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Blickpunkt 4-2022 Web

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Amtliche Mitteilung<br />

Schwarzautaler<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Ausgabe Dezember Oktober 2016 <strong>2022</strong><br />

Zugestellt durch Österreichische Post<br />

Foto: pixabay<br />

Foto: Pixabay<br />

Schau mal,<br />

der Winter ist da...<br />

Würdevolle<br />

Ehrung ehemaliger<br />

Bürgermeister S. 8<br />

Musikerkollegen<br />

spielten bei Franz<br />

Hackl‘s 60er S. 34<br />

Feuerwehren<br />

pflanzten „Bäume<br />

für‘s Klima“ ab S. 46<br />

www.schwarzautal.gv.at


2 Gemeinde<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Hoffnung statt Trübsal<br />

KOMMUNALES<br />

Liebe Schwarzautalerinnen,<br />

liebe<br />

Schwarzautaler!<br />

Ein Jahr voller Ereignisse und<br />

Geschehnisse, teils gute und<br />

teils nicht so gute, neigt sich<br />

wieder einmal zu Ende. Vieles<br />

war wahrscheinlich dabei, das wir<br />

uns liebend gerne erspart hätten.<br />

Es gab aber auch viele positive<br />

und erfreuliche Erlebnisse und<br />

Begegnungen. Für viele Dinge<br />

und Vorgänge können wir einfach<br />

nichts und wir haben auch nicht<br />

die Möglichkeiten, diese zu beeinflussen.<br />

Dennoch dürfen wir<br />

darüber reden, diskutieren und<br />

manchmal auch streiten. Das ist<br />

unser aller gutes Recht und darum<br />

leben wir auch im wertvollsten<br />

politischen Staatssystem, das<br />

es gibt, nämlich der Demokratie.<br />

Wir dürfen bei all diesen gesellschaftlichen<br />

und politischen<br />

Diskursen jedoch niemals außer<br />

Acht lassen, wie wir miteinander<br />

umgehen. Wir haben aber<br />

alle miteinander die Pflicht, die<br />

Meinungen und Ansichten von<br />

anderen zu respektieren, auch<br />

wenn unsere eigenen noch so<br />

gegenteilig oder abweichend<br />

sind. Das sollten wir, wenn es<br />

uns auch noch so schwerfällt,<br />

immer bedenken.<br />

Viele Menschen in unserer<br />

Gemeinde engagieren sich ehrenamtlich<br />

für Institutionen,<br />

Organisationen und gemeinnützige<br />

Vereine. Ich selbst habe die<br />

größte Hochachtung vor diesen<br />

Personen und deren Tätigkeiten.<br />

Es ist ein wunderbares Gefühl zu<br />

wissen, dass es Mitmenschen<br />

gibt, die sehr viel zu unserem<br />

Gemeinwohl, unserer Identität,<br />

Kultur und Tradition beitragen.<br />

Es ist großartig zu sehen, dass<br />

sich viele Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger um die<br />

Befindlichkeiten, Wünsche und<br />

Anliegen von anderen kümmern.<br />

Wir als Verantwortliche unserer<br />

Marktgemeinde Schwarzautal<br />

nehmen das sehr wohl wahr und<br />

zollen ihnen größten Respekt<br />

und Anerkennung. Wir wollen<br />

und werden diese Institutionen<br />

und Organisationen auch in Zukunft<br />

unterstützen und ihnen<br />

helfen. Dennoch haben wir die<br />

Aufgabe, vor allem im Hinblick<br />

auf die finanziellen, wirtschaftlichen<br />

und gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen unserer Zeit, das<br />

Ausmaß der Unterstützungen an<br />

die Erfordernisse anzupassen.<br />

Wir haben uns ernsthafte und<br />

eingehende Gedanken darüber<br />

gemacht, wie wir in Zukunft<br />

unseren gemeinnützigen Vereinen<br />

und Organisationen in<br />

einer halbwegs gerechten und<br />

seriösen Art und Weise unter die<br />

Arme greifen können. Ich denke<br />

schon, dass das mit der neuen<br />

Vereinsförderung einigermaßen<br />

gut gelungen ist, ersuche aber<br />

trotzdem alle Vereinsvertreter<br />

noch einmal, Verständnis für<br />

diese notwendigen Maßnahmen<br />

aufzubringen.<br />

Durch die horrenden Kostensteigerungen<br />

und wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen in sämtlichen<br />

Lebensbereichen ist es natürlich<br />

auch notwendig geworden, als<br />

„Wirtschaftsbetrieb Marktgemeinde“<br />

diese Kosten im Auftrag<br />

der Gemeindeordnung an die<br />

veränderten Voraussetzungen<br />

und Vorgaben anzupassen. Wie<br />

jeder private Haushalt haben<br />

auch wir als Betrieb im Sinne der<br />

Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit<br />

die finanziellen Vorgaben<br />

zu adaptieren, was wir uns aber<br />

keineswegs einfach gemacht<br />

haben. Wir haben versucht, diese<br />

Veränderungen immer am<br />

untersten Level zu belassen und<br />

nur anzugleichen, wo es unbedingt<br />

notwendig und erforderlich war.<br />

Ich weiß schon, dass dies von<br />

vielen mit Skepsis betrachtet<br />

wird, aber in nahezu allen Teilbereichen<br />

haben wir lediglich<br />

auf die Vorgaben des Bundes und<br />

des Landes reagieren müssen.<br />

Nichtsdestotrotz steht uns die<br />

besinnlichste und friedvollste Zeit<br />

bevor. Es wäre schön, könnten wir<br />

mit etwas mehr Hoffnung, Zuversicht<br />

und Vertrauen in die Zukunft<br />

blicken. Es wäre toll, wenn wir alle<br />

ein bisserl mehr Optimismus zeigen<br />

könnten und nicht gleich alles<br />

„Schwarzmalen“ würden. Es wäre<br />

großartig, die positiven Seiten<br />

des Lebens hervorzukehren und<br />

nicht alles mit dem Schleier des<br />

Trübsals übertünchen würden. Ich<br />

bin mit Sicherheit kein Träumer<br />

oder Zweckoptimist, aber ein<br />

Funke mehr hoffnungsvolle und<br />

positive Lebenseinstellung würde<br />

uns allen nicht schaden.<br />

Ich wünsche mir für mich eine<br />

Heimat, in der Ideen mehr zählen<br />

als Verbote, in der man Chancen<br />

sucht und nicht Gefahren, in der<br />

gemeinsam angepackt und nicht<br />

gejammert wird. Eine Heimat, in<br />

der die Regeln und Gesetze den<br />

Menschen dienen - und nicht<br />

umgekehrt. Wo man für etwas ist<br />

und einsteht - anstatt dagegen.<br />

Ich wünsche mir eine Heimat, in<br />

der Freiheit, Mündigkeit und Verantwortungsbewusstsein<br />

zählen<br />

statt Gehorsam und Bevormundung<br />

- eine Heimat, in der wir in<br />

Zuversicht und Zufriedenheit<br />

miteinander leben können.<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

euch allen einen besinnlichen<br />

Advent, ein frohes und friedvolles<br />

Weihnachtsfest im Kreise eurer<br />

Lieben und einen guten Rutsch<br />

ins wahrscheinlich wieder herausfordernde<br />

und spannende<br />

Jahr 2023.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Alois Trummer<br />

Termine mit dem<br />

Bürgermeister sind<br />

nach vorheriger<br />

Vereinbarung<br />

JEDERZEIT möglich!


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Neuer Gemeinderat<br />

Seit 2015 war Waltraud<br />

Prutsch als Gemeinderätin der<br />

ÖVP-Fraktion in der Marktgemeinde<br />

Schwarzautal tätig.<br />

Nun hat sie ihr Mandat mit 20.<br />

September <strong>2022</strong> zurückgelegt.<br />

Bgm. Alois Trummer sowie die<br />

gesamte Gemeindevertretung<br />

bedanken sich für die gute Zusammenarbeit<br />

und wünschen<br />

für die Zukunft alles Gute.<br />

Rudolf Walter aus Seibuttendorf<br />

folgt Waltraud Prutsch als<br />

Gemeinderat in der Marktgemeinde<br />

Schwarzautal. Die Angelobung<br />

des ÖVP Mandatars<br />

erfolgte bei der Gemeinderatsitzung<br />

am 19. Oktober <strong>2022</strong>.<br />

Gemeinde<br />

Ex-Gemeinderätin Waltraud Prutsch mit dem Gemeindevorstand<br />

3<br />

Sabine Lendl<br />

sagt adieu...<br />

Nach 27 Dienstjahren hat<br />

Sabine Lendl andere Wege<br />

eingeschlagen. Sie war in der<br />

„Altgemeinde“ Mitterlabill<br />

im Kindergarten und in der<br />

Marktgemeinde Schwarzautal<br />

in der Kinderkrippe als Kinderbetreuerin<br />

beschäftigt. Liebe<br />

Sabine, mögen dir diese Jahre<br />

in schöner Erinnerung bleiben!<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal<br />

dankt für die gewissenhafte<br />

Arbeit und wünscht für<br />

die Zukunft alles Gute und<br />

viel Erfolg.<br />

Autohaus<br />

TRUMMER<br />

Seibuttendorf<br />

Neue Standesbeamtin<br />

Lea Sammer, Verwaltungsassistentin<br />

und im Marktgemeindeamt<br />

in der Buchhaltung<br />

tätig, hat im November <strong>2022</strong> die<br />

Fachprüfung zur Standesbeamtin<br />

mit Auszeichnung bestanden.<br />

Gemeinsam mit Margarete Kaufmann<br />

wird sie nun ab Jänner 2023<br />

die Tätigkeiten für das Standesamt<br />

sowie der Staatbürgerschaft<br />

in unserer Gemeinde erledigen.<br />

Das Standesamt leistet einen<br />

wichtigen Beitrag zum positiven<br />

Erscheinungsbild einer Gemeinde<br />

und begleitet den Menschen von<br />

der Geburt bis zum Tod.<br />

Zu den wichtigen Arbeiten<br />

gehören, neben den Trauungen,<br />

das Führen der Personenstandsbücher<br />

mit Geburtenbuch, Trauungsbuch<br />

und Sterbebuch und<br />

das Erstellen der dazugehörigen<br />

Urkunden und Zeugnisse. Nicht<br />

zu unterschätzten sind die unterstützenden<br />

Tätigkeiten gegenüber<br />

anderen Stellen der öffentlichen<br />

Verwaltung wie Meldebehörden,<br />

Passämter, Ausländerbehörden<br />

usw. und das Einhalten der unzähligen<br />

Gesetze und Verordnungen.<br />

Das gesamte Team der Marktgemeinde<br />

Schwarzautal gratuliert<br />

sehr herzlich und wünscht viel<br />

Freude mit der neuen verantwortungsvollen<br />

Aufgabe.<br />

LAP geschafft<br />

Jennifer Kermautz hat ihre<br />

Lehrabschlussprüfung zur<br />

Verwaltungsassistentin mit<br />

Auszeichnung bestanden.<br />

Herzliche Gratulation zu dieser<br />

tollen Leistung!<br />

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e-2008: Energieverbrauch kombiniert: kombiniert: 17,8 kWh/100 17,8 kWh/100 km; CO₂-Emission<br />

km; kombiniert: Emission kombiniert: 0 g/km. Reichweite: 0 g/km. bis Reichweite: zu 345 km. bis Kombinierter zu 345 km. Verbrauch Die zur<br />

(l/100 km) 308 & 3008: 1,1 – 6,6 l/100 km, CO₂-Emissionen (kombiniert)


4 Gemeinde<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

KOMMUNALES<br />

Marktgemeinde Schwarzautal feierte<br />

neue Ortsgestaltung in Mitterlabill<br />

Über ein zukunftsfittes Ortsbild<br />

dürfen sich die Bewohner der<br />

Katastralgemeinde Mitterlabill<br />

freuen, wurde doch in zweijähriger<br />

Planungszeit und ebenso<br />

langer Bauzeit die gesamte<br />

Infrastruktur erneuert.<br />

Bürgermeister Alois Trummer<br />

und Vizebürgermeister Martin<br />

Kohl konnten bei der Eröffnungsfeier<br />

zahlreiche Gäste<br />

begrüßen, darunter Pfarrer<br />

Mag. Wolfgang Toberer, NAbg.<br />

Joachim Schnabel, Bezirkshauptmann<br />

Dr. Manfred Walch sowie<br />

Gemeindekassierin Michaela<br />

Stradner, die Gemeinderäte und<br />

Wirtschaftstreibende. Grüße<br />

gingen an die Bewohner des<br />

Ortsteils Mitterlabill, waren sie<br />

doch mit ihren Ideen und ihrem<br />

Mitwirken maßgeblich am Gelingen<br />

und dem Aussehen des<br />

neuen Ortsbildes beteiligt.<br />

„Der Ort soll das Zentrum der<br />

Begegnung und Gemeinsamkeit<br />

sein“, so Pfarrer Mag. Wolfgang<br />

Toberer, der die Segnung vornahm.<br />

„Wir haben die große Chance,<br />

die gesamte Ortschaft für<br />

die nächsten Jahrzehnte zukunftsfit<br />

zu gestalten, nicht<br />

verstreichen lassen“, betonte<br />

Bürgermeister Trummer und im<br />

Baubericht fasste die getätigten<br />

Arbeiten zusammen: Nach einer<br />

herausfordernden zweijährigen<br />

Planung, gemeinsam mit der<br />

Ortsbevölkerung, folgte eine<br />

zweijährige Bauzeit. In der


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

5<br />

Vergangenheit wurde der Ort<br />

mehrmals im Jahr nach Starkregen<br />

überflutet, darum gehörte<br />

der Hochwasserschutz mit der<br />

Ausweitung des Tannenbachs und<br />

die Oberflächenentwässerung<br />

zu den vorrangigen Aufgaben.<br />

Zudem wurden rund 2,5 km Gemeindestraßen<br />

und Nebenwege<br />

grundlegend saniert, weiters<br />

Gehsteige und -wege sowie<br />

die LED-Straßenbeleuchtung<br />

errichtet und das gesamte Leitungsnetz<br />

wie Strom, Telefon und<br />

Glasfaser ins Erdreich verlegt. Das<br />

Ortswasserleitungsnetz wurde<br />

ausgebaut und viele Haushalte<br />

nutzten die Gelegenheit, sich<br />

an das öffentliche Wasserversorgungsnetz<br />

anzuschließen.<br />

Es wurden Parkplätze errichtet,<br />

Grünflächen angelegt sowie<br />

Sträucher und Bäume gepflanzt.<br />

Eine Elektrotankstelle gibt es<br />

nun beim Kultursaal.<br />

„Die Kosten dieses Großprojekts<br />

beliefen sich auf rund eine<br />

Million Euro und wurde vom Land<br />

Steiermark mit 400.000 Euro<br />

gefördert. Besonderer Dank<br />

geht an das Büro des ehemaligen<br />

Landeshauptmannes Hermann<br />

Schützenhöfer und die Steiermärkische<br />

Landesregierung“,<br />

so Bürgermeister Trummer.<br />

In Mitterlabill blieb kein Stein<br />

auf dem anderen und die vielen<br />

Bauschritte nahmen eine gewissenhafte<br />

Koordination in<br />

Anspruch. Danke den zuständigen<br />

Referaten der Bezirkshauptmannschaft<br />

Leibnitz, der<br />

BBL Süd-West-Steiermark, der<br />

Steiermärkischen Landesregierung,<br />

Abteilung 7, mit Bauleiter<br />

Markus Malli sowie für die Infrastrukturarbeiten<br />

Projektleiter<br />

Bmstr. Manuel Kapper vom<br />

Planungsbüro Kapper aus Wies.<br />

Danke den Bewohnern von Mitterlabill,<br />

die dieses Vorhaben<br />

gewollt mitgetragen haben,<br />

für die innovativen Ideen, konstruktiven<br />

Lösungen und für die<br />

Versorgung der Bauarbeiter.<br />

Großartige Arbeit haben die<br />

beauftragten Firmen und die<br />

Gemeindemitarbeiter geleistet.<br />

„Das Projekt der Ortsgestaltung<br />

in Mitterlabill ist Vorbild für<br />

gemeinschaftliches Arbeiten mit<br />

der Bevölkerung. Die Infrastrukturerneuerung<br />

ist für Generationen<br />

errichtet und gesichert“, so<br />

NAbg. Joachim Schnabel. Trotz<br />

großer Herausforderungen in<br />

dieser Zeit wünschte er allen,<br />

weiterhin leistungsbereit zu<br />

bleiben und diese Leistungsbereitschaft<br />

auch weiterzugeben.<br />

Die Trachtenmusik Wolfsberg<br />

gestaltete den Festakt musikalisch<br />

und marschierte im<br />

Anschluss mit den Gästen zum<br />

Festplatz zur Kulturhalle. Dort<br />

gaben die Cuveé-Dirndl den<br />

musischen Teil zum Besten. Den<br />

kulinarischen übernahmen die<br />

Freiwillige Feuerwehr Unterlabill<br />

und der Tennisverein Mitterlabill.<br />

Sie bewirteten die Gäste<br />

mit regionalen Köstlichkeiten.<br />

Vielen Dank für euren Einsatz<br />

und die Mitgestaltung.<br />

KOMMUNALES


6 Gemeinde<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Überblick der Förderungen und Zuschüsse<br />

in der Marktgemeinde Schwarzautal<br />

Auskunft und Antragsstellung in der Bürgerservicestelle im Gemeindeamt in Wolfsberg<br />

Schulveranstaltung (Schikurs, Sportwoche usw.)<br />

Gutscheine über 10 Euro pro Nacht, max. 40 Euro, pro Kind /<br />

Schuljahr im Pflichtschulalter<br />

Musikschulförderung<br />

50% des Elternbeitrages für den Unterricht im Pflichtschulalter<br />

für ein Instrument / pro Schuljahr;<br />

Musikschulfrühförderung:<br />

50 % des Elternbeitrages für den Unterricht pro Kind und Jahr<br />

Kindertenniskurs in den Tennisvereinen Wolfsberg oder Mitterlabill<br />

Schwarzautaler Gutscheine € 20,-- pro Sommerkurs und Kind<br />

Motopädagogische Kurse / Dagmar Gschliesser-Schantl<br />

Gutscheine 10 Euro pro Familie und Semesterkurse<br />

max. 20 Euro pro Jahr<br />

Lehrabschluss oder Matura<br />

70-Euro-Schwarzautaler-Gutscheine als Anerkennung für den<br />

ersten Abschluss<br />

Diese Zuschüsse werden in Form von Schwarzautaler-Gutscheinen<br />

ausbezahlt und erhalten nur Antragsteller, die<br />

mit Hauptwohnsitz in der Marktgemeinde Schwarzautal<br />

gemeldet sind.<br />

Förderungen im Bereich Bauen und Wohnen - Auskünfte<br />

und Antragstellung in der Gemeindeaußenstelle<br />

Schwarzau<br />

Wohnbauförderung (ab 1.1.23)<br />

Diese beträgt 2.000 Euro. Sie wird für alle Neubauten von Einfamilienhäusern<br />

im Gemeindegebiet gewährt.<br />

KOMMUNALES<br />

Babygutscheine<br />

50-Euro-Schwarzautaler Gutscheine & Kindersicherheitsbox im<br />

Wert von ca. 40 Euro<br />

Mütter-Elternberatung<br />

30-Euro-Schwarzautaler-Gutscheine, einmalig nach drei Besuchen<br />

mit Ihrem Baby<br />

Schulstartbonus<br />

100-Euro-Schwarzautaler-Gutschein für Schulanfänger in der<br />

Volksschule<br />

Kindergartenbus-Förderung<br />

pro Kind und Schuljahr 150 Euro (bei täglicher Hin- und Rückfahrt)<br />

Bauförderung (ab 1.1.23)<br />

Die einheitliche Bauförderung von 50% der anlässlich der Baubewilligung<br />

für den Neubau eines Einfamilienhauses bezahlten<br />

Bauabgabe wird nach der Fertigstellungsanzeige ausbezahlt.<br />

Heizungsförderung<br />

Die Förderung für die Errichtung einer Festbrennstoffheizungsanlage<br />

beträgt 300 Euro.<br />

Photovoltaikförderung<br />

15 Euro pro m² bis zu 40 m² - d.h. max. 600 Euro<br />

Solarförderung<br />

15 Euro/m² bis zu 30 m², d.h. max. 450 Euro<br />

Grundstück, Bauplatz oder<br />

Immobilien zu verkaufen?<br />

Wenn Sie ein Grundstück oder<br />

eine Immobilie verkaufen<br />

wollen, dann melden Sie sich<br />

in der Außenstelle der Marktgemeinde<br />

Schwarzautal,<br />

Maggau 34, damit wir Sie als<br />

Serviceleistung beim Verkauf<br />

unterstützen können.<br />

Kostenlose<br />

Rechtsberatung<br />

in der Außenstelle<br />

Schwarzau, Maggau 34<br />

Mittwochvormittag, nach<br />

telefonischer Voranmeldung,<br />

ist RAA Mag. Birgit<br />

Kaiser für Sie da.<br />

Tel. 0664 / 76 96 061<br />

birgit.kaiser@ihrerechtehand.at


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

7<br />

Bauverhandlungstermine<br />

und Bausprechstunden<br />

Im Bauamt in der Außenstelle<br />

Schwarzau gibt es zwei Bauverhandlungstage<br />

pro Monat.<br />

Folgende Termine stehen<br />

zur Auswahl:<br />

Mittwoch, 25. Jänner 2023<br />

Mittwoch, 15. Februar 2023<br />

Mittwoch, 01. März 2023<br />

Mittwoch, 22. März 2023<br />

Mittwoch, 12. April 2023<br />

Einreichung sämtlicher<br />

Unterlagen mindestens vier<br />

Wochen vor dem gewünschten<br />

Bauverhandlungstermin.<br />

Zusätzlich werden einmal<br />

pro Monat Bausprechstunden<br />

mit unserem<br />

Bausachverständigen<br />

angeboten. Diese kann<br />

man nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung unter<br />

03184 / 2208-200 in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Aufgrund der hohen Inanspruchnahme<br />

des Bausachverständigen,<br />

welche zuletzt<br />

vermehrt nicht mehr nur für<br />

Bauauskünfte zu neuen Bauvorhaben<br />

genommen wurden,<br />

ist es nötig, die Zeiten für die<br />

kostenlosen Baubesprechungen<br />

zu limitieren. Die Zeit wird<br />

mit einer Stunde pro Adresse<br />

begrenzt. Die darüber hinaus<br />

gehende Zeit wird von BM<br />

Moder direkt mit dem Auskunftswerber<br />

verrechnet.<br />

grawe.at/meistempfohlen<br />

Vermietung Gemeindesaal<br />

Die Gemeindesäle werden immer wieder gern gemietet, darum<br />

bitte rechtzeitig reservieren. Es gelten folgende Mietpreise:<br />

Kultursaal Mitterlabill:<br />

€ 200,--/Tag inklusive Inventar<br />

€ 150,--/Tag für nur Saalnutzung<br />

Im Kultursaal in Mitterlabill ist Geschirr für 200 Personen vorhanden<br />

und kann um € 2,00 pro Gedeck (inkl. Tischtücher) gemietet werden.<br />

Gemeindesaal Schwarzau:<br />

€ 110,--/Tag inklusive Inventar<br />

€ 80,--/Tag für reine Saalnutzung<br />

Gemeindesaal Hainsdorf:<br />

€ 110,--/Tag inklusive Inventar<br />

€ 80,--/Tag für reine Saalnutzung<br />

NEU: Benützung Aufwärmküche<br />

Küche warm: € 110,--/Tag<br />

Küche kalt: € 50,--/Tag<br />

NEU - Eisschützenhalle:<br />

€ 250,--/Tag für reine Saalnutzung<br />

- ohne Bodenabdeckung<br />

€ 350,--/Tag inklusive Inventar<br />

- Saal mit Bodenabdeckung,<br />

Küche und WC<br />

(Der Vereinsraum des ESV ist<br />

nicht inkludiert), Geschirrmiete<br />

wird separat verrechnet.<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal ist für die Raumnutzungsvertragsabwicklung<br />

der Eisschützenhalle inkl. einer möglichen<br />

vorherigen Besichtigung zuständig.<br />

Alle weiteren Tätigkeiten übernimmt der Eisschützenverein.<br />

Ansprechpartner ist Thomas Schlögl, Telefon: 0664 / 889 321 10.<br />

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Martin Trummer<br />

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8 Dezember <strong>2022</strong><br />

Gemeinde<br />

Bezirkshauptmann Manfred Walch, Vizebgm. Martin Kohl, Bgm. Alois Trummer, Rupert Wahrlich, Kassierin Michaela Stradner, Franz Hackl,<br />

NAbg. Bgm. Joachim Schnabel und LAbg. Gerald Holler beim Ehrungsabend im Gasthaus Gottinger.<br />

