:43 17<br />

5. SPG Thaur/Rum 13 39:33 15<br />

6. SK Jenbach 13 7:66 3<br />

Start blieb die Kovacevic-Elf zuletzt<br />

viermal in Folge ohne Sieg. Gegen<br />

Sellrain setzte es die erste Niederlage<br />

überhaupt. Nach einer durchwachsenen<br />

Leistung mussten sich Arda<br />

Hanca (traf zum Endstand) & Co. mit<br />

2:4 geschlagen geben.<br />

Das Spiel der 19. Runde: Sellraintal<br />

– Telfs 1b 4:2 (2:0). Tore: Draxl (9.),<br />

Rofner (22.), Müller (47.), Haider (80.<br />

Elfmeter); Vukovic (52.), Hanca (90.).<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 19 76:31 41<br />

2. FC Patscherkofel 19 52:25 41<br />

3. SU Roppen 19 63:35 39<br />

4. FC Fließ 17 36:17 35<br />

5. SK Wilten 19 54:39 35<br />

6. SV Sistrans 19 45:30 31<br />

7. SV Telfs 1b 19 50:55 26<br />

8. SV Navis <strong>18</strong> 31:35 25<br />

9. SPG Lechtal 17 24:42 22<br />

10. WSG Tirol 1b 19 37:45 <strong>18</strong><br />

11. FC Veldidena Innsbruck 19 36:67 16<br />

12. FC Sellraintal 19 37:61 16<br />

13. FC St. Leonhard <strong>18</strong> 26:66 12<br />

14. SPG Oetz/Sautens 19 35:54 9<br />

RUNDSCHAU Seite 35


GEBIETSLIGA WEST<br />

Eine Prise Salz in Derby-Suppe<br />

Für Oberhofen und Inzing geht’s im direkten Duell nicht nur ums Prestige<br />

(fly) Geht noch was im Aufstiegskampf?<br />

Realistisch gesehen<br />

muss die Antwort auf diese<br />

Frage sowohl in Oberhofen als<br />

auch in Inzing mit nein, maximal<br />

mit einem jein beantwortet<br />

werden. Ein Fakt, der dem<br />

kommenden Derby noch mehr<br />

Brisanz verleiht. Denn der Verlierer<br />

des Prestigeduells ist wohl<br />

endgültig raus aus dem Aufstiegsrennen.<br />

FC FRITZ OBERHOFEN/PFAF-<br />

FENHOFEN – SU INZING, Sonntag,<br />

5. Mai, 17.00. „Ganz ehrlich: Da<br />

muss schon ganz viel passieren, dass<br />

da noch etwas geht“, schätzt Oberhofens<br />

Josef Sporer die Chancen im<br />

Aufstiegskampf realistisch ein. Größer<br />

sind da schon die Hoffnungen,<br />

dass es am Sonntag mit dem ersten<br />

Derbysieg seit Oktober 2022 – die<br />

Duelle des Vorjahres waren mit<br />

einem 3:1 und einem 4:0 eine klare<br />

Inzinger Angelegenheit – klappt.<br />

„Wir werden alles daran setzen, einen<br />

Sieg einzufahren. Auch wenn<br />

es schwer wird. Inzing verfügt über<br />

viel Qualität. Vor allem im Mittelfeld<br />

und im Sturm.“<br />

Qualitäten, die seine Mannschaft<br />

zuletzt in Tulfes schmerzlich vermissen<br />

ließ. „Wir haben verdient<br />

verloren. Das war in allen Bereichen<br />

zu wenig. Da war keine Leidenschaft<br />

zu sehen, kein Einsatz. Zudem<br />

haben fünf, sechs Spieler nicht<br />

annähernd die Leistung am Platz<br />

gebracht, zu der sie normalerweise<br />

im Stande sind.“ Den immens störenden<br />

Wind wollte Sporer nicht<br />

als Ausrede für die 1:2-Niederlage<br />

– Bora Kalafat traf per Elfmeter<br />

zum zwischenzeitlichen Ausgleich<br />

SPRÜCHE DER WOCHE<br />

„Zum Glück hat unser Kopfballungeheuer<br />

wieder mal zugeschlagen.“<br />

Völs-Coach Alexander Pfurtscheller<br />

nach dem 1:1-Ausgleichstreffer<br />

von Franz Gruber.<br />

„Es ist wie eine Kassette, die du<br />

immer wieder zurückspielst.“<br />

Trotz des souveränen 3:1 in Tarrenz<br />

bemängelte Seefelds Himmet<br />

Erdogan zum wiederholten Male die<br />

mangelhafte Chancenverwertung.<br />

„Wir werden uns die ganze Woche<br />

Hoch her gehen wird es am Sonntag beim Derby zwischen Oberhofen/Pfaffenhofen<br />

