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LA KW 17

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK. 40 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>17</strong> | 24. /25. April 2024<br />

Top of the Mountain Closing Concert<br />

Ischgl präsentiert Black Eyed Peas zum Saisonfinale am 30. April mehr auf Seite 8<br />

O P E N I N G<br />

mehr auf Seite 7<br />

Entscheidung<br />

Am Donnerstag wird über die<br />

Zukunft des „Venet“ abgestimmt<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />

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SO WAR ES FRÜHER<br />

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(dgh) Jungen Menschen, die Veterinärmedizin<br />

studieren und Tierarzt<br />

werden wollen, bietet das Land Tirol<br />

in Zusammenarbeit mit der Veterinärmedizinischen<br />

Universität einen Einblick<br />

in Studium, Aufnahmeverfahren<br />

und Beruf. Von 8. bis 12. Juli findet<br />

die Summer School VetINNSights in<br />

Rotholz/Strass statt. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos. Bewerbungen mit Lebenslauf,<br />

Foto und Motivationsschreiben<br />

sind bis 26. April 2024 an vet.summerschool@tirol.gv.at<br />

zu richten. Eine<br />

Zu- oder Absage erfolgt bis Mitte Mai.<br />

Weitere Informationen finden sich<br />

unter www.tirol.gv.at/summerschool<br />

VCÖ-Mobilitätspreis Tirol<br />

(dgh) Der VCÖ-Mobilitätspreis Tirol<br />

wird vom Verkehrsclub Österreich<br />

in Kooperation mit dem Land Tirol<br />

und den ÖBB durchgeführt und von<br />

der Tiwag unterstützt. Einreichfrist ist<br />

der 29. Mai 2024, Einreichunterlagen<br />

und Infos gibt es auf www.vcoe.at<br />

(ahai) Dieses Bild zeigt Landeck<br />

samt Schloss mit Blick Richtung<br />

Oberes Gericht, die Gerberbrücke<br />

sowie den Inn in seiner natürlichen<br />

Form, auf dem Flößer zu sehen<br />

sind. Diese Aufnahme wurde von<br />

einer etwa postkartengroßen Kopie<br />

des Bildes gemacht, auf der keinerlei<br />

Vermerk zum Entstehungsjahr bzw.<br />

des Künstlers zu finden war. Wer<br />

Hinweise darauf hat, von wem und<br />

aus welcher Zeit dieses Bild stammen<br />

könnte, kann sich gerne an die<br />

Redaktion der RUNDSCHAU unter<br />

redaktion.landeck@rundschau.at<br />

wenden.<br />

Freiwilligenwoche im Bezirk<br />

(dgh) Von 24. bis 30. April (sowie an<br />

vereinzelten Tagen davor und danach)<br />

findet die diesjährige Tiroler Freiwilligenwoche<br />

statt. Das Netzwerk „Gesund<br />

ins Leben“ sucht Freiwillige zur<br />

Unterstützung von Kindern und Familien<br />

und informiert daher an einem<br />

Infostand am Frischemarkt (26. April<br />

9 bis 11.30 Uhr) und Empowerment<br />

für Frauen mit Migrationshintergrund<br />

Foto: Archiv Sandro Vitroler<br />

ist im Pfarrsaal Landeck Thema (25.<br />

April 14 bis 15.40 Uhr). Weitere Informationen,<br />

Projekte und Anmeldung:<br />

www.tirol.gv.at/freiwilligenwoche. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos.<br />

Passende Angebote<br />

von Professionisten<br />

(dgh) An Ideen mangelt es angehenden<br />

Bauleuten meist nicht. Die<br />

Suche nach den passenden Professionisten<br />

gestaltet sich aber oft mühsam<br />

und ist zudem aufwändig. Einen Lösungsansatz<br />

für diese Herausforderung<br />

bietet der neue Kompetenzfinder<br />

der Energieagentur Tirol: Er bietet<br />

Privatpersonen einen unabhängigen<br />

Überblick über Professionisten und<br />

ihre Leistungen und bietet die Möglichkeit,<br />

mit wenigen Klicks kompetente<br />

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Schrofensteinstraße 11, Tel.<br />

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27./28.4.: Dr. Robert Stefan, Fiss,<br />

Fisser Straße 1, Tel. 05476/60660. NO:<br />

10-11 und <strong>17</strong>-18 Uhr.<br />

1.5.: Dr. Stefan Krehn, Ried, Nr. 1,<br />

Heim Santa Katharina, Tel. 05472/<br />

22110, NO: 10-11 und <strong>17</strong>-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St. Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

27./28.4.: Dr. Helene Mall, St. Anton<br />

a. Arlberg, Bahnhofstr. 5, Tel. 05446/<br />

30414. NO: 9-11 Uhr und 16-<strong>17</strong> Uhr.<br />

1.5.: Keine Angaben bis Redaktionsschluss<br />

vorhanden – unter der Rufnummer<br />

141 ist der diensthabende Arzt der<br />

jeweiligen Region zu erreichen.<br />

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NO 9-11 Uhr:<br />

27./28.4.: Dr. Rudolf Zsifkovits,<br />

Tarrenz, Hauptstr. 14, Tel. 05412/64738.<br />

1.5.: Dr. Karin Antretter, Prutz, Kirchgasse<br />

1, Tel. 05472/2377.<br />

Tierärzte<br />

28.4.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />

Zams, Tel. 0676/5114541.<br />

1.5.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />

Tel. 0664/4682829.<br />

MONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 1. Mai um 12:28<br />

Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

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Mariahilf “, Landeck, Malser-Straße<br />

18, Tel. 05442/623340.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (25.4.) Erwin, Markus; FR<br />

(26.4.) Helene; SA (27.4.) Petrus, Zita;<br />

SO (28.4.) Hugo, Ludwig; MO (29.4.)<br />

Katharina, Roswitha; DI (30.4.) Pauline,<br />

Pius, Silvio; MI (1.5.) Josef; DO<br />

(2.5.) Boris, Siegmund.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 24./25. April 2024<br />

WEB //<br />

rundschau.at


Für ein lebenswertes Landeck<br />

Sonderförderprogramm bringt im nächsten Jahrzehnt 20 Millionen Euro in den Bezirk<br />

Mehr Fördermöglichkeiten für<br />

positive Impulse im Bezirk ermöglicht<br />

LH Anton Mattle – Ziel<br />

ist, Landeck lebenswert zu erhalten.<br />

Besonders förderfähig sind<br />

im kommenden Jahrzehnt z.B.<br />

Holzbauten, Großbatteriespeicher,<br />

Freizeiteinrichtungen oder<br />

bestimmte Privatzimmervermietervorhaben.<br />

Ansprechpartner<br />

ist das Regionalmanagement regioL.<br />

Von Daniel Haueis<br />

„Ein starkes Land Tirol braucht<br />

starke Regionen“, sagt LH Anton<br />

Mattle und bringt ein auf den Bezirk<br />

Landeck zugeschnittenes Regionalwirtschaftliches<br />

Förderprogramm<br />

auf Schiene. In den Jahren 2025 bis<br />

2034 fließen jährlich 2 Millionen<br />

Euro in den Bezirk und sorgen für<br />

Investitionen in vielfacher Höhe.<br />

Beim heuer auslaufenden Regionalwirtschaftlichen<br />

Förderprogramm<br />

Oberes und Oberstes Gericht war<br />

der Faktor rund 1:13: 114 Millionen<br />

an Investitionen wurden mittels 9<br />

Fördermillionen ausgelöst. Im Zentrum<br />

des im kommenden Jahr für<br />

den gesamten Bezirk startenden Programms<br />

steht die nachhaltige Entwicklung.<br />

Förderfähig sind z.B. die<br />

Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle,<br />

Großbatteriespeicher, Holzbau<br />

und Holzfaserdämmung (nun<br />

auch für Unternehmen und öffent-<br />

Mietwagenrundreise<br />

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liche Träger) oder die Wohnraum-/<br />

Gewerbeflächenschaffung durch<br />

Ortskernrevitalisierung. Eine wesentliche<br />

Neuerung ist die Einbindung<br />

des Universitätsstandorts Landeck,<br />

womit eine Forschungsförderung,<br />

Personalkosten-Unterstützung für<br />

Werkstudenten oder die Schaffung<br />

öffentlich zugänglicher Freizeiteinrichtungen<br />

einhergeht. Wie beim<br />

Regionalwirtschaftlichen Förderprogramm<br />

Oberes und Oberstes Gericht<br />

werden auch Privatzimmervermieter<br />

nicht leer ausgehen (siehe Kästchen:<br />

Förderschwerpunkte 2025–2034).<br />

Möglich wird vieles sein – was genau<br />

weiß das Regionalmanagement regioL,<br />

von dessen Generalversammlung<br />

das Programm vergangene Woche<br />

beschlossen wurde (die Landesregierung<br />

muss noch zustimmen). regioL-<br />

Geschäftsführer Mag. Gerald Jochum<br />

steht bereits jetzt für Fragen zur Verfügung,<br />

ab Herbst werden dann auch<br />

Infoveranstaltungen stattfinden.<br />

Ganz entspannt Andalusien erleben,<br />

inkl. ausführlichen Reiseunterlagen<br />

(Roadbook), 11 Nächte ÜF, nette Boutiquehotels sowie<br />

den Eintritten zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.<br />

BH Siegmund Geiger, LH Anton Mattle, Elisabeth Steinlechner und Gerald Jochum<br />

(regioL; v. l.)<br />

Foto: Land Tirol/Neuner<br />

REGIOL BIETET BEGLEITUNG.<br />

„Zugeschnitten auf den Bezirk“ ist<br />

diese Förderung, wie LH Anton<br />

Mattle sagt. Er will damit Landeck<br />

für die Landecker attraktiver machen<br />

und möglichst auch Strahlkraft auf die<br />

Foto: freepick<br />

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Terra raetica ausüben. BH Siegmund<br />

Geiger sind besonders die Ortskernrevitalisierung<br />

und die Einbindung<br />

der Universität, die auch vermehrt<br />

Kooperationen mit Unternehmen<br />

der Region eingehen kann, wichtig.<br />

Der regioL-Geschäftsführer und sein<br />

Team – für das Regionalwirtschaftliche<br />

Förderprogramm werden im<br />

kommenden Jahrzehnt eineinhalb<br />

Mitarbeiter tätig sein – versprechen<br />

eine „Rundum sorglos“-Begleitung<br />

bei der Umsetzung: Projektwerber<br />

werden keine über die für Bundesoder<br />

andere Förderungen hinausgehenden<br />

Unterlagen vorlegen müssen.<br />

Bezirk-Förder-<br />

Schwerpunkte 2025-2034<br />

• Nachhaltige betriebliche<br />

Entwicklung<br />

• Energiebezogene Umweltvorhaben<br />

• Ortskernrevitalisierung<br />

• Stärkung des Universitätsstandorts<br />

Landeck<br />

• Holzbauförderung<br />

Ober(st)es-Gericht-<br />

Bilanz 2015-2023<br />

(dgh) Beim Regionalwirtschaftlichen<br />

Förderprogramm Oberes und<br />

Oberstes Gericht 2015-2024 wurden<br />

bis Ende vergangenen Jahres 282<br />

Projekte umgesetzt. Sie hatten ein<br />

Volumen von 114,78 Millionen Euro.<br />

Umgerechnet wurden so 187 neue<br />

Arbeitsplätze geschaffen, aber auch<br />

74 neue Produkte/Dienstleistungen,<br />

ebenso 3.637 Quadratmeter Wohnraum<br />

und 1.394 Quadratmeter Geschäftsfläche.<br />

Die CO 2<br />

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dank Photovoltaik, LED-Beleuchtung<br />

oder E-Mobilität beträchtlich.<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Sechs Reviere<br />

Der Biber erobert den Bezirk Landeck zurück<br />

(dgh) Am Welt-Bibertag, dem 7. April, konnte in sechs Orten im<br />

Bezirk gefeiert werden. Das ist eine Verdoppelung der Reviere allein<br />

seit vergangenem Jahr.<br />

Der WWF Österreich macht anlässlich<br />

des Welt-Bibertages auf<br />

die Schlüsselrolle der tierischen<br />

Baumeis ter in den heimischen Ökosystemen<br />

aufmerksam: Durch seine<br />

einzigartige Lebensweise könne er<br />

zur Renaturierung zerstörter Lebensräume<br />

beitragen und die Artenvielfalt<br />

im betroffenen Gebiet maßgeblich erhöhen,<br />

erklärt WWF-Artenschutzexpertin<br />

Christina Wolf-Petre. Die Umweltschutzorganisation<br />

fordert daher<br />

mehr Raum für den Biber und unterstützende<br />

Maßnahmen für ein friedliches<br />

Zusammenleben von Mensch<br />

Wiedereinsteigerinnen-<br />

Programm<br />

Frauen, die nach der Babypause<br />

wieder ins Berufsleben einsteigen<br />

möchten, profitieren von vielen<br />

Ausbildungsangeboten am BFI. Alle<br />

Details erfährt man online am 30.<br />

April um 9.30 Uhr. Die Anmeldung<br />

ist auf www.ak-tirol.com oder unter<br />

0512 /59660 möglich.<br />

und Wildtier. In Prutz wurde dies bereits<br />

gemacht: Hier kamen Biber ums<br />

Leben, als sie die Reschenstraße überquerten.<br />

Monika Eder-Trenkwalder,<br />

Biber-Beauftragte für den Großteil<br />

Tirols, hat die Lösung gefunden: Das<br />

Überqueren der Straße wurde mittels<br />

Elektrozaun verhindert, das Unterqueren<br />

aber durch Öffnung eines Gerinnes<br />

ermöglicht. Seither lebt sich’s<br />

besser in Prutz – wie in fünf weiteren<br />

Orten im Bezirk.<br />

SECHS REVIERE. Biberreviere<br />

gibt’s mittlerweile sechs im Bezirk<br />

(die Zahl der Individuen wird nicht<br />

ermittelt). Prutz ist wohl das älteste,<br />

das von den Bibern besiedelt wurde,<br />

die allesamt aus Bayern stammen<br />

und innaufwärts wandern. Ebenfalls<br />

schon länger bestehen Reviere in<br />

Fließ und in Zams. Seit vergangenem<br />

Jahr gibt’s aber gleich drei neue: Mit<br />

Ried ist eine weitere Obergrichter<br />

Gemeinde Biber-Heimat, mit dem<br />

Kaunertal wurde auch der Faggenbach<br />

besiedelt, und in Flirsch ist<br />

Die Zahl der Biberreviere im Bezirk hat sich seit vergangenem Jahr verdoppelt<br />

(Symbolbild). <br />

Foto: stock.adobe.com 463911336, Bailey Parsons<br />

die Rosanna Lebensraum (früher<br />

gab’s auch in Pians einen Biber).<br />

Die Reviere werden von Monika<br />

Eder-Trenk walder beobachtet und<br />

dokumentiert, bei Problemen (wie<br />

in Prutz) oder Informationsbedarf<br />

greift sie auch ein – ansonsten aber<br />

sind die Biber sich selbst überlassen.<br />

Der WWF würde weitergehen: Insbesondere<br />

der Ankauf von für Biber<br />

wertvollen Uferrandstreifen führe zu<br />

einer Win-win-Situation: Die vom<br />

Biber geschaffenen Feuchtgebiete<br />

seien Lebensraum für eine Vielzahl<br />

von Insekten und Vögeln, aber auch<br />

Pflanzen. Die im Wasser liegenden<br />

Bäume und Äste dienen als Rückzugsort<br />

für Jungfische, gleichzeitig<br />

halten die Dämme Sedimente zurück,<br />

wodurch Laichgebiete für Forellen<br />

und andere heimische Fische<br />

bestehen bleiben.<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

KOMMENTAR<br />

EU-Wahl. Beteiligung.<br />

Alternativlos.<br />

Schon<br />

gehört?<br />

Die Personalarbeit der österreichischen<br />

Unternehmen wird zukunftsfit. Im<br />

Rahmen der AMS Business Tour zeigen<br />

AMS-Berater_innen Unternehmen<br />

nach haltige Wege am Arbeitsmarkt.<br />

ams.at/businesstour<br />

AMS<br />

Business<br />

Tour<br />

Eigentlich müsste man ja meinen,<br />

Weißwähler zu sein wäre die Krönung<br />

des freien Wahlrechts. Man<br />

wäre ständig auf der Straße der<br />

Sieger unterwegs. Ohne lästige Podiumsdiskussionen,<br />

ohne arglistige<br />

Verdrehungen von Meinungen und<br />

vor allem ohne die Gefahr, von anderen<br />

Wählern für seine Argumente<br />

unflätig angegriffen zu werden. Einfach<br />

nur entspannt zurücklehnen<br />

und dennoch klarer Wahlsieger werden,<br />

frei nach dem Motto, Faulheit<br />

siegt eben. Bei der letzten Europawahl<br />

2019 hat diese politische (Un-)<br />

Gruppierung fast genau doppelt<br />

so viele Stimmen erhalten wie die<br />

damals zum offiziellen Wahlsieger<br />

deklarierte ÖVP. Ungerecht? Hatte<br />

diese doch in Österreich über 2,5<br />

Millionen Stimmen, die mit dieser<br />

Bewegung - oder besser Nicht-Bewegung<br />

- sympathisierte. Was mich<br />

wundert, ist, dass nach der geschlagenen<br />

EU-Wahl 2019 nicht irgendein<br />

Opportunist aus dem Kreis der<br />

Weißwähler siegestaumelnd vor ein<br />

Mikrofon getreten ist und der ganzen<br />

Nation präsentiert hat, dass doch er<br />

und seine Gesinnungsgenossen, die<br />

Partei der Nichtwähler, ganz klar<br />

gewonnen hätten.<br />

Ein einziger, winzig kleiner Wermutstropfen<br />

bleibt bei diesem Gedankenexperiment<br />

am Rande hängen:<br />

Das mit Abstand größte Friedensprojekt<br />

der europäischen Geschichte, die<br />

Europäische Union, gerät durch den<br />

Siegeszug der „weißen Partei“ ein<br />

wenig mehr ins Wanken. Doch ein<br />

wenig traurig.<br />

Niki Meze<br />

GF Stv.<br />

RUNDSCHAU<br />

RUNDSCHAU Seite 4 24./25. April 2024


Nicht zum Mitnehmen<br />

Automatenladen musste alkoholische Getränke entfernen<br />

(ahai) Verkaufsautomaten sind nichts Neues. Ein ganzes Lokal voller<br />

solcher Automaten erscheint – zumindest im Bezirk – schon etwas<br />

ungewöhnlicher. Sie sind oft rund um die Uhr öffentlich zugänglich<br />

und bieten alles Mögliche an. Alkoholische Getränke dürfen jedoch<br />

trotz Altersüberprüfung keine verkauft werden.<br />

ACHTUNG! ACHTUNG!<br />

GEMEINDERÄTE IN ZAMS UND <strong>LA</strong>NDECK<br />

UND MITGLIEDER DES TVB TIROL WEST<br />

LOI=(letter of intent)<br />

ist nur eine Absichtserklärung, nichts verbindliches!!!<br />

Eine Abstimmung kann nur erfolgen<br />

bei Vorliegen eines Vertrags!!!<br />

Und dieser muss vorher von einem<br />

Wirtschaftsexperten geprüft sein!!!<br />

BEZAHLTE WERBEEINSCHALTUNG<br />

Wer alkoholische Getränke in einem Automatenladen anbietet, muss mit einer<br />

Geldstrafe von bis zu 2.180 Euro rechnen.<br />

Foto: privat<br />

Ungewöhnlich ist in solchen Läden<br />

meist auch die Produktpalette: Neben<br />

exotischen Snacks und Erfrischungsgetränken<br />

warten Sex-Toys, Snus,<br />

„Energy Sniff “ oder CBD-Cannabis<br />

darauf, von den Kunden „rausgedrückt“<br />

zu werden – Altersüberprüfung<br />

mittels Bankomatkarte o. ä.<br />

vorausgesetzt. Sex-Toys z.B. dürfen,<br />

solange keine obszönen Darstellungen<br />

auf den Verpackungen abgebildet<br />

sind, auch an nicht volljährige<br />

Personen verkauft werden. Beim Cannabis<br />

handelt es sich um legale CBD-<br />

Produkte. Der THC-Gehalt darf dabei<br />

0,3 Prozent nicht überschreiten. Etwas<br />

anders sieht es jedoch bei alkoholischen<br />

Getränken aus. An Automaten<br />

außerhalb von Betriebsstätten – sprich<br />

vor dem Geschäft bzw. im Freien – ist<br />

der Verkauf von Alkohol generell<br />

verboten. Im Inneren, beispielsweise<br />

Verurteilt<br />

Pornografische Darstellung Minderjähriger in Landeck<br />

in solchen Automatenläden, gelten<br />

gewisse Verordnungen. Denn beim<br />

Verkauf von Alkohol an einem Automaten<br />

kommt es nicht nur darauf an,<br />

dass auf dem jeweiligen Ausweis das<br />

Geburtsdatum oder Alter angegeben<br />

ist, sondern auch die Feststellung ist<br />

relevant, dass es sich bei der Person,<br />

die den Ausweis vorweist, tatsächlich<br />

um die darauf ausgewiesene Person<br />

handelt.<br />

VERKAUF FREIWILLIG EINGE-<br />

STELLT. Bis vor Kurzem bot einer<br />

der Automatenläden im Bezirk auch<br />

Alko-Pops, Bier, „Klopfer“ und dergleichen<br />

in einem seiner Automaten<br />

an. Nach Erhebungen der Bezirkshauptmannschaft<br />

Landeck ließ diese<br />

wissen, dass der Betreiber den Verkauf<br />

der alkoholischen Getränke freiwillig<br />

eingestellt hat. Somit gibt es für<br />

die BH keinen weiteren Handlungsbedarf.<br />

Übertretungen der dahingehenden<br />

Regelungen der Gewerbeordnung<br />

können mit Geldstrafen von<br />

bis zu 2.180 Euro geahndet werden.<br />

Übrigens: Grundsätzlich kann jeder<br />

solche Automaten aufstellen. Dabei<br />

handelt es sich um ein freies Gewerbe,<br />

für das kein Befähigungsnachweis erforderlich<br />

ist.<br />

15 Bilder und fünf Videos, die pornografische Darstellungen Unmündiger<br />

zeigten, waren auf dem Handy und dem Notebook zu finden.<br />

Symbolbild: stock.adobe.com/Avocado_studio<br />

(ahai) Im Februar wurde ein ehemaliger<br />

Fußballnachwuchs-Trainer<br />

aus dem Bezirk Landeck am Landesgericht<br />

Innsbruck für das Vergehen<br />

der pornografischen Darstellung<br />

Minderjähriger für schuldig<br />

befunden. Auf dem Handy und dem<br />

Notebook des Verurteilten befanden<br />

sich 15 Bilder und fünf Videos, auf<br />

denen pornografische Darstellungen<br />

Unmündiger zu sehen waren. Das<br />

24./25. April 2024<br />

Strafmaß betrug eine bedingte dreimonatige<br />

Freiheitsstrafe (dreijährige<br />

Probezeit mit Auflagen). Das Urteil<br />

ist rechtskräftig. Wird der Verurteilte<br />

in der Probezeit neuerlich straffällig<br />

oder verstößt gegen Auflagen, wird<br />

die bedingte Strafnachsicht laut Gesetz<br />

widerrufen und die Strafe vollstreckt.<br />

Der Straftäter wurde zudem<br />

zu einer Geldstrafe in Höhe von 4.800<br />

Euro verurteilt.<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Es geht auch größer<br />

Einzigartige Big-Bag-Absackanlage<br />

in Zams – Hochwasserschutz auch bei Blackout<br />

(KIWI) Die Freiwillige Feuerwehr Zams entwickelte mit der Firma<br />

TB-Betonwerk Zams eine einzigartige Big-Bag-Absackanlage. Diese<br />

ermöglicht es, große Säcke in kürzester Zeit, mit wenig Personal und<br />

völlig autark zu füllen.<br />

„Die Idee ist von Thomas Raich<br />

und nach Feierabend von einem<br />

Hochwasser-Ereignis bei dem einen<br />

oder anderen Bier entstanden“, witzelte<br />

Paul Tschol, Betriebsleiter der<br />

Firma TB-Betonwerk Zams. Gemeint<br />

ist die Idee einer in Tirol, wenn nicht<br />

sogar ganz Österreich einzigartigen<br />

Big-Bag-Absackanlage. Sie kann<br />

große Säcke, die Big-Bags, einfach,<br />

schnell und stromunabhängig befüllen.<br />

Zur Präsentation in Zams konnten<br />

Betriebsleiter Paul Tschol, dessen<br />

Stellvertreter Christian Baldauf und<br />

der Zammer Feuerwehrkommandant<br />

Hermann Ladner aufgrund der Einzigartigkeit<br />

des Projekts auch Sicherheitslandesrätin<br />

Astrid Mair, Bgm.<br />

Benedikt Lentsch, BH Siegmund<br />

Geiger sowie zahlreiche hochkarätige<br />

Vertreter der Feuerwehren Landeck<br />

und Imst begrüßen.<br />

INNOVATIVE TECHNIK. Bereits<br />

2018 wurde wegen vermehrter<br />

Hochwasser- und Muren-Ereignisse<br />

eine Sandsackfüllmaschine eingerichtet<br />

und aufgrund der zentralen<br />

Lage in Zams stationiert. „Es können<br />

damit fünf kleine Säcke gleichzeitig<br />

gefüllt werden. Das ist aber sehr zeitund<br />

personalaufwändig“, informierte<br />

Bist du ein<br />

Zahlenprofi?<br />

Finanz-Superheld mit<br />

Assistenzqualitäten (m/w/d) gesucht!<br />

Du bist ein Organisationstalent mit einem Faible für die Welt der Zahlen, das in<br />

einer dynamischen Umgebung seine Ruhe findet und zielsicher den Kurs hält? Wir<br />

suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Büro- und Finanzkoordinator<br />

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DEINE AUFGABEN:<br />

• Koordination des Zahlungsverkehrs, der Angebots- und Rechnungslegung<br />

sowie des Mahnwesens<br />

• Unterstützung der Geschäftsführung in organisatorischen und terminlichen<br />

Fragen<br />

• Planung von Meetings und Dienstreisen<br />

• Verwaltung der internen und externen Korrespondenz und des E-Mail-Verkehrs<br />

• Erster Ansprechpartner für externe Anfragen als das freundliche Gesicht unseres<br />

Unternehmens<br />

DEINE QUALIFIKATIONEN:<br />

• Kaufmännische Ausbildung oder vergleichbare Qualifikation<br />

• Mindestens 2 Jahre Erfahrung in einer ähnlichen Rolle, idealerweise im<br />

Finanz- oder Assistenzbereich<br />

• Versiert im Umgang mit gängigen Office-Programmen<br />

• Selbstständige, strukturierte Arbeitsweise und kommunikative<br />

Persönlichkeit<br />

WAS WIR BIETEN:<br />

• Interessante Tätigkeit in einem internationalen IT-Unternehmen<br />

• Zukunftssicherer Arbeitsplatz mit Gestaltungsspielraum und Team-Events<br />

• Home-Office Möglichkeiten, täglicher Essenszuschuss und leistungsgerechte<br />

Entlohnung<br />

• Parkplatz und gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel<br />

In kürzester Zeit können, dank der neuen Big-Bag-Absackanlage in Zams, die<br />

Bag-Bags mit nur drei Leuten stromunabhängig gefüllt werden. RS-Fotos: Gruber<br />

Kommandant Ladner. Die neue Big-<br />

Bag-Anlage bietet entscheidende Erleichterungen:<br />

Dank ihr ist es möglich,<br />

dass nur drei Personen innerhalb<br />

von 25 Sekunden einen großen Sack<br />

mit 600 Kilogramm Sand befüllen.<br />

„Im Notfall hilft uns das enorm“,<br />

versicherte Ladner. Zehn Mitglieder<br />

der Feuerwehr machten eigens den<br />

Radlader-Führerschein, um völlig<br />

selbstständig arbeiten zu können. Das<br />

geschulte Personal der Feuerwehren<br />

Zams und Landeck arbeitet Hand in<br />

Hand und kann nun zu jeder Tagesund<br />

Nachtzeit, auch im Falle eines<br />

Blackouts, die Big-Bag-Anlage völlig<br />

selbstständig in Betrieb nehmen.<br />

WOLLEN UND KÖNNEN. Ermöglicht<br />

wurde die Innovation durch<br />

die Genehmigung und Finanzierung<br />

der TB-Betonwerk Zams. „Das Wollen<br />

ist das eine, das Können das andere“,<br />

bedankte sich Tschol bei allen<br />

Beteiligten. Lobesworte gab es auch<br />

aus den Reihen der Ehrengäste. „Das<br />

ist mit Sicherheit einzigartig“, ehrte<br />

Sicherheitslandesrätin Astrid Mair<br />

die Tatkraft. Bgm. Benedikt Lentsch<br />

schlug in dieselbe Kerbe: „Das dient<br />

nicht nur unserer Gemeinde, sondern<br />

der gesamten Region“, ist sich der<br />

Bürgermeister sicher. Sowohl der Bezirk<br />

Landeck als auch der Bezirk Imst<br />

können so im Akutfall für einen noch<br />

schnelleren und besseren Schutz der<br />

Bevölkerung sorgen und damit einen<br />

enormen Beitrag zum Hochwasserschutz<br />

leisten.<br />

Visionäre im Kampf gegen das Hochwasser:<br />

Paul Tschol, Betriebsleiter<br />

der Firma TB-Betonwerk Zams, (l.)<br />

und Hermann Ladner, Kommandant<br />

der FF Zams.<br />

Gleich zehn Feuerwehrleute machten den Radlader-Führerschein, um im Notfall<br />

selbstständig arbeiten zu können.<br />

Die Stelle ist flexibel in Teil- oder Vollzeit verfügbar und bietet eine über den<br />

IT-Kollektivvertrag hinausgehende Bezahlung abhängig von Qualifikation und<br />

Erfahrung.<br />

Interessiert? Dann ist deine Bewerbung der erste Schritt zu einer spannenden<br />

beruflichen Reise bei General Solutions. Wir freuen uns auf deine Bewerbungsunterlagen<br />

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Zahlreiche Ehrengäste begutachteten die neue Big-Bag-Absackanlage und<br />

begrüßten das Projekt als großartige Möglichkeit des Bevölkerungsschutzes.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 24./25. April 2024


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24./25. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Ischgl präsentiert Black<br />

Eyed Peas zum Saisonfinale<br />

am 30. April ab 13 Uhr live auf der Idalp<br />

Ausgezeichnet engagiert<br />

Daniela Lenz ist „Lehrling des Monats April 2024“<br />

(dgh) Arbeits- und Jugendlandesrätin Astrid Mair gratulierte Daniela<br />

Lenz, die die Lehre zur Hotelkauffrau bei der Hotel Mallaun<br />

GmbH in See absolviert – die Seerin ist Lehrling des Monats April.<br />

Die Black Eyed Peas: Apl.de.Ap, Will.i.am und Taboo (v. l.) Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

(ahai) Das Saisonfinale feiert Ischgl<br />

am 30. April beim „Top of the Mountain<br />

Closing Concert“ mit den Black<br />

Eyed Peas. Ab 13 Uhr bringen die<br />

vielfach ausgezeichneten US-amerikanischen<br />

Hip-Hopper mit ihrer<br />

einzigartigen Performance die legendäre<br />

Ischgl Stage zum Beben. Im<br />

Ischgl-Repertoire: Klassiker wie „I<br />

Gotta Feeling“, „Where Is The Love?“<br />

oder „Boom Boom Pow“. Aber auch<br />

neuere Hits wie „Ritmo“, „Girl Like<br />

Me“ und „Don’t You Worry“ werden<br />

zum Besten gegeben. Der Eintritt zum<br />

Open-Air-Konzert ist im gültigen Skipass<br />

zum Sondertarif inkludiert. Die<br />

Pisten der Silvretta Arena sind bis einschließlich<br />

1. Mai geöffnet. ANZEIGE<br />

Congratulations<br />

Wir gratulieren Daniela zur<br />

Auszeichnung Lehrling des Monats!<br />

Arbeits- und Jugendlandesrätin Astrid Mair (l.) gratulierte Daniela Lenz zur<br />

Auszeichnung „Lehrling des Monats April 2024“.<br />

Fotos: Land Tirol/Gerzabek<br />

Daniela Lenz, angehende Hotelkauffrau<br />

im dritten Lehrjahr, hat die<br />

zweite Fachklasse an der Fachberufsschule<br />

für Tourismus in Landeck mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.<br />

