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LA KW 17

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Ein bergsteigender Fotograf<br />

Herbert Blank in der Galerie Kronburg<br />

(iep) Mit der Ausstellung des Zammer Fotografen Herbert Blank<br />

startet die Galerie Kronburg in die neue Ausstellungssaison. Unter<br />

dem Titel „Natur- und Kulturraum Tschey und Gurgltal“ präsentiert<br />

der begeisterte Hobbyfotograf die Besonderheit dieser Regionen.<br />

Zur Galerie in Kronburg hat Blank<br />

eine ganz besondere Beziehung. Vor<br />

zehn Jahren präsentierte er die erste<br />

Ausstellung in der frisch aus der Taufe<br />

gehobenen Galerie und setzte auch<br />

maßgebliche Impulse für die weitere<br />

Nutzung des alten Wirtschaftsgebäude<br />

des Klosterguts Kronburg.<br />

FOTOALBUM. In seiner Einleitung<br />

für die Chronik der Galerie<br />

Kronburg beschreibt Blank, wie aus<br />

den ungenützten alten Räumlichkeiten<br />

eine viel beachtete Galerie<br />

entstand. Am Anfang gab es ein Fotoalbum<br />

mit großformatigen Bildern<br />

von Kronburg und Umgebung, das<br />

Blank im Herbst 2014 im Gasthaus<br />

Kronburg einigen Freunden zeigte.<br />

Und durch Zufall oder „göttliche<br />

Fügung“ bekam es auch Schwester<br />

Barbara zu Gesicht. Ihre Idee, etwas<br />

daraus zu machen, fiel bei Blank auf<br />

fruchtbaren Boden und er sah schon<br />

in Gedanken eine Ausstellung in den<br />

alten Räumen vor sich. Den Gedanken<br />

folgten Taten und im Rahmen<br />

der Zehn-Jahres-Feier des Ordens<br />

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der Barmherzigen Schwestern Zams<br />

2015 wurde die Galerie Kronburg<br />

mit der ersten Ausstellung von Blank<br />

aus der Taufe gehoben. Mittlerweile<br />

wurde daraus eine einzigartige Galerie,<br />

in der bisher schon viele Kunstschaffende<br />

aus nah und fern ihre<br />

Werke präsentieren konnten. „Dieser<br />

beschauliche Ort hat durch seine<br />

Galerie, aber vor allem durch die<br />

sprichwörtliche Gastfreundschaft der<br />

Schwestern und dem unermüdlichen<br />

Einsatz von Schwester Barbara noch<br />

einmal eine Aufwertung erhalten,“ so<br />

Blank in seiner Ausführung.<br />

BEGEHBARE BILDER. In seinen<br />

60 Bildern zeigt der begeisterte<br />

Fotograf die Schönheit der Pfundser<br />

Tschey und des Gurgltals. Mit geschultem<br />

Auge holt er aus dem Naheliegenden<br />

das Besondere in den<br />

Fokus. Die Leidenschaft für die Fotografie<br />

begleitet Blank seit mehr als 50<br />

Jahren und er hat sich als Autodidakt<br />

stetig weiterentwickelt und experimentiert.<br />

Die Liebe zur Natur und<br />

vor allem zu den Bergen inspiriert<br />

ihn für seine Fotos. Er wäre sowohl<br />

ein bergsteigender Fotograf als auch<br />

ein fotografierender Bergsteiger. Mit<br />

seinen Bildern möchte er die landschaftliche<br />

Schönheit in den unterschiedlichen<br />

Jahreszeiten Menschen<br />

näher bringen und sie auch dazu einladen,<br />

einen Blick „hinter die Bilder“<br />

zu machen. Bis zum 19. Mai gibt es<br />

die Gelegenheit, die Fotografien von<br />

Blank aus allen Blickrichtungen zu<br />

betrachten. Ab 25. Mai wird Künstler<br />

Wolfgang Kätzler, ein Cousin der Generaloberin<br />

Gerlinde Kätzler, seine<br />

Werke unter dem Titel „Lebensfreude“<br />

in der Galerie präsentieren.<br />

Die Schönheit der Natur (im Bild die Pfundser Tschey)<br />

Ausstellungseröffnung mit Herbert Blank, Schwester Barbara und Organisatorin<br />

Angelika Zoller-Faistenauer (v. l.) <br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Die Galerie Kronburg<br />

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GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

90<br />

90 Wir gratulieren<br />

dem rüstigen<br />

„Neunziger-Toni“<br />

(dgh) Anlässlich des Weltfrauentages wurde das Stück „Komm Schon, Du<br />

90<br />

Willst Es Doch Auch“ im Treibhaus und im Haus der Musik in Inns bruck gezeigt.<br />

Die Musikgruppe der 8. Klassen des Gymnasiums Landeck besuchte<br />

in Entbruck eine Vorführung im Rahmen der Abschlussexkursion. Sehr beeindruckt waren<br />

die SchülerInnen von der professionellen Performance der 14 jungen Tiroler<br />

(Prutz) Musiker, dem sprachgewaltigen Schauspiel und den visuellen Einspielungen.<br />

Es folgten angeregte Diskussionen, ob Frauen im 21. Jahrhundert wirklich<br />

gleichberechtigt sind, berichtet Prof. Katharina Auer. Foto: Theresa Rudigier<br />

RUNDSCHAU Seite 40 24./25. April 2024<br />

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