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Oberland und Außerfern Nr. <strong>17</strong> | 24. /25. April 2024<br />
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Ischgl präsentiert Black Eyed Peas zum Saisonfinale am 30. April mehr auf Seite 8<br />
O P E N I N G<br />
mehr auf Seite 7<br />
Entscheidung<br />
Am Donnerstag wird über die<br />
Zukunft des „Venet“ abgestimmt<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />
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sind bis 26. April 2024 an vet.summerschool@tirol.gv.at<br />
zu richten. Eine<br />
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Weitere Informationen finden sich<br />
unter www.tirol.gv.at/summerschool<br />
VCÖ-Mobilitätspreis Tirol<br />
(dgh) Der VCÖ-Mobilitätspreis Tirol<br />
wird vom Verkehrsclub Österreich<br />
in Kooperation mit dem Land Tirol<br />
und den ÖBB durchgeführt und von<br />
der Tiwag unterstützt. Einreichfrist ist<br />
der 29. Mai 2024, Einreichunterlagen<br />
und Infos gibt es auf www.vcoe.at<br />
(ahai) Dieses Bild zeigt Landeck<br />
samt Schloss mit Blick Richtung<br />
Oberes Gericht, die Gerberbrücke<br />
sowie den Inn in seiner natürlichen<br />
Form, auf dem Flößer zu sehen<br />
sind. Diese Aufnahme wurde von<br />
einer etwa postkartengroßen Kopie<br />
des Bildes gemacht, auf der keinerlei<br />
Vermerk zum Entstehungsjahr bzw.<br />
des Künstlers zu finden war. Wer<br />
Hinweise darauf hat, von wem und<br />
aus welcher Zeit dieses Bild stammen<br />
könnte, kann sich gerne an die<br />
Redaktion der RUNDSCHAU unter<br />
redaktion.landeck@rundschau.at<br />
wenden.<br />
Freiwilligenwoche im Bezirk<br />
(dgh) Von 24. bis 30. April (sowie an<br />
vereinzelten Tagen davor und danach)<br />
findet die diesjährige Tiroler Freiwilligenwoche<br />
statt. Das Netzwerk „Gesund<br />
ins Leben“ sucht Freiwillige zur<br />
Unterstützung von Kindern und Familien<br />
und informiert daher an einem<br />
Infostand am Frischemarkt (26. April<br />
9 bis 11.30 Uhr) und Empowerment<br />
für Frauen mit Migrationshintergrund<br />
Foto: Archiv Sandro Vitroler<br />
ist im Pfarrsaal Landeck Thema (25.<br />
April 14 bis 15.40 Uhr). Weitere Informationen,<br />
Projekte und Anmeldung:<br />
www.tirol.gv.at/freiwilligenwoche. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos.<br />
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(dgh) An Ideen mangelt es angehenden<br />
Bauleuten meist nicht. Die<br />
Suche nach den passenden Professionisten<br />
gestaltet sich aber oft mühsam<br />
und ist zudem aufwändig. Einen Lösungsansatz<br />
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141 ist der diensthabende Arzt der<br />
jeweiligen Region zu erreichen.<br />
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Tarrenz, Hauptstr. 14, Tel. 05412/64738.<br />
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28.4.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
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NAMENSTAGE<br />
DO (25.4.) Erwin, Markus; FR<br />
(26.4.) Helene; SA (27.4.) Petrus, Zita;<br />
SO (28.4.) Hugo, Ludwig; MO (29.4.)<br />
Katharina, Roswitha; DI (30.4.) Pauline,<br />
Pius, Silvio; MI (1.5.) Josef; DO<br />
(2.5.) Boris, Siegmund.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 24./25. April 2024<br />
WEB //<br />
rundschau.at
Für ein lebenswertes Landeck<br />
Sonderförderprogramm bringt im nächsten Jahrzehnt 20 Millionen Euro in den Bezirk<br />
Mehr Fördermöglichkeiten für<br />
positive Impulse im Bezirk ermöglicht<br />
LH Anton Mattle – Ziel<br />
ist, Landeck lebenswert zu erhalten.<br />
Besonders förderfähig sind<br />
im kommenden Jahrzehnt z.B.<br />
Holzbauten, Großbatteriespeicher,<br />
Freizeiteinrichtungen oder<br />
bestimmte Privatzimmervermietervorhaben.<br />
Ansprechpartner<br />
ist das Regionalmanagement regioL.<br />
Von Daniel Haueis<br />
„Ein starkes Land Tirol braucht<br />
starke Regionen“, sagt LH Anton<br />
Mattle und bringt ein auf den Bezirk<br />
Landeck zugeschnittenes Regionalwirtschaftliches<br />
Förderprogramm<br />
auf Schiene. In den Jahren 2025 bis<br />
2034 fließen jährlich 2 Millionen<br />
Euro in den Bezirk und sorgen für<br />
Investitionen in vielfacher Höhe.<br />
Beim heuer auslaufenden Regionalwirtschaftlichen<br />
Förderprogramm<br />
Oberes und Oberstes Gericht war<br />
der Faktor rund 1:13: 114 Millionen<br />
an Investitionen wurden mittels 9<br />
Fördermillionen ausgelöst. Im Zentrum<br />
des im kommenden Jahr für<br />
den gesamten Bezirk startenden Programms<br />
steht die nachhaltige Entwicklung.<br />
Förderfähig sind z.B. die<br />
Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle,<br />
Großbatteriespeicher, Holzbau<br />
und Holzfaserdämmung (nun<br />
auch für Unternehmen und öffent-<br />
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liche Träger) oder die Wohnraum-/<br />
Gewerbeflächenschaffung durch<br />
Ortskernrevitalisierung. Eine wesentliche<br />
Neuerung ist die Einbindung<br />
des Universitätsstandorts Landeck,<br />
womit eine Forschungsförderung,<br />
Personalkosten-Unterstützung für<br />
Werkstudenten oder die Schaffung<br />
öffentlich zugänglicher Freizeiteinrichtungen<br />
einhergeht. Wie beim<br />
Regionalwirtschaftlichen Förderprogramm<br />
Oberes und Oberstes Gericht<br />
werden auch Privatzimmervermieter<br />
nicht leer ausgehen (siehe Kästchen:<br />
Förderschwerpunkte 2025–2034).<br />
Möglich wird vieles sein – was genau<br />
weiß das Regionalmanagement regioL,<br />
von dessen Generalversammlung<br />
das Programm vergangene Woche<br />
beschlossen wurde (die Landesregierung<br />
muss noch zustimmen). regioL-<br />
Geschäftsführer Mag. Gerald Jochum<br />
steht bereits jetzt für Fragen zur Verfügung,<br />
ab Herbst werden dann auch<br />
Infoveranstaltungen stattfinden.<br />
Ganz entspannt Andalusien erleben,<br />
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(Roadbook), 11 Nächte ÜF, nette Boutiquehotels sowie<br />
den Eintritten zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.<br />
BH Siegmund Geiger, LH Anton Mattle, Elisabeth Steinlechner und Gerald Jochum<br />
(regioL; v. l.)<br />
Foto: Land Tirol/Neuner<br />
REGIOL BIETET BEGLEITUNG.<br />
„Zugeschnitten auf den Bezirk“ ist<br />
diese Förderung, wie LH Anton<br />
Mattle sagt. Er will damit Landeck<br />
für die Landecker attraktiver machen<br />
und möglichst auch Strahlkraft auf die<br />
Foto: freepick<br />
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Terra raetica ausüben. BH Siegmund<br />
Geiger sind besonders die Ortskernrevitalisierung<br />
und die Einbindung<br />
der Universität, die auch vermehrt<br />
Kooperationen mit Unternehmen<br />
der Region eingehen kann, wichtig.<br />
Der regioL-Geschäftsführer und sein<br />
Team – für das Regionalwirtschaftliche<br />
Förderprogramm werden im<br />
kommenden Jahrzehnt eineinhalb<br />
Mitarbeiter tätig sein – versprechen<br />
eine „Rundum sorglos“-Begleitung<br />
bei der Umsetzung: Projektwerber<br />
werden keine über die für Bundesoder<br />
andere Förderungen hinausgehenden<br />
Unterlagen vorlegen müssen.<br />
Bezirk-Förder-<br />
Schwerpunkte 2025-2034<br />
• Nachhaltige betriebliche<br />
Entwicklung<br />
• Energiebezogene Umweltvorhaben<br />
• Ortskernrevitalisierung<br />
• Stärkung des Universitätsstandorts<br />
Landeck<br />
• Holzbauförderung<br />
Ober(st)es-Gericht-<br />
Bilanz 2015-2023<br />
(dgh) Beim Regionalwirtschaftlichen<br />
Förderprogramm Oberes und<br />
Oberstes Gericht 2015-2024 wurden<br />
bis Ende vergangenen Jahres 282<br />
Projekte umgesetzt. Sie hatten ein<br />
Volumen von 114,78 Millionen Euro.<br />
Umgerechnet wurden so 187 neue<br />
Arbeitsplätze geschaffen, aber auch<br />
74 neue Produkte/Dienstleistungen,<br />
ebenso 3.637 Quadratmeter Wohnraum<br />
und 1.394 Quadratmeter Geschäftsfläche.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Sechs Reviere<br />
Der Biber erobert den Bezirk Landeck zurück<br />
(dgh) Am Welt-Bibertag, dem 7. April, konnte in sechs Orten im<br />
Bezirk gefeiert werden. Das ist eine Verdoppelung der Reviere allein<br />
seit vergangenem Jahr.<br />
Der WWF Österreich macht anlässlich<br />
des Welt-Bibertages auf<br />
die Schlüsselrolle der tierischen<br />
Baumeis ter in den heimischen Ökosystemen<br />
aufmerksam: Durch seine<br />
einzigartige Lebensweise könne er<br />
zur Renaturierung zerstörter Lebensräume<br />
beitragen und die Artenvielfalt<br />
im betroffenen Gebiet maßgeblich erhöhen,<br />
erklärt WWF-Artenschutzexpertin<br />
Christina Wolf-Petre. Die Umweltschutzorganisation<br />
fordert daher<br />
mehr Raum für den Biber und unterstützende<br />
Maßnahmen für ein friedliches<br />
Zusammenleben von Mensch<br />
Wiedereinsteigerinnen-<br />
Programm<br />
Frauen, die nach der Babypause<br />
wieder ins Berufsleben einsteigen<br />
möchten, profitieren von vielen<br />
Ausbildungsangeboten am BFI. Alle<br />
Details erfährt man online am 30.<br />
April um 9.30 Uhr. Die Anmeldung<br />
ist auf www.ak-tirol.com oder unter<br />
0512 /59660 möglich.<br />
und Wildtier. In Prutz wurde dies bereits<br />
gemacht: Hier kamen Biber ums<br />
Leben, als sie die Reschenstraße überquerten.<br />
Monika Eder-Trenkwalder,<br />
Biber-Beauftragte für den Großteil<br />
Tirols, hat die Lösung gefunden: Das<br />
Überqueren der Straße wurde mittels<br />
Elektrozaun verhindert, das Unterqueren<br />
aber durch Öffnung eines Gerinnes<br />
ermöglicht. Seither lebt sich’s<br />
besser in Prutz – wie in fünf weiteren<br />
Orten im Bezirk.<br />
SECHS REVIERE. Biberreviere<br />
gibt’s mittlerweile sechs im Bezirk<br />
(die Zahl der Individuen wird nicht<br />
ermittelt). Prutz ist wohl das älteste,<br />
das von den Bibern besiedelt wurde,<br />
die allesamt aus Bayern stammen<br />
und innaufwärts wandern. Ebenfalls<br />
schon länger bestehen Reviere in<br />
Fließ und in Zams. Seit vergangenem<br />
Jahr gibt’s aber gleich drei neue: Mit<br />
Ried ist eine weitere Obergrichter<br />
Gemeinde Biber-Heimat, mit dem<br />
Kaunertal wurde auch der Faggenbach<br />
besiedelt, und in Flirsch ist<br />
Die Zahl der Biberreviere im Bezirk hat sich seit vergangenem Jahr verdoppelt<br />
(Symbolbild). <br />
Foto: stock.adobe.com 463911336, Bailey Parsons<br />
die Rosanna Lebensraum (früher<br />
gab’s auch in Pians einen Biber).<br />
Die Reviere werden von Monika<br />
Eder-Trenk walder beobachtet und<br />
dokumentiert, bei Problemen (wie<br />
in Prutz) oder Informationsbedarf<br />
greift sie auch ein – ansonsten aber<br />
sind die Biber sich selbst überlassen.<br />
Der WWF würde weitergehen: Insbesondere<br />
der Ankauf von für Biber<br />
wertvollen Uferrandstreifen führe zu<br />
einer Win-win-Situation: Die vom<br />
Biber geschaffenen Feuchtgebiete<br />
seien Lebensraum für eine Vielzahl<br />
von Insekten und Vögeln, aber auch<br />
Pflanzen. Die im Wasser liegenden<br />
Bäume und Äste dienen als Rückzugsort<br />
für Jungfische, gleichzeitig<br />
halten die Dämme Sedimente zurück,<br />
wodurch Laichgebiete für Forellen<br />
und andere heimische Fische<br />
bestehen bleiben.<br />
Entgeltliche Einschaltung<br />
KOMMENTAR<br />
EU-Wahl. Beteiligung.<br />
Alternativlos.<br />
Schon<br />
gehört?<br />
Die Personalarbeit der österreichischen<br />
Unternehmen wird zukunftsfit. Im<br />
Rahmen der AMS Business Tour zeigen<br />
AMS-Berater_innen Unternehmen<br />
nach haltige Wege am Arbeitsmarkt.<br />
ams.at/businesstour<br />
AMS<br />
Business<br />
Tour<br />
Eigentlich müsste man ja meinen,<br />
Weißwähler zu sein wäre die Krönung<br />
des freien Wahlrechts. Man<br />
wäre ständig auf der Straße der<br />
Sieger unterwegs. Ohne lästige Podiumsdiskussionen,<br />
ohne arglistige<br />
Verdrehungen von Meinungen und<br />
vor allem ohne die Gefahr, von anderen<br />
Wählern für seine Argumente<br />
unflätig angegriffen zu werden. Einfach<br />
nur entspannt zurücklehnen<br />
und dennoch klarer Wahlsieger werden,<br />
frei nach dem Motto, Faulheit<br />
siegt eben. Bei der letzten Europawahl<br />
2019 hat diese politische (Un-)<br />
Gruppierung fast genau doppelt<br />
so viele Stimmen erhalten wie die<br />
damals zum offiziellen Wahlsieger<br />
deklarierte ÖVP. Ungerecht? Hatte<br />
diese doch in Österreich über 2,5<br />
Millionen Stimmen, die mit dieser<br />
Bewegung - oder besser Nicht-Bewegung<br />
- sympathisierte. Was mich<br />
wundert, ist, dass nach der geschlagenen<br />
EU-Wahl 2019 nicht irgendein<br />
Opportunist aus dem Kreis der<br />
Weißwähler siegestaumelnd vor ein<br />
Mikrofon getreten ist und der ganzen<br />
Nation präsentiert hat, dass doch er<br />
und seine Gesinnungsgenossen, die<br />
Partei der Nichtwähler, ganz klar<br />
gewonnen hätten.<br />
Ein einziger, winzig kleiner Wermutstropfen<br />
bleibt bei diesem Gedankenexperiment<br />
am Rande hängen:<br />
Das mit Abstand größte Friedensprojekt<br />
der europäischen Geschichte, die<br />
Europäische Union, gerät durch den<br />
Siegeszug der „weißen Partei“ ein<br />
wenig mehr ins Wanken. Doch ein<br />
wenig traurig.<br />
Niki Meze<br />
GF Stv.<br />
RUNDSCHAU<br />
RUNDSCHAU Seite 4 24./25. April 2024
Nicht zum Mitnehmen<br />
Automatenladen musste alkoholische Getränke entfernen<br />
(ahai) Verkaufsautomaten sind nichts Neues. Ein ganzes Lokal voller<br />
solcher Automaten erscheint – zumindest im Bezirk – schon etwas<br />
ungewöhnlicher. Sie sind oft rund um die Uhr öffentlich zugänglich<br />
und bieten alles Mögliche an. Alkoholische Getränke dürfen jedoch<br />
trotz Altersüberprüfung keine verkauft werden.<br />
ACHTUNG! ACHTUNG!<br />
GEMEINDERÄTE IN ZAMS UND <strong>LA</strong>NDECK<br />
UND MITGLIEDER DES TVB TIROL WEST<br />
LOI=(letter of intent)<br />
ist nur eine Absichtserklärung, nichts verbindliches!!!<br />
Eine Abstimmung kann nur erfolgen<br />
bei Vorliegen eines Vertrags!!!<br />
Und dieser muss vorher von einem<br />
Wirtschaftsexperten geprüft sein!!!<br />
BEZAHLTE WERBEEINSCHALTUNG<br />
Wer alkoholische Getränke in einem Automatenladen anbietet, muss mit einer<br />
Geldstrafe von bis zu 2.180 Euro rechnen.<br />
Foto: privat<br />
Ungewöhnlich ist in solchen Läden<br />
meist auch die Produktpalette: Neben<br />
exotischen Snacks und Erfrischungsgetränken<br />
warten Sex-Toys, Snus,<br />
„Energy Sniff “ oder CBD-Cannabis<br />
darauf, von den Kunden „rausgedrückt“<br />
zu werden – Altersüberprüfung<br />
mittels Bankomatkarte o. ä.<br />
vorausgesetzt. Sex-Toys z.B. dürfen,<br />
solange keine obszönen Darstellungen<br />
auf den Verpackungen abgebildet<br />
sind, auch an nicht volljährige<br />
Personen verkauft werden. Beim Cannabis<br />
handelt es sich um legale CBD-<br />
Produkte. Der THC-Gehalt darf dabei<br />
0,3 Prozent nicht überschreiten. Etwas<br />
anders sieht es jedoch bei alkoholischen<br />
Getränken aus. An Automaten<br />
außerhalb von Betriebsstätten – sprich<br />
vor dem Geschäft bzw. im Freien – ist<br />
der Verkauf von Alkohol generell<br />
verboten. Im Inneren, beispielsweise<br />
Verurteilt<br />
Pornografische Darstellung Minderjähriger in Landeck<br />
in solchen Automatenläden, gelten<br />
gewisse Verordnungen. Denn beim<br />
Verkauf von Alkohol an einem Automaten<br />
kommt es nicht nur darauf an,<br />
dass auf dem jeweiligen Ausweis das<br />
Geburtsdatum oder Alter angegeben<br />
ist, sondern auch die Feststellung ist<br />
relevant, dass es sich bei der Person,<br />
die den Ausweis vorweist, tatsächlich<br />
um die darauf ausgewiesene Person<br />
handelt.<br />
VERKAUF FREIWILLIG EINGE-<br />
STELLT. Bis vor Kurzem bot einer<br />
der Automatenläden im Bezirk auch<br />
Alko-Pops, Bier, „Klopfer“ und dergleichen<br />
in einem seiner Automaten<br />
an. Nach Erhebungen der Bezirkshauptmannschaft<br />
Landeck ließ diese<br />
wissen, dass der Betreiber den Verkauf<br />
der alkoholischen Getränke freiwillig<br />
eingestellt hat. Somit gibt es für<br />
die BH keinen weiteren Handlungsbedarf.<br />
Übertretungen der dahingehenden<br />
Regelungen der Gewerbeordnung<br />
können mit Geldstrafen von<br />
bis zu 2.180 Euro geahndet werden.<br />
Übrigens: Grundsätzlich kann jeder<br />
solche Automaten aufstellen. Dabei<br />
handelt es sich um ein freies Gewerbe,<br />
für das kein Befähigungsnachweis erforderlich<br />
ist.<br />
15 Bilder und fünf Videos, die pornografische Darstellungen Unmündiger<br />
zeigten, waren auf dem Handy und dem Notebook zu finden.<br />
Symbolbild: stock.adobe.com/Avocado_studio<br />
(ahai) Im Februar wurde ein ehemaliger<br />
Fußballnachwuchs-Trainer<br />
aus dem Bezirk Landeck am Landesgericht<br />
Innsbruck für das Vergehen<br />
der pornografischen Darstellung<br />
Minderjähriger für schuldig<br />
befunden. Auf dem Handy und dem<br />
Notebook des Verurteilten befanden<br />
sich 15 Bilder und fünf Videos, auf<br />
denen pornografische Darstellungen<br />
Unmündiger zu sehen waren. Das<br />
24./25. April 2024<br />
Strafmaß betrug eine bedingte dreimonatige<br />
Freiheitsstrafe (dreijährige<br />
Probezeit mit Auflagen). Das Urteil<br />
ist rechtskräftig. Wird der Verurteilte<br />
in der Probezeit neuerlich straffällig<br />
oder verstößt gegen Auflagen, wird<br />
die bedingte Strafnachsicht laut Gesetz<br />
widerrufen und die Strafe vollstreckt.<br />
Der Straftäter wurde zudem<br />
zu einer Geldstrafe in Höhe von 4.800<br />
Euro verurteilt.<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Es geht auch größer<br />
Einzigartige Big-Bag-Absackanlage<br />
in Zams – Hochwasserschutz auch bei Blackout<br />
(KIWI) Die Freiwillige Feuerwehr Zams entwickelte mit der Firma<br />
TB-Betonwerk Zams eine einzigartige Big-Bag-Absackanlage. Diese<br />
ermöglicht es, große Säcke in kürzester Zeit, mit wenig Personal und<br />
völlig autark zu füllen.<br />
„Die Idee ist von Thomas Raich<br />
und nach Feierabend von einem<br />
Hochwasser-Ereignis bei dem einen<br />
oder anderen Bier entstanden“, witzelte<br />
Paul Tschol, Betriebsleiter der<br />
Firma TB-Betonwerk Zams. Gemeint<br />
ist die Idee einer in Tirol, wenn nicht<br />
sogar ganz Österreich einzigartigen<br />
Big-Bag-Absackanlage. Sie kann<br />
große Säcke, die Big-Bags, einfach,<br />
schnell und stromunabhängig befüllen.<br />
Zur Präsentation in Zams konnten<br />
Betriebsleiter Paul Tschol, dessen<br />
Stellvertreter Christian Baldauf und<br />
der Zammer Feuerwehrkommandant<br />
Hermann Ladner aufgrund der Einzigartigkeit<br />
des Projekts auch Sicherheitslandesrätin<br />
Astrid Mair, Bgm.<br />
Benedikt Lentsch, BH Siegmund<br />
Geiger sowie zahlreiche hochkarätige<br />
Vertreter der Feuerwehren Landeck<br />
und Imst begrüßen.<br />
INNOVATIVE TECHNIK. Bereits<br />
2018 wurde wegen vermehrter<br />
Hochwasser- und Muren-Ereignisse<br />
eine Sandsackfüllmaschine eingerichtet<br />
und aufgrund der zentralen<br />
Lage in Zams stationiert. „Es können<br />
damit fünf kleine Säcke gleichzeitig<br />
gefüllt werden. Das ist aber sehr zeitund<br />
personalaufwändig“, informierte<br />
Bist du ein<br />
Zahlenprofi?<br />
Finanz-Superheld mit<br />
Assistenzqualitäten (m/w/d) gesucht!<br />
Du bist ein Organisationstalent mit einem Faible für die Welt der Zahlen, das in<br />
einer dynamischen Umgebung seine Ruhe findet und zielsicher den Kurs hält? Wir<br />
suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Büro- und Finanzkoordinator<br />
(m/w/d) für unser Team.<br />
DEINE AUFGABEN:<br />
• Koordination des Zahlungsverkehrs, der Angebots- und Rechnungslegung<br />
sowie des Mahnwesens<br />
• Unterstützung der Geschäftsführung in organisatorischen und terminlichen<br />
Fragen<br />
• Planung von Meetings und Dienstreisen<br />
• Verwaltung der internen und externen Korrespondenz und des E-Mail-Verkehrs<br />
• Erster Ansprechpartner für externe Anfragen als das freundliche Gesicht unseres<br />
Unternehmens<br />
DEINE QUALIFIKATIONEN:<br />
• Kaufmännische Ausbildung oder vergleichbare Qualifikation<br />
• Mindestens 2 Jahre Erfahrung in einer ähnlichen Rolle, idealerweise im<br />
Finanz- oder Assistenzbereich<br />
• Versiert im Umgang mit gängigen Office-Programmen<br />
• Selbstständige, strukturierte Arbeitsweise und kommunikative<br />
Persönlichkeit<br />
WAS WIR BIETEN:<br />
• Interessante Tätigkeit in einem internationalen IT-Unternehmen<br />
• Zukunftssicherer Arbeitsplatz mit Gestaltungsspielraum und Team-Events<br />
• Home-Office Möglichkeiten, täglicher Essenszuschuss und leistungsgerechte<br />
Entlohnung<br />
• Parkplatz und gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel<br />
In kürzester Zeit können, dank der neuen Big-Bag-Absackanlage in Zams, die<br />
Bag-Bags mit nur drei Leuten stromunabhängig gefüllt werden. RS-Fotos: Gruber<br />
Kommandant Ladner. Die neue Big-<br />
Bag-Anlage bietet entscheidende Erleichterungen:<br />
Dank ihr ist es möglich,<br />
dass nur drei Personen innerhalb<br />
von 25 Sekunden einen großen Sack<br />
mit 600 Kilogramm Sand befüllen.<br />
„Im Notfall hilft uns das enorm“,<br />
versicherte Ladner. Zehn Mitglieder<br />
der Feuerwehr machten eigens den<br />
Radlader-Führerschein, um völlig<br />
selbstständig arbeiten zu können. Das<br />
geschulte Personal der Feuerwehren<br />
Zams und Landeck arbeitet Hand in<br />
Hand und kann nun zu jeder Tagesund<br />
Nachtzeit, auch im Falle eines<br />
Blackouts, die Big-Bag-Anlage völlig<br />
selbstständig in Betrieb nehmen.<br />
WOLLEN UND KÖNNEN. Ermöglicht<br />
wurde die Innovation durch<br />
die Genehmigung und Finanzierung<br />
der TB-Betonwerk Zams. „Das Wollen<br />
ist das eine, das Können das andere“,<br />
bedankte sich Tschol bei allen<br />
Beteiligten. Lobesworte gab es auch<br />
aus den Reihen der Ehrengäste. „Das<br />
ist mit Sicherheit einzigartig“, ehrte<br />
Sicherheitslandesrätin Astrid Mair<br />
die Tatkraft. Bgm. Benedikt Lentsch<br />
schlug in dieselbe Kerbe: „Das dient<br />
nicht nur unserer Gemeinde, sondern<br />
der gesamten Region“, ist sich der<br />
Bürgermeister sicher. Sowohl der Bezirk<br />
Landeck als auch der Bezirk Imst<br />
können so im Akutfall für einen noch<br />
schnelleren und besseren Schutz der<br />
Bevölkerung sorgen und damit einen<br />
enormen Beitrag zum Hochwasserschutz<br />
leisten.<br />
Visionäre im Kampf gegen das Hochwasser:<br />
Paul Tschol, Betriebsleiter<br />
der Firma TB-Betonwerk Zams, (l.)<br />
und Hermann Ladner, Kommandant<br />
der FF Zams.<br />
Gleich zehn Feuerwehrleute machten den Radlader-Führerschein, um im Notfall<br />
selbstständig arbeiten zu können.<br />
Die Stelle ist flexibel in Teil- oder Vollzeit verfügbar und bietet eine über den<br />
IT-Kollektivvertrag hinausgehende Bezahlung abhängig von Qualifikation und<br />
Erfahrung.<br />
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beruflichen Reise bei General Solutions. Wir freuen uns auf deine Bewerbungsunterlagen<br />
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Zahlreiche Ehrengäste begutachteten die neue Big-Bag-Absackanlage und<br />
begrüßten das Projekt als großartige Möglichkeit des Bevölkerungsschutzes.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 24./25. April 2024
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24./25. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Ischgl präsentiert Black<br />
Eyed Peas zum Saisonfinale<br />
am 30. April ab 13 Uhr live auf der Idalp<br />
Ausgezeichnet engagiert<br />
Daniela Lenz ist „Lehrling des Monats April 2024“<br />
(dgh) Arbeits- und Jugendlandesrätin Astrid Mair gratulierte Daniela<br />
Lenz, die die Lehre zur Hotelkauffrau bei der Hotel Mallaun<br />
GmbH in See absolviert – die Seerin ist Lehrling des Monats April.<br />
Die Black Eyed Peas: Apl.de.Ap, Will.i.am und Taboo (v. l.) Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
(ahai) Das Saisonfinale feiert Ischgl<br />
am 30. April beim „Top of the Mountain<br />
Closing Concert“ mit den Black<br />
Eyed Peas. Ab 13 Uhr bringen die<br />
vielfach ausgezeichneten US-amerikanischen<br />
Hip-Hopper mit ihrer<br />
einzigartigen Performance die legendäre<br />
Ischgl Stage zum Beben. Im<br />
Ischgl-Repertoire: Klassiker wie „I<br />
Gotta Feeling“, „Where Is The Love?“<br />
oder „Boom Boom Pow“. Aber auch<br />
neuere Hits wie „Ritmo“, „Girl Like<br />
Me“ und „Don’t You Worry“ werden<br />
zum Besten gegeben. Der Eintritt zum<br />
Open-Air-Konzert ist im gültigen Skipass<br />
zum Sondertarif inkludiert. Die<br />
Pisten der Silvretta Arena sind bis einschließlich<br />
1. Mai geöffnet. ANZEIGE<br />
Congratulations<br />
Wir gratulieren Daniela zur<br />
Auszeichnung Lehrling des Monats!<br />
Arbeits- und Jugendlandesrätin Astrid Mair (l.) gratulierte Daniela Lenz zur<br />
Auszeichnung „Lehrling des Monats April 2024“.<br />
Fotos: Land Tirol/Gerzabek<br />
Daniela Lenz, angehende Hotelkauffrau<br />
im dritten Lehrjahr, hat die<br />
zweite Fachklasse an der Fachberufsschule<br />
für Tourismus in Landeck mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.<br />
Vom Hotel Mallaun wird sie<br />
besonders für ihre Kollegialität und<br />
Pünktlichkeit gelobt. Sie absolviert<br />
nicht nur die Lehre mit Matura, sondern<br />
besuchte auch Veranstaltungen<br />
wie „Online-Marketing für Touristiker“<br />
oder „Alles Rund um Storno &<br />
Co“. Beim Lehrlingswettbewerb der<br />
Wirtschaftskammer erreichte sie den<br />
dritten Platz und bekam eine Einladung<br />
zu den Staatsmeisterschaften<br />
2024 in Kärnten, sie erhielt auch<br />
ein Lehrlingsstipendium sowie die<br />
Begabtenförderung des Landes Tirol.<br />
Daniela Lenz freut ihr Job: „Mir<br />
taugt mein Beruf, weil ich viel Abwechslung<br />
habe – einmal arbeite ich<br />
im Büro und dann bin wieder bei den<br />
Gästen.“ Privates Engagement zeigt<br />
sie ebenfalls: Bei der Musikkapelle<br />
See spielt sie Querflöte, sie ist auch<br />
Mitglied der Landjugend. Zu ihren<br />