Ehrung ehemaliger Bürgermeister<br />

KOMMUNALES<br />

Am 25. November überreichten<br />

Bürgermeister Alois Trummer<br />

und Vizebürgermeister Martin<br />

Kohl in Gegenwart zahlreicher<br />

Ehrengäste den beiden Bürgermeistern<br />

außer Dienst, Rupert<br />

Wahrlich und Franz Hackl, den<br />

Ehrenring der Marktgemeinde<br />

Schwarzautal für besondere<br />

Verdienste und als Dank und Anerkennung<br />

für ihren langjährigen<br />

Einsatz als Bürgermeister<br />

der Altgemeinden Wolfsberg<br />

im Schwarzautal<br />

und Breitenfeld am<br />

Tannenriegel.<br />

Neben den Familien,<br />

Weggefährten<br />

und Gemeinderäten<br />

der Marktgemeinde<br />

Schwarzautal<br />

haben<br />

auch NAbg.<br />

Bgm. Joachim Schnabel, LAbg.<br />

Ing. Gerald Holler und Bezirkshauptmann<br />

Dr. Manfred Walch<br />

an dieser Feierstunde teilgenommen.<br />

Bürgermeister Alois Trummer<br />

hob die vielen Verdienste der beiden<br />

Geehrten hervor.<br />

Die Arbeit für und<br />

mit der Bevölkerung,<br />

die Sorge, dass<br />

sich die Bürger in der Gemeinde<br />

wohlfühlen, der Straßenbau,<br />

der Erhalt der Kulturgüter, umfangreiche<br />

Verpflichtungen in<br />

Ausschüssen, Verbänden und<br />

Organisationen zählten zu den<br />

langjährigen Tätigkeiten. Eine<br />

Herzensangelegenheit<br />

waren die Kinderbetreuung<br />

und die<br />

Bildungseinrichtungen<br />

sowie der<br />

gemeindeübergreifende<br />

Erhalt<br />

der kritischen<br />

Infrastruktur.<br />

„Mit eurem<br />

Verdienst habt<br />

ihr viele Bausteine<br />

für die<br />

Zukunft der Marktgemeinde<br />

Schwarzautal und ihrer Bürger<br />

gelegt. Es ist mir eine besondere<br />

Ehre, dass ich heute im Namen<br />

der Bevölkerung Danke sagen<br />

darf“, sagte Bürgermeister Alois<br />

Trummer.<br />

Maria Wahrlich, die Schwester<br />

von Rupert Wahrlich, berichtete<br />

in ihrer Laudatio, mit wieviel<br />

Herz und Hingabe ihr Bruder<br />

seine Arbeit als Bürgermeister<br />

verrichtet hat. Als mit 20 Jahren<br />

jüngster Bilanzbuchhalter<br />

der Steiermark hatte er die<br />

Gemeindefinanzen stets mit<br />

geschultem Auge im Blick. Viel<br />

Zeit und Energie hat er in seiner<br />

Amtszeit für die BürgerInnen<br />

aufgebracht.<br />

Kathrin Hackl erzählte, wie sie<br />

damals die Bürgermeisterwahl<br />

ihres Vaters erlebt hat. Wie ihr<br />

Bauernhof stets für die Anliegen<br />

der Bürger offen gestanden ist.<br />

Zumeist gingen die Belange der<br />

Gemeinde den Wünschen der<br />

Familie vor. Gespräche in Au-


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

9<br />

genhöhe führen, Kompromisse schaffen,<br />

Gemeinschaft und Zusammenhalt, so hat<br />

die Familie die 20 Jahre Bürgermeisterzeit<br />

von Franz Hackl in Erinnerung.<br />

Bezirkshauptmann Dr. Manfred Walch<br />

erinnert sich gern an die Zeit zurück, als er<br />

damals nach Breitenfeld, Wolfsberg und<br />

Hainsdorf zur Bürgermeisterbesprechung<br />

gefahren ist. „Der Austausch und die Stimmung<br />

waren stets gut. Danke für die gute<br />

Zusammenarbeit und lasst keine Langweile<br />

aufkommen“, so der Bezirkshauptmann.<br />

LAbg. Ing. Gerald Holler lobte das Vermächtnis<br />

der ehemaligen Bürgermeister<br />

und dankte: „Das Amt des Bürgermeisters ist<br />

ein sehr herausfordernder Beruf, besonders,<br />

weil man für die Bürger stets erreichbar sein<br />

soll. Ihr habt es toll gemacht!“<br />

„Es braucht Leute, die vorangehen, die<br />

Verantwortung übernehmen“, betonte<br />

NAbg. Bgm. Joachim Schnabel und weiter:<br />

„Bürgermeister zu sein, ist eine Berufung<br />

und Ihr habt eure Berufung zum Beruf<br />

gemacht. Danke dafür zu sagen, ist eine<br />

Pflicht. Bleibt`s g`sund!“<br />

Beide ehemaligen Bürgermeister nahmen<br />

ihre Ehrung gerührt entgegen. Sie bedankten<br />

sich für diese hohe Auszeichnung und<br />

Wertschätzung ihrer herausfordernden,<br />

aber doch geliebten Tätigkeit als<br />

Bürgermeister. Sie werden den<br />

Ehrenring mit Stolz und Freude<br />

tragen.<br />

Franz Hackl und Rupert Wahrlich<br />

sind Teil der Trachtenmusik<br />

Wolfsberg. Darum liegt es auf der<br />

Hand, dass eine Abordnung der<br />

Trachtenmusik die Ehrungsfeier<br />

musikalisch umrahmte.<br />

Beim gemütlichen Beisammensein<br />

im Gasthaus Gottinger in<br />

Wolfsberg kamen noch viele schöne<br />

Erinnerungen zur Sprache.<br />

Solis!!! Neu !!!<br />

Besichtigung und<br />

Probefahrt bei der Fa. Schabler!<br />

KOMMUNALES<br />

Außerdem:<br />

Zahnriemen- und<br />

Service-Aktion!!!<br />

Für alle PKW-Marken!


10 Gemeinde<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Mittelschüler zu Besuch im Gemeindeamt<br />

Heute waren die Schüler der<br />

3a Klasse mit Lehrerin Nadja<br />

Weihrich, BEd von der Mittelschule<br />

Wolfsberg zu Besuch im<br />

Marktgemeindeamt.<br />

Bürgermeister Alois Trummer<br />

empfing die Schüler, erzählte<br />

Interessantes über die Gemeinde<br />

und beantwortete ausführlich<br />

die Fragen der aufmerksamen<br />

Besucher. Im großen Sitzungssaal,<br />

in dem der Gemeinderat<br />

wichtige Entscheidungen trifft,<br />

nahmen die Kinder Platz.<br />

KOMMUNALES<br />

Wieseinberg-Weg<br />

Die Sanierung des Wieseinbergweges<br />

ist abgeschlossen.<br />

Ein Danke ergeht an die Steiermärkische<br />

Landesregierung,<br />

Abteilung 7, ländlicher Wegebau,<br />

für Planung, Koordinierung<br />

und Ausführung dieses Straßenabschnittes.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

11<br />

KOMMUNALES


12 Gemeinde<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

RECHT INFORMATIV<br />

KOMMUNALES<br />

Dr. Herbert<br />

Wimmer<br />

Rechtsanwalt,<br />

Strafverteidiger,<br />

eingetragener<br />

Treuhänder<br />

Räumen oder haften?!<br />

Leise rieselt der Schnee… und<br />

bringt wie jedes Jahr auch zahlreiche<br />

Haftungsfragen mit sich: Die<br />

Verpflichtung zur Betreuung (Säuberung,<br />

Bestreuung etc.) eines Weges,<br />

Gehweges oder Gehsteiges<br />

samt dazugehöriger Anlagen im<br />

Ortsgebiet trifft grundsätzlich die<br />

Grundeigentümer.<br />

Nach der höchstgerichtlichen<br />

Rechtsprechung haften die Liegenschaftseigentümer<br />

schon für die<br />

leicht fahrlässige Verletzung ihrer<br />

Pflichten zum Räumen/Streuen.<br />

Darüber hinaus müssen Schneewechten<br />

und Eiszapfen entfernt<br />

werden. Wenn nötig, sind die gefährdeten<br />

Wegstellen abzuschranken<br />

oder sonst in geeigneter Weise<br />

zu kennzeichnen. Das Aufstellen<br />

von Warnhinweisen zB "Achtung<br />

Rutschgefahr“ oder Latten sind immer<br />

nur Sofortmaßnahmen und entbinden<br />

den Eigentümer nicht von<br />

einer ordnungsgemäßen Räumung.<br />

Art und Umfang dieser Verpflichtungen<br />

richten sich nach den örtlichen<br />

Begebenheiten und der Zumutbarkeit<br />

entsprechender Maßnahmen.<br />

Sollten Sie konkrete Fragen<br />

zu diesem oder anderen Rechtsgebieten<br />

haben, vereinbaren Sie einen<br />

Termin zur kostenlosen Erstberatung<br />

in Ihrem Gemeindeamt<br />

oder via tieferstehendem Kontakt.<br />

Frohe Weihnachtsfeiertage und<br />

einen guten Start ins neue Jahr!<br />

wünschen Ihre Rechtsberater!<br />

RA Dr. Herbert Wimmer &<br />

RAA Mag. Birgit Kaiser<br />

Hauptplatz 58, 8410 Wildon<br />

Tel.: 0664 76 96 061<br />

<strong>Web</strong>: www.ihrerechtehand.at<br />

Schweißprüfung des Jagdgebrauchshunde-Verbandes<br />

In Zusammenarbeit mit dem Steirischen<br />

Jagdhundeprüfungsverein fand<br />

die „Schweißprüfung des Österreichischen<br />

Jagdgebrauchshunde-Verbandes“ am 14.<br />

und 15. Oktober in unserem Gemeindegebiet<br />

statt. Zu dieser Veranstaltung durfte<br />

Bürgermeister Alois Trummer den ÖJGV-<br />

Präsidenten Dr. Walter Anzböck, den Vorsitzenden<br />

des STJHPV, Mf. Karl Haidic, den<br />

Landesjägermeister der Steiermark, Franz<br />

Mayr-Melnhof-Saurau, und den Leibnitzer<br />

Bezirksjägermeister, Ing. Mag. Wolfgang<br />

Neubauer, begrüßen.<br />

Am Freitag wurde nach einem Fachseminar<br />

im Hotel Vulkan Residenz ein Festabend<br />

im Gasthaus Gottinger in Wolfsberg<br />

abgehalten.<br />

Gasthaus & Fleischerei<br />

Am Samstag in aller Herrgottsfrüh<br />

startete die Schweißprüfung mit insgesamt<br />

22 Jäger/Hundegespannen aus dem<br />

gesamten Bundesgebiet Österreich. Die<br />

Führung übernahmen die Jäger unserer<br />

gemeindeansässigen Jagdgesellschaften.<br />

Bei dieser Prüfung haben Jagdgebrauchshunde<br />

sämtlicher Rassen die Möglichkeit,<br />

ihr Leistungsvermögen zu präsentieren. In<br />

keinem Prüfungsfach spielen die Zusammenarbeit<br />

und die Harmonie zwischen<br />

Hund und Hundeführer eine so wichtige<br />

Rolle wie bei der Schweißarbeit.<br />

„Die umfangreiche und intensive Jagdhundeausbildung,<br />

welche die Jägerin und<br />

der Jäger mit ihrem/seinem Jagdhund<br />

von den jüngsten Stunden an gemeinsam<br />

bewältigen, bedeutet viel Arbeit und Ausdauer“,<br />

so Landesjägermeister Franz Mayr-<br />

Melnhof-Saurau. Bezirksjägermeister Ing.<br />

Wolfgang Neubauer bestätigte, dass eine<br />

Jagd ohne Hund praktisch undenkbar ist.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

von der Jagdhornbläsergruppe<br />

des Steirischen Jagdschutzvereines,<br />

Zweigstelle Wildon.<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Anzeige<br />

13<br />

landwirtschaftlicher<br />

Facharbeiter / Abteilungsleiter /<br />

Reinigungskraft<br />

Anforderung/Qualifikation:<br />

* gesicherte Deutschkenntnisse<br />

* Führerschein B erforderlich<br />

* Teamfähigkeit<br />

* Flexibilität<br />

* selbstständiges Arbeiten<br />

Aufgaben:<br />

* Betreuung und Kontrolle der Tiergesundheit<br />

* Stallarbeiten / Tierbetreuung<br />

* Steuerung und Betätigung der Futteranlagen<br />

* Reparatur und Service von Maschinen und Anlagen<br />

* Hygienemanagement<br />

* Einteilung von diversen Arbeiten<br />

* sowie alle weiteren im Aufgabenbereich<br />

anfallenden Arbeiten<br />

Wir freuen uns auf<br />

DEINE Bewerbung:<br />

0664 910 84 28 - GF Martin Tatzl<br />

office@gfh-ferkel.at<br />

Ausmaß/Dauer/Entlohnung:<br />

* Vollzeitbeschäftigung<br />

* Jahresstelle<br />

* Arbeitszeit und freie Tage nach Dienstplan<br />

* Entlohnung über KV, nach Qualifikation,<br />

zzgl. einer Prämie im Ausmaß eines Monatsgehalts<br />

Gemeinschaftsferkelerzeugung<br />

Hainsdorf GmbH & Co KG<br />

Hainsdorf 50, A - 8421 Schwarzautal<br />

Liebe Schwarzautaler!<br />

Liebe Schwarzautalerinnen!<br />

Wir wünschen euch<br />

kuschelig warme, leuchtend besinnliche,<br />

himmlisch ruhige, engelschöne,<br />

kalorienbombige und saustarke<br />

Weihnachten &<br />

ein gesundes neues Jahr 2023!<br />

Ihr GreenPork-Team!<br />

GreenPork GmbH<br />

Wolfsberg 183b, 8421 Schwarzautal<br />

T: 03184 31038 |info@greenpork.at<br />

www.greenpork.at<br />

Weihnachten<strong>2022</strong>.indd 1 18.11.<strong>2022</strong> 11:42:12


14 Gemeinde<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Leihtraktor<br />

von der Firma<br />

Schabler<br />

Die Fa. Landtechnik & KFZ<br />

Schabler aus Mitterlabill stellt<br />

der Marktgemeinde Schwarzautal<br />

für die nächsten Jahre<br />

auf Leihbasis einen Traktor<br />

zur Bewältigung der Mähund<br />

Winterdienstarbeiten zur<br />

Verfügung. Damit kann eine<br />

wesentliche Steigerung der<br />

Arbeitseffizienz und eine Kostenoptimierung<br />

erzielt werden.<br />

Ein großes Danke an die Fa.<br />

Landtechnik & KFZ Schabler für<br />

das Zustandekommen dieser<br />

Vereinbarung.<br />

Außendienstleiter Gottfried<br />

Sundl, Bgm. Alois Trummer<br />

und Firmenchef Thomas Schabler<br />

KOMMUNALES<br />

Neue Postpartnerstelle beim Billa in Wolfsberg<br />

Dank intensiver<br />

Zusammenarbeit<br />

und großer Bemühungen<br />

von BILLA-<br />

Marktleiter Michael<br />

Ferstl, Gerhard<br />

Gamsjäger (Post<br />

AG) und Bgm. Alois<br />

Trummer konnte<br />

nach einjähriger<br />

Pause wieder eine<br />

Postpartnerstelle<br />

beim BILLA-Markt<br />

in Wolfsberg/Vorort<br />

eröffnet werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr: 8 -17 Uhr<br />

und Sa: 8 -12 Uhr<br />

JPG Landtechnik<br />

JOHANN POCK<br />

Gaberling 46, 8092 Mettersdorf<br />

+43 664 132 78 78<br />

j.pock@aon.at<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

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15


16 Gemeinde<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Landesblumenschmuckbewerb <strong>2022</strong><br />

Das Kriegerdenkmal in Wolfsberg,<br />

der Verweilplatz in Schwarzau<br />

und der Kaiserpark in Wolfsberg<br />

haben die Blumenschmuck-<br />

Jury im heurigen Jahr überzeugt<br />

und erhielten eine wohlverdiente<br />

Auszeichnung mit zwei<br />

bzw. einer Flora(s). Herzliche<br />

Gratulation zu den Preisen an<br />

unsere ausgezeichneten Blumendamen<br />

Helga Trummer,<br />

Kunigunde Schweigler, Theresia<br />

Dier, Roswitha Neuhold und<br />

Petra Friedl sowie dem Mann<br />

in der Runde, Otto Dier.<br />

KOMMUNALES<br />

Die „richtige“ Bevorratung für Notfälle<br />

Aus gegebenem Anlass möchte der<br />

Zivilschutzverband Steier-mark Eigenverantwortung<br />

und Eigenvorsorge ohne<br />

Panik vermitteln. Als Basis zur Eigenvorsorge<br />

in Krisensituationen gilt die richtige<br />

Bevorratung.<br />

Jedoch können schon kleinere regionale<br />

Notfälle die öffentliche Versorgung der<br />

Bevölkerung mit Wasser, Lebensmitteln,<br />

Medikamenten oder Energie unterbrechen.<br />

Als Empfehlung gilt, genug Essens- und<br />

Getränkevorrat anzulegen, um im Ernstfall<br />

zwei Wochen problemlos überbrücken zu<br />

können. Mit dieser Maßnahme ist auch Ihr<br />

Haushalt für die meisten Bedrohungsszenarien<br />

optimal vorgesorgt.<br />

Für den Zivilschutzverband gilt es, den<br />

schwierigen Spagat zu meistern: Wir wollen<br />

Sensibilisierung ohne Angstmache!<br />

Unser Motto: Vorbeugen, damit nichts<br />

passiert - Vorbereiten sein, sollte etwas<br />

passieren!<br />

Die zehn wichtigsten Vorrats-Tipps:<br />

1. Lagern Sie Trinkwasser ein - 1,5 Liter pro<br />

Tag und Person.<br />

2. Lagern Sie Lebensmittel ein, die zumindest<br />

ein Jahr haltbar sind - 2.500 Kalorien<br />

pro Tag und Person.<br />

3. Sorgen Sie für eine stromunabhängige<br />

Kochgelegenheit in Ihrem Haushalt. Das<br />

können Gaskocher oder Brennpaste genau<br />

so sein wie ein Gartengriller.<br />

4. Neben Trinkwasser brauchen Sie auch<br />

Wasser zur Hygiene und zum Kochen.<br />

5. Auch Hygieneartikel sind wichtig. Dazu<br />

zählen auch Müllbeutel, Plastikteller und<br />

Plastikbesteck.<br />

6. Im Ernstfall sind Informationen das<br />

Wichtigste. Bei einem Stromausfall<br />

funktionieren Fernseher oder Internet<br />

nicht mehr. Deshalb werden Batterie-<br />

Radios empfohlen. Auch ein Autoradio<br />

funktioniert ohne Strom.<br />

7. Hausapotheke und Verbandskasten<br />

sollten vollständig sein und regelmäßig<br />

kontrolliert werden.<br />

8. Jeder Haushalt sollte immer etwas<br />

Bargeld gut versperrt bzw. versteckt zu<br />

Hause haben.<br />

9. Die Dokumentenmappe sollte immer<br />

vollständig und griffbereit sein und im<br />

Idealfall auch wasserdicht verpackt sein.<br />

10. Das Wichtigste ist gegenseitige<br />

Hilfe, vor allem in der Nachbarschaft.<br />

Weitere Informationen und auch Tipps<br />

wie Sie im Ernstfall am besten vorsorgen,<br />

finden Sie in den Broschüren des Zivilschutzverbandes.<br />

www.zivilschutz.steiermark.at


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Anzeige<br />

17<br />

Advent im Pflegezentrum Schwarzau<br />

Nach einem Jahr mit vielen<br />

Aktivitäten, darunter der Urlaubsaustausch<br />

in Bad St. Leonhard,<br />

freuen wir uns schon auf<br />

die zweiten Weihnachten im<br />

Pflegezentrum.<br />

Stimmungsvoll<br />

Erinnerungen wecken<br />

„Wir dekorieren unser Haus<br />

festlich und es duftet nach Kerzenwachs,<br />

Lebkuchen und Tannengrün.<br />

Darauf freuen sich die<br />

BewohnerInnen schon sehr“,<br />

weiß Pflegedienstleitung Claudia<br />

Neubauer.<br />

Ob mit gemeinsamen Backen<br />

oder Adventkranzbinden - Rituale<br />

aus unserer Kindheit werden<br />

bewusst in Erinnerung gerufen.<br />

„Tannennadeln zu riechen und<br />

auf der Haut zu spüren weckt<br />

so schöne Erinnerungen“, freut<br />

sich eine gerührte Bewohnerin.<br />

„Unsere Traditionen im Heimalltag<br />

fortzusetzen, ist eine unserer<br />

wichtigsten Aufgaben“, ist Hausleiterin<br />

Julia Junger überzeugt.<br />

„Den Advent aktiv zu feiern ist<br />

auch für unsere MitarbeiterInnen<br />

eine schöne und willkommene<br />

Abwechslung.“<br />

Besondere Momente<br />

Beim gemeinsamen Entzünden<br />

der Adventkerzen und dem Lesen<br />

von Weihnachtsgeschichten<br />

entstehen besondere Momente.<br />

Lebensfreude wird beim Singen<br />

von Weihnachtsliedern spürbar.<br />

Auch BewohnerInnen mit<br />

Lebensfreude spüren!<br />

lebensgroße Krippe aufstellen<br />

wird, dem Musikverein Wolfsberg<br />

zum Neujahr-Geigen und die<br />

Heilige Messe unter der Leitung<br />

von Pfarrer Grzegorz Poltorak.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer<br />

Familie ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

voller glücklicher<br />

Momente und für das neue Jahr<br />

Gesundheit, Freude, Zufriedenheit<br />

und Glück!<br />

Danke für Ihr Vertrauen und<br />

die gute Zusammenarbeit.<br />

Julia Junger<br />

im Namen des<br />

gesamten SeneCura Teams<br />

Der Allerheiligenstriezel<br />

- eine liebe Tradition.<br />

Wir sagen von Herzen Danke!<br />

Demenz erinnern sich oft an<br />

alte Liedtexte und stimmen mit<br />

ganzer Seele mit ein - Glücksmomente<br />

für uns alle!<br />

Wir freuen uns auf Besuch vom<br />

wünscht Kinderchor das der VS Team Wolfsberg, von<br />

der Singgruppe Schwarzautal,<br />

der Landjugend, die uns eine<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer<br />

Familie ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

voller glücklicher Momente und für das<br />

neue Jahr Gesundheit, Freude,<br />

Zufriedenheit und Glück!<br />

Danke für das uns entgegengebrachte Vertrauen und<br />

die gute Zusammenarbeit in allen Bereichen<br />

Julia Junger im Namen des gesamten Teams Schwarzau<br />

Unser Adventkalender letztes Jahr<br />

Bezahlte Anzeige


18 Gemeinde<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Zwergerl-Treffen in der Gemeinde<br />

Ein herzliches „Hallo“ an alle<br />

Kinder in der Gemeinde. Das<br />

Zwergerl-Team ist in den Startlöchern<br />

und wir freuen uns, wieder<br />

einige Treffen gestalten zu<br />

dürfen. Das Treffen richtet sich<br />

an Kleinkinder im Alter von ca.<br />

ein bis fünf Jahren in Begleitung<br />

von Mamas, Papas oder auch<br />

Omas und Opas.<br />

Am 22. Oktober konnten wir<br />

mit großer Begeisterung bei<br />

den Kindern und Eltern ein<br />

Mit-Mach-Theater der Gruppe<br />

„Miracula“ veranstalten. Die<br />

Kinder wurden spielerisch in<br />

das Theaterstück integriert und<br />

konnten so aktiv mitspielen und<br />

Theaterluft schnuppern.<br />

Im nächsten Jahr sind schon<br />

wieder einige Treffen geplant<br />

und wir freuen uns auf Unterstützung<br />

von Freiwilligen, die bei<br />

den Veranstaltungen ein wenig<br />

mithelfen. Es ist ein schönes<br />

Kennenlernen der Kinder und<br />

Mamas in unserer Gemeinde.<br />

KOMMUNALES<br />

Infos unter:<br />

www.schwarzautal.gv.at<br />

Facebook: Schwarzautaler Mamis<br />

WhatsApp-Gruppe: Zwergerl-<br />

Treffen<br />

Eva Walch: Tel. 0664 / 538 78 85<br />

Wir freuen uns über viel neue<br />

„Zwergerlgesichter“ im kommenden<br />

Jahr. Alles Liebe und<br />

bleibt`s gesund!