Vom Hotel Mallaun wird sie<br />

besonders für ihre Kollegialität und<br />

Pünktlichkeit gelobt. Sie absolviert<br />

nicht nur die Lehre mit Matura, sondern<br />

besuchte auch Veranstaltungen<br />

wie „Online-Marketing für Touristiker“<br />

oder „Alles Rund um Storno &<br />

Co“. Beim Lehrlingswettbewerb der<br />

Wirtschaftskammer erreichte sie den<br />

dritten Platz und bekam eine Einladung<br />

zu den Staatsmeisterschaften<br />

2024 in Kärnten, sie erhielt auch<br />

ein Lehrlingsstipendium sowie die<br />

Begabtenförderung des Landes Tirol.<br />

Daniela Lenz freut ihr Job: „Mir<br />

taugt mein Beruf, weil ich viel Abwechslung<br />

habe – einmal arbeite ich<br />

im Büro und dann bin wieder bei den<br />

Gästen.“ Privates Engagement zeigt<br />

sie ebenfalls: Bei der Musikkapelle<br />

See spielt sie Querflöte, sie ist auch<br />

Mitglied der Landjugend. Zu ihren<br />

Hobbies zählen Skifahren, Rodeln,<br />

Wandern, Radfahren, Schwimmen<br />

und Autofahren. Und für diese besonderen<br />

Leistungen am Arbeitsplatz<br />

und in der Berufsschule sowie das<br />

gesellschaftliche Engagement steht<br />

sie nun „auf dem Stockerl“: „Mit<br />

dem ‚Lehrling des Monats‘ bieten<br />

wir den besten Lehrlingen unseres<br />

Landes eine besondere Bühne in der<br />

Öffentlichkeit. Daniela Lenz gehört<br />

zu diesen Jugendlichen“, erklärte<br />

LR Astrid Mair bei der Auszeichnungsfeier.<br />

Über die Auszeichnung<br />

entscheidet eine Jury aus Vertretern<br />

des Landes, der Wirtschaftskammer,<br />

der Arbeiterkammer und der Berufsschulen.<br />

Der „Lehrling des Jahres“<br />

wird aus dem Kreis der zwölf<br />

Lehrlinge des Monats gewählt. Einen<br />

Film vom Besuch der Landesrätin in<br />

See findet sich auf https://youtu.be/-<br />

rLnKl2k7sE.<br />

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Auszeichnungsfeier mit Stefan Scherl (AK-Kammerrat), TFBS-Dir. Martina<br />

Bombardelli, Arbeits- und Jugendlandesrätin Astrid Mair, „Lehrling des Monats<br />

April 2024“ Daniela Lenz, WK-Chef Otmar Ladner, Christoph Mallaun (Hotelchef<br />

und Lehrlingsausbildner) und Bgm. Michael Zangerl (v. l.)<br />

RUNDSCHAU Seite 8 24./25. April 2024


Beschwerde<br />

Kaunertaler Gletscherbahnen wollen keine UVP<br />

(dgh) Die Bescheide des Landes, in<br />

denen für zwei Projekte im Kaunertal<br />

und im Pitztal eine verpflichtende<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

festgestellt wird, werden von den<br />

Projektwerbern beeinsprucht. Mag.<br />

Beate Rubatscher-Larcher von der<br />

Geschäftsführung der Kaunertaler<br />

Gletscherbahnen und der Pitztaler<br />

Gletscherbahn sagt: „Nach Sichtung<br />

der Feststellungsbescheide für die<br />

Projekte am Pitztaler und Kaunertaler<br />

Gletscher haben wir im Zuge<br />

des laufenden Verfahrens fristgerecht<br />

Beschwerde erhoben.“ Es soll<br />

also auch das Projekt auf der Weißseespitze<br />

ohne sehr umfangreiches,<br />

vielleicht jahrelanges Verfahren<br />

Beate Rubatscher: Beschwerde erhoben<br />

RS-Foto: Archiv<br />

TERMIN //<br />

umgesetzt werden. Das ruft Widerstand<br />

hervor: Greenpeace kritisiert,<br />

dass die Gletscherbahnen den Gletscherschutz<br />

angeblich aushebeln<br />

wollen. Greenpeace-Sprecherin Ursula<br />

Bittner: „Die Gletscherbahnen<br />

wollen keine Verantwortung für die<br />

Natur übernehmen und ihre zerstörerischen<br />

Mega-Projekte ungeprüft<br />

durchboxen. Baggerarbeiten und<br />

Sprengungen haben jedoch auf unseren<br />

Gletschern nichts verloren.“<br />

Die Umweltschutzorganisation fordert<br />

von den Bundesländern einen<br />

sofortigen Stopp aller Bauprojekte auf<br />

Österreichs Gletschern. Zudem müsse<br />

die Regierung den Gletscherschutz<br />

im UVP-Gesetz ausweiten. Und auch<br />

die FPÖ Tirol stimmt ein: „Für was<br />

haben wir das Tiroler Seilbahnprogramm<br />

und die Umweltverträglichkeitsprüfungen,<br />

wenn sich dann<br />

keiner daran halten möchte?“, fragt<br />

deren Tourismussprecher <strong>LA</strong> Alexander<br />

Gamper. „Die Seilbahnlobbyistin<br />

Beate Rubatscher-Larcher zieht – mit<br />

ihrer Haltung – die Tiroler Gesetzgebung<br />

beinahe ins Lächerliche. Einmal<br />

mehr zeigt also eine Vertreterin<br />

der Seilbahnlobbyisten, was sie vom<br />

Tiroler Umweltschutz hält, nämlich<br />

nichts“, spart Gamper nicht mit Kritik.<br />

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TIEFE<br />

PREISE<br />

(ahai) Anton Schranz feierte seinen 90. Geburtstag. Vertreter der Gemeinde<br />

Prutz und die MK Prutz überbrachten ihre Glückwünsche. Im Bild: GV Edith<br />

Heidegger, Maria Schranz, Jubilar Anton Schranz, Bgm. Heinz Kofler, MK-Obmann<br />

Christian Streng, Eva Jammer, Julia Jammer, Dietmar Eiterer, Johann<br />

Sailer und ESV-Obmann Andreas Hörmann (v. l.)<br />

Foto: Edith Heidegger<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Selbe Herausforderungen<br />

Landesregierung traf Graubündner Regierung beim GKI<br />

(ahai) Am 11. April kam Tirols Landesregierung mit der Regierung<br />

des Kantons Graubünden beim Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI)<br />

zusammen. Im Fokus standen dabei die gemeinsamen Herausforderungen<br />

im Alpenraum. Für Aufsehen sorgte der plötzliche Anstieg<br />

des Inn-Pegelstandes am Tag des Treffens – Zufall, sagt die Tiwag.<br />

Der Standort wurde bewusst gewählt,<br />

denn das Laufwasserkraftwerk<br />

ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der Tiwag und der Engadiner Kraftwerke<br />

und Beispiel für eine bereits<br />

vorangegangene Zusammenarbeit.<br />

So war es auch das Thema Energie<br />

und Wasserkraft, das im Fokus einer<br />

anschließenden Arbeitssitzung in<br />

Pfunds stand. „Für eine gelingende<br />

Energiewende und einem Mehr an<br />

erneuerbarer Energie und Energiesicherheit<br />

braucht es nicht nur die Anstrengung<br />

vieler, sondern vor allem<br />

auch den Austausch rund um selbige<br />

Herausforderungen, welchen wir im<br />

Alpenraum gegenüberstehen“, ist LH<br />

Mattle überzeugt. Laut Graubündens<br />

Regierungspräsident, Jon Domenic<br />

Parolini, biete die Wasserkraft auch<br />

in Graubünden großes Potenzial, das<br />

die Regierung weiter ausschöpfen<br />

möchte. Rund ein Fünftel der Schweizer<br />

Energie wird in Graubünden aus<br />

Wasserkraft produziert.<br />

GRENZÜBERSCHREITENDES<br />

WOLFSMANAGEMENT UND SI-<br />

CHERHEIT. Dem Bergretter LH<br />

Anton Mattle ist auch die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit in Sachen<br />

Sicherheit wichtig. Hier wolle<br />

man sich die Regelungen genauer ansehen,<br />

um mögliche Hürden zur Rettung<br />

von Menschenleben im grenznahen<br />

Bereich zu beseitigen. Auch<br />

beim Thema Wolfsmanagement<br />

tauschte man sich aus. Graubünden<br />

setzt seit Ende letzten Jahres auf eine<br />

proaktive Wolfsregulation, wofür das<br />

eidgenössische Jagdgesetz novelliert<br />

wurde – die Schweiz betrat damit<br />

Neuland. Dabei wird der Abschuss einer<br />

definierten Zahl von Wölfen (aus<br />

gewissen Wolfsrudeln) innerhalb<br />

eines bestimmten Zeitraums durch<br />

das dortige Bundesamt für Umwelt<br />

bewilligt.<br />

DEN „HAHN AUFGEDREHT“?<br />

Für Aufsehen sorgte das Treffen bei<br />

Kraftwerksbesichtigung<br />

Publizist und Tiwag-Kritiker Markus<br />

Wilhelm. Da die Restwassermenge<br />

des Inns bei der Messstelle Kajetansbrücke/Inn<br />

am Tag des Treffens eine<br />

deutliche Spitze verzeichnete (230<br />

cm), sah er darin eine bewusste Handlung,<br />

die den Landesregierungen<br />

einen reichlich fließenden Inn präsentieren<br />

sollte. GKI-Geschäftsführer<br />

DI Michael Grimm ließ wissen, dass<br />

dies natürlichen und damit zufällligen<br />

Ursprungs war. Im Februar und<br />

März fiel die Restwassermenge sowie<br />

der Kraftwerkseinsatz der Schweizer<br />

gering aus. Dies änderte sich Anfang<br />

Fotos: Land Tirol/Die Fotografen<br />

April, als es sehr warm war und zu<br />

einer starken Schneeschmelze kam.<br />

Kommt mehr Wasser, werde auch<br />

mehr abgegeben. Zudem könne der<br />

Speicher Ovella den Kraftwerkseinsatz<br />

der Schweizer über längere Zeit<br />

nicht gänzlich puffern. Ein „Hahn abdrehen“<br />

war nach dem „Hahn aufdrehen“<br />

an den darauffolgenden Tagen<br />

jedenfalls nicht zu verzeichnen. An<br />

der Messstation Kajetansbrücke/Inn<br />

wurde eine über mehrere Tage hinweg<br />

höhere Fließmenge aufgezeichnet,<br />

die mit der Rückkehr kälterer<br />

Temperaturen wieder abflachte.<br />

Der richtige Weg für mich.<br />

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Die Messstation Kajetansbrücke/Inn: Sie verzeichnete am 11. April – im Vergleich<br />

zum vorigen Zeitraum – eine erhöhte Restwassermenge des Inns, laut<br />

Tiwag natürlichen und damit zufälligen Ursprungs. <br />

RS-Foto: Haidegger<br />

RUNDSCHAU Seite 10 24./25. April 2024


Vereinbarung geplant<br />

Gepatsch: Sanierungskonzept für die Uferstraße West<br />

BEKANNTGABE UMZUG<br />

DER ORDINATION<br />

Dr.med.dent. Gregor Thomas<br />

Sehr geehrte Patienten. Ich möchte ihnen den Umzug meiner<br />

zahnärztlich oralchirurgischen Ordination bekannt geben von der<br />

Bruggfeldstraße in Landeck nach<br />

TELEFON-<br />

NUMMER: 05447 51010<br />

STRENGEN, Dorf 12a<br />

im Gemeindehaus<br />

Für die Uferstraße West im Gepatsch gibt es ein Sanierungskonzept.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Auch heuer findet das Familienfest<br />

der Fraktion „Zukunft<br />

Landeck“ in Zusammenarbeit mit<br />

der SPÖ Landeck statt (nur bei guter<br />

Witterung). Es startet am 1. Mai um<br />

10 Uhr im Park auf der Öd mit dem<br />

Fahrradgeschicklichkeitswettbewerb.<br />

Zusätzlich sind das Spielmobil der<br />

Familienfest<br />

(dgh) Die Sperre der westlichen<br />

Uferstraße am Gepatschspeicher gilt<br />

seit knapp einem Jahr. Die Kaunertaler<br />

Gletscherbahnen als Betreiber haben<br />

sie wegen Hanginstabilität und daher<br />

aus Sicherheitsgründen ausgesprochen,<br />

die Tiwag als Grundbesitzerin<br />

hat hingegen keine Gefahr erkannt.<br />

Das „Match“ scheint sich dem Ende<br />

zuzuneigen: Seit Herbst hat es laut Tiwag<br />

wegen erforderlicher Instandhaltungsmaßnahmen<br />

an der Uferstraße<br />

West zahlreiche Gespräche gegeben,<br />

Thema war auch die Verlegung eines<br />

30-kV Stromkabels in die Uferstraße<br />

Ost. „Ein dementsprechendes Sanierungskonzept<br />

wurde erstellt und im<br />

März 2024 zur behördlichen Bewilligung<br />

eingegeben. Nach Vorliegen<br />

eines rechtskräftigen Bescheides und<br />

mit Abschluss einer noch erforderlichen<br />

privatrechtlichen Vereinbarung<br />

zwischen Tiwag und den Kaunertaler<br />

Gletscherbahnen könnten beide Maßnahmen<br />

bis spätestens Sommer 2025<br />

umgesetzt werden“, teilt die Tiwag<br />

auf RUNDSCHAU-Anfrage hin mit.<br />

Gletscherbahnen-Geschäftsführerin<br />

Beate Rubatscher stellt knapper fest:<br />

„Bezüglich Gletscherstraße sind wir<br />

immer noch in Gesprächen mit der<br />

Tiwag.“<br />

Kinderfreunde Tirol und die Riesenkrake<br />

des ASKÖ Tirol wieder Teil des<br />

Familienfestes. Wie vergangenes Jahr<br />

wird ein kostenloser Radlcheck angeboten,<br />

wobei kleine Probleme direkt<br />

behoben werden können. Für das<br />

leibliche Wohl sorgen die Mandatare<br />

der Gemeinderatsfraktion.<br />

Ab 2. Mai werde ich dort in einer Ordinationsgemeinschaft<br />

mit Fr.DDr. Angelika Weinseisen tätig sein.<br />

Meine Mitarbeiterin Ilona Handle und ich würden uns sehr freuen,<br />

Sie auch weiterhin mit allen Kassen- und Privatleistungen<br />

betreuen zu dürfen.<br />

Es tut sich was<br />

(dgh) Im Zentrum von Zams tut sich in den nächsten Jahren was. Die Gebäude<br />

Schwarzer Adler, Volksbank und Café Kohler wurden von zwei Zammer Unternehmern<br />

gekauft, die ein Projekt entwickeln. Noch sei man „in alle Richtungen<br />

offen“, sagt Mag. Thomas Walser – es werde jedenfalls gut überlegt und vorbereitet,<br />

was mit den Gebäuden bzw. dem Areal gegenüber dem Gemeindeamt<br />

passiert. Vorgespräche mit der Gemeinde habe es zwar schon gegeben, aber:<br />

„Vor 2026 tut sich nichts“, sagt Walser.<br />

RS-Foto: Haueis<br />

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24./25. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Kinder unterstützen<br />

Bruderschaft St. Christoph unterstützt Krebshilfe Tirol<br />

AUF EIN WORT<br />

Der Bezirk Landeck weist zehn Skigebiete und eine hohe Dichte an<br />

Liftanlagen auf. Im Ischgler Skigebiet etwa kann man neben dem<br />

Skifahren auch Konzerte besuchen und im Tal steht die Silvretta<br />

Therme zum Schwimmen bereit. Anders am „Venet“: Dort gehen die<br />

Meinungen über den Erhalt des Skibetriebes auseinander.<br />

Welche Bedeutung schreiben Sie<br />

den Seilbahnen im Bezirk zu?<br />

Florian Klotz von der Krebshilfe Tirol mit Ursula und Florian Werner (v. l.)<br />

Foto: Krebshilfe Tirol<br />

(dgh) Dank einer 8.500-Euro-<br />

Spende der Bruderschaft St. Christoph<br />

kann die Krebshilfe Tirol eine<br />

weitere Anlaufstelle für Familien<br />

eröffnen, in denen ein Elternteil an<br />

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(ahai) Wer im März in einem Betrieb<br />

der Leistungsgemeinschaft<br />

Landeck-Zams einkaufte, konnte<br />

mit ein bisschen Glück seinen Rechnungsbetrag<br />

zurückgewinnen. Beim<br />

sogenannten Ostershopping wurden<br />

heuer 4.000 Euro ausgespielt – den<br />

60 Gewinnern wurde dadurch u. a.<br />

Krebs erkrankt ist. Die neu eröffnete<br />

Einrichtung im Unterland ist<br />

eine Ergänzung zu den bestehenden<br />

in Reutte und in Innsbruck.<br />

„Es ist uns ein besonderes Anliegen,<br />

krebsbetroffene Familien in Tirol zu<br />

unterstützen. Die Erweiterung der<br />

Anlaufstellen ermöglicht es, noch<br />

mehr Menschen in schwierigen<br />

Zeiten beizustehen“, betonen Ursula<br />

und Florian Werner, Ratsmitglieder<br />

und Hotelier-Paar aus St. Christoph.<br />

„Gemeinsam setzen wir uns dafür<br />

ein, dass betroffene Familien die<br />

Unterstützung erhalten, die sie benötigen“,<br />

fügt Bruderschaftsmeister<br />

Adi Werner an, und Schatzmeisterin<br />

Gerda Werner sagt: „Es ist uns eine<br />

Herzensangelegenheit, dazu beizutragen,<br />

dass Menschen in schweren<br />

Zeiten nicht allein gelassen werden.“<br />

60 Gewinner<br />

4.000 Euro beim „Ostershopping“ der LG ausgespielt<br />

Die Gewinner kommen aus dem<br />

ganzen Bezirk, sogar aus dem Vinschgau.<br />

Foto: Julian Raggl<br />

Spielzeug, eine Übergangsjacke, ein<br />

Satz Sommerreifen, oder der eine<br />

oder andere Restaurantbesuch erstattet.<br />

Mittels SMS wurden sie darüber<br />

informiert, dass der Rechnungsbetrag<br />

zurückgewonnen wurde. Die<br />

Gewinner kamen aus dem ganzen<br />

Bezirk und sogar jemand aus dem<br />

Vinschgau durfte sich über LG-Gutscheine<br />

freuen. „Es ist schön, dass<br />

KundInnen für ihre Besuche in den<br />

Geschäften und Lokalen der Leistungsgemeinschaft<br />

Landeck-Zams<br />

für ihre Treue belohnt werden. Die<br />

Freude der Kundschaften, wenn sie<br />

gewinnen und ins Geschäft kommen<br />

und wir uns mitfreuen können, ist<br />

großartig“, erklärt Leistungsgemeinschafts-Obmann<br />

Gabriel Winkler<br />

den Hintergrund der Aktion.<br />

IHRE<br />

MEINUNG IST<br />

GEFRAGT …<br />

RUNDSCHAU Seite 12 24./25. April 2024<br />

Die<br />

Zilan Hussein,<br />

Landeck<br />

Ich habe immer gerne am Veranstaltungsprogramm<br />

teilgenommen und<br />

ich finde, dass die Seilbahnen wichtig<br />

für den Tourismus sind.<br />

Besuchen Sie unsere Homepage und<br />

nehmen Sie an der aktuellen Online-Umfage teil.<br />

Johann Rudigier,<br />

Kappl<br />

Ich bin froh, dass ich dadurch Sport<br />

betreiben kann und dass die Seilbahnwirtschaft<br />

gut funktioniert.<br />

Claudia Kulterer,<br />

Fiss<br />

Ich arbeite selbst im Tourismus<br />

und die Seilbahnen sind ein wichtiger<br />

Wirtschaftszweig und ich nutze sie<br />

gerne für die eigene Freizeitgestaltung.<br />

ZUR ONLINE-<br />

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dem QR-Code →<br />

Leser-Umfrage<br />

rundschau.at


Auf der Spur<br />

Europäische Raubtierkarte mit Meldungen aus dem Bezirk<br />

„Die Zeit rennt“<br />

BB-Dir. Peter Raggl für Absenkung des Wolfsschutzstatus<br />

(ahai) Kürzlich wurde im Schweizer Ort Maienfeld ein Papier verabschiedet,<br />

dessen Unterzeichner – u. a. bestehend aus Forschern,<br />

praktischen Naturschützern und Biologen – ein räumlich differenziertes<br />

Wolfsmanagement fordern. Bauernbunddirektor Dr. Peter<br />

Raggl aus Schönwies begrüßt diese Initiative.<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

„Die Zeit rennt und die Wolfspopulation<br />

in Europa explodiert. Wir<br />

brauchen – auch wenn wir auf Landesebene<br />

die gesetzlichen Möglichkeiten<br />

mit den raschen Entnahmeverordnungen<br />

für Problem- und<br />

Risikowölfe bereits ausreizen – auch<br />

auf EU-Ebene rasche, praktikable<br />

und gesetzlich gestützte Möglichkeiten<br />

die Wolfspopulationen zu<br />

regulieren. Wenn in dieser Frage<br />

noch mehr Zeit verstreicht, ist unsere<br />

Alm- und Berglandwirtschaft<br />

schneller Geschichte als uns allen<br />

lieb ist.“ Er erklärt, dass die mitteleuropäischen<br />

Wolfsbestände untereinander<br />

verbunden und Teil einer<br />

eurasischen Großpopulation seien,<br />

die sich bis nach Russland erstrecke.<br />

24./25. April 2024<br />

(dgh) Der Verein „Weidezone Tirol“,<br />

dessen Ansprechpartner im Bezirk<br />

Landeck Hermann Hammerl<br />

ist, ist nun ein Teil der EPM-Familie.<br />

EPM ist die Abkürzung von European<br />

Predation Map, zu deutsch:<br />

Europäische Raubtierkarte. Auf der<br />

Internetseite https://ep-map.com/<br />

map werden sämtliche Vorfälle mit<br />

Großraubtieren in Europa visualisiert.<br />

Seit Anfang 2023 (also in mehr<br />

als einem Jahr) wurden z.B. die Bärensichtung<br />

in St. Anton (Juni), eine<br />

Wolfssichtung in Kappl (August),<br />

eine von einem Wolf gerissene Ziege<br />

in Fließ (September) oder Wolfs-<br />

Nachweise in Serfaus, Fiss, Ried,<br />

Prutz und Pfunds eingetragen. „Wir<br />

sind stolz zu berichten, dass wir als<br />

Weidezone Tirol nunmehr auch ein<br />

Teil der EPM-Familie sind“, sagt Stefan<br />

Brugger, Obmann der Weidezone<br />

Tirol. Neben der Dokumentation von<br />

Raubtierpräsenz geht es dem Verein<br />

auch darum, Bauern im Umkreis<br />

eines Vorfalles unverzüglich zu warnen.<br />

Europaweit gibt’s mehr als 700<br />

registrierte Benutzer, die Daten ein-<br />

Rot dargestellt sind die Übergriffe auf<br />

Tiere, blau die Raubtiersichtungen.<br />

Grafik: EP-Map Internet<br />

geben. Bei jeder Meldung werde die<br />

Zuverlässigkeit der Meldung definiert<br />

(aufgrund von Fotos, DNA-Proben<br />

oder Bestätigung des Tierarztes). Damit<br />

keine „Fake News“ eingepflegt<br />

werden, wird jede Meldung von Administratoren<br />

überprüft und dann<br />

erst freigeschaltet. „Wir stehen kurz<br />

vor der Weidesaison und sind uns absolut<br />

im Klaren, dass damit auch die<br />

Übergriffe auf Nutztiere wieder beginnen<br />

werden. Es ist uns wichtig jedermann<br />

aufzuzeigen, wo Raubtiere<br />

sich aufhalten und was die Auswüchse<br />

der Übergriffe an unseren Tieren<br />

sind“, sagt Obmann Brugger.<br />

Die Kriterien für den sogenannten<br />

günstigen Erhaltungszustand auf Populationsebene<br />

seien bereits erfüllt,<br />

die Wolfspopulation schon längst<br />

nicht mehr vom Aussterben bedroht,<br />

weshalb die FFH-Richtlinie dringend<br />

überarbeitet gehöre. „Alles andere<br />

würde einer kompletten Ignorierung<br />

der Anliegen der EU-Bevölkerung<br />

gleichkommen“, so Raggl. Die Unterzeichner<br />

der Maienfelder Erklärung<br />

weisen darauf hin, dass Europa seine<br />

weltweit einzigartigen Grünlandkulturlandschaften<br />

mit der ungeregelten<br />

Wolfsausbreitung zugrunde richte<br />

und eine zunehmende Gefährdung<br />

von geschützten Arten des Kulturlandes<br />

herbeiführe. „Bricht man diese<br />

Entwicklung auf Tirol herunter, so<br />

ist der Wolf schon längst nicht nur ein<br />

reines Problem der Bauern, sondern<br />

würde er sukzessive auch die Grundlage<br />

für jeglichen Tourismus zerstören.<br />

Gehen die Bauern, verschwindet<br />

die Kulturlandschaft und damit bleibt<br />

auch der erholungssuchende Gast<br />

aus“, so Raggl.<br />

Architektur mit Gefühl<br />

„ma-ia“ steht für Funktionalität und Individualität<br />

(ahai) Die Architektin Maria Buchhammer gründete kürzlich ihr<br />

Architekturbüro „ma-ia“ in Nauders. Bei ihrer Arbeit steht das Wesentliche<br />

im Mittelpunkt – der Mensch, der ein Gebäude bewohnt.<br />

„Architektur wird durch ihre Bewohner<br />

lebendig, sie soll so einzigartig<br />

sein, wie die Menschen, die sie benützen<br />

– das ist der wichtigste Aspekt<br />

meiner Arbeit“, beschreibt die Architektin<br />

Maria Buchhammer ihre Philosophie,<br />

bei der Funktionalität und<br />

Individualität Hand in Hand gehen.<br />

Ihr Anspruch ist es, die Persönlichkeiten<br />

der Menschen in ihre Entwürfe<br />

einfließen zu lassen. Im Neubau, aber<br />

genauso auch bei Zu- und Umbauten,<br />

ist es ihr wichtig, platzsparende, funktionierende<br />

und intelligente Grundrisse<br />

zu gestalten, die sich an die<br />

Lebensweise der Benützer anpassen.<br />

Die reduzierte Auswahl von wenigen,<br />

naturbelassenen Materialien soll die<br />

Räume auch haptisch spürbar machen<br />

und den Fokus auf das Wesentliche,<br />

das Raumgefühl, richten. Maria ist<br />

bereits jetzt gespannt, welche Persönlichkeiten<br />

sie mit der Gründung ihres<br />

Architekturbüros kennenlernen darf<br />

und vor allem, welche einzigartigen<br />

Gebäude aus der Zusammenarbeit<br />

entstehen werden.<br />

ANZEIGE<br />

Büro für Architektur<br />

Die Architektin Maria Buchhammer<br />

gründete vor kurzem ihr Architekturbüro<br />

„ma-ia“ in Nauders.<br />

Foto: Florian Albert<br />

Architektin Maria Buchhammer<br />

Nauders 568<br />

6543 Nauders<br />

T +43 664 10 59 422<br />

hello@ma-ia.at<br />

www.ma-ia.at<br />

ma_ia_architektur<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Rebensäfte für Schützenhilfe<br />

Zwei Weingüter liefern besondere Genüsse<br />

(Jo) Nach der Einführung eines Regimentsbieres der Tarrenzer Traditionsbrauerei<br />