(weiße Trikots) und Inzing (blau). <br />

Foto: sportszene.tirol<br />

– gelten lassen. „Natürlich war der<br />

Ball dadurch schwer einzuschätzen.<br />

Aber das hat ja beide Mannschaften<br />

betroffen. Wir werden uns jetzt die<br />

ganze Woche über den Arsch aufreißen,<br />

damit es am Sonntag besser<br />

klappt.“<br />

Der sonntägige Derby-Kontrahent<br />

Inzing – die Gehring-Elf bestritt am<br />

Dienstag in Scharnitz den Nachtrag<br />

gegen Seefeld – kam zuletzt gegen<br />

Paznaun zu einem 3:1-Heimerfolg<br />

und wahrte damit die Chancen auf<br />

Platz zwei. Torgarant Nico Strobl<br />

sorgte für die 1:0-Führung sowie für<br />

den 3:1-Endstand. Marcel Föger traf<br />

bei seinem zweiten Einsatz im Frühjahr<br />

zum zwischenzeitlichen 2:1.<br />

FC SEEFELDER PLA<strong>TE</strong>AU – SPG<br />

MIEMINGER PLA<strong>TE</strong>AU, Samstag,<br />

4. Mai, 17.00. Im Herbst endete der<br />

„Plateau-Gipfel“ 2:2-Remis. Geht es<br />

über den Arsch aufreißen, damit es<br />

am Sonntag besser klappt.“<br />

Oberhofens Josef Sporer nach<br />

dem 1:2 in Tulfes und vor dem Derby<br />

gegen Inzing.<br />

„Schön, dass wir zu ,Fizzer‘ jetzt<br />

zusätzlich jemanden gefunden haben,<br />

der künftig den Rasen mäht.“<br />

Telfs-Trainer Marcel Schreter,<br />

nachdem Obmann Fabian Noldin<br />

ihm versprochen hatte, bei einem<br />

Sieg über Kematen künftig immer<br />

am Tag vor dem Spiel den Rasen zu<br />

mähen.<br />

nach der Statistik, behalten Mittich<br />

& Co. diesmal die Oberhand. Zum<br />

einen ist Seefeld zuhause noch ungeschlagen<br />

(der Nachtrag gegen<br />

Inzing fand am Dienstag nach Red.<br />

Schluss statt), zum anderen verlor<br />

Mieming auf fremden Plätzen fünf<br />

von neun Spielen, holte nur einen<br />

Sieg. Und auch die Ergebnisse des<br />

vergangenen Spieltages waren unterschiedlich.<br />

Während sich die Schrammel-<br />

Elf zuhause der SPG Pitztal mit 1:2<br />

beugen musste, kam der FCSP in<br />

Tarrenz zu einem ungefährdeten<br />

3:1-Erfolg. „Bis auf die ersten zehn<br />

Minuten hatten wir die komplette<br />

Spielkontrolle. Ich hatte nicht ansatzweise<br />

die Befürchtung, dass uns<br />

Tarrenz gefährlich werden könnte“,<br />

war Trainer Himmet Erdogan voll<br />

des Lobes für seine Mannschaft.<br />

„Wir haben alles umgesetzt, was<br />

wir uns vorgenommen haben. Die<br />

Defensive war sehr stabil – alles in<br />

allem war das eine sehr gute Partie“,<br />

hob Seefelds Coach mit Miroslav<br />

Mirossay einen Spieler besonders<br />

hervor. „Er war der Lenker und<br />

Denker in unserem Spiel.“<br />

Die Spiele der 19. Runde: Tarrenz<br />

– Seefelder Plateau 1:3 (0:2).<br />

Tore: Schöpf (88.); Kleinhans (<strong>18</strong>.),<br />

Mirossay (43.), Mittich (77.). Rinn/<br />

Tulfes – Oberhofen/Pfaffenhofen<br />

2:1 (1:1). Tore: Wolf (41.), Mair<br />

(47.); Kalafat (45. Elfmeter). Gelb/<br />

Rot: Mair (75. Usportlichkeit/Rinn).<br />

Inzing – Paznaun 3:1 (1:1). Tore:<br />

Strobl (29., 84.), Föger (52.); Pfeifer<br />

(42.).<br />

„WEIL’S WOHR ISCH“<br />