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

19<br />

Regionale Elternberatung und Elterngruppe<br />

Die Bezirkshauptmannschaft Leibnitz organisiert die Elternberatung in der<br />

Außenstelle der Marktgemeinde Schwarzautal in Maggau 34, 8421 Schwarzautal.<br />

Ein Team aus Sozialarbeiter/-in, Hebamme/Stillberaterin und Gesundheits- und Krankenschwester<br />

ist für die Anliegen und Fragen von Eltern da. Gemeinsam wollen sie Informationen und Auskunft<br />

zu allen Fragen über die Gesundheit (u.a. wiegen und messen), Pflege, Ernährung, Entwicklung<br />

und Erziehung des Kindes bis zum vollendeten 2. Lebensjahr geben.<br />

Zusätzlich haben Eltern in der Beratungsstelle die Möglichkeit, sich untereinander zu treffen und<br />

in angenehmer Atmosphäre ihre Erfahrungen auszutauschen. Die Beratung ist kostenlos und<br />

wird von der BH Leibnitz organisiert. Eine Voranmeldung zur Elternberatung ist nicht notwendig.<br />

Im Team sind folgende Personen:<br />

Angelika Christian-Wratschko: Hebamme<br />

Stephanie Fastl: Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester<br />

Daniela Hiden: Sozialarbeiterin<br />

Huberta Grasser: SAFE-Mentorin, Hör-Frühförderin Tel. 0699/817 39 857<br />

Termine der Elternberatung:<br />

dienstags von 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr<br />

10. Jänner 2023<br />

07. Februar 2023<br />

07. März 2023<br />

04. April 2023<br />

Keine Anmeldung notwendig<br />

Termine der Elterngruppe mit Frau Grasser:<br />

montags von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

09. Jänner 2023<br />

13. Februar 2023<br />

13. März 2023<br />

17. April 2023<br />

Anmeldung bei Frau Grasser erbeten - Tel. 0699 / 817 39 857<br />

KOMMUNALES<br />

Für Fragen und Anliegen bitte um Kontaktaufnahme:<br />

Bezirkshauptmannschaft Leibnitz<br />

E-Mail daniela.hiden@stmk.gv.at, Tel. 03452 82911 227


20 Klima- und Energiemodellregion<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Spannendes DUO:<br />

Essen und Klimaschutz<br />

Heutzutage bleibt in vielen<br />

Haushalten kaum Zeit zum Selberkochen<br />

oder Selberbacken.<br />

Grund dafür sind Veränderungen<br />

im Familien- und Arbeitsleben.<br />

Der Faktor Zeit fehlt in allen Bereichen.<br />

Wir möchten den Weg<br />

zu einer gesunden Ernährung,<br />

die Zeit für die Gemeinschaft<br />

in unserer Region mit einem<br />

Backkurs nutzen:<br />

Variantenreiches Gebäck<br />

einfach selbst zubereitet<br />

Gemeinsam mit unseren Bäuerinnen<br />

geben wir Informationen<br />

zu Germgebäck und Sauerteigzubereitung.<br />

Wir backen gemeinsam Kornstangerl,<br />

Käsestangerl, Mohnweckerl<br />

und Co. Im Anschluss<br />

werden die selbstgemachten<br />

Leckereien mit hausgemachten<br />

Aufstrichen verkostet.<br />

Wann und wo:<br />

Samstag, 14. Jänner 2023,<br />

13:30 bis ca. 17 Uhr,<br />

MS Schwarzautal<br />

Referentin:<br />

Ing. Barbara Zenz, Seminarbäuerin<br />

und Brotbotschafterin<br />

Kursbeitrag:<br />

€ 18 / Person<br />

(Reguläre Kurskosten € 22 /<br />

Person - Die KLAR! übernimmt<br />

vier Euro / Person)<br />

Anmeldung bis 10. Jänner 2023<br />

bei Barbara Zenz 0676 / 75 77 205<br />

Beim Kurs mitzubringen sind<br />

Freude am Backen, Schürze und<br />

Hausschuhe!<br />

KOMMUNALES<br />

KLAR! Ausblick 2023<br />

30. März 2023:<br />

Vortrag „pflegeleichte Naturgärten“<br />

mit Susi Pammer (Gartenund<br />

Landschaftsgestaltung)<br />

Was Sie tun können, damit Ihr<br />

Garten zum Naturgarten wird.<br />

Vor allem aber ein fröhlicher<br />

Blick auf: Was ich in meinem<br />

Garten alles unterlassen kann<br />

und dabei sitze und beobachte.<br />

Der Vortrag liefert eine Vielzahl<br />

guter Ideen und Tipps<br />

für kreative Umsetzungen.<br />

Gärtnerisches Fachwissen und<br />

langjährige Erfahrung im ökologischen<br />

Gärtnern paart sich<br />

in diesem Vortrag mit einprägsamen<br />

Bildern und der Freude<br />

am Garten.<br />

Und das Beste daran: Wird<br />

ein Garten naturnah und enkeltauglich<br />

gestaltet, wird er auch<br />

pflegeleichter.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Klima- und Energiemodellregion<br />

21<br />

„Die bewegte Pause“ - wir machen unsere Kinder fit<br />

Eine sitzende Tätigkeit ist<br />

nicht nur bei uns Erwachsenen<br />

zum ständigen Begleiter geworden.<br />

Auch im Schulalltag<br />

unserer Kinder beschränkt sich<br />

die Tätigkeit in der Schule auf das<br />

Sitzen. Die Folgen sind körperliche<br />

Beschwerden, aber auch<br />

Konzentrationsschwäche und<br />

mangelnde soziale Fähigkeiten<br />

sind Symptome, die Kinder immer<br />

häufiger zeigen.<br />

Die MS Schwarzautal und die<br />

KLAR! Gabersdorf - Schwarzautal<br />

sagen mit dem Projekt<br />

„Die bewegte Pause“ dem Bewegungsmangel<br />

den Kampf an!<br />

Die Pause ist mehr als nur die<br />

Zeit zwischen zwei Schulstunden!<br />

Die Pause kann drinnen und<br />

draußen stattfinden: Genützt<br />

werden Gänge, Foyer, Aufenthaltsräume,<br />

Schulgarten, … - die<br />

Verantwortlichen entscheiden,<br />

wo die Pause stattfindet. Der<br />

Hauptaspekt liegt darin, dass<br />

unsere Schülerinnen und Schüler<br />

die Pause nutzen, um eine<br />

vielseitige Bewegungsaktivität<br />

wahrnehmen zu können.<br />

Gründe für „die bewegte Pause“:<br />

• Abbau von Ermüdung<br />

• Leistungsfähigkeit wird gesteigert<br />

und fördert die Aufmerksamkeitsfähigkeit<br />

• Aufgebauter Schulstress kann<br />

abgebaut werden<br />

• Fördert das aktive Zusammenarbeiten<br />

• Motiviert zu sportlichen Aktivitäten<br />

in der Freizeit<br />

Wir suchen daher für unsere<br />

Pausenspielkiste folgende Materialien:<br />

• Springseile<br />

• Bälle aller Art<br />

• Minitor<br />

• Wurfspiel - Ringwurfspiel<br />

• Frisbee & Hula Hoop<br />

• Geschicklichkeitsspiele<br />

• Kegel-Set u.v.m.<br />

Sollte jemand derartige Spielgeräte<br />

haben, die nicht mehr<br />

benötigt werden, würden wir uns<br />

freuen, diese Spielgeräten für<br />

unser Projekt nutzen zu dürfen.<br />

Nähere Informationen:<br />

Mittelschule Wolfsberg / Schw.<br />

Tel: 03184 / 4021<br />

E-Mail: direktion@mswolfsberg.at<br />

22. April 2023:<br />

Workshop „unser Verweilplatz“<br />

mit Susi Pammer (Garten- und<br />

Landschaftsgestaltung)<br />

Wir möchten mit unserer<br />

Bevölkerung die theoretischen<br />

Informationen aus dem Vortrag<br />

„pflegeleichte Naturgärten“ in<br />

der Praxis umsetzen und unseren<br />

Verweilplatz optisch aufwerten.<br />

KOMMUNALES<br />

Lernen Sie in der Praxis<br />

• das Anlegen eines Vier-<br />

Jahreszeiten-Staudenbeetes<br />

• der richtige Schnitt für unsere<br />

Obstbäume<br />

• welcher Schattenbaum passt<br />

zu mir<br />

• wie pflanze ich einen Baum<br />

richtig,<br />

• Nahrungsquelle Sträucher<br />

und Hecken<br />

• und vieles mehr...


22 Klima- und Energiemodellregion<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Mobilitätsfrühstück in Wolfsberg<br />

KOMMUNALES<br />

Die Bäuerinnen der Marktgemeinde Schwarzautal<br />

Die Manager der Klima- und<br />

Energiemodellregion (KEM)<br />

und Klimawandel -Anpassungs-<br />

Modellregion (KLAR) Gabersdorf<br />

und Schwarzautal veranstalteten<br />

gemeinsam mit der<br />

Marktgemeinde Schwarzautal<br />

im Rahmen der Europäischen<br />

Mobilitätswoche das Mobilitätsfrühstück<br />

in der ESV-Halle<br />

in Wolfsberg.<br />

Die Schwarzautaler Gemeindebäuerin<br />

Ing. Barbara Zenz<br />

verköstigte mit ihren Ortsbäuerinnen<br />

die Besucher mit ausgewählten<br />

selbstgemachten<br />

Schmankerln aus dem Schwarzautal.<br />

Ein großes Dankeschön<br />

an alle Damen für den reibungslosen<br />

Ablauf.<br />

Der Gabersdorfer Bürgermeister<br />

Franz Hierzer und unser<br />

Gemeindechef Alois Trummer<br />

hoben die notwendigen umweltspezifischen<br />

Maßnahmen für<br />

eine klimafitte Zukunft hervor.<br />

Die Gemeinden haben schon<br />

vorgesorgt und baten, dass<br />

auch die Bevölkerung dabei<br />

mitmachen soll.<br />

KLAR-Managerin Ing. Daniela<br />

Kürschner stellte die zukünftigen<br />

Klimamaßnahmen vor. In den<br />

nächsten zwei Jahren sollen<br />

elf Maßnahmen, darunter das<br />

klimafitte Bauen und die klimafitte<br />

Lebensweise, Anpassung in<br />

der Land- und Forstwirtschaft,<br />

Biodiversität, usw. umgesetzt<br />

werden.<br />

Auch die Gesundheit und die<br />

notwendige Balance waren ein<br />

großes Thema, es wurde das<br />

Woaz Board vorgestellt, von<br />

SpOrt und Mensch ein Koordinationsspiel<br />

am MFT-Board, sowie<br />

Yoga mit Silvia Stipar. Das Autohaus<br />

Trummer aus Seibuttendorf<br />

stellte E-Autos aus. Ein Vortrag<br />

zur Blackout-Vorsorge von Heribert<br />

Uhl vom Zivilschutzverband<br />

Steiermark stand ebenfalls auf<br />

dem Programm.<br />

Für die Kleinsten gab es eine<br />

Kinderwerkstatt, wo man T-Shirts<br />

kunstvoll bedrucken konnte oder<br />

Vorlagen ausmalen konnte. Ein<br />

herzliches Dankeschön an Isabella<br />

Millegger und Dagmar Hötzl für<br />

ihren Einsatz.<br />

Im nächsten Jahr wird die<br />

Gemeinde Gabersdorf wieder<br />

Veranstalter des Mobilitätsfrühstücks<br />

sein.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Klima- und Energiemodellregion<br />

23<br />

KEM News<br />

Klima- und Energie-Modellregion<br />

NACHHALTIGE WEIHNACHTS-GESCHENKE<br />

Jedes Ding, das Sie kaufen, braucht Ressourcen für<br />

Produktion, Verpackung, Transport und Entsorgung.<br />

Bitte denken Sie vor jedem Einkauf:<br />

Brauche ich das wirklich? Macht es das Leben tatsächlich leichter/besser? Wird es bald Müll sein?<br />

Lässt sich ein altes Stück reparieren, upcyclen, verkaufen, tauschen, weiterschenken?<br />

Auf kurze Transportwege achten Regionalität, Jobs in der Region sichern! Tolle Produkte in hoher<br />

Qualtität gibt es oft ganz nah!<br />

Auf sparsame Verpackung achten!<br />

Selbstgemachtes oder Zeit-Gutscheine für einen gemeinsamen Spaziergang oder Radausflug schenken.<br />

Die Freude über ein Geschenk bestimmt nicht der Preis.<br />

Auf Zertifikate achten: z.B. Bio, Fairtrade, WearFair, GOTs, ohne Gentechnik, österreischisches Umweltzeichen<br />

Korb oder Tasche zum Einkaufen mitnehmen!<br />

Smartphones und Notebooks gibt es generalüberholt z.B. refurbed, compuritas, lapstore, backmarket, reguy<br />

Nachhaltige Online-Einkäufe z.B. grueneerde.com, avocadostore.at, washbaer.at, crowdfarming.com,<br />

garymash.com, maas-natur.de, greenstories.de, unverschwendet.at, dasgramm.at, uvm.<br />

Öko-fairer Schoko-Nikolaus-Check von Global2000 EZA, Spar-Natur pur, Billa bio, Riegler Bio-fairtrade<br />

Schenken mit Sinn z.B. eine Ziege www.shop.caritas.at, Spendengeschenke www.global2000.at/spenden<br />

Wertvolle Tipps vom Bundesministerium für Klimaschutz www.bewusstkaufen.at<br />

FIT und SICHER IN DIE SCHULE<br />

Liebe Schüler:innen! Bitte geht zu Fuß, fahrt mit dem Fahrrad,<br />

nutzt den Schulbus und falls euch eure Eltern einmal mit dem<br />

Auto zur Schule bringen, bitte steigt ausschließlich bei der<br />

ELTERNHALTESTELLE aus und ein. Danke.<br />

Gemeindegebiet Schwarzautal bis 2030 Strom-Selbstversorger<br />

Um das Ziel der bilanziellen Strom-Selbstversorgung zu schaffen, brauchen wir zahlreiche, gemeinsame<br />

Anstrengungen: 1. Energie einsparen, 2. Energie effizient nutzen, 3. Energie nachhaltig vor Ort erzeugen. Lt.<br />

Sachbereichskonzept Energie müssen dafür zusätzlich zu Dächern, Parkplätzen, Brachflächen auch mind. 11 ha<br />

landwirtschaftliche Flächen verwendet werden. Davon<br />

ausgeschlossen sind z.B. Waldflächen und ebene Ackerflächen,<br />

die für die Lebensmittelproduktion erhalten werden. Infos zu<br />

grundsätzlich geeignete Flächen bzw. detaillierten Auflagen<br />

erfahren Sie bei Mag. Daniela Klemencic 03184/2208-220.<br />

Details auch auf www.schwarzautal.gv.at/amtstafel letzte<br />

Seite.<br />

GEFÖRDERTE ENERGIEBERATUNG,<br />

ÖLKESSELTAUSCH<br />

DI Thomas Hütter, 0664 4045754, www.di-tmh.at<br />

Silvia Hubmann BA, 03452 72200, www.stanilux.at<br />

ERSTBERATUNG PHOLTOVOLTAIK<br />

Wolfgang Kubassa, 0699 1021 1352<br />

KOMMUNALES<br />

Kontakt: Klima- und Energiemodellregion Gabersdorf-Schwarzautal<br />

Wolfgang Kubassa 0699/1021 1352 klima@gabersdorf-schwarzautal.at www.gabersdorf-schwarzautal.at


24 Dezember <strong>2022</strong><br />

Klima- und Energiemodellregion<br />

VS Schwarzautal - Auftakt zum Energiesparprojekt 50/50<br />

Die SchülerInnen der 3. Klasse<br />

nehmen die Herausforderung<br />

an, möglichst viel Energie einzusparen.<br />

Die Experten vom<br />

Klimabündnis begleiten dieses<br />

zweijährige Projekt, in dem es<br />

um Bewusstseinsbildung und<br />

Verhaltensänderung geht. Mit<br />

vielen Kleinigkeiten kann man<br />

als Gemeinschaft viel bewirken.<br />

Die eingesparten Energiekosten<br />

werden fair 50/50 zwischen<br />

Gemeinde und Schule geteilt.<br />

Direktorin Christine Großschädl,<br />

Bgm. Alois Trummer<br />

und KEM-Manager Wolfgang<br />

Kubassa sind überzeugt, dass die<br />

SchülerInnen mit ihrem neuen<br />

Wissen und ihrem Energiespar-<br />

Engagement auch zu Hause<br />

den Eltern beim Energiesparen<br />

helfen werden.<br />

www.klimabuendnis.at/5050<br />

www.gabersdorf-schwarzautal.at<br />

KOMMUNALES<br />

Fragen sie nach<br />

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für Vereine und<br />

Institutionen.<br />

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machen Sie<br />

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Raus aus Öl<br />

macht Klimaschutz<br />

messbar<br />

Durch die Heizungsumstellung<br />

im ehemaligen Gemeindehaus<br />

in Hainsdorf von der<br />

Ölheizung zum umweltfreundlichen<br />

Hackschnitzel-Fernwärmeanschluss<br />

wird unser Klima<br />

jährlich um 17,16 Tonnen CO2<br />

entlastet.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Regionalmanagement Südwest<br />

25<br />

Wilde Wiesen in der Südweststeiermark erhalten<br />

Die attraktive und vielfältige<br />

Kulturlandschaft der Südweststeiermark<br />

ist für den Regionsvorsitzenden<br />

der Südweststeiermark,<br />

NR Bgm. Joachim<br />

Schnabel, das Ergebnis der<br />

Schaffenskraft der LandwirtInnen<br />

in der Region.<br />

Besonders offene Landschaften<br />

wie Weiden und Wiesen,<br />

aber auch Almen wurden<br />

durch die Bewirtschaftung des<br />

Menschen geschaffen. Sie sind<br />

eine Bereicherung für das Landschaftsbild,<br />

ein Sammelpunkt<br />

der Artenvielfalt und in weitere<br />

Folge auch Grundlage für wirtschaftliche<br />

Erfolge.<br />

Allerdings steht die Südweststeiermark,<br />

wie viele andere Regionen<br />

Österreichs, vor einer großen<br />

Herausforderung im Bereich<br />

der Erhaltung dieser besonderen<br />

Kulturlandschaftselemente.<br />

Besonders Blumen- und Mähwiesen<br />

zählen heutzutage zu den<br />

weniger ertragreichen und meist<br />

schwer zu bewirtschaftenden<br />

Flächen und verbrachen bzw.<br />

verwalden zusehends aufgrund<br />

geringer Wirtschaftlichkeit.<br />

Um diesen Trend entgegenzuwirken,<br />

wurde über das Regionalmanagement<br />

Südweststeiermark<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Landwirtschaftskammer,<br />

dem Tourismusregionalverband<br />

Südsteiermark und der Berg- und<br />

Naturwacht die „Landschaftspflege<br />

Südweststeiermark“<br />

entwickelt.<br />

Regionalmanagement<br />

Südweststeiermark GmbH<br />

Mag. Matthias Rode,<br />

Geschäftsführung<br />

Naturpark Südsteiermark<br />

KOMMUNALES<br />

Grottenhof 1, 8430 Leibnitz<br />

T +43 3452 | 71305<br />

M +43 664 | 88524705<br />

Kontakt und mitmachen<br />

Alle Information rund um das<br />

Projekt und die Möglichkeit,<br />

sich für die „Wilde Wiese Pflegeprämie“<br />

zu bewerben, finden<br />

Sie auf www.landschaftspflegesuedweststeiermark.at.<br />

Gestützt wird diese Maßnahme<br />

durch Projektfinanzierungen<br />

aus dem Referat für Naturschutz<br />

(A13) und dem Steiermärkischen<br />

Landes- und Regionalentwicklungsgesetz.<br />

m.rode@naturparksuedsteiermark.at


26 Bäuerinnen Schwarzautal<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Genussvoller Bäuerinnen-Wandertag<br />

KOMMUNALES<br />

Im Oktober war es wieder<br />

soweit. Alljährlich, mittlerweile<br />

bereits zum 6. Mal, geht unser<br />

Wandertag, immer am zweiten<br />

Samstag im Oktober, über die<br />

Bühne.<br />

Dieses Mal waren die Ortsteile<br />

Schwarzau/Maggau dran. Der<br />

Start war beim Rüsthaus im<br />

Maggau. Bei sonnig warmem<br />

Herbstwetter starteten wir mit<br />

ca. 50 netten Damen in Richtung<br />

Norden sprich Maggauberg.<br />

Es gab einige Stopps. Gerne<br />

haben sich unsere Betriebe bereit<br />

erklärt, Einiges über sich zu<br />

erzählen und uns einen kleinen<br />

Einblick zu gewähren.<br />

Danke vielmals an Hühnermast<br />

und -schlachtbetrieb Großschädl,<br />

Weidegans Großschädl, Teppichknüpferei<br />

Platzer, Gemüsebau<br />

Platzer und Biohof Monschein.<br />

Es gab auch leckere Labestationen,<br />

bei denen wir uns stärken<br />

konnten. Beim Verweilplatz<br />

in Schwarzau wurden wir von<br />

den Damen aus dem Ort mit<br />

köstlichen Mehlspeisen und<br />

Kaffee verwöhnt - herzliches<br />

Dankeschön. Etwas weiter, im<br />

Wald, hatten wir eine leckere<br />

Jausenstation und zum Abschluss<br />

unserer Runde einen kurzen<br />

Schnaps-Stopp. Dankeschön.<br />

Dank unserer netten und engagierten<br />

Wanderführerin, Andrea<br />

Matzer, kamen am späten<br />

Nachmittag auch alle wieder<br />

unversehrt im Rüsthaus an. Dort<br />

ließen wir dann den Abend bei<br />

Eierspeis und Sturm und jeder<br />

Menge köstlicher Mehlspeise<br />

ausklingen - diesmal von den<br />

Damen aus Maggau. Herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Kurze Info zum Schluss: Im<br />

nächsten Jahr, am 14. Oktober<br />

2023, werden wir den Ortsteil<br />

Hainsdorf erkunden.<br />

Liebe GemeindebewohnerInnen!<br />

Hiermit möchten wir Sie informieren, dass die<br />

Bauernbundkalender 2023<br />

ab sofort im Büro GreenPork GmbH, Wolfsberg 183b<br />

zum Verkauf zur Verfügung stehen!<br />

Besinnliche Weihnachtsfeiertage und<br />

ein gesundes neues Jahr 2023!<br />

Vortrag „Essen mit Pause“<br />

ein Überblick über unterschiedliche Modelle von Essens- und<br />

Fastenphasen, Vor- und Nachteile sowie die optimale Gestaltung<br />

der Essenszeiten mit frischen und nährstoffreichen Speisen.<br />

Do. 19. Jänner, 18-20 Uhr, Buschenschank Keen<br />

Anmeldung bei Maria Prechtler 0664 / 10 50 458<br />

Kosten: € 15 inkl. Unterlagen I Referentin Mag. Nicole Zöhrer


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Anzeige<br />

27


28 Seniorenbund Wolfsberg<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Unsere dritte Geburtstagsrunde<br />

Ende September fand die<br />

Geburtstagsrunde für das dritte<br />

Quartal <strong>2022</strong> statt. Zehn Jubilare<br />

waren eingeladen, um<br />

gemeinsam mit Begleitung und<br />

einigen Vorstandsmitgliedern<br />

ihre runden, halbrunden und<br />

90+ Geburtstage zu feiern.<br />

Obmann Wilfried Schutte<br />

gratulierte in seiner Ansprache<br />

herzlich und auch Pfarrer Mag.<br />

Wolfgang Toberer hatte sich<br />

als Gratulant eingefunden. Wie<br />

immer bestens betreut von Familie<br />

Leber, ließ es sich bis in<br />

den Nachmittag hinein feiern.<br />

Die Jubilare: Josef Eder (70), Peter Schweighart und Johann Rauch (75), Rosa Rath (80), Aris Dimitriadis<br />

(85), Cäcilia Prutsch (91) und Rupert Roßmann (92). Leider nicht dabei: Elsa Neubauer (70), Maria Maier<br />

(75) und Ferdinand Kaiser (94).<br />

Die Spieler<br />

Jeden Montag um 14 Uhr treffen sie sich<br />

im Gasthaus Gottinger. Es geht um Spiel<br />

und Spaß, es geht ums Gewinnen und<br />

ums Verlieren. Aber hauptsächlich geht es<br />

darum, Zeit miteinander zu verbringen,<br />

reden und lachen, Gesellschaft zu haben.<br />

Die Spielenachmittage unserer Seniorengruppe<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit,<br />

Initiatorin Kunigunde Schweigler hatte<br />

die richtige Idee und verdient ein großes<br />

Dankeschön. Wer Interesse hat, einfach<br />

kommen, schnuppern, mitmachen!<br />

VEREINE<br />

Traumhaftes Herbstwetter beim Kastanienbraten<br />

Das traditionelle Kastanienbraten<br />

fand heuer erstmalig im<br />

Buschenschank Lenzbauer statt.<br />

Hier trafen sich die Senioren zu<br />

einem gemütlichen Beisammensein<br />

und ließen sich Sturm<br />

und Kastanien schmecken. Bei<br />

schönem Herbstwetter war es<br />

noch warm genug, diesen Nachmittag<br />

im Freien zu genießen.<br />

Vielen Dank an alle, die für ausreichend<br />

Kastanien gesorgt haben.<br />

Die fleißigen Maronibrater Johann<br />

Rauch und Hubert Pammer<br />

werden sicher auch im nächsten<br />

Jahr wieder engagiert.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Seniorenbund Wolfsberg / Kolumne<br />

29<br />

Burg Strechau - „Steirischer Bodensee“<br />

Der September-Ausflug führte<br />

in die Obersteiermark. Erstes Ziel<br />

war ein Abstecher auf die Burg<br />

Strechau, die sich oberhalb der<br />

Stadt Rottenmann erhebt und<br />

zum Gemeindegebiet Lassing<br />

gehört.<br />

Die Höhenburg<br />

ist schon von weitem<br />

zu sehen und<br />

ist die zweitgrößte<br />

Burg der Steiermark.<br />

Innerhalb<br />

der Burganlage<br />

zeigt auch die Oldtimerausstellung<br />

„150 Jahre Steyr“<br />

ein Stück der beeindruckenden<br />

österreichischen Automobilgeschichte.<br />

Nach weiterer Fahrt erreichten<br />

wir unser eigentliches Ziel, den<br />

„Steirischen Bodensee“ im Seewigtal,<br />

ein Juwel inmitten der<br />

Region Schladming-Dachstein.<br />

Bei herrlichem Sommerwetter<br />

war der Weg rund um den See ein<br />

Vergnügen, etliche begeisterte<br />

Wanderer machten sich auch auf<br />

den Weg zum Wasserfall.<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!<br />