Schloss Starkenberg im Jahr 2022 gibt es nun auch zwei<br />

Regimentsweine aus dem Weindorf Tarrenz. Dafür gewinnen konnte<br />

Regiments- und Viertelkommandant Major Christoph Pinzger und sein<br />

Team das „Weingut Flür“ und das „Familienweingut Fischer“.<br />

Sinn und Zweck der „Oberinntaler<br />

Schützenhilfe“ ist es unverschuldet in<br />

Not geratenen Schützen oder Marketenderinnen<br />

und deren Familien<br />

schnell und unbürokratisch zu helfen<br />

– sei es bei Unfällen oder in sonstigen<br />

Vor rund zwei Jahren machte die<br />

aus St. Jakob am Arlberg stammende<br />

35-Jährige eine Ausbildung zur<br />

Tierenergetikerin, während dieser sie<br />

die Kinesiologie und „Cranio Sacral<br />

Balance“ kennenlernte. Fasziniert<br />

von der Wirkung der Methoden,<br />

entschloss sie sich dazu, weitere Ausbildungen<br />

zu absolvieren, um auch<br />

Menschen begleiten zu können. Bei<br />

der „Cranio Sacral Balance“ arbeitet<br />

man mit den gesamten Körpersystemen,<br />

zwischen denen enge interaktive<br />

Verbindungen bestehen.<br />

AUF ALLEN EBENEN. Durch<br />

sanfte, aber sehr effektive Grifftechniken<br />

werden die Körpersysteme mit<br />

ihren ganzen Verbindungen unterstützt<br />

und ins Gleichgewicht gebracht<br />

– mit viel Feingefühl und doch tiefenwirkend.<br />

So wird die Selbstheilung auf<br />

allen Ebenen unterstützt: physisch,<br />

emotional, mental, intuitiv und geistig.<br />

Eine sogenannte Balance findet<br />

auf einer Massageliege in Kleidung<br />

statt und dauert bei Erwachsenen<br />

Notsituationen. Insgesamt sind es im<br />

Oberinntaler Schützenregiment – zu<br />

dem die Bezirke Imst, Landeck und<br />

Reutte gehören – rund 4000 Schützen<br />

in 70 Kompanien, die dafür einstehen,<br />

ihren in Not geratenen Kameraden<br />

Tiefenentspannt<br />

Neu: Energetikerin für Mensch und Tier in Landeck/Perjen<br />

Raffaela Schöllhorn ist ausgebildete Energetikerin für Mensch und<br />

Tier, Kinesiologin und bietet in ihrem Behandlungsraum in Landeck/Perjen,<br />

Lötzweg 71, zudem „Cranio Sacral Balance“ an.<br />

Lötzweg 71, 6500 Landeck/Perjen<br />

raffaela-schoellhorn@gmx.at<br />

www.raffaela-schoellhorn.com<br />

Energetikerin Raffaela Schöllhorn ist<br />

in Landeck/Perjen, Lötzweg 71, zu<br />

finden.<br />

Foto: Arlberg Photography<br />

etwa eine Stunde. Da jeder Mensch<br />

und jede Ausgangssituation unterschiedlich<br />

sind, wird je nach Situation<br />

im Bereich des Kopfes, des Nackens,<br />

der Wirbelsäule, des Beckens oder<br />

der Füße gearbeitet. Interessierte können<br />

sich telefonisch oder per Whats-<br />

App unter 0664 9238005 anmelden,<br />

weitere Infos sind auf www.raffaelaschoellhorn.com<br />

zu finden. ANZEIGE<br />

Termine<br />

gerne jederzeit per<br />

Telefon oder<br />

WhatsApp<br />

0664 9238005<br />

Waren sich einig, die Tarrenzer Weine als Regimentsweine zu präsentieren:<br />

Regiments- und Viertelkommandant Major Christoph Pinzger, Josef und<br />

Brigitte Fischer vom Familienweingut Fischer, Alexandra und Georg Flür<br />

vom Weingut Flür und Aileen Kirschner, Medienbeauftragte des Oberinntaler<br />

Schützenregiments (v. l.).<br />

Fotos: Archiv Krismer<br />

und deren Angehörigen zu helfen.<br />

Immerhin sind die Tiroler Schützen<br />

heute eine Wertegemeinschaft, zu der<br />

auch gehört karitativ tätig zu sein.<br />

Dazu dient unter anderem auch die<br />

Kooperation mit den besagten Weinproduzenten<br />

– die noch dazu von<br />

privater Seite ein Naheverhältnis zur<br />

Tarrenzer Schützenkompanie haben.<br />

DIE WEINSPEZIALITÄTEN. Bei<br />

den beiden Regimentsweinen handelt<br />

es sich um den Weißwein „Casanova“<br />

des Weingutes Flür und um den<br />

Rotwein „Zweigelt“ des Familienweingutes<br />

Fischer. Beim Kauf dieser<br />

Weine geht ein Teil an das Notfallkonto<br />

der „Oberinntaler Schützenhilfe“,<br />

das immer wieder aufgefüllt<br />

werden muss, vor allem in Zeiten, in<br />

denen Teuerungen an der Tagesordnung<br />

sind. Der Kauf dieser köstlichen<br />

Rebensäfte – die sich sowohl für<br />

den Eigenkonsum als auch für Feste<br />

oder als Geschenke eignen – ist aber<br />

nicht nur Schützen oder Marketenderinnen<br />

vorbehalten, auch für den Rest<br />

der Bevölkerung sind sie käuflich zu<br />

erwerben. Die Regimentsweine zum<br />

(dgh) Das abgelaufene Landecker<br />

Jubiläumsjahr 2023 hat mit einem<br />

Bevölkerungsminus begonnen: 7.579<br />

Einwohner gab es am 1. Jänner 2023,<br />

61 weniger als ein Jahr zuvor. Die<br />

westlichste Bezirkshauptstadt im<br />

Land war damit die einzige mit einer<br />

Bevölkerungsabnahme. Der Bezirk<br />

hingegen freut sich über 432 zusätzliche<br />

Einwohner innerhalb eines Jahres:<br />

44.498 gab es mit 1. Jänner 2023.<br />

Dank positiver Geburtenbilanz sind<br />

101 Landecker hinzugekommen, die<br />

Wanderungsbilanz ist mit errechneten<br />

331 Menschen noch positiver. Im<br />

Bezirk kommen also mehr Kinder<br />

zur Welt als Menschen sterben – in<br />

vier Tiroler Bezirken ist es schon<br />

umgekehrt. Landeck weist mit 11,4<br />

Geburten pro 1.000 Einwohner sogar<br />

den höchsten Wert in Tirol auf. Bis<br />

auf Grins (– 18 Einwohner), Kaunerberg<br />

(– 4), See (– 26), Strengen (– 16),<br />

Zum seit 2022 etablierten Regimentsbier<br />

der Tarrenzer Brauerei Starkenberg<br />

gesellen sich nun der „Casanova“<br />

und der „Zweigelt“. Das Etikett<br />

ziert neben dem Wappen des Regiments<br />

das Konterfei von Josef Marberger,<br />

um 1809 Kommandant des<br />

„Oberinntaler Schützenregiments“.<br />

Genießen wird es auch beim Regiments-<br />

und Bataillonsfest geben, das<br />

vom 14. bis 16. Juni in Imst über die<br />

Bühne gehen wird.<br />

Landeck geschrumpft<br />

Landesstatistik 2022: Bezirk hat 45.000 Einwohner<br />

Tobadill (– 1) und eben Landeck sind<br />

alle Gemeinden gewachsen – Ried<br />

(+ 72) und Zams (+ 103) ganz besonders.<br />

Langfristig aber ist die Abwanderung<br />

aus dem Bezirk deutlich: Seit<br />

2003 beträgt die Wanderungsbilanz<br />

– 3,8 Prozentpunkte (die Geburtenbilanz<br />

ist mit plus 5,5 % positiv). Der<br />

Anteil von Menschen ausländischer<br />

Staatsangehörigkeit ist im Bezirk mit<br />

11,8 Prozent unter dem Tirolschnitt<br />

– neben 3.115 EU-Bürgern leben<br />

770 Türken und 764 Ex-Jugoslawen<br />

in Landeck. 253 Hochzeiten sind 5,7<br />

pro 1.000 Einwohner und damit Tirolschnitt,<br />

eine Scheidung pro 1.000<br />

Einwohner hingegen ist unterdurchschnittlich<br />

(Tirol: 1,29). Alle Detailinfos<br />

auf https://statistik.tirol.gv.at/<br />

demografische_daten_2022/index.<br />

html – auch über die Babynamen Nr.<br />

1 in Tirol: 2022 waren es Sophia und<br />

Elias.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 24./25. April 2024


Großer Entscheidungstag<br />

Entscheidung über „Venet“-Zukunft fällt am Donnerstag<br />

(aktiefi) Am 25. April fällt nach mehreren Anläufen eine Entscheidung<br />

von großer Bedeutung: Die Eigentümer der Venet Bergbahnen<br />

AG, die Gemeinden Landeck und Zams sowie der Tourismusverband<br />

TirolWest, entscheiden über die Zukunft ihres Hausberges.<br />

Die geplante Weichenstellung gestaltet<br />

sich schwierig und zeitaufwändig.<br />

Die Entscheidungssitzungen der<br />

Eigentümer, die möglichst gleichzeitig<br />

stattzufinden haben, mussten bereits<br />

zweimal vertagt werden, da die<br />

zugehörigen Verhandlungsunterlagen<br />

nicht vollständig zur Verfügung<br />

gestellt werden konnten. Jetzt ist es<br />

so weit. Die Verhandlungen mit dem<br />

neuen Betreiber (Pletzer-Gruppe aus<br />

Hopfgarten im Brixental) sind abgeschlossen.<br />

Die entsprechenden Gremien<br />

wurden über die Ergebnisse<br />

informiert. Am Wochenende trafen<br />

sich die Spitzen der Liste „Zukunft<br />

Landeck“ mit Bgm. Herbert Mayer<br />

zu einem Informationsgespräch. Für<br />

die Gemeinderäte in Landeck und<br />

Zams sowie für den TVB TirolWest<br />

sind nun dies die entscheidenden<br />

Fragen: Soll die Zukunft des „Venets“<br />

in den Händen eines neuen privaten<br />

Betreibers liegen, sind die ausgehandelten<br />

Bedingungen/Verpflichtungen<br />

annehmbar bzw. soll das Kapitel der<br />

lokalen Seilbahngeschichte am Venet<br />

nun beendet werden?<br />

BEVÖLKERUNG GESPALTEN.<br />

Das Thema „Venet“ spaltet die Bevölkerung<br />

im Talkessel Landeck-Zams.<br />

Es wird engagiert, teilweise sogar<br />

emotional über das Thema diskutiert<br />

und es erregt auch die Gemüter. Ein<br />

Landecker wandte sich sogar an die<br />

Gemeindeaufsicht der BH Landeck<br />

und ersuchte um ein „amtswegiges<br />

Einschreiten“ hinsichtlich einer möglichen<br />

Übertragung von Liegenschaften<br />

im Zuge der geplanten Sanierung<br />

der Seilbahn- und Liftanlagen am<br />

Venet, die mit einer Modernisierung<br />

kombiniert ist. Diese verfolgte aber<br />

die Sache nicht weiter, da ihr als Aufsichtsbehörde<br />

in diesem Fall keine<br />

Befugnisse nach der TGO 2001 zustehen.<br />

VORSICHTIGE SKEPSIS. In den<br />

Gremien der derzeitigen Eigentümer<br />

scheint weitgehend Konsens darüber<br />

zu bestehen, dass die Pletzer-Gruppe<br />

das „Kommando“ am Venet übernehmen<br />

soll und dass diese Entscheidung<br />

zukunftsorientiert und zukunftssichernd<br />

richtig ist. Vorsichtige Skepsis<br />

signalisierte die Liste „Zukunft<br />

Landeck“. U.a. meldeten einige ihrer<br />

Stadtratsmitglieder in Anbetracht<br />

der Gesamtsituation der Stadt einige<br />

Bedenken im Hinblick auf die vereinbarte<br />

Finanzierung des angedachten<br />

Investitions-Projektes: Es ist der<br />

Verschuldungsgrad 2023 von 36,46<br />

Prozent auf 81,21 Prozent geklettert<br />

und somit ist Landeck in die Kategorie<br />

„Voll verschuldete Gemeinde“ abgerutscht,<br />

es stehen kostenintensive<br />

Investitionen an und die wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen erlauben<br />

auch zukünftig keine rosigen<br />

Aussichten. Die Zukunft-Landeck-<br />

Stadträte sind der Meinung, dass es<br />

(aktiefi) Die Sitzung des Gemeinderates<br />

der Stadt Landeck mit dem<br />

Tagesordnungspunkt „Beratung und<br />

Beschlussfassung über die Angelegenheiten<br />

Venet Bergbahnen AG“ findet am<br />

25. April um 18 Uhr im Sitzungssaal des<br />

Rathauses statt. Der Gemeinderat Zams<br />

tagt eine Stunde später (ab 19 Uhr) im<br />

Kultursaal im Oberreit. Der TVB Tirol-<br />

West hat zum selben Thema („Visionen<br />

sowie die Vereinbarung zum Projekt für<br />

Venet: Sitzungstermine<br />

angesichts dieser Herausforderungen<br />

zumindest fraglich ist, ob sich Landeck<br />

den Anteil an der vorgesehenen<br />

Neuinvestition leisten kann? Die<br />

Kosten sollen bei 15 Mio. Euro liegen.<br />

10,5 Mio. Euro davon sollen die<br />

aktuellen Eigentümer, die Gemeinden<br />

Landeck und Zams (je 4 Mio.<br />

Euro) sowie der TVB TirolWest (2,5<br />

Mio. Euro), gemeinsam aufbringen.<br />

Über das Abstimmungsverhalten am<br />

Donnerstag hielt sich die Liste „Zukunft<br />

Landeck“ erwartungsgemäß<br />

bedeckt. Der Listenobmann Mathias<br />

Niederbacher legt in diesem Zusammenhang<br />

Wert darauf festzustellen,<br />

dass es bei der Abstimmung für seine<br />

Fraktion keinen Fraktionszwag gibt.<br />

Eines sei hier noch angemerkt: Die<br />

Informationspolitik der Venet Bergbahnen<br />

AG nach innen als auch nach<br />

außen hätte besser laufen können.<br />

einen Ganzjahres-Genussberg“) eine außerordentliche<br />

Vollversammlung einberufen.<br />

Diese wird am 25. April um <strong>17</strong>.30<br />

Uhr im Stadtsaal Landeck abgehalten.<br />

In diesem Zusammenhang finden drei<br />

Abstimmungen statt. Zum einen über<br />

zwei wesentliche Änderungen, welche<br />

für die Finanzierung und den Erfolg des<br />

Projekts Ganzjahresberg entscheidend<br />

sind, zum anderen zum Beitrag des TVB<br />

TirolWest am Investitions-Projekt selbst.<br />

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24./25. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 15


„Reden wir über Krebs“<br />

Benefiz-Veranstaltung für den Verein Tumorforschung<br />

(jmb) Am 14. April lud Diakon Peter Scheiber zum Benefiz- und<br />

Infoabend ein. Unter den Gästen fanden sich Bgm. Herbert Mayer,<br />

<strong>LA</strong> Beate Scheiber und Manuela Juen des Care Management Tirol.<br />

In seiner Begrüßung bedankte sich<br />

der Organisator Diakon Peter Scheiber<br />

bei der Stadtgemeinde Landeck<br />

für das Zurverfügungstellen des<br />

Stadtsaals. Darüber hinaus erwähnt<br />

er die Polytechnische Schule, die für<br />

die Kinderkrebshilfe Lichter gebastelt<br />

hat. Neben dem Organisator, der für<br />

den spirituellen Teil verantwortlich<br />

war, wurden noch drei weitere Aspekte<br />

dargestellt. Diese Aspekte sind<br />

Palliativ, Sport und Hospiz.<br />

HOFFNUNG UND PALLIATIV.<br />

Der Obmann der Tumorforschung<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll gab<br />

einen Einblick in die medizinische<br />

Welt und vor allem in die palliative<br />

Arbeit. Eine Krebsdiagnose sei ein<br />

herber Schlag für jeden. Eine positive<br />

Grundeinstellung und vor allem<br />

die Hoffnung sei eine Perspektive,<br />

die man in solchen Zeiten braucht.<br />

Ein Netzwerk aus Menschen könne<br />

laut dem Onkologen ein Anker sein<br />

und daher wird schon von Anfang<br />

an ein solches Netzwerk aufgebaut.<br />

Diese Krankheit hat viele Gesichter.<br />

Von keiner Behandlung bis zu vielen<br />

Möglichkeiten. Mittlerweile können<br />

laut ihm schon zwei Drittel der<br />

diagnostizierten Personen geheilt<br />

werden oder das Leben noch um<br />

einige Jahre verlängert werden. Ein<br />

sportlicher und gesunder Lebensstil<br />

könne einer Erkrankung entgegenwirken<br />

oder im Falle eines Eintrittes<br />

für eine bessere Toleranz der<br />

Therapien sorgen. Mit Studien lasse<br />

sich nur schwer belegen, ob ein solcher<br />

Lebensstil wirklich besser sei.<br />

Aber laut dem Primar sehe er keine<br />

Notwendigkeit, um die Vorteile<br />

zu sehen. Gegenwärtig leben rund<br />

400.000 Menschen in Österreich mit<br />

Krebs, daher ist es umso wichtiger zu<br />

Vorsorgeuntersuchungen zu gehen.<br />

Die Forschung mache unglaubliche<br />

Fortschritte und es gebe immer mehr<br />

individuelle Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Die Tumorforschung ist Teil<br />

des Fortschrittes mit ihren umfangreichen<br />

Studien und unterstützt die<br />

Patienten auch bei der Verbesserung<br />

Bgm. Herbert Mayer, Regionalbeauftragte Oberland Sabine Hosp, Maria Kathrein,<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll, Diakon Peter Scheiber, Dipl. Gesundheits-<br />

und Vitaltrainerin Sabine Vahrner, Angelika Scheiber und <strong>LA</strong> Beate<br />

Scheiber (v. l.)<br />

RS-Fotos: Berger<br />

Diakon Peter Scheiber mit seiner Gitarre<br />

und Erhaltung der Lebensqualität.<br />

Sozusagen ein Bogen zwischen Forschung<br />

und Lebensqualität.<br />

YOGA UND KREBS. Sabine<br />

Vahrner ist Dipl. Gesundheits- und<br />

Vitaltrainerin und eine zertifizierte<br />

Yogalehrerin und bietet den Kurs<br />

„Yoga und Krebs“ an. Laut ihr denken<br />

die meisten Menschen bei Yoga an<br />

einen Stereotypen, doch Yoga ist sehr<br />

viel facettenreicher als seine „Verrenkungsübungen“.<br />

Krebs und Yoga<br />

scheinen auf den ersten Blick nicht<br />

wirklich zueinander zu passen. Klassische<br />

Körperübungen werden für die<br />

meisten Patienten auch nicht möglich<br />

sein, aber es gibt andere Praktiken.<br />

Viele Übungen sind im Sitzen oder<br />

Liegen möglich. Yoga verfolgt das<br />

Konzept der Vereinigung von Seele,<br />

Körper und Geist. Zur Ruhe kommen<br />

und Achtsamkeit üben. Meditation<br />

fördert das Immunsystem und Studien<br />

belegen eine positive Wirkung.<br />

Sie betonte, wie wichtig es sei, wieder<br />

Vertrauen in den eigenen Körper zu<br />

gewinnen.<br />

HILFE UND HOSPIZ. Die Tiroler<br />

Hospiz-Gemeinschaft Tirol stellte<br />

sich mit den Teams aus Landeck<br />

und Imst vor. Es gibt mittlerweile<br />

22 Hospizteams mit insgesamt 360<br />

Dr. Ewald Wöll bei seinem Teil der<br />

Veranstaltung<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern mit<br />

entsprechender Ausbildung. Sabine<br />

Hosp, die Regionalbeauftragte, gab<br />

neben Angelika Scheiber und Maria<br />

Kathrein einen Einblick in ihre Arbeit.<br />

Das Leitmotto der Gemeinschaft<br />

ist das Zitat „Nicht dem Leben mehr<br />

Tage geben, sondern den Tagen mehr<br />

Leben geben“ von Cicely Saunders.<br />

Mit dieser Grundhaltung schenken<br />

die ausgebildeten Mitarbeiter unentgeltlich<br />

ihre Zeit und geben den Menschen<br />

Würde und Respekt. Das heute<br />

siebzehnköpfige Team in Landeck<br />

wurde 2003 ins Leben gerufen und<br />

ist nach mehr als 50.000 Stunden Gesprächen<br />

und Begleitung immer noch<br />

mit vollem Herzen dabei. Maria Kathrein<br />

betont zudem die Verschwiegenheitspflicht<br />

und dass sie noch<br />

weitere Angebote schaffen wollen.<br />

Laut Angelika Scheiber sind es die<br />

kleinen Dinge, die große Bedeutung<br />

haben. Ein offenes Ohr, Brettspiele,<br />

einkaufen gehen oder einfach nur<br />

eine Zeitung vorlesen. Die Begleitung<br />

von Schwerkranken und deren<br />

Angehörigen steht im Vordergrund.<br />

Zwischen den Themenblöcken gab<br />

Peter Scheiber mit der Gitarre und<br />

den Besuchern Lieder zum Besten.<br />

Geendet hat der informative Abend<br />

mit einer kleinen Yogaeinheit von Sabine<br />

Vahrner.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 24./25. April 2024


„Gute Basis“<br />

Der Bezirk und das künftige Recht auf Kinderbetreuung<br />

(ahai) Tirol strebt an, ab Herbst 2026 das erste österreichische Bundesland<br />

zu werden, das für alle Kinder ab dem zweiten Geburtstag<br />

ein Recht auf eine ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung einführt.<br />

Der Bezirk Landeck verfügt laut dem Land Tirol diesbezüglich<br />

bereits über eine gute Basis, auf der aufgebaut werden kann.<br />

Für das Schuljahr 2024/25 wurden<br />

vier Projektregionen – von denen sich<br />

keine im Bezirk Landeck befindet –<br />

auserkoren, um u. a. Erfahrungswerte<br />

zu erhalten und die in Tirol vorherrschenden,<br />

regionalen Unterschiede in<br />

der Bevölkerungsdichte und -struktur<br />

bzgl. der Kinderbetreuung zu<br />

eruieren. Im Kinderbetreuungsjahr<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

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2023/24 zum Stichtag 15. Oktober<br />

2023 gibt es 71 Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

im Bezirk Landeck. Diese<br />

stellen insgesamt 2.229 Betreuungsplätze<br />

zur Verfügung und werden<br />

von 184 Elementarpädagogen betrieben.<br />

Gemäß § 9 Tiroler Kinderbildungs-<br />

und Kinderbetreuungsgesetz<br />

(TKKG) haben Gemeinden zu gewährleisten,<br />

dass ein ganztägiges und<br />

ganzjähriges Angebot an Betreuungsplätzen<br />

in einem solchen Ausmaß<br />

sichergestellt ist, dass eine Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf und eine<br />

Bildungsmöglichkeit für alle Kinder<br />

gegeben ist. Dieser sogenannte Versorgungsauftrag<br />

besteht bereits für<br />

ganz Tirol. Durch das Recht auf Vermittlung<br />

eines Kinderbildungs- und<br />

Kinderbetreuungsplatzes wird dieses<br />

Thema noch weiter forciert.<br />

GEMEINDEKOOPERATIONEN<br />

UND KINDERBETREUUNG IN<br />

BETRIEBEN. Eine Lösung für ein<br />

flächendeckendes Kinderbetreuungsangebot<br />

bilden Gemeindekooperationen.<br />

Dadurch müsse nicht jede<br />

Gemeinde ihre Einrichtung ganzjährig<br />

und ganztägig öffnen, sondern<br />

es soll innerhalb einer Fahrtzeit von<br />

ca. 15 Minuten ein entsprechender<br />

Platz zur Verfügung gestellt werden.<br />

Ab Herbst 2026 soll in Tirol jedem das Recht auf die Vermittlung eines Kinderbildungs-<br />

und Kinderbetreuungsplatzes zustehen. Der Bezirk Landeck hat<br />

dafür bereits eine gute Basis geschaffen.<br />

Foto: stock.adobe.com/Pixel-Shot<br />

„Bereits jetzt stellen manche Gemeinden<br />

in Landeck dieses Angebot zur<br />

Verfügung und daher gibt es bereits<br />

eine gute Basis, auf welcher aufgebaut<br />

werden kann“, hieß es auf Anfrage<br />

beim Land Tirol. Weiters verzeichnet<br />

der Bezirk Landeck derzeit drei<br />

Betriebseinrichtungen für Kinderbildung<br />

und -betreuung (30 in Tirol).<br />

Sie werden wie allgemeine Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

behandelt,<br />

d.h. sie unterliegen sowohl dem Tiroler<br />

Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz<br />

als auch der pädagogischen<br />

und rechtlichen Aufsicht<br />

der Abteilung Elementarbildung und<br />

allgemeines Bildungswesen. Da auch<br />

private Kinderbildungseinrichtungen<br />

dieselben Rechte und Pflichte haben,<br />

wie öffentliche Kinderbildungseinrichtungen,<br />

werden sie gleichermaßen<br />

bei der Umsetzung des Rechts<br />

auf Vermittlung eines Kinderbildung-<br />

und Kinderbetreuungsplatzes<br />

mit einbezogen. Zudem wurde eine<br />

adaptierte Förderrichtlinie zum Bau<br />

von öffentlichen Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

umgesetzt.<br />

Vonseiten des Landes werden<br />

im laufenden Jahr rund 160 Millionen<br />

Euro in die Kinderbildung und<br />

Kinderbetreuung investiert. Für die<br />

Einführung des Rechtes auf Kinderbildung<br />

und Kinderbetreuung stehen<br />

zusätzliche 50 Millionen Euro zur<br />

Verfügung.<br />

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F +43. 54 12.69 66-32<br />

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24./25. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>17</strong>


FRÜHLINGS-<br />

FEST<br />

MIT AUTOHAUS GOIDINGER, PAPPAS IMST,<br />

AUTOHAUS EBERL UND HOCHFILZER<br />

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RUNDSCHAU Seite 18 24./25. April 2024<br />

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(mg) Das Autohaus Goidinger lädt<br />

ein, beim Frühlingsfest in Imst eine<br />

fazinierende Welt der Automobile<br />

zu endecken. Neben einer beeindruckenden<br />

Auswahl an Peugeot-Fahrzeugen<br />

werden auch die neuen Marken<br />

des Autohauses Opel, Citroën<br />

und BYD präsentiert. Gemeinsam<br />

mit Pappas haben die Besucher auch<br />

die Möglichkeit, die neuesten Modelle<br />

von Mercedes zu bestaunen.<br />

24./25. April 2024<br />

Frische Trends in der Mobilität<br />

Frühlingsfest-Freuden: Neue Marken und attraktive Aktionen im Autohaus Goidinger<br />

NEUHEITEN TESTEN. Die Mitarbeiter<br />

des Autohauses Goidinger<br />

stehen gerne zur Verfügung, um alle<br />

Funktionen und Vorteile der einzelnen<br />

Fahrzeuge zu erklären und Fragen<br />

zu beantworten. Fahrspaß pur erleben<br />

die Besucher bei Probefahrten<br />

mit den Modellneuheiten.<br />

GEWINNSPIEL & SPEZIELLE<br />

AKTIONEN. Doch damit nicht<br />

genug: Das Frühlingsfest hält auch<br />

spannende Highlights und tolle Aktionen<br />

bereit! Wer am Gewinnspiel<br />

teilnimmt, hat die Chance, ein Auto<br />

der Marke seiner Wahl für ein ganzes<br />

Wochenende zu gewinnen. Besucher<br />

des Frühlingsfestes dürfen sich außerdem<br />

auf spezielle Marken-Angebote<br />

freuen. Egal ob man auf der Suche<br />

nach einem spritzigen Cityflitzer,<br />

einem geräumigen Familien-Van oder<br />

einem Elektroauto ist – im Autohaus<br />

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Tochtergesellschaften<br />

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in Imst ein.<br />

Foto: Hochfilzer<br />

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Ob aktuell ein Autokauf ansteht<br />

oder nicht – ein Besuch des Frühlingsfestes<br />

lohnt sich allemal. Erlebe<br />

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Frühlingsfest am 26. und 27. April in Imst.<br />

Foto: Autohaus Goidinger<br />

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Foto: Autohaus Eberl<br />

RUNDSCHAU Seite 19


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gemäß der WLTP ermittelt und sind nur als Richtwerte zu verstehen. Die tatsächliche Reichweite unter<br />

Alltagsbedingungen kann davon abweichen. Weitere Details bei Ihrem Citroën Partner. Symbolfoto. Druckund<br />

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Autohaus Goidinger GmbH<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 24./25. April 2024<br />

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NEU ab Frühjahr 2025<br />

Visualisierung: Goidinger<br />

Am Weg zur Imster Industriezone fällt derzeit eine bemerkenswerte Baustelle auf. Das renommierte Autohaus Goidinger erweitert sein<br />

Angebot und wird damit auch den sich ändernden Mobilitätsbedürfnissen gerecht. Dafür muss natürlich der entsprechende Platz geschaffen<br />

werden: Neben den bestehenden Räumlichkeiten wird ein zusätzliches Gebäude errichtet, um den Kunden ein noch umfassenderes und moderneres<br />

Erlebnis zu bieten. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2025 geplant.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Die Möglichkeit neue Marken aufnehmen<br />

zu können, war für die Autohaus<br />

Goidinger GmbH entscheidend,<br />

ihr Portfolio zu erweitern und die technische<br />

Infrastruktur anzupassen. Um<br />

den neuen Marken gerecht zu werden<br />

und den Kunden weiterhin einen Top-<br />

Service bieten zu können, muss zusätzlicher<br />

Platz geschaffen werden.<br />

Fünf Marken unter einem Dach<br />

Aufbruch in die Zukunft: Das Autohaus Goidinger erweitert sein Angebot<br />

SCHAURAUM MIT ÜBER 1.000<br />

QUADRATMETERN. Das neue Gebäude<br />

wird über einen 1.000 Quadratmeter<br />

großen Schauraum verfügen,<br />

der sich über zwei Etagen erstreckt.<br />

Das moderne Ambiente mit großzügigen<br />

Glaselementen und Holz schafft<br />

eine angenehme Atmosphäre, in welcher<br />

die vielfältigen Fahrzeugmodelle<br />

präsentiert und die Kunden fachkundig<br />

beratenen werden. Ausgestellt werden<br />

die Fahrzeugmodelle von Peugeot<br />

sowie die neuen Marken Opel, Citroën<br />

und die aufstrebende Elektromarke<br />

BYD. Ein besonderes Merkmal des<br />

Neubaus, das für die Kunden mit Sicherheit<br />

ein einzigartiges Erlebnis darstellt:<br />

Für eine ansprechende Präsentation<br />

der neuesten Automodelle ist eine<br />

eigens dafür konzipierte Dachterrasse<br />

vorgesehen, welche einen atemberaubenden<br />

Ausblick bieten und ein exklusives<br />

Umfeld zum Bestaunen der<br />

Neuheiten schaffen wird. Im Sinne<br />

der Nachhaltigkeit, wird auch auf dem<br />

Dach des Neubaus, eine Photovoltaikanlage<br />

installiert.<br />

KOMFORT UND SERVICE AUF<br />

HÖCHSTEM NIVEAU. Über einen<br />

Aufzug können die Fahrzeuge von der<br />

Dachterrasse bis in die Tiefgarage bewegt<br />

werden, wo sich auch ein Reifenlager<br />

befindet. Darüber hinaus wird das<br />

neue Gebäude eine moderne Spenglerei<br />

und Lackiererei beherbergen. Zusätzlich<br />

wird ein Bereich für die Fahrzeugaufbereitung<br />

samt Waschanlage geschaffen.<br />

Im Gegenzug kann die Werkstatt im<br />

bestehenden Betriebsgebäude erweitert<br />

werden. Damit ist das Autohaus<br />

Goidinger in der Lage, seinen Kunden<br />

hochwertige Reparatur- und Wartungsdienstleistungen<br />

zu garantieren.<br />

EIN WICHTIGER SCHRITT:<br />

WERKSTATT SPEZIELL FÜR E-<br />

FAHRZEUGE. Um dem wachsenden<br />

Interesse an Elektrofahrzeugen<br />

und den damit verbundenen Anforderungen<br />

gerecht zu werden, ist die<br />

Einrichtung einer bestens ausgestatteten<br />

Werkstatt speziell für Elektrofahrzeuge<br />

im Neubau vorgesehen.<br />

Dies ermöglicht es dem Autohaus, einen<br />

optimalen Service für elektrische<br />

Fahrzeuge anzubieten.<br />

FÜNF MARKEN UNTER EINEM<br />

DACH. Alles in allem ist die Erweiterung<br />

ein deutliches Zeichen für<br />

das Bekenntnis des Autohauses Goidinger<br />

zu Innovation und Kundenzufriedenheit.<br />

Durch die Schaffung<br />

eines modernen und umfassenden<br />

Angebots wird den Kunden ein herausragendes<br />

Erlebnis geboten. Unter<br />

dem neuen Dach werden mit Peugeot,<br />

Opel, Citroën und BYD gleich vier<br />

renommierte Marken präsentiert,<br />

die eine breite Palette an Fahrzeugen<br />

abdecken – einschließlich einer<br />

Auswahl an (elektrischen) Transportern.<br />

Die Marke Mercedes-Benz<br />

hat nach wie vor einen großen Stellenwert<br />

im Unternehmen. In diesem<br />

Zusammenhang wird der bestehende<br />

Mercedes-Verkaufsschauraum<br />

sowie der Kundendienstbereich im<br />

Bestandsgebäude modernisiert. Die<br />

dadurch gebotene Markenvielfalt<br />

ermöglicht es, die individuellen Bedürfnisse<br />

und Vorlieben der Kunden<br />

optimal zu erfüllen.<br />

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24./25. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Respektvoller Umgang<br />

Spisser Projekt bei Tiroler Sanierungspreis ausgezeichnet<br />

(dgh) Für den Tiroler Sanierungspreis wurden knapp 100 Projekte<br />

eingereicht. Einer von vier Preisträgern ist das Haus „Spescha“ in<br />

Spiss; ein Bauernhof in Kaunerberg erhielt eine Anerkennung.<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

Das Land und die Energieagentur<br />

Tirol haben heuer zum sechsten Mal<br />

den Sanierungspreis ausgelobt: Von<br />

100 Einreichungen wurden zehn Projekte<br />

mit Vorbildcharakter nominiert,<br />

vier davon erhielten den Sanierungspreis,<br />

sechs eine Anerkennung. Ausschlaggebend<br />

war das Gesamtkonzept<br />

der Sanierung, inklusive Architektur,<br />

Energiekonzept, Komfort und Behaglichkeit,<br />

Ökologie und Ressourcen<br />

sowie umweltfreundliche Mobilität.<br />

Mit dem Tiroler Sanierungspreis<br />

2024 ausgezeichnet wurde auch das<br />

Wohngebäude Spescha in Spiss. Das<br />

<strong>17</strong>27 erbaute, denkmalgeschützte<br />

ehemalige Widum wird als „ein sehr<br />

gelungenes Oberländer Rundschau Beispiel für Landeck die Erhaltung<br />

eines jahrzehntelang leer gestandenen<br />

Gebäudes“ bewertet. Der Zubau (zwei<br />

zusätzliche Wohneinheiten) bleibe dezent<br />

im Hintergrund und der ortstypische<br />

Stadel als Teil des Ensembles<br />

wird jetzt für Kellerabteile genutzt. Als<br />

vorbildhaft wird von der Jury sowohl<br />

die Initiative von Bgm. Alois Jäger zur<br />

Weiternutzung des Gebäudes gesehen<br />

als auch die Tatsache, dass sich ein<br />

gemeinnütziger Wohnbauträger (die<br />

Neue Heimat) eines Projektes dieser<br />

Größe annimmt. Der Zubau wurde<br />

in Passivhausstandard umgesetzt, der<br />

Bestand wurde gemäß den Vorgaben<br />

des Denkmalamtes saniert. Geplant<br />

hat das Vorhaben Arch. DI Harald<br />

Kröpfl. Und er hat auch ein Vorhaben<br />

geplant, das mit einer Anerkennung<br />

gewürdigt wurde: den Buchhammerhof<br />

Martinsbach in Kaunerberg.<br />

Der 1890 errichtete und auf Initiative<br />

des Besitzers denkmalgeschützte Hof<br />

wird als Wohnung für die eigenen<br />

Wohnbedürfnisse und zusätzliche<br />

Ferienwohnungen genutzt und beinhaltet<br />

auch eine Schnapsbrennerei.<br />

Arch. Harald Kröpfl hat beide Projekte<br />

geplant.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

… wurde mit dem Sanierungspreis ausgezeichnet.<br />

Das Haus Spescha in Spiss …<br />

Foto: Günter Richard Wett<br />

Foto: Günter Richard Wett<br />

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… Buchhammerhof Martinsbach in Kaunerberg.<br />

