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TSV-Echo 2023

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vorm Walde“ mit einem abschließenden Feuerwerk.

1956 Vereinswirt Fritz Brand teilte dem Verein mit, dass er nicht mehr als Vereinswirt zur Verfügung stehen wird.

In einer offenen Abstimmung wurde Karl Hellwig von den Mitgliedern als Nachfolger gewählt. Wegen des

verheerenden Hochwassers musste das Gaualterstreffen verlegt werden.

1957 Wegen des plötzlichen Todes vom 1. Vorsitzenden Karl Wiegand wurde Karl Pfläging als Vorsitzender gewählt.

Am Himmelfahrtstag wurde eine Wanderung „Rund um den Exberg“ unternommen. Vereinsmitglieder

nahmen am Kreissportfest und an den Jugendmeisterschaften in Melsungen teil.

1958 64 Vereinsmitglieder besuchten die Jahreshauptversammlung. Mühlenbesitzer Heinrich Ullrich kündigte den

Pachtvertrag des Sportplatzes. Heinrich Kehr und Helmut Körber waren Teilnehmer des Deutschen

Turnfestes in München.

1959 Ein „Kappenball“ wurde den Mitgliedern geboten. Die Himmelfahrtswanderung führte zum Aschenberg. Der

Remsfelder Sportverein war Ausrichter der Kirmes. Alwin Kehr war der Kirmesvater. Aufgrund des Kassenbestandes

wurde dem Sportverein 3,50 DM Zinsen gutgeschrieben.

1960 Ziel einer Wanderung der Vereinsmitglieder war am 26. Mai die Burgruine in Wallenstein. Am 3. Dezember

fand die Siegerfeier des abgelaufenen Jahres im Vereinslokal Hellwig statt.

1961 Der jährliche Mitgliedsbeitrag wurde um 2,- DM auf 8,- DM festgesetzt. Die Remsfelder Firma Hubrig (Kalksandsteinwerk)

spendete dem Sportverein 500,- DM. Das war ein enormer Betrag! Zum Vergleich: An Mitgliedsbeiträgen

wurden im gleichen Jahr 635,50 DM eingenommen.

1962 Die zur Tradition gewordene Himmelfahrtswanderung wurde wieder durchgeführt. Im April erwarb die Gemeinde

Remsfeld oberhalb der alten Schule einige Grundstücke für den Neubau des Sportplatzes. Noch im

gleichen Jahr wurde mit dem Bau des Sportplatzes begonnen.

1963 Zwei Theaterfahrten unternahm der Sportverein zum Staatstheater nach Kassel. Auf dem Gelände der Burgruine

in Wallenstein veranstaltete der Verein ein Zeltlager für die TSV-Jugend. 125,- DM spendete Karl-Wilhelm

Horn (Stuhlfabrik) dem Verein.

1964 Um Zuschüsse für den Sportplatzneubau zu erhalten war es erforderlich, dass die Satzung geändert werden

musste. Am 22. und 23. August konnte der neue Sportplatz mit einem Sportfest seiner Bestimmung übergeben

werden. Das Gaualterstreffen fand am 26. September in Remsfeld statt. Der Verein stellte am 29. Dezember

einen Antrag zum Bau eines Vereinsheimes an die Gemeinde Remsfeld. Die Mitglieder bauten entlang

des Sportplatzes eine Holzbarriere.

1965 Vom 19. bis 20. Juni feierte der Sportverein sein 60-jähriges Vereinsjubiläum. Aus diesem Anlass fand u. a.

ein Tanzvergnügen im Vereinslokal statt. Folgende Eintrittspreise wurden erhoben: Für Ledige 1,50 DM und

für Ehepaare 2,- DM. Ab dem 15. September hat die Vereinsbezeichnung TSV 05 Remsfeld den Anhang

„e. V.“ und wurde im Vereinsregister beim Amtsgericht in Homberg eingetragen.