Liebe LeserInnen<br />

des <strong>Blickpunkt</strong><br />

und liebe Jugend!<br />

Viele Geschäftsleute, vor<br />

allem aus der Branche Handel,<br />

freuen sich, dass es nach<br />

zwei Jahren coronabedingter<br />

Einschränkungen wieder ein<br />

„normales“ Weihnachtsgeschäft<br />

geben wird. Getrübt<br />

wird unsere Shoppinglaune<br />

allerdings durch hohe Inflation,<br />

hohe Energiepreise<br />

und allgemein eine rasante<br />

Teuerungswelle. Da dreht<br />

man den Euro gerne zweimal<br />

um, bevor man ihn ausgibt.<br />

Hinzu kommt die Überlegung,<br />

wo man ihn ausgibt<br />

- und da wäre es wünschenswert,<br />

wenn das regional<br />

passiert. So stärkt man vor<br />

Ort ansässige Betriebe und<br />

schützt Arbeitsplätze (oder<br />

schafft sogar neue!).<br />

Diese angesprochenen<br />

regionalen Betriebe sind<br />

auch unsere Kunden und<br />

wir werden nicht müde, uns<br />

wieder anlässlich des zu Ende<br />

gehenden Jahres bei ihnen<br />

für die Treue zum <strong>Blickpunkt</strong><br />

zu bedanken. Sie haben<br />

großen Anteil daran, dass<br />

wir so umfangreich über<br />

das Gemeindegeschehen<br />

berichten können.<br />

Bedanken möchten wir uns<br />

auch bei unserer Leserschaft,<br />

die uns immer wieder sehr<br />

positive Rückmeldungen zukommen<br />

lässt. Das beweist,<br />

dass wir doch Einiges richtig<br />

machen.<br />

Wir wünschen Allen frohe<br />

Weihnachten und rutschen<br />

Sie optimistisch ins neue Jahr!<br />

Gottfried Kaufmann<br />

& das Redaktionsteam<br />

VEREINE


30 Seniorenbund Wolfsberg<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Fahrt ins<br />

Blaue...<br />

VEREINE<br />

Wohin? Lange war es ein<br />

gut gehütetes Geheimnis.<br />

Nicht einmal Obmann Wilfried<br />

Schutte wusste über den Verlauf<br />

unserer Reise Bescheid.<br />

Während der Fahrt wurde gerätselt,<br />

mit kleinen Anhaltspunkten<br />

spekuliert…<br />

Schlussendlich erreichten wir<br />

unser erstes Ziel, den Himmelsberg<br />

mit seinem weithin sichtbaren<br />

Kirchen-ensemble - drei<br />

Türme, vier Kirchen, seit dem 17.<br />

Jahrhundert ein Wallfahrtsort -<br />

Straden in der Südoststeiermark.<br />

Nach einer einstündigen Führung<br />

waren es nur wenige Kilometer<br />

zu unserem zweiten Ziel. Auf<br />

Kunst folgte Krempel.<br />

Mittagessen beim Bulldogwirt<br />

mit seinem spektakulären Museum<br />

- ein Sammelsurium von<br />

alten Schätzen und Kuriositäten.<br />

Letztes Ziel unserer Ausfahrt<br />

war Pechmanns Ölmühle in<br />

Ratschendorf. Kamelwirt, Mostschenke,<br />

Biker- und Oldtimertreff,<br />

eine Ansammlung alter Fahr- und<br />

Flugzeuge. Und eine Kamelherde!<br />

Resümée: Ein buntes Programm,<br />

ein nostalgischer Ausflug mit<br />

krassen Eindrücken.<br />

Neues Bad?<br />

Neue Heizung?<br />

Sonnenenergie?<br />

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Daniel Fuchs und sein Team<br />

wünschen<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein erfolgreiches<br />

neues Jahr<br />

2023!<br />

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Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Seniorenbund Wolfsberg<br />

31<br />

Letzte Ausfahrt<br />

Zum Abschluss des Reisejahres stand wie<br />

immer das traditionelle Ganslessen auf dem<br />

Programm - diesmal mit dem Ziel Gasthof Vollmann,<br />

Neusiedl bei Güssing. Am Nachmittag<br />

konnten wir dann bei der Weihnachtsausstellung<br />

im Schloss Burgau schon ein bisschen<br />

Weihnachtsstimmung genießen. Und mit der<br />

abschließenden Einkehr im Buschenschank<br />

Gründl in Labuttendorf haben wir unsere<br />

Reisesaison wie geplant und ohne Ausfälle<br />

zu Ende gebracht. Die neuen Ausflüge sind<br />

bereits geplant und wir hoffen auf ein wieder<br />

so erfolgreiches Reisejahr.<br />

Wir wünschen<br />

frohe Weihnachten<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

VEREINE<br />

Michael Neuhold – Werner Binder<br />

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32 Seniorenbund Schwarzau-Mitterlabill<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Ein Unikat - der<br />

Kästnbroter vom<br />

Hans Platzer,<br />

assistiert von<br />

Walter Fröhlich<br />

In geselliger Runde die Herbstsonne genießen.<br />

<strong>2022</strong> - ein Jahr voller Aktivitäten<br />

VEREINE<br />

Wandern am Gaberl<br />

„Auf in die schöne Weststeiermark“<br />

lautete die Einladung für<br />

den 15. September. Es herrschte<br />

bestes Wanderwetter und frohen<br />

Schrittes ging es los in Richtung<br />

Altes Almhaus samt rundherum<br />

idyllisch gelegener Almlandschaft.<br />

Ganz so gut hatte es der<br />

Wettergott aber dann nicht mit<br />

uns gemeint. Wie so oft im Leben<br />

zogen dunkle Wolken auf und<br />

Regen setzte ein. Wir konnten<br />

aber rechtzeitig Unterschlupf<br />

finden. Ein paar Stunden länger<br />

Almluft schnuppern, wäre noch<br />

schön gewesen. Was blieb uns<br />

übrig, als abzubrechen. So fuhren<br />

wir rechtzeitig, aber „trocken“<br />

wieder nach Hause.<br />

Kastanien & Sturm<br />

Zu Hause ist´s auch schön! Und<br />

was liegt im Oktober näher als<br />

Kastanien und Sturm. Viele Mitglieder<br />

folgten unserer Einladung<br />

und kamen zum Festgelände der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schwarzau,<br />

wo Johann<br />

Platzer und Walter<br />

Fröhlich ihre<br />

Öfen eingeheizt<br />

hatten. In herrlicher<br />

Herbstsonne<br />

konnten wir einen<br />

gemütlichen und<br />

geselligen Nachmittag<br />

bei Käst‘n,<br />

Sturm und Musik<br />

von Fredi Pucher<br />

verbringen. Zahlreiche<br />

helfende Hände haben<br />

diese Veranstaltung zum Erfolg<br />

gebracht. Danke!<br />

Seniorenball<br />

Zwei Jahre mussten wir ihn<br />

pandemiebedingt ausfallen<br />

lassen, unseren traditionellen<br />

Seniorenball. Aber heuer war<br />

es endlich wieder soweit. Am<br />

24. November fand dieser im<br />

Kultursaal von Frannach statt<br />

Die ersten drei glücklichen GewinnerInnen - Josefine Zöhrer (Holzlaterne), Franz<br />

Millegger (Geschenkkorb) und Stefan Konrad (Geschenkpaket) - mit dem Vorstand.<br />

und zahlreiche Ortsgruppen sind<br />

der Einladung gefolgt. Unsere<br />

ehemalige Bezirksobfrau Maria<br />

Großschedl überraschte mit ihrem<br />

Besuch. In Vertretung der<br />

Marktgemeinde Schwarzautal<br />

kam Gemeindekassierin Michaela<br />

Stradner, sprach Grußworte, hat<br />

die Ziehung der Lose vollzogen<br />

und gesellte sich unter die Ballbesucher.<br />

Zur beschwingten Musik<br />

vom „Walter Richard Duo“ wurde<br />

fleißig und eifrig das Tanzbein<br />

geschwungen. Bei der großen<br />

Schlussverlosung hatten noch<br />

alle Anwesenden das Glück, ein<br />

gültiges Los gezogen zu haben.<br />

Wir danken an dieser Stelle allen<br />

Senioren und Seniorinnen für ihren<br />

Besuch. Ein großes Vergelt’s<br />

Gott jenen Personen und Firmen,<br />

die durch ihre Unterstützung zum<br />

Gelingen dieser Veranstaltung<br />

beigetragen haben.<br />

zusammen kommen... tanzen... unterhalten... so soll es sein.<br />

Funktionäre unter sich...


VEREINE<br />

Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Seniorenbund Schwarzau-Mitterlabill<br />

33<br />

Kegeln-<br />

Landesmeisterschaft<br />

Die Landesmeisterschaft im<br />

Kegeln wurde ausgetragen.<br />

Unsere KeglerInnen konnten mit<br />

einer hervorragenden Leistung<br />

aufwarten - ein großer Erfolg für<br />

unsere Männer Johann Kazianer,<br />

Franz Feirer, Johann Fruhmann<br />

und Alois Eibler. Landesweit Platz<br />

13 mit 292 Kegeln, im Bezirk<br />

Südoststeiermark erreichten<br />

sie Platz drei. Im Heimatbezirk<br />

Leibnitz konnten unsere Herren<br />

sogar gewinnen! Aber auch unsere<br />

Damen Maria Prutsch, Gerti<br />

Ranacher, Eva Kollmann und<br />

Maria Kazianer belegten einen<br />

guten Platz 24. Der olympische<br />

Gedanke zählt. Dabei sein ist<br />

alles. Gratulation, weiter so<br />

und Gut Holz unseren beiden<br />

Mannschaften.<br />

Ganserlessen<br />

Das traditionelle Ganserlessen<br />

im November ist ein absolutes<br />

Muss. Fast 70 Personen nahmen<br />

an dieser letzten Ausfahrt im<br />

heurigen Jahr teil. In Drumling<br />

wurde aufgekocht und es hat<br />

allen hervorragend geschmeckt.<br />

Gestärkt ging es dann in den<br />

Nachmittag zum Besuch des<br />

Kerzenlandes in Bad Waltersdorf.<br />

Eine riesige Ausstellung von<br />

wunderschönen, ausgefallenen<br />

Kerzen und Wachswaren lud zum<br />

Bummeln und Einkaufen ein. Wir<br />

ließen den Tag bei einer herzhaften<br />

Jause im Buschenschank<br />

Nagl in St. Stefan/R. ausklingen.<br />

Es war ein langer, aber dennoch<br />

schöner gemeinsamer Tag unserer<br />

Senioren.<br />

Die fröhliche Keglerrunde<br />

- alle Neune weiterhin!<br />

Als Obmann wünsche ich<br />

allen unseren Mitgliedern ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und viel Freude mit und in<br />

euren Familien. Vor allem entbiete<br />

ich euch<br />

beste Gesundheit<br />

und einen<br />

guten Rutsch ins<br />

Jahr 2023.<br />

Tel. 0 3 1 8 4 / 8 4 0 5<br />

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34 Musikverein<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Geburtstagsfeier & Ausflug<br />

VEREINE<br />

Musikerausflug in<br />

die Südoststeiermark<br />

Am 9. Oktober brachen wir MusikerInnen<br />

samt PartnerInnen<br />

und treuen Helfern zu unserem<br />

Musikerausflug in die Südoststeiermark<br />

auf. Erste Station war<br />

das Handwerkerdörfl in Pichla<br />

bei Mureck. Ein kleines Dorf, das<br />

von Gerhard Seher mit abgetragenen<br />

historischen Gebäuden<br />

wiedererrichtet wurde und zum<br />

Gewinner bei der ORF-Sendung<br />

„Neun Plätze, neun Schätze“<br />

gewählt wurde. Zu sehen gab es<br />

unter anderem eine Schmiede,<br />

die Werkstatt eines Schusters,<br />

Bauernhäuser mit Rauchküche,<br />

eine Kapelle und vieles mehr.<br />

Danach ging es für uns weiter<br />

nach Mureck zum Gasthof Röck,<br />

Geburtstagsfeier<br />

Franz Hackl<br />

Unser lieber Franz Hackl ließ<br />

es am 10. September so richtig<br />

krachen. Zu Hause in seinem<br />

wunderschön dekorierten Stodl<br />

feierte er mit seiner Familie,<br />

Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />

und Vereinen seinen 60.<br />

Geburtstag. Wir durften dabei die<br />

Feier musikalisch gestalten und<br />

wurden auch bestens versorgt!<br />

Als große Überraschung wurde<br />

er von seinen Musikerfreunden<br />

den „drei BBB Buam“ überrascht.<br />

Wir wünschen Franz Hackl<br />

nochmals alles Gute und viel<br />

Gesundheit und sagen danke<br />

für diese tolle Feier!


VEREINE<br />

Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Musikverein<br />

35<br />

bei dem wir ein gutes Mittagessen<br />

bekamen.<br />

Gestärkt fuhren wir dann<br />

weiter zum Weisenbläsertreffen<br />

nach Klöch. Mit einer wunderschönen<br />

Aussicht zwischen den<br />

Weingärten, gutem Wein und<br />

schönen Klängen von unseren<br />

zwei Weisenbläsergruppen, aber<br />

auch von anderen Musikergruppen<br />

ließen wir den Nachmittag<br />

dort ausklingen.<br />

Zum Abschluss fuhren wir noch<br />

zum Buschenschank Trummer<br />

vlg. Lenzbauer und ließen den<br />

Tag mit einer guten Jause Revue<br />

passieren.<br />

Die Neujahrgeiger<br />

kommen!<br />

Das Jahr neigt sich dem Ende zu<br />

und wir freuen uns schon, nach<br />

langer Pause endlich wieder von<br />

Haus zu Haus zu gehen und euch<br />

musikalische Neujahrswünsche<br />

zu überbringen.<br />

Heuer bekommt uns die Bergseite<br />

zu hören. Das sind die Orte:<br />

Schwarzau, Maggau, Glojach,<br />

Weixelberg, Ginegg, Wölflerberg,<br />

Gaberling, Marchtring<br />

und Wolfsberg im Schwarzautal<br />

Eure<br />

Trachtenmusik Wolfsberg<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe ist am 16. März 2023<br />

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36 Dezember <strong>2022</strong><br />

Musikschule<br />

Es war einmal...<br />

… ein Märchen namens Hänsel<br />

und Gretel der Gebrüder Grimm<br />

mit der Musik von Engelbert<br />

Humperdinck.<br />

Das Grazissimo Brassquintett<br />

rund um unseren Tubalehrer Tobias<br />

Weiß hat dieses einzigartige<br />

Erlebnis gemeinsam mit dem<br />

Sprecher Eddie Luis für die Kinder<br />

des Kindergartens Wolfsberg und<br />

der Volksschule Schwarzautal<br />

am 19. Oktober im Turnsaal der<br />

Mittelschule inszeniert. In ca.<br />

40 Minuten entführten sie die<br />

Kinder mit den Erzählungen<br />

und ihren Instrumenten in eine<br />

märchenhafte Welt.<br />

Dank der Firma Billa bzw. durch<br />

die großzügige Unterstützung<br />

von Michael Festl, der für alle<br />

Kinder, Betreuenden und Künstler<br />

ein Jausenpaket sponserte,<br />

konnten alle wieder gut gestärkt<br />

in die Bildungseinrichtung zurückkehren.<br />

Der Schulleiterin MDir. Mag.<br />

Margit Rupp MA war es wichtig,<br />

so ein großartiges Projekt für die<br />

Kinder zum einen auf die Beine<br />

zu stellen und nach Wolfsberg zu<br />

holen und zum anderen sollten<br />

die Kinder auch ein besondere<br />

und vor allem kostenfreie Veranstaltung<br />

erleben können. Deshalb<br />

begab sie sich auf Sponsorensuche,<br />

die die finanziellen Kosten<br />

dieses Projekts übernahmen. An<br />

dieser Stelle gilt ein herzliches<br />

Dankeschön folgenden Firmen<br />

bzw. Institutionen:<br />

VEREINE<br />

8421 Wolfsberg/Schw. 148 • 0664 39 57 940<br />

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Wir wünschen frohe Weihnachten sowie ein<br />

gutes und vor allem gesundes neues Jahr 2023!<br />

Autohaus Trummer,<br />

Seibuttendorf<br />

Conto musicale, Graz<br />

Elektrotechnik Lorber, Wolfsberg<br />

Elternverein der Volksschule<br />

Schwarzautal<br />

EP: Elektro Schutte, Wolfsberg<br />

Gasthaus Gottinger, Wolfsberg<br />

Green Pork, Wolfsberg<br />

Holz Weiß, Mitterlabill<br />

Kamper Baustoffe Baumeister,<br />

Wolfsberg<br />

KP Kerstin Ploder, Wolfsberg<br />

Malerbetrieb Riedl Franz GmbH,<br />

Wolfsberg<br />

Platzmaker easy Parking GmbH,<br />

Leibnitz<br />

Raiffeisenbank Wolfsberg im<br />

Schwarzautal<br />

Steuerberatung Mag. Ulrike<br />

Neumeister, Wolfsberg<br />

Steinmetzunternehmen Reinisch<br />

GesmbH, Hainsdorf<br />

Tuchschaden Kraftfahrzeugtechnik,<br />

Wölferberg<br />

Wahrlich Herzog OG, Wolfsberg


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Musikschule<br />

37<br />

Big Band Georg & Wolf beim Leibnitzer Genussfest<br />

Foto: Max Pratter<br />

Am 15. Oktober spielte die Big Band beim<br />

Leibnitzer Genussfest am Hauptplatz in<br />

Leibnitz. Das Repertoire führte von Michael<br />

Bublé bis hin zu Roger Cicero. Dieses Mal<br />

wurde die Big Band vom bekannten Sänger<br />

Gregor Bischops begleitet. Die MusikerInnen<br />

und das Publikum waren gleichermaßen<br />

begeistert.<br />

Weihnachtskonzert der Big Band Georg & Wolf<br />

Die Big Band unter der Leitung<br />

von Gernot Kratzer, lud<br />

am ersten Adventsonntag zum<br />

Weihnachtskonzert ins Gasthaus<br />

Ortner in Badendorf ein.<br />

Stimmungsvolle Lieder von<br />

Frank Sinatra bis Herbie Hancock<br />

wurden von den jungen<br />

Musikerinnen und Musiker der<br />

Big Band interpretiert.<br />

Wir wünschen allen einen schönen Advent, ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und nur das Beste für ein gesundes, neues Jahr!<br />

Unser kleiner<br />

„Fehlerteufel“<br />

In der aktuellen Ausgabe des<br />

„<strong>Blickpunkt</strong>“ finden Sie 360<br />

Fotos, jede Menge Text und<br />

viele Daten. So kann es auch<br />

passieren, dass der abgebildete<br />

„Fehlerteufel“ selten, aber doch<br />

sein Unwesen treibt.<br />

Wir entschuldigen uns schon<br />

im Voraus, wenn er tatsächlich<br />

„zuschlägt“.<br />

Die Redaktion ist<br />

für ein aktives Mitwirken<br />

am Inhalt<br />

und Aussehen des<br />

<strong>Blickpunkt</strong> immer<br />

sehr dankbar!<br />

VEREINE


38 Dezember <strong>2022</strong><br />

Kameradschaftsbund<br />

ÖKB-Landesmeisterschaft<br />

im Pistolenschießen<br />

Wir dürfen uns über einen zweiten<br />

Platz bei der 12. ÖKB-Landesmeisterschaft<br />

im Pistolen-<br />

Schießen mit der Glock 17/34,<br />

die vom 9. bis 11. September<br />

auf der Schießsport-Anlage<br />

des SSV Jagerberg durchgeführt<br />

wurde, freuen: Ing. Harald<br />

Senekowitsch gelang mit 285<br />

Ringen dieses hervorragende<br />

Ergebnis. Nebenbei konnte er<br />

Traditionsgemäß am letzten<br />

Sonntag vor Allerheiligen, am<br />

auch seinen Bezirksmeistertitel,<br />

den er sowohl 2020 und auch<br />

2021 gewonnen hat, heuer<br />

zum dritten Mal in Folge<br />

erfolgreich verteidigen.<br />

Im 4. Cup-International-<br />

Bewerb der freien Groß-Kaliber-FFW<br />

(Distanz 25 Meter)<br />

kam Ing. Senekowitsch mit 267<br />

Ringen auf einen ausgezeichneten<br />

vierten Rang.<br />

Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal<br />

& ÖSK-Sammlung<br />

30. Oktober, hielt der Österreichische<br />

Kameradschaftsbund,<br />

VEREINE<br />

Ortsverband Wolfsberg i. Schw.,<br />

seine alljährliche Gedenkfeier für<br />

die Gefallenen und Vermissten<br />

der beiden Weltkriege sowie die<br />

verstorbenen Kameraden und<br />

Patinnen des Ortsverbandes<br />

beim Kriegerdenkmal ab.<br />

30 Kameraden, acht Kommandanten,<br />

Kommandanten-<br />

Stellvertreter und Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehren,<br />

25 Musiker der Trachtenmusikkapelle<br />

Wolfsberg und mehr als<br />

60 Pfarrbewohner wohnten der<br />

würdigen Gedenkfeier, verbunden<br />

mit einer Kranzniederlegung<br />

beim Kriegerdenkmal, bei. HW<br />

Pfarrer Mag. Gregor Poltorak zelebrierte<br />

den Wortgottesdienst.<br />

Bgm. GrInsp. Alois Trummer und<br />

Obmann Herbert Kaufmann<br />

wiesen in ihren Ansprachen<br />

eindrucksvoll auf die Wichtigkeit<br />

solcher Gedenkveranstaltungen<br />

hin und betonten, dass niemals<br />

vergessen werden darf, welches<br />

unendliche Leid Kriege über die<br />

Menschheit bringen und wie<br />

wichtig es ist, deshalb diese<br />

Mahnmäler als Gedenkstätten<br />

zu erhalten, zu pflegen und zu<br />

schützen. Als Ehrengast nahm<br />

auch der Bezirksobmann des<br />

BV Leibnitz, Robert Narath, an<br />

der Feier teil.<br />

Mit einer Kranzniederlegung,<br />

der Segnung durch Pfarrer Mag.<br />

Poltorak und dem Abspielen<br />

des Kameradenliedes, begleitet<br />

von drei Salutschüssen und<br />

dem abschließenden Versorgen<br />

der Verbandsfahne, wurde die<br />

würdige Feier beendet.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Kameradschaftsbund<br />

39<br />

Weihnachtsbaum<br />

beim Kriegerdenkmal<br />

Gespendet wurde der Baum<br />

von Alois und Rosemarie Schlögl<br />

aus Klein Breitenfeld/T., gefällt,<br />

vorbereitet, transportiert und<br />

aufgestellt von Kassier Franz<br />

Trummer, Beirat Karl Bloder,<br />

Obmann Herbert Kaufmann,<br />

Obmann-Stv. Manfred Kaiser,<br />

Kassier-Stv. Manfred Riedl sowie<br />

Alois und Gernot Schlögl. Auch<br />

die Weihnachtsbeleuchtung<br />

von der Firma EP Kokol wurde<br />

von Manfred Kaiser und Franz<br />

Trummer installiert.<br />

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Expertentipp<br />

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Versicherungen<br />

Wer kennt es nicht? Ein Blick auf den<br />

Kontoauszug, eine Fülle an Abbuchungen<br />

und dieser unbändige Wille, etwas<br />

Geld zu sparen. Aber wo fängt man mit<br />

den Einsparungen am besten an? Bei<br />

der Wohnung? Beim Auto? Oder doch<br />

bei den Versicherungen? Generell sind<br />

Versicherungen für jedermanns Sicherheit<br />

sehr wichtig. Sie ermöglichen es,<br />

mit zum Teil schon geringen Prämien<br />

einen gewissen finanziellen Schutz zu<br />

erhalten. Selbstverständlich gibt es<br />

aber auch hier das Potenzial, sich mit<br />

den richtigen und individuell abgestimmten<br />

Produkten Geld zu sparen.<br />

Ein Versicherungsvergleich lohnt sich<br />

Wir vergleichen Lebensmittelpreise<br />

und überlegen genau, für welchen<br />

Mobilfunkanbieter wir uns entscheiden<br />

und von welcher Marke wir<br />

unser neuestes Smartphone kaufen.<br />

Gerade die aktuelle wirtschaftliche<br />

Lage veranlasst nicht nur Unternehmen,<br />

sondern auch Privatpersonen<br />

zu Vergleichen und Einsparungen.<br />

Dass diese Vergleiche vor allem im<br />

Versicherungsbereich sehr nützlich<br />

sind, wird von vielen unterschätzt.<br />

Friedhofsammlung zugunsten des ÖSK<br />

Die Friedhofsammlung zugunsten<br />

des Österreichischen<br />

Schwarzen Kreuzes (ÖSK)<br />

am Allerheiligentag wird seit<br />

1986 von Kameraden des ÖKB<br />

unterstützt. Die Sammlung<br />

wurde heuer von Kameraden<br />

des Beirat-Bereiches Glojach,<br />

nämlich Beirat Othmar Luttenberger,<br />

EM Josef Riedl und<br />

Werner Neuwirth, unterstützt<br />

von Obmann Herbert Kaufmann,<br />

Rupert Matika, Gottfried Schantl,<br />

Wir sind gerne für Sie da.<br />

Ihr Meisterbäcker<br />

Manfred Kaiser, Manfred Riedl<br />

und Hubert Hackl durchgeführt.<br />

Das Sammelergebnis, das nach<br />

Abzug der 10% Sammelvergütung<br />

an das ÖSK überwiesen<br />

wird, dient ausschließlich der<br />

Errichtung, Pflege und Erhaltung<br />

von Soldatenfriedhöfen,<br />

Grabstätten gefallener Soldaten<br />

aller Nationen und Glaubensbekenntnisse<br />

(in den beiden Weltkriegen<br />

waren das über 32.000<br />

8422 St. Nikolai ob Dr. 1<br />

Tel.: 03184 / 2278 Fax: 03184 /2278 – 4<br />

baeckereialtenburger@aon.at<br />

österreichische Soldaten) und<br />

von zivilen Kriegsopfern, sowie<br />

von Flüchtlingen und Opfern<br />

politischer und rassistischer<br />

Verfolgung aus der Zeit des<br />

Zweiten Weltkrieges verwendet.<br />

Allein in Österreich betreut das<br />

ÖSK 1.067 Kriegsgräberanlagen,<br />

davon 200 in der Steiermark und<br />

mehr als 250 Soldatenfriedhöfe<br />

im Ausland. (Quelle: Österr.<br />

Schwarzes Kreuz <strong>2022</strong>).<br />

Von voreiligen Kündigungen von Versicherungsverträgen<br />

als Einsparmaßnahme<br />

sollte man absehen, da dann<br />

die Gefahr besteht, dass Deckungslücken<br />

entstehen und Sie und Ihre Familie<br />

nicht durchgehend vor einem wirtschaftlichen<br />

Schaden abgesichert sind.<br />

Setzen Sie hier besser auf einen unabhängigen<br />

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gesetzlich dazu verpflichtet ist, jene<br />