Von<br />

Alex Dosch<br />

Der Sportfan wurde letzte Woche<br />

mit Schlagzeilen nur so überhäuft. Da<br />

musste selbst René Benkö von den Titelseiten<br />

weichen. So gibt etwa Marcel<br />

Hirscher ein Sensations-Comeback.<br />

Derartige Rücktritte vom Rücktritt<br />

gab’s schon öfter – nicht alle waren so<br />

von Erfolg gekrönt wie jener von Formel<br />

I-Champ Niki Lauda, der sich nach<br />

drei Jahren Pause zum dritten Mal die<br />

WM-Krone aufsetzte. Die ehemalige<br />

Nummer eins im Tennis, Thomas Muster,<br />

konnte etwa nicht mehr an einstige<br />

Erfolge anschließen. Und Hirscher?<br />

Dem ist alles zuzutrauen – auch eine<br />

Medaille bei der Heim-WM in Saalbach.<br />

Es wäre die erste für die Niederlande.<br />

Im Vergleich: Österreich hält bei<br />

309 Mal Edelmetall bei Alpinen Weltmeisterschaften.<br />

Neben dem achtfachen Gesamtweltcupsieger<br />

beherrschte zuletzt auch Ralf<br />

Rangnick die Schlagzeilen. Wechselt<br />

Österreichs Teamchef wirklich zu den<br />

Bayern? Für unser Nationalteam wäre<br />

das ein herber Verlust. Auch wenn<br />

manch einer der Meinung ist, dass ob<br />

der individuellen Qualität der einzelnen<br />

Spieler selbst ein Schimpanse das<br />

Team trainieren könnte. Aber gerade<br />

was Taktik und Gegner-Analyse angeht,<br />

können nur wenige dem Deutschen<br />

das Wasser reichen. Zudem ist es eine<br />

Auszeichnung für Österreichs Fußball,<br />

wenn der große FC Bayern seine Fühler<br />

nach Österreichs Teamchef ausstreckt.<br />

Weniger ausgezeichnet hat sich dagegen<br />

die sportliche Leitung der Münchner<br />

bei der jüngsten Trainersuche. Die<br />

verkommt zur Farce. Sogar Julian Nagelsmann<br />

wollte man zurück holen.<br />

Oder bleibt bei einer Rangnick-Absage<br />

gar Thomas Tuchel? Es gab Zeiten, da<br />

wurde der neue Trainer auf der Homepage<br />

der Bayern bekanntgegeben, ohne<br />

dass ein Journalist nur den Hauch von<br />

einer Information hatte. Mittlerweile<br />

gibt es in der Geschäftsstelle des 33-fachen<br />

deutschen Meisters derart viele<br />

Maulwürfe, dass der Weg zur Säbener<br />

Straße einer Buckelpiste gleicht.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 19 55:26 43<br />

2. FC Vils <strong>18</strong> 45:24 38<br />

3. SU Inzing <strong>18</strong> 59:37 31<br />

4. FC Seefelder Plateau <strong>18</strong> 43:37 31<br />

5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 19 39:33 30<br />

6. SPG Axams/Grinzens 19 36:30 29<br />

7. SPG Pitztal 19 39:39 28<br />

8. FC Paznaun 19 46:41 26<br />

9. SPG Mieminger Plateau 19 33:37 24<br />

10. SPG Rinn/Tulfes 19 41:52 20<br />

11. FC Tarrenz 19 25:46 <strong>18</strong><br />

12. SPG Rietz/Stams 19 41:57 <strong>18</strong><br />

13. SPG Sölden 19 34:48 16<br />

14. SV Fritzens <strong>18</strong> 28:57 10<br />

RUNDSCHAU Seite 36 2./3. Mai 2024


TIROLLIGA<br />

Ein wert(h)voller Sieg<br />

Maximilian Werth trifft bei Oberperfer 3:1-Erfolg doppelt<br />

(fly) Sieg, Niederlage, Sieg, Remis, Sieg, Niederlage, Sieg: Das Oberperfer<br />