Hobbies zählen Skifahren, Rodeln,<br />
Wandern, Radfahren, Schwimmen<br />
und Autofahren. Und für diese besonderen<br />
Leistungen am Arbeitsplatz<br />
und in der Berufsschule sowie das<br />
gesellschaftliche Engagement steht<br />
sie nun „auf dem Stockerl“: „Mit<br />
dem ‚Lehrling des Monats‘ bieten<br />
wir den besten Lehrlingen unseres<br />
Landes eine besondere Bühne in der<br />
Öffentlichkeit. Daniela Lenz gehört<br />
zu diesen Jugendlichen“, erklärte<br />
LR Astrid Mair bei der Auszeichnungsfeier.<br />
Über die Auszeichnung<br />
entscheidet eine Jury aus Vertretern<br />
des Landes, der Wirtschaftskammer,<br />
der Arbeiterkammer und der Berufsschulen.<br />
Der „Lehrling des Jahres“<br />
wird aus dem Kreis der zwölf<br />
Lehrlinge des Monats gewählt. Einen<br />
Film vom Besuch der Landesrätin in<br />
See findet sich auf https://youtu.be/-<br />
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Auszeichnungsfeier mit Stefan Scherl (AK-Kammerrat), TFBS-Dir. Martina<br />
Bombardelli, Arbeits- und Jugendlandesrätin Astrid Mair, „Lehrling des Monats<br />
April 2024“ Daniela Lenz, WK-Chef Otmar Ladner, Christoph Mallaun (Hotelchef<br />
und Lehrlingsausbildner) und Bgm. Michael Zangerl (v. l.)<br />
RUNDSCHAU Seite 8 24./25. April 2024
Beschwerde<br />
Kaunertaler Gletscherbahnen wollen keine UVP<br />
(dgh) Die Bescheide des Landes, in<br />
denen für zwei Projekte im Kaunertal<br />
und im Pitztal eine verpflichtende<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
festgestellt wird, werden von den<br />
Projektwerbern beeinsprucht. Mag.<br />
Beate Rubatscher-Larcher von der<br />
Geschäftsführung der Kaunertaler<br />
Gletscherbahnen und der Pitztaler<br />
Gletscherbahn sagt: „Nach Sichtung<br />
der Feststellungsbescheide für die<br />
Projekte am Pitztaler und Kaunertaler<br />
Gletscher haben wir im Zuge<br />
des laufenden Verfahrens fristgerecht<br />
Beschwerde erhoben.“ Es soll<br />
also auch das Projekt auf der Weißseespitze<br />
ohne sehr umfangreiches,<br />
vielleicht jahrelanges Verfahren<br />
Beate Rubatscher: Beschwerde erhoben<br />
RS-Foto: Archiv<br />
TERMIN //<br />
umgesetzt werden. Das ruft Widerstand<br />
hervor: Greenpeace kritisiert,<br />
dass die Gletscherbahnen den Gletscherschutz<br />
angeblich aushebeln<br />
wollen. Greenpeace-Sprecherin Ursula<br />
Bittner: „Die Gletscherbahnen<br />
wollen keine Verantwortung für die<br />
Natur übernehmen und ihre zerstörerischen<br />
Mega-Projekte ungeprüft<br />
durchboxen. Baggerarbeiten und<br />
Sprengungen haben jedoch auf unseren<br />
Gletschern nichts verloren.“<br />
Die Umweltschutzorganisation fordert<br />
von den Bundesländern einen<br />
sofortigen Stopp aller Bauprojekte auf<br />
Österreichs Gletschern. Zudem müsse<br />
die Regierung den Gletscherschutz<br />
im UVP-Gesetz ausweiten. Und auch<br />
die FPÖ Tirol stimmt ein: „Für was<br />
haben wir das Tiroler Seilbahnprogramm<br />
und die Umweltverträglichkeitsprüfungen,<br />
wenn sich dann<br />
keiner daran halten möchte?“, fragt<br />
deren Tourismussprecher <strong>LA</strong> Alexander<br />
Gamper. „Die Seilbahnlobbyistin<br />
Beate Rubatscher-Larcher zieht – mit<br />
ihrer Haltung – die Tiroler Gesetzgebung<br />
beinahe ins Lächerliche. Einmal<br />
mehr zeigt also eine Vertreterin<br />
der Seilbahnlobbyisten, was sie vom<br />
Tiroler Umweltschutz hält, nämlich<br />
nichts“, spart Gamper nicht mit Kritik.<br />
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PREISE<br />
(ahai) Anton Schranz feierte seinen 90. Geburtstag. Vertreter der Gemeinde<br />
Prutz und die MK Prutz überbrachten ihre Glückwünsche. Im Bild: GV Edith<br />
Heidegger, Maria Schranz, Jubilar Anton Schranz, Bgm. Heinz Kofler, MK-Obmann<br />
Christian Streng, Eva Jammer, Julia Jammer, Dietmar Eiterer, Johann<br />
Sailer und ESV-Obmann Andreas Hörmann (v. l.)<br />
Foto: Edith Heidegger<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Selbe Herausforderungen<br />
Landesregierung traf Graubündner Regierung beim GKI<br />
(ahai) Am 11. April kam Tirols Landesregierung mit der Regierung<br />
des Kantons Graubünden beim Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI)<br />
zusammen. Im Fokus standen dabei die gemeinsamen Herausforderungen<br />
im Alpenraum. Für Aufsehen sorgte der plötzliche Anstieg<br />
des Inn-Pegelstandes am Tag des Treffens – Zufall, sagt die Tiwag.<br />
Der Standort wurde bewusst gewählt,<br />
denn das Laufwasserkraftwerk<br />
ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
der Tiwag und der Engadiner Kraftwerke<br />
und Beispiel für eine bereits<br />
vorangegangene Zusammenarbeit.<br />
So war es auch das Thema Energie<br />
und Wasserkraft, das im Fokus einer<br />
anschließenden Arbeitssitzung in<br />
Pfunds stand. „Für eine gelingende<br />
Energiewende und einem Mehr an<br />
erneuerbarer Energie und Energiesicherheit<br />
braucht es nicht nur die Anstrengung<br />
vieler, sondern vor allem<br />
auch den Austausch rund um selbige<br />
Herausforderungen, welchen wir im<br />
Alpenraum gegenüberstehen“, ist LH<br />
Mattle überzeugt. Laut Graubündens<br />
Regierungspräsident, Jon Domenic<br />
Parolini, biete die Wasserkraft auch<br />
in Graubünden großes Potenzial, das<br />
die Regierung weiter ausschöpfen<br />
möchte. Rund ein Fünftel der Schweizer<br />
Energie wird in Graubünden aus<br />
Wasserkraft produziert.<br />
GRENZÜBERSCHREITENDES<br />
WOLFSMANAGEMENT UND SI-<br />
CHERHEIT. Dem Bergretter LH<br />
Anton Mattle ist auch die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit in Sachen<br />
Sicherheit wichtig. Hier wolle<br />
man sich die Regelungen genauer ansehen,<br />
um mögliche Hürden zur Rettung<br />
von Menschenleben im grenznahen<br />
Bereich zu beseitigen. Auch<br />
beim Thema Wolfsmanagement<br />
tauschte man sich aus. Graubünden<br />
setzt seit Ende letzten Jahres auf eine<br />
proaktive Wolfsregulation, wofür das<br />
eidgenössische Jagdgesetz novelliert<br />
wurde – die Schweiz betrat damit<br />
Neuland. Dabei wird der Abschuss einer<br />
definierten Zahl von Wölfen (aus<br />
gewissen Wolfsrudeln) innerhalb<br />
eines bestimmten Zeitraums durch<br />
das dortige Bundesamt für Umwelt<br />
bewilligt.<br />
DEN „HAHN AUFGEDREHT“?<br />
Für Aufsehen sorgte das Treffen bei<br />
Kraftwerksbesichtigung<br />
Publizist und Tiwag-Kritiker Markus<br />
Wilhelm. Da die Restwassermenge<br />
des Inns bei der Messstelle Kajetansbrücke/Inn<br />
am Tag des Treffens eine<br />
deutliche Spitze verzeichnete (230<br />
cm), sah er darin eine bewusste Handlung,<br />
die den Landesregierungen<br />
einen reichlich fließenden Inn präsentieren<br />
sollte. GKI-Geschäftsführer<br />
DI Michael Grimm ließ wissen, dass<br />
dies natürlichen und damit zufällligen<br />
Ursprungs war. Im Februar und<br />
März fiel die Restwassermenge sowie<br />
der Kraftwerkseinsatz der Schweizer<br />
gering aus. Dies änderte sich Anfang<br />
Fotos: Land Tirol/Die Fotografen<br />
April, als es sehr warm war und zu<br />
einer starken Schneeschmelze kam.<br />
Kommt mehr Wasser, werde auch<br />
mehr abgegeben. Zudem könne der<br />
Speicher Ovella den Kraftwerkseinsatz<br />
der Schweizer über längere Zeit<br />
nicht gänzlich puffern. Ein „Hahn abdrehen“<br />
war nach dem „Hahn aufdrehen“<br />
an den darauffolgenden Tagen<br />
jedenfalls nicht zu verzeichnen. An<br />
der Messstation Kajetansbrücke/Inn<br />
wurde eine über mehrere Tage hinweg<br />
höhere Fließmenge aufgezeichnet,<br />
die mit der Rückkehr kälterer<br />
Temperaturen wieder abflachte.<br />
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Die Messstation Kajetansbrücke/Inn: Sie verzeichnete am 11. April – im Vergleich<br />
zum vorigen Zeitraum – eine erhöhte Restwassermenge des Inns, laut<br />
Tiwag natürlichen und damit zufälligen Ursprungs. <br />
RS-Foto: Haidegger<br />
RUNDSCHAU Seite 10 24./25. April 2024
Vereinbarung geplant<br />
Gepatsch: Sanierungskonzept für die Uferstraße West<br />
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Sehr geehrte Patienten. Ich möchte ihnen den Umzug meiner<br />
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STRENGEN, Dorf 12a<br />
im Gemeindehaus<br />
Für die Uferstraße West im Gepatsch gibt es ein Sanierungskonzept.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) Auch heuer findet das Familienfest<br />
der Fraktion „Zukunft<br />
Landeck“ in Zusammenarbeit mit<br />
der SPÖ Landeck statt (nur bei guter<br />
Witterung). Es startet am 1. Mai um<br />
10 Uhr im Park auf der Öd mit dem<br />
Fahrradgeschicklichkeitswettbewerb.<br />
Zusätzlich sind das Spielmobil der<br />
Familienfest<br />
(dgh) Die Sperre der westlichen<br />
Uferstraße am Gepatschspeicher gilt<br />
seit knapp einem Jahr. Die Kaunertaler<br />
Gletscherbahnen als Betreiber haben<br />
sie wegen Hanginstabilität und daher<br />
aus Sicherheitsgründen ausgesprochen,<br />
die Tiwag als Grundbesitzerin<br />
hat hingegen keine Gefahr erkannt.<br />
Das „Match“ scheint sich dem Ende<br />
zuzuneigen: Seit Herbst hat es laut Tiwag<br />
wegen erforderlicher Instandhaltungsmaßnahmen<br />
an der Uferstraße<br />
West zahlreiche Gespräche gegeben,<br />
Thema war auch die Verlegung eines<br />
30-kV Stromkabels in die Uferstraße<br />
Ost. „Ein dementsprechendes Sanierungskonzept<br />
wurde erstellt und im<br />
März 2024 zur behördlichen Bewilligung<br />
eingegeben. Nach Vorliegen<br />
eines rechtskräftigen Bescheides und<br />
mit Abschluss einer noch erforderlichen<br />
privatrechtlichen Vereinbarung<br />
zwischen Tiwag und den Kaunertaler<br />
Gletscherbahnen könnten beide Maßnahmen<br />
bis spätestens Sommer 2025<br />
umgesetzt werden“, teilt die Tiwag<br />
auf RUNDSCHAU-Anfrage hin mit.<br />
Gletscherbahnen-Geschäftsführerin<br />
Beate Rubatscher stellt knapper fest:<br />
„Bezüglich Gletscherstraße sind wir<br />
immer noch in Gesprächen mit der<br />
Tiwag.“<br />
Kinderfreunde Tirol und die Riesenkrake<br />
des ASKÖ Tirol wieder Teil des<br />
Familienfestes. Wie vergangenes Jahr<br />
wird ein kostenloser Radlcheck angeboten,<br />
wobei kleine Probleme direkt<br />
behoben werden können. Für das<br />
leibliche Wohl sorgen die Mandatare<br />
der Gemeinderatsfraktion.<br />
Ab 2. Mai werde ich dort in einer Ordinationsgemeinschaft<br />
mit Fr.DDr. Angelika Weinseisen tätig sein.<br />
Meine Mitarbeiterin Ilona Handle und ich würden uns sehr freuen,<br />
Sie auch weiterhin mit allen Kassen- und Privatleistungen<br />
betreuen zu dürfen.<br />
Es tut sich was<br />
(dgh) Im Zentrum von Zams tut sich in den nächsten Jahren was. Die Gebäude<br />
Schwarzer Adler, Volksbank und Café Kohler wurden von zwei Zammer Unternehmern<br />
gekauft, die ein Projekt entwickeln. Noch sei man „in alle Richtungen<br />
offen“, sagt Mag. Thomas Walser – es werde jedenfalls gut überlegt und vorbereitet,<br />
was mit den Gebäuden bzw. dem Areal gegenüber dem Gemeindeamt<br />
passiert. Vorgespräche mit der Gemeinde habe es zwar schon gegeben, aber:<br />
„Vor 2026 tut sich nichts“, sagt Walser.<br />
RS-Foto: Haueis<br />
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24./25. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Kinder unterstützen<br />
Bruderschaft St. Christoph unterstützt Krebshilfe Tirol<br />
AUF EIN WORT<br />
Der Bezirk Landeck weist zehn Skigebiete und eine hohe Dichte an<br />
Liftanlagen auf. Im Ischgler Skigebiet etwa kann man neben dem<br />
Skifahren auch Konzerte besuchen und im Tal steht die Silvretta<br />
Therme zum Schwimmen bereit. Anders am „Venet“: Dort gehen die<br />
Meinungen über den Erhalt des Skibetriebes auseinander.<br />
Welche Bedeutung schreiben Sie<br />
den Seilbahnen im Bezirk zu?<br />
Florian Klotz von der Krebshilfe Tirol mit Ursula und Florian Werner (v. l.)<br />
Foto: Krebshilfe Tirol<br />
(dgh) Dank einer 8.500-Euro-<br />
Spende der Bruderschaft St. Christoph<br />
kann die Krebshilfe Tirol eine<br />
weitere Anlaufstelle für Familien<br />
eröffnen, in denen ein Elternteil an<br />
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(ahai) Wer im März in einem Betrieb<br />
der Leistungsgemeinschaft<br />
Landeck-Zams einkaufte, konnte<br />
mit ein bisschen Glück seinen Rechnungsbetrag<br />
zurückgewinnen. Beim<br />
sogenannten Ostershopping wurden<br />
heuer 4.000 Euro ausgespielt – den<br />
60 Gewinnern wurde dadurch u. a.<br />
Krebs erkrankt ist. Die neu eröffnete<br />
Einrichtung im Unterland ist<br />
eine Ergänzung zu den bestehenden<br />
in Reutte und in Innsbruck.<br />
„Es ist uns ein besonderes Anliegen,<br />
krebsbetroffene Familien in Tirol zu<br />
unterstützen. Die Erweiterung der<br />
Anlaufstellen ermöglicht es, noch<br />
mehr Menschen in schwierigen<br />
Zeiten beizustehen“, betonen Ursula<br />
und Florian Werner, Ratsmitglieder<br />
und Hotelier-Paar aus St. Christoph.<br />
„Gemeinsam setzen wir uns dafür<br />
ein, dass betroffene Familien die<br />
Unterstützung erhalten, die sie benötigen“,<br />
fügt Bruderschaftsmeister<br />
Adi Werner an, und Schatzmeisterin<br />
Gerda Werner sagt: „Es ist uns eine<br />
Herzensangelegenheit, dazu beizutragen,<br />
dass Menschen in schweren<br />
Zeiten nicht allein gelassen werden.“<br />
60 Gewinner<br />
4.000 Euro beim „Ostershopping“ der LG ausgespielt<br />
Die Gewinner kommen aus dem<br />
ganzen Bezirk, sogar aus dem Vinschgau.<br />
Foto: Julian Raggl<br />
Spielzeug, eine Übergangsjacke, ein<br />
Satz Sommerreifen, oder der eine<br />
oder andere Restaurantbesuch erstattet.<br />
Mittels SMS wurden sie darüber<br />
informiert, dass der Rechnungsbetrag<br />
zurückgewonnen wurde. Die<br />
Gewinner kamen aus dem ganzen<br />
Bezirk und sogar jemand aus dem<br />
Vinschgau durfte sich über LG-Gutscheine<br />
freuen. „Es ist schön, dass<br />
KundInnen für ihre Besuche in den<br />
Geschäften und Lokalen der Leistungsgemeinschaft<br />
Landeck-Zams<br />
für ihre Treue belohnt werden. Die<br />
Freude der Kundschaften, wenn sie<br />
gewinnen und ins Geschäft kommen<br />
und wir uns mitfreuen können, ist<br />
großartig“, erklärt Leistungsgemeinschafts-Obmann<br />
Gabriel Winkler<br />
den Hintergrund der Aktion.<br />
IHRE<br />
MEINUNG IST<br />
GEFRAGT …<br />
RUNDSCHAU Seite 12 24./25. April 2024<br />
Die<br />
Zilan Hussein,<br />
Landeck<br />
Ich habe immer gerne am Veranstaltungsprogramm<br />
teilgenommen und<br />
ich finde, dass die Seilbahnen wichtig<br />
für den Tourismus sind.<br />
Besuchen Sie unsere Homepage und<br />
nehmen Sie an der aktuellen Online-Umfage teil.<br />
Johann Rudigier,<br />
Kappl<br />
Ich bin froh, dass ich dadurch Sport<br />
betreiben kann und dass die Seilbahnwirtschaft<br />
gut funktioniert.<br />
Claudia Kulterer,<br />
Fiss<br />
Ich arbeite selbst im Tourismus<br />
und die Seilbahnen sind ein wichtiger<br />
Wirtschaftszweig und ich nutze sie<br />
gerne für die eigene Freizeitgestaltung.<br />
ZUR ONLINE-<br />
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Folgen Sie einfach<br />
dem QR-Code →<br />
Leser-Umfrage<br />
rundschau.at
Auf der Spur<br />
Europäische Raubtierkarte mit Meldungen aus dem Bezirk<br />
„Die Zeit rennt“<br />
BB-Dir. Peter Raggl für Absenkung des Wolfsschutzstatus<br />
(ahai) Kürzlich wurde im Schweizer Ort Maienfeld ein Papier verabschiedet,<br />
dessen Unterzeichner – u. a. bestehend aus Forschern,<br />
praktischen Naturschützern und Biologen – ein räumlich differenziertes<br />
Wolfsmanagement fordern. Bauernbunddirektor Dr. Peter<br />
Raggl aus Schönwies begrüßt diese Initiative.<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
Maurerarbeiten<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
„Die Zeit rennt und die Wolfspopulation<br />
in Europa explodiert. Wir<br />
brauchen – auch wenn wir auf Landesebene<br />
die gesetzlichen Möglichkeiten<br />
mit den raschen Entnahmeverordnungen<br />
für Problem- und<br />
Risikowölfe bereits ausreizen – auch<br />
auf EU-Ebene rasche, praktikable<br />
und gesetzlich gestützte Möglichkeiten<br />
die Wolfspopulationen zu<br />
regulieren. Wenn in dieser Frage<br />
noch mehr Zeit verstreicht, ist unsere<br />
Alm- und Berglandwirtschaft<br />
schneller Geschichte als uns allen<br />
lieb ist.“ Er erklärt, dass die mitteleuropäischen<br />
Wolfsbestände untereinander<br />
verbunden und Teil einer<br />
eurasischen Großpopulation seien,<br />
die sich bis nach Russland erstrecke.<br />
24./25. April 2024<br />
(dgh) Der Verein „Weidezone Tirol“,<br />
dessen Ansprechpartner im Bezirk<br />
Landeck Hermann Hammerl<br />
ist, ist nun ein Teil der EPM-Familie.<br />
EPM ist die Abkürzung von European<br />
Predation Map, zu deutsch:<br />
Europäische Raubtierkarte. Auf der<br />
Internetseite https://ep-map.com/<br />
map werden sämtliche Vorfälle mit<br />
Großraubtieren in Europa visualisiert.<br />
Seit Anfang 2023 (also in mehr<br />
als einem Jahr) wurden z.B. die Bärensichtung<br />
in St. Anton (Juni), eine<br />
Wolfssichtung in Kappl (August),<br />
eine von einem Wolf gerissene Ziege<br />
in Fließ (September) oder Wolfs-<br />
Nachweise in Serfaus, Fiss, Ried,<br />
Prutz und Pfunds eingetragen. „Wir<br />
sind stolz zu berichten, dass wir als<br />
Weidezone Tirol nunmehr auch ein<br />
Teil der EPM-Familie sind“, sagt Stefan<br />
Brugger, Obmann der Weidezone<br />
Tirol. Neben der Dokumentation von<br />
Raubtierpräsenz geht es dem Verein<br />
auch darum, Bauern im Umkreis<br />
eines Vorfalles unverzüglich zu warnen.<br />
Europaweit gibt’s mehr als 700<br />
registrierte Benutzer, die Daten ein-<br />
Rot dargestellt sind die Übergriffe auf<br />
Tiere, blau die Raubtiersichtungen.<br />
Grafik: EP-Map Internet<br />
geben. Bei jeder Meldung werde die<br />
Zuverlässigkeit der Meldung definiert<br />
(aufgrund von Fotos, DNA-Proben<br />
oder Bestätigung des Tierarztes). Damit<br />
keine „Fake News“ eingepflegt<br />
werden, wird jede Meldung von Administratoren<br />
überprüft und dann<br />
erst freigeschaltet. „Wir stehen kurz<br />
vor der Weidesaison und sind uns absolut<br />
im Klaren, dass damit auch die<br />
Übergriffe auf Nutztiere wieder beginnen<br />
werden. Es ist uns wichtig jedermann<br />
aufzuzeigen, wo Raubtiere<br />
sich aufhalten und was die Auswüchse<br />
der Übergriffe an unseren Tieren<br />
sind“, sagt Obmann Brugger.<br />
Die Kriterien für den sogenannten<br />
günstigen Erhaltungszustand auf Populationsebene<br />
seien bereits erfüllt,<br />
die Wolfspopulation schon längst<br />
nicht mehr vom Aussterben bedroht,<br />
weshalb die FFH-Richtlinie dringend<br />
überarbeitet gehöre. „Alles andere<br />
würde einer kompletten Ignorierung<br />
der Anliegen der EU-Bevölkerung<br />
gleichkommen“, so Raggl. Die Unterzeichner<br />
der Maienfelder Erklärung<br />
weisen darauf hin, dass Europa seine<br />
weltweit einzigartigen Grünlandkulturlandschaften<br />
mit der ungeregelten<br />
Wolfsausbreitung zugrunde richte<br />
und eine zunehmende Gefährdung<br />
von geschützten Arten des Kulturlandes<br />
herbeiführe. „Bricht man diese<br />
Entwicklung auf Tirol herunter, so<br />
ist der Wolf schon längst nicht nur ein<br />
reines Problem der Bauern, sondern<br />
würde er sukzessive auch die Grundlage<br />
für jeglichen Tourismus zerstören.<br />
Gehen die Bauern, verschwindet<br />
die Kulturlandschaft und damit bleibt<br />
auch der erholungssuchende Gast<br />
aus“, so Raggl.<br />
Architektur mit Gefühl<br />
„ma-ia“ steht für Funktionalität und Individualität<br />
(ahai) Die Architektin Maria Buchhammer gründete kürzlich ihr<br />
Architekturbüro „ma-ia“ in Nauders. Bei ihrer Arbeit steht das Wesentliche<br />
im Mittelpunkt – der Mensch, der ein Gebäude bewohnt.<br />
„Architektur wird durch ihre Bewohner<br />
lebendig, sie soll so einzigartig<br />
sein, wie die Menschen, die sie benützen<br />
– das ist der wichtigste Aspekt<br />
meiner Arbeit“, beschreibt die Architektin<br />
Maria Buchhammer ihre Philosophie,<br />
bei der Funktionalität und<br />
Individualität Hand in Hand gehen.<br />
Ihr Anspruch ist es, die Persönlichkeiten<br />
der Menschen in ihre Entwürfe<br />
einfließen zu lassen. Im Neubau, aber<br />
genauso auch bei Zu- und Umbauten,<br />
ist es ihr wichtig, platzsparende, funktionierende<br />
und intelligente Grundrisse<br />
zu gestalten, die sich an die<br />
Lebensweise der Benützer anpassen.<br />
Die reduzierte Auswahl von wenigen,<br />
naturbelassenen Materialien soll die<br />
Räume auch haptisch spürbar machen<br />
und den Fokus auf das Wesentliche,<br />
das Raumgefühl, richten. Maria ist<br />
bereits jetzt gespannt, welche Persönlichkeiten<br />
sie mit der Gründung ihres<br />
Architekturbüros kennenlernen darf<br />
und vor allem, welche einzigartigen<br />
Gebäude aus der Zusammenarbeit<br />
entstehen werden.<br />
ANZEIGE<br />
Büro für Architektur<br />
Die Architektin Maria Buchhammer<br />
gründete vor kurzem ihr Architekturbüro<br />
„ma-ia“ in Nauders.<br />
Foto: Florian Albert<br />
Architektin Maria Buchhammer<br />
Nauders 568<br />
6543 Nauders<br />
T +43 664 10 59 422<br />
hello@ma-ia.at<br />
www.ma-ia.at<br />
ma_ia_architektur<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Rebensäfte für Schützenhilfe<br />
Zwei Weingüter liefern besondere Genüsse<br />
(Jo) Nach der Einführung eines Regimentsbieres der Tarrenzer Traditionsbrauerei<br />
Schloss Starkenberg im Jahr 2022 gibt es nun auch zwei<br />
Regimentsweine aus dem Weindorf Tarrenz. Dafür gewinnen konnte<br />
Regiments- und Viertelkommandant Major Christoph Pinzger und sein<br />
Team das „Weingut Flür“ und das „Familienweingut Fischer“.<br />
Sinn und Zweck der „Oberinntaler<br />
Schützenhilfe“ ist es unverschuldet in<br />
Not geratenen Schützen oder Marketenderinnen<br />
und deren Familien<br />
schnell und unbürokratisch zu helfen<br />
– sei es bei Unfällen oder in sonstigen<br />
Vor rund zwei Jahren machte die<br />
aus St. Jakob am Arlberg stammende<br />
35-Jährige eine Ausbildung zur<br />
Tierenergetikerin, während dieser sie<br />
die Kinesiologie und „Cranio Sacral<br />
Balance“ kennenlernte. Fasziniert<br />
von der Wirkung der Methoden,<br />
entschloss sie sich dazu, weitere Ausbildungen<br />
zu absolvieren, um auch<br />
Menschen begleiten zu können. Bei<br />
der „Cranio Sacral Balance“ arbeitet<br />
man mit den gesamten Körpersystemen,<br />
zwischen denen enge interaktive<br />
Verbindungen bestehen.<br />
AUF ALLEN EBENEN. Durch<br />
sanfte, aber sehr effektive Grifftechniken<br />
werden die Körpersysteme mit<br />
ihren ganzen Verbindungen unterstützt<br />
und ins Gleichgewicht gebracht<br />
– mit viel Feingefühl und doch tiefenwirkend.<br />
So wird die Selbstheilung auf<br />
allen Ebenen unterstützt: physisch,<br />
emotional, mental, intuitiv und geistig.<br />
Eine sogenannte Balance findet<br />
auf einer Massageliege in Kleidung<br />
statt und dauert bei Erwachsenen<br />
Notsituationen. Insgesamt sind es im<br />
Oberinntaler Schützenregiment – zu<br />
dem die Bezirke Imst, Landeck und<br />
Reutte gehören – rund 4000 Schützen<br />
in 70 Kompanien, die dafür einstehen,<br />
ihren in Not geratenen Kameraden<br />
Tiefenentspannt<br />
Neu: Energetikerin für Mensch und Tier in Landeck/Perjen<br />
Raffaela Schöllhorn ist ausgebildete Energetikerin für Mensch und<br />
Tier, Kinesiologin und bietet in ihrem Behandlungsraum in Landeck/Perjen,<br />
Lötzweg 71, zudem „Cranio Sacral Balance“ an.<br />
Lötzweg 71, 6500 Landeck/Perjen<br />
raffaela-schoellhorn@gmx.at<br />
www.raffaela-schoellhorn.com<br />
Energetikerin Raffaela Schöllhorn ist<br />
in Landeck/Perjen, Lötzweg 71, zu<br />
finden.<br />
Foto: Arlberg Photography<br />
etwa eine Stunde. Da jeder Mensch<br />
und jede Ausgangssituation unterschiedlich<br />
sind, wird je nach Situation<br />
im Bereich des Kopfes, des Nackens,<br />
der Wirbelsäule, des Beckens oder<br />
der Füße gearbeitet. Interessierte können<br />
sich telefonisch oder per Whats-<br />
App unter 0664 9238005 anmelden,<br />
weitere Infos sind auf www.raffaelaschoellhorn.com<br />
zu finden. ANZEIGE<br />
Termine<br />
gerne jederzeit per<br />
Telefon oder<br />
WhatsApp<br />
0664 9238005<br />
Waren sich einig, die Tarrenzer Weine als Regimentsweine zu präsentieren:<br />
Regiments- und Viertelkommandant Major Christoph Pinzger, Josef und<br />
Brigitte Fischer vom Familienweingut Fischer, Alexandra und Georg Flür<br />
vom Weingut Flür und Aileen Kirschner, Medienbeauftragte des Oberinntaler<br />
Schützenregiments (v. l.).<br />
Fotos: Archiv Krismer<br />
und deren Angehörigen zu helfen.<br />
Immerhin sind die Tiroler Schützen<br />
heute eine Wertegemeinschaft, zu der<br />
auch gehört karitativ tätig zu sein.<br />
Dazu dient unter anderem auch die<br />
Kooperation mit den besagten Weinproduzenten<br />
– die noch dazu von<br />
privater Seite ein Naheverhältnis zur<br />
Tarrenzer Schützenkompanie haben.<br />
DIE WEINSPEZIALITÄTEN. Bei<br />
den beiden Regimentsweinen handelt<br />
es sich um den Weißwein „Casanova“<br />
des Weingutes Flür und um den<br />
Rotwein „Zweigelt“ des Familienweingutes<br />
Fischer. Beim Kauf dieser<br />
Weine geht ein Teil an das Notfallkonto<br />
der „Oberinntaler Schützenhilfe“,<br />
das immer wieder aufgefüllt<br />
werden muss, vor allem in Zeiten, in<br />
denen Teuerungen an der Tagesordnung<br />
sind. Der Kauf dieser köstlichen<br />
Rebensäfte – die sich sowohl für<br />
den Eigenkonsum als auch für Feste<br />
oder als Geschenke eignen – ist aber<br />
nicht nur Schützen oder Marketenderinnen<br />
vorbehalten, auch für den Rest<br />
der Bevölkerung sind sie käuflich zu<br />
erwerben. Die Regimentsweine zum<br />
(dgh) Das abgelaufene Landecker<br />
Jubiläumsjahr 2023 hat mit einem<br />
Bevölkerungsminus begonnen: 7.579<br />
Einwohner gab es am 1. Jänner 2023,<br />
61 weniger als ein Jahr zuvor. Die<br />
westlichste Bezirkshauptstadt im<br />
Land war damit die einzige mit einer<br />