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und die Vielzahl an möglichen<br />

Produkten wird man auch bestens über<br />

das oft entscheidende Kleingedruckte<br />

aufgeklärt und kann die Versicherungsprodukte<br />

individuell an die eigenen<br />

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Das Team der EFM Ragnitz bedankt<br />

sich für Ihr Vertrauen und berät Sie<br />

gerne.<br />

Wolfgang Rohrer<br />

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VEREINE


40 Landjugend<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

VEREINE<br />

<strong>2022</strong> - Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr<br />

Der letzte Monat des Jahres ist<br />

angebrochen und wir dürfen auf<br />

ein erfolgreiches Landjugendjahr<br />

<strong>2022</strong> zurückblicken. Es kehrte<br />

wieder etwas Normalität ein<br />

und wir konnten gemeinsam<br />

einige Veranstaltungen und<br />

Projekte besuchen und durchführen.<br />

Im Oktober fand, nach<br />

zwei Jahren Pause, auch wieder<br />

die Schwarzautaler Wies’n statt.<br />

Dort konnten die Gäste bis in<br />

die frühen Morgenstunden bei<br />

uns in der Disco tanzen und<br />

Spaß haben.<br />

Am 5. November haben wir<br />

unsere jährliche Generalversammlung<br />

wieder im Gasthaus<br />

Leber abgehalten. Wir dürfen<br />

einige neue Mitglieder in unserem<br />

Vorstand willkommen<br />

heißen und wünschen ihnen<br />

alles Gute. Besonders gratulieren<br />

möchten wir auch unserer<br />

neuen Leiterin Julia Ambros.<br />

Leider mussten wir uns jedoch<br />

auch von drei langjährigen und<br />

treuen Vorstandsmitgliedern<br />

verabschieden. Wir bedanken<br />

uns nochmals für ihre großartige<br />

Arbeit und Unterstützung<br />

im Verein.<br />

Als Dankeschön, dass unsere<br />

jährlichen Versammlungen immer<br />

wieder bei ihnen stattfinden<br />

können, haben wir uns auch<br />

dieses Jahr dazu entschieden,<br />

die Familie Leber - und vor allem<br />

ihre Tochter - mit einer Spende<br />

zu unterstützen.<br />

Außerdem durften wir am<br />

17. November zum vierten<br />

Donners(talk)tag einladen und<br />

einige Landjugendmitglieder<br />

des Bezirkes Leibnitz bei uns in<br />

Breitenfeld willkommen heißen.<br />

Organsiert wurde dieser Abend<br />

vom Bezirksvorstand Leibnitz<br />

und stand unter dem Motto<br />

„(KUR)Kuma zamm zum Essen“.<br />

Wir konnten viel über aktuelle<br />

Foodtrends und heimische Superfood-Alternativen<br />

lernen.<br />

Das Jahr <strong>2022</strong> neigt sich langsam<br />

dem Ende zu und Weihnachten<br />

steht vor der Tür. Aus diesem<br />

Grund hatten wir die Ehre, ein<br />

Projekt mit dem Pflegezentrum<br />

SeneCura in Schwarzau durchzuführen.<br />

Gemeinsam haben wir<br />

eine Futterkrippe und Tiere gebaut<br />

und damit eine Winterecke<br />

gestaltet. Wir freuen uns auf viele<br />

weitere Projekte und hoffen auf<br />

ein erfolgreiches Jahr 2023.<br />

Die Landjugend Schwarzautal<br />

wünscht der Bevölkerung der<br />

Marktgemeinde Schwarzautal<br />

eine besinnliche Adventzeit,<br />

frohe Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr!


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Tennisverein Schwarzau<br />

41<br />

Tenniscamp „Daham“<br />

des TV Schwarzau<br />

Auch dieses Jahr veranstaltete<br />

der Tennisverein Schwarzau<br />

zum dritten Mal in Folge<br />

coronabedingt ein Tenniscamp<br />

„Daham“. Anstelle des üblichen<br />

Tenniscamps in Kroatien wurde<br />

hierfür das kroatische Urlaubsflair<br />

nach Schwarzau gebracht,<br />

inklusive „Strand“ (Sand), „Meer“<br />

natürlich gesorgt werden. Da<br />

darf der Grill schon mal angeworfen<br />

werden. Am Abend fand<br />

natürlich immer ein gemütliches<br />

Ausklingen im Beisammensein<br />

der Mitglieder statt.<br />

Für den sportlichen Ergeiz gab<br />

es auch noch ein Boccia-Turnier,<br />

bei dem sich die Weisheit un-<br />

(selbstgebauter Pool aus Strohballen<br />

und einer Plane) und<br />

kroatischem Ambiente (Da darf<br />

ein kühles Karlovačko natürlich<br />

auch nicht fehlen!).<br />

Drei Tage lang erbrachten<br />

alle Mitgliedern sportliche Spitzenleistungen,<br />

sowohl auf den<br />

Tennisplätzen als auch auf dem<br />

provisorisch aufgebauten Volleyballplatz.<br />

Für den notwendigen<br />

Flüssigkeitsbedarf und auch die<br />

notwendige Verpflegung musste<br />

serer langjährigen<br />

Mitglieder dann doch<br />

deutlich gegenüber<br />

dem jugendlichen<br />

Leichtsinn unserer<br />

jüngeren Mitglieder<br />

durchsetzen konnte.<br />

Vielen Dank nochmals<br />

an all unsere<br />

Mitglieder, mit denen<br />

wir wieder ein fantastisches<br />

Ereignis<br />

veranstalten konnten!<br />

Dritter Platz im Vulkanlandtennis-Dorfcup<br />

Ebenfalls gelang es dem Tennisverein<br />

Schwarzau, im Vulkanlandtennis-Dorfcup<br />

in der Starter-<br />

Gruppe B durch starke Leistungen<br />

unserer hochmotivierten Tennisspieler<br />

den dritten Platz zu<br />

holen. Auch hierfür bedanken<br />

wir uns sowohl bei den Spielern<br />

auf dem Platz, als auch bei unseren<br />

Mitgliedern außerhalb des<br />

Platzes für all eure tatkräftige<br />

Unterstützung!<br />

VEREINE


VEREINE<br />

42 UTC Wolfsberg<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Zwei tolle Abschlüsse<br />

Am 10. September ging der<br />

Kinderabschluss bei tollem<br />

Wetter auf der Anlage des UTC<br />

Wolfsberg über die Bühne. Die<br />

Eltern der teilnehmenden Kinder<br />

konnten dabei sehen, was ihre<br />

Sprösslinge über dem Sommer<br />

beim Kurs erlernt hatten. Jedes<br />

Kind erhielt eine Medaille und<br />

eine Urkunde. Hiermit möchte<br />

ich mich bei allen Müttern für<br />

die mitgebrachten Mehlspeisen<br />

und bei Susi Gröss für die<br />

Schnitzelsemmeln, die alle teilnehmenden<br />

Kinder genüsslich<br />

verspeisten, bedanken.<br />

Am 11. September feierten wir<br />

den Abschluss der diesjährigen<br />

Clubmeisterschaft, bei der nach<br />

längerer Zeit auch wieder ein Damendoppel<br />

mit vier Paarungen<br />

Einzug hielt. Hiermit möchte<br />

ich mich auch bei allen Spielerdamen<br />

und -männern für die<br />

leckeren Mehlspeisen bedanken.<br />

Auch ein großes Danke an die<br />

Familie Karl-Heinz und Angelika<br />

Schadlbauer für das leckere<br />

Kistenfleisch.<br />

Wie auch in den letzten Jahren<br />

gab es beim diesjährigen<br />

Abschluss den gleichen Sieger<br />

im Herren A-Bewerb, nämlich<br />

Reinhold Wurzinger. Der zweite<br />

Platz ging an Wolfgang Lazian<br />

und Platz drei belegte Andreas<br />

Rauch.<br />

Im Herren B-Bewerb holte<br />

Dominik Platzer den Sieg, Platz<br />

zwei ging an Manfred Töbich<br />

und Platz drei belegte Günter<br />

Ambros.<br />

Platz eins im Herren-Doppel<br />

ging an Reinhold Wurzinger und<br />

Andreas Rauch, den zweiten<br />

Platz belegten Andreas Kahapka<br />

und Dietmar Silli, Platz drei erkämpften<br />

sich Wolfgang Lazian<br />

und Eduard Strohmaier.<br />

Im Damendoppel holten sich<br />

Natalie Größ und Nina Trummer<br />

den Sieg. Rang zwei ging an<br />

Melanie Wallner und Stefanie<br />

Leist, Platz drei eroberten Claudia


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

UTC Wolfsberg<br />

43<br />

Hubmann und Gerlinde Fürbaß.<br />

Platz vier ging noch an Maria<br />

Prutsch und Michaela Neuhold.<br />

Zu guter Letzt organisierten<br />

wir ein Schätzspiel, bei dem<br />

Bernhard Prutsch als Sieger<br />

hervorging. Platz zwei holte sich<br />

Martin Gobly-Heigl und Platz<br />

drei ging an Barbara Hubmann.<br />

Danke nochmals an alle Sponsoren<br />

für die bereit gestellten<br />

Spenden, ganz besonders an<br />

Anita Schuster von der Fa. Intersport<br />

Pilz in Leibnitz sowie Café<br />

Seitenblicke, Elektro Schutte,<br />

Fa. Kapsch - Reinhold Wurzinger<br />

und die Uniqua Versicherung -<br />

Manfred Töbich.<br />

Wir wünschen Allen frohe<br />

Weihnachten und ein gesundes<br />

neues Jahr.<br />

Michaela Neuhold,<br />

Obfrau UTC Wolfsberg<br />

EINLADUNG<br />

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Wir laden dich ein, einen gemütlichen<br />

Weihnachtsnachmittag zu genießen.<br />

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Weiters dabei sind:<br />

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Wir freuen uns auf dein Kommen.<br />

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44 KC Schwarzautal<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

KeglerInnen<br />

wieder aktiv<br />

Aktive Kegler Südsteirer-Cup <strong>2022</strong> - wir stellen vor, von links: Hannes Strohmaier, Gerald<br />

Wonisch, Renate Neubauer, Maria Kraus, Hans Fruhmann, Didi Staffler und Robert Strohmaier<br />

(Patrick Urdl, Hans Kazianer, Otmar Neubauer und Alfred Tatzl fehlten bei der Feier).<br />

Nach einer großen Durststrecke 2021<br />

konnten der Spielbetrieb und das Training<br />

wieder aufgenommen werden. Damit wurde<br />

auch der Südsteirer-Cup reaktiviert. Das<br />

Feld wurde verkleinert und fünf Vereine<br />

setzten die Meisterschaft um. Allerdings<br />

musste auch die Mannschaftsgröße von<br />

zehn auf acht Spieler reduziert werden. Leider<br />

haben sich in der Pandemiezeit einige<br />

Schlüsselspieler in den Vereinen anderen<br />

Interessen verschrieben.<br />

Mit Elan und Ehrgeiz wurde die 2020 begonnene<br />

Meisterschaft am 18. November<br />

<strong>2022</strong> beendet. Bis zum letzten Spiel waren<br />

zwei Vereine Anwärter auf den Titel. Beim<br />

letzten Spiel „St. Peter i. S. gegen KC Schwarzautal“<br />

fiel die Endscheidung. Der Meister<br />

<strong>2022</strong> kommt aus dem Schwarzautal. Unsere<br />

Mannschaft konnte mit einem äußerst<br />

knappen Abstand von nur drei Kegeln den<br />

Sieg und den Pokal ins Schwarzautal holen.<br />

Diese KeglerInnen machten einen siebten<br />

Meistertitel möglich. Danke für euer Engagement.<br />

Zusätzlich<br />

holten sich<br />

Otmar Neubauer<br />

den zweiten<br />

Platz und Hannes<br />

Strohmaier den<br />

vierten bei den<br />

„Best of 300“. Sie<br />

zählen damit im<br />

Südsteirer-Cup<br />

zu den vier besten<br />

Keglern.<br />

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

VEREINE<br />

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Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

KC Schwarzautal<br />

45<br />

Boccia Platz 1 Boccia Platz 2 Boccia Platz 3<br />

Boccia-Turnier<br />

Aber auch die Geselligkeit<br />

wurde wieder gepflegt. Im<br />

Sommer fand beim Anwesen<br />

der Familie Strohmaier ein<br />

Grillfest mit Boccia-Turnier<br />

statt. Gerald Wonisch hat<br />

uns wieder einmal mit seinen<br />

Grillkünsten bekocht. Danke<br />

an unsere Damen im Verein,<br />

die mit Salaten und hervorragenden<br />

Mehlspeisen das<br />

Menü perfekt abrundeten.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein<br />

wurde bis in die Dunkelheit<br />

Boccia gespielt. Natürlich<br />

wurden die Sieger prämiert.<br />

Maria Kraus - die Boccia-Königin <strong>2022</strong><br />

Es wurde auch,<br />

wie jedes Jahr, der<br />

„Boccia König“<br />

ermittelt. Maria<br />

Kraus konnte sich<br />

den Titel „Boccia-<br />

Königin <strong>2022</strong>“<br />

zum zweiten Mal<br />

sichern.<br />

Nur zwei Damen<br />

ist das bisher<br />

gelungen, Silvia<br />

Reuss und <strong>2022</strong><br />

eben Maria Kraus.<br />

Gratulation allen<br />

Teilnehmern!<br />

60. Geburtstag von Obmann Alfred Tatzl<br />

Neben Vorstandsitzungen,<br />

Training und Jahreshauptversammlung<br />

gab es einen guten<br />

Grund zu feiern. Unser Obmann<br />

Alfred Tatzl hat uns im<br />

September zu einer internen<br />

Geburtstagsfeier geladen. Die<br />

Mitglieder sind mit Freude der<br />

Einladung gefolgt. Er bewirtete<br />

Gratulationen und Torte zum 60. Geburtstag<br />

uns auf das Feinste mit Buffet<br />

und Getränken.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchten<br />

sich der Vorstand so wie alle<br />

Mitglieder bei „unserem“ Alfred<br />

für seine über 20-jährige Tätigkeit<br />

als Obmann bedanken. Herr Tatzl<br />

war nicht nur unser Hausherr, er<br />

ist auch immer als Freund und<br />

Kamerad an unserer<br />

Seite gestanden.<br />

Über Jahre hat<br />

er uns durch sein<br />

Sponsoring, seine<br />

Motivation und<br />

sein Einfühlvermögen<br />

zu Höchstleistungen<br />

geführt.<br />

„Alles Gute zum<br />

60. Geburtstag“,<br />

wir wünschen dir<br />

viel Gesundheit,<br />

Freude und Zufriedenheit, bleib<br />

uns weiter treu. Mit dir gemeinsam<br />

ist es am schönsten.<br />

Gedanken in eigener Sache:<br />

Was uns nicht gefällt!<br />

Leider wird durch angeblich immer<br />

höhere Kosten verstärkt an<br />

eine Beschneidung der finanziellen<br />

Vereinsunterstützung gearbeitet.<br />

Dabei sollte allerdings<br />

berücksichtigt werden, dass<br />

auch kleine Vereine wie der KC<br />

Schwarzautal ihren Beitrag zur<br />

Öffentlichkeitsarbeit leisten. Man<br />

denke nur an die Pfarre sowie<br />

das Kaiserparkfest.<br />

Mit einem „Gut Holz“<br />

verbleibt euer Otmar Neubauer<br />

VEREINE


VEREINE<br />

46 FF Hainsdorf<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

„Ein Baum für unser Klima“<br />

Unter dem Motto „Ein Baum<br />

für unser Klima“ fand in den<br />

Herbstferien die Umwelt- und<br />

Klimawoche <strong>2022</strong> der Feuerwehrjugend<br />

Steiermark statt.<br />

Bei dieser Aktion wurde jeder<br />

Feuerwehr in der Steiermark<br />

vom Landesfeuerwehrverband<br />

Steiermark in Kooperation mit<br />

den Landesforstgärten Steiermark<br />

ein Bergahornbaum<br />

gespendet.<br />

Dieser Bergahorn wurde an<br />

einem Sonntagvormittag mit<br />

den Jungfeuerwehrmännern<br />

Jonas Schantl, Tobias Tatzl und<br />

Luca Weixler mit dem Jugendbeauftragten<br />

OBI Christian Walch<br />

bei der Kapelle in Hainsdorf im<br />

Schwarzautal gepflanzt.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

FF Schwarzau<br />

47<br />

Bilanz<br />

<strong>2022</strong><br />

Das letzte Quartal des Jahres<br />

<strong>2022</strong> war vor allem einsatz- und<br />

übungstechnisch sehr intensiv.<br />

So hat uns zum Beispiel<br />

am Tag unserer Monatsübung<br />

im August die Sirene auch zu<br />

einem Verkehrsunfall nach<br />

Aber auch für Kameradschaftspflege<br />

war Zeit. Mitte<br />

August durften wir unserem<br />

EHBI Alois Putz zum 75. Geburtstag<br />

gratulieren und Anfang<br />

September genossen unsere<br />

reiferen Kameraden den Seniorenausflug.<br />

Daneben gab es aber auch<br />

noch eine weitere - auf den<br />

ersten Blick unscheinbare Tätigkeit;<br />

nämlich die Kassaübergabe.<br />

Mit der Neuwahl Anfang<br />

des Jahres hatte unser Kassier,<br />

Reinhard Platzer, erklärt, nicht<br />

mehr für diese Funktion zur<br />

Verfügung zu stehen.<br />

2006 hatte er die Kassa von<br />

Herbert Faßwald übernommen<br />

und im Sommer <strong>2022</strong> übergab<br />

er diese nun an Josef Pucher<br />

jun. Insbesondere die großen<br />

Projekte unserer Wehr, wie<br />

Rüsthausneubau, Anschaffung<br />

Atemschutzgeräte, TLFA 3000<br />

und HLF 2, gingen über seinen<br />

Tisch. Vor allem seine verantwortungsvolle<br />

Prüfung der Ausgaben<br />

und auch ein gelegentlich<br />

notwendiges „Nein“ zeichnete<br />

seine Kassaführung aus.<br />

Lieber Reinhard, dafür und<br />

für vieles mehr recht herzlichen<br />

Dank!<br />

Abschließend wünschen<br />

wir noch allen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />

So wie letztes Jahr bringt auch<br />

dieses Jahr die Feuerwehrjugend<br />

das Friedenslicht wieder von<br />

Haus zu Haus.<br />

VEREINE<br />

Wiesein gerufen. Und am 20.<br />

September rückten wir in den<br />

Morgenstunden zum Brand<br />

nach Mitterlabill aus und am<br />

Nachmittag zu einem Verkehrsunfall<br />

auf der B 73. Mitterlabill<br />

war auch der Ort, an dem unser<br />

vorerst letzter Einsatz am 22.<br />

Oktober, ein Verkehrsunfall,<br />

stattgefunden hat.<br />

Auf Ausbildungsseite beübten<br />

wir das gesamte Spektrum; im<br />

August die bereits erwähnte technische<br />

Übung, im September die<br />

Übung im Pflegeheim Senecura,<br />

im Oktober ÖFAST mit separater<br />

Atemschutzübung<br />

und<br />

schließlich im<br />

November eine<br />

große Abschlussübung<br />

bei der Tischlerei<br />

Putz.<br />

D a n e b e n<br />

hat noch unser<br />

jüngstes<br />

Mitglied, David<br />

Kohl, das<br />

Wissenstestabzeichen<br />

in<br />

Bronze errungen.<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!


48 FF Marchtring<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

VEREINE<br />

20. Friedenslichtlauf der FF Marchtring<br />

Endlich heißt es wieder: „Wir<br />

laufen für alle, die es selbst nicht<br />

können!“ Nach zwei langen<br />

Jahren Pause freut sich die FF<br />

Marchtring und das gesamte<br />

Team auf das 20. Jubiläum des<br />

Friedenslichtlaufs.<br />

Am 23. Dezember findet<br />

das Laufevent der<br />

ganz besonderen Art in<br />

der Gemeinde Schwarzautal<br />

wieder statt. Wie<br />

auch beim letzten Lauf<br />

gibt es heuer zwei Rundkurse<br />

mit ca. 14 km für<br />

Läufer und ca. 9 km für<br />

Walker mit Start und<br />

Zieleinlauf beim Feuerwehrhaus<br />

in Marchtring.<br />

Wir freuen uns schon jetzt<br />

auf zahlreiche Teilnehmer<br />

und vor allem auf viele<br />

Zuschauer, die unseren<br />

fleißigen Sportlern einen<br />

genialen Einlauf bescheren.<br />

Abschließend dürfen<br />

wir allen Personen danken,<br />

die uns in den beiden<br />

vergangenen Jahren mit<br />

einer großzügigen Spende<br />

trotz Zwangspause<br />

unterstützt haben. So war<br />

es uns möglich, unserem<br />

langjährigen Fußballkollegen<br />

und Freund Sasa<br />

Besic in seinen letzten<br />

Stunden unter die Arme<br />

zu greifen.<br />

Wenn Sie selbst einen<br />

schweren Schicksalsschlag<br />

erlitten haben<br />

oder jemanden kennen,<br />

den wir unterstützen<br />

können, dann scheuen<br />

Sie sich nicht davor, uns<br />

zu kontaktieren.<br />

Eine besinnliche Adventszeit<br />

wünscht das<br />

Friedenslichtlaufteam<br />

der FF Marchtring.<br />

Anmeldung unter walter.trummer@aon.at<br />

oder www.facebook.<br />

com/friedenslichtlauf<br />

Voranmeldung: bis<br />

20. 12., Nenngeld: zehn Euro<br />

Nachnennungen: bis eine Stunde<br />

vor Start möglich, Nenngeld: 15<br />

Euro; Anmeldung erst gültig mit<br />

Erhalt des Nenngeldes!<br />

Kontonummer:<br />

AT28 3807 5000 0504 1819<br />

www.facebook.com/friedenslichtlauf<br />

Am 23. Dezember laufen wir für alle, die es nicht können!<br />

20. FRIEDENSLICHTLAUF<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Marchtring<br />

- 23. Dezember <strong>2022</strong> -<br />

Wir danken unseren Sponsoren & Partnern!<br />

Gravuren - Geschenke - Werbemittel<br />

Friseur Kerstin Ploder<br />

Frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr wünscht<br />

die FF Marchtring!<br />

Marktgemeinde Schwarzautal<br />

Holznotizbücher und mehr<br />

www.nature-leaf.de<br />

+ 4 3 6 7 6 8 2 5 8 5 0 2 6<br />

Michaela Weldi-Trummer<br />

Unterstützer<br />

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S c h weighart<br />

Puntigamer<br />

B l i c k p u n k t R e d a kt i o n<br />

Vielen Dank für deine Unterstützung!<br />

Bankverbindung Friedenslichtlauf IBAN AT28 3807 5000 0504 1819<br />

DER LAUF<br />

Strecke<br />

S t a r t 1 8 : 0 0<br />

F F Marchtring<br />

R u n d k u r s<br />

L a u f e n / Walken<br />

S t r e c k e 1 4 k m / 8km<br />

E i n l a u f 1 9 : 4 5<br />

F F Marchtring<br />

Guter Zweck<br />

Anmeldung<br />

L ä u f e r b e i Walter Trummer<br />

0 6 6 0 / 5 7 0 7 6 5 0<br />

walter.trummer@aon.at<br />

Walker bei Gerald Puntigam<br />

0 6 6 4 / 5 1 1 9 0 3 7<br />

g e r a l d p u n t i g a m@gmx.at<br />

Nenngeld bis 20.12.<br />

E UR 10,- bei Überweisung<br />

Nenngeld vor Ort<br />

EUR 15,-<br />

Wichtiges<br />

1 x L a b e s t a t i o n<br />

L a u f n u r mit Warnweste<br />

Weihnachtlicher Ausklang im<br />

A n s c h l u s s !<br />

Wieder mit<br />

Nordic Walking<br />

D e r R e i n e r l ö s wird in der<br />

R e g i o n g e s p e n d e t


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

FF Seibuttendorf<br />

49<br />

Intensives Ausbildungsprogramm <strong>2022</strong><br />

Im abgelaufenen Jahr blicken<br />

wir auf ein intensives Ausbildungsprogramm<br />

zurück. Dieses<br />

umfasste die Grundausbildung<br />

im Abschnitt und in der FZS<br />

Schule in Lebring. Weiters die<br />

Funkgrundausbildung im Abschnitt<br />

Kirchbach, welche im<br />

Rüsthaus Seibuttendorf durchgeführt<br />

wurde.<br />

Der Auffrischungskurs für die<br />

„Erste Hilfe““ und eine „Drohnen-Einsatz-Schulung“<br />

standen<br />

ebenfalls auf dem Programm.<br />

Weitere Ausbildungen in der FZS<br />

Lebring mit dem Jugendleiterkurs<br />

und die erforderlichen Kurse für<br />

die Kommandanten Prüfung<br />

wurden erfolgreich besucht.<br />

Dieses umfangreiche Ausbildungsprogramm<br />

absolvierten<br />

14 FeuerwehrkameradInnen in<br />

34 Schulungstagen mit rund 420<br />

Aus- und Weiterbildungsstunden.<br />

Diesen FeuerwehrkameradInnen<br />

gebührt<br />

ein großer Dank<br />

für ihre Bereitschaft,<br />

damit sie<br />

bestens geschult<br />

in einen erforderlichen<br />

Einsatz<br />

gehen können.<br />

Ein Tag auf dem Erzberg<br />

Nach den kameradschaftlichen<br />

Einschränkungen der letzten<br />

Jahre hat sich die Wehrleitung<br />

entschlossen, einen Tagesausflug<br />

zum steirischen Erzberg zu<br />

organisieren. Selbstverständlich<br />

wurde auch die Familienangehörigen<br />

zu dieser Fahrt eingeladen.<br />

Auf dem Erzberg gab es zuerst<br />

eine Hauly-Abenteuerrundfahrt.<br />

Nach einer kurzen Kaffeepause<br />

ging es mit einem Zug in das Innenleben<br />

des Erzberges, zur Erlebniswelt<br />

Schaubergwerk. Nach<br />

einem sehr guten Mittagessen<br />

fuhren wir am Nachmittag zu<br />

den Naturwelten nach Mixnitz.<br />

Mit einer informativen Führung<br />

wurden wir in das Leben der Natur<br />

in vielen Bereichen eingeführt.<br />

Für alle sind die Naturwelten ein<br />

sehenswertes Ausflugsziel und<br />

empfehlenswert. Mit einem Abschluss<br />

in einer Buschenschenke<br />

fand dieser Ausflugstag seinen<br />

Ausklang. Vielen Dank an die<br />

Organisatoren für diesen gelungenen<br />

kameradschaftlichen Tag.<br />

VEREINE<br />

Weihnachtsgrüße und Friedenslicht aus Bethlehem<br />

Mit dem Blick auf die „Barbara<br />

Kapelle“ im steirischen<br />

Erzberg möchte die Wehrleitung<br />

zum Jahresabschluss friedliche<br />

Weihnachtsgrüße überbringen.<br />

Dazu ein aufrichtiger Dank an<br />

alle FeuerwehrkameradInnen<br />

und deren Angehörigen für die<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