1966 Es wurde beschlossen, bei allen Veranstaltungen auf dem Sportplatz zusätzlich 20 Pfennige bei den Eintrittsgeldern

zu erheben. Diese Mehreinnahme diente der Mitfinanzierung des geplanten Vereinsheimes. Die

Gemeinde verpachtete das Sportplatzgelände für 50 Jahre an den Sportverein.

1967 Bernhard Dörbecker wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Hans Köhnke aus Homberg war der erste bezahlte

Seniorenfußballtrainer. 40,- DM wurde für seine Trainertätigkeit monatlich gezahlt.

1968 Die Jedermann-Abteilung wurde gegründet. Die Fußballer nahmen an vier Pokalturnieren teil und konnten

davon zwei gewinnen. 40 Vereinsmitglieder nahmen an einem Vereinsausflug in den Spessart teil. Der

Kos tenanteil betrug pro Teilnehmer 15,- DM. Für das geplante Vereinsheim waren zwischenzeitlich 2.856,43

DM angespart.

1969 Mit den Bauvorbereitungen des Vereinsheimes wurde begonnen. Der TSV war Ausrichter der Kreis-Leichtathletik-Schülermeisterschaften.

Jeder Fußballer, der unentschuldigt dem Training fernblieb, musste 2,- DM

in die Mannschaftskasse zahlen.

1970 Karl Kehr II und Willi Kehr wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Joachim Losekamp übernahm das Amt des

Abteilungsleiters der Leichtathleten und trainierte die Athleten. Der Bau des Vereinsheimes machte gute

Fortschritte.

1971 Am 29. und 30. Mai wurde das neue Vereinsheim von der Gemeinde Remsfeld dem TSV 05 Remsfeld übergeben.

Aus diesem Anlass fanden leichtathletische Wettkämpfe und ein Fußballturnier statt. Eine Attraktion

der Einweihung am Sonntag war das Frauenfußballspiel zwischen Wolfhagen und Wabern. Über 1.000 Zuschauer

wollten sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen.

1972 Die Leichtathleten besuchten 15 Wettkämpfe und konnten 15 Kreismeistertitel erringen. In Eigenregie wurde

die Sportplatzbarriere entlang der Efze gebaut. Am zweiten Weihnachtstag fand ein Tanzvergnügen im Saal

des Vereinlokals statt.

1973 Die Judoabteilung wurde auf Initiative von Manfred Dingel gegründet. Aktiviert wurde wieder die Tischtennis-

Abteilung. Lehrer Fuchs trainierte die Seniorenfußballer. Zu den Fußball-Serienspielen wurden zwei Seniorenmannschaften

sowie eine A- und C-Jugend gemeldet.

1974 Die Judokas erhielten eine wettkampfgerechte Judomatte. Der TSV war Ausrichter des Altersturnfestes vom

Fulda-Eder-Gau. Übungsleiter der Jedermann-Abteilung war Lothar Kraut.

1975 Höhepunkt des 70-jährigen Vereinsjubiläums war der Auftritt des Gesangduos Nina und Maik und der Kapelle

„Curocas“. 14.385,32 DM waren der Reingewinn von dieser Jubiläumsveranstaltung.

1976 Am 7. März war der TSV Ausrichter der Kreis-Crossmeisterschaften. Im Oktober wurde eine provisorische

Flutlichtanlage am Trainingsplatz installiert. Zum Bau des Verkaufs- und Geräteraumes stellte der Verein

einen Bauantrag an die Gemeinde.

1977 Für 1.370,- DM kaufte der Verein zwei Fußballtore aus Aluminium. Mit dem Bau des Verkaufs- und Geräteraumes

wurde begonnen. Zwei Flutlichtmasten wurden aufgestellt. Detlef Mand war der erste Hessenmeister

unseres Vereins.

1978 Der TSV war Ausrichter der Bezirks-Crossmeisterschaften. Einen Satz Hürden kaufte der Verein für 1.250,-

DM. Der Bau des Verkaufs- und Geräteraum konnte fertig gestellt werden.

1979 Am 25. und 26. August veranstaltete der TSV einen Vereinssporttag. Überlegungen über die Erweiterung

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