Frühjahr ist von einem ständigen Auf und Ab geprägt. Und hält<br />

der Trend weiter an, wird es gegen Mils nichts mit der Revanche für die<br />

1:2-Hinspielniederlage.<br />

SV WEBER BETON OBERPER-<br />

FUSS – SC MILS, Freitag, 3. Mai,<br />

<strong>18</strong>.30. Mit dem Tabellenzweiten wartet<br />

ein richtig harter Brocken, geht es für<br />

die Graus-Elf doch um wichtige Zähler<br />

im Aufstiegskampf. Zudem holte das<br />

Team rund um das torgefährliche Duo<br />

Angerer/Spörk (hält bei 25 Saisontreffern)<br />

in der Fremde gleich viele Punkte<br />

(21) wie zuhause. Dem nicht genug, gilt<br />

Mils als eine Art Angstgegner. In den<br />

letzten 19 Duellen reichte es für Oberperfuss<br />

nur viermal zu einem Sieg.<br />

Mit drei Punkten im Gepäck kehrte<br />

die Mannschaft von Helmut Lorenz<br />

vom Gastspiel in Prutz zurück. Maximilian<br />

Werth war mit einem Doppelpack<br />

gegen die knapp 50 Minuten in<br />

Unterzahl agierenden Oberländer der<br />

„Vater des Erfolges“. Christof Plunser<br />

machte in der Schlussminute endgültig<br />

1.KLASSE WEST<br />

praktisch zum Siegen verdammt ist.<br />

FC FLAURLING/POLLING – FC<br />

STUBAI 1B, Samstag, 4. Mai, <strong>18</strong>.00. Vor<br />

dem direkten Duell mit dem Spitzenreiter<br />

liegt Flaurling/Polling nur zwei Zähler<br />

zurück. Was auf den ersten Blick nach<br />

recht wenig Rückstand aussieht, ist auf<br />

den zweiten deutlich mehr. Denn nach<br />

Verlustpunkten liegen die mit einem<br />

Spiel weniger agierenden Stubaier bereits<br />

fünf Punkte voran. Umso wichtiger ist<br />

ein voller Erfolg im direkten Duell, um<br />

die Chancen auf den Titel weiter am Leben<br />

zu halten. Dass in diesem Spiel jeder<br />

Ausgang möglich ist, belegt auch die Tatsache,<br />

dass das heimstärkste Team der<br />

Liga – die Begegnungen der 23. Runde<br />

fanden nach Redaktionsschluss statt –<br />

das auswärtsstärkste empfängt. Im Hinspiel<br />

unterlag die Perstaller-Elf knapp<br />

mit 2:3. Eine Niederlage setzte es zuletzt<br />

auch in Mils. Ein Angerer-Treffer in Minute<br />

66 besiegelte die erste Flaurlinger<br />

Pleite nach zuletzt sechs Siegen in Folge.<br />

FC LECHASCHAU – ESV HAT-<br />

TING/PETTNAU, Samstag, 4. Mai,<br />

17.00. Im Duell der beiden Tabellen-<br />

Nachbarn spricht die Bilanz eindeutig<br />

2./3. Mai 2024<br />

den Deckel drauf.<br />

Das Spiel der 19. Runde: Oberland<br />

West – Oberperfuss 1:3 (1:1). Tore:<br />

Hann (45.); Werth (37., 72.), Plunser<br />

(90.). Rot: Bozkurt (52. Torraub/Oberland<br />

West).<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck 19 56:11 50<br />

2. SC Mils 19 51:31 42<br />

3. SVG Mayrhofen 19 48:37 38<br />

4. FC Natters 19 40:26 37<br />

5. SV Oberperfuss 19 47:34 31<br />

6. SV Kirchbichl <strong>18</strong> 38:34 31<br />

7. SV Hall 19 37:27 30<br />

8. SV Längenfeld <strong>18</strong> 44:46 29<br />

9. SPG Oberland West 19 29:44 19<br />

10. Generali Union Innsbruck 19 23:43 <strong>18</strong><br />

11. SV Umhausen 19 33:39 15<br />

12. SC Brixen <strong>18</strong> 25:45 15<br />

13. SC Münster 19 24:43 14<br />

14. SV Breitenbach 19 14:49 7<br />

Vorgezogenes Endspiel<br />

Flaurling/Polling bittet Leader Stubai zum Spitzentanz<br />

(fly) Zweiter gegen Erster! Vielmehr Spitzenspiel geht nicht. Auch<br />

deshalb, weil Leader Stubai einen entscheidenden Schritt in Richtung<br />

Titel machen kann, Flaurling/Polling nach der ersten Pleite des Jahres<br />

für die „Eisenbahner“. Die konnten von<br />

den letzten sechs Duellen – im Hinspiel<br />

gelang ein 3:2 – gleich fünf für sich entscheiden.<br />

Saisonsieg Nummer neun fuhr<br />

die Mannschaft von Christopher Larcher<br />

gegen den FC Tiroler Zugspitze ein.<br />

Noah Scheiring sorgte knapp vor der<br />

Pause für den entscheidenden Treffer.<br />

Die Spiele der 22. Runde: Mils 1b –<br />

Flaurling/Polling 1:0 (0:0). Tor: Angerer<br />

(66.). Hatting/Pettnau – Tiroler Zugspitze<br />

1:0 (1:0). Tor: Scheiring (44.).<br />

1.KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 20 79:31 47<br />

2. FC Flaurling/Polling 21 70:24 45<br />

3. SPG Oberland West 1b 20 40:35 38<br />

4. SC Mils 1b 20 47:29 36<br />

5. FC Tiroler Zugspitze 19 47:30 35<br />

6. FC Wacker Innsbruck 1b 21 62:32 35<br />

7. FC Lechaschau 20 49:45 32<br />

8. ESV Hatting-Pettnau 20 60:35 31<br />

9. Innsbrucker AC 1b 20 55:53 29<br />

10. SV Hall 1b 20 40:41 28<br />

11. Union Innsbruck 1b 19 45:36 27<br />

12. SV Längenfeld 1b 19 41:44 25<br />

13. FC Nassereith 21 38:57 <strong>18</strong><br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 21 23:87 8<br />

15. SPG Oberes Gericht 19 6:123 0<br />

LANDESLIGA WEST<br />

Der verkannte Schlager<br />

Zirl gastiert beim Tabellenzweiten Götzens<br />

(fly) Mit zwei Zählern Vorsprung auf den Dritten Götzens verabschiedete<br />

sich Zirl als Zweiter in die Winterpause. Und vieles deutete damals<br />

daraufhin, dass das Derby im Frühjahr ein echter Kracher wird.<br />

SV GÖTZENS – FC ZIRL, Samstag, Rum), Jahaj (72. Kritik/Rum).<br />

4. Mai, 17.00. Dass dem nicht so ist, liegt<br />

zum einen daran, dass der Vizemeistertitel<br />

nach dem freiwilligen Rückzug der<br />

SPG Silz/Mötz nur noch ein Titel ohne<br />

Mittel ist, zum anderen an der Zirler<br />

Performance im Frühjahr. Zuletzt<br />

musste sich die Sukiasyan-Elf gegen<br />

Aufsteiger Rum mit einem 2:2-Remis<br />

zufrieden geben. Ömer Köken rettete<br />

spät (94.) zumindest einen Zähler.<br />

Das Spiel der 19. Runde: Zirl – Rum<br />

2:2 (0:1). Tore: Öcal (69.), Köken (94.);<br />

Mandic (44.), Gschwentner (46.). Gelb/<br />

Rot: Wechner (71. Unsportlichkeit/<br />

2.KLASSE WEST<br />

Mit Sieg in die Pause<br />

Zirl im laufenden Kalenderjahr weiter unbesiegt<br />

(fly) Vier Spiele, drei Siege, ein Remis und nicht weniger als <strong>18</strong> Tore<br />

erzielt: Zirls zweite Mannschaft startete im Gegensatz zur ersten fulminant<br />