Foto: Peter Philipp<br />

RUNDSCHAU Seite 22 24./25. April 2024


Besonderes Kleinklima<br />

Bezirk birgt einiges an Potenzial für Weinbau<br />

(ahai) Der Klimawandel bringt im Tiroler Oberland, vor allem im<br />

Oberen Gericht, Chancen für ein vermehrt in Vergessenheit geratenes<br />

Handwerk mit sich: den Weinbau. Das trockene und tendenziell<br />

wärmer werdende Kleinklima ist laut der LK Tirol vielversprechend.<br />

Erste „Pionierarbeit“ wurde schon geleistet.<br />

Der eine oder andere dürfte es bemerkt<br />

haben: Es wird wärmer. Der<br />

Jänner war überdurchschnittlich<br />

warm und von Trockenheit geprägt<br />

– mit sechs Millimeter Niederschlag<br />

war Nauders laut GeoSphere Austria<br />

der niederschlagsärmste Ort Österreichs.<br />

In Galtür fielen ebenso nur<br />

zwölf Millimeter Niederschlag. Trocken<br />

und warm mögen es vor allem<br />

die Weinreben. Für den Weinbau<br />

birgt das Tiroler Oberland, vor allem<br />

entlang der Inntalfurche bis nach<br />

Pfunds mit seinen Taleingängen zu<br />

den Seitentälern, großes Potenzial.<br />

Das dort vorherrschende Kleinklima<br />

ermöglicht den Anbau von Reben,<br />

die vor allem im Herbst eine trockene<br />

Witterung brauchen. Denn nur so<br />

können die Trauben voll ausreifen<br />

und gesund bleiben. Zu viel Niederschlag<br />

würde Pilzkrankheiten fördern<br />

und die Kultivierung von Weinreben<br />

sehr schwierig gestalten. Generell ist<br />

es zwar weniger heiß als zum Beispiel<br />

im benachbarten Südtirol, dafür<br />

ist die Vegetationsperiode lang<br />

und reicht oft bis Ende Oktober. Die<br />

Rebstöcke haben dadurch mehr Zeit,<br />

um Zucker, Mineralien und Aromen<br />

einzulagern. Die herbstlichen Temperaturunterschiede<br />

zwischen Tag und<br />

Nacht verleihen den Trauben zudem<br />

viel Aroma, Körper und eine gute<br />

Säurestruktur.<br />

RENAISSANCE DES ANBAUS.<br />

Der Weinbau ist in Nordtirol nichts<br />

Neues, wenngleich er die letzten<br />

Jahrhunderte etwas in Vergessenheit<br />

24./25. April 2024<br />

geraten ist. Vor der mittelalterlichen<br />

„kleinen Eiszeit“ in Zentraleuropa,<br />

in der es zu kalt für den Anbau<br />

war, wurde vielerorts auf den Wein<br />

gesetzt. Manche Flurnamen sowie<br />

Namen von Ortsteilen zeugen heute<br />

noch davon. Aktuell hat der Tiroler<br />

Weinbauverband 83 Mitglieder, zehn<br />

davon sind im Bezirk Landeck. Ein<br />

bekannterer Vertreter ist die Familie<br />

Spiss aus Birkach in Pfunds, die ihren<br />

Wein unter der Marke „Alpine Weinkultur<br />

Vinum Fundus“ auch kommerziell<br />

vertreibt (die RUNDSCHAU<br />

hat berichtet). Laut der Tiroler Landwirtschaftskammer<br />

gibt es im Bezirk<br />

zahlreiche geeignete Flächen. Vor<br />

einer Rebpflanzung ist jede Fläche<br />

einzeln zu beurteilen – Bodenproben<br />

unterstützen letztlich diese Beurteilung.<br />

So könne eine fundierte<br />

Basis für das Auspflanzen der Reben<br />

auf den besten Flächen geschaffen<br />

werden. Neue, krankheitsresistente<br />

Rebsorten gelte es zu testen, um den<br />

Weinbau in Nordtirol weiter nach<br />

vorne zu bringen.<br />

RECHT HOHE INVESTITIONS-<br />

KOSTEN – LK BIETET BERA-<br />

TUNGEN AN. Der Weinbau ist zu<br />

Beginn mit hohen Investitionskosten<br />

im Weingarten und der Kellereitechnik<br />

verbunden. Angehende Winzer<br />

müssen auch dazu bereit sein, unzählige<br />

Arbeitsstunden in das neue<br />

„Hobby“ zu investieren, die in den<br />

nebenher laufenden (Wirtschafts-)<br />

Betrieb integriert werden müssen.<br />

Nicht zuletzt ist die Verfügbarkeit der<br />

Weniger Schwerverkehr<br />

(dgh) Die A12 bei Wörgl war im<br />

Vorjahr der Straßenabschnitt mit<br />

dem meisten Lkw-Verkehr in Tirol,<br />

wie eine Analyse des Verkehrsclub<br />

Österreich zeigt: 3,462 Millionen<br />

Fahrzeuge über 3,5 Tonnen waren<br />

dort unterwegs. Im Oberland kam<br />

es zu einer Abnahme – die Vorjahreszahlen<br />

(in Klammer der Wert des<br />

Jahres 2022): A12 Mils-Schönwies:<br />

0,660 Millionen (0,792 Millionen),<br />

A12 Tunnel Mils: 0,632 Millionen<br />

(0,761 Millionen), S 16 Perjentunnel:<br />

0,530 Millionen (0,681 Millionen),<br />

S 16 Grins: 0,507 Millionen (0,644<br />

Millionen), S16 Strenger Tunnel:<br />

0,473 Millionen (0,603 Millionen),<br />

S16 Pettneu: 0,459 Millionen (0,592<br />

Millionen). Dies ist wohl nur auf die<br />

gut fünfmonatige Sperre des Arlbergtunnels<br />

zurückzuführen – es galt auf<br />

der B197 Arlbergstraße für Lkws mit<br />

Anhänger und Sattelkraftfahrzeugen<br />

ein Fahrverbot (mit Ausnahmen).<br />

Der VCÖ spricht sich jedenfalls für<br />

eine verstärkte Verlagerung der Güter<br />

auf die Schiene aus: „Der Lkw-<br />

Verkehr durch Tirol belastet die<br />

Gesundheit der Anrainerinnen und<br />

Anrainer, erhöht die Unfallgefahr<br />

und belastet die Straßen. Ein großer<br />

Transit-Lkw nutzt die Straße so stark<br />

ab wie rund 60.000 Pkws“, sagt VCÖ-<br />

Expertin Katharina Jaschinsky.<br />

Erste Flächen im Bezirk, auf denen bereits Weinbau betrieben wird, finden<br />

sich in Pfunds (Ortsteil Birkach) von der Familie Spiss.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

passenden Flächen ein ausschlaggebender<br />

Faktor. Die LK Tirol bietet für<br />

ihre Mitglieder Grundberatungen zu<br />

Förderungen und Genehmigungen<br />

an, die jährliche Tiroler Weinprämierung<br />

unterstützt die Tiroler Winzer<br />

ebenso. Weiters wurde in Zusammenarbeit<br />

der LK Tirol, der L<strong>LA</strong><br />

Imst und dem Land Tirol in Imst ein<br />

Nahinfrarotgerät installiert, um die<br />

Weine während der Gärung und vor<br />

dem Füllen analysieren zu können.<br />

Ob sich der Weinbau vom Hobby<br />

zum Nebenerwerb, bis hin zum Vollerwerb<br />

in den Betrieben entwickeln<br />

wird, muss sich laut der LK Tirol erst<br />

zeigen. Potenzial sei jedenfalls da.<br />

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RUNDSCHAU Seite 23


GRIASS ENK AUS … San Francisco in den USA<br />

Hallo,<br />

im Jahr 1985 betrug die Migrationsrate<br />

aus Österreich 1,4 pro 1.000<br />

Einwohner. Einer von diesen etwa<br />

11.000 Menschen war ich, Dr. Michael<br />

Waclawiczek. Mit 31 Jahren<br />

zog ich mit meiner amerikanischen<br />

Frau Anna, die ich in Wien kennengelernt<br />

habe, nach Kalifornien.Doch<br />

lassen Sie mich zuerst von meiner<br />

Beziehung zu Landeck erzählen.<br />

1959 kam ich mit meinen Eltern<br />

dorthin, wo mein Vater jahrelang die<br />

Donau-Chemie-Karbidfabrik leitete.<br />

Anfang 1960 bezogen wir die Werksvilla<br />

in Perfuchs am Burschlweg. Ich<br />

ging in Landeck in die Volksschule<br />

und ins Gymnasium. Landeck und<br />

besonders Perfuchs wecken so viele<br />

schöne Erinnerungen. Bis heute<br />

pflege ich gute Freundschaften mit<br />

Fuzzi Huber und seiner Familie sowie<br />

Hermann Scheiber, mit dem ich<br />

zur Schule ging.<br />

Ehrlich gesagt, kann ich mir<br />

keine zauberhaftere Kindheit vorstellen,<br />

als im Tiroler Oberland<br />

aufzuwachsen. Jeder Freund hier<br />

in den Staaten hat unzählige Male<br />

von meinen Abenteuern als Lausbub<br />

und späterem Teilzeit-Skilehrer<br />

in den schneereichen Wintermonaten<br />

gehört. 1972 ging es nach<br />

Wien zum Maschinenbaustudium.<br />

Danach schloss ich am Institut für<br />

Strömungslehre und Wärmeübertragung<br />

mein Doktorat ab. Wenig überraschend<br />

führte mich mein erster<br />

beruflicher Schritt in die Industrie<br />

direkt zur Voest Alpine in Linz. Der<br />

Slogan „In Linz beginnt’s“ bekam für<br />

Anna und mich eine ganz besondere<br />

Bedeutung, denn hier heirateten wir<br />

1982. Die Geburt unseres Sohnes<br />

Philipp war dann ein weiterer freudiger<br />

Meilenstein. Bis heute erinnern<br />

wir uns gerne an unsere zahlreichen<br />

Wochenendausflüge ins Grüne, bei<br />

denen wir oft ins Waldviertel auf die<br />

Suche nach Eierschwammerln und<br />

Heidelbeeren fuhren. Ungeachtet<br />

der Entfernung zwischen Wien bzw.<br />

Linz und Landeck ging es immer<br />

wieder nach Landeck, um unsere<br />

Freunde zu besuchen.<br />

Beruflich gesehen hatte ich immer<br />

ein großes Interesse an Computern<br />

und Software. In den 80er-Jahren<br />

war jedoch in Österreich auf diesem<br />

Gebiet noch nicht viel los. Mich<br />

lockte daher Kalifornien, der Heimatstaat<br />

meiner Frau, wo die Hightech-Branche<br />

bereits boomte. 1985<br />

packten wir unseren drei Monate<br />

alten Sohn Philipp und elf Kisten<br />

voller Habseligkeiten, um nach San<br />

Michael und Anna Waclawiczek<br />

Francisco aufzubrechen. Zunächst<br />

fand ich eine kurzfristige Anstellung<br />

im Silicon Valley, südlich von San<br />

Francisco. Parallel suchte ich aktiv<br />

für Gelegenheiten in der Softwareindustrie<br />

und bekam schließlich eine<br />

Stelle bei einem führenden Anbieter<br />

von CAD- und Engineering-Software,<br />

wo ich als Produktmanager im<br />

Großraum Los Angeles tätig wurde.<br />

Sprung nach vorne: Unsere Familie<br />

vergrößerte sich 1986 mit der Geburt<br />

unserer Tochter Julia. Erneut<br />

von neuen Software-Jobangeboten<br />

angelockt, zogen wir zunächst quer<br />

durch die USA nach Boston, Massachusetts.<br />

Dort verbrachten meine<br />

Familie und ich 26 schöne und erfolgreiche<br />

Jahre.<br />

Uns war wichtig, dass unsere<br />

Kinder so gut wie möglich eine<br />

„hybride“ österreichische und<br />

amerikanische Erziehung genossen.<br />

Als sie klein waren, sprach ich<br />

nur Deutsch mit ihnen, meine Frau<br />

Englisch. Zufällig gab es eine deutsche<br />

Schule in Boston, und jeden<br />

Samstag brachten wir sie für drei<br />

Stunden zum Deutschunterricht in<br />

die Stadt. Das machte uns bei den<br />

Kindern nicht besonders beliebt,<br />

aber wir hofften, dass sich unsere<br />

Ausdauer auszahlen würde. Beide<br />

Kinder haben die doppelte Staatsbürgerschaft<br />

und sprechen fließend<br />

Deutsch. Unsere Tochter lebt und<br />

arbeitet seit über einem Jahrzehnt<br />

bei Google in London, und unser<br />

Sohn ist im Softwarevertrieb tätig<br />

und wohnt seit einiger Zeit mit seiner<br />

Frau und unseren zwei Enkelkindern<br />

in Cincinnati, Ohio. 2015<br />

beschlossen meine Frau und ich,<br />

wieder nach Kalifornien zurückzukehren.<br />

Jetzt wohnen wir in Noe<br />

Valley, einem sehr schönen Stadtteil<br />

von San Francisco. Ich bin mittlerweile<br />

im Ruhestand und seit Jahren<br />

ein leidenschaftlicher Wanderer<br />

(www.instagram.com/sfbayhiker)<br />

und seit über einem Jahr ein begeisterter<br />

Pickleball-Spieler.<br />

Das Leben hier in Kalifornien ist<br />

Blick auf die Golden Gate Bridge und San Francisco von einem Wanderweg<br />

in den Marin Headlands, vor den Toren der Stadt Fotos: Michael Waclawiczek<br />

Michael & Fuzzi Huber, Kaunerberg,<br />

September 2023 Foto: Anna Waclawiczek<br />

Anna Waclawiczek, Herma und Fuzzi<br />

Huber, Kaunerberg, September 2023<br />

anders als in Österreich. Speziell<br />

hier im Westen der USA gibt es so<br />

eine große Vielfalt an Outdoor-Aktivitäten,<br />

die meine Frau und ich lieben.<br />

Zum Skifahren muss man zwar<br />

drei bis vier Stunden nach Lake Tahoe<br />

fahren oder mit dem Flugzeug<br />

Richtung Utah oder Colorado fliegen,<br />

was ich auch des Öfteren allein<br />

oder mit der Familie mache.<br />

Manchmal werde ich gefragt, ob<br />

ich lieber in Österreich oder in Kalifornien<br />

lebe. Meine Antwort ist<br />

immer dieselbe: „Once you cross<br />

the Atlantic, you always live on the<br />

wrong side.” (Deutsch etwa: Sobald<br />

man den Atlantik überquert hat, lebt<br />

man immer auf der falschen Seite.)<br />

Dieser Satz verdeutlicht zwar, dass<br />

beide Länder ihre Vorzüge haben,<br />

jedoch vermisst man gleichzeitig die<br />

Landschaft und die alten Freunde.<br />

Erfreulicherweise besuchten wir<br />

letzten September für ein paar Tage<br />

Fuzzi und seine Familie, was viele<br />

Blick zum Garten von unserem Haus<br />

in Noe Valley, San Francisco<br />

alte und herrliche Erinnerungen<br />

in mir hervorrief. Darunter fiel besonders<br />

die wunderschöne 50-Jahr-<br />

Feier unserer Reise nach Kanada<br />

auf, wo wir auf einer Tabakfarm arbeiteten,<br />

über die Fuzzi ausführlich<br />

in der RUNDSCHAU berichtet hat.<br />

Mit Freude kann ich auch zum Abschluss<br />

mitteilen, dass ich das beste<br />

Wiener Schnitzel mit österreichischer<br />

Preiselbeermarmelade diesseits<br />

des Atlantiks mache!<br />

<br />

<br />

Michael Waclawiczek<br />

„Griaß enk aus …“ ist eine<br />

RUNDSCHAU-Serie, in der „Auslandslandecker“<br />

zu Wort kommen.<br />

In ihren „Briefen“ ermöglichen sie<br />

Lesern einen Blick auf das Leben<br />

in einem manchmal sehr weit entfernten<br />

Teil der Welt. Viel Freude<br />

beim Lesen, sich Erinnern, falls Sie<br />

den Absender kennen, und Neues<br />

Erfahren. Die Redaktion<br />

RUNDSCHAU Seite 24 24./25. April 2024


WEB //<br />

Erweitertes Angebot<br />

Bildungsdirektion schreibt 880 Lehrerstellen aus<br />

(ahai) Zurzeit findet die Hauptausschreibung<br />

für Lehrerstellen für das<br />

Schuljahr 2024/25 statt. Bewerbungen<br />

sind von 23. April bis 3. Mai möglich.<br />

Insgesamt werden 880 Stellen in ganz<br />

Tirol ausgeschrieben, davon 483 an<br />

den Pflichtschulen und 397 an höheren<br />

Schulen. Bewerber, die in der Hauptausschreibung<br />

keine Stelle erhalten<br />

haben, können sich in den Nebenausschreibungen<br />

erneut bewerben. Diese<br />

(dgh) Was diesen Winter viele<br />

Touristiker sagen können, stellt auch<br />

Bernhard Guggenbichler fest: „Wir<br />

sind in der Wintersaison wieder extrem<br />

gut ausgelastet und dadurch sind<br />

unsere MitarbeiterInnen sehr gefordert.“<br />

Der Krankenhaus-Geschäftsführer<br />

in Zams ist daher auch stets<br />

vorsorglich auf der Suche nach Personal:<br />

„… wir schreiben laufend Ärzte<br />

aus, damit wir rechtzeitig freiwerdende<br />

Stellen nachbesetzen können.<br />

Einen Engpass gibt es derzeit nicht“,<br />

so Dipl.-KH-Bw. Guggenbichler. Auf<br />

der Homepage des Krankenhauses<br />

St. Vinzenz werden derzeit z. B. Gynäkologen,<br />

Urologen, Psychiater und<br />

Chirurgen gesucht. „Im Bereich der<br />

Psychiatrie wollen wir unser Angebot<br />

erweitern, daher suchen wir Ärzte“,<br />

verrät Guggenbichler (der auch schon<br />

mit der Sanierung von „Haus 1“, den<br />

gelben Gebäuden, beschäftigt ist – es<br />

läuft die Ausschreibung des Generalplaners).<br />

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finden von 29. Mai bis 6. Juni und von<br />

24. Juni bis 2. Juli sowie – bei Bedarf<br />

– im Herbst statt. Neben Absolventen<br />

eines „klassischen“ Lehramtsstudiums<br />

können sich weiterhin Quereinsteiger<br />

über die Initiative „Klasse Job“ zertifizieren<br />

lassen. Das Bewerbungsportal,<br />

weitere Informationen zu Bewerbungen<br />

und zum Quereinstieg sind auf<br />

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zu finden.<br />

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(dgh) Bis zum Beginn des Busbetriebes<br />

am 14. Juni besteht für St.<br />

Antoner wieder die Möglichkeit verbilligte<br />

Taxifahrten in Anspruch zu<br />

nehmen. Zwei Unternehmen haben<br />

sich bereit erklärt, im Ortsgebiet zu<br />

besonderen Bedingungen zu fahren,<br />

und da zudem die Gemeinde einen<br />

Teil übernimmt, kosten die Fahrten:<br />

im Ortsgebiet von St. Anton 5 Euro,<br />

von/nach St. Jakob/Moos/Dengert 6<br />

Euro und von/nach St. Christoph 13<br />

Euro. Mindestens 60 Jahre alte St. Antoner<br />

Gemeindebürger mit Ausweis<br />

für begünstigte Taxifahrten (erhältlich<br />

im Gemeindeamt, bereits ausgegebene<br />

Ausweise bleiben gültig) können<br />

die vergünstigten Tarife von 7.30<br />

bis 20 Uhr in Anspruch nehmen. Die<br />

Bestellungen des Seniorentaxis sind<br />

über 0676 44<strong>17</strong>350 möglich. „Wir<br />

hoffen, dass dieses Angebot wieder<br />

gut angenommen wird“, sagt Bgm.<br />

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RUNDSCHAU Seite 25


EIN BLICK ÜBER DIE<br />

BEZIRKSGRENZE …<br />

Diese Artikel und vieles mehr<br />

lesen Sie in der jeweiligen<br />

E-Paper-Ausgabe<br />

Ihrer aktuellen RUNDSCHAU.<br />

rundschau.at/epaper<br />

MEHR<br />

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KULTUR<br />

„Schatz Tirol“<br />

Neue Zeughausausstellung zeigt u. a. Landecker Funde<br />

(ahai) Die neu gestaltete Ausstellung im Innsbrucker Zeughaus erzählt<br />

die Geschichte Tirols aus vielen Perspektiven. Auch Funde aus<br />

dem Oberland und dem Bezirk Landeck gibt es zu bestaunen. „Schatz<br />

Tirol“ wird für die Dauer von zwei Jahren ausgestellt sein – die RUND-<br />

SCHAU verlost zehn Kombitickets für die Tiroler Landesmuseen.<br />

IMST<br />

(ch) Am vergangenen Freitag übergab<br />

die „Initiative Gurgltal“ eine Liste<br />

mit 455 Unterschriften an den Nassereither<br />

Bürgermeister Herbert Köll.<br />

Die eingebrachten Unterstützungsunterschriften<br />

beziehen sich dabei<br />

auf einen Antrag für eine Volksbefragung<br />

in der Gemeinde Nassereith<br />

mit folgenden zwei Fragen: „Sind Sie<br />

für den Fernpassscheitel-Tunnel?“<br />

und „Sind Sie für die Bemautung von<br />

Straßen im Nassereither Gemeindegebiet?“<br />

REUTTE<br />

(sf) Gewinnung von Neukunden,<br />

Handel an der Börse und eine ausgeglichene<br />

Bilanz – Begriffe, die die<br />

Schüler der 4. Klasse der Handelsakademie<br />

nicht unbedingt mit Strom<br />

und Energie in Verbindung brachten.<br />

Doch das sollte sich innerhalb von<br />

drei Tagen drastisch ändern. Vom 16.<br />

bis 18. April verbrachten 23 Schüler<br />

der 4. Klasse in den Elektrizitätswerken<br />

Reutte. Dort wurden sie Teil eines<br />

Planspiels, das sie in die Rolle eines<br />

Energieunternehmens versetzte.<br />

TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Unterschriften übergeben<br />

Planspiel der EWR AG<br />

(niza) Trotz deutlich weniger Einnahmen<br />

als Ausgaben konnte die Gemeinde<br />

Pfaffenhofen für 2024 einen<br />

ausgeglichen Finanzierungshaushalt<br />

vorlegen. Insbesondere die Personalkosten<br />

mit einer Million Euro samt<br />

diesjähriger Lohnsteigerung von neun<br />

Prozent schlagen besonders zu Buche.<br />

Mit dem Gewerbepark und den im Ort<br />

befindlichen Betrieben lukriert Pfaffenhofen<br />

mit 855.000 Euro einen Löwenanteil<br />

für das Budget. Damit liegt die<br />

Gemeinde in der Region ganz vorne.<br />

Im Büro des Bürgermeisters: Ludwig<br />

Gruber, Armin Gadner, Bgm. Herbert<br />

Köll und Herbert Leiter (v.l.). Foto: Köhle<br />

Die Schüler der 4. Klasse HAK Reutte<br />

lernten alles rund um das Thema<br />

Strom bei der EWR AG. RS-Foto: Franz<br />

Pfaffenhofen legt ausgeglichenes Budget vor<br />

Hohe Ausgaben, u.a. im Soziabereich,<br />

sorgen bei Bgm. Andreas Schmid für<br />

Kopfschmerzen. Foto: Gemeinde Pfaffenhofen<br />

LH Anton Mattle, Zeughausleiterin<br />

Claudia Sporer-Heis und der Leiter<br />

der Archäologischen Sammlung der<br />

Tiroler Landesmuseen, Wolfgang<br />

Sölder (v. l.), bei den Funden des<br />

Oberlands und des Bezirks Landeck<br />

Fotos: Martin Vandory<br />

Nach längerem Umbau erstrahlt<br />

das Innsbrucker Zeughaus wieder<br />

in neuem Glanz. Zu bestaunen gibt<br />

es die neue Ausstellung mit dem<br />

Titel „Schatz Tirol“, die zu einem<br />

Streifzug durch die Geschichte des<br />

Landes Tirol einlädt, in dem auch<br />

das Oberland nicht zu kurz kommt.<br />

Die Funde aus dem Bezirk Landeck,<br />

die man besichtigen kann, stammen<br />

unter anderem aus einem zweigeschossigen<br />

Gebäude aus der jüngeren<br />

Eisenzeit, das in Faggen auf dem Kiahbichl<br />

stand und vermutlich 15 v.<br />

Chr., anlässlich der römischen Eroberung<br />

des Alpenraumes, niedergebrannt<br />

wurde. Wolfgang Sölder, Leiter<br />

der Archäologischen Sammlung<br />

der Tiroler Landesmuseen, hat den<br />

archäologischen Teil der Ausstellung<br />

kuratiert.<br />

„DEFINITIV BESUCHENS-<br />

WERT“. Landeshauptmann Anton<br />

Mattle, der auch bei der Eröffnung<br />

am 6. April zugegen war, zeigt sich<br />

ebenso von der Schau begeistert:<br />

„Diese neue Ausstellung erzählt auf<br />

spannende Weise von einem Tirol<br />

zwischen Vergangenheit und Gegenwart,<br />

gibt Einblicke in die Alltagswelten<br />

der Menschen in unserem<br />

Land und hinterfragt historische Ereignisse<br />

und Entwicklungen. Zahl-<br />

Roland Sila, Leiter der Bibliothek,<br />

und Gerlinde Tamerl, aus Schönwies<br />

stammende Leiterin Kommunikation<br />

und Marketing<br />

reiche Exponate aus dem Oberland<br />

machen die Ausstellung definitiv<br />

besuchenswert. Deshalb lade ich alle<br />

Interessierten ein, das Zeughaus und<br />

die Ausstellung neu zu erleben.“<br />

VERLOSUNG. Die RUND-<br />

SCHAU verlost zehn Kombitickets,<br />

mit denen ein Jahr lang alle Tiroler<br />

Landesmuseen (Ferdinandeum, Museum<br />

im Zeughaus, Volkskunstmuseum<br />

und Tirol Panorama) besucht<br />

werden können. Das Ferdinandeum<br />

schließt umbaubedingt mit 30. Juni<br />

seine Pforten, das Museum kann<br />

bis dahin regulär besichtigt werden.<br />

Die Archäologische Sammlung beherbergt<br />

u. a. ein Prunkmesser aus<br />

dem 7. Jahrhundert v. Chr., das auf<br />

der Kronburg bei Zams gefunden<br />

wurde. Nähere Informationen gibt’s<br />

auf www.rundschau.at/gewinnspiele<br />

oder ganz einfach den QR-Code<br />

scannen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 26 24./25. April 2024


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RUNDSCHAU Seite 27


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RUNDSCHAU Seite 28 24./25. April 2024


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RUNDSCHAU Seite 29


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RUNDSCHAU Seite 30 24./25. April 2024


„Das Bild ist da und in guten Händen“<br />

Ein zehnteiliges Emaille-Kunstwerk Alwin Chemellis ist nach 50 Jahren zum ersten Mal in Landeck<br />

„Menschen in Bewegung“ war jahrzehntelang in einer Heilstätte nahe Graz zu bestaunen.<br />

(dgh) Jahrzehntelang war „Menschen in Bewegung“ in der Herz-<br />

Kreislaufheilstätte der Pensionsversicherungsanstalt in St. Radegund<br />

bei Graz zu Hause. Ein halbes Jahrhundert nach dessen Entstehung<br />

ist es nun in Landeck angekommen.<br />

Am 18. Mai 1973 hat der Landecker<br />

Künstler Alwin Chemelli Bundespräsident<br />

Franz Jonas sein Werk<br />

„Menschen in Bewegung“ erklärt.<br />

An diesem Tag wurde die Herz-<br />

Kreislaufheilstätte der Pensionsversicherungsanstalt<br />

in St. Radegund bei<br />

Graz eröffnet, und Chemelli hat für<br />

den damaligen Neubau fünf Werke<br />

geschaffen, die eben auch der Bundespräsident<br />

bewundert hat: vier<br />

Blumenbilder und das aus zehn Kupferplatten<br />

bestehende und 3,25 mal<br />

1,08 Meter große Werk „Menschen<br />

in Bewegung“. Das (auch nach einem<br />

halben Jahrhundert noch) moderne<br />

Werk kam zu seinem Titel, weil die<br />

Patienten in der Heilstätte stets in Bewegung<br />

sind – beim Spazierengehen,<br />

Turnen, Schwimmen etc.<br />

Werke wurden vor etwa zehn Jahren<br />

versteigert. Damals kam Familie Chemelli<br />

zu spät: Ein Privatmann hatte<br />

sie bereits gekauft, als Chemellis Sohn<br />

Christian von der Versteigerung erfuhr.<br />

Nun aber stand „Menschen in<br />

Bewegung“ zum Verkauf (nicht aber<br />

die Blumen-Emaillebilder), und es ist<br />

gelungen, es nach Landeck zu holen –<br />

und zwar erstmals. Ebenfalls erstmals<br />

seit der Eröffnung der Heilanstalt hat<br />

Alwin Chemelli „Menschen in Bewegung“<br />

wieder in natura gesehen.<br />

RS-Fotos: Haueis<br />

„IN GUTEN HÄNDEN“. Es ist<br />

aber nicht in seinem Besitz – es gehört<br />

jemandem, der darauf 40 Jahre<br />

gewartet hat (und anonym bleibt). Ein<br />

besonderes Werk Alwin Chemellis<br />

wollte er in seinem Haus hängen haben:<br />

„Und jetzt ist es da“, sagt er sichtlich<br />

berührt und stolz auf das einzigartige<br />

Werk: „Mir geht es darum, dass<br />

es zu Alwin Chemellis Zeiten nach<br />

Landeck kommt“, sagt er und freut<br />

sich darauf, wenn der Künstler bei<br />

ihm zu Hause vorbeischaut, sie sich<br />

zusammensetzen, plaudern – und das<br />

Werk ist im Hintergrund dabei. Chemelli<br />

ist zufrieden: „Das Bild ist da<br />

und in guten Händen“, sagt der Künstler<br />

selbst. Auch Chemellis Sohn Christian<br />

sagt: „Es ist in guten Händen, jedem<br />

hätte man es nicht gegeben.“ Das<br />

Werk wurde ohne finanzielle Interessen<br />

der Chemellis an den Landecker<br />

Sammler weitervermittelt. Über den<br />

Künstler vermutet der neue Besitzer<br />

von „Menschen in Bewegung“: Eine<br />

wirkliche Würdigung Alwin Chemellis<br />

werde es wohl erst geben, wenn es<br />

Chemelli nicht mehr gibt. Soweit ist’s<br />

aber hoffentlich noch lange nicht: Alwin<br />

Chemelli wird heuer 80.<br />

Viel Raum für „Rolf Benz“<br />

Föger präsentiert die Marke auf über 700 Quadratmetern<br />

EINZIGARTIGER CHEMELLI.<br />

Der Hintergrund ist kein erfreulicher:<br />

Chemelli war damals lungenkrank,<br />

hat sich in einer Lungenheilstätte in<br />

der Steiermark erholt und in der Freizeit<br />

auch mit Emaille beschäftigt. Bei<br />

einer Weihnachtsausstellung der von<br />

den Patienten geschaffenen Werke beeindruckten<br />

Malermeister Chemellis<br />

Emaillearbeiten PVA-Generaldirektor<br />

Kurt Kolouch, der den Landecker<br />

Künstler daraufhin einlud, für die<br />

neue Anstalt nahe Graz Werke zu<br />

schaffen. Chemelli tat’s, emaillierte die<br />

von Otto Platter in Zams geprägten<br />

Kupferplatten bei der Emaillefarbenfabrik<br />

Schauer in Wien. So kamen<br />

zehn Tafeln, 50 mal 64 cm groß und je<br />

rund fünf Kilogramm schwer, nach St.<br />

Radegund. Der Zahn der Zeit nagte<br />

aber offensichtlich am Gebäude, es<br />

wurde wohl erneuert und Chemellis<br />

24./25. April 2024<br />

1973 erklärte der Landecker Künstler<br />

das Werk Bundespräsident Franz Jonas.<br />

Von der Auswahl der Möbel über das Farbkonzept bis hin zu den Teppichen –<br />

alles wurde perfekt aufeinander abgestimmt. <br />

Foto: Föger/ Matthias Brabetz<br />

(chh) Seit über 40 Jahren ist die<br />

Designermarke „Rolf Benz“ aus dem<br />

Schwarzwald als Premiumpartner<br />

im Einrichtungshaus Föger in Telfs/<br />

Pfaffenhofen zuhause. Pünktlich<br />

zum 60-jährigen Jubiläum des Möbelherstellers<br />

hat Föger die Welt des<br />

Wohnens von „Rolf Benz“ komplett<br />

neu gedacht und das größte Rolf<br />

Benz-Studio Westösterreichs mit<br />

brandneuen Kollektionen, speziellen<br />

Jubiläumsmodellen und vielen praktischen<br />

Möbel-Erlebnis-Spots neu<br />

eröffnet. Mehr als 100 Sofas, Stühle,<br />

Tische und Designerstücke aus allen<br />

Bereichen des Wohnens bringen auf<br />

über 700 Quadratmetern Lebensfreude<br />

und schnörkellose Schönheit<br />

ins erste Obergeschoß des Einrichtungshauses.<br />

Schon beim Betreten<br />

der Ausstellung bekommt man ein<br />

Gefühl der Behaglichkeit und Entschleunigung.<br />

Als wäre man in einem<br />

Wohnzimmer. „Genau das war unser<br />

Ziel. Es war uns von Anfang an<br />

besonders wichtig, dass sich unsere<br />

Mentalität und natürlich auch unser<br />

Team im neuen Studio wiederfinden.<br />

Das ist uns gelungen und wir können<br />

voller Überzeugung sagen: Ja, das ist<br />

genau das, was wir repräsentieren.<br />

Dafür stehen wir“, sind Hannes Haffner<br />

und Stefan Föger stolz auf ihr<br />

neues Studio. „Mit den Expertinnen<br />

und Experten von ‚Rolf Benz‘ konnten<br />

wir wie gewohnt Hand in Hand<br />

arbeiten und eine wirklich einmalige<br />

Atmosphäre schaffen.“ ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 31


(ahai) Bald beginnt offiziell die Badesaison. Sobald es die Temperaturen<br />

in Tirol zulassen, laden Schwimmbäder, Fließgewässer und<br />

Badeseen zum Verweilen ein. Das Badevergnügen ist jedoch auch mit<br />

Gefahren verbunden – immer wieder kommt es zu Unfällen. Um für<br />

die bestmögliche Sicherheit an und in Gewässern zu sorgen, ist die<br />

Wasserrettung in Tirol im Einsatz und gibt wichtige Verhaltenstipps.<br />

Die schönsten Schwimmbäder<br />

Sicherer Start in die Badesaison<br />

Die erweiterten Baderegeln der Tiroler Wasserrettung lassen einen nicht untergehen<br />