Bevölkerungsabnahme. Der Bezirk<br />
hingegen freut sich über 432 zusätzliche<br />
Einwohner innerhalb eines Jahres:<br />
44.498 gab es mit 1. Jänner 2023.<br />
Dank positiver Geburtenbilanz sind<br />
101 Landecker hinzugekommen, die<br />
Wanderungsbilanz ist mit errechneten<br />
331 Menschen noch positiver. Im<br />
Bezirk kommen also mehr Kinder<br />
zur Welt als Menschen sterben – in<br />
vier Tiroler Bezirken ist es schon<br />
umgekehrt. Landeck weist mit 11,4<br />
Geburten pro 1.000 Einwohner sogar<br />
den höchsten Wert in Tirol auf. Bis<br />
auf Grins (– 18 Einwohner), Kaunerberg<br />
(– 4), See (– 26), Strengen (– 16),<br />
Zum seit 2022 etablierten Regimentsbier<br />
der Tarrenzer Brauerei Starkenberg<br />
gesellen sich nun der „Casanova“<br />
und der „Zweigelt“. Das Etikett<br />
ziert neben dem Wappen des Regiments<br />
das Konterfei von Josef Marberger,<br />
um 1809 Kommandant des<br />
„Oberinntaler Schützenregiments“.<br />
Genießen wird es auch beim Regiments-<br />
und Bataillonsfest geben, das<br />
vom 14. bis 16. Juni in Imst über die<br />
Bühne gehen wird.<br />
Landeck geschrumpft<br />
Landesstatistik 2022: Bezirk hat 45.000 Einwohner<br />
Tobadill (– 1) und eben Landeck sind<br />
alle Gemeinden gewachsen – Ried<br />
(+ 72) und Zams (+ 103) ganz besonders.<br />
Langfristig aber ist die Abwanderung<br />
aus dem Bezirk deutlich: Seit<br />
2003 beträgt die Wanderungsbilanz<br />
– 3,8 Prozentpunkte (die Geburtenbilanz<br />
ist mit plus 5,5 % positiv). Der<br />
Anteil von Menschen ausländischer<br />
Staatsangehörigkeit ist im Bezirk mit<br />
11,8 Prozent unter dem Tirolschnitt<br />
– neben 3.115 EU-Bürgern leben<br />
770 Türken und 764 Ex-Jugoslawen<br />
in Landeck. 253 Hochzeiten sind 5,7<br />
pro 1.000 Einwohner und damit Tirolschnitt,<br />
eine Scheidung pro 1.000<br />
Einwohner hingegen ist unterdurchschnittlich<br />
(Tirol: 1,29). Alle Detailinfos<br />
auf https://statistik.tirol.gv.at/<br />
demografische_daten_2022/index.<br />
html – auch über die Babynamen Nr.<br />
1 in Tirol: 2022 waren es Sophia und<br />
Elias.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 24./25. April 2024
Großer Entscheidungstag<br />
Entscheidung über „Venet“-Zukunft fällt am Donnerstag<br />
(aktiefi) Am 25. April fällt nach mehreren Anläufen eine Entscheidung<br />
von großer Bedeutung: Die Eigentümer der Venet Bergbahnen<br />
AG, die Gemeinden Landeck und Zams sowie der Tourismusverband<br />
TirolWest, entscheiden über die Zukunft ihres Hausberges.<br />
Die geplante Weichenstellung gestaltet<br />
sich schwierig und zeitaufwändig.<br />
Die Entscheidungssitzungen der<br />
Eigentümer, die möglichst gleichzeitig<br />
stattzufinden haben, mussten bereits<br />
zweimal vertagt werden, da die<br />
zugehörigen Verhandlungsunterlagen<br />
nicht vollständig zur Verfügung<br />
gestellt werden konnten. Jetzt ist es<br />
so weit. Die Verhandlungen mit dem<br />
neuen Betreiber (Pletzer-Gruppe aus<br />
Hopfgarten im Brixental) sind abgeschlossen.<br />
Die entsprechenden Gremien<br />
wurden über die Ergebnisse<br />
informiert. Am Wochenende trafen<br />
sich die Spitzen der Liste „Zukunft<br />
Landeck“ mit Bgm. Herbert Mayer<br />
zu einem Informationsgespräch. Für<br />
die Gemeinderäte in Landeck und<br />
Zams sowie für den TVB TirolWest<br />
sind nun dies die entscheidenden<br />
Fragen: Soll die Zukunft des „Venets“<br />
in den Händen eines neuen privaten<br />
Betreibers liegen, sind die ausgehandelten<br />
Bedingungen/Verpflichtungen<br />
annehmbar bzw. soll das Kapitel der<br />
lokalen Seilbahngeschichte am Venet<br />
nun beendet werden?<br />
BEVÖLKERUNG GESPALTEN.<br />
Das Thema „Venet“ spaltet die Bevölkerung<br />
im Talkessel Landeck-Zams.<br />
Es wird engagiert, teilweise sogar<br />
emotional über das Thema diskutiert<br />
und es erregt auch die Gemüter. Ein<br />
Landecker wandte sich sogar an die<br />
Gemeindeaufsicht der BH Landeck<br />
und ersuchte um ein „amtswegiges<br />
Einschreiten“ hinsichtlich einer möglichen<br />
Übertragung von Liegenschaften<br />
im Zuge der geplanten Sanierung<br />
der Seilbahn- und Liftanlagen am<br />
Venet, die mit einer Modernisierung<br />
kombiniert ist. Diese verfolgte aber<br />
die Sache nicht weiter, da ihr als Aufsichtsbehörde<br />
in diesem Fall keine<br />
Befugnisse nach der TGO 2001 zustehen.<br />
VORSICHTIGE SKEPSIS. In den<br />
Gremien der derzeitigen Eigentümer<br />
scheint weitgehend Konsens darüber<br />
zu bestehen, dass die Pletzer-Gruppe<br />
das „Kommando“ am Venet übernehmen<br />
soll und dass diese Entscheidung<br />
zukunftsorientiert und zukunftssichernd<br />
richtig ist. Vorsichtige Skepsis<br />
signalisierte die Liste „Zukunft<br />
Landeck“. U.a. meldeten einige ihrer<br />
Stadtratsmitglieder in Anbetracht<br />
der Gesamtsituation der Stadt einige<br />
Bedenken im Hinblick auf die vereinbarte<br />
Finanzierung des angedachten<br />
Investitions-Projektes: Es ist der<br />
Verschuldungsgrad 2023 von 36,46<br />
Prozent auf 81,21 Prozent geklettert<br />
und somit ist Landeck in die Kategorie<br />
„Voll verschuldete Gemeinde“ abgerutscht,<br />
es stehen kostenintensive<br />
Investitionen an und die wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen erlauben<br />
auch zukünftig keine rosigen<br />
Aussichten. Die Zukunft-Landeck-<br />
Stadträte sind der Meinung, dass es<br />
(aktiefi) Die Sitzung des Gemeinderates<br />
der Stadt Landeck mit dem<br />
Tagesordnungspunkt „Beratung und<br />
Beschlussfassung über die Angelegenheiten<br />
Venet Bergbahnen AG“ findet am<br />
25. April um 18 Uhr im Sitzungssaal des<br />
Rathauses statt. Der Gemeinderat Zams<br />
tagt eine Stunde später (ab 19 Uhr) im<br />
Kultursaal im Oberreit. Der TVB Tirol-<br />
West hat zum selben Thema („Visionen<br />
sowie die Vereinbarung zum Projekt für<br />
Venet: Sitzungstermine<br />
angesichts dieser Herausforderungen<br />
zumindest fraglich ist, ob sich Landeck<br />
den Anteil an der vorgesehenen<br />
Neuinvestition leisten kann? Die<br />
Kosten sollen bei 15 Mio. Euro liegen.<br />
10,5 Mio. Euro davon sollen die<br />
aktuellen Eigentümer, die Gemeinden<br />
Landeck und Zams (je 4 Mio.<br />
Euro) sowie der TVB TirolWest (2,5<br />
Mio. Euro), gemeinsam aufbringen.<br />
Über das Abstimmungsverhalten am<br />
Donnerstag hielt sich die Liste „Zukunft<br />
Landeck“ erwartungsgemäß<br />
bedeckt. Der Listenobmann Mathias<br />
Niederbacher legt in diesem Zusammenhang<br />
Wert darauf festzustellen,<br />
dass es bei der Abstimmung für seine<br />
Fraktion keinen Fraktionszwag gibt.<br />
Eines sei hier noch angemerkt: Die<br />
Informationspolitik der Venet Bergbahnen<br />
AG nach innen als auch nach<br />
außen hätte besser laufen können.<br />
einen Ganzjahres-Genussberg“) eine außerordentliche<br />
Vollversammlung einberufen.<br />
Diese wird am 25. April um <strong>17</strong>.30<br />
Uhr im Stadtsaal Landeck abgehalten.<br />
In diesem Zusammenhang finden drei<br />
Abstimmungen statt. Zum einen über<br />
zwei wesentliche Änderungen, welche<br />
für die Finanzierung und den Erfolg des<br />
Projekts Ganzjahresberg entscheidend<br />
sind, zum anderen zum Beitrag des TVB<br />
TirolWest am Investitions-Projekt selbst.<br />
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24./25. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 15
„Reden wir über Krebs“<br />
Benefiz-Veranstaltung für den Verein Tumorforschung<br />
(jmb) Am 14. April lud Diakon Peter Scheiber zum Benefiz- und<br />
Infoabend ein. Unter den Gästen fanden sich Bgm. Herbert Mayer,<br />
<strong>LA</strong> Beate Scheiber und Manuela Juen des Care Management Tirol.<br />
In seiner Begrüßung bedankte sich<br />
der Organisator Diakon Peter Scheiber<br />
bei der Stadtgemeinde Landeck<br />
für das Zurverfügungstellen des<br />
Stadtsaals. Darüber hinaus erwähnt<br />
er die Polytechnische Schule, die für<br />
die Kinderkrebshilfe Lichter gebastelt<br />
hat. Neben dem Organisator, der für<br />
den spirituellen Teil verantwortlich<br />
war, wurden noch drei weitere Aspekte<br />
dargestellt. Diese Aspekte sind<br />
Palliativ, Sport und Hospiz.<br />
HOFFNUNG UND PALLIATIV.<br />
Der Obmann der Tumorforschung<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll gab<br />
einen Einblick in die medizinische<br />
Welt und vor allem in die palliative<br />
Arbeit. Eine Krebsdiagnose sei ein<br />
herber Schlag für jeden. Eine positive<br />
Grundeinstellung und vor allem<br />
die Hoffnung sei eine Perspektive,<br />
die man in solchen Zeiten braucht.<br />
Ein Netzwerk aus Menschen könne<br />
laut dem Onkologen ein Anker sein<br />
und daher wird schon von Anfang<br />
an ein solches Netzwerk aufgebaut.<br />
Diese Krankheit hat viele Gesichter.<br />
Von keiner Behandlung bis zu vielen<br />
Möglichkeiten. Mittlerweile können<br />
laut ihm schon zwei Drittel der<br />
diagnostizierten Personen geheilt<br />
werden oder das Leben noch um<br />
einige Jahre verlängert werden. Ein<br />
sportlicher und gesunder Lebensstil<br />
könne einer Erkrankung entgegenwirken<br />
oder im Falle eines Eintrittes<br />
für eine bessere Toleranz der<br />
Therapien sorgen. Mit Studien lasse<br />
sich nur schwer belegen, ob ein solcher<br />
Lebensstil wirklich besser sei.<br />
Aber laut dem Primar sehe er keine<br />
Notwendigkeit, um die Vorteile<br />
zu sehen. Gegenwärtig leben rund<br />
400.000 Menschen in Österreich mit<br />
Krebs, daher ist es umso wichtiger zu<br />
Vorsorgeuntersuchungen zu gehen.<br />
Die Forschung mache unglaubliche<br />
Fortschritte und es gebe immer mehr<br />
individuelle Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Die Tumorforschung ist Teil<br />
des Fortschrittes mit ihren umfangreichen<br />
Studien und unterstützt die<br />
Patienten auch bei der Verbesserung<br />
Bgm. Herbert Mayer, Regionalbeauftragte Oberland Sabine Hosp, Maria Kathrein,<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll, Diakon Peter Scheiber, Dipl. Gesundheits-<br />
und Vitaltrainerin Sabine Vahrner, Angelika Scheiber und <strong>LA</strong> Beate<br />
Scheiber (v. l.)<br />
RS-Fotos: Berger<br />
Diakon Peter Scheiber mit seiner Gitarre<br />
und Erhaltung der Lebensqualität.<br />
Sozusagen ein Bogen zwischen Forschung<br />
und Lebensqualität.<br />
YOGA UND KREBS. Sabine<br />
Vahrner ist Dipl. Gesundheits- und<br />
Vitaltrainerin und eine zertifizierte<br />
Yogalehrerin und bietet den Kurs<br />
„Yoga und Krebs“ an. Laut ihr denken<br />
die meisten Menschen bei Yoga an<br />
einen Stereotypen, doch Yoga ist sehr<br />
viel facettenreicher als seine „Verrenkungsübungen“.<br />
Krebs und Yoga<br />
scheinen auf den ersten Blick nicht<br />
wirklich zueinander zu passen. Klassische<br />
Körperübungen werden für die<br />
meisten Patienten auch nicht möglich<br />
sein, aber es gibt andere Praktiken.<br />
Viele Übungen sind im Sitzen oder<br />
Liegen möglich. Yoga verfolgt das<br />
Konzept der Vereinigung von Seele,<br />
Körper und Geist. Zur Ruhe kommen<br />
und Achtsamkeit üben. Meditation<br />
fördert das Immunsystem und Studien<br />
belegen eine positive Wirkung.<br />
Sie betonte, wie wichtig es sei, wieder<br />
Vertrauen in den eigenen Körper zu<br />
gewinnen.<br />
HILFE UND HOSPIZ. Die Tiroler<br />
Hospiz-Gemeinschaft Tirol stellte<br />
sich mit den Teams aus Landeck<br />
und Imst vor. Es gibt mittlerweile<br />
22 Hospizteams mit insgesamt 360<br />
Dr. Ewald Wöll bei seinem Teil der<br />
Veranstaltung<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern mit<br />
entsprechender Ausbildung. Sabine<br />
Hosp, die Regionalbeauftragte, gab<br />
neben Angelika Scheiber und Maria<br />
Kathrein einen Einblick in ihre Arbeit.<br />
Das Leitmotto der Gemeinschaft<br />
ist das Zitat „Nicht dem Leben mehr<br />
Tage geben, sondern den Tagen mehr<br />
Leben geben“ von Cicely Saunders.<br />
Mit dieser Grundhaltung schenken<br />
die ausgebildeten Mitarbeiter unentgeltlich<br />
ihre Zeit und geben den Menschen<br />
Würde und Respekt. Das heute<br />
siebzehnköpfige Team in Landeck<br />
wurde 2003 ins Leben gerufen und<br />
ist nach mehr als 50.000 Stunden Gesprächen<br />
und Begleitung immer noch<br />
mit vollem Herzen dabei. Maria Kathrein<br />
betont zudem die Verschwiegenheitspflicht<br />
und dass sie noch<br />
weitere Angebote schaffen wollen.<br />
Laut Angelika Scheiber sind es die<br />
kleinen Dinge, die große Bedeutung<br />
haben. Ein offenes Ohr, Brettspiele,<br />
einkaufen gehen oder einfach nur<br />
eine Zeitung vorlesen. Die Begleitung<br />
von Schwerkranken und deren<br />
Angehörigen steht im Vordergrund.<br />
Zwischen den Themenblöcken gab<br />
Peter Scheiber mit der Gitarre und<br />
den Besuchern Lieder zum Besten.<br />
Geendet hat der informative Abend<br />
mit einer kleinen Yogaeinheit von Sabine<br />
Vahrner.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 24./25. April 2024
„Gute Basis“<br />
Der Bezirk und das künftige Recht auf Kinderbetreuung<br />
(ahai) Tirol strebt an, ab Herbst 2026 das erste österreichische Bundesland<br />
zu werden, das für alle Kinder ab dem zweiten Geburtstag<br />
ein Recht auf eine ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung einführt.<br />
Der Bezirk Landeck verfügt laut dem Land Tirol diesbezüglich<br />
bereits über eine gute Basis, auf der aufgebaut werden kann.<br />
Für das Schuljahr 2024/25 wurden<br />
vier Projektregionen – von denen sich<br />
keine im Bezirk Landeck befindet –<br />
auserkoren, um u. a. Erfahrungswerte<br />
zu erhalten und die in Tirol vorherrschenden,<br />
regionalen Unterschiede in<br />
der Bevölkerungsdichte und -struktur<br />
bzgl. der Kinderbetreuung zu<br />
eruieren. Im Kinderbetreuungsjahr<br />
Treppen wieder<br />
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2023/24 zum Stichtag 15. Oktober<br />
2023 gibt es 71 Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
im Bezirk Landeck. Diese<br />
stellen insgesamt 2.229 Betreuungsplätze<br />
zur Verfügung und werden<br />
von 184 Elementarpädagogen betrieben.<br />
Gemäß § 9 Tiroler Kinderbildungs-<br />
und Kinderbetreuungsgesetz<br />
(TKKG) haben Gemeinden zu gewährleisten,<br />
dass ein ganztägiges und<br />
ganzjähriges Angebot an Betreuungsplätzen<br />
in einem solchen Ausmaß<br />
sichergestellt ist, dass eine Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf und eine<br />
Bildungsmöglichkeit für alle Kinder<br />
gegeben ist. Dieser sogenannte Versorgungsauftrag<br />
besteht bereits für<br />
ganz Tirol. Durch das Recht auf Vermittlung<br />
eines Kinderbildungs- und<br />
Kinderbetreuungsplatzes wird dieses<br />
Thema noch weiter forciert.<br />
GEMEINDEKOOPERATIONEN<br />
UND KINDERBETREUUNG IN<br />
BETRIEBEN. Eine Lösung für ein<br />
flächendeckendes Kinderbetreuungsangebot<br />
bilden Gemeindekooperationen.<br />
Dadurch müsse nicht jede<br />
Gemeinde ihre Einrichtung ganzjährig<br />
und ganztägig öffnen, sondern<br />
es soll innerhalb einer Fahrtzeit von<br />
ca. 15 Minuten ein entsprechender<br />
Platz zur Verfügung gestellt werden.<br />
Ab Herbst 2026 soll in Tirol jedem das Recht auf die Vermittlung eines Kinderbildungs-<br />
und Kinderbetreuungsplatzes zustehen. Der Bezirk Landeck hat<br />
dafür bereits eine gute Basis geschaffen.<br />
Foto: stock.adobe.com/Pixel-Shot<br />
„Bereits jetzt stellen manche Gemeinden<br />
in Landeck dieses Angebot zur<br />
Verfügung und daher gibt es bereits<br />
eine gute Basis, auf welcher aufgebaut<br />
werden kann“, hieß es auf Anfrage<br />
beim Land Tirol. Weiters verzeichnet<br />
der Bezirk Landeck derzeit drei<br />
Betriebseinrichtungen für Kinderbildung<br />
und -betreuung (30 in Tirol).<br />
Sie werden wie allgemeine Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
behandelt,<br />
d.h. sie unterliegen sowohl dem Tiroler<br />
Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz<br />
als auch der pädagogischen<br />
und rechtlichen Aufsicht<br />
der Abteilung Elementarbildung und<br />
allgemeines Bildungswesen. Da auch<br />
private Kinderbildungseinrichtungen<br />
dieselben Rechte und Pflichte haben,<br />
wie öffentliche Kinderbildungseinrichtungen,<br />
werden sie gleichermaßen<br />
bei der Umsetzung des Rechts<br />
auf Vermittlung eines Kinderbildung-<br />
und Kinderbetreuungsplatzes<br />
mit einbezogen. Zudem wurde eine<br />
adaptierte Förderrichtlinie zum Bau<br />
von öffentlichen Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
umgesetzt.<br />
Vonseiten des Landes werden<br />
im laufenden Jahr rund 160 Millionen<br />
Euro in die Kinderbildung und<br />
Kinderbetreuung investiert. Für die<br />
Einführung des Rechtes auf Kinderbildung<br />
und Kinderbetreuung stehen<br />
zusätzliche 50 Millionen Euro zur<br />
Verfügung.<br />
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24./25. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>17</strong>
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RUNDSCHAU Seite 18 24./25. April 2024<br />
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(mg) Das Autohaus Goidinger lädt<br />
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Auswahl an Peugeot-Fahrzeugen<br />
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und BYD präsentiert. Gemeinsam<br />
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24./25. April 2024<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
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RUNDSCHAU Seite 20 24./25. April 2024<br />
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NEU ab Frühjahr 2025<br />
Visualisierung: Goidinger<br />
Am Weg zur Imster Industriezone fällt derzeit eine bemerkenswerte Baustelle auf. Das renommierte Autohaus Goidinger erweitert sein<br />
Angebot und wird damit auch den sich ändernden Mobilitätsbedürfnissen gerecht. Dafür muss natürlich der entsprechende Platz geschaffen<br />
werden: Neben den bestehenden Räumlichkeiten wird ein zusätzliches Gebäude errichtet, um den Kunden ein noch umfassenderes und moderneres<br />
Erlebnis zu bieten. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2025 geplant.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Die Möglichkeit neue Marken aufnehmen<br />
zu können, war für die Autohaus<br />
Goidinger GmbH entscheidend,<br />
ihr Portfolio zu erweitern und die technische<br />
Infrastruktur anzupassen. Um<br />
den neuen Marken gerecht zu werden<br />
und den Kunden weiterhin einen Top-<br />
Service bieten zu können, muss zusätzlicher<br />
Platz geschaffen werden.<br />
Fünf Marken unter einem Dach<br />
Aufbruch in die Zukunft: Das Autohaus Goidinger erweitert sein Angebot<br />
SCHAURAUM MIT ÜBER 1.000<br />
QUADRATMETERN. Das neue Gebäude<br />
wird über einen 1.000 Quadratmeter<br />
großen Schauraum verfügen,<br />
der sich über zwei Etagen erstreckt.<br />
Das moderne Ambiente mit großzügigen<br />
Glaselementen und Holz schafft<br />
eine angenehme Atmosphäre, in welcher<br />
die vielfältigen Fahrzeugmodelle<br />
präsentiert und die Kunden fachkundig<br />
beratenen werden. Ausgestellt werden<br />
die Fahrzeugmodelle von Peugeot<br />
sowie die neuen Marken Opel, Citroën<br />
und die aufstrebende Elektromarke<br />
BYD. Ein besonderes Merkmal des<br />
Neubaus, das für die Kunden mit Sicherheit<br />
ein einzigartiges Erlebnis darstellt:<br />
Für eine ansprechende Präsentation<br />
der neuesten Automodelle ist eine<br />
eigens dafür konzipierte Dachterrasse<br />
vorgesehen, welche einen atemberaubenden<br />
Ausblick bieten und ein exklusives<br />
Umfeld zum Bestaunen der<br />
Neuheiten schaffen wird. Im Sinne<br />
der Nachhaltigkeit, wird auch auf dem<br />
Dach des Neubaus, eine Photovoltaikanlage<br />
installiert.<br />
KOMFORT UND SERVICE AUF<br />
HÖCHSTEM NIVEAU. Über einen<br />
Aufzug können die Fahrzeuge von der<br />
Dachterrasse bis in die Tiefgarage bewegt<br />
werden, wo sich auch ein Reifenlager<br />
befindet. Darüber hinaus wird das<br />
neue Gebäude eine moderne Spenglerei<br />
und Lackiererei beherbergen. Zusätzlich<br />
wird ein Bereich für die Fahrzeugaufbereitung<br />
samt Waschanlage geschaffen.<br />
Im Gegenzug kann die Werkstatt im<br />
bestehenden Betriebsgebäude erweitert<br />
werden. Damit ist das Autohaus<br />
Goidinger in der Lage, seinen Kunden<br />
hochwertige Reparatur- und Wartungsdienstleistungen<br />
zu garantieren.<br />
EIN WICHTIGER SCHRITT:<br />
WERKSTATT SPEZIELL FÜR E-<br />
FAHRZEUGE. Um dem wachsenden<br />
Interesse an Elektrofahrzeugen<br />
und den damit verbundenen Anforderungen<br />
gerecht zu werden, ist die<br />
Einrichtung einer bestens ausgestatteten<br />
Werkstatt speziell für Elektrofahrzeuge<br />
im Neubau vorgesehen.<br />
Dies ermöglicht es dem Autohaus, einen<br />
optimalen Service für elektrische<br />
Fahrzeuge anzubieten.<br />
FÜNF MARKEN UNTER EINEM<br />
DACH. Alles in allem ist die Erweiterung<br />
ein deutliches Zeichen für<br />
das Bekenntnis des Autohauses Goidinger<br />
zu Innovation und Kundenzufriedenheit.<br />
Durch die Schaffung<br />
eines modernen und umfassenden<br />
Angebots wird den Kunden ein herausragendes<br />
Erlebnis geboten. Unter<br />
dem neuen Dach werden mit Peugeot,<br />
Opel, Citroën und BYD gleich vier<br />
renommierte Marken präsentiert,<br />
die eine breite Palette an Fahrzeugen<br />
abdecken – einschließlich einer<br />
Auswahl an (elektrischen) Transportern.<br />
Die Marke Mercedes-Benz<br />
hat nach wie vor einen großen Stellenwert<br />
im Unternehmen. In diesem<br />
Zusammenhang wird der bestehende<br />
Mercedes-Verkaufsschauraum<br />
sowie der Kundendienstbereich im<br />
Bestandsgebäude modernisiert. Die<br />
dadurch gebotene Markenvielfalt<br />
ermöglicht es, die individuellen Bedürfnisse<br />
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24./25. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Respektvoller Umgang<br />
Spisser Projekt bei Tiroler Sanierungspreis ausgezeichnet<br />
(dgh) Für den Tiroler Sanierungspreis wurden knapp 100 Projekte<br />
eingereicht. Einer von vier Preisträgern ist das Haus „Spescha“ in<br />
Spiss; ein Bauernhof in Kaunerberg erhielt eine Anerkennung.<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
Das Land und die Energieagentur<br />
Tirol haben heuer zum sechsten Mal<br />
den Sanierungspreis ausgelobt: Von<br />
100 Einreichungen wurden zehn Projekte<br />
mit Vorbildcharakter nominiert,<br />
vier davon erhielten den Sanierungspreis,<br />
sechs eine Anerkennung. Ausschlaggebend<br />
war das Gesamtkonzept<br />
der Sanierung, inklusive Architektur,<br />
Energiekonzept, Komfort und Behaglichkeit,<br />
Ökologie und Ressourcen<br />
sowie umweltfreundliche Mobilität.<br />
Mit dem Tiroler Sanierungspreis<br />
2024 ausgezeichnet wurde auch das<br />
Wohngebäude Spescha in Spiss. Das<br />
<strong>17</strong>27 erbaute, denkmalgeschützte<br />
ehemalige Widum wird als „ein sehr<br />
gelungenes Oberländer Rundschau Beispiel für Landeck die Erhaltung<br />
eines jahrzehntelang leer gestandenen<br />
Gebäudes“ bewertet. Der Zubau (zwei<br />
zusätzliche Wohneinheiten) bleibe dezent<br />
im Hintergrund und der ortstypische<br />
Stadel als Teil des Ensembles<br />
wird jetzt für Kellerabteile genutzt. Als<br />
vorbildhaft wird von der Jury sowohl<br />
die Initiative von Bgm. Alois Jäger zur<br />
Weiternutzung des Gebäudes gesehen<br />
als auch die Tatsache, dass sich ein<br />
gemeinnütziger Wohnbauträger (die<br />
Neue Heimat) eines Projektes dieser<br />
Größe annimmt. Der Zubau wurde<br />
in Passivhausstandard umgesetzt, der<br />
Bestand wurde gemäß den Vorgaben<br />
des Denkmalamtes saniert. Geplant<br />
hat das Vorhaben Arch. DI Harald<br />
Kröpfl. Und er hat auch ein Vorhaben<br />
geplant, das mit einer Anerkennung<br />
gewürdigt wurde: den Buchhammerhof<br />
Martinsbach in Kaunerberg.<br />
Der 1890 errichtete und auf Initiative<br />
des Besitzers denkmalgeschützte Hof<br />
wird als Wohnung für die eigenen<br />
Wohnbedürfnisse und zusätzliche<br />
Ferienwohnungen genutzt und beinhaltet<br />
auch eine Schnapsbrennerei.<br />
Arch. Harald Kröpfl hat beide Projekte<br />
geplant.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
… wurde mit dem Sanierungspreis ausgezeichnet.<br />
Das Haus Spescha in Spiss …<br />
Foto: Günter Richard Wett<br />
Foto: Günter Richard Wett<br />
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… Buchhammerhof Martinsbach in Kaunerberg.<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 24./25. April 2024
Besonderes Kleinklima<br />
Bezirk birgt einiges an Potenzial für Weinbau<br />
(ahai) Der Klimawandel bringt im Tiroler Oberland, vor allem im<br />
Oberen Gericht, Chancen für ein vermehrt in Vergessenheit geratenes<br />
Handwerk mit sich: den Weinbau. Das trockene und tendenziell<br />
wärmer werdende Kleinklima ist laut der LK Tirol vielversprechend.<br />
Erste „Pionierarbeit“ wurde schon geleistet.<br />
Der eine oder andere dürfte es bemerkt<br />
haben: Es wird wärmer. Der<br />
Jänner war überdurchschnittlich<br />
warm und von Trockenheit geprägt<br />
– mit sechs Millimeter Niederschlag<br />
war Nauders laut GeoSphere Austria<br />
der niederschlagsärmste Ort Österreichs.<br />
In Galtür fielen ebenso nur<br />
zwölf Millimeter Niederschlag. Trocken<br />
und warm mögen es vor allem<br />
die Weinreben. Für den Weinbau<br />
birgt das Tiroler Oberland, vor allem<br />
entlang der Inntalfurche bis nach<br />
Pfunds mit seinen Taleingängen zu<br />
den Seitentälern, großes Potenzial.<br />
Das dort vorherrschende Kleinklima<br />
ermöglicht den Anbau von Reben,<br />
die vor allem im Herbst eine trockene<br />
Witterung brauchen. Denn nur so<br />
können die Trauben voll ausreifen<br />
und gesund bleiben. Zu viel Niederschlag<br />
würde Pilzkrankheiten fördern<br />
und die Kultivierung von Weinreben<br />
sehr schwierig gestalten. Generell ist<br />