in die Rückrunde.<br />

Der jüngste 5:2-Erfolg über Paznaun<br />

war aber hart erkämpft. So durfte der<br />

Nachzügler bereits nach einer Minute<br />

über die 1:0-Führung jubeln. Knapp vor<br />

dem Seitenwechsel stellte Julius Schroll<br />

wieder alles auf Anfang. In der zweiten<br />

Halbzeit machte die am kommenden<br />

Wochenende spielfreie Gstettner-Elf binnen<br />

kürzester Zeit alles klar. So erzielte<br />

Youngster Leon Redolfi binnen sechs<br />

Minuten einen lupenreinen Hattrick.<br />

Das Spiel der 15. Runde: Zirl 1b –<br />

Paznaun 1b 5:2 (1:1). Tore: Schroll (40.),<br />

2.KLASSE MIT<strong>TE</strong><br />

VÖLSER YOUNG BOYS – SV<br />

NORDKET<strong>TE</strong>, Sonntag, 5. Mai,<br />

17.00. Für die Young Boys geht es<br />

gegen Mittelständler Nordkette. Im<br />

März unterlag die Kuba-Elf in einem<br />

Test mit 3:4. Das Hinspiel war mit<br />

5:2 eine klare Angelegenheit. Mit<br />

demselben Ergebnis wurde zuletzt<br />

auch Rinn/Tulfes in die Schranken<br />

gewiesen.<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 19 73:23 51<br />

2. SV Götzens 19 43:23 39<br />

3. SV Reutte 19 44:43 33<br />

4. FC Zirl 19 43:29 32<br />

5. SV Haiming 19 33:24 32<br />

6. SV Landeck 19 47:37 31<br />

7. SV Zams 19 34:37 28<br />

8. FG Schönwies/Mils 19 37:32 27<br />

9. SV Thaur 19 35:48 24<br />

10. Sportverein Innsbruck 19 33:39 23<br />

11. SV Rum 19 34:45 20<br />

12. SV Matrei 19 40:54 19<br />

13. SPG Innsbruck West 19 26:52 13<br />

14. FC Wipptal 19 21:55 9<br />

Weiser (48.), Redolfi (51., 54., 62.); Kurz<br />

(1.), Ladner (65.).<br />

2.KLASSE WEST<br />

1. SPG Arlberg-Stanzertal 14 46:7 42<br />

2. FG Schönwies/Mils 1b 14 27:14 29<br />

3. FC Zirl 1b 14 52:29 27<br />

4. SV Landeck 1b 12 27:19 22<br />

5. SV Zams 1b 14 24:25 19<br />

6. SV Haiming Juniors 13 28:28 <strong>18</strong><br />

7. Umhausen 1b 13 31:28 17<br />

8. SPG Pitztal 1b 14 28:36 16<br />

9. FC Vils 1b 13 15:28 12<br />

10. FC Paznaun 1b 12 19:51 9<br />

11. FC Grins 13 24:56 3<br />

Vierkampf um den Titel<br />

Young Boys weiter auf Tuchfühlung zur Spitze<br />

(fly) Vier Teams innerhalb von zwei Punkten: Das Titelrennen<br />

könnte spannender nicht sein. Am kommenden Spieltag steht das<br />

Führungs-Quartett vor Pflichtsiegen.<br />

Das Spiel der 15. Runde: Rinn/<br />

Tulfes 1b – Völs 1b 2:5 (1:2). Tore:<br />

Junker (30.), Thomas (78.); Guggenbichler<br />

(10.), Genc (22. Elfmeter),<br />

Wilaszek (71.), Ties (90., 92.).<br />

2.KLASSE MIT<strong>TE</strong><br />

1. FC Natters 1b 15 44:24 31<br />

2. Völser Young Boys 15 40:26 30<br />

3. SV Absam 1b 15 53:38 30<br />

4. SK Rum 1b 15 47:23 29<br />

5. SV Thaur 1b 15 43:29 23<br />

6. SV Nordkette 15 55:46 23<br />

7. FC Wipptal 15 52:35 23<br />

8. SV Matrei 1b 15 33:28 20<br />

9. SPG Rinn/Tulfes1b 15 31:51 17<br />

10. SPG Axams/Grinzens 1b 15 23:51 11<br />

11. SPG Innsbruck West 1b 15 37:65 9<br />

12. SK Wilten 1b 15 22:64 8<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Niederlage im Tirol Derby<br />

„Telfs Patriots“ unterlagen den „Swarco Raiders“<br />

Bei Traumwetter bestritten die „Telfs Patriots“ ihr erstes Heimspiel der Saison,<br />

mussten sich aber den „Swarco Raiders Tirol“ geschlagen geben. Foto: Simon DAVID<br />