Wer mit trockenem oder verschwitztem<br />

Körper ins Wasser<br />

springt, läuft Gefahr, einen Hitzebzw.<br />

Kälteschock zu erleiden. Beine,<br />

Arme und Oberkörper sollten zuerst<br />

langsam abgekühlt werden. Wer mit<br />

vollem Magen ins Wasser geht, riskiert<br />

eine Überlastung des Herzens.<br />

Bei Gewitter besteht im Wasser die<br />

Gefahr eines Blitzschlags, bei beginnender<br />

Dunkelheit wird man im<br />

Wasser schnell orientierungslos und<br />

kann ertrinken.<br />

NICHT IN FREMDE GEWÄSSER<br />

SPRINGEN. Gegen das Springen<br />

ins Wasser ist grundsätzlich nichts<br />

einzuwenden, unbedingt vermeiden<br />

Beim Badespaß gilt es einiges zu beachten. Etwa, dass bei Gewittern im Wasser<br />

die Gefahr eines Blitzschlages besteht. Wer im Dunkeln schwimmen geht,<br />

kann schnell die Orientierung verlieren und untergehen. Foto: stock.adobe.com/jufo<br />

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sollte man jedoch den Sprung in unbekannte<br />

Gewässer. Denn darunter<br />

können einen Pfosten, große Steine<br />

oder Wasserpflanzen erwarten. Auch<br />

in überfüllte Becken sollte man aufgrund<br />

der Verletzungsgefahr anderer<br />

Badegäste nicht hineinspringen.<br />

VERHALTEN IM WASSER. Im<br />

Wasser angekommen, sollte man nie<br />

andere tauchen, stoßen oder unterschwimmen,<br />

hier droht Schockgefahr.<br />

Unter 16 Grad Wassertemperatur<br />

sollte das Badegewässer aufgrund<br />

der Unterkühlungsgefahr nicht betragen.<br />

An den Rückweg sollte man<br />

beim Schwimmen ebenfalls immer<br />

denken und nie zu weit hinausschwimmen.<br />

Bei verunreinigten<br />

Gewässern droht Infektionsgefahr.<br />

Wasserfälle wirken zwar anziehend,<br />

sollten aber aufgrund der Soggefahr<br />

mit Vorsicht genossen werden. Strudel<br />

oder Wasserwirbel bergen gar<br />

Todesgefahr – wenn man panisch<br />

reagiert. Beim Befreiungsversuch<br />

„einfach“ ruhig mitgehen lassen, der<br />

Gegenzug treibt wieder nach oben.<br />

Bei Krampf in Armen oder Beinen<br />

sofort in Rückenschwimmlage gehen<br />

und Ruhe bewahren. Anziehen der<br />

Glieder oder kraftvolle Bewegungen<br />

wirken krampflösend.<br />

WASSERRETTUNG TIROL ÜBT<br />

REGELMÄSSIG. Tritt der Ernstfall<br />

ein, ist neben den Bademeistern die<br />

Tiroler Wasserrettung zur Stelle. Die<br />

beste Vorsorge gegen das Ertrinken<br />

ist aber immer noch, Kindern möglichst<br />

früh das Schwimmen zu lernen<br />

– am besten in einem Schwimmkurs.<br />

ErLeBnIsBaD<br />

PrUtZ<br />

Je nach Wetterlage wird das Erlebnisbad Prutz<br />

ab Samstag, den 18. Mai geöffnet!<br />

RUNDSCHAU Seite 32 24./25. April 2024


& Badesseen<br />

Auf d’Haut gschaut<br />

Die richtige Pflege für Schwimmer und Wasserratten<br />

(ahai) Obwohl Wasser nass ist, trocknet es die Haut aus. Schwitzen,<br />

Chlorwasser und häufiges Duschen beansprucht sie zudem, was<br />

sie anfälliger für Keime und Entzündungen macht. Die natürliche<br />

Schutzschicht der Haut wird angegriffen und braucht einige Zeit, um<br />

sich zu regenerieren. Die richtige Hautpflege ist also unerlässlich.<br />

Die menschliche Haut ist von<br />

einem wasserabweisenden Gemisch<br />

aus Hauttalg, Schweiß und Hautschuppen<br />

ummantelt. Das schützt die<br />

Haut einerseits vor dem Eindringen<br />

von Keimen und Chemikalien, andererseits<br />

verhindert es auch den übermäßigen<br />

Wasserverlust. Umso länger<br />

die Haut mit Wasser in Kontakt ist<br />

und je wärmer dieses Wasser ist, desto<br />

mehr wird dieser Schutzfilm abgewaschen.<br />

Dieser regeneriert sich zwar<br />

relativ schnell, außer er wird weiter<br />

mit der falschen Pflege gestresst.<br />

EINIGE FAKTEN ZU CHLOR.<br />

Chlor wird dem Schwimmbadwasser<br />

zugefügt, um Keime abzutöten und<br />

es damit hygienischer zu machen.<br />

Reines Chlor ist eigentlich gasförmig<br />

und geruchlos. Für das Brennen in<br />

den Augen ist nicht das Chlor verantwortlich,<br />

sondern die Bindung,<br />

die es mit Schmutzstoffen, vor allem<br />

Harnstoff, eingeht. Was man riecht,<br />

ist nicht Chlor, sondern Trichloramin,<br />

das den typischen Schwimmbadgeruch<br />

bildet. Mitverantwortlich<br />

für den beißenden Geruch des Chlores<br />

sind also hauptsächlich die Badegäste,<br />

die ohne vorheriges Duschen<br />

(oder eben dem Gang zur Toilette)<br />

das Schwimmbecken betreten. Trotz<br />

der bekannten Nachteile ist Chlor<br />

ein effektives, relativ harmloses Desinfektionsmittel<br />

im Schwimmbad.<br />

Sicherheitshalber sollte nicht zu viel<br />

Wasser geschluckt und mit offenen<br />

Wunden nicht regelmäßig im Chlorwasser<br />

gebadet werden.<br />

zu viel Duschgel zu verwenden. Der<br />

nach dem Schwimmen schon angegriffene<br />

Schutzfilm der Haut wird<br />

sonst zusätzlich gereizt. Auf eine allzu<br />

heiße Dusche nach dem Schwimmen<br />

sollte ebenfalls verzichtet werden.<br />

Heißes Wasser strapaziert die Haut<br />

zusätzlich und belastet den Kreislauf.<br />

Es empfiehlt sich außerdem, nicht zu<br />

lange zu duschen.<br />

FEUCHTIGKEITSSPENDER.<br />

Selbst wenn beim Duschen noch so<br />

umsichtig vorgegangen wurde, so ist<br />

die Haut trotzdem strapaziert und<br />

ihr natürlicher Schutzfilm ist irritiert.<br />

Gerade jetzt ist es wichtig, die Haut<br />

mit natürlichen Pflanzenölen zu pflegen.<br />

Diese stärken die Hautbarriere<br />

und fördern deren Regenerationsfähigkeit,<br />

naturreine ätherische Öle<br />

wirken dabei durchblutungsfördernd,<br />

straffend, revitalisierend sowie regenerierend<br />

und erfrischen nicht nur<br />

den Körper, sondern auch den Geist.<br />

Sonnenschutz ist unerlässlich.<br />

<br />

Foto: stock.adobe.com/sosiukin<br />

in der Region<br />

Vor und nach dem Gang ins Schwimmbad sollte unbedingt gründlich geduscht<br />

werden, jedoch nicht zu lang und nicht zu heiß. Foto: stock.adobe.com/kolotype<br />

Auf in eine neue Badesaison<br />

Rieder Badesee startet heuer am 18. Mai (Pfingsten)<br />

Idyllisch zwischen Prutz und Ried gelegen, bietet der Rieder Badesee<br />

allen Sonnenanbetern und naturverbundenen Gästen eine willkommene<br />

Abkühlung an heißen Tagen.<br />

Großzügig angelegte Liegeflächen,<br />

genügend Abstandsmöglichkeiten,<br />

eine Insel mittendrin – all das finden<br />

Sie am Rieder Badesee. Für Kinder<br />

und Erwachsene gleichermaßen<br />

eine willkommene Abwechslung<br />

nach einem langen Winter zu Hause.<br />

Aufkommender Durst auf kühle<br />

Getränke und Hunger auf Pommes,<br />

Eis und Co können am Kiosk direkt<br />

am Badesee gestillt werden. Das Seerestaurant<br />

mit Sonnenterrasse und<br />

einem tollen Blick auf den See lädt<br />

zum längeren Verweilen ein. Auf<br />

dem großen Liegeareal befindet sich<br />

entlang des Ostufers ein gut überschaubares<br />

Erlebnisland für Kids<br />

und Junggebliebene: Ein großes Piratenschiff,<br />

ein Piratenbaumhaus, ein<br />

Adlerhorst, eine Goliathschaukel und<br />

diverse Spieleinrichtungen warten<br />

darauf, von den kleinen Badegästen<br />

entdeckt zu werden. Ganz besonders<br />

zu erwähnen ist die hervorragende<br />

Wasserqualität, denn der Zulauf in<br />

den See erfolgt zum größten Teil aus<br />

dem Überlauf des Rieder Trinkwasserspeichers.<br />

Neben der erweiterten<br />

Liegeflächen in Form von Stufenterrassen<br />

am Nordufer gibt es einen barrierefreien<br />

Seezugang mit Poollift und<br />

eine Seebühne für Veranstaltungen,<br />

wie z.B. der beliebte „Lake Sunset“ an<br />

jedem Mittwoch im Juli und August.<br />

Wer jetzt Lust auf Sommer, Sonne<br />

und Wasservergnügen hat, darf sich<br />

freuen: Ab dem 18. Mai darf wieder<br />

Sonne getankt, sich im kühlen Nass<br />

abgekühlt und ein paar schöne gemeinsame<br />

Stunden in der herrlichen<br />

Anlage in Ried verbracht werden. Die<br />

Gemeinde Ried und der neue Pächter<br />

Martin Neururer freuen sich auf zahlreiche<br />

Besucher.<br />

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DAVOR UND DANACH UN-<br />

BEDINGT DUSCHEN. Auf der<br />

menschlichen Haut befinden sich<br />

nicht nur Harnstoffe, sondern eventuell<br />

auch andere Keime und Krankheitserreger<br />

sowie mineralölhaltige<br />

Körperlotionen und Cremen. Mit<br />

dem Duschen kann man den Großteil<br />

dieser Stoffe von der Haut entfernen.<br />

Kurz, warm, gründlich und mit<br />

Duschgel lautet hier die Devise. Beim<br />

Duschen nach dem Schwimmen<br />

ist es besonders wichtig, ein mildes<br />

Duschgel zu verwenden, am besten<br />

ein pH-hautneutrales Duschgel. Es<br />

empfiehlt sich aber generell, nicht<br />

ERÖFFNUNG<br />

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AM 18. MAI 2024<br />

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Kinder € 3,00<br />

SAISONKARTEN<br />

Erwachsene € 60,00<br />

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Lehrlinge (mit Ausweis) € 45,00<br />

Kinder € 25,00<br />

Familienkarte € 95,00<br />

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RUNDSCHAU Seite 33


RS-Fotos: Haidegger<br />

„Interzone“ am 27. April<br />

im Alten Kino Landeck<br />

(ahai) „Interzone“, bestehend aus<br />

Mario Rom an der Trompete, Lukas<br />

Kranzlbinder am Bass und Herbert<br />

Pirker am Schlagzeug, verbreiten seit<br />

Jahren ihr einzigartiges Konglomerat<br />

aus volksmusikalischen, free-jazzigen,<br />

rockigen und bebop-artigen Elementen<br />

zu stimmigen musikalischen<br />

Sen(n)sationell<br />

Alles neu in der Sennerei Grins<br />

(ahai) Die Sennerei in Grins wurde im Jahre 1868 als<br />

erste Sennereiinteressentschaft in Tirol gegründet. Seit<br />

1912 wird der Molkereibetrieb als Sennereigenossenschaft<br />

im jetzigen Sennereigebäude geführt, welches<br />

1948 im Zuge des Dorfbrandes renoviert und nun auf den<br />

neuesten Stand der Technik gebracht wurde.<br />

Innerhalb kürzester Zeit, vom Ende der Saison 2022 bis<br />

Anfang der Saison 2023, wurde das Gebäude vom Scheitel<br />

bis zur Sohle rundum erneuert. Neu sind die Fassade,<br />

der gesamte Bodenaufbau mit Industrieboden und Fußbodenheizung<br />

sowie die Wandfliesen. Für die Milchannahme<br />

wurden eine entsprechende Absauganlage und ein<br />

Milchlagertank mit Wiegung eingerichtet. Die gesamte<br />

Käsereieinrichtung ist ebenso neu: zwei neue Käse kessel,<br />

Pasteur, Vorpresswanne, Steuerungsgerät und mehr wurden<br />

angeschafft. Auch ein eigener Verpackungsbereich ist<br />

jetzt Teil der Sennerei, gleich wie die Klimaanlage für den<br />

großen Käsekeller, entsprechende Lagerschränke für den<br />

Grau käse, oder ein eigenes Labor zur stellung. Rund 560.000 Euro wurden investiert,<br />

Kulturenherdas<br />

Land Tirol förderte 40 Prozent der Kosten.<br />

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Öffnungszeiten für den Produktverkauf:<br />

Dienstag & Samstag, 9:00 – 11:00 Uhr<br />

Dorfstrasse 41 | 6591 Grins, Tirol<br />

Geöffnet ist das neue Schmuckstück an der Römerbrücke<br />

am Dienstag und am Samstag, jeweils von 9 bis 11<br />

Uhr. Zum Sortiment gehören Schnittkäse, wie Sennereikäse<br />

oder Tilsiter, der sehr beliebte reblochonartige<br />

Weichkäse „g’Rinnerli“, Raclette- oder Graukäse, Sauerrahmbutter<br />

sowie Natur- und Fruchtjoghurt. Letzteres<br />

wird, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, abgewogen und<br />

im eigenen Geschirr mit nach Hause genommen.<br />

Dass solche Projekte nur mit viel ehrenamtlichem<br />

Engagement und Mithilfe zu stemmen sind, weiß<br />

auch Geschäftsführer DI Daniel Nigg: „Die Mithilfe der<br />

Liefe r anten war super und außergewöhnlich, und auch die<br />

Zusammenarbeit mit der Gemeinde war sehr gut. Darüber<br />

hinaus hat uns das Land Tirol sehr großzügig gefördert,<br />

weil den dort Zuständigen klar ist, wie wichtig ein solcher<br />

Milchwirtschaftsbetrieb für die kleinräumige agrarische<br />

Struktur im Oberland ist.“<br />

Grinner<br />

Sennereiprodukte:<br />

die edelste Art,<br />

Heu zu genießen!<br />

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Aussagen aus Europa, Mexiko, Argentinien,<br />

Kanada, den USA, China,<br />

Marokko, bis hin nach Südafrika. In<br />

der zunächst eher ungewöhnlich erscheinenden<br />

Besetzung Trompete,<br />

Bass und Schlagzeug schaffen es die<br />

drei, Virtuosität und Humor zu einer<br />

unterhaltsamen Einheit zu verwirbeln<br />

und erwecken zuweilen den Eindruck,<br />

dass vier, fünf oder mehr Musiker am<br />

Start sind. Der Eintritt beträgt 20 Euro,<br />

Beginn ist um 20.30 Uhr – Reservierungen<br />

unter www.altes-kino.at. Die<br />

Veranstaltung findet in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kulturreferat der Stadt<br />

Landeck statt. Foto: Theresa-Pewal<br />

Paul-Flora-Preis 2024<br />

(dgh) Der Paul-Flora-Preis 2024<br />

geht an die Südtirolerin Linda Jasmin<br />

Mayer. Die 1986 in Meran geborene<br />

Künstlerin wird für ihr künstlerisches<br />

Schaffen mit dem mit 10.000 Euro<br />

dotierten Preis ausgezeichnet, der<br />

in Erinnerung an den 2009 verstorbenen<br />

Künstler Paul Flora seit 2010<br />

jährlich abwechselnd von Tirol und<br />

Südtirol verliehen wird. Die offizielle<br />

Preisverleihung mit Kulturreferent<br />

LH Anton Mattle und seinem für die<br />

Kulturagenden zuständigen Amtskollegen<br />

aus Südtirol, LR Philipp Achammer,<br />

findet am <strong>17</strong>. September 2024 im<br />

Taxispalais in Innsbruck statt. „Das<br />

Zusammenspiel und die Metamorphose<br />

zwischen Mensch und Natur,<br />

die Auseinandersetzung mit Migration<br />

und Entfremdung sowie die Frage<br />

nach Identität sind die Hauptthemen,<br />

die Linda Jasmin Mayer vorwiegend<br />

in Videoarbeiten und Installationen<br />

sowie in skulpturalen und performativen<br />

Werken entwickelt.“ Nach ihrem<br />

Kunststudium in Mailand, Helsinki<br />

und Kopenhagen absolvierte sie Studien-<br />

und Recherche-Aufenthalte in<br />

Lissabon und in Gent/Belgien, wo<br />

sie mittlerweile lebt und arbeitet. In<br />

ihrem bisher umfangreichsten Werk<br />

‚Dove fermarsi?‘, einer mehrteiligen<br />

Videoarbeit, die sie im Laufe mehrerer<br />

Jahre entwickelt und realisiert<br />

hat, wandern sieben Vogelmenschen<br />

durch unterschiedlichste Landschaften<br />

in Europa, angetrieben von ihrem<br />

Verlust der Zugehörigkeit und auf der<br />

Suche nach einer neuen möglichen<br />

Bestimmung.“<br />

RUNDSCHAU Seite 34 24./25. April 2024


Tötet nicht den Überbringer<br />

Gabriel Castañeda begeisterte mit „Hardi Gatti“ in Ladis<br />

(KIWI) Was macht Arnold Schwarzenegger im Yogastudio? Wie<br />

funktioniert Mobbing als demokratische Form im Pausenhof? Wie<br />

verändert sich die Arbeitsmoral von Haushaltsgeräten bei Veränderungen<br />

der Spracheinstellungen? Gabriel Castañeda bot kürzlich in<br />

Ladis mit seinem Kabarett-Programm „Hardi Gatti“ nicht nur Antworten<br />

auf diese Fragen des Alltags, sondern nahm sich auch zu ganz<br />

anderen Themen kein Blatt vor den Mund.<br />

Sie ist und bleibt ein Publikumsliebling:<br />

Pveronika Schmiderer-Pechtl.<br />

<br />

RS-Fotos: Gruber<br />

Der in Grins lebende Kabarettist,<br />

Drehbuchautor und Moderator Gabriel<br />

Castañeda tourt aktuell mit seinem<br />

Programm „Hardi Gatti“ durch<br />

ganz Österreich und beleuchtet, was<br />

oftmals ein „Hardi Gatti“, also Verflixt<br />

nochmal, entlockt. So auch im<br />

KVZ Ladis, welches er kürzlich mit<br />

seinen bissigen, gesellschaftskritischen<br />

und teils zynischen Pointen<br />

füllte. Kompromisslos brachte er den<br />

Alltagswahnsinn in all seinen Facetten<br />

auf den Punkt. Zur Seite standen<br />

ihm dabei wieder seine Alter Egos aus<br />

dem fiktiven Ort Hinterschlapfing, allen<br />

voran Thermomix-Beraterin und<br />

Volksschullehrerin Pveronika Schmiderer-Pechtl.<br />

Was als Essenz übertriebener<br />

Alltagsbeobachtungen dem<br />

Publikum präsentiert wurde, glitt oftmals<br />

nur haarscharf an der Schmerzgrenze<br />

vorbei. Ganz nach dem Motto<br />

„Tötet nicht den Überbringer“ waren<br />

es dann aber doch nur Bauchschmerzen<br />

vom Lachen, welche das Publikum<br />

zu erleiden hatte.<br />

24./25. April 2024<br />

PERSÖNLICHES PROGRAMM<br />

MIT SELBSTIRONIE. Mit „Hardi<br />

Gatti“ ging es den Ärgernissen des<br />

Alltags an den Kragen, seien es der<br />

selbstmordgefährdete Staubsaugroboter,<br />

der sich am eigenen Kabel aufhängt,<br />

die Herausforderungen von<br />

Klimaaktivistin Emilia Antonia mit<br />

ihrem Schlauchboot in Barcelona,<br />

oder die kulturellen Unterschiede<br />

zwischen Österreichern und Mexikanern.<br />

„Wenn Onkel Carlos sagt, er<br />

fährt für einen Abstecher nach Tijuana,<br />

dann meint er es auch so.“ Kritik<br />

gab es auch in unterhaltend spitzzüngiger<br />

Form an Impfgegnern, Helikop-<br />

Gesangs- und Tanzeinlagen vervollständigten<br />

das amüsante Programm<br />

„Hardi Gatti“ von Gabriel Castañeda.<br />

ter-Eltern und der „Globolifraktion“.<br />

Generell nahm er alles und jeden<br />

schonungslos aufs Korn, auch sich<br />

selbst. „Ich bin eine Mischung aus<br />

kriegerischem Maya-Blut, trinkfesten<br />

Schnapsbrennern und kernigen<br />

Schafsbauern. Leider habe ich die<br />

Körpergröße der Mexikaner geerbt,<br />

das Englischtalent von den Spaniern,<br />

die Hautfarbe von den Schnapsbrennern<br />

und den Kleidungsstil der<br />

Schafsbauer“, stellte er fest.<br />

KIND SEIN IST NIEMALS<br />

LEICHT. Die selbsternannte Multi-<br />

Kulti-Mischung aus einer Grinner<br />

Mutter und einem mexikanischen<br />

Vater wagte einen nicht ganz so nostalgischen<br />

Rückblick auf seine Kindheit<br />

und zeigte trotzdem, dass vieles<br />

damals einfacher war. Milch kaufen<br />

zum Beispiel: „Damals gab es zwei<br />

Sorten Milch im Laden, einen ganzen<br />

Liter und einen halben Liter.“ Es waren<br />

besonders die überspitzten Erinnerungen<br />

an längst vergangene Tage,<br />

welche nicht nur für Lachen sorgten,<br />

sondern in denen sich das Publikum<br />

wiedererkennen konnte. So wurden<br />

Anekdoten von Schuluntersuchungen,<br />

viel zu großen oder kleinen<br />

Skianzügen aus fragwürdigen, nicht<br />

atmungsaktiven Materialien und<br />

Schulausflügen zum Besten gegeben.<br />

„Bei uns hieß Mobbing noch Pause“,<br />

erzählte er und gab damit einige<br />

seiner persönlichen „Hardi-Gatti-<br />

Momente“ preis. „Ich wünsche euch<br />

viele kleine dieser Momente, sie sind<br />

es, die eine gute Geschichte ausmachen“,<br />

wünschte er dem begeisterten<br />

Publikum und erntete tosenden Applaus.<br />

(sas) Die Autorin des Buchs „Vegan Vibes“, Andrea Stigger, ist im<br />

Tiroler Oberland geboren und aufgewachsen. Die diplomierte Ernährungstrainerin<br />

vermittelt ihr umfangreiches Wissen über die vegane<br />

Ernährung im Rahmen von Weiterbildungs- und Kochkursen.<br />

„Vegan Vibes“ umfasst fast 100 Rezepte,<br />

die der ideale Begleiter für alle<br />

jene sind, die gern vegan und doch<br />

alltagstauglich und unkompliziert kochen<br />

– und, vor allem – dabei nicht auf<br />

Genuss und Freude am guten Essen<br />

verzichten möchten! Denn dass vegane<br />

Küche alles andere als eintönig ist,<br />

beweist Andrea Stigger mit ihren energiegeladenen<br />

Frühstücksideen für den<br />

perfekten Start in den Tag, ihren leichten<br />

Lunchbox-Gerichten für die Mittagspause,<br />

ihren Sattmachern für den<br />

großen Hunger oder den kreativen<br />

Rezepten für stilvolle Abendessen und<br />

gesellige Momente mit Freunden – für<br />

alle Anlässe im veganen Alltag eben.<br />

KOCHEN WIRD ZUM KINDER-<br />

SPIEL. Wichtig ist ihr dabei, das Kochen<br />

mit biologischen, saisonalen und<br />

regionalen Lebensmitteln, die der Gesundheit,<br />

dem Klima und dem Wohl<br />

der Tiere zugutekommen. Sie informiert<br />

daher auch ausführlich darüber,<br />

was für eine ausgewogene Ernährung<br />

ohne Mangelerscheinungen zu beachten<br />

ist. Bei ihr kommen vegane Klassiker<br />

ebenso auf den Tisch wie von ihr<br />

„veganisierte“ Lieblingsgerichte oder<br />

das eine oder andere Highlight aus der<br />

traditionellen Küche. Man darf sich<br />

freuen auf bunte Smoothies, kreative<br />

Salate, pikante Wraps, herzhafte Eintöpfe<br />

oder Pasta-Gerichte und vieles<br />

mehr. Mit den leicht verständlichen<br />

Anleitungen und praktischen Tipps<br />

der langjährigen Veganerin wird das<br />

Kochen zum Kinderspiel, egal, ob man<br />

gerade erst seine Küchenkarriere startest<br />

oder schon ein echter Foodie ist!<br />

LUST AUF EINE GRÜNE MI-<br />

SCHUNG? Sie sind ein richtiger<br />

Frühstückstiger? Oder lieben Sie die<br />

Küche ferner Länder? Dann probieren<br />

Sie doch einmal „Grünes Schakschuka<br />

mit Tomatenpulpa“ aus. Schakschuka<br />

ist ein traditionelles Frühstück aus der<br />

nordafrikanischen und israelischen<br />

Küche, Schakschuka bedeutet in etwa<br />

„Mischung .<br />

Für zwei Personen brauchen Sie:<br />

3 Stangen Frühlingszwiebel, 1 grüne<br />

Paprika oder Spitzpaprika, 1 kleine<br />

Zucchini, 1 kleinen Brokkoli, 100<br />

g Erbsen, einige Karottenstreifen, 2<br />

Grünkohlblätter, 2 EL Olivenöl, 200<br />

WEB //<br />

Vegan Vibes<br />

99 abwechslungsreiche Rezepte für den Alltag<br />

In ihrem Buch „Vegan Vibes“ stellt Ernährungstrainerin<br />

Andrea Stigger 99<br />

Rezepte für den Alltag vor. Foto: Tyrolia<br />

ml Tomatenpulpa, 1⁄2 TL Kreuzkümmel,<br />

1⁄2 TL Paprika, 1⁄2 TL Garam<br />

Masala, 1 EL Tahin (Sesammus), Salz,<br />

Pfeffer und Cayennepfeffer, Chiliflocken<br />

(optional), Ei-Ersatz. Die Zubereitung:<br />

Die Frühlingszwiebeln in<br />

Ringe und das übrige Gemüse kleinschneiden.<br />

Olivenöl in einer Pfanne<br />

leicht erhitzen (nicht zu heiß), die<br />

Frühlingszwiebeln anschwitzen, das<br />

Gemüse und die Gewürze dazugeben<br />

und alles kurz anbraten. Tomatenpulpa<br />

zum Gemüse hinzufügen und köcheln<br />

lassen (eventuell etwas Wasser<br />

nachgießen), anschließend abschmecken.<br />

Zum Schluss mit dem Ei-Ersatz<br />

ein „Spiegelei“ auf die Masse zaubern.<br />

Dazu Eiweiß-Ersatz und Dotter-Ersatz<br />

separat mit Wasser anrühren, dann<br />

erst die Eiweißmasse, anschließend<br />

die Dottermasse in die Mitte geben.<br />

Sofort alles heiß servieren!<br />

RS - GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen zwei Exemplare<br />

vom Buch „Vegan Vib<br />

e s ”.<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

QR-CODE<br />

oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

30.04.2024, 10 Uhr möglich!<br />

rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Der perfekte Mensch?<br />

Ausstellung von Engelbert Fink im Kulturwinkl in Prutz<br />

(ap) Das Prutzer Kulturzentrum<br />

im Winkl zeigt als erste<br />

Ausstellung im heurigen Jahr<br />

Werke des in Wien lebenden<br />

Künstlers Engelbert Fink. Topaktuelle<br />

Themen unserer Zeit,<br />

aber auch höchstpersönliche Lebensverhältnisse<br />

haben den aus<br />

Schönwies stammenden Künstler<br />

zu dieser Ausstellung bewogen.<br />

Behinderungen, lebensunterstützende<br />

oder verlängernde Hilfsmittel,<br />

Kinderspiele, aber auch Sex im Alter,<br />

diese „Probleme“ hat Fink in seinen<br />

Arbeiten verarbeitet. Wie gerecht<br />

ist die Welt, wie perfekt muss das<br />

Leben sein? Schönheitswahnsinn,<br />

Jugendkult sind en vogue, aber was<br />

ist mit den Alten und Kranken? All<br />

diese Fragen treiben den sensiblen<br />

Künstler an. Künstliche Intelligenz,<br />

welche Auswirkungen wird sie auf<br />

unser Leben haben? Wird unsere Gemeinschaft<br />

durch KI gerechter und<br />

demokratischer? Oder ist doch das<br />

verletzliche und unperfekte Leben<br />

das Menschliche?<br />

FLORIAN. Ein Schicksalsschlag<br />

bestimmte lange Zeit das Leben der<br />

Familie Fink. Im Alter von 16 Jahren<br />

erlitt Florian einen Schlaganfall. Von<br />

nun an drehte sich vieles in der Familie<br />

um den hilfsbedürftigen Sohn. Dieser<br />

Umstand forderte die gesamte Familie<br />

– Vater, Mutter und Zwillingsbruder<br />

erlebten viele Einschränkungen,<br />

gleichzeitig auch unendlich viel Freude<br />

und auch viele Freundschaften. Ein<br />

Teil der Ausstellung ist seinem verstorbenen<br />

Sohn Florian gewidmet.<br />

Autorennen<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

SEX IM ALTER. Das Tabuthema<br />

Sex im Alter wird nicht verklärt dargestellt.<br />

Mit warmen, freundlichen<br />

Farben wird dieses Thema schonungslos,<br />

aber doch hoffnungsfroh<br />

gezeigt. Der Körper ist nicht mehr<br />

perfekt, die Sehnsucht, die Begierde<br />

bleibt. Mit diesem Werkzyklus bricht<br />

Fink eine Lanze für die nicht mehr<br />

ganz Jungen. Als scheinbarer Gegensatz<br />

wirken die Werke zum Thema<br />

„Kinderspiele“. Aber werden Kinder<br />

wie die Senioren häufig nicht ganz<br />

„ernst“ genommen? So ist der Gegensatz<br />

doch nicht so groß, vielmehr<br />

fordert Fink den Betrachter auf, auch<br />

die Kinder als „ganze“ Menschen zu<br />

sehen.<br />

NAIVE MALEREI? Auf den ersten<br />

Blick erscheinen manche Gemälde<br />

des studierten akademischen Malers<br />

Badende Venus Abschied von Flori Der Künstler – Engelbert Fink<br />

und Historikers naiv. Aber gerade<br />

diese „naive“ Kunst verdeutlicht sein<br />

Ansinnen. Bei genauerer Betrachtung<br />

begeistern nicht nur die Farben, es<br />

ist ein ausdrucksvoller Pinselstrich,<br />

der den Betrachter gefangen nimmt.<br />

Die Zeichnungen sind besonders fein<br />

ausgearbeitet und lassen keinen Zweifel<br />

an den Botschaften der Werke.<br />

Sehr viele Besucher konnte Kulturvereinsobmann<br />

Sepp Hojnick in<br />

den Räumen des alten Winklhauses<br />

begrüßen. Unzählige Künstler und<br />

Begleiter des künstlerischen Lebenswegs<br />

Finks zeigten sich von<br />

den ausgestellten Bildern begeistert.<br />

Bürgermeister Heinz Kofler hielt die<br />

Laudatio auf den Künstler, Christian<br />

Deimbacher und Christoph Kuntner<br />

(„Saltbrennt“) sorgten für die perfekte<br />

musikalische Umrahmung. Ein<br />

Die verlorenen Gesichter<br />

besonderes Lob gebührt Kuratorin<br />

Irene Zangerl, sie hat gemeinsam mit<br />

ihrem engagierten Team wieder einmal<br />

eine perfekte Vernissage ermöglicht.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 12.<br />