es zwar weniger heiß als zum Beispiel<br />
im benachbarten Südtirol, dafür<br />
ist die Vegetationsperiode lang<br />
und reicht oft bis Ende Oktober. Die<br />
Rebstöcke haben dadurch mehr Zeit,<br />
um Zucker, Mineralien und Aromen<br />
einzulagern. Die herbstlichen Temperaturunterschiede<br />
zwischen Tag und<br />
Nacht verleihen den Trauben zudem<br />
viel Aroma, Körper und eine gute<br />
Säurestruktur.<br />
RENAISSANCE DES ANBAUS.<br />
Der Weinbau ist in Nordtirol nichts<br />
Neues, wenngleich er die letzten<br />
Jahrhunderte etwas in Vergessenheit<br />
24./25. April 2024<br />
geraten ist. Vor der mittelalterlichen<br />
„kleinen Eiszeit“ in Zentraleuropa,<br />
in der es zu kalt für den Anbau<br />
war, wurde vielerorts auf den Wein<br />
gesetzt. Manche Flurnamen sowie<br />
Namen von Ortsteilen zeugen heute<br />
noch davon. Aktuell hat der Tiroler<br />
Weinbauverband 83 Mitglieder, zehn<br />
davon sind im Bezirk Landeck. Ein<br />
bekannterer Vertreter ist die Familie<br />
Spiss aus Birkach in Pfunds, die ihren<br />
Wein unter der Marke „Alpine Weinkultur<br />
Vinum Fundus“ auch kommerziell<br />
vertreibt (die RUNDSCHAU<br />
hat berichtet). Laut der Tiroler Landwirtschaftskammer<br />
gibt es im Bezirk<br />
zahlreiche geeignete Flächen. Vor<br />
einer Rebpflanzung ist jede Fläche<br />
einzeln zu beurteilen – Bodenproben<br />
unterstützen letztlich diese Beurteilung.<br />
So könne eine fundierte<br />
Basis für das Auspflanzen der Reben<br />
auf den besten Flächen geschaffen<br />
werden. Neue, krankheitsresistente<br />
Rebsorten gelte es zu testen, um den<br />
Weinbau in Nordtirol weiter nach<br />
vorne zu bringen.<br />
RECHT HOHE INVESTITIONS-<br />
KOSTEN – LK BIETET BERA-<br />
TUNGEN AN. Der Weinbau ist zu<br />
Beginn mit hohen Investitionskosten<br />
im Weingarten und der Kellereitechnik<br />
verbunden. Angehende Winzer<br />
müssen auch dazu bereit sein, unzählige<br />
Arbeitsstunden in das neue<br />
„Hobby“ zu investieren, die in den<br />
nebenher laufenden (Wirtschafts-)<br />
Betrieb integriert werden müssen.<br />
Nicht zuletzt ist die Verfügbarkeit der<br />
Weniger Schwerverkehr<br />
(dgh) Die A12 bei Wörgl war im<br />
Vorjahr der Straßenabschnitt mit<br />
dem meisten Lkw-Verkehr in Tirol,<br />
wie eine Analyse des Verkehrsclub<br />
Österreich zeigt: 3,462 Millionen<br />
Fahrzeuge über 3,5 Tonnen waren<br />
dort unterwegs. Im Oberland kam<br />
es zu einer Abnahme – die Vorjahreszahlen<br />
(in Klammer der Wert des<br />
Jahres 2022): A12 Mils-Schönwies:<br />
0,660 Millionen (0,792 Millionen),<br />
A12 Tunnel Mils: 0,632 Millionen<br />
(0,761 Millionen), S 16 Perjentunnel:<br />
0,530 Millionen (0,681 Millionen),<br />
S 16 Grins: 0,507 Millionen (0,644<br />
Millionen), S16 Strenger Tunnel:<br />
0,473 Millionen (0,603 Millionen),<br />
S16 Pettneu: 0,459 Millionen (0,592<br />
Millionen). Dies ist wohl nur auf die<br />
gut fünfmonatige Sperre des Arlbergtunnels<br />
zurückzuführen – es galt auf<br />
der B197 Arlbergstraße für Lkws mit<br />
Anhänger und Sattelkraftfahrzeugen<br />
ein Fahrverbot (mit Ausnahmen).<br />
Der VCÖ spricht sich jedenfalls für<br />
eine verstärkte Verlagerung der Güter<br />
auf die Schiene aus: „Der Lkw-<br />
Verkehr durch Tirol belastet die<br />
Gesundheit der Anrainerinnen und<br />
Anrainer, erhöht die Unfallgefahr<br />
und belastet die Straßen. Ein großer<br />
Transit-Lkw nutzt die Straße so stark<br />
ab wie rund 60.000 Pkws“, sagt VCÖ-<br />
Expertin Katharina Jaschinsky.<br />
Erste Flächen im Bezirk, auf denen bereits Weinbau betrieben wird, finden<br />
sich in Pfunds (Ortsteil Birkach) von der Familie Spiss.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
passenden Flächen ein ausschlaggebender<br />
Faktor. Die LK Tirol bietet für<br />
ihre Mitglieder Grundberatungen zu<br />
Förderungen und Genehmigungen<br />
an, die jährliche Tiroler Weinprämierung<br />
unterstützt die Tiroler Winzer<br />
ebenso. Weiters wurde in Zusammenarbeit<br />
der LK Tirol, der L<strong>LA</strong><br />
Imst und dem Land Tirol in Imst ein<br />
Nahinfrarotgerät installiert, um die<br />
Weine während der Gärung und vor<br />
dem Füllen analysieren zu können.<br />
Ob sich der Weinbau vom Hobby<br />
zum Nebenerwerb, bis hin zum Vollerwerb<br />
in den Betrieben entwickeln<br />
wird, muss sich laut der LK Tirol erst<br />
zeigen. Potenzial sei jedenfalls da.<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
GRIASS ENK AUS … San Francisco in den USA<br />
Hallo,<br />
im Jahr 1985 betrug die Migrationsrate<br />
aus Österreich 1,4 pro 1.000<br />
Einwohner. Einer von diesen etwa<br />
11.000 Menschen war ich, Dr. Michael<br />
Waclawiczek. Mit 31 Jahren<br />
zog ich mit meiner amerikanischen<br />
Frau Anna, die ich in Wien kennengelernt<br />
habe, nach Kalifornien.Doch<br />
lassen Sie mich zuerst von meiner<br />
Beziehung zu Landeck erzählen.<br />
1959 kam ich mit meinen Eltern<br />
dorthin, wo mein Vater jahrelang die<br />
Donau-Chemie-Karbidfabrik leitete.<br />
Anfang 1960 bezogen wir die Werksvilla<br />
in Perfuchs am Burschlweg. Ich<br />
ging in Landeck in die Volksschule<br />
und ins Gymnasium. Landeck und<br />
besonders Perfuchs wecken so viele<br />
schöne Erinnerungen. Bis heute<br />
pflege ich gute Freundschaften mit<br />
Fuzzi Huber und seiner Familie sowie<br />
Hermann Scheiber, mit dem ich<br />
zur Schule ging.<br />
Ehrlich gesagt, kann ich mir<br />
keine zauberhaftere Kindheit vorstellen,<br />
als im Tiroler Oberland<br />
aufzuwachsen. Jeder Freund hier<br />
in den Staaten hat unzählige Male<br />
von meinen Abenteuern als Lausbub<br />
und späterem Teilzeit-Skilehrer<br />
in den schneereichen Wintermonaten<br />
gehört. 1972 ging es nach<br />
Wien zum Maschinenbaustudium.<br />
Danach schloss ich am Institut für<br />
Strömungslehre und Wärmeübertragung<br />
mein Doktorat ab. Wenig überraschend<br />
führte mich mein erster<br />
beruflicher Schritt in die Industrie<br />
direkt zur Voest Alpine in Linz. Der<br />
Slogan „In Linz beginnt’s“ bekam für<br />
Anna und mich eine ganz besondere<br />
Bedeutung, denn hier heirateten wir<br />
1982. Die Geburt unseres Sohnes<br />
Philipp war dann ein weiterer freudiger<br />
Meilenstein. Bis heute erinnern<br />
wir uns gerne an unsere zahlreichen<br />
Wochenendausflüge ins Grüne, bei<br />
denen wir oft ins Waldviertel auf die<br />
Suche nach Eierschwammerln und<br />
Heidelbeeren fuhren. Ungeachtet<br />
der Entfernung zwischen Wien bzw.<br />
Linz und Landeck ging es immer<br />
wieder nach Landeck, um unsere<br />
Freunde zu besuchen.<br />
Beruflich gesehen hatte ich immer<br />
ein großes Interesse an Computern<br />
und Software. In den 80er-Jahren<br />
war jedoch in Österreich auf diesem<br />
Gebiet noch nicht viel los. Mich<br />
lockte daher Kalifornien, der Heimatstaat<br />
meiner Frau, wo die Hightech-Branche<br />
bereits boomte. 1985<br />
packten wir unseren drei Monate<br />
alten Sohn Philipp und elf Kisten<br />
voller Habseligkeiten, um nach San<br />
Michael und Anna Waclawiczek<br />
Francisco aufzubrechen. Zunächst<br />
fand ich eine kurzfristige Anstellung<br />
im Silicon Valley, südlich von San<br />
Francisco. Parallel suchte ich aktiv<br />
für Gelegenheiten in der Softwareindustrie<br />
und bekam schließlich eine<br />
Stelle bei einem führenden Anbieter<br />
von CAD- und Engineering-Software,<br />
wo ich als Produktmanager im<br />
Großraum Los Angeles tätig wurde.<br />
Sprung nach vorne: Unsere Familie<br />
vergrößerte sich 1986 mit der Geburt<br />
unserer Tochter Julia. Erneut<br />
von neuen Software-Jobangeboten<br />
angelockt, zogen wir zunächst quer<br />
durch die USA nach Boston, Massachusetts.<br />
Dort verbrachten meine<br />
Familie und ich 26 schöne und erfolgreiche<br />
Jahre.<br />
Uns war wichtig, dass unsere<br />
Kinder so gut wie möglich eine<br />
„hybride“ österreichische und<br />
amerikanische Erziehung genossen.<br />
Als sie klein waren, sprach ich<br />
nur Deutsch mit ihnen, meine Frau<br />
Englisch. Zufällig gab es eine deutsche<br />
Schule in Boston, und jeden<br />
Samstag brachten wir sie für drei<br />
Stunden zum Deutschunterricht in<br />
die Stadt. Das machte uns bei den<br />
Kindern nicht besonders beliebt,<br />
aber wir hofften, dass sich unsere<br />
Ausdauer auszahlen würde. Beide<br />
Kinder haben die doppelte Staatsbürgerschaft<br />
und sprechen fließend<br />
Deutsch. Unsere Tochter lebt und<br />
arbeitet seit über einem Jahrzehnt<br />
bei Google in London, und unser<br />
Sohn ist im Softwarevertrieb tätig<br />
und wohnt seit einiger Zeit mit seiner<br />
Frau und unseren zwei Enkelkindern<br />
in Cincinnati, Ohio. 2015<br />
beschlossen meine Frau und ich,<br />
wieder nach Kalifornien zurückzukehren.<br />
Jetzt wohnen wir in Noe<br />
Valley, einem sehr schönen Stadtteil<br />
von San Francisco. Ich bin mittlerweile<br />
im Ruhestand und seit Jahren<br />
ein leidenschaftlicher Wanderer<br />
(www.instagram.com/sfbayhiker)<br />
und seit über einem Jahr ein begeisterter<br />
Pickleball-Spieler.<br />
Das Leben hier in Kalifornien ist<br />
Blick auf die Golden Gate Bridge und San Francisco von einem Wanderweg<br />
in den Marin Headlands, vor den Toren der Stadt Fotos: Michael Waclawiczek<br />
Michael & Fuzzi Huber, Kaunerberg,<br />
September 2023 Foto: Anna Waclawiczek<br />
Anna Waclawiczek, Herma und Fuzzi<br />
Huber, Kaunerberg, September 2023<br />
anders als in Österreich. Speziell<br />
hier im Westen der USA gibt es so<br />
eine große Vielfalt an Outdoor-Aktivitäten,<br />
die meine Frau und ich lieben.<br />
Zum Skifahren muss man zwar<br />
drei bis vier Stunden nach Lake Tahoe<br />
fahren oder mit dem Flugzeug<br />
Richtung Utah oder Colorado fliegen,<br />
was ich auch des Öfteren allein<br />
oder mit der Familie mache.<br />
Manchmal werde ich gefragt, ob<br />
ich lieber in Österreich oder in Kalifornien<br />
lebe. Meine Antwort ist<br />
immer dieselbe: „Once you cross<br />
the Atlantic, you always live on the<br />
wrong side.” (Deutsch etwa: Sobald<br />
man den Atlantik überquert hat, lebt<br />
man immer auf der falschen Seite.)<br />
Dieser Satz verdeutlicht zwar, dass<br />
beide Länder ihre Vorzüge haben,<br />
jedoch vermisst man gleichzeitig die<br />
Landschaft und die alten Freunde.<br />
Erfreulicherweise besuchten wir<br />
letzten September für ein paar Tage<br />
Fuzzi und seine Familie, was viele<br />
Blick zum Garten von unserem Haus<br />
in Noe Valley, San Francisco<br />
alte und herrliche Erinnerungen<br />
in mir hervorrief. Darunter fiel besonders<br />
die wunderschöne 50-Jahr-<br />
Feier unserer Reise nach Kanada<br />
auf, wo wir auf einer Tabakfarm arbeiteten,<br />
über die Fuzzi ausführlich<br />
in der RUNDSCHAU berichtet hat.<br />
Mit Freude kann ich auch zum Abschluss<br />
mitteilen, dass ich das beste<br />
Wiener Schnitzel mit österreichischer<br />
Preiselbeermarmelade diesseits<br />
des Atlantiks mache!<br />
<br />
<br />
Michael Waclawiczek<br />
„Griaß enk aus …“ ist eine<br />
RUNDSCHAU-Serie, in der „Auslandslandecker“<br />
zu Wort kommen.<br />
In ihren „Briefen“ ermöglichen sie<br />
Lesern einen Blick auf das Leben<br />
in einem manchmal sehr weit entfernten<br />
Teil der Welt. Viel Freude<br />
beim Lesen, sich Erinnern, falls Sie<br />
den Absender kennen, und Neues<br />
Erfahren. Die Redaktion<br />
RUNDSCHAU Seite 24 24./25. April 2024
WEB //<br />
Erweitertes Angebot<br />
Bildungsdirektion schreibt 880 Lehrerstellen aus<br />
(ahai) Zurzeit findet die Hauptausschreibung<br />
für Lehrerstellen für das<br />
Schuljahr 2024/25 statt. Bewerbungen<br />
sind von 23. April bis 3. Mai möglich.<br />
Insgesamt werden 880 Stellen in ganz<br />
Tirol ausgeschrieben, davon 483 an<br />
den Pflichtschulen und 397 an höheren<br />
Schulen. Bewerber, die in der Hauptausschreibung<br />
keine Stelle erhalten<br />
haben, können sich in den Nebenausschreibungen<br />
erneut bewerben. Diese<br />
(dgh) Was diesen Winter viele<br />
Touristiker sagen können, stellt auch<br />
Bernhard Guggenbichler fest: „Wir<br />
sind in der Wintersaison wieder extrem<br />
gut ausgelastet und dadurch sind<br />
unsere MitarbeiterInnen sehr gefordert.“<br />
Der Krankenhaus-Geschäftsführer<br />
in Zams ist daher auch stets<br />
vorsorglich auf der Suche nach Personal:<br />
„… wir schreiben laufend Ärzte<br />
aus, damit wir rechtzeitig freiwerdende<br />
Stellen nachbesetzen können.<br />
Einen Engpass gibt es derzeit nicht“,<br />
so Dipl.-KH-Bw. Guggenbichler. Auf<br />
der Homepage des Krankenhauses<br />
St. Vinzenz werden derzeit z. B. Gynäkologen,<br />
Urologen, Psychiater und<br />
Chirurgen gesucht. „Im Bereich der<br />
Psychiatrie wollen wir unser Angebot<br />
erweitern, daher suchen wir Ärzte“,<br />
verrät Guggenbichler (der auch schon<br />
mit der Sanierung von „Haus 1“, den<br />
gelben Gebäuden, beschäftigt ist – es<br />
läuft die Ausschreibung des Generalplaners).<br />
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hoffen, dass dieses Angebot wieder<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
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KULTUR<br />
„Schatz Tirol“<br />
Neue Zeughausausstellung zeigt u. a. Landecker Funde<br />
(ahai) Die neu gestaltete Ausstellung im Innsbrucker Zeughaus erzählt<br />
die Geschichte Tirols aus vielen Perspektiven. Auch Funde aus<br />
dem Oberland und dem Bezirk Landeck gibt es zu bestaunen. „Schatz<br />
Tirol“ wird für die Dauer von zwei Jahren ausgestellt sein – die RUND-<br />
SCHAU verlost zehn Kombitickets für die Tiroler Landesmuseen.<br />
IMST<br />
(ch) Am vergangenen Freitag übergab<br />
die „Initiative Gurgltal“ eine Liste<br />
mit 455 Unterschriften an den Nassereither<br />
Bürgermeister Herbert Köll.<br />
Die eingebrachten Unterstützungsunterschriften<br />
beziehen sich dabei<br />
auf einen Antrag für eine Volksbefragung<br />
in der Gemeinde Nassereith<br />
mit folgenden zwei Fragen: „Sind Sie<br />
für den Fernpassscheitel-Tunnel?“<br />
und „Sind Sie für die Bemautung von<br />
Straßen im Nassereither Gemeindegebiet?“<br />
REUTTE<br />
(sf) Gewinnung von Neukunden,<br />
Handel an der Börse und eine ausgeglichene<br />
Bilanz – Begriffe, die die<br />
Schüler der 4. Klasse der Handelsakademie<br />
nicht unbedingt mit Strom<br />
und Energie in Verbindung brachten.<br />
Doch das sollte sich innerhalb von<br />
drei Tagen drastisch ändern. Vom 16.<br />
bis 18. April verbrachten 23 Schüler<br />
der 4. Klasse in den Elektrizitätswerken<br />
Reutte. Dort wurden sie Teil eines<br />
Planspiels, das sie in die Rolle eines<br />
Energieunternehmens versetzte.<br />
TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
Unterschriften übergeben<br />
Planspiel der EWR AG<br />
(niza) Trotz deutlich weniger Einnahmen<br />
als Ausgaben konnte die Gemeinde<br />
Pfaffenhofen für 2024 einen<br />
ausgeglichen Finanzierungshaushalt<br />
vorlegen. Insbesondere die Personalkosten<br />
mit einer Million Euro samt<br />
diesjähriger Lohnsteigerung von neun<br />
Prozent schlagen besonders zu Buche.<br />
Mit dem Gewerbepark und den im Ort<br />
befindlichen Betrieben lukriert Pfaffenhofen<br />
mit 855.000 Euro einen Löwenanteil<br />
für das Budget. Damit liegt die<br />
Gemeinde in der Region ganz vorne.<br />
Im Büro des Bürgermeisters: Ludwig<br />
Gruber, Armin Gadner, Bgm. Herbert<br />
Köll und Herbert Leiter (v.l.). Foto: Köhle<br />
Die Schüler der 4. Klasse HAK Reutte<br />
lernten alles rund um das Thema<br />
Strom bei der EWR AG. RS-Foto: Franz<br />
Pfaffenhofen legt ausgeglichenes Budget vor<br />
Hohe Ausgaben, u.a. im Soziabereich,<br />
sorgen bei Bgm. Andreas Schmid für<br />
Kopfschmerzen. Foto: Gemeinde Pfaffenhofen<br />
LH Anton Mattle, Zeughausleiterin<br />
Claudia Sporer-Heis und der Leiter<br />
der Archäologischen Sammlung der<br />
Tiroler Landesmuseen, Wolfgang<br />
Sölder (v. l.), bei den Funden des<br />
Oberlands und des Bezirks Landeck<br />
Fotos: Martin Vandory<br />
Nach längerem Umbau erstrahlt<br />
das Innsbrucker Zeughaus wieder<br />
in neuem Glanz. Zu bestaunen gibt<br />
es die neue Ausstellung mit dem<br />
Titel „Schatz Tirol“, die zu einem<br />
Streifzug durch die Geschichte des<br />
Landes Tirol einlädt, in dem auch<br />
das Oberland nicht zu kurz kommt.<br />
Die Funde aus dem Bezirk Landeck,<br />
die man besichtigen kann, stammen<br />
unter anderem aus einem zweigeschossigen<br />
Gebäude aus der jüngeren<br />
Eisenzeit, das in Faggen auf dem Kiahbichl<br />
stand und vermutlich 15 v.<br />
Chr., anlässlich der römischen Eroberung<br />
des Alpenraumes, niedergebrannt<br />
wurde. Wolfgang Sölder, Leiter<br />
der Archäologischen Sammlung<br />
der Tiroler Landesmuseen, hat den<br />
archäologischen Teil der Ausstellung<br />
kuratiert.<br />
„DEFINITIV BESUCHENS-<br />
WERT“. Landeshauptmann Anton<br />
Mattle, der auch bei der Eröffnung<br />
am 6. April zugegen war, zeigt sich<br />
ebenso von der Schau begeistert:<br />
„Diese neue Ausstellung erzählt auf<br />
spannende Weise von einem Tirol<br />
zwischen Vergangenheit und Gegenwart,<br />
gibt Einblicke in die Alltagswelten<br />
der Menschen in unserem<br />
Land und hinterfragt historische Ereignisse<br />
und Entwicklungen. Zahl-<br />
Roland Sila, Leiter der Bibliothek,<br />
und Gerlinde Tamerl, aus Schönwies<br />
stammende Leiterin Kommunikation<br />
und Marketing<br />
reiche Exponate aus dem Oberland<br />
machen die Ausstellung definitiv<br />
besuchenswert. Deshalb lade ich alle<br />
Interessierten ein, das Zeughaus und<br />
die Ausstellung neu zu erleben.“<br />
VERLOSUNG. Die RUND-<br />
SCHAU verlost zehn Kombitickets,<br />
mit denen ein Jahr lang alle Tiroler<br />
Landesmuseen (Ferdinandeum, Museum<br />
im Zeughaus, Volkskunstmuseum<br />
und Tirol Panorama) besucht<br />
werden können. Das Ferdinandeum<br />
schließt umbaubedingt mit 30. Juni<br />
seine Pforten, das Museum kann<br />
bis dahin regulär besichtigt werden.<br />
Die Archäologische Sammlung beherbergt<br />
u. a. ein Prunkmesser aus<br />
dem 7. Jahrhundert v. Chr., das auf<br />
der Kronburg bei Zams gefunden<br />
wurde. Nähere Informationen gibt’s<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 24./25. April 2024
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RUNDSCHAU Seite 30 24./25. April 2024
„Das Bild ist da und in guten Händen“<br />
Ein zehnteiliges Emaille-Kunstwerk Alwin Chemellis ist nach 50 Jahren zum ersten Mal in Landeck<br />
„Menschen in Bewegung“ war jahrzehntelang in einer Heilstätte nahe Graz zu bestaunen.<br />
(dgh) Jahrzehntelang war „Menschen in Bewegung“ in der Herz-<br />
Kreislaufheilstätte der Pensionsversicherungsanstalt in St. Radegund<br />
bei Graz zu Hause. Ein halbes Jahrhundert nach dessen Entstehung<br />
ist es nun in Landeck angekommen.<br />
Am 18. Mai 1973 hat der Landecker<br />
Künstler Alwin Chemelli Bundespräsident<br />
Franz Jonas sein Werk<br />
„Menschen in Bewegung“ erklärt.<br />
An diesem Tag wurde die Herz-<br />
Kreislaufheilstätte der Pensionsversicherungsanstalt<br />
in St. Radegund bei<br />
Graz eröffnet, und Chemelli hat für<br />
den damaligen Neubau fünf Werke<br />
geschaffen, die eben auch der Bundespräsident<br />
bewundert hat: vier<br />
Blumenbilder und das aus zehn Kupferplatten<br />
bestehende und 3,25 mal<br />
1,08 Meter große Werk „Menschen<br />
in Bewegung“. Das (auch nach einem<br />
halben Jahrhundert noch) moderne<br />
Werk kam zu seinem Titel, weil die<br />
Patienten in der Heilstätte stets in Bewegung<br />
sind – beim Spazierengehen,<br />
Turnen, Schwimmen etc.<br />
Werke wurden vor etwa zehn Jahren<br />
versteigert. Damals kam Familie Chemelli<br />
zu spät: Ein Privatmann hatte<br />
sie bereits gekauft, als Chemellis Sohn<br />
Christian von der Versteigerung erfuhr.<br />
Nun aber stand „Menschen in<br />
Bewegung“ zum Verkauf (nicht aber<br />
die Blumen-Emaillebilder), und es ist<br />
gelungen, es nach Landeck zu holen –<br />
und zwar erstmals. Ebenfalls erstmals<br />
seit der Eröffnung der Heilanstalt hat<br />
Alwin Chemelli „Menschen in Bewegung“<br />
wieder in natura gesehen.<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
„IN GUTEN HÄNDEN“. Es ist<br />
aber nicht in seinem Besitz – es gehört<br />
jemandem, der darauf 40 Jahre<br />
gewartet hat (und anonym bleibt). Ein<br />
besonderes Werk Alwin Chemellis<br />
wollte er in seinem Haus hängen haben:<br />
„Und jetzt ist es da“, sagt er sichtlich<br />
berührt und stolz auf das einzigartige<br />
Werk: „Mir geht es darum, dass<br />
es zu Alwin Chemellis Zeiten nach<br />
Landeck kommt“, sagt er und freut<br />
sich darauf, wenn der Künstler bei<br />
ihm zu Hause vorbeischaut, sie sich<br />
zusammensetzen, plaudern – und das<br />
Werk ist im Hintergrund dabei. Chemelli<br />
ist zufrieden: „Das Bild ist da<br />
und in guten Händen“, sagt der Künstler<br />
selbst. Auch Chemellis Sohn Christian<br />
sagt: „Es ist in guten Händen, jedem<br />
hätte man es nicht gegeben.“ Das<br />
Werk wurde ohne finanzielle Interessen<br />
der Chemellis an den Landecker<br />
Sammler weitervermittelt. Über den<br />
Künstler vermutet der neue Besitzer<br />
von „Menschen in Bewegung“: Eine<br />
wirkliche Würdigung Alwin Chemellis<br />
werde es wohl erst geben, wenn es<br />
Chemelli nicht mehr gibt. Soweit ist’s<br />
aber hoffentlich noch lange nicht: Alwin<br />
Chemelli wird heuer 80.<br />
Viel Raum für „Rolf Benz“<br />
Föger präsentiert die Marke auf über 700 Quadratmetern<br />
EINZIGARTIGER CHEMELLI.<br />
Der Hintergrund ist kein erfreulicher:<br />
Chemelli war damals lungenkrank,<br />
hat sich in einer Lungenheilstätte in<br />
der Steiermark erholt und in der Freizeit<br />
auch mit Emaille beschäftigt. Bei<br />
einer Weihnachtsausstellung der von<br />
den Patienten geschaffenen Werke beeindruckten<br />
Malermeister Chemellis<br />
Emaillearbeiten PVA-Generaldirektor<br />
Kurt Kolouch, der den Landecker<br />
Künstler daraufhin einlud, für die<br />
neue Anstalt nahe Graz Werke zu<br />
schaffen. Chemelli tat’s, emaillierte die<br />
von Otto Platter in Zams geprägten<br />
Kupferplatten bei der Emaillefarbenfabrik<br />
Schauer in Wien. So kamen<br />
zehn Tafeln, 50 mal 64 cm groß und je<br />
rund fünf Kilogramm schwer, nach St.<br />
Radegund. Der Zahn der Zeit nagte<br />
aber offensichtlich am Gebäude, es<br />
wurde wohl erneuert und Chemellis<br />
24./25. April 2024<br />
1973 erklärte der Landecker Künstler<br />
das Werk Bundespräsident Franz Jonas.<br />
Von der Auswahl der Möbel über das Farbkonzept bis hin zu den Teppichen –<br />
alles wurde perfekt aufeinander abgestimmt. <br />
Foto: Föger/ Matthias Brabetz<br />
(chh) Seit über 40 Jahren ist die<br />
Designermarke „Rolf Benz“ aus dem<br />
Schwarzwald als Premiumpartner<br />
im Einrichtungshaus Föger in Telfs/<br />
Pfaffenhofen zuhause. Pünktlich<br />
zum 60-jährigen Jubiläum des Möbelherstellers<br />
hat Föger die Welt des<br />
Wohnens von „Rolf Benz“ komplett<br />
neu gedacht und das größte Rolf<br />
Benz-Studio Westösterreichs mit<br />
brandneuen Kollektionen, speziellen<br />
Jubiläumsmodellen und vielen praktischen<br />
Möbel-Erlebnis-Spots neu<br />
eröffnet. Mehr als 100 Sofas, Stühle,<br />
Tische und Designerstücke aus allen<br />
Bereichen des Wohnens bringen auf<br />
über 700 Quadratmetern Lebensfreude<br />
und schnörkellose Schönheit<br />
ins erste Obergeschoß des Einrichtungshauses.<br />
Schon beim Betreten<br />
der Ausstellung bekommt man ein<br />
Gefühl der Behaglichkeit und Entschleunigung.<br />
Als wäre man in einem<br />
Wohnzimmer. „Genau das war unser<br />
Ziel. Es war uns von Anfang an<br />
besonders wichtig, dass sich unsere<br />
Mentalität und natürlich auch unser<br />
Team im neuen Studio wiederfinden.<br />
Das ist uns gelungen und wir können<br />
voller Überzeugung sagen: Ja, das ist<br />
genau das, was wir repräsentieren.<br />
Dafür stehen wir“, sind Hannes Haffner<br />
und Stefan Föger stolz auf ihr<br />
neues Studio. „Mit den Expertinnen<br />
und Experten von ‚Rolf Benz‘ konnten<br />
wir wie gewohnt Hand in Hand<br />
arbeiten und eine wirklich einmalige<br />
Atmosphäre schaffen.“ ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 31
(ahai) Bald beginnt offiziell die Badesaison. Sobald es die Temperaturen<br />
in Tirol zulassen, laden Schwimmbäder, Fließgewässer und<br />
Badeseen zum Verweilen ein. Das Badevergnügen ist jedoch auch mit<br />
Gefahren verbunden – immer wieder kommt es zu Unfällen. Um für<br />
die bestmögliche Sicherheit an und in Gewässern zu sorgen, ist die<br />
Wasserrettung in Tirol im Einsatz und gibt wichtige Verhaltenstipps.<br />
Die schönsten Schwimmbäder<br />
Sicherer Start in die Badesaison<br />
Die erweiterten Baderegeln der Tiroler Wasserrettung lassen einen nicht untergehen<br />
Wer mit trockenem oder verschwitztem<br />
Körper ins Wasser<br />
springt, läuft Gefahr, einen Hitzebzw.<br />
Kälteschock zu erleiden. Beine,<br />
Arme und Oberkörper sollten zuerst<br />
langsam abgekühlt werden. Wer mit<br />
vollem Magen ins Wasser geht, riskiert<br />
eine Überlastung des Herzens.<br />
Bei Gewitter besteht im Wasser die<br />
Gefahr eines Blitzschlags, bei beginnender<br />
Dunkelheit wird man im<br />
Wasser schnell orientierungslos und<br />
kann ertrinken.<br />
NICHT IN FREMDE GEWÄSSER<br />
SPRINGEN. Gegen das Springen<br />
ins Wasser ist grundsätzlich nichts<br />
einzuwenden, unbedingt vermeiden<br />
Beim Badespaß gilt es einiges zu beachten. Etwa, dass bei Gewittern im Wasser<br />
die Gefahr eines Blitzschlages besteht. Wer im Dunkeln schwimmen geht,<br />
kann schnell die Orientierung verlieren und untergehen. Foto: stock.adobe.com/jufo<br />
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sollte man jedoch den Sprung in unbekannte<br />
Gewässer. Denn darunter<br />
können einen Pfosten, große Steine<br />