zum Wohle der Wehr und der<br />

Bevölkerung. Vielen Dank ebenfalls<br />

an unsere Sponsoren für die<br />

Unterstützung unserer Wehr.<br />

Das Friedenslicht aus Bethlehem<br />

brennt am 24. Dezember<br />

ab 10 Uhr in der Ortskapelle<br />

Seibuttendorf und in der Kapelle<br />

Seibuttendorf Süd. Wir laden<br />

Sie ein, das Friedenslicht dort<br />

abzuholen.


50 FF Wolfsberg<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

VEREINE<br />

Ereignisreiche Monate zwischen Übung und Einsatz<br />

Nachdem unser neues Hilfeleistungsfahrzeug<br />

Anfang September<br />

offiziell in den Dienst gestellt<br />

wurde, waren die letzten Monate<br />

bereits geprägt von zahlreichen<br />

Übungen und Einsätzen!<br />

Neben Gruppen- und Gesamtübungen<br />

zu den Themen<br />

Atemschutz, Fahrzeugbergung,<br />

Unfallstellenabsicherung, Einsatztaktik<br />

und Fahrzeugkunde wurde<br />

auch an der Abschnittsübung<br />

in Leitersdorf und an der Funkabschnittsübung<br />

in Breitenfeld<br />

teilgenommen.<br />

Des Weiteren stand eine KHD-<br />

Übung in St. Andrä-Höch und eine<br />

gemeinsame Übung beim Pflegeheim<br />

Senecura in Schwarzau<br />

am Programm. Interessant war<br />

vor allem die Übung mit der FF<br />

Schwarzau bei der Tischlerei Putz<br />

am Montag, den 7. November.<br />

Für 18:30 Uhr war die Alarmierung<br />

mittels Sirene geplant. Sie<br />

heulte aber bereits um 18:07 Uhr.<br />

Bald stellte sich heraus, dass<br />

es sich um einen Einsatzbefehl<br />

zu einem Verkehrsunfall in Wölferberg<br />

handelte. Nachdem wir<br />

diesen abgearbeitet hatten, ging<br />

es dann etwas verspätet zur<br />

Übung nach Schwarzau.<br />

Am darauffolgenden<br />

Tag<br />

heulte abermals<br />

die Sirene.<br />

Diesmal unterstützten<br />

wir die<br />

FF St. Georgen<br />

an der Stiefing<br />

bei einem Verkehrsunfall<br />

in<br />

Edelsee bei der<br />

Verkehrsregelung. Auch zwei<br />

Brandeinsätze waren im Berichtszeitraum<br />

zu bewältigen.<br />

Nach einem Brand in Mitterlabill,<br />

wo wir die FF Unterlabill bei der<br />

Löschwasserversorgung unterstützten,<br />

kam es wenige Tage<br />

später zu einem Küchenbrand<br />

in Wölferberg. An dieser Stelle<br />

bedanken wir uns auch nochmals<br />

für die Unterstützung und gute<br />

Zusammenarbeit bei den Feuerwehren<br />

Breitenfeld, Marchtring<br />

und St. Nikolai/Dr. Glücklicherweise<br />

waren bei allen Einsätzen<br />

keine Personen verletzt.<br />

Den Abschluss unserer Einsätze<br />

bildete mein eigener Hilferuf:<br />

Meine 130 Schafe waren<br />

an einem Sonntagvormittag<br />

ausgebüxt und „bevölkerten“<br />

die Landesstraße am Glanz. Mit<br />

Hilfe meiner Kameraden konnte<br />

die Straße bald wieder für den<br />

Verkehr freigegeben werden.<br />

Aber auch unsere Jugend war<br />

wieder fleißig und hat sich den<br />

nächsten Ausbildungsstufen<br />

gestellt. Wir gratulieren hiermit<br />

Lukas Tuchschaden und Lukas<br />

Damjanic zum bestandenen<br />

Wissenstest in Bronze, sowie Marlene<br />

Schellnegger, Paul Scheibl<br />

und Franz Likowitsch zum Wissenstestspiel<br />

in Bronze.<br />

Ebenso haben wir im Rahmen<br />

des Klimaschutzprojektes der Feuerwehrjugend<br />

einen Bergahorn in<br />

der Nähe des Feuerwehrhauses<br />

gepflanzt.<br />

Unsere Atemschutzgeräteträger<br />

stellten sich Anfang Dezember,<br />

gemeinsam mit anderen Kameraden,<br />

dem jährlich notwendigen<br />

ÖFAST-Leistungstest, welchen<br />

wir im ASZ Wolfsberg abnahmen.<br />

Mit Lea Barrett dürfen wir eine<br />

„Quereinsteigerin“, die bereits<br />

die Grundausbildung absolviert<br />

hat, in unserer Mannschaft recht<br />

herzlich begrüßen.<br />

Neben diesen grundlegenden<br />

Tätigkeiten zählen für uns aber<br />

auch noch andere Aspekte, die<br />

dem Gemeinwohl dienen: So<br />

haben wir am 19. November den<br />

Adventkranz geflochten, der nun<br />

im Ortszentrum der Marktgemeinde<br />

eine vorweihnachtliche<br />

Stimmung erzeugt.<br />

Des Weiteren werden wir am<br />

23. Dezember mit unserer Jugend<br />

das Friedenslicht in Wildon abholen,<br />

das wir dann am 24. Dezember<br />

wieder mit Kerzen zu den<br />

Häusern unseres Löschbereiches<br />

bringen werden. Selbstverständlich<br />

kann es am 24. Dezember<br />

auch wieder bei unserem Rüsthaus<br />

abgeholt werden.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Baustein-Aktion<br />

der FF Wolfsberg<br />

für neues MTF<br />

Apropos WEIHNACHTEN: Sind Sie noch<br />

auf der Suche nach einem Geschenk? Wir<br />

hätten eine Idee, die gleich zwei Seiten<br />

Freude bereiten würde:<br />

BAUSTEINE à fünf Euro<br />

mit Gewinnmöglichkeit<br />

FF Wolfsberg / FF Breitenfeld<br />

51<br />

Diese dienen der Finanzierung unseres<br />

geplanten Ankaufs eines Mannschaftstransportfahrzeuges<br />

und für den Beschenkten<br />

besteht im kommenden Jahr die Möglichkeit<br />

des Gewinnes von wertvollen Preisen.<br />

Bei der Verlosung gibt es keine Anwesenheitspflicht.<br />

Bausteine sind bei mir<br />

nach vorheriger telefonischer Anmeldung<br />

(0676/9366650) erhältlich.<br />

Zum bevorstehenden Weihnachtsfest<br />

wünschen euch die Kameradinnen und<br />

Kameraden sowie die Jugend der FF<br />

Wolfsberg besinnliche Stunden im Kreise<br />

eurer Lieben und für das Jahr 2023 viel<br />

Gesundheit und Erfolg!<br />

HBI Ing. Sepp Schweigler<br />

VEREINE


52 FF Unterlabill<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Vollbrand<br />

Um 02:01 Uhr am 20. September heulten<br />

die Sirenen. Ein Wirtschaftsgebäude in<br />

Mitterlabill stand in Flammen. Ein Übergreifen<br />

des Feuers auf das nahe gelegene<br />

Wohnhaus konnte verhindert werden.<br />

Insgesamt waren 13 Feuerwehren mit 109<br />

Einsatzkräften am Einsatz beteiligt.<br />

Verkehrsunfall<br />

Am 22. Oktober wurden wir um 09:33 Uhr<br />

zu einem Verkehrsunfall mit verletzter Person<br />

gerufen. Die verletzte Person wurde bis zum<br />

Eintreffen des Roten Kreuzes betreut und das<br />

Fahrzeug wurde abgesichert und geborgen.<br />

Vielen Dank an FF Schwarzau für die tolle<br />

Zusammenarbeit und Unterstützung.<br />

Überschwemmungen<br />

Am 7. September kam es zu zahlreichen<br />

Überschwemmungen im Raum Mitterlabill<br />

und Unterlabill. Mit Unterstützung der FF<br />

Wolfsberg und der Gemeindebediensteten<br />

konnten nach durchgeführtem Einsatz alle<br />

Straßen wieder befahrbar gemacht werden.<br />

Klimabaum<br />

VEREINE<br />

Grundausbildung I<br />

Unsere Probefeuerwehrfrau<br />

Melanie Kreiner hat die Grundausbildung<br />

I bestanden. Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Atemschutzübung<br />

Am 23. September fand eine<br />

Atemschutzübung zum Thema<br />

Rettungstrupp statt. Der Rettungstrupp<br />

hat die Aufgabe,<br />

den Atemschutztrupp, der gerade<br />

im Einsatz ist, im Notfall behilflich<br />

zu sein, zu finden und zu retten<br />

- eine sehr wichtige Aufgabe!<br />

Die Übung wurde von unserem<br />

Abschnittsatemschutzbeauftragen<br />

ausgearbeitet und<br />

organisiert.<br />

Funkleistungsabzeichen Monatsübung<br />

Anlässlich der Umwelt- und Klimawoche<br />

<strong>2022</strong> setzte die Feuerwehrjugend<br />

Steiermark „Einen Baum für unser Klima“.<br />

Wir gratulieren FM Jana Sundl und FM Kerstin Schuster zum<br />

Funkleistungsabzeichen in Bronze. Nach langer und genauer Vorbereitung<br />

wurde das Abzeichen von beiden bravourös gemeistert.<br />

Am 31. Oktober fand eine Monatsübung zum Thema<br />

„Retten aus der Gefahrenzone“ statt. Der Fokus wurde<br />

speziell auf Kinderrettung, unter anderem aus dem Auto,<br />

und die Anwendung der Schaufeltrage gelegt.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Seniorennachmittag<br />

53<br />

Seniorennachmittag im Maggauer Gemeindesaal<br />

Nach wie vor gibt es einmal im<br />

Monat ein geselliges Zusammensitzen<br />

in einer netten Runde im<br />

Maggauer Gemeindesaal. Das<br />

gemeinsame Spielen, Singen,<br />

Basteln und der rege Gedankenaustausch<br />

zu diversen Themen<br />

tut einfach gut!<br />

Besonders viel Spaß hatten<br />

wir wieder im Oktober beim<br />

traditionellen „Woazschöln“.<br />

Viele alte Erinnerungen kamen<br />

auf, es wurde viel von „früher“<br />

erzählt, gelacht und gescherzt.<br />

Zur Belohnung gab es im Anschluss<br />

köstliche Kastanien und<br />

Sturm. (Danke an Herrn Platzer<br />

fürs Kastanienbraten!). Über den<br />

geschälten Woaz freut sich nun<br />

das Wild im Schwarzautal.<br />

Weitere Treffen gibt es am 20.<br />

Dezember <strong>2022</strong> und ab Jänner<br />

am letzten Dienstag im Monat<br />

jeweils um 14 Uhr.<br />

„Das Geheimnis der Weihnacht<br />

besteht darin, dass wir auf unserer<br />

Suche nach dem Großen<br />

und Außerordentlichen auf<br />

das Unscheinbare und Kleine<br />

hingewiesen werden.“<br />

In diesem Sinne wünschen wir<br />

allen eine frohe und besinnliche<br />

Weihnachtszeit!<br />

Maria Platzer, Rosi<br />

Hirschmann und Sonja Haring<br />

VEREINE


BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

54 Kinderkrippe<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Laternenfest<br />

Wir feierten am 9. November mit den Krippenkindern und deren Familien unser<br />

Laternenfest. Am 11. November ist Martinstag und wir denken an den heiligen<br />

Martin, der in einer kalten Winternacht seinen Mantel mit einem Bettler teilte<br />

und ihm so etwas Wärme und Liebe schenkte.<br />

Mit dem Martinsfest unverkennbar verbunden ist die Laterne. Sie schenkt uns<br />

Licht und Wärme. Auch unsere Kinder wollen mit ihren selbst gebastelten<br />

Laternen Freude bereiten und Licht und Wärme schenken. Aber das ist nicht<br />

so einfach, denn es gehört sehr viel Mut und Selbstbewusstsein dazu, singend<br />

mit Laternen durch den Abend zu ziehen. Nicht nur der heilige Martin hat durch<br />

sein Wirken Licht in die Welt gebracht, sondern viele Menschen sind Boten des<br />

Lichts. So auch unsere Kinder.<br />

Wir wünschen euch eine schöne und besinnliche Adventzeit!<br />

Das Krippenteam


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Kindergarten<br />

55<br />

Neues vom Pfarrkindergarten Wolfsberg<br />

Laternenfeste<br />

im Kindergarten<br />

Mit freudiger Aufgeregtheit<br />

in den Augen singen die Kinder:<br />

Ich gehe mit meiner Laterne…“<br />

und spielen die Geschichte vom<br />

Hl. Martin.<br />

Gleich zweimal feierten wir<br />

heuer das Martins- und Laternenfest<br />

im Kindergarten. Jede<br />

Gruppe feierte ein individuelles<br />

Laternenfest, dadurch wurde das<br />

Fest kindgerechter und familiärer.<br />

Mit viel Begeisterung und<br />

Vorfreude haben wir die Kinder<br />

auf die besonderen Laternenfeste<br />

vorbereitet.<br />

• Jedes Kind gestaltete seine<br />

eigene Laterne.<br />

• Wir erzählten Geschichten<br />

über den Hl. Martin und sangen<br />

Laternenlieder.<br />

• Wir spielten die Martinslegende.<br />

Es war schön, wieder gemeinsam<br />

zu feiern, da das Laternenfest<br />

für alle Kinder und Gäste etwas<br />

Besonderes ist.<br />

Eine besinnliche<br />

Adventzeit wünscht<br />

Das Kindergartenteam<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN


56 Volksschule<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Bauer, Müller, Bäcker<br />

Diese drei Berufe braucht<br />

es, damit wir das Jausenbrot<br />

genießen können. Wie der Weg<br />

von der Pflanze bis zum fertigen<br />

Brot aussieht, das lernten die<br />

SchülerInnen der beiden ersten<br />

Klassen im Sachunterricht.<br />

Als erstes kümmerten wir uns<br />

um die Pflanzen. Diese wachsen<br />

und gedeihen bereits im Klassenraum.<br />

Danach lernten wir die Tätigkeit<br />

des Müllers kennen und mahlten<br />

selbst verschiedene Mehle. Diese<br />

Mehle wurden anschließend zu<br />

einem Teig verarbeitet und die<br />

SchülerInnen formten selbst<br />

ihr Brötchen. Der letzte Schritt,<br />

das Verkosten, durfte natürlich<br />

nicht fehlen.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Es gibt ihn<br />

wieder.<br />

Das Original.<br />

Der originale<br />

Schladminger aus<br />

Steinerloden.<br />

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Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Volksschule<br />

57<br />

Kastanienbraten<br />

In der Südsteiermark geht<br />

der Herbst einher mit den<br />

Kastanien, die überall in der<br />

Region gesammelt, gebraten<br />

und genossen werden.<br />

So auch bei uns in der Volksschule<br />

Schwarzautal. Für die<br />

4. Klasse und deren Patenkinder<br />

aus der 1. Klasse fand<br />

am 21. Oktober ein gemeinsames<br />

Kastanienbraten auf<br />

dem Schulhof statt.<br />

Während des gegenseitigen<br />

Helfens beim Schälen und des<br />

genüsslichen Verzehrs wurde<br />

auch fleißig miteinander getratscht<br />

und anschließend der<br />

gesamte Hof bespielt.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich<br />

bei unserem „Kastanienbrater“<br />

Christian Bruggraber<br />

und den Eltern der 1. und 4.<br />

Klasse, die uns mit Kastanien<br />

und Getränken versorgt haben.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN


58 Volksschule<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Vom Apfel zum Saft<br />

Das Kennenlernen von Betrieben<br />

in der Region ist an der VS<br />

Schwarzautal im aktuellen Schulentwicklungsplan<br />

verankert.<br />

Aus diesem Anlass machten<br />

sich die ersten Klassen gemeinsam<br />

auf den Weg, um die Obstpresse<br />

der Gemeinde Schwarzautal,<br />

die sich in Breitenfeld<br />

befindet, zu erkunden.<br />

Wie wird aus einem Apfel, der<br />

als beliebter Snack bei Kindern<br />

gilt, Saft gemacht? Diese Frage<br />

stellten sich die SchülerInnen<br />

beider Klassen.<br />

Um dies hautnah erleben<br />

zu können, verlagerte sich der<br />

Unterricht in die Obstpresse in<br />

Breitenfeld. Motiviert wurde<br />

der Weg dorthin zu Fuß zurückgelegt.<br />

Dort angekommen<br />

wurden erst einmal gegenüber<br />

im Obstgarten der Familie Hackl<br />

fleißig Äpfel gesammelt. Sortiert<br />

gelangten sie anschließend zur<br />

Obstpresse. Hier erklärte der<br />

Gemeindearbeiter Gottfried<br />

Sundl die einzelnen Schritte der<br />

Pressanlage. Gespannt verfolgten<br />

die SchülerInnen das Zerkleinern,<br />

Pressen und schließlich<br />

das Abfüllen des fertigen Saftes.<br />

Gestärkt mit einer aus Äpfeln<br />

hergestellten Kostprobe traten<br />

die SchülerInnen anschließend<br />

wieder den Heimweg an.<br />

Ein herzliches Danke an die<br />

Familie Hackl und an Gottfried<br />

Sundl für diesen interessanten,<br />

hautnahen Einblick in einen regionalen<br />

Betrieb.<br />

Wir wünschen allen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Herbstfest<br />

Bei prachtvollem Wetter ging<br />

das traditionelle Herbstfest<br />

nach zweijähriger Pause über<br />

die Bühne. Der Schlosshof der<br />

Fachschule bildete dafür den perfekten<br />

herbstlich geschmückten<br />

Rahmen. Köstlichkeiten aus der<br />

Backstube wurden ebenso geschätzt<br />

wie die hervorragenden<br />

Produkte, die die Jugendlichen<br />

im Gegenstand Produktentwicklung<br />

erzeugten.<br />

Unter den Ehrengästen konnte<br />

Dir. Roswitha Walch unter anderem<br />

Landesschulinspektor<br />

Johannes Hütter, die Bürgermeister<br />

Wolfgang Neubauer (St.<br />

Georgen), Karl Kowald (Wildon),<br />

Raika-Direktor Josef Raumberger,<br />

die Obfrau des Absolventenvereins,<br />

Sonja Almer-Reiterer und<br />

den langjährigen Wegbegleiter im<br />

Genussbezirk Leibnitz, Starkoch<br />

Willi Haider begrüßen.<br />

Fachschule Neudorf<br />

59<br />

Besuch der<br />

EU-Abgeordneten<br />

Wie sieht die Arbeitswoche<br />

einer EU-Abgeordneten aus?<br />

Welche Sprache wird im EU-<br />

Parlament gesprochen? Kann<br />

man Politik lernen? Fragen über<br />

Fragen musste Simone Schmiedtbauer<br />

- EU-Abgeordnete für<br />

Agrar-Angelegenheiten in Brüssel<br />

- bei den Abschlussjahrgängen<br />

beantworten. Themen zur<br />

GAP-Reform wurden ebenso<br />

erörtert wie Green Deal, Forststrategien,<br />

Versorgungsicherheit<br />

am Energiesektor oder in der<br />

Lebensmittelproduktion.<br />

Durchaus kritische Fragen<br />

„Wild auf Neudorf“<br />

Mit festlichen Klängen der<br />

Jagdhornbläser des steirischen<br />

Jagdschutzvereines - Zweigverein<br />

Wildon - wurde im stimmungsvollen<br />

Schlosshof der Fachschule<br />

Neudorf die Wildgala eröffnet.<br />

SchülerInnen der Abschlussjahrgänge<br />

zauberten ein 7-Gänge-<br />

Menü unter der Leitung von<br />

Lorenz Kumpusch und Stephan<br />

Maierhofer. Mit Wildburgern am<br />

Ofyrgrill wurde gestartet, das<br />

Parfait aus der Entenleber, die<br />

Fasanenravioli in der Pastinakenschaumsuppe,<br />

ein Rehrücken mit<br />

Zwiebeltarte, als zarter Abschluss<br />

ein Kastanien-Pannacotta auf<br />

Zwetschenschaum ließ bei den<br />

Gästen keine Wünsche offen. Das<br />

perfekte Bankettservice stand<br />

unter der Leitung von Beatrix<br />

Bandur. Die edlen Tröpferl aus<br />

dem Keller der Weinbauschule<br />

Silberberg ergänzten hervorragend<br />

dieses „wilde Menü“.<br />

gab es zum Thema Tierwohl,<br />

Tiertransport oder auch erneuerbare<br />

Energien.<br />

Beim anschließenden Erntedankessen<br />

konnte sich Schmiedtbauer<br />

von den praktischen Fähigkeiten<br />

der Jugendlichen<br />

überzeugen.<br />

Als kleines Dankeschön gab<br />

es einen frischgebackenen Allerheiligenstriezel<br />

aus der Schlossbackstube.<br />

Texte: Dir. Roswitha Walch<br />

Fotos: FS Neudorf<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN


60 Mittelschule<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Mittelschule Wolfsberg<br />

Wolfsberg 124, 8421 Schwarzautal / +43 (0) 3184/ 4021 / Fax DW-12<br />

e-Mail: direktion@mswolfsberg.at / www.mswolfsberg.at<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Schule, Beruf & Weiterbildung - ein<br />

großes Thema für die Mittelschule<br />

Auch in diesem Jahr nahmen<br />

die 3. und 4. Klassen der MS<br />

Wolfsberg an der größten Bildungsmesse<br />

Steiermarks teil.<br />

Die Schul- und Berufsinformationsmesse<br />

in Graz und die 220<br />

Austeller boten in den Bereichen<br />

Schule, Beruf und Weiterbildung<br />

Sportlicher Erfolg<br />

Im Schulsportkalender der Bildungsregion<br />

Südweststeiermark<br />

(Bezirk Leibnitz) ist die Crosslauf-<br />

Staffel, die jedes Jahr von der<br />

Mittelschule Heiligenkreuz am<br />

Waasen organisiert wird, nicht<br />

mehr wegzudenken. Nach der<br />

langen Covidpause sehnten sich<br />

viele SchülerInnen wieder nach<br />

einer sportlichen Herausforderung,<br />

weshalb in diesem Schuljahr<br />

mehr Schulen als in den Jahren<br />

zuvor an der Crosslauf-Staffel<br />

teilnahmen. Darunter auch die<br />

Mittelschule Wolfsberg.<br />

Diese trat mit zwei Mannschaften<br />

der Altersklassen C (Jahrgang<br />

2009/10) und D (Jahrgang<br />

2011/12) an und belegte dabei<br />

beachtliche Platzierungen. Die<br />

SchülerInnen der Altersklasse D<br />

setzten sich auf beeindruckende<br />

Weise gegen 18 Konkurrierende<br />

durch und holten sich den 1. Platz<br />

mit nachhause. 13 Sekunden betrug<br />

am Ende ihr Vorsprung - und<br />

das auf einer Staffelstrecke von<br />

je 750 Meter Länge.<br />

In der Altersklasse C erliefen sich<br />

die SchülerInnen der Mittelschule<br />

Wolfsberg mit einer starken Leistung<br />

den 2. Platz. Ihr Potenzial<br />

zeigten sie vor allem in den vielen<br />

Sportstunden, die Ausdauer und<br />

Schnelligkeit erforderten.<br />

Wir danken der Mittelschule<br />

Heiligenkreuz a. W. für die großartige<br />

Organisation und gratulieren<br />

Daniel Absenger (3a), Lukas<br />

Damjanić (3a), Samira Frank (3a),<br />

Julian Geisler (3a), Luzia Haiden<br />

(3a), Nadine Trummer (4a) [Altersklasse<br />

C] und Sarah Griebitsch<br />

ein sehr breites Spektrum an<br />

Möglichkeiten.<br />

Die SchülerInnen hatten die<br />

Chance, weiterführende Schulen<br />

und Lehrbetriebe kennenzulernen,<br />

offene Fragen zu klären<br />

sowie Informationen und großartige<br />

Einblicke zu erhalten. Zudem<br />

nahmen sie viele praktische<br />

Erfahrungen mit nachhause. Ob<br />

es darum ging, einen eigenen<br />

Burger zu kreieren, personalisierte<br />

Postmarken zu erstellen<br />

oder ein Bewerbungsgespräch<br />

zu beobachten, es war für alle<br />

etwas dabei.<br />

(1a), Aurelia Liebmann (2a), Elena<br />

Rauch (1a), Samuel Rauch (2a),<br />

Der Tag auf der S-Bim hinterließ<br />

viele bleibende Eindrücke<br />

und verhalf den SchülerInnen<br />

dazu, wichtige Kontakte für die<br />

Zukunft zu knüpfen.<br />

beide Berichte<br />

auf dieser Seite:<br />

Amra Bulagić, BEd<br />

Matthias Rohrer (1a) und Oliver<br />

Vollmann (2a) [Altersklasse D].