(chh) Bei Traumwetter bestritten<br />

die „Telfs Patriots“ ihr erstes<br />

Heimspiel der Saison. Vor gut 500<br />

Zusehern trafen sie auf die zu favorisierenden<br />

Gäste aus Innsbruck,<br />

die „Swarco Raiders Tirol“. Bereits<br />

in ihrem ersten Drive konnten die<br />

Raiders Punkte machen. Nachdem<br />

die Goldhelme in weiterer Folge in<br />

ihrem ersten Versuch den Ball nicht<br />

halten konnten, schlugen die Raiders<br />

erbarmungslos erneut zu und<br />

konnten ihre Führung ausbauen.<br />

In dieser Tonart ging es dann auch<br />

weiter. Die Raiders dominierten das<br />

Spiel, auch wenn die Telfer immer<br />

wieder gut dagegenhalten konnten.<br />

Christoph Schuchter konnte gegen<br />

Ende des zweiten Viertels mit einer<br />

sehenswerten Interception den Raiders<br />

zwar den Ball abnehmen, zu<br />

einem Punktegewinn reichte es aber<br />

vorerst noch nicht. Der Halbzeitstand<br />

betrug 0:42.<br />

S<strong>TE</strong>IGERUNG IM DRIT<strong>TE</strong>N<br />

VIER<strong>TE</strong>L. Wie auch in den vergangenen<br />

Spielen konnten die Telfer<br />

ihre Leistung im dritten Viertel<br />

deutlich steigern. In der Defense ließ<br />

man vorerst keinen gegnerischen<br />

Touchdown mehr zu, und in der<br />

Offense konnte Quarterback Martin<br />

Danler einen wunderschönen<br />

Pass auf Marco Holzknecht anbringen,<br />

der dann zum Touchdown für<br />

die Patriots in die Endzone lief. Der<br />

Zusatzpunkt konnte von der routiniert<br />

auftretenden Verteidigung der<br />

Innsbrucker vereitelt werden. Kurz<br />

vor Ende des dritten und auch noch<br />

im letzten Viertel konnten die Raiders<br />

erneut Punkte machen und finalisierten<br />

damit den Endstand mit<br />

6:56.<br />

NOCH VIEL ARBEIT. Der Patriots<br />

Headcoach Hunter Schmidt<br />

freute sich zwar, endlich vor eigenem<br />

Publikum zu spielen, musste<br />

sich aber eingestehen, dass den<br />

Patriots die unnötigen Ballverluste<br />

und kleine Fehler nach wie vor<br />

große Probleme bereiten. An diesen<br />

Problemfeldern gilt es für das am 4.<br />

Mai um 15 Uhr stattfindende Heimspiel<br />

gegen die Mödling Rangers zu<br />

arbeiten.<br />

Prospekt-Beilagen:<br />

AUSGABE IMST<br />

Streuung in jedem beliebigen Ort möglich.<br />

rundschau.at<br />

Wir beraten Sie gerne:<br />

Tel. 05262 62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Foto: Adobe Stock/<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 3.5. – Hl. Philippus & Hl.<br />

Jakobus, 19.30 Uhr hl. Messe – wir<br />

beten für Anna Larcher mit Robert,<br />

Vater und Sohn, Pepi Trostberger<br />

(11. Jt.) und Milli Trostberger.<br />

Samstag, 4.5. – Sel. Thomas von Olera,<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr Florianimesse mit der<br />

FFW Telfs und der MMK Telfs.<br />

Sonntag, 5.5. – 6. Sonntag der Osterzeit<br />

(Joh 15,9-17), 8.00 Uhr hl. Messe<br />

– wir beten für Elisabeth Strigl (1<br />

Jt.), Anton Horeczky, Peter Gebhard,<br />

Josef und Anna Schatz. Kein Gottesdienst<br />

in der Herz-Jesu-Notkirche.<br />

19.00 Uhr hl. Messe – wir beten für<br />

Elisabeth Sonnweber und Peter Nagele.<br />

Das ewige Licht brennt für Senior<br />

Rudolf Pellin und Junior und<br />

Imelda.<br />

Montag, 6.5. – Bitttag, 15.30 Uhr<br />

hl. Messe im Altenwohnheim, 19.30<br />

Uhr erster Bitttag von Lehen nach St.<br />

Veit mit anschließender hl. Messe.<br />

Dienstag, 7.5. – Bitttag, keine Abendmesse.<br />

Donnerstag, 9.5. – Christi Himmelfahrt,<br />

9.00 Uhr Festgottesdienst –<br />

wir beten für Rosa Bergant (31. Jt.),<br />

Dekan Franz Saurer (12. Jt.)<br />

rundschau.at<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />

und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />

Freitag, 8.00 Uhr, bis Sonntag, 8.00<br />

Uhr – 48-Stunden-Anbetung (Tag<br />

und Nacht anbeten) in der Klosterkirche,<br />

beginnt und endet mit einer<br />

heiligen Messe.<br />

Beichtgelegenheiten in der Klosterkirche:<br />

3. Mai bis 9. Mai 2024<br />

Samstags von 17.00 bis <strong>18</strong>.00 Uhr;<br />

sonntags am Beginn der beiden<br />

Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />

Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />

Ort: In einem der Sprechzimmer (bitte<br />

durch die Klosterpforte gehen).<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Sonntag, 5.5. – 6. Sonntag der Osterzeit<br />

(Joh 15,9-17), 10.00 Uhr hl.<br />

Messe – wir beten für Maria Stoirer<br />

und Klaus Neuner, Luise und Herbert<br />

Schreier mit Sohn Herbert, die<br />

Verstorbenen der Familien Neururer<br />

und Prziborsky. Das ewige Licht<br />

brennt für die Armen Seelen.<br />

Montag, 6.5. – Bitttag, 9.00 Uhr Rosenkranz<br />

– wir beten für Berufung<br />

und Frieden.<br />

Dienstag, 7.5. – Bitttag, 19.00 Uhr<br />

zweiter Bitttag von der Auferstehungskirche<br />

nach Birkenberg mit<br />

anschließender hl. Messe.<br />

Donnerstag, 9.5. – Christi Himmelfahrt,<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Sonntag, 5.5. – 6. Sonntag der Osterzeit<br />

