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Ein bergsteigender Fotograf<br />
Herbert Blank in der Galerie Kronburg<br />
(iep) Mit der Ausstellung des Zammer Fotografen Herbert Blank<br />
startet die Galerie Kronburg in die neue Ausstellungssaison. Unter<br />
dem Titel „Natur- und Kulturraum Tschey und Gurgltal“ präsentiert<br />
der begeisterte Hobbyfotograf die Besonderheit dieser Regionen.<br />
Zur Galerie in Kronburg hat Blank<br />
eine ganz besondere Beziehung. Vor<br />
zehn Jahren präsentierte er die erste<br />
Ausstellung in der frisch aus der Taufe<br />
gehobenen Galerie und setzte auch<br />
maßgebliche Impulse für die weitere<br />
Nutzung des alten Wirtschaftsgebäude<br />
des Klosterguts Kronburg.<br />
FOTOALBUM. In seiner Einleitung<br />
für die Chronik der Galerie<br />
Kronburg beschreibt Blank, wie aus<br />
den ungenützten alten Räumlichkeiten<br />
eine viel beachtete Galerie<br />
entstand. Am Anfang gab es ein Fotoalbum<br />
mit großformatigen Bildern<br />
von Kronburg und Umgebung, das<br />
Blank im Herbst 2014 im Gasthaus<br />
Kronburg einigen Freunden zeigte.<br />
Und durch Zufall oder „göttliche<br />
Fügung“ bekam es auch Schwester<br />
Barbara zu Gesicht. Ihre Idee, etwas<br />
daraus zu machen, fiel bei Blank auf<br />
fruchtbaren Boden und er sah schon<br />
in Gedanken eine Ausstellung in den<br />
alten Räumen vor sich. Den Gedanken<br />
folgten Taten und im Rahmen<br />
der Zehn-Jahres-Feier des Ordens<br />
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der Barmherzigen Schwestern Zams<br />
2015 wurde die Galerie Kronburg<br />
mit der ersten Ausstellung von Blank<br />
aus der Taufe gehoben. Mittlerweile<br />
wurde daraus eine einzigartige Galerie,<br />
in der bisher schon viele Kunstschaffende<br />
aus nah und fern ihre<br />
Werke präsentieren konnten. „Dieser<br />
beschauliche Ort hat durch seine<br />
Galerie, aber vor allem durch die<br />
sprichwörtliche Gastfreundschaft der<br />
Schwestern und dem unermüdlichen<br />
Einsatz von Schwester Barbara noch<br />
einmal eine Aufwertung erhalten,“ so<br />
Blank in seiner Ausführung.<br />
BEGEHBARE BILDER. In seinen<br />
60 Bildern zeigt der begeisterte<br />
Fotograf die Schönheit der Pfundser<br />
Tschey und des Gurgltals. Mit geschultem<br />
Auge holt er aus dem Naheliegenden<br />
das Besondere in den<br />
Fokus. Die Leidenschaft für die Fotografie<br />
begleitet Blank seit mehr als 50<br />
Jahren und er hat sich als Autodidakt<br />
stetig weiterentwickelt und experimentiert.<br />
Die Liebe zur Natur und<br />
vor allem zu den Bergen inspiriert<br />
ihn für seine Fotos. Er wäre sowohl<br />
ein bergsteigender Fotograf als auch<br />
ein fotografierender Bergsteiger. Mit<br />
seinen Bildern möchte er die landschaftliche<br />
Schönheit in den unterschiedlichen<br />
Jahreszeiten Menschen<br />
näher bringen und sie auch dazu einladen,<br />
einen Blick „hinter die Bilder“<br />
zu machen. Bis zum 19. Mai gibt es<br />
die Gelegenheit, die Fotografien von<br />
Blank aus allen Blickrichtungen zu<br />
betrachten. Ab 25. Mai wird Künstler<br />
Wolfgang Kätzler, ein Cousin der Generaloberin<br />
Gerlinde Kätzler, seine<br />
Werke unter dem Titel „Lebensfreude“<br />
in der Galerie präsentieren.<br />
Die Schönheit der Natur (im Bild die Pfundser Tschey)<br />
Ausstellungseröffnung mit Herbert Blank, Schwester Barbara und Organisatorin<br />
Angelika Zoller-Faistenauer (v. l.) <br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Die Galerie Kronburg<br />
Gleichberechtigt?<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
90<br />
90 Wir gratulieren<br />
dem rüstigen<br />
„Neunziger-Toni“<br />
(dgh) Anlässlich des Weltfrauentages wurde das Stück „Komm Schon, Du<br />
90<br />
Willst Es Doch Auch“ im Treibhaus und im Haus der Musik in Inns bruck gezeigt.<br />
Die Musikgruppe der 8. Klassen des Gymnasiums Landeck besuchte<br />
in Entbruck eine Vorführung im Rahmen der Abschlussexkursion. Sehr beeindruckt waren<br />
die SchülerInnen von der professionellen Performance der 14 jungen Tiroler<br />
(Prutz) Musiker, dem sprachgewaltigen Schauspiel und den visuellen Einspielungen.<br />
Es folgten angeregte Diskussionen, ob Frauen im 21. Jahrhundert wirklich<br />
gleichberechtigt sind, berichtet Prof. Katharina Auer. Foto: Theresa Rudigier<br />
RUNDSCHAU Seite 40 24./25. April 2024<br />
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