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Mittelschule<br />

61<br />

Bewegte Pause<br />

In diesem Schuljahr startete<br />

die MS Wolfsberg mit dem Konzept<br />

der Bewegten Pause. In<br />

der großen Pause gibt es für<br />

alle SchülerInnen die Möglichkeit,<br />

sich Material aus der, vom<br />

Sportteam zusammengestellten,<br />

Pausenkiste zu nehmen. Eine<br />

kleine Auswahl aus der großen<br />

Vielfalt an Übungen, die mit<br />

den Materialien möglich ist,<br />

wurde allen SchülerInnen in den<br />

Sportstunden zuvor vorgestellt.<br />

Die Bewegte Pause nutzen die<br />

SchülerInnen nun, um vom Sitzen<br />

im Unterricht wegzukommen<br />

und ihre überschüssige Energie<br />

in der Pause abzulassen.<br />

Amra Bulagić, BEd<br />

In Österreich gilt eine gesetzliche Ausbildungspflicht -<br />

die AusBildung bis 18!<br />

Weil es mehr denn je wichtig ist, dass alle jungen<br />

Menschen eine gute Ausbildung haben!<br />

Die Ausbildungspflicht betrifft Jugendliche bis zur Vollendung des<br />

18. Lebensjahres, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben und sich<br />

nicht nur vorübergehend in Österreich aufhalten.<br />

Erziehungsberechtigte sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre<br />

Kinder nach Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht bis zur Vollendung<br />

des 18. Lebensjahres einer anerkannten Bildungs- oder Ausbildungsmaßnahme<br />

oder einer auf diese vorbereitende Maßnahme nachgehen.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Es gibt in der Steiermark, beauftragt durch das Sozialministeriumservice,<br />

eine eigene Koordinierungsstelle AusBildung bis 18, die Sie<br />

bei Fragen und Unsicherheiten sehr gerne unterstützt.<br />

Bitte kontaktieren Sie die Koordinierungsstelle Ausbildung bis 18 Steiermark von<br />

Montag bis Donnerstag jeweils zwischen 9 und 16 Uhr bzw. Freitag zwischen 9 und<br />

12 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 700 118!<br />

Gefördert von:<br />

Mehr Infos gibt’s auf www.kost-steiermark.at<br />

bzw. auf www.ausbildungbis18.at


BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

62 Mittelschule<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Weihnachtliche Vorfreude<br />

Jetzt, knapp vor Weihnachten,<br />

lernen die SchülerInnen noch<br />

fleißig für Schularbeiten, Tests<br />

und Diktate. Ein Termin jagt den<br />

anderen. Da kommt der eine oder<br />

andere ganz schön ins Schwitzen,<br />

denn eines ist klar - die Schule ist<br />

zum Lernen da, oder?<br />

Aber sind wir doch einmal ganz<br />

ehrlich! Es gibt doch etwas, das<br />

viel schöner und aufregender ist<br />

als das Erlernen von Vokabeln<br />

und Mathematikformeln. Wisst<br />

ihr, was ich meine? Ja genau, es<br />

ist die besinnliche Adventszeit,<br />

vor allem die große Vorfreude<br />

auf Weihnachten.<br />

Die Kinder der MS<br />

Wolfsberg denken in<br />

dieser ruhigen Vorweihnachtszeit<br />

an<br />

schöne Adventkränze,<br />

herrlich duftende<br />

Weihnachtskekse,<br />

den Krampus, den<br />

braven Nikolaus, einen<br />

wunderschön geschmückten<br />

Weihnachtsbaum und an viele<br />

andere wunderbare Dinge.<br />

Genau deswegen ging unser<br />

hilfsbereiter Schulwart<br />

Fabian in den eigenen<br />

Wald und suchte<br />

dort eine wunderschöne<br />

Tanne aus,<br />

die er sowohl für<br />

alle SchülerInnen als<br />

auch für alle Lehrpersonen<br />

als Weihnachtsbaum<br />

unter einer Glaskuppel in<br />

unserem Schulhaus aufstellte.<br />

Außerdem lud er noch eine große<br />

Menge an Reisig in sein Auto, um<br />

den Kindern in der Schule das<br />

Binden eines Adventkranzes zu<br />

ermöglichen. Frau Gschliesser-<br />

Schantl, eine sehr engagierte<br />

Mama einer Schülerin aus der<br />

2a, besorgte das notwendige<br />

Bastelmaterial und gestaltete<br />

gemeinsam mit den SchülerInnen<br />

der 2. Klasse einen sehr großen


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Mittelschule<br />

63<br />

und schönen Adventskranz<br />

für unsere Schule.<br />

Dieser außergewöhnliche<br />

Kranz wurde noch<br />

rechtzeitig vor dem<br />

ersten Adventsonntag<br />

in einer kleinen<br />

Adventsfeier, die von<br />

unseren engagierten<br />

Lehrerinnen Frau Haas,<br />

Frau Troppan und Frau<br />

Weihrich organisiert<br />

und musikalisch begleitet<br />

wurde, durch<br />

unseren Pfarrer Mag.<br />

Toberer gesegnet.<br />

Zudem bastelten<br />

die 1a und<br />

die 3a Klasse mit<br />

großer Begeisterung<br />

unter der<br />

Leitung unserer<br />

fachkundigen<br />

Werklehrerin Frau<br />

Posch Weihnachtsengel<br />

aus Papier,<br />

große und kleine<br />

Weihnachtskugeln<br />

aus Pappmaché,<br />

sowie Weihnachtsschmuck<br />

aus gebranntem<br />

und glasiertem Ton.<br />

Im Anschluss durften die SchülerInnen<br />

voller Stolz ihren selbstgestalteten<br />

Weihnachtsschmuck<br />

auf den Weihnachtsbaum hängen.<br />

Ihre Werke wurden von allen anderen<br />

Kindern bewundert und<br />

bestaunt. Bei den verwendeten<br />

Materialien wurde großer Wert<br />

auf Nachhaltigkeit gelegt.<br />

Auch unsere 4a Klasse ist in der<br />

Vorweihnachtszeit sehr fleißig.<br />

Einmal in der Woche bereiten<br />

die engagierten und motivierten<br />

SchülerInnen vor dem regulären<br />

Unterricht eine gesunde und<br />

abwechslungsreiche Jause für<br />

alle Kinder unserer Schule zu.<br />

Die Brote mit Aufstrichen und<br />

Gemüse oder die köstlich zubereiteten<br />

Müslis kommen sowohl<br />

bei den Kindern als auch bei den<br />

Lehrpersonen sehr gut an. Unterstützt<br />

werden die SchülerInnen<br />

durch die Lehrerinnen Frau Posch,<br />

Frau Jung und Frau Brunner.<br />

Zu guter Letzt darf ein Adventskalender<br />

in unserer Schule nicht<br />

fehlen. Unsere Religionslehrerin<br />

Frau Haas hat sich in diesem Jahr<br />

etwas ganz Besonderes mit den<br />

SchülerInnen der 2. und 3. Klasse<br />

ausgedacht. Alle gemeinsam<br />

bastelten einen „24 gute Taten-<br />

Adventskalender“. Hinter jedem<br />

Türchen befindet sich eine gute<br />

Tat, die die Kinder an diesem<br />

Tag in der Schule und zuhause<br />

ausführen dürfen.<br />

Die MS Wolfsberg wünscht<br />

allen Familien eine besinnliche<br />

und ruhige Weihnachtszeit!<br />

Dir. in Ulrike Brunner<br />

Sag mir; wo bist du am liebsten,<br />

wenn die Zeiten laut und unruhig sind..?<br />

Investiere da, wo du Kraft schöpfst,<br />

sie kommt zweifach zu dir zurück.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Küchenarbeitsplatten Kaminabdeckungen<br />

Outdoorküchen Terrassen und Außenanlagen<br />

Poolabdeckungen Fensterbänke<br />

Eingangspodeste Bad- und Wellnessbau<br />

Außentreppen und Innenstiegen Mauerverblender<br />

Grabdenkmäler Inschriften Urnengräber<br />

STEINTECHNIK<br />

Reinigung und Reparaturen Denkmalsanierung<br />

Pflegemittel und Zubehör Restaurierung<br />

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15 Minuten entfernt: 8421 Schwarzautal - Hainsdorf 8


64 Krippe Marchtring<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Kripperlaufstellen in Marchtring<br />

Am 26. November folgten<br />

zahlreiche Bewohner von Marchtring<br />

der Einladung zu einem<br />

gemütlichen Adventauftakt beim<br />

Krista-Kreuz. Dabei wurde auch<br />

die neue Dorfkrippe aufgestellt.<br />

Organisiert wurde die Veranstaltung<br />

von den Familien Zenz<br />

und Knauder. Bei Glühwein und<br />

Punsch sowie Gebäck gab es ein<br />

geselliges Zusammenstehen.<br />

Begrüßen durften wir auch<br />

Bürgermeister Alois Trummer,<br />

der auch die Zustimmung für<br />

den Strom für die Beleuchtung<br />

durch die Gemeinde gab.<br />

Alles in allem war es ein sehr<br />

schönes Fest und wir sind der<br />

Meinung, dass es so einen Adventauftakt<br />

auch in Zukunft in<br />

Marchtring geben sollte.<br />

Es wurden freiwillige Spenden<br />

für die Aktion „Steirer helfen<br />

Steirr“ gesammelt, sodass<br />

wir 442 Euro an diese Organisation<br />

übergeben dürfen.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

dafür von den Familien<br />

Elfi und Kurt Knauder sowie<br />

Barbara und Josef Zenz<br />

DIVERSES<br />

Breitenfeld 43<br />

8421 Schwarzautal<br />

Tel.: 0664 / 16 32 818<br />

Performance-Spray<br />

wieder in Aktion -<br />

bis Ende Dezember!<br />

Ihr Friseur<br />

Monika Lukmann<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 15.00 - 20.00 Uhr<br />

Freitag: 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 08.00 - 13.00 Uhr<br />

am 24.12.: geschlossen!<br />

am 31.12.: geschlossen!<br />

am 07.01.: geschlossen!<br />

„Ich wünsche allen ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

sowie ein gutes<br />

und erfolgreiches<br />

neues Jahr!“<br />

Anm. der Redaktion:<br />

„Ich gratuliere den Familien Knauder<br />

und Zenz zur guten Idee und auch zur<br />

stimmungsvollen Umsetzung“.<br />

Gottfried Kaufmann


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Spenden / Werbung<br />

65<br />

Ambros<br />

Czuser<br />

Mag. Dendl<br />

Frisch<br />

Fröhlich<br />

Großschädl<br />

Hackl<br />

Hackl<br />

Haider<br />

Hammer<br />

Heinze<br />

Dr. Höcher<br />

Hubmann<br />

Kicker<br />

Knauder<br />

Konrad<br />

Koschuch<br />

Krenn<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern!<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal bedankt sich herzlich bei allen, die durch einen freiwilligen Druckkostenbeitrag die Finanzierung<br />

des <strong>Blickpunkt</strong> unterstützen. Hier namentlich (in alphabethischer Reihenfolge) angeführt sind jene, deren Spenden<br />

bis Mitte November am Konto eingelangt sind. Später erhaltene Einzahlungen werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.<br />

Anna, Wildon<br />

Martin, Gaberling<br />

Manuela, Wolfsberg<br />

Gerald, Seibuttendorf<br />

Walter<br />

Rosa, Wolfsberg<br />

Franz, Breitenfeld<br />

Hubert, Wolfsberg<br />

Gottfried<br />

Juliana<br />

Hans-Joachim, Wolfsberg<br />

Auguste, Wolfsberg<br />

Rudolf, Hainsdorf<br />

Johann, Mitterlabill<br />

Elfi Anna, Marchtring<br />

Hermine, Wölferberg<br />

Willibald, Leitersdorf<br />

Josefine, Wolfsberg<br />

Ladler<br />

Leber<br />

Luttenberger<br />

Marbler<br />

Millegger<br />

Neuhold<br />

Pammer<br />

Platzer<br />

Pletzl<br />

Produktionsg.<br />

F.+H.Egger GmbH<br />

Putz<br />

Rathkolb<br />

Rauch<br />

Reinhart<br />

Reischl<br />

Rossmann<br />

Roth<br />

Johann, Schwarzau<br />

Rudolf, Glojach<br />

Othmar<br />

Maria, Hainsdorf<br />

Franz, Matzelsdorf<br />

Karl, Hainsdorf<br />

Hubert, Glojach<br />

Manfred, Wolfsberg<br />

Maria, Unterlabill<br />

Mitterlabill<br />

Alois, Schwarzau<br />

Werner, Wolfsberg<br />

Karl, Seibuttendorf<br />

Franz, Matzelsdorf<br />

Sieglinde, Graz<br />

Gertraude, Hainsdorf<br />

Stefan, Schwarzau<br />

Schadler<br />

Schantl<br />

Schiller<br />

Schmid<br />

Schuster<br />

Sommer<br />

Sudi<br />

Suppan<br />

Tonweber<br />

Treichler<br />

Trummer<br />

Trummer<br />

Trummer<br />

Trummer<br />

Ulz<br />

Unger<br />

Wallner<br />

Franz, Schwarzau<br />

Karl, Matzelsdorf<br />

Christian, Unterlabill<br />

Josef, Hainsdorf<br />

Josef, Marchtring<br />

Josef, Fernitz-Mellach<br />

Alois, Ragnitz<br />

Theresa, Schwarzau<br />

Gottfried, Mitterlabill<br />

Markus, Zehensdorf<br />

Karl, Glojach<br />

Franz<br />

Helga, Wolfsberg<br />

Josefa, Fernitz<br />

Heinrich<br />

Anton, Graz<br />

Melanie, Gaberling<br />

Blumiger<br />

Advent<br />

Heuer durften wir endlich wieder den Advent<br />

mit einem besinnlichen Abend starten.<br />

Mit Glühwein, Selbstgebackenem und weiteren<br />

Ausstellern rund um Geschenke und<br />

Genuss dürfen wir auf einen erfolgreichen<br />

Abend zurückblicken. Wir bedanken uns<br />

für die zahlreichen Besucher!<br />

findet uns auch auf ...<br />

DIVERSES<br />

Wir wünschen allen<br />

Kunden und Freunden<br />

FROHE WEIHNACHTEN


66 Geschichte<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Resilient, bescheiden, großartig - Stefanie Pucher aus Schwarzau<br />

So mancher von den Bewohnern,<br />

vor allem die Menschen der<br />

früheren Gemeinde Schwarzau,<br />

werden sich an die kleine quirlige<br />

Frau mit lebhaften Augen und<br />

freundlichen Antlitz erinnern, wenn<br />

sie bei Feiern Gedichte und manchmal<br />

diese auch in wunderbarem<br />

Dialekt vortrug. Mit ihr durfte ich<br />

an einem grauen Novembertag<br />

ein herzliches Gespräch führen.<br />

Stefanie Pucher, 1935 in Glatzau<br />

in ein liebevolles Elternhaus geboren,<br />

wuchs als kleines Mädchen in<br />

einfachen Verhältnissen auf. Ihre<br />

drei Schwestern (die bereits alle<br />

verstorben sind) liebte sie sehr.<br />

Sie erzählte mir, dass sie sie alle<br />

immer zu Hause bei sich haben<br />

wollte. Eine Schwester arbeitete<br />

bei Dr. Stefan im Schloss Waldegg,<br />

eine andere in der Hofmühle.<br />

Die Kindheit war wunderbar, es<br />

war einfach, es gab genug zu essen<br />

und das Spiel mit den Dorfkindern<br />

schenkte ihren Kindheitstagen<br />

tiefes Glück und Beheimatung.<br />

In dieser Familie wurde viel erzählt,<br />

besonders der Vater ist ihr<br />

in dieser Beziehung in lebhafter<br />

Erinnerung. Die Mutter war eine<br />

fortschrittliche Frau, sie kochte gut<br />

und es gab immer frisches Gemüse<br />

aus dem Garten. Für ihr späteres<br />

Leben in ihrer eigenen Familie hat<br />

sie Wesentliches gelernt.<br />

Doch die relativ unbeschwerte<br />

Zeit hatte ein jähes Ende. Der Vater<br />

musste einrücken und plötzlich war<br />

die Angst immer da. Früh war der<br />

Weg zur Kirche in Kirchbach oder<br />

St. Stefan ein wichtiges Element<br />

in ihrem Leben.<br />

1945 - Ende des Krieges,<br />

Höhepunkte des<br />

Schreckens!<br />

Frau Pucher erzählt: „ Als in den<br />

letzten Tagen des Krieges in Straden<br />

und Umgebung geschossen<br />

wurde, klirrten die Fenster im<br />

eigenen Haus. Am 8. Mai war<br />

der Krieg aus, am nächsten Tag<br />

standen die Russen vor dem Haus.<br />

Das Radio, von dem ich entnommen<br />

hatte, dass der Krieg endlich<br />

vorbei sei, wurde die erste Beute<br />

für die Russen in ihrem Haus. In<br />

der Küche, in der gekocht wurde,<br />

wurde gewohnt, auch geschlafen,<br />

die Offiziere nahmen sich die anderen<br />

Räume und die einfachen<br />

Soldaten mussten mit den Hütten<br />

Vorlieb nehmen.<br />

Der Vater, der in Marburg stationiert<br />

war, kam, versorgt mit Kleidern<br />

aus Wolfsberg, nach Hause.<br />

Es gab kritische Situationen, der<br />

Vater wurde fast erschossen, ich<br />

kniete nieder, betete und weinte<br />

furchtbar. Jeder Tag war sorgenvoll,<br />

bis die englischen Soldaten<br />

kamen und die russischen Soldaten<br />

abzogen.<br />

Nach der Hauptschule, die nach<br />

den Zeiten der Furcht und des<br />

Schreckens besucht werden konnte,<br />

ging ich zu einer Schneiderin,<br />

um dieses Handwerk zu erlernen.<br />

Es gab keine Lehrlingsentschädigung,<br />

man musste genauso in<br />

der Landwirtschaft mitarbeiten,<br />

nur am Sonntag hatte ich frei.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Geschichte<br />

67<br />

Mir war es sehr wichtig, auch<br />

die Gesellenprüfung abzulegen.<br />

In dieser Zeit lernte ich meinen<br />

Mann kennen, wir heirateten und<br />

ich zog zu ihm nach Schwarzau.<br />

Mein erstes Kind erwartete ich<br />

1955. Die medizinische Versorgung<br />

war schwierig, die Geburt meines<br />

Kindes war traumatisch und es<br />

starb - ich wollte auch mitsterben.<br />

Mein Mann stand mir sehr bei<br />

und ja, ich hatte 60 glückliche<br />

Jahre mit ihm. Zwei Söhne wurden<br />

uns noch geschenkt, zwei<br />

Schwiegertöchter, sechs Enkel und<br />

zwei Urenkel gehören zur Familie,<br />

die für mich ganz wesentlich ist.“<br />

Frau Pucher sagte, als ich sie<br />

fragte, was das Wichtigste in ihrem<br />

Leben sei: „Familie, Glaube<br />

und Gebet, ja und der Friede.“<br />

„Wie, fragte ich sie, geht es ihr<br />

jetzt im Alter?“<br />

Frau Pucher: „Ich bin dankbar,<br />

aber Corona hat einiges verändert,<br />

man trifft sich nicht mehr so oft, der<br />

Austausch ist geringer geworden,<br />

Gleichaltrige sind gestorben, ich<br />

unternehme nicht mehr so viel.“<br />

„Was würdest du Frau Pucher<br />

den Menschen sagen, wenn sie<br />

über diese Krisen nicht gut hinwegkommen?“<br />

Frau Pucher:<br />

„Zufriedenheit, positiv denken,<br />

dankbar für das Leben sein und<br />

nicht zu viel jammern.“<br />

„Noch eine letzte Frage, was<br />

fällt dir ein, wenn du an ein wunderbares<br />

Geschenk zu Weihnachten<br />

denkst und gibt es, was du ja<br />

so gerne magst, ein Gedicht für<br />

Weihnacht?“<br />

Frau Pucher: „ Eine Puppe, die<br />

schlafen konnte und die mir eine<br />

Schwester mit dem mühsam ersparten<br />

Geld schenkte.“<br />

„Ich wünsche euch in diesem Jahr<br />

Weihnachten, wie es früher war.<br />

Kein Hetzen zur Bescherung hin,<br />

kein Schenken ohne Herz und Sinn.<br />

Ich wünsche euch eine stille Nacht,<br />

frostklirrend mit weißer Pracht.<br />

Ich wünsche euch ein kleines Stück<br />

von warmer Menschlichkeit zurück.<br />

Ich wünsche euch in diesem Jahr<br />

Weihnachten, wie als Kind es war.<br />

Es war einmal, schon lang ist´s her,<br />

da war SO WENIG SO VIEL MEHR.“<br />

Esther Th. Mayer<br />

DIVERSES


68 Gartentipp<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

8082 Kirchbach<br />

Tel.: 03116/2551<br />

office@veit.at<br />

www.veit.at<br />

24 Std. geöffnet!<br />

Tel. 03184 / 2483<br />

Unseren<br />

Kunden ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und viel<br />

Gesundheit, Glück und<br />

Erfolg für das<br />

neue Jahr! Danke<br />

für Ihre Treue!<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

wünscht Ihnen das Team der<br />

Gärtnerei Sammer<br />

DIVERSES<br />

SUPPAN & URL GmbH<br />

Suppan Daniel: 0664/45 68 196<br />

8083 St. Stefan i. R.<br />

Url Karl: 0664/42 50 419<br />

Wirtschaftspark - Nord 11<br />

8083 St. Stefan i. R.<br />

Wirtschaftspark - Nord 11<br />

Öffnungszeiten Ausstellungsraum:<br />

MO bis DO: 8 – 12 Uhr, FR 13 – 17 Uhr<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

suppan-url.fliesen@gmx.at<br />

8092 Mettersdorf a.S. Zehensdorf 7<br />

www.deinfliesenleger.at<br />

Wir wünschen<br />

frohe Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Mein Tipp<br />

FÜR DEN GARTEN<br />

Zitruspflanzen<br />

überwintern<br />

Zitruspflanzen wie Orangen-, Mandarinen- und Zitronenbäumchen<br />

verbreiten auf Balkon und Terrasse mediterranes<br />

Flair. Überwintern müssen die mediterranen Kübelpflanzen<br />

aber im Haus.<br />

Zitruspflanzen sollten so lange wie möglich draußen bleiben.<br />

Spätestens wenn sich die Temperaturen dem Nullpunkt<br />

nähern, müssen die Pflanzen aber nach drinnen. Bis dahin<br />

sollten sie möglichst dicht ans Haus gestellt werden, damit<br />

sie vor Kälte und Wind geschützt sind.<br />

Vor dem Einräumen der Kübel ins Winterquartier können die<br />

Pflanzen beschnitten werden - etwa die Hälfte des Jahreszuwachses<br />

ist empfehlenswert. Bei jungen Zitronenbäumen<br />

lohnt sich das besonders, weil sie dazu neigen, im unteren<br />

Stammbereich zu verkahlen und eher schmal in die Höhe<br />

wachsen. Das Schneiden fördert einen buschigeren Wuchs<br />

und eine breitere Krone.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Daniela Pucher (Gärtnerei Sammer)<br />

office@blumensammer.at<br />

Standort Seibuttendorf: Tel. 0677 / 180 3 75 26<br />

Standort Kirchbach: Tel. 0677 / 180 3 75 27<br />

Standort Heiligenkreuz: Tel. 0677 / 180 3 75 28<br />

suppan-url.fliesen@gmx.at<br />

8092 Mettersdorf a.S. Zehensdorf 7


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Polizei<br />

69<br />

Fahrraddiebstahl<br />

E-Bikes erfreuen sich immer größerer Beliebtheit,<br />

allerdings sind Fahrradkäufe pandemiebedingt insgesamt<br />

angestiegen - als alternatives Fortbewegungsmittel<br />

abseits von öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Dabei wird immer mehr in qualitativ hochwertige<br />