(Joh 15,9-17), 10.00 Uhr hl.<br />

Messe . Das Ewige Licht brennt für<br />

die Armen Seelen.<br />

Mittwoch, 8.5. – Bitttag, 19.30 Uhr<br />

dritter Bitttag von der Hl. Geist<br />

Kirche nach Moritzen mit anschließender<br />

hl. Messe – wir beten für<br />

Pepi und Milli Trostberger und verstorbene<br />

Eltern.<br />

Donnerstag, 9.5. – Christi Himmelfahrt,<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst –<br />

Gestaltung durch den Chor „Canto<br />

Santo Spirito“.<br />

Beichtgelegenheit im Seelsorgeraum<br />

Telfs (nach Vereinbarung):<br />

Pfarramt Peter und Paul, Tel. 05262<br />

62265 oder 0676 87307495.<br />

Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />

Gestaltung und Buchung einer<br />

Todesanzeige, Danksagung<br />

oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen.<br />

Tel. 05262 62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 38 2./3. Mai 2024


Fehlersuchbild<br />

Im rechten Bild<br />

haben sich fünf Fehler<br />

eingeschlichen.<br />

Male um jeden<br />

Fehler einen Kreis.<br />

Wer findet sie alle?<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

W A<br />

M<br />

H A<br />

R<br />

N E<br />

T<br />

T<br />

O<br />

F<br />

I<br />

L<br />

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K I E S<br />

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T<br />

L<br />

O<br />

S<br />

E<br />

ANTON KECHT<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

2<br />

9<br />

3<br />

6<br />

1<br />

4<br />

8<br />

7<br />

5<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

5<br />

4<br />

2<br />

6<br />

8<br />

9<br />

1<br />

3<br />

7<br />

7<br />

1<br />

4<br />

8<br />

2<br />

5<br />

3<br />

6<br />

9<br />

8<br />

6<br />

3<br />

7<br />

4<br />

1<br />

5<br />

9<br />

2<br />

Suchbild:<br />

6<br />

5<br />

8<br />

7<br />

3<br />

9<br />

2<br />

4<br />

1<br />

1<br />

7<br />

9<br />

2<br />

3<br />

5<br />

4<br />

8<br />

6<br />

4<br />

6<br />

9<br />

2<br />

5<br />

7<br />

1<br />

8<br />

3<br />

2<br />

9<br />

1<br />

8<br />

5<br />

3<br />

6<br />

7<br />

4<br />

1<br />

2<br />

7<br />

3<br />

8<br />

6<br />

5<br />

9<br />

4<br />

6<br />

3<br />

7<br />

1<br />

2<br />

4<br />

8<br />

5<br />

9<br />

4<br />

5<br />

42<br />

53<br />

27<br />

36<br />

7<br />

6<br />

8<br />

3<br />

5<br />

4<br />

9<br />

1<br />

7<br />

2<br />

6<br />

4<br />

5<br />

8<br />

9<br />

6<br />

7<br />

3<br />

2<br />

1<br />

9<br />

8<br />

2<br />

5<br />

4<br />

3<br />

6<br />

1<br />

7<br />

7<br />

1<br />

5<br />

4<br />

9<br />

8<br />

2<br />

6<br />

3<br />

4<br />

58<br />

7<br />

2<br />

5<br />

37<br />

1<br />

79<br />

62<br />

8<br />

4<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

9<br />

8<br />

6<br />

3<br />

1<br />

2<br />

7<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4<br />

6<br />

1<br />

7<br />

2<br />

9<br />

5<br />

8<br />

3<br />

2<br />

4<br />

5<br />

7<br />

6<br />

9<br />

1<br />

8<br />

8<br />

7<br />

78<br />

7<br />

84<br />

24<br />

35<br />

5<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

8 5<br />

7<br />

82<br />

3<br />

42<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2<br />

3 5<br />

7<br />

65 7<br />

51<br />

6<br />

21<br />

36<br />

7<br />

85<br />

1<br />

14<br />

61<br />

2<br />

8<br />

52<br />

5 8<br />

rechnerische<br />

rechnerische<br />

Erhebung<br />

Erhebung<br />

leichte<br />

leichte<br />

Haarfärbung<br />

Haarfärbung<br />

Kraftfah-<br />

Kraftfahrerorganisatiorerorganisation<br />

(Abk.)<br />

(Abk.)<br />

großes<br />

großes<br />

Gemeinwesen<br />

Gemeinwesen<br />

Salz-<br />

Salzgewingewinnungsanlagnungsanlage<br />

Heißgetränk<br />

Heißgetränk<br />

Maß-<br />

Maßbandbandeinteiluneinteilung<br />

9<br />

54<br />

4<br />

9 93<br />

3<br />

24<br />

139<br />

1<br />

53<br />

6<br />

17<br />

1<br />

61<br />

76<br />

25<br />

56<br />

9 9<br />

8 75<br />

5<br />

51<br />

19<br />

5<br />

1<br />

6<br />

südam.<br />

südam.<br />

Knollenfrucht<br />

Knollenfrucht<br />

Zeitalter<br />

Zeitalter<br />

emp-<br />

empfindsafindsam<br />

4<br />

Vorname<br />

Vorname<br />

der Glas<br />

der Glas<br />

5<br />

1<br />

2<br />

8<br />

4<br />

9<br />

5<br />

1<br />

13<br />

15 15<br />

3<br />

1<br />

6<br />

7<br />

9<br />

5<br />

7<br />

Platz in<br />

Platz in<br />

Berlin<br />

Berlin<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

16<br />

16<br />

Meeresfische<br />

Meeresfische<br />

griechischer<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Buchstabe<br />