Mai zu besuchen, die Galerie ist Mittwoch<br />

und Sonntag von 18 bis 20 Uhr<br />

geöffnet.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 24./25. April 2024


Große Töne<br />

Flötisten-Workshop in der Landesmusikschule Landeck<br />

(dgh) Schüler der Landesmusikschule Landeck konnten an zwei<br />

Workshops mit der weltbekannten Flötistin Eva Amsler teilnehmen.<br />

Die Professorin brachte ihnen Grundlagen und Vertiefungen zum<br />

Flötenspiel näher.<br />

Die international bekannte Flötistin<br />

Professorin Eva Amsler teilte ihr<br />

Wissen über die Flöte mit den interessierten<br />

Landecker Jungmusikern in<br />

zwei unterschiedlichen Workshops zu<br />

den Themen Grundlagen, Übungen,<br />

Tipps und Tricks zu Klang und Intonation<br />

auf der Flöte. Die Grundlagen<br />

wurden rund 20 Teilnehmern näher<br />

gebracht, vom Können der Professorin<br />

begeistern lassen konnten sich<br />

die Musikschüler auch bei Teil zwei:<br />

professionelles Spiel. Dieser „Meisterkurs“<br />

ermöglichte sechs besonders<br />

talentierten, engagierten jungen Flötisten<br />

ein noch intensiveres Üben.<br />

Professorin Eva Amsler kann auf<br />

eine beeindruckende Zahl an Schülern<br />

zurückblicken, sie unterrichtete<br />

schon Karl-Heinz Schütz und Barbara<br />

Chemelli, die beide besonders erfolgreiche<br />

Karrieren aufweisen können.<br />

Sie unterrichtete in Feldkirch, spielte<br />

im St. Galler Symphonieorchester und<br />

war Soloflötistin des Tallahassee Symphony<br />

Orchester. An der Florida State<br />

University erhielt sie eine Professur<br />

für Flöte und Didaktik/Methodik.<br />

Rund 20 Nachwuchs-Flötisten der Landesmusikschule Landeck nahmen am<br />

Basic-Workshop mit der international bekannten Flötistin und Professorin Eva<br />

Amsler teil. Fotos: Silvia Sprenger<br />

Fünf Jahrzehnte<br />

Hermann Delago feiert 50. Bühnenjubiläum<br />

(dgh) Hermann Delago, Musiker,<br />

Komponist, Dirigent und freischaffender<br />

Künstler aus Zams, feiert am<br />

3. Mai beim TschirgArt Jazzfestival<br />

des Art Club Imst „50 Jahre on stage“.<br />

Für sein Bühnenjubiläum versammelt<br />

er viele seiner Weggefährten auf der<br />

Bühne, die die wichtigsten Musikprojekte<br />

seiner jahrzehntelangen Karriere<br />

wieder aufleben lassen. Bei Delagos<br />

erstem Bandprojekt „Satisfaction of<br />

Night“ spielte sein Jugendfreund Alt-<br />

LH Günther Platter die Gitarre – die<br />

Progressive-Rock-Band „Klockwerk<br />

Orange“ ist mit der 1976 eingespielten<br />

LP „Abrakadabra“ noch in aller<br />

Munde – das Tiroler Brass-Ensemble<br />

„Pentaton“ war ebenso Teil seiner<br />

Laufbahn wie die bekannte Volksmusik-Gruppe<br />

„Viller Spatzen“, in der<br />

Delago als Trompeter, Komponist und<br />

Arrangeur tätig war. Die erfolgreichen<br />

Produktionen aus der Weltmusik-Serie<br />

Delagos repräsentieren an diesem<br />

Abend das „Indonesia & Pink Floyd“-<br />

Projekt, bevor zum Abschluss dieses<br />

Abends natürlich der Auftritt der<br />

legendären „Combo Delago“ mit vielen<br />

Original-Musikern auf dem Programm<br />

steht. Tickets gibt es auf www.<br />

oeticket.com und tickets.raiffeisen.at.<br />

Nähere Infos auf www.artclubimst.at.<br />

Der Meisterkurs wurde von sechs Schülern besucht und ermöglichte eine<br />

noch tiefere Förderung und Weiterbildung zum Musizieren mit der Flöte.<br />

Zwischen diesen beiden Fotos Hermann Delagos liegen 50 Jahre, die er „on<br />

stage“ war.<br />

Fotos: ACI<br />

24./25. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 37


TERMINKALENDER 25. April – 2. Mai 2024<br />

DONNERSTAG 25.4.<br />

GR-Sitzungen<br />

Landeck, Zams. Die 3. öffentliche Sitzung<br />

des Landecker Gemeinderates<br />

im Jahre 2024 findet am 25. April um<br />

18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses<br />

statt. Punkt 7 lautet: „Beratung und<br />

Beschlussfassung über die Angelegenheiten<br />

Venet Bergbahnen AG“. In Zams<br />

beginnt die zweite Sitzung des Jahres um<br />

19 Uhr im Gemeindeamt – ebenfalls auf<br />

der Tagesordnung: der „Venet“.<br />

Flüchtlingspolitik-Vortrag<br />

Landeck. „EU-Flüchtlingspolitik: Balanceakt<br />

zwischen Ignoranz und Verantwortungslosigkeit?“<br />

ist der Titel eines<br />

Vortrages am 25. April um 19 Uhr im Alten<br />

Widum Landeck. Referenten: Hamed<br />

Abboud (Einblick in die Fluchtgeschichte)<br />

und Jakob Sauseng (Überblick über<br />

die europäische Flüchtlingspolitik).<br />

FREITAG 26.4.<br />

Ausstellung<br />

Landeck. Wie es ist, in Tirol Frau zu<br />

sein, kann man sich in einer interaktiven<br />

Ausstellung des Vereins Frauen im<br />

Brennpunkt anschauen. Zu sehen sind<br />

Illustrationen von Frauen aus Tirol, die<br />

unter dem Motto „Weil’s wahr ist.“ ihre<br />

Lebensrealitäten abbilden. Von 26. April<br />

bis 10. Juni kann sie in der Stadtbibliothek<br />

Landeck besucht werden. Eröffnet<br />

wird sie am 26. April um 19 Uhr mit<br />

einem Podiumsgespräch zum Thema<br />

„Aufs Podest: Sind Frauen sichtbar genug?“.<br />

Es diskutieren Rebecca Sandbichler<br />

(Straßenzeitung 20er), Linguistin<br />

Karoline Irschara und Künstlerin Julia<br />

Maria Scharrer.<br />

Schnapsbrennkurs<br />

Stanz. Die Landwirtschaftskammer und<br />

der Brennverein Stanz laden am 26.<br />

April von 16 bis 18 Uhr ins Salthaus in<br />

Stanz zu einem Kurs für Schnapsbrenn-<br />

Quereinsteiger ein (keine Vorkenntnisse<br />

nötig). Anmeldung unter 059292-1500.<br />

Vernissage<br />

Landeck. Elke Krismer eröffnet das<br />

Ausstellungsjahr auf Schloss Landeck.<br />

Die Eröffnung der Ausstellung „My<br />

Way“ findet am 26. April um 19 Uhr<br />

statt – die Künstlerin führt am 27. April<br />

von 16 bis <strong>17</strong> Uhr durch die Ausstellung.<br />

SAMSTAG 27.4.<br />

Frühjahrskonzert<br />

Kaunertal. Am 27. April um 20.15 Uhr<br />

findet im Kaunertalsaal im Quellalpin<br />

das Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />

Kaunertal statt.<br />

Theater<br />

Innsbruck. Die Schauspiele Kauns zeigen<br />

„Grenz-Verstand“ von Michael<br />

Schmid. Zu erleben ist der Zweiakter am<br />

27. April im Volkskunstmuseum Innsbruck,<br />

Beginn ist um 20 Uhr. Tickets<br />

zu 10 Euro (ermäßigt 8 Euro) gibt’s auf<br />

www.schauspiele-kauns.at oder unter<br />

0680 1191287 (ab 13 Uhr).<br />

Frühjahrskonzert<br />

Stanz. Die Musikkapelle Stanz spielt am<br />

27. April um 20.15 Uhr im Gemeindesaal/Dorfwirt<br />

das Frühjahrskonzert.<br />

Frühjahrskonzert<br />

Kappl. Das Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />

Langesthei findet am 27.<br />

April um 20 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Kappl statt.<br />

SONNTAG 28.4.<br />

Nervensystemregulation mit<br />

Neuro Yoga®<br />

Imst. Workshop 28.4.2024, 15.00 - 18.30<br />

Uhr. Du fühlst dich schnell gestresst und<br />

überfordert? Du kannst dich schlecht<br />

abgrenzen? Du leidest an Schlaflosigkeit<br />

und Ängsten? Du bist in zwischenmenschlichen<br />

Berufen tätig. Ziele:<br />

Stärkung des Nervensystems, Erlernen<br />

einfacher Übungen zur Selbstregulation.<br />

Anmeldung bis 25.4.2024. Mehr<br />

Infos auf www.yogamitklaudia.com<br />

Hier könnte auch Ihre<br />

Veranstaltung<br />

angekündigt sein …<br />

Wir informieren Sie gerne<br />

über unsere Event-Angebote:<br />

Tel. 05442 64525<br />

rundschau.at<br />

Pflanzentauschmarkt<br />

Symbolfoto: AdobeStock/lovelyday12<br />

Landeck. Am 28. April findet in der<br />

Maisengasse in Landeck von 13.30 bis<br />

14.30 Uhr ein Tauschmarkt für Pflanzen<br />

für Garten, Haus oder Balkon statt.<br />

Zudem informiert Christian Strobl bei<br />

Kaffee und Kuchen über Kräuter und<br />

Pflanzen. Der Verein Die Eader lädt ein.<br />

DIENSTAG 30.4.<br />

Frühjahrskonzert<br />

Prutz. Das Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />

Kauns steht unter dem Motto<br />

„Zauber der Musik“. Es findet am 30.<br />

April um 20.15 Uhr in der Mittelschule<br />

Prutz-Ried statt.<br />

Horizonte-Konzert<br />

Landeck. Die MK Zams spielt „Josef<br />

Netzer zu Ehren“ am 30. April um 20<br />

Uhr im Stadtsaal Landeck. Tickets gibt’s<br />

im Vorverkauf im Infobüro TVB Tirol-<br />

West sowie unter kartenreservierung@<br />

horizontelandeck.com (20 Euro) oder<br />

an der Abendkassa (22 Euro). Der Eintritt<br />

ist unter 18 Jahren frei.<br />

Filmabend<br />

Landeck. Das Freiwilligenzentrum lädt<br />

in Kooperation mit dem Extra Film<br />

Klub zu einem Kinoabend am 30. April<br />

ab 19 Uhr ein. Im Alten Kino Landeck<br />

wird „Namaste Himalaya - Wie ein Dorf<br />

in Nepal uns die Welt öffnete“ gezeigt.<br />

Eintritt frei, Platzkarten: freiwilligenzentrum@regiol.at<br />

oder 0677 6<strong>17</strong>56030.<br />

ANZEIGENSCHLUSS:<br />

Freitag<br />

TERMIN //12 Uhr<br />

MITTWOCH 1.5.<br />

Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

Imst. Jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

trifft sich die Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

Imst-Landeck um 15 Uhr im<br />

Hotel Hirschen in Imst. Anmeldung ist<br />

keine erforderlich.<br />

DIVERSES<br />

Theater<br />

Grins. Die Theatergruppe Grins zeigt<br />

die Komödie „Das andalusische Mirakel“.<br />

Aufführungen finden jeweils<br />

um 20 Uhr am 26., 27. und 28. April<br />

statt. Eintritt: 12 Euro, 6 Euro für Kinder<br />

bis 12 Jahre. Reservierung unter<br />

0677 64756927.<br />

Theater<br />

Prutz. Die Winklbühne Prutz-Faggen<br />

zeigt das Lustspiel „Die pfiffige Urschl“<br />

– Zusatzvorstellungen im April finden<br />

am 26. (20.15 Uhr), 28. (18 Uhr) und<br />

30. (20.15 Uhr) im Winkl in Prutz statt.<br />

Kartenreservierung unter 0676 5115143<br />

oder auf www.winklbuehne.at, wo auch<br />

weitere Termine und Infos zu finden<br />

sind.<br />

fit for family<br />

Landeck. Das fit-for-family-Seminar<br />

„Belohnen – Das postmoderne Bestrafen“<br />

findet am 4. Mai um 9 Uhr im Alten<br />

Widum Landeck statt. Referentin ist<br />

Barbara Rampl. Ziel dieses Seminars ist<br />

es, sich der kommunikativen Stolperfallen<br />

mit Kindern bewusst zu werden,<br />

den Gefühls-Wortschatz auszubauen<br />

und die eigene Haltung zu beleuchten.<br />

Kosten: 50 Euro (exkl. Unterlagen). Anmeldung:<br />

Martina Pfandler, bildung@<br />

alterwidum.at.<br />

Gedenkfeier für Sternenkinder<br />

Symbolfoto: clip dealer<br />

Zams. Wir laden alle Eltern, die ein<br />

Kind in der Schwangerschaft oder kurz<br />

vor oder nach der Geburt viel zu früh<br />

verloren haben, herzlich zu einem Gedenkgottesdienst<br />

ein. Dieser findet<br />

am Freitag, 3. Mai um <strong>17</strong> Uhr in der<br />

Pfarrkirche Zams statt. Wir hoffen,<br />

dass diese Gedenkfeier ein wenig Trost<br />

spenden kann! Das Seelsorgeteam und<br />

die geburtshilflich-gynäkologische Abteilung<br />

des Krankenhauses Zams<br />

Blutspendeaktion<br />

Tobadill. Das Rote Kreuz führt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Pflegeverein<br />

Tobadill am 3. Mai von <strong>17</strong> bis 20 Uhr<br />

im Gemeindesaal Tobadill eine Blutspendeaktion<br />

durch. Um zahlreiche<br />

Beteiligung wird gebeten.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 24./25. April 2024


BUCHVORSTELLUNG<br />

Geschichten starker Frauen<br />

(mel) „Und alle so still“ ist ein<br />

Roman, welcher als großer feministischer<br />

Gesellschaftsroman beworben<br />

wird. In diesem Buch begleitet<br />

die Autorin Mareike Fallwickl drei<br />

Personen durch deren Krisen. Was<br />

passiert, wenn Frauen nicht mehr<br />

funktionieren? An einem Sonntag<br />

Der Wind kennt<br />

meinen Namen<br />

Isabell Allende, 333 S.,<br />

Suhrkamp Verlag<br />

Und alle so still<br />

Mareike Fallwickl, 363 S.,<br />

rowohlt Verlag<br />

im Juni geschieht genau das: die<br />

Frauen liegen in stillem Protest auf<br />

der Straße. Genau hier kreuzen<br />

sich die Wege von Elin, Nuri und<br />

Ruth, deren Lebenswege nicht unterschiedlicher<br />

sein könnten. Elin,<br />

Anfang zwanzig, erfolgreiche Influenzerin.<br />

Nuri, ein 19-jähriger<br />

Schulabbrecher, der sich mit Gelegenheitsjobs<br />

über Wasser hält, und<br />

Ruth, Mitte fünfzig, Pflegekraft<br />

im Krankenhaus. Viele Themen<br />

werden angesprochen und ein<br />

Bewusstsein geschaffen, dass eben<br />

nicht alles so selbstverständlich ist<br />

und dass sich Sichtweisen ändern<br />

sollten. Mareike Fallwickl scheut<br />

sich nicht, unbequeme Wahrheiten<br />

auszusprechen.<br />

Kunstwochenende<br />

Tage der Offenen Ateliers am 27. und 28. April<br />

(ahai) Am 27. und 28. April sind Kunstliebhaber und Neugierige<br />

herzlich eingeladen, die faszinierende Welt der Kunst bei den Tagen<br />

der Offenen Ateliers in Landeck zu erkunden. Rund 20 Künstler öffnen<br />

die Ateliertüren, um ihre Werke zu präsentieren.<br />

In Landeck sind die Werke von<br />

Elke Krismer im Schloss Landeck<br />

zu sehen. Die Künstlerin präsentiert<br />

Glasskulpturen und Malerei. Besucher<br />

haben die Möglichkeit, von 10<br />

bis <strong>17</strong> Uhr die Ausstellung zu besuchen<br />

und können am Samstag von 16<br />

bis <strong>17</strong> Uhr an einer Führung mit der<br />

Künstlerin teilnehmen. In Ried erwartet<br />

die Besucher auf Schloss Sigmundsried<br />

ein „Best Of Kulturverein<br />

Sigmundsried“ – Christoph Mathoy,<br />

Iris Patsch, Eli Krismer, Carla Agerer,<br />

Birgit Falkeis, Mirjam Pedrazzoli,<br />

Stefan Gärtner, Michael Stacey und<br />

Christian Spiss zeigen ihre beeindruckenden<br />

Werke. Am Samstag um 20<br />

Uhr unterhält die Alternative-Rock-<br />

Band „Inxeptum“, am Sonntag wird<br />

den Besuchern um 10.30 und 14 Uhr<br />

ein Kinderkino geboten. In Kappl<br />

präsentiert die MMS Paznaun eine<br />

vielseitige Ausstellung. Hier können<br />

die Werke von Alexander Walser,<br />

Peter Regensburger, Anja Krismer,<br />

Charly Walser, Heidrun Rudigier,<br />

Zum fünften Mal öffnen in ganz Tirol<br />

Künstler ihre Ateliers und Werkstätten<br />

in der Stadt und am Land.<br />

Foto: Helga Madera<br />

Lea Zangerl, Bernhard Walser, Anna<br />

Lorenz, Krisztina Jehle, Hermann<br />

Fritz und Georg Juen jun. bewundert<br />

werden. Die Ausstellung umfasst Malerei,<br />

Grafik und Fotografie. Darüber<br />

hinaus gibt es am Samstag um 14 und<br />

16.30 Uhr Theateraufführungen und<br />

um 15 und <strong>17</strong>.30 Uhr ein Konzert<br />

des Vokalensembles „Echt Stark“. Am<br />

Sonntag stehen ebenfalls um 14 und<br />

16.30 Uhr Theateraufführungen auf<br />

dem Programm, gefolgt von einem<br />

Chor- und Instrumentalkonzert der<br />

Schule um 15 und <strong>17</strong>.30 Uhr.<br />

Der neue und erschütternd<br />

emotionale Roman von Isabell<br />

Allende beschreibt das große Leid<br />

von Eltern und deren Kindern, die<br />

sich unerwartet und unverhofft<br />

allein auf der Flucht befinden. Die<br />

Handlung beginnt mit Samuel und<br />

seiner Familie in Wien. Die ersten<br />

Juden werden deportiert und Samuels<br />

Mutter gelingt es, für ihren<br />

kleinen Sohn einen Platz auf einem<br />

Kindertransport nach England zu<br />

erhalten. Dort ist Samuel auf sich<br />

allein gestellt und versucht, ein<br />

neues Leben zu beginnen. 2019<br />

flieht die kleine Anita zusammen<br />

mit ihrer Mutter aus El Salvador<br />

nach Mexico wo sie versuchen,<br />

nach Amerika zu kommen. Leider<br />

geht der Plan schief und Anita wird<br />

von ihrer Mutter getrennt. Zwei<br />

schwere Kinderschicksale, die Jahrzehnte<br />

trennen und die dennoch<br />

vieles verbindet. Erschreckend zu<br />

lesen, wie sich nichts ändert und<br />

wie Kinder jeden Tag aufs Neue um<br />

ihr Überlegen kämpfen müssen.<br />

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24./25. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Ein bergsteigender Fotograf<br />

Herbert Blank in der Galerie Kronburg<br />

(iep) Mit der Ausstellung des Zammer Fotografen Herbert Blank<br />

startet die Galerie Kronburg in die neue Ausstellungssaison. Unter<br />

dem Titel „Natur- und Kulturraum Tschey und Gurgltal“ präsentiert<br />

der begeisterte Hobbyfotograf die Besonderheit dieser Regionen.<br />

Zur Galerie in Kronburg hat Blank<br />

eine ganz besondere Beziehung. Vor<br />

zehn Jahren präsentierte er die erste<br />

Ausstellung in der frisch aus der Taufe<br />

gehobenen Galerie und setzte auch<br />

maßgebliche Impulse für die weitere<br />

Nutzung des alten Wirtschaftsgebäude<br />

des Klosterguts Kronburg.<br />

FOTOALBUM. In seiner Einleitung<br />

für die Chronik der Galerie<br />

Kronburg beschreibt Blank, wie aus<br />

den ungenützten alten Räumlichkeiten<br />

eine viel beachtete Galerie<br />

entstand. Am Anfang gab es ein Fotoalbum<br />

mit großformatigen Bildern<br />

von Kronburg und Umgebung, das<br />

Blank im Herbst 2014 im Gasthaus<br />

Kronburg einigen Freunden zeigte.<br />

Und durch Zufall oder „göttliche<br />

Fügung“ bekam es auch Schwester<br />

Barbara zu Gesicht. Ihre Idee, etwas<br />

daraus zu machen, fiel bei Blank auf<br />

fruchtbaren Boden und er sah schon<br />

in Gedanken eine Ausstellung in den<br />

alten Räumen vor sich. Den Gedanken<br />

folgten Taten und im Rahmen<br />

der Zehn-Jahres-Feier des Ordens<br />

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der Barmherzigen Schwestern Zams<br />

2015 wurde die Galerie Kronburg<br />

mit der ersten Ausstellung von Blank<br />

aus der Taufe gehoben. Mittlerweile<br />

wurde daraus eine einzigartige Galerie,<br />

in der bisher schon viele Kunstschaffende<br />

aus nah und fern ihre<br />

Werke präsentieren konnten. „Dieser<br />

beschauliche Ort hat durch seine<br />

Galerie, aber vor allem durch die<br />

sprichwörtliche Gastfreundschaft der<br />

Schwestern und dem unermüdlichen<br />

Einsatz von Schwester Barbara noch<br />

einmal eine Aufwertung erhalten,“ so<br />

Blank in seiner Ausführung.<br />

BEGEHBARE BILDER. In seinen<br />

60 Bildern zeigt der begeisterte<br />

Fotograf die Schönheit der Pfundser<br />

Tschey und des Gurgltals. Mit geschultem<br />

Auge holt er aus dem Naheliegenden<br />

das Besondere in den<br />

Fokus. Die Leidenschaft für die Fotografie<br />

begleitet Blank seit mehr als 50<br />

Jahren und er hat sich als Autodidakt<br />

stetig weiterentwickelt und experimentiert.<br />

Die Liebe zur Natur und<br />

vor allem zu den Bergen inspiriert<br />

ihn für seine Fotos. Er wäre sowohl<br />

ein bergsteigender Fotograf als auch<br />

ein fotografierender Bergsteiger. Mit<br />

seinen Bildern möchte er die landschaftliche<br />

Schönheit in den unterschiedlichen<br />

Jahreszeiten Menschen<br />

näher bringen und sie auch dazu einladen,<br />

einen Blick „hinter die Bilder“<br />

zu machen. Bis zum 19. Mai gibt es<br />

die Gelegenheit, die Fotografien von<br />

Blank aus allen Blickrichtungen zu<br />

betrachten. Ab 25. Mai wird Künstler<br />

Wolfgang Kätzler, ein Cousin der Generaloberin<br />

Gerlinde Kätzler, seine<br />

Werke unter dem Titel „Lebensfreude“<br />

in der Galerie präsentieren.<br />

Die Schönheit der Natur (im Bild die Pfundser Tschey)<br />

Ausstellungseröffnung mit Herbert Blank, Schwester Barbara und Organisatorin<br />

Angelika Zoller-Faistenauer (v. l.) <br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Die Galerie Kronburg<br />

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90 Wir gratulieren<br />

dem rüstigen<br />

„Neunziger-Toni“<br />

(dgh) Anlässlich des Weltfrauentages wurde das Stück „Komm Schon, Du<br />

90<br />

Willst Es Doch Auch“ im Treibhaus und im Haus der Musik in Inns bruck gezeigt.<br />

Die Musikgruppe der 8. Klassen des Gymnasiums Landeck besuchte<br />

in Entbruck eine Vorführung im Rahmen der Abschlussexkursion. Sehr beeindruckt waren<br />

die SchülerInnen von der professionellen Performance der 14 jungen Tiroler<br />

(Prutz) Musiker, dem sprachgewaltigen Schauspiel und den visuellen Einspielungen.<br />

Es folgten angeregte Diskussionen, ob Frauen im 21. Jahrhundert wirklich<br />

gleichberechtigt sind, berichtet Prof. Katharina Auer. Foto: Theresa Rudigier<br />

RUNDSCHAU Seite 40 24./25. April 2024<br />

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RUNDSCHAU Seite 41


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RUNDSCHAU Seite 42 24./25. April 2024


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RUNDSCHAU Seite 43


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RUNDSCHAU Seite 44 24./25. April 2024


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Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

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Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

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GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

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Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (mg)<br />

Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch) Gebi<br />

Schnöll, (sas) Sabine Schretter, (niza) Nina Zacke,<br />

(chh) Christina Hötzel, (mel) Mel Burger<br />

(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi ) Herbert Tiefenbacher,<br />

(iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap) Luis Pircher,<br />

(hmp) Helga-Maria Pircher, (mpr) Martin Plangger-<br />

Rudigier, (jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />

(sena) Selina Nardin, (KIWI) Kathrin Gruber,<br />

(lisi) Elisabeth Zangerl, Beata Nagele, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 46 24./25. April 2024


(KIWI) Bezirksjägermeister<br />

Hermann Siess und dessen Stellvertreter<br />

Peter Stecher legten bei<br />

der Bezirksjägerversammlung<br />

ihre Ämter nieder. Weil kein Wahlvorschlag<br />

eingegangen war, wurden<br />

die Nachfolger bestellt.<br />

Der Jagdbezirk Landeck blickte<br />

bei der Bezirksjägerversammlung im<br />

Stadtsaal auf das vergangene Jagdjahr<br />

zurück und freute sich über ein erfolgreiches<br />

Jahr. Gleichzeitig ist der Blick<br />

in die Zukunft teils ungewiss: Urgestein<br />

Hermann Siess, seit 18 Jahren<br />

Bezirksjägermeister, und sein Stellvertreter<br />

Peter Stecher legten ihre Funktionen<br />

nieder, Wahlvorschläge gab es<br />

keine. Daher wurden von Landesjägermeister<br />

Anton Larcher die Nachfolger<br />

bestellt: Hermann Siess’ Bruder<br />

Reinhold und Markus Schwarz.<br />

EIN RÜCKBLICK. Die wichtigsten<br />

Tätigkeiten aus dem vergangenen<br />

Jagdjahr wurden vom scheidenden<br />

Bezirksjägermeister Hermann Siess<br />

verlesen. Es sei ein sehr arbeitsreiches<br />

und zufriedenstellendes gewesen, aber<br />

die Bürokratie sei immer aufwändiger.<br />

Ein sehr gutes Ergebnis erzielte der Bezirk<br />

bei den Jagdprüfungen und auch<br />

die Trophäenschau sei sehr gut angenommen<br />

worden. Lobenswert seien<br />

auch die Erfolge des Vereins Rehkitzrettung<br />

Tiroler Oberland, welcher 161<br />

Kitze vor dem Tod bewahren konnte.<br />

Im Gegensatz zum Jahr 2022 sank die<br />

Abschusserfüllung bei allen Wildarten.<br />

Der Abschuss wurde beim Rotwild zu<br />

77%, beim Gamswild zu 79%, beim<br />

Rehwild zu 78% und beim Steinwild<br />

zu 86% erfüllt. Durch den zusätzlichen<br />

Einsatz von Lebendfallen konnten Rotwildmarkierungen<br />

und Besenderung<br />

sehr erfolgreich weitergeführt werden.<br />

Auch die Gamszählung sei sehr<br />

zufriedenstellend ausgefallen. Sorgen<br />

bereiten weiterhin TBC-Fälle beim<br />

Rotwild, wenn auch eine Verbesserung<br />

beobachtet werden konnte. Während<br />

2022 noch 27 TBC-Fälle registriert<br />

wurden, waren es 2023 nur noch acht.<br />

Eine Ära geht zu Ende<br />

Bezirksjägermeister Hermann Siess verabschiedet sich<br />

Peter Stecher (ehemaliger Bezirksjägermeister-Stv.), Artur Birlmair (Landesjägermeister-Stv.), Anton Larcher (Landesjägermeister),<br />

Reinhold Siess (neuer Bezirksjägermeister) und sein neuer Stellvertreter Markus Schwarz mit dem ehemaligen<br />

Bezirksjägermeister Hermann Siess (v. l.)<br />

RS-Fotos: Gruber<br />

KEINE BEWERBER. Bedauerlich<br />

sei es, dass trotz langer Suche und<br />

1.800 Jagdberechtigten kein Wahlvorschlag<br />

für den Bezirksjägermeister<br />

eingegangen sei. „Das könnte daran<br />

liegen, dass Hermann mit seinem Elan,<br />

Fleiß und seiner Wortgewandtheit den<br />

einen oder anderen abgeschreckt hat“,<br />

schwärmte Larcher. Reinhold Siess aus<br />

Grins folgt seinem Bruder nach, Markus<br />

Schwarz vom Kaunerberg übernimmt<br />

die Aufgabe des Stellvertreters.<br />

Beide verbindet eine langjährige Jagdleidenschaft.<br />

In ihren Funktionen bleiben<br />

Kassier Stefan Lutz sowie die Kassaprüfer<br />

Reinhard Traxl und Herbert<br />

Kleinheinz. Der neue Bezirksjägermeister<br />

möchte in Zukunft an Bewährtes<br />

anknüpfen und sieht sich selbst als<br />

„Standesvertreter der Jägerschaft und<br />

in einer gewissen Art und Weise auch<br />

als Anwalt fürs Wild“.<br />

MIT GROSSER WEHMUT. Größter<br />

Respekt wurde Hermann Siess<br />

zuteil, der sich nach drei Perioden als<br />

Bezirksjägermeister verabschiedete.<br />

Nur mit großer Wehmut wurde seine<br />

Entscheidung angenommen. „Ich war<br />

gerne für die Jagd und euch im Einsatz“,<br />

so Siess. Landesjägermeister Anton<br />

Larcher schwelgte in Erinnerungen<br />

und lobte den unermüdlichen Einsatz.<br />

„Ich habe größten Respekt, was du für<br />

Von einem Bruder zum anderen. Die Brüder Siess teilen sich nicht nur die<br />

Jagdleidenschaft. Hermann Siess gratuliert seinem Nachfolger Reinhold Siess.<br />

die Jagd im Bezirk Landeck und im<br />

Vorstand geleistet hast“, rühmte er Siess.<br />

„Er ist ein Fels in der Brandung“,<br />

bestätigte Landesjägermeister-Stellvertreter<br />

Artur Birlmair. Hermann<br />

Siess verabschiedete sich mit: „Danke<br />

für die vielen schönen Jahre, es lebe die<br />

Jagd. Weidmannsheil.“<br />

Diebe kehrten zum Tatort in St. Anton zurück<br />

(ahai) Am 27. Dezember 2023 stahlen<br />

vorerst unbekannte Täter in einem<br />

Sportgeschäft in St. Anton vier hochwertige<br />

Skibrillen. Die Erhebungen zur<br />

Täterausforschung verliefen vorerst negativ.<br />

Am 14. April rief eine Angestellte<br />

des Sportgeschäftes die Polizei an und<br />

vermeldete, dass sich verdächtige Personen<br />

im Geschäft befunden hätten,<br />

die in Verbindung mit dem Diebstahl<br />

im Dezember stehen könnten. Im Zuge<br />

24./25. April 2024<br />

einer sofortigen Fahndung konnten Beamte<br />

der Autobahnpolizeiinspektion<br />

Imst den Pkw mit den verdächtigen Personen<br />

anhalten und Diebesgut im Fahrzeug<br />

sicherstellen. Die zwei Verdächtigen<br />

– zwei 18-jährige Italiener – gaben<br />

bei der Einvernahme durch Beamte<br />

der PI St. Anton zu, neun Diebstähle in<br />

Sportgeschäften in St. Anton begangen<br />

zu haben. Sie werden auf freiem Fuß<br />

angezeigt.<br />

Die Bezirksjägerversammlung im Stadtsaal Landeck war sehr gut besucht.<br />

Beißwütiger Deutscher in Ischgl festgenommen<br />

(ahai) Am 15. April, gegen 0.40 Uhr,<br />

biss ein offenbar stark alkoholisierter<br />

28-jähriger Deutscher aus bisher unbekanntem<br />

Grund in einem Lokal in Ischgl<br />

einer 28-jährigen Ungarin in den Oberarm,<br />

wodurch die Frau unbestimmten<br />

Grades verletzt wurde. Der Mann wurde<br />

von Polizisten der PI Ischgl festgenommen.<br />

Dagegen wehrte sich der Deutsche,<br />

indem er die Polizisten mit dem<br />

Umbringen bedrohte und versuchte, sie<br />

zu beißen und zu treten. Der 28-Jährige<br />

wird an die Staatsanwaltschaft Innsbruck<br />

angezeigt. Die Frau wurde mit<br />

der Rettung in das Krankenhaus Zams<br />

eingeliefert.<br />

RUNDSCHAU Seite 47


Willkommen<br />

IM LEBEN!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes und der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail<br />

an anzeigen@rundschau.at oder per Post<br />

an Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Chiara<br />

ELTERN:<br />

Lorena und<br />

Florian Westreicher<br />

aus Pfunds<br />

Frieda<br />

ELTERN:<br />

Magdalena Thurner<br />

und Martin Kogoj<br />

aus Landeck<br />

Lona<br />

ELTERN:<br />

Christina und<br />

Marco Klingenschmid<br />

aus Schönwies<br />

Franz<br />

ELTERN:<br />

Claudia und<br />

Michael Ladner<br />

aus Grins<br />

Elfie<br />

ELTERN:<br />

Sabine und<br />

Herbert Pohl<br />

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GEBURTSORT: Innsbruck<br />

GEWICHT: 2.935 g<br />

GRÖSSE: 48 cm<br />

2.4.2024<br />

GEBURTSORT: Zams<br />

GEWICHT: 3.350 g<br />

GRÖSSE: 52 cm<br />

23.3.2024<br />

GEBURTSORT: Zams<br />

GEWICHT: 2.800 g<br />

GRÖSSE: 49 cm<br />

15.3.2024<br />

GEBURTSORT: Zams<br />

GEWICHT: 4.345 g<br />

GRÖSSE: 57 cm<br />

12.1.2024<br />

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Lasst die Köpfe rauchen<br />