Produkte investiert, aber auch ältere, funktionale<br />

Modelle erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Die steigende Nachfrage<br />

bringt aber auch Kriminelle auf<br />

den Plan. Fahrraddiebe stehlen<br />

schlecht abgesicherte Räder,<br />

ohne besonders auf deren Wert<br />

zu achten. Fahrräder können<br />

sehr gut wiederverkauft werden<br />

und bedeuten leichte Gewinne<br />

für die Täter.<br />

Aktuell besonders häufig zu<br />

bemerken sind Fahrraddiebstähle<br />

im Zuge von Wohnhaus- und/<br />

oder Kellereinbrüchen. Teurere<br />

Räder werden lieber drinnen<br />

verstaut, anstatt sie im Freien<br />

zu belassen. Allerdings wird<br />

dabei oft darauf vergessen, dass<br />

Fahrräder auch in Innenräumen<br />

versperrt und gesichert werden<br />

sollten. Über die Wintermonate<br />

bleibt ein Diebstahl durchaus<br />

auch länger unbemerkt.<br />

Um Diebstählen von Fahrrädern<br />

im Zuge von Wohnungs- und/<br />

oder Kellereinbrüchen vorzubeugen,<br />

sollten Sie folgende<br />

Tipps beachten und ihr Fahrrad<br />

immer gut absichern:<br />

• Stellen Sie Fahrräder, wo<br />

immer es möglich ist, in versperrten<br />

Räumen ab. Sichern<br />

Sie Fahrräder trotzdem mit<br />

wirksamen Schlössern.<br />

• Lassen Sie keine wertvollen<br />

Komponenten wie Fahrradcomputer<br />

oder Akkus von<br />

E-Bikes beim Fahrrad, insbesondere,<br />

wenn es längere<br />

Zeit unbeaufsichtigt steht.<br />

• Kontrollieren Sie regelmäßig<br />

jene Orte, an denen die Fahrräder<br />

abgestellt sind.<br />

• Laden Sie sich einen Fahrradpass<br />

von der Homepage<br />

des Bundeskriminalamtes<br />

auf ein elektronisches Gerät<br />

oder drucken Sie ihn aus<br />

(Fahrradpass_2021_Formular.pdf<br />

(bundeskriminalamt.<br />

at). Tragen sie alle Daten ein,<br />

die Ihnen bekannt sind, und<br />

bewahren Sie den Pass gut<br />

auf, der Fahrradpass dient als<br />

Eigentumsnachweis.<br />

Allgemein gilt weiters:<br />

• Befestigen Sie Fahrräder<br />

im Freien mit Rahmen und<br />

Hinterrad an einem fix verankerten<br />

Gegenstand.<br />

• Stellen Sie Fahrräder an frequentierten<br />

Plätzen ab, die<br />

auch bei Dunkelheit gut beleuchtet<br />

sind.<br />

• Belassen Sie nichts Wertvolles<br />

am Gepäckträger oder in den<br />

Gepäcktaschen zurück.<br />

• Belassen Sie wertvolle Fahrräder,<br />

Rennräder oder E-Bikes<br />

nicht lange unbeaufsichtigt.<br />

Verständigen Sie im Falle<br />

eines Diebstahls die Polizei und<br />

erstatten Sie Anzeige. Bringen<br />

Sie dazu Ihren Fahrradpass mit<br />

allen nötigen Information mit,<br />

diese können bei der Fahndung<br />

wertvolle Dienste leisten.<br />

DIVERSES<br />

Für nähere<br />

Infos stehen<br />

die Beamten<br />

der Polizeiinspektion<br />

Wolfsberg/<br />

Schw. zur Verfügung.<br />

Tel.: 03116 8349<br />

KontrInsp. Bernd Oswald<br />

Polizeiinspektion Wolfsberg<br />

Schwarzautal 99<br />

8421 Wolfsberg<br />

Tel.: 059 133 / 6177 - 100<br />

pi-st-wolfsberg-im-schwarzautal@polizei.gv.at<br />

bernd.oswald@polizei.gv.at<br />

www.polizei.gv.at


DIVERSES<br />

70 Dezember <strong>2022</strong><br />

Steirerfleisch


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Pfarre<br />

71<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

Marktgemeinde Schwarzautal,<br />

Erscheinung: 4x jährlich<br />

Kontakt:<br />

Gottfried Kaufmann, Marchtring,<br />

blickpunkt@schwarzautal.gv.at<br />

Gemeinde Schwarzautal:<br />

Tel.: 03184 / 2208-230<br />

Sternsingeraktion in Mitterlabill<br />

Hilfe unter gutem Stern<br />

Die Sternsinger besuchen Sie heuer<br />

wieder am Dienstag, den 3. Jänner 2023<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste<br />

Ausgabe ist der<br />

16. März 2023<br />

Wir sind auch auf<br />

DIVERSES


72 Rezept<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Rehrücken:<br />

600 g Rehrücken<br />

100 g Wurzelwerk<br />

200 ml Rotwein<br />

200 ml Rinderfond<br />

Salz, Pfeffer, Öl<br />

----------------------<br />

Genussrezept<br />

von<br />

Anna Zenz<br />

----------------------<br />

Rehrücken mit Kastanienpüree,<br />

Kohlsprossen und Salbeischaum<br />

Den Rehrücken gut würzen<br />

und in einer Pfanne mit Öl von<br />

allen Seiten scharf anbraten.<br />

Wurzelwerk hinzufügen und<br />

mitanbraten. Danach alles in<br />

eine Auflaufform geben und<br />

mit Alufolie bedecken. Bei 90°<br />

bis zum gewünschten Garpunkt<br />

fertiggaren.<br />

Die Pfanne mit etwas Rotwein<br />

ablöschen und den Bratensatz<br />

darin lösen, danach marmeladig<br />

einkochen lassen und mit<br />

Fond aufgießen. Bei Bedarf<br />

mit etwas Maizena binden und<br />

abschmecken.<br />

Kastanienpüree:<br />

200 g Kastanien gekocht<br />

und geschält<br />

100 g Erdäpfel<br />

100 ml Milch<br />

50 ml Obers<br />

20 g Butter<br />

Salz<br />

Die Kastanien und den Erdapfel<br />

in der Milch zerkochen<br />

lassen und danach mit den<br />

restlichen Zutaten pürieren.<br />

Abschmecken - fertig.<br />

Kohlsprossen:<br />

200 g Kohlsprossen<br />

Etwas Butter<br />

Salz, Pfeffer<br />

Die Kohlsprossen putzen, den<br />

Strung kreuzweise einschneiden<br />

und in Salzwasser ca. acht<br />

Minuten lang kochen. In reichlich<br />

Butter anschwitzen und<br />

mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Salbeischaum:<br />

100 ml fettarme Milch<br />

3-4 Salbeiblätter<br />

Salz<br />

Die Milch mit dem Salbei und<br />

dem Salz bei mittlerer Hitze<br />

ca. 1 Stunde ziehen lassen,<br />

danach mit einem Pürierstab<br />

Luft einmixen und den oberen<br />

Schaum ala minute abschöpfen.<br />

Anrichten: Ein Stück vom<br />

Rehrücken hinunterschneiden,<br />

auf die Soße setzen, die<br />

Kohlsprossen und das Püree<br />

hinzugeben und mit dem Salbeischaum<br />

finalisieren.<br />

Gutes Gelingen und Mahlzeit<br />

wünscht Anna Zenz<br />

DIVERSES<br />

Richtig Bauen GmbH<br />

Wolfgang Lambrecht<br />

Bauleitung-Technik<br />

Mitterlabill 47, 8413 Schwarzautal<br />

Mobil: +43 664/2322554, E-Mail: lambrecht@richtigbauen.at<br />

www.richtigbauen.at<br />

Neubau – Umbau – Sanierungen<br />

Alles aus einer Hand


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Krippe<br />

73<br />

Es weihnachtet...<br />

Bei Familie Maria und Johann Pilch aus<br />

Hainsdorf weihnachtet es schon. Sie haben<br />

mit viel Natur und Liebe eine stimmungsvolle<br />

Weihnachtswelt geschaffen.<br />

3<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Sie haben Interesse an einer<br />

Photovoltaikanlage mit<br />

Stromspeicher?<br />

Wir beraten Sie bei der Bundes- und<br />

Landesförderung und erledigen<br />

für Sie auch die Förderabwicklung!<br />

Wir bedanken uns für<br />

Ihr Vertrauen und wünschen<br />

ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

im neuen Jahr!<br />

EP:Elektro Schutte<br />

ElectronicPartner<br />

Ein gutes Gefühl, regional zu kaufen!<br />

Mein Service<br />

macht den Unterschied.<br />

8421 Wolfsberg im Schwarzautal, Wolfsberg 33, Tel.: 03184/2213<br />

www.schutte.at, office@schutte.at<br />

DIVERSES


74 Information<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

DIVERSES<br />

Herausforderungen der Energiewirtschaft<br />

Von hohen Energiekosten bis zu erschöpften Netzkapazitäten für den Ausbau der erneuerbaren<br />

Energie. Wohl keine andere Branche ist zurzeit so oft Gesprächsthema wie die österreichische<br />

Energiewirtschaft. Doch vor welchen Herausforderungen steht die Branche?<br />

Der hohe Energiepreis ist<br />

wohl jene Herausforderung,<br />

die nicht nur bei Unternehmern<br />

oder Landwirten, sondern auch<br />

bei Privaten in aller Munde ist.<br />

Um den enormen finanziellen<br />

Mehrbelastungen der Energieverbraucher<br />

entgegenzuwirken,<br />

präsentierte die Bundesregierung<br />

neben der Energiesparkampagne<br />

Ausgleichszahlungen und Förderungen.<br />

Beispiele dafür sind<br />

der € 150,00 Gutschein als Energiekostenausgleich,<br />

die bereits<br />

beschlossene Strompreisbremse<br />

oder der Energiekostenzuschuss<br />

für Unternehmen und Betriebe.<br />

Diese Vergünstigungen müssen<br />

auf den Stromrechnungen der<br />

Energielieferanten und Netzbetreiber<br />

kurzfristig eingearbeitet<br />

und gegenüber Kunden und Bund<br />

abgerechnet werden.<br />

Eine weitere Herausforderung<br />

ist die Erreichung der bis 2030<br />

gesetzten Klimaziele. Bis 2030<br />

sollen über das Jahr betrachtet<br />

100 Prozent des in Österreich<br />

benötigten Stroms aus erneuerbaren<br />

Energiequellen stammen.<br />

Am stärksten wird der Ausbau in<br />

der Photovoltaik erfolgen. Hier<br />

müssen bis 2030 zusätzliche 11<br />

TWh (Terawattstunde) Strom<br />

produziert werden. Im Jahr 2021<br />

wurden vergleichsweise dazu<br />

2,4 TWh Strom aus Sonnenenergie<br />

gewonnen. Der Ausbau<br />

der Windkraft mit zusätzlich 10<br />

TWh (Produktion im Jahr 2021 6,7<br />

TWh), Wasserkraft mit zusätzlichen<br />

5 TWh (Produktion im Jahr<br />

2021 rund 42,5 TWh) und einer<br />

zusätzlichen Terawattstunde aus<br />

Biomasse wird folgen.<br />

Auch die Sektoren Raumwärme,<br />

Industrie und Verkehr sollen<br />

CO2 frei werden. Die österreichische<br />

Energiewirtschaft rechnet<br />

daher mit einer Verdopplung<br />

des Strombedarfs bis 2040. Die<br />

Herausforderung für die Energiewirtschaft<br />

dabei ist insbesondere,<br />

dass der zusätzliche Verbrauch<br />

nicht zeitgleich mit der zusätzlichen<br />

Produktion stattfinden<br />

wird. Der erhöhte Verbrauch<br />

kommt in der Heizperiode, also<br />

im Winter, in der Zeit in der die<br />

PV-Anlagen wenig produzieren<br />

und die Flüsse weniger Wasser<br />

führen. Elektroautos sind tagsüber<br />

nicht zu Hause, sondern<br />

parken meist am Arbeitsplatz<br />

und können den am eigenen<br />

Dach produzierten PV-Strom<br />

nicht zur Ladung nutzen. Hier<br />

liegt die Herausforderung der<br />

Energiewirtschaft darin Flexibilität<br />

bereit zu stellen. Zum einen<br />

gelingt das durch die bestehenden<br />

Pumpspeicherkraftwerke,<br />

die als grüne Batterien in den<br />

Alpen dienen. Zum anderen wird<br />

ein System entwickelt, in dem<br />

der Produktionsüberschuss aus<br />

Wasser, Wind und Sonne in zum<br />

Beispiel grünes Gas umgewandelt<br />

wird. Dieses „synthetische<br />

Erdgas“ kann dann in den bestehenden<br />

österreichischen Gasspeichern<br />

eingelagert werden<br />

und zu Spitzenzeiten wieder für<br />

die Verstromung entnommen<br />

werden.<br />

Auch die Herstellung von<br />

Wasserstoff aus überschüssigem<br />

Ökostrom ist ein Projekt das von<br />

der Energiewirtschaft mitentwickelt<br />

wird. Dabei kann aus Strom<br />

der im Moment nicht verbraucht<br />

wird, Wasserstoff hergestellt und<br />

dieser beispielsweise als grüner<br />

Treibstoff verwendet werden.<br />

Alle diese Herausforderungen<br />

laufen beim heimlichen Helden<br />

der Energiewende zusammen,<br />

dem österreichischen Stromnetz,<br />

das bisher unvorstellbares<br />

geleistet hat. Es wurde heuer ein<br />

Rekord an neuen Stromerzeugungsanlagen<br />

ans Netz gebracht<br />

und die geringe Ausfallhäufigkeit<br />

und Dauer liegt im europäischen<br />

Spitzenfeld.<br />

Doch das Stromverteilnetz<br />

stößt nun an seine Kapazitätsgrenzen.<br />

Für den immens starken<br />

Zubau und die Schwankungen<br />

der Photovoltaik, der Windkraft<br />

und die sich rasant entwickelnde<br />

E-Mobilität sind unsere Versorgungsnetze<br />

nicht<br />

vorbereitet.<br />

Das Versorgungsnetz<br />

des E-Werk<br />

Kiendler erstreckt<br />

sich von St. Georgen<br />

an der Stiefing<br />

über die Gemeinde<br />

Schwarzautal bis<br />

nach St. Stefan im<br />

Rosental. Wir haben<br />

eine Netzhöchstlast<br />

von 7.000 kW, das ist<br />

die höchste Entnahmeleistung<br />

unserer<br />

Kunden. Im Vergleich<br />

dazu liegt die installierte<br />

Leistung<br />

von PV-Anlagen in<br />

unserem Netz bei<br />

15.000 kW. Bis Ende<br />

nächsten Jahres rechnen<br />

wir mit einer installierten<br />

PV-Leistung von rund 30.000 kW.<br />

Bestehende Netzstrukturen<br />

werden die neuen Anlagen und<br />

Technologien nicht mehr oder<br />

nur zum Teil integrieren können.<br />

Die Netze müssen also dringend<br />

ertüchtigt werden. Die Energiewirtschaft<br />

rechnet bis 2040 mit<br />

einem Investitionsbedarf in die<br />

österreichischen Stromverteilernetze<br />

von rund 30 Mrd. Euro.<br />

Auch die Sorge um die Versorgungssicherheit<br />

durch die<br />

geopolitischen Turbulenzen<br />

und die niedrige Wasserführung<br />

der Flüsse in Deutschland und<br />

Österreich beschäftigt die Österreichische<br />

Energiewirtschaft.<br />

Aus diesem Grund hat sich das<br />

Österreichische Stromnetz Anfang<br />

November <strong>2022</strong> einem sogenannten<br />

Stresstest unterzogen.<br />

Dabei wurden mehrere Szenarien<br />

mit verschärften Bedingungen<br />

durchgespielt. Aus aktueller Sicht<br />

gibt es große aber beherrschbare<br />

Herausforderungen damit die<br />

sichere Stromversorgung für<br />

Österreich gewährleistet werden<br />

kann.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Sammel-Aktion<br />

für Rumänien<br />

Aus verschiedenen Gründen ist unsere<br />

Aktion betreffend der Sammlung von<br />

Spielsachen und Bekleidung für rumänische<br />

Kinder in den letzten Jahren ausgefallen.<br />

Da jedoch nach wie vor sehr viele Spendenfreudige<br />

aus unserer Gemeinde mich<br />

direkt oder indirekt angesprochen haben<br />

(was sehr schön ist), möchten wir diese Aktion<br />

wieder aufleben lassen und kommendes<br />

Jahr im Frühsommer (Mai oder Juni) den<br />

Kindern in Rumänien eine Freude machen<br />

und deren Eltern somit auch unterstützen.<br />

Also bitte ich euch eure schönen Sachen<br />

inzwischen zu Hause zu sammeln. Frühzeitig<br />

wird eine Info ausgeschickt werden,<br />

sobald wir Konkretes wissen. Kurz zusammengefasst:<br />

Die Sammel-Aktion für Rumänien<br />

ist für Mai/Juni 2023 geplant!<br />

Danke im Voraus schon jetzt für die tolle<br />

Unterstützung!<br />

Rupert Wahrlich<br />

Benefiz-Aktion<br />

75<br />

Kiendler GmbH<br />

A-8413 Ragnitz 5<br />

T. 03183 / 82 01-0<br />

www.kiendler.at<br />

Bewirb dich jetzt für deine<br />

Lehrstelle 2023 unter:<br />

bewerbung@kiendler.at<br />

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DIVERSES<br />

Unsere aktuellen offenen Lehrstellen:<br />

Lehre Elektrotechniker/in – Elektrotechnik<br />

Lehre Bürokaufmann/frau – Verwaltung<br />

Wir denken an morgen, seit über 300 Jahren.


76 Geburtstage<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

Altersjubiläen<br />

85.<br />

85 Johann Neubauer Unterlabill<br />

85 Josefa Stix Schwarzau<br />

80 Erika Rauch Breitenfeld<br />

80 Gertrud Platzer Maggau<br />

80 Heribert Dietrich Unterlabill<br />

80 Maria Theresia Neubauer Breitenfeld<br />

80 Anton Hammer Techensdorf<br />

75 Karl Prutsch Seibuttendorf<br />

75 Gottfried Tonweber Mitterlabill<br />

75 Susana Almadi Wolfsberg<br />

75 Franz Schober Unterlabill<br />

Johann<br />

Neubauer<br />

80.<br />

Anton<br />

Hammer<br />

70 Elisabeth Schantl Breitenfeld<br />

70 Hans-Joachim Michael Heinze Wolfsberg<br />

70 Franz Josef Kollmann Schwarzau<br />

70 Magdalena Likowitsch Seibuttendorf<br />

Die Gemeinde Schwarzautal gratuliert allen Jubilaren<br />

sehr herzlich zu den jeweiligen Geburtstagen<br />

und wünscht allen viel Glück und Gesundheit!<br />

Erika<br />

Rauch<br />

75.<br />

Maria<br />

Neubauer<br />

GRATULATIONEN<br />

Geburtstagsrunde<br />

Franz<br />

Schober<br />

Gottfried<br />

Tonweber<br />

70.<br />

Im Gasthaus Gottinger konnte endlich wieder das<br />

Geburtstagsessen stattfinden. Diesmal waren es<br />

die Jubilare, die im dritten Quartal ihren Geburtstag<br />

gefeiert haben.<br />

Franz<br />

Kollmann<br />

Elisabeth<br />

Schantl


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Hochzeiten / Abschlüsse / Geburten<br />

77<br />

Hochzeiten<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal<br />

gratuliert den AbsolventInnen herzlich<br />

zum erfolgreichen Abschluss derPrüfungen.<br />

Laura & Daniel Sprickler aus Seibuttendorf<br />

Janine-Vanessa Posch<br />

aus Schwarzau hat die Reife- und<br />

Diplomprüfung an der höheren<br />

Lehranstalt für wirtschaftliche<br />

Berufe in Mureck mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg bestanden.<br />

Tanja Kaier<br />

aus Wolfsberg hat das Masterstudium<br />

Rechnungswesen & Controlling<br />

an der Fachhochschule<br />

Campus 02 mit dem „Master of<br />

Arts in Business“ abgeschlossen.<br />

Geburten<br />

Sebastian,<br />

geboren am 18.10.<strong>2022</strong><br />

Eltern: Johanna Gsöll und<br />

Herbert Gsell, Breitenfeld<br />

Leopold Karl Heinz Probst,<br />

geboren am 21.10.222<br />

Eltern: Elisabeth Probst und<br />

Christoph Großschädl, Unterlabill<br />

Sebastian<br />

GRATULATIONEN<br />

Lisa & Thomas Mandl aus Marchtring<br />

Leopold Karl Heinz<br />

Hinweis in eigener Sache: In unserer Gemeindezeitung möchten wir gerne zu erhaltenen Auszeichnungen, geschafften Prüfungen und besonderen<br />

Leistungen, aber auch zu Geburtstagen, Hochzeiten und Geburten gratulieren. Um zu gewährleisten, dass diese Gratulationen auch veröffentlicht<br />

werden, mögen diese dem Gemeindeamt mitgeteilt werden. Danke!


Plane_150x85.indd 1 16.01.2021 16:03:08<br />

78 Anzeigen / Veranstaltungen<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

FROHE WEIHNACHTEN<br />

UND EIN GUTES<br />

NEUES JAHR 2023...<br />

... wünscht das Team vom Volkshilfe Sozialzentrum<br />

Leibnitz den KundInnen der Mobilen Pflege-<br />

und Betreuungsdienste sowie der Kinderbetreuung,<br />

den Vertrags- und NetzwerkpartnerInnen,<br />

den regionalen ÄrztInnen und den<br />

GemeindevertreterInnen.<br />

Danke für Ihr Vertrauen.<br />

Sozialzentrum Leibnitz<br />

Metlika Straße 9<br />

8435 Wagna<br />

T: 03452 71550<br />

www.stmk.volkshilfe.at<br />

Veranstaltungskalender<br />

Jänner 2023<br />

08.01.: ÖKB Wolfsberg, Jahreshauptversammlung<br />

14.01.: Bäuerinnen, Weckerlkurs, Mittelschule Wolfsberg<br />

Februar 2023<br />

15.02.: Pfarre Wolfsberg, Anbetungstag, Pfarrkirche Wolfsberg<br />

April 2023<br />

08.04.: Landjugend Schwarzautal, Osterfeuer<br />

09.04.: Pfarre Wolfsberg, Ostereiersuchen, Pfarrplatz Wolfsberg<br />

22.04.: Jörg Veselka, Lieder und Geschichten, ESV-Halle<br />

29.04.: FF Hainsdorf, Maibaumstellen, Rüsthaus Hainsdorf<br />

30.04.: FF Wolfsberg, Maibaumstellen, Kriegerdenkmal<br />

30.04.: Tennisverein Mitterlabill, Maibaumstellen<br />

Malermeister<br />

Markus Schlögl<br />

Breitenfeld 52|8421 Schwarzautal<br />

+43 664|91 08 426<br />

office@malermeister-malzeit.at<br />

Innenmalerei<br />

Fassadengestaltung<br />

Anstricharbeiten<br />

www.malermeister-malzeit.at<br />

GUT GEGEN VERSTOPFUNG!<br />

<br />

DIVERSES<br />

Kanalservices<br />

24 h Notruf bei Verstopfung +<br />

Abfluss- und Rohrreinigung +<br />

Dichtheitsprüfung +<br />

Kanalreinigung +<br />

Kanalsanierung +<br />

Kanal-TV-Inspektion +<br />

24/7<br />

Notdienst<br />

T: 059 800 5000<br />

saubermacher.at


Fröhliche Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

Die Firmenleitung der „Steirerfleisch-Gruppe“ sagt Danke und wünscht<br />

Lieferanten, Kunden, MitarbeiterInnen sowie allen Schwarzautalern ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2023.<br />

Steirerfleisch-Gruppe, A-8421 Schwarzautal, Wolfsberg 1<br />

www.steirerfleisch.at

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