katalonischer,<br />

katalonischer,<br />

mallorq.<br />

mallorq. Artikel<br />

Artikel<br />

Teil<br />

Teil<br />

dorischer<br />

dorischer<br />

Säulen<br />

Säulen<br />

Goldgewicht<br />

Goldgewicht<br />

muslimischer<br />

muslimischer<br />

Name für<br />

Name ‚Jesus‘ für<br />

‚Jesus‘<br />

Gesetzbuch<br />

der<br />

Gesetzbuch<br />

der<br />

Juden<br />

Juden<br />

10 11<br />

3<br />

hohe<br />

hohe<br />

Spielkarte<br />

Spielkarte<br />

Riesenkröte<br />

Riesenkröte<br />

abgesondert,<br />

abgesondert,<br />

extra<br />

extra<br />

Muse<br />

des<br />

Muse<br />

Lustspiels<br />

des<br />

Lustspiels<br />

Schnee-<br />

Schneegleitbretgleitbrett<br />

1<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

13<br />

13<br />

14<br />

14<br />

15<br />

15<br />

16<br />

16<br />

17<br />

17<br />

12<br />

5<br />

Spion<br />

Spion<br />

1<br />

17 17<br />

gutgläubig<br />

gutgläubig<br />

mietkaufen<br />

mietkaufen<br />

Bankkunde<br />

Bankkunde<br />

Eislaufsprung<br />

Eislaufsprung<br />

Knabengestalt<br />

b.<br />

Knabengestalt<br />

b.<br />

Kipling<br />

Kipling<br />

Insel der<br />

griech. Insel der<br />

Zauberin griech.<br />

Circe Zauberin<br />

Circe<br />

griechische<br />

griechische<br />

Unheilsgöttin<br />

Unheilsgöttin<br />

US- Lehre<br />

US- Lehre<br />

int.<br />

int.<br />

Kfz-K.<br />

Kfz-K.<br />

Sängerin,<br />

vom<br />

Sängerin,<br />

vom<br />

Trinidad<br />

Trinidad<br />

Körperbau<br />

Tobago<br />

und<br />

Lady Körperbau<br />

und<br />

Lady<br />

...<br />

...<br />

Tobago<br />

Deckname<br />

Deckname<br />

8<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

2<br />

Ton-<br />

Tonbezeichnunbezeichnung<br />

nicht<br />

nicht<br />

ausgeschaltet<br />

ausgeschaltet<br />

Das Lösungswort ergibt eine eng mit der Gemeinde Tarrenz verbundene Wiener Malerin, die der Nachwelt über 150 Fresken an Hausfassaden im Tiroler Oberland hinterlassen hat.<br />

9<br />

8<br />

5<br />

6<br />

5<br />

8<br />

9<br />

7<br />

3<br />

4<br />

3<br />

9<br />

4<br />

6<br />

9<br />

7<br />

3<br />

8<br />

1<br />

8<br />

1<br />

6<br />

4<br />

6<br />

5<br />

7<br />

2<br />

6<br />

3<br />

3<br />

4<br />

8<br />

14<br />

14<br />

2./3. Mai 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 39


IN<strong>TE</strong>RLIVING Tisch<br />

Material Teakholz, Aluminium<br />

pulverbeschichtet<br />

Größe 220 × 95 cm<br />

Art. Nr. 75965<br />

€ 1.749,–<br />

IN<strong>TE</strong>RLIVING Stuhl<br />

Material Aluminium pulverbeschichtet,<br />

Kordelgeflecht, Olefin-Bezug<br />

exkl. Rückenkissen<br />

Art. Nr. 75970<br />

€ 569,–<br />

WENN DU DIR<br />

DEN SOMMER<br />

EINFACH ABHOLEN<br />

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auch in<br />

camel &<br />

schwarz<br />

erhältlich<br />

Dann ist es föger.<br />

in mehreren<br />

Farben<br />

erhältlich<br />

NARDI Sessel<br />

Material Polypropylen, senape<br />

Art. Nr. 58617<br />

statt € 109,–<br />

€ 87,–<br />

OUTDOOR COLLECTION Sessel<br />

Material Stahl pulverbeschichtet,<br />

Rope Synthetikfaser<br />

Art. Nr. 76014, 76015, 76<strong>18</strong>4<br />

statt € 258,–<br />

€ 219,–<br />

NARDI Sessel<br />

Material Polypropylen, agave<br />

Art. Nr. 47375<br />

statt € 101,–<br />

€ 79,–<br />

Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten.Zwischenverkauf vorbehalten.<br />

Abholpreise inkl. MwSt. Solange der Vorrat reicht.<br />

www.foeger.at<br />

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