Pub Quiz in Landeck auf Siegeszug<br />

(KIWI) Ratefüchse und<br />

Schlauberger erfreuen sich seit<br />

längerem an den Pub-Quiz-<br />

Abenden in Landeck. Dank der<br />

gekonnten Organisation von<br />

Tanja Thurner und der spritzigen<br />

Moderation von Gabriel Castañeda<br />

verwandelt sich das Zone<br />

82 Pub regelmäßig in eine Hochburg<br />

der Quizfreunde.<br />

Wie lautet der lateinische Begriff<br />

für „lebendgebärend“? Wer erkennt<br />

Song und Interpreten nach nur einer<br />

Sekunde Abspielzeit? Wer schafft es<br />

zehn Salzstangen unter einer Minute<br />

zu essen? Während die einen ihren<br />

freien Abend beim Sport oder vor<br />

dem Fernseher verbringen, strengen<br />

andere ihre grauen Zellen an. Pub<br />

Quiz heißt die Freizeitgestaltung, die<br />

von Ratefüchsen in Landeck seit einigen<br />

Jahren gerne besucht wird. An<br />

mittlerweile 146 Abenden stellten<br />

sich Quizfreunde in Kleingruppen<br />

über 5.000 Fragen, Challenges und<br />

Schätzfragen der Organisatoren Tanja<br />

Thurner und Gabriel Castañeda.<br />

„Anfangs dachten wir, dass das Interesse<br />

für vier Abende reichen würde,<br />

nun sind wir bereits in der 28. Runde“,<br />

freuen sich die beiden Initiatoren<br />

über die anhaltende Nachfrage.<br />

WER WEISS DENN SOWAS?<br />

Die Themen und Fragen beim Pub<br />

Quiz waren so vielfältig gewählt,<br />

dass für beinahe jeden etwas dabei<br />

war, um mit Wissen zu glänzen. Neben<br />

Fragen aus Politik, Geografie,<br />

Natur, Technik und Kunst wurden<br />

auch Antworten auf aktuelle Gegebenheiten,<br />

Stars, Fernsehen und<br />

natürlich Musik gefordert. Gerade<br />

Full House heißt es regelmäßig beim Pub Quiz. Gemeinsam mit Freunden stellen<br />

sich Ratefüchse in Kleingruppen einer großen Auswahl unterschiedlicher<br />

Fragen.<br />

RS-Fotos: Gruber<br />

letztere zeigten sich besonders kreativ:<br />

Oftmals mussten Lieder rückwärts<br />

gespielt, nur anhand des auf<br />

Deutsch übersetzten Textes oder<br />

von Emojis erkannt werden. Für Gelächter<br />

sorgten auch immer wieder<br />

die kleinen Challenges, Schätzfragen<br />

und Bilderrätsel, denen sich die<br />

Mitspieler stellen mussten und die<br />

oftmals über Sieg oder Niederlage<br />

entschieden.<br />

REGELMÄSSIG AUSGEBUCHT.<br />

Stirnrunzeln, Diskussionen und<br />

Gelächter waren treue Begleiter der<br />

Quiz-Abende. Geschuldet war dies<br />

den unterhaltenden Fragen und der<br />

gelungenen Umsetzung durch Tanja<br />

Thurner und der erfrischenden Moderation<br />

von Tausendsassa Gabriel<br />

Castañeda. Gemeinsam schufen<br />

sie ein ganz besonderes Ambiente<br />

für die Quizliebhaber und sorgten<br />

für kurzweilige Abende, gefüllt<br />

mit Wissen und jeder Menge Spaß.<br />

„Das Konzept funktioniert. Lustige<br />

Abende mit Teamfeeling, kombiniert<br />

mit gutem Essen und Trinken machen<br />

den Reiz aus“, beschrieb Tanja<br />

Thurner das Geheimnis des Erfolges.<br />

Ein Spitzenteam: Tanja Thurner und<br />

Gabriel Castañeda wissen, wie man<br />

die Gäste unterhält und ins Grübeln<br />

bringt. Erfolgreich organisieren sie<br />

das Pub Quiz in Landeck.<br />

Die Termine für die nächste Runde<br />

stehen bereits fest. Die vier Termine<br />

der ersten Serie sind: 8. und 22. Mai,<br />

5. und 19. Juni, die der zweiten Serie<br />

finden am 15. und 29. Mai sowie<br />

12. und 26. Juni statt. Anmeldungen<br />

unter 0676 4860082 sind unbedingt<br />

erforderlich.<br />

„Runter mit den Steuern“<br />

JW-Landesvorsitzender Patrick Schwarz fordert steuerliche Entlastung<br />

(ahai) Das JW-Stimmungsbarometer<br />

geht laut dem „Market Institut“<br />

bei Jungunternehmern nach oben.<br />

23 Prozent der Befragten gehen von<br />

einer positiven gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung aus, 29 Prozent<br />

(Sommer 2023: 25 Prozent) können<br />

keinen Rückgang der Kundenausgaben<br />

feststellen. Ein Fünftel der Befragten<br />

(19 Prozent) berichtet von<br />

steigenden Investitionsaktivitäten<br />

und 28 Prozent der Betriebe planen<br />

in den kommenden Monaten die Einstellung<br />

neuer Mitarbeiter. Parallel<br />

zur Verbesserung der Stimmungslage<br />

wird jedoch die zentrale Forderung<br />

nach Entlastung an die Politik immer<br />

vehementer geäußert: Mehr als<br />

zwei Drittel (68 Prozent) erklären,<br />

dass der größte Handlungsbedarf der<br />

Bundesregierung bei der Senkung<br />

der Steuern besteht. Patrick Schwarz,<br />

Landesvorsitzender der Jungen<br />

Wirtschaft Tirol, dazu: „Es braucht<br />

schlagkräftige Maßnahmen gegen die<br />

Inflation und steuerliche Anreize, um<br />

Gründungen weiter attraktiv und zukunftssicher<br />

zu machen. Aus unserer<br />

Sicht ist dies vor allem die Senkung<br />

der im internationalen Vergleich<br />

hohen Lohnnebenkosten. Im Sinne<br />

der Entbürokratisierungv und Verwaltungsvereinfachung<br />

muss zudem<br />

die Grenze in der Kleinunternehmerregelung<br />

sowie bei geringwertigen<br />

Wirtschaftsgütern angehoben werden.“<br />

Aus dem Stimmungsbarometer<br />

geht hervor, dass Österreichs junge<br />

Unternehmen grenzüberschreitend<br />

aktiv sind. 35 Prozent berichten von<br />

wirtschaftlichen Aktivitäten in Europa,<br />

weitere 13 Prozent planen solche.<br />

„Wir können stolz darauf sein,<br />

dass unsere jungen Unternehmen die<br />

Möglichkeiten des europäischen Binnenmarkts<br />

nutzen“, so Schwarz, der<br />

jedoch darauf hinweist, dass sich in<br />

Anbetracht von Inflation, Energiekrise<br />

und Fachkräftemangel die Europapolitik<br />

mit der Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Wirtschaft beschäftigen muss.<br />

RUNDSCHAU Seite 48 24./25. April 2024


SPORT<br />

Zweite Niederlage mit<br />

einem Tor Unterschied<br />

SV Kirchbichl – SPG Oberland West 1:0 (1:0)<br />

(BF) Viel zu tun gab es für beide Torleute in einem chancenreichen<br />

Match. Das entscheidende Tor gelang Kirchbichl, „weil wir unsere<br />

Möglichkeiten leider nicht nutzten“, kommentierte SPG-Trainer Melmer.<br />

Mayrhofen 1:2, Kirchbichl 0:1 – das<br />

zweite Auswärtsspiel der Oberländer<br />

Spielgemeinschaft hintereinander,<br />

das im Frühjahr mit einem Tor Unterschied<br />

verloren ging. „Wir lassen<br />

zu viel liegen. Da war eindeutig mehr<br />

drinnen“, meinte Trainer Simon Melmer.<br />

„Uns hat die Kaltschnäuzigkeit<br />

im Abschluss gefehlt.“<br />

OFFENER SCH<strong>LA</strong>GAB-<br />

TAUSCH. Es war von Anpfiff weg<br />

ein flottes Match zwischen den beiden<br />

Mannschaften, das in der Tabelle<br />

zuvor zwar nur zwei Ränge trennte,<br />

aber die Differenz schon neun Punkte<br />

betrug. Im Mittelpunkt: beide Torhüter!<br />

SPG-Goalie Felix Kneringer hielt<br />

seine Farben mit glänzenden Paraden<br />

im Spiel, war aber beim letztlich<br />

spielentscheidenden Tor von SVK-<br />

Mann Noggler chancenlos. Ein verhängnisvoller<br />

Ballverlust im Mittelfeld,<br />

der SVK-Angriff über die Seite,<br />

ein perfekter „Stangler“ – 0:1 (25.).<br />

Im Gegensatz dazu ließ die Ober-<br />

Großer Rückhalt seiner Elf: Oberland<br />

West-Keeper Felix Kneringer<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

länder Offensivabteilung die nötige<br />

Effizienz im Abschluss vermissen.<br />

SPG-Kapitän Oran Yilmaz sprach<br />

dies auch in seinem Fazit an: „Zweite<br />

Halbzeit hatten wir mehr vom Spiel<br />

und drei, vier richtig gute Torchancen,<br />

um den Ausgleich zu machen,<br />

aber keinen reingemacht. Im Endeffekt<br />

müssen wir aufgrund dessen die<br />

Niederlage akzeptieren, leider.“ Das<br />

attraktive Spiel hatte leider auch seine<br />

Schattenseiten mit drei schwereren<br />

Verletzungen. So kugelte sich OW-<br />

Mittelfeldakteur Cakir die Schulter<br />

aus (51.), aufseiten der Schnellrieder-<br />

Elf erwischte es zwei Spieler. Nach<br />

gespielten fünf Rückrunden hält die<br />

SPG bei fünf Punkten (ein Sieg, zwei<br />

Remis, zwei Niederlagen). Am Sonntag<br />

(<strong>17</strong> Uhr) gastiert eine besonders<br />

unangenehme Mannschaft in Prutz –<br />

der SV Oberperfuß, gegen den man<br />

nicht nur das Hinspiel mit 2:4-Toren<br />

verlor, sondern auch in der Vorsaison<br />

alle zwei Duelle an die Inntaler<br />

Kicker von Trainer Helmut Lorenz<br />

gingen. „Wir sind richtig geladen, da<br />

wird’s rund gehen“, verspricht Yilmaz<br />

einen „ganz anderen Auftritt“ seiner<br />

Elf.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

Erfolgslauf geht weiter<br />

FC Raiba Paznaun – SPG Rinn/Tulfes 4:2 (1:1)<br />

(BF) See: Die Spiss-Leute lassen nicht locker – es geht weiter aufwärts.<br />

Nach 1:2-Rückstand drehen sie zweite Halbzeit mächtig auf,<br />

Kurz (76.) und der eingetauschte Torgarant, Thomas Schmid, mit<br />

einem „Doppelpack“ – dritter Frühjahrssieg.<br />

War das Hinspiel sehr torreich (5:3<br />

für die Paznauner, einer von erst zwei<br />

Auswärtssiegen), so fielen auch im<br />

Rückspiel immerhin sechs Goals. Das<br />

erste für die besser in die Auseinandersetzung<br />

gestarteten Heimischen,<br />

erzielt von Tobias Sonderegger<br />

(zweites Tor in zwei Spielen), sehenswert<br />

herausgespielt (10.). Doch<br />

die nur an elfter Stelle liegenden Unterinntaler<br />

erwiesen sich in der Folge<br />

als durchaus ebenbürtige Gegner.<br />

Und sie haben ja mit Max Unterlercher<br />

den besten Torschützen der Liga<br />

in ihren Reihen – Freistoßtreffer in<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck 18 54:10 47<br />

2. SC Mils 18 48:31 39<br />

3. SVG Mayrhofen 18 46:36 35<br />

4. FC Natters 18 38:25 34<br />

5. SV Kirchbichl 18 38:31 31<br />

6. SV Längenfeld <strong>17</strong> 44:43 29<br />

7. SV Oberperfuss 18 44:33 28<br />

8. SV Hall 18 34:27 27<br />

9. SPG Oberland West 18 28:41 19<br />

10. Generali Union Innsbruck 18 22:43 15<br />

11. SV Umhausen 18 32:37 15<br />

12. SC Brixen <strong>17</strong> 24:43 15<br />

13. SC Münster 18 23:41 14<br />

14. SV Breitenbach 18 14:48 7<br />

24./25. April 2024<br />

der 23. Minute, 1:1. Damit „riss“ der<br />

Faden im Spiel der Heimischen –<br />

unrund ging’s mit dem Remis in die<br />

Halbzeitpause.<br />

„GEWUSST, JETZT PASST’S!“<br />

Wiederanpfiff, und nach wenigen Minuten<br />

war Unterlercher wieder zur<br />

Stelle, versenkte einen Eckball per<br />

Kopf zum 1:2 (51.; sein 20. Saisontor!).<br />

„Ärgerlich, zwei Standardgoals“,<br />

schüttelte Spiss verständnislos den<br />

Kopf. Sah aber in der Folge, wie sich<br />

seine Schützlinge nicht hängen ließen,<br />

im Gegenteil: „Sie zeigten tolle Moral,<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 18 54:25 42<br />

2. FC Vils <strong>17</strong> 43:23 35<br />

3. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 18 38:31 30<br />

4. SU Inzing <strong>17</strong> 56:36 28<br />

5. FC Seefelder Plateau <strong>17</strong> 40:36 28<br />

6. SPG Axams/Grinzens 18 35:29 28<br />

7. FC Paznaun 18 45:38 26<br />

8. SPG Pitztal 18 37:38 25<br />

9. SPG Mieminger Plateau 18 32:35 24<br />

10. FC Tarrenz 18 24:43 18<br />

11. SPG Rinn/Tulfes 18 39:51 <strong>17</strong><br />

12. SPG Sölden 18 33:46 16<br />

13. SPG Rietz/Stams 18 32:55 15<br />

14. SV Fritzens 18 26:48 10<br />

trauerten auch nicht zwei Top-Chancen<br />

nach. Und als der Ausgleich fiel,<br />

wusste ich, jetzt passt’s“, schilderte der<br />

FCP-Coach. Ein abgefälschter Kurz-<br />

Schuss über den Goalie (2:2, 76.)<br />

„pushte“ Pfeifer & Co zu einer beeindruckenden<br />

Schlussphase, in der die<br />

Paznauner ihre läuferische wie konditionelle<br />

Überlegenheit in drei Punkte<br />

ummünzten. Der leicht kränkelnde,<br />

nicht fitte Thomas Schmid (deshalb<br />

nicht von Anpfiff weg) in den letzten<br />

Minuten eingetauscht, trotzdem<br />

brandgefährlich – zwei erfolgreiche<br />

Die Arktis ist in Gefahr.<br />

Retten wir die Heimat der Eisbären!<br />

eis.greenpeace.at<br />

Abschlüsse, 4:2 (86., 88.)! Großer Jubel<br />

im Paznauner Lager: fünftes ungeschlagenes<br />

Frühjahrsspiel (drei Siege,<br />

zwei Remis): „Der Aufwärtstrend hält<br />

an, geht weiter“, freute sich Coach<br />

Spiss („Wir sind in vielen Sachen besser,<br />

sind wieder eine Einheit“) mit.<br />

„Die harten Trainingseinheiten der<br />

Vorbereitung machen sich in Fitness<br />

bezahlt, lassen Moral und Teamgeist<br />

aufleben“, frohlockte er – zurecht: In<br />

der Tabelle (7.) der nächste Schritt<br />

nach vorne, gerüstet für das folgende<br />

Auswärtsspiel in Inzing.<br />

Petition:<br />

SMS * mit<br />

RETTEN<br />

an 54554<br />

*Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zum Zweck der Kampagnenkommunikation<br />

erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit per Nachricht an service@<br />

greenpeace.at oder Greenpeace, Wiedner Hauptstraße 120-124, 1050 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif,<br />

keine Zusatzkosten.<br />

Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />

RUNDSCHAU Seite 49


<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />

„Anderes Gesicht gezeigt“<br />

Landeck gewinnt, Zams und Schönwies mit Niederlagen<br />

(BF) 18. Runde: Landeck rehabilitiert sich gegenüber dem blamablen<br />

1:4 (Wipptal) der Vorwoche – ganz anderes Auftreten in<br />

Rum, verdienter Auswärtssieg. Aber auch die Trainer von Zams (Radda:<br />

„Gute Leistung gegen das beste Team der Liga“) und Schönwies/<br />

Mils (Lentsch: „Leidenschaftlicher Auftritt der Jungs“) ziehen – trotz<br />

Niederlagen – Positives raus. Trotzdem: Man verharrt im Mittelfeld.<br />

SV LUZIAN BOUVIER ZAMS<br />

– FC STUBAI 1:4 (0:3). Die klar auf<br />

Meisterkurs befindlichen Stubaier von<br />

Trainer Milan Obradovic ließen an diesem<br />

verregneten, kalten Freitagabend<br />

nichts anbrennen. Die Zammer erwischten<br />

einen „Kaltstart“, die Gäste von<br />

Anpfiff weg (vor 100 kälteresistenten<br />

Zuschauern) voll da – 4. Minute: „Chip“<br />

über die SVZ-Verteidigung, FC-Mann<br />

Simon Eberl frei, netzt zur 0:1-Führung<br />

ein, die der führende Liga-Goalgetter<br />

Matthias Mayerhofer (20. Tor) nur fünf<br />

Minuten später ausbaute. Und nach einer<br />

halben Stunde war die Vorentscheidung<br />

gefallen, als Eberl zum zweiten<br />

Mal Zams-Keeper Yönet überwand, 0:3.<br />

„DER BESTE GEGNER“. Zweite<br />

Halbzeit „traten wir mutiger auf “, sah<br />

Zams-Trainer Martin Radda („Die<br />

zwei frühen Tore wären zu verteidigen<br />

gewesen“) eine deutliche Steigerung<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 18 71:23 48<br />

2. SV Götzens 18 38:20 36<br />

3. SV Landeck 18 44:32 31<br />

4. FC Zirl 18 41:27 31<br />

5. SV Haiming 18 31:22 31<br />

6. SV Reutte 18 40:42 30<br />

7. SV Zams 18 37:33 25<br />

8. FG Schönwies/Mils 18 35:32 24<br />

9. SV Thaur 18 35:45 24<br />

10. Sportverein Innsbruck 18 31:37 22<br />

11. SV Matrei 18 39:52 19<br />

12. SV Rum 18 32:43 19<br />

13. SPG Innsbruck West 18 26:50 13<br />

14. FC Wipptal 18 21:53 9<br />

Tennis & Fun<br />

seiner Elf. Dominik Schweisgut gelang<br />

das Anschlusstor zum 1:3 (69.), „dann<br />

hatten wir unsere beste Phase, schienen<br />

sie verwundbar“, so Radda. Aber<br />

nach einem „taktischen Fehler“, dem<br />

das vierte Gegentor (78.) vorausging,<br />

war die Partie gelaufen, Zams verlor –<br />

nach zu Hause sechs Siegen und zwei<br />

Remis in Folge – zum zweiten Mal der<br />

laufenden Meisterschaft ein Heimspiel.<br />

Trotz der zweiten Frühjahrsniederlage<br />

war Radda „positiv“ gestimmt. „Weil<br />

ich einen tadellosen Auftritt vor allem<br />

der eingesetzten jungen Spieler gesehen<br />

habe und insgesamt eine deutliche<br />

Steigerung gegenüber dem letzten<br />

Spiel“, sagte er, „Nicht zu vergessen,<br />

gegen den besten Gegner, den ich seit<br />

zwei Jahren gesehen habe.“ Die „Zeit<br />

der Jungen“ werde kommen, Radda<br />

überzeugt. „Das wird durchgezogen!“<br />

Trotz angespannter Personalsituation<br />

(drei verletzte Stammkräfte) fahre<br />

man optimistisch zum Auswärtsspiel<br />

nach Thaur.<br />

SK AUTO KLUCKNER RUM –<br />

SV KOGOJ <strong>LA</strong>NDECK 2:3 (0:2).<br />

Nach nur einem Punkt aus den letzten<br />

fünf Auswärtsspielen gelang den<br />

Landeckern beim Drittletzten der<br />

Liga der dritte „Auswärts-Dreier“ – in<br />

überzeugender Manier. „Ich war von<br />

der ersten bis zur letzten Minute angetan<br />

von meiner Mannschaft“, sagte<br />

SVL-Trainer Alex Kregar. Man habe<br />

die Wipptal-Pleite unter der Woche<br />

„knallhart“ angesprochen, die Spieler<br />

Am 4. Mai kann man in Landeck Tennisluft schnuppern<br />

(dgh) Ein Tag voller Sport, Spiel und<br />

Spaß erwartet Kinder am 4. Mai von 9<br />

bis ca. 13 Uhr auf dem Tennisplatz des<br />

TC Landeck (Urichstraße 68). „Tennis<br />

& Fun“ ist ein Projekt des ASVÖ<br />

Tirol und des Tiroler Tennisverbands,<br />

das Kindern den Sport mit der gelben<br />

Filzkugel spielerisch näherbringt. Das<br />

heuer zum fünften Mal stattfindende<br />

Event in Zusammenarbeit mit dem<br />

Tennisclub Land eck richtet sich an<br />

Kinder zwischen vier und zwölf Jahren,<br />

unabhängig von ihrer Erfahrung<br />

im Tennis. Es bietet eine Vielzahl abwechslungsreicher<br />

Tennis- und Bewegungsstationen,<br />

die den Fokus stets<br />

auf die Freude an der Bewegung legen.<br />

Jedes teilnehmende Kind erhält bei der<br />

Anmeldung ein Tennis&Fun-Startsackerl<br />

mit Überraschungen sowie ein<br />

Tennis&Fun-T-Shirt. Hauptpreis bei<br />

der Verlosung ist ein Schwimmbecken,<br />

gesponsert von der Raiffeisenbank<br />

Oberland-Reutte. Anmeldung von 9<br />

bis 9.30 Uhr vor Ort, 5 Euro pro Kind<br />

(inkl. Mittagessen und Getränk). Kontakt:<br />

Markus Klauser, TC Landeck,<br />

06505430468, m.klauser@tsn.at<br />

die „richtigen Schlüsse“ daraus gezogen.<br />

„Mir mit meinem Trainerteam ist<br />

es gelungen, das richtige zu machen“,<br />

erklärte er. „In diesem Spiel haben wir<br />

gesehen, was wir trainieren. Da waren<br />

so viele positive Elemente, Parameter<br />

drinnen. Das macht mich richtig stolz.<br />

Nicht wegen dem Sieg, sondern auf die<br />

Art und Weise.“<br />

SVL WIE AUSGEWECHSELT.<br />

Nach einer „Schrecksekunde“, der<br />

Rumer Möglichkeit einer blitzschnellen<br />

Führung, nahmen die Landecker<br />

an der schönen Sportstätte des SK<br />

Rum (bei nasskalter Witterung) sofort<br />

das Heft in die Hand: lauf- und spielfreudig<br />

– Markl & Co im „Vollpunch“.<br />

Jakob Maneschg zimmert die Kugel in<br />

der 5. Minute in die Maschen, Rene<br />

Ulsess aus dem „Rebound“ im Nachsetzen<br />

– 0:2 (34.). Zur Pause hätte der<br />

SV auch noch höher führen können.<br />

Nach Seitenwechsel entwickelte sich<br />

ein richtig gutes Landesliga-Spiel,<br />

auch weil der Gegner sich wehrte,<br />

stärker wurde. So erzielte SK-Mann<br />

Ivic gleich nach Wiederanpfiff das<br />

Anschlusstor – jetzt die Partie offen.<br />

Aber die Oberländer am Ende zu stark<br />

für die Seelaus-Truppe, ließen sich die<br />

drei Punkte nicht mehr nehmen. Maneschg<br />

schnürte den „Doppelpack“<br />

(1:3, 72.), Rums zweites Tor (93.)<br />

kam zu spät, fiel praktisch mit dem<br />

Schlusspfiff. Kregar nach dem zweiten<br />

Frühjahrssieg, vor auf den dritten Tabellenplatz:<br />

„Wir wollten ein Statement<br />

setzen, dass man sich wieder in die Augen<br />

schauen kann. Das ist gelungen.“<br />

Man scheint gerüs tet für den Schlager<br />

gegen Götzens (Samstag, <strong>17</strong> Uhr).<br />

SV REUTTE – FG FAMILYHAUS<br />

SCHÖNWIES/MILS 2:0 (0:0). „Gefühlt<br />

minus fünf Grad, Schneetreiben“,<br />

so umschrieb FG-Trainer Simon<br />

Lentsch die Lage vor Ort – Freitagabend<br />

im Drei-Tannen-Stadion des SV<br />

Reutte. Trotz dieser widrigen Umstände<br />

hab er „die beste Saisonleistung“<br />

seiner Jung-Truppe (ohne Routiniers<br />

wie Fischnaller, Schnegg, Pamer sowie<br />

Grall, Höllrigl) gesehen, musste aber<br />

mit Bedauern feststellen, „dass uns in<br />

der Lage, in der wir uns befinden, ganz<br />

einfach das Spielglück fehlt“. Passend<br />

zur Situation der Ober inntaler Fußballgemeinschaft<br />

(nur zwei Punkte<br />

aus den fünf Frühjahrsspielen) landete<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

(BF) Die Begegnung zwischen der<br />

SPG Lechtal und dem FC Sailer Fließ<br />

fiel den winterlichen Bedingungen im<br />

Außerfern (Stanzach) zum Opfer. Die<br />

Fließer sind nun schon zwei Spiele in<br />

Verzug, haben kommenden Samstag<br />

(<strong>17</strong> Uhr) die WSG TIROL 1c zu Gast.<br />

Auch ohne den verletzten Haueis<br />

(Derby in Zams) gelingt dem SV<br />

Landeck nach zwei Niederlagen das<br />

„Comeback“ in Rum.<br />

<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

ein Ball an der Querlatte statt im Netz,<br />

fand man vor dem ersten Reuttener<br />

Treffer noch zwei gute Chancen zur<br />

Führung vor – vertan!<br />

„LEIDENSCHAFTLICH GE-<br />

KÄMPFT“. Zweite Halbzeit zeigten<br />

die Außerferner, was sie seit geraumer<br />

Zeit (zuvor drei Siege in Folge) ausmacht:<br />

starkes Selbstvertrauen am<br />

Platz, effiziente Abschlüsse. So nützten<br />

sie zwei für sie günstige Momente, um<br />

auch das vierte Frühjahrsspiel für sich<br />

zu entscheiden. Ein FG-Querpass mit<br />

Folgen, SVR-Mann Sucur schnappt<br />

sich die Kugel, schließt erfolgreich ab<br />

(60.), ein abgefälschter Schuss lässt FG-<br />

Keeper Rottensteiner ins Leere hechten<br />

– 0:2 (65.), das war’s! „Ja, wirklich<br />

schade“, bedauert Lentsch. „Die Jungs<br />

haben leidenschaftlich gekämpft, sind<br />

aber für ihren Aufwand nicht belohnt<br />

worden.“ Tatsache sei aber, „dass wir<br />

den Weg mit den Jungen weitergehen.<br />

Ich sehe, dass es um unsere zwei, drei<br />

Gestandene funktioniert, nur das ‚Endprodukt‘<br />

ist noch nicht da. Das dauert<br />

noch. Mal einen ‚Dreier‘ holen, das<br />

wäre dann der Mehrwert draus.“ Vielleicht<br />

klappt’s im folgenden Heimspiel<br />

gegen den FC Wipptal, der aber im<br />

Abstiegskampf neue Hoffnung schöpft,<br />

nach Siegen über den SV Landeck und<br />

Zirl. Anstoß: Samstag, <strong>17</strong> Uhr.<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 18 74:26 41<br />