oder Wasserpflanzen erwarten. Auch<br />
in überfüllte Becken sollte man aufgrund<br />
der Verletzungsgefahr anderer<br />
Badegäste nicht hineinspringen.<br />
VERHALTEN IM WASSER. Im<br />
Wasser angekommen, sollte man nie<br />
andere tauchen, stoßen oder unterschwimmen,<br />
hier droht Schockgefahr.<br />
Unter 16 Grad Wassertemperatur<br />
sollte das Badegewässer aufgrund<br />
der Unterkühlungsgefahr nicht betragen.<br />
An den Rückweg sollte man<br />
beim Schwimmen ebenfalls immer<br />
denken und nie zu weit hinausschwimmen.<br />
Bei verunreinigten<br />
Gewässern droht Infektionsgefahr.<br />
Wasserfälle wirken zwar anziehend,<br />
sollten aber aufgrund der Soggefahr<br />
mit Vorsicht genossen werden. Strudel<br />
oder Wasserwirbel bergen gar<br />
Todesgefahr – wenn man panisch<br />
reagiert. Beim Befreiungsversuch<br />
„einfach“ ruhig mitgehen lassen, der<br />
Gegenzug treibt wieder nach oben.<br />
Bei Krampf in Armen oder Beinen<br />
sofort in Rückenschwimmlage gehen<br />
und Ruhe bewahren. Anziehen der<br />
Glieder oder kraftvolle Bewegungen<br />
wirken krampflösend.<br />
WASSERRETTUNG TIROL ÜBT<br />
REGELMÄSSIG. Tritt der Ernstfall<br />
ein, ist neben den Bademeistern die<br />
Tiroler Wasserrettung zur Stelle. Die<br />
beste Vorsorge gegen das Ertrinken<br />
ist aber immer noch, Kindern möglichst<br />
früh das Schwimmen zu lernen<br />
– am besten in einem Schwimmkurs.<br />
ErLeBnIsBaD<br />
PrUtZ<br />
Je nach Wetterlage wird das Erlebnisbad Prutz<br />
ab Samstag, den 18. Mai geöffnet!<br />
RUNDSCHAU Seite 32 24./25. April 2024
& Badesseen<br />
Auf d’Haut gschaut<br />
Die richtige Pflege für Schwimmer und Wasserratten<br />
(ahai) Obwohl Wasser nass ist, trocknet es die Haut aus. Schwitzen,<br />
Chlorwasser und häufiges Duschen beansprucht sie zudem, was<br />
sie anfälliger für Keime und Entzündungen macht. Die natürliche<br />
Schutzschicht der Haut wird angegriffen und braucht einige Zeit, um<br />
sich zu regenerieren. Die richtige Hautpflege ist also unerlässlich.<br />
Die menschliche Haut ist von<br />
einem wasserabweisenden Gemisch<br />
aus Hauttalg, Schweiß und Hautschuppen<br />
ummantelt. Das schützt die<br />
Haut einerseits vor dem Eindringen<br />
von Keimen und Chemikalien, andererseits<br />
verhindert es auch den übermäßigen<br />
Wasserverlust. Umso länger<br />
die Haut mit Wasser in Kontakt ist<br />
und je wärmer dieses Wasser ist, desto<br />
mehr wird dieser Schutzfilm abgewaschen.<br />
Dieser regeneriert sich zwar<br />
relativ schnell, außer er wird weiter<br />
mit der falschen Pflege gestresst.<br />
EINIGE FAKTEN ZU CHLOR.<br />
Chlor wird dem Schwimmbadwasser<br />
zugefügt, um Keime abzutöten und<br />
es damit hygienischer zu machen.<br />
Reines Chlor ist eigentlich gasförmig<br />
und geruchlos. Für das Brennen in<br />
den Augen ist nicht das Chlor verantwortlich,<br />
sondern die Bindung,<br />
die es mit Schmutzstoffen, vor allem<br />
Harnstoff, eingeht. Was man riecht,<br />
ist nicht Chlor, sondern Trichloramin,<br />
das den typischen Schwimmbadgeruch<br />
bildet. Mitverantwortlich<br />
für den beißenden Geruch des Chlores<br />
sind also hauptsächlich die Badegäste,<br />
die ohne vorheriges Duschen<br />
(oder eben dem Gang zur Toilette)<br />
das Schwimmbecken betreten. Trotz<br />
der bekannten Nachteile ist Chlor<br />
ein effektives, relativ harmloses Desinfektionsmittel<br />
im Schwimmbad.<br />
Sicherheitshalber sollte nicht zu viel<br />
Wasser geschluckt und mit offenen<br />
Wunden nicht regelmäßig im Chlorwasser<br />
gebadet werden.<br />
zu viel Duschgel zu verwenden. Der<br />
nach dem Schwimmen schon angegriffene<br />
Schutzfilm der Haut wird<br />
sonst zusätzlich gereizt. Auf eine allzu<br />
heiße Dusche nach dem Schwimmen<br />
sollte ebenfalls verzichtet werden.<br />
Heißes Wasser strapaziert die Haut<br />
zusätzlich und belastet den Kreislauf.<br />
Es empfiehlt sich außerdem, nicht zu<br />
lange zu duschen.<br />
FEUCHTIGKEITSSPENDER.<br />
Selbst wenn beim Duschen noch so<br />
umsichtig vorgegangen wurde, so ist<br />
die Haut trotzdem strapaziert und<br />
ihr natürlicher Schutzfilm ist irritiert.<br />
Gerade jetzt ist es wichtig, die Haut<br />
mit natürlichen Pflanzenölen zu pflegen.<br />
Diese stärken die Hautbarriere<br />
und fördern deren Regenerationsfähigkeit,<br />
naturreine ätherische Öle<br />
wirken dabei durchblutungsfördernd,<br />
straffend, revitalisierend sowie regenerierend<br />
und erfrischen nicht nur<br />
den Körper, sondern auch den Geist.<br />
Sonnenschutz ist unerlässlich.<br />
<br />
Foto: stock.adobe.com/sosiukin<br />
in der Region<br />
Vor und nach dem Gang ins Schwimmbad sollte unbedingt gründlich geduscht<br />
werden, jedoch nicht zu lang und nicht zu heiß. Foto: stock.adobe.com/kolotype<br />
Auf in eine neue Badesaison<br />
Rieder Badesee startet heuer am 18. Mai (Pfingsten)<br />
Idyllisch zwischen Prutz und Ried gelegen, bietet der Rieder Badesee<br />
allen Sonnenanbetern und naturverbundenen Gästen eine willkommene<br />
Abkühlung an heißen Tagen.<br />
Großzügig angelegte Liegeflächen,<br />
genügend Abstandsmöglichkeiten,<br />
eine Insel mittendrin – all das finden<br />
Sie am Rieder Badesee. Für Kinder<br />
und Erwachsene gleichermaßen<br />
eine willkommene Abwechslung<br />
nach einem langen Winter zu Hause.<br />
Aufkommender Durst auf kühle<br />
Getränke und Hunger auf Pommes,<br />
Eis und Co können am Kiosk direkt<br />
am Badesee gestillt werden. Das Seerestaurant<br />
mit Sonnenterrasse und<br />
einem tollen Blick auf den See lädt<br />
zum längeren Verweilen ein. Auf<br />
dem großen Liegeareal befindet sich<br />
entlang des Ostufers ein gut überschaubares<br />
Erlebnisland für Kids<br />
und Junggebliebene: Ein großes Piratenschiff,<br />
ein Piratenbaumhaus, ein<br />
Adlerhorst, eine Goliathschaukel und<br />
diverse Spieleinrichtungen warten<br />
darauf, von den kleinen Badegästen<br />
entdeckt zu werden. Ganz besonders<br />
zu erwähnen ist die hervorragende<br />
Wasserqualität, denn der Zulauf in<br />
den See erfolgt zum größten Teil aus<br />
dem Überlauf des Rieder Trinkwasserspeichers.<br />
Neben der erweiterten<br />
Liegeflächen in Form von Stufenterrassen<br />
am Nordufer gibt es einen barrierefreien<br />
Seezugang mit Poollift und<br />
eine Seebühne für Veranstaltungen,<br />
wie z.B. der beliebte „Lake Sunset“ an<br />
jedem Mittwoch im Juli und August.<br />
Wer jetzt Lust auf Sommer, Sonne<br />
und Wasservergnügen hat, darf sich<br />
freuen: Ab dem 18. Mai darf wieder<br />
Sonne getankt, sich im kühlen Nass<br />
abgekühlt und ein paar schöne gemeinsame<br />
Stunden in der herrlichen<br />
Anlage in Ried verbracht werden. Die<br />
Gemeinde Ried und der neue Pächter<br />
Martin Neururer freuen sich auf zahlreiche<br />
Besucher.<br />
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DAVOR UND DANACH UN-<br />
BEDINGT DUSCHEN. Auf der<br />
menschlichen Haut befinden sich<br />
nicht nur Harnstoffe, sondern eventuell<br />
auch andere Keime und Krankheitserreger<br />
sowie mineralölhaltige<br />
Körperlotionen und Cremen. Mit<br />
dem Duschen kann man den Großteil<br />
dieser Stoffe von der Haut entfernen.<br />
Kurz, warm, gründlich und mit<br />
Duschgel lautet hier die Devise. Beim<br />
Duschen nach dem Schwimmen<br />
ist es besonders wichtig, ein mildes<br />
Duschgel zu verwenden, am besten<br />
ein pH-hautneutrales Duschgel. Es<br />
empfiehlt sich aber generell, nicht<br />
ERÖFFNUNG<br />
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EINTRITTSPREISE 2024<br />
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Senioren, Jugend,<br />
Lehrlinge (mit Ausweis) € 4,00<br />
Kinder € 3,00<br />
SAISONKARTEN<br />
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Kinder € 25,00<br />
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RUNDSCHAU Seite 33
RS-Fotos: Haidegger<br />
„Interzone“ am 27. April<br />
im Alten Kino Landeck<br />
(ahai) „Interzone“, bestehend aus<br />
Mario Rom an der Trompete, Lukas<br />
Kranzlbinder am Bass und Herbert<br />
Pirker am Schlagzeug, verbreiten seit<br />
Jahren ihr einzigartiges Konglomerat<br />
aus volksmusikalischen, free-jazzigen,<br />
rockigen und bebop-artigen Elementen<br />
zu stimmigen musikalischen<br />
Sen(n)sationell<br />
Alles neu in der Sennerei Grins<br />
(ahai) Die Sennerei in Grins wurde im Jahre 1868 als<br />
erste Sennereiinteressentschaft in Tirol gegründet. Seit<br />
1912 wird der Molkereibetrieb als Sennereigenossenschaft<br />
im jetzigen Sennereigebäude geführt, welches<br />
1948 im Zuge des Dorfbrandes renoviert und nun auf den<br />
neuesten Stand der Technik gebracht wurde.<br />
Innerhalb kürzester Zeit, vom Ende der Saison 2022 bis<br />
Anfang der Saison 2023, wurde das Gebäude vom Scheitel<br />
bis zur Sohle rundum erneuert. Neu sind die Fassade,<br />
der gesamte Bodenaufbau mit Industrieboden und Fußbodenheizung<br />
sowie die Wandfliesen. Für die Milchannahme<br />
wurden eine entsprechende Absauganlage und ein<br />
Milchlagertank mit Wiegung eingerichtet. Die gesamte<br />
Käsereieinrichtung ist ebenso neu: zwei neue Käse kessel,<br />
Pasteur, Vorpresswanne, Steuerungsgerät und mehr wurden<br />
angeschafft. Auch ein eigener Verpackungsbereich ist<br />
jetzt Teil der Sennerei, gleich wie die Klimaanlage für den<br />
großen Käsekeller, entsprechende Lagerschränke für den<br />
Grau käse, oder ein eigenes Labor zur stellung. Rund 560.000 Euro wurden investiert,<br />
Kulturenherdas<br />
Land Tirol förderte 40 Prozent der Kosten.<br />
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Öffnungszeiten für den Produktverkauf:<br />
Dienstag & Samstag, 9:00 – 11:00 Uhr<br />
Dorfstrasse 41 | 6591 Grins, Tirol<br />
Geöffnet ist das neue Schmuckstück an der Römerbrücke<br />
am Dienstag und am Samstag, jeweils von 9 bis 11<br />
Uhr. Zum Sortiment gehören Schnittkäse, wie Sennereikäse<br />
oder Tilsiter, der sehr beliebte reblochonartige<br />
Weichkäse „g’Rinnerli“, Raclette- oder Graukäse, Sauerrahmbutter<br />
sowie Natur- und Fruchtjoghurt. Letzteres<br />
wird, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, abgewogen und<br />
im eigenen Geschirr mit nach Hause genommen.<br />
Dass solche Projekte nur mit viel ehrenamtlichem<br />
Engagement und Mithilfe zu stemmen sind, weiß<br />
auch Geschäftsführer DI Daniel Nigg: „Die Mithilfe der<br />
Liefe r anten war super und außergewöhnlich, und auch die<br />
Zusammenarbeit mit der Gemeinde war sehr gut. Darüber<br />
hinaus hat uns das Land Tirol sehr großzügig gefördert,<br />
weil den dort Zuständigen klar ist, wie wichtig ein solcher<br />
Milchwirtschaftsbetrieb für die kleinräumige agrarische<br />
Struktur im Oberland ist.“<br />
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Sennereiprodukte:<br />
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Kanada, den USA, China,<br />
Marokko, bis hin nach Südafrika. In<br />
der zunächst eher ungewöhnlich erscheinenden<br />
Besetzung Trompete,<br />
Bass und Schlagzeug schaffen es die<br />
drei, Virtuosität und Humor zu einer<br />
unterhaltsamen Einheit zu verwirbeln<br />
und erwecken zuweilen den Eindruck,<br />
dass vier, fünf oder mehr Musiker am<br />
Start sind. Der Eintritt beträgt 20 Euro,<br />
Beginn ist um 20.30 Uhr – Reservierungen<br />
unter www.altes-kino.at. Die<br />
Veranstaltung findet in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kulturreferat der Stadt<br />
Landeck statt. Foto: Theresa-Pewal<br />
Paul-Flora-Preis 2024<br />
(dgh) Der Paul-Flora-Preis 2024<br />
geht an die Südtirolerin Linda Jasmin<br />
Mayer. Die 1986 in Meran geborene<br />
Künstlerin wird für ihr künstlerisches<br />
Schaffen mit dem mit 10.000 Euro<br />
dotierten Preis ausgezeichnet, der<br />
in Erinnerung an den 2009 verstorbenen<br />
Künstler Paul Flora seit 2010<br />
jährlich abwechselnd von Tirol und<br />
Südtirol verliehen wird. Die offizielle<br />
Preisverleihung mit Kulturreferent<br />
LH Anton Mattle und seinem für die<br />
Kulturagenden zuständigen Amtskollegen<br />
aus Südtirol, LR Philipp Achammer,<br />
findet am <strong>17</strong>. September 2024 im<br />
Taxispalais in Innsbruck statt. „Das<br />
Zusammenspiel und die Metamorphose<br />
zwischen Mensch und Natur,<br />
die Auseinandersetzung mit Migration<br />
und Entfremdung sowie die Frage<br />
nach Identität sind die Hauptthemen,<br />
die Linda Jasmin Mayer vorwiegend<br />
in Videoarbeiten und Installationen<br />
sowie in skulpturalen und performativen<br />
Werken entwickelt.“ Nach ihrem<br />
Kunststudium in Mailand, Helsinki<br />
und Kopenhagen absolvierte sie Studien-<br />
und Recherche-Aufenthalte in<br />
Lissabon und in Gent/Belgien, wo<br />
sie mittlerweile lebt und arbeitet. In<br />
ihrem bisher umfangreichsten Werk<br />
‚Dove fermarsi?‘, einer mehrteiligen<br />
Videoarbeit, die sie im Laufe mehrerer<br />
Jahre entwickelt und realisiert<br />
hat, wandern sieben Vogelmenschen<br />
durch unterschiedlichste Landschaften<br />
in Europa, angetrieben von ihrem<br />
Verlust der Zugehörigkeit und auf der<br />
Suche nach einer neuen möglichen<br />
Bestimmung.“<br />
RUNDSCHAU Seite 34 24./25. April 2024
Tötet nicht den Überbringer<br />
Gabriel Castañeda begeisterte mit „Hardi Gatti“ in Ladis<br />
(KIWI) Was macht Arnold Schwarzenegger im Yogastudio? Wie<br />
funktioniert Mobbing als demokratische Form im Pausenhof? Wie<br />
verändert sich die Arbeitsmoral von Haushaltsgeräten bei Veränderungen<br />
der Spracheinstellungen? Gabriel Castañeda bot kürzlich in<br />
Ladis mit seinem Kabarett-Programm „Hardi Gatti“ nicht nur Antworten<br />
auf diese Fragen des Alltags, sondern nahm sich auch zu ganz<br />
anderen Themen kein Blatt vor den Mund.<br />
Sie ist und bleibt ein Publikumsliebling:<br />
Pveronika Schmiderer-Pechtl.<br />
<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
Der in Grins lebende Kabarettist,<br />
Drehbuchautor und Moderator Gabriel<br />
Castañeda tourt aktuell mit seinem<br />
Programm „Hardi Gatti“ durch<br />
ganz Österreich und beleuchtet, was<br />
oftmals ein „Hardi Gatti“, also Verflixt<br />
nochmal, entlockt. So auch im<br />
KVZ Ladis, welches er kürzlich mit<br />
seinen bissigen, gesellschaftskritischen<br />
und teils zynischen Pointen<br />
füllte. Kompromisslos brachte er den<br />
Alltagswahnsinn in all seinen Facetten<br />
auf den Punkt. Zur Seite standen<br />
ihm dabei wieder seine Alter Egos aus<br />
dem fiktiven Ort Hinterschlapfing, allen<br />
voran Thermomix-Beraterin und<br />
Volksschullehrerin Pveronika Schmiderer-Pechtl.<br />
Was als Essenz übertriebener<br />
Alltagsbeobachtungen dem<br />
Publikum präsentiert wurde, glitt oftmals<br />
nur haarscharf an der Schmerzgrenze<br />
vorbei. Ganz nach dem Motto<br />
„Tötet nicht den Überbringer“ waren<br />
es dann aber doch nur Bauchschmerzen<br />
vom Lachen, welche das Publikum<br />
zu erleiden hatte.<br />
24./25. April 2024<br />
PERSÖNLICHES PROGRAMM<br />
MIT SELBSTIRONIE. Mit „Hardi<br />
Gatti“ ging es den Ärgernissen des<br />
Alltags an den Kragen, seien es der<br />
selbstmordgefährdete Staubsaugroboter,<br />
der sich am eigenen Kabel aufhängt,<br />
die Herausforderungen von<br />
Klimaaktivistin Emilia Antonia mit<br />
ihrem Schlauchboot in Barcelona,<br />
oder die kulturellen Unterschiede<br />
zwischen Österreichern und Mexikanern.<br />
„Wenn Onkel Carlos sagt, er<br />
fährt für einen Abstecher nach Tijuana,<br />
dann meint er es auch so.“ Kritik<br />
gab es auch in unterhaltend spitzzüngiger<br />
Form an Impfgegnern, Helikop-<br />
Gesangs- und Tanzeinlagen vervollständigten<br />
das amüsante Programm<br />
„Hardi Gatti“ von Gabriel Castañeda.<br />
ter-Eltern und der „Globolifraktion“.<br />
Generell nahm er alles und jeden<br />
schonungslos aufs Korn, auch sich<br />
selbst. „Ich bin eine Mischung aus<br />
kriegerischem Maya-Blut, trinkfesten<br />
Schnapsbrennern und kernigen<br />
Schafsbauern. Leider habe ich die<br />
Körpergröße der Mexikaner geerbt,<br />
das Englischtalent von den Spaniern,<br />
die Hautfarbe von den Schnapsbrennern<br />
und den Kleidungsstil der<br />
Schafsbauer“, stellte er fest.<br />
KIND SEIN IST NIEMALS<br />
LEICHT. Die selbsternannte Multi-<br />
Kulti-Mischung aus einer Grinner<br />
Mutter und einem mexikanischen<br />
Vater wagte einen nicht ganz so nostalgischen<br />
Rückblick auf seine Kindheit<br />
und zeigte trotzdem, dass vieles<br />
damals einfacher war. Milch kaufen<br />
zum Beispiel: „Damals gab es zwei<br />
Sorten Milch im Laden, einen ganzen<br />
Liter und einen halben Liter.“ Es waren<br />
besonders die überspitzten Erinnerungen<br />
an längst vergangene Tage,<br />
welche nicht nur für Lachen sorgten,<br />
sondern in denen sich das Publikum<br />
wiedererkennen konnte. So wurden<br />
Anekdoten von Schuluntersuchungen,<br />
viel zu großen oder kleinen<br />
Skianzügen aus fragwürdigen, nicht<br />
atmungsaktiven Materialien und<br />
Schulausflügen zum Besten gegeben.<br />
„Bei uns hieß Mobbing noch Pause“,<br />
erzählte er und gab damit einige<br />
seiner persönlichen „Hardi-Gatti-<br />
Momente“ preis. „Ich wünsche euch<br />
viele kleine dieser Momente, sie sind<br />
es, die eine gute Geschichte ausmachen“,<br />
wünschte er dem begeisterten<br />
Publikum und erntete tosenden Applaus.<br />
(sas) Die Autorin des Buchs „Vegan Vibes“, Andrea Stigger, ist im<br />
Tiroler Oberland geboren und aufgewachsen. Die diplomierte Ernährungstrainerin<br />
vermittelt ihr umfangreiches Wissen über die vegane<br />
Ernährung im Rahmen von Weiterbildungs- und Kochkursen.<br />
„Vegan Vibes“ umfasst fast 100 Rezepte,<br />
die der ideale Begleiter für alle<br />
jene sind, die gern vegan und doch<br />
alltagstauglich und unkompliziert kochen<br />
– und, vor allem – dabei nicht auf<br />
Genuss und Freude am guten Essen<br />
verzichten möchten! Denn dass vegane<br />
Küche alles andere als eintönig ist,<br />
beweist Andrea Stigger mit ihren energiegeladenen<br />
Frühstücksideen für den<br />
perfekten Start in den Tag, ihren leichten<br />
Lunchbox-Gerichten für die Mittagspause,<br />
ihren Sattmachern für den<br />
großen Hunger oder den kreativen<br />
Rezepten für stilvolle Abendessen und<br />
gesellige Momente mit Freunden – für<br />
alle Anlässe im veganen Alltag eben.<br />
KOCHEN WIRD ZUM KINDER-<br />
SPIEL. Wichtig ist ihr dabei, das Kochen<br />
mit biologischen, saisonalen und<br />
regionalen Lebensmitteln, die der Gesundheit,<br />
dem Klima und dem Wohl<br />
der Tiere zugutekommen. Sie informiert<br />
daher auch ausführlich darüber,<br />
was für eine ausgewogene Ernährung<br />
ohne Mangelerscheinungen zu beachten<br />
ist. Bei ihr kommen vegane Klassiker<br />
ebenso auf den Tisch wie von ihr<br />
„veganisierte“ Lieblingsgerichte oder<br />
das eine oder andere Highlight aus der<br />
traditionellen Küche. Man darf sich<br />
freuen auf bunte Smoothies, kreative<br />
Salate, pikante Wraps, herzhafte Eintöpfe<br />
oder Pasta-Gerichte und vieles<br />
mehr. Mit den leicht verständlichen<br />
Anleitungen und praktischen Tipps<br />
der langjährigen Veganerin wird das<br />
Kochen zum Kinderspiel, egal, ob man<br />
gerade erst seine Küchenkarriere startest<br />
oder schon ein echter Foodie ist!<br />
LUST AUF EINE GRÜNE MI-<br />
SCHUNG? Sie sind ein richtiger<br />
Frühstückstiger? Oder lieben Sie die<br />
Küche ferner Länder? Dann probieren<br />
Sie doch einmal „Grünes Schakschuka<br />
mit Tomatenpulpa“ aus. Schakschuka<br />
ist ein traditionelles Frühstück aus der<br />
nordafrikanischen und israelischen<br />
Küche, Schakschuka bedeutet in etwa<br />
„Mischung .<br />
Für zwei Personen brauchen Sie:<br />
3 Stangen Frühlingszwiebel, 1 grüne<br />
Paprika oder Spitzpaprika, 1 kleine<br />
Zucchini, 1 kleinen Brokkoli, 100<br />
g Erbsen, einige Karottenstreifen, 2<br />
Grünkohlblätter, 2 EL Olivenöl, 200<br />
WEB //<br />
Vegan Vibes<br />
99 abwechslungsreiche Rezepte für den Alltag<br />
In ihrem Buch „Vegan Vibes“ stellt Ernährungstrainerin<br />
Andrea Stigger 99<br />
Rezepte für den Alltag vor. Foto: Tyrolia<br />
ml Tomatenpulpa, 1⁄2 TL Kreuzkümmel,<br />
1⁄2 TL Paprika, 1⁄2 TL Garam<br />
Masala, 1 EL Tahin (Sesammus), Salz,<br />
Pfeffer und Cayennepfeffer, Chiliflocken<br />
(optional), Ei-Ersatz. Die Zubereitung:<br />
Die Frühlingszwiebeln in<br />
Ringe und das übrige Gemüse kleinschneiden.<br />
Olivenöl in einer Pfanne<br />
leicht erhitzen (nicht zu heiß), die<br />
Frühlingszwiebeln anschwitzen, das<br />
Gemüse und die Gewürze dazugeben<br />
und alles kurz anbraten. Tomatenpulpa<br />
zum Gemüse hinzufügen und köcheln<br />
lassen (eventuell etwas Wasser<br />
nachgießen), anschließend abschmecken.<br />
Zum Schluss mit dem Ei-Ersatz<br />
ein „Spiegelei“ auf die Masse zaubern.<br />
Dazu Eiweiß-Ersatz und Dotter-Ersatz<br />
separat mit Wasser anrühren, dann<br />
erst die Eiweißmasse, anschließend<br />
die Dottermasse in die Mitte geben.<br />
Sofort alles heiß servieren!<br />
RS - GEWINNSPIEL<br />
Wir verlosen zwei Exemplare<br />
vom Buch „Vegan Vib<br />
e s ”.<br />
FOLGEN SIE<br />
EINFACH DEM<br />
QR-CODE<br />
oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
30.04.2024, 10 Uhr möglich!<br />
rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Der perfekte Mensch?<br />
Ausstellung von Engelbert Fink im Kulturwinkl in Prutz<br />
(ap) Das Prutzer Kulturzentrum<br />
im Winkl zeigt als erste<br />
Ausstellung im heurigen Jahr<br />
Werke des in Wien lebenden<br />
Künstlers Engelbert Fink. Topaktuelle<br />
Themen unserer Zeit,<br />
aber auch höchstpersönliche Lebensverhältnisse<br />
haben den aus<br />
Schönwies stammenden Künstler<br />
zu dieser Ausstellung bewogen.<br />
Behinderungen, lebensunterstützende<br />
oder verlängernde Hilfsmittel,<br />
Kinderspiele, aber auch Sex im Alter,<br />
diese „Probleme“ hat Fink in seinen<br />
Arbeiten verarbeitet. Wie gerecht<br />
ist die Welt, wie perfekt muss das<br />
Leben sein? Schönheitswahnsinn,<br />
Jugendkult sind en vogue, aber was<br />
ist mit den Alten und Kranken? All<br />
diese Fragen treiben den sensiblen<br />
Künstler an. Künstliche Intelligenz,<br />
welche Auswirkungen wird sie auf<br />
unser Leben haben? Wird unsere Gemeinschaft<br />
durch KI gerechter und<br />
demokratischer? Oder ist doch das<br />
verletzliche und unperfekte Leben<br />
das Menschliche?<br />
FLORIAN. Ein Schicksalsschlag<br />
bestimmte lange Zeit das Leben der<br />
Familie Fink. Im Alter von 16 Jahren<br />
erlitt Florian einen Schlaganfall. Von<br />
nun an drehte sich vieles in der Familie<br />
um den hilfsbedürftigen Sohn. Dieser<br />
Umstand forderte die gesamte Familie<br />
– Vater, Mutter und Zwillingsbruder<br />
erlebten viele Einschränkungen,<br />
gleichzeitig auch unendlich viel Freude<br />
und auch viele Freundschaften. Ein<br />
Teil der Ausstellung ist seinem verstorbenen<br />
Sohn Florian gewidmet.<br />
Autorennen<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
SEX IM ALTER. Das Tabuthema<br />
Sex im Alter wird nicht verklärt dargestellt.<br />
Mit warmen, freundlichen<br />
Farben wird dieses Thema schonungslos,<br />
aber doch hoffnungsfroh<br />
gezeigt. Der Körper ist nicht mehr<br />
perfekt, die Sehnsucht, die Begierde<br />
bleibt. Mit diesem Werkzyklus bricht<br />
Fink eine Lanze für die nicht mehr<br />
ganz Jungen. Als scheinbarer Gegensatz<br />
wirken die Werke zum Thema<br />
„Kinderspiele“. Aber werden Kinder<br />
wie die Senioren häufig nicht ganz<br />
„ernst“ genommen? So ist der Gegensatz<br />
doch nicht so groß, vielmehr<br />
fordert Fink den Betrachter auf, auch<br />
die Kinder als „ganze“ Menschen zu<br />
sehen.<br />
NAIVE MALEREI? Auf den ersten<br />
Blick erscheinen manche Gemälde<br />
des studierten akademischen Malers<br />
Badende Venus Abschied von Flori Der Künstler – Engelbert Fink<br />
und Historikers naiv. Aber gerade<br />
diese „naive“ Kunst verdeutlicht sein<br />
Ansinnen. Bei genauerer Betrachtung<br />
begeistern nicht nur die Farben, es<br />
ist ein ausdrucksvoller Pinselstrich,<br />
der den Betrachter gefangen nimmt.<br />
Die Zeichnungen sind besonders fein<br />
ausgearbeitet und lassen keinen Zweifel<br />
an den Botschaften der Werke.<br />
Sehr viele Besucher konnte Kulturvereinsobmann<br />
Sepp Hojnick in<br />
den Räumen des alten Winklhauses<br />
begrüßen. Unzählige Künstler und<br />
Begleiter des künstlerischen Lebenswegs<br />
Finks zeigten sich von<br />
den ausgestellten Bildern begeistert.<br />
Bürgermeister Heinz Kofler hielt die<br />
Laudatio auf den Künstler, Christian<br />
Deimbacher und Christoph Kuntner<br />
(„Saltbrennt“) sorgten für die perfekte<br />
musikalische Umrahmung. Ein<br />
Die verlorenen Gesichter<br />
besonderes Lob gebührt Kuratorin<br />
Irene Zangerl, sie hat gemeinsam mit<br />
ihrem engagierten Team wieder einmal<br />
eine perfekte Vernissage ermöglicht.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 12.<br />
Mai zu besuchen, die Galerie ist Mittwoch<br />
und Sonntag von 18 bis 20 Uhr<br />
geöffnet.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 24./25. April 2024
Große Töne<br />
Flötisten-Workshop in der Landesmusikschule Landeck<br />
(dgh) Schüler der Landesmusikschule Landeck konnten an zwei<br />
Workshops mit der weltbekannten Flötistin Eva Amsler teilnehmen.<br />
Die Professorin brachte ihnen Grundlagen und Vertiefungen zum<br />
Flötenspiel näher.<br />
Die international bekannte Flötistin<br />
Professorin Eva Amsler teilte ihr<br />
Wissen über die Flöte mit den interessierten<br />
Landecker Jungmusikern in<br />
zwei unterschiedlichen Workshops zu<br />
den Themen Grundlagen, Übungen,<br />
Tipps und Tricks zu Klang und Intonation<br />
auf der Flöte. Die Grundlagen<br />
wurden rund 20 Teilnehmern näher<br />
gebracht, vom Können der Professorin<br />
begeistern lassen konnten sich<br />
die Musikschüler auch bei Teil zwei:<br />
