Aktuell 6 5. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong> Gedanken zur Woche WeißeRosen aus Athen vonDiakon Roland Huppmann „Weiße Rosen aus Athen“ von Nana Mouskouri hatten sich Angehörige als musikalischen Abschiedsgruß auf dem <strong>Bayreuther</strong> Stadtfriedhof gewünscht. Gerne werden bei Trauerfeiern auch „Amoi seg‘ ma uns wieder“ von Andreas Gabalier oder „My Way“ von Frank Sinatra gewählt. Nur bei „Ein Stern, der deinenNamen trägt“ muss man vorsichtig sein. In der Aussegnungshalle von St. Georgen wurde einmal nach meiner Ansprache versehentlich nichtdie melodische Version von DJ Ötzi eingelegt, sondern die „Ballermann-Fassung“ mit wildem Klatschen und Gröhlen, bis eine Angehörige laut „Schluss“ rief. Bei einem Requiem hatte ich auch mal Tränen in den Augen, als wir den Sarg aus der Schlosskirche hinaus zum Harmoniehof begleiteten und dabei „Into the West“von AnnieLennox eingespielt wurde. Warum aber „WeißeRosen aus Athen“? Nana Mouskouri war Ehrengast bei einem früheren „Ball der Stadt Bayreuth“. Der Verstorbene hatte das Glück, amTisch der Sängerin zu sitzen. Da er Urlaube in Griechenland liebte, war ein Gesprächsthema gegeben. Sie tanzten mehrmals miteinander. Esgab briefliche Kontakte, gelegentliche Telefonate, sogar einen Besuch in Athen. In (Krisen-) Zeiten wie diesen, erinnern wir uns gerne an so manche „Once-in-a-Lifetime“- Momente, wie eine bestandene Prüfung, die erste große Liebe oder Familienereignisse. Immer haben diese „Once-in-a- Lifetime“-Ereignisse mit Menschenzutun,dieunsbeeindruckt und geprägt haben. Ich erinnere mich gerne, wie ich 1982 den großen Theologen Karl Rahner kennenlernen durfte oder auch an 1986, als ich Kardinal Josef Ratzinger beim 400-jährigen Jubiläum des Bamberger Priesterseminars traf. Ich durfte als junger Seminarist bei ihm ministrieren, habe mit ihm Bratwürste gegessen, mit ihm diskutiert und ihn als bescheidenen, sympathischen, beeindruckenden Menschen kennengelernt. Im Studium begleiteteich zwei Jahrelang den Adolf-Grimme-Preisträger Reinhold Iblacker und durfte meine Diplomarbeit über seine religiösen Filmprojekte schreiben. Dies führte mich zu meiner ersten Arbeitsstelle, die Kontakte mit ihm gaben mir wesentliche Orientierungshilfen für mein Leben. An ereignisreiche Begegnungen mit besonderen Menschen erinnern wir uns immer wieder. Aber gibt essoetwas wie den einen, diesen ganz besonderen „Once-in-a-Lifetime“- Moment? Ich denke eigentlich nicht, denn alles braucht ja seine Zeit, damit lebensprägende Entscheidungsfindungen wachsen können. Und dennoch – bei der Vorbereitung auf diese „Gedanken …“ kam mir etwas in Erinnerung, das für mich ein echtes, aufregendes, aber auch aufmunterndes „Coming of Age“-Erlebnis war: Als Fünftklässler im GCE wählte mich unser Klassleiter Herr Wittmann dafür aus, beim großen Schultheater-Abend des GCE 1973 im Kleinen Haus der Stadthalle, den „Lehrer Gurkentopf“ in dem Stück „Der erlebte Erlebnisaufsatz“ zu spielen. Interessanterweise traf ich nun im Januar nach einer Beerdigungsfeier wieder auf meine frühere Klassenkameradin Annelie. Und deren erster Satz zu mir nach so langer Zeit war: „Weisstdunoch, Hupfi, wie wir damals als 11-Jährige in dem Theaterstück auf der Bühne vorden vielen Leuten aufgetreten sind?!“. Ja richtig, –sie die freche, liebenswerte Göhre –ich der unkonventionelle, aber chaotische Lehrer. Dass unser Klassleiter Herr Wittmann schon so früh eine Idee von möglichen künftigen charakterlichen Ausprägungen der heranreifenden Mädels und Jungs in seiner Klasse haben konnte, das zeugt von pädagogischem Geschick. Es sollteuns alle dazu dazu ermuntern, jungen Menschen auf ihrem je eigenen Entwicklungsweg guteRatgeber und Weichensteller zu sein. Und was sind Ihre „Oncein-a-Lifetime“-Momente, Ereignisse, Begegnungen? Vielleicht entdecken Sie ja etwas davon in einem früheren „Familienfoto- Diakon Roland Huppmann Schlosskirche-Hl. Kreuz- St.BenediktimKatholischen Seelsorgebereich Bayreuth Jahreskalender“, in einem Bilderrahmen an der Wand oder auf dem Regal. Ich bin mir sicher – das Betrachten und Nachdenken darüber, wird Ihnen ein kleines Lächeln in Ihr Gesicht zaubern. Paradies für Schnäppchenjäger Milchprodukte aus der Region – FÜR DIE REGION! Werksverkauf Bayreuth Mo.–Fr., 08.00–17.00 Uhr Bindlacher Str. 12 95448 Bayreuth www.bayernland.de BAYREUTH. 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