2. FC Patscherkofel 18 48:25 38<br />

3. SU Roppen 18 60:33 36<br />

4. FC Fließ 16 31:<strong>17</strong> 32<br />

5. SK Wilten 18 49:37 32<br />

6. SV Sistrans 18 38:28 28<br />

7. SV Telfs 1b 18 48:51 26<br />

8. SV Navis <strong>17</strong> 29:32 25<br />

9. SPG Lechtal 16 23:41 21<br />

10. WSG Tirol 1b 18 37:40 <strong>17</strong><br />

11. FC Veldidena Innsbruck 18 34:60 16<br />

12. FC Sellraintal 18 33:59 13<br />

13. FC St. Leonhard <strong>17</strong> 26:62 12<br />

14. SPG Oetz/Sautens 18 34:53 8<br />

RUNDSCHAU Seite 50 24./25. April 2024


2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

Schönwies/Mils II rutscht aus, Arlberg-Stanzertal nicht<br />

(BF) Zams: Nach dem Umfaller des Tabellenzweiten und dem<br />

2:0-Auswärtssieg der Luchetta-Elf in Zams ist der Vorsprung auf<br />

13 Punkte angewachsen. Die Stanzertaler können den Meistersekt<br />

einkühlen. Arzl: Körperlich präsentere Pitztaler lassen junge FG-<br />

Burschen „auflaufen“, beenden eine Serie von acht ungeschlagenen<br />

Spielen der Oberinntaler. Grins: Nur eine Halbzeit lang konnte<br />

Schlusslicht Grins mit dem Dritten, Zirl II, mithalten, kassierte dann<br />

eine heftige 2:8-Abfuhr. See: Das Winterwetter im Frühjahr führte<br />

zu einem Spielabbruch: In See schneite es vergangenen Freitagabend<br />

immer stärker, sodass der Referee die Partie zwischen den „Zweier“-<br />

Teams von Paznaun und Landeck in der 51. Minute beim Stande von<br />

2:1 abwinkte – zu gefährlich eine Fortsetzung auf Kunstrasen.<br />

SV LUZIAN BOUVIER ZAMS<br />

II – SPG ARLBERG-STANZERTAL<br />

0:2 (0:1). Zams-Trainer Simon Lenhart<br />

bemühte eine alte „Binsenweisheit“<br />

des Fußballs: „Wenn man keine<br />

Tore schießt, dann bekommt man sie<br />

…“ So geschehen Samstagnachmittag<br />

in der Eurogast-Grissemann-Arena.<br />

„Ich habe uns durchaus auf Augenhöhe<br />

mit den Stanzertalern gesehen“,<br />

meinte er. „Aber wir bringen den Ball<br />

nicht im gegnerischen Gehäuse unter.<br />

Und am Ende kann man zwar sagen,<br />

die Leistung war okay, Hut ab vor den<br />

Jungs, super gekämpft. Aber was liegt,<br />

das pickt. Und das sind mal die Ergebnisse<br />

daraus, die nicht dazupassen.“<br />

Man habe ein, zwei Chancen vor dem<br />

0:1 (klares Foulspiel – Flo Kolp verwertet<br />

den Strafstoß, 0:1, 15.) nicht in<br />

ein Tor ummünzen können, „und das<br />

zweite Stanzertaler Tor war ein richtig<br />

sehenswertes, die Entscheidung“.<br />

Wieder war es Flo Kolp, der aus gut<br />

20 Metern traumhaft einnetzte (61.),<br />

seine Farben zum Meisterschaftssieg<br />

Nummer 13 in 13 Spielen schoss. Wie<br />

im Hinspiel (3:0) ließen die Stanzertaler<br />

kein Zammer Goal zu. „Unser<br />

großes Manko“, seufzt Lenhart – erst<br />

ein Goal in den drei Rückrundenspielen<br />

erzielt, dreimal verloren. Die 14.<br />

Runde muss der „Fast-Meister“ in<br />

Pians (Pitztal II, Freitag, 19.30 Uhr)<br />

ohne seinen Head-Coach an der Seitenlinie<br />

bestreiten: Luchettas Kritik<br />

an so manchen Schiri-Pfiffen war<br />

dem Referee zu viel, zweimal „Gelb“<br />

<br />

<br />

<br />

24./25. April 2024<br />

gibt Gelb/Rot (77.); die Zammer gastieren<br />

im Ötztal bei der zweiten Umhausner<br />

Mannschaft.<br />

SPG PITZTAL II – FG FAMILY-<br />

HAUS SCHÖNWIES/MILS II 2:0<br />

(1:0). Sieben Siege, einmal unentschieden<br />

– acht Spiele lang dauerte<br />

die Erfolgsserie der Winkler-Truppe,<br />

die Pitztaler beendeten diese abrupt.<br />

„Das muss halt auch wieder mal passieren“,<br />

nahm’s der FG-Coach relativ<br />

gelassen. Warum eigentlich? „Weil<br />

wir nicht die notwendige Präsenz<br />

am Platz zeigten, um gegen körperlich<br />

stärkere Pitztaler bestehen zu<br />

können. Die Jungen waren da zu<br />

‚lugg‘ unterwegs“, erklärte er. So erzeugten<br />

die Heimischen eine über die<br />

Spielzeit vorherrschende deutliche<br />

Feldüberlegenheit, wobei die zwei<br />

entscheidenden Tore aus „eher glücklichen<br />

Aktionen“, so Winkler, entstanden<br />

seien. „Sie arbeiteten mit vielen<br />

hohen Bällen. Daraus folgte mittels<br />

Kopfballverlängerung das erste Tor,<br />

das zweite war meiner Meinung nach<br />

ein Abseits“, erzählte er. Zweimal<br />

netzte SPG-Mann Fink ein (22., 83.),<br />

avancierte zum Matchwinner – der<br />

Hager-Truppe gelang die Revanche<br />

für das 0:4 im Hinspiel. Winklers Fazit:<br />

„Es braucht ganz einfach mehr,<br />

mehr Bereitschaft, Wille, auch in der<br />

zweiten Klasse, um was mitzunehmen.<br />

Das müssen wir ansprechen.“ Es<br />

folgt das Heimspiel gegen Schlusslicht<br />

Grins (Karres: Sonntag, <strong>17</strong> Uhr).<br />

FC GRINS – FC ZIRL II 2:8 (0:3).<br />

Schneeregen, rutschiges Terrain –<br />

Freitagabend die Platzverhältnisse am<br />

Rande der Regularität. „Schwierig, ja“,<br />

nickte FCG-Neo-Coach Emrah Can<br />

bei seiner Heimpremiere. So wie der<br />

angereiste Gegner … Aber: Zumindest<br />

die Leistung seiner Schützlinge<br />

in Halbzeit eins deutete nicht unbedingt<br />

an ein bitteres Ende. „Es hat<br />

nicht danach ausgeschaut“, war der<br />

Coach dann doch etwas überrascht.<br />

„Weil wir recht gut mitgespielt haben,<br />

auch ein, zwei Chancen auf ein<br />

Goal vorfanden.“ Doch in den letzten<br />

zwanzig Minuten bis zur Pause<br />

profitierten die Gäste von Eigenfehlern<br />

der Heimischen – 0:3. Danach<br />

zeigten die Unterinntaler ihr großes<br />

fußballerisches Potenzial. „Eine spielstarke<br />

Truppe, technisch beschlagen.<br />

Die sind richtig gut“, erkannte Can.<br />

„Aber wir machten es ihnen dann<br />

auch viel zu einfach. Sechs der acht<br />

Tore gehen auf unsere Kappe. Da<br />

muss sich jeder in die Pflicht nehmen“,<br />

seine kritischen Worte an die<br />

Mannschaft („Haben zu viele „Böcke“<br />

geschossen …“). Für die Ehrentreffer<br />

der Stanzertaler (elfte Niederlage)<br />

sorgten Lukas Huber beim Stande<br />

1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

Dass sich beide Teams auf Augenhöhe<br />

befinden, zeigte sich schon<br />

im Hinspiel, als sich die Oberländer<br />

daheim mit 2:1-Toren durchsetzten.<br />

Eine „enge“ Geschichte war es auch<br />

vergangenen Freitagabend bei widrigen<br />

Wetterbedingungen in Flaurling:<br />

kalter Dauerregen, kleiner Platz,<br />

schwerer Boden. „Deshalb bin ich<br />

eigentlich positiv überrascht über die<br />

gezeigte Leistung meiner Mannschaft.<br />

Die hat alles gegeben, hätte sich einen<br />

Punkt verdient“, sagte SPG-Trainer<br />

Fritz Erben.<br />

„HABEN UNS GUT VER-<br />

KAUFT“. Die „gestandene“ FC-<br />

Truppe um Flaurling/Polling-Trainer<br />

Perstaller setzte stark auf ihren Goalgetter<br />

Häfele, der die Liga-Schützenliste<br />

mit 26 Volltreffern anführt. Der<br />

wurde aber von einer gut arbeitenden<br />

SPG-Abwehrreihe aus dem Spiel genommen,<br />

für ihn sprang Dominic<br />

Ölhafen ein, der in der 66. Minute<br />

das einzige Tor seiner Farben erzielte.<br />

„Glücklich“, so Erben. „Zuvor war’s<br />

meiner Meinung nach eine Abseitsstellung“,<br />

monierte er. Die Verhältnisse<br />

ließen Chancen auf mehrere<br />

von 1:5 und Sandro Waldner (55.).<br />

Und viel leichter wird das Programm<br />

für die FCG-Mannen nicht: Schönwies/Mils<br />

II (A) und das Lokalduell<br />

mit Arlberg-Stanzertal (H) heißen die<br />

nächsten Gegner.<br />

2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

1. SPG Arlberg-Stanzertal 13 44:7 39<br />

2. FG Schönwies/Mils 1b 13 25:13 26<br />

3. FC Zirl 1b 13 47:27 24<br />

4. SV Landeck 1b 12 27:19 22<br />

5. SV Haiming Juniors 12 28:27 18<br />

6. SV Zams 1b 13 22:23 18<br />

7. SPG Pitztal 1b 13 28:35 16<br />

8. Umhausen 1b 12 29:26 16<br />

9. FC Paznaun 1b 11 <strong>17</strong>:46 9<br />

10. FC Vils 1b 12 14:28 9<br />

11. FC Grins 12 23:54 3<br />

Spiel und Anschluss verloren<br />

FC Flaurling/Polling – SPG Oberland West II 1:0 (0:0)<br />

(BF) In einer Regenschlacht setzte sich der Tabellenführer knapp<br />

durch. Nach der dritten Rückrundenniederlage verlieren die Obergrichter<br />

die Aufstiegsplätze aus den Augen. „Trotzdem muss ich den<br />

Burschen ein großes Lob aussprechen. Einstellung und Kampfgeist<br />

haben hundertprozentig gepasst“, sagte Trainer Erben. Abgesagt:<br />

Der Wintereinbruch im Ötztal verhinderte die Austragung der Partie<br />

zwischen der zweiten Mannschaft des SV Längenfeld und der SPG<br />

Oberes Gericht.<br />

Tore auf beiden Seiten zu, so hatten<br />

die SPG-Mannen um ihren Kapitän<br />

Alex Althaler einmal richtig Pech –<br />

Stangenschuss! „Im Endeffekt hat<br />

sich die Mannschaft richtig gut verkauft,<br />

sich ein bissl aus den ‚Sumpf ‘<br />

gezogen“, war Erben angetan. „Das<br />

nehmen wir positiv in die nächsten<br />

Runden mit.“ Die Tabelle sei nun<br />

„eher Nebensache“, Erben: „Die zwei<br />

Kandidaten vorne werden es sich ausmachen.“<br />

In Runde 22 gastiert der FC<br />

Nassereith in Ried (Samstag, <strong>17</strong>.30<br />

Uhr).<br />

1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

1. FC Flaurling/Polling 20 70:23 45<br />

2. FC Stubai 1b 19 76:31 44<br />

3. SPG Oberland West 1b 19 39:35 35<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 18 47:29 35<br />

5. SC Mils 1b 19 46:29 32<br />

6. FC Wacker Innsbruck 1b 20 54:32 32<br />

7. FC Lechaschau 19 45:40 32<br />

8. Innsbrucker AC 1b 20 55:53 29<br />

9. ESV Hatting-Pettnau 19 59:35 28<br />

10. SV Hall 1b 19 39:37 28<br />

11. Union Innsbruck 1b 18 40:32 24<br />

12. SV Längenfeld 1b 18 37:43 22<br />

13. FC Nassereith 20 38:56 18<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 20 23:84 8<br />

15. SPG Oberes Gericht 18 6:115 0<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Herausragend<br />

Behindertensportler aus dem Bezirk geehrt<br />

(ahai) Von American Football über<br />

Boxen, Fußball und Klettern bis hin<br />

zu Ringen, Schach und Volleyball –<br />

bei der Tiroler Meisterehrung werden<br />

die Erfolge der heimischen Athleten in<br />

über 60 Sportarten gefeiert. 412 Sportler<br />

und Vereine wurden für ihre Leistungen<br />

bei regionalen, nationalen und<br />

internationalen Wettkämpfen geehrt.<br />

Darunter Behindertensportler Martin<br />

Falch aus St. Anton, der für seine<br />

Leistungen im Triathlon geehrt wurde<br />

(ÖSTM: Cross Paratriathlon – PTS4,<br />

EM: Para-Aquathlon – PTS4, 1. Platz;<br />

Paraduathlon – PTS4, 3. Platz; Triathlon<br />

– PTS4, 2. Platz; WM: Paraduathlon<br />

– PTS4, 3. Platz). Zudem erhielt er<br />

den „Viktor“ und wurde damit zu Tirols<br />

beliebtestem und erfolgreichstem<br />

Behindertensportler 2023 gewählt.<br />

Dafür haben die Leser, Hörer und Seher<br />

des ORF und der TT gesorgt. Weiters<br />

wurde Jelena Jehle aus Kappl für<br />

ihre Leistungen im Tischtennis geehrt.<br />

Behindertensportler Martin Falch aus St. Anton wurde für seine Erfolge im<br />

Triathlon geehrt und erhielt zudem den „Viktor“. Fotos: Land Tirol/GEPA pictures<br />

Sport macht Freu(n)de<br />

Jelena Jehle wurde für ihre Leistungen im Tischtennis geehrt. Ebenfalls im<br />

Bild: LH-Stv. Georg Dornauer (l.) sowie LH Anton Mattle.<br />

Skitag der Wirtschaftler<br />

JW Landeck und FiW Landeck am Kaunertaler Gletscher<br />

Die 7A des ORG Zams trat in 80er-Jahre-Neon-Outfits an. <br />

(dgh) Zwei Klassen des ORG<br />

Zams haben am 11. März die ersten<br />

Frühlingssporttage bei einem Völkerballturnier<br />

im Freien genossen.<br />

7A (in 80er-Jahre-Neon-Outfits und<br />

mit eigens komponierter Hymne)<br />

und 8A (kreative Bemalungen) waren<br />

mit ganzem Einsatz bei der Sache.<br />

Zusätzlich zu den zwei oder<br />

drei Bällen, die zwischenzeitlich auf<br />

dem Feld waren, kam noch die eine<br />

oder andere Wasserbombe zum Einsatz.<br />

Die alles entscheidende Runde<br />

Foto: ORG Zams<br />

entschied die 7A knapp für sich. Es<br />

war jedenfalls ein gemeinschaftsfördernder<br />

Nachmittag, organisiert von<br />

Schulsprecher Matteo Plattner. „Mich<br />

freut es immer ganz besonders, wenn<br />

die Schüler*innen eine gute Klassengemeinschaft<br />

aufbauen, welche<br />

hoffentlich noch über die Schullaufbahn<br />

hinaus hält – man braucht in der<br />

heutigen Zeit einfach Menschen, mit<br />

denen man auch in der Freizeit gerne<br />

zusammen ist“, sagt Dir. Christian<br />

Ladner.<br />

FiW Landeck und JW Landeck am Kaunertaler Gletscher <br />

(ahai) Anfang April trafen sich die<br />

beiden Vereinigungen „Junge Wirtschaft<br />

Landeck“ und „Frau in der<br />

Wirtschaft Landeck“ am Kaunertaler<br />

Gletscher zum gemeinsamen Skitag.<br />

Die Teilnehmer starteten den Tag<br />

mit einem gemütlichen Frühstück<br />

im Apart Himmelraich. Die Inhaberin<br />

und Vizebürgermeisterin Sarah<br />

Raich, die im Jahr 2022 den Preis<br />

„Best Tourism Village by UNWTO“<br />

für das Kaunertal vor der UNO in<br />

New York präsentierte, teilte ihre<br />

Foto: WK Landeck<br />

Erfahrungen mit den anwesenden<br />

Unternehmern. Zusätzlich gab Altbürgermeister<br />

Pepi Raich wertvolle<br />

Einblicke in die touristische Entwicklung<br />

des Kaunertals. Mit Sonnenschein<br />

und frischem Neuschnee<br />

bot der Tag ideale Bedingungen für<br />

alle Skibegeisterten. Nach aktiven<br />

Stunden auf der Piste trafen sich alle<br />

Teilnehmer im Gletscherrestaurant,<br />

wo sie von Geschäftsführerin Beate<br />

Rubatscher-Larcher empfangen wurden.<br />

RUNDSCHAU Seite 52 24./25. April 2024


Auch am Arlberg<br />

Kostenlose eBike-Trainingstage 50+ in St. Anton<br />

(dgh) Das eBike hat vor allem bei<br />

Älteren einen hohen Stellenwert,<br />

vielfach werden aber Gewicht und<br />

Tretkraft unterschätzt. Die Folgen<br />

sind mitunter schwere Stürze. Der<br />

Verein Sicheres Tirol bietet daher in<br />

Zusammenarbeit mit dem Land und<br />

Bike-Guide Ex-Skirennläufer Stephan<br />

Görgl kostenlose Trainingstage<br />

an. Von 9.30 bis 16 Uhr wird trainiert<br />

und Theorie gelehrt (Erste Hilfe bei<br />

einem Unfall, Erste Hilfe fürs eBike,<br />

WEB //<br />

Reifenpanne etc.). Der Oberland-<br />

Termin findet am 31. Mai am Parkplatz<br />

Nasserein in St. Anton statt.<br />

Anmeldung bis 1. Mai unter Angabe<br />

des Namens, Geburtsdatums, der Telefonnummer<br />

und Emailadresse an<br />

verein@sicheres-tirol.com oder per<br />

Post an Verein Sicheres Tirol, Südtiroler<br />

Platz 6/II, 6020 Innsbruck. Die<br />

Veranstaltung findet bei jeder Witterung<br />

statt; eBikes sind selbst mitzunehmen.<br />

rundschau.at<br />

Die Haussammlung startet-<br />

Türen und Herzen öffnen<br />

für Menschen in der Region<br />

Not sehen.<br />

Spenden: IBAN AT79 3600 0000 0067 0950<br />

caritas-tirol.at/spenden<br />

Jetzt<br />

spenden!<br />

Foto: Ruben Lackner<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 27.4.: Vorabendgottesdienst<br />

zum 5. Sonntag der Osterzeit, musik.<br />

Gestaltg.: Orgel, <strong>17</strong> Uhr hl. Amt für Leb.<br />

und Verst. der Fam. Siegele und Siess,<br />

Gedenken für Elisabeth und Josef Ladner<br />

und Lina Haueis, für die armen Seelen,<br />

für Stefan Wolf und Bitte an die<br />

Muttergottes um Beistand, zu Ehren des<br />

hl. Antonius und in bes. Anliegen, zu<br />

Ehren der Muttergottes.<br />

Sonntag, 28.4.: 5. Sonntag in der Osterzeit,<br />

musik. Gestaltg.: Gitarre: Annemarie,<br />

<strong>17</strong> Uhr hl. Amt für Albert Muglach<br />

und Leb. und Verst. der Fam., Gedenken<br />

für Eduard, Mathilda und Josefa Hauser<br />

(Tobadill), für die armen Seelen, für Johann<br />

Weißkopf und verst. Angeh., zum<br />

Dank an die Muttergottes und für Pfr.<br />

Josef Götz (Kappl), für Eltern und Geschw.<br />

Mattle.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 25.4.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />

19 Uhr betrachtender Rosenkranz.<br />

Freitag, 26.4.: 19 Uhr hl. Messe für die<br />

Pfarrfamilie, anschl. stille Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />

Samstag, 27.4.: 19 Uh Hlh. Messe mit<br />

Gedenken an Emma und Magnus Hauser<br />

mit Fam., Michael Platt, Anna und Adolf<br />

Platt, Hildegard und Robert Jäger, Luis<br />

Schlatter und in einem bes. Anliegen.<br />

Sonntag, 28.4.: 10 Uhr hl. Messe (musik.<br />

Gestaltg.: Sängerbund Landeck) mit Ged.<br />

an die verst. Mitglieder d. Chorgemeinschaft<br />

Sängerbund Landeck, Karin<br />

Tschuggmall, Alois Scherl, Hanssepp Turner,<br />

Johann Wachter, Maria und Wendl<br />

Sonnweber, Maridl und Hans Krismer,<br />

Maria und Max Weber, Helene, Karl und<br />

Gebhard Thurner, Elisabeth Hager, Notburga,<br />

Hermann und Engelbert Senfter.<br />

Montag, 29.4.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />

Dienstag, 30.4.: 9 Uhr Anbetung.<br />

Mittwoch, 1.5.: 19 Uhr feierliche Maiandacht.<br />

24./25. April 2024<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 25.4.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Verst. der Fam.<br />

Weisiele - Büsel, Franz Habicher (Jhm.),<br />

Agnes Habicher, Gerhard Karlinger, Elisabeth<br />

und Alois Hüttner.<br />

Samstag, 27.4.: 16 Uhr Impulstag der<br />

Rosenkranzbruderschaft in der Stadtpfarrkirche,<br />

19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />

an Verst. der Fam. Praxmarer<br />

und Jenny, Maria und Eduard Kästle,<br />

Helmut Brunelli (Jhm.), Franz Lenz<br />

(Jhm.), Aloisia und Arnold Lenz, Gerhard<br />

Nigg, Frieda Staudacher und Walter<br />

Senn, Franz Netzer, Markus, Paula<br />

und Albert Grießer.<br />

Sonntag, 28.4.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Gabi Zechner und Erna<br />

Schwendinger.<br />

Montag, 29.4.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Stadtpfarrkirche.<br />

Dienstag, 30.4.: 9 Uhr Frauengebet in<br />

der Kapelle des Altersheimes.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 25.4.: 18.30 Uhr Bittgang<br />

von der Saurskapelle zur Pfarrkirche, 19<br />

Uhr hl. Messe mit Gedenken an Karl<br />

Gabl und Kreszenz und Johann Eiter,<br />

nach Meinung.<br />

Freitag, 26.4.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />

die Jugend unserer Pfarrgemeinde.<br />

Samstag, 27.4.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

(musik. Gestaltg.: Sara und Natalie) mit<br />

Gedenken an Emil Zangerle, Loni und<br />

Alois Bachmair, Andreas Tripp, Aloisia<br />

und Josef Venier mit Kindern und<br />

Schwiegerkindern, Eduard Melmer und<br />

verst. Angeh., nach Meinung.<br />

Sonntag, 28.4.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Josefa und Franz Gitterle,<br />

Maria und Rudolf Venier, Adolf Venier,<br />

Erich Rudig und Simon Venier, Josef,<br />

Hugo und Christl Senn und Fam. Summerauer,<br />

Klara Schmidinger.<br />

Mittwoch, 1.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 25.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 26.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 27.4.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />

mit Ged. an Florian Volgger (Jged.).<br />

Sonntag, 28.4.: 10 Uhr hl. Messe mit Ged.<br />

an ärmste, verlassenste Priesterseele.<br />

Montag, 29.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 30.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 1.5.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegeneit, 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Alois Kirschner, zu<br />

Ehren des hl. Geistes.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 26.4.: 18.30 Uhr Anbetung und<br />

Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe für<br />

Leb. und Verst. der Fam. Grissemann-<br />

Tröger, Djeka Dusaj, Theresia und Gottlieb<br />

Lindenthaler, zu Ehren der hl.<br />

Schutzengel.<br />

Samstag, 27.4.: 11 Uhr Tauffeier, 19 Uhr<br />

Rosenkranz.<br />

Sonntag, 28.4.: 9.30 Uhr Rosenkranz, 10<br />

Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde, für<br />

Waltraud Schrott (1. Jtg.), Verst. der Fam.<br />

Röck-Thurner, Markus und Bernhard<br />

Juen, Annemarie Ortner, Marialuise Kasper<br />

(1. Jtg.), Sr. Myriam und Sr. Maria Jacinta,<br />

Lydia Folie, arme Seelen, 18.30 Uhr<br />

Rosenkranz, 19 Uhr hl. Messe für Barbara<br />

Höpfl (Jhm.), Reinhardt Bombardelli, Elfriede<br />

Landerer, Anna und Siegmund<br />

Klammer, Mathilde und Ignaz Walser,<br />

Djeka Dusaj, verst. Geschw. Zangerl, zu<br />

Ehren des hl. Antonius, arme Seelen.<br />

Montag, 29.4.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 1.5.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr Patrozinium, hl. Messe (Kirchenchor<br />

und Singkreis) für Djeka Dusaj,<br />

Daniela und Richard Vogler, Berta<br />

Nuener, Maria und Engelbert Handle,<br />

arme Seelen anschl. Pfarrfest.<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />

Sonntag, 28.4.: 10.30 Uhr hl Messe.<br />

Mittwoch, 1.5.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 28.4.: 9.30 Uhr, Brennbichl 13,<br />

Stream vom Besuch des Vertreibers der<br />

Weltzentrale.<br />

Evangelische Kirche<br />

Sonntag, 28.4.: 10.30 Uhr r.k. Johanneskirche<br />

Imst ökum..<br />

Robert Lenfeld<br />

* 16.10.1955 † 4.4.2024<br />

DANKE<br />

- an alle, die Robert in den letzten<br />

Jahren begleitet haben<br />

- für jede Form der Anteilnahme,<br />

für alle Zeichen der Freundschaft<br />

und Verbundenheit<br />

- an alle, die Robert auf seinem<br />

letzten Weg begleitet haben<br />

Florian mit Susanne<br />

RUNDSCHAU Seite 53


DANKSAGUNG<br />

Alles hat seine Zeit.<br />

Es gibt eine Zeit der Stille,<br />

eine Zeit der Trauer,<br />

aber auch eine Zeit<br />

der dankbaren Erinnerung.<br />

Erna Jehle<br />

geb. Falch<br />

* 19.1.1931 † 2.4.2024<br />

Ein herzliches „VERGELT’S GOTT“:<br />

- für alle Zeichen der Freundschaft und Anteilnahme<br />

- allen, die ihr in den letzten Wochen beigestanden sind<br />

- allen, die an sie gedacht und für sie gebetet haben<br />

- allen, die ihren Abschied so würdevoll gestaltet haben<br />

- allen, die sie geschätzt haben und in guter und<br />

dankbarer Erinnerung behalten<br />

- allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Pettneu, im April 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

Danksagung<br />

Mathilde Siegele<br />

geborene Wolf<br />

*12. Juli 1936 † 7. April 2024<br />

In den Stunden des Abschieds durften wir<br />

noch einmal erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft<br />

und Verbundenheit unserer lieben<br />

Mathilde entgegengebracht wurde.<br />

Wir bedanken uns für die vielen Beweise der<br />

herzlichen Anteilnahme.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Dekan Franz Angermayer mit Pastoralassistent Dr. Lorand Veress und<br />

den Ministranten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- der Vorbeterin Elfi und der Mesnerin Elisabeth<br />

- den Sargträgern Christian, Markus, Herbert, Toni und dem<br />

Kreuzträger Hansjörg<br />

- dem Imster Liederkranz für die schöne musikalische Umrahmung<br />

- ihren Hausärzten Dr. Wolfgang Laimer und Dr. Florian Albrecht mit<br />

ihren Teams für die gute, jahrelange medizinische Betreuung<br />

- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Imst und Umgebung für die<br />

liebevolle Pflege<br />

- der TrauerHILFE Bestattung Praxmarer für die gute Unterstützung<br />

- Blumen Bair und dem Hotel Hirschen<br />

- für die Gedenkkerzen im Internet und Kondolenzbucheintragungen<br />

- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die für unsere<br />

Mathilde gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />

„Es ist das Ende der Welt“,<br />

sagt die Raupe.<br />

„Es ist erst der Anfang“,<br />

sagt der Schmetterling.<br />

Barbara Höpfl<br />

* 23.8.1974 † 25.4.2021<br />

3. JAHRESMESSE<br />

am Sonntag, dem 28. April 2024, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Bruggen.<br />

Danke für eure Teilnahme.<br />

Landeck, im April 2024<br />

Menschen, die wir lieben, sterben nie,<br />

sie bleiben uns immer im Herzen erhalten!<br />

Adalbert Siegele<br />

* 29.1.1929 † 28.4.2014<br />

Wir gedenken seiner beim<br />

10. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 28. April 2024,<br />

um 19 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Langesthei.<br />

Die Familie<br />

Danksagung<br />

Die Trauerfamilie<br />

für die große Anteilnahme<br />

und das Mitgefühl am Heimgang<br />

von unserem lieben Papa, Schwiegerpapa,<br />

Opa, Uropa, Bruder, Schwager,<br />

Onkel und Paten, Herrn<br />

Max Rüf<br />

* 2.1.1936 † 9.4.2024<br />

Außerstande jedem Einzelnen zu danken,<br />

ist es und ein Bedürfnis auf diesem Weg allen<br />

Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

für die überwältigende Anteilnahme, Beileidsbekundungen jeder Art,<br />

die zahlreiche Teilnahme an den Rosenkränzen und an der Beerdigung<br />

unseres lieben Vaters ein aufrichtiges Vergelt's Gott zu sagen.<br />

Stanz, im April 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

Imst, im April 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 54 24./25. April 2024


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

RS-Foto: Meze I Passau<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild?<br />

Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />

dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

K R<br />

L E<br />

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R<br />

POLTENKAPELLE<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

6<br />

8<br />

1<br />

9<br />

2<br />

3<br />

7<br />

5<br />

4<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

6<br />

5<br />

4<br />

7<br />

2<br />

9<br />

3<br />

1<br />

8<br />

9<br />

7<br />

5<br />

6<br />

1<br />

4<br />

8<br />

3<br />

2<br />

9<br />

2<br />

1<br />

8<br />

6<br />

3<br />

5<br />

7<br />

4<br />

3<br />

4<br />

2<br />

5<br />

8<br />

7<br />

6<br />

9<br />

1<br />

7<br />

3<br />

8<br />

4<br />

5<br />

1<br />

9<br />

6<br />

2<br />

Logikrätsel:<br />

7<br />

6<br />

3<br />

4<br />

9<br />

8<br />

1<br />

2<br />

5<br />

3<br />

4<br />

2<br />

9<br />

7<br />

6<br />

1<br />

8<br />

5<br />

5<br />

2<br />

9<br />

7<br />

3<br />

1<br />

4<br />

6<br />

8<br />

1<br />

9<br />

5<br />

2<br />

3<br />

8<br />

7<br />

4<br />

6<br />

8<br />

1<br />

4<br />

2<br />

5<br />

6<br />

9<br />

7<br />

3<br />

8<br />

6<br />

7<br />

1<br />

4<br />

5<br />

2<br />

3<br />

9<br />

2<br />

3<br />

7<br />

1<br />

4<br />

9<br />

5<br />

8<br />

6<br />

4<br />

8<br />

9<br />

5<br />

1<br />

7<br />

6<br />

2<br />

3<br />

4<br />

9<br />

8<br />

3<br />

6<br />

5<br />

2<br />

1<br />

7<br />

2<br />

1<br />

6<br />

3<br />

9<br />

4<br />

8<br />

5<br />

7<br />

I<br />

N<br />

D<br />

I<br />

S<br />

K<br />

R<br />

E<br />

T<br />

1<br />

5<br />

6<br />

8<br />

7<br />

2<br />

3<br />

4<br />

9<br />

5<br />

7<br />

3<br />

6<br />

8<br />

2<br />

4<br />

9<br />

1<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

6<br />

1<br />

5<br />

Gauner,<br />

Gauner,<br />

Schurke<br />

Schurke<br />

Orna-<br />

Ornamentmotimentmotiv<br />

9<br />

auf<br />

auf<br />

ein ...<br />

ein ...<br />

äquatornaher<br />

äquatornaher<br />

Klimagürtel<br />

Klimagürtel<br />

Gründer<br />

Gründer des Türkischen<br />

des Tür-<br />

8<br />

3<br />

9<br />

1<br />

10<br />

10<br />

5<br />

8<br />

9<br />

4<br />

9<br />

8<br />

7<br />

3<br />

8<br />

6<br />

5<br />

7<br />

3<br />

7<br />

6<br />

Aussatz<br />

Aussatz<br />

5<br />

6<br />

1<br />

5<br />

1<br />

8<br />

nicht<br />

nicht<br />

zulässig<br />

zulässig<br />

gewiefter<br />

gewiefter<br />

Kampfgerät<br />

Kampfgerät<br />

Mandellikör<br />

Mandellikör<br />

nichts<br />

nichts<br />

Mensch<br />

Mensch<br />

davon<br />

davon<br />

(franz.)<br />

(franz.)<br />

Kfz-Z.<br />

Kfz-Z.<br />

Remscheid<br />

Remscheid<br />

Ostseeinsel<br />

Ostseeinsel<br />

Geräte<br />

Geräte<br />

zur<br />

zur<br />

Blutentnahme<br />

Blutentnahme<br />

Tiergattung<br />

Tiergattung<br />

3<br />

7<br />

2<br />

3<br />

kischen Reichs<br />

Lindengewächgewächs<br />

Sand<br />

Reichs<br />

6<br />

Das Lösungswort ergibt einen österreichischen Politiker und Schriftsteller aus Häselgehr, bekannter unter seinem Pseudonym Hansjörg Schwarzensteiner.<br />

klimatisch<br />

klimatisch<br />

trocken<br />

trocken<br />

persönliches<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

Fürwort<br />

(3. Fall)<br />

(3. Fall)<br />

Kloster-<br />

Klostervorstehevorsteher<br />

Erinne-<br />

Erinnerungsstücrungsstück<br />

Vorname<br />

Vorname des USdes<br />

Autors US-<br />

Autors Deighton<br />

Deighton<br />

tropisches<br />

tropisches<br />

Linden-<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

4<br />

2<br />

4<br />

5<br />

9<br />

2<br />

2<br />

5<br />

8<br />

6<br />

2<br />

8<br />

7<br />

4<br />

polynesisches<br />

polynesisches<br />

Segelboot<br />

Segelboot<br />

Auswanderer<br />

Auswanderer<br />

fertiggekocht<br />

fertiggekocht<br />

Inhalts-<br />

Inhaltslosigkeilosigkeit<br />

6<br />

7<br />

2<br />

8<br />

9<br />

4<br />

5<br />

7<br />

gewitzt<br />

gewitzt<br />

locker<br />

locker<br />

4<br />

grober<br />

grober<br />

Sand<br />

7<br />

1<br />

4<br />

8<br />

8<br />

französisches<br />

französisches<br />

Adelsprädikat<br />

Adelsprädikat<br />

türk.<br />

Groß-<br />

türk.<br />

grund-<br />

herr grund-<br />

Großherr<br />

9<br />

8<br />

6<br />

1<br />

5<br />

vertraute<br />

vertraute<br />

Anrede<br />

Anrede<br />

9<br />

1<br />

tropischer<br />

tropischer<br />

Fruchtbaum<br />

Fruchtbaum<br />

Dänenkönig<br />

Dänenkönig<br />

in<br />

in<br />

der<br />

der<br />

Edda<br />

Edda<br />

Medika-<br />

Medikamentenformentenform<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Buß-<br />

Bußbereitschafbereitschaft<br />

kurz für:<br />

kurz für:<br />

an das<br />

an das<br />

24./25. April 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 55


INTERLIVING Tisch<br />

Material HPL Platte,<br />

Aluminium pulverbeschichtet<br />

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INTERLIVING Tisch<br />

Material Teakholz, Aluminium<br />

pulverbeschichtet<br />

Größe 220 × 95 cm<br />

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Material Aluminium pulverbeschichtet,<br />

Kordelgeflecht, Olefin-Bezug<br />

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Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Zwischenverkauf vorbehalten.<br />

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