professionelles Spiel. Dieser „Meisterkurs“<br />
ermöglichte sechs besonders<br />
talentierten, engagierten jungen Flötisten<br />
ein noch intensiveres Üben.<br />
Professorin Eva Amsler kann auf<br />
eine beeindruckende Zahl an Schülern<br />
zurückblicken, sie unterrichtete<br />
schon Karl-Heinz Schütz und Barbara<br />
Chemelli, die beide besonders erfolgreiche<br />
Karrieren aufweisen können.<br />
Sie unterrichtete in Feldkirch, spielte<br />
im St. Galler Symphonieorchester und<br />
war Soloflötistin des Tallahassee Symphony<br />
Orchester. An der Florida State<br />
University erhielt sie eine Professur<br />
für Flöte und Didaktik/Methodik.<br />
Rund 20 Nachwuchs-Flötisten der Landesmusikschule Landeck nahmen am<br />
Basic-Workshop mit der international bekannten Flötistin und Professorin Eva<br />
Amsler teil. Fotos: Silvia Sprenger<br />
Fünf Jahrzehnte<br />
Hermann Delago feiert 50. Bühnenjubiläum<br />
(dgh) Hermann Delago, Musiker,<br />
Komponist, Dirigent und freischaffender<br />
Künstler aus Zams, feiert am<br />
3. Mai beim TschirgArt Jazzfestival<br />
des Art Club Imst „50 Jahre on stage“.<br />
Für sein Bühnenjubiläum versammelt<br />
er viele seiner Weggefährten auf der<br />
Bühne, die die wichtigsten Musikprojekte<br />
seiner jahrzehntelangen Karriere<br />
wieder aufleben lassen. Bei Delagos<br />
erstem Bandprojekt „Satisfaction of<br />
Night“ spielte sein Jugendfreund Alt-<br />
LH Günther Platter die Gitarre – die<br />
Progressive-Rock-Band „Klockwerk<br />
Orange“ ist mit der 1976 eingespielten<br />
LP „Abrakadabra“ noch in aller<br />
Munde – das Tiroler Brass-Ensemble<br />
„Pentaton“ war ebenso Teil seiner<br />
Laufbahn wie die bekannte Volksmusik-Gruppe<br />
„Viller Spatzen“, in der<br />
Delago als Trompeter, Komponist und<br />
Arrangeur tätig war. Die erfolgreichen<br />
Produktionen aus der Weltmusik-Serie<br />
Delagos repräsentieren an diesem<br />
Abend das „Indonesia & Pink Floyd“-<br />
Projekt, bevor zum Abschluss dieses<br />
Abends natürlich der Auftritt der<br />
legendären „Combo Delago“ mit vielen<br />
Original-Musikern auf dem Programm<br />
steht. Tickets gibt es auf www.<br />
oeticket.com und tickets.raiffeisen.at.<br />
Nähere Infos auf www.artclubimst.at.<br />
Der Meisterkurs wurde von sechs Schülern besucht und ermöglichte eine<br />
noch tiefere Förderung und Weiterbildung zum Musizieren mit der Flöte.<br />
Zwischen diesen beiden Fotos Hermann Delagos liegen 50 Jahre, die er „on<br />
stage“ war.<br />
Fotos: ACI<br />
24./25. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 37
TERMINKALENDER 25. April – 2. Mai 2024<br />
DONNERSTAG 25.4.<br />
GR-Sitzungen<br />
Landeck, Zams. Die 3. öffentliche Sitzung<br />
des Landecker Gemeinderates<br />
im Jahre 2024 findet am 25. April um<br />
18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses<br />
statt. Punkt 7 lautet: „Beratung und<br />
Beschlussfassung über die Angelegenheiten<br />
Venet Bergbahnen AG“. In Zams<br />
beginnt die zweite Sitzung des Jahres um<br />
19 Uhr im Gemeindeamt – ebenfalls auf<br />
der Tagesordnung: der „Venet“.<br />
Flüchtlingspolitik-Vortrag<br />
Landeck. „EU-Flüchtlingspolitik: Balanceakt<br />
zwischen Ignoranz und Verantwortungslosigkeit?“<br />
ist der Titel eines<br />
Vortrages am 25. April um 19 Uhr im Alten<br />
Widum Landeck. Referenten: Hamed<br />
Abboud (Einblick in die Fluchtgeschichte)<br />
und Jakob Sauseng (Überblick über<br />
die europäische Flüchtlingspolitik).<br />
FREITAG 26.4.<br />
Ausstellung<br />
Landeck. Wie es ist, in Tirol Frau zu<br />
sein, kann man sich in einer interaktiven<br />
Ausstellung des Vereins Frauen im<br />
Brennpunkt anschauen. Zu sehen sind<br />
Illustrationen von Frauen aus Tirol, die<br />
unter dem Motto „Weil’s wahr ist.“ ihre<br />
Lebensrealitäten abbilden. Von 26. April<br />
bis 10. Juni kann sie in der Stadtbibliothek<br />
Landeck besucht werden. Eröffnet<br />
wird sie am 26. April um 19 Uhr mit<br />
einem Podiumsgespräch zum Thema<br />
„Aufs Podest: Sind Frauen sichtbar genug?“.<br />
Es diskutieren Rebecca Sandbichler<br />
(Straßenzeitung 20er), Linguistin<br />
Karoline Irschara und Künstlerin Julia<br />
Maria Scharrer.<br />
Schnapsbrennkurs<br />
Stanz. Die Landwirtschaftskammer und<br />
der Brennverein Stanz laden am 26.<br />
April von 16 bis 18 Uhr ins Salthaus in<br />
Stanz zu einem Kurs für Schnapsbrenn-<br />
Quereinsteiger ein (keine Vorkenntnisse<br />
nötig). Anmeldung unter 059292-1500.<br />
Vernissage<br />
Landeck. Elke Krismer eröffnet das<br />
Ausstellungsjahr auf Schloss Landeck.<br />
Die Eröffnung der Ausstellung „My<br />
Way“ findet am 26. April um 19 Uhr<br />
statt – die Künstlerin führt am 27. April<br />
von 16 bis <strong>17</strong> Uhr durch die Ausstellung.<br />
SAMSTAG 27.4.<br />
Frühjahrskonzert<br />
Kaunertal. Am 27. April um 20.15 Uhr<br />
findet im Kaunertalsaal im Quellalpin<br />
das Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />
Kaunertal statt.<br />
Theater<br />
Innsbruck. Die Schauspiele Kauns zeigen<br />
„Grenz-Verstand“ von Michael<br />
Schmid. Zu erleben ist der Zweiakter am<br />
27. April im Volkskunstmuseum Innsbruck,<br />
Beginn ist um 20 Uhr. Tickets<br />
zu 10 Euro (ermäßigt 8 Euro) gibt’s auf<br />
www.schauspiele-kauns.at oder unter<br />
0680 1191287 (ab 13 Uhr).<br />
Frühjahrskonzert<br />
Stanz. Die Musikkapelle Stanz spielt am<br />
27. April um 20.15 Uhr im Gemeindesaal/Dorfwirt<br />
das Frühjahrskonzert.<br />
Frühjahrskonzert<br />
Kappl. Das Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />
Langesthei findet am 27.<br />
April um 20 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Kappl statt.<br />
SONNTAG 28.4.<br />
Nervensystemregulation mit<br />
Neuro Yoga®<br />
Imst. Workshop 28.4.2024, 15.00 - 18.30<br />
Uhr. Du fühlst dich schnell gestresst und<br />
überfordert? Du kannst dich schlecht<br />
abgrenzen? Du leidest an Schlaflosigkeit<br />
und Ängsten? Du bist in zwischenmenschlichen<br />
Berufen tätig. Ziele:<br />
Stärkung des Nervensystems, Erlernen<br />
einfacher Übungen zur Selbstregulation.<br />
Anmeldung bis 25.4.2024. Mehr<br />
Infos auf www.yogamitklaudia.com<br />
Hier könnte auch Ihre<br />
Veranstaltung<br />
angekündigt sein …<br />
Wir informieren Sie gerne<br />
über unsere Event-Angebote:<br />
Tel. 05442 64525<br />
rundschau.at<br />
Pflanzentauschmarkt<br />
Symbolfoto: AdobeStock/lovelyday12<br />
Landeck. Am 28. April findet in der<br />
Maisengasse in Landeck von 13.30 bis<br />
14.30 Uhr ein Tauschmarkt für Pflanzen<br />
für Garten, Haus oder Balkon statt.<br />
Zudem informiert Christian Strobl bei<br />
Kaffee und Kuchen über Kräuter und<br />
Pflanzen. Der Verein Die Eader lädt ein.<br />
DIENSTAG 30.4.<br />
Frühjahrskonzert<br />
Prutz. Das Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />
Kauns steht unter dem Motto<br />
„Zauber der Musik“. Es findet am 30.<br />
April um 20.15 Uhr in der Mittelschule<br />
Prutz-Ried statt.<br />
Horizonte-Konzert<br />
Landeck. Die MK Zams spielt „Josef<br />
Netzer zu Ehren“ am 30. April um 20<br />
Uhr im Stadtsaal Landeck. Tickets gibt’s<br />
im Vorverkauf im Infobüro TVB Tirol-<br />
West sowie unter kartenreservierung@<br />
horizontelandeck.com (20 Euro) oder<br />
an der Abendkassa (22 Euro). Der Eintritt<br />
ist unter 18 Jahren frei.<br />
Filmabend<br />
Landeck. Das Freiwilligenzentrum lädt<br />
in Kooperation mit dem Extra Film<br />
Klub zu einem Kinoabend am 30. April<br />
ab 19 Uhr ein. Im Alten Kino Landeck<br />
wird „Namaste Himalaya - Wie ein Dorf<br />
in Nepal uns die Welt öffnete“ gezeigt.<br />
Eintritt frei, Platzkarten: freiwilligenzentrum@regiol.at<br />
oder 0677 6<strong>17</strong>56030.<br />
ANZEIGENSCHLUSS:<br />
Freitag<br />
TERMIN //12 Uhr<br />
MITTWOCH 1.5.<br />
Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />
Imst. Jeden ersten Mittwoch im Monat<br />
trifft sich die Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />
Imst-Landeck um 15 Uhr im<br />
Hotel Hirschen in Imst. Anmeldung ist<br />
keine erforderlich.<br />
DIVERSES<br />
Theater<br />
Grins. Die Theatergruppe Grins zeigt<br />
die Komödie „Das andalusische Mirakel“.<br />
Aufführungen finden jeweils<br />
um 20 Uhr am 26., 27. und 28. April<br />
statt. Eintritt: 12 Euro, 6 Euro für Kinder<br />
bis 12 Jahre. Reservierung unter<br />
0677 64756927.<br />
Theater<br />
Prutz. Die Winklbühne Prutz-Faggen<br />
zeigt das Lustspiel „Die pfiffige Urschl“<br />
– Zusatzvorstellungen im April finden<br />
am 26. (20.15 Uhr), 28. (18 Uhr) und<br />
30. (20.15 Uhr) im Winkl in Prutz statt.<br />
Kartenreservierung unter 0676 5115143<br />
oder auf www.winklbuehne.at, wo auch<br />
weitere Termine und Infos zu finden<br />
sind.<br />
fit for family<br />
Landeck. Das fit-for-family-Seminar<br />
„Belohnen – Das postmoderne Bestrafen“<br />
findet am 4. Mai um 9 Uhr im Alten<br />
Widum Landeck statt. Referentin ist<br />
Barbara Rampl. Ziel dieses Seminars ist<br />
es, sich der kommunikativen Stolperfallen<br />
mit Kindern bewusst zu werden,<br />
den Gefühls-Wortschatz auszubauen<br />
und die eigene Haltung zu beleuchten.<br />
Kosten: 50 Euro (exkl. Unterlagen). Anmeldung:<br />
Martina Pfandler, bildung@<br />
alterwidum.at.<br />
Gedenkfeier für Sternenkinder<br />
Symbolfoto: clip dealer<br />
Zams. Wir laden alle Eltern, die ein<br />
Kind in der Schwangerschaft oder kurz<br />
vor oder nach der Geburt viel zu früh<br />
verloren haben, herzlich zu einem Gedenkgottesdienst<br />
ein. Dieser findet<br />
am Freitag, 3. Mai um <strong>17</strong> Uhr in der<br />
Pfarrkirche Zams statt. Wir hoffen,<br />
dass diese Gedenkfeier ein wenig Trost<br />
spenden kann! Das Seelsorgeteam und<br />
die geburtshilflich-gynäkologische Abteilung<br />
des Krankenhauses Zams<br />
Blutspendeaktion<br />
Tobadill. Das Rote Kreuz führt in Zusammenarbeit<br />
mit dem Pflegeverein<br />
Tobadill am 3. Mai von <strong>17</strong> bis 20 Uhr<br />
im Gemeindesaal Tobadill eine Blutspendeaktion<br />
durch. Um zahlreiche<br />
Beteiligung wird gebeten.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 24./25. April 2024
BUCHVORSTELLUNG<br />
Geschichten starker Frauen<br />
(mel) „Und alle so still“ ist ein<br />
Roman, welcher als großer feministischer<br />
Gesellschaftsroman beworben<br />
wird. In diesem Buch begleitet<br />
die Autorin Mareike Fallwickl drei<br />
Personen durch deren Krisen. Was<br />
passiert, wenn Frauen nicht mehr<br />
funktionieren? An einem Sonntag<br />
Der Wind kennt<br />
meinen Namen<br />
Isabell Allende, 333 S.,<br />
Suhrkamp Verlag<br />
Und alle so still<br />
Mareike Fallwickl, 363 S.,<br />
rowohlt Verlag<br />
im Juni geschieht genau das: die<br />
Frauen liegen in stillem Protest auf<br />
der Straße. Genau hier kreuzen<br />
sich die Wege von Elin, Nuri und<br />
Ruth, deren Lebenswege nicht unterschiedlicher<br />
sein könnten. Elin,<br />
Anfang zwanzig, erfolgreiche Influenzerin.<br />
Nuri, ein 19-jähriger<br />
Schulabbrecher, der sich mit Gelegenheitsjobs<br />
über Wasser hält, und<br />
Ruth, Mitte fünfzig, Pflegekraft<br />
im Krankenhaus. Viele Themen<br />
werden angesprochen und ein<br />
Bewusstsein geschaffen, dass eben<br />
nicht alles so selbstverständlich ist<br />
und dass sich Sichtweisen ändern<br />
sollten. Mareike Fallwickl scheut<br />
sich nicht, unbequeme Wahrheiten<br />
auszusprechen.<br />
Kunstwochenende<br />
Tage der Offenen Ateliers am 27. und 28. April<br />
(ahai) Am 27. und 28. April sind Kunstliebhaber und Neugierige<br />
herzlich eingeladen, die faszinierende Welt der Kunst bei den Tagen<br />
der Offenen Ateliers in Landeck zu erkunden. Rund 20 Künstler öffnen<br />
die Ateliertüren, um ihre Werke zu präsentieren.<br />
In Landeck sind die Werke von<br />
Elke Krismer im Schloss Landeck<br />
zu sehen. Die Künstlerin präsentiert<br />
Glasskulpturen und Malerei. Besucher<br />
haben die Möglichkeit, von 10<br />
bis <strong>17</strong> Uhr die Ausstellung zu besuchen<br />
und können am Samstag von 16<br />
bis <strong>17</strong> Uhr an einer Führung mit der<br />
Künstlerin teilnehmen. In Ried erwartet<br />
die Besucher auf Schloss Sigmundsried<br />
ein „Best Of Kulturverein<br />
Sigmundsried“ – Christoph Mathoy,<br />
Iris Patsch, Eli Krismer, Carla Agerer,<br />
Birgit Falkeis, Mirjam Pedrazzoli,<br />
Stefan Gärtner, Michael Stacey und<br />
Christian Spiss zeigen ihre beeindruckenden<br />
Werke. Am Samstag um 20<br />
Uhr unterhält die Alternative-Rock-<br />
Band „Inxeptum“, am Sonntag wird<br />
den Besuchern um 10.30 und 14 Uhr<br />
ein Kinderkino geboten. In Kappl<br />
präsentiert die MMS Paznaun eine<br />
vielseitige Ausstellung. Hier können<br />
die Werke von Alexander Walser,<br />
Peter Regensburger, Anja Krismer,<br />
Charly Walser, Heidrun Rudigier,<br />
Zum fünften Mal öffnen in ganz Tirol<br />
Künstler ihre Ateliers und Werkstätten<br />
in der Stadt und am Land.<br />
Foto: Helga Madera<br />
Lea Zangerl, Bernhard Walser, Anna<br />
Lorenz, Krisztina Jehle, Hermann<br />
Fritz und Georg Juen jun. bewundert<br />
werden. Die Ausstellung umfasst Malerei,<br />
Grafik und Fotografie. Darüber<br />
hinaus gibt es am Samstag um 14 und<br />
16.30 Uhr Theateraufführungen und<br />
um 15 und <strong>17</strong>.30 Uhr ein Konzert<br />
des Vokalensembles „Echt Stark“. Am<br />
Sonntag stehen ebenfalls um 14 und<br />
16.30 Uhr Theateraufführungen auf<br />
dem Programm, gefolgt von einem<br />
Chor- und Instrumentalkonzert der<br />
Schule um 15 und <strong>17</strong>.30 Uhr.<br />
Der neue und erschütternd<br />
emotionale Roman von Isabell<br />
Allende beschreibt das große Leid<br />
von Eltern und deren Kindern, die<br />
sich unerwartet und unverhofft<br />
allein auf der Flucht befinden. Die<br />
Handlung beginnt mit Samuel und<br />
seiner Familie in Wien. Die ersten<br />
Juden werden deportiert und Samuels<br />
Mutter gelingt es, für ihren<br />
kleinen Sohn einen Platz auf einem<br />
Kindertransport nach England zu<br />
erhalten. Dort ist Samuel auf sich<br />
allein gestellt und versucht, ein<br />
neues Leben zu beginnen. 2019<br />
flieht die kleine Anita zusammen<br />
mit ihrer Mutter aus El Salvador<br />
nach Mexico wo sie versuchen,<br />
nach Amerika zu kommen. Leider<br />
geht der Plan schief und Anita wird<br />
von ihrer Mutter getrennt. Zwei<br />
schwere Kinderschicksale, die Jahrzehnte<br />
trennen und die dennoch<br />
vieles verbindet. Erschreckend zu<br />
lesen, wie sich nichts ändert und<br />
wie Kinder jeden Tag aufs Neue um<br />
ihr Überlegen kämpfen müssen.<br />
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24./25. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Ein bergsteigender Fotograf<br />
Herbert Blank in der Galerie Kronburg<br />
(iep) Mit der Ausstellung des Zammer Fotografen Herbert Blank<br />
startet die Galerie Kronburg in die neue Ausstellungssaison. Unter<br />
dem Titel „Natur- und Kulturraum Tschey und Gurgltal“ präsentiert<br />
der begeisterte Hobbyfotograf die Besonderheit dieser Regionen.<br />
Zur Galerie in Kronburg hat Blank<br />
eine ganz besondere Beziehung. Vor<br />
zehn Jahren präsentierte er die erste<br />
Ausstellung in der frisch aus der Taufe<br />
gehobenen Galerie und setzte auch<br />
maßgebliche Impulse für die weitere<br />
Nutzung des alten Wirtschaftsgebäude<br />
des Klosterguts Kronburg.<br />
FOTOALBUM. In seiner Einleitung<br />
für die Chronik der Galerie<br />
Kronburg beschreibt Blank, wie aus<br />
den ungenützten alten Räumlichkeiten<br />
eine viel beachtete Galerie<br />
entstand. Am Anfang gab es ein Fotoalbum<br />
mit großformatigen Bildern<br />
von Kronburg und Umgebung, das<br />
Blank im Herbst 2014 im Gasthaus<br />
Kronburg einigen Freunden zeigte.<br />
Und durch Zufall oder „göttliche<br />
Fügung“ bekam es auch Schwester<br />
Barbara zu Gesicht. Ihre Idee, etwas<br />
daraus zu machen, fiel bei Blank auf<br />
fruchtbaren Boden und er sah schon<br />
in Gedanken eine Ausstellung in den<br />
alten Räumen vor sich. Den Gedanken<br />
folgten Taten und im Rahmen<br />
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der Barmherzigen Schwestern Zams<br />
2015 wurde die Galerie Kronburg<br />
mit der ersten Ausstellung von Blank<br />
aus der Taufe gehoben. Mittlerweile<br />
wurde daraus eine einzigartige Galerie,<br />
in der bisher schon viele Kunstschaffende<br />
aus nah und fern ihre<br />
Werke präsentieren konnten. „Dieser<br />
beschauliche Ort hat durch seine<br />
Galerie, aber vor allem durch die<br />
sprichwörtliche Gastfreundschaft der<br />
Schwestern und dem unermüdlichen<br />
Einsatz von Schwester Barbara noch<br />
einmal eine Aufwertung erhalten,“ so<br />
Blank in seiner Ausführung.<br />
BEGEHBARE BILDER. In seinen<br />
60 Bildern zeigt der begeisterte<br />
Fotograf die Schönheit der Pfundser<br />
Tschey und des Gurgltals. Mit geschultem<br />
Auge holt er aus dem Naheliegenden<br />
das Besondere in den<br />
Fokus. Die Leidenschaft für die Fotografie<br />
begleitet Blank seit mehr als 50<br />
Jahren und er hat sich als Autodidakt<br />
stetig weiterentwickelt und experimentiert.<br />
Die Liebe zur Natur und<br />
vor allem zu den Bergen inspiriert<br />
ihn für seine Fotos. Er wäre sowohl<br />
ein bergsteigender Fotograf als auch<br />
ein fotografierender Bergsteiger. Mit<br />
seinen Bildern möchte er die landschaftliche<br />
Schönheit in den unterschiedlichen<br />
Jahreszeiten Menschen<br />
näher bringen und sie auch dazu einladen,<br />
einen Blick „hinter die Bilder“<br />
zu machen. Bis zum 19. Mai gibt es<br />
die Gelegenheit, die Fotografien von<br />
Blank aus allen Blickrichtungen zu<br />
betrachten. Ab 25. Mai wird Künstler<br />
Wolfgang Kätzler, ein Cousin der Generaloberin<br />
Gerlinde Kätzler, seine<br />
Werke unter dem Titel „Lebensfreude“<br />
in der Galerie präsentieren.<br />
Die Schönheit der Natur (im Bild die Pfundser Tschey)<br />
Ausstellungseröffnung mit Herbert Blank, Schwester Barbara und Organisatorin<br />
Angelika Zoller-Faistenauer (v. l.) <br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Die Galerie Kronburg<br />
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„Neunziger-Toni“<br />
(dgh) Anlässlich des Weltfrauentages wurde das Stück „Komm Schon, Du<br />
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Willst Es Doch Auch“ im Treibhaus und im Haus der Musik in Inns bruck gezeigt.<br />
Die Musikgruppe der 8. Klassen des Gymnasiums Landeck besuchte<br />
in Entbruck eine Vorführung im Rahmen der Abschlussexkursion. Sehr beeindruckt waren<br />
die SchülerInnen von der professionellen Performance der 14 jungen Tiroler<br />
(Prutz) Musiker, dem sprachgewaltigen Schauspiel und den visuellen Einspielungen.<br />
Es folgten angeregte Diskussionen, ob Frauen im 21. Jahrhundert wirklich<br />
gleichberechtigt sind, berichtet Prof. Katharina Auer. Foto: Theresa Rudigier<br />
RUNDSCHAU Seite 40 24./25. April 2024<br />
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Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (mg)<br />
Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch) Gebi<br />
Schnöll, (sas) Sabine Schretter, (niza) Nina Zacke,<br />
(chh) Christina Hötzel, (mel) Mel Burger<br />
(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi ) Herbert Tiefenbacher,<br />
(iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap) Luis Pircher,<br />
(hmp) Helga-Maria Pircher, (mpr) Martin Plangger-<br />
Rudigier, (jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />
(sena) Selina Nardin, (KIWI) Kathrin Gruber,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, Beata Nagele, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
RUNDSCHAU Seite 46 24./25. April 2024
(KIWI) Bezirksjägermeister<br />
Hermann Siess und dessen Stellvertreter<br />
Peter Stecher legten bei<br />
der Bezirksjägerversammlung<br />
ihre Ämter nieder. Weil kein Wahlvorschlag<br />
eingegangen war, wurden<br />
die Nachfolger bestellt.<br />
Der Jagdbezirk Landeck blickte<br />
bei der Bezirksjägerversammlung im<br />
Stadtsaal auf das vergangene Jagdjahr<br />
zurück und freute sich über ein erfolgreiches<br />
Jahr. Gleichzeitig ist der Blick<br />
in die Zukunft teils ungewiss: Urgestein<br />
Hermann Siess, seit 18 Jahren<br />
Bezirksjägermeister, und sein Stellvertreter<br />
Peter Stecher legten ihre Funktionen<br />
nieder, Wahlvorschläge gab es<br />
keine. Daher wurden von Landesjägermeister<br />
Anton Larcher die Nachfolger<br />
bestellt: Hermann Siess’ Bruder<br />
Reinhold und Markus Schwarz.<br />
EIN RÜCKBLICK. Die wichtigsten<br />
Tätigkeiten aus dem vergangenen<br />
Jagdjahr wurden vom scheidenden<br />
Bezirksjägermeister Hermann Siess<br />
verlesen. Es sei ein sehr arbeitsreiches<br />
und zufriedenstellendes gewesen, aber<br />
die Bürokratie sei immer aufwändiger.<br />
Ein sehr gutes Ergebnis erzielte der Bezirk<br />
bei den Jagdprüfungen und auch<br />
die Trophäenschau sei sehr gut angenommen<br />
worden. Lobenswert seien<br />
auch die Erfolge des Vereins Rehkitzrettung<br />
Tiroler Oberland, welcher 161<br />
Kitze vor dem Tod bewahren konnte.<br />
Im Gegensatz zum Jahr 2022 sank die<br />
Abschusserfüllung bei allen Wildarten.<br />
Der Abschuss wurde beim Rotwild zu<br />
77%, beim Gamswild zu 79%, beim<br />
Rehwild zu 78% und beim Steinwild<br />
zu 86% erfüllt. Durch den zusätzlichen<br />
Einsatz von Lebendfallen konnten Rotwildmarkierungen<br />
und Besenderung<br />
sehr erfolgreich weitergeführt werden.<br />
Auch die Gamszählung sei sehr<br />
zufriedenstellend ausgefallen. Sorgen<br />
bereiten weiterhin TBC-Fälle beim<br />
Rotwild, wenn auch eine Verbesserung<br />
beobachtet werden konnte. Während<br />
2022 noch 27 TBC-Fälle registriert<br />
wurden, waren es 2023 nur noch acht.<br />
Eine Ära geht zu Ende<br />
Bezirksjägermeister Hermann Siess verabschiedet sich<br />
Peter Stecher (ehemaliger Bezirksjägermeister-Stv.), Artur Birlmair (Landesjägermeister-Stv.), Anton Larcher (Landesjägermeister),<br />
Reinhold Siess (neuer Bezirksjägermeister) und sein neuer Stellvertreter Markus Schwarz mit dem ehemaligen<br />
Bezirksjägermeister Hermann Siess (v. l.)<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
KEINE BEWERBER. Bedauerlich<br />
sei es, dass trotz langer Suche und<br />
1.800 Jagdberechtigten kein Wahlvorschlag<br />
für den Bezirksjägermeister<br />
eingegangen sei. „Das könnte daran<br />
liegen, dass Hermann mit seinem Elan,<br />
Fleiß und seiner Wortgewandtheit den<br />
einen oder anderen abgeschreckt hat“,<br />
schwärmte Larcher. Reinhold Siess aus<br />
Grins folgt seinem Bruder nach, Markus<br />
Schwarz vom Kaunerberg übernimmt<br />
die Aufgabe des Stellvertreters.<br />
Beide verbindet eine langjährige Jagdleidenschaft.<br />
In ihren Funktionen bleiben<br />
Kassier Stefan Lutz sowie die Kassaprüfer<br />
Reinhard Traxl und Herbert<br />
Kleinheinz. Der neue Bezirksjägermeister<br />
möchte in Zukunft an Bewährtes<br />
anknüpfen und sieht sich selbst als<br />
„Standesvertreter der Jägerschaft und<br />
in einer gewissen Art und Weise auch<br />
als Anwalt fürs Wild“.<br />
MIT GROSSER WEHMUT. Größter<br />
Respekt wurde Hermann Siess<br />
zuteil, der sich nach drei Perioden als<br />
Bezirksjägermeister verabschiedete.<br />
Nur mit großer Wehmut wurde seine<br />
Entscheidung angenommen. „Ich war<br />
gerne für die Jagd und euch im Einsatz“,<br />
so Siess. Landesjägermeister Anton<br />
Larcher schwelgte in Erinnerungen<br />
und lobte den unermüdlichen Einsatz.<br />
„Ich habe größten Respekt, was du für<br />
Von einem Bruder zum anderen. Die Brüder Siess teilen sich nicht nur die<br />
Jagdleidenschaft. Hermann Siess gratuliert seinem Nachfolger Reinhold Siess.<br />
die Jagd im Bezirk Landeck und im<br />
Vorstand geleistet hast“, rühmte er Siess.<br />
„Er ist ein Fels in der Brandung“,<br />
bestätigte Landesjägermeister-Stellvertreter<br />
Artur Birlmair. Hermann<br />
Siess verabschiedete sich mit: „Danke<br />
für die vielen schönen Jahre, es lebe die<br />
Jagd. Weidmannsheil.“<br />
Diebe kehrten zum Tatort in St. Anton zurück<br />
(ahai) Am 27. Dezember 2023 stahlen<br />
vorerst unbekannte Täter in einem<br />
Sportgeschäft in St. Anton vier hochwertige<br />
Skibrillen. Die Erhebungen zur<br />
Täterausforschung verliefen vorerst negativ.<br />
Am 14. April rief eine Angestellte<br />
des Sportgeschäftes die Polizei an und<br />
vermeldete, dass sich verdächtige Personen<br />
im Geschäft befunden hätten,<br />
die in Verbindung mit dem Diebstahl<br />
im Dezember stehen könnten. Im Zuge<br />
24./25. April 2024<br />
einer sofortigen Fahndung konnten Beamte<br />
der Autobahnpolizeiinspektion<br />
Imst den Pkw mit den verdächtigen Personen<br />
anhalten und Diebesgut im Fahrzeug<br />
sicherstellen. Die zwei Verdächtigen<br />
– zwei 18-jährige Italiener – gaben<br />
bei der Einvernahme durch Beamte<br />
der PI St. Anton zu, neun Diebstähle in<br />
Sportgeschäften in St. Anton begangen<br />
zu haben. Sie werden auf freiem Fuß<br />
angezeigt.<br />
Die Bezirksjägerversammlung im Stadtsaal Landeck war sehr gut besucht.<br />
Beißwütiger Deutscher in Ischgl festgenommen<br />
(ahai) Am 15. April, gegen 0.40 Uhr,<br />
biss ein offenbar stark alkoholisierter<br />
28-jähriger Deutscher aus bisher unbekanntem<br />
Grund in einem Lokal in Ischgl<br />
einer 28-jährigen Ungarin in den Oberarm,<br />
wodurch die Frau unbestimmten<br />
Grades verletzt wurde. Der Mann wurde<br />
von Polizisten der PI Ischgl festgenommen.<br />
Dagegen wehrte sich der Deutsche,<br />
indem er die Polizisten mit dem<br />
Umbringen bedrohte und versuchte, sie<br />
zu beißen und zu treten. Der 28-Jährige<br />
wird an die Staatsanwaltschaft Innsbruck<br />
angezeigt. Die Frau wurde mit<br />
der Rettung in das Krankenhaus Zams<br />
eingeliefert.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
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Pub Quiz in Landeck auf Siegeszug<br />
(KIWI) Ratefüchse und<br />
Schlauberger erfreuen sich seit<br />
längerem an den Pub-Quiz-<br />
Abenden in Landeck. Dank der<br />
gekonnten Organisation von<br />
Tanja Thurner und der spritzigen<br />
Moderation von Gabriel Castañeda<br />
verwandelt sich das Zone<br />
82 Pub regelmäßig in eine Hochburg<br />
der Quizfreunde.<br />
Wie lautet der lateinische Begriff<br />
für „lebendgebärend“? Wer erkennt<br />
Song und Interpreten nach nur einer<br />
Sekunde Abspielzeit? Wer schafft es<br />
zehn Salzstangen unter einer Minute<br />
zu essen? Während die einen ihren<br />
freien Abend beim Sport oder vor<br />
dem Fernseher verbringen, strengen<br />
andere ihre grauen Zellen an. Pub<br />
Quiz heißt die Freizeitgestaltung, die<br />
von Ratefüchsen in Landeck seit einigen<br />
Jahren gerne besucht wird. An<br />
mittlerweile 146 Abenden stellten<br />
sich Quizfreunde in Kleingruppen<br />
über 5.000 Fragen, Challenges und<br />
Schätzfragen der Organisatoren Tanja<br />
Thurner und Gabriel Castañeda.<br />
„Anfangs dachten wir, dass das Interesse<br />
für vier Abende reichen würde,<br />
nun sind wir bereits in der 28. Runde“,<br />
freuen sich die beiden Initiatoren<br />
über die anhaltende Nachfrage.<br />
WER WEISS DENN SOWAS?<br />
Die Themen und Fragen beim Pub<br />
Quiz waren so vielfältig gewählt,<br />
dass für beinahe jeden etwas dabei<br />
war, um mit Wissen zu glänzen. Neben<br />
Fragen aus Politik, Geografie,<br />
Natur, Technik und Kunst wurden<br />
auch Antworten auf aktuelle Gegebenheiten,<br />
Stars, Fernsehen und<br />
natürlich Musik gefordert. Gerade<br />
Full House heißt es regelmäßig beim Pub Quiz. Gemeinsam mit Freunden stellen<br />
sich Ratefüchse in Kleingruppen einer großen Auswahl unterschiedlicher<br />
Fragen.<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
letztere zeigten sich besonders kreativ:<br />
Oftmals mussten Lieder rückwärts<br />
gespielt, nur anhand des auf<br />
Deutsch übersetzten Textes oder<br />
von Emojis erkannt werden. Für Gelächter<br />
sorgten auch immer wieder<br />
die kleinen Challenges, Schätzfragen<br />
und Bilderrätsel, denen sich die<br />
Mitspieler stellen mussten und die<br />
oftmals über Sieg oder Niederlage<br />
entschieden.<br />
REGELMÄSSIG AUSGEBUCHT.<br />
Stirnrunzeln, Diskussionen und<br />
Gelächter waren treue Begleiter der<br />
Quiz-Abende. Geschuldet war dies<br />
den unterhaltenden Fragen und der<br />
gelungenen Umsetzung durch Tanja<br />
Thurner und der erfrischenden Moderation<br />
von Tausendsassa Gabriel<br />
Castañeda. Gemeinsam schufen<br />
sie ein ganz besonderes Ambiente<br />
für die Quizliebhaber und sorgten<br />
für kurzweilige Abende, gefüllt<br />
mit Wissen und jeder Menge Spaß.<br />
„Das Konzept funktioniert. Lustige<br />
Abende mit Teamfeeling, kombiniert<br />
mit gutem Essen und Trinken machen<br />
den Reiz aus“, beschrieb Tanja<br />
Thurner das Geheimnis des Erfolges.<br />
Ein Spitzenteam: Tanja Thurner und<br />
Gabriel Castañeda wissen, wie man<br />
die Gäste unterhält und ins Grübeln<br />
bringt. Erfolgreich organisieren sie<br />
das Pub Quiz in Landeck.<br />
Die Termine für die nächste Runde<br />
stehen bereits fest. Die vier Termine<br />
der ersten Serie sind: 8. und 22. Mai,<br />
5. und 19. Juni, die der zweiten Serie<br />
finden am 15. und 29. Mai sowie<br />
12. und 26. Juni statt. Anmeldungen<br />
unter 0676 4860082 sind unbedingt<br />
erforderlich.<br />
„Runter mit den Steuern“<br />
JW-Landesvorsitzender Patrick Schwarz fordert steuerliche Entlastung<br />
(ahai) Das JW-Stimmungsbarometer<br />
geht laut dem „Market Institut“<br />
bei Jungunternehmern nach oben.<br />
23 Prozent der Befragten gehen von<br />
einer positiven gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung aus, 29 Prozent<br />
(Sommer 2023: 25 Prozent) können<br />
keinen Rückgang der Kundenausgaben<br />
feststellen. Ein Fünftel der Befragten<br />
(19 Prozent) berichtet von<br />
steigenden Investitionsaktivitäten<br />
und 28 Prozent der Betriebe planen<br />
in den kommenden Monaten die Einstellung<br />
neuer Mitarbeiter. Parallel<br />
zur Verbesserung der Stimmungslage<br />
wird jedoch die zentrale Forderung<br />
nach Entlastung an die Politik immer<br />
vehementer geäußert: Mehr als<br />
zwei Drittel (68 Prozent) erklären,<br />
dass der größte Handlungsbedarf der<br />
Bundesregierung bei der Senkung<br />
der Steuern besteht. Patrick Schwarz,<br />
Landesvorsitzender der Jungen<br />
Wirtschaft Tirol, dazu: „Es braucht<br />
schlagkräftige Maßnahmen gegen die<br />
Inflation und steuerliche Anreize, um<br />
Gründungen weiter attraktiv und zukunftssicher<br />
zu machen. Aus unserer<br />
Sicht ist dies vor allem die Senkung<br />
der im internationalen Vergleich<br />
hohen Lohnnebenkosten. Im Sinne<br />
der Entbürokratisierungv und Verwaltungsvereinfachung<br />
muss zudem<br />
die Grenze in der Kleinunternehmerregelung<br />
sowie bei geringwertigen<br />
Wirtschaftsgütern angehoben werden.“<br />
Aus dem Stimmungsbarometer<br />
geht hervor, dass Österreichs junge<br />
Unternehmen grenzüberschreitend<br />
aktiv sind. 35 Prozent berichten von<br />
wirtschaftlichen Aktivitäten in Europa,<br />
weitere 13 Prozent planen solche.<br />
„Wir können stolz darauf sein,<br />
dass unsere jungen Unternehmen die<br />
Möglichkeiten des europäischen Binnenmarkts<br />
nutzen“, so Schwarz, der<br />
jedoch darauf hinweist, dass sich in<br />
Anbetracht von Inflation, Energiekrise<br />
und Fachkräftemangel die Europapolitik<br />
mit der Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Wirtschaft beschäftigen muss.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 24./25. April 2024
SPORT<br />
Zweite Niederlage mit<br />
einem Tor Unterschied<br />
SV Kirchbichl – SPG Oberland West 1:0 (1:0)<br />
(BF) Viel zu tun gab es für beide Torleute in einem chancenreichen<br />
Match. Das entscheidende Tor gelang Kirchbichl, „weil wir unsere<br />
Möglichkeiten leider nicht nutzten“, kommentierte SPG-Trainer Melmer.<br />
Mayrhofen 1:2, Kirchbichl 0:1 – das<br />
zweite Auswärtsspiel der Oberländer<br />
Spielgemeinschaft hintereinander,<br />
das im Frühjahr mit einem Tor Unterschied<br />
verloren ging. „Wir lassen<br />
zu viel liegen. Da war eindeutig mehr<br />
drinnen“, meinte Trainer Simon Melmer.<br />
„Uns hat die Kaltschnäuzigkeit<br />
im Abschluss gefehlt.“<br />
OFFENER SCH<strong>LA</strong>GAB-<br />
TAUSCH. Es war von Anpfiff weg<br />
ein flottes Match zwischen den beiden<br />
Mannschaften, das in der Tabelle<br />
zuvor zwar nur zwei Ränge trennte,<br />
aber die Differenz schon neun Punkte<br />
betrug. Im Mittelpunkt: beide Torhüter!<br />
SPG-Goalie Felix Kneringer hielt<br />
seine Farben mit glänzenden Paraden<br />
im Spiel, war aber beim letztlich<br />
spielentscheidenden Tor von SVK-<br />
Mann Noggler chancenlos. Ein verhängnisvoller<br />
Ballverlust im Mittelfeld,<br />
der SVK-Angriff über die Seite,<br />
ein perfekter „Stangler“ – 0:1 (25.).<br />
Im Gegensatz dazu ließ die Ober-<br />
Großer Rückhalt seiner Elf: Oberland<br />
West-Keeper Felix Kneringer<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
länder Offensivabteilung die nötige<br />
Effizienz im Abschluss vermissen.<br />
SPG-Kapitän Oran Yilmaz sprach<br />
dies auch in seinem Fazit an: „Zweite<br />
Halbzeit hatten wir mehr vom Spiel<br />
und drei, vier richtig gute Torchancen,<br />
um den Ausgleich zu machen,<br />
aber keinen reingemacht. Im Endeffekt<br />
müssen wir aufgrund dessen die<br />
Niederlage akzeptieren, leider.“ Das<br />
attraktive Spiel hatte leider auch seine<br />
Schattenseiten mit drei schwereren<br />
Verletzungen. So kugelte sich OW-<br />
Mittelfeldakteur Cakir die Schulter<br />
aus (51.), aufseiten der Schnellrieder-<br />
Elf erwischte es zwei Spieler. Nach<br />
gespielten fünf Rückrunden hält die<br />
SPG bei fünf Punkten (ein Sieg, zwei<br />
Remis, zwei Niederlagen). Am Sonntag<br />
(<strong>17</strong> Uhr) gastiert eine besonders<br />
unangenehme Mannschaft in Prutz –<br />
der SV Oberperfuß, gegen den man<br />
nicht nur das Hinspiel mit 2:4-Toren<br />
verlor, sondern auch in der Vorsaison<br />
alle zwei Duelle an die Inntaler<br />
Kicker von Trainer Helmut Lorenz<br />
gingen. „Wir sind richtig geladen, da<br />
wird’s rund gehen“, verspricht Yilmaz<br />
einen „ganz anderen Auftritt“ seiner<br />
Elf.<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
Erfolgslauf geht weiter<br />
FC Raiba Paznaun – SPG Rinn/Tulfes 4:2 (1:1)<br />
(BF) See: Die Spiss-Leute lassen nicht locker – es geht weiter aufwärts.<br />
Nach 1:2-Rückstand drehen sie zweite Halbzeit mächtig auf,<br />
Kurz (76.) und der eingetauschte Torgarant, Thomas Schmid, mit<br />
einem „Doppelpack“ – dritter Frühjahrssieg.<br />
War das Hinspiel sehr torreich (5:3<br />
für die Paznauner, einer von erst zwei<br />
Auswärtssiegen), so fielen auch im<br />
Rückspiel immerhin sechs Goals. Das<br />
erste für die besser in die Auseinandersetzung<br />
gestarteten Heimischen,<br />
erzielt von Tobias Sonderegger<br />
(zweites Tor in zwei Spielen), sehenswert<br />
herausgespielt (10.). Doch<br />
die nur an elfter Stelle liegenden Unterinntaler<br />
erwiesen sich in der Folge<br />
als durchaus ebenbürtige Gegner.<br />
Und sie haben ja mit Max Unterlercher<br />
den besten Torschützen der Liga<br />
in ihren Reihen – Freistoßtreffer in<br />
TIROLLIGA<br />
1. FC Wacker Innsbruck 18 54:10 47<br />
2. SC Mils 18 48:31 39<br />
3. SVG Mayrhofen 18 46:36 35<br />
4. FC Natters 18 38:25 34<br />
5. SV Kirchbichl 18 38:31 31<br />
6. SV Längenfeld <strong>17</strong> 44:43 29<br />
7. SV Oberperfuss 18 44:33 28<br />
8. SV Hall 18 34:27 27<br />
9. SPG Oberland West 18 28:41 19<br />
10. Generali Union Innsbruck 18 22:43 15<br />
11. SV Umhausen 18 32:37 15<br />
12. SC Brixen <strong>17</strong> 24:43 15<br />
13. SC Münster 18 23:41 14<br />
14. SV Breitenbach 18 14:48 7<br />
24./25. April 2024<br />
der 23. Minute, 1:1. Damit „riss“ der<br />
Faden im Spiel der Heimischen –<br />
unrund ging’s mit dem Remis in die<br />
Halbzeitpause.<br />
„GEWUSST, JETZT PASST’S!“<br />
Wiederanpfiff, und nach wenigen Minuten<br />
war Unterlercher wieder zur<br />
Stelle, versenkte einen Eckball per<br />
Kopf zum 1:2 (51.; sein 20. Saisontor!).<br />
„Ärgerlich, zwei Standardgoals“,<br />
schüttelte Spiss verständnislos den<br />
Kopf. Sah aber in der Folge, wie sich<br />
seine Schützlinge nicht hängen ließen,<br />
im Gegenteil: „Sie zeigten tolle Moral,<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
1. SVG Reichenau 1b 18 54:25 42<br />
2. FC Vils <strong>17</strong> 43:23 35<br />
3. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 18 38:31 30<br />
4. SU Inzing <strong>17</strong> 56:36 28<br />
5. FC Seefelder Plateau <strong>17</strong> 40:36 28<br />
6. SPG Axams/Grinzens 18 35:29 28<br />
7. FC Paznaun 18 45:38 26<br />
8. SPG Pitztal 18 37:38 25<br />
9. SPG Mieminger Plateau 18 32:35 24<br />
10. FC Tarrenz 18 24:43 18<br />
11. SPG Rinn/Tulfes 18 39:51 <strong>17</strong><br />
12. SPG Sölden 18 33:46 16<br />
13. SPG Rietz/Stams 18 32:55 15<br />
14. SV Fritzens 18 26:48 10<br />
trauerten auch nicht zwei Top-Chancen<br />
nach. Und als der Ausgleich fiel,<br />
wusste ich, jetzt passt’s“, schilderte der<br />
FCP-Coach. Ein abgefälschter Kurz-<br />
Schuss über den Goalie (2:2, 76.)<br />
„pushte“ Pfeifer & Co zu einer beeindruckenden<br />
Schlussphase, in der die<br />
Paznauner ihre läuferische wie konditionelle<br />
Überlegenheit in drei Punkte<br />
ummünzten. Der leicht kränkelnde,<br />
nicht fitte Thomas Schmid (deshalb<br />
nicht von Anpfiff weg) in den letzten<br />
Minuten eingetauscht, trotzdem<br />
brandgefährlich – zwei erfolgreiche<br />
Die Arktis ist in Gefahr.<br />
Retten wir die Heimat der Eisbären!<br />
eis.greenpeace.at<br />
Abschlüsse, 4:2 (86., 88.)! Großer Jubel<br />
im Paznauner Lager: fünftes ungeschlagenes<br />
Frühjahrsspiel (drei Siege,<br />
zwei Remis): „Der Aufwärtstrend hält<br />
an, geht weiter“, freute sich Coach<br />
Spiss („Wir sind in vielen Sachen besser,<br />
sind wieder eine Einheit“) mit.<br />
„Die harten Trainingseinheiten der<br />
Vorbereitung machen sich in Fitness<br />
bezahlt, lassen Moral und Teamgeist<br />
aufleben“, frohlockte er – zurecht: In<br />
der Tabelle (7.) der nächste Schritt<br />
nach vorne, gerüstet für das folgende<br />
Auswärtsspiel in Inzing.<br />
Petition:<br />
SMS * mit<br />
RETTEN<br />
an 54554<br />
*Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zum Zweck der Kampagnenkommunikation<br />
erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit per Nachricht an service@<br />
greenpeace.at oder Greenpeace, Wiedner Hauptstraße 120-124, 1050 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif,<br />
keine Zusatzkosten.<br />
Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />
RUNDSCHAU Seite 49
<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />
„Anderes Gesicht gezeigt“<br />
Landeck gewinnt, Zams und Schönwies mit Niederlagen<br />
(BF) 18. Runde: Landeck rehabilitiert sich gegenüber dem blamablen<br />
1:4 (Wipptal) der Vorwoche – ganz anderes Auftreten in<br />
Rum, verdienter Auswärtssieg. Aber auch die Trainer von Zams (Radda:<br />
„Gute Leistung gegen das beste Team der Liga“) und Schönwies/<br />
Mils (Lentsch: „Leidenschaftlicher Auftritt der Jungs“) ziehen – trotz<br />
Niederlagen – Positives raus. Trotzdem: Man verharrt im Mittelfeld.<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS<br />
– FC STUBAI 1:4 (0:3). Die klar auf<br />
Meisterkurs befindlichen Stubaier von<br />
Trainer Milan Obradovic ließen an diesem<br />
verregneten, kalten Freitagabend<br />
nichts anbrennen. Die Zammer erwischten<br />
einen „Kaltstart“, die Gäste von<br />
Anpfiff weg (vor 100 kälteresistenten<br />
Zuschauern) voll da – 4. Minute: „Chip“<br />
über die SVZ-Verteidigung, FC-Mann<br />
Simon Eberl frei, netzt zur 0:1-Führung<br />
ein, die der führende Liga-Goalgetter<br />
Matthias Mayerhofer (20. Tor) nur fünf<br />
Minuten später ausbaute. Und nach einer<br />
halben Stunde war die Vorentscheidung<br />
gefallen, als Eberl zum zweiten<br />
Mal Zams-Keeper Yönet überwand, 0:3.<br />
„DER BESTE GEGNER“. Zweite<br />
Halbzeit „traten wir mutiger auf “, sah<br />
Zams-Trainer Martin Radda („Die<br />
zwei frühen Tore wären zu verteidigen<br />
gewesen“) eine deutliche Steigerung<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />
1. FC Stubai 18 71:23 48<br />
2. SV Götzens 18 38:20 36<br />
3. SV Landeck 18 44:32 31<br />
4. FC Zirl 18 41:27 31<br />
5. SV Haiming 18 31:22 31<br />
6. SV Reutte 18 40:42 30<br />
7. SV Zams 18 37:33 25<br />
8. FG Schönwies/Mils 18 35:32 24<br />
9. SV Thaur 18 35:45 24<br />
10. Sportverein Innsbruck 18 31:37 22<br />
11. SV Matrei 18 39:52 19<br />
12. SV Rum 18 32:43 19<br />
13. SPG Innsbruck West 18 26:50 13<br />
14. FC Wipptal 18 21:53 9<br />
Tennis & Fun<br />
seiner Elf. Dominik Schweisgut gelang<br />
das Anschlusstor zum 1:3 (69.), „dann<br />
hatten wir unsere beste Phase, schienen<br />
sie verwundbar“, so Radda. Aber<br />
nach einem „taktischen Fehler“, dem<br />
das vierte Gegentor (78.) vorausging,<br />
war die Partie gelaufen, Zams verlor –<br />
nach zu Hause sechs Siegen und zwei<br />
Remis in Folge – zum zweiten Mal der<br />
laufenden Meisterschaft ein Heimspiel.<br />
Trotz der zweiten Frühjahrsniederlage<br />
war Radda „positiv“ gestimmt. „Weil<br />
ich einen tadellosen Auftritt vor allem<br />
der eingesetzten jungen Spieler gesehen<br />
habe und insgesamt eine deutliche<br />
Steigerung gegenüber dem letzten<br />
Spiel“, sagte er, „Nicht zu vergessen,<br />
gegen den besten Gegner, den ich seit<br />
zwei Jahren gesehen habe.“ Die „Zeit<br />
der Jungen“ werde kommen, Radda<br />
überzeugt. „Das wird durchgezogen!“<br />
Trotz angespannter Personalsituation<br />
(drei verletzte Stammkräfte) fahre<br />
man optimistisch zum Auswärtsspiel<br />
nach Thaur.<br />
SK AUTO KLUCKNER RUM –<br />
SV KOGOJ <strong>LA</strong>NDECK 2:3 (0:2).<br />
Nach nur einem Punkt aus den letzten<br />
fünf Auswärtsspielen gelang den<br />
Landeckern beim Drittletzten der<br />
Liga der dritte „Auswärts-Dreier“ – in<br />
überzeugender Manier. „Ich war von<br />
der ersten bis zur letzten Minute angetan<br />
von meiner Mannschaft“, sagte<br />
SVL-Trainer Alex Kregar. Man habe<br />
die Wipptal-Pleite unter der Woche<br />
„knallhart“ angesprochen, die Spieler<br />
Am 4. Mai kann man in Landeck Tennisluft schnuppern<br />
(dgh) Ein Tag voller Sport, Spiel und<br />
Spaß erwartet Kinder am 4. Mai von 9<br />
bis ca. 13 Uhr auf dem Tennisplatz des<br />
TC Landeck (Urichstraße 68). „Tennis<br />
& Fun“ ist ein Projekt des ASVÖ<br />
Tirol und des Tiroler Tennisverbands,<br />
das Kindern den Sport mit der gelben<br />
Filzkugel spielerisch näherbringt. Das<br />
heuer zum fünften Mal stattfindende<br />
Event in Zusammenarbeit mit dem<br />
Tennisclub Land eck richtet sich an<br />
Kinder zwischen vier und zwölf Jahren,<br />
unabhängig von ihrer Erfahrung<br />
im Tennis. Es bietet eine Vielzahl abwechslungsreicher<br />
Tennis- und Bewegungsstationen,<br />
die den Fokus stets<br />
auf die Freude an der Bewegung legen.<br />
Jedes teilnehmende Kind erhält bei der<br />
Anmeldung ein Tennis&Fun-Startsackerl<br />
mit Überraschungen sowie ein<br />
Tennis&Fun-T-Shirt. Hauptpreis bei<br />
der Verlosung ist ein Schwimmbecken,<br />
gesponsert von der Raiffeisenbank<br />
Oberland-Reutte. Anmeldung von 9<br />
bis 9.30 Uhr vor Ort, 5 Euro pro Kind<br />
(inkl. Mittagessen und Getränk). Kontakt:<br />
Markus Klauser, TC Landeck,<br />
06505430468, m.klauser@tsn.at<br />
die „richtigen Schlüsse“ daraus gezogen.<br />
„Mir mit meinem Trainerteam ist<br />
es gelungen, das richtige zu machen“,<br />
erklärte er. „In diesem Spiel haben wir<br />
gesehen, was wir trainieren. Da waren<br />
so viele positive Elemente, Parameter<br />
drinnen. Das macht mich richtig stolz.<br />
Nicht wegen dem Sieg, sondern auf die<br />
Art und Weise.“<br />
SVL WIE AUSGEWECHSELT.<br />
Nach einer „Schrecksekunde“, der<br />
Rumer Möglichkeit einer blitzschnellen<br />
Führung, nahmen die Landecker<br />
an der schönen Sportstätte des SK<br />
Rum (bei nasskalter Witterung) sofort<br />
das Heft in die Hand: lauf- und spielfreudig<br />
– Markl & Co im „Vollpunch“.<br />
Jakob Maneschg zimmert die Kugel in<br />
der 5. Minute in die Maschen, Rene<br />
Ulsess aus dem „Rebound“ im Nachsetzen<br />
– 0:2 (34.). Zur Pause hätte der<br />
SV auch noch höher führen können.<br />
Nach Seitenwechsel entwickelte sich<br />
ein richtig gutes Landesliga-Spiel,<br />
auch weil der Gegner sich wehrte,<br />
stärker wurde. So erzielte SK-Mann<br />
Ivic gleich nach Wiederanpfiff das<br />
Anschlusstor – jetzt die Partie offen.<br />
Aber die Oberländer am Ende zu stark<br />
für die Seelaus-Truppe, ließen sich die<br />
drei Punkte nicht mehr nehmen. Maneschg<br />
schnürte den „Doppelpack“<br />
(1:3, 72.), Rums zweites Tor (93.)<br />
kam zu spät, fiel praktisch mit dem<br />
Schlusspfiff. Kregar nach dem zweiten<br />
Frühjahrssieg, vor auf den dritten Tabellenplatz:<br />
„Wir wollten ein Statement<br />
setzen, dass man sich wieder in die Augen<br />
schauen kann. Das ist gelungen.“<br />
Man scheint gerüs tet für den Schlager<br />
gegen Götzens (Samstag, <strong>17</strong> Uhr).<br />
SV REUTTE – FG FAMILYHAUS<br />
SCHÖNWIES/MILS 2:0 (0:0). „Gefühlt<br />
minus fünf Grad, Schneetreiben“,<br />
so umschrieb FG-Trainer Simon<br />
Lentsch die Lage vor Ort – Freitagabend<br />
im Drei-Tannen-Stadion des SV<br />
Reutte. Trotz dieser widrigen Umstände<br />
hab er „die beste Saisonleistung“<br />
seiner Jung-Truppe (ohne Routiniers<br />
wie Fischnaller, Schnegg, Pamer sowie<br />
Grall, Höllrigl) gesehen, musste aber<br />
mit Bedauern feststellen, „dass uns in<br />
der Lage, in der wir uns befinden, ganz<br />
einfach das Spielglück fehlt“. Passend<br />
zur Situation der Ober inntaler Fußballgemeinschaft<br />
(nur zwei Punkte<br />
aus den fünf Frühjahrsspielen) landete<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
(BF) Die Begegnung zwischen der<br />
SPG Lechtal und dem FC Sailer Fließ<br />
fiel den winterlichen Bedingungen im<br />
Außerfern (Stanzach) zum Opfer. Die<br />
Fließer sind nun schon zwei Spiele in<br />
Verzug, haben kommenden Samstag<br />
(<strong>17</strong> Uhr) die WSG TIROL 1c zu Gast.<br />
Auch ohne den verletzten Haueis<br />
(Derby in Zams) gelingt dem SV<br />
Landeck nach zwei Niederlagen das<br />
„Comeback“ in Rum.<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
ein Ball an der Querlatte statt im Netz,<br />
fand man vor dem ersten Reuttener<br />
Treffer noch zwei gute Chancen zur<br />
Führung vor – vertan!<br />
„LEIDENSCHAFTLICH GE-<br />
KÄMPFT“. Zweite Halbzeit zeigten<br />
die Außerferner, was sie seit geraumer<br />
Zeit (zuvor drei Siege in Folge) ausmacht:<br />
starkes Selbstvertrauen am<br />
Platz, effiziente Abschlüsse. So nützten<br />
sie zwei für sie günstige Momente, um<br />
auch das vierte Frühjahrsspiel für sich<br />
zu entscheiden. Ein FG-Querpass mit<br />
Folgen, SVR-Mann Sucur schnappt<br />
sich die Kugel, schließt erfolgreich ab<br />
(60.), ein abgefälschter Schuss lässt FG-<br />
Keeper Rottensteiner ins Leere hechten<br />
– 0:2 (65.), das war’s! „Ja, wirklich<br />
schade“, bedauert Lentsch. „Die Jungs<br />
haben leidenschaftlich gekämpft, sind<br />
aber für ihren Aufwand nicht belohnt<br />
worden.“ Tatsache sei aber, „dass wir<br />
den Weg mit den Jungen weitergehen.<br />
Ich sehe, dass es um unsere zwei, drei<br />
Gestandene funktioniert, nur das ‚Endprodukt‘<br />
ist noch nicht da. Das dauert<br />
noch. Mal einen ‚Dreier‘ holen, das<br />
wäre dann der Mehrwert draus.“ Vielleicht<br />
klappt’s im folgenden Heimspiel<br />
gegen den FC Wipptal, der aber im<br />
Abstiegskampf neue Hoffnung schöpft,<br />
nach Siegen über den SV Landeck und<br />
Zirl. Anstoß: Samstag, <strong>17</strong> Uhr.<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
1. SC Imst 1b 18 74:26 41<br />
2. FC Patscherkofel 18 48:25 38<br />
3. SU Roppen 18 60:33 36<br />
4. FC Fließ 16 31:<strong>17</strong> 32<br />
5. SK Wilten 18 49:37 32<br />
6. SV Sistrans 18 38:28 28<br />
7. SV Telfs 1b 18 48:51 26<br />
8. SV Navis <strong>17</strong> 29:32 25<br />
9. SPG Lechtal 16 23:41 21<br />
10. WSG Tirol 1b 18 37:40 <strong>17</strong><br />
11. FC Veldidena Innsbruck 18 34:60 16<br />
12. FC Sellraintal 18 33:59 13<br />
13. FC St. Leonhard <strong>17</strong> 26:62 12<br />
14. SPG Oetz/Sautens 18 34:53 8<br />
RUNDSCHAU Seite 50 24./25. April 2024
2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
Schönwies/Mils II rutscht aus, Arlberg-Stanzertal nicht<br />
(BF) Zams: Nach dem Umfaller des Tabellenzweiten und dem<br />
2:0-Auswärtssieg der Luchetta-Elf in Zams ist der Vorsprung auf<br />
13 Punkte angewachsen. Die Stanzertaler können den Meistersekt<br />
einkühlen. Arzl: Körperlich präsentere Pitztaler lassen junge FG-<br />
Burschen „auflaufen“, beenden eine Serie von acht ungeschlagenen<br />
Spielen der Oberinntaler. Grins: Nur eine Halbzeit lang konnte<br />
Schlusslicht Grins mit dem Dritten, Zirl II, mithalten, kassierte dann<br />
eine heftige 2:8-Abfuhr. See: Das Winterwetter im Frühjahr führte<br />
zu einem Spielabbruch: In See schneite es vergangenen Freitagabend<br />
immer stärker, sodass der Referee die Partie zwischen den „Zweier“-<br />
Teams von Paznaun und Landeck in der 51. Minute beim Stande von<br />
2:1 abwinkte – zu gefährlich eine Fortsetzung auf Kunstrasen.<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS<br />
II – SPG ARLBERG-STANZERTAL<br />
0:2 (0:1). Zams-Trainer Simon Lenhart<br />
bemühte eine alte „Binsenweisheit“<br />
des Fußballs: „Wenn man keine<br />
Tore schießt, dann bekommt man sie<br />
…“ So geschehen Samstagnachmittag<br />
in der Eurogast-Grissemann-Arena.<br />
„Ich habe uns durchaus auf Augenhöhe<br />
mit den Stanzertalern gesehen“,<br />
meinte er. „Aber wir bringen den Ball<br />
nicht im gegnerischen Gehäuse unter.<br />
Und am Ende kann man zwar sagen,<br />
die Leistung war okay, Hut ab vor den<br />
Jungs, super gekämpft. Aber was liegt,<br />
das pickt. Und das sind mal die Ergebnisse<br />
daraus, die nicht dazupassen.“<br />
Man habe ein, zwei Chancen vor dem<br />
0:1 (klares Foulspiel – Flo Kolp verwertet<br />
den Strafstoß, 0:1, 15.) nicht in<br />
ein Tor ummünzen können, „und das<br />
zweite Stanzertaler Tor war ein richtig<br />
sehenswertes, die Entscheidung“.<br />
Wieder war es Flo Kolp, der aus gut<br />
20 Metern traumhaft einnetzte (61.),<br />
seine Farben zum Meisterschaftssieg<br />
Nummer 13 in 13 Spielen schoss. Wie<br />
im Hinspiel (3:0) ließen die Stanzertaler<br />
kein Zammer Goal zu. „Unser<br />
großes Manko“, seufzt Lenhart – erst<br />
ein Goal in den drei Rückrundenspielen<br />
erzielt, dreimal verloren. Die 14.<br />
Runde muss der „Fast-Meister“ in<br />
Pians (Pitztal II, Freitag, 19.30 Uhr)<br />
ohne seinen Head-Coach an der Seitenlinie<br />
bestreiten: Luchettas Kritik<br />
an so manchen Schiri-Pfiffen war<br />
dem Referee zu viel, zweimal „Gelb“<br />
<br />
<br />
<br />
24./25. April 2024<br />
gibt Gelb/Rot (77.); die Zammer gastieren<br />
im Ötztal bei der zweiten Umhausner<br />
Mannschaft.<br />
SPG PITZTAL II – FG FAMILY-<br />
HAUS SCHÖNWIES/MILS II 2:0<br />
(1:0). Sieben Siege, einmal unentschieden<br />
– acht Spiele lang dauerte<br />
die Erfolgsserie der Winkler-Truppe,<br />
die Pitztaler beendeten diese abrupt.<br />
„Das muss halt auch wieder mal passieren“,<br />
nahm’s der FG-Coach relativ<br />
gelassen. Warum eigentlich? „Weil<br />
wir nicht die notwendige Präsenz<br />
am Platz zeigten, um gegen körperlich<br />
stärkere Pitztaler bestehen zu<br />
können. Die Jungen waren da zu<br />
‚lugg‘ unterwegs“, erklärte er. So erzeugten<br />
die Heimischen eine über die<br />
Spielzeit vorherrschende deutliche<br />
Feldüberlegenheit, wobei die zwei<br />
entscheidenden Tore aus „eher glücklichen<br />
Aktionen“, so Winkler, entstanden<br />
seien. „Sie arbeiteten mit vielen<br />
hohen Bällen. Daraus folgte mittels<br />
Kopfballverlängerung das erste Tor,<br />
das zweite war meiner Meinung nach<br />
ein Abseits“, erzählte er. Zweimal<br />
netzte SPG-Mann Fink ein (22., 83.),<br />
avancierte zum Matchwinner – der<br />
Hager-Truppe gelang die Revanche<br />
für das 0:4 im Hinspiel. Winklers Fazit:<br />
„Es braucht ganz einfach mehr,<br />
mehr Bereitschaft, Wille, auch in der<br />
zweiten Klasse, um was mitzunehmen.<br />
Das müssen wir ansprechen.“ Es<br />
folgt das Heimspiel gegen Schlusslicht<br />
Grins (Karres: Sonntag, <strong>17</strong> Uhr).<br />
FC GRINS – FC ZIRL II 2:8 (0:3).<br />
Schneeregen, rutschiges Terrain –<br />
Freitagabend die Platzverhältnisse am<br />
Rande der Regularität. „Schwierig, ja“,<br />
nickte FCG-Neo-Coach Emrah Can<br />
bei seiner Heimpremiere. So wie der<br />
angereiste Gegner … Aber: Zumindest<br />
die Leistung seiner Schützlinge<br />
in Halbzeit eins deutete nicht unbedingt<br />
an ein bitteres Ende. „Es hat<br />
nicht danach ausgeschaut“, war der<br />
Coach dann doch etwas überrascht.<br />
„Weil wir recht gut mitgespielt haben,<br />
auch ein, zwei Chancen auf ein<br />
Goal vorfanden.“ Doch in den letzten<br />
zwanzig Minuten bis zur Pause<br />
profitierten die Gäste von Eigenfehlern<br />
der Heimischen – 0:3. Danach<br />
zeigten die Unterinntaler ihr großes<br />
fußballerisches Potenzial. „Eine spielstarke<br />
Truppe, technisch beschlagen.<br />
Die sind richtig gut“, erkannte Can.<br />
„Aber wir machten es ihnen dann<br />
auch viel zu einfach. Sechs der acht<br />
Tore gehen auf unsere Kappe. Da<br />
muss sich jeder in die Pflicht nehmen“,<br />
seine kritischen Worte an die<br />
Mannschaft („Haben zu viele „Böcke“<br />
geschossen …“). Für die Ehrentreffer<br />
der Stanzertaler (elfte Niederlage)<br />
sorgten Lukas Huber beim Stande<br />
1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
Dass sich beide Teams auf Augenhöhe<br />
befinden, zeigte sich schon<br />
im Hinspiel, als sich die Oberländer<br />
daheim mit 2:1-Toren durchsetzten.<br />
Eine „enge“ Geschichte war es auch<br />
vergangenen Freitagabend bei widrigen<br />
Wetterbedingungen in Flaurling:<br />
kalter Dauerregen, kleiner Platz,<br />
schwerer Boden. „Deshalb bin ich<br />
eigentlich positiv überrascht über die<br />
gezeigte Leistung meiner Mannschaft.<br />
Die hat alles gegeben, hätte sich einen<br />
Punkt verdient“, sagte SPG-Trainer<br />
Fritz Erben.<br />
„HABEN UNS GUT VER-<br />
KAUFT“. Die „gestandene“ FC-<br />
Truppe um Flaurling/Polling-Trainer<br />
Perstaller setzte stark auf ihren Goalgetter<br />
Häfele, der die Liga-Schützenliste<br />
mit 26 Volltreffern anführt. Der<br />
wurde aber von einer gut arbeitenden<br />
SPG-Abwehrreihe aus dem Spiel genommen,<br />
für ihn sprang Dominic<br />
Ölhafen ein, der in der 66. Minute<br />
das einzige Tor seiner Farben erzielte.<br />
„Glücklich“, so Erben. „Zuvor war’s<br />
meiner Meinung nach eine Abseitsstellung“,<br />
monierte er. Die Verhältnisse<br />
ließen Chancen auf mehrere<br />
von 1:5 und Sandro Waldner (55.).<br />
Und viel leichter wird das Programm<br />
für die FCG-Mannen nicht: Schönwies/Mils<br />
II (A) und das Lokalduell<br />
mit Arlberg-Stanzertal (H) heißen die<br />
nächsten Gegner.<br />
2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
1. SPG Arlberg-Stanzertal 13 44:7 39<br />
2. FG Schönwies/Mils 1b 13 25:13 26<br />
3. FC Zirl 1b 13 47:27 24<br />
4. SV Landeck 1b 12 27:19 22<br />
5. SV Haiming Juniors 12 28:27 18<br />
6. SV Zams 1b 13 22:23 18<br />
7. SPG Pitztal 1b 13 28:35 16<br />
8. Umhausen 1b 12 29:26 16<br />
9. FC Paznaun 1b 11 <strong>17</strong>:46 9<br />
10. FC Vils 1b 12 14:28 9<br />
11. FC Grins 12 23:54 3<br />
Spiel und Anschluss verloren<br />
FC Flaurling/Polling – SPG Oberland West II 1:0 (0:0)<br />
(BF) In einer Regenschlacht setzte sich der Tabellenführer knapp<br />
durch. Nach der dritten Rückrundenniederlage verlieren die Obergrichter<br />
die Aufstiegsplätze aus den Augen. „Trotzdem muss ich den<br />
Burschen ein großes Lob aussprechen. Einstellung und Kampfgeist<br />
haben hundertprozentig gepasst“, sagte Trainer Erben. Abgesagt:<br />
Der Wintereinbruch im Ötztal verhinderte die Austragung der Partie<br />
zwischen der zweiten Mannschaft des SV Längenfeld und der SPG<br />
Oberes Gericht.<br />
Tore auf beiden Seiten zu, so hatten<br />
die SPG-Mannen um ihren Kapitän<br />
Alex Althaler einmal richtig Pech –<br />
Stangenschuss! „Im Endeffekt hat<br />
sich die Mannschaft richtig gut verkauft,<br />
sich ein bissl aus den ‚Sumpf ‘<br />
gezogen“, war Erben angetan. „Das<br />
nehmen wir positiv in die nächsten<br />
Runden mit.“ Die Tabelle sei nun<br />
„eher Nebensache“, Erben: „Die zwei<br />
Kandidaten vorne werden es sich ausmachen.“<br />
In Runde 22 gastiert der FC<br />
Nassereith in Ried (Samstag, <strong>17</strong>.30<br />
Uhr).<br />
1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
1. FC Flaurling/Polling 20 70:23 45<br />
2. FC Stubai 1b 19 76:31 44<br />
3. SPG Oberland West 1b 19 39:35 35<br />
4. FC Tiroler Zugspitze 18 47:29 35<br />
5. SC Mils 1b 19 46:29 32<br />
6. FC Wacker Innsbruck 1b 20 54:32 32<br />
7. FC Lechaschau 19 45:40 32<br />
8. Innsbrucker AC 1b 20 55:53 29<br />
9. ESV Hatting-Pettnau 19 59:35 28<br />
10. SV Hall 1b 19 39:37 28<br />
11. Union Innsbruck 1b 18 40:32 24<br />
12. SV Längenfeld 1b 18 37:43 22<br />
13. FC Nassereith 20 38:56 18<br />
14. Sportverein Innsbruck 1b 20 23:84 8<br />
15. SPG Oberes Gericht 18 6:115 0<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Herausragend<br />
Behindertensportler aus dem Bezirk geehrt<br />
(ahai) Von American Football über<br />
Boxen, Fußball und Klettern bis hin<br />
zu Ringen, Schach und Volleyball –<br />
bei der Tiroler Meisterehrung werden<br />
die Erfolge der heimischen Athleten in<br />
über 60 Sportarten gefeiert. 412 Sportler<br />
und Vereine wurden für ihre Leistungen<br />
bei regionalen, nationalen und<br />
internationalen Wettkämpfen geehrt.<br />
Darunter Behindertensportler Martin<br />
Falch aus St. Anton, der für seine<br />
Leistungen im Triathlon geehrt wurde<br />
(ÖSTM: Cross Paratriathlon – PTS4,<br />
EM: Para-Aquathlon – PTS4, 1. Platz;<br />
Paraduathlon – PTS4, 3. Platz; Triathlon<br />
– PTS4, 2. Platz; WM: Paraduathlon<br />
– PTS4, 3. Platz). Zudem erhielt er<br />
den „Viktor“ und wurde damit zu Tirols<br />
beliebtestem und erfolgreichstem<br />
Behindertensportler 2023 gewählt.<br />
Dafür haben die Leser, Hörer und Seher<br />
des ORF und der TT gesorgt. Weiters<br />
wurde Jelena Jehle aus Kappl für<br />
ihre Leistungen im Tischtennis geehrt.<br />
Behindertensportler Martin Falch aus St. Anton wurde für seine Erfolge im<br />
Triathlon geehrt und erhielt zudem den „Viktor“. Fotos: Land Tirol/GEPA pictures<br />
Sport macht Freu(n)de<br />
Jelena Jehle wurde für ihre Leistungen im Tischtennis geehrt. Ebenfalls im<br />
Bild: LH-Stv. Georg Dornauer (l.) sowie LH Anton Mattle.<br />
Skitag der Wirtschaftler<br />
JW Landeck und FiW Landeck am Kaunertaler Gletscher<br />
Die 7A des ORG Zams trat in 80er-Jahre-Neon-Outfits an. <br />
(dgh) Zwei Klassen des ORG<br />
Zams haben am 11. März die ersten<br />
Frühlingssporttage bei einem Völkerballturnier<br />
im Freien genossen.<br />
7A (in 80er-Jahre-Neon-Outfits und<br />
mit eigens komponierter Hymne)<br />
und 8A (kreative Bemalungen) waren<br />
mit ganzem Einsatz bei der Sache.<br />
Zusätzlich zu den zwei oder<br />
drei Bällen, die zwischenzeitlich auf<br />
dem Feld waren, kam noch die eine<br />
oder andere Wasserbombe zum Einsatz.<br />
Die alles entscheidende Runde<br />
Foto: ORG Zams<br />
entschied die 7A knapp für sich. Es<br />
war jedenfalls ein gemeinschaftsfördernder<br />
Nachmittag, organisiert von<br />
Schulsprecher Matteo Plattner. „Mich<br />
freut es immer ganz besonders, wenn<br />
die Schüler*innen eine gute Klassengemeinschaft<br />
aufbauen, welche<br />
hoffentlich noch über die Schullaufbahn<br />
hinaus hält – man braucht in der<br />
heutigen Zeit einfach Menschen, mit<br />
denen man auch in der Freizeit gerne<br />
zusammen ist“, sagt Dir. Christian<br />
Ladner.<br />
FiW Landeck und JW Landeck am Kaunertaler Gletscher <br />
(ahai) Anfang April trafen sich die<br />
beiden Vereinigungen „Junge Wirtschaft<br />
Landeck“ und „Frau in der<br />
Wirtschaft Landeck“ am Kaunertaler<br />
Gletscher zum gemeinsamen Skitag.<br />
Die Teilnehmer starteten den Tag<br />
mit einem gemütlichen Frühstück<br />
im Apart Himmelraich. Die Inhaberin<br />
und Vizebürgermeisterin Sarah<br />
Raich, die im Jahr 2022 den Preis<br />
„Best Tourism Village by UNWTO“<br />
für das Kaunertal vor der UNO in<br />
New York präsentierte, teilte ihre<br />
Foto: WK Landeck<br />
Erfahrungen mit den anwesenden<br />
Unternehmern. Zusätzlich gab Altbürgermeister<br />
Pepi Raich wertvolle<br />
Einblicke in die touristische Entwicklung<br />
des Kaunertals. Mit Sonnenschein<br />
und frischem Neuschnee<br />
bot der Tag ideale Bedingungen für<br />
alle Skibegeisterten. Nach aktiven<br />
Stunden auf der Piste trafen sich alle<br />
Teilnehmer im Gletscherrestaurant,<br />
wo sie von Geschäftsführerin Beate<br />
Rubatscher-Larcher empfangen wurden.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 24./25. April 2024
Auch am Arlberg<br />
Kostenlose eBike-Trainingstage 50+ in St. Anton<br />
(dgh) Das eBike hat vor allem bei<br />
Älteren einen hohen Stellenwert,<br />
vielfach werden aber Gewicht und<br />
Tretkraft unterschätzt. Die Folgen<br />
sind mitunter schwere Stürze. Der<br />
Verein Sicheres Tirol bietet daher in<br />
Zusammenarbeit mit dem Land und<br />
Bike-Guide Ex-Skirennläufer Stephan<br />
Görgl kostenlose Trainingstage<br />
an. Von 9.30 bis 16 Uhr wird trainiert<br />
und Theorie gelehrt (Erste Hilfe bei<br />
einem Unfall, Erste Hilfe fürs eBike,<br />
WEB //<br />
Reifenpanne etc.). Der Oberland-<br />
Termin findet am 31. Mai am Parkplatz<br />
Nasserein in St. Anton statt.<br />
Anmeldung bis 1. Mai unter Angabe<br />
des Namens, Geburtsdatums, der Telefonnummer<br />
und Emailadresse an<br />
verein@sicheres-tirol.com oder per<br />
Post an Verein Sicheres Tirol, Südtiroler<br />
Platz 6/II, 6020 Innsbruck. Die<br />
Veranstaltung findet bei jeder Witterung<br />
statt; eBikes sind selbst mitzunehmen.<br />
rundschau.at<br />
Die Haussammlung startet-<br />
Türen und Herzen öffnen<br />
für Menschen in der Region<br />
Not sehen.<br />
Spenden: IBAN AT79 3600 0000 0067 0950<br />
caritas-tirol.at/spenden<br />
Jetzt<br />
spenden!<br />
Foto: Ruben Lackner<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 27.4.: Vorabendgottesdienst<br />
zum 5. Sonntag der Osterzeit, musik.<br />
Gestaltg.: Orgel, <strong>17</strong> Uhr hl. Amt für Leb.<br />
und Verst. der Fam. Siegele und Siess,<br />
Gedenken für Elisabeth und Josef Ladner<br />
und Lina Haueis, für die armen Seelen,<br />
für Stefan Wolf und Bitte an die<br />
Muttergottes um Beistand, zu Ehren des<br />
hl. Antonius und in bes. Anliegen, zu<br />
Ehren der Muttergottes.<br />
Sonntag, 28.4.: 5. Sonntag in der Osterzeit,<br />
musik. Gestaltg.: Gitarre: Annemarie,<br />
<strong>17</strong> Uhr hl. Amt für Albert Muglach<br />
und Leb. und Verst. der Fam., Gedenken<br />
für Eduard, Mathilda und Josefa Hauser<br />
(Tobadill), für die armen Seelen, für Johann<br />
Weißkopf und verst. Angeh., zum<br />
Dank an die Muttergottes und für Pfr.<br />
Josef Götz (Kappl), für Eltern und Geschw.<br />
Mattle.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 25.4.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />
19 Uhr betrachtender Rosenkranz.<br />
Freitag, 26.4.: 19 Uhr hl. Messe für die<br />
Pfarrfamilie, anschl. stille Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 27.4.: 19 Uh Hlh. Messe mit<br />
Gedenken an Emma und Magnus Hauser<br />
mit Fam., Michael Platt, Anna und Adolf<br />
Platt, Hildegard und Robert Jäger, Luis<br />
Schlatter und in einem bes. Anliegen.<br />
Sonntag, 28.4.: 10 Uhr hl. Messe (musik.<br />
Gestaltg.: Sängerbund Landeck) mit Ged.<br />
an die verst. Mitglieder d. Chorgemeinschaft<br />
Sängerbund Landeck, Karin<br />
Tschuggmall, Alois Scherl, Hanssepp Turner,<br />
Johann Wachter, Maria und Wendl<br />
Sonnweber, Maridl und Hans Krismer,<br />
Maria und Max Weber, Helene, Karl und<br />
Gebhard Thurner, Elisabeth Hager, Notburga,<br />
Hermann und Engelbert Senfter.<br />
Montag, 29.4.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />
Dienstag, 30.4.: 9 Uhr Anbetung.<br />
Mittwoch, 1.5.: 19 Uhr feierliche Maiandacht.<br />
24./25. April 2024<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 25.4.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Verst. der Fam.<br />
Weisiele - Büsel, Franz Habicher (Jhm.),<br />
Agnes Habicher, Gerhard Karlinger, Elisabeth<br />
und Alois Hüttner.<br />
Samstag, 27.4.: 16 Uhr Impulstag der<br />
Rosenkranzbruderschaft in der Stadtpfarrkirche,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Verst. der Fam. Praxmarer<br />
und Jenny, Maria und Eduard Kästle,<br />
Helmut Brunelli (Jhm.), Franz Lenz<br />
(Jhm.), Aloisia und Arnold Lenz, Gerhard<br />
Nigg, Frieda Staudacher und Walter<br />
Senn, Franz Netzer, Markus, Paula<br />
und Albert Grießer.<br />
Sonntag, 28.4.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Gabi Zechner und Erna<br />
Schwendinger.<br />
Montag, 29.4.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
der Stadtpfarrkirche.<br />
Dienstag, 30.4.: 9 Uhr Frauengebet in<br />
der Kapelle des Altersheimes.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 25.4.: 18.30 Uhr Bittgang<br />
von der Saurskapelle zur Pfarrkirche, 19<br />
Uhr hl. Messe mit Gedenken an Karl<br />
Gabl und Kreszenz und Johann Eiter,<br />
nach Meinung.<br />
Freitag, 26.4.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />
die Jugend unserer Pfarrgemeinde.<br />
Samstag, 27.4.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
(musik. Gestaltg.: Sara und Natalie) mit<br />
Gedenken an Emil Zangerle, Loni und<br />
Alois Bachmair, Andreas Tripp, Aloisia<br />
und Josef Venier mit Kindern und<br />
Schwiegerkindern, Eduard Melmer und<br />
verst. Angeh., nach Meinung.<br />
Sonntag, 28.4.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Josefa und Franz Gitterle,<br />
Maria und Rudolf Venier, Adolf Venier,<br />
Erich Rudig und Simon Venier, Josef,<br />
Hugo und Christl Senn und Fam. Summerauer,<br />
Klara Schmidinger.<br />
Mittwoch, 1.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 25.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 26.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 27.4.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />
mit Ged. an Florian Volgger (Jged.).<br />
Sonntag, 28.4.: 10 Uhr hl. Messe mit Ged.<br />
an ärmste, verlassenste Priesterseele.<br />
Montag, 29.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 30.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 1.5.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegeneit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Alois Kirschner, zu<br />
Ehren des hl. Geistes.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 26.4.: 18.30 Uhr Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe für<br />
Leb. und Verst. der Fam. Grissemann-<br />
Tröger, Djeka Dusaj, Theresia und Gottlieb<br />
Lindenthaler, zu Ehren der hl.<br />
Schutzengel.<br />
Samstag, 27.4.: 11 Uhr Tauffeier, 19 Uhr<br />
Rosenkranz.<br />
Sonntag, 28.4.: 9.30 Uhr Rosenkranz, 10<br />
Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde, für<br />
Waltraud Schrott (1. Jtg.), Verst. der Fam.<br />
Röck-Thurner, Markus und Bernhard<br />
Juen, Annemarie Ortner, Marialuise Kasper<br />
(1. Jtg.), Sr. Myriam und Sr. Maria Jacinta,<br />
Lydia Folie, arme Seelen, 18.30 Uhr<br />
Rosenkranz, 19 Uhr hl. Messe für Barbara<br />
Höpfl (Jhm.), Reinhardt Bombardelli, Elfriede<br />
Landerer, Anna und Siegmund<br />
Klammer, Mathilde und Ignaz Walser,<br />
Djeka Dusaj, verst. Geschw. Zangerl, zu<br />
Ehren des hl. Antonius, arme Seelen.<br />
Montag, 29.4.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 1.5.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr Patrozinium, hl. Messe (Kirchenchor<br />
und Singkreis) für Djeka Dusaj,<br />
Daniela und Richard Vogler, Berta<br />
Nuener, Maria und Engelbert Handle,<br />
arme Seelen anschl. Pfarrfest.<br />
Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />
Sonntag, 28.4.: 10.30 Uhr hl Messe.<br />
Mittwoch, 1.5.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 28.4.: 9.30 Uhr, Brennbichl 13,<br />
Stream vom Besuch des Vertreibers der<br />
Weltzentrale.<br />
Evangelische Kirche<br />
Sonntag, 28.4.: 10.30 Uhr r.k. Johanneskirche<br />
Imst ökum..<br />
Robert Lenfeld<br />
* 16.10.1955 † 4.4.2024<br />
DANKE<br />
- an alle, die Robert in den letzten<br />
Jahren begleitet haben<br />
- für jede Form der Anteilnahme,<br />
für alle Zeichen der Freundschaft<br />
und Verbundenheit<br />
- an alle, die Robert auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben<br />
Florian mit Susanne<br />
RUNDSCHAU Seite 53
DANKSAGUNG<br />
Alles hat seine Zeit.<br />
Es gibt eine Zeit der Stille,<br />
eine Zeit der Trauer,<br />
aber auch eine Zeit<br />
der dankbaren Erinnerung.<br />
Erna Jehle<br />
geb. Falch<br />
* 19.1.1931 † 2.4.2024<br />
Ein herzliches „VERGELT’S GOTT“:<br />
- für alle Zeichen der Freundschaft und Anteilnahme<br />
- allen, die ihr in den letzten Wochen beigestanden sind<br />
- allen, die an sie gedacht und für sie gebetet haben<br />
- allen, die ihren Abschied so würdevoll gestaltet haben<br />
- allen, die sie geschätzt haben und in guter und<br />
dankbarer Erinnerung behalten<br />
- allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Pettneu, im April 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Mathilde Siegele<br />
geborene Wolf<br />
*12. Juli 1936 † 7. April 2024<br />
In den Stunden des Abschieds durften wir<br />
noch einmal erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft<br />
und Verbundenheit unserer lieben<br />
Mathilde entgegengebracht wurde.<br />
Wir bedanken uns für die vielen Beweise der<br />
herzlichen Anteilnahme.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Franz Angermayer mit Pastoralassistent Dr. Lorand Veress und<br />
den Ministranten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- der Vorbeterin Elfi und der Mesnerin Elisabeth<br />
- den Sargträgern Christian, Markus, Herbert, Toni und dem<br />
Kreuzträger Hansjörg<br />
- dem Imster Liederkranz für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- ihren Hausärzten Dr. Wolfgang Laimer und Dr. Florian Albrecht mit<br />
ihren Teams für die gute, jahrelange medizinische Betreuung<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Imst und Umgebung für die<br />
liebevolle Pflege<br />
- der TrauerHILFE Bestattung Praxmarer für die gute Unterstützung<br />
- Blumen Bair und dem Hotel Hirschen<br />
- für die Gedenkkerzen im Internet und Kondolenzbucheintragungen<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die für unsere<br />
Mathilde gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
„Es ist das Ende der Welt“,<br />
sagt die Raupe.<br />
„Es ist erst der Anfang“,<br />
sagt der Schmetterling.<br />
Barbara Höpfl<br />
* 23.8.1974 † 25.4.2021<br />
3. JAHRESMESSE<br />
am Sonntag, dem 28. April 2024, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Bruggen.<br />
Danke für eure Teilnahme.<br />
Landeck, im April 2024<br />
Menschen, die wir lieben, sterben nie,<br />
sie bleiben uns immer im Herzen erhalten!<br />
Adalbert Siegele<br />
* 29.1.1929 † 28.4.2014<br />
Wir gedenken seiner beim<br />
10. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 28. April 2024,<br />
um 19 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Langesthei.<br />
Die Familie<br />
Danksagung<br />
Die Trauerfamilie<br />
für die große Anteilnahme<br />
und das Mitgefühl am Heimgang<br />
von unserem lieben Papa, Schwiegerpapa,<br />
Opa, Uropa, Bruder, Schwager,<br />
Onkel und Paten, Herrn<br />
Max Rüf<br />
* 2.1.1936 † 9.4.2024<br />
Außerstande jedem Einzelnen zu danken,<br />
ist es und ein Bedürfnis auf diesem Weg allen<br />
Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
für die überwältigende Anteilnahme, Beileidsbekundungen jeder Art,<br />
die zahlreiche Teilnahme an den Rosenkränzen und an der Beerdigung<br />
unseres lieben Vaters ein aufrichtiges Vergelt's Gott zu sagen.<br />
Stanz, im April 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
Imst, im April 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 54 24./25. April 2024
SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />
RS-Foto: Meze I Passau<br />
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Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />
dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
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R<br />
POLTENKAPELLE<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
6<br />
8<br />
1<br />
9<br />
2<br />
3<br />
7<br />
5<br />
4<br />
Sudoku<br />
Auflösung<br />
2:<br />
6<br />
5<br />
4<br />
7<br />
2<br />
9<br />
3<br />
1<br />
8<br />
9<br />
7<br />
5<br />
6<br />
1<br />
4<br />
8<br />
3<br />
2<br />
9<br />
2<br />
1<br />
8<br />
6<br />
3<br />
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4<br />
3<br />
4<br />
2<br />
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8<br />
7<br />
6<br />
9<br />
1<br />
7<br />
3<br />
8<br />
4<br />
5<br />
1<br />
9<br />
6<br />
2<br />
Logikrätsel:<br />
7<br />
6<br />
3<br />
4<br />
9<br />
8<br />
1<br />
2<br />
5<br />
3<br />
4<br />
2<br />
9<br />
7<br />
6<br />
1<br />
8<br />
5<br />
5<br />
2<br />
9<br />
7<br />
3<br />
1<br />
4<br />
6<br />
8<br />
1<br />
9<br />
5<br />
2<br />
3<br />
8<br />
7<br />
4<br />
6<br />
8<br />
1<br />
4<br />
2<br />
5<br />
6<br />
9<br />
7<br />
3<br />
8<br />
6<br />
7<br />
1<br />
4<br />
5<br />
2<br />
3<br />
9<br />
2<br />
3<br />
7<br />
1<br />
4<br />
9<br />
5<br />
8<br />
6<br />
4<br />
8<br />
9<br />
5<br />
1<br />
7<br />
6<br />
2<br />
3<br />
4<br />
9<br />
8<br />
3<br />
6<br />
5<br />
2<br />
1<br />
7<br />
2<br />
1<br />
6<br />
3<br />
9<br />
4<br />
8<br />
5<br />
7<br />
I<br />
N<br />
D<br />
I<br />
S<br />
K<br />
R<br />
E<br />
T<br />
1<br />
5<br />
6<br />
8<br />
7<br />
2<br />
3<br />
4<br />
9<br />
5<br />
7<br />
3<br />
6<br />
8<br />
2<br />
4<br />
9<br />
1<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
6<br />
1<br />
5<br />
Gauner,<br />
Gauner,<br />
Schurke<br />
Schurke<br />
Orna-<br />
Ornamentmotimentmotiv<br />
9<br />
auf<br />
auf<br />
ein ...<br />
ein ...<br />
äquatornaher<br />
äquatornaher<br />
Klimagürtel<br />
Klimagürtel<br />
Gründer<br />
Gründer des Türkischen<br />
des Tür-<br />
8<br />
3<br />
9<br />
1<br />
10<br />
10<br />
5<br />
8<br />
9<br />
4<br />
9<br />
8<br />
7<br />
3<br />
8<br />
6<br />
5<br />
7<br />
3<br />
7<br />
6<br />
Aussatz<br />
Aussatz<br />
5<br />
6<br />
1<br />
5<br />
1<br />
8<br />
nicht<br />
nicht<br />
zulässig<br />
zulässig<br />
gewiefter<br />
gewiefter<br />
Kampfgerät<br />
Kampfgerät<br />
Mandellikör<br />
Mandellikör<br />
nichts<br />
nichts<br />
Mensch<br />
Mensch<br />
davon<br />
davon<br />
(franz.)<br />
(franz.)<br />
Kfz-Z.<br />
Kfz-Z.<br />
Remscheid<br />
Remscheid<br />
Ostseeinsel<br />
Ostseeinsel<br />
Geräte<br />
Geräte<br />
zur<br />
zur<br />
Blutentnahme<br />
Blutentnahme<br />
Tiergattung<br />
Tiergattung<br />
3<br />
7<br />
2<br />
3<br />
kischen Reichs<br />
Lindengewächgewächs<br />
Sand<br />
Reichs<br />
6<br />
Das Lösungswort ergibt einen österreichischen Politiker und Schriftsteller aus Häselgehr, bekannter unter seinem Pseudonym Hansjörg Schwarzensteiner.<br />
klimatisch<br />
klimatisch<br />
trocken<br />
trocken<br />
persönliches<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
Fürwort<br />
(3. Fall)<br />
(3. Fall)<br />
Kloster-<br />
Klostervorstehevorsteher<br />
Erinne-<br />
Erinnerungsstücrungsstück<br />
Vorname<br />
Vorname des USdes<br />
Autors US-<br />
Autors Deighton<br />
Deighton<br />
tropisches<br />
tropisches<br />
Linden-<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
4<br />
2<br />
4<br />
5<br />
9<br />
2<br />
2<br />
5<br />
8<br />
6<br />
2<br />
8<br />
7<br />
4<br />
polynesisches<br />
polynesisches<br />
Segelboot<br />
Segelboot<br />
Auswanderer<br />
Auswanderer<br />
fertiggekocht<br />
fertiggekocht<br />
Inhalts-<br />
Inhaltslosigkeilosigkeit<br />
6<br />
7<br />
2<br />
8<br />
9<br />
4<br />
5<br />
7<br />
gewitzt<br />
gewitzt<br />
locker<br />
locker<br />
4<br />
grober<br />
grober<br />
Sand<br />
7<br />
1<br />
4<br />
8<br />
8<br />
französisches<br />
französisches<br />
Adelsprädikat<br />
Adelsprädikat<br />
türk.<br />
Groß-<br />
türk.<br />
grund-<br />
herr grund-<br />
Großherr<br />
9<br />
8<br />
6<br />
1<br />
5<br />
vertraute<br />
vertraute<br />
Anrede<br />
Anrede<br />
9<br />
1<br />
tropischer<br />
tropischer<br />
Fruchtbaum<br />
Fruchtbaum<br />
Dänenkönig<br />
Dänenkönig<br />
in<br />
in<br />
der<br />
der<br />
Edda<br />
Edda<br />
Medika-<br />
Medikamentenformentenform<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Buß-<br />
Bußbereitschafbereitschaft<br />
kurz für:<br />
kurz für:<br />
an das<br />
an das<br />
24./25. April